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Lüthe und Lüthe über das Erzählen: als Kunst, persönliche Lebenspraxis und in seiner politischen Bedeutung.
Stell dir vor, jedes Wort, das du sprichst, jedes Lächeln, das du schenkst, könnte das Gehirn deines Gegenübers verändern. Zum Positiven oder auch zum Negativen. Unsere Worte haben Macht. Wie formen sie unser Denken, Fühlen und letztlich das Sein des Menschen? Was geschieht, wenn die Harmonie in der Kommunikation fehlt und der ehrliche, konstruktive Austausch verstummt? Welche Spuren hinterlassen unsere Worte in den neuronalen Landschaften derer, die uns zuhören? Und wie verändert das digitale Zeitalter unsere Kommunikation. Heute habe ich die Ehre mit jemandem zu sprechen, der genau diesen Schlüssel zur Kommunikation in den Händen hält. Professor Gerald Hüther ist einer der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands.Er zeigt uns, wie Sprache nicht nur ein Werkzeug ist, sondern eine Brücke zwischen Herz und Verstand oder eben auch zum Abgrund. Und so versteht er sich auch als Brückenbauer zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und gesellschaftlicher Lebenspraxis. Er ist Autor zahlreicher Sachbücher zum Thema Gehirnentwicklung und Gehirnfunktion.Mehr zu Gerald: WebsiteAkademie für Potentialentfaltung Podcast: Ist das Information oder kann das weg Lebendiges Lernen - kostenloser Download YouTube Video: Wie finde ich zu innerem FriedenMehr zu mir:Hier geht's zum 'Spotlight' Training Mit Social Media durchstarten 3 Fehler im Interview10 Insider-TippsBuche dir dein Gespräch mit mirWebsiteInstagramYouTube
Man müsste mal … mehr die Welt bereisen! Seine letzte Reise führte ihn nach Aserbaidschan. „Das erweitert der Horizont“, sagt Olaf Tünnemann, „Und das hilft, die eigene, aktuelle Lebenssituation immer wieder neu einzuordnen und zu relativieren. Manchmal vergessen wir, wie gut es uns geht.“ Olaf Tünnemann ist Demokratieberater bei der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin gGmbH. Seinen Job in der beruflichen Bildung für Menschen mit Beeinträchtigungen macht er mit Leidenschaft. „Lebenspraxis“ heißt das Unterrichtsfach in dem Tünnemann mit jungen Menschen im Alter zwischen 17 und 25 im Ramper Werk arbeitet. Sie durchlaufen eine zweijährige berufsvorbereitende Maßnahme in verschiedenen Fachrichtungen. Metallbau, Gastronomie, Holzbearbeitung sowie Garten- und Landschaftsbau sind einige davon. In seinem Unterricht geht es um das Miteinander, um soziale, personale Kompetenz. Im „Inselspiel“ üben sie die konstruktive Auseinandersetzung, in dem die jungen Leute sich in einem gegebenen Rahmen eine eigene Welt auf einer fiktiven Insel schaffen können. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist „Medienbildung. Dazu gehört auch der Umgang mit dem Smartphone und dem Computer. Auch die Menschen in Olafs Seminaren werden wie alle Nutzer dort mit Lügen, Gerüchten und „Fake News“ konfrontiert. In dieser Podcast-Folge berichtet Olaf Tünnemann eine halbe Stunde lang über seine Arbeit, die Herausforderungen und Freuden in einem interessanten Job, der weder nach Unterrichtsschluss endet noch auf das Klassenzimmer beschränkt ist. Hört einfach rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 17. Juli 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.instagram.com/olaf_tuennemann https://www.diakonie-wmsn.de/sinnerfuellt-arbeiten
Mal ehrlich, hast Du auch geglaubt, dass Glücksgefühle durch die Ausschüttung des Hormons Serotonin entstehen? Dass es so nicht (nur) ist – und noch vieles mehr – erfahren wir in der aktuellen Podcast-Folge von „Auf einen Tee“. Andrea Montua spricht mit Prof. Dr. Gerald Hüther, einem der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands. Nochmal zurück zum Glück: Unser Gehirn ist ständig bemüht, einen harmonischen Zustand zu erreichen. Diesem Prinzip liegt der zweite Hauptsatz der Thermodynamik zugrunde: Weniger Energieverbrauch sorgt für Stabilität. Glück ist demnach kein Dauerzustand, sondern ein Prozess der ständigen Anpassung. Aha. Probleme und Herausforderungen, so unwillkommen sie auch oft seien mögen, fördern also unsere Entfaltung. Dies gilt jedoch nur, wenn wir uns nicht zum Objekt der Erwartungen anderer machen, sondern die Veränderung annehmen und sie selbst wollen. Und wenn wir zudem Beziehungen auf Augenhöhe pflegen und den Frieden in uns selbst und mit anderen Menschen finden. Gerald Hüther benennt den Schlüssel zur Entfaltung unserer Potenziale ganz klar: Es ist eine Kultur der gegenseitigen Ermutigung und Inspiration. Und bevor wir vor lauter Begeisterung alles vorwegnehmen, warnen wir vor: Die Schlagzahl der klugen Sätze und Aha-Momente ist in diesem Podcast besonders hoch. Prof. Dr. Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Er studierte und forschte in Leipzig und Jena, bevor er 1979 ans Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen wechselte. Als Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Professor für Neurobiologie an der Universität Göttingen prägte er die neurobiologische Präventionsforschung. Zudem leitete er eine Forschungsabteilung an der psychiatrischen Klinik in Göttingen. Seit 2015 führt er die von ihm gegründete Akademie für Potentialentfaltung. Hüther ist gefragter Autor, Vortragsredner und Berater und vermittelt als „Brückenbauer“ zwischen Wissenschaft und Lebenspraxis.
Man kann sich schon wundern, wenn ein Kind in jungen Jahren ganz außergewöhnliche Fähigkeiten zeigt. Blaise Pascal war so eines. Er wurde am 19. Juni 1623, also vor über 400 Jahren, geboren. Mit zwölf entwickelte er selbstständig die euklidische Geometrie bis zum 32. Lehrsatz. Er erstellte das nach ihm benannte Pascalsche Dreieck. Mit 16 schrieb er über die Kegelschnitte und erlangte große Bekanntheit in der wissenschaftlichen Welt. Als er 19 Jahre alt war, wollte er seinen Vater, einen Kaufmann, bei dessen Berechnungen unterstützen und begann, eine Rechenmaschine zu entwickeln: Die Pascaline war die erste mechanische Rechenmaschine für Grundrechenarten und damit der Vorläufer des Computers. Pascal war der Auffassung, mathematische Theorie müsse etwas mit der Lebenspraxis zu tun haben. Später beschäftigte er sich mit dem Phänomen des Luftdrucks und entwickelte das erste Barometer; nach ihm ist auch die Einheit des Luftdrucks benannt.Pascal lebte in der Zeit der Renaissance, der Aufklärung – einer Epoche der Abwendung von kirchlichen Traditionen und darüber hinaus grundsätzlich vom Glauben an Gott. Blaise Pascal hingegen hat sich trotz (oder: gerade wegen?) seiner hohen wissenschaftlichen Kompetenz sehr konsequent zum christlichen Glauben bekannt. Er zeigte auf, dass die Wissenschaft nur erkennen kann, was Gott geschaffen hat.Pascal hatte eine persönliche Beziehung zu Gott. Für ihn war Jesus Christus sein Retter und Herr. In seinen Pensées (einer Gedankensammlung über Glaube und Wissenschaft) formuliert er geniale und scharfsinnige Gedanken, die die Verlorenheit des Menschen ohne Gott und die Notwendigkeit der Erlösung belegen. Er hat vorgelebt, dass Glaube und Wissenschaft vereinbar sind.Bernhard VolkmannDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Dass wir Kinder Gottes sind, ist ein riesiges Glück. Wir sollten jeden Tag dafür dankbar sein. Aber was ist Gottes Wunsch für seine Kinder? Wie beeinflusst die Tatsache, dass wir seine Kinder sind, unsere tägliche Lebenspraxis? Wir schauen uns vier konkrete Hinweise dazu im Neuen Testament an. Dort teilt Gott uns mit, was Er sich von seinen Kindern wünscht: - Wie die Sterne (Orientierung geben) - Nachahmer Gottes - Kinder des Lichts - Christus in unserem Leben zeigen. Dabei werden wir feststellen, dass genau DAS der Weg zu einem glücklichen Leben ist...
Es ist für viele Ehepaare eine Herausforderung, mit Kinderlosigkeit klarzukommen. Zunächst hofft man von Monat zu Monat auf Nachwuchs, bis nach und nach die Hoffnung schwindet. Und dann? Ist das Leben dadurch traurig und leer? Nein, auch als Ehepaar ohne Kinder hat Gott wunderbare Aufgaben für uns. In diesem Video geht es um Fragen rund um das Thema Kinderlosigkeit, Adoption und Pflegekinder – ein Bericht aus der Lebenspraxis - mit biblischen Impulsen.
Selbstverwirklichung ist eine fortlaufende Lebenspraxis, die uns nicht nur persönlich bereichert, sondern auch eine soziale Verantwortung beinhaltet. Indem wir unsere wahren Aufgaben erkennen, jeden Moment bewusst leben und kontinuierlich aus unseren Erfahrungen lernen, tragen wir zur Verbesserung unserer Gesellschaft und Gemeinschaften bei. Diese Praxis fördert nicht nur individuelles Wachstum, sondern stärkt auch das kollektive Wohl und macht uns zu Katalysatoren für positiven Wandel.
Free Spirit - Der Podcast für alle Querdenker und Freigeister
Das von Ken Wilber entwickelte, international bekannte Integrale Modell für sämtliche Wissenssysteme der Welt bekommt jetzt eine ganz praktische Basis: Denn nun wird es möglich, nicht nur integral zu denken, sondern die integrale Weltsicht im Alltag auch zu leben. Die Integrale Lebenspraxis fördert Gesundheit, geistige Klarheit, soziale Kompetenz, steigert die spirituelle Intelligenz und erhöht insgesamt das Energieniveau. Mit anschaulichen Übungen wird es leicht, integrale Inhalte in unterschiedlichen Lebenssituationen umzusetzen. Zum Buch: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1011002544?ProvID=11000522&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIov-ZtdTmhAMVFpdoCR1dggEDEAQYASABEgIq-_D_BwE Integrales Workout: https://youtu.be/H6a5OAcTbPA Integrale ICH-BIN-Meditation: https://youtu.be/pV8VKZLzXAw AQAL - Eine integrale Landkarte: https://youtu.be/48vrzpLncnw THE WORK - Byron Kathie: https://youtu.be/QS5cStSVE70 Liebe & Freiheit: https://www.liebeundfreiheit.one/ Podcast von Liebe und Freiheit: https://open.spotify.com/show/0WBwKiqnmBwxoEg9tU88db?si=JZY7ukEEQJKwyoen51BYhw FreeSpirit Podcast: https://open.spotify.com/show/0zYYLi9QxkKCTKZa8bkezN?si=X99SkPRZQwyfSskUqabbVw www.martinschumacher.de Telegram: https://t.me/liebeundfreiheit Du möchtest unsere Arbeit unterstützen? Dann kannst du das hier sehr gerne machen
"Die Wahrheit schreiben" George Orwell. Entwicklung und Methode seines Erzählens - von Dominic Angeloch, eine Rezension von Simon Scharf - Literaturkritik.de (Hördauer 14 Minuten) Eintauchen in Fremdheit und den Widerspruch atmen lassen.Dominic Angeloch seziert in „Die Wahrheit schreiben“ die Poetik George Orwells als kritische Schreib- und Lebenspraxis gegenüber den Verlockungen des falschen Bewusstseins Am Anfang muss das Geständnis des Rezensenten stehen, dass der eigene Zugang zum Werk George Orwells bisher auf die kanonischen Texte Animal Farm und 1984 beschränkt war. Die Auseinandersetzung des Literaturwissenschaftlers und Psyche-Chefredakteurs Dominic Angeloch vor allem mit dem frühen (und eher weniger bekannten) Orwell erweist sich auch vor diesem Hintergrund als besonders reichhaltig. Sie schärft in ihrer Detailtiefe, ihren close readings, der Zugänglichkeit des Stils und der alles in allem enorm umfassenden Kenntnis ihres Autors das Bild eines Schriftstellers, dessen Wirkmächtigkeit und Bedeutung in Angelochs Analysen dezidiert zum Ausdruck kommen. Augenöffnend ist dabei zum einen die unterschätzte Relevanz des Kolonialismus für das Orwellsche Leben und Werk, aber auch die literaturtheoretische Tragweite seiner Texte, die gewissermaßen ein umfassendes Bild seines kritischen Weltzugangs zutage fördert, dem Angeloch hellsichtig nachspürt. …“ Eine Rezension von Simon Scharf. Den Text der Rezension finden Sie hier. Sprecher Matthias Pöhlmann Hat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung Kommen Sie doch einmal in unsere Live-Aufzeichnungen in München Schnitt Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Ein Austausch zwischen Christian Meyer und Michael Habecker Inhalt: 0:00 Vorstellung / Einführung 5:42 Erleuchtung und die Welt / Was ist Erleuchtung? 11:14 Erleuchtung und Wissenschaft 18:47 Eine Forschungssituation im Prozess 22:10 Spirituelle LehrerInnen 29:43 Was verändert sich mit der Erleuchtung und was nicht, und wer oder was wird eigentlich erleuchtet? 32:40 Der psychophysische Organismus und seine Funktionen 36:36 Persönlichkeit, Ich, psychophysischer Organismus und das Selbst 37:50 Entwicklung 43:41 Die Seele: sinnesbezogen, vernunftbezogen und der Seelengrund / Meditation 46:50 Lebenspraxis und Übungen 50:22 Erleuchtung als Ziel 52:24 Gibt es einen Weg zur Erleuchtung? 56:26 Gefühl, Geschichte, Impuls und Erleuchtung 1:02:48 Unsere Beziehung zum Absoluten 1:06:42 Nondual und Dualität 1:13:11 Eine doppelte Beziehung zur Unendlichkeit 1:18:53 Üben und Durchbruch 1:20:31 Die Bedeutung des Ich – Entwicklung – Sterblichkeit 1:30:06 Erwachsensein 1:34:03 Der Tod ist der Lehrer der Gegenwärtigkeit Transkript: https://michaelhabecker.de/wp-content/uploads/2024/01/CMKW-Transkript-.pdf
Gottes Wunsch ist es, dass wir in Freiheit leben können. Mit Schulden ist dies schwierig. .Wir sollen einander nichts schulden, ausser uns zu lieben (Rom 13,8). Was bedeutet dies in der Lebenspraxis?YouTube-Kanal: www.youtube.com/c/yourweeklybiblestudy | Fachartikel und Coachingangebote: www.ywbs.ch | Danke für Ihre Spende, damit YWBS weiterentwickelt werden kann. Hinweise unter www.ywbs.ch/podcas
Diesmal geht es u.a. um die Lebenspraxis, mitgenommenes Öl und den Glauben an die Auferstehung. Kristell Köhler und Till Magnus Steiner diskutieren über die drei biblischen Texte, die am 32. Sonntag im Jahreskreis (12. November 2023) gelesen werden: 1. Lesung (Weish 6,12-16) 2. Lesung (1 Thess 4,13-18) Evangelium (Mt 25,1-13) Ausführliche Einzelkommentierungen dieser Bibeltexte findet Ihr auf der Homepage des Bibelprojektes des Erzbistum Köln „In Principio“, zu dem dieser Podcast gehört: www.in-principio.de Kristell Köhler ist Neutestamentlerin und Referentin für Glaubenskommunikation. Till Magnus Steiner arbeitet als Alttestamentler in einem akademischen Projekt in Jerusalem/Israel.
Gott ist tot, aber der Glauben scheint in unserer Zeit trotzdem in vielerlei Hinsicht höchst lebendig. Wie also geht Glaube ohne Gott? Geht das überhaupt? Eine atheistische Theologie könnte Antworten liefern: Der Glaube als Lebenspraxis und als eine Sicht auf die Welt. Studiogast: Hartmut von Sass, Theologe; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Übertr: Institutum Patristicum Augustinianum, Rom Ref.: Erzbischof Dr. Georg Gänswein
„Die Essenz ist immer einfach, elegant und schön. Die Reise dorthin ist ein wundervolles Abenteuer, dass sich Leben nennt.“ Warum genau diese Reise ein wundervolles Abenteuer ist und wie wir dieses noch intensiver, schöner und vor allem gesünder erleben können bespreche ich heute mit meinem Interviewgast. Tim Böttner vermittelt eine ganzheitliche Gesundheits- und Lebenspraxis. Als Wissenschaftler, Ingenieur, Papa und Lebenspraktiker schafft er mit „Think Flow Grow“ eine Synergie aus moderner Wissenschaft, praktischen Erfahrungen, der Weisheit Jahrtausend alter Traditionen und der Natur. Er vermittelt holistische Gesundheit und Bewegung in Online-Kursen, Coachings, Workshops und mit dem Podcast „Think Flow Grow Cast“. Diese Folge ist richtig für dich, wenn erfahren möchtest: Was es mit der Lebenseinstellung „Engagierte Unbekümmertheit“ auf sich hat Warum es wichtig ist hinter QiGong und anderen Praktiken, die Prinzipien der körperlichen Praktiken zu verstehen Wie sich die permanente Reizbefriedigung auf die persönliche Entwicklung überträgt Warum eine psychedelische Erfahrung und zurück an Flow-Erfahrungen aus Kindheit unserer Kindheit erinnern kann Warum Vater werden nicht gleich Freiheitsentzug bedeutet Weshalb es Zeit braucht die eigene Heldenreise zu schreiben Warum Rituale im Alltag helfen Danke für deine Aufmerksamkeit und deine Zeit. Gemeinsam machen wir diese Welt zu einem gesünderen und herzoffeneren Ort. In Liebe, dein Mischa **** Mehr Informationen über Tim Böttner: Instagram: https://www.instagram.com/thinkflowgrow Newsletter: https://thinkflowgrow.mykajabi.com/newsletter Alle Angebote: https://thinkflowgrow.com “Holistic Mobility” Online Kurs >> Spare exklusive 15 % mit dem Code TFG15 unter thinkflowgrow.com/holisticmobilitykurs „Zurück zur natürlichen Beweglichkeit“ Mobility Online Kurs >> Spare exklusive 10 % mit dem Code mobi10 unter mitocare.de/beweglichkeit **** Lust auf mehr Kakao-Abenteuer? Melde dich jetzt zum Kakao-Letter an und sicher dir 5% Rabatt auf deine nächste Bestellung. Kostenfrei anmelden unter https://kakaomischa.de **** Intro und Outro: David Darling - Lugu Lugu Kan - Ibi (Steffen Kirchhoff Revision)
In dieser Episode spreche ich mit Joseph Bartz über die Lebenspraxis. Was ist die Lebenspraxis? „Die Lebenspraxis ist eine Art die Dinge anzugehen. Du bist nicht auf dieser Welt, um als Tourist durchgefahren zu werden, sondern um zu handeln. Entdecke die Unendlichkeit in jedem Ding. Jeden Tag aufzustehen und die Dinge mit offenen Augen zu betrachten. Stehe auf und merke, dass die Welt schön ist. Gebe dich der Welt hin und leiste deinen Beitrag. Kümmere dich. Um dich selbst und um das, was dich umgibt. Übernimm Verantwortung für das, was du tust. Das ist die Lebenspraxis.“ Joseph Bartz Check Our: Unlock Your Body Course: An Integrative and Holistic Movement Practice for Every(Body)SpotifyApple Links zur Episodewww.josephbartz.deLebenspraxis PodcastBig 5 Personlity TestVideoversion des Podcasts Was ist die Lebenspraxis und was bedeutet praktizieren? Wie kann man praktizieren einfach in den Alltag integrieren? Wir sprechen aber auch über konkrete Schritte, um Dinge anzufangen, dranzubleiben und Praktiken in den Alltag zu integrieren. Joseph hat zwei kleine Kinder und ist darauf angewiesen, mit seiner Zeit und Energie weise umzugehen.Einige von euch kennen Joseph Bartz vielleicht als Bewegungslehrer, der gern mit Ido Portal in Verbindung gebracht wird. Über diese Verbindung habe ich Joseph kennengelernt, aber beim ersten Workshop 2018 sofort gemerkt, dass das seine Lehren vielmehr als „nur Bewegung“ sind. Bewegung und Training sind Praktiken, ein tieferes, lebendigeres und besseres Leben zu erleben. Wenn dir die Gedanken im Podcast helfen, dann Empfehle ich dir Josephs Website, den Lebenspraxis Podcast und Newsletter. Ich habe das Gespräch sehr genossen. Spannend finde ich, dass Joseph meist komplett andere Worte bzw. Symbole für dieselben Prinzipien benutzt, wie ich. Schicke mir deine Frage oder Themenwunsch>>> Kostenfreier 2-tägiger Workshop: Die Unlock Your Body Revolution 2.0 am 24./25. Februar *JETZT ANMELDEN* Sponsoreneverydays | Wohlfühlsupplements | thinkflowgrow10smaints | hochpotente Vitalilze TIM5 AVEA | optimale Zellfunktion | thinkflowgrow15 Lichtblock | Innovative Lichtlösungen | thinkflowgrow10Lykaia | Ziegenprotein | thinkflowgrow10AG1 | All-In-One Nährstoffdrink
Eva Rottmanns Mundart-Hörspiel kreist um die Frage, wieweit die Kinder für ihre alt gewordenen Eltern zu sorgen haben. Wie steht es mit dem gern zitierten Generationenvertrag: Ist in einer Gesellschaft, der die Überalterung droht, ein solidarisches Leben zwischen den Generationen noch möglich? Zur Beerdigung der Mutter kehren die Geschwister Max und Franziska in ihr ländliches Zuhause zurück: Sie ist engagierte Lehrerin in der fernen Stadt, er ein mässig erfolgreicher Komponist im noch ferneren New York. Bei ihrer Ankunft finden sie einen Zettel: «Ich kann nicht mehr. Ihr seid dran. Passt gut auf Papa auf.» Das hat die ältere Schwester Christine geschrieben, bevor sie endlich den Aufbruch in ein selbstbestimmtes Leben wagt. Christine war als Einzige zu Hause geblieben und hatte sich um die pflegebedürftige Mutter und den eigenbrötlerischen Vater gekümmert. Ihr plötzliches Verschwinden überträgt Max und Franziska eine Verantwortung, die sich nicht mit einer urbanen und von Selbstverwirklichung geprägten Lebenspraxis verträgt. Eva Rottmann zeichnet auf verschiedenen Zeitebenen und in knapp gesetzten, atmosphärisch dichten Szenen das Porträt einer Familie, für die es kein gemeinsames Dach mehr geben kann. Zurück bleibt der Traum vom Glück unter einem anderen Himmel. Mit: Miriam Japp (Christine), Mona Petri (Franziska), Peter Hottinger (Max), Hansrudolf Twerenbold (Vater) Musik: Albin Brun, Patricia Draeger - Tontechnik: Jack Jakob - Hörspielbearbeitung und Regie: Anina La Roche - Produktion: SRF 2011 - Dauer: 48' Das Hörspiel steht bis am 03.03.2024 zum Nachhören zur Verfügung
Everyone Counts by Dr. Jürgen Weimann - Der Podcast über Transformation mit Begeisterung
Dr. Gerald Hüther ist Neurobiologe & Vorstand der Akademie für Potenzialentfaltung. Er verbindet die Erkenntnisse aus der Hirnforschung mit der Unternehmens- und Lebenspraxis. Er ist Autor zahlreicher Bestseller. Wir unterhalten uns über den Wandel der Arbeitswelt: Was verändert sich gerade besonders? Was bedeutet das für den einzelnen Menschen und das Top-Management? Wie müssen Organisationen gestaltet sein, damit sie Menschen inspirieren? Mehr zu Dr. Gerald Hüther: [Homepage](https://www.gerald-huether.de) Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann freue ich mich über Deine Bewertung mit 5 Sternen bei Apple Podcasts und wenn Du meinen Podcast weiterempfiehlst. Mail mir gerne Deine Gedanken zur Folge unter jw@juergenweimann.com. Liebe Grüße, Jürgen Abonnier hier meinen Newsletter: [Anmeldung](https://juergenweimann.com/juergen-weimann-newsletter/)
2. Oktober 2022, 11 Uhr, Liebfrauenkirche Frankfurt am Main, 27. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C Von der Freiheit des Christen und der Lebensart Jesu, Menschen vom Zweckdenken zu befreien Spiritualität stört Die Selbstoptimierer sind los! Mit allerlei Tipps und Tricks soll es ihren Jüngern möglich werden, noch besser zu werden, noch weiter, noch höher zu kommen. Mit dabei: Spiritualität jeder Couleur; auch sie soll helfen, ein zufriedeneres, reicheres, gesünderes usw. Leben zu führen. Ich bin skeptisch. Das Nützlichkeitsdenken hat den Webfehler, das es vom Ich ausgeht, das schon weiß, wie es sich verbessern will, wohin es gelangen will. Es wird für ein Ziel trainiert. Dem hat alles zu dienen. Auch die Spiritualität. Ich habe das anders gelernt. Spiritualität ist eben genau die Kunst, das Nutzendenken zu zähmen. Sie will so geübt werden, das sie den Übenden überraschen, seine Ziele in Frage, seine Lebenspraxis verändern kann. Sie ist auf Wandeln angelegt. Darum sage ich manchmal: Nichts ist gefährlicher als zu beten; wer weiß, wobei es einen stört … ;-)
Liebe ist ein Wesenszug Gottes. Wohl uns, wenn er unsere Lebenspraxis prägt. Aber die Liebe muss auch ehrlich sein, ungeheuchelt!
Wie können die eigenen Ideale und Werte in der Lebenspraxis realisiert werden? Die Integrität ist ein hoher Wert. Wer integer ist, der bleibt sich selbst treu. Dabei kann es allerdings zu Konflikten mit der Gesellschaft kommen. Wie geht Integrität in unserer Zeit? Studiogast: Arnd Pollmann, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Wie können die eigenen Ideale und Werte in der Lebenspraxis realisiert werden? Die Integrität ist ein hoher Wert. Wer integer ist, der bleibt sich selbst treu. Dabei kann es allerdings zu Konflikten mit der Gesellschaft kommen. Wie geht Integrität in unserer Zeit? Von Pollmann.
Wenn Kristian von seiner Arbeit als Krankenpfleger erzählt, dann ist da viel Idealismus. Eigentlich. Doch schon früh bekommt der erste Dämpfer. Immer wieder muss Kristian Dinge tun, die ihm völlig widerstreben. Er muss Patienten stundenlang in ihren Exkrementen liegen lassen, weil er keine Zeit für sie hat. Oder er hilft dabei, unnötige und quälende Operation an Todkranken durchzuführen. Kristian überschreitet täglich seine eigenen roten Linien, weil es das System Krankenhaus so verlangt, sagt er. In BESSER SO erzählt er dem Psychologen Leon Windscheid, was es heißt, ständig gegen den eigenen moralischen Kompass zu arbeiten und wie ihn das emotional abstumpfen lässt. Kristian erzählt aber auch, wie er wieder in die Spur kommt und warum es ihm nicht reicht, dass es ihm persönlich jetzt besser geht. In der Pflege allgemein müsse sich dringend etwas ändern. Denn die ganze Gesellschaft leide, wenn Moral und Werte nicht mit der tatsächlichen Lebenspraxis übereinstimmen. Mehr BESSER SO auf Instagram: https://www.instagram.com/besser_so/ BESSER SO Podcast kostenlos in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/besser-so/85549208/ Mehr über Leon: https://www.leonwindscheid.de/ Recherche: K. Latsch /Redaktion: B. Beste /Schreibt uns! besserso@wdr.de /WDR-Homebase: https://www1.wdr.de/podcast/uebersicht_besserso_100.html Von Bojana Beste.
Teresa erlebt: je näher sie Gott im Gebet kommt, umso mehr leidet sie an ihrer Lebenspraxis, in der geistliche und weltliche Lebensweisen munter miteinander vermischt sind.
Die psychologische Forschung bietet bis heute eine Fülle von Denkmodellen und Methoden zur Erklärung und zum Verstehen zwischenmenschlichen Verhaltens an. Die Transaktionsanalyse, eine vom amerikanischen Psychoanalytiker Eric Berne im 20. Jahrhundert entwickelte Methode, ist ein psychotherapeutisches Verfahren, das uns eine bessere Einsicht in die unterschiedlichen Beziehungen zu anderen und zu uns selbst gibt. Die Transaktionsanalyse vereint psychoanalytisches Gedankengut mit Elementen der humanistischen Psychologie. Sie wird heute nicht nur in der Psychotherapie, ihrem zentralen Anwendungsgebiet, eingesetzt, sondern auch in der Pädagogik, der Erwachsenenbildung und in Organisationen. Ein Vorteil der Transaktionsanalyse liegt in ihrer klaren und praktischen Terminologie, dank der Probleme besser erfasst und mit geringeren Verständnisschwierigkeiten besprochen werden können. So ist es auch Nicht-TA´lern, also jedem interessierten Menschen möglich, einen praktischen, lebensnahen Nutzen für sich und ihren Alltag herauszuholen. In dieser Episodenreihe möchte ich einige Grundkonzepte der TA vorstellen, die neugierig auf mehr machen können. Mir haben diese Modelle in meiner langjährigen TA-Zusatzausbildung eine fruchtbare Perspektivenerweiterung ermöglicht. Vielleicht kannst Du diese auch für ein erweitertes Verständnis deiner Lebenspraxis nutzen.
Integrität. Keine Charaktereigenschaft hat sich in meinem Leben in den letzten 17 Monaten als so wichtig herausgestellt. Sowohl darauf bezogen, was ich von mir selbst verlange - als auch als Anspruch an die Menschen in meinem Umfeld. Integrität, Übereinstimmung der eigenen Ideale und Wertesysteme mit der tatsächlichen Lebenspraxis. Warum ist das so wichtig? Was gehört außer Verlässlichkeit und Ehrlichkeit noch dazu? Was bringt dir das überhaupt? Alles, wie immer mit etwas Glut, gibt´s hier. Peace!
In der Lebenspraxis stellen wir fest, dass es gar nicht immer so leicht ist zu unterscheiden: Was ist Gottes Aufgabe und wo kann oder soll ich selbst eigenverantwortlich handeln und Initiative übernehmen? Anhand des biblischen Konzepts von Gnade und Wahrheit betrachten Lilli und Alex verschiedene Aspekte eines biblischen Umgangs mit Finanzen: von der monatlichen Verwaltung und Budgetierung unserer Ausgaben, über die Anlageberatung bis hin zum unternehmerischen Handeln. Wenn Dir die Folge gefallen hat, abonniere gerne unseren Podcast und (sofern Dein Podcast-Anbieter das zulässt) gib uns "5 Sterne" oder einen "Daumen hoch" als Bewertung! Wie jede Woche freuen wir uns über Deine Kommentare, Rückfragen und Anregungen (z.B. auf Instagram unter https://www.instagram.com/bibelfinanz oder per Mail). Auch über Vorschläge für neue Finanzthemen, die Dich aus Sicht der Bibel interessieren, danken wir Dir schon jetzt! Sei mächtig gesegnet! Dein Team von Bibel-Finanz
In dieser Folge haben wir den renommierten Neurobiologen, Hirnforscher und Bestsellerautor Gerald Hüther zu Gast. Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. In seiner Öffentlichkeitsarbeit geht es ihm um die Verbreitung und Umsetzung von Erkenntnissen aus der modernen Hirnforschung. Er versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis. Im Jahr 2015 gründete er die Akademie für Potentialentfaltung. Gemeinsam mit Gerald Hüther beziehen wir seine Forschungen auf den Leistungssport, explizit den Fußball. Im Rahmen dessen beleuchten wir dabei u.a. was der Mensch für ein Umfeld braucht, um sein Potential entfalten zu können, warum der heutige Fußball die individuelle Potentialentfaltung immer mehr blockiert und wie ein Team zum Dreamteam wird. Außerdem gehen wir besonders auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ein. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören und freuen uns, wie immer über euer Feedback.
Dem Donau-Strom von der Mündung aufwärts zu den Quellen folgend findet sich vor 40.000 Jahren eine frühe Zivilisation von verblüffender Vielfalt. Diese Menschen sind unsere Vorfahren. Sie kämpften mit einer harten, noch von der Eiszeit geprägten Natur. Sie entwickelten Kunst und Musik. Neueste Ausgrabungen in Süddeutschland dokumentieren ihre Lebenspraxis. Der Archäologe Prof. Dr. Nicholas Conard, der gemeinsam mit Jürgen Wertheimer das Buch „Die Venus aus dem Eis“ verfasste, berichtet von seinen Grabungen und Forschungen. Spannend und informativ. Erstausstrahlung am 08.07.2013
Pemanente Veränderung und Verbesserung in machbaren Schritten. Freude kann man lernen. Jeder Mensch kannn durch kleine Veränderungen in seinem Verhalten und seinen Gedanken seine Lebensqualität massiv verbessern und mehr Glück und Gesundheit in sein Leben holen. Im Freude-Coach Podcast bekommst du wöchentlich Inspiration und Anleitung für ein Leben voller Freude und Erfolg in allen Lebensbereichen. Beim Freude Coach gibt es jede Woche Techniken und Motivation, um genau jetzt dein Leben zu verschönern und mehr zu genießen. Erfahre, wie du deine Talente und Fähigkeiten entdeckst und für ein glückliches, erfolgreiches Leben einsetzt.
Heute möchten wir über Angst am Arbeitsplatz sprechen: Wie wirkt sich Angst auf unser Wohlbefinden und unsere Leistung aus? Wie entstehen Ängste eigentlich und wie sollte ich mit ihnen umgehen? Auch sprechen wir in unserer heutigen Folge darüber, wie eine angstfreie Organisation mithilfe von psychologischer Sicherheit geschaffen werden kann. Dafür hätten wir keinen besseren Podgast finden können als Dr. Gerald Hüther. Er zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands und verbindet n seinen zahlreichen Büchern, Vorträgen und Kongressen die Wissenschaft mit gesellschaftlicher und individueller Lebenspraxis. Sein aktuelles Buch „Wege aus der Angst“ knüpft an den Bestseller „Biologie der Angst“ aus dem Jahr 2012 an. In unserer heutigen Folge erzählt uns der Neurobiologe, wie es dazu kam, dass er wieder ein Buch zu diesem Gefühlszustand veröffentlicht hat und wie wir alle mit Ängsten umgehen können.
Heute möchte ich ein Interview zu einem sehr aktuellen und wichtigen Thema mit Dir teilen: es geht um das Thema ,Gesundheit‘ und ,Gesellschaft‘ und zwar spreche ich mit Gerald Hüther über das Thema ,Angst‘ und über die Kunst die Unvorhersehbarkeit des Lebens anzunehmen. In dieser Folge erfährst Du: - wie Angst entsteht - welche Bewältigungsstrategien Menschen nutzen um mit Angst umzugehen - welche Rolle unser Wunsch nach Kontrolle in der aktuellen Zeit spielt - wie Menschen durch das Schüren von Angst gefügig gemacht werden können - wie wir konstruktiv mit Angst umgehen können Mein heutiger Gast ist Gerald Hüther. Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Praktisch befasst er sich im Rahmen verschiedener Initiativen und Projekte mit neurobiologischer Präventionsforschung. Er schreibt Sachbücher, hält Vorträge, organisiert Kongresse, arbeitet als Berater für Politiker und Unternehmer und ist häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen. So ist er Wissensvermittler und –umsetzer in einer Person. Studiert und geforscht hat er in Leipzig und Jena, dann seit 1979 am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen. Er war Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von 2004 – 2016 als Prof. für Neurobiologie an der Universität Göttingen beschäftigt. 1994-2006 leitete er eine von ihm aufgebaute Forschungsabteilung an der psychiatrischen Klinik in Göttingen. 2006 – 2016 befasste er sich mit der Verbreitung von Erkenntnissen auf dem Gebiet der Neurobiologischen Präventionsforschung. 2015 Gründung der Akademie für Potentialentfaltung und Übernahme ihrer Leitung als Vorstand. In seiner Öffentlichkeitsarbeit geht es ihm um die Verbreitung und Umsetzung von Erkenntnissen aus der modernen Hirnforschung. Er versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis. Ziel seiner Aktivitäten ist die Schaffung günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann freue ich mich, wenn Du sie teilst, den Podcast abonnierst und eine Rezension auf iTunes hinterlässt. Damit hilfst Du mir, dass noch mehr Menschen auf ihrem Weg der Transformation und persönlichen Weiterentwicklung unterstützt werden. Von Herzen DANKE! Und jetzt: viel Spaß beim Zuhören... __________ Hier findest Du mehr über Gerald: - Homepage: https://www.gerald-huether.de - Instagram: https://www.instagram.com/gerald_huether/ - Facebook: https://www.facebook.com/geraldhuether __________ Hier findest Du mehr über mich: - Dein Online-Coaching Programm ,Love Creation' für Deine erfüllte Partnerschaft ab dem 31.03.21: https://annalenavolk.com/love-creation/ - Homepage: https://annalenavolk.com/ - Instagram: https://www.instagram.com/annalena_volk/ - Youtube: https://www.youtube.com/c/annalenavolk - Facebook: https://www.facebook.com/volkannalena Hast Du eine Frage? Dann schreibe mir eine Mail an: hallo@dein-heile-welt-podcast.de __________ Auf Deine Heile Welt! Deine Annalena :-)
Kontraste Eine Zeichnung von Alexander Walter Heute erbitte ich Ihre Begleitung bei einem kleinen Gang rund um das Thema der Kontraste. Manche Kontraste schätzen wir nur, weil sie eben solche sind. Sie bringen keine weitere Qualität mit sich. Andere Kontraste zeichnet in ihrer Unterschiedlichkeit aus, dass sie selbst etwas darstellen, das uns fremd und unbekannt ist, an dem wir unsere Neugier befriedigen können, indem wir sie erkunden und, im besten Fall, etwas von ihnen lernen. Immer aber machen Kontraste etwas erkennbar, lassen etwas in Erscheinung treten. Sie erhellen, beleuchten. Kontrastlosigkeit ist Blindheit. Das ist sinnesphysiologisch, psychologisch und spirituell so. Aber Kontraste erzeugen auch Reibung, manchmal dadurch, dass sie etwas visualisieren oder erfahrbar machen, das vorher im Dunkeln gelegen hat, verborgen war, nicht dem Bewusstsein zugänglich gewesen ist, also intraindividuell. Oder, wenn diese Reibung nicht als rein kognitive Dissonanz auftritt, kann sie auch interindividuell vorkommen, also zwischen den Menschen konstruktiv als Verschiedenheit, die Entwicklungsmotor ist - oder destruktiv, als Streit, der Entwicklungsbremse ist. Die Reibung durch Kontraste selbst aber ist an sich eine produktive Kraft, die wärmt, solange man sie so kontrolliert, dass man sich nicht durch ihre übergroße Hitze bei zu geringer Distanz die Finger an ihr verbrennt. Und von all dem, liebe Zuhörer, insbesondere in Bezug auf die Freimaurerei und auf Menschen, habe ich die Freude, heute ein wenig sprechen zu dürfen. *** Lassen Sie mich Ihnen zunächst ein kleines Bild verbal malen, das einen winzigen Ausschnitt einer Tempelarbeit zeigt. Selbstverständlich nur in einem Rahmen, der nicht unnötig Unbekanntes preisgibt und sie nicht, sollten Sie einmal den Weg in unsere Schwestern- oder Bruderschaft finden, der Erfahrung des Neuartigen, die für eine Initiation so wesentlich ist, vorausgreifend beraubt. Es gibt in der Freimaurerei ein Symbol, das für die Maximalausprägung der Kontraste steht: Das musivische Pflaster. Dieses findet sich als Mosaik aus weißen und schwarzen Feldern, die unterschiedliche Form haben können, häufig aber viereckig und schachbrettartig auftauchen, auf dem Boden des Tempels und auf dem sogenannten Arbeitsteppich, der in der Mitte des Raumes liegt und sehr viele Symbole in sinnhafter Anordnung zeigt. Um diesen Teppich herum finden sich die Schwestern oder Brüder einer Loge. Unsere Kleiderordnung gibt ebenfalls ein klares Schwarz-Weiß vor. Schwarze Schuhe und Anzug bei weißem Hemd und, zumindestens in Deutschland, weißem Querbinder oder Krawatte. Das Fundament des realen Raumes, in dem wir uns befinden, zeigt also den selben Wechsel an Kontrasten wie unsere reale, menschliche Oberfläche. Zwischen beidem, nun aber physisch, psychisch und spirituell gedacht, findet Freimaurerei statt. Praktisch sitzen, stehen oder gehen wir auf diesem Boden der Kontraste, verhalten uns dort, interagieren auf ihm miteinander. Bewegtes, dynamisches Schwarz-Weiß auf unbewegtem, statischen Schwarz-Weiß. Theoretisch steht dieses Schwarz-Weiß für vieles, das erläutert wird im Ritual, in Zeichnungen, Diskussionen und Instruktionen. Und zu welchem Ergebnis man auch immer kommen mag, welche Polaritäten es auszudrücken versucht, immer ist es Inspiration. Vieles kann es ohne sein Gegenteil nicht geben. Keine Weisheit ohne Torheit, keine Stärke ohne Schwäche, keine Schönheit ohne Häßlichkeit. Und doch liegt zwischen den Extremen, zwischen ganz weiß und ganz schwarz, der große moderate Bereich, liegen die vielen Graustufen, die letztlich die Wirklichkeit ausmachen. Und an einem reinen Schwarz-Weiß, einer Polarisierung zum Schlechten, einer ausschließlichen und außschließenden Gegensätzlichkeit eines Dualismus, der nicht Dualität, also Beziehung, Referenzialität und versöhnlichen, harmonischen Bezug zwischen 2 Antonymen zulässt, habe ich mich schon immer gestört. Es gibt zu viel Schwarz-Weiß-Denken, zu viel Extreme und Extremes, zu viel Radikalität und Radikales. Wahre Kraft und schöpferisches Potential kann nur in der Mitte, in der Ruhe, im Ausgleich zwischen den Gegensätzen liegen. Die Realität ist ein graues Fließgleichgewicht zwischen Weiß und Schwarz. Die der Freimaurerei inhärente Humanität ist diejenige Geisteshaltung der Schwestern und Brüder, die sich in Taten zu manifestieren hat und wesentlich darin besteht, dass der Freimaurer dieses Grau durch Zugabe von mehr Weiß und Wegnahme von mehr Schwarz aufzuhellen versucht. *** Und doch kann mir das musivische Pflaster, auch wenn das Grau in ihm nicht vorkommt und Weiß und Schwarz nicht so trefflich ineinander verschränkt sind, wie beispielsweise im Zeichen für Yin & Yang, als Symbol sehr viel sagen. So ist es die Aufgabe des Freimaurers, der die Wirklichkeit und insbesondere sein Schaffen darin stets als grau begreifen sollte, zu erkunden, welche seiner Handlungen die Welt tendenziell weißer oder schwarzer machen. Denn oft kann man beim Nachdenken darauf verfallen, dass wir von polaren Urkräften durchströmt sind, von gut und böse. Konstruktion und Destruktion, Licht und Dunkelheit, Leben und Tod, welche der Urgrund unseres Seins sind, wie das Weiß-Schwarze-Mosaik auf dem Boden unseres Tempels. Und diese beiden Kräfte, Neigungen, Impulse, Antriebe, die in den Adern unserer Seele fließen, der Seele, die zwischen dem Geist und dem Körper vermittelt, machen wir außerkörperlich sichtbar wie eine Aura in den Farben der Kleidung, die wir tragen. Wir finden das Weiß-Schwarz also unter uns, in uns, um uns und, natürlich auch über uns. Nirgendwo, so erinnere ich mich, wird Licht und Dunkelheit so schön sichtbar wie am Firmament. Für die Freimaurerei wesentlich ist die Einstellung, sich selbst als Kontrast aufzufassen, den man mit seinen Handlungen bieten sollte. Wo Dunkelheit oder gar Finsternis herrscht, sollte die Schwester oder der Bruder das Licht sein, das leuchtende Vorbild, das-, die- oder derjenige, der das erste Weiß in die Schwärze bringt. Denn nur dann werden auch die Mitmenschen beginnen, inspiriert davon, aufmerksam geworden für einen ihnen innewohnenden Impuls, bestärkt darin, ihm nachzugeben, ihm zu folgen, darauf vertrauend, dass die eigene Humanität Widerhall und Erwiderung finden wird, ebenfalls das Licht in die Dunkelheit zu bringen, die Kälte mit der Wärme des Herzens zu vertreiben. Nun mag man das alles als sehr pathetisch, abstrakt und weltfremd abtun. Genau das ist es aber nicht. Es ließe sich auch in einem Stammtischgejammer mit dem verbalen Schlag auf den Tisch ausdrücken. Denn was es ist, ist menschlich durch und durch. Wenn uns scheinbar Unrecht widerfährt, wir an menschengemachten Vermeidbarkeiten leiden müssen, unsere Sorgen, Nöte, Schmerzen und Ängste keine Linderung erfahren, dann ist es genau das, wonach wir uns als Menschen sehnen. Wir wollen Gerechtigkeit, mehr Licht, mehr Weiß, mehr Recht, mehr Toleranz, mehr Freiheit, mehr Frieden. Das aber, können wir nur für uns beanspruchen, wenn wir auch bereit sind, es den anderen zukommen zu lassen. *** Und, um es in aller Deutlichkeit auszudrücken, obwohl es mir wahrhaft fern liegt, irgend jemanden in seinen religiösen Gefühlen zu kränken, für meine Generation und die folgenden ist diese Sehnsucht nach dem Weiß, nach mehr Güte, nach mehr Licht, der positiven Seite der Ethik, eben nicht der Wunsch oder die Suche nach Gott. Wir wollen das weder im Jenseits, noch irgendwo in der Transzendenz. Wir wollen das im Hier und Jetzt, im Dasein, in der Wirklichkeit, in den Menschen, ganz irdisch. Wir haben überhaupt keinen Gottesbegriff mehr. Woher denn auch? Von Kirchen, die man nur noch im Kontext von Pädophilie, Machtmissbrauch oder fragwürdig konservativen Wertepositionen her kennt? Ich hätte gerne einen Gott. Aber wer hätte ihn mir denn lehren sollen? Der Pfarrer mit Neigung zur Gewalt? Letztlich ist es bei den Menschen, die Gottesfurcht predigen wohl genau so, wie bei den Menschen, die Menschenfurcht predigen. Es ist alles eine Frage der Glaubwürdigkeit. Und egal, ob man nun zum einen oder anderen aufruft, die Glaubwürdigkeit verloren hat man, wenn man es an der Humanität in den Handlungen fehlen lässt oder sogar ihr zuwider handelt. Meine Generation steht vor der schwierigen Aufgabe, eine Ethik ohne Gottesbezug ausleben zu müssen. Und es waren nicht wir selbst, die uns dies ausgesucht haben. Wir wurden in eine Welt hineingeboren, in der unsere Vorfahren zum Mörder an Gott geworden sind. Aber auch da muss man die andere Seite sehen. Wir haben in Deutschland nicht nur Gott zu Grabe getragen, wir haben in unserer Vergangenheit auch die Menschlichkeit beerdigt. Der Nationalsozialismus war wohl ebenso gottlos wie inhuman. Die Humanität hat eine Wiedergeburt gefeiert, Gott sei dank. Und Gott? Ich glaube, dass die Reanimation Gottes in einem gesellschaftlich verbindlichen Sinne gescheitert ist. Und da in Glaubesbezügen gerne von Schuld gesprochen wird, sei ausdrücklich noch einmal gesagt, dass nicht wir die Mörder Gottes waren, nicht wir diejenigen waren, die an seiner Reanimation gescheitert sind. Uns wurde Gott einfach nicht glaubhaft vermittelt. Und wir können jetzt nicht so tun, als wäre dem so gewesen. Ich würde mich über einen Gott, der meine Ethik begründet, sehr freuen. Ich wünschte, ich hätte die Kraft und Stärke, an einen solchen zu glauben. Aber sie sind einfach nicht vorhanden. Und trotz aller meiner Bemühungen wollen sie sich nicht einstellen. *** All das ändert aber absolut nichts an dem Glauben, den ich habe und der mich erfüllt. Denn die Kraft zum Glauben an einen Gott stellt sich nicht nur deshalb nicht ein, weil sie mir nicht geschenkt, von der Genese her durch Bildung nicht angelegt worden ist, sondern auch deshalb, weil die reine Humanität, der direkte Glaube an den Menschen und seine Fähigkeiten, der diesseitige, realistische, aufgeklärte Blick auf das menschliche Wesen einfach genug für mich sind. Da gibt es kein Defizit, was für mich erlebbar wäre. Ich glaube einfach an den Menschen, das Gute in ihm, sein Potential, seine Möglichkeiten, seine Fähigkeiten, seine Leistungen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ein solcher Glauben hat es ebenso wenig nötig sich zu rechtfertigen, wie der Glaube an einen Gott. Denn selbstverständlich, auch wenn ich die Verfehlungen der Kirchen bewusst anprangere – in einem gesellschaftlichen, weltlichen Sinn, aber durchaus auch spirituell in einem erzeugten Ethikmangel oder Ethikvakuum, die sich aus einem fehlenden Gottesbezug vorübergehend haben ergeben müssen – bin ich ebensowenig wie Nietzsche der erste, der Gott für tot erklärt. Und das ist eben auch nur die halbe Wahrheit. Denn Gott wird so lange lebendig sein, wie es Menschen gibt, die ihn durch ihren Glauben vital halten. Und daran gibt es auch nichts zu kritisieren. Im Gegenteil. Der Gottesglaube kann die Verhaltensmotivation für Humanität sein. In Krankenhäusern, die in christlicher Trägerschaft sind, kann man dies sehr gut beobachten. Und es spielt absolut keine Rolle, woraus die Humanität hervorgeht, solange sie stattfindet. Mag der eine sie erbringen, indem er sich auf die 10 Gebote bezieht, der andere, indem er sie von den Menschenrechten her ableitet. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Gläubige, die inhuman handeln, ihren Gott missverstehen. Und ich bin sicher, dass Atheisten oder Agnostiker, die ihren fehlenden Gottesbezug zur Religion machen wollen, indem sie ihn versuchen Gläubigen aufzuzwingen, indem sie den aus einem Gottesglauben heraus human handelnden Menschen den Grund ihres Wirkens zu entziehen versuchen, Humanität nicht verstehen. Und zwar in jeder Hinsicht. Denn an Gott zu glauben muss ja menschlich sein, wie Humanität göttlich ist. *** Es gibt in der Freimaurerei in Bezug auf die Religionen, Götter oder auf das Symbol des Allmächtigen Baumeisters aller Welten, über und um die Anerkennung eines obersten Prinzips oder eines obersten Wesens und Seins, eines "supreme beeings" und wie man es zu übersetzen, aufzufassen und interpretieren hätte, allerlei Kontroverse. Ich erlaube mir in aller Deutlichkeit zum Ausdruck zu bringen, dass ich sie weitesgehend nicht nur für überflüssig, sondern auch für kontraproduktiv halte. Religiöse Intoleranz könnte man nicht besser darstellen, als in solchen Streitigkeiten, die sich darum entwickeln. Und wie war das noch eben mit der Glaubwürdigkeit? Wir geben vor, für religiöse und politische Toleranz einzutreten, oder? Und man könnte die Menschen auch nicht besser verwirren. Diese sinnlosen Streitigkeiten um gesellschaftlich bedeutungslose Phänomene, die aber der Einzelne unglaublich schwer gewichtet, sensibel, gekränkt und beleidigt durch die Meinung, den Glauben, die Haltung des anderen, sind erbärmlich und peinlich, vor allem, wenn sie in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Sie können sich zwischen den Schwestern und Brüdern einer Loge, zwischen Logen oder zwischen Großlogen ergeben. Sie sind freilich auch zutiefst menschlich. Aber eben nur dadurch, dass die Menschlichkeit darin gescheitert ist. Wir haben in Deutschland verschiedene Großlogen. Einige praktizieren eine humanitäre Freimaurerei, andere eine christliche. Diesen Kontrast zwischen den maurerischen Systemen haben wir selbst geschaffen. Er spiegelt sich im Ritual, in Symbolen, in Strukturen wider. Und da ich einer humanitären Loge angehöre, hier nur meine Meinung wiedergebe, diese auch nicht für meine Loge oder Großloge stellvertretend ins Feld führe, kann ich nicht für mich beanspruchen, für irgendeine andere Schwester oder irgend einen anderen Bruder zu sprechen, erst Recht nicht für einen christlichen Maurer, wenn ich sage, dass es diese Unterschiedlichkeiten, die es in den Systemen und Formen der Deutschen Freimaurerei gibt, nicht in der grundsätzlichen Geisteshaltung bestehen, die ihr zugrunde liegt. Es mag dem Außenstehenden noch so schwer verständlich erscheinen, aber ich behaupte, dass wir die selbe Geisteshaltung lediglich anders benennen und ausdrücken. Nächstenliebe, Barmherzigkeit und die Vergebung sind doch wesentliche Teile der Humanität. Und Menschenliebe, Menschenwürde, Menschenrechte und Menschenpflichten muss man wohl von jeder Religion, von jedem Gott her ableiten können. Die Ebene, auf der man sich dabei begegnet, ist die der Taten, mag der eine sie als christlich, der andere als humanitär motiviert bezeichnen. Wer seine Zeit damit verschwendet, sich darüber zu streiten, ob die Werte, die dahinter stehen, das eine oder das andere sind, der hat den Umgang mit dem 24-zölligen Maßstab als Lehrling nicht richtig gelernt. Bei uns steht dieses Symbol des 24-zölligen Maßstabes, mit dem der Lehrling vertraut gemacht wird, für die Aufforderung, sich im Bewusstsein der Endlichkeit des eigenen Lebens, Gedanken um die rechte Zeiteinteilung zu machen. Womit verbringt man die 24 Stunden des Tages? Ich bin sicher, dass für sinnlose Streitigkeiten der Wert 0 an diesem Maßstab eingetragen ist. Und ich bin auch sicher, dass man die Zeit für humanitäres Handeln gerne mit 24 bemessen darf. *** Wir sind als Logen, als Schwestern und Brüder, als Freimaurer Kontraste zur Gesellschaft. Das muss unser Selbstanspruch sein. Gerade in Ablehnung und Zurückweisung des Vorwurfs, wir seien eine Elite wie Service-Clubs, betonen wir immer wieder, wir seien ein Spiegelbild der Gesellschaft, weil sich bei uns alle sozialen Schichten finden würden. Ein solches Selbstbild muss ich entschieden als falsch zurückweisen. Ja, bei uns sind der Beruf oder das Einkommen nicht Faktoren, anhand derer exkludiert wird. Aber wir sind so weit weg davon ein Spiegel der Gesellschaft zu sein, wie man es nur sein kann und wie wir auch keine Elite sind. In meiner Loge gibt es nur Männer, alle sind nachdenklich, reflektiert und verhältnismäßig schlau, alle sind werteorientiert, haben einen hohen Selbstanspruch, gute Manieren, sind höflich, rede- und weltgewandt. Das soll ein Spiegelbild der Gesellschaft sein? Verzeihung, aber wo leben wir denn? Um mich herum sehen die Verhältnisse doch ganz anders aus. Natürlich gibt es auch da jede Menge solche Menschen, die keine Freimaurer sind. Aber daneben stehen auch viele Menschen, die unhöflich, dumm, aggressiv, feindlich und vieles weitere sind. Denen würden sie in einer Loge nie begegnen. Solche entwickeln nie ein Interesse an Freimaurerei. Und kommt es auf Basis einer zunächst falschen Vorstellung über sie doch dazu, dass sie in den Kennenlernprozess mit einer Loge eintreten, exkludieren sie sich meist rasch selbst, wenn ihnen aufgeht, was die Königliche Kunst tatsächlich ist. Als Freimaurer sind wir gleich und als Menschen sind wir gleich. Wir erheben uns weder als Loge über die Gesellschaft, in der wir die Freude haben existieren zu dürfen, noch verlassen wir die Winkelwaage, die ein Symbol der Begegnung auf gleicher Ebene, auf Augenhöhe ist, indem wir Selbstüberhöhung gegenüber der Schwester oder dem Bruder betreiben. Wir sind und bleiben als Freimaurer gleichwertig untereinander und gegenüber Profanen, sind daher keine Elite und bilden doch - das ist und bleibt unser Selbstanspruch - einen gut sichtbaren Kontrast in unseren Handlungen. Eine tatenlose Selbstvervollkommenung kann es nicht geben. *** Das Ritual ist ebenfalls ein Kontrast zur Lebenspraxis. In einer Wirklichkeit, die immer schneller abläuft, einer Alltagshektik gleicht es dem gedrückten Pauseknopf am Mediaplayer. Die eintretende Pause und Stille erlaubt uns, zu der Ruhe zu finden, nach der wir uns sehnen, die nicht einem Schnellvorlauf, dem Vorspuhlen gleicht, wie wir es so oft in Beruf und Alltag erleben, sondern einer Zeitlupe, einer Slowmotion. In der Slow-Motion finden wir besser zurück zur E-Motion und damit zu uns selbst. Denn - davon bin ich überzeugt - in einer Welt, in der Religionen und Kirchen unwichtiger geworden sind, in der jedes haltlose Geschwätz Spiritualität genannt werden darf, diese Geistesorientierung also zur absoluten Beliebigkeit verkommen ist, haben wir unglaubliche Probleme, bei uns zu bleiben, uns selbst begegnen zu können, uns zu finden, zu wissen, wer wir sind, warum wir so geworden sind, wie wir sind und wer wir gerne sein wollen. Wir haben schlicht und einfach keine Zeit mehr zur Reflektion, für Sinnfragen. Wir funktionieren von A nach B, mehr nicht. Wir ahnen, dass in einer globalisierten Welt mit einem gefühlskalten Weltbild der Wissenschaftlichkeit, dem vollkommen die Ethik, Werte und Menschlichkeit abhanden gekommen ist. Die Wissenschaften, die Aufklärung, der Humanismus waren und sind ein Segen für uns Menschen. Aber wir müssen damit schon auch das richtige tun. Sie sind kein Selbstläufer. Das muss man vom Standpunkt des Wissenschaftlers ebenso anerkennen, wie von dem des Gläubigen. Mit wissenschaftlicher Methodik kann man Gutes oder Schlechtes machen. Mit dem Glauben auch. Schwarz und Weiß gibt es in, an und mit beiden. Das Gewissen, das wir in der Freimaurerei mit dem Winkelmaß, das wir an unsere Taten anlegen, sehr zentral symbolisieren, sowie die Ethik, die wir als besonderer Bund inhaltlich umfangreich bearbeiten, entscheidet letztlich in beiden Bereichen darüber, ob in der Wirklichkeit mehr Weiß oder mehr Schwarz aus ihnen erwachsen. Die in der königlichen Kunst weit verbreitete Methode des Symbolisierens zeichnet sich wesentlich dadurch aus, dass das Bezeichnete, das Signifikat, nicht direkt, unmittelbar, konkret benannt, bezeichnet wird, sondern durch ein Zeichen, ein Signifikant ausgedrückt wird, das vager, inkonkreter, abstrakter bleibt. Das entspricht eindeutig nicht einer wissenschaftlichen Methodologie, in der Theorien und die von ihr abduzierten Hypothesen ganz klar, konkret, exakt, trennscharf und unmissverständlich formuliert werden müssen. Wenn man nun aber die Wissenschaften betrachtet, seien es Natur-, Geistes-, Sozial- oder Kulturwissenschaften, oder wie man sie auch immer einteilen und gliedern mag, dann muss einem auffallen, dass sie den Menschen und die mit ihm untrennbar verbundenen Phänomene immer besser mit zunehmendem Fortschritt in einem bestimmten Geltungsbereich beschreiben können. Dabei aber geht Ganzheit verloren, Divergenz tritt in Erscheinung. Und dies um so stärker, je spezieller, kleiner, aber auch wirkmächtiger dieser Geltungsbereich ist. Im Menschen aber wohnt die Sehnsucht nach Ganzheit, da wir uns nur als ganz wahrnehmen, erfahren und erleben. Die Symbole sind ein Rückweg zu dieser Ganzheit, von der uns die Wirklichkeit immer mehr entfremdet. Wer also den Weg der Wissenschaften geht, und das sollten wir unbedingt, der ist dazu verdammt Ganzheit zu verlieren. Und der sollte sich auch darum bemühen, diese wieder zu gewinnen, durch Glauben, Spiritualität oder Ethik, durch Rituale, Symbole oder Bräuche. Denn sonst bleibt eine Sehnsucht in ihm unerfüllt. Und Menschen mit unerfüllten Sehnsüchten handeln nur selten human. Eher ergibt sich in ihnen durch Frustration Aggression. *** Die Freimaurerei erhält also einen bedeutsamen Teil ihrer Güte, ihrer Qualität dadurch, dass sie ein Kontrast ist, in ihren Mitteln, ihren Inhalten, ihren Themen, in ihren Menschen und ihren Taten. Und die Kontrastierung macht bestimmte Phänomene sichtbar. Einen Fehler aber sollte sie nicht machen, den Kontrast um des Kontrastes wegen konstruieren. Denn Menschen oder Gruppen, die dies machen, weisen im Kern meist eine substanzlose Leere auf. Der Kontrast hat dabei lediglich die Funktion, dieses Sinnesvakuum zu überdecken. Eine besondere Stärke der Königlichen Kunst besteht in den menschlichen Kontrasten, die sich in ihr abbilden. Denn wenn wir uns auch auf der Winkelwaage begegnen, also ohne Ansehen des sozialen Status, so bringen wir neben dem uns alle einenden Genotyp der Humanität, nachdem wir alle gleich sind, auch deren Phänotyp in die Maurerei mit. Und vom Phänotyp der Humanität her könnten wir uns nicht stärker unterscheiden. Die Humanität hat sehr viele Gesichter und viele davon kann man in der Freimaurerei sehen. Der eine lebt sie so, der andere so. Beliebig wird sie dadurch nicht. Und man kann diese Gesichter, diese Erscheinungsformen des Menschlichen in der Freimaurerei nicht nur sehen, man darf sie sogar berührend erkennen. Genau das ist der angesprochene Unterschied zwischen Dualismus und Dualität. Während im Dualismus eine Unvereinbarkeit besteht, aus der nicht wirklich etwas Großes hervorgehen kann, gehen die Unterschiedlichkeiten in der Dualität eine Verbindung ein, aus der Neues erwachsen kann. Ich bin kein kirchlich, religiös oder in Glaubensangelegenheiten gebildeter Mensch. Aber einige meiner Brüder sind es. Ich erinnere mich sehr gerne an meinen Freund und Bruder Winfried, der, so drücke ich es aus, die irdischen Werkzeuge niedergelegt hat und in den ewigen Osten gegangen ist. Er hätte es in maurerischer Terminologie genau so gesagt, aber er hätte zusätzlich, da er von einem sehr tiefen katholischen Glauben beseelt gewesen ist, vom Himmel gesprochen. Und gerade solche Menschen und Brüder vermisse ich sehr. Was war es doch für eine erhellende Freude, aus seinem Mund von den Büchern, Gedanken und Vorstellungen zu hören, mit denen er sich auseinandergesetzt hat. Ich selbst würde nie das Buch eines Kardinals oder eines Papstes lesen. Einfach deshalb, weil mir solche Werke nichts sagen können. Sie sind aber geschrieben von intelligenten und weisen Menschen. Und es ist großartig, wenn man Brüder hat, die einem diese Intelligenz und Weisheit in eine Sprache übersetzen, der man folgen kann, auch wenn es an der eigenen Bildung dazu mangelt. Die Fruchtbarkeit der menschlichen Kontraste in der Königlichen Kunst besteht also in einem Nährboden, dem musivischen Pflaster, auf dem Blumen Blüten treiben, die ohne sie nicht gewachsen wären. Freimaurerei macht insofern die Welt durch den Ausgleich zwischen Schwarz und Weiß nicht nur grau, sondern auch bunt. Vielleicht, lieber Zuhörer, konnte ich ein wenig dieses positiven Grau und der vielen Farben, die in der Wirklichkeit der Freimaurerei schillern, auf diesem Spaziergang zum Ausdruck bringen. Und möglicherweise werden Sie ja auch einmal zu einem der Kontraste in der Königlichen Kunst. Vorher sollten sie aber noch möglichst viele andere Kontraste kennenlernen, die in und mit ihr gegeben sind. Und da Kontraste immer eine Frage der Wahrnehmung bleiben, diese stets individuell ist, sollten sie dazu andere Schwestern und Brüder bitten, von diesen zu erzählen. Das werden sie gerne machen. Und Sie sollten, Ihr ernsthaftes Interesse vorausgesetzt, dies auch vor Ort bei einem Gästeabend in einer Loge machen. Ihr Glaube, wie auch immer er gelagert sein mag, stellt keinen Ausschlussgrund dar. *** *** ***
Ich spreche in dieser Spezial-Folge mit Gerald Hüther, Neurobiologe und einer von Deutschlands bekanntesten Hirnforschern. Er befasst sich im Rahmen verschiedener Initiativen und Projekte mit neurobiologischer Präventionsforschung. Er schreibt Sachbücher, hält Vorträge, organisiert Kongresse, arbeitet als Berater für Politiker und Unternehmer und ist häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen. So ist er Wissensvermittler und –umsetzer in einer Person. 2015 hat er die Akademie für Potentialentfaltung gegründet und ihre Leitung als Vorstand übernommen. In seiner Öffentlichkeitsarbeit geht es ihm um die Verbreitung und Umsetzung von Erkenntnissen aus der modernen Hirnforschung. Er versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis. Ziel seiner Aktivitäten ist die Schaffung günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale. Anlass dieses Interviews sind die drastischen Einschnitte in unser gesellschaftliches Leben aufgrund der Corona-Krise, die wir in diesem Interview auf Basis seiner beiden letzten Bücher „Wege aus der Angst“ und „Lieblosigkeit macht krank“ aus neurobiologischer Sicht beleuchten. Wir sprechen darüber, was Angst mit uns macht, welchen evolutionären Vorteil wir dank unseres Gehirns haben und wie wir ihn in dieser Extremsituation wieder nutzen können. Dabei sprechen wir aber auch darüber, wie die politischen Maßnahmen, unser Kommunikationsverhalten und Bedürfnis nach Geborgenheit und Freiheit dafür sorgen, dass wir uns so verhalten wie wir uns verhalten. Welche Wege es aus dieser schwerwiegenden Gesellschaftskrise geben kann und was Gerald Hüther uns dringend rät, das erfährst du in diesem emotionsgeladenen Interview, das ich mit ihm aus meinem Refugium in Portugal geführt habe, an dem ich derzeit mit bewussten Menschen in Liebe und Vertrauen lebe. Leider ist die Verbindungsqualität zwar nicht immer optimal, dafür ist der Inhalt dieses Gesprächs umso brisanter und stellt einen wichtigen Wachruf an unsere Gesellschaft und die Politik dar. Bitte teile dieses Gespräch in deinem Netzwerk und empfiehl die Projekt-Webseite http://www.liebevoll.jetzt weiter, die zur Initiative Gerald Hüthers und der Akademie für Potentialentfaltung gehört. Das ist die achtundzwanzigste Folge der am 21. August 2020 gestarteten Interviewserie, bei der ich regelmäßig ein ungeschnittenes und 100% authentisches Gespräch mit mutigen Vorausgehern führe. Menschen, die unglaubliche Unternehmungen gewagt haben, zu denen alle am Anfang gesagt haben "das geht doch nicht" - aber sie haben es trotzdem gemacht und damit ihre Erfahrungen gesammelt. In dieser zweiten Staffel spreche ich jetzt auch mit Menschen, die quer denken und tiefere psychologische Zusammenhänge aufdecken, die den meisten Menschen in ihrer Angst verborgen bleiben. Eines vereint sie ALLE: sie machen es einfach! #justfuckindoit eben. Als Empowerment Coach & Mindset Mentor begleite ich auch dich dabei dein Hamsterrad zu verlassen und deine Träume zu verwirklichen. Damit du mutig deine Wünsche und Visionen in die Tat umsetzt und aus dem Mangel in die Fülle kommst. Raus aus der Angst, rein in die Liebe. Ich unterstütze dich dabei an den Punkten, an denen du dir noch selbst im Weg stehst, und zeige dir, wie du dein volles Potenzial entfalten kannst. Wenn du dir noch mehr Inspiration holen willst, dann komm in die gleichnamige Facebook-Gruppe "Connect & Create", um dich mit gleichgesinnten Menschen zu verbinden, die auch die Lösung finden und dein positives Mindset stärken: https://www.facebook.com/groups/jfdoit Und falls du selbst deine Geschichte bei mir erzählen willst oder jemanden kennst, der sie hier unbedingt erzählen sollte, dann schreibe mir gleich eine Nachricht und empfiehl dieses Format weiter. Webseite: www.justfuckindo.it Mail: lets@justfuckindo.it Tel.: +49 175 5984336 Support this podcast
Ich spreche in dieser Spezial-Folge mit Gerald Hüther, Neurobiologe und einer von Deutschlands bekanntesten Hirnforschern.Er befasst sich im Rahmen verschiedener Initiativen und Projekte mit neurobiologischer Präventionsforschung. Er schreibt Sachbücher, hält Vorträge, organisiert Kongresse, arbeitet als Berater für Politiker und Unternehmer und ist häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen. So ist er Wissensvermittler und –umsetzer in einer Person.2015 hat er die Akademie für Potentialentfaltung gegründet und ihre Leitung als Vorstand übernommen. In seiner Öffentlichkeitsarbeit geht es ihm um die Verbreitung und Umsetzung von Erkenntnissen aus der modernen Hirnforschung. Er versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis. Ziel seiner Aktivitäten ist die Schaffung günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale.Anlass dieses Interviews sind die drastischen Einschnitte in unser gesellschaftliches Leben aufgrund der Corona-Krise, die wir in diesem Interview auf Basis seiner beiden letzten Bücher „Wege aus der Angst“ und „Lieblosigkeit macht krank“ aus neurobiologischer Sicht beleuchten.Wir sprechen darüber, was Angst mit uns macht, welchen evolutionären Vorteil wir dank unseres Gehirns haben und wie wir ihn in dieser Extremsituation wieder nutzen können. Dabei sprechen wir aber auch darüber, wie die politischen Maßnahmen, unser Kommunikationsverhalten und Bedürfnis nach Geborgenheit und Freiheit dafür sorgen, dass wir uns so verhalten wie wir uns verhalten.Welche Wege es aus dieser schwerwiegenden Gesellschaftskrise geben kann und was Weg Gerald Hüther uns dringend rät, das erfährst du in diesem emotionsgeladenen Interview, das ich mit ihm aus meinem Refugium in Portugal geführt habe, an dem ich derzeit mit bewussten Menschen in Liebe und Vertrauen lebe.Leider ist die Verbindungsqualität zwar nicht immer optimal, dafür ist der Inhalt dieses Gesprächs umso brisanter und stellt einen wichtigen Wachruf an unsere Gesellschaft und die Politik dar. Bitte teile dieses Gespräch in deinem Netzwerk und empfiehl die Projekt-Webseite http://www.liebevoll.jetzt weiter, die zur Initiative Gerald Hüthers und der Akademie für Potentialentfaltung gehört.-----------------------------Um alle Video-Inhalte auch in Zukunft erhalten zu können, bitten wir Sie unseren Peertube Kanal zu abonnieren:https://tube.frischesicht.de/videos/o...————————–—-Unterstützen mit einem Abo: https://www.patreon.com/frischesichtUnterstützen Sie uns mit einer Spende: IBAN NL17BUNQ2045314502 Verwendungszweck: SpendeSie können uns auch mit Bitcoin unterstützenBitcoin Adresse: 35kAeRvsv5o6y3rCbWRUpsjw9dGyjBmPApWir bedanken uns für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung des freien Journalismus————————-Die Redaktion ist um das Abbilden eines breiten Meinungsspektrums bemüht.Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln!Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.
In diesem Gespräch unterhalte ich mich mit Gerald Hüther. Er selbst bezeichnet sich als Brückenbauer zwischen wissenschaftlicher Denkweise (er kommt aus den Neurowissenschaften) und ganzheitlicher Lebenspraxis. Der Podcast bezieht sich auf sein Buch „Wege aus der Angst“ und wir beleuchten im Gespräch Perspektiven zu Angst auf persönlicher und auch auf kollektiver Ebene und insbesondere sprechen wir darüber, wie wir in der andauernden Zeit von Corona-Lockdown und darüber hinaus in unserem Leben und den Leben unserer Kinder wieder mehr unser Potential entfalten können, als uns von den vielfältigen Ängsten dieser Zeit fernsteuern zu lassen. Bei iTunes: https://is.gd/smHsRW Spotify: https://is.gd/rdzD9c Deezer: https://is.gd/fSCSKf Hier der Link zur Webseite von Geralds Initiative „Liebevoll.jetz“: https://www.liebevoll.jetzt/ Und hier der Link zu seiner persönlichen Webseite: https://www.gerald-huether.de/ Und hier der Link zur Macher-Initiative mit dem kostenlosen Manual zum Selbstcoaching: https://www.system-worx.com/initiativen-2/die-macher Danke für die Musik an Jaakko Johannsen.
Die Tugend, die Selbsterkenntnis und das Verhalten Von Alexander Walter Wer Freimaurer ist, der sollte sich auch mit Tugenden befassen. Unsere Rituale, Symbole, Bräuche und Sitten müssen ohne die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Tugend sinnleer bleiben. Nicht, dass man sie in dieser oder jener Weise aufzufassen, zu interpretieren oder zu leben hätte, aber die Begegnung mit ihr ist Pflicht. Und davon, liebe Zuhörer, wird auf diesem Spaziergang die Rede sein. *** Lassen Sie mich zunächst von einem Fehler berichten, den wir Menschen - mich eingeschlossen - gerne machen. Wir betrachten unser eigenes Verhalten, Erleben und Erfahren, gehen in uns, bedenken, reflektieren, introspizieren uns, nehmen uns also selbst wahr und projezieren dann gerne das Tugendhafte und die Tugenden in das Wahrgenommene hinein. Wir machen es nur selten umgekehrt. Tugend ist nicht sehr häufig die Verhaltensmotivation. In etwas größerem Umfang kommt sie verhaltensmodulierend zur Geltung; In diesem Fall in aller Regel über die Instanz des Gewissens. Welche Tugenden sich in diesem Gewissen widerspiegeln, ist eine Frage der Erziehung, Sozialisation und Bildung. Es gibt also einen Richtungsfehler bei der Bestimmung des Tugendhaften in unserem eigenen Verhalten. In sozialem Kontext oder vor sich selbst ist es bedeutsam für uns, uns als tugendhaft zu erleben. Aus soziologischer und psychologischer Sicht verhalten wir uns also zuerst und suchen danach das Tugendhafte darin. Dies ließe sich natürlich noch einfacher biologisch herleiten. Aus ethischer Sicht aber beanspruchen wir ständig, dass dies umgekehrt sei, wir also von der Tugend zum Verhalten gekommen sind. Vielleicht ist die Ethik, die ich gerade in praktischer Hinsicht sehr schätze, ein so zahnloser Tiger geworden, weil sie solche Menschlichkeiten nicht oder nur unzureichend berücksichtigt. Der Mensch und Maurer mag mir hier widersprechen und diesen Richtungsfehler leugnen. Und nicht wenige Schwestern und Brüder sehen eine der Stärken der Königlichen Kunst besonders darin, dass wir - angeregt durch den Sinnspruch des Lehrlingsgrades "Schau in Dich" - zur Selbsterkenntnis animieren, dann über die Aufforderung zur ‚Arbeit am rauen Stein‘ die Persönlichkeitsentwicklung fokussieren und schließlich über das Bild des ‚gemeinsamen Tempelbaus der Humanität‘ ein Ziel formulieren, auf das unser individuelles Verhalten gerichtet sein soll. Da will ich auch gar nicht widersprechen. Das ist stark. Aber wie wirkmächtig ist es? Und: Könnte es gar kontraproduktiv sein? *** Zum einen ist es so, dass wir weder die einzigen sind, die zur Selbsterkenntnis aufrufen, zum anderen sind wir nicht diejenigen, die sie erfunden haben. Durch Achtsamkeit, Yoga, Körperarbeit, Meditation, Coaching und unzählige weitere Ansätze wird hier alter Wein in ständig neue Schläuche gegossen, kommerziell vermarktet und die nächste Sau durch die Gassen getrieben. Daran wäre auch nichts zu kritisieren, würde es dadurch nicht zu einem Paradoxon kommen. Die Menschen kommen mit diesen Methoden eben leider nicht unbedingt näher zu sich, erkennen sich nicht besser, klarer, intensiver oder realistischer. Sie entfernen sich mit diesen sogar manchmal von sich, ohne dies aber zu merken. Ich behaupte also, dass einige der Menschen, die sich dieser Methoden bedienen, einerseits in dem Glauben leben, sich besonders gut erkannt und wahrgenommen zu haben, in besonderer Weisheit und Bewusstheit über sich selbst und das Menschliche an sich zu leben. Andererseits aber ist genau das Gegenteil der Fall: Wer über Erkenntnisse, Energien und Kräfte nachdenkt, die nur ihm oder ganz wenigen Menschen bekannt sind, der gehört wohl zu einer freiwilligen Minderheit, aus der heraus sich die Mehrheit nur schwer verstehen lässt. Ich behaupte, dass vielen Menschen die Selbsterkenntnis, wie sie heute an jeder Ecke geprerdigt wird, nicht gut tut. Was soll denn bitte ein Egoist und Narzist durch Selbsterkenntnis auch wahrnehmen? Selbsterkenntnis kann nur dann sinnvoll werden, wenn sie mit Fremderkenntnis einhergeht. Und darin haben wir heute die größere Schwäche. Uns selbst verstehen wir ganz gut, nur die anderen nicht. Wenn ich die inflationär verbreitete Aufforderung zur Selbsterkenntnis kritisch hinterfrage, dann muss ich sie auch in der Freimaurerei diskutieren. In ihr findet dieser Apell zur Selbstaufklärung in einem Rahmen statt, der mit den besonderen Mitteln der Rituale, Symbole und Bräuche die Schwestern und Brüder befördert. Die Königliche Kunst ruft also nicht nur zur Selbsterkenntnis auf, sondern stellt auch besondere Mittel zu deren Umsetzung zur Verfügung. Das aber machen fast alle Systeme, die sie anregen. Auch das macht sie also in diesem Sinne noch nicht erstrebenswert. Aber - und hier hebt sich die Freimaurerei sehr deutlich von vielen Methoden ab, die die Selbsterkenntnis predigen und anleiten - sie kombiniert es mit der Aufforderung zur Fremderkenntnis. Der Geselle wird angehalten, um sich zu schauen, seine Mitmenschen wahrzunehmen und zu verstehen. Als Freimaurer sollen wir also nicht nur ein realistisches Selbstbild entwickeln, wir sollen auch Empathie erlernen. Erst dadurch erhält die Selbsterkenntnis eine Wertigkeit. Als Meister schließlich werden wir aufgerufen, über uns zu schauen. Und dadurch erreichen wir das große "Warum", und damit sind wir auch bei den Tugenden. Warum überhaupt tugendhaft leben? Wir beziehen uns in der Begründung gerne auf Immanuel Kant und seinen kategorischen Imperativ, den er 1785 in der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" eingeführt hatte. "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die Du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde". Da stecken Selbst- und Fremderkenntnis zu gleichen Teilen drin. Wir sollen moralisch gut, ethisch korrekt, sittlich annehmbar handeln, weil wir selber wollen, dass man ebenso mit uns umgeht. Der kategorische Imperativ hat natürlich dort seine Schwäche, wo er das Individuum - und damit auch seine Fähigkeit zur Selbsterkenntnis - zum Maßstab macht, an dem das Allgemeine, das Gesetz festgemacht werden soll oder kann. Denn das Individuum kann der falsche Maßstab sein. Diese Stärke hat der kategorische Imperativ jedoch in der Aufforderung zur Selbsterkenntnis im Abgleich mit der Fremderkenntnis. Das Menschliche in sich kann man nur erkennen, wenn man es auch in anderen gesehen hat. Und die Selbsterkenntnis, wenn man in der Lage ist, sie mit einer gewissen Selbstdistanziertheit und kritisch zu betreiben, wird auch Regungen, Impulse und Motivationen in einem selbst aufdecken, die unzweifelhaft vorhanden sind, aber ganz sicher nicht als Grundlage einer allgemeinen Gesetzmäßigkeit herhalten können. Welche an und in sich erkannten Dinge dazu geeignet sind, entscheidet die Fremderkenntnis, entscheidet die Menge an Menschen, die offensichtlich gleiches in sich gefunden haben. *** Reine Selbsterkenntnis kann also pathologische Selbstbezogenheit sein. Sie muss es sogar werden, wenn nicht ausreichend mit den Mitmenschen interagiert wird. Und doch ist Tugend ohne Selbsterkenntnis nicht denkbar. Es muss nur etwas hinzukommen, damit sie sinnvoll sein kann. Überdies birgt sie die Gefahr der Selbst-Verkenntnis, die nichts anderes leistet als die Aufrechterhaltung eines positiven Selbstbildnisses. Wer in der Selbsterkenntnis irrt, der weiß letztendlich nicht, wer er ist. In der Vermeidung dieses Fehlers liegt der große Schatz unserer Bruderschaft (resp. Schwesternschaft). Denn im Bruder / in der Schwester kann man sehen, wer man noch ist, was man auch in sich hat. Doch kann man es nur sehen, wenn es einem der Bruder / die Schwester auch zeigt. Deshalb sind Vertrauen, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Authentizität bei uns auch besonders wichtig. Und ohne Toleranz, Zurückhaltung und grundsätzliche Höflichkeit kann diese ausgeprägte Andersartigkeit der Schwestern und Brüder, in der man dann doch auch Gemeinsamkeit erkennen kann, wenn man sie wahrnimmt und bedenkt, nicht ausgehalten werden. Die maurerische Selbsterkenntnis erhält ihre Qualität und Güte nicht dadurch, dass sie durch das Ritual und die Symbole über eine magische, unfehlbare, zwangsläufig treffsichere Methode verfügen würde, sondern dadurch, dass sie im Bruderkreis stattfindet, mit dem ein wirkmächtiges Regulativ und Korrektiv gegeben ist. *** Lessing hat in seinen "Ernst und Falk - Gesprächen für Freimaurer" 1778 festgehalten: "Die Freimaurerei ist nichts Willkürliches, nichts Entbehrliches; sondern etwas Notwendiges, das im Wesen des Menschen und in der bürgerlichen Gesellschaft gegründet ist. Folglich muss man auch durch eigenes Nachdenken eben sowohl darauf verfallen können, als man durch Anleitung darauf geführet wird." Das Wesen des Menschen kann man nur durch Selbsterkenntnis und Fremderkenntnis begreifen, ebenso das der bürgerlichen Gesellschaft. Ob man die Geisteshaltung der Freimaurerei annimmt, die sich in Taten zu beweisen hat (dadurch, dass man sich in der Königlichen Kunst zu ihr führen lässt, was bedeutet, dass ein bestimmtes Denken und Handeln durch die Rituale, Symbole und Brüder inspiriert wird), oder dadurch, dass man ohne diese "Anleitung", die nicht mehr als Vorbild und Inspiration sein kann, durch "eigenes Nachdenken" auf sie verfällt - es kann nicht ohne den Blick in sich, um sich und über sich gehen. Und es braucht zur Erkenntnis, die wir in der Maurerei durch das viele Licht bei uns so schön darstellen, neben der Vernunft, Logik, Rationalität und dem Verstand - die Kant mit seinem Werk so vortrefflich begründet hat, sodass sich heute sehr viele Wissenschaften in ihrer Methodologie auf ihn berufen - auch des Gefühls, Einfühlungsvermögens, der Emotionalität und sogar Intuition, damit das Individuum, der Mensch und die Gesellschaft verstanden werden können. Selbsterkenntnis, Arbeit am rauen Stein und Tempelbau der Humanität sind zeitintensive Prozesse, die ohne Fremderkenntnis unmöglich sind und nicht in Lichtgeschwindigkeit vor sich gehen. Wie der Einzelne sich nur verstehen kann, wenn er sich in Relation zu den anderen setzt, die er Kraft der Vernunft und der Empathie verstanden haben sollte, so kann sich eine Gruppe von Menschen wie eine Loge oder die Freimaurer nur selbst erkennen, wenn sie sich in Relation zu anderen Gruppen setzt, die sie ebenfalls mit rationalen und emotionalen Mitteln begriffen haben sollte. Und die Gruppe muss sich in Beziehung zu der Gesellschaft setzen, in der sie existiert, die sich wiederum in der Weltgemeinschaft einordnen muss. *** Wir sehen also auch hier, dass isolierte Selbsterkenntnis nicht zu viel führen kann. Ihr dennoch außerordentlich hohes Potential liegt grundsätzlich in ihrer Relationalität. In Kombination mit Fremderkenntnis als Verbindung von Verstandeseinsicht und Einfühlungsvermögen wird sie uns gemäß der Kant'schen Ideen der Aufklärung, des kategorischen Imperativs, und den allgemein erklärten Menschenrechten führen. Kants Essay "Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung" war 1784 erschienen, die ‚allgemein erklärten Menschenrechte‘ formal erst 1948, noch später – 1997 – die proklamierten Menschenpflichten – lange, nachdem Herder im Begriff der Humanität als Synthese von Menschheit, Menschlichkeit, Menschenliebe, Menschenwürde, Menschenrechten und Menschenpflichten in seinen "Briefen zur Beförderung der Humanität" zwischen 1793 und 1797 ausgearbeitet hatte. Ich hatte provokant gefragt, ob die Selbsterkenntnis nicht auch kontraproduktiv sein kann. Ich glaube ja. Sie muss es immer dann werden, wenn sie misslingt. Es hängt aber davon ab, ob man unter Selbsterkenntnis einen Prozess oder ein Ergebnis versteht. Ist das Selbsterkennen erfolgreich, führt es also mit bestimmten Mitteln zu einem realistischen Selbstbild, und, steht dieses Selbsterkennen gleichberechtigt neben einem gelungenen Fremderkennen, dann ist Selbsterkenntnis wertvoll und alles andere als kontraproduktiv. Ist das Selbsterkennen allerdings methodisch schwach, illusionär, antiaufklärerisch und führt zu einem unrealistischen Selbstbild, dass sich nur im eigenen und keinem anderen Spiegel zeigt, dann mag der eine sagen, dass es sich gar nicht um Selbsterkenntnis handelt, der andere, dass es falsch verstandene Selbsterkenntnis sei. Ich behaupte, sie ist dann auch kontraproduktiv. Selbsterkenntnis, die nicht der Aufklärung verpflichtet ist, also dem "Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit", sondern vielmehr dem Gegenteil, also des Menschen "Eingang in dessen selbstverschuldete Unmündigkeit", da sie sich auf unaufgeklärte, obskure, herbeiphantasierte, eingebildete Kräfte, Energien und Wirkmechanismen beruft, muss man wohl als kontraproduktiv bezeichnen. Wirklich wichtig zu verstehen an der Freimaurerei ist, dass wir zwar unsere Selbsterkenntnis im Bruderspiegel betreiben, also stets relational, umgeben von Ritualen und Symbolen, die in uns hineinwirken, aber, dass wir nie, obgleich wir uns in unseren Mitmenschen sehen, diese abwertend beurteilen. Wir arbeiten an unserem eigenen rauen Stein, uns dabei wohl daran orientierend, wie die uns umgebenden Brüder ihre Steine bearbeiten, aber wir arbeiten nie am rauen Stein des Bruders. Wir wollen den Bruder und den Mitmenschen erkennen, nicht um ihn zu maßregeln oder gar zu verurteilen, sondern nur, um uns selbst besser erkennen zu können. Dann arbeiten wir auf Basis dieses realistischeren Selbstbildes an uns. Und wenn es gelingt, werden wir zu einem immer weiter an sich arbeitenden Vorbild für jüngere Brüder, die noch Orientierung für ihre eigene Arbeit an ihrem rauen Stein suchen. Eingangs hatte ich gesagt, dass dem Maurer die Begegnung mit der Tugend eine Pflicht sei. Er begegnet ihr im Bruder und in sich. Aber er begegnet dort auch der Untugend. Nun, wer mit Menschen zusammentrifft, der stößt dort unweigerlich auf beides. Die Maurerei zeichnet aus, dass sie ein vertrauensvoller Raum ist, indem man nicht vorspiegeln muss, tugendhafter zu sein, als man es tatsächlich ist. Und genau darin, dass sie die Untugend nicht leugnet, sie sogar dazu auffordert, sie zu erkennen, liegt eine ihrer Qualitäten. Denn es ist eine Tugend, die Untugend in sich nicht zu verkennen und in anderen das Tugendhafte zu sehen und es in seiner eigenen Interpretation und nach seinen Möglichkeiten nachzuahmen. Die maurerische Selbsterkenntnis stellt die Frage nach den Tugenden in demjenigen, der sie betreibt. Sie wird - orientiert an den Brüdern und Werten der Freimaurerei - formuliert und mit den Mitteln, die der Königlichen Kunst zueigen sind, beantwortet. Anfangs hatte ich auch vom menschlichen Richtungsfehler gesprochen, davon, dass wir die Tugend von unserem Verhalten und nicht unser Verhalten von der Tugend her ableiten. In der 1928 uraufgeführten " Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht wird genau das wunderbar auf den Punkt gebracht: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral." Nur kommt vor dieser eben nicht nur das Fressen. Wir haben auch Hunger auf Anerkennung, Geld, Macht, Luxus, Sex und vieles mehr. Reine Selbsterkenntnis würde einem nicht mehr sagen, als dass man Appetit auf all dieses hat. Erst die Fremderkenntnis, Empathie und Betrachtung der Menschlichkeit generell kann uns dazu bringen zu verstehen, dass auch die anderen von diesen Lüsten und Verhaltensmotivationen getrieben sind. Ich hatte auch betont, dass verhaltensmodulierend das Gewissen eingreift. Und das wird in der Freimaurerei sehr groß geschrieben. Das Winkelmaß, das man so häufig inner- und außerhalb der Freimaurerei zu sehen bekommt, steht genau dafür. Wir legen es an unsere Taten an, um zu bestimmen, ob diese geradlinig und winkelrecht sind. Und es sei betont, wir legen es nicht an unsere Gedanken, unseren Glauben oder unsere Vorstellungen an. Wir vermessen die Lebenspraxis, ein jeder seine eigene. Und im Gewissen konkurrieren die Tugend und die Untugend in uns, ringen miteinander um die Vorherrschaft der Verhaltensbestimmung. Als Freimaurer und Humanist glaube ich, dass die Tugenden um so mehr Chancen haben sich durchzusetzen, je vertrauter und bekannter sie uns aus der Anschauung, aus dem Erlebnis, aus dem Vorbild, aus der Praxis, die sie letztlich dominieren sollen, sind. Freimaurerei ist in dieser Hinsicht auch Gewissensbildung. Und zwar eine, die das praktische, emotionale und soziale Gegenüber dem rein rationalen, kognitiven oder spirituellen betont, auch wenn es letztere in ihrer Bedeutung keineswegs verkennt. Das Gewissen und die Sittlichkeit sind für viele wohl eine Frage der Theologie, Philosophie oder Ethik. Sie aus diesen Perspektiven zu betrachten ist unzweifelhaft interessant. Aber für mich sind sie auch eine Frage der Psychologie, Soziologie und Pädagogik. Und diese können sie in weiteren Dimensionen wirkmächtig und effektiv untersuchen, erfassen und abbilden. In den Alten Pflichten von 1723, einem sehr zentralen Dokument für die Freimaurerei, die mit der ersten Großlogengründung 1717 in London kurz vorher ihren aufklärerischen Siegeszug institutionell angetreten hatte, steht geschrieben, dass der Maurer als Maurer dem Sittengesetz zu gehorchen hat. Er ist zu der Religion verpflichtet, in der alle Menschen übereinstimmen. Diese kann nur die Humanität sein. So wird ausgeführt, wie der Maurer zu sein hat: "Es sollen also gute und redliche Menschen sein, von Ehre und Anstand, ohne Rücksicht auf ihr Bekenntnis oder darauf, welche Überzeugungen sie sonst vertreten mögen. So wird die Freimaurerei zu einer Stätte der Einigung und zu einem Mittel, wahre Freundschaft unter Menschen zu stiften, die einander sonst ständig fremd geblieben wären." Die Freimaurerei ist also durchaus ein ethischer Bruder- und Schwesternbund, religiös und spirituell dahingehend, dass es verbindliche Werte in ihr gibt. Aber sie ist keine abgeschlossene Ethik, keine Religion und kein spirituelles System. Sie ist verhaltensorientiert, praktisch und konkret, obwohl sie sich abstrakter Methoden und Mittel bedient. Symbole, Rituale und Bräuche sind kein Selbstzweck, die sich selbst oder ihrer Schönheit genug wären. Vielmehr sind sie handlungsorientiert, auf Humanität gerichtet. Sie kann weder von ihren Methoden, noch von ihrer Zielsetzung her in Form einer reinen Selbsterkenntnis stattfinden, da sie immer der Menschen und Brüder bedarf, immer einen sozialen und gesellschaftlichen Kontext und Bezug haben muss. Sie ist auf den Einzelnen und sein Gewissen gerichtet, will ihn zur Humanität inspirieren und anleiten, ohne ihn allerdings zu manipulieren, zu zwingen oder sein Verhalten durch Suggestionen zu modulieren. Symbole, Rituale und Bräuche sind eine Frage der Interpretation, durch die man diese letztlich aufzuklären versucht. Wir üben Aufklärung durch Aufklärung und Ethik durch Ethik. Und doch bleiben wir dabei adogmatisch. Wir schreiben niemandem vor, was er zu erkennen hat. Aber wer sich uns anschließt, der erklärt sich einerseits bereit, an seinen Erkenntnismöglichkeiten und seiner Erkenntnisfähigkeit in spezifischer Weise zu arbeiten, andererseits sie auf sich, seine Mitmenschen und die Welt zu richten. Der eine mag diese oder jene Tugend als wesentlicher erachten, der andere der Idee anhängen, die Menschen müssten nur besser sich selbst verstehen, damit sie auch miteinander liebevoller umgehen würden. Wir Freimaurer sind da sehr verschieden. Manche nennen unser Ziel nicht einmal Humanität. Aber in einem sind wir uns doch alle einig. Unser Traum ist eine bessere Welt. Wir wissen, dass es nur ein Traum ist, dass wir den Tempel der Humanität ewig bauen dürfen, sollen und müssen, aber alle Taten, die wir aus diesem Traum heraus begehen, manifestieren sich in der Wirklichkeit, sind Realität. Der Wunsch, Realitäten positiv durch Taten zu beeinflussen, begründet also, warum wir mit der Freimaurerei zwar zum einen nur einen Traum, eine Utopie erschaffen haben und am Leben erhalten, zum anderen aber mit diesem artifiziellen Kunstprodukt im Nirgendwo und Überall eine starke Verhaltensmotivation für Menschlichkeit ebenso kreiert haben wie eine verhaltensmodulierende Gewissensarbeit. Die Freimaurerei selbst ist eine Tugend. Sie bedarf der kritischen Selbsterkenntnis. Und sie soll positives Verhalten bedingen. Die Religion, in der wir und alle Menschen übereinstimmen, ist die Humanität. Und der Glaube, der uns eint, ist der Glaube an das Gute und das Bessere. Wir haben kein Problem damit, wenn wir verschiedene Wege dorthin gehen. Ich freue mich über diejenigen, die mich auf den Spaziergängen dabei begleiten. Aber gehen sie doch auch einmal an der Seite einer anderen Schwester oder eines anderen Bruders. Freimaurerei kann sich einem nur erschließen, wenn man sie sich aus vielen Mündern hat erklären lassen. Wenn ich mich wieder auf den Weg zu meinem nächsten Spaziergang mache, freue ich mich aber selbstverständlich erneut auf Sie an meiner Seite. *** *** ***
Freimaurerei als Kunst Eine Zeichnung von Alexander Walter Freimaurerei ist vieles, kann einiges werden. Was immer sie ist, hängt davon ab, welches ihrer Potentiale durch Taten verwirklicht worden ist und wird. Freimaurerei ist, was wir Freimaurer daraus machen und daraus gemacht haben. Dazu gehört unter anderem auch die Kunst. Auf diesem Spaziergang will ich Sie einladen, die „Königliche Kunst“ als eine eben solche zu betrachten. Aber auch als die viel zitierte Lebenskunst, die wir gerne in ihr sehen. Kunst ist ein Begriff, der sich außerordentlich schwer fassen lässt. Und dennoch kann man einiges verbindlich über die Kunst sagen. Ohne Talent, Fähigkeiten, Fleiß und Inspiration kann sie wohl kaum geschaffen werden. Und ohne Rezeption, ohne Wahrnehmung, ohne Interpretation wäre sie wohl auch nicht existent, denn sie muss in gewisser Weise stattfinden. Die Freimaurerei ist voller Kunst, sie ist fast reine Kunst. Zwar wirkt sie zunächst nicht so, aber das ist eben der besondere Kunst-Kniff an ihr. Die bei uns oft genutzten Begriffe „Beamte“, „Beamtenräte“, „Regeln“, „Pflichten“ und „Ordnung“ erwecken zu leicht den Eindruck, die Freimaurerei wäre gar ein kunst- oder phantasiefreier Raum. Nüchterne Forschung und die sachliche Analytik der Selbstaufklärung sind sehr wertvoll, können aber den künstlerischen Aspekt in der Freimaurerei nur unzureichend abbilden. Freimaurerei ist ein Kulturprodukt, Ergebnis eines kreativen Prozesses, selbst schon kreativer Prozess, Kunstwerk im Sein und Werden, vollbracht von Künstlern. Freimaurerei als Kunst aufzufassen soll nicht einer Selbstüberhöhung dienen. Es ist vielmehr der Versuch, sie für mich selbst und für Interessierte begrifflich begreifbar zu machen. In der Königlichen Kunst liegen der Zauber, die Magie und das Mystische, das Kunst erst zu Kunst werden lässt. Dies kann man in der Theorie zu verstehen versuchen, ein durchaus erkenntnisreicher Prozess. Aber erst in der Praxis entfalten sie ihre ästhetisierenden, empfindsamkeitssteigernden Wirkungen. Und auf die ist der Freimaurer angewiesen. Denn was wir in und mit der Freimaurerei wollen, ist die Überwindung der Anästhesie des Herzens, der gesellschaftlichen Gefühlskälte. Dazu braucht es die Empfindsamkeit des Einzelnen. Ästhetik regt sie an. Und der Pathos, mit dem die Freimaurerei ge- und erlebt wird, der Ausdruck dieser durch Ästhetik gesteigerten Empfindsamkeit ist, fördert die Empathie. Keine Freimaurerei ohne Einfühlungsvermögen, keine bessere Gesellschaft ohne Mitgefühl. Freimaurerei übt alles, das künstlerische Schaffen von Schönheit, ihre Wahrnehmung, den Übergang des Schönen zum Guten, die Wandlung des Guten im Abgleich mit dem Mitgefühlten zur Handlungsmotivation - und schließlich die Genese der Humanität durch die Tat, die dieser Handlungsmotivation folgt. *** In der Freimaurerei konfluieren Inhalte, Formen und Arten von Kunst zu einem Gesamtkunstwerk. Die Menschen, die bei uns zu Schwestern und Brüdern werden, sind Kunstwerke der Natur, des „Allmächtigen Baumeisters aller Welten“. Die Werte, die wir gemeinsam leben, werden in der individuellen und gemeinsamen Lebenskunst zu einer kultivierten Lebenspraxis, die das Natürliche berücksichtigt. Unsere Bräuche und Sitten sind Ausdruck von Menschlichkeit, Höflichkeit und Anstand, eines geistigen Ästhetizismus, wie er der menschlichen Gemeinschaft und der humanen Tat grundsätzlich zugrunde liegen sollte. Die Symbole, die unseren Bund kennzeichnen und teilweise ausmachen, sind eine besondere Sprache der Kunst. Und die Rituale, die uns so wichtig sind, sind die gelungene Synthese aus allen vier Hauptformen der Kunst, ein harmonischer Zusammenklang von bildender Kunst, Musik, Literatur und darstellender Kunst. Bildende Kunst ist die Freimaurerei insgesamt. Sie soll die Schwestern und Brüder im Sinne der Kunst, zu mehr Humanitätsfähigkeit bilden. Und sie ist es speziell im Ritual. Denn es muss gebildet werden - schön gebildet werden. Dabei spielt nicht nur die hübsche Verbildlichung von Werten durch Symbole eine Rolle, die zugleich das Abstrakte konkreter fassbar macht. Auch nicht nur ein ansprechendes Äußeres, ein ansehnliches Erscheinungsbild des Tempels und der Loge. Nein, auch die Harmonie, in der das räumliche und zeitliche Gesamtbild der Arbeit - der Tempelarbeit - entsteht, ist hier wesentlich. Wir bilden eine Gemeinschaft, eine Loge, einen Tempel, eine Tempelarbeit, den Tempel der Humanität, Großlogen, eine Weltbruderkette und uns selber bei der Arbeit am rauen Stein. Und dies alles kunstgerecht, in kreativer und konstruktiver Interpretation der Tradition und nicht durch gedankenlose Nachahmung. Und gelegentlich bereichern bildende Künstler wie Lovis Corinth, Carl Gustav Langhans, Marc Chagall, Ettore Ferrari, Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, Jens Rusch, Frédéric-Auguste Bartholdi, Jean-Antoine Houdon oder Johann Gottfried Schadow unsere Reihen. Letztlich sind die Logenhäuser mit viel bildender Kunst in und an ihnen gestaltet. Sinn, Bedeutung, Zweck und Inspiration, wohin das Auge schaut. Mehr davon an einem Ort findet man wohl nur in Freimaurermuseen wie in Bayreuth oder Rosenau. Gelungene Freimaurerei ist insgesamt wie Musik. Eine harmonische Symphonie wohl temperierter Instrumente, gespielt von einem Orchester, das sanft, aber klar dirigiert wird, komponiert durch den Genius von Tausenden über Jahrhunderte. Und aus diesem stimmigen Zusammenklang erheben sich immer wieder Virtuosen, um einen neuen Takt, eine bisher ungehörte Melodie zu Gehör zu bringen, die den Zauber der Töne noch verstärkt. Speziell im Ritual kommt der Musik eine besondere, stimmungsgebende und die Atmosphäre entscheidend tragende Funktion zu. Der Bruder Musikmeister ist gut beraten, sich dieser wesentlichen Bedeutung der Klänge bewusst zu sein. Die Musik ist eine sehr besondere Form der Kunst, welche die Gemüter direkt berührt und nicht den Umweg über die Gedanken gehen muss. Die dargebotenen Stücke so zu wählen, dass sie die feierliche, ernsthafte und angemessene Stimmung der Rituale erzeugen und befördern, ist eine hohe Kunst. Und manchmal geht aus Maurerkreisen tatsächlich ein Musicus wie Mozart, Sibelius, Lortzing, Haydn oder Liszt hervor. Auch bei Gästeabenden und Gelegenheiten, zu denen die Logen gesellschaftlich in Erscheinung treten, ist Musik nicht selten das Medium, das eine erste zarte Verbindung zwischen sich bis dahin fremden Menschen knüpft. *** Literatur ist die Freimaurerei durch und durch. Was wäre sie ohne die Bücher, die über sie geschrieben worden sind? Was wäre sie ohne die Gedichte, Geschichten und Zeilen von Goethe, Bürger, Kipling, Claudius, Burns, Puschkin, Heine, Twain, Casanova, Bechstein, Wilde, Stendhal oder Tucholsky? Oder ohne die Werke Fichtes, Herders, Wielands und Lessings? Wie sehr haben Manns "Zauberberg", Tolstois "Krieg und Frieden" oder Hesses "Morgenlandfahrt" und das "Glasperlenspiel" die Weltliteratur bereichert, und wie wenig wären sie ohne die Maurerei entstanden, auch wenn ihre Autoren keine Brüder gewesen sind. Das maurerische Schrifttum ist nicht nur wesentlich, um beispielsweise in Form der Magna Charta der Vereinten Großlogen von Deutschland, der Freimaurerischen Ordnung einer Großloge wie der der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland, der Satzung, also dem Hausgesetz einer Loge oder in deren historischen Vorbildern wie den „Alten Pflichten“ von James Anderson einen gegebenen Rahmen von Regeln und verbindlichen Orientierungen zu schaffen, sondern es ist auch dasjenige Medium, das uns erlaubt, diesen großen gegebenen Rahmen seit über 300 Jahren immer wieder aufs Neue durch Interpretation auszuleuchten. Niemand wird durch die Maurerei zu Schriftstellerei genötigt, aber viele Schwestern und Brüder schreiben gerne und gut. Bei uns gibt es sinnvolle Gelegenheit dazu. Dokumente wie Stiftungsurkunden werden nicht nur visuell ansprechend inszeniert, sie werden auch inhaltlich zur Geltung gebracht. In besonderer Weise zeigt sich die literarische Beschaffenheit der Königlichen Kunst anhand des Rituals. Bruder Hans Hermann Höhmann, Redner der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland und Freimaurerforscher mit besonderem Tiefgang und außergewöhnlicher Weitsicht, betont in seinen Beiträgen immer wieder den performativen Charakter des Rituals. Und stellt damit etwas sehr Wesentliches heraus: Dieser performative Charakter begründet einerseits, warum es für Interessierte nicht ratsam ist, sich mit schriftlichen Darstellungen von Ritualen, wie sie beispielsweise in manchen sogenannten Verräterschriften gegeben sind, auseinanderzusetzen. Weder das Erlebnis des Rituals, noch dessen Sinn, Bedeutung und Wirkungen lassen sich so erfassen. Er macht andererseits mit Bezug auf dieselbe Erläuterung klar, warum wir als Schwestern und Brüder auf die bildliche Darstellung von Teilen des Rituals in audiovisuellen Medien verzichten sollten. Solche Darstellungen können Außenstehenden nichts sagen, verwirren nur und machen uns selbst lächerlich. Und doch, später als erfahrene Schwester oder erfahrener Bruder, kann es sehr interessant und erkenntnisreich sein, sich vor dem Hintergrund einer gewachsenen Vorstellungskraft mit verschiedenen Ritualtexten auseinanderzusetzen. Denn das Ritual hat nicht nur performativen Charakter, es beruht auch auf einer schriftlichen Quelle, hat ein Drehbuch, das Literatur ist. Und dieses Stück Literatur ist ein sehr außergewöhnliches. Es entstammt nicht nur der Autorenschaft vieler Menschen, es ist in seinen Ursprüngen auch uralt und fand und findet bis heute Bearbeitung und Pflege durch unterschiedliche Menschen in verschiedener Weise. Einem Impuls folgend würde man es wegen des zentralen Charakters des Performativen zunächst der Dramatik zuordnen. Bei genauem Blick aber zeigt sich, dass das Ritual - als Literatur betrachtet - Elemente aller drei Gattungen, also auch der Epik und Lyrik umfasst und nicht nur Schauspiel ist. Denn auch als Parabel, Legende, Sage oder Märchen lässt es sich lesen. Gedichte, Oden, Hymnen, Sonette und Lieder können vorkommen. Welcher Freimaurer hat noch keine Verserzählung als Toast bei einer Tafelloge gehört? Und letztlich schafft das Herzstück des Rituals in Deutschland, die Zeichnung, flexiblen Raum für Essays, Autobiographisches, Erzählerisches oder eine Kurzgeschichte. *** Was wären die Logen ohne gemeinsame ge- und erlebte Literatur? Ohne Lesungen, Gedichte, Vorträge und Impulse? Als "laut denken mit dem Freunde" beschrieb Lessing die Freimaurerei gerne. Und tatsächlich erfassen die literarischen Dimensionen der Königlichen Kunst auch die mündliche Tradierung. Wer sich interessiert an ihr, einer Loge und an deren Schwestern und Brüdern zeigt, der wird auch durch Anekdoten oder einen Schwank etwas über ihre Gegenwart, Vergangenheit und möglicherweise auch Zukunft erfahren. Freimaurerei ist Sprachkunst, die sogar von Menschen gepflegt worden ist wie Friedrich Schiller, die nie unserem Bund angehört und doch mit Arbeiten wie der "Ode an die Freude" die Königliche Kunst und die Welt bereichert hat. Insgesamt ist die Freimaurerei längst keine Novelle mehr, keine kleine Neuigkeit, und auch kein Roman mehr. Sie ist ein Epos, das wir fortschreiben und weitererzählen. Gerade der Bruder Redner einer Loge ist in Bezug auf all diese literarischen Aspekte in der Maurerei besonders gefordert, das geistige Leben in diese zu tragen und dort zu pflegen. *** Letztlich, es wurde bereits antizipiert, ist die Freimaurerei auch darstellende Kunst, ebenfalls auf unterschiedlichen Ebenen. Natürlich gehörten und gehören unserem Bund verschiedene darstellende Künstler an wie Harry Houdini, Mary Wigman, Clark Gable, Friedrich Ludwig Schröder, John Wayne, Josephine Baker, Oliver Hardy, Peter Sellers oder Wolfgang Bahro. Selbstverständlich beruht die Königliche Kunst auch darauf, dass der gegebene institutionelle, organisatorische Rahmen durch die Übernahme von Funktionen, Ämtern oder Rollen Leben eingehaucht wird. Das menschliche Konstrukt der Freimaurerei kann nur dadurch vitalisiert, geboren und am Leben erhalten werden, dass Schwestern und Brüder künstlerisch darstellen, was schriftlich dokumentiert ist. Pflichtbewusstsein alleine ist nicht ausreichend und wäre in diesem Sinne nicht mehr als eine Totgeburt. Es braucht das Pathos in der Darstellung, auch in der Amtsausübung, was wiederum nicht mit dem Verlust der Vernunft verwechselt werden darf. Der performative Charakter des Rituals und sein Wesen als Schauspiel verweisen bereits auf die Beschreibungsebene der darstellenden Kunst. Man kann verschiedene Gütekriterien an ein Ritual anlegen. Und diese sind zu diskutieren, vornehmlich in Berücksichtigung der Ressourcen, die für diese Realisierung des Rituals zur Verfügung stehen. Aber welchen Standpunkt man dabei auch immer einnehmen mag, die erlebte Qualität des Rituals hängt auch davon ab, wie sicher, klar und souverän es aufgeführt wird. Handlungssicherheit, deutliche Sprache und insgesamt Ritualsicherheit sind nicht zu unterschätzen. Der „Meister vom Stuhl“ und der Bruder Zeremonienmeister sind diesbezüglich besonders gefordert. Die handelnden Akteure im Ritual sollten gute Schauspieler sein, hinter denen kompetente Regisseure stehen, die auf Basis eines gelungenen Drehbuchs kunstgerecht und aufmerksam anleiten. *** Nun, geneigter Zuhörer, habe ich ein wenig über mein Erlebnis der Freimaurerei als Kunst hier gesprochen. Vielleicht kann dem einen mehr, dem anderen etwas weniger klarwerden, was mir die Königliche Kunst ist. In letzter Konsequenz aber, bleibt sie vor allem Lebenskunst, die sich dadurch auszeichnet, dass in ihr Humanität zu Freude und Glück wird. Weder der Wert des Freimaurers, noch der Wert der Freimaurerei kann sich daran messen, was sie selbst von sich halten, wie sie sich selbst erleben und wahrnehmen. Beide, Maurerei und Maurer, müssen sich daran messen lassen, was sie tatsächlich bewirken, an ihren Taten. Alles andere muss Selbstzweck bleiben und das ist die Königliche Kunst nicht. Sie darf durchaus auch unterhalten, aber nicht sinnfrei. Freimaurerei ist nicht Kunst im Hinblick auf einen wertfreien Schönheitsbegriff. Sie ist Kunst, welche die Schönheit im Menschen zum Gegenstand hat, also sich im Gegenteil daraus ergibt, dass ihr ein humaner Wertebezug inhärent ist. Ich hoffe, dass sie auf diesem Spaziergang wieder einige weitere Eindrücke haben sammeln können. Dabei sind ihre gemachten Impressionen von der Freimaurerei meine Expressionen über sie. Wenn sie sich ernsthaft für die Königliche Kunst interessieren, so sammeln sie weiter Eindrücke. Denn es gibt andere Expressionen und andere Wege, Impressionen zu generieren. Am Ende sollte für Sie ein Bild entstanden sein, dass von vielen gezeichnet worden ist und dem sie vertrauen können. Ein solches Bild wird sich ergeben. Vielleicht sind sie geneigt, es in meiner Begleitung auf weiteren Spaziergängen fortzuentwickeln. Ich jedenfalls werde weitergehen und freue mich über angenehme Begleitung dabei. Und wer weiß, möglicherweise begegnen wir uns auch einmal real, eventuell bei einer Veranstaltung des Vereins Pegasus, einem Zusammenschluss von Künstlern, die Freimaurer sind und dessen Vorsitzender in unserer Loge schon einen sehr interessanten Vortrag zu Gehör gebracht hat. *** *** ***
Das heutige Evangelium lässt uns das Herzstück der Schriftauslegung Jesu erfahren. Wir hören seine Antwort auf die Frage, was die zentrale Aussage der Sammlung der Heiligen Texte ist, die wir heute das Alte Testament nennen. Es ist die Lebenspraxis der Gottes- und Nächstenliebe, die Jesus in der Tradition seines Volkes vorgefunden und uns so beeindruckend vorgelebt hat. Wir sind eingeladen, uns seine Auslegung zu eigen zu machen. Texte entnommen: Kath. Bibelwerk
Die gesellschaftliche Einstellung zu Tieren schwankt zwischen inniger Liebe und Ausbeutung. Manche haben einen Namen und werden als Haustiere verwöhnt, andere haben eine Nummer und werden unter leidvollen Bedingungen gehalten, um dann nach einigen Wochen oder Monaten getötet zu werden. Diese Ausbeutung der Tiere ist tief in der menschlichen Lebenspraxis und Kultur verankert. Der Philosoph Bernd Ladwig fordert deshalb eine politische Wende in der Debatte: Er will Gerechtigkeit für Tiere, was für ihn bedeutet, sie als Mitglieder der politischen Gemeinschaft zu verstehen. Was das mit Blick auf den Kater zu Hause, die Giraffe im Zoo, den Fisch im Wildbach oder den Truthahn im Sandwich konkret heisst, fragt «Sternstunde»-Moderatorin Barbara Bleisch. Gespräch mit Bernd Ladwig
Die gesellschaftliche Einstellung zu Tieren schwankt zwischen inniger Liebe und Ausbeutung. Manche haben einen Namen und werden als Haustiere verwöhnt, andere haben eine Nummer und werden unter leidvollen Bedingungen gehalten, um dann nach einigen Wochen oder Monaten getötet zu werden. Diese Ausbeutung der Tiere ist tief in der menschlichen Lebenspraxis und Kultur verankert. Der Philosoph Bernd Ladwig fordert deshalb eine politische Wende in der Debatte: Er will Gerechtigkeit für Tiere, was für ihn bedeutet, sie als Mitglieder der politischen Gemeinschaft zu verstehen. Was das mit Blick auf den Kater zu Hause, die Giraffe im Zoo, den Fisch im Wildbach oder den Truthahn im Sandwich konkret heisst, fragt «Sternstunde»-Moderatorin Barbara Bleisch. Gespräch mit Bernd Ladwig
Professor Dr. Dr. Gerald Hüther ist einer der bekanntesten Hirnforscher in Deutschland. Viele Jahre forschte er über die komplexen Zusammenhänge und Funktionen des menschlichen Gehirns, bevor er sich zunehmend der ganzheitlichen Betrachtung verschrieb. Gerald Hüther verfasste zahlreiche Bücher und ist vielen Menschen aus TV und Rundfunk bekannt. In seinen populärwissenschaftlichen Büchern schlägt Herr Hüther die Brücke zwischen Wissenschaft und gesellschaftlicher Lebenspraxis. Dabei liegt sein Bestreben vor allem darin begründet, Menschen günstigere Voraussetzungen zur Entfaltung ihres Potentials zu schaffen. Erleben Sie in diesem Interview die spannenden Einschätzungen von Gerald Hüther über die aktuelle Lage in der Covid 19 Pandemie, wie Menschen mit Angst umgehen können, wie das Gehirn agil bleibt, welche Voraussetzungen für eine optimale Entwicklung gebraucht werden und vieles mehr. Jetzt im Interview bei Mind- & Bodyset von Dr. Ben Baak. Weitere Informationen über Herrn Hüther finden Sie auf seiner Homepage: https://www.gerald-huether.de sowie über seine Akademie für Potentialentfaltung unter: https://www.akademiefuerpotentialentfaltung.org/
In der zweiten Folge widmen wir uns dem breiten Thema koscher und halal aus religiöser Sicht, aber auch aus der Perspektive der Lebenswirklichkeit. Was bedeuten eigentlich koscher und halal als Begrifflichkeiten? Halten sich muslimische und jüdische Menschen eigentlich streng daran? Kann in Deutschland koscher oder halal gegessen werden?Zusammen mit Shaul Friberg (Hochschulrabbiner, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg), Bilal Erkin (Islamwissenschaftler und Informatiker), Ulrike Zierl (Mensaleitung, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg), Ibrahim Ilik (Inhaber, Wefa-Restaurant Mannheim) und Dr. Viktor Golinets (Professor für Hebräische Sprachwissenschaft) sprechen wir u.a. darüber, worauf Restaurants achten, um halal oder koscher zu gewährleisten, welche Standards es hier gibt und worauf sich diese Begriffe eigentlich in der Lebenspraxis von muslimischen und jüdischen Menschen genau beziehen. Wer wissen will, warum auch muslimische Menschen in koscheren Metzgereien einkaufen, sollte unbedingt bei Folge 2 reinhören!
Dr. Gerald Hüther ist Neurobiologe und einer der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und vieler Sachbücher. Er hält Vorträge, ist Berater und oft in den Medien vertreten. Er versteht sich als "Brückenbauer" zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis. Sein Ziel: günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale zu schaffen. Haben Sie in der Grundschule auch nur für Ihre Lehrerin gelernt? Wir sprechen darüber, was es für Kinder bedeutet, ohne Begeisterung in der Schule zu lernen. Wie sie zum Objekt gemacht werden. Wie wir uns im Laufe unseres Lebens die Begeisterung wieder zurückholen, wenn sie verschüttet war. Wir reden über seine Vorträge, über Vortragsängste und weshalb ein Ausstieg aus der Objektrolle Wunder wirkt. Was die eigene Begeisterung eines Redners, einer Rednerin bei den Zuhörern auslöst. Was beim Storytelling im Gehirn passiert. Warum verändert der Gedanke: "Ich bringe meinem Publikum ein Geschenk mit", den ganzen Vortrag? Das meiste, was wir gelernt haben, haben wir von anderen übernommen...wie viel davon ist eigentlich unsere eigene Leistung? ▶️ Besuchen Sie die Homepage von Dr. Gerald Hüther: https://www.gerald-huether.de ▶️ Dr. Hüthers Bücher: https://www.gerald-huether.de/mediathek-page/populaerwissenschaftliche-beitraege/chronologische-uebersicht/buecher/ ▶️ Sie möchten sich mit mir (via Skype, Zoom & Co.) auf Ihre individuelle Redesituation vorbereiten? Kontaktieren Sie mich unter https://www.birgit-schuermann.com/kontakt ▶️ Hier lesen Sie praktische Tipps in meinem Rhetorik-Blog:https://www.birgit-schuermann.com/blog ▶️ Buchen Sie einen Platz in einem meiner 2-tägigen Rhetorik-Seminare: https://www.birgit-schuermann.com/seminare ▶️ Weitere Infos zur aktuellen Folge erhalten Sie über meinen Hörerservice: https://www.birgit-schuermann.com/podcast ▶️ Wie hilfreich waren meine Tipps und Anregungen für Sie? Haben Sie weitere Ideen? Wenn ja, schreiben Sie es mir gerne in die Kommentare! ▶️ Folgen Sie mir auf Instagram: https://www.instagram.com/birgit_schuermann/ ▶️ Besuchen Sie mich auf Facebook: https://www.facebook.com/Birgit-Schürmann-303072753190327/ ▶️ Fragen, Anregungen oder Themenwünsche? Nur zu! Schreiben Sie mir unter: podcast@birgit-schuermann.com
Angst hat vermutlich jede von uns schon einmal empfunden. Sie ist etwas zutiefst menschliches und sogar überlebensnotwendig. Und doch versuchen wir sie eher zu meiden. Außer vielleicht, wenn wir einen Kriminalroman lesen. Aber in unserem eigenen Leben, da suchen wir sie selten freiwillig. Eher überkommt sie uns. Als Gefühl, das wir zuweilen am ganzen Körper spüren können. Aber, wie entsteht sie eigentlich, die Angst? In unserem Kopf? Was ist mit abstrakten Ängsten, wie der Angst vor Ungewissheit? Gerade jetzt, in Zeiten von Corona, ein Zustand, der viele von uns beunruhigt. Was hilft uns mit Ängsten umzugehen? Diese und weitere Fragen durfte ich dem Neurobiologen und Autor, Gerald Hüther stellen, der viele Jahre als Wissenschaftler in renommierten Einrichtungen, wie dem Max-Planck-Institut geforscht hat. Heute liegt sein Anliegen vor allem darin, Gelegenheiten zu schaffen, bei denen sich Menschen als aktive Gestalter ihres Lebens und ihres Zusammenlebens erfahren. Denn seiner Auffassung nach, sind die Ursachen für die Mehrzahl psychischer Störungen nicht im Gehirn, sondern in den ungünstigen, krankmachenden Beziehungserfahrungen der Patienten zu finden. Gerald Hüther selbst versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis. ► Wenn dir der Podcast gefällt, werde auch du Mitglied und mache (einen) Sinneswandel möglich! Wie das geht, erfährst du [hier] : https://marilenaberends.de/unterstuetzen/
Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Praktisch befasst er sich im Rahmen verschiedener Initiativen und Projekte mit neurobiologischer Präventionsforschung. Er schreibt Sachbücher, hält Vorträge, organisiert Kongresse, arbeitet als Berater für Politiker und Unternehmer und ist häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen. So ist er Wissensvermittler und –umsetzer in einer Person. In seiner Öffentlichkeitsarbeit geht es ihm um die Verbreitung und Umsetzung von Erkenntnissen aus der modernen Hirnforschung. Er versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis. Ziel seiner Aktivitäten ist die Schaffung günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale. Website Facebook Bildnachweis: www.gerald-huether.de Quick Links: Sichere Dir jetzt mein Buch „Unbox Your Relationship!“ www.unboxyourrelationship.de Hole Dir Deine Bedienungsanleitung für die verschiedenen Menschentypen: www.unboxyourrelationship.de/tiere Ein Satz und eine Idee können Dein ganzes Leben verändern! Sichere Dir jetzt Dein Ticket für die https://x-summits.de Masterclass of Personality Sichere Dir jetzt 25% Rabatt auf Deine Buchung mit dem Gutscheincode: „PODCAST25“ Live Podcast Event Sichere Dir jetzt Dein Ticket zum nächsten, exklusiven Live Podcast Event mit spannenden Gästen! Hol dir jetzt Zugang zu deinem kostenlosen Persönlichkeitstest im Wert von 99€! Tobias Beck auf Facebook Tobias Beck auf Instagram Der Podcast auf Youtube Bewohnerfrei.de Mehr Infos und alle Folgen des Podcasts findest du hier!
Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Praktisch befasst er sich im Rahmen verschiedener Initiativen und Projekte mit neurobiologischer Präventionsforschung. Er schreibt Sachbücher, hält Vorträge, organisiert Kongresse, arbeitet als Berater für Politiker und Unternehmer und ist häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen. So ist er Wissensvermittler und –umsetzer in einer Person. In seiner Öffentlichkeitsarbeit geht es ihm um die Verbreitung und Umsetzung von Erkenntnissen aus der modernen Hirnforschung. Er versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis. Ziel seiner Aktivitäten ist die Schaffung günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale. Website Facebook Bildnachweis: www.gerald-huether.de Quick Links: Sichere Dir jetzt mein Buch „Unbox Your Relationship!“ www.unboxyourrelationship.de Hole Dir Deine Bedienungsanleitung für die verschiedenen Menschentypen: www.unboxyourrelationship.de/tiere Ein Satz und eine Idee können Dein ganzes Leben verändern! Sichere Dir jetzt Dein Ticket für die https://x-summits.de Masterclass of Personality Sichere Dir jetzt 25% Rabatt auf Deine Buchung mit dem Gutscheincode: „PODCAST25“ Live Podcast Event Sichere Dir jetzt Dein Ticket zum nächsten, exklusiven Live Podcast Event mit spannenden Gästen! Hol dir jetzt Zugang zu deinem kostenlosen Persönlichkeitstest im Wert von 99€! Tobias Beck auf Facebook Tobias Beck auf Instagram Der Podcast auf Youtube Bewohnerfrei.de Mehr Infos und alle Folgen des Podcasts findest du hier!
Gewaltvideos auf Handys - Alltag an bayerischen Schulen / Projektwoche Alltagskompetenz - Was sollen Schüler über Lebenspraxis lernen? / Antisemitismus im Klassenchat - Wie ein Gymnasium konsequent auf die Hetze reagiert / Wenn Studenten Professoren denunzieren - Über gefährliche Zensur in China / Ingenieure im Philosophieseminar- Studenten der TU München sollen Grundsatzfragen diskutieren
Dr. Gerald Hüther ist Hirnforscher, Autor und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung. Er versteht sich als Brückenbauer zwischen Wissenschaft und individueller Lebenspraxis. In diesem Interview verknüpft er alltägliche Emotionen wie Stress und Angst mit neurobiologischen Ansätzen und erzählt u.a. von seiner Flucht aus der DDR. Erfahre: ❃ Was in unserem Gehirn passiert, wenn wir Glücksmomente erleben ❃ Was deine 3 Ressourcen gegen Angst sind ❃ Was Menschen dazu bewegt, sich zu verändern ☞ Mehr über Gerald Hüther: https://www.gerald-huether.de/ ☞ Jetzt den Podcast abonnieren und bewerten bei: iTunes: https://bit.ly/willkommenbeidir SoundCloud: https://bit.ly/2BzEFp3 Spotify: https://spoti.fi/2s4xFg5 ✎ Für Kooperationsanfragen und Informationen rund um den Podcast schreib einfach eine Mail direkt an podcast@7mind.de. Feedback für René kannst du direkt an mail@renetraeder.de senden.
Christsein ist nicht Theorie, sondern steht immer auf dem Prüfstand der Lebenspraxis. Der Alltag in Schule und Beruf stellt uns vor Herausforderungen. Diesen begegnet man am besten auf der Grundlage einer bewussten christlichen Identität als Kind Gottes. Diese bietet Freude und Erfüllung, die täglich in allen Beziehungen ausgelebt werden können. Der Vortrag wurde 2018 in Gütersloh gehalten, kurzfristig eingesprungen für einen erkrankten Referenten.
Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern im deutschsprachigen Raum und verbindet als Besteller-Autor wissenschaftliche Erkenntnisse mit der Lebenspraxis des Alltags. Mit ihm habe ich über den Weg zu "Neuem Arbeiten" in Organisationen gesprochen. Die Neurobiologie weiß heute, dass das menschliche Gehirn sich das gesamte Leben entwickelt und dabei Neues lernen kann. Entgegen veralteter Vorstellungen ist unsere Potentialentfaltung nicht genetisch vorbestimmt, sondern wird durch unsere Erfahrungen maßgeblich beeinflusst. Der natürliche Selbsterhaltungswille hierarchischer Ordnungsstrukturen kann zwar dazu führen, dass sich der Wandel zu New Work in Organisations- und Führungskulturen in vielen Unternehmen nur langsam vollzieht. Trotzdem unterstreichen neue wissenschaftliche Erkenntnisse über das Menschsein, dass der Wandel der Arbeit möglich und sogar sehr wahrscheinlich ist. Was jede Einzelperson im (Arbeits-) Alltag beitragen kann und welche Rolle Entwicklung, Entfaltung, kreative Gestaltung und menschliche Begegnungen in diesem Kontext spielen, erfährst du in der aktuellen Podcastfolge. In dieser Folge erfährst du, ✨ wo die Hirnforschung und der technologische Fortschritt die hierarchische Führungskultur des Industriezeitalters grundlegend in Frage stellt. ✨ wieso der Weg zu neuen Formen des sinnstiftenden Arbeitens längt begonnen hat und unausweichlich ist. ✨ welche sinnstiftende Rolle menschliche Begegnungen und kreative Gestaltung in allen Bereichen (auch und vor allem im Umgang mit Kindern, z.B. in der Schule) für eine Gesellschaft spielen kann. ✨ warum sich jedes Gehirn bis ins hohe Alter weiterentwickeln und Neues lernen kann. Menschliche Begegnungen können das Leben verändern. Das und vieles mehr habe ich aus diesem wunderschönen Gespräch mitgenommen. Wir können durch die Gestaltung der Begegnungen mit uns und anderen das Leben sinnstiftend gestalten - auch im Arbeitsalltag. Es freut mich deshalb umsomehr, mit dir diese Begegnung mit Gerald Hüther zu teilen. Lass mich sehr gerne wissen, welche Erkenntnisse du aus diesem Gespräch mitgenommen hast, und teile deine Gedanken mit mit - z.B. unter dem Post zu dieser Folge bei Instagram @veramariestrauch. Literatur & Links Findest du hier im Blogeintrag zu dieser Folge auf verastrauch.com. Links zu Gerald Hüther ✨ Am 17. Mai 2019 findet mit Gerald Hüther in Hannover die Veranstaltung „Würde und Demokratie im Zeitalter der Digitalisierung“ in Hannover statt. Hier erfährst du mehr zur Veranstaltung und kannst dich direkt anmelden: www.wuerde-und-demokratie.eu ✨ Akademie für Potentialentfaltung: www.akademiefuerpotentialentfaltung.org ✨ Würde-Kompass: www.wuerdekompass.de ✨ Website von Gerald Hüther: www.gerald-huether.de Links zu Vera Strauch ✨ Das Female Leadership Programm öffnet am 29. April 2019 das nächste Mal seine Tore und wir freuen uns schon sehr, im kleinen Kreis großartiger Frauen an deiner persönlichen Weiterentwicklung und Karriere zu arbeiten. Du kannst dich ab sofort hier unverbindlich für die Warteliste anmelden und Updates zum nächsten Programmstart erhalten. Die Anmeldung zum Programm ist erst ab Anfang April möglich. ✨ Im wöchentlichen #FemaleLeadership Newsletter bleiben wir im Austausch und ich teile mit dir Inspiration und praktische Impulse für deinen Job und Alltag. Ich freue mich, wenn du auch dabei bist! ✨ Die Female Leadership Academy ist der Ort, an dem du alle meine Initiativen zu dem Thema Karriere, Erfolg und Erfüllung für Frauen findest. Meld’ dich gern für meinen Newsletter an, dann halte ich dich auch dazu auf dem Laufenden. Danke für den großen Support unserer Female Leadership Initiativen. ✨ Verbinde dich mit mir auf Instagram, Xing und LinkedIn, um dich zu den Themen, die dich bewegen, auszutauschen. Ich wünsche dir viel Freude mit dieser Folge. Wenn dir der Female Leadership Podcast gefällt, freue ich mich sehr, wenn du den Podcast bei iTunes mit 5 Sternen bewertest. Danke von Herzen für deine Unterstützung!
Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands und versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen Wissenschaft und gesellschaftlicher sowie individueller Lebenspraxis. Er nutzt Erkenntnisse der Neurobiologie, um die optimale Entfaltung von Potential in Menschen und Gruppen voranzutreiben.
Teil 3 von 3 von einem Live-Mitschnitt vom Business Yoga Kongress 2016 „Mit Business Yoga erfüllt arbeiten und leben“. Dr. Hans Kugler ist Mitbegründer der Business Yoga Kooperation yogabiz und Ausbilder für Business Yoga bei Yoga Vidya. Er praktiziert Yoga und Meditation rund 40 Jahre. Dr. Hans Kugler ist Autor der Business Yoga Sutras. Hier erfährt der Leser in Anlehnung an Patanjalis Yoga Sutras in prägnanten Leitsätzen die Essenz des Business Yoga. Business Yoga Seminare bei Yoga Vidya mit Dr. Hans Kugler Erfahre mehr über yogabiz. Sei beim nächsten Kongress mit dabei! Der Live-Mitschnitt als Video auf youtube: https://youtu.be/C9Hf3CI9sRU Wie führt uns ein Weg von einer Übungspraxis die der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit dient, dem Yoga der Form, hin zu einer Lebenspraxis, die unser Leben erfüllt? Diese Frage stellt Dr. Hans Kugler zu Beginn seines Vortrages. Vor dem Hintergrund des achtfachen Pfades des Raja Yoga zeichnet er einen Entwurf vom Yoga der Form hin zum Yoga der Fülle. Einer Praxis die unserer persönlichen Erfüllung im Leben dient. Der Business Yoga orientiert sich bislang vorwiegend an dem hohen Bedarf nach einem wirksamen Stressausgleich. Der 4. Business Yoga Kongress möchte einen Blick über den Tellerrand werfen: Wie können Unternehmen und Mitarbeiter/Innen darüber hinaus von Yoga profitieren? Seminare zum Thema Business Yoga. Werde Business Yogalehrer! Informiere dich über Yoga Vidya und Yoga in seiner Vielfalt. Information on Yoga Vidya Teachers Training Course or workshops. Our English website!
Teil 3 von 3 von einem Live-Mitschnitt vom Business Yoga Kongress 2016 „Mit Business Yoga erfüllt arbeiten und leben“. Dr. Hans Kugler ist Mitbegründer der Business Yoga Kooperation yogabiz und Ausbilder für Business Yoga bei Yoga Vidya. Er praktiziert Yoga und Meditation rund 40 Jahre. Dr. Hans Kugler ist Autor der Business Yoga Sutras. Hier erfährt der Leser in Anlehnung an Patanjalis Yoga Sutras in prägnanten Leitsätzen die Essenz des Business Yoga. Business Yoga Seminare bei Yoga Vidya mit Dr. Hans Kugler Erfahre mehr über yogabiz. Sei beim nächsten Kongress mit dabei! Der Live-Mitschnitt als Video auf youtube: https://youtu.be/C9Hf3CI9sRU Wie führt uns ein Weg von einer Übungspraxis die der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit dient, dem Yoga der Form, hin zu einer Lebenspraxis, die unser Leben erfüllt? Diese Frage stellt Dr. Hans Kugler zu Beginn seines Vortrages. Vor dem Hintergrund des achtfachen Pfades des Raja Yoga zeichnet er einen Entwurf vom Yoga der Form hin zum Yoga der Fülle. Einer Praxis die unserer persönlichen Erfüllung im Leben dient. Der Business Yoga orientiert sich bislang vorwiegend an dem hohen Bedarf nach einem wirksamen Stressausgleich. Der 4. Business Yoga Kongress möchte einen Blick über den Tellerrand werfen: Wie können Unternehmen und Mitarbeiter/Innen darüber hinaus von Yoga profitieren? Seminare zum Thema Business Yoga. Werde Business Yogalehrer! Informiere dich über Yoga Vidya und Yoga in seiner Vielfalt. Information on Yoga Vidya Teachers Training Course or workshops. Our English website!
Teil 2 von 3 von einem Live-Mitschnitt vom Business Yoga Kongress 2016 „Mit Business Yoga erfüllt arbeiten und leben“. Dr. Hans Kugler ist Mitbegründer der Business Yoga Kooperation yogabiz und Ausbilder für Business Yoga bei Yoga Vidya. Er praktiziert Yoga und Meditation rund 40 Jahre. Dr. Hans Kugler ist Autor der Business Yoga Sutras. Hier erfährt der Leser in Anlehnung an Patanjalis Yoga Sutras in prägnanten Leitsätzen die Essenz des Business Yoga. Business Yoga Seminare bei Yoga Vidya mit Dr. Hans Kugler Erfahre mehr über yogabiz. Sei beim nächsten Kongress mit dabei! Der Live-Mitschnitt als Video auf youtube: https://youtu.be/C9Hf3CI9sRU Wie führt uns ein Weg von einer Übungspraxis die der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit dient, dem Yoga der Form, hin zu einer Lebenspraxis, die unser Leben erfüllt? Diese Frage stellt Dr. Hans Kugler zu Beginn seines Vortrages. Vor dem Hintergrund des achtfachen Pfades des Raja Yoga zeichnet er einen Entwurf vom Yoga der Form hin zum Yoga der Fülle. Einer Praxis die unserer persönlichen Erfüllung im Leben dient. Der Business Yoga orientiert sich bislang vorwiegend an dem hohen Bedarf nach einem wirksamen Stressausgleich. Der 4. Business Yoga Kongress möchte einen Blick über den Tellerrand werfen: Wie können Unternehmen und Mitarbeiter/Innen darüber hinaus von Yoga profitieren? Seminare zum Thema Business Yoga. Werde Business Yogalehrer! Informiere dich über Yoga Vidya und Yoga in seiner Vielfalt. Information on Yoga Vidya Teachers Training Course or workshops. Our English website!
Teil 2 von 3 von einem Live-Mitschnitt vom Business Yoga Kongress 2016 „Mit Business Yoga erfüllt arbeiten und leben“. Dr. Hans Kugler ist Mitbegründer der Business Yoga Kooperation yogabiz und Ausbilder für Business Yoga bei Yoga Vidya. Er praktiziert Yoga und Meditation rund 40 Jahre. Dr. Hans Kugler ist Autor der Business Yoga Sutras. Hier erfährt der Leser in Anlehnung an Patanjalis Yoga Sutras in prägnanten Leitsätzen die Essenz des Business Yoga. Business Yoga Seminare bei Yoga Vidya mit Dr. Hans Kugler Erfahre mehr über yogabiz. Sei beim nächsten Kongress mit dabei! Der Live-Mitschnitt als Video auf youtube: https://youtu.be/C9Hf3CI9sRU Wie führt uns ein Weg von einer Übungspraxis die der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit dient, dem Yoga der Form, hin zu einer Lebenspraxis, die unser Leben erfüllt? Diese Frage stellt Dr. Hans Kugler zu Beginn seines Vortrages. Vor dem Hintergrund des achtfachen Pfades des Raja Yoga zeichnet er einen Entwurf vom Yoga der Form hin zum Yoga der Fülle. Einer Praxis die unserer persönlichen Erfüllung im Leben dient. Der Business Yoga orientiert sich bislang vorwiegend an dem hohen Bedarf nach einem wirksamen Stressausgleich. Der 4. Business Yoga Kongress möchte einen Blick über den Tellerrand werfen: Wie können Unternehmen und Mitarbeiter/Innen darüber hinaus von Yoga profitieren? Seminare zum Thema Business Yoga. Werde Business Yogalehrer! Informiere dich über Yoga Vidya und Yoga in seiner Vielfalt. Information on Yoga Vidya Teachers Training Course or workshops. Our English website!
Teil 1 von 3 von einem Live-Mitschnitt vom Business Yoga Kongress 2016 „Mit Business Yoga erfüllt arbeiten und leben“. Dr. Hans Kugler ist Mitbegründer der Business Yoga Kooperation yogabiz und Ausbilder für Business Yoga bei Yoga Vidya. Er praktiziert Yoga und Meditation rund 40 Jahre. Dr. Hans Kugler ist Autor der Business Yoga Sutras. Hier erfährt der Leser in Anlehnung an Patanjalis Yoga Sutras in prägnanten Leitsätzen die Essenz des Business Yoga. Business Yoga Seminare bei Yoga Vidya mit Dr. Hans Kugler Erfahre mehr über yogabiz. Sei beim nächsten Kongress mit dabei! Der Live-Mitschnitt als Video auf youtube: https://youtu.be/C9Hf3CI9sRU Wie führt uns ein Weg von einer Übungspraxis die der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit dient, dem Yoga der Form, hin zu einer Lebenspraxis, die unser Leben erfüllt? Diese Frage stellt Dr. Hans Kugler zu Beginn seines Vortrages. Vor dem Hintergrund des achtfachen Pfades des Raja Yoga zeichnet er einen Entwurf vom Yoga der Form hin zum Yoga der Fülle. Einer Praxis die unserer persönlichen Erfüllung im Leben dient. Der Business Yoga orientiert sich bislang vorwiegend an dem hohen Bedarf nach einem wirksamen Stressausgleich. Der 4. Business Yoga Kongress möchte einen Blick über den Tellerrand werfen: Wie können Unternehmen und Mitarbeiter/Innen darüber hinaus von Yoga profitieren? Seminare zum Thema Business Yoga. Werde Business Yogalehrer! Informiere dich über Yoga Vidya und Yoga in seiner Vielfalt. Information on Yoga Vidya Teachers Training Course or workshops. Our English website!
Teil 1 von 3 von einem Live-Mitschnitt vom Business Yoga Kongress 2016 „Mit Business Yoga erfüllt arbeiten und leben“. Dr. Hans Kugler ist Mitbegründer der Business Yoga Kooperation yogabiz und Ausbilder für Business Yoga bei Yoga Vidya. Er praktiziert Yoga und Meditation rund 40 Jahre. Dr. Hans Kugler ist Autor der Business Yoga Sutras. Hier erfährt der Leser in Anlehnung an Patanjalis Yoga Sutras in prägnanten Leitsätzen die Essenz des Business Yoga. Business Yoga Seminare bei Yoga Vidya mit Dr. Hans Kugler Erfahre mehr über yogabiz. Sei beim nächsten Kongress mit dabei! Der Live-Mitschnitt als Video auf youtube: https://youtu.be/C9Hf3CI9sRU Wie führt uns ein Weg von einer Übungspraxis die der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit dient, dem Yoga der Form, hin zu einer Lebenspraxis, die unser Leben erfüllt? Diese Frage stellt Dr. Hans Kugler zu Beginn seines Vortrages. Vor dem Hintergrund des achtfachen Pfades des Raja Yoga zeichnet er einen Entwurf vom Yoga der Form hin zum Yoga der Fülle. Einer Praxis die unserer persönlichen Erfüllung im Leben dient. Der Business Yoga orientiert sich bislang vorwiegend an dem hohen Bedarf nach einem wirksamen Stressausgleich. Der 4. Business Yoga Kongress möchte einen Blick über den Tellerrand werfen: Wie können Unternehmen und Mitarbeiter/Innen darüber hinaus von Yoga profitieren? Seminare zum Thema Business Yoga. Werde Business Yogalehrer! Informiere dich über Yoga Vidya und Yoga in seiner Vielfalt. Information on Yoga Vidya Teachers Training Course or workshops. Our English website!
Mit Alexander Kluge, Hanns Zischler und Helmut Stange / Musik: Lali Puna sowie Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 / Länge: 51'28 // "Das Denken und die Lebenspraxis." Suche nach Auswegen im erfundenen Ernstfall.
Die autobahnuniversität hat bei den 45. Lindauer Psychotherapiewochen im Jahr 1995 eine von Stanislav Grof vor zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern gehaltene und hier dokumentierte fünfteilige Vorlesung aufgenommen. Sie trägt den Titel Das kosmische Spiel – Spirituelle und philosophische Schlussfolgerungen aus moderner Bewusstseinsforschung. Die Vorlesung ist getragen von Grofs weitem Überblick über religiöse und spirituelle Traditionen, Forschungsdesigns und Studienergebnisse, von seiner eigenen Forschung und Praxis, und davon, was all dies beizutragen hat, die eigene Lebenspraxis, auch und gerade die professionelle, neu zu betrachten und vielleicht zu gestalten. Folgen Sie der autobahnuniversität auch auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…4t/id1479529658 Spotify open.spotify.com/show/0HVLyjAHZkFMVr9XDATMGz Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…bahnuniversitat/ Facebook www.facebook.com/carlauerautobahnuniversitaet/ Folgen Sie auch unserem anderen Podcast "Carl-Auer Sounds of Science" auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…ce/id1487473408 Spotify open.spotify.com/show/6wX82k2waqcU8IDUK9Vn7o Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…ounds-of-science Soundcloud @carlauersoundsofscience Facebook www.facebook.com/carlauersoundsofscience/ Folgen Sie dem Carl-Auer Verlag auf: Facebook facebook.com/carlauerverlag/ Twitter twitter.com/carlauerverlag Instagram www.instagram.com/carlauerverlag/ YouTube www.youtube.com/carlauerverlag Oder schauen Sie hier vorbei www.carl-auer.de
Die autobahnuniversität hat bei den 45. Lindauer Psychotherapiewochen im Jahr 1995 eine von Stanislav Grof vor zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern gehaltene und hier dokumentierte fünfteilige Vorlesung aufgenommen. Sie trägt den Titel Das kosmische Spiel – Spirituelle und philosophische Schlussfolgerungen aus moderner Bewusstseinsforschung. Die Vorlesung ist getragen von Grofs weitem Überblick über religiöse und spirituelle Traditionen, Forschungsdesigns und Studienergebnisse, von seiner eigenen Forschung und Praxis, und davon, was all dies beizutragen hat, die eigene Lebenspraxis, auch und gerade die professionelle, neu zu betrachten und vielleicht zu gestalten. Folgen Sie der autobahnuniversität auch auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…4t/id1479529658 Spotify open.spotify.com/show/0HVLyjAHZkFMVr9XDATMGz Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…bahnuniversitat/ Facebook www.facebook.com/carlauerautobahnuniversitaet/ Folgen Sie auch unserem anderen Podcast "Carl-Auer Sounds of Science" auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…ce/id1487473408 Spotify open.spotify.com/show/6wX82k2waqcU8IDUK9Vn7o Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…ounds-of-science Soundcloud @carlauersoundsofscience Facebook www.facebook.com/carlauersoundsofscience/ Folgen Sie dem Carl-Auer Verlag auf: Facebook facebook.com/carlauerverlag/ Twitter twitter.com/carlauerverlag Instagram www.instagram.com/carlauerverlag/ YouTube www.youtube.com/carlauerverlag Oder schauen Sie hier vorbei www.carl-auer.de
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