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Der Journalist Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung) fordert eine Kultur des Friedens als Gegenstück zu unserer Zeit des Unfriedens.Prantl bezeichnet sich nicht als Pazifist. Er weiß, dass die Nazis nicht durch gutes Zureden besiegt wurden und er versteht, dass sich die Europäer gegen drohende Aggressionen schützen müssen.Wer den Frieden will, muss aber den Frieden vorbereiten, nicht den Krieg, argumentiert der streitbare Autor bei einem Wiener Stadtgespräch mit Barbara Tóth vom 15. Mai 2025.Das neue Buch von Heribert Prantl "Den Frieden gewinnen" ist im faltershop erhältlich. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sei doch vernünftig, du brauchst keine Angst zu haben. Dieses gute Zureden hilft meist nicht gegen Angst. Autor Ulf Häbel zeigt einen besseren Weg.
Unser Sohn war knapp dreijährig, als junge Familienfreunde sich einen Spaß daraus machten, ihn zu verängstigen und ihm Geschichten über einen »Poltermann« erzählten, der Kleinkinder fressen würde. Wir lebten nicht weit von einer Moschee entfernt und die Gebetsrufe waren unüberhörbar. Diese, so erklärten die Jungs unserem Sohn, seien die Rufe dieses »Poltermannes«. Es war ein Schock für den Kleinen, dass dieser Bösewicht offensichtlich schon so nahe war.Was konnten wir tun, um ihm diese Angst zu nehmen? Die Gebetsrufe ertönten ja fünf Mal am Tag. Zureden allein genügte nicht. Also nahm ich Amanuel an der Hand und bat ihn, mir jetzt einfach zu vertrauen und mir zu folgen. Ich erklärte ihm, er brauche keine Angst zu haben, denn wie sein Name sagt, ist Gott mit uns. Wir würden jetzt gemeinsam hingehen, und ich würde ihm die Wahrheit zeigen. Anfangs zögerlich, aber dann immer vertrauensvoller folgte mir unser Sohn zur Moschee. Ich erklärte, dass dies das Gebetshaus unserer muslimischen Mitbürger sei, wozu auch einige unserer persönlichen Freunde gehörten. Von Zeit zu Zeit würden hier über Lautsprecher die Gläubigen zum Gebet aufrufen – also doch kein »Kleinkinder fressender Poltermann«! Mit festem Händedruck lauschten wir dem Gebetsruf und marschierten nachher friedlich nach Hause. Die Jungs hatten keine Chance mehr, Amanuel zu verängstigen.Jesus verspricht denen, die an ihn glauben und ihm vertrauen, bei ihnen zu sein »bis zum Ende der Zeit«. Wir dürfen – im Bild gesprochen – seine Hand ergreifen. Er kennt alle unsere Nöte und will uns helfen, sie auszuhalten und zu überwinden. Doch er freut sich, wenn wir auch in guten Zeiten seine Hand dankbar drücken und uns von ihm leiten lassen.Martin GrunderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Nur noch dreihundert Meter - und trotzdem nützen alle Tricks, gutes Zureden oder gar Drohungen nichts, um das Kind zum Weitergehen zu bewegen. Ein Meltdown ist Tatsache und einmal mehr die Erfahrung, dass Familienleben mit ADHS/ASS halt einfach anders funktioniert. Was genau an dieser Situation anders ist als 'normal' und wie sich Neurodivergenz im Alltag auswirkt, besprechen wir, Kinderpsychotherapeutin Mirjam Jost und Psychologin und Journalistin Nadine Chaignat, in dieser dritten Folge unserer fünfteiligen Serie über das Familienleben mit AHDS/ASS. Wie kann sich Neurodiversität im normalen Alltag bemerkbar machen? Was bedeuten diese Besonderheiten für Kinder und Eltern und wie gehen wir damit um?
Clemens steckt mitten in seinen Urlaubsvorbereitungen. Kater Lui zeigt ungewöhnliches Verhalten – ahnt er etwa, dass er bald eine Woche alleine sein wird? Auch Pflegekatze Adele scheint aus der Spur geraten zu sein. Clemens und Sabrina diskutieren, ob und wie gutes Zureden in solchen Situationen helfen kann. Zusätzlich haben wir Jessica Jungmann von „Miezenhaps“ im Interview und tauchen erneut in das Thema Barfen ein. Jessica teilt wertvolle Tipps und Tricks, wie man seine Katzen gesund und artgerecht füttern kann.
Roland Fink prägte zwischen 1965 und 2015 die Schweizer Chormusikszene. Mit seinen «Roland Fink Singers» mischte er Jazz, Swing und südamerikanische Rhythmen mit traditioneller Chormusik und verhalf der etwas angestaubten Szene zu neuem Glanz. Nicht zur Freude aller. Roland Fink wuchs in Solothurn auf. Schon früh zeigt sich, dass sich der kleine Roland für Musik aller Art begeistert. Doch die Eltern bestehen darauf, dass Roland einen «richtigen» Beruf erlernt. Musik sei ein «brotloses Geschäft», meinen sie. Den Eltern zuliebe beginnt Roland mit 15 Jahren eine kaufmännische Lehre. Doch nach dem zweiten Lehrjahr bricht er die Ausbildung ab. Große Enttäuschung Rolands Eltern und vor allem sein Vater können den Schritt des jungen Mannes überhaupt nicht verstehen. Doch alles Zureden und Überreden hilft nichts. Mit 17 Jahren ist Roland Fink ausbildungs- und arbeitslos. Kurz nach dem Abbruch der Lehre zieht Roland weg, seine Gotte wird ihm diesen Schritt nie verzeihen. Eine Annäherung an sein geliebtes Gotti wird es nie mehr geben. Lehrer, Musiker, Chorleiter Roland Fink macht eine Lehrerausbildung in Zürich. In Winterthur besucht er das Konservatorium. Der eigentliche Berufswunsch des jungen Mannes. Hier begegnet er zum ersten Mal dem legendären Willy Gohl. Diese Begegnung mit seinem zukünftigen Lehrer prägt Finks ganzes Leben. Noch vor Abschluss seiner Ausbildung am Konservatorium gründet Roland Fink seinen ersten Chor. Die Sängerinnen und Sänger singen klassische Schweizer Chormusik, mischen diese aber mit rhythmischen, jazzigen und swingenden Elementen, wie man sie in der Schweiz noch nicht gehört hat. Die Roland Fink Singers Radio und Fernsehen wurden schnell auf den Chor aufmerksam. Die «Roland Fink Singers», wie sich der Chor inzwischen nennt, nehmen immer wieder Songs im Zürcher Radiostudio auf. Diese werden dann auch fleissig im Radio gespielt und gewünscht. Über die Jahrzehnte werden die Roland Fink Singers zu einem festen Bestandteil des vorweihnachtlichen Radio- und Fernsehprogramms. Immer wieder werden die Roland Fink Singers ins Ausland eingeladen. Vor allem Auftritte in Brasilien und Australien machen den Schweizer Chor international bekannt. Während mehrerer Jahre reist der Chor um die Welt und singt Lieder in der jeweiligen Landessprache. Dafür werden eigens einheimische Stimmbildner engagiert. Denn man will die Lieder auch in der Landessprache singen können. Das Publikum ist jeweils begeistert vom Schweizer Chor. Nach 50 Jahren lösen sich die Roland Fink Singers auf. Das letzte gemeinsame Konzert findet 2015 statt. Und doch. Ganz aufgelöst ist der Chor nicht, noch heute treffen sich verschiedene Chormitglieder jährlich zu einem fröhlichen Beisammensein. Roland Fink selbst genießt diese Treffen sehr, während er andere kleinere Musik- und Konzertprojekte verfolgt. Zur Ruhe setzen, nein, das wird einer wie er wohl nie.
Kürzlich war ich mit einem guten Freund auf dem Event eines Autohauses, bei dem ein neues E-Modell vorgestellt wurde. Trotz unserer Voranmeldung und echtem Kaufinteresse - heißt es für den Veranstalter außer Spesen nichts gewesen. Kein Empfang, keine proaktive Ansprache – und wir haben wirklich alles gegeben. Ich wollte mich schon auf die Motorhaube legen. Dies wurde zum Glück durch gutes Zureden meines Kumpels verhindert. Fazit: Verpasstes Vertriebspotenzial, das mir förmlich Schmerzen bereitet hat und mich dazu inspiriert, mit dir zu teilen, wie du es besser machst. Was ist schief gelaufen? Bei so einem Event, zu dem wir uns sogar angemeldet hatten, hatte ich erwartet, dass der Vertrieb so richtig Vollgas gibt. Stattdessen wurden wir kaum wahrgenommen. Trotz großem Interesse und offensichtlichen Kaufsignalen – wir saßen in den Autos, machten Fotos, haben die Angebotstafeln genau inspiziert. Also ein Feuerwerk an Signalen. Nunja, die Verkaufsmitarbeiter waren damit beschäftigt, sich untereinander zu unterhalten, also ist unser Feuerwerk an Signalen ziemlich wirkungslos verpufft. Was kannst du besser machen? Wenn man so ein Event veranstaltet, steckt darin ja einiges an Zeit und Geld. Darum sollte dabei auch einiges rumkommen - Kontakte, Umsatz, Kundenbindung. Es fängt bei den kleinen Dingen an: Nimm' neue Gäste wahr und signalisiere dies auch Sprich' Menschen an. Besser eine Aussage als eine Frage. Damit tun sich die Menschen im ersten Moment oft leichter. Bespiel: "Toller Motor, schöner Effekt – die Lackierung usw." Jetzt wird schon was kommen...mach' was daraus... Training von Ansprachen und Übergabe an die richtige Person Nicht in Grüppchen stehen und den potentiellen Kunden das Gefühl vermitteln man stört bei einem Teambuilding-Event Nutze eine Anmeldung für ein Event auch, um kaufrelevante Infos zu erhalten Wie du das einfach und effektiv umsetzt, erfährst du in der aktuellen Episode. Falls du gerade ein Kundenevent planst, dann höre unbedingt rein, damit du deine Gäste begeisterst und keine Verkaufschance verpasst oder schreib' mir einfach direkt.
Der Besuch bei Robus, Matzos Mentor, ist dann doch noch informativer als gedacht. Die Abenteurer erfahren durch viel Zureden und auch dem Einsatz einiger Spells, vieles über Matzo bzw. Emris. Warum er versteckt wurde und was mit seinen Eltern passiert ist.
Trotz wiederholter Warnungen seiner Lehrerinnen befolgte der 16-jährige John die Schulordnung nicht. Er wurde vom Unterricht ausgeschlossen. Ohne Schulabschluss musste sich der Teenager dem Ernst des Lebens stellen. Heute, mit 28 Jahren, schaut John auf diese Zeit zurück. «Sowohl in der Schule als auch daheim fühlte ich mich fremdbestimmt. Alle übten Druck auf mich aus», sagt der heute 28-jährige John Bürki rückblickend auf seine Zeit in der Sekundarschule im aargauischen Birr. Sein streng gläubiger Stiefvater versuchte es zuerst mit gutem Zureden, später mit Schlägen. Nachdem der Jugendliche nach einer Sachbeschädigung, Drogenkonsum sowie weiteren Vorkommnissen erwischt wurde, verwies man ihn von der Schule. Ohne Abschluss begann für den damals 16-Jährigen eine Zeit ohne Orientierung. Als er die Rekrutenschule absolvierte, erwachte der junge Mann. Er entschloss sich, für sein Leben die Verantwortung zu übernehmen. Reporter Hanspeter Bäni begleitete John bereits 2011 durchs letzte Schuljahr und ging nun der Frage nach, was aus dem ehemaligen Schulversager geworden ist.
Trotz wiederholter Warnungen seiner Lehrerinnen befolgte der 16-jährige John die Schulordnung nicht. Er wurde vom Unterricht ausgeschlossen. Ohne Schulabschluss musste sich der Teenager dem Ernst des Lebens stellen. Heute, mit 28 Jahren, schaut John auf diese Zeit zurück. «Sowohl in der Schule als auch daheim fühlte ich mich fremdbestimmt. Alle übten Druck auf mich aus», sagt der heute 28-jährige John Bürki rückblickend auf seine Zeit in der Sekundarschule im aargauischen Birr. Sein streng gläubiger Stiefvater versuchte es zuerst mit gutem Zureden, später mit Schlägen. Nachdem der Jugendliche nach einer Sachbeschädigung, Drogenkonsum sowie weiteren Vorkommnissen erwischt wurde, verwies man ihn von der Schule. Ohne Abschluss begann für den damals 16-Jährigen eine Zeit ohne Orientierung. Als er die Rekrutenschule absolvierte, erwachte der junge Mann. Er entschloss sich, für sein Leben die Verantwortung zu übernehmen. Reporter Hanspeter Bäni begleitete John bereits 2011 durchs letzte Schuljahr und ging nun der Frage nach, was aus dem ehemaligen Schulversager geworden ist.
Episode 34: „Isch das diä, wo so viel fluecht?“ Janes Ruf eilt Ihr weit voraus und zwar bis in die unschuldigen Gehörgänge der Gutmenschenkinder von Manuel Jardinduvin. Cancel Culture aus dem Kinderzimmer. Renato hingegen muss da keine Angst haben, denn er hat durchgehend ein so schlechtes Gewissen, dass er erst heute nach einem halben Jahr im Co-Working-Space das erste Mal vom Gratis-Kaffee genommen hat (chapeu, bravo, Fortschritt). Also nicht getrunken, sondern schön katholisch über den Rücken geschüttet und 5 Ave Maria gebetet, dann ging's wieder. Aber auch nur, weil er sich vorher im Gym („Heisst das nöd Fitness-Zenter?“) trotz gutem Zureden von Madame Motion beim Gewichte stemmen angemessen geschämt hat (Stemm-Shame im Gym). Jane hingegen weiss, wie man sich was gönnt, zum Beispiel einen Kabarettwettbewerb in Wien (also Baden bei Wien), den sie gewonnen hat (also zusammen mit 3 anderen) und bei dem sie alles selber zahlen musste (ausser den Kaffee, HA!). Österreich ist ihr teuerstes Hobby, teilweise auch für die Nerven. Zum Beispiel weil ein Kabarettist auf der Bühne „afrikanische Dialekte“ nachahmt oder weil Zugpassagiere im Railjet die Augen verdrehen weil 3 ukrainische Frauen mit Kindern auf der Flucht im Zug sitzen („Figg di, Regula“). Das hat Jane aber nicht laut gesagt, sondern mit den Kindern gezeichnet, ganz ohne Fluchen - eine richtige Love Brand eben. Aber BEI WEITEM nicht so ein Love Brand wie Dominic Deville. Er hatte letzten Samstag seine letzte Aufzeichnung, Jane und Renato waren dabei, sind vor der G&G-Kamera geflohen (erfolglos), der one and only Booby Cup Mama in die Arme gelaufen (erfolgreich) und haben dem führenden Schweizer Satiriker der letzten Jahre Tribut gezollt, ein Kränzchen gewunden und die Ehre erwiesen! Also die Ehre, dass ER bei IHNEN am ALLERLETZTEN Kaiser-Schmarren am 4. Juni im Casinotheater Gast sein darf, hihi. Bittegerngscheh, wiedermal alles lecker grosszügig bei MUMFORD&KAISER.
#24 – Die Spinne von Maschhad (mit Sahar Eslah) Als die Dürre zu Ende ging und der Regen einsetzte, glaubte Saeed Hanaei an ein Zeichen Gottes. Ein Zeichen, dass er seine Arbeit nicht nur zur Kenntnis genommen hatte, sondern auch seine Zustimmung fand. Bereits 12 Straßenfrauen waren durch seine Hände gestorben. Und Saeed wollte seine Arbeit schnellstmöglich fortsetzen. Es gab noch unzählige moralisch korrumpierte Frauen, die seine geliebte und heilige Stadt Maschhad beschmutzten und vom Erdboden getilgt werden mussten. Sobald seine Frau mit den Kindern das Haus verlassen würde, würde er sich wieder auf die Lauer legen und eine Sünderin in sein Netz locken. Er wusste genau, wo er sie fand, wo sie standen und auf ihre Freier warteten. Bereit ihren Körper zu verkaufen, um sich Opium zu leisten. Es brauchte nicht viel Zureden, damit sie sich auf sein Motorrad setzen und mit ihm seine Wohnung betraten. Er erwürgte sie mit ihrem Kopftuch, vermummte den Körper in einem Tuch oder Teppich und warf sie außerhalb der Stadt weg wie ein Stück Müll. In seinen Augen waren sie genau das. Abfall. Es war kein Funken Menschlichkeit in ihnen. Quellen und weitere Infos: Podcast von Sahar Eslah und Gilda Sahebi / DAS IRAN UPDATE: https://open.spotify.com/show/2GUJXieRUuLH0NGCp2u6Aa Stream der Doku AND ALONG CAME A SPIDER / 2003: https://iranwire.com/en/society/60247/ Trailer zu Holy Spider: https://www.imdb.com/title/tt18550140/?ref_=nv_sr_srsg_0_tt_6_nm_2_q_holy%2520spider https://iranwire.com/en/society/104181-irans-infamous-spider-killer-is-re-dramatized-in-a-third-film/ https://screenmagazin.com/magazin/interview-mit-ali-abbasi/ https://www.nytimes.com/2002/04/18/world/iran-executes-worker-who-strangled-16-women-over-2-years.html https://fugitives.com/real-story-of-saeed-hanaei-in-holy-spider-explained-2022-film-ali-abbasi/ https://www.theguardian.com/film/2003/aug/18/edinburghfilmfestival2003.iran //Folgt mir auf Instagram// https://www.instagram.com/mord.ist.unser.hobby/ //E-Mail// mordistunserhobby@web.de GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
In einem Zoo in Nagasaki lebt ein Affen-Weibchen seit Jahren allein im Käfig. Doch plötzlich staunen alle nicht schlecht: das Weibchen ist schwanger. Wie konnte das passieren? Die kuriose Auflösung gibt es im lustigen BAYERN 3 Comedy Podcast. Außerdem steht die Krönung von Prinz Charles III. an und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Für seine Salbung hat sich Charles was ganz Besonderes überlegt. Und durch gutes Zureden und einer Schubkarre voller Weißwürste hat sich Comedy-Autor und Podcaster Till Hoheneder breit schlagen lassen um bei den Jungs vorbei zu schauen.
Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!
Viele Hörer*innen setzen die Tipps von Anne Fleck ja schon um und haben so für sich zu einem gesünderen Lebensstil gefunden. Und wünschen sich dann für ihre Familie - Eltern, Partner, Kinder -, dass sie auch ein paar Gewohnheiten ändern, vielleicht weniger Fleisch essen oder gesünder snacken. Hilft da gutes Zureden? Und soll man sich überhaupt einmischen - das ist ja gerade in der Familie nicht immer konfliktfrei. Anne Fleck weiß Rat. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Auf der Blumenwiese erwachen die Blumen zum Leben und entfalten ihre Blüten - nur die Lilie raut sich nicht recht. Da ist gutes Zureden angeraten. Ein Podcast von MJG. (c) deepwater media, 2022
**Leider war Malte während der Aufanhme Krank, das heißt, wir sind diesmal ohne Rax. Gute Besserung!** Das letzte Mal bei The Lawful Bunch: Den Wachen gelingt es, den schwer verletzten Mr. Hemlock zurück zum Forschungscamp zu bringen, wo seine Kolleg*innen und Kreationen ihr Bestes für ihn tun. In der Zwischenzeit überlegen Judy, Muddle, Rax und Neve, ob es ihnen möglich ist, die Ereignisse der Zukunft zu verhindern, entscheiden sich aber gegen drastische Handlungen. Hemlock erhält das Beholderauge und kann auch mit eindringlichem Zureden nicht überzeugt werden, von dem Bau der Waffe abzusehen. Zurück in ihrer Zeit treffen die Vier wieder mit Oona Lockwood zusammen und es kommt zu einer überfälligen Konfrontation zwischen Mutter und Tochter. Oona sagt der Gruppe ihre volle Unterstützung zu und bringt sie durch einen Teleportationszauber zurück nach Thalia, wo sich in der Abwesenheit der vier Stadtwachen einiges verändert zu haben scheint. Von Hemlocks Schergen unbemerkt, schleichen sie sich in die Unterstadt, um ihren Widersacher zu finden, bevor er sie findet… Socials: Twitch: @HalibutOTI (https://www.twitch.tv/halibutoti) Danny (DM) Twitter: @DanielGrimmig (https://twitter.com/DanielGrimmig) Malte (Rax) Twitter: @Angwar__ (https://twitter.com/Angwar__) Merri (Muddle) Twitter: @Findelfuchs (https://twitter.com/Findelfuchs) Merri (Muddle) Twitch: @findelfuchs (https://www.twitch.tv/findelfuchs) Julia (Judy) Instagram: @JulesPeCools (https://www.instagram.com/julespecools) Discord: https://discord.gg/tHMNqGS Musik: Diverse Loops von TabletopAudio.com Kontakt: dannygrimpe@gmail.com
Wir können uns nicht immer aussuchen können, mit wem wir es zu tun haben. Die weit verbreitete Empfehlung, Beziehungs- und Sachebene zu trennen, funktioniert nur begrenzt, da die negativen Begleitgefühle die Sachebene oft doch beeinflussen werden. Dann ändert sich nichts im Miteinander. Daher kann es sehr aufschlussreich sein, die eigenen Interaktionen gerade mit den uns unsympathischen Menschen besser zu verstehen. Wir haben immer eine Wahlmöglichkeit in Bezug auf unsere Haltung gegenüber diesen Menschen. Damit wiederum können wir unseren Umgang maßgeblich beeinflussen. Und dafür dürfen wir zunächst mutig sein und tiefer verstehen, warum und wie ein Mensch uns genau unsympathisch ist. Der Gewinn? Wir lernen vor allem etwas über uns selbst, und so können wir ganz bewusst und nachhaltig unsere Beziehung zu den Menschen und unser Miteinander verändern. Im Einzelnen erfährst du: ➡️ Dass unsympathische Menschen vor allem als eine Einladung zu verstehen sind, etwas über uns selbst zu lernen ➡️ Wie unsere Wahrnehmung von Menschen zustande kommt und welche drei besonderen Phänomene dabei auftreten können ➡️ Dass und wie wir bewusst die Möglichkeit haben, unser inneres Bild von einem uns unsympathischen Menschen zu wandeln und somit eine neue Haltung einzunehmen, wenn wir das wollen ➡️ Welche 4 Schritte uns bei dieser Reflexion helfen ➡️ 5 zusätzliche Tipps und Tricks, die den Ansatz der Reflexion und Selbsterkenntnis nochmal ergänzen können Lieblingszitat zum Thema: „Menschlicher Umgang miteinander verlangt mehr Nachsicht als Vorsicht, mehr Zuhören als Zureden.“ (Ernst Ferstl) Shownotes: In der Podcastfolge erwähnt ist das Video von und mit Robert Betz: Die Geschenke der "Arsch-Engel" in deinem Leben. https://youtu.be/r-4iD1twa40 Mehr #neuestärke haben? Dann einfach den Podcast abonnieren: Das geht ganz leicht hier: https://linktr.ee/JuliaPeters Da kommst du auch zu mir auf Instagram oder LinkedIn. Und teile diese Folgen auch gerne mit Menschen, die diese Inspiration auch gut gebrauchen könnten! Lust auf ein individuelles Purpose Coaching? Dann schau gerne auf meiner Webseite vorbei und schreib mich an! Ich wünsche dir eine gute Zeit! Bis bald und bleib gesund! www.juliapeters.info
Veronika sträubt sich, ihre Bürgermeister-Konkurrentin von einst zu unterstützen. Kann Rosi sie mit Monikas gutem Zureden doch noch für sich gewinnen?
Im Kerngeschäft herrscht die Ruhe nach dem ersten Shitstorm und nur durch gutes Zureden konnte Maik zurückgehalten werden. Linn begegnet der Aufregung durch eine Typveränderung und ist jetzt eventuell blond. Trotzdem bleibt das Kerngeschäft ein Podcast, der euch emotional da anfasst, wo es sich gut anfühlt und widmet sich in dieser Folge dem, was uns allen zurzeit wohl mit am meisten fehlt: Live-Konzerten. Da Tilo schon gar nicht mehr weiß, was das ist, schwelgt unser Trio in vielseitigen Erinnerungen an Shows und u.a. der Frage, ob wir uns jemals wieder aus „gespülten“ Plastikbechern betrinken werden können. Warum Maik Linn sentimental macht und auf welchem Konzert Tilo sogar geweint hat, was passiert, wenn man ein Artwork auf Wish bestellt, wer welche Band am häufigsten gesehen hat, welche Konzerte richtig gut und welche sehr schlecht waren, wie man am schnellsten an eine Setlist kommt und wie das alles mit Bifi Carazza zusammenhängt, erfahrt ihr in „Live ist Life – In loving memory of Konzerte“: Eine Folge für alle Konzertliebhaber*innen, besonders für Kölner*innen.
Folge 228 von Mary: Wann ist ein Punkt erreicht, an dem reine Freundschaft und das DA SEIN nicht mehr ausreichen? Wann ist ein Punkt erreicht, an dem gutes Zureden nicht mehr genug ist, um vielleicht einen entscheidenden Punkt nicht zu verpassen? ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
ROCK YOUR DREAMS! Ein Podcast über Mindset, Spiritualität, Erfolg und Motivation
Manchmal kommen wir einfach an einen Punkt, da hilft kein gutes Zureden und keine positive Einstellung mehr. Da müssen wir uns entweder innerlich oder auch dem Außen sagen: Jetzt reicht’s! Egal ob im privaten oder beruflichen Bereich: An welchem Punkt hast du hier und da das Gefühl, dass sich endlich etwas ändern MUSS? Solange wir nicht sagen, was uns wichtig ist, werden wir nicht das bekommen, was uns wichtig ist. Solange wir hinter einem Nein keinen Punkt setzen, wird daraus schnell ein Ja. In welchen Momenten würdest du gerne mal sagen, dass es dir reicht bzw. auch so leben, dass sich etwas verändert? Folge mir bei CLUBHOUSE: @franziskam MO-FR 08.00 Uhr: MINDMIRROR®-Talk bei Clubhouse Regelmäßig: MINDKICK®-Coaching bei Clubhouse Ausbildung zum Pferdegestützten MINDMIRROR-Coach: https://franziska-mueller.com "Verbieg dich nicht mehr"-Buch:https://buch.franziska-mueller.com/verbieg-dich-nicht-mehr Onlinekurs SEI DU SELBST.: sei-du-selbst-der-kurs.com Instagram: https://www.instagram.com/mindmirror.academy.official/ Facebook: http://tinyurl.com/franziska.mueller.official Zum Newsletter anmelden:http://tinyurl.com/ZumNewsletterAnmelden "Die einzige Bestimmung ist: Du selbst zu sein!" Buch:https://buch.franziska-mueller.com/deine-einzige-bestimmung Diesen Podcast mache ich nicht für mich. Ich mache ihn für dich - und das bedeutet, dass mir dein Feedback sehr wichtig ist. Wenn du also Verbesserungsvorschläge, Themenwünsche oder Ideen für spannende Interviewgäste hast, dann schreib mir gerne eine E-Mail an podcast@franziska-mueller.com und ich melde mich schnellstmöglich zurück! Wenn dir mein Podcast gefällt freue ich mich unglaublich über eine 5-Sterne-Bewertung und eine Rezension! Dauer: Maximal 1 Minute. Danke dir! Wir hören uns in der nächsten Folge vom ROCK YOUR DREAMS-Podcast! ................................................................... Über Franziska Müller: Persönliche Schicksalsschläge, traumatische Erfahrungen und immer wiederkehrende schwere Krankheiten gehören zu meinem Leben. Ich lasse mich dadurch jedoch niemals von meinen Zielen abhalten. Im Gegenteil: Während meiner beruflichen Karriere als TV-Produktionsleiterin bei Alfred Biolek und Sandra Maischberger, arbeitete ich mit den prominentesten Persönlichkeiten, wie z.B. dem Dalai Lama, Karl Lagerfeld, Angela Merkel, Günther Jauch und Britney Spears zusammen und habe erkannt, was Menschen tun müssen, um ihr größtes Potenzial freizulegen. Parallel entwickelte ich einen hochwirksamen Prozess, mit dem ich eine schwere Krankheit aus eigener Kraft beendete und erkannte, was mich bisher daran gehindert hat, mein Potenzial voll und ganz auszuschöpfen. Eine weitere schwere Krankheit, die mich monatelang ans Bett fesselte, gab mir den Anstoß für einen lebensverändernden Wandel: Ich beschloss, in Zukunft anderen Menschen dabei zu helfen, ihr Leben selbstbestimmt und frei zu leben. Ich studierte Pferdekommunikation und absolvierte unzählige Aus- und Weiterbildungen im Bereich Coaching, Hypnose, Mentaltraining, Psychologie und Psychotherapie. Anthony Robbins ist einer meiner wichtigsten Mentoren, der mich in den letzten Jahren persönlich unterstützt hat. Als Kind erhielt ich eine gesundheitliche Schockdiagnose, die meinen Kindheitstraum, mit Pferden zu arbeiten, wie eine Seifenblase zerplatzen ließ. Heute leite ich die international anerkannte und erfolgreichste Akademie für Pferdegestütztes Coaching! Ich bilde Coaches aus und unterstütze Olympiasieger, Unternehmen, bekannte Persönlichkeiten und Privatpersonen dabei ihre wahren Potenziale zu befreien! Mit Hilfe der Pferde habe ich herausgefunden, was Menschen benötigen, um mehr Glück, Erfolg und Erfüllung in ihrem Leben zu erfahren und was sie bisher davon abgehalten hat.
Kein Bock auf Aufräumen, kein Bock auf Ballett. Wenn das Kind nicht so will, wie die Mutter, dann hilft auch kein gutes Zureden mehr. Für Annetas Tochter steht fest: Der Ballettunterricht findet ohne sie statt. Auch Monja wollte mit ihrem Sohn eine neue Freizeitaktivität beginnen, allerdings kam der Gipsarm dazwischen, der nun - Gott sei Dank - endlich abgemacht werden konnte. Und zwar von Monja höchstpersönlich.
Unser Kolumnist Jan Weiler konnte seinen Sohn mit langem guten Zureden für eine ganze Reihe längst vergessener Brettspiele gewinnen. Als er danach ein wenig frische Luft braucht, stellt er fest, dass auch auf der Straße ein herrisch scharfer Wind weht.
Leuchtfeuer - Podcast für Spiritualität, Liebe und Bestimmung
Letzte Woche habe ich in meinem Podcast darüber gesprochen, wie wichtig die Erfahrung von Geborgenheit ist, damit unser Körper sich in ein gesundes Gleichgewicht bringen und heilen kann. Doch wie erreichen wir den Zustand der Geborgenheit, wenn wir in einem dauernden Zustand von Stress und Anspannung sind? Durch Affirmationen oder gutes Zureden können wir uns nicht zu Geborgenheit „überreden“. Wir sollten auch nicht versuchen, die innere Anspannung gewaltvoll zu bekämpfen und versuchen, uns innerlich dazu zu zwingen, ruhig zu werden. Denn damit bringen wir noch mehr Anspannung in die ganze Sache und belasten uns zusätzlich. Im Podcast teile ich, wie wir den Vagus-Nerv, den größten Nerv des parasympathischen Nervensystems, dabei unterstützen können, seine stressige Anspannung loszulassen und den Weg in die Ruhe wieder zu entdecken.
Pferdeerziehung - muss das sein? Hat mein Pferd nicht seine ganz eigene Persönlichkeit, die ich nicht unterjochen darf und will? Ist es nicht mein Partner im Sport, inklusive aller Ecken und Kanten, die zum Charakter nun mal dazu gehören? Und wenn schon Erziehung: Geht das nicht auch antiautoritär, mit gutem Zureden wie unter Erwachsenen? Zu diesen Fragen hat Jenny eine glasklare Meinung, und sie äußert sie in Folge 15 des Pferdepodcasts ("Safety Dance") ab Minute 13:00: "Eine gute Erziehung ist absolut nötig und jedes Pferd sollte sie genießen. Nicht nur Jungpferde wie AC/DC übrigens, sondern auch dem ein oder anderen erwachsenen Pferd sollte man noch das Einmaleins der Pferdeerziehung mitgeben." Und darüber reden wir außerdem in Folge 15: Wir lösen die Umfrage der (vergangenen) Woche auf (ab Minute 3:04). Es ging um die Frage, ob auch ihr Kommunikationsprobleme im Stall habt und ob die von uns in der vergangenen Woche vorgestellte Community-App Jutta! dabei helfen kann, diese Probleme zu lösen. Herzlichen Glückwunsch Jutta D.! Du hast an unserem Gewinnspiel teilgenommen und eine Pferdepodcast-Tasse aus unserem Shop gewonnen. Wir hatten auf unserer Facebook nach euren lustigsten Pferdenamen gefragt, und ihr habt uns nicht enttäuscht ;-) Die originellsten Antworten hört ihr ab Minute 9:12. Nixon reagiert bei Turnieren besonders empfindlich auf Durchsagen oder Musik, die aus Lautsprecherboxen kommen. Jenny hat eine Geheimwaffe entdeckt, die diese Probleme zumindest lindert: Einzelheiten ab Minute 32:18. Und: Hörer Andy (30) möchte mit dem Reiten anfangen und hat per Mail gefragt, ob es auch Reitunterricht nur für Erwachsene gibt und wie man solche Reitschulen findet. Jennys Antwort auf Andys Frage hört ihr ab Minute 37:00.
Lehrerzeit: Zeitmanagement für Lehrer, Schule ohne Stress und Burnout
Du hältst deinen Schülern berechtigterweise Standpauken darüber, was sie anders machen sollen. Es ist zum Verzweifeln, alles Zureden hilft nichts, gute Ratschläge verlaufen im Sand. Aber: Hältst du dich an deine eigenen Ratschläge? In dieser Folge bespreche ich, welche Rückschlüsse auf dein eigenes Zeitmanagement und deine Achtsamkeit dir selbst gegenüber du aus den Fehlern deiner Schüler lernen kannst. Die wichtigsten Inhalte der Episode * Rechtzeitig planen * Deine Schü
“Lernt zu lernen. Jeder Beruf, den Ihr ergreift, wird sich gewaltig ändern.” Jürgen Schmidhuber ist weltweit führender Wissenschaftler für Künstliche Intelligenz. Wir hatten die große Ehre, anlässlich der New Work Konferenz #NWX18 von XING, einen Live-Podcast mit ihm aufzunehmen. Jürgen Schmidhuber war schon als 15 Jähriger von der Idee begeistert, eine Intelligenz zu schaffen, die viel klüger ist als er selbst. Seine ursprüngliche Idee, Physik zu studieren, wich schnell einer verblüffenden Vision: “Baue einen Physiker, der viel besser ist als Du selber.” Er entschied sich für das Studium der Mathematik und der Informatik an der TU München und beschäftigte sich bereits 1987 in seiner Diplomarbeit mit Allgemeiner Künstlicher Intelligenz und rekursiver Selbstverbesserung. Seither entwickelt er mit seinen Teams unter anderem die tiefen neuronalen Netze, die heute in jedem Smartphone zu finden sind. Er gewinnt weltweit Preise und Anerkennung für seine Arbeit. Einer der Gründe für die großen Fortschritte in seinem Gebiet liegen nach Schmidhubers Ansicht darin begründet, dass Computer alle fünf Jahre zehn Mal billiger werden. Dieser Trend hält seit 1941 an, sein Abbrechen ist nicht in Sicht. Das sogenannte Long Short-Term Memory (LSTM, entwickelt seit den 1990ern) ist eines der sichtbarsten Produkte seines Labors. LSTM ist ein rückgekoppeltes neuronales Netzwerk, das sich durch Training immer weiter verbessert. Google nutzt LSTM heute auf über zwei Milliarden Smartphones, unter anderem für Spracherkennung und Übersetzung. Apple nutzt LSTM auf 1 Milliarde iPhones. Facebook macht seit 2017 jeden Tag 4 Milliarden Übersetzungen mit LSTM. In nicht so ferner Zukunft sieht Jürgen Schmidhuber die “Show and Tell Robotics”: Menschen zeigen dem Roboter etwas durch Zureden und Vormachen, und er macht es dann immer besser nach (zum Bsp. T-Shirts nähen oder Smartphones bauen). In ein paar Jahrzehnten werden KIs die Menschen in vieler Hinsicht bei weitem übertreffen, und dann wird alles anders. Wir haben mit Jürgen auch über das Thema “Autonomes Fahren” gesprochen und er hat uns von den Anfängen berichtet, die wie so viele KI-Durchbrüche in Deutschland begannen. In den 80er Jahren hatte der Robotiker Ernst Dickmanns bereits erste selbstfahrende Mercedes-Benz Lieferwagen. Schon damals fuhren diese Autos ohne Fahrer 80km/h, zunächst noch auf leeren Straßen. Ein Lieferwagen war notwendig, um die seinerzeit noch riesigen Rechner zu transportieren. Ab 1994 fuhr Dickmanns' autonome S-Klasse auf der Autobahn 180 km/h im Verkehr, nur mit Kameras und ohne GPS, eigentlich wie Menschen. Laut FAZ haben deutsche Firmen immer noch die meisten Patente für autonomes Fahren. Die gegenwärtigen KI-Profite, so berichtet Schmidhuber, werden allerdings vor allem von den großen Spielern am pazifischen Rand gemacht, wie Amazon, Alibaba, Facebook, Tencent und Google. Schmidhuber glaubt aber auch, dass kein Teil der Welt besser aufgestellt ist als Nordeuropa, wenn es darum geht, in der nahen Zukunft beide Welten zusammenzubringen: Robotik / Maschinenbau und KI / maschinelles Lernen. Wir wagen gemeinsam einen Ausblick darauf, was KI für Arbeit bedeutet. Männer müssen hier tapfer sein, denn es ist - so Jürgen Schmidhuber - oft schwieriger, eine Frau zu ersetzen als einen Mann. Der Grund: Männer haben oft Inselbegabungen und Tunnelblick, können nur eine Sache wirklich gut. Diese eine Sache lässt sich oft automatisieren (z.B. Schachspielen). Viele Frauen jedoch sind allgemeine Problemlöser. “Ich kann nicht voraussagen, welche Berufe in Zukunft wichtig werden.” Aber seinen beiden mittlerweile erwachsenen Töchtern hat er eine einfache Botschaft mitgegeben: “Lernt zu lernen. Jeder Beruf, den Ihr ergreift, wird sich gewaltig ändern.” Ein spannender Ausblick auf das, was beim Thema KI noch auf uns zukommen wird, rundet ein Gespräch ab, das für Christoph und mich zu unseren absoluten Highlights zählt. Für solche Momente machen wir diesen Podcast.
Lalana als Adjektiv von Lala bedeutet spielerisch, verspielt. Lalana als Substantiv bedeutet Spiel, auch Liebkosen. Lalana kann auch heißen Ermutigen, Zureden, also das freundliche Zureden. Und Lalana bedeutet auch Frau und mystisches Wesen. Auf https://wiki.yoga-vidya.de/Lalana findest du einen umfangreichen Artikel zu Lalana, mit vielen Erläuterungen, weiterführenden Links, das Wort in der Devanagari Schrift und in … „Lalana – Liebkosen, Zärtlichkeit, Ermutigen – Sanskrit Audio Wörterbuch“ weiterlesen
Kreuzworträtsel mit Gewalt Der Arzt versank in meinem Bauch. Dann richtete er sich hochaufatmend wieder auf. »Es sind die Nerven, Herr Panter«, sagte er. »An den Organen ist nichts. Ruhe – Ausspannen – Massage – Rohkost – Gemüse – Gymnastik – kohlensaure Bäder ... passen Sie auf: wir kriegen Sie schon wieder hoch. Schwester –!« Da saß ich in dem Klapskasten, und nun war es zu spät. (...) Das konnte heiter werden. Es wurde sehr heiter. Ich absolvierte täglich ein längeres Zirkusprogramm, von morgens um sieben bis mittags um halb eins. Der Turnlehrer; die Wiegeschwester; der Bademeister; der Masseur; der Assistenzarzt; die Zimmerschwester ... sie alle waren emsig um mich bemüht. Ich kam mir recht krank vor, und wenn ich mir krank vorkam, dann schnauzten sie mich an, was mir wohl einfiele – es ginge mir schon viel, viel besser. Was war da zu machen? Was war vor allem an den langen Nachmittagen zu machen, die etwa acht- bis neunmal so lang waren wie die reichlich gefüllten Vormittage? Lesen. Das Salatorium – man sollte niemals: Sanatorium schreiben – das Salatorium hatte eine Bibliothek. Die ersten acht Tage ging das ganz gut, denn sie hatten da die ›Allgemeine Bibliothek der Unterhaltung und des Wissens‹, eine Art Familienzeitschrift aus den neunziger Jahren – und so beruhigend! Darin war von der neuen, schreckeinflößenden Erfindung des Telefons die Rede; von einem Wagen, der sich vermittels einer Maschine allein bewegen konnte, einem sogenannten ›Automobil‹; vorn war ein Roman mit Bildern: »Agathe liebkoste die entblätterte Rose und ließ sich auch durch das Zureden des Assessors von Waldern nicht trösten ... Seite 95« (...) . Dies beschäftigte mich acht Tage lang. Dann war es aus. (...) Was nun –? Eines Tages sah ich beim Bademeister auf dem Fensterbrett der Badekabine eine Rätselzeitschrift liegen. Ich hatte nie gewußt, dass es so etwas gäbe. Aber das gabs. Darin waren Silbenrätsel enthalten und andre schöne Zeitvertreibe. »Darf ich vielleicht ... könnten Sie mir das wohl mal leihen ... ?« fragte ich. Er lieh. Ich hatte kaum mein Müsli und den Salat und die halbe Pflaume gegessen, als ich auf mein Zimmer eilte, den Bleistift spitzte und löste. Ich verfüge über eine sehr lückenhafte Bildung. Ich weiß nicht, wo Karakorum liegt; ich weiß nicht, was eine ›Ephenide‹ ist; ich verwechsle immer ›Phänomenologie‹ mit ›Pharmazeutik‹, und es ist überhaupt ein Jammer. Aber ich begann zu lösen. Anfangs ging das ganz gut. Alles, was ich auf Anhieb wußte, schrieb ich in die kleinen Quadrate, und wenn ich nicht weiter konnte, ließ ich das angebissene Rätsel liegen und machte mich an das nächste. So hatte ich viele vergnügte Nachmittage. Der Bademeister brachte mir, trinkgeldlüstern, noch weitere achtzehn Rätselzeitschriften, aber tückischerweise hatten sie keinen Zusammenhang untereinander, denn es fehlten immer grade die Nummern, in denen die Lösungen jener enthalten waren, an denen ich grade knabberte ... also mußte ich versuchen, allein damit fertig zu werden, und ich war ganz auf mich selber angewiesen. Ich habe das nicht gerne – wer auf mich gebaut hat, hat noch stets auf Sand gebaut. Aber ich löste. Als ich die Zeitschriften vollgemalt hatte, hatte ich fünf Kreuzworträtsel zu Ende gelöst. Alle andern – und es waren deren eine Menge – wiesen bedrohliche Flecke auf. Was nun? Nun zerbiß ich meinen Bleistift; dann den Federhalter des Salatoriums; dann meine Pfeife. Und ich war kribblig ... (...) So oder so ... so ging es nicht mehr weiter. »Berggipfel in den Seealpen.« Nun bitte ich Sie in aller Welt! Seealpen – wissen Sie, wo die Seealpen liegen? Ich weiß das nicht. Ich habe damals, als wir das durchgenommen haben, gefehlt, oder ich habe grade unter der Bank ›Götz Krafft‹ gelesen oder ›Jena oder Sedan‹... Seealpen! Drumherum die Reihen hatte ich; mir fehlten aber die Buchstaben, die man aus andern Reihen nicht erraten konnte. Da brach ich die Kreuzworträtsel übers Knie. ›KIKAM‹ setzte ich. Berggipfel in den Seealpen: ›KIKAM‹. Ich fand das sehr schön. Und dies ergötzte mich so, dass ich an einem Nachmittag zweiundzwanzig Kreuzworträtsel löste. Mit Gewalt. Wer nicht hören will, muß fühlen. Ich habe wundervolle Resultate erzielt. ›LEBSCH‹: eine Hauptstadt in Europa. Man erzähle mir nichts – warum soll unter den vielen, vielen europäischen Hauptstädten nicht eine dabei sein, die ›LEBSCH‹ heißt? ›MOREL‹: ein bekannter Südwein. ›NEPZUS‹: ein Planet. (Nein, nicht Neptun – dann geht es nicht auf.) Kaufmännischer Begriff: PLEISE. Ein Getränk der Araber: LORKE. Ein Raubtier: der ›MOGELVOGEL‹; doch, das ist herausgekommen, das Wort, ihr sollt es lassen stahn. Bekannter Gruß: HUMMEL. (was ja für Hamburg stimmt.) Und es tauchten geradezu abenteuerliche Wörter auf: MIPPEL und FLUNZ und BAKIKEKE. so erbaute ich mir eine neue Welt. Ich erzählte niemand davon. Aber ich erlernte für mich privat eine neue Sprache: die Kreuzworträtsel-Sprache. Hätte ich es einem gesagt: sie hätten mich nie wieder aus dem Klapskasten hinausgelassen, und ich säße heute noch drin. Aber die Wörter in meinem Herzen bewegend sprach ich den ganzen Tag kreuzisch und fragte mich Vokabeln ab und konnte es schon ganz schön. »Nun, wie fühlen Sie sich denn jetzt –?« fragte der Onkel Oberdoktor in seiner, sagen wir, gütigen Art. Ich antwortete nicht gleich. Unhörbar übte ich Vokabeln: Auf des Doktors Schreibtitzl summte eine Failge; die Sumis schien durch das Fenster, und der Himmel war plott. Ich dachte emsig nach, wie doch der Körperteil heißt, an dem ich so gut abgenommen hatte ... »Wie Sie sich fühlen –?« wiederholte der Onkel Doktor, mildgereizt. »Danke ... viel besser ... « stotterte ich. Wie hieß der Körperteil? – »Aber manchmal etwas zerstreut ... ? Noch etwas nervös?« fragte er und sah mich forschend an. »Aber gar nicht, Herr Doktor«, sagte ich. »Gar nicht. Ich fühle mich so frisch! Wirklich: famos! Sie haben mir sehr geholfen, sehr!« – »Na, das freut mich«, sagte er. »Sehen Sie, ich habe es Ihnen ja gleich gesagt!« Und er gab mir zum Abschied gute Ratschläge, darunter leider nicht den, die Rechnung nicht zu bezahlen. Und erst als ich wieder draußen vor dem Tor des Salatoriums stand, da fiel es mir ein. Ich wollte noch einmal zurück, um es dem Doktor mitzuteilen ... Ich tat es nicht. MARS hieß der Körperteil.