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Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 19. Mai 2025. Heute vor 100 Jahren wurde Malcolm X geboren, der schwarze Anführer der ersten Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten. Als nationaler Sprecher der Nation of Islam prangerte Malcolm X den Rassismus der weißen Gesellschaft an. Immer wieder zeigte er Verbindungen zwischen der amerikanischen Geschichte und der Versklavung der Afrikaner auf. Die Weißen seien schon deshalb „Teufel“, weil sie jederzeit als solche handelten. Sie lynchten Schwarze und predigten den Schwarzen gegenüber „Gewaltlosigkeit“. Sie gäben ihnen die miesesten Jobs und erklärten, Schwarze taugten zu nichts anderem. Sie verhinderten die Bildung der Afroamerikaner und nahmen an deren Analphabetismus Anstoß. Sie redeten liberal und handelten rassistisch. In den Medien wurde Malcolm X als gewalttätiger „Hass-Prediger“ und „schwarzes Monster“ betrachtet. Wahlzettel oder Kugel, „the ballot or the bullet“. Das war seine Alternative zur Befreiung der Afroamerikaner. 1965 wurde Malcom X bei einem Vortrag im New Yorker Stadtteil Washington Heights von Attentätern mit 21 Schüssen getötet. Im Jahr 2021 veröffentlichten Nachfahren von Malcolm X einen Brief eines verstorbenen verdeckten Ermittlers. Dieser behauptet in dem Schreiben, dass FBI und NYPD an der Vorbereitung der Ermordung von Malcolm X beteiligt waren. Letztes Jahr verklagten die Töchter von Malcolm X die CIA, das FBI und die New Yorker Polizei. Ich bin gespannt, wie eine solche Klage in einem Unrechtsstaat, wie ihn Trump geschaffen hat, behandelt wird. Unsere Themen heute: +++ Demo gegen Polizeigewalt und für Gerechtigkeit für Lorenz auf dem Großflecken +++ Stille Gefahr im Garten: Wenn Mähroboter auf Igel treffen +++ Aktionstag zur Gewaltprävention in der FigurenZauberei Großharrie +++ Filmtipp: EINMAL UND NIE WIEDER am 20. Mai in der AJZ Neumünster Musik: Rage Against the Machine (USA) Juicy Roadkill (Frankfurt) Press Club (Australien) Sexverbot (Berlin)
Vor 80 Jahren ging der Zweite Weltkrieg mit der Kapitulation der Deutschen Wehrmacht zu Ende. Schätzungen gehen davon aus, dass in diesem Krieg 60 Millionen Menschen umkamen. Unbeschreiblich war das Leid durch Hunger, Gefangenschaft, Vergewaltigung, Angst, Traumatisierung, Versklavung und Folter. Wie nach jeder blutigen Auseinandersetzung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg der Ruf laut: »Nie wieder Krieg!« Leider hat sich dieser Wunsch nicht erfüllt. Nach einer vorsichtigen Schätzung kamen allein in der Zeit von 1945 bis 1992 in 135 Kriegen weitere 12,5 Millionen Menschen ums Leben.Wie kommt es, dass bei uns Menschen ein scheinbar unheilbarer Hang zum Krieg besteht? Die Historikerin Iris Chang forschte zu einem der berüchtigtsten japanischen Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg, dem Massaker von Nanjing, bei dem fünfzig- bis dreihunderttausend chinesische Zivilisten ermordet wurden. Sie stellt fest: »Die Zivilisation ist an sich etwas Hauchdünnes. Irgendein Webfehler in der menschlichen Natur lässt es zu, dass selbst unaussprechliche Schandtaten in Minutenschnelle zu Banalitäten werden.« Eine Rezensentin ihres Buches schreibt: »Die Versuchung ist groß zu denken: Ich werde mich doch nicht so barbarisch verhalten. Aber wenn man bedenkt, wie viele dieser Männer Wehrpflichtige aus der ansonsten normalen japanischen Gesellschaft waren, wird einem klar, dass auch wir wahrscheinlich zu verabscheuungswürdigen Taten fähig sind.«Der Webfehler in der menschlichen Natur wird in der Bibel Sünde genannt. Damit sind nicht die bösen Taten gemeint, sondern ihre Wurzel, nämlich unser Hang zur Bosheit. Es gibt nur einen, der völlig frei von dieser egoistischen Neigung war. Die Tatsache, dass er ohne Sünde war, qualifiziert ihn zu unserem Erlöser. Sein Name heißt Jesus Christus.Gerrit AlbertsDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Wir sind Zeitzeugen einer Zeitenwende. Noch nie war offensichtlicher, dass alle Sonntagsreden von Völkerrecht und Humanität nur Beruhigung für die Menschen waren, welche nach dem verheerenden 2. Weltkrieg Frieden suchten. Deshalb gibt es diese Woche noch mehr Text als üblich. Anfang April sollte die Erklärung und Übersetzung eines wichtigen Artikels über die Auswirkungen des Völkermords in Gaza am Anfang stehen. Ein Artikel, welcher deutlich machte, welche gravierenden globalen Veränderungen angestoßen wurden. Es folgen Hinweise, wie sich der Genozid in Gaza entwickelte, was er in Deutschland bewirkte, wie der Konflikt auf Syrien, den Jemen und den Iran immer größere Kreise zog, und was der Flug Netanjahus nach Ungarn und in die USA bedeutete.Entlarvung der „liberalen Weltordnung“In Mondoweiss erschien am 2. April der Artikel eines Autorenkollektivs mit dem Titel: „Palästina jenseits der kolonialen Logik des Völkerrechts - Die Kolonisierung Palästinas ist keine Anomalie in der liberalen Weltordnung, sondern ihr eklatantester Anklagepunkt. Sie entlarvt die Heuchelei eines internationalen Systems, das den Kolonialismus anprangert und ihn gleichzeitig institutionalisiert und legitimiert.“ (1) Ich gehe so ausführlich darauf ein, weil es die akademisch wohl begründete Zusammenfassung von vielen Analysen war, welche ich in der Vergangenheit versucht hatte, in Büchern und Artikeln zu erklären.Mjriam Abu Samra und Sara Troian begannen damit zu erklären, dass das Konzept des Exzeptionalismus oft herangezogen wurde, um die „palästinensische Frage“ innerhalb des internationalen Systems zu erklären. Palästina werde als Anomalie dargestellt: ein anachronistisches Siedlerkolonialprojekt, das in einer postkolonialen Welt Apartheid, Besatzung und Völkermord erdulden muss. Folglich gälten Israels Gewalt, seine rechtswidrigen Praktiken und seine Straflosigkeit als Abweichungen innerhalb eines internationalen Systems, das ansonsten auf gemeinsamen Werten, unparteiischen Institutionen und einem universellen normativen Rahmen beruht.Die Autoren vertraten die Meinung, dass diese Darstellung gefährlich irreführend sei. Denn sie verschleiere die Verankerung des Kolonialismus in der modernen Weltordnung. Weit davon entfernt, ein Ausreißer zu sein, lege Palästina die kolonialen Grundlagen der internationalen Beziehungen offen. Israels Kolonialismus sei keine Abweichung in einer fairen und gerechten Welt; er sei vielmehr die deutlichste Manifestation einer globalen Ordnung, die darauf ausgelegt und strukturiert ist, (neo)koloniale Machtdynamiken aufrechtzuerhalten, zu schützen und zu legitimieren. Eine Ansicht, welche durch die Maßnahmen des neuen US-Präsidenten nun sicher bestärkt wird.Die koloniale Architektur des Völkerrechts„Das Völkerrecht entstand, um die Versklavung von Millionen Afrikanern, die koloniale Eroberung der sogenannten ‚Neuen Welt‘ und die wirtschaftliche, kulturelle und politische Unterwerfung ihrer indigenen Völker zu sanktionieren. Über 500 Jahre lang orchestrierte es Europas Geschichte der Ausbeutung und Enteignung, diente der Vermittlung konkurrierender imperialer Ambitionen und der Legitimation territorialer Expansion. Die Werke von Francisco De Vitoria und Hugo Grotius, die als Väter des Völkerrechts gelten, veranschaulichen dies (2). Ihre Konzeptualisierung des ‚Naturrechts‘ etablierte einen Zivilisationsstandard, der auf europäischen Lebensstilen basierte und als Maßstab für die territoriale Eroberung und die Unterdrückung Nichteuropäer diente. ..hier weiterlesen: https://apolut.net/gaza-und-eskalation-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das SondierungspapierEin Kommentar von Paul Clemente.Irgendwie frustrierend: Wenige Tage nach der Wahl ist die Stimmung ähnlich resignativ wie in der späten Merkel-Ära. Nichts geht mehr. Der Drops ist gelutscht. Für Linke wie für Konservative. Wagenknecht hat 's nicht geschafft und die AfD wurde durch Brandmauern schon vorab ausgesperrt. Selbst jene Wähler, die auf Friedrich Merz gesetzt haben, mussten in den vergangenen Tagen, während der Sondierungsgespräche feststellen: Der BlackRocker ist derart vom Willen zur Macht beherrscht, dass er bereits zahllose Versprechen gebrochen hat. Und selbst die Wähler der Splitterpartei SPD stellen fest: Deren kosmetische Hartz-Reform, das so genannte Bürgergeld, wird Friedrich Merz zuliebe wieder zurückgenommen. Hauptsache, man regiert mit. Als Gegenmittel zur Inflation sind lediglich ein Mindestlohn von 15 Euro und eine zweijährige Mietbremse im Gespräch. Vor diesem Hintergrund ist es äußerst amüsant zu lesen, mit welch großen Worten der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil das Sondierungspapier auf X ankündigte.„Die Lösungen müssen so groß sein, wie die Aufgaben, die vor uns liegen. Wir wollen in Deutschlands Sicherheit, Infrastruktur und Wachstum investieren wie vielleicht noch nie. Auf Verschleiß fahren ist dann vorbei.“Mit anderen Worten: Die SPD soll den Verschleiß beenden, den sie mit den Grünen so weit vorangetrieben hat. Viel Spaß! Jetzt ist das Sondierungspapier raus und das Schlimmste ist: Den Mainstream-Medien und ihren „Experten“ ist es noch nicht destruktiv genug! Nehmen wir als erstes Beispiel die Sozialpolitik: Zu ihr gehört auch die Hilfe für Gestolperte: Die Arbeitslosen.Hatte die SPD nicht erst im Januar 2023 versucht, ihr Image als Klientel-Verräter zu beenden, indem sie ihre hochnotpeinliche Agenda 2010 korrigierte, Hartz IV zum „Bürgergeld“ umbenannte, und ein paar Repressalien lockerte? Nach dem Motto: Bitte, liebe Arbeitslose und prekäre Kleinstverdiener, habt uns wieder lieb. Vor allem: Gebt uns wieder eure Stimme. Die haben sie aber nicht bekommen. Ihr früheres Klientel ist zum BSW und der Linkspartei gewandert. Vielleicht dachten die Sozialdemokraten daraufhin: Diesem undankbaren Pack zeigen wir‘s. In dem Sondierungspapier heißt Bürgergelt neuerdings „Grundsicherung“. Die Bildzeitung schlagzeilte „Jetzt kommt Hartz IV zurück!“ Und: „Für 200.000 Menschen wird es knallhart“. Tatsächlich setzen die Autoren maximal auf Repressalien,„Für Menschen, die arbeiten können und wiederholt zumutbare Arbeit verweigern, wird ein vollständiger Leistungsentzug vorgenommen."Ja, diese Formulierung atmet den Geist von Ex-Kanzler Gerhard Schröder: Der hatte seinen Hartz-IV-Terror mit der Begründung rechtfertigt, dass es kein Recht auf Faulheit gebe. Tja, und jetzt sitzt der Genosse der Bosse selber mit Burnout in der Psycho-Klinik.Zahlreichen Mainstream-Medien gehen die sozialen Repressalien freilich nicht weit genug. So zitierte die Tagesschau den neoliberalen Ökonomen Friedrich Heinemann vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung. Mit altbekannten Euphemismen fordert er sämtliche Marterinstrumente seiner Zunft: Es fehle dem Sondierungspapier,„an allem, was Deutschland dringend benötige: höheres Renteneintrittsalter, Ausweitung der Wochenarbeitszeit, mehr Eigenverantwortung im Fall von Krankheit und Pflege, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und ein konsequenter Subventionsabbau.“Heißt im Klartext: Stellenabbau, Hochschrauben des Arbeitspensums und dabei möglichst lange durchhalten. Und Gesundheitsvorsorge für Geringverdiener? Muss „eigenverantwortlich“, aus der mageren Lohntüte finanziert werden. Eine moderne Versklavung mit Great Reset-Anstrich...hier weiterlesen: https://apolut.net/der-drops-ist-gelutscht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit Jahrhunderten sehen sich die Roma in Europa Diskriminierung, Unterdrückung und Leid ausgesetzt. Aber woher stammen Sinti und Roma? Heute richten wir unser Augenmerk auf Theorien über ihren Weg nach Europa und ein besonders düsteres Kapitel nach ihrer Ankunft: die Versklavung der Roma-Gemeinschaften in Teilen Osteuropas, eine Praxis, die bis weit ins 19. Jahrhundert hinein andauerte.#roma #sinti #geschichte #sklaverei #rumänien #wallachei---Dir gefällt der Podcast? Dann kannst du uns gerne auf Patreon unterstützen: https://www.patreon.com/allezeitderweltWir würden uns ebenfalls riesig darüber freuen, wenn du uns eine Bewertung hinterlässt und uns auf YouTube (https://www.youtube.com/@allezeitderwelt) folgst! Danke für deine Unterstützung!---Quellen & Literatur:https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-95993https://holocaustremembrance.com/resources/working-definition-antigypsyism-anti-roma-discriminationhttps://www.europeana.eu/en/stories/roma-slavery-in-romania-a-historyhttps://www.coe.int/t/dg4/education/roma/Source/FS2/2.2_wallachia-moldavia_english.pdfMargalit, Gilad, and Yaron Matras. “Gypsies in Germany—German Gypsies? Identity and Politics of Sinti and Roma in Germany”. In The Roma: A Minority in Europe. Budapest: Central European University Press, 2007. https://books.openedition.org/ceup/1417.https://web.archive.org/web/20110717140132/http://www.radoc.net/radoc.php?doc=art_b_history_origins&lang=en&articles=truehttps://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/roma-sklaven-nachkommen-fordern-reparationen-von-der-kirche-18887391.html
Denkst auch Du, dass Du eine starke Willenskraft hast, weil Du immer alles durchziehst, nie Schwäche zeigst und jeden Tag einfach deine Höchstleistung bringst? Glaub mir, wenn ich Dir sage, dass es einen so gravierenden Unterschied zwischen Willenskraft und Selbstmissbrauch gibt, den man vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennt. Solange Dir dieser Unterschied nicht bewusst ist, wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit eher den Weg des Selbstmissbrauchs gehen und in die Falle der modernen und unsichtbaren Versklavung tappen. Denn im Gegensatz zur authentischen Willenskraft, die aus einem tiefen inneren Feuer entsteht, hinterlässt Selbstmissbrauch stets ein Gefühl der Erschöpfung und Angst. Angst davor, nicht gut genug zu sein, nicht genug zu leisten oder nicht akzeptiert zu werden. In dieser Folge zeige ich Dir, wie Du den Unterschied zwischen Willenskraft und Selbstmissbrauch erkennst und welch ein wunderschönes und kraftvolles Geschenk die Selbstwirksamkeit ist, wenn sie aus dem Herzen kommt! Du darfst dich immer wieder daran erinnern: Du bist in deiner WAHREN Kraft und in deiner Einzigartigkeit genug – immer. In diesem Sinne: Let's rise together! ❤️
Was Kunst ist, darüber wird gestritten, seit in einer Höhle in der Nähe von Chauvet im heutigen Frankreich, UggoUggo, der Höhlenzeichner, der die Pferde so toll malen konnte, dass sie im Schein des Lagerfeuers zu laufen begannen, dem GrakhGrakh erklärte, dass es nicht reiche, einfach seine Hände in roten Lehm zu patschen und hinterher an die Wand. Das mit ihm einfach nichts geschehe, meinte UggoUggo, beim Betrachten dieser sinnlosen Handabdrucke, Grakh solle das bitteschön zu Hause in seiner f*****g Höhle machen und nicht hier in der Gemeinschaftsgrotte, und die ZokhZokh vom Feuilleton sähe das nämlich genauso. Grakh scherte sich, leise vor sich hinbrummelnd, das Kunst immernoch das sei, was man zu Kunst erkläre, und dass die ZokhZokh in der Tasche von Big-Art stecke, wisse jeder.Runde 30.000 Jahre später versammeln sich nun alle zwei Jahre Künstlerinnen, Kuratoren, Feuilletonistinnen und kunstsinnige Besucher ein paar hundert Kilometer westlich der durch einen machbaren Dokumentarfilm von Werner Herzog berühmt gewordenen urzeitlichen Höhlen, genauer: in Venedig, um immer noch die gleiche Frage zu diskutieren: “Was ist Kunst und warum?”Und es ist ja auch schwer. Mathematik ist, wenn auf beiden Seiten des = ungefähr das selbe rauskommt, easy. Gib mir einen festen Punkt im Weltall, und ich hebe Dir die die Welt aus den Angeln, wusste schon Archimedes und seitdem haben wir stabil: die Physik. Pornographie ist auch nicht schwer: Es ist Pornographie, wenn Du weißt, dass es Pornographie ist. Mit dieser unfehlbarer Ringlogik postulierte das 1964 in den USA der Richter Potter Stewart, ein Republikaner, no s**t. Die kennen sich ja bekanntlich aus und sind nebenbei unkorrumpierbar. Aber Kunst? Kunst ist einfach nicht zu greifen!Der kleinste gemeinasame Nenner ist wohl, das es Kunst ist, wenn etwas mit Dir passiert. Was - ob gut, ob schlecht - ist schon wieder der Anfang eines viel zu lauten Gespräches zwischen einem Typen mit Brille und schwarzem Rollkragenpullover und einer Frau mit einem teuren Tuch um den Hals, und Du willst doch eigentlich nur ein Panini essen, zwischen dem Besuch des deutschen und des Schweizer Pavillon. Also geh ich raus aus dem “Ristorante In Paradiso” am Rande der “Giardini della Biennale” und setze mich unter einen Baum. Schon besser. Denn ich bin ein Konfliktvermeider, was eine so grundlegende Eigenschaft ist, dass sie auch meine Einstellung zur Kunst grundlegend bestimmt. Wenn etwas passiert, beim Erleben dieser, muss es angenehm sein. Sicher nicht zu 100%, so ein bisschen Schreck, ein bisschen Betroffensein, ein bisschen Schmerz gehören zur Experience, aber maximal soviel wie, sagen wir.. vielleicht: wie wenn man am Zahn puhlt und es ein bisschen nach Blut schmeckt. Absolute Obergrenze!Damit gehe ich also eher d'accor, wie man heute um Chauvet herum sagt, mit der Kunstkritikerin ZokhZokh und dem Höhlenzeichner UggoUggo, s.o., als mit Grakh. Denn der Grakh patschte ja mit seiner Hand neben dem Pferd nicht nur vermeintliche Kunst an die Wand, sondern auch ein Statement - wissen viele nicht. GrakhGrakh war nämlich der Meinung, dass die Pferde an der Wand seine seien oder zumindest seiner Bande, nicht den Fuckern drüben in Montignac. Die Looser sollen sich zurück nach Afrika verpissen, wo sie herkommen, irgendwo muss man mal eine Grenze ziehen: wir hier, die dort. Hough. Runde 30.000 Jahre später, im Jahr 2024 in Venedig, zur 60. Biennale, widerspricht diese mit dem Motto “Foreigners everywhere” vehement. Dieses Motto geht zurück auf eine anarchistische Kommune aus Turin, die in den Mittzweitausendern diesen Spruch als Neonlichtinstallationen in der ganzen Stadt verteilte. Das ist natürlich a) clever b) richtig c) oh, sowas von richtig - aber es erhöht auch das Potential für Kunst, die schmerzt, die im Mund ein bisschen zu sehr nach Blut schmeckt. Problematisch ist das für Konfliktvermeider wie mich deshalb, weil ich doch so gerne zur Biennale fahre und mich einfach an Kunst satt sehen möchte. Nun, es ist Tatsache, dass Kunst immer ein bisschen auf die Zähne geht, nicht nur wegen des Puhlens, des kleinen Schmerzes, nein, selbst wenn man sich nur den schönen, interessanten, lustigen, crazy s**t anschaut - nach 2h Stunden in der Galerie ist man satt, ein bisschen überfressen vielleicht, und alles klebt im Kopf, alles wird ein bisschen eng und man muss erst mal raus aus dem Kunstraum und rein in die Natur oder die Kneipe oder was sonst so die Aufnahmefähigkeit wieder auf normal bringt. Das kongeniale an der Biennale ist nun, dass sie nicht nur eine riesige Ausstellung ist, sondern dass sie in ganz Venedig stattfindet und dort nicht nur in einem Park in dort fest stehenden Länderpavillons plus einem riesigen Lagerareal namens “Arsenale”. Nein, ganz Venedig zeigt von April bis November die Biennale! Über dreißig locations in der ganzen Stadt - Kirchen, Häuser und Paläste - werden angemietet von Ländern, Künstlern, Kollektiven um ihre Kunst zu zeigen. Das Publikum flaniert dann von Ort zu Ort und malt mit seinem zur Schaustellen der eigenen Kunstaffinität ein Bild der Bohème, der Artsiness, als Kontrast zum üblichen Venedig-Touristen in kurzen, karierten Hosen, Sandalen und grauen Strümpfchen. Das macht Atmo, das schafft Weit- und Weltläufigkeit, man hat was zu gucken, zu lachen, zu diskutieren, es ist ein Schlaraffenland des Inputs, des sich Freuens an der Welt, an jeder Ecke gibt es Espresso und Panini und ein Aufenthalt von drei Tagen Länge alle zwei Jahre, so lange braucht man ungefähr um alles zu sehen, kann man sich mit ein bisschen Sparerei irgendwie leisten. Klar, man ist immernoch ein f*****g Tourist in Venedig, was die Einheimischen angeblich nicht so ganz toll finden, aber 2 Euro für eine kleine Flasche Acqua frizzante nehmen sie dann doch gerne, wie in allen Zentren des Tourismus auf der Welt. Man ist halt ein Fremder, überall.So, wie gesagt das Motto der Biennale 2024. Ein gutes Motto, ein cleveres. Nun, die meisten Künstler sind offene, weltgewandte Typen und Tussen und gehen natürlich mit bei so einer Message. Aber gelesen wird sie denn doch unterschiedlich, je nach dem ob man aus einem Land kommt, in dem die Fremden als Schmarotzer angesehen werden, die einem seit Jahrunderten die Arbeit, die Frau, das Geld wegnehmen oder ob man wie wir aus dem globalen Norden kommt. Wenn man ein bisschen geschichtsbewusst und empathisch ist, hat man ein leises Gefühl dafür, wie es in den Künstlern des Südens brodeln muss, im Angesicht von jahrhundertelanger Ausbeutung, Mord, Vergewaltigung und Versklavung, und wenn man dann so ein eigensinniger Kunstfuzzi ist, der alle zwei Jahre in Venedig Panini essen will zwischen zwei Länderpavillions, hat man ob des Mottos Angst, ob denn da überhaupt noch Kunst rauskommt.Man hat Sorge vor der Wut der ehemals oder immer noch Kolonialisierten und ihrer Art und Weise, wie sie uns diese in die Galerien scheißen werden. Aber es dräut einem auch vor den Künstlern der ehemaligen und immer noch tätigen Imperialisten, dass man hier nur obligatorische Statements sehen werde, plumpe Entschuldigungsriten und Betroffenheitsgesten. Nun, ich kann beruhigen, die Biennale 2024 hatte auf Seiten der Auswahlkomitees und damit natürlich auch der Künstler, die von diesen ausgewählt wurden, Qualität, es ist fast alles äußerst sehenswert. Die Beispiele, die aus dem “fast” fallen, kommen ausschließlich aus Ländern, die es sich supereinfach gemacht und ihren Pavillion an Künstlerinnen vermietet haben, die sie als “minderrepräsentiert” einschätzen und sich damit klapp-klatsch die Hände vom kolonialen Dreck reinigen. Die Deutschen haben diese Probleme bekanntermaßen in ganz anderen Dimensionen und unabhängig vom Motto der jeweiligen Biennale. Sie sind Profis im Entschuldigungsvermeiden und zeigen, wie es geht: Sie ließen sich diese Jahr von einer israelischen Künstlerin, die wiederum durchaus in der Kritik steht, ab und an mal die Leni Reifenstahl zu channeln, ein riesiges Raumschiff bauen, wie aus der Verfilmung eine Neal Stephenson Romans. Das kann man gut ansehen (ok, ich bin natürlich festgegangen) und man kann es als Exodusallegorie in alle Richtungen deuten. So geht das. Und den letzten Kritiker huschelt man ein, mit einer clever integrierten Installation mit einem türkischstämmigen Gastarbeiter als zentraler Figur. Schachmatt.Die Franzosen ziehen sich wiederum komplett ins unpolitische zurück, werfen den Computer an, sorry, den Ordinateur, und begehen französischen Techno. Getoppt wird das nur von Ungarn, die einfach einen sehr sauberen Technofloor in ihr Haus bauen und leise ein bisschen umphumph spielen. Sauber.Japan flüchtet sich in Physikexperimente aus der Grundschule, Strom aus Zitronen, kleine Rube-Goldberg-Maschinen mit Wasserdruck, die kleine Glöckchen bimmeln lassen. Süß.Nur die Briten wissen genau was sie getan haben und weil Adam Curtis weiß ist und zu israelkritisch, finden sie John Akomfrah, der diese Probleme alle nicht hat und der dir das Hirn wegbläst mit einer technisch, konzeptionell und ästhetisch so riesigen Videoinstallation, wohl nur Teil eins von vier, dass man den ganzen Tag im britischen Pavillon verbringen möchte. Adam Curtis ohne Stimme aus dem Background und in ungesehenen Dimensionen. Episch. Schnitt zu den Kolonien (ehem., angeblich):Wenn wir aus dem Norden unser Land verlassen, kommen wir in der unter uns liegenden Welt im Allgemeinen als Touristen an, manchmal als Auswanderer. Ausreisende aus dem globalen Süden hingegen sind immer die der Biennale den Titel gebenden Ausländer, Foreigners. Ihr Blick auf die Welt wird auf der Biennale kolonialhistorisch bedingt nicht in Länderpavillons dargestellt, denn die heutigen Länder dieses Teils der Welt gab es damals oft noch nicht und ohnehin erhielten nur wenige Länder ein eigenes Haus in den Giardini. Die Werke der Künstler aus dem “Rest der Welt” versammeln sich im Arsenal, der ehemaligen Waffenkammer Venedigs. Kunst als Waffe also. Dort, in zwei, drei riesigen Hallen, verliert sich die Trennung zwischen den einzelnen Nationen, man geht nicht mehr aus einem Haus, in einen Park, in ein Haus, sondern durch eine Tür, einen Vorhang und manchmal einfach nur über eine gemalte Linie von einem Land in das nächste. Dieser Nachteil in der ästhetischen Trennung hat einen Vorteil: man sieht augenblicklich, was die Welt zusammenhält - gemeinsame Erfahrungen, Probleme, Träume - dargestellt in unterschiedlichen Techniken, Ästhetiken, aber auch Intensitäten. Wenn man, wie ich, ein konsequenter Nicht-Leser dieser seltsamen Tafeln am Eingang von Ausstellungen ist, die einem erklären, was man zu sehen hat (und die auf dieser Biennale gefühlt zu 80% von ChatGPT stammen), kann man sich ganz wunderbar ein Bild von den eigenen Vorurteilen machen. Ein Raum, der auf der einen Seite eine große Videoinstallation aus Mexiko zeigt, wurde von mir knallhart nach Bosnien verortet, die andere Seite des Raumes wurde von den Vereinigten Emiraten bespielt. Hier war ich mir todsicher, dass es irgendein progressives Afrikanisches Land, ist, welches eine Installation aus Gepäck, zurückgelassen und mitgenommen, mit gemalten Karten von Dörfer kombiniert. Flüchtlinge halt. Bummer, eine Diktatur präsentiert sich so. Was ist los? Das ist für mich spannend, zumal ich, als beschränkt interessierter weißer Dude oft nur schwer Zugang zu außerwestlicher Ästhetik finde und popkulturell auf diesem Gebiet eh nur crazy s**t aus Japan oder manchmal China in die Timeline gespült bekomme statt, sagen wir, Jazz aus Nigeria. Aber da hilft der Komplettismus, den einen bei einer Veranstaltung wie der Biennale zwangsläufig packt (”Wir haben Hongkong noch nicht gesehen!” - was zu einem 20 Minütigen Joggingkurs kurz vor der Schließzeit führt). Durch lauter Repetition, ein Raum, noch ein Raum, noch ein Raum in afrikanischer Kunst sieht man plötzlich Pattern und findet diese gut und interessant.Was mir als kunstbeseelter sweet tooth natürlich auch sehr half bei dieser Biennale, Thema: Blut im Mund, siehe oben, war, dass die einzelnen Länder insgesamt doch sehr, sehr nett zu ihren ehemaligen Vergewaltigern sind und sich in ihrer Kunst oft mehr auf ihre Innenansicht beziehen oder gar, what? no?!, einfach gute Kunst machen mit nur minimalem politischen Kontext.Das macht also auch die diesjährige Biennale für mich zu dem kulturellen Highlight des Jahres. Ja, die Airbnb Preise sind tödlich, dafür fliegt f*****g Ryanair. Wenn man, so habe ich das kompetent ausgerechnet, 25 eur/Monat zurücklegt, kann man sich diese Kunstvöllerei aller zwei Jahre locker leisten, so man drei Tage von Pannini und Espresso leben kann. Und dass das geht, vereint dankbar die ganze Welt. Auf nach Venedig! This is a public episode. 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Ein Standpunkt von Tom Oliver Regenauer.Die „unsichtbare Hand“ hinter den Kulissen der Geschichte gehört einer gar nicht mal so geheimen Berufsgruppe: Bankern und ihren Financiers. Teil 2 von 2.Regierungen schützen uns nicht vor Gewalt — sie üben sie aus. Regierungen schützen uns auch nicht vor Kriegen — sie führen sie. Aber initiieren sie diese auch? Profitieren sie davon? Nein. Denn Regierungen sind so tonangebend wie vergänglich. Persistent dagegen ist der transgenerational wirkende, letale Machthunger einer Kaste skrupelloser Schreibtischtäter — der Kaste der Bankster.Fortsetzung meines Textes vom 4. Juli 2024.Die Verabschiedung des Federal Reserve Acts markierte 1913 einen Paradigmenwechsel auf dem Feld des „International Banking“. Anstatt nur den Finanzmarkt einer Nation zu kontrollieren und sich die jeweilige Regierung durch Schuldknechtschaft gefügig zu machen, trachtete das vom Erfolg in den USA beflügelte Bankenkartell nun nach globaler Marktkonsolidierung. Ziel: die weltumspannende Zentralisierung, Koordination und Kontrolle von Finanzmacht. Und damit von Regierungen, Wirtschaft und Gesellschaft. Ein omnipotentes Imperium auf Basis von Verträgen, Verordnungen, Verpflichtungen und Verbindlichkeiten. Empire, Commonwealth, Global Governance — so die Evolutionsstufen der Machtergreifung. Die neue Doktrin der Prädatorenkaste: Kontrolle der Gedanken anstatt Versklavung der Körper.... hier weiterlesen: https://apolut.net/monopole-macht-und-mord-teil-2-von-tom-oliver-regenauer+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ich freue mich sehr, dir in dieser Podcast-Folge meine Studio-Sklavin P. vorzustellen. Sie ist bei mir Putz-Sklavin und steht mir Rede und Antwort über ihre weiblichen Gefühle. P. erklärt, was Sissification ist, berichtet über ihre Erfahrung mit Versklavung und Herrinnenschaft und lässt in ihre Psyche blicken, Vorlieben und Tabus. Wir reden über Keuschhaltung und den neuen Knebel Silencesilicon. Shownotes:Online-Kurs "How to be a FemDom": https://www.mistressacademy.de/how-to-be-a-femdom/Coaching "The perfect FemDom": https://www.mistressacademy.de/coaching-the-perfect-femdom/Alles zum Knebel Silencesilicon: https://www.mistressempire.de/blog/gagball-silenciliconeAuroras kostenloser Telegram-Kanal: https://t.me/auroranianoxxchannelAurora auf BestFans: https://www.bestfans.com/auroranianoxxKontakt Aurora: aurora@mistressacademy.deInstagram: @auroranianoxxofficialAlles zu meiner MISTRESS ACADEMY: https://www.mistressacademy.deAlles zu meinem MISTRESS EMPIRE:Website: https://www.mistressempire.de/Phone: 040 41125057Mail: info@mistressempire.dePrivate Mietung: https://www.mistressempire.de/booking/private
Wieder ist ein Fluss über die Ufer getreten, Überschwemmungen machen Menschen obdachlos, Tsunamis spülen ganze Gegenden davon. Solche Katastrophen-Meldungen lesen wir häufig. Aber stellen wir uns diesbezüglich auch die Henne-Ei-Frage? Was war zuerst da? Der Fluss oder das Ufer? Ist es wirklich das Wasser, welches gewaltsam sein Habitat verlässt oder ist das Gewaltsame in der Begradigung der Flüsse oder den Einhegungen des Meeres durch Deiche zu verorten? Heute, am internationalen Tag des Wassers sind wir Menschen dazu eingeladen, unsere Gedanken dem Element Wasser zu widmen. Darum gestalten eine Reihe alternativer und freier Medien in dieser und in der kommenden Woche ein Themenspezial. Was in unseren Breitengraden selbstverständlich aus dem Wasserhahn sprudelt, ist global ein stark umkämpftes Gut. Einen freien Zugang zu gutem oder zumindest trinkbarem Wasser ist Millionen Menschen auf diesem Planeten verwehrt. In diesem Themenspezial wird das Wasser von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Buchautorin Christa Dregger spannte zum Tag des Wasser den großen Bogen, indem sie die übertretenden Flüsse und die unterbrochenen Wasserkreisläufe nicht isoliert als Naturkatastrophe betrachtet. Vielmehr bettet sie diese Phänomene im Text „Wasser – Quelle des Lebens und nicht des Profits“ in einen größeren Kontext. Was hat die Einhegung des Wassers mit der Versklavung, Entfremdung und Entwurzelung des Menschen zu tun? Werden wir, mit unserer Wildheit, Kreativität und unserem Freiheitsdrang nicht ebenso brachial in scharfkantige Kanäle gepresst, wie das Wasser? Liegt vielleicht eine Lösung zur Heilung des Menschen gleichermaßen in der Heilung des Wassers? Hören Sie hierzu Christa Dreggers Text „Wasser – Quelle des Lebens und nicht des Profits“, der im Rahmen des medienübergreifenden Wasserspezials zunächst im Zeitpunkt-Magazin erschien: https://zeitpunkt.ch/wasser-quelle-des-lebens-und-nicht-des-profits Sprecherin: Sabrina Khalil. Bild: KI
Jetzt ist es offiziell: Vor Kurzem veröffentlichte das Bundesministerium auf seiner Website ein öffentliches Dokument, aus dem klar wurde, dass der Digitale Euro zukünftig zwecksgebunden sein wird. Konkret bedeutet das eine enorme Einschränkung im Umgang mit der persönlichen und finanziellen Freiheit seines eigen erwirtschafteten Geldes. Sollte das Vorhaben exakt so umgesetzt werden, wie es in dem Dokument veröffentlicht wurde, würde das die totale, finanzielle Versklavung bedeutet! Wie genau hierzu die Plane der EZB sind, und welche Konsequenzen es in Bezug auf Deine Finanzen haben wird - Jetzt hier in der heutigen Podcastfolge!
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
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Kriege erschüttern unser Sicherheitsgefühl immens. Solange die anderen betroffen sind, ist die Besorgnis relativ. Aber was, wenn es uns persönlich trifft? Viele Bürger in der Ukraine haben diese Unsicherheit im vergangenen Jahr kennengelernt. Häufiger Fliegeralarm, laute Explosionen und Ausgangssperren in der Nacht – »wegen der Sicherheit …« Aber wie sicher ist sicher, wenn man sich eng zusammengekauert in den Keller zurückziehen muss, weil es um 21.00 Uhr Bomben hagelt?Das Volk Israel hat in seiner Geschichte auch eine Ausgangsperre erlebt. Nur waren die Umstände anders. Versklavung, Zwangsarbeit und die harten Strafen des ägyptischen Pharaos plagten es. In ihrer Not rief es zu Gott, der das Unheil sah und reagierte. Er forderte den Pharao auf, das Volk freizulassen. Dieser weigerte sich. Nach einer Reihe von Plagen, die ihn ereilten, stand noch eine weitere aus. Diese letzte Plage sollte den sturen Pharao zur Vernunft bringen. Sie beinhaltete den Tod jedes erstgeborenen Menschen im ganzen Land – auch in den Familien der Israeliten. Doch es gab eine Möglichkeit, von dieser harten Plage verschont zu bleiben. Diese Sache erforderte allerdings eine große Portion Glauben. Gott verordnete für diese Nacht eine Ausgangssperre. Außerdem sollte jede Familie ein Lamm schlachten, sein Blut an die Türpfosten und den Türsturz streichen und das Haus bis zum Morgen nicht verlassen. Das Blut verdeutlichte, dass in diesem Haus schon »jemand« gestorben war – stellvertretend.Das erinnert an Jesus. Auch sein stellvertretender Tod am Kreuz sorgte für echte Sicherheit. Gott macht einen Unterschied, wenn sich Menschen unter den Schutz seines Blutes begeben, das dort am Kreuz floss. Jeder, der das tut, ist für ewig gerettet.Rudi LöwenDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
# 82 – Gewaltfreie Kommunikation oder alles nur Idioten? Diese Folge kann dein Leben verändern, du musst nur die erste Minute durchhalten und wenn´s zu lange ist… auf Pause drücken und später weiterhören! Steffi ist extra für diese Folge ungebremst aufs Gesicht gefallen – und hat sich als erstes gefragt - was denken die Leute: ist diese Nase gebrochen? War Gewalt im Spiel? Da wir gerne Buchempfehlungen unserer Gäste folgen, sind wir den Tipp von Micha Fritz von Viva con Agua „Gewaltfreie Kommunikation“ von Marshall B. Rosenberg gefolgt. Und da es ja rote, blaue, grüne und gelbe Persönlichkeitstypen gibt – die auch alle Idioten sein können kredenzen wir dazu von Thomas Erikson „Alles Idioten?!“ Die größten Learnings sind: nicht in Schubladen stecken – nicht interpretieren, sondern urteilsfrei beobachten, und dann erkennen, wie feuchte Teebeutel in der Spüle zu Problemen führen können…oder einfach nur nett gemeint sind :) „Diagnose Psychose, mir doch egal - Denn ein Jibbit vor dem Aufstehen (leider geil)“, aber wie werde ich so ein rücksichtsvollerer Autofahrer? Wie related man richtig und welcher Team - Arbeitstyp bist du? Oder bist du einfach ein Drinnie? Zurück zum Thema – was sind eigentlich Gefühle? Dankbar, inspiriert wütend, unbehaglich verärgert über die Spüle? Und was macht ein Bedürfnis aus??? Autonomie, Feiern – im Sinne von Party? Integrität, Liebe, Geborgenheit…Schönheit, Ordnung? Wie das mit einem störenden Teebeutel und dem Wunsch nach mehr Aufenthaltsqualität zusammenhängt – wir reden und Monologisieren, was das Zeug hält! Neue Wertevorstellung, respektvolles Miteinander, aber bitte erwartet nicht das Wunder von 0 auf 180! Was steckt hinter einem Konflikt? Ich will Parkplätze und keine 5 Meter laufen! Für den Urlaubseffekt geh ich nach Venedig, und hier will dir niemand die Parkplätze wegnehmen! Wie es ist mit einer Wand zusammen zu leben, welche Bedeutung der blöde Smaltalk davor hat – als Anknüpfungspunkt, und was bedeutet das für die Kommunikation im digitalen Zeitalter? Von emotionaler Versklavung bis zur emotionalen Befreiung. Positive Energie im Raum, wenn die Anspannung fällt… RELATEN – ist das große GEHEIMNIS! Und sonst so? Alles Idioten?! Extremlektüre für die Arbeitswelt? Wie verhält sich der Typ mit dem ich kommuniziere? Der dominante Typ ist rot – ein Bestimmer, das Wichtigste ist handeln. Der gelbe Typ, will inspirieren und entspricht eher dem Typ Rheinländer Der Blaue – der analytische hat alle Fakten parat, und der Grüne schluckt viel, fällt nicht auf, denn alles soll geschmeidig sein! Wer sind sie und wenn ja wie viele? Und wie gehe ich mit dem Hauttyp um? Wenn Ihr wissen wollt, wie ich einen Roten wahnsinnig mache, dann hört rein! Mehr gibt es auch nicht zu sagen – „bas“, außer „Laufe nie, wenn du tanzen kannst“ – sagte schon die Oma von Marshall B. Rosenberg! ….und das Universum erklärt nie, warum!
Containerbegriffe sind Schlagworte, die zahlreiche Bedeutungen transportieren – je nach Vorliebe deuten wir einen Begriff wie „Extrameile“ als einmaliges Goodie oder auch als kontinuierliche Versklavung. Podcastfolge über Begriffe, die nicht klar sind und über die wir nachdenken sollten. Mehr Podcast-Folgen mit Thilo Baum finden Sie hier. Der Beitrag 196 Klartext-Podcast: Vorsicht vor Containerbegriffen erschien zuerst auf Thilo Baum.
Die neueste Geschäftsidee des berühmt-berüchtigten Elon Musk ist eine Firma namens Neuralink, die Chips ins Gehirn implantieren will, um Menschen zu helfen, die sich nicht oder nur wenig bewegen können. Was hältst du davon? Der gute Herr Musk ist vor allem ziemlich gut darin ist, Krach zu schlagen. Ein Ankündigungsweltmeister eigentlich. Ja, da ist er ganz super. Wobei er natürlich mit zwei Ideen zu Erfolgen kam: Mit seiner Raketenfirma SpaceX hat er einen Großteil der staatlich geförderten Raketenhersteller ziemlich erbarmungslos abgehängt. Und mit seiner E-Autofirma Tesla hat er die weltweite Autoindustrie ziemlich düpiert. Das sind sozusagen die Vorschusslorbeeren für Investoren. Er hat allerdings auch schon Ideen erst aufgeblasen und dann wieder fallen gelassen, wie zum Beispiel »Hyperloop«, diese hübsche Rohrpost für den Personentransport. Ein Geistesblitz am Rande. Da hatte er auch eine bereits ältere Idee aufgegriffen. Ebenso die mit den Implantaten. Mit dem Konzept, direkt etwas Elektronik an die Nerven anzukoppeln, wenn irgendeine Körperfunktion eben tatsächlich nicht mehr funktioniert, ist er nicht der Erste. Das fing schon mit den sogenannten Cochlea-Implantaten an. Cochlea? Das ist ein anderes Wort für die Hörschnecke. Wenn dieser Teil des Innenohrs kaputt ist, durch Unfälle oder schon von Geburt an, dann gibt's die Möglichkeit – vorausgesetzt, der Hörnerv ist intakt –, einen Chip einzubringen, der die Nervenfasern anregt, das Hörsignal zu verarbeiten. Das gibt es seit den 80er Jahren. Komplizierter ist es aber, wenn bei Querschnittslähmung die gesamte Verbindung zwischen dem Gehirn und dem Rest des Körpers abgerissen ist. Es gab mal einen Mediziner, der hatte die hochgradig schräge Idee, man könnte doch einfach den Kopf eines kranken Körpers auf den eines toten, aber intakten Körpers transplantieren. Klingt nach Gruselfilm. Das ist zum Glück bislang reine Theorie geblieben. Was eben auch damit zusammenhängt, dass das Rückenmark, das bei Querschnittslähmungen ja beschädigt ist und das bei so einer Kopftransplantation verbunden werden müsste, aus Millionen Nervenfasern besteht, die zusammenzuflicken bislang noch alle Chirurgie überfordert hat. Insofern ist die Idee von Musk schon interessant. Man könnte das Ganze dann überbrücken, indem man die Anregungssignale aus dem Hirn am Rückenmark vorbei zu anderen Chips in den Gliedmaßen bringt und sie dort direkt an die Muskeln weitergibt. Und woher kommt der Strom? Bei den Cochlea-Implantaten haben sie es ganz einfach gemacht: Da ist das Mikrofon wie beim Hörgerät außen und die Stromversorgung ebenfalls. Das dürfte bei der Variante Querschnittslähmung ein bisschen schwieriger sein. Es gibt aber auch einige ganz gute Ideen, die zumindest schon im Labormaßstab realisierbar sind: zum Beispiel die Nutzung von Körperwärme als Energiequelle. Nehmen wir mal an, der Chip im Gehirn würde funktionieren. Muss man da nicht befürchten, dass damit irgendwie Gedanken gelesen werden könnten? Oder der ferngesteuerte Mensch? Denkbar ist gar vieles. Fragt sich, was wahrscheinlich ist. In den 1960er Jahren reisten in dem DDR-Science-Fiction-Roman »Titanus« Menschen zu einem Planeten, auf dem eine Elite den Rest der Bevölkerung über ein Implantat fernsteuerte. Eine elektronische Versklavung. Für Sigmund Freud war der Mensch ein »Prothesengott«. Die Idee hinter der Prothetik kommt schon aus der Aufklärung: La Mettries »Der Mensch als Maschine«. Und für eine Maschine kann man beliebige Ersatzteile produzieren und einsetzen, und dann läuft sie wieder. Das ist wohl eine etwas unterkomplexe Denkweise.
Ausbeutung. Versklavung. Raubgüter, die noch immer in den Museen hierzulande stehen: Der Kolonialismus ist ein düsteres Kapitel in der Geschichte. Wie sollte angemessen mit dem kolonialen Erbe umgegangen werden? Die Aufarbeitung ist längst überfällig und erst in wenigen Bereichen schleppend im Gange. Arne-Torben Voigts und Margot Käßmann widmen sich diesem Thema in der aktuellen Podcast-Folge von "Mensch Margot!". Alle Folgen im Überblick: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4708.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/mensch-margot/73822110/
Mein Leben in der Genesung ist heute voller Wunder - das größte davon ist, dass ich von dieser Krankheit, dieser Versklavung an die Lüsternheit, für die es keine Heilung gibt, genese. Und ein weiteres großes Wunder ist, dass ich heute dankbar bin; früher war ich nie dankbar.
Sätze und Wörter können krasse Auswirkungen haben - positive, aber leider auch negative. Manche Aussagen bleiben uns für immer im Kopf und verletzen oder verunsichern uns das ganze Leben lang. Was muss ich also bei meiner Wortwahl bedenken? Und warum greifen bestimmte Aussagen manche Menschen mehr an als andere? Diese und andere Fragen klären wir mit Dinc Sacik. Er setzt sich als Sozialpädagoge bei SOS-Kinderdorf Hamburg ganz viel mit Jugendlichen und (deren) Sprache auseinander. Außerdem hat er selbst schon als Junge erfahren müssen, wie es ist, wenn andere mit ihren Aussagen beleidigen und einen in Schubladen stecken, in die man doch gar nicht hineingehört. LEXIKON ZUM PODCAST: Rassismus N-Wort - Die Abkürzung N-Wort dient dazu, den rassistischen Begriff nicht zu reproduzieren. Der Begriff sollte nicht ausgesprochen oder ausgeschrieben werden, da er in Rassentheorien sowie der Versklavung schwarzer Menschen verwurzelt ist und Schwarze entwürdigt Z-Wort - Das Z-Wort wird von den meisten Sint*ezze und Rom*nja als rassistische Fremdbezeichnung abgelehnt. ”Schlitzauge” - Rassistische Beleidigung für Menschen asiatischer Abstammung und geht gar nicht im Wortgebrauch! Ableismus bedeutet, dass Menschen mit Behinderung nur auf die Merkmale ihrer Behinderung reduziert werden “behindert” - “Behindert” sollte auf keinen Fall als Schimpfwort verwendet werden “An den Rollstuhl gefesselt” - Im Normalfall erleichtert der Rollstuhl das Leben des Menschen, der im Rollstuhl sitzt. Ist also vielmehr eine Befreiung, als eine Fessel. “Spast”/”Spasti” - kommt von Spastiker, einer Form der Behinderung. Sollte deshalb also auch nicht als Schimpfwort/Beleidigung verwendet werden Viele Wörter haben eine ungute Vergangenheit z.B. “Idiot” oder “Asozial”. Diese Wörter stammen aus dem Nationalsozialismus und sollten nicht reproduziert werden. Wörter die wir nutzen und gar nicht wissen, was wir damit anrichten: “Du bist behindert” “Honk” steht für “Hauptschüler*in ohne nennenswerte Kenntnisse” “Du bist voll das Mädchen” “Du bist voll die Pussy” zickig, hysterisch impliziert, dass Frauen/Mädchen angeblich schwach und/oder anstrengend sind
Die Verbrechen an den Jesid*innen werden auch in hierzulande strafrechtlich verfolgt. Die deutsche Justiz hat mittlerweile zahlreiche IS-Rückkehrer und auch ihre Frauen verurteilt. Über einen der bekanntesten Fälle urteilte nun der Bundesgerichthof. Es ist der Fall der deutschen IS-Rückkehrerin Jennifer W. Sie hat zugesehen, wie ihr ehemaliger Mann im Irak eine fünfjährige Jesidin in der Mittagssonne im Hof ankettete und verdursten ließ. Die Justizreporter*innen Claudia Kornmeier und Fabian Töpel sprechen darüber mit der Filmemacherin und Aktivistin Düzen Tekkal und dem Straf- und Völkerrechtsprofessor Christoph Safferling von der Universität Nürnberg-Erlangen.
Als Kind wurde sie 1492 aus Spanien vertrieben, Jahrzehnte später führte Sayyida al-Hurra vom heutigen Marokko aus eine Flotte von Korsaren gegen die Schiffe der Europäer. Sayyida al-Hurra führte ihre Stadt Tétouan zu wirtschaftlichem Reichtum - der auch auf Kidnapping und Versklavung beruhte.
Im Black History Month Februar spricht Laura mit Natasha A. Kelly. Natasha ist Autorin, Kommunikationswissenschaftlerin, politisch aktiv und Expertin für Schwarze Deutsche Geschichte. In dieser Episode erfahrt ihr, warum Intersektionaler Feminismus ohne die Schwarze Frauenbewegung überhaupt nicht denkbar ist. Wir sprechen außerdem über den Stand des Intersektionalen Feminismus heute. Und natürlich blicken wir auf die Geschichte: Wie weit reicht Schwarze deutsche Geschichte zurück? Warum ist es wichtig, von Schwarzer deutscher Geschichte zu sprechen - und nicht einfach von deutscher? Wie prägt die Kolonialzeit bis heute, wie wir auf die Welt, auf Kunst, auf Körper - kurz: alles um uns herum - blicken? Das Stichwort hier lautet: white gaze, analog zum male gaze.Schwarze Körper in weißer KunstIn diesem Zusammenhang wird es auch um Natashas Ausstellungsintervention „Wer war Milli?” gehen. Milli ist eine Schwarze Frau und häufiges Motiv auf Werken der sogenannten Brücke-Künstler. “Milli” war aber offenbar gar nicht eine schwarze Frau, sondern mehrere verschiedene. Die Intervention ist bis Sommer 2023 in der Kunsthalle Bremen zu sehen.Und nicht zuletzt thematisieren wir in dem Gespräch auch die NS-Zeit und die damit einhergehenden Gräueltaten an Schwarzen Menschen. Es gibt hierfür, bzw. für die lange Geschichte von Ausbeutung, Vertreibung und Versklavung, einen eigenen Begriff: Maafa. Doch das Bewusstsein dafür fehlt oft noch. Deswegen fordern Natasha und weitere Vertreter*innen der Schwarzen Community in Deutschland unter anderem ein Holocaust-Denkmal für Schwarze Opfer des Nationalsozialismus.Links und HintergründeNatasha A. Kelly auf InstagramNatasha A. Kelly bei Twitter„Wer war Milli?” Eine Intervention von Natasha A. Kelly in der Kunsthalle Bremen, verlängert bis Sommer 2023Deutschlandfunk Kultur über „Wer war Milli?“„Schwarz. Deutsch. Weiblich.” - Natashas neues Buch erscheint voraussichtlich im April bei PiperBundeszentrale für politische Bildung: Schwarze Menschen im NationalsozialismusHSPV NRW: Die Maafa und die Entstehung von RassentheorienDeutschlandfunk zum Black History MonthWikipedia-Artikel über Sojourner TruthWikipedia-Artikel über Machbuba Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der zweiten Deutung des Kreuzes geht es um Jesus als Lösegeld. In Analogie zur alttestamentlichen Exodus-Erfahrung geschieht am Kreuz eine große Befreiung. Jesu Leben dient als Lösegeld für die Macht der Sünde, des Todes und des Teufels, die die Menschen in ihrer Gewalt halten. Indem Gott diesen Mächten ein Lösegeld bezahlt, erlebt die gesamte Menschheit den Loskauf und die Befreiung aus deren Versklavung. GEMA-freie Musik von www.frametraxx.de Cinematic by Makaih Beats is licensed under a Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
Ich bin neulich auf etwas seltsames über einen Freund gestossen: da wurde der Begriff Versöhnung zusammen mit Herrlichkeit und Mannschaft als problematischer Begriff hinsichtlich gender-gerechte Formulierung gebracht. Ich hatte noch nie dran gedacht, dass Versöhnung etwas mit Sohn zu tun haben könnte und daher ausgesprochen männlich wäre. Aber ich mochte den Gedanken: Versöhnung als ein Prozess der Sohn-Werdung. Um es deutlich zu machen - und das ist sprachlich-inhaltlich nun natürlich überhaupt nicht korrekt. Aber es führt die seltsame ursprüngliche Argumentation weiter: Wenn ich den gegenteiligen Prozess von Versklavung suche, komme ich zur Versöhnung. Also: statt Sklave und damit unfrei zu werden, komme ich über die Versöhnung zur Versohnung, zur freien Stellung als Kind in einer Familie mit all den Rechten und auch Pflichten, die diese freie Kindschaft gegenüber des Sklavenstandes mit sich bringt. Ich mag den Gedanken noch immer. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Dieser Grundsatz galt im Glaubenssystem der Azteken, einer Hochkultur, die zwischen dem 14. und dem frühen 16. Jahrhundert existierte. Vor 40 Jahren war ich mit meinen Eltern in Mexiko, die Tempel haben einen großen Eindruck auf mich gemacht, bis heute gehen mir die monumentalen Strukturen nicht mehr aus dem Kopf. Menschen, Tiere und Pflanzen passten sich ihrem Lebensraum hervorragend an, meine Besuche auf den Pyramiden der vergangenen Völker waren ein „Höhepunkt“ in meinem Leben. Von meinen Besuchen in Mexiko ist mir dieser Satz im Gedächtnis geblieben: "Die Erde ist glitschig" Nach dem Glauben der mesoamerikanischen Zivilisation konnte jeder Mensch auf der glitschigen Erde ausrutschen; das „Böse“ war, wie das „Gute“, in der fortwährenden Tradition der indigenen Religion nicht getrennt voneinander, sondern stand sich als Teil des Lebens direkt gegenüber. Die verschiedenen Kapitel der Zeitgeschichte haben diese Gegend geprägt, trotz aller Widrigkeiten hat die Fusion der spirituellen Einflüsse bis heute enorme Präsenz. Und ja, die Erde ist glitschig, jederzeit können wir ausrutschen, fallen, am Boden aufkommen. Jeder kann ausrutschen, wie aber gehen wir mit unseren Fehlern um? Was wissen wir von der Religion der Azteken und der Mayas, der Inkas? Wenig! Die Eroberer haben ganze Arbeit geleistet, hatten das Schicksal der neuen Welt schnell besiegelt. Von der Kultur der mittelamerikanischen Bewohner ist wenig übrig, aber dieser Satz wurde überliefert: "Die Erde ist glitschig". Was hat dieser Kontinent über die Jahrhunderte gesehen, Unterdrückung und Versklavung kam als Erbsünde durch die Europäer, der traumatische Hintergrund ist bis heute nicht ausreichend verarbeitet. Hauptgott der polytheistische Menschen war „Huitzilopochtli", der Gott der Sonne und des Krieges, meist dargestellt als Jaguar. Durch die Veränderung der laufenden Generationen gab es das Konzept der natürlichen Auslese, der „Baum des Lebens“ wurde in ihrer Kultur als Evolution verstanden! Mir hat die spirituelle Philosophie der „glitschigen Erde“ sehr gut gefallen, immer wieder muss ich daran denken. Ich vertraue in die Zukunft, jeder Mensch darf einmal „ausrutschen", denn die Erde ist wirklich sehr glitschig. Buddhas Lehre ist dieser Auffassung sehr ähnlich, auch wir heutigen Menschen sollten den Mitmenschen, die ausgerutscht sind, nochmals eine Chance geben, wir als ein Teil der Natur dürfen Fehler machen, unser Schicksal steht nach Buddha geschrieben, uns trifft daher auch keine SCHULD. Die Umwandlung hin zu einem Seelenwesen begründet sich im Konzept der „Erleuchtung“, im Vergeben, in der Liebe und im Verzeihen. Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen - Nelson Mandela - ehemaliger Präsident Südafrika - 1918 bis 2013
Eine Initiative kritisiert die Rückgabe von Benin-Bronzen an Nigeria und verweist auf die Rolle Benins im Sklavenhandel. Afrikawissenschaftler Jürgen Zimmerer warnt davor, die Opfer des Kolonialismus und der Versklavung gegeneinander auszuspielen.Jürgen Zimmerer im Gespräch mit Nicole Dittmerwww.deutschlandfunk.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Michael ist ein Freelancer in der Telekommunikationsbranche und hat italienische und polnische Vorfahren. Er hat Deutschland 2020 verlassen und erzählt uns, warum das ganze staatliche System eine pure Versklavung ist und wie du dich heute auf deine Freelancer-Karriere vorbereiten kannst :-) Instagram: @420rowdy420
Frauen waren im brutalen System der Sklaverei nicht nur Opfer der Versklavung oder stumme Ehefrauen von Plantagenbesitzern. Ein Blick auf weiße Frauen, die schwarze Menschen in Unfreiheit hielten. Teil 2/2
Die Schumann Frequenz Lüge! Die 7,83 Hz Versklavung. by Daniel De Sol
Es ist der erste Höhepunkt der Trauerfeiern nach dem Tod von Queen Elizabeth II.: In London geleitet ein Trauerzug mit König Charles III. sowie seinen Söhnen Prinz William und Prinz Harry den Sarg der Königin vom Buckingham-Palast zum britischen Parlament. Zusätzlich zur Trauer wünscht sich der Historiker und Afrikaforscher Jürgen Zimmerer, Professor an der Universität Hamburg, eine Neubewertung der 70-jährigen Regentschaft der Monarchin. Die Queen habe die Chance verpasst, sich vom Imperialismus und Kolonialismus zu distanzieren. "Sie schlug immer noch Menschen zum Ritter des britischen Empire. Das heißt: das Empire lebte in ihr fort." Hinzu komme, dass Elisabeth II. das Oberhaupt des Familienverbandes der Windsors gewesen sei. Dessen Vermögen werde auf 28 Milliarden Euro geschätzt, das auch aus kolonialen Unternehmungen und sogar dem Sklavenhandel gewonnen worden sei. "Hier fand keine Aufarbeitung und kritische Distanzierung statt." Als Wiedergutmachung hätte die Queen einen Teil ihres Vermögens an die Opfer des Kolonialismus und der Versklavung spenden können. "Da ist nichts geschehen." Welche Herausforderungen auf König Charles III. und seinen Thronfolger Prinz William bei der Aufarbeitung von Imperialismus und Kolonialismus zukommen, erläutert der Historiker und Afrikaforscher ebenfalls im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Vanja Weingart.
Frauen waren im brutalen System der Sklaverei nicht nur Opfer der Versklavung oder stumme Ehefrauen von Plantagenbesitzern. Ein Blick auf schwarze Frauen, die aktiven Widerstand gegen ihre Versklavung leisteten. Teil 1/2
Werden wir in der Singularität unser individuelles Selbstbewusstsein behalten? Ist ein Netzwerk aus Maschinen, die unsere psychischen Zustände “lesen” und andere sogar “mitlesen” lassen, bereits Sozialismus? Wie viel Privatsphäre gewährt künstliche Intelligenz? Was muss man dafür tun, Gedanken bei sich behalten zu dürfen? Was darf man alles nicht tun? Die Theosis als Ende des Menschen, wie wir ihn kannten. Ein Beitrag von Lilly Gebert. Zuerst erschienen auf: https://kaisertv.de/2022/07/09/singularitaet-evolution-oder-technologische-versklavung/ Lilly Gebert ist freischaffende Publizistin und Redakteurin bei „Die Freien„. Ihre Texte erscheinen unter anderem auf Rubikon sowie auf ihrem Blog „Treffpunkt im Unendlichen“: https://lillygebert.substack.com/
00:26 Ausgangsfrage: Was bedeutet der Kreuzestod? // 01:16 Vier Grundüberzeugungen des evangelikalen Bewegung. // 03:34 Anfangsklärungen: Das Kreuz ist wichtig. // 06:04 Das Kreuz muss gedeutet werden. // 10:54 Drei klassische Fehldeutungen. // 16:37 Fünf biblische Deutungsmuster: // 17:42 (1) Versöhnungsessen / Neues Bündnis. // 24:41 (2) Entsühnung / Unreines erneut heiligen. // 34:18 (3) Lösegeld / Versklavung und Freikauf. // 37:10 (4) Kosmischer Kampf / Öffentliche Bloßstellung des Bösen. // 41:05 (5) Der Anfang einer neuen Menschheit / Adam und Christus. // 47:01 Drei kirchengeschichtliche Deutungsmuster: // 47:34 (6) Satisfaktion / Würde Gottes / Anselm von Canterbury. // 52:52 (7) Bewunderung / Humanität des Menschen / Abaelard. // 56:09 (8) Stellvertretende Übernahme der Strafe / Reformation. // 01:03:21 Fazit und Ausblick
00:26 Ausgangsfrage: Was bedeutet der Kreuzestod? // 01:16 Vier Grundüberzeugungen des evangelikalen Bewegung. // 03:34 Anfangsklärungen: Das Kreuz ist wichtig. // 06:04 Das Kreuz muss gedeutet werden. // 10:54 Drei klassische Fehldeutungen. // 16:37 Fünf biblische Deutungsmuster: // 17:42 (1) Versöhnungsessen / Neues Bündnis. // 24:41 (2) Entsühnung / Unreines erneut heiligen. // 34:18 (3) Lösegeld / Versklavung und Freikauf. // 37:10 (4) Kosmischer Kampf / Öffentliche Bloßstellung des Bösen. // 41:05 (5) Der Anfang einer neuen Menschheit / Adam und Christus. // 47:01 Drei kirchengeschichtliche Deutungsmuster: // 47:34 (6) Satisfaktion / Würde Gottes / Anselm von Canterbury. // 52:52 (7) Bewunderung / Humanität des Menschen / Abaelard. // 56:09 (8) Stellvertretende Übernahme der Strafe / Reformation. // 01:03:21 Fazit und Ausblick
Serie GENESIS - DAS BUCH VOM ANFANG mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 6.DIE WURZELN ABRAHAMS Ausländer auf Befehl! Wenn Gott einem Menschen einen Auftrag gibt, wird es spannend. Merktext: Hebräer 11,8 - Durch den Glauben wurde Abraham gehorsam, als er berufen wurde, an einen Ort zu ziehen, den er erben sollte; und er zog aus und wusste nicht, wo er hinkäme. 6.4 Die babylonische Koalition Das bequeme Stadtleben von Lot endet plötzlich in der Versklavung. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/704833171
Serie GENESIS - DAS BUCH VOM ANFANG mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 6.DIE WURZELN ABRAHAMS Ausländer auf Befehl! Wenn Gott einem Menschen einen Auftrag gibt, wird es spannend. Merktext: Hebräer 11,8 - Durch den Glauben wurde Abraham gehorsam, als er berufen wurde, an einen Ort zu ziehen, den er erben sollte; und er zog aus und wusste nicht, wo er hinkäme. 6.4 Die babylonische Koalition Das bequeme Stadtleben von Lot endet plötzlich in der Versklavung. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/704833171
Wenn Du Dich bereits tiefer mit BDSM und dessen Beziehungen auseinandergesetzt hast, hast Du sicherlich schon einmal etwas von BDSM-Verträgen gehört. Die einvernehmliche Versklavung ist in derartigen Beziehungen nicht unüblich und regelt allerlei wichtige Aspekte, die Du in diesem Podcast hören kannst. Natürlich freue ich mich auf Deinen Besuch auf https://www.bound-n-hit.com
Wed, 09 Feb 2022 17:00:00 +0000 https://feg-moenchengladbach.de/Ground f96f53460fc0163dff4ab44f1b057960 Predigt vom 06.02.2022 und von Jan Hanser. In der Startepisode dieser Serie erklärte Jan, dass der Heilige Geist Frieden mit sich bringt. Doch wo ist dieser Frieden in dieser Welt mit seiner Pandemie, Verfolgungen Andersdenkender und Versklavung? Darauf hat schon Paulus in seinem zweiten Brief an die Korinther (findet sich im Neuen Testament) eine Antwort gefunden. Eine einfache, und doch vielschichtige, auch im Leid praktisch anwendbare. Probier es selbst aus! Mose 1, 1b; 2. Korinther 3,17-18; 2. Mose 34, 29-35 202202 full no Jan Hanser
PROPHETEN UND KÖNIGE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 6.Serie - RÜCKKEHR AUS DER BABYLONISCHEN GEFANGENSCHAFT 70 Jahre sollte die Verbannung der Israeliten in Babylon andauern. Das war die Voraussage und sie traf buchstäblich ein. Unter Esra kehrten die Juden in ihr Heimatland zurück und bauten unter Serubbabel den Tempel wieder auf. Unter Nehemia wurden Jahrzehnte später sogar die Stadtmauern Jerusalems wieder aufgebaut. Während der Zeit der Königin Esther wurden die Juden vor einem Genozid bewahrt. Die Propheten jener Zeit, wie Sacharja, sahen sogar Visionen über die ferne Zukunft, wenn alles wiederhergestellt werden wird. 6.2 Die Propheten Gottes halfen ihnen Die Israeliten dürfen tatsächlich aus der babylonischen Gefangenschaft nach Hause zurückkehren. Doch der geplante Neubau des Tempels verzögert sich. Die Propheten Haggai und Sacharja stärken durch ihre Botschaften die Neuorientierung nach bitteren Jahren der Versklavung. Gottes Segen! Weitere Infos unter: vimeo.com/108701189
WAKE UP! NEWS ~ Empfehlung des Hauses: Frisch aufgebrüht genießen. „Wer Zugang zu dieser Technik hat, kann glückselig in der Illusion seines selbst gestalteten Paradieses verweilen. Für die reale Befreiung sieht es dann schlecht aus." - Telepolis, 30.11.2021 Unter dem Titel „Facebooks „METAVERSE": Freiheit oder Versklavung durch virtuelle Welten?" wird sich in den News dieser Folge die Frage gestellt: Findet das Leben demnächst nur noch virtuell statt und verlieren reale Kontakte damit den Wert? WAKE UP! Torben spricht heute, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, über die Chancen vs. eine mögliche Realitätsverfremdung durch das Metaversum. Dabei nimmt er Bezug zu öffentlichen Meinungen und diskutiert anhand von einfachen Beispielen die Frage, ob wir nicht auch schon ohne VR und AR in einer Illusion leben. _____ In der ersten Podcastwoche erscheinen einige Folgen für dich und du kannst bis einschließlich 31.12.21 folgende Preise gewinnen: - 2x Mastermind + Hotelkosten - 10x Buch SELFMADE BRANDING (handsigniert) - 3x 100€ Amazon Gutschein So kannst du mitmachen: 1. Abonniere den Podcast 2. Hinterlasse Torben eine ehrliche schriftliche Bewertung bei iTunes mit deinem Namen (du kannst auch deine bestehende Bewertung ergänzen) 3. Erstelle einen Screenshot deiner Bewertung und schicke diesen bei Instagram (@torbenplatzer) Willst du zweimal in den Lostopf? Dann teile den Podcast in deiner Instagram-Story und markiere Torben darauf! Viel Glück und viel Spaß mit der Folge! __________ ► Torbens neues Buch bestellen: https://amzn.to/2VgT0FH ► http://www.muenchnerwaisenhaus.de/ ► Instagram: https://bit.ly/1T8p0DF ► YouTube Kanal abonnieren und kein Video verpassen: https://bit.ly/2QpjOuM ► 2. Kanal abonnieren: https://bit.ly/3GAfYcP ► Telegram Broadcast (für zusätzliche Infos und Updates zu meinen Projekten): https://bit.ly/2ZjmDYI ► Die X-Kette im Shop: https://shop.torbenplatzer.com/ ► Torbens Biografie (SPIEGEL Bestseller) bestellen: https://amzn.to/3a5lZBa ► Twitch Stream: https://bit.ly/3qV78yl www.torbenplatzer.com // www.tpa-media.com Impressum: https://torbenplatzer.com/impressum Der Social Media- und Branding Experte Torben Platzer lebt in München und ist Unternehmer sowie Mitgründer der Medienagentur TPA Media GmbH. In den sozialen Netzwerken baute er in drei Jahren eine Community mit über 500.000 Followern auf und betreibt dazu den WAKE UP! NEWS Podcast, der bis heute regelmäßig bei iTunes & Spotify in den TOP 10 Listen zu finden ist. Darüber hinaus gehört er dem Forbes Council an und schreibt Expertenbeiträge für verschiedene Wirtschafts- sowie Fachpublikationen. Zudem ist er Gastdozent an der Hochschule der Medien in Stuttgart und unterstützt Studierende beim Ausbau ihrer Social Media-Expertise. Seine Ende März 2021 im Finanzbuchverlag erschienene Biografie "LIVING A SELFMADE LIFE" wurde schon in der ersten Woche zu einem SPIEGEL-Bestseller. Am 14. Dezember erscheint sein Branding-Ratgeber „SELFMADE BRANDING“ im Redline-Verlag. Auf seinen Kanälen und in seinen Beiträgen setzt sich Platzer schriftlich, aber auch in Video-Reportagen mit aktuellen Chancen und Risiken der Digitalisierung auseinander, beleuchtet die Kommunikation in den sozialen Medien und untersucht Internetphänomene kritisch auf ihren Wahrheitsgehalt und ihren Nutzen hin.
Die Haitianische Revolution von 1791 schaffte Sklaverei und Kolonialherrschaft ab. Im Dissens Podcast sprechen die Soziologin Çiğdem Inan und der Historiker Philipp Dorestal über den erfolgreichen Sklavenaufstand, die Gründung der ersten Schwarzen Republik Haiti und C.L.R. James Betrachtung "Die schwarzen Jakobiner".
HIStory-Thema heute: Die Totalitarismus-Theorie als Waffe im Kalten Krieg der 1950er JahreHeute befassen wir uns in HIStory mit der Totalitarismus-Theorie, die im letzten Jahrhundert so häufig als Waffe im Kalten Krieg geradezu inflationär eingesetzt wurde.Totalitarismus. Dieser Bannstrahl hat viele menschliche Schicksale in den 1950er und 1960er Jahren besiegelt. Mit dem perfiden Kunstgriff, Hitlers Nazisystem und Kommunismus als zwei Spielarten derselben Versklavung der Menschheit zu deuten, war die Blaupause perfekt für einen brutalen, militanten Antikommunismus in den USA und nachfolgend auch in der Bundesrepublik Deutschland. So schrieb in den frühen 1950er Jahren der US-amerikanische Gewerkschaftler Jay Lovestone, der die internationalen Aktionen seiner Dachgewerkschaft AFL, unterstützt und finanziert vom CIA, anleitete, an seinen Deutschland-Agenten Henry Rutz im Kampf gegen den Totalitarismus: „Die Kommunisten sind Termiten. Sie zu bekämpfen und zu vernichten ist keine negative Aktion, sondern ein positiver Dienst.“ Berufsverbote, gesellschaftliche Ächtung und sogar Zuchthausstrafen waren die Sanktionierung des Einsatzes gegen Deutschlands Wiederbewaffnung. Unter dem Vorwurf des Totalitarismus wurden in den 1950er Jahren über 125.000 Ermittlungsverfahren gegen Friedensaktivisten in Westdeutschland eingeleitet, die immerhin 7.000 zum Teil drakonische Gefängnisstrafen zur Folge hatten. Oskar Neumann und Karl Dickel wurden im August 1954 zu je drei Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt, weil sie Unterschriften gegen die deutsche Wiederbewaffnung gesammelt hatten....weiterlesen (inkl. Quellenhinweisen und Links) hier: https://apolut.net/history-die-totalitarismus-theorie-im-kalten-krieg/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net /unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Twitter: https://twitter.com/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Thema der dreizehnten Folge von „Rosalux History“ ist die Geschichte der Sklaverei – 12.000 Jahre Menschheitsgeschichte aus der Perspektive einer unterdrückten Klasse. **Anika Taschke** und **Albert Scharenberg** sprechen mit **Dr. Philipp Dorestal** über die Sklavenrevolution in Haiti, mit **Dr. Melina Teubner** über Sklavenschiffsköche und Straßenverkäuferinnen und mit **Prof. Andreas Eckert** über koloniale Rechtfertigungen der Sklaverei. Bild: Fotografie eines Wandgemäldes von Diego Rivera in Mexiko. Das Bild zeigt die Versklavung der Mexica (Atzteken) durch spanische Kolonisatoren. Quelle: Flickr/CC BY-NC 2.0
Ist sie eine Kriegsverbrecherin - oder selbst Opfer des Islamischen Staates? Ein Gericht hat diese Frage jetzt mit einem Urteil gegen Jennifer W. beantwortet. Zehn Jahre Haft für Jennifer W.. Das ist das weltweit erste Urteil wegen der Verbrechen des sogenannten Islamischen Staates (IS) gegen die religiöse Minderheit der Jesiden. Sie hatte zusammen mit ihrem Ehemann 2015 eine Fünfjährige mutwillig verdursten lassen. Außerdem war nach Ansicht des Gerichts der Angeklagten die menschenfeindlichen Ziele und Taten des IS bekannt gewesen, als sie sich der Terrororganisation angeschlossen hat, betonte das OLG. Sie habe mit ihrer IS-Mitgliedschaft die "Vernichtung der jesidischen Religion" und die "Versklavung des jesidischen Volkes" unterstützt. Ein Freispruch stand nie zur Debatte, sagt der Jurist und Redakteur der SZ-Innenpolitik, Ronen Steinke. Sie sei ganz klar Täterin und habe Schuld auf sich geladen. Jennifer W. hatte sich selbst belastet mit ihren Aussagen gegenüber einem vermeintlichen IS-Kämpfers. Zudem habe die Mutter des toten Kindes über die drastische Tat ausgesagt. Die historische Relevanz sei, dass sieben Jahren nach dem Völkermord an den Jesiden erstmals überhaupt ein Urteil wegen der Verbrechen des IS gefällt worden sei. Menschlich aber sei die Tat unfassbar. Weitere Nachrichten: Militärputsch im Sudan, Ausweisung von Diplomaten in der Türkei, Facebook, Joshua Kimmich. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über ZDF.
"Anzeige gegen deutsche Firmen wegen Beihilfe zur Versklavung von Uigur:innen in China" - so die Schlagzeilen Anfang September. Wieder einmal stellt sich die Frage, wie tief die ethische Verantwortung von Unternehmen geht. Mit der Verabschiedung des Lieferkettengesetzes dieses Jahr wurde der Diskurs nochmal befeuert. Anna-Lena Wutta und Sebastian Bergsteiner haben sich mit dem Thema beschäftigt und dafür mit Johannes Heeg, dem Sprecher der Initiative Lieferkettengesetz, Judith Herzog vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau und Eva-Maria Reinwald, Fachpromoterin für globale Wirtschaft und Menschenrechte bei Südwind, gesprochen. ----------- **M94.5 TO GO** ist ein M94.5-Podcast. Konzept: Jonas Bayer & Moritz Batscheider © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate?
Serie GEGENWÄRTIGE WAHRHEIT IM 5. BUCH MOSE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 1.VORWORT ZUM 5. BUCH MOSE Das 5.Buch Mose ist das Hauptwerk des Propheten. Sehr sehr wertvoll! Merktext: 1.Johannes 4,8 - Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe. 1.4 Der Bund am Sinai Gott befreit sein Volk aus der Versklavung in Ägypten und schließt mit ihnen einen Bund. Was für ein Vorrecht für die Israeliten! Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/616894932
Serie GEGENWÄRTIGE WAHRHEIT IM 5. BUCH MOSE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 1.VORWORT ZUM 5. BUCH MOSE Das 5.Buch Mose ist das Hauptwerk des Propheten. Sehr sehr wertvoll! Merktext: 1.Johannes 4,8 - Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe. 1.4 Der Bund am Sinai Gott befreit sein Volk aus der Versklavung in Ägypten und schließt mit ihnen einen Bund. Was für ein Vorrecht für die Israeliten! Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/616894932
Valentin und Finn steckten in der Krise. Sie hofften, dass eine alte Freundin von Valentin bei der Suche nach den Geheimnissen des Seelensammlers und der Lichthüter helfen könnte. Doch im Hintergrund bereitete sich eine längst vergessene Kreatur mit einer jahrhundertealten ägyptischen Macht auf die Versklavung der Menschheit vor…
Valentin und Finn steckten in der Krise. Sie hofften, dass eine alte Freundin von Valentin bei der Suche nach den Geheimnissen des Seelensammlers und der Lichthüter helfen könnte. Doch im Hintergrund bereitete sich eine längst vergessene Kreatur mit einer jahrhundertealten ägyptischen Macht auf die Versklavung der Menschheit vor…
Valentin und Finn steckten in der Krise. Sie hofften, dass eine alte Freundin von Valentin bei der Suche nach den Geheimnissen des Seelensammlers und der Lichthüter helfen könnte. Doch im Hintergrund bereitete sich eine längst vergessene Kreatur mit einer jahrhundertealten ägyptischen Macht auf die Versklavung der Menschheit vor…