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Eigentlich sollte das berufliche Leben von Janek Schumann MW ganz anders verlaufen. Bilderbuch und Idylle pur eben. Eine geordnete Lehre bei der hiesigen Sparkasse. Erfolgreich und angekommen. Doch dann, in den 90er Jahren, kam mit einem Mal alles anders. Eine Reise ins Bordelais hat diese koordinierte und geplante Struktur nicht durcheinandergebracht oder ins Wanken, sondern Janeks Leben total verändert. Und in ihm eine schier unstillbare, bis dato in dieser Intensität noch nicht vorhandene Freude, Leidenschaft und Neugier entfacht. Wie? Er wurde vom Weinvirus infiziert. Eine erste Linderung fand er im WSET-Diploma, bevor diese in ihm schlummernde Weingier durch den MW, einen der anerkanntesten Titel der gesamten – vielleicht nicht nur – Weinwelt, gestillt werden konnte. Und auf dem Weg dahin? Er hat bei nahezu allem einen Haken gemacht, was im Weinbusiness möglich ist: Beraterverträge, eigenes Restaurant, Weinhandel, eine der besten Weinbars und die renommierteste Weinkarte Deutschlands, eines der anerkanntesten Weinbücher der Republik verfasst, regelmäßige Kolumnen geschrieben – all das hat DEN Weinfachmann Mitteldeutschlands und weit darüber hinaus gefordert und erfüllt. Und was ihn eigentlich in dieser Weinwelt so angetrieben, bewegt und fasziniert hat, erzählt er uns in seiner Episode bei SOMMELIER – Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit. Janek Schumann MW Herderstraße 10 D-09599 Freiberg Tel +49 3731 23013 E-Mail: info@herder10.com Mit herzlichen Grußworten von: Falk Heinrich, Villa Esche Gastronom und Freund Guido Walter, Walter & Sohn Weinhändler und Freund ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Während der Episode probieren wir folgenden Wein: 2021 Lugana Riserva Molceo, Ottella, Venetien, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/LG0B3t Link für Privatkunden: https://is.gd/QwcKD0 Hört bitte selbst: https://is.gd/reMeUy Sehr gerne empfehle ich die folgenden Weine: 2023 Clos Mireille Rosé, Domaines Ott, Frankreich, Provence Link für Geschäftskunden: https://is.gd/Teynoh Link für Privatkunden: https://is.gd/6QqJOC Hört bitte selbst: https://is.gd/1tfa2C _____ 2022 Manna, Franz Haas, Südtirol, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/LG0B3t Link für Privatkunden: https://is.gd/YbY9tR Hört bitte selbst: https://is.gd/K6IZMJ _____ Alma Assemblage 1, Bellavista, Lombardei, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/LG0B3t Link für Privatkunden: https://is.gd/tKJN7m Hört bitte selbst: https://is.gd/FmUc5M ------------------------------------- Bitte folgen Sie uns auf Webpage: sommelier.website Instagram: sommelier.der.podcast Facebook: sommelier.der.podcast Wir freuen uns über jede Bewertung, Anregung und Empfehlung. Das Format: SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit. wird produziert und verantwortet von der: Weinklang GmbH, Silvio Nitzsche, Bergahornweg 10, 01328 Dresden, silvio@sommelier.website
I. Wolfgang Sobotka und die WKStA: Das ist mitnichten der Beginn einer neuen Liebesbeziehung. Die Behörde hat gegen Sobotka Ermittlungen eingeleitet. Sobotka soll 2017 im Finanzministerium und da bei Thomas Schmid wegen einer Steuersache interveniert haben. Schmid war damals Generalsekretär des Finanzministeriums, Sobotka bis Mitte Dezember 2017 ÖVP-Innenminister und ab da Nationalratspräsident.Thomas Schmid, das ist der Mann sich einst als ein Prätorianer von Sebastian Kurz bezeichnet hat. Er hat am 11. Dezember erstmals im Falschaussageverfahren gegen Sebastian Kurz ausgesagt, für den 15. Dezember war die Fortsetzung seiner Zeugeneinvernahme angesetzt. Also nach der Aufzeichnung dieser Episode. Ich werde das Auftreten von Thomas Schmid im Kurz-Prozess noch gesondert beleuchten, sinnvollerweise wollte ich seine Befragung durch die WKStA abwarten, die ja noch ausstand. Dazu also ein andermal. Thomas Schmid hatte Sobotka 2022 in einer Einvernahme belastet und dazu später auch einen Chat mit dem früheren Sektionschef im Finanzministerium Eduard Müller vorgelegt. Müller ist heute ein Vorstand der Finanzmarktaufsicht, dazumals hatte er viel Einfluss im Finanzministerium. Schmid sagt, Sobotka habe 2017 bei ihm wegen einer laufenden Steuerprüfung zur Erwin-Pröll-Privatstiftung interveniert und von ihm eine Erledigung dieser Sache gefordert. Und das sei dann auch passiertDie Dr. Erwin Pröll Privatstiftung war 2007 vom damaligen Landeshauptmann Niederösterreichs eingerichtet worden, da wurden zunächst Geldgeschenke eingebracht, die er zum 60er im Jahr davor erhalten hatte, immerhin 150.000 Euro. Mit dem Geld wollte man die Entwicklung des ländlichen Raum fördern.Ende 2016 deckte dann aber der Falter auf, dass auch das Land Niederösterreich Geld an die Pröll Stiftung geschickt hatte. Da ging es um insgesamt 300.000 Euro. Großer Wirbel damals, die Stiftung musste das Geld samt Zinsen schlussendlich 2017 an das Land Niederösterreich zurückzahlen, später wurde sie aufgelöst.Tatsächlich gab es noch 2017 eine Steuerprüfung der Stiftung. Rund um die Rücküberweisung des Landesgelds war offenbar die Frage aufgetaucht, ob diese 300.000 Euro steuerlich nun als Förderung oder als sogenannte Zustiftung zu behandeln waren.Diese Einstufung hatte nämlich Einfluss auf die steuerliche Bemessung.Laut Thomas Schmid soll die Finanzverwaltung zunächst von einer Zustiftung ausgegangen sein, das hätte 27,5 Prozent Kapitalertragsteuer ausgelöst, in dem Fall also rund 82.500 Euro. 2018 soll die Finanz dann aber plötzlich umgeschwenkt sein, und die 300.000 als Förderung qualifiziert haben. Damit wäre die Kapitalertragsteuer vom Tisch gewesen.Und irgendwo dazwischen soll Sobotka bei Schmid interveniert haben und Schmid hatte rund um die Pröll-Stiftung wiederum Kontakt mit Sektionschef Eduard Müller. Soweit die Verdachtslage. Gerichtsfest bewiesen ist davon erst einmal nicht. Sobotka bestreitet die Intervention energisch, auch Müller hat Fehlverhalten jedweder Art bereits in der Vergangenheit zurückgewiesen. Und sowieso gilt die UnschuldsvermutungWie geht das jetzt weiter? Sobotka genießt bis zu einem gewissen Grad strafrechtliche Immunität, wie jeder Abgeordnete. Geregelt ist diese Immunität im Geschäftsordnungsgesetz 1975, das Parlamentarier vor Strafverfolgung in Ausübung ihres Berufs schützen soll. Sie dürfen zum Beispiel nicht wegen ihres Abstimmungsverhaltens belangt werden. Das Gesetz sieht jedenfalls vor, dass eine Behörde immer erst den Nationalrat fragen muss, ob es Gründe gibt, die gegen eine Strafverfolgung sprechen. Das passiert jetzt auch im Fall Sobotka. Die WKStA hat ein schriftliches Ersuchen um Zustimmung des Nationalrates zur Verfolgung von Sobotka gestellt. Geschickt wurde es übrigens an das Präsidium des Nationalrats zu Handen Wolfgang Sobotka. Der hat auch gleich reagiert und über profil ausrichten lassen, dass er sich natürlich ausliefern lasse werde, weil er sich eben nichts zuschulden komme habe lassen. Ok, das ist ein bisschen drollig, weil Sobotka sich gar nicht ausliefern lassen kann. Er hat in diesem Prozess keinerlei Parteienstellung. Darüber entscheidet der sogenannte Immunitätsausschuss. Das sind 13 Abgeordnete, 5mal ÖVP, 3mal SPÖ, 2mal Grüne, 2mal FPÖ und einmal NEOS. Den Vorsitz führt derzeit die SPÖ-Abgeordnete Selma Yildirim. Der Ausschuss prüft den Antrag der WKStA und entscheidet dann mit einfacher Mehrheit für oder gegen eine Freigabe der Strafverfolgung. Da entsteht dann eine Vorlage und die geht ans Plenum des Nationalrats, wo das dann final beschlossen wird. Das dürfte bereits im nahenden Jänner passieren. Soweit es Wolfgang Sobotka betrifft, gilt diese Auslieferung als durchaus wahrscheinlich. Also nicht nur deshalb, weil er das sowieso will, ohne dass ihn jemand danach fragen würde. Seitens der Parlamentsdirektion wurde mir gesagt, dass es keine erkennbaren Gründe gibt, die einer Strafverfolgung entgegenstehen. Die Vorwürfe hätten nichts mit seiner unmittelbaren Berufsausübung im Sinne des Geschäftsordnungsgesetzes zu tun und die vorliegenden Indizien fallen noch dazu in eine Zeit, wo er noch gar nicht im Parlament war.Mit der Aufhebung der Immunität würde Sobotka vom Verdächtigen zum Beschuldigten und erst ab da kann die WKStA tatsächlich ermitteln. Also zum Beispiel den wichtigen Steuerakt der Pröll-Stiftung anfordern und erste Einvernahmen ansetzen.Thomas Schmid wird in diesem Verfahren übrigens auch als Verdächtiger geführt, er wäre ja der gewesen, den Sobotka zum Amtsmissbrauch angestiftet hätte. Schmid strebt aber bekanntlich eine Kronzeugenregelung an, die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Es wird also dauern, bis hier etwas mehr Klarheit herrscht. II. Es war einmal der Beirat Signa Holding GmbH. Das war eine Gruppe von Menschen, allesamt Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich zusammengetan hatten, um René Benko und seine Führungskräfte beratend zu begleiten, wie das damals bei Signa hieß. Heute ist die Signa Holding pleite, weitere Gesellschaften der Gruppe sind ihr bereits gefolgt und von der Signa-Website sind die Hinweise auf den Beirat verschwunden. Ich nehme jetzt mal an, dass sich der Beirat mit Einleitung des Insolvenzverfahrens erübrigt hat, aber mittlerweile frage ich mich, in welcher Form dieser Beirat je existiert hat und was da eigentlich genau gemacht wurde. Von der Website der Signa mag der Beirat verschwunden sein, aber mit Online-Diensten wie Wayback Machine kann man frühere Versionen einer Website aufrufen. Das habe ich gemacht. Und ich habe mir den Stand der Signa-Seite vom August dieses Jahres angesehen, da stand das Haus Benko ja noch. Da stand über den Beirat:Dieser strategische Beraterkreis von angesehenen Persönlichkeiten aus dem Bankenwesen, aus der Politik und aus der Wirtschaft ist regelmäßig wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung bei Signa und steht dem Group Executive Board sowie den einzelnen Managern bei Bedarf beratend zur Seite. Der Beirat, der erstmals im Jahr 2005 eingesetzt wurde, ist kein statutarisches Organ im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Gremium, dessen Aufgabe es ist, die Strategie der Weiterentwicklung sowie das Neugeschäft des Unternehmens beratend zu begleiten.Unterhalb dieses Marketing-Blablas hingen noch im August die Fotos von den damals neun Beiratsmitgliedern. Erstens René Benko selbst, der als Vorsitzender genannt wurde. Benko war vor einigen Jahren von der Signa-Geschäftsführung in den Beirat gewechselt. Daneben zweitens Alfred Gusenbauer, als Berater längst die Definition der Ich-AG, vormals unter anderem SPÖ-Chef und Bundeskanzler. Durch Recherchen von News wurde bekannt, dass Gusenbauer als Signa-Berater Millionenhonorare bekam. Daneben drittens Karl Stoss, der amtierende Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees, vormals unter anderem Generaldirektor der Casinos Austria. Er steht der ÖVP nahe. Daneben viertens, der deutsche Unternehmer Roland Berger, Gründer der gleichnamigen Münchner Unternehmensberatung. Berger hat einst auch führende deutsche Politiker beraten. Und er ist einer der frühen Signa-Investoren.Daneben fünftens Susanne Riess-Hahn, die Generaldirektorin der österreichischen Wüstenrot-Gruppe, vormals unter FPÖ-Vizekanzlerin. Sie ist mit EU-Kommissar Johannes Hahn verheiratet, der bekanntlich ÖVP ist. Daneben sechstens Walid Chammah, ein Libanese, er stand einst mit an der Spitze der multinationalen Finanzgruppe Morgan Stanley, mittlerweile ist er in Pension. Laut Berichten englischsprachiger Medien hat Chammah die Signa in London geklagt, es geht um offene Beraterhonorare von 14 Millionen Euro. Offenbar hatte Benko diesem Berater Provisionen und Vorschüsse versprochen und zwar rund um den Erwerb der deutschen Galeria-Kaufhof-Gruppe. Das Geld soll Chammah aber nie bekommen haben. Auch hier ist jedenfalls von Millionen Euro die Rede. Daneben siebtens Ernst Tanner, ein Schweizer Unternehmer, auch er einer der frühen Investoren bei Signa. Tanner ist unter anderem Verwaltungsratspräsident des Schokoladenimperiums Lindt & Sprüngli. Dann hätten wir noch achtens Karl Sevelda, einen pensionierten Banker, zuletzt viele Jahre für den Raiffeisen-Sektor in leitender Funktion tätig. Karl Sevelda hat übrigens auch eine politische Vergangenheit, er war einer der Gründer des Liberalen Forums, wer sich noch erinnert. Das LIF war eine Schöpfung der 1990er Jahre und verschwand dann später in den NEOS.Und schließlich, Mitglied Nummer neun: Karl Samstag, ebenfalls ein Banker im Ruhestand. Er hat ab den 1960er Jahren für die Wiener Zentralsparkasse gearbeitet und brachte es schließlich zum Generaldirektor der Nachfolgerin Bank Austria. Keine Überraschung, Karl Samstag spielt im Team SPÖ, er hat unter anderem noch bis Ende dieses Jahres Funktionen im Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien. Der Signa-Beirat, das waren also acht Männer und eine Frau, ein bisschen Österreich, ein bisschen International, viel Gewicht auf der Finanzbranche und viel viel politischer Background. Jetzt bleibt immer noch die Frage, wofür dieser Beirat gut gewesen sein soll. Also was hinter diesem Marketing-Blabla auf der Website stand. Also habe ich den 9 Beiratsmitgliedern beziehungsweise deren Büros E-Mails geschickt. Ich hatte folgende 13 Fragen: 1) Wie lange waren Sie Mitglied des Beirats der Signa Holding GmbH?2) Welche Aufgaben hatte der Beirat?3) Wie wurde die Arbeit des Beirat formell definiert? Gab es satzungsmäßige Regularien oder einen Statut?4) Welche Tätigkeiten waren mit Ihrer Beiratsmitgliedschaft verbunden?5) Gab es ein regelmäßiges Reporting an den Beirat bzw. welche Informationen wurden dem Beirat in welchem Rhythmus und auf welche Art zur Verfügung gestellt?6) Konnte der Beirat auf eigenen Wunsch Einsicht in Geschäftsbücher nehmen?7) Welchen Einfluss hatte der Beirat auf das operative Geschäft der Signa Holding GmbH?8) Wie oft tagte der Beirat?9) An wie vielen Beiratssitzungen haben Sie selbst teilgenommen?10) Wie und in welcher Höhe wurden Sie für Ihre Tätigkeiten im Beirat honoriert?11) Wann und durch wen wurde dem Beirat die finanzielle Schieflage der Signa Holding GmbH kommuniziert?12) Besteht der Beirat aktuell noch?13) Bestanden/bestehen über Ihre Funktion im Beirat hinaus geschäftliche Verbindungen (Beteiligungen, Beraterverträge, Forderungen, Verbindlichkeiten) zur Signa-Gruppe oder anderen René Benko zuzurechnenden Rechtsträgern?Eine Anmerkung: Einzig René Benko bekam anstelle der letzten Frage eine andere gestellt: Warum sind Sie aus der Geschäftsführung in den Beirat gewechselt?In meinem Geschäft rechnet man ja nie mit praller Ernte und was soll ich sagen: Der Rücklauf war, nunja. Von René Benko kam keine Antwort, ihn hatte ich direkt angeschrieben, dazu noch zwei weitere Signa-Leute.Auch von Alfred Gusenbauer: keine Antwort. Ihn hatte ich direkt angeschrieben. Von Karl Stoss kam etwas zurück, er ließ über die Pressestelle des Olympischen Komitees ausrichten, ich zitiere: Karl Stoss möchte zu diesem Thema/diesen Fragen nicht Stellung nehmen, Danke für Ihr VerständnisRoland Berger hatte ich über sein Büro angeschrieben: keine Antwort. Susanne Riess-Hahn hatte ich über die Wüstenrot-Pressestelle angeschrieben, ich bekam auch eine Antwort: Ich zitiere: Der Beirat hat ausschließlich beratende Funktion. Susanne Riess-Hahn hat kein Honorar bezogen. Es gibt keinerlei Geschäftsbeziehungen weder zwischen Signa und Wüstenrot noch zwischen Signa und Riess-Hahn.Walid Chammah hatte ich über sein LinkedIn-Profil kontaktiert. Keine Antwort.Bei Ernst Tanner habe ich es über die Pressestelle von Lindt & Sprüngli versucht, ich bekam keine Rückmeldung.Karl Sevelda habe ich erreicht, er schrieb mir auch zurück, ich zitiere wieder: Ich bitte um Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei öffentliche Aussagen tätigen möchte.Und schließlich Karl Samstag, den ich direkt angeschrieben hatte: Keine Antwort. Okay, halten wir fest: Die wollen nicht drüber reden. Was immer dieser Beirat auch war, mit gewollter oder wirksamer Kontrolle hatte das offenbar nichts zu tun. Für Benko war dieser Beirat in jedem Fall eine gute Sache. Er bekam Know How, er bekam Netzwerke und ein wenig Markenpflege ist sie auch noch ausgegangen. Denn eins ist offenbar: Wer solche Leute im Beirat seiner Firma hat, der schaut doch gleich viel manierlicher aus.
(00:00) INTRO: Plasberg “in die Wüste geschickt” | (01:29) RBB: Kassensturz mit Folgen - Claus Kerkhoff | (18:57) RBB: Rechercheteam untersuchte Beratervertrag für Ex-rbb-Chefredakteur | (27:23) CONCON: „The New, The Now, The Next“ - Kai Gniffke | (32:19) Heike Raab | (42:55) Věra Jourová | (47:13) in memoriam: Wolfgang Bauernfeind | (51:32) Bonus: „Tonspuren – Das Haus des Rundfunks in Berlin, 23.09.2010 | (2:01:40) Bonus: CONCON - Freiheit der Medien in Europa | (2:47:53) Bonus: CONCON - The Future of Journalism | (3:28:42) PS: Mietzuschuss || Jörg Wagner
Die personifizierte Unfähigkeit fährt alles in die Grütze, wofür das bessere Nachkriegs-Deutschland einmal stand.Ein Standpunkt von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Frauenpower, erinnern Sie sich noch? Angela Merkel fand nichts dabei, Josef Ackermann, dem Chef der Deutschen Bank, im Kanzleramt eine Saus-und-Braus-Fete zum 60. Geburtstag auszurichten(1). Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen fand, dass sie bei 300 Millionen Euro für Beraterverträge (2) auch einen ihrer Söhne bedenken könne. Die Olivgrüne Annalena Baerbock fand, ein Sonder-Honorar aus der Parteikasse brauche nicht in ihrer Einkommensteuererklärung aufzutauchen, und Nebeneinnahmen zu melden könne jeder mal vergessen (3).Patricia Schlesinger fand, Promis aus Wirtschaft und Politik zu opulenten Fressabenden einzuladen (4) und den Rundfunkbeitragszahler dafür blechen zu lassen, stehe einer RBB-Intendantin zu. Der Tagesschau ist der Aspekt „korrupte Politik von Frauen“ bisher allerdings nicht aufgefallen. Die schnallt aber sowieso nie, was Sache ist.Mag sein, man meint bei ARD-aktuell, Frauen seien per se vertrauenswürdiger, da brauche man nicht so genau hinzuschauen. Aber Frauen haben in der Weltgeschichte schon immer ihren Mann gestanden: Sie korrumpieren sich und ihre Ämter ebenso effektiv, der hochgeschätzten Alice Schwarzer sei's geklagt. Kalenderblatt-Weisheit: In der repräsentativen Demokratie ist Korruption systemisch bedingt, die Weiße Weste gehört nicht zum Geschäftsanzug, auch wenn Frauen ihn tragen.Merkel ist inzwischen politische Vergangenheit und soll uns hier nicht weiter beschäftigen. Von der Leyen ebenfalls nicht, denn im Unterschied zu Baerbock hat sie einen Doktortitel (sie promovierte mit einer Plagiats-verdächtigen Dissertation (5) von dünnen 65-Seiten) und spricht etwas besser Englisch. Baerbock hingegen„… we are thinking in old boxes“ (6)(das peinliche Gestammel mag sich im O-Ton anhören, wer mit seiner Zeit nichts anzufangen weiß) hat nur ein Master-Studium an der London-School of Economics (für Kinder begüterter Eltern) absolviert und macht den Eindruck, ihr Diplom aus einem Münz-Automaten auf dem Flughafen Heathrow gezogen zu haben. Ihr „… ich komm‘ eher aus‘m Völkerrecht (7)“-Niveau könnte uns egal sein, wäre sie nicht grade Deutschlands katastrophale Außenministerin, die alle ihre Vorgänger intellektuell weit unterbietet.......hier weiterlesen: https://apolut.net/baerbock-der-schicksalsschlag-unserer-nation-von-friedhelm-klinkhammer-und-volker-braeutigam+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Vetternwirtschaft, Vorteilsnahme, Verschwendung. Die Vorwürfe gegen die fristlos entlassene RBB-Chefin empören. Wächst sich das zur allgemeinen Krise der Öffentlich-Rechtlichen aus? "Bloß nicht langweilen", ist der aktuelle Claim des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Und langweilig ist es beim RBB seit zwei Monaten nicht mehr. Ende Juni hat das Online-Magazin Business Insider erstmals über Ungereimtheiten in der Chefetage des RBB berichtet. Die inzwischen geschasste Intendantin und die Führungsetage sollen sich Boni weit über ihre Jahresgehälter hinaus zugeschanzt haben. Zudem gibt es Berichte über gediegene Abendessen privater Natur, die aber über den Sender als Geschäftsessen abgerechnet worden sein sollen. Außerdem geht es unter anderem um Schlesingers mondänen Dienstwagen, die Luxusrenovierung der Chefetage sowie Beraterverträge auch für Schlesingers Ehemann. Offenbar haben die Kontrollinstanzen des RBB versagt. Aber: Es gilt die Unschuldsvermutung, Schlesinger und andere bestreiten die Vorwürfe. "Der RBB ist ein Laden, bei dem die Tür offen stand und man nicht genau weiß, was in der Zeit passiert ist, als die Tür offen stand", sagt SZ-Medienredakteurin Claudia Tieschky. Ihre fristlosen Kündigung sei mit dem Verlust des Vertrauens begründet worden. Und wichtig sei gewesen, "der Öffentlichkeit zu signalisieren, dass es keine Abfindung für sie geben wird". Dabei sei juristisch völlig unklar, was von den Vorwürfen Bestand haben wird. Derzeit prüfen das die Generalstaatsanwaltschaft Berlin, Anwälten und nicht zuletzt die Journalisten des RBB selbst. Der einhellige Vertrauensentzug ARD-Intendantinnen und -Intendanten sei "ein einmaliger Vorgang". Aber sie habe "auch den Verdacht, dass man damit sagen wollte, das was im RBB passiert, das hat mit uns gar nichts zu tun", sagt Tieschky. Grundsätzlich sei es ein Problem, dass "die ARD so hermetisch wirkt", "extrem undurchsichtig ist" und man kaum verstehe, wie die öffentlich-rechtlichen Sender kontrolliert würden. "Ich glaube, die Leute brauchen einfach Klarheit. Die Beitragszahler, die jeden Monat das Geld überweisen wollen wissen, dass damit nicht Verschwendung stattfindet." Weitere Nachrichten: Ukraine-Krieg, Urteile im Fall Lübcke bestätigt. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über RBB, NDR, ARD
Die Welt steht Kopf, die Lage ist verkehrt. Auch in seiner dritten Sendung wäscht Matthias Matussek schmutzige Wäsche und spielt dazu herrlich miesgelaunte Musik von Bob Dylan, aber natürlich auch rotzigen Rock. Außerdem erörtert er, unter anderem, verdächtige Funde in Schließfächern, grüne Vaterlandsliebe sowie lukrative Beraterverträge und satte Gehälter im ÖRR, und auch noch, wer die Kohle fürs Blingbling durch ehrliche Arbeit oder eher anders verdient hat - kurz: Wer vor seinen Gaunereien geahnt hätte, was Matussek für eine Rechnung dafür ausstellt ( und sei sie nur verbal), der hätte es sich womöglich anders überlegt.
Luxus, Protz, Vetternwirtschaft und dubiose Beraterverträge - am Ende waren die Vorwürfe gegen rbb-Intendantin Patricia Schlesinger so groß, dass sie zurücktreten musste, als ARD-Vorsitzende und als Chefin des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Zweite Hauptperson in dieser Affäre ist der bisherige Vorsitzende des rbb-Verwaltungsrates, Wolf-Dieter Wolf. Er war gleichzeitig Aufsichtsratschef der einflussreichen Messe Berlin. Von beiden Posten ist er nach einigem Zögern inzwischen zurückgetreten. Wolf und der Verwaltungsrat sollen eigentlich die Geschäftsführung der Intendantin kontrollieren - doch es gibt geschäftliche Verflechtungen zwischen Schlesinger und Wolf, so dass die Generalstaatsanwaltschaft Berlin inzwischen wegen des Verdachts auf Untreue und Vorteilsnahme ermittelt. Nicht nur der rbb, sondern der öffentlich-rechtliche Rundfunk generell stehen inzwischen in der Kritik.
Abendessen auf Senderkosten, Vetternwirtschaft bei Beraterverträgen – die Liste der Vorwürfe gegen die mittlerweile zurückgetretene RBB-Intendantin Patricia Schlesinger ist lang und heikel. WELT-Investigativ-Reporter Alexander Dinger erklärt, wie es jetzt beim Sender weitergeht. Außerdem in dieser Folge: Bundeskanzler Olaf Scholz stellt sich seiner ersten Sommer-Pressekonferenz, in Dänemark findet eine Geberkonferenz für die Ukraine statt und der Prozess gegen einen deutschen Reserveoffizier beginnt, der sensible Informationen mit dem russischen Militärgeheimdienst geteilt haben soll. "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT und Upday. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/AllesaufAktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
RBB-Intendantin Patricia Schlesinger hat den ARD-Vorsitz aufgegeben. Hintergrund sind Vorwürfe um mögliche Interessenskollisionen und Beraterverträge. Die Intendantin hätte Schlimmeres verhindern können, hätte sie ihr Transparenzversprechen konsequent eingehalten, kommentiert Brigitte Baetz. Ein Kommentar von Brigitte Baetzwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Fragwürdige Beraterverträge, Luxus-Dienstwagen, dubiose Abrechnungen: Gegen die RBB-Intendantin Patricia Schlesinger gibt es zahlreiche Vorwürfe. Führungskräfte bräuchten ein moralisches Urteilsvermögen, sagt der Wirtschaftsethiker Martin Booms.Martin Booms im Gespräch mit Nicole Dittmerwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Hitzewelle über Deutschland: Trotz Abkühlung im Westen werden im Osten wieder Temperaturen von bis zu 40 Grad erwartet. Extreme Hitze trifft das Land immer häufiger. WELT-Wissenschaftsredakteur Axel Bojanowski erklärt, wie wir uns an die Wärme anpassen können – und hat einen wichtigen Tipp für Oma und Opa. "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT und Upday. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/AllesaufAktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Industriesymposien, Fortbildungssponsoring, Beraterverträge - das alles könnte Interessenkonflikte für Ärztinnen und Ärzte bergen. Wie unabhängig ist die Medizin tatsächlich?
Es war der größte und teuerste Korruptionsfall der deutschen Nachkriegsgeschichte: Seit 1994 verteilten Siemens-Vertriebler mithilfe eines ausgeklügelten Systems weltweit Schmiergelder in Höhe von insgesamt 1,3 Milliarden Euro an korrupte Beamte und Geschäftspartner. Erst im November 2006 flog das System auf: Bei einer Großrazzia im Konzern wurde alles auf den Kopf gestellt und mehr als 36.000 Aktenordner beschlagnahmt. Die Erkenntnisse der über 250 Ermittler waren so überraschend wie erschreckend: Fast in allen Sparten, aber insbesondere der Festnetz-Telefonsparte, wurden systematisch mit Hilfe schwarzer Kassen, fingierten Beraterverträgen und Scheinfirmen weltweit Aufträge an Land gezogen. Wer wusste Bescheid? Bis in welche Führungsetagen ging die Korruption? Waren Aufsichtsräte und Vorstände informiert? War „Mr. Siemens“, der damalige Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer involviert? Diese Fragen beantworten die Business-Insider-Journalisten Solveig Gode und Kayhan Özgenc in der letzten Episode der zweiten Staffel.
Schlüsselfigur in von der Leyens Berateraffäre bekommt die verdiente Belohnung. Katrin Suder, die Schlüsselfigur in von der Leyens Korruptionsskandal im Verteidigungsministerium, wird wohl Vorstand bei Volkswagen. Da soll mal einer sagen, Korruption würde sich in Deutschland nicht lohnen. Ein Kommentar von Thomas Röper. Katrin Suder war die Schlüsselfigur in dem Korruptionsskandal im Verteidigungsministerium, der als „Berateraffäre“ bekannt geworden ist. Von der Leyen hatte Suder von McKinsey geholt und zur Staatssekretärin gemacht. Suder hat dann für dreistellige Millionenbeträge vollkommen illegal Beraterverträge an ihre alten Freunde verteilt und von der Leyens Sohn David bekam parallel – so ein Zufall – einen netten Job bei McKinsey in San Francisco (1). Straffreiheit für Politiker in Deutschland. In Deutschland werden Politiker aber nicht bestraft, wenn sie Verbrechen begehen. Die deutschen Politiker haben Korruption für sich legalisiert. Im deutschen Strafgesetzbuch gibt es einen eigenen Paragrafen, der Vorteilsnahme für Abgeordnete legalisiert. Die Details, inklusive die für Normalsterbliche bei Korruption geltenden Paragrafen des Strafgesetzbuches und des für Abgeordnete geltenden Paragrafen 108e StGB finden sie im Schriftartikel verlinkt (2). ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/korruption-lohnt-sich-in-deutschland-von-thomas-roeper +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfmDir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFMhttps://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Jeden Tag werden wir überschüttet von "Experten" die einem Gratis-Seminare, Beraterverträge und die besten Tips Ihrer Praxis verkaufen wollen! Sind Sie es auch leid in den Sozialen Medien mit dieser Art Werbung überflutet zu werden. Dann sind Sie in diesem Podcast genau richtig, denn hier steht Information und nicht der Vertrieb von Seminaren im Vordergrund! Hören Sie zu und überzeugen Sie sich selbst! Ich freue mich auf Ihr mitdenken!
Im Verteidigungsministerium wurden Beraterverträge ohne Ausschreibung vergeben. Im Bundesverkehrsministerium wurde die PKW-Maut durchgedrückt, obwohl sie nicht mit EU-Recht vereinbar ist. In beiden Fällen ist ein großer Schaden entstanden. In beiden Fällen gab es Minister, die einen klaren Kurs hatten und Millionen für externe Berater...
Am 30. Januar war Katrin Suder vor den Untersuchungsausschuss geladen. An ihr entbrannte sich der gesamte Skandal um die regelwidrig vergebenen Beraterverträge in Millionenhöhe. Weil Suder im Dezember 2018 nicht vor dem Verteidigungsausschuss erschien um Rede und Antwort zu stehen, sah sich die Opposition gezwungen einen Untersuchungsausschuss einzusetzen.
In der 19. Sitzung des Untersuchungsausschusses zur so genannten Berateraffäre ging es um die Heeresinstandsetzungslogistik GmbH – kurz HIL. Diese sollte privatisiert werden. Auch hier wurden Beraterverträge dubios vergeben und auch die Wirtschaftlichkeit der Privatisierung der hundertprozentigen Bundestochter steht in Frage. Für viele Abgeordnete steht aber fest, dass ein Verkauf zu einem Kartell führen würde und Rüstungsindustrie im Nachgang die Preise diktieren kann. Vielleicht blicken wir irgendwann auf diese Sitzung zurück und entdecken, dass sich am 12. September 2019 sich der Schleier über einem Modell-Suder lüftete.
Das Thema der Woche ist die Bundeswehr. Und - nein! - es geht nicht um Beraterverträge und die Gorch Fock, sondern um die politische und gesellschaftliche Bedeutung von Verteidigung. In der Top6 vergeben Volker und Claas goldene Zitronen an unsägliche Comedians und Kabarettisten. Alexa trifft sich mit dem neuen Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte. Und wir alle essen gemeinsam Schokolade für eine sklavenfreie Kakao-Produktion. Gute Unterhaltung! :-)
Eine Tochterfirma des Anlagenbauers Andritz soll Zahlungen für einen Auftrag in Venezuela geleistet haben: abgewickelt über dubiose Beraterverträge in Millionenhöhe. Das behauptet deren ehemaliger Geschäftsführer.
...vom 6. März 2019 über Beraterverträge im BMI, Ex-Geheimdienstlerberatung in Österreich, Hilfe für Venezuela, Seiberts Enttäuschung über fehlende Macron-Fragen und unsere Enttäuschung über Seiberts fehlende Antworten auf Macrons Vorschläge Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Auf Twitter:- https://twitter.com/aahsh- https://twitter.com/TiloJung
Themen: Termine der Bundeskanzlerin (Empfang des Ministerpräsidenten der Republik Lettland, Empfang des Premierministers des Königreichs Belgien, Empfang des Premierministers der Demokratischen Volksrepublik Laos, Sitzung des Bundeskabinetts, Münchener Spitzengespräch der Deutschen Wirtschaft, Besuch der Internationalen Handwerksmesse und der Fachtagung Frauen im Handwerk), Tag der offenen Tür der Bundesregierung, Ausladung des Leiters des Zentrums für Politische Schönheit von einer Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung, geplante EU-Urheberrechtsreform, Beratertätigkeit von Klaus-Dieter Fritsche für den österreichischen Innenminister, Medienberichte über mögliche künftige Festnahmen deutscher Touristen bei Einreise in die Türkei wegen Terrorverdachts, Akkreditierung ausländischer Journalisten in der Türkei, Eröffnung von Prozessen gegen eine große Zahl türkischer Journalisten und Intellektueller in der Türkei, in der Türkei inhaftierte deutsche Staatsangehörige, Treffen der Hohen Arbeitsgruppe für Sicherheitspolitik, Volumina von Beraterverträgen im BMI, Entwurf einer Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr und zur Änderung weiterer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften, Bekämpfung von Geldwäsche, Lage in Venezuela, Zeitungsartikel des französischen PräsidentenNaive Fragen zu:Philipp Ruch/Bundeszentrale (ab 3:43)- musste die Bundeszentrale dem Folge leisten, oder hätte die Bundeszentrale auch sagen können: „Wir halten an dem Mann fest“? (ab 5:15)- Herr Ruch sagt, dass gar kein Verfahren gegen ihn laufe. Von welchem reden Sie?- Gibt es von Herrn Seehofer, also von dem Minister, eine Bewertung der Aktion in Sachsen letztes Jahr? War das für ihn Kunst? (7:23)Artikel 13 & Uploadfilter (ab 8:00)- wird die Ministerin auf der Demo erscheinen und gegen Artikel 13 und Uploadfilter demonstrieren? (9:25)Fritsche für FPÖ-Minister (ab 9:50)- eine Lernfrage: Hätte die Bundesregierung Herrn Fritsche diese Nebentätigkeit untersagen können? (11:30)BMI-Beratungsleistungen (ab 24:05)- strebt Ihr Ministerium an, die Ausgaben für Berater deutlich zu reduzieren? (ab 27:14)- Gibt es ein IT-Projekt, das in Sachen Berater am teuersten ist?Venezuela (ab 32:10)- Inwiefern wird sie blockiert? Man weiß ja nur, dass die US-Lieferungen, die ja von allen anderen abgelehnt werden, auch von der UNO und den NGOs, blockiert werden. Welche deutschen Lieferungen werden blockiert? (ab 33:33)Macrons Europaideen (ab 35:30)- gibt es Vorstellungen von Herr Macron, die er geäußert hat, die die Bundesregierung nicht teilt, die sie ablehnt? (ab 43:09)- Würde die Bundesregierung begrüßen, dass Herr Macron auch bereit ist, Verträge zu ändern? Er schlägt ja eine Konferenz der europäischen Institutionen und Länder vor. Kann sich das auch die Bundesregierung vorstellen?Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell:JungIBAN: DE36700222000072410386BIC: FDDODEMMXXXVerwendungszweck: BPKPayPal ► http://www.paypal.me/JungNaivAuf Twitter:- https://twitter.com/aahsh- https://twitter.com/TiloJung
Über die Zukunft der BSG Wismut Gera gibt es derzeit viele Gerüchte aber nur wenige Fakten. Dies versuchen Remmidemmi, Calli und Paparazzo Orange in der 29. Ausgabe des PODCAST ORANGE zu ändern. Die drei BSG-Fans diskutieren die geplanten Satzungsänderungen sowie die Auswirkungen der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Shownotes Christl aus der Oberliga in die Landesklasse West (7. Liga) SV Merkur 06 Oelsnitz: Der 19-jährige Maximilian Christl ist der einzige Neuzugang bei Merkur Oelsnitz in der Winterpause. Auf seine Geraer Zeit angesprochen winkte der Schwarzschopf ab und möchte nicht drüber reden. Er sucht eine neue Herausforderung, möchte Merkur im Abstiegskampf helfen und sich damit wieder für höhere Aufgaben ins Gespräch bringen. Denn das der Junge Potenzial hat, steht außer Frage. Dies bestätigte auch der Geraer Trainer Frank Müller in der Ost Thüringer Zeitung (OTZ), in dem er Christl als guten Fußballer mit entsprechender Grundausbildung bezeichnete. https://svmerkur.de/index.php/aktuelles/133-nachrichten-hinweis/655-nur-ein-neuzugang-bei-merkur Weis trifft zur Premiere für Preußen Thüringer Allgemeine (Markus Fromm): Trotz eisiger Abendtemperaturen hat Fußball-Verbandsligist FSV Preußen BadLangensalza seinen zweiten Test vor Rückrundenstart erfolgreich gemeistert und Landesklässler FC An der Fahner Höhe II klar und deutlich mit 10:1 besiegt. Gegen die mit fünf Ex-Preußen Ehegötz, Martin, Zitschke, Rost und Heukrodt angetretenen Gäste, erzielte Neuzugang Carsten Weis ( Wismut Gera ) in der vierten Minute seinen Einstandstreffer. Er hatte einfach aus 22 Metern abgezogen und den Ball im linken unteren Eck versenkt. https://muehlhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/sport/detail/-/specific/Weis-trifft-zur-Premiere-fuer-Preussen-988334393 Testspiele Sa., 26.01.19 | BSG Wismut Gera vs. 1. FC Lokomotive Leipzig 0:6Mi., 30.01.19 | ZFC Meuselwitz vs. BSG Wismut Gera 5:0Sa., 02.02.19 | BSG Wismut Gera vs. TSV Gera Westvororte 6:3Di., 05.02.19 | ZFC Meuselwitz II vs. BSG Wismut Gera 1:3Sa., 09.02.19 | BSG Wismut Gera vs. SV Blau-Weiß 90 Neustadt/Orla 5:0 Sa., 16.02.19 | FSV Martinroda vs. BSG Wismut Gera 1:5 TA Arnstadt: Zu ungeduldig gegen abgebrühten Oberligisten Zwar fiel das Ergebnis um ein, zwei Tore zu hoch aus, das Spiel zeigte aber auch, was zwischen beiden Spielklassen liegt. Martinroda erreichte zumindest optisch Gleichwertigkeit, in Sachen Cleverness im Abschluss zeigten die Wismut-Männer ihre Klasse und deckten einige Deckungsnachlässigkeiten des ambitionierten Fischer-Teams auf. https://arnstadt.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/sport/detail/-/specific/Zu-ungeduldig-gegen-abgebruehten-Oberligisten-1636582842 OTZ Gera: Mit Zuversicht ins Punktspieljahr Das war eine überzeugende Vorstellung. Mit etwas mehr Konzentration im Abschluss können wir hier noch höher gewinnen. Wir haben viele richtig gute Spielzüge gesehen, äußerte sich Torwarttrainer Alexander Just. https://gera.otz.de/web/lokal/sport/detail/-/specific/Mit-Zuversicht-ins-Punktspieljahr-1634582728 Wismut Szene 51: Oh BSG, wohin wird uns`re Reise geh`n? Genau diese Frage muss gerade wieder gestellt werden. Wähnte man sich doch in ruhigen Fahrgewässern, so sickerten in den letzten Wochen doch so einige Hiobsbotschaften durch die sehr engmaschigen Gefilde. Die Gerüchteküche brodelt ordentlich und das leider im negativen Sinne. Wie? Davon habt ihr noch gar nichts mitbekommen? Ja genau da fängt es an. Keiner weiß so recht, wo unsere BSG im Augenblick steht und wohin unsere Reise eben gehen wird! Von den Verantwortlichen hört man nicht viel. Das kennen wir ja aus der Vergangenheit, von der wir dachten, sie hinter uns gelassen zu haben. Und so wundert es sehr, dass von Außenstehenden Szenarien beschrieben werden, die an düstere Jahre sicherlich in anderen Dimensionen und unter anderen Rahmenbedingungen erinnern. Nur mal zwei Schlagworte die immer wieder auftauchen: große wirtschaftliche Probleme und Verzicht auf die aktuelle Spielklasse. Fürstenwalde-Stellungnahme an NOFV MOZ (Kai Beißer): Stefan Prager aus Gera war schon nach etwa vier Minuten beim Anzeigen eines Eckballs für die Gastgeber an der seitlichen Rasenbegrenzung umgeknickt wenig später humpelte der 31 Jahre alte Linienrichter vom Platz Stattdessen wurde über das Stadionmikrofon nach einem Unparteiischen gefahndet worauf sich René Grübel meldete. Der pfeift sonst für den TSV Lobstädt in der Kreisoberliga Leipziger Land Im Fall des verletzten Assistenten will der FSV Union aber eine Stellungnahme beim Nordostdeutschen Fußballverband abgeben, auch wenn Spielleiter Wilfried Riemer sagt, nach seiner Kenntnis haben die Verantwortlichen alles richtig gemacht. Trainer André Meyer: Auf das Ergebnis hatte das keinen entscheidenden Einfluss. Aber wenn der neue Assistent in den sozialen Netzwerken als bekennender Lok-Fan auftaucht, dann hat das zumindest einen Beigeschmack. https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/fuerstenwalde/artikel6/dg/0/1/1710823/ Volksstimme: Fußball-Manipulation im großen Stil? Volksstimme: Doch das Halberstadt-Spiel in Babelsberg ist möglicherweise sogar nur ein kleines Puzzleteil eines noch viel größeren Manipulationsskandals, der die gesamte Regionalliga Nordost nachhaltig erschüttern könnte. Nach Volksstimme-Informationen soll nämlich ein deutsch-chinesischer Sport-Vermarkter ebenfalls am 30. November den Versuch unternommen haben, den Regionalliga-Spitzenreiter Chemnitzer FC für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Demnach sollten dauerhaft gemeinsam Spiele manipuliert und Spieler bestochen werden. Volksstimme: Noch pikanter wird der Fall beim genaueren Blick auf den Sport-Vermarkter: Dieser kooperiert nämlich ganz offiziell mit Germania Halberstadt und zwar seit dem 30. November 2018. Der Verein spricht ganz offen von einer langfristig angelegten Kooperation mit dem chinesischen Sportvermarkter. https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/fussball-fussball-manipulation-im-grossen-stil Stadtverwaltung Halberstadt: Der VfB Germania Halberstadt e.V. hat kürzlich eine langfristig angelegte Kooperation mit dem chinesischen Sportvermarkter Star Movement geschlossen. Ab sofort soll durch diese Zusammenarbeit die Förderung des Nachwuchses noch stärker und effizienter vorangetrieben werden. VfB-Präsident Erik Hartmann: Mit einem derart erfahrenen und international agierenden Vermarkter zu kooperieren ist für den gesamten Verein aufgrund des interessanten Betätigungsfeldes von Star Movement eine große Ehre. Es zeigt aber auch, welche Potentiale hier in der Region noch schlummern. https://www.halberstadt.de/de/presseartikel-details/vfb-germania-schliesst-strategische-kooperation-mit-chinesischem-sport-vermarkter-star-movement.html Lustreisen Spiegel: DFB-Funktionäre haben über Jahre hinweg mit Lustreisen, Zuschüssen zu privaten Feiern und undurchsichtigen Beraterverträgen die Gemeinnützigkeit des größten Sportfachverbandes der Welt gefährdet Trotz der drastischen Kritik hielt der DFB während der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien eine Präsidiumssitzung vor Ort ab. Gesamtkosten: 370.848 Euro. http://www.spiegel.de/sport/fussball/dfb-lustreisen-von-funktionaeren-gefaehrden-die-gemeinnuetzigkeit-a-1252291.html Tennis-Borussia-Fans suchen per Annonce neuen Verein Tagesspiegel: Rückmeldungen kamen prompt, den Zuschlag zum Start bekam Blau-Weiss Friedrichshain. Kiezklub, besonderer Sportplatz auf dem Dach der Metro, Kapitän Lauer hat eine Binde in Regenbogenfarben das kam gut an bei den vom eigenen Verein frustrierten Anhängern. Viele tragen in Friedrichshain ihre TeBe-Fankleidung. Und sie haben Durst! Emsige Helfer bringen zweimal Nachschub an Getränken. Anzeige in der heutigen FuWo. #tebe #tebemv pic.twitter.com/5t8Lu4SYz4 DenisRoters (@DenisRoters) February 4, 2019 https://www.tagesspiegel.de/sport/topkulisse-fuer-kreisligist-bw-friedrichshain-200-tebe-fans-steigen-aufs-dach/23969350.html Service für Fans mit Mobilitätseinschränkungen Eintracht Frankfurt startet zusammen mit einem Fahrdienstunternehmen einen ostenlosen Service für schwerbehinderte Fans, die sich ein Bundesliga-Spiel in der Commerzbank-Arena anschauen wollen. https://www.fnp.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-startet-einzigartigen-service-fans-mobilitaetseinschraenkungen-11738451.html Sieg für Heracles gegen Ajax Musik Wir danken Broke For Free für ihren Song Night Owl (https://brokeforfree.bandcamp.com/album/directionless-ep), der aufgrund der Lizens CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ als Intro verwendet wird. Verpasst keine Folge mehr! Abonniert den PODCAST ORANGE und die neueste Folge wird automatisch in die App auf eurem Smartphone oder auf euren PC geladen. Keine Sorge, dieses Abo kostet nichts. Also nicht lange nachdenken, sondern jetzt auf den passenden Link klicken (RSS-Feed, itunes und Feedburner). Sagt uns Eure Meinung! Das machen ja schon einzelne von euch und wir möchten euch bitten, dass weiter und mehr zu tun. Es kann immer mal passieren, dass und was durchgeht oder Dingen nicht optimal ablaufen. Dann ist es gut, wenn ihr uns darauf hinweist. Am besten mit einem Kommentar auf unserer Internetseite unter der entsprechenden Folge. Dann geht es auch nicht unter. Auch wenn euch etwas gut gefällt, freuen wir uns auf euren Kommentar. Habt ihr Anregungen, Fragen rund um die BSG oder Themenvorschläge? Dann schickt uns diese über die bekannten Kommunikationskanäle oder lasst uns einen Kommentar hier. Natürlich suchen wir auch immer Vorschläge für den Schwachsinn und das Respektding der Woche. 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Naive Fragen zu: Köhler'sche Rechenfehler (ab 7:55 min) - sind denn Ihr Ministerium und Ihr Minister immer noch der Meinung, dass dieser irreführende Impuls immer noch zur Versachlichung der Debatte, was Sie sich ja gewünscht hatten, beigetragen hat? (ab 18:18 min) - An das Umweltministerium: Konstatieren Sie denn, dass dieser Impuls das Gegenteil von Versachlichung bewirkt hat? - Herr Strater, ist damit zu rechnen, dass es wieder ein neues Video von Herrn Scheuer aus dem Ministerium gibt mit der Ente des Tages, der Ente der Woche oder der Ente des Jahres in Sachen Herrn Köhler? Wird er so ehrlich sein und das einräumen? Beratung für die Bundesregierung (ab 33:45 min) - Der „Spiegel“ berichtet vorab, dass die Bundesregierung 2017 722 Millionen Euro für private Beratungs- und Unterstützungsleistungen gezahlt hat. Im Jahr danach, in 2018, waren es 683 Millionen Euro. Ich würde gern wissen, ob die Bundesregierung das Ziel hat, diese Summen zu verringern. - Mich würde beim BMI interessieren, da Sie 2017 und 2018 jeweils über 200 Millionen Euro für Beraterverträge bezahlt haben, ob Sie mittlerweile die Expertise im eigenen Haus haben und ob damit zu rechnen ist oder Sie vorhaben, diese Summen deutlich zu reduzieren? - Aber ist es das Ziel des Finanzministeriums Sie sind ja der Wächter über den Haushalt , dass der Haushalt nicht mehr mit Hunderten von Millionen Euro für Beraterverträge belastet wird? - Ist denn damit zu rechnen, dass auch dieses Jahr von Ihrer Seite wieder ein hoher dreistelliger Millionenbetrag für Beraterverträge ausgegeben wird? - Könnten Sie uns vielleicht die drei Beratungsfirmen nennen, die von der Bundesregierung das meiste Geld bekommen? Billy Six/Venezuela (ab 55:57 min) - können Sie etwas Neues sagen zu Billy Six, dem inhaftierten Journalisten in Venezuela? Mein Stand ist, dass Sie zuletzt am 9. Januar Kontakt hatten bzw. ihn besuchen konnten. Was ist in den letzten fünf Wochen passiert, warum gab es keine Besuche? Wie geht es ihm? - s gab Medienberichte, in denen es heißt, dass er jetzt nicht mehr vor ein Militärgericht kommen soll, sondern zivilgerichtlich prozessiert werden soll. Stimmt das? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Auf Twitter: - https://twitter.com/aahsh - https://twitter.com/TiloJung
Die Firma Prosoz verkauft Software an Städte und Gemeinden. Sie steht aber auch im Verdacht, Mitarbeitern eben jener Behörden, die die Software einsetzen, Beraterverträge zugeschanzt zu haben. Dies ist besonders pikant, weil das Unternehmen zu 100 % einer Stadt gehört. Nach langem Rechtsstreit hat correctiv.org nun erreicht, dass Prosoz auf vier Fragen antworten muss. Jahrelang hatte sich das Unternehmen dagegen gewehrt. Warum das noch weite Kreise ziehen könnte … >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/prosoz-recherche-unlauterer-wettbewerb
Die Firma Prosoz verkauft Software an Städte und Gemeinden. Sie steht aber auch im Verdacht, Mitarbeitern eben jener Behörden, die die Software einsetzen, Beraterverträge zugeschanzt zu haben. Dies ist besonders pikant, weil das Unternehmen zu 100 % einer Stadt gehört. Nach langem Rechtsstreit hat correctiv.org nun erreicht, dass Prosoz auf vier Fragen antworten muss. Jahrelang hatte sich das Unternehmen dagegen gewehrt. Warum das noch weite Kreise ziehen könnte …Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/prosoz-recherche-unlauterer-wettbewerb