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Seit über einer Woche sitzt René Benko im Gefängnis. Es ist der vorläufige Tiefpunkt, nachdem sein Immobilienimperium, die Signa-Gruppe, in die Pleite geschlittert ist. Jede Menge Investoren haben dabei viel Geld verloren. Aber Benko lebte bis zu seiner Festnahme weiterhin im Luxus. Nun wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor, sein Vermögen verschleiert und versteckt zu haben. Und die Vorwürfe gegen den ehemaligen Shootingstar der Immobilienbranche reichen noch weiter. Es geht um mutmaßliche Untreue, Betrug und Verschleierung. War Benko am Ende gar kein brillanter Unternehmer, sondern einfach nur ein skrupelloser Betrüger? In dieser Folge von Inside Austria fragen wir, wie Renè Benko im Gefängnis landen konnte. Wie es ihm gelungen ist, nach der Signa-Pleite weiterhin im Luxus schwelgen. Und wohin all sein Geld verschwunden ist. Zu unserer Serie über den Aufstieg von René Benko geht es hier: https://www.spiegel.de/thema/inside-austria-podcast-rene-benko/ +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Nur 13 Monate nach der Pleite seiner Signa-Gruppe erreicht René Benkos Absturz seinen vorläufigen Tiefpunkt: Der ehemalige Star der Immobilienbranche sitzt in Untersuchungshaft. In dieser Folge von Inside Austria fragen wir uns, wie es so weit kommen konnte. Wie es ihm gelungen ist, nach der Signa-Pleite weiterhin im Luxus zu schwelgen. Und war er am Ende gar kein talentierter Überflieger, sondern einfach nur ein Blender?
2024 war das Pleitenjahr überhaupt. Ein wichtiges Stichwort in diesem Zusammenhang ist natürlich die Signa-Gruppe rund um den Investor René Benko. Aber auch ein riesiges Budgetloch, der Gas-Stopp aus Russland und das Thema Inflation haben uns in diesem Jahr begleitet. Ressortleiter Robert Kleedorfer blickt aus wirtschaftlicher Perspektive auf ein turbulentes Jahr 2024 zurück und erinnert aber auch an so manche gute Nachricht. Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Globus ist neu ganzheitlich im Besitz der thailändischen Central Group. Chef Franco Savastano hofft, dass die Besitzerin Geduld hat, bis Globus mit seiner Ausrichtung zum Luxussegment in zwei Jahren rentiert. Mit seiner Karriere hat sich der ehemalige Herrenmodeverkäufer einen Bubentraum erfüllt. Der Konkurs der Signa-Gruppe hat auch Globus in Schwierigkeiten gebracht. Nun hat das thailändische Familienunternehmen Central Group Globus ganz übernommen. Lösungen für die Immobilien wurden jedoch noch nicht gefunden. Franco Savastano, CEO von Globus, ist zuversichtlich, dass alle Standorte erhalten bleiben. Mit unterschiedlichen Ausrichtungen. In Zürich sollen Luxusmarken dominieren, an anderen Standorten wie beispielsweise Bern jedoch auch erschwinglichere Produkte erhältlich sein. Warenhäuser haben für Savastano noch lange nicht ausgedient: sie müssten zurück zu den Wurzeln finden und wie vor 100 Jahren die Städte beleben – möglichst während der ganzen Woche. Er fordert deshalb auch mehr Sonntagsverkäufe, auch, um international mithalten zu können. Was fasziniert den ehemaligen Herrenmodenverkäufer an den Warenhäusern?Und wie will er Globus rentabel machen?
Bei der Bank Julius Bär übernimmt Stefan Bollinger die Nachfolge von Philipp Rickenbacher, der im Februar nach einem massiven Abschreiber auf Kredite an die Signa-Gruppe zurückgetreten war. Die Bank hatte monatelang einen neuen CEO gesucht. Weitere Themen: Diesen Freitag werden in Paris die Olympischen Sommerspiele eröffnet und die Seine wird zur Hauptbühne. Eine choreographierte Flussparade mit Athletinnen und Athleten zieht an diversen Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei. Einer Stadt, die zur Hochsicherheitszone wird. Im September wird über die Biodiversitätsinitiative und über die Reform der Pensionskasse abgestimmt. Die verschiedenen Komitees haben den Abstimmungskampf bereits letzten Monat lanciert. Ist das vor der Sommerpause sinnvoll?
Ein Mitarbeiter des deutschen AfD-Politikers Maximilian Krah soll für China spioniert haben. Der Beschuldigte sitzt in Untersuchungshaft. Krah ist Mitglied des Europaparlaments und Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl im Juni. Wie belastend ist die Affäre um den mutmasslichen Spion für die AfD? Das Gespräch mit Claudia Kade, Politik-Chefin bei der deutschen Zeitung «Die Welt». Weitere Themen: (01:25) Die AfD im Sog der Spionagefälle (11:37) GV der UBS: Massnahmen zur Bankenstabilität bleiben umstritten (17:09) EU-Lieferkettengesetz: Soja-Produkte dürften teurer werden (22:14) GKB in der Kritik wegen Verbindungen zur Signa-Gruppe (26:07) Warum ein Muslim für die hindu-nationalistische BJP kandidiert (31:27) Schweizer Jockeys verbannen Peitsche aus dem Pferdesport (37:42) Wenn Schweizer Städte Entwicklungshilfe leisten
Letzte Woche hatte ein Prüfbericht gezeigt, dass die Vergabe von Krediten an die Signa-Gruppe von René Benko ordnungsgemäss abgelaufen sei. Trotzdem gebe es bei der Bank Handlungsbedarf bei der Governance. Dies sagten sich auch diverse Parlamentarier und löcherten die Regierung deshalb mit Fragen. Weitere Themen: • Das neue Solardach auf der reformierten Kirche Trin produziert Strom. • Studierende der Universität St.Gallen schnuppern Theaterluft bei der Kulturorganisation Origen. • Pädagogische Hochschule Graubünden schliesst 2023 mit kleinem Gewinn und Studierendenrekord ab.
Das Infomagazin am Dienstag, 23. April, mit folgenden Themen:60 Millionen Kredit im Fokus: Bündner Finanzdirektor Martin Bühler äussert sich im Interview über den Kredit der Graubündner Kantonalbank an die Signa-Gruppe und die Doppelrolle der Revisionsstelle Ernst & Young.800 Millionen Franken für Bündner Strassen: Kantonsingenieur Reto Knuchel zum aktuellen Zustand der Bündner Strassen und die geplanten Investitionen.Auch mit Änderungen keine Szenen wie aus Hollywood: Täterinnen und Täter dürfen ihre Haftstrafe neu mit elektronischer Fussfessel im Hausarrest absitzen. Was sich dadurch für den Kanton Graubünden ändert.Papagei Ole vermisst: Während eines Tournee-Stopps in Wattwil ist dem Bündner Circus Maramber einer der acht Papageie entwischt. Seitdem wird das Tier vermisst.Davoser Zahnarzt besorgt: Snus wird in allen Altersgruppen immer beliebter.Keine U18-WM in Klosters mehr: Von Hingis über Federer bis Tsitsipas - so manche späteren Topstars schlugen einst an der U18-EM in Klosters auf. Damit ist nach 26 Jahren Schluss.
Letzte Woche veröffentlichte die Bündner Kantonalbank den Bericht über die Vergabe zweier Kredite an die SIGNA-Gruppe. Die Regierung nimmt zur Kenntnis, dass das untersuchte Verhalten der Beteiligten ordnungsgemäss war. «Sie erkennt jedoch aufgrund des Berichts Handlungsbedarf bei der Governance.» * Roger Schawinski kämpft um den Namen Radio Grischa * Cybercrime beschäftigt Bündner Behörden * Zivilschutz-Ausbildungszentrum: Grosser Rat stimmt Neubau zu
Am Montag, 22. April, mit diesen Themen:Schawinski versus Lebrument: Nachdem Roger Schawinski und Stefan Bühler sich die Radio-Konzession für das Sendegebiet Graubünden und Glarus geschnappt haben, greifen sie nun nach der Marke «Radio Grischa».Einige Anfragen aus verschieden Parteien: Der Bericht über die Kreditvergabe der Graubündner Kantonalbank an die Signa-Gruppe schlägt in der Aprilsession des Grossen Rats Wellen.Im letzten Jahr 80 Tonnen Plastik gesammelt: Anlässlich des Tags der Erde beleuchten wir, wie ein Betrieb in Thusis Plastik recycelt.Luchs-Monitoring im Glarnerland geht in die nächste Phase: Nach mehreren Monaten Fotonachweise sammeln, werden die Luchsnachweise ausgewertet.Zwei Bündnerinnen dürfen sich Meisterinnen nennen: Laila Ediz und Marcia Wick haben am Sonntag den Superfinal im Schweizer Unihockey gewonnen. Wie die beiden den Erfolg mit ihrem Team, den Kloten-Dietlikon Jets, gefeiert haben.Nummer zwei im Bündner Schwingsport: Christian Biäsch über seine Saisonvorbereitung und Ziele.
Der heute veröffentlichte Bericht über die Kreditvergabe an die SIGNA-Gruppe von Rene Benko entlastet die Bündner Kantonalbank. Die Kreditvergabe war ordnungsgemäss. Die Beziehung zwischen dem Bankpräsidenten und Benko bleibt unklar für die Bündner SVP - ebenso wie die Unabhängigkeit des Berichts. * GKB-CEO Daniel Fust im Interview. * Untersuchung zu Russlandreise des St.Galler Jagdamts.
Rund um die Vergabe eines 60-Millionen-Kredits an die Signa-Gruppe hat der Bankrat der GKB eine Untersuchung bei Ernst&Young in Auftrag gegeben. Das Unternehmen fungiert allerdings auch als Revisionsstelle der GKB und sei darum nicht unabhängig, heisst es nun von verschiedenen Seiten. Weitere Themen: * Organisierte Kriminalität stellt die Behörden vor verschiedene Herausforderungen. * Caroline Schweisgut ist Geschäftsführerin des Klosters Ilanz. Und damit in einem etwas ungewohnten Umfeld unterwegs.
Ex-Sektionschef Eduard Müller wurde im COFAG-U-Ausschuss zu Steuerverfahren der Signa-Gruppe befragt. // In Niederösterreich sind 15 neue Zonen für Windräder geplant.
Die Häuser der Signa-Gruppe um René Benko sollen verkauft werden. Dazu haben sich die Gläubiger des insolventen Immobilien-Konzerns am Montag entschieden. Sie hoffen, zumindest einen Teil ihres Geldes zurückzubekommen. Von Annika Krempel
Die Gläubiger der weitgehend insolventen Signa-Gruppe haben bestimmt, dass ein Treuhänder die Luxusimmobilien des Unternehmens in den kommenden fünf Jahren verkaufen soll. Für die österreichische Journalistin Eva Konzett haben sich die Gläubiger damit auch gegen mehr Transparenz entschieden.
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ANALYSE | Unsere E-Commerce Experten Jochen Krisch und Alex Graf kommen wieder mal im Tal mit Joel zusammen und werfen einen Blick auf die jüngsten Entwicklungen bei Wish und dem KaDeWe. Beide Unternehmen genossen in letzter Zeit eine große mediale Aufmerksamkeit. Das KaDeWe als Teil der Signa-Gruppe meldet Insolvenz an. Wish wiederum wurde für ca. 170 Millionen von Qoo10 Holding übernommen. Doch was ist da eigentlich genau los und was hat TikTok damit zu tun? All das erfährst du in 45 spannenden Minuten von unserem E-Commerce Trio. Du erfährst... …wie es um das KaDeWe steht …was es mit der Übernahme von Wish auf sich hat …wer die Qoo10 Holding ist …wie TikTok sein Geschäftsmodell auf E-Commerce ummünzt …einen Blick auf die Umsatzzahlen von ByteDance …wie Temu, SHEIN & Co den Online-Handel aufmischen Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um E-Commerce: Joel trifft sich regelmäßig mit den beiden E-Commerce-Experten Alexander Graf (Kassenzone, Spryker) und Jochen Krisch (Exciting Commerce, K5) um ihr Wissen zu bündeln. Gemeinsam nehmen die drei dich mit auf eine Reise zu spannenden Tiefenanalysen, Strategiediskussionen und Praxiseinblicken des Onlinehandels. Ein wahres Feuerwerk zwischen drei Experten, die scharfe Thesen formulieren und lebhaft miteinander diskutieren. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Investoren kritisieren Management von Siemens Energy auf der Hauptversammlung / Reisebranche wird sich 2024 von Corona-Tief erholen / Gläubiger der österreichischen Signa-Gruppe haben Forderungen in Milliardenhöhe angemeldet
Von Gründungen, über AI-Innovation bis zur Wüste in Saudi Arabien sowie der Erklärung des Geschäftsprinzips hinter der SIGNA-Gruppe, über Windenergie bis zu Kritik an 2 Min. 2 Mio. und Parkgebühren - ein bunter Mix mit guter Laune. Viel Spaß! -- Wie funktionierte das "Benko-Prinzip"? Warum fliegt Hannes zu den Dromedaren? Warum ist das Grieskirchner Bier insolvent und was kommt als nächstes? Kommt bald AustriaGPT und löst ChatGPT ab? Wieso sollte REWE unseren Billa antreiben? Was kostet Parken in Paris? Wie will Graz gegen SUVs vorgehen? Sollten Sportwagen ebenso wie SUVs teurer parken? Was macht Shark Tank besser als 2 Minuten 2 Millionen? Wer speichert Fett statt Wasser? Ist das Format 2 Min. 2 Mio. ausgelutscht? Ist ein Papp-Katzen-Kratzbaum das neue Ding? Kann jeder das, was die SIGNA Gruppe aufgebaut hat? Wie kann man stürmischen Zeiten etwas Positives abgewinnen? Wie viele Neugründungen gab es 2023 in Oberösterreich? Nimmt der Wind zu? Wie wirkt sich die Klimaveränderung auf den Wind und entsprechende Energiegewinnung aus? Möchte jemand ins Chalet nach Lech? Welches Interview mit Hans Peter Haselsteiner empfiehlt Hannes? Ist die pünktliche Gehaltszahlung eine Standarderwartung oder versteht die Generation-Z teilweise nicht, wie hart das UnternehmerInnen-Leben sein kann? Welchen Regionalverkaufsleiter würden wir gern sprechen? Wieso stampft der Unimarkt ein funktionierendes Konzept ein? Was findet Martin schon wieder einfach nur zum lachen - oder Weinen in der österreichischen "Bürokratie"? Diese Fragen und einige Weitere sowie den Unterschied zwischen Dromedar und Kamel gibt es in dieser Folge.
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Als Capital über den überraschenden Insolvenzantrag der KaDeWe-Gruppe berichtete, wirkte das Ereignis wie ein Fanal für das Siechtum im Einzelhandel. Renommierte, ikonische Kaufhäuser wie das Berliner KaDeWe, das Alsterhaus in Hamburg und das Oberpollinger in München sollten nun auch betroffen sein von der Unlust der Kunden? Tatsächlich aber steht hinter der Insolvenz vor allem ein erbitterter Machtkampf zwischen den zwei Eignern der Gruppe – der thailändischen Central Group und der Signa-Gruppe des österreichischen Immobilienunternehmers René Benko. Dessen Imperium war bereits zuvor unter die Räder geraten. „Da gab es massive persönliche Anwürfe“, sagt Capital-Redakteur Thomas Steinmann, der die Insolvenz als erster gemeldet hatte. „Und dieses Thema ist jetzt eskaliert.“ Im Podcast „Die Stunde Null” analysiert Steinmann, wie es zu dem Konflikt kam und welche Folgen er noch haben könnte. Da die Kaufhausgebäude selbst anderen Teile der Signa-Gruppe gehören, geriet ein Streit um die hohen Mieten aus den Fugen. „Die Central Group will Mietreduktionen erreichen – was zulasten der Häuser gehen würde“, sagt Steinmann. „Wenn die Mieten sinken, müssten auch die Werte der Immobilien nach unten korrigiert werden.“ Nun gehe es um einen Dreieckskonflikt zwischen der Central Group, Signa und den Insolvenzverwaltern. An ein wirkliches Ende der Ikone KaDeWe allerdings glaubt der Capital-Redakteur nicht: „Da ist ein Tauziehen im Gange“, sagt Steinmann. „Aber das KaDeWe wird den Betrieb nicht einstellen.“ +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Novartis-Chef Vas Narasimhan hat darauf verzichtet, an der Medienkonferenz Red' und Antwort zu stehen. "Das ist schlechter Stil und peinlich", meint die Ökonomin und Publizistin Karen Horn. Diese Haltung helfe auch nicht, die Kluft zwischen Unternehmen und Gesellschaft zu kitten. Die weiteren Themen der Sendung: * Die Bank Julius Bär muss einen Kredit in der Höhe von 600 Millionen Franken an den Immobilienkönig René Benko und die zahlungsunfähige Signa-Gruppe abschreiben. Gleichzeitig muss der Bank-Chef deswegen gehen. Karen Horn findet klare Worte: "Da ist das Risikomanagement einmal mehr an den Nagel gehängt worden". * Wegen der Spannungen im Nahen Osten fahren viele Schiffe einen Umweg um Afrika. Viele Güter sind damit länger unterwegs. Kurzfristig sei das nicht so schlimm, aber die langfristigen Auswirkungen müsse man genau im Auge behalten, so die Ökonomin in der Sendung weiter.
Das Loch wächst um 200 Millionen Franken: Gemäss aktuellsten Informationen fehlen der Schweizer Armee sogar 1.2 Milliarden Franken. Wir haben die Reaktionen aus der Politik. Und: * Der Kollaps der Signa-Gruppe hat weitere Folgen: Offenbar räumt Julius-Bär-Chef Philipp Rickenbacher seinen Posten bei der Bank. * Die Abhängigkeit vom Internet steigt auch in der Schweiz, zeigt eine SRG-Umfrage.
Als Teil der strauchelnden Signa-Gruppe hat nun auch das Berliner Kaufhaus des Westens einen Insolvenzantrag gestellt. Wirtschaftswissenschaftler Gerrit Heinemann sagt, durch Mieten von 13 Prozent vom Umsatz sei beim KaDeWe einfach nichts mehr übrig geblieben.
Thema: Insolvenz der Signa-Gruppe
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Die Nachrichten um die Signa-Gruppe reißen nicht ab. Eine Liste mit den Namen von 94 Gläubigern ist aufgetaucht, die Kredite in Höhe von über 14 Milliarden Euro an die Signa-Gruppe gewährten. Es ist spannend zu lesen wer alles Geld an Benko gegeben hat. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)
Sanierung statt Zerschlagung, konstruktive Gespräche mit den Gläubigern. So unübersichtlich Unternehmensstruktur und finanzielle Lage der Signa-Gruppe anfangs schienen, so sachlich und scheint jetzt die Abwicklung des Insolvenzverfahrens zu laufen. Doch Grund zur Entwarnung ist das noch lange nicht.
Schock für alle Anleger, die in Anleihen der One Group investiert sind: Die Gesellschaft sieht sich gezwungen vorerst Zinszahlungen auszusetzen. Die Hintergründe dieser beunruhigenden Nachricht und was jetzt getan werden kann, erfahrt ihr in diesem Video. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (1:26) Zahlungsausfall bei der One Group (3:17) Betroffene Produkte (4:34) Soravia - ein großer Player am Immobilienmarkt (5:05) Probleme durch den Zerfall der Signa Gruppe (7:49) Was Anleger jetzt tun können
Das Aargauer Kantonsparlament hat die Grünen-Grossrätin Mirjam Kosch zur seiner Präsidentin gewählt. Die 38-Jährige aus Aarau ist in diesem Jahr die höchste Aargauerin. Kosch erhielt 119 von 133 Stimmen. Die Wissenschaftlerin war 2023 die erste Vizepräsidentin des Grossen Rates. Weiter in der Sendung: * Signa-Pleite: AKB beziffert Hypotheken-Engagement bei der strauchelnden Signa-Gruppe. * Der Wakkerpreis 2024 geht an den Verein Birsstadt: Zu deisem Verein gehört auch die Gemeinde Dornach SO. * Zu Besuch bei Rückenwind Plus in Bad Zurzach AG: Das Rehazentrum versorgt Patienten und Patientinnen mit Lähmungen.
Die Aargauische Kantonalbank (AKB) legt ihr hypothekarisches Engagement gegenüber der strauchelnden Signa-Gruppe des österreichischen Investors René Benko offen. Konkret hat die Bank für Signa in Bern und Zürich hypothekarisch gedeckte Objektfinanzierungen in der Höhe von 73 Millionen vorgenommen. Weiter in der Sendung: * Dornach gewinnt den Wakkerpreis 2024: Ausgezeichnet wurde der Verein Birsstadt. * Arbeitslosenquote steigt: 0,2 Prozentpunkte mehr Arbeitslose im Aargau und im Kanton Solothurn.
Bei der angeschlagenen Signa-Gruppe gibt es einen weiteren Insolvenzantrag. // Die niederösterreichische Polizei warnt eindringlich vor illegal importierten Böllern.
Weitere Bereiche der Signa-Gruppe haben am Donnerstag Insolvenzverfahren angekündigt. Dazu gehört die Signa Prime, der diverse Luxusimmobilien wie das KaDeWe in Berlin gehören. Gerrit Heinemann, Professor für Management und Handel an der Hochschule Niederrhein, sagt, auch die seien jetzt in einer schwierigen Situation.
Es sieht nicht gut aus für die österreichische Handels- und Immobiliengruppe Signa von Milliardär Rene Benko: Nach der Signa-Holding sind jetzt auch die Kern-Gesellschaften insolvent.
Lange klang sein Aufstieg wie eine einzige Erfolgsgeschichte – doch dann kam der Absturz. Der Immobilienmogul René Benko und seine Signa-Gruppe sind nach einer Reihe von Insolvenzen schwer angeschlagen. Die Marktlage, aber auch Fehler des Unternehmers haben zur größten Pleite aller Zeiten in Österreich geführt. "Inside Austria" begleitet René Benko schon länger. Wir haben die Geschichte seines Aufstiegs erzählt. Und in einer Update-Folge über die Krise seines Imperiums gesprochen. Jetzt widmen wir uns dem tiefen Fall des Immobilienmoguls. Wir wollen wissen, worüber Benko am Ende gestolpert ist und wieso so viele Menschen dem Österreicher offenbar blind vertraut haben. (red, 16.12.2023)
I. Wolfgang Sobotka und die WKStA: Das ist mitnichten der Beginn einer neuen Liebesbeziehung. Die Behörde hat gegen Sobotka Ermittlungen eingeleitet. Sobotka soll 2017 im Finanzministerium und da bei Thomas Schmid wegen einer Steuersache interveniert haben. Schmid war damals Generalsekretär des Finanzministeriums, Sobotka bis Mitte Dezember 2017 ÖVP-Innenminister und ab da Nationalratspräsident.Thomas Schmid, das ist der Mann sich einst als ein Prätorianer von Sebastian Kurz bezeichnet hat. Er hat am 11. Dezember erstmals im Falschaussageverfahren gegen Sebastian Kurz ausgesagt, für den 15. Dezember war die Fortsetzung seiner Zeugeneinvernahme angesetzt. Also nach der Aufzeichnung dieser Episode. Ich werde das Auftreten von Thomas Schmid im Kurz-Prozess noch gesondert beleuchten, sinnvollerweise wollte ich seine Befragung durch die WKStA abwarten, die ja noch ausstand. Dazu also ein andermal. Thomas Schmid hatte Sobotka 2022 in einer Einvernahme belastet und dazu später auch einen Chat mit dem früheren Sektionschef im Finanzministerium Eduard Müller vorgelegt. Müller ist heute ein Vorstand der Finanzmarktaufsicht, dazumals hatte er viel Einfluss im Finanzministerium. Schmid sagt, Sobotka habe 2017 bei ihm wegen einer laufenden Steuerprüfung zur Erwin-Pröll-Privatstiftung interveniert und von ihm eine Erledigung dieser Sache gefordert. Und das sei dann auch passiertDie Dr. Erwin Pröll Privatstiftung war 2007 vom damaligen Landeshauptmann Niederösterreichs eingerichtet worden, da wurden zunächst Geldgeschenke eingebracht, die er zum 60er im Jahr davor erhalten hatte, immerhin 150.000 Euro. Mit dem Geld wollte man die Entwicklung des ländlichen Raum fördern.Ende 2016 deckte dann aber der Falter auf, dass auch das Land Niederösterreich Geld an die Pröll Stiftung geschickt hatte. Da ging es um insgesamt 300.000 Euro. Großer Wirbel damals, die Stiftung musste das Geld samt Zinsen schlussendlich 2017 an das Land Niederösterreich zurückzahlen, später wurde sie aufgelöst.Tatsächlich gab es noch 2017 eine Steuerprüfung der Stiftung. Rund um die Rücküberweisung des Landesgelds war offenbar die Frage aufgetaucht, ob diese 300.000 Euro steuerlich nun als Förderung oder als sogenannte Zustiftung zu behandeln waren.Diese Einstufung hatte nämlich Einfluss auf die steuerliche Bemessung.Laut Thomas Schmid soll die Finanzverwaltung zunächst von einer Zustiftung ausgegangen sein, das hätte 27,5 Prozent Kapitalertragsteuer ausgelöst, in dem Fall also rund 82.500 Euro. 2018 soll die Finanz dann aber plötzlich umgeschwenkt sein, und die 300.000 als Förderung qualifiziert haben. Damit wäre die Kapitalertragsteuer vom Tisch gewesen.Und irgendwo dazwischen soll Sobotka bei Schmid interveniert haben und Schmid hatte rund um die Pröll-Stiftung wiederum Kontakt mit Sektionschef Eduard Müller. Soweit die Verdachtslage. Gerichtsfest bewiesen ist davon erst einmal nicht. Sobotka bestreitet die Intervention energisch, auch Müller hat Fehlverhalten jedweder Art bereits in der Vergangenheit zurückgewiesen. Und sowieso gilt die UnschuldsvermutungWie geht das jetzt weiter? Sobotka genießt bis zu einem gewissen Grad strafrechtliche Immunität, wie jeder Abgeordnete. Geregelt ist diese Immunität im Geschäftsordnungsgesetz 1975, das Parlamentarier vor Strafverfolgung in Ausübung ihres Berufs schützen soll. Sie dürfen zum Beispiel nicht wegen ihres Abstimmungsverhaltens belangt werden. Das Gesetz sieht jedenfalls vor, dass eine Behörde immer erst den Nationalrat fragen muss, ob es Gründe gibt, die gegen eine Strafverfolgung sprechen. Das passiert jetzt auch im Fall Sobotka. Die WKStA hat ein schriftliches Ersuchen um Zustimmung des Nationalrates zur Verfolgung von Sobotka gestellt. Geschickt wurde es übrigens an das Präsidium des Nationalrats zu Handen Wolfgang Sobotka. Der hat auch gleich reagiert und über profil ausrichten lassen, dass er sich natürlich ausliefern lasse werde, weil er sich eben nichts zuschulden komme habe lassen. Ok, das ist ein bisschen drollig, weil Sobotka sich gar nicht ausliefern lassen kann. Er hat in diesem Prozess keinerlei Parteienstellung. Darüber entscheidet der sogenannte Immunitätsausschuss. Das sind 13 Abgeordnete, 5mal ÖVP, 3mal SPÖ, 2mal Grüne, 2mal FPÖ und einmal NEOS. Den Vorsitz führt derzeit die SPÖ-Abgeordnete Selma Yildirim. Der Ausschuss prüft den Antrag der WKStA und entscheidet dann mit einfacher Mehrheit für oder gegen eine Freigabe der Strafverfolgung. Da entsteht dann eine Vorlage und die geht ans Plenum des Nationalrats, wo das dann final beschlossen wird. Das dürfte bereits im nahenden Jänner passieren. Soweit es Wolfgang Sobotka betrifft, gilt diese Auslieferung als durchaus wahrscheinlich. Also nicht nur deshalb, weil er das sowieso will, ohne dass ihn jemand danach fragen würde. Seitens der Parlamentsdirektion wurde mir gesagt, dass es keine erkennbaren Gründe gibt, die einer Strafverfolgung entgegenstehen. Die Vorwürfe hätten nichts mit seiner unmittelbaren Berufsausübung im Sinne des Geschäftsordnungsgesetzes zu tun und die vorliegenden Indizien fallen noch dazu in eine Zeit, wo er noch gar nicht im Parlament war.Mit der Aufhebung der Immunität würde Sobotka vom Verdächtigen zum Beschuldigten und erst ab da kann die WKStA tatsächlich ermitteln. Also zum Beispiel den wichtigen Steuerakt der Pröll-Stiftung anfordern und erste Einvernahmen ansetzen.Thomas Schmid wird in diesem Verfahren übrigens auch als Verdächtiger geführt, er wäre ja der gewesen, den Sobotka zum Amtsmissbrauch angestiftet hätte. Schmid strebt aber bekanntlich eine Kronzeugenregelung an, die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Es wird also dauern, bis hier etwas mehr Klarheit herrscht. II. Es war einmal der Beirat Signa Holding GmbH. Das war eine Gruppe von Menschen, allesamt Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich zusammengetan hatten, um René Benko und seine Führungskräfte beratend zu begleiten, wie das damals bei Signa hieß. Heute ist die Signa Holding pleite, weitere Gesellschaften der Gruppe sind ihr bereits gefolgt und von der Signa-Website sind die Hinweise auf den Beirat verschwunden. Ich nehme jetzt mal an, dass sich der Beirat mit Einleitung des Insolvenzverfahrens erübrigt hat, aber mittlerweile frage ich mich, in welcher Form dieser Beirat je existiert hat und was da eigentlich genau gemacht wurde. Von der Website der Signa mag der Beirat verschwunden sein, aber mit Online-Diensten wie Wayback Machine kann man frühere Versionen einer Website aufrufen. Das habe ich gemacht. Und ich habe mir den Stand der Signa-Seite vom August dieses Jahres angesehen, da stand das Haus Benko ja noch. Da stand über den Beirat:Dieser strategische Beraterkreis von angesehenen Persönlichkeiten aus dem Bankenwesen, aus der Politik und aus der Wirtschaft ist regelmäßig wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung bei Signa und steht dem Group Executive Board sowie den einzelnen Managern bei Bedarf beratend zur Seite. Der Beirat, der erstmals im Jahr 2005 eingesetzt wurde, ist kein statutarisches Organ im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Gremium, dessen Aufgabe es ist, die Strategie der Weiterentwicklung sowie das Neugeschäft des Unternehmens beratend zu begleiten.Unterhalb dieses Marketing-Blablas hingen noch im August die Fotos von den damals neun Beiratsmitgliedern. Erstens René Benko selbst, der als Vorsitzender genannt wurde. Benko war vor einigen Jahren von der Signa-Geschäftsführung in den Beirat gewechselt. Daneben zweitens Alfred Gusenbauer, als Berater längst die Definition der Ich-AG, vormals unter anderem SPÖ-Chef und Bundeskanzler. Durch Recherchen von News wurde bekannt, dass Gusenbauer als Signa-Berater Millionenhonorare bekam. Daneben drittens Karl Stoss, der amtierende Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees, vormals unter anderem Generaldirektor der Casinos Austria. Er steht der ÖVP nahe. Daneben viertens, der deutsche Unternehmer Roland Berger, Gründer der gleichnamigen Münchner Unternehmensberatung. Berger hat einst auch führende deutsche Politiker beraten. Und er ist einer der frühen Signa-Investoren.Daneben fünftens Susanne Riess-Hahn, die Generaldirektorin der österreichischen Wüstenrot-Gruppe, vormals unter FPÖ-Vizekanzlerin. Sie ist mit EU-Kommissar Johannes Hahn verheiratet, der bekanntlich ÖVP ist. Daneben sechstens Walid Chammah, ein Libanese, er stand einst mit an der Spitze der multinationalen Finanzgruppe Morgan Stanley, mittlerweile ist er in Pension. Laut Berichten englischsprachiger Medien hat Chammah die Signa in London geklagt, es geht um offene Beraterhonorare von 14 Millionen Euro. Offenbar hatte Benko diesem Berater Provisionen und Vorschüsse versprochen und zwar rund um den Erwerb der deutschen Galeria-Kaufhof-Gruppe. Das Geld soll Chammah aber nie bekommen haben. Auch hier ist jedenfalls von Millionen Euro die Rede. Daneben siebtens Ernst Tanner, ein Schweizer Unternehmer, auch er einer der frühen Investoren bei Signa. Tanner ist unter anderem Verwaltungsratspräsident des Schokoladenimperiums Lindt & Sprüngli. Dann hätten wir noch achtens Karl Sevelda, einen pensionierten Banker, zuletzt viele Jahre für den Raiffeisen-Sektor in leitender Funktion tätig. Karl Sevelda hat übrigens auch eine politische Vergangenheit, er war einer der Gründer des Liberalen Forums, wer sich noch erinnert. Das LIF war eine Schöpfung der 1990er Jahre und verschwand dann später in den NEOS.Und schließlich, Mitglied Nummer neun: Karl Samstag, ebenfalls ein Banker im Ruhestand. Er hat ab den 1960er Jahren für die Wiener Zentralsparkasse gearbeitet und brachte es schließlich zum Generaldirektor der Nachfolgerin Bank Austria. Keine Überraschung, Karl Samstag spielt im Team SPÖ, er hat unter anderem noch bis Ende dieses Jahres Funktionen im Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien. Der Signa-Beirat, das waren also acht Männer und eine Frau, ein bisschen Österreich, ein bisschen International, viel Gewicht auf der Finanzbranche und viel viel politischer Background. Jetzt bleibt immer noch die Frage, wofür dieser Beirat gut gewesen sein soll. Also was hinter diesem Marketing-Blabla auf der Website stand. Also habe ich den 9 Beiratsmitgliedern beziehungsweise deren Büros E-Mails geschickt. Ich hatte folgende 13 Fragen: 1) Wie lange waren Sie Mitglied des Beirats der Signa Holding GmbH?2) Welche Aufgaben hatte der Beirat?3) Wie wurde die Arbeit des Beirat formell definiert? Gab es satzungsmäßige Regularien oder einen Statut?4) Welche Tätigkeiten waren mit Ihrer Beiratsmitgliedschaft verbunden?5) Gab es ein regelmäßiges Reporting an den Beirat bzw. welche Informationen wurden dem Beirat in welchem Rhythmus und auf welche Art zur Verfügung gestellt?6) Konnte der Beirat auf eigenen Wunsch Einsicht in Geschäftsbücher nehmen?7) Welchen Einfluss hatte der Beirat auf das operative Geschäft der Signa Holding GmbH?8) Wie oft tagte der Beirat?9) An wie vielen Beiratssitzungen haben Sie selbst teilgenommen?10) Wie und in welcher Höhe wurden Sie für Ihre Tätigkeiten im Beirat honoriert?11) Wann und durch wen wurde dem Beirat die finanzielle Schieflage der Signa Holding GmbH kommuniziert?12) Besteht der Beirat aktuell noch?13) Bestanden/bestehen über Ihre Funktion im Beirat hinaus geschäftliche Verbindungen (Beteiligungen, Beraterverträge, Forderungen, Verbindlichkeiten) zur Signa-Gruppe oder anderen René Benko zuzurechnenden Rechtsträgern?Eine Anmerkung: Einzig René Benko bekam anstelle der letzten Frage eine andere gestellt: Warum sind Sie aus der Geschäftsführung in den Beirat gewechselt?In meinem Geschäft rechnet man ja nie mit praller Ernte und was soll ich sagen: Der Rücklauf war, nunja. Von René Benko kam keine Antwort, ihn hatte ich direkt angeschrieben, dazu noch zwei weitere Signa-Leute.Auch von Alfred Gusenbauer: keine Antwort. Ihn hatte ich direkt angeschrieben. Von Karl Stoss kam etwas zurück, er ließ über die Pressestelle des Olympischen Komitees ausrichten, ich zitiere: Karl Stoss möchte zu diesem Thema/diesen Fragen nicht Stellung nehmen, Danke für Ihr VerständnisRoland Berger hatte ich über sein Büro angeschrieben: keine Antwort. Susanne Riess-Hahn hatte ich über die Wüstenrot-Pressestelle angeschrieben, ich bekam auch eine Antwort: Ich zitiere: Der Beirat hat ausschließlich beratende Funktion. Susanne Riess-Hahn hat kein Honorar bezogen. Es gibt keinerlei Geschäftsbeziehungen weder zwischen Signa und Wüstenrot noch zwischen Signa und Riess-Hahn.Walid Chammah hatte ich über sein LinkedIn-Profil kontaktiert. Keine Antwort.Bei Ernst Tanner habe ich es über die Pressestelle von Lindt & Sprüngli versucht, ich bekam keine Rückmeldung.Karl Sevelda habe ich erreicht, er schrieb mir auch zurück, ich zitiere wieder: Ich bitte um Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei öffentliche Aussagen tätigen möchte.Und schließlich Karl Samstag, den ich direkt angeschrieben hatte: Keine Antwort. Okay, halten wir fest: Die wollen nicht drüber reden. Was immer dieser Beirat auch war, mit gewollter oder wirksamer Kontrolle hatte das offenbar nichts zu tun. Für Benko war dieser Beirat in jedem Fall eine gute Sache. Er bekam Know How, er bekam Netzwerke und ein wenig Markenpflege ist sie auch noch ausgegangen. Denn eins ist offenbar: Wer solche Leute im Beirat seiner Firma hat, der schaut doch gleich viel manierlicher aus.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: BaFin mahnt Schaden- und Unfallversicherer Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) fordert die Schaden- und Unfallversicherer zu Beitragserhöhungen auf. Der Grund: Die sogenannte Schadeninflation ist höher als die Inflation der Verbraucherpreise. Viele Unternehmen hätten zu optimistische Schadenerwartungen und zu geringe Rückstellungen gebildet. Die BaFin droht notfalls aufsichtsrechtliche Maßnahmen an. Diese Versicherer punkten bei der Digitalkompetenz Wie ist es um die digitale Reife und das Innovationspotenzial der Versicherer bestellt. Das haben das Beratungsunternehmen Finnoconsult und Studienpartner V.E.R.S. Leipzig untersucht. Klarer Sieger ist wie im Vorjahr die Allianz Deutschland, gefolgt von der HUK. CosmosDirekt steigt auf den dritten Platz auf und verdrängt Axa sowie den Neoversicherer Lemonade auf die nächsten Plätze. Versicherer mit Milliarden-Investments bei Signa-Gruppe Laut einem Bericht der "Financial Times" haben deutsche Versicherer rund drei Milliarden Euro in die finanzielle angeschlagene Signa-Gruppe gepumpt. Die Zeitung beruft sich auf auf Dokumente und Gespräche mit Insidern. Demnach seien Allianz, Ergo, LVM, Munich Re, R+V, Signal Iduna und Volkswohl-Bund unter diesen Versicherern. Niedersachsen führt pauschale Beihilfe ein Der Niedersächsische Landtag hat ein Gesetz zur Einführung einer pauschalen Beihilfe in Niedersachsen beschlossen. Damit können Beamte sowie Richter zukünftig zwischen der individuellen Beihilfe in Ergänzung zu einer privaten Teilkrankenversicherung einerseits oder der pauschalen Beihilfe andererseits wählen. Darüber hinaus wird für Personen, die neu in den Landesdienst eintreten und bisher gesetzlich krankenversichert waren, mit dem Inkrafttreten des Gesetzes eine Möglichkeit geschaffen, in ihrer Versicherung zu bleiben. Für die bereits im Landesdienst stehenden Beamte wird ab dem 1. Februar 2024 eine einmalige Wahlmöglichkeit eröffnet. Das sind 2024 die wichtigsten Risikotrends für Entscheider Wie der neue D&O-Bericht von Allianz Commercial zeigt, gibt es wichtige Faktoren, die 2024 zu Klagen gegen Unternehmen und Führungskräfte führen können. Dazu gehören etwa eine unzureichende Reaktion auf wirtschaftlichen Druck, geopolitische Fragen, die Implementierung innovativer Technologien wie generative KI (GenAI) oder Herausforderungen, die sich aus im Bereich ESG ergeben. Die vertrauenswürdigsten Vorsorgeformen Im Ranking der vertrauenswürdigsten Vorsorgeformen bleibt das Eigenheim trotz eines Rückgangs an erster Stelle (42 Prozent). Börsennotierte Wertpapiere wie Aktien oder Fonds erreichen mit 22 Prozent den Platz 2. Vermietete Immobilien liegen jetzt mit 20 Prozent knapp dahinter auf Rang 3. Da parallel die gesetzliche Rente und die betriebliche Altersversorgung weniger Zuspruch als 2020 erhalten, rückt Bargeld mit 19 Prozent nach vorne auf 4. Platz. Das geht aus einer YouGov-Umfrage im Auftrag der HDI hervor.
Die Weihnachtszeit ist die wichtigste Phase im Jahr für den Detailhandel. Wie stark drückt die Inflation auf die Kauflust? Wie geht es weiter mit den Globus-Läden und kann das Kaufhaussterben in den Innenstädten aufgehalten werden? Die Turbulenzen rund um die österreichische Signa-Gruppe bewegen auch die Schweiz. Die Zukunft der Globus-Filialen im Besitz von Signa ist ungewiss. Und das während der umsatzstärksten Zeit im Jahr. Gleichzeitig sind die Einkaufsmeilen im Umbruch: Traditionshäuser schliessen die Tore, neue Marken machen sich breit. Stehen die Innenstädte vor einem grossen Wandel? Und braucht es mehr Unterstützung für den Detailhandel – zum Beispiel durch mehr Sonntagsverkäufe? Darüber diskutiert Reto Lipp im «Eco Talk» mit Ronald Christen, CEO der Loeb-Warenhäuser, und Jan Eckert, CEO des Immobilienspezialisten JLL Schweiz.
I. Was verbindet den Geschäftsführer der staatlichen Bundesimmobiliengesellschaft Hans-Peter Weiss mit der Signa-Gruppe von René Benko?Die BIG und ihre Tochtergesellschaft Austrian Real Estate sind seit vielen Jahren Geschäftspartner der Signa.Ende 2019 hat die BIG mit der Signa einen 99-jährigen Baurechtsvertrag für das denkmalgeschützte Postsparkassen-Haus in der Wiener Innenstadt geschlossen, in der Wiener Donaustadt errichten die Signa und die ARE derzeit ein neues Wohn- und Büroquartier namens „Vienna TwentyTwo“.Neben der geschäftlichen Ebene gab es aber offenbar noch eine persönliche Ebene.In der vorangegangenen Ausgabe Nummer 44 habe ich über die Jagdeinladungen der jetzt insolventen Signa Holding berichtet.Die Recherchen dazu habe ich mit Fabian Schmid vom Standard und Ulla Kramar-Schmid vom ORF geführt.Die Signa hatte ab 2018 Jagdgesellschaften im Burgenland organisiert, und der Name des BIG-Chefs Hans-Peter Weiss findet sich auf Einladungslisten. Weiss ließ auf Anfrage allerdings ausrichten, dass er alle diese Einladungen aus Compliance-Gründen ausgeschlagen hat.Jetzt stellt sich heraus, dass es nicht bei Jagdeinladungen geblieben ist. 2013 und 2016 war Weiss auf Benkos Jacht Roma eingeladen. Und zwar anlässlich der jährlichen Immobilienmesse MIPIM in Cannes, in Südfrankreich. Signa hatte da ihren Messestand an Bord eingerichtet und Weiss war eben zweimal da.Weiss ließ auf eine neuerliche Anfrage hin mitteilen, dass er die MIPIM regelmäßig besucht hat und bei zwei Gelegenheiten auch am Messestand der Signa war, der eben auf dem Boot war.René Benko selbst sei da aber nicht zugegen gewesen.Im Jänner 2020 wollte Weiss René Benko dann nach Berlin begleiten, um dort den damals Regierenden Bürgermeister der Stadt Rainer Michael Müller zu treffen. Warum?Das Büro Weiss schrieb dazu: „Hans-Peter Weiss wurde von Signa kontaktiert, weil die Stadt Berlin darum gebeten habe, in dieser Konstellation über das Thema Wohnbau zu sprechen. Signa wollte einen gemeinsamen Termin koordinieren, der jedoch nie stattgefunden hat.“Und dann wäre da noch die Sache mit dem jungen Koch und einer Lehrstelle im Park Hyatt Hotel, das ja ebenfalls zur Signa-Gruppe gehört. Im Juli 2020, ein halbes Jahr nach dem PSK-Gebäude-Deal zwischen BIG und Signa, versuchte Hans-Peter Weiss sich als Jobvermittler.Er suchte eine Lehrstelle als Koch für einen jungen Mann aus seinem Bekanntenkreis und wandte sich an Signa-Manager Christoph Stadlhuber, das ist zugleich Weiss‘ Vorgänger bei der Bundesimmobiliengesellschaft.Das Sekretariat von Hans-Peter Weiss schickte Stadlhuber die Bewerbung des jungen Mannes per Mail und Stadlhuber selbst leitete die Bewerbung an die Direktorin des Park Hyatt Hotels weiter.Dazu schrieb Stadlhuber ein E-Mail, das uns vorliegt und da steht: „Die Intervention kommt über einen Geschäftspartner, mit dem René und ich eine große Verbundenheit haben.“Was sagt die BIG dazu? „Hans-Peter Weiss wollte einen Lehrling aus seinem Bekanntenkreis bei der Suche nach einer Lehrstelle unterstützen. Er hat sich dabei auch an Signa gewandt und darum ersucht, den Lebenslauf an das Hotel Park Hyatt weiterzugeben. Da eine Lehrstelle nicht möglich war, hatte sich das Thema für Herrn Weiss erledigt.“Was sehen wir hier?Wir haben Jagdeinladungen, die Weiss nicht angenommen hat. Er war zweimal auf der Jacht Roma, das allerdings im Rahmen einer Immobilienmesse, an der er beruflich teilgenommen hat. Und der Messestand der Signa war halt das Boot, was soll man machen. Die Reise nach Berlin hatte ebenso berufliche Gründe, fand aber letztlich auch nicht statt.Bis hierhin würde ich sagen: Weiss hat sich damit nicht angepatzt.Aber dann passierte ihm eben auch noch die Intervention für den jungen Koch bei der Signa.Und hier hat Hans-Peter Weiss meines Erachtens ein Compliance-Thema.Er ist Geschäftsführer einer staatlichen Firma, die vertragliche Beziehungen mit der Signa-Gruppe hat.Wenn Weiss nun bei der Signa interveniert, damit ein junger Mann aus seinem Bekanntenkreis eine Lehrstelle in einem Hotel bekommt, dann zieht Weiss daraus selbst natürlich keinen finanziellen Vorteil.Aber genau diese kleinen Gefälligkeiten schaffen schnell wechselseitige Abhängigkeiten und VerpflichtungenIch zitiere jetzt noch einmal den Signa-Manager Christoph Stadlhuber in seinem E-Mail an die Direktorin des Park Hyatt Hotels, in dem er über Hans-Peter Weiss schrieb: „Ein Geschäftspartner, mit dem René und ich eine große Verbundenheit haben.“ II. Wie halten es die Österreichischen Lotterien mit dem Jugendschutz und kritischen Stimmen? Christoph Holubar ist aus Wels, er ist unternehmerisch tätig, hat eine Karriere als Spielsüchtiger hinter sich und streitet mit den Casinos Austria um Millionen vor Gericht. Holubar ist auch ein Gründer und Obmann des Welser Vereins Spielerhilfe - und dieser hat sich zuletzt auf die Österreichischen Lotterien eingeschossen. Stichwort: Jugendschutz.Holubar hat im Frühjahr und im Herbst dieses Jahres Jugendliche unter 16 Testkäufe etwa in Tankstellen und Trafiken machen lassen. Es ging um die Frage, ob die Jugendlichen Rubbellose und Lottoscheine kaufen können. Und glaubt man Holubar, dann war das auch mehrheitlich der Fall.Das Problem ist, dass Jugendliche in den mehr als 5000 Lotto-Verkaufsstellen im Land eigentlich gar keine Glücksspielprodukte erwerben dürften. Dazu haben die Lotterien haben ihre Vertriebspartner verpflichtet. Bis zum Juli 2023 lag die Altersgrenze bei 16, seither liegt sie bei 18 Jahren.Eine einheitliche bundesgesetzliche Regelung dazu gibt es übrigens nicht.Christoph Holubar hat die Ergebnisse der Mystery-Shopping-Touren in zwei Pressekonferenzen öffentlich gemacht und steht seither selbst in der Kritik.Die Kronen Zeitung schrieb, er sei ein gut bezahlter Auftragstäter.Der Kurier hinterfragte die Finanzierung des Vereins Spielerhilfe und rückte Holubar in die Nähe der albanischen Mafia.Auch mir wurde in der Vorbereitung dieses Beitrags zugeraunt, Holubar sei ein problematischer Typ, der sich überhaupt nicht für den Spielerschutz interessiere, sondern lediglich für sein Zivilverfahren gegen die Casinos Austria.Womöglich sei er ja auch eine Art Lobbyist für einen der illegalen Glückspielanbieter, die sich Chancen auf neue Glücksspiellizenzen in Österreich ausrechnen und den etablierten Mitbewerb schlecht ausschauen lassen wollen.Und das mit dem Jugendschutz, das sei sowieso aufgebauschtes Thema.Bewiesen ist davon nichts, aber es ist einiges in Bewegung, viele offene Fragen und da Christoph Holubar das ins Rollen gebracht hat, dachte ich mir: Frage ich ihn selbst.
René Benko kaufte Immobilien und Warenhäuser, versprach eine »goldene Zukunft« der Innenstädte. Jetzt ist sein Imperium, die Signa Holding, insolvent. Wie ein Kartenhaus droht das undurchsichtige System zusammenzubrechen, zahlreiche deutsche Städte wären betroffen. Hohe Zinsen und Baukosten haben Benkos Geschäftsmodell geschadet, doch die Pleite wirft Fragen auf: Warum hat Signa plötzlich fünf Milliarden Euro Schulden? Warum ließen sich viele Investoren und Kommunen auf pompöse, aber riskante Deals ein? Und was wird aus den Warenhäusern der Galeria Karstadt Kaufhof, die schon zwei Insolvenzen durchlebt und viele Millionen Euro an Steuergeld verschlungen haben? SPIEGEL-Reporterin Kristina Gnirke durchforstet die Geschäfte der Signa-Gruppe seit Jahren, sie hat René Benko mehrfach getroffen. Im Podcast erklärt sie, wie das »Kapital-Karussell« des Milliardärs ins Schlingern geriet und welche politischen Versäumnisse dazu beigetragen haben. Anregungen und Fragen gerne an stimmenfang@spiegel.de oder über WhatsApp an +49 4038080400. Links zur Folge: Das Milliarden-Monopoly des René Benko Wen reißt René Benko mit nach unten? Inside Austria: Der wundersame Erfolg des René Benko FragDenStaat: Berlin bekommt Hochhäuser für Arbeitsplätze Elbtower: Die riskante Wette des René Benko Mehr zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– in den ersten 4 Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/stimmenfang +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Aus dem einstigen Erfolgsmodell "Warenhaus" ein Krisenfall geworden. Weil die Signa-Gruppe des österreichischen Immobilienmilliardärs René Benko wackelt, steht jetzt auch Galeria Karstadt Kaufhof vor einer ungewissen Zukunft. Von Victor Gojdka
Crans-Montana verkauft Bergbahnen, Skischule, Sportgeschäfte und die Restaurants im Skigebiet an die Vail-Resorts-Gruppe. Diese betreibt weltweit diverse Skigebiete im obersten Preissegment. Jetset statt Familientourismus - zu Crans-Montana könnte dies passen, meint die Ökonomin Sita Mazumder. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Die Mieten dürften nochmals teurer werden, da der Bund den Referenzzinssatz erneut angehoben hat Die Löhne sind im laufenden Jahr nominal gestiegen, doch in viellen Branchen wie etwa in der Pflege gibt es Reallohnverluste Das Insolvenzverfahren der Signa-Gruppe überschattet auch die Zukunft der Globus-Warenhäuser
Welche Folgen hat die Insolvenz der Signa-Gruppe? Welche Unternehmen sind betroffen? Wie geht es weiter? Gibt es noch eine Rettung? Dazu Gerrit Heinemann, Wirtschaftswissenschaftler an der Hochschule Niederrhein. Von WDR 5.
Am Donnerstag beginnt in Dubai die diesjährige UNO-Klimakonferenz, COP28. Rund 70'000 Teilnehmer ringen in den nächsten Tagen um die Frage, was man gegen den Klimawandel tun kann. Hauptstreitpukt ist, wie deutlich der Ausstieg aus den fossilen Energien – aus Kohle, Öl und Gas gefordert wird. Weitere Themen: - Henry Kissinger ist tot - Fachkräftemangel bei Swisscoy - Probleme bei Signa-Gruppe betreffen auch Globus - Warum sind Bundesratsabwahlen ein Tabu? - Tagesgespräch: «Die Ukraine ist in ihrer Existenz bedroht»
Das Epidemiengesetz regelt, wer in welcher Lage welche Kompetenzen hat. In der Corona-Pandemie kam es dabei immer wieder zu Streitigkeiten zwischen Bund und Kantonen. Um eine nächste Krisensituation besser bewältigen zu können, will nun der Bundesrat das Gesetz anpassen. Weitere Themen: (01:25) Bundesrat will Epidemiengesetz anpassen (11:28) Wie geschwächt ist die Hamas? (18:50) Kontingente für Fachleute aus Drittstaaten bleiben unverändert (23:00) Signa-Gruppe meldet Insolvenz an (25:58) Mehr Rechte für gestrandete Passagiere (30:44) Frankreichs Justizminister freigesprochen (34:13) Die mächtige Bauernlobby (38:38) Erneuerbare Energien: Indien setzt auf Mini-Solaranlagen
Wie NRWs Finanzplanung für 2024 aussieht. Warum der Verfassungsschutz vor erhöhter Anschlagsgefahr warnt. Welche Auswirkungen die Insolvenz der Signa-Gruppe hat. Wie im Süden Marokkos Trinkwasser gewonnen werden soll. Moderation: Lucas Kreling Von WDR 5.
Kommt die Insolvenz? Anna Thalhammer und Stefan Melichar im Politik-Podcast mit Philip Dulle über die dramatischen Entwicklungen in der Signa-Gruppe.
Investieren jetzt nur Narren in Immobilien, Herr Hackler? Der Vermögensverwalter und Experte für Immobilien erklärt im exklusiven Interview, warum er die Lage am Immobilienmarkt gerade kritisch sieht und es noch lange keine Schnäppchenzeit ist. Hackler verweist auf einige Mythen, Irrtümer und Unwahrheiten, die sich hartnäckig halten. Wir sprechen über die Lage am Immobilienmarkt. Steht der Markt gerade wirklich und wechseln kaum mehr Häuser und Wohnungen ihren Besitzer? Und warum bauen Immobilienfirmen wie Vonovia nicht mehr wie früher? Möglicherweise liegt es an den gestiegenen Risiken: Bauen wird immer teurer und dazu kommen viele Regulierungen. Energetische Sanierungen, Vorschriften für Heizungen und Co. machen es nicht leichter. Immerhin wurde zuletzt die degressive Abschreibung angehoben, doch ist das wirklich ein Gamechanger? Wir schauen auch auf die aktuellen Zahlen von Bulwiengesa und erklären dir, welche Mietrenditen realistisch sind und ob es sich bei den aktuellen Finanzierungskosten lohnt, in Immobilien zu investieren. Also lieber mieten oder kaufen? Die Immobilienbranche sorgt jedenfalls für Schlagzeilen. Besonders Rene Benko und die Signa Holding. Sein Auftritt im „Mittagsjournal“ des österreichischen Radiosenders Ö1 machte das Chaos perfekt: Hans Peter Haselsteiner, Österreicher, Unternehmer und Investor der Signa Holding, erklärte am Freitag, Signa-Gründer René Benko sei grundsätzlich bereit, sich aus der angeschlagenen Immobiliengruppe zurückzuziehen. Die Gesellschafter hätten „den Schritt zustimmend und auch positiv zur Kenntnis genommen“, sagte der Unternehmer, der selbst 15 Prozent an der Signa Holding hält. Kurz zuvor hatte das Handelsblatt über einen Brief berichtet, in dem die Gesellschafter der Signa Holding Benko zum Rückzug aufgefordert hatten, Benko müsse raus aus dem operativen Geschäft, das sei die einzige Möglichkeit, die Signa-Gruppe wieder auf Kurs zu bringen.
René Benko hat mit seiner Signa-Gruppe ein Milliardenimperium geschaffen. Doch nun gibt der Galeria-Eigner die Führung des eigenen Konzerns ab. Was das bedeutet, erklärt der Journalist Tim Barz.
Der österreichische Immobilienunternehmer René Benko gibt die Führung der Signa-Gruppe ab. Den Vorsitz des Beirates soll nun der deutsche Sanierungsexperte Arndt Geiwitz übernehmen.
Großeinsatz der Polizei an Stadtteilschule in Blankenese – Wie ist die Lage? – Was ist passiert? – Was ist bisher bekannt? +++BEDROHUNG MIT WAFFE? POLIZEI RÄUMT SCHULE IN BLANKENESE In Hamburg-Blankenese läuft seit dem Vormittag ein Großeinsatz: Die Polizei sprach von einer "Bedrohungslage" an der Stadtteilschule in der Frahmstraße, nachdem eine Lehrerin bedroht worden war. Die Lehrerin sei im Klassenraum vor Schülern und Schülerinnen von zwei Jugendlichen oder Kindern bedroht worden - mit einer Schusswaffe, wie ein Polizeisprecher sagte. Die beiden etwa 12- bis 15-Jährigen sollen auf die Lehrerin gezielt, aber nicht geschossen haben. Im Anschluss verließen sie laut Polizei den Klassenraum und flüchteten in unbekannte Richtung. Ob es sich um Schüler der Stadtteilschule Blankenese handelt, ist noch unklar. Hinweise auf Verletzte gibt es nicht. Die Polizei sprach von einer Bedrohungslage, keiner Amoktat. NDR 90,3 Polizeireporter Kai Salander berichtet, was bisher über den Einsatz bekannt ist.
In nur 25 Jahren hat es Benko vom Schulabbrecher zum Multimilliardär gebracht. Ein »Wunderwuzzi«, wie man in Österreich sagt. Doch seit einiger Zeit scheint sein Imperium Risse zu bekommen. Steigende Zinsen und hohe Baukosten setzen dem Immobilienhandel zu – das bekommt auch Benkos Immobilienfirma, die Signa Gruppe, zu spüren. Plötzlich sucht der Multimilliardär Käufer für Gebäude, die einst als unverkäuflich galten. Und auch mit dem Kaufhausgeschäft in Deutschland scheint es nicht richtig zu laufen. Hat sich Österreichs Immobilienmogul verzockt? Fällt sein Reich Stück für Stück in sich zusammen?Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Réne Benko ist der bekannteste Immobilieninvestor Österreichs. Zu seinem Portfolio gehören Megaprojekte in ganz Europa wie das Goldene Quartier in der Wiener Innenstadt, der Elbtower in Hamburg und das Upper West in Berlin. In nur 25 Jahren hat es Benko vom Schulabbrecher zum Multimilliardär gebracht. Doch seit einiger Zeit scheint sein Imperium Risse zu bekommen. Steigende Zinsen und hohe Baukosten setzen dem Immobilienhandel zu – das bekommt auch Benkos Immobilienfirma, die Signa-Gruppe, zu spüren. Plötzlich versucht der Multimilliardär offenbar, ein Gebäude nach dem anderen abzustoßen. Und auch mit dem Kaufhausgeschäft in Deutschland scheint es nicht richtig zu laufen. Hat sich Österreichs Immobilienmogul verzockt? Fällt sein Reich Stück für Stück in sich zusammen? Ein Jahr nach unserer Reihe über René Benko schauen wir im Podcast "Inside Austria" nun wieder auf den österreichischen Geschäftsmann. Wir wollen wissen, ob sein Reich wirklich zu bröckeln beginnt, wie es in Schieflage geraten konnte und ob Benko am Ende auf das falsche Geschäftsmodell gesetzt hat.
I. Der Fall Kika-Leiner. Vor fünf Jahren übernahm die Signa-Gruppe von René Benko eine Möbelhandelskette, die damals praktisch pleite war. Eben hat er sie abgegeben und mittlerweile ist Kika-Leiner pleite.Aber wollte Signa den Laden nicht eigentlich sanieren? Was ist da in den vergangenen fünf Jahren passiert? Wie viel Geld hat Signa in Kika-Leiner hineingesteckt und wie viel wieder herausgezogen? Eine Spurensuche.II. Der Fall Kurz. Ende des Vorjahres hat die WKStA ihre Ermittlungen gegen Sebastian Kurz und zwei weitere Beschuldigte wegen mutmaßlicher Falschaussagen im "Ibiza"-Untersuchungsausschuss abgeschlossen. Ein Vorhabensbericht der Staatsanwaltschaft liegt seit Monaten unerledigt im Justizministerium. Ich habe dazu folgende Fragen an das Justizministerium gerichtet:+ Seit wann liegt der Vorhabensbericht der WKStA in der Causa Kurz/Glatz Kremser/Bonelli dem BMJ vor? + Wann hat der dienstzugeteiliten OStA aus Innsbruck dem BMJ seinen Bericht zum Vorhabensbericht der WKStA übermittelt?+ Ab wann und wie lange prüfte der/die zuständige BMJ-Fachreferent/in die eingegangenen Berichte?+ Wie lange prüfte die BMJ-Abteilungsleiterin?+ Wie lange prüfte die BMJ-Sektionschefin?+ Wie lange lag der Akt im Kabinett des Bundesministerin?+ Seit wann liegt der Akt beim Weisungsrat?+ Wann wird der Weisungsrat seine Empfehlung abgeben?+ Wurde auf Ebene des BMJ bisher nur der Vorhabensbericht bzw. der Bericht des dienstzugeteilten OStA geprüft oder wurde hierzu der gesamte Ermittlunsakt vorgelegt?Das Ministerium antwortete darauf wie folgt:Das Prozedere der Fachaufsicht ist so definiert, dass die Vorhabensberichte der Staatsanwaltschaften von der jeweils zuständigen Oberstaatsanwaltschaft fachlich geprüft werden. In weitere Folge übermittelt die Oberstaatsanwaltschaft den Bericht und das Ergebnis ihrer Prüfung an das Bundesministerium für Justiz. Dies geschah im konkreten Fall im März 2023.Die zuständige Sektion für Einzelstrafsachen prüft das Vorhaben ebenfalls auf Grundlage der Berichte und allfälliger Erledigungsentwürfe. Der Ermittlungs- oder Strafakt selbst liegt dem Bundesministerium für Justiz grundsätzlich nicht vor.Die Sektion prüft - wie gesetzlich vorgesehen - die Plausibilität einer Anklage auf Grundlage der Darstellung in der Anklageschrift. Hierbei nimmt die Fachaufsicht eine eigenständige Prüfung und rechtliche Beurteilung nach einem Mehraugenprinzip vor. Eine derartige Prüfung muss immer mit der gebotenen Sorgfalt erfolgen –selbstverständlich auch in Fällen, die öffentlich derart aufmerksam verfolgt werden.Im Anschluss ist in bestimmten Fällen der Weisungsrat (der unabhängige und an keine Weisungen gebundene Beirat für den ministeriellen Weisungsbereich) zu befassen, etwa wenn es sich um eine Strafsache gegen Oberste Organe der Vollziehung handelt. In diesen Fällen hat das Bundesministerium für Justiz die Berichte der (Ober-)Staatsanwaltschaften über deren beabsichtigtes Vorgehen sowie die vom Bundesministerium für Justiz vorgesehene Erledigung samt Begründung dem Weisungsrat zur Äußerung vorzulegen. Der Weisungsrat kann dieser Erledigung zustimmen oder anderslautende Empfehlungen abgeben.Im konkreten Fall ist derzeit der Weisungsrat mit dem Vorhaben befasst. Über den Inhaltund Zeithorizont einer laufenden Prüfung können wir – wie immer - keine Auskunft geben.
Die Kika/Leiner-Gruppe hat Insolvenz angemeldet. Viele der Möbelhäuser müssen nun zusperren, tausende Angestellte verlieren ihren Job. Der Grund: Nach dem Verkauf durch die Signa-Gruppe um René Benko steht das Möbelgeschäft mit über 130 Millionen Euro Schulden da. Ein großer Teil davon betrifft die Republik – und damit auch die steuerzahlende Bevölkerung. Im Podcast spricht STANDARD-Wirtschaftsredakteurin Renate Graber darüber, wie es nun konkret mit Kika/Leiner weitergeht. Ihr Kollege Joseph Gepp erklärt, was es mit der sogenannten österreichischen Lösung rund um Kika/Leiner auf sich hatte – und ob diese nun gescheitert ist. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Wir sprechen in dieser Episode über die Pläne für das ehemalige Kaufhof-Gebäude am Wehrhahn. Dort wird jetzt unter anderem über verschiedene Hochhaus-Vorschläge gesprochen.
Die von René Benko gegründete Signa-Gruppe hat massive Probleme in Deutschland: Die Handelssparte Galeria-Karstadt-Kaufhof begab sich unter ein Schutzschirmverfahren – ein gerichtlich bestellter Sachverwalter beaufsichtigt nun die Geschäftsführung. Was bedeutet das für Österreich? Und muss die Signa-Gruppe nun die bislang nicht öffentlich bekannten Investoren offenlegen?
Zu Ostern bezog die Wirtschaftskammer Wien ein von der Signa Gruppe entwickeltes Bürogebäude am Wiener Praterstern. Der mehr als 100 Millionen Euro schwere Deal wirft einige Fragen auf. Auf der Suche nach Antworten stieß Addendum auf seltsame Zufälle.
Er ist umtriebig, mächtig und gewinnt mit dem Einstieg bei der Krone Zeitung weiter an Einfluss. Addendum schildert erstmals die Anfänge des Tiroler Investors. Und stößt bei der Analyse des Netzwerks seiner Signa-Gruppe auf Privatstiftungen und eine Briefkastenfirma. Das Protokoll einer Recherche auf dem Finanzmarkt.
Alternative zu GAFA? Warum Sven Schmidt mit Maschinensucher.de die Darts WM im TV sponsert Wie gewinnt man als Online-B2B-Marktplatz kosteneffizient treue Kunden, ohne diese immer wieder neu bei Google oder Facebook einkaufen zu müssen? Maschinensucher.de wagt ein Experiment: Der Marktplatz für gebrauchte Maschinen sponsert in diesem Jahr die Fernsehübertragung eines Randsportartenturniers (der Darts WM) auf einem Nischensender (Sport1). In der neuesten Folge des OMR Podcast erklärt Stammgast und Maschinensucher-Investor Sven Schmidt den Gedankengang hinter der Aktion, macht Angaben zu den Kosten und darüber, was er sich konkret von der Maßnahme erhofft. Alle Themen des Podcasts mit Sven Schmidt im Überblick: Wie würde Sven Schmidt aus Perspektive des Geschäftsführers eines Essener Unternehmens die Stadt digital nach vorne bringen? (ab 2:29) Erlebt das Essener Unternehmen Karstadt als Teil der Signa-Gruppe eine Renaissance als Marktplatz? (ab 4:55) Warum empfiehlt Sven Schmidt den Kauf von Metro-Aktien? (ab 8:10) Wie sieht er die jüngste Entwicklung der Essener Firma Naketano? (ab 14:30) Warum Maschinensucher.de die Darts WM bei Sport1 sponsert (ab 17:09) Wie ist die Kalkulation hinter dem Sponsoring? (ab 23:50) Wie bewertet Sven Schmidt die jüngste Entwicklung bei Hello Fresh? (ab 25:42) Wie sieht er die jüngste Entwicklung bei Rocket und den angekündigten Börsengang von Home24? (ab 26:50) Was hält er von den IPO-Gerüchten rund um About You? (ab 29:55) Hält er zum jetzigen Zeitpunkt noch das Zeichnen von Zalando-Anteilen für sinnvoll? (ab 33:00) Was sagt er zu den jüngsten Zahlen von Outfittery? (ab 37:20) Was Sven Schmidt über die Zusammensetzung des digitalen Beratergremiums der Staatministerin für Digitales Dorothee Bär denkt (ab 41:23) Wie sieht Sven Schmidt die Entwicklung der Signa Gruppe ein? (ab 45:55) Wie bewertet Sven Schmidt die Übernahme von Magentor durch Adobe? (ab 48:50) Wie bildet man Performance-Marketing-Mitarbeiter in Startups am besten aus? (ab 52:00)
Commerce Corner - Interview Podcast mit Digitalmachern großer Marken!
Eine der großen E-Commerce Erfolgsgeschichten der letzten Jahre ist Internetstores. Bekannteste Marke: Fahrrad.de. Umsatzziel für 2018: 300 Millionen Euro. Beachtlich! Markus Winter ist CEO von Internetstores. Studiert an der WHU, Jobeinstieg als Berater bei OC&C und danach selber als Gründer tätig, ist er ein toller und spannender Gesprächspartner. Wir sprechen u.a. über: - Wie der Verkauf von Fahrrädern online funktioniert - Warum Internetstores sich entschieden hat, der SIGNA Gruppe (u.a. Karstadt, Tennispoint) beizutreten - Und: Wie man es schafft, ein Unternehmen mit vier unterschiedlichen Standorten integriert zu leiten Spannende Insights von einem herausragenden Online Pure Player, der in den kommenden Jahren sicherlich noch weiter von sich reden macht. Viel Spaß! Minutenübersicht 02:00 | Wer ist Markus Winter? 03:56 | Wie viel Umsatz macht Internetstores? 05:43 | Welchen Werdegang hat Markus durchlaufen? 12:12 | Ernennung zum CEO: Wie lief die Übergabe mit Gründer René Köhler? 13:50 | Wie kam es zum Einstieg der SIGNA bei Internetstores? 18:40 | Wer gehört noch alles zu SIGNA Sports Online Group? 19:56 | Welche Synergien sind in der Gruppe möglich?| 22:53 | Welche Wachstumshebel sind für 2018 relevant? 24:55 | Wer sind die Wettbewerber von Fahrrad.de? 26:48 | Welche Preissegmente gibt es bei Fahrrädern? 28:12 | Wie funktioniert die Logistik für Fahrrad E-Commerce? 32:10 | Wie stark profitiert Fahrrad.de vom E-Bike Trend? 37:05 | Sind E-Bike Kunden eine ganz neue Kundengruppe für Fahrrad.de? 39:13 | Welche Omnichannel Lösungen gibt es bei Fahrrad.de? 40:22 | Was ist die größte Herausforderung für Internetstores? 45:12 | Welche Standorte hat Internetstores und integriert man diese? 48:08 | Vier Standorte: Welche Kommunikationstools nutzt Ihr? 51:10 | COMMERCECORNER15: Q&A Ping Pong mit Markus 55:22 | Welche Buchtipps hat Markus? 56:00 | Wie hat sich das Thema Führung/ Kultur bei Internetstores entwickelt?