POPULARITY
Technische Einrichtungen sind heute in jedem Betrieb und Unternehmen allgegenwärtig. Auch das Thema KI führt dazu, dass die Mitbestimmung des Betriebsrates bei IT-Systemen stetig wächst. Durch die Mitbestimmung des Betriebsrats und den Abschluss von Betriebsvereinbarungen entstehen aber tatsächlich auch wieder neue Themen und Regeln, welchen wir uns heute widmen wollen. Dabei geht es um die Frage wie freiwillig die Anwendung einer technischen Einrichtung sein muss, damit diese nicht der Mitbestimmung unterliegt und wie Betriebsvereinbarungen abzuschließen sind, damit diese datenrechtskonform sind. Rechtsanwältin Lina Goldbach und Fachreferentin Ariane Begstermann-Casagrande tauschen sich über die Grenzen der Mitarbeiterüberwachung und der Frage der Freiwilligkeit bei Mitarbeiterüberwachung, dem Verhandeln von Betriebsvereinbarung und dem Datenschutz in Betriebsvereinbarung aus. Themen der Episode: Überwachung am Arbeitsplatz: Welche Maßnahmen sind zulässig, welche nicht? Rechte der Arbeitnehmer: Warum Datenschutz und Persönlichkeitsrechte eine zentrale Rolle spielen. Praxis-Tipps für Betriebsräte: Worauf muss bei Betriebsvereinbarungen besonders geachtet werden? Seminarempfehlung aus dem Podcast: Seminar Betriebsverfassungsrecht Teil 2 https://www.waf-seminar.de/br164 Webinar Betriebsverfassungsrecht Teil 2 https://www.waf-seminar.de/on164
Jan-Patrick war viele Jahre Betriebsrat Mitglied. Er erklärt, dass Lean Management aus Sicht eines Betriebsrates eine Verhaltensänderung der Menschen bedeutet und das wirft natürlich sofort Fragen auf. Wie diese Fragen und Unsicherheiten geklärt und gelöst werden können? Dazu hat er einige Ideen und Erfahrungswerte für uns im Gepäck.
pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen
Themen: - Einführung des Trust & Check Traders - Kein Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates bei der Einführung von KI? Weitere Informationen finden Sie unter: https://blogs.pwc.de/de/steuern-und-recht
Werktags im Norden - Der Gewerkschaftspodcast der IG BAU Weser-Ems
GewerkschaftssekretärInnen sind die ExpertInnen für die Gründung eines Betriebsrates. Wer dieses Projekt alleine starten möchte, kann leicht schwerwiegende Fehler machen. Unser Regionalleiter Christian Wechselbaum stellt in diesem Fall die häufigsten und problematischsten Fehler bei der Gründung eines Betriebsrates vor.—-Weiter zur IG BAU: hierMitglied in der IG BAU werden: hier
Werktags im Norden - Der Gewerkschaftspodcast der IG BAU Weser-Ems
Heute sprechen wir mit Karin Cordes-Schmidt über die Kampagne für einen erstmaligen Haustarifvertrag beim Rinderzuchtunternehmen MASTERRIND. Karin ist Vorsitzende des Betriebsrates und hat die Kampagne und die Verhandlungen mitgestaltet. Am Ende waren wir erfolgreich und haben einen Tarifvertrag abgeschlossen.—-Weiter zur IG BAU: hierMitglied in der IG BAU werden: hier
Achtung (Werbung in eigener Sache): Jetzt mein Buch "Die perfekte Candidate Journey & Experience" unter folgenden Links bestellen: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-66875-7 https://bit.ly/3KEgwDF https://amzn.to/3mbzhUO Der inhaltliche Fokus liegt auf Recruiting für mittelständische Unternehmen sowie Startups und darum, wie die Candidate Journey und deren Touchpoints so gestaltet werden können, dass eine hervorragende Candidate Experience möglich wird. Christian Kiefer (Geschäftsführer der Mobile Learning Labs GmbH) Christian Kiefer ist Geschäftsführer der Mobile Learning Labs GmbH. Die Mobile Learning Labs wurde 2015 von mehreren Kollegen eines Berliner Mobile Game Development Startups gegründet. Das Team verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Spielen sowie der Konzeption und Umsetzung von digitalen Lerninhalten. So hat Christian Internationale Medieninformatik an der HTW Berlin studiert. Während seines Studiums war er im Teaching And Learning Technology Center der Hochschule tätig. Vor der Gründung der Mobile Learning Labs GmbH arbeitete er in verschiedenen Berliner Startups aus der Gaming Branche. Die Mobile Learning Labs GmbH entwickelt seit 2015 Quizzer – das international preisgekrönte System zum spielerischen, mobilen Lernen mit Quiz. Das System wird in Unternehmen verschiedensten Größen und in den verschiedensten Bereichen eingesetzt, so z.B. für die Ausbildung von Einzelhandelskaufleuten bei EDEKA, bei Polizeischüler:innen in der Schweiz, Finanzexperts in Österreich oder Drohnenpiloten bei der EnBW. Seit neuem können die Inhalte für Quizzer auch schnell und einfach per KI generiert werden. Themen Mit Christian Kiefer (Geschäftsführer der Mobile Learning Labs GmbH) habe ich in der GainTalents-Podcastfolge 343 über Aus- und Weiterbildung mit Gamification und Game Based Learning gesprochen. Herzlichen Dank an Christian für den sehr guten Podcast und für die vielen tollen Insights zum Thema. Aus- und Weiterbildung mit Gamification und Game Based Learning Gamification: Spielmechaniken in einen spielfremden Kontext bringen Spielerische Elemente werden in eine Lernanwendung eingebracht Einen Highscore an ein web-based Training dranhängen ist keine Gamification :-)! Game based learning: die Lernanwendung wirkt für den Nutzer wie ein Spiel z.B. eine Quizapp - Nutzer/-in ist in einer Spielanwendung und merkt eigentlich gar nicht, dass er/sie Lerninhalte vermittelt bekommt Personalisierung sorgt für Emotionalisierung (z.B. virtuelle Spielteilnehmer sehen aus, wie Mitarbeitende im Unternehmen) spielerische Lösungen sollten: optisch gut / grafisch sehr gut umgesetzt sein typische Spielekriterien erfüllen: zu üben, sich verbessern, zu scheitern, Erfolgserlebnisse ermöglichen Einführung einer spielerischen Lösung - worauf kommt es an: Freiwilligkeit ist zu beachten Nutzer müssen das Gefühl bekommen, dass sie in einem geschützten Raum sind Präsentation im Rahmen von Trainings und Seminaren (spielerisch die Nutzung testen) Regelmäßig neue Inhalte in die spielerische Lösung einfließen lassen Einbindung des Betriebsrates ist sehr wichtig - früh in die Konzeption einbinden Nutzung am Arbeitsplatz sollte erlaubt werden (die meisten Nutzer spielen aus Erfahrung aber in der Freizeit) Welche Trends gibt es in den nächsten Jahren? Gaming-Technologie entwickelt sich sehr dynamisch Einbindung von KI für eine intelligente Content-Steuerung in einer App AR/VR ist spannend für die Zukunft (aber die Hardware ist heute noch teuer) #employeejourney #ausundweiterbildung #Employeeexperience #education #gamification Shownotes Links - Christian Kiefer LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christian-kiefer-17b43749/ Webseite: https://ml-labs.com Alle Hörer:innen sind eingeladen, unverbindlich Quizzer zu testen. Kontakt an: info@ml-labs.com Links Hans-Heinz Wisotzky: Website https://www.gaintalents.com/podcast und https://www.gaintalents.com/blog Buch: https://www.gaintalents.com/buch-die-perfekte-candidate-journey-und-experience LinkedIn https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ LinkedIn https://www.linkedin.com/company/gaintalents XING https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook https://www.facebook.com/GainTalents Instagram https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube https://bit.ly/2GnWMFg
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Die Betriebsbuße ist ein Begriff, der erst einmal sehr negativ klingt. Aber auch die Abmahnung ist ja nicht unbedingt etwas, dass man in seinem Arbeitsverhältnis auf dem Tisch liegen haben möchte. Die Frage ist allerdings: Was ist was und wie erkenne ich die Unterschied bzw. wann liegt eine Mitbestimmung des Betriebsrates vor. Zusammen mit den Anwälten Lina Goldbach und Sandra Becker wollen wir heute aber mal ein bisschen tiefer in dieses Thema einsteigen. Wir überlegen uns, wie man diese beiden Instrumente des Arbeitgeber für Fehlverhalten des Arbeitgebers abgrenzen kann oder auch nicht. Themen in der heutigen Folge: Was ist eine Abmahnung? Was ist eine Betriebsbuße? Seminarempfehlung aus dem Podcast: Seminar Betriebsverfassungsrecht Teil 2: https://www.waf-seminar.de/br164 Seminar Arbeitsrecht Teil 3: https://www.waf-seminar.de/br258
Bisher mussten geleistete Überstunden dargelegt und vom Arbeitgeber angeordnet, geduldet oder nachträglich gebilligt werden. Mit Spannung wurde erwartet, ob das BAG aufgrund des EuGH Urteils zum Zeiterfassungssystem die bisherige jahrelange Rechtsprechung zur Darlegungs- und Beweislast von Überstunden ändert. Die enttäuschende Antwort: leider nein! Die Rechtsanwälte Arne Schrein und Ansgar Dittmar kommentieren das BAG Urteil. Themen in der heutigen Folge: BAG Urteil vom 04.05.2022 – 5 AZR 359/21 zum EuGH Urteil vom 15.05.2019 – C55/18 Unterscheidung zwischen Arbeitszeit und vergütungspflichtiger Arbeitszeit Darlegungs- und Beweislast liegt weiterhin beim Arbeitnehmer Achtung bei Ausschlussklauseln im Arbeitsvertrag Mitbestimmung des Betriebsrates bei Überstunden Seminarempfehlung aus dem Podcast: Seminar Betriebsverfassungsrecht Teil 2: https://www.waf-seminar.de/br164
Wenn der Arbeitgeber die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates missachtet, kann das nachteilige rechtliche Konsequenzen für ihn zur Folge haben. Womöglich wirkt sich diese Verletzung durch den Arbeitgeber auch direkt im Verhältnis zum Arbeitnehmer aus. Stichwort: Theorie der Wirksamkeitsvoraussetzung. Darum geht es in dieser Episode.
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
Demokratie im Betrieb: HSI-Direktorin Johanna Wenckebach erklärt die Betriebsratswahlen. Moderation: Marco Herack Vom 1. März bis zum 31. Mai finden in 28.000 deutschen Unternehmen die Betriebsratswahlen 2022 statt. Für besonderes Aufsehen hatte zuletzt die Neugründung eines Betriebsrates beim US-Automobilhersteller Tesla in Grünheide bei Berlin gesorgt. Johanna Wenckebach, die Direktorin des Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeits- und Sozialrecht (HSI), begrüßt die Neugründung im Gespräch mit Marco Herack, weißt jedoch auf auch mögliche Probleme hin. So seien erstens zum jetzigen Zeitpunkt vor allem Führungskräfte und Manager:innen eingestellt worden, sodass Angestellte in der Produktion in den nächsten vier Jahren im Telsa-Betriebsrat kaum repräsentiert würden. Zum anderen sei die Zahl der Angestellten noch so gering, dass das schnell wachsende Unternehmen in der kommenden Wahlperiode gemessen an der Konzerngröße eigentlich zu klein sei. In der Folge erklärt Wenckebach außerdem, warum es so wichtig ist, dass von Gewerkschaften unterstützte Listen bei Betriebsratswahlen vertreten sind, was Betriebsratswahlen im digitalen Raum so schwierig macht und warum das Betriebsverfassungsgesetz nach 50 Jahren ein Update braucht.
Welche IT-Sachmittel kann der Betriebsrat für seine Arbeit eigentlich beanspruchen? Die IT-Grundausstattung gehört auf jeden Fall zum Standard-Repertoire des Betriebsrats. Doch was genau gehört zur Grundausstattung? Unter welchen Voraussetzungen kann der Betriebsrat spezielle IT-Mittel verlangen? Und in welche Kategorien sind eigentlich Laptop, Tablet und Smartphone einzuordnen?Die Möglichkeit, Online-Betriebsratssitzungen abzuhalten, könnte zu einer Verschiebung dessen führen, was der Betriebsrat für seine Aufgaben benötigt. Darum soll es in dieser Episode gehen. Zusätzlich bekommst Du die Grundlagen zum IT-Sachmittelanspruch des Betriebsrates vermittelt.Ich wünsche Dir viel Freude dabei.Viele GrüßeRaphael LugowskiFachanwalt für ArbeitsrechtKontaktkontakt@betriebsrat-kanzlei.deWebseitewww.betriebsrat-kanzlei.de
Der Lieferdienst Gorillas hat versucht, seine Mitarbeitenden von der Gründung eines Betriebsrates abzuhalten. Letzte Woche hat das Berliner Arbeitsgericht entschieden: zu Unrecht. Warum liegt Unternehmen so viel daran, Interessenvertretungen zu stören und wie gehen sie dabei vor? Werbepartner dieser Episode ist der WELT Podcast „7 Tage, 7 Nächte – das Politik-Weekly“. Frédéric Schwilden empfängt jeden Freitag einen politischen Gast und lässt mit ihm die Woche Revue passieren. (welt.de/podcasts/politik-weekly/ ) >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/zurueck-zum-thema-union-busting
Der Lieferdienst Gorillas hat versucht, seine Mitarbeitenden von der Gründung eines Betriebsrates abzuhalten. Letzte Woche hat das Berliner Arbeitsgericht entschieden: zu Unrecht. Warum liegt Unternehmen so viel daran, Interessenvertretungen zu stören und wie gehen sie dabei vor? Werbepartner dieser Episode ist der WELT Podcast „7 Tage, 7 Nächte – das Politik-Weekly“. Frédéric Schwilden empfängt jeden Freitag einen politischen Gast und lässt mit ihm die Woche Revue passieren. (welt.de/podcasts/politik-weekly/ ) >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/zurueck-zum-thema-union-busting
Der Lieferdienst Gorillas hat versucht, seine Mitarbeitenden von der Gründung eines Betriebsrates abzuhalten. Letzte Woche hat das Berliner Arbeitsgericht entschieden: zu Unrecht. Warum liegt Unternehmen so viel daran, Interessenvertretungen zu stören und wie gehen sie dabei vor? Werbepartner dieser Episode ist der WELT Podcast „7 Tage, 7 Nächte – das Politik-Weekly“. Frédéric Schwilden empfängt jeden Freitag einen politischen Gast und lässt mit ihm die Woche Revue passieren. (welt.de/podcasts/politik-weekly/ ) >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/zurueck-zum-thema-union-busting
Buche Dir jetzt dein kostenloses Beratungsgespräch: www.wandelwerker.com/termin Eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Arbeitsschutzes besitzen neben den Fachkräften für Arbeitssicherheit und den Betriebsärzten auch die Betriebsräte. Eine wichtige Rolle, die in einigen Unternehmen aus unterschiedlichen Gründen noch sehr wenig genutzt wird. In der neuen Rolle spricht Anna mit Stefan Wiechert. Stefan ist Fachkraft für Arbeitssicherheit und Betriebsrat in einem chemischen Unternehmen. Die Beiden sprechen darüber, welchen Vorteil das Zusammenspiel zwischen Betriebsräten und den anderen Stakeholder im Arbeitsschutz haben kann. Weiterhin stellt Stefan heraus, wie wichtig es ist, dass im Arbeitsschutz mehr Coaches eingesetzt werden. Wenn auch Du lernen möchtest, wie Du den Betriebsrat stärker bei der Entwicklung des Arbeitsschutz einbinden kannst und ggf. Brücken bauen kannst, dann melde dich bei uns zu einem kostenlosen Beratungsgespräch. Buche Dir jetzt dein kostenloses Beratungsgespräch: www.wandelwerker.com/termin Anna Ganzke & Stefan Ganzke sind erfahrene Sicherheitsingenieure und gehören zu den TOP-Experten, wenn es um die Steigerung der Akzeptanz für den Arbeitsschutz geht und somit um die Reduzierung von Arbeitsunfällen und unsicheren Situationen. Sie zeigen Dir als Geschäftsführer, Sicherheitsingenieur und Fachkraft für Arbeitssicherheit, an welchen Stellschrauben Du in Deinem Unternehmen drehen musst, um ebenfalls Kurs auf die Vision Zero zu nehmen.
In vielen Organisationen ist der Betriebsrat in Bezug auf die Einführung von Scrum oder tiefergehender agiler Transformationen ein wichtiger Faktor. Grund genug mit in der heutigen Folge mit Iris Wimmel Betriebsratsersatzmitglied bei DEVK, die auch 2 Jahre als Scrum Masterin gearbeitet hat, zu sprechen, um ein besseres Verständnis über das Zusammenspiel von Agilität und betrieblicher Mitbestimmung zu gewinnen. In dieser Folge sprechen wir dazu über folgende Fragestellungen: - Was ist ein Betriebsrat? - Die wichtige Rolle des Betriebsrates im agilen Wandel - Die Missverständnisse und Konfliktpunkte - Wie ein gutes Zusammenspiel im Wandel gelingt - Die gemeinsamen Ziele von Agilität und Betriebsräten Ich wünsche euch viel Spass beim Zuhören :-) https://cutt.ly/scrummeistern94
Raul spricht mit dem Gewerkschafter Orry Mittenmayer, seines Zeichens Aktivist für bessere Arbeitsbedingungen und Vorsitzender des ersten Betriebsrates von Deliveroo. Er ist Gründer der Kampagne “Liefern am Limit”, Politikwissenschaftler, gelernter Buchhändler und zudem ehrenamtlicher Aktivist bei der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Er wurde vor drei Jahren bekannt, als er sich wie David gegen Goliath der Plattform-Ökonomie entgegen stellte. Seither kämpft er für bessere Arbeitsbedingungen bei Essens-Lieferdiensten. Raul und Orry sprechen unter anderem darüber, wie man künftige Aktivist*innen empowered und wie man sich nicht zu ernst nimmt. Weitere Themen sind die Entglorifizierung von Ausbeutung und wie mächtig ein Generalstreik sein kann, um auf Missstände hinzuweisen. Orry Mittenmayer: Instagram Orry: https://www.instagram.com/workingclassjustice/ Twitter Orry: https://twitter.com/OrryMittenmayer Liefern am Limit: https://www.facebook.com/liefernamlimit/ ZUM GESPRÄCH: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG): https://www.ngg.net/ https://www.instagram.com/gewerkschaftngg/ Liefern am Limit: https://www.facebook.com/liefernamlimit/ Inspirierende Aktivist:innen: James Baldwin: https://de.wikipedia.org/wiki/James_Baldwin Rosa Parks: https://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Parks Angela Davis: https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Davis Malcolm X: https://de.wikipedia.org/wiki/Malcolm_X Harriet Tubman: https://de.wikipedia.org/wiki/Harriet_Tubman Audre Lorde: https://de.wikipedia.org/wiki/Audre_Lorde Tupoka Ogette: https://www.instagram.com/tupoka.o/ KLIMA° vor acht: https://www.instagram.com/klimavoracht/ RAUL KRAUTHAUSEN: https://raul.de/ | https://www.instagram.com/raulkrauthausen/ https://sozialhelden.de/ https://dieneuenorm.de/ PART GMBH FÜR DIGITALES HANDELN: https://part.berlin/ | https://www.instagram.com/part.berlin/ MIT VERGNÜGEN PODCAST: https://www.instagram.com/mitvergnuegen_podcast/ MITARBEIT: Redaktion, Konzept: Benjamin Schwarz, part GmbH für digitales Handeln Projektmanagement: Julia Schulz, part GmbH für digitales Handeln Audio: Tobias Kleine, part GmbH für digitales Handeln Mit Vergnügen: Lisa Golinski, Maxi Stumm, Manuel Heinemann SUPPORTER DER FOLGE IST BOOKBEAT: Mit BookBeat könnt ihr unbegrenzt Hörbücher hören: egal wie viele, wann und wo ihr möchtet. Mehr als 100.000 Titel warten auf euch. Jetzt einen Monat lang gratis BookBeat Premium testen: www.bookbeat.de/raul
Birk Alwes ist Head of Human Resources bei der Hammerer Aluminium Industries GmbH. Er hat Betriebswirtschaft an der FH Rosenheim sowie an der University on Hertfordshire (UK) studiert. Er startete seine berufliche Karriere bei der Siemens AG in München, wo er bereits 2002 zum Thema Personalcontrolling seine Diplomarbeit schrieb. Direkt im Anschluss war Birk Alwes von 2006-2011 bei der Loyalty Partner (PAYBACK) GmbH in München tätig, wo er für die Einführung internationaler HR Projekte verantwortlich war. Ab 2011 war es als Head of Human Resources im Red Bull Media House tätig, bevor es ihn 2015 in gleicher Position zurück in ein Produktionsunternehmen, zur Hammerer Aluminium Industries GmbH zog. 70% der 1.500 Mitarbeiter sind aktuell „blue collar“ Worker, weshalb hier durch einen People Analytics Ansatz versucht wird, die Arbeitswelten zu optimieren, um die Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Die Hammerer Aluminium Industries GmbH ist diesbezüglich erst kürzlich für das „Peopleanalytics-Projekt“ mit dem Trendence Award und dem HR Excellence Award ausgezeichnet worden und war einer der 3 Finalisten in der Kategorie "HR Digital" beim Deutschen Personalwirtschaftspreis. Themen In den GainTalents Podcastfolgen #57 und #58 war Birk Alwes (Head of Human Resources bei der Hammerer Aluminium Industries GmbH) bei mir zu Gast und wir haben über “Personalentwicklung mit Datenanalytics” gesprochen. Ich bedanke mich recht herzlich bei Birk für das tolle Gespräch und die detaillierten Einblicke aus der Entwicklung und Umsetzung des Themas: Datenanalytics als Grundlage für die Personalentwicklung insbesondere im Blue Collar-Bereich (Fachkräfte und sonstige Mitarbeiter z.B. in Produktionsbereichen) Employee-Lifecycle steht im Bereich der Datenanalytics im Fokus: Blue Collar: wie können sich Mitarbeiter am besten weiterentwickeln, damit sich positive Effekte für alle Mitarbeiter, für die Schicht und für die gesamten Arbeitsabläufe ergeben Daten werden erhoben und verknüpft qualitativ und quantitativ - bis zu 85% Rücklauf über ein Pad-Lösung (iPad) Verknüpfung mit externen Marktdaten (z.B. Fluktuation oder Krankenstand) und Businessdaten Relevante Fragestellung: was kann/muss von der Führungskraft getan werden, damit das Team motivierter ist personalisierte individuelle Einladungen an alle Mitarbeiter zu den Befragungen Echtzeit-Zugriff für Führungskräfte um Rückschlüsse zu ziehen Akzeptanz auf Mitarbeiterebene schaffen einfache Nutzung der “HAI-Pad” (iPad-Lösung) für Befragungen und Ergebnisansichten starke “Nähe” der Geschäftsführung zu den Mitarbeitern im Blue Collar Bereich (direkte Fragen an die Geschäftsführung über Pad-Lösung) Ableitung von Maßnahmen für die Umsetzung Regelmäßige Kommunikation der Ergebnisse an die Mitarbeiter auf Bereichs- und Abteilungsleiterebene (Mindestgrößen beachten) Heatmaps und KPI´s im Verhältnis zu anderen Abteilungen Unterstützung bei der Interpretation von Daten für Blue Collar Führungskräfte anbieten Hürden und Herausforderungen im Rahmen der Einführung Datenqualität und -verfügbarkeit Einbindung der Geschäftsführung und des Betriebsrates von Anfang an notwendig ins Handeln kommen, loslegen Benefits nach Einführung einer People-Analytics im Blue Collar geringere Krankenstände, geringere Fluktuation größere Zufriedenheit und Motivation #Personalentwicklung #Bluecollar #Peopleanalytics #Personaldatenanalytics #Employeejourney #Employeelifecycle #Gaintalents #Gaintalentspodcast Shownotes: Website HAI: www.hai-aluminium.com E-Mail: birk.alwes@hai-aluminium.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/birkalwes/ XING: www.xing.com/profile/Birk_Alwes Webseite des IT Partners und eine Beschreibung des Projektes: https://www.functionhr.de/kundenerfolg-erfolgsgeschichte-hai/ Links Hans-Heinz: Webseite - www.gaintalents.com LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg
Birk Alwes ist Head of Human Resources bei der Hammerer Aluminium Industries GmbH. Er hat Betriebswirtschaft an der FH Rosenheim sowie an der University on Hertfordshire (UK) studiert. Er startete seine berufliche Karriere bei der Siemens AG in München, wo er bereits 2002 zum Thema Personalcontrolling seine Diplomarbeit schrieb. Direkt im Anschluss war Birk Alwes von 2006-2011 bei der Loyalty Partner (PAYBACK) GmbH in München tätig, wo er für die Einführung internationaler HR Projekte verantwortlich war. Ab 2011 war es als Head of Human Resources im Red Bull Media House tätig, bevor es ihn 2015 in gleicher Position zurück in ein Produktionsunternehmen, zur Hammerer Aluminium Industries GmbH zog. 70% der 1.500 Mitarbeiter sind aktuell „blue collar“ Worker, weshalb hier durch einen People Analytics Ansatz versucht wird, die Arbeitswelten zu optimieren, um die Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Die Hammerer Aluminium Industries GmbH ist diesbezüglich erst kürzlich für das „Peopleanalytics-Projekt“ mit dem Trendence Award und dem HR Excellence Award ausgezeichnet worden und war einer der 3 Finalisten in der Kategorie "HR Digital" beim Deutschen Personalwirtschaftspreis. Themen In den GainTalents Podcastfolgen #57 und #58 war Birk Alwes (Head of Human Resources bei der Hammerer Aluminium Industries GmbH) bei mir zu Gast und wir haben über “Personalentwicklung mit Datenanalytics” gesprochen. Ich bedanke mich recht herzlich bei Birk für das tolle Gespräch und die detaillierten Einblicke aus der Entwicklung und Umsetzung des Themas: Datenanalytics als Grundlage für die Personalentwicklung insbesondere im Blue Collar-Bereich (Fachkräfte und sonstige Mitarbeiter z.B. in Produktionsbereichen) Employee-Lifecycle steht im Bereich der Datenanalytics im Fokus: Blue Collar: wie können sich Mitarbeiter am besten weiterentwickeln, damit sich positive Effekte für alle Mitarbeiter, für die Schicht und für die gesamten Arbeitsabläufe ergeben Daten werden erhoben und verknüpft qualitativ und quantitativ - bis zu 85% Rücklauf über ein Pad-Lösung (iPad) Verknüpfung mit externen Marktdaten (z.B. Fluktuation oder Krankenstand) und Businessdaten Relevante Fragestellung: was kann/muss von der Führungskraft getan werden, damit das Team motivierter ist personalisierte individuelle Einladungen an alle Mitarbeiter zu den Befragungen Echtzeit-Zugriff für Führungskräfte um Rückschlüsse zu ziehen Akzeptanz auf Mitarbeiterebene schaffen einfache Nutzung der “HAI-Pad” (iPad-Lösung) für Befragungen und Ergebnisansichten starke “Nähe” der Geschäftsführung zu den Mitarbeitern im Blue Collar Bereich (direkte Fragen an die Geschäftsführung über Pad-Lösung) Ableitung von Maßnahmen für die Umsetzung Regelmäßige Kommunikation der Ergebnisse an die Mitarbeiter auf Bereichs- und Abteilungsleiterebene (Mindestgrößen beachten) Heatmaps und KPI´s im Verhältnis zu anderen Abteilungen Unterstützung bei der Interpretation von Daten für Blue Collar Führungskräfte anbieten Hürden und Herausforderungen im Rahmen der Einführung Datenqualität und -verfügbarkeit Einbindung der Geschäftsführung und des Betriebsrates von Anfang an notwendig ins Handeln kommen, loslegen Benefits nach Einführung einer People-Analytics im Blue Collar geringere Krankenstände, geringere Fluktuation größere Zufriedenheit und Motivation #Personalentwicklung #Bluecollar #Peopleanalytics #Personaldatenanalytics #Employeejourney #Employeelifecycle #Gaintalents #Gaintalentspodcast Shownotes: Website HAI: www.hai-aluminium.com E-Mail: birk.alwes@hai-aluminium.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/birkalwes/ XING: www.xing.com/profile/Birk_Alwes Webseite des IT Partners und eine Beschreibung des Projektes: https://www.functionhr.de/kundenerfolg-erfolgsgeschichte-hai/ Links Hans-Heinz: Webseite - www.gaintalents.com LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg
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Birk Alwes ist Head of Human Resources bei der Hammerer Aluminium Industries GmbH. Er hat Betriebswirtschaft an der FH Rosenheim sowie an der University on Hertfordshire (UK) studiert. Er startete seine berufliche Karriere bei der Siemens AG in München, wo er bereits 2002 zum Thema Personalcontrolling seine Diplomarbeit schrieb. Direkt im Anschluss war Birk Alwes von 2006-2011 bei der Loyalty Partner (PAYBACK) GmbH in München tätig, wo er für die Einführung internationaler HR Projekte verantwortlich war. Ab 2011 war es als Head of Human Resources im Red Bull Media House tätig, bevor es ihn 2015 in gleicher Position zurück in ein Produktionsunternehmen, zur Hammerer Aluminium Industries GmbH zog. 70% der 1.500 Mitarbeiter sind aktuell „blue collar“ Worker, weshalb hier durch einen People Analytics Ansatz versucht wird, die Arbeitswelten zu optimieren, um die Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Die Hammerer Aluminium Industries GmbH ist diesbezüglich erst kürzlich für das „Peopleanalytics-Projekt“ mit dem Trendence Award und dem HR Excellence Award ausgezeichnet worden und war einer der 3 Finalisten in der Kategorie "HR Digital" beim Deutschen Personalwirtschaftspreis. Themen In den GainTalents Podcastfolgen #57 und #58 war Birk Alwes (Head of Human Resources bei der Hammerer Aluminium Industries GmbH) bei mir zu Gast und wir haben über “Personalentwicklung mit Datenanalytics” gesprochen. Ich bedanke mich recht herzlich bei Birk für das tolle Gespräch und die detaillierten Einblicke aus der Entwicklung und Umsetzung des Themas: Datenanalytics als Grundlage für die Personalentwicklung insbesondere im Blue Collar-Bereich (Fachkräfte und sonstige Mitarbeiter z.B. in Produktionsbereichen) Employee-Lifecycle steht im Bereich der Datenanalytics im Fokus: Blue Collar: wie können sich Mitarbeiter am besten weiterentwickeln, damit sich positive Effekte für alle Mitarbeiter, für die Schicht und für die gesamten Arbeitsabläufe ergeben Daten werden erhoben und verknüpft qualitativ und quantitativ - bis zu 85% Rücklauf über ein Pad-Lösung (iPad) Verknüpfung mit externen Marktdaten (z.B. Fluktuation oder Krankenstand) und Businessdaten Relevante Fragestellung: was kann/muss von der Führungskraft getan werden, damit das Team motivierter ist personalisierte individuelle Einladungen an alle Mitarbeiter zu den Befragungen Echtzeit-Zugriff für Führungskräfte um Rückschlüsse zu ziehen Akzeptanz auf Mitarbeiterebene schaffen einfache Nutzung der “HAI-Pad” (iPad-Lösung) für Befragungen und Ergebnisansichten starke “Nähe” der Geschäftsführung zu den Mitarbeitern im Blue Collar Bereich (direkte Fragen an die Geschäftsführung über Pad-Lösung) Ableitung von Maßnahmen für die Umsetzung Regelmäßige Kommunikation der Ergebnisse an die Mitarbeiter auf Bereichs- und Abteilungsleiterebene (Mindestgrößen beachten) Heatmaps und KPI´s im Verhältnis zu anderen Abteilungen Unterstützung bei der Interpretation von Daten für Blue Collar Führungskräfte anbieten Hürden und Herausforderungen im Rahmen der Einführung Datenqualität und -verfügbarkeit Einbindung der Geschäftsführung und des Betriebsrates von Anfang an notwendig ins Handeln kommen, loslegen Benefits nach Einführung einer People-Analytics im Blue Collar geringere Krankenstände, geringere Fluktuation größere Zufriedenheit und Motivation #Personalentwicklung #Bluecollar #Peopleanalytics #Personaldatenanalytics #Employeejourney #Employeelifecycle #Gaintalents #Gaintalentspodcast Shownotes: Website HAI: www.hai-aluminium.com E-Mail: birk.alwes@hai-aluminium.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/birkalwes/ XING: www.xing.com/profile/Birk_Alwes Webseite des IT Partners und eine Beschreibung des Projektes: https://www.functionhr.de/kundenerfolg-erfolgsgeschichte-hai/ Links Hans-Heinz: Webseite - www.gaintalents.com LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg
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Inhalt Was sind die Voraussetzungen für Kurzarbeit? Sind betriebsbedingte Kündigungen in dieser Zeit möglich? Wo hat der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht – und wo nicht? Darf in Corona-Zeiten die Einhaltung der Abstände mit der Kamera überwacht werden? Was gilt bei einem Attest zur Befreiung der Maskenpflicht? Hierzu hören Sie aktuelle Urteile. Ihre Expertin Svenja Hoppe-Sumic Rechtsanwältin Kontaktdaten AGA Norddeutscher Unternehmensverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung e.V. Kurze Mühren 1 20095 Hamburg Telefon: +49 40 30801-219 Fax: +49 40 30801-107 E-Mail: svenja.hoppe-sumic@aga.de Weiter Informationen zum Thema dieser Folge Online-Seminar-Serie „Corona: Maßnahmen für die Lebensmittelindustrie“ finden Sie unter http://www.behrs.de/corona oder senden eine email an akademie@behrs.de. Wir freuen uns immer über ein Feedback. Schreiben Sie uns Ihre Meinung an podcast@behrs.de. Links Kostenfreie Informationen zu Hygiene und Recht BEHR’S…SHOP BEHR’S…AKADEMIE BEHR’S…ONLINE BEHR’S…e-Learning QM4FOOD HACCP-Portal Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Sie können diesen auch mit Ihren Freunden und Bekannten teilen. Hinterlassen Sie uns hier Ihre Bewertung Dadurch helfen Sie uns die Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen.
Im Podcast Arbeitsrecht für Arbeitgeber und Führungskräfte informiert Rechtsanwalt Dr. Jan Martin Strosing über das Thema Arbeitsrecht im Betriebsalltag und bei der Mitarbeiterführung. Der Podcast vermittelt unverzichtbares Basiswissen im Arbeitsrecht, um als Arbeitgeber rechtliche Fallstricke im Betriebsalltag zu kennen und gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rechtlich souverän zu agieren. Weiterführende Kenntnisse im Arbeitsrecht können Sie als e-Learning-Kurse erwerben unter: https://www.dr-strosing-online.de/ In dieser Folge geht es um arbeitsrechtliche Anforderungen und Fallstricke bei der Personalplanung: Insbesondere werden die Diskriminierungsverbote nach dem AGG besprochen sowie die Beteiligung des Betriebsrates und die Schwerbehindertenbewerberabfrage bei der Arbeitsagentur. (Hintergrundmusik: Come Inside by Zep Hurme (c) copyright Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/zep_hurme/59681)
In dieser interessanten Ausgabe des #corporatehealth Podcast ist Bernward Franzky zu Gast. Herr Franzky ist Geschäftsführer der CeBus GmbH & Co. KG aus Celle. Das Busunternehmen führt mit 200 Mitarbeitern im Auftrag von Stadt und Landkreis Celle den öffentlichen Personennahverkehr in Celle und Umgebung durch.Wie in fast allen Branchen zeichnet sich auch im Verkehrsgewerbe in Zeiten des demografischen Wandels ein oftmals vorherrschender Personalmangel besonders deutlich ab. In der Vergangenheit sah sich CeBus vor allem mit einem erhöhten Krankenstand konfrontiert. „Uns fehlten ganz einfach die Mitarbeiter.“, so Franzky. Gerade dieser akute Personalmangel sei für das Unternehmen ein erhebliches Problem gewesen, sodass man sich entschieden habe, sich intensiv mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.Grundsätzlich ist das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement für Verkehrsunternehmen hoch relevant, insbesondere da die Qualität der Dienstleistung entscheidend vom Personaleinsatz und der Personalverfügbarkeit abhängt. „Da ein Verkehrsunternehmen als Dienstleister seine Arbeit nicht auf Vorrat produzieren kann, fällt in der Regel Leistung aus. Die Fahrgäste würden auf einmal spüren, wenn kein Fahrer an Bord ist und der Bus nicht kommt.“, berichtet Franzky über die alltäglichen Herausforderungen im Öffentlichen Personennahverkehr. Um diesem entgegenzuwirken, setzt CeBus alles daran, um entsprechende Ausfälle zu vermeiden.Nachdem man sich auf dem Markt umgesehen hatte, wurde die RPC Consulting GmbH mit der Durchführung einer Analyse beauftragt, um die Ursachen für erhöhte Fehlzeiten der Mitarbeiter untersuchen. Wichtig war Herrn Franzky im Rahmen dieses Prozesses, dass ein solches Projekt vor allem durch externe Expertise begleitet wird, insbesondere um einen vertraulichen Umgang mit sensiblen Daten und Informationen von Mitarbeitern zu gewährleisten und hierdurch gegenüber den Mitarbeitern eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen.Gleichzeitig war es für Herrn Franzky wichtig, sich nicht nur auf Fehlzeiten oder eine mögliche Unzufriedenheit von Mitarbeitern zu konzentrieren, sondern sich grundsätzlich mit der Frage zu beschäftigen, wie man als Unternehmen die Mitarbeiterbindung stärken könne. Um entsprechende Faktoren und unternehmensspezifische Wirkmechanismen zu entdecken, wurde dann zunächst gemeinsam mit der RPC Consulting GmbH eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt.Die Ergebnisse, welche im Rahmen dieser Mitarbeiterbefragung sowie Unternehmensanalyse zusammengetragen wurden, überraschten zum Teil. „Das Unerwartete war eigentlich, dass es nicht in erster Linie um Geld, sondern um das Wohlfühlen der Kollegen geht.“ berichtet Franzky von den Ergebnissen der Mitarbeiterbefragung. So ergab sich beispielsweise für viele Mitarbeiter als großes Problem, dass die Verfügbarkeit von Toiletten entlang des Streckennetzes nicht ausreichend war. Im wahrsten Sinne des Wortes standen die Mitarbeiter hier zum Teil unter Druck; neben der Tatsache, dass sie zum Teil gleichzeitig während des Busbetriebes auch mit schwierigen hygienischen Bedingungen konfrontiert sind. Hinzu kommt der Druck, die Fahrpläne einhalten und eine Vielzahl von Tätigkeiten während des laufendes Busbetriebes koordinieren zu müssen. Franzky erkannte hierin unter anderem mögliche Auslöser für einen erhöhten Krankenstand, manchmal vielleicht auch „die Flucht in die Krankheit“, um sich derartigen Stresssituationen entziehen zu können.Spannend ist, dass die Erkenntnisse der Mitarbeiterbefragung auch mit dem allgemeinen Trend in Deutschland einhergehen. So ermittelte das Gallup Institut im Jahr 2016, dass zu den 5 wichtigsten Faktoren für eine emotionale Mitarbeiterbindung vor allem gehöre, dass der Mitarbeiter die Möglichkeit hat, seine individuellen Fähigkeiten und Talente einzusetzen. Darüber hinaus brauche es eine gute Führungskraft, herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeiten, ein gutes kollegiales Umfeld, sowie Ziele und eine Unternehmensphilosophie, mit der sich der Mitarbeiter identifizieren kann.Zu den Faktoren mit der geringsten Relevanz für die emotionale Mitarbeiterbindung gehören andererseits die Anzahl der Urlaubstage, die Bezahlung, Angebote zur Kinderbetreuung, Sozialleistungen und die Sicherheit des Arbeitsplatzes.Für Herrn Franzky war insbesondere der Erkenntnisgewinn aus der Mitarbeiterbefragung hoch relevant. Auf dieser Basis konnte man gemeinsam mit den Mitarbeitern einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess anstoßen.Die Umsetzung vieler einzelner Faktoren zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung gestaltete sich dann jedoch in der Praxis auch als Herausforderung. So stellte sich beispielsweise die Aufstellung bzw. der Bau neuer oder weiterer Toilettenhäuschen als schwierig dar; insbesondere da sich das Unternehmen hierbei im öffentlichen Raum bewegt und entsprechend in alle Entscheidungen die Kommunen miteinbezogen werden mussten. Hilfreich sei hierbei jedoch insbesondere die Unterstützung des Betriebsrates gewesen, welcher an vielen Stellen das Gespräch mit der lokalen Politik gesucht habe, um dieses Projekt schnellstmöglich voranzutreiben.Gleichzeitig habe die Mitarbeiterbefragung ingesamt auch zu einer Verbesserung des Zusammenhaltes geführt. „Die Mitarbeiter haben gemerkt, dass wir ihre Probleme ernst nehmen.“, berichtet Franzky über das Betriebsklima im Unternehmen.Vor Beginn der Zusammenarbeit mit der RPC Consulting GmbH gab es öfters schwierige Situationen zwischen Mitarbeitern und Führungskräften im Unternehmensalltag. CeBus ist eines von mehreren Busunternehmen in einer größeren Unternehmensgruppe. Gerade durch das starke Wachstum in den vergangenen Jahren sei an mancher Stelle der ursprünglich sehr persönliche Kontakt zu den Mitarbeitern verloren gegangen. Auch hier habe sich auf Basis der Analyse vieles verändert. „Es ist immer das wichtigste, dass ein Kollege auch den Eindruck hat, dass der Chef sich für seine Belange interessiert. Er kennt mich und nimmt mich ernst. Wir sprechen miteinander auf Augenhöhe.“, so Franzky. Der gleichberechtigte Meinungsaustausch habe daher im gesamten Unternehmen einen besonders hohen Stellenwert erhalten.Von einem Kulturwandel möchte Herr Franzky in diesem Zusammenhang noch nicht sprechen, jedoch sei es ihm wichtig, dass alle Beteiligten im Unternehmen erreicht werden und somit auch gemeinsame Ziele erreicht werden können. Hierzu sei es auch notwendig, ein neues Verständnis für die Situation des anderen zu erlangen, um so konstruktiver und produktiver miteinander arbeiten zu können.Eine Besonderheit in der Vorgehensweise bei CeBus war, dass das Gesundheitsmanagement als Teil und Instrument eines übergeordneten Optimierungsprozesses verstanden wurde, welcher sich an der Leitfrage orientierte, wie die Mitarbeiterzufriedenheit verbessert werden könne. Hierzu wurde ingesamt ein umfassender Maßnahmenkatalog entwickelt.Dieses Vorgehen habe insgesamt für Vertrauen sowie eine hohe Beteiligung seitens der Mitarbeiter geführt, insbesondere da Mitarbeiter direkt spüren würden, dass sie für sich selbst Vorteile schaffen können, wenn sie sich an den Zielen der Gemeinschaft orientieren.Zunächst waren viele Mitarbeiter skeptisch, als CeBus das Thema Gesundheit im Unternehmensalltag fokussierte. Entsprechend versuchte CeBus zunächst das Thema Gesundheit im Kleinen anzugehen und sich im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements auf die Aspekte der Arbeitsorganisation und der Arbeitsplatzgestaltung zu konzentrieren. Im Mittelpunkt stand hierbei das Thema Ergonomie, bei welchem auch die Berufsgenossenschaft sinnvoll unterstützen konnte, indem mehrere Kolleginnen und Kollegen zu Ergoscouts ausgebildet wurden, um die Ergonomie am Arbeitsplatz nachhaltig zu verbessern. Nach und nach verbesserte sich die Akzeptanz dann deutlich.Auch hier zeigt sich, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement ein langfristiges Projekt ist, welches im Unternehmen wachsen muss, um dauerhaft etabliert zu werden.Laut Franzky sei für das Projekt auch die Unterstützung durch den Betriebsrat sehr wichtig gewesen, um die Diskussion und Kommunikation im Unternehmen zielgerichtet und schlank zu gestalten. Darüberhinaus seien die Kollegen aus dem Betriebsrat für CeBus auch glaubhafte Multiplikatoren gewesen, um für das Vorhaben bei den Kollegen zu werben und ihr Commitment zu gewinnen.Im Hinblick auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis hat sich nach zwei Jahren bereits ein positiver Trend abgezeichnet und der Krankenstand ist deutlich zurückgegangen.Noch wichtiger ist jedoch, dass die Verfügbarkeit des Fahrpersonals gegeben ist, sodass CeBus entsprechende Ausgaben im Bereich des BGM vielmehr als Investition in einen reibungslosen Fahrbetrieb verbucht.Laut Franzky sei die übergeordnete Intention des Projektes ohnehin nicht gewesen Geld zu sparen. Vielmehr sei dies ein positiver Nebeneffekt, welcher sich aus den umgesetzten Maßnahmen ergebe.In diesem Zusammenhang hat CeBus ein System geschaffen, welches die Mitarbeiter auch finanziell am Erfolg sowie an den Zielen des Unternehmens beteiligt. Das System belohnt zum Beispiel die Gesundheit des Mitarbeiters, sowie ein verbrauchs- und unfallarmes Fahren. Entsprechende Einsparungen gebe man in Form von Prämienausschüttungen an die Mitarbeiter weiter. Hierdurch habe jeder Mitarbeiter die Möglichkeit bis zu einem zusätzlichen Monatsgehalt in Form von Prämienausschüttungen zu erhalten.Viele Kollegen seien vor allem Fahrer aus Leidenschaft, berichtet Franzky über die Motivation seiner Mitarbeiter. Entsprechend sei der finanzielle Mehrwert sicherlich nicht für alle Kollegen der entscheidende Anreiz. Jedoch drücke sich in der Beteiligung am Unternehmenserfolg auch ein hohes Maß an Wertschätzung und Dankbarkeit für die geleistete Arbeit aus.Auch gegenseitig motivieren sich die Kollegen untereinander inzwischen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.Die Erfassung aller entsprechender Daten, sowie die Erstellung von Auswertungen im Rahmen des Controllings, habe durchaus zu einem erhöhten Arbeitsaufwand geführt; jedoch wirkt CeBus hierdurch auch erfolgreich den Auswirkungen eines strukturellen und demografischen Wandels entgegen. „Es ist Aufwand, über den man sich vor ein paar Jahren gar keine Gedanken gemacht hat, da man diesen Aufwand gar nicht betreiben musste. In dieser Zeit war genügend Fahrpersonal auf dem Markt verfügbar. Diese Zeiten sind jetzt vorbei.“, so Franzky.Franzky und seine Kollegen arbeiten inzwischen an einer nächsten Ausbaustufe im Rahmen der Erfolgsbeteiligung. Entscheidend sei hierbei eine feingliedrigere Beteiligung am Erfolg, welche auch an die Erreichung individueller Ziele gekoppelt ist. Franzky möchte hierdurch vor allem Leistungsträger belohnen und gleichzeitig allen Mitarbeitern die Chance bieten, Leistungsträger zu werden.Im Hinblick auf die Kommunikation der vielen neuen Maßnahmen und Möglichkeiten in die Öffentlichkeit war CeBus bisher noch zurückhaltend. Entsprechend sei es in Zukunft auch wichtig das Thema Gesundheitsmanagement als Werbeinstrument im Rahmen der Personalakquisition einzusetzen, um als regionaler Arbeitgeber im ländlichen Raum, insbesondere gegenüber Verkehrsunternehmen im städtischen Bereich, konkurrenzfähig zu sein.Grundsätzlich ist es für Verkehrsunternehmen notwendig, die Arbeitsabläufe sowie die Arbeitsorganisation an die heutigen gesellschaftlichen Anforderungen und Erwartungen an eine guten Arbeitsplatz anzupassen. „Es will heute kein Mitarbeiter mehr 14 Stunden Schichtzeiten haben und davon nur 8 oder 9 Stunden bezahlt bekommen, weil dazwischen große Unterbrechungen sind.“, so Franzky. Neue Technologien, wie zum Beispiel das autonome Fahren, seien von der alltäglichen Praxis jedoch noch sehr weit entfernt. Mitarbeiter werden Verkehrsunternehmen also wahrscheinlich immer oder noch sehr lange brauchen. Auf Elemente des Employer Branding und des Betrieblichen Gesundheitsmanagements können diese daher kaum verzichten, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Entsprechend ist es vor allem an den Verkehrsunternehmen, den herausfordernden Spagat zwischen einer Flexibilisierung der Arbeitszeit und der Verlässlichkeit als Arbeitgeber zu meistern.Im gesamten Prozess des Betrieblichen Gesundheitsmanagement zeigt sich die Notwendigkeit, dass Führungskräfte und die Geschäftsführung das Thema Gesundheit als Führungsaufgabe verstehen. „Man muss sich selbst engagieren und die Kolleginnen und Kollegen müssen merken, dass einem das Thema Gesundheit als Chef auch ernst ist.“, so Franzky.Viel zu häufig zeigt sich auch in der Beratungspraxis, dass Führungskräfte das Thema BGM schnell weg delegieren möchten, da sie es mehr als lästige Pflicht denn als Kür betrachten. Das Potenzial des BGM wird hierbei in erheblichem Maße unterschätzt. Vielmehr ist es an Führungskräften im Bereich des BGM die Rolle des Initiators einzunehmen. In der Praxis bedeutet dies vor allem, sich fundiert in die Thematik einzuarbeiten, um eine Gesundheitsstrategie für das eigene Unternehmen zu entwickeln. Dies ist in der Verantwortung von Geschäftsführung und Führungskräften. Erst entsprechend definierte Arbeitsbereiche und Teilaufgaben können dann im weiteren Verlauf an Mitarbeiter delegiert werden.Mit einem Augenzwinkern gibt Herr Franzky abschließend noch für alle Verkehrsunternehmen einen wichtigen Tipp: „Betreibt kein Gesundheitsmanagement und kümmert euch nicht um eure Mitarbeiter, dann kommen sie vielleicht zu uns.“
In der heutigen Folge spreche ich über Co-Working-Places und die rechtliche Situation dazu. Für Kreative, die gemeinsam an einem Projekt arbeiten und Start-Up-Unternehmen gilt diese Möglichkeit der Büronutzung als sehr angenehm, weil neben dem Raum auch das Mobiliar und immer häufiger auch individuell dazu buchbare Pakete und Services angeboten werden. Das beginnt bei Besprechungsräumen, Kopiererflatrates, Videokonferenzsysteme und geht hin bis zu Start-up-Betreuung und sogar Co-Living-Angeboten. Alles ist möglich – so scheint es zumindest. In der aktuellen Ausgabe von Office-Roxx wird allerdings auch über die rechtlichen Fallstricke von Co-Working berichtet und da seit einiger Zeit vor allem in Großstädten immer mehr Co-Working-Space-Entwickler auf den Markt drängen, finde ich es wichtig, dass die Menschen über die rechtliche Situation ebenfalls informiert sind. Allerdings bitte ich zu beachten: Das hier ist keine rechtliche Beratung, es sind lediglich meine zusammen getragenen Kenntnisse zu diesem Thema, die von unterschiedlichsten Seiten zusammengetragen wurden. Bislang spielten diese rechtlichen Fragen eher eine untergeordnete Rolle, weil Freiberufler, kleinere Start-ups oder digitale Nomaden überwiegend Co-Working nutzten, mittlerweile wird knapp 1 Mio m2 Fläche als Coworking Arbeitsplatz genutzt. Sprich Coworking boomt. Im letzten Global Coworking Survey gaben 19 % der Mitglieder in deutschen Coworking Spaces an, in einem Angestelltenverhältnis zu stehen, weltweit sind es 36 % (Deskmag 2017) Heute ist nicht mehr der einstige Gedanke vom kreativen Umfeld im Vordergrund, sondern aufgrund fehlender Büroflächen die Argumente Verfügbarkeit, Lage und Flexibilität wie bei NTV zu sehen war. Gerade Unternehmen, die daran denken Coworking zu nutzen, um nicht eigene Flächen vorhalten zu müssen, die sollten sich bei der Vertragsgestaltung mit dem Co-Working – Anbieter Gedanken über die arbeitsrechtlichen Situationen machen. Das klassische Arbeitsrecht in dem es um Arbeits- und Gesundheitsschutz geht sind hier vor allem zu beachten, weiterhin seit Mai diesen Jahres das Datenschutzgesetz. da eine Verletzung der einschlägigen Bestimmungen oft hohe Bußgelder oder gar Strafen nach sich ziehen kann. Gerade durch die sensible Handhabung von Kundendaten, welche durch die unmittelbare Geltung der Datenschutz-Grundverordnung seit dem 25. Mai zwingend erforderlich geworden ist, sind hier ganz neue Herausforderungen im Rahmen des Coworking zu bewältigen. Hierzu werde ich allerdings einen eigenen Podcast mit einem Spezialisten veröffentlichen. Dann gibt es aber auch immobilienrechtliche Fragen, wie Sebastian Woschech,Senior Associate im Bereich Immobilienrecht in Office Roxx berichtet. Interessanterweise konnte ich nirgends etwas zum Grundgesetz finden, obwohl dies meiner Meinung und auch der Begrifflichkeit nach als Grund-Lage für alles dient. Im Grundgesetz wird von Privatsphäre gesprochen, exakterweise: Privatsphäre bezeichnet den nichtöffentlichen Bereich, in dem ein Mensch unbehelligt von äußeren Einflüssen sein Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit wahrnimmt. Das Recht auf Privatsphäre gilt als Menschenrecht und ist in allen modernen Demokratien verankert. Wenn das in der heutigen Arbeitswelt mehr berücksichtigt würde, wären viele Probleme schon gelöst, wenn es aber nicht so ist, dann haben die Unternehmen bei der Gestaltung von Coworking – Places das klassische Arbeitsrecht zu berücksichtigen, nämlich dass beispielsweise der Betriebsrat Mitbestimmungsrechte bei dieser Gestaltung hat. Die Rechte des Betriebsrates können sich vor allem in Hinblick auf Fragen der Ordnung des Betriebes oder die Planung der Arbeitsplätze ergeben. Weiterhin müssen die Unternehmen auf eine korrekte Handhabung der Arbeitsschutz-Vorschriften achten, denn der Arbeitgeber muß Sorge dafür tragen, dass Arbeitsstätten so eingerichtet und betrieben werden, dass Gefährdungen für Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten möglichst vermieden und gering gehalten werden. Das kennen Sie bereits aus der Folge Arbeits- und Gesundheitsschutz vom Mai 2018. Hierzu muß ebenfalls eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden. Der Arbeitgeber kann Arbeitsschutz-Pflichten delegieren, hat und behält aber immer die Gesamtverantwortung für die Durchführung. Deshalb wird ganz klar empfohlen, dass vor Einzug in gemeinschaftlich genutzte Arbeitsräume einige Fragen geklärt werden. Diese hab ich jetzt nur auszugsweise: Wer stellt Ersthelfer und Brandschutzbeauftragte? Muss der Vermieter ergonomische Bürostühle zur Verfügung stellen? Ich darf hier nochmal auf die Folge „kein Zuschuss der Rentenversicherung mehr“ hinweisen Wer haftet überhaupt bei Arbeitsunfällen im Co-Working-Büro? Muß der Vermieter den Arbeitgeber bei Gefährdungsbeurteilungen auf eventuelle Gefahrenquellen hinweisen? In der Regel kann der Unternehmer bzw. Mieter dem Vermieter keine Weisungen zu Einrichtung und Überwachung erteilen, bleibt aber seinen Arbeitnehmern gegenüber immer verpflichtet nötige Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Arbeitsrechtlich wird somit empfohlen, dass Regelungen im Mietvertrag zum Arbeits- und Gesundheitsschutz getroffen werden, damit fixiert ist, wer welche Maßnahmen veranlasst. Dann aber auch bitte eine Vereinbarung zu Kontrollrechten und Weisungsbefugnissen mit aufnehmen. Wenn man dem Bericht der ASU (Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed) aus 2017 glauben darf – und ich tu das – gibt es hinsichtlich der gesundheitsrelevanten Faktoren und Auswirkungen dieser Arbeitsumgebung noch dringenden Forschungsbedarf, aber eines steht fest: gut beraten und geplant, wird es für alle Beteiligten besser werden. Ich zitiere aus diesem Bericht: Eine genaue Analyse der Arbeitsbedingungen in Coworking Spaces wird in Anbetracht der steigenden Zahl von Coworking-Space-Nutzern empfohlen. Dabei sollten sowohl die psychischen und sozialen als auch die ergonomischen Bedingungen berücksichtigt werden, um eine ganzheitliche Beurteilung zu gewährleisten. Dazu bedarf es in erster Linie einer Bewertung durch die Nutzer. Das kennen Sie bereits von mir, bitte nehmt die Beschäftigten ernst und mit ins Boot. Und dabei denkt bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Seit längerem schon fühlt Ulrike sich abgespannt und müde. Die doppelte Belastung als Krankenschwester und Mitglied des Betriebsrates wächst ihr allmählich über den Kopf.
Im nachfolgenden Text werden 7 Fragen beantwortet, die sich mit der Geheimhaltungspflicht des Betriebsrates beschäftigen. In dieser Folge lernen Sie Für wen gilt die Verschwiegenheitspflicht eigentlich? (ab 01:15 Min) Was fällt eigentlich unter die Geheimhaltungspflicht? (ab 03:15 Min) Gibt es denn Grenzen der Geheimhaltungspflicht? (ab 04:25 Min) Fallen denn auch persönliche Geheimnisse des einzelnen Arbeitnehmers darunter? (ab 08:00 Min) Was ist eigentlich mit personenbezogenen Daten? Was wären personenbezogene Daten? Name, Adresse, Geschlecht, Titel, Größe, Personalnummer und so weiter? (ab 09:20 Min) Gibt es denn Konsequenzen bei Verstoß gegen die Geheimhaltungspflicht? (ab 09:53 Min) Welche Auswirkung hat denn das Ganze auf die Betriebsratsarbeit? (ab 12:28 Min)
Kerstin Lippke ist Vorsitzende des Münchner Betriebsrates von Microsoft Deutschland. In unserem Podcast gibt sie Einblicke in ihre Arbeit, die neue Microsoft Deutschland-Zentrale sowie ihren ganz persönlichen #worklifeflow. Mehr zum Thema #worklifeflow gibt es hier: http://news.microsoft.com/de-de/features/unsere-vision-einer-neuen-arbeitswelt/
Tue, 1 Jan 1980 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10513/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10513/1/10513.pdf Badura, Peter Badura, Peter (1980): "Tendenzautonomie" des Presseunternehmers und Mitwirkungsrechte des Betriebsrates. In: Jura, Vol. 2: pp. 335-336.