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Thu, 02 Jan 2025 18:30:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1898-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-2-365-jim-rogers-entdeckte-1985-die-wiener-borse-und-spricht-40-jahre-spater-wieder de152165f73f528e2fdef19492ee79c3 Episode 2/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. US-Investor Jim Rogers küsste 1985 die Wiener Börse wach (so sagt man es heute am liebsten) und spricht 40 Jahre später wieder zu uns. Gecheckt hat mir das Podcastkollegin Julia "Geldmeisterin" Kistner, die Jim von uns allen am besten kennt. Hört Euch den 2025er-Sager des Entdeckers an. Ziel: Kapitalmarkt`s coming home. kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: https://open.spotify.com/playlist/3VWXsoiJlXZ5fhCjg1YqUV? http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 1898 full no
Bist du es leid, dich wie ein Loser zu fühlen, nur weil deine Pläne mal nicht zünden? In dieser erhellenden Episode des NLP fresh-up Podcasts beleuchtet die 1. Deutsche NLP Master-Trainerin Wiebke Lüth, warum "Versagen" auch oft der Schlüssel zum Erfolg ist. Checke, wie du aus jedem Rückschlag eine Chance machst. Wiebke enthüllt, warum die Opferrolle eine Sackgasse ist und wie du stattdessen zum Architekten deines eigenen Erfolgs wirst. Lerne, wie du die Perspektive eines Entdeckers einnimmst und jedes "Scheitern" als wertvollen Datenpunkt auf deinem Weg zum Ziel siehst. Diese Episode ist dein Wegweiser, um das "Weiter gehen" zu meistern. Wiebke zeigt dir, wie du Rückschläge in Sprungbretter verwandelst und deine Widerstandskraft stärkst. Schalte jetzt ein und revolutioniere deine Einstellung zu Misserfolgen. Teile diese Erkenntnisse und inspiriere andere, ihre Komfortzone zu verlassen und mutig voranzuschreiten! DER NLP-fresh-up Podcast mit Wiebke Lüth, DIE Kommunikationstrainerin & Coach, seit 2008 erste deutsche NLP Master-Trainerin (Society of NLP), Autorin, HP und Geschäftsführerin der fresh-academy und Moderatorin Cornelia Harms. Wie schön, dass du da bist und jede Woche diesen Podcast hörst!
In dieser Episode besprechen wir das Buch „Mein Opa ist Imker“ von Patricia Günther und Horst Lenging. Dieses bezaubernde Kinderbuch führt die kleinen Leser durch die faszinierende Welt der Bienen und gibt ihnen einen tiefergehenden Einblick in deren Lebensweise, von der Honigproduktion bis hin zu den wichtigen Aufgaben einer Bienenkönigin. Im Mittelpunkt steht der neugierige Nils, der bei jedem Besuch seines Großvaters als Imker neue Entdeckungen macht und dabei spielerisch lernt, wie Bienen leben und arbeiten. Das Buch ist besonders geeignet für Kinder, die mehr über die Natur und die Bedeutung der Bienen erfahren möchten, insbesondere in einer Zeit, in der der Schutz dieser Insekten mehr denn je im Fokus steht. Nils' Erlebnisse im Jahresverlauf zeigen, wie die Bienen die Blumen bestäuben und was sie während der Wintermonate treiben. Hierbei wird kindgerecht erklärt, warum das Verständnis für Bienen nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene wichtig ist. Ein zentrales Element der Erzählung ist die liebevolle Beziehung zwischen Großvater und Enkelkind. Der Opa fungiert als weiser Guide, der Nils durch die verschiedenen Aspekte der Imkerei führt. Dabei lernen die Leser auch verschiedene Begriffe der Imkerei kennen, die auf einfache und ansprechende Weise erläutert werden. Durch die anschaulichen Illustrationen von Maria van der Rehe wird das Thema zusätzlich belebt und macht es für junge Leser nachvollziehbar. Besonders zu erwähnen sind die Erklärungen zu den Lebenszyklen der Bienen und den unterschiedlichen Aufgaben innerhalb des Bienenstocks. Zudem erfährt man viel über die Struktur der Waben, die Prozesse der Honigproduktion und die Herausforderungen, mit denen Bienen konfrontiert sind. Dies schafft ein Bewusstsein für die Bedeutung von Bienen in unserem Ökosystem und vielleicht auch ein größeres Verständnis für deren Rolle beim Bestäuben von Pflanzen. Als Leser oder Zuhörer wird man angeregt, die Augen für die natürlichen Wunder um uns herum zu öffnen und sich mit der Natur auseinanderzusetzen. Der Gedanke, dass es lohnenswert ist, lokale Imker zu unterstützen und ihren Honig zu probieren, wird ebenfalls thematisiert. Durch den Vergleich zwischen industriell verarbeitetem Honig und dem Honig von Imkern wird deutlich, wie vielschichtig und geschmackvoll natürlichen Honig sein kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Mein Opa ist Imker“ eine wertvolle Lektüre für Kinder ist, die die Schönheit der Bienen und deren Bedeutung für die Umwelt lebendig vermittelt. Es ist eine Einladung, neugierig zu sein, Fragen zu stellen und sich auf das Abenteuer der Natur einzulassen – und das alles aus der Perspektive eines kindlichen Entdeckers und eines erfahrenen Imkers.
Herzlich willkommen bei "Am Tavernentresen"! Unsere Helden machen sich auf den Weg nach Australien und stoßen dort auf das Tagebuch eines alten Entdeckers. Was hat es mit der mysteriösen Stadt in der Wüste auf sich? Julien spielt den angehenden Priester Jonathan Carras André spielt den Boxer und Poeten Marik Locklear Dominik spielt den Großwildjäger und angehenden Geschäftsmann Arthur I. Hollis Marcus spielt den exzentrischen Lebemann Nathaniel Fossey Bei "Am Tavernentresen" präsentieren euch Steffen Grziwa, Dominik Bauer, André Lerch, Marcus Hiller und Julien Meckel jede Woche eine frische Episode eines Pen and Paper Abenteuers. Dabei schlüpfen die Spieler in die Rolle fiktiver Charaktere und spielen durch ein vom Spielleiter geleitetes Abenteuer. Ein bisschen wie ein interaktives Hörbuch. Jede Session gibt es zunächst LIVE immer Donnerstags ab 19:30 auf live.amtavernentresen.de und dann am folgenden Samstag auf allen Podcastplattformen. Discord: https://discord.com/invite/fJAsX4gDZh Livestream: http://live.amtavernentresen.de Donations: https://ko-fi.com/amtavernentresen Twitter: https://twitter.com/Grziwatzki Instagram: https://www.instagram.com/grziwatzki/ Musikhinweise: Titelmusik: Nostalgic_Jig by PeriTune https://soundcloud.com/sei_peridot/nostalgic_jig Hardbass: Gopnik Ahoi by Rekrut Kurbel https://rekrutkurbel.bandcamp.com/album/gopnik-ahoi Weitere Musik und Soundeffekte: EpidemicSound Scott Buckley https://www.scottbuckley.com.au/
Zum Inhalt: Die Reise von Christoph Columbus nach Amerika eröffnet eine entscheidende Ausweitung des europäischen Horizontes. Columbus selber stand noch weitgehend in der Tradition des späten Mittelalters, und er war bis zu seinem Tod überzeugt, einen Seeweg nach Asien entdeckt zu haben. Doch seine Reise öffnete eine Tür für nachfolgende Entdecker, Abenteurer und Eroberer. Sie erschlossen und eroberten die Küsten und das Landesinnere von Mittel- und Südamerika für die europäische Herrschaft und die Ausbeutung des Kontinents. Columbus stand auf der Schwelle zwischen dem lückenhaften spätmittelalterlichen Wissen von der Welt und der rücksichtslosen Aneignung durch die frühneuzeitlichen Konquistadoren Unser Literaturtipp Christoph Columbus, Das Bordbuch: Leben und Fahrten des Entdeckers der Neuen Welt 1492, Edition Erdmann, Wiesbaden 2013, 2. Aufl. 2017.
John Irving hat einen Roman darüber geschrieben - hier tritt die Enkelin des wahren Entdeckers des Skigebiets Aspen auf und erzählt die Geschichte ihres Großvaters Friedl Pfeiffer.
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Tauch ein mit uns in die ehemalige Hauptstadt Spaniens! Hör in dieser Folge, was du dort erleben und wo du gut parken kannst. Außerdem in welcher Pintxos Bar du unbedingt gut genießen musst. Wir folgen den Spuren des spanischen Nationaldichters sowie des Entdeckers von Amerika. Wir nehmen dich mit auf den ersten Plaza Mayor von Spanien und Vorbild für alle weiteren (aber nicht in dem Zustand, in dem wir ihn erlebt haben!) und in vier bedeutende Weingebiete rund um die Stadt und entlang des Flusses Duero. Außerdem geben wir dir Restaurant-Tipps weiter, die wir auf einem Ausnahme-Weingut bekommen haben, von dem du in einer der nächsten Folgen hörst. Unsere Empfehlungen aus dieser Folge: https://www.la-tasquita.com Parking Isabel la Catolica, 7, 47001 Valladolid, Spanien Casa Museo Colón: https://www.valladolid.es/ http://museocasacervantes.mcu.es/ http://www.restaurantellanten.com/ http://www.villaparamesa.com/ http://melel.es/ Geotoura ************************************************ Abonniere jetzt den Podcast bei Google und verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ Feinschmeckertouren ************************************************
Der Weltblutspendetag, am 14. Juni, findet am Geburstag des Entdeckers der Blutgruppen statt, Karl Landsteiner. Ein Wichtiger Tag um wachzurütteln. Wie die Lage in Hessen ist, hören Sie hier. Und: Alles was Sie wissen müssen, wenn Sie einen documenta-Besuch in Kassel planen.
Was ist Ihre schönste Radio-Erinnerung? Der Edmund ist obgleich des Entdeckers verwirrt, der Hubert schwört auf seinen Lieblingssender und der Markus, der hat ein Lob übrig.
Zu Zeiten des seligen Gene Roddenberry ist die Zukunft noch rosig. Im Star Trek Universum herrscht, wenn nicht Kommunismus, so doch wenigstens ein demokratischer Sozialismus mit militaristischem Anstrich. Spätestens jedoch mit Neal Stephensons "Snow Crash" und William Gibsons "Neuromancer" Serie bekommt die Zukunft, was sie verdient: Kapitalismus im endlosen Endstadium. Staaten sind Firmen gewichen, Staatenbünde Monopolen. Doktorarbeiten wurden darüber geschrieben, dass Science Fiction nur eine logische Fortsetzung der gesellschaftlichen Zustände ist, in denen sie geschrieben wird, es gibt also keinen Grund sich zu wundern, dass in Martha Wells "Murderbot Diaries", auf Deutsch "Tagebuch eines Killerbots", interstellarer Imperialismus herrscht, auf die brutalstmögliche Art verquickt mit und unterstützt von kapitalistischer Über-den-Tisch-Zieherei. Eine Ära, die an die aktuellen Zustände als die "guten alten Zeiten" zurückdenkt.Wir befinden uns in recht weiter Zukunft und der Weltraum will erobert sein. Also machen sich Forscher und Firmen auf den Weg, in den Raum hinter dem "corporate rim", dem dicht besiedelten "bekannten" Ring von Galaxien und Planetensystemen. Dass das ein gefährlicher Job ist, versteht sich; nur weil Kapitalismus herrscht, ist die Alienflora und -fauna nicht ungefährlicher als im Universum von Captain James T. Kirk und Jean Luc Picard. Aber kein Problem, aus dem sich nicht Profit schlagen ließe, und so bieten intergalaktische Konglomerate von Sicherheitsfirmen Bonds, also Versicherungsverträge, an, die Du dir als hoffnungsvoller Entdecker neuer Welten zulegen kannst. Beziehungsweise musst, denn: "Ein schönes Raumschiff haben Sie da, es wäre doch eine Schande, wenn dem was passiert?", Sie wissen schon. Man bezahlt also eine Summe X, je nach Gefährlichkeit der Mission und Bonität des Entdeckers, dafür rüstet die Sicherheitsbude die Mission so aus, dass die Chancen gut sind, dass wenigstens ein paar Explorer heil zurück kommen. Falls nicht, wird eine erkleckliche Versicherungssumme an die Hinterbliebenen gezahlt. Beziehungsweise deren Arbeitgeber. Falls nichts Gegenteiliges im Kleingedruckten steht.Die Sicherheitsfirmen haben also ein Interesse, dass möglichst wenige Mandanten von Erdwürmern, fleischfressenden Kakteen oder Weltraumpiraten konsumiert werden und rüsten entsprechend technologisch auf: schnelle Raumschiffe, sicher Habitatsystem und ordentlich Waffentechnologie. Die am weitesten entwickelte und versatilste ist der gemeine Security Bot, ein bisschen Menschenhirn mit sehr, sehr viel Technologie und nur noch wenig Fleisch und Blut drum rum, dazu überall Waffen eingebaut und das Äquivalent eines mittleren Amazon-Rechenzentrums in der Birne. Sieht aus wie Arnold, wird aber gesteuert von einem “gouverneur module” unter der Kontrolle der Sicherheitsfirma, dem der security bot gehört. In der deutschen Ausgabe wird das "Chefmodul" genannt. Was läuft bei deutschen Übersetzern schief, fragt man sich.Unser Hauptheld, der sich selbst "Murderbot" nennt, ist ein solcher Security-Roboter mit dem klitzekleinen Unterschied, dass er sein Chefmodul, Jesus... - nennen wir es "Wächtermodul" gehackt und ausgeschaltet hat. Das Modul dient offiziell dazu, dass der Bot keinen Mist macht, also z.B. die zu beschützenden Kunden umnietet, vor allem aber nimmt es dem Bot den, dank eingebautem Menschenhirn unvermeidlichen, aber in der kapitalistischen Verwertungslogik extrem unpraktischen, freien Willen. Denn wer braucht schon einen security bot, der hinterfragt, warum er neben dem Beschützen des Kunden jedes Wort, dass diese sprechen, jede Entdeckung, die sie machen aufzeichnet und zum Wohle des Securityunternehmens nach monetär Verwertbarem durchsucht. Jetzt also ohne ein steuerndes Modul macht unser security bot in der freien Zeit, die er hat, was man als Mensch so macht, wenn man freie Zeit hat: er guckt Netflix. Und jeder, der schon einmal Mitarbeiter von Sicherheitsfirmen in einem Museum oder Supermarkt beobachtet hat, weiß, freie Zeit hat man da zu nahe 100%. Also ist er bei Folge 304 von "Vom Aufstieg und Fall des heiligen Mondes" (wir breiten das Tuch des Schweigen über die deutsche Übersetzung) und mit der Serie Worldhoppers ist er auch schon durch.Das alles schaut er in jeder freien Minute, während er im Hauptjob dafür sorgt, dass seine Mandanten, ein Forschungsteam der nicht-kommerziellen "preservation alliance" nicht von Erdwürmern gefressen werden. Das gelingt ihm bei der Expedition, mit der wir in die Serie einsteigen, nur geradeso, dennoch sind die Kunden endlos dankbar und laden ihn ein, statt im Kofferraum des Raumgleiters, vorn, bei den Passagieren, zurück zur Basis zu fliegen. Vielleicht haben sie nur Angst, auf alle Fälle ist das extrem ungewöhnlich und vor allem unpraktisch, denn Murderbot mit freiem Willen muss diesen ohne spielen. Wenn sein Arbeitgeber mitbekommt, dass er ohne Wächtermodul rum rennt, würde er umgehend abgeschaltet und recycelt.Normalerweise hat Murderbot im Einsatz einen Helm mit undurchsichtigem Visier auf, aber ausgerechnet als er sich in der Umkleide des Raumgleiters seiner alienbesudelten Klamotten entledigt, wird er zur Chefin der Expedition gebeten, damit diese sich für die Lebensrettung bedanken kann. Was an sich schon unerhört ist, denn a) hat er nur seinen Job gemacht, und b) werden murderbots im allgemeinen behandelt wie Werkzeuge, was ihm durchaus recht ist, zumal seit er sein Wächtermodul ausgeschaltet hat und Murderbot einfach nur in Ruhe Netflix gucken will. (Netflix heißt im Buch natürlich neutral "Media", aber wir wissen was gemeint ist). Also steht Murderbot vor Dr. Mensah, der Expeditionsleiterin, und starrt an ihr vorbei an die Wand. Er schaut sich und seinen Gegenübern prinzipiell lieber über die Security-Kameras zu, in Menschenaugen schauen ist extrem irritierend. Und wieso sind hier alle dankbar? Für genau den Fall, dass in einer Sickergrube zähnefletschende Erdwürmer Hunger haben, ist er doch hier. Aber ein "Dankeschön" tut irgendwie gut. Als die Lebensgerettete ihn gar umarmen möchte, wird ihm die ganze Rührseligkeit jedoch zu viel. "I had an emotion, and I hate having an emotion." wie murderbot solche Augenblicke beschreibt und stellt sich in eine Ecke des Raumes mit dem Gesicht zur Wand. Hier verlassen wir die Story weitestgehend, sie ist interessant, genügend innovativ und fesselnd. Martha Wells spannt in den fünf entstanden Bänden, im deutschen aktuell in zwei Büchern zusammengefasst, einen Bogen auf, der die Serie noch eine Weile tragen wird. Darunter jedoch, und das macht den Reiz der Serie aus, geht es, wie immer in guter utopischer Literatur, um die ganz großen Fragen. Science Fiction trägt das Abhandeln von wissenschaftlichen Themen ja schon in der Genrebezeichnung, üblicherweise spricht das vor allem Leserinnen an, die STEM-affin sind, wie man heute sagt, also science, technology, engineering and mathematics brauchen um einzuschlafen. Martha Wells lässt diese auch nicht im Regen stehen, es knallt und warped und hacked was das Zeug hält. Aber sie behandelt auch die despektierlich "weiche Wissenschaften", "soft science", genannten Fachgebiete und die sind, so ehrlich muss man sein, für Belletristik auch besser geeignet, hier: Psychologie, Philosophie und Soziologie.Beginnen wir mit einem Besuch beim Therapeuten: wir merkten ja schon in der eingangs beschriebenen Szene, dass Murderbot nicht wirklich mit seiner neuen, freien Welt klar kommt. Das beginnt damit, dass er sich trotz ordentlich Rechenleistung und guten Wörterbüchern sprachlich nicht in ihr zurecht findet. Auf Effizienz programmiert, denkt und redet er wie ein Handbuch für einen HP Laserjet, nur dass er nicht beschreibt, wie man einen Papierstau entfernt sondern, wie man gegen drei feindliche Militärroboter mit dem Leben davon kommt. Wobei ihm seine Programmierung gar nicht hilft ist, wie man mit jemandem umgeht, der ihm nicht sagt, was er machen soll und ihn nicht wie ein Möbel behandelt. Das muss er erst lernen und wir merken bald, dass er seine moralische "Erziehung" von seinem Medienkonsum bekommt, mit den erwartbaren, aber durchaus nicht nur negativen, Konsequenzen.Damit ist Murderbot natürlich und erwartbar zumindest im Autismus-Spektrum diagnostizierbar. Das ist ja heutzutage jeder und auch dem Rezensenten wurde das schon vorgeworfen, meist in Situationen, wenn man unangemeldeten Besuchern nicht sofort ein komplettes Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen anbietet, weil man gerade auf dem Hometrainer sitzt, eine klare Fehldiagnose also. Murderbot aber zeigt offensichtlich alle Anzeichen und das ist von Martha Wells bezweckt. Das Genre selbst und die für scifi-fremde Leser manchmal zu technischen Beschreibungen in der Killerbot-Serie sprechen, so kann man vermuten, keine kleine Anzahl von Bewohnern des Asperger- und Austismusspektrum als Leser an und diese wiederum identifizieren sich natürlich gerne mit einem Protagonisten, der sich nicht als Kind, sondern als voll entwickeltes Individuum mit der Situation auseinandersetzen muss und kann. Das ist subtile Lebenshilfe und nicht nur für Betroffene sondern auch deren Gegenüber. Wirklich toll!Philosophisch gibt es kaum eine größere Frage als "Was soll das alles?", eine Frage, die sich Murderbot mit aktivem, den freien Willen ausschaltendem Wächermodul nie stellen musste, welche aber ohne dieses auf einmal allgegenwärtig ist. Hier wendet sich Martha Wells an eine breitere Schicht von Lesern: wer hat sich nicht schon die "Worum geht's hier eigentlich?"-Frage gestellt, früh um zwei in der Bar. Die Antworten findet Murderbot in seinen Lieblingsserien, was nicht die dümmste Quelle sein muss, er sieht Serien über Hilfsbereitschaft und Mitgefühl, was ihn als ehemaligen Mitarbeiter eines Serviceunternehmens anspricht. Einzig, dass er jetzt selbst entscheiden muss, wen er killt - und warum - macht ihm heftig zu schaffen. Dort helfen historische Serien: die Fehler der Geschichte zu kennen, hilft diese zu vermeiden. Und wenn er gar nicht weiß wohin im Universum, gibt es immer noch Serien, in denen der Weltraum erforscht wird, mit den größten Abenteuern, die man sich vorstellen kann. Wir lernen jedoch bald, was am meisten in Murderbot bohrt: es ist die fragmentarische Erinnerung an ein Massaker, von ihm selbst verübt, von seinem "Arbeitgeber" unvollständig gelöscht. Er hat sich seinen Namen ja nicht umsonst gegeben. Mit dem neu gewonnenen Gewissen lässt ihm das keine Ruhe, jedoch wird er moralische Hilfe bekommen von seinen letzten "richtigen" Kunden, die mit den Erdwürmen, mit Dr. Mensah an der Spitze der "preservation alliance", gewissermaßen eine community von Hippies inmitten einer hyperkapitalistischen Gesellschaft. Es wird der Punkt kommen, der Sache auf den Grund zu gehen. Murderbot will wissen, warum er ein murderbot ist. Keine Angst vor Spoilern, aber die Antwort wird eine sein, die man gerne von Massakristen aller Art hört, hier aber stimmt: die Gesellschaft ist schuld. Womit wir zur Soziologie kommen. Martha Wells beschreibt im setting der gesamten Serie eine logische Fortsetzung der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, ein Kapitalismus, der nur noch für sich selbst existiert, mit Vertragsverhandlungen, bei der jeder Preis sich danach richtet, wie viel man aus Dir rausholen kann ohne dich umzubringen, mit Vertragspraktiken klar erkennbar angelehnt an die Versicherungsverträge der amerikanischen Krankenversicherungsmafia, wo Du erst im Versicherungsfall erfährst, wofür Du alles nicht versichert bist. In einer solchen Gesellschaft kann es normal bis notwendig sein, ein paar dutzend Zivilisten abknallen zu lassen von einer Maschine, der man vorher das Gewissen entfernt hat. Warum genau, werden wir erfahren. Es wird eine Parabel sein auf die Welt, in der wir leben und was aus ihr werden kann, wenn wir nicht aufpassen.Das alles passiert, keine Angst, sublim und unterhaltsam. Alle Bände bauen aufeinander auf wie Folgen einer Netflixserie. Wir ahnen noch einen großen Bang in der Zukunft: es gibt eine allgegenwärtige Alientechnologie, die wir erst im letzten Band näher kennenlernen und die spannende Fortsetzungen verspricht. Das Englisch des Originals ist lesbar, im Stil manchmal seltsam deutsch, was daher rührt, dass Murderbot in der Ich-Perspektive Dinge kompliziert umschreibt, die eigentlich ganz einfach sind. Liebe zum Beispiel, die sich zwischen genitallosen Robotern und, no s**t, noch viel genitalloseren Bordcomputern von Raumschiffen natürlich nicht mit "Schnickschnack, sie wissen schon" beschreiben lässt sondern ein wenig mehr Exploration erfordert. Ein bisschen deutsch halt. Die deutsche Übersetzung hingegen ist leider lieblos, warum zum Beispiel, bitte, wird der im Englischen völlig normale Begriff "Clients" im Deutschen immer mit dem eher ungebräuchlichen "Klienten" übersetzt, wo es doch simple "Kunden" oder "Mandanten" sind und das die Beziehung eines mordenden Serviceangestellten zu diesen haargenau beschreibt? Ist das Faulheit oder am Ende auch nur dem Druck des Marktes, hier des Übersetzermarktes, geschuldet, der Übersetzer am Rand des Existenzminimums hält? Haben wir in Deutschland, um genau das zu Verhindern, nicht eine Buchpreisbindung? Aber auch weil der englische Text von Technologismen nur so wimmelt, sich jeder zweite Absatz mit Firewalls, Feeds und Killware beschäftigt und das im Deutschen dann immer klingt wie ein IBM Benutzerhandbuch aus dem Jahr 1986, bringt der Konsum des Buches in englischer Sprache deutlich mehr Vergnügen.Eine Verfilmung des Materials liegt auf der Hand und der drunterlaufernde Handlungsstrang von Netflixserien biedert sich schon fast an, sie könnte aber auch schwierig werden. Die vielen technologischen Möglichkeiten, die Murderbot zur Verfügung hat um aussichtslose Actionszenen zu gewinnen, sind schon in Schriftform herausfordernd. Murderbot geht keinen Meter ohne zwanzig Drohnen um ihn herum, die ihm mit ihren Video- und Datenfeeds helfen, schneller als jeder Mensch, hochkomplexe Analysen zu erstellen und anhand derer zu handeln. Genau das wird im Buch auch beschrieben, es wimmelt nur so von Sätzen über die Veränderungen der Wahrscheinlichkeit von 85% auf 89% für Vorgehen A versus Vorgehen B und wenn man sich einmal darauf eingelassen hat, fetzt das seltsam und man sieht die Welt schnell mit den Augen eines murderbot. Wenn sich Murderbot aber in einer der Episoden klont, um als reine Software, gewissermaßen als Computervirus, die Kontrolle über eine Raumstation zu bekommen, wird es selbst lesend verdammt kompliziert, verlässt einen zuweilen das Vorstellungsvermögen. Bei einer potentiellen filmischen Umsetzung denke ich dabei in der Darstellung an 90er Jahre Klassiker wie "Johnny Mnemonic" und "The Lawnmowerman" und diese Ästhetik ist nicht das einzige aus den Neunzigern, was wir alle nie mehr sehen wollen. Aber vielleicht hat ja jemand eine brillante Idee.Bis dahin bleibt die Empfehlung eines Lesevergnügens und immenser intellektueller Stimulierung in Form der englischsprachigen "Murderbot Series" von Martha Wells und, wenn es sein muss, mit sprachlich leicht eingeschränktem Vergnügen, in der deutschen Übersetzung als "Tagebuch eines Killerbots" und "Der Netzwerk Effekt".In der nächsten Woche bespricht Anne Findeisen von Harper Lee „Gehe hin, stelle einen Wächter“, den die Autorin bereits vor ihrem Weltbestseller „Wer die Nachtigall stört“ schrieb und der lange als verschollen galt. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
"Kaiser, Könige und Fürsten, Ritter und Bürger - und ihr alle, die ihr die verschiedenen Rassen und die Mannigfaltigkeit der Welt kennenlernen wollt, nehmt dies Buch, und lasst es euch vorlesen. Merkwürdiges und Wunderbares findet ihr darin, und ihr werdet erfahren, wie sich Armenien, Persien, die Tatarei, Indien und viele andere Reiche voneinander unterscheiden." Diesmal erzählt euch Victor, warum der erst 17-jährige Marco Polo 1271 aufbrach, welche wunderbaren Dinge er sehen sollte und weshalb sein Reisebericht bei den Zeitgenossen einen Marco Polo-Mythos auslöste. Der Gelehrte, Weltreisende und Forscher Alexander von Humboldt sollte Marco Polo später als den "Größten Reisenden aller Zeiten" bezeichnen. Unsere Quellen findet ihr auf Instagram und auf unserer Website His2Go.de. Ihr könnt uns dabei unterstützen weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen. Folgt uns bei Spotify, Google Podcasts, Podimo und Instagram und bewertet uns auf Apple Podcasts oder über eure Lieblings-Podcastplattformen. Über einen Spendenlink auf unserer Website könnt ihr uns finanziell unterstützen, damit wir Literatur und neue Technik für den Podcast anschaffen können. Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unserer Feedback E-Mail: feedback.his2go@gmail.com zukommen lassen könnt. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht und uns sehr motiviert. Music from https://filmmusic.io “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
Nicht nur neu entdeckte Kometen erhalten neben einer nüchternen Katalogbezeichnung oft einen Namen, zum Beispiel des Entdeckers – auch Kleinplaneten oder Asteroiden werden mit Eigennamen belegt. Von Hermann-Michael Hahn www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Kaum etwas fasziniert den Menschen so sehr wie das Abenteuer. Eine unvorhersehbare Reise an einen geheimnisvollen Ort, die Rätsel der Vergangenheit - gebunden an längst vergangene Momente, wundersame Geschichten, die unseren Horizont erweitern. Die geografische und geistige Selbstüberwindung des Entdeckers und das Meistern einer herausfordernden Hürde ... ABENTEUER-SPARDOSE paypal.timvonlindenau.de ABENTEUER-CLUB abenteuer-club.de WEB timvonlindenau.de YOUTUBE youtube.timvonlindenau.de FACEBOOK facebook.timvonlindenau.de INSTAGRAM instagram.timvonlindenau.de --- Send in a voice message: https://anchor.fm/timvonlindenau/message
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Beitrag von Tina Buchner.
Die wichtigste Zeit ist JETZT und jetzt ist bei vielen Menschen Urlaubszeit! In dieser Folge erhältst Du wertvolle Impulse für die Achtsamkeit in einem bewussten Urlaub und für die Einstimmung auf Deine Ferien! Reflexionsfragen zum Thema Urlaub mit Achtsamkeit: Was ist mir für meinen Urlaub bisher noch nie gelungen und bisher unerfüllt geblieben? Welche Art von Urlaub bringt mir wirkliche Erholung? Nach was sehne ich mich zutiefst? Wieviel Zeit nehme ich mir, um mir einen schöne Ferienzeit zu gestalten? Zitat der Folge: „Was wäre wenn unsere Lebenszeit die Urlaubszeit von der Ewigkeit wäre?“ Hier kommen meine Extraportionen Achtsamkeit für Deinen nächsten Urlaub: 1.Extraportion Achtsamkeit „Weniger ist mehr“ Nicht zuviel unternehmen sonst bleibt der Urlaub auch nur der „Tun“-Modus in einem anderen Setting Weniger online – mehr offline die kleinen Momente der Fülle bewusst und achtsam geniessen 2.Extraportion Achtsamkeit „Natur pur“ gehe soviel wie möglich raus in die Natur Natur heilt nachweislich unseren Körper, unsere Seele und ist auch sehr entspannend für unseren Geist – zumindest wenn Du nicht dauernd in Dein Smartphone schaust Wald, Meer, Berge, Wiesen, Seem - wir sind Teil der Natur und es gibt übrigens nichts besseres als draussen in der Verbundenheit mit allem zu meditieren 3.Extraportion Achtsamkeit Anfänger-Geist / Entdecker-Geist Erlebe den Urlaub im Geiste eines Anfängers / eines Entdeckers so als wäre es das erste Mal – auch wenn Du an einem Ort bist, wo Du schon mal warst das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen zu erkunden Du kannst Dein Leben nicht verlängern aber Du kannst jedem Urlaubs-Moment mehr Leben schenken Buchtipp für Deinen Urlaub: Eckart Tolle „Eine neue Erde“ Dein Leben wird so wie Du es gestaltest – mind-up your life - Dein Justus Ludwig Wenn Du mit Justus in Kontakt kommen möchtest oder Du Fragen oder Wünsche hast, dann maile an: justus.ludwig@mehrwert-achtsamkeit.de Gerne kannst Du Dich auch auf XING, LinkedIn oder facebook mit Justus vernetzen. Regelmäßig veröffentlicht Justus auch Impulse bei Youtube – wenn Du über alle News auf dem Laufenden bleiben möchtest, dann abonniere doch einfach den Newsletter von Mehrwert Achtsamkeit. Justus Ludwig ist ... Mindful Leadership Coach Key Note Speaker / Referent für Vorträge rund um das Thema Achtsamkeit MBSR-Lehrer und Achtsamkeitstrainer (TAA) Systemischer Coach & Berater Dozent für Achtsamkeit in Unternehmen / Corporate Mindfulness Training (CMT) ... Mensch mit Herz & Verstand und Begeisterung Besuche www.mehrwert-achtsamkeit.de. IMPRESSUM Justus Ludwig / Mehrwert Achtsamkeit info@mehrwert-achtsamkeit.de Inselstraße 34 40479 Düsseldorf +49 (0)211 17152191
Columbus - der Mythos des Entdeckers und Abenteurers. Das Huelgas Ensemble zeichnet auf seiner neuen CD musikalisch den Lebensweg des großen Seefahrers nach, fängt die Klänge ein, die ihn in der Alten Weg begleiteten und umgaben.
Andrea Wulf, die jahrelang auf den Spuren Alexander von Humboldts recherchiert hat, schildert das Leben dieses großen Entdeckers nicht nur als Reise, sondern als Erkenntnisgeschichte. So werden seine Forschungen und Ideen lebendig erfahrbar und so verstehen wir gern einen der großen, einflussreichen Wissenschaftler, Denker und Kosmopoliten, der unseren Blick auf die Welt für alle Zeiten verändert hat.
Stell dir eine Wolke vor. Das ist EZ-Wasser. Als der Wissenschaftler Hans Eng mir dieses Bild liefert, kann ich mir unter der vierten Phase des Wassers, wie es Gerald Pollack in seinem Buch nennt, endlich etwas vorstellen. Dieses "Exclusion-Zone-Wasser" (dafür steht das EZ) besitzt Eigenschaften, die enorme Vorteile bei der Proteinsynthese und zur Bewältigung von oxidativem Stress mit sich bringen. Richtig spannend aber auch komplex. Genau deshalb will ich dir mit der heutigen Episode Antworten liefern. Was ist EZ-Wasser? EZ-Wasser steht für Exclusion-Zone-Wasser und bezeichnet den vierten Aggregatzustand von Wasser. Der Zustand wurde von Dr. Gerald Pollack, Professor für Bioengineering an der University of Washington und Herausgeber der Fachzeitschrift Water entdeckt. In diesem Aggregatzustand ist Wasser weder flüssig noch fest oder gasförmig (die anderen drei Zustände), sondern gelartig. Dieses Wasser spielt vor allem bei der Proteinfaltung und der Funktion der Mitochondrien eine wichtige Rolle. Wie nehmen wir EZ-Wasser auf? Wir führen unserem Körper EZ-Wasser zu, wenn wir rohe Gemüsesäfte, frisches Quellwasser oder Gletscherwasser trinken. Dazu bildet es sich, wenn "normales" Wasser Infrarotlicht oder elektromagnetischen Schwingungen ausgesetzt wird. EZ-Wasser bildet sich ebenfalls in unseren Zellen, wenn wir unsere Haut und Augen täglich ein paar Minuten dem natürlichen Sonnenlicht aussetzen (ohne Sonnencreme und Sonnenbrille). In diesem Podcast erfährst du, dass es auch noch eine weitere Möglichkeit gibt, nämlich die Zuführung über den NanoVi, ein Gerät, dass mein Gast Hans Eng selbst entwickelt hat. Was passiert ohne EZ-Wasser? Das EZ-Wasser in den Zellen ist negativ geladen. Ist nicht ausreichen EZ-Wasser vorhanden, können sich die Zellen nicht richtig negativ aufladen. Das beeinträchtig ihre Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren (Nervenzellen senden erst ein Signal, wenn sie ansprechend negativ aufgeladen sind). Wenn wir nicht ausreichen EZ-Wasser in unseren Zellen haben, dehydrieren sie, arbeiten schlechter und kommunizieren nicht richtig. Sie können auch wesentlich schlechter mit freien Radikalen und dem damit verbundenen oxidativem Stress umgehen. Das kann zu chronischen Entzündungen und kognitiven Problemen, wie Depression und Gedächtnisschwäche, führen. Unsere Körperzellen brauchen EZ-Wasser, um anständig zu arbeiten. Mit dem NanoVi von Hans Eng gibt es nun zum ersten Mal die Möglichkeit, EZ-Wasser mit einem Gerät zuzuführen, welches vom Körper auch aufgenommen werden kann. Wie du mit dem NanoVi deine Zellen stärken kannst Mein heutiger Gast Hans Eng ist der Gründer und Geschäftsführer der Eng3 Corp., der Firma, die den NanoVi (siehe Bild) entwickelt hat. Das Gerät ist schon jetzt ein Standard in den Laboren der elitären US-Biohacker wie Dave Asprey und Ben Greenfield. Hans hat in Berlin studiert und im Bereich für Medizintechnik bei Johnson & Johnson gearbeitet, bevor es ihn mit seinen Ideen in die USA zog. Heute lebt und arbeitet er in Seattle, einen Steinwurf von der University of Washington entfernt, der Werkstatt des Entdeckers des vierten Wasserzustandes, Dr. Gerald Pollack. In der Episode sprechen Hans und ich über die Entstehung von EZ-Wasser, die Proteinfaltung und den damit verbundenen oxidativen Stress. Hans erklärt, wie er den NanoVi entwickelt hat und wie dieser genau funktioniert. Am Ende der Episode teilt Hans mit uns, warum die Entwicklung des Gerätes ein persönliches Anliegen von ihm war und was er damit in der Welt verändern will. Viel Spaß mit einem sehr charismatischen und nicht minder beeindruckenden Wissenschaftler! Show Notes 01:00 - Die Lebensreise von Hans von Berlin nach Seattle 07:30 - Die Geschichte des NanoVi zur Bereitstellung von EZ-Wasser 16:00 - Über den Aufbau und die Funktion des NanoVi-Gerätes 45:00 - Über die Bildung von EZ Water durch Absorbierung von elektromagnetischer Energie 50:00 - Von einem persönlichen Anliegen zur Idee des Gerätes 58:00 - Was sind die ersten spürbaren Effekte des EZ-Wassers? 01:09:00 - Wie Hans in den Flow kommt Zitate aus der Episode 09:30 - Wenn unsere Proteine durch freie Radikale geschädigt werden, dann fehlt die Funktion, dann funktioniert etwas nicht. Ein guter junger Körper ist in der Lage, die Sachen zu reparieren, also die Proteine wiederherzustellen, dass sie ihre Funktion wiederbekommen. 11:00 - Wir haben eine Vielzahl von Beschädigungen an Proteinen, die wir nicht kennen, die wir nicht beobachten können. Das wissen wir. Was ist denn aber notwendig, um ein Protein zu reparieren? 14:50 - Das führte zur Entwicklung des Gerätes, womit wir also jetzt versuchen, die Menge des EZ-Wassers an den Proteinen zu erhöhen, um damit auf alle Proteine den Effekt zu haben, die Proteinfaltung zu unterstützen. 16:30 - Man kann EZ-Wasser nicht in einem Glas Wasser komplett herstellen. EZ-Wasser ist immer nur ein relativ kleiner Bereich, der sich an der Oberfläche von Wassertröpfchen befindet. 16:55 - Eine Wolke, die man am Himmel sieht, ist EZ Wasser. 42:00 - Wenn ich viele Verunreinigungen in der Zelle habe, dann ist das nicht zum Vorteil für den Faltungsprozess. Denn das, was die Zelle an EZ-Wasser zur Verfügung hat, wird mit allen Komponenten, die in der Zelle sind, geteilt. 50:00 - Ich wollte der Gesellschaft etwas Gutes tun mit meiner Arbeit. 51:30 - Wir sehen sehr oft, dass von diesem Hochleistungsbereich der Übergang in den Krankheitsbereich sehr schnell erfolgt. Warum? Weil alle drei Bereiche, die Krankheit, die Prävention und der Leistungsbereich sich immer nach der Belastung durch oxidativen Stress richten. Jemand, der viel Sauerstoff metabolisiert, weil er viel Zellenergie benötigt, produziert viel oxidativen Stress und belastet dadurch den Körper. 52:30 - Den ganzen Tag intensiv denken, jeden Tag, ist jeden Tag Marathon laufen. Dann sieht man nach einer längeren Zeit die Auswirkung. Dann sieht man Burn-Out. 59:45 - Wenn ich viel zu reparieren habe in meinem Körper, dann schlägt das vegetative Nervensystem den Weg ein und macht uns müde. Wir sollen schlafen, damit unsere Energie für die biochemischen Abläufe, die notwendig sind für die Reparatur, nicht vergeudet werden für Sehen und Hören. Wenn du müde geworden bist, war das ein Zeichen, dass dort was zu reparieren war. 01:03:00 - Verwertungsprozesse sind Protein-abhängige Prozesse. 01:10:00 - Die Neugier hält mich im Flow. Weiterführende Links Wasser - viel mehr als H2O von Dr. Gerald Pollack NanoVi bei Biosa (deutscher Vertriebspartner der Eng3 Corp.) Webseite der Eng3 corp Profil von Hans Eng Artikel zum Thema EZ-Wasser von Moritz von der Borch
Sie sind auf dem Weg zur Ideenumsetzung und steigen dabei die Begeisterungs-Treppe Stufe für Stufe nach oben. Auf diesem Weg empfiehlt es sich verschiedene Rollen einzunehmen, um seine Ideen durch unterschiedliche Denkmodelle voranzutreiben und die Umsetzungswahrscheinlichkeit zu steigern. Nachdem Sie bisher vor allem von den Rollen des Entdeckers und Künstlers gehört haben, sollte Sie auch … 24 – Übungsfolge: Ressourcen – Umsetzungswahrscheinlichkeit steigern weiterlesen →
Die jüngst erschienen „Wege des Entdeckers“, der Regelband zu Reisen, Expeditionen und Überleben in der Wildnis wird in dieser Folge von uns besprochen. Nach einer Inhaltsangabe unterhalten wir uns über die Sinnhaftigkeit der neuen Regeln, die überarbeiteten Regeln, genereller Hartwurstigkeit und dem Sinn von gamistischer Untermauerung derselben. Schreibt uns Eure Meinungen zu den WdE und […]