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Heute widmen wir uns dem spannenden Thema der personalisierten Medizin auf Basis genetischer Analysen. Was sagen unsere Gene über Krankheitsrisiken, Medikamentenverträglichkeit und sogar unsere Persönlichkeit aus? Gemeinsam mit Dr. Stefan Wöhrer, Internist, Onkologe und Gründer von Permedio, werfen wir einen Blick auf den aktuellen Stand der Genforschung. Wir sprechen über pharmakogenetische Tests, polygenetische Risikoanalysen, Grenzen der Aussagekraft und die Rolle moderner Algorithmen. Ein Gespräch über Chancen, Verantwortung und die Zukunft individueller Gesundheitsvorsorge. Du möchtest tiefer in das Thema einsteigen? Dann verpassen nicht mein Podcast-Interview mit dem Experten Dr. Stefan Wöhrer: https://link.stayoung.de/STY-178LoKomSPDu interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder Youtube. https://www.instagram.com/nina.ruge.officialhttps://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-178
Ein Gespräch mit Dr. Kerstin Neumann über die Faszination der Phänotypisierung von Pflanzen und warum ein Gewächshaus manchmal nicht ausreicht.
Es wird eisig in dieser Folge und im Forschungs-Leben von dem russischen Genetiker Dmitri Beljajew. Denn er forscht in den einsamen weiten Sibiriens. Sein Ziel: Er möchte die Evolution in Echtzeit beobachten. Dazu baut er im Geheimen eine riesige Fuchsfarm auf und züchtet zahme Silberfüchse. So zumindest der Plan. Doch seine Arbeit ist gefährlich. Stalin geht radikal gegen Genforschung vor und Dmitri muss ständig um sein Leben fürchten. Aber sein Mut, seine Gerissenheit und ein wenig Glück stehen ihm bei und am Ende erhält er unglaubliche Erkenntnisse, die bis dahin niemand vor ihm aus nächster Nähe beobachten konnte.Hier seht ihr ein paar Bilder der Forschungsstation. Und hier geht's zu unserem Podcast Tipp "Alles Chlor". Willkommen zu unserem True Science-Podcast! Hier geht's um die verworrenen Geschichten hinter Wissenschaft. Wie hat die Erfinderin des heutigen Schwangerschaftstests mit einer Büroklammerbox den Durchbruch geschafft? Was hat eine Hollywood-Diva mit der Erfindung des Wlans zu tun? Und mit wem hatte Albert Einstein eine Affäre? In der Wissenschaft gibt's jede Menge Gossip. Den hört ihr hier. “Behind Science” gibt's immer samstags - am Science-Samstag. Schreibt uns gerne (Mail I Instagram)! Vermarktung: Schønlein Media | Grafik: Mara Strieder | Fotos: Fatima Talalini I Sprecherin: Madeleine Sabel | Dieser Podcast wird durch Werbung finanziert. Bei automatisierten Werbespots haben wir keinen Einfluss auf die Auswahl. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Viertel aller Todesfälle in Deutschland ist auf Krebserkrankungen zurückzuführen. Doch durch die neuesten Durchbrüche in der Genforschung besteht nun die Hoffnung auf die endgültige Überwindung dieser Krankheit. Heute schon ist die vollständige Dechiffrierung des menschlichen Genoms möglich. Dies erlaubt es, effiziente Krebstherapien zu entwickeln, bei denen Ärzt:innen den Code von Tumoren lesen und so individuelle Medikamente für spezifische Zelltypen und gegen Mutationen entwerfen können. Experte auf diesem Gebiet ist Christopher Mason, ein renommierter Molekularbiologe von der Cornell University in New York.
Excel kann die Art der eingegebenen Daten erkennen. Insbesondere bei Zeit- und Datumsangaben kann so eine einheitliche Formatierung gewährleistet werden. Dies erspart in vielen Fällen Arbeit. Es handelt sich also um eine nützliche Funktion. Es gibt aber auch Situationen, in denen Excel sich irrt und Daten fälschlicherweise als Datum interpretiert. Wenn diese dann automatisch in ein einheitliches Format gebracht werden, werden die Daten verfälscht. So wurden jahrelang wissenschaftliche Daten aus der Genforschung versehentlich verfälscht. Denn menschliche Gene haben eindeutige Namen, die zum Teil an Datumsangaben erinnern. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, hat die Wissenschaft schließlich beschlossen, das Namensschema für das menschliche Erbgut zu ändern und eine Reihe der betroffenen Bezeichnungen so anzupassen, dass sie nicht mehr als Datumsangaben interpretiert werden können. Excel hat also gewissermaßen seine Spuren in der Benennung des menschlichen Erbguts hinterlassen. Im Jahr 2023 geschah schließlich das, womit niemand mehr gerechnet hatte. Microsoft veröffentlichte eine neue Version von Excel, in der man die automatische Formatierung endlich global abschalten konnte. Sprecher & Produktion: Wolfgang Schoch Musik: BACKPLATE von https://josephmcdade.com
Heute stellen wir euch eine frisch gekürte Nobelpreisträgerin vor: Katalin Karikó hat ihr Leben lang mit RNA geforscht, obwohl alle anderen nur Geld für DNA-Forschung ausgeben wollten. Sie hat ihre Heimat verlassen, im Labor geschlafen und viele Rückschläge eingesteckt. Ihre Hartnäckigkeit hat uns am Ende vielleicht sogar das Leben gerettet. Denn nur dank ihrer Grundlagenforschung konnte so schnell ein Corona-Impfstoff entwickelt werden. Wie er wirkt und was mRNA noch kann, erfahrt ihr in dieser Folge. Hier ihre erste Reaktion nach der Ernennung: https://bitly.ws/WGaTIhr Und ihr Tagesschau-Interview kurz nach dem Anruf: https://bitly.ws/WGaL Willkommen zu unserem True Science-Podcast! Wir reden über die absurden, irren, romantischen und verworrenen Geschichten hinter Entdeckungen und Erfindungen. Denn in der Wissenschaft gibt es jede Menge Gossip! Wir erzählen zum Beispiel, wie die Erfinderin des heutigen Schwangerschaftstests mit Hilfe einer Büroklammerbox den Durchbruch schaffte, oder wie eine Hollywood-Schauspielerin den Grundstein für unser heutiges WLAN legte. Immer samstags - am Science-Samstag. Wir, das sind Marie Eickhoff und Luisa Pfeiffenschneider. Wir haben Wissenschaftsjournalismus studiert und die Zeit im Labor schon immer lieber zum Quatschen genutzt. Schreibt uns: podcast@behindscience.de I Instagram: @behindscience.podcast Hinweis: Die Werbung in dieser Folge erfolgt automatisiert. Wir haben keinen Einfluss auf die Auswahl. Vermarktung: Julep Media GmbH | Grafikdesign: Mara Strieder | Sprecherin: Madeleine Sabel | Fotos: Fatima Talalini
Die Entdeckung der DNA vor 70 Jahren war der Grundstein für jede weitere Genforschung bis hin zur heutigen Gentherapie. Damit sollen einmal bestimmte Krebs- oder Immunerkrankungen, sogar Epilepsie, behandelt werden können. Von Elena Deutscher
Woran ist Ludwig van Beethoven gestorben? Welche Krankheiten hatte er? Was sagt seine DNA noch über ihn? Ein Forscherteam hat Haare des Komponisten untersucht und dabei Überraschendes herausgefunden.
Ich weiß, dass ich nichts weiß - gilt das auch für die Genforschung? Oder hat die Wissenschaft alles am Menschen entschlüsselt?
Der chinesische Forscher He Jiankui schockierte die Welt mit genmanipulierten Babys. Zunächst wurde er in China gefeiert. Doch als seine Genforschung international massiv kritisiert wurde, liess China ihn fallen. Nun forscht He Jiankui überraschend wieder. Heutiger Gast: Matthias Sander Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/technologie/he-jiankui-erschuf-drei-genmanipulierte-babys-jetzt-bricht-er-sein-schweigen-ld.1722020 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Hallo liebe Zukunftsmacher!Die Fortschritte in der Genforschung gehören ohne jeden Zweifel zu den prägendsten Technologieentwicklungen unserer Zeit, mit dem größten Veränderungspotenzial. Denn wenn in wenigen Jahren die komplette Decodierung eines individuellen menschlichen Genoms weniger als 100 EUR kostet, dann kann jeder seinen Gencode auf dem Smartphone haben. Dann entsteht das, was wir Zukunftsforscher den „Genom Based Lifestyle“ nennen. Vereinfacht gesagt: Alle Geschäftsmodelle, die mit dem menschlichen Körper zusammenhängen, werden vom Kopf auf die Füße gestellt. Wie verändert sich die Medizin in den kommenden zehn Jahren durch die neuen Technologien? Wie ändert sich unser Verständnis vom Körper, wenn in der Medizin die Heilung von Symptomen ersetzt wird durch die Berechnung Körperprozessen? Wie sieht die personalisierte Medizin der Zukunft aus? Ido Amit war Gast beim letzten 2b AHEAD Zukunftskongress und leitet das Amit Lab im Weizmann-Institut in Tel Aviv. Aus dem berühmten israelischen Institut sind drei Nobelpreisträger und drei Turing-Award-Preisträger hervorgegangen. Ido Amit entwickelt mit seinem Team neue Gentechnologien zur Analyse einzelner Zellen. Seine Forschung macht die menschliche Gesundheit Schritt für Schritt konkret berechenbar und prognostizierbar. Klingt spannend oder? Hört doch gerne mal in die neue Folge rein und erfahre, wie wir uns die Gentechnologien der Zukunft vorstellen können!Bis dahin: Habt eine großartige Zukunft!Werde jetzt Teil der Zukunfts-Community und sichere Dir den exklusiven Probemonat in der Future.me Membership. Hier geht's zur AktionHier geht es zum 2bAHEAD Zukunftskongress! Sichere Dir jetzt Tickets: https://zukunftskongress.2bahead.com/Du interessierst Dich für Innovationsreisen? Dann klicke jetzt hier: https://reisen.2bahead.com/
Faber, Annegretwww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Heute vor 200 Jahren wurde Gregor Mendel geboren, der wohl berühmteste Erbsenzähler aller Zeiten: Mendel untersuchte so geduldig tausende Erbsensorten, dass er gültige Gesetze der Vererbung feststellen konnte. So wurde er zum ersten systematischen Genforscher der Welt. Autor: Marko Rösseler Von Marko Rösseler.
Sie hat die Genforschung vorangebracht wie nur wenige Menschen: In einer Zeit, als die klassische Genetik annahm, dass sich Gene auf Chromosomen aufreihen wie Perlen auf einer Schnur, fand die Forscherin heraus, dass es mobile Gene gibt, die ihre Position im Erbgut verändern können. Barbara McClintock erntete für ihre Entdeckung der "springenden Gene" zunächst eisiges Schweigen. Erst viel später bekam sie 1983 den Nobelpreis. Autorin: Steffi Tenhaven Von Steffi Tenhaven.
Lange, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Allein in Österreich erkranken pro Jahr rund 40.000 Menschen an Krebs. Für rund ein Viertel der jährlichen Todesfälle in Österreich sind Krebserkrankungen verantwortlich. Weltweit gehört Krebs zu den häufigsten Todesursachen. Gleichzeitig forschen Wissenschafter schon lange daran, wie sich Patienten besser behandeln lassen. Die Therapie wird immer personalisierter auf Patienten zugeschnitten, denn jede Krebsform ist anders. Im Podcast erklärt Maria Sibilia, Leiterin des Institut für Krebsforschung an der MedUni Wien, wie Krebs entsteht und wie sich die Erkrankung heute – abseits der Chemotherapie – behandeln lässt. Es geht um die Frage, warum es so schwierig ist, Krebs zu bekämpfen und wie Immuntherapie dem Körper helfen kann, sich selbst zu schützen. "Sehr viel Forschung geht dahin zuschauen, wie man die Therapien kombinieren kann", sagt Sibilia. Außerdem erklärt sie, welche Rolle die in der Corona-Pandemie bekannt gewordene mRNA-Impfung künftig bei der Krebsbehandlung spielen könnte.
Aktivistin in Aussenministerium sorgt weiterhin für Aufruhr ++ „letzte Generation“ klebt wieder auf Berliner Autobahnen ++ Corona ist "Tschernobyl der Genforschung“, Prof Wiesendanger im Gespräch mit Roland Tichy ++ Folgen von Null-Covid in Hongkong ++ Sonnensturm weht Satelliten weg ++ https://www.tichyseinblick.de
Die Corona-Pandemie ist das Tschernobyl der Genforschung. Das sagt der Hamburger Professor für experimentelle Festkörperphysik, Roland Wiesendanger. Er fragt in dem Podcast: Wo kommt das Virus her? Und er erklärt, warum auch ein Physikprofessor die Aufgabe hat, sich mit der Herkunft des Virus zu befassen. Entsetzt ist er über eine gigantische Vertuschungsaktion von Wissenschaftlern wie dem deutschen „Chefvirologen“ Drosten. https://www.tichyseinblick.de
Ein 57-Jähriger bekommt ein genmodifiziertes Schweineherz transplantiert – drei Tage später geht es ihm gut. Dr. Joachim Denner von der Freien Universität Berlin beleuchtet die Hintergründe im „ÄrzteTag“-Podcast.
Die Roma sind keine homogene Gruppe, doch in der Forschung wurden sie als solche betrachtet: Ihre DNA sollte vermeintlich interessante Antworten auf offene Fragen liefern. Jetzt hat ein Team hunderte genetischer Publikationen zu den Roma ausgewertet und schwere wissenschaftliche Fehler gefunden.Von Joachim Buddewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Noch heute wird in Laboren auf der ganzen Welt an HeLa Zellen geforscht. Sie ermöglichten Impfstoffe gegen Kinderlähmung, Medikamente gegen Krebs, und ohne sie gäbe es keine Genforschung. Hinter dem Kürzel "HeLa" verbirgt sich die Geschichte der Afroamerikanerin Henrietta Lacks Autorin: Martina Meißner.
Eigentlich wollte unser Gast ja Dinoforscher – also Paläontologe – werden. Das war sein Berufswunsch als Kind. Mittlerweile ist er erwachsen und hat sich für eine Karriere als Molekularbiologe und Biotechnologe entschieden. Er studierte in England und hat sich heute mit seiner eigenen Firma Novogenia nahe Salzburg angesiedelt. Den Dinos ganz abgeschworen hat er allerdings nicht – immerhin ist sein Ehering aus einem echten Dinoknochen gefertigt.Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye gewährt Daniel Wallerstorfer einen Einblick in die wunderbare Welt der Gene und verrät sein Langzeit-Ziel: genetische Krankheiten auszurotten. Dies will er über zwei Ebenen erreichen. Step 1: die eigenen Gene zu analysieren, um Informationen zu bekommen, wie man Krankheiten verhindern kann. Im zweiten Schritt will er dann Gendefekte reparieren. Weiters erklärt der Molekularbiologe, warum ein persönlicher Gentest so wertvoll für uns sein kann. Er liefert nämlich wichtige Informationen über mögliche Allergien, Intoleranzen und Co, die wir in unserem genetischen Programm mit auf den Weg bekommen haben. So kann man z.B. erfahren, ob man laktoseintolerant ist, ob ein erhöhtes Thromboserisiko besteht, welche Lebensmittel uns eher dick machen (und welche wir bedenkenlos futtern können, weil auch das genetisch vorprogrammiert ist) und (ganz wichtig) ob wir bestimmte Medikamente nicht vertragen, weil unser Körper sie nicht richtig abbauen kann. Daniel erläutert weiters, wie Gendefekte entstehen (ein simpler Kopierfehler), ob Kaffee tatsächlich gegen Brustkrebs hilft, was es mit dem Fluch der Kelten (Eisenspeicherkrankheit) auf sich hat, warum Salamander vier Mal so viele Gene wie wir Menschen haben und welche Gene wir im Lauf der Evolution verloren haben. Zum Beispiel konnten wir einmal selbst Vitamin C produzieren. Diesem Gen haben wir aber seltsamerweise den Laufpass gegeben.Und der Molekularbiologe erklärt, warum die genetische Prävention – also mit dem Wissen über den eigenen Gen-Mix, Krankheiten zu vermeiden – uns das Leben retten kann. Außerdem gewährt er einen Blick in den Status quo – zum Beispiel kann man einige Augenkrankheiten heute schon mit Gentherapie heilen – und in die Zukunft der Genforschung. Ja, genau: die Sache mit dem ewigen Leben …Viel Vergnügen bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar und gebt ihm fünf Sterne auf Apple Podcast. Wir freuen uns über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life
Auch in der zweiten Staffel von „Biohackers“ geht es um gefährliche Genforschung. In der Serie „Deadlines“ sind vier beste Freundinnen plötzlich mit den großen Fragen des Lebens konfrontiert. Und der Thriller „The Empty Man“ bringt den Gruselfaktor ins Wohnzimmer. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-biohackers-deadlines-the-empty-man
Auch in der zweiten Staffel von „Biohackers“ geht es um gefährliche Genforschung. In der Serie „Deadlines“ sind vier beste Freundinnen plötzlich mit den großen Fragen des Lebens konfrontiert. Und der Thriller „The Empty Man“ bringt den Gruselfaktor ins Wohnzimmer. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-biohackers-deadlines-the-empty-man
Auch in der zweiten Staffel von „Biohackers“ geht es um gefährliche Genforschung. In der Serie „Deadlines“ sind vier beste Freundinnen plötzlich mit den großen Fragen des Lebens konfrontiert. Und der Thriller „The Empty Man“ bringt den Gruselfaktor ins Wohnzimmer. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-biohackers-deadlines-the-empty-man
Embryonenforschung, Gentests, CRISPR-Babies - ständig kommen neue Schlagwörter dazu, aber die großen Grundfragen bleiben gleich: Wie umgehen mit genetischem Wissen und gentechnischen Möglichkeiten? Die Biologin und Bioethikerin Regine Kollek setzt sich seit Jahrzehnten kritisch mit diesen Fragen auseinander.
Nach dem Sturm auf das Kapitol in den USA wird die Zukunft der republikanischen Partei heftig debattiert. Gewisse Republikaner fordern den Rücktritt von Donald Trump. Viele Anhänger halten ihm aber die Treue. Die Frage drängt sich auf: Bleibt die Partei geeint? Die weiteren Themen: * Waren die Ereignisse um das US-Kapitol die dunkelsten Tage in der Geschichte der USA, wie Joe Biden gesagt hat? Eine Einordung aus historischer Sicht. * Die Corona-Pandemie fordert viel Flexibilität - das hat auch das organisierte Verbrechen erkannt und sich blitzschnell angepasst. Seit Frühling überschwemmen Kriminelle den Markt mit minderwertigen Schutzmasken und -ausrüstungen sowie mit gefälschten Medikamenten. Und jetzt auch mit gefälschten Impfstoffen. * Afrikanerinnen und Afrikaner waren im Test der Impfstoffe von Pfizer/Biontech in der Unterzahl - und die Genforschung hat Sorge, dass der Stoff bei ihnen weniger wirksam oder sogar gefährlich sein könnte.
Die Wissenschaftskommunikation hat seit einigen Jahren - in der Soziologie mit erheblicher Verzögerung - das Medium Podcasting für sich entdeckt. Dabei werden, den Annäherungen an andere digitale Medien nicht unähnlich, vor allem Podcasts als Instrument der "public science" verstanden und genutzt. Erzählende Formate, Interviews aber auch gebaute Features können dabei als bevorzugte Formate erwähnt werden. Podcasts dienen so vor allem als Medium der Wissensvermittlung. Aber was sind die Potenziale von Podcasts in der Wissensgenese, in der erkenntnistheoretischen Reflexion methodisch-theoretischer Produktion wissenschaftlicher Erkenntnis selbst? Welche Formen der Konstitution von Wissen sind in auditiven Medien möglich, die in anderen, etwa schriftlichen Texten, nicht möglich sind? Sind Sinn und Sinnlichkeit vermittelt? Werden hierüber neue Zugänge zur Gesellschaft wie auch zur Soziologie möglich? Wie kann etwa mit gesprochener Sprache anders als mit schriftlicher Sprache gedacht werden - sowohl sprechend als auch hörend? Mit welchen Mitteln und unter welchen Bedingungen können auditive Darstellungen als strenge wissenschaftliche Textformate akzeptiert werden? Und welche Bedeutung hat schliesslich die spezifische Form auditiver Medien: Podcast? Der Vortrag beschäftigt sich mit den Eigenheiten der Darstellung und Durchführung der Wissensgenese im Medium der Stimme, des Sprechens und des Hörens. Die Stimme als ‘reflexives Medium‘ ermöglicht über das Mehr, über den unauslöschbaren Überschuss ihrer "Rauheit" und Körperlichkeit, ein Aufbrechen des diskursiv Verfestigten und eine reflexive Beobachtung der Medialität aller Erkenntnispraxis selbst und das vermeintlich bloss Subjektive neu denken lässt. Darüber hinaus geht es um ein Denken im Gespräch, das über den bloss argumentativen Streit des Diskurses hinausgeht. Dies sind einige der Möglichkeiten einer Öffnung für neues Wissens und neue Wissensformen. Der Vortrag fand im Rahmen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Panel zu "Podcasts in der Soziologie" statt. Das Audio wird, gemeinsam mit den anderen Vorträgen des Panels, ebenfalls auf sociohub-fid.de sowie im Podcast Das Neue Berlin veröffentlicht. LINKS ⁃ Website des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS): https://kongress2020.soziologie.de/programm ⁃ Die Website des Fachinformationsdienstes der Soziologie - Sociohub: sociohub-fid.de ⁃ Podcast Das Neue Berlin: https://dasneue.berlin LITERATUR ⁃ Barthes, Roland. 2012. Das Rauschen der Sprache ⁃ Barthes, Roland. 2015a. Die Rauheit der Stimme ⁃ Barthes, Roland. 2015b. Zuhören ⁃ Barthes, Roland. 2015c. Die Musik, die Stimme, die Sprache. ⁃ Chion, Michel. 1994. The three listening modes. ⁃ Jacob, François. 2000. Die Maus, die Fliege und der Mensch: über die moderne Genforschung. ⁃ Klenk, Moritz. 2020. Sprechendes Denken: Essays zu einer experimentellen Kulturwissenschaft ⁃ Krogh Groth, Sanne und Kristine Samson. 2016. Audio Papers - a manifesto. Seismograf/DMT (August). http://seismograf.org/fokus/fluid-sounds/audio_paper_manifesto (zugegriffen: 19. Mai 2018). ⁃ Mauss, Marcel. 1989. Die Techniken des Körpers. In: Soziologie und Anthropologie 2. ⁃ Mittelstraß, Jürgen. 1996. Versuch über den sokratischen Dialog. ⁃ Nancy, Jean-Luc. 2010. Zum Gehör. ⁃ Rheinberger, Hans-Jörg und Alexandru Bulucz. 2015. Hans-Jörg Rheinberger - die Farben des Tastens: Hans-Jörg Rheinberger im Gespräch mit Alexandru Bulucz. ⁃ Schulze, Holger. 2017. How to think sonically? On the generativity of the flesh. In: Sonic thinking. ⁃ Stierle, Karlheinz. 1996. Gespräch und Diskurs: Ein Versuch im Blick auf Montaigne, Descartes und Pascal. Vollständige Literaturangaben auf der Website der Episode:
Sie heißen „Miranda“, „Toll“ oder „white“ – gemeint sind Gene. Ausgerechnet die Fruchtfliege hat es in die Genforschung geschafft. Warum und welche Bedeutung das auch für den Menschen hat, diesen Fragen ist unsere Autorin nachgegangen. Von Kathrin Baumhöfer www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Dinosaurier sind Gestalten einer längst vergangenen Zeit, doch nun meint ein internationales Forscherteam, den ausgestorbenen Reptilien einen Schritt näher gekommen zu sein: Sie sollen zum ersten Mal Dino-DNA, die Erbsubstanz von Dinosauriern, entdeckt haben. Wissenschaftsredakteur Guido Meyer hat sich auf die Suche begeben.
Der renommierte Genforscher David Sinclair hat den Jungbrunnen gefunden. Er weiß, wie sich das Altern stoppen und sogar rückgängig machen lässt. Sein Buch "Das Ende des Alterns" findest du auf Amazon: https://amzn.to/2vPPvsx Der Langlebigkeitsforscher hat in vielen Versuchen belegen können, welche Gene und Enzyme für den Alterungsprozess verantwortlich sind. Durch bestimmte Routinen, wie Kurzzeitfasten, Kälte, pflanzliche Ernährung, aber auch mit Nahrungsergänzungsmitteln lässt sich das Altern hinauszögern. Ausserdem bleiben wir so auch länger fit und gesund. Wer will nicht gerne für immer schmerzfrei und symptomfrei sein? In seinem Buch beschreibt er genau, was du tun kannst und welche Präparate du einnehmen kannst. Ich habe seine Erkenntnisse in dieser Folge für dich zusammen gefasst. Lies für Details auch gerne in meinen passenden Blogbeitrag rein: https://www.midliferises.de/david-sinclair-das-ende-des-alterns/ Hier findest du auch die Links zu den Enzympräparaten. Sein Buch findest du auf Amazon: https://amzn.to/2vPPvsx Auf meiner Webseite https://www.midliferises.de/ findest du viele weitere spannende Beiträge rund um die Themen Business, Mindset und Gesundheit für Leute der Generation Ü30 und 40 plus. Lass dich inspirieren und spaziere voller Selbstvertrauen und Energie durch die Mitte deines Lebens! Glück und Zufriedenheit sind keine Frage des Alters, sondern deiner Einstellung.
Es war der wissenschaftliche Dauerbrenner des Jahrs 2000: Craig Venters Wettstreit mit dem Human Genome Project um die Sequenzierung der menschlichen DNA. Der Genetiker und Unternehmer entschied das Rennen für sich, wenngleich seine Ergebnisse lückenhaft waren – ein zeithistorischer Blick auf die Ereignisse.
Philosophie ist in den Medien sehr präsent. Aber in den gegenwärtigen Debatten um Demokratieverdrossenheit, Klimawandel oder Genforschung ist die Stimme der akademischen Philosophen nicht sehr präsent. Woran liegt das? (BR 2018)
Steinzeit-Menschen haben gerne auf Birkenpech herumgekaut. Aus der Spucke in einem solchen alten Kaugummi konnten Forscher menschliche Erbsubstanz gewinnen und darüber die Identität eines Mädchens rekonstruieren, das vor 5700 in Dänemark gelebt hat.
Vor einem Jahr behauptete der chinesische Forscher He Jiankui, dass er das Erbgut von zwei Embryonen verändert hatte, die damals zur Welt gekommen waren. Dafür gab es viel Kritik. Welche Konsequenzen hat die Genforschung seitdem gezogen?
In Folge 14 des JIHA Podcasts sprechen wir darüber, wie man Schweine umweltfreundlicher und Menschen netter machen kann. Mit Gentechnik! Das Ganze bringt aber einige Probleme mit sich und darüber philosophieren wir eine Weile bis wir bei großen Fragen ankommen wie: Wohin entwickelt sich unsere Gesellschaft? Wie wichtig ist überhaupt Intelligenz und ein perfektes Kind in der Zukunft? Vorher gibt euch Simon aber ein paar interessante Fakten zur aktuellen Lage in der Genforschung mit Pflanze, Tier und Mensch. Viel Spaß! Interessante Links: https://www.faz.net/aktuell/wissen/crispr-erstmals-genetisch-veraenderte-babys-in-china-geboren-15909650.html https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2015-04/genetik-erbgut-embryo-china https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/eingriff-ins-erbgut-genmanipulation-an-menschlichem-embryo-provoziert-protest-a-552922.html
Kinder in die Welt zu setzen gilt also große natürlich Selbstverständlichkeit, die seit Jahrhunderten quasi von selbst passiert und unsere Nachkommen sichert. Doch so einfach ist das nicht mehr.
Dank neuester Möglichkeiten der Genforschung scheinen der Optimierung des Menschen in Zukunft kaum mehr Grenzen gesetzt zu sein. Ethisch betrachtet wirft das Probleme auf, sagt der Philosoph Christoph Andreas Marx in der Redezeit. Moderation: Anja Backhaus
Themen: Schwulengene gibt es nicht; Hitze und Trockenheit - Sommer 2019; Physik-Hotline: Abendrot; Daten - praktisch vernetzt oder digital ausgebeutet?; Zehn Jahre Glühbirnen-Verbot - Was hat's gebracht?; Sonnenenergie aus dem All; Wie erreicht man die grüne Null?; Hormontherapie in den Wechseljahren ist doch riskant; Ist ein freundlicheres Miteinander auf der Straße möglich? Moderation: Sebastian Sonntag
Endlich Sturmfrei! Saufen, rauchen, vom Balkon pissen. Super. Ein Hoch auf die intelligenteste Lebensart der Welt! Diesmal ist Jonathan Right aus der Werksiedlung zu Gast. Ihr wisst schon, Berlin, Paris, Werksiedlung. Jonathan Right sollte auch dem letzten Hinterwäldler ein Begriff sein. Bei dem gab es jedenfalls niemals Sturmfrei, wegen der großen Schwester. Da heißt es natürlich auch in der heutigen Folge 'Schluss mit Lustig'. Nicht immer nur stumpf in die Betten fremder Eheleute kotzen, sondern auch mal über elementare, lebenswichtige Dinge nachdenken. Wenn die Erde rund ist zum Beispiel, stehen die Menschen auf der Unterseite dann auf dem Kopf? Weiß kein Mensch. Wie züchtet man eigentlich Beeren zu Butterblumen zurück? Na? Genau! Keine Ahnung. Und warum heißen so viele Dinge verdammte Scheiße noch eins, nicht einfach mal so, wie sie verfickt nochmal auch aussehen? Jetzt wo unsere unermüdliche Ursula im Europäischen Parlament das Zepter übernommen, und Friedemann Krispin sich mit seinem von illegalen Podcastmillionen gegönnten Privatjet in das Land der unbegrenzten Possibilities abgesetzt hat, können wir uns wenigstens eines stabilen Euros und des Wegbleibens von unqualifizierten Bemerkungen erfreuen. Hurray for Folge 143!
Weißer Hai - Wird er im Mittelmeer wieder heimisch? / Knie-Eingriffe - Warum wird in Bayern so viel operiert? / Basteln am Genom - Wie weit darf der Mensch gehen? / Durchblicker: Marder testen Autoschläuche.
Was machen wir mit der Natur? Mit unserer eigenen biologischen Natur und mit der Natur um uns herum? Wie tief dürfen oder müssen wir in sie eingreifen? Darüber stritten bei der Auftaktveranstaltung zum Funkkolleg Biologie und Ethik im Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt die Philosophin Petra Gehring und der Biologe und Paläontologe Volker Mosbrugger. Professor Petra Gehring forscht an der TU Darmstadt Philosophie über die Geschichte der Bioethik, Professor Volker Mosbrugger ist Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, deren großes Thema die Biodiversität ist. Hr-info-Wissenschaftsredakteurin Regina Oehler moderierte das Gespräch. Hier sind Auszüge daraus.
Ein Elefäntchen, das wie ein rosarotes Glühwürmchen leuchtet, so beschreibt der Schweizer Autor Martin Suter einen der Protagonisten seines Romans 'Elefant'. Das Elefäntchen ist ein Produkt der Gentechnik und der modernen Reproduktionsmedizin, der intensiven Forschung und der unplanbaren Zufälle. Als Lebewesen aber wird es gehegt und geliebt. In der Weihnachtsausgabe des 'Funkkollegs extra' spricht hr-info-Wissenschaftsredakteurin Regina Oehler mit Martin Suter über seinen Roman, über Geschäfte mit Genen und Gentechnik, und über Respekt vor dem Leben, auch wenn es ein Produkt der Gentechnik ist.
Gene nach Wahl und Wunsch, bei Bakterien, Pflanzen Tieren, Menschen? Die menschliche Keimbahn gezielt verändern, Gene ausschalten, die krank machen? Warum nicht? Eine rasante Dynamik entwickelt sich in den Forschungslabors rund um den Globus, dank neuer molekularer Werkzeuge wie der Gen-Schere CRISPR/Cas 9 werden die Grenzen des Machbaren immer weiter verschoben. Aber in der Öffentlichkeit blieb es lange erstaunlich ruhig. Jetzt fordern Wissenschaftler, auch in Deutschland neu über Forschung an Embryonen zu diskutieren. In den USA wird schon nicht mehr über das Ob, sondern über das Wie und Wann von Eingriffen in die menschliche Keimbahn debattiert. Auch ethische Stellungnahmen haben eine Halbwertszeit, sagen manche Philosophen. Andere halten dagegen, wir sollten ethische Debatten nicht auf Auseinandersetzungen über Verfahren reduzieren, sondern neu darüber nachdenken, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen.
Genomchirurgie, der gezielte Eingriff in unser Erbgut, ist mit der Entdeckung neuer Werkzeuge wie der Genschere CRISPR/Cas in greifbare Nähe gerückt. Bei einer Befruchtung im Reagenzglas könnte man theoretisch im Erbmaterial eines zukünftigen Kindes Korrekturen vornehmen, Veränderungen, die dann von Generation zu Generation weitergegeben würden. Entsprechende Experimente mit menschlichen Embryonen, die in Deutschland verboten wären, sind anderswo längst im Gange. Auch wenn die Forschung bisher nur im Labor stattfindet: für immer mehr Wissenschaftler scheint ein gezielt genetisch verändertes Baby zwar momentan noch nicht möglich, aber für die Zukunft keineswegs ausgeschlossen zu sein. Was wollen Forscherinnen und Forscher mit ihren Experimenten erreichen, wie weit dürfen sie gehen?
Eine Biologin und eine Biochemikerin wollten wissen, wie sich Bakterien gegen Viren schützen. Bei ihrer Grundlagenforschung entdeckten sie ein Werkzeug, das die Gentechnik innerhalb von fünf Jahren revolutioniert hat: CRISPR/Cas. Damit lassen sich schnell und gezielt einzelne Gene ausschalten oder verändern. Heute ist die Genschere CRISPR/Cas aus den Laboren der Welt nicht mehr wegzudenken. Mit ihrer Hilfe entwickeln Wissenschaftler neue Konzepte für die Gentherapie, sie züchten Tierorgane, die sich als Transplantate für Menschen eignen sollen, versuchen ausgestorbene Tierarten wie das Mammut wieder zum Leben zu erwecken, indem sie Elefanten genetisch umbauen, und denken darüber nach, wie sie tief in die Evolution eingreifen können. So möchten sie zum Beispiel Malaria durch eine genetische Kettenreaktion ausrotten. CRISPR/Cas hat die Arbeit der Gentechniker von Grund auf verändert. In Zukunft wird sie auch die Ökologie beeinflussen, mit neuen Möglichleiten und neuen Risiken.
Bakterien nach Maß, Pflanzen nach Maß, Tiere nach Maß, warum nicht auch einmal Menschen nach Maß? Wir sind dabei, unser eigenes Leben und das Leben auf unserem Planeten immer mehr zu einem biologischen Projekt zu machen, das es konsequent durchzuplanen gilt. Welche Möglichkeiten eröffnen sich? Wer zieht die roten Linien, die in der Forschung und in der Anwendung nicht überschritten werden sollen? Wem gehört die Natur mit ihrem großen genetischen Reichtum, und wie kommt es, dass die Biodiversität so rasant schwindet? Diese Fragen ziehen sich durch das Funkkolleg Biologie und Ethik. In der Auftaktsendung kommen führende Forscherinnen und Forscher zu Wort, aber auch der Schweizer Bestsellerautor Martin Suter. In seinem neuen Roman erzählt er von einem Produkt der Gentechnik, einem kleinen selbstleuchtenden rosafarbenen Elefanten, an dem sich viele Facetten des 'Projekts Leben' studieren lassen.
Darin: Das Herbstprogramm der Sciencebusters – Philae gefunden – OSIRIS REx – Der Jarkowski-Effekt – Doch keine Aliens – Mathematikerfamilien – Ötzi – CRISPR/kohl (Rezept) – Verhalten bei Panik – Resonator-Podcast zu Genforschung – Kölsch und Alt – Starkbeben bei Vollmond – Altersweiseheit – Die Farbe Rot – Supermans Tarnung – Vom Boden essen […]
Klaus Rajewsky ist Genetiker am MDC und sagt, wir verstünden zwar schon eine ganze Menge, seien aber weit davon entfernt, wirklich zu begreifen, was im Organismus vor sich geht. Wir sprachen über die Forschung am tierischen und menschlichen Genom.
Lynn Hershman. Civic Radar | Vortragsabend Vortrag/Gespräch Fr, 27.02.2015 Das Begleitprogramm zur Ausstellung »Lynn Hershman Leeson. Civic Radar« rückt Einzelaspekte aus dem vielschichtigen Werk der Künstlerin in den Fokus. Der Vortragsabend »The Infinity Engine« beleuchtete das neueste Werk von Lynn Hershman Leeson, aus kunsthistorischer, naturwissenschaftlicher und künstlerischer Perspektive. Ingeborg Reichle diskutiert die verschiedenen Bestandteile der komplexen Installation vor dem Hintergrund von Laboratorien im Kunstkontext, Uwe Strähle untersucht die innovative Arbeit aus der Praxis der Genforschung heraus. Lynn Hershman Leeson erläuterte in der anschließenden Diskussion das Konzept und die Realisierung des Werks. In ihrer neuesten Arbeit »The Infinity Engine« setzt sich Lynn Hershman Leeson mit dem Einfluss der Gentechnologie auf das menschliche Leben auseinander. Die multimediale Installation wurde in Zusammenarbeit mit dem Biologen Josiah Zayner entwickelt und nimmt Bezug auf naturwissenschaftliche Genlaboratorien. Am Beispiel von Fotografien und Filmen zu den neuesten Errungenschaften der Molekular- und Zellbiologie sowie gentechnisch veränderten Organismen soll die Frage aufgeworfen werden, inwiefern menschliche Eingriffe in die DNA ethisch vertretbar sind und welche sozialen, politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen sie haben. Indem sie ihre Arbeit ausgehend von realen Forschungsergebnissen entwickelt und die neuesten Technologien einsetzt, stellt die US-amerikanische Medienkünstlerin aktuelle Erkenntnisse aus der Naturwissenschaft in einem künstlerischen Rahmen zur Diskussion. /// Lecture/Talk Fr, 27.02.2015 Lecture on the topic »art and genetic engineering« with Ingeborg Reichle, Uwe Strähle and Lynn Hershman Leeson. In her most recent work »The Infinity Engine« Lynn Hershman Leeson examines the impact of genetic engineering on human life. The multimedia installation, in collaboration with the biologist Josiah Zayner, was developed with reference to natural scientific genetic laboratories. One of the questions which arises in connection with photographic and film samples of the most recent achievements in molecular and cell biology, as well as genetically altered organisms, is the degree to which human interventions into DNA are ethically justifiable and what kinds of social, political and social impact these have. In so far as she develops her work as based on real research results and draws on state of the art technologies, the North American media artist presents for discussion cutting-edge knowledge in the natural sciences within the context of art. The lecture evening throws light on the »Infinity Engine« from art-historical, natural scientific and artistic perspectives: Ingeborg Reichle discusses the various elements of the complex installation against the background of laboratories in the context of art; Uwe Strähle examines the innovative work based on the practice of genetic research; while in the subsequent discussion Lynn Hershman Leeson explains the concept and realization of the work in greater detail.
Wir können uns endlich bei Jonathan Wright bedanken für das geniale Logo, das ihr in eurem Feed, auf unserer Homepage und unserem Twitteraccount (@ABCoholics) finden könnt. Ich finde, es ist jeden Tropfen Bierbezahlung wert. Als Max angekündigt hat, dass er über Chlor reden will dachte ich: "Na klasse! Kovalenter Radius von 102pm und eine spezifische Wärmekapazität von 480 J/(kg*K)". Er sucht sich allerdings einen spezifischen Verwendungszweck aus. /*/Chlor als Giftgas/*/. Der Stoff begleitet uns hier seit 1915 und hat Verherendes in diversen Kriegen angerichtet. Wie es heute damit aussieht erfahrt ihr in unserem ersten Thema. Eine Chimäre ist ein Mischwesen. Das gibt es im tatsächlichen, richtigen Leben auch. Allerdings hatten die Griechen eine etwas komische Vorstellung von Mischwesen als sie sich /*/Chimera/*/ - eine Ziege mit Löwenkopf und Schlange als Schwanz - ausgedacht haben. Adrian schlägt die Brücke von griechischer Mythologie in die moderne Genforschung. Im fetten Bereich fahren. Das wollen wir doch alle! Möglich macht das (außer verchromten Spinnern) auch /*/Chiptuning/*/. Also das Umprogrammieren der Motorsteuerung um z.B. das Benzin-Luft-Gemisch, das in den Zylinder gepumpt wird zu verändern. Ich will nicht zuviel verraten. Max kann das viel besser. Wem Mischwesen noch nicht biologisch genug waren darf sich auf Thema 4 freuen. /*/Cephalopoden/*/ - also Kopffüßer - sind Weichtiere (Mollusken) die sich offensichtlich auf Party spezialisiert haben. Leuchtende Tintenfontänen und tanzende Muster auf der Haut. Da möchte man doch gleich das Tanzbein schwingen. Bald sind wir bei Thema "V" wie "viel Spaß!"