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Sie hören den Mitschnitt der ersten Folge der Gesprächsreihe "Fern Sehen" mit Danuta Schmidt vom 27.03.2025Alte Röhrenbildschirme, die auf den Bürgersteigen liegen wie Weihnachtsbäume im Januar, bieten einen längst vertrauten Anblick. Wo war Familie mehr Familie als abends vor dem Fernseher? Wie einsam ist das Fernsehen geworden, denn anfangs saß man noch zusammen um den Flimmerkasten, was heute nur noch beim Fußball gelingt. Auf welchen Gegenstand richten wir in Zukunft die Einrichtung unserer Wohnzimmer aus? Warum verzichten immer mehr Menschen auf die Mattscheibe? Warum sucht sich die Jugend andere Medien und Kanäle? Literaturpreisträger Jochen Schmidt konsumiert in großem Stil Fernsehen und schreibt witzige und kluge Kolumnen, die es nun gesammelt im Buch "Zu Hause an den Bildschirmen" gibt. Der Berliner ist eine Garantie für genaues Wahrnehmen, die tiefe Liebe zum Detail, kritisches Hinterfragen und verschmitzte Antworten... Jochen Schmidt gehörte von 1999 bis 2015 zur „Chaussee der Enthusiasten“, einer Berliner Lesebühne, die immer donnerstags im Friedrichshain in der Kneipe „Tagung“ tagte. Dort sammelte er erste Erfahrung, wie seine Texte beim Publikum ankamen. Nämlich hervorragend, wenn man die Lacher zählte. Von der Chaussee nun vor die Mattscheibe: 2024 erschien sein 23. Buch „Zu Hause an den Bildschirmen“. Kurz darauf erhielt der Berliner den Literaturpreis der Stahlstiftung Eisenhüttenstadt. Danuta Schmidt lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Berlin als Journalistin, Autorin und Moderatorin. In ihrer eigenen Reihe SonntagsLese, die sie 15 Jahre initiierte, traf sie interessante Menschen, von berühmt bis berüchtigt. Ihre Themen sind u.a. die Architektur der Ostmoderne, Umweltsensibilisierung, historische Literatur und Gegenwartsliteratur, die Suche nach der eigenen Identität, nach Heimat, innerer Ruhe, Schöpferkraft. Die gebürtige Thüringerin baute dabei ein unabhängiges und kreatives Gesprächs- und Diskussionsforum auf, das heute selten geworden ist.Weitere Termine der Reihe "Fern Sehen":20.05.2025 mit Urte Blankenstein (Frau Puppendoktor Pille)10.07.2025 mit Uwe Madel18.09.2025 mit Barbara und Winfried Junge (Kinder von Golzow)13.11.2025 mit Ilja Richter
Eglau, Victoria; Richter, Ilja www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Vom "disco"-Star zum Chansonnier - immer auf der Suche nach seiner religiösen Identität "zwischen Kreuz und Davidstern".
„Lieber Gott als nochmal Jesus“ nennt Ilja Richter sein neues Buch und erzählt darin auch seine Geschichte – als Sohn einer Jüdin, die die Shoah dank einer gefälschten „arischen“ Identität überlebte, und eines Kommunisten, der während der NS-Diktatur jahrelang in Konzentrationslagern interniert war. So sucht er nach einer biografischen und religiösen Identität „zwischen Kreuz und Davidstern“. Seine Bühnenkarriere begann er mit neun Jahren. In den 70ern wurde er durch die ZDF-Sendung „disco“ bekannt. Spielte Theater, von „Hello Dolly“ bis „Richard III“. Und ist heute mit Solo-Shows unterwegs.
"Ich glaube nicht an Gott, aber ich vermisse ihn" - das Bekenntnis von Julian Barnes wählt Ilja Richter als Motto für sein Buch über persönliche Geschichten und Betrachtungen zu Gott und erschafft damit ein neues Genre: den Action-Essay. Von Thilo Jahn.
Mutter Jüdin, Vater Atheist, protestantisch geprägt, aber kein Christ: Der Schauspieler Ilja Richter ist zwischen den Kirchen groß geworden. Er spricht über seinen Glauben und die Suche nach religiöser Identität. Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Wie lebt es sich in der christlich-jüdischen Tradition? Am besten auf dem Bindestrich, findet Ilja Richter. Über sein neues, nachdenkliches Buch "Lieber Gott als nochmal Jesus" erzählt er im Samstagsgespräch mit Raoul Mörchen. Von Raoul Mörchen.
Äh, kennen Sie das? Wenn Ihnen ständig ein "Äh" in die Quere kommt – beim Hören oder beim Sprechen? Jörg Sobiella hat in seinem Radioleben viel mit diesem Füllsel zu tun gehabt. Und widmet dem Äh eine amüsante Sendung.
In unsere 34. Folge besprechen wir auf der A-Seite die #34 ...und der rote Pirat und auf der B-Seite geht es um die #109 Gefährliches Quiz. Damit brechen wir die Regel, dass die B-Seite jeweils >#125 sein muss, aber bei diesen Themenüberschneidungen machen wir eine Ausnahme: Wir diskutieren über Seemannsgarn, fehlenden Seefrauengarn, dramaturgischen Bullshit und Rätselfehler. Vielen Dank an Christian für Deine Kennerfakten! ? ? ? Besprochene Folgen: #34 ...und der rote Pirat #109 Gefährliches Quiz ? ? ? Christians Kenner-Fakten: https://de.wikipedia.org/wiki/Ilja_Richter https://youtu.be/ES0PT14gCEg?si=nNyTYvUqbqFWSV0y Hinterlasst gern eine Bewertung, abonniert und/oder schreibt uns, wenn Ihr Fragen, Wünsche oder Anregungen habt. Neue Folgen gibts immer am 3. des Monats. Kontakt: mail@machdenverstaerkeran.de Instagram: mach_den_verstaerker_an Facebook: Mach den Verstärker an
Ilja Richter ist dem Bühnenlicht als Schauspieler, Regisseur, Synchronsprecher, Sänger und Autor stets treu geblieben. Zu seinem 70. Geburtstag hat er sich und seinem Publikum ein Buch geschenkt, mit Portraits von Menschen und Musik, die ihn prägten - von Manfred Krug bis Mozart. (Wdh. vom 27.11.2022)
Science Fiction-Hörspiel nach dem Roman von Karel Čapek. Teil 1. Im Jahre 1726 beschrieb der Schweizer Naturforscher Johann J. Scheuchzer ein in der Nähe des Bodensees aufgefundenes Fossil als den Überrest einer vorzeitlichen Menschenrasse, des "Sündflutmenschen". Später stellte sich jedoch heraus, dass es sich um das Skelett eines Riesenmolches handelte. 200 Jahre später griff der tschechische Schriftsteller Karel Čapek diese Episode der Naturgeschichte auf und verarbeitete sie zu dieser Zukunftsphantasie. Darin werden lebendige Überreste der ausgestorben geglaubten Riesenmolche in der Südsee aufgefunden und in den Dienst der Menschen gezwungen. Denn sie sprechen, lernen und haben ein Bewusstsein. Übersetzt aus dem Tschechischen: Karol Reif Bearbeitung: Jaroslava Strejckova Mit Rudolf Pellar (Erzähler/Der Autor), Otomar Korbelár (Kapitän van Toch), Frantisek Löhring (Herr Bondy), Viktor Saxl (Portier Povondra), Maria Saxlová (Frau Povendra), Oldrich Musil (Mischling), Zdenek Kutil (Dingl) u.v.a. Regie: Jiri Horcicka Redaktion: Michael Becker Produktion: NDR 1963 Empfehlung: "Der Krieg mit den Molchen" - gelesen von Ilja Richter. Zum Hörbuch in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/karel-capek-der-krieg-mit-den-molchen-oder-gelesen-von-ilja-richter/12169955/
ABBA wurde vor 50 Jahren in Stockholm gegründet und begeistert(e) Millionen. Regina Grafunder leitet den einzigen ABBA-Fanclub in Deutschland. Vom Abba-Fieber gepackt wurde sie bereits 1976, als die junge Band in der legendären Fernsehsendung Disco mit Ilja Richter auftrat. Im heutigen Gespräch mit Timm Kruse erzählt sie von ihren Begegnungen, die sie seitdem mit den vier Bandmitgliedern hatte und wie die Begegnungen sich verändert haben. So wird Regina heut von den ABBA-Stars nicht nur erkannt, wenn zufällig ihr Lieblings-ABBA Frida an der Hotelrezeption steht, sondern mitunter auch als erste gegrüßt, wenn Björn beispielsweise Regina bei einem Pressetermin einer Mamma Mia-Premierenparty in Göteborg entdeckt. Von solchen und anderen emotionalen Momenten berichtet Regina in der heutigen Episode. Sie hat die ABBA-Musiker schon unzählige Male neben und auf der Bühne gesehen. Wer ABBA noch nicht live erlebt hat, der kann die ABBA-Stars als ABBA-Avatare heute bei den Konzerten der ABBA-Voyage-Tour erleben. Für die Hologramm-Tour wurden mittels Motion Capture digitale Avatare – von der Band „ABBAtare“ genannt – entwickelt, die die Band in Physis des Jahres 1977 auf der Bühne stehen lassen. Dafür haben die ABBA-Stars ihre neuen Lieder im Studio eingesungen und dann wurden sie in die jüngeren Stars projiziert. Die Konzerte sind quasi eine Zeitreise ins Jahr 1977. Die gesamte musikalische Entwicklung der Stars bildet das neu erschienene Buch “ABBA – Thank you for the Music” ab. Darin ist auch ein Kapitel vor der ABBA Bandgründung enthalten – zusammengetragen von dem bekanntesten ABBA-Historiker: Carl Magnus Palm, natürlich schwedischer Abstammung. Für ABBA-Fans mit Sammelleidenschaft gibt es eine Luxusausgabe, die auf 1.000 Exemplare limitiert ist. Regina Grafunder stellte dafür den Kontakt mit dem Fotografen Bubi Heilemann her. Ein bisher unveröffentlichtes Bild von 1974 ist nun als Poster – vom Fotografen unterschrieben - in der Fan-Ausgabe enthalten. Hier geht es zum ABBA-Buch: ABBA Thank you for the music Limitierte Ausgabe mit Poster: ABBA Luxusausgabe Fanclub Intermezzo: A B B A - I n t e r m e z z o - Internationaler ABBA-Fanclub
"Licht aus - Spot an": das waren die geflügelten Worte in "disco". Und für "disco" stand ein Name: Ilja Richter, der stets adrette, brave Moderator mit der schwungvollen Verbeugung. Aus den Schlaghosen ist er lange rausgewachsen und erzählt im hr1-Talk über seine Karriere als Multitalent von Schauspieler bis Sänger.
In der heutigen Folge sprechen wir über den Tod des Kinderstars Mickey Kuhn, der als letzter Schauspieler des Films „Vom Winde verweht“ verstorben ist. Außerdem taucht unser wöchentlicher Kanye mit neuen Vorwürfern gegen ihn auf. Trump hustet Twitter und somit auch Elon Musk was, bevor Schüsse auf Denise Richard und ihr Auto uns zu hitzigen Diskussionen über „Roadrage“ führen. Nach einem kurzen Abstecher zu Olivia Wildes Drama und Boy Georges sang- und klanglosem Verschwinden aus dem Dschungel, schließen wir mit den Geburtstagskindern der Woche und zwei großzügigen Stars, nämlich Herbert Grönemeyer und Lizzo. Wie immer ein Potpourri an Neuigkeiten bei Hot Pink!
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Ilja Richter ist dem Bühnenlicht als Schauspieler, Regisseur, Synchronsprecher, Sänger und Autor stets treu geblieben. Zu seinem 70. Geburtstag hat er sich und seinem Publikum ein Buch geschenkt, mit Portraits von Menschen und Musik, die ihn prägten - von Manfred Krug bis Mozart.
"Licht aus, Spot an!" Vor 40 Jahren lief die letzte Ausgabe der Sendung "disco" im Fernsehen. Ilja Richter begeisterte mit Sketchen, Hits und Stars ein Millionenpublikum.
"Licht aus - Spot an!" Mit diesen Worten wurde Ilja Richter berühmt. 133 Folgen der beliebten und erfolgreichen deutschen Fernsehshow "Disco" hat er in den 70er- und 80er-Jahren moderiert. Danach hat er sich vor allem dem Theater verschrieben. Zu seinem 70. Geburtstag am 24. November wiederholen wir ein Gespräch aus dem Jahr 2012. Moderation: Stefan Parrisius
Ilja Richter war in den 70er-Jahren einer der bekanntesten TV-Stars in Deutschland. Nach der Fernsehkarriere widmete er sich vor allem dem Theater. Ein ereignisreiches Leben – über das er im MDR KULTUR Café spricht.
Ilja Richter, Entertainer und Schauspieler, beantwortet unseren Fragebogen über Lebensmaximen, Lieblingsbücher und anderes – und spricht dabei auch über seinen Kontakt zu Kurt Tucholskys Ehefrau.
Herzlich willkommen in der ersten Tempo-30-Zone der Bundesrepublik Podcast. Hier wird der Wortwitz noch handgemacht, hier kriegt man noch glasige Augen und schwärmt von Ilja Richter. Licht aus, Spot an, rufen wir sofort, holt Tante Trude aus dem Sack, wir ziehen durch die Gemeinde bis morgens um 4. Loffi hat von letzter Nacht noch leichte Seitenlage, und Oli thront in seinem Bett auf Sylt und muss ganz doll groß. Und sonst? Auch prostatabedingt ist der Lack irgendwann ab. Spätestens dann, wenn der Herr des Nächtens viermal zum Pott muss und das tröpfelnde Rinnsal geduldig entlässt. Ansonsten schwingen unsere beiden Helden heute im besten Einklang, kreative Melancholie liegt in der Luft, eine Stimmung, als hätte sie Caspar David Friedrich gemalt. Ach, November! Mach nur so weiter. Und so - ganz zum Schluss der Folge - stoßen Oli und Loffi aber doch noch auf eine wichtige Erkenntnis. Dumme Leute gab es schon immer zuhauf, die sozialen Medien machen sie heute nur direkt sichtbar. Instagram ist im Prinzip nichts anderes als ein Gesellschaftsmikroskop. Diese Folge wird unterstützt von Rügenwalder Mühle Am besten schmeckt's, wenn's allen schmeckt Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de
In seinem Buch "Nehmen Sie's persönlich" blickt er zurück auf Begegnungen in seinem Leben, die ein Stück Zeitgeschichte widerspiegeln.
Die letzte Ausgabe von rotz+wasser vor der Sommerpause lässt (mal wieder) auf sich warten. Daher gibt es zur Überbrückung einen weiteren Audiokommentar, den Olli und Thomas schon im Mai diesen Jahres aufgenommen haben. In dieser Folge schauen sie sich blind den Film "Nessie - Das verrückteste Monster der Welt" von 1985 an, mit einem gewissen Oliver Rohrbeck in der Hauptrolle! Und das tolle ist: Dieses mal gibt es keine Ausreden, ihr könnt den Film gemeinsam mit uns gucken, denn er ist auf YouTube!!! https://www.youtube.com/watch?v=yUc7m7goTYU Was für ein Spass! Der Worte sind genüge getan! Macht euch einfach euer eigenes Bild!
Zwei Ameisen reisen nach AustralienVon Jackie NiebischMit Ernst H. Hilbich, Lutz Herkenrath, Heidi Kabel, Henning Venske, Ilse Seemann, Ilja Richter u.v.a.Regie: Jörgpeter von ClarenauNDR 2000"In Hamburg lebten zwei Ameisen, die wollten nach Australien reisen..." So beginnt ein berühmtes Ringelnatz-Gedicht, ein sehr kurzes Gedicht, denn die Krabbeltiere beenden ihre Unternehmung schon nach wenigen Metern - wegen schmerzender Beine.Der Ameise Hein platzt deshalb auch eines Tages der Kragen: Sie will der Welt und diesem Herrn Ringelnatz beweisen, dass Ameisen anders sind - jedenfalls keine Angeber und Weicheier! Es beginnt eine Reise voller Gefahren und skurriler Abenteuer - begleitet wird Hein von der Jung-Ameise Jan. Ihrem Volk versprechen die beiden, eine Ansichtskarte aus Sydney zu schreiben.
Im Podcast „Parkett Reihe 1“ spricht er mit Martin Woelffer über dessen 60-jährige Theaterkarriere, die eng mit den Woelffers verknüpft ist.
1971 redete man im Westen über Willy Brandt, im Osten über Erich Honecker. Im Fernsehen sprach Ilja Richter über, wie er sagte, "Musik für junge Leute, die Disco 71" und in der Sportschau machte ein neues Spiel von sich reden: Tor des Monats! Von Burkhard Hupe.
Wer kennt ihn nicht? Er hat mit Stars wie Rudi Carell, Theo Lingen, Wencke Myrre, und vielen anderen zusammen gearbeitet, einer der letzten Veteranen Schauspieler, Synchronsprecher, Sänger, Moderator und vieles mehr Ilja Richter war zu Gast in meinem Talk
Im Interview: Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin über die deutsche “Inzidenz-Ideologie” und Demokratieverständnis Wirtschaftsverbände beraten heute mit Bundeswirtschaftsminister Altmaier über Corona-Krise Amazon unterstützt Pläne den Mindestlohn in den USA anzuheben. Eine Einschätzung von Börsenreporterin Sophie Schimansky Das Pioneer Hauptstadt-Team berichtet Japan hat Ministerium gegen Einsamkeit Schlammschlacht um 50 Jahre DISCO mit Ilja Richter
Der erste Akt ging mit einigen Patzern über die Bühne, doch das Publikum klatscht begeistert. Hinter der Bühne wird der Autor beglückwünscht, der sich beim Regisseur bedankt und gleich einen Verbesserungsvorschlag hat.
Obgleich Ausgangspunkt einer jeden Inszenierung, ist der Text dem Regisseur bei seiner Konzeption doch arg im Wege. Er rettet, was zu retten ist und konzentriert sich auf die Zusammenarbeit mit den anderen Künstlern.
Die Probenzeit geht ihrem Ende zu. Die Inszenierung entwickelt sich prächtig, doch am Tag vor der Generalprobe scheint alles aus den Fugen zu geraten und an eine Aufführung ist nun beim besten Willen nicht zu denken.
Das Theater sei eine Kunst wie das Roulette, meint Karel Čapek und folgt dem steinigen Weg eines Stücks auf die Bühne. Unzählige Hürden sind zu überwinden, das fängt schon bei der Besetzung an. Es liest Ilja Richter.
Gelesen von Gideon Rapp. Theater- und Fernsehschauspieler, zu Hause in Stuttgart. War auf Theater-Tournee mit Ilja Richter oder Erkan und Stefan und hat über 5000 Aufführungen in verschiedenen deutschen Theatern gespielt – seit 2018 im Ensemble des Theater Trier
Folge 4: Gefoltert in der Filmkammer des Schreckens Matthias, Marco und Sebastian finden sich einmal mehr dem Schrecken ausgeliefert, den schon die Ahnen und deren Großväter und Tanten und auch von denen die Oppas und davor noch eigentlich alle bezeichnet haben als FILMKAMMER DES SCHRECKENS. Was für ein Übel! Doch wird es auch Lichtblicke geben? Wird ein Film des Triple Features sich als pures Gold, als ein Manifest künstlerischen Schaffens entpuppen?! THE TRAIL (1981), ein unheimliches Period-Piece-Horror-Comedy-Bonbon aus Hong Kong in dem echte Untote und falsche Untote durch den blau beleuchteten Nebelwald wanken, hüpfen und morden. (gesichtet auf DVD | Regie: Ronny Yu, Drehbuch: Michael Hui) KARATE WARRIOR (1987), ein exotischer Karate-Kid-Klon aus Italien, in dem ein junger Mann auf den fernen Philippinen in einen Konflikt mit der Mafia gerät und erst durch die Lehrstunden des mysteriösen wie weisen Meisters Kimura erfährt, welche Macht in ihm schlummert. Er erschlägt dann eine Kuh. (gesichtet auf BluRay | Regie: Fabrizio De Angelis) TANTE TRUDE AUS BUXTEHUDE (1971), eine deutsche Schlagerkomödie, in der zwei Detektive (Rudie Carrell und Ilja Richter) beauftragt werden, einen Schlüssel zu suchen, der zwei kessen jungen Frauen ein Millionenerbe beschert. Die Spur führt ins Skiparadies und tief in die kuscheligen Arme von Schlagermauserich Chris Roberts. (gesichtet auf Amazon Prime | Regie: Franz Josef Gottlieb) Mitmachen: Habt ihr Filmtipps, Kommentare oder Kritiken? Dann schick uns doch einen Audioclip, den wir in der nächsten Folge spielen können. Das geht ganz einfach auf http://www.anchor.fm/filmkammer Emails könnt ihr uns an filmkammer@megaliferadio.net senden Die Filmkammer des Schreckens sind: Matthias Kempke | Twitter | Facebook Marco Felici | Facebook | Instagram Sebastian Kempke | Website | Twitter | Facebook Marco bei Letterboxd Sebastian bei Letterboxd Hört die Filmkammer auf Apple Podcasts, auf Spotify und anchor.fm Megalife Radio findet ihr auf Facebook und Twitter und natürlich auf unserer offiziellen Website Music from https://filmmusic.io "Inner Sanctum" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) --- Send in a voice message: https://anchor.fm/filmkammer/message
Autor: Kosert, Olaf Sendung: Deutschlandrundfahrt Hören bis: 19.01.2038 04:14
Eine Plattenaufnahme bei einem Alt-Nazi markiert den Beginn seiner sehr frühen Karriere. Für den Sohn einer jüdischen Mütter, die im nationalsozialistischen Berlin überlebte, ein einschneidendes Erlebnis. Ilja Richter erzählt davon beim Spaziergang durch die Hauptstadt. Moderation: Olaf Kosert www.deutschlandfunkkultur.de, Deutschlandrundfahrt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Katastrophe der 6. Armee in der Schneewüste von Stalingrad. Wer in Stalingrad etwas sah, Aktenvermerke schrieb, Nachrichten durchgab, Quellen schuf, stützte sich auf das, was zwei Augen sehen können. Ein Unglück, das eine Maschinerie von 300.000 Menschen betrifft, ist so nicht zu erfassen. Von 300.000 Menschen, die unmittelbar beteiligt waren, gingen etwa 86.000 in Gefangenschaft, nur 5.000 kehrten nach Hause zurück. Sie wurden wenig befragt. "Schlachtbeschreibung" beschreibt den organisatorischen Aufbau eines Unglücks. // Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Johannes Herrschmann, Nico Holonics, Peter Fricke, Helmut Stange, Christian Friedel, Hannelore Hoger, Sandra Hüller, Monika Manz, Oskar Negt, sowie Peter Nier, Wolfgang Beyer, Wolfgang Braetsch, Maria Pia Corvino / Musik: Schorsch Kamerun sowie Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR // Weitere Hörspiele aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Der königlich-preußische Generalfeldmarschall Leberecht von Blücher wähnt sich nach einem Zusammenstoß mit Napoleons Armee mit einem Elefanten schwanger. Eine deutsche Front-Theatergruppe gelangt nach einer Odyssee durch Russland und Anatolien zurück ins ehemalige Reichsgebiet, wo sie niemand erwartet. Und der "Imaginäre Opernführer" fragt nach den Opern, die nicht dokumentiert sind. In den 350 Jahren Operngeschichte entstanden etwa 80.000 Opern, aber nur 70 davon werden gespielt. // Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Nico Holonics, Peter Fricke, Helmut Stange, Christian Friedel, Hannelore Hoger, Sandra Hüller, Monika Manz, Joseph Vogl und Christoph Schlingensief / Musik: Lydia Daher sowie die Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 // Weitere Hörspiele aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Wie lassen sich 0,0001% der Lebenszeit darstellen? Alexander Kluge lässt Wiens Gauleiter Baldur von Schirach im März 1945 - in aussichtsloser Lage und nachdem die Oper abgebrannt ist - das Orchester in verschiedenen Luftschutzkellern der Stadt Wagners "Götterdämmerung" weiterproben. Der Rundfunk Salzburg weigert sich die Aufnahme zu übertragen und spielt bis zur Übergabe der Stadt nur noch Märsche. // Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Johannes Herrschmann, Nico Holonics, Christian Friedel, Hannelore Hoger, Sandra Hüller, Wim Wenders / Musik: David Grubbs sowie die Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 // Weitere Hörspiele aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Am Nikolaustag 1989 imaginiert Alexander Kluge "Verfallserscheinungen der Macht" in der DDR, findet und erfindet Nebengeschichten. Bemerkenswert ist dabei sein ungebrochener Optimismus. Motivation seiner Arbeit ist nicht Theodor W. Adornos Leitsatz "Es gibt kein richtiges Leben im falschen", sondern dessen weniger bekannte Aussage "weder von der Macht der anderen noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." // Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Nico Holonics, Peter Fricke, Helmut Stange, Christian Friedel, Hannelore Hoger, Monika Manz, Volker Schlöndorff / Musik: Abe Duque sowie Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 // Weitere Hörspiele aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Basis der Geschichten sind die zwischenmenschlichen Beziehungen. Die sind nicht immer leicht, sondern oft traurig, tragisch oder tödlich. Eine Frau leidet an ihrem röchelnden Mann, der sich "wie ein Brathähnchen" in den untrennbar miteinander verbundenen Ehebetten dreht, eine andere kann ihren Scheidungstermin nicht wahrnehmen, da ihr Mann ihr Lieblingspferd köpft und sich selbst erschießt. Menschen suchen nach ihrem Platz in der Welt. Wo finden sie Orientierung? Wem können sie vertrauen? // Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Johannes Herrschmann, Helmut Stange, Christian Friedel, Hannelore Hoger, Sandra Hüller / Musik: Die Türen / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 // Weitere Hörspiele aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Im bereits zerfallenden Dritten Reich wurde 1944 in der Nähe von Halberstadt das Konzentrationslager Langenstein-Zwieberge als Außenstelle des KZ Buchenwald eingerichtet. Neben einer Untertunnelung des Harzsandsteingebirges für Rüstungsproduktion wurde gezielt "Vernichtung durch Arbeit" betrieben. // Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Helmut Stange, Hannelore Hoger, Joachim Geisthardt, Heinz Tessun, Klaus Plichta, Wolfgang Beyer, Erich Meyer, Siegfried Wieler, Hans-Joachim Klemm, Peter Nier, Reinhold Schuler, Wolfgang Braetsch / Musik: Elliott Sharp sowie Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 // Weitere Hörspiele aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Aus der Anfangszeit des Kinos existiert eine Aufnahme von der öffentlichen elektrischen Hinrichtung eines Elefanten, der auf Coney Island drei Wärter getötet hatte. Dieser Stoff taucht bei Alexander Kluge immer wieder auf, als Erzählung, als Bild, als Film. Der für Kluge wichtigste Moment ist dabei der vertrauensvolle Blick des riesigen Tiers, das sich ruhig zu seiner Hinrichtung führen lässt. Marx nennt Ideologie das notwendige falsche Bewusstsein. Dazu gehört, dass wir Menschen als Säuglinge mit gläubigem Blick in die Wirklichkeit schauen und weil die Mutter zurückblickt, glauben wir, dass die Welt es gut mit uns meint. Das ist ein grundlegender Irrtum, von dem wir leben bis wir sterben. Unsere Welt meint es mit den Menschen nicht gut. Wir können diesen Irrtum aber nicht aufgeben. Freud nennt das das Urvertrauen. // Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Johannes Herrschmann, Peter Fricke, Christian Friedel, Monika Manz, Elfriede Jelinek, Romuald Karmakar, Christoph Englert / Musik: Woog Riots sowie Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 // Weitere Hörspiele aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Am 8. April 1945 wird Halberstadt durch alliierte Bomber fast vollständig zerstört. Zehn Meter neben dem 13-jährigen Alexander Kluge schlägt eine Sprengbombe ein. Seine dominierenden Gefühle in dieser Situation sind die Vorfreude, den Schulkameraden von der Bombe zu berichten und die Angst um die Scheidung der Eltern. Erst Mitte der Siebziger Jahre ist sein Abstand zu den Ereignissen groß genug, um davon zu erzählen. Seine Beschreibung stellt einen wichtigen Bezugspunkt in der Darstellung des Luftangriffs auf deutsche Städte und ihre Zivilbevölkerung dar. // Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Johannes Herrschmann, Nico Holonics, Peter Fricke, Helmut Stange, Christian Friedel, Hannelore Hoger, Sandra Hüller, Monika Manz, Hans Magnus Enzensberger / Musik: Susanne Brokesch sowie Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 // Weitere Hörspiele aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Der vielleicht humorvollste Zugang zu Alexander Kluges Katastrophen-Erzählungen. Wie kann der Schwarze Krieg vier Jahre dauern, wenn doch gleich am ersten Tag die Erde völlig zerstört wurde? Vier Veteranen aus Stalingrad, mehrfach gentechnisch erneuert, setzen sich in den Sektor Morgenröte ab, wo sie angesichts einer objektiv hoffnungslosen Lage auf bessere Zeiten warten. Die Ausbeutung sämtlicher Ressourcen und die Selbstzerstörung der Menschheit wird in fremden Galaxien noch einmal im Zeitraffer durchgespielt. // Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Johannes Herrschmann, Nico Holonics, Peter Fricke, Helmut Stange, Monika Manz, Chorgemeinschaft Friese 2, Elfriede Jelinek, Heinz Tessun, Helmut Haase, Petra Schiessel, Wolfgang Beyer / Musik: Michaela Melián / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 // Weitere Hörspiele aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Kinder haben einen Traktor in Fahrt gesetzt. Die Eltern wollen retten. Vera F. gelingt es, den Jüngsten wegzustoßen. Sie wird selbst tödlich verletzt. In Gefahr und größter Not erscheinen mutige Taten, die ausschließlich um eines anderen willen geschehen, selbstverständlich. Im Alltag sind sie seltene Glücksmomente. // Mit Alexander Kluge, Ilja Richter, Peter Fricke, Christian Friedel, Sandra Hüller, Monika Manz, sowie Merit Bruckmaier, Fleming Bruckmaier, Jasmin Schätz, Moritz Ritzinger / Musik: Hummmel sowie die Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 // Weitere Hörspiele aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Ein verzweifelter Quizmaster mit altmodischen Rollenvorstellungen, ein unterschätzter Justus und ein teuflisch genialer Plan? Oder nicht? Dieser Frage und noch vielem mehr gehen unsere beiden Podwichtel nach. Und das mit Bravour wie wir finden. Zwar quasi unbeleckt was das Drei Fragezeichen-Universum angeht, aber mit wachem Verstand entlarven die beiden unsinnige Korrelationen und spüren der charakterlichen Eignung der auftretenden Protagonisten nach. Wir haben uns sehr über diese Bewichtelung gefreut und sagen: "Super und vielen Dank!". Wir schulden euch ein Bier!
Jochen Busse ist einer der bekanntesten Moderatoren und Schauspieler Deutschlands. Er selbst hat sich mal als „das beliebteste Arschloch Deutschlands“ bezeichnet – wegen seiner Rolle in der Sitcom „Das Amt“. Unser Gespräch fand auch dieses Mal an einem besonderen Ort statt – nämlich mitten auf der Theaterbühne. Dort saßen wir in den Kulissen seines aktuellen Theaterstücks. Noch bis Mitte Mai spielt Busse in der Frankfurter Komödie das Boulevard-Stück „Der Pantoffelpanther“. Mit 77 Jahren hat Jochen Busse viel zu erzählen. Unter anderem war er der erste nackte Mann im deutschen Film und hat in unzähligen erfolgreichen Filmen mitgespielt: in den „Tante Trude“-Filmen von Ilja Richter, den „Supernasen“-Filmen mit Thomas Gottschalk und Günther Jauch und auch in Erotikfilmen wie dem „Schulmädchenreport“ oder „Die Jungfrauen von Bumshausen“. Natürlich haben wir mit ihm auch ausführlich über „7 Tage, 7 Köpfe“ gesprochen. Eine Sendung, auf die er, wie er uns erzählt hat, nicht gerade stolz ist. Auch seine Kollegen waren ein Thema: Gaby Köster, Oliver Welke, Anke Engelke und natürlich Rudi Carrell. Gerade zu Carrell hatte Jochen Busse immer eine besondere Beziehung – obwohl der „der Mensch mit dem schlechtesten Benehmen war, den ich je kennengelernt hab“. Busse hat uns erzählt, dass viele Mitarbeiter im Studio Angst vor den Wutausbrüchen von Carrell hatten und dass ein Streit zwischen Carrell und Karl Dall zum Aus für Dall bei „7 Tage, 7 Köpfe“ gesorgt hat.
Fürst Leopold I. reist verkleidet als Handwerksbursche nach Wahlsdorf, um dem einarmigen Schmidt zu helfen, der ihm einst das Leben gerettet hat. Es liest Ilja Richter.
Der preußische Rittmeister Curt von Platen gibt sich als Reitknecht aus, um Fürst Leopolds neuer Leibknecht zu werden. Er will von ihm die Zustimmung zur Heirat mit Marie von Naubitz ergattern. Es liest Ilja Richter.
Fürst Leopold macht Jagd auf hannoversche Werber. Er entarnt einen Spion, der sich als Amsenhändler ausgibt und übernimmt dessen Verkleidung. Es liest Ilja Richter.
Fürst Leopold I. ist verkleidet als Getreidehändler Habermann zu Gast bei Bäcker Wohlstraten in Bitterfeld, um dessen Geschäfte mit den sächsischen Werbern aufzudecken. Es liest Ilja Richter.
Nachdem Fürst Leopold mit dem Getreidehändler Habermann die Kleider getauscht hat, begibt er sich auf den Weg nach Bitterfeld zum Bäcker Wohlstaaten, wo die sächsischen Werber ihr Versteck haben. Es liest Ilja Richter.
Leopold lässt sich von seinem neuen Leibknecht nach Halle kutschieren. Unterwegs begegnet er dem Korporal Nauheimer, der desertiert sein soll. Doch der hat wichtige Nachrichten für den Fürsten. Es liest Ilja Richter.
Oberleutnant Polenz ist in Marie von Naubitz verliebt, doch die geht auf sein Werben nicht ein. Sie scheint einen anderen zu mögen. Es liest Ilja Richter.
Auch in dieser Geschichte macht Fürst Leopold Jagd auf hannoversche Werber. Zuvor prüft er einen neuen Kapellmeister mit dem Vorspiel seines Lieblingsmarschs. Es liest Ilja Richter.
Leopold I. von Anhalt-Dessau ist verkleidet als Leiermann ins Dorf Prezelle unterwegs. Der Fürst will seine treuen Unteranen aus den Fängen hannoverscher Werber befreien. Es liest Ilja Richter.
Leopold I. von Anhalt-Dessau ist verkleidet als Leiermann ins Dorf Prezelle unterwegs. Der Fürst will seine treuen Unteranen aus den Fängen hannoverscher Werber befreien. Es liest Ilja Richter.
Mon, 20 Oct 2014 22:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/42-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-042_-dein-innerer-kritiker e3317ac686dadf762ed0b130f47de177 Entdecke deinen inneren Kritiker, das ist ein Vers, den Kathrin und Jörg gelesen haben. Was hat das dann mit dir zu tun? „Je mehr man sich innerlich selber kritisiert, desto mehr hemmt man sich im Alltag!“ so Kathrin. Und was hat das dann mit einer Bärenstrategie zu tun? Gutes Zeitmanagement kann dir helfen genug Kraft für deine Aufgaben zu haben. Hörbuchtipp: Die Bären-Strategie: In der Ruhe liegt die Kraft von Prof Lothar Seiwert, gesprochen von Ilja Richter, gibt es auch als Buch 42 full no Jörg Dommershausen
BildquelleDie 75. Ausgabe von Hitmist Germany, heute mit Wonneproppen und Zauberkugeln, Buhmuckl NICHT zu Gast in der Mini Playback Show, Ilja Richter, Blendgranaten, Glasnasen, schmackofatio, Drei-Sekunden-Regel für Wortspiele, Kuhschnibbel, möglichem Hörertreffen, begeisterter Buhmuckl, kleinen Großeltern, schubbernden Wildschweinen, einem kleinen Wissenstest und Vielem mehr. Viel Spaß beim Hören. Diesmal: Atemlos durch die Nacht von Helene Fischer
"Im Schiller-Theater da hatte ich das Glück, dass ich als Eröffnungsvorstellung im "Tell" den Tell spielen konnte" - Paul Esser über seine Anfänge beim Schiller-Theater in Berlin Er spielte in über hundert Kino- und Fernsehfilmen und kreierte unzählige Theaterrollen, bei denen er nicht selten auch die Regie übernahm. Der Wahlberliner gründete aber auch ein eigenes Theater in Berlin, das er jahrelang leitete. Paul Esser war eben ein Bühnenmensch, wie er im Buche steht und eine feste Größe im deutschen Kulturbetrieb. Die ersten Schritte Paul Esser kam am 24.4.1913 im niederrheinischen Kapellen – dem heutigen Stadtteil von Geldern - zur Welt. Nach dem Abitur zog es ihn auf die Bühne, so absolvierte er eine zweijährige Schauspielausbildung. Seine erste Rolle am Theater bekam er 1939 am Westfälischen Landestheater in Paderborn. Weitere Stationen führten ihn unter anderem nach Weimar, Posen und Berlin. Bereits 1941 stand Paul Esser zum ersten Mal vor der Kamera. In der Komödie "Der Gasmann" von Carl Froelich bekam er an der Seite von Heinz Rühmann eine kleine Nebenrolle. 1943 spielte er in der Romanze "Liebesgeschichten" von Viktor Tourjansky mit. Und es sollten noch weitere Filmrollen folgen, die ihm vor allem im deutschen Nachkriegsfilm große Popularität einbrachten. Beeindruckende Filmografie Nach dem Zweiten Weltkrieg ging Paul Esser an das "Düsseldorfer Schauspielhaus", wo er unter anderem auch unter Gustav Gründgens spielte. Doch seine Faszination für Berlin hat während dieser Zeit nicht nachgelassen, und so ging Paul Esser 1951 an das Berliner Schillertheater, an dem er in der Titelrolle in "Wilhelm Tell" einen herausragenden Erfolg feierte. Bald sollten auch Rollen in Fernsehproduktionen folgen, doch den meisten Zuschauern ist er als der Berliner Kommissar Kasulke im "Tatort" in Erinnerung geblieben. Nicht weniger bekannt war er auch als der Landstreicher Blom in sieben Folgen der TV-Kinderserie "Pippi Langstrumpf", die 1971 gesendet wurde. Insgesamt konnte Paul Esser auf eine Filmografie von über 100 Filmen zurückblicken, wobei er vor keinem Genre dieser Unterhaltung schreckte. So spielte er in Dramen wie etwa in "Rotation" von Wolfgang Staudte, in Krimis wie etwa in "Das Millionending" von Helmuth Ashley oder auch in den Heinz Erhardt-Komödien. Zum letzten Mal stand er 1983 vor der Kamera als Senator Hilton in "Die wilden Fünfziger" von Peter Zadek. Eigenes Theater 1963 erfüllte sich Paul Esser einen Wunsch: in dem Berliner Stadtteil Moabit gründete er das Schauspielhaus Hansa, das später den Namen "Hansa Theater" bekam. Es befand sich im Gebäude des ehemaligen Stadttheaters Moabit, das 1923 zum Filmpalast Hansa umgebaut wurde und bis zu der Initiative von Paul Esser ein eher tristes Dasein fristete. Der Schauspieler leitete das "Hansa Theater" bis 1981 und hatte es zu einem beliebten Volkstheater gemacht, auch wenn die Kunstkritiker es ignorierten. Und Paul Esser konnte immer wieder zahlreiche Stars auf seine Bühne holen: Brigitte Mira, Heinz Erhardt, Harald Juhnke, Eddi Arent oder auch Ilja Richter – dies sind nur einige Namen aus der Liste bekannter Schauspieler, die auf den Brettern des "Hansa Theaters" aufgetreten sind. Paul Esser war auch Träger des Bundesverdienstkreuzes. Er starb am 20.1.88 auf Teneriffa. In ihrem Nachruf schrieb am 25.1.88 die "Stuttgarter Zeitung" unter anderem: "Wenn es darum ging, Menschen mit Saft und Kraft, vollblutige, schwergewichtige, mitten im Leben stehende Kerle zu verkörpern, dann war der Schauspieler und Regisseur Paul Esser in seinem Element." Im Mai 1978 sprach DW-Redakteur Klaus Goetze-Claren mit Paul Esser über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Johannes Herrschmann, Peter Fricke, Christian Friedel, Monika Manz, Elfriede Jelinek, Romuald Karmakar, Christoph Englert / Musik: Woog Riots sowie Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 / Länge: 55'35 //
Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Johannes Herrschmann, Nico Holonics, Peter Fricke, Helmut Stange, Monika Manz, Chorgemeinschaft Friese 2, Elfriede Jelinek, Heinz Tessun, Helmut Haase, Petra Schiessel, Wolfgang Beyer / Musik: Michaela Melián / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 / Länge: 56'21 // Alexander Kluge sagt, die Lernprozesse seien eine Fortsetzung der Schlachtbeschreibung und eine Art Reinschrift seiner Science-Fiction-Filme
Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Johannes Herrschmann, Nico Holonics, Peter Fricke, Helmut Stange, Christian Friedel, Hannelore Hoger, Sandra Hüller, Monika Manz, Hans Magnus Enzensberger / Musik: Susanne Brokesch sowie Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 / Länge: 55'33 // Am 8. April 1945 wird Halberstadt durch alliierte Bomber fast vollständig zerstört.
Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Helmut Stange, Hannelore Hoger, Joachim Geisthardt, Heinz Tessun, Klaus Plichta, Wolfgang Beyer, Erich Meyer, Siegfried Wieler, Hans-Joachim Klemm, Peter Nier, Reinhold Schuler, Wolfgang Braetsch / Musik: Elliott Sharp sowie Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 / Länge: 49'13 // Im bereits zerfallenden Dritten Reich wurde 1944 in der Nähe von Halberstadt eine Außenstelle des KZ Buchenwald eingerichtet.
Mit Alexander Kluge, Ilja Richter, Peter Fricke, Christian Friedel, Sandra Hüller, Monika Manz, sowie Merit Bruckmaier, Fleming Bruckmaier, Jasmin Schätz, Moritz Ritzinger / Musik: Hummmel sowie die Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 / Länge: 52'00 // "Wir müssen uns orientieren. Worauf muss ich vertrauen? Was hält freiwillige Taten zusammen?"
Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Nico Holonics, Peter Fricke, Helmut Stange, Christian Friedel, Hannelore Hoger, Sandra Hüller, Monika Manz, Joseph Vogl und Christoph Schlingensief / Musik: Lydia Daher sowie die Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 / Länge: 52'03 //
Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Johannes Herrschmann, Nico Holonics, Peter Fricke, Helmut Stange, Christian Friedel, Hannelore Hoger, Sandra Hüller, Monika Manz, Oskar Negt, sowie Peter Nier, Wolfgang Beyer, Wolfgang Braetsch, Maria Pia Corvino / Musik: Schorsch Kamerun sowie Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 Länge: 50'31//
Ilja Richter geht erneut auf disco Tour, Werner Vogt besingt ein RocknRoll Denkmal und eBay veraendert sich mal wieder. Eine ohrwurmige halbe Stunde inklusive Bonustrack.
Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Johannes Herrschmann, Helmut Stange, Christian Friedel, Hannelore Hoger, Sandra Hüller / Musik: Die Türen / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 / Länge: 54'10 //
Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Nico Holonics, Peter Fricke, Helmut Stange, Christian Friedel, Hannelore Hoger, Monika Manz, Volker Schlöndorff / Musik: Abe Duque sowie Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 / Länge: 53'42 //
Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Hanns Zischler, Johannes Herrschmann, Nico Holonics, Christian Friedel, Hannelore Hoger, Sandra Hüller, Wim Wenders / Musik: David Grubbs sowie die Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 / Länge: 53'19 //
Ilja Richters TV‐Show „Disco“ gehörte zu den 70er Jahren wie die Schlaghose und das Rüschenhemd. 40 Jahre nach der Fernsehpre‐ miere der erfolgreichsten deutschen Musiksendung aller Zeiten, feiert Ilja Richter jetzt sein „Disco“‐Comeback. Mit dabei: Iljas ein‐ malige Sketche und die originalen Live‐Acts Harpo, Chris Andrews und Middle of the Road. Infos unter: www.disco-dietour.de
Ilja Richter wurde 1952 in Berlin geboren. Seine Mutter brachte ihn bereits im Kindesalter zum Vorsprechen beim SFB, wo man begeistert von seinem Auftreten war. Kurz darauf bekam er eine Sprecherrolle im Hörspiel Schwarz auf weiß von Ephraim Kishon. Das Stück wurde 1963 ebenfalls mit Ilja Richter fürs Fernsehen verfilmt. Damit war der Grundstein für eine erfolgreiche Fernsehkarriere gelegt. Im zarten Alter von 17 Jahren übernahm Ilja die Co-Moderation von 4-3-2-1 Hot & Sweet, der Antwort des ZDF auf den Beat-Club der ARD, 1971 wurde daraus Disco, die erfolgreichste deutsche Musiksendung aller Zeiten (siehe Sendung). Seit der Einstellung von Disco im November 1982 arbeitet Ilja erfolgreich als Schauspieler und Regisseur an verschiedenen Theatern. 2011 ist er mit gleich 3 "Baustellen" in Stuttgart zum einen ist er bis 24. April im Drama "16 Verletzte" im Alten Schauspielhaus Stuttgart zu sehen, dann endet die DISCO-Tour in Stuttgart und gleich darauf beginnen die Proben für den "Theo Lingen Abend" - der dann in der Komödie am Marquardt (ebenfalls in Stuttgart) zu sehen ist. Infos zur DISCO-Tour unter: www.disco-dietour.de