POPULARITY
Wed, 19 Mar 2025 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2095-borsepeople-im-podcast-s18-01-stefan-zach d85af1ac831e9bf9cee792bbbc2a93fa Stefan Zach ist mein 1. Gast in der neuen Season 18, er ist Sprecher des Season-Presenters EVN und der Hausherr des AKW Zwentendorf. Stefan ist seit 1991 bei der EVN, davor waren 1987 die OMV, 1988 der Verbund und 1989 eben die EVN an die Wiener Börse gegangen, was die Notwendigkeit eines Fliesshandelsindex (ATX) mitbewirkte. Stefan war gleich zum ATX-Start für Investor Relations bei der EVN zuständig, dies im Sparring mit Company Builder, Börse-Fan und Ex-CEO Rudolf Gruber, in der Ära Burkhard Hofer machte Stefan ebendiesem das Doch-Nicht-AKW Zwentendorf als Asset schmackhaft, bekam die Schlüssel zur Immobilie überreicht und war fortan der Hausherr, "eine Liebesgeschichte", wie Stefan selbst sagt. In dieser Folge holen wir weit aus, was Zwentendorf betrifft: Geschichte, Volksabstimmung, Österreichs Atomausstieg, die Nähe zu Dürnrohr, Filmrollen im Keller, Filme, Stars, Dokus, Schulungen, Trainingslocations für die Branche, Laufstrecken bzw. Musikfacetten von Ernst Molden bis hin zu Hardfloor Techno. Ich frage auch nach Monstern und bekomme eine starke Antwort. Ein Tom-Scott-Video mit Stefan hat mehrere Millionen Aufrufe, das Album "Paradies" liefert wunderschöne Musik (hier auch 3x kurz angespielt) und ich muss mich wiederholen: Eine Liebeserklärung. https://www.zwentendorf.com Tom Scott / Stefan Zach zu Zwentendorf: https://www.youtube.com/watch?v=WUVZbBBHrI4 Playlist "Paradies", Musikalbum organisiert by Sigrid Horn: https://open.spotify.com/intl-de/album/7C0qqEKTIHvY3t2SAF1Siv About: Die Serie Börsepeople des Podcasters Christian Drastil, der im Q4/24 in Frankfurt als "Finfluencer & Finanznetworker #1 Austria" ausgezeichnet wurde, findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 18 umfasst unter dem Motto „25 Börsepeople“ 25 Talks. Presenter der Season 18 ist die EVN http://www.evn.at. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 2095 full no Christian Drastil Comm. 2474
Ja... ich weiß. Aber keine Angst, es wird nicht ganz so schlimm wie damals in den 80ern, oder den 60ern, von den 40ern gar nicht zu reden."Herr Falschgold hat gesagt, der Holocaust ist nicht mehr so schlimm!"Exakt.In meiner Jugend, in der DDR, liefen am Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz noch Tausende von ehemaligen Häftlingen in ihren gestreiften Anzügen mit dem gelben Stern oder dem roten Dreieck die Strecke des Todesmarsches ab. Sowas brennt sich ein in ein Kinderhirn.Zwanzig Jahre später, in den Neunzigern, im Kibbuz in Israel als Freiwilliger, freundete ich mich mit einem Bewohner an. Er hieß Bedolf. Bedolf war ein alter Berliner mit Schnauze. Seine Heimat hatte er damals, im Jahr 1998, schon seit fünfundsechzig Jahren nicht mehr gesehen. Er hatte Anfang der Dreißiger, eher als viele andere, die Zeichen der Zeit erkannt und ging nach Palästina. Er hieß da noch Adolf, was ein ganz normaler Jungsname war, und hätte ich in '98 schon gewusst, was ich heute von der Geschichte des Zionismus, Palästinas und der Gründung des Staates Israel weiß, hätten wir ein wirkliches Gesprächsthema gehabt. So habe ich ihn natürlich befragt, ob er wirklich Bedolf heiße (unklar) und über den Holocaust. Bedolf hat mich nur angeschaut, leise und bestimmt gesagt, dass er lange vorher rausgekommen ist und damit war das Thema erledigt.Heute in den 2020ern gibt es nahezu keine Überlebenden der Judenvernichtung mehr. Die Erinnerungen an die Shoa sind von den Opfern auf deren Kinder, Enkel, Großenkel übergegangen, von der Tätergeneration auf die unseren.Die Shoa war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. So ist sie definiert, haben wir alle gelernt. Das Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Aber man kann das "Das" noch so kursiv setzen, man wird ihm nicht gerecht. Gleich gar nicht in Worte zu fassen ist die Innenansicht, die Gefühle der Überlebenden und ihrer Nachfahren (und nur um die wird es in diesem Text gehen). Das muss versucht werden, klar. Wenn man über etwas sprechen will, braucht es Worte. Aber "Shoa" ist zu abstrakt, "Holocaust" zu institutionalisiert. Ok, nennen wir es "Trauma"? Das ist vielleicht zu allgemein, aber hat den Vorteil, dass es die Gefühlswelt der Opfer in den Empfindungsbereich ihrer Mitmenschen bringt. Trauma kennt jeder vom Sport, aus der Liebe, aus dem Leben. Damit ist es vielleicht doch das beste Wort, wenn man über das sprechen möchte, worüber man nicht sprechen kann. Heute nicht mehr, weil fast alle Überlebenden tot sind, damals nicht, weil sie noch gelebt haben. Aber wir müssen über den Holocaust sprechen!Das sagte sich Taffy Brodesser-Akner, nachdem sie mit ihrem Debutroman 2019 "Fleishman is in trouble" einen wirklichen Erfolg gelandet hatte. Die rasante Story um eine New Yorker Middle-Class-Familie (also aus unserer Sicht "f*****g rich"), in der unten, oben, männlich, weiblich, richtig und falsch wild durcheinandergewirbelt wurden, voller Überraschungen und mit genau der richtigen Mischung aus jiddisch/jüdisch/amerikanischer Stereotype und deren Brechen, war der reine fun.In den erzählenden Künsten sind Stereotype meist ein großer Spaß (wenn man auf sowas steht) und haben auch im realen Leben eine Funktion. Sie halten Erinnerungen wach, sie verbinden Gruppen, deren Individuen oft gar nicht so viel gemein haben; da muss man manchmal ein bisschen nachhelfen, passend machen, verallgemeinern. Die Kehrseite des gruppenverbindenden Holzschnittes ist, dass ein Stereotyp abgrenzt, nach und von außen. Auch wenn der erste Gedanke in aufgeklärten Kreisen ein "Nonononono!" ist: "Abgrenzung böse! Pfui! Aus!" sollte man das anthropologisch neutral sehen. Nicht jede Abgrenzung ist eine Ausgrenzung, ein Akt der Gewalt; zumindest geht sie vom Grenzenziehen nicht zwangsläufig aus. Bei Juden ist die Abgrenzung nach ein paar tausend Jahren Verfolgung, mit der bekannten Kulmination vor achtzig Jahren, eher Selbstschutz. Man weiß, was man aneinander hat und damit kein anderer. Leider ist das neben seltsamen Haar- und Bartmoden, einer Sprache voller Rachenlaute und absurden Ideen, wie man einen Fisch FILLT, vor allem eines - ein Trauma.Nun können es nicht nur deutsche Schulkinder nicht mehr hören, wenn ihnen der Holocaust so erklärt wird, wie das noch vor fünfzig Jahren üblich war. Zu abstrakt, zu brutal oft, zu abstumpfend gleichzeitig, wird institutionalisiert erklärt, was nicht zu verstehen ist. Ein anderer Ansatz scheint nötig, das Verbrechen und seine Nachwirkungen auf ein menschlich erfühlbares Niveau zu bringen. Zum Beispiel, indem man die Geschichte der nachfolgenden Generationen erzählt, ohne Holzhammer und Zeigefinger, verpackt in eine absolut packende, moderne Story. Eine Familiengeschichte vielleicht, mit ein bisschen Kriminalität, Drama, Eifersucht. Wir denken "Billions", "Yellowstone" oder "Succession". Inklusive bekommt man bei einem solchen Herangehen aber den zwangsläufigen kollektiven Aufschrei der Aufpasser, vor der "Verharmlosung der unvergleichlichen Shoa" wird gewarnt werden. Das ist so reflexhaft wie unvermeidlich und somit kann nur eine Jüdin eine solche Story schreiben. Exakt das ist es, was Taffy Brodesser-Akner mit "Die Fletchers von Long Island" anging und was ihr, vorab, ziemlich hervorragend gelingt.Hervorragend deshalb (auf das "ziemlich" kommen wir zum Schluss), weil "Long Island Compromise" (so der Originaltitel) zunächst einmal eine ganz normale amerikanische Geschichte ist, in den Fußstapfen eines Franzen, eines Irving oder Updike. Wir schreiben die frühen 1980er und lernen die Fletchers kennen, eine prototypische weiße, reiche Industriellenfamilie aus Long Island, also im Norden aus New York City raus und dann rechts abbiegen. Welchem ethnischen Hintergrund sie entstammt, erfahren wir sofort, wird doch gerade eine Bar Mizwa vorbereitet. Der Familienvater, so um die 40 Jahre alt, Sohn eines aus Deutschland 1943 geflohenen Juden, tritt aus der Tür des stattlichen Anwesens und auf dem Weg zu seinem Auto wird er, Sack überm Kopf, entführt. Bummer.Aber Brodesser-Akner hält uns nur ein Kapitel lang in Atem, dann kehrt der Entführte, äußerlich fast unversehrt, zurück. Das Lösegeld, $250.000, ist weg - aber scheißegal, es sind Peanuts für die Zeit und die finanziellen Umstände, in denen sich die Familie befindet. Ist ja nix passiert. Ok, wirklich? Das fragen wir uns gerade noch, so schnell geht das alles, da macht das Buch einen Cut und wir sind in den Zwanzigern des aktuellen Jahrhunderts und finden uns wieder im ziemlich kranken Schädel des jüngsten Sohns des damals Entführten, Spitzname "Beamer", einem eher erfolglosen Screenwriter mit "Problemen". Vielen. Er hat Frau und Kinder und einen frühen und leider einmaligen Kinohit auf der Haben-Seite und gegenüber so ziemlich jede Droge, die man in L.A. finden kann. Das ist amüsant bis schmerzhaft zu lesen und, wir kommen zum oben genannten "ziemlich": Das ist alles ziemlich lang. Wir fangen an die Seiten mit den endlosen Exzessen und Ausflüchten und lahmen Entschuldigungen des Mittvierzigers zu überfliegen und wollen schon aufgeben, da kommt der Schnitt zu seinem Bruder Nathan, dem ältesten Sohn des Entführten, der das Familienunternehmen weitergeführt hat und nur äußerlich ein stabileres Leben als sein Bruder in Hollywood führt. Während Beamers Drogen "richtige" sind, beruhigt Nathan sein angsterfülltes Hirn mit dem Kauf von Versicherungen oder dem Verschenken von Handbüchern, mit denen er nicht nur seinen Kindern beibringen möchte, wie man sich durch die achso gefährliche Welt sicher bewegt. Er ist ein Kontrollfreak, ein Langweiler. Soweit so überspitzt, aber auch gut lesbar und wieder fast zu lang. Erst als wir auch hier sagen "Wir haben es verstanden, Taffy, er ist auch ein Wrack!" kommen wir zur scheinbar normalsten der drei Geschwister: Jenny von der Gnade der späten Geburt, war sie doch zum Zeitpunkt der Entführung des Vaters noch nicht geboren. Sie stellt sich also exakt die gleiche Frage wie viele Enkel von Überlebenden der Shoa: was sie denn mit der ganzen Scheiße zu tun habe? Nichts! Und warum es ihr trotzdem schlecht geht. Jenny war damals, 1983, noch gar nicht auf der Welt, so wie ihre Eltern 1943 noch nicht geboren waren und dennoch kommt sie, wie diese, in dieser nicht so zurecht, wie sie es sollte. "Survivors Guilt kann doch beim besten Willen nicht vererbt werden?", fragt sie sich.Eben doch! Zumindest laut wissenschaftlichen Forschungen, die schon vor dem Aussterben der direkten Holocaustüberlebenden begannen. Nicht dass mir das einleuchtet, mit dem Wissen um Mendels Chromosomen aus Biounterricht und überhaupt als jemand, der zu lange aus der Schule raus ist. Wie soll das gehen, frage ich mich, das (genetische) Vererben von Traumata? Aber, so gebe ich zu, an der Kreuzung von Nature und Nurture liegt ein großer ausladender Sumpf, namens "Gesellschaft" und in ebendiesem Sumpf gären Meinungen über und untereinander, blubbern, fallen aus und kristallisieren sich über Generationen. Man nennt das dann "Stereotype" und die vererben sich natürlich und zwar sowieso, siehe: Juden, siehe: Deutsche, siehe: "Amis", siehe: die “Anderen".Und so haben wir es nun wirklich begriffen, das Buch ist auch schon sehr lang, dass alle handelnden Personen von einem Ur-Trauma abgefuckt wurden: der Entführung des Vaters im ersten Kapitel, von der jeder weiß und trotzdem niemand spricht, damit das nur noch in sich selbst existierende "Familienoberhaupt" (in dicken Anführungen) nicht getriggert werde. Und, ich muss es nicht aussprechen, sprach Herr Falschgold es aus: Dem Holocaust, das Trauma der Spätgeborenen, das der heutigen dritten und vierten Überlebendengeneration, über das erst recht niemand spricht. Wie geht man damit um? Muss es so abgefuckt enden, wie für die Söhne und Töchter Fletcher? Taffy Brodesser-Akner macht nicht viel Hoffnung: ja es muss. Wie anders? Aber wir, die un- oder kaum Traumatisierten sollten davon erfahren, sollen wissen, dass es sie gibt, die Abgefuckten, die Stummen, auch drei, vier Generationen danach und sicher noch ein paar in der Zukunft und wir müssen mit diesen umgehen und wenn wir es nicht können, müssen wir das eben lernen.Das kann man in wissenschaftlichen Abhandlungen vermitteln, in Vorträgen oder Dokumentarfilmen, alles wichtig. Aber die Abstraktion, welche die Belletristik bietet, das ein, zwei emotionale Schritte entfernt sein von schwarzweißen Filmrollen mit Leichenbergen, hilft, die heutigen Generationen von Mitmenschen der Überlebenden der Shoa zu erreichen. Zu erreichen, dass wir nicht gleich abschalten, wenn wir an den Holocaust erinnert werden, denn es ist nicht nur deren Holocaust, es ist auch unserer.Und natürlich hilft dabei auch Humor, eine stimmige Story, ein Bild vom abgefuckten Amerika mit seinen absurden Unterschieden zwischen Arm und Reich, denen sich Taffy Brodesser-Akner auch stellt. Sie lässt uns da manchmal etwas zu lange warten. Wir stöhnen durchaus manchmal: "S**t, tough luck, rich kid!" wenn einer der handelnden Personen mal wieder fast scheitert und dann doch gerettet wird von den nahezu unendlichen finanziellen Polstern, die so eine Industriellenfamilie nunmal hat.Aber alles Geld der Welt kann das Trauma der Entführung wie das der Shoa, und sei es noch so lange her, nicht wirklich lindern und da kann man dann halt nicht sagen "Tough luck, idiot!", schon gar nicht als Deutscher, aber auch einfach als empathischer Mensch. Ja, reiche Leute haben auch Probleme, so klitzekleine, wie die vergasten Vorfahren, vor 80 Jahren, im Holocaust.Und über den müssen wir sprechen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Dass Bernd Begemann jemand ist, an dessen Berufsbezeichnung “Sänger und Gitarrist” man noch den etwas angestaubten Begriff “Entertainer” ergänzen kann, spricht dafür, dass er ein Herz für die Vergangenheit der Popmusik hat. Geboren 1962 in Braunschweig und nur wenige Monate später von den Begemanns aus Bad Salzuflen adoptiert, waren seine ersten musikalischen Berührungspunkte vor allem Klassik und die “nicht-revolutionäre Popmusik” von Bert Kaempfert oder den Carpenters.Seine erste Punkband Vatikan gründet Begemann Ende der Siebziger, ungefähr zur gleichen Zeit lernt er über den Tontechniker Frank Werner den späteren Die Sterne-Frontmann Frank Spilker kennen. Noch vor dem zieht er 1984 nach Hamburg, wo er die Band Die Antwort gründet. Mit der wird er zu einem der wichtigsten Impulsgeber für die damals aufkeimende Hamburger Schule, indem er junge westfälische Musiker:innen wie Spilker, Jochen Distelmeyer oder seine heutige Frau Bernadette La Hengst in die Hansestadt holt.In den Neunzigern wird aus Die Antwort dann Begemanns neue Backing-Band Die Befreiung, mit denen er als Bernd Begemann & die Befreiung ab 1992 Soloplatten aufnimmt. Das aktuellste davon erschien im vergangenen Jahr unter dem Titel “Millieu”. 1993 gründet er sein eigenes Label Rothenburgsort Records, ab Mitte der Neunziger war er außerdem Host mehrerer Sendungen im NDR (unter anderem “Bernd im Bademantel”, gedreht in seiner damaligen Hamburger Privatwohnung) und spielte kleinere Filmrollen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Unrealistische und überkommene Schönheitsideale machen es für Schauspielerinnen ab 40 Jahren schwierig, Filmrollen zu bekommen. Neue Produktionen mit Demi Moore und Nicole Kidman kommentieren diesen Druck, unter dem Darstellerinnen stehen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Die Schauspielerin Anna Brüggemann hat einen bewegten Lebenslauf. Sie wurde in München geboren, wuchs in Südafrika, Stuttgart und Bayern auf und begann schon sehr früh, erste Filmrollen zu spielen.
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsKlick hier für Rabatte und Partner Aktionen: https://bio.to/Ab17shownotesWenn ihr Lust habt uns zu unterstützen, hier geht es zu unseren werbefreien Folgen und zum Special Content. Werdet Bezahlis: https://steadyhq.com/de/ab17/aboutInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp Channel: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1IAnfragen wegen Kooperationen oder Werbung gerne an: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode laden Kathrin und Tommy Wosch ihre Hörer zu einer informativen und zugleich humorvollen Reise durch das Zeitgeschehen und historische Anekdoten ein. Die Hosts beginnen mit einem Rückblick auf das Leben von Grace Kelly, von ihrer Filmkarriere bis zu ihrer Rolle als Fürstin von Monaco, und sprechen dabei auch über ihre legendären Filmrollen und das Schicksal ihrer Tochter Stéphanie. Der Übergang zum gegenwärtigen Tagesgeschehen erfolgt mit einer Diskussion über die politischen Spannungen innerhalb der Ampelkoalition in Deutschland und die aktuellen Debatten über den Solidaritätszuschlag.Tommy reflektiert die deutsche Steuerlandschaft und gibt seine Meinung zum "Soli" preis, während Kathrin humorvoll ihre Erfahrungen und Eindrücke aus dem Osten und Westen Deutschlands beschreibt. Sie beleuchten auch aktuelle gesellschaftliche Themen, wie eine britische Studie zur Zunahme häuslicher Gewalt nach Fußballspielen und Initiativen zur Prävention und Unterstützung von Opfern und Tätern gleichermaßen. Mit einem Wechsel zwischen ernsten und humorvollen Tönen diskutieren sie zudem über den „Women of the Year“-Award und die Auswahl der diesjährigen Preisträgerinnen, sowie über interessante Entwicklungen an der Börse, wie das Läuten der Glocke bei Börsengängen.Ein Highlight der Episode ist der augenzwinkernde Verweis auf die Popularität des Podcasts und die Community-Interaktionen. Kathrin und Tommy lassen das Publikum an ihren Gedanken zur Leserpost und Instagram-Feedback teilhaben und kündigen an, besonders witzige Beschwerden bald wieder vorlesen zu wollen. Zum Abschluss reflektieren die beiden darüber, wie lang ihre heutige Folge geraten ist, und laden ihre Hörer ein, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.Inhalt00:00:00 Begrüßung und Einführung in die Themen00:00:41 Grace Kelly – Biografische Anekdoten00:02:07 Filmklassiker mit Grace Kelly00:03:37 Erinnerungen an Stéphanie von Monaco00:06:33 Aktuelle politische Diskussionen in Deutschland00:11:34 Der Solidaritätszuschlag und seine Zukunft00:15:04 Die Women of the Year – Preisträgerinnen00:18:16 Börsenglocken und deren Bedeutung00:24:34 Britische Studie zu Fußball und Gewalt00:28:35 Verabschiedung und Vorschau auf das Feedback Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsKlick hier für Rabatte und Partner Aktionen: https://bio.to/Ab17shownotesWenn ihr Lust habt uns zu unterstützen, hier geht es zu unseren werbefreien Folgen und zum Special Content. Werdet Bezahlis: https://steadyhq.com/de/ab17/aboutInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp Channel: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1IAnfragen wegen Kooperationen oder Werbung gerne an: kontakt@diewoschs.deZum Wochenbeginn diskutieren Kathrin und Tommy Wosch über eine bunte Mischung aus aktuellen Ereignissen, Prominenten und politischen Themen. Zum Einstieg erzählt Tommy eine ungewöhnliche Geschichte über nordkoreanische Soldaten in der Ukraine, die mit dem westlichen Internet und neuen Freiheiten konfrontiert werden. Die Episode hält ein besonderes Highlight bereit: den 50. Geburtstag von Leonardo DiCaprio. Kathrin und Tommy sprechen über seine Karriere, seine berühmten Filmrollen und sein Leben abseits des Rampenlichts. Dabei wird DiCaprios Wunsch thematisiert, manchmal ein einfacher „Idiot“ sein zu dürfen – im Vergleich zu seinen gefeierten Freunden.Weiter geht es mit einem Blick auf die deutsche Politik, speziell die bevorstehenden Neuwahlen, die komplexe Bürokratie und die Zettelproblematik bei Wahlen. Auch die sportliche Szene kommt zur Sprache: Neben aktuellen Entwicklungen in der Fußballnationalmannschaft und der Nations League erwähnen die Hosts das Tischlerhandwerk und die Kreativität, die es bei den deutschen Meisterschaften verlangt. Kathrin und Tommy lassen die Hörer an persönlichen Erinnerungen teilhaben, sei es über vergangene Martinsumzüge oder das Verhüllen des Reichstags durch Christo und Jeanne-Claude, von dem Tommy ein Stück Stoff als Erinnerung besitzt.Eine kritische Reflexion über Karneval und die damit verbundenen Verkleidungen bietet humorvolle Einblicke in die Einstellung der beiden zu Massenphänomenen und zur Kultur. Abschließend werfen Kathrin und Tommy einen Blick auf die internationale Bühne und die Zukunftsperspektiven der USA, wobei Trumps mögliche Präsidentschaft und seine kontroversen Pläne angesprochen werden. Ein lebhafter, informativer Wochenstart mit viel Witz, Ironie und persönlichem Touch, der die Vielfalt der Themen aus Politik, Popkultur und persönlichem Alltag vereint.Inhalt00:00:00 Begrüßung und aktueller Wochenbeginn00:00:48 Nordkoreanische Soldaten in der Ukraine00:02:11 Leonardo DiCaprio will einfacher sein00:03:27 Diskurs über DiCaprios Freundeskreis00:05:50 Diskussion über Neuwahlen und Bürokratie00:07:18 Deutsche Meisterschaften im Tischlerhandwerk00:09:42 Martinstag und Traditionen in Deutschland00:12:20 Karneval und die Kölner Feierkultur00:14:03 Rückblick auf Christo und Jeanne-Claude00:15:50 Trumps mögliche Präsidentschaftspläne Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tanja Valérien spricht in der 73.Folge ihres Podcasts "Gespräche über Wandlung" mit der Opernsängerin, Schauspielerin und Kabarettistin RUTH MEGARY, Jahrgang 1923, in ihrem jetzigen Zuhause im Niederbayerischen Haselbach, wo Tanja sie auch fotografiert hat, über die Kindheit in München-Schwabing in den 20er und 30er Jahren...den Grund, warum ihr Vater ihr im Alter von nur 10 Jahren Englisch lehrte... Die Weltwirtschaftskrise 1929, weswegen sie seither jeden Abend akribisch Buch über alle Einnahmen und Ausgaben führt...das große Glück, durch die Entdeckung ihres Talents kurz vor dem des 2.Weltkrieg, nicht in die Munitionsfabrik zu müssen, sondern ein Stipendium für Gesang im Opernfach an der berühmte Musikhochschule Mozarteum in Salzburg bekam....die geliebte Mutter, die ihr nie von der Seite wich....den Vater, der als Soldat in den Krieg musste…Todesangst, Luftangriffe, Luftschutzbunker...Wissen und Gewissen...die Auftritte vor der Wehrmacht im Schloss Sanssouci, vor verwundeten Soldaten im Lazarett in Potsdam und bei Kriegsende 1945 auf der Siegesfeier der Alliierten im Schloss Klessheim in Salzburg, bei dem die Amerikaner so begeistert von ihr waren, dass diese sie 12 Jahre lang für die 3. US-Infanterie in der Truppenunterhaltung in Deutschland, Österreich und Italien beschäftigten...ihre sehr kurze Ehe...Kinderlosigkeit...warum sie ein Angebot aus Hollywood ablehnte....Maria Callas.... Revue-Tourneen durch Europa...Filmrollen an der Seite von Gene Kelly, Grete Weiser, Georg Thomalla und Dieter Borsche...wie sie in den 60er Jahren europaweit die erste Conférencieuse wurde und dies in deutscher, englischer und italienischer Sprache tat....Gastauftritte in der Weißblauen Lachparade, im Münchner Isarbrettl und Ottis Schlachthof...Dankbarkeit..ihre Freundin Marille Rüb, bei der sie seit einigen Jahren lebt und die sich rührend um sie kümmert...das näher rückende Ende des Lebens und warum sie keine Angst vor dem Tod hat.
Spätestens durch die Reportage "Mama, Papa, Zombie - Horror für den Hausgebrauch" wurde der Troma Rape & Revenge Streifen MUTTERTAG zum Kultfilm in Deutschland. Er trat nicht nur die Welle an Indizierungen und Beschlagnahmungen in der BRD los, nein, ihm wurde auch die Ehre zu Teil, zu jenen raren Filmen zu gehören, deren Filmrollen sogar eingezogen wurden. Aber warum der Aufschrei und all die Aufregung? Wird der Film seinem Ruf überhaupt gerecht? André und Chris klären euch auf. Dabei kam es aber eventuell zu einer Namensverwechslung bei einem der Hauptdarsteller und dessen Pseudonym. Pardon dafür! Vielleicht stimmt aber auch alles.
„Can your heart stand the shocking facts?“ Der Film: Plan 9 From Outer Space (1957) von Edward D. Wood Jr. Das Spiel: Plan 9 From Outer Space (1992) von Ian Hadley/Gremlin Graphics. Wie gut ist das Spiel zum angeblich »schlechtesten Film der Welt«? Zum 100. Geburtstag von Kultregisseur Ed Wood begutachten wir dessen wundersames Werk Plan 9 From Outer Space, bei dem ein zur Unkenntlichkeit maskiertes Bela-Lugosi-Double noch eine der harmloseren Ungereimtheiten ist. Im gleichnamigen Adventure von 1992 jagt man dann die abhanden gekommenen Filmrollen des Meisterwerks – doch ist diese Adaption ähnlich amüsant wie die Filmvorlage? Die Pixelkino-Planer fürchten weder außerirdische Radkappen noch obskure Probier-Puzzles und wandeln zwischen wackeligen Grabsteinen, um Film und Spiel zu diskutieren. Laufzeit: 1:23:29 Stunden, Aufnahmedatum: 22.08.2024. 04:29 Der Film. 23:38 Das Spiel. 38:33 Die Diskussion. 1:05:08 Die Bewertung. Link: Dokumentation Flying Saucers Over Hollywood: The 'Plan 9' Companion (YouTube). Link: Rudolph Greys Ed-Wood-Biografie (Amazon). Link: Podcast-Interview mit den Spielentwicklern Phil Plunkett und Tommy Rolfs (Built to Play 63). Link: Klassische Spieletests des Plan-9-Adventures (Kultboy).
Folge 7 ist am Start und ihr seid mit dabei: Offenes Visier ist bei der Saisoneröffnungsfeier wieder „On Tour“ gegangen und hat eure Eindrücke und Stimmen am Mikrofon eingefangen! Im zweiten Teil der Folge erwarten euch zudem Zach Senyshyn und Kyle Platzer, die Einblicke in ihre Beste Freundschaft, ihre bisher größten Filmrollen sowie gemeinsame Barbecues und die große Liebe geben. Ebenfalls am Start: Unser neues Set Up! Na, hört ihr den Unterschied?
Medien titeln über den Hollywood-Star Jennifer Lopez, sie sei eine "Wow-Frau". Seit vielen Jahren ist die Musikerin und Schauspielerin aus dem Showbusiness nicht wegzudenken. Regelmäßig mischt sie den Boulevard auf und ist auch als Geschäftsfrau erfolgreich - vor allem im Bereich Beauty. Denn die inzwischen 54 Jahre alte Gattin von Ben Affleck gilt als zeitlose Schönheit. Eine große deutsche Boulevard-Zeitung titelte dieser Tage über die gefühlt ewig Faltenfreie, sie habe "der Zeit den Zahn gezogen".In der neuen Episode des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über die Frau, die augenscheinlich in einen Jungbrunnen gefallen ist. Denn auch in ihren Filmrollen legt die einstige "Jenny from the Block" Wert auf perfekte Inszenierung.So spielt sie in ihrem aktuellen Film "Atlas" (derzeit Platz 1 auf Netflix) nicht nur ein Genie, sondern gleichzeitig eine wunderschöne Frau mit Teenie-Attitüden. Das selbst gewählte Image der sexy Heldin fällt beim Publikum jedoch gnadenlos durch. Als Geheimdienst-Analystin Atlas Shepherd erntet Lopez dieser Tage verheerende Kritiken. So titeln Medien über die Film-Gurke der offensichtlich extrem eitlen Schauspielerin: "Oje, mit diesem Film hat sich Mega-Star Jennifer Lopez keinen Gefallen getan". Was ntv-Filmkritiker Ronny Rüsch über den Film und J.Lo's Räkelei im Bett zu sagen hat - jetzt bei "Ditt & Datt & Dittrich".Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der gebürtige Güstrower Peter Kurth erzählt á la carte über Theaterarbeit in Hamburg und Berlin, von Filmrollen in "Good Bye Lenin", "Babylon Berlin" und in der Serie "Polizeiruf 110" sowie von der NDR Hörspielserie "Am Schlick".
Der gebürtige Güstrower Peter Kurth erzählt á la carte über Theaterarbeit in Hamburg und Berlin, von Filmrollen in "Good Bye Lenin", "Babylon Berlin" und in der Serie "Polizeiruf 110" sowie von der NDR Hörspielserie "Am Schlick".
Er starb gestern vor 20 Jahren: das Multitalent Peter Ustinov. Er wurde durch seine Filmrollen weltbekannt, z. B. als wahnsinniger Nero in Quo vadis? (1951). Zunächst zögerte der Regisseur ein ganzes Jahr lang mit der Besetzung, da er den 30-jährigen Schauspieler für zu jung hielt. Doch dann erhielt der Produzent des Films von Ustinov die telegrafische Mitteilung, dass er für die Rolle bald zu alt sei, wenn man noch länger warte, da Nero selbst bereits mit 31 Jahren gestorben sei! Und so bekam er die Rolle. Mit der Darstellung des geisteskranken und größenwahnsinnigen Kaisers gelang Ustinov der internationale Durchbruch. Berühmt ist auch seine wehleidige Stimme in dem Zeichentrickfilm Robin Hood als Prinz John (der daumenlutschende Löwe mit zu großer Krone). Seine letzte Rolle spielte er – schon sichtlich gebrechlich – als Friedrich der Weise in Luther (2003).Peter Ustinov sagte einmal: »Die Jugend braucht alte Männer. Sie braucht Männer, die sich ihres Altes nicht schämen, keine albernen Kopien ihrer selbst. Eltern müssen begreifen, dass sie die Knochen sind, an denen Kinder sich ihre Zähne schärfen (...) Was sind diese Knochen wert, wenn sie weich sind, wenn sie der suchenden Zunge ihr Mark bloßlegen, wenn sie nicht hart, ja unzerbrechlich sind?« Eine bemerkenswerte Beobachtung, die wohl nicht nur von ihm gemacht wurde.Schon Agur im Buch der Sprüche (siehe Tagesvers) wusste um etwa 1000 v. Chr., wie angriffslustig und bissig Jugendliche mit ihren Eltern umgehen. Stoßen Kinder bei uns auf innere Festigkeit, auf Überzeugung und Unnachgiebigkeit? Dann schärfen wir ihr Profil. Oder legt ihre Kritik nur unsere Weichheit und Wert(e)losigkeit bloß? Dann sind wir nur alberne Kopien ihrer selbst.Andreas FettDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Seine ersten Filmrollen hatte Rainer Bock erst mit 50. Die Filmkarriere begann mit der Rolle des finsteren Dorfarztes in "Das Weiße Band". Er spielte in "Barbara" und drehte mit Quentin Tarantino und Steven Spielberg. Zudem war er in Serien wie“ Homeland“ und „Better Call Saul“ zu sehen. Dieses Mal sprechen wir über Quentin Tarantino, Drehen in den USA und seine wilde Vergangenheit als Anti-Atomkraft-Demonstrant. Und als erstes klären wir, warum er in Anglermontur zum Gespräch erschien …
Hypes, Hits & Hashtags - Das Flo Kerschner Show Trend Update
Es ist wohl der skurrilste Trend jemals. Holt eure alten Milchzähne aus den Filmrollen. Denn die könnt ihr jetzt hübsch verarbeiten lassen.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Throwback - April 2020 Thomas Thieme ist A-Klasse Schauspieler, Charakterdarsteller und ein genialer Geschichtenerzähler mit einer unglaublichen Radiostimme. Seine größten Filmrollen hatte er in DER UNTERGANG, DAS LEBEN DER ANDEREN, UNTER LEUTEN und immer noch in BABYLON BERLIN. Außerdem ist er bekennender Thüringer, liebt gutes Essen, guten Wein, hat ein unverkennbare direkte Art, die seine Mitmenschen zu schätzen wissen und: Er ist Nachbar von Sina Peschke in Weimar. Die beiden haben sich während des Lockdowns im Garten auf ein sehr entspanntes und offenes Gespräch über sein Leben getroffen.
Als die bewegten Bilder Ende des 19. Jahrhunderts laufen lernten, neigte sich der Wilde Westen seinem Ende entgegen - übte aber dennoch weiterhin großen Reiz und Faszination aus. Als ab 1894 die Edison Manufacturing Company erste Demonstrationen des neuen Medium Films vornahm, dienten authentische Aufnahmen aus dem Wilden Westen als erster Publikumsmagnet. So ging in Amerika die alte Begeisterung für den Wilden Westen nahtlos in die neue Begeisterung für das junge Medium Film über - und der Western zu einem der ältesten und beständigsten Genres des Kinos. Doch je weiter sich der Western-Film vom Ende des "echten" Westerns entfernte, um so mehr sollte sich auch der Western an sich über die Jahrzehnte hinweg verändern. In dieser Episode gehen Sebastian Gerstl und Jörg Brühmann auf die Geburt des Western-Films bis zur ersten großen Krise des Kino-Genres Western ein. Im zweiten Teil in der nächsten Folge verfolgen wir die weitere Entwicklung des Western Films ab 1940 bis in die heutige Zeit. 0:00:00 - Einleitung: Wilder Western und Western-Film, ein fließender Übergang 0:05:31 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: Omaha Daily Bee (Nebraska), 5.11.1899 0:08:55 - Rodeo-Reiter und Goldgräber-Säufer: Die ersten Western-Filmszenen ab 1894 0:12:34 - 1903: "The Great Train Robbery", der erste dramatische Western-Film 0:17:46 - 1904-1910: Der Western als dominierendes amerikanisches Filmgenre 0:21:16 - 1910-1919: Der junge Western und die ersten Western-Film-Stars 0:23:36 - Broncho Billy Anderson und die Essanay Company 0:29:33 - William S. Hart (und Bison 101) 0:40:25 - 1920-1929: Rhinestone Cowboys und epische Western 0:41:52 - Tom Mix: Action, Unterhaltung und Stunts 0:44:30 - Das Western-Epos als A-Genre: "The Covered Wagon (1923) und "The Iron Horse" (1924) 0:47:35 - John Wayne: Die ersten Filmrollen des "Duke" 0:49:38 - 1930-1939: Wirtschafts- und Western-Krise 0:51:24 - Gene Autry und Champion: "Singing Cowboys" und "Wunder-Pferde" 0:53:52 - Aufrechte Helden: Die zehn Regeln des "Cowboy Code" 0:57:20 - Exkurs: Indigene Filmrollen und deren Darstellung zwischen 1910 und 1939 1:00:01 - 1939: "Stagecoach" und die Wiedergeburt des A-Westerns 1:03:23 - Zusammenfassung und Ausblick auf die nächste Folge: Western 1940 bis 2023
Anna Tschannen ist Coffeuse und freischaffende Künstlerin. Klemens Trenkles markantes Äussere hat ihm schon Filmrollen in «James Bond»- und «Star Wars»-Filmen verschafft, dazu ist er Instrumentesammler. Jetzt lernen sich die Beiden bei Christian Zeugin persönlich kennen. Anna Tschannen (46) Die gelernte Coiffeuse und Maskenbildnerin ist seit 15 Jahren auch mobil unterwegs: Mit ihrem Coiffeur-Rucksack schneidet sie Menschen am Rande der Gesellschaft die Haare. Wöchentlich können Randständige ihre Dienste dazu in der offenen Kirche Elisabethen in Basel in Anspruch nehmen. Anna Tschannen ist auch freischaffende Tänzerin. Über ihre Arbeit als Coiffeuse ist der Dok-Film «Im Spiegel » entstanden. Sie lebt mit ihrer Familie in Basel. Klemens Trenkle (59) Eine klassische Berufslehre schloss Klemens Trenkle nach seiner Matur nie ab. Er wurde Instrumentenverkäufer mit spezieller Leidenschaft für Synthesizer. Daraus entstanden ist in vier Jahrzehnten die grösste Sammlung für elektronische Instrumente der Schweiz, die im SMEM in Freiburg (FR) in einem riesigen Schaulager steht. Auch über Klemens Trenkle ist ein Dok-Film entstanden: «Klemens - aus Liebe zu den Dingen» (Play Suisse ). Daneben findet Klemens Trenkle immer wieder Rollen als «Supporting Actor» in grossen Filmproduktionen oder er steht mit seinem imposanten Bart als Model vor der Kamera. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am 23. April 2023 live aus der Livestage des Radiostudios Zürich. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.
Seit Beginn der 1960er-Jahre gehört Eberhard Esche dem Ensemble des Deutschen Theaters Berlin an. Er ist darin genauso erfolgreich wie in seinen Filmrollen als Chemiker in „Der geteilte Himmel“ oder als Parteisekretär Horrath in „Spur der Steine“.Von Dieter Kranzwww.deutschlandfunkkultur.de, Aus den ArchivenDirekter Link zur Audiodatei
Sie war der erste weibliche Filmstar der Schweiz, die Schauspielerin Anne-Marie Blanc (1919-2009). Mit der Rolle der «Gilberte» im Film «Gilberte de Courgenay» von Franz Schnyder gelang ihr als 21-Jährige der Durchbruch als Schauspielerin. Nach dem Kriegsende folgten dann Filmrollen auch im Ausland und Gastspiele in verschiedenen Theatern der Schweiz sowie auf deutschen und österreichischen Bühnen. Insgesamt spielte Anne-Marie Blanc in über 250 Theater-, Film- und Medienrollen von «Wachtmeister Studer» bis «Lüthi und Blanc». Sie war mit dem Filmproduzenten Heinrich Fueter verheiratet. 1986 erhielt sie den Hans-Reinhart-Ring, die höchste Theaterauszeichnung der Schweiz. Anne-Marie Blanc war 1969 bei Roswitha Schmalenbach zu Gast. Dort erzählt sie u.a. wie sie als Jugendliche Medizin studieren wollte, wie sie im Garten beim Jäten ihre Emotionen ausleben kann, und sie spricht über ihre Liebe zur Musik. Historische Reprise vom 21. Dezember 1969
In deze nieuwe zevende aflevering gaan Johan en Dennis het hebben over de onlangs verschenen film Don't Worry Darling, die de afgelopen tijd om verschillende reden hét onderwerp van gesprek was. De heren hebben het daarnaast ook over de perikelen gedurende het productieproces en over de film zelf. Hoofdrolspeelster Florence Pugh stond namelijk tegenover Harry Styles, die zich als voormalig One Direction-lid voornamelijk in de kijker heeft gespeeld vanwege zijn werk binnen de muziekindustrie. Niet dat hij overigens de enige artiest is die een carrière als acteur najaagde. Welke grote namen binnen de muziek gingen hem voor en welke vijf deden dat het best? --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/podcastmm/message
Sein Beruf führt Manuel Rubey ganz weit weg vom eigenen Ich. Der Traum hat Nebenwirkungen: er verlangt, in viele verschiedene Rollen zu schlüpfen und Gefühle zu erleben, die oftmals fremd, aber nicht weniger intensiv sind. Eine Gratwanderung, mit der Manuel Rubey als einer der wandelbarsten Schauspieler des Landes Erfolge feiert – auf der Leinwand, Kabarettbühne und bei Konzerten mit seiner Band „Familie Lässig“. Im Gespräch mit Host Niki Löwenstein nimmt uns Rubey mit auf die Suche nach sich selbst und entdeckt dabei auch so manche Abzweigung. Außerdem dreht sich diese Folge um Flow-Zustände, Filmrollen, die Narben hinterlassen und Abgründe, in die man blicken, aber nicht fallen sollte. Manuel Rubey erzählt von seinen Begegnungen mit Angst und warum der Tennisschläger nicht nur Bälle, sondern auch dunkle Momente wegkatapultieren kann. Wir erfahren, warum impulsive Entscheidungen manchmal einen wahren Rattenschwanz nach sich ziehen können und wie shitty sich ein Shitstorm tatsächlich anfühlt. Ein wahrhaftiges Gespräch ohne Anspruch auf Authentizität. Denn die existiert laut unserem heutigen Gast gar nicht. Show Notes: Manuel Rubeys Beststeller heißt „Einmal noch schlafen, dann ist morgen“, sein neues Werk „Der will nur spielen“ erscheint am 25. August im Molden Verlag.Mit seinem Kabarett-Soloprogramm „Goldfisch“ ist er das ganze Jahr über zu sehen.Übrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich gleich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.lifeWusstest du schon, dass du jetzt direkt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst? Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab. Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht. Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
Echt behindert! – der Podcast zu Barrierefreiheit und Inklusion
Filmrollen von Menschen mit Behinderung mit behinderten Schauspielerinnen und Schauspielern zu besetzen, ist immer noch selten. Wir stellen einen Film vor, der zeigt, dass das möglich ist und wie es geht.Sicher, es ist eine klassische "Heldenreise": Ein Basketballtrainer bekommt eine Strafe wegen Alkohols am Steuer, muss Sozialstunden ableisten und das ausgerechnet bei einer Basketballmannschaft, deren Mitglieder kognitive Einschränkungen haben und die so gar nicht seiner Welt von Gewinnern und Hochleistungssport entspricht. Im Laufe der Geschichte wird die Mannschaft fast deutscher Meister und der ignorante Trainer lernt, dass Leistung nicht alles ist. Der Film "Weil wir Champions sind" erzählt zwar die Geschichte des Aufstiegs einer Mannschaft, aber die verschiedenen Einschränkungen der Spieler und einer Spielerin werden nicht überwunden, sondern eher gefeiert. In "Echt Behindert! " erzählen Schauspieler Jonas Relitzki und Regisseur Christoph Schnee davon, wie es ist, mit einem so diversen Team einen Film zu drehen. Wir erfahren, wie die einzelnen Charaktere aus dem "richtigen Leben“ Teil der Handlung wurden und natürlich auch, dass es manchmal schwierig war, auf alle Bedürfnisse einzugehen. Der Film "Weil wir Champions sind", läuft im Streamingdienst RTL+ und am 25.05. um 20:15 auf Vox. Weil man sich Inklusion auf die Fahne geschrieben hat, gibt es dazu - und das ist selten für deutsches Privatfernsehen - eine audiodeskription. Sie wird über die Smartphone-App Greta bereitgestellt. Wie das funktioniert, erfahren sie unter: https://www.gretaundstarks.de/greta/greta Barrierefreies Kino und Inklusion mit Greta & Starks | barrierefreies Kino mit Audiodeskription und Untertitel - GRETA und STARKS Die App GRETA macht Audiodeskriptionen und Untertitel zugänglich, in jedem Kino, in jedem Saal, zu jeder gewünschten Vorstellung - einfach vom eigenen Smartphone! Erlebe barrierefreies Kino, das richtig Spaß macht - eigenständig und unabhängig, allein oder mit Freunden. Greta . Jetzt kostenlos im AppStore für iOS und bei Google Play für Android erhältlich. www.gretaundstarks.de Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen. Mail an: echt.behindert@dw.com - Das Transkript der Sendung gibt es hier Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier - Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed - Podcast "Echt behindert!" auf Apple Podcasts. - Podcast "Echt behindert!" auf Spotify.
Dominic Raacke spricht im Podcast „Parkett, Reihe 1“ mit Martin Woelffer über seinen Weg zur Schauspielerei, seine ersten Filmrollen und seine späte Theaterkarriere.
In dieser ersten Folge reden Benni & Simon Über Filme, die Sie in letzter Zeit so gesehen haben. Als Hauptteil geben Sie Bruce Willis die Ehre und erwähnen nochmal seine beste Filmrollen. Am Schluss gibt es noch einen ausführlichen Talk über Nightmare Alley, den neuen Film vom Regisseur Guillermo del Toro auf Disney+.Viel Spaß mit dieser ersten Folge! Instagram: kritikofthedead_podcast
Der Journalist und Autor Robert Misik im Gespräch mit der Schauspielerin und Schriftstellerin Sevgi Özdamar in "Kreiskys Wohnzimmer" am 21. Februar 2022 Nach dem Putsch 1971 hält das Militär nicht nur das Leben, sondern auch die Träume der Menschen in der Türkei gefangen. Künstlerinnen und Künstler, Linke, Intellektuelle fürchten um ihre Existenz; auch die Erzählerin, die aus Istanbul übers Meer nach Europa flieht. Im Gepäck: der Wunsch, Schauspielerin zu werden, und das unbedingte Verlangen, den so jäh gekappten kulturellen Reichtum ihres Landes andernorts bekannt zu machen und lebendig zu halten, ohne sich im »Tiergarten der Sprachen« auf die bloße Herkunft beschränken zu lassen. Und dort, inmitten des geteilten Berlin, auf den Boulevards von Paris, im Zwiegespräch mit bewunderten Dichtern und Denkern, findet sie sich schließlich wieder in der »Pause der Hölle«, in der Kunst, Politik und Leben uneingeschränkt vereinbar scheinen. Sevgi Özdamars neuer Roman „Ein von Schatten begrenzter Raum“ ist das vielstimmige Loblied auf ein Nachkriegseuropa, in dem es für kurze Zeit möglich schien, allein mit den Mitteln der Poesie Grenzen einzureißen. Er ist der sehnsuchtsvolle Nachruf auf die Freunde, Künstler, Bekanntschaften, die sie auf ihrem Weg begleiteten. Vor allem aber ist er die wortgewaltige Eröffnung eines Raums zwischen Bedrohung und Geborgenheit, eines von Schatten begrenzten Raums. Sevgi Özdamar traf im Rahmen ihrer Lesereise durch Österreich Robert Misik in Bruno Kreiskys Wohnzimmer und sprach mit ihm über ihr Leben und ihr neues Buch. Emine Sevgi Özdamar wuchs in Istanbul auf, wo sie die Schauspielschule besuchte. Mitte der siebziger Jahre ging sie nach Berlin und Paris und arbeitete mit den Regisseuren Benno Besson, Matthias Langhoff und Claus Peymann. Sie übernahm zahlreiche Filmrollen und schreibt seit 1982 Theaterstücke, Romane und Erzählungen. Emine Sevgi Özdamar lebt in Berlin. Im Jahr 2021 wurde sie mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der oberösterreichischen Initiative.Literaturschiff, dem Salzburger Literaturforum Leselampe und dem Suhrkamp Verlag.
Alwin Lay. Künstler, Köln. Zitate aus dem Gespräch: »Ich verwende den Ausstellungsraum als Bühne.« »Fotografie ist für mich der verlängerte Arm der Beobachtung.« »Ich suche in dem Medium Fotografie immer auch nach Materialität.« »Ich bin nicht nostalgisch über das Analoge.« »Das Versprechen von Kodak hat die Bilderflut erst möglich gemacht. You push the button, we do the rest.« »Ich bin interessiert an der Möglichkeit, wie man frei Bilder schaffen kann.« »Mich interessiert Kunst als sozialer Raum.« »Fotografie hat zum Glück die Funktion eingenommen omnipräsent zu sein.« Alwin Lay wurde 1984 in Lugosch (Rumänien) geboren. Er studierte bei Mischa Kuball und Johannes Wohnseifer an der Kunsthochschule für Medien in Köln und bei Christopher Williams an der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in Köln. Alwin Lay arbeitet mit und über die Medien Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Ausgangspunkt ist dabei das Objekt als Projektionsfläche für Sehnsüchte, Wünsche und Erwartungen. Oftmals kommt es gerade in diesem Übertrag zu kleinen, nicht offensichtlichen, jedoch wohl platzierten Fehlern, geplanten Modifikationen und surrealen Leerstellen. Alwin Lay choreografiert mit hoher Präzision alltägliche Gegenstände in räumlichen Situationen, die sich im Prozess anders entwickeln als gedacht. Diese Art des Vorführens hinterlässt nicht nur Irritation bis hin zu Enttäuschung, sondern oft auch eine Identifikation der Rezipierenden mit dem Gezeigten: Die inszenierten und überdimensionierten Objekte (Wunderkerzen, Putzschwämme, Küchenscheren) scheinen geradezu menschliche Eigenschaften zu tragen – und zwar jene, die die Betrachter*innen ihnen selbst zuschreiben. Darin enthalten: Momente des Scheiterns, der Tragik, des Humors. Dem unmittelbar gegenüber stehen Lays überspitzten, überästhetisierten Darstellungen des fotografischen Mediums selbst (stark vergrößerte Filmrollen, Fotopapier, Perforationen, Kameras, Scheinwerfer) und fototechnische Abläufe, mit denen er einmal mehr demonstriert, welche falschen Versprechen, aber auch unerschütterlichen Hoffnungen die Fotografie seit Anbeginn ihres Diskurses mit sich bringt. Quelle: http://www.unttld-contemporary.com/kuenstler/alwin-lay/ https://www.instagram.com/alwin_lay/ http://www.photomuseum.de/alwinlayprego/ https://www.kunsthaus.nrw/sammlungen/alwin-lay-2/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Konzept, Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021/2022. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Er ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Institutionen: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Seit Mai 2020 bringt er den Podcast Fotografie Neu Denken heraus. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Der Filmemacher, der nicht nur Walter Röhrl mit seinen Bildern unsterblich gemacht hat. Stellt euch einen, für alle Beteiligten, wilden Actionsport vor und denkt euch folgende Elemente weg: Red Bull als Sponsor, GoPros zum Filmen, YouTube, Instagram und TicToc zur Verbreitung, dafür eine kiloschwere Kamera, deren Filmrollen gerade einmal zehn Minuten aufzeichnen können, bevor sie in einer Dunkelkammer entwickelt werden müssen und drumherum die wahrscheinlich ungezügelsten Fans, die der Motorsport jemals gesehen hat. Das war in etwa das Umfeld, das sich mein heutiger Gast Helmut Deimel als Betätigungsfeld ausgesucht hatte, als er sich dazu entschloss, zunächst auf eigene Kosten, dem Rallyezirkus hinterherzureisen und um diese aufregenden Szenen zu filmen, die unter anderem einen Walter Röhrl heute unsterblich machen. Der Weltmeister aus Regensburg war es auch, der Deimel den Kopf aus der Schlinge zog, da er nämlich genau zu dem Zeitpunkt Weltmeister wurde, als Deimel nicht mehr wusste, wovon er noch weiter die teuren Rallyereisen rund um den Globus und das Filmmaterial hätte bezahlen sollen. Röhrl siegte, Deimel hatte fast das Monopol auf packende Filme und war finanziell saniert. Damit war klar, wie das Berufsleben des Wieners aussehen würde und daraus erzählt er in dieser Folge! Wenn ihr mehr über die Arbeit von Helmut Deimel wissen wollt, empfehle ich euch seine Webseite: https://www.deimelfilm.at/ Wenn euch dieser Podcast gefällt, freue ich mich, wenn ihr ihn abonniert oder eine Bewertung hinterlasst! Außerdem gibt es noch einen Alte-Schule-YouTube-Kanal, wo ihr regelmäßig neue Videos mit meinen Gästen und viele Specials findet: www.youtube.com/gelee-deluxe www.alteschule.tv
Der Filmemacher, der nicht nur Walter Röhrl mit seinen Bildern unsterblich gemacht hat. Stellt euch einen, für alle Beteiligten, wilden Actionsport vor und denkt euch folgende Elemente weg: Red Bull als Sponsor, GoPros zum Filmen, YouTube, Instagram und TicToc zur Verbreitung, dafür eine kiloschwere Kamera, deren Filmrollen gerade einmal zehn Minuten aufzeichnen können, bevor sie in einer Dunkelkammer entwickelt werden müssen und drumherum die wahrscheinlich ungezügelsten Fans, die der Motorsport jemals gesehen hat. Das war in etwa das Umfeld, das sich mein heutiger Gast Helmut Deimel als Betätigungsfeld ausgesucht hatte, als er sich dazu entschloss, zunächst auf eigene Kosten, dem Rallyezirkus hinterherzureisen und um diese aufregenden Szenen zu filmen, die unter anderem einen Walter Röhrl heute unsterblich machen. Der Weltmeister aus Regensburg war es auch, der Deimel den Kopf aus der Schlinge zog, da er nämlich genau zu dem Zeitpunkt Weltmeister wurde, als Deimel nicht mehr wusste, wovon er noch weiter die teuren Rallyereisen rund um den Globus und das Filmmaterial hätte bezahlen sollen. Röhrl siegte, Deimel hatte fast das Monopol auf packende Filme und war finanziell saniert. Damit war klar, wie das Berufsleben des Wieners aussehen würde und daraus erzählt er in dieser Folge! Wenn ihr mehr über die Arbeit von Helmut Deimel wissen wollt, empfehle ich euch seine Webseite: https://www.deimelfilm.at/ Wenn euch dieser Podcast gefällt, freue ich mich, wenn ihr ihn abonniert oder eine Bewertung hinterlasst! Außerdem gibt es noch einen Alte-Schule-YouTube-Kanal, wo ihr regelmäßig neue Videos mit meinen Gästen und viele Specials findet: www.youtube.com/gelee-deluxe www.alteschule.tv
Der Filmemacher, der nicht nur Walter Röhrl mit seinen Bildern unsterblich gemacht hat. Stellt euch einen, für alle Beteiligten, wilden Actionsport vor und denkt euch folgende Elemente weg: Red Bull als Sponsor, GoPros zum Filmen, YouTube, Instagram und TicToc zur Verbreitung, dafür eine kiloschwere Kamera, deren Filmrollen gerade einmal zehn Minuten aufzeichnen können, bevor sie in einer Dunkelkammer entwickelt werden müssen und drumherum die wahrscheinlich ungezügelsten Fans, die der Motorsport jemals gesehen hat. Das war in etwa das Umfeld, das sich mein heutiger Gast Helmut Deimel als Betätigungsfeld ausgesucht hatte, als er sich dazu entschloss, zunächst auf eigene Kosten, dem Rallyezirkus hinterherzureisen und um diese aufregenden Szenen zu filmen, die unter anderem einen Walter Röhrl heute unsterblich machen. Der Weltmeister aus Regensburg war es auch, der Deimel den Kopf aus der Schlinge zog, da er nämlich genau zu dem Zeitpunkt Weltmeister wurde, als Deimel nicht mehr wusste, wovon er noch weiter die teuren Rallyereisen rund um den Globus und das Filmmaterial hätte bezahlen sollen. Röhrl siegte, Deimel hatte fast das Monopol auf packende Filme und war finanziell saniert. Damit war klar, wie das Berufsleben des Wieners aussehen würde und daraus erzählt er in dieser Folge! Wenn ihr mehr über die Arbeit von Helmut Deimel wissen wollt, empfehle ich euch seine Webseite: https://www.deimelfilm.at/ Wenn euch dieser Podcast gefällt, freue ich mich, wenn ihr ihn abonniert oder eine Bewertung hinterlasst! Außerdem gibt es noch einen Alte-Schule-YouTube-Kanal, wo ihr regelmäßig neue Videos mit meinen Gästen und viele Specials findet: www.youtube.com/gelee-deluxe www.alteschule.tv
Der Filmemacher, der nicht nur Walter Röhrl mit seinen Bildern unsterblich gemacht hat. Stellt euch einen, für alle Beteiligten, wilden Actionsport vor und denkt euch folgende Elemente weg: Red Bull als Sponsor, GoPros zum Filmen, YouTube, Instagram und TicToc zur Verbreitung, dafür eine kiloschwere Kamera, deren Filmrollen gerade einmal zehn Minuten aufzeichnen können, bevor sie in einer Dunkelkammer entwickelt werden müssen und drumherum die wahrscheinlich ungezügelsten Fans, die der Motorsport jemals gesehen hat. Das war in etwa das Umfeld, das sich mein heutiger Gast Helmut Deimel als Betätigungsfeld ausgesucht hatte, als er sich dazu entschloss, zunächst auf eigene Kosten, dem Rallyezirkus hinterherzureisen und um diese aufregenden Szenen zu filmen, die unter anderem einen Walter Röhrl heute unsterblich machen. Der Weltmeister aus Regensburg war es auch, der Deimel den Kopf aus der Schlinge zog, da er nämlich genau zu dem Zeitpunkt Weltmeister wurde, als Deimel nicht mehr wusste, wovon er noch weiter die teuren Rallyereisen rund um den Globus und das Filmmaterial hätte bezahlen sollen. Röhrl siegte, Deimel hatte fast das Monopol auf packende Filme und war finanziell saniert. Damit war klar, wie das Berufsleben des Wieners aussehen würde und daraus erzählt er in dieser Folge! Wenn ihr mehr über die Arbeit von Helmut Deimel wissen wollt, empfehle ich euch seine Webseite: https://www.deimelfilm.at/ Wenn euch dieser Podcast gefällt, freue ich mich, wenn ihr ihn abonniert oder eine Bewertung hinterlasst! Außerdem gibt es noch einen Alte-Schule-YouTube-Kanal, wo ihr regelmäßig neue Videos mit meinen Gästen und viele Specials findet: www.youtube.com/gelee-deluxe www.alteschule.tv
Stellt euch einen, für alle Beteiligten, wilden Actionsport vor und denkt euch folgende Elemente weg: Red Bull als Sponsor, GoPros zum Filmen, YouTube, Instagram und TicToc zur Verbreitung, dafür eine kiloschwere Kamera, deren Filmrollen gerade einmal zehn Minuten aufzeichnen können, bevor sie in einer Dunkelkammer entwickelt werden müssen und drumherum die wahrscheinlich ungezügelsten Fans, die der Motorsport jemals gesehen hat. Das war in etwa das Umfeld, das sich mein heutiger Gast Helmut Deimel als Betätigungsfeld ausgesucht hatte, als er sich dazu entschloss, zunächst auf eigene Kosten, dem Rallyezirkus hinterherzureisen und um diese aufregenden Szenen zu filmen, die unter anderem einen Walter Röhrl heute unsterblich machen. Der Weltmeister aus Regensburg war es auch, der Deimel den Kopf aus der Schlinge zog, da er nämlich genau zu dem Zeitpunkt Weltmeister wurde, als Deimel nicht mehr wusste, wovon er noch weiter die teuren Rallyereisen rund um den Globus und das Filmmaterial hätte bezahlen sollen. Röhrl siegte, Deimel hatte fast das Monopol auf packende Filme und war finanziell saniert. Damit war klar, wie das Berufsleben des Wieners aussehen würde und daraus erzählt er in dieser Folge! *** Wenn ihr mehr über die Arbeit von Helmut Deimel wissen wollt, empfehle ich euch seine Webseite: https://www.deimelfilm.at/ *** Wenn euch dieser Podcast gefällt, freue ich mich, wenn ihr ihn abonniert oder eine Bewertung hinterlasst! *** Außerdem gibt es noch einen Alte-Schule-YouTube-Kanal, wo ihr regelmäßig neue Videos mit meinen Gästen und viele Specials findet: www.youtube.com/gelee-deluxe *** www.alteschule.tv
Anatole Taubman ist der international bekannteste Schweizer Schauspieler. Seinen Lebensmittelpunkt hat er jüngst ganz in die Schweiz verlegt. Bettina Macher ist als Cellistin mit dem Trio «Artemis» seit vielen Jahren erfolgreich unterwegs. Zum virtuosen Repertoire des Trios gehören Klassik und Jazz. Anatole Taubman hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich: Im Dezember feierte er seinen 50. Geburtstag, stand mit vielen Filmrollen vor der Kamera und zog gleichzeitig von Berlin ganz in die Schweiz. Neben seinem Engagement als offizieller UNICEF Botschafter ist er leidenschaftlicher Fussballfan und Familienmensch. Bettina Macher wuchs im Zürcher Oberland auf und entdeckte schon früh die Musik für sich. «Eigentlich wollte ich Sängerin werden, das Cello ist meine zweite Liebe,» erzählt sie. Eine künstlerische Krise in jungen Jahren, als die Gesangsstimme nicht mehr mitmachte, führte sie ganz zum Cello. Auch Bettina Macher ist Mutter und Familienmensch. «Und obendrauf ist das Trio Artemis natürlich wie eine zweite Familie», sagt sie mit breitem Lächeln. Die Talk-Sendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 24. Oktober 2021 live aus der Lokremise in St. Gallen gesendet. Die Sendung ist ausgebucht.
Natalia Avelon im BB RADIO Mitternachtstalk Sie ist eine Frau mit einer besonderen Geschichte. In Polen geboren, zog sie im Alter von acht Jahren mit ihren Eltern nach Deutschland. In Baden-Württemberg erlernte sie relativ schnell die deutsche Sprache und gleichzeitig wuchs ihr Interesse daran Leute zu unterhalten. Erste Erfahrungen als Modell sammelte sie bereits als Kind, wurde später vom berühmten Fotografen Gunter Sachs entdeckt, der sofort ihr Talent entdeckte. Nach Ihrem Schulabschluss studierte Natalia Theaterwissenschaften. Es folgten erste Werbefilme und Vorabendserien, bis sie 2001 das erste Mal für eine TV-Produktion vor der Kamera stand. Michael "Bully" Herbig holte sie dann zum „großen Film“ und verschaffte ihr eine Rolle in "Der Schuh des Manitu". Ihren großen Durchbruch hatte sie allerdings erst einige Jahre später, als Uschi Obermaier in dem Blockbuster "Das wilde Leben". Leider schadeten die vielen freizügigen Szenen in diesem Film ihrer weiteren Karriere, da sie vielen Regisseuren „zu sexy“ für „normale Rollen“ war. Gleichzeitig startete Natalia aber auch musikalisch durch. Sie steuerte einen Song zum Film-Soundtrack bei, der ein riesiger Chart-Hit wurde: „Summer Wine“, zusammen mit Ville Vallo, dem Sänger der finnischen Rockband HIM. Natalias Geschichte ist allerdings viel zu interessant, um sie hier weiter aufzuschreiben. Besser, sie erzählt sie selbst. Hört die Natalia Avelon Story, über Filmrollen, Musik, Männer, Familie und schnelle Autos. Außerdem findet man sie in der Oktober-Ausgabe des deutschen PLAYBOY, mit wunderschönen Hochglanzaufnahmen. Aber erst hören, dann gucken! Viel Spaß.
Im Interview: Schauspieler Mario Adorf über Politik, die Bundestagswahl und welche Filmrollen seine liebsten waren. Angela Merkels letzte Rede im Bundestag. Die Börsen-Reporterinnen Sophie Schimansky und Annette Weisbach über die Quartalszahlen von Gamestop und die Börsenpläne von Babbel. KiK-Chef Patrick Zahn zur großen Impf-Initiative des Handels. Die CSU rutscht in Bayern unter die 30-Prozent-Marke. Heute vor 60 Jahren erschien das erste Perry Rhodan Heft.
In der zweiten Folge von AFTER HOURS – DIE PLAYBOY BAR-GESPRÄCHE spricht Schauspieler und DJ John Jürgens über erste Filmrollen im Erotikbereich, wie es ist, über Nacht berühmt zu sein, Musik-Partys im Lockdown und wie er vom plötzlichen Tod seines berühmten Vaters erfuhr. So gibt der 57-jährige Münchener im Gespräch mit PLAYBOY-Chefredakteur den Hörerinnen und Hörern einen bewegenden Einblick in sein Verhältnis zu dem vor sechs Jahren verstorbenen Udo Jürgens, und spricht in sehr persönlichen Worten über das Vermächtnis der Musiklegende. Diese Folge wurde zusammen mit der Audio App Podimo produziert.
In der zweiten Folge von AFTER HOURS – DIE PLAYBOY BAR-GESPRÄCHE spricht Schauspieler und DJ John Jürgens über erste Filmrollen im Erotikbereich, wie es ist, über Nacht berühmt zu sein, Musik-Partys im Lockdown und wie er vom plötzlichen Tod seines berühmten Vaters erfuhr. So gibt der 57-jährige Münchener im Gespräch mit PLAYBOY-Chefredakteur den Hörerinnen und Hörern einen bewegenden Einblick in sein Verhältnis zu dem vor sechs Jahren verstorbenen Udo Jürgens, und spricht in sehr persönlichen Worten über das Vermächtnis der Musiklegende.
Wie ist es eigentlich für Kinder und Jugendliche Theaterstücke zu spielen? Heute reden wir mit Stefanie Masnik über ihre Erfahrungen als Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie erzählt uns von ihren Theaterauftritten, von ihren Filmrollen und was sie als Synchronsprecherin im Kontext mit Kindern gemacht hat und wie das war. Wir reden über folgende Frage: Wie ist der Weg, Schauspieler*in zu werden? Was bedeutet es mit Kinder und Jugendlichen zu arbeiten im Theater? Wieso ist das Theater für Kinder und Jugendliche so wichtig? Viel Spaß beim Hören, wir freuen uns auf Dein FeedBack.
Wie die Zeit verfliegt: Der US-amerikanische Hollywood-Schauspieler Tom Hanks wurde dieses Jahr 65 Jahre alt. Seit Jahrzehnten unterhält uns der preisgekrönte Darsteller mit anspruchsvollen, vielfältigen Filmrollen und unzähligen Erfolgen an der Kinokasse. Wer ist der Mensch hinter den Rollen, der dem "Durchschnittsamerikaner" sein Gesicht lieh und dabei beliebt und skandalfrei geblieben ist? Wir blicken zurück auf seine Karriere, Kultfilme, zukünftige Projekte und gönnen uns gemeinsam mit Euch eine gehörige Portion Nostalgie. #wirmüssenreden
In den 90ern startete sie als Moderatorin, dann kamen erste Filmrollen und heute ist sie eine feste Größe im Deutschen Fernsehen und auf der Leinwand: Heike Makatsch. Jetzt aktuell zu erleben als Synchronstimme im neuen Kinofilm "Peter Hase 2".
Herzlich willkommen – Wir begrüßen Sie in Wolfen. Zu dieser Folge unseres Podcasts sind wir in die alte Filmfabrik gefahren – die heute ein besonderes Museum voller Industriekultur ist. Von hier kamen die Filme, die unsere Eltern und wir mit dem Fotoapparat verknippst haben – und auch die Filmrollen für die Kinos. Und in Wolfen wurde etwas erfunden, das unser Leben bunter macht. Viel Spaß beim Lauschen!
Prof. Michael Tsokos ist nicht nur Leiter der Berliner Rechtsmedizin, vielfacher Bestseller-Autor und leidenschaftlicher Lost-Places-Tourist, sondern auch fünffacher Vater. Nicht verwunderlich ist daher sein leidenschaftlicher Einsatz für Kindeswohl und bessere Aufklärung in Fällen von Kindesmisshandlung. Zusammen mit Saskia Guddat (heute Etzold) klagte er 2014 im Buch „Deutschland misshandelt seine Kinder“ das deutsche Kinderschutzsystem an. Damit wollten sie nicht nur ihre ärztlichen Kollegen, sondern die ganze Republik für dieses oft ausgeklammerte Thema, sensibilisieren. Zusammen enthüllen sie die bittere Traurigkeit der Realität: Jede Woche sterben laut polizeilicher Statistik drei Kinder, weil sie zu Hause geschlagen und gequält wurden. Die Dunkelziffer mag hier noch einige Schicksale mehr beinhalten. Als Pate des Deutschen Kindervereins und ärztlicher Leiter der Berliner Gewaltschutzambulanz setzt er sich weiter für Konsequent füre eine Verbesserung des deutschen Kinderschutzsystems ein und fordert Konsequenzen für die Ergebnisse, das er und seine Kollegen regelmäßig vor sich ansehen müssen. Einer dieser Fälle besonders schwerer Kindesmisshandlung, bei denen er Sachverständiger bei Gericht war, bildet auch die Grundlage für einen Teilakt in seinem Bestseller „Zerrissen“, dem vierten Band der „Fred Abel-Reihe“. Außerdem sprechen wir mit mit ihm darüber, welche anderen Fälle ihn für seine Bücher inspiriert haben, und ob einer seiner Protagonisten sein Alter Ego ist. In seinem neuen Kurzthriller „Kaltes Land“ musste er sich zum ersten Mal in eine weibliche Protagonisten hineindenken und -fühlen: Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao, sonst eher zurückhaltend, die nach dem Tod ihrer Tante die Ermittlungen kurzerhand selbst in die Hand nimmt und erkennt, wie wenig sie doch von ihrer Tante wusste - Wir wollen nicht Spoilern. ;-) Daneben sprechen wir über seine Filmrollen, ob er lieber TV-Rechtsmediziner wäre und über seine Serie „Obduktion“ auf TvNow, wo er zusammen mit Jan-Josef Liefers ungeklärten Todesursachen auf den Grund geht. (Seht uns bitte die teils etwas holprige Tonqualität nach - Die Verbindung Frankfurt-Berlin-Bonn war am Aufnahmetag leider nicht die beste.)
Am 6. Mai 2021 jährt sich Zarli Carigiets Todestag zum 40. Mal. In einem Dokumentarfilm erinnert SRF an den Volksschauspieler, der mit seinem markanten Kopf, Kraushaar und unverwechselbarem Bündner Dialekt über Jahrzehnte zur festen Grösse und prägenden Figur im Schweizer Kabarett und Film gehörte. Der Dokumentarfilm «Zarli Carigiet – Mis Dach isch dr Himmel vo Züri» zeigt zum Teil unveröffentlichtes Film- und Fotomaterial des 1907 in der Surselva in Trun geborenen Künstlers. Familienmitglieder, Berufskollegen, Autoren und Freunde erinnern sich an Zarli Carigiet, der die Rolle des schwierigen Aussenseiters nicht nur auf der Bühne verkörperte. So entsteht ein spannendes, ungeschminktes Porträt über einen der wichtigsten Exponenten schweizerischer Populärkultur des 20. Jahrhunderts. Vor allem Zarlis Rolle als singender Schauspieler im «Cabaret Chornichon» in den 1930er-Jahren machten ihn im ganzen Land bekannt. Unvergessen sind auch seine Auftritte in legendären Schweizer Filmen wie beispielsweise «Hinter den sieben Gleisen» (1959) von Kurt Früh. Erst in den letzten Lebensjahren wurde es ruhig um den Charakterkopf. Theater und Filmrollen blieben aus und Zarli zog sich immer mehr zurück auf sein Maiensäss in der Surselva. Filmautor Felice Zenoni blendet auch diese schwierigen Jahre in seinem Leben nicht aus. 2019 brannte die imposante «Casa Carigiet», das Geburtshaus der Familie Carigiet, in Trun lichterloh. Inzwischen hat «Trun Cultura» das Gebäude gekauft, baut es wieder auf, um es später der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und darin ein Kulturzentrum einzurichten. Direkt neben dem Haus erinnert auf dem Friedhof ein von seinem Bruder Alois Carigiet gestaltetes Kreuz an den am 6. Mai 1981 verstorbenen Schauspieler.
Am 6. Mai 2021 jährt sich Zarli Carigiets Todestag zum 40. Mal. In einem Dokumentarfilm erinnert SRF an den Volksschauspieler, der mit seinem markanten Kopf, Kraushaar und unverwechselbarem Bündner Dialekt über Jahrzehnte zur festen Grösse und prägenden Figur im Schweizer Kabarett und Film gehörte. Der Dokumentarfilm «Zarli Carigiet – Mis Dach isch dr Himmel vo Züri» zeigt zum Teil unveröffentlichtes Film- und Fotomaterial des 1907 in der Surselva in Trun geborenen Künstlers. Familienmitglieder, Berufskollegen, Autoren und Freunde erinnern sich an Zarli Carigiet, der die Rolle des schwierigen Aussenseiters nicht nur auf der Bühne verkörperte. So entsteht ein spannendes, ungeschminktes Porträt über einen der wichtigsten Exponenten schweizerischer Populärkultur des 20. Jahrhunderts. Vor allem Zarlis Rolle als singender Schauspieler im «Cabaret Chornichon» in den 1930er-Jahren machten ihn im ganzen Land bekannt. Unvergessen sind auch seine Auftritte in legendären Schweizer Filmen wie beispielsweise «Hinter den sieben Gleisen» (1959) von Kurt Früh. Erst in den letzten Lebensjahren wurde es ruhig um den Charakterkopf. Theater und Filmrollen blieben aus und Zarli zog sich immer mehr zurück auf sein Maiensäss in der Surselva. Filmautor Felice Zenoni blendet auch diese schwierigen Jahre in seinem Leben nicht aus. 2019 brannte die imposante «Casa Carigiet», das Geburtshaus der Familie Carigiet, in Trun lichterloh. Inzwischen hat «Trun Cultura» das Gebäude gekauft, baut es wieder auf, um es später der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und darin ein Kulturzentrum einzurichten. Direkt neben dem Haus erinnert auf dem Friedhof ein von seinem Bruder Alois Carigiet gestaltetes Kreuz an den am 6. Mai 1981 verstorbenen Schauspieler.
Desiree Nosbusch ist als Schauspielerin gefragter denn je, nachdem sie schon die Hoffnung aufgegeben hatte, schöne Filmrollen angeboten zu bekommen. Und dann kam Bad Banks, wo sie eine fiese Investmentbankerin spielte. Christelle Leblanc. Jetzt ist sie wieder in einem Irland Krimi zu sehen als KRIMINALPSYCHOLOGIN CATHRIN BLAKE. Eine vielschicjtige Rolle, die sie aber zunächst mal ablehnen wollte.
Kaum jemand beherrscht die Klaviatur widersprüchlichster Gefühle in ihren Rollen so gut wie die 41jährige Kölnerin. Die Nähe zur Bühne wurde ihr auch fast in die Wiege gelegt, ihr Elternhaus ist quasi vorbelastet. Bereits mit 11 stand sie vor der Kamera, spielte souverän neben einem König wie Rolf Hoppe und eigentlich ging es so weiter bis zum heutigen Tag. Zwischen Theaterengagements und immer neuen Filmrollen findet ein hoffentlich sehr schönes Leben statt, mit ihrem Mann, dem Regisseur Till Franzen, und 2 Töchtern. Und Musik. 8 Songs aus ihrem Leben hat sie mit in die Hörbar Rust gebracht. Playlist zur Sendung: Zapp - Computer Love // Olli Schulz - Koks und Nutten // Tocotronic - Alles was ich immer wollte war alles // Sophia Kennedy - Being special // Die Höchste Eisenbahn - Was machst Du dann // David Bowie/Queen - Under Pressure // Wolfgang Müller - Später gern // Max Richard Leßmann - Sie trinkt, sie raucht, sie riecht gut // Element of Crime - Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin // Erobique/Jacques Palminger // Yvon - Wann strahlst Du | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Aus ihren Filmrollen kennt man Veronica Ferres humorvoll, aber auch dramatisch. In ihrer privaten Rolle erlebt man sie offen, herzlich und unverstellt. Theresa Olkus hat die Schauspielerin in München auf ein Glas gereiften Riesling von der Nahe getroffen.
Am Sonntag wird einer der größten Kinostars aller Zeiten 85 Jahre alt - Alain Delon, der in über 100 Filmrollen zu sehen war. In "12 Uhr mittags" stellen wir einige seiner wichtigsten Filme vor. Und wir reden mit dem Autor Thilo Wydra, der in seinem neuen Buch "Romy und Alain" die große Liebesgeschichte im Leben des Alain Delon beschreibt. Zudem sprechen wir mit den Machern des renommierten Kurzfilmfestivals "Interfilm", das diesmal nur online stattfinden kann. Und: Wir freuen uns über das Comeback der Muppets.
bauhaus.film.digitally.expanded | ExpertInnengespräch [23.04.2020] moderiert von Teresa Retzer. »Das Bild soll andeuten, was über seinen Inhalt geht. Den göttlichen Grund, würde Meister Eckhart sagen. Die Schönheit eines ›häßlichen‹ Gesichts. Die Essenz der Dinge ... Ich möchte, dass in den unscheinbarsten, gewöhnlichsten, ärmlichsten Themen die Würde und darunterliegende Hoffnung durchschimmern.« (Ellen Auerbach, 1985) Vom »Neuen Sehen« geprägte Dokumentarfilme stellen einen wesentlichen Teil der Bauhaus-Filme dar. Die teils politischen, teils experimentellen Filmessays eröffnen den Blick auf die Vitalität der Großstadt. Bürgerliche Straßen treffen auf Arbeiter- und Industrieviertel und das Kameraauge fokussiert immer wieder Architekturen der Moderne; alles ist umgeben vom Treiben Spazierender, spielender Kindern und dem Tosen des Straßenverkehrs. In den Filmen offenbart sich ein kritischer Blick auf die sozialen Diskrepanzen in der modernen Großstadt, ohne die Menschen aus einer voyeuristischen oder ausbeuterischen Perspektive zu betrachten. Straßenverkäufer, umherziehende Roma und Sinti oder Arbeiter in beschmutzter Kleidung gehören zur Großstadt wie das bürgerliche Leben der Eliten. Anders als in Werbefilmen politischer Parteien wie der SPD oder der KPD in dieser Zeit, visualisierten die Bauhaus-Filme die soziale Ungleichheit in den modernen Gesellschaften nicht. Diese beobachtende Kamera der BauhäuslerInnen gehört zu den wichtigsten Errungenschaften im deutschen Dokumentarfilm der Weimarer Republik. László Moholy-Nagys meist kurze Etüden oder »soziale Reportagen« bedienen sich der Ästhetik des »Absoluten Films« und verwandeln die Neuerungen des abstrakten Kinos in eine filmische Abstraktion aus Realszenen. Die Filme von Ellen Auerbach (geb. Rosenberg) und Ella Bergmann-Michel verbinden Kunst und Handwerk und eröffnen neue unkonventionelle Perspektiven auf das moderne Leben. Die strikte Ablehnung der nationalistischen, militaristischen und autoritären Politik am Ende der Weimarer Republik prägen die politischen Filme. In Bergmann-Michels Film »Wahlkampf« (1932) dokumentiert sie, wie die Nazi-Propaganda immer militanter in die Straßen Frankfurts eindringt. Sie wurde während der Dreharbeiten verhaftet und einige Filmrollen wurden konfisziert und zerstört. Auerbach wurde 1906 als Kind von jüdisch-orthodoxen Eltern in Karlsruhe geboren. In »Die Große Reise« (1933/1934) und »Tel Aviv« (1933/1934) hält sie ihre Flucht aus Nazi-Deutschland fest und setzt sich eindringlich mit den im Exil lebenden Juden in Palästina auseinander.
Dieser Podcast wurde am 26.04.2020 live gestreamt bei Facebook und Instagram. Im Interview: Auftritts-Coach Petra-Maria Popp. Diese Fragen besprechen wir unter anderem im Interview: Warum fällt es so vielen Menschen schwer selbstsicher auf einer Bühne vor anderen zu sprechen? Was bedeutet Authentizität auf der Bühne? Wohin nehme ich meine Hände? Mit wem halte ich Blickkontakt, während ich spreche? Was ist wahre Präsenz? Wie begeistere ich andere mit meinem Auftritt? Wie spreche ich mit einer überzeugenden Stimme? Was sind die besten Tipps für eine gelungene Kamerawirksamkeit bei Online-Auftritten? Über Petra-Maria Popp: Petra ist ausgebildete Schauspielerin und hat bereits in über 60 verschiedenen Rollen in Theater, Kino und TV mitgespielt. 1999 hat sie ihr eigenes Aus- und Weiterbildungsunternehmen gegründet, in dem sie Schauspieler auf Filmrollen vorbereitet. Außerdem hat sie mehrere Jahre Seminare und Einzelcoachings für verschiedene Unternehmen und Personengruppen zum Thema „überzeugend wirken“ gegeben. Mehr Infos zu Petra: https://petra-maria-popp.de/ Mehr Infos zu Bewegte Rhetorik: https://bewegte-rhetorik.de/ Du findest mich in den sozialen Medien bei: Facebook: https://www.facebook.com/Bewegte-Rhetorik-101549161503810 Instagram: https://www.instagram.com/bewegte_rhetorik
Diese Woche ist Iris Berben zu Gast bei THOMAS KOSCHWITZ im Podcast von KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE. Die erfolgreiche deutsche Schauspielerin feiert am 12. August ihren 70. Geburtstag, und ARD und ZDF zeigen zu diesem Anlass zwei neue Filme mit ihr in der Hauptrolle. Im Podcast erzählt sie, welche Parallelen es zwischen ihr und den Filmrollen aus "Nicht tot zu kriegen" und "Mein Altweibersommer" gibt, und wie sie auf ihre Schauspielkarriere zurückblickt.
„Leute am Sonntag“ ....Sina Peschke trifft Schauspieler Thomas ThiemeThomas Thieme ist A-Klasse Schauspieler, Charakterdarsteller und ein genialer Geschichtenerzähler mit einer unglaublichen Radiostimme.Seine größten Filmrollen hatte er in DER UNTERGANG, DAS LEBEN DER ANDEREN, UNTER LEUTEN und immer noch in BABYLON BERLIN.Außerdem ist er bekennender Thüringer, liebt gutes Essen, guten Wein, hat ein unverkennbare direkte Art, die seine Mitmenschen zu schätzen wissen und: Er ist Nachbar von Sina Peschke in Weimar.Die beiden haben sich während des Lockdowns im Garten auf ein sehr entspanntes und offenes Gespräch über sein Leben getroffen.
Jeden Tag um 18 Uhr veröffentlichen wir zwei Gesänge aus Dante Alighieris "Göttliche Komödie". Heute gesprochen von Wiebke Frost. Mit dieser Aktion rufen wir zu Spenden für einen Solidaritätsfond für Sprecherinnen und Sprecher auf, die aufgrund der Covid-19-Pandemie in eine akute Notlage geraten sind. Denn: Solidarität stimmt! Hier spenden: https://bit.ly/solidaritaet-stimmt Mehr über Wiebke Frost: https://www.speaker-search.de/sprecher/wiebke-frost/ Wiebke Frost Ihre Schauspielausbildung hat Sprecherin und Schauspielerin Wiebke Frost am Max-Reinhardt-Seminar in Wien absolviert. Schon dort wurde großer Wert auf professionelles Sprechen gelegt – auch vor dem Mikrofon. Nach Engagements, zum Beispiel am Schauspielhaus Wuppertal, am Wiener Burgtheater, am Schillertheater Berlin und bei den Bad Hersfelder Festspielen, ist Wiebke auch für Film und Fernsehen in Deutschland, Österreich und Frankreich tätig. Neben ihrer Arbeit auf der Bühne und vor der Kamera steht Wiebke aber auch immer wieder im Tonstudio. Nach der Nachsynchronisation einer ihrer Filmrollen packte sie die Neugierde sowie die Lust auf Neues und sie begann, mit ihrer klaren, seriösen Stimme immer öfter für Dokumentationen und Reportagen zu sprechen. Mittlerweile vertont sie neben Voice-Over-Produktionen auch Werbungen und Unternehmensfilme.
„Leute am Sonntag“ ....Sina Peschke trifft den Schauspieler Robert StadloberWenn er das Charakterfach, in dem er sich befindet, selbst charakterisieren soll, dann findet Robert Stadlober Attribute wie vergrübelt, sensibel, nachdenklich oder auch zerrissen.Seine Kindheit verbrachte er in Österreich und ging später mit seiner Mutter nach Berlin. Der Weg zum Film war kurz und ohne große Umwege. Mit 12 Jahren hatte er die ersten Jobs als Synchronsprecher und bei der Gelegenheit kamen auch die ersten Filmrollen.Mit „Crazy“ ging alles los. Sein Durchbruch als Schauspieler hatte er mit „Sonnenallee“, da war er 15. Seitdem gehört er zu den auffälligsten Typen in der Filmbranche. Es folgten Filme wie "Das Sacher", „Tannbach Schicksal eines Dorfes“ , Mackie Messer-Brechts Dreigroschenfilm, oder auch „Und der Zukunft zugewandt“ mit Alexandra Maria Lara aus dem letzten Jahr.Ab dem 24. April ist Robert Stadlober auch in der 2. Staffel der Neuverfilmung von "Das Boot" auf Sky zu sehen, später dann im ZDF.Mittlerweile ist er 37 Jahre alt, Vater von zwei Kindern und am Sonntag, 19. April, von 9 bis 11 bei „Sina Peschke trifft...“ zu Gast.Unsere radio SAW Moderatorin Sina Peschke war in Robert Stadlobers Atelier in Berlin-Mitte zu Gast. Dorthin zieht er sich zurück, wenn er Musik macht, Texte lernt oder einfach mal allein sein will.Ein extrem kreatives Umfeld, wie man sieht!Das komplette Interview gab es am Sonntag, 19. April, von 9 bis 11 Uhr bei "Leute am Sonntag... Sina Peschke trifft".
In den 90ern startete sie als Moderatorin, dann kamen erste Filmrollen und heute ist sie eine feste Größe im Fernsehen und auf der Leinwand: Heike Makatsch. Am 28. Januar war sie zu Gast in der SR 3-Talksendung mit Uwe Jäger.
Live aus Leibzig aus dem Auto parkend vor dem #36c3 liefern wir euch die letzte Folge Unterbelichtet für dieses Jahrzehnt. Thematisch geben wir euch einen Einblick in unsere Statistiken, erzählen zum warm werden ein bisschen über ein paar Erfolgserlebnisse und sprechen über Instax Filme und andere Kickstarter Kampagnen. Außerdem hat Chris sich eine kleine kompakte Pentax67 als neue Reisekamera zugelegt und wir verschenken Filmrollen. Zum Ende des Jahres auch noch mal ein paar kleine Aufregen und damit verabschieden wird uns dann auch schon aus dem Jahr 2019. Abspann Musik: https://www.youtube.com/watch?v=UOjXPAUvq8Y
Folge 21:mit Mr.KurtWolf Digital war Gestern, die Zukunft ist Analog. Moin, Kurt mein Name,ich bin 25 Jahre jung und fotografiere im Raum Karlsruhe. So das ist seine kurze Beschreibung zu seiner Person. In dieser Folge lernt ihr einen analogen Fotografen kennen, dementsprechend sich auch auf die Zeit der Anlagen Fotografie spezialisiert hat. Das besondere ist aber das er das auch lebt und sich am liebsten in die Vergangenen Jahrzehnte Beamen würde. Ich finde es dahin super das er wie aus den 70zigern / 80 Jahren wirkt und auch keine Musik hören möchte wo vorne in der Jahreszahl eine 2 steht.Seine Bilder entstehen mit Filmrollen die zum Teil abgelaufen sind, dass ist magisch und zeichnet ihn aus. Dreiviertel seines Kühlschranks besteht aus Filmrollen, er hat sich darauf spezialisiert und das er eigentlich vor kurzer Zeit das Fotografieren angefangen hat. Es gibt eine Vielzahl von alten Kameras die er nutzt und seine Muse dafür ist auch seine Perle und beiden rocken das Thema phantastisch. Sein Magazin welches er mit seiner Perle im Parkhotel 1970 gemacht hat, in so schönes Werk das man es sich unbedingt ansehen sollte. Okay ich denke nimmt euch die Zeit und hört euch nun die Folge 21 an.Auditive Augenblicke bedankt sich für die vielen Zuhörer und ich Marc Kandel wünsche viel spaß.Gruss Marc
Echtzeit - Das Magazin für Lebensart - Deutschlandfunk Kultur
Was aus der Mode gekommen ist, das ist kaum mehr der Rede wert. Ob die Parallel-Technik beim Skispringen, alte Filmrollen oder Serien wie "Sex and the City". Wir haben mit Menschen über ihre Leidenschaften für überholte Trends gesprochen. Moderation: Susanne Balthasar www.deutschlandfunkkultur.de, Echtzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ihre ganze Liebe gehört dem Theater. Doch mit einigen unvergesslichen Filmrollen hat sich Gabriela Maria Schmeide ein großes Publikum in Deutschland erobert wie mit "Halbe Treppe", "Das weiße Band" oder "Die Friseurin".
Der Moderator und Schauspieler Jochen Schropp outete sich im vergangenen Sommer als schwul. Er hatte damit so lange gewartet aus Sorge, keine Filmrollen mehr zu bekommen. Im Podcast „Frisch an die Arbeit“ erzählt der 39-Jährige: "Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so viel freier fühlen würde." Außerdem habe er seitdem bereits eine Rolle angeboten bekommen – und zwar die eines heterosexuellen Mannes. Schropp wuchs in Gießen auf, seine Mutter war Arzthelferin, der Vater Lehrer. Für ihn selbst war früh klar, dass er einmal auf einer Bühne stehen wollte. Bekannt wurde er mit seiner Rolle als Herzensbrecher in der ARD-Vorabendserie „Sternenfänger" an der Seite von Nora Tschirner. Heute moderiert er vor allem TV-Shows, unter anderem das Reality-Format "Promi Big Brother." Er sagt: "Ich bin halt Mainstream." Im Podcast erzählt er, dass er ein großes Sicherheitsbedürfnis habe. Wenn Jobs wegbrechen, mit denen er fest gerechnet habe, mache er sich Sorgen. Dann nehme er auch Jobs an, die er sonst nicht annehmen würde.
Das könnte jetzt die - bisher - kultlastigste Episode sein. Wir sprechen über DEN Kult-Western, den eure Väter bereits auf 8mm-Filmrollen zu Hause hatten und abfeierten. "Die glorreichen Sieben" reiten in eure Ohren. Dann folgt ein Film, dessen Idee jeder schon gefühlt 100x irgendwo gesehen hat, aber die Vorlage kennt keiner. "Flucht in Ketten" erzählt in schwarzweiß die Geschichte eines Schwarzen und eines Weißen. Beide haben Vorurteile, beide müssen sich aber aufeinander verlassen. Und wir haben ein kleines Double Feature mit "Westworld" und dessen Fortsetzung "Futureworld" aus den 70ern. Und ja, es ist genau so, wie ihr es bei dem Titel vermutet. __________________________________ Du willst den Film kaufen? Hol ihn dir über diesen Link: http://amzn.to/2pXcoCt (Affiliate Link) __________________________________ Alles weitere unter www.marcolatur.fail. Die Gruppe zum Podcast (Main): www.facebook.com/marcolatur oder "marcolatur" auf Twitter, Telegram, Instagram oder Patreon folgen. Email: roteliste@marcolatur.fail __________________________________ Intromusik: jlbrock44 - "Theatrical Trailer (annabloom_vs._Jeris)" __________________________________ Logo: © Rote Liste Filmcast / Marcolatur Design-Vorlagen: © Designed by 0melapics / Freepik © Designed by Alvaro_cabrera / Freepik __________________________________ Zeig deine Liebe: unterstütze uns. Dafür gibt es ab 2,-/Monat auf Zusatzmaterial. www.patreon.com/marcolatur __________________________________
Für die ruhigen Tage im Jahr haben Simon und Johannes ein ganz besonderes Schmankerl aufgenommen: Eine Folge über Serien. Ist Simon ein Trekkie? Johannes ein Whovian? Sind die Simpsons rassistisch? Und welche Serien solltet ihr an euren freien Tagen angucken? All das und noch deutlich mehr klärt diese Folge - endlich und endgültig. Außerdem in Folge 19: Glühwein, Fake-Twix und vorweihnachtliche Gefühle. Filmrollen ab und Ohren auf!
Die Schauspielerin Carina Kühne spielte in mehreren Filmrollen, bekannt wurde sie einem größeren Publikum als Hauptdarstellerin im Film “Be My Baby“. Gemeinsam mit Raul Krauthausen philosophiert sie über ihre Arbeit, die ihr Anerkennung bringt, aber auch über das Down Syndrom, Inklusion und ihre Wünsche für die Zukunft. Weitere Informationen zu Carina Kühne: carinakuehne.com Carina Kühnes Kinderkurzgeschichte gibt es exklusiv auf Kunterbunteskinderbuch.de Erstausstrahlung: 15.10.2016, 9.30 Uhr, Sport 1
Josef Hader, der österreichische Kabarettist, ist bekannt für eben jene Kabarettprogramme und diverse Filmrollen. Nun nimmt er erstmals eine Rolle ein der hier besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt wird – die des Regisseurs! Zudem zeigt er sich verantwortlich für das Drehbuch und die Hauptrolle in seinem Debüt „Wilde Maus“.
Die Schauspielerin Carina Kühne spielte in mehreren Filmrollen, bekannt wurde sie einem größeren Publikum als Hauptdarstellerin im Film "Be My Baby". Gemeinsam mit Raul Krauthausen philosophiert sie über ihre Arbeit, die ihr Anerkennung bringt, aber auch über das Down Syndrom, Inklusion und ihre Wünsche für die Zukunft. Weitere Informationen zu Carina Kühne: carinakuehne.com Carina Kühnes Kinderkurzgeschichte gibt es exklusiv auf Kunterbunteskinderbuch.de
"Das war der Film meines Lebens" - Wilhelm Borchert über den Film "Die Mörder sind unter uns" Wenn in deutschen Kinos synchronisierte Filme mit Henry Fonda, Alec Guinness oder Charlton Heston gezeigt wurden, war eines sicher: der deutsche Text kam von einem Schauspieler, der vielen Hollywood-Stars seine Stimme lieh. Denn Wilhelm Borchert war nicht nur ein gefeierter "Charakterstar an Berliner Bühnen" – wie ihn das "Große Personenlexikon des Films" von Kay Weniger beschreibt – sondern auch ein gefragter Synchronsprecher. "Brüchige" Persönlichkeiten Zur Welt kam Wilhelm Borchert am 13.3.1907 in Berlin-Neukölln. Für die Schauspielerei interessierte er sich schon als Jugendlicher, darum brach er seine Bibliothekarsausbildung ab und absolvierte 1927 eine Schauspielausbildung an der Reicherschen Hochschule für dramatische Kunst, die 1899 von Emanuel Reicher und Friedrich Moest in Berlin gegründet worden war. Anschließend trat er auf preußischen Wanderbühnen auf, bis er schließlich sein erstes Engagement am Erfurter Theater bekam. Weitere Stationen waren unter anderem Bühnen in Köln und in Sondershausen. 1938 kam dann die Wende: Wilhelm Borchert wurde von dem Berliner Intendanten Eugen Klöpfer an die Berliner Volksbühne und an das Hebbel Theater engagiert. Schon zu dieser Zeit enwickelte Wilhelm Borchert seinen eigenen Schauspielstil, indem er seine Figuren oft als "zerquälte, brüchige Persönlichkeiten" darstellte, wie auf dem Portal "filmportal.de" zu lesen ist. Chirurg Dr. Mertens Sein Debüt vor der Kamera gab Wilhelm Borchert im Alter von 20 Jahren. 1927 spielte er in dem Dokumentarfilm „Die von der Sanitätskolonne“ mit, doch dies sollte für viele Jahre sein einziger Streifen bleiben. Abgesehen von einem Kurzfilm unter dem Titel "Im Frühling des Lebens" kehrte Wilhelm Borchert erst Anfang der 40er-Jahre wieder vor die Filmkamera zurück. So verkörperte er etwa in dem Film "U-Boote westwärts!" den Oberleutnant Griesbach oder spielte auch in dem Film "Mein Leben für Irland" den Thomas O’Neill – beides NS-Propagandafilme. Doch der große Durchbruch sollte erst nach dem Zweiten Weltkrieg kommen. 1946 spielte Wilhelm Borchert an der Seite von Hildegard Knef die Hauptrolle in der ersten deutschen Nachkriegsproduktion "Die Mörder sind unter uns" von Wolfgang Staudte. In diesem Drama spielte Wilhelm Borchert den Chirurgen Dr. Mertens, der beinahe an seinem früheren Hauptmann Selbstjustiz geübt hätte, weil dieser an der Ostfront den Befehl zu einer Vergeltungsaktion gegen die Zivilbevölkerung gab. "Borcherts spätere Filmrollen verblaßten gegenüber dieser packenden, dramatischen Leistung, und nach einigen Jahren wandte sich der Schauspieler ausschließlich seiner Bühnenarbeit zu…" – ist in dem Lexikon von Kay Weniger zu lesen, doch Wilhelm Borchert hatte noch ein weiteres Betätigungsfeld, das er bereits 1936 betrat. Johnny Weissmüller und Kollegen Zählt man die Filme zusammen, in denen Wilhelm Borchert als Schauspieler mitwirkte, so kommt man auf knapp zwei Dutzend Streifen. Dagegen ist die Zahl jener Filme, in denen der Schauspieler als Synchronsprecher tätig war, überwältigend. Knapp neun Dutzend Filme zählt das Portal www.ofdb.de, in denen er seinen ausländischen Kollegen seine Stimme lieh. So sprach er bereits 1936 für Johnny Weissmüller die Rolle des Tarzan, die er bis 1948 noch siebenmal fortsetzen sollte. Doch Wilhelm Borchert war auch die deutsche Stammstimme für Alec Guinness, Richard Widmark, Henry Fonda, Charlton Heston, Burt Lancaster oder auch James Mason, um nur einige zu nennen. Sein letzter Film als Synchronsprecher war die Komödie "Arthur 2: On the Rocks" von Bud Yorkin, in dem er John Gielgud synchronisierte. 1976 wurde er mit dem "Berliner Kunstpreis" geehrt. Wilhelm Borchert starb am 1.6.90 in Berlin. Im April 1977 unterhielt sich DW-Redakteur Klaus Goetze-Claren mit Wilhelm Bochert über sein Berufsleben. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Ich bin zum Theater aus der Atmosphäre heraus gegangen" - Gustav Knuth über die Anfänge seiner Karriere Mit siebzehn Jahren ist er von zu Hause ausgerissen, um Schauspieler zu werden. Und es war die richtige Entscheidung, denn Gustav Knuth, der unzählige Theater- und Filmrollen übernahm, erfreute sich beim Publikum großer Popularität. Von zu Hause ausgerissen Zur Welt kam Gustav Knuth am 7.7.1901 in Braunschweig. Nach der Volksschule nahm er neben einer vom Vater aufgezwungenen Schlosserlehre auch Schauspielunterricht, den ihm seine ältere Schwester finanzierte. Die ersten Schritte auf der Theaterbühne, nachdem er von zu Hause fort war, machte er am Stadttheater von Heidelberg. Ein Jahr später, 1919, wechselte er nach Harburg, später an das Stadttheater in Basel, an das Stadttheater Altona, und schließlich an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg. Sein schauspielerisches Talent weckte auch das Interesse von Gustaf Gründgens, der ihn 1937 an das Preußische Staatstheater in Berlin engagierte. Das Spektrum der Rollen, die ihm angeboten wurden, reichte vom jugendlichen Helden bis hin zu Charakterrollen. So feierte er große Erfolge in dem Märchen "Und Pippa tanzt" von Gerhart Hauptmann, in dem Stück "Munken Vendt" von Knut Hamsun oder auch in "Liliom“ von Ferenc Molnár. Doch auch der Film wurde auf den jungen Schauspieler aufmerksam: bereits 1935 stand Gustav Knuth zum ersten Mal vor der Kamera. In der Komödie "Der Ammenkönig" von Hans Steinhoff verkörperte er an der Seite von Käthe Gold und Theo Lingen den Hans Stork. Und es sollten noch weit mehr Filmrollen werden, die ihm angeboten wurden. Auf der Leinwand und auf dem Fernsehschirm Neben seiner Tätigkeit auf der Bühne des Schauspielhauses Zürich, auf der er ab 1949 große Erfolge feierte, übernahm Gustav Knuth unzählige Filmrollen. So wirkte er unter anderem in der Komödie "Das Geheimnis der Roten Katze" an der Seite von Heinz Rühmann mit, war in der Komödie "Der Theodor im Fußballtor" zusammen mit Theo Lingen und Hans Moser zu sehen, mimte den Senator Brandstetter an der Seite von Hans Albers und Heinz Rühmann in dem Film "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins", war auch der Vater von Sissi in der Rolle des Herzogs Max von Bayern. Auch für Fernsehproduktionen griff man gerne auf das Talent von Gustav Knuth zurück. So verkörperte er unter anderem Isaac Newton in der SDR-Produktion nach Dürrenmatts "Die Physiker" von Fritz Umgelter, in der ZDF-Serie "Eine Frau bleibt eine Frau" spielte er an der Seite von Lilli Palmer den Eberhard Müller, unvergessen bleibt auch sein Gustav Hackendahl in der siebenteiligen SWF-Serie "Der eiserne Gustav", die 1979 gedreht wurde. Insgesamt zählt das Portal "ofdb.de" über elf Dutzend Filme, in denen Gustav Knuth mitwirkte. Der Künstlerstammtisch Die Beliebtheit von Gustav Knuth wusste die ARD auch auf eine andere Weise zu nutzen. In den Jahren 1973 bis 1976 wurde die Unterhaltungssendung „Der Künstlerstammtisch“ produziert, die von dem Schauspieler moderiert wurde. Auf http://www.fernsehserien.de/ ist über diese Sendung zu lesen: "Gesprächsrunde mit Gustav Knuth und jeweils 4 prominenten Gästen, die wahre und erfundene Künstleranekdoten zum Besten gaben. Dabei waren den Gästen die Geschichten des jeweiligen Erzählers meist genauso neu wie den Zuschauern." Nicht immer erhielt diese Talkrunde gute Kritiken. So schrieb etwa "Der Spiegel" vom 20.10.75 unter anderem: „Unsere Lieblinge sind im Stande, auch ohne teure Texter eine typische, also trostlose TV-Show auf die Beine zu stellen.“ Doch bei dem Fernseh-Publikum erfreute sich die Runde großer Beliebtheit. Gustav Knuth wurde auch mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Goldenen Kamera. Er starb am 1.2.87 in Küsnacht bei Zürich. In seinem kurzen Nachruf schrieb „Der Spiegel“ am 9.2.87 auch: "Teuherzig, verschmitzt, mit leicht gekniffenem rechten Auge polterte der grundgütige Graubart über Filmleinwand und Fernsehschirm, ein Prachtexemplar von kreuzbravem Papa und Großvater". Im Juni 1976 sprach DW-Redakteur Herbert Fricke mit Gustav Knuth über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Persönlich hasse ich Schwänke" - Lucy Millowitsch über die Gründe ihrer späteren Bühnenabstinenz Ihr Name steht für Köln wie der Kölner Dom. Lucy Millowitsch, die ältere Schwester des beliebten Schauspielers Willy Millowitsch, war der Stadt und ihrem Familientheater über das ganze Leben verbunden. Doch die populäre Volksschauspielerin zeichnete sich auch durch ihre menschliche Seite aus. Eine traditionsreiche Theaterfamilie Lucy Millowitsch kam am 8.11.1905 in Chemnitz zur Welt. Und dass sie den Beruf einer Schauspielerin ergreifen würde, war für sie vorbestimmt. Denn sie stammte aus einer Schauspielerfamilie, die sich schon über Generationen den Theaterbrettern verschrieben hatte. Bereits im 18. Jahrhundert hatten ihre Vorfahren ein Puppentheater gegründet. Schon recht früh stand Lucy Millowitsch mit ihrem Vater und mit ihrem Bruder Willy auf der Bühne, bis schließlich 1936 auch das eigene Theater, das Millowitsch-Theater, gegründet wurde, in dem dem Publikum leichte Unterhaltung serviert wurde. Die Popularität von Lucy Millowitsch wuchs mit jeder Vorstellung, so dass schließlich auch der Film auf sie aufmerksam wurde. Das erste Mal stand sie vor der Kamera in dem Drama "Die Unbekannte" von Frank Wisbar. Bald folgten weitere Filmrollen, in denen die junge Schauspielerin ihr Talent zu beweisen wusste. So spielte sie unter anderem in den Filmen "Komödianten" von Georg Wilhelm Pabst, in der Komödie "Kornblumenblau" von Hermann Pfeiffer oder auch in dem Drama "Mein Leben für Irland" von Max W. Kimmich. Doch das Familientheater sollte für Lucy Millowitsch immer im Vordergrund bleiben. Neubeginn in Köln In einem Brief an Lucy Millowitsch ist unter anderem zu lesen "Liebe Frau Lucy! Haben Sie herzlichen Dank für Ihren Brief vom 2. Januar. Ich hoffe mit Ihnen, dass das Jahr 1948 doch den Anfang der Besserung bringen wird. Einmal wird für das deutsche Volk ja doch wieder eine bessere Zeit kommen, wenn es sich nicht selbst aufgibt." Der Absender des Briefes: Konrad Adenauer. Und die Bekanntschaft war bei weitem nicht zufällig. Denn auf ausdrücklichen Wunsch des damaligen Kölner Oberbürgermeisters öffnete Lucy Millowitsch gemeinsam mit ihrem Bruder Willy bereits im September 1945 ihr Theater wieder für das Publikum. Der spätere Bundeskanzler war nämlich der Meinung: "Die Leute sollen wieder wat zu lachen haben!" Das Volksstück "Das Glücksmädel" wurde bald zu einem großen Erfolg. Und es sollte nicht nur bei dem einen bleiben. Bei den Indianern Venezuelas Im Oktober 1953 fand in der Bundesrepublik eine Premiere statt, die die Popularität von Lucy Millowitsch und ihrem Bruder noch weiter steigern sollte. Der NWDR, der heutige WDR, übertrug zum erstem Mal in der Geschichte des Fernsehens eine Aufführung eines Theaterstücks. Mit dem Schwank "Der Etappenhase" wurde Lucy Millowitsch bundesweit über Nacht zum Star. Weitere Übertragungen aus dem Millowitsch-Theater folgten bald, wobei sich für diese Zeit die Straßen immer häufiger leerten. Doch die Schauspielerin hatte zunehmend auch andere Interessen entwickelt. Denn Lucy Millowitsch bereiste gerne die Welt. Ihr Augenmerk fiel besonders auf Venezuela. Dort engagierte sie sich für die Verbesserung der problematischen Lage der eingeborenen Indianer. Und dort lernte sie auch ihren späteren Ehemann, Josef Haubrich, kennen, dessen Nachlass sie später betreute. Bis heute ist seine Kunstsammlung in Köln zu bewundern. Lucy Millowitsch starb am 21.6.90 in Köln. Im Oktober 1971 sprach Marianne Schickert-Asbrock für die DW mit Lucy Millowitsch über ihr bewegtes Leben. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Wenn man sich dem Theater so sehr verschreibt, hat man für Filme keine Zeit" - Günther Lüders über seine Arbeit beim Film Mit neunzehn Jahren debütierte er an der Bühne des Stadttheaters seines Geburtsortes Lübeck, von wo er eine Schauspielerkarriere startete, die ihn zu einem der gefragtesten Mimen des deutschen Theaters und Films machte. Günther Lüders spielte im Laufe seines Berufslebens in über zehn Dutzend Filmen mit, übernahm Rollen an verschiedenen Theaterbühnen und im Fernsehen und führte auch gelegentlich Regie. Interniert im KZ Zur Welt kam Günther Lüders am 5.3.1905 in Lübeck, wo er nach dem Abitur eine kaufmännische Lehre begann. Doch bald stellte sich heraus, dass seine Interessen viel mehr der Schauspielerei galten – aus dem angehenden Kaufmann wurde bald, nach einer Ausbildung, ein Schauspieler.1924 debütierte nun Günther Lüders auf den Brettern des Lübecker Städtebund-Theaters in dem Schauspiel "Das Blumenboot" von Hermann Sudermann. Weitere Engagements führten ihn auf die Bühnen in Dessau, Frankfurt am Main und Berlin, wo er nicht nur im Theater spielte, sondern auch im Kabarett auftrat. Die kritischen Texte des Kabaretts "Die Katakombe" brachten Günther Lüders und seinen Mitstreitern dann auch 1935 einige Monate Internierung in einem Konzentrationslager ein. Dennoch sollte die Karriere des Schauspielers ihre Fortsetzung finden. Komiker oder linkischer Jüngling Bereits 1934 stand Günther Lüders zum ersten Mal vor der Filmkamera. In dem Krimi "Die Insel" von Hans Steinhoff spielte er den Presseattaché Barrick. Es folgten unzählige weitere Filme mit Günther Lüders in "kleineren Rollen, als Komiker oder linkischer Jüngling", wie ihn "Das große Personenlexikon des Films" beschrieb. Und es waren Filme aus den verschiedensten Sparten des damaligen Kinos: Dramen, Komödien, Krimis und auch Kurzfilme. Bis zum Untergang des Dritten Reiches übernahm Günther Lüders über fünf Dutzend Rollen. Darunter waren solche Filme wie "Das Wunschkonzert" von Eduard von Borsody, "Alles Schwindel" von Bernd Hofmann, "Geheimakte WB 1" von Herbert Selpin oder auch "Große Freiheit Nr. 7" von Helmut Käutner, um nur einige wenige zu nennen. Doch die besten Filmrollen sollten erst in den 50er-Jahren kommen. Ein gefragter Schauspieler Nach dem Zweiten Weltkrieg fand Günther Lüders sehr schnell eine Beschäftigung. Zunächst trat er an den Bühnen in Flensburg, Lübeck und Hamburg auf, bis ihn schließlich 1947 Gustav Gründgens an das Düsseldorfer Schauspielhaus verpflichtete. Dort übernahm er zahlreiche Rollen, war aber auch beim Flm sehr gefragt. Zu seinen bekanntesten Filmrollen gehörten unter anderem die des Johann Kesselhut in der Komödie "Drei Männer im Schnee" oder auch die des tolpatschigen Barons Sperling in dem Musikfilm "Das Wirtshaus im Spessart" von Kurt Hoffmann. Günther Lüders konnte sich aber auch als Charakterdarsteller beweisen: in dem zeitkritischen Streifen von Peter Zadek "Ich bin ein Elefant, Madame" übernahm er die Rolle des Dr. Hartmann. Insgesamt spielte Günther Lüders in der Nachkriegszeit in etwa fünf weiteren Dutzend Filmen mit. Zeitweilig übernahm er auch die Funktion des Schauspieldirektors und Leiters des Württembergischen Staatsschauspiels in Stuttgart. Günther Lüders starb am 1.3.1975, kurz vor seinem 70. Geburtstag, in Düsseldorf. Im März 1970 sprach DW-Redakteurin Ursula Deutschendorf mit Günther Lüders über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Ich habe die Fakten und Informationen im Prozess gesammelt" - Hark Bohm über den Stoff für das Derhbuch zu seinem Film "Der Fall Bachmeier – keine Zeit für Tränen“ Wenn man über die Anfänge des „Neuen Deutschen Films“ spricht, so kommt man um diesen Mann nicht herum. Er ist Filmregisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor, Schauspieler, und schließlich Pädagoge – Hark Bohm ist bis heute aus dem deutschen Filmbetrieb nicht weg zu denken. Vom Juristen zum Filmmenschen Zur Welt kam Hark Bohm am 18.5.1939 in Hamburg, wuchs aber auf der Insel Amrum auf. Zunächst deutete nichts auf seine spätere Karriere beim Film: Abitur, Wehrdienst und ein Jurastudium, das er mit dem Ersten Staatsexamen abschloss, und schließlich eine Anstellung als Referendar in München, das waren die Etappen im Leben von Hark Bohm. Doch eben München sollte die Stadt im Leben des jungen Juristen werden, in der sich sein Wandel zum Filmmenschen vollzog. Denn durch seinen Bruder, den Schauspieler Marquard Bohm, lernte Hark Bohm in München die dortige Filmszene kennen. Und es war schließlich ein Vorschlag von Volker Schlöndorff, gemeinsam mit ihm ein Drehbuch zu schreiben, der den jungen Juristen dazu bewog, seinen erlernten Beruf an den Nagel zu hängen. Der deutsche Film sollte bald um eine weitere Persönlichkeit bereichert werden. Gelungener Start Nach einigen, meist kleineren Filmrollen versuchte sich Hark Bohm auch als Regisseur. Zunächst beteiligte er sich in dieser Eigenschaft zusammen mit anderen Regiekollegen an einem Kurz-Spielfilm: dem 20-Minüter "Oberschüler". Ein Jahr später, 1972, entstand ein Spielfilm, bei dem Hark Bohm nicht nur Regie führte, sondern zu dem er auch das Drehbuch schrieb und als Produzent fungierte. "Tschetan, der Indianerjunge" hieß dieser in Bayern gedrehte Film, der die Begegnung eines Indianerjungen mit einem deutschen Schäfer in den Bergen Montanas schildert. Und bereits dieser erste Spielfilm von Hark Bohm brachte ihm eine Auszeichnung: den Preis der deutschen Filmkritik 1974. Seine Position als Filmregisseur und Drehbuchautor festigte Hark Bohm bald mit dem Jugendfilm "Nordsee ist Mordsee", einer Geschichte über Jugendliche, die in einer Hamburger Hochhaussiedlung heranwachsen. Im Laufe der Jahre sollten noch weitere Filme von Hark Bohm entstehen, darunter zwei Filme über zwei Frauen, deren Geschichte die Öffentlichkeit mit größter Aufmerksamkeit verfolgte. Zwei Frauen im Gerichtssaal Im Herbst 1983 drehte Hark Bohm einen Film, der auf Tatsachen beruhte. Der Streifen trug den Titel "Der Fall Bachmeier – keine Zeit für Tränen". In diesem Film erzählte der Regisseur die Geschichte von Marianne Bachmeier, die 1981 im Gerichtssaal den Mörder ihrer Tochter Anna mit sieben Schüssen aus einem Revolver erschoss. Das Deutsche Filminstitut DIF e.V. schreibt zu diesem Film unter anderem: "Hark Bohm will in seinem Film die Hintergründe der Tat erklären und wirbt um Verständnis für die Täterin…", was ihm schließlich das Prädikat "besonders wertvoll" der Filmbewertungsstelle Wiesbaden brachte. Die Darstellerin Marie Colbin wurde für ihre Rolle der Marianne Bachmeier mit dem Deutschen Filmpreis in Gold ausgezeichnet. Die Geschichte einer anderen Frau erregte bereits Anfang der 60er-Jahre die bundesdeutschen Gemüter: Vera Brühne und ihre lebenslängliche Verurteilung wegen Mordes nach einem zumindest zweifelhaften Prozess. Hark Bohm setzte diesen Fall 2001 noch mal in Szene und produzierte damit für Sat.1 einen Quotenflopp. Erst die nachgearbeitete Fassung für die ARD fand eine breite Zustimmung sowohl beim Fernsehpublikum, als auch bei der Kritik. So bezeichnete etwa die „Frankfurter Rundschau“ die neue Version am 20.3.08 als "faszinierend". In dem Film wirkte der erfahrene Schauspieler Hark Bohm auch selbst als Darsteller mit. Und alleine in dieser Eigenschaft kann Hark Bohm bis heute auf eine Filmografie von knapp sechs Dutzend Filmen zurückblicken. Zugleich wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Filmband in Gold. Im Januar 1984 sprach DW-Redakteur Jürgen M. Thie mit Hark Bohm über seinen Film "Der Fall Bachmeier – keine Zeit für Tränen". Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Privat war ich nie eine 'femme fatale'" - Erika Pluhar verrät Privates Unzählige Theaterrollen, über vier Dutzend Filmrollen, zahlreiche Auftritte beim Fernsehen, Regiearbeiten, zahlreiche Schallplatten und Bücher – dies ist die bisherige Bilanz dieser unermüdlichen und vielseitigen Künstlerin. Da verwundert es nicht, wenn der „General Anzeiger“ am 1.6.13 schreibt: „Erika Pluhar ist eine österreichische Ikone“, die auch ihre Autobiografie in einer ungewöhnlichen Form „zwischen Fiktion und Realität“ geschrieben hat. In Wien geadelt Das Licht der Welt erblickte Erika Pluhar am 28.2.39 in Wien, wo sie auch ihre schulische Ausbildung absolvierte. Nach dem Abitur begann sie am Wiener Max-Reinhardt-Seminar eine Schauspielausbildung, die sie mit Auszeichnung abschloss. Noch im gleichen Jahr, 1959, erhielt die junge Schauspielerin ein Engagement am Wiener Burgtheater, auf dessen Brettern sie vier Jahrzehnte lang zu bewundern war. Ihr außergewöhnliches Talent erlaubte es Erika Pluhar, nahezu jeden Rollentypus zu spielen. So war sie unter anderem Lady Mortimer in Shakespeares "König Heinrich IV.", Ophelia in Stoppards "Rosencrantz und Guildenstern" oder auch Ruth in Pinters "Die Heimkehr", um nur einige wenige aus einer ganzen Fülle von Rollen zu nennen. Die inzwischen bekannte Schauspielerin war auch gern gesehener Gast an den Bühnen in Salzburg, Bregenz, Jagsthausen und nicht zuletzt an den Münchner Kammerspielen. Nach einigen wenigen Filmrollen sollte nun der ganz große internationale Durchbruch mit einen Film folgen: 1967 spielte sie die Hauptrolle in dem Film "Bel Ami" von Helmut Käutner, der sie auch in Übersee bekannt machte. Und zahlreiche weitere Filme sollten folgen. Die Filmschauspielerin Seit ihrem Erfolg in dem Streifen „Bel Ami“ war Erika Pluhar nun eine gefragte Filmschauspielerin und drehte mehrere Filme pro Jahr. So war sie unter anderem in dem Drama „Moos auf den Steinen“ von Georg Lhotsky, in den Krimireihen „Der Kommissar“, „Der Alte“ oder auch im „Tatort“ zu sehen. In dem Drama „Die Nacht von Lissabon“ von Zbynek Brynych spielte sie die Helen, in dem Film „Margarete in Aix“ von Helmut Käutner spielte sie die Titelrolle, so auch in dem Melodrama „Die Brüder“ von Wolf Gremm, des weiteren spielte sie an der Seite von David Bowie und Kim Nowak die Eva in dem Film „Schöner Gigolo, armer Gigolo“ von David Hemmings, um nur einige wenige zu nennen. Ihre schon sprichwörtliche Vielseitigkeit erlaubte es ihr auch beim Film jede Rolle zu übernehmen, und so kann sie auf eine Filmografie von über vier Dutzend Streifen zurückblicken. Doch die Schauspielerin hatte bereits Anfang der 70er-Jahre auch andere Wege beschritten. Sängerin und Autorin Im Jahr 1972 kam die erste Schallplatte von Erika Pluhar auf den Markt, die betitelt war „Erika Pluhar singt“. Es waren 11 von ihr interpretierte Lieder, die sie dort veröffentlichte und die einen Grundstein für eine weitere Karriere legten. Denn bald sollten noch mehr Schallplatten der Künstlerin folgen und in unregelmäßigen Abständen erscheinen. Zu manchen der Lieder steuerte sie auch ihre eigenen Texte bei. Und als Autorin wurde sie ebenfalls aktiv. Bereits 1981 erschien ihr erstes literarisches Werk: "Aus Tagebüchern". Im Laufe der Jahre sollte so ein Oeuvre entstehen, das sowohl Liedertexte, Lyrik, kleine Prosa sowie Romane beinhaltet. Ihr bis jetzt letzter Roman „Im Schatten der Zeit“ erschien 2012, und so urteilte etwa das Berliner Literaturportal „sf magazin“ über ihn: „Ein sensibler, wortmächtiger und bilderreicher Roman der großen österreichischen Autorin“. Schauspielerin, Regisseurin, Sängerin, Autorin: in allen diesen Berufen ein erfolreiches Multitalent, eine österreichische Ikone eben, wie schon aus dem „General Anzeiger“ zitiert. Im Februar 2004 porträtierte DW-Mitarbeiter Horst Senker Erika Pluhar in einem Gespräch. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Das Primäre ist immer noch das Theater" - Paul Dahlke über sein bevorzugtes Metier Seine Filmografie ist rekordverdächtig, denn man sah ihn auf der Leinwand und im Fernsehen in über 15 Dutzend Rollen, und ähnlich lang ist auch die Liste der Hörbücher, an denen er mitgewirkt hat. Doch die Karriere von Paul Dahlke begann auf der Theaterbühne, der er jahrelang verbunden blieb. Breites Rollenspektrum Das Licht der Welt erblickte Paul Dahlke am 12.4.1904 im pommerschen Groß Streitz. Nach dem Besuch der Schulen in Stargard und Dortmund studierte er in Clausthal-Zellerfeld an der Bergakademie, doch im Bergbau fand er keine große Erfüllung, studierte also zunächst an der Universität Berlin Theaterwissenschaften, Philosophie und Philologie und ging schließlich für zwei Jahre an die Max-Reinhardt-Schauspielschule in Berlin. Sein Bühnendebüt folgte dann 1929 am "Lessing- und Künstlertheater", bald sollte aber das Deutsche Theater in Berlin zu seiner Hauptwirkungsstätte werden, an dem er ein ungewöhnlich breites Spektrum an Rollentypen besetzte. Doch vor allem dem Film verdankte Paul Dahlke seine große Popularität. Zehn Filme in einem Jahr Das erste Mal stand Paul Dahlke 1934 vor der Kamera. In dem Abenteuerstreifen "Liebe, Tod und Teufel" von Heinz Hilpert und Reinhart Steinbicker verkörperte er einen Gouverneur. Und es folgten zahlreiche weitere Filmrollen: bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wirkte Paul Dahlke in ca. vier Dutzend Filmen mit. So war er unter anderem in solchen Streifen wie "Der zerbrochene Krug" von Gustav Ucicky, "Robert Koch, der Bekämpfer des Todes" von Hans Steinhoff oder auch "Die barmherzige Lüge" von Werner Klingler zu sehen, um nur einige wenige zu nennen. Die steigende Popularität von Paul Dahlke ging einher mit den steigenden Rollenangeboten: alleine im Jahr 1939 wirkte er in zehn Filmen mit. Und diese rege Tätigkeit sollte bald nach Kriegsende ihre Fortsetzung finden. Der Filmtitan Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ging Paul Dahlke an die Kammerspiele in München, wo er unter anderem über 150 Mal den General Harras in Zuckmayers "Des Teufels General" verkörperte. Doch bald fand der Schauspieler wieder zum Film. Bereits 1947 stand er in dem Film "Und finden dereinst wir uns wieder…" von Hans Müller, in dem er den Studienrat Bockendahl mimte, erneut vor der Kamera. Und wieder wurde Paul Dahlke zu einem vielbeschäftigten Schauspieler, der in die verschiedensten Rollen schlüpfte. Auch bei Fernsehproduktionen griff man immer wieder gerne auf den erprobten Künstler zurück. So war er unter anderem in den Krimi-Serien "Der Alte", "Sonderdezernat K1" oder auch "Derrick" zu sehen. Unvergessen bleibt seine Rolle des Jakob Wilde in der achtteiligen TV-Serie "MS Franziska" aus dem Milieu der Rheinschifffahrt. Paul Dahlke konnte schließlich auf eine Filmografie zurückblicken, die ihresgleichen sucht: in über 180 Filmen stand er vor der Kamera. Unter den zahlreichen Auszeichnungen, mit denen er geehrt wurde, waren auch das Goldene Filmband und das Große Bundesverdienstkreuz zu finden. Paul Dahlke starb am 24.11.84 in Salzburg. Im September 1972 sprach DW-Redakteur Klaus Goetze-Claren mit Paul Dahlke und seiner Frau Elfe Gerhart über ihre schauspielerische Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Im Schiller-Theater da hatte ich das Glück, dass ich als Eröffnungsvorstellung im "Tell" den Tell spielen konnte" - Paul Esser über seine Anfänge beim Schiller-Theater in Berlin Er spielte in über hundert Kino- und Fernsehfilmen und kreierte unzählige Theaterrollen, bei denen er nicht selten auch die Regie übernahm. Der Wahlberliner gründete aber auch ein eigenes Theater in Berlin, das er jahrelang leitete. Paul Esser war eben ein Bühnenmensch, wie er im Buche steht und eine feste Größe im deutschen Kulturbetrieb. Die ersten Schritte Paul Esser kam am 24.4.1913 im niederrheinischen Kapellen – dem heutigen Stadtteil von Geldern - zur Welt. Nach dem Abitur zog es ihn auf die Bühne, so absolvierte er eine zweijährige Schauspielausbildung. Seine erste Rolle am Theater bekam er 1939 am Westfälischen Landestheater in Paderborn. Weitere Stationen führten ihn unter anderem nach Weimar, Posen und Berlin. Bereits 1941 stand Paul Esser zum ersten Mal vor der Kamera. In der Komödie "Der Gasmann" von Carl Froelich bekam er an der Seite von Heinz Rühmann eine kleine Nebenrolle. 1943 spielte er in der Romanze "Liebesgeschichten" von Viktor Tourjansky mit. Und es sollten noch weitere Filmrollen folgen, die ihm vor allem im deutschen Nachkriegsfilm große Popularität einbrachten. Beeindruckende Filmografie Nach dem Zweiten Weltkrieg ging Paul Esser an das "Düsseldorfer Schauspielhaus", wo er unter anderem auch unter Gustav Gründgens spielte. Doch seine Faszination für Berlin hat während dieser Zeit nicht nachgelassen, und so ging Paul Esser 1951 an das Berliner Schillertheater, an dem er in der Titelrolle in "Wilhelm Tell" einen herausragenden Erfolg feierte. Bald sollten auch Rollen in Fernsehproduktionen folgen, doch den meisten Zuschauern ist er als der Berliner Kommissar Kasulke im "Tatort" in Erinnerung geblieben. Nicht weniger bekannt war er auch als der Landstreicher Blom in sieben Folgen der TV-Kinderserie "Pippi Langstrumpf", die 1971 gesendet wurde. Insgesamt konnte Paul Esser auf eine Filmografie von über 100 Filmen zurückblicken, wobei er vor keinem Genre dieser Unterhaltung schreckte. So spielte er in Dramen wie etwa in "Rotation" von Wolfgang Staudte, in Krimis wie etwa in "Das Millionending" von Helmuth Ashley oder auch in den Heinz Erhardt-Komödien. Zum letzten Mal stand er 1983 vor der Kamera als Senator Hilton in "Die wilden Fünfziger" von Peter Zadek. Eigenes Theater 1963 erfüllte sich Paul Esser einen Wunsch: in dem Berliner Stadtteil Moabit gründete er das Schauspielhaus Hansa, das später den Namen "Hansa Theater" bekam. Es befand sich im Gebäude des ehemaligen Stadttheaters Moabit, das 1923 zum Filmpalast Hansa umgebaut wurde und bis zu der Initiative von Paul Esser ein eher tristes Dasein fristete. Der Schauspieler leitete das "Hansa Theater" bis 1981 und hatte es zu einem beliebten Volkstheater gemacht, auch wenn die Kunstkritiker es ignorierten. Und Paul Esser konnte immer wieder zahlreiche Stars auf seine Bühne holen: Brigitte Mira, Heinz Erhardt, Harald Juhnke, Eddi Arent oder auch Ilja Richter – dies sind nur einige Namen aus der Liste bekannter Schauspieler, die auf den Brettern des "Hansa Theaters" aufgetreten sind. Paul Esser war auch Träger des Bundesverdienstkreuzes. Er starb am 20.1.88 auf Teneriffa. In ihrem Nachruf schrieb am 25.1.88 die "Stuttgarter Zeitung" unter anderem: "Wenn es darum ging, Menschen mit Saft und Kraft, vollblutige, schwergewichtige, mitten im Leben stehende Kerle zu verkörpern, dann war der Schauspieler und Regisseur Paul Esser in seinem Element." Im Mai 1978 sprach DW-Redakteur Klaus Goetze-Claren mit Paul Esser über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Ich genieße den Augenblick" - Agnes Windeck über ihre Lebenseinstellung Mütter und Tanten – das waren ihre Domäne beim Theater, Fernsehen und Film. Und das nicht zu selten: Agnes Windeck stand knapp 5 Dutzend Mal vor der Filmkamera, spielte unzählige Rollen in Fernsehproduktionen und auf der Theaterbühne – allein als Mrs. Higgins war die große Dame des deutschen Theaters über 400 Mal zu sehen. Eine lange Pause Zur Welt kam Agnes Windeck am 27.3.1888 in Hamburg, wo sie auch ihre schauspielerische Karriere begann. Weitere Stationen waren verschiedene Bühnen in Hannover und Berlin. Doch ein Ereignis im Leben der Schauspielerin sollte ihren Berufsweg für lange Zeit auf Eis legen. Im Jahre 1915 heiratete Agnes Windeck und kehrte über zwanzig Jahre der Bühne den Rücken. Nach dem Tod ihres Mannes zog es Agnes Windeck 1938 ins Berufsleben zurück und sie betätigte sich zunächst als Lehrerin an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin. Und bald sollte auch ihr erster Kinofilm folgen. Mütter und Tanten Zum ersten Mal stand Agnes Windeck 1939 vor der Kamera. In dem Spielfilm "Die barmherzige Lüge" von Werner Klingler spielte sie an der Seite von Hilde Krahl und Elisabeth Flickenschildt die Rolle der Mutter Margarete. Nun war sie von da an auf die Rollen der Mütter und liebevollen Tanten abonniert. Dieser Rollentypus sollte ihr auch zum Ruhm verhelfen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges folgten einige weitere Filme mit Agnes Windeck, aber erst in den Nachkriegsjahren entfaltete sie eine rege schauspielerische Tätigkeit. Es waren meistens Nebenrollen, mit denen man sie betraute und die sie liebevoll meisterte. So war sie unter anderem als Mrs. Mulford in dem Krimi "Der Zinker", als Gwendolyne Tern in "Scotland Yard jagt Dr. Mabuse" oder auch als Elisabeth Zänker in der Komödie "Die Herren mit der Weißen Weste" zu sehen. Unvergessen bleibt ebenso ihre Elisabeth Köpcke in der siebenteiligen TV-Serie "Die Unverbesserlichen", die vom NDR zwischen 1965 und 1971 produziert wurde, wie auch ihre Auftritte bei den "Insulaner"-Sendungen. Insgesamt konnte die Schauspielerin auf eine Filmografie von knapp 5 Dutzend Streifen zurückblicken. Doch Agnes Windeck erfreute auch das Theaterpublikum. Die Mutter des Professors Nicht weniger zahlreich als ihre Filmrollen waren auch die Theaterrollen, die sie ab 1945 fast ausschließlich an verschiedenen Berliner Bühnen übernahm. So war sie etwa am Berliner Deutschen Theater in dem Stück "Unsere kleine Stadt" von Thornton Wilder oder auch an der Freien Volksbühne in der Farce "Die Heiratsvermittlerin" desselben Autors zu sehen, um nur einige wenige zu nennen. Einen überwältigenden Erfolg feierte Agnes Windeck als Mrs. Higgins, Mutter des Professors Henry Higgins, in dem Musical "My Fair Lady". Seit seiner deutschen Uraufführung 1961 am Theater des Westens in Berlin spielte sie diese Rollen knapp 400 Mal. Agnes Windeck war auch als Synchronsprecherin gefragt. So lieh sie etwa ihre Stimme den Schauspielerinnen Margaret Rutherford oder auch Billie Burke. Noch bis ins hohe Alter stand die Schauspielerin vor der Kamera: zuletzt 1973 in der ZDF-Serie "Eine Frau bleibt eine Frau". Agnes Windeck starb am 28.9.75 in Berlin. In seinem Nachruf würdigte sie der damalige Bürgermeister von Berlin Klaus Schütz als eine "Stimme Berlins". Im März 1973 sprach für die DW Dieter Hasenpusch mit Agnes Windeck über ihre Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Der geheimnisvollste aller Podcasts präsentiert euch dieses mal "Filme mit Mystery". Die zwei Fragezeichen, Sascha und Matthias, durchstöbern für euch die undurchdringlichen Nebel und verbotenen Bücher der Kinogeschichte nach den rätselhaftesten Filmrollen der letzten Jahre. Hierbei sprechen die beiden nicht nur über die Filme des Mystery-Meisters M. Night Shyamalan, wie "Sixth Sense", "Unbreakable", "Signs", "The Village", "Das Mädchen aus dem Wasser" und den sehr umstrittenen "The Happening", sondern auch über weitere Highlights des Genres. Mit dabei sind unter anderem "Dark City", "Pandorum", den fantastischen "Prestige", "The Machinist", "Donnie Darko", und der gruselige "The Others". Die wichtigste deutsche Podcast-Auszeichnung, die BESONDERE EMPFEHLUNG, geht dieses mal an Joss Whedons "The Cabin in the Woods". The Cabin in the Woods - Powersterne 1-10: Sascha: 7 Matthias: 7,5
Podcasten ist wie Radfahren oder Schwimmen, wenn man es einmal gelernt hat, kann man es auch noch nach längerer Pause auf Anhieb. Bevor sich jetzt alle Hörer fragen, wann wir es denn endlich lernen, weise ich dezent darauf hin, dass ich ausdrücken wollte, dass ich mich über den heutigen Gast sehr freue, und dass es trotz zweijähriger Pause in dieser Konstellation auf Anhieb wieder fast so war wie früher. Langer Rede kurzer Sinn: Thomas und ich sprechen über schwule Filmrollen im Wandel der Zeit, über schwule Rollen allgemein, und natürlich auch ein wenig über uns ...
Neu am Markt ist die CD Our Favourite Filmsongs vom oesterreichischen Jazzquartett Saxofour mit den Herren Wolfgang Puschnig, Florian Bramboeck, Klaus Dickbauer und Christian Maurer. Alte, bisweilen sehr alte, Filmmelodien, neu geschuert und ordentlich durchgeruettelt, werden vom Quartett quasi wiederbelebt. All dies freilich mit ihrem gewohnten Sinn fuer Humor, der sich gleich mal in den neuen Namensgebungen der nur allzu gut bekannten Filmmelodien bemerkbar macht. Der Pink Panther wird zum Pink Grantler, denn, so Florian Bramboeck, eh schon wissen, Inschpektor gibt's kann, aus Morricones Spiel mir das Lied vom Tod melodramatisierte Klaus Dickbauer Spuel mir das Lied vom Boot, Christian Maurers River Geweih findet man im Evergreen-Kino unter dem Namen The Bridge on the River Kwai, und Wolfgang Puschnig liess Charles Chaplin zwar weiterhin laecheln, allerdings mit einer Traene - aus Chaplins Smile wird Puschnigs Smile with a Tear. Das sind nur vier Beispiele von insgesamt 16 der mittlerweile 15-jaehrigen Band der glorreichen Vier. Our Favourite Filmsongs ist ein Hoergenuss par excellence, immer ueberraschend, immer frisch. Ich traf mich mit Christian Maurer und Klaus Dickbauer stilgerecht im Wiener Filmmuseum auf einige Filmrollen - aeh - Weisse Spritzer, um mehr ueber das Zustandekommen des Albums zu erfahren.