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Der Zürcher Stadtrat will der Tonhalle-Gesellschaft jährlich 1,75 Millionen Franken mehr überweisen. Der Betrag soll befristet bis 2031 ausbezahlt werden. Die Tonhalle kämpfe mit steigendem ökonomischem Druck, teilte die Stadt Zürich am Mittwoch mit. Weitere Themen: · Wegen Trump: Zurich Pride fürchtet Rückgang von Sponsorengeldern. · 500 Jahre Täuferbewegung: Mennoniten erinnern sich in Zürich an den mutigen Widerstand gegen Obrigkeit und Reformator Zwingli. · Zirkus Otelli wird 40 Jahre alt.
Holger Clas von der Christlichen Polizeivereinigung über das Gewaltmonopol in Deutschland. (Autor: Oliver Jeske)
Holger Clas von der Christlichen Polizeivereinigung über das Gewaltmonopol in Deutschland. (Autor: Oliver Jeske)
Thu, 20 Feb 2025 23:15:00 +0000 https://hoagartn.podigee.io/91-wurmer_matthias 22de46d1ae88e46c844335c9dc82a741 Vom Fasching in Mittenwald, Maschkera und dem großen Treiben am Unsinnigen. Im Hoagartn zu Gast ist Matthias Wurmer, in Mittenwald besser bekannt als der Schmitzer Hias. Bei der Vorstellung von Fasching haben viele sofort Bilder vor Augen, von kostümierten Menschen, Halligalli, der Bütt und Weiberfastnacht in Köln. Nicht so im Werdenfelser Land und vor allem in Mittenwald. Hier gibt´s auch Fasching, allerdings wird diese Tradition mit dem Maschkeragehen ganz anders gelebt. Beim Maschkeragehen verkleiden sich Männer zu bestimmten Themen und ziehen sogenannte Larven über das Gesicht, damit sie nicht erkannt werden. So fertig angekleidet, ziehen sie zu den verschiedenen Gungln in die Wirtschaften von Mittenwald und unterhalten hier das Publikum. Einerseits werden bekannte und anwesende Personen vom Maschkera auf die Schippe genommen, indem er Geschichten von dieser Person weiß und sie damit überrascht. Alles mit einem Humor, sodass alle darüber lachen können. Andererseits sind Maschkera gute Tänzer und tanzen mit dem vorwiegend weiblichen Publikum in den Wirtschaften. Das dauert an bis zum zwölfeschlagen und dann verziehen sich die Maschkera wieder. In der Folge sprechen wir über die Geschichte der Maschkera, welche über 500 Jahre zurückreicht und ursprünglich das Aufbegehren gegen die Obrigkeit und die Kirche war. Später entwickelten sich die Gungln daraus. Erst in den privaten Stuben und jetzt in den Wirtschaften, in denen die Wirtsleute für die Musik sorgen. Neben dem Maschkeragehen gibt es in Mittenwald den höchsten Feiertag - den unsinnigen Donnerstag. Der Donnerstag, der weithin als Weiberfastnacht bekannt ist. An diesem Tag steht der ganz Ort förmlich Kopf. Mit dem letzten Schlag vom Zwölfeläuten betritt der Umläufer die "Bühne" und nachfolgend ganz viele traditionelle Gruppierungen. Schellenrührer, Untersberger, Goaßschnalzer, Pfannenzieher oder Jagglschutzn kommen aus den Häusern und ziehen zur Belustigung tausender Zuschauer durch Mittenwald. Dieser heidnische Brauch diente ursprünglich und auch heute noch dazu, den Winter zu vertreiben. Früher war der Winter eine harte, dunkle und entbehrungsreiche Zeit. Mit dem Frühling steigt der Saft in die Bäume, das Blut gerät in Wallung und die Menschen erfreuen sich am Licht und der Sonne. Welche Unterschiede gibt es zwischen der Kirchenlarve und der Geigenbauerlarve? Ab wann kann man Maschkera gehen? Wo und wann kann man die Maschkera sehen? Wie läuft der unsinnige Donnerstag ab? Das alles und noch viel mehr erfährst Du in dieser Folge. https://www.instagram.com/alpenwelt_karwendel/ https://www.instagram.com/gerd_styler/ https://www.alpenwelt-karwendel.de/fasching-alpenwelt-karwendel 91 full Vom Fasching in Mittenwald, Maschkera und dem großen Treiben am Unsinnigen. no fasching,mittenwald,karwendel,weiberfastnacht,geigenbau,tirol,tradition,maschkera,garmisch partenkirchen,umzug David Stiehler
Nach dem wir in der letzten Sendung herausgefunden haben, wie die Technik funktioniert und wie so eine Sendung live geht machen wir steil weiter
3. Sonntag nach Epiphanie Über überspitzten Hygienesinn, den Umgang Jesu mit Aussätzigen und unsere Erlösung vom Aussatz der Sünde. Heute mit P. Bernward Deneke FSSP. Evangelium: Mt. 8, 1-13 In jener Zeit, als Jesus vom Berg herabstieg, folgten ihm große Scharen. Und siehe, ein Aussätziger kam, fiel anbetend vor ihm nieder und sagte: Herr, wenn Du willst, kannst Du mich rein machen. Da streckte Jesus seine Hand aus, rührte ihn an und sagte: Ich will; sei rein! Und sogleich ward er rein von seinem Aussatz. Und Jesus sagte zu ihm: Sieh zu, dass du es niemandem sagst, sondern geh hin, zeige dich dem Priester und bringe die Gabe dar, die Moses angeordnet hat, zum Zeugnis für sie. ‒ Als er dann in Kapharnaum einzog, trat ein Hauptmann an ihn heran, der bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt gelähmt zu Hause und leidet große Qual. Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach; aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. Denn auch ich, ein Mensch, der einer Obrigkeit unterstellt ist, habe Soldaten unter mir; und sage ich zu einem: Geh!, so geht er; und zu einem anderen: Komm!, so kommt er; und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es. Als aber Jesus das hörte, wunderte er sich und sagte zu denen, die ihm folgten: Wahrlich, ich sage euch, einen so großen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden. Ich sage euch aber: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tische sitzen im Himmelreich. Die Kinder des Reiches aber werden hinausgeworfen in die Finsternis draußen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Und Jesus sagte zum Hauptmann: Geh hin, und es geschehe dir, wie du geglaubt hast! Und in jener Stunde war der Knecht geheilt. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T
1723 begann die Ära Bach in Leipzig. Doch nach seiner Wahl zum Thomaskantor erlebt Bach eine "wunderliche, der Music wenig ergebene Obrigkeit". Claus Fischers Feature über ein Jahr, aus dem dennoch Musikgeschichte wurde.
Heute: mit unorganisierten Wilderern, schlecht organisierter Obrigkeit und herausragend organisierten Rauchern. Und: Warum ein gutes Gewissen Mannsbilder zum Wirt zwingt.
Nach dem Attentat an den Olympischen Spielen in München 1972 wurden auch in der Schweiz zahlreiche Polizei-Antiterror-Einheiten gebildet. Die sogenannten «Männer der ersten Stunde», die damals beim Start dabei waren, haben sich nun in Aarau zum 50-Jahr-Jubiläum dieser Einheiten getroffen. Ausserdem: (00:03:44) BE: Traumberuf Astronaut Der Astronaut Marco Sieber kommt am Freitag nach Kirchberg (BE) in seine ehemalige Primarschule, hält mehrere Vorträge und spricht mit den Kindern. Wie ist es, wenn das grosses Vorbild zu seinen Wurzeln zurückkehrt? Ist Astronaut immer noch ein Traumberuf bei den Kids? Repo aus Kirchberg (00:06:57) AI: Sibylle Neff - die umstrittene Künstlerin Ein Jahr lang, hat die Stiftung Sibylle Neff auf die Baubewilligung gewartet – jetzt endlich ist sie da. Die Baubewilligung für ein Kunstwerk und Denkmal beim Landsgemeindeplatz in Appenzell Innerrhoden. Für ein Frau, die von den einen als Kämpferin für Frauenrechte, von den anderen als aufmüpfiger Behördenschreck bezeichnet wird. Sibylle Neff war eine der bedeutendsten Innerrhoder Künstlerinnen, die sich immer wieder gegen die Obrigkeit gewehrt hat. Kein Geringerer als der bekannte St. Galler Konzeptkünstler Roman Signer hat das Kunstwerk ihr zu Ehren entworfen. Es ist eine Stange mit Teller drauf – wär's ein Hut, es würde irgendwie an Gessler erinnern. So soll es an die Frau erinnern, die beim Landsgemeindeplatz zum Beispiel Teller aus dem Fenster geworfen hat, als die Männer unten im Ring an der Landsgemeinde dem Frauenstimmrecht eine Abfuhr erteilt hatten. Sibylle Neff hat die Bevölkerung gespalten, das Kunstwerk dürfte dies ebenfalls tun. (00:09:49) SZ: Werner-Oechslin-Bibliothek droht zu verschwinden: Was Einsiedeln verliert In Einsiedeln SZ befindet sich in einem Bau von Mario Botta eine Forschungsbibliothek mit gut 80'000 Bänden aus Renaissance und Barock zu den Wissensgebieten Mathematik, Philosophie, Theologie, Physik, Astronomie und Architektur. Gegründet hat sie der aus Einsiedeln stammende langjährige ETH-Professor Werner Oechslin. Über 20 Jahre lang wurde sie von der ETH mitfinanziert – doch nun steht sie vor dem Aus. Der Grund: Im Sommer verweigerte das Schwyzer Kantonsparlament der Bibliothek eine jährliche Unterstützung von 600'000 Franken – und weil damit das Finanzierungskonzept aus dem Lot geraten sei, lehnt es nun auch die ETH ab, pro Jahr 250'000 Franken beizusteuern. Der Betrieb der Bibliothek ist nun noch bis Ende April 2025 gewährleistet, dann macht sie dicht – ausser, von irgendwoher taucht noch Geld auf. (00:12:21) BS: Unterwegs mit Basels Expat-Influencerin Sie ist quasi Basels «Influencerin der ersten Stunde»: Magda, oder wie sie auf Instagram heisst: «Girl in Basel». Magda kommt ursprünglich aus Polen, wohnt seit 2015 in Basel und ist seitdem auf Instagram und anderen Plattformen aktiv. Dort zeigt sie ihr Leben in Basel. 48'000 Leute folgen ihr dabei. Vor allem bei Expats sind ihre Basel-Tipps beliebt. Und an Weihnachten hat sie besonders viel zu tun. Ein Portrait über das Girl in Basel und ihr Leben als Expat-Influencerin.
Wie kann eine Obrigkeit gehorsames Verhalten durchsetzen? Durch den Pearl-Harbor-Effekt, der aber auch nach hinten losgehen kann. Es hängt von der Wachsamkeit der Medien ab, ob Politiker mit einem Einschüchterungsverhalten durchkommten. Wenn das System erst einmal in einen Zustand der Unterdrückung gekommen ist, ist dies das Ende der Demokratie, weil es nicht mehr reversibel ist. Der Streisand-Effekt: https://de.wikipedia.o... Das Buch zum Thema (Krisen entstehen an den Stellen, an denen niemand mit ihnen rechnet): Print: https://www.amazon.de/... Kindle: https://www.amazon.de/... Ein weiterer Fall, diesmal nicht von Politikern ausgehend: https://www.berlin.de/... ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *NEU!!! "Die Kunst des perfekten Scheiterns": https://www.amazon.de/... *Anleitung zur Selbstüberlistung: https://www.amazon.de/... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/... ○https://www.amazon.de/... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/e... ○Ebook: http://www.amazon.de/e... ○YouTube: https://www.youtube.co... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck #profrieck #habeck Haftungsausschluss: Dies ist ein Bildungskanal, kein Finanz- oder Medizinkanal. Der Inhalt meiner Videos bzw. Podcasts dient ausschließlich zur allgemeinen Information und ist kein finanzieller oder medizinischer Rat oder gar eine persönliche Empfehlung. Informieren Sie sich bitte immer aus mehreren unabhängigen Quellen und suchen Sie professionellen Rat für Ihre Entscheidungen, insbesondere im Bereich der Investments oder der Medizin. Die geäußerten Meinungen stellen keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten aller Art, also insbesondere Wertpapieren oder Sachwerten. Sie ist auch keine Aufforderung zu irgendeiner Form der Selbsttherapie oder Selbstdiagnose. Bitte nehmen Sie diese Hinweise ernst.
Das Verhältnis zur staatlichen Gewalt (Römer 13,1-7)
Lars und Wolfgang nach Wolfgangs Urlaub (schon wieder???) wieder in der Diskussion - diesmal über ein gerade aktuell wieder ganz heißes Eisen und den anstehenden Predigttext Römer 13, 1-7. Wie ist das mit der Obrigkeit? Und mit den Untertanen? Und...
Er war Kaufmann, Kölner Bürger und wurde dennoch zum Rebell: Nikolaus Gülich stellte sich im 17. Jahrhundert gegen die Mächtigen Kölns und riskierte alles. In dieser Folge gemeinsam mit dem Podcast "Das Köln-Ding der Woche" tauchen Uli, Frank und Willem ein in Gülichs Aufstand, die Hintergründe seines Kampfes und sein unrühmliches Ende.
Europa im ausgehenden 15. Jahrhundert: Die Angst vor Hexen ergreift den ganzen Kontinent. Was jahrhundertelang im Bereich des Aberglaubens und der Fantasie lag, wird nun plötzlich blutige Realität. Männer, Frauen und sogar Kinder, die der Hexerei verdächtigt werden, geraten ins Visier von Inquisition und Obrigkeit. Sie werden gefoltert, gedemütigt und hingerichtet. Doch was steckt hinter dieser Massenhysterie? Und warum werden Hexen aus einer bloßen Figur des Volksglaubens zu einer tödlichen Bedrohung stilisiert? In dieser Folge besprechen wir die absurde Logik des Teufelspakts, sowie die tragischen Einzelschicksale der Opfer – Menschen, die inmitten dieses Wahnsinns ihre Freiheit, ihre Würde und ihr Leben verlieren.Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne per Mail an: wasbishergeschah@wondery.comQuellen:Rainer Beck - MäuselmacherHexen und Hexenprozesse in Deutschland hgb. Wolfgang Behringer+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/was_bisher_geschah +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Nehmen wir die Sprüche von Paulo Coelho doch mal ernst. In Sonntagsreden rezitiert, in der Klassenarbeit rot angestrichen. Von wegen "aus Fehlern lernen". Klassisch lernt das Kind: Pünktlich sein, Arbeitsanweisungen zuverlässig ausführen, der Obrigkeit zuhören. Damit kann ich anschließend 40 Jahre unfallfrei Traktor fahren. Aber eine Kompetenz für die Welt von heute und morgen ist das nicht. Schule kann deshalb nie so bleiben, wie sie war, sagt Gert Mengel, Schulleiter der Don-Bosco-Schule in Rostock. Heute muss es um eine Grundhaltung des Lernens gehen: um Offenheit, Neugierde. Der Einzelkämpfer hat ausgedient. Die Herausforderungen von heute lassen sich nur in Kooperation lösen. Teilen ist eine zentrale Kompetenz. Die Ressourcen werden knapper, wir werden es lernen müssen.Ein tief gehender Veränderungsprozess in Schulen braucht zehn bis 15 Jahre. Auch das geschieht wie im Lehrbuch: Die einen befassen sich mit den Themen und entwickeln neue Vorschläge – die anderen halten die Vorschläge für das Problem. Für eine echte Entwicklung in der Schule braucht es Geduld und Zeit – oder eine Krise. Gert betont: Viele der Schulen, die heute ausgezeichnet und begehrt sind, standen zunächst vor dem Ende.Gert arbeitet an einer anderen Prüfungskultur. Warum ist die Klausur das Ende – es kann doch auch die Mitte sein, oder? Arbeiten wir mit den Ergebnissen weiter, lassen wir Schüler sich gegenseitig Feedback geben, eben: lernen. Der Originalvorwurf, den Gert daraufhin bekam: „Ja, aber dann sind doch am Ende alle gut“. Als wäre es die vornehmste Aufgabe der Schule, permanent zu filtern, wer gut und wer schlecht ist – anstatt dafür zu sorgen, dass alle lernen und sich entwickeln. Schule als System mit selektierendem Charakter … Gert hält dagegen: Schule soll nicht Grenzen aufzeigen, sondern Horizonte öffnen.Moderne Unternehmen arbeiten team- und projektorientiert. In der Schule ist das ein Täuschungsversuch; man sieht den Unterschied. Gert verweist auf die Lernprozesse, die tief im System stecken. Da kann der Schulleiter in der Abschlussrede sagen, was er möchte. Die Praxis zeigt: Wer am besten den Ellenbogen einsetzen kann, um andere am Abschreiben zu hindern, der bekommt die besten Noten, der wird Karriere machen. Wir wundern uns dann, warum New Work nicht funktioniert. Wir wundern uns, warum es den Vorgesetzten an sozialer Kompetenz mangelt. Dabei braucht es gar nicht so wahnsinnig viel Mut. Im Rahmenplan steht: Die Schüler sind in die Gestaltung des Unterrichts einzubeziehen. Einfach mal an die Gesetze halten.Die Folge mit Micha Pallesche gibt es hier.Zu Gast: Gert Mengel, Schulleiter der Don-Bosco-Gesamtschule in Rostock. Seine Podcasts „Kreide.KI.Klartext“ und „Große Hofpause“ sind auf allen Podcast-Plattformen.
Rusudan Glurjidzes hintergründiger Blicka für Russlands jüngere Vergangenheit hätte in Venedig ein Highlight der Sektion Giornate degli Autori werden sollen. Doch Premiere und sogar Pressevorführungen wurden in letzter Minute gestrichen. Was angeblich ein Copyright-Fall ist, hat unübersehbare politische Motivationen. Nun steht The Antique im Zentrum eines aufsehenerregenden Vorfalls und ist trauriges Zeugnis des weitreichenden Zugriffs politisch motivierter Repressionen. Die georgische Regisseurin sprach mit Lidanoir über das brisante Thema ihres Films, den Druck der russischen Obrigkeit und die ernüchternde Reaktion des Festivals. Viel Spaß
Anlässlich des 200. Geburtstag von Anton Bruckner am 4. September stellen wir den österreichischen Komponisten in einer kleinen Reihe vor.
Bundesumweltministerin Lemke setzt dem betrügerischen System zum Aufhübschen der Treibhausgasbilanz von Ölkonzernen ein Ende. Also irgendwie, aber nicht ganz, denn von gefälschten Zertifikaten dürfen die Profiteure noch ein Jahr länger profitieren. Aber danach ist dann Schluss, und bis dahin wird „lückenlos“ aufgeklärt, sofern die chinesische Obrigkeit das zulässt und der uigurische Wüstensand nicht den BlickWeiterlesen
Themenreihe: Buch der Prediger Bibelstelle: Prediger 8,1-7 & 10,4-20
✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Ich werde oft gefragt, was man in Deutschland ändern müsste, damit es uns besser ginge. Ich würde immer kritisieren. Jetzt also 10 Punkte eines #Sofortprogramm s, das Deutschland sofort und unmittelbar aus der #Krise führte. Leider wird die #Umsetzung nicht nur blockiert - der Zug fährt in die gegengesetzte Richtung. Deshalb gibt es zum Schluss noch den Hinweis, was man jetzt für sich selbst tun kann. - EU-Vertragsunion ► https://youtu.be/WOlBwZANOiQ Auswandern 1 ► https://youtu.be/vs0KzlPh6mE Auswandern 2 ► https://odysee.com/@UnterBlog:3/wohin-auswandern-gibt-es-objektive:a Handelswährung 1 ► https://youtu.be/GewisSSlcFk Handelswährung 2 ► https://youtu.be/VjZFU4wg0MY Prof. Nehls - Angst ► https://youtu.be/3dmIFwwcNik - 0:00:
Alle zwei Jahre erinnert ein „Fest der Demokratie“ in Rheinland-Pfalz an die deutschen Freiheitskämpfer und -kämpferinnen, die sich 1832 auf dem Hambacher Schloss trafen. 2022 hatten Systemkritiker*innen das Fest besetzt. Auch das Fest von 1832 sei ein Protest gegen die Obrigkeit gewesen, sagt Kristian Buchna in SWR Kultur.
Ein Standpunkt von Wolfgang Bittner.Allgemein bekannt ist, dass in der Vergangenheit Kritiker der Obrigkeit und auch Menschen, die andere als die gängigen oder verordneten Vorstellungen von gesellschaftlichem Leben hatten, verfolgt wurden. In Rom wurden Christen verbrannt, im europäischen Mittelalter Hexen, bis vor kurzen gab es in manchen Landesteilen Deutschlands noch Aufregung, wenn eine Katholikin einen Protestanten heiratete. Auch die Verfolgungen in der Nazi-Diktatur bleiben unvergessen.Weniger bekannt ist mittlerweile, dass nach 1945 eine regelrechte Kommunistenjagd stattfand. 1951 hatte die Bundesregierung einen Antrag auf Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) gestellt, dem das Bundesverfassungsgericht am 17. August 1956 durch ein Urteil stattgab. Die Folgen des Verbots für die linke Bewegung in der sich neu formierenden Gesellschaft der BRD waren gravierend. Die Partei wurde aufgelöst, das Parteivermögen eingezogen, Büros wurden geschlossen, Zeitungen verboten, Druckereien, Buchhandlungen und Wohnungen durchsucht, viele Funktionäre verhaftet. Der Pateivorsitzende Max Reimann und mehrere Spitzenfunktionäre flüchteten in die DDR, um einer Verhaftung zu entgehen.Die Repressionen und tausende von Urteilen gegen Kommunisten hatten schon vor dem KPD-Verbot zu einem dramatischen Mitgliederschwund geführt, wodurch die kommunistische Bewegung in der bundesdeutschen Politik bedeutungslos wurde. Es wurden sogar Linke wegen „verfassungsfeindlichen Beziehungen“, also wegen einer „Kontaktschuld“ zu Freiheitsstrafen verurteilt, weil sie an Veranstaltungen in der DDR teilgenommen hatten. Es kam vor, dass sie vor denselben Richtern standen, die sie während des Nationalsozialismus ins Konzentrationslager geschickt hatten.1968 gründete sich als kommunistische Nachfolgeorganisation, die Deutsche Kommunistische Partei (DKP), die aus politischen Erwägungen geduldet wurde. Aber die Mitglieder standen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes, und schon drei Jahre später gab es den sogenannten Extremisten-Erlass, auch Radikalen-Erlass genannt, dem viele Andersdenkende, überwiegend Kommunisten, anheimfielen. Diese Opfer, von denen manche während des Nationalsozialismus in Konzentrationslagern überlebt hatten, wurden nicht selten von Beamten, Staatsanwälten und Richtern verhört und drangsaliert, die schon vor 1945 Jagd auf sie gemacht hatten.Gemeinsam mit Bundeskanzler Willy Brandt hatte sich am 28. Januar 1972 die Ministerpräsidentenkonferenz darauf geeinigt, dass Bewerber und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst künftig auf ihre Verfassungstreue hin überprüft werden sollten. Der unter dem Titel "Grundsätze über die Mitgliedschaft von Beamten in extremistischen Organisationen" ergangene Beschluss führte zu einer erneuten Hetzjagd wieder auf Sozialisten und Kommunisten. Hunderttausende von Bewerbern für den öffentlichen Dienst wurden auf ihre politische „Zuverlässigkeit“ überprüft.[1]Zahlreiche Behördenbedienstete und tausende von Verfassungsschutzbeamten hatten alle Hände voll zu tun. Betroffen von der Überprüfungspraxis waren nicht nur Personen, die sich für bedeutende öffentliche Ämter, für Hochschullehrerstellen oder Tätigkeiten im sicherheitsempfindlichen Bereich bewarben, sondern ebenso Lehrer, Juristen, Mediziner, Volkswirte, Landvermesser und so weiter. Sogar Lokomotivführer, Briefzusteller und Friedhofsgärtner fielen dem Radikalenerlass zum Opfer...... hier weiterlesen: https://apolut.net/kontinuierliche-verfolgung-andersdenkender-von-wolfgang-bittner+++Vorabdruck aus einem im September im Verlag zeitgeist erscheinenden Buch von Wolfgang Bittner mit dem Titel: „Niemand soll hungern, ohne zu frieren“ Untertitel: „So wie es ist, kann und wird es nicht bleiben.“ Erstveröffentlichung: www.nachdenkseiten.de/?p=114932 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Markus Antonius Felix wurde im Jahr 52 n. Chr. Statthalter der Provinz Judäa. Seine Frau Drusilla war Jüdin. Eines Tages wurde ihm ein Mann namens Paulus vorgeführt. Dieser wurde von der jüdischen Obrigkeit vehement verfolgt, weil er überall Jesus Christus als Messias und Gottes Sohn bezeugte. Felix war mit dieser Bewegung um den Nazarener Jesus sehr gut vertraut und durch seine Frau in jüdischen Angelegenheiten recht bewandert. Daher ließ er den Gefangenen in einer Privataudienz vorführen, und das Ehepaar hörte Paulus gut zu. Dieser redete nun über den Glauben an Jesus Christus. Dabei kam Paulus auch auf die Themen Gerechtigkeit, Enthaltsamkeit und das zukünftige Gericht zu sprechen. Doch hierüber erschrak Felix sehr und beendete das Gespräch abrupt. Insgesamt zwei Jahre hielt er Paulus in Haft und besprach sich oft mit ihm. Dann wurde Felix abgelöst und versetzt. Ob die Rede des Paulus zu einer Veränderung in seinem Leben geführt hat, ist nicht bekannt.Das Verhalten von Felix ist kein Einzelfall: Viele Menschen setzen sich mit Jesus Christus auseinander, sind interessiert und hören gerne zu. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem der aufmerksame Hörer merkt, dass Jesus mehr ist als nur ein interessanter Gesprächsgegenstand. Dieser Jesus erhebt als der Sohn Gottes Anspruch auf mein Leben: Es soll von Gerechtigkeit geprägt sein. Er ist der Bestimmer in moralischen Angelegenheiten. Und er fordert Rechenschaft über mein Leben. Dieser Anspruch mag erschrecken. Heilsam ist dieser Schrecken aber nur, wenn ich nicht, wie Felix, auf Distanz gehe, sondern mich dem Sohn Gottes ganz ausliefere. Nur bei ihm findet unsere Seele wirklich Ruhe und unser Gewissen echten, tiefen Frieden. Dafür hat Jesus sein Leben gegeben.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In unserer letzten regulären Ägyptenfolge sprechen wir nochmal näher über die sagenumwobenen Wesheitslehren. Was stand in diesen Texten weiser Beamter und Herrscher, wie waren sie verfasst und wieso wirken sie mit ihrem Fokus aufs Gehorchen und Stillsein so bieder? Haben die Menschen wirklich daran geglaubt? Oder ist die Ehrfurcht vor der Obrigkeit und weltlichen Besitztümern mit der Zeit gebröckelt? Ich spreche darüber mit Robert Alexander Kade, er forscht an der HU Berlin zu demotischer Literatur aus Ägypten und dem Zusammenhang dieser Texte mit denen aus dem Alten Testament.
Er wurde Pfarrer. Im Sommer 1989 gehörte er zu den Mitbegründern der Sozialdemokratischen Partei der DDR. Für die Obrigkeit war das eine Kampfansage. Markus Meckel hat den Kampf gewonnen und wurde der letzte Außenminister der DDR. Von Thomas Klug.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Was derzeit im besten Deutschland aller Zeiten abgeht, erinnert zunehmend an den so genannten „mittelalterlichen Hexenwahn“. Allerdings fand die intensivste Phase dieses von den Herrschenden befeuerten kollektiven und mörderischen Wahnsinns, nicht im Mittelalter selbst, sondern in der frühen Neuzeit statt, insbesondere zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert.Unter Historikern gibt verschiedene Theorien über die Ursachen der Hexenverfolgung. Einige argumentieren, dass soziale, wirtschaftliche und religiöse Unsicherheiten, sowie theologische Ängste vor dem Bösen zu dieser Zeit eine Rolle spielten. Andere sehen machtpolitische Motive als treibende Kräfte hinter dem Massenwahn. Auch heute lassen sich problemlos machterhaltende Motive der herrschenden Eliten und ihrer medialen Marktschreier hinter der aktuellen massenhaften Aufstachelung der Bevölkerung gegen die neuen AfD-Hexen und Sympathisanten erkennen. Diesbezüglich hat sich nichts geändert. Allerdings haben die aktuellen Demonstrationen der aufgebrachten, obrigkeitsgläubigen Massen zum Glück noch keine physischen Hinrichtungen zufolge gehabt, die früher in besonders grausamer Weise durchgeführt wurden. Aber die ersten juristischen Prozesse zur psychischen, sozialen und beruflichen Vernichtung der neuen AfD-Hexen und all jener, die wegen ihrer Infragestellung der Politik der Herrschenden als „Rechts“ diffamiert werden, laufen bereits. Wie in früheren Zeiten findet die aktuelle Version der Hexenverfolgung vor dem Hintergrund zunehmender sozialer Ungerechtigkeiten, wachsender Ängste vor dem materiellen Absturz in die Armut und moralischer Verwirrungen statt. Und wie früher wird die Massenhysterie von der Obrigkeit angestachelt, die um ihre Allmacht fürchtet. Früher waren das die Bischöfe und Fürsten und aktuell ist es die Ampel-Regierung samt ihrer loyalen Opposition von CDU und Linke und BSW.Ohne die Heilige Inquisition wäre jedoch das grässliche Ausmaß des Hexenwahns gar nicht möglich gewesen. Denn die in vielen Ländern und Provinzen operierenden Inquisitoren identifizierten auf lokaler Ebene die abscheulichen Jesus-Leugner und Teufelsanbeter, z.B. anhand deren Heilerfolge, die sie durch die Anwendung überlieferter Kenntnisse von Heilkräutern und praktischer Heilmethoden in der Bevölkerung hatten. Sowas konnte nur mit dem Teufel zugehen, folgerten die antiken kirchlichen Fakten Checker und bekamen dann auch bei der „Peinlichen Befragung“, d.h. Folter des Beschuldigten, die Bestätigung ihres Verdachts. Nicht selten haben sich die Herrschenden mit Hilfe der Inquisition auch unbequeme Konkurrenten vom Hals geschafft. ..... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-moderne-hexenverfolgung-von-rainer-rupp+++Bildquelle: ArTono / Shutterstock.com+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Manchmal muss man auch wissen, wenn es gut ist - oder eben die Konsequenzen tragen. Für den rebellischen Dichter Christian Schubart meinte das, vielleicht lebendig begraben zu werden, weil von der Obrigkeit nicht mundtot zu kriegen. Der wiederum riss denn auch der Geduldsfaden.
3. Sonntag nach Epiphanie Über die mächtige Glaubenskraft eines Heiden, die Frage warum Christus eigentlich Wunder gewirkt hat und aus aktuellem Anlass, ein Gebetsaufruf: Beten wir um die Heilung der Einheit unter den Christen. Heute mit Pater Daniel Bruckwilder. Evangelium: Mt. 8, 1-13In jener Zeit, als Jesus vom Berg herabstieg, folgten ihm große Scharen. Und siehe, ein Aussätziger kam, fiel anbetend vor ihm nieder und sagte: Herr, wenn Du willst, kannst Du mich rein machen. Da streckte Jesus seine Hand aus, rührte ihn an und sagte: Ich will; sei rein! Und sogleich ward er rein von seinem Aussatz. Und Jesus sagte zu ihm: Sieh zu, dass du es niemandem sagst, sondern geh hin, zeige dich dem Priester und bringe die Gabe dar, die Moses angeordnet hat, zum Zeugnis für sie. - Als er dann in Kapharnaum einzog, trat ein Hauptmann an ihn heran, der bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt gelähmt zu Hau se und leidet große Qual. Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach; aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. Denn auch ich, ein Mensch, der einer Obrigkeit unterstellt ist, habe Soldaten unter mir; und sage ich zu einem: Geh!, so geht er; und zu einem anderen: Komm!, so kommt er; und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es. Als aber Jesus das hörte, wunderte er sich und sagte zu denen, die ihm folgten: Wahrlich, ich sage euch, einen so großen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden. Ich sage euch aber: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tische sitzen im Himmelreich. Die Kinder des Reiches aber werden hinausgeworfen in die Finsternis draußen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Und Jesus sagte zum Hauptmann: Geh hin, und es geschehe dir, wie du geglaubt hast! Und in jener Stunde war der Knecht geheilt.- - -Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6TGoogle Podcast: https://bit.ly/40kBbB6
Januar 2024: Autobahnauffahrten, Innenstädte, Bundesstraßen: alles blockiert. Denn aufgebrachte Landwirte und ihre Mitstreiter in Handwerk und Logistik protestieren gegen die Politik der Bundesregierung. Obendrein streikt auch noch die Bahn. Das Land ist lahmgelegt. Da fragt sich manch braver Christ: "Dürfen die das?" In Römer 13 heißt es doch, man solle der Obrigkeit untertan sein. Andererseits ist da das Schicksal des törichten Königs Rehabeam, gegen den sein mit höchsten Steuern belegtes Volk einst auch protestierte. Pastor Gert öffnet die Bibel und schaut nach, wie das ausging und was wir daraus lernen können. Zur Vertiefung empfehlen wir Pastor Gerts Botschaften "Was ist los mit dem Staat? | Römer 13", (https://youtu.be/-tpJjVwI_Zg?si=v8FIWdrLjeySWZSE), und "Der Weg in die Knechtschaft", (https://youtu.be/IKAKzYYUYiI?si=uclqwdEleC4bFvid), hier in der OnlineKirche. Wichtige Bibelstellen: 1 Könige 12,1-19 1 Könige 12,7+18! Markus 9,35 1 Könige 5,5 Bauernproteste Salomo Rehabeam Steuern Eigentumsrecht Privatbesitz Freiheit Bürgerpflicht Diener des Volkes
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Wie halten wir Christen es eigentlich mit der Politik? Sollen wir Christen uns hier engagieren oder ist das nicht „Sache der Welt“? Luther hat hierzu vor genau 500 Jahren einmal Wegweisendes geschrieben. Darüber reden wir heute – auch mit einem kritischen Blick. Hier geht es zum Download.
"Der widerständige Geist liegt in der Familie. Mein Opa ist schon vor über 100 Jahren wegen Beleidigung der Obrigkeit verurteilt worden.“ Mit Streitlust, Provokationen und Grenzüberschreitungen wurde Boris Palmer zu einem der umstrittensten Politiker Deutschlands. Im Sommer verließ er seine Partei, die Grünen, und nahm sich eine Auszeit, um sich mit Hilfe eines Coaches neu zu sortieren. Im MutmachPodcast von Funke erzählt der Tübinger Oberbürgermeister, wie das Coaching lief, warum ihn „die Stille, die Kälte und die fehlende Empathie“ im Umgang mit dem Schicksal Israels quält, dass er im Dorf seiner Kindheit „Viertelsjude“ genannten drauisf hingewiesen wurde, dass die Nazis wohl vergessen hätten, seinen „Vater zu vergasen“. Palmer gesteht, dass ihm „die große Familie der Grünen“ fehle, er empfinde aber eher Dankbarkeit als Groll. Plus: Was Palmer an der Wagenknecht-Partei schätzt und warum er einen Eintritt dennoch ausschließt. Folge 683.
Brauchtum oder nackte Selbstjustiz? - Mit vermummten oder geschwärzten Gesichtern zogen Gruppen von jungen Männern nachts vor das Haus eines oder einer Beklagten. Dort trugen sie in Versform angebliche moralische Vergehen vor. Oft kam das "Haberfeldtreiben" einem Rufmord gleich. Im 18. und 19 Jahrhundert wurde es in Teilen Bayerns als folgenschwerer Rügebrauch praktiziert und von der Obrigkeit verfolgt. Autor: Herbert Becker (BR 2007)
Die zwei (Lira-) Millionäre von Endstation melden sich zurück und träumen vom grossen Geld. Moritz hat (wie immer) Probleme mit der Obrigkeit und verliert so langsam das Vertrauen in "seine" Schweiz. Mateo will Menschen für ihn tanzen sehen, aber eigentlich der ganzen Welt einfach auf die Fresse hauen. Also alles wie immer.Endstation XXX-MAS Tickets ->https://eventfrog.ch/de/p/theater-buehne/comedy-kabarett/endstation-xxx-mas-7124411053153183429.html
Am Flughafen stehe ich vor einer riesigen Leuchtreklame. Den Schauspieler darauf kenne ich. Er hat mir mehrere Geschichten erzählt, die mich bewegt und beschäftigt haben. Nun steht er vor einem Abendhimmel und schaut markig an mir vorbei in die Ferne. Neben ihm eine Lampe, für deren Hersteller er Werbung macht. Irgendwie fühle ich mich ausgetrickst. Meine Verehrung für seine Rolle in einer für mich wichtigen Geschichte wird genutzt, um mir eine Lampe aufzuschwatzen, die ich nicht haben möchte. Die Verbreitung einer Marke nennt man in der Wirtschaft „Branding“. So wie in der Viehwirtschaft Rinder mit dem Brandzeichen ihres Eigentümers versehen werden, wird eine Identifikation zwischen einer Marke und bestimmten Gütern hergestellt. Als Schauspieler stand der Mann auf der Leuchtreklame für Geschichten, die eine weitergehende Bedeutung haben. Mal als Bösewicht, mal als Held. Hier am Flughafen steht er nur noch für das Branding einer Lampenfirma, deren Vertreter er geworden ist. Mich erinnert das an das buchstäbliche Branding in der amerikanischen Serie „Yellowstone“. Die Cowboys der gleichnamigen Farm sind Leibeigene geworden. Sie tragen auf der Brust ein Brandzeichen, ein „Y“. Sie gehören dem Farmer. Wie die Farm und das Vieh. Um eine Art Branding geht es letztlich auch in der heute gelesenen Auseinandersetzung im Evangelium. Zwei verfeindete Gruppen tun sich gegen Jesus zusammen. Sie sind von lobhudelnder Freundlichkeit und wollen ihm mit einer Frage eine Falle stellen: „Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?“, fragen sie. Die einen möchten von ihm hören, dass man keine Steuern zahlen darf, um ihn als Aufrührer anzuklagen. Die anderen wollen von ihm hören, man dürfe Steuern zahlen, um ihn als Kollaborateur mir den Römern zu denunzieren. Jesus beantwortet die Frage nicht. Er lässt sich einen Silberdenar geben und fragt zurück: „Wessen Bild und Aufschrift ist das?“ „Des Kaisers“, antworten seine Widersacher. Darauf Jesus: „So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!“ Aber was ist denn „des Kaisers“? Und was ist „Gottes“? Wir können die Frage allgemeiner stellen: Wem kommt was zu? Wem schulden wir was? Dem Kaiser, der „Obrigkeit“, oder der Gemeinschaft schulden wir Gehorsam gegenüber den Regeln, einen Anteil an den Kosten, eine Mitwirkung zur Erreichung gemeinsamer Ziele. Aber wir schulden ihnen nicht uns selbst. Wir gehören ihnen nicht. Gott aber kommt zu, was keinem Menschen zukommt: Als erstes Dankbarkeit für alles, was ist, für alle Geber und alle Gaben. Dann eine Liebe, die alles kosten darf. Und dass ich Ihn in allen Dingen suche und Seinen Willen tue. Schließlich kommt allein Ihm Anbetung zu, in der ich mich und die Meinen Ihm unbedingt anvertraue und von Ihm alles erhoffe und erwarte. Für die frühen Theologen der Kirche geht es bei der Geschichte mit der Steuerdrachme nicht nur darum, wem was gehört und zukommt. Es geht darum, wem und zu wem wir gehören. „Diejenige Goldmünze gehört dem Kaiser, die sein Bild trägt“, schreibt Hilarius von Poitiers im vierten Jahrhundert. „Die Münze aber, die Gott gehört, ist der Mensch, in den das Bild Gottes eingezeichnet ist. Darum gebt euren Reichtum dem Kaiser, euer reines Gewissen aber bewahrt für Gott.“ Auch in der Kirche gibt es also eine Art Branding. Aber ein ganz anderes als das am Flughafen oder das in „Yellowstone“. Sie spricht von einem „unauslöschlichen Prägemal“, das wir durch Glaube und Taufe tragen. Eine Art „divine branding“, ein göttliches Markenzeichen. Wir gehören nicht dem Kaiser und keiner Macht der Welt. Wir haben uns nicht verkauft. Wir gehören Jesus Christus. Der will sich uns einprägen. Nicht damit wir ihm gehören, wie die Cowboys dem Farmer oder der Vertreter der Marke. Sondern damit wir wieder werden, was wir ursprünglich sind: Menschen, die zur Liebe befreit sind. Fra' Georg Lengerke
Die Demokraten sind gescheitert, die Liberalen nicht: Im Gespräch mit Jürgen Kaube stellt der Historiker Christopher Clark sein neues Buch „Frühling der Revolution“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
1.Tim 2,1-2 So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; (SCH2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 2,1 Gebet »für alle Menschen« ist sowohl ein Vorrecht wie auch eine Verpflichtung. Es ist nichts als ein Vorrecht für uns, dass Gott uns hört, wenn wir für unsere Mitmenschen bitten. Und es ist auch eine Verpflichtung, denn wir sind Schuldner aller in Bezug auf die Gute Nachricht vom Heil. Der Apostel nennt vier Aspekte des Gebets – »Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen«. Es ist ziemlich schwierig, zwischen den ersten drei Aspekten zu unterscheiden. Im modernen Sprachgebrauch denkt man bei Flehen an ernstliches und anhaltendes Bitten, doch ist hier mehr an besondere Bitten für bestimmte Nöte gedacht. Das Wort, das hier mit »Gebete« wiedergegeben ist, ist ein sehr allgemeines Wort, das alle Arten der respektvollen Annäherung umfasst. »Fürbitten« beschreibt die Form von Bitten, worin wir uns vor Gott für andere verwenden. »Danksagungen« beschreibt Gebete, in denen wir uns an die Gnade und Freundlichkeit unseres Herrn erinnern und unser Herz in Dankbarkeit vor ihm ausschütten. Wir könnten diesen Vers also zusammenfassen, indem wir sagen, dass wir in unserem Gebet für alle Menschen von Demut, Anbetung, Vertrauen und Dankbarkeit geprägt sein sollten. 2,2 Hier werden »Könige und alle, die in Hoheit sind«, besonders erwähnt. Sie sollten in unseren Gebeten einen besonderen Platz einnehmen. An anderer Stelle hat Paulus uns daran erinnert, dass die Obrigkeiten von Gott eingesetzt sind (Röm 13,1) und uns zum Besten dienen (Röm 13,4). Dieser Vers bekommt eine besondere Note, wenn wir uns daran erinnern, dass er zur Zeit Neros geschrieben wurde. Die furchtbaren Verfolgungen, denen die Christen unter diesem Schreckensherrscher ausgesetzt waren, hatten keinen Einfluss auf die Tatsache, dass Christen für ihre Obrigkeit beten sollen. Das NT lehrt, dass ein Christ der für ihn zuständigen Obrigkeit gehorchen muss, es sei denn, diese Obrigkeit fordert von ihm, Gott ungehorsam zu sein. Dann muss der Christ in erster Linie Gott gehorchen. Ein Christ sollte sich nicht an Revolutionen oder Gewaltanwendung gegen die Obrigkeit beteiligen. Er darf sich jedoch einfach weigern, einer Anweisung zu gehorchen, die dem Wort Gottes entgegensteht. In diesem Fall soll er still und unterwürfig die entsprechenden Folgen tragen. Der Grund, den der Apostel dafür anführt, dass wir für unsere Regierenden beten sollen, lautet: ». . . damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.« Es ist zu unserem Besten, wenn eine Obrigkeit stabil ist und das Land vor Revolutionen, Bürgerkrieg, Unordnung und Anarchie bewahrt wird. .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
Die Vorstellung, dass die herrschenden Verhältnisse undemokratisch wären beruht auf einem IrrtumEin Standpunkt von Felix Feistel.Das Vertrauen in die Demokratie in Deutschland nimmt immer weiter ab, so konnte man es vor einiger Zeit in diversen Medien lesen. (1) Auslöser dieser Schlagzeilen war eine Studie im Auftrag der Hamburger Körber Stiftung. Demnach haben 54 Prozent der Deutschen nur ein geringes oder gar kein Vertrauen mehr in die Demokratie. 2021 lag dieser Wert noch bei etwa einem Drittel der Bevölkerung. Noch gravierender fällt das Ergebnis für das Vertrauen in Parteien aus. Hier haben schon 2021 nur noch 20 Prozent der Bundesbürger angegeben, den Parteien zu vertrauen. Im Jahr 2023 liegt dieser Wert bei nur noch 9 Prozent. Nicht einmal mehr ein Zehntel der Bundesbürger vertraut also den etablierten Parteien, und dieser Wert hat seit 2020 um ganze 20 Prozentpunkte abgenommen. Der Vertrauensverlust schreitet somit erkennbar schnell voran. Die Befragten seien der Auffassung, dass die Politiker in ihrer eigenen Welt leben, und keinen Bezug zu der Bevölkerung haben. Zudem ist beinahe die Hälfte der Befragten davon überzeugt, dass es in Deutschland nicht gerecht zugehe.Und es ist kein Wunder, dass sie zu diesen Schlussfolgerungen kommen. Denn vor unser aller Augen fand und findet die größte Umverteilung (2) statt, die es jemals gegeben hat. Mit der Corona-Erzählung und dem Ukrainekrieg werden Gelder über die Staaten in den Rachen von Pharma- und Rüstungskonzerne geschleudert, und das mit den Mitteln des Zwangs. Die Macht einzelner Oligarchen und ihrer Institutionen wird immer weiter ausgebaut. Notstandsgesetzgebung, Digitale Impfpässe, Pandemievertrag, Digitale Zentralbankenwährung, Digitale Identität, all die Erfindungen, die in den letzten Jahren massiv beschleunigt wurden, sind dazu gedacht, den Einzelnen immer genauer kontrollieren und überwachen zu können, und schränken damit unser aller Freiheit immer weiter ein. Eine unterwürfige Justiz verurteilt willkürlich Oppositionelle, auch, wenn sie sich ganz und gar korrekt und legal verhalten haben. Die herrschenden Regierungsmarionetten gehen mit Gewalt gegen jeden vor, der sie kritisiert, und ein riesiger Propagandaapparat bewirft jeden mit Schmutz, der sich dem Einheitsnarrativ entgegenstellt.Gleichzeitig geht der Staat im Gleichschritt mit privaten Digitalkonzernen gegen freie Medien vor. Seien es die Medienanstalten der Länder, die mit absurden Zwangsgeldern und kruden Begründungen Zensur einfordern, obwohl sie dazu nicht einmal eine Berechtigung haben, oder die großen Plattformen wie Youtube, Google oder Facebook, die abweichende Ansichten unter fadenscheinigen Behauptungen löschen, oder einfach nicht mehr anzeigen. All das wird durch den Digital Service Act der EU nun auch zu einer Verpflichtung der Konzerne. Unerwünschte Inhalte dürfen schon jetzt einfach gelöscht oder gesperrt werden, und was unerwünschte Inhalte sind, darüber befindet die aktuelle Ideologie, die das Umverteilungs- und Machtinteresse der Oligarchie maskiert.Nichtsdestotrotz wird all das gerechtfertigt mit der Verteidigung der Demokratie. Diese müsse sich gegen jene stellen, die den Institutionen und den Regierenden widersprechen, und diese bekämpfen. Es sei die wehrhafte Demokratie, die sich hier behaupte gegen all jene, die sie angeblich abschaffen oder unterwandern wollen. Auf der anderen Seite, der Seite der Opposition, wird dasselbe behauptet. Hier gehen die Menschen auf die Straße, das Grundgesetz in der Hand, und schreiben sich auf die Fahne, es gegen die Übergriffe der Obrigkeit zu verteidigen, und damit die Demokratie zu bewahren. Doch wenn beide Seiten die Demokratie für sich in Anspruch nehmen, welche Seite hat denn dann recht?...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-demokratie-irrtum-von-felix-feistel Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Michael Meyen.Wie es um die Universität der Gegenwart bestellt ist, wird die Welt von morgen prägen — daran gemessen sind die Aussichten nicht gut. Exklusivauszug aus „Wie ich meine Uni verlor.“Wer die Polizei und das Militär kontrolliert, kann Widerstand vielleicht unterdrücken — wer dagegen die Universitäten kontrolliert, sorgt dafür, dass Widerstand über Generationen gar nicht erst in den Köpfen der Menschen entstehen kann. Es gibt wohl keine wirksamere Schule der Angepasstheit als die akademische Welt. Sicher, schon bei Schülern wird der Grundstein gelegt für ein gewohnheitsmäßig unselbstständiges Denken, für angstgetriebene Unterwerfung unter eine Obrigkeit; in den Universitäten jedoch werden diejenigen geistig unterdrückt, die später einmal im Berufsleben selbst zu Unterdrückern des Geistes werden sollen: als Politiker, Wirtschaftslenker, Professoren, Medienschaffende und Experten aller Art. Die Freiheit stirbt nicht, wenn sie einmal vorübergehend eingeschränkt wird — sie stirbt erst, wenn es kaum mehr einen Menschen gibt, der sie zu denken oder auch nur zu wollen vermag. Deshalb ist die Herrschaft über die Köpfe für ein totalitäres Regime so wichtig. Deshalb hat man über Jahrzehnte erfolgreich versucht, die Universitäten zu unterwerfen. Michael Meyen hat den Prozess am eigenen Leibe erlitten und auch einige seiner Studenten an „das System“ verloren. Er entzündet aber auch — in Anlehnung an den tschechischen Dichter Václav Havel — einen Funken Hoffnung. Der Versuch des Einzelnen, in der Wahrheit zu leben, hilft, dass sich die Lüge zumindest nicht allumfassend ausbreitet.... hier weiterlesen: https://apolut.net/in-der-wahrheit-leben-von-michael-meyen+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 11. Juni 2023Mt 9,9-13 Jesus in schlechter Gesellschaft. Unter diesem Titel erschien 1971 ein Buch des Wiener Priesters Adolf Holl (1930-2020). Es wurde ein großer Erfolg und zugleich ein ziemlicher Skandal. Holl war ein begnadeter Schriftsteller. Seine 33 Bücher bezeugen es. Er war auch ein Rebell. Er kam immer wieder mit der kirchlichen Obrigkeit in Konflikt. Daran war er selber nicht unschuldig. Er liebte die Provokation und hing doch mit seinem ganzen Herzen und mit seinem scharfen Verstand an dem, was der Kirche heilig ist. Es war wohl unausweichlich, dass es zu einem Bruch kam.
Mitten im Fluss Dnipro, auf einer Flussinsel, errichten Kosaken um die Mitte des 16. Jahrhunderts eine Festung: Man kennt sie bald unter dem Namen "Saporoger Sitsch", was in etwa "Festung hinter den Stromschnellen" bedeutet. Die Kosaken leben und jagen an der Peripherie der großen Mächte der Zeit – Polen-Litauen, Russland und das Osmanische Reich – und sind Gemeinschaften von Ausgestoßenen, Geflohenen und Abenteurern. Ähnliche Gruppen gibt es an vielen Strömen Osteuropas und Zentralasiens, doch nur die Kosaken vom Dnipro, auch die Saporoger Kosaken genannt, schwingen sich im 17. Jahrhundert zu Akteuren der europäischen Geschichte auf: Mit ihrem Hetman – dem Anführer – Bohdan Chmelnyzkyj an der Spitze proben sie 1648 den Aufstand gegen die Obrigkeit, von der sie sich besonders bedrängt und ausgebeutet fühlen: die Adelsrepublik Polen-Litauen. Die Saporoger gewinnen eine Schlacht nach der anderen und bald schließen sich auch ukrainische Bauern und die Stadtbewohner ihrer Rebellion an. Ein blutiger Aufstand bricht los, dem auch Zehntausende Polen und Juden zum Opfer fallen. In der neuen Folge des ZEIT-Geschichte-Podcasts "Wie war das noch mal?" begeben sich Judith Scholter, Markus Flohr und Laura Wallenfels auf die Spuren der Kosaken und ihres Mythos und fragen, wie bedeutsam der Aufstand der Saporoger Sitsch für das Entstehen der ukrainischen Nation war – und wie es kommt, dass die Kosaken sowohl ein Teil der ukrainischen als auch der russischen Erinnerungskultur sind. Wir sprechen mit dem schweizerisch-österreichischen Historiker Andreas Kappeler, der sich lange mit der Geschichte der Ukraine, Russlands und vor allem auch der Kosaken beschäftigt hat – und schließlich gibt es auch einen echten Kosakenchor zu hören. Mehr zum Thema, zum Beispiel ein Gespräch mit Jurko Prochasko und Franziska Davies über den deutschen Blick auf die Ukraine sowie zwei kurze Essays von Andrij Portnow und Martin Schulze Wessel über die deutsch-ukrainischen Beziehungen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT-Shop. Alle Folgen von "Wie war das noch mal?" hören Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Taras Kompanitschenko und dem Chorea Kozacka (Хорея Козацька), dessen Lieder man im eigenen YouTube-Kanal anschauen und nachhören kann oder auch auf Spotify, Apple Music und anderen Plattformen. Ein Dankeschön auch an Martin Dietze vom Deutsch-Ukrainischen Kulturverein für die freundliche Vermittlung. Viele der Bücher des Historikers Andreas Kappeler sind bei C. H. Beck erschienen, drei besonders empfehlenswerte Titel sind: - "Ungleiche Brüder. Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart", München 2022 - "Kleine Geschichte der Ukraine", München 2022 - "Die Kosaken. Geschichte und Legenden", München 2013
"Gott und die Obrigkeit – Unterordnung und Freiheit eines gläubigen Staatsbürgers - Teil 2" von Matthias Fröhlich am 05.05.2023. Weitere Infos unter https://predigten.ebtc.org/sermon/index?id=1330
"Gott und die Obrigkeit – Unterordnung und Freiheit eines gläubigen Staatsbürgers - Teil 1" von Matthias Fröhlich am 04.05.2023. Weitere Infos unter https://predigten.ebtc.org/sermon/index?id=1341
Anfang des 20. Jahrhunderts kamen zahlreiche Polen, Masuren und Kaschuben aus den Ostprovinzen des Deutschen Reichs ins Ruhrgebiet. Sie arbeiteten im Bergbau und pflegten im Pott ihre eigene Kultur. Die preußische Obrigkeit wollte die Ruhrpolen germanisieren. Wie erfolgreich war sie damit? Autorin: Maike Brzoska
Anfang des 20. Jahrhunderts kamen zahlreiche Polen, Masuren und Kaschuben aus den Ostprovinzen des Deutschen Reichs ins Ruhrgebiet. Sie arbeiteten im Bergbau und pflegten im Pott ihre eigene Kultur. Die preußische Obrigkeit wollte die Ruhrpolen germanisieren. Wie erfolgreich war sie damit? Autorin: Maike Brzoska
Manchmal muss man wissen, wenn es gut ist - oder die Konsequenzen tragen. Für den rebellischen Dichter Christian Schubart meinte das, vielleicht lebendig begraben, weil von der Obrigkeit nicht mundtot zu kriegen. Obschon sich die in seinem Falle erhebliche Mühe gab, ihn verschwinden zu lassen.
Es ist die Geschichte der jungen Anna Weibel. Ihr Liebesglück mit dem Sohn des Gemeinde-präsidenten dauert einen Sommer lang. Der Versuch der beiden, sich über gesellschaftliche Schranken hinwegzusetzen, scheitert. Sie treffen sich vor Gericht wieder: Anna muss sich einem Geburtsverhör unterziehen. Das Hörspiel ist ein Zeitdokument über ein Tabu, das einen wahren Vorfall aus dem Jahr 1827 aufgreift. Es basiert auf Linda Stiblers Erzählung und auf Gerichtsprotokollen aus dem Staatsarchiv Basel-Stadt. Geburtsverhöre wurden während der Geburt bei ledigen Müttern durchgeführt, um den Namen des Vaters herauszufinden, damit der Staat nicht für das uneheliche Kind aufkommen musste. Diese seelischen und körperlichen Foltermethoden wurden bis Mitte des 19. Jahrhunderts vom Ehe-und Sittengericht der Stadt Basel angewandt und von der offiziellen Geschichtsschreibung tabuisiert. In vielen Gegenden der Schweiz galt diese Gerichtspraxis, die nur dank der engen Zusammenarbeit zwischen weltlicher und kirchlicher Obrigkeit funktionierte. Das Hörspiel ist die schweizerdeutsche Radiofassung des gleichnamigen Theaterstücks von Ursula Werdenberg, das 2014 im Museum.BL in Liestal zur Uraufführung kam. Mit Unterstützung des Goethe Instituts Manila und von Pro Helvetia wurde das Theaterstück im Februar 2017 in einer englischen Übersetzung beim KURIS Festival im Gallaga Theater in Bacolod (Philippinen) aufgeführt. Mit: Sibylle Mumenthaler (Anna Weibel), Julian Koechlin (Heinrich Müller), Urs Bihler (Richter Sarasin), Michael Luisier (Anwalt Felber), Roland Herrmann (Gerichtsschreiber, Kestenholz, Bannbruder Friker), Daniel Buser (Vater Müller, Bannbruder Imhof), Julius Schröder (Socin), Sabine Schädler (Hebamme), in weiteren Rollen: Noëmi Gradwohl, Jeannine Borer, Lorenz Tschumi Musik: Elia Rediger - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie: Simone Karpf - Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2018 - Dauer: 43'
Kurz hatten wir uns entspannt, hatten quasi Corona-Ferien – ohne Maske, Lockdown und Abstand. Es sah so aus, als könnten die Menschen wieder tun und lassen, was sie wollen. Und prompt fühlen sich viele – wie sagt Claudia Roth: ‚ein Stück weit‘ – von der Obrigkeit vernachlässigt. So ganz ohne tägliche Maßregelung. So geht das ja nicht! Aber keine Angst! Die Lösung steht am Horizont. In Form einer frischen Gefahr: Die Hitze-, nicht -welle, sondern Hitzewalze, die in den nächsten Tagen über uns hinweg rollen soll. Sozusagen als kleine Klimapandemie, die genauso nach Ratschlägen, Vorschriften und Verboten schreit wie Corona. Damit uns die Zeit bis zum O-bis-O, also Oktober bis Ostern-Notstand nicht lang wird! Auch die Sommerferien stehen ganz im Zeichen des so lieb gewonnenen Alarms. https://www.tichyseinblick.de
Fastnacht, Fasching, Karneval: So sehr sich die regionalen Bräuche auch unterscheiden mögen, im Mittelpunkt stehen stets das gemeinsame ausgelassene Feiern und der Spott über die Obrigkeit. In dieser Folge seiner Hör-Kolumne betrachtet Helmut Fink den Ursprung und die religiösen Wurzeln des Faschings und diskutiert seine Funktion vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen. Den Abschluss der Folge Der Beitrag Freigeist (48) • Der Fasching und sein verlorener Sinn – Hör-Kolumne von Helmut Fink erschien zuerst auf Kortizes-Podcast.
"Das Parteien-Gezänk im Reichstag widert mich an" meinte Manstein schon 1927 und auch nach der Machtergreifung war der General und Heeresführer mehr als einmal auf Kriegsfuß mit der Obrigkeit. Vor allem mit Hitler, dessen Fanatismus und Rassenwahnsinn mit Mansteins strategischem Rationalismus völlig unvereinbar waren, gerat der General immer wieder aneinander, "mein Gott, was für ein Idiot" soll er einmal hinter verschlossener Tür über den Führer gesagt haben. In diesem ersten Teil unseres Zweiteilers zu Erich von Manstein beginnen wir die Geschichte eines bedingungslosen Militärs.