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Im Mai 1956 fand der erste Eurovision Song Contest statt. Bis dahin war es ein weiter Weg. Wie die Fernsehsendung den Weg durch halb Europa schaffte und wer hinter der Idee des Liederwettbewerbs steckt, der Europa nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aneinanderrücken sollte: Die Geschichte des ESC. Es ist ein schlichter Theatersaal, in dem 1956 europäische Fernsehgeschichte geschrieben wird: Im Teatro Kursaal findet die erste Ausgabe des «Concours Eurovision de la Chanson Européenne» statt. Die strahlende Siegerin stammt denn auch aus der Schweiz: Lys Assia mit ihrem Titel «Refrain» holt sich den Sieg des ersten ESC. Hinter dem Liederwettbewerb steht die European Broadcasting Union EBU, die den ESC auch heute noch verantwortet. Das ist ein europäischer Zusammenschluss nationaler Fernsehanstalten. Die EBU wurde 1950 in Grossbritannien gegründet und verfolgte das Ziel, Fernsehen für ganz Europa zu machen. Um zu sehen, ob das auch technisch funktionieren würde, unternahm die EBU erste Ausstrahlungsversuche zwischen Frankreich und England. Der erste Härtetest war die Krönung der Queen 1953. Damit war der Grundstein gelegt für weitere transeuropäische Fernsehsendungen. Im selben Jahr startete das Schweizer Fernsehen seinen Betrieb. 1954 erfolgten die ersten EBU-Sendungen unter dem Label «Eurovision» - die erste Übertragung war das Narzissenfest in Montreux und eine der bekanntesten das Finalspiel der Fussball-Weltmeisterschaft 1954, das als «Wunder von Bern» in die Geschichte einging. Doch die Programmkommission der EBU unter dem Vorsitz des Schweizers und damaligen SRG-Direktors Marcel Bezençon fand: Eine eigene Sendung muss her. Also lancierte sie den Liederwettbewerb, der 1956 in Lugano Premiere feiert und heute zu den grössten Unterhaltungsshows der Welt gehört. Damit solche Sendungen übertragen werden konnten, schaffte sich das Schweizer Fernsehen aus der TV-Pioniernation England einen voll ausgestatteten Übertragungswagen an. Dieser war an zahlreichen Orten im Einsatz, unter anderem auch beim ersten ESC in Lugano. Und diesen Übertragungswagen gibt es auch heute noch: Er steht im Depot des Museums für Kommunikation. ____________________ Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf Nachrichten an geschichte@srf.ch ____________________ 00:05 Intro 00:58 Lys Assia vergisst den Text bei der Reprise 02:51 Persönliche Erinnerungen an den ESC 05:01 Warum ein Liederwettbewerb? 09:03 Wie begann die europäische Fernsehzusammenarbeit? 11:37 Krönung der Queen als Geburtsstunde der Eurovision 13:10 Eurovisionsmonat als erstes europäisches Fernsehprogramm 14:57 Der erste Übertragungswagen des Schweizer Fernsehens 21:58 Der erste ESC geht über den Äther 23:06 Der ESC als Nebenprodukt der EBU 25:05 Europäische Fernsehmacher waren schneller als Politiker 26:45 Ende / Ausblick Episode 2 ____________________ In dieser Episode sind zu hören: · Andreas Fickers, Medienwissenschaftler und Historiker, Universität Luxemburg · Juri Jacquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern · Tim Hellstern, Restaurator, Museum für Kommunikation, Bern ____________________ Links · https://www.srf.ch/audio · https://www.srf.ch/sendungen/eurovision-song-contest · https://www.mfk.ch/austauschen/blog/eurovision-song-contest-das-jungfraujoch ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Silvan Zemp ____________________ Hier lernt ihr die Schweizer Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
Hanna hat ihre neue Leidenschaft für's Wandern direkt wieder ausgelebt und war mit ihrer Schwester unterwegs. Zwar „nur“ in der Nähe ihrer neuen Heimat auf dem Lande, aber da ist es sehr schön, wie sie bemerkt. Derweil entdeckte ihr Freund daheim einen genialen Trick, um feinste passierte Tomaten herzustellen, der selbst die beiden Profiköche mit offenen Kinnladen zurücklässt… Zora und Freund Philipp hatten beide ein freies Wochenende, ein rares Fundstück im sonst platzenden Kalender der beiden. Es wurde auf der Dachterrasse gegärtnert und dann gab es noch das eine und das andere Projekt zum Schrauben. Leider ging dann aber alles irgendwie schief… Heute zaubern euch Hanna und Zora ein Dreierlei von der Tomate. Freut euch auf Allerlei Leckeres aus dem roten Gemüse… und Ketchup?! Aber zum Service: Zora war auf der Jubiläumsparty von Fernsehmacher in der „Bullerei“ von Tim Mälzer geladen. Dort gab es viele Promis zum Gucken und Zora erntete großes Lob vom Fernsehmacher selbst. Beim Feierabendbier geht's um ein Feuerwehrjubiläum, dem Hanna mit Freund beiwohnen wird und um eine Pasta-Party, die Zora für ein befreundetes Paar mit ihren Kindern ausrichtet. Vor allem geht es darum, wie Zora und Hanna es schaffen wollen, das Pop-Up Dinner zu wuppen, denn es gibt jede Menge Reservierungen.
Wollner, Anna www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Media for Europe (MFE) macht auf die ProSiebenSat.1 Media SE ordentlich Druck. Das Unternehmen, das in den Niederlanden ansässig ist, aber von Pier Silvio Berlusconi geführt wird, möchte die Fernsehmacher aus Unterföhring gerne übernehmen. Doch das Medienhaus aus dem Münchner Umland ist für eine Übernahme noch zu teuer, weshalb man eine Abspaltung des Investmentgeschäfts anstrebt. Das hat bei der Hauptversammlung am vergangenen Dienstag nicht ganz funktioniert. Nur knapp vier Prozent Stimmen haben noch gefehlt, dass man mit einer Dreiviertelmehrheit diesen Plan durchbringen konnte. Dennoch gab ProSiebenSat.1-Chef Bert Habets klein bei und kündigte den Verkauf von Flaconi und Verivox noch in diesem Jahr an. Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben die fast neunstündige Hauptversammlung aus München verfolgt. Das Ergebnis waren lange Vorträge, müde Gesichter und enttäuschende Zahlen. Schließlich ist die Fernsehgruppe nicht mehr so stark wie noch vor ein paar Jahren. Der Aktienkurs entwickelte sich zuletzt zwar prächtig, aber von den Glanzzeiten von 50 Euro kurz vor dem Netflix-Start im Jahr 2015 ist man meilenweit entfernt.
Eines ist unser heutiger Stargast nicht gewohnt: Er wird von uns ge- und befragt und stellt die Fragen nicht selbst. Aber bekommen auch wir lustig skurril blöde Antworten, so wie er sonst?Monica und Oliver kennen einander schon seit sehr langem. Sie waren in der selben Schule. Und Monica deckt auf: Oliver war schon damals Moderator.Er ist wesentlich vielseitiger als man gemeinhin weiß. Oliver Baier hat im Supermarkt gearbeitet und war Briefträger. Nur das ist wirklich lange her. Heute ist er Regisseur, Schauspieler, Kabarettist, Radio- und TV-Moderator, Sendungsentwickler und ... (am liebsten?) Rad-Reisender. Oliver Baier ist so VIEL und dennoch EINmalig.Außerdem: Was hat es mit der Aussage von Oliver auf sich: "Monica, mach mir den Rollmops!"Behindert ihn das "Festgelegt-sein" auf den Fernsehmoderator bei seinen Bühnenauftritten? (Spoiler: Nein, dafür hat er zu viel Talent!)Wir drei klären auch unsere Nicht-Angestelltenverhältnisse beim ORF auf und plaudern über Interna von "Was gibt es Neues". Spielt Oliver dort eine Rolle oder gibt er sich so, wie er wirklich ist? Und was für Sachen passierten ihm schon mit dem Ding der Woche?Danke Oliver, für deine Zeit und deine Freundschaft - und danke für "Was gibt es Neues". Diese Sendung hat uns allen schon viele schöne Stunden beschert und so manche Karriere befeuert!!Olivers Website: https://oliverbaier.at/ Falls ihr uns Themen vorschlagen wollt oder Anregungen jeglicher Art habt, dann schreibt uns doch. Facebook: https://www.facebook.com/WeinzettlRudleInstagram: https://www.instagram.com/weinzettl_rudleWebsite: www.weinzettl-rudle.atMusikalischer Support: Markus Marageter: https://www.facebook.com/profile.php?id=100089467151561Produktion: https://missing-link.mediaProducer: Konstantin KalteneggerContent Assistent: Anna Lisa-BierCEO: Stefan LassnigAufgenommen in den Missing Link Studios, Wien
Conny und Dennis verlegen ihren Podcast in die Studios der ZDF-Küchenschlacht in Hamburg. Die Sendung feiert 15 Jahre Jubiläum und hat sich ein nagelneues Studio „gegönnt“, in dem die neuen Folgen aufgezeichnet werden. Zwischen den Aufzeichnungen „fischen“ unsere zwei Mikrofonhelden MARIO KOTASKA ab, ein Urgestein der ZDF-Kultsendung. Mario erzählt, wie sehr sich das Niveau der Kandidaten in der Geschichte der Seundung gesteigert hat, was er als Profi an Inspiration von seinen Kandidaten mitnimmt und warum aus dem ursprüngliche Start ins Berufsleben bei ihm ein kleiner Fehlstart wurde. Viel Spaß und lasst es euren Ohren schmecken! Mario auf Instagram https://www.instagram.com/mario.kotaska/ Mario Webseite https://www.mariokotaska.com/ Anregungen oder Kooperationsanfragen an podcast@isswashase.de Bewerbungen zur Küchenschlacht: https://www.zdf.de/show/die-kuechenschlacht/die-kandidaten-hinter-dem-herd-100.html Im Archiv findest du unsere Steiermark Genussreise in den Folgen 70 und 71 Das Buch zu 15 Jahren Küchenschlacht: https://www.gu.de/produkte/kochen-verwoehnen/geniesserkueche/die-kuechenschlacht-2023/ Ein besonderer Dank in dieser Folge geht an die Crew der Fernsehmacher in Hamburg. https://www.fernsehmacher.de/ ------Werbung------ Erfahren Sie auf www.fischausnorwegen.de in einer einzigartigen Geschichte mehr darüber, wie der Winterkabeljau Skrei nur für kurze Zeit in Norwegen gefangen wird. Probs to: falkemedia: https://www.falkemedia.de/ Carl Group: https://www.carl-group.de/
Was macht eigentlich ein “Producer”? Und dann auch noch ein EXECUTIVE CREATIVE Producer? Was hinter diesem bunten Titel steckt, verrät uns Alexander Bruns, ein Fernsehmacher durch und durch. Mit lustigen Anekdoten und interessanten Erfahrungen aus dem Showbiz hebt er für uns in dieser Folge von "Olivenliebe" ein wenig den Show-Vorhang an, und nimmt uns mit - behind the scenes.
Sobald der feste Muskel des beim Verzehr noch lebenden Tiers durchtrennt ist, offenbart sich der darin lebende Mollusk: Er hat ein Herz, aber kein Gehirn, dafür Magen, Darm und After. Vielleicht steht die Auster genau deswegen im Zentrum erotischer Fantasien, als Inbegriff der Kreatürlichkeit. Als solcher findet sie im 16. Jahrhundert Eingang in die Malerei, um schließlich im 19. Jahrhundert eine Popularisierung zu erfahren: Bevor die Auster zur Delikatesse wurde, war sie billiges Streetfood, ein Arme-Leute-Essen. Und lange bevor die Queer Theory die Frage nach dem Geschlecht zu verflüssigen suchte, war diese unscheinbare Meeresbewohnerin bereits eine Meisterin der gender fluidity: Je nach Witterung wechseln Austern mehrmals im Leben ihr Geschlecht. Auf den Spuren dieses faszinierenden Tiers begibt sich Andreas Ammer auf Fischmärkte, in Hafenlokale und auf Schiffe, um letztendlich doch immer zu diesem einen Moment zurückzukehren: der Oyster Conversion Experience, der lebensverändernden Begegnung mit diesem unsichtbaren Meerestier, dessen Geschmack nach Ozean er immer wieder herbeisehnt. Und zu der Frage, wie sich von einem Tier erzählen lässt, das zwar schon weitaus länger als der Mensch lebt, sich jedoch die allermeiste Zeit zwischen zwei Schalen verbirgt. Andreas Ammer, 1960 in München geboren, ist Fernsehmacher, Universitätsdozent und Opernregisseur, vor allem aber in Zusammenarbeit mit Musikern wie FM Einheit, Ulrike Haage, The Notwist, Acid Pauli oder Driftmachine der Autor zahlreicher preisgekrönter Hörspiele.Falk Nordmann, Zeichner und Illustrator, lebt und arbeitet in Berlin. Ab 2007 Umschlaggestaltungen und Autorenportraits, seit 2013 Tierillustrationen der Reihe Naturkunden für Matthes & Seitz Berlin. Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign und lebt als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. Sowohl ihr Atlas der abgelegenen Inseln als auch ihr Bildungsroman Der Hals der Giraffe wurden von der Stiftung Buchkunst zum »Schönsten deutschen Buch« gekürt. Für ihr Verzeichnis einiger Verluste erhielt sie 2018 den Wilhelm-Raabe-Preis. Seit dem Frühjahr 2013 gibt sie die Reihe Naturkunden heraus.
Über amerikanische Kampflugzeuge im Ukrainekrieg zu sprechen, ist schon alltäglich geworden. Hypernormalisierung funktioniert also. Dass sich Koalitionäre streiten ist aber weiterhin Aufregerthema im journalistischen Berlin. Dass trotz Streit auch inhaltlich Politik gemacht wird, überfordert die Fernsehmacher. Wir gucken es uns an. Dann spielt uns Mathias musisch in die neue Woche. Präsentiert von niemanden. Herzlichen Dank allen Unterstützerinnen.
Die südkoreanische Kultur dringt sukzessiv in den westlichen Kulturkreis vor. Ein gutes Beispiel ist nicht nur die Boyband BTS, sondern auch Netflix. Der Streamingdienst aus dem kalifornischen Los Gatos hat mit dem Pay-TV-Sender tvN einen Vertrag abgeschlossen und nimmt zahlreiche Serien in sein Angebot auf. Darunter sind Projekte wie «Twenty One Twenty Five» oder «Hometown Cha-Cha-Cha». Zudem hat Netflix nicht nur in diese Inhalte investiert, sondern seine erfolgreichste Serie nach Südkorea importiert. Mit «Haus das Geldes: Korea» hat man zwar eine sündhaft teure Produktion geschaffen, doch mit diesem Format möchte man neue Abonnenten im asiatischen Raum finden. In diesem Podcast erklärt Film- und Serienexperte Christian Lukas Gastgeber Fabian Riedner die Geschichte des südkoreanischen Films und das könnte auch der Grund sein, warum die Macher von der koreanischen Halbinsel jetzt in voller Blüte stehen. Auch ein Querverweis auf die deutschen Fernsehmacher fällt, die sich jahrelang nur auf amerikanische Inhalte konzentrieren.
Die Ali Mahlodji Show - Wöchentliche Interviews mit inspirierenden Persönlichkeiten
Christian Clerici ist seit 3 Jahrzehnten als Moderator und Fernsehmacher bekannt. Wir haben über seine große Leidenschaft - Autos - gesprochen, sein Gespür für die Straße und was die Digitalisierung und alternative Antriebe damit zu tun haben. Er erzählt, was ihn antreibt mit seinem Unternehmen Elektromobilität neu zu denken und warum wir alle zur Veränderung beitragen können ohne perfekt sein zu müssen. Außerdem gibt er Einblicke in seine Karriere beim Fernsehen und wie er zu dem Menschen geworden ist, der er heute ist. Bezahlte Kooperation: Vielen Dank an den Kooperationspartner der Episode: BMW Österreich. Gerade die Entwicklung unseres Klimas hat ein neues Zeitalter eingeleitet, in dem jede Entscheidung zählt. Nachhaltigkeit ist schon längst kein Widerspruch mehr zu Komfort und Performance. Mit dem BMW iX macht BMW den nächsten Schritt in eine elektrische Zukunft. Denn das Ziel von BMW ist ein Verkaufsanteil von 50% voll-elektrischer Fahrzeuge bis 2030. Das Visionsfahrzeug BMW i Vision Circular steht für das zielstrebige Vorhaben von BMW, der nachhaltigste Hersteller für individuelle Premiummobilität zu werden. Denn jetzt ist Zeit für Veränderung. Mehr zum Thema Nachhaltigkeit und Elektromobilität bei BMW findet ihr auf https://bmw.at/bornelectric. Infos Ali Mahlodji: https://www.ali.do Christian Clerici Elektromobilität: https://vibemovesyou.com Zum Videopodcast: https://www.diealimahlodjishow.com
Den Wiener Community Sender Okto TV gibt es seit über 17 Jahren. Generationen von Studierenden und Medieninteressierten haben dort ihre ersten Schritte als Fernsehmacher_innen getan. Der Sender war Treffpunkt für die unterschiedlichste Communities der Stadt und Spiegelbild ihrer Debatten und Probleme, aber auch ein Ort, an dem soziale Gruppen eine Plattform fanden, die ihnen sonst medial verwehrt wurde und wird. Nun droht dem Sender das Aus, denn die Stadt Wien hat die Förderung nicht verlängert. Was ist der politische Hintergrund dieser Entscheidung, wie will der Sender weitermachen und was passiert eigentlich mit einer Medienwelt, in der nur noch das kommerzielle bzw. politische Kalkül zählt und als Argument für das Weiterexistieren eines Mediums herangezogen wird? Wie soll Medienkompetenz außerhalb von Bürgermedien unmittelbar vermittelt werden und welchen Stellenwert hat die soziale Gemeinschaft, wenn man sich aus politischer Sicht in die Vereinzelung der Social Media Kanäle zurückziehen soll?
„Markus Lanz“ ist in den vergangenen Jahren von einer ganz normalen zu einer der politischsten Talkshows in Deutschland geworden. Der Fragestil des Gastgebers ist bei Politikern inzwischen genauso gefürchtet wie Interviews mit Marietta Slomka aus dem „heute-journal“, 2021 gab es den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Information. Der Mann, der neben Markus Lanz für diese Erfolg verantwortlich ist, ist Markus Heidemanns, Chef der „Fernsehmacher“, die ihren Firmensitz in Altona haben. In unserer Reihe „Entscheider treffen Haider“ spricht der 57-Jährige über den bewussten Verzicht auf Studiopublikum, Gäste, die nicht zu „Markus Lanz“ kommen, die unglückliche Sendezeit, Angebote anderer TV-Sender – und einen besonderen Satz. Zu hören unter www.abendblatt.de/entscheider
In dieser Folge sprechen Verena und Ronny über die Zukunft des traditionellen Fernsehens, das laut der beiden Gefahr läuft, den Anschluss zu verpassen. TV-Macher versuchen zwar durch das Aufleben großer Shows und Quotenschlager wie "Wetten, dass...?", Zuschauer wieder vor den Bildschirmen zu vereinen, langfristig gesehen sind diese Versuche aber eher ein kurzes Auflodern eines Feuers, das fast erloschen ist.Das lineare Fernsehen verschmilzt immer mehr mit dem Internet. Es ist mehr als verständlich, dass Fernsehmacher in Zeiten von Streaming-Giganten die Angebote anpassen und ausweiten müssen. Einer der größten Fehler in diesem Zusammenhang ist aber die oft zutage tretende massive Verjüngungskur.Wie wird das Fernsehen der Zukunft aussehen? Haben TV-Zeitschriften bald ausgedient? Und warum werden Kino-Blockbuster überhaupt auf einem Handydisplay angeschaut?Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge sprechen Verena und Ronny über die Zukunft des traditionellen Fernsehens, das laut der beiden Gefahr läuft, den Anschluss zu verpassen. TV-Macher versuchen zwar durch das Aufleben großer Shows und Quotenschlager wie "Wetten, dass...?", Zuschauer wieder vor den Bildschirmen zu vereinen, langfristig gesehen sind diese Versuche aber eher ein kurzes Auflodern eines Feuers, das fast erloschen ist. Das lineare Fernsehen verschmilzt immer mehr mit dem Internet. Es ist mehr als verständlich, dass Fernsehmacher in Zeiten von Streaming-Giganten die Angebote anpassen und ausweiten müssen. Einer der größten Fehler in diesem Zusammenhang ist aber die oft zutage tretende massive Verjüngungskur. Wie wird das Fernsehen der Zukunft aussehen? Haben TV-Zeitschriften bald ausgedient? Und warum werden Kino-Blockbuster überhaupt auf einem Handydisplay angeschaut? Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.
Was ist eigentlich E-Sports und in welchem Zusammenhang stehen Gamification und fehlende Bewegung der Gesellschaft. Welche Potenziale sieht Marcus Meyer als Experte für unsere Branche und warum müssen wir möglicherweise einige veraltete Ansichten über Bord werfen. Wir erfahren im Podcast mit Marcus welche Möglichkeiten für die Outdoorbranche und für den Handel in der Aktivierung dieses Potenzials liegen. Am Beispiel des ki–basierten Ecosystems „SENSE DOJO“ erfahren wir, welche Möglichkeiten es jetzt schon gibt und was davon adaptierbar in unterschiedlichste Bereiche sein kann.
LADYLIKE - Die Podcast-Show: Der Talk über Sex, Liebe & Erotik
In dieser aktuellen Ladylike Podcast-Folge machen sich Yvonne und Nicole im frostigen Sendestudio ein paar warme Gedanken über Casting- und Datingformate im Fernsehen. Die beiden Podcast-Ladys haben einen recht unterschiedlichen Zugang zu diesen Dating-Shows. Yvonne schaut die Shows als Unterhaltung und kann sich sehr darüber amüsieren. Nicole hingegen hat Probleme mit dem Frauenbild vor allem der Bachelor-Shows. Sie findet schwierig, dass sich ein Mensch über andere erhebt und eine Auswahl trifft, in dem er andere aussiebt. Zum anderen mag sie nicht, wie einheitlich die Frauen aussehen, alle jung und schlank, lange Beine, lange Haare in ähnlichen sexy Kleidern mit Schlitz. Yvonne meint, nicht alle Casting-Shows seien so. „Prince Charming“, eine Casting-Show mit homosexuellen Männern fand Yvonne lustig, unterhaltsam und die Männer sehr unterschiedlich von Art und Aussehen, also insgesamt divers. Nicole fragt sich deshalb, warum die Frauen in den anderen Shows nicht auch divers sein können, also so unterschiedlich wie das Leben, klein, groß, dick, dünn. Beide sind gleichermaßen sehr gespannt auf die neue geplante RTL Casting-Show „Princess Charming“, die erste lesbische Castingshow im deutschen Fernsehen. Yvonne berichtet, dass zuerst ein bisexuelles Format geplant war, die Fernsehmacher sich aber jetzt für das Gegenstück von „Prince Charming“ und eine rein lesbische Show entschieden haben, was sie als homosexuelle Frau sehr begrüßt. Sie überlegt, wie die Frauen dort aussehen werden, denn aus ihrer Sicht habe sich die lesbische Szene seit den neunziger Jahren sehr verändert. Frau trägt heute, was ihr gefällt und ist nicht auf einen bestimmten Stil festgelegt. Hört einfach rein in die neue Ladylike-Folge, in der Yvonne und Nicole überlegen, ob die Zeit nicht reif ist für ein Dating-Format für Menschen über 40. Nicole vermutet, dass die Fernsehmacher oft noch alte weiße Männer sind, die meinen, die Zuschauer wollten nur knackige junge Frauen sehen. Nicole selbst hat allerdings auch als Zuschauerin die Paraden von Barbiepuppen satt und möchte lieber normale Frauen sehen, auch gern mal mit Delle im Po! Habt ihr selbst erotische Erfahrungen, eine Frage oder Story, über die Yvonne & Nicole im Ladylike-Podcast sprechen sollen? Dann schreibt uns gern an @ladylike.show auf Instagram oder kontaktiert uns über unsere Internetseite ladylike.showHört in die Folgen bei AUDIO NOW, iTunes oder Spotify rein und schreibt uns gerne eine Bewertung. Außerdem könnt ihr unseren Podcast unterstützen, indem ihr die neuen Folgen auf Euren Kanälen pusht und Euren Freunden davon erzählt.
Diesmal die große Frage: Was macht gute Fernsehunterhaltung aus? Bei mir zu Gast ist Uwe Schlindwein, einer der leidenschaftlichsten Fernsehmacher, die ich kenne. Zuletzt war er Unterhaltungschef von Sat1. Gerade ist er mit der Deutschen Produktions Union gestartet, die als Medienhaus und neue Anlaufstelle für Kreative gute Ideen groß macht und umsetzt. Uwe hat im Laufe seiner Karriere unter anderem Quotenrenner wie „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“, „Das perfekte Dinner“ oder zuletzt „Promis unter Palmen“ verantwortet. Wir sprechen über die spannenden Geschichten hinter diesen Erfolgs-Shows, seinen wirklich ungewöhnlichen Lebensweg vom Beamten zum Fernsehmann - und ob Du mit Promis vor der Kamera wirklich alles machen darfst. Mir hat diese Ausgabe wieder viel Freude gemacht - und die wünsche ich Dir auch!
Er ist bekannt geworden mit RTL Samstag Nacht. Er war und ist Bernd das Brot. Und er ist einer der größten Hörspielmacher in Deutschland: Tommy Krappweis ist zu Gast bei Was mit Medien - und spricht mit Dennis Horn und Herrn Pähler darüber, was der Audioboom und die Zeiten großer Streamingportale für die Hörspielbranche bedeuten. Unterstützt die Zukunft von Was mit Medien: Werdet Entdecker*in, Visionär*in und Disruptor*in in unserer Community https://steadyhq.com/de/wasmitmedien Tommy Krappweis ist vielen Menschen vor allem als Fernsehmacher bekannt - und tatsächlich produziert er mit seiner Firma bumm film nach wie vor neue Folgen von "Bernd das Brot" für den Kika, aber auch Formate für andere Sender. In den vergangenen Jahren hat sich das Kerngeschäft für bumm film aber verändert - und besteht jetzt vor allem aus Hörspielen. Zu den Kunden von bumm film gehören unter anderem neue Audioportale wie Audible von Amazon oder FYEO von ProSieben, die zurzeit nicht nur massiv in Podcasts investieren, sondern auch in ganz neue Hörspielreihen. Für Tommy Krappweis war das in Zeiten der Corona-Pandemie die Rettung - denn die Hörspielproduktion hat unter den Kontaktbeschränkungen nicht so gelitten wie die Fernsehproduktion. In dieser Ausgabe von Was mit Medien sprechen wir mit Tommy Krappweis darüber, was Audioboom und Streamingportale für die Hörspiele selbst bedeutet. Wie sehr stehen die Hörspiele im Schatten der großen Podcasts? Wie verändern sich Strategie und Inhalt von Hörspielen, um der neuen, digitalen Umgebung gerecht zu werden? Welche Chancen stecken im Hörspielmarkt - der eine Nische ist, vom Audioboom aber auch profitieren könnte? Foto von Tommy Krappweis von Gary Busch.
Er ist bekannt geworden mit RTL Samstag Nacht. Er war und ist Bernd das Brot. Und er ist einer der größten Hörspielmacher in Deutschland: Tommy Krappweis ist zu Gast bei Was mit Medien - und spricht mit Dennis Horn und Herrn Pähler darüber, was der Audioboom und die Zeiten großer Streamingportale für die Hörspielbranche bedeuten. Unterstützt die Zukunft von Was mit Medien: Werdet Entdecker*in, Visionär*in und Disruptor*in in unserer Community https://steadyhq.com/de/wasmitmedien Tommy Krappweis ist vielen Menschen vor allem als Fernsehmacher bekannt - und tatsächlich produziert er mit seiner Firma bumm film nach wie vor neue Folgen von "Bernd das Brot" für den Kika, aber auch Formate für andere Sender. In den vergangenen Jahren hat sich das Kerngeschäft für bumm film aber verändert - und besteht jetzt vor allem aus Hörspielen. Zu den Kunden von bumm film gehören unter anderem neue Audioportale wie Audible von Amazon oder FYEO von ProSieben, die zurzeit nicht nur massiv in Podcasts investieren, sondern auch in ganz neue Hörspielreihen. Für Tommy Krappweis war das in Zeiten der Corona-Pandemie die Rettung - denn die Hörspielproduktion hat unter den Kontaktbeschränkungen nicht so gelitten wie die Fernsehproduktion. In dieser Ausgabe von Was mit Medien sprechen wir mit Tommy Krappweis darüber, was Audioboom und Streamingportale für die Hörspiele selbst bedeutet. Wie sehr stehen die Hörspiele im Schatten der großen Podcasts? Wie verändern sich Strategie und Inhalt von Hörspielen, um der neuen, digitalen Umgebung gerecht zu werden? Welche Chancen stecken im Hörspielmarkt - der eine Nische ist, vom Audioboom aber auch profitieren könnte? Foto von Tommy Krappweis von Gary Busch.
Echtzeit - Das Magazin für Lebensart - Deutschlandfunk Kultur
Nach Monaten der Einschränkungen ist die Sehnsucht nach Normalität groß. Aber wie lange wird sie halten? Designer, Psychologen und Fernsehmacher treffen Vorbereitungen für eine unbekannte Zukunft. Von Martin Böttcher www.deutschlandfunkkultur.de, Echtzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Franz ist fremdgegangen und hat außer Haus genascht. Ricky reagiert emotional und so steht nach Modern Talking die nächste große Duo-Trennung kurz bevor.
Auf dem Traumschiff lässt es sich träumen: Joko erzählt von seiner neuen Arbeitssituation mit Dauerurlaubern und doppelter Crewbesetzung. Währenddessen holt sich Paul Tipps von Joko für seinen ersten Auftritt auf dem roten Teppich und als Moderator. Dann wird über die NBA gesprochen und festgestellt, dass sie große Fans von Dirk Nowitzki sind. 01:30 Jingle oder Intro? Joko hat sich jedenfalls nicht bei der GEMA angemeldet 02:30 Getränk in den Händen? Werbung: Thomas Henrys Buchempfehlung “Die Hausbar - Drinks mixen wie die Profis” die https://social@thomas-henry.de 5:45 Warum es für Joko die teuerste Podcastfolge der Welt ist 8:00 Wer hat Matthias Schweighöfer entdeckt? 9:00 Joko ist auf dem Traumschiff und es ist ein einziger Traum 11:30 Tage an denen dort gar nichts passiert, Joko liest sogar ein Buch, manche Menschen sind ein halbes Jahr dort an Board, es ist faszinierend 13:00 Paul hat viele Fragen... gibt es z.B. einen echten Kapitän dort? 16:00 Jokos erste Szene auf dem Schiff mit Harald Schmidt und Nick Wilder 21:00 Traumschiff: Mischung aus Arbeit und Urlaub 22:30 Joko spricht das Thema brennende Notre Dame an 23:30 Paul erzählt vom Masters-Erfolg von Tiger Woods 29:00 Joko meint, man mingelt sich mit den Gästen an Board so ein 30:30 Paul fragt nach inwiefern Filmcrew und echte Crew unterscheidbar sind? 32:00 Joko hätte gerne Fernsehmacher und Traumschifferfinder Wolfgang Rademacher kennen gelernt, Paul hat ihn tatsächlich kennen gelernt. 33:25 Paul ist bei den "About You Awards" in München und schnuppert Jokos Fernsehluft 34:30 Paul trägt zur Zeit nur noch Birkenstocks und wundert sich, dass er in der Style-Jury sitzt 36:20 Paul macht die Moderation mit Lena Gercke, sie weiß was sie tut und im Prinzip ist es wie ein Podcast, meint jedenfalls Joko. 38:40 Pauls erster roter Teppich und Joko empfiehlt ihm nicht das zu machen was die Fotografen wollen 42:00 Paul kann sich vermutlich Tipps bei Lena holen, um gut auf dem roten Teppich auszusehen 43:00 Paul hat sich nicht richtig vorbereitet und festgestellt, dass er einer der Moderatoren ist. 44:00 Paul übergibt die Moderation an Jerome Boateng und erzählt, dass Stefanie Giesinger auch am Start ist und drei unterschiedliche Outfits an einem Abend trägt 47:30 Paul hat Jokos Instagram übernommen und sehr viel gepostet 48:00 Paul war in Dallas auf einem Boystrip 51:20 Dirk Nowitzki “Uncle Dirk” wird von allen geliebt 55:44 Joko erzählt von Dirk Nowitzki bei Obama 58:00 Joko und Paul sind sehr beeindruckt von Dirk Nowitzki 59:30 Paul erzählt von Dirks Jugend-Vorbildern, die ihm nun am Ende seiner Karriere alle gratulieren 1:01:00 Sie schwärmen von der Inszenierung bei der Verabschiedung eines Sportlers in den USA 1:02:45 Paul empfiehlt die Doku “Der perfekte Wurf” 1:03:30 Paul weist noch einmal auf das Gewinnspiel des Werbepartners “Thomas Henrys” hin 1:04:30 Paul feiert nächste Woche Geburtstag mit der Familie und Joko erzählt dann neue Traumschiff Geschichten
Ende 2018 wird die letzte Ausgabe von «Aeschbacher» ausgestrahlt. SRF würdigt die jahrzehntelange Arbeit von Kurt Aeschbacher in einer unterhaltsamen Show mit Überraschungsgästen und wirft einen Blick zurück in die Vergangenheit. Durch die Sendung führt Sandra Studer. Kurt Aeschbacher - einfühlsamer Talk-Gastgeber, provokativer Fernsehmacher und innovativer Unterhaltungsprofi. Von «Karussell» über «grell-pastell» und «Casa Nostra» bis zur Talkshow «Aeschbacher» - fast 40 Jahre lang war Kurt Aeschbacher im Schweizer Fernsehen tätig und hat dabei die Fernsehlandschaft, mit seiner Person und seinen kreativen Umsetzungen massgeblich mitgeprägt. Am 30. Dezember 2018 wird die letzte reguläre Ausgabe von «Aeschbacher» ausgestrahlt. Zusätzlich feiert Kurt Aeschbacher im Oktober seinen 70. Geburtstag. Grund genug, das Werk des TV-Profis zu ehren. Gemeinsam mit Kurt Aeschbacher, Moderatorin Sandra Studer und zahlreichen Überraschungsgästen blickt SRF am Sonntag, 25. November 2018, zurück auf seine Fernsehkarriere: Von den Anfängen als Moderator im «Karussell» über provokative Umsetzungen in «grell-pastell», illustren Gästen in «Casa Nostra» und unvergesslichen Gesprächen in «Aeschbacher».
Ende 2018 wird die letzte Ausgabe von «Aeschbacher» ausgestrahlt. SRF würdigt die jahrzehntelange Arbeit von Kurt Aeschbacher in einer unterhaltsamen Show mit Überraschungsgästen und wirft einen Blick zurück in die Vergangenheit. Durch die Sendung führt Sandra Studer. Kurt Aeschbacher - einfühlsamer Talk-Gastgeber, provokativer Fernsehmacher und innovativer Unterhaltungsprofi. Von «Karussell» über «grell-pastell» und «Casa Nostra» bis zur Talkshow «Aeschbacher» - fast 40 Jahre lang war Kurt Aeschbacher im Schweizer Fernsehen tätig und hat dabei die Fernsehlandschaft, mit seiner Person und seinen kreativen Umsetzungen massgeblich mitgeprägt. Am 30. Dezember 2018 wird die letzte reguläre Ausgabe von «Aeschbacher» ausgestrahlt. Zusätzlich feiert Kurt Aeschbacher im Oktober seinen 70. Geburtstag. Grund genug, das Werk des TV-Profis zu ehren. Gemeinsam mit Kurt Aeschbacher, Moderatorin Sandra Studer und zahlreichen Überraschungsgästen blickt SRF am Sonntag, 25. November 2018, zurück auf seine Fernsehkarriere: Von den Anfängen als Moderator im «Karussell» über provokative Umsetzungen in «grell-pastell», illustren Gästen in «Casa Nostra» und unvergesslichen Gesprächen in «Aeschbacher».
Die Geschichte des Privatfernsehens ist mit nackter Haut verbunden: «Tutti Frutti» und der ehemalige «Glücksrad»-Moderator und Erotikdarsteller Peter Bond waren in den 90er Jahren ein Hit. Immer wieder spielten die Produzenten und Fernsehmacher mit scharfen Kurven: In Serien, Magazinen oder in der Nacht. Doch wie steht es mit Erotik im Fernsehen? Ist mit der Verbreitung des schnellen Internets, das Porno-Plattformen selbst auf grüne Ackerwiesen bringt, der Erfolg von nackter Haut im Fernsehen vorbei? Eigenproduktionen von Netflix und Amazon haben komplexe Handlungen, aber zeigen kaum erotische Inhalte. Und wie agieren derzeit die Fernsehmacher? Setzt man noch auf Dessous-Tests in Boulevardmagazinen und Erotik in der Nacht? Und wie punkten überhaupt Serien wie «The Girlfriend Experience», die das Thema offen ansprechen? Über dieses Thema diskutieren in dieser Woche Fabian Riedner, Björn Sülter und David Grzeschik.
Es war die Sensation beim Deutschen Fernsehpreis: Budi, Eddy, Simon und Nils räumen den Preis für die beste Moderation in der Kategorie Unterhaltung ab! Jetzt reden 3 der Bohnen über ihren Gewinn. Wie fühlt sich das an? Wer hat alles gratuliert? Was hat sich Backstage zugetragen? Und sehen sie sich nun als Fernsehmacher oder Webvideoproduzenten?
Heute mit Manuel Weis und Christian Richter. Eine ganze Podcast-Ausgabe zu einem Thema, das deutsche Fernsehmacher wegen der guten Quoten jubeln lässt: Scripted Reality. Welche sind die besseren, welche die schlechteren unter ihnen? Wo liegen die Unterschiede, wie viel Potenzial steckt noch in diesem Bereich? Und vor allem: Was ist das Geheimnis des phänomenalen Erfolgs vieler Scripted Realitys? Eine Annäherung an das wohl kontroverseste TV-Genre in unserem großen Podcast-Special. Viel Spaß! Timecodes: 00:55 Allgemeines zu Scripted Realitys im deutschen Fernsehen // 24:45 Formate, die nicht von filmpool produziert werden // 35:20 Der Erfolg von "Verklag‘ mich doch" // 43:40 RTL II im Glück: "Privatdetektive" und "Berlin" // 58:35 Scripted Realitys in der Primetime anhand des Beispiels "Zugriff"
Endlich 18, die KuH wird volljährig! Nachdem Körber und Hammes die Technik besiegt und ihr Reich vorm Mikrofon wieder einnehmen konnten, steht Episode 18 ganz im Zeichen einer bestimmten Person: Thomas G. Hornauer. Dem ein oder anderen KuH-Hörer sicherlich schon längst ein Begriff, weiß der schwäbische Fernsehmacher immer wieder von sich Reden zu machen und wurde vor allem durch seinen Sender Kanal Telemedial bekannt. Doch woher kommt der Mann eigentlich und welche Idee verfolgt er mit seinem inzwischen ausschließlich im Internet zu empfangenden Sender? Die KuH versucht mit der „Horni-Story” Licht ins Dunkel zu bringen. Doch so gerne Körber und Hammes über Herrn Hornauer und seine telemediale Idee auch philosophieren, so gilt es auch einige liegengebliebene und brandaktuelle Themen rund um Film, Funk und Fernsehen abzuarbeiten. Da wäre zum einen der Start des neuen Senders Fem TV. Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat nämlich jetzt (mal wieder) die Frau als potenzielle Zielgruppe für sich entdeckt. Zudem gibt es diese Woche einige Tops und Flop: Von der „Berliner Nacht-Taxe” über „Frauenzimmer” bis hin zu „Pastewka” und „Stromberg”. Und es gilt voller Herzlichkeit Danke zu sagen. Danke an euch, die KuH-Hörer, die unserem Aufruf nachkamen und uns durch Spenden unterstützt haben. Wie diese zum Teil schon in der aktuellen Folge eingesetzt wurden, erklären die beiden KüHe.
Diese Folge ist etwas spontan entstanden, als Alexandra und ich mit einem Fernsehteam des SWR auf dem Tübinger Weihnachtsmarkt unterwegs waren und ich dann kurzerhand den Spieß umgedreht habe, und die Fernsehmacher selber interviewt habe. Anschließend waren wir auf dem Festplatz noch einen Weihnachtsbaum kaufen. Folge herunterladen