Podcasts about codierung

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Latest podcast episodes about codierung

Carl-Auer Sounds of Science
#226 Harry Lehmann | Kunst – Liebe – Religion. Theorie der Humanmedien

Carl-Auer Sounds of Science

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 45:53


Harry Lehmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Luxemburg mit den Schwerpunkten Systemtheorie, Kunst- und Musikphilosophie, hat in seinem vielfach gelobten Essay Ideologiemaschinen analysiert, wie Cancel Culture funktioniert und was wir mit ihr riskieren. In seinem neuen Buch Kunst – Liebe – Religion legt er eine überzeugende Theorie der Humanmedien vor, für die er Systemtheorie mit Luhmann weit über Luhmann hinausdenkt. Denn die symbolisch generalisierten Kommunikationsmedien der Macht, des Geldes, des Rechts und der wissenschaftlichen Wahrheit schränken laut Lehmann mit ihren jeweiligen Funktionssystemen die Welt des menschlichen Sinns radikal ein. Hierin haben die spezifisch modernen Erfahrungen einer verwalteten Welt oder des entfremdeten Subjekts ihren Ursprung. Humanmedien bringen über ihre besondere Codierung einen nichtfunktionalen emphatischen Sinn und damit auch Freiheit in die moderne Gesellschaft. Viel Spaß im Gespräch mit Harry Lehmann bei Carl-Auer Sounds of Science. _____________ Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/treffpunkt-entscheidenr – Anstößige Bilder und Gesellschaftskampfspiele

Klangstoff-Duo: Der sympathische Gaming Podcast
Der Hype-Train und die Floposaurier

Klangstoff-Duo: Der sympathische Gaming Podcast

Play Episode Listen Later Mar 6, 2024 106:07


Tach, ihr Bremsflüssigkeitschnüffler! Wischt euch den Geifer vom Kinn, es ist nicht wieder die Fantasie die euch einen Streich spielt. Nein, es ist wahr. Das Klangstoff-Duo ist wieder da! Also wie jede Woche, aber diesmal nur wieder zu Zweit. Darum möge man die ausgelassene Freude uns verzeihen, denn wir dachten wir könnten es nur noch zu Dritt. Aber nein, auch in trauter Zweisamkeit können wir noch ein Themengewitter über euch hereinbrechen lassen! Worum es heute geht? Holt euch ein Zugticket für den Hypetrain, denn wir reisen heute durch das Wunderland der vorgegaukelten Ekstase. Wann sind wir wo drauf reingefallen? Wo war der Hype gerechtfertigt? Wann haben wir uns mit unserem eigenen Hype so richtig umlullt? Und wo der Hypetrain fährt, da kommt man auch immer am Gehege des Flopsauriers vorbei. Ein Wesen, so mystisch wie existent! Man wagt es nicht zu treffen, doch wenn es einem erscheint, möchte man es schnell wieder aus den Augen verschwinden sehen. Wo Hype, da auch Flop. Denn wir erkaufen uns jedes gute Game mit einem mehr als schlechten Game. Das ist die ungeschriebene Regel. Das Gesetzt der Codierung. Das Mahnmal für all jene, die denken, dass es immer nur besser wird. Wann wurde der Hype mal zum Alptraum? Welche Spiele haben uns enttäuscht? Sind kollosal geflopt und gehörten in die Sonne geschossen? Wir erzählen es euch! Und wir erzählen euch noch viel mehr. Aus unserem Leben hört ihr nun...wann wir mal so richtig belebt und wann enttäuscht wurden. Kommt mit, der Zug fährt gerade am Gleis 1 ein und ihr habt Plätze in der ersten Klasse! Tschu-Tschu-Wa, seid ihr alle da? Tschu-Tschu-Wa, dann ist ja alles klar! Tschu-Tschu-Wa, seid nun alle leise. Tschu-Tschu-Wa, sonst fliegt ihr auf die Gleise! Sanfte Schaffner-Grüße und eine gefühlte Umarmung mit Tierpflegerhandschuhen schenken euch Janina & Essi

Predigten – FeG Renningen
Die Bildsprache Jesu – Enthüllung oder Codierung?

Predigten – FeG Renningen

Play Episode Listen Later Feb 11, 2024 32:02


Bildsprache kann Sachverhalte verdeutlichen oder wie ein Code verschleiern. Laut Jesus bewirken seine Bilder beides. Sie offenbaren eine gemeinsame Realität oder sorgen dafür, dass sie geheim bleibt. Entscheidend ist richtig zu hören.

KONTRAFUNK aktuell
Kontrafunk aktuell vom 9. Mai 2023

KONTRAFUNK aktuell

Play Episode Listen Later May 9, 2023 55:31


In der Ausgabe vom 9. Mai spricht Marcel Joppa mit dem Historiker Hannes Hofbauer über die Sanktionen der EU gegen Russland, die seiner Meinung nach dem Westen schaden und die Regierung in Moskau zu neuen Bündnissen treibt. In einem Interview mit Dr. Simon Feldhaus, Chefarzt der Paramed AG, geht es um eine neue Codierung der WHO: Plötzlich werden international nicht nur Krankheiten, sondern auch der Corona-Impfstatus digital erfasst. Im Gespräch mit Kerstin Kramer, Geschäftsführerin der Aktion Ehe und Familie – Demo für alle, blicken wir auf in Deutschland und Österreich veranstaltete Lesungen für Kinder, die von sogenannten Dragqueens durchgeführt werden. In einem Kommentar von Peter J. Brenner geht es schließlich um die von Deutschland an Nigeria zurückgegebenen Benin-Bronzen und deren aktuelle Verwendung.

Mixed-Sport – meinsportpodcast.de

Aus Wikipedia.de Ein Schlüssel ist ein Werkzeug zum Verschließen und Öffnen eines Schlosses, z. B. eines Türschlosses oder Vorhängeschlosses. Dazu wird meist der Schlüssel durch das Schlüsselloch in das Schloss eingeführt und dieses durch Drehung geöffnet. Schlüssel dienen dem Einbruchschutz und der Zutrittskontrolle. Jeder Schlüssel hat einen spezifischen Code. Diese Schließcodierung oder Schlüsselcodierung bezeichnet die Anordnung und Kombination der Löcher bzw. Zähne (Zacken) am Schlüsselbart. Dadurch kann der Schlüssel einem oder mehreren gleichen Zylindern zugeordnet werden, die dieser Codierung entsprechen. Die historisch häufigste Schlüsselform ist der Buntbartschlüssel. Sein Griff wird als Räute, Räude, Reite oder Reide bezeichnet. Diese konnte in früheren Zeiten reich verziert sein. Der die Verschlussvorrichtung erfassende, im Idealfall nur zu einem bestimmten Schloss passende Teil heißt Bart. Er ist an den Halm hart angelötet, mit ihm gegossen oder geschmiedet. Der Halm kann massiv (Volldorn) oder hohl (Hohldorn) ausgeführt sein. Um die Einschubtiefe des Schlüssels zu begrenzen, ist manchmal eine Verdickung am Halm (Gesenk, Ansatz) angebracht. Das alles soll gewährleisten, dass das entsprechende Schloss nur mit diesem oder einem baugleichen Schlüssel aufgeschlossen werden kann. Denn die Aufgabe eines Schloss-Schlüsselsystems ist der Schutz eines Raumes, eines Fahrzeuges oder anderer Gegenstände vor unbefugtem Betreten, Benutzen oder anderweitigem Zugriff. Schlüssel bestanden anfangs aus Holz, später wie heute fast ausschließlich aus Metall. Sie sind meist mit einem Schlüsselring verbunden und häufig bilden mehrere Schlüssel so einen/ein Schlüsselbund. Schlüssel, die für den Gebrauch durch mehrere berechtigte Personen gedacht sind, werden oft in einem Schlüsselkasten aufbewahrt.

Luhmaniac
47. Rueckblick Kapitel 4: Codierung und Programmierung

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Dec 18, 2021 72:10


Auch für diese Episode gibt es einen ausführlichen Begleittext, der dieses mal jedoch etwas umfangreicher ist und deshalb nur auf unserer Website erscheint: https://www.luhmaniac.de/podcast/rueckblick-kapitel-4-codierung-programmierung

Luhmaniac
46. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 211, K04

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Nov 21, 2021 61:16


Wie das Rechtssystem mit Verfahren seine operative Geschlossenheit und Eigenzeitlichkeit stabilisiert. Der letzte Abschnitt des 4. Kapitels hebt hervor, dass Produktion und Struktur des Rechtssystems zwar analytisch als zwei Operationen auseinandergehalten werden können. Empirisch sind sie jedoch nicht voneinander zu trennen. Das System produziert Recht und gleichzeitig Kommunikationsstrukturen. Die Zeitdimension spielt dabei eine herausragende Rolle. Wie der vorige Abschnitt zeigte, verschafft sich das System durch Verfahren die Zeit, die es braucht, um zu einer Entscheidung zu kommen. Mit der Eröffnung eines Verfahrens wird Ungewissheit erzeugt, die im Verlauf des Verfahrens reduziert und zum Abschluss des Verfahrens ganz negiert wird. Mit dem Verfahren reproduziert das Rechtssystem einerseits seine Eigenzeitlichkeit und synchronisiert sich andererseits mit anderen Systemen seiner Umwelt, so weit dieses erforderlich ist. Um die operative Geschlossenheit des Rechtssystems zu gewährleisten, schließt das Rechtssystem nicht an die Systemgeschichte der beteiligten Systeme an, sondern überträgt selektiv rechtsrelevante Ereignisse in seine eigene und macht sich so unabhängig von externen Bedingungen. Codierung und Programmierung sind unabhängig von der Eigenzeitlichkeit des Verfahrens. Bei der Unterscheidung zwischen Recht/Unrecht berücksichtigen die Programme nur rechtsrelevante Fakten. Alles andere wird abgeschnitten, also auch Umweltzeiten, die nicht rechtsrelevant sind. Zwei Beispiele sind das Grundbuch, das nur Eigentümerverhältnisse zum Zeitpunkt X festhält und keinerlei weitere Informationen. Und die Verjährung, die jegliche Rechtsrelevanz von Fakten aufhebt, wenn eine Frist überschritten ist. Die Eigenzeitlichkeit betrifft auch den Umgang mit Zukunft. Ein rechtskräftiges Urteil bezieht sich auf rechtsrelevante Fakten in der Vergangenheit und wirkt in die Zukunft hinein. Mit dieser Form „zeitlicher Selbstjustiz“ verhindert das Rechtssystem, dass unvorhersehbare Umweltbedingungen das System belasten werden. D.h.: Das System schneidet die Möglichkeit ab, dass sich die Umwelt auf (rechtlich irrelevante) Umweltzeiten beziehen kann. Dieser Cut festigt die operative Schließung als autonomes, ausdifferenziertes Funktionssystem. Das System produziert eigene Zukünfte und eigene Vergangenheiten, als die Zeithorizonte jeweils einer Vergangenheit. Der soziale Preis dafür ist zeitliche Desintegration in Bezug auf die Eigenzeitlichkeiten der Gesellschaft. Kompensiert wird die zeitliche Desintegration durch rechtliche Einrichtungen. Hervorhebenswert ist die jederzeitige Ansprechbarkeit: Jeder kann das Rechtssystem jederzeit nutzen. Außerdem wird durch detaillierte Spezifikation zugesichert, dass sich das System so viel Zeit nimmt, wie es eben braucht. Man könnte sagen: Man kann sich darauf verlassen, dass gründlich gearbeitet wird.

Luhmaniac
40. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 187 K04

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Jul 26, 2021 67:52


Ein Code allein macht noch kein Funktionssystem aus. Erst mit der „Zusatzsemantik“ von Programmen kann sich ein System an die Umwelt anpassen. Binäre Codes wie die Unterscheidung von Recht und Unrecht sind nicht einfach nur Prinzipien. Sie sind die leitende Unterscheidung, an der sich alle Operationen des Systems orientieren (auch Leitdifferenz genannt). Dennoch reicht ein Code nicht aus, um das System zu reproduzieren. Der Grund ist, dass Codes nicht variabel sind. Sie stehen fest. Weder zeitlich noch sachlich können sie an die Umwelt „angepasst“ werden. Zeitlich ist der Code invariant. Er ist bereits das „Ergebnis“ einer evolutionären Entwicklung in der Vergangenheit. Das Recht hat sich als alleinzuständiges Funktionssystem für die Unterscheidung von Recht und Unrecht ausdifferenziert. Es hat sich der Umwelt jedoch nicht „angepasst“. Stattdessen grenzt sich das Recht selbst durch seinen Code von der Umwelt ab. Es konstruiert sich durch diesen Code, und es konstruiert damit gleichzeitig die Umwelt als alles andere, das nicht zum System gehört. Die System-Umwelt-Differenz zieht das System, nicht umgekehrt. Es gibt keine Anpassung. Der Code kann auch nicht gegen einen anderen ausgetauscht werden, weil man dann in einem anderen System operieren würde, etwa in der Wirtschaft. Ebenso wenig kann der Code um dritte oder weitere Werte ergänzt werden, wie z.B. der Versuch gezeigt hat, zwischen Recht, Unrecht und Gemeinnutz zu unterscheiden. Bereits mit dritten Werten wird die Komplexität zu hoch. Das System wird zu langsam und schwerlich entscheidungsfähig. Auf der Sachebene wiederum reicht der Code nicht aus, um damit Informationen zu produzieren. Die Unterscheidung zwischen Recht und Unrecht produziert nur eine Tautologie. Das eine ist das Gegenteil des anderen. Damit ist nichts gesagt. Man produziert eine Leere. Wendet man die Unterscheidung auf sich selbst an und fragt, ob es recht oder unrecht ist, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden, landet man bei einer Paradoxie. Die Anwendung der Unterscheidung auf sich selbst (re-entry, Wiedereintritt der Form in die Form, George Spencer Brown) erzeugt einen blinden Fleck, weil man die Form, mit der man beobachtet (etwas unterscheidet und bezeichnet) nicht gleichzeitig mitbeobachten und mitbezeichnen kann. Im Laufe der Geschichte hat das Recht dieses Problem zu lösen versucht, indem es den symmetrischen Code asymmetrisiert hat. Auf der Codeseite „Recht“ wurden Hierarchien eingezogen. Über dem irdischen Recht gab es demnach höheres, höchstes, ewiges Recht, das auf der Meta-Ebene stünde und invariant sei (nach Aristoteles' Meta-Physik: Meta heißt über). Nach unten hin, in die irdische Praxis, wo Fälle entschieden werden müssen, hat man dieses invariante Recht dann varierbar, also zeitlich und sachlich handhabbar gemacht – durch das Welterklärungsmodell der Emanation (Offenbarung, Erscheinung), demnach die Gesamtwirklichkeit hierarchisch strukturiert wäre. Der Begriff „Meta“ zeigt an, dass in Logik und Linguistik diese Erklärungsversuche zumindest semantisch noch nachwirken. Die Theorie sozialer Systeme löst diese Paradoxie des Codes prinzipiell anders auf, nämlich mit Hilfe der systeminternen Unterscheidung von Codierung und Programmierung. Der Code selbst ist, wie gesagt, invariant. Er reflektiert nur das Problem, dass es eine Paradoxie gibt. Erst durch das Einziehen von Wenn-dann-Bedingungen regelt das System, unter welchen Bedingungen etwas Recht oder Unrecht sein soll. Diese eingefügten Konditionen zwingen dazu, jeden Sachverhalt (Information, Kommunikation) einem der Werte zuzuordnen. Der Code ist die Bedingung für Bedingungen. Er ist die Voraussetzung für Programme, die Bedingung ihrer Möglichkeit. Das Urprogramm.

LEONARDO SECUNDO - neugierig, fragend, fühlend -  neue und schöne Welten hörend sehen!

Wir können es alle Schuldvorwürfe Angst Faulheit fehlende Freunde fehlende Verbindung mit uns und dem aber jetzt ist die Befreiung jetzt kennen wir den unseren Wert im Jetzt und sind frei von all unseres fremden Denkens der gesellschaftlichen Codierung und der Selbstzerstörung durch fehlende Selbstliebe Selbstbewusstsein und wahrer Freundschaft mit uns selbst

Luhmaniac
38. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 177 K04

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Jun 13, 2021 63:33


Wie unterscheiden sich unmarked state und unmarked space? Das veranschaulicht die Recht/Unrecht-Differenz: Recht und Unrecht werden voneinander unterschieden. Beide Seiten der Unterscheidung werden jeweils als Zustand markiert (marked state). Diese Unterscheidung wird dann aber nicht als Einheit des Unterschiedenen in die Umwelt eingeführt, sondern als Unterscheidung. Die Umwelt ist begrifflich gar nicht Teil der Unterscheidung, sie ist das ausgeschlossene Dritte. Weder ihre räumliche Existenz noch ihr Zustand werden mit dem Code mitbezeichnet. Sie existiert natürlich trotzdem, aber eben nur als unmarked space. Sie ist der nicht bezeichnete Raum, in den hinein die Unterscheidung als Unterscheidung gezogen wird, ohne den Raum „mitzuerwähnen“. Stattdessen operiert das System auf beiden Seiten des Codes und führt die Unterscheidung als Unterscheidung auf beiden Seiten des Codes wieder in das Unterschiedene ein (re-entry). Die Unterscheidung verhindert, dass eine Seite unmittelbar als die „richtige“ praktiziert werden könnte. Sie zwingt zur normativen Prüfung beider Seiten. Anders operiert das System bei der Selbstunterscheidung, der System/Umwelt-Differenz. Auch hier werden zunächst sowohl das System als auch die Umwelt jeweils als Zustand markiert (marked state). Bei allen folgenden Operationen des Rechtssystems spielt die Umwelt jedoch keine Rolle. Das System operiert nur auf „seiner“ Seite des Codes, der Systemseite. Die Differenz existiert nur, um sich selbst abzugrenzen. Was nun jeweils Recht und was Unrecht ist, wird vom System selbst nach internen Normen konstruiert und systemspezifisch bezeichnet (Rechtsprechung, Jurisdiktion, diction, lat.: Ausdrucksweise, Wortwahl). Aus der zweiwertigen Codierung des Systems folgt auch, dass das System nicht teleologisch operiert. Ein System hat kein Ziel, nach dessen Erreichen es seine Operationen einstellen würde. Im Gegenteil. Ziele setzt sich das System selbst im System, jedoch nur als Episoden, um die weitere Autopoiesis (Selbstreproduktion) zu stabilisieren. Das System ist auf Unendlichkeit um der Unendlichkeit wegen angelegt; zu diesem Zweck setzt es sich selbst endliche Ziele, die als Basis für weitere Operationen dienen und diese stabilisieren. Jede Operation verändert den Systemzustand immer gleichzeitig auf beiden Seiten des Codes. Dies eröffnet die Möglichkeit, anschließende Operationen ebenfalls auf beiden Seiten erneut auf Recht- oder Unrechtmäßigkeit zu überprüfen. Z.B.: Ist es rechtmäßig, dass ein rechtmäßig Verurteilter so und so behandelt wird? Die Rechtmäßigkeit der Unterscheidung, also die Rechtmäßigkeit des Codes, wird so bei jeder einzelnen Operation immer neu bestätigt. Anders gesagt, die Code-Anwendung garantiert eine permanente Selbstbestätigung. Die Zweiwertigkeit des Codes ist zugleich eine Bedingung der Autopoises. Nur auf Basis eines zweiwertigen Codes ist das System auf operativer Ebene schnell entscheidungsfähig und kann Urteile fällen, mit denen es sich als System selbst bestätigt. Ein dreiwertiger Code wäre nicht praktikabel, da er eine nicht mehr operationable Komplexität und Verlangsamung erzeugen würde. Ein Beispiel dafür ist die Unterscheidung Recht/Unrecht/Gemeinnutz im Mittelalter. Die „mehrwertige“ Logik wurde als „Derogation“ (teilweise Aufhebung, Außerkraftsetzung) des Rechts erkannt. Genauso verhielt es sich noch im 18. Jh. mit der „Staatsräson“. Unrecht ist demnach nicht zu ahnden, wenn dies die öffentliche Ordnung oder den Frieden gefährde. Kurz, ein dreiwertiger Code setzt die Funktionsfähigkeit des Systems außer Kraft. Beide Versuche wurden aufgegeben, allerdings ohne tiefere Einsicht, warum „Ausnahmen“ von der Recht/Unrecht-Unterscheidung nicht funktionieren können. Versuche, den binären Code um weitere Werte zu ergänzen, laufen bis heute unter Begriffen wie Sonderrechte, Ausnahmerechte und Dispensen (lat.: Erlassen einer Pflicht) vom Typ ius eminens („herausragendes Recht“).

Luhmaniac
35. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 165 K04

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Apr 18, 2021 76:03


Start des 4. Kapitels über Codierung und Programmierung. Das 3. Kapitel hatte die soziale Funktion des Rechts herausgearbeitet. Diese besteht in einer kontrafaktischen Stabilisierung von normativen Verhaltenserwartungen. Nun geht es nun um die Frage: Woran orientiert sich das Rechtssystem bei seiner Entscheidungsfindung, ob etwas Recht oder Unrecht ist? Anstatt von vorhandenen Kommunikationsstrukturen auszugehen, stellt die Theorie sozialer Systeme die Frage: Wie entwickeln Systeme Strukturen? Bzw. wie haben sie diese entwickelt? Die Unterscheidung zwischen Recht und Unrecht war nicht immer schon da. Sie hat eine Evolutionsgeschichte. Wo ist der logische Ausgangspunkt? Die Strukturbetrachtung ersetzt Luhmann im Folgenden durch die Unterscheidung von Codes und Programmen, mit denen Systeme ihre Kommunikationsstrukturen begründen und aufbauen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung, dem Prozess, durch den Strukturen entstehen. Ausgangspunkt ist die Erwartung von Recht – im Gegensatz zu Unrecht, das nicht erwartet wird. Die Erwartung von Recht erzeugt ein zweiwertiges Schema: Entweder erfüllen sich die Erwartungen, oder sie werden enttäuscht. Zugleich droht immer eine Kollision gegensätzlicher Erwartungen, die sich beide im Recht wähnen. Woran orientiert sich das Rechtssystem nun bei seiner Entscheidungsfindung? Luhmann hatte bereits herausgearbeitet, dass das Rechtssystem operativ geschlossen ist, sich selbst beobachtet und an internen Normen orientiert. Nun konstatiert er einen weiteren Abstraktionsschritt, mit dem das Recht seine Entscheidungsfindung gleichsam „überformt“: Bei der Entscheidungsfindung wendet das Rechtssystem seinen eigenen Code – die Unterscheidung zwischen Recht und Unrecht – auch auf beide Seiten des Erwartungsschemas an: Handelt es sich um rechtmäßige Erwartungen oder um unrechtmäßige? Ein solcher Abstraktionsschritt ist, wie Luhmann betont, evolutionär nicht selbstverständlich, er war sogar unwahrscheinlich. Die Voraussetzung dafür waren exzeptionelle evolutionäre Bedingungen. Diese Bedingungen finden sich in Europa im Römischen Zivilrecht. Es unterschied bereits früh zwischen Recht und Unrecht. Die Anwendung dieser Unterscheidung auf Delikte und Verträge führte dazu, dass sich die harte Festlegung von Recht oder Unrecht im Alltag ausbreiten und eine Tradition begründen konnte. In anderen Hochkulturen wie in Japan entwickelte sich eher eine Abneigung dazu, Konflikte in Rechtskonflikte zu verwandeln. Anstatt den Gegensatz von Recht/Unrecht zu betonen, stand die Harmonie der Gesellschaft im Vordergrund. Das Recht differenzierte sich darum oft nur für Strafrecht, Organisations- und Verwaltungsrecht aus, also für Konflikte, die nicht durch Schlichtung zu lösen sind. Streitschlichtung relativiert ja gerade den Gegensatz von Recht/Unrecht, um zu einer sozialverträglichen Einigung für beide Seiten zu kommen. (Man beachte, dass der Rechtsbegriff des Vertrages auch in dieser soften Formulierung durchblitzt.) Die evolutionäre Unwahrscheinlichkeit, dass es zur Ausdifferenzierung eines Funktionssystems auf der Grundlage der harten Unterscheidung von Recht/Unrecht kommen konnte, wird von Luhmann mehrfach betont. Die Entstehung dieser Unterscheidung und ihre Evolution analysiert Luhmann nun mithilfe einer Tabelle. Diese abstrahiert in fünf Schritten, wie es zu einer solchen Unterscheidung kommt und wie ein System auf diesem Code aufbauend auf der Ebene der Beobachtung zweiter Ordnung (Beobachtung von Beobachtungen) Programme entwickelt, an denen es sich orientiert – was ja die Ausgangsfrage war. Weiterlesen: https://www.luhmaniac.de/podcast/codierung-programmierung-entparadoxierung

Piratensender Powerplay
Piratensender Powerplay, Sonderepisode 4: „Gute Machtmärchen - es war einmal der Faschismus“

Piratensender Powerplay

Play Episode Listen Later Sep 12, 2020 49:41


SHOWNOTES Piratensender Powerplay, Sonderepisode 4: „Gute Machtmärchen - es war einmal der Faschismus“ 00:20: Samira begrüßt mit einem neuen Metaphernrekord, wir haben den Kaninchenbau von letzter Woche zwar verlassen, fanden aber die Schauergeschichten darin so betrachtenswert, dass wir eine Sonderepisode machen wollten über die Textur der aktuellen antidemokratischen Erzählungen, die ihren Erfolg dem Weben löchriger Mythenteppiche verdanken, dem Aufstellen potemkinscher Pappkameraden und Malen gruseligster Feindbilder. 1:30: Moria und die Wut und ein paar Gedanken. Was kann man tun? Spenden: https://civilfleet.org/spenden/ Unterstützen: https://www.gruene.de/aktionen/moria-jetzt-gefluechtete-aufnehmen Erik Marquardt auf Twitter und Instagram folgen, für politische Aufklärung und Infos, was man noch tun und wie man politischen Druck ausüben kann. Politisch bisher noch mehr Angst vor rechtsextremen Parteien, als davor Menschen sterben zu lassen. 07:51: Umberto Ecos Merkmale des Faschismus - welche erklären die aktuellen antidemokratischen Narrative und Mythenbildung? (Inklusive: Besuch von Paul.) 14:39: Die wichtigsten Dialektiken des Faschismus - Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er sagen ich bin eine einfache Antwort. 24:00: Wissenschaftsfeindlichkeit und Denken als „Kastration“: dauern Irrationalismen des Faschismus. 26:35: Drosten, Hayali und andere in Sträflingskleidung auf Querdenker-Demo-Plakaten - genau das ist aktueller manifester Protofaschismus. 32:43: Wie gehen wir denn kommerziell mit einer popkulturellen Übernahme faschistischer Motive und Propagandaästhetik um? Ist es befremdlich, wenn Disneyland tonnenweise Stormtrooper-Fanartikel verkauft, wenn diese in der fiktionalen Erzählung als Weltraum-Wehrmacht inszeniert werden? 38:55: Der Sparta-Mythos als Paradebeispiel faschistoider Codierung einer (historisch quatschigen) Geschichte (feat. Fetischisierung des männlich-militarisierten Körpers, Sexismus, Homophobie etc. pp.) 41:30: Zwischenfrage: wie zum Teufel spricht man eigentlich Roland Barthes aus? Danke, weiter mit Sparta und der Eindeutigkeitsversprechen des Faschismus 43:10: QAnon und die rote Pille als Eintritt in die faschistische Heldenreise.

Wikspedition
S01E32 - Enigma Maschine

Wikspedition

Play Episode Listen Later Jul 23, 2020 43:31


Wir sind zurück - willkommen zur ersten regulären Folge der zweiten Saisonhälfte. Auch wenn es nur wenige Wochen waren, hat uns das Podcasten gefehlt und wir freuen uns, endlich wieder da zu sein. Auf zum ersten Thema: Ihre Konstruktion war ein Geniestreich und es brauchte mehr als ein Genie um ihren Code zu knacken: Die sagenumwobene Enigma Maschine! Jan erklärt euch heute ganz genau, wie diese Maschine funktioniert und warum es Kriegsentscheidend war, sie zu enträtseln. Kommt mit auf eine neue Wikspedition!

JUNG Architecture Talks
FLUID BRANDING

JUNG Architecture Talks

Play Episode Listen Later Jun 2, 2020 35:50


Wie können wir uns in einer komplizierten Welt noch orientieren? Hier setzt die Arbeit von Zeichenforscher Prof. Dr. Gerdum Enders an. Seine These: Unsere Welt ist nicht kompliziert. Unsere Welt ist codiert. Vor über 30 Jahren hat er für Swatch den Sammelkult entwickelt. Systemtheorie und Semiotik bilden den Hintergrund seiner Arbeit, auf der z.B. auch die Codierung des Leonardo glas cubes basiert. Gerdum Enders klärt gemeinsam mit Unternehmen Ihren Zukunftscode. Wie dieser als Prüfregel für Architektur funktioniert, verrät er uns im Interview.

Luhmaniac
14. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 058, K. 02

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Mar 7, 2020 69:06


Wie war es möglich, dass sich in der Gesellschaft einige wenige Funktionssysteme ausdifferenzierten? Welche Hindernisse musste dabei das Rechtssystem überwinden? Dieser Abschnitt führt zu den zwei wichtigsten Voraussetzungen für die Bildung von Funktionssystemen: funktionale Spezifikation und binäre Codierung. Soziale Systeme sind operativ geschlossen: Sie entscheiden autonom, welche Operation (Kommunikation) zum System gehört und welche nicht. Dabei sind sie in der Lage, ihren eigenen Output wieder als Input in das System einzuführen. Durch jede Operation verändern sie ihren Zustand. Gleichzeitig sind sie in gesellschaftliche Strukturen eingebettet und werden durch diese mitbestimmt. Das wirft die Frage auf, wie überhaupt ein autonomes Funktionssystem wie das Recht entstehen konnte. Welche Voraussetzungen braucht es für diese Autonomie? In der historischen Entwicklung war vor allem die Stratifikation ein Emanzipationshindernis. Solange die Gesellschaft geschichtet war, mussten Richter die Ungleichheit durch Schichtung in ihren Urteilen reproduzieren. Zudem war man nicht allein zuständig für Rechtsprechung, sondern z.B. auch Könige und Oligarchen. Weitere Hindernisse waren persönliche Beziehungen von Richtern. „Klüngel“ verhinderte ein Vertrauen in unabhängige Urteile. Daran konnte auch die Trennung von Gesetzgebung und Rechtsprechung nichts ändern, die bereits auf Aristoteles zurückgeht. Gelöst wurde dieses Problem erst durch Rechtspflege: Auch der Richter wurde ans Gesetz gebunden. Dieser Schritt war nur mithilfe rechtserheblicher, also interner Unterscheidungen möglich. D.h. das Rechtssystem desolidarisierte sich von seinen Abhängigkeitsverhältnissen, und es löste seine Bindung von der Gesellschaft auch sprachlich, um dies zu tun. Damit nimmt die Autopoiesis des Rechtssystems Fahrt auf. Doch erst mit dem Ende der Stratifikation verlor die Herkunft qua Geburt endlich an Bedeutung. Das Recht konnte sich nun für alleinzuständig erklären und über alle Schichten hinweg Recht sprechen. Von nun an trifft es von sich aus Fürsorge, um seine einzigartige Funktion autonom zu erfüllen. Neben der funktionalen Spezifikation gibt es jedoch noch eine zweite, gleichermaßen wichtige Voraussetzung für die Bildung eines Funktionssystems: Es braucht eine binäre Codierung. Luhmann weist darauf hin, dass alle Funktionssysteme eine Leitdifferenz haben, d.h. eine leitende Unterscheidung, an der jede (!) Operation ausgerichtet ist: Wirtschaft: zahlen/nicht zahlen Politik: Macht/keine Macht Wissenschaft: wahr/unwahr Massenmedien: informieren/nicht informieren Recht: Recht/Unrecht Die Leitdifferenz von sozialen Systemen besteht aus einem negativen und einem positiven Wert. Beide Werte sind immer zugleich relevant. Nur ihre Unterscheidung gibt ihnen Sinn. Die Leitdifferenz bildet die oberste Steuerungsfunktion im System. Sie hilft, Komplexität zu reduzieren. Denn alle Operationen werden darauf gefiltert, ob sie den Code berühren und damit relevant sind. Sind sie es nicht, kann das System sie außer Acht lassen und sich insofern entlasten. Ist eine Kommunikation rechtlich relevant, wird sie in rechtsspezifischer Form rekonstruiert. Das Rechtserhebliche daran wird mit eigener Semantik, mit eigenen Begrifflichkeiten herausgearbeitet.

IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt

Die Abkürzung FTP steht für File-Transfer-Protocol und ist die englische Bezeichnung für „Dateiübertragungsprotokoll”. Bei diesem Protokoll handelt es sich genauer gesagt um ein Netzwerkprotokoll, welches den Transfer von Daten zwischen einem Server und Client in einem IP-Netzwerk ermöglicht. Die ursprüngliche Spezifikation des File-Transfer-Protocol wurde am 16. April 1971 als RFC 114 veröffentlicht. RFC steht für Request for Comments und bezeichnet ein formelles Dokument der Internet Engineering Task Force. Im Oktober 1985 wurde mit RFC 959 die heute noch gültige Spezifikation des File Transfer Protocol eingeführt. Somit gilt das File-Transfer-Protocol als eines der ältesten Protokolle, die es im Zusammenhang mit dem Internet gibt.  Das File-Transfer-Protocol dient primär dem Austausch von Dateien zwischen einem Client und einem Server oder der Übertragung zwischen zwei Servern. Hierbei sind mehrere Konstellationen denkbar: vom Server zum Client Client zum Server und von einem Server zu einem anderen Server. Hier spricht man in der Regel von einem Dateiaustausch mittels des File Exchange Protocols. Sobald eine FTP-Verbindung hergestellt worden ist, können FTP-User nicht nur Dateien hoch- und herunterladen, sondern auch neue Verzeichnisse anlegen, verändern, auslesen oder löschen. Außerdem können sie Dateien umbenennen, verschieben und löschen. Zudem ermöglicht das File Transfer Protocol die Berechtigungsverwaltung für Dateien. Sprich, man kann festlegen, ob gespeicherte Dateien nur vom Besitzer, von einer bestimmten Gruppe oder von der Öffentlichkeit gelesen, geändert oder ausgeführt werden dürfen. Aber lassen Sie mich die Dateiübertragung mittels des File Transfer Protokolls noch etwas näher erklären. Um einen FTP-Server zu erreichen, ist zunächst einmal der Verbindungsaufbau durch eine Benutzerauthentifizierung und einen FTP-Client notwendig. Beim FTP-Client handelt es sich um eine Software, die in den meisten Betriebssystemen standardmäßig integriert ist und welches das FTP-Protokoll zur Übertragung von Dateien nutzt. Ein FTP-Verbindungsaufbau sieht vor, dass das FTP zwei separate Verbindungen zwischen Client und Server herstellt. Eine Verbindung ist der Steuerkanal über den TCP-Port 21. Dieser Kanal dient ausschließlich zur Übertragung von FTP-Befehlen, auch Kommandos genannt und deren Antworten. Die zweite Verbindung ist der Datenkanal über den TCP-Port 20. Dieser Kanal dient ausschließlich zur Übertragung von Daten. Im ersten Schritt wird also der Steuerkanal vom FTP-Client zum FTP-Server aufgebaut. Steht der Steuerkanal werden sowohl Befehle des Clients zum Server gesendet als auch die Antworten des Servers zum Client übertragen. Im zweiten Schritt wird Datenverbindung vom FTP-Server zum FTP-Client initiiert, um die Daten auszutauschen, wie es in den Kommandos festgelegt wurde. Sobald die Dateiübertragungen abgeschlossen sind, werden die Verbindungen vom Benutzer oder vom Server (Timeout) beendet. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Herangehensweisen, einen Datei-Transfer zwischen Client und Server zu initialisieren: den aktiven und den passiven Verbindungs-Modus. Beiden gemein ist, dass zuerst eine Steuerverbindung aufgebaut wird, über die FTP-Kommandos gesendet werden, und anschließend zum Datentransfer eine Datenverbindung aufgebaut wird. Der Unterschied liegt darin, wer diese Verbindungen aufbaut - Client oder Server. Im Detail läuft das folgendermaßen ab: Beim aktiven Verbindungsmodus reserviert der Client 2 TCP-Ports. Über den ersten Port baut er die Steuerverbindung zu Port 21 des Servers auf und teilt dem Server die 2. Port-Nummer mit, auf welchem der Client die Daten erwartet. Beim passiven Verbindungsmodus reserviert der Client 2 TCP-Ports zur eigenen Verwendung und baut über den ersten Port die Steuerverbindung zu Port 21 des Servers auf. Da eine passive Verbindung gewünscht ist, sendet der Client aus dem angesprochenen FTP-Befehlssatz das Kommando PASV. Damit weiß der Server: Eine passive Verbindung ist erwünscht, woraufhin er für sich einen TCP-Port für den Datentransfer reserviert und diesen Port dem Client mitteilt. Neben dem aktiven und dem passive Verbindungs-Modus kennt das FTP zwei verschiedene Übertragungsmodi: Den ASCII-Modus und den Binary-Modus, wobei sich die beiden Modi in der Art der Codierung unterscheiden. Der ASCII-Modus wird zur Übertragung von reinen Text-Dateien verwendet. Hier muss die Zeilenstruktur des Textes umcodiert werden. Bei diesem Vorgang wird der Zeichensatz dieser Datei an das Zielsystem angepasst. Der Binary-Modus hingegen überträgt die Dateien byteweise ohne die Daten zu ändern. Dieser Modus wird am häufigsten genutzt. Vorzugsweise natürlich bei Binär-Dateien. Außerdem bieten viele FTP-Server, vor allem Server von Universitäten ein sogenanntes Anonymous FTP an. Hier ist zum Einloggen neben den realen Benutzerkonten ein spezielles Benutzerkonto, typischerweise „anonymous“ und/oder „ftp“, vorgesehen, für das kein (oder ein beliebiges) Passwort angegeben werden muss. Früher gehörte es zum „guten Ton“, bei anonymem FTP seine eigene, gültige E-Mail-Adresse als Passwort anzugeben. Die meisten Webbrowser tun dies heute nicht mehr, da es aus Spamschutz-Gründen nicht zu empfehlen ist. Bevor wir nun zum Ende unseres heutigen Podcast kommen, möchte Ihnen kurz die Begriffe FTPS und SFTP erläutern und vor allem warum sie zum Einsatz kommen. Zunächst einmal müssen Sie wissen, obwohl ein -User zum FTP-Verbindungsaufbau stets ein Kennwort und Passwort eingeben muss, erfolgt die Übertragung von Dateien zwischen Client und Server immer unverschlüsselt. Das bedeutet, dass mit etwas Know-How und den richtigen Tools die gesamte Kommunikation einfach abgehört und auch verändert werden kann. Daher kann bei einer FTP-Verbindung kein Datenschutz oder und ein Schutz der Datenintegrität gewährleistet werden. Um die Sicherheitsprobleme des FTPs zu umgehen hat man nun zwei Möglichkeiten: den Einsatz von SFTP oder FTPS. FTPS erweitert das FTP-Protokoll um eine SSL-Verschlüsselung. Da FTPS aber auch unsichere Verbindungen auf FTP-Basis ermöglicht, ist es nicht unbedingt das sicherste Protokoll. Im Gegensatz dazu basiert SFTP auf einem neueren Protokoll: SSH (Secure Shell). Dabei werden sämtliche Verbindungen verschlüsselt über einen zuverlässigen Kanal übermittelt. Eine unverschlüsselte Verbindung ist mit SSH somit ausgeschlossen. Kontakt: Ingo Lücker, ingo.luecker@itleague.de

Bürgerfunk Duisburg
Fahrradio

Bürgerfunk Duisburg

Play Episode Listen Later Aug 18, 2019 28:30


Die Sendung des ADFC Duisburg, im August 2019 mit folgenden Themen: Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO); Wettbewerb: Der fahrradfreundlichste Einzelhändler in Duisburg; Die Lastenräder des ADFC Duisburg; Codierung von Fahrrädern; Jubiläum: 35 Jahre ADFC NRW; Das Ehrenamt beim ADFC; Die Ruhrpott-Tour der KarmaRiders; aktuelle Termine des ADFC Duisburg. https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-duisburg/adfcduisburg.html

Iris ter Shiphorst Meisterkurs
3. „Postludium aus Vergessenem“ - Notation, Codierung, Musikszene

Iris ter Shiphorst Meisterkurs

Play Episode Listen Later Nov 13, 2017 13:09


musikszene notation codierung postludium
Switzerland Global Enterprise
Zolltarife: Aktualisierung des Harmonisierten Systems ab 1. Januar 2017

Switzerland Global Enterprise

Play Episode Listen Later Nov 15, 2016 1:10


http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/zolltarife-aktualisierung-des-harmonisierten-systems-ab-1-januar-2017 Die Revision des Harmonisierten Systems (HS) wird zum Jahreswechsel wirksam und hat unmittelbare Auswirkungen auf alle importierenden und exportierenden Schweizer KMU. Auf den 1. Januar 2017 wird der Zolltarif in Folge Revision des Übereinkommens über das Harmonisierte System zur Bezeichnung und Codierung der Waren (HS) sowie Erweiterung des Informationstechnologie-Abkommens (ITA II) geändert. Auf der Website der Eidgenössischen Zollverwaltung EZV finden KMU weitere Informationen. Der Schweizerische Zolltarif beruht, wie die meisten Zolltarife weltweit, auf dem international gültigen Harmonisierten System (HS). Dem HS entsprechen die ersten sechs Ziffern der achtstelligen Schweizerischen Tarifnummern. Via Zolldatenbank von S-GE können nahezu sämtliche zollrelevanten Informationen für den grenzüberschreitenden Warenverkehr abgerufen werden.

1968kritik - der Podcast
1968kritik Folge 15

1968kritik - der Podcast

Play Episode Listen Later Jan 13, 2016 105:34


In Folge 15 sprechen @laStaempfli, @sms2sms, und @r33ntry über die Realität der Massenmedien von Niklas Luhmann und stochern hier nach Antworten auf die Frage nach der Unter_haltung von Unterhaltung. Die Themen: Effizienz der Psychologie, faschierende Medien an Fasching, Karneval und andere Fleischesgelüste, Realität und Wahrheit, Nachrichten, Information, Unterhaltung, Medien, Funktionssysteme und Codierung, Gesellschaft und Technik. Wir stellen vor allem Fragen. Antworten dann das nächste Mal...

Das soziologische Duett
Wir Architekten unserer Unübersichtlichkeit – Prof. Dr. Armin Nassehi im Gespräch

Das soziologische Duett

Play Episode Listen Later Jun 8, 2015 75:28


Dr. Armin Nassehi, ordentlicher Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, unterhält sich mit Dr. Udo Thiedeke über uns als Architekten vergänglicher Dauerhaftigkeiten in einer Gesellschaft dauerhafter Vergänglichkeiten.Shownotes:#00:05:03# Hier kommt Kant auf die "Beharrlichkeit der Substanz" zu sprechen: Immanuel Kant, 1781: Critik der reinen Vernunft. Riga: Hartknoch. S. 212#00:07:11# Zur Idee der "digitalisierten Codierung der Gesellschaft": Armin Nassehi, 2015: Die letzte Stunde der Wahrheit. Warum links und rechts keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss. Hamburg: Murmann. S. 159ff.#00:07:58# Alois Hahn, 1983: Konsensfiktionen in Kleingruppen. Dargestellt am Beispiel von jungen Ehen, in: Friedhelm Neidhardt (Hrsg.): Gruppensoziologie. Perspektiven und Materialien. Sonderheft 25 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Köln: Westdeutscher Verlag. S. 210-232.#00:10:06# Hinweise auf Derridas Metaphysikkritik an Architekten und Architektur finden sich in seinem Briefwechsel mit Peter Eisenman, siehe: Peter Eisenman, 1995: Aura und Exzeß. Zur Überwindung der Metaphysik in der Architektur. Herausgegeben von Ullrich Schwarz. Wien: Passagen.#00:11:20# Siehe zur Bauweise und sozialen Konfiguration der "bürgerlichen Wohnung" im 19. Jhr.: Sophie Hellgardt, 2011: Zehn Zimmer: Die bürgerliche Stadtwohnung des 19. Jahrhunderts. Eine Analyse nach Norbert Elias. Köln: PapyRossa-Verlag.#00:12:10# Schon seit Jahrzehnten bevorzugen Architekturbüros loftähnliche Arbeitsumgebungen. Online#00:13:17# Ein Beispiel zur Architektur von Zaha Hadid, hier die Bergstation der Hungerburgbahn bei Innsbruck. Online #00:13:48# So sieht sie aus, die "Architecture" der BMW-Welt, wo Design die Funktion "trifft". Online#00:14:26# Der in Wien niedergelassene Architekt und Literat Adolf Loos polemisierte 1908 in seinem Vortrag "Ornament und Verbrechen" u.a. gegen die ornamentale Baukunst. In Auszügen siehe hier: Online#00:16:00# Zur Kleidermode als individuelles Reflexionsmedium siehe Udo Thiedeke, 2009: "Nur der zuletzt empfundene Eindruck ist wichtig" Mode als paradoxes Reflexionsmedium, in: Herbert Willems (Hrsg.): Theatralisierung der Gesellschaft. Bd. 1: Soziologische Theorien und Zeitdiagnose. Wiesbaden. VS-Verlag. S. 183-201.#00:18:55# Die angesprochene systemtheoretische Perspektive einer funktional, also nach Funktionen, Funktionssystemen und Funktionserwartungen differenzierten, Gesellschaft geht auf Niklas Luhmann zurück. Siehe z.B.: Niklas Luhmann, 1998: Die Gesellschaft der Gesellschaft. 2. Teilband. Frankfurt/M. besonders S. 743ff.#00:24:17# Zur Kritik von Subjektivierungsprozessen siehe etwa bereits in den 1970er Jahren: Louis Althusser, 1976: Idéologie et appareils idéologiques d'État. Notes pour une recherche, in: Ders.: Positions. Paris. Éditions sociales. S. 79-137. Inzwischen in einer praxistheoretischen Fassung, etwa: Thomas Alkemeyer, 2013: Subjektivierung in sozialen Praktiken. Umrisse einer praxeologischen Analytik. in: Thomas Alkemeyer, Gunilla Budde, Dagmar Freist (Hrsg.): Selbst-Bildungen. Soziale und kulturelle Praktiken der Subjektivierung. Bielefeld: transcript. S. 29-64.#00:27:15# Die Protestantisierung der Diskurse mit Verweis auf Max Weber spielt auf dessen Untersuchung "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" an, siehe: Max Weber, 1920: Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie I Tübingen: J.C.B. Mohr. S. 1-206.#00:28:50# Siehe zum Konzept des Habitus bei Pierre Bourdieu: Pierre Bourdieu, 1982: Die feinen Unterschiede - Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt/M.: Suhrkamp.#00:31:15# Wolfgang Streeck, 2013: Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus. Frankfurt/M.: Suhrkamp.#00:33:55# Zur Konfliktregulation durch Institutionen siehe z.B.: M. Rainer Lepsius, 1990: Interessen, Ideen und Institutionen. Opladen: Westdeutscher Verlag.#00:36:18# Zu den angesprochenen Übersetzungspraktiken: Armin Nassehi, 2015: Die letzte Stunde der Wahrheit. Warum links und rechts keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss. Hamburg: Murmann. S. 267ff.#00:36:54# Zur Bedeutung von Organisationen für Individuen und die Mitgliedschaft in Organisationen siehe z.B. Niklas Luhmann, 2006: Organisation und Entscheidung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. Siehe auch Kap. XIV "Organisation und Gesellschaft" in: ders., 1998: Die Gesellschaft der Gesellschaft. Frankfurt/M.: Suhrkamp. S. 826ff.#00:43:28# das DFG Projekt „Übersetzungskonflikte" (Antragsteller: Armin Nassehi und Irmhild Saake) untersucht seit dem 1.4.2015 am Institut für Soziologie der LMU München, wie sich in ausgewählten Konfliktfällen der Gesellschaft (z.B. Palliativmedizin, Beschneidungsdebatte, Lebendorganspende) Sprecher unterschiedlicher Provenienz aufeinander beziehen und die unterschiedlichen Logiker in Echtzeit ineinander übersetzt werden.#00:47:00# Jürgen Habermas hat sich bereits in den 1970er Jahren Gedanken über die Revisionsfähigkeit politischer Entscheidungen gemacht. Siehe: Jürgen Habermas, 1976: Zur Rekonstruktion des Historischen Materialismus, Frankfurt/M.: Suhrkamp. S. 117.#00:49:29# In Bezug zu den angesprochenen "Büroarbeitsplätzen ganz neuen Typs" bei Unicredit Hypo Vereinsbank München, siehe das Für und Wider in der Umsetzung z.B. von sog. Open-Space-Arbeitsplatzkonzepten: Online#00:54:40# Zum computergesteuerten, 'algorithmischen' Handel an den Börsen (Algotrading) und seinen Konsequenzen, siehe: Lothar Lochmaier, 2010: Algotrading: Wie selbst zerstörerisch ist der automatisierte Computerhandel? in Telepolis 18.10.2010. Online#00:56:30# Zur Vision von Howard Rheingold zur Virtual Commonity siehe: Howard Rheingold, 1993: The virtual community: homesteading on the electronic frontier. Reading Mass.: Addison-Wesley. Deutsche Ausgabe, 1994: Virtuelle Gemeinschaft: Soziale Beziehungen im Zeitalter des Computers. Bonn, Paris, Reading Mass.: Addison-Wesley.#00:57:07# Zu den Verknüpfungs- und Analysevisionen grosser Datenmengen im I-Net (Big Data), siehe etwa eher feuilletonistisch: Heinrich Geiselberger und Tobias Moorstedt (Redaktion), 2013: Big Data. Das neue Versprechen der Allwissenheit. 2. Aufl. Berlin: Suhrkamp.#00:57:59# Hier der Verweis auf die "letzte Stunde": Armin Nassehi, 2015: Die letzte Stunde der Wahrheit: warum rechts und links keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss. Hamburg: Murrmann.#00:59:45# Zu Übersicht über die utopischen Entwürfen der Gartenstadt und ihre Realisationen. Online#01:08:35# Gina Atzeni, 2016: Professionelles Erwartungsmanagement. Zur soziologischen Bedeutung des Arzt-Narrativ. Baden-Baden: Nomos.#01:09:38# Zur Siedlung Emmertsgrund auf dem Boxberg bei Heidelberg, die unter planerischer Mitwirkung von Alexander Mitscherlich entstand. Online#01:10:41# Ansatz und Problem der sog. Modernisierungstheorie in der Soziologie und Politikwissenschaft war vor allem in den 1960er und 70er Jahren gewesen, nicht nur theoretisch/empirische Einschätzungen der Entwicklung von Nationalstaaten, sondern Modelle für diese Entwicklung insbesondere unter Konvergenzgesichtspunkten hin zu einem "westlichen" Modell von Modernisierung zu liefern. Hierzu grundlegend: Daniel Lerner, 1958: The Passing of Traditional Society. Modernizing the Middle East. London: Macmillan.[alle Links aktuell Mai/Juni 2015]Dauer 01:15:28 Folge direkt herunterladen

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Der Neue Hippokrates
Wohin geht das Geld? Teil 3 die MVZs

Der Neue Hippokrates

Play Episode Listen Later Mar 9, 2011


Dr. Heuteufel hat einen Alptraum: Er ist in einem MVZ angestellt, das extrem stark auf Gewinnmaximierung ausgerichtet ist. Ringüberweisungen gehören genauso dazu wie ein 7,5-Minuten-Takt der Patientenbehandlung und die standardmäßige Codierung mit Psychoziffern beim Zweitkontakt. Unrealistisch? Leider im Gegenteil... www.der-neue-hippokrates.com Wir veröffentlichen Ihre Erfahrungsberichte! Hier haben Sie die Möglichkeit, der Öffentlichkeit anonym von Ihren Erlebnissen in Kliniken und Praxen zu erzählen.

Digitale Medien - WiSe 2009/2010 - Audio mit Folien

Der zweite Teil von Kapitel 5 befasst sich mit MPEG-Audio im Detail, mit anderen Audio-Dateiformaten und mit Klangsynthese.

detail kapitel wahrnehmung klang lmu wahrnehmen codec kompression medieninformatik komprimierung codierung tonwahrnehmung mpeg audio audio dateiformaten
Digitale Medien - WiSe 2009/2010 - Audio mit Folien

Die erste einfuehrende Vorlesung klaert Organisatorisches und behandelt grundlegende Begriffe fuer das Verstaendnis des Vorlesungsthemas.

Digitale Medien - WiSe 2009/2010 - Audio mit Folien
Digitale Codierung und Übertragung

Digitale Medien - WiSe 2009/2010 - Audio mit Folien

Play Episode Listen Later Feb 2, 2010 128:39


Es werden Grundlagen der digitalen Codierung betrachtet, speziell das Abtasttheorem und Verfahren der verlustfreien Kompression.

Digitale Medien - WiSe 2009/2010 - Audio mit Folien

Nach einer kleinen Abrundung zu Kapitel 4 werden grundlegende Prinzipien der Tonwahrnehmung besprochen.

Digitale Medien - WiSe 2009/2010
Ton und Klang Teil 2

Digitale Medien - WiSe 2009/2010

Play Episode Listen Later Feb 2, 2010 122:52


Der zweite Teil von Kapitel 5 befasst sich mit MPEG-Audio im Detail, mit anderen Audio-Dateiformaten und mit Klangsynthese.

detail kapitel wahrnehmung klang lmu wahrnehmen codec kompression medieninformatik komprimierung codierung tonwahrnehmung mpeg audio audio dateiformaten
Digitale Medien - WiSe 2009/2010

Die erste einfuehrende Vorlesung klaert Organisatorisches und behandelt grundlegende Begriffe fuer das Verstaendnis des Vorlesungsthemas.

Digitale Medien - WiSe 2009/2010
Ton und Klang Teil 1

Digitale Medien - WiSe 2009/2010

Play Episode Listen Later Feb 2, 2010 117:32


Nach einer kleinen Abrundung zu Kapitel 4 werden grundlegende Prinzipien der Tonwahrnehmung besprochen.

Digitale Medien - WiSe 2009/2010
Digitale Codierung und Übertragung

Digitale Medien - WiSe 2009/2010

Play Episode Listen Later Feb 2, 2010 128:48


Es werden Grundlagen der digitalen Codierung betrachtet, speziell das Abtasttheorem und Verfahren der verlustfreien Kompression.

Abi Tour  - Abi leicht gemacht
Folge 10 - Neurobio III - Chemische Synapse

Abi Tour - Abi leicht gemacht

Play Episode Listen Later Jan 14, 2009 24:48


Hallo Zusammen und herzlich willkommen zur zehnten Folge des AbiTour Podcast. Heute präsemtieren wir euch den drtitten Teil unser Neurobiologie Serie, dieses Mal mit dem Thema Synapsen. Des weiteren werden in dieser folge auch die Unterschiede zwischen IPSP's und EPSP's erklärt, und veranschaulicht wie diese entstehen. Des weiteren beihnaltet die Folge auch die Summation von PSP's, mit der Unterscheidung von zeitlicher und räumlicher Summation. Außerdem erklären wir euch den Codierungswechsel, welcher entlang der Erregungsbahn stattfindet und gehen dabei auf die digitale und analoge Codierung ein. Viel Spass! Olli & Sven

Digitale Medien - WiSe 2008/2009 - Audio mit Folien

Nach einer kleinen Abrundung zu Kapitel 4 werden grundlegende Prinzipien der Tonwahrnehmung besprochen.

Digitale Medien - WiSe 2008/2009 - Audio mit Folien
Einführung und Grundbegriffe

Digitale Medien - WiSe 2008/2009 - Audio mit Folien

Play Episode Listen Later Jan 12, 2009 129:53


Die erste einfuehrende Vorlesung klaert Organisatorisches und behandelt grundlegende Begriffe für das Verstaendnis des Vorlesungsthemas.

Digitale Medien - WiSe 2008/2009 - Audio mit Folien
Digitale Codierung und Übertragung

Digitale Medien - WiSe 2008/2009 - Audio mit Folien

Play Episode Listen Later Jan 12, 2009 136:41


Es werden Grundlagen der digitalen Codierung betrachtet, speziell das Abtasttheorem und Verfahren der verlustfreien Kompression.

Digitale Medien - WiSe 2007/2008 - Audio mit Folien
Informationstheorie, Codierung Teil I

Digitale Medien - WiSe 2007/2008 - Audio mit Folien

Play Episode Listen Later Jan 12, 2009 85:43


Es wird eine Einführung in die Informationstheorie als Basis von Kompressionsverfahren für Medientechniken gegeben. Das Kompressionsverfahren nach Huffman wird im Detail beschrieben.

Digitale Medien - WiSe 2007/2008 - Audio mit Folien

Es werden weitere Kompressionsverfahren beschrieben. Als Alternative zum Huffman-Algorithmus wird die Arithmetische Codierung im Detail diskutiert, anschließend werden die Grundidee der Lauflängencodierung dargestellt sowie ein erster Überblick über das Kompressionsverfahren nach Lempel/Ziv/Welch (LZW) gegeben. Die Diskussion von LZW wird im Teil 3 nochmals aufgegriffen werden.

Digitale Medien - WiSe 2007/2008 - Audio mit Folien
Audio Teil II : Audio-Kompression

Digitale Medien - WiSe 2007/2008 - Audio mit Folien

Play Episode Listen Later Jan 12, 2009 77:15


Es werden die Grundprinzipien verlustbehafteter Audiokompression erläutert, insbesondere die Funktionsweise der Codierung nach dem MP3- und verwandten Standards. Aufgrund eines weiteren technischen Problems sind keine Folien eingebunden, und es liegen an vielen Stellen kleinere Tonstörungen vor.

Digitale Medien - WiSe 2007/2008 - Audio mit Folien
Bilder Teil IV : Progressive und prädiktive Bildcodierung, Wavelets

Digitale Medien - WiSe 2007/2008 - Audio mit Folien

Play Episode Listen Later Jan 12, 2009 78:22


Es werden weiterführende Themen zur verlustbehafteten Bildkompression besprochen, insbesondere progressive JPEG-Codierung und Wavelet-Kompression (mit JPEG2000 als voraussichtlichem Nachfolger von JPEG). Ergänzend werden Spezialtechniken der verlustfreien Kompression diskutiert, insbesondere die Basistechniken von JPEG-LS: Prädiktion, Adaptive Prädiktionskorrektur über Kontextinformation, Golomb-Rice-Entropiecodierung. Abschließend wird als Überleitung zum nächsten Thema Motion JPEG kurz angesprochen.

progressive bild bilder erg nachfolger abschlie jpeg lmu codec progressiv kompression medieninformatik codierung wavelets codieren jpeg2000 komprimieren bildkompression spezialtechniken
Digitale Medien - WiSe 2008/2009 - Audio mit Folien

Der zweite Teil von Kapitel 5 befasst sich mit MPEG-Audio im Detail, mit anderen Audio-Dateiformaten und mit Klangsynthese.

detail kapitel wahrnehmung klang teil ii lmu wahrnehmen codec kompression medieninformatik komprimierung codierung tonwahrnehmung mpeg audio audio dateiformaten
Digitale Medien - WiSe 2008/2009
Ton und Klang Teil II

Digitale Medien - WiSe 2008/2009

Play Episode Listen Later Dec 21, 2008 129:45


Der zweite Teil von Kapitel 5 befasst sich mit MPEG-Audio im Detail, mit anderen Audio-Dateiformaten und mit Klangsynthese.

detail kapitel wahrnehmung klang teil ii lmu wahrnehmen codec kompression medieninformatik komprimierung codierung tonwahrnehmung mpeg audio audio dateiformaten
Digitale Medien - WiSe 2008/2009
Ton und Klang Teil I

Digitale Medien - WiSe 2008/2009

Play Episode Listen Later Dec 20, 2008 127:11


Nach einer kleinen Abrundung zu Kapitel 4 werden grundlegende Prinzipien der Tonwahrnehmung besprochen.

Digitale Medien - WiSe 2008/2009
Einführung und Grundbegriffe

Digitale Medien - WiSe 2008/2009

Play Episode Listen Later Dec 20, 2008 129:53


Die erste einfuehrende Vorlesung klaert Organisatorisches und behandelt grundlegende Begriffe für das Verstaendnis des Vorlesungsthemas.

Digitale Medien - WiSe 2008/2009
Digitale Codierung und Übertragung

Digitale Medien - WiSe 2008/2009

Play Episode Listen Later Dec 20, 2008 136:41


Es werden Grundlagen der digitalen Codierung betrachtet, speziell das Abtasttheorem und Verfahren der verlustfreien Kompression.

Digitale Medien - WiSe 2007/2008
Bilder Teil IV : Progressive und prädiktive Bildcodierungen, Wavelets

Digitale Medien - WiSe 2007/2008

Play Episode Listen Later Dec 19, 2008 78:22


Es werden weiterführende Themen zur verlustbehafteten Bildkompression besprochen, insbesondere progressive JPEG-Codierung und Wavelet-Kompression (mit JPEG2000 als voraussichtlichem Nachfolger von JPEG). Ergänzend werden Spezialtechniken der verlustfreien Kompression diskutiert, insbesondere die Basistechniken von JPEG-LS: Prädiktion, Adaptive Prädiktionskorrektur über Kontextinformation, Golomb-Rice-Entropiecodierung. Abschließend wird als Überleitung zum nächsten Thema Motion JPEG kurz angesprochen.

progressive bild bilder erg nachfolger abschlie jpeg lmu codec progressiv kompression medieninformatik codierung wavelets codieren jpeg2000 komprimieren bildkompression spezialtechniken
Digitale Medien - WiSe 2007/2008
Audio Teil II : Audio-Kompression

Digitale Medien - WiSe 2007/2008

Play Episode Listen Later Dec 19, 2008 77:15


Es werden die Grundprinzipien verlustbehafteter Audiokompression erläutert, insbesondere die Funktionsweise der Codierung nach dem MP3- und verwandten Standards. Aufgrund eines weiteren technischen Problems sind keine Folien eingebunden, und es liegen an vielen Stellen kleinere Tonstörungen vor.

Digitale Medien - WiSe 2007/2008
Codierung Teil II

Digitale Medien - WiSe 2007/2008

Play Episode Listen Later Dec 18, 2008 80:59


Es werden weitere Kompressionsverfahren beschrieben. Als Alternative zum Huffman-Algorithmus wird die Arithmetische Codierung im Detail diskutiert, anschließend werden die Grundidee der Lauflängencodierung dargestellt sowie ein erster Überblick über das Kompressionsverfahren nach Lempel/Ziv/Welch (LZW) gegeben. Die Diskussion von LZW wird im Teil 3 nochmals aufgegriffen werden.

Digitale Medien - WiSe 2007/2008
Informations-Theorie, Codierung Teil I

Digitale Medien - WiSe 2007/2008

Play Episode Listen Later Dec 18, 2008 85:43


Es wird eine Einführung in die Informationstheorie als Basis von Kompressionsverfahren für Medientechniken gegeben. Das Kompressionsverfahren nach Huffman wird im Detail beschrieben.