Podcasts about datentransfer

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Best podcasts about datentransfer

Latest podcast episodes about datentransfer

Auslegungssache – der c't-Datenschutz-Podcast
Transatlantisches Daten-Sturmtief

Auslegungssache – der c't-Datenschutz-Podcast

Play Episode Listen Later May 2, 2025 61:53


Der Datentransfer zwischen der EU und den USA steht erneut auf wackeligen Beinen. Nachdem der Europäische Gerichtshof (EuGH) bereits die Vorgängerabkommen "Safe Harbor" und "Privacy Shield" gekippt hatte, droht nun auch dem aktuellen "Transatlantic Data Privacy Framework" (TADPF) ein jähes Ende. Im c't-Datenschutz-Podcast erläutern Holger und Joerg Heidrich zusammen mit Dr. Stefan Brink die komplexe Gemengelage. Brink war bis Ende 2022 Landesdatenschutzbeauftragter in Baden-Württemberg, leitet nun das Wissenschaftliche Institut für die Digitalisierung der Arbeitswelt (wida) und kennt die Problematik aus nächster Nähe. Das TADPF sollte den Datentransfer eigentlich endlich auf eine solide Basis stellen. US-Präsident Biden erließ dazu 2022 die Executive Order 14086, die den Zugriff von US-Geheimdiensten auf EU-Bürgerdaten einschränken und Beschwerdemöglichkeiten schaffen sollte. Doch die Umsetzung ist fragil. Brink erläutert, dass die Executive Order jederzeit von US-Präsident Donald Trump wieder einkassiert werden könnte. Zudem ist das vorgesehene Kontrollgremium PCLOB faktisch lahmgelegt, da ihm die Mitglieder fehlen. Die EU-Kommission versucht nach Beobachtung von Holger, die Probleme auszusitzen, doch im EU-Parlament wachse der Druck, den Angemessenheitsbeschluss aufzuheben. Auch sogenannte Standardvertragsklauseln als Alternative stehen auf tönernen Füßen, da der EuGH hohe Anforderungen an "Transfer Impact Assessments" stellt. US-Gesetze wie der CLOUD Act ermöglichen weiterhin den Zugriff auf Daten bei US-Anbietern. Für EU-Unternehmen ist es kaum leistbar, sich komplett von US-Diensten zu lösen, da eine digitale Souveränität Europas fehlt. Die Aufsichtsbehörden in Deutschland und Europa sitzen nach Brinks Schilderung zwischen den Stühlen: Sie wissen um die rechtlichen Mängel, schrecken aber vor harten Maßnahmen zurück – auch aus Furcht vor wirtschaftlichem Chaos. Stattdessen setzen sie auf Dialog und hoffen, dass Unternehmen zumindest Alternativen prüfen. Die Diskutanten sehen die Gefahr, dass der Datentransfer zum Spielball im Handelskonflikt zwischen den USA und der EU werden könnte. Am Ende bleibt die Erkenntnis: Der transatlantische Datenverkehr ist in schwere See geraten, und Unternehmen täten gut daran, sich nach Alternativen umzusehen.

Tagesschau (320x180)
tagesschau 20:00 Uhr, 02.05.2025

Tagesschau (320x180)

Play Episode Listen Later May 2, 2025 15:20


Verfassungsschutz-Gutachten stuft gesamte AfD als "gesichert rechtsextremistisch" ein, EU-Handelskommissar Šefčovič macht Vorschlag im Zollstreit mit der USA, Trump entlässt Nationalen US-Sicherheitsberater Mike Waltz, Millionenstrafe für TikTok nach Vorwurf von Datentransfer nach China, Auto fährt in Stutgart in Menschengruppe, Deutschland fällt auf Rangliste zur Pressefreiheit zurück, Auftakt der Gedenkfeierlichkeiten in Berlin zu 80 Jahre Kriegsende, Eine Ausstellung in München zeigt neue Zeichnungen von Gerhard Richter, Das Wetter

IT IST ALLES.
Das Update #27 | Scheitert Datenschutz am Atlantik?

IT IST ALLES.

Play Episode Listen Later Apr 23, 2025 14:21


Moin aus Osnabrück und herzlich willkommen zur 27. Folge vom Update. Dieses Mal begrüßt Ulf Malte Keller am Podcast Mikrofon. In den letzten Folgen hat Ulf mit seinen Gästen viel über Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Effizienz in der Cloud gesprochen. Doch die rechtliche Grundlage dafür wackelt immer wieder. Malte und Ulf gehen daher in dieser Update Folge näher auf den transatlantischen Datenverkehr ein: Was hat es mit dem Data Privacy Framework auf sich? Und welche möglichen Auswirkungen erwarten uns aufgrund der Wiederwahl von Donald Trump?

Vorsicht, Kunde!
Vorsicht, Kunde! – Massive Panne beim Datenumzug

Vorsicht, Kunde!

Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 37:18


Pfuscht ein Dienstleister beim Datentransfer, droht ihm Bußgeld und der Kunde erhält Schadensersatz. Der fällt niedriger aus als von vielen Betroffenen erhofft.

Otto Schmidt live – der Podcast
Datentransfer in die USA – Quo vadis?

Otto Schmidt live – der Podcast

Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 22:54


Der Podcast beleuchtet die Grundlagen des Transfers personenbezogener Daten in die USA und regt an darüber nachzudenken, was die Rücknahme der „Executive Order On Enhancing Safeguards For United States Signals Intelligence Activities” für den Drittlandtransfer bedeutet könnte.Das weitgreifende Komplettangebot inklusive Formulare zu DSGVO/TTDSG/BDSG im Beratermodul Datenschutzrecht. 4Wochen gratis nutzen! ottosc.hm/dsgvo

WDR 5 Morgenecho
Daten in US-Clouds: "Strukturen hinterfragen"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Apr 9, 2025 7:26


Viele Daten aus Europa sind in Clouds in den USA abgelegt. Das sei unter der neuen US-Regierung ein Problem, sagt IT-Experte Sandro Gaycken. Dass die EU das Problem lösen könne, glaubt er nicht: "Da passiert nichts." Von WDR5.

SEOPRESSO PODCAST
Rechtsfragen rund um KI mit Tom Braegelmann (Rechtsanwalt & KI Rechtsexperte) | Ep. 189

SEOPRESSO PODCAST

Play Episode Listen Later Feb 7, 2025 57:39


In dieser Episode von SEOPRESSO diskutieren Björn Darko und Tom Braegelmann (Rechtsanwalt & Attorney at Law, Buchautor und KI Rechtsexperte) die rechtlichen Herausforderungen, die sich aus der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) ergeben, insbesondere im Hinblick auf Urheberrechte. Tom erklärt die Komplexität des Urheberrechts und die Schwierigkeiten, die bei der Anwendung auf KI-Modelle auftreten. Die Diskussion umfasst auch internationale Aspekte des Urheberrechts und die Notwendigkeit von Kennzeichnungspflichten für KI-generierte Inhalte. In dieser Diskussion wird das Thema Hochrisiko KI und der AI Act umfassend behandelt. Es werden die verschiedenen Pflichten und Ausnahmen im AI Act erläutert, sowie die verbotenen Praktiken, die im Zusammenhang mit KI stehen. Zudem wird die Definition von Hochrisiko KI und deren Beispiele besprochen. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Transparenzpflichten für Anbieter und Betreiber von KI-Systemen. Abschließend wird die Rolle von Ethik und Moral im Gesetzgebungsprozess thematisiert.Takeaways​Urheberrechte sind komplex und nicht greifbar.​KI-Modelle nutzen oft geschützte Inhalte ohne Zustimmung.​Die rechtlichen Rahmenbedingungen für KI sind noch unklar.​Urheberrechtsverletzungen sind in der digitalen Welt leicht zu begehen.​Das Training von KI kann rechtlich problematisch sein.​Internationale Urheberrechte sind territorial und variieren.​Die EU plant Transparenzvorschriften für KI-Inhalte.​Verbotene KI-Anwendungen sind im AI Act definiert.​Die Unterscheidung zwischen KI- und menschlich erzeugten Inhalten wird schwieriger.​Lizenzverhandlungen sind ein zentraler Bestandteil der rechtlichen Auseinandersetzungen. ​Hochrisiko KI ist klar definiert im AI Act.​Es gibt spezifische Pflichten für Anbieter und Betreiber.​Verbotene Praktiken sind im AI Act festgelegt.​Transparenzpflichten sind entscheidend für die Nutzung von KI.​Ethik und Moral spielen eine Rolle in der Gesetzgebung.​Die Verantwortung des Gesetzgebers ist klar umrissen.​Hochrisiko KI muss menschlich überwacht werden können.​Die Definition von KI-Systemen ist weit gefasst.​Die Anwendung des AI Act variiert je nach Nutzung.​Gesetze müssen an die technologische Entwicklung angepasst werden. ​Die menschliche Aufsicht ist bei KI-Anwendungen gesetzlich vorgeschrieben.​KI kann im Business zur Erstellung von Inhalten und Datenanalysen eingesetzt werden.​Datenschutz ist ein zentrales Thema bei der Nutzung von KI.​Die Nutzung von KI erfordert oft vertragliche Vereinbarungen mit Anbietern.​Cloud-Lösungen sind in der KI-Nutzung rechtlich zulässig.​Die EU hat strenge Vorschriften für den Datentransfer in die USA.​Die Transparenzpflichten des AI Acts treten erst 2026 in Kraft.​Innovationen im KI-Bereich könnten durch regulatorische Hürden behindert werden.​Die Entwicklung neuer KI-Modelle ist ein fortlaufender Prozess.​Die rechtlichen Rahmenbedingungen für KI werden sich weiterentwickeln.Chapters00:00 Einführung in KI und Recht05:41 Urheberrechtliche Herausforderungen bei KI-Inhalten11:40 Rechtliche Grauzonen und internationale Aspekte17:49 Zukunft der KI und rechtliche Kennzeichnungspflichten18:52 Hochrisiko KI und der AI Act21:05Pflichten und Ausnahmen im AI Act24:15 Verbotene Praktiken und deren Bedeutung26:19 Hochrisiko KI: Definition und Beispiele30:29 Transparenzpflichten für Anbieter und Betreiber34:16 Ethik, Moral und die Verantwortung des Gesetzgebers38:51 Die Rolle des Menschen in der KI-Überwachung40:33 Anwendungsfälle von KI im Business-Kontext42:49 Datenschutz und rechtliche Aspekte bei KI-Nutzung45:20 Die Herausforderungen für Google im KI-Wettbewerb52:20 Zukunft der KI und rechtliche Rahmenbedingungen

Giga TECH.täglich
Unfaires Vorgehen bei Telekom? Internetgeschwindigkeit ruft Kritiker auf den Plan

Giga TECH.täglich

Play Episode Listen Later Jan 8, 2025


Macht die Telekom ihr Netz absichtlich langsamer? Der Verbraucherschutz wirft dem Unternehmen vor, die Netzneutralität absichtlich zu verletzen. Die Telekom verlange von Anbietern Zahlungen für bevorzugten Datentransfer und bremse andere Dienste aus.

Der 96-Podwart
Eisfach-Papers: Der Podwart sagt die neue Saison voraus (und liegt am Ende voll daneben, wetten?)

Der 96-Podwart

Play Episode Listen Later Jul 31, 2024 41:46


Der Platzwart trifft zur neuen Saison mal wieder den Tiete, denn es geht wieder los. Zunächst mit einem Blick zurück, wir schauen auf die Vorbereitung und da erstmal auf das erstaunliche 1:4 gegen Leeds United. Die Frage nach dem Königstransfer bei Hannover 96 beantwortet Tiete erstaunlich eindeutig, und Bruno meint zu wissen, dass es sich bei dem Neuzugang um einen Datentransfer handelt. Von wem die Rede ist? Podwart hören! Wie sieht es im Sturm aus? Wird Ezeh zum Stammspieler? Oder übernimmt Dehm dauerhaft die Position? Und wann fängt die 2. Liga endlich an, auf dem Transfermarkt zuzuschlagen? Wir freuen uns auf die vielleicht letzte Saison mit Tresoldi und die erste mit Sanne, dem Überraschungs-Coup aus Hamburg. Aus Tietes Sicht ein völlig absurder Deal – für den HSV. Warum Hannover das neue Freiburg ist? Podwart hören!

So techt Deutschland
Ivo Ivanov (De-Cix): Wenn die Straßenlaterne zum Mini-Rechenzentrum wird

So techt Deutschland

Play Episode Listen Later May 15, 2024 33:43


Unser Leben ist ohne das Internet nicht mehr denkbar. 95 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren sind zumindest gelegentlich im Netz unterwegs, zeigen Zahlen des Marktforschungsinstituts Gim. Damit die Lieblingsserie, das Hörbuch oder und Musik ruckelfrei gestreamt werden können, braucht es nicht nur eine stabile Verbindung und dazu einen Streaminganbieter, sondern auch einen Internet-Knoten. Das sind Austauschpunkte des Datenverkehrs.Ivo Ivanov ist Chef von De-Cix. Das Unternehmen betreibt in Frankfurt am Main den weltweit größten Internet-Knoten. "Dort werden Unmengen an Daten ausgetauscht", sagt Ivanov im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Zu Hochzeiten, beispielsweise während eines Champions-League-Spiels, kann der Datentransfer unvorstellbare Ausmaße annehmen. Zuletzt entsprach die Menge an Daten umgerechnet vier Milliarden bedruckte DIN-A4-Seiten, die aufgestapelt 420 Kilometer hoch wären. Solche Datenmengen werden dann pro Sekunde durch den Internet-Knoten geleitet.Um den steigenden Ansprüchen gerecht zu werden, braucht es in Zukunft aus Sicht von Ivanov mehr Glasfaser, mehr 5G sowie Edge-Rechenzentren - und das flächendeckend. Edge-Rechenzentren sind kleine Einheiten in der Nähe von Endnutzern. In Zukunft könnte so zum Beispiel auch die Straßenlaterne zum Mini-Rechenzentrum und damit Teil eines dezentralen Internet-Knotens werden.Dabei gehe es nicht nur um Highspeed-Internet für alle, sondern auch um digitale Souveränität und Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts. "Jede Investition in digitale Infrastruktur gehört zu dem Wirtschaftsmotor von morgen", so Ivanov.Wie das alles konkret funktionieren kann und warum wir ein neues Internet brauchen, erzählt Ivo Ivanov in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

UnterBlog
Homelab Teil 3 - Backup, 3-2-1-Regel, Offsite Sicherung, Datentransfer, LTO Tape

UnterBlog

Play Episode Listen Later Apr 23, 2024 40:32


✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - In dieser mehrteiligen Serie über meine #Computer und #Netzwerk Ausstattung zu Hause, berichte ich über die Hintergründe moderner IT-#Infrastruktur. Als langjähriger Verantwortlicher für mehrere eigene und Kundenrechenzentren habe ich versucht, die dortigen #Strategien in meine private Infrastruktur zu übertragen. Sie werden erstaunt sein, was mit heutiger Technik funktioniert. Dazu waren vor noch 30 Jahren Millionen an #Investitionen erforderlich. - Homelab Teil 1 ► https://youtu.be/WmpyuMqIBCU Homelab Teil 2 ► https://youtu.be/qMM3ueQjUPM - Linux gegen Spionage ► https://youtu.be/0h5t9afSBrQ - 0:00 Einleitung | Inhalt Teil 1 und 2 3:49 Datensicherung 7:22 3-2-1-Regel 12:22 NAS Vergleich 17:45 Datensicherung außer Haus 21:47 NAS-Erweiterung | Carrington Event 33:16 Automatik | Energiesparen 34:58 Tipps für den Zuseher 38:29 Optische Medien | Ausblick

Datenfreiheit!
Datenfreiheit, Folge 36: Thementag Internationaler Datentransfer, EuGH zu DSGVO und Parlamenten, Lange Nacht der Museen

Datenfreiheit!

Play Episode Listen Later Mar 16, 2024 35:57


Folge 36: Am 21. März lädt der Landesdatenschutzbeauftragte zum „Thementag Internationaler Datentransfer“ in seine Behörde. Bürgerrechtler Max Schrems ist dabei, ebenso Vertretungen der Europäischen Kommission, der Wirtschaft, eines Interessenverbandes und einer Kanzlei. LfDI Abteilungsleiter David Schweizer erklärt, was an diesem Tag besprochen wird. LfDI Tobias Keber wirft einen genauen Blick auf ein interessantes EuGH Urteil, […]

Digitales Unternehmertum - rund um das digitale Business!
Wie können Websites nachhaltiger gestaltet werden? | Interview mit Dr. Torsten Beyer #472

Digitales Unternehmertum - rund um das digitale Business!

Play Episode Listen Later Nov 14, 2023 52:01


Im Podcast spreche ich mit Dr. Torsten Beyer über das Thema "Nachhaltige Websites" und was es alleine in dem Zusammenhang zu beachten gilt. Worauf sollte man achten - angefangen von der richtigen Auswahl des Providers bis hin auch zu den Inhalten auf der Website selbst. Im Podcast gibt uns Torsten einen sehr guten Überblick, worauf man im Detail achten sollte. Wer sich ein wenig mit dem Thema SEO auskennt, wird feststellen, dass die Basisoptimierungen indirekt auch viel mit dem Reduzieren der eigenen CO₂-Bilanz des Unternehmens zu tun hat. Denn optimierte Bilder verursachen weniger Datentransfer. Gleiches gilt für PDF-Daten oder auch Videos. Euer Feedback an mich!Wenn ihr mir eine Frage stellen oder Feedback zum Podcast per Sprachnachricht übermitteln wollt – egal, ob per Smartphone, Tablet oder via Rechner, dann nutzt doch bitte unsere Message-Funktion. Gerne teilt mir auch Themenwünsche mit, die ihr gerne im Podcast mal besprochen haben wollt. Alternativ könnt ihr mir gerne auch eine E-Mail schrieben oder mich per LinkedIn kontaktieren. Weitere Infos, euer Feedback und alle Links aus dem Podcast gibt es unter https://digitales-unternehmertum.de/472

FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Software für Abteilungen und die richtigen Auswahlkriterien

FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management

Play Episode Listen Later Sep 15, 2023 13:34


Spezialisierte Softwarelösungen für einzelne Abteilungen bilden heute nicht mehr nur die Arbeitsprozesse der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen passgenau ab – sie umfassen häufig auch Schnittstellen zu anderen Abteilungen sowie Softwarelösungen, die im Unternehmen eingesetzt werden. So können Daten zügig weiterverarbeitet, Anfragen zeitnah gelöst und Budgets tagesaktuell verwaltet werden. Moderne Software für die Rechtsabteilung zum Beispiel bietet effektives Vertrags-, Verfahrens- und Beteiligungsmanagement sowie Datentransfer in Echtzeit, ein transparentes Ticketsystem und aussagekräftiges Reporting. Aber ganz gleich, ob Einkauf, Vertrieb oder eine andere Abteilung – das Angebot an Software ist riesig und vielseitig. Daher stellt sich die Frage: Wie wählt man in diesem Dschungel die richtige aus? Das und noch mehr fragen wir Aswin Parkunantharan, Director Segment Legal Departments bei der Wolters Kluwer Deutschland GmbH in Hürth. +++ Erhalten Sie im exklusiven Bericht: „Europäische Benchmarkstudie: Digitalisierung der Rechtsabteilung" einen umfassenden Überblick über den Stand der digitalen Transformation. +++ Entdecken Sie im kostenfreien Whitepaper „KI: Paradigmenwechsel für die Rechtsabteilung?“, wie künstliche Intelligenz Ihr Vertragsmanagement verbessern kann.

Digitales Unternehmertum - rund um das digitale Business!
Transatlantischer Datentransfer in Trans-Atlantic-Data-Privacy-Framework neu geregelt - das solltet ihr wissen #455

Digitales Unternehmertum - rund um das digitale Business!

Play Episode Listen Later Jul 23, 2023 42:55


Das Transatlantische Datentransferabkommen, auch bekannt als "Safe Harbor" und später als "Privacy Shield", war ein bedeutendes Abkommen, das den grenzüberschreitenden Austausch personenbezogener Daten zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten regelte. Nach „Safe Harbor“ und „Privacy Shield“ ist das „Trans-Atlantic-Data-Privacy-Framework“ am 10.07.23 verabschiedet worden und nun der dritte Anlauf, die Datensicherheit zwischen der EU und den USA sicherzustellen. Im Podcast spreche ich mit Rechtsanwalt Stephan Schmidt über das neue Abkommen und was man darüber alles wissen sollte. Euer Feedback, alle Links zum Thema und euer Feedback unter https://digitales-unternehmertum.de/455

#heiseshow (Audio)
Threads, Privacy Shield 2.0, Wechselrichter-Aufregung | #heiseshow

#heiseshow (Audio)

Play Episode Listen Later Jul 17, 2023 58:16


Moderatorin Anna Kalinowsky, heise online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Redakteur Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe unter anderem über folgende Themen: - Ist Threads der Twitter-Killer? Meta startet seinen eigenen Twitter-Klon – nur nicht in der EU. Hat Threads wirklich das Zeug, Twitter abzulösen? Was macht Meta besser, was schlechter als das Original? Und hat sich die EU ein Eigentor mit dem Digital Markets Act geschossen? - Auf ein Neues – der Privacy Shield 2.0 soll aufgespannt werden: Der Pricacy Shield soll den Datentransfer zwischen der Europäischen Union und den USA regeln. Nach mehreren Anläufen soll der Datenschutzrahmen jetzt in Kraft treten. Ist mit den Nachbesserungen jetzt alles gut geregelt? Was bedeutet es, wenn es kein Abkommen gibt? Und wie reagieren die Kritiker auf den neuen Vorstoß? - Bremst ein fehlendes Wechselrichter-Bauteil tausende Balkonkraftwerke aus? Der Hersteller Deye hat auf den Einbau eines wichtigen Bauteils in seinen Mikrowechselrichtern verzichtet. Was bedeutet das für die Besitzer von Balkonkraftwerken? Was sagt Deye selbst dazu? Und wie geht es jetzt weiter? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, die WTF der Woche und knifflige Quizfragen. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Intel ist ein führendes Unternehmen in der Halbleiterindustrie. Mithilfe von Computer- und Kommunikationstechnologien, die die Basis weltweiter Innovationen bilden, gestaltet Intel eine datenzentrierte Zukunft. Intels Know-how trägt dazu bei, die großen Herausforderungen der Welt zu meistern und Milliarden von Geräten sowie die Infrastruktur der intelligenten, vernetzten Welt zu schützen, weiterzuentwickeln und zu verbinden – von der Cloud über das Netzwerk bis hin zu allem, was dazwischenliegt. Weitere Informationen über Intel finden Sie unter www.intel.de. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===

HÄRTING.fm - Der Podcast für Recht, Technologie und Medien
No blockchain no gain. Neuer Bedarf an Vertrauen im Netz

HÄRTING.fm - Der Podcast für Recht, Technologie und Medien

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 62:09


Folge 39 von HÄRTING.fm hat einen Special Guest: Mit Stephan Noller sprechen Leonore Hilchenbach und Martin Schirmbacher über die Gründung von StartUps in der Elternzeit. Es geht um seine Erfahrungen mit nugg.ad, einem Trackingdienst mit Datenschutzfreigabe. Wir sprechen über das von ihm initiierte Projekt des Calliope mini, das sich heute an vielen Schulen findet. Vor allem aber reden wir über sein aktuelles Unternehmen, nämlich Ubirch, dessen CEO Stephan ist. UBIRCH hat eine Trustplattform aufgebaut, die blockchainbasiert Zertifikate erstellen und speichern kann. Kunden von Ubirch setzen diese bei der Speicherung von ESG-Zertifikaten ein. Stephan spricht auch über eine neue Notwendigkeit für Vertrauen durch den EInsatz von KI. Dabei geht es nicht nur um die Zuordnung von KI-Output, sondern vor allem um Vertrauen in die Daten, auf die KI für die Erstellung von Antworten zugreift. In den News geht es um Singapur und gruppeninternen Datentransfer auch außerhalb der EU einerseits und die Datenverarbeitung durch einen Kontoinformationsdienst andererseits. Dabei schauen wir auf den Dauerbrenner Kopplungsverbot: Dürfen Einwilligungen unter Umständen an den Vertragsschluss gekoppelt werden?

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Initiative zur Kooperation - Wissen und Daten von Naturkundemuseen weltweit gemeinsam erschließen

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 24, 2023 4:44


In den Naturkundemuseen der Welt liegen unzählige Objekte, die bisher zu wenig erforscht sind. Ein Kooperationsprojekt soll den Wissens- und Datentransfer erleichtern. Man erhofft sich auch Antworten auf drängende Fragen etwa zur Biodiversitätskrise.Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei

WDR 5 Hintergrund Medien
Wie gefährlich ist TikTok?

WDR 5 Hintergrund Medien

Play Episode Listen Later Mar 17, 2023 6:46


Viele Regierungen verbieten ihren Mitarbeitern gerade die Nutzung von TikTok, jetzt auch die EU. Der US-Geheimdienst vermutet einen Datentransfer von TikTok zum chinesischen Staat. Junge Leute äußern sich dagegen begeistert über die App. Wo Gefahren lauern, verrät Jörg Schieb. Von WDR 5.

Auslegungssache – der c't-Datenschutz-Podcast

Immer mehr Datenschutzexperten beklagen, dass der Datenschutz allzu einseitig als Verbraucherschutz interpretiert wird. Andere Interessen wie die der Forschung, der Bildung oder auch der Wirtschaft blieben dabei häufig auf der Strecke. Für Holger und Joerg ist das ein Anlass, im Podcast einmal die Perspektive der datengetriebenen Industrie zu beleuchten. Dazu haben sie Rebekka Weiß in die aktuelle Episode 66 eingeladen. Rebekka ist die "Leiterin Vertrauen & Sicherheit" beim IT-Branchenverband Bitkom. Die Volljuristin betreut beim Verband unter anderem die inhaltliche Arbeit in den Bereichen Datenschutz, Wettbewerbs- sowie Kartellrecht, Trust Services und Digitale Identitäten. Sie vertritt den Bitkom und die Wirtschaft in verschiedenen Expertengremien und stimmt deshalb durchaus zu, wenn sie im Podcast von Bleich als Lobbyistin bezeichnet wird. Sie erläutert, an welchen Stellen sie im politischen Berlin mitspricht. Rebekka berichtet davon, mit welchen Problemen die Unternehmen nach wie vor bei der Umsetzung des Datenschutz im Alltag zu kämpfen haben. Auf der einen Seite seien vier Jahre nach Wirksamwerden der DSGVO Prozesse angepasst worden und Datenschutz werde nun bereits bei der Entwicklung von Prozessen und Innovationen mitgedacht. Trotzdem gäbe es immer noch viele Rechtsunsicherheiten, beispielsweise bei der Umsetzung von Auskunftsansprüchen, die in letzter Zeit mehr und mehr wahrgenommen werden. Und auch die unklaren rechtlichen Verhältnisse beim Datentransfer in die USA stelle viele Unternehmen vor große Probleme. Die Juristin wünscht sich mehr Balance und Ausgleich bei der Auslegung der DSGVO und mehr Einigkeit der Behörden.

Mittelstand-Digital Podcasts
Cyberphysische Systeme: Herausforderung und Chance

Mittelstand-Digital Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 16, 2022 17:07


Cyberphysische Systeme (CPS) sind Systeme, bei denen informations- und softwaretechnische Komponenten mit mechanischen, wie etwa Maschinen, verbunden sind. Datentransfer und Steuerung über eine Infrastruktur wie das Internet erfolgen dabei in Echtzeit. Wie Unternehmen von CBS profitieren können und wie man sie anwenden kann, das erfahren Sie in dieser Podcastfolge vom Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland.

Endlich normale Leute
#20 Putins Welttournee der Exkremente

Endlich normale Leute

Play Episode Listen Later Jun 15, 2022 75:56


Herzlich willkommen zu „Endlich normale Leute“, dem lauten, auffälligen und störenden Klassenclown, in Podcastform. Genießt in dieser Episode, wie Quotengarant und IT-Ariana (Boomer nennen sie auch weiterhin EDV-Ariana) im Auftrag der Liebe, die Vergangenheit rettet und unser favorisierter Italien-Korrespondent Till kurz darauf von Russlands größtem Heimscheißer berichtet. Gibt es diesmal die verschollene Geschichte aus der Bravo Girl? Wie schnell ist ein Gepard? Wo ist Sandra und was ist organischer Datentransfer? Die ein oder andere Antwort gibt es in dieser Power-Episode von „Endlich normale Leute“. Hier geht es zur Studio Schmitt Folge mit Ariana: https://www.zdf.de/comedy/studio-schmitt/studio-schmitt-178.html Hier geht es zu Till Reiners' Happy Hour vom 12.06.2022: https://www.3sat.de/kabarett/happy-hour/220612-till-reiners-happy-hour-folge4-100.html Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Endlich_normale_Leute

Datenschutz-Donnerstag
Neues Datenschutzabkommen mit der USA: Was können Sie erwarten?

Datenschutz-Donnerstag

Play Episode Listen Later Jun 8, 2022 9:24


Google Analytics, Facebook, Instagram – Welches Unternehmen nutzt diese Marktführer nicht gerne für seine Zwecke? Dennoch geht seit längerem immer wieder die Frage um: Sind wir denn überhaupt datenschutzkonform, wenn wir diese Tools nutzen? Durch mehrmaliges Betreiben von Max Schrems sind, wie Ihnen bekannt sein dürfte, bereits zwei Versuche eines EU-US-Angemessenheitsbeschlusses gescheitert: „Safe Harbour“ und das sog. „Privacy Shield“. Seither fragt sich insbesondere der Online-Handel: „Wie gestalte ich den Datentransfer für die USA richtig?“ und „Wird es in Zukunft erneut einen Angemessenheitsbeschluss für die USA geben, der die Datenübermittlung wieder vereinfacht?“

Auslegungssache – der c't-Datenschutz-Podcast
Datenschutz für die Schublade

Auslegungssache – der c't-Datenschutz-Podcast

Play Episode Listen Later May 6, 2022 88:35


Nach einem kurzen Exkurs zur Big-Brother-Verleihung in Bielefeld diskutieren Joerg und Holger zunächst ausführlich über das von ihnen gekürte "Nicht-Bußgeld der Woche": Eigentlich hatte die Datenschutzwelt lediglich darauf gewartet, wie hoch das Bußgeld sein würde. Es geht um den Autovermieter Buchbinder und ein riesiges Datenleck, das c't 2020 aufgedeckt hatte. Nun hat das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht c't mitgeteilt, dass Buchbinder entgegen aller Erwartungen gänzlich ohne Sanktionen davongekommen ist. Maßgebliche Umstände seien dabei insbesondere "die Zurechenbarkeit des der Datenschutzverletzung zu Grunde liegende Fehlverhaltens und umfassende und effektive eigenverantwortliche Abhilfemaßnahmen sowie die pandemiebedingt angestiegene Sanktionsempfindlichkeit des Unternehmens" gewesen. Joerg hebt die potenzielle Bedeutung dieser Entscheidung für die Bestrafung anderer Datenlecks hervor. Für wenig plausibel hält auch Rechtsanwältin Kathrin Schürmann die Begründung der Behörde. Kathrin ist Gründungs-Partnerin der Kanzlei Schürmann Rosenthal Dreyer berät Unternehmen als Datenschutzexpertin bei der Einführung und Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle. Im Schwerpunkt der Episode geht es um die Pflicht zu einer verschriftlichten Datenschutzfolgeabschätzung (DSFA) gemäß Artikel 35 DSGVO. Anhand des Beispiels einer Dating-Website erläutern Kathrin und Joerg, ab wann es einer solchen DSFA zwingend bedarf und welche Punkte darin abgehandelt sein sollten. Ziel der DSFA ist eine systematische Beschreibung der geplanten Verarbeitungsvorgänge und der Zwecke der Verarbeitung. Insbesondere muss ein Unternehmen darin Risiken der Rechte und Freiheiten der betroffenen Personen bewerten, also eine Risikoanalyse aller Verarbeitungsvorgänge vornehmen. Das ist keineswegs trivial. Die Pflicht, so die Vermutung von Holger, wird von der überwiegenden Mehrheit deutscher Unternehmen ignoriert. Joerg und Kathrin sehen das ähnlich und weisen darauf hin, dass damit immer ein Bußgeld-Damoklesschwert schwebt. Einen simplen Sachverhalt könne man anhand von Leitfäden selbst in einer DSFA erläutern, sagen sie. Gehe es aber im komplexe Vorgänge, womöglich mit internationalem Datentransfer zu Auftragsverarbeitern, komme ein Unternehmen kaum um versierte, externe DSFA-Beratung herum.

Auslegungssache – der c't-Datenschutz-Podcast
Privacy Harbour oder Safe Shield?

Auslegungssache – der c't-Datenschutz-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 8, 2022 85:57


Einen "großen Durchbruch" für den internationalen Datenverkehr hatten US-Präsident Joe Biden und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Ende März versprochen. In einer gemeinsamen Pressekonferenz vermeldeten sie eine "grundsätzliche Einigung" für ein neues Datenschutzabkommen, nachdem das Privacy Shield 2020 vom Europäischen Gerichtshof für rechtswidrig und damit unwirksam erklärt worden war. Mit ihrer Erklärung weckten die beiden Spitzenpolitiker große Hoffnungen bei Unternehmen dies- und jenseits des Atlantiks. Zu recht? Dieser Frage gehen Holger und Joerg in Episode 59 nach. Als Gast in dieser Folge schätzt Prof. Alexander Golland die Lage kompetent ein. Alexander lehrt, forscht und publiziert schwerpunktmäßig zum deutschen und europäischen Datenschutzrecht. Er hält eine Professur für Wirtschaftsrecht an der Fachhochschule Aachen. Zunächst klären die drei, welche Voraussetzungen für einen sicheren Datentransfer in Staaten außerhalb der EU gegen sein müssen: Nach Art. 45 DSGVO muss die EU-Kommission einen sogenannten Angemessenheitsbeschluss verabschieden, in dem dem Zielland ein dem der EU ähnliches Datenschutzniveau attestiert wird. Dies sst beispielsweise für die Schweiz, Kanada, Neuseeland oder Japan der Fall. Warum die Kommission nach dem Brexit sehr eilig einen befristeten Angemessenheitsbeschluss mit dem Vereinigten Königreich (UK) herbeigeführt hat, erklärt Alexander ausführlich. Außerdem schildert er detailliert, wie steinig und zeitraubend der formale Weg zu einem neuen Angemessenheitsbeschluss zur Datensicherheit in den USA sein wird. Deshalb dämpft er die Erwartungen für eine baldige neue Rechtsgrundlage: "Vor 2023 wird das eher nicht klappen", lautet seine Prognose, die sich mit der vieler anderen Experten deckt. Viele Unternehmen bringt das nun in eine schwierige Situation: Bis Ende 2022 müssen sie ihren Datentransfer mit den Juni 2021 aktualisierten Standard-Vertragsklauseln (SCC) rechtlich absichern. Dann sind sie auch verpflichtet, eine Risikoabschätzung im Rahmen eines Transfer Impact Assessments (TIA) vorzuhalten - was erhebliche zusätzliche Kosten verursacht. Die SCC-Vertragsparteien müssen darin darstellen, dass der Empfänger der Daten im Drittland in der Lage ist, den rechtlichen Anforderungen nachzukommen. Was also tun? Sollten die Unternehmen darauf vertrauen, dass die EU-Kommission bis dahin einen Beschluss zustande bekommt - oder sollten sie doch vorbeugend in den sauren, teuren Apfel beißen? Alexander gibt im Podcast Hinweise.

HÄRTING.fm - Der Podcast für Recht, Technologie und Medien
Blowin‘ in the Wind – Die Einführung von Whistleblowing-Hotlines in Unternehmen

HÄRTING.fm - Der Podcast für Recht, Technologie und Medien

Play Episode Listen Later Apr 1, 2022 66:14


In Jubiläumsfolge 25 von HÄRTING.fm begrüßen Euch Martin Schirmbacher mit Co-Host Marlene Schreiber. Unser Gast ist Henry Neulitz-Braun, Senior Legal Counsel bei Jimdo, einem Anbieter von Website-Baukästen und Online-Tools speziell für Selbstständige und kleine Unternehmen. Henry hat bei Jimdo einen Whistleblowing-Meldekanal eingeführt und berichtet in dieser Folge über die Herausforderungen in der Praxis. Es geht zunächst um die Whistleblower-Richtlinie und die - noch fehlende - Umsetzung in Deutschland. Henry erklärt, warum es dennoch sinnvoll ist, sich jetzt mit dem Thema auseinanderzusetzen und in Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten eine Möglichkeit einzuführen, Missstände zu melden. Dann geht es um die Praxis und die konkrete Einführung des Meldekanals bei Jimdo. Nach einem kleinen Ausflug ins Datenschutzrecht gibt Henry schließlich ein paar Tipps für eine pragmatische Umsetzung in Unternehmen. In den News geht es um E-Commerce und die durchaus diffizilen Anforderungen, die das neue Gesetz über faire Verbraucherverträge aufstellt. Marlene berichtet von der Notwendigkeit, AGB anzupassen und einen oder mehrere Kündigungsbuttons in die eigene Website zu integrieren. Schließlich geht es um die Nachricht aus der letzten Woche, dass der Datentransfer in die USA endlich auf rechtssicherere Beine gestellt werden soll. Martin erläutert kurz, worauf sich die Unterhändler von Weißem Haus und EU-Kommission geeinigt haben. Für eine Bewertung, was der EuGH einmal dazu sagen wird, ist es noch deutlich zu früh, für eine Empfehlung, wie sich Unternehmen deswegen zu verhalten haben, dagegen nicht.

BVL.digital Podcast
#107: Podcast zur Studie "Besser Zusammenarbeiten in der Logistik" (Arvato Systems, Gebr. Heinemann, Simon Hegele)

BVL.digital Podcast

Play Episode Listen Later Mar 16, 2022 39:06


In der heutigen Folge des BVL Podcasts geht es um das Thema “Besser Zusammenarbeiten in der Logistik”. Zu diesem Thema hat die Bundesvereinigung Logistik zusammen mit Arvato Systems kürzlich eine Studie unter knapp 600 Unternehmen in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie haben wir als Grundlage genommen für eine Diskussion mit Inken Callsen, Vice President of Global Supply Chain bei Gebr. Heinemann, Felix Jungewelter, der bei Simon Hegele IT-Governance und Innovations leitet und Michael Keimeier, Management-/Prozessberater bei Arvato Systems. Unter anderem geht es um folgende Themen: - Ein Kurzüberblick über die BVL Studie "Zusammenarbeit in der Logistik" - Key Take-aways der Studie. Aufgeteilt nach Transportlogistik und Intralogistik - Die wichtigen Treiber für die Zusammenarbeit in der Logistik - Das Problemfeld Stammdaten und Datenaustausch - Inken Callsen zur Bedeutung von Datenaustausch bei Gebr. Heinemann - Die Herausforderungen beim Datenaustausch - Welche Daten werden bei Gebr. Heinemann mit Partnern geteilt. Beispiel Produktstammdaten über die Cloud austauschen. - Key Learnings für Datenaustauschprojekte - Wie vertrauensvoller Datentransfer funktioniert - Welche Rolle KI bei der Aufbereitung von Stammdaten spielen kann - Die Rolle von Cloud-Plattformen beim Datenaustausch. Beispiel Vendor Managed Inventory (VMI) - Die Vision der papierlosen Logistik - Die Top 3 Bereiche die zeitnah papierlos gemacht werden müssen. Beispiel Lieferscheine, Zolldokumente, weitere formularbasierte Prozesse. Wie wird das Simon Hegele gemacht - Einsatz von Cloud-Technologien bei Simon Hegele und deren Kunden - Papierlose Logistik bei Arvato Systems und deren Kunden - und vieles mehr Hilfreiche Links: Studie: "Bessere Zusammenarbeit in der Logistik": https://www.arvato-systems.de/loesungen-technologien/loesungen/scm-logistik/studie-besser-zusammenarbeiten-in-der-logistik BVL Podcast zum Thema digitaler Lieferschein: https://bvl-digital.de/podcast/digitaler-lieferschein/ BVL Podcast zum Thema papierlose Logistik: https://bvl-digital.de/podcast/99-wann-werden-welthandel-und-logistik-endlich-100-papierlos/ BVL Webinar mit Arvato zum Thema "Optimierte Supply Chain Collaboration mit platbricks®: Vom VMI-Prozess bis zur Kundenbelieferung und zurück": https://bvl-digital.de/webinare/sendeplan/ Arvato Systems: https://www.arvato-systems.com/ Gebr. Heinemann: https://www.gebr-heinemann.de/heu/de Simon Hegele: https://www.simon-hegele.com/

Digital Bash Podcast
Weekly Update vom 11. Februar 2022

Digital Bash Podcast

Play Episode Listen Later Feb 11, 2022 10:21


Hat Meta damit gedroht, Instagram und Facebook in Europa nicht mehr anzubieten, oder war das Ganze doch eher ein Missverständnis? Wenn es nach dem Social-Konzern geht, ging es keineswegs um eine Drohung, als man den Anleger:innen klarmachte, dass diese Dienste in Europa möglicherweise nicht mehr eingesetzt werden könnten, sofern es keine belastbare Nachfolgeregelung für das vor einiger Zeit gekippte Abkommen zum Datentransfer zwischen den USA und Europa (Privacy Shield) geben sollte. Trotzdem kam es zur umfassenden Berichterstattung und zu heftigen Diskussionen unter den Usern. Obwohl Meta diese, Creator und Marken nun beschwichtigt, bleibt die zugrundeliegende Problematik bestehen: Es gibt keine rechtssichere Nachfolgelösung für den Privacy Shield. Und damit haben beispielsweise auch Google wegen Google Analytics und andere Unternehmen zu kämpfen.Über diese Problematik klärt OnlineMarketing.de-Redakteur Niklas Lewanczik in der neuen Folge des Digital Bash Podcast Weekly Update auf. Außerdem teilt er einige der wichtigsten News der Woche, die sich ebenfalls mit dem Thema Datenschutz befassen (immerhin war kürzlich der Safer Internet Day). Dabei geht es unter anderem darum, dass TikTok eine Altersbeschränkung für Videos einführen möchte, dass Google Analytics erneut für nicht DSGVO-konform befunden wurde und dass Apple versehentlich, aber unberechtigt Siri-Interaktionen aufgezeichnet und analysiert hat. Außerdem gab es neue Content Management Tools bei Instagram. Einen Auszug zu den Themen der Woche findest du hier:Zieht Meta sich aus Europa zurück?Meta revidiert die Aussage über möglichen Rückzug aus EuropaWeitere EU-Behörde erkennt Datenschutzverstoß durch Google AnalyticsVideos mit Altersbeschränkung? TikTok will junge User besser schützenApple bestätigt: Interaktionen mit Siri auch bei Opt-out aufgenommenInstagram launcht neue Content Management Tools und Security CheckupSafer Internet Day: So machst du dein Instagram-Konto sichererFalls du Interesse am im Podcast erwähnten Event Digital Bash EXTREME – Metaverse hast, kannst du mit diesem Code ab sofort zehn Prozent Rabatt erhalten: podcast10Das OnlineMarketing.de Team wünscht dir einen tollen Start ins Wochenende. Stay safe and be kind.#marketingimohr #digitalnews #onlinemarketingde #digitalbash #podcast See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Ratgeber
5 Computer-Mythen zum vergessen

Ratgeber

Play Episode Listen Later Jan 4, 2022 7:49


Entweder waren sie nie wahr oder sie sind schon lange nicht mehr wahr: Wir tragen 5 Computer-Mythen zu Grabe – vom Defragmentieren bis zum Bildschirmschoner. 1. USB-Sticks darf man nicht einfach so aus dem Computer ziehen Vorausgesetzt, es findet kein Datentransfer statt, muss man USB-Sticks nicht erst mühsam auswerfen, sondern darf sie einfach so aus dem Computer ziehen. Zur Sicherheit sollte man nach einem Dateitransfer noch einige Sekunden abwarten, da der Transfer erst mit Verzögerung könnte abgeschlossen werden. 2. Computer-Festplatten müssen regelmässig defragmentiert werden Der Computer kann seine Daten an recht zufälligen Orten auf die Festplatte schreiben und je mehr Speicher gebraucht wird, um so unübersichtlicher wird es. Früher half Defragmentieren, um Ordnung ins Chaos zu bringen und dem Computer zu helfen, bestimmte Dateien schneller wieder zu finden. Heute verfügen Festplatten aber über so viel Speicherplatz, dass sie kaum je voll werden und Defragmentieren nicht mehr nötig ist. Ausserdem erledigen moderne Betriebssysteme das Defragmentieren oft im Hintergrund, ohne dass der Benutzer oder die Benutzerin sich darum kümmern muss. Und immer häufiger sind statt herkömmlichen Harddisks sogenannte SSDs (Solid State Drives) im Einsatz, die nach ganz anderer Logik funktionieren und nicht defragmentiert werden müssen. 3. Laptop-Akkus müssen immer vollständig entladen werden, bevor man sie wieder aufladen kann Als Laptops noch mit Nickel-Cadmium oder Nickel-Metallhydrid-Akkus bestückt waren, gab es tatsächlich das Problem des «Memory»-Effekts: Wurde der Akku zu früh wieder geladen, «gewöhnte» er sich quasi daran, nur zum Teil geladen zu werden. Bei neuen Geräte sind aber fast immer Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akkus im Einsatz. Da ist vollständiges Entladen nicht nur nicht mehr mehr nötig, es kann dem Akku unter Umständen sogar schaden. 4. Ein Bildschirmschoner verhindert, dass der Monitor kaputt geht Auch dieser Mythos hatte früher noch seine Richtigkeit, also noch mit Röhrenmonitoren gearbeitet wurde. Dort konnte sich ein Bild «einbrennen», wenn es zu lange auf dem Bildschirm gezeigt wurde – was der Bildschirmschonder zu verhindern wusste. Bei modernen Flachbildschirmen ist das aber nicht mehr nötig – hier dient der Bildschirmschoner nur noch als Schmuck. Und noch besser schaltet man den Bildschirm gleich ganz aus, wenn der Computer für längere Zeit nicht gebraucht wird. 5. Digitale Dateien halten ewig Alle Speichermedien habe eine maximale Lebensdauer, wie lange sie Daten sicher speichern können. Bei internen und externen Festplatten sowie bei SSDs sind das um die 10 Jahre. USB-Sticks, CDs und DVDs halten etwas länger, doch auch dort ist nach etwa 30 Jahren Schluss, bei Blu-Rays immerhin erst nach 50-100 Jahren. Wer seine Daten lange halten will, kommt also nicht darum herum, sie von Zeit zu Zeit auf ein neues Speichermedium zu kopieren. Auch Daten in einem Cloud-Speicher halten theoretisch ewig – vorausgesetzt, der Cloud-Anbieter kommt seinen Pflichten zur Datensicherung nach und bleibt auch in Zukunft noch im Geschäft.

Datenschutz-Donnerstag
Neue Standardvertragsklauseln – alter Wein in neuen Schläuchen

Datenschutz-Donnerstag

Play Episode Listen Later Oct 8, 2021 10:12


Die Aufhebung des EU-US Privacy Shield durch das Schrems II führt bei vielen Unternehmen weiterhin zu großen Unsicherheiten, ob ein rechtssicherer Datentransfer in Drittländer noch möglich ist. In seinem Urteil hielt der EuGH dabei fest, dass die Übermittlung personenbezogener Daten auf Basis vertraglicher Maßnahmen in Form von Standardvertragsklauseln weiterhin möglich sei, jedoch einer vorherigen Prüfung der gegebenen gesetzlichen Lage in dem zugrundeliegenden Drittland bedarf.  Soweit so gut. In der Praxis gestaltet sich diese Vorabprüfung und die Festlegung etwaiger Maßnahmen allerdings als schwierig und ähnelt eher dem Blick in eine trübe Glaskugel. Wir haben für Sie zusammengefasst, was Sie über die neuen Standardvertragsklauseln wissen müssen und welche Schritte Sie nun zu beachten haben, um rechtsicher Daten in die USA transferieren zu können.

#DMW Podcast - ein Podcast der Digital Media Women
Das Zusammenspiel von Nachhaltigkeit und Digitalisierung

#DMW Podcast - ein Podcast der Digital Media Women

Play Episode Listen Later Oct 5, 2021 30:50


Wie nachhaltig ist eigentlich die Digitalisierung? Server, Datentransfer, Cloudspeicher, Hard- und Software - tun wir unserer Umwelt damit etwas Gutes? In unserer neuen #dmwPodcastfolge hat Ariana Sliwa mit Carl-Ernst Müller, Projektkoordinator bei nachaltig.digital gesprochen. Im Gespräch erklärt er, wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gemeinsam funktionieren können und wie man auch auf individueller Ebene aktiv werden kann. Mit Carl-Ernst Müller aka Cuddel in Kontakt bleiben? https://de.linkedin.com/in/carlernstmueller Hier geht's zum Gemeinschaftsprojekt nachhaltig.digital, der Kompetenzplattform für Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Mittelstand des B.A.U.M. e.V. und der DBU. https://nachhaltig.digital/ Hier der Link zur umweltpolitischen Digitalagenda: https://www.bmu.de/digitalagenda Erwähnte Veranstaltungen: 15.11.2021 - 16.11.2021 Zukunft Mittelstand - Daten oder Mindset? virtuell | nachhaltig.digital Konferenz 21 https://nachhaltig.digital/blog/1466 08.11.2021 - 11.11.2021 DIV-Konferenz 2021 https://div-konferenz.de/events/div-konferenz-2021/

Apfelfunk
288: Ohne Mampf kein Kampf

Apfelfunk

Play Episode Listen Later Aug 11, 2021 92:11


- Bildercheck für den guten Zweck: Diskussionen über Apples Kinderschutz-Initiative - Gute Aussichten: Wie gut sind die Kameras im iPhone 13 Pro? - Windows-Power: Parallels 17 für den Mac erschienen - Apfelstücke: App-Store-Gesetz in den USA, WhatsApp-Transfer, macOS 11.5.2 - Umfrage der Woche - Zuschriften unserer Hörer Links zur Sendung: - 9to5Mac: Apple kündigt neue Kinderschutz-Maßnahmen an - https://9to5mac.com/2021/08/05/apple-announces-new-protections-for-child-safety-imessage-safety-icloud-photo-scanning-more/ - 9to5Mac: Bericht über Kamera-Verbesserungen im iPhone 13 - https://9to5mac.com/2021/08/10/iphone-13-pro-models-to-add-portrait-video-mode-prores-recording-other-camera-improvements/ - Parallels Desktop 17 für Mac erschienen - https://www.parallels.com/de/ - 9to5Mac: Gesetzentwurf für App Store-Freigabe - https://9to5mac.com/2021/08/11/bipartisan-bill-would-force-apple-to-allow-third-party-app-stores-and-sideloading-on-ios/ - 9to5Google: WhatsApp soll bald Datentransfer zwischen iOS und Android ermöglichen - https://9to5google.com/2021/08/11/whatsapp-transfer-messages-iphone-android/

Otto Schmidt live – der Podcast
Interview mit Barbara Thiel: Prüfungen der Datenschutzaufsichtsbehörden mittels Fragebogen

Otto Schmidt live – der Podcast

Play Episode Listen Later Aug 3, 2021 17:41


Die Datenschutzaufsichtsbehörden führen immer wieder Prüfungen mittels standardisierten Prüfungsbögen bei ausgewählten Unternehmen durch. Am 30.06.2021 haben die teilnehmenden Datenschutzaufsichtsbehörden mit Pressemitteilungen über den Abschluss einer solchen Prüfung („Länderübergreifende Datenschutz-Prüfung von Medien-Webseiten“) berichtet und zeitlich überschneidend eine weitere gestartet („Koordinierte Prüfung internationaler Datentransfer“). Im Interview mit Barbara Thiel geht es um die Bedeutung und die Wirkung sowie mögliche Konsequenzen solcher Prüfungen. Einen umfassenden Einblick bekommen Sie mit der perfekten Online-Ausstattung im Datenschutzrecht (DSGVO/BDSG) im Beratermodul Datenschutzrecht. Nutzen Sie das Modul 4 Wochen gratis unter https://ottosc.hm/dsgvo!

hr2 Der Tag
Click and Destroy – Die Macht der Cyberkriminellen

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later May 17, 2021 53:21


Panik-Käufe an den Tankstellen in den USA. Lieferengpässe bei Benzin. Ein Präsident, der die Nation zur Besonnenheit aufruft. Und das alles nur wegen des erfolgreichen Angriffs auf die Computersysteme eines einzigen großen Pipeline-Betreibers in den Vereinigten Staaten. Dieser Fall und die aktuelle Attacke auf den Öffentlichen Gesundheitsdienst in Irland zeigen, wie schnell unsere Infrastruktur ins Wanken geraten kann und wie abhängig moderne Gesellschaften von digitaler Technik sind. Computernetzwerke und der weltweite Datentransfer eröffnen aber nicht nur die Möglichkeit, ganze Staaten gezielt zu attackieren. Auch Pädophile nutzen Verschleierungs-Techniken, um illegale Inhalte zu verbreiten und wähnen sich dabei auch noch in Sicherheit. Die Ermittler wiederum versuchen, mit dieser Entwicklung irgendwie Schritt zu halten. Und wir alle müssen uns eingestehen, dass wir in der digitalen Welt verwundbar sind. Aber nicht wehrlos.

Legal Bits
36 Datenschutz beim Einsatz von Microsoft 365 & Co. an Schulen

Legal Bits

Play Episode Listen Later Apr 29, 2021 87:04


Ein lang geplantes und viel diskutiertes Thema: Frank spricht in dieser Folge über Datenschutz beim Einsatz von Microsoft-Produkten an Schulen mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit in Rheinland-Pfalz, Herrn Prof. Dr. Kugelmann. Wir sprechen darüber, was problematisch (und warum) ist, wie man damit umgehen kann und wie der LfDI selbst damit umgeht. Es geht um internationalen Datentransfer (v. a. in die USA) und natürlich auch das #schrems2-EuGH-Urteil. Wir haben versucht, die juristischen Aspekte verständlich zu erklären, aber wenn Fragen offen sind, gern Kommentar auf Twitter an @legal_bits oder @ra_stiegler!

Treffpunkt
Zankapfel 5G

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Apr 23, 2021 57:12


Die einen können den 5G Ausbau kaum erwarten. Er verspricht bessere Handyverbindungen: ruckelfreie Videokonferenzen, problemloses Streaming, schneller Datentransfer. Die Gegnerschaft möchte 5G verbieten. Die Sorge wegen der Strahlenbelastung ist gross. Zu Recht?  Nein, sagt Strahlenexperte Martin Röösli. Er ist Professor für Umweltepidemiologie am Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut in Basel. Und für die Gegnerschaft von 5G eine Reizfigur. Seit 20 Jahren macht Röösli Forschung zum Thema schädliche Wirkung von Strahlung. Bis heute hätten sich noch immer keine Schädigungen durch elektromagnetische Strahlung gezeigt, sagt er. In der Sendung «Treffpunkt» ist SRF-Wissenschaftsredaktor Christian von Burg zu Gast. Für den Podcast «Kopf voran» hat er sich intensiv mit dem Strahlenexperten befasst und hat Vorwürfe untersucht, die Martin Rööslis Unabhängigkeit als Wissenschaftler hinterfragen.

Datenschutz-Donnerstag
Datentransfer in Drittländer - Neuigkeiten zu Standarddatenschutzklauseln

Datenschutz-Donnerstag

Play Episode Listen Later Mar 18, 2021 22:31


Für die Datenübermittlung haben die Standarddatenschutzklauseln (oder auch Standardvertragsklauseln) seit dem Schrems II-Urteil des EuGH eine hohe Praxisrelevanz. Die EU-Kommission hat einen neuen Entwurf Klauseln Ende letzten Jahres veröffentlicht, welche von den EU-Datenschutzbehörden genau unter die Lupe genommen wurden. Samuel und Konstantin geben einen kurzen Überblick, welche Vor- und Nachteile die neuen Vertragswerke beinhalten.

Der Datenschutz Podcast
22-Drittlandtransfer Dilemma USA & Privacy Shield

Der Datenschutz Podcast

Play Episode Listen Later Feb 21, 2021 15:24


Das Dilemma USA & Datentransfer . Was hat das mit dem EuGH Privacy Shield Urteil auf sich? . Welche Auswirkungen hat das EuGH Urteil? . Was kann ich tun?

KenFM: THE WOLFF OF WALL STREET
The Wolff of Wall Street SPEZIAL: Das drohende Zwangsgeldsystem

KenFM: THE WOLFF OF WALL STREET

Play Episode Listen Later Jan 29, 2021 11:11


Wir befinden uns am Ende des Januars 2021. Unser Leben hat sich in den vergangenen 12 Monaten von Grund auf verändert und viele Menschen hoffen zurzeit auf eine Rückkehr zur alten Normalität. Die aber ist unmöglich, denn wir stecken in einem historischen Umwandlungsprozess, der sich nicht aufhalten und nicht rückgängig machen lässt. Dieser Umwandlungsprozess hat zwei Triebkräfte. Bei der einen handelt es sich um die Finanzialisierung, bei der anderen um die Digitalisierung der Welt. Die Finanzialisierung hat zu einer tiefgreifenden Veränderung in der Wirtschaft geführt. Durch die fortschreitende Abschaffung rechtlicher Einschränkungen seit der Mitte der 1970er Jahre ist der Finanzsektor immer mächtiger geworden und hat sich in ein Casino verwandelt, das heute ein Eigenleben führt und von großen Vermögensverwaltungen wie BlackRock beherrscht wird. Die Digitalisierung hat ihren Ursprung ebenfalls in den 1970er Jahren, als Konzerne wie Microsoft und Apple gegründet wurden. Sie sind heute nicht nur Billionen von Dollar wert, sie kontrollieren und beherrschen auch die neben dem Geld wichtigste Lebensader der Wirtschaft, den Datentransfer. Beide Entwicklungen – also die Finanzialisierung und die Digitalisierung – sind eng miteinander verknüpft. So sind die Vermögensverwaltungen an allen Digitalkonzernen beteiligt, während umgekehrt die Digitalkonzerne ihnen ihr Knowhow zur Verfügung stellen. Auf diese Weise ist eine Art Interessengemeinschaft entstanden, der digital-finanzielle Komplex. Dieser Komplex hat auf Grund seines Erfolges das Geld der Ultrareichen der Welt angezogen, deren Vermögen heute zu einem großen Teil von seinem Wohlergehen abhängt. Zudem haben zahlreiche führende Kräfte des digital-finanziellen Komplexes Stiftungen gegründet, mit deren Hilfe sie Einfluss auf Medien, Politik oder auch auf internationale Organisationen ausüben können. Eine solche Konzentration finanzieller Macht, technischer Möglichkeiten und persönlicher Einflussnahme hat es in der Geschichte der Menschheit noch nicht gegeben. Trotzdem kämpft der digital-finanzielle Komplex zurzeit mit 3 großen Problemen: Nach dem Beinahe-Crash von 2007/08 konnte das globale Finanzsystem nur mittels einer beständigen Geldzufuhr und einer kontinuierlichen Senkung der Zinsen durch die Zentralbanken am Leben erhalten werden. Weil das Zinsniveau jedoch inzwischen bei null angekommen ist und Negativzinsen das System von innen her zerstören würden, ist hier kein Spielraum mehr vorhanden. Die Digitalisierung, zum Beispiel in Form von Robotern, kann Menschen als wertschaffende Arbeiter ersetzen, nicht aber als Konsumenten, die ihre Löhne ausgeben und damit die Wirtschaft ankurbeln. Die Digitalisierung produziert daher unausweichlich ein ständig wachsendes Heer von Arbeitslosen- und Sozialhilfeempfängern. … & das dürfte das vermutlich größte Problem sein: Geld ist in seiner bisherigen Form immer ein Gradmesser für menschliche Arbeit gewesen. Eine Ware ist teuer, weil viel menschliche Arbeit in ihr steckt, eine andere billiger, weil weniger menschliche Arbeit in ihr steckt. Wenn die menschliche Arbeit aber in vielen Bereichen durch die Digitalisierung entfällt, gilt dieser Vergleich nicht mehr. Das Prinzip des Geldes, wie wir es kennen und wie es vor tausenden von Jahren aus der Tauschwirtschaft entstanden ist, lässt sich mit einer immer stärker digitalisierten Welt auf Dauer nicht vereinbaren. Wie reagiert nun der digital-finanzielle Komplex auf diese Probleme? Wie wir in den vergangenen Jahren beobachten konnten, mit einer Doppelstrategie: Einerseits, indem er das bestehende System bis zu seinem bitteren Ende ausplündert und andererseits, indem er im Hintergrund die Vorbereitungen für ein neues System trifft, das vor allem einem Ziel dient: dem eigenen Machterhalt. Die Plünderung erleben wir seit der Krise von 2007/08, wobei das Tempo im vergangenen Jahr erheblich verschärft wurde. Das hat dafür gesorgt, dass der digital-finanzielle Komplex mehr Geld und mehr Macht als je zuvor an sich reißen konnte. Allein zwischen Mitte März und Ende Dezember 2020 hat das Gesamtvermögen der Milliardäre weltweit um 3,9 Billionen Dollar zugenommen. Gleichzeitig ist der Lebensstandard von 1,6 Milliarden Menschen zum Teil drastisch gesenkt worden, heute hungern nach Angaben der Vereinten Nationen 130 Millionen mehr Menschen als vor den Maßnahmen. Wir haben es also seit einem Jahr mit dem schärfsten Anstieg der sozialen Ungleichheit aller Zeiten zu tun. Diese extreme Entwicklung führt natürlich zu ungeheuren sozialen Spannungen, die sich mit Sicherheit in der vor uns liegenden Zeit entladen werden. Aber auch diese Spannungen und die drohenden Verwerfungen kommen dem digital-finanziellen Komplex keinesfalls ungelegen. Seine Hintergrund-Strategie sieht nämlich die Einführung eines neuen Geldsystems vor, das unter normalen Umständen wohl kaum durchzusetzen wäre. Bei diesem neuen Geld handelt es sich um die digitale Zentralbankwährung, englisch CBDC für Central Bank Digital Currency. An deren Entwicklung arbeiten zurzeit alle großen Zentralbanken der Welt mit Hochdruck. Die CBDC wird ausschließlich in digitaler Form existieren und mit der vollständigen Abschaffung des Bargeldes einhergehen. Sie wird uns alle nicht nur der Kontrolle des Staates, sondern auch der Kontrolle der großen IT-Konzerne unterwerfen, weil beide sie ja gemeinschaftlich herausgeben werden. Bei der CBDC handelt es sich also zum ersten Mal um teilprivatisiertes Geld, und das wird folgende Eigenschaften haben: Die CBDC wird man an Fristen binden können, die uns zwingen, unser Geld innerhalb eines bestimmten Zeitraumes auszugeben. Es wird sich also um das erste Geld handeln, das ein Verfallsdatum haben kann. Die CBDC wird man auch an geographische Räume binden können, so dass wir sie nur in bestimmten Regionen oder Ländern ausgeben können. Außerdem kann die CBDC zweckgebunden werden, so dass zum Beispiel ein Teil des Geldes nur zum Kauf von bestimmten Gütern benutzt oder für andere nicht ausgegeben werden darf. Darüber hinaus wird man Negativzinsen erheben können, um uns das Sparen unmöglich zu machen und uns dazu anzutreiben, unser Geld schnell auszugeben, um so die Wirtschaft anzukurbeln. Außerdem wird man in der Lage sein, uns bei mangelndem Wohlverhalten gegenüber dem Staat oder den IT-Konzernen Strafen aufzuerlegen, uns Auszahlungen oder Überweisungen zu verweigern oder uns das Konto vollends zu sperren. All das sind nur einige Eigenschaften, die die CBDC mit sich bringt, aber sie dürften bereits zeigen, dass die meisten Menschen ein solches Geld unter normalen Umständen ganz sicher nicht akzeptieren würden. Es gibt allerdings ein Szenario, unter dem das möglicherweise ganz anders aussehen könnte: Man stelle sich vor, man würde unter dem Vorwand, die Ausbreitung einer Krankheit verhindern zu wollen, folgende Maßnahmen ergreifen: Die Wirtschaft in die Knie zwingen, reihenweise für den Bankrott von mittelständischen Betrieben sorgen, Arbeitsplätze in riesigem Ausmaß vernichten, die Staatskasse plündern, als Rettungspakete ausgegebene Zahlungen an die Wohlhabenden vergeben, Hilfszahlungen an die tatsächlich Bedürftigen hinauszögern und die Menschen durch Kontaktsperren zunehmend zu isolieren. Zudem die Reisefreiheit, das Versammlungsrecht und das Recht auf freie Meinungsäußerung einschränken, die Bevölkerung durch immer neue Schreckensmeldungen zermürben, sie durch mediale Manipulation gegeneinander aufhetzen - und das alles so lange, bis am Schluss komplettes Chaos entsteht. Und dann würde man denen, die am Boden liegen – gewissermaßen als Rettung – ein universelles Grundeinkommen anbieten, das allerdings an eine Bedingung geknüpft wäre: die Eröffnung eines digitalen Zentralbankkontos. Könnte es vielleicht sein, dass man die digitale Zentralbankwährung so ohne großen Widerstand einführen und die Falle auf diese Weise zuschnappen lassen könnte…? Und wenn es so wäre, wäre es dann nicht dringend geboten, dass wir uns alle einem solchen Prozess unter Einsatz sämtlicher uns zur Verfügung stehenden Mittel widersetzen…? Die Zeit ist mehr als reif für ein demokratisches Geldsystem. Die Bücher „Ernst Wolff erklärt das globale Finanzsystem“ und „Weltmacht IWF“ von Ernst Wolff werden in diesem Zusammenhang empfohlen. KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. 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RECHT kurz: Der Heuking Podcast mit Tischler & Petermann
Folge 018: US-Datentransfer nach Schrems II

RECHT kurz: Der Heuking Podcast mit Tischler & Petermann

Play Episode Listen Later Jan 21, 2021 13:15


In Folge 18 unseres Podcasts "Recht kurz" zum Thema „US-Datentransfer nach Schrems II“ sprechen wir mit Dr. Hans Markus Wulf, ebenfalls Hamburger Partner und Experte für IT- und Datenschutzrecht über Hintergründe und Best Practice zur datenschutzkonformen Nutzung von Microsoft, Google, Amazon & Co.

Recht.Einfach.Erklärt.
#11 - 10 Tipps für den sicheren Datentransfer in die USA

Recht.Einfach.Erklärt.

Play Episode Listen Later Dec 11, 2020 27:28


Seit dem Schrems-II-Urteil des Europäischen Gerichtshof vom 16. Juli 2020 sind Datentransfers in die USA auf Basis des EU-US-Privacy-Shields unzulässig. Ein Datentransfer in die USA auf Basis der EU-Standardvertragsklauseln ist ebenfalls nicht mehr ohne zusätzliche technische, organisatorische und vertragliche Maßnahmen möglich. Um deine Ängste abzunehmen und dir einen Leitfaden an die Hand zu geben, wie dein Unternehmen zukünftig US-Produkte und Dienstleistungen datenschutzkonform nutzen kann, habe ich mit dem Datenschutzexperten Simon Pentzien gesprochen. Herausgekommen sind 10 Tipps für den sicheren Datentransfer in die USA. Abboniere gerne meinen Podcast, wenn dir diese Folge gefallen hat. Ebenso freue ich mich auf eine 5-Sternebewertung auf Apple Podcast und dein Feedback. Treibt dich aktuell ein rechtliches Thema rum und wünscht du dir Lösungen in Form einer Podcastepisode, dann schreib mir gerne auf LinkedIn: http://linkedin.com/in/pierre-daniel-wittmann Dein Pierre Daniel Wittmann

Datenschutz-Donnerstag
Datenschutz-Donnerstag: Chaos durch Brexit? Was passiert nach dem 31.12. mit Daten?

Datenschutz-Donnerstag

Play Episode Listen Later Dec 3, 2020 21:25


Es ist die erste Dezemberwoche und es wird im virtuellen Studio des „Datenschutzdonnerstags“ mit viel Tee und tollen Gesprächen sehr gemütlich. Doch datenschutzrechtlich geht es weiterhin drunter und drüber: Was droht uns aufgrund des Brexit nach Silvester im internationalen Datentransfer? Rollt ein vergleichbares Szenario, wie der Wegfall des Privacy-Shields auf uns zu? Darüber informieren euch in unserer heutigen Folge Lazar und Konstantin.

HÄRTING.fm - Der Podcast für Recht, Technologie und Medien

5 Monate nach Schrems II und in der Woche nach der U.S. Wahl sprechen Martin und Rika in dieser 10. Folge von HÄRTING.fm mit Jessica Lee, Co-Chair, Privacy, Security & Data Innovations bei Loeb & Loeb LLP in New York darüber, wie U.S. Unternehmen mit dem Urteil umgehen, welche zusätzlichen Schutzmaßnahmen sie ergriffen haben oder egreifen können und was die Wahl des Duos Biden-Harris für den transatlantischen Datentransfer bringen könnte. Kurios und kontrovers finden wir - nicht zuletzt vor diesem Hintergrund - den geleakten Entwurf einer Ministerrats-Resolution, die unter dem Slogan "Sicherheit durch Verschlüsselung und Sicherheit trotz Verschlüsselung", Zugriffsmöglichkeiten auf verschlüsselte Daten zum Zwecke der Kriminalitäts- und Terrorismusbekämpfung fodert. In unseren News geht es diesmal um den neuen Medienstaatsvertrag, Hinweispflicht auf Teilnahme an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle, Conseil d'État zur Zulässigkeit der Speicherung von Gesundheitsdaten auf U.S. Servern in Europa und zur Entscheidung des LG Bonn in der Bußgeldsache gegen 1&1.

LEAD Podcast
"Die digitale Viertelstunde": Tracken ohne schnüffeln

LEAD Podcast

Play Episode Listen Later Nov 12, 2020 16:25


Erfolgreiches Online-Marketing benötigt eine solide Datenbasis. Doch aufgrund der sich weiter verschärfenden Datenschutz-Rechtslage wird es für Marketer zunehmend schwieriger, sich diese aufzubauen. Das ist Thema in der neuen "Digitalen Viertelstunde". Zu Gast: Datenschutz-Experte Christian Bennefeld. Das Fundament für strategische und operative Marketing-Entscheidungen wackelt bedrohlich. Insbesondere das Web-Tracking mit gängigen Tools wie Google Analytics bringt die größte Herausforderung mit sich. Dabei existieren bereits europäische Alternativen, die hundertprozentig rechtskonforme Web-Analytics gestatten. Bennefeld zeigt auf, warum und vor allem wie Web-Tracking auch ohne Google Analytics und vergleichbare US-Tools funktioniert. Die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten ist hierzulande durch die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) streng geregelt. Dies gilt auch für den Datentransfer in außereuropäische Staaten wie etwa die USA. Mit dem erneuten Kippen eines Abkommens zum transatlantischen Datenverkehr, dem Privacy-Shield, gibt es seit Juli 2020 keine Rechtsgrundlage mehr, welche die Daten-Weitergabe in US-amerikanische Hände legitimiert – es sei denn, der Nutzer hat dem Transfer im Wissen um die Risiken zugestimmt. Die Datenschutzproblematik mit den USA begründet sich durch dortige Gesetze wie CLOUD Act und FISA, die US-amerikanischen Behörden den uneingeschränkten Zugang zu Daten von US-Unternehmen und Nicht-US-Bürgern gestatten. Dadurch ist in den USA generell kein EU-gleiches Datenschutzniveau möglich. Standardvertragsklauseln der Europäischen Kommission oder andere Vertragswerke ändern daran nichts. Christian Bennefeld gilt als einer der renommiertesten Datenschutz-Experten Deutschlands. Seit 2014 hat sich Bennefeld mit der Gründung der eBlocker GmbH komplett dem Schutz der Privatsphäre verschrieben. Mit dem Plug-&-Play-fähigen eBlocker gibt er Internetnutzern die Hoheit über ihre Daten zurück und schützt sie vor dem Ausspionieren ihrer Privatsphäre durch Tracker und andere Datensammler.

Die digitale Viertelstunde
"Die digitale Viertelstunde": Tracken ohne schnüffeln

Die digitale Viertelstunde

Play Episode Listen Later Nov 12, 2020 16:25


Erfolgreiches Online-Marketing benötigt eine solide Datenbasis. Doch aufgrund der sich weiter verschärfenden Datenschutz-Rechtslage wird es für Marketer zunehmend schwieriger, sich diese aufzubauen. Das ist Thema in der neuen "Digitalen Viertelstunde". Zu Gast: Datenschutz-Experte Christian Bennefeld. Das Fundament für strategische und operative Marketing-Entscheidungen wackelt bedrohlich. Insbesondere das Web-Tracking mit gängigen Tools wie Google Analytics bringt die größte Herausforderung mit sich. Dabei existieren bereits europäische Alternativen, die hundertprozentig rechtskonforme Web-Analytics gestatten. Bennefeld zeigt auf, warum und vor allem wie Web-Tracking auch ohne Google Analytics und vergleichbare US-Tools funktioniert. Die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten ist hierzulande durch die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) streng geregelt. Dies gilt auch für den Datentransfer in außereuropäische Staaten wie etwa die USA. Mit dem erneuten Kippen eines Abkommens zum transatlantischen Datenverkehr, dem Privacy-Shield, gibt es seit Juli 2020 keine Rechtsgrundlage mehr, welche die Daten-Weitergabe in US-amerikanische Hände legitimiert – es sei denn, der Nutzer hat dem Transfer im Wissen um die Risiken zugestimmt. Die Datenschutzproblematik mit den USA begründet sich durch dortige Gesetze wie CLOUD Act und FISA, die US-amerikanischen Behörden den uneingeschränkten Zugang zu Daten von US-Unternehmen und Nicht-US-Bürgern gestatten. Dadurch ist in den USA generell kein EU-gleiches Datenschutzniveau möglich. Standardvertragsklauseln der Europäischen Kommission oder andere Vertragswerke ändern daran nichts. Christian Bennefeld gilt als einer der renommiertesten Datenschutz-Experten Deutschlands. Seit 2014 hat sich Bennefeld mit der Gründung der eBlocker GmbH komplett dem Schutz der Privatsphäre verschrieben. Mit dem Plug-&-Play-fähigen eBlocker gibt er Internetnutzern die Hoheit über ihre Daten zurück und schützt sie vor dem Ausspionieren ihrer Privatsphäre durch Tracker und andere Datensammler.

Datenbusiness Podcast
#43 Datenchefs #34 mit Prof. Dr. Frauke Kreuter | Professur in Data Science für die Sozial- und Humanwissenschaften

Datenbusiness Podcast

Play Episode Listen Later Oct 7, 2020 61:14


Frau Kreuter ist Professorin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der University of Maryland. In ihrer Forschung beschäftigt sich Frau Kreuter mit Social Data Science, Umfragemethoden, Datenschutz, systematischen Verzerrungen von Daten sowie mit mobiler Technologie zur Datenerfassung. Frau Prof. Kreuter leitet am Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg das Kompetenzzentrum Empirische Methoden und an der University of Maryland das Joint Program in Survey Methodology (JPSM). Unsere Themen im Überblick: Die Coleridge Initiative stellt eine sichere Cloud-Umgebung zur Verfügung für den Datentransfer zwischen Unternehmen, Wissenschaftlern und Politikberatung. (ab 05:15) Gemeinsames Datenerhebungsprojekt mit der Firma Umlaut. (ab 07:38) Was verbirgt sich hinter Applied und Social Data Science? (ab 09:51) Kritische Betrachtung moderner Umfragemethoden wie sie z.B. bei Appinio oder Civey durchgeführt werden. (ab 14:45) Konkrete Beispiele für Social Data Science, u.a. Zusammenarbeit mit Facebook. (ab 19:20) Nicht für alle Aufgaben in der Datenwertschöpfungskette braucht es einen Uni-Abschluss. (ab 48:04) Digitalisierung in der Hochschulbildung. (ab 54:18)

Datenschutz-Donnerstag
Datenschutz-Donnerstag: Datentransfer in die USA - Was geht ab?

Datenschutz-Donnerstag

Play Episode Listen Later Sep 10, 2020 27:55


Vor knapp 2 Monate kippte der EuGH in seiner "Schrems II-Entscheidung" den EU-US-Privacy-Shield. Datenübermittlungen in Drittländer, z.B. in die USA, stehen derzeit eher auf der Kippe. Es ist daher Zeit einmal einen Blick in die Praxis zu werfen. Zu Gast im Datenschutz Donnerstag Podcast ist der Datenschutzberater Phillip, der mit Konstantin die Thematik einmal mehr praktisch beleuchtet: Was ist jetzt Standard im internationalen Datentransfer bzw. gibt es den überhaupt?

Lage der Nation - der Politik-Podcast aus Berlin
LdN202 Corona-Massnahmen, Corona-Demo-Verbot, Datentransfer-Beschwerden (Interview Dr. Stefan Brink), Wahlrechtsreform

Lage der Nation - der Politik-Podcast aus Berlin

Play Episode Listen Later Aug 28, 2020 92:14


In dieser Folge verkünden wir die Gewinner und Gewinnerinnen unserer Verlosung, die wir anlässlich der 200. Folge gemacht haben.

KI Kompakt
Datentransfer kommunalisieren

KI Kompakt

Play Episode Listen Later Aug 26, 2020 32:35


Eckart Würzner sagt, die Daseinsvorsorge beim Datentransfer sei zu kommunalisieren! „Die Covid-Krise hat gezeigt, dass Good-Local-Government-Strukturen in den Kommunen uns die Situation so ausgezeichnet haben managen lassen.“ Und die will er jetzt für das Thema Digitalisierung nutzen. Der, der sich auch gerne als Umweltbürgermeister bezeichnen lässt, schiebt aber gleich mal vorweg, dass Digitalisierung bislang ein Stiefkind war – bundesweit. Damit sei jetzt Schluss. Viel Spaß beim Podcast.

Datenschutz ist Ehrensache
Privacy Shield - wie geht es weiter? Orientierungshilfe des LfDI Baden-Württemberg im Detail

Datenschutz ist Ehrensache

Play Episode Listen Later Aug 25, 2020 31:54


Mit dem Urteil des EuGH vom 16.07.2020 wurde das Privacy Shield, Grundlage für die Übermittlung personenbezogener Daten in die USA für ungültig erklärt. Hintergrund unter anderem: Section 702, PPD-28 - also systematische und unbeschränkte Zugriffsmöglichkeit von Geheimdiensten auf die Daten von EU-Bürgern. Am 25.08.2020 hat der LfDI Baden-Württemberg eine "Orientierungshilfe: Was jetzt in Sachen internationaler Datentransfer?" veröffentlicht. In unserem Podcast werfen wir einen genaueren Blick auf die Orientierungshilfe, und "übersetzen" für dich, was da eigentlich alles drinsteht und betrachten, welche Möglichkeiten es jetzt für weitere Datentransfers in die USA gibt, was nicht mehr funktioniert und was du weiter tun solltest. --- Zur Orientierungshilfe des LfDI Baden-Württemberg: PDF-Download --- Deine Frage in unserem Podcast? Stimme@Ehrensache! Mehr Informationen: https://www.datenschutzhelden.eu/stimme-at-ehrensache/ Erste-Hilfe-Möglichkeiten: Privacy-Shield-Check der Datenschutzhelden --- Hier findest du uns: www.datenschutzhelden.eu facebook.com/datenschutzhelden www.youtube.com --- Herausgeber: Fabian Scherer Werner Schmid GdbR Sudetendeutsche Str. 55 93057 Regensburg Ansprechpartner: Werner Schmid Sudetendeutsche Str. 55 93057 Regensburg ehrensache@datenschutzhelden.eu --- Title-Track: "Caffeine Hits", Diego Martinez

Tax & Law Hörfunk
Privacy-Shield: Datenschutzabkommen gekippt, was nun?

Tax & Law Hörfunk

Play Episode Listen Later Aug 21, 2020 41:43


Der Europäische Gerichtshof hat das transatlantische Datenschutzabkommen Privacy-Shield gekippt. Die Entscheidung der Luxemburger Richter, das Privacy Shield-Abkommen für ungültig zu erklären, hat weitreichende Auswirkungen auf den Datentransfer zwischen der EU und den USA. Dies sorgt für akuten Handlungsbedarf bei Unternehmen mit internationalem Datentransfer. Diese beleuchten Dr. Jyn Schultze-Melling und Hermann Gauß.

IT-BUSINESS Podcast
Das Urteil zum Privacy Shield und seine Folgen

IT-BUSINESS Podcast

Play Episode Listen Later Aug 7, 2020 12:54


Dass das EU-US Privacy Shield bei weitem nicht den Normen der europäischen Datenschutzverordnung (DSGVO) entspricht, fanden nun auch die Richter des EuGH und kippten die transatlantische Vereinbarung für den Datentransfer. Denn seit der Einführung des „Patriot Act“ und des „Cloud Act“ ist es den US-Nachrichtendiensten erlaubt, auf sämtliche Rechenzentren US-amerikanischer Anbieter zuzugreifen – auch auf Daten und Informationen, die nur in Europa gespeichert sind und nur europäischen Kunden gehören. Das Urteil hat weitreichende Konsequenzen. Auf was man nach nun achten muss und ob beziehungsweise wie der Datenaustausch mit den USA weiterhin stattfinden kann, erläutert Dr. Philip Kempermann, Experte für Datenschutzrecht bei der Sozietät Heuking Kühn Lüer Wojtek, in der aktuellen Episode. Bild: © Bernulius-stock.adobe.com_205370012

Dr. Datenschutz Podcast
15 Der seltsame Fall des Privacy Shield

Dr. Datenschutz Podcast

Play Episode Listen Later Aug 7, 2020 28:56


Der EuGH hat den Privacy Shield gekippt. Doch was nun? Grund genug für Laura und Cornelius über die Folgen für den internationalen Datentransfer zu philosophieren. Unter anderem geht es um die Traumatisierung der Amerikaner, SCC’s, Einwilligung und zu guter Letzt ein kleines Wunder. Wer wissen will, wie die beiden das Chaos um das Privacy Shield lösen würden, hört besser schnell rein!

Otto Schmidt live – der Podcast
EuGH: Privacy Shield ungültig – Was nun?

Otto Schmidt live – der Podcast

Play Episode Listen Later Jul 29, 2020 11:40


Der EuGH hat mit Urteil vom 16.07.2020 den Beschluss der EU-Kommission zum EU-US-Privacy Shield für unwirksam erklärt. Dieser entfällt damit als Grundlage für einen Datentransfer in die USA. Die Entscheidung des EuGH hierauf zu beschränken, wäre jedoch zu kurz gesprungen. Der EuGH befasst sich auch mit den EU-Standardverträgen zur Drittlandübermittlung. Diese hält er für formal wirksam. Aber er fordert eine Prüfung der Angemessenheit des Datenschutzniveaus im Drittland durch den Datenexporteur bzw. durch den Verantwortlichen. Damit stellt sich die Frage, wie sich die Begründung des EuGH zur Unwirksamkeit des EU-Privacy Shield auf diese Bewertung im Rahmen der Datenübermittlung aufgrund des EU-Standardvertrags auswirkt. Dieser Frage und der Auswirkungen auf weitere Alternativen für den Drittlandtransfer geht der Podcast nach.

Datenschutz-Donnerstag
Datenschutz - Donnerstag: EuGH kippt EU-US-Datendeal - Wie geht jetzt der Datentransfer in die USA?

Datenschutz-Donnerstag

Play Episode Listen Later Jul 23, 2020 25:18


Im Datenschutz kommt aktuell definitiv keine Langeweile auf. Der EuGH kippte kürzlich die "Privacy Shield" Vereinbarung zwischen der EU und den USA. Das sorgt natürlich auch bei den Datenschutzexpert*innen von Trusted Shops für Aufregung. In dieser Folge erläutert Konstantin Schröter mit seinen Gästen Madeleine Winter, Team Lead Legal Consultants bei Trusted Shops, und Lazar Slavov, Legal Consultant bei Trusted Shops und Rechtsanwalt der Kanzlei FÖHLISCH, was Shopbetreiberinnen und Shopbetreiber jetzt wissen müssen.

Raketenstart - Interviews mit Startups, Rechtliches Wissen & Hacks für Gründer und ihr Business
LEGAL ALARM für Startups & Unternehmer: EuGH kippt Privacy Shield zum Datentransfer in die USA, Frist für Steuererklärungen 31. Juli & 5 juristische Fehler im Vertragsrecht

Raketenstart - Interviews mit Startups, Rechtliches Wissen & Hacks für Gründer und ihr Business

Play Episode Listen Later Jul 19, 2020 21:35


LEGAL ALARM! Diese Woche gibt es wichtige juristische Themen & Änderungen , die du als Unternehmer unbedingt beachten solltest! Thema 1: Der EuGH hat das Privacy Shield zur Datenübermittlung über Tools & Anbieter in die USA gekippt! Die DSGVO und der europäische Datenschutz beschäftigen Unternehmer regelmäßig. Nun gab es ein bedeutsames Urteil des EuGH: Das Privacy Shield zur Legitimation des Datentransfers zwischen der EU und den USA garantiert laut EuGH nicht den notwendigen Datenschutzstandard. Was das für dich, dein Unternehmen und die Zukunft bedeutet und was du jetzt unbedingt in deinem Business anpassen musst, erfährst du in dieser Folge. Thema 2: Frist zur Abgabe von Steuererklärungen am 31.7.2020! Achtung - Die Abgabe deiner Steuererklärung muss bis zum 31. Juli 2020 erfolgen! Wann eine Steuererklärung abgegeben werden muss, was es mit der Frist auf sich hat und warum es sich immer lohnt, eine Steuererklärung abzugeben, lernst du hier. Thema 3: Außerdem gibt es heute einen weiteren Teil der Legal Fuckups Serie - Diesmal mit 5 weiteren Fehlern zum Thema Vertragsrecht! Welche klassischen rechtlichen Fehler machen Gründer, Selbstständige und Startups bei ihrer Gründung und auch danach? In dieser Folge lernst du, wie du die klassischen Legal Fuckups im Bereich Vertragsrecht vermeidest und dein Business ohne Abmahnungen und rechtskonform zum Erfolg führst. Fehler 1: Du differenzierst nicht zwischen B2B & B2C Kunden (Verbrauchern und Unternehmern) Fehler 2: Du verzichtest auf Vertragsstrafen, um Kunden oder Kooperationspartner nicht zu verschrecken Fehler 3: Du verkaufst mangelhafte Ware Fehler 4: Du regelst nicht, wie der Kunde seine Ware erhalten soll (Schickschuld, Holschuld, Bringschuld) Fehler 5: Du verschickst Waren, ohne dass diese bestellt wurden (§ 241a BGB) Du hast Teil 1 der Legal Fuckups Serie zum Thema Vertragsrecht verpasst? Dann höre jetzt hier rein: https://bit.ly/2Wnc7ew Infos zu Raketenstart findet ihr auf Instagram unter @raketenstart.de, auf Facebook, LinkedIn oder auf unserer Website https://www.raketenstart.de. Kontaktiert uns gern über Social Media oder per Mail an podcast@raketenstart.de. Hier kannst du dich auch zum Raketenstart-Newsletter anmelden: https://mailchi.mp/c8e62dbf5ed9/raketenstart. 
Du kannst uns außerdem aktiv dabei helfen, Rechtsberatung für Gründer einfacher, günstiger und digitaler zu gestalten, indem du an unserer Umfrage teilnimmst: https://forms.gle/8mSdaNHyHrTFc4tb9

RECHT IM INTERNET - Audio-Logs über Datenschutz, Technik & Digitalrecht
EuGH kippt Privacy Shield. Was nun? Auswirkungen und Handlungsempfehlungen.

RECHT IM INTERNET - Audio-Logs über Datenschutz, Technik & Digitalrecht

Play Episode Listen Later Jul 18, 2020 16:43


Mit dem Schrems-II-Urteil hat der EuGH dem EU-US-Privacy-Shield Abkommen eine klare Absage erteilt. Damit entfällt die wichtigste Legitimationsgrundlage für den Datentransfer von personenbezogenen Daten aus der EU in die USA. Viele Unternehmen sind nun zu Recht verunsichert und suchen nach Lösungen und Alternativen. In dieser Episode gehe ich u.a. darauf ein, warum das Privacy-Shield-Abkommen für den Datentransfer in die USA so wichtig war, welche Auswirkungen das EuGH-Urteil auf die Praxis hat und insbesondere auch, welche alternativen Rechtsgrundlagen gemäß DSGVO existieren, um Angebote von US-Anbietern weiterhin legal nutzen zu können. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/tobias-hetzel/message

Own Your Compliance: Mein Business nach meinen Regeln
EuGH erklärt EU/US-Privacy Shield Abkommen als unwirksam

Own Your Compliance: Mein Business nach meinen Regeln

Play Episode Listen Later Jul 17, 2020 16:30


Gestern hat das EuGH das oft kritisierte EU/US-Privacy Shield Abkommen als unwirksam erklärt. Nach heutigem Stand (17.07.2020) behalten die bereits abgeschlossenen Standardvertragsklauseln ihre Gültigkeit bei, bis ein Gericht es anderes entscheidet. Aus der aktuellen Sicht, empfehlen wir folgende Schritte vorzunehmen: 1. Informationspflichten erfüllen: Datenschutzhinweise müssen angepasst werden und Hinweise auf das Privacy-Shield müssen entfernt werden. 2. Evaluierung: Welche Dienste werden genutzt, bei denen ein Datentransfer personenbezogener Daten in die USA stattfindet. Hier ist oft das Verarbeitungsverzeichnis eine gute Hilfe. 3. Vertragsgrundlage prüfen: Findet der Transfer basierend auf dem EU/US-Privacy Shield statt, oder wurden Standardvertragsklauseln geschlossen? 4. Verträge anpassen: Viele Anbieter bieten zusätzlich zum Privacy Shield eine Möglichkeit Standardvertragsklauseln abzuschließen, da diese zum aktuellen Stand noch Ihre Gültigkeit behalten. 5. Möglichkeit prüfen auf EU-Server ausweichen: Bei Einsatz eines US-Dienstanbieters prüfen, ob ein Umzug auf EU-Server möglich ist.

Der Datenschutz Talk
Datenschutz-News der Woche KW 8/2020

Der Datenschutz Talk

Play Episode Listen Later Feb 21, 2020 7:50


Gesichtstracking mit eingebautem Datenschutz EDSA einig bei Evaluierung der DSGVO Dänische Aufsichtsbehörde erklärt viele Cookie-Banner für rechtswidrig Forsa Umfrage: Nur jeder zweite Deutsche fühlt sich im Internet sicher Leitlinien für den internationalen Datentransfer zwischen Behörden und von Behörden zu internationalen Organisationen beschlossen Betriebssystem aktuell halten – Patches und Sicherheitsupdates zeitnah einspielen Erklärung zu den Auswirkungen von Fusionen auf die Privatsphäre

Angeklickt
Angeklickt: Was weiß Whatsapp über uns?

Angeklickt

Play Episode Listen Later Feb 14, 2020 4:15


Whatsapp gewährt seit 2016 die sichere "End-To-End"-Verschlüsselung seines Dienstes. Obwohl der Messenger unter der Schirmherrschaft von Facebook fällt, ist der Datentransfer zwischen den beiden nicht möglich. Doch "hinter den Kulissen" gibt es ja bei Whatsapp trotzdem noch reguläre Metadaten. Sind diese auch sicher? Datenexperte Jörg Schieb stellt den Messenger auf den Prüfstand, und spricht zu diesem Thema mit der Datenschützerin Katharina Nocun.

Der Datenschutz Talk
Datenschutz-News der Woche KW 06/2020

Der Datenschutz Talk

Play Episode Listen Later Feb 7, 2020 15:46


Europäische Leitlinie zur Viedoüberwachung beschlossen Clearview AI analysiert drei Milliarden Fotos aus sozialen Netzwerken Brexit – Folgen für den Datentransfer mit Großbritannien Urteilsverkündung des BGH im „Cookie-Verfahren“ am 28. Mai 2020 Passwörter: BSI verabschiedet sich vom präventiven, regelmäßigen Passwort-Wechsel LfDI BW stellt wesentliche Anforderungen an die behördliche Nutzung „Sozialer Netzwerke“ klar Österreichische Datenschutzbehörde zum Double Opt In Gmail ist kein Telekommunikationsdienst

Sabbel nich - dat muss! Auf geht's zur digitalen Selbstbestimmung

In dieser Folge sprechen wir über die Unzulänglichkeiten der E-Mail, was das für unseren Alltag privat und beruflich bedeutet und worauf wir als Freiberufler und Selbstständige auch im Kontext von DSGVO achten sollten. Außerdem hält Frank noch ein paar Best Practices für euch bereit, sowohl für die Kommunikation als auch für Datentransfer und Co. Eure Jessica und Frank Shownotes: Die Irritation von Jessica müsst ihr entschuldigen, ihr ist in der Folge bewusst geworden, was so manche Anbieter in den vergangenen Jahren alles mitlesen konnten ;) - das die Technik so crapy ist, hätte selbst Sie nicht gedacht! Keybase: https://keybase.io/ Signal: https://www.signal.org/de/ Infos zu Protonmail in den SafeSam Produktdetails: https://safesam.de/produkt/details.html

Made in Germany: Das Wirtschaftsmagazin

Milliarden Menschen haben kein schnelles Internet. Viele leben in abgelegenen Regionen - ohne Kabel- oder Glasfasernetz. Doch Laserlicht kommt überall hin. Das Startup Mynaric ermöglicht Datentransfer per Laserstrahlen. Über tausende Kilometer.

IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt

Die Abkürzung FTP steht für File-Transfer-Protocol und ist die englische Bezeichnung für „Dateiübertragungsprotokoll”. Bei diesem Protokoll handelt es sich genauer gesagt um ein Netzwerkprotokoll, welches den Transfer von Daten zwischen einem Server und Client in einem IP-Netzwerk ermöglicht. Die ursprüngliche Spezifikation des File-Transfer-Protocol wurde am 16. April 1971 als RFC 114 veröffentlicht. RFC steht für Request for Comments und bezeichnet ein formelles Dokument der Internet Engineering Task Force. Im Oktober 1985 wurde mit RFC 959 die heute noch gültige Spezifikation des File Transfer Protocol eingeführt. Somit gilt das File-Transfer-Protocol als eines der ältesten Protokolle, die es im Zusammenhang mit dem Internet gibt.  Das File-Transfer-Protocol dient primär dem Austausch von Dateien zwischen einem Client und einem Server oder der Übertragung zwischen zwei Servern. Hierbei sind mehrere Konstellationen denkbar: vom Server zum Client Client zum Server und von einem Server zu einem anderen Server. Hier spricht man in der Regel von einem Dateiaustausch mittels des File Exchange Protocols. Sobald eine FTP-Verbindung hergestellt worden ist, können FTP-User nicht nur Dateien hoch- und herunterladen, sondern auch neue Verzeichnisse anlegen, verändern, auslesen oder löschen. Außerdem können sie Dateien umbenennen, verschieben und löschen. Zudem ermöglicht das File Transfer Protocol die Berechtigungsverwaltung für Dateien. Sprich, man kann festlegen, ob gespeicherte Dateien nur vom Besitzer, von einer bestimmten Gruppe oder von der Öffentlichkeit gelesen, geändert oder ausgeführt werden dürfen. Aber lassen Sie mich die Dateiübertragung mittels des File Transfer Protokolls noch etwas näher erklären. Um einen FTP-Server zu erreichen, ist zunächst einmal der Verbindungsaufbau durch eine Benutzerauthentifizierung und einen FTP-Client notwendig. Beim FTP-Client handelt es sich um eine Software, die in den meisten Betriebssystemen standardmäßig integriert ist und welches das FTP-Protokoll zur Übertragung von Dateien nutzt. Ein FTP-Verbindungsaufbau sieht vor, dass das FTP zwei separate Verbindungen zwischen Client und Server herstellt. Eine Verbindung ist der Steuerkanal über den TCP-Port 21. Dieser Kanal dient ausschließlich zur Übertragung von FTP-Befehlen, auch Kommandos genannt und deren Antworten. Die zweite Verbindung ist der Datenkanal über den TCP-Port 20. Dieser Kanal dient ausschließlich zur Übertragung von Daten. Im ersten Schritt wird also der Steuerkanal vom FTP-Client zum FTP-Server aufgebaut. Steht der Steuerkanal werden sowohl Befehle des Clients zum Server gesendet als auch die Antworten des Servers zum Client übertragen. Im zweiten Schritt wird Datenverbindung vom FTP-Server zum FTP-Client initiiert, um die Daten auszutauschen, wie es in den Kommandos festgelegt wurde. Sobald die Dateiübertragungen abgeschlossen sind, werden die Verbindungen vom Benutzer oder vom Server (Timeout) beendet. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Herangehensweisen, einen Datei-Transfer zwischen Client und Server zu initialisieren: den aktiven und den passiven Verbindungs-Modus. Beiden gemein ist, dass zuerst eine Steuerverbindung aufgebaut wird, über die FTP-Kommandos gesendet werden, und anschließend zum Datentransfer eine Datenverbindung aufgebaut wird. Der Unterschied liegt darin, wer diese Verbindungen aufbaut - Client oder Server. Im Detail läuft das folgendermaßen ab: Beim aktiven Verbindungsmodus reserviert der Client 2 TCP-Ports. Über den ersten Port baut er die Steuerverbindung zu Port 21 des Servers auf und teilt dem Server die 2. Port-Nummer mit, auf welchem der Client die Daten erwartet. Beim passiven Verbindungsmodus reserviert der Client 2 TCP-Ports zur eigenen Verwendung und baut über den ersten Port die Steuerverbindung zu Port 21 des Servers auf. Da eine passive Verbindung gewünscht ist, sendet der Client aus dem angesprochenen FTP-Befehlssatz das Kommando PASV. Damit weiß der Server: Eine passive Verbindung ist erwünscht, woraufhin er für sich einen TCP-Port für den Datentransfer reserviert und diesen Port dem Client mitteilt. Neben dem aktiven und dem passive Verbindungs-Modus kennt das FTP zwei verschiedene Übertragungsmodi: Den ASCII-Modus und den Binary-Modus, wobei sich die beiden Modi in der Art der Codierung unterscheiden. Der ASCII-Modus wird zur Übertragung von reinen Text-Dateien verwendet. Hier muss die Zeilenstruktur des Textes umcodiert werden. Bei diesem Vorgang wird der Zeichensatz dieser Datei an das Zielsystem angepasst. Der Binary-Modus hingegen überträgt die Dateien byteweise ohne die Daten zu ändern. Dieser Modus wird am häufigsten genutzt. Vorzugsweise natürlich bei Binär-Dateien. Außerdem bieten viele FTP-Server, vor allem Server von Universitäten ein sogenanntes Anonymous FTP an. Hier ist zum Einloggen neben den realen Benutzerkonten ein spezielles Benutzerkonto, typischerweise „anonymous“ und/oder „ftp“, vorgesehen, für das kein (oder ein beliebiges) Passwort angegeben werden muss. Früher gehörte es zum „guten Ton“, bei anonymem FTP seine eigene, gültige E-Mail-Adresse als Passwort anzugeben. Die meisten Webbrowser tun dies heute nicht mehr, da es aus Spamschutz-Gründen nicht zu empfehlen ist. Bevor wir nun zum Ende unseres heutigen Podcast kommen, möchte Ihnen kurz die Begriffe FTPS und SFTP erläutern und vor allem warum sie zum Einsatz kommen. Zunächst einmal müssen Sie wissen, obwohl ein -User zum FTP-Verbindungsaufbau stets ein Kennwort und Passwort eingeben muss, erfolgt die Übertragung von Dateien zwischen Client und Server immer unverschlüsselt. Das bedeutet, dass mit etwas Know-How und den richtigen Tools die gesamte Kommunikation einfach abgehört und auch verändert werden kann. Daher kann bei einer FTP-Verbindung kein Datenschutz oder und ein Schutz der Datenintegrität gewährleistet werden. Um die Sicherheitsprobleme des FTPs zu umgehen hat man nun zwei Möglichkeiten: den Einsatz von SFTP oder FTPS. FTPS erweitert das FTP-Protokoll um eine SSL-Verschlüsselung. Da FTPS aber auch unsichere Verbindungen auf FTP-Basis ermöglicht, ist es nicht unbedingt das sicherste Protokoll. Im Gegensatz dazu basiert SFTP auf einem neueren Protokoll: SSH (Secure Shell). Dabei werden sämtliche Verbindungen verschlüsselt über einen zuverlässigen Kanal übermittelt. Eine unverschlüsselte Verbindung ist mit SSH somit ausgeschlossen. Kontakt: Ingo Lücker, ingo.luecker@itleague.de

Le TechNic - der smarte Podcast
#4 – Notaufnahme ohne smartes Reisegepäck

Le TechNic - der smarte Podcast

Play Episode Listen Later Nov 6, 2019 71:54


In der heutigen Folge berichtet Nicolas über sein Versagen als Heimwerker und wie die Handwerker ihm das Geld direkt aus der Tasche ziehen. Lennart prahlt dabei unentwegt mit seinem top-ausgestattetem Technikrucksack. Heute wird mal einfach drauf losgequatscht über Themen die die Jungs beschäftigen. Microsoft läutet die 4-Tage-Woche für Arbeitnehmer ein und Dropbox bietet einen peinlichen Datentransfer von maximal 100mb für Nutzer an. Die und noch viel mehr bei Le TechNic!

IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt

Heute dreht sich alles um das Thema: „Was ist eigentlich ein MPLS?”  Hinter der Abkürzung MPLS verbirgt sich der englische Begriff Multiprotocol Label Switching. Hierbei handelt es sich um eine Technologie, die in den späten 90 er Jahren entwickelt und eingeführt wurde, um eine schnelle Übertragungsrate von Sprachkommunikation und Datenkommunikation in einem Netzwerk zu gewährleisten. Die MPLS-Technologie beruht dabei auf einem Label-basierten Weiterleitungsmechanismus. Im Gegensatz zum klassischen Datentransfer erfolgt die Routenberechnung, sprich die Weiterleitungsentscheidung hier nur einmal. Und zwar beim Eingang in das Netzwerk. Dabei werden die IP-Datenpakete entsprechend ihrer Priorität mit sogenannten Labels versehen und über einen vordefinierten Pfad durch ein verbindungsloses IP-Netz vermittelt. Gleichzeitig wird den IP-Datenpaketen die erforderliche Bandbreite zugewiesen und der Vorrang vor weniger wichtigen Paketen eingeräumt. Aber bevor wir uns in Funktionsweise des MPLS-Multiprotocol Label Switching vertiefen, möchte ich Ihnen zunächst einmal die wichtigsten Bausteine des Multiprotocol Label Switching vorstellen. Der Ingress Label Edge Router, der Egress Label Edge Router, der Label Switch Router (LSR) sowie der Label Switched Path (LSP) Der Ingress Label Edge Router ist für die Klassifizierung der eingehenden Pakete zuständig. Anhand der Zieladresse definiert bzw. signalisiert er den Label Switch Path und erweitert den IP Header des Pakets um den MPLS Header/ das Label. Der Egress Label Edge Router ist für das Entfernen des MPLS Header/ Label zuständig. Der Label Switch Router wird auch als Transit/Core-Router bezeichnet. Dieser leitet die Pakete anhand des Labels weiter und tauscht das Label gegebenenfalls aus, da diese nur zwischen 2 Hops gilt. Der Label Switched Path, ist die Gesamtstrecke zwischen dem Ingress und Egress Label Edge Router. Über diese Ende-zu-Ende Strecke werden die Pakete weitergeleitet. Dabei können Label Switched Paths statisch oder dynamisch etabliert werden. Jetzt zurück zur Funktionsweise des Multiprotocol Label Switching. Also grundsätzlich setzt der Einsatz von MPLS in IP-Netzwerken eine logische und physische Infrastruktur voraus, die aus MPLS-fähigen Routern besteht. Dabei operiert das Label-Verfahren vorrangig innerhalb eines autonomen Systems (AS), sprich einer Ansammlung verschiedener IP-Netze, die als Einheit verwaltet werden und über mindestens ein gemeinsames Interior Gateway Protocol (IGP) verbunden sind. Bevor die einzelnen Pfade aufgebaut werden können, muss das verwendete IGP dafür sorgen, dass sich alle MPLS-Router untereinander erreichen können. Sobald nun ein IP-Datenpaket in diesem MPLS-Netzwerk verschickt wird, erhält es vom Ingress-Router einen zusätzlichen MPLS-Header vor dem IP-Header des Pakets angehängt. Auf dem Übertragungsweg tauschen die einzelnen involvierten Label Switch Router das Label durch eine angepasste Variante mit eigenen Verbindungsinformationen wie Latenz, Bandbreite und Ziel-Hop, aus. Am Ende des Pfades wird das Label vom Egress Label Edge Router wieder aus dem IP-Header entfernt. Sie können sich das ganze MPLS-Netz auch als eine Postfiliale vorstellen. Mal angenommen es ist Weihnachten und Sie möchte Pakete in der ganzen Welt verschicken. Sobald Sie die Pakete dem Postbeamten überreicht haben, versieht er sie mit unterschiedlich leuchtenden Länderkennzeichen. Der nächste Postbearbeiter, der für die Postsortierung zuständig ist, ordnet das Paket anhand dieses Kennzeichens der entsprechenden Poststelle des Empfängerland zu, ohne das er überhaupt die Adresse des Pakets genauer in Augenschein genommen hat. Genauso funktioniert es in einem MPLS-Netz: Dank dem Label-basierten Weiterleitungsmechanismus werden Routing-Systeme entlastet und verfügbare Bandbreiten der Weitverkehrsnetze besser ausgelastet. Außerdem lässt sich durch das Multiprotocol Label Switching die Dienstgüte (Quality of Service (kurz QoS) ) in IP-Netzen bereitstellen und der Transport von Echtzeitdaten über paketbasierte Netze vereinfachen. Sie sehen das MPLS-Verfahren bietet zahlreiche Vorteile. Auch wenn die Vorzüge von MPLS insbesondere für Unternehmen und Einrichtungen mit verteilten Standorten interessant sind, bietet MPLS keine Immunität gegen Cyberangriffe. Das Attribut „privat“ steht in solchen Netzen nämlich nicht für Geheimhaltung und Verschlüsselung, sondern lediglich dafür, dass die verwendeten IP-Adressen nur intern erreichbar sind. Ohne zusätzliche Verschlüsselung werden sämtliche Informationen im Klartext übertragen. Daher gilt es neben der Verschlüsselung, sollten weitere Schutzmechanismen eingesetzt werden um die MPLS-fähigen Route gegen externe Zugriffe abzusichern Alles in allem kann man sagen, dass das Multiprotocol Label Switching Erstklassige Performance bietet, da die vordefinierten Pfade für sehr schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten sorgen und nur geringen Schwankungen unterliegen. Außerdem gewährleisten VPNs auf Basis von Multiprotocol Label Switching den Internet Providern eine Menge Spielraum bei der Ressourcenverteilung, was sich auch für die Kunden auszahlt. So können ganz spezifische Leistungspakete vereinbart und die Netze jederzeit problemlos erweitert werden. Zudem können Provider dank der MPLS-Infrastruktur verschiedene Quality-of-Service-Stufen anbieten. Die gemietete Bandbreite ist dabei keineswegs statisch, sondern ebenfalls klassifizierbar. Auf diese Weise lassen sich die gewünschten Dienste wie zum Beispiel VoIP priorisieren, um eine stabile Übertragung zu garantieren. Kontakt: Ingo Lücker, ingo.luecker@itleague.de

Datenschutz PRAXIS - Der Podcast
Datenübermittlung ins Ausland

Datenschutz PRAXIS - Der Podcast

Play Episode Listen Later Oct 16, 2019 32:12


Welche Folgen hat ein EU-Austritt für den Datentransfer im Sinne der DSGVO? Auch unabhängig von einem möglichen Brexit eine spannende Frage. Was gibt es Neues zum Privacy Shield? Der EuGH verhandelt über die Datenübermittlung ins Ausland. Wir blicken auf den möglichen Ausgang. Und was sollten Unternehmen jetzt tun, wenn Datenübermittlungen ins Ausland geplant oder bereits im Gange sind? Prof. Dr. Dieter Kugelmann gibt klare Antworten und eine Auswahlhilfe für die passende Rechtsbasis der Datenübermittlung ins Ausland.

Almost Daily
LAN Partys

Almost Daily

Play Episode Listen Later Apr 13, 2019 56:52


Röhrenmonitor, schlechte Ernährung, Datentransfer und Netzwerkprobleme: Etienne, Bell, Gregor und Marco erinnern sich in dieser Episode an ihre persönlichen LAN-Party Erlebnisse. Was macht den besonderen Reiz aus, Tagelang auf Dusche und Schlaf zu verzichten und welches traumatische Erlebnis erlebte Bell, als sie auf der DreamHack unter dem Tisch schlafen musste? Seid dabei!

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
Die Zukunft der Mobiltelefone wird in China bestimmt: das öffnungslose Meizi Zero kommt!

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Play Episode Listen Later Jan 29, 2019 5:20


Meizu - oder: kein Stecker, keine Buttons, und ja, keine Lautsprecher - es ist ein Handy! Januar 2019 - Die Mobile World in Barcelona, die Ende Februar beginnt, wirft ihre Schatten voraus. Wir haben nun mehrfach Displays, die sich knicken lassen, und aus einem Tablet ein Handy machen - oder umgekehrt - erlebt. Huawei, oder war es Xiaomi?, möchte auf der Messe ja das erste marktreife Gerät vorstellen, dass auf absehbare Zeit käuflich zu erwerben sein wird. Und sonst? Ach ja... Meizu kommt mit dem ersten absolut "schlitzfreien" Handy... China wird also dieses Jahr die Messe beherrschen! MEIZU ZERO - keine Knöpfe, keine Buttons, kein Kopfhörer - so sieht es aus! / Quelle: techspot.com In knapp einem Monat dreht sich in Barcelona alles um "Mobiles": der Mobile World Congress (MWC) öffnet seine Türen. Ich bin sehr gespannt, was neben Falt- und Knick-Handys alles kommen wird, sicherlich wird es in den Tagen vor dem 25.02. wieder zahlreiche Pressekonferenzen geben, so dass die eigentliche Messe vor Eröffnung mit den dann bekannten Highlights bereits vorbei sein wird. Klar ist auch, dass Huawei sich die Show dieses Jahr nicht stehlen lassen wird... allerdings war ein weitere Chinese bereits schneller, mit einer kleinen Revolution: MEIZU. Und sein Modell: ZERO. Und der Name ist hier wirklich Programm! Was macht das Zero so besonders: zwei Dinge: Es ist keine Studie, sondern, wenn wohl auch nie in Deutschland oder gar Europa erhältlich sein wird, ein Gerät, dass nach der Messe zeitnah in den Verkauf gehen wird undEs ist das ERSTE Handy, dass keine Tasten oder Öffnungen mehr haben wird.Ja, richtig gehört. Das MEIZU ZERO hat keinen Ein-/Ausschalter mehr. Und auch keine lauter-leiser-Tasten. Und, wobei das bereits überall neuer Trend ist, keine Kopfhörerbuchse mehr. In China gibt es sowieso keine SIM-Karten-Öffnungen mehr, dank verbauter eSims. Auch erledigt. Damit ist das Gehäuse des Handys komplett geschlossen. Ach ja, ich höre Euch schon sagen: "Steve, was für ein Quatsch! Du vergisst die Lautsprecher!" Nein! Tue ich nicht - das ZERO hat keine mehr! Ja, wirklich! Statt dessen nutzt es eine Technik, die Google nutzloserweise für viel Geld gekauft und bis heute noch nicht eingesetzt hat - ich hatte hierzu vor geraumer Zeit einen Blogpost geschrieben, den ich Euch hier nochmals verlinke. Und diese Technik, über das Display-Glas Sound auszugeben, hat nun, ebenfalls als erster mit Marktreife, MEIZU genutzt und umgesetzt! Wobei... EIN "Loch" hat das Gerät dann doch, da ist MEIZU auch keine bessere Idee eingefallen... und zwar... das Mikrofon! Dafür soll die Induktionsladetechnik, die eine fehlende USB-Schnittstelle ersetzt, mit einer höheren Wattzahl laden, als bisher irgendwo auf dem Markt erhältlich. Allerdings, und hier ein weiterer Nachteil: kein USB, kein Datentransfer. Wer regelmäßig Daten per Kabel zwischen Gerät und Rechner hin und her schiebt, braucht sich das Gerät gar nicht weiter ansehen. Man kann das Gerät jetzt als Spinnerei oder teure Marktstudie, die der Konsument letzten Endes bezahlen wird, abtun - aber zwei Sachen sind deutlich zu erkennen: Es geht noch was im Handymarkt. Hardware-seitig ist noch einiges machbar, erst recht, wenn die eSim, ohne die ganzen Verbraucher-Nachteile, die unsere lieben Netzanbieter aktuell in ihren Zentralen zu ihren Gunsten durchspielen, erst einmal für einen offenen Markt beseitigt sind (man wird ja auch in Deutschland noch träumen dürfen!) undInnovationen für neue Geräte kommen nicht mehr aus Silicon Valley und benachbarten Städten, die für Suchmaschinen oder Designobst bekannt sind. Auch nicht aus Korea und, ich versuche nicht zu lachen, aus Deutschland oder Europa. Nein: sowohl mit neuester Technik als auch neuen Ideen ist uns China mittlerweile weit voraus. Huawei hat mittlerweile Apple als Nummero zwo in den weltweiten Verkaufszahlen abgelöst und, einfach mal in die Tüte gesprochen, es wird, allen Spionage-Denunziationen zum Trotz, nicht mehr lange dauern, bis auch Samsung seine jahrelange Pole Position verlieren wird.Das MEIZU Zero können wir in Europa und wahrscheinlich in den USA weg-ignorieren, da das Gerät hier niemals offiziell auf den Markt kommt - und in den wenigsten Fällen ein Carrier mit der eSim schon umgehen könnte. Aber eine spannende Studio sollte es für die uns eher geläufigen Handy-Marken auf jeden Fall sein: Absolut wasser- und staubdicht geht eben wirklich nur ohne Öffnungen... und das Mikrofon kriegen die Chinesen sicherlich auch noch vor Korea und USA weg - wollen wir wetten?

Insight Legal Podcast
Datentransfer USA, EU-Uploadfilter, Music Modernization Act, Jameda, Non Disclosure Agreements

Insight Legal Podcast

Play Episode Listen Later Dec 17, 2018 15:14


Der 'Insight Legal Podcast' ist der neue Podcast der ALBA PATERA Rechtsanwälte. Wir berichten über erwähnenswerte Themen aus Kanzlei, Wirtschaft und Recht. --- In dieser Folge: - Die Herausgabe von in der EU gehosteten Daten über den großen Teich an die USA stößt auf Widerstand - EU-Debatte um die Einführung von Upload-Filtern bei Content-Plattformen spitzt sich zu - Widerstand gegen die Modernisierung des Musikrechts in Washington - Vodafone sperrt illegalen Streaming-Anbieter im Kabelnetz - Die KEF sieht den Finanzierungsbedarf des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ganz anders als die Sender selbst - Der BGH entscheidet zur Mittäterschaft in Peer-To-Peer Netzwerken - BGH stärkt die Selbstvermarktungsrechte von Ärzten in Bewertungsumfeldern - Kein Urheber- und Geheimnisschutz für Wirtschaftsgutachten im öffentlichen Sektor - Im E-Commerce kein Aufgeld mehr für die Nutzung bargeldloser Zahlungsmittel --- Rechtsquellen: - Vodafone sperrt Kinox-to: Landgericht München (Az. 7 O 17752/17) - BGH zur Haftung von Access Providern GEMA-Urteile vom 26. November 2015 in Sachen I ZR 3/14 und I ZR 174/14 - BGH: „Konferenz der Tiere“ Entscheidung vom 06.12.2017 in der Sache I ZR 186/16 - BGH „Jameda“, Urteil vom 20. Februar 2018 - VI ZR 30/17. - VG Magdeburg zum Geheimnisschutz von Wirtschaftsgutachten im öffentlichen Sektor Entscheidung vom 23.01.2018 in der Sache 6 A 343/16 MD.

OMT - Webinare
OMT #008 mit Carsten Schröder -EuGH kippt Safe Harbor

OMT - Webinare

Play Episode Listen Later Jun 20, 2017 37:35


Die Safe Harbor Prinzipien sicherten in den vergangenen Jahren den Datentransfer in die USA und zu US-amerikanischen Unternehmen trotz der unterschiedlichen Bewertungen des Datenschutzes in Europa und den USA. An den Prinzipien und der Handhabung herrscht seit Jahren Kritik durch die deutschen Datenschutzbehörden. Seit dem 06. Oktober 2015 beginnt nunmehr eine neue Zeitrechnung. An diesem Tag hat der EuGH die Safe Harbor Prinzipien ohne Übergangsfrist für unwirksam erklärt. Die Folgen betreffen nahezu jedes Unternehmen, da der Einsatz von amerikanischen Dienstleistern mit dem Transfer der Daten in die USA in Europa allgegenwärtig ist. Das führt vom Einsatz von Datentracking-Tools wie Google Analytics über die Auslagerung der Unternehmensdaten in die Cloud bis hin zu Datentransfers an konzernanhängige Gesellschaften in den USA. Die vielfältige mediale Berichterstattung hat es nicht leichter gemacht, sich in dem Informationswirrwarr zu Recht zu finden. Welchen Fragen Sie sich stellen müssen, welche Handlungsalternativen für die Datenübermittlung in die USA oder dem Einsatz von amerikanischen Dienstleistern existieren, werden wir zusammen beleuchten und Ihnen bewerten. Themen: • Das Ende von Safe Harbor – wie geht es weiter? • Datenschutz in der EU und den USA im Vergleich • Das Safe Harbor Abkommen • Die neue Regelung des EuGH • Die Datenschutz-Grundverordnung • Europäische Reaktionen • Reaktionen aus den USA • Wie ist mit der neuen Situation umzugehen? • Umstieg auf europäische Dienstleister • Umstieg auf Server in Europa • Verschlüsselung • Informierte Einwilligung • Schröders Empfehlung: Standardvertragsklauseln (SVK)