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Ein Tagebuch zeigt uns die Welt, in der Piranesi lebt, wie er lebt, was er sieht, was er fühlt, die Fragen, die er sich stellt.Vorangestellt sind 2 Zitate: Das Erste: “Ich bin der große Gelehrte, der das Experiment durchführt. Natürlich brauche ich Versuchspersonen, an denen ich es durchführen kann.” Es ist C. S. Lewis Prequel “The Magicians Nephew” der Reihe “Die Chroniken von Narnia” entnommen, das auf andere Welten verweist.Das 2. Zitat, ungleich länger, wird Laurence Arne-Syles zugeschrieben, der in einem Interview in The Secret Garden, veröffentlicht im Mai 1976, unter anderem sagt: “Man nennt mich Philosoph oder Wissenschaftler oder Anthropologe. Ich bin nichts davon. Ich bin Anamnesiologe. Ich erforsche, was vergessen wurde. Ich erspüre, was ganz und gar verschwunden ist. Ich arbeite mit Abwesenheiten, mit Lautlosigkeiten, mit merkwürdigen Lücken zwischen Dingen. Eigentlich bin ich mehr Zauberer als alles andere.”Laurence Arne-Syles, der sich mit den vergessenen Dingen beschäftigt, mit Leerstellen, von denen unsere Welt voll bzw. leer ist, wurde nicht vergessen (nur falls die Frage auftaucht, ob man ihn kennen sollte). Er ist eine Erfindung der Autorin Susanna Clarke, vielleicht auch eine Erinnerung, die verloren gegangen ist?Titelheld Piranesi, der ziemlich sicher ist, dass er nicht Piranesi heißt, sich aber nicht erinnern kann, wie er einst genannt wurde, lebt in einer seltsamen Welt.Wir lernen sie durch die detailreichen und präzise formulierten Tagebucheinträge Piranesis kennen, aus denen das Werk besteht.Ein erster Anhaltspunkt, dass Piranesis Welt nicht die unsere ist, oder doch zumindest verschieden, ist die seltsame Datierung seiner Einträge: Es gibt Tage und Monate, aber das Jahr ist “ das Jahr, in dem der Albatros in die südwestlichen Hallen kam.”Piranesi lebt in einem großen, unendlichen Haus, dass aus so vielen Hallen besteht, dass er zwar eine Vielzahl bereist, jedoch - in keiner Richtung - je das Ende erreicht hat und das aus drei Ebenen besteht: in der untersten sind tiefe Gewässer, Ozeane, die Ebbe und Flut unterworfen sind. In der obersten funkeln des nachts die Gestirne und ziehen tagsüber Wolken. Auf der mittleren Ebene finden sich zahllose Räume unterschiedlichster Größe und Beschaffenheit, denen eins gemein ist: sie sind von zahllosen Mamorplastiken bevölkert, die unterschiedlichste Formen, Menschen und Fabelwesen zeigen, einige scheinen neuer zu sein als andere, sie bilden unterschiedliche Gefühle, Handlungen und Situationen, reale Natursituationen und mystische Begebenheiten ab.In den Tiefen der Ozeane leben Fische, und Vögel begleiten Piranesi.Das Haus versorgt ihn, er fühlt sich geborgen und - er hat keine Wünsche.Er zeichnet gewissenhaft die Gezeiten auf, um gefährliche Fluten vorherzusagen. Bevor diese kommen, bringt er seine wenigen Habseligkeiten, zu denen seine Aufzeichnungen gehören, in einer Tasche in höhere Gefilde in Sicherheit. Er isst Fisch und nutzt getrockneten Seetang als Feuermaterial. Sein frugaler Lebensstil fordert von ihm Planung und Umsicht. In seinen Aufzeichnungen versucht Piranesi, die Plastiken des Hauses in ihrer Vollständigkeit zu beschreiben, ein Ziel, dass unmöglich zu erreichen scheint. Verzweiflung oder Ängste finden sich nicht in den Tagebucheintragungen.Zweimal in der Woche trifft er sich mit dem Anderen, dessen Kleidung Piranesi als elegant beschreibt und den er als ungefähr 20 Jahre älter schätzt. Der Andere besitzt Sachen, die sich nicht im Haus finden und schenkt Piranesi ab und zu hilfreiche Dinge wie feste Schuhe und einen Schlafsack. Die Frage nach der Herkunft dieser Dinge kommt Piranesi nicht in den Sinn.Piranesi assistiert - so seine Annahme - dem Anderen bei einem andauernden Experiment und unternimmt dafür Reisen in weiter entfernte Räume. Das Ziel des Anderen kennt er nicht. Brüche und Spalten in Piranesis zufriedener Existenz erscheinen, wenn er auf Widersprüche stößt: so scheint er schon immer im Haus zu leben, kann sich aber nur an die letzten 5 Jahre erinnern.Die Wahrnehmung des Hauses durch Piranesi und den Anderen ist grundsätzlich verschieden: dem Anderen erscheint es als Labyrinth, als potentiell gefährlich, ein Ort, dessen Geheimnisse er mithilfe von Piranesi entschlüsseln und dadurch Macht gewinnen will. Ihr erinnert euch: Wissen ist Macht. Während Piranesi sich instinktiv im Haus bewegt und geborgen fühlt, kann der Andere das Haus nur durch die Beobachtungen Piranesis verstehen bzw. den Versuch unternehmen, es über ihn zu verstehen.Unsere Zweifel an Piranesis Einschätzungen, die allein durch seine Tagebucheinträge vermittelt werden, nehmen zu. Er erscheint in seinem Urvertrauen und seiner Gelassenheit kindhaft. Seine Zufriedenheit scheint seltsam, wissen wir doch um die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen und Erkenntnis, aber wie definieren und bestimmen wir diese?Die Abwesenheit anderer Menschen scheint Piranesi nicht zu berühren oder zu beunruhigen. Auf seinen Wanderungen hat er die Skelette 13 anderer gefunden. Er bringt diese an von den Fluten unerreichbare Höhen und schenkt ihnen Blumen.Die Selbstgenügsamkeit seiner Isolation weckt Erinnerungen an die Zeit unserer Zwangsisolationen, das Werk wurde jedoch weit vor der Pandemie begonnen. Piranesi zeigt, dass Alleinsein und Einsamkeit sehr unterschiedliche Gefühle sind. Seine Begegnung der Welt des Hauses gegenüber kann für das Ideal der Romantik gelesen werden, dass es der Sinn des Lebens ist, in tiefer Verbindung mit der Natur zu leben, sich bewusst zu sein, Teil eines größeren Ganzen zu sein, neben Tieren, Pflanzen, anstatt sich die Natur untertan zu machen und sich mit ihrer Zerstörung selbst zu zerstören.Beispielhaft für Piranesis Verbundenheit mit der Natur steht seine Begegnung mit dem Albatros, die ihm so wichtig erscheint, dass er das Jahr nach diesem Ereignis benannt. Der Albatros ist ein mystischer Vogel, derjenige mit der größten Flügelspannweite, die bis zu 3,50 Meter betragen kann, und er kann mehrere hundert Kilometer durch die Lüfte gleiten, ohne mit den Flügeln zu schlagen. Als Piranesi das erste Mal auf den Albatros trifft, glaubt er eine Vision zu haben, als dieser versucht zu landen. Piranesi handelt, wie er es immer tut: Er umarmt die Natur und ihre Bewohner mit offenen Armen. Beide verlieren ihr Gleichgewicht, erholen sich, und Piranesi gibt dem Albatros und seinem Gefährten Seetang, damit sie sich für ihre Brut ein Nest bauen können.Zunehmend wird unser Protagonist durch seine Aufzeichnungen, Träume, Erinnerungen und Unstimmigkeiten in diesen auf Missverhältnisse zwischen seinen Annahmen über die Welt des Hauses selbst aufmerksam. Später wird sich das Werk von den beschreibenden Tagebucheinträgen zu einem Thriller hin entwickeln, der nach Identität, dem Umgang mit dem Leben und den Lebenden fragt und neben den Gefühlen der vollkommenen Zufriedenheit in den Schatten den Horror der Anderen beiläufig und dann gar nicht mehr beiläufig erahnen lässt.Der Name Piranesi verweist auch auf einen Graveur, der eine Serie über imaginierte Gefängnisse schuf. Und er versaute Goethe den Besuch Roms: dieser war von den Veduten Piranesis zu Rom so hingerissen, dass er die Realität enttäuschend fand.Und so ergeht es uns bei der Lektüre: imaginierte Grandezza, die vor Grausamkeiten liegt. Und die Frage nicht beantwortet, ob es vorzuziehen ist, die zugrundeliegenden Wahrheiten zu kennen oder im Frieden mit den Verhältnissen zu leben. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Bis Donnerstag bietet der morgendliche Südosthimmel einen zauberhaften Anblick. Dort kommt es zum schönsten Zusammentreffen der Gestirne in diesem Monat. Beteiligt sind die Planeten Mars und Jupiter, der Mond, Orion und weitere Sternbilder. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Sommerbeginn. Wegen des Schaltjahres diesmal schon am 20. Juni. Sommersonnenwende bedeutet, dass die Sonne - auf unserer nördlichen Erdhalbkugel - ihren höchsten Stand erreicht. Dadurch erleben wir den längsten Tag und die kürzeste Nacht.In unserem Sprachgebrauch ist ein ganzer Tag der Sonne gewidmet. Der Sonntag.Ohne Sonnenstrahlen gebe es kein Leben auf der Erde. Ohne Wärme und Licht keine Photosynthese und kein Pflanzenwachstum. Auf der anderen Seite sengende Sonne, Hitze, Trockenheit, Dürre. Vor nicht allzu langer Zeit hat ein Sonnensturm dafür gesorgt, dass sogar bei uns Polarlichter zu sehen waren. Faszinierend und beängstigend zugleich. Auch Sonnenfinsternisse sind Ereignisse, die bei vielen Menschen Angst und Endzeitstimmung auslösen. Sehen wir daran doch, wie hilflos wir solchen Phänomenen ausgeliefert sind.Die Sonne wurde als so mächtig wahrgenommen, dass sie selbst als Gottheit verehrt wurde. Sonnenkulte gab es in der Antike in Ägypten, Griechenland, China, Mexiko oder in der nordischen Mythologie. Erstmals im antiken Griechenland und dann wissenschaftlich fundierter im 16. und 17. Jahrhundert von Kopernikus, Kepler und Newton, wurde nach und nach das heliozentrisches Weltbild offenbar. Große Aufregung, als bewiesen wurde, dass sich die Planeten nicht um die Erde drehen, sondern dass die Sonne das Zentrum ist. Galileo Galieleo wurde sogar von der Inquisition verfolgt, als er behauptete, dass sich die Erde um die Sonne bewegt und nicht umgekehrt und musste dem kopernikanischen Weltbild abschwören. Heute weiß man, dass die Sonne einen Durchmesser von 1,4 Millionen km hat und 110 Mal so groß wie die Erde ist. Bei aller Faszination für die Gestirne sollten wir immer daran denken, den Schöpfer und nicht die Schöpfung zu preisen. ____________________Wenn du die Augen zum Himmel erhebst und das ganze Himmelsheer siehst, die Sonne, den Mond und die Sterne, dann lass dich nicht verführen! Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen. Der Herr, dein Gott, hat sie allen anderen Völkern überall unter dem Himmel zugewiesen.(Dtn 4,19 ), 5. Buch MoseDein ist der Tag, dein auch die Nacht, hingestellt hast du Sonne und Mond.Du hast die Grenzen der Erde festgesetzt, hast Sommer und Winter geschaffen.(Ps 74,16-17)____________________Wenn du 30 min mit mir sprechen möchtest, kannst du hier einen kostenfreien Termin auswählen: https://calendly.com/veronikapavlicekDanke für deine Anerkennung: https://www.buymeacoffee.com/heavenandhellVoice over: Scott Lockwood, USA
In Koran, Bibel und Tora tauchen sie immer wieder auf: Sterne und Gestirne. Sie schmücken nicht nur den Himmel, sie weisen den Menschen den Weg und spielen eine wichtige Rolle für die Terminierung religiöser Feste. Für die Christen ist der leuchtende Morgenstern sogar eine Metapher für Jesus Christus. Über den Altarraum in Maikes Kirche spannt sich ein gemalter Himmel. Zu sehen sind nicht nur Sterne, sondern auch Tierkreiszeichen. Da vermischt sich schnell die Astronomie mit Astrologie. Um das aufzulösen, haben Maike und Kübra eine Expertin eingeladen: die Astronomin Eva. Die Wissenschaftlerin erzählt gleich in zwei Podcasts über Himmelsgestirne: “Cosmiclatte” und “Das Universum”. Nicht religiöse Themen haben sie zu ihrer Berufung gebracht, ihre Einstiegsdroge ins Himmlische waren Schwarze Löcher und Neutronensterne. Zu religiös aufgeladenen Phänomenen wie dem Stern von Bethlehem hat sie dennoch viel Spannendes zu erzählen. Und wer noch nicht weiß, was Astrotheologie ist, der muss unbedingt einschalten!
Autorin Ksenija Aukstuat ist von Kindheit an begeisterte Sternguckerin. Sie ist die Richtige, um von uralter Suche zum Lauf der Gestirne zu erzählen, von den biblischen Weisen, die dem Stern von Bethlehem folgten - und warum das heute hilft, die Welt und das Leben besser zu verstehen.
In dieser Folge analysieren wir den Ausruf von Captain Legolas Obvious, ob es denn stimmt, dass eine rote Sonne ein Indiz dafür ist, dass in der Nacht zuvor Blut vergossen wurde. Das geht aber natürlich nicht, ohne generell mal darüber zu reden, was Sonne und Mond eigentlich für Gestirne sind. Das erfordert jedoch geballte Kompetenz! Deshalb ist der neue Manuel wieder am Start! Ach und übrigens - besucht doch mal unseren Discord-Server unter: https://discord.gg/arpdZTCC --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/herr-der-ringe-pro-minute/message
In dieser Podcast-Folge unternehmen unsere galaktischen Spaziergänger Paul und Susanne eine Zeitreise in die Vergangenheit. Was wussten eigentlich unsere Vorfahren vor tausenden von Jahren schon über den Himmel? Vielleicht waren ihnen manche Abläufe wie Mondphasen und Jahreszeiten näher als uns heute – schließlich war zu viel künstliches Licht für sie sicherlich noch kein Problem! Und große Steinkreise wir Stonehenge oder die berühmte „Himmelsscheibe von Nebra“ aus der Bronzezeit zeigen, dass auch Menschen, die noch keine Schrift kannten, sich schon intensiv mit dem Himmel auseinandersetzten. Die Babylonier schufen dann einen komplexen und genauen Kalender und machten exakte Aufzeichnungen über ihre Beobachtungen der Bewegungen der Himmelskörper. Griechische und römische Gelehrte benutzten dieses Wissen und entwickelten es weiter. Und sie schufen erste Apparate, auf denen man den Lauf der Gestirne ablesen konnten, wie den berühmten und geheimnisvollen Mechanismus von Antikythera – der aber sicherlich keine Zeitmaschine im Sinne der letzten Folge der Serie um Indiana Jones war…
Kurz vor dem Kommen des Herrn Jesus auf diese Erde, um sein Königreich in Macht und Herrlichkeit aufzurichten, werden die Gestirne wie Sonne, Mond und Sterne, erschüttert werden. So etwas muss der Entrückung keineswegs vorausgehen. Wir warten täglich auf sein Kommen. Oder?
Liebe Zuschauer, willkommen zur Ausgabe 138 unseres Salongesprächs. Illusion Spielzeug der Wahrheit. Hörbuch Teil 14 https://youtu.be/IrRvyX4bB0Q Salongespräch Live am 30.04.23 Termin: Sonntag, 30. April 2023 - 14 bis 19 Uhr ggf. länger mit Lagerfeuer Ort: Raum Stahnsdorf - wenn Offis (Bhf Potsdam-Rehbrücke) Rückmeldung an uns wg Shuttle! Für Raumkosten, Referenten und Snacks/Getränke fallen 40 Euro/Mensch an. Anmeldung: salongespraech.live@t-online.de Illusion Spielzeug der Wahrheit (Deutsch) Taschenbuch von Mike Michaels (Autor) https://www.amazon.de/Illusion-Spielzeug-Wahrheit-Mike-Michaels/dp/B08JVKGQ14 Unsere Videos als Hörbeitrag (Podcast): Alle Verweise auf unsere Hörbeitrag-Kanäle: https://www.digitaler-chronist.com/hoerbeitraege/ Netzseite: https://www.digitaler-chronist.com Bitte abonniert unsere Alternativ-Kanäle odysee, Bitchute, rumble, frei3 : https://odysee.com/@Digitaler.Chronist:8 https://www.bitchute.com/channel/TIIWbiMf6vvT/ https://rumble.com/user/DigitalerChronist https://www.frei3.de/articlegroup/f5996e32-5309-4816-9caf-1697a74fd22c Digitaler Chronist auf Telegram: https://t.me/DigitalChronist Alle unsere Kanäle auf einer Seite, bitte folgt uns auch auf den anderen Plattformen, man weiß nie... https://www.digitaler-chronist.com/alle-unsere-kanaele-auf-einen-blick/ Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet... Bankverbindung: N26 Thomas Grabinger IBAN: DE76 1001 1001 2624 5985 47 BIC: NTSBDEB1XXX Ko-fi https://ko-fi.com/digitalerchronist Mit Apple Pay oder Kreditkarte bei Stripe https://buy.stripe.com/cN229tfIdb749KU288 Bitcoin: 3Mq26ouX6QZAQcyyb79hjPjFcrgENBVBec #DigitalerChronist, #DC #CO2istLeben, #WachAuf, #ausGEZahlt Hintergrund: Eigenproduktion Es handelt sich hierbei um Polit-Satire. Falls sich irgendjemand beleidigt fühlt, bitte ich um Entschuldigung! Art. 5 III Satz 1 GG, Kunst- und Wissenschaftsfreiheit
Oft überrascht mich die Aktualität eines uralten Wortes aus der Heiligen Schrift für unsere Zeit. Zum Beispiel das Bußgebet des Daniel, das in der Fastenzeit häufiger gelesen wird: „Ach, HERR, wir sind geringer geworden als alle Völker. In aller Welt sind wir heute wegen unserer Sünden erniedrigt. Wir haben in dieser Zeit weder Vorsteher noch Propheten und keinen, der uns anführt.“ (Daniel 3,37.38) Das beschreibt für mich gut, wie es gerade um die Kirche steht. Wir sind überall wegen unserer Sünden erniedrigt. Und wir haben einen eklatanten charismatischen Führungskräftemangel. Übrigens nicht nur in der katholischen Kirche, sondern auch in Kirchen und Gemeinschaften, die andere Zulassungsbedingungen zu ihren anders verstandenen Ämtern haben. Ich weiß, es gibt eine gefährliche Sehnsucht nach dem „starken Mann“. Auch in der Kirche. In der Politik zeigt die sich häufig am Vorabend von Terrorregimen. Der erhoffte messianische Heilsbringer entpuppt sich als Verderber. Vielleicht ist es die Angst vor solcher Überhöhung und Verderbnis, die Menschen misstrauisch werden lässt. Manchmal so sehr, dass sie jede Macht des Missbrauchs, jede Weisheit der Besserwisserei, jede Weisung der Übergriffigkeit verdächtigen und jeden Unterschied in der Begabung letztlich für Ungerechtigkeit halten. Diese Angst mag auch der Grund dafür sein, den Mangel an prophetischen und vollmächtigen, weisen und glaubwürdigen Frauen und Männern, an vertrauenswürdigen Vater- und Mutterfiguren gar nicht erst zu benennen oder zu beklagen, und nicht auszusprechen, dass wir „in dieser Zeit weder Vorsteher noch Propheten [haben] und keinen, der uns anführt“. In einer vergleichbaren Not schickt Gott im Ersten Buch Samuel (16,1-13) den gleichnamigen Propheten in das Haus des Bethlehemiters Isai, um denjenigen seiner Söhne zum König zu salben, den der Herr dem Propheten zeigen würde. Nacheinander treten die Söhne, einer schöner und stattlicher als der andere, vor ihn hin. Keiner ist der Erwählte. Bis der jüngste, aus dem Blick geratene Sohn David von der Weide und den Schafen herbeigeholt ist und Samuel Gott sagen hört: „Auf, salbe ihn! Denn er ist es.“ Woher weiß Samuel das? Weil die Kriterien Gottes andere sind: „Gott sieht nämlich nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, der HERR aber sieht das Herz.“ „Man sieht den Leuten nur vor den Kopf“, sagt der Volksmund. Vielleicht aber auch deshalb, weil das einfacher und schmerzloser ist, weil wir mehr nicht sehen wollen. Nelly Sachs schreibt: „Samuel sahhinter der Blindenbinde des Horizonts –Samuel sah –im Entscheidungsbereichwo die Gestirne entbrennen, versinken,David den Hirtendurcheilt von Sphärenmusik.“ Je mehr wir in Parteien und Lagern denken und darauf schauen, woher einer kommt, zu wem einer gehört, wie einer „sich macht“ – umso schmerzlicher werden uns jene fehlen, die mit uns die Wege Gottes für die Kirche in dieser Zeit finden, wählen und gehen können. Um die auszumachen, braucht es Leute wie Samuel, die mit Gott „das Herz sehen“. Also die Mitte der Person, die Reinheit ihrer Absicht, ihre Offenheit für Wort und Wirken Gottes und für die Führung des Heiligen Geistes, ihre Güte und Wahrhaftigkeit. Darum bete ich in dieser Fastenzeit: um Menschen, die hinter die „Blindenbinde des Horizonts“ sehen und auf die abgelegenen Weiden der Kirche, um jene zu finden, deren Herzen begabt und bereit sind, zu raten und zu erziehen, zu leiten und zu lehren – und vor allem in alledem zu lieben. Fra' Georg Lengerke
Ein Tagebuch zeigt uns die Welt, in der Piranesi lebt, wie er lebt, was er sieht, was er fühlt, die Fragen, die er sich stellt.Vorangestellt sind 2 Zitate: Das Erste: “Ich bin der große Gelehrte, der das Experiment durchführt. Natürlich brauche ich Versuchspersonen, an denen ich es durchführen kann.” Es ist C. S. Lewis Prequel “The Magician's Nephew” der Reihe “Die Chroniken von Narnia” entnommen, das auf andere Welten verweist.Das 2. Zitat, ungleich länger, wird Laurence Arne-Syles zugeschrieben, der in einem Interview in The Secret Garden, veröffentlicht im Mai 1976, unter anderem sagt: “Man nennt mich Philosoph oder Wissenschaftler oder Anthropologe. Ich bin nichts davon. Ich bin Anamnesiologe. Ich erforsche, was vergessen wurde. Ich erspüre, was ganz und gar verschwunden ist. Ich arbeite mit Abwesenheiten, mit Lautlosigkeiten, mit merkwürdigen Lücken zwischen Dingen. Eigentlich bin ich mehr Zauberer als alles andere.”Laurence Arne-Syles, der sich mit den vergessenen Dingen beschäftigt, mit Leerstellen, von denen unsere Welt voll bzw. leer ist, wurde nicht vergessen (nur falls die Frage auftaucht, ob man ihn kennen sollte). Er ist eine Erfindung der Autorin Susanna Clarke, vielleicht auch eine Erinnerung, die verloren gegangen ist?Titelheld Piranesi, der ziemlich sicher ist, dass er nicht Piranesi heißt, sich aber nicht erinnern kann, wie er einst genannt wurde, lebt in einer seltsamen Welt.Wir lernen sie durch die detailreichen und präzise formulierten Tagebucheinträge Piranesis kennen, aus denen das Werk besteht.Ein erster Anhaltspunkt, dass Piranesis Welt nicht die unsere ist, oder doch zumindest verschieden, ist die seltsame Datierung seiner Einträge: Es gibt Tage und Monate, aber das Jahr ist “ das Jahr, in dem der Albatros in die südwestlichen Hallen kam.”Piranesi lebt in einem großen, unendlichen Haus, dass aus so vielen Hallen besteht, dass er zwar eine Vielzahl bereist, jedoch - in keiner Richtung - je das Ende erreicht hat und das aus drei Ebenen besteht: in der untersten sind tiefe Gewässer, Ozeane, die Ebbe und Flut unterworfen sind. In der obersten funkeln des nachts die Gestirne und ziehen tagsüber Wolken. Auf der mittleren Ebene finden sich zahllose Räume unterschiedlichster Größe und Beschaffenheit, denen eins gemein ist: sie sind von zahllosen Mamorplastiken bevölkert, die unterschiedlichste Formen, Menschen und Fabelwesen zeigen, einige scheinen neuer zu sein als andere, sie bilden unterschiedliche Gefühle, Handlungen und Situationen, reale Natursituationen und mystische Begebenheiten ab.In den Tiefen der Ozeane leben Fische, und Vögel begleiten Piranesi.Das Haus versorgt ihn, er fühlt sich geborgen und - er hat keine Wünsche.Er zeichnet gewissenhaft die Gezeiten auf, um gefährliche Fluten vorherzusagen. Bevor diese kommen, bringt er seine wenigen Habseligkeiten, zu denen seine Aufzeichnungen gehören, in einer Tasche in höhere Gefilde in Sicherheit. Er isst Fisch und nutzt getrockneten Seetang als Feuermaterial. Sein frugaler Lebensstil fordert von ihm Planung und Umsicht. In seinen Aufzeichnungen versucht Piranesi, die Plastiken des Hauses in ihrer Vollständigkeit zu beschreiben, ein Ziel, dass unmöglich zu erreichen scheint. Verzweiflung oder Ängste finden sich nicht in den Tagebucheintragungen.Zweimal in der Woche trifft er sich mit dem Anderen, dessen Kleidung Piranesi als elegant beschreibt und den er als ungefähr 20 Jahre älter schätzt. Der Andere besitzt Sachen, die sich nicht im Haus finden und schenkt Piranesi ab und zu hilfreiche Dinge wie feste Schuhe und einen Schlafsack. Die Frage nach der Herkunft dieser Dinge kommt Piranesi nicht in den Sinn.Piranesi assistiert - so seine Annahme - dem Anderen bei einem andauernden Experiment und unternimmt dafür Reisen in weiter entfernte Räume. Das Ziel des Anderen kennt er nicht. Brüche und Spalten in Piranesis zufriedener Existenz erscheinen, wenn er auf Widersprüche stößt: so scheint er schon immer im Haus zu leben, kann sich aber nur an die letzten 5 Jahre erinnern.Die Wahrnehmung des Hauses durch Piranesi und den Anderen ist grundsätzlich verschieden: dem Anderen erscheint es als Labyrinth, als potentiell gefährlich, ein Ort, dessen Geheimnisse er mithilfe von Piranesi entschlüsseln und dadurch Macht gewinnen will. Ihr erinnert euch: Wissen ist Macht. Während Piranesi sich instinktiv im Haus bewegt und geborgen fühlt, kann der Andere das Haus nur durch die Beobachtungen Piranesis verstehen bzw. den Versuch unternehmen, es über ihn zu verstehen.Unsere Zweifel an Piranesis Einschätzungen, die allein durch seine Tagebucheinträge vermittelt werden, nehmen zu. Er erscheint in seinem Urvertrauen und seiner Gelassenheit kindhaft. Seine Zufriedenheit scheint seltsam, wissen wir doch um die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen und Erkenntnis, aber wie definieren und bestimmen wir diese? Die Abwesenheit anderer Menschen scheint Piranesi nicht zu berühren oder zu beunruhigen. Auf seinen Wanderungen hat er die Skelette 13 anderer gefunden. Er bringt diese an von den Fluten unerreichbare Höhen und schenkt ihnen Blumen. Die Selbstgenügsamkeit seiner Isolation weckt Erinnerungen an die Zeit unserer Zwangsisolationen, das Werk wurde jedoch weit vor der Pandemie begonnen. Piranesi zeigt, dass Alleinsein und Einsamkeit sehr unterschiedliche Gefühle sind. Seine Begegnung der Welt des Hauses gegenüber kann für das Ideal der Romantik gelesen werden, dass es der Sinn des Lebens ist, in tiefer Verbindung mit der Natur zu leben, sich bewusst zu sein, Teil eines größeren Ganzen zu sein, neben Tieren, Pflanzen, anstatt sich die Natur untertan zu machen und sich mit ihrer Zerstörung selbst zu zerstören.Beispielhaft für Piranesis Verbundenheit mit der Natur steht seine Begegnung mit dem Albatros, die ihm so wichtig erscheint, dass er das Jahr nach diesem Ereignis benannt. Der Albatros ist ein mystischer Vogel, derjenige mit der größten Flügelspannweite, die bis zu 3,50 Meter betragen kann, und er kann mehrere hundert Kilometer durch die Lüfte gleiten, ohne mit den Flügeln zu schlagen. Als Piranesi das erste Mal auf den Albatros trifft, glaubt er eine Vision zu haben, als dieser versucht zu landen. Piranesi handelt, wie er es immer tut: Er umarmt die Natur und ihre Bewohner mit offenen Armen. Beide verlieren ihr Gleichgewicht, erholen sich, und Piranesi gibt dem Albatros und seinem Gefährten Seetang, damit sie sich für ihre Brut ein Nest bauen können.Zunehmend wird unser Protagonist durch seine Aufzeichnungen, Träume, Erinnerungen und Unstimmigkeiten in diesen auf Missverhältnisse zwischen seinen Annahmen über die Welt des Hauses selbst aufmerksam. Später wird sich das Werk von den beschreibenden Tagebucheinträgen zu einem Thriller hin entwickeln, der nach Identität, dem Umgang mit dem Leben und den Lebenden fragt und neben den Gefühlen der vollkommenen Zufriedenheit in den Schatten den Horror der Anderen beiläufig und dann gar nicht mehr beiläufig erahnen lässt.Der Name Piranesi verweist auch auf einen Graveur, der eine Serie über imaginierte Gefängnisse schuf. Und er versaute Goethe den Besuch Roms: dieser war von den Veduten Piranesis zu Rom so hingerissen, dass er die Realität enttäuschend fand.Und so ergeht es uns bei der Lektüre: imaginierte Grandezza, die vor Grausamkeiten liegt. Und die Frage nicht beantwortet, ob es vorzuziehen ist, die zugrundeliegenden Wahrheiten zu kennen oder im Frieden mit den Verhältnissen zu leben. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Gegen Mitternacht funkelt Sirius, der hellste Fixstern am Firmament, im Süden. Rechts oberhalb steht der Jäger Orion, umgeben von den Winterfiguren voller heller Sterne. Dieses Jahr strahlt da auch noch Mars im Stier und rechts daneben der Mond.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Che ruolo ha il CTO quando si tratta di gestire la diversity del team, coordinare la delivery e il business o scegliere le migliori tecnologie per velocizzare il time to market? In questo CTO Show ne ho parlato con Michael Sogos (Senior Software Engineer di Viceversa), soffermandoci in particolare su: ✓ Gestione della diversity nei team; ✓ Differenze tra CTO e CPO e quando servono queste figure in azienda; ✓ CTO come ponte tra sviluppo e business; ✓ Orientamento all'obiettivo e tecnologie che velocizzino il time-to-market. 🗣 GUEST: Dopo più di di 22 anni di esperienza come developer, Michael ha ricoperto il ruolo di CTO per più aziende, aiutandole nell'organizzazione della linea di produzione (DevOps & Policies) e nell'ideazione di nuovi prodotti (LoB). Oggi è Senior Software Engineer di Viceversa. 🖖 HOST: Alex Pagnoni: CTO Mentor, Fractional CTO, imprenditore di servizio e di prodotto (Innoteam), esperto di cloud, sviluppo software e marketing technologies. Sono speaker, content creator, conduttore del CTO Show e del CTO Podcast, fondatore della community CTO Mastermind (+500 CTO, Leader Tech e aspiranti tali). 🤝 PARTNER: Stai cercando un supporto per prendere le decisioni tecnologiche più importanti per la tua Tech Company? Alex Pagnoni ha creato Axelerant proprio per aiutarti a velocizzare l'evoluzione della tua azienda, evitando errori pericolosi. Scopri un team di consulenti esperti a cui puoi affidarti per Check Up, Formazione o per il supporto continuativo di un Fractional CTO. Per saperne di più vai su https://www.axelerant.it/ (www.axelerant.it) . Aspettiamo di conoscerti! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Il Podcast ti è piaciuto? Aiutaci a farlo a conoscere a altri CTO e leader tecnologici. Aggiungilo ai tuoi preferiti e lascia una recensione su Apple Podcast o su Podchaser!
Eine der ganz großen und zeitlosen Menschheitsfragen stellt das Friedenauer Tageblatt am 11. Mai 1922: „Sind die anderen Gestirne bewohnt?“ Und auch die Motivation für diese Frage klingt für uns vertraut – der jammervolle Zustand unseres Planeten. Und so geht es im Folgenden auch nicht nur um die Existenz von Außerirdischen, sondern auch um die Möglichkeiten für Menschen anderweitig im Weltraum einen neues Plätzchen zu finden. Paula Leu begibt sich mit auf die Suche.
„Ein bisschen mit der Hand Gottes“, meinte Diego Maradona, habe er das 1:0 im Viertelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 gegen England erzielt. Die Hand Gottes war natürlich eine Ausrede. Erst 2005 gab Maradona zu, dass es ein Handspiel war. Aber es gibt ernstere Bezugnahmen auf das Bild von der „Hand Gottes“. „Wir sind in Gottes Hand“, sagen gläubige Menschen, wenn sie merken, dass es mit menschlicher Hilfe eng wird – und zwar nicht nur wie im Sprichwort „vor Gericht und auf hoher See“. Und: „Wir können nicht tiefer fallen als in Gottes Hand“, was ich immer nur so mittel tröstlich finde, weil die Hand Gottes manchmal wirklich erst sehr – mitunter geradezu jenseitig – tief auf uns wartet. In der Rede Jesu über den „guten Hirten“ ist die Hand Gottes nicht bloß ein Zeichen der Geborgenheit, sondern ein Hinweis darauf, dass an denen, die zu Jesus als dem Guten Hirten gehören, ziemlich gezerrt wird. „Niemand wird sie meiner Hand entreißen“, sagt Jesus von denen, die ihm anvertraut sind. Aber sind nicht alle Menschen in Gottes Hand? Bei den Maltesern singen wir manchmal den Gospel „He's got the whole world in his hand“. Dann werden in dem Lied zu deren Freude strophenweise auch alle Namen der uns anvertrauten Menschen genannt. Und dann gibt es Menschen, die wollen genaugenommen in niemandes Hand sein. In keines Menschen und keines Gottes Hand. Sie wollen frei sein. Und zwar frei im Sinne einer unverdankten und unangewiesenen Eigenmächtigkeit und Autonomie. Aber für die Christen war und ist Freiheit immer auch eine Beziehungssache. Sie sind nicht nur wie „the whole word“ in der Hand Gottes. Sie haben sich auch willentlich und wissentlich der Führung der Hand Gottes anvertraut. Und sie haben sich bereit erklärt, mit der Hand Gottes die Taten der Liebe zu tun, die Gott nicht ohne die Menschen tun will. Durch die Begegnung mit dem lebendigen Gott in Jesus Christus lernen sie eine neue Freiheit kennen: frei von der Herrschaft der Elemente und der Gestirne, frei von der Herrschaft der Leidenschaften und Launen, frei von der Herrschaft des Kaisers oder anderen gottähnlichen Ansprüchen, frei von der Herrschaft der Sünde und der Angst vor dem Tod. Es lohnt sich, diese Freiheit in und an der Hand Gottes wieder zu entdecken. Denn alle diese Mächte schlafen nicht. Sie zerren an uns. Wir sollen wachsam sein. Aber wenn wir es mit Gottes Hilfe nicht wollen, dann wird uns keine Macht der Welt der Hand Gottes entreißen – und die Hand Gottes wird für uns nie mehr bloß eine Ausrede sein. Fra' Georg Lengerke
Heilige Winternacht von Paul Zech
Kurz nach Sonnenuntergang leuchten einige besonders schöne Gestirne am weihnachtlichen Himmel: Tief im Südwesten strahlt die Venus als Abendstern, links darüber zeigt sich Saturn und noch weiter links zieht der ebenfalls sehr helle Jupiter die Blicke auf sich.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Kurz nach Sonnenuntergang leuchten einige besonders schöne Gestirne am weihnachtlichen Himmel: Tief im Südwesten strahlt die Venus als Abendstern, links darüber zeigt sich Saturn und noch weiter links zieht der ebenfalls sehr helle Jupiter die Blicke auf sich.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Sven Hardt. Was ist Deine Götze? Aber gebt Acht, dass ihr nie vergesst, was ihr mit eigenen Augen gesehen habt! Haltet die Erinnerung daran euer Leben lang lebendig und erzählt es euren Kindern und Enkeln weiter. Denkt an den Tag, als ihr am Berg Horeb vor dem Herrn, eurem Gott, gestanden habt. Der Herr hatte zu mir gesagt: »Rufe das ganze Volk zusammen! Sie sollen hören, was ich ihnen zu sagen habe, und sollen lernen, mich und meine Weisungen ernst zu nehmen, die ganze Zeit, die sie in ihrem Land leben. Sie sollen auch ihre Kinder dazu anhalten.« Da kamt ihr heran und stelltet euch am Fuß des Berges auf. Der Berg stand in Flammen, die bis zum Himmel loderten, und ringsum war er von dunklen, schwarzen Wolken umgeben. Der Herr sprach zu euch aus dem Feuer heraus. Ihr konntet seine Stimme hören, aber sehen konntet ihr ihn nicht; da war nur die Stimme. Er verkündete euch die Zehn Gebote als die Verpflichtungen, die sein Bund euch auferlegt, und schrieb sie auf zwei Steintafeln. Mir aber befahl er, euch alle Gebote und Rechtsbestimmungen einzuprägen, nach denen ihr in eurem Land leben sollt. Vergesst nicht, dass ihr damals am Berg Horeb, als der Herr aus dem Feuer zu euch redete, nur die Stimme gehört, aber keinerlei Gestalt gesehen habt. Darum macht euch kein Gottesbild; das wäre ein unverzeihliches Vergehen, ganz gleich, was für eine Gestalt ihr nachbildet: einen Mann oder eine Frau, ein vierfüßiges Landtier, einen Vogel, ein kriechendes Tier oder einen Fisch. Und wenn ihr zum Himmel aufblickt und die Sonne, den Mond und die Sterne seht, das ganze Himmelsheer, dann lasst euch nicht dazu verleiten, sie als Götter anzubeten und ihnen zu dienen. Die Verehrung der Gestirne hat der Herr, euer Gott, allen anderen Völkern der Erde zugewiesen. Euch aber hat er aus Ägypten, diesem glühenden Schmelzofen, herausgeholt, um euch zu seinem eigenen Volk zu machen, wie ihr das nun auch wirklich seid. Doch weil ihr ihm nicht gehorcht habt, wurde der Herr zornig auf mich und schwor, ich würde nicht über den Jordan in das schöne Land kommen, das er euch als Erbbesitz geben wird. Darum muss ich auf dieser Seite des Jordans sterben; ihr aber werdet das Land in Besitz nehmen. Seht euch vor, dass ihr nicht den Bund vergesst, den der Herr, euer Gott, mit euch geschlossen hat! Macht euch niemals ein Gottesbild, ganz gleich, von welcher Gestalt, weil der Herr, euer Gott, euch das verboten hat. Der Herr, euer Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein leidenschaftlich liebender Gott, der es nicht hinnimmt, wenn ihr irgendetwas anderes außer ihm verehrt. Wenn ihr schon viele Generationen lang in eurem Land lebt, könntet ihr versucht sein, euch irgendwelche Gottesbilder zu machen. Damit würdet ihr dem Herrn missfallen und seinen Zorn herausfordern. Ich rufe Himmel und Erde als Zeugen an: Wenn ihr so etwas tut, werdet ihr euch nicht in dem Land halten können, das ihr jetzt in Besitz nehmt! Es wird dann sehr schnell um euch geschehen sein. Der Herr wird euch unter die Völker zerstreuen; nur ein kleines Häuflein von euch wird dort überleben. Ihr werdet Göttern dienen müssen, die von Menschen gemacht sind, Bildern aus Holz und Stein, die weder sehen noch hören noch schmecken noch riechen können. Dort werdet ihr dann den Herrn, euren Gott, suchen, und er wird sich von euch finden lassen, wenn ihr euch ihm mit ganzem Herzen und mit allen Kräften zuwendet. In ferner Zukunft, wenn all diese Not über euch kommt, werdet ihr wieder zum Herrn, eurem Gott, umkehren und auf seine Stimme hören. Der Herr ist ja ein Gott voll Erbarmen und er ist und bleibt euer Gott. Er wird euch nicht fallen lassen, euch nicht vernichten. Er vergisst nicht, was er euren Vorfahren mit einem Eid zugesagt hat.
Über den Einfluss himmlischer Gestirne auf die menschliche Befindlichkeit.
In diesem Podcast über Astrologie erläutert Bhaktananda die Zusammenhänge zwischen Mensch und Universum und erklärt wie man in der heutigen Zeit am besten mit dieser Wissenschaft umgehen sollte. Indem er aufgezeigt, warum Selbstanalyse und die Konzentration auf einen gegenwärtigen Moment wichtiger ist als Zukunftsprognosen, führt er uns auch zum ursprünglichen Sinn der Astrologie. Zum Schluss dürfen wir noch hören mit welchen Mitteln wir unangenehme Einflüsse der Gestirne überwinden können und mit welchem einfachen, astrologischen Rezept schliesslich auch der Laie viel über sich selbst erfahren kann, ohne dass man alles Mögliche über Astrologie wissen muss.
In den frühen Hochkulturen entzifferten Priesterastronomen aus dem Stand der Himmelskörper nicht nur, wann es Zeit für die Ernte war oder Tiere auf Wanderschaft gingen, sondern auch, was die Gestirne über das Schicksal von Pharaonen und Königen bereithielten. Letztere Deutungen entsprachen aber nur selten der Realität. Von Hermann-Michael Hahn www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wieder etwas länger geworden. Aber die beiden gehören körperlich auch nicht zu den Kurzen. Und es gibt so viel zu reden. Heute resonieren die beiden Teilzeittheologietreibenden über die Zukunft und wie sich die Gestirne auf uns auswirken. Sie fragen danach, was sie klingen lässt und erschließen der Welt ihre oft unverständliche Sprache. Einen Tee darauf und gute Unterhaltung!
Der Berufsverband der professionellen Himmelsforscherinnen und -forscher ist die Astronomische Gesellschaft. Sie besteht in ihrer heutigen Form seit 1863. Eine Vorgängerorganisation der AG, wie die Fachleute sagen, gab es bereits seit dem Jahr 1800. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Manchmal, wenn die Gestirne günstig stehen und die Götter wohlgesonnen sind, entsteht ein Podcast von besonders feiner Qualität. Einen solchen Podcast, den Connaisseure auch raunend als "akustische Mini-Wini-Würstchenkette" bezeichnen, hört man wahrscheinlich nur einmal im Leben. Und jetzt kommts: Dieser Tag ist heute! Na, freut ihr euch?
Hallo und herzlichen Willkommen zur verspäteten Ausgabe "Weine zwischen Horn und Mond - biodynamische Weine" (WVLG025)! Als erstes möchte ich mich entschuldigen bei denjenigen, die nun länger auf die biodynamischen Weine warten mussten. Corona hat auch meinen Podcast etwas durcheinander gewürfelt. Die angestrebte gemeinsame Verkostung dieser Weine Face-to-Face war natürlich nicht mehr möglich. Deswegen haben Alexey und ich die Weine nun per Skype besprochen. Heute besprechen wir folgende Weine:Wein (#56): Reyneke, Sauvignon Blanc + Semilion, Südafrika, 2017 Wein (#57): Lageder, Vernatsch, “Römigberg”, Südtirol/Italien, 2017Wein der Woche (#58): Chamonix, Cabernet Sauvignon, Südafrika, 2007; 16,95 € (22,60 €/L)Buchempfehlung: "Biologisch-dynamischer Weinbau: Neue Wege zur Regeneration der Rebe" von Jean-Michel Florin, bei Amazon über den Affiliate-Link für 30,- € Zum InhaltNachhaltigkeit und Naturschutz werden auch im Weinbau immer wichtiger. So verwundert es nicht, dass schon seit langem mehr und mehr Weinbaubetriebe auf ökologischen Anbau umstellen. Manche gehen im gewissen Sinne noch einen Schritt weiter und bewirtschaften ihre Weinberge biodynamisch. Das ist eine Philosophie die auf Rudolf Steiner zurückgeht und zum ersten Mal in der 1920er Jahren vorgestellt wurde. Im wesentlichen geht es darum, dass der Kreislauf der Natur auf der landwirtschaftlichen Fläche erhalten bleibt. Unterstützt wird die Natur durch sog. Präparate, die zu bestimmten Mondphasen eingesetzt resp. vergraben werden. Der Einsatz von künstlichen Dünger oder gar Landmaschinen wird so weit es geht vermieden. So gesehen, kann man biodynamischen Anbau als eine konsequente Fortsetzung des ökologischen Anbaus betrachten. Studien haben allerdings keinen weiteren Vorteil für die Natur und Artenvielfalt in den so bewirtschafteten Flächen feststellen können. Ob und in wie weit, die Gestirne einen positiven Einfluss auf den Anbau von Pflanzen haben, bleibt für mich persönlich eine Glaubensfrage. Im jeden Fall ist es begrüßenswert, dass Weinberge naturnah bewirtschaftet werden. In dieser Episode wollen wir herausfinden, ob diese besondere Anbaumethode sich auch im Geschmack der Weine niederschlägt. Spenden und UnterstützungWer meinen Podcast finanziell unterstützen will kann das auf der Unterstützungsseite meines Podcasts machen oder direkt bei: Paypal.me/wvlgAuphonic-Spende Mit genussreichen Grüßen Euer Florian (Weinakademiker | WSET Diploma in Wine and Spirits) Blog | Facebook | Instagram | Bilder zur Podcast-Folge bei Instagram | Twitter | LinkedIn
Zeitlos - einfach sein. Für mehr Verbundenheit mit dir selbst, deinem Tier und der Erde.
In dieser Folge geht es darum wie du deinen eigenen inneren Rhythmus von Entspannung und Aktivität finden kannst. Du bist immer mit den Rhythmen der Natur verbunden, egal ob du in der Stadt oder auf dem Land lebst. Das Wetter und die Gestirne haben einen Einfluss auf deine innere Gefühlswelt. Ich möchte dir ein paar Beispiele an die Hand geben wie du den Mondzyklus und die Sonne für dich nutzen kannst, um eine Verbindung zu dir aufzubauen. Und was es für mich praktisch heißt nach dem eigenen inneren Rhythmus zu leben. Ich wünsche dir viel Freude und Inspiration beim Anhören. Schreib mir sehr gerne deine Meinung und Wahrnehmung zu dieser Folge. Herzensgrüße Mareen Mail: info@zeitlos-einfach-sein.de https://zeitlos-einfach-sein.de/ oder folge mir bei Instagram: @zeitloseinfachsein
Dieses Kapitel der Bhagavad Gita behandelt den Yoga der göttlichen Herrlichkeiten. Im 21. Vers des 10. Kapitels richtet Krishna sich an Arjuna mit den Worten: Unter den zwölf Adityas bin ich Vishnu; unter den Himmelskörpern die strahlende Sonne; ich bin Marichi unter den Maruts; der Mond bin ich unter den Gestirnen. Swami Sivananda erläutert dir den 21. Vers des 10. Kapitels der Bhagavad Gita, der großartigen Schrift über Yoga, über spirituelles Leben und Meditation hier in diesem Kommentar: http://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita/10-21-kommentar-swami-sivananda. Seminare zu Bhagavad Gita und indischen Schriften https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften.html. Alles zum Thema Bhagavad Gita zu finden auf http://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita.
Dieses Kapitel der Bhagavad Gita behandelt den Yoga der göttlichen Herrlichkeiten. Im 21. Vers des 10. Kapitels richtet Krishna sich an Arjuna mit den Worten: Unter den zwölf Adityas bin ich Vishnu; unter den Himmelskörpern die strahlende Sonne; ich bin Marichi unter den Maruts; der Mond bin ich unter den Gestirnen. Swami Sivananda erläutert dir den 21. Vers des 10. Kapitels der Bhagavad Gita, der großartigen Schrift über Yoga, über spirituelles Leben und Meditation hier in diesem Kommentar: http://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita/10-21-kommentar-swami-sivananda. Seminare zu Bhagavad Gita und indischen Schriften https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften.html. Alles zum Thema Bhagavad Gita zu finden auf http://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita.
Dieses Kapitel der Bhagavad Gita behandelt den Yoga der göttlichen Herrlichkeiten. Im 21. Vers des 10. Kapitels richtet Krishna sich an Arjuna mit den Worten: Unter den zwölf Adityas bin ich Vishnu; unter den Himmelskörpern die strahlende Sonne; ich bin Marichi unter den Maruts; der Mond bin ich unter den Gestirnen. Swami Sivananda erläutert dir den 21. Vers des 10. Kapitels der Bhagavad Gita, der großartigen Schrift über Yoga, über spirituelles Leben und Meditation hier in diesem Kommentar: http://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita/10-21-kommentar-swami-sivananda. Seminare zu Bhagavad Gita und indischen Schriften https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften.html. Alles zum Thema Bhagavad Gita zu finden auf http://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita.
Die Astronomie sticht unter den Wissenschaften hervor, weil sie alle Menschen aller Kulturen wohl gleichermaßen berührt: Jeder Mensch kann in einer sternenklaren Nacht an den Himmel blicken und die Gestirne auf sich wirken lassen. Doch die Menschheit verändert den Nachthimmel und das wohl mit zunehmendem Tempo: Die Astronomengemeinde warnt derzeit jedenfalls, dass das Ende des Nachthimmels wie wir ihn bisher kannten, bevorsteht. Und das selbst, wenn die Lichter der Stadt fern und die Sicht gut ist. Die erste Megakonstellation heißt Starlink: Das Unternehmen SpaceX möchte 12000 Satelliten ins All bringen, vielleicht sogar noch viel mehr. Karl Urban erzählt was dran ist an den Sorgen der Astronomen.
Der Sternenpodcast Dezember 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Venus überholt den Riesen Jupiter Rund eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang beginnt der Wettlauf von Venus und Jupiter, den wir nur in der Abenddämmerung verfolgen können. Venus wird zum hellen „Abendstern“ und pirscht sich immer näher an Jupiter heran. Obwohl Venus nur fast so groß wie unsere Erde und damit 12 mal kleiner als Jupiter ist, leuchtet sie aufgrund ihrer Nähe zu uns und zur Sonne viel heller und überholt am 24. November den Jupiter. Beide Gestirne stehen knapp über dem Südwesthorizont und gehen schon um 17:30 Uhr unter. Am 28. November gesellt sich noch der Mond dazu, und so erleben wir ein prächtiges Trio der drei hellsten Gestirne der Nacht - allerdings nur in der Abenddämmerung und nur für kurze Zeit..... Der Stier "regiert" die Nacht Das Sternbild Stier ist die ganze Nacht sichtbar. Rund um dessen hellsten Stern Aldebaran leuchten einige schwächere Sterne, die wie ein liegender Buchstabe „V“ geformt sind. Dies sind die Hyaden - das sogenannte „Regengestirn“. Rechts darüber sieht man die dichtere, wie eine Mini-Ausgabe des Großen Wagens geformte Sternengruppe des „Siebengestirns“ - die Plejaden. Beide Sternhaufen rahmen den Wanderweg von Sonne, Mond und Planeten ein - sie bilden das „goldene Tor der Ekliptik“, durch das diese „Wandergestirne“ regelmäßig ziehen. So wechselt am Abend des 12. November der Vollmond vom Widder in den Stier und wandert bis zum 14. zwischen Plejaden und Hyaden hindurch. Mars und Merkur - Winzlinge am Himmel Am Nachmittag des 11. November schiebt sich das winzige, dunkle Merkurpünktchen vor die Sonne. Aber nur erfahrene Beobachter, die professionelle Sonnenfilter verwenden oder das Bild projizieren, können schon mit kleinen Fernrohren gefahrlos verfolgen, wie Merkur vor der rund 400 mal größeren Sonne vorbeizieht. Erst 2032 wird man dies wieder erleben können! In der letzten Monatswoche hat sich Merkur wieder weit genug von der Sonne entfernt, sodass er für kurze Zeit in der Morgendämmerung dem Planeten Mars Gesellschaft leistet. Am 24. zieht dann um 6 Uhr morgens auch noch die Mondsichel erst an Mars, dann am 25. an Merkur vorbei. Eine gute Hilfestellung, mit der es gelingen kann, die beiden „Winzlinge“ unter den Planeten aufzuspüren. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Sternenpodcast November 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Venus überholt den Riesen Jupiter Rund eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang beginnt der Wettlauf von Venus und Jupiter, den wir nur in der Abenddämmerung verfolgen können. Venus wird zum hellen „Abendstern“ und pirscht sich immer näher an Jupiter heran. Obwohl Venus nur fast so groß wie unsere Erde und damit 12 mal kleiner als Jupiter ist, leuchtet sie aufgrund ihrer Nähe zu uns und zur Sonne viel heller und überholt am 24. November den Jupiter. Beide Gestirne stehen knapp über dem Südwesthorizont und gehen schon um 17:30 Uhr unter. Am 28. November gesellt sich noch der Mond dazu, und so erleben wir ein prächtiges Trio der drei hellsten Gestirne der Nacht - allerdings nur in der Abenddämmerung und nur für kurze Zeit..... Der Stier "regiert" die Nacht Das Sternbild Stier ist die ganze Nacht sichtbar. Rund um dessen hellsten Stern Aldebaran leuchten einige schwächere Sterne, die wie ein liegender Buchstabe „V“ geformt sind. Dies sind die Hyaden - das sogenannte „Regengestirn“. Rechts darüber sieht man die dichtere, wie eine Mini-Ausgabe des Großen Wagens geformte Sternengruppe des „Siebengestirns“ - die Plejaden. Beide Sternhaufen rahmen den Wanderweg von Sonne, Mond und Planeten ein - sie bilden das „goldene Tor der Ekliptik“, durch das diese „Wandergestirne“ regelmäßig ziehen. So wechselt am Abend des 12. November der Vollmond vom Widder in den Stier und wandert bis zum 14. zwischen Plejaden und Hyaden hindurch. Mars und Merkur - Winzlinge am Himmel Am Nachmittag des 11. November schiebt sich das winzige, dunkle Merkurpünktchen vor die Sonne. Aber nur erfahrene Beobachter, die professionelle Sonnenfilter verwenden oder das Bild projizieren, können schon mit kleinen Fernrohren gefahrlos verfolgen, wie Merkur vor der rund 400 mal größeren Sonne vorbeizieht. Erst 2032 wird man dies wieder erleben können! In der letzten Monatswoche hat sich Merkur wieder weit genug von der Sonne entfernt, sodass er für kurze Zeit in der Morgendämmerung dem Planeten Mars Gesellschaft leistet. Am 24. zieht dann um 6 Uhr morgens auch noch die Mondsichel erst an Mars, dann am 25. an Merkur vorbei. Eine gute Hilfestellung, mit der es gelingen kann, die beiden „Winzlinge“ unter den Planeten aufzuspüren. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Sternenpodcast Juli 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Jupiter, Saturn und die Mondfinsternis Die ganze Nacht ist Jupiter als hellstes Gestirn zu sehen. Östlich von ihm schimmert der goldgelbe Lichtpunkt des Saturn. Am 9. Juli erreicht dieser seine Oppositionsstellung zur Sonne. Er wandert im Sternbild Schütze, dem südlichsten Tierkreissternbild, und erreicht daher - ähnlich wie Jupiter - in unseren Breitengraden nur eine bescheidene Höhe über dem Horizont. Immerhin - er ist nun die ganze Sommernacht am Himmel. Am 13. zieht der zunehmende Mond nur anderthalb Grad nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Am 15. auf den 16. Juli wandert er knapp südlich am Ringplaneten vorbei und erreicht schließlich am Abend des 16. Juli die Vollmondstellung. Dieser Juli-Vollmond wandert durch den Erdschatten und wird teilweise verfinstert. Diese „partielle Mondfinsternis“ ist in Mitteleuropa zu sehen, wenn auch der Beginn der Finsternis bei uns im hohen Norden nicht beobachtet werden kann. Zum Höhepunkt der Finsternis - um 23:31 Uhr Sommerzeit - sind zwei Drittel des Mondes verdunkelt. Gut ist die zweite Hälfte der Finsternis zu sehen, denn der Mond steigt zusammen mit Saturn bis 1 Uhr etwas höher in die Südrichtung und wandert dabei aus dem Erdschatten heraus. Der helle Jupiter regiert Nur die hellsten Gestirne können sich durchsetzen. Allen stiehlt jedoch „König Jupiter“ die Schau - man kann ihn nicht übersehen. Als hellster Lichtpunkt wird er in der späten Abenddämmerung im Südosten erkennbar. Der weiß-goldene Planet gelangt am 10. Juni in Opposition zur Sonne - er steht die ganze Nacht am Himmel und erreicht in der Mitte der Nacht seine größte Höhe im Süden. Allerdings bleibt es bei einer bescheidenen Höhe von rund 15 Grad - das ist weniger als eine Handspanne bei ausgestrecktem Arm. Jetzt ist seine beste Zeit des Jahres, denn unsere Erde überholt ihn auf der schnelleren Innenbahn. Unsere Entfernung zu Jupiter beträgt Mitte Juni „nur“ 641 Millionen Kilometer. Diese Entfernung legt das Licht in etwas weniger als 36 Minuten zurück. Jupiter wandert rückläufig durch das wenig bekannte Sternbild Schlangenträger, das sich zwischen Schütze und Skorpion zwängt. Der Mond begegnet den Riesen Nur wenige Stunden vor Vollmond zieht die Mondkugel am 16. Juni nur 2 Grad nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Und die Juni-Show ist damit noch nicht vorbei, denn nur 2 Nächte später nähert sich der noch fast volle Mond in der Nacht vom 18. auf 19. Juni dem anderen Riesenplaneten in unserem Sonnensystem, dem Saturn. Gegen 2:30 Uhr stehen beide im Süden und der Mond nur etwa 2 Grad rechts unter Saturn. Saturn ist gewissermaßen der „kleine Bruder“ des Jupiter - und er geht nur kurze Zeit nach Jupiter auf. Der Ringplanet ist jedoch bei weitem nicht so auffällig wie Jupiter und wandert im Tierkreissternbild Schütze - tief im Süden. Das Sommerdreieck Um Mitternacht ist es zumindest dunkel genug, um einige markante Sternenfiguren zu finden. Hoch über den beiden hellen Planeten funkeln die Sterne des Sommerdreiecks: Wega in der Leier, Deneb im Schwan und - näher an den beiden Riesenplaneten - der Stern Atair, der die Südspitze dieses ausgedehnten, gleichschenkeligen Sommerdreiecks markiert. Ein Artikel von Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg Tile-Klasse: Keine
Der Sternenpodcast Juli 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Sommeranfang Unsere Sonne regiert im Juni länger als in allen anderen Monaten: So hoch und so lang steht sie zu keiner anderen Zeit am Himmel! Am 21. Juni um 17:54 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit erreicht sie den Gipfelpunkt Ihrer Jahresreise im Tierkreis. Bis tief in die Nacht leuchtet der Dämmerschein, denn unsere Sonne taucht nicht tief genug unter die Horizontline. Der helle Jupiter regiert Nur die hellsten Gestirne können sich durchsetzen. Allen stiehlt jedoch „König Jupiter“ die Schau - man kann ihn nicht übersehen. Als hellster Lichtpunkt wird er in der späten Abenddämmerung im Südosten erkennbar. Der weiß-goldene Planet gelangt am 10. Juni in Opposition zur Sonne - er steht die ganze Nacht am Himmel und erreicht in der Mitte der Nacht seine größte Höhe im Süden. Allerdings bleibt es bei einer bescheidenen Höhe von rund 15 Grad - das ist weniger als eine Handspanne bei ausgestrecktem Arm. Jetzt ist seine beste Zeit des Jahres, denn unsere Erde überholt ihn auf der schnelleren Innenbahn. Unsere Entfernung zu Jupiter beträgt Mitte Juni „nur“ 641 Millionen Kilometer. Diese Entfernung legt das Licht in etwas weniger als 36 Minuten zurück. Jupiter wandert rückläufig durch das wenig bekannte Sternbild Schlangenträger, das sich zwischen Schütze und Skorpion zwängt. Der Mond begegnet den Riesen Nur wenige Stunden vor Vollmond zieht die Mondkugel am 16. Juni nur 2 Grad nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Und die Juni-Show ist damit noch nicht vorbei, denn nur 2 Nächte später nähert sich der noch fast volle Mond in der Nacht vom 18. auf 19. Juni dem anderen Riesenplaneten in unserem Sonnensystem, dem Saturn. Gegen 2:30 Uhr stehen beide im Süden und der Mond nur etwa 2 Grad rechts unter Saturn. Saturn ist gewissermaßen der „kleine Bruder“ des Jupiter - und er geht nur kurze Zeit nach Jupiter auf. Der Ringplanet ist jedoch bei weitem nicht so auffällig wie Jupiter und wandert im Tierkreissternbild Schütze - tief im Süden. Das Sommerdreieck Um Mitternacht ist es zumindest dunkel genug, um einige markante Sternenfiguren zu finden. Hoch über den beiden hellen Planeten funkeln die Sterne des Sommerdreiecks: Wega in der Leier, Deneb im Schwan[nbsp]und - näher an den beiden Riesenplaneten - der Stern Atair, der die [nbsp]Südspitze dieses ausgedehnten, gleichschenkeligen Sommerdreiecks markiert.
Sommeranfang Unsere Sonne regiert im Juni länger als in allen anderen Monaten: So hoch und so lang steht sie zu keiner anderen Zeit am Himmel! Am 21. Juni um 17:54 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit erreicht sie den Gipfelpunkt Ihrer Jahresreise im Tierkreis. Bis tief in die Nacht leuchtet der Dämmerschein, denn unsere Sonne taucht nicht tief genug unter die Horizontline. Der helle Jupiter regiert Nur die hellsten Gestirne können sich durchsetzen. Allen stiehlt jedoch „König Jupiter“ die Schau - man kann ihn nicht übersehen. Als hellster Lichtpunkt wird er in der späten Abenddämmerung im Südosten erkennbar. Der weiß-goldene Planet gelangt am 10. Juni in Opposition zur Sonne - er steht die ganze Nacht am Himmel und erreicht in der Mitte der Nacht seine größte Höhe im Süden. Allerdings bleibt es bei einer bescheidenen Höhe von rund 15 Grad - das ist weniger als eine Handspanne bei ausgestrecktem Arm. Jetzt ist seine beste Zeit des Jahres, denn unsere Erde überholt ihn auf der schnelleren Innenbahn. Unsere Entfernung zu Jupiter beträgt Mitte Juni „nur“ 641 Millionen Kilometer. Diese Entfernung legt das Licht in etwas weniger als 36 Minuten zurück. Jupiter wandert rückläufig durch das wenig bekannte Sternbild Schlangenträger, das sich zwischen Schütze und Skorpion zwängt. Der Mond begegnet den Riesen Nur wenige Stunden vor Vollmond zieht die Mondkugel am 16. Juni nur 2 Grad nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Und die Juni-Show ist damit noch nicht vorbei, denn nur 2 Nächte später nähert sich der noch fast volle Mond in der Nacht vom 18. auf 19. Juni dem anderen Riesenplaneten in unserem Sonnensystem, dem Saturn. Gegen 2:30 Uhr stehen beide im Süden und der Mond nur etwa 2 Grad rechts unter Saturn. Saturn ist gewissermaßen der „kleine Bruder“ des Jupiter - und er geht nur kurze Zeit nach Jupiter auf. Der Ringplanet ist jedoch bei weitem nicht so auffällig wie Jupiter und wandert im Tierkreissternbild Schütze - tief im Süden. Das Sommerdreieck Um Mitternacht ist es zumindest dunkel genug, um einige markante Sternenfiguren zu finden. Hoch über den beiden hellen Planeten funkeln die Sterne des Sommerdreiecks: Wega in der Leier, Deneb im Schwan[nbsp]und - näher an den beiden Riesenplaneten - der Stern Atair, der die [nbsp]Südspitze dieses ausgedehnten, gleichschenkeligen Sommerdreiecks markiert. Ein Artikel von Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Eine abenteuerliche Reise zu Europas mystischen Stätten und magischen Orten – darum geht es in dieser Folge des Weltwach Podcast. Die Rede ist von Orten wie Stonehenge, Mont Saint-Michel, Meteora und Carnac, die wir in einer von der Ratio geprägten, oft oberflächlichen Zeit wieder zunehmend neu entdecken. Hier versammelten sich unsere Ahnen, feierten, zelebrierten Rituale, suchten Kontakt zu den Göttern und vermaßen den Lauf der Gestirne.Doch was zeichnet diese Orte aus, zu denen wir uns seit Urzeiten hingezogen fühlen? Diese Frage stellte sich Hartmut Krinitz. Er zählt zu den gefragtesten Vortragsreferenten im deutschsprachigen Raum und hat als professioneller Reisejournalist bei renommierten Verlagen über 25 Bildbände und mehr als 100 Kalender zu europäischen Themen veröffentlicht. Durch regelmäßige, oft monatelange Aufenthalte gewinnt Hartmut Krinitz einen sehr persönlichen Bezug zu den bereisten Zielen – und diese Ziele liegen seit vielen Jahren vor allem in Europa.Hier sucht er nach den Geheimnissen der erwähnten weltbekannten Monumente, aber auch nach jenen vergessener Stätten. Verteilt über 10 Jahre unternahm Hartmut Krinitz ungezählte Reisen kreuz und quer durch Europa, vom griechischen Berg Athos über die Bretagne zu winddurchwehten Inseln im Nordatlantik und von Lappland über Deutschland weiter nach Galizien, nach Finisterre, ans Ende der Welt.Von einigen dieser Reisen erzählt er in dieser Folge.https://www.hartmut-krinitz.de/Der Beitrag WW063: Europas magische Orte – mit Hartmut Krinitz erschien zuerst auf Weltwach. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Planeten vom Abend bis zum Morgen In Norddeutschland hält von Mitte Mai bis Anfang August die „astronomische Dämmerung“ die ganze Nacht an. Nur die hellsten Gestirne können sich in den dämmrig hellen Nächten durchsetzen.
Die drei Gestirne leuchten nicht nur am Himmel, sondern beeinflussen auch die deutsche Sprache: Ob man jemandem die Sterne vom Himmel holen möchte oder hinter dem Mond lebt, ein sonniges Gemüt kann helfen.
Gestirne - kurzer Vortrag mit einigen interessanten Einsichten. Einige Infos zum Thema Gestirne in diesem kurzen Improvisations-Vortrag. Diese Hörsendung ist Teil des Esoterik Podcast, Teil des umfassenden Bewusst Leben Lexikons von Yoga Vidya. Der Yogalehrer Sukadev interpretiert hier das Wort bzw. den Ausdruck Gestirne vom spirituellen Gesichtspunkt her. Welche Gedanken hast du dazu? Das Substantiv hat einiges zu tun mit Astrologie. Seminare zum Thema Angst überwinden. Informationen über Massage Ausbildungen. Weitere hilfreiche Informationen findest du auf den Yoga Vidya Seiten, z.B. unter den Begriffen wie Bansuri und Entspannung Video. Dieser Audio-Lexikon-Beitrag mit dem Thema Gestirne ist ein Audio Podcast im Rahmen des Bewusst Leben Multimedia Lexikon von Yoga Vidya, Teil vom Yoga Wiki, des umfassenden Lexikons zu Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, Gesundheit, Philosophie, Religion und Psychologie. Dieser Podcast, diese Hörsendung, ist die Tonspur eines Videos aus dem Youtube Kanal Engel, Götter, Esoterik.
2. Petr 3,10 Trotzdem: Der Tag des Herrn wird kommen, und er kommt so unerwartet wie ein Dieb. An jenem Tag wird der Himmel mit gewaltigem Krachen vergehen, die Gestirne werden im Feuer verglühen, und über die Erde und alles, was auf ihr getan wurde, wird das Urteil gesprochen werden. Download file directly
Jyotish beruht auf Astronomie, also der Wissenschaft der Sterne und der Planeten. Schon im alten Indien gab es sehr tiefes Wissen um die Bewegung der Planeten. Astrologie ist die Übersetzung der Bewegung der Sterne bzw. Planeten in ihre Bedeutung für den Menschen. Ein alter Lehrsatz lautet: Wie oben - so unten. Durch Kenntnis der Gestirne und ihren künftigen Lauf kann der Astrologe Aufgaben und Schicksalsvorhersagen machen. Dies ist die vorletzte Ausgabe der Lesung aus einem Artikel von Bernd Rösler über Jyotish im Yoga Vidya Journal. das nächste Mal wird der Abschluss sein - dann kommt ein anderes Thema. An Themen mangelt es nicht - höchstens an der Zeit, die ja im Jyotish eine so wichtige Rolle spielt. http://wiki.yoga-vidya.de/Jyotisha
Jyotish beruht auf Astronomie, also der Wissenschaft der Sterne und der Planeten. Schon im alten Indien gab es sehr tiefes Wissen um die Bewegung der Planeten. Astrologie ist die Übersetzung der Bewegung der Sterne bzw. Planeten in ihre Bedeutung für den Menschen. Ein alter Lehrsatz lautet: Wie oben - so unten. Durch Kenntnis der Gestirne und ihren künftigen Lauf kann der Astrologe Aufgaben und Schicksalsvorhersagen machen. Dies ist die vorletzte Ausgabe der Lesung aus einem Artikel von Bernd Rösler über Jyotish im Yoga Vidya Journal. das nächste Mal wird der Abschluss sein - dann kommt ein anderes Thema. An Themen mangelt es nicht - höchstens an der Zeit, die ja im Jyotish eine so wichtige Rolle spielt. http://wiki.yoga-vidya.de/Jyotisha