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[Marcel Joppa im Gespräch mit Saskia Ludwig, Stefan Luft und Olaf Opitz. Kontrafunk-Kommentar von Markus Vahlefeld.]Die Maßnahmen zur Corona-Zeit sollen nach dem Willen der deutschen Bundesregierung in einer Enquete-Kommission aufgearbeitet werden. Aber reicht das aus, um massiv verlorengegangenes Vertrauen zurückzugewinnen? Die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Saskia Ludwig ist skeptisch, sie fordert deutlich weitergehende Konsequenzen. Im vergangenen Jahr haben in Deutschland Tausende Migranten Kirchenasyl beantragt, um damit einer Abschiebung zu entgehen. Wie das genau funktioniert, erklärt der Politikwissenschaftler Dr. Stefan Luft. In Berlin setzt sich aktuell ein links-grünes Bündnis dafür ein, dass die deutsche Hauptstadt autofrei wird, Rückenwind hat es dafür vom Berliner Verfassungsgericht bekommen. Was das bedeutet, berichtet der freie Journalist Olaf Opitz. Und Markus Vahlefeld widmet sich in seinem Kommentar der vergangenen Pride-Parade in Budapest und dem Umgang der ungarischen Politik mit europäischer Einmischung in innere Angelegenheiten.
Gewaltherrschaft tun unschuldigen Menschen Gewalt an. Marcus Friedrich hört nicht auf, mit Maria zu hoffen, dass die Niedrigen erhöht werden.
Warum muss die jesidische Familie Qassim Deutschland verlassen? Als die Terrormiliz IS im Sommer 2014 in den Nordirak einfällt, überlebt Familie Qassim nur knapp. Sie sind Jesiden und gehören zu der Bevölkerungsgruppe, die der IS in diesem Krieg gezielt ermordet, entführt und versklavt. Erst viele Jahre später gelingt dem Ehepaar mit ihren vier Kindern die Flucht nach Deutschland – dorthin, wo Politikerinnen und Politiker Jesiden öffentlich Schutz versprochen hatten. Doch nun droht ihre Abschiebung. Sie seien Wirtschaftsflüchtlinge heisst es jetzt, ihre Heimat sei mittlerweile wieder sicher. Familie Qassim reicht Klage gegen den Ablehnungsbescheid ein. Anderthalb Jahre lang begleiten wir die Qassims, besuchen sie zuhause im brandenburgischen Lychen, sprechen mit ihren Anwälten und sind bei den Terminen mit der Ausländerbehörde dabei. Wird die Familie mit der Klage Erfolg haben? Autorinnen: Maria Caroline Wölfle und Johanna Sagmeister Ton: Martin Scholz, Nina Kluge Regie: Giuseppe Maio Redaktion: Gabriela Hermer rbb 2025 Und hier noch ein Podcast-Tipp: 11 km der Tagesschau Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/urn:ard:show:4549910994dc2464/
Nari ist Nordkoreanerin und Christin. Eine lebensgefährliche Kombination. Beim Gebetsabend 2025 in Karlsruhe erzählt sie von ihrer Flucht aus Nordkorea, der Abschiebung zurück, dem Schicksal zahlreicher nordkoreanischer Christen - und immer wieder von Jesu übernatürlichem Handeln. Anschließend vereinten sich rund 950 Teilnehmer im Gebet für das Land, das bereits seit Jahrzehnten auf Platz 1 des Weltverfolgungsindex steht.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Der Euphemismus "Wohnen minus Freiheit" - geprägt von der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung - soll verschleiern, dass Menschen in Glückstadt in ein eigens dafür eingerichtetes Gefängnis gesperrt werden, um abgeschoben zu werden. Die Haftanstalt wird von den Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern betrieben. Noch vor der Eröffnung 2021 hatte sich Protest und Widerstand formiert. Wir haben mit Eli von der Kampagne gegen das Abschiebegefängnis in Glückstadt (SH) über die Bedingungen für die eingesperrten Menschen und den Widerstand gegen den Abschiebeknast gesprochen.
Borchard, Ralf www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
In Naumburg sorgte ein Abschiebeversuch für viel Wirbel. Polizisten holten ein zehnjähriges, syrisches Mädchen aus dem Unterricht. Doch der Fall verlief anders als bisher bekannt. Dazu unser Reporter Engin Haupt.
Deutsche Migrationspolitik in der Kritik – Mehr Abschiebungen, Zurückweisungen an der Grenze: Die neue Bundesregierung will beim Thema Migration Härte zeigen. Doch so löst sie keine Probleme, meinen Expertinnen und Experten.
In diesem bewegenden Interview spricht Xalo Selam offen über seine von Angst und Gewalt geprägte Lebensgeschichte. Als enger Wegbegleiter von Xatar und Teil des AON-Umfelds war er hautnah dabei, als Xatar noch lebte. Emotional schildert er den Moment, als er von Xatars Tod erfuhr - und es nicht glauben konnte. Seine bald erscheinende Biografie „Xalo Selam - Angst war mein ständiger Begleiter“ beleuchtet ein Leben, das von Krieg, Gewalt und Hoffnungslosigkeit geprägt war. Als Kind floh er aus einem Land, in dem Militärgewalt, Folter und Unterdrückung zum Alltag gehörten - nur um in Deutschland erneut Angst zu erleben: rassistische Angriffe, Schläge von Lehrern, Angst vor Abschiebung. Mit sieben Jahren fielen die ersten Schüsse auf ihn - ein Trauma, das bis heute wirkt. Doch der eigentliche Albtraum war für ihn nicht das Gefängnis, sondern das Leben davor. Ständig auf der Flucht, ständig mit Gewalt konfrontiert, ohne Perspektive - Xalo erzählt, wie er in diesen Strudel geriet und was er heute bereut. Gewalt, so sagt er rückblickend, war nie eine Lösung. Der Wendepunkt in seinem Leben: die Geburt seines Sohnes. Seitdem kämpft er für ein anderes Leben - für sich und vor allem für sein Kind. #xaloselam #deutschrapideal #interview ----------------------------------------------------------- Timecodes: 00:00 Highlights 00:56 Intro 01:20 Wie er von Xatars Tod erfahren hat 04:50 Seine Biografie 06:14 Angst als ständiger Begleiter 12:12 Mit 7 Jahren fast erschossen 20:13 Gewaltsucht: Vom Opfer zum Täter 27:36 Anfang der Straßenkarriere 32:00 Schicksalsschläge & Gefängnis 37:10 Anfänge im AON-Umfeld 37:55 KC Rebell vs. Xatar: Schüsse & Beef 46:25 Story mit Eno & Mero 57:18 Was bereut Xalo Selam? 01:00:08 Kommt ein Kinofilm? 01:03:19 Letzte Worte & Outro ----------------------------------------------------------- SOCIAL MEDIA ► Xalo Selam bei Instagram: / xaloselam ► Deutschrap Ideal bei Instagram: / deutschrap_ideal ► Simon bei Instagram: / simontellz ► YOU FM bei Instagram: / youfm ► Podcast zur Show bei YOU FM: https://bit.ly/2SxR3RT ► Podcast zur Show bei iTunes: https://apple.co/2k1o61o ► Podcast zur Show bei Spotify: https://spoti.fi/33a2QIT ----------------------------------------------------------- ▶ Deutschrap ideal ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks für die ARD ----------------------------------------------------------- ►Credits: Moderation: Simon Vogt Redaktion: Simon Vogt, Vanessa Völker Kamera & Ton: Ludwig Stollenwerk Schnitt: Alexander Peisert Grafik: Matthias Noe Fotos: Fabian Brosi Social Media & Distribution: Vivien Jaschok, Vanessa Völker, Cedric Dilling Teamleitung & Produktmanagement: Patrick Secker
In dieser Folge ist Jouanna Hassoun zu Gast. Jouanna ist Aktivistin, Autorin, Politische Bildnerin, Gründerin und Geschäftsführerin von Transaidency. Sie wurde im Libanon geboren und hat palästinensischen Wurzeln. Gemeinsam mit Shai Hoffmann bietet sie die „Trialoge“ in Schulen an, ein multiperspektivisches Gesprächsformat zu Israel und Palästina. Wir sprechen über Nacht- und Nebelaktionen, ihr Aufwachsen in Geflüchtetenheimen und ihre Katofflparty nach der Einbürgerung. Warum sie einen Hygienetick entwickelte, wann ihr Persönlichkeitswechsel einsetzte – und wie sie der Abschiebung entging. Über Flashback-Gerüche, Wunschbrunnen und verschwommene Erinnerungen. Und wir sprechen über Israel, Palästina, Gaza, Westbank, Konflikt, Krieg, Genozid. Menschenrechte. https://transaidency.org/spendenaufruf-fuer-ibrahim-er-kaempft-wir-helfen/ https://israelpalaestinavideos.org/trialoge (04:15) Passkontrolle (08:20) Klischee-Check (12:10) Nacht & Nebekaktion, Kriegsschaden, Huckepack-Duschen (27:30) Schule: Ich war eine stumme Schülerin – bis ich zur Jouanna von heute geworden bin" (41:35) Pubertät: Persönlichkeitswechsel, Abschiebung, Stabilität (58:35) Einbürgerung mit Kartoffelparty: "Ich hab die ganze Zeit geweint" (1:17:50) Trialoge, Israel & Palästina: "Menschenrechte gelten für alle" SUPPORT: Halbe Katoffl unterstützen: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen/ Paypal: frank@halbekatoffl.de Steady: https://steadyhq.com/de/halbekatoffl/about Überweisung/ Dauerauftrag: Schreib an frank@halbekatoffl.de | Stichwort: KONTO
Du willst als Influencer, YouTuber, Podcaster oder Content Creator in die USA reisen?
Die aktuellen Nachrichten im Überblick!Die Themen:Einleitung 00:00Eskalation zwischen Indien und Pakistan 01:05Der Papst ist tot!l 25:45KI Überwachung in Fernsehern von LG? 38:20rechtes Programm bei der ARD?! 52:49Frankfurter Boxmeister Abdelkader Selmi von Abschiebung bedroht 1:01:27Zu den bundesweiten rechten Demonstrationen in DE 1:06:48Neues und schönes aus der anarchistischen Bewegung 1:17:46Abonnieren – Teilen – Unterstützen
Neue Senatorin zeigt sich optimistisch. Und: Streit um syrischen Gewalttäter. Außerdem : Am Sonntag jagt die Weltelite über die berühmten Straßen der Hansestadt.
Es ist der 12. März 2025, ein normaler Mittwoch für Kilmar Armando Ábrego García: Der Familienvater geht auf die Baustelle zur Arbeit. Nach der Schicht holt er sein Kind bei der Grossmutter ab. Auf dem Nachhauseweg stoppt ihn die Polizei, sie teilt ihm mit, dass sein Status sich geändert habe, er geniesse keinen speziellen Schutz mehr und müsse die USA verlassen.Dies rund fünfeinhalb Jahre nachdem García bereits einmal verhaftet wurde. Damals wie heute warf man ihm vor, Mitglied der salvadorianischen Gang MS-13 zu sein. Trumps Regierung stufte die Gruppierung vor Kurzem als Terrororganisation ein.García kam vor kein ordentliches Gericht. Der Vorwurf, Gangmitglied zu sein, wurde nie rechtsgültig festgestellt, bevor der 29-jährige Familienvater in ein Gefängnis nach El Salvador geflogen wurde. Genau dorthin also, wohin er gemäss einem Gerichtsurteil nicht ausgeschafft werden durfte, weil ihm dort Gewalt drohe. Der Supreme Court stufte die Abschiebung als illegal ein, das Weisse Haus weigert sich trotzdem, ihn zurückzuholen.Wer ist dieser Mann, dessen Geschichte seit ein paar Wochen Präsident Trump und die amerikanische Öffentlichkeit beschäftigt? Und was erzählt diese Geschichte über den Umgang von Trump mit Kriminellen? Mit Migranten? Und vor allem: mit Gerichten?USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet ein und erklärt, warum es in diesem Fall um weit mehr geht als um El Salvador oder um einen grundsätzlich harten Kurs in der Migrationspolitik – in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Es ist der 12. März 2025, ein normaler Mittwoch für Kilmar Armando Ábrego García: Der Familienvater geht auf die Baustelle zur Arbeit. Nach der Schicht holt er sein Kind bei der Grossmutter ab. Auf dem Nachhauseweg stoppt ihn die Polizei, sie teilt ihm mit, dass sein Status sich geändert habe, er geniesse keinen speziellen Schutz mehr und müsse die USA verlassen.Dies rund fünfeinhalb Jahre nachdem García bereits einmal verhaftet wurde. Damals wie heute warf man ihm vor, Mitglied der salvadorianischen Gang MS-13 zu sein. Trumps Regierung stufte die Gruppierung vor Kurzem als Terrororganisation ein.García kam vor kein ordentliches Gericht. Der Vorwurf, Gangmitglied zu sein, wurde nie rechtsgültig festgestellt, bevor der 29-jährige Familienvater in ein Gefängnis nach El Salvador geflogen wurde. Genau dorthin also, wohin er gemäss einem Gerichtsurteil nicht ausgeschafft werden durfte, weil ihm dort Gewalt drohe. Der Supreme Court stufte die Abschiebung als illegal ein, das Weisse Haus weigert sich trotzdem, ihn zurückzuholen.Wer ist dieser Mann, dessen Geschichte seit ein paar Wochen Präsident Trump und die amerikanische Öffentlichkeit beschäftigt? Und was erzählt diese Geschichte über den Umgang von Trump mit Kriminellen? Mit Migranten? Und vor allem: mit Gerichten?USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet ein und erklärt, warum es in diesem Fall um weit mehr geht als um El Salvador oder um einen grundsätzlich harten Kurs in der Migrationspolitik – in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Host: Noah FendProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema:Wie Trump das Leben eines Unschuldigen zerstört: eine Analyse von Fabian FellmannEin 29-jähriger Familienvater sitzt unschuldig im Kerker – auf unbestimmte Zeit Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Migration wird in der Öffentlichkeit meist als Problem diskutiert. Dabei sei sie essenziell für unser Wachstum und den Ausgleich des demografischen Wandels, sagt Migrations-Experte Herbert Brücker. Und es seien nicht Fachkräfte, die gebraucht werden. Von WDR 5.
„Das trifft dich wie ein Hammer“, berichtet Markus Lanz über seine Drehreise in das vom Bürgerkrieg schwer gezeichnete Syrien. Vier Monaten sind seit dem Sturz von Bashar al-Assad vergangen. Wie sieht die Lage im Land heute aus? Wie sinnvoll ist es, den neuen Präsidenten Ahmed al-Scharaa mit Hilfsgelder zu unterstützen? Die künftige Bundesregierung plant, regelmäßig nach Syrien abzuschieben. Ist das überhaupt realistisch? Richard David Precht erinnert an die Verantwortung des Westens, der mit seinen willkürlichen Grenzziehungen die Konflikte mit ausgelöst hat. Außerdem erzählt er von einem Gespräch mit dem damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf einer Dachterrasse im Jahr 2011, das sich rückblickend als sehr prophetisch herausstellte.
In den USA sollen sich Menschen ohne gültigen Aufenthaltstitel in den nächsten Tagen bei den Behörden registrieren lassen. Unter den rund sieben Millionen "Illegalen" geht die Angst vor der Trump-Regierung um. Ihnen droht Abschiebung oder Gefängnis. Simon, Doris www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Immer schneller verändert US-Präsident Trump die USA. Jetzt denkt er laut über die Abschiebung auch von US-Staatsbürgern nach El Salvador nach – und zeigt erneut, wie egal ihm die US-Gerichte sind. Und: Neue Zahlen zum Klimawandel in Europa. (17:59) Schulz, Sandra
Immer schneller verändert US-Präsident Trump die USA. Jetzt denkt er laut über die Abschiebung auch von US-Staatsbürgern nach El Salvador nach – und zeigt erneut, wie egal ihm die US-Gerichte sind. Und: Neue Zahlen zum Klimawandel in Europa. (17:59) Schulz, Sandra
Heute im Fokus: Der Fall des jungen Kurden aus Flensburg wurde in den sozialen Medien inzwischen millionenfach geteilt. Hasan Ünüsdü hofft weiterhin, einer Abschiebung zu entgehen.
Die Themen von Minh Thu und Jan am 11.04.2025: (00:00:00) Wie in Japan ein Bahnhofsgebäude in nur sechs Stunden gebaut wurde. (00:01:54) Koalition: Ihr habt abgestimmt wie sie bei uns heißen soll und so haben sich die Parteien eingebracht. (00:06:25) USA: Vorwürfe gegen US-Präsident Trump - hat er möglichen Insiderhandel betrieben? Nach einem seiner Tweets konnten Anleger hohe Gewinne einfahren. (00:10:05) Ausweisung Aktivist:innen: Vier pro-palästinensische Studierende sollen aus Deutschland ausgewiesen werden. Die Rechtsgrundlage ist unklar. (00:16:42) Wie lange wir in Arzt-Wartezimmern verbringen. (00:20:22) 11KM: der tagesschau-Podcast hat ein weiteres Format dazu bekommen: “11KM Stories”. Ein Storytelling-Podcast, bei dem Autoren ihre herausragenden Recherchen erzählen. Den Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-stories/72451786/ Hier ist die Folge auf die wir uns beim Thema Ausweisung der Aktivist:innen bezogen haben: https://www.ardaudiothek.de/episode/0630-der-news-podcast/usa-drohen-auslaendischen-studis-i-azubi-ghosting-i-ki-texte-bei-google/1live/14355377/ Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Mit seiner Zollpolitik stürzt Donald Trump das Land und die Welt in die Krise. Die Aktienmärkte brechen ein, Billionen Dollar werden innerhalb von nur wenigen Tagen vernichtet. Für viele Amerikaner:innen bedeutet das nicht nur eine unsicherere, sondern auch eine ärmere Zukunft. Immer mehr Menschen wollen sich den Wahnsinn Donald Trumps und seiner Gefolgsleute nicht mehr gefallen lassen. Am Wochenende gehen Millionen gegen den Präsidenten und seine erratische Politik auf die Straße. Auch aus der Wirtschaft und sogar aus dem republikanischen Establishment kommt scharfe Kritik. Ist der Widerstand, auf den die Welt seit Wochen gewartet hat, nun endlich erwacht? Und was kann er bewirken? Kann er Donald Trump stoppen? Darüber sprechen wir in dieser Folge von "Bei Burger und Bier". Viel Spaß beim Hören! Die Dinge verändern sich schnell. Nachdem wir mit unserer Aufnahme fertig waren, haben sich gleich mehrere wichtige Wirtschaftsvertreter gemeldet und Trumps Zollpolitik kritisiert. Der Milliardär, Hedge-Fonds-Manager und Trump-Unterstützer Bill Ackman schrieb auf X, die Zölle kämen einem "wirtschaftlichen Atomkrieg" gleich. Jamie Dimon, der Chef von JPMorgan Chase, der größten Bank der Welt, warnte vor Inflation und einer möglichen Rezession. Und er schickte gleich noch eine düstere Warnung hinterher: "Wirtschaftliche Kriegsführung hat in der Vergangenheit zu militärischer Kriegsführung geführt." Der Oberste Gerichtshof entschied am Montag, dass die Trump-Regierung mutmaßliche Gang-Mitglieder vorerst weiterhin unter Verwendung des sogenannten "Alien Enemies Act" abschieben darf, dessen Anwendung eigentlich für Zeiten des Kriegs und feindlicher Invasionen gedacht ist. Trump begrüßte die Entscheidung. Außerdem stoppte der oberste Bundesrichter, John Roberts, vorerst die Rückführung eines Mannes, der fälschlicherweise in eine berüchtigte Massenhaftanstalt in El Salvador abgeschoben wurde (mehr du den Abschiebungen findet ihr in unserer letzten Folge: "Trump vs. Gerichte"). Und das, obwohl sogar die Trump-Regierung zugegeben hat, dass es sich bei der Abschiebung um einen "Verwaltungsfehler" gehandelt habe. Der Mann, Kilmar Armando Abrego Garcia aus Maryland, muss vorerst in El Salvador bleiben, bis sich der Supreme Court ausführlicher mit dem Fall befassen kann. Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, oder einfach nur was loswerden wollt, schreibt uns! beiburgerundbier@gmailcom
Die Themen von Minh Thu und Jan am 08.04.2025: (00:00:00) Geld: Schickt uns gern eure Lieblingsworte für Geld als Sprachnachricht. (00:01:12) Börsenabsturz: Was Trumps Zollpolitik für Privatanleger:innen bedeutet und warum Expert:innen noch nicht von einem Crash sprechen. (00:08:42) Doch keine Abschiebung: Wie Ahmed Mohamed Odowaa beim Messerangriff in Aschaffenburg zum Held wurde und warum es eine Petition gegen eine Abschiebung gab. (00:12:31) 25 Jahre Babyklappe: Was für und gegen die Babyklappe spricht und welche anderen Möglichkeiten es gibt. (00:17:31) Warum in Duisburg gestern zahlreiche Schulen geschlossen waren und wie es jetzt weitergeht. (00:18:55) Podcast-Empfehlung: Wie China auf Trumps Zollpolitik reagiert: https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Kommt auch gerne in unseren WhatsApp Channel https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hier könnt ihr einen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Seit 2006 gibt es in Niedersachsen die Härtefallkommission. Sie soll Menschen, denen eine Abschiebung droht, eine letzte Chance auf einen legalen Aufenthalt in Deutschland ermöglichen.
Die US-Regierung hat das Recht auf Asylverfahren praktisch abgeschafft. An der Grenze zu Mexiko bleibt den Menschen nun vor allem der Weg durch Lücken in der Grenzanlage. Doch wer dort erwischt wird, kann in Militärbasen landen – zur Abschiebung. Von Johannes Streeck, Giselle Ucar, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Drei Jahre nach dem Tod ihres Sohnes begegnet Barbara einem jungen Mann. Eric ist aus Ghana geflüchtet. Er zieht bei ihr ein und wird ein Teil ihrer Familie. Sie kämpft für Erics Bleiberecht, adoptiert ihn. Doch ihnen werden Steine in den Weg gelegt. Sonja Koppitz, Lena Fiedler www.deutschlandfunkkultur.de, Plus Eins
Am EU-Gipfel in Brüssel haben sich die Staats- und Regierungschefs zur bisherigen Strategie bekannt, die Ukraine militärisch weiter zu stärken. Derweil will US-Präsident Trump über die Köpfe der EU-Staaten hinweg mit Russland und der Ukraine einen Waffenstillstand aushandeln. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:27) EU-Gipfel: weitere Militärhilfe für die Ukraine (08:58) Türkei: Verhaftung Imamoglus sorgt für angespannte Stimmung (15:27) Bund will abgelehnte Asylbewerber aus Afghanistan abschieben (19:25) Wie resilient ist das Schweizer Gesundheitsversorgung tatsächlich? (24:16) Uno-Nothilfechef sieht eine "Welt in Flammen" (29:45) Kirsty Coventry wird erste IOC-Präsidentin (33:00) USA: Grosse Aufregung wegen Abschiebung von Gangmitgliedern (39:58) Zum Tod von Francis Matthey
Im Streit um die Abschiebung von hunderten Venezolanern nach El Salvador hat US-Präsident Donald Trump die Absetzung eines Bundesrichters gefordert, der einen Stopp von Abschiebeflügen angeordnet hatte.
In der süddeutschen Stadt Mannheim ist ein Auto kurz nach Mittag in eine Menschenmenge gefahren. In Sicherheitskreisen ist von mindestens zwei Toten die Rede. Weitere Menschen sind teils schwer verletzt worden. Was ist bekannt? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:33) Auto fährt in Mannheim in Menschenmenge (03:26) Nachrichtenübersicht (07:42) Wie Trump Amerikas Soft Power aushebelt (16:04) Labortarife: Nationalrat will Krankenkassen walten lassen (20:24) Finanzielle Situation der Bauern beschäftigt im Ständerat (24:57) USA: Leben in der ständigen Angst vor der Abschiebung (31:58) Pharma- und Chemiebranche bleibt trotz Unsicherheiten gelassen (36:50) Der internationale Drogenhandel sucht sich neue Routen
Mit „politischer Handschrift“ hat der Bundesgerichtshof einen Beschluss zur Abschiebung eines ukrainischen Kriegsdienstverweigerers gefasst, der weitreichender kaum sein könnte (die NachDenkSeiten berichteten). Diese Auffassung vertritt der Jurist René Boyke, der sieben Jahre für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gearbeitet und sich mit Asylfällen und Abschiebungen auseinandergesetzt hat. Laut Boyke hat der BGH mitWeiterlesen
Nach den jüngsten Anschlägen in Deutschland überbieten sich Politiker mit ihren Forderungen und Wahlversprechen nach Abschiebungen. Doch nicht alles lässt sich so einfach und schnell durchführen. Manches bringt zusätzliche Probleme mit sich. Ein Kommentar von Katharina Hamberger www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Das Thema Migration bestimmt den Wahlkampf. Wir sprechen mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser über die Bilanz der SPD, die Stärke der AfD und was die Menschen in ihrem Wahlkreis bewegt.
Kuntze, Norbert www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Janert, Josefin www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Heute: Das aufgerissene „Tor zur Hölle" ++ Die verheerende Migrationspolitik soll möglichst kein Thema im aufkommenden Wahlkampf sein. SPD-Fraktionsvorsitzender Mützenich wirft CDU vor, das „Tor zur Hölle“ aufgerissen zu haben. Dabei wollen laut Umfragen über 80 Prozent der Deutschen eine Änderung der Migrationspolitik und über 90 Prozent die Abschiebung ausländischer Straftäter. Schützt unsere Kinder! Das fordert eine Initiative von rund 300 Eltern, deren Kinder mittlerweile Opfer der Migrationspolitik geworden sind. Ein Gespräch mit Michael Kyrath, dem Vater des von einem illegalen Palästinenser im Regionalzug bei Brokstedt abgestochenen Mädchens Ann-Marie. ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Ucar, Giselle www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Ucar, Giselle www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Heute mit Stimmen zum Streit zwischen den USA und Kolumbien über die Abschiebung von Migranten. Weiteres Thema ist die Syrien-Strategie der EU. Doch zunächst kommentieren weitere Zeitungen das Gedenken an die Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz vor 80 Jahren. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Über diese Frage diskutiert Deutschland: Sollte es Zurückweisungen an der Grenze geben?
Der Gesetzesentwurf, der die Inhaftierung ausländischer Straftäter erleichtern würde, wurde von beiden Häusern des Kongresses mit Unterstützung beider Parteien verabschiedet. Namensgeberin ist ein junges Mordopfer – Laken Hope Riley.
Donald Trump wird heute – vier Jahre nach dem Sturm auf Kapitol – erneut den Schwur auf die Verfassung abgeben. Bei einer Zeremonie vor Tausenden Gästen aus aller Welt wird er zum zweiten Mal als Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt.Nach einem feierlichen Marsch zum Weissen Haus will Trump sofort die ersten Dekrete unterschreiben – in erster Linie geht es um die Abschiebung von Einwanderern. Trump hat zudem die Begnadigung der Kapitolstürmer, die Schwächung des Klimaschutzes, ein Ende des Russland-Ukraine-Kriegs oder die Bekämpfung der Teuerung versprochen. Es bleibt abzuwarten, was Rhetorik bleibt und was er in in Tat umsetzen wird.Donald Trump ist zum Start seiner zweiten Amtszeit auf alle Fälle erfahrener und besser vorbereitet. Die wichtigen Stellen in der Verwaltung sind mit loyalen Trumpisten und Anhängerinnen besetzt. Und auch einflussreiche Wirtschaftsvertreter, vor allem in Silicon Valley, sind ihm freundlich gesinnt.Was bedeutet das für die nächsten vier Jahre? Auf welche Politik Trumps müssen wir uns einstellen? Diese Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema: Was Trump im Weissen Haus zuerst tun wirdDer Fahrplan für Trumps RückkehrAlle Artikel von Fabian Fellmann Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Wird Herbert Kickl von der FPÖ neuer Kanzler von Österreich? Danach sieht es aktuell aus. Die Koalitionsverhandlungen zwischen Kickl und ÖVP-Chef, Christian Stocker, gehen voran. Die Frage ist: Wie geht es weiter mit Österreich und Europa? Und welchen Einfluss hat das auf die Bundestagswahl in Deutschland, mit Hinblick auf die AfD, wenn der Chef der Rechtsaußen-Partei wirklich ins österreichische Kanzleramt ziehen sollte? Kickl sieht den ungarischen Premier Viktor Orbán als „Vorbild für Europa". Aber auch im Land selbst hat man Angst vor Kickl und seiner Partei – vor allem Minderheiten fürchten sich. Die LGBTQI+-Community bangt um ihre Rechte. Die jüdische Gemeinde macht sich Sorgen und sagt, dass der Regierungsbildungsauftrag in Österreich an eine Partei vergeben wurde, die von rechten Burschenschaften durchzogen sei und sich niemals glaubwürdig von der NS-Ideologie losgesagt habe. Dazu spricht Kickl offen über „Remigration“, also der massenhaften Abschiebung von Migrantinnen und Migranten. Über diese Themen spricht Host Natalie Amiri mit ARD-Korrespondentin Anna Tillack, Autorin Ingrid Brodnig und Politikwissenschaftler Nicolai von Ondarza im neuen Weltspiegel Podcast. ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Nils Kopp Redaktionsschluss: 17.01.25 ----- 11KM: Unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/11KM_Podcast?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Wird Herbert Kickl von der FPÖ neuer Kanzler von Österreich? Danach sieht es aktuell aus. Die Koalitionsverhandlungen zwischen Kickl und ÖVP-Chef, Christian Stocker, gehen voran. Die Frage ist: Wie geht es weiter mit Österreich und Europa? Und welchen Einfluss hat das auf die Bundestagswahl in Deutschland, mit Hinblick auf die AfD, wenn der Chef der Rechtsaußen-Partei wirklich ins österreichische Kanzleramt ziehen sollte? Kickl sieht den ungarischen Premier Viktor Orbán als „Vorbild für Europa". Aber auch im Land selbst hat man Angst vor Kickl und seiner Partei – vor allem Minderheiten fürchten sich. Die LGBTQI+-Community bangt um ihre Rechte. Die jüdische Gemeinde macht sich Sorgen und sagt, dass der Regierungsbildungsauftrag in Österreich an eine Partei vergeben wurde, die von rechten Burschenschaften durchzogen sei und sich niemals glaubwürdig von der NS-Ideologie losgesagt habe. Dazu spricht Kickl offen über „Remigration“, also der massenhaften Abschiebung von Migrantinnen und Migranten. Über diese Themen spricht Host Natalie Amiri mit ARD-Korrespondentin Anna Tillack, Autorin Ingrid Brodnig und Politikwissenschaftler Nicolai von Ondarza im neuen Weltspiegel Podcast. ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Nils Kopp Redaktionsschluss: 17.01.25 ----- 11KM: Unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/11KM_Podcast?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Seit vergangenem Sonntag in Syrien das Regime von Bashar al-Assad gestürzt worden ist, hört man aus Österreichs Innenpolitik vor allem eins: Asylstopp und Abschiebung. Dabei sind sich Expertinnen und Experten einig: Syrien ist nach wie vor kein sicheres Land. Irene Brickner aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion spricht darüber, was der Machtwechsel in Syrien für Flüchtlinge in Österreich wirklich bedeutet. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Für Syrien ist jetzt alles drin: Wende oder Machtkampf. Kommt auch auf uns an, erfahren wir am Politikum Küchentisch. Kontrollen an den Grenzen verändern auch die Menschen in Eurpoa. Sie werden härter, sagt unser Gast. Von WDR 5.
Labor's package of migration legislation will pass the Senate, with the Coalition agreeing to pass the three bills. The changes to the Migration Act would give the immigration minister powers to impose blanket visa bans on countries, pay third countries to deport non-citizens, and ban items like phones from detention centres. - Die Labor-Partei und Coalition sind sich einig: Sie wollen das neue Gesetzesspaket zur Migration in Australien im Senat durchbringen. Die Änderungen am „Migration Act“ würden der Regierung weitreichende Befugnisse einräumen, darunter die Abschiebung von Nicht-Staatsbürgern in Drittländer und die Verhängung von Einreiseverboten. Wir haben uns mit dem neuen Gesetzespaket auseinandergesetzt und auch die kritischen Stimmen eingefangen.
Lückenloser Grenzschutz, Asylverfahren außerhalb der EU, schnelle Abschiebung von Menschen mit mangelndem Willen oder Fähigkeit zur Integration auch bei deutscher Staatsbürgerschaft – die jüngsten Forderungen der AfD Bayern sorgen bei ihren Gegnern für Empörung. Sie sehen eine Bestätigung der Pläne des Potsdamer Treffens vor einem Jahr.
In der Asylpolitik überschlagen sich die Ereignisse. Mario Gattiker hat als Direktor des Staatssekretariats für Migration zehn Jahre lang die Schweizer Asylpolitik geprägt. Ende 2021 trat er zurück. Nun äussert er sich zum ersten Mal: Wie beurteil er die jüngsten Entwicklungen? Das europäische Asylrecht soll strenger, verbindlicher und effizienter werden. Auch die Schweizer Asylpolitik sorgt für heftige Diskussionen. Welche Wirkung haben all diese Forderungen? Sind Asylverfahren in Drittstaaten ein realistisches Ziel, oder dienen sie lediglich der Abschreckung? Befindet sich das Verhältnis zwischen Bund und Kantonen tatsächlich auf einem Tiefpunkt, und warum ist die Stimmung bei Migrationsthemen so angespannt? Mario Gattiker hat als Direktor des Staatssekretariats für Migration die Schweizer Asylpolitik zehn Jahre lang geprägt. Ende 2021 trat er zurück und berät seither unter anderem den Bund als Migrationsexperte.
Donald Trumps autoritäre Töne haben sich in den vergangenen Wochen massiv verschärft – zuletzt forderte er den Einsatz des Militärs gegen politische Gegner und drohte Einwanderern mit Abschiebung. Für viele Beobachter ist das nicht überraschend. Schließlich findet sich die intellektuelle Basis für viele dieser Ideen in einem Dokument, das seit Monaten für Schlagzeilen sorgt: »Project 2025«. In dieser Sonderfolge von »Acht Milliarden« zu den US-Wahlen im November spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr unter anderem über den Maßnahmenkatalog »Project 2025«, der die USA im Sinne ultrarechter Ideologen umbauen würde. »Auch wenn Donald Trump sich davon distanziert, ist es das, was einem Regierungsprogramm für eine zweite Trump-Amtszeit am nächsten kommt«, so von Rohr. Das Programm sei radikal. So radikal, dass sogar viele Trump-Anhänger es ablehnen.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.