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In der heutigen Podcastfolge spreche ich mit Influencerin @milenka.emilia über ihre bewegende Reise: Mit 15 Jahren begann ihr Weg mit einer Magersucht, die später in eine Binge-Eating-Störung überging und sie schließlich – glücklicherweise – zu einer gesunden von Selbstliebe geprägten Beziehung zu sich selbst führte. Wir sprechen darüber, wie Milenka trotz einer Kleidergröße von 36 und einem ursprünglich gesunden Essverhalten in die Magersucht rutschte und sich auf 47 Kilo herunterhungerte. Sie erzählt außerdem, wie der Versuch, die Magersucht allein zu überwinden, in einer Binge-Eating-Störung mit Essanfällen und Übergewicht endete – und wie sie schließlich zurück zu einem natürlichen Essverhalten und zur Liebe zu sich selbst fand. Ein tiefgehendes, ehrliches und emotionales Interview, in dem auch einige Tränen fließen und das inspiriert und Mut macht. Ich wünsche dir wie immer viel Spaß und viele neue Erkenntnisse beim Zuhören. PS: Ich freue mich auch immer sehr über eine positive Bewertung von euch.
Nicht Magersucht oder Bulimie, sondern die Binge-Eating-Störung gilt als häufigste Essstörung. Betroffene haben regelmäßige unkontrollierte Essanfälle. Wie sich die Essstörung entwickelt und wie sie behandelt werden kann, weiß Dr. Anja Hilbert. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Redaktion: Elisabeth Krafft Produktion: Serdar Deniz Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In unserer neuesten „Wir sind so!“ Folge sprechen wir über ein sehr persönliches und wichtiges Thema: "Ich bin mehr als meine Diagnose". Gemeinsam tauchen wir tief in Janas Erfahrungen mit Lipödem, Multiple Sklerose und ihrer früheren Binge-Eating-Störung ein. Wir diskutieren, wie wichtig es ist, sich nicht über Krankheiten zu definieren und wie man trotz gesundheitlicher Herausforderungen ein erfülltes und glückliches Leben führen kann. Erfahrt, welche Strategien und Einstellungen Jana geholfen haben, ihren Fokus auf die positiven Aspekte des Lebens zu lenken, und wie wir als Team durch Hobbys, Selbstliebe und soziale Beziehungen Kraft schöpfen. Diese Folge ist voller inspirierender Geschichten und praktischer Tipps, die euch helfen können, eure eigene Stärke zu finden. Wir glauben an Euch!
ADHS - für Kosmonautinnen, Sternengucker und Traumtänzer
Ständig sind wir in unserer Gesellschaft von Schönheitsidealen rund um unseren Körper umgeben und jede*r hat sich wahrscheinlich schon einmal mit existierenden Idealen verglichen. Für manche Menschen kann dies einer von vielen möglichen Faktoren sein, eine Essstörung zu entwickeln. Mit dieser Folge wollen wir euch zuerst einen Überblick über die existierenden Essstörungen geben und mögliche Ursachen für das Auftreten von Essstörungen besprechen. Anschließend geben wir einen Einblick in therapeutische Arbeit mit dieser Patient*innengruppe, was wir auch in einem spannenden Rollenspiel darlegen wollen. Wenn du merkst, dass es dir psychisch nicht gut geht, zögere nicht, dir professionelle Unterstützung zu suchen. Bei dieser Telefonseelsorge bekommst du kostenlos, anonym und rund um die Uhr psychologische Hilfe: 0800/ 111 0 111, 0800/ 111 0 222 (www.telefonseelsorge.de – es gibt auch eine Chatmöglichkeit). Worum geht es? - 00:00:00 - 00:01:12 Begrüßung und Themenvorstellung - 00:01:12 - 00:06:02 Persönlicher Zugang zum Thema Essstörungen - 00:06:02 - 00:09:45 Anorexia Nervosa - 00:09:45 - 00:14:16 Bulimia Nervosa - 00:14:16 - 00:15:55 Binge Eating Störung - 00:15:55 - 00:17:25 weitere Essstörungen - 00:17:25 - 00:39:39 Ätiologie - 00:39:39 - 00:58:58 Rollenspiel - 00:58:58 - 01:03:51 Rollenspiel Reflexion - 01:03:51 - 01:04:35 Fazit und Verabschiedung Links und Literatur - Rodin, J., Silberstein, L., and Striegel-Moore, R. (1984). Women and weight: A normative discontent. Nebraska Symposium on Motivation, 32, 267–307. Folgt uns auf: Twitter: @psych_hoerbar - https://twitter.com/psych_hoerbar Instagram: https://www.instagram.com/psych_hoerbar/ Musik 'Invincible' und 'Citylights' - Gemafreie Musik von www.frametraxx.de /
In der heutigen Episode haben wir eine Expertin zum Thema Esstörungen zu Gast. Alina ist selbst Betroffene und hat auch eine wissenschaftliche Arbeit über Ihre Erkrankung verfasst. Heute geht es um die Binge-Eating-Störung.
Hallo ihr Lieben, heute möchte ich meine ganz persönliche Geschichte mit dir teilen. Das soll besonders dazu dienen, anderen Esssgestörten wieder Hoffnung zu machen. Ihnen zu zeigen "Hey, du bist nicht alleine" und "Es gibt einen Weg aus dieser schlimmen Erkrankung heraus". Gleichzeitig soll es den Menschen, die sich nicht vorstellen können, wie es überhaupt zu einer Essstörung kommt, einen Einblick geben, was alles hinter einer Essstörung steckt. Ich erzähle: wie es dazu kam, dass ich in eine Essstörung gerutscht bin wie mein Leben mit Magersucht und einer Binge Eating Störung war von meiner Zeit in einer Kinder- und Jugendpsychatrie und der Psychotherapie wie meine Familie und ich mit dieser Krankeit umgegangen sind wie ich schlussendlich wieder gesund geworden bin Ich möchte damit vor allem Einblicke geben, Hoffnung schenken und zeigen... auch wenn es lange dauert und auch wenn es hart ist: Es gibt Wege aus dieser schlimmen Krankheit heraus. Ganz viel Liebe. Deine Louisa
85 % der Frauen hassen ihren Körper! Nicht alle entwickeln eine lebensbedrohliche Essstörung, doch viele sind durch diesen einsamen Kampf gegangen und leiden teils ihr ganzes Leben unter den Folgen, wenn nicht körperlich, dann mental! Wenn Nahrungsaufnahme zum Kampf wird, stecken oft komplexere Themen dahinter, die - nicht selten schwere gesundheitliche Folgen haben können. Zu den bekanntesten Essstörungen zählen die Anorexie nervosa (Magersucht), die Bulimie nervosa (Ess-Brech-Sucht) und die Binge-Eating-Störung (Esssucht). Welche Ursachen stecken hinter Essstörungen? Wie kannst du lernen, mit dieser Art von Selbstsabotage aufzuhören und zu heilen? Und was hat diese Heilung mit deinem inneren Kind zu tun? Genau diese Fragen kläre ich mit @personal.eating Coach- Steffi. 22 Jahre war Steffi leitende Angestellte, alles, was sie aber nicht leiten konnte, war ihre Ernährung und ihren eigenen Körper. Mit 11 startete sie, damals extrem übergewichtig, ihre erste Diät, es folgten über 20 Jahre Leiden, Erniedrigung, Selbsthass und Dauerdiäten, bis hin zur Magersucht, Binge Eating und Bulimie. Wie sie selbst sagt, und das kennen die meisten, hat sie wirklich alles ausprobiert, sämtliche Ernährungsratgeber gelesen, Diätprogramme gebucht, Punkte gezählt, Essen abgewogen etc. Und nichts hat nachhaltig geholfen. Heute teilt sie ihre bewegende Geschichte und erzählt, wie sie es aus der Essstörung, Ängsten und ständigem Unwohlsein zu einem strahlenden Ich mit intuitiven Essverhalten geschafft hat. Eine unglaubliche Transformation. Du erfährst… …wie Steffi Magersucht, Binge Eating und Bulimie in den Griff bekommen hat …wie sie ein entspanntes Essverhalten nach Jahren der Selbstsabotage entwickelt …warum es nicht reicht, nur dein äußeres Verhaltensmuster zu verändern …warum du in dein inneres schauen musst, um zu verstehen, was die Ursache deines Leidens ist …wie sie ihr Idealgewicht erreicht hat und seither problemlos hält uvm. Heute, mit Anfang 40 ist ihr Motto->Genieß doch einfach schlank .
Die Binge Eating Störung ist die häufigste Essstörung. Etwa 3% aller Frauen und 2 % aller Männer sind betroffen. Woran du eine Binge Eating Störung erkennst, und wie du mit ihr umgehen kannst hörst du in dieser Episode am Fallbeispiel von Frau T. Die Website über Stigmatisierung findest du hier: www.adipositiasstigma.de Die Uniklinik Erlangen mit Spezialisierung auf Binge Eating findest du hier: https://www.psychosomatik.uk-erlangen.de/patienten/krankheitsbilder/binge-eating-stoerung/ Die Uniklinik Leipzig, Abteilung Adipositas und Essstörungen ist hier: https://www.uniklinikum-leipzig.de/einrichtungen/psychosomatik/Seiten/verhaltensmedizin.aspx Francas SISU- Kurssi für mehr Gelassenheit im Alltag findest du hier: www.sisu-online.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/psychologietogo
In dieser Folge dreht sich alles rund um das Thema Essstörungen & die Genesung davon. Auch hier geben wir dir erst einmal ein paar wissenschaftliche Facts mit an die Hand und gehen kurz auf die verschiedenen Typen von Essstörungen ein. Wir klären die weit verbreitesten Mythen zu diesem Thema und außerdem möchten wir dir ein paar kleine Tips & Tools mitgeben, die uns im Laufe unserer Essstörungsvergangenheit geholfen haben. Und an dieser Stelle ist es auch ganz wichtig zu sagen, dass dieser Podcast hier natürlich keine Psychotherapie ersetzt und wir dir hier lediglich ein paar praktische Tools mit an die Hand geben möchten, die dir vielleicht zwischendurch helfen können ein bisschen mehr Frieden mit dem Essen & deinem Körper zu erlangen. Wenn du dich also in irgendeiner Form angesprochen fühlst und merkst, dass du Hilfe brauchst, dann haben wir hier ein paar Anlaufstellen für dich, an die du dich wenden kannst
Heute ist Mia Morgan eine erfolgreiche und selbstbewusste Musikerin. Wenn man sie auf der Bühne oder in ihren Videos sieht, vermutet man nicht, dass es eine Zeit gab, in der sie mit ihrem Körper auf Kriegsfuß stand. Ihre Jugend war geprägt von Essstörungen, sie litt an Magersucht und an einer Binge-Eating-Störung. Ihr Körpergewicht stand für sie ständig im Fokus. In dieser Folge von "Die Lösung" erzählt Mia ihre Geschichte und schildert, wie sich ihre Essstörung entwickelt hat und wie sie es schließlich geschafft hat, damit umzugehen. Fiebi und Sina sprechen darüber, welche Risikofaktoren zu Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie führen können und wie Betroffene, aber auch ihre Familie und Freunde mit der Krankheit umgehen können. Aus seiner Erfahrung mit essgestörten Patient:innen weiß Sina: Eine Anorexie ist lebensgefährlich! Neben körperlichen Konsequenzen wie Haarausfall, brüchigen Knochen, einem geschwächten Immunsystem und Herzrhythmusstörungen, sind es vor allem die psychischen Folgen, die die Krankheit so heimtückisch machen. Betroffene und ihr Umfeld fühlen sich oft machtlos. Doch es gibt einen Weg raus aus der Essstörung: die Therapie. Wo man Hilfe findet und wie man als Angehörige:r eine oder einen Erkrankte:n am beste unterstützen kann, das hört ihr in dieser Folge.
***TRIGGERWARNUNG: ESSSTÖRUNGEN*** Heute habe ich endlich mal wieder einen Gast im Podcast und zwar Julia Tanck. Julia ist psychologische Psychotherapeutin, Wissenschaftlerin und macht aktuell ihre Doktorarbeit an der Universität Osnabrück zum Thema Körperbild bei Essstörungen. Vielleicht kennst du sie auch unter ihrem Instagram Account @psychotherapie.essstoerungen, auf dem sie sehr über das Thema Essstörungen aufklärt und sensibilisiert. Wir sprechen heute unter anderem darüber, aus welchen Komponenten das Körperbild besteht, ob eine Gewichtsabnahme das Körperbild verbessern kann und warum sich Personen mit einer Binge-Eating-Störung in der Therapie häufig weniger gesehen fühlen als Menschen, die von einer Bulimie (Ess-Brech-Sucht) oder Anorexie (Magersucht) betroffen sind. Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören! Eine wichtige Voraussetzung, damit du überhaupt Frieden mit dem Essen und deinem Körper schließen kannst, ist, deine Bedürfnisse zu kennen und (zumindest die meiste Zeit) zu honorieren. Daher möchte ich dir gerne meinen neuen, kostenlosen Bedürfnisfinder an die Hand geben. In ihm findest du einen Bedürfnistest, praktische Übungen, eine Anleitung zum Journaling und natürlich eine Journaling-Vorlage, die dich u.a. dabei unterstützen werden, dich wieder mehr mit deinem Körper zu verbinden und immun gegen Diätversprechungen zu werden. Du kannst dir den Bedürfnisfinder kostenlos auf meiner Homepage runterladen: https://antoniepost.de/beduerfnisfinder/ Alle Shownotes findest du hier: https://antoniepost.de/2022/06/01/binge-eating-essattacken-mit-kontrollverlust/ Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon: 0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.
Magersucht, Bulimie, Binge-Eating-Störung: Diese Krankheiten ähneln einer Sucht. Auch deshalb ist es so schwer, etwas dagegen zu tun. Hilfe bieten Kinderarzt, Hausärztin oder die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit ihrem Info-Telefon zu Essstörungen (0221/892031). // Alle Quellen, Infos und weitere Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Von Julia Trahms.
Dr. Jekyll & Mrs. Hyde der Podcast - Geschichten aus der Psychiatrie
Herzlich Willkommen zu unserer Folge 4. Mit "Essstörungen und mehr" schließen wir direkt an unsere Folge 3 an, in der es um die Anorexia nervosa ging. In der aktuellen Folge geht es um gleich vier "Essstörungen" im weitesten Sinne: Bulimia nervosa, Binge-Eating-Störung, Feeder-Syndrom, kindliche Fütterstörung und die Orthorexia nervosa. Wie ihr schon bemerkt, handelt es sich hier um eine Art Sonderfolge, in der wir vier Störungsbilder als "Mini-Folgen" innerhalb einer Folge behandeln. Wir hoffen, dass ihr trotzdem Spaß und "Aha-Momente" beim anhören erlebt.
Absoluter Esskontrollverlust und tiefe Scham über die Fressattacken wechseln sich bei dir ab? Du kennst das Gefühl, Essen einfach nur in dich reinstopfen zu müssen? Dahinter kann sich eine gefährliche Binge-Eating-Störung verbergen! Ich erkläre in dieser Folge, wie du herausfindest, ob du tatsächlich an Binge Eating erkrankt bist und ob es einen Heilerfolg geben kann!
Spätestens dann, wenn die Gedanken nur noch ums Essen oder Nichtessen kreisen, sollten die Alarmglocken läuten. Wird die Nahrungsaufnahme zum Problem, stecken oft komplexe psychische Erkrankungen dahinter, die - ohne entsprechende Behandlung - schwere gesundheitliche Folgen haben können. Zu den bekanntesten Essstörungen zählen die Anorexie nervosa (Magersucht), die Bulimie nervosa (Ess-Brech-Sucht) und die Binge-Eating-Störung (Esssucht). Was sie alle eint: Die Betroffenen haben meist ein geringes Selbstwertgefühl und seelische Probleme. Doch wie entstehen Essstörungen? Was sind die Ursachen und wie sind die Heilungschancen? Darüber spricht Dr. Yael Adler heute mit Dr. Silke Naab. Sie ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und Chefärztin an der Schön Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee.
Personen mit Adipositas werden auch in der Hausarztpraxis stigmatisiert. Jedoch liegt bei manchen von ihnen Binge-Eating-Verhalten oder sogar eine Binge-Eating-Störung zugrunde. Diese Personen brauchen Hilfe und frühe Ansprache – sie werden durch die Stigmatisierung aber oft eher abgeschreckt. Hinweise darauf, was Ärzte tun können, um Teil der Lösung und nicht des Problems zu sein, gibt Eva Skoda.
Essen ohne Hungergefühl, Essen ohne Kontrolle, Essen ohne Ende - so fühlen sich Menschen mit einer Binge-Eating-Störung. Und das sind ganz schön viele: Jeder 50. auf der Welt ist davon betroffen. Trotzdem ist die Essstörung recht unbekannt. Salon5-Reporterin Helene spricht darüber, wie es zu der Krankheit kommen kann, was wir dagegen machen können und warum wir psychische Krankheiten immer ernst nehmen sollten.
Oft werde ich gefragt, ob ein Zusammenhang zwischen Ängsten und Übergewicht besteht. Deshalb habe ich mich entschlossen eine Podcastfolge zu dem Thema aufzunehmen, in der ich euch erkläre, was Ängste überhaupt sind, welche unterschiedlichen Angststörungen es gibt und in welcher Korrelation sie zu Übergewicht stehen. Ich erkläre warum Ängste zum einen oft der Auslöser für Übergewicht sind, aber auch wieso Übergewicht häufig Ängste auslöst. So wie Übergewicht die Angst bedingt und die Angst das Übergewicht, so bedingen sich zum Glück auch die Heilungsmethoden von beiden Erkrankungen gegenseitig. Aus diesem Grund gebe ich euch natürlich zum Schluss auch noch Impulse mit auf den Weg wie ihr Vorgehen könnt, um eine Verbesserung zu erzielen. PS: Ab heute erhältst du mein neues E-Book „Binge-Eating – Wenn Essen zur Droge wird“ zum kostenloses Download auf shinecoaching.de unter dem Reiter „nur für dich“. Mit diesem Werk möchte ich das Krankheitsverständnis für die Binge-Eating Störung verbessern und damit den Betroffenen und ihren Angehörigen helfen, die wichtigsten Informationen über die Erkrankung und die erforderlichen Behandlungsmaßnahmen begreifen und nachvollziehen zu können. Meine Links: E-Book „Binge-Eating – Wenn Essen zur Droge wird“: https://shinecoaching.de/gratis-e-book-download/ Daily Shine: https://shinecoaching.de/daily-shine/ Instagram: https://www.instagram.com/julia_shinecoaching/
Leute, Psycho und Doc is back !! Nach unserer Sommerpause widmen wir uns unserer angefangenen Reihe der psychischen Störungen und starten mit einem der am häufigsten angefragten Themen: den Essstörungen. Ein Thema das mal Medizin und Psychologie mal wieder vereint! Wir sprechen darüber, welche Essstörungen ist gibt, wie häufig sie vorkommen und wie gefährlich diese sein können. In der ersten Folge bekommt ihr nur einen Überblick über die häufigsten Essstörungen: Anorexia Nervosa (Magersucht) , Bulimia Nervosa (Ess- Brechsucht) und Binge-Eating-Störung. In den nächsten Folgen werden wir mehr auf die Ursachen, Risikofaktoren, den Verlauf, sowie Behandlung spezifischer Esstörungen eingehen. Ihr sucht für euch oder für andere nach Infos und Hilfe? HILFE BEI ESSSTÖRUNGEN bekommt ihr hier: Anonymes Beratungstelefon für Essstörungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): 0221/892031; Montag - Donnerstag: 10-22 Uhr, Freitag 10-18 Uhr: https://www.bzga-essstoerungen.de/hilfe-finden/welche-beratung-gibt-es/telefonberatung/?L=0&contrast=664 Unsere Website: www.psychounddoc.de Instagram: https://www.instagram.com/doc.felix/?hl=de #psychologie #medizin #ernährung #essstörungen
20 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland zeigen Symptome einer Essstörung. Die drei häufigsten Arten sind Anorexia Nervosa (Magersucht), Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht) und Binge Eating Störung. Vor wenigen Jahren kam die Orthorexie dazu. Auch Jan hat einige Jahre an verschiedenen Formen der Essstörung gelitten. In dieser Episode beantwortet er u. a. folgende Fragen: - Wie hast du gemerkt, dass dein Essverhalten nicht normal ist? - Wieso wolltest du damals abnehmen oder war das nicht deine Intention? - Was war das „deutlichste“ Anzeichen für dich? - Kamen neben dem gestörten Essverhalten noch weitere Aspekte dazu? - Gibt es ein einschneidendes Erlebnis, das dich schockiert hat? - Wie hast du die Reaktion deines Umfeld wahrgenommen? - An welchem Punkt hast du gemerkt, dass du „was tun“ musst? - Hattest du Symptome außer das Untergewicht? - Hat dein Arzt dich darauf hingewiesen bzw. hast du mit einem darüber gesprochen? - Kam die Motivation überwiegend intrinsisch oder kam viel Hilfe von außen? - Was hat dir am meisten geholfen? Wie hast du die Unterstützung aus deinem Umfeld wahrgenommen? - Gibt es Langzeitfolgen? - Hattest du Rückfälle? - Nimmst du dein Körper deiner Meinung nach wieder normal wahr? - Denkst du es gibt bestimmte Auslöser, die sehr negativ auf das eigene Körpergefühl einwirken? - Was ist dein „bester“ Tipp für die gesunde Psyche? - Sollte man seine Ernährung ändern und wenn ja, wie? Die angesprochenen Arbeiten/Studien und Informationen: Informationen zu den verschiedenen Formen der Essstörung: https://www.bzga-essstoerungen.de/?L=0 Orthorexie: https://www.aerzteblatt.de/archiv/152833/Orthorexie-Sinnvoll-oder-pathologisch https://akademiai.com/doi/pdf/10.1556/2006.7.2018.129 https://www.mdpi.com/2072-6643/11/3/697 https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2019.00555/full https://bmcpsychiatry.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12888-018-1943-0 Anzahl der Fälle von Magersucht und Bulimie in Deutschland (2017): https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28909/umfrage/in-krankenhaeusern-diagnostizierte-faelle-von-anorexie-und-bulimie/ Vielen Dank fürs Zuhören! Ich würde mich sehr über eine Rezension bei iTunes freuen und darüber, dass du den Podcast abonnierst. Deine Laura Kontakt: hallo@sattesache.de Blog: www.sattesache.de Instagram: www.instagram.com/sattesache
Am heutigen #StarkeFrauenFriday geht es um die Essstörung Binge Eating. Ich freue mich sehr, dass ich bereits zum zweiten Mal Tina Schwarz zu Gast im Podcast habe. Tina hat uns im letzten Jahr über ihre tollen Abnehmerfolge trotz Lipödem berichtet. Doch dann kam ihr Essstörung Binge Eating zurück, wegen dieser Essstörung war sie bereits vor einigen Jahren in Behandlung. Deshalb hat sie die Anzeichen sofort erkannt uns sich einen Klinikaufenthalt erkämpft. Tina erzählt uns über ihre Erfahrungen mit der Essstörung Binge Eating und von ihrem Klinikaufenthalt in diesem Jahr. Meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass Lipödem-Betroffene besonders anfällig für Binge Eating sind. Ich schließe das aus zahlreichen Gesprächen mit Betroffene sowie aus Beiträgen in Facebook-Gruppen, in denen es um das eigene Essverhalten geht. Auch wenn ich mein Essverhalten genauer unter die Lupe nehme, merke ich, dass ich zwar nicht betroffen bin aber dennoch ein ziemlicher Wackelkandidat. Geht es dir vielleicht genauso? Oder hast du von Binge Eating noch nie etwas gehört? Dann möchte ich dir die Essstörung kurz vorstellen. Die Binge-Eating-Störung zählt zu den häufigsten Essstörungen - sie ist aber ebenso wie das Lipödem in der Öffentlichkeit noch nicht so bekannt wie zum Beispiel Magersucht oder Bulimie. Die Betroffenen leiden unter regelmäßigen Essattacken - also richtige Fressanfälle - und verlieren total die Kontrolle über ihr Essverhalten und die Nahrungsaufnahme. Anders als bei der Bulimie wird hier aber nicht erbrochen. An folgenden Symtomen kannst du erkennen, ob du Binge Eating gefährdet oder betroffen bist: Du hast über den Zeitraum von 3 Monaten mind. einmal wöchentlich eine Fressattacke. Das bedeutet du schlingst große Nahrungsmengen herunter, eventuell warst du sogar extra dafür groß einkaufen. Du isst bei dieser Attacke weit über dein Sättigungsgefühl hinaus und du isst auch sehr schnell. Du schämst dich für diese Attacken, deshalb passieren sie nie in Gesellschaft, du sorgst dafür dabei allein zu sein. Währenddessen oder spätestens kurz danach bekommst du Schuldgefühle und ekelst dich vor dir selbst. Du hast einen Hang zu Depressionen oder du hast sogar richtige Depressionen. Neben den psychischen Folgen ist die Binge-Eating-Störung oft Auslöser von Übergewicht, Diabetes und Herzkreislauferkrankungen, weshalb eine Behandlung unbedingt nötig ist. Es gibt allerdings Chancen aus dieser Essstörung wieder herauszukommen und darüber spreche ich heute mit Tina. Sie ist von der Binge Eating Störung betroffen ebenso wie vom Lipödem. Sie hat sich diese Krankheit eingestanden, ein wichtiger Schritt, um Hilfe zu bekommen. Nun hat sie einen neunwöchigen Klinikaufenthalt hinter sich. Dazu hat sie auch eine Facebook Gruppe eröffnet, in der man ihre Zeit dort und ihre Gedanken und Gefühle, ihre Fortschritte oder auch mal Rückschläge mitverfolgen konnte. Tina hat mir folgende Fragen beantwortet: Worin können die Ursachen einer Binge Eating Störung liegen? Wann hat das bei dir mit den Fressanfällen angefangen? Wann hast du gemerkt: "Oh, da stimmt irgendwas nicht mit mir, das ist nicht normal?" Wie bist du darauf gestoßen, dass du die Binge Eating Essstörung hast? Hast du erst versucht dir selbst zu helfen? Wenn ja, wie? Hast du Freunden oder Familie davon erzählt? Du warst nun bereits 2 x wegen der Essstörung in einer Klinik. Wann war das erste Mal? Wie ging es dir danach? Du hattest dann tolle Abnehmerfolge, hast dich gesund ernährt und viel Bewegung gemacht. Trotzdem hat dich Binge Eating dann im letzten Jahr nochmal voll erwischt? Was waren da aus deiner Sicht die Auslöser? In welcher Klinik warst du und wie lange warst du dort? Wie war die erste Zeit in der Klinik für dich? Konntest du dich gut einleben? Wie sieht so ein typischer Tagesablauf in der Klinik aus? Wie viele mit dem gleichen Krankheitsbild hast du dort kennengelernt? Wie laufen die Gruppentherapien ab? Hast du in der Klinik gelernt, die Krankheit zu verstehen und zu erkennen, wo die Ursachen liegen und was die Krankheit aufrecht erhält – oder in deinem Fall – wodurch sie wiederbelebt wurde? Hast du schon mal ein Essprotokoll erstellt? Und hat es dir geholfen? Hast du in der Klinik gelernt, wie man negative Gedanken umsteuern kann und wie man das Selbstwertgefühl stärkt? Kannst du dazu ein paar Tricks verraten? Wenn du nun doch mal wieder den Drang verspürst maßlos zu futtern-- also kurz vor einer Fressattacke stehst - was wurde dir da in der Klinik beigebracht, was du tun kannst, um gegenzusteuern? Wie fühlst du dich jetzt nach dem Klinikaufenthalt? Hast du das Gefühl die Essstörung überwunden zu haben oder liegt noch ein langer Weg vor dir? Wo kannst du dir nun, wo du wieder zu Hause bist, Unterstützung holen, wenn du welche brauchst? Deine persönliche Meinung: Wenn man die Essstörung Binge Eating hat und es erkannt hat, kann man da eigenständig und mit Hilfe von Selbsthilfegruppen raus kommen oder denkst du die professionelle Hilfe ist unumgänglich? Was war dein größtes Learning in der Klinik, das du gerne an die Zuhörerinnen weitergeben möchtest? Auf Frauensache-Deine Starke Seite gibt es noch einen passenden Artikel von Tina zu ihrer Binge Eating Essstörung. Ich freue mich auch, wenn du die Folge auf iTunes abonnierst, und sage DANKE für jede positive Bewertung! Je mehr positive Bewertungen, desto mehr Sichtbarkeit bekommt der Podcast und desto mehr Lipödem-Betroffenen können erreicht werden, um von den Tipps, dem Wissen und der Motivation von mir und meinen Interviewpartnern profitieren. Möge dir der Podcast von Herzen zu einem guten Leben mit Lipödem verhelfen!
Am heutigen #StarkeFrauenFriday geht es um die Essstörung Binge Eating. Ich freue mich sehr, dass ich bereits zum zweiten Mal Tina Schwarz zu Gast im Podcast habe. Tina hat uns im letzten Jahr über ihre tollen Abnehmerfolge trotz Lipödem berichtet. Doch dann kam ihr Essstörung Binge Eating zurück, wegen dieser Essstörung war sie bereits vor einigen Jahren in Behandlung. Deshalb hat sie die Anzeichen sofort erkannt uns sich einen Klinikaufenthalt erkämpft. Tina erzählt uns über ihre Erfahrungen mit der Essstörung Binge Eating und von ihrem Klinikaufenthalt in diesem Jahr. Meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass Lipödem-Betroffene besonders anfällig für Binge Eating sind. Ich schließe das aus zahlreichen Gesprächen mit Betroffene sowie aus Beiträgen in Facebook-Gruppen, in denen es um das eigene Essverhalten geht. Auch wenn ich mein Essverhalten genauer unter die Lupe nehme, merke ich, dass ich zwar nicht betroffen bin aber dennoch ein ziemlicher Wackelkandidat. Geht es dir vielleicht genauso? Oder hast du von Binge Eating noch nie etwas gehört? Dann möchte ich dir die Essstörung kurz vorstellen. Die Binge-Eating-Störung zählt zu den häufigsten Essstörungen - sie ist aber ebenso wie das Lipödem in der Öffentlichkeit noch nicht so bekannt wie zum Beispiel Magersucht oder Bulimie. Die Betroffenen leiden unter regelmäßigen Essattacken - also richtige Fressanfälle - und verlieren total die Kontrolle über ihr Essverhalten und die Nahrungsaufnahme. Anders als bei der Bulimie wird hier aber nicht erbrochen. An folgenden Symtomen kannst du erkennen, ob du Binge Eating gefährdet oder betroffen bist: Du hast über den Zeitraum von 3 Monaten mind. einmal wöchentlich eine Fressattacke. Das bedeutet du schlingst große Nahrungsmengen herunter, eventuell warst du sogar extra dafür groß einkaufen. Du isst bei dieser Attacke weit über dein Sättigungsgefühl hinaus und du isst auch sehr schnell. Du schämst dich für diese Attacken, deshalb passieren sie nie in Gesellschaft, du sorgst dafür dabei allein zu sein. Währenddessen oder spätestens kurz danach bekommst du Schuldgefühle und ekelst dich vor dir selbst. Du hast einen Hang zu Depressionen oder du hast sogar richtige Depressionen. Neben den psychischen Folgen ist die Binge-Eating-Störung oft Auslöser von Übergewicht, Diabetes und Herzkreislauferkrankungen, weshalb eine Behandlung unbedingt nötig ist. Es gibt allerdings Chancen aus dieser Essstörung wieder herauszukommen und darüber spreche ich heute mit Tina. Sie ist von der Binge Eating Störung betroffen ebenso wie vom Lipödem. Sie hat sich diese Krankheit eingestanden, ein wichtiger Schritt, um Hilfe zu bekommen. Nun hat sie einen neunwöchigen Klinikaufenthalt hinter sich. Dazu hat sie auch eine Facebook Gruppe eröffnet, in der man ihre Zeit dort und ihre Gedanken und Gefühle, ihre Fortschritte oder auch mal Rückschläge mitverfolgen konnte. [caption id="attachment_204582" align="alignleft" width="1500"]Sport & Bewegung sind für Tina nicht wegzudenken - und IMMER mit Kompression[/caption] Tina hat mir folgende Fragen beantwortet: Worin können die Ursachen einer Binge Eating Störung liegen? Wann hat das bei dir mit den Fressanfällen angefangen? Wann hast du gemerkt: "Oh, da stimmt irgendwas nicht mit mir, das ist nicht normal?" Wie bist du darauf gestoßen, dass du die Binge Eating Essstörung hast? Hast du erst versucht dir selbst zu helfen? Wenn ja, wie? Hast du Freunden oder Familie davon erzählt? Du warst nun bereits 2 x wegen der Essstörung in einer Klinik. Wann war das erste Mal? Wie ging es dir danach? Du hattest dann tolle Abnehmerfolge, hast dich gesund ernährt und viel Bewegung gemacht. Trotzdem hat dich Binge Eating dann im letzten Jahr nochmal voll erwischt? Was waren da aus deiner Sicht die Auslöser? In welcher Klinik warst du und wie lange warst du dort? Wie war die erste Zeit in der Klinik für dich? Konntest du dich gut einleben? Wie sieht so ein typischer Tagesablauf in der Klinik aus? Wie viele mit dem gleichen Krankheitsbild hast du dort kennengelernt? Wie laufen die Gruppentherapien ab? Hast du in der Klinik gelernt, die Krankheit zu verstehen und zu erkennen, wo die Ursachen liegen und was die Krankheit aufrecht erhält – oder in deinem Fall – wodurch sie wiederbelebt wurde? Hast du schon mal ein Essprotokoll erstellt? Und hat es dir geholfen? Hast du in der Klinik gelernt, wie man negative Gedanken umsteuern kann und wie man das Selbstwertgefühl stärkt? Kannst du dazu ein paar Tricks verraten? Wenn du nun doch mal wieder den Drang verspürst maßlos zu futtern-- also kurz vor einer Fressattacke stehst - was wurde dir da in der Klinik beigebracht, was du tun kannst, um gegenzusteuern? Wie fühlst du dich jetzt nach dem Klinikaufenthalt? Hast du das Gefühl die Essstörung überwunden zu haben oder liegt noch ein langer Weg vor dir? Wo kannst du dir nun, wo du wieder zu Hause bist, Unterstützung holen, wenn du welche brauchst? Deine persönliche Meinung: Wenn man die Essstörung Binge Eating hat und es erkannt hat, kann man da eigenständig und mit Hilfe von Selbsthilfegruppen raus kommen oder denkst du die professionelle Hilfe ist unumgänglich? Was war dein größtes Learning in der Klinik, das du gerne an die Zuhörerinnen weitergeben möchtest? Auf Frauensache-Deine Starke Seite gibt es noch einen passenden Artikel von Tina zu ihrer Binge Eating Essstörung. Ich freue mich auch, wenn du die Folge auf iTunes abonnierst, und sage DANKE für jede positive Bewertung! Je mehr positive Bewertungen, desto mehr Sichtbarkeit bekommt der Podcast und desto mehr Lipödem-Betroffenen können erreicht werden, um von den Tipps, dem Wissen und der Motivation von mir und meinen Interviewpartnern profitieren. Möge dir der Podcast von Herzen zu einem guten Leben mit Lipödem verhelfen!
Hallo ihr Lieben, in dieser Episode spreche ich über das Hungergefühl und wie du es vom Heißhunger abgrenzen kannst. Nach der Binge-Eating-Störung ist es oft nötig, sich erst wieder mit seinen körperlichen Signalen vertraut zu machen und wenn du gar nicht mehr weißt, wann du eigentlich wirklich Hunger hast, dann kann diese Episode sehr hilfreich für dich sein. Du lernst, wie du deinen echten physischen Hunger erkennst und ich gebe dir hilfreiche Tools mit auf den Weg. Von Herzen viel Kraft, deine Lilith Hunger-Skala und Achtsamkeitsübung: https://bingebefreit.wordpress.com/2018/04/25/wann-habe-ich-hunger-wann-sollte-ich-essen/ Mehr von mir? Website: https://bingebefreit.com/ Instagram: https://www.instagram.com/bingebefreit/ -Höre meinen Podcast auch auf Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCJkQUjRukLjm1oGIJ-P1bsQ
Andrea Wyssen ist Psychologin an der Uni Fribourg und Expertin für Essstörungen. Bei Robin Rehmann gibt sie Auskunft über die wichtigsten Fragen zu Essstörungen. Zudem stellt sie ein neues Forschungsprojekt vor, bei dem Patienten mit einer Binge-Eating-Störung sich online selbst behandeln können.
Binge Eating DisorderDas Störungsbild der Binge Eating Störung wurde erstmals 1959 beschrieben.Obwohl diese Störung vermutlich die am weitesten verbreitete Essstörung in Deutschland und den USA ist, ist sie nicht in der ICD 10 erfasst. Die Kodierung in der ICD zehn erfolgt über die Ziffern F 50.4: Essattacken bei anderen psychischen Störungen oder über die F 50.9: Essstörung, nicht näher bezeichnet. Es ist geplant sie in die ICD 11 aufzunehmen. Die Diagnosekriterien aus der DSM V sind die folgenden:wiederholte Episoden von Essanfällen, wobei diese Anfälle zeitlich begrenzt sein sollen, also zum Beispiel auf 2 Stunden und in dieser Zeit eine größere Menge an Lebensmitteln zu sich genommen wird als ein Mensch üblicherweise in dieser Zeit essen würde. Zusätzlich soll fehlende Kontrolle über das Essen während dieser Episode empfunden werden. Es soll ein deutlicher Leidensdruck empfunden werden bezüglich der Essanfälle und die Anfälle sollen im Durchschnitt mindestens einmal pro Woche über einen Zeitraum von drei Monaten auftreten. Kompensatorische Verhaltensweisen wie zum Beispiel Erbrechen, Fasten oder exzessive körperliche Betätigung sollen nicht vorliegen und es soll auch kein Zusammenhang zu Episoden von Bulimie oder Anorexie geben . Außerdem sollen von den folgenden Symptomen mindestens drei vorhanden sein: 1. wesentlich schneller essen als normal 2. Essen bis zu einem unangenehmen Völlegefühl 3. Essen großer Nahrungsmengen ohne Hungergefühl 4. alleine essen, weil man sich wegen der Menge der verspeisten Nahrungsmittel schämt und 5. Ekel, Niedergeschlagenheit oder Schuldgefühle nach der Essattacke.Differenzialdiagnosen sind: Adipositas ohne es Essattacken, Tumore, die Heißhungerattacken auslösen können, Heißhungerattacken durch Medikamente wie zum Beispiel Neuroleptika, Antidepressiva oder Östrogene und Heißhungerattacken, die durch das Absetzen stimulierender Substanzen wie zum Beispiel Nikotin, Kokain oder Amphetamin ausgelöst werden.Mindestens. 40 % der Patienten sind übergewichtig bis adipös. Leider haben Studien ergeben, dass nach erfolgreicher Therapie das Gewicht nicht wie gewünscht gesenkt werden konnte. Aber allein die Essattacken mit dem dazugehörigen Leidensdruck loszuwerden ist ein tolles Ergebnis einer Therapie. Substanzmissbrauch und insbesondere Alkoholsucht treten häufig zusammen mit der Essstörung auf. Das ist unter anderem zurückzuführen auf den Leidensdruck, den die Essattacken auslösen und auf den sozialen Rückzug aufgrund der Scham über die fehlende Kontrolle. Depressionen liegen bei 50% der Patienten als begleitende Störung vor. Wobei nicht klar ist, ob zuerst die Depression oder zuerst die Essstörung da war. Weitere begleitende Erkrankungen können außerdem sein: Angststörungen, Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen und posttraumatische Belastungsstörungen. Auslöser der Bing Eating Störung sind – wie fast überall bei psychischen Störungen – multifaktoriell. Sowohl chemische Abläufe im Gehirn, die Lebensumstände in Vergangenheit und Gegenwart, erlernte Ernährungsrichtlinien und Essgewohnheiten, vorangegangene Diäten, Missbrauchserlebnisse, genetische Dispositionen und psychologische Faktoren wie bestehende psychische Störungen oder auch die Art, wie der Patient mit Emotionen umgeht.Adipositas in der Kindheit scheint ein Hauptfaktor für die Entstehung der Störung zu sein.Unmittelbarer Auslöser eines Essanfalls können Stress, Anspannung, Angst, Niedergeschlagenheit, Einsamkeit, Wut, Trauer oder Langeweile sein. Oft befinden sich die Patienten in einem Teufelskreis aus negativem Selbstbild, Verlangen nach Essen, Essanfall, Schuldgefühl und Scham, und wiederum negativem Selbstbild. Eine zunehmende Isolation wegen der Scham über ihre mangelnde Selbstkontrolle lassen ihnen die Situation ausweglos erscheinen.Manchmal kommen noch finanzielle Probleme durch die vermehrten Lebensmitteleinkäufe hinzu. Erste Essattacken können schon im Kindesalter auftreten. Die meisten Erstmanifestationen liegen im 3. Lebensjahrzehnt. Die Störung kommt in allen sozialen Schichten vor. Es sind mehr Frauen als Männer betroffen. Allerdings ist der prozentuale Anteil der Männer höher als bei anderen Essstörungen. Zur Lebenszeit-Prävalenz habe ich Angaben zwischen 1 und 3% gefunden. Die meisten Patienten finden den Weg zum Arzt über die Adipositas. Sie wenden sich nicht wegen der Essstörung an einen Arzt, weil die Störung zum einen mit großer Scham einher geht und zum anderen, weil viele Betroffenen nicht wissen, dass sie an einer weit verbreitete Krankheit mit Therapiemöglichkeiten leiden. Aus Krankenberichten hört man immer wieder, dass der Patient glaubte , er allein habe eine solche Charakterschwäche.In der Therapie geht es darum den Patienten über die Essstörung aufzuklären und für die Behandlung zu motivieren. Über verhaltenstherapeutische Maßnahmen sollen Essgewohnheiten verändert werden und das Erkennen von Hunger und Sättigungsgefühl wieder erlernt. Durch das Führen eines Tagebuches soll der Patient die Essattacken auslösende Faktoren identifizieren und andere Strategien zur Stressbewältigung finden.Neben der Verhaltenstherapie hat sich die interpersonelle Therapie bewährt.Antidepressiva können bei bestehender Depression sinnvoll sein. Ansonsten hat sich keine medikamentöse Therapie als sinnvoll erwiesen. Die besten Ergebnisse werden mit einer stationären Therapie erreicht, in der ein neuer Umgang mit Ernährung und eine positive Einstellung zu Bewegung erreicht werden können. Eine anschließende ambulante Behandlung, die Einbeziehung der Familie und eventuell die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe helfen das geänderte Verhalten in den Alltag zu integrieren.Ohne eine therapeutische Behandlung verläuft die Störung meist chronisch.Fitcher, Quadflieg & Hedlund berichten 2008 in einer Studie von 67% ohne Essstörung im Zwölfjahresverlauf einer behandelten Gruppe. In der Pinterest-Infografik habe ich die beiden Prüfungsfragen zur Binge Eating Störung notiert.Show-Notes:http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/blog/http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/podcast/PinterestIch würde mich sehr freuen, wenn du Mitglied in unserer Facebook-Gruppe wirst. 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HPPO 009Prüfung HP Psych Oktober 20161. Teil Frage 1 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen treffen zu?Verschiedene körperliche Erkrankungen können mit Symptomen einer Panikattacke einhergehen. Hierzu zählen • Hyperthyreose (2) Hypoglykämie (3) Koronare • (4) Zerebrales Anfallsleiden • (5) Asthma □ A Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig□ B Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig□ C Nur die Aussagen 2, 3, und 4 sind richtig□ D Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig□ E Alle Aussagen sind richtig Lösung: E Frage 2 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zur Schizophrenie treffen zu? (1) Bei der medikamentösen Therapie mit Neuroleptika können im Sinne unerwünschter Arzneimittelwirkungen Parkinson-ähnliche Symptome auftreten (2) Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich als unterstützende Behandlungsmöglichkeit bewährt (3) Arbeits- und Beschäftigungstherapie sind Bestandteile im Rahmen der stationären Therapie (4) Im Gegensatz zu den Suchterkrankungen hat sich die Soziotherapie bei der Schizophrenie nicht bewährt (5) Differentialdiagnostisch sind unter anderem organisch bedingte Psychosen zu beachten. □ A Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig□ B Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig□ C Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig □ D Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig□ E Alle Aussagen sind richtig. Lösung: C Frage 3 Mehrfachauswahl. Welche der genannten Formen bzw. Ursachen einer Demenz kommen in Deutschland am häufigsten vor? – Wählen Sie zwei Antworten □ A Vaskuläre Demenz □ B Demenz bei Creutzfeldt-Jakob-Krankheit □ C Demenz bei Chorea Huntington □ D Demenz bei HIV Krankheit □ E Demenz bei Alzheimer Krankheit Lösung: A & E Frage 4 Einfachauswahl. Welche Aussage trifft zu?Beim autogenen Training (AT) □ A wird der Patient vom Therapeuten hypnotisiert □ B werden demenzbedingte Gedächtnisstörungen deutlich gebessert□ C können unwillkürliche Körperfunktionen beeinflusst werden □ D soll die Herzfrequenz deutlich ansteigen □ E werden die Muskeln zunächst für einige Sekunden maximal angespannt und anschließend schrittweise entspannt Lösung: C Frage 5 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zur Binge-Eating Störung (BES) treffen zu (1) Die Erkrankung tritt überwiegend in Verbindung mit einer psychotischen Erkrankung auf. (2) Charakteristisch sind wiederkehrende Essanfälle über einen Zeitraum von mehreren Monaten(3) Die Erkrankung wird typischerweise von Scham und Schuldgefühlen begleitet (4) Psychische Faktoren spielen bei einer Entstehung der Erkrankung eine wichtige Rolle (5) Durch gegensteuerndes Verhalten (Erbrechen, Hungerperioden) besteht meist ein deutliches Untergewicht. □ A Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig□ B Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig□ D Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig□ E Alle Aussagen sind richtig. Lösung: C Frage 6 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zu alkoholbedingten Störungen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten □ A Ein Delirium tremens bessert sich in der Regel rasch durch hochdosierte Vitamin C (Ascorbinsäure)-Gabe □ B Die Wernicke-Enzephalopathie beruht auf einem Vitamin B1 (Thiamin)- Mangel□ C Spider naevi (Spinnennävi, Gefäßsternchen) auf der Haut sind ein möglicher Hinweis auf eine Leberzirrhose □ D Die Alkoholhalluzinose ist gekennzeichnet durch ausgeprägte vegetative Symptome und Orientierungsstörungen □ E Die Suizidrate ist bei Alkoholkranken eher geringer als bei der Normalbevölkerung Lösung: B & C Frage 7 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Antriebssteigerung ist ein typisches Symptom bei (1) agitierter Depression (2) hebephrener Schizophrenie (3) Stimulanzieneinnahme (4) manischer Episode, (5) Hypothyreose □ A Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig□ B Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig□ C Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig□ D Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig□ E Alle Aussagen sind richtig. Lösung: B Frage 8 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zur Zwangsstörung treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten □ A Für die eindeutige Diagnose sollten die Symptome mindestens zwei Monate lang nachweisbar sein □ B Zwangsgedanken treten weit überwiegend bei Frauen auf □ C Die Zwangsgedanken werden vom Betroffenen als unangenehm erlebt□ D Die Zwangsgedanken werden als von außen eingegeben erlebt □ E Der Krankheitsbeginn liegt meist in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenalter Lösung: C & E Frage 9 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zum schizophrenen Residuum (nach ICD-10 treffen zu? (1) Beim schizophrenen Residuum handelt es sich um die depressive Phase nach Abklingen der akuten Episode einer Schizophrenie (2) Vorherrschend sind paranoid-halluzinatorische Phänomene (3) Charakteristisch sind eine psychomotorische Verlangsamung sowie die Vernachlässigung der eigenen Körperpflege(4) Mehrere „negative“ Symptome waren während der vorangegangen 12 Monate vorhanden(5) Im Rahmen der Differentialdiagnose sollten eine Demenz oder eine chronische Depression ausgeschlossen werden □ A Nur die Aussage 1 und 5 sind richtig□ B Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig□ D Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig□ E Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig Lösung: D Frage 10 Einfachauswahl. Ein 76-jähriger Patient klagt beim Hausarzt wiederholt über Symptome wie Erschöpfung, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Verstopfung. Körperliche Erkrankungen konnten ausgeschlossen werden. Welche psychische Störung kommt am ehesten in Frage □ A Sogenannte depressive Pseudodemenz □ B Dysthymie □ C Bipolare affektive Störung □ D Larvierte (maskierte) Depression □ E Histrionische Persönlichkeitsstörung Lösung: D Frage 11 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zu Essstörungen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten □ A Der Erkrankungsbeginn einer Anorexia nervosa liegt im Durchschnitt bei 10 Jahren □ B Die Prognose einer Anorexia nervosa ist günstiger als bei Bulimia nervosa einzuschätzen □ C Der Erkrankungsgipfel bei Bulimia nervosa liegt zwischen 15 bis 35 Jahren□ D Die Langzeitletalität der Anorexia nervosa liegt bei etwas 5-20%□ E Anorexia nervosa tritt nach dem 40. Lebensjahr nicht mehr auf Lösung: C & D Frage 12 Aussagenkombination. Welche der folgenden Zuordnungen zwischen psychischer Erkrankung und klinischen Symptomen treffen zu? (1) Konversionsstörung – pseudoneurologische Symptome(2) Somatisierungsstörung – multiple, organisch nicht begründbare Symptome(3) Anhaltende Schmerzstörung – Schmerzen und Behinderungsgrad unverhältnismäßig zu objektivierbarer organischer Läsion (4) Neurasthenie – überwertige Krankheitsfurcht (5) Körperdysmorphe Störung – überwertiges Gefühl der Hässlichkeit □ A Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig□ B Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig□ D Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig□ E Alle Aussagen sind richtig. Lösung: D Frage 13 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zur akuten Belastungsreaktion (nach ICD-10) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten □ A Es handelt sich um eine vorübergehende Störung von beträchtlichem Schweregrad□ B Es muss kein unmittelbarer Zusammenhang zwischen einer ungewöhnlichen Belastung und dem Beginn der Symptome vorliegen □ C Die Symptome klingen im Allgemeinen erst nach mehreren Monaten wieder ab □ D Die Symptomatik zeigt ein gemischtes und wechselndes Bild und beginnt typischerweise mit einem anfänglichen Zustand von Betäubung□ E Die Störung beginnt schleichend über einen Zeitraum von mehreren Wochen Lösung: A & D Frage 14 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zu Rauschdrogen und psychotropen Substanzen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten □ A Cannabis kann psychotische Symptome, einschließlich Horrortrips, auslösen□ B Cannabis führt zu einer Steigerung der Aktivität und langfristigen Leistungsverbesserung □ C Keine bekannte Droge wirkt direkt oder indirekt auf das vegetative Nervensystem □ D Alkohol kann beruhigend, spannungslösend und angstabbauend wirken□ E Zur Diagnose eines schädlichen Gebrauchs muss nach ICD-10 eine Toleranzentwicklung vorliegen Lösung: A & D Shownotes: http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/podcast/ http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/ http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/pruefungsfragen-zum-hp-psychotherapie/