A peer-reviewed scientific journal on ichthyology, marine biology, and oceanography published by Wiley-Blackwell
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Wir tauchen ab ins Meer in dieser Folge von "Erdfrequenz". Dabei sprechen wir nicht über vielen faszinierenden Lebewesen, die es bewohnen, sondern über das Meer als Ökosystem und die Probleme, mit denen es zu kämpfen hat – zum Beispiel den Status der Überfischung, unter anderem in der Nordsee. Zu Gast im Podcast, um uns das alles zu erklären, ist diesmal Dr. Moritz Sonnewald, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team Ichthyologie (Fischkunde) bei Senckenberg.Moritz Sonnewald können Sie auch im Museum besuchen: Zumindest als Videoinstallation spricht er in unserer Dauerausstellung "Tiefsee und Meeresforschung". Sie wollen selbst mitforschen? Dann werden Sie doch Citizen Scientist bei der Sektion Ichthyologie (Fischkunde) von Senckenberg! Dort können Sie zum Beispiel beim Kuratieren, bei der Digitalisierung oder sogar bei der Bestimmung von Arten helfen. Folgt uns auch aufFacebookInstagramTikTokYouTube
In dieser Episode von Exzellent erklärt – Spitzenforschung für alle tauchen wir tief hinab in die unerforschte Welt der Tiefsee. Larissa Vassilian spricht mit den Wissenschaftlern Dr. Florence Schubotz und Dr. Michael Seidel über das Leben in der tiefen Biosphäre, den globalen Kohlenstoffkreislauf und die faszinierenden schwarzen Raucher – heiße Quellen am Meeresboden, die extremen Lebensraum für spezialisierte Organismen bieten. Dabei geht es um die Anpassungsfähigkeit von Mikroorganismen, die Rolle der Ozeane im Klimawandel und die Auswirkungen menschlicher Einflüsse wie Mikroplastik und Tiefseebergbau. Eine Reise zu den letzten unerforschten Regionen unseres Planeten!
Die Challenger-Expedition misst die tiefste bekannte Meeresstelle im Mariannengraben. Ein Meilenstein in der Meeresforschung und bahnbrechende Entdeckung am 23.03.1875. Von Thomas Mau.
Für uns in Deutschland erscheint die Arktis wie eine andere Welt - fern von unserer Lebensrealität. Doch was in der Arktis passiert, ist für jeden relevant, vor allem in Zeiten des Klimawandels. In dieser Woche haben sich Forschende aus der ganzen Welt im nordnorwegischen Tromsø bei der Arktis Konferenz "Beyond Borders" zusammengefunden, um über die Zukunft der Arktis zu diskutieren und sich über alle Grenzen hinweg zu vernetzen. Susanne Papawassiliu spricht mit Michael Karcher vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven über die Ergebnisse der Arktis Konferenz 2025.
Lange Zeit galt das schier unendliche Meer mit seinem Reichtum an Lebewesen als unerschöpflich. Nie würde die Menschheit dort fundamental verändernd eingreifen können. Die 1902 gegründete Deutsche wissenschaftliche Kommission für Meeresforschung kam rasch zu anderen Ergebnissen. Das Thema der Überfischung und als Reaktion darauf eine Schaffung von Fischerei-Schongebieten stand nun auf der Agenda der Politik. Zeitgleich wurde, das erklang auch in diesem Podcast, gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Krise die Bedeutung der Fische als eine wichtige Nahrungsgrundlage der Nation betrachtet. Der Hamburgische Correspondent führt in seiner Ausgabe vom 30. Januar 1925 in das Thema ein. Für uns tut dies Rosa Leu.
Meistens schneit es kurz vor den Feiertagen, sodass sich viele über weiße Weihnachten freuen. Passend zum Weihnachtsfest schmilzt er aber wieder. Für dieses Phänomen gibt es einen Namen: "Weihnachtstauwetter". Wie wahrscheinlich das alle Jahre wieder eintritt und warum es ausgerechnet um den 24. Dezember immer wieder mildere Temperaturen gibt, erklärt Meteorologe Robert Noth vom Deutschen Wetterdienst. Außerdem geht es um die Biologin und Tiefseeforscherin Antje Boetius, die das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut AWI verlässt. Seit sieben Jahren leitet sie die Einrichtung für Polar- und Meeresforschung. Im Frühjahr 2025 wechselt sie auf eigenen Wunsch an das Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) in Kalifornien - eines der international renommiertesten Institute für Ozeanforschung und marine Technologien. // Weitere Themen: Muttermilch spenden für Frühgeborene, Rentiere, die Retter des Permafrosts und wie sich das Weihnachtsfest verändert.
Gut gerüstet und voller Entdeckergeist sticht Victor Hensen 1889 mit seiner Mannschaft in See, um das bislang unbekannte Leben im Ozean zu erforschen – eine Expedition, die mehr als nur Mut verlangt und die Meeresforschung nachhaltig prägen wird.
Immer wieder beschäftigt sich der US-amerikanische Schriftsteller Richard Powers in seinen Romanen mit naturwissenschaftlichen Themen und verbindet diese mit den Geschichten, die er erzählt. In seinem neuen Roman, "Das große Spiel", macht er dies mit Blick auf die Meeresforschung, die Ozeanologie. Eine Rezension von Mario Scalla. Von Mario Scalla.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels - Landesverband Bayern e. V. und die Landeshaupt¬stadt München verleihen Katerina Gordeeva den Geschwister Scholl-Preis für ihr Buch "Nimm meinen Schmerz. Geschichten aus dem Krieg". Doch was ist das für ein Zeichen, den Preis ausgerechnet einer russischen Journalistin zu verleihen? Gespräch mit unserer Russland-Ukraine-Expertin Christine Hamel / Der US-amerikanische Schriftsteller Richard Powers verbindet die Geschichte seiner Romane immer wieder mit naturwissenschaftlichen Themen. In seinem neuen Roman "Das große Spiel" - im Original "Playground" - blickt Richard Powers auf die Meeresforschung. Niels Beintker hat "Das große Spiel" gelesen / Bleibt Christian Stückl Spielleiter der Oberammergauer Passionsfestspiele? Zumindest ist er nun der einzige Bewerber, mit seinem Rivalen Abdullah Karaca hat er sich offensichtlich geeinigt. Moderation: Andrea Mühlberger
Shownotes: In dieser Folge tauchen wir sprichwörtlich in die Tiefen des Ozeans ab – die Quelle allen Lebens. Zu Gast habe ich den faszinierenden Dr. Alexis Katechakis, mit dem ich die Magie und zugleich die Verwundbarkeit der Ozeane erkunde. Wir sprechen über die Auswirkungen des Menschen auf diese riesigen, empfindlichen Ökosysteme und warum der Schutz der Meere so entscheidend ist. Es ist eine lehrreiche Folge voller neuer Erkenntnisse, die mit Leichtigkeit einen frischen Blick auf das Thema gibt. Eine inspirierende Reise in die Welt der Ozeane, die man nicht verpassen sollte! Auch gibt es unzählige Empfehlungen von Alexis, die großartig sind. Der ESG-Talk-Podcast: Gerne anhören
Es ist schon fast zu einer neuen Normalität geworden: Naturkatastrophen, zerstörerische Unwetter, Hitzewellen sind nicht mehr nur Meldungen aus weit entfernten Ländern, sie betreffen uns in Deutschland und auch in Berlin und Brandenburg immer mehr. Zurzeit ist es die Sorge um Überflutungen. Um diesen klimabedingten Folgen zu begegnen, arbeiten Forscherinnen und Forscher an Lösungen, wie sich einzelne Regionen an die Veränderungen anpassen können und damit gewappnet sind für die Zukunft. In Berlin findet morgen die Konferenz "Klimawandel in Regionen" (REKLIM) statt, die genau dieses Thema angeht. Shelly Kupferberg spricht mit dem Geschäftsführer von REKLIM, Klaus Grosfeld vom Alfred-Wegener Institut/ Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung.
Bei strahlendem Sonnenschein ist Arved Fuchs heute mittag von Kiel aus mit der Dagmar Aaen zur Expedition OCEAN CHANGE 2024 gestartet - Ziel ist die Bäreninsel in der Barentsee im Arktischen Ozean. Bevor die Crew die Leinen loswerfen konnte, stand Arved Fuchs zahlreichen Journalisten und Kamerateams an Bord Rede und Antwort, sensibilisierte sie für die Erwärmung der Meere, betonte, wie wichtig in diesem Zusammenhang die Meeresforschung ist und erläuterte, warum die Crew an Bord des 93 Jahre alten Haikutters auch während dieser Expedition mit moderner Meerestechnik Daten sammeln wird, die er wissenschaftlichen Instituten zur Verfügung stellt. Mitte September wird er mit der Dagmar Aaen in den Heimathafen Flensburg zurückkehren.www.arved-fuchs.dewww.baerbel-fening.deDie Reederei BRIESE Schiffahrt GmbH aus Leer/Ostfriesland bereedert acht deutsche Forschungsschiffe, stellt die Crew an Bord - gut 250 Seeleute - und kümmert sich weltweit um die Logistik, damit alle an Bord gut versorgt sind.Briese Research sucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Bord, Bordsprache ist deutsch. Weitere Infos unter www.briese-research.de www.briese.deDie HASYTEC Electronics AG ist ein Kieler Unternehmen, dass eine umweltfreundliche Lösung gegen marinen Bewuchs und Fouling hat, also gegen den Biofilm aus organischen und anorganischen Ablagerungen, den es auf allen flüssigkeitsführenden Oberflächen gibt. HASYTEC expandiert und stellt zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Weitere Infos unter www.hasytec.comInstagramTikTok
Meereisphysikerin Dr. Stefanie Arndt vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung über ihre letzte Klimakonferenz in Dubai, soziale Strukturen an Bord eines Forschungsschiffs, und unentdeckte Landstriche in der Arktis. Wie hat sich in den letzten zwei Jahren das Eis verändert? Das und noch viel mehr in einem spannenden Interview!
Ein Vortrag des Meeresgeologen Jens GreinertModeration: Sibylle Salewski ********** Unglaubliche 1,6 Millionen Tonnen ungezündeter Munition landeten nach dem Zweiten Weltkrieg in Nord- und Ostsee. Von ihnen geht eine große Umweltgefahr aus. Daher suchen Forschende nach Wegen, um die rostenden Altlasten zu bergen. Ein Vortrag des Meeresgeologen Jens Greinert. ********** Jens Greinert ist Meeresgeologe und Professor am Geomar Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Seinen Vortrag dem Titel "Munitionsräumung in der Lübecker Bucht" hat er am 17.04.2024 im Rahmen der Ringvorlesung "SustainMare. Schutz und nachhaltige Nutzung unserer Meere und Küstenregionen" an der Universität Hamburg gehalten. Das Video zum Vortrag ist auf der Website der Universität Hamburg abrufbar. Hamburg abrufbar. ********** Schlagworte: +++ Meeresforschung +++ Munition +++ Munitionsräumung +++ Zweiter Weltkrieg +++ Nordsee +++ Ostsee +++ Jens Greinert +++ **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Die MARIA S. MERIAN ist eines der größeren deutschen Forschungsschiffe, ist weltweit im Einsatz und nur selten in einem deutschen Hafen anzutreffen. Zwischen zwei Expeditionen hat sie im Mai für ein paar Tage in Warnemünde festgemacht. Die Reederei Briese aus Leer/Ostfriesland, die dieses Schiff sowie sieben weitere deutsche Forschungsschiffe bereedert, hat während dieser Hafentage an Bord geladen, um den mit 5000 € dotierten Briese-Preis für Meeresforschung zu verleihen.Preisträger ist Dr. Hagen Buck-Wiese, der in seiner Doktorarbeit zu einer aufsehenerregenden Entdeckung kam. Für seine Forschungen zur "Rolle der Algen im Kohlenstoffkreislauf der Ozeane" erhält er den diesjährigen Briese-Preis.www.briese-research.dewww.baerbel-fening.de
Kaiser, Peter www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Die Ozeane werden durch den Klimawandel zunehmend wärmer. Davon profitieren Quallen, sie breiten sich in die Polregionen aus. Dort gefährden die Quallen die Fischbestände, etwa in der Arktis. Darauf macht ein Forschungsteam aufmerksam. Stefan Troendle im Gespräch mit Dr. Charlotte Havermanns, Leiterin der Nachwuchsgruppe „Arctic Jellies“, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.
Seit letztem Jahr sind die Oberflächentemperaturen in den Ozeanen außergewöhnlich hoch. Bis zu 3 Grad mehr sind gemessen worden. Und das hält tatsächlich bis heute an. Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf den Ozean? Und das wiederum auf die ganze Welt? Forscher versuchen genau das auf den Kapverdischen Inseln, vor der Küste Westafrikas, herauszufinden. Und haben aus den Tiefen des Meeres bereits Erstaunliches und Beunruhigendes zutage gefördert. Seit 20 Jahren arbeitet das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel gemeinschaftlich mit Institutionen vor Ort. Dazu sprechen wir jetzt in unserem radio3-Klimagespräch mit Björn Fiedler, dem wissenschaftlichen Koordinator des "Ocean Science Centre Mindelo".
Die ungewöhnlich hohen Meerestemperaturen lassen die Korallenriffe wieder weltweit ausbleichen. Es ist nun schon die vierte Korallenbleiche. Doch so schlimm wie aktuell war es noch nie. Fachleute rechnen damit, dass 2024 zwei Drittel der Korallenriffe betroffen sein werden. Wie kann man den Korallen noch helfen? Jochen Steiner im Gespräch mit Prof. Claudio Richter, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven.
23. Kapitel - FieberträumeNach der Durchquerung der Strasse von Torres fährt die Nautilus scheinbar ohne festes Ziel voran. Arronax und Nemo unterhalten sich ein wenig über Meeresforschung und wie leicht diese doch direkt im Meer selbst ist. Eine kurze Zeit treibt das Boot durch eine Wolke phosphoriszierender Tiere - ein unwirklicher Anblick. Eines Tages aber passiert etwas, was den Kapitän in Aufregung versetzt und er ohne Angabe von Gründen, die 3 Gäste wieder in die Kabine - oder Zelle - vom Anfang sperren lässt. Dort wartet ein Frühstück, welches aber wohl mit Schlafmitteln versetzt ist. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Unsere Meere bedecken rund 70 Prozent der Erdoberfläche, sie bilden das größte zusammenhängende Ökosystem der Welt und haben maßgeblichen Einfluss auf unser Klima. Um sie zu schützen und auch nachhaltig nutzen zu können, müssen wir die Meere besser verstehen und Handlungsoptionen für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft bereitstellen. Um dies schneller und zielgerichteter zu erreichen, wurde 2019 gemeinsam von Meeresforschungseinrichtungen sowie dem Bund und den fünf norddeutschen Bundesländern die Deutsche Allianz Meeresforschung (DAM) gegründet. In dieser Podcastfolge dreht sich alles um die Bedeutung der Meeresforschung und um die drei Forschungsmissionen CDRmare, sustainMare und mareXtreme, die die DAM initiiert hat.Bärbel Fening ist im Gespräch mit Dr. Joachim Harms, dem Vorstandsvorsitzenden der DAMProf. Dr. Andreas Oschlies, GEOMAR Kiel, CDRmareProf. Dr. Corinna Schrum , Helmholtz Zentrum Hereon Geesthacht, sustainMareProf. Dr. Beate Ratter, Uni Hamburg, mareXtremewww.allianz-meeresforschung.dewww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.deGOT BAG - der weltweit erste Rucksack, der aus Ocean Impact Plastic hergestellt ist, also aus Plastik, das in Indonesien in den Wellen und an den Stränden gesammelt wurde. Zur GOT BAG Kollektion gehören auch Koffer, Taschen und andere coole Sachen. Schau sieh dir hier gleich an:www.got-bag.comMit dem Code NORDSEE10 bekommst du zur Zeit 10% Rabatt.
Heute ist der "Tag des Eisbären". Kaum ein anderes Tier steht so stark symbolisch für den Klimawandel und die Gefahren, die für die Tierwelt damit einhergehen. Die Bilder von abgemagerten Eisbären auf schmelzendem Eis gingen um die Welt. Von der Erwärmung der Polarmeere sind nicht nur die Bären, sondern auch viele weitere Lebewesen in den Polarregionen betroffen. Ev Schmidt spricht heute im rbbKultur Klimagespräch mit Dr. Hauke Flores vom Alfred-Wegener-Institut - Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung zur Lage der Polartiere.
Ganz viele Schiffe im Einsatz für die Meeresforschung - das ist die Idee der Innovationsplattform SOOP, um die es in dieser Podcast-Folge geht: Private Segelschiffe, Frachtschiffe, Kreuzfahrtschiffe, Fähren oder Kutter - jedes Schiff kann da, wo es unterwegs ist, wissenschaftliche Daten sammeln, die der Meeresforschung so dringend fehlen. SOOP - Shaping an Ocean of Possibilities - ist eine neue Innovationsplattform, die alle zusammenbringen soll: Die Wirtschaft, die die dafür nötige einfach zu bedienende Meerestechnik entwickelt, die Gesellschaft, die ihren Teil dazu beiträgt, Daten zu erheben und die Wissenschaft, die mit diesen Daten arbeitet.SOOP wird im Rahmen der Helmholtz-Förderlinie „Innovationsplattformen als nachhaltige und strukturbildende Maßnahmen zur Stärkung von Transfer und Innovation“ in den Jahren 2023 bis 2025 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.Koordiniert wird diese Innovationsplattform, von Toste Tanhua, Chemiker und Ozeanograph am GEOMAR Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel, der in dieser Podcast-Folge ausführlich erklärt, wie SOOP funktionieren wird und wie man es schon jetzt unterstützen kann.www.soop-platform.earthwww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
Prof. Dr. Norbert Lammert und Prof. Dr. Antje Boetius sind bei uns im Gespräch! Und wie kann es anders sein, sprechen sie über das Verhältnis von Wissenschaft und Politik. Welche Rollen Monarchien dabei spielen und was die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts/Helmholtz-Zentrums für Polar- und Meeresforschung sowie Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen dazu sagt - das hört ihr in dieser Folge der Erststimme! Die Politik ist auf wissenschaftliche Befunde und Empfehlungen angewiesen. Die Wissenschaft aber auch auf die Politik, denn ohne sie würden viele Erkenntnisse folgenlos bleiben. Sie sind also “in einer vitalen Weise aufeinander angewiesen”, so unser Vorsitzender Norbert Lammert im Gespräch mit Antje Boetius, unserer Fellow 2023. Dass dieses Verhältnis Dialog und Bekenntnis zueinander bedarf, macht Antje Boetius deutlich. Dafür braucht es eine Zusammenarbeit aller und auch ein Bewusstsein dafür, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlter im Team Diagnose sitzen und deshalb ein Vertrauen erarbeitet werden muss. Wenn Deutschland weiterhin eine führende Rolle durch Wissen spielen möchte, ist die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und die Schaffung von Experimentierräumen, sogar "Muträumen", sowie die Entscheidung für bedeutende wissenschaftliche Infrastrukturen unumgänglich. Hierbei besteht gegenwärtig ein Defizit in der deutschen Wissenschaft. Antje Boetius ist Meeresbiologin, Klimawissenschaftlerin und Polarforscherin, die sich darüber hinaus stark in der Wissenschaftskommunikation engagiert und so versucht, das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen. Norbert Lammert ist Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Von 2005 bis 2017 war er Präsident des Deutschen Bundestages, eine Position, die ihn zu einer der herausragendsten Persönlichkeiten im deutschen politischen Leben machte.
Zur Leeraner Schifffahrtsgruppe Briese gehört unter anderem die führende deutsche Forschungsschiffreederei. Der verantwortliche Manager Klaus Küper kann sich ein Wachstum der Flotte von derzeit acht Schiffen durchaus vorstellen, allerdings ist die Zahl der deutschen Forschungsschiffe begrenzt. Auch die Bereederung ausländischer Einheiten würde Briese reizen, ein Markteintritt ist aber schwierig. Daher arbeitet Briese derzeit an einem eigenen Neubau-Projekt, für den man mit Werften in Deutschland und Europa spricht. Küper spricht im HANSA Podcast über die Schiffsneubauprojekte "Meteor IV" und "Polarstern" sowie Versuche, im Ausland Fuß zu fassen. Er geht auf die Besonderheiten in der Bereederung von Forschungsschiffen für Institute und Ministerien ein spricht über Auswirkungen von politischen Entscheidungen und Bundestagswahlen. Nicht zuletzt redet der Briese-Manager über "den besten Arbeitsplatz für einen Seemann", den Fachkräftemangel und nötige Kompromisse sowie Grenzen bei der Zusammenarbeit von Wissenschaftlern und Seeleuten an Bord. In der Episode geht es zudem über Diplomatie auf See und an Land sowie eine Folge des aktuellen Konflikts zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas.
Laborfisch, Fakefisch, gar kein Fisch. Von Aquakulturen in der Wüste bis zur Aquaponik, die Fisch und Pflanzen kombiniert: Zahlreiche Alternativen könnten den Fischen in den Meeren eine Zukunft verschaffen - und das ist dringend nötig. Ob Fisch auch in Zukunft eine wichtige Proteinquelle für uns bleiben kann, hängt auch davon ab, was geschieht, um Überfischung zu reduzieren. Mit radikalen Maßnahmen und zeitweiligem Verzicht könnte unser Hunger nach Fisch auch weiterhin gestillt werden, berichtet Wissenschaftsjournalistin Yasmin Appelhans. Die Meeresbiologin erzählt Host Lucie Kluth von ihren Recherchen zur Zukunft der Fischerei - weltweit und in der Ostsee. Die beiden reden über die Ökobilanz von Aquakulturen und erklären, warum der Dorsch ein Opfer der europäischen Einigung ist. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: World Ocean Review: Was heißt überfischt? https://worldoceanreview.com/de/wor-2/oekosystem-artenvielfalt/lebensraum-der-fische/was-heist-ueberfischt/ [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Studie mit Modellierung, wonach Fischbestände 2048 zusammengebrochen sein könnten: Worm B, Barbier EB, Beaumont N, Duffy JE, Folke C, Halpern BS, et al. Impacts of Biodiversity Loss on Ocean Ecosystem Services. Science. 2006;314(5800): 787–790. https://doi.org/10.1126/science.1132294 Artikel zu optimistischeren Prognosen bezüglich Kollaps der Fischbestände: https://thehill.com/opinion/energy-environment/557273-running-out-of-fish-by-2048-the-wake-up-call-needed-to-replenish/ [Abgerufen am 19. Oktober 2023]. Veröffentlichung zum Thema Shifting Baselines in der Fischerei: Pauly D. Anecdotes and the shifting baseline syndrome of fisheries. Trends in Ecology & Evolution. 1995;10(10): 430. https://doi.org/10.1016/S0169-5347(00)89171-5. Aquakultur und Aquatische Ressourcen - Fraunhofer IMTE. Fraunhofer-Einrichtung für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik. https://www.imte.fraunhofer.de/de/Kompetenzfelder/AquakulturUndAquatischeRessourcen.html [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Die Kieler Meeresfarm mit Plänen zur Integrierten multi-trophischen Aquakultur: http://www.kieler-meeresfarm.de/ [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Forschung zur Integrierten multi-trophischen Aquakultur am Alfred-Wegener-Institut (AWI), Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung: https://www.awi.de/forschung/besondere-gruppen/aquakultur/marine-aquakultur/forschungsfelder/imta.html [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Forschung zu zellbasiertem Fisch und Algenprodukten am Fraunhofer IMTE: Lebensmitteltechnologie: https://www.imte.fraunhofer.de/de/Kompetenzfelder/ThemenuebergreifendeKompetenzen/Lebensmitteltechnologie.html [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Liste zu Fisch, der aus Nachhaltigkeitssicht noch gegessen werden kann von der Verbraucherzentrale, dem GEOMAR und Umweltverbänden: Guter Fisch. Verbraucherzentrale.de. https://www.verbraucherzentrale-berlin.de/guter-fisch [Abgerufen am 1. Oktober 2023].
Laborfisch, Fakefisch, gar kein Fisch. Von Aquakulturen in der Wüste bis zur Aquaponik, die Fisch und Pflanzen kombiniert: Zahlreiche Alternativen könnten den Fischen in den Meeren eine Zukunft verschaffen - und das ist dringend nötig. Ob Fisch auch in Zukunft eine wichtige Proteinquelle für uns bleiben kann, hängt auch davon ab, was geschieht, um Überfischung zu reduzieren. Mit radikalen Maßnahmen und zeitweiligem Verzicht könnte unser Hunger nach Fisch auch weiterhin gestillt werden, berichtet Wissenschaftsjournalistin Yasmin Appelhans. Die Meeresbiologin erzählt Host Lucie Kluth von ihren Recherchen zur Zukunft der Fischerei - weltweit und in der Ostsee. Die beiden reden über die Ökobilanz von Aquakulturen und erklären, warum der Dorsch ein Opfer der europäischen Einigung ist. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: World Ocean Review: Was heißt überfischt? https://worldoceanreview.com/de/wor-2/oekosystem-artenvielfalt/lebensraum-der-fische/was-heist-ueberfischt/ [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Studie mit Modellierung, wonach Fischbestände 2048 zusammengebrochen sein könnten: Worm B, Barbier EB, Beaumont N, Duffy JE, Folke C, Halpern BS, et al. Impacts of Biodiversity Loss on Ocean Ecosystem Services. Science. 2006;314(5800): 787–790. https://doi.org/10.1126/science.1132294 Artikel zu optimistischeren Prognosen bezüglich Kollaps der Fischbestände: https://thehill.com/opinion/energy-environment/557273-running-out-of-fish-by-2048-the-wake-up-call-needed-to-replenish/ [Abgerufen am 19. Oktober 2023]. Veröffentlichung zum Thema Shifting Baselines in der Fischerei: Pauly D. Anecdotes and the shifting baseline syndrome of fisheries. Trends in Ecology & Evolution. 1995;10(10): 430. https://doi.org/10.1016/S0169-5347(00)89171-5. Aquakultur und Aquatische Ressourcen - Fraunhofer IMTE. Fraunhofer-Einrichtung für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik. https://www.imte.fraunhofer.de/de/Kompetenzfelder/AquakulturUndAquatischeRessourcen.html [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Die Kieler Meeresfarm mit Plänen zur Integrierten multi-trophischen Aquakultur: http://www.kieler-meeresfarm.de/ [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Forschung zur Integrierten multi-trophischen Aquakultur am Alfred-Wegener-Institut (AWI), Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung: https://www.awi.de/forschung/besondere-gruppen/aquakultur/marine-aquakultur/forschungsfelder/imta.html [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Forschung zu zellbasiertem Fisch und Algenprodukten am Fraunhofer IMTE: Lebensmitteltechnologie: https://www.imte.fraunhofer.de/de/Kompetenzfelder/ThemenuebergreifendeKompetenzen/Lebensmitteltechnologie.html [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Liste zu Fisch, der aus Nachhaltigkeitssicht noch gegessen werden kann von der Verbraucherzentrale, dem GEOMAR und Umweltverbänden: Guter Fisch. Verbraucherzentrale.de. https://www.verbraucherzentrale-berlin.de/guter-fisch [Abgerufen am 1. Oktober 2023].
Können wir das 1,5 Grad-Ziel noch einhalten? Welche Lösungen liefern die Weltraum- und Meeresforschung zur Bewältigung des Klimawandels? Darum ging es in unserer Podiumsdiskussion vom 18.10.2023, die Sie hier im Podcast nachhören können.
Das macht doch nichts, mögen sie denken. Mikroskopisch kleine Plastikpartikel im Grundwasser, im Meer und in den Tieren die wir essen. Wir können sie nicht sehen, nicht schmecken und nicht fühlen, also können sie so schlimm nicht sein. Weit gefehlt. An diesen Plastikteilchen lagern sich Schadstoffe an, sie führen zu Gewebeveränderungen und im schlimmsten Fall zum Tod. Je kleiner sie sind, desto schädlicher werden sie. Denn sind sie einmal im Meer, kann man sie daraus nicht mehr entfernen. Und es gibt keinen wirklichen Grund, Mikroplastik zu verwenden. Was wir stattdessen tun können, das erörtern wir heute mit Prof. Michael Braungart, Universität Leuphana in Lüneburg, Melanie Bergmann vom Alfred-Wegener-Institut für Meeresforschung, Annegret Biegel-Engler vom Umweltbundesamt und dem Kardiologen Karsten Grote.
Das Forschungsschiff Polarstern befindet sich gerade auf einer Expedition an den Nordpol. Dabei untersuchen die Forschenden die Rolle des Nordpols für das gesamte Ozeansystem. Was bedeutet der Rückgang des Meereises für das Klima? Christoph König im Gespräch mit Prof. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung.
#026 BAM!Bock auf Morgen Science I Dr. Gisela Launig vom Alfred-Wegener-Institut für Meeresforschung
Die Arktis steht vor riesigen Herausforderungen: Klimawandel, Eisschmelze, Kampf um Ressourcen, der Krieg in der Ukraine. Darüber spricht Axel Dorloff mit Dr. Volker Rachold, dem Leiter des Deutschen Arktisbüros am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.
Extremwetterlagen in ganz unterschiedlichen Regionen unserer Welt hängen mit dem Klimaphänomen El Niño zusammen. Der Physiker Josef Ludescher forscht daran, präzise Vorhersagemodelle für El Niño zu entwickeln. Von Lena Petersen
Die erste Station der diesjährigen Expedition führte Arved Fuchs diese Woche nach Warnemünde, wo er vom Institut für Ostseeforschung Messgeräte (IOW) in Empfang nahm, die er auf der kommenden Etappe einsetzen wird. Auf Einladung des Direktors des IOW, Prof. Dr. Oliver Zielinski, waren auch Bundesumweltministerin Steffi Lemke und die Wissenschaftsministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Bettina Martin zu Gast und informierten sich vor Ort und an Bord der Dagmar Aaen über moderne Meerestechnik, aktuelle Fragen der Meeresforschung und die größten Herausforderungen der Ostsee. Es gab einen Pressetermin direkt vor der Dagmar Aaen, den ihr in dieser Podcast-Folge komplett anhören könnt.www.arved-fuchs.dewww.baerbel-fening.deKoordinaten: 54.179967, 12.091209Support the show
Christine Figgener lebt seit über 15 Jahren in Costa Rica und setzt sich dort für die großen Meeresreptilien ein. Vom tollen Gefühl, einem ganzen Nest von Babymeeresschildkröten beim Schlüpfen zuzuschauen, vom Alltag einer Meeresbiologin und von den sehr traurigen Prognosen für die Zukunft - sieben Arten gibt es, alle sieben sind vom Aussterben bedroht - erzählt Christine Figgener bei Bärbel Schäfer im hr3 Sonntagstalk.
Heute ist der deutsche Diversity-Tag. Die ARD hat sich anlässlich dessen den Themenschwerpunkt Alter und Generationengerechtigkeit gesetzt. In unserem wöchentlichen Klimagespräch stellen wir deshalb heute die Frage nach der Generationengerechtigkeit bei der Klimakrise. Ist es nicht an der Zeit, einen Klima-Generationenvertrag auf den Weg zu bringen? Darüber sprechen wir mit Prof. Antje Boetius. Sie ist Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und Mitglied im Deutschen Komitee für UNICEF.
Christopher Zimmermann ist Fischereibiologe und Meereswissenschaftler und leitet das Thünen-Institut für Ostseefischerei in Rostock. Zudem lehrt er an der dortigen Universität. Regelmäßig berät er Bund und Länder, warnt vor Überdüngung und Versauerung und empfiehlt Fangquoten für die Ostseefische – nach wissenschaftlichen Kriterien. Und er vertritt Deutschland im Internationalen Rat für Meeresforschung. Helft uns der deutsche Joe Rogan zu werden! Wir freuen uns sehr über viel Engagement!! Das wichtigste für den Algorithmus ist Watch-Time, heißt wie viele Minuten schaust DU unser Video! Du kannst uns sehr helfen, wenn Du das Video in Dauerschleife im Hintergrund laufen lässt :) Vielen Dank!!!
Dr. Aurelia Hölzer hat als Ärztin im letzten Jahr viel auf der Neumayer-Station III des Alfred-Wegener Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in der Antarktis erlebt. Kein Wunder: Sie gehörte zum neunköpfigen Überwinterungsteam der Station. Nun ist sie, nach dem Leben im Eis, zurück in Deutschland. Über Ihre unvergesslichen Erlebnisse, die Tiefen und Höhen der Exkursion und das Leben auf engem Raum spricht sie bei 3nach9.
Unser Gast in 3 Sätzen Antje Boetius ist in Frankfurt geboren, in Darmstadt aufgewachsen und wollte schon als Kind Meeresforscherin werden. Mit Ausdauer, Ehrgeiz und Fleiß hat sie ihr Ziel erreicht und ist heute die Direktorin des renommierten Alfred Wegener Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar-und Meeresforschung. Als wissenschaftliche Beraterin war sie an der Schwarm-Verfilmung beteiligt.
Prof. Dr. Antje Boetius, 55, Meeresbiologin & Tiefseeforscherin, Professorin an der Universität Bremen und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Es sieht schön aus, wild oder sanft, blau, grau, türkis oder grün und es birgt die unterschiedlichsten, eigenartigsten Lebewesen. Menschen sitzen davor, starren es an und schon geht es ihnen besser. Sie bewegen sich darin und fühlen sich frei, vielleicht verlieren sie auch etwas, einen Ring oder, auch das kommt vor, sogar ihr Leben. Das war immer schon so. Schon immer, wenn der Mensch zum Meer kam, zur See, zu den Ozeanen, passierten diese Dinge. Und stets schien das Meer übermächtig, unbesiegbar. Wenn’s doch nur so wäre. Es gibt da ein paar Umstände, die die Schönheit, darüberhinaus aber die Ökosysteme dieser Urgewalt, bedrohen. Großes Ehrenwort: Diese Episode der Hörbar Rust wird keine Abrechnung mit dem Menschen, kein Verhaltens-Bashing und kein dystopisches Gespräch. Aber ganz ausklammern können wir es auch nicht. Verbringen wir einfach gemeinsam etwas Zeit am Wasser mit der international gefeierten Meeresbiologin Prof. Antje Bo-etius, einer renommierten Forscherin, Leiterin des Instituts für Polar- und Meeresforschung, die 1967 in Frankfurt am Main zur Welt kam und schon als kleines Mädchen vor nichts weniger Angst hatte als vor den dunklen Tiefen des Meeres. Playlist 19.02.23 Smoke City - Underwater Love Nina Hagen - Fisch im Wasser Volker Ludwig/Grips Theater - Wer sagt, daß Mädchen dümmer sind Etta James - How deep is the Ocean Al Green - Love and Happiness Miriam Makeba - Mbube /The Lion cries Bobby Darrin - Beyond the sea David Bowie - Right Eartha Kitt - Here's to Life Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Prof. Dr. Antje Boetius, 55, Meeresbiologin & Tiefseeforscherin, Professorin an der Universität Bremen und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Es sieht schön aus, wild oder sanft, blau, grau, türkis oder grün und es birgt die unterschiedlichsten, eigenartigsten Lebewesen. Menschen sitzen davor, starren es an und schon geht es ihnen besser. Sie bewegen sich darin und fühlen sich frei, vielleicht verlieren sie auch etwas, einen Ring oder, auch das kommt vor, sogar ihr Leben. Das war immer schon so. Schon immer, wenn der Mensch zum Meer kam, zur See, zu den Ozeanen, passierten diese Dinge. Und stets schien das Meer übermächtig, unbesiegbar. Wenn’s doch nur so wäre. Es gibt da ein paar Umstände, die die Schönheit, darüberhinaus aber die Ökosysteme dieser Urgewalt, bedrohen. Großes Ehrenwort: Diese Episode der Hörbar Rust wird keine Abrechnung mit dem Menschen, kein Verhaltens-Bashing und kein dystopisches Gespräch. Aber ganz ausklammern können wir es auch nicht. Verbringen wir einfach gemeinsam etwas Zeit am Wasser mit der international gefeierten Meeresbiologin Prof. Antje Bo-etius, einer renommierten Forscherin, Leiterin des Instituts für Polar- und Meeresforschung, die 1967 in Frankfurt am Main zur Welt kam und schon als kleines Mädchen vor nichts weniger Angst hatte als vor den dunklen Tiefen des Meeres. Playlist 19.02.23 Smoke City - Underwater Love Nina Hagen - Fisch im Wasser Volker Ludwig/Grips Theater - Wer sagt, daß Mädchen dümmer sind Etta James - How deep is the Ocean Al Green - Love and Happiness Miriam Makeba - Mbube /The Lion cries Bobby Darrin - Beyond the sea David Bowie - Right Eartha Kitt - Here's to Life Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Was Meereis von gewöhnlichem Eis unterscheidet und wieso das gefrorene Ozeanwasser wichtig für das Erdklima ist, erläutert Christian Haas von der Universität Bremen und dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in dieser Folge.
Meeresforschung in eisiger Kälte; Wie wir aus Niederlagen lernen; Heizlüfter: Gefährden sie wirklich die Stromversorgung?; Ohnmächtig: Warum kippen wir manchmal um?; Seife: eine Erfolgsgeschichte; Channel Islands: wie Renaturierung klappen kann; Spätes Essen: Ist es wirklich ungesund?; Moderation: Steffi Klaus. Von WDR 5.
Es war dasselbe Panel, doch es waren thematisch teils völlig konträre Positionen, die Robert Habeck und Christian Lindner in dieser Woche auf dem Deutschen Arbeitgebertag 2022 vertraten. Vizekanzler und Finanzminister vermeiden nicht nur ein direktes Aufeinandertreffen in der Halle, indirekt geben sie dem anderen sogar Contra. Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker - Moderator und Interviewer eben dieser Runde - und Gordon Repinski, stellvertretender Chefredakteur, sprechen über die inhaltlichen Positionen der beiden auf diesem Arbeitgebertag, aber auch die mehr oder weniger offene Entzweiung zwischen dem Grünen und dem Liberalen und was sie für Kanzler Scholz und die Ampel insgesamt bedeutet. Die weiteren Themen: Rund ein Jahr noch bis in Hessen die nächsten Landtagswahlen stattfinden. Was für die Wählerinnen und Wähler noch weit weg zu sein scheint, stellt die Sozialdemokraten schon heute vor eine große Herausforderung. Lagen sie im Jahr 2021 in Umfragen noch vorne, hat sich Boris Rhein als Nachfolger von Volker Bouffier auf dem Posten des CDU-Ministerpräsidenten blitzschnell etablieren können. Gleichzeitig steht die SPD ohne Spitzenkandidatin oder -kandidaten da. Die hessische Landesvorsitzende Nancy Faeser ist als Bundes-Innenministerin in Berlin und sendet keine klaren Signale, die definitiv mit einer Kandidatur rechnen ließen. Andere mögliche Kandidaten sind blass, belastet von Skandälchen oder in der eigenen Partei unbeliebt. Quo vadis hessische SPD? Eine Analyse. Im Interview der Woche dazu: der amtierende hessische CDU-Ministerpräsident Boris Rhein. Im zweiten großen Interview in dieser Ausgabe hat Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner mit SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach gesprochen. Er war in der zurückliegenden Woche zu Besuch in Israel. Buchsteiner hat ihn gefragt, was er aus dem Land mitnimmt, das in den Anfängen der Corona-Zeit eine Art Vorreiter war, mit welchen Erwartungen er in den Herbst geht und wie er seine sinkende öffentliche Beliebtheit sieht. Außerdem: Inhalt oder Ideologie: Was bleibt vom CDU-Bundesparteitag in Hannover - ein Schlagabtausch. Ideale oder Investitionen: Was wird aus dem bundesweiten 9-, 29- oder 49-Euro-Ticket? Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Meereis-Physikerin Dr. Stefanie Arndt vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.
Es war dasselbe Panel, doch es waren thematisch teils völlig konträre Positionen, die Robert Habeck und Christian Lindner in dieser Woche auf dem Deutschen Arbeitgebertag 2022 vertraten. Vizekanzler und Finanzminister vermeiden nicht nur ein direktes Aufeinandertreffen in der Halle, indirekt geben sie dem anderen sogar Contra.Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker - Moderator und Interviewer eben dieser Runde - und Gordon Repinski, stellvertretender Chefredakteur, sprechen über die inhaltlichen Positionen der beiden auf diesem Arbeitgebertag, aber auch die mehr oder weniger offene Entzweiung zwischen dem Grünen und dem Liberalen und was sie für Kanzler Scholz und die Ampel insgesamt bedeutet.Die weiteren Themen:Rund ein Jahr noch bis in Hessen die nächsten Landtagswahlen stattfinden. Was für die Wählerinnen und Wähler noch weit weg zu sein scheint, stellt die Sozialdemokraten schon heute vor eine große Herausforderung. Lagen sie im Jahr 2021 in Umfragen noch vorne, hat sich Boris Rhein als Nachfolger von Volker Bouffier auf dem Posten des CDU-Ministerpräsidenten blitzschnell etablieren können. Gleichzeitig steht die SPD ohne Spitzenkandidatin oder -kandidaten da. Die hessische Landesvorsitzende Nancy Faeser ist als Bundes-Innenministerin in Berlin und sendet keine klaren Signale, die definitiv mit einer Kandidatur rechnen ließen. Andere mögliche Kandidaten sind blass, belastet von Skandälchen oder in der eigenen Partei unbeliebt. Quo vadis hessische SPD? Eine Analyse. Im Interview der Woche dazu: der amtierende hessische CDU-Ministerpräsident Boris Rhein.Im zweiten großen Interview in dieser Ausgabe hat Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner mit SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach gesprochen. Er war in der zurückliegenden Woche zu Besuch in Israel. Buchsteiner hat ihn gefragt, was er aus dem Land mitnimmt, das in den Anfängen der Corona-Zeit eine Art Vorreiter war, mit welchen Erwartungen er in den Herbst geht und wie er seine sinkende öffentliche Beliebtheit sieht.Außerdem: Inhalt oder Ideologie: Was bleibt vom CDU-Bundesparteitag in Hannover - ein Schlagabtausch. Ideale oder Investitionen: Was wird aus dem bundesweiten 9-, 29- oder 49-Euro-Ticket?Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Meereis-Physikerin Dr. Stefanie Arndt vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute geht es im BVL Podcast mal wieder um ein etwas exotischeres Logistikthema. Unser Host Boris Felgendreher spricht mit Dr. Uwe Nixdorf vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) für Meeres- und Polarforschung in Bremerhaven über die Logistik von Forschungsprojekten und Expeditionen am Nord- und Südpol. Uwe Nixdorf ist promovierter Geophysiker, stellvertretender Direktor des AWI und er leitet dort vor allem auch die Logistikfunktionen. Ein sehr spannendes Aufgabenfeld. Unter anderem geht es um folgende Themen: - Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) und die Rolle, die das Institut bei der Erforschung und der Bekämpfung des globalen Klimawandels spielt - Uwe's Weg zum AWI und in die Logistik beim AWI - Wie Uwe die Folgen des Klimawandels an den Polen mit eigenen Augen gesehen hat - Die Forschungsbereiche, Forschungsstationen und Expeditionen die Uwe mit seinem Logistik-Team unterstützt - Besondere Herausforderungen bei Planung, Transport, Versorgung, Kommunikation, Entsorgung, Notfällen/medizinischer Versorgung von Forschungsprojekten - MOSAiC (Multidisciplinary drifting Observatory for the Study of Arctic Climate): Die größte Arktisexpedition aller Zeiten: Ab Herbst 2019 driftete der deutsche Forschungseisbrecher Polarstern mit forschenden Wissenschaftler aus 20 Nationen an Bord eingefroren durch das Nordpolarmeer. Welche Herausforderungen dabei für Uwe und sein Team entstanden - Zukunftsausblick für die Polar- und Meeresforschung und für das AWI - Uwe's persönlicher Blick auf das Thema Klimawandel - und vieles mehr Hilfreiche Links: AWI: https://www.awi.de/ ARD-Dokumentation über MOSAiC: https://www.ardmediathek.de/video/planet-wissen/expedition-in-die-arktis/swr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWJmMzEzODA1LTFmNzUtNDZiMC05MWQyLTJjZDVjZGZhNDE3MA BVL: https://www.bvl.de/ BVL Digital: https://bvl-digital.de/ Aurelis, der Sponsor der heutigen Sendung: https://aurelis.de/
SPRIND – der Podcast der Bundesagentur für Sprunginnovationen
Welchen Beitrag können Algenfarmen gegen den Klimawandel leisten? Wozu lassen sich Algen verarbeiten? Und wie sollten sich Wissenschaftlerinnen in die Technologieentwicklung einbringen? Unser Host Thomas Ramge spricht mit Mar Fernández-Méndez, Forscherin am Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven und Mitgründerin von Seafields.
Chinas neues Drohnenschiff ist offiziell für die Meeresforschung bestimmt. Es hat aber auch einen deutlichen Nutzen für das Militär des Landes. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Eine Folge des Klimawandels: am Nord- und Südpol ist es viel zu warm. Böden, die zehntausende Jahre gefroren waren, tauen jetzt auf – und setzen dadurch CO2 und Methan frei. Christine Langer im Gespräch mit dem Geowissenschaftler Dr. Moritz Langer, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.