A peer-reviewed scientific journal on ichthyology, marine biology, and oceanography published by Wiley-Blackwell
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Unsere Treibhausgasemissionen verändern nicht nur die Temperatur in der Atmosphäre. Auch der Ozean verändert sich im Zuge der globalen Erwärmung. Eines der zentralen Strömungssysteme im atlantischen Ozean ist besonders stark vom menschengemachten Klimawandel betroffen: Die atlantische, meridionale Umwälzzirkulation, kurz AMOC. Warum sich die AMOC im Zuge des Klimawandels abschwächt und welche dramatischen Folgen das für das Leben auf der Erde hat, berichtet Levke Caesar vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in dieser Folge des Podcasts. *** Ein Beitrag von Julia Thomas, gesprochen von Elmar Börger. Aufnahme: Das Hörspielstudio Kreuzberg, Tonbearbeitung und Schnitt: Daniel Lewy. Redaktion: Welt der Physik https://www.weltderphysik.de/ Welt der Physik wird herausgegeben vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt und von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. *** Die Website zum Podcast: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/amoc-atlantische-umwaelzzirkulation/ Bei Fragen, Anmerkungen und Kritik schreibt uns: feedback@weltderphysik.de
In dieser Folge des ESG-Talk-Podcasts spreche ich, Stella Ureta-Dombrowsky, mit Kathrin Krüger-Borgwardt, Leiterin der Forschungsförderung und des Transfers am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die großen Herausforderungen und Chancen der Meereswissenschaft – von der Tiefsee bis zum gesellschaftlichen Wandel. Wir sprechen über: die Bedeutung von Grundlagenforschung für echte Veränderung, die Trägheit Deutschlands beim Transfer von Wissen in Wirtschaft und Gesellschaft, die Gier nach Tiefsee-Rohstoffen und was das für Nachhaltigkeit bedeutet, Kriegsmaterial auf dem Meeresgrund – ein fast vergessenes Problem, und warum technologische Lösungen nur funktionieren, wenn wir die Gesellschaft mitnehmen. Kathrin gibt Einblicke in die Arbeit von GEOMAR, erklärt, warum CO₂-Reduktion und Patente keine Gegensätze sein müssen – und macht deutlich, wie dringend wir neue Brücken zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gemeinwohl brauchen. Diese Episode ist ein Weckruf – und eine Einladung, die Zukunft unserer Ozeane neu zu denken. Takeaways Die Grundlagenforschung ist entscheidend für Innovationen. Deutschland hat Nachholbedarf beim Transfer von Forschungsergebnissen. Technologische Fortschritte ermöglichen tiefere Einblicke in die Meereswelt. Die Gier nach Rohstoffen gefährdet die Meeresökosysteme. Die Überfischung hat gravierende Auswirkungen auf die Fischpopulationen. Kriegsmaterial im Meer ist ein globales Problem. Nachhaltigkeit muss in der Meeresforschung Priorität haben. Die Gesellschaft muss zusammenarbeiten, um Umweltprobleme zu lösen. Die Forschung muss auch praktische Lösungen für Umweltschutz bieten. Die Meeresforschung steht vor großen Herausforderungen. CO2-Reduktion ist ein zentrales Thema der Meeresforschung. Wissenstransfer ist entscheidend für das gesellschaftliche Bewusstsein. Die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist notwendig. Innovationen müssen in die Anwendung gebracht werden. Nachhaltigkeit ist der Schlüssel zur Zukunft. Die Meeresforschung hat das Potenzial, die Welt zu verändern. Empfehlungen: Transfer: https://www.geomar.de/zentrum/transfer GEOMAR Schlüsselprojekte: https://www.geomar.de/forschen/aktuelle-projekte Munition im Meer: https://www.geomar.de/entdecken/munition-im-meer Marine Data Viewer (Fundorte Munition im Meer): https://marine-data.de/viewers/da17ea0f-c994-4509-b47a-10e6eefbec63 SOOP: https://www.soop-platform.earth/ Kapitel: 00:00 Einführung in die Meeresforschung 02:49 Die Rolle der Grundlagenforschung 05:54 Die Geheimnisse der Tiefsee 08:50 Rohstoffe und Umweltschutz 11:33 Nachhaltigkeit und Gier im Ozean 14:40 Struktur und Projekte des GEOMAR 19:53 Überfischung und Nahrungsmittelsicherheit 21:17 Transformation der Fischereiindustrie 22:14 Kriegsmaterial in Gewässern 24:02 Technologien zur Munitionsbeseitigung 26:17 Wirtschaftliche Aspekte der Munitionsbeseitigung 30:28 CO2-Reduktion durch Meeresforschung 38:19 Wissenschaft und Karrierewege 39:42 Innovationen und Patente 41:35 Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft und Meereswirtschaft 44:39 Gemeinwohl und gesellschaftliche Verantwortung 46:08 Zukunftsvisionen der Meeresforschung 52:21 Wünsche für die Meereswissenschaft Dein ESG-Talk-Podcast: Social-Media Linkedin: https://www.linkedin.com/in/stella-ureta-dombrowsky/ Instagram: https://www.instagram.com/esg_talk_podcast/ Podcast - Links Spotify: https://open.spotify.com/show/0NUvvcweDOrPFQFaWTtMEl Apple: https://podcasts.apple.com/ch/podcast/esg-talk-podcast/id1682453395 Youtube: https://www.youtube.com/@ESG-Talk-Podcast-Start-2023 Das Booklet zum Podcast (gratis Download) Download: https://www.trimpact.net/esg-talk-booklet/ Female-Finance-Coaching Starte mit deiner 30-Minuten-Gratis-Stunde und schreibe mich einfach an! Einzelstunden - sd@trimpact.net Kick-Start - https://www.trimpact.net/esg-education/kick-start/ Klarheit und Kraft - https://www.trimpact.net/esg-education/klarheit-und-kraft/ Verantwortung - https://www.trimpact.net/esg-education/verantwortung/ Kontakt: Stella Ureta-Dombrowsky sd@trimpact.net www.trimpact.net
Sind wir wirklich freie und selbstbestimmte Wesen oder sind all unsere Entscheidungen nur das unbewusste Ergebnis von neuronalen Prozessen? Neurophilosoph Michael Pauen erklärt, wie sich Philosophie und Neurowissenschaften in ihren Erkenntnissen ergänzen. Von Quantenphysik bis Neurowissenschaft, von Meeresforschung bis Kosmologie: Katharina Menne und Carsten Könneker von „Spektrum der Wissenschaft“ gehen im Podcast „Die großen Fragen der Wissenschaft“ jeden Monat einem der größten Rätsel der Wissenschaft auf den Grund. Hier könnt ihr die Folge mit Michael Pauen nachhören. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-neurophilosophie
Sind wir wirklich freie und selbstbestimmte Wesen oder sind all unsere Entscheidungen nur das unbewusste Ergebnis von neuronalen Prozessen? Neurophilosoph Michael Pauen erklärt, wie sich Philosophie und Neurowissenschaften in ihren Erkenntnissen ergänzen. Von Quantenphysik bis Neurowissenschaft, von Meeresforschung bis Kosmologie: Katharina Menne und Carsten Könneker von „Spektrum der Wissenschaft“ gehen im Podcast „Die großen Fragen der Wissenschaft“ jeden Monat einem der größten Rätsel der Wissenschaft auf den Grund. Hier könnt ihr die Folge mit Michael Pauen nachhören. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-neurophilosophie
Monsterähnliche Fische, unendliche Finsternis und eisige Kälte: Tiefseeforschung bedeutet extremen Bedingungen zu trotzen und immer wieder überrascht zu werden. Im Gespräch mit der weltweit führenden Expertin für Meeresbiologie Antje Boetius. Von Quantenphysik bis Neurowissenschaft, von Meeresforschung bis Kosmologie: Katharina Menne und Carsten Könneker von „Spektrum der Wissenschaft“ gehen im Podcast „Die großen Fragen der Wissenschaft“ jeden Monat einem der größten Rätsel der Wissenschaft auf den Grund. Hier könnt ihr die Folge mit Antje Boetius nachhören. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-tiefseeforschung
Monsterähnliche Fische, unendliche Finsternis und eisige Kälte: Tiefseeforschung bedeutet extremen Bedingungen zu trotzen und immer wieder überrascht zu werden. Im Gespräch mit der weltweit führenden Expertin für Meeresbiologie Antje Boetius. Von Quantenphysik bis Neurowissenschaft, von Meeresforschung bis Kosmologie: Katharina Menne und Carsten Könneker von „Spektrum der Wissenschaft“ gehen im Podcast „Die großen Fragen der Wissenschaft“ jeden Monat einem der größten Rätsel der Wissenschaft auf den Grund. Hier könnt ihr die Folge mit Antje Boetius nachhören. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-tiefseeforschung
Im Hafenkonzert-Podcast geht es dieses Mal um ein ganz besonderes Schiff: die "Atair" – unterwegs im Auftrag der Wissenschaft. Sie gehört zum Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg. Gerade ist sie von ihrer Sommerreise zurückgekehrt. Wir sind an Bord des Forschungs- und Vermessungsschiffes zu Gast, sprechen mit dem Präsidenten des BSH, dem Kapitän des Schiffes, der Laborleiterin und und einem Berufstaucher – über das BSH, Vermessung, Umweltschutz, Hightech unter Wasser und das Leben an Bord. Die Themen im Einzelnen:
In der Antarktis ist noch Winter. Deshalb ist es sehr kalt, bis minus 60 Grad und auch sehr lange dunkel. Trotzdem läuft die Forschungsarbeit weiter an der deutschen Station Neumayer III, die vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung betrieben wird und die rund ums Jahr besetzt ist, zum Beispiel das Spurenstoffobservatorium, an dem Lukas Weis arbeitet. Jochen Steiner im Gespräch mit Lukas Weis, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.
Die deutsche Meeresforschung bekommt ein neues Flaggschiff: die METEOR IV. Das hochmoderne Forschungsschiff soll schon im kommenden Jahr in See stechen.Was unterscheidet die METEOR IV von ihren Vorgängern? Welche Technik steckt an Bord und was macht den Arbeitsplatz Forschungsschiff so spannend? Darüber spricht die Journalistin Bärbel Fening mit Klaus Küper, dem Leiter der Abteilung Forschungsschifffahrt bei der Reederei Briese, und mit Lothar Meinders, Technischer Inspektor in dieser Abteilung, der Planung und Bau des Neubaus von Anfang an begleitet hat.Ein Blick hinter die Kulissen des Neubaus METEOR IV, der die Zukunft der deutschen Meeresforschung prägen wird.www.baerbel-fening.dewww.maritime-technik.de
Der Klimawandel geht selten in großen Sprüngen voran, eher in kleinen, aber stetigen Schritten – bis das erreicht ist, was Wissenschaftler einen Kipppunkt nennen. Ab da geht es schnell, und dann ist es fast nicht mehr aufzuhalten. Australische Wissenschaftler fürchten, dass die Antarktis vor so einem Kipppunkt steht – mit Folgen weit über den südlichsten Kontinent hinaus. Welche, das erklärt Stephanie Arndt, Meereisphysikerin am Alfred Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Pascal Fournier.
In den frühen Morgenstunden des 15. April 1912 versank das größte Passagierschiff der Welt, die RMS Titanic, in den kalten Wassern des Nordatlantiks. Nur knapp ein Drittel der rund 2200 Menschen an Bord konnte sich retten – mehr als 1500 fanden den Tod. 73 Jahre später machte sich ein Team amerikanischer und französischer Forscher um Robert Ballard auf die Suche nach dem Wrack. Unsere Literaturtipps zur Folge: - Robert Ballard/Rick Archbold: Das Geheimnis der Ritanic. 3800 Meter unter Wasser, Berlin 1987. - Robert Ballard/Christopher Drew: Into the Deep. A Memoir From The Man Who Found Titanic, Washington 2021. - Sherry Sontag/Christopher Drew: Blind Man#s Bluff. The Untold Story of Cold War Submarine Espionage, London 1999.
Marie Tharp (geb. am 30.7.1920) kartiert als Erste den atlantischen Meeresboden. Sie beweist auch, dass Kontinentalplatten sich bewegen. Nur glaubt ihr lange niemand. Von Ralph Erdenberger.
Meeresforschung findet nicht nur auf dem Wasser statt, sondern auch am Schreibtisch, im Tauchanzug oder unter dem Mikroskop. In dieser Ausgabe des Hafenkonzert-Podcasts zeigen wir, wie eng Wissenschaft und Meeresschutz zusammenhängen – und wie innovativ der Norden dabei unterwegs ist. Wir begleiten Forschende des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie, die mithilfe von Satellitendaten Veränderungen in Nord- und Ostsee dokumentieren. Wir treffen Taucherinnen und Taucher, die Seegraswiesen neu anpflanzen – ein natürlicher Schutz gegen Erosion und CO₂. Und wir berichten vom Hamburger Projekt „BlueMat“, das mithilfe von Wasser nachhaltige Materialien entwickelt. Dazu blicken wir auf eine internationale Übung zur Seenotrettung, bei der KI-Kameras, neue Rettungswesten und LED-Leuchten getestet wurden – für mehr Sichtbarkeit und schnellere Hilfe bei Sturm und Dunkelheit. Außerdem: eine historische Rekonstruktion des Schiffsunglücks der „Melanie Schulte“ im Jahr 1952 und eine neue Ausstellung über Frauen in der Meeresforschung im Internationalen Maritimen Museum Hamburg. Die Themen im Überblick:
ARKTISFIEBER. Eisschmelze, Machtspiele, Rohstoffrausch. Wer stellt sich dagegen? Wisst ihr, wann die Arktis am schönsten ist? Im Winter, der arktischen Nacht. Manche Forscher:innen schnappen sich dann ihre Ski und laufen über das weite Eis, zwei, drei Kilometer weg vom Schiff. Und plötzlich ist da nichts als absolute Ruhe, taghell schimmert das Meereis im Licht des Mondes. Krachend trocken die Winterkälte, Minus 20 Grad, frisch und klar, wie Kristalle in einem Glas. Einfach dastehen, minutenlang, in dieser unwirklichen Natur. Das haben uns Wissenschaftler:innen erzählt, die am nördlichen Pol der Erde forschen, immer wieder hinausfahren in das weiße Reich. Um zu messen, zu beobachten, zu berechnen. Dutzende haben wir für unser neues Heft interviewt. Oft waren es Gespräche voller Überraschungen, manchmal voller Zauber. Doch die Arktis schmilzt rasant. Sie erwärmt sich viermal so schnell wie der Rest des Planeten. Das hat Auswirkungen auf das Klima der Welt, bedroht das sensible Ökosystem am nördlichen Pol. Die Region wird Spielball der Politik und imperialer Gelüste. Schon bald wird das arktische Meer im Sommer schiffbar sein, Bodenschätze könnten abgebaut werden. Wie können wir der Entwicklung etwas entgegensetzen? Und wer tut das bereits? Vor Ort, in Wissenschaft und Politik, Kunst und Alltagsleben? In der neuen Ausgabe des Good Impact Magazins haben wir uns auf die Suche gemacht. Und tatsächlich: Es passiert einiges. Wissenschaftler:innen schwärmen mit immer besseren Methoden und Messgeräten aus, um neue Erkenntnisse über die Arktis zu gewinnen. Indigene Gemeinschaften, lokale Gemeinden, arktische Bürgermeister:innen und Forscher:innen arbeiten immer mehr zusammen, um Lösungen für die Menschen vor Ort zu finden. Jugendliche aus allen Ländern der Arktis vernetzen sich, Künstler:innen trommeln für die Rechte von Arktisbewohner:innen und Natur. Start-ups hoffen, mit allerlei Tech-Ideen die Kälte in der Arktis wahren zu können. Was wissen wir heute über die Arktis? Welche Lösungsansätze tragen? Was muss geschehen, um die Arktis zu schützen? Darüber haben wir mit spannenden Expert:innen aus Wissenschaft, NGOs und Euch bei unserem LIVE-Event zum neuen am 4. Juni 2025, im Publix diskutiert: Michael Karcher, Ozeanograf am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven Dorothea Wehrmann, Soziologin und Arktisexpertin am German Institute of Development and Sustainability, Bonn, Schwerpunkt Governance und nachhaltige Stadtentwicklung in der Arktis Franziska Saalmann, Expertin für Meeresschutz, Greenpeace, Hamburg Special: Endless White – Arktische Musik von Kehlkopfgesang bis Polar-Ambient mit Florian Sievers, Journalist für Musik und Wirtschaft, DJ Polar-Ambient hört ihr hier (Playlist von Florian Sievers): https://open.spotify.com/playlist/2zhpzBuHUqa9 Greenpeace Bericht: Greenpeace nimmt Kurs auf die Arktis: Einsatz für den Tiefseeschutz https://www.greenpeace.de/biodiversitaet/meere/meeresschutz/greenpeace-nimmt-kurs-auf-die-arktis-einsatz-fuer-den Hinweis aus dem Publikum zu »Auf Chamissos Spuren« https://www.gratis-in-berlin.de/20-kino/2073302-ulrike-ottinger-chamissos-schatten-alaska-und-die-aleutischen-inseln „Good Impact – der Podcast“ ist ein Podcast von Good Impact. Aufnahme und Redaktion: Anja Dilk & Bianca Kriel Dir gefällt, was wir tun? Werde Good Member! Für 5 Euro im Monat bekommst du die geballte Ladung gute Nachrichten und konstruktive Geschichten. https://steadyhq.com/de/good-membership/about?utm_medium=podcast&utm_source=link&utm_campaign=shownotes&utm_content=good-impact Hier findest du das aktuelle Good Impact Magazin “Arktisfieber”: https://www.goodbuy.eu/products/14-arktisfieber Wenn dir dieser Podcast gefällt, kannst du uns hier unterstützen, Vermerk “Podcast”: https://donorbox.org/good-news-app Mehr konstruktiven Journalismus bekommst du hier: https://goodimpact.eu/ Kontakt: redaktion@goodimpact.eu
Wie lernt man Meereswissenschaften mitten auf dem Ozean? In dieser Folge geht es um die WASCAL Floating University, aber auch um die Forschung an Bord des Forschungsschiffs Polarstern und um Phänomene wie dunklen Sauerstoff und den Kohlenstoffkreislauf im Meer. Eva und Josefa sprechen mit Björn Fiedler und Tobias Hahn über ein ganz besonderes Projekt: 13 Studierende aus 12 westafrikanischen Ländern sind, als Teil des kapverdischen Masterstudiengangs Climate Change and Marine Sciences. Quelle: https://wellenbrecherpodcast.podigee.io/8-folge / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://wellenbrecherpodcast.podigee.io/feed/mp3
Wir tauchen ab ins Meer in dieser Folge von "Erdfrequenz". Dabei sprechen wir nicht über vielen faszinierenden Lebewesen, die es bewohnen, sondern über das Meer als Ökosystem und die Probleme, mit denen es zu kämpfen hat – zum Beispiel den Status der Überfischung, unter anderem in der Nordsee. Zu Gast im Podcast, um uns das alles zu erklären, ist diesmal Dr. Moritz Sonnewald, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team Ichthyologie (Fischkunde) bei Senckenberg.Moritz Sonnewald können Sie auch im Museum besuchen: Zumindest als Videoinstallation spricht er in unserer Dauerausstellung "Tiefsee und Meeresforschung". Sie wollen selbst mitforschen? Dann werden Sie doch Citizen Scientist bei der Sektion Ichthyologie (Fischkunde) von Senckenberg! Dort können Sie zum Beispiel beim Kuratieren, bei der Digitalisierung oder sogar bei der Bestimmung von Arten helfen. Folgt uns auch aufFacebookInstagramTikTokYouTube
In dieser Episode von Exzellent erklärt – Spitzenforschung für alle tauchen wir tief hinab in die unerforschte Welt der Tiefsee. Larissa Vassilian spricht mit den Wissenschaftlern Dr. Florence Schubotz und Dr. Michael Seidel über das Leben in der tiefen Biosphäre, den globalen Kohlenstoffkreislauf und die faszinierenden schwarzen Raucher – heiße Quellen am Meeresboden, die extremen Lebensraum für spezialisierte Organismen bieten. Dabei geht es um die Anpassungsfähigkeit von Mikroorganismen, die Rolle der Ozeane im Klimawandel und die Auswirkungen menschlicher Einflüsse wie Mikroplastik und Tiefseebergbau. Eine Reise zu den letzten unerforschten Regionen unseres Planeten!
Die Challenger-Expedition misst die tiefste bekannte Meeresstelle im Mariannengraben. Ein Meilenstein in der Meeresforschung und bahnbrechende Entdeckung am 23.03.1875. Von Thomas Mau.
Für uns in Deutschland erscheint die Arktis wie eine andere Welt - fern von unserer Lebensrealität. Doch was in der Arktis passiert, ist für jeden relevant, vor allem in Zeiten des Klimawandels. In dieser Woche haben sich Forschende aus der ganzen Welt im nordnorwegischen Tromsø bei der Arktis Konferenz "Beyond Borders" zusammengefunden, um über die Zukunft der Arktis zu diskutieren und sich über alle Grenzen hinweg zu vernetzen. Susanne Papawassiliu spricht mit Michael Karcher vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven über die Ergebnisse der Arktis Konferenz 2025.
Lange Zeit galt das schier unendliche Meer mit seinem Reichtum an Lebewesen als unerschöpflich. Nie würde die Menschheit dort fundamental verändernd eingreifen können. Die 1902 gegründete Deutsche wissenschaftliche Kommission für Meeresforschung kam rasch zu anderen Ergebnissen. Das Thema der Überfischung und als Reaktion darauf eine Schaffung von Fischerei-Schongebieten stand nun auf der Agenda der Politik. Zeitgleich wurde, das erklang auch in diesem Podcast, gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Krise die Bedeutung der Fische als eine wichtige Nahrungsgrundlage der Nation betrachtet. Der Hamburgische Correspondent führt in seiner Ausgabe vom 30. Januar 1925 in das Thema ein. Für uns tut dies Rosa Leu.
Meistens schneit es kurz vor den Feiertagen, sodass sich viele über weiße Weihnachten freuen. Passend zum Weihnachtsfest schmilzt er aber wieder. Für dieses Phänomen gibt es einen Namen: "Weihnachtstauwetter". Wie wahrscheinlich das alle Jahre wieder eintritt und warum es ausgerechnet um den 24. Dezember immer wieder mildere Temperaturen gibt, erklärt Meteorologe Robert Noth vom Deutschen Wetterdienst. Außerdem geht es um die Biologin und Tiefseeforscherin Antje Boetius, die das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut AWI verlässt. Seit sieben Jahren leitet sie die Einrichtung für Polar- und Meeresforschung. Im Frühjahr 2025 wechselt sie auf eigenen Wunsch an das Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) in Kalifornien - eines der international renommiertesten Institute für Ozeanforschung und marine Technologien. // Weitere Themen: Muttermilch spenden für Frühgeborene, Rentiere, die Retter des Permafrosts und wie sich das Weihnachtsfest verändert.
Gut gerüstet und voller Entdeckergeist sticht Victor Hensen 1889 mit seiner Mannschaft in See, um das bislang unbekannte Leben im Ozean zu erforschen – eine Expedition, die mehr als nur Mut verlangt und die Meeresforschung nachhaltig prägen wird.
Immer wieder beschäftigt sich der US-amerikanische Schriftsteller Richard Powers in seinen Romanen mit naturwissenschaftlichen Themen und verbindet diese mit den Geschichten, die er erzählt. In seinem neuen Roman, "Das große Spiel", macht er dies mit Blick auf die Meeresforschung, die Ozeanologie. Eine Rezension von Mario Scalla. Von Mario Scalla.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels - Landesverband Bayern e. V. und die Landeshaupt¬stadt München verleihen Katerina Gordeeva den Geschwister Scholl-Preis für ihr Buch "Nimm meinen Schmerz. Geschichten aus dem Krieg". Doch was ist das für ein Zeichen, den Preis ausgerechnet einer russischen Journalistin zu verleihen? Gespräch mit unserer Russland-Ukraine-Expertin Christine Hamel / Der US-amerikanische Schriftsteller Richard Powers verbindet die Geschichte seiner Romane immer wieder mit naturwissenschaftlichen Themen. In seinem neuen Roman "Das große Spiel" - im Original "Playground" - blickt Richard Powers auf die Meeresforschung. Niels Beintker hat "Das große Spiel" gelesen / Bleibt Christian Stückl Spielleiter der Oberammergauer Passionsfestspiele? Zumindest ist er nun der einzige Bewerber, mit seinem Rivalen Abdullah Karaca hat er sich offensichtlich geeinigt. Moderation: Andrea Mühlberger
Es ist schon fast zu einer neuen Normalität geworden: Naturkatastrophen, zerstörerische Unwetter, Hitzewellen sind nicht mehr nur Meldungen aus weit entfernten Ländern, sie betreffen uns in Deutschland und auch in Berlin und Brandenburg immer mehr. Zurzeit ist es die Sorge um Überflutungen. Um diesen klimabedingten Folgen zu begegnen, arbeiten Forscherinnen und Forscher an Lösungen, wie sich einzelne Regionen an die Veränderungen anpassen können und damit gewappnet sind für die Zukunft. In Berlin findet morgen die Konferenz "Klimawandel in Regionen" (REKLIM) statt, die genau dieses Thema angeht. Shelly Kupferberg spricht mit dem Geschäftsführer von REKLIM, Klaus Grosfeld vom Alfred-Wegener Institut/ Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung.
Shownotes: In dieser Folge tauchen wir sprichwörtlich in die Tiefen des Ozeans ab – die Quelle allen Lebens. Zu Gast habe ich den faszinierenden Dr. Alexis Katechakis, mit dem ich die Magie und zugleich die Verwundbarkeit der Ozeane erkunde. Wir sprechen über die Auswirkungen des Menschen auf diese riesigen, empfindlichen Ökosysteme und warum der Schutz der Meere so entscheidend ist. Es ist eine lehrreiche Folge voller neuer Erkenntnisse, die mit Leichtigkeit einen frischen Blick auf das Thema gibt. Eine inspirierende Reise in die Welt der Ozeane, die man nicht verpassen sollte! Auch gibt es unzählige Empfehlungen von Alexis, die großartig sind. Der ESG-Talk-Podcast: Gerne anhören
Bei strahlendem Sonnenschein ist Arved Fuchs heute mittag von Kiel aus mit der Dagmar Aaen zur Expedition OCEAN CHANGE 2024 gestartet - Ziel ist die Bäreninsel in der Barentsee im Arktischen Ozean. Bevor die Crew die Leinen loswerfen konnte, stand Arved Fuchs zahlreichen Journalisten und Kamerateams an Bord Rede und Antwort, sensibilisierte sie für die Erwärmung der Meere, betonte, wie wichtig in diesem Zusammenhang die Meeresforschung ist und erläuterte, warum die Crew an Bord des 93 Jahre alten Haikutters auch während dieser Expedition mit moderner Meerestechnik Daten sammeln wird, die er wissenschaftlichen Instituten zur Verfügung stellt. Mitte September wird er mit der Dagmar Aaen in den Heimathafen Flensburg zurückkehren.www.arved-fuchs.dewww.baerbel-fening.deDie Reederei BRIESE Schiffahrt GmbH aus Leer/Ostfriesland bereedert acht deutsche Forschungsschiffe, stellt die Crew an Bord - gut 250 Seeleute - und kümmert sich weltweit um die Logistik, damit alle an Bord gut versorgt sind.Briese Research sucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Bord, Bordsprache ist deutsch. Weitere Infos unter www.briese-research.de www.briese.deDie HASYTEC Electronics AG ist ein Kieler Unternehmen, dass eine umweltfreundliche Lösung gegen marinen Bewuchs und Fouling hat, also gegen den Biofilm aus organischen und anorganischen Ablagerungen, den es auf allen flüssigkeitsführenden Oberflächen gibt. HASYTEC expandiert und stellt zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Weitere Infos unter www.hasytec.comInstagramTikTok
Meereisphysikerin Dr. Stefanie Arndt vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung über ihre letzte Klimakonferenz in Dubai, soziale Strukturen an Bord eines Forschungsschiffs, und unentdeckte Landstriche in der Arktis. Wie hat sich in den letzten zwei Jahren das Eis verändert? Das und noch viel mehr in einem spannenden Interview!
Ein Vortrag des Meeresgeologen Jens GreinertModeration: Sibylle Salewski ********** Unglaubliche 1,6 Millionen Tonnen ungezündeter Munition landeten nach dem Zweiten Weltkrieg in Nord- und Ostsee. Von ihnen geht eine große Umweltgefahr aus. Daher suchen Forschende nach Wegen, um die rostenden Altlasten zu bergen. Ein Vortrag des Meeresgeologen Jens Greinert. ********** Jens Greinert ist Meeresgeologe und Professor am Geomar Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Seinen Vortrag dem Titel "Munitionsräumung in der Lübecker Bucht" hat er am 17.04.2024 im Rahmen der Ringvorlesung "SustainMare. Schutz und nachhaltige Nutzung unserer Meere und Küstenregionen" an der Universität Hamburg gehalten. Das Video zum Vortrag ist auf der Website der Universität Hamburg abrufbar. Hamburg abrufbar. ********** Schlagworte: +++ Meeresforschung +++ Munition +++ Munitionsräumung +++ Zweiter Weltkrieg +++ Nordsee +++ Ostsee +++ Jens Greinert +++ **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Die MARIA S. MERIAN ist eines der größeren deutschen Forschungsschiffe, ist weltweit im Einsatz und nur selten in einem deutschen Hafen anzutreffen. Zwischen zwei Expeditionen hat sie im Mai für ein paar Tage in Warnemünde festgemacht. Die Reederei Briese aus Leer/Ostfriesland, die dieses Schiff sowie sieben weitere deutsche Forschungsschiffe bereedert, hat während dieser Hafentage an Bord geladen, um den mit 5000 € dotierten Briese-Preis für Meeresforschung zu verleihen.Preisträger ist Dr. Hagen Buck-Wiese, der in seiner Doktorarbeit zu einer aufsehenerregenden Entdeckung kam. Für seine Forschungen zur "Rolle der Algen im Kohlenstoffkreislauf der Ozeane" erhält er den diesjährigen Briese-Preis.www.briese-research.dewww.baerbel-fening.de
Kaiser, Peter www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Die Ozeane werden durch den Klimawandel zunehmend wärmer. Davon profitieren Quallen, sie breiten sich in die Polregionen aus. Dort gefährden die Quallen die Fischbestände, etwa in der Arktis. Darauf macht ein Forschungsteam aufmerksam. Stefan Troendle im Gespräch mit Dr. Charlotte Havermanns, Leiterin der Nachwuchsgruppe „Arctic Jellies“, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.
Seit letztem Jahr sind die Oberflächentemperaturen in den Ozeanen außergewöhnlich hoch. Bis zu 3 Grad mehr sind gemessen worden. Und das hält tatsächlich bis heute an. Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf den Ozean? Und das wiederum auf die ganze Welt? Forscher versuchen genau das auf den Kapverdischen Inseln, vor der Küste Westafrikas, herauszufinden. Und haben aus den Tiefen des Meeres bereits Erstaunliches und Beunruhigendes zutage gefördert. Seit 20 Jahren arbeitet das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel gemeinschaftlich mit Institutionen vor Ort. Dazu sprechen wir jetzt in unserem radio3-Klimagespräch mit Björn Fiedler, dem wissenschaftlichen Koordinator des "Ocean Science Centre Mindelo".
Die ungewöhnlich hohen Meerestemperaturen lassen die Korallenriffe wieder weltweit ausbleichen. Es ist nun schon die vierte Korallenbleiche. Doch so schlimm wie aktuell war es noch nie. Fachleute rechnen damit, dass 2024 zwei Drittel der Korallenriffe betroffen sein werden. Wie kann man den Korallen noch helfen? Jochen Steiner im Gespräch mit Prof. Claudio Richter, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven.
23. Kapitel - FieberträumeNach der Durchquerung der Strasse von Torres fährt die Nautilus scheinbar ohne festes Ziel voran. Arronax und Nemo unterhalten sich ein wenig über Meeresforschung und wie leicht diese doch direkt im Meer selbst ist. Eine kurze Zeit treibt das Boot durch eine Wolke phosphoriszierender Tiere - ein unwirklicher Anblick. Eines Tages aber passiert etwas, was den Kapitän in Aufregung versetzt und er ohne Angabe von Gründen, die 3 Gäste wieder in die Kabine - oder Zelle - vom Anfang sperren lässt. Dort wartet ein Frühstück, welches aber wohl mit Schlafmitteln versetzt ist. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Laborfisch, Fakefisch, gar kein Fisch. Von Aquakulturen in der Wüste bis zur Aquaponik, die Fisch und Pflanzen kombiniert: Zahlreiche Alternativen könnten den Fischen in den Meeren eine Zukunft verschaffen - und das ist dringend nötig. Ob Fisch auch in Zukunft eine wichtige Proteinquelle für uns bleiben kann, hängt auch davon ab, was geschieht, um Überfischung zu reduzieren. Mit radikalen Maßnahmen und zeitweiligem Verzicht könnte unser Hunger nach Fisch auch weiterhin gestillt werden, berichtet Wissenschaftsjournalistin Yasmin Appelhans. Die Meeresbiologin erzählt Host Lucie Kluth von ihren Recherchen zur Zukunft der Fischerei - weltweit und in der Ostsee. Die beiden reden über die Ökobilanz von Aquakulturen und erklären, warum der Dorsch ein Opfer der europäischen Einigung ist. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: World Ocean Review: Was heißt überfischt? https://worldoceanreview.com/de/wor-2/oekosystem-artenvielfalt/lebensraum-der-fische/was-heist-ueberfischt/ [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Studie mit Modellierung, wonach Fischbestände 2048 zusammengebrochen sein könnten: Worm B, Barbier EB, Beaumont N, Duffy JE, Folke C, Halpern BS, et al. Impacts of Biodiversity Loss on Ocean Ecosystem Services. Science. 2006;314(5800): 787–790. https://doi.org/10.1126/science.1132294 Artikel zu optimistischeren Prognosen bezüglich Kollaps der Fischbestände: https://thehill.com/opinion/energy-environment/557273-running-out-of-fish-by-2048-the-wake-up-call-needed-to-replenish/ [Abgerufen am 19. Oktober 2023]. Veröffentlichung zum Thema Shifting Baselines in der Fischerei: Pauly D. Anecdotes and the shifting baseline syndrome of fisheries. Trends in Ecology & Evolution. 1995;10(10): 430. https://doi.org/10.1016/S0169-5347(00)89171-5. Aquakultur und Aquatische Ressourcen - Fraunhofer IMTE. Fraunhofer-Einrichtung für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik. https://www.imte.fraunhofer.de/de/Kompetenzfelder/AquakulturUndAquatischeRessourcen.html [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Die Kieler Meeresfarm mit Plänen zur Integrierten multi-trophischen Aquakultur: http://www.kieler-meeresfarm.de/ [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Forschung zur Integrierten multi-trophischen Aquakultur am Alfred-Wegener-Institut (AWI), Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung: https://www.awi.de/forschung/besondere-gruppen/aquakultur/marine-aquakultur/forschungsfelder/imta.html [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Forschung zu zellbasiertem Fisch und Algenprodukten am Fraunhofer IMTE: Lebensmitteltechnologie: https://www.imte.fraunhofer.de/de/Kompetenzfelder/ThemenuebergreifendeKompetenzen/Lebensmitteltechnologie.html [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Liste zu Fisch, der aus Nachhaltigkeitssicht noch gegessen werden kann von der Verbraucherzentrale, dem GEOMAR und Umweltverbänden: Guter Fisch. Verbraucherzentrale.de. https://www.verbraucherzentrale-berlin.de/guter-fisch [Abgerufen am 1. Oktober 2023].
Laborfisch, Fakefisch, gar kein Fisch. Von Aquakulturen in der Wüste bis zur Aquaponik, die Fisch und Pflanzen kombiniert: Zahlreiche Alternativen könnten den Fischen in den Meeren eine Zukunft verschaffen - und das ist dringend nötig. Ob Fisch auch in Zukunft eine wichtige Proteinquelle für uns bleiben kann, hängt auch davon ab, was geschieht, um Überfischung zu reduzieren. Mit radikalen Maßnahmen und zeitweiligem Verzicht könnte unser Hunger nach Fisch auch weiterhin gestillt werden, berichtet Wissenschaftsjournalistin Yasmin Appelhans. Die Meeresbiologin erzählt Host Lucie Kluth von ihren Recherchen zur Zukunft der Fischerei - weltweit und in der Ostsee. Die beiden reden über die Ökobilanz von Aquakulturen und erklären, warum der Dorsch ein Opfer der europäischen Einigung ist. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: World Ocean Review: Was heißt überfischt? https://worldoceanreview.com/de/wor-2/oekosystem-artenvielfalt/lebensraum-der-fische/was-heist-ueberfischt/ [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Studie mit Modellierung, wonach Fischbestände 2048 zusammengebrochen sein könnten: Worm B, Barbier EB, Beaumont N, Duffy JE, Folke C, Halpern BS, et al. Impacts of Biodiversity Loss on Ocean Ecosystem Services. Science. 2006;314(5800): 787–790. https://doi.org/10.1126/science.1132294 Artikel zu optimistischeren Prognosen bezüglich Kollaps der Fischbestände: https://thehill.com/opinion/energy-environment/557273-running-out-of-fish-by-2048-the-wake-up-call-needed-to-replenish/ [Abgerufen am 19. Oktober 2023]. Veröffentlichung zum Thema Shifting Baselines in der Fischerei: Pauly D. Anecdotes and the shifting baseline syndrome of fisheries. Trends in Ecology & Evolution. 1995;10(10): 430. https://doi.org/10.1016/S0169-5347(00)89171-5. Aquakultur und Aquatische Ressourcen - Fraunhofer IMTE. Fraunhofer-Einrichtung für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik. https://www.imte.fraunhofer.de/de/Kompetenzfelder/AquakulturUndAquatischeRessourcen.html [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Die Kieler Meeresfarm mit Plänen zur Integrierten multi-trophischen Aquakultur: http://www.kieler-meeresfarm.de/ [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Forschung zur Integrierten multi-trophischen Aquakultur am Alfred-Wegener-Institut (AWI), Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung: https://www.awi.de/forschung/besondere-gruppen/aquakultur/marine-aquakultur/forschungsfelder/imta.html [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Forschung zu zellbasiertem Fisch und Algenprodukten am Fraunhofer IMTE: Lebensmitteltechnologie: https://www.imte.fraunhofer.de/de/Kompetenzfelder/ThemenuebergreifendeKompetenzen/Lebensmitteltechnologie.html [Abgerufen am 1. Oktober 2023]. Liste zu Fisch, der aus Nachhaltigkeitssicht noch gegessen werden kann von der Verbraucherzentrale, dem GEOMAR und Umweltverbänden: Guter Fisch. Verbraucherzentrale.de. https://www.verbraucherzentrale-berlin.de/guter-fisch [Abgerufen am 1. Oktober 2023].
Das macht doch nichts, mögen sie denken. Mikroskopisch kleine Plastikpartikel im Grundwasser, im Meer und in den Tieren die wir essen. Wir können sie nicht sehen, nicht schmecken und nicht fühlen, also können sie so schlimm nicht sein. Weit gefehlt. An diesen Plastikteilchen lagern sich Schadstoffe an, sie führen zu Gewebeveränderungen und im schlimmsten Fall zum Tod. Je kleiner sie sind, desto schädlicher werden sie. Denn sind sie einmal im Meer, kann man sie daraus nicht mehr entfernen. Und es gibt keinen wirklichen Grund, Mikroplastik zu verwenden. Was wir stattdessen tun können, das erörtern wir heute mit Prof. Michael Braungart, Universität Leuphana in Lüneburg, Melanie Bergmann vom Alfred-Wegener-Institut für Meeresforschung, Annegret Biegel-Engler vom Umweltbundesamt und dem Kardiologen Karsten Grote.
Das Forschungsschiff Polarstern befindet sich gerade auf einer Expedition an den Nordpol. Dabei untersuchen die Forschenden die Rolle des Nordpols für das gesamte Ozeansystem. Was bedeutet der Rückgang des Meereises für das Klima? Christoph König im Gespräch mit Prof. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung.
Christine Figgener lebt seit über 15 Jahren in Costa Rica und setzt sich dort für die großen Meeresreptilien ein. Vom tollen Gefühl, einem ganzen Nest von Babymeeresschildkröten beim Schlüpfen zuzuschauen, vom Alltag einer Meeresbiologin und von den sehr traurigen Prognosen für die Zukunft - sieben Arten gibt es, alle sieben sind vom Aussterben bedroht - erzählt Christine Figgener bei Bärbel Schäfer im hr3 Sonntagstalk.
Unser Gast in 3 Sätzen Antje Boetius ist in Frankfurt geboren, in Darmstadt aufgewachsen und wollte schon als Kind Meeresforscherin werden. Mit Ausdauer, Ehrgeiz und Fleiß hat sie ihr Ziel erreicht und ist heute die Direktorin des renommierten Alfred Wegener Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar-und Meeresforschung. Als wissenschaftliche Beraterin war sie an der Schwarm-Verfilmung beteiligt.
Prof. Dr. Antje Boetius, 55, Meeresbiologin & Tiefseeforscherin, Professorin an der Universität Bremen und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Es sieht schön aus, wild oder sanft, blau, grau, türkis oder grün und es birgt die unterschiedlichsten, eigenartigsten Lebewesen. Menschen sitzen davor, starren es an und schon geht es ihnen besser. Sie bewegen sich darin und fühlen sich frei, vielleicht verlieren sie auch etwas, einen Ring oder, auch das kommt vor, sogar ihr Leben. Das war immer schon so. Schon immer, wenn der Mensch zum Meer kam, zur See, zu den Ozeanen, passierten diese Dinge. Und stets schien das Meer übermächtig, unbesiegbar. Wenn’s doch nur so wäre. Es gibt da ein paar Umstände, die die Schönheit, darüberhinaus aber die Ökosysteme dieser Urgewalt, bedrohen. Großes Ehrenwort: Diese Episode der Hörbar Rust wird keine Abrechnung mit dem Menschen, kein Verhaltens-Bashing und kein dystopisches Gespräch. Aber ganz ausklammern können wir es auch nicht. Verbringen wir einfach gemeinsam etwas Zeit am Wasser mit der international gefeierten Meeresbiologin Prof. Antje Bo-etius, einer renommierten Forscherin, Leiterin des Instituts für Polar- und Meeresforschung, die 1967 in Frankfurt am Main zur Welt kam und schon als kleines Mädchen vor nichts weniger Angst hatte als vor den dunklen Tiefen des Meeres. Playlist 19.02.23 Smoke City - Underwater Love Nina Hagen - Fisch im Wasser Volker Ludwig/Grips Theater - Wer sagt, daß Mädchen dümmer sind Etta James - How deep is the Ocean Al Green - Love and Happiness Miriam Makeba - Mbube /The Lion cries Bobby Darrin - Beyond the sea David Bowie - Right Eartha Kitt - Here's to Life Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Was Meereis von gewöhnlichem Eis unterscheidet und wieso das gefrorene Ozeanwasser wichtig für das Erdklima ist, erläutert Christian Haas von der Universität Bremen und dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in dieser Folge.
Meeresforschung in eisiger Kälte; Wie wir aus Niederlagen lernen; Heizlüfter: Gefährden sie wirklich die Stromversorgung?; Ohnmächtig: Warum kippen wir manchmal um?; Seife: eine Erfolgsgeschichte; Channel Islands: wie Renaturierung klappen kann; Spätes Essen: Ist es wirklich ungesund?; Moderation: Steffi Klaus. Von WDR 5.
Es war dasselbe Panel, doch es waren thematisch teils völlig konträre Positionen, die Robert Habeck und Christian Lindner in dieser Woche auf dem Deutschen Arbeitgebertag 2022 vertraten. Vizekanzler und Finanzminister vermeiden nicht nur ein direktes Aufeinandertreffen in der Halle, indirekt geben sie dem anderen sogar Contra. Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker - Moderator und Interviewer eben dieser Runde - und Gordon Repinski, stellvertretender Chefredakteur, sprechen über die inhaltlichen Positionen der beiden auf diesem Arbeitgebertag, aber auch die mehr oder weniger offene Entzweiung zwischen dem Grünen und dem Liberalen und was sie für Kanzler Scholz und die Ampel insgesamt bedeutet. Die weiteren Themen: Rund ein Jahr noch bis in Hessen die nächsten Landtagswahlen stattfinden. Was für die Wählerinnen und Wähler noch weit weg zu sein scheint, stellt die Sozialdemokraten schon heute vor eine große Herausforderung. Lagen sie im Jahr 2021 in Umfragen noch vorne, hat sich Boris Rhein als Nachfolger von Volker Bouffier auf dem Posten des CDU-Ministerpräsidenten blitzschnell etablieren können. Gleichzeitig steht die SPD ohne Spitzenkandidatin oder -kandidaten da. Die hessische Landesvorsitzende Nancy Faeser ist als Bundes-Innenministerin in Berlin und sendet keine klaren Signale, die definitiv mit einer Kandidatur rechnen ließen. Andere mögliche Kandidaten sind blass, belastet von Skandälchen oder in der eigenen Partei unbeliebt. Quo vadis hessische SPD? Eine Analyse. Im Interview der Woche dazu: der amtierende hessische CDU-Ministerpräsident Boris Rhein. Im zweiten großen Interview in dieser Ausgabe hat Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner mit SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach gesprochen. Er war in der zurückliegenden Woche zu Besuch in Israel. Buchsteiner hat ihn gefragt, was er aus dem Land mitnimmt, das in den Anfängen der Corona-Zeit eine Art Vorreiter war, mit welchen Erwartungen er in den Herbst geht und wie er seine sinkende öffentliche Beliebtheit sieht. Außerdem: Inhalt oder Ideologie: Was bleibt vom CDU-Bundesparteitag in Hannover - ein Schlagabtausch. Ideale oder Investitionen: Was wird aus dem bundesweiten 9-, 29- oder 49-Euro-Ticket? Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Meereis-Physikerin Dr. Stefanie Arndt vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.
Es war dasselbe Panel, doch es waren thematisch teils völlig konträre Positionen, die Robert Habeck und Christian Lindner in dieser Woche auf dem Deutschen Arbeitgebertag 2022 vertraten. Vizekanzler und Finanzminister vermeiden nicht nur ein direktes Aufeinandertreffen in der Halle, indirekt geben sie dem anderen sogar Contra.Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker - Moderator und Interviewer eben dieser Runde - und Gordon Repinski, stellvertretender Chefredakteur, sprechen über die inhaltlichen Positionen der beiden auf diesem Arbeitgebertag, aber auch die mehr oder weniger offene Entzweiung zwischen dem Grünen und dem Liberalen und was sie für Kanzler Scholz und die Ampel insgesamt bedeutet.Die weiteren Themen:Rund ein Jahr noch bis in Hessen die nächsten Landtagswahlen stattfinden. Was für die Wählerinnen und Wähler noch weit weg zu sein scheint, stellt die Sozialdemokraten schon heute vor eine große Herausforderung. Lagen sie im Jahr 2021 in Umfragen noch vorne, hat sich Boris Rhein als Nachfolger von Volker Bouffier auf dem Posten des CDU-Ministerpräsidenten blitzschnell etablieren können. Gleichzeitig steht die SPD ohne Spitzenkandidatin oder -kandidaten da. Die hessische Landesvorsitzende Nancy Faeser ist als Bundes-Innenministerin in Berlin und sendet keine klaren Signale, die definitiv mit einer Kandidatur rechnen ließen. Andere mögliche Kandidaten sind blass, belastet von Skandälchen oder in der eigenen Partei unbeliebt. Quo vadis hessische SPD? Eine Analyse. Im Interview der Woche dazu: der amtierende hessische CDU-Ministerpräsident Boris Rhein.Im zweiten großen Interview in dieser Ausgabe hat Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner mit SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach gesprochen. Er war in der zurückliegenden Woche zu Besuch in Israel. Buchsteiner hat ihn gefragt, was er aus dem Land mitnimmt, das in den Anfängen der Corona-Zeit eine Art Vorreiter war, mit welchen Erwartungen er in den Herbst geht und wie er seine sinkende öffentliche Beliebtheit sieht.Außerdem: Inhalt oder Ideologie: Was bleibt vom CDU-Bundesparteitag in Hannover - ein Schlagabtausch. Ideale oder Investitionen: Was wird aus dem bundesweiten 9-, 29- oder 49-Euro-Ticket?Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Meereis-Physikerin Dr. Stefanie Arndt vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
SPRIND – der Podcast der Bundesagentur für Sprunginnovationen
Welchen Beitrag können Algenfarmen gegen den Klimawandel leisten? Wozu lassen sich Algen verarbeiten? Und wie sollten sich Wissenschaftlerinnen in die Technologieentwicklung einbringen? Unser Host Thomas Ramge spricht mit Mar Fernández-Méndez, Forscherin am Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven und Mitgründerin von Seafields.
Chinas neues Drohnenschiff ist offiziell für die Meeresforschung bestimmt. Es hat aber auch einen deutlichen Nutzen für das Militär des Landes. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Eine Folge des Klimawandels: am Nord- und Südpol ist es viel zu warm. Böden, die zehntausende Jahre gefroren waren, tauen jetzt auf – und setzen dadurch CO2 und Methan frei. Christine Langer im Gespräch mit dem Geowissenschaftler Dr. Moritz Langer, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.