POPULARITY
Der Kopfkinocast ist zurück aus der Winterpause – und hat Besuch: Fabian spricht mit Judith und Christian Vogt über ihr Buch „Ich, Hannibal“, über antike Monster, Schlangen, Wildschweine und natürlich Elefanten. Auch Tierbegleiter und andere Kreaturen im Rollenspiel sowie milliardenschwere Monstrositäten in der echten Welt sind Themen in der ersten Folge 2025. Die Vögte Fabian Mauruschat // https://bsky.app/profile/fabmow.bsky.social Musik: www.fesliyanstudios.com Mit einem KoFi unterstüzen: https://ko-fi.com/kopfkinocast Unser Discord-Server: https://discord.gg/5zy4yCKmmD
Sein Name ist bis heute bekannt, seine Mordserie zählt zu den grausigsten in der deutschen Kriminalgeschichte: Mindestens 24 Jungen und junge Männer hat Fritz Haarmann zwischen 1918 und 1924 in Hannover umgebracht. Jahrelang kamen ihm die Behörden nicht auf die Schliche, eine Observation seiner Person war zunächst sogar im Sande verlaufen. Eher zufällig wurde Haarmann am 22. Juni 1924 am Hannoveraner Hauptbahnhof wegen Bedrohung eines Jugendlichen verhaftet, woraufhin es zu einer Durchsuchung seiner Wohnung in der Calenberger Neustadt kam. Asservate von Vermissten und Blutspuren brachten die Ermittler hier auf die richtige Spur. Bereits ein knappes halbes Jahr später begann vor dem Landgericht Hannover der Prozess gegen Haarmann und seinen mutmaßlichen Komplizen Hans Grans. Angesichts der Monstrosität der den beiden zur Last gelegten Verbrechen war das öffentliche Interesse gewaltig. Vom Prozessauftakt am 4. Dezember 1924 berichtete unter anderem auch der Hamburger Anzeiger. Es liest Frank Riede.
Der Angeklagte Dominique Pelicot soll seiner Ex-Frau immer wieder Schlafmittel verabreicht haben, um sie so von über 80 Der Angeklagte Dominique Pelicot soll seiner Ex-Frau immer wieder Schlafmittel verabreicht haben, um sie im bewusstlosen Zustand so von über 80 Männern vergewaltigen zu lassen. Er selbst hat bereits gestanden, mindestens eine weitere Frau vergewaltigt zu haben. Das alles wurde erst bekannt, als Dominique Pelicot 2020 erwischt wurde, wie er Frauen beim Einkaufen heimlich filmte.Der Prozess sorgt weit über Frankreich hinaus für Schlagzeilen. Nicht nur wegen der schier unbegreiflichen Brutalität, sondern auch wegen Gisèle Pelicot. Die Frau, die mit Name und Gesicht vor die Kameras tritt und explizit wollte, dass der Prozess öffentlich geführt wird. Und damit auch eine Debatte über sexuelle Übergriffe an Frauen, Scham und die Alltäglichkeit von Gewalt anstiess.Leben-Redaktorin Michèle Binswanger hat sich mit dem Fall und seinen Folgen beschäftigt und spricht darüber in der neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Frankreich-Korrespondent Oliver Meiler ordnet ein, wie die französische Öffentlichkeit den Vergewaltigungsfall wahrnimmt.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Die tapferste Frau der WeltSüchtig danach, die eigene Frau zu missbrauchenEin Prozess, wie ihn Frankreich noch nicht erlebt hat Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Schattenwelten - Unheimliche Horrorgeschichten und Creepypastas von Kati Winter
Eine unheimliche Horrorgeschichte: Ich kannte einmal einen Mann, der vor nichts Angst hatte. Keine von Menschen gemachte oder fiktive Monstrosität konnte seinen Geist zähmen, und die bloße Erwähnung des Wortes "übernatürlich" würde ihm ein äußerst zynisches Lachen entlocken. _______________________________________ Verfasst von: Michael Whitehouse Quelle: http://www.creepypasta.org/creepypasta/tunnels _______________________________________ Mehr von Kati: https://linktr.ee/katiwinter und auf meinem YouTube-Channel: https://www.youtube.com/@Kati.Winter
Ursprüngliches Veröffentlichungsdatum: 18.07.2020 Heidiho Welt, dies ist eine alte Folge aus dem Jahre 2020, die wir zu unseren KLASSIKERN zählen. Damit ihr also in unserer kleinen Sommerpause nicht ohne eure wöchentliche Portion SSB auskommen müsst, bekommt ihr dieses kleine Schmankerl: Heute gibt es eine Folge, die wir schon seit Ewigkeiten machen wollten. Es bedurfte etwas Recherche und Vorbereitung und ausserdem brauchten wir auch noch ein wenig Unterstützung, die wir letztendlich in Raphael Schottel fanden. Letzterer ist in diversen Podcasts unterwegs und nimmt mit uns die Monstrositäten deutscher Filmverleiher bzgl. der Übersetzung/Neukreation/Umdichtung/ von Filmtiteln auseinander. Ich sag euch eins: das war ein riesen Spaß!!!! Wie immer gilt: bleibt gesund und spoilerfrei!
• Gesellschaftskritik • Entfremdet, erschöpft und verschuldet. In dieser Finanzmarktmontage wird Geld zur Monstrosität und hinterlässt Menschen am Boden. Elfriede Jelinek reagiert mit einer Systemkritik in Form eines sprachlichen Wirbelsturms.Hörspiel von Elfriede Jelinekwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Zu Lebzeiten waren seine Erzählungen nur in Pulp-Magazinen zu lesen. Heute gilt H.P. Lovecraft als einer der einflussreichsten Horrorschriftsteller der letzten 200 Jahre. Seine düster-subtilen Erzählungen haben bis heute Einfluss auf Literatur, Film und Popkultur. Und doch umwehen den eigenwilligen Schöpfer unaussprechlicher Monstrositäten bis heute Legenden und Geheimnisse. Autor: Michael Zametzer
TICKETS FÜR NORMALE MÖWE LIVE Felsenstein - Die großen Ferien am 30.04. in Hamburg: https://tickets.centralkomitee.de/product/54539/normale-moewe-centralkomitee-hamburg-am-30-04-2023 Normale Möwe lädt ein zu einem gediegenen Brunch: Es gibt Helbing, Freundebuchfragen (viel zu doll, nicht ganz durch), gute News, schlechte News, Monstrositäten, Musik und einen letzten Schluck Punica für alle, die wir zurücklassen mussten. Marquth ist nicht dabei, der frühstückt lieber um 5 Uhr morgens um danach die Welt noch zu retten. Aber das ist ok, dafür sind wir ja da - um eure Welt zu erretten!
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Die Bilder aus den Fleischfabriken lassen mich erschaudern, solche Betriebe sind ORTE DES GRAUENS. Auf der anderen Seite sind wir ja so lieb zu unseren Haustieren, Hunde, Katzen, Vögel, Fische, Hamster, sie erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, etwa 35 Millionen Kleintiere leben alleine in deutschen Haushalten. An den Zustände in den Fleischfabriken sind WIR Verbraucher selbst schuld, wir wollen billiges Fleisch, die schrecklichen Zustände in den Firmen werden billigend hingenommen. Und nicht nur die widerlichen Umstände der Schlachtung, auch das ekelerregende Leid der Tiere in der Aufzucht, scheint wenig zu stören, wichtig ist, dass es schmeckt, „billig“ und „lecker“ muss es sein. Mir vergeht der Appetit. In der Bevölkerung ist Heuchelei beim Thema „Fleisch“ weit verbreitet, wen man fragt, das Tierwohl sei ja so wichtig. Aber wie steht es mit der Tierliebe wirklich? Ich bin Buddhist, ich esse trotzdem Fleisch, wenig, aber aus guter Haltung, zu angemessenen Preisen (also nicht billig). Ein Schnitzel für nur 99 Cent, wie soll das funktionieren, wie soll hier noch Geld für das WOHL DES TIERESeingepreist sein? Seit Anbeginn der Zeit jagen unsere Vorfahren Tiere, und verzehrten diese. Der menschliche Körper benötigt Fleisch, unser System ist (auch) auf den Verzehr von tierischem Eiweiß ausgelegt. Allerdings auf das Fleisch, dass wir uns selbst besorgt haben, dem wir „nachgelaufen“ sind, es selbst erlegt haben. Die heutigen Fleischfabriken sind eine Perversion, eine absurde Verdrehung ins Krankhafte, eine Monstrosität des Ekels. Wir alle, jeder von uns, sollten EINEN TAG in einer Fleischfabrik arbeiten, als Form einer menschlichen Grundbildung des Charakters. Wenn Menschen in einer solchen Fleischfabrik gearbeitet haben, dann haben sie wahrscheinlich eine andere Meinung zu Schlachthöfen. Ob es dann immer noch so gut „schmecken“ würde? Ich behaupte: NEIN Wäre es zu viel verlangt, Probleme offen und ehrlich anzusprechen, nach echten Lösungen zu suchen, anstatt Ideologienzu verbreiten? Krankheiten, Ausbeutung und Tierquälerei - das System Schlachthof gehört auf den Prüfstand. Manche Tiere sind ihr ganzes Leben auf engstem Raum eingepfercht, werden dann bei vollem Bewusstsein geschlachtet (ca. 10 Prozent). Ich bin der Meinung, dass Menschen seit Anbeginn der Zeit auch Fleisch essen, und möchte hier nicht verlangen, dass jetzt alle Vegetarier werden. Ich weiß, dass dies nicht passieren wird. Aber ich möchte erreichen, dass die Konsumenten über die Tiere nachdenken, sich für das Tierwohl einsetzen, das Leid der armen Viecher erkennen, und in der Folge dabei helfen es zu beenden. Ich jedenfalls esse heute Abend ein Gemüsecurry, mit über 20 verschiedenen Zutaten, mein Curry schmeckt und ist nahrhaft!
Heute geht es um den Song zur berühmten Tanzszene aus der Netflix Serie „Wednesday“, der ja auch zum TikTok Phänomen wurde. Well, when the sun goes down and the moon comes up I turn into a teenage Goo Goo Muck Yeah, I cruise through the city and I roam the streets Looking for something that is nice to eat, mmm Pass auf ich kann mich in ein Monster verwandeln – singen The Cramps im Song. Die Serie behandelt das Thema des Monsters in uns und was wir so nach außen tragen. Johanna di Blasi von der Internetplattform RefLab.ch analysiert: Hinter der der christlichen Fassade der puritanischen Pilgrims verbergen sich „satanische“ Monster und scheinbar stecken hinter der Fassade der Monster wahre Christ*innen. So sind die Böse, die das Böse in sich verdrängen, es aber nach außen projizieren und dort fanatisch bekämpfen. Die Monsterkinder aus dem Internat wissen um ihre Monstrosität und lernen einen sozialverträglichen Umgang mit ihr. Normies dagegen verdrängen (tendenziell) ihre Schatten, die dadurch unkontrollierbar und gerade deswegen gefährlich werden können. Nevermore, das ist der Name des Internats, dies kann als Ausdruck trotziger Entschlossenheit verstanden werden: Nie mehr Opfer sein. Oder auch: Nie mehr Intoleranz. You better duck - When I show up Wednesday räumt auf mit den falschen, selbstgerechten Werten im Pilger-Park Jericho. Sie sagt: „Es gehört eine besondere Dummheit dazu, einen Vergnügungspark Eiferern zu widmen, die Völkermord begangen haben.“ Historisch fällt die Ankunft der ersten Pilgerväter und die erste Einfuhr versklavter Menschen aus Afrika für die Plantagenarbeit nahezu zusammen. Der glorifizierte Anfang der Pilgrims und der Beginn einer US-amerikanischen Schuldgeschichte fallen zusammen. Was wir in der Serie sehen, ist die Umkehrung des einst identitätsstiftenden nationalen Narrativs christlicher Besiedlung (Pilgrim Fathers). An dessen Stelle tritt eine postkoloniale und „diversitäre“ Sichtweise auf die amerikanische Vergangenheit: der Blick auf Verbrechen gegenüber den ethnisch und kulturell Anderen. Und es ist toll, wenn die ganzen Videos von dem Tanz zur Musik der Cramps Lust auf die Serie machen. Tanz in der Serie https://youtu.be/tg3m1N6V_fk Der Tanz bei TikTok https://youtu.be/6RXO2pBMsII Text von Johanna di Blasi bei RefLab https://www.reflab.ch/wednesday-und-die-pilgrim-monsters/ Foto © Masao Nakagami Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/the-cramps/goo-goo-muck Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Der vorgestrige Tag war ein wichtiger Gedenktag. Denn vor 78 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der roten Armee befreit. Das Ausmaß und die Monstrosität der nationalsozialistischen Verbrechen wurde damals für alle Welt sichtbar.
Der gestrige Tag war ein wichtiger Gedenktag. Denn am 27. Januar 1945 - vor 78 Jahren -, wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der roten Armee befreit. Das Ausmaß und die Monstrosität der nationalsozialistischen Verbrechen wurde damals sichtbar.
Es ging nicht nur darum einen Vergewaltiger zu stoppen, einen sehr erfolgreichen Mann, der seine Macht ausgenutzt hat, um junge Frauen, die von ihm abhängig waren, zu belästigen, auszunutzen, sich an ihnen zu vergehen und ihre Leben zu zerstören. Es ging auch auch darum, das System aufzudecken, dass diesen Mann über Jahrzehnte geschützt hat – ein System von Drohungen und Schweigeverträgen, an dem viele beteiligt waren, Mitarbeiter, der Vorstand seiner Firma, Detektive und Anwälte. Und wer sich wehrte, dessen Karriere war vorbei. Alle, die es versucht hatten, waren daran gescheitert, die Wahrheit über den unantastbaren Hollywood-Mogul Harvey Weinstein zu veröffentlichen. Erst den beiden Journalistinnen Megan Twohey und Jodi Kantor ist es gelungen – ihre Recherche in der New York Times und der Mut der Frauen, die ihre Geschichte erzählt haben, beendete das frauenverachtende System Weinstein.Maria Schraders Film konzentriert sich auf die langwierige, harte Arbeit, auf die Recherche, auf die Arbeit der Journalistinnen, die Geduld, die Rückschläge, die Zweifel, die unzähligen Telefonate. Dabei entwickelt der Film eine sogartige Wirkung: Während auf der Bildebene nur zwei Frauen hin und her laufen und telefonieren, steigt die Spannung immer weiter und erreicht Höhepunkte, wenn ein Stapel Papier auf einen Tisch gelegt wird oder ein Handy auf einem Tisch zurückgelassen wird. Der Film zeigt das Aufeinandertreffen völlig verschiedener Vorstellungen. Während die Monstrosität Weinsteins für ein mitleidloses, ausbeutendes, toxisches Patriarchat steht, verkörpern die Journalistinnen eine gleichberechtigte Welt, in der Frauen Top-Jobs haben und darin brillant sind und ihre Ehemänner versuchen, ihnen den Rücken freizuhalten.Maria Schrader hat den richtigen Weg gefunden, diese Geschichte zu erzählen und einen großen Journalistinnenfilm geschaffen. Das finden – fast – alle der Üblichen Verdächtigen. Im Mainzer Programmkino Capitol dabei und direkt nach dem Film am Mikrofon waren: Heidi, Bettina, Kathrin, Johanna, Katharina und Thomas.
Die Studentin Ingrid Kapeller, auch Aktivistin, Feministin und Podcasterin, über normale Monstrositäten, über Giorgia Meloni, die Tageszeitung Dolomiten, Zerrbilder in den Medien, über die Bedeutung des biologischen Geschlechts, neue Ansätze im Feminismus, Gender Studies, und über den gemeinsamen Auftritt von Generationen im Engagement für eine gerechte Gesellschaft. Und der Frauenmarsch in Bozen? “Den braucht es, um aufzuzeigen, dass wir nicht mehr gewillt sind, länger auf Chancengleichheit und Respekt zu warten, und schon gar nicht weitere 136 Jahre (wie das Weltwirtschaftsforum prognostiziert hat). Außerdem ist der Protestmarsch ein Zeichen dafür, dass wir die Gesellschaft mitgestalten wollen und die Bühne nicht jenen überlassen, die Hetze und Nonsens verbreiten.” --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/saltobz/message
Episode 333 von TMNT - Der Talk. Das Hauptthema diesmal sind die "Der Aufstieg der TMNT"-Folgen "Die lila Jacke" und "Pizza-Woche". Besucht auch meinen Blog unter http://tmnttalk.blogspot.com oder schreibt mir an tmnttalk1984@gmail.com.
Laut dem Oxford English Dictionary tauchte das Wort “Zombie” erstmals um 1810 im englischen Sprachram auf, als der Historiker Robert Southey es in seinem Buch “History of Brazil” erwähnte. Aber dieses “Zombi” war nicht die vertraute menschenähnliche Monstrosität, sondern eine westafrikanische Gottheit. Später bezeichnete der Begriff die lebenswichtige, menschliche Kraft, die die Hülle eines Körpers ähnlich der Seele verlässt, und letztendlich ein menschliches Wesen, das weder Selbstwahrnehmung, Intelligenz oder eben diese Seele besitzt. Er wanderte durch den Sklavenhandel von Afrika nach Haiti und verselbständigte sich dort zu einem ganz eigenen Mythos. Musik von Kevin MacLeod (incompetech.com) "Rite of the Anchestors" und "Spirit of the Girl". Folge direkt herunterladen
Nach eineinhalb Jahren Kampf gegen das Corona-Regime werden Abnutzungserscheinungen deutlich — wir können jedoch von älteren Bewegungen lernen.Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Quo vadis, Demokratiebewegung? Anderthalb Jahre sind vergangen, in denen wir uns abgearbeitet haben an einem dekadenten Regime, für das der Name Merkel Synonym geworden ist. Wer hätte sich bei ihrem Amtsantritt vorstellen können, dass diese untersetzte, biedere Frau aus der Uckermark einmal für Monstrositäten der Superlative verantwortlich sein würde? Anfangs hatte es noch ein bisschen Spaß gemacht, denn wir dachten im sonnigen Sommer der Demokratie des Jahres 2020, der surreale Maskenspuk wäre bald vorbei. Dergleichen sei den Massen nicht mehr lange zu vermitteln. Als der Autor am 29. August 2020 in Berlin auf der Ballweg-Bühne stand und die unglaubliche Masse der Protestierenden sah, empfand er, dass diese der Machtanmaßungen einer kriminellen Politikerclique haushoch überlegen seien. Wir sind es in vieler Hinsicht noch immer. Aber dass mit primitivsten Gewaltmitteln, zu denen auch unhaltbare mediale Lügen gehörten, einfach weiter gepulvert wurde, bis das Land wirtschaftlich wie psychisch am Boden war, das überraschte uns alle. „Nach uns die Sintflut“ schien das Motto dieses Totalabrisses zu sein — offenbar nur dazu inszeniert, um die eigenen kranken, niederen Instinkte zu befriedigen, solange es irgendwie geht. Unsere Erschöpfung ist kein Zufall: Die Gegenseite führt einen ebenso banalen wie gewalttätigen Abnutzungskrieg gegen die eigene Bevölkerung, ohne Rücksicht auf Verluste.Wir sind ratlos. Zudem folgte auf das traumhafte Wetter des letzten Jahres ein meteorologisches Inferno, das die körpereigenen Glückshormone und die Immunität auch nicht gerade befördert. Viele Menschen haben so viel hilflose Wut in sich hineingefressen, dass die Gebote zur Friedfertigkeit in arge Bedrängnis geraten. Andere sind genervt von der Eitelkeit und dem Selbstdarstellungsdrang einiger Leittiere der Bewegung. Das Verdächtigungskarussell dreht sich immer schneller: Wer ist ein Maulwurf von der anderen Seite? Bewegungspromi A schickt Bewegungspromi B böse E-Mails mit vollkommen entbehrlichen Unterstellungen.Es wird eng. Denn neue Aktivisten sind in den letzten achtzehn Monaten kaum dazugekommen. Es sind immer noch dieselben Frontleute und dieselben Netzwerker im Hintergrund. Und viele von ihnen befinden sich in einem Lebensabschnitt, in dem man eigentlich eher seine Lebenserinnerungen niederschreibt. Viele haben schreckliche Erlebnisse mit einer völlig enthemmten Polizei oder einer vollkommen gesetzlos agierenden Justiz hinter sich. Nur zu verständlich, dass sie angegessen sind. Und nun wollen „die“ auch noch unsere Kinder zwangsimpfen. Jetzt geht es ans Eingemachte. Mahatma Gandhi adé. Die sollen uns mal kennenlernen!Nein. Wir müssen ruhig und friedfertig bleiben. Denn nichts wünscht die Gegenseite sich so sehr, als dass wir die Ruhe verlieren und wie der wütende Stier in die gewetzte Klinge schnauben.Die Welt braucht uns. Wir müssen womöglich bald selber Verantwortung für das Schicksal unserer Gesellschaft übernehmen. Die Implosion kommt möglicherweise schneller als gedacht. Und dann müssen wir wissen, wie es weitergeht. Bevor es andere tun, die weit weniger Moral haben als wir.Man erinnere sich mal fleißig an das Jahr 1989. Die damalige Demokratiebewegung in der DDR wurde überrascht vom plötzlichen Machtverfall der SED. Bevor die authentischen Bürgerbewegungen begriffen, dass die Türen offenstanden, hatten sich schon längst kriminelle Räuberbanden aus dem Westen in die Schaltstellen der Macht hineingeschlichen. Mit fertigem Konzept. Mit perfiden Manipulationstricks gegen die Mehrheitsmeinung in der DDR. Müssen wir das wiederholen?Schwarmintelligenz nutzenEs gibt Wege, aus der Defensive zu kommen. Die viel zitierte Schwarmintelligenz; es gibt sie. Wir müssen sie nur nutzen. Wir müssen nicht im eigenen Verschleiß leise weinend implodieren. Wir können aus früheren Bewegungen und deren Fehlern viel lernen.Wenn man sich so umschaut nach Vergleichsparametern, dann bietet sich die Bewegung der außerparlamentarischen Opposition (APO) an, die im Jahre 1968 ihren Zenit erreichte. Denn auch jene APO war die Antwort auf Zumutungen der Herrschenden.Auch die APO war eine Sammelbewegung aus unterschiedlichsten Ecken. Auch damals speiste sich die Einigkeit gegensätzlicher Lager aus dem, was man gemeinsam entschieden ablehnte. So traf man sich in der kleinsten gemeinsamen Teilmenge. Und auch hier kann man sagen, dass eine Bewegung aus der Verneinung extrem zerbrechlich ist.Kommen wir kurz auf die Zumutungen der Eliten an ihr Volk in den 1960ern zu sprechen: Schon damals wollten die Eliten der Bundesrepublik Deutschland das politische System in autoritäre Bahnen lenken. Der Vater des Wirtschaftswunders, Ludwig Erhard, sprach von der „formierten Gesellschaft“ und bezeichnete Andersdenkende als „Pinscher“. Es sollten die sogenannten „Notstandsgesetze“ durchgepeitscht werden. Durch einen ausgerufenen Notstand könnte man dann die Demokratie mit einem Knopfdruck abschaffen.Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD peitschte die Notstandsgesetze im Bundestag unerbittlich durch. Die Politkaste in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn agierte immer selbstherrlicher, sodass selbst der konservative Philosoph Karl Jaspers in seinem Bestseller „Wohin treibt die Bundesrepublik?“ vor einer Transformation der Demokratie in eine Diktatur eindringlich warnte (1). Die Jugend, die nun als erste Generation in einem System aufgewachsen war, das von sich behauptete, eine Demokratie zu sein, war auf den Barrikaden, um eben diese Demokratie zu verteidigen und auszubauen.Den Jugendlichen standen unverhohlen von oben geförderten Neonazi-Organisationen, zum Beispiel der NPD, gegenüber, die ihre Interessen mit SA-ähnlichen Schlägertruppen durchzusetzen wussten. Diese ungenierte Nazi-Kumpanei der Eliten sensibilisierte die Bewegung für die Tatsache, dass eben diese Eliten eine beträchtliche Teilmenge mit den vergangenen Eliten der Nazi-Diktatur bildeten. Lange auch wurde der Holocaust in Westdeutschland unter den Teppich gekehrt.Als der Frankfurter Staatsanwalt Fritz Bauer endlich in der Mitte der 1960er Jahre Prozesse gegen die Auschwitzmörder erzwang, bekam wenigstens ein Teil der westdeutschen Bevölkerung überhaupt erst mit, was hier im deutschen Namen an monströsen Verbrechen begangen worden war.Der Glaube, in der besten aller Welten aufzuwachsen, bekam weitere Kratzer, als schockierende Bilder um die Welt gingen, wie unsere gütige Schutzmacht USA sich in Vietnam aufführte. Die verunsicherten Bildungsbürger trafen sich in evangelischen Akademien und diskutierten etliche Aschenbecher voll. Studenten forderten eine grundlegende Bildungsreform. Soziologiestudenten aus Berlin und Frankfurt transportierten Erkenntnisse über den antikolonialistischen Widerstand in der sogenannten Dritten Welt in die Diskussion (2).Überlebende Professoren aus der Weimarer Demokratie wie Ernst Bloch oder Herbert Marcuse belieferten die jungen Studenten mit hilfreicher Diagnose und Aufklärung über positive Zukunftsperspektiven, zum Beispiel mit Blochs Wälzer „Das Prinzip Hoffnung“ (3). Die Bewegung amalgamierte und erreichte für kurze Zeit ein hohes Maß an Reflexionsvermögen und Schwarmintelligenz. Radikaldemokraten, Sozialisten, Altkommunisten, Christen beider Konfessionen, Liberale und Vertreter alternativer Lebensformen zogen kurzfristig an einem Strang... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-zweite-widerstandswelle-von-hermann-ploppaUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Hyrule Warriors: Age of Calamity erzählt die Vorgeschichte des so hochgelobten Titels The Legend of Zelda - Breath of the Wild - und spielt sich wie das absolute Gegenteil davon. Spass machts trotzdem. von Mirco Kaempf
Episode 69,5 Im Monsieur Fillerstyle geht es auf zur Jagd nach Monstrositäten und anderen Gruselgestalten in Yharnam. Bloodborne sind aber auch die Tiermenschen in der Comic-Reihe „Die 5 Reiche“. Hier sagen sich Hirsch und Affe gute Nacht während der alte Tigerkönig im Sterben liegt. Die Thronfolge steht an und die Anwärter sind schon bereit sie … Die Dorfschönheiten 69 – Filling me softly with these words weiterlesen
Trailerschnack, Folge 95: Jede Ausgabe einen Text einfallen lassen ist auch irgendwie ganz schön viel Arbeit. Und Arbeit brauchen wir heute nicht, denn wir nutzen die Zeit um mit der am heutigen Tag veröffentlichten Xbox Series S/X zu spielen. Und die ist Thema dieser Ausgabe – ebenfalls mit dabei eine ganz schöne Menge an Monstrositäten. […]
Sascha Lobo ist regelmäßig übel, wenn er eine bestimmte Sorte Schlagzeile über Donald Trump liest. Er forscht dieser Empfindung hinterher - mit einer aktuellen Schlagzeile: "Donald Trump lässt offen, ob er Wahlniederlage akzeptieren würde." Der Satz ist sachlich korrekt, stellt aber eine Selbstverständlichkeit her, die keine sein darf: In einer Demokratie muss egal sein, ob eine Machtfigur eine Wahlniederlage akzeptiert oder nicht. Die Übelkeit, die Sascha Lobo bei solchen Schlagzeilen verspürt, rührt aus einer Sorge: Dass die demokratierelevante Kontrolle der Mächtigen durch die Medien versagt. Im Podcast bespricht Sascha Lobo die Kommentare zu seiner aktuellen Kolumne Es geht um Selbstdisziplin zu demokratischem Handeln, die Rolle der Medien und die Verantwortung des Einzelnen. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY
Bereits als 15-jähriger schreibt Alfred Jarry eine Groteske, in der zum ersten Mal der Umriss des primitiven, feigen, gefräßigen und machtbesessenen Vaters Ubu erscheint. Spielerisch wird dessen Monstrosität im Hörspiel durch eine brachiale Sprache und akustische Verfremdung der Stimmen vermittelt. Mutter Ubu wird von ihrem Liebhaber Menon verführt, den sie aus ihrer eigenen Stimme erzeugt hat. Durch die Verschmelzung von Stimmen und Geräuschen bekommen Jarrys „pataphysische Erfindungen“, wie die Gehirnzermantschmaschine, eine bedrohliche Realität. Mit Pit Krüger (Vater Ubu und sein Gewissen), Maja Stolle (Mutter Ubu und ihr Liebhaber Memmon), Norbert Schwientek (Erster Rüpel Schreidango/Kapitän/Scytotomilie), Alfred Pfeiffer (Zweiter Rüpel Matschtropf/Dr. Ofen/Achras), Ulrich Kuhlmann (Dritter Rüpel Vierohn/Bürgenstock/Diener) Aus dem Französischen von: Marlis und Paul Pörtner Regie: Hans Peter Haller, Paul Pörtner Komposition: Georg Gruntz Produktion: NDR 1977 Redaktion: Michael Becker https://ndr.de/radiokunst
Unsere Helden haben es – teils freiwillig, teils unfreiwillig – durch das Portal geschafft. Und schon stehen sie vor der nächsten Herausforderung! Etwas Ekelhaftes und noch nie Dagewesenes lauert im Schatten und so wie es aussieht, will es nicht mit den Helden spielen. Wie werden die vier sich schlagen? Und findet Xarreus noch ein Fenster,… Weiterlesen
DER AUFSTIEG DER DUNKLEN RITTER schließt unsere Batman Metal Woche ab. Was für ein großartiger Event und hier erfahren wir die Origin-Storys zu den sieben Batmen aus der Hölle. Batman Who Laughs (Der Batman, der lacht / der Lachende), Merciless (Der Gandenlose), Drowned (Die Ertrunkene), Devastator, Red Death, Dawnbreaker und Murder Machine. Was hat die Bruce Waynes ihre jeweiligen Realität so verkorkst dass sie zu diesen Monstrositäten wurden? Der perfekte Ergänzungsband zum Batman Metal Event und für mich eines der Highlights meines Lesestapels in 2019. Viel Spaß damit.
Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr das Klacken der Zähne einer Tarantel hört euch umdreht und in ein Maul, größer als jeder Mensch, blickt? Könntet ihr noch weglaufen? Oder wenn ihr nichts ahnend durch die Stadt schlendert, plötzlich Schreie wahrnehmt, eurer Neugierde folgt und vor euch eine blobartige Monstrosität gerade mit Leichtigkeit Gebäude verschluckt. Hättet ihr Angst? Stellt euch vor ihr seid mit der U-Bahn unterwegs, denkt euch nichts böses und begegnet auf einmal Schaben, riesigen mutierten Insekten, welche gelernt haben sich anzupassen. Was würdet ihr tun? Diesen Situationen stellten sich die mutigen Protagonisten aus Tarantula (1955) Der Blob (1988) Mimic (1997) Heute sprechen unsere madigen Freunde Roman, Marcus und Flo darüber, wie es ist wenn unbekannte, oftmals riesige Kreaturen über die Menschheit herfallen und es gilt einen kühlen Kopf zu bewahren. Habt Spaß und genießt die heutige Folge, welche keinen besseren Titel haben könnte, als: Monster Madness. Walulis Video über Bidlformate: https://youtu.be/gt2XIYbZ6J8 Tarantula auf Archive.org ansehen: https://archive.org/details/Tarantula_201803 Intro Track: Mechanolith Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ Aufgenommen mit Craig
Das Gespräch der vier Freunde mit Daniele Salvarezzi, dem Abgesandten des Vatikans, war äußerst aufschlussreich und die feierliche Übergabe der Marienstatue am kommenden Tag scheint etwas anderes zu sein, als gemeinhin erwartet wird. Umso dringender wird nun die Wiederbeschaffung der entwendeten Geige, die Möglicherweise der Schlüssel zu den seltsamen Plänen des Spaniers, Fernan Pajano, zu sein scheint. Zurück auf den Straßen Wiens, beziehungsweise im Vergnügungspark auf dem Prater, interessieren sich die vier Touristen nun für die auf dem Handzettel beworbene Monstrositätenschau.
Im Trikotaustausch wurden schon die schrecklichsten Trikots der Welt besprochen, doch manchmal werden die schönsten Designs auch von anderen Dingen verunstaltet... Die Rede ist von den Shirtsponsoren, die auf der Vorderseite der Trikots prangern. Und bei der Recherche haben Florian und Klaus wieder einige Monstrositäten und Fehlgriffe ausgegraben!
Story: Auf einer Klimaforschungsstation in den Alpen geraten die Wissenschaftler ins Staunen als aus dem nahe gelegenen schmelzenden Gletscher eine rote Flüssigkeit austritt. Schnell erweist sich das Gletscherblut als ganz besonderer Saft - mit ungeahnten genetischen Auswirkungen auf die örtliche Tierwelt. Es bleibt an Janek, dem Techniker, sich und die Station gegen eine wachsende Fülle von Monstrositäten zu verteidigen: draußen lauern die biologischen, drinnen die menschlichen. Und als ob das alles nicht schon lebensgefährlich genug wäre, bricht nun auch noch Janeks Herz... DVD/Blu Ray-Release: 20.03.2014 (Koch Media GmbH - DVD) Blood Glacier Horror Land: Österreich 2013 Laufzeit: ca. 96 min. FSK: 16 Regie: Marvin Kren Drehbuch: Benjamin Hessler Mit Gerhard Liebmann, Edita Malovcic, Brigitte Kren, Hille Beseler, Peter Knaack, ... http://www.youtube.com/watch?v=jRQp-P22ki0
Story: Auf einer Klimaforschungsstation in den Alpen geraten die Wissenschaftler ins Staunen als aus dem nahe gelegenen schmelzenden Gletscher eine rote Flüssigkeit austritt. Schnell erweist sich das Gletscherblut als ganz besonderer Saft - mit ungeahnten genetischen Auswirkungen auf die örtliche Tierwelt. Es bleibt an Janek, dem Techniker, sich und die Station gegen eine wachsende Fülle von Monstrositäten zu verteidigen: draußen lauern die biologischen, drinnen die menschlichen. Und als ob das alles nicht schon lebensgefährlich genug wäre, bricht nun auch noch Janeks Herz... DVD/Blu Ray-Release: 20.03.2014 (Koch Media GmbH - DVD) Blood Glacier Horror Land: Österreich 2013 Laufzeit: ca. 96 min. FSK: 16 Regie: Marvin Kren Drehbuch: Benjamin Hessler Mit Gerhard Liebmann, Edita Malovcic, Brigitte Kren, Hille Beseler, Peter Knaack, ... http://www.youtube.com/watch?v=jRQp-P22ki0