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Komplettzusätze, All-in-One-Produkte werden oft beim BARFen und bei selbstgekochten Rationen eingesetzt. Sie sollen eine Grundversorgung mit Nährstoffen sichern. Was Du dabei beachten solltest, darum geht es in dieser Podcast-Folge. Viel Freude beim Anhören! Barf-Gut | Ute Wadehn Ernährungsberatung & Futterpläne www.teb-wadehn.de Online-Shop für BARF & hochwertige Fütterung www.barfgut.de Barf-Gut bei Instagram www.instagram.com/barfgut.de Live-Webinar: Heilpflanzen für Hunde richtig einsetzen https://myablefy.com/s/barfgut/heilpflanzen-hunde-livewebinar
Fehler in der Rationsgestaltung können hohe Kosten und gesundheitliche Probleme in Milchviehherden verursachen. In dieser Folge zeigen Denise und Astrid, warum Fütterungserfolg zu 20 % von der Rationsberechnung und zu 80 % vom Controlling und Management abhängt. Außerdem erklären sie die Unterschiede zwischen berechneter und tatsächlich vorgelegter Ration.
Gute Fruchtbarkeit ist kein ZufallFAKTOR 1: FEHLBILDUNGEN IM TIER Anomalien, wie zum Beispiel keine hinreichende Ausbildung der Gebärmutter oder Eierstöcke machen eine Trächtigkeit nahezu unmöglich. Diese Faktoren können vom Tierarzt abgeklärt werden. Auch ein gestörter Hormonhaushalt kann ein Problem darstellen und zu Zysten führen. FAKTOR 2: FUTTERDie Fütterung deiner Herde wirkt sich stark auf die Fruchtbarkeit aus. Arbeite an deiner Fütterung, so dass sie bedarfsgerecht ist. Das Messen von BCS und Rückenfettdicke bringt oftmals mehr Sachlichkeit und eine bessere Steuerung in die Fütterung. Ziel sollte auch eine konstant hohe Futterqualität der gefressenen Rationen sein. Wichtig: Auch deine Jungtiere brauchen gutes Futter, sie sind deine Zukunft. FAKTOR 3: STRESS WIRD OFT UNTERSCHÄTZTStress wirkt messbar negativ im Tier. Stress im Tier kann zu weniger Trächtigkeiten führen. Daher ist ein möglichst niedriges Stresslevel für jedes Tier ein gutes Ziel. Frage dich: Wärst du gerne das rangniedrigste Tier in der jeweiligen Gruppe? FAKTOR 4: GESUNDHEIT VOM EINZELTIERSubklinische Entzündungen im Euter oder auch in der Gebärmutter können zu Problemen führen. Vorsorge ist das A und O: Je gesünder jedes einzelne Tier dasteht, desto weniger gesundheitliche Probleme wird es bekommen. FAKTOR 5: HYGIENE RUND UM DIE KALBUNGIn der Natur sondern sich die Kuh zum Kalben von der Herde ab und sucht einen sauberen Platz für die Geburt auf. Eine saubere Abkalbebox nimmt Stress raus und verringert Infektionen. Auch das Abkalbemanagement sollte routiniert und stressreduziert durchgeführt werden. Wichtig: Zoonosen sind auf den Menschen übertragbar. Es sollte daher auch das Stallpersonal mit Handschuhen und entsprechender Kleidung geschützt werden. Hier ein Beispiel, bei dem Q-Fieber auftrat und erstmal entdeckt werden musste. Viel Spaß mit deinen Kühen und genieße das Leben Dein Christian Völkner
En 1944, Brazzaville, capitale de la France libre en pleine Seconde Guerre mondiale, abritait une conférence chargée de se pencher sur la transformation de l'Empire colonial français après les bouleversements de la guerre. Le rendez-vous a débouché sur des conclusions très conservatrices mais il a tout de même marqué une étape dans l'histoire de la décolonisation des anciennes colonies françaises d'Afrique. 80 ans après, le site où s'est tenue cette grand-messe n'est plus que l'ombre de lui-même. Des projets sont en cours pour le réhabiliter. De notre envoyé spécial à Brazzaville,En plein centre-ville de Brazzaville, juste derrière le Conseil économique et social, à un jet de pierre du palais présidentiel, se dresse cette vieille bâtisse de 1910 appelée à l'époque Cercle civil et militaire. En 1944, ce bâtiment a abrité la Conférence de Brazzaville. Une réunion qui a représenté une étape dans la décolonisation, même si ses conclusions sont restées très timides sur l'évolution politique des colonies africaines de la France. Stevio Ulrich Baralangui est chercheur et enseignant d'histoire contemporaine à l'Université Marien Ngouabi de Brazzaville : « La conférence de Brazzaville a apporté des changements importants constatés à partir de 1946, avec la suppression du code de l'indigénat et du travail forcé. Mais la conférence de Brazzaville n'avait pas tenu toutes ses promesses parce que c'est le colonisateur qui a planché sur le devenir des anciennes colonies en l'absence des colonisés. »Une bâtisse en fricheAu pied de vieux manguiers, cette bâtisse, séparée du fleuve Congo par une route dominée par un pont à haubans, est devenue plusieurs années plus tard le siège de l'Alliance française et ensuite le Centre de formation et de recherche en art dramatique (CFRAD).Florent Sogni Zaou, journaliste et écrivain, y a présenté sa première pièce de théâtre intitulée Homme d'affaires, il y a 40 ans : « C'est une maison qui nous a vu grandir. C'est là-bas que j'ai assisté à la première exécution d'une pièce de théâtre. Et lorsque j'ai écrit moi-même, je suis allé vivre ce que je n'avais pas prévu de vivre », raconte-t-il.À lire aussiLe Congo-Brazzaville et la Chine célèbrent les 60 ans de leur coopérationEn effet, cette maison est à l'abandon : des herbes et des petits papayers poussent sauvagement par-ci par-là. « Nous avons vu cette maison mourir. Aujourd'hui, le CFRAD est méconnaissable. D'ailleurs, quand vous y arrivez, vous trouvez un gros cadenas et une grosse chaîne. Ça signifie que la porte principale ne s'ouvre plus. Pour y entrer, il faut passer par le derrière et par là, il y a des crevasses », déplore M. Sogni Zaou.Bientôt réhabilitéeL'heure est désormais à la réhabilitation. À la suite de la dernière visite du président français Emmanuel Macron à Brazzaville, une convention a été signée dans ce sens, à la grande satisfaction de Jean-Omer Ntadi, conservateur du patrimoine culturel. « Là, il y a toutes les démarches nécessaires qui vont déboucher sur l'inscription du CFRAD sur la liste du patrimoine national. Et, au lendemain de la liste nationale, on pourrait faire en sorte que ça rentre dans la liste du patrimoine mondial. »La France a offert une enveloppe de 4 millions d'euros (plus de 2,6 milliards de FCFA) pour la réhabilitation de cet endroit.À lire aussiL'histoire coloniale du Congo racontée et chantée par «Congo Jazz Band»
Wojtek wird befördert. Der Unteroffizier kann stolz auf sich sein. Seine Kameraden sind es auf jeden Fall. Schließlich ist er ein wahrer Held in ihren Reihen. Doch Wojtek interessieren in diesem Zusammenhang nur die höheren Rationen bei Bier, Schokolade und Zigaretten.***Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html ***Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bei uns im Training hat sich Mirjam intensiv mit der Fütterung ihrer Herde auseinandergesetzt, konnte die Ursachen für die Krankheiten finden und abstellen...
Explodierende Preise, überforderte Tafeln: Die Regierung treibt Millionen in finanzielle Not.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Ein Kommentar von Susan Bonath.Gas, Strom, Essen, Gebrauchsgüter: Alles wird teurer, und immer mehr Menschen in Deutschland können die Lebenshaltungskosten nicht mehr stemmen. Die karitativen Tafeln begegnen dem wachsenden Andrang mit Aufnahmestopps und verkleinern die Rationen. Viele Menschen verzweifeln bereits jetzt an hohen Nebenkostenabrechnungen. Und die Talfahrt geht weiter — aktiv befeuert durch die Politik.Lebenshaltungskosten explodierenWärme ist ein menschliches Grundbedürfnis. Doch sie wird zum Luxus werden. Die Bundesnetzagentur prognostizierte eine Verdreifachung der Heizkosten in diesem Jahr. Schon für 2021 hätten sich die Kosten etwa verdoppelt. Viele Familien werden demnächst mit hohen Nachzahlungen für Nebenkosten konfrontiert werden....weiterlesen hier: https://apolut.net/die-verarmungspolitik-von-susan-bonath/+++Bildquelle: shutterstock / addkm+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Der Andrang an den Essensausgaben der Tafeln in Deutschland explodiert: Laut Dachverband müssen die Einrichtungen immer mehr Hilfesuchende abweisen und die Rationen verkleinern. Der Anstieg der Preise für Energie und Lebensmittel dürfte die Lage weiter verschlimmern. Von Susan Bonath
„Von der Geburt weg bis ins Pflegeheim bin ich immer wieder mit der Gemeinschaftsverpflegung in Berührung. Das ist ein großer Auftrag.“ Das Gerücht, dass in den Kantinen von Krankenhäusern, Schulen oder beim Bundesheer zu wenig auf die Qualität der Lebensmittel geachtet wird, hält sich hartnäckig. Völlig zu Unrecht, meint Manfred Ronge, Präsident des Dachverbands der Österreichischen Gemeinschaftsverpfleger, im Podcast mit Maria Fanninger. Gemeinsam diskutieren sie über die Herausforderungen, denen sich Gemeinschaftsverpfleger täglich stellen: Bedarfsgerecht und möglichst preiswert für Jung und Alt zu kochen, dabei eine hohe Anzahl an Portionen abzudecken und zukünftig die Herkunft der Produkte transparent aufzuzeigen. Die Verantwortung ist groß, schließlich geht es vom Kindergarten bis ins Pflegeheim nicht einfach nur darum, Hunger oder Durst zu stillen, sondern uns gesundheitserhaltend zu versorgen. Hör rein in eine spannende Diskussion über den Auftrag und die Zukunft unserer Verpflegung! Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs "Bis auf die Knochen" für unser Intro/Outro! Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at Mit Unterstützung von Bund und Land
Retraite Éveille-toi, c'est le printemps!
Welche Bibelworte sind uns wichtige Worte, die quasi wie eiserne Rationen unseres Glaubens immer mit uns mitgehen?
Als Timm Kruse den Jakobsweg aufgrund einer Verletzung abbrechen musste, kam er auf eine Idee: Warum an Land wandern, wenn er doch auch auf dem SUP paddeln kann? Aus dieser Idee wurde ein wunderbares Abenteuer auf dem wohl unberechenbarsten und gefürchtetsten Meer Europas: Der berüchtigten Biskaya.In dieser Folge sprechen wir über die Herausforderungen einer Pilgerreise mit Paddel, zumal diese während der Corona-Pandemie stattfand. Wir sprechen über ungemütliche Schlafplätze und knappe Rationen aber auch über einmalige Tierbegegnungen auf dem Ozean. Natürlich reden wir auch über Spiritualität, die ganz natürlicher Teil einer jeden Pilgerreise ist. Freut euch auf ein sehr unterhaltsames und wertvolles Gespräch, in dem Timm nicht nur Abenteuergeschichten, sondern auch Erkenntnisse teilt, die er daraus gewinnen konnte.Mehr Infos zu Timm findet Ihr auf seiner Homepage: https://www.gekritzeltes.deTimm`s Buch „Pilgern mit Paddel“ bekommt ihr hier: https://amzn.to/3o8rx4X(Das ist ein Affiliate Link. D.h. bei jedem Kauf bekommt der Blue Awareness e.V. eine Provision)
❓Die Frage heute: „Mein 8jähriger Sohn hat Vitamin D-Mangel. Wir sollen insgesamt 300.000 iE auffüllen. Wie sollen wir das machen? Täglich 10.000 iE oder lieber mehr, oder weniger?" ❗️Am besten: Messen, dann handeln, dann nachmessen. Ihn diesem Fall wurde anscheinend gemessen und es wurde festgestellt, dass 300.000 iE aufgefüllt werden sollen. Eine Vitamin D Stoßtherapie hat sich wie folgt etabliert: einmalig 100.000 iE und dann wöchentlich 20.000 bis 60.000iE, je nach Mangel, aufgeteilt in tägliche Rationen. Erschreckend ist, dass in Deutschland ca. 70% der Bevölkerung einen Vitamin D Mangel aufweist. Vitamin D kann der Mensch über die Haut durch Sonneneinstrahlung selbst herstellen, allerdings nur, wenn er auch genug Sonne abbekommt und auch nur, wenn die Sonne in einem bestimmten Winkel auf die Haut trifft. In den Wintermonaten steht die Sonne zu niedrig am Himmel, so dass zumeist eine Supplementierung vonnöten ist. Vitamin D ist für sehr viele Vorgänge im Körper wichtig, Stichwort: Immunabwehr. Daher ein Tipp: Lass Dir Dein Vitamin D Status im Blut ermitteln und wenn Du, wie mehr als jeder 2. Deutsche, einen Mangel hast, dann mach eine Stoßtherapie und nimm danach regelmäßig Vitamin D (am besten 20.000, 40.000 oder 60.000 iE) zur Erhaltung ein. Hier die Werte: unter 20 ng/ml Vitamin-D-Mangel 20 – 35 ng/ml Unterversorgung 35 – 60 ng/ml Normalwerte 60 – 90 ng/ml hohe Werte 90-150 ng/ml Überversorgung über 150 ng/mlVitamin-D-Vergiftung (Toxikation) oder: unter 50 nmol/l Vitamin-D-Mangel 50 – 80 nmol/l Unterversorgung 80 – 150 nmol/l Normalwerte 150 -225 nmol/l hohe Werte 225 – 374 nmol/l Überversorgung über 374 nmol/l Vitamin-D-Vergiftung (Toxikation) ✅ Denn, wer wissen will, muss messen! ▶️ Hast Du auch eine Frage, dann nutze unser Formular und schicke uns hierüber Deine Frage: https://fundamed.net/frage/ Aufgrund der Vielzahl an Fragen kann es sein, dass Deine Frage nicht gleich sofort beantwortet wird, Prof. Winkler & sein Expertenteam tun alles dafür, dass Du Deine Antwort schnellstmöglich erhältst. Vielleicht wurde Deine Frage ja auch schon einmal gestellt und beantwortet. Schaue einfach in Prof. Winklers YouTube-Kanal, dort findest Du alle „Frag doch mal den Prof.“-Folgen. ▶️ Wenn Du bisher noch keine Erfahrungen mit Blutwerten hast, dann ist das forever young-Seminar das ideale Einstiegs-Seminar für Dich. Das Seminar wurde vor Jahren von Dr. Strunz ins Leben gerufen und wird heute erfolgreich von Prof. Winkler und seinen Kollegen weitergeführt. ✅ Weitere Informationen, Termine und Anmeldung zum Einsteiger-Seminar für artgerechtes Leben: https://fundamed.net/forever-young ▶️ Wenn Du schon einmal einen großen Bluttest gemacht hast und nun speziell auf Dich und Deine Bedürfnisse abgestimmtes Gesundheits-KnowHow erfahren möchtest, dann reserviere Dir jetzt Deinen Platz auf den FUNDAMED Aktiv-Tagen. Hier triffst Du im ausgesuchten kleinen Teilnehmerkreis Gleichgesinnte beim individuellen Exklusiv-Coaching durch Prof. Winkler & sein Expertenteam. ✅ Weitere Informationen, Termine und Anmeldung zu den Fundamed-Aktiv-Tagen: https://www.fundamed-aktiv-tage.net ❗️ABONNIERE UNS❗️ ✅Facebook: https://www.facebook.com/FundamedArztpraxen ✅ Instagram: https://www.instagram.com/fundamed_arztpraxen/ ✅ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC5oro2UPCZqxdmBJZmQCu0A Aus juristischen Gründen geben wir folgende Hinweise: Das FUNDAMED-Informationsangebot dient ausschließlich Ihrer Information und beruht auf den Erkenntnissen und Erfahrungen aus 30 Jahren ärztlicher Tätigkeit. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden und ersetzen ausdrücklich nicht eine persönliche Arztkonsultation. Eine Behandlung von Krankheiten im medizinischen Sinne findet nicht statt und auch ein sog. „Heilversprechen“ wurde und wird ausdrücklich nicht gegeben! Hinweis: Aus Gründen der Les- und Hörbarkeit wurde im (Sprech-)Text, falls es nicht explizit spezifisch ausgedrückt wurde, die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter. (Kann Spuren von Werbung enthalten)
Berlin will dafür sorgen, dass so etwas, wie wir es in Washington gesehen haben, bei uns nicht passiert.
An einem kalten Heiligabend in Belgien im Jahr 1914 schwebte der Gesang aus den Gräben, in denen sich die Soldaten eingegraben hatten. Das Lied „Stille Nacht“ erklang zunächst auf Deutsch und dann auf Englisch. Die Soldaten, die früher am Tag aufeinander geschossen hatten, legten ihre Waffen nieder und kamen aus ihren Schützengräben heraus, um im „Niemandsland“ zwischen ihnen die Hände zu schütteln und Weihnachtsgrüße und spontane Geschenke aus ihren Rationen auszutauschen. Der Waffenstillstand setzte sich am nächsten Tag fort, während die Soldaten redeten und lachten und sogar gemeinsam Fußballspiele organisierten.
Herbst und Winter bringen weitere Entbehrungen. Die Mädchen leiden in Lowood unter Kälte und Hunger. Aus Verzweiflung stehlen die Älteren den Jüngeren noch die mageren Rationen. Jane ist eine der Jüngsten.
In dieser Podcast-Folge sprechen wir darüber, welche Zusatzstoffe (z. B. Hefe, B-Vitamine, Harnstoff, Propylenglycol, usw.) häufig in Rationen eingesetzt werden, weshalb sie eingesetzt werden, und was sie bewirken (sollen). Außerdem erfährst du: - wann die angesprochenen Zusatzstoffe sinnvoll sein können - welche Stellschrauben gedreht werden können, um teure Zusatzstoffe unnötig werden zu lassen - welche Zusatzstoffe es auf Denise' rote Liste schaffen und - warum die Folge „Zauberpulver“ heißt. Wie immer, schick uns gerne deine Erfahrungen und Rückmeldungen per E-Mail zu oder schreibe uns einen Kommentar. Viel Spaß beim Hören Denise und Astrid
Eine Hochleistungsration muss nicht zwangsläufig kompliziert aufgebaut sein: Gras- und Maissilage, Eiweißfutter, Energiefutter, Mineralstoffe, möglicherweise Futterkalk, fertig. Dabei gibt es einige Empfehlungen zur Rationsgestaltung, die sowohl in Theorie als auch in der Praxis gelten. Die wichtigste ist, auf hohe Grundfutterqualität zu achten, um eine hohe Grundfutterleistung zu erreichen! Die Erfahrung zeigt allerdings auch, dass in jeder Region andere „Glaubenssätze“ zur optimalen Ration bestehen. Darüber und über weitere Themen sprechen wir in der 4. Podcast-Folge: Was gilt es bei der Rationsgestaltung zu beachten? Welche Grundfuttermittel sind möglicherweise für leistungsstarke Rationen weniger geeignet? Was verbirgt sich hinter Denise‘ roter Liste? Können Kartoffeln ein gutes Futtermittel für Hochleistungskühe sein? Viel Spaß beim Hören Denise und Astrid
NACHWELT 2018 - Kolosseum (S6Ep6) Endzeit-Hörbuch von Georg Bruckmann Zur eBookserie: https://amzn.to/2H9tfP4 Mehr Infos auf Bloodword.com Hier der unlektorierte Text in Erstversion Wanda schrak hoch. Zunächst war sie verwirrt. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, wo sie sich befand. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, dass sie sich in einer Art Gefängnis befand, und dass Armin gestern Nacht versucht hatte, sie zu töten. Sie war verwirrt, weil sie die Quelle des Geschreis, das sie aus ihren unruhigen Schlaf riss, nicht sofort lokalisieren konnte. Und nicht nur Geschrei - auch etwas anderes ging noch vor sich. Eine Unruhe innerhalb der Inhaftierten. Drüben stand gerade einer auf und sah nach draußen, auf den matschigen Vorplatz. Wanda folgte seinem Blick. Soldaten in Tarnfarben standen da innerhalb des Gefängnisbereichs. Etwas mehr als ein Dutzend. Drei in vorderster Reihe und etwa in der Mitte der Gruppe trugen blaue Schärpen. Dahinter die anderen. Die Dreiergruppe wiederum führte ein etwa vierzigjähriger, groß gewachsener Mann an. Bei den beiden anderen Schärpenträgern handelte es sich um einen Mann und eine Frau, beide älter als der, der vorne stand. Er war es, der die Befehle brüllte. Wanda erkannte die Stimme. Er war es auch gewesen, der sie gestern Nacht gerettet hatte. Ein Gefühl, dass Dankbarkeit auch nur ähnelte, wollte sich aber so gar nicht in Wanda einstellen, als sie sein wettergegerbtes Gesicht betrachtete. Nur zu gut konnte sie sich an seine Worte erinnern. Morgen bekommt ihr eine zweite Chance. Wird Euch nicht gefallen. Mariams Anwesenheit drang in Wandas Bewusstsein, ohne dass sie den Blick vom Geschehen auf dem Vorplatz abgewandt hätte. Das Mädchen bewegte sich neben sie, nahm ihre Hand und mit einem Mal durchflutete ein tiefes Gefühl von Wärme Wandas Geist. Natürlich ließ sie nicht zu, dass dieses Gefühl sich auf ihrem Gesicht widerspiegelte, noch, dass es sie in ihren konzentrierten Beobachtungen unterbrach. Aber tief drinnen war sie erleichtert, dass Mariam trotz allem noch ihre Nähe suchte. «Was machen Sie da?» Mariams Stimme. «Keine Ahnung. Aber sicher nichts Gutes. Ich glaube fast, sie …» «Sie hole Leute für Grube», mischte sich leise eine dritte Stimme in das geflüsterte Gespräch zwischen Wanda und Mariam. Diese Stimme gehörte zu Ella. Verwundert drehte Wanda sich um. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass die abgemagerte Italienerin geduckt zu ihnen hinübergehuscht war. Jetzt kauerte sie rechts hinter Mariam und beobachtete ebenfalls, was dort vorn geschah. «Die Grube? Was ist die Grube?», wollte Mariam wissen, ob wohl ihr das in der Sekunde klar geworden war, in der sie die Frage gestellt hatte. Auch sie hatte in der Nacht die Worte des Befehlshabers gehört. Eine zweite Chance. Eine zweite Chance, zu kämpfen. Das hatte der Mann gemeint. «Sie uns lassen üben Kampf. Für Training. Sie uns wolle mache soldat. Hoffentlich Uri nicht …» Die Angst war Ellas Stimme überdeutlich anzuhören. Wanda musste nicht einmal das Gesicht nach hinten drehen, um zu sehen, wie sehr die Frau sich fürchtete, von diesem Uri wiedererkannt zu werden. Für Wanda jedoch war ein Tyrann so gut wie der andere. Davon abgesehen - wenn der in der Mitte, der seine Kommandos brüllte nicht Uri war - wer war er dann, und wo trieb sich Uri herum? Als Wanda diesen Gedankengang leise, um auch ja keine Aufmerksamkeit auf sich, Mariam und Ella zu ziehen aussprach, antwortete Ella: «Ich nicht weiß. Vielleicht in anderes Lager. Vielleicht in Funkzentral. Den da ich nicht kenne. Ich hoffe, Uri mich nicht finde. Und nicht Marcelo und die andere. Ich … » Inzwischen waren drei Gefangene aus der Überdachung herausgerufen worden. Sie standen beieinander. Der Befehlshaber hatte sie an eine Stelle beordert, die von Wanda aus gesehen rechts lag. Sie sah, wie die Schärpenträger zufrieden nickten. Dann wie der Kopf des mittleren sich drehte und sein Blick kurz über sie hinweg glitt. Sie fühlte sich unwohl unter diesen Augen. Ausgeliefert. Wie sie dieses Gefühl hasste! Zwei weitere Male musste sie es ertragen, seine Augen auf sich ruhen zu spüren, dann öffnete er den Mund erneut. Dieses Mal tat er seinen Willen nicht in Italienisch kund, sondern in dem seltsamen, abgehackten Deutsch, dass Wanda schon in der Nacht gehört hatte. Jetzt bemerkte sie auch, dass ihr Hals immer noch schmerzte. Armin hatte fest zugedrückt. «Genug ist genug. Drei von den alten. Jetzt noch drei von Euch neuen. Keine Angst. Niemand wird sterben. Wahrscheinlich nicht. Nicht heute. Du und Du und Du! Kommt her! Hier rüber, den anderen gegenüber! Und natürlich noch die zwei … Störenfriede von gestern Nacht! Du, Frau, komm her! Und Du dahinten. Der große Kerl mit dem schwarzen Bart! Herkommen! Wird's bald?» Zunächst rührte Wanda sich nicht. Mariam hielt ihre Hand jetzt fester, wollte sie nicht mehr loslassen. Die anderen, die der Befehlshaber aufgerufen hatte, zögerten nicht so lange. Nicht mehr zumindest, als Armin als erster aufgestanden und nach vorn gegangen war, wobei ihm die anderen, dicht gedrängt liegenden und sitzenden Gefangenen eifrig Platz machten. Sie waren froh, nicht selbst nach vorn zu müssen. Außer ihm waren es Roland, Regine und Gerber, der den zweiten Transporter gefahren hatte. Müdigkeit und Furcht waren ihm deutlich anzusehen. Als auch er die Überdachung verlassen hatte, machte Wanda sich vorsichtig von Mariam los. «Es hat keinen Sinn, Mariam. Eine Weigerung würde diese Leute nur verärgern. Mach Dir keine Sorgen. Schau hin, Armin sieht das wohl ganz genau so. Der Kerl hat gesagt, dass heute niemand sterben wird. Ich komme wieder, hörst Du?» Wanda hoffte, dass sie überzeugend klang. Aber selbst falls ihr das gelungen sein sollte - Mariam war die Angst um sie immer noch ins Gesicht geschrieben. Trotzdem nickte das Mädchen tapfer und ließ Wandas Hand los. Ella war sofort zur Stelle um Mariam tröstend einen Arm um die Schultern zu legen. Wanda erhob sich. Sie fühlte sich noch immer schwach und auch etwas schwindelig, während sie als letzte auf den Vorplatz trat. Ich bin nur müde. Nur etwas zu schnell aufgestanden. Mein Kreislauf ist noch nicht hochgefahren. Sie wollte sich zu Armin, Regine und den anderen stellen, da öffnete der Befehlshaber seinen Mund erneut. «Was soll das denn? Du gehörst natürlich rüber auf die andere Seite.» Mit einer herrischen Geste verdeutlichte er, was er von ihr wollte. Wanda fügte sich ohne Widerworte. Während sie auf die drei der alten Gefangenen zulief, musterte sie diese. Drei unterernährte Männer. Die ursprünglichen Farben ihrer Kleidung waren unter der Kruste aus Schlamm und Dreck kaum noch zu erkennen. Die Jacken, Hosen, Hemden und T-Shirts waren vielfach zerrissen, und Wanda war sich sicher, dass auch getrocknetes Blut daran war. Zwei von ihnen hatten Blutergüsse im Gesicht und dem dritten fehlten drei Schneidezähne. Dann bemerkte sie noch etwas anderes. Die Knöchel ihrer Hände. Rot, aufgerissen und geschwollen. Solche Hände hatte man nach einer heftigen Schlägerei. Sie haben gekämpft, sie alle. Dann ein Erinnerungsfetzen. Jetzt wo ihr das aufgefallen war, wurde ihr auch bewusst, dass sie die blutigen Handknöchel bei fast allen der älteren Gefangenen in diesem Camp gesehen hatte. Sie hatte sich nur nichts dabei gedacht. Die Gesichter der Ausgewählten, die Wanda jetzt beinahe erreicht hatte, zeigten eine seltsame Mischung aus Demut und Härte, und jetzt fiel Wanda noch etwas auf. Die uniformierten Soldaten, die den umzäunten Bereich betreten hatten - keiner von ihnen trug eine Schusswaffe. Die vorderen drei mit den blauen Schärpen, der Befehlshaber und seine beiden Begleiter, hatten überhaupt keine Waffen bei sich. Die, die hinter ihnen standen, trugen Schlagstöcke am Gürtel. Sonst nichts. Mit Sicherheit eine Vorsichtsmaßnahme, dachte Wanda. Deswegen sind es auch so viele. Dann fielen ihr die Wachtürme ein. Von ihnen ausgehend ließ sie ihren Blick für eine Sekunde wandern. Auch direkt am Zaun befanden sich Soldaten und diese hielten sehr wohl Gewehre in den Händen, und die, von denen, die jetzt innerhalb der Umzäunung standen, lehnten neben ihnen am Maschendraht. «So, das hat er schon mal ganz gut geklappt. Die meisten Neulinge machen mehr Ärger. Sehr schön. Ihr vier ...», Er zeigte auf Armins Gruppe. «... Werdet für meine wunderschöne Gina kämpfen, und ihr vier für Faustino.» Er nickte jeweils einmal kurz nach rechts und links, zu der Frau und dem Mann hin, die ihn flankierten. Gina und Faustino also, dachte Wanda. Sie musterte Faustino. Die blaue Schärpe wirkte an ihm irgendwie zu weit, so, als ob er erst noch in sie hinein wachsen müsste. Na toll, er hat meine Gruppe dem Unfähigsten zugeteilt. Sie musste für eine kurze Sekunde an die alten Mafiafilme denken. Das war auch immer einer dabei gewesen, der es einfach nicht drauf hatte und durch sein Bedürfnis, allen das Gegenteil zu beweisen, nur Schaden angerichtet hatte. Diese Art von Mensch war... «Los! Abmarsch!» Abmarsch? Wieso denn Abmarsch? Dann erinnerte sich Wanda, die irgendwie damit gerechnet hatte, dass sie alle an Ort und Stelle aufeinander losgehen sollten, an Ellas Worte. Die Grube. Jetzt kam endlich auch Bewegung in die Soldaten, die sich im Hintergrund gehalten hatten. Sie traten vor und einige von ihnen hatten Handschellen in den Händen. Niemand wagte es, sich der Fesselung zu widersetzen, und dann wurden sie abgeführt. Als man sie durch das Tor scheuchte, das von zwei Bewaffneten für sie geöffnet worden war, warf Wanda einen Blick zurück. Mariam war aufgestanden und sah ihr nach. Niemand stirbt heute. Wahrscheinlich nicht, erinnerte sie sich an die Worte des Befehlshabers. Sie legten eine recht beachtliche Strecke zurück, nachdem die Soldaten und auch die drei mit den blauen Schärpen sich wieder mit Pistolen und Gewehren bewaffnet hatten, kaum dass sie außerhalb des Zaunes angelangt waren. Fast schon glaubte Wanda, dass man sie aus dem Lager hinausführen würde. Dies jedoch passierte nicht. Mit Erstaunen sah Wanda, die die ganze Zeit über versucht hatte, einen genaueren Blick auf die Gegebenheiten in diesem Militärlager, auf die Wachtürme und Maschinengewehrstellungen und Vorratslager, zu erhaschen, dass man sie auf ein sehr, sehr großes Zelt zu führte. Die Konturen waren seltsam unregelmäßig und am Boden hatte man die Zeltplane mit Betonbrocken fixiert, die der Form nach eindeutig einmal zu einer Hauswand gehört hatten. Anmerkung für voriges Kapitel: der tote Winkel hinter der Überdachung, wo Wanda und Armin gekämpft haben wird auch benutzt, um die Notdurft zu verrichten. Anmerkung Ende. Die Grundfläche dieses Zeltes musste in etwa zehn auf fünfzehn Meter groß sein. Die Höhe betrug an der höchsten Stelle vielleicht vier Meter, und jetzt erkannte Wanda auch, dass es sich bei der Zeltplane eigentlich um mehrere, einander überlappende und doppellagige Planen und Folien handelte, die man nicht im Ganzen, sondern Stück für Stück angebracht hatte. Darunter muss sich eine Gebäuderuine befinden. Entweder das, oder ein Rohbau, dachte sie noch, und schon wurden sie hinein geführt und sah ihre erste Annahme bestätigt. Eine Ruine. Die Ruine eines ... Nein, nicht die eines Hauses. Es muss einmal ein Auffangbecken für Tauwasser gewesen sein oder so etwas, dachte Wanda. Wie zur Bestätigung entdeckte sie jetzt in der gegenüberliegenden Wand des unter ihr liegenden, etwa dreieinhalb Meter tiefen Beckens, das von einer Mischung aus aufgestellten Strahlern und Lampen erhellt wurde, ein Zufluss-Gitter. Kein Wasser strömte daraus hervor, obwohl die Temperatur knapp über null Grad Celsius lag. Entweder musste der Zufluss im Krieg zerstört worden sein, oder weiter oben in den Bergen war es einfach nur kälter. Eine Schicht abgestorbener Algen bedeckte die große, rechteckige Vertiefung nahezu komplett. Hier und da flache Pfützen auf dem Boden. Ein Geruch hing in der Luft, ein Geruch, der Wanda unangenehm an den Fischmann erinnerte. Wenigstens ist es hier wärmer als draußen oder unter der zügigen Überdachung. Dieser Gedanke war doch nur ein schwacher Trost, denn schon wurden sie wieder vorangetrieben, auf eine rostige Metallleiter zu, die nach unten führte. Sie nahmen ihnen die Handschellen ab und Wandas Gruppe musste dann den Anfang machen. Während sie als letzte in dieser Gruppe rückwärts die Stufen nach unten stieg, ließ sie sich Zeit. Gegenüber des Zuflussgitters, das sie entdeckt hatte, auf der anderen Seite des Beckens also, befanden sich mehrere kleinere Gitter, kurz über den Boden in die Wand eingelassen. Auf der einen Seite rein und auf der anderen Seite abgeschwächt wieder raus, versuchte Wanda sich diese Anordnung zu erklären. Sie hatte keine Ahnung, ob sie damit richtig lag oder nicht. Vielleicht war es auch so, dass man hier, vor allem wenn man bedachte, dass dieses Becken einmal Teil eines Gebäudes gewesen war, Wasserproben genommen hatte oder irgendetwas in der Art. Irgend eine Art von Qualitätsüberwachung oder Aufbereitung. Dann, bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, war sie am Boden des übelriechenden Beckens angekommen und eine Hand mit aufgeplatzten Knöcheln griff sie am Oberarm und zog sie mit sich. Verärgert drehte sie den Kopf, um das zur Hand gehörende Gesicht sehen zu können. Sofort ließ der Mann, der sich in etwa in ihrem Alter befand, es war der, dem die Schneidezähne fehlten, sie wieder los und nickte hinüber, zu der Wand mit dem einzelnen großen Gitter. Dort hatten sich die beiden anderen aus ihrer Gruppe schon mit vor der Leibesmitte verschränkten Händen aufgestellt und Wanda folgte ihrem Beispiel. Nach ihnen kamen Armin, Regine, Roland und Gerber die Leiter hinunter. Der Befehlshaber wies sie an, sich an der gegenüberliegenden Wand zu platzieren. Er und seine beiden Begleiter, sowie die anderen Soldaten hatten sich oben am Rande des Beckens aufgestellt. Die Läufe der Waffen der Soldaten zeigten vage nach unten, auf die acht unfreiwilligen Kämpfer. Die sind ganz entspannt, ging es Wanda durch den Kopf. Das konnte man von ihr nun nicht da gerade behaupten. Die Motorisierten ihr gegenüber stehen zu sehen, zu wissen, dass gleich gekämpft werden würde und wiederum nicht zu wissen, ob Armin von der Sache mit Eva erzählt hatte - nicht zu wissen, ob die anderen den selben Hass auf Wanda fühlten, wie Armin es tat, nicht zu wissen, ob sie als Gruppen aufeinandergehetzt werden würden, oder einzeln - Wanda musste sich konzentrieren, um ob dieser Gedanken nicht vollständig zu verkrampfen. Würde Armin versuchen, seine zweite Chance zu nutzen? Würde versuchen, Wanda zu töten? Oder hatte sich seine Wut inzwischen etwas abgekühlt? Seinem Gesichts war nichts anderes anzusehen, als konzentrierte Selbstbeherrschung. Wie sie es auch getan hatte, ließ er seinen Blick wandern, versuchte sich an einer Einschätzung der Situation, in der sie sich alle gemeinsam befanden, auch wenn man sie für den Moment zu Gegnern gemacht hatte. Wanda wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich dagegen zu wehren. Eine Weigerung, selbst wenn sie sich alle weigern würden, hätten nichts zur Folge, als drastische Strafen. Sie hatten keine Wahl. Sie mussten dieses perverse Spiel mitspielen, ob sie wollten oder nicht. Zumindest so lange, bis sie eine Möglichkeit gefunden hatten, zu entkommen. Sie waren umstellt und es gab nur einen einzigen Weg aus dieser Grube heraus, und den konnte man nur einer nach dem anderen benutzen. Wenn man … Oben kam Bewegung in eine Handvoll Soldaten auf Wandas linker Seite. Kurz verschwanden sie aus ihrem Blickfeld, kamen dann mit einem großen Bündel zurück, das zwei von ihnen hielten und aus der ein Dritter etwas entnahm und nach unten, grob in die Richtung der Motorisierten warf. Es geht los! Mach Dich bereit! Der Gedanke erschrak Wanda. Er kann nicht von ihr. Nicht aus ihrem Kopf, aber trotzdem galt er nur ihr. Die Stimme des Fischmanns! Halt die Fresse, Mistkerl!, dachte sie zurück, aber sie bekam nur ein höhnisches Lachen zur Antwort. Der Gegenstand, der nach unten geworfen worden war, kam mit einem hölzernen Klappern vor Regines Füßen zum Liegen. Ohne dass man ihr den entsprechenden Befehl geben musste, hob sie ihn auf. Auf die vielleicht zehn oder zwölf Meter Entfernung hätte Wanda ihn vielleicht für einen kurzen Knüppel gehalten, aber die Art, wie Regine hielt, ließ sie eher an ein Schwert denken. Ein kurzes zwar, aber doch ein Schwert. Der zweite Gegenstand, der geworfen wurde war deutlich länger und hatte eine Gabel mit drei Spitzen am Ende. Ebenfalls komplett aus Holz. Dann ein weiteres Schwert und einen Stab mit einem verdickten Kopf an einem Ende. Eine Keule. Die landete vor Armins Füßen. Auch er zögerte nicht, sie aufzuheben. Prüfend wiegte er sie hin und her und schien zu dem Schluss zu kommen, dass sie zu schwer war, um sie nur mit einer Hand zu führen. Dann war Wandas Gruppe an der Reihe. Sie bekamen zwei hölzerne Dreizacke und zwei der kurzen Holzschwerter. Eines davon landete vor Wandas Füßen und schnell nahm sie es an sich.Wanda wunderte sich jetzt, aus der Nähe, wie sorgsam sie gearbeitet waren. Geöltes Holz glänzte bösartig und mit einer Spur von altem Rot. Sie hatte erwartet, dass es jetzt losgehen würde, dass man ihnen jetzt den Befehl geben würde, aufeinander los zu gehen. Aber das geschah nicht. Stattdessen wurden weitere Gegenstände nach unten geworfen, alle in Richtung von Wandas Gruppe. Im ersten Sekundenbruchteil musste Wanda an eine Frisbee denken, denn genau so war dieser Gegenstand geworfen worden und genauso sah er auch aus, eventuell etwas größer und auch aus Holz natürlich, aber als einer einige Meter vorher aufschlug und dann weiter in ihre Richtung schlitterte sah sie, dass auf einer Seite der Holzscheibe Bänder befestigt waren. Schilde. Sie geben uns Schilde. Während sie sich den griff und an ihrem linken Unterarm befestigte, der offensichtlich für sie gedacht war, wartete sie darauf, dass auch die anderen welche bekommen würden, doch das geschah nicht. Wanda Verstand langsam. Sie wollten es spannend machen. Die Motorisierten waren in körperlich deutlich besserem Zustand, als die Gefangenen, die schon länger hier waren. Die Schilde sollten diesen Umstand vermutlich ausgleichen. «So, da nun alle ausgestattet sind, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich … Ich bin Nero. Und wie mein berühmter Namensvetter aus längst vergangenen Tagen bin ich hier Herrscher über Leben und Tod. Ihr unterhaltet mich also besser so gut ihr könnt! Strengt Euch an! Heute allerdings ist ein besonderer Tag, nicht nur wegen des kleinen Vorfalls gestern. Nein, heute geht es auch um eine Wette zwischen unserer lieben Gina und unserem hoch geschätzten Faustino. Gina denkt, dass unsere Veteranen und die blöde Schlampe, wegen der gestern so ein Radau gemacht wurde, den anderen Neulingen haushoch überlegen sein werden. Ich bin sehr gespannt, muss ich sagen. Wie immer erhält die Gewinnergruppe doppelte Rationen und wer aufgibt oder kampfunfähig ist, kommt - je nach Zustand - entweder für drei Tage ins Loch oder gleich in den Zwinger. Mögen die Spiele beginnen!» Zwei Dinge geschahen gleichzeitig, kaum dass der Befehlshaber, der sich selbst Nero nannte, zu sprechen aufgehört hatte. Die Soldaten ringsum begannen zu johlen und zu gröhlen und ihre euphorischen Schreie flatterten als schmerzhafte Echos in dem großen, algenbewachsenen Betonbecken herum. Gleichzeitig stürzten die drei Männer aus Wandas Gruppe nach vorn, die Holzwaffen erhoben und fanatische Glut in den Augen. Auch die Motorisierten blieben nicht untätig. Der große, dürre Roland hatte sich für den Dreizack entschieden, um den Vorteil, den seine langen Arme ihm boten, weiter auszubauen. Armin hatte seine Keule in beiden Händen und Gerber und Regine führten die kurzen, aber erstaunlich harten und auch spitzen Holzschwerter. Definitiv keine Spielzeuge. Für eine oder zwei Sekunden war Wanda dann noch stehen geblieben, hinten an der Betonwand, und jetzt trafen die beiden Gruppen aufeinander. Sofort waren Schreie und das Geräusch aufeinanderprallenden Holzes zu hören, und siedend heiß ging es Wanda auf. Ihr Zögern brachte ihrer Gruppe einen beträchtlichen Nachteil ein. Drei gegen vier. Hatte sie den gar nichts über´s Überleben gelernt? Natürlich, sie wollte nicht gegen ihre Freunde kämpfen. Aber sie wollte Essen für sich und für Mariam. Und im Loch und oder Zwinger konnte sie nichts für sie tun. Hier hinten zu bleiben, sich herauszuhalten, nichts zu tun, würde sie nicht vor Verletzung und Elend bewahren. Im Gegenteil! Endlich hast du's kapiert, Mädchen. Nicht jetzt, Fischmann. Lass mich in Ruhe! Wieso höre ich diese Stimme ausgerechnet jetzt wieder? Wanda kam gerade noch rechtzeitig, um Armin von der Seite her anzuspringen und zu verhindern, dass er seine schwere Keule gegen das ungeschützte Knie eines ihrer unfreiwilligen Kameraden krachen ließ. Der Schlag ging fehl, der große Mann taumelte zwei oder drei Schritte zur Seite, ging aber nicht zu Boden, während Wanda von ihm abgeprallt war, beinahe so als wäre sie gegen eine Wand gesprungen. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Regine mit einem anderen von Wandas Männern kämpfte. Sie hielt einen Dreizack, dessen Spitzen sie durch eine Drehung zur Seite ausgewichen war, mit der linken Hand fest und mit der rechten, in der sie das Holzschwert führte, hieb sie auf Hand und Unterarm des Mannes ein. Die Kante des Schwertes war scharf. Blut spritzte und der Mann schrie. Siehst Du? So macht man das! Lass sie bluten, kleine Mörderin! Armin hatte sich wieder gefasst und wandte sich Wanda zu. Sein Blick Sprach Bände. Noch immer hatte er nichts im Kopf, als Mord und Rache und seine hilflose Wut. Ich kann es ihm nicht verdenken. Wanda versuchte gar nicht erst, seinen Schlag zu parieren. Zu viel, viel zu viel Wucht lag in ihm. Gegen Armins Kräfte und die schwere Keule war ihr Schild absolut nutzlos. Würde sie versuchen, Armins Schläge abzuwehren, würde er ihr den Unterarm brechen wie einen trockenen Zweig. Stich ihm in die Augen! Stich ihm in die Augen! Stich dem großen Idioten in die Augen! Ihre jetzt folgenden Ausweichmanöver hatten sie weit zurückgetrieben. Sie warf einen schnellen Blick nach hinten. Nur noch zwei Meter bis zur Wand des Beckens und über sich konnte sie die Soldaten johlen hören. Für einen Sekundenbruchteil erhob sich Ginas heisere Stimme über das Gebrüll und Wanda hörte, dass sie sie entweder anfeuerte oder beschimpfte. Irgendwas. Egal. Schon war Armin wieder bei ihr. Dieses Mal führte er seinen Angriff von der Seite her, zielte auf die Schulter ihres Schwertarmes. In letzter Sekunde duckte sie sich weg, drückte sich vom Boden ab, gelangte seitlich an Armin vorbei und ließ das Holzschwert mit der Breitseite und mit aller Kraft auf seinen Oberschenkel nieder fahren. Er brüllte, das Bein brach ihm weg, gehorchte ihm nicht mehr. Sie hatte die richtige Stelle getroffen. Fest genug hoffte sie. Hoffentlich so fest, dass er das Bein eine Weile nicht würde benutzen können. Hoffentlich würde der Muskel eine Weile gelähmt bleiben. Sie machte ein paar schnelle Schritte in Richtung des allgemeinen Kampfgeschehens, brachte etwas Abstand zwischen sich und den Mann, der sie töten wollte. In die Augen, habe ich gesagt. Geh zurück! Gib ihm den Rest! Bring ihn um! Sei endlich still! Wanda befand sich jetzt in Gerbers Rücken und nutzte die Gunst der Stunde. Schwer ließ sie den Knauf ihres Holzschwertes auf seinen Hinterkopf niedergehen. Der Mann fiel prompt zu Boden. Auf Seiten der Motorisierten waren jetzt noch Regine und Roland auf den Beinen. Dieser traf gerade einen von Wandas Männern, den mit den Zahnlücken, mit dem Schaft seines Dreizacks an der Schläfe, nur um seinerseits von einem Schlag einer ebensolchen Waffe die Wange aufgerissen zu bekommen. Hätte er sich nicht im letzten Moment ein winziges Stückchen zurückbewegt, hätte ihn der Treffer voll erwischt. Aber so oder so war der Kampf für ihn zu Ende, als ein zweiter Treffer gegen das Knie ihn stürzen ließ. Sein Kopf schlug hart auf dem Boden auf, die Waffe entglitt seinen Händen. Der steht so schnell nicht wieder auf! Schnell sah Wanda zu Armin hinüber. Er hat es noch immer nicht geschafft, aufzustehen. Dann flog ihr Kopf wieder herum. Der Mann, der Roland von den Beinen geholt hatte, stand jetzt über ihm, den Dreizack mit beiden Armen zum Stich erhoben. Konnte sie das zula... Regine! Regine riss mit ihrer freien Hand an Wandas Schild, wollte ihn wegzerren, hatte ihr Holzschwert zum Schlag erhoben! Anstatt in die Gegenrichtung zu ziehen, bewegte Wanda sich mit Regine mit, beschleunigte, legte ihre ganze Kraft in die Bewegung, um Regine durch das plötzliche Fehlen von Widerstand aus dem Gleichgewicht zu bringen. Es gelang. Regine stolperte nach hinten und im richtigen Moment glückte es Wanda, ihr den Schild zu entreißen. Aber eines der Bänder hatte sich gelockert, hing lose herab und Wanda nutzte diesen Umstand. Sie ließ das vordere der Bänder, dass sie umklammert gehalten hatte, los und führte eine Schlagbewegung in Richtung ihres unfreiwilligen Kameraden mit dem Dreizack aus. Er durfte Roland nicht töten. Der Schild flog. Der Schild traf den Mann an der Schulter. Nicht fest. Nicht so, dass er Schaden angerichtet hätte, dafür war die Bewegung zu schwach und ungelenk gewesen. Nicht genug Beschleunigung. Aber kaum dass der Betroffene die Berührung des Holzes an seinem Fleisch spürte, brach er seinen nach unten gezielten Todesstoß ab und wirbelte herum, erwartete, dass sich ein neuer Gegner in seinem Rücken befinden würde. Nach einem Augenblick der Verwirrung trafen sich ihre Blicke. Wanda schüttelte den Kopf und er verstand. Nickte widerwillig. Armin war noch immer nicht auf den Füßen, hatte sich erst halb erhoben. So stand Regine jetzt alleine gegen drei. Jeder von ihnen war schweißbedeckt und keuchte und noch immer jubelten die Soldaten und noch immer gellten Beschimpfungen und Anfeuerungsschreie hässlich und schrecklich laut durch die nach Algen riechende Luft. Ihr habt sie! Schlagt sie tot! Schlagt sie tot! Sie hat eine alte Frau erschossen, weißt Du noch? Einfach so! «Halt endlich Dein Maul! Sei Still, sag ich!» Diesmal dachte Wanda Ihre Antwort an den Fischmann nicht - sie brüllte sie. Für den Bruchteil einer Sekunde hielten alle verblüfft inne. Alle starrten Wanda an. Auch Regine. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Langsam schlossen sich Regines Augen und öffneten sich wieder und sie nickte Wanda zu. Wanda nickte zurück. Sie hatte verstanden. «Zurück! Die Fotze gehört mir!» Wanda sprang vor, in gespielter Wut, ohne abzuwarten, ob ihre Leute verstanden hatten, was sie gesagt hatte. Regine hatte auf jeden Fall verstanden. Sie hatte verstanden, dass ihre Gruppe verloren hatte und dass jeglicher weiterer Widerstand nur in unnützen Verletzungen enden würde. Wanda holte weit zum Schlag aus, so weit, dass Regine auf jeden Fall würde vorher sehen können, wo das Holzschwert auf sie niedergehen würde. Sie hob ihre eigene Waffe, um den Schlag zu parieren, jedoch so dicht an ihrer eigenen Stirn, dass die Wucht von Wandas Treffer ihr die Breitseite des eigenen Holzwertes gegen den Kopf hämmerte. Sie ging zu Boden. Wanda wusste nicht, ob sie wirklich bewusstlos war, oder ob sie nur so tat, aber das Ergebnis ihrer blitzschnellen und hoffentlich unbemerkt gebliebenen Absprache sah überzeugend genug aus, fand sie. Sie hatte gewonnen. Sie würde genug zu essen haben. Genug, um Mariam und vielleicht ein paar anderen davon abzugeben. Sie war nicht verletzt worden. Sie war nicht verletzt worden und sie hatte niemanden töten oder verstümmeln müssen. Ein Sieg auf ganzer … Ein Brüllen von rechts. Armin. Wie ein wütender Stier kam er von der Seite angerannt, sprang hoch, sprang mitten in die beiden anderen aus Wandas Gruppe hinein, die sich noch auf den Beinen halten konnten. Seine Keule traf einen von ihnen mitten in Gesicht. Blut spritzte und der Mann fiel. Der andere war zu verblüfft, um schnell genug zu reagieren. Armin ließ seine Keule fallen, war zu nah an ihm dran, packte ihn mit links im Genick und ließ ihm seine Faust ins Gesicht krachen. Wieder und wieder und wieder. Achtlos ließ er ihn fallen, ob er bewusstlos war oder tot schien Armin nicht zu interessieren. Die erste Waffe, die er in die Finger bekam, war ein Holzschwert. Er hob es auf und fixierte Wanda. Dann ging er auf sie zu. Endlich geht es los, kleine Mörderin! Jetzt beginnt der spannende Teil!
Kernkompetenz Pferd - Pferdegesundheit mit Tierärztin Dr. Veronika Klein
Episode #22 Pferdefütterung Teil 9 Baustoffe Heute geht zum einen über den Baustoff Eiweiß: – häufig sind den Rationen zu hohe Eiweiß-Anteile vorhanden. weiter behandelt diese Episode heute Mineralstoffe: – Calcium, Phosphor und Magnesium Wir wünschen euch eine informative Zeit!
Naive Fragen zu: Friedensnobelpreis für ICAN (ab 2:55 min) - ICAN gehört zu den lautstarken Kritikern der Bundesregierung in Sachen Atomwaffenpolitik. Man hat den Boykott der Verbotsverhandlungen auf UN-Ebene durch die Bundesregierung massiv kritisiert, auch die US-Atombombenpolitik in Deutschland. Warum gratulieren Sie Ihrem größten Kritiker? (ab 3:25 min) - Warum ist die Kanzlerin immer noch dafür, dass die US-Atombomben in Deutschland bleiben? - Bewertet die Bundesregierung es im Nachhinein vielleicht als Fehler, nicht an den Verhandlungen teilgenommen zu haben? Sie hätten den Vertrag ja nicht unterzeichnen müssen. Aber Sie haben die ganzen Verhandlungen boykottiert. War das, im Nachhinein betrachtet, ein Fehler? (ab 7:30 min) - Aber dass Sie sich damit mit den Atomwaffenstaaten, denen Sie die Atombomben wegnehmen wollen denn das ist ja auch Ihr Ziel , gemeingemacht haben, das stört die Bundesregierung nicht, korrekt? - ICAN fordert ebenso wie die Bundesregierung, meine ich, die Atomwaffenstaaten, die nicht im Nichtverbreitungsvertrag sind, auf, dem beizutreten. Das sind Indien, Israel, Pakistan. Mit Israel ist die deutsche Bundesregierung eng verbunden. Fordert die Bundesregierung das eigentlich auch? Ist es also auch ein gemeinsames Ziel der Bundesregierung und von ICAN, dass man Israel im Nichtverbreitungsvertrag haben will? (ab 11:04 min) - Herr Gabriel hat bei mir im Interview letztens bestätigt, dass es Atomwaffen von amerikanischer Seite in Deutschland gibt. Er wusste nur nicht, wie viele. Wissen Sie das mittlerweile? Kenia (ab 15:30 min) - Die UNO hat angekündigt, die Essensrationen für Flüchtlinge in Kenia um ein Drittel zu kürzen, weil sie kein Geld mehr hat. Welchen finanziellen Anteil hat die Bundesregierung daran? Kommt es für die Bundesregierung infrage, den Geldmangel einseitig zu beheben? Wie bewerten Sie die Situation vor Ort? (ab 16:35 min) - Ich stelle mir ja vor, dass es schon vorab einen Aufruf gab, bevor die Rationen gekürzt werden mussten. Zukunft der Eurozone (ab 17:40 min) - wie bewerten denn das AA und Herr Gabriel den Vorschlag zu zum Beispiel deutsch-französischen Staatsanleihen? (ab 23:58 min) Cyber Cyber (ab 35:12 min) - sind deutsche Cybersoldaten im Baltikum im Einsatz? (ab 37:15 min) - Sind russische Soldaten bzw. ist das russische Militär Ziel deutscher Cybereinheiten? Todesstrafe für Homosexualität (ab 39:05 min) - Ich möchte zur Abstimmung im UN-Menschenrechtsrat kommen, der eine Abschaffung der Todesstrafe für Homosexualität gefordert hat. Deutschland hat der Resolution meines Wissens zugestimmt, aber 13 Staaten unter anderem die USA haben sich da nicht nur enthalten, sondern dagegen gestimmt. Wie bewertet die Bundesregierung das? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
Lange hat die Gerüchteküche gewobert und gewabert und es wurde in sozialen Netzwerken und auch auch in Bussen und Bahnen der (Serien)Republik gemunkelt und gemutmaßt: Was hat es mit diesem ominösen Sommergrillen auf sich, das im Zusammenhang mit dem grauen Rat immer wieder hinter vorgehaltenen Tentakeln erwähnt wird? Tim hat den Fehler gemacht, im Gruppenchat von seiner neuen Terasse zu erzählen und nach nur wenigen Wochen erklärte er sich auch schon bereit, dort das Sommerfest des grauen Rates auszutragen. Raphael und Gregor waren leider verhindert und wir gezwungen, ihre Rationen an Fleisch und Astra mit zu konsumieren. Glücklicherweise hat uns der gute Felo ein wenig unter die Arme geholfen und den Abend dokumentiert. Zum Beispiel, wie 4 Ratsmitglieder versuchen, einen Pavillon in schwindelerregender Höhe am Geländer zu befestigen Und richtige Podcaster hören nicht auf zu Podcasten, wenn die Veranstaltung beendet ist und so haben Mary und Felo ihren jeweiligen Nachhauseweg dukumentiert. Begleite uns auf eine akustische Sauftour durch 2,5 Städte. Und immer daran denken: Alex: "Wenn einen ein Penis überrascht, kann man sich auch mal verschlucken."
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
In der vorliegenden Arbeit wurden in 13 Verdauungsversuchen an je 6 maennlichen Lewisratten (5-16 Wochen alt) grundlegende Daten zur Verdaulichkeit und Energiebewertung erarbeitet. Es wurden drei konventionelle Haltungsfutter zunaechst vor dem Autoklavieren (H1n, H2n, H3n) und anschliessend in autoklavierter Form (H1, H2, H3) geprueft. Weiterhin erfolgte die Durchfuehrung je eines Verdauungsversuchs mit einem Zuchtfutter (Z), mit je drei faserreicheren sogenannten Reduktionsfuttern (R1, R2, R3) und je drei halbsynthetischen Experimentalfuttern (PD1n, PD2n, PD3n). Im Futter und Kot wurden folgende Parameter bestimmt: Bruttoenergie (bombenkalorimetrisch), Rohnaehrstoffe (Trockensubstanz, organische Substanz, Rohprotein, Rohfett, Rohfaser, stickstofffreie Extraktstoffe [NfE]), Calcium, Phosphor, Natrium und Kalium. Ausserdem erfolgte eine Analyse der Futtermittel auf Zucker und Staerke, Neutral Detergent Fibre [NDF], Acid Detergent Fibre [ADF] und Acid Detergent Ligin. Die folgenden Ergebnisse wurden erzielt: 1. Die halbsynthetischen Futtermittel wiesen eine erheblich hoehere Verdaulichkeit von Energie und Rohnaehrstoffen auf als alle konventionellen Futtermittel. Das Zuchtfutter war besser verdaulich als die Haltungsfutter, waehrend die Verdaulichkeit der rohfaserreichen Reduktionsfutter geringer war. 2. Zwischen dem Rohfasergehalt in der Trockensubstanz und der Verdaulichkeit der Energie bestand bei allen konventionellen Rationen eine signifikante negative Beziehung. Fuer NDF und ADF bestanden ebenfalls solche Beziehungen, die jedoch nicht straffer waren als zu Rohfaser. 3. Durch Autoklavieren wurde die Verdaulichkeit der Rohproteins, nicht aber der anderen Naehrstoffe und der Energie insgesamt reduziert. 4. Die scheinbare Verdaulichkeit des Natriums und des Kaliums war bei den schwerer verdaulichen Futtermitteln niedriger. Zwischen der Kotmengen und der faecalen Ausscheidung dieser Elemente bestanden signifikante Beziehungen. Dagegen war die faecale Ausscheidung von Calcium und Phosphor vor allem mit der Aufnahme dieser Elemente korreliert. Fuer die Energiebewertung werden folgende Empfehlungen gegeben: Bei Vorliegen der Verdaulichkeit der Rohnaehrstoffe kann die Gleichung zur Berechnung der umsetzbaren Energie (ME) fuer das Schwein fuer alle Futtermittel verwendet werden: ME 10-3 [MJ/kg TS] = +21,0 verdauliches Rohprotein +37,4 verdauliches Rohfett +14,4 verdauliche Rohfaser +17,1 verdauliche N-freie Extraktstoffe -1,4 Zucker -6,8 (BFS-100) Angaben in g/kg TS. Die BFS ist definiert als die Summe von verdaulichen N-freien Extraktstoffen und verdaulicher Rohfaser abzueglich der Gehalte an Staerke und Zucker. Diese Gleichung ergibt sehr aehnliche Ergebnisse wie die experimentell bestimmte N-korrigierte verdauliche Energie. Fuer die Schaetzung anhand der Naehrstoffzusammensetzung koennen folgende Gleichungen empfohlen werden: Konventionelle Futtermittel: ME 10-3 [MJ/kg TS] = +22,3 Rohprotein +34,1 Rohfett +17,0 Staerke +16,8 Zucker + 7,4 organischer Rest –10,9 Rohfaser Angaben in g/kg TS. Der organische Rest ist definiert als die organische Substanz, von der die Summe aus Rohprotein, Rohfett, Staerke, Zucker und Rohfaser abgezogen wird. Halbsynthetische Rationen: ME 10-3 [MJ/kg TS] = +17,8 Rohprotein +37,8 Rohfett +16,2 (Rohfaser + N-freie Extraktstoffe) Angaben in g/kg TS.