Podcasts about verwundert

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Best podcasts about verwundert

Latest podcast episodes about verwundert

Leben ist mehr
Küchenbrand am Heiligabend

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Dec 24, 2024 3:26


Es ist Heiligabend. Die Stimmung ist besinnlich und die Kinder aufgeregt, was der Tag so alles mit sich bringen wird. Erwartungsvoll warten sie auf Oma und Opa, die jederzeit kommen sollen. Doch das schöne Ambiente wird plötzlich von lauten, hektischen Rufen, die vom Nachbarhaus herüberschallen, unterbrochen. Verwundert gehe ich an die Tür, um festzustellen, was los ist. Da sehe ich es schon! Dicker, schwarzer, beißender Rauch steigt über dem Haus unserer Nachbarn auf! Die Rufe werden immer hektischer und schließlich zu Schreien. Denn man versucht verzweifelt, den Küchenbrand zu löschen, der mittlerweile außer Kontrolle geraten ist. Andere Nachbarn kommen herbeigerannt, und wir versuchen gemeinsam, die Bewohner des brennenden Hauses davon abzuhalten, wieder zurück ins Haus zu laufen. Denn als sie merkten, dass man den Brand nicht mehr löschen konnte, fingen sie verzweifelt an, wertvolle Habseligkeiten aus dem Haus zu retten. Doch dafür war es jetzt zu gefährlich geworden, der Rauch zu dicht, die Hitze zu groß. Fassungslos und hilflos stehen wir alle vor dem Haus und können nichts mehr tun.Doch da hört man schon die Sirenen der Feuerwehr. Im Nu ist sie vor Ort und keine Viertelstunde später ist der Brand gelöscht. Ohne die schnelle Hilfe der Feuerwehr wäre das ganze Haus in Flammen aufgegangen. Nur sie war noch in der Lage, das Haus zu retten und Gott sei Dank war sie rechtzeitig gekommen. Erleichtert gingen alle wieder nach Hause, denn es war ja Heiligabend.Wie leicht fiel es uns jetzt, Weihnachten zu feiern und an UNSEREN Retter zu denken. Denn so wie die Feuerwehr allein das Haus vor der Zerstörung retten konnte, war nur Jesus allein in der Lage, uns vor dem Gericht Gottes zu retten.Tony KellerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Tim Joel

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Oct 21, 2024 3:40


Wieder einmal schaute eine Spaziergängerin in meinen Kinderwagen und freute sich an unserem strahlenden Sohn, den kleinen Tim Joel. Diesmal war es die »Frau mit den lila Haaren«, wie ich sie heimlich nenne. Neugierig fragte sie mich nach dem Namen des Kindes, und ich erklärte ihr: »Er heißt Tim Joel. Der Name ›Joel‹ bedeutet übrigens: der Herr ist Gott. Und das glaube ich auch.« Daraufhin entgegnete die Frau: »Schade, dass es den Namen ›Natur‹ nicht gibt. Ich würde meine Tochter ›Natur‹ nennen, weil die Natur es gut gemacht hat. Ich glaube an keinen Gott, ich bin Atheistin.« Verwundert schaute ich sie an und erwiderte, dass ich das, was sie »Natur« nennt, als »Schöpfung« bezeichne.An der Schöpfung erkenne ich, dass es einen Schöpfer geben muss. Jedes Mal, wenn ich beispielsweise unser Baby anschaue, wird mir bewusst, dass es jemand Größeren geben muss. Eine Person, die einen wundervollen Plan und unglaubliche Schöpfermacht hat. Schon das Duplo-Haus meines Sohnes zeigt mir, dass hier nicht der Zufall, sondern bewusste Planung am Werk war. Ebenso lässt mich die wunderbare Schöpfung auf einen Schöpfer schließen.Die Frau und ich, wir verabschiedeten uns voneinander und gingen mit unterschiedlichen Vorstellungen auseinander. Sie glaubt weiterhin, dass nach dem Tod alles aus ist und lebt ohne Hoffnung. Und das, obwohl sie eine lebensgefährliche Lungenkrankheit hat, die sie jeden Moment das Leben kosten kann. Doch ich darf eine große Hoffnung haben. Eine Hoffnung, die sich auf Gottes Wort, die Bibel, gründet: dass ein liebevoller Gott die Erde, mich selbst und auch meinen kleinen Sohn geschaffen hat, und dass er uns nach dem Tod ewiges Leben mit ihm zusammen schenken möchte.Dina SeelDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Der Podcast für junge Anleger jeden Alters
Wiener Börse Party #688: ATX freundlich, Agrana neu, Gulasch-Updates, Peter Brezinschek zeigt sich verwundert

Der Podcast für junge Anleger jeden Alters

Play Episode Listen Later Jul 8, 2024 5:16


Mon, 08 Jul 2024 09:22:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1611-wiener-borse-party-688-atx-freundlich-agrana-neu-gulasch-updates-peter-brezinschek-zeigt-sich-verwundert 08d210988e056647c04cd26c58caa56e Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. Inhalte der Folge #688: - ATX stärker - ATX TR ziemlich exakt am Schlusskurshoch - Pierer Mobility, AT&S gesucht - Kritik an meinen Nachkommastellen - Agrana neu - Strabag-Auftrag - Peter Brezinschek reagiert auf Eva Blimlinger und Gulasch - Research zu Verbund, FACC - weiter gehts im Podcast Links: - Engl.- und Gulasch-Exkurs mit Schülerin Sophia Schönauer: https://audio-cd.at/page/podcast/5966/ - Börsenradio Live-Blick 8/7: DAX etwas fester in die KW28, Dt. Telekom mit High-Lust und was Christian Drastil nicht wusste . Hören: https://open.spotify.com/show/28U6UIxtgK4Lws0IN8N6im - Playlist 30x30 Finanzwissen pur für Österreich auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/3MfSMoCXAJMdQGwjpjgmLm - Stockpicking Österreich: https://www.wikifolio.com/de/at/w/wfdrastil1? ATX aktuell: https://www.wienerborse.at/indizes/aktuelle-indexwerte/preise-mitglieder/??ISIN=AT0000999982&ID_NOTATION=92866&cHash=49b7ab71e783b5ef2864ad3c8a5cdbc1 Die 2024er-Folgen vom Wiener Börse Plausch (Co-verantwortlich Script: Christine Petzwinkler) sind präsentiert von Wienerberger, CEO Heimo Scheuch hat sich ebenfalls unter die Podcaster gemischt: https://open.spotify.com/show/5D4Gz8bpAYNAI6tg7H695E  . Der Theme-Song wurde seinerzeit spontan von der Rosinger Group supportet: Sound & Lyrics unter http://www.audio-cd.at/page/podcast/2734 . Mehr Wiener Börse Pläusche: https://www.audio-cd.at/wienerboerseplausch  . Risikohinweis: Die hier veröffentlichten Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung der Podcastmacher dar. Der Handel mit Finanzprodukten unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren. Und: Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 1611 full no

Basta Berlin- der alternativlose Podcast
Basta Berlin (195) – Die Stimmung kippt

Basta Berlin- der alternativlose Podcast

Play Episode Listen Later Oct 19, 2023 74:52


Verwundert reiben sich Politiker die Augen: Woher kommt plötzlich all der Hass auf unseren Straßen? Die Bevölkerung weiß schon lange: Das Problem ist die Migration, es ist hausgemacht und es wurde zu lange weggeschaut… Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, blicken innenpolitisch heute auf Deutschlands Straßen: Marodierende Unterstützer der Hamas, ausufernde Pro-Palästina-Kundgebungen, eine gescheiterte Flüchtlingspolitik. Doch auch außenpolitisch wagen wir einen Blick in den Nahen Osten und auf den Diplomatie-Versuch zweier vergesslicher Staatenlenker…

Der Tele-Stammtisch - Filmkritiken
Recap zu The Last of Us - Staffel 1, Folge 8: Wenn wir in Not sind (Sky, WOW)

Der Tele-Stammtisch - Filmkritiken

Play Episode Listen Later Mar 6, 2023 91:03


Recap zu The Last of Us - Staffel 1, Folge 8: Wenn wir in Not sind (Sky, WOW) Das Finale der ersten Staffel "The Last of Us" ist zum Greifen nah und mit der vorletzten Folge "Wenn wir in Not sind" versuchen die Macher unsere Laune, nachdem uns "Left Behind" vergangene Woche eher enttäuschte, wieder aufzubessern. Ohne zu viel vorwegzunehmen: Es hat funktioniert. Zwar gibt es auch einige Verwundert-am-Kopf-kratzen-Momente bei dieser achten Episode, insgesamt war unser Recap-Trio aber doch recht angetan. Das zeigt sich unter anderem daran, weil sie Chris De Burgh zitieren, viel über das effektivste und beste Wunderheilmittel der Welt reden - aka Penicillin - und außerdem noch viele lobende Worte für die Regie der Episode sowie Hauptdarstellerin Bella Ramsey übrig haben. Also: esst eure Wildfleischsuppe auf, schwingt euch aufs Pferd und galoppiert mit Andi, Dominik und Stu durch diese Folge von "The Last of Us". Viel Spaß mit unserem Episoden-Recap! Teaser zu Episode 9: Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Viel Spaß mit unseren Besprechungen! Website | Twitch | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch

myMONK Podcast
#241 Wir haben zu viel Angst vor Stress

myMONK Podcast

Play Episode Listen Later Feb 2, 2023 14:57


Jahrelang hatte ich eine Angst vor Stress und vor Überanstrengung ... die über die Zeit zu sehr zu einer Angst vor jeglicher Anstrengung wurde. Und mein Leben sehr eingeschränkt hat. Verwundert hat mich das nicht, immerhin hören wir ständig, wie gefährlich Stress sei und dass wir am besten jederzeit entspannt sein sollten, um bloß nicht krank zu werden. Ein paar Dinge haben mir die Augen geöffnet - und sind vielleicht auch genau das, was du gerade hören musst. Sponsor: Bookbeat: Bookbeat ist das Netflix für Hörbücher mit 700.000 Hörbüchern und Büchern, darunter viele aktuelle Bestseller von Ratgebern bis Belletristik und Krimis. myMONK-Hörer können exklusiv Bootbeat zwei Monate kostenlos ausprobieren. Hier geht's zur Aktion: bookbeat.de/mymonk Wenn Dir der Podcast gefällt: Teile ihn mit jemandem, dem er auch helfen könnte. Und ich freue mich riesig über Deine Bewertung bei iTunes und gern auch über eine Mail an tim@mymonk.de oder bei Instagram (einfach mal nach mymonk suchen). Danke von Herzen! Und wenn Du mehr erfahren willst, besuch' mymonk.de. Tim

Les Immatures De Paris And The Policeman
Alice Weidel bringt es perfekt auf den…Die Nation reibt sich verwundert die Augen: So viele Gefühle gab's selten im Bundestag wie bei der Ge

Les Immatures De Paris And The Policeman

Play Episode Listen Later Oct 10, 2022 2:58


Les Immatures De Paris And The Policeman
Alice Weidel bringt es perfekt auf den…Die Nation reibt sich verwundert die Augen: So viele Gefühle gab's selten im Bundestag wie bei der Ge

Les Immatures De Paris And The Policeman

Play Episode Listen Later Oct 10, 2022 2:58


Connect Unterland
Open Topic // Verwundert

Connect Unterland

Play Episode Listen Later Sep 11, 2022 32:19


Bibelstelle: Lukas 7, 1-10

verwundert bibelstelle lukas
Das war der Tag - Deutschlandfunk
Habeck "verwundert" über AKW-Betreiber-Brief - "Verfahren war besprochen"

Das war der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 7, 2022 1:20


Lenz, Lotharwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Continental: "E-Auto Reifen nicht nur schwarz & rund"

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Jun 5, 2022 31:31


Der Zulieferer Continental baut seine Position im Bereich der Reifen für vollelektrische Fahrzeuge weiter aus. 2021 haben sieben der zehn volumenstärksten Hersteller von Elektroautos weltweit in der Erstausrüstung auf den deutschen Reifenhersteller vertraut. Verwundert nicht, wenn man sich die Bemühungen von Conti im Bereich E-Mobilität etwas genauer ansieht. Dies habe ich gemeinsam mit Daniel Bäuning, Group Leader Tire Development Volkswagen Account, getan. Gemeinsam haben wir betrachtet worauf es beim Reifen für E-Autos ankommt. Generell unterscheide man bei Conti nicht zwischen Reifen für E-Autos oder Verbrenner. Die Reifen müssen aus Sicht des Zulieferers so entwickelt und gefertigt werden, dass sie für jedes Fahrzeug funktionieren, welches darauf steht. Und dennoch ist es so, dass man in der Entwicklung von Reifen immer einen Zielkonflikt eingehen muss. So sei es im Speziellen bei Reifen mit geringem Rollwiderstand nicht möglich noch die bestmögliche Geräuschkulisse im Innenraum zu ermöglichen. Die Entscheidung eine Eigenschaft in die eine Richtung zu verändern hat somit direkte Auswirkung auf die anderen Eigenschaften des Reifen.  Dieses Spiel gibt es bei Reifen schon immer. Unabhängig vom Antrieb der darauf fahrenden Fahrzeuge, wie Daniel im Gespräch ausführt. Es gilt hierbei eben immer nur den richtigen Grad des Zusammenspiels zu finden. Denn den einen perfekten Reifen gibt es defacto nicht. So sei zwar einiges möglich zu beeinflussen, aber stets mit Auswirkungen auf andere Eigenschaften. Für E-Autos sei sicherlich vor allem der Rollwiderstand von Interesse. Überlegt man sich einmal, dass der Reifen für gut 20 Prozent des Gesamtwiderstandes eines Fahrzeugs verantwortlich ist, erkennt man recht schnell, welchen Stellhebel man hier vorfindet. Mit Blick auf die Zukunft arbeitet man natürlich nicht nur an bekannten Herausforderungen. Sondern will sich entsprechend gerüstet aufstellen. Nachhaltigkeit spielt hier eine entscheidende Rolle, wie Daniel gegen Ende des Gesprächs ausführt. Insbesondere, wenn die Reifen mit E-Autos in Verbindung gebracht werden. Das soll er dir am besten selbst erläutern. Viel Freude mit der aktuellen Folge.

BLICK: Pro und Konter
«Sauber fährt in dieser Saison aufs Podest!»

BLICK: Pro und Konter

Play Episode Listen Later Mar 23, 2022 65:01


Die Länderspiel-Pause steht vor der Türe, das heisst auch, dass die Nati im Jahr 2022 zum ersten Mal wieder ins Geschehen eingreift. Verwundert sind unsere Podcast-Experten aber darüber, dass kein Spieler des aktuellen Super-League-Leaders im Kader steht. Aber nicht nur das – auch ein Becherwurf in der Bundesliga und ein turbulenter Saison-Start in der Formel 1 sind Thema in der neuen Folge von «Pro und Konter».

Radio Giga
Seid nicht verwundert, wenn euch WhatsApp direkt anschreibt

Radio Giga

Play Episode Listen Later Jan 23, 2022


WhatsApp ist zwar der beliebteste Messenger der Welt, kommt aber nicht ohne Probleme aus. Wenn Nutzerinnen und Nutzer WhatsApp um Hilfe bitten, wird sich die Art der Kommunikation schon bald ändern. Ihr müsst dazu nicht einmal mehr WhatsApp verlassen.

Alexander Felchle - Predigt Podcast
23. Januar 2022 (3. So. n. Epiphanias) - „Worüber war Jesus verwundert?“ (Matthäus 8,5-13)

Alexander Felchle - Predigt Podcast

Play Episode Listen Later Jan 23, 2022 18:44


23. Januar 2022 (3. So. n. Epiphanias) - „Worüber war Jesus verwundert?“ (Matthäus 8,5-13) by Pfarrer Alexander Felchle

Clixoom - Science & Future
Fachwelt verwundert: Unerklärliche Radiosignale aus der Milchstraße

Clixoom - Science & Future

Play Episode Listen Later Nov 9, 2021 9:21


Diese Radiosignale aus dem Zentrum unserer Milchstraße sind wirklich besonders mysteriös. Das Signal aus dem Zentrum der Milchstraße blinkt und wird mit der Zeit 100 Mal heller und dunkler. Astronominnen und Astronomen weltweit sind verwundert. Alle gängigen Erklärungen scheiden aus. Was steckt dahinter?!

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH
Der Globus interessiert sich nicht für Mehrheiten

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

Play Episode Listen Later Oct 29, 2021 1:51


211029MMDer Globus interessiert sich nicht für Mehrheiten. Mahler meint am 29.10.21 Deutschland muss als einziges größeres EU-Land wegen verpasster Klimaziele im vergangenen Jahr Ausgleichszahlungen leisten. Die Bundesregierung werde 22 Millionen sogenannter Emissionseinheiten zukaufen müssen, um die Verpflichtungen für 2020 zu erfüllen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf das Bundesumweltministerium. Verwundert reibt man sich die Augen. Deutschland – Vorreiter auf dem Gebiet erneuerbare Energien – verpasst die Klimaziele? Schuld daran sind der schleppende Ausbau der E-Mobilität, die zögerliche Förderung des nachhaltigen Bauens, die fehlenden politischen Mehrheiten für radikalere Gesetze zur Verwirklichung der Klimaziele. Andere Länder - wie zum Beispiel Norwegen – sind da weiter. Die Ladesäulendichte dort ist mit 185 Ladestationen pro 100.000 Einwohner europäische Spitze. Dahinter folgen die Niederlande mit 180 Ladestationen. Deutschland dümpelt dagegen am Ende des Rankings. Gerade mal 25 Ladestationen kommen auf 100.000 Einwohner. Hier ist die Politik gefragt. Auf dem Weg zur CO2 Neutralität muss deutlich mehr Tempo gemacht werden. Es bleibt die Hoffnung, dass die neue Bundesregierung hält, was sie den Wählerinnen und Wählern versprochen hat. Jenseits der Mehrheiten – so wollen 55% der Deutschen nicht mehr Geld für Klimaschutz ausgeben – muss jetzt umgesetzt werden, was längst sonnenklar ist: Wenn wir unsere Anstrengungen nicht deutlich vervielfachen, werden wir es nicht schaffen können, die Erderwärmung zu stoppen. Der Globus interessiert sich nicht für politische Mehrheiten. Er reagiert einfach nur auf das, was wir ihm antun. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Der Fesche Filmclub
#11 | Große Erwartungen an die Pralinen | Forrest Gump

Der Fesche Filmclub

Play Episode Listen Later Jun 1, 2021 133:21


Forrest, Jenny, Lieutenant Dan... ach und Dorothy die Busfahrerin! Heute haben wir aber eine Menge großartiger Figuren im Club vertreten. Verwundert also sicherlich niemanden, dass diese Folge auch ne deutliche Überlänge hat (tatsächlich haben wir fast die Filmlaufzeit erreicht). Doch wer möchte nicht noch länger dem Podcast mit dem Gütesiegel "Fesch" zuhören? Richtige Antwort, also los geht's - Folge abspielen! Mit dabei: Felix, Adrian, Marnick, Melvin, Mika Heutiger Film: Forrest Gump (1994) Der Film der kommenden Woche: 13 (2010) Folgt dem Podcast in den sozialen Medien, um immer auf dem neuesten Stand zu sein und mit zu diskutieren! Frisch eingetroffen: Letterboxd! Instagram: https://www.instagram.com/der_fesche_filmclub/ Letterboxd: https://letterboxd.com/The_Heischi/ Spotify: https://open.spotify.com/show/5dAPgeqYymeYEO81GQgsbw Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/der-fesche-filmclub/id1559768100

Der Berufsdurchstarter Podcast - Berufsorientierung, Ausbildung oder Studium & Karriere
Leicht mit Stress im Job und Leben umgehen - Interview mit Chris Wende - High Performance Coach

Der Berufsdurchstarter Podcast - Berufsorientierung, Ausbildung oder Studium & Karriere

Play Episode Listen Later Mar 16, 2021 20:08


7:00 morgens, der Wecker klingelt und Du fühlst Dich wie gerädert. Verwundert fragst Du Dich, wie das sein kann, da Du ja schließlich 8 Stunden geschlafen hast... Wieso das so ist, erklärt Dir Chris in dieser Folge. Müdigkeit, sich gestresst, überfordert und kraftlos zu fühlen hat viele Gründe und Du kannst es mit simplen Alltags-Hacks zum positiven beeinflussen. Freu Dich auf eine Menge Input von Chris Rund um die Themen: - Leistungsfähiger im Beruf - Leicht mit Stress umgehen - Stress loswerden - Einfach gesund leben - Ausgeglichen fühlen - uvm Webseite von Chris: www.chris-wende.de Insta: https://instagram.com/chris_wende?igshid=1tn6ajcax6mum Ich wünsche Dir viel Spaß mit dieser Folge, - Dein Christoph Kostenfreies Beratungsgespräch mit mir ⬇️ https://calendly.com/christoph-korte96/coaching-christoph-korte Bleib mit mir in Kontakt: Instagram: https://www.instagram.com/berufscoach.Christoph/?hl=de

HALLO MEINUNG - Was Deutschland bewegt
"Mitten in der Lockdown-Krise: Die SPD will weitere Flüchtlingsaufnahmen!" - Ein Artikel von Daniel Matissek

HALLO MEINUNG - Was Deutschland bewegt

Play Episode Listen Later Feb 27, 2021


Verwundert rieb sich manch einer diese Woche die Augen, als er las, dass die SPD ernsthaft die weitere ungebremste Masseneinwanderung von Flüchtlingen forderte. Weil die Situation in den Außenlagern der EU „immer dramatischer“ werde, müsse Deutschland einmal wieder den Weltenretter und Nothelfer geben. Nanu – leben wir in einem Land, wo Milch und Honig fließen, in überschäumendem Wohlstand wie noch nie (oder in den Achtzigern), haben wir keine eigenen Probleme? War da grade nicht irgendetwas mit Pandemie, epochaler Wirtschaftskrise inklusive Aussicht auf Hyperinflation mit bevorstehendem Währungszusammenbruch und Finanzcrash, für den Corona womöglich nur die Initialzündung war? Ein Artikel von Daniel Matissek. Gesprochen von: Daniel Matissek. © www.hallo-meinung.de

Freimaurer-Spaziergang
Suchen und Finden

Freimaurer-Spaziergang

Play Episode Listen Later Feb 15, 2021 24:12


Das Suchen, das Finden und die Freimaurerei Es ist so eine Sache mit dem Suchen und Finden im Leben. Manchmal sucht man und findet, manchmal sucht man und findet nicht. Hin und wieder aber sucht man nicht und findet doch. Und dann wieder sucht man nicht und findet auch nicht. Diese 4 möglichen Kombinationen des Suchens und Findens bilden sich in der Freimaurerei und dem einzelnen Freimaurer ab, wie auch schon bei den Menschen, die sich auf dem Weg in die Königliche Kunst befinden. Denn tatsächlich beginnt die maurerische Sozialisation weit vor der Initiation. *** In der Regel, wie auch immer die Aufmerksamkeit des Einzelnen für die Freimaurerei geweckt worden ist, ist zunächst im beiderseitigen Interesse zu klären, ob die Freimaurerei das ist, beinhaltet oder bieten kann, was der Profane sucht. Denn nur wenn hier auch dasjenige gefunden werden kann, was gesucht wird, besteht eine realistische Chance, einen lebenslangen Bund einzugehen. Umgekehrt verhält es sich genauso. Nur wenn die Bruderschaft in einem Profanen das findet, was sie sucht, nur wenn die Loge in einem aufrichtig interessierten Menschen, der sich der Maurerei im persönlichen Austausch, über eine gewisse Zeit genähert und bis zu einem bestimmten Grad zu erkennen gegeben hat, dasjenige erblicken kann, was sie in einem menschlichen Sinne bereichert, kommt die Ermutigung zum Stellen eines Aufnahmegesuchs in Frage. Die Annäherung an die Königliche Kunst beginnt also mit einem sich steigernden gegenseitigen Vertrauen. Der Profane öffnet sich der Bruderschaft und die Bruderschaft öffnet sich dem Profanen. Doch muss der Profane zunächst das bleiben, was er dem Wortsinn nach ist, jemand, der "vor dem Heiligtum", dem "Fanum", dem geweihten Tempel, bleibt. Suchen und finden beide Seiten, was sie sich erhofften, kann der Profane, gestützt von einem Bürgen, sein Aufnahmegesuch stellen. Ab diesem Zeitpunkt bezeichnet man ihn auch nicht mehr als Profanen, obgleich er noch immer keinen Zutritt zum Tempel hat. Man spricht nun stattdessen auch in maurerischer Terminologie von einem 'Suchenden', obwohl dies der Profane rein inhaltlich selbstverständlich bereits schon vorher sein sollte. *** Wie in diesem Prozess die Logen, deren Brüder, die Profanen und Suchenden agieren und auftreten, ist sehr individuell. Grundsätzlich hat jede Loge einen ganz eigenen Charakter, der sich auch in der Art widerspiegelt, wie der Prozess des Kennenlernens gestaltet wird. Und gerade Menschen, die ernsthaft überlegen, ob die Bruderschaft etwas für sie wäre, zeichnen sich nicht selten durch eine vielschichtige, hochgradig individuelle Persönlichkeit aus. Mit anderen Worten treffen zwei sehr komplexe, einzigartige Systeme bei der Annäherung an eine Freimaurerloge aufeinander. Das hat drei Konsequenzen, von denen zwei bereits genannt sind. Es braucht einerseits Zeit, andererseits Vertrauen, um diesen Prozess gegenseitig so zu gestalten, dass Klarheit entstehen kann über den Wunsch zur Mitgliedschaft. Die dritte Konsequenz ist vielleicht die Frappierenste. Unzweifelhaft Fakt ist nämlich, dass Profane, Suchende und Brüder zwar verbunden sind dadurch, dass sie etwas suchen, keineswegs aber darin, was sie suchen. Das ergibt sich zum einen aus der Komplexität der Individuen, die sich mit der Maurerei beschäftigen, andererseits aus der Komplexität, welche in und mit der Königlichen Kunst gegeben ist. *** Wahrhaft spannend sind die Möglichkeiten, die sich damit eröffnen. Gemeinsam etwas suchen, und doch etwas anderes. Lernen, was sich noch zu finden lohnt. Impulse bekommen, wie die Suche zu gestalten ist. Erkennen, was man nicht finden kann. Inspiriert sein von der Konsequenz, Beharrlichkeit und Kreativität, mit der Brüder suchen. Verwundert sein über die Überzeugung, Wahrhaftigkeit und Authentizität, mit der andere glauben, gefunden zu haben. Einerseits sucht der Profane und Suchende also etwas, das er auch findet, andererseits findet er in der Maurerei auch etwas, das er nicht unbedingt gesucht hat. Gerade letzteres bleibt auch so als Bruder. Ständig findet man Menschen, Ideen, Anschauungen und Inspirationen, von denen man nicht einmal wusste, dass sie existieren. Für mich ist die Vielfalt, Komplexität, Unterschiedlichkeit, Varianz oder Mannigfaltigkeit der Freimaurerei ihr größer Schatz. Die Königliche Kunst und die Menschen, die sie betreiben, sind so vielgestaltig, dass sie niemals langweilig werden können. *** Und doch, auch wenn ich dies so wahrnehme, so heißt das eben nicht, dass jeder diese Auffassung teilen muss. Manche nähern sich uns und kommen zu dem Schluss, dass die Maurerei allgemein oder unsere Loge speziell nichts für sie sind. Sie suchen, aber sie finden nicht, zumindest nicht bei uns. Es ist zweifelsfrei ein wertvoller Akt, wenn das gegenseitige Kennenlernen und Prüfen darin mündet, dass die Loge einen neuen Bruder bekommt. Jenes Ereignis wird rituell durch die Aufnahme entsprechend gewürdigt. Nicht minder kostbar ist aber auch - und naturgemäß bleibt es vollkommen ohne Würdigung - wenn der Interessierte und die Bruderschaft darin übereinkommen, dass ein gemeinsamer Weg nicht in Frage kommt. Profaner und Bruderschaft wissen dann, dass sie an anderer Stelle, in anderer Vereinigung und Person suchen müssen. *** Wir haben jetzt gesehen, dass man suchen und finden, suchen und nicht finden, sowie nicht suchen und finden kann. Der letzte Fall, das nicht suchen und nicht finden, ist vielleicht der traurigste. Er stellt sich erst über die Jahre in der Maurerei und beim einzelnen Bruder ein. Traurig ist er, weil er anzeigt, dass das Feuer erloschen ist, der Funke, der die Leidenschaft zur Persönlichkeitsentwicklung, zur Arbeit am rauen Stein, entfacht, nicht mehr überspringen will. Man kommt zur Freimaurerei als jemand, der suchen will und der finden will. Dieser Wesenszug derjenigen Menschen, die sich der Maurerei nähern, sollte erhalten bleiben. Denn auch der Freimaurer ist ein Mensch, der suchen und der finden will. Und im Idealfall bleibt er das auch. Gut ist, wenn er der Flamme der Erkenntnis, dem Licht der Erfahrung und dem Feuerschein der Weisheit immer wieder neuen Brennstoff zuführen kann. Als Freimaurer hat man die Möglichkeit, dieses Feuerholz von Brüdern zu beziehen, die es seit über 300 Jahren für einen bereit hat. Nur, so schön das auch klingt, muss man konstatieren, dass nicht jeder Bruder davon Gebrauch macht. Denn, auch wenn es genug Zündstoff in der Maurerei gibt, so bleibt es doch am Einzelnen sich am Holzstapel zu bedienen. Als Profaner und Suchender sollte man das unbedingt wissen. Freimaurerei ist nicht ein passiver Weg, ist nicht ein menschengemachter Raum, in den man sich tatenlos begeben kann. Vielmehr bleibt die Maurerei von Anbeginn an eine Wanderung, ein aktives Fortschreiten auf Pfaden, die einem die Brüder eingelaufen haben - aber durchaus auch einmal querfeldein über Stock und Stein. Und man selber wird zu einem konstitutiven Teil dieses menschengemachten Raums, wird ein Baustein im Tempel der Humanität. Allerdings muss man sich selber dazu formen. Die Brüder und die Freimaurerei stellen lediglich die Werkzeuge dazu bereit. Handhaben muss man sie selber. *** Man kann sicherlich in unterschiedlichem Ausmaß in der Freimaurerei aktiv sein. Grundsätzlich gilt aber, dass sie nicht stattfindet, wenn man nicht an ihr teilnimmt. In welchem Umfang man sich an ihr beteiligt, entscheidet man selber. Gerade am Anfang bedient man sich, freilich herzlich eingeladen, an den Holzscheiten und Brandbeschleunigern, welche die Brüder hüten und die das eigene Feuer braucht, um wärmend, erleuchtend, aber eben durchaus auch verzehrend zu brennen. Und irgendwann, spätestens, wenn die Lehrlings- und Gesellenzeit vorüber ist, ist es dann an einem selber, Holz zu schlagen, Brennmaterialien bereit zu stellen und zu pflegen, an denen sich Profane, Suchende und junge Brüder bedienen können. Und weil das Bild doch zu leicht missverstanden werden kann, in aller Deutlichkeit: Wir spielen nicht mit dem Feuer! Wir bieten Menschen lediglich "gesunde"Brennmaterialien, die wir selber nachhaltig und regenerativ hergestellt haben. Sie verbrennen rückstandslos, ohne giftigen Rauch und sind vollkommen ungeeignet für jede Form der geistigen Brandstiftung. *** Geglückte Freimaurerei ist also eine solche, die von suchenden Brüdern bevölkert ist, die finden und nicht finden, sowie von Brüdern, die nicht suchen und doch finden. - Gescheiterte Freimaurerei hingegen ist eine solche, in der die Brüder weder suchen noch finden, weil sie zu passiv sind. Ob Freimaurerei glückt oder scheitert, kann der einzelne Freimaurer in sehr hohem Maß mitbestimmen, voll umfänglich für das eigene Leben, wobei die entscheidende regulative Größe die der Aktivität ist. Das Schöne an der Freimaurerei ist, dass geglückte Maurerei zu den wertvollsten Geschenken gehört, die man sich selber machen kann, dass aber gescheiterte Maurerei keinerlei Schaden anrichten muss. Hat man den notwendigen Mut und die gebotene Vernunft, kann man nur gewinnen. *** Im Leben und in der Freimaurerei sind das Suchen und das Finden wesentliche Prozesse, die man zu wenig bedenkt. Sie prägen uns maßgeblich und wir selber haben großen Einfluss darauf, wie wir sie bewerkstelligen. Betrachten wir das Suchen: Man kann frei, ergebnisoffen und mit weiter Aufmerksamkeit und doch hoch konzentriert suchen. Oder man kann getrieben, engstirnig und voreingenommen, dabei vollkommen unaufmerksam und unempfindlich für die Phänomene, die sich einem abseits des Gesuchten darbieten, suchen. Beides hat durchaus seine Berechtigung im Leben. Manchmal muss man zielgerichtet, rein funktionell suchen. Es wäre doch hinderlich, sich an der Schönheit von allerlei Einrichtungsgegenständen zu erfreuen, wenn man dringend seiner Schlüssel bedarf. Oder? Und manchmal ist das vage Suchen, ein Umherschweifen, der richtige Weg der Suche. Es ist wahrhaft beeindruckend, was sich auf einer solchen Suche finden lässt. Obgleich die Maurerei klare Formen, Regeln, Traditionen, Sitten, Bräuche, Rituale und Symbole hat, entspricht mein Weg in ihr einem solchen geistigen Vagabundieren. Und dabei handelt es sich keineswegs um ein orientierungsloses Umherirren. Dieses ist in der Freimaurerei aufgrund ihrer Wertegebundenheit ausgeschlossen. Es ist eine gebundene, offene, freie Suche in Gemeinschaft, auf welcher etappenweise gefunden wird und deren Richtung sich in Anpassung an die Persönlichkeitsentwicklung immer wieder verändert. Mir ist nichts mehr zuwider als Menschen, die sich einbilden, endgültig und umfassend gefunden zu haben. Sie sind langweilig, anstrengend und im schlimmsten Fall gefährlich. Und mir ist nichts lieber als Menschen, die tatsächlich gefunden haben, sich die Weisheit bewahrend, dass man nie vollends finden kann, und die bereit sind zu erläutern, teilen und anzuleiten, wie sie gefunden haben, dabei anerkennend, dass sie ein orientierungsgebendes Vorbild sind, das keinen Anspruch hat auf eine Kopie seiner selbst. Das Suchen und Finden in der Königlichen Kunst, wie im Leben, dreht sich stets um Erkenntnis. In der Freimaurerei bringen wir das durch die Lichtsymbolik zum Ausdruck. Das wirkmächtigste Instrument der Erkenntnis ist die menschliche Erfahrung. In einer guten Bauhütte findet auch das Berücksichtigung. Denn Traditionen, Sitten, Bräuche, Rituale und Symbole werden nur wirksam, wenn sie erfahren werden können. Das ist übrigens auch das viel zitierte freimaurerische Geheimnis. Und da Erfahrung individuell ist, kann man es auch nicht verraten. Das maurerische Geheimnis besteht im Erlebnis der Freimaurerei. Wir haben es also dort versteckt, wo es niemand suchen würde, an der offensichtlichsten Stelle: Im Licht. *** Zur Erkenntnis brauchen wir die Erfahrung und zur Erfahrung brauchen wir die Sinnesorgane. Da der wichtigste Sinn mit der visuellen Wahrnehmung gegeben ist und deren Zustandekommen auf Licht beruht, erscheint es sinnvoll und folgerichtig, dass das Licht als Symbol für Erkenntnis aufgefasst werden kann. Suchen und Finden sind insofern Erfahrungen, Erlebnisse, die zur Erkenntnis führen können, die uns zum Licht bringen. Aber man kann das Licht auch blind finden, es ist nämlich - die Ausnahmen will ich vernachlässigen - warm. Das gilt ganz besonders für das freimaurerische Licht. Und da spreche ich durchaus aus Erfahrung, ich bin tatsächlich blind. Was meine Mitmenschen und Brüder immer wieder verwundert ist, dass man zum Suchen und Finden, und zwar in jeglichem Kontext, nicht sehen können muss. Manchmal macht das sehende Suchen auch blind für das Finden. Licht kann auch blenden und so Erkenntnis unmöglich machen. Vielen Menschen geht es so in Bezug auf die Dominanz des visuellen Systems. Denn Erfahrung und Erkenntnis kann man auch durch das Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken machen. Im maurerischen Werdegang wird dieses symbolische Schauen des metaphysischen Lichts, das man mit allen Sinnessystemen befördern kann und sollte, zu einer Art undogmatischen Handlungsmaxime. So soll der Lehrling in sich, der Geselle um sich und der Meister über sich schauen. Es gilt also sich selber, seine Mitmenschen und die Welt zu erkennen. Die Loge stellt Ort, Gelegenheit und Mittel zur Verfügung, damit diese Erkenntnisprozesse im Einzelnen, also individuell und doch in Gemeinschaft, ablaufen können. Und trotz ihrer Individualität sind diese Prozesse, inspiriert von Ritualen, Symbolen, Bräuchen und Brüdern, keineswegs willkürlich oder ungerichtet. Denn sie sollen der Selbstvervollkommenung dienen. Diese wiederum steht im Dienste einer verbesserten Gesellschaft, im Dienste der Verwirklichung einer gesellschaftlichen Utopie, die wir den Tempelbau der Humanität nennen, bei welchem der einzelne Bruder ein Baustein ist, den er selber durch die Arbeit am rauen Stein geformt hat. *** Und an dieser Stelle direkt eine Warnung: Nur weil man formal einem Bund angehört, der sich diesem Weg des Erkenntnisgewinns verschrieben hat, der seine Mitglieder auffordert, an ihrer Persönlichkeit und sittlicher Vervollkommnung zu arbeiten, der sich als ethische Wertegemeinschaft versteht, heißt das eben nicht, das man gut darin wäre sich selber, seine Mitmenschen oder die Welt zu erkennen. Es heißt auch nicht, dass man automatisch durch die Mitgliedschaft gut sei. Vielmehr ist es genau umgekehrt. Der Freimaurer bleibt immer Suchender, Lehrling, Geselle und Meister, egal wie lange er schon dabei ist. Das bedeutet, dass er sich damit einverstanden erklärt, ständig zu hinterfragen, ob er sich selber, seine Mitmenschen und die Welt gut und richtig erkannt hat. Er fragt sich auch fortwährend, was gut ist, ob er gut handelt und wie man noch besser handeln könnte. In Summe ist die Freimaurerei so verstanden die Bereitschaft zum stetigen in Frage stellen des eigenen Selbstbildes, damit das durch es Abgebildete, also man selber, besser werden kann. Wer also lediglich bewundert werden möchte, fortwährend Anerkennung sucht, nach Applaus in allen Lebenslagen giert, ausschließlich Bestätigung braucht, der mag zwar etwas suchen, für den ist die Freimaurerei wohl aber die falsche Vereinigung, um es zu finden. Unser Selbstbewusstsein fußt auf kritischer Selbsterkenntnis und nicht auf unkritischer Selbstbestätigung. Wir haben das Suchen bereits hinsichtlich der Zielgerichtetheit und Offenheit unterschieden. Auf einen wesentlichen Aspekt dabei möchte ich noch verweisen. Wer fokussiert, zielgerichtet, teleologisch sucht, der verpasst nicht nur Weises, Schönes und Starkes, das sich auch in der Peripherie zeigen kann, sondern der wirkt dabei nicht selten auch verkrampft und verbissen. Und seine Mitmenschen spüren das. Wer in allem nur das Schlechte und Böse sucht, der wird es auch in allem finden. Wer in allem nur das Gute sucht, der wird es auch in allem finden. Das Problem dabei ist die mangelnde Differenzierungsfähigkeit, die keine Abbildung des Realen zulässt. Denn nichts ist ausschließlich gut oder ausschließlich böse. Wenn unsere Wahrnehmung und unsere Suche zu stark von dem geprägt ist, was wir sehen und finden wollen, wird Erkenntnis unmöglich. Verkrampft und verbissen wirkt dabei dann der Versuch, alles so zu interpretieren, dass es in das eigene Selbst-, Menschen- und Weltbild passt. *** Von Berufswegen bin ich Physiotherapeut und Osteopath. Als Physiotherapeut suche und finde ich Krankheiten, als Osteopath suche und finde ich Gesundheiten. Einer der zentralen Unterschiede dabei ist, wie man sucht. In beiden Kontexten sollte man einen Tastbefund machen. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich eine durch die Anamnese gemachte Hypothese per Palpation prüfe, oder ob ich ergebnisoffen perzeptiere. Ersteres ist die Suche nach Krankheit - zweiteres die Suche nach Gesundheit. Wobei mich an dieser Stelle einer meiner Ausbilder in der Osteopathie bereits zurecht rügen würde. Denn in der Osteopathie sucht man nicht, in der Osteopathie findet man. Das Interessante ist folgendes: Es macht nicht nur für mich einen erheblichen Unterschied, ob ich mich mit Krankheit oder Gesundheit "befasse", ob ich eher suchen oder eher finden will, sondern auch für meine Patienten. Sie können den Unterschied zwischen einer suchenden, verkrampften Bewegung der Therapeutenhände, die Krankheit entdecken wollen und einer findenden, lockeren manuellen Bewegung, die Gesundheit "aufspürt", mehr als deutlich empfinden. Spannend ist, dass den Patienten dieser Unterschied häufig nicht bewusst wird, obwohl sie ihn empfinden können, was klar ihre körperlichen und seelischen Reaktionen auf diese unterschiedlichen Formen der Berührung anzeigen. Wenn ich verkrampft suche, finde ich Verkrampfung, suche ich entspannt, finde ich Entspanntheit. Suche ich Krankheit, finde ich Krankheit, suche ich Gesundheit, finde ich Gesundheit. Das Entscheidende daran ist nun, dass es sich nicht etwa um Wahrnehmungsfehler handelt. Sondern das jeweils Gefundene ist tatsächlich für den Augenblick der Berührung da. Und ein wenig so ist es auch im Leben und in der Freimaurerei. *** Was und wie man sucht sind also nicht ganz unerheblich. Ein weiterer wichtiger Punkt beim Suchen und Finden ist angeklungen: Jener der Bewusstheit. Wir suchen bewusst und unbewusst und wir finden auch bewusst und unbewusst. Man kann etwas suchen, direkt vor dem Gesuchten stehen und es nicht erkennen, nicht realisieren, dass diese Suche zu Ende gekommen, dass gefunden worden ist. Und man kann Dinge, Menschen, Gefühle, Wahrnehmungen, Gedanken, Ideen und vieles mehr suchen, ohne dass man sich dieser Suche bewusst ist, da sich die vergangene implizite Sehnsucht danach erst in dem Moment offenbart, in dem man gefunden hat. Freimaurerei ist in vielerlei Hinsicht auch ein Weg der Aufklärung. Die moderne Freimaurerei hat eine wichtige Wurzel im Jahr 1717, als in England die erste Großloge durch den Zusammenschluss vier Londoner Logen gegründet worden ist. Die Königliche Kunst wird daher gerne als Kind der Aufklärung bezeichnet. Wenn man Licht ins Dunkel bringt - auch das maurerische - dann klärt man wohl auf. Und zunächst hat der Maurer das Licht in sich zu tragen, er soll Selbstaufklärung betreiben. Bezogen auf das Suchen und das Finden bedeutet Selbstaufklärung, dass wir uns möglichst vieler unbewusster Suchen und unbewusster Funde bewusst werden. In der maurerischen Individuation und Sozialisation gelingt dies durch Introspektion, Reflexion und den brüderlichen Austausch. Grundlage dieser Möglichkeiten in der Freimaurerei sind einerseits die ihr eigenen Formen der Bräuche, Sitten, Traditionen, Rituale und Symbole, andererseits die Gemeinschaft aus Menschen, die alle etwas anderes suchen. Da ich im Kreise der Brüder mit meiner Suche befasst bin, umgeben also von Menschen, die etwas anderes in doch auch anderer Art und Weise suchen, kann ich hin und wieder bemerken, dass meine Brüder da auf der Suche nach etwas sind, dass ich wohl auch suche. Durch die Suche der anderen kann mir meine eigene Suche bewusst werden. Durch das Vorbild des Bruders werde ich so erst in die Lage zur Selbstaufklärung versetzt. Und das Resultat der Selbstaufklärung in diesem Sinne kann ein gesteigertes Lebensglück durch mehr Bewusstheit sein. Dies wiederum kann zu mehr Dankbarkeit und diese, wenn man sie denn durch Taten ausdrückt, zu einer etwas besseren Welt führen. *** Nun, dies sind einige wenige Aspekte, die ich in der Freimaurerei gesucht und gefunden habe. Ich könnte hier noch endlos weitere Teilaspekte der königlichen Kunst in dieser Weise beleuchten. Aber irgendwie muss ich ja auch zu einem Ende dieses Beitrags kommen. Das hier ist nicht mehr als eine Einzelmeinung. Sie erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Andere Brüder kommen zu anderen Schlüssen, leben und interpretieren die Maurerei anders. Und genau das macht die Freimaurerei so faszinierend. Was Sie in ihr, mit ihr und durch sie suchen und finden können, können nur Sie selber herausfinden. Niemand anderes kann Ihnen das verraten. Viel Freude dabei. Eine Zeichnung von Alexander Walter

art man pr england fall er mit leben welt weg arbeit erfahrungen ab dinge gef stock gedanken durch gro diese anfang mensch gesellschaft sinn ort ideen suche schl erfahrung raum kunst nun nur licht weise gut gemeinsam gesundheit bild lage stelle sache selbst unterschied einfluss leidenschaft gerade vertrauen mut lernen punkt seiten stein schluss interesse prozess sinne impulse unterschiede wunsch grad bewegung regeln aufmerksamkeit bezug manchmal zeitpunkt gute aufnahme erlebnisse aspekte instrument richtung geheimnis stellen krankheit austausch ihnen niemand kreativit mir allerdings finden regel dieses gelegenheit feuer symbol meister klarheit grundlage konsequenzen kontext mittel erkenntnis vorbild formen werdegang vielfalt anspruch worten wahrnehmung prozesse aktivit versuch gemeinschaft erlebnis dankbarkeit manche reaktionen aufkl krankheiten bruder initiation anerkennung sehnsucht mitglieder charakter patienten ausdruck weisheit aspekt die k systeme sondern erkennen mitmenschen hinsicht schaden reflexion authentizit rituale offenheit schatz bund im leben spannend dunkel inspirationen das problem taten holz traditionen grunds viel freude werkzeuge suchen beides schlechte schauen komplexit einzelnen vielmehr flamme ausma akt anpassung kennenlernen rauch wobei augenblick tempel bereitschaft utopie inspiriert humanit dienste maurer resultat konsequenz einerseits symbole vernunft hin kreise ausnahmen umfang wurzel applaus baustein wanderung individualit gebrauch funke dominanz vereinigung weltbild selbsterkenntnis das sch profane geschenken interessierte die br osteopaths mitgliedschaft individuen ritualen ermutigung kopie verwirklichung lebenslagen auffassung lichts berechtigung sitten loge traurig zusammenschluss starkes bewusstheit wahrnehmungen bruders ausbilder kontexten umgekehrt betrachten beharrlichkeit idealfall wahrhaftigkeit physiotherapeut individuation kombinationen lebensgl riechen funde osteopathie schmecken raums anbeginn pfaden hypothese zutritt vielen menschen realen symbolen beitrags sozialisation brandstiftung anamnese abbildung heiligtum peripherie lehrling suchende suchenden zustandekommen bruderschaft freimaurer bezogen terminologie gegl ersteres brennstoff geselle fortschreiten wortsinn kennenlernens logen entspanntheit in summe sinnesorgane palpation obgleich das entscheidende varianz das interessante anschauungen suchender wahrhaft selbstbildes wertegemeinschaft introspektion selbstbest bauh verwundert allgemeing suchens teilaspekte findens feuerholz vervollkommnung verkrampfung mannigfaltigkeit
Literatur Radio Hörbahn
Literaturkritik.de: Das Glück des Staunens – Nico Bleutges Essaysammlung „Drei Fliegen. Über Gedichte“

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Feb 2, 2021 16:08


Die altgriechischen Gelehrten erblickten im Staunen einst den Anfangsgrund aller Philosophie. Verwundert über dieses Naturphänomen oder jenen logischen Zusammenhang sollte dem Wesen der Dinge nachgespürt werden, bis diese lückenlos erklärt werden konnten. Die Philosophie etablierte sich als erste Wissenschaft und emanzipierte sich von ihren vorsokratischen Ursprüngen, die wir nach heutigem Verständnis wohl mehr als neugierig-grüblerische Dichtung denn strenge Episteme lesen. Nico Bleutges ausgewählte und in feiner Komposition rearrangierte Essays aus den letzten 15 Jahren, die der schmuckvolle Band Drei Fliegen versammelt, treten nun an, den oft verunglimpften dichterischen Wissensdurst als eigenständige Erkenntnisform wieder in sein Recht zu setzen. Und zwar als eine, die das Staunen über die Welt lebendig erhält. … Eine Rezension von Maximilian Mengeringhaus

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
Unser Törn von Teneriffa über die Kanaren

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 22:33


Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.

er mit plan wind restaurants espa weg als alles auto lust fest hunger mix blick nuevo gedanken musik grund noch snacks bei immer wo ziel dolphins cocktails ort schon platz gegen region deck gut bild bis tagen freunde berg stra dort stadt frankfurt wasser salon nacht unser villa besuch hoffnung bald seiten verbindung kurz stunde bus foto grad menge nachdem mitarbeiter weiter schweiz motor taxi pasta abend santa cruz stimmung anlass halt optimal meter richtung etwas koch gest strand zur gesicht deutsch schlie kurs allerdings bord gutes abschluss terminal publikum bonanza gelegenheit valle deutschen einstieg bevor schutz plaza baum kirche vuelta schnell strom priorit revue kamera musiker spuren fahrt direkt norden silvester combo teilnehmer wechsel glitter alte insel spitze schiff klassiker gebiet regen ausflug brot arme donnerstag yacht westen sail welle seitdem orten quellen kochen tieren fisch herren konzert letzten temperaturen mannschaft vergessen karte insgesamt jahreswechsel autobahn puerto armen schlag vorbereitungen flug dunkelheit taxis skipper aufr anker bavaria zutaten sanit damen monolith percussion feste tapas feuerwerk bistro fische investition wagen preisen san miguel cockpit veranstalter zwischenzeit nebel hafen caramel fender voraus runden lokal roque inseln einrichtungen hin im internet ankunft klo betreiber backgrounds kameras nachmittag geheimtipp fahrer sonnenschein anlage valverde fingern neugierig innenstadt erleichterung busse kursen uwe das licht applaus promenade dementsprechend tafel atlantik abendessen rumba schiffe treiben im zentrum terrasse duschen toiletten beaufort anleger flugh musikern paella segeln spezialit begeistert knoten reparatur merengue schwarzen sonnenuntergang anderem dunklen bandleader angekommen umweg beleuchtung sehensw beis felsen tausch besatzung bade anschein anlegen teneriffa zentimeter herrlich bucht delfine taxifahrer heimweg gastst tasse kaffee das meer anklang erkundung lediglich taucher strapazen ostk artisten stegen leinen der wind kanaren backofen la gomera la marina voraussicht dorthin tischen im licht atlantico antennen drinnen nordosten rollstuhlfahrer sitzplatz el hierro frustriert tand sitzpl mittags der abend der zugang yachten wappen abgase meeresfr zusammensto unterf beschlag bus station crewmitglieder augenma der flug darbietungen tagesplanung taxifahrt segelt souterrain seit kurzem babsi windst hafens einige tage flugs ausweise crewmitglied meeress stege hafenbecken tagesverlauf leichtf der hafen seemeilen lebensgeister parkl beckens verwundert der dj fischerboot minuten fu weiterfahrt ermangelung der mittwoch wetterprognose bewegungsmelder luftschlangen sonnentag skih yachthafen die einheimischen bojen abendessens gehminuten schnorchel fischrestaurant seglern reiseantritt fischerboote silvestertag pudelm wassertiefe toilettenh fischhalle flughafenterminal hafenbeckens
Epochentrotter - erzählte Geschichte
Der Hundertjährige Krieg. Eine Geschichte starker Charaktere

Epochentrotter - erzählte Geschichte

Play Episode Listen Later Dec 2, 2020 57:17


Der Hundertjährige Krieg (1337-1453), der mehr als hundert Jahre dauerte, wurde schon oft in Filmen oder Büchern verarbeitet. Verwundert haben wir festgestellt, dass dabei gerne auf die Dramen von Shakespeare (v.a. Henry V., das immerhin erst 1599 entstand) anstatt auf historische Quellen zurückgegriffen wurde. Das Ergebnis: eine sich immer wieder wiederholende Schlacht von Azincourt. Gerne wurde auch die Geschichte um Johanna von Orléans als vermeintlich einzige aktiv kämpfende Frau - gefühlt überhaupt - erzählt. Dabei ist nicht nur die Endphase dieses Krieges interessant. Mit Blick auf eine mögliche filmische Inszenierung haben wir für euch 3 1/2 Charaktere ausgegraben, darunter zwei kämpferische, adlige Frauen - hört, hört -, die wir euch in dieser Folge vorstellen. Als Einstieg erklären wir euch, warum es überhaupt zum Krieg kam und wer eigentlich mit wem um was gestritten hat. Euch hat die Folge gefallen? Ihr habt Lust auf mehr bekommen? Dann abonniert uns doch auf den Social Media Kanälen Facebook, Twitter und Instagram oder bleibt up to date über unsere Homepage: epochentrotter.de Links: In der Folge haben wir auf eine kleine Umfrage hingewiesen, an der ihr über folgenden Link teilnehmen könnt: Epochentrotter - Weihnachtsumfrage Außerdem haben wir auf ein Video von Matt Easton (alias Schola Gladiatoria) zur Ausrüstung des Films The King (Netflix) verwiesen. Das findet ihr hier: Netflix 'The King' Trailer: Crimes Against Armour & History Den erwähnten Podcast von Herstory zur Piratin Jeanne de Clisson könnt ihr unter dem nachfolgenden Link abrufen: Jeanne de Clisson: Die Löwin der Bretagne ...und zu guter Letzt noch der Hinweis auf unsere Ritterfolge, wenn euch Johann von Luxemburg noch nicht von seiner Idealität überzeugen konnte: Der Ritter. Gotteskrieger und Bürohengst Bild: wikicommons

Bandencheck - Der Eishockey-Podcast
DEL kämpft um jeden Penny

Bandencheck - Der Eishockey-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 22, 2020 72:35


Es ist schon irgendwie traurig, dass die DEL nicht sehr viel Unterstützung seitens der Politik bekommt. Auf der anderen Seite ist es aber genauso verständlich. Schlimm genug, dass es nun auch eine Petition gibt, die DEINE STIMME braucht, damit die DEL versuchen kann, etwas gegen die eine oder andere Regel zu unternehmen. Jörg spricht ENDLICH MAL über die Drafts seiner Ducks und ist maßlos enttäuscht. Puffi ist das egal, denn er hat ganz andere Probleme: Fleury bleibt bei Vegas und somit ist Herr Daniel traurig. Kein Fleury-da-Boy für Ihn. Naja. Wie seht ihr das? Verwundert euch das oder hättet ihr das genauso gemacht?

CityChurch Würzburg
Einstheilig 4) verwundert

CityChurch Würzburg

Play Episode Listen Later Oct 4, 2020 37:44


Zum Thema: Glaubst du an Wunder? Dieser Frage geht Christoph Schmitter im vierten Teil unserer aktuellen Reihe ,Einstheilig' nach und entwickelt vier Kategorien ver-wunder-licher Vorkommnisse. Ausgehend von Apg.2,43 kann man sich fragen, welcher Grad von Verwunderung eigentlich im Leben eines Glaubenden erwartbar ist.Als Einstieg zu empfehlen ist dieser Kurzfilm: https://vimeo.com/241591530Die Sketchnotes von Christoph findest du hier: Hilfe! Wenn du gut findest, was wir machen, kannst du uns gern unterstützen. Wir freuen uns über Spenden und brauchen sie auch! Infos, wie wir uns finanzieren und wie du helfen kannst, findest du auf unserer Webseite unter 'Spenden'. Am schnellsten und einfachsten geht eine Spende per paypal.me/citychurch. Konto: CityChurch Würzburg IBAN: DE37452604750010857200 BIC: GENODEM1BFG Vielen Dank! Episoden-Details: Thema: Einstheilig 4) verwundert PredigerIn: Christoph Schmitter Zeit & Ort: 4. Oktober 2020, MannyGreen Dauer: 37:44 min Bild: JOHN TOWNER / Quelle: unsplash.com

Irrungen & Wirrungen
Die große Dauerwerbesendung der Emotionen

Irrungen & Wirrungen

Play Episode Listen Later Sep 9, 2020 67:47


Zehn Folgen Irrungen und Wirrungen - das hält schon länger als die meisten Beziehungen von Margo. Trotzdem gibt es noch Gesprächsstoff und keiner der Beiden hat einen TicTacToe mäßigen Abgang hingelegt. Verwundert und beflügelt von dieser erstaunlichen Tatsache beschäftigen sich die zwei Irren der Herzen heute u.a. mit Margos Zwangs-Ehe, warum Daniel seit April seine Laufschuhe wieder benutzt und welche Firmen ihr Budget komplett für dieses wunderschöne Podcast-Duo als Werbegesichter ausgeben sollten.

Mama im Beruf
#22 | Wie bringe ich Kritik an?

Mama im Beruf

Play Episode Listen Later Aug 18, 2020 38:39


"Feedback? - Kann ich!" Das habe ich sehr häufig in meiner Zeit als Personalentwicklerin gehört. Verwundert hat mich dann jedoch, wie selten dann tatsächlich wertschätzendes und zielführendes Feedback gegeben wurde. Vor allem im Berufsalltag ist Feedback ein so sinnvolles, effektives und kraftvolles Instrument, dass ich dem Thema gerne eine komplette Podcastfolge widmen wollte. Neben einem Tool, über das ich in der Folge spreche, erzähle ich auch, welche Aspekte ich für das Feedbackgeben wichtig finde. Viel Spaß beim Zuhören.

Immer wieder VfL
Immer wieder VfL ° Souveräner Auswärtssieg an der Bremer Brücke

Immer wieder VfL

Play Episode Listen Later Jun 13, 2020 17:39


Ist das eigentlich noch der VfL, den wir kennen, der dort spielt? Verwundert reibt man sich als Fan die Augen, wenn man sieht was die Jungs aktuell leisten. Mit viel Ruhe & Souveränität konnte man gegen Osnabrück den ersten 2. Sieg in Folge in dieser Saison einfahren! Dank Manuel Riemann sogar erneut zu Null. Damit ist der VfL jetzt zu 99% gerettet, verliert der KSC am Montag sogar zu 100% & das 3 Spieltage vor Schluss. Tobi & Moritz kommen aus dem Schwärmen in der heutigen Podcastfolge auf jeden Fall kaum noch raus.

Cloud Computing Report Podcast
Folge 50: Cloud Computing Report Podcast-News

Cloud Computing Report Podcast

Play Episode Listen Later Nov 22, 2019 11:05


Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe der Cloud Computing Report Podcast News. Mit dieser Folge feiern wir ein kleines Jubiläum, sie ist die 50. Folge, die wir im Podcast veröffentlichen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Interviewgäste aus den bisherigen Folgen – und natürlich auch an Sie als Zuhörer. https://traffic.libsyn.com/cloud-computing-report-podcast/cloud-computing-report--podcast-news-003.mp3 Verwundert ... Weiterlesen ... Der Beitrag Folge 50: Cloud Computing Report Podcast-News erschien zuerst auf Cloud Computing Report.

Hoerspielprojekt - Hörspiele
Kurz und Kralle - Der Kaffeebecher

Hoerspielprojekt - Hörspiele

Play Episode Listen Later Oct 31, 2019 36:00


Die beiden Kommissare Kurz und Kralle werden zum Rapport bei ihrem Chef, dem Polizeirat, gerufen. Dieser hat guten Grund, von Ihnen eine Erklärung einzufordern. Auch das offensichtliche Erscheinungsbild der Beiden wirft Fragen auf. Bereitwillig berichten sie ihre Geschichte und die dreht sich um einen Kaffeebecher. Verwundert? Dann sind Sie nicht alleine, denn dem Polizeirat geht es ganz genauso.

Hoerspielprojekt - Hörspiele
Kurz und Kralle - Der Kaffeebecher

Hoerspielprojekt - Hörspiele

Play Episode Listen Later Oct 31, 2019 36:00


Die beiden Kommissare Kurz und Kralle werden zum Rapport bei ihrem Chef, dem Polizeirat, gerufen. Dieser hat guten Grund, von Ihnen eine Erklärung einzufordern. Auch das offensichtliche Erscheinungsbild der Beiden wirft Fragen auf. Bereitwillig berichten sie ihre Geschichte und die dreht sich um einen Kaffeebecher. Verwundert? Dann sind Sie nicht alleine, denn dem Polizeirat geht es ganz genauso.

Hoerspielprojekt - Hörspiele
Kurz und Kralle - Der Kaffeebecher

Hoerspielprojekt - Hörspiele

Play Episode Listen Later Oct 31, 2019 36:00


Die beiden Kommissare Kurz und Kralle werden zum Rapport bei ihrem Chef, dem Polizeirat, gerufen. Dieser hat guten Grund, von Ihnen eine Erklärung einzufordern. Auch das offensichtliche Erscheinungsbild der Beiden wirft Fragen auf. Bereitwillig berichten sie ihre Geschichte und die dreht sich um einen Kaffeebecher. Verwundert? Dann sind Sie nicht alleine, denn dem Polizeirat geht es ganz genauso.

Botschaft des Monats
Leben in Herrlichkeit (Tobias Meyer)

Botschaft des Monats

Play Episode Listen Later Apr 11, 2019 28:56


Wollen wir mehr Herrlichkeit sehen, so sollten wir anfangen in unserem Leben danach Ausschau zu halten, wo Herrlichkeit bereits zu finden ist. Es ist bspw. Herrlichkeit morgens überhaupt aufstehen zu können. Oder auch wenn deine Kinder alle gesund sind.Verwundert fragen wir uns: „Aber das erlebt mein Nachbar doch auch! Und der ist nichtmal gläubig!“Gott lässt es nunmal regnen auf die Gerechten und Ungerechten. Da merken wir mal, wieviel Gunst Gott auch jenen gibt die ihn noch nicht einmal kennen. Tobias Meyer nimmt uns auf erfrischende Art und Weise mit hinein in das Thema Herrlichkeit und wie wir mehr davon in unserem Leben sehen können. Lass' dich anstecken!

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum (S6Ep6) Endzeit-Hörbuch von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Mar 10, 2019 32:51


NACHWELT 2018 - Kolosseum (S6Ep6) Endzeit-Hörbuch von Georg Bruckmann Zur eBookserie: https://amzn.to/2H9tfP4 Mehr Infos auf Bloodword.com Hier der unlektorierte Text in Erstversion Wanda schrak hoch. Zunächst war sie verwirrt. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, wo sie sich befand. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, dass sie sich in einer Art Gefängnis befand, und dass Armin gestern Nacht versucht hatte, sie zu töten. Sie war verwirrt, weil sie die Quelle des Geschreis, das sie aus ihren unruhigen Schlaf riss, nicht sofort lokalisieren konnte. Und nicht nur Geschrei - auch etwas anderes ging noch vor sich. Eine Unruhe innerhalb der Inhaftierten. Drüben stand gerade einer auf und sah nach draußen, auf den matschigen Vorplatz. Wanda folgte seinem Blick. Soldaten in Tarnfarben standen da innerhalb des Gefängnisbereichs. Etwas mehr als ein Dutzend. Drei in vorderster Reihe und etwa in der Mitte der Gruppe trugen blaue Schärpen. Dahinter die anderen. Die Dreiergruppe wiederum führte ein etwa vierzigjähriger, groß gewachsener Mann an. Bei den beiden anderen Schärpenträgern handelte es sich um einen Mann und eine Frau, beide älter als der, der vorne stand. Er war es, der die Befehle brüllte. Wanda erkannte die Stimme. Er war es auch gewesen, der sie gestern Nacht gerettet hatte. Ein Gefühl, dass Dankbarkeit auch nur ähnelte, wollte sich aber so gar nicht in Wanda einstellen, als sie sein wettergegerbtes Gesicht betrachtete. Nur zu gut konnte sie sich an seine Worte erinnern. Morgen bekommt ihr eine zweite Chance. Wird Euch nicht gefallen. Mariams Anwesenheit drang in Wandas Bewusstsein, ohne dass sie den Blick vom Geschehen auf dem Vorplatz abgewandt hätte. Das Mädchen bewegte sich neben sie, nahm ihre Hand und mit einem Mal durchflutete ein tiefes Gefühl von Wärme Wandas Geist. Natürlich ließ sie nicht zu, dass dieses Gefühl sich auf ihrem Gesicht widerspiegelte, noch, dass es sie in ihren konzentrierten Beobachtungen unterbrach. Aber tief drinnen war sie erleichtert, dass Mariam trotz allem noch ihre Nähe suchte. «Was machen Sie da?» Mariams Stimme. «Keine Ahnung. Aber sicher nichts Gutes. Ich glaube fast, sie …» «Sie hole Leute für Grube», mischte sich leise eine dritte Stimme in das geflüsterte Gespräch zwischen Wanda und Mariam. Diese Stimme gehörte zu Ella. Verwundert drehte Wanda sich um. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass die abgemagerte Italienerin geduckt zu ihnen hinübergehuscht war. Jetzt kauerte sie rechts hinter Mariam und beobachtete ebenfalls, was dort vorn geschah. «Die Grube? Was ist die Grube?», wollte Mariam wissen, ob wohl ihr das in der Sekunde klar geworden war, in der sie die Frage gestellt hatte. Auch sie hatte in der Nacht die Worte des Befehlshabers gehört. Eine zweite Chance. Eine zweite Chance, zu kämpfen. Das hatte der Mann gemeint. «Sie uns lassen üben Kampf. Für Training. Sie uns wolle mache soldat. Hoffentlich Uri nicht …» Die Angst war Ellas Stimme überdeutlich anzuhören. Wanda musste nicht einmal das Gesicht nach hinten drehen, um zu sehen, wie sehr die Frau sich fürchtete, von diesem Uri wiedererkannt zu werden. Für Wanda jedoch war ein Tyrann so gut wie der andere. Davon abgesehen - wenn der in der Mitte, der seine Kommandos brüllte nicht Uri war - wer war er dann, und wo trieb sich Uri herum? Als Wanda diesen Gedankengang leise, um auch ja keine Aufmerksamkeit auf sich, Mariam und Ella zu ziehen aussprach, antwortete Ella: «Ich nicht weiß. Vielleicht in anderes Lager. Vielleicht in Funkzentral. Den da ich nicht kenne. Ich hoffe, Uri mich nicht finde. Und nicht Marcelo und die andere. Ich … » Inzwischen waren drei Gefangene aus der Überdachung herausgerufen worden. Sie standen beieinander. Der Befehlshaber hatte sie an eine Stelle beordert, die von Wanda aus gesehen rechts lag. Sie sah, wie die Schärpenträger zufrieden nickten. Dann wie der Kopf des mittleren sich drehte und sein Blick kurz über sie hinweg glitt. Sie fühlte sich unwohl unter diesen Augen. Ausgeliefert. Wie sie dieses Gefühl hasste! Zwei weitere Male musste sie es ertragen, seine Augen auf sich ruhen zu spüren, dann öffnete er den Mund erneut. Dieses Mal tat er seinen Willen nicht in Italienisch kund, sondern in dem seltsamen, abgehackten Deutsch, dass Wanda schon in der Nacht gehört hatte. Jetzt bemerkte sie auch, dass ihr Hals immer noch schmerzte. Armin hatte fest zugedrückt. «Genug ist genug. Drei von den alten. Jetzt noch drei von Euch neuen. Keine Angst. Niemand wird sterben. Wahrscheinlich nicht. Nicht heute. Du und Du und Du! Kommt her! Hier rüber, den anderen gegenüber! Und natürlich noch die zwei … Störenfriede von gestern Nacht! Du, Frau, komm her! Und Du dahinten. Der große Kerl mit dem schwarzen Bart! Herkommen! Wird's bald?» Zunächst rührte Wanda sich nicht. Mariam hielt ihre Hand jetzt fester, wollte sie nicht mehr loslassen. Die anderen, die der Befehlshaber aufgerufen hatte, zögerten nicht so lange. Nicht mehr zumindest, als Armin als erster aufgestanden und nach vorn gegangen war, wobei ihm die anderen, dicht gedrängt liegenden und sitzenden Gefangenen eifrig Platz machten. Sie waren froh, nicht selbst nach vorn zu müssen. Außer ihm waren es Roland, Regine und Gerber, der den zweiten Transporter gefahren hatte. Müdigkeit und Furcht waren ihm deutlich anzusehen. Als auch er die Überdachung verlassen hatte, machte Wanda sich vorsichtig von Mariam los. «Es hat keinen Sinn, Mariam. Eine Weigerung würde diese Leute nur verärgern. Mach Dir keine Sorgen. Schau hin, Armin sieht das wohl ganz genau so. Der Kerl hat gesagt, dass heute niemand sterben wird. Ich komme wieder, hörst Du?» Wanda hoffte, dass sie überzeugend klang. Aber selbst falls ihr das gelungen sein sollte - Mariam war die Angst um sie immer noch ins Gesicht geschrieben. Trotzdem nickte das Mädchen tapfer und ließ Wandas Hand los. Ella war sofort zur Stelle um Mariam tröstend einen Arm um die Schultern zu legen. Wanda erhob sich. Sie fühlte sich noch immer schwach und auch etwas schwindelig, während sie als letzte auf den Vorplatz trat. Ich bin nur müde. Nur etwas zu schnell aufgestanden. Mein Kreislauf ist noch nicht hochgefahren. Sie wollte sich zu Armin, Regine und den anderen stellen, da öffnete der Befehlshaber seinen Mund erneut. «Was soll das denn? Du gehörst natürlich rüber auf die andere Seite.» Mit einer herrischen Geste verdeutlichte er, was er von ihr wollte. Wanda fügte sich ohne Widerworte. Während sie auf die drei der alten Gefangenen zulief, musterte sie diese. Drei unterernährte Männer. Die ursprünglichen Farben ihrer Kleidung waren unter der Kruste aus Schlamm und Dreck kaum noch zu erkennen. Die Jacken, Hosen, Hemden und T-Shirts waren vielfach zerrissen, und Wanda war sich sicher, dass auch getrocknetes Blut daran war. Zwei von ihnen hatten Blutergüsse im Gesicht und dem dritten fehlten drei Schneidezähne. Dann bemerkte sie noch etwas anderes. Die Knöchel ihrer Hände. Rot, aufgerissen und geschwollen. Solche Hände hatte man nach einer heftigen Schlägerei. Sie haben gekämpft, sie alle. Dann ein Erinnerungsfetzen. Jetzt wo ihr das aufgefallen war, wurde ihr auch bewusst, dass sie die blutigen Handknöchel bei fast allen der älteren Gefangenen in diesem Camp gesehen hatte. Sie hatte sich nur nichts dabei gedacht. Die Gesichter der Ausgewählten, die Wanda jetzt beinahe erreicht hatte, zeigten eine seltsame Mischung aus Demut und Härte, und jetzt fiel Wanda noch etwas auf. Die uniformierten Soldaten, die den umzäunten Bereich betreten hatten - keiner von ihnen trug eine Schusswaffe. Die vorderen drei mit den blauen Schärpen, der Befehlshaber und seine beiden Begleiter, hatten überhaupt keine Waffen bei sich. Die, die hinter ihnen standen, trugen Schlagstöcke am Gürtel. Sonst nichts. Mit Sicherheit eine Vorsichtsmaßnahme, dachte Wanda. Deswegen sind es auch so viele. Dann fielen ihr die Wachtürme ein. Von ihnen ausgehend ließ sie ihren Blick für eine Sekunde wandern. Auch direkt am Zaun befanden sich Soldaten und diese hielten sehr wohl Gewehre in den Händen, und die, von denen, die jetzt innerhalb der Umzäunung standen, lehnten neben ihnen am Maschendraht. «So, das hat er schon mal ganz gut geklappt. Die meisten Neulinge machen mehr Ärger. Sehr schön. Ihr vier ...», Er zeigte auf Armins Gruppe. «... Werdet für meine wunderschöne Gina kämpfen, und ihr vier für Faustino.» Er nickte jeweils einmal kurz nach rechts und links, zu der Frau und dem Mann hin, die ihn flankierten. Gina und Faustino also, dachte Wanda. Sie musterte Faustino. Die blaue Schärpe wirkte an ihm irgendwie zu weit, so, als ob er erst noch in sie hinein wachsen müsste. Na toll, er hat meine Gruppe dem Unfähigsten zugeteilt. Sie musste für eine kurze Sekunde an die alten Mafiafilme denken. Das war auch immer einer dabei gewesen, der es einfach nicht drauf hatte und durch sein Bedürfnis, allen das Gegenteil zu beweisen, nur Schaden angerichtet hatte. Diese Art von Mensch war... «Los! Abmarsch!» Abmarsch? Wieso denn Abmarsch? Dann erinnerte sich Wanda, die irgendwie damit gerechnet hatte, dass sie alle an Ort und Stelle aufeinander losgehen sollten, an Ellas Worte. Die Grube. Jetzt kam endlich auch Bewegung in die Soldaten, die sich im Hintergrund gehalten hatten. Sie traten vor und einige von ihnen hatten Handschellen in den Händen. Niemand wagte es, sich der Fesselung zu widersetzen, und dann wurden sie abgeführt. Als man sie durch das Tor scheuchte, das von zwei Bewaffneten für sie geöffnet worden war, warf Wanda einen Blick zurück. Mariam war aufgestanden und sah ihr nach. Niemand stirbt heute. Wahrscheinlich nicht, erinnerte sie sich an die Worte des Befehlshabers. Sie legten eine recht beachtliche Strecke zurück, nachdem die Soldaten und auch die drei mit den blauen Schärpen sich wieder mit Pistolen und Gewehren bewaffnet hatten, kaum dass sie außerhalb des Zaunes angelangt waren. Fast schon glaubte Wanda, dass man sie aus dem Lager hinausführen würde. Dies jedoch passierte nicht. Mit Erstaunen sah Wanda, die die ganze Zeit über versucht hatte, einen genaueren Blick auf die Gegebenheiten in diesem Militärlager, auf die Wachtürme und Maschinengewehrstellungen und Vorratslager, zu erhaschen, dass man sie auf ein sehr, sehr großes Zelt zu führte. Die Konturen waren seltsam unregelmäßig und am Boden hatte man die Zeltplane mit Betonbrocken fixiert, die der Form nach eindeutig einmal zu einer Hauswand gehört hatten. Anmerkung für voriges Kapitel: der tote Winkel hinter der Überdachung, wo Wanda und Armin gekämpft haben wird auch benutzt, um die Notdurft zu verrichten. Anmerkung Ende. Die Grundfläche dieses Zeltes musste in etwa zehn auf fünfzehn Meter groß sein. Die Höhe betrug an der höchsten Stelle vielleicht vier Meter, und jetzt erkannte Wanda auch, dass es sich bei der Zeltplane eigentlich um mehrere, einander überlappende und doppellagige Planen und Folien handelte, die man nicht im Ganzen, sondern Stück für Stück angebracht hatte. Darunter muss sich eine Gebäuderuine befinden. Entweder das, oder ein Rohbau, dachte sie noch, und schon wurden sie hinein geführt und sah ihre erste Annahme bestätigt. Eine Ruine. Die Ruine eines ... Nein, nicht die eines Hauses. Es muss einmal ein Auffangbecken für Tauwasser gewesen sein oder so etwas, dachte Wanda. Wie zur Bestätigung entdeckte sie jetzt in der gegenüberliegenden Wand des unter ihr liegenden, etwa dreieinhalb Meter tiefen Beckens, das von einer Mischung aus aufgestellten Strahlern und Lampen erhellt wurde, ein Zufluss-Gitter. Kein Wasser strömte daraus hervor, obwohl die Temperatur knapp über null Grad Celsius lag. Entweder musste der Zufluss im Krieg zerstört worden sein, oder weiter oben in den Bergen war es einfach nur kälter. Eine Schicht abgestorbener Algen bedeckte die große, rechteckige Vertiefung nahezu komplett. Hier und da flache Pfützen auf dem Boden. Ein Geruch hing in der Luft, ein Geruch, der Wanda unangenehm an den Fischmann erinnerte. Wenigstens ist es hier wärmer als draußen oder unter der zügigen Überdachung. Dieser Gedanke war doch nur ein schwacher Trost, denn schon wurden sie wieder vorangetrieben, auf eine rostige Metallleiter zu, die nach unten führte. Sie nahmen ihnen die Handschellen ab und Wandas Gruppe musste dann den Anfang machen. Während sie als letzte in dieser Gruppe rückwärts die Stufen nach unten stieg, ließ sie sich Zeit. Gegenüber des Zuflussgitters, das sie entdeckt hatte, auf der anderen Seite des Beckens also, befanden sich mehrere kleinere Gitter, kurz über den Boden in die Wand eingelassen. Auf der einen Seite rein und auf der anderen Seite abgeschwächt wieder raus, versuchte Wanda sich diese Anordnung zu erklären. Sie hatte keine Ahnung, ob sie damit richtig lag oder nicht. Vielleicht war es auch so, dass man hier, vor allem wenn man bedachte, dass dieses Becken einmal Teil eines Gebäudes gewesen war, Wasserproben genommen hatte oder irgendetwas in der Art. Irgend eine Art von Qualitätsüberwachung oder Aufbereitung. Dann, bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, war sie am Boden des übelriechenden Beckens angekommen und eine Hand mit aufgeplatzten Knöcheln griff sie am Oberarm und zog sie mit sich. Verärgert drehte sie den Kopf, um das zur Hand gehörende Gesicht sehen zu können. Sofort ließ der Mann, der sich in etwa in ihrem Alter befand, es war der, dem die Schneidezähne fehlten, sie wieder los und nickte hinüber, zu der Wand mit dem einzelnen großen Gitter. Dort hatten sich die beiden anderen aus ihrer Gruppe schon mit vor der Leibesmitte verschränkten Händen aufgestellt und Wanda folgte ihrem Beispiel. Nach ihnen kamen Armin, Regine, Roland und Gerber die Leiter hinunter. Der Befehlshaber wies sie an, sich an der gegenüberliegenden Wand zu platzieren. Er und seine beiden Begleiter, sowie die anderen Soldaten hatten sich oben am Rande des Beckens aufgestellt. Die Läufe der Waffen der Soldaten zeigten vage nach unten, auf die acht unfreiwilligen Kämpfer. Die sind ganz entspannt, ging es Wanda durch den Kopf. Das konnte man von ihr nun nicht da gerade behaupten. Die Motorisierten ihr gegenüber stehen zu sehen, zu wissen, dass gleich gekämpft werden würde und wiederum nicht zu wissen, ob Armin von der Sache mit Eva erzählt hatte - nicht zu wissen, ob die anderen den selben Hass auf Wanda fühlten, wie Armin es tat, nicht zu wissen, ob sie als Gruppen aufeinandergehetzt werden würden, oder einzeln - Wanda musste sich konzentrieren, um ob dieser Gedanken nicht vollständig zu verkrampfen. Würde Armin versuchen, seine zweite Chance zu nutzen? Würde versuchen, Wanda zu töten? Oder hatte sich seine Wut inzwischen etwas abgekühlt? Seinem Gesichts war nichts anderes anzusehen, als konzentrierte Selbstbeherrschung. Wie sie es auch getan hatte, ließ er seinen Blick wandern, versuchte sich an einer Einschätzung der Situation, in der sie sich alle gemeinsam befanden, auch wenn man sie für den Moment zu Gegnern gemacht hatte. Wanda wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich dagegen zu wehren. Eine Weigerung, selbst wenn sie sich alle weigern würden, hätten nichts zur Folge, als drastische Strafen. Sie hatten keine Wahl. Sie mussten dieses perverse Spiel mitspielen, ob sie wollten oder nicht. Zumindest so lange, bis sie eine Möglichkeit gefunden hatten, zu entkommen. Sie waren umstellt und es gab nur einen einzigen Weg aus dieser Grube heraus, und den konnte man nur einer nach dem anderen benutzen. Wenn man … Oben kam Bewegung in eine Handvoll Soldaten auf Wandas linker Seite. Kurz verschwanden sie aus ihrem Blickfeld, kamen dann mit einem großen Bündel zurück, das zwei von ihnen hielten und aus der ein Dritter etwas entnahm und nach unten, grob in die Richtung der Motorisierten warf. Es geht los! Mach Dich bereit! Der Gedanke erschrak Wanda. Er kann nicht von ihr. Nicht aus ihrem Kopf, aber trotzdem galt er nur ihr. Die Stimme des Fischmanns! Halt die Fresse, Mistkerl!, dachte sie zurück, aber sie bekam nur ein höhnisches Lachen zur Antwort. Der Gegenstand, der nach unten geworfen worden war, kam mit einem hölzernen Klappern vor Regines Füßen zum Liegen. Ohne dass man ihr den entsprechenden Befehl geben musste, hob sie ihn auf. Auf die vielleicht zehn oder zwölf Meter Entfernung hätte Wanda ihn vielleicht für einen kurzen Knüppel gehalten, aber die Art, wie Regine hielt, ließ sie eher an ein Schwert denken. Ein kurzes zwar, aber doch ein Schwert. Der zweite Gegenstand, der geworfen wurde war deutlich länger und hatte eine Gabel mit drei Spitzen am Ende. Ebenfalls komplett aus Holz. Dann ein weiteres Schwert und einen Stab mit einem verdickten Kopf an einem Ende. Eine Keule. Die landete vor Armins Füßen. Auch er zögerte nicht, sie aufzuheben. Prüfend wiegte er sie hin und her und schien zu dem Schluss zu kommen, dass sie zu schwer war, um sie nur mit einer Hand zu führen. Dann war Wandas Gruppe an der Reihe. Sie bekamen zwei hölzerne Dreizacke und zwei der kurzen Holzschwerter. Eines davon landete vor Wandas Füßen und schnell nahm sie es an sich.Wanda wunderte sich jetzt, aus der Nähe, wie sorgsam sie gearbeitet waren. Geöltes Holz glänzte bösartig und mit einer Spur von altem Rot. Sie hatte erwartet, dass es jetzt losgehen würde, dass man ihnen jetzt den Befehl geben würde, aufeinander los zu gehen. Aber das geschah nicht. Stattdessen wurden weitere Gegenstände nach unten geworfen, alle in Richtung von Wandas Gruppe. Im ersten Sekundenbruchteil musste Wanda an eine Frisbee denken, denn genau so war dieser Gegenstand geworfen worden und genauso sah er auch aus, eventuell etwas größer und auch aus Holz natürlich, aber als einer einige Meter vorher aufschlug und dann weiter in ihre Richtung schlitterte sah sie, dass auf einer Seite der Holzscheibe Bänder befestigt waren. Schilde. Sie geben uns Schilde. Während sie sich den griff und an ihrem linken Unterarm befestigte, der offensichtlich für sie gedacht war, wartete sie darauf, dass auch die anderen welche bekommen würden, doch das geschah nicht. Wanda Verstand langsam. Sie wollten es spannend machen. Die Motorisierten waren in körperlich deutlich besserem Zustand, als die Gefangenen, die schon länger hier waren. Die Schilde sollten diesen Umstand vermutlich ausgleichen. «So, da nun alle ausgestattet sind, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich … Ich bin Nero. Und wie mein berühmter Namensvetter aus längst vergangenen Tagen bin ich hier Herrscher über Leben und Tod. Ihr unterhaltet mich also besser so gut ihr könnt! Strengt Euch an! Heute allerdings ist ein besonderer Tag, nicht nur wegen des kleinen Vorfalls gestern. Nein, heute geht es auch um eine Wette zwischen unserer lieben Gina und unserem hoch geschätzten Faustino. Gina denkt, dass unsere Veteranen und die blöde Schlampe, wegen der gestern so ein Radau gemacht wurde, den anderen Neulingen haushoch überlegen sein werden. Ich bin sehr gespannt, muss ich sagen. Wie immer erhält die Gewinnergruppe doppelte Rationen und wer aufgibt oder kampfunfähig ist, kommt - je nach Zustand - entweder für drei Tage ins Loch oder gleich in den Zwinger. Mögen die Spiele beginnen!» Zwei Dinge geschahen gleichzeitig, kaum dass der Befehlshaber, der sich selbst Nero nannte, zu sprechen aufgehört hatte. Die Soldaten ringsum begannen zu johlen und zu gröhlen und ihre euphorischen Schreie flatterten als schmerzhafte Echos in dem großen, algenbewachsenen Betonbecken herum. Gleichzeitig stürzten die drei Männer aus Wandas Gruppe nach vorn, die Holzwaffen erhoben und fanatische Glut in den Augen. Auch die Motorisierten blieben nicht untätig. Der große, dürre Roland hatte sich für den Dreizack entschieden, um den Vorteil, den seine langen Arme ihm boten, weiter auszubauen. Armin hatte seine Keule in beiden Händen und Gerber und Regine führten die kurzen, aber erstaunlich harten und auch spitzen Holzschwerter. Definitiv keine Spielzeuge. Für eine oder zwei Sekunden war Wanda dann noch stehen geblieben, hinten an der Betonwand, und jetzt trafen die beiden Gruppen aufeinander. Sofort waren Schreie und das Geräusch aufeinanderprallenden Holzes zu hören, und siedend heiß ging es Wanda auf. Ihr Zögern brachte ihrer Gruppe einen beträchtlichen Nachteil ein. Drei gegen vier. Hatte sie den gar nichts über´s Überleben gelernt? Natürlich, sie wollte nicht gegen ihre Freunde kämpfen. Aber sie wollte Essen für sich und für Mariam. Und im Loch und oder Zwinger konnte sie nichts für sie tun. Hier hinten zu bleiben, sich herauszuhalten, nichts zu tun, würde sie nicht vor Verletzung und Elend bewahren. Im Gegenteil! Endlich hast du's kapiert, Mädchen. Nicht jetzt, Fischmann. Lass mich in Ruhe! Wieso höre ich diese Stimme ausgerechnet jetzt wieder? Wanda kam gerade noch rechtzeitig, um Armin von der Seite her anzuspringen und zu verhindern, dass er seine schwere Keule gegen das ungeschützte Knie eines ihrer unfreiwilligen Kameraden krachen ließ. Der Schlag ging fehl, der große Mann taumelte zwei oder drei Schritte zur Seite, ging aber nicht zu Boden, während Wanda von ihm abgeprallt war, beinahe so als wäre sie gegen eine Wand gesprungen. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Regine mit einem anderen von Wandas Männern kämpfte. Sie hielt einen Dreizack, dessen Spitzen sie durch eine Drehung zur Seite ausgewichen war, mit der linken Hand fest und mit der rechten, in der sie das Holzschwert führte, hieb sie auf Hand und Unterarm des Mannes ein. Die Kante des Schwertes war scharf. Blut spritzte und der Mann schrie. Siehst Du? So macht man das! Lass sie bluten, kleine Mörderin! Armin hatte sich wieder gefasst und wandte sich Wanda zu. Sein Blick Sprach Bände. Noch immer hatte er nichts im Kopf, als Mord und Rache und seine hilflose Wut. Ich kann es ihm nicht verdenken. Wanda versuchte gar nicht erst, seinen Schlag zu parieren. Zu viel, viel zu viel Wucht lag in ihm. Gegen Armins Kräfte und die schwere Keule war ihr Schild absolut nutzlos. Würde sie versuchen, Armins Schläge abzuwehren, würde er ihr den Unterarm brechen wie einen trockenen Zweig. Stich ihm in die Augen! Stich ihm in die Augen! Stich dem großen Idioten in die Augen! Ihre jetzt folgenden Ausweichmanöver hatten sie weit zurückgetrieben. Sie warf einen schnellen Blick nach hinten. Nur noch zwei Meter bis zur Wand des Beckens und über sich konnte sie die Soldaten johlen hören. Für einen Sekundenbruchteil erhob sich Ginas heisere Stimme über das Gebrüll und Wanda hörte, dass sie sie entweder anfeuerte oder beschimpfte. Irgendwas. Egal. Schon war Armin wieder bei ihr. Dieses Mal führte er seinen Angriff von der Seite her, zielte auf die Schulter ihres Schwertarmes. In letzter Sekunde duckte sie sich weg, drückte sich vom Boden ab, gelangte seitlich an Armin vorbei und ließ das Holzschwert mit der Breitseite und mit aller Kraft auf seinen Oberschenkel nieder fahren. Er brüllte, das Bein brach ihm weg, gehorchte ihm nicht mehr. Sie hatte die richtige Stelle getroffen. Fest genug hoffte sie. Hoffentlich so fest, dass er das Bein eine Weile nicht würde benutzen können. Hoffentlich würde der Muskel eine Weile gelähmt bleiben. Sie machte ein paar schnelle Schritte in Richtung des allgemeinen Kampfgeschehens, brachte etwas Abstand zwischen sich und den Mann, der sie töten wollte. In die Augen, habe ich gesagt. Geh zurück! Gib ihm den Rest! Bring ihn um! Sei endlich still! Wanda befand sich jetzt in Gerbers Rücken und nutzte die Gunst der Stunde. Schwer ließ sie den Knauf ihres Holzschwertes auf seinen Hinterkopf niedergehen. Der Mann fiel prompt zu Boden. Auf Seiten der Motorisierten waren jetzt noch Regine und Roland auf den Beinen. Dieser traf gerade einen von Wandas Männern, den mit den Zahnlücken, mit dem Schaft seines Dreizacks an der Schläfe, nur um seinerseits von einem Schlag einer ebensolchen Waffe die Wange aufgerissen zu bekommen. Hätte er sich nicht im letzten Moment ein winziges Stückchen zurückbewegt, hätte ihn der Treffer voll erwischt. Aber so oder so war der Kampf für ihn zu Ende, als ein zweiter Treffer gegen das Knie ihn stürzen ließ. Sein Kopf schlug hart auf dem Boden auf, die Waffe entglitt seinen Händen. Der steht so schnell nicht wieder auf! Schnell sah Wanda zu Armin hinüber. Er hat es noch immer nicht geschafft, aufzustehen. Dann flog ihr Kopf wieder herum. Der Mann, der Roland von den Beinen geholt hatte, stand jetzt über ihm, den Dreizack mit beiden Armen zum Stich erhoben. Konnte sie das zula... Regine! Regine riss mit ihrer freien Hand an Wandas Schild, wollte ihn wegzerren, hatte ihr Holzschwert zum Schlag erhoben! Anstatt in die Gegenrichtung zu ziehen, bewegte Wanda sich mit Regine mit, beschleunigte, legte ihre ganze Kraft in die Bewegung, um Regine durch das plötzliche Fehlen von Widerstand aus dem Gleichgewicht zu bringen. Es gelang. Regine stolperte nach hinten und im richtigen Moment glückte es Wanda, ihr den Schild zu entreißen. Aber eines der Bänder hatte sich gelockert, hing lose herab und Wanda nutzte diesen Umstand. Sie ließ das vordere der Bänder, dass sie umklammert gehalten hatte, los und führte eine Schlagbewegung in Richtung ihres unfreiwilligen Kameraden mit dem Dreizack aus. Er durfte Roland nicht töten. Der Schild flog. Der Schild traf den Mann an der Schulter. Nicht fest. Nicht so, dass er Schaden angerichtet hätte, dafür war die Bewegung zu schwach und ungelenk gewesen. Nicht genug Beschleunigung. Aber kaum dass der Betroffene die Berührung des Holzes an seinem Fleisch spürte, brach er seinen nach unten gezielten Todesstoß ab und wirbelte herum, erwartete, dass sich ein neuer Gegner in seinem Rücken befinden würde. Nach einem Augenblick der Verwirrung trafen sich ihre Blicke. Wanda schüttelte den Kopf und er verstand. Nickte widerwillig. Armin war noch immer nicht auf den Füßen, hatte sich erst halb erhoben. So stand Regine jetzt alleine gegen drei. Jeder von ihnen war schweißbedeckt und keuchte und noch immer jubelten die Soldaten und noch immer gellten Beschimpfungen und Anfeuerungsschreie hässlich und schrecklich laut durch die nach Algen riechende Luft. Ihr habt sie! Schlagt sie tot! Schlagt sie tot! Sie hat eine alte Frau erschossen, weißt Du noch? Einfach so! «Halt endlich Dein Maul! Sei Still, sag ich!» Diesmal dachte Wanda Ihre Antwort an den Fischmann nicht - sie brüllte sie. Für den Bruchteil einer Sekunde hielten alle verblüfft inne. Alle starrten Wanda an. Auch Regine. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Langsam schlossen sich Regines Augen und öffneten sich wieder und sie nickte Wanda zu. Wanda nickte zurück. Sie hatte verstanden. «Zurück! Die Fotze gehört mir!» Wanda sprang vor, in gespielter Wut, ohne abzuwarten, ob ihre Leute verstanden hatten, was sie gesagt hatte. Regine hatte auf jeden Fall verstanden. Sie hatte verstanden, dass ihre Gruppe verloren hatte und dass jeglicher weiterer Widerstand nur in unnützen Verletzungen enden würde. Wanda holte weit zum Schlag aus, so weit, dass Regine auf jeden Fall würde vorher sehen können, wo das Holzschwert auf sie niedergehen würde. Sie hob ihre eigene Waffe, um den Schlag zu parieren, jedoch so dicht an ihrer eigenen Stirn, dass die Wucht von Wandas Treffer ihr die Breitseite des eigenen Holzwertes gegen den Kopf hämmerte. Sie ging zu Boden. Wanda wusste nicht, ob sie wirklich bewusstlos war, oder ob sie nur so tat, aber das Ergebnis ihrer blitzschnellen und hoffentlich unbemerkt gebliebenen Absprache sah überzeugend genug aus, fand sie. Sie hatte gewonnen. Sie würde genug zu essen haben. Genug, um Mariam und vielleicht ein paar anderen davon abzugeben. Sie war nicht verletzt worden. Sie war nicht verletzt worden und sie hatte niemanden töten oder verstümmeln müssen. Ein Sieg auf ganzer … Ein Brüllen von rechts. Armin. Wie ein wütender Stier kam er von der Seite angerannt, sprang hoch, sprang mitten in die beiden anderen aus Wandas Gruppe hinein, die sich noch auf den Beinen halten konnten. Seine Keule traf einen von ihnen mitten in Gesicht. Blut spritzte und der Mann fiel. Der andere war zu verblüfft, um schnell genug zu reagieren. Armin ließ seine Keule fallen, war zu nah an ihm dran, packte ihn mit links im Genick und ließ ihm seine Faust ins Gesicht krachen. Wieder und wieder und wieder. Achtlos ließ er ihn fallen, ob er bewusstlos war oder tot schien Armin nicht zu interessieren. Die erste Waffe, die er in die Finger bekam, war ein Holzschwert. Er hob es auf und fixierte Wanda. Dann ging er auf sie zu. Endlich geht es los, kleine Mörderin! Jetzt beginnt der spannende Teil!

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Die digitale Viertelstunde
"Die digitale Viertelstunde" mit Steffi Czerny

Die digitale Viertelstunde

Play Episode Listen Later Nov 16, 2018 13:09


Muss man zu dieser Frau noch etwas sagen? Wenn man irgendwo in Digitalistan unterwegs ist, kennt man mutmaßlich auch Steffi Czerny, das Mastermind der DLD. Mittendrin in den Vorbereitungen für die DLD 2019 in München wagt Czerny in der „digitalen Viertelstunde“ einen kleinen Ausblick: auf die Trends 2019, auf die Entwicklung von VR und AR - und sie erklärt, warum man dem neuen Jahr 2019 mit „Mut und Optimismus" entgegentreten sollte. Fürs Lamentieren ist kein Platz, sagt Steffi Czerny. Schließlich, so die 64-jährige DLD-Geschäftsführerin, lebe man nach wie vor in spannenden Zeiten. Der Selbstkritik, der sich viele Digital-Pioniere in den letzten Monaten ausgesetzt haben, kann sie nicht viel abgewinnen. Verwundert ist sie darüber allerdings nicht: Nach jedem Hype komme eben ein Backlash. Steffi Czerny ist gelernte Journalistin und Gründerin der DLD. Bei ihrer Initiierung 2005 noch als „Digital Lifestyle Day“ gestartet, steht die DLD inzwischen für: Digital, Life, Design. Steffi Czerny gilt als einer der wichtigsten Digital-Köpfe weltweit und wurde 2014 vom US-Magazin „Wired“ unter den 30 wichtigsten Digital-Persönlichkeiten geführt.

LEAD Podcast
"Die digitale Viertelstunde" mit Steffi Czerny

LEAD Podcast

Play Episode Listen Later Nov 16, 2018 13:09


Muss man zu dieser Frau noch etwas sagen? Wenn man irgendwo in Digitalistan unterwegs ist, kennt man mutmaßlich auch Steffi Czerny, das Mastermind der DLD. Mittendrin in den Vorbereitungen für die DLD 2019 in München wagt Czerny in der „digitalen Viertelstunde“ einen kleinen Ausblick: auf die Trends 2019, auf die Entwicklung von VR und AR - und sie erklärt, warum man dem neuen Jahr 2019 mit „Mut und Optimismus" entgegentreten sollte. Fürs Lamentieren ist kein Platz, sagt Steffi Czerny. Schließlich, so die 64-jährige DLD-Geschäftsführerin, lebe man nach wie vor in spannenden Zeiten. Der Selbstkritik, der sich viele Digital-Pioniere in den letzten Monaten ausgesetzt haben, kann sie nicht viel abgewinnen. Verwundert ist sie darüber allerdings nicht: Nach jedem Hype komme eben ein Backlash. Steffi Czerny ist gelernte Journalistin und Gründerin der DLD. Bei ihrer Initiierung 2005 noch als „Digital Lifestyle Day“ gestartet, steht die DLD inzwischen für: Digital, Life, Design. Steffi Czerny gilt als einer der wichtigsten Digital-Köpfe weltweit und wurde 2014 vom US-Magazin „Wired“ unter den 30 wichtigsten Digital-Persönlichkeiten geführt.

Verprügelt mit Punchlines
VMP #43 – „KULTURFREUNDE“

Verprügelt mit Punchlines

Play Episode Listen Later Aug 25, 2018 71:41


Hallo Freundinnen. Verwundert von einem Post am Samstag? Da kommt doch jetzt immer die neue

Umgang mit schwierigen Menschen
Verworrenheit anderer Podcast

Umgang mit schwierigen Menschen

Play Episode Listen Later Aug 12, 2018


Abhandlung mit dem Inhalt Verworrenheit anderer. Einige Infos zum Thema Verworrenheit in diesem kurzen Vortrag. Der Yogalehrer Sukadev behandelt hier das Thema vom spirituellen Gesichtspunkt her. Ähnliche Themen sind z.B. Verwundert, Verwurzelt, Gedanke, Visualisierung, , Verunglimpfung.

Tugenden
Verwundert‏‎

Tugenden

Play Episode Listen Later Jan 18, 2018 1:57


Verwundert‏‎ - was kann man darunter verstehen? Informationen und Anregungen zum Wort bzw. Ausdruck Verwundert‏‎ in dieser kurzen Abhandlung, einen spontanen Audiovortrag. Sukadev behandelt hier das Wort, den Ausdruck Verwundert‏‎ aus dem Geist des Humanismus und des ganzheitlichen Yoga https://www.yoga-vidya.de. Dies ist nur ein Kurzvortrag - magst du das ergänzen? Das Wort bzw. der Ausdruck Verwundert‏‎ spielt eine gewisse Rolle auf dem Gebiet von Schattenseiten. Seminare zum Thema Ayurveda Wellness- und Wohlfühl-Seminare. Bist du an einer Ausbildung zum Thema interessiert? Yoga Personaltrainer Ausbildung. Dieser Audio Podcast über " Verwundert‏‎ " ist die Tonspur eines Videos, zu finden im Youtube Kanal Persönlichkeit, Ethik und Umgang mit Schattenseiten.

Tugenden
Verwundert‏‎

Tugenden

Play Episode Listen Later Jan 18, 2018 1:56


Verwundert‏‎ - was kann man darunter verstehen? Informationen und Anregungen zum Wort bzw. Ausdruck Verwundert‏‎ in dieser kurzen Abhandlung, einen spontanen Audiovortrag. Sukadev behandelt hier das Wort, den Ausdruck Verwundert‏‎ aus dem Geist des Humanismus und des ganzheitlichen Yoga https://www.yoga-vidya.de. Dies ist nur ein Kurzvortrag - magst du das ergänzen? Das Wort bzw. der Ausdruck Verwundert‏‎ spielt eine gewisse Rolle auf dem Gebiet von Schattenseiten. Seminare zum Thema Ayurveda Wellness- und Wohlfühl-Seminare. Bist du an einer Ausbildung zum Thema interessiert? Yoga Personaltrainer Ausbildung. Dieser Audio Podcast über " Verwundert‏‎ " ist die Tonspur eines Videos, zu finden im Youtube Kanal Persönlichkeit, Ethik und Umgang mit Schattenseiten.

Neues vonne Pommesbude – meinsportpodcast.de
Folge 22 – Break-Out Players und Stürmerrochaden in der Bundesliga

Neues vonne Pommesbude – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Dec 23, 2017 95:41


Verwundert sind die Jungs vonne Pommesbude über die irren Stürmerrochaden in der Bundesliga. Folgerichtig werden Spekulatius gereicht um Gewinner und Verlierer dieser Wechsel zu küren. Hauptaugenmerk dieser Folge sind die "Senkrechtstarter" der ersten Halbserie 2017/18. Alex, Till und Dennis präsentieren jeweils ihre positiven Überraschungen und munkeln wann die Pillendreher das letzte mal einen sympathischen Coach an der Seitenlinie stehen hatten. Themen der Sendung: - Stürmerrochaden in der Bundesliga (00:01) - Break-Out-Stars der Bundesliga (00:28) - Leon Baily (00:29) - Max Meyer (00:45) - Michael Gregoritsch (00:54) - Firte Arp (00:59) - Ilhas Bebou (01:09) - Denis Zakaria (01:15) - Sven zu Nullreich (01:23) - Dayot Upamecano (01:25) - Innenverteidiger vom SC Freiburg (01:28) Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.

Neues vonne Pommesbude – meinsportpodcast.de
Folge 22 – Break-Out Players und Stürmerrochaden in der Bundesliga

Neues vonne Pommesbude – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Dec 23, 2017 95:41


Verwundert sind die Jungs vonne Pommesbude über die irren Stürmerrochaden in der Bundesliga. Folgerichtig werden Spekulatius gereicht um Gewinner und Verlierer dieser Wechsel zu küren. Hauptaugenmerk dieser Folge sind die "Senkrechtstarter" der ersten Halbserie 2017/18. Alex, Till und Dennis präsentieren jeweils ihre positiven Überraschungen und munkeln wann die Pillendreher das letzte mal einen sympathischen Coach an der Seitenlinie stehen hatten. Themen der Sendung: - Stürmerrochaden in der Bundesliga (00:01) - Break-Out-Stars der Bundesliga (00:28) - Leon Baily (00:29) - Max Meyer (00:45) - Michael Gregoritsch (00:54) - Firte Arp (00:59) - Ilhas Bebou (01:09) - Denis Zakaria (01:15) - Sven zu Nullreich (01:23) - Dayot Upamecano (01:25) - Innenverteidiger vom SC Freiburg (01:28)...

Gleichmut, Gelassenheit, Vertrauen
Verwurzele dich vertrauen statt ängste Podcast

Gleichmut, Gelassenheit, Vertrauen

Play Episode Listen Later Aug 23, 2017


Abhandlung mit dem Gegenstand Verwurzele dich vertrauen statt ängste. Simple und komplexe Gedankengänge zum Thema angst in diesem kurzen Improvisations-Vortrag. Sukadev, Leiter vom Yoga Vidya e.V., spricht hier über das Thema vom Yogastandpunkt aus. Yoga kann helfen, über Angst und Depression hinauszuwachsen. Verwandte Themen sind z.B. Verzagtheit, Verzeihung, Visualisierung, Unprofessionalität, Verwundert, Verweichlichung, Verurteilung.

Gefühle und Emotionen Podcast – bessere Selbsterkenntnis, Verständnis und Kommunikation

Abhandlung mit dem Gegenstand Verwurzele dich vertrauen statt ängste. Simple und komplexe Gedankengänge zum Thema angst in diesem kurzen Improvisations-Vortrag. Sukadev, Leiter vom Yoga Vidya e.V., spricht hier über das Thema vom Yogastandpunkt aus. Yoga kann helfen, über Angst und Depression hinauszuwachsen. Verwandte Themen sind z.B. Verzagtheit, Verzeihung, Visualisierung, Unprofessionalität, Verwundert, Verweichlichung, Verurteilung.

Eifersucht, Misstrauen und Neid überwinden
Verwurzele dich vertrauen statt ängste Podcast

Eifersucht, Misstrauen und Neid überwinden

Play Episode Listen Later Aug 23, 2017


Abhandlung mit dem Gegenstand Verwurzele dich vertrauen statt ängste. Simple und komplexe Gedankengänge zum Thema angst in diesem kurzen Improvisations-Vortrag. Sukadev, Leiter vom Yoga Vidya e.V., spricht hier über das Thema vom Yogastandpunkt aus. Yoga kann helfen, über Angst und Depression hinauszuwachsen. Verwandte Themen sind z.B. Verzagtheit, Verzeihung, Visualisierung, Unprofessionalität, Verwundert, Verweichlichung, Verurteilung.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST008 - Unser Törn von Teneriffa über die Kanaren

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Jan 20, 2017 22:34


Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits -  in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.

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Der Postillon NewsCast - Seriöse Nachrichten für unterwegs
"Hauptsache, Alessio geht es gut": Syrer verwundert über deutsche Aussprache von Aleppo

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Play Episode Listen Later Dec 14, 2016 1:52


Im belagerten Osten Aleppos gibt es derzeit wenig Hoffnung. Umso mehr freuen sich die dort eingeschlossenen Zivilisten über die Welle der Solidarität, die sie aus Deutschland erreicht. Nur dass Aleppo in den zahlreichen ermutigenden Posts deutscher ...

Predigten bei Treffpunkt Leben Ditzingen
Glaube, der verwundert

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Play Episode Listen Later Mar 13, 2016 25:00


Eine Predigt von Micha Siebeneich

Eifersucht, Misstrauen und Neid überwinden
Vertrauenswürdigkeit Zuverlässigkeit Podcast

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Play Episode Listen Later Sep 1, 2014


Eine Abhandlung mit dem Gegenstand Vertrauenswürdigkeit Zuverlässigkeit. Banales und Außergewöhnliches zum Thema Vertrauenswürdigkeit in diesem feinen, kleinen Vortragsaudio. Der Yogalehrer Sukadev spricht über diesen Gegenstand vom Yogastandpunkt aus. Yoga kann helfen, über Angst und Depression hinauszuwachsen. Verwandte Themen sind z.B. Verunglimpfung, Verurteilen, Verwundert, Verzagtheit, Vertrauensseligkeit, Vertrauen, Vertrauen.

TomsTalkTime - DER Erfolgspodcast mit Tom Kaules
182 - Das Rohkost-Experiment - Woche 12

TomsTalkTime - DER Erfolgspodcast mit Tom Kaules

Play Episode Listen Later Dec 21, 2013 13:45


182 - Das Rohkost-Experiment - Woche 12 Kann ich 3 Monate nur von veganer Rohkost leben? "Haha, Du ohne Fleisch? Das hältst Du keine 2 Tage durch" war die Antwort eines Freundes, als ich mein Experiment auf Facebook ankündigte. Heute: Woche 12. Es ist geschafft! 3 Monate von und mit einer rohveganen Ernährung gelebt. Es fühlt sich richtig gut an. Energie ohne Ende, Überflüssige Pfunde (Körperfett) zu genüge verloren und das alles mit richtig viel Spaß. Verwundert war ich tatsächlich, dass ich in den ersten 6 Wochen ca. 14kg Körperfett verloren habe und danach vom Gewicht absolut stabil blieb. Erfahre in dieser Folge mein Fazit des Rohkostexperiments, schaue hinter die Kulissen wer alles daran beteiligt war und höre welche folgen ich aus diesem Experiment für den Erfolg als Unternehmer ziehe. Denn auch hier haben sich wieder einige Erfolgsregeln bestätigt. Viel Spaß J Inspiriert durch meine Interviews mit Ka Sundance (Folgen 137-139) habe ich mich dazu entschlossen ein 3-monatiges Rohkost-Experiment mit rein veganen Lebensmitteln durchzuführen. In meinem Podcast werde ich Dir von meinen Erfahrungen, dem Verlauf, meinen (eventuellen) Sehnsüchten, meinen (eventuellen) Fehlgriffen usw berichten. Erlebe live, wie es mir dabei geht und welche Veränderungen ich spüre. Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per e-Mail oder auf www.facebook.com/TomsTalkTime J Viel Spaß beim Anhören! Euer Tom :) Moderator und Herausgeber www.TomsTalkTime.com - DER Erfolgspodcast #1 in "Business News" - 5 Tage nach Launch (international PodOmatic Ranking) 100% Content 100% Qualität 100% FREE   p.s. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen ;) hinterlässt. Vielen Dank J   p.p.s. Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen Zuhörern kommen. Anregungen bitte an: Redaktion (at) TomsTalkTime (dot) com  

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182 - Das Rohkost-Experiment - Woche 12

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Play Episode Listen Later Dec 21, 2013 13:47


182 - Das Rohkost-Experiment - Woche 12 Kann ich 3 Monate nur von veganer Rohkost leben? "Haha, Du ohne Fleisch? Das hältst Du keine 2 Tage durch" war die Antwort eines Freundes, als ich mein Experiment auf Facebook ankündigte. Heute: Woche 12. Es ist geschafft! 3 Monate von und mit einer rohveganen Ernährung gelebt. Es fühlt sich richtig gut an. Energie ohne Ende, Überflüssige Pfunde (Körperfett) zu genüge verloren und das alles mit richtig viel Spaß. Verwundert war ich tatsächlich, dass ich in den ersten 6 Wochen ca. 14kg Körperfett verloren habe und danach vom Gewicht absolut stabil blieb. Erfahre in dieser Folge mein Fazit des Rohkostexperiments, schaue hinter die Kulissen wer alles daran beteiligt war und höre welche folgen ich aus diesem Experiment für den Erfolg als Unternehmer ziehe. Denn auch hier haben sich wieder einige Erfolgsregeln bestätigt. Viel Spaß J Inspiriert durch meine Interviews mit Ka Sundance (Folgen 137-139) habe ich mich dazu entschlossen ein 3-monatiges Rohkost-Experiment mit rein veganen Lebensmitteln durchzuführen. In meinem Podcast werde ich Dir von meinen Erfahrungen, dem Verlauf, meinen (eventuellen) Sehnsüchten, meinen (eventuellen) Fehlgriffen usw berichten. Erlebe live, wie es mir dabei geht und welche Veränderungen ich spüre. Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per e-Mail oder auf www.facebook.com/TomsTalkTime J Viel Spaß beim Anhören! Euer Tom :) Moderator und Herausgeber www.TomsTalkTime.com - DER Erfolgspodcast #1 in "Business News" - 5 Tage nach Launch (international PodOmatic Ranking) 100% Content 100% Qualität 100% FREE   p.s. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen ;) hinterlässt. Vielen Dank J   p.p.s. Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen Zuhörern kommen. Anregungen bitte an: Redaktion (at) TomsTalkTime (dot) com