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Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Er sagt von sich selbst, er sei „ein leidenschaftlicher Menschenrechtler“. Michael Windfuhr ist seit 2011 stellvertretender Direktor des 2001 gegründeten Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR). Zuvor hatte er in Heidelberg Politikwissenschaft, Germanistik und Geografie studiert und für FIAN, Brot für die Welt und das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche gearbeitet. Michael Windfuhr begleitet seit 2014 den Umsetzungsprozess des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte in Deutschland. Seit 2017 ist er Mitglied des Ausschusses der Vereinten Nationen für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte, der die Umsetzung des entsprechenden Menschenrechtspaktes durch die Vertragsstaaten überwacht. Im Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ der Zeitschrift „Die Politische Meinung“ und der Konrad-Adenauer-Stiftung sprechen wir mit ihm über die Arbeit des DIMR: Was tut Deutschland für Menschenrechtler in Afghanistan, die von den Taliban verfolgt und mit dem Tod bedroht werden? Was können wir von anderen Ländern – wie Estland oder Kroatien – in Sachen Menschenrechte lernen? Und was plant das DIMR in den nächsten Jahren konkret zum Schutz der Menschenrechte? Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist die unabhängige Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands (§ 1 DIMR-Gesetz). Das Institut wurde im Jahr 2001 auf Beschluss des Deutschen Bundestages (14/4801) als Verein gegründet. Zu seinen Aufgaben gehören Politikberatung, Menschenrechtsbildung, Information und Dokumentation, anwendungsorientierte Forschung zu menschenrechtlichen Themen und die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen. Es wird vom Deutschen Bundestag finanziert. Das Institut ist zudem mit dem Monitoring der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und der UN-Kinderrechtskonvention betraut worden. Hört rein in eine spannende neue Folge – überall, wo es Podcasts gibt!
Noch nie gab es so viele minderjährige Rekruten bei der Bundeswehr, wie eine aktuelle BSW-Anfrage verdeutlicht – das ist skandalös und verstößt gegen die UN-Kinderrechtskonvention. Auch auf anderen Ebenen haben Militaristen in Deutschland Zugriff auf den Nachwuchs, etwa durch Auftritte an Schulen. Gut ist, wenn Bundesländer wie nun Brandenburg die Praxis der militaristischen Meinungsmache anWeiterlesen
Am 20. November ist der Internationale Tag der Kinderrechte. Dieser Tag erinnert an die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention vom Jahr 1989. Es ist ein wegweisendes Abkommen, das sicherstellt, dass jedes Kind grundlegende Rechte auf Bildung, Gesundheit, Schutz vor Gewalt und Diskriminierung hat. Kinder sollen stets in der Lage sein, ihre Meinung zu äußern und gehört zu werden. (superfly.fm)
Früher behandelte man Kinder als kleine, unfertige Erwachsene. Man zog sie auch so an. Wie sich das mit der Zeit (zum Glück) veränderte – und warum es Kinderrechte heute mehr denn je braucht, erklärt die Juristin Elisabeth Schaffelhofer-Garcia Marquez.
Unter deutschem Widerstand beschlossen im Jahr 1989. Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 18. November 2024 auf DLFnova.
Unter deutschem Widerstand beschlossen im Jahr 1989. Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 18. November 2024 auf DLFnova.
Die 1989 verabschiedete UN-Kinderrechtskonvention sichert Kindern Schutz, Entwicklung und Beteiligung zu. Viele Jahre dienten Kinder der Arbeit oder Altersvorsorge. Es muss sich noch einiges ändern, damit die Ziele der UN erreicht werden können.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:00 - Die Würzburger Juristin Stefanie Schmahl erläutert den Inhalt der UN-Kinderrechtskonvention.00:20:38 - Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sarah Lahrkamp ist Mitglied der Kinderkommission des Bundestags und schildert die Maßnahmen, die für die Rechte der Kinder noch ergriffen werden sollten.00:23:29 - Der Rechtsanwalt Mischo Frank koordiniert die Arbeit der Kindernothilfe und berichtet über Fälle, mit denen die Kindernothilfe täglich konfrontiert ist.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Französische Revolution: Die jakobinische Verfassung von 1793Darknet: Plattform mit Missbrauchsdarstellungen von Kindern zerschlagenMenschenrechte: Jahresbericht von Amnesty International zeichnet verheerendes Bild**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Kinder sollen laut UN-Kinderrechtskonvention umgeben von Glück, Liebe und Verständnis aufwachsen. Doch selbst bei uns gelingt das nicht allen Familien. Gleiche Rechte für alle Kinder: Wie geht das? Moderation: Elif Şenel Von WDR 5.
Checkt hier, ob ihr vom Facebook Datenleck betroffen seid: https://wbs.law/facebook-checker WBS.LEGAL auf Instagram: https://www.instagram.com/wbs.legal?igsh=cm82NXExcmpsODBj Nach acht Monaten Pause kommt MiiMii wieder mit einem Enthüllungs-Video zu ApoRed um die Ecke und hat darin mal wieder sehr tief auf seiner „Festplatte“ gekramt. Darin veröffentlicht er einige Details, die ApoReds Kartenhaus weiter zusammenfallen lassen. In diesem Video gehe ich auf eine sehr wichtige Passage aus MiiMiis „Entschuldigung“, wie er seine Videos nennt, ein und beleuchte sie rechtlich. Dabei wird es unter anderem um die Frage gehen, ob ApoRed bald nach Deutschland ausgeliefert werden könnte. Sitzt der selbsternannte Main Character sogar vielleicht bald im Gefängnis? MiiMiis Video: https://www.youtube.com/watch?v=sEIpNmZ66lY § 56f StGB: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__56f.html Urteil: https://openjur.de/u/971694.html Auslieferungsübereinkommen: https://rm.coe.int/16800645c5 Art. 9 UN-Kinderrechtskonvention: https://beck-online.beck.de/?vpath=bibdata/komm/SchmKoKRK_1/KindRechteUeb/cont/SchmKoKRK.KindRechteUeb.a9.htm ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ WBS.LEGAL sucht dich! Du bist auf der Suche nach einem attraktiven, spannenden und anspruchsvollen Job? Dann bewirb dich bei uns und komm in unser Team. Bei WBS.LEGAL arbeitest du im Herzen der Medienhauptstadt Köln und bist im Berufsleben immer am Puls der Zeit – garantiert. Hier unsere offenen Stellenangebote: https://www.wbs.legal/karriere/#jobs Was erwartet dich bei uns? Hier bekommst du weitere Infos: https://www.wbs.legal/karriere/. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Rechtsanwalt Christian Solmecke Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WBS.LEGAL auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web-2.0-Plattformen und App- Entwickler. Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt ist Christian Solmecke vielfacher Buchautor und als Gründer der cloudbasierten Kanzleisoftware Legalvisio.de auch erfolgreicher LegalTech-Unternehmer. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Virtueller Kanzlei-Rundgang: https://wbs.law/rundgang Startet euren Rundgang in 3D und 360° durch die Kanzlei WBS.LEGAL (inkl. YouTube- Studio) ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Social-Media-Kanäle von WBS.LEGAL Wir freuen uns, wenn du uns auch auf unseren weiteren Social-Media-Kanälen besuchst und uns dort folgst. Jeder unserer Kanäle steht für sich und bringt dir garantiert einen Mehrwert. ▬Instagram und TikTok▬ Auf unseren erfolgreichen Kanälen auf Instagram und TikTok räumen wir täglich mit Rechtsirrtümern auf und präsentieren dir rechtliche Lifehacks. Damit bist du immer auf dem Laufendem und bekommst deine tägliche Dosis Alltagsrecht. Kurz, knackig und immer auf den Punkt. Folge uns auf Instagram und TikTok und du kannst vor deinen Freunden mit neuem Wissen glänzen. ➥ Instagram: https://wbs.law/recht2go ➥ TikTok: https://wbs.law/recht2goTikTok ▬Facebook▬ Auf Facebook sind wir inzwischen schon alte Hasen, denn seit Jahren informieren wir dich dort täglich über aktuelle Rechts-News. Gerne kannst du uns dort auch eine Anfrage als private Nachricht schicken. Schau vorbei! Hier der Link: ➥ https://wbs.law/facebook ▬X / Twitter▬ Erfahre als Erster, wenn es wichtige Rechts-News gibt. Knackige Statements zu aktuellen Themen bekommst du auf unserem X-Account (ehemals Twitter)! Hier der Link: ➥ https://wbs.law/twitter ▬Podcasts▬ Du bist unterwegs, unter der Dusche oder hörst einfach gerne Podcasts? Dann haben wir etwas für dich: Höre die Tonspur unserer Videos täglich auf Spotify, Soundcloud und iTunes. So bleibst du immer aktuell! Hier die Links: ➥ https://wbs.law/spotify ➥ https://wbs.law/soundcloud ➥ https://wbs.law/apple ▬Unser Zweitkanal▬ Unseren weiteren YouTube-Kanal „WBS – Die Experten“ kennst du, oder? Wenn nicht, dann unsere dringende Empfehlung: Schau rein! Denn hier erfäh
"Julia Kröhn" – Uwe Kullnick spricht mit der Schriftstellerin über ihre Erfahrungen mit Verlagen - Verlage on Stage (Hördauer ca. 83 min) Heute betrachten wir die Verlagswelt aus der Perspektive von Autoren. Dafür habe ich Julia Kröhn eingeladen. Julia Kröhn ist eine erfolgreiche Autorin, die jährlich zwei bis drei Bücher veröffentlicht. Mit über einer Million verkaufter Exemplare weltweit und zahlreichen SPIEGEL-Bestsellern hat sie sich einen Namen gemacht. Zudem schreibt sie unter verschiedenen Pseudonymen.Nachdem sie 2005 ihr erstes Buch bei einem renommierten Verlag veröffentlicht hatte, entschied sich die studierte Historikerin, den Schritt in die Welt der freien Autoren zu wagen. Seitdem hat sie die Höhen und Tiefen der Buchbranche hautnah erlebt. Durch ihre zahlreichen Kontakte, die Zusammenarbeit mit verschiedenen Verlagen sowie den Austausch mit Autorenkollegen, Verlagsmitarbeitern und Buchhändlern kennt Julia Kröhn die Branche in- und auswendig." (Buch Contact) Moderation Uwe Kullnick Papierkinder Der große Roman zum 100. Jubiläum der Kinderrechte – ab 18. Oktober 2023 im Buchhandel “Julia Kröhn neuer Roman hat mich nicht nur ins Herz getroffen, weil er wahnsinnig schön zu lesen ist, sondern auch weil die (historische) Geschichte um den Kampf für Kinderrechte sich gerade wieder so aktuell anfühlt.” (Emotion) Berlin 1874: Im Armenhaus von Steglitz retten zwei Mädchen einen vernachlässigten Säugling vor dem Hungertod. Obwohl sie in einer harten, mitleidslosen Welt aufwachsen, eint sie die feste Überzeugung, dass jedes Kind wertvoll ist. Es ist der Beginn einer tiefen Freundschaft – und zugleich einer Bewegung, die unermüdlich Verständnis und Liebe, Respekt und Schutz für Kinder einfordert. Mutige, tatkräftige Frauen schließen sich ihr an. Und sie alle sind erst am Ziel, als 1924 in der Schweiz ein ganz besonderes Papier unterzeichnet wird: die erste Kinderrechtserklärung. Der Sozialistin Emma Döltz, der Montessori-Lehrerin Clara Grunwald und der Engländerin Eglantyne Jebb ist es zu verdanken, dass 1924 die »Genfer Erklärung“ verabschiedet wurde – die Grundlage für die UN-Kinderrechtskonvention von 1989. Dies ist der Roman, der ihr Wirken mit einer packenden Familiengeschichte verwebt. Idee und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Internationale Jahre: ein Klassiker der Vereinten Nationen. Ab dem 1.1.1979 sind zwölf Monate dem Kind gewidmet. Späteres Ergebnis: die UN-Kinderrechtskonvention. Von Claudia Friedrich.
In Bayern sind 13 Prozent der Kinder von Armut betroffen. Keine Urlaube, kaum eigenen Raum in der Wohnung, häufig keine höheren Schulabschlüsse. Dabei ist das Recht auf Freizeit im Art. 31 der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben.
Moin zum Fleckenhörer am 20. November 2023. Der 20.11. ist Internationaler Tag der Kinderrechte, der Tag, an dem 1989 die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet wurde. Weltweit treten an diesem Tag Kinder und Jugendliche zusammen mit UNICEF für die Rechte und Anliegen ihrer Generation ein. Da passte es, dass ich gestern eine Kinderbuchvorstellung besucht habe und euch später davon berichten werde. Der Fleckenhörer ist heute ziemlich bunt gemischt, denn wir hören uns später noch selbst: Einige Radiomacher von uns haben den Hörfunkpreis Hörmöwe gewonnen, wir hören eine Afro-Sintezza aus Berlin und den Umweltminister von Schleswig-Holstein. Und jetzt bin ich wirklich happy. Ich habe einen Satz anmoderiert, in dem 5 Mal das Wort hören drin vorkommt. Was will man mehr. Ansonsten fühlt sich Deutschland 2023 gerade sehr eklig an. Judenhass, Hamas-Supporter, die Faschist*innen der AfD nehmen sich gerade sehr viel heraus, sogar die nazistischen Freien Schleswig-Holsteiner - eine Querdenker-Gurkentruppe - laufen montags noch durch Neumünster - mal wieder Zeit, etwas Positives entgegenzusetzen, und da ist er auch schon, euer Fleckenhörer im Freien Radio Neumünster. Unsere Themen heute: +++ Antirassistische Lesereihe der Sinti Union Schleswig Holstein glänzt mit einer Lesung. Tayo Awosusi-Onutor las aus ihrem Buch „Jek, dui, drin“ +++ Die HörMöwe - Der Hörfunkpreis des Offenen Kanals Schleswig-Holstein und TIDE wurde am 18. November vergeben +++ Bericht vom 27. Naturschutztag Schleswig-Holstein. Simon Ladewig war in den Holstenhallen dabei.
Mit dem einzigen Professor für Kindheitspolitik in Deutschland, Dr. Michael Klundt, sprach ich neben Kinderarmut in Deutschland vor allem über die Kinderrechte und deren Vereinbarkeit mit den überaus harten Corona-Maßnahmen gegenüber Kindern un Jugendlichen. Klundt hatte bereits im Sommer 2020 im Auftrag der Partei Die Linke eine Studie mit dem Namen "krisengerechte Kinder statt kindergerechtem Krisenmanagement" vorgelegt. Im September 2020 stellte er seine Untersuchungsergebnisse der Kinderkommission des Deutschen Bundestages (KiKo) vor. Er kam damals zu dem Ergebnis, dass "Kinderrechte weitgehend ignoriert wurden und Bund und Länder ihrer Verpflichtung zu Schutz und Fürsorge für 13 Millionen Kinder nicht nachgekommen sind". Kinder wurden wie "Objekte behandelt", so Klundt. Trotz seines Vortrages wurden Ende 2020 wieder Schulen geschlossen und damit das Wohl von Kindern und Jugendlichen weiterhin potentiell in Gefahr gebracht. All das geschah, obwohl Deutschland die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert hat und es sich daher um ein in Deutschland geltendes Bundesgesetz handelt. Dort heißt es unter anderem: „Bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, gleichviel ob sie von öffentlichen oder privaten Einrichtungen der sozialen Fürsorge, Gerichten, Verwaltungsbehörden oder Gesetzgebungsorganen getroffen werden, ist das Wohl des Kindes ein Gesichtspunkt, der vorrangig zu berücksichtigen ist.“ UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 3 Obwohl sich schnell abzeichnete, dass die Coronamaßnahmen gegenüber Kindern und Jugendlichen immense negative Folgen für ihre Gesundheit nach sich ziehen, war der Schutz des Kindeswohls, trotz Lippenbekenntnissen aus der Politik, in der gesamten Pandemiepolitik eher nachrangig. War das eine Folge der einseitigen Politikberatung durch Virologen, wie Herr Drosten, der am 4. Oktober 2023 behauptet: "Das Schließen der Schulen hat nicht nur die Infektionszahlen, sondern eindeutig auch die Zahl der Erkrankten und Verstorbenen in der gesamten Gesellschaft gesenkt.“? Unser Gespräch blickt chronologisch auf das Coronageschehen der letzten Jahre und geht der Frage nach, wie es sein konnte, dass das Kindeswohl und die Kinderrecht so in Vergessenheit gerieten. Klundt ist der Meinung, dass eine politikwissenschaftliche und demokrietheoretische Aufarbeitung der Pandemiepolitik sehr wichtig ist, damit das Wohl von Kindern und Jugendlichen das nächste Mal vorrangig behandelt wird.
Mit Susanne Schwarz und Verena Kern. Die Bundesregierung hat überraschend bekannt gegeben, dass Deutschland seine Zahlungen für Klimaschutz und -anpassung an arme Länder deutlich gesteigert habe. Im Jahr 2022 sind demnach 6,3 Milliarden Euro geflossen. Eigentlich hatte Deutschland erst ab 2025 jährliche Zahlungen von 6 Milliarden Euro versprochen. Manche Expert:innen haben Zweifel. Klimaschutz gehört zu den Kinderrechten: In der UN-Kinderrechtskonvention von 1989 taucht die Klimakrise noch nicht auf, jetzt hat der Ausschuss für Kinderrechte aber eine ergänzende Leitlinie veröffentlicht. Staaten sind demnach verpflichtet, gegen Umweltverschmutzung und den Klimawandel anzukämpfen - auch zur Einhaltung der Kinderrechtskonvention. Ganz London ist jetzt eine Umweltzone: Die britische Hauptstadt hat den Bereich ausgedehnt, in den zu dreckige Autos nur nach Zahlung dürfen - nämlich auf das gesamte Stadtgebiet. Darüber ist in Großbritannien ein bitterer Streit entbrannt. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Stell dir vor, du bist ein Kind auf der Flucht. Allein. Schaffst es irgendwie bis Österreich. Bist du nun willkommen? Eigentlich garantiert dir die UN-Kinderrechtskonvention nun Schutz und Unterstützung. Allerdings nur theoretisch. Praktisch wird dein Ankommen sehr erschwert. Im Gespräch mit der Salzburger Kinder- und Jugendanwaltschaft zeigt sich: sicher bist du noch lange nicht. kija: Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg Unsere Homepage: journeystories.fmInstagram: https://www.instagram.com/journeystories.fm/Musikrechte: Rain, Rain, Go Away by @nop (c) copyright 200
Seit 1989 gibt es die UN-Kinderrechtskonvention. Fast alle Länder der Erde haben sie unterschrieben. In den 54 Artikeln geht es um gewaltfreie Erziehung, Gleichberechtigung und Mitbestimmung, um das Recht auf Bildung und vieles andere, was für Kinder wichtig ist. Die Kinderrechte müssen von allen eingehalten werden: Vom Staat, von den Eltern oder in der Schule. Das heißt aber nicht, dass das überall passiert. Wie es mit den Kinderrechten in Deutschland aussieht, weiß Dr. Jörg Maywald von der National Coalition, die sich für die Einhaltung und Umsetzung der Kinderrechte einsetzt.
Deutschland wird immer älter. Es sollten mehr Kinder geboren werden, fordern Politiker. Doch wird genug getan für Kinder und ihre Eltern? Wie steht es um die Kinderrechte, die hierzulande seit 30 Jahren verbrieft sind? Was muss besser werden? Moderation: Vladimir Balzerwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Jedes Kind hat ein Recht auf Kulturelle Bildung – das ergibt sich implizit aus der UN-Kinderrechtskonvention mit ihren Rechten auf Teilhabe am kulturellen Leben, auf Spiel oder auf altersgerechte Mediennutzung, heißt es im Podcast des Rates für kulturelle Bildung. Partizipation von allen Kindern und Jugendlichen sei wichtiger denn je – professionell durchgeführt von qualifizierten Akteuren vor Ort. Das brauche ausreichende Finanzierung, für die sich Bund, Länder und Kommunen zusammentun müssten. Denn: Aktiv angegangen, garantiert und gefördert werden müsse, dass auch marginalisierte Gruppen von Kindern und Jugendlichen mit den Angeboten Kultureller Bildung erreicht werden. Über notwendige Strukturen, Ansätze mit diversen Teams sowie das Kooperationsverbot spricht Lydia Grün vom Rat für kulturelle Bildung mit Luise Meergans, Abteilungsleiterin Kinder- und Jugendrechte beim Deutschen Kinderhilfswerk und Mustafa Akça von der Komischen Oper in Berlin, Ratsmitglied beim Rat für kulturelle Bildung. Nach dem Auslaufen der vertragsgemäßen Förderung zum Jahresende 2021 wurde der #RatfürKulturelleBildung am 8. März 2022 verabschiedet. Dessen Podcasts zum Thema Kulturelle Bildung im Gespräch, in dem Expertinnen und Experten Positionen und Erkenntnisse aus ihrer langjährigen Arbeit zu Kultureller Bildung diskutieren, werden nun sukzessive auf dem YouTube-Kanal der Kulturstiftung der Länder veröffentlicht. Die digitalen Publikationen des Rates für #kulturelleBildung finden Sie ab Herbst 2022 auf dem zurzeit im Aufbau befindlichen Online-Portal für kulturelle Bildung. Infos: https://www.kulturstiftung.de/online-portal-kulturelle-bildung/
Vor 30 Jahren, am 5. April 1992, trat die Kinderrechtskonvention in Deutschland in Kraft. Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Darüber sprach Vorstandsmitglied Joachim Türk mit Claudia Kittel, Leiterin der Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention beim Deutschen Institut für Menschenrechte im Salon der Kinderrechte.
Am 5.4.1992 trat die UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland in Kraft. Die Erziehungswissenschaftlerin Claudia Kittel prüft, ob die Rechte der Kinder auch umgesetzt werden.
Vor 30 Jahren trat Deutschland der UN-Kinderrechtskonvention bei. Doch Kinder haben viel mehr Rechte, als viele glauben -- zum Beispiel den Anspruch auf Privatsphäre und das Recht auf Ruhe, Spiel und Freizeit. Claudia Kittel, Leiterin der Monitoring-Stelle zur UN-Kinderrechtskonvention, hat ein Buch darüber geschrieben.
Spielen statt arbeiten, lernen dürfen, vor Gewalt geschützt sein: Kinderrechte waren lange nicht selbstverständlich. Bis zur UN-Kinderrechtskonvention war es ein weiter Weg: Erst nach und nach wurde Kinderarbeit im 19. Jahrhundert eingeschränkt und das Recht auf Bildung verankert. Ein Streifzug durch die Geschichte.
Gemeinsam mit der Care-for-Rare Foundation, dem Deutschen Kinderhilfswerk und der Stiftung Kindergesundheit fordern wir eine konsequentere Umsetzung des Kinderrechts auf Gesundheit (Art. 24 UN-Kinderrechtskonvention). Über die Missstände im Gesundheitssystem und darüber, was getan werden muss, sprach Bundesvorstandsmitglied Joachim Türk mit seinen Gästen Prof. Dr. Berthold Koletzko, Kinder- und Jugendarzt am Haunerschen Kinderspital der Universität München und Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit, und Birgit Pammé, Fachbereichsleitung Kindesentwicklung am Therapiezentrum des Kinderschutzbundes Essen, im Salon der Kinderrechte.
Heute sprechen Franziska Sandt, Sylvia Maus und Constanze Zahm mit Paula Sauer über Kinderrechte, die UN Kinderrechtskonvention und vorallem über Paulas tolles musikalisches Projekt und das Lied "Regenbogenkinder". Dabei kommen auch die echten Experten zu diesem Thema zu Wort: die Kinder! ++ Informationen rund ums Thema Kinderrechte++ UN-Kinderrechtskonvention DGVN, Kinderrechte UNICEF, Warum gehören Kinderrechte ins Grundgesetz? Paula Sauer und ihre Kinder.Musikwerkstatt Jena Paula Sauer, Regenbogenkinder ++ Ihr möchtet spenden? ++ Kindersprachbrücke Jena Schatzheber - Bürgerstiftung Jena UNICEF Ihr seid euch unsicher? Schaut mal hier rein. ++ Paula Sauer bei Instragram: paula.sauer.musik ++ DGVN Landesverband Mitteldeutschland: Website, Instagram, Facebook
Die Pandemie belastet den Familienalltag. Spannungen können auftreten, Kinderbedürfnisse untergehen. Der Kinderschutzbund hilft. Kinder und Familien gehörten in den ersten Wellen der Pandemie zu den besonders leidgeprüften Gruppen in der Gesellschaft. Die verhängten Lockdowns haben den Schul- und Familienalltag mit Homeschooling und Homeoffice nachhaltig verändert. Mit Folgen, die gerade bei Kindern und Jugendlichen bis heute spürbar sind. Der NDR will mit seiner diesjährigen Benefizaktion "Hand in Hand für Norddeutschland" diese Kinder bei ihren psychischen und sozialen Schwierigkeiten unterstützen. Partner der Benefizaktion sind die vier norddeutschen Landesverbände des Kinderschutzbundes. Der Alltag in Schulen, Sportvereinen und Beratungszentren zeigt: Es ist Zeit für Kinderrechte, auch im Grundgesetz - denn Diskriminierung und Gewalt im Kinderalltag nehmen zu. Eine Aufnahme ins Grundgesetz scheiterte aber im Sommer 2021. „Die verfassungsmäßigen Rechte der Kinder einschließlich ihres Rechts auf Entwicklung zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten sind zu achten und zu schützen. Das Wohl des Kindes ist angemessen zu berücksichtigen. Der verfassungsrechtliche Anspruch von Kindern auf rechtliches Gehör ist zu wahren. Die Erstverantwortung der Eltern bleibt unberührt.“ Diese Zeilen waren im alten Bundestag nicht mehrheitsfähig. Die neue Ampelkoalition will nun einen neuen Gesetzentwurf vorlegen, der sich an der UN-Kinderrechtskonvention orientiert. Eine Sendung im Rahmen der Aktion Hand in Hand für Norddeutschland. Die Shownotes zur Folge: https://www.ndr.de/hand_in_hand_fuer_norddeutschland/index.html Hier können Sie spenden: https://www.ndr.de/hand_in_hand_fuer_norddeutschland/Informationen-zum-Spendenkonto-der-NDR-Benefizaktion,spenden177.html
Prof. Stefanie Schmahl, Expertin zur UN-Kinderrechtskonvention spricht über die jüngsten Entscheidungen des UN-Kinderrechtsausschuss zu Beschwerden von Kindern und Jugendlichen wegen Verletzungen ihrer Rechte durch mangelnden Klimaschutz. Weitere Themen: Klimaklagen vor dem EGMR und anderen Menschenrechtsorganen.
„Ordnung muss sein!“ So hieß es schon bei "Hausmeister Krause“ - und so heißt es auch heute noch im Hause Kunze. Doch: Was tun, wenn drei aufmüpfige Kinder dagegen halten? Geleckte Fußböden, gemachte Betten, gewienerte Schreibtische? Alles Fehlanzeige in den Zimmern von Lili, Lola und Luiz. Vor allem bei Lola, Miss Flodder persönlich. Ein Glück, dass so ein Podcast nur was für die Ohren ist… In Kunzes Kosmos herrscht daher dringend Redebedarf: Wie weit darf es Lola mit ihrer Unordnung treiben? Ihr Raum, ihre Sache - oder wie ist das? Wie weit geht das Hoheitsgebiet der Eltern eigentlich und wie weit müssen sich Kinder mit und in ihren Zimmern hier unterordnen? Fest steht: Kinder haben ein Recht auf Privatsspähre, auf eine Tür - zum Zumachen oder auch mal zum Zuknallen. Das sagt die UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 16. Für Eltern von Teenagern ist das nicht immer einfach zu verinnerlichen. Auf einmal sollen sie anklopfen, am besten gar nicht erst reinkommen, schnüffeln schon mal gar nicht - hierzu hat Janine eine ganz starke Meinung, Lola ebenso - und vor allem müssen sie lernen, Lebewohl zu sagen: Adé zum einst so hygge-hübsch eingerichteten Kinderzimmer. Jetzt regieren Poster, Anti-Trendfarben, Kleiderberge und „Stehrümchen“ den Raum. Manche müssen da schon mal gaaaaaanz tapfer sein. An dieser Stelle ein kleiner Lichtblick für den einen oder die andere: Zum Zimmer aufräumen sind die lieben Kleinen gesetzlich verpflichtet. Laut BGB §1619 sollen sie gerne sieben Stunden pro Woche im Haushalt helfen. Janine ist obenauf. Lola hingegen kann da nur entgeistert aufglucksen. Janine und Dirk wollten sie doch haben. Und nun soll sie für die Beiden ackern? Spoiler: An dieser Stelle wird es in der Folge etwas lauter. Der Talk hat ordentlich Zunder, feuert aber auch mit viel Holz zum Sinnieren. Wer geht mit dem französischen Dichter und Diplomaten Paul Claudel: „Die Ordnung ist die Lust der Vernunft, aber die Unordnung ist die Wonne der Phantasie.“…?
Gesundheit, Bildung und ein sicheres Zuhause - solche Grundrechte sind in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben. Seit mehr als dreißig Jahren gibt es das internationale Abkommen über die Rechte des Kindes nun schon, im September 1990 trat die UN-Kinderrechtskonvention in Kraft. Mehr Staaten als bei allen anderen UN-Konventionen haben sich zur Umsetzung der dort festgelegten Grundrechte verpflichtet, das ließ hoffen. Aber wie ernst werden diese Grundrechte der Kinder wirklich genommen? Was hat die Selbstverpflichtung der Staaten bewirkt? Selbst in einem wohlsituierten Land wie Deutschland haben es die Kinderrechte bis heute nicht ins Grundgesetz geschafft. Weicht die Hoffnung der Ernüchterung? Ein Weltkinder-TAG.
Kinder sind vor Gewalt geschützt – so steht es in der Konvention. Die Realität sieht aber oft anders aus. Immer noch gibt es Eltern, die Prügel für eine Erziehungsmaßnahme halten
Jedes Kind hat ein Recht darauf, vor Gewalt, Misshandlung und Verwahrlosung geschützt zu werden. So ist es in Artikel 19 der UN-Kinderrechtskonvention manifestiert.Laut Polizeilicher Kriminalstatistik sterben in Deutschland jede Woche drei Kinder - nicht etwa durch einen Autounfall oder aufgrund einer Krankheit - sondern weil sie körperlich oder psychisch misshandelt oder vernachlässigt werden. Tatort Nachbarwohnung: Nächtelanges Weinen, lautes Schreien der Eltern, Geräusche, die sich nicht zuordnen lassen. Beinahe jeder von uns hat schon einmal eine solche Situation erlebt. Aber welche Situationen sollten einen wirklich beunruhigen und wann sollte man Hilfe holen? Das Thema unserer neuen Folge ist schockierend und bedrückend, aber sie hat eine klare Botschaft: Schaut nicht weg! Neben unserer Intention, die Mauer des Schweigens über das Thema Kindesmisshandlung zu brechen, ist uns selbstverständlich bewusst, dass diese Folge einige von Euch triggern könnte - es geht um Gewalt und Fälle von Kindesmisshandlung. Wir sprechen darüber, wie man eine ernste Kindeswohlgefährdung erkennen, und an wen man sich in diesen Fällen wenden kann. Bei welchen Anzeichen sollte ein Kinderarzt aufmerksam werden, und wie lässt sich bei der Untersuchung ein Unfall beim Spielen von einer Verletzung durch Misshandlung differenzieren? Kindesmisshandlung kann sich in unterschiedlichen Formen und Gewaltanwendungen zeigen: Physisch, z.B. durch stumpfe oder thermische Gewalt, und psychisch, z.B. durch Vernachlässigung, Erniedrigung oder Nahrungsentzug. Ganz Deutschland bewegte im Jahr 2005 der Tod der 7-jährigen Jessica aus Hamburg. Das unterernährte und vernachlässigte Mädchen, dessen Kinderzimmer einem Verschlag glich, erstickte an ihrem eigenen Erbrochenen. Eine ähnliche traurige Bekanntheit erlangte der 2-jährige Kevin aus Bremen, der im Jahr 2006 an den Folgen der Gewaltanwendungen durch seinen drogenabhängigen Vater verstarb. Zwei Fälle, die für zahlreiche Schicksale stehen. Die wohl verbreitetste Form der tödlichen Kindesmisshandlung stellt das Schütteln von schreienden Babys dar. Grund hierfür ist meist maßlose Überforderung der Eltern. Wir erklären, warum dieses Schütteln als negativer Lerneffekt, dass das Baby zu schreien aufhört, ein meist kontinuierlicher Weg in den Tod ist, und woran sich dieser Leidensweg postmortal erkennen lässt. ___________________ Dein 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code RECHTSMEDIZIN unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Gutschein wird in 4-6 Wochen per E-Mail versendet, nachdem die Versicherungen als gültig bestätigt worden sind. Teilnahmebedingungen auf https://www.clark.de/de/teilnahmebedingungen/podcast15
Gilt die UN-Kinderrechtskonvention von 1989? Oder im Fall von Abbas, zur Tatzeit 15 Jahre alt, das deutsche Strafrecht? Oder beides? Abbas soll an einer Hinrichtung des IS im Irak aktiv beteiligt gewesen sein. Das Berliner Kammergericht verurteilte ihn zu knapp sechs Jahren Jugendstrafe, sein Vater wurde wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.
Kinderrechte sollen nun endlich ins Grundgesetz kommen. Was sind die Chancen und Risiken, die mit dem Gesetzgebungsvorhaben einhergehen? Warum gehören Kinderrechte explizit ins Grundgesetz und was ist die Kritik des gegenwärtigen Gesetzesentwurfs? Diese und weitere Fragen beantworten wir in zwei spannenden Interviews aus zwei ganz unterschiedlichen Perspektiven. Mit dabei: Juliette Raue & Robert Moczygemba (Moderation), Sophie Hoffman (von der Landesschüler*innenvertretung NRW), Jörg Maywald (Sprecher der National Coalition Deutschland - Netzwerk zur Umsetzung der UN- Kinderrechtskonvention), Schnitt: Lola Jais Du möchtest unseren Podcast mit einer kleinen Spende unterstützen? Dann sende uns eine SMS mit dem Kennwort: KRF1, KRF5 oder KRF10 an die 81190. Die Zahl 1, 5 oder 10 steht hierbei für die Summe, mit der du uns unterstützen möchtest und die dann von deinem Guthaben bzw. bei deiner Handyrechnung abgebucht wird. Mitmachen oder eine Frage stellen unter: www.kinderrechteforum.org/podcast --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kinderrechteundco/message
1990, als die UN-Kinderrechtskonvention in Kraft trat, spielten digitale Medien noch keine große Rolle. Inzwischen ist das ganz anders. Insbesondere die Corona-Pandemie zeigt noch einmal, wie wichtig digitale Medien sind und, dass Kinder immer früher mit ihnen in Kontakt kommen. Der GC 25 soll mehr Rechte für Kinder im digitalen Raum schaffen. Was genau dieser GC 25 ist, haben wir in dieser Podcastfolge mit Torsten Krause vom DKHW besprochen. Auch in der Folge: zwei Mädchen, die uns einen Einblick in ihren Alltag mit digitalen Medien geben und außerdem ihre Mutter, die uns ihre Herangehensweise an das Thema erklärt. Mit dabei: Anna-Lena Nickel (Moderation), Torsten Krause (aus dem Bereich Medienpolitik des DKHW) und eine befreundete Familie, Schnitt: Lola Jais Du möchtest unseren Podcast mit einer kleinen Spende unterstützen? Dann sende uns eine SMS mit dem Kennwort: KRF1, KRF5 oder KRF10 an die 81190. Die Zahl 1, 5 oder 10 steht hierbei für die Summe, mit der du uns unterstützen möchtest und die dann von deinem Guthaben bzw. bei deiner Handyrechnung abgebucht wird. Mitmachen oder eine Frage stellen unter: www.kinderrechteforum.org/podcast --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kinderrechteundco/message
Kinder haben Rechte. Dazu haben sich inzwischen die meisten Staaten in Form der UN-Kinderrechtskonvention bekannt. Darunter ist auch das Recht auf eine gesunde Umwelt. Das wird allerdings massiv verletzt - findet zumindest Terre des hommes und nennt als Argument unter anderem, dass 90 Prozent aller Kinder weltweit gesundheitsschädlichen Partikeln in der Luft ausgesetzt sind, die weit über den Grenzwerten der Weltgesundheitsorganisation liegen. Deshalb haben sie die Kampagne "MY PLANET MY RIGHTS" gestartet. Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass dieses Recht aktuell nicht ausreichend geschützt wird. Jonas Schubert von Terre des hommes erzählt bei Fairquatscht, warum das Thema auch uns in Deutschland berührt und wie man die Kampagne unterstützen kann. Fairquatscht wird präsentiert von Avocadostore - deinem Online Marktplatz für Eco Fashion & Green Lifestyle. Du willst nachhaltiger einkaufen, weißt aber nicht, wie? Dann schau doch mal bei Avocadostore vorbei. Auf dem grünen Online Marktplatz gibt es für viele Produkte eine nachhaltige Alternative. Alle Artikel, die du auf der Website findest, müssen mindestens eines von zehn Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Dazu gehört z. B. eine faire oder schadstoffreduzierte Herstellung sowie die Verwendung recycelter Materialien. Ob Mode, plastiksparende Haushaltswaren oder Wohnaccessoires - Avocadostore hat fast 4.000 grüne Marken im Sortiment. Mehr Infos findest du auf avocadostore.de. Mit dem Rabattcode „FAIRQUATSCHT“ erhältst du außerdem 10% auf deine nächste Bestellung.
In dieser Folge besprechen wir das Thema Kinderrechte. Knapp 30 Jahre nach der Ratifizierung der UN-Kinderrechtskonvention hat die Bundesregierung einen Entwurf vorgelegt. Wir sprechen mit Parteivertretern und dem Deutschen Kinderhilfswerk über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte.
Im Frühjahr und Sommer blieben Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen wegen Corona wochen- und monatelang geschlossen. Wurden dabei Kinderrechte hinreichend beachtet und was muss sich ändern? Wie steht es allgemein um die Rechte der Kinder in Deutschland? Darüber spricht Markus Krajewski mit Claudia Kittel und Stephan Gerbig von der deutschen Monitoringstelle für die UN-Kinderrechtskonvention.
In dieser Woche feiert die UN-Kinderrechtskonvention ihren 30. Geburtstag. Was drin steht und warum Kinderrechte so wichtig sind, darüber spricht Ina Heidemann mit Susanne Sawadogo von der Kinderrechtsorganisation Save the Children.
Ingrid Stapf, Nele Heise, Martin Riemer Der Workshop fokussiert auf die Rechte und Beteiligung von Kindern im – und über das – Netz. Ziel ist es, neue Perspektiven auf Kinderrechte im Digitalen zu beleuchten und Ideen zusammenzutragen, wie es gelingen kann, Kindern bei der Gestaltung des Netzes eine stärkere (politische) Stimme zu geben. Als die UN-Kinderrechtskonvention 1989 etabliert wurde, hatte das Internet noch keine breite Massenwirkung. Zeit genug, sich zu fragen, was es konkret mit digitalen Kinderrechten auf sich hat. Denn heute ist die Situation eine völlig andere als vor 30 Jahren – Kinder nutzen das Netz als Spiel-, Bildungs- und Kommunikationsraum. Aber in welchen Raum wachsen Kinder digital hinein? Wie kommen sie im Netz vor – und werden ihre Stimmen und Wünsche darin hörbar? Dass sie dies bislang noch so wenig tun, liegt neben dem gesellschaftlichen Kindheitsbild, das den bewahrenden Schutzgedanken in den Vordergrund stellt, an der fehlenden Bekanntheit von Kinderrechten. Zugleich fordern Kinderrechte neben Schutz und Förderung auch die Beteiligung von Kindern. Doch inwieweit partizipieren Kinder am gesellschaftlichen (Netz-)Diskurs? Welche Mitwirkungsmöglichkeiten haben sie bei der Gestaltung des digitalen Gemeinwesens? Der Workshop blickt auf die Stimmen von Kindern in Form von demokratischer Teilhabe und Mitbestimmung. Mit kurzen Theorie- und Praxis-Impulsen werden Kinderrechte und Formate vorgestellt, in denen Kinder ihre Rechte mit digitalen Medien thematisieren (z.B. Podcasts). Anschließend möchten wir in einem interaktiven Ideenraum netzpolitische Visionen entwickeln, was digitale Kinderrechte sind bzw. sein könnten. Und gemeinsam mit euch herausfinden, welche Rolle wir als „Erwachsene“ dabei spielen (sollten), dass powerful POP-Kids im Netz mitbestimmen können. 35 TeilnehmerInnen
Ingrid Stapf, Nele Heise, Martin Riemer Der Workshop fokussiert auf die Rechte und Beteiligung von Kindern im – und über das – Netz. Ziel ist es, neue Perspektiven auf Kinderrechte im Digitalen zu beleuchten und Ideen zusammenzutragen, wie es gelingen kann, Kindern bei der Gestaltung des Netzes eine stärkere (politische) Stimme zu geben. Als die UN-Kinderrechtskonvention 1989 etabliert wurde, hatte das Internet noch keine breite Massenwirkung. Zeit genug, sich zu fragen, was es konkret mit digitalen Kinderrechten auf sich hat. Denn heute ist die Situation eine völlig andere als vor 30 Jahren – Kinder nutzen das Netz als Spiel-, Bildungs- und Kommunikationsraum. Aber in welchen Raum wachsen Kinder digital hinein? Wie kommen sie im Netz vor – und werden ihre Stimmen und Wünsche darin hörbar? Dass sie dies bislang noch so wenig tun, liegt neben dem gesellschaftlichen Kindheitsbild, das den bewahrenden Schutzgedanken in den Vordergrund stellt, an der fehlenden Bekanntheit von Kinderrechten. Zugleich fordern Kinderrechte neben Schutz und Förderung auch die Beteiligung von Kindern. Doch inwieweit partizipieren Kinder am gesellschaftlichen (Netz-)Diskurs? Welche Mitwirkungsmöglichkeiten haben sie bei der Gestaltung des digitalen Gemeinwesens? Der Workshop blickt auf die Stimmen von Kindern in Form von demokratischer Teilhabe und Mitbestimmung. Mit kurzen Theorie- und Praxis-Impulsen werden Kinderrechte und Formate vorgestellt, in denen Kinder ihre Rechte mit digitalen Medien thematisieren (z.B. Podcasts). Anschließend möchten wir in einem interaktiven Ideenraum netzpolitische Visionen entwickeln, was digitale Kinderrechte sind bzw. sein könnten. Und gemeinsam mit euch herausfinden, welche Rolle wir als „Erwachsene“ dabei spielen (sollten), dass powerful POP-Kids im Netz mitbestimmen können. 35 TeilnehmerInnen
Leben, Freiheit, Eigentum. Jeder Mensch hat Rechte - das ist klar. Aber wussten Sie auch, dass manche Menschen ganz besondere Rechte haben? Ich spreche von den Kleinsten und Schwächsten in unserer Gesellschaft: den Kindern. Am 20. November ist der Internationale Tag der Kinderrechte - denn vor genau 25 Jahren haben die Vereinten Nationen die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet, die in den meisten Ländern der Welt gilt. Welche Kinderrechte es gibt und warum die so wichtig sind, das erfahren Sie im Beitrag...
Was glauben Sie, seit wann haben Kinder in Deutschland verbriefte Rechte? Zum Beispiel auf Bildung, Gesundheit oder eine gewaltfreie Erziehung. Überraschenderweise ist das erst seit genau 20 Jahren der Fall. 1992 unterzeichnete die Bundesrepublik Deutschland ganz offiziell die UN-Kinderrechtskonvention. Weil diese Rechte aber trotzdem oft alles andere als selbstverständlich sind, stehen sie zurzeit in einigen unserer Grundschulen auf dem Lehrplan. In besonderen Unterrichtsstunden wird den Kindern gezeigt, welche Rechte sie eigentlich haben.