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Kanada liegt in Nordamerika, aber die Kanadier waren schon immer anders als ihre Nachbarn. Vor allem wollen sie nicht zum 51. Bundesstaat der USA werden. Seit Donald Trump diese Idee ins Spiel gebracht hat, ist ein neues Nationalbewusstsein aufgekeimt unter den Kanadiern. Dieser neue Patriotismus wirkt sich auch auf den Wahlkampf aus. Der Eishockey-Spruch “Elbows Up” ist zum Slogan der Nation geworden. Der aktuelle Premier Mark Carney hat früher auch Eishockey gespielt und sein kämpferisches Auftreten gegenüber Trump zahlt sich bisher aus in den Umfrageergebnissen seiner liberalen Partei. Sie liegt deutlich vor der lange Zeit führenden konservativen Opposition unter Pierre Poilievre. Wir wollen besser verstehen, wie Kanada tickt und was die Kanadier so anders macht. Deshalb sprechen wir mit dem Kanadisten Prof. Wolfgang Klooß, mit Stefan Rizor von der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft, mit Alexandra Weipert, die nach Kanada ausgewandert ist und mit dem Politikwissenschaftler Prof. Oliver Schmidtke, der in Kanada lehrt. Podcast-Tipp: Bayern 2 radio wissen Nunavut heißt "unser Land" in der Sprache der Inuit; 1999 wurde das gleichnamige Territorium eingerichtet: Ein Gebiet sechsmal so groß wie Deutschland im äußersten Norden Kanadas und in direkter Nachbarschaft zu Grönland. Nur gut 40.000 Menschen leben dort in verstreuten Siedlungen und der Hauptstadt Iqaluit, knapp 31.000 von ihnen identifizieren sich als Inuit. https://www.ardaudiothek.de/episode/radiowissen/nunavut-land-der-inuit/bayern-2/13172419/
Die AfD ist nach der BTW 2025 zweitstärkste Kraft im neuen Bundestag - fast 21 % aller gültig abgegebenen Stimmen, am Ende 152 Abgeordnete. Was dieses Ergebnis für die Parlamentsarbeit bedeutet, worauf sich progressive Akteure jetzt einstellen müssen und wie die AfD ihre neue parlamentarische Macht nutzen wird erklärt Politikwissenschaftler Prof. Dr. Kai Arzheimer der Uni Mainz.
Wahlkreisgewinner sind enttäuscht, CSU-Generalsekretär Martin Huber spricht sogar vom "Schurkenstaat": Die Wahlrechtsreform bringt viele Emotionen mit sich. Politikwissenschaftler Prof. Dr. Joachim Behnke von der Zeppelin Uni Friedrichshafen hat im Bundestag als Experte an der Reform des Wahlrechts mitgewirkt: "Also verfassungsrechtlich ist es offenkundig unbedenklich, weil es gab auch zum aktuellen Wahlgesetz ja auch eine Klage von dem Verfassungsgericht. Und diese Regelung ist völlig unbestandet geblieben."
Das größtenteils nicht überraschende Wahlergebnis zeigt genauer betrachtet doch einige Besonderheiten auf, auf die der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner Patzelt hinweist. Insbesondere die Regierungsbildung wird sich als schwierig erweisen prophezeit er. Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner J. Patzelt ist emeritierter Professor für Politik der Technischen Universität Dresden und Forschungsdirektor am Mathias Corvinus Collegium Brüssel, einer der ungarischen Regierung unter Victor Orbán nahestehenden konservativen Bildungseinrichtung und Denkfabrik.
CDU-Chef Friedrich Merz will nach seinem Wahlsieg bei der Bundestagswahl 2025 mit der SPD sprechen und wenn möglich eine schwarz-rote Koalition schmieden. Arne Willsdorff fasst zusammen, wie sich die Bayerische CSU, die Teil der Union ist, nach einer Vorstandssitzung heute zum Wahlausgang geäußert hat. Und wie die Wirtschaft und die Finanzwelt auf das Wahlergebnis reagiert haben, darüber berichtet Sebastian Schreiber. Außerdem spricht unsere Moderatorin Gabi Gerlach mit Eva Huber aus unserem Hauptstadtstudio und dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Stefan Marschall. Redaktion: Joachim Dangel
In Österreich haben die konservative ÖVP und die sozialdemokratische SPÖ gestern bei ihren Koalitionsgesprächen eine möglicherweise entscheidende Hürde genommen. Sie haben sich auf einen Haushaltsentwurf für dieses und nächstes Jahr geeinigt. "Eine Expertenregierung klingt zwar populär, aber diese Experten würden kaum Parlamentsmehrheiten für Regierungsvorlagen finden, um Gesetze dann initiieren zu können", sagte der Politikwissenschaftler Prof. Peter Filzmaier.
Die Ampel ist Geschichte - das Bündnis aus SPD, Grünen und FDP zerbrach, nun wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Doch wer regiert das Land künftig? War die Zustimmung der AfD zum Antrag der Union im Bundestag Ende Januar tatsächlich ein Dammbruch? Gab es schon mal solche Aggressionen und gar körperliche Attacken in einem Wahlkampf? Und hält die nächste Regierung überhaupt bis 2029? Darüber und mehr habe ich mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner J. Patzelt gesprochen.
Bei der vergangenen NRW-Landtagswahl haben gerade einmal 55 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, in manchen Wahlkreisen waren es noch weniger. Woran liegt diese Entwicklung, wie wird man überhaupt zum Nichtwähler und was kann die Politik gegen die Wahlmüdigkeit unternehmen? Darüber spricht Daniela Junghans mit dem Politikwissenschaftler Prof. Andreas Blätte von der Universität Duisburg-Essen. Von Daniela Junghans.
Am 23. Juni 2016 stimmte eine knappe Mehrheit der Briten für den Austritt Englands, Schottlands, Nordirlands und Wales' aus der Europäischen Union. Vor 5 Jahren wurde der Brexit dann vollzogen. Große Hoffnungen lagen auf der neuen Unabhängigkeit; mehr Wachstum, weniger Flüchtlinge, größere Freiheit von EU-Regulierungen. Was ist daraus geworden? Die Wirtschaft schwächelt, die aktuelle Regierung wünscht sich wieder engere Handelsbeziehungen zur EU, und mehr als die Hälfte der Briten sagen heute in Umfragen, dass der Brexit ein Fehler war. Was heißt das für die Zukunft von Großbritannien? Was sagt es über die Bedeutung der Europäischen Union? Und wie blicken in Deutschland lebende Briten auf diese Situation? Darüber sprechen wir mit der ARD-Korrespondentin Annette Dittert, dem Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Andrew Lee, dem Intendanten des English Theater in Frankfurt Daniel Nicolai und dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Roland Sturm. Podcast-Tipp: punktEU - der Europa-Podcast von WDR 5 Der Podcast mit Kathrin Schmid schaut hinter den Politik-Vorhang Europas. Wer zieht die Fäden in der EU - und wohin? Klima, KI, Krisen, Klischees - wir greifen uns die Top-Themen. Analytisch, meinungsstark, unterhaltsam. Jede Woche frisch aus dem ARD-Studio Brüssel. https://www.ardaudiothek.de/sendung/punkteu-der-europa-podcast-von-wdr-5/75833082/
Politikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Schroeder von der Universität Kassel darüber, warum die AfD entstanden ist, was sie für Deutschland bedeutet und wie sie im aktuellen Wahlkampf dasteht. Außerdem eine Analyse der gegenwärtigen Wahlkampfsituation rund um Friedrich Merz und seine Aussagen bezüglich der Migrationspolitik. Ein spannender, sehr aktueller Talk, FOTO: David Ausserhofer
Tagesschauposts mit den meisten Interaktionen: USA: Recap von Trumps Amtseinführung (00:51) Mann klammert sich an fahrenden ICE (10:49) Welche Einkommensklasse am meisten von welcher Partei profitiert (12:29) - USA: Wohin führt Trumps neue Weltordnung? (13:49) Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Boris Vormann vom Bard College Berlin - Messerangriff in Aschaffenburg (25:45) - Wahlkampfupdate: abgestufte Chancengleichheit (29:38) Wahlprogramm der Linken (31:29) Was der Fall Gelbhaar für die Grünen bedeuten könnte (35:15) - Update: Wie lief die erste Woche Waffenruhe im Gazastreifen? (37:33) mit Einschätzung von Julio Segador aus dem ARD-Studio in Tel-Aviv - Kurzkurznews (41:15) Superreiche werden immer reicher Neue RegierungsCHEFIN für Vatikanstaat Vielflieger Katze - Ausblick () Parteitag der Grünen Wahlen in Belarus AfD-Verbotsverfahren 80. Jahrestag der Befreiung vom KZ-Auschwitz - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1cm8midPdvCc5t2vUOLlRJ_9_0zFQ-gmV9OwLMprCPnc/edit?tab=t.0 - Moderation: Leo Braun, Berit Ström Redaktion: Leo Braun, Berit Ström, Julika Kott, Nora Scharmberg, Mia Holland, Esther Stephan Redaktion funk: Magdalena Stefely, Helen Schulte Ton: Stanley Baldauf Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Freitag, 24. Januar 2025, 10.00 Uhr
Robert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit Prof. Stefan Kooths vom Kieler Institut für Weltwirtschaft über die deutsche Wirtschaft, mit der BSW-Politikerin Jessica Tatti über die Vertuschung von Impfschäden und Gesetzesverstöße des Paul-Ehrlich-Instituts und mit dem Politikwissenschaftler Prof. Werner Patzelt über die Wirkung parteiloser Abgeordneter. Außerdem zu Gast waren der Bundeswehrsoldat Alexander Bittner, der Kärntner Karl Polanig, die Journalistin Alexandra Peiper, Rechtsanwalt Nathan Gelbart und der Historiker Hubertus Knabe.
Die USA sind das Mutterland der Demokratie. Seit mehr als 200 Jahre können die Menschen dort frei wählen und darauf schauen viele US-Amerikanerinnen und Amerikaner mit besonderem Stolz. Das ist aber auch schon mehr oder weniger das Einzige, worauf sich viele überhaupt noch einigen können. Denn die Risse und Gräben verlaufen tief, manchmal auch durch Familien. Der Vereinigten Staaten sind inzwischen mehr und mehr uneinige Staaten, die Lager stehen sich immer unversöhnlicher gegenüber, was auch das Wahlergebnis zementieren dürfte. Wir schauen im „Tag“ auf den Stand der Auszählung, auf die Spaltung, die auch durch die Medien angeheizt wurde. Wir fragen, welchen Schaden die Demokratie dadurch nimmt, ob die Entwicklung Vorbildcharakter für andere Länder haben könnte und wie man die Polarisierung überwinden kann. Dabei sind Washington-Korrespondentin Julia Kastein, der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Christian Lammert, der Soziologe Dr. Jan G. Voelkel von der Stanford University, Florian Kriener vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht und Professor Johannes Völz, Amerikanist an der Goethe-Universität Frankfurt. Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden Ingo Zamperoni ist mit der US-Amerikanerin Jiffer Bourguignon verheiratet. Der Moderator der tagesthemen und die US-Journalistin haben viele Freunde in den Staaten, die sich ideologisch immer mehr voneinander entfernen. Auch ihre Familie ist vor der Präsidentschaftswahl 2024 gespalten - zwischen Republikanern und Demokraten. Ingo und Jiffer erläutern den spannenden Wettlauf um den Einzug ins Weiße Haus. Wer wird Nachfolger von Präsident Joe Biden? Schafft es Donald Trump nochmal oder wird erstmals mit Kamala Harris eine Frau Präsidentin? Das Ehepaar analysiert den Wahlkampf aus persönlicher Sicht, ordnet aktuelle Schlagzeilen ein und beantwortet die wichtigsten Fragen zum komplexen US-Wahlsystem alle 14 Tage neu. https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/82222746/
Diskussion vom 26. September 2024 mit Autorin und Europastaatssekretärin a.D. Dr. Zsuzsa Breier, Kerstin Körner (Oberbürgermeisterin Dippoldiswalde), Dr. Roland Löffler (Sächsische Landeszentrale für politische Bildung) und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Ziemer, moderiert von Frederik Merx, (SWR). Sachsen, Thüringen und Brandenburg haben gewählt. Wie auch schon die Ergebnisse der Europawahl zeigten: auch wenn der Rechtsruck ein gesamtdeutsches Thema ist, die politische Situation in vielen ostdeutschen Wahlkreisen ist eine andere als im Westen. Dabei ist das individuelle und kollektive Verhältnis zur Demokratie zentral: wie empfinden wir, wenn wir über unsere Demokratie nachdenken, sprechen, streiten? Was prägt unsere Beziehung zu dieser herausfordernden, oft anstrengenden Form des gesellschaftlichen und politischen Miteinanders? Und welchen Unterschied macht da die Geschichte und die Lebensgegenwart? Und was braucht es für eine gemeinsame Bewahrung demokratischer Kultur? Kooperation: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Brandenburg hat gewählt und die SPD hat ihre Position als stärkste Kraft verteidigt. Doch die Regierungsbildung wird schwierig. Weitere Einschätzungen gibt Politikwissenschaftler Prof. Marc Debus von der Universität Mannheim im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Albrecht Ziegler.
In Brandenburg stellt die SPD seit 1990 den Regierungschef. Ob die SPD stärkste Kraft bleibt, ist fraglich. Politikwissenschaftler Prof. Uwe Jun teilt seine Einschätzung im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Pascal Lechler.
Die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen haben bei den einen für Entsetzen, bei den anderen für Freude gesorgt: AfD und Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gingen mit starken Ergebnissen hervor. SPD, Grüne und FDP mussten Federn lassen. Und die Linke verlor deutlich ans BSW. Während die CDU in beiden Ländern den Auftrag zur Regierungsbildung bei sich sieht, will in Thüringen AfD-Mann Björn Höcke Ministerpräsident werden. Wie geht es nun weiter? Welche Koalitionen sind am wahrscheinlichsten? Welche Auswirkungen haben die Wahlergebnisse auf die Ampel in Berlin? Und: Wie werden die Landtagwahlen in Brandenburg ausgehen? Darüber und mehr habe ich mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner J. Patzelt gesprochen.
Wir machen am Morgen nach der Wahl den großen Recap und gehen zuallererst die frischen Zahlen durch. Jan Schipmann von unserem Politikform DIE DA OBEN ordnet für uns die Wahlergebnisse am Montagmorgen ein: Wer könnte jetzt mit wem regieren? Was bedeutet das für die Bundespolitik? Dann gucken wir vor allem auf junge Menschen in Thüringen und Sachsen: Wie geht's ihnen und was beschäftigt sie gerade? Das fragen wir die Autorin und Journalistin Valerie Schönian, sie kommt selbst aus Magdeburg und schreibt unter anderem für das Leipziger Büro der Zeit. Und zum Schluss gucken wir nochmal aufs große Ganze: Wie kommt es, dass so viele Menschen in Sachsen und Thüringen eine Partei wählen, die in beiden Bundesländern als gesichert rechtsextrem gilt? Was bedeutet das für unsere Demokratie? Darüber sprechen wir mit Prof. Hans Vorländer, Direktor vom Zentrum für Verfassungs- und Demokratieforschung und vom Mercator Forum Migration und Demokratie. - Transparenzhinweis: Gespräch 2 und 3 haben wir schon vor dem Wahlsonntag aufgezeichnet, das heißt, wir kannten die konkreten Zahlen zu dem Zeitpunkt noch nicht. - Wahlergebnisse (00:03:49) Gespräch mit Jan Schipmann von unserem Politikformat DIE DA OBEN! Das findet ihr unter anderem hier: https://www.youtube.com/channel/UCfb7LAYCeJJiT3gyquv7V5Q - Wie geht es jungen Menschen in Sachsen und Thüringen? (00:23:10) Gespräch mit Journalistin und Autorin Valerie Schönian - Was bedeuten die Wahlergebnisse für die Demokratie? (00:46:25) Gespräch mit Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hans Vorländer - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1-pWBFcdkpdZQ_h3es60I9gZ231Rl07cW92miwSb5Bns/edit?usp=sharing - Moderation: Leo Braun, Berit Ström Redaktion: Berit Ström Redaktion funk: Magdalena Stefely, Leo Braun Ton: Tim Schmutzler Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Montag, 02. September 2024, 8.00 Uhr
In dieser Woche sprachen wir mit Julian Reichelt über das islamistische Attentat in Solingen, mit Joachim Steinhöfel über die Festnahme des Telegram-Gründers Pawel Durow und mit Paul Schreyer über die Klage der Landesmedienanstalt NRW gegen das „Multipolar“-Magazin. Außerdem zu Gast waren der Politikwissenschaftler Prof. Rudolph Bauer, der russisch-orthodoxe Erzpriester André Sikojev, Kreishandwerksmeister Karl Krökel, der ehemalige deutsche Diplomat Dr. Alfred Schlicht, Rechtsanwalt Michael Moser, der psychiatrische Gutachter Prof. Reinhard Haller sowie der Präsident des Schweizer Bauernverbands, Markus Ritter.
Klimaaktivismus und Klimakatastrophe sind in letzter Zeit nicht mehr so häufig in den Schlagzeilen. Hat das Thema Klima an Bedeutung verloren? Der Wissenschaftsjournalist Axel Bojanowski spricht mit uns über Klimawandel, Untergangspropheten und Geschäftemacher in der Klimapolitik. Im Interview mit dem Politikwissenschaftler Prof. Rudolph Bauer geht es um den bunten Totalitarismus und dessen Gefahr für die Demokratie. Die Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen wirft dem „Multipolar“-Magazin vor, mit kritischen Beiträgen zu Covid-19 und den Corona-Protokollen des RKI die journalistische Sorgfaltspflicht vernachlässigt zu haben. „Multipolar“-Herausgeber Paul Schreyer berichtet Näheres. Und Markus Vahlefeld kommentiert das Gerichtsverfahren einer Transperson gegen das Podcast-Duo Hoss und Hopf.
Es wird ein spannender Herbst in Deutschland: Im September wird in Sachsen, Thüringen und Brandenburg gewählt. Die Republik blickt auf Ostdeutschland. Der Grund: Die hohen Umfragewerte von AfD und Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Derweil stehen die Ampelparteien SPD, Grüne und FDP schlecht da. Zuletzt sorgte die die Europawahl für überraschte Gesichter: Die Ampel bekam eine Klatsche, die Union ging stark daraus hervor, doch auch AfD und BSW (aus dem Stand über 6 Prozent) konnten ordentlich Stimmen einfahren. Die Rede war anschließend von einem Rechtsruck in Europa. Mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner J. Patzelt blicke ich u.a. auf die Europawahl zurück, betrachte die Koalitions-Probleme der CDU sowie eine mögliche Politikwende der Ampel-Regierung und schaue auf die Landtagswahlen im Osten: Wird es dort am Ende gar zu einer Koalition aus AfD und Wagenknecht-Partei kommen?
Als ein gelungenes Stück politischer Kommunikation bewertet der Politikwissenschaftler Prof. Uwe Jun die Ankündigung Malu Dreyers. Ihre ruhige Führung der Ampel-Koalition könne auch Vorbild für die Bundesregierung sein.
Wie erklärt sich der enorme Zuwachs der AfD im Osten? Im Interview erklärt Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder, warum der Hintergrund dieses Rechtsrucks doch komplizierter ist als "Angst in Krisenzeiten". Vom Parteiensystem bis hin zu Faktoren sozialer Ungleichheit , der Experte für das politische System der Bundesrepublik rollte das Thema auf.
Wie sähe eine Demokratie auf dem Mars aus? Wie stünde es um deren Werte – ohne Einflüsse von außen? Für den Politikwissenschaftler Prof. Dr. André Bächtiger von der Universität Stuttgart führt dieses Gedankenmodell direkt zum Kern seiner Forschung: Wie schaffen wir es, Demokratie zu leben und zu erhalten? Im Podcast SPRICH:STUTTGART gibt Bächtiger Zwischenergebnisse preis: Eine geschickte Kombination der parlamentarischen mit Elementen der direkten Demokratie scheint ein Weg für die Zukunft zu sein. André Bächtiger ist der fünfte Gast in der SPRICH:STUTTGART-Reihe "Demokratie stärken". Hosts dieser Folge sind Mala Ginter, Absolventin des Qualifikationsprogramms Moderation am Institut für Moderation (imo) an der Hochschule der Medien Stuttgart und Institutsdirektor Prof. Stephan Ferdinand. Best Buddy ist Prof. Dr. Marco Steenbergen. SPRICH:STUTTGART - der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet am 29.04.2024, online seit 17.05.2024) 00:08:30 75 Jahre Grundgesetz 00:12:45 Deliberation 00:17:25 Soziale Netzwerke 00:19:45 Fake News / Verschwörungen 00:20:30 Wie reagieren Menschen in polarisierten Welten? 00:22:15 Demokratie und das polarisierte Umfeld 00:25:15 Ignoranz ist keine Lösung 00:26:15 Populistische Akteuere vs. demokratische Kräfte 00:27:45 Der Verfassungsblog 00:30:35 Demonstrationen: Mobilisierung der schweigenden Mitte 00:37:50 SPRICH:STUTTGART Ortsbeschreibung: Marsbüro Universität Stuttgart 00:40:20 Projekt Democracy on Mars 00:54:45 Direkte Demokratie als Oppositionsinstrument 00:56:55 „Demokratielabor“ Stuttgart 21 01:05:10 SPRICH:STUTTGART: Best Buddy: Prof. Dr. Marco Steenbergen 01:24:25 Unterschiedliche Demokratieformen 01:31:30 Die da oben – wir da unten? Zum Populismus 01:37:30 EU-Projekt EUCOMMEET 01:44:10 SPRICH:STUTTGART Fragebogen 01:44:30 Stuttgart als Ort der Wissenschaft 01:49:30 Aktuelles Buch: „Deliberative Democracy for Diabolical Times“
"Den Krieg einfrieren" - mit dieser Überlegung wartete SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich vor einer Woche auf. Die Debatte darüber wird seitdem nicht ruhiger, sondern im Gegenteil immer intensiver. Kritik hagelt es von der Union, von den Koalitionspartnern in der Ampel, also Grünen und FDP, aber auch in der SPD finden sich viele ablehnende Stimmen. Die prominenteste ist die des Verteidigungsministers Boris Pistorius, der sich von Mützenichs Äußerung klar distanziert hat. Und der SPD-Politiker Michael Roth, der Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses ist, stellt nüchtern fest, dass "diese ganzen Konflikte und Streitereien" der Ukraine nicht helfen würden. Mützenich aber hält an seiner Äußerung fest und wird dabei auch von den Parteivorsitzenden gestützt. Was ist los in der SPD? Positioniert sich die Partei mit diesem Thema für den Wahlkampf? Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Prof. Wolfgang Schroeder von der Universität Kassel
AfD, Bündnis Deutschland, BSW und Werteunion. Die Parteienlandschaft wird immer größer, neue Gruppierungen wollen sich den Regierungsparteien entgegenstellen. Doch schwächt die Vielfalt die Opposition? Das besprechen wir mit dem Politikwissenschaftler Prof. Werner Patzelt. Ungarn wird von seinen EU-Partnern seit Jahren kritisch beäugt und sieht sich Vorwürfen ausgesetzt. Ministerpräsident Viktor Orbán sitzt dennoch sicher im Sattel. Ist Ungarn isoliert oder ein Vorbild für andere Nationen? Unser Gast zu diesem Thema ist Dr. Bence Bauer, Leiter des Deutsch-Ungarischen Instituts. Und im Gespräch mit dem Unternehmer Marc März geht es um die deutsche Wirtschaft. Das Land steckt in der Rezession. Minister Robert Habeck sieht Besserung, Marc März sieht schwarz.
Wo stehen wir zu Beginn des Wahljahres 2024? Für "Mit Herz und Haltung" haben wir darüber mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte gesprochen. Obwohl die politische Lage aktuell so volatil ist wie selten, plädiert er aus seiner langjährigen Wahlforschung heraus dafür, den anstehenden Wahlen in Deutschland mit Gelassenheit und Zuversicht entgegenzusehen.
Die Vorwürfe sind ungeheuerlich: Mitarbeiter der Vereinten Nationen sollen sich an den Terrorangriffen der Hamas auf Israel beteiligt haben. Experten sind wenig überrascht: Wie soll eine UNO-Organisation überprüfen, ob einige ihre Mitarbeiter mit der Terrororganisation Hamas sympathisieren? UNRWA beschäftigt in Gaza etwa 13.000 Menschen. Bis zur Klärung der Vorwürfe hat auch Deutschland die Zahlungen eingestellt. Mit weitreichenden Folgen für das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge. Mit diesem Skandal geraten auch die Vereinten Nationen wieder unter Beschuss, bis hin zu Rücktrittsforderungen an UNO-Generalsekretär Antonio Guterres. Welche Absicht steckt dahinter? Darüber reden wir u.a. mit dem ehemaligen Leiter der UNRWA Matthias Schmale, mit dem Politikwissenschaftler Prof. Johannes Varwick von der Universität Halle und der ARD-UN-Korrespondentin Antje Passenheim.
Sollte man die AfD verbieten? Und geht das überhaupt so einfach? Michael spricht mit Politikwissenschaftler Prof. Dr. Uwe Jun über Parteiverbote und die Wehrhaftigkeit unserer Demokratie.
Die Werte im Keller und eine Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich Neuwahlen: Für die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP sieht es derzeit nicht rosig aus. In der Gemengelage lassen die aktuellen Umfragewerte aus Sachsen in der Bundespolitik die Alarmglocken läuten: Die AfD kommt dort derzeit auf 37 Prozent, die CDU nur noch auf 33. Wird es nach den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen gar den ersten AfD-Ministerpräsidenten geben? Lässt die FDP die Ampel platzen? Und wie wahrscheinlich ist ein immer wieder gefordertes Verbot der AfD? Über all das und mehr habe ich mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner J. Patzelt gesprochen.
Der erste Schock über die Hamas-Terrorangriffe in Israel am 7. Oktober war kaum abgeebbt, da sorgten Jubelbilder auf Deutschlands Straßen für Entsetzen. Hamas-Sympathisanten verteilten etwa Süßigkeiten, forderten hierzulande die Einführung des Kalifats und der Scharia oder beschworen mit "From the river to the sea..." die Auslöschung Israels. Wenn sich die Gesinnung hinter diesen Demonstrationen in eine Islam-Partei gießen sollte, was würde das etwa für Juden in Deutschland und die Staatsräson in Bezug auf Israel bedeuten? Unter anderem darüber habe ich mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner J. Patzelt gesprochen.
Konservativ - was genau heißt das eigentlich? Darüber spricht Michael in dieser Folge mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner J. Patzelt. Außerdem sprechen sie über den Aufstieg der AfD und die Zukunft der CDU.
Tue, 21 Nov 2023 04:00:00 +0000 https://www.thepioneer.de/podcasts 25ed5811284f3897c5275ce730c3caf4 Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte glaubt an eine Zukunft für die Ampel Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Bilder aus dem Studio und Redaktionsalltag auf der Pioneer One: Das The Pioneer Podcast Team ist jetzt auch auf Instagram Inhalt der heutigen Folge: Die deutsche Volkswirtschaft: Die Kuh muss vom Eis! Talk-Show Radar: So war "HART aber FAIR" gestern in der ARD. Interview mit dem Politikwissenschaftler Prof. Karl-Rudolf Korte von der Universität Duisburg-Essen zur Zukunft der Ampelkoalition. Schauspielerin Meg Ryan hat genug von schlechten Kritiken und geht in Rente. Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2440 full Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte glaubt an eine Zukunft für die Ampel no
Heute spricht Andreas Peter mit dem Politikwissenschaftler Prof. Martin Wagener über den wieder aufgeflammten Nahostkonflikt, mit Ulrich Vosgerau über die heute im Bundestag stattfindende Anhörung zum neuen Stiftungsfinanzierungsgesetz und über ein Symposium mit dem Titel "Rechtsstaat und Demokratie in der Krise" gibt Amtsrichter Matthias Guericke Auskunft.
In der Ausgabe vom 11. Juli spricht Marcel Joppa mit dem Politikwissenschaftler Prof. Heinz Gärtner über die Neutralität Österreichs und die Bestrebungen des Landes, Teil des Nato-Raketenabwehrschirms „Sky Shield“ zu werden. In einem Interview mit dem Allgemeinmediziner Dr. Stephan Kaula geht es um die Lärmbelästigung durch Wärmepumpen, um die Gesundheitsgefahren dieser Technologie und um die Rechte von Betroffenen. Im Gespräch mit dem Juristen Artur Terekhov blicken wir auf die Corona-Aufarbeitung in der Schweiz und auch eine Petition, die bessere Klagemöglichkeiten gegen das nationale Notrecht bewirken soll. Ein Kommentar von Stef Manzini beschäftigt sich schließlich mit der Lieferung von international geächteter Streumunition aus den USA in die Ukraine.
Seit zehn Jahren gibt es die Alternative für Deutschland (AfD) inzwischen. Derzeit eilt die Partei von einem Umfragehoch zum nächsten. Unter anderem über die Stärke der AfD, die Schwäche der CDU und eine mögliche Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien habe ich mich mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner J. Patzelt unterhalten.
18.06.2023 – Der Arzt und Mathematiker Dr. Jobst Landgrebe, der Politikwissenschaftler Prof. Werner Patzelt und die Unternehmerin und Publizistin Silke Schröder diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den deutschen Hitzeschutzplan, der nichts gegen die heiße Luft der nationalen Sicherheitsstrategie vermag, über die vom EU-Parlament geplante Regulierung künstlicher Intelligenz, die nichts am Mangel an natürlicher Intelligenz ändert, sowie über die Machtübergabe im Hause Soros und seiner Open Society Foundations, die offene Gesellschaften mit kolossalen Geldmitteln bekämpfen.
Wissenschaftler aus der ganzen Welt vereinen sich auf dem Limina-Symposium, um das Rätsel der UFOs zu lösen. Die Society for UAP Studies hat gerade ein wissenschaftliches Fachjournal gegründet, in dem Wissenschaftler aus aller Welt ihre Erkenntnisse über das Phänomen veröffentlichen können. Der Name dieses akademischen Fachmagazins ist Limina und die Herausgeber haben gerade das dreitägige Eröffnungssymposium mit 48 Rednern aus der ganzen Welt beendet. Was haben wir dabei gelernt? Wir sprechen mit Wissenschaftlern, die am Limina-Symposium teilgenommen haben: Prof. Erling Strand vom Projekt Hessdalen in Norwegen, dem Politikwissenschaftler Prof. Tim Murithi aus Südafrika, dem Koordinator des Projekts Stellar, Francisco Mourão Corrêa aus Portugal, sowie der Astronomin und Forscherin des Vasco-Projekts, Dr. Beatriz Villaroel vom Nordic Institute of Theoretical Physics in Schweden. Dieses Video wurde für ICER, die International Coalition for Extraterrestrial Research, produziert und auf dem YouTube-Kanal von ICER erstmals veröffentlicht: https://youtu.be/2FgbTBwjvwA
In der „Kontrafunk aktuell“-Ausgabe vom 17. Januar spricht Marcel Joppa mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Philipp Bagus über die durch Politik und Medien entstandene Corona-Massenhysterie, die sich nun in eine Panik vor Krieg und Klima gewandelt hat. In einem Interview mit dem Youtuber Feroz Khan geht es um die Migrations- und Integrationsdebatte in Deutschland nach den Silvester-Krawallen. Frank Wahlig bespricht in seinem Kommentar die deutsche Kulturgeschichte, die von den Grünen Stück für Stück verändert wird. Und schließlich erklärt Helge Toufar in seinem Technikcheck, wie wichtig die „seltenen Erden“ tatsächlich für die Energiewende sind.
Am Sonntag beginnt der Parteitag der Kommunistischen Partei. Die Wiederwahl von Xi Jinping dürfte sein kleinstes Problem werden. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme in China nehmen zu. Über die wachsenden Herausforderungen spricht der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Partner bei Berlin Global Advisors.Zuvor ein Überblick über die weiteren Entwicklungen in Großbritannien. Die Bank of England sah sich erneut zu einer Intervention gezwungen. Die Notenbank warnt vor einem "erheblichen Risiko" für die Finanzstabilität des Landes.Im Update von der Wall Street gibt es die wichtigsten Informationen zu zwei neuen Partnerschaften mit Zukunftspotenzial. Google will mit der Krypto-Plattform Coinbase kooperieren und Delta Air Lines steckt Millionen in ein Start-up, das mit Flugtaxis groß rauskommen will.Im “Investment des Tages” geht Gerresheimer in die Schnellanalyse. Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf wird heute Zahlen vorlegen, darauf ein Ausblick. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben:Jedes fünfte Kind in Deutschland ist von Armut betroffen – in Zahlen gesprochen schließt das laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung 2,55 Millionen Kinder ein. "Armutsgefährdet ist ein Kind dann, wenn es in einer Familie aufwächst, die weniger als 60% des mittleren Einkommens zur Verfügung hat", erklärt der Kölner Politikwissenschaftler Prof. Christoph Butterwegge im Morgenpodcast "heute wichtig". Bei Alleinstehenden sind das weniger als 1148 Euro im Monat, mit mehreren Erwachsenen oder Kindern ist die Untergrenze höher. Doch insbesondere mit den steigenden Energiekosten und der Inflation breitet sich das Problem bis in die Mitte der Gesellschaft aus – zementiert wird das zusätzlich vom hierarchischen Schulsystem und der komplexen Bürokratie. Lösungsansätze können die Kindergrundsicherung oder "soziale Paten" sein, eine Idee des Soziologen Aladin El-Mafaalani.+++Wenn Sie spenden möchten – hier finden Sie alle Informationen:"Stiftung RTL – Wir helfen Kindern": https://wirhelfenkindern.rtl.de/aktuelles/news/kinderarmut-in-deutschland-wir-geben-den-kindern-eine-stimme"Stiftung stern": https://www.stern.de/stiftung/stiftung-stern-3149646.html?fb_item_id_fix=6336+++Das Thema Kinderarmut beginnt in der Langversion bei Minute 7:15.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Catrin Boldebuck, Ingrid Eißele, Jennifer Heinzel, Carla Wöllner;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jedes fünfte Kind in Deutschland ist von Armut betroffen – in Zahlen gesprochen schließt das laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung 2,55 Millionen Kinder ein. "Armutsgefährdet ist ein Kind dann, wenn es in einer Familie aufwächst, die weniger als 60% des mittleren Einkommens zur Verfügung hat", erklärt der Kölner Politikwissenschaftler Prof. Christoph Butterwegge im Morgenpodcast "heute wichtig". Bei Alleinstehenden sind das weniger als 1148 Euro im Monat, mit mehreren Erwachsenen oder Kindern ist die Untergrenze höher. Doch insbesondere mit den steigenden Energiekosten und der Inflation breitet sich das Problem bis in die Mitte der Gesellschaft aus – zementiert wird das zusätzlich vom hierarchischen Schulsystem und der komplexen Bürokratie. Lösungsansätze können die Kindergrundsicherung oder "soziale Paten" sein, eine Idee des Soziologen Aladin El-Mafaalani.+++Wenn Sie spenden möchten – hier finden Sie alle Informationen:"Stiftung RTL – Wir helfen Kindern": https://wirhelfenkindern.rtl.de/aktuelles/news/kinderarmut-in-deutschland-wir-geben-den-kindern-eine-stimme"Stiftung stern": https://www.stern.de/stiftung/stiftung-stern-3149646.html?fb_item_id_fix=6336+++Das Thema Kinderarmut beginnt bei Minute 7:15.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Catrin Boldebuck, Ingrid Eißele, Jennifer Heinzel, Laura Schäfer, Carla Wöllner;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Interview erklärt der niederländische Politikwissenschaftler Prof. Kees van der Pijl, wie es seit dem Ende der Sowjetunion zur Entwicklung eines Spekulationskapitalismus und zum Abbau der Sozialsysteme kam. Zur Aufstandsprävention und zur Kontrolle der Bevölkerung setze die herrschende Elite nun eine Agenda der Angstpolitik um, worunter auch die Corona-Krise gehören soll. Aufgrund unterschiedlicher Spaltungen innerhalb der Gesellschaft stelle der Widerstand gegen die kapitalistische Politik der Ausbeutung und Enteignung, wie man sie gerade auch bei der Enteignung der Bauern erleben könnte, eine große Herausforderung dar, behauptet der Politikexperte. Mehr auf unserer Webseite: https://test.rtde.tech/
Vor dem Hintergrund steigender Kirchenaustrittszahlen und der Schwäche christlich-demokratischer Parteien in vielen europäischen Ländern haben wir mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hans Maier über die prägende Kraft christlicher Werte und die Zukunft der Katholikentage gesprochen.
mit Reporter ohne Grenzen Präsident Fritz Hausjell und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Gerhard Mangott
In Zusammenhang mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine wird oft von den imperialen Machtansprüchen gesprochen. Was aber bedeutet das? Stimmt es, dass der Imperialismus, dieses vermeintlich Relikte der Vergangenheit, zurückgekehrt ist? Antworten auf diese Fragen gibt der Politikwissenschaftler Prof. Herfried Münkler im Gespräch mit Alev Doğan. Münkler beschreibt, wie Russland seinen imperialen Phantomschmerz zum Imperativ erhebe, um verlorene Gebiete – wie die Ukraine – wieder zurückzuerobern. Dabei sei Russland, so Münkler, “ein hinkender Imperiums-Kandidat”, das von diesem Krieg auf lange Sicht nicht profitieren könne. Im Achten Tag stellt Münkler auch die Vorteile dar, die ein Imperium durchaus hat, erklärt, weshalb die EU ein “imperialer Akteur mit gestutzten Flügeln” sei und wagt eine Prognose auf die Entwicklung der Lage in der Ukraine.
In Zusammenhang mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine wird oft von den imperialen Machtansprüchen gesprochen. Was aber bedeutet das? Stimmt es, dass der Imperialismus, dieses vermeintlich Relikte der Vergangenheit, zurückgekehrt ist? Antworten auf diese Fragen gibt der Politikwissenschaftler Prof. Herfried Münkler im Gespräch mit Alev Doğan. Münkler beschreibt, wie Russland seinen imperialen Phantomschmerz zum Imperativ erhebe, um verlorene Gebiete – wie die Ukraine – wieder zurückzuerobern. Dabei sei Russland, so Münkler, “ein hinkender Imperiums-Kandidat”, das von diesem Krieg auf lange Sicht nicht profitieren könne. Im Achten Tag stellt Münkler auch die Vorteile dar, die ein Imperium durchaus hat, erklärt, weshalb die EU ein “imperialer Akteur mit gestutzten Flügeln” sei und wagt eine Prognose auf die Entwicklung der Lage in der Ukraine. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Rund um Bundestags- und Landtagswahlen braucht der Politikexperte Leute, die ihm die vielen Anfragen vorsortieren. Seine Einschätzung ist gefragt, z.B. an Wahlabenden oder im heute-journal beim ZDF. Was da so hinter den Kulissen passiert, das erfahrt Ihr in diesem interessanten Talk. Auch, warum Essens Oberbürgermeister mit der Ampelkoalition gut auskommen könnte. Korte liest in seinem Job viele Publikationen und privat Romane, er mag den Fußweg vom Hbf. Essen zur Uni und sagt uns warum. Die politische Situation analysiert er im Gespräch quasi so "nebenbei".
Moin! In dieser Folge sprechen wir mit dem Politikwissenschaftler Prof. Michael Koß, er lehrt an der Leuphana Universität Lüneburg. Mit ihm sprechen wir über die Wahl und was sie so besonders macht. Vor allem gehen wir aber auf die Partei die AfD ein und was ihre Bedeutung in der deutschen Politik ist. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, hört rein! Folgt uns auch gerne auf anderen Plattformen. Instagram: meineerstewahl.de TikTok: meineerstewahl.de Twitter: dieerstewahl
Demokratie - ein recht sperriger Begriff, aber gerade in diesem Monat ein wichtiges Thema. Nicht nur in der Politik, auch in unserer Freizeit als Chorsänger:innen, Dirigent:innen und im Chorverband haben wir viel mit Demokratie und ihren Grundwerten wie Respekt, Gleichberechtigung und Menschenwürde zu tun. Aber was bedeutet Demokratie eigentlich im Chor? In der ersten Folge unserer 3. Podcast-Staffel sprechen wir bei Vocals on Air mit Politikwissenschaftler Prof. Dr. Michael Wehner von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und mit dem Entwicklerteam einer Demokratie-App für mehr Gleichberechtigung darüber, was Demokratie ist und wie genau man sie im Chor umsetzen kann. Redaktion & Moderation: Monika Müller Schau gerne auch mal auf unserer Homepage vorbei: www.vocalsonair.de.
Stefan Forth und Kai Schmieding sprechen mit dem Politikwissenschaftler Prof. Uwe Jun über den aktuellen TV-Wahlkampf und die Frage, ob das Triell zwischen Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz als unterhaltsame Casting-Show inszeniert wird.
Nach vier Wahlen und einem Wahldrama von historischen Dimensionen hat Israel seit Juni 2021 eine neue Regierung. Der langjährige Ministerpräsident Benjamin Netanjahu musste seinen Sitz räumen. Er hinterlässt ein tief gespaltenes Land. Die neue Regierung wurde mit der denkbar kleinsten Mehrheit von 60:59 Stimmen gewählt. Sie besteht aus acht Parteien, die verschiedener kaum sein könnten, von Nationalreligiösen und säkularen Rechten über liberale und linke Kräfte bis hin zur islamisch-arabischen Partei Raam. Wird sie die enormen Aufgaben, die auf sie zukommen, meistern können und das Land einen? Über den Prozess der Regierungsbildung sowie die Chancen und Herausforderungen der neuen Regierung diskutierten am 13. Juli 2021 der Politikwissenschaftler Prof. Stephan Stetter von der Universität der Bundeswehr München und die Journalistin und Professorin Gisela Dachs vom DAAD Center for German Studies und dem Europäischen Forum an der Hebräischen Universität von Jerusalem. Moderator war der Inhaber des Lehrstuls für Jüdische Geschichte und Kultur, Prof. Michael Brenner.
Ein Team von Forscher*innen an der Uni Münster hat untersucht, welche politischen, sozialen, religiösen und psychologischen Faktoren den Glauben an Verschwörungstheorien begünstigen. Christine Langer im Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Bernd Schlipphak vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Uni Münster
03.12.2020 – Der Bundestagsabgeordnete Marc Jongen (AfD) und der Politikwissenschaftler Prof. Werner Patzelt (CDU) diskutieren über die Zerrissenheit der AfD nach der Brandrede ihres Parteivorsitzenden Prof. Jörg Meuthen. War das unnötige Selbstkasteiung oder ein Befreiungsschlag für eine sich vielen bürgerlichen Sympathisanten entfremdende Partei?
Politikwissenschaftler Prof. Dr. Aram Ziai über die Geschichte der Entwicklungshilfe, die Rolle der Weltbank bei der Entwicklungspolitik, deutsche und internationale Kolonialschuld, das Summers Memo, die Bedeutung der Mont Pèlerin Society u.v.m. Wichtiger Hinweis angesichts der Länge: Der wirklich haarsträubende Kram kommt im zweiten Teil ;)
Mit der Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz für die SPD rückte diese Woche auch seine politischen Projekte der Vergangenheit in den Fokus der Diskussion. Darunter: die Agenda 2010 und damit auch Hartz IV. Die Grundsicherung, die durch Corona, wie sich andeutet, wohl bald mehr als zuvor beziehen werden, haben wir uns im dieswöchigen Podcast mit mehreren Interviewpartnern genauer angeschaut. Armutsforscher und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Christoph Butterwegge erteilt Hartz IV ein hartes Urteil: „Das war für den Sozialstaat Bundesrepublik Deutschland der Übergang von einem Sozialversicherungsstaat à la Bismarck in Richtung eines Fürsorge-, Almosen- und Suppenküchen-Staates.“ Und auch der Münchner Juso-Chef Christian Köning lehnt das Arbeitslosengeld in seiner jetzigen Form als „Armut per Gesetz“ ab. Doch wie es mit Hartz IV und Olaf Scholz weitergeht bedeutet letztendlich auch wie es mit der SPD weitergeht und hier gehen die Meinungen auseinander…
War der Arabische Frühling, als Ende 2010 in mehreren Ländern der Arabischen Welt eine Serie von Protesten und Aufständen ausgelöst wurde, eine Revolution? Was hat die Menschen dazu bewogen, sich gegen Regierungen und Regime aufzulehnen, die allgemein als sehr stabil galten? Welche Motive leiteten die Menschen, welche globalen Rahmenbedingungen haben dazu beigetragen? Und: Was ist vom Arabischen Frühling heute noch geblieben? Über diese Fragen mit dem Fokus auf Syrien, Tunesien und Algerien diskutieren die Politikwissenschaftler Prof. Dr. Rachid Ouaissa von der Universität Marburg und Prof. Dr. Volker Perthes von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Moderiert wird das Gespräch von der Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Gudrun Krämer von der FU Berlin. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/arabischer_fruehling_arabischer_winter_warum_scheitern_revolutionen?nav_id=6890
War der Arabische Frühling, als Ende 2010 in mehreren Ländern der Arabischen Welt eine Serie von Protesten und Aufständen ausgelöst wurde, eine Revolution? Was hat die Menschen dazu bewogen, sich gegen Regierungen und Regime aufzulehnen, die allgemein als sehr stabil galten? Welche Motive leiteten die Menschen, welche globalen Rahmenbedingungen haben dazu beigetragen? Und: Was ist vom Arabischen Frühling heute noch geblieben? Über diese Fragen mit dem Fokus auf Syrien, Tunesien und Algerien diskutieren die Politikwissenschaftler Prof. Dr. Rachid Ouaissa von der Universität Marburg und Prof. Dr. Volker Perthes von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Moderiert wird das Gespräch von der Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Gudrun Krämer von der FU Berlin. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/arabischer_fruehling_arabischer_winter_warum_scheitern_revolutionen?nav_id=6890
Revolutionen scheinen heute einer vergangenen historischen Epoche anzugehören. Die letzten, an die man sich im Westen noch gerne erinnert, sind die Umstürze in der DDR und in den anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks. Aber auch in diesen Fällen ist man sich nicht immer sicher, inwiefern der Begriff der Revolution das Geschehen damals tatsächlich trifft. Zu sehr ist der Gedanke an eine Revolution mit exessiver Gewalt, viel Blut und langem Schrecken verbunden. Verglichen mit den großen Revolutionen von 1766, 1789, 1848 oder 1917 ist der Systemwechsel von 1989/90 vergleichsweise friedlich verlaufen. Heute spricht man auch deshalb lieber von Reformen, wenn es darum geht, Gesellschaften umzubauen. Ist das Konzept von Revolution sogesehen berechtigterweise keine Option mehr für politisches Handeln? Sind die (westlichen) Gesellschaften inzwischen so gut austariert, dass Revolutionen heute nicht mehr nötig sind? Fehlen die fundamentalen Gegensätze, aus denen eine revolutionäre Situation entstehen könnte? Kurz: Sind Revolutionen überhaupt noch möglich? Über diese Fragen diskutieren unter der Leitung des Historikers Prof. Dr. Francois Etienne der frühere Bundesaußenminster Joseph Fischer, der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Herfried Münkler und die Journalistin und Mitbegründerin von Attac Deutschland Jutta Sundermann. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sind_revolutionen_noch_moeglich?nav_id=6876
Revolutionen scheinen heute einer vergangenen historischen Epoche anzugehören. Die letzten, an die man sich im Westen noch gerne erinnert, sind die Umstürze in der DDR und in den anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks. Aber auch in diesen Fällen ist man sich nicht immer sicher, inwiefern der Begriff der Revolution das Geschehen damals tatsächlich trifft. Zu sehr ist der Gedanke an eine Revolution mit exessiver Gewalt, viel Blut und langem Schrecken verbunden. Verglichen mit den großen Revolutionen von 1766, 1789, 1848 oder 1917 ist der Systemwechsel von 1989/90 vergleichsweise friedlich verlaufen. Heute spricht man auch deshalb lieber von Reformen, wenn es darum geht, Gesellschaften umzubauen. Ist das Konzept von Revolution sogesehen berechtigterweise keine Option mehr für politisches Handeln? Sind die (westlichen) Gesellschaften inzwischen so gut austariert, dass Revolutionen heute nicht mehr nötig sind? Fehlen die fundamentalen Gegensätze, aus denen eine revolutionäre Situation entstehen könnte? Kurz: Sind Revolutionen überhaupt noch möglich? Über diese Fragen diskutieren unter der Leitung des Historikers Prof. Dr. Francois Etienne der frühere Bundesaußenminster Joseph Fischer, der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Herfried Münkler und die Journalistin und Mitbegründerin von Attac Deutschland Jutta Sundermann. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sind_revolutionen_noch_moeglich?nav_id=6876
Integration, was ist das für ein Anspruch an Flüchtende beziehungsweise an die Gesellschaft vor Ort? In der Ausgabe „Politik der Woche“ vom 21.02.17 hatte Ex-OB Christian Ude den Sozial- und Politikwissenschaftler Prof. Aladin El-Mafaalani zu Gast, der die Gelegenheit wahrnahm, unseren Blick auf die Integrationsdebatte zu weiten. Der Sohn syrischer Eltern wuchs in den 80-iger Jahren im nordrhein-westfälischen Waltrop auf, studierte und lehrte an der Ruhr-Uni Bochum und hat z. Z. eine Professur für Politikwissenschaften und Politische Soziologie an der FH Münster inne. Dort lehrt und forscht er in den Bereichen Migration, Integration, Bildung und Jugend.
Integration, was ist das für ein Anspruch an Flüchtende beziehungsweise an die Gesellschaft vor Ort? In der Ausgabe „Politik der Woche“ vom 21.02.17 hatte Ex-OB Christian Ude den Sozial- und Politikwissenschaftler Prof. Aladin El-Mafaalani zu Gast, der die Gelegenheit wahrnahm, unseren Blick auf die Integrationsdebatte zu weiten. Der Sohn syrischer Eltern wuchs in den 80-iger Jahren im nordrhein-westfälischen Waltrop auf, studierte und lehrte an der Ruhr-Uni Bochum und hat z. Z. eine Professur für Politikwissenschaften und Politische Soziologie an der FH Münster inne. Dort lehrt und forscht er in den Bereichen Migration, Integration, Bildung und Jugend.