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Cathrin Kahlweit im Gespräch mit Gesine Dornblüth und Thomas Franke PUTINS GIFT: RUSSLANDS ANGRIFF AUF EUROPAS FREIHEIT Cyberangriffe, Giftanschläge, Desinformationskampagnen: Die Attacken auf Europas liberale Demokratien sind längst keine abstrakte Gefahr mehr, sondern Realität. Das russische Regime führt diesen Kampf erbittert. Immer aggressiver versuchen die Mächtigen im Kreml, Staaten zu unterwandern und schwache Demokratien zu zerstören. Das russische Gift zersetzt Gesellschaften, indem es vorhandene Schwachstellen nutzt und Gräben vertieft. Auch vor Deutschland und der EU macht Putins Angriff nicht halt. Die Bestseller-Autoren und Ortskenner Gesine Dornblüth und Thomas Franke zeigen, wie Russland vorgeht: in Armenien, Georgien, der Ukraine, den baltischen Staaten und Zentralasien, aber auch in den USA und der EU. Sie schreiben über Angst, Geschichte, Unwissenheit, Literatur und Religion, und zeichnen nach, wie sich Putins Gift bereits subtil in die Gesellschaften gefressen hat. Im Gespräch mi Cathrin Kahlweit loten Dornblueth und Franke aus, ob und wie die westlichen Gesellschaften den hybriden Krieg erkennen und kontern können – und was die politische Entwicklung, die dahinter steht, für Europa bedeutet. Gesine Dornblüth ist eine deutsche Hörfunkjournalistin. Sie war von Februar 2012 bis Anfang 2017 als Auslandskorrespondentin für das Deutschlandradio in Moskau tätig sowie als Autorin und Reporterin für alle Rundfunkanstalten der ARD. Dornblüth arbeitet seither mit ihren Kollegen im Journalistenbüro texte und töne Thomas Franke, Autor, Journalist und Hörfunkproduzent mit Fokus auf Osteuropa Cathrin Kahlweit, Journalistin und Publizistin
Adler, Sabine;Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
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Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
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Lay, Conrad www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Heute würdigen wir ein besonderes Jubiläum: 200 Folgen „Schmiedings Blick“! Das nehmen wir zum Anlass, um gemeinsam auf die Ereignisse der letzten Jahre zurückzublicken – von der Coronapandemie über den Russland-Ukraine-Krieg bis hin zur Energiekrise und dem Anstieg der Inflation. Die vergangenen vier Jahre waren turbulent und von Katastrophen und Kriegen geprägt. Die dominanten Themen waren die Pandemie, gefolgt vom Russland-Ukraine-Krieg, der Energiekrise und dem Anstieg der Inflation auf einen Spitzenwert von knapp 9 %. Was sind die wichtigsten Lehren aus diesen Ereignissen? – Die Coronapandemie liegt nun schon eine Weile zurück. Wie gut haben wir sie verkraftet? Was hat die Politik richtig und was hat sie falsch gemacht? Und was könne wir für Zukunft daraus lernen? – Im Februar 2022 hat Putin mit seinem Angriff auf die Ukraine den schlimmsten Krieg in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg entfesselt. Uns in Deutschland und Europa hat vor allem die Energiekrise getroffen. Wie hoch waren die wirtschaftlichen Kosten? Und inwieweit haben wir diesen Schock mittlerweile überwunden? – Trotz der verhängten Sanktionen scheint sich die russische Wirtschaft überraschend gut zu halten. Verfehlen die Sanktionen ihre beabsichtigte Wirkung? – Ein weiteres großes Thema ist die Inflation, die eng mit Putins Angriff auf die Ukraine verknüpft ist. Wie kam es zum großen Inflationsschub im Herbst 2022? Und wie geht es weiter? Lässt der Preisdruck weiter nach? – Schließlich ein Blick nach vorne: Welche großen Themen und Entwicklungen könnten aus heutiger Sicht in unseren zukünftigen Podcasts eine Rolle spielen?
Vor zwei Jahren hat Russland die Ukraine überfallen. Die Bilanz ist verheerend, die Fronten verhärtet. Wie geht es weiter? Und was steht für den Westen auf dem Spiel? Ein Gespräch mit der Militärexpertin Florence Gaub und dem Slawisten und Osteuropa-Kenner Ulrich Schmid. Eine Zäsur sei das, eine Zeitenwende, so analysierten viele den Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022. Andere Stimmen, vor allem in Osteuropa, warnten schon viel früher. Denn Russland überfiel und besetzte 2008 Teile von Georgien und 2014 die Krim sowie Donezk und Luhansk. Tatsache ist: Der Krieg zieht sich in die Länge. Zehntausende Tote, zerstörte Städte, Millionen von Flüchtlingen. Die Bilanz ist verheerend. Putins Angriff auf die Ukraine sei auch ein Angriff auf den Westen, auf westliche Werte, betonen europäische Politikerinnen und Staatschefs unermüdlich. Doch was ist damit genau gemeint? Wie kämpft eine westliche Demokratie, in der über Klimakrise, Kaufkraft und Feminismus debattiert wird, gegen ein totalitäres Regime? Und welche Rolle spielen die grossen Player in der Zukunft: Die EU nach den Europawahlen im Juni? Die USA und damit auch die Nato nach einem allfälligen Wahlsieg Donald Trumps im Herbst? Und wären Europa, die EU, die Schweiz überhaupt für einen Krieg gerüstet? Über diese Fragen spricht Yves Bossart mit Florence Gaub, Politikwissenschaftlerin und Leiterin der Forschungsabteilung des Nato Defence College in Rom, und mit Ulrich Schmid, Slawist und Osteuropa-Kenner.
Vor zwei Jahren hat Russland die Ukraine überfallen. Die Bilanz ist verheerend, die Fronten verhärtet. Wie geht es weiter? Und was steht für den Westen auf dem Spiel? Ein Gespräch mit der Militärexpertin Florence Gaub und dem Slawisten und Osteuropa-Kenner Ulrich Schmid. Eine Zäsur sei das, eine Zeitenwende, so analysierten viele den Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022. Andere Stimmen, vor allem in Osteuropa, warnten schon viel früher. Denn Russland überfiel und besetzte 2008 Teile von Georgien und 2014 die Krim sowie Donezk und Luhansk. Tatsache ist: Der Krieg zieht sich in die Länge. Zehntausende Tote, zerstörte Städte, Millionen von Flüchtlingen. Die Bilanz ist verheerend. Putins Angriff auf die Ukraine sei auch ein Angriff auf den Westen, auf westliche Werte, betonen europäische Politikerinnen und Staatschefs unermüdlich. Doch was ist damit genau gemeint? Wie kämpft eine westliche Demokratie, in der über Klimakrise, Kaufkraft und Feminismus debattiert wird, gegen ein totalitäres Regime? Und welche Rolle spielen die grossen Player in der Zukunft: Die EU nach den Europawahlen im Juni? Die USA und damit auch die Nato nach einem allfälligen Wahlsieg Donald Trumps im Herbst? Und wären Europa, die EU, die Schweiz überhaupt für einen Krieg gerüstet? Über diese Fragen spricht Yves Bossart mit Florence Gaub, Politikwissenschaftlerin und Leiterin der Forschungsabteilung des Nato Defence College in Rom, und mit Ulrich Schmid, Slawist und Osteuropa-Kenner.
Am 24. Februar 2022, vor zwei Jahren, ist Russland in der Ukraine eingefallen. Wladimir Putins Truppen hatten einen raschen Regimewechsel erzwingen sollen. Doch es kam alles anders – dank einer ukrainischen Bevölkerung und Armee, die sich seither mit aller Kraft gegen die Invasoren wehren. Hunderttausende Menschen auf beiden Seiten sind Putins Angriff bisher zum Opfer gefallen, Friede ist nicht in Sicht. Ukraine-Korrespondent Klaus Stimeder und Russland-Korrespondent Jo Angerer sprechen darüber, wie zwei Jahre nach Kriegsbeginn die Lage auf ukrainischer und auf russischer Seite aussieht. Und wie lange dieser Krieg noch weitergehen kann. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Seit vielen Jahren schürt Moskau die Furcht, Truppen der USA würden immer näher an Russland heranrücken. Nun geschieht das tatsächlich, wie ein neues Abkommen zeigt - ausgelöst durch Putins Angriff auf die Ukraine.
Eine ukrainische Familie flieht vor Putins Angriff nach Deutschland. Das Leben ist gerettet - und jetzt? Aus der Kinderperspektive schildert Almut Baumgarten die Ängste und Hoffnungen, die das Leben nach der Flucht mit sich bringt. Von Rebecca Link.
Lange galt in Bezug auf Russland das Prinzip „Wandel durch Handel“ – bis zu Putins Angriff auf die Ukraine. Nun warnen bei China Beobachter vor zu großer wirtschaftlicher Abhängigkeit. Müssen Deutschland und die EU ihre Handelsprinzipien überdenken?Zantow, Andrewww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Zu Beginn dieser Episode gibt Präsidentin Bettina Rausch einen Einblick in aktuelle Geschehnisse in der Politischen Akademie. Ein Jahr nach dem Beginn des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine widmet sich die Politische Akademie möglichen Zukunftsszenarien. „Wir dürfen bei all diesen Diskussionen und anstehenden Entscheidungen nicht vergessen, dass dieser Krieg ja tatsächlich täglich weitergeht. Dass täglich Menschen, vor allem in der Ostukraine, schreckliche Schicksale erleiden“, erinnert Rausch.Nach diesen einleitenden Worten der Präsidentin startet die Folge mit der Frage nach den Motiven, die hinter Putins Angriff auf die Ukraine stecken könnten. Mueller erklärt, dass es eine Reihe von Erklärungsmodellen für die großangelegte Invasion durch Russland gäbe. Engelberg fasst kurz zusammen: „So sind Diktaturen. Sie sind erst einmal darauf angewiesen, für Stabilität zu sorgen, indem man Konflikte nach außen trägt, indem man in Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen eintritt, um das System innen zu stützen.“ Er spricht im Fall von Wladimir Putin sogar von imperialem Größenwahn. Dann widmen sich die Gäste der Frage, ob der europäische Kontakt mit Russland komplett abgebrochen werden solle. „Wir können natürlich die Geografie nicht ändern und wir können auch die geografische Nähe zu Russland nicht ändern“, meint Mueller. Für Engelberg sei aktuell grundlegend, dass Österreich sich nicht überschätze: „Österreich hat eine Tradition die Vermittlerrolle einzunehmen oder Gastgeber von Verhandlungen zu sein. Ich glaube, man muss jetzt einmal realistisch sein: Sogar ein NATO-Land wie die Türkei hat es offensichtlich momentan leichter Vermittler zwischen Russland und der Ukraine zu sein.“ Österreich müsse sich laut Engelberg klar positionieren und gleichzeitig für Gespräche oder Gesprächskanäle zur Verfügung stehen. Mueller ergänzt, dass sich Russland mal als Teil und mal als Gegner Europas definiere. Die Kommunikation zwischen der Europäischen Union und der Russischen Föderation sei allerdings stets stabil und aufrecht. „Es gibt genügend technische Möglichkeiten, dass, wenn Russland das möchte, Verhandlungen eingeleitet werden könnten“, stellt Mueller klar. Auch die westlichen Sanktionen gegenüber Russland sowie ihre Wirkung sind Thema der aktuellen Folge. „Das sind Maßnahmen, die bestenfalls mittelfristig, ansonsten eher langfristig wirksam werden“, ordnet Mueller ein. Der Krieg sei allerdings noch lange nicht entschieden. „Es gibt keinen besseren Anlass, um zu zeigen, wie groß die Schwächen einer Diktatur sind und wie überlegen wir letztlich in unserer westlichen freien Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind“, resümiert Engelberg zum Schluss dieser Episode.
Am heutigen Freitag, dem 24. Februar 2023, jährt sich Putins Angriff auf die Ukraine zum ersten Mal, ein längerer Zugtunnel könnte den Abriss von Häusern in Leutersberg vermeiden, die ersten rechtsgelenkten Paketautos Südbadens fahren in Laufenburg.
Oxana Matiychuk lebt in Czernowitz in der Ukraine. Seit Kriegsbeginn sprechen wir regelmäßig mit der Germanistin über die Lage im Land. Auch ein Jahr nach Putins Angriff sei die Kampfbereitschaft der Soldaten ungebrochen, sagt sie. Doch der Zustand, in dem sich das Land befände, gleiche einem Marathon. Viele seien schon auf der Strecke geblieben, das Land sei zerstört, Millionen Menschen traumatisiert.
Putins Angriff auf die Ukraine begann nicht erst am 24. Februar, sondern bereits drei Tage zuvor, als Russland die Unabhängigkeit der unter russischem Einfluss stehenden „Volksrepubliken“ anerkannte. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Gäste: Cathryn Clüver Ashbrook, Publizistin und Analystin, Bertelsmann-Stiftung Shi Ming, freier Journalist und Publizist Sergej Sumlenny, Publizist und Politikberater Udo Lielischkies, Journalist und ehem. ARD-Moskau-Korrespondent Von Eva Lindenau.
Wenn Julia-Niharika Sen die 20 Uhr-Tagesschau vor einem Millionenpublikum spricht, ist die 55-jährige Journalistin mit indischen Wurzeln seriös und sachlich. Seit dem Abschied Jan Hofers im Januar 2021 gehört die Journalistin und Moderatorin zum festen Sprecherteam der "Tagesschau". Auf dem Roten Sofa blicken wir mit ihr auf das außergewöhnliche Jahr 2022 zurück: Putins Angriff auf die Ukraine, der Tod von Queen Elisabeth II., die Fußball-WM in Katar. Ereignisse, die auch einen Nachrichten-Profi nicht unberührt lassen.
Die Energiepreise stiegen bereits vor Putins Angriff auf die Ukraine, spätestens seit Kriegsbeginn gingen sie durch die Decke und wurden zum bedeutsamsten politischen Streitthema des Jahres 2022 in Deutschland. Im 30. WfA-Spezial spricht Ole mit Isabella Weber, die bereits wenige Wochen nach Kriegsbeginn einen Gaspreisdeckel forderte. Was unterscheidet einen Gaspreisdeckel von einer Gaspreisbremse? Wie ist die heutige Inflation zu erklären? Und wie können ökonomische Krisen in Zukunft früher erkannt werden? Darum geht es im 30. WfA-Spezial. Das Paper von Isabella Weber und ihren Kollegen findet ihr hier: https://scholarworks.umass.edu/econ_workingpaper/340/. Alle Informationen zu Isabella Webers Buch findet ihr hier: https://www.suhrkamp.de/buch/isabella-m-weber-das-gespenst-der-inflation-t-9783518431276. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/der-ukraine-krieg-aus-sicht-washingtons-hoechst-willkommen-von-wolfgang-effenberger/Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Der leitende strategische Analyst des US-Propaganda-Senders Fox News1), der 79jährige ehemalige hochdekorierte Vier-Sterne-General Jack Keane - ebenso von verschiedenen US-Universitäten mit Auszeichnungen überhäuft - bezifferte am 4. Oktober 2022 in diesem Sender jenen Anteil der amerikanischen Bevölkerung, der weiteren Hilfen für die Ukraine zustimmt, mit knapp 70 Prozent. Im US-Repräsentantenhaus ist dieser Anteil noch viel höher. So stimmten für den am 19. Januar 2022 (einen Monat vor Putins Angriff!) eingebrachten "Ukraine Democracy Defense Lend-Lease Act" 417 Abgeordnete bei 10 Gegenstimmen.... weiterlesen hier: https://apolut.net/der-ukraine-krieg-aus-sicht-washingtons-hoechst-willkommen-von-wolfgang-effenberger/+++Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.+++Bildquelle: shutterstock / Keanu+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut:a Rumble: https://rumble.com/Apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Gettr: https://gettr.com/user/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Russland ist der lettische Sänger Intars Busulis ein Star. Seiner riesigen Fangemeinde postet er jetzt die Wahrheit über den Krieg in der Ukraine. Einige Fans attackieren den Künstler nun.
Es gehe ihr gut, nur die politische Lage mache ihr Sorgen, sagte Angela Merkel bei ihrem ersten großen Auftritt als Ex-Kanzlerin. Sie kritisierte Putins Angriff auf die Ukraine scharf, sah aber keine persönlichen Versäumnisse in der Russland-Politik.Watty, Christinewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Die Energiepreise steigen immer weiter an und machen sich auch in vielen anderen Märkten bemerkbar. In unserer Jubiläumsfolge beschäftigen wir uns mit drei Fragen: Was steckt hinter der aktuellen Inflation, die vor allem seit Putins Angriff auf die Ukraine noch weiter steigt? Wie reagiert die Politik? Und welche Rolle spielt dabei die Wissenschaft? Zuletzt möchten wir noch einen Mittelweg vorstellen, um die festgefahrene Debatte "Embargo Ja / Nein" etwas aufzubrechen, und stellen euch die "Importabgabe" vor.
„Mach´s klar“ heißt der Titel einer Publikation, welche bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württenberg erscheint, die neueste Ausgabe trägt den Titel: „Krieg in der Ukraine – Putins Angriff auf den Frieden“. Das Titelbild, eine Karikatur, lässt ahnen, wohin die Bildungsreise der lernenden Jugendlichen hingehen könnte. Bei aller Sorgfalt – während der Lektüre wirdWeiterlesen
"Dies sind die düstersten Tage der letzten Jahrzehnte in Europa", ruft Winfried Nachtwei 5000 Menschen auf Münsters Prinzipalmarkt zu. Putins Angriff auf die Ukraine war auch für ihn ein Schock. Dabei hat der langjährigen Außenpolitiker der Grünen in seinem Leben schon einige Dramen und Wendungen scheinbarer politischer Wahrheiten erlebt. Autor: Heiner Wember Von Heiner Wember.
Ein Monat ist seit Putins Angriff auf die Ukraine vergangen. Jan hat sich Vassili Golod vom Machiavelli Podcast eingeladen, um die vergangenen Kriegswochen nochmal einzuordnen. Wie ukrainische Zivilst:innen den Tag des russischen Überfalls erlebt haben und wie sie sich vor den Angriffen geschützt haben. (01:31) Mit welchen Behauptungen Putin seinen Krieg rechtfertigen will und wie Fakten diese entkräften können. (08:10) Wie die militärische Lage in der Ukraine aktuell aussieht.(11:33) Welche Szenarien zur Beendigung des Krieges möglich sind. (16:58) Die Sendung vom 24. Februar zum Nachhören: http://www.wdr.de/k/0630Podcast24Februar Den Machiavelli-Podcast gibt's hier: http://www.wdr.de/k/MachiavelliPodcastWDR Habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de. Wir sind übrigens auch auf Instagram: @tickr.news – schaut gerne mal vorbei. Von Ja Koch.
China ist der unbekannte Dritte im Ukraine-Krieg. Wie steht Peking zu Putins Angriff? Wann betreten die Chinesen als Vermittler die Weltbühne - und was ist eigentlich mit Taiwan?
Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren abhängig gemacht von russischer Energie. Das könnte uns nun teuer kommen – nach Putins Angriff auf die Ukraine. Wie halten wir unsere Wirtschaft am Laufen, unser Leben und unseren Lifestyle? Können wir auf Öl und Gas aus Russland verzichten? Was nutzen wir stattdessen? Darüber reden wir heute mit Kerstin Klein in Washington, die gerade unterwegs war in Kalifornien, wo riesige Lithium-Vorkommen schlummern. Wir sprechen mit Julie Kurz in Berlin, die gerade Wirtschaftsminster RobertHabeck zu den Öl-Scheichs in Katar und in die Emirate begleitet hat. Und der Volkswirt Rüdiger Bachmann ist dabei. Er wird uns helfen, den globalen Energiemarkt, der so komplex und aber auch faszinierend ist, besser zu verstehen. Twitter @frauklein @juliekurz @bachmannrudi @philippabresch IG @juliekurz_ @beiklein @phabme
Wie kann Deutschland Energiesicherheit gewährleisten? Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine erlebt die Weltgemeinschaft gerade ihre nächste große Krise. Derweil macht der neue IPCC-Bericht unmissverständlich klar: Die Zeit zum Handeln gegen die Erderhitzung schrumpft. Wie Krieg und Klima miteinander zusammenhängen, ist Thema dieser Folge. Energieökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaft (DIW) erläutert, wie abhängig Deutschland von fossiler Energie aus Russland ist und wie wir uns daraus befreien können. Astrid Sahm, Osteuropa- und Klimaexpertin von der Stiftung Wissenschaft und Politik erzählt, was Putins Invasion für die internationale Kooperation bedeutet: Kann die Welt das 1,5 Grad-Ziel noch erreichen? Feedback, Ideen, Kritik: Folgt uns auf Instagram @klimaundwir.
Seit mehr als drei Wochen führt Russlands Präsident Wladimir Putin Krieg gegen die Ukraine. Unternimmt die Bundesregierung genug, um ihm Einhalt zu gebieten?
Drei Wochen nach Putins Angriff auf die Ukraine fliehen Millionen von Menschen Richtung EU. Besonders in Polen, Rumänien und Ungarn kommen viele an. Über einen Verteilmechanismus wird in der EU aber seit langem gestritten. Was die Menschen bräuchten, diskutieren Rebecca Barth, Nina Amin, Astrid Corall und Birgit Raddatz. Von Birgit Raddatz.
Kriegsgetöse klingt nach längst vergangen Zeiten - und bestimmt doch plötzlich wieder unser Leben, genau wie die Themen in den Nachrichten. Bedrückende Bilder, erschreckende Eindrücke, alte und vergessene Ängste - all das ist zurück und formiert sich massiv. Mit jedem Bombenangriff und jeder Explosion und Provokation wird es bedrohlicher. Auch für uns. Und doch: Putins Angriff auf die Ukraine findet Widerhall im Widerstand der Bevölkerung von Kiew, Charkiw, Odessa, Mariupol - und allen anderen Orten, an denen Ukrainerinnen und Ukrainer sich wehren, aufstehen, zu Wort melden. So wie zahlreiche Vertreter:innen der reichen ukrainischen und osteuropäischen Popkultur. Viele Musiker:innen leben längst ein Leben zwischen den Welten, sind beispielsweise Teil der Berliner, Wiener, Londoner, Warschauer oder Moskauer Szene. Andere verharren vor Ort oder berichten über das Leben ihrer Liebsten im Kriegsgebiet. Rocker:innen, Rapper:innen, rebellische Indie-Musiker:innen: Mit Yuriy Gurzhy von Rotfront und Dartsya Tarkovska von der ukrainischen Musikagentur Music Export Ukraine spricht Andreas Moll in dieser Sendung über ukrainischen Underground, Putins Krieg und die Folgen für die Popkultur.
Putins Angriff auf die Ukraine war für den französischen Präsidenten ein Schlag ins Gesicht. Bis zuletzt setzte Macron auf Diplomatie. Doch Putin hat ihn blamiert. Das scheint Macron aber nicht zu schaden – im Gegenteil. Der Krieg in der Ukraine wird unverhofft zur Wahlkampfbühne für Präsident Macron. Heutiger Gast: Nina Belz Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/ukraine-macron-getaeuscht-von-putin-aber-bestaerkt-im-wahlkampf-ld.1671895 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Russlands bzw. Putins Angriff auf die Ukraine wirft auch völkerrechtliche Fragen auf: Vom Strafrecht über die Krise der UNO bis hin zur Neutralität und dem Flüchtlingsrecht.
Putins Angriff auf die Ukraine kam mit einer Botschaft an den Rest der Welt: Er drohte allen, "die sich von außen einmischen", mit Konsequenzen, "wie Sie sie in Ihrer gesamten Geschichte noch nie gesehen haben." Kurz danach versetzte er die "Abschreckungskräfte" Russlands in erhöhte Alarmbereitschaft. Aber droht wirklich ein Atomkrieg? Wer hat alles Atombomben und was können Atomwaffen anrichten? Und: Besteht bei einem Angriff der Atomkraftwerke in der Ukraine durch die russische Armee die Gefahr einer Nuklearkatastrophe? Das und mehr erklären Matthis Dierkes und Carolin Bredendiek in dieser Folge. Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenwünsche? Dann schreibt uns gern: allesistanders@wdr.de. Mehr Infos dazu, wie Atomwaffen genau funktionieren, findet ihr hier: www.wdr.de/k/atomwaffenwissen
Bombardierte Städte, tote Soldaten und Zivilisten, Millionen Menschen auf der Flucht – Putins Angriffskrieg hat die Ukraine in einen Schauplatz von Leid und Gewalt verwandelt. Und viele befürchten, dass es noch schlimmer kommen wird. Mit massivem politischem und wirtschaftlichem Druck will der Westen Putin zum Einlenken zwingen. Kann das gelingen? Vor welcher Zukunft steht die Ukraine? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Nicole Deitelhoff - Leiterin des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt a.M., Dr. Markus Kaim - Sicherheitsexperte, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin, Prof. Dr. Herfried Münkler - Politikwissenschaftler, Humboldt-Universität zu Berlin
Putins Angriff, Corona, Flüchtlingskrise: In Deutschland sind grundlegende Veränderungen nur nach Tragödien möglich. Das wird nun bei der größten aller Krisen zum Problem.
Putins Angriff, Corona, Flüchtlingskrise: In Deutschland sind grundlegende Veränderungen nur nach Tragödien möglich. Das wird nun bei der größten aller Krisen zum Problem.
Seit Tagen erleben wir in Europa Geschichte im Schnelldurchlauf. In unserem heutigen Ensemble ordnet Politikberater David Wortmann ein, wie Putins Angriff auf die Ukraine die deutsche Energiepolitik verändert. Die Spiegel-Journalistin Valerie Höhne gibt einen Einblick in die Diskussionen, die darüber in den Regierungsparteien geführt werden und erzählt von ihrem persönlichen WTF-Moment dieser Woche. Und Tobias Krell spricht über seine emotionale Reaktion auf den Bericht des Weltklimarats vom Montag. Die große Frage für alle: Verpuffen die Warnungen der Wissenschaft? Abonniert uns ab sofort für eine wöchentliche Einordnung der wichtigsten Ereignisse in Politik und Wirtschaft und ihre Auswirkungen auf die Klimakrise. Über euer Feedback und Themenvorschläge freuen wir uns unter PODSTEHUNSBEI@studio-bummens.de Und wenn ihr noch nicht genug habt: “Wir erleben eine Zeitenwende”: Die Reden zur Sondersitzung des Bundestags am Sonntag https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw08-sondersitzung-882198 Pläne von Wirtschaftsminister Habeck zur Beschleunigung der Energiewende https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiewende-bundesregierung-habeck-1.5537854 Was Russlands Angriff für die Energiewende bedeuten könnte https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/was-russlands-angriff-auf-die-ukraine-fuer-die-energiewende-bedeuten-koennte-a-ad086dc4-7603-4bff-a261-17aacbf11512 Was steht drin im IPCC-Bericht? https://www.deutschlandfunk.de/zeitfenster-fuer-massnahmen-gegen-den-klimawandel-schliesst-sich-schnell-106.html “Vier Minus” für die Bundesregierung: Die Reaktionen auf den IPCC-Bericht https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ipcc-klimabericht-vier-minus-fuer-die-bundesregierung-a-85b659ae-e46b-4776-b851-17508305490d
Russlands Krieg gegen die Ukraine - welche Perspektiven sind denkbar? Darüber diskutieren Jana Puglierin, Politologin, European Council on Foreign Relations, Daniel Brössler, Parlamentsredaktion Süddeutsche Zeitung, Constanze Stelzenmüller, Center on the United States and Europe der Brookings Institution und Jörg Lau, Auslandsredakteur bei "DIE ZEIT".Kößler, Thilowww.deutschlandfunk.de, Zur DiskussionDirekter Link zur Audiodatei
«Krieg in Europa?» – Vor einer Woche stand ein Fragezeichen im Titel des «Club». Mittlerweile ist es verschwunden. Der Krieg ist da: in der Ukraine, in Europa. Weltweit gehen Hunderttausende auf die Strasse, um gegen diesen Krieg zu demonstrieren. Wie konnte es so weit kommen? Was kommt auf uns zu? In einem «Club Spezial» diskutieren mit Barbara Lüthi unter anderen: – Jeronim Perović, Professor für Osteuropäische Geschichte, Universität Zürich; – Luzia Tschirky, Russland-Korrespondentin SRF; – Georg Häsler, Journalist «NZZ» und Militärexperte; und – Olga Feldmeier, Unternehmern und Ukrainerin mit russischen Wurzeln.
Sind Mörder böse Menschen? Das wollen wir wissen von Paulina und Laura von MORDLUST, einem der erfolgreichsten TRUE CRIME Podcasts Deutschlands. Die beiden haben die Fälle und wir die Fragen. Bitte beachtet, dass unser Gespräch vor Putins Angriff auf die Ukraine aufgenommen wurde. Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Hier erreicht ihr uns: post@leonwindscheid.de Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ - - - - - Ab sofort gibt's Quellen, die erwähnten Videos & noch mehr praktische Tipps zu jeder Folge hier im Blog: https://www.wemynd.de/2022/02/was-macht-uns-boese-betreutes-fuhlen-x-mordlust/?utm_source=podcast - - - - - BookBeat 2 Monate kostenlos testen und in so viele Hörbücher reinhören, wie ihr möchtet. Unter https://www.bookbeat.de/bf mit dem Code "bf" jetzt anmelden.
Folge 49: Putins Angriff auf die Ukraine
Mon, 28 Feb 2022 15:15:49 +0000 https://die-leitung-steht.podigee.io/52-neue-episode 3e21455bf546111b1f508cb1a906e432 52 full no Ulrich Becker, Dr. Hendrik Groth
Dieser Pötter wurde vor Putins Angriff auf die Ukraine und damit die westliche Welt aufgenommen. In der Ruhe vor dem Sturm. Es wird wie immer geblödelt aber auch tiefgründiger diskutiert und Putin und die Kruste alter machtgeiler Männer wird verbal aufgespachtelt. HelloFresh: Code: HFPOTTCAST Link CH: https://hlfr.sh/HFPOTTCAST Link DE/AT: https://hlfr.sh/HFPOTTCASTDE bis zu 140 CHF Rabatt - je nach Boxgröße aufgeteilt auf die ersten 4 Boxen.
Russlands Militär bombardiert Ziele in der gesamten Ukraine, russische Panzer rücken auf ukrainisches Territorium vor. Aber Putin greift nicht allein den Nachbarstaat an, er attackiert unsere Weltordnung. »Das ist ein Krieg, der eine Zeitenwende darstellt«, stellt Mathieu von Rohr, Leiter des SPIEGEL-Auslandsessorts, fest, »es ist eine Rückkehr zu einer dunkleren Zeit von Großmachtspolitik, wo der eigene Einflussbereich mit dem puren, brutalen, simplen Mittel des Krieges erfochten wird.« Diese Zeitenwende trifft den Westen hart und teilweise sehr unvorbereitet. Aber es geht lange nicht nur um Putin. »Wir sehen nicht nur Russland, das eine aggressive Großmachtspolitik verfolgt, wir sehen China, das auch immer aggressiver auftritt«, analysiert Mathieu von Rohr, Leiter des SPIEGEL-Auslandsessorts, »auf andere Weise als Russland, aber für uns langfristig womöglich viel gefährlicher, weil China ein erfolgreiches Wirtschaftsmodell betreibt, das uns womöglich mehr bedroht als das russische Militär«. Weiterführende links: Die aktuelle SPIEGEL-Titelstory »Der Angriff, der die Welt verändert« Stimmenfang – Der Politik-Podcast vom SPIEGEL »Putins Krieg – Worauf wartet Deutschland?« Putins Kriegserklärung während der Uno-Sitzung »Die Ohnmacht der Welt« Sitzung des Uno-Sicherheitsrates, während derer der Angriff auf die Ukraine bekannt wird (Video ab Timecode 1:09:25) See omnystudio.com/listener for privacy information.
Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft Russland vor, auch zivile Ziele anzugreifen. Seine Regierung rechnet im Laufe des Tages mit Panzerangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Wie lässt sich Russlands Präsident Putin jetzt noch aufhalten? Und welche militärischen Pläne verfolgt er wohl?
„Was in der Ukraine passiert, ist ein richtiger Krieg, kein Kalter Krieg“, sagt der Geschichtswissenschaftler und Autor Prof. Herfried Münkler bei SWR2. Tatsächlich erinnere Putins Angriff auf die Ukraine eher an das Geschehen in Europa in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, meint der Experte. „In einer Zeit, in der wir nicht wissen, wie der nächste und der übernächste Tag sein wird, ist es trotzdem sinnvoll sich an historische Analogien zu orientieren“, bekräftigt Münkler, der Blick in die Geschichte lohne sich zum Erkenntnisgewinn immer. Der Historiker gehört zu den wenigen, die sich schon vor Wochen damit beschäftigt haben, dass Russland, wie jetzt geschehen, komplett auf eine militärische Politik zurückfallen könnte. Münkler konstatiert: „Wir haben uns abgewöhnt in Worst Case-Szenarien zu denken. Wir hatten eine Vorstellung davon, dass ein Mindestmaß an Vertrauen die Voraussetzung von Ordnung ist. Dieses Mindestmaß an Vertrauen ist aber durch Putin in den letzten Wochen schamlos missbraucht worden.“
Putins Angriff auf die Ukraine versetzt die gesamte EU in Schockstarre. Russland- und Ukraine-Experte Gerhard Mangott ordnet die Lage ein. Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Drohungen wahr gemacht: In der Nacht zum Donnerstag erteilte er in einer Fernsehansprache den Befehl zum Angriffskrieg auf die Ukraine. Die russische Armee überschritt kurz darauf an mehreren Orten die ukrainischen Grenzen und es kam zu Gefechten. Nach Angaben von Journalisten in der Ukraine waren Explosionen in Kramatorsk im Donbass, im Norden in Charkiw, in Odessa im Süden, der Hafenstadt Mariupol und in der Hauptstadt Kiew zu hören. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die diplomatischen Verbindungen zu Russland eingestellt und den Kriegszustand ausgerufen. Die ukrainischen Bürgerinnen und Bürger forderte er auf, sich zu schützen und sprach ihnen Mut zu. Selenskyj appellierte an die Vernunft und rief seine Landsleute auf, nicht in Panik zu verfallen. Gleichzeitig rief er alle Kampffähigen und -willigen zu den Waffen. Viele Politiker zeigten sich über Putins Feldzug erschüttert: Auch Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bekundeten ihre Solidarität für die Ukraine und kündigten ein starkes Sanktionspaket gegen Russland an. Russland- und Ukraine-Experte Gerhard Mangott ordnet die Lage ein. Er erklärt, auf was sich die Ukraine und auch die EU jetzt einstellen müssen und welche internationalen Folgen der Krieg in der Ukraine hat. Eine militärische Einmischung des Westens in den Konflikt könnte Mangott zufolge schwerwiegende Folgen haben. Putin habe in seiner jüngsten Rede nichts anderes als eine unverhohlene Androhung ausgesprochen, „dass Russland im Falle einer Intervention eines ausländischen Staates an der Seite der Ukraine bereit ist, Nuklearwaffen einzusetzen, um das zu beenden“. Man müsse von einer „Hilflosigkeit des Westens in dieser Situation sprechen“, sagte Mangott. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Am frühen Donnerstagmorgen hat Russlands Präsident Putin den Befehl gegeben, die Ukraine auf breiter Front anzugreifen: zu Lande, zu Wasser und aus der Luft. Mittlerweile sind die russischen Soldaten nach Angaben des ukrainischen Grenzschutzes sogar in den nördlichen Teil der Hauptstadtregion Kiew vorgedrungen. Putins Angriff, Reaktionen und Folgen – darum geht es im SWR1 Thema Heute.
Russische Bodentruppen in der Ukraine. Nicht nur im Osten des Landes, in den Regionen Donezk und Lugansk, sondern auch im Süden von der Krim und im Norden von der belarussischen Grenze aus. Außerdem russische Luftangriffe in der Umgebung der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Russlands Präsident Wladimir Putin schafft Fakten und seine Armee wird Stunde um Stunde weitere schaffen. Da kann der Westen nur noch hinterherhinken. Und er hinkt gewaltig. Denn wie kann die NATO eine Invasion in einem Land stoppen, das gar nicht zu ihr gehört? Und wie kann sie auf der anderen Seite untätig bleiben, wenn direkt vor ihrer Haustür ein Krieg immer heißer wird? Helfen Sanktionen gegen scharfe Waffen? Und ist es möglich zu reden, solange geschossen wird?
Einen möglichen Angriff Russlands auf die Ukraine müsste Wladimir Präsident Putin mit einem hohen Preis bezahlen, kommentiert Marcus Pindur. Er bekäme die Rechnung in Form einer sich stärker auf Verteidigung besinnenden NATO sowie eines auf Jahrzehnte erneuerten Misstrauens der Osteuropäer.Ein Kommentar von Marcus Pindurwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei