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Ein Zeitalter der digitalen Souveränität kündigt sich nicht mit Pauken und Trompeten an – sondern mit schleichender Irritation. Matthias Stürmer nennt es den Moment, in dem selbst die eigene Mutter versteht, woran man arbeitet. Die Sorge um digitale Selbstbestimmung ist vom Nischeninteresse zur politischen und ökonomischen Schlüsselfrage geworden. Das Überraschende dabei: Nicht ein spektakulärer Technologiesprung, sondern die politischen Risiken der Gegenwart – eine erratische US-Regierung, exzessive Lizenzgebühren, plötzliche Abhängigkeiten – lassen das Thema plötzlich akut erscheinen.Matthias' stärkstes Argument ist kein ideologisches, sondern ein betriebswirtschaftliches. Die digitale Abhängigkeit sei wie tägliches Taxifahren zur Arbeit: teuer, bequem, aber unsinnig, wenn man dauerhaft unterwegs ist. Europäische Alternativen existieren längst, auch wenn sie nicht mit denselben gigantischen Service-Katalogen glänzen. Der Mythos, nur US-Konzerne könnten Cloud und KI wirklich beherrschen, fällt spätestens dann, wenn man sieht, dass ihre Technologien ohnehin auf Open-Source-Grundlagen basieren.Die entscheidende Einsicht liegt in der Analogie zur Energiewende: Digitale Infrastruktur ist öffentliche Infrastruktur. Wer Wertschöpfung, Sicherheit und Innovationsfähigkeit lokal erhalten will, muss digitale Dienste als Gemeingut denken – nicht als bequemes Abo-Modell aus Übersee. Und wie bei jeder echten Transformation braucht es politische Weichenstellungen, persönliche Haltung und ein bisschen, ja: Zweckoptimismus.Zu Gast:Matthias Stürmer, Professor für Digitale Nachhaltigkeit an der Berner Fachhochschule und der Berner Universität.Create your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:The Elephant Festival 2026 – Jetzt Ticket sichern!13. Januar 2026, Leipzig. Wir bringen Menschen zusammen, die Verantwortung tragen – für Unternehmen, für Ideen, für Entwicklung. “The Elephant” ist kein klassischer Kongress. Es ist ein Festival. Für Haltung, Inspiration und echte Veränderung.The Elephant Festival 2026
Die USA unterstützten die Sowjetunion gegen den Überfall der Hitler-Wehrmacht – das ist weltweit bekannt. Aber zuvor hatten die USA Hitler politisch gefördert, die Hitler-Wehrmacht zur modernsten Armee ausgerüstet, hatten auch die anderen faschistischen Diktaturen Mussolini, Salazar, Franco und auch Tschiang KaiShek in China unterstützt. US-Konzerne und Wall-Street-Banken unterstützten dann Hitler-Deutschland auch im Krieg, etwaWeiterlesen
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Militärhilfe für die Ukraine, Aufrüsten in Deutschland, muss ich als Privatanleger auf alles reagieren? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Sollte Benjamin Netanjahu an der Gedenkfeier zur Befreiung des KZ Auschwitz teilnehmen, müsste ihn Polen als Mitglied des Internationalen Gerichtshofs verhaften. Doch die polnische Regierung spricht sich nun gegen eine Verhaftung des israelischen Ministerpräsidenten aus. Die weiteren Themen: · Zum ersten Mal sind in Island zwei hohe Ämter zur gleichen Zeit von Frauen besetzt: Premierministerin Kristrun Frostadottir und Präsidentin Halla Tómasdóttir. Auch die Mehrheit der neuen Regierung besteht aus Ministerinnen. Island ist politisch also in Frauenhand. · In grossen Unternehmen sind Programme, die Diversität fördern, mittlerweile Standard. In den USA findet aber seit einigen Monaten eine Gegenbewegung statt: Immer mehr US-Konzerne fahren ihre Diversity-Programme zurück: so etwa McDonald's, Walmart oder Meta. · Der Bodymassindex BMI gilt als wichtiges Werkzeug, wenn es darum geht zu bestimmen, ob jemand normal- oder übergewichtig ist. Nun soll der BMI mit neuen Regeln ersetzt werden. Die alte Formel sei zu simpel und oberflächlich.
Schreiner, Helene Nikita www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ein KI-Modell aus Linz überflügelt die GPT-Technologie großer US-Konzerne in Schnelligkeit und Energieeffizienz. Das Verfahren könnte künstliche Intelligenz für Industrieroboter oder autonomes Fahren erschließen, sagt sein Entwickler Sepp Hochreiter. Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/neues-ki-sprachmodell-uebertrumpft-gpts-der-us-tech-riesen-int-sepp-hochreiter-dlf-09cbf2b6-100.html / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://www.deutschlandfunk.de/forschung-aktuell-104.xml
Ein KI-Modell aus Linz überflügelt die GPT-Technologie großer US-Konzerne in Schnelligkeit und Energieeffizienz. Das Verfahren könnte künstliche Intelligenz für Industrieroboter oder autonomes Fahren erschließen, sagt sein Entwickler Sepp Hochreiter. Krauter, Ralf www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Quo vadis Europa? Gestartet ist die EU mit großen Versprechen und hehren Zielen. Aber was ist aus der Gemeinschaft der Europäer geblieben? Der „Hort des Friedens“ ist Geschichte, die EU setzt inzwischen auf Kriegswirtschaft statt Vermittlung. Demokratische Strukturen gibt es in der Union so gut wie keine. Nicht nur Handwerker und Bauern fühlen sich unter Druck gesetzt und in ihrer Existenz bedroht. Und das übereilige Einbinden des ärmsten Landes der EU, der Ukraine, verheißt nichts Gutes für den europäischen Steuerzahler. Wohin führt uns diese Gemeinschaft noch? Darüber habe ich oft mit meinen klugen Köpfen gesprochen. Ein Best of…Quo vadis Europa. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Linkliste: „Die USA wollten diesen Krieg“ - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Hauke Ritz https://youtu.be/FCZKUGviN04 „EU wurde für US-Konzerne gegründet“ - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Werner Rügemer https://youtu.be/x0ab4dDbdO0 „Deutschland und Ukraine sind die Verlierer“ - Punkt.PRERADOVIC mit Patrik Baab https://youtu.be/p1i8jn0xwUU „Sanktionen gegen China sind Selbstmord“ - Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Max Otte https://youtu.be/1Y3Gcz40B_4 „Fleischsteuer eine Katastrophe“ - Punkt.PRERADOVIC mit Anthony Lee https://youtu.be/XmbYSLmqNx8 „Gesetze auf Zuruf“ gefährden Rechtsstaat - Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Thomas-Michael Seibert https://youtu.be/2j2OAExlUnw „Wir brauchen einen Dexit“ - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Paul Brandenburg https://youtu.be/1EI6_YRuUN0 ------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #europa #eu# brüssel #eukommission #vonderleyen #sanktionen #krieg #bauern #handwerker #dsa #parteien #fraktionen #meinungsfreiheit #frieden #wirtschaft
In Kürze dürfen wir ein EU-Parlament wählen, das zwar wenig zu sagen hat, dafür aber fürstlich entschädigt wird. Und vor wenigen Wochen feierte die EU groß das 20-jährige Jubiläum der EU-Osterweiterung. Aber wie souverän ist die Europäische Gemeinschaft wirklich? „Die EU ist eine Erfindung der USA“, sagt der Philosoph und Autor Dr. Werner Rügemer. Schon vor Ende des 2. Weltkriegs entstand der Plan eines gemeinsamen Binnenmarktes. Vor allem für die Profite der US-Industrie. Und heute? Heute hängt die EU immer noch am Rockzipfel von USA und NATO. Jedes osteuropäische Land, das vor 20 Jahren in die EU eintrat, musste vorher in die NATO. Demokratische Strukturen? Pustekuchen… Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Buchbestellung „Imperium EU“: https://shop.papyrossa.de/Ruegemer-Werner-Imperium-EU ------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #europa #eu #eukommission #usa #nato #deutschland #russland #ukreine #euosterweiterung #demokratie #euwahl #vonderleyen #kosovo
Die beiden US-Konzerne haben Bilanzen gelegt. Warum die Aktie des Flugzeugbauers trotz schlechter Zahlen abheben konnte, während der Softwarekonzern verlor, erklären Rüdiger und Robert. Neuigkeiten gibt es u.a auch zu Evergrande.Erwähnte Titel: Boeing, Alphabet, Evergrande, Tesla, GM, Mastercard, Novo Nordisk, BYDAlle Folgen finden Sie auch auf KURIER.at und kronehit.at.Weitere Podcasts finden Sie unter KURIER.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Konsumstimmung vor Weihnachten steigt, Tarifverhandlungen im Einzelhandel gehen weiter, US-Konzerne erhalten Schadenersatz für überteuerte Eier
Niko Härting spricht mit der Rechtspolitikerin Manuela Rottmann, seit 2017 für Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag und bis Ende 2022 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ein. Ab Minute 2:43 geht es um die Eckpunkte für ein Bürokratieentlastungsgesetz, die die Bundesregierung kürzlich beschlossen hat. Manuela Rottmann erläutert einige der Eckpunkte, betont jedoch zugleich, dass über weitergehende Maßnahmen zu diskutieren ist. Wer über Bürokratieabbau spricht, kommt nicht umhin, zugleich über Risikobereitschaft zu sprechen. Rottmann hält eine Wertedebatte für erforderlich und verweist auf Schwierigkeiten von Kleinunternehmern und Ehrenamtlern, die die bürokratischen Erfordernisse kaum bewältigen können. An Beispielen wie den verschärften Sicherheitsauflagen für Großveranstaltung seit dem Unglück in Duisburg 2010 zeigt Manuela Rottmann auf, dass Regelungen, die als bürokratisch empfunden werden, oft auf das Bedürfnis nach „mehr Sicherheit“ zurückzuführen sind. Wer Bürokratie abbauen möchte, komme daher nicht an einer Debatte darüber vorbei, wie viel Risiko die Gesellschaft in Kauf zu nehmen bereit ist. Ab Minute 11:10 legt Manuela Rottmann dar, dass Bürokratieabbau auch ein Umdenken in der Verwaltung erfordert. Es geht dabei um die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Manuela Rottmann erläutert Erfahrungen aus ihrer früheren Verwaltungspraxis. Die Sorge vor persönlicher Verantwortlichkeit, Haftung oder sogar Strafbarkeit sei ein wesentliches Problem. Führungskräfte ermutigen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur selten, Risiken einzugehen. Ab Minute 20:27 geht es um den Datenschutz. Mit ihren strengen Regeln wollte die DSGVO vor allem große US-Konzerne bändigen und europäischen Bürgern Sicherheit beim Umgang mit Personendaten verschaffen. Die Folgen des strengen Datenschutzes treffen jedoch in der Praxis vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, Vereine oder Ehrenamtler. Viel zu wenig achten die Datenschutzbehörden darauf, dass nicht nach dem Prinzip „Vorschrift ist Vorschrift“ verfahren wird und richtige Schwerpunkte gesetzt werden. Der Versuchung, beim Gesetzesvollzug sich mit „Low Hanging Fruit“ zu begnügen, gibt es jedoch keineswegs nur beim Datenschutz. Manuela Rottmann verweist darauf, dass sich etwa beim Denkmalschutz ähnliche Beispiele finden lassen. Ab Minute 35:30 geht es um die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit. Während in vielen Bereichen Unglücksfälle, Pannen, Skandale mit Forderungen nach strengeren Gesetzen und „mehr Sicherheit“ beantwortet werden, nehmen wir mit dem Verzicht auf ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen Risiken ohne Weiteres in Kauf. Dies zeigt besonders deutlich, dass es bei der Balance zwischen Freiheit und Sicherheit immer um Wertentscheidungen handelt und es sich keineswegs so verhält, dass „Mehr Sicherheit“ immer die gesellschaftliche Antwort auf Lebensrisiken ist.
Wir gehen auf die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in den USA, Deutschland und China ein. Wir zeigen euch zudem den Effekt des Strompreises für die deutsche Industrie. Nachdem wir in den letzten Woche den Fokus vor allem auf die Quartalsberichte der US-Konzerne gelegt hatten, werfen wir nun einen Blick auf die deutschen Unternehmen. Hört also in die aktuelle Folge rein, dann erfahrt ihr wie sich das Geschäfts von Infineon, Siemens und Co. in den letzten Monaten entwickelt hat. Wie immer freuen wir uns auf Post, Feedback oder Fragen und Themenwünsche an die E-Mail-Adresse podcast@sparkasse-bremen.de.
Wir alle haben gelernt, dass uns die USA von Hitler befreit haben. Aber was, wenn die USA Hitler erst groß gemacht hätten? In seinem Buch „Verhängnisvolle Freundschaft – wie die USA Europa eroberten“ beschreibt der Publizist und Philosoph Dr. Werner Rügemer detailliert, wie die Weltmacht Gefallen an Hitler fand, ihn mit Waffen ausrüstete und ihn sogar zum Medienstar machte. Auch ideologisch gab es Schnittmengen. So unterstützen US-Konzerne die Ausgrenzung von Juden in Deutschland. „Ohne die USA wäre Hitler nicht so groß geworden“, so Rügemer. In seinem Buch beschäftigt sich Rügemer außerdem mit dem „neuen Kolonialismus“ der USA und ihrer Einflussnahme auf die Politik von Ländern, die der Weltmacht Profite brachten und bringen. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Buchbestellung „Verhängnisvolle Freundschaft“: https://shop.papyrossa.de/epages/26606d05-ee0e-4961-b7af-7c5ca222edb7.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/26606d05-ee0e-4961-b7af-7c5ca222edb7/Products/803-4 --------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #usa #europa #kapitalismus #hitler #mussolini #franco #diktatoren #lateinamerika #imperialismus #weltmacht #wirtschaft #politik #italien #spanien #weltkrieg #ukraine
Es sind Zahlen, die mit Blick auf den Wirtschaftsstandort Deutschland Anlass zur Sorge geben: Die fünf forschungsintensivsten US-Unternehmen haben im vergangenen Jahr insgesamt 189 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert – dreimal mehr als die 29 führenden deutschen Unternehmen. Diese Investitionslücke wird immer größer, wie Berechnungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) zeigen. Aktienanalyst Ulf Sommer schildert in der aktuellen Folge Handelsblatt Today Extended wie dieser Rückstand Deutschlands Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit bedroht. "Deutschland hat keine Rohstoffe, hat hohe Löhne und Steuern – umso wichtiger sind Innovation und Forschung, um bessere Produkte zu haben", sagt Sommer. Neben der Wirtschaft sieht der Finanzmarktanalyst auch die Politik in der Verantwortung: "Wenn der Privatsektor schon nicht liefert, ist es umso wichtiger, dass der Staat seine wichtige Rolle bei der Grundlagenforschung wahrnimmt." Ein wesentlicher Grund für die geringen F&E-Investitionen, so vermutet er, könnte der fehlende Mut deutscher Unternehmen sein. Schließlich ist dieses Geld keine Garantie für Gewinne. Im Podcast nennt Sommer jedoch auch Unternehmen und Branchen in Deutschland und Europa, die als Vorbild voranschreiten. [**Mehr zum Thema lesen Sie hier.**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/die-forschungsintensivsten-unternehmen-der-welt-forschung-und-entwicklung-us-konzerne-bauen-ihren-vorsprung-aus/29125786.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
„Die letzten drei Jahre waren nur die Aufwärmphase für eine Dekade der Tyrannei.“ Das sagt der Journalist und Buchautor Tom-Oliver Regenauer. Er sieht ein gesichtsloses Imperium aufziehen, in dem niemand mehr verantwortlich ist und Politiker komplett austauschbar sind. Der Autor von „Homo Demens“ glaubt, daß China mit seinem Social Credit System ein Experimentierfeld für die Zukunft ist. „US-Konzerne unterstützen die chinesische Entwicklung schon seit den 70er Jahren“, so Regenauer. „Selbst Mao wurde in seinen Anfangsjahren von der Elite-Universität Yale aufgebaut“.Ein Gespräch über eine dystopische Zukunft, die Rolle der Twitter-Files, den neuen WHO-Pandemie-Vertrag und die wiederaufkeimende Eugenik-Bewegung, die Menschen in wert und unwert einteilt. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Website Tom-Oliver Regenauer: https://www.regenauer.pres/ Buchbestellung „Homo Demens“: https://www.buchkomplizen.de/homo-demens.html?noloc=1 ------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #korporatismus #elite #twitter #twitterfiles #google #usa #facebook #zensur #russland #ukraine #biden #china #europa #eu #meinungsfreiheit #demokratie #transhumanismus #technocrazy #eugenik #ngo #gates #stiftungen
Alphatiere gelten als Auslaufmodell. Dabei werden echte Führungspersönlichkeiten dringend gebraucht. Wie bringen Alphatiere eine Organisation weiter, wann werden sie gefährlich? Eine Reise durch US-Konzerne, das Militär und das Tierreich
Deutschland fällt an der Börse hinter den USA weiter zurück. Unter den 100 wertvollsten Unternehmen sind 62 US-Amerikanische und nur ein Deutsches. In der Rangliste der hundert weltweit wertvollsten Unternehmen finden sich aktuell so viele US-amerikanische Konzerne wieder wie seit 50 Jahren nicht mehr. Elf der zwölf Unternehmen mit dem höchsten Börsenwert kommen aus den USA. Nach wie vor führen die großen BigTech-Konzerne das Ranking an – trotz der starken Kursrückgänge im Tech-Sektor 2022. „Der Börsenwert an den vorderen Plätzen bei den Tech-Konzernen ist überdurchschnittlich stark gefallen: Apple, Microsoft, Facebook, Tesla. Aber das änderte nichts an der Dominanz der US-Konzerne“, erklärt Aktienanalyst Ulf Sommer im Gespräch mit Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg. Ihr Vorsprung sei dafür zu groß. Deutschland hingegen schafft es mit nur einem einzigen Unternehmen auf die Liste. Der Softwarehersteller SAP rangiert auf Platz 91. Siemens hingegen gehört fortan nicht mehr zu den 100 wertvollsten Unternehmen der Welt. Warum Deutschland so unterrepräsentiert ist, erfahren Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today. Bayer wird zum Ziel aktivistischer Fonds Außerdem: Der Leverkusener Pharmakonzern Bayer ist zur Zielscheibe aktivistischer Fonds geworden. Zuletzt ist der Londoner Hedgefonds Bluebell Capital laut der Nachrichtenagentur Bloomberg bei Bayer eingestiegen. Bluebell soll bereits eine Aufspaltung des Konzerns in einen Pharma- und einen Agrarchemiekonzern sowie einen Wechsel an der Aufsichtsratsspitze gefordert haben. Handelsblatt-Redakteur Bert Fröndhoff erklärt, was das für Aktionäre bedeutet. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Im Jahr 2022 gehörte zum ersten Mal kein einziges deutsches Unternehmen mehr zu den einhundert wertvollsten Unternehmen der Welt. 2015 waren es immerhin noch sechs. Das ergab eine Untersuchung des Beratungsunternehmens EY, die kurz vor dem Jahreswechsel veröffentlicht wurde. Europas und vor allem Deutschlands Großkonzerne verlieren in Relation zum Rest der Welt seit denWeiterlesen
Man mag es kaum glauben, aber die akkurat recherchierenden Kollegen des Handelsblatts haben hochgerechnet, dass die 40 Deutschen DAX- Unternehmen im Frühjahr 2023 nochmals um sechs Prozent mehr, insgesamt 54 Milliarden Euro an Ihre Anleger ausschütten werden und die Dividendenrenditen bis zu acht Prozent betragen werden. Das hat natürlich auch mit den gefallenen Aktienkursen zu tun, zumal die Dividendenrendite ja nichts anderes ist als die Dividende geteilt durch den Aktienkurs multipliziert mit 100, angeben in Prozent. Etwa die Hälfte der DAX-Konzerne dürfte die Dividende erhöhen, darunter zählt das Handelsblatt die Deutsche Bank, die Deutsche Börse, Post und Telekom auf. Mit insgesamt 13,5 Milliarden Euro ein Viertel der gesamten DAX-Dividenden schütten allerdings die drei Autobauer BMW, VW und Mercedes aus. Dividendenregen bringt Segen – wie man es nimmt. Man fragt sich schon, weshalb deutsche Unternehmen, statt mit ihren Gewinnen in die E-Mobilität oder andere alternative Antriebe zu investieren das Geld lieber an ihre doch hoffentlich langfristig investierten Aktionäre verteilen. Wie auch immer, wer sich für Dividendenzahler interessiert und hier einmal einen guten Überblick bekommen möchte, welche Unternehmen gut und gerne ausschütten der schaut sich auf den Plattformen des Fondsportals von Morning Star und für ETFs auf jusetf.com die Factsheets zu den Fonds und hier deren zehn Fondsschwergewichte an. Grundsätzlich sind die europäischen Unternehmen die fleißigeren Dividendenzahler, was damit zu tun hat, dass es für US-Konzerne steuerlich günstiger ist, Aktien zurückzukaufen als Dividenden auszuschütten. In beiden Fällen eine schöne zusätzliche Bescherung für die Aktionäre. Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Dividenden #Autowerte #Aktien #BMW #Mercedes #VW #investieren #DAX #DeutscheBank #DeutscheBörse #DeutschePost #DeutscheTelekom #Fonds #ETF #Dividendenrendite #podcast #börsenminute #2023 #Morningstar #justetf.com Foto: Unsplash/moritz_Knoringer
US-Aktien sind mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis deutlich teurer als europäische Titel. Was das für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. Mit umgerechnet 1,6 Billionen Euro dürften in diesem Jahr die 500 größten US-Konzerne gut 60 Prozent mehr verdienen als die 500 größten europäischen Unternehmen. Das ergab eine Untersuchung des Handelsblatts in Kooperation mit dem Handelsblatt Research Institute. Allein die Techriesen Apple, Microsoft und Alphabet dürften in diesem Jahr doppelt so viel verdienen wie alle 40 Dax-Konzerne zusammen. Und auch mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis sind US-Aktien deutlich teurer bewertet als europäische Titel. Und Dax-Titel sind im Schnitt sogar günstiger bewertet als europäische Aktien. In dieser Folge von Handelsblatt Today Extended spricht Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer mit Host Anis Mičijević darüber, ob es sich nun lohnen könnte, in europäische Titel einzusteigen – oder ob die USA auf absehbare Zeit das Maß aller Dinge bleiben. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Das Öl-Kartell drosselt ab November die Förderung. Damit verhärten sich die Fronten zwischen dem Westen und den Ölexporteuren. Leidtragende sind Verbraucher und Unternehmen. Die Öl-Allianz Opec Plus will ab November bis zu zwei Millionen Barrel pro Tag weniger fördern. Die Entscheidung fiel am Mittwoch bei einem Treffen in Wien – bei dem auch der russische Energieminister Alexander Nowak anwesend war. Er gilt als treibende Kraft hinter der Produktionskürzung. Die Ölexporteure gehen angesichts der Abkühlung der Weltwirtschaft von einer geringeren Nachfrage in Rezessionszeiten aus und wollen mit den Förderkürzungen proaktiv den Ölpreis stabilisieren. Allerdings könnte der Schritt die Energiepreiskrise vor allem in Europa verschärfen, die Inflation anheizen und womöglich die Notenbanken dazu veranlassen, länger an einer straffen Geldpolitik festzuhalten, was wiederum eine drohende Rezession verstärken und verlängern würde. Handelsblatt-Rohstoffexperte Jakob Blume glaubt, dass der Deal dem Opec-Plus-Mitglied Russland höchstwahrscheinlich dabei hilft, die Auswirkungen der Preisobergrenze für russisches Öl abzumildern. Diese hatten die G7-Industrieländer ebenfalls am Mittwoch auf den Weg gebracht. „Die Opec Plus ist den geplanten Sanktionen des Westens zuvorgekommen und Russland ist derzeit einer der größten Profiteure des Deals“, sagt Blume in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Die Entscheidung des Öl-Kartells steht den westlichen Interessen entgegen: Die Gespräche von US-Präsident Joe Biden, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron oder Bundeskanzler Olaf Scholz, die mit Saudi-Arabien über eine Ausweitung der Ölproduktion verhandelt hatten, blieben ohne Ergebnis. Für Biden kommt der Opec-Entscheid zu einem schwierigen Zeitpunkt. Vor den wichtigen Zwischenwahlen im November hatte Biden eigentlich auf sinkende Spritpreise gehofft. Dass sich Saudi-Arabien nun auf die Seite Russlands stellt, dürfte das Verhältnis zusätzlich belasten. Zuletzt hatten die USA mehrfach die strategischen Ölreserven des Landes angezapft, um den Preisanstieg auf dem Weltmarkt zu bremsen. „Die Effekte waren jedoch nur von kurzer Dauer“, sagt Blume im Gespräch mit Host Anis Mičijević. „Investoren lassen sich nicht veräppeln, irgendwann muss die strategische Ölreserve auch wieder aufgefüllt werden“, erklärt Blume. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/opec-plus-kartell-drosselt-oel-foerderung-mitten-in-der-energiekrise/28724702.html Außerdem spricht Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer in dieser Folge darüber, warum die großen US-Konzerne ihren Abstand auf die europäischen Unternehmen immer weiter vergrößern. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/umsaetze-usa-versus-europa-us-konzerne-haengen-europas-unternehmen-in-immer-mehr-branchen-ab/28652822.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Kuball, Maxwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Mit dem Anfang des Jahres eingeführten Lobbyregister soll den Einfluss von Interessensvertreterinnen und -vertretern auf Abgeordnete und Regierungsmitglieder transparenter machen. Dabei sind in dem Register auch Politiker gelistet, die nicht nur ein politisches Mandat innehaben, sondern auch selbst als Lobbyistinnen und Lobbyisten wirken. Wie das zusammengeht, hat das Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE recherchiert. Christian Fuchs erläutert im Gespräch mit Azadê Peşmen, ob diese Doppelrollen eine Gefahr für die Demokratie darstellen. Zunächst als großer Erfolg gefeiert, scheint das Tesla-Werk im brandenburgischen Grünheide derzeit nicht erfolgreich zu laufen – im Moment steht das Werk sogar ganz still. Doch mit dem Digitalkonzern Intel will nun eine weitere US-Firma in Ostdeutschland aktiv werden und in Magdeburg zwei hochmoderne Halbleiterfabriken bauen. ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis war vor Ort und schildert, was Magdeburg und die Region attraktiv für Intel macht und welche Bedenken es gibt. Und sonst so? Nashörner galten in Mosambik 40 Jahre lang als ausgestorben, jetzt wurden wieder welche gesichtet. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Lobbyismus: Nicht nur dem Volk verpflichtet (https://www.zeit.de/2022/28/lobbyismus-bundestag-abgeordnete-industrie-verbaende) Lobbyregister: Es fehlt der Fußabdruck (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/lobbyregister-bundesregierung-lobbyismus-deutschland-transparenz) Intel in Magdeburg: Im Chips-Rausch (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2022-07/magdeburg-intel-mikrochip-fabrik-ostdeutschland) Sachsen-Anhalt: Intel investiert Milliarden in neue Chipfabriken in Magdeburg (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2022-03/intel-chipfabrik-magdeburg-sachsen-anhalt) Halbleiterindustrie: Made in (East) Germany (https://www.zeit.de/2022/10/halbleiterindustrie-intel-chip-fabrik-magdeburg) Gigafactory Grünheide: Tesla-Werk in Brandenburg verliert laut Elon Musk Milliarden (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2022-06/gruenheide-tesla-elon-musk-milliarden-verluste-stellenabbau) Nach 40 Jahren der Ausrottung kehren die Nashörner nach Mosambik zurück (https://www.reuters.com/business/environment/after-40-years-extinction-rhinos-return-mozambique-2022-07-04/?utm_source=reddit.com)
Seit langen warnen Analysten davor, dass gerade die Unternehmen im deutschen Leitindex DAX, aber auch andere europäische und US-Konzerne einen hohen Goodwill, sprich Firmenwert bilanzieren, dem nicht immer tatsächlich etwas gegenüberübersteht. Mit dem Goodwill beschäftigt sich auch das Flossbach von Storch Research Institute, die ihren jüngsten Newsletter passend „Goodwill- noch ist der Geist in der Flasche“ titeln. Wie kommen solchen Überhöhten Goodwills in Bilanzen zustande? Häufig bei Übernahmen, wenn das übernommene Unternehmen neu bewertet wird und festgestellt wird, dass mehr bezahlt wurde, als das erworbene Unternehmen an Nettovermögen in seinen Büchern verbucht. Der de facto fundamental ungedeckte Firmenwert ist dann eine Art Übernahmeprämie. Bis 2001 mussten auch die DAX-Unternehmen noch diesen durch Übernahmen entstandenen Goodwill in Etappen gleichmäßig abschreiben und so ihre Bilanzen bereinigen. Das ist seither, weil nach den US-Standards GAAP bilanziert wird, nicht mehr notwendig und wird auch kaum noch getan. Welches süße Nichts da auf der Soll-Seite in den Bilanzen steht, hat Flossbach von Storch sorgfältig zusammengetragen. Demnach haben allein die S&P-500-Unternehmen inzwischen 3,7 Billionen Dollar an Goodwill bilanziert. Bei allen börsennotierten US-Unternehmen zusammen liegt der Wert noch einmal rund zwei Billionen Dollar darüber. Und im europäischen Stoxx 600 liegt der Goodwill aller Unternehmen bei knapp 2,9 Billionen Euro. DAX-Konzerne hätten in den Jahren 2000 bis 2004 noch im Schnitt 8,5 Prozent des jeweils zuvor bilanzierten Goodwills abgewertet. In den 17 Geschäftsjahren danach waren es nur noch 1,4 Prozent, sprich einem Sechstel davon. Jetzt, wo bei steigenden Zinsen die Verschuldung wieder stärker zu bewerten ist, ist ein hoher Goodwill in der Bilanz eine gefährliche Drohung, umso mehr als dass das für die US-GAAP-Richtlinien verantwortliche Board angeblich überlegt, wieder Teilabschreibungen des Goodwills über zehn Jahre vorzuschreiben. Niemand hat gesagt, dass die Fundamentalanalyse von Unternehmen einfach sei ... Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Aktien #Bilanzen #Unternehmen #Firmenwert #Goodwill #Stoxx600 #Dollar #Euro #DAX #S&P500 #FlossbachvonStorch #podcast #investieren #börsenminute #Abschreibung #GAAP #Übernahmen #Prämie #Nettovermögen #Fundamentalanalyse #Zinsen #verschuldung
Energieunternehmen galten ja eigentlich als Bollwerk gegen Börsen-Tsunamis. Das dachte ich auch immer bis zur atomaren Fukushima-Katastrophe 2011. Da war ich dann doch überrascht, wie schnell mein Bollwerk E.ON einstürzte, als die damalige deutsche Bundeskanzlerin den Atomausstieg verkündete. DJ Kapital ist das Thema jetzt analytischer angegangen und hat sich die Performance der Versorger angeschaut. Als defensive Branche müssten sie sich im aktuellen turbulenten Marktumfeld ja besser entwickeln. Und tatsächlich ist der Stoxx Europe 600 Utilities-Index seit Jahresbeginn „nur“ um rund zwei Prozent eingeknickt. Die Anleger machen sich zu Recht wegen des politischen Einflusses auf Energieunternehmen Sorgen, der den Sektor ganz schön fordert. Sie sollen möglichst schnell unabhängig werden von russischen Energien wie Öl, Gas oder Kohle und gleichzeitig soll die Versorgungssicherheit gewährleistet und Gas- und Ölpreise womöglich noch gedeckelt werden. Der Russlandkrieg bringt hier eine österreichische OMV, aber vor allem auch die großen deutschen Energie-Unternehmen wie E.ON unter Druck, die Gas-Lieferverpflichtungen an Haushalte und Unternehmen haben, die sie ja irgendwie einhalten müssen. Bei der Umrüstung auf erneuerbare Energien kommt noch hinzu, dass die Rohstoffengpässe zu hohen Materialkosten etwa beim Stahl führen und der Zinsanstieg Investitionen in Alternativnergien noch kostspieliger machen. Hinzu kommt die Planungsunsicherheit aufgrund des bitteren Revivals der Atomkraft. Belgien und Finnland haben etwa schon die Verlängerung der Laufzeiten ihrer Atomreaktoren angekündigt, Deutschland überlegt noch betreffend ihrer drei laufenden AKWs Isar 1, Emsland und Neckarwestheim. Andererseits fließt aber auch viel Fördermittel in die Branche. Schließlich sollen bis 2030 mindestens 80 Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus „Erneuerbaren“ bezogen werden. Von einem beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien sollten neben Windturbinenherstellern wie Vestas oder Siemens Gamesa Anbieter von Erneuerbaren Energien wie der spanischen Photovoltaik-Spezialist Acciona Energias, die Portugiesen EdP Renovaveis, die alternativen Franzosen Neoen oder Dänen Orsted profitieren, meint DJ Kapital. Orsted ist einer der größten Betreiber von Mega-Windparks auf See. Bis 2030 planen die Dänen den Ausbau der Kapazitäten auf 12,7 auf 50 GW. Ich persönlich besitze auch Orsted-Aktien, daher nochmals der ausdrückliche Hinweis auf den anschließenden Disclaimer. Übrigens: Kommt es in Russland neben dem wenig beeindruckenden Kohleembargo dann doch auf Druck von den USA auch zum Ölembargo, würden hiervor vor allem US-Konzerne wie Chevron, Exxon, Occidential Petroleum oder Conoco Philipps profitieren, in Europa Konzerne wie der Franzose Total oder auch Royal Dutch. Was ich mit dieser etwas länger ausgefallenen Börsenminute-Episode sagen möchte: Langfristig vorsorgen mit Versorgern ist kein Kindergeburtstag mehr. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Versorger #Energie #Politik #Einfluss #AKWs #Orsted #SiemensGamesa #AccionaEnergias #Dividende #EdPRenovaveis #Neoen #Exxon #Chevron #OccidentalPetroleum #Conoco #Total #RoyalDutch #Alternativenergie #Ölembargo #E.ON #OMV #Atomreaktor #Öl #Gas #Fukushima #Merkel #Atomausstieg #StoxxEurope600Utilities Foto: Pixabay
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Am Freitag, dem 25. März 2022, besuchte US-Präsident Joe Biden - zugleich „Commander in Chief“(1)- im polnischen Rzeszow, rund 90 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt, die Angehörigen der 82. Luftlandedivision.Er dankte ihnen für Ihren Einsatz und wies darauf hin, „dass es in dem aktuellen Konflikt um mehr gehe, als den Menschen in der Ukraine zu helfen und die «Massaker» zu stoppen.“(2) Beim Krieg in der Ukraine stehe weit mehr auf dem Spiel als das Schicksal einer Nation. Und letztlich gehe es auch um die Demokratie und um die Freiheit der Kinder und Enkel der amerikanischen Soldaten. Im globalen Wettbewerb komme es darauf an, dass sich Demokratien und nicht Autokratien durchsetzen. In ihrer Geschichte hatten die USA jedoch häufig überhaupt keine Skrupel, sich mit Diktatoren einzulassen oder demokratisch legitimierte Regierungen zu stürzen, sofern die multinationalen US-Konzerne davon profitierten oder es den geopolitischen Zielen diente. Die Propagandaabteilungen der CIA oder des Pentagons konnten diese Vorgänge meistens hervorragend kaschieren. Erst im Jahr 2009 gestand Präsident Barack Obama in seiner Rede an die islamische Welt als erster US-Regierungschef öffentlich den Sturz (1953) von Irans erstem demokratisch gewählten Premierminister Mohammed Mossadegh ein, was die CIA jahrzehntelang geleugnet hatte: „Mitten im Kalten Krieg spielten die Vereinigten Staaten eine Rolle beim Sturz einer demokratisch gewählten iranischen Regierung.“(3) ... hier weiterlesen: https://apolut.net/us-oberbefehlshaber-biden-an-der-ostflanke-von-wolfgang-effenberger+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Weiterhin dreht alles am Rad, wenn es um Tracking mit Google Analytics im Speziellen, Tracking und US Konzerne im Allgemeinen und konkrete Handlungsvorschläge geht. Das spiegelt sich auch in den News wider. Trotzdem haben wir auch andere Themen gefunden - keine Sorge ;) Viel Spaß beim Hören!
Beyond Pageviews – termfrequenz: Online Marketing & SEO Podcasts
Weiterhin dreht alles am Rad, wenn es um Tracking mit Google Analytics im Speziellen, Tracking und US Konzerne im Allgemeinen und konkrete Handlungsvorschläge geht. Das spiegelt sich auch in den News wider. Trotzdem haben wir auch andere Themen gefunden - keine Sorge ;) Viel Spaß beim Hören!
In Episode 55 des c't-Datenschutz-Podcasts wagen sich Redakteur Holger Bleich und Verlagsjustiziar Joerg Heidrich an ein großes Thema: Immer mehr Entscheidungen werden in unserer Gesellschaft nicht mehr von Menschen, sondern von Algorithmen getroffen. Dabei geht es um banale Dinge wie den Preis des Joghurts im Supermarkt genauso wie um Berwerbungsverfahren oder Scorings von Bürgerinnen und Bürgern für die öffentliche Sicherheit. ADM-Systeme (Algorithmic Decision Making) haben sich in den Alltag eingeschlichen, ohne dass sie ethisch und datenschutzrechtlich ausreichend beachtet werden, so die Ausgangsthese. Rechtsanwalt Peter Hense hat sich intensiv mit diesen Problematiken beschäftigt und ordnet als Gast in dieser Episode die Dinge ein: "Vieles von dem, was uns als KI untergejubelt wird, beruht heruntergebrochen auf reiner Statistik", erklärt er und kritisiert, dass Entscheidungen, die auf maschinellem Lernen beruhen, oftmals völlig verdeckt getroffen werden. Eine benennbare Verantwortung fehlt, es mangelt an "Accountability" bei vielen KI-Systemen. Dies wird laut Hense besonders problematisch, wenn Entscheidungen voll automatisiert, ohne Überwachung und Eingriffsmöglichkeit von Menschen fallen - Die Algorithmen sind oftmals gut gehütete Geheimnisse in privatrechtlicher Hand, was zu Blackboxes führt. Konsens in der Runde ist: Gesetzgeber tun sich schwer, ADM-Systeme einzuordnen und zu regulieren. Als Beispiel dient der einschlägige Art. 22 der DSGVO, dessen Regelungsumfang ziemlich unklar ist und der laut Hense als Konzession an die US-Konzerne für härtere Vorschriften in anderen Bereichen gesehen werden muss; und noch dazu unzureichend in die offizielle deutsche Version der DSGVO übersetzt wurde. Ähnlich verhält es sich mit dem von der EU-Kommission vorgeschlagenen "AI Act" und dem Digital Services Act. Hense plädiert dafür, hier unbedingt aktiver und auch restriktiver zu werden. Viele System agieren intransparent, autonom und fehlerhaft - die Algorithmen reproduzieren Unzulänglichkeiten, die ihnen ihre menschliche Ersteller mitgeben.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Suu Kyi in Myanmar zu vier Jahren Haft verurteilt Myanmars entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi ist zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Sie sei wegen des Aufrufs zur Gewalt und wegen des Verstoßes gegen Corona-Auflagen schuldig gesprochen worden, teilte ein Sprecher der Militärjunta mit. Der entmachtete Präsident Win Myint müsse wegen der gleichen Anschuldigungen ebenfalls für vier Jahre ins Gefängnis. Journalisten waren zu dem Verfahren vor einem Sondergericht nicht zugelassen. Suu Kyi war im Februar nach dem Militärputsch in Myanmar festgenommen worden, seitdem wurde sie mit zahlreichen Anschuldigungen überzogen. Taliban bauen Hilfsangebote für Missbrauchsopfer ab In Afghanistan bauen die Taliban laut Amnesty International Unterstützungsangebote für Opfer sexueller Gewalt ab. Dadurch gerieten vor allem Frauen, aber auch Helferinnen und Helfer in Gefahr, heißt es in einem Bericht der Menschenrechtsorganisation. Demnach wurde das Netzwerk landesweiter Hilfen zerstört, weil Einrichtungen geschlossen oder von den Taliban übernommen worden seien. Dass sich Frauen in der Öffentlichkeit nur in Begleitung einer männlichen Person bewegen dürfen, erschwere ihre Lage noch. Auch würden Gewalttäter oft aus der Haft entlassen, Opfer hingegen festgenommen, so Amnesty weiter. Rüstungsexporte florieren weiter Trotz der Pandemie und ihrer wirtschaftlichen Folgen hat die internationale Rüstungsindustrie ihre Waffenverkäufe weiter gesteigert. Die 100 führenden Rüstungskonzerne setzten im Corona-Jahr 2020 schwere Waffen und militärische Dienstleistungen im Wert von 531 Milliarden US-Dollar um. Das geht aus einem neuen Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI hervor. Der größte Akteur auf dem internationalen Rüstungsmarkt bleiben die USA. 41 US-Konzerne verkauften im vergangenen Jahr Rüstungsgüter im Gesamtwert von 285 Milliarden Dollar. Dahinter folgen Rüstungsfirmen aus China. Erste deutsche Ampel-Koalition auf der Zielgeraden Die SPD gibt heute die mit Spannung erwartete Besetzung ihrer Ministerposten in der Ampel-Koalition aus Sozialdemokraten, Grünen und FDP bekannt. Neben dem Kanzleramt übernimmt die SPD die Ministerien für Arbeit und Soziales, Bauen, Gesundheit, Inneres, Verteidigung sowie wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Außerdem stellt sie den Kanzleramtsminister. Die Grünen geben als letzte der drei Ampel-Parteien das Ergebnis ihrer Mitgliederbefragung über den Koalitionsvertrag bekannt. Wenn auch die Grünen zustimmen, kann am Mittwoch Olaf Scholz (SPD) zum Bundeskanzler gewählt werden. Gewalt bei Protesten gegen Corona-Maßnahmen in Belgien In Brüssel ist es bei Protesten gegen die von der belgischen Regierung verfügten verschärften Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu Auseinandersetzungen gekommen. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas gegen Demonstranten ein, die Feuerwerkskörper und Gegenstände auf Polizisten warfen. Laut Polizei beteiligten sich rund 8000 Menschen an dem Demonstrationszug, der zunächst friedlich verlief. Unter den Teilnehmern waren viele Impfgegner. Sie hielten Schilder hoch mit Aufschriften wie "Impfung - nein, danke", "Freiheit" und "Keine Impfung für unsere Kinder". Wahlsieg für Gambias Präsidenten Bei der Präsidentenwahl in Gambia hat Amtsinhaber Adama Barrow einen deutlichen Sieg errungen. Wie die Wahlkommission mitteilte, kam er auf mehr als 53 Prozent der Stimmen. Mit deutlichem Abstand folgt auf Platz zwei Ousainou Darboe mit knapp 28 Prozent der Stimmen. Die Abstimmung gilt als Bewährungsprobe für die erst vier Jahre alte Demokratie in dem kleinen westafrikanischen Staat. Es war die erste Wahl ohne Yahya Jammeh, der lange Jahre diktatorisch als Staatschef geherrscht hatte. Jammeh war 2016 von einer Koalition unter dem jetzigen Präsidenten Barrow gestürzt worden.
Die Wall Street ist zurzeit wegen verschiedener Schlagzeilen in Aufruhr. Börsenexperte Markus Koch gibt ein Stimmungsbild vom wichtigsten Finanzplatz der Welt. In den letzten Wochen war die wirtschaftliche Berichterstattung für die US-amerikanischen Märkte von negativen Schlagzeilen geprägt: Die Probleme des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande und die Implosion der Big Tech-Aktien sind nur zwei Beispiele. Finanzpolitisch trieb die USA die Angst vor einem Staatsbankrott um: Die US-Finanzministerin Janet Yellen warnte, wenn die Zahlungsunfähigkeit der USA nicht innerhalb der nächsten Tage reglementiert werde, drohe der amerikanischen Wirtschaft die Rezession. Der Kongress hat daraufhin die Schuldengrenze angehoben. Allerdings nur vorübergehend bis Dezember. Das Zittern geht also weiter. Vor allem die weltweite Energiekrise, die die Preise für Gas, Kohle und Öl zu neuen Rekorden treibt, belastet im Zusammenspiel mit globalen Lieferengpässen die Margen der US-Konzerne und wichtige Indizes. Kurz vor Beginn der Berichtsaison gibt Handelsblatt-Börsenexperte Markus Koch einen Überblick über die Stimmung an der Wall Street. Er erklärt, wie Anlegerinnen und Anleger mit dem volatilen Markt umgehen können, um ihr Depot zu schützen – und warum all die Angstfaktoren die Jahresendrally gefährden. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
Es gibt jedes Jahr ca. 750 Übernahmen in Deutschland durch ausländische Unternehmen, davon 200 durch Unternehmen aus Amerika. Wie wird eine Übernahme erfolgreich und wie ist das Verbinden unterschiedlicher Kulturen möglich? Warum sind deutsche Unternehmen ideale Übernahmekandidaten für US Konzerne? Warum sind die Hidden Champions ein begehrtes Übernahmeziel? Wie ticken denn die US amerikanischen Konzerne? Wie ist deren Kultur? Was ist, wenn unterschiedliche Kulturen vorhanden sind? Judith Geiss ist die Expertin für Unternehmen ,bei denen sich nach der US-amerikanischen Übernahme alles ändert. Sie begleitet seit mehr als zehn Jahren Geschäftsführer und deren Beschäftigte in der Post-Merger-Integration und kennt deren Situation aus eigener Erfahrung und vielen Übernahmeprojekten . Mehr zu Judith Geiss: 📌 Homepage: https://thebridge-online.com/ 📌 Facebook: https://www.facebook.com/TheBridgeConsultingTraining 📌 Xing: https://www.xing.com/profile/Judith_Geiss 📌 LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/thebridge-judithgeiss/ 📌 Buch: https://thebridge-online.com/uebernahme-formel/ 📌 Podcast: https://thebridge-online.com/podcast/
Facebook, Google, Amazon, Apple: Das Bundeskartellamt führt viele Verfahren gegen große US-Konzerne. Präsident Andreas Mundt fühle sich dabei aber nicht wie „David gegen Goliath“, sagte er im Dlf. Man habe starke Eingriffsbefugnisse, etwa Auskunftsbeschlüsse, Bußgelder oder Veränderung ganzer Geschäftsmodelle. Andreas Mundt im Gespräch mit Sina Fröhndrich www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
12 engagierte Jahre im Amt als Datenschutzbeauftragter des Landes Hamburg liegen hinter Johannes Caspar. Unter seiner Aufsicht standen beispielsweise Google und Facebook, weil sie ihre deutschen Zelte in der Hansestadt aufgeschlagen haben. Und Caspar hat mit den beiden US-Konzernen einige Konflikte ausgetragen, die international Beachtung fanden, beispielsweise zu Googles Streetview oder dem Datenaustausch zwischen Facebook und WhatsApp. Im c't-Datenschutz-Podcast blickt Caspar zurück auf zwei Amtszeiten, nicht immer ganz ohne Zorn. Die Einführung der DSGVO beschreibt Caspar als große Zäsur: "Vorher war der Datenschutz ein 'Recht des Volkes', flankiert von den 'kleinen Helden', den Landesdatenschutzbeauftragten." Die DSGVO habe zu einer Machtfülle der Datenschutzaufsicht geführt, die sie auch angreifbarer mache. Für lokale Unternehmen fungiere man als Ansprechpartner und Berater. Das falle allerdings zunehmend schwer, "weil die Behörden so schlecht ausgestattet sind, dass sie nicht einmal die Beschwerden von Personen abarbeiten können". Wegen mangelhafter Ausstattung habe seine Behörde "einen Berg von Beschwerden vor uns hergeschoben, den wir nicht abtragen konnten". Das liege an verfehlter Politik. Caspar betont die gute Zusammenarbeit mit den anderen Länderbehörden in der Datenschutzkonferenz (DSK). Die DSK habe sich über viele Jahre hinweg bewährt: "Dieses Gremium wird ziemlich unterschätzt. Sie ist die Speerspitze des Datenschutzes in Europa." Eine Zentralisierung der deutschen Datenschutzaufsicht sei unnötig: "Ich bin ein Freund der Diversität". Allerdings führe diese im Vollzug auch auch zu Diskussionen, Schleifen und zur Überbürokratisierung. Eine Reform sei angebracht. Deutliche Kritik übt Caspar an der irischen Datenschutzbehörde, die die meisten US-Konzerne in Europa beaufsichtigt und sanktioniert. Irland sei gleichzeitig ein Steuerparadies und eine Datenschutzwüste. In den US-amerikanischen Konzernzentralen habe sich das längst herumgesprochen: "Man will nur nach Irland." Und wenn dann Unternehmen in Hamburg kontrolliert würden, aber in Irland passiere nichts, verlören Bürger und Unternehmen den Glauben an fairen Datenschutz. Weil nie etwas passiert sei, habe er beispielsweise selbst eine Anordnung im Eilverfahren für drei Monate gegen WhatsApp erlassen. Er sei sehr enttäuscht gewesen, dass der EU-Datenschutzausschuss dieses Verfahren im Juli gestoppt hat. Ein Hoffungsschimmer sei das gerade in Irlang verhängte Bußgeld von 225 Millionen Euro gegen WhatsApp. Laut Caspar hat sich eben über die Jahre einiges angesammelt und führt nun zu einer vergleichsweise hohen Strafe. Caspar wörtlich: "Ich war mal Straßenfußballer. Da galt: 'drei Ecken, ein Elfer'."
Die Frage ist nicht warum die Wall Street schwächer tendiert, sondern warum sich die Kurse so erstaunlich gut halten. Die Liste der Belastungsfaktoren ist lang: Das Wirtschaftswachstum in den USA und China verliert an Schwung und mindestens zehn US-Konzerne haben die Ziele für das dritte Quartal diese Woche reduziert. Die Industrie und Hausbau-Branche leidet unter Angebotsengpässen. Gleichzeitig trübt jüngste COVID-Welle die Buchungslage bei American Airlines, Southwest Airlines und anderen Flug- und Reisegesellschaften ein. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve bereits bei der September-Tagung den Zeitpunkt und das Tempo einer Drosselung der monatlichen Anleihekäufe melden wird, sinkt folglich. Zumal im Oktober auch der Kampf um die Anhebung der Schuldendecke droht. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
Die Frage ist nicht warum die Wall Street schwächer tendiert, sondern warum sich die Kurse so erstaunlich gut halten? Die Liste der Belastungsfaktoren ist lang: Das Wirtschaftswachstum in den USA und China verliert an Schwung und mindestens zehn US-Konzerne haben die Ziele für das dritte Quartal diese Woche reduziert. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Am Wochenende des 28. und 29. Augustes 2021 demonstrierte die deutsche Demokratiebewegung mit Hunderttausenden in Berlin. Sie ist die Kraft der Zukunft. Ein Vorfall auf der Lessingbrücke wird in die Geschichtsbücher eingehen.Ein Kommentar von Anselm Lenz (Herausgeber der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand).»Achtung Fake News: Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit / die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT! Diese und ähnliche Falschinformationen verunsichern gerade viele Bürgerinnen und Bürger. Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen und sie richtig zu stellen. Lassen Sie uns gerade jetzt besonnen bleiben und einander auch unter Stress vertrauen.« (1)Das verkündete die Regierung Merkel am 14. März 2020 auf ihren Internetkanälen. Seither verbreiten Regierung und Konzernmedien eine Lüge nach der anderen. Es ist im Grunde nur noch eine einzige Lügenregierung und das weiß im Grunde auch jeder, der sich mal eine halbe Stunde eigenständig mit der Corona-Welt auseinandergesetzt hat. Die Frage ist nur noch, ob man betrogen werden will, es vielleicht sogar genießt? Oder ob man die Errungenschaften der Aufklärung schätzt, also die Ermittelung der Wahrheit, die Diskussion über das Richtige, das freie Individuum sowie ehrliche Wissenschaft, Demokratie und Rechtsstaat.Wenn man denkt, die politmediale Kaste in Deutschland könne nicht noch tiefer sinken, beweist sie das Gegenteil. Politiker und Medienkonzerne stehen vor einem Abgrund, der sie verschlingen wird, verschlingen soll. US-Konzerne und Weltbank könnten nach dem Willen der Corona-Agenda des Milliardärstreffs mit dem Namen Weltwirtschaftsforum an ihre Stelle treten. Als willigste Vollstrecker der Selbstvernichtung agieren deutsche Politiker und Journalisten. Deren Suizidalität soll das Schicksal des ganzen Volkes sein, am besten der ganzen Welt, der Menschheit.Industrieller GrößenwahnDer finstere Größenwahn kommt nicht von ungefähr. Der strukturelle Zusammenbruch des US-Finanzmarktkapitalismus wird seit September 2019 geplant vom Corona-Programm überlagert. Die wankende US-Hegemonie soll in einem Cluster-Krieg (2) gegen die eigenen Verbündeten aufgefangen werden. Auf den konstruierten »Krieg gegen den Terror« folgt nun der Krieg gegen einen nicht ungefährlichen, aber gewöhnlichen und konventionell beherrschbaren Virus, um den Tiefen Kriegsstaat totalitär auszubauen, entstanden im Kalten Krieg.Eine Mafia-Struktur übernimmt damit den Westen, die in seinem Herzen selbst gewachsen ist. Diese Struktur, angetrieben von Menschen, die sich dazu entschieden haben und auch anders hätten entscheiden können, schreckt nicht davor zurück, Begriffe wie »Antisemitismus« und »Rechtsextremismus« schamlos auszubeuten, um sie im Propagandakrieg zu verbrennen. Schock, Überwältigung, Lüge, Gewalt und sogar Mord und Totschlag im großen Stil sind die Mittel. Weite Teile potentiell zu kritischer Haltung fähiger Strukturen wie etwa die DGB-Gewerkschaften sind jahrelang systematisch unterwandert worden. Universitäten und freie Redaktionen sind mit dem Prinzip des Zwangs-Home-Office im März 2020 faktisch geschlossen worden.Nach dem Willen der selbsternannten Eliten räumt eine vielbeschworene »Vierte Industrielle Revolution« von oben her mit einem Schlag die Aufklärung und damit die bürgerliche Gesellschaft und deren Institutionen ab. Wer so ein rechter Weltfürst sein will, den scheren keine Tränen, keine Impftoten (3); 4.000 Jahre europäischer Geschichte sollen demnach in die Tonne getreten werden. Wer etwas dagegen hat, wird erstmal mit Naturschutz- und Sexthemen beschäftigt, so ein Regenbogen kostet ja nichts. Danach kommt dann gnadenlose Verleumdung und schließlich die Gewalt. Aber gelingen kann das nicht.Sie wollen Gott spielenDass sich das Volk, unbewaffnet und von Bundeswehr wie Polizei verlassen, nicht mehr wehren kann, kommentierte zuletzt Saskia Esken: »Es wird Zeit, dass die Deutschen Verzicht lernen.« So will die SPD-Vorsitzende den sinkenden Lebensstandard und die zerstörten Grundrechte für Arbeiterschaft und Mittelschicht in einen Sieg für »mein Freund, der Baum« umdeuten. Im Grunde ist eine solche Aussage eine plumpe Verhöhnung der Menschen, die Saskia Esken ernähren und bezahlen, während Millionen von Menschen in Deutschland auch ihretwegen in Armut leben müssen – die für Esken wie für den umstrittenen Kanzlerkandidaten Olaf Scholz nur »Covidioten« sind.Wie der historische Faschismus ist der neue Faschismus der Corona aus Dummheit und Starrheit geboren, ein spätes Kind des 20. Jahrhunderts. Wo einst die Gesellschaft nach dem Muster der Mechanik von Ingenieuren geformt werden sollte, will der neue Totalitarismus, die Gesellschaft nach dem Muster der Digitaltechnik programmieren. Die sie verbindende Konstante ist die Eugenik: Der Glaube daran, Geschlechter und Sexualität müssten gesteuert werden, um eine Gesundung oder gar Verbesserung zu erreichen. Hauptsache Gott spielen. Die Allparteienkoaliton des Fake-Regimes will keinen Ärger mit den Machthabern, die sich gut mit der Nato in einer PPP, einer Private Public Partnership verbunden haben – einer Bündelung und Korporationen und Staatsstrukturen gegen das Volk.Die Neoliberale Epoche soll nach deren Willen im Sumpf des Neofeudalismus aufgehen. An die Stelle der Herrschaft des großen Geldes tritt der globale Kriegskapitalismus, eine terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals. Verfassungsstaat, Menschenrecht, Bürgerrechte, Unschuldsvermutung und der Nürnberger Kodex stören da nur, werden sogar verspottet. Man weiß, dass man Böses tut und feiert dies sogar, wie etwa mit Schwarzen Orchideen bei der Pressekonferenz zur Zerstörung der historischen Kulturstätte Tacheles in Berlin im Jahr 2019 – oder nun mit der Feier von Impfparties für Kinder in düsteren Darth-Vader-Kostümen. (5) Was Menschen unschuldig glücklich macht, muss weg oder mit Düsternis belegt werden.Die atomisierte, tribalisierte, infantilisierte und geistig wie körperlich unfruchtbar gemachte Weltgesellschaft ist nicht mehr nur schleichender Nebeneffekt des globalen Kriegskapitalismus, sondern dessen erstes Strukturziel. Wie der Schriftsteller Michel Houellebecq bereits in den 1990er Jahren darstellte, glaubt ein kleiner Teil der Menschheit wohl wirklich, der andere Teil sei überflüssig. 5.000 Menschen auf Erden würden demnach »ausreichen«. Über die anderen könne wie über minderwertiges Vieh verfügt werden. All das ist glücklicherweise zum Scheitern verurteilt, der Mensch ist anders.Hoffnung Demokratiebewegung... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-lessingbruecke-das-wochenende-der-demokratiebewegung-in-berlin-von-anselm-lenzUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Im Interview: Norbert Röttgen, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, zu den Ursachen des Afghanistan Debakels, Sinn und Unsinn von Interventionskriegen und den Lehren, die der Westen aus diesem Scheitern ziehen muss. Erreichtes muss bewahrt bleiben: Angela Merkel und ihre Regierungserklärung zu Afghanistan. Die Börsen-Reporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach über den Umgang der großen US-Konzerne mit dem Gesundheitsrisiko Corona und eine zuversichtliche EZB mit Blick auf das Wachstum in der Eurozone. CSU-Wahlkampfauftakt: Markus Söder wettert gegen Olaf Scholz. Happy Birthday! Die Bravo wird 65 Jahre alt.
Außerdem: Elon Musk feiert mit Seitenhieben seine Rekordzahlen.Der Internationale Währungsfond sorgt mit seinem Konjunkturbericht heute für neue Inflationsdebatten. Zwar werden weiter steigende Preise erwartet, aber die Notenbanken sollten das zunächst weiter in Kauf nehmen. Mehr dazu nach dem Blick auf den Start des Handelstags in New York.Ein weiteres Thema ist der Immobilienmarkt in den USA. Die Frage ist, ob die derzeitigen Anzeichen auf ein Ende des Booms hindeuten oder nur eine kurze Atempause sind. Dazu die wichtigsten Zahlen.Danach geht es in einige Einzelwerte, allen voran Tesla. Ihr hört unter anderem, wie Elon Musik bestärkt von Rekordzahlen zwei Seitenhiebe ablässt. Anschließend der Blick auf General Electric. Das Urgestein der US-Konzerne hat seine Free-Cashflow-Prognose angehoben.Die Aktie des Tages ist heute die des Industrieriesen 3M. Der US-Konzern hat überraschend gute Quartalszahlen vorgelegt, woraufhin die Jahresziele für Umsatz und Gewinn angehoben worden sind. Das bringt die Aktie natürlich in Bewegung. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Über 90 Prozent aller Internet-Messenger-Nutzer in Deutschland nutzen WhatsApp, nur sechs Prozent die sicherere deutsche Alternative Threema. Vor zehn Jahren startete mit De-Mail der erste verschlüsselte Standard, mit dem sich E-Mails rechtssicher übertragen lassen - inzwischen siecht das Projekt nur noch vor sich hin, und selbst Behörden setzen es nicht ein. Und US-Plattformen erfreuen sich bei deutschen Nutzern trotz großer Datenschutzbedenken großer Beliebtheit. In der neuen Episode von INTERNET WORLD Touchpoint sprechen wir mit Jan Oetjen, CEO von GMX und Web.de. Wir gehen der Frage nach, woran es liegt, dass deutsche Nutzer immer häufiger US-Lösungen den Vorzug geben vor heimischen Alternativen. Welche Rolle spielt dabei das deutsche Verständnis von Datenschutz? Und wie brachial verteidigen die großen US-Konzerne ihre Position? Oetjen, der auch im Vorstand der European NetID Foundation sitzt, ist langjähriges Vorstandsmitglied der United Internet AG und profunder Kenner der europäischen Digitalwirtschaft. Und er warnt: Wenn die europäische Politik nicht bald etwas gegen die Dominanz der Plattformen aus den USA und China unternimmt, dann wird es eine nennenswerte Digital-Wirtschaft hierzulande bald nicht mehr geben.
Bis vor kurzem waren die Republikaner die Partei der amerikanischen Wirtschaft. Egal, wo sie sassen, ob im Kongress oder im Weissen Haus: Sie sorgten dafür, dass die Steuern tief blieben und der Staat sich zurückhielt. Im Gegenzug unterstützte die Wirtschaft die Republikaner in ihren Wahlkämpfen grosszügig. Es war eine Symbiose, vergleichbar mit einer Ehe, wobei das «Wall Street Journal» als Bibel diente, auf der sich die beiden Seiten täglich die Treue schworen. Nun ist diese Ehe in eine Krise geraten. Aber weshalb genau streiten die Republikaner und die Geschäftsführer so grosser US-Konzerne wie Delta Airlines, Coca-Cola oder Microsoft? Und was heisst das nun für die Regierung von Joe Biden? Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».
Ein Kommentar von Rainer Rupp. Nach Bidens angeblichem Sieg über Donald Trump im vergangenen November, an dem viele zig-Millionen amerikanische Wähler immer noch zweifeln, hat die Demokratische Kamarilla in Washington die Losung für die kommenden vier Amtsjahre der senilen Präsidenten-Marionette als „Besser Wiederaufbauen“ herausgegeben. Die neuen Herren in Washington sind jedoch von ihrem Sieg über Trump derart verblendet, dass es ihnen nicht in den Sinn kommt, dass Trump und seine Wahl zum Präsidenten 2016 lediglich ein Produkt, bzw. eine Widerspiegelung der profunden innen- und außenpolitischen Verwerfungen des US-Imperiums war. Wenn die Biden-Regierung nun vorwärts in die Vergangenheit stürmt, werden sich die Probleme, die sich bis dato angesammelt hatten, nur noch verstärken. Für eine weitere Verschärfung der sozialen Gegensätze spricht z.B., dass Biden bereits im Juli 2019 in einer Wahlveranstaltung seinen wohlhabenden Unterstützern versprochen (1) hatte, dass sich unter seiner Präsidentschaft für die Reichen nichts ändern werde. Einmalige Corona Trostpflaster von 1600 Dollar pro Familie können nicht verhindern, dass die desolate strukturelle Armut in den USA noch schlimmer und die Kluft zwischen Reich und Arm noch größer wird. Auch außenpolitisch will die Bidens Kamarilla die Schäden, die Präsident Trump als Globalisierungsgegner den Interessen der Eliten der „Liberalen Weltordnung“ zugefügt hat, reparieren. Zugleich wurde die Rückkehr zum US-amerikanischen Exzeptionalismus verkündet. Das heißt, dass Washington für sich wieder den Anspruch erhebt, als Supermacht für das Gute weltweit für Demokratie zu kämpfen und für global unkontrollierte Märkte für die Ausbeutung durch US-Konzerne zu schaffen.... hier weiterlesen:https://kenfm.de/joe-bidens-neuanfang-vorwaerts-in-die-vergangenheit-von-rainer-rupp/ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
7 Tage Deutschland – der Wochenendpodcast vom 15. Januar 2021 – Ausgabe 2/2021 Mitreden über WhatsApp Die Themen: Durfte Twitter das Konto des US-Präsidenten Donald Trump sperren? Lassen wir es zu, dass die großen Tech-Konzerne weltweit die Meinungsfreiheit einschränken? Joana Cotar, die digitalpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion meint: In Deutschland sprechen Gerichte Recht und nicht US-Konzerne. Und: Ein Lockdown, der nichts bringt und überall im Land Corona-Impfzentren, die alles haben, aber keinen Impfstoff. CDU-Gesundheitsminister Spahn hat es so richtig vergeigt. Neben der unfähigen Bundesregierung gibt es in Bayern einen, der auf jede harte Corona-Maßnahme immer noch einen draufsetzt. CSU-Ministerpräsident Söder inszeniert sich als harter Hund – um dann einem farblosen neuen CDU-Vorsitzenden die Kanzlerschaft streitig zu machen? Das klären wir gleich mit dem Bayern im AfD-Bundesvorstand, Stephan Protschka. Und wir bleiben beim Corona-Versagen der Merkel-Regierung: Der Lockdown ist – so sagt das Deutschlands oberster Kassenarzt – ohne jede Auswirkung auf das Infektionsgeschehen. Aber mit irrsinnigen Auswirkungen auf die Wirtschaft. Milliarden vernichtet, die deutsche Wirtschaft schrumpft um unvorstellbare 5 %. Wie sieht es nach der Hysterie in den Innenstädten aus? Eine trostlose Prognose mit dem verbraucherschutzpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Lothar Maier. Apropos sprechen: Bei den Sprechern der Staatsmedien hat man immer öfter den Eindruck, sie hätten sich verschluckt, wenn sie glucksend versuchen, ein Gendersternchen zu sprechen. ARD & ZDF machen willfährig beim linksgrünen Experiment mit, unsere Sprache zu verhunzen. Warum denen das nicht zusteht und wie die AfD reagiert, erklärt Studienrat und AfD-Bundestagsabgeordneter Götz Frömming. Es könnte so einfach sein und unser Deutschland so sicher. Die simple Lösung für terroristische Bedrohung und überbordende Migranten-Kriminalität lautet „Abschiebung“. Wer kein Asyl bekommt, wessen Duldung abläuft, wer als Migrant straffällig wird – der geht. Warum es dazu notwendig ist, die Migranten in Abschiebegewahrsam zu nehmen, erklärt der Polizist und AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hess. Und der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern, Horst Förster, erläutert, wie schwer es für seine Fraktion war, überhaupt an Zahlen zu kommen, die jetzt allen klarmachen: Die Gefahr eines Deutschen, Opfer einer Straftat zu werden, die ein Migrant verübt, ist vier bis fünfmal so hoch wie umgekehrt. Warum auch Förster auf Abschiebung als Lösung für diese Altparteien-Misere setzt, hören Sie in diesem Podcast. Außerdem: Ernsthaft? In Bayern wird wohl über ein Bartverbot oder eine Rasierpflicht nachgedacht, damit die dort verordneten FFP2-Masken gut sitzen und keine Luft ziehen. Was die Hörer unseres Podcasts darüber denken – heute in 7 Tage Deutschland. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/afd-podcast/message
Aufstieg der russisch-chinesischen Partnerschaft nicht mehr zu stoppen. Ein Kommentar von Rainer Rupp. Bis zum 14. Dezember 2020, der Tag, an dem die Wahlmänner der US-Bundesstaaten sich zum Electoral College versammeln und den US-Präsidenten für die nächsten 4 Jahre wählen, sind es noch über vier Wochen hin. Bis zu dem Zeitpunkt ist Joe Biden noch nicht Präsident, auch wenn deutsche Medien und Politiker bereits so tun, als ob das der Fall wäre. Aber weder die deutschen noch die US-Medien bestimmen, wer US-Präsident ist. Für den Fall dass Biden Präsident werden sollte, tut sich außenpolitisch bereits jetzt unter den Biden-Beratern eine Fraktion hervor, die gegen Russland eine härtere Gangart als bisher unter Trump verfolgt, kombiniert mit besseren Beziehungen zu NATO-Europa, um die Europäer in die verschärfte Konfrontationspolitik gegen Moskau einzuspannen. Derweil setzt sich eine andere Fraktion aus wirtschafts- und finanzpolitischen Gründen für die Entspannung mit Peking ein, um in Bidens Amtszeit wieder zum lukrativen Geschäftsmodell der US-Konzerne zurückzukehren, nämlich der Nutzung Chinas als verlängerte Werkbank der US-Wirtschaft. Denn die US-Wirtschaft hatte inzwischen genügend Zeit, um festzustellen, dass es für die Hunderte von Millionen disziplinierter, eifriger und inzwischen auch gut ausgebildeter chinesischer Arbeiter weder in Indien, noch Indonesien, noch in Vietnam eine Alternative zu China gibt. Gleiches gilt für die perfekt funktionierende Infrastruktur des Reiches der Mitte. Dieser US-Wirtschaftsfraktion, die mit China wieder gute Geschäfte machen will, steht die nicht minder mächtige und politisch einflussreiche Fraktion des Militärisch-Industriellen Komplexes (MIK) gegenüber, der die US-Sicherheits- und Außenpolitik dominiert. Dem hatte sich Biden im Wahlkampf angebiedert, nicht nur mit seiner harten Position gegenüber dem Kreml, sondern auch gegen China. Während der zweiten und zugleich letzten Debatte der Präsidentschaftskandidaten am 23. Oktober hatte Biden nämlich damit geprahlt, dass Obama und er es waren, die im Zusammenhang mit der neuen „Pivot nach Asien“-Strategie bereits 2015, also vor Trump, eine aggressivere Haltung gegenüber Chinas Ansprüchen auf große Teile des Südchinesischen Meers eingenommen hatten…weiterlesen hier: https://kenfm.de/eine-alternative-zum-westlichen-neoliberalismus-von-rainer-rupp/ JETZT KENFM UNTERSTÜTZEN: HTTPS://WWW.PATREON.COM/KENFMDE HTTPS://DE.TIPEEE.COM/KENFM HTTPS://FLATTR.COM/@KENFM DIR GEFÄLLT UNSER PROGRAMM? INFORMATIONEN ZU WEITEREN UNTERSTÜTZUNGSMÖGLICHKEITEN HIER HTTPS://KENFM.DE/SUPPORT/KENFM-UNTERSTUETZEN/_ DU KANNST UNS AUCH MIT BITCOINS UNTERSTÜTZEN. BITCOIN-ADRESSE: 18FPENH1DH83GXXGPRNQSOW5TL1Z1PZGZK ABONNIERE JETZT DEN KENFM-NEWSLETTER: HTTPS://KENFM.DE/NEWSLETTER/_ KENFM JETZT AUCH ALS KOSTENLOSE APP FÜR ANDROID- UND IOS-GERÄTE VERFÜGBAR! ÜBER UNSERE HOMEPAGE KOMMT IHR ZU DEN STORES VON APPLE UND GOOGLE. HIER DER LINK: HTTPS://KENFM.DE/KENFM-APP/_ WEBSITE UND SOCIAL MEDIA: HTTPS://WWW.KENFM.DE HTTPS://WWW.TWITTER.COM/TEAMKENFM HTTPS://WWW.INSTAGRAM.COM/KENFM.DE/ HTTPS://SOUNDCLOUD.COM/KEN-FM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ein Kommentar von Rainer Rupp. Das Boeing 737-MAX-Flugzeugprogramm ist ein Musterbeispiel für das kapitalistische Grundgesetz: „Profit ist wichtiger als Menschenleben“. Auf dieser Grundlage funktionieren nicht nur die US-Konzerne, sondern die gesamte Un-Wertegemeinschaft des neo-liberal verfassten Westens. Das Boeing 737-MAX Programm ist deshalb ein Musterbeispiel, weil der Zusammenhang zwischen mehr Konzernprofit für die Aktionäre einerseits und mehr toten Menschen andererseits in einem hochaktuellen Untersuchungsbericht der US-Kongresses ohne Schnörkel und schönfärbende Erklärung aufgedeckt und angeklagt wird. Nach zwei Abstürzen des neu entwickelte Passagierflugzeuges des Typs 737-Max – der erste in Indonesien im Oktober 2018 und der zweite in Äthiopien im März 2019 – machte sich der Boing-Konzern vor fast genau einem Jahr, am 24. September 2019 mit bisher nicht bekannter Eile daran, ein Entschädigungsprogramm für die Familien der 346 Todesopfer in Gang zu setzen. Laut Boeing sollten pro Opfer jeweils rund 144.500 Dollar gezahlt werden. Das ist die Summe, die bei unverschuldeten Abstürzen gezahlt werden muss. Bei nachgewiesener Fahrlässigkeit oder gar grober Fahrlässigkeit gibt es vor US-amerikanischen Gerichten keine Obergrenze für die Entschädigung der Opfer. Spätestens die Tatsache, dass der Boeing-Konzern so schnell bereit gewesen war, insgesamt 100 Millionen Dollar auszugeben um den Schaden der beiden Abstürze zu begleichen, hätte alle misstrauisch machen müssen, die immer noch an die Integrität und den guten Ruf des Boeing Konzern glaubten. Denn – ähnlich wie bei Versicherungen - ist es auch in dieser Branche üblich, erst nach Jahre langen, mit Staranwälten geführten Prozessen und erst wenn das Gericht keinen anderen Ausweg lässt, Schadensersatz zu bezahlen. Wie der am vergangenen Mittwoch veröffentlichte Kongressbericht belegt, war sich die Boeing-Konzernführung sehr wohl bewusst, dass sie mit ihren Kosten sparenden Unterlassungen bei der Entwicklung und Zertifizierung der 737-Max den Tod von Hunderten von Passagieren aus reinem Profit-Kalkül billigend in Kauf genommen hat. Mit der schnellen einmaligen Zahlung wollte die Boeing Führung offensichtlich das Problem ohne große Untersuchungen aus der Welt schaffen. Und das wäre ihr auch fast gelungen, denn sogar nach dem Absturz der äthiopischen 737-Max hatte die US-Luftfahrtaufsichtsbehörde (FAA) das Flugzeug weiter als sicher eingestuft. Wie das gelingen konnte, geht ebenfalls aus dem Kongressbericht hervor, wonach die Führungsspitze der FAA-Aufsichtsbehörde mit ehemaligen Führungskräften von Boeing durchsetzt ist. Der Untersuchungsbericht enthüllt nicht nur die katastrophalen technischen Zustände bei Boeing, sondern wirft zugleich Licht auf die moralische Verkommenheit des Big Business und die tief verwurzelte Korruption zwischen Konzernen und staatlichen Aufsichtsbehörden. Das ist leider nicht nur für die Luftfahrtindustrie typisch ist, sondern mittlerweile für alle Industriebranchen, von BIG-Pharma bis hin zur Lebensmittelindustrie. Denn wenn es um die Profitmaximierung für Wall Street oder die Frankfurter Börse geht, ist für die Konzerne die Gesundheit und das Leben der Menschen längst zu Jongliermasse geworden…weiterlesen hier: https://kenfm.de/us-kongressbericht-boeing-stellt-profit-ueber-menschenleben-von-rainer-rupp/ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Datenschutz soll Daten schützen. Dieser Meinung ist zumindest ein Großteil der deutschen Bevölkerung. Aber ist das auch wirklich so? Was genau ist Datenschutz? In der vierten Folge holen sich Marcel und Julius Verstärkung durch den Datenschutz Experten Philipp, der einen spannenden Überblick über diesen sonst eher trocken erscheinenden Bereich gibt. Dabei geht er insbesondere auf die Kombination Datenschutz & Microsoft Teams ein. Datenschutz soll zwar Daten schützen, aber dies eigentlich nur mittelbar. Denn vorwiegend geht es beim Datenschutz um den Schutz von Personen. Datenschutz soll den Missbrauch von personenbezogenen Daten verhindern und damit die Personen hinter den Daten schützen. Bei dem Thema Datenschutz denken die meisten von uns an pingelige Arbeit und Kleingedrucktes. Was in Deutschland (meistens) penibel gehandhabt wird, erfährt auf der anderen Seite des Teiches häufig nur mäßig Bewunderung. US-Konzerne gehen mit Datenschutzgesetzen oft sehr lasch um und stehen daher des Öfteren in der Kritik. Einer der größten Konzerne in den USA ist Microsoft. Da stellt sich schnell die Frage: Wie vereinbar ist Microsoft 365 und insbesondere dessen Flagschiff Microsoft Teams mit Datenschutz? Dieses Thema erfährt aktuell besondere Relevanz. Die Berliner Aufsichtsbehörde für den Datenschutz hat diverse Tools für Videokonferenzen unter die Lupe genommen. Darunter auch Microsoft Teams. Was passiert eigentlich am anderen Ende der Welt mit unseren Daten und welche gesetzlichen Grundlagen werden verwendet? Überraschende Ergebnisse und mehr erwarten Euch in dieser Folge.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
"Was muss man jetzt haben: Amerikanische Aktien oder deutsche Aktien aus dem Leitindex? Da muss ich mich für Amerika entscheiden", sagt Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank sieht die Stärke der großen US-Konzerne als Übermacht. In Deutschland hätten wir da nur SAP und hatten mal eine Wirecard. Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch hakt an der Frankfurter Börse nach, was das jetzt für Anleger bedeutet.
Interview mit Wolfgang Bosbach Wie beurteilt die junge, weibliche CDU den Zustand der Partei? Ein Gespräch mit Nora Zabel aus Mecklenburg Vorpommern. Nach Schüssen im hessischen Hanau mindestens 11 Todesopfer in Shisha-Bars. Der bemerkenswerte Hattrick des Telekom-Vorstandschef Timotheus Höttges. Börsenreporterin Sophie Schimansky berichtet über die Auswirkungen der neuen EU Digitalstrategie auf US-Konzerne. Notfall-Kochbuch für den großen BLACK OUT in Planung. Australien ehrt seine Feuerwehrleute mit einem furiosen Konzert in Sydney.
Alle Parteien nutzen Facebook und Google, um ihre politischen Botschaften zu verbreiten. Und alle nehmen dafür viel Geld in die Hand. Die seit März 2019 in Österreich zugänglichen Werbe- und Transparenzberichte der beiden US-Konzerne zeigen, wie viel Geld die Parteien für Online-Werbung ausgegeben haben.
Ein Wetterleuchten ist über dem Kapitalismus zu sehen: Die Philosophie des so puren wie primitiven Shareholder-Values bestimmt nicht länger das Handeln der wichtigsten US-Konzerne.
Der Mord an CDU-Politiker Walter Lübcke zeigt: Der Rechtsextremismus bedroht unsere Freiheit und Sicherheit. Aber gewissenlose Politiker und US-Konzerne bieten ihm einen Nährboden.
Der Mord an CDU-Politiker Walter Lübcke zeigt: Der Rechtsextremismus bedroht unsere Freiheit und Sicherheit. Aber gewissenlose Politiker und US-Konzerne bieten ihm einen Nährboden.
Bislang prägen Google, Facebook, Amazon und Co das internet. US Konzerne haben dabei eine Machtfülle aufgebaut, die es anderen schwer macht, ohne sie auszukommen. Werbung. Produktsuche. Angebot und Nachfrage werden über die Internet Plattformen gesteuert. Als sei das nicht schon genug haben in den USA Milliardäre und Multi-Millionäre die Regierung unter sich aufgeteilt und versuchen nun, der Welt ihre Bedingungen für den Welthandel zu diktieren. Doch es formiert sich Widerstand. Es haben sich nicht nur Bürgerbewegungen gebildet, die gegen die Macht von Oligarchen in der Politik protestieren. Auch das Internet soll künftig über Blockchains dezentralisiert arbeiten. Die Machtfülle von wenigen zentralisierten Angeboten soll so gebrochen werden.
Geldbildung.de - Finanzielle Bildung über Börse und Wirtschaft
Der S&P 500 zählt zu den meistbeachtesten Aktienindizes weltweit und reflektiert die Wertentwicklung der 500 größten (nach Marktkapitalisierung) börsennotierten US-Konzerne. Wer als Investor den S&P 500 kauft, der möchte damit den Anteil großer US-Aktien im eigenen Portfolio abbilden. Warum steckt in dem Leitindex S&P 500 jedoch wesentlich weniger USA als viele Anleger denken? Sichere Dir wöchentlich (seit 2014) meine besten Anlagetipps (über 10.000 Anleger sind bereits dabei) in Dein Postfach: Kostenfreie wöchentliche Anlagetipps (jeden Sonntag) Lerne Vermögensaufbau à la Geldbildung® für clevere Privatanleger bei einem Ganztagesseminar von Geldbildung®: Live-Seminare
Digitaler Darwinismus auf der Cebit Die Digitalisierung ist für Firmen ein Mammutprojekt. Aber wer sie verpasst, wird untergehen, sind sich Speaker auf der Cebit einig. Was sollten Unternehmen also als erstes tun, um eine digitale Geschäftsstrategie zu entwickeln? Die Antwort aller Speaker auf allen Cebit-Bühnen war durchweg die Gleiche: Alle firmeninternen Routineaufgaben müssen automatisiert werden, ob das nun die Wegrationalisierung der Sekretärin oder der Finanzbuchhaltung bedeutet. AT&T darf Time Warner übernehmen Die US-Regierung ist mit ihrer Klage gegen die Fusion von AT&T und Time Warner gescheitert. Das hat das US-Bundesbezirksgericht für den Hauptstadtbezirk DC am Dienstag entschieden. Die Regierung konnte das Gericht nicht davon überzeugen, dass die Fusion den Wettbewerb substanziell reduzieren werde. Das Urteil ist ein Signal an andere US-Konzerne, die ebenfalls fusionieren möchten, darunter die Netzbetreiber T-Mobile und Sprint, oder Comcast, das auf Teile von 21st Century Fox lauert. Australien will mit Unterwasser-Internetkabel Chinas Einfluss bremsen Australien will ein Unterwasserkabel für Hochgeschwindigkeits-Internet zu dem nordöstlich gelegenen Inselstaat Salomonen legen und damit ähnliche Pläne Chinas abwehren. Das kündigte der australische Premierminister Malcom Turnbull an. Ursprünglich hatte die Regierung der Salomonen 2016 mit dem chinesischen Unternehmen Huawei den Bau eines solchen Kabels für Internetzugang verabredet. Doch Canberra sah dies als Versuch Pekings an, seine Präsenz in der Region zu stärken, die Australien als seine eigene Einflusssphäre betrachtet. Tesla kündigt 9 Prozent der Mitarbeiter Tesla-Chef Elon Musk hat mit dem holprigen Produktionsstart von Teslas Hoffnungsträgers Model 3 alle Hände voll zu tun, dennoch will er ungefähr 9 Prozent der Mitarbeiter feuern. Die Entscheidung sei "schwierig, aber notwendig", heißt es in einer E-Mail an die Tesla-Kollegen. Der Firmenchef begründete den Schritt mit der "Notwendigkeit, Kosten zu senken und profitabel zu werden". Noch in dieser Woche würden die entlassenen Mitarbeiter informiert. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Wie viele andere US-Konzerne nutzt Nike eine Steueroase mitten in Europa: die Niederlande. Wenn Kunden in Ländern wie Deutschland, Schweden oder der Schweiz einen Schuh bei Nike kaufen, fließen die Gewinne erst mal in dorthin. In den Niederlanden schiebt der Konzern das Geld dann so zwischen verschiedenen Tochterfirmen herum, dass er am Ende kaum Steuern zahlen muss. In dieser Folge von "Das Thema" erklären die SZ-Autoren Bastian Obermayer und Elisabeth Gamperl, wie das System Nike funktioniert, warum solche Konstruktionen in Europa überhaupt möglich sind und wie sie dieser Geschichte in monatelanger Recherche auf die Spur kamen.