POPULARITY
Der bekannte Vollblutmoderator versucht in seinem neuen Kabarettprogramm die wirklich wichtigen Fragen aus dem burgenländischen Alltag zu beantworten – aufgesüßt mit einer Brise Blasmusik. Er kredenzt: Paradeiskraut.
Wenn ein Kabarettprogramm den Titel "leider" trägt, liegt die Vermutung nahe, dass es nicht nur lustig ist. Und wer Christian Springer kennt, weiß, dass er viel Nachdenkliches und Kritisches anprangert. Der Kabarettist ist bei Hermine Kaiser zu Gast.
Das neue Kabarettprogramm von Franziska Wanninger heißt "Wenn du wen brauchst, ruf mich nicht an". Darin erzählt sie aus ihrem Leben, vom Älterwerden und von befreundeten Paaren, die ohne ihre Ratschläge besser dran wären ... Franziska Wanninger ist bei Johannes Hitzelberger zu Gast.
Murzarella, mit bürgerlichem Namen Sabine Murza, ist Bauchredner- und Bauchsängerin. Für ihr Comedy- und Kabarettprogramm ist sie schon mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit der renommierten „Tuttlinger Krähe“ und erst kürzlich mit dem „Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis“. Zentral bei Murzarellas Show ist, dass alle Figuren ein ausgeprägtes Eigenleben führen, sich und ihr ständig ins Wort fallen oder zu singen anfangen. Wenn etwa Kalle, die „Kanalratte aus Wanne-Eickel“, vor sich hinproletet oder die Opernsängerin Frau Adelheid Mozarts „Königin der Nacht“ anstimmt.
Kathi Kobus eröffnete das Lokal 1903, Toni Netzle entwickelte die Gaststätte in den Sechzigerjahren zum Promitreffpunkt, seit April wird der Alte Simpl in der Türkenstraße von Sina von Tongelen geleitet. Die Münchnerin tritt mit ihrer Übernahme in die Fußstapfen zweier berühmter Wirtinnen – und holt das Kultur- und Kabarettprogramm zurück in das traditionsreiche Lokal. Von Tongelen kennt sich aus in der Maxvorstadt. Sie kann auf mehr als 15 Jahre Gastro-Erfahrung blicken und hat lange im Atzinger, direkt ums Eck, gearbeitet. Was hat die 36-Jährige in dieser Zeit erlebt? Was möchte die Münchnerin besser machen, nachdem der Pächter zuvor Insolvenz anmelden musste? Und wieso sind aus ihrer Sicht Frauen die besseren Wirtinnen? PODIGEE Für die Aufzeichnung wurde die Mikrofone kurzerhand an einem der langen Holztische aufgebaut. Die Ausstattung und die Schwarz-Weiß-Bilder erinnern an alte Zeiten. An die berühmten Kabarett- und Künstler-Persönlichkeiten, die hier ein und aus gingen. Die rote Dogge steht noch immer als Statue im Raum. Doch die nikotingelben Wände wurden durch ein Altrosa ersetzt. Ein Klavier schmückt das Lokal. Wenn es bespielt wird, gibt es ein Getränk aufs Haus. Sina von Tongelen spricht im Podcast über Menschen, die aus dem Lokal nicht mehr wegzudenken sind, darüber, wie das neue Konzept insbesondere die Studierenden erreichen soll, aber auch über die Schattenseiten der Branche. Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu den Aufzeichnungen haben, schreiben Sie uns gerne (Mail: jana.joebstl@sz.de). Wir freuen uns über Feedback!
Warum hat sich Manuel bei einem Auftritt mal gegen ein Schiff aufgelehnt? Wieso ist das komplette Publikum mit dem Rücken zu ihm gestanden, obwohl er gerade sein Programm gespielt hat? Warum ist Michael schon froh, wenn er sich in der Garderobe hinsetzen kann, von der Bühne ganz zu schweigen? Reinhören. Es lohnt sich wie immer. Michael und Manuel spielen auch Solo-Kabarett.TERMINE:www.heidelbeerhugo.at/terminewww.manuelthalhammer.at/aktuell Schaue "Am Boden geblieben" auch als Videopodcast auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=24_yvXDEcn0&list=PLAu0EI0LUgsnmqx709KWNINoUCD7qJanJ
Im März hat die 31-jährige Schauspielerin, Sängerin, Kellnerin und Kickerin Christina Kiesler im Theater am Alsergrund ihr erstes – sehr bemerkenswertes – Kabarettprogramm präsentiert: „Nachspielzeit“. Und schon nach wenigen Spielminuten war klar: Diese Frau steht nicht nur zum Spaß auf der Kabarett-Bühne. Sie spielt ja auch nicht nur zum Spaß bei ihrem Fußballverein auf der Linksaußen-Position. Die Hauptgegner in ihrem Solodebüt sind die herrschenden patriarchalen und kapitalistischen Strukturen mit all ihren ungerechten Folgen. Um die Newcomerin näher kennenzulernen, hat sie Peter Blau in aller Ausführlichkeit interviewt. Programmausschnitte gibt es in der Sendung CONTRA vom 1. Juni. (Auszüge aus dem Interview in CONTRA 240601)
Er ist eine TV Persönlichkeit, Schauspieler, Moderator und Kabarettist, er hat einen Haufen Preise eingeheimst und alle zurecht. Er war für die Romy nominiert und ist regelmäßiger Gast des Kabarettgipfels und bei "Was gibt es Neues" – und das Beste: er ist noch so jung!!!Clemens erzählt uns, warum er bereits mit 15 sein erstes Kabarettprogramm geschrieben und gespielt hat.Wie kam es zur ORF Sendung „Fakt oder Fake“ und macht es einen Unterschied, zu moderieren oder Gast bei „Was gibt es Neues“ zu sein?Was ist Besonderes passiert bei der letzten Tierschutz Austria-Benefiz-Gala von Monica und warum dachten wir, Clemens ist grantig und hat keine Lust, aufzutreten?Was hat es mit Clemens Mottos auf sich: „Entspann dich!“ und „Probier halt!“?Warum hat Monica das „Gläserne Tanzbein“ gewonnen und von wem?Wie wichtig sind Zuschauer:innen für uns alle … und sind wir drei eigentlich schon tot (geimpft)??All das - und noch viel mehr - klären wir in dieser Folge mit diesem wunderbaren, sympathischen, großartigen und sehr klugen Gast und Kollegen.Neues Program ab Herbst: „Fehlerfrei“, Details dazu auf Clemens Website: https://rampensau.at/woerterpresse/„Fakt oder Fake“, ORF: https://tv.orf.at/program/orf1/faktoderfa112.html Falls ihr uns Themen vorschlagen wollt oder Anregungen jeglicher Art habt, dann schreibt uns doch. Facebook: https://www.facebook.com/WeinzettlRudleInstagram: https://www.instagram.com/weinzettl_rudleWebsite: www.weinzettl-rudle.atMusikalischer Support: Markus Marageter: https://www.facebook.com/profile.php?id=100089467151561Produktion: https://missing-link.mediaProducer: Konstantin KalteneggerContent Assistent: Anna Lisa-BierCEO: Stefan LassnigAufgenommen in den Missing Link Studios, Wien
Annie Heger ist seit zehn Jahren Kolumnistin der plattdeutschen NDR Radiosendung "Hör mal'n beten to". Auf der Bühne begeistert die gebürtige Ostfriesin als Sängerin und Entertainerin, meldet sich mit dem Kabarettprogramm der "Deichgranaten" gesellschaftskritisch zu Wort. Jetzt hat die 40-Jährige die autobiographische Erzählung "Sei der Wind, nicht das Fähnchen" veröffentlicht. Darin schreibt sie über ihre persönlichen Tiefschläge, wie etwa durch ihre Erkrankung an Diabetes mellitus Typ 1.
Stefano Bernardin ist Schauspieler, Kabarettist und Moderator. Dass es ihn in die Schauspielerei verschlägt, kommt für seine Mama überraschend, denn bis auf ein paar Besuche im Theater der Jugend, hat das Theater in seiner Jugend keine Rolle für ihn gespielt. Gespielt war die Verzweiflung in den Buchhaltungskursen I und II auf der Wirtschaftsuniversität in Wien nicht, deshalb war der Studienabbruch auch unumgänglich. Vollumfänglich entfacht das Feuer für die Schauspielerei als er kurz darauf die Aufnahmeprüfung am Konservatorium der Stadt Wien besteht. Bestand hat sein Talent, denn noch während seiner Ausbildung ergattert er seine erste große Fernsehrolle in der Kultserie „Schlosshotel Orth“. Ortsunabhängig begeistert Stefano Bernardin seit zwei Jahrzehnten das Theaterpublikum in ganz Österreich in Produktionen wie Romeo und Julia, MacBeth oder Faust. Faust dick hinter den Ohren hat er es, wenn er Bernhard Murg im gemeinsamen Kabarettprogramm mit dem Titel „Bis einer weint“ sprichwörtlich nichts schenkt. Ein großes Geschenk für die Zuschauer:innen hingegen ist die herausragende Inszenierung von Shakespeares Hamlet als One-Man-Show, in der er viele verschiedene Gesichter zeigt. Wie viele seiner Gesichter er in dieser Podcastfolge zeigt, erfahrt ihr, wenn ihr reinhört. Außerdem spricht Stefano Bernardin über bedingungslose Liebe und den Umgang mit Liebeskummer. Er gibt offen zu, dass ihm das Wort „Entschuldigung“ manchmal nur schwer über die Lippen kommt. Sehr verletzlich zeigt er sich, wenn er die Zuhörer:innen mitnimmt in seine Gedanken über den Tod. Wir sprechen über Loslassen, Aberglaube und Peinlichkeiten des Alltags. Diese Folge zeigt, dass guter Humor und Tiefgründigkeit sehr gut miteinander funktionieren. Folgt uns gerne auf unseren Social Media Kanälen: Stefano Bernardin (@stefano.bernardin) • Instagram-Fotos und -VideosStefano Bernardin | FacebookMiriam Labus (@labusmiriam) • Instagram-Fotos und -VideosMiriam Labus | FacebookTeam 1 — miriam labusAbonniert "1 Gast 2 Seiten" per RSS-Feed, auf Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts. Ich freue mich außerdem über eure Rezensionen und Bewertungen. Dieser Podcast wird produziert von Asta Krejci-Sebesta für Happy House Media Wien.Falls ihr Interesse habt, Werbung in meinem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link Media Homepage - Missing Link Media (missing-link.media) in Verbindung.Vielen Dank!
In der heutigen Folge plaudern wir aus dem kabarettistischen Nähkästchen und lassen euch hinter die Kulissen schauen.Wie entsteht ein Programm?Wie schreiben wir? Wer schreibt?Wie viel ist wirklich aus unserem Leben? Ist das Paartherapie?Warum machen wir kein politisches Kabarett?Außerdem gibt es wieder 2 Rubriken – aber welche?Wir sprechen wieder einmal gemeinsam getrennt Klartext.Werden wir danach auch gemeinsam nach Hause fahren oder eher (wieder) getrennt?Hier gehts zu "Ich kann das erklären": https://weinzettl-rudle.at/programme/ich-kann-das-erklaeren/Hier gehts zur "Kalten Platte": https://weinzettl-rudle.at/programme/kalte-platte/ Lasst uns gemeinsam lachen, nachdenken und den Alltag einmal von seiner heiteren Seite betrachten.Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören und viel Vergnügen im „Doppelsitzer“.Unser Management: Thomas Amersberger und Christoph Böhler: http://www.amersberger.com/ Falls ihr uns Themen vorschlagen wollt oder Anregungen jeglicher Art habt, dann schreibt uns doch. Facebook: https://www.facebook.com/WeinzettlRudleInstagram: https://www.instagram.com/weinzettl_rudleWebsite: www.weinzettl-rudle.atMusikalischer Support: Markus Marageter: https://www.facebook.com/profile.php?id=100089467151561Produktion: https://missing-link.mediaProducer: Konstantin KalteneggerContent Assistent: Anna Lisa-BierCEO: Stefan LassnigAufgenommen in den Missing Link Studios, Wien
Dirk Stermann ist die eine Hälfte des Komiker-Duos «Stermann & Grissemann», das seit 16 Jahren die satirische Late-Night-Show «Willkommen Österreich» moderiert. Derzeit ist Dirk Stermann mit seinem ersten eigenen Kabarettprogramm unterwegs und hat auch in der Schweiz Station gemacht. Geboren wird Dirk Stermann 1965 in Duisburg. Sein Vater ist Direktor der Stadtwerke in Ratingen, seine Mutter Hausfrau. Musik spielt keine Rolle im Elternhaus, ganz im Gegensatz zum Fernsehen und zur Literatur. Über seinen Vater entdeckt er die österreichische Krimiparodie und Kultserie «Kottan ermittelt», ausserdem die Romane von Walter Kempowski. Beides prägt seinen Humor. Genauso wie die Komikertruppe «Monty Python» oder das Humormagazin «MAD». Das Studium der Theaterwissenschaften führt Dirk Stermann nach Wien, wo er hängen bleibt. Allerdings bald ohne Theaterwissenschaften, stattdessen mit einem Job am Radio. Dirk Stemann arbeitet beim ORF, wo er Christoph Grissemann kennenlernt. Mit ihm moderiert er die Satire-Radiosendungen «Salon Helga» auf ORF und «Show Royale» auf «Radio Eins» in Berlin. Ausserdem folgen gemeinsame Bühnenprogramme und Fernsehauftritte. Ab 2007 dann die wöchentliche Late-Night-Show «Willkommen Österreich», die in Österreich Kultstatus besitzt und auch in der Schweiz ein treues Publikum hat. Von seiner Kindheit im Ruhrgebiet und seinen jungen Jahren in Wien, von seinen ersten Versuchen am Radio und seinen Erfolgen am Fernsehen, von seiner Zusammenarbeit mit Christoph Grissemann und seinem ersten eigenen Kabarettprogramm ohne Christoph Grissemann erzählt Dirk Stermann im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Michael Buchinger ist Influencer, Comedian und Buchautor. Mit seinem Youtube Video „Was wäre, wenn Facebook das reale Leben wäre“ erreicht er 1,2 Millionen Menschen und wird auch nachhaltig zu einem der erfolgreichsten Influencer Österreichs. Nachhaltig ist auch sein Grantler-Dasein. Denn in seinem aktuellen Kabarettprogramm ist er der Meinung: „Ein bisschen Hass muss sein“. Und mit viel Sarkasmus und Witz konfrontiert er die glänzende Socialmedia Welt voller LIKES mit seinen Videos und legendären Hasslisten in denen er ausspricht, was viele nur denken. Ein Denkmal möchte er sich selbst setzen, indem er aktuell eine Topmodel-Karriere anstrebt. Frei nach Heidi Klum „in der Modewelt geht es um Personality and Faces“. Michi Buchinger bestätigt, er hat beides: Personality und faces – wie viele Gesichter davon er in dieser Podcastfolge zeigt, erfahrt ihr, wenn ihr ‘reinhört.Wie direkt ist Michael Buchinger privat und steht Ehrlichkeit für ihn im Widerspruch zur Höflichkeit? Wie leicht oder schwer fällt es, Kritik nicht persönlich zu nehmen und was macht den beliebten Influencer bedingungslos glücklich? All diese Fragen und noch viele mehr, beantwortet Michi in dieser Podcastfolge.Folgt uns gerne auf unseren Social Media Kanälen: Michael Buchinger (@michibuchinger) • Instagram-Fotos und -VideosMichael Buchinger - YouTube(3) Michael Buchinger | FacebookHome - Michael BuchingerMiriam Labus (@labusmiriam) • Instagram-Fotos und -VideosMiriam Labus | FacebookTeam 1 — miriam labusAbonniert "1 Gast 2 Seiten" per RSS-Feed, auf Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts. Ich freue mich außerdem über eure Rezensionen und Bewertungen. Mehr Details über die Podcastproduzentin findet ihr hier: Asta Krejci-Sebesta – Podcast Producer – Freelance | LinkedInFalls ihr Interesse habt, Werbung in meinem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link Media Homepage - Missing Link Media (missing-link.media) in Verbindung.Vielen Dank!
Josef Hader ist Österreichs bekanntester Kabarettist, aber auch Schauspieler, Autor - kurz: ein “Ein-Mann-Unternehmen mit Worten”, wie er selbst sagt. Er wurde auf dem Bauernhof und im Internat sozialisiert, mit Religion und Kirche verbindet ihn eine Hassliebe. Sein Witz ist hintergründig, scharf und spart sich selbst nicht aus. Seine Kabarettprogramme ebenso wie seine Filme wurden vielfach ausgezeichnet: Für seine schauspielerische Leistung in “Ein halbes Leben” erhielt er den Deutschen Fernsehpreis und den Grimmepreis. Für sein aktuelles Kabarettprogramm “Hader on ICE” wurde er mit dem deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Bei FREIHEIT DELUXE spricht Josef Hader mit Jagoda Marinic über “den Schock der Gleichaltrigen”, seine Lust am Spielerischen und seine Zerrissenheit, die längst zu einem Teil von ihm geworden ist. Sie sprechen über Enttäuschung, die zur Satire dazugehört und Wien, das ihn nie enttäuscht hat. Zusammen mit Jagoda Marinic denkt Hader darüber nach, warum österreichische Politik längst Realsatire geworden ist und wie weit der Zerfall der Demokratie bereits fortgeschritten ist. Auch die Gretchenfrage wird nicht ausgelassen: Wovor hat Hader mehr Angst: vor Gott oder vorm Pfarrer? Die Antwort gibt es im Podcast! Hier hört ihr, von Josef Haders Kindheit auf dem Bauernhof und dem “Schock der Gleichaltrigen” als er ins Internat kam (3:21) warum Wien ihn nicht enttäuscht hat (5:12) wie Josef Hader gemerkt hat, dass er einen komischen Blick hat, mit dem er auf die Menschen schaut (9:43) warum er keine Sehnsucht nach Publikum hat, aber Leute doch gerne mit seinem Bild von der Welt konfrontiert (12:47) warum ein Kabarettprogramm für ihn 50% Kabarett und 50% Theater ist (16:14) wieso Dieter Hildebrandt nach Haders erstem Programm der Überzeugung war, dass es auch sein letztes war (21:16) wozu Josef Hader ausgerechnet Gullivers Reisen liest (29:27) was Narzissmus mit religiösem Pietismus zu tun hat (38:25) wie in Österreich „der europäische Populismus nahezu erfunden“ wurde (51:45) warum Josef Hader einen Pessimismus dem politischen System gegenüber hat, aber nicht den Leuten gegenüber (56:29) ob er ein guter Ministrant war (1:03:19) was Josef Hader gerne früher gemacht hätte (1:12:40) ob er mehr Angst vor Gott hat oder dem Pfarrer und was er gebeichtet hat (1:16:26) was Josef Hader mit der dörflichen Nähe anfangen kann (1:26:05) wie Jagoda Marinic und Josef Hader Flaubert spoilern (1.33:05) warum Josef Hader für die Zerrissenheit ist (1:35:36) was das Schlimmste für ihn wäre: Niemals allein sein zu dürfen (1:39:45) Hier findet ihr ein Transkript der Folge: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/josef-hader-transkript-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Andreas Ferner ist Kabarettist, Schauspieler und Lehrer. Als Lehrer unterrichtet er das 1x1 des Wirtschaftens. Aus dem 1x1 des Kabaretts ist er schon längst rausgewachsen. Seit vielen Jahren begeistert er das Publikum mit seinem Bildungskabarett und humorigen Anekdoten aus seinem Schulalltag. Er liebt die Bretter, die vor allem ihm die Welt bedeuten. Mit einem Augenzwinkern sagt er selbst - Seine Schauspielkarriere hat ihn bisher von der Leiche zum Mordverdächtigen geführt. Wann klappt es endlich mit dem Kommissar? Bis es so weit ist, spielt er die Hauptrolle in seinem Kabarettprogramm. Mit dem neuesten Werk „Stundenwiederholung“ beweist er, dass Stundenwiederholungen auch lustig sein können. In dieser Podcastfolge spricht er über die Bretter, die ihm die Welt bedeuten und gibt dabei zu, dass er auf die große Hauptrolle als Schauspieler und Moderator noch wartet. Welche Rolle spielt dabei der Druck, den er sich selbst macht und wie leicht fällt das „Loslassen“, wenn ein Wunsch doch gleichzeitig so groß ist? Folgt uns gerne auf unseren Social Media KanälenAndreas Ferner | FacebookAndreas Ferner (@andreas_ferner) • Instagram-Fotos und -VideosAndreas Ferner, Kabarettist, Schauspieler, ModeratorMiriam Labus (@labusmiriam) • Instagram-Fotos und -VideosMiriam Labus | FacebookTeam 1 — miriam labusAbonniert "1 Gast 2 Seiten" per RSS-Feed, auf Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts. Ich freue mich außerdem über eure Rezensionen und Bewertungen. Mehr Details über die Podcastproduzentin findet ihr hier: Asta Krejci-Sebesta – Podcast Producer – Freelance | LinkedInFalls ihr Interesse habt, Werbung in meinem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link Media Homepage - Missing Link Media (missing-link.media) in Verbindung.Vielen Dank!
Birte und Florian Hacke haben ein gutes Gespräch über die verschiedenen Rollen in seinem Leben. Er ist Schauspieler und Satiriker und sowohl im realen Leben, als auch in seiner Serie „Feierabend“ beschäftigt er sich mit gesellschafts- und familienpolitischen Fragen. Ein perfekter Gesprächspartner also, um in dieser Folge über Equal Care, also der gerechten Aufteilung von Fürsorgearbeit, zu diskutieren und zu dem Schluss zu kommen, dass diese Angelegenheit eine größere Sichtbarkeit und mehr Vorbilder benötigt. Außerdem erzählt Florian Hacke davon, was es eigentlich bedeutet, als Künstler ohne den schützenden Deckmantel einer fiktiven Rolle, sondern unter Klarnamen aufzutreten und klare politische Haltungen in einem Kabarettprogramm oder satirischen Beitrag öffentlich zu machen. Wie es ihm damit geht, hört ihr in diesem Gespräch. Nehmt euch was mit.
50 Shades of Schmäh – so heißt das aktuelle Kabarettprogramm von Alex Kristan, das er sich selbst zum 50er geschenkt hat. Am Sonntag (6. November) war er zu Gast in der Ö3-Sendung „Walek wandert“ und hat Tom Walek Teile seiner Kindheit gezeigt. Gewandert wurde auf einer der Runden, auf denen der Kabarettist normalerweise mit seiner Hündin Nelly unterwegs ist. Gut 12 Kilometer quer durch den Wienerwald in Niederösterreich rund um die Föhrenberge nahe Mödling ging die Wanderung. Bei dem gemeinsamen Gespräch ging es auch um das richtige Haushalten mit den eigenen Ressourcen, also den eigenen Kräften. „Ich habe von Anfang an meine Auftritte künstlich eingegrenzt und habe gesagt, wir spielen ca. 100 Vorstellungen im Jahr, das reicht auch völlig. Es gibt ja auch ein Leben neben der Bühne und es muss auch Glück spürbar sein, wenn das Licht abgedreht ist und niemand klatscht.“
Maria Muhar ist eine österreichische Autorin. Sie schreibt neben Prosa auch Lyrik und Texte für die Bühne, in diesem Jahr hat zum Beispiel ihr erstes Kabarettprogramm mit dem Titel "Storno" Premiere. Im Interview spreche ich mit Maria aber über ihren Debütroman "Lento Violento", der im August bei Kremayr & Scheriau erschienen ist. Im Gespräch geht es unter anderem um die Versprechungen des Eurodance der 1990er Jahre, die im Roman eine zentrale Rolle spielen, um die Schreibkrise der Protagonistin Alex und um die formalen und atmosphärischen Entscheidungen, die Maria für ihr erstes Buch getroffen hat. (Foto: © Apollonia T. Bitzan) Unterstütze den Podcast bei Steady! Links: Maria Muhars Roman "Lento Violento" bei Kremayr und Scheriau Autorinnenseite von Maria Muhar bei Kremayr und Scheriau Trailer zu Maria Muhars Roman "Lento Violento" bei YouTube "Auf ein Buch!" bei Spotify "Auf ein Buch!" bei Instagram Blog zu "Auf ein Buch!"
Kann uns Jodeln dem Weltfrieden näherbringen? Das versucht uns Teresa Rizos in ihrem Kabarettprogramm "Selten schön" zu vermitteln. Mit viel Augenzwinkern und sehr charmant entführt sie uns im Ratsch mit Johannes Hitzelberger in ihre weißblaue Welt.
Die Neuigkeiten im Überblick: Eleonora Olesko zieht nach St. Pölten, Victora Pfeil ist auf Tour in Rumänien, Daniel Stratznig macht ein Akkordeonseminar in Schrems und Martin Fischerauer – arbeitet weiterhin im Studio. Momentanes Schaffen Eleonora Olesko füllt weiter ihre Kunstmappe. Das Bild „Maurice & Jordan“ ist ein Throwback zum Anfang von Corona. Beruflich geht Olesko weiter in die gestalterische Richtung. Sie beginnt ein Studium. Victoria Pfeil ist mit Pumn de Tarana auf Tour in Rumänien. Die Band um den Sänger Oni macht Rap und Lyrik mit facettenreicher Live-Musik. Daniel Stratznig gibt ein Akkordeonseminar in der GEA akademie in Schrems. Robert Leon Faustmann schreibt an einem politischen Kabarettprogramm für ein Ensemble mit 4 Schauspieler:innen. Der Arbeitstitel ist ‚Hipster versus Proleten‘ oder ‚Pressefrühstück für Langschläfer‘ und verspricht „Ideen für alle“. Typisch für Ernst & Schmäh wird das Programm anspruchsvolle Unterhaltung bieten und soll im Theater Spektakel in der Hamburger Straße in Wien Uraufgeführt werden. Wir halten Sie auf dem Laufenden! Kommende Veranstaltungen Die Musiker:innen von Ernst & Schmäh geben zwei Konzerte im Fania Live in Wien. Am 23. und 30. September erwartet Sie das bunte Programm vom Ernst & Schmäh Minifestival. Schauen Sie vorbei! Am 8. & 9. Oktober präsentiert Robert Leon Faustmann sein Werkbuch ‚Du mit mir' im Café 7Stern – bei freiem Eintritt und Spende am Ende. Das Album kommt mit CD und Werkbuch im richtungsweisenden 21x21 Format. Es kann am Konzertabend beim Künstler um 23,99€ gekauft werden. Martin Fischerauer spielt mit seinem Duo Flamingo am 11. September um 17:00 am Mexicoplatz. Die Formation verspricht einen zumindest zweibeinigen Auftritt. Sechsbeinig wird das Revival Konzert von Samira Faustmann Fischerauer am 17. September um 16:30 auf der Josefstädter Straße. Es erwartet Sie an diesem Freitag Jazzrock – was auch immer das heissen mag. Aktuelle Produktionen Die Formation „Semillas“ der diesjährigen Sommertour hat mit Max Werdenigg einen Film gemacht, der demnächst auf Ernst & Schmäh TV erscheint. Exklusiv für die Abonnenten gibt es den dramatischen Dokumentarfilm schon bald – noch bevor er an Servus TV oder ORF III verkauft werden soll. Der Titel des Films wird allerdings noch nicht verraten. „Der Herbst“ von Ernst & Schmäh portraitiert die Künstler:innen und ihr Schaffen in der Jahreszeit auf eine poetische und politische Weise. An dieser Stelle begrüße ich die neuen Abonnenten von Ernst & Schmäh TV herzlichst. Das waren die Nachrichten von Ernst & Schmäh im September. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und sage: Auf Wiedersehen! Der Lokalaugenschein „Clubs“ mit Raffael Hörlesberger beleuchtet die lokale Bühnenszene in Wien. Sie erfahren vom momentanen Schaffen, das Sie beachten dürfen; von den kommenden Veranstaltungen, zu denen Sie kommen sollten und von den aktuellen Produktionen, die Sie sich auf Ernst & Schmäh TV ansehen können.
Einer unserer Lieblingsentertainer, Michael Buchinger ist bei uns zu Gast. Wir öffnen das Nähkästen und plaudern mit Michael Buchinger über sein neues Kabarettprogramm, Kim Kardashian und Kreuzfahrtschiffe. Außerdem gibt er ein paar Tipps, wie man als Influencer erfolgreich wird und seine Nische findet. Als selbsternannter Hassbotschafter, darf natürlich auch ein bisschen Hass nicht fehlen, also holt euch ein Heißgetränkt und hasst mit Michi. Beitragsbild: (c) Dominik Pichler
In Folge 28 von WIENER BEZIRKSBLATT TV auf W24 - Das Stadtfernsehen ist Gerald Fleischhacker zu Gast. Im Gespräch mit Paul Tesarek erzählt der Kabarettist, Autor, Moderator und Romygewinner seinen Lieblingswitz. Geboren in Graz als Sohn eines Profifussballers ist er selbst und sein Sohn völlig vom Talent des Kickens befreit. Weiters erinnert er sich an seine Jugend auf dem Lande. Nach seiner HAK-Matura hat er "a bisserl" was studiert, natürlich BWL und Japanisch allerdings nichts abgeschlossen. Tellerwäscher war sein erster Job, der damals sehr gut bezahlt wurde. Er plaudert über die Anfänge beim Radio, über die Antenne Steiermark und 88.6 ging es dann zum ORF genauer gesagt zu Radio Wien. 2010 hat er sein erstes Kabarettprogramm präsentiert, der Drang auf die Bühne war „anscheinend“ bei ihm schon immer vorhanden. Als Autor hat er auch für unterschiedlichste TV-Formate geschrieben und für „Bist Du deppert!“ die Romy gewonnen. Privat ist er „fast wie verheiratet“ mit einer Psychologin und er hat zwei Kinder.
Die Schauspielerin Nancy Spiller mit echter Berlin-Karriere, also Briefe austragen, Saunagästen einheizen, Table Dance und Schauspielstudium, und der freie Regisseur und Schauspieler Sebastian Wirnitzer, der manchmal auch Zeitungen austrägt, nämlich wenn sein Sohn keinen Bock hat, seinen Samstagsjob zu machen, berichten von ihrer künstlerischen Arbeit. Host Rüdiger Rudolph geht dabei gern ins Detail.... Sie erzählt, wie der Bierkrug von rechten Störern auf der Bühne der Herkuleskeule landete, als Spiller dort mit Kollegen ein Kabarettprogramm aufführte. Er beschreibt seine Arbeit bei der DISTEL sowohl als Obama-Parodist im Gesangsduett mit Trump bis hin zum Regisseur einer der Jahresendproduktionen, die auf den Kabarettbühnen Deutschlands mit sechs Schauspielenden und drei Musikern an Größe seines gleichen sucht ... Mehr über Nancy Spiller, Sebastian Wirnitzer und Rüdiger Rudolph erfahren Sie hier: https://tinyurl.com/39pparu2 Besuchen Sie die DISTEL - direkt am Bahnhof Friedrichstraße oder Open Air und auf Tournee: https://distel-berlin.de/de/start.html
Eindrücke von der Premiere gestern am Abend in Wien. Außerdem: der Kölner Architekt Gernot Schulz im Gespräch über die Baukunst Gottfried Böhms, die Ausstellung "Sweat" im Münchner Haus der Kunst und die Doku-Serie "Boys" im ZDF.
«Ich bin ein Moralist», sagte Althaus einmal. Mit der Protestaktion #NoLiestal lancierte er kürzlich eine der grössten Online-Demos in der Geschichte der Schweiz. Als studierter Biochemiker sei er «ein Jünger der Wissenschaft» und verteidige diese «gegen alle Bauchgefühlsfetischisten». Schon während des Studiums schreibt Nils Althaus Lieder und spielt diese live vor Publikum. Er hat keine Schauspielausbildung und kriegt trotzdem Hauptrollen in Schweizer Filmen. Er tourt mit eigenem Kabarettprogramm, macht eine Lehrerausbildung und unterrichtet am Gymnasium. Kritiker sagen, er mache nichts richtig und verspiele so seine Karriere.
Gastgeber Rüdiger Rudolph im Gespräch mit MARTIN MAIER-BODE und JENS NEUTAG – Kabarett-Schauspieler, Solokünstler, Autoren, Regisseure (u.a.) im Theater, Radio & TV Martin Maier-Bode und Jens Neutag – zwei ursprünglich aus dem Westfälischen stammende Kabarettisten, die somit reichlich rheinischen Frohsinn in die Wiege gelegt bekommen haben, um ihn später dann als eine Art preußischen Karneval auch nach Berlin zu exportieren. Der eine, der gleich mit seinem ersten Kabarettprogramm in den 90er Auftrittsverbot erhielt und das Kunstgrößen wie Hannes Wader und Volker Pispers auf den Plan rief. Und der andere, der sich schon freut, wenn seine Region nun auch den Laschet nach Berlin exportiert, der ihm und seinen Kolleg*innen mit seinen politischen Aussagen sozusagen auch direkt die Kabarett-Texte diktiert... Zwei Kabarettisten, die in Sachen Satire sowohl das Florett als auch den Degen zu schwingen verstehen und sich auch hier im Podcast nicht scheuen, aus dem aktuellen Themenkomplex Cancel Culture, Identitätspolitik und Kunstfreiheit für sie als Autoren und Regisseure relevante Fragen für die Bühne zu diskutieren ….
Eva Maria Marold ist Schauspielerin, Hausfrau, Kabarettistin, Sängerin, Mutter, Autorin, Moderatorin, Mediatorin und Tänzerin - jedenfalls ist sie vielseitig. Und "Vielseitig desinteressiert" hießt ihr neues Kabarettprogramm. Darin geht sie der Frage auf den Grund, warum Gegensätze so wichtig sind und ob das Gegenteil von etwas Schlechtem automatisch etwas Gutes ist. Wäre es vielleicht besser einseitig interessiert zu sein anstatt vielseitig desinteressiert? Eva Maria Marold schildert einen Abend lang kritisch, aber liebevoll ihren Alltag als alleinerziehende Mutter im Spagat zwischen Toleranz und Verteidigung der eigenen Werte und Maßstäbe. Vor dem Corona bedingten Lock down hat Eva Maria das Programm im Wiener Stadtsaal erstmals präsentiert. Dann war Funkstille. Jetzt startet die gebürtige Hornsteinerin neu durch.
Der Duisburger Wolfgang Trepper ist ein vielseitiger Mann: Industriekaufmann und Journalist, Kabarettist, Karnevalist, Künstler, Ex-Handballmanager und Vater. Wie hat er in all diesen Rollen die Corona-Zeit wahrgenommen und in seinem Kabarettprogramm verarbeitet? Und warum wird der Virologe Christian Drosten der nächste Bundespräsident? Antworten in den Sonntagsfragen. Moderation: Gisela Steinhauer
Die Lust an der scharfen Formulierung scheint der Österreicherin in die Wiege gelegt. Ironisch gibt die 26-jährige Künstlerin ihrer steirischen Herkunft die Schuld daran, dass sie Deutsch anfangs als Fremdsprache begriffen hat. Ihr Wunsch, den Inhalt der vorgetragenen Texte auch selbst zu verantworten, führte Lisa Eckhart zuerst in die Slam-Poetry-Szene. Mit Preisen belohnt wechselte sie das Fach und stellte 2015 ihr erstes Kabarettprogramm vor: «Als ob sie Besseres zu tun hätten». Für die Kleinkunstbühne erschuf Lisa Eckhart eine extravagante Kunstfigur, eine Diva, deren atemberaubend provokantes Auftreten sich im Wortwitz ebenso widerspiegelt, wie im Outfit. «Dialog finde ich überbewertet. Hauptsache, ich spreche», sagt Lisa Eckhart. Ihre satirischen Analysen sind präzise formuliert und können einmal poetisch, dann wieder deftig ausfallen. Ohne die politische Unkorrektheit zu scheuen, arbeitet sie an dem Gesamtkunstwerk «Lisa Eckhart». Und dabei bereichert sie den schwarzen Humor um eine neue schillernde Facette. Ein Live-Mitschnitt aus dem Kurhaus Meran vom 10. Mai 2019
Österreichs seriöseste Zeitung, die Tagespresse, wagt den Schritt ins Theater. Gründer Fritz Jergitsch spricht mit uns über das Programm. Außerdem planen SchülerInnen in Wien eine Großdemo gegen den Klimawandel. #Vienna! ÖVP und FPÖ ersticken Österreich in harmonischer Umarmung, die SPÖ zerfleischt sich in Bandenkriegen, NEOS und Grüne kämpfen gegen die Bedeutungslosigkeit, Peter Pilz gegen sich selbst. Das ist der Hintergrund vor dem die Tagespresse ihr erstes Kabarettprogramm fürs Theater entworfen hat - "Schwarz-Blau Unzensuriert". Bis Mitte Mai kann man noch dabei sein. Wir sprechen mit Tagespresse-Gründer Fritz Jergitsch über das Programm und die besten Sager. Außerdem: Jeden Freitag demonstrieren Wiener SchülerInnen gegen den schleppenden Fortschritt im Kampf gegen den Klimawandel. Vor dem Weltklimatag am 15. März sprechen mit einem der Organisatoren von "Fridays for Future", die die Proteste organisieren. Foto © Pertramer / Rabenhof
Die Februar-Ausgabe der Sendung berichtet von einer Kulturveranstaltung gegen soziale Kälte. Die Autorinnen Alex Beer und Marlene Groihofer haben aus ihren Büchern vorgelesen, die Musik ist von der Liedermacherin Sigrid Horn gekommen. Unser VIP-Gast ist der steirische Kabarettist Mike Supancic, der vor kurzem sein neues Kabarettprogramm „Familientreffen“ präsentiert hat ……
Michi ist 25 und schwul und wird in der Regel als Influencer bezeichnet, weil er sich seit fast zehn Jahren im Internet darstellt, mit YouTube-Videos und sehr vielen Followern. Michi ist auch Autor und Comedian. Demnächst erscheint sein zweites Buch „Lange Beine Kurze Lügen“ (Ullstein Verlag), in dem es – natürlich – um Michi geht. Wenn er im Wiener Stadtsaal sein Kabarettprogramm mit dem selben Titel spielt ist der Saal ausverkauft. Im Podcast erzählt er von seiner Schulzeit im Burgenland, dem Coming Out auf der Autobahn, von seinem Leben in Wien und vom selbst geschaffenen Fame, der gleichzeitig auch Verantwortung mit sich bringt, wieso Miley Cyrus schuld daran war, dass er eine Essstörung bekam (die er zum Glück nicht mehr hat), und warum er lieber Michi sein will als Michael. Buchinger übrigens, Michi Buchinger.
Rolf Miller wird als der „konsequenteste Minimalist auf deutschen Kabarettbühnen“ bezeichnet. „Wenn der Schuss nach vorne losgeht“ oder „Ich nehm mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin.“- das wären Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man schon, wo’s langgeht – Millers Alter Ego würde sagen: „So gut, dass es schon wieder blöd ist.“ Millers Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet. Er ist nicht allwissend, im Gegenteil. Miller kommt von unten. Oder um es mit Karl Kraus zu sagen „Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.“ Miller erhielt zuletzt den deutschen Kabarettpreis für seine komponierten Stammelsymphonien. Denn keiner versteht es so gut wie er, mit Banalem Kompliziertes auszudrücken. Er spricht hinterhältig indirekt Wahrheiten aus, die weh tun. Und trifft von hinten durch die Brust – bevor wir es merken, lachen wir erst mal, und dann tut es noch mehr weh. Schneller, höher, weiter? Garantiert nicht. Es wird langsamer, niedriger, kürzer. Nach seinen Erfolgsprogrammen „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ wissen wir eins sicher: Millers namenloser Held wird in „Alles andere ist primär“ noch grandioser scheitern – und das gönnen wir jedem Zuschauer. Werden er, Achim und Jürgen sterben? Haben Frauen endlich Namen? Kommen sie überhaupt vor? Was haben Tatortmanie, Sudoku und Facebook damit zu tun? Wir werden es erfahren, unser Sportsfreund für alle Lebensfragen garantiert nicht. Leben und Karriere Miller absolvierte sein Abitur an der Frankenlandschule Walldürn und studierte anschließend Verwaltungswissenschaften an der Hochschule Kehl. Erste Auftritte erfolgten in der Mensa der Hochschule in Kehl. Die Bühnenpremiere feierte Miller in der Kulturbühne Biermichel in Neumühl bei Kehl mit dem Programm Brennzeichen D – kurz vorm Höhepunkt. 1994 kam mit dem Gewinn des Passauer Scharfrichterbeils sowie des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg für das Programm Ich Deutscher – nix verstehn der Durchbruch als Kabarettist. In dieser neuartigen Bühnenpräsentation experimentierte Miller in Zusammenarbeit mit der Medienkünstlerin Marion Pfaus mit Live-Videomaterial und Mitschnitten aus vorherigen Aufführungen. In der KabarettMusikTalkTheaterImprovisationsSpielSpaßShow Zungenschlag[2] entwickelte Miller 1998 zusammen mit dem Förderer Axel Naumer die typische Bühnenfigur in vielen kleinen Auftritten. Zu dieser Zeit entstand auch das erste Programm Der Spaß ist voll mit dieser Figur, die er bis heute auf der Bühne verkörpert. 2006 wurde er mit dem Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett für das Programm Kein Grund zur Veranlassung ausgezeichnet.[3] Die von Miller erschaffene Kunstfigur gibt ihre höchst subjektive Sicht der Dinge in odenwäldischer Mundart zum Besten. Gesellschaftlich relevante Themen werden dabei häufig auf dem Niveau selbstgefälliger Stammtischrede abgehandelt, bei der selbst die Verwendung vielbemühter Phrasen noch zu mühevoll erscheint, um sie fehlerfrei wiederzugeben. Unvollständige, abrupt endende Sätze offenbaren zahlreiche gedankliche Brüche und sorgen für Komik. „Hinter der Pause lauert die Pointe“ – so die Jury des Deutschen Kleinkunstpreises. Als einzige Requisiten benutzt Miller dabei einen Stuhl und eine Wasserflasche. Rolf Miller tritt seit 1998 auch immer wieder im öffentlich-rechtlichen Fernsehen auf; so war er unter anderem in Ottis Schlachthof im Bayerischen Rundfunk häufig zu Gast. Millers Bühnenprogramm Tatsachen feierte am 16. Oktober 2009 im Aschaffenburger Kabarett im Hofgarten Premiere. 2011 erhielt er hierfür den Deutschen Kabarettpreis des Nürnberger Burgtheaters. 2013 zeichnete der BR das Programm Tatsachen auf, die Sendung lief in 2 Teilen im Januar 2014. Im Oktober 2014 feierte Miller mit seinem neuen Soloprogramm Alles andere ist primär Premiere im Mainzer Unterhaus.
Rolf Miller wird als der „konsequenteste Minimalist auf deutschen Kabarettbühnen“ bezeichnet. „Wenn der Schuss nach vorne losgeht“ oder „Ich nehm mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin.“- das wären Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man schon, wo's langgeht – Millers Alter Ego würde sagen: „So gut, dass es schon wieder blöd ist.“ Millers Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet. Er ist nicht allwissend, im Gegenteil. Miller kommt von unten. Oder um es mit Karl Kraus zu sagen „Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.“ Miller erhielt zuletzt den deutschen Kabarettpreis für seine komponierten Stammelsymphonien. Denn keiner versteht es so gut wie er, mit Banalem Kompliziertes auszudrücken. Er spricht hinterhältig indirekt Wahrheiten aus, die weh tun. Und trifft von hinten durch die Brust – bevor wir es merken, lachen wir erst mal, und dann tut es noch mehr weh. Schneller, höher, weiter? Garantiert nicht. Es wird langsamer, niedriger, kürzer. Nach seinen Erfolgsprogrammen „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ wissen wir eins sicher: Millers namenloser Held wird in „Alles andere ist primär“ noch grandioser scheitern – und das gönnen wir jedem Zuschauer. Werden er, Achim und Jürgen sterben? Haben Frauen endlich Namen? Kommen sie überhaupt vor? Was haben Tatortmanie, Sudoku und Facebook damit zu tun? Wir werden es erfahren, unser Sportsfreund für alle Lebensfragen garantiert nicht. Leben und Karriere Miller absolvierte sein Abitur an der Frankenlandschule Walldürn und studierte anschließend Verwaltungswissenschaften an der Hochschule Kehl. Erste Auftritte erfolgten in der Mensa der Hochschule in Kehl. Die Bühnenpremiere feierte Miller in der Kulturbühne Biermichel in Neumühl bei Kehl mit dem Programm Brennzeichen D – kurz vorm Höhepunkt. 1994 kam mit dem Gewinn des Passauer Scharfrichterbeils sowie des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg für das Programm Ich Deutscher – nix verstehn der Durchbruch als Kabarettist. In dieser neuartigen Bühnenpräsentation experimentierte Miller in Zusammenarbeit mit der Medienkünstlerin Marion Pfaus mit Live-Videomaterial und Mitschnitten aus vorherigen Aufführungen. In der KabarettMusikTalkTheaterImprovisationsSpielSpaßShow Zungenschlag[2] entwickelte Miller 1998 zusammen mit dem Förderer Axel Naumer die typische Bühnenfigur in vielen kleinen Auftritten. Zu dieser Zeit entstand auch das erste Programm Der Spaß ist voll mit dieser Figur, die er bis heute auf der Bühne verkörpert. 2006 wurde er mit dem Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett für das Programm Kein Grund zur Veranlassung ausgezeichnet.[3] Die von Miller erschaffene Kunstfigur gibt ihre höchst subjektive Sicht der Dinge in odenwäldischer Mundart zum Besten. Gesellschaftlich relevante Themen werden dabei häufig auf dem Niveau selbstgefälliger Stammtischrede abgehandelt, bei der selbst die Verwendung vielbemühter Phrasen noch zu mühevoll erscheint, um sie fehlerfrei wiederzugeben. Unvollständige, abrupt endende Sätze offenbaren zahlreiche gedankliche Brüche und sorgen für Komik. „Hinter der Pause lauert die Pointe“ – so die Jury des Deutschen Kleinkunstpreises. Als einzige Requisiten benutzt Miller dabei einen Stuhl und eine Wasserflasche. Rolf Miller tritt seit 1998 auch immer wieder im öffentlich-rechtlichen Fernsehen auf; so war er unter anderem in Ottis Schlachthof im Bayerischen Rundfunk häufig zu Gast. Millers Bühnenprogramm Tatsachen feierte am 16. Oktober 2009 im Aschaffenburger Kabarett im Hofgarten Premiere. 2011 erhielt er hierfür den Deutschen Kabarettpreis des Nürnberger Burgtheaters. 2013 zeichnete der BR das Programm Tatsachen auf, die Sendung lief in 2 Teilen im Januar 2014. Im Oktober 2014 feierte Miller mit seinem neuen Soloprogramm Alles andere ist primär Premiere im Mainzer Unterhaus.
Sein Name ist Kösling. Marcel Kösling. Er hat die Lizenz zum Bühnenallrounder. Wo andere nur zaubern, macht er auch noch Kabarett. Und Comedy. Oder singt ein Lied, das nicht nur schön, sondern auch lustig ist. Das glaubt Ihr nicht? Seht und hört doch einmal in den Media-Bereich dieser granatenfrisch renovierten Website. Oder sammelt Top-Secret Informationen über alle (in Worten: alle!) seiner zukünftigen Live-Termine. Blättert euch in meine „Vita“-Akte durch einen der fazinierendsten Werdegänge des Süd-Schleswig-Holsteiner Show-Biz. Neues Programm von Kabarettist Marcel Kösling: „Kösling geht aufs Ganze!“ 30 Jahre, 60 Facebook-Freunde, 90 Kilo…und eine Frau, die ihn trotzdem liebt Wenn Marcel Kösling auf seine ersten 30 Jahre zurückblickt, ist er ganz zufrieden. Eigentlich. 60 (wahre) Facebook-Freunde – nun, das könnte etwas mehr sein. 90 Kilo – das wiederum könnte etwas weniger sein. Aber immerhin hat er eine Frau, die ihn liebt. Damit sie ihm trotz 30 – 60 – 90 nicht wegläuft, hat er sie noch schnell geheiratet und alle Erlebnisse drum herum in ein neues Kabarettprogramm gegossen: „Kösling geht aufs Ganze!“. Mit seinem dritten abendfüllenden Soloprogramm beweist Marcel Kösling erneut seine Vielfalt. Die „Allzweckwaffe des jungen Kabaretts“ vereint scheinbar mühelos Kabarett, Zauberei, Comedy und Musik zu einem mitreißenden Mix, der jeden Zuschauer begeistert. Es sind die alltäglichen Themen, Geschichten die das Leben schreibt, die den roten Faden bilden. Doch was hat ein 30-Jähriger schon zu berichten? Kurz gesagt: Sehr viel! Dabei redet Marcel Kösling nicht um den heißen Brei herum, sondern erzählt auf den Punkt vom feucht-fröhlichen Kronkorkenfegen am 30. Geburtstag, seinem Junggesellenabschied, der aus dem Ruder lief und von einem sehr besonderen Tag: der eigenen Hochzeit. Marcel Kösling macht bekanntlich „Keine halben Sachen!“ (2. Soloprogramm) und bekam die Frage der Fragen nun vor dem Traualtar gestellt. Wie er geantwortet hat? Nun, der Titel seines neuen Programms lässt da wenig Raum für Spekulationen. Mit glockenklarer, engelsgleicher Stimme brachte er ein „Ja“ heraus – schließlich geht er aufs Ganze. Beim Kauf des Hochzeitsanzugs schlug er noch ganz andere Töne an. Diese Odyssee hat er in einem neuen Song, den er in seinem Programm präsentiert, äußerst humorvoll verarbeitet – denn mittlerweile kann er über den Shoppingmarathon selbst lachen. Singen darf auch ein neuer Charakter, der auffällig viel Ähnlichkeit mit Marlon Brando in „Der Pate“ hat. Und natürlich wird Marcel Kösling zaubern. Die Zuschauer erleben neue Illusionen und werden selbst Teil des Geschehens.
Sein Name ist Kösling. Marcel Kösling. Er hat die Lizenz zum Bühnenallrounder. Wo andere nur zaubern, macht er auch noch Kabarett. Und Comedy. Oder singt ein Lied, das nicht nur schön, sondern auch lustig ist. Das glaubt Ihr nicht? Seht und hört doch einmal in den Media-Bereich dieser granatenfrisch renovierten Website. Oder sammelt Top-Secret Informationen über alle (in Worten: alle!) seiner zukünftigen Live-Termine. Blättert euch in meine „Vita“-Akte durch einen der fazinierendsten Werdegänge des Süd-Schleswig-Holsteiner Show-Biz. Neues Programm von Kabarettist Marcel Kösling: „Kösling geht aufs Ganze!“ 30 Jahre, 60 Facebook-Freunde, 90 Kilo…und eine Frau, die ihn trotzdem liebt. Wenn Marcel Kösling auf seine ersten 30 Jahre zurückblickt, ist er ganz zufrieden. Eigentlich. 60 (wahre) Facebook-Freunde – nun, das könnte etwas mehr sein. 90 Kilo – das wiederum könnte etwas weniger sein. Aber immerhin hat er eine Frau, die ihn liebt. Damit sie ihm trotz 30 – 60 – 90 nicht wegläuft, hat er sie noch schnell geheiratet und alle Erlebnisse drum herum in ein neues Kabarettprogramm gegossen: „Kösling geht aufs Ganze!“. Mit seinem dritten abendfüllenden Soloprogramm beweist Marcel Kösling erneut seine Vielfalt. Die „Allzweckwaffe des jungen Kabaretts“ vereint scheinbar mühelos Kabarett, Zauberei, Comedy und Musik zu einem mitreißenden Mix, der jeden Zuschauer begeistert. Es sind die alltäglichen Themen, Geschichten die das Leben schreibt, die den roten Faden bilden. Doch was hat ein 30-Jähriger schon zu berichten? Kurz gesagt: Sehr viel! Dabei redet Marcel Kösling nicht um den heißen Brei herum, sondern erzählt auf den Punkt vom feucht-fröhlichen Kronkorkenfegen am 30. Geburtstag, seinem Junggesellenabschied, der aus dem Ruder lief und von einem sehr besonderen Tag: der eigenen Hochzeit. Marcel Kösling macht bekanntlich „Keine halben Sachen!“ (2. Soloprogramm) und bekam die Frage der Fragen nun vor dem Traualtar gestellt. Wie er geantwortet hat? Nun, der Titel seines neuen Programms lässt da wenig Raum für Spekulationen. Mit glockenklarer, engelsgleicher Stimme brachte er ein „Ja“ heraus – schließlich geht er aufs Ganze. Beim Kauf des Hochzeitsanzugs schlug er noch ganz andere Töne an. Diese Odyssee hat er in einem neuen Song, den er in seinem Programm präsentiert, äußerst humorvoll verarbeitet – denn mittlerweile kann er über den Shoppingmarathon selbst lachen. Singen darf auch ein neuer Charakter, der auffällig viel Ähnlichkeit mit Marlon Brando in „Der Pate“ hat. Und natürlich wird Marcel Kösling zaubern. Die Zuschauer erleben neue Illusionen und werden selbst Teil des Geschehens.