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GreenTech in der Lieferkette – Nachhaltig, Digital: Wettbewerbsfähig in dieser 2. Folge sprechen wir darüber, wie Unternehmen ihre Lieferketten nicht nur grüner, sondern auch smarter machen können. Mit am Start: Technologien wie GreenToken und GreenLedger, die für echte Transparenz sorgen. Außerdem klären wir, was es mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und der CSRD auf sich hat – und warum das Ganze mehr Chance als Pflicht ist. Spoiler: Wer jetzt digital und nachhaltig denkt, hat die Nase vorn.
GreenTech in der Lieferkette – Nachhaltig, Digital: Wettbewerbsfähig in dieser Folge sprechen wir darüber, wie Unternehmen ihre Lieferketten nicht nur grüner, sondern auch smarter machen können. Mit am Start: Technologien wie GreenToken und GreenLedger, die für echte Transparenz sorgen. Außerdem klären wir, was es mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und der CSRD auf sich hat – und warum das Ganze mehr Chance als Pflicht ist. Spoiler: Wer jetzt digital und nachhaltig denkt, hat die Nase vorn.
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Das Südwind-Institut gibt es seit 1991. Heute engagieren sich elf Mitarbeiter für Arbeitsrechte und Sozialstandards in globalen Lieferketten. Hütz-Adams ist seit 1993 mit dabei. Einer seiner Schwerpunkte: die faire Kakaoproduktion. Denn obwohl Kinderarbeit weltweit verboten ist, arbeiten allein in den beiden Hauptanbauländern für Kakao – Ghana und Elfenbeinküste – immer noch 800.000 Kinder auf den Plantagen. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch einiges getan: 2011 veröffentlichte der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen „Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte“. Deutschland hat seit 2016 einen „Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte“ und seit Januar 2023 ein Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. 2024 hat die EU ein Lieferkettengesetz beschlossen. Die im Juli 2026 in Kraft tretende EU-Lieferketten-Richtlinie über unternehmerische Sorgfaltspflichten für nachhaltige Lieferketten verpflichtet europäische Unternehmen, zur Einhaltung von Umweltstandards und Menschenrechten. Hört rein in die spannende Folge und lasst ein Abo da!
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Stellen Sie sich vor, ein deutsches Unternehmen muss in Indien ebenso erfolgreich sein wie in China oder den USA, muss dabei aber völlig unterschiedliche Umwelt- und Sozialstandards einhalten. In dieser Podcast-Folge hören wir, wie globale ESG-Trends nationale und lokale Realitäten formen und warum Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsstrategien ständig neu ausrichten müssen. Erfahren Sie, wie Firmen den Balanceakt zwischen rechtlichen Vorgaben, ethischen Standards und wirtschaftlichem Erfolg meistern. Darüber sprechen wir heute mit Dr. Małgorzata Anna Hartwig. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift ESGZ
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Bei Butzkies Stahlbau brannte die Hütte: Fast alle Premiumkunden standen durch das Lieferkettengesetz (LkSG) auf dem Spiel. Die Zeit drängte plötzlich, der Aufwand war riesig. Höre in dieser Folge, wie es dem Mittelständler gelang die Not in einen wirtschaftlichen Vorteil zu verwandeln. *** Wiederholung einer der beliebtesten Folgen während der Sommerpause. Staffel 5 startet mit neuen Folgen schon am 27ten August! *** Und damit Deinen Unternehmen das nicht passiert, gibt es in dieser Folge alle Infos zum LkSG, aber auch dem kommenden europäischen Pendant der CSDDD (Corporate Sustainability Due Diligence Directive) und dem Zusammenhang mit der CSRD/ dem Green Deal. Gleich zwei Gäste erwarten Dich: Strategieberaterin Silvia Janzen erzählt mir die Geschichte, wie sie Butzkies Stahlbau dabei begleitete, in kürzester Zeit vom Trödler zum Primus der Branche, wenn es um das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und die Supplier Assurance geht. Der Lieferkettenexperte Klaus Wiesen ergänzt alle wichtigen Infos, die für Dein Unternehmen relevant sein könnten und erklärt, warum die CSDDD noch mal deutlich weitergehen wird, als das deutsche Gesetz. Nach dieser Folge verstehst Du: ✅ So hängen LkSG, CSDDD und CSRD zusammen. ✅ Darum müssen selbst kleinste Unternehmen das LkSG jetzt angehen. ✅ So kannst Du das Lieferkettengesetz in ein USP für Dein Unternehmen verwandeln. ⏰ Agenda (00:02:36) Wie das LkSG den Stahlbauer fast seine Kunden kostete. (00:06:27) Die Relevanz des Lieferkettensorgfaltspflichten (00:21:53) Der Aufwand und die Kosten vom Lieferkettengesetz. (00:25:31) Diese Abteilungen müssen an Bord sein. (00:32:52) Ohne Digitalisierung kein Reporting. (00:36:17) LkSG, CSDDD und CSRD - der Zusammenhang. (00:51:24) Die wirtschaftlichen Vorteile für First Mover. Über Silvia Janzen: Silvia Janzen war Mitinhaberin einer mittelgroßen Werbeagentur, bis sie sich entschloss, ihre Zeit nur noch Nachhaltigkeitsthemen zu widmen. Seitdem begleitet Sie Unternehmen wie Butzkies Stahlbau oder der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein bei Strategiefragen, Nachhaltigkeitskommunikation oder CSR-Themen.
Diese Woche gibt es eine Sonderfolge mit einem Gesetzgebungsupdate zur neuen EU-Lieferketten-Richtlinie, auch als Corporate Sustainability Due Diligence Directive („CSDDD“) bekannt. Sie ist am 25. Juli 2024 in Kraft getreten und muss nun durch die EU-Mitgliedstaaten umgesetzt werden. Theresa Großmann und Julian Zündorf-Girard geben einen Überblick über den Anwendungsbereich der Richtlinie, und wann sie durch die Mitgliedstaaten umzusetzen ist. Daneben gehen sie auf einige Kernpunkte des Inhalts und die wesentlichen Unterschiede zum deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ein. Natürlich geht es auch um die Frage der Sanktionen und die zivilrechtliche Haftung, die die Richtlinie vorsieht. Hier geht's zur Folge Nr. 53 Gesetzgebungsupdate - Das neue Lieferkettengesetz: https://criminal-compliance.podigee.io/53-rosinusonair Hier geht's zur Folge Nr. 94 Deutsche und europäische Lieferketten-Compliance: https://criminal-compliance.podigee.io/94-cr Hier geht's zur Folge Nr. 154 Gesetzgebungsupdate: EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten: https://criminal-compliance.podigee.io/154-cr Hier geht's zur Folge Nr. 172 Gesetzgebungsupdate: Die EU-Lieferketten-Richtlinie: https://criminal-compliance.podigee.io/172-cr Hier geht's zu Folge 188 Neues aus der Lieferkette: https://criminal-compliance.podigee.io/188-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com Theresa Großmann und Julian Zündorf-Girard geben einen Überblick über den Anwendungsbereich der Richtlinie, und wann sie durch die Mitgliedstaaten umzusetzen ist. Daneben gehen sie auf einige Kernpunkte des Inhalts und die wesentlichen Unterschiede zum deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ein. Natürlich geht es auch um die Frage der Sanktionen und die zivilrechtliche Haftung, die die Richtlinie vorsieht. Hier geht's zur Folge Nr. 53 Gesetzgebungsupdate - Das neue Lieferkettengesetz: https://criminal-compliance.podigee.io/53-rosinusonair Hier geht's zur Folge Nr. 94 Deutsche und europäische Lieferketten-Compliance: https://criminal-compliance.podigee.io/94-cr Hier geht's zur Folge Nr. 154 Gesetzgebungsupdate: EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten: https://criminal-compliance.podigee.io/154-cr Hier geht's zur Folge Nr. 172 Gesetzgebungsupdate: Die EU-Lieferketten-Richtlinie: https://criminal-compliance.podigee.io/172-cr Hier geht's zu Folge 188 Neues aus der Lieferkette: https://criminal-compliance.podigee.io/188-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com Theresa Großmann und Julian Zündorf-Girard geben einen Überblick über den Anwendungsbereich der Richtlinie, und wann sie durch die Mitgliedstaaten umzusetzen ist. Daneben gehen sie auf einige Kernpunkte des Inhalts und die wesentlichen Unterschiede zum deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ein. Natürlich geht es auch um die Frage der Sanktionen und die zivilrechtliche Haftung, die der Richtlinienentwurf vorsieht. Hier geht's zur Folge Nr. 53 Gesetzgebungsupdate - Das neue Lieferkettengesetz: https://criminal-compliance.podigee.io/53-rosinusonair Hier geht's zur Folge Nr. 94 Deutsche und europäische Lieferketten-Compliance: https://criminal-compliance.podigee.io/94-cr Hier geht's zur Folge Nr. 154 Gesetzgebungsupdate: EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten: https://criminal-compliance.podigee.io/154-cr Hier geht's zur Folge Nr. 172 Gesetzgebungsupdate: Die EU-Lieferketten-Richtlinie: https://criminal-compliance.podigee.io/172-cr Hier geht's zu Folge 188 Neues aus der Lieferkette: https://criminal-compliance.podigee.io/188-cr
ESG, CSRD, LkSG – ojemine?! Abkürzungen wie diese kursieren in der deutschen und europäischen Politik. Sie machen auch vor Landwirtschaft und Agribusiness nicht Halt. Sie stehen stark vereinfacht für Vorgaben, um Wirtschaftsaktivitäten in nachhaltige Bahnen zu lenken. In welcher Weise Regelungen mit sperrigen Bezeichnungen wie „Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz“ oder „EU-Taxonomie“ landwirtschaftliche Unternehmer betreffen und welche Berichtspflichten in puncto ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit kurz- bis mittelfristig auf die Agrarbranche zukommen, ist Thema der DLG-Podcast-Serie „ESG to Go – nachhaltig nachgefragt“. In der ersten Episode geben Erik Guttulsröd, Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Betriebswirtschaft bei der DLG, und Stefanie Pionke, Koordinatorin des DLG-Newsrooms, einen kompakten Überblick über die wichtigsten Begriffe und Konzepte.
Tue, 04 Jun 2024 14:05:02 +0000 https://www.ebnerstolz.de/de/compliance-pflichten-innerhalb-der-lieferkette-486076.html 3bedfd419c75325a339ef067468f3372 Ebner Stolz Mittelstandstalk Die Compliance-Verpflichtungen von mittelständischen Unternehmen steigen von Jahr zu Jahr - nicht zuletzt durch das nationale Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Nun liegen erste Erfahrungen vor, wie man mit diesen Anforderungen am besten umgehen kann. Doch nicht genug: durch die von europäischer Seite hinzutretende Richtlinie zur Lieferkette CSDDD steigen die Anforderungen auch für deutsche Unternehmen voraussichtlich abermals. Zusätzlich zu den Berichtspflichten zu Umwelt- und Menschenrechtsbelangen wird den Unternehmen die Erstellung und Umsetzung eines Klimaschutzplanes abverlangt, ganz zu schweigen von einer in der CSDDD vorgesehenen direkten zivilrechtlichen Haftung für Unternehmen. Auch wenn auf den ersten Blick nur die großen Unternehmen betroffen sind, so strahlen die Regelungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes auch auf nahezu alle Mittelständler aus, in dem sie mittelbar unter den Geltungsbereich des Regelwerks fallen. Um den Anforderungen Rechnung zu tragen, müssen Unternehmen Prozesse implementieren, die von der Risikoidentifikation und -analyse, über Prävention und Mitigation bis hin zu nicht zu unterschätzenden Dokumentationspflichten reichen. Wer dem nicht nachkommt, dem drohen Sanktionen - im Falle der Umsetzung der europarechtlichen Vorgaben steht sogar eine zivilrechtliche Haftung im Raum. Wie werden die Unternehmen den Anforderungen innerhalb der Lieferkette gerecht? Dazu diskutiert Eva Brendel, Redakteurin bei der FINANCE und DerTreasurer im Mittelstandstalk mit Christine Diener, Rechtsanwältin und Counsel und Albina Kladusak, Certified Internal Auditor, Certified Fraud Examiner und Partnerin, beide bei RSM Ebner Stolz in Stuttgart. 1 33 full Ebner Stolz Mittelstandstalk no Ebner Stolz Redaktion
In Folge #41 des Unite Podcast dreht sich alles um die Frage, wie sich Nachhaltigkeit in unternehmerisches Wachstum übersetzen lässt. Kim Hirsch von der ESG-Plattform osapiens erklärt, welche Rolle Daten und Automatisierung dabei spielen.
Peruanische Produkte: Mehr Nachhaltigkeit ist unsere Verantwortung EU-Lieferketten-Richtlinie, Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Deutschland, der europäische Green Deal, zirkuläre Wirtschaft, Reduktion des Wasserverbrauchs, gerechte Entlohnung, Entwicklung umweltfreundlicher Produkte – dieses sind Schlagworte von Bedeutung für peruanische Produkte. Es geht um Vertrauen der gesamten Wertschöpfungskette, vom Anbau in Peru über den Transport bis zur Entsorgung in Deutschland. Der Ehrsam Peru-Consult leistet hierzu seinen Beitrag, als Brücke zwischen Peru und Deutschland. Mit großer Freude präsentiert die #1 Firma für Entrepreneure Peru-Deutschland seinen 1. Nachhaltigkeitsreport. Es zeigt, dass jeder die Möglichkeiten und die Verantwortung hat zum großen Ziel sein Teil beizutragen. Der interessierte Leser erfährt mehr zu · Ziele von Ehrsam Peru-Consult · Nachhaltigkeits-Checkliste für Entrepreneure · Bildung für Frauen · Nachhaltigkeit beim Curso de Exportación Der 1. Nachhaltigkeitsreport von Ehrsam Peru-Consult zeigt die Möglichkeiten eines Bildungsunternehmens auf: „Wir sind sehr stolz auf unseren 1. Nachhaltigkeitsreport. Er spiegelt unsere Bemühungen wider, positive Veränderungen zu bewirken. Sowohl bei uns selbst als auch in der breiteren Gemeinschaft“, so Holger Ehrsam, Gründer und CEO. Die langjährige Expertise aus Kundenprojekten von Ehrsam Peru-Consult fließt dabei ebenso ein wie eine wissenschaftsbasierte Arbeitsweise.
Heute tauschen Frank Sundermann und Hans Boot sich über das endlich beschlossene europäische Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und CSDDD aus, was keine neue Abkürzung ist für den Christopher Street Day oder für Deutschland sucht den Superstar. Was bedeutet die Gesetzgebung für Unternehmen? Anstatt Schwarzmalerei heben die beiden die positiven Seiten von Nachhaltigkeit im Einkauf hervor. Mehr Infos zum Thema Nachhaltigkeit finden Sie hier: https://www.durchdenkenvorne.de/nachhaltigkeit-im-einkauf/
Das geplante EU-Lieferkettengesetz findet weiter keine ausreichende Mehrheit in Brüssel. Allein "dieses Chaos, das die FDP im letzten Monat gestiftet hat", habe zur Ablehnung geführt, sagt Michelle Trimborn von der Initiative Lieferkettengesetz. Von WDR5.
Dr. Martin Fischer ist VP / General Counsel EMEA und Deputy General Counsel des börsennotierten US-Chemie Unternehmens Celanese. Außerdem ist Martin ehrenamtliches Mitglied des Vorstands von FASPE - Fellowships at Auschwitz for the Study of Professional Ethics. In der heutigen Folge geht es um Fragen von Haltung, Compliance, persönlicher Integrität und ethischem Verhalten. Wenn du deinen Kompass in diesen Bereichen schärfen möchtest, dann lege ich dir diese Folge besonders ans Herz. Du erfährst in dieser Folge: - Wie du in einem Unternehmen, das nicht klassisch für Nachhaltigkeit steht, dennoch einen Beitrag leisten kannst - Wie Martin zu den Diskussionen und der von der FDP geäußerten Kritik am Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz steht (ab Min. 27) - Wieso nachhaltige Produkte heute sogar besonders wirtschaftlich sein können und Nachhaltigkeit Mitarbeiter:innen einen Purpose gibt - In welchem Verhältnis Compliance und Ethik stehen - Was FASPE genau macht und wie die Analyse historischer Ereignisse in die heutige Zeit hinein Wirkung entfaltet - Wie es uns heute gelingt ethisch zu handeln. Let's connect! Vernetzt euch mit Nadine: https://www.linkedin.com/in/dr-nadine-lilienthal-legaleap/ Folgt dem Podcast ZUKUNFT RECHTSMARKT bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/zukunftrechtsmarkt/?viewAsMember=true Was macht eigentlich legaleap.law? Besuche uns gern auf unserer Webseite legaleap.law oder bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/contractsolutions/?viewAsMember=true Mehr über FASPE könnt ihr hier erfahren: https://www.faspe-ethics.org/ Hier geht es zu Martins LinkedIn-Profil: https://www.linkedin.com/in/dr-martin-fischer-6b231113/
In der heutigen Folge gibt es ein Update zur Lieferketten-Compliance. Dr. Rosinus und Rechtsanwältin Theresa Großmann beleuchten aktuelle Entwicklungen im Bereich der Lieferkette. Zunächst sprechen sie über den Anwendungsbereich des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG), der sich zu Beginn dieses Jahres erweitert hat. Vor diesem Hintergrund fassen sie die wesentlichen Sorgfaltspflichten und die drohenden Sanktionsrisiken bei Verstößen noch einmal zusammen. Im Anschluss geht es um die Entwicklungen auf EU-Ebene im Bereich Lieferkette. Ende letzten Jahres einigten sich die EU-Kommission, das EU-Parlament und der Rat der EU auf die Lieferketten-Richtlinie (sog. Corporate Sustainability Due Diligence Directive). Dr. Rosinus und Frau Großmann beleuchten den (im Vergleich zum LkSG erheblich weiteren) Anwendungsbereich der Richtlinie sowie die vorgesehenen Sorgfaltspflichten. Außerdem zeigen sie die (erheblichen) Sanktionsmöglichkeiten auf und ziehen einen Vergleich zum LkSG. Hier geht's zur Folge Nr. 53 Gesetzgebungsupdate - Das neue Lieferkettengesetz: https://criminal-compliance.podigee.io/53-rosinusonair Hier geht's zur Folge Nr. 94 Deutsche und europäische Lieferketten-Compliance: https://criminal-compliance.podigee.io/94-cr Hier geht's zur Folge Nr. 118 Risikoanalyse nach dem Lieferkettengesetz - Was gilt für Unternehmen?: https://criminal-compliance.podigee.io/118-cr Hier geht's zur Folge Nr. 154 Gesetzgebungsupdate: EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten: https://criminal-compliance.podigee.io/154-cr Hier geht's zur Folge Nr. 172 Gesetzgebungsupdate: Die EU-Lieferketten-Richtlinie: https://criminal-compliance.podigee.io/172-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
W tym odcinku dowiesz się jak technologia sukcesywnie zmienia motoryzację i zmienia podejście do przemieszczania się już wkrótce. Ale będzie to wyglądać nieco inaczej niż dowiadujemy się z ekranów telewizorów i komputerów. Zaczynamy od dyskusji o wyzwaniach motoryzacji teraz i w najbliższych latach. Wpływ rozwoju AI na rynek motoryzacji może być kluczowy dla Twojej firmy. Mocną rolę mają także rządy, które coraz częściej dostrzegają moc zmian w transporcie. Zjawiska jak Urban mobility i zmiany w zasięgach aut elektrycznych otwierają nowe możliwości dla firm każdego rozmiaru - od JDG do korporacji. Wyobraź sobie flotę autonomicznych pojazdów ułatwiających codzienne operacje Twojej firmy. Dojazd do klienta, transport towarów czy podróż na dłuższe dystanse. Czynników rozwoju jest wiele, ale można założyć, że elektromobilność będzie się tylko zwiększać i powoli umacniać swoją pozycję. Czy jesteśmy gotowi na zmiany? W tym odcinku rozmawiamy także o roli Polski w tym procesie. Dlaczego Polska jest atrakcyjna dla biznesu motoryzacyjnego i jak Twoja firma może skorzystać na rozwoju tej branży? To nie tylko dyskusja o motoryzacji; to przewodnik po nadchodzących zmianach, które mogą zdefiniować przyszłość Twojego biznesu. Subskrybuj podcast Escola Mobile, by być na bieżąco z najnowszymi trendami i innowacjami, które mogą mieć wpływ na Twój biznes. 1 - Intro (00:01:12) 2 - Wyzwania motoryzacji na drugą połowę dekady (00:03:14) 3 - Urban mobility (00:06:14) 4 - Zmiany w zasięgach (00:11:50) 5 - Kiedy auta autonomiczne? (00:17:35) 6 - Wyzwania dla autonomicznych samochodów (00:24:17) 7 - Ograniczenia - pomagają? (00:30:22) 8 - Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (00:33:07) 9 - Dlaczego Polska jest atrakcyjna dla biznesu (00:37:13) 10 - Motoryzacja w 2030 roku (00:41:14) 11 - Outro (00:42:45) Muzyka: Kevin MacLeod Werq Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License/mix by Jedrzej Paulus https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Oceń nasz podcast na Apple Podcasts: https://bit.ly/EscolaMobileIT
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
ESG, CSRD, CSDDA, CSDDD & ESRS - diese Abkürzungen allein würden für einen Fanta 4 Song reichen. Dahinter verbirgt sich aber nicht feinstes Entertainment, sondern ernste Themen für Unternehmen. Was ist also was? ----- Ab Mitte Januar startet die vierte Staffel mit neuen Gästen. In der Winterpause bis dahin gibt es zwei der bisher beliebtesten Episoden als Wiederholung. ---- Ich habe Prof. Dr. Cordelia Friesendorf gebeten, mir eine Einführung in neue Nachhaltigkeitsregulierungen in Deutschland und der EU zu geben: ✅ Was verbirgt sich hinter ESG, CSRD und CSDDA? ✅ Warum wird sich die CEO-Performance nun auch an der ESG-Strategie messen? ✅ Warum sollten kleine Mittelständler das Thema trotz Energiekrise und Inflation nicht auf die lange Bank schieben? Agenda (00:05:39) CSRD - Greenwashing oder ernst zu nehmen? (00:10:10) ESG, CSRD, SCDDA - was ist was? (00:18:54) Wie groß sind mögliche Sanktionen? (00:21:26) Es wird noch ernster: die CSDDD auf EU-Ebene (00:30:43) Ab wann ist wer betroffen? (00:32:42) Trotz Krise lieber nicht aufschieben. (00:35:25 Leidige Hausaufgabe oder Chance? (00:42:25) Die Hürde: Weiterbildungsangebote Dr. Cordelia Friesendorf ist Dekanin und Professorin für International Business Administration an der SRH Hamburg. Neben einem Schwerpunkt auf Finance, Strategie und Innovation ist sie u.a. auch auf Sustainability Management und Supply Chain Management spezialisiert. Sie ist also die ideale Ansprechpartnerin, um einmal die Corporate Sustainability Directive, das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder die kommende Sustainability Due Diligence Directive der EU zu verstehen.
Thu, 16 Nov 2023 04:00:00 +0000 https://ehi-retail-insights.podigee.io/96-new-episode bd3b519736563e68a438bfc80003a1fa In dieser Folge spreche ich mit Eike Folkerts, Head of Competence Center – Retail, Logistics & Services bei T-Systems. Das Tochterunternehmen der Deutschen Telekom hat seine Zentrale in Deutschland und ist in Europa sowie in ausgewählten Kernmärkten und strategischen Produktionsstandorten präsent. Während die Telekom einen starken Fokus auf das „Netz“ und die Verbindung unserer Welt legt, ist T-Systems einer der führenden Anbieter für IT-Services und digitale Lösungen in Deutschland. Sie unterstützen Handelsunternehmen bei der digitalen Transformation und bieten maßgeschneiderte Lösungen für Filialprozesse, Logistik und Nachhaltigkeit. In der IT-Welt ist einiges los in den letzten Jahren. Aktuelle Herausforderungen wie die Umstellung auf Cloud-Lösungen, Daten-Sicherheit, Nachhaltigkeit aber auch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz beschäftigen die Branche. Mich interessiert: wie schütze ich meine Kundendaten richtig? Ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz wirklich ein Alptraum oder birgt es auch Chancen? Und wie kann der moderne Händler nachhaltig wirtschaften? Moderation: Kira Wiesner Tritt gerne direkt mit mir via Mail oder LinkedIn in Kontakt: wiesner@ehi.org https://www.linkedin.com/in/kira-wiesner-3b0608212/ Technische Produktion: Philipp Lusensky Alle Folgen und mehr Infos zum EHI LAB: www.ehi-lab.org/podcast full no EHI LAB
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Bei Butzkies Stahlbau brannte die Hütte: Fast alle Premiumkunden standen durch das Lieferkettengesetz (LkSG) auf dem Spiel. Die Zeit drängte plötzlich, der Aufwand war riesig. Höre in dieser Folge, wie es dem Mittelständler gelang die Not in einen wirtschaftlichen Vorteil zu verwandeln. Und damit Deinen Unternehmen das nicht passiert, gibt es in dieser Folge alle Infos zum LkSG, aber auch dem kommenden europäischen Pendant der CSDDD (Corporate Sustainability Due Diligence Directive) und dem Zusammenhang mit der CSRD/ dem Green Deal. Gleich zwei Gäste erwarten Dich: Strategieberaterin Silvia Janzen erzählt mir die Geschichte, wie sie Butzkies Stahlbau dabei begleitete, in kürzester Zeit vom Trödler zum Primus der Branche, wenn es um das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und die Supplier Assurance geht. Der Lieferkettenexperte Klaus Wiesen ergänzt alle wichtigen Infos, die für Dein Unternehmen relevant sein könnten und erklärt, warum die CSDDD noch mal deutlich weitergehen wird, als das deutsche Gesetz. Nach dieser Folge verstehst Du: ✅ So hängen LkSG, CSDDD und CSRD zusammen. ✅ Darum müssen selbst kleinste Unternehmen das LkSG jetzt angehen. ✅ So kannst Du das Lieferkettengesetz in ein USP für Dein Unternehmen verwandeln. ⏰ Agenda (00:02:36) Wie das LkSG den Stahlbauer fast seine Kunden kostete. (00:06:27) Die Relevanz des Lieferkettensorgfaltspflichten (00:21:53) Der Aufwand und die Kosten vom Lieferkettengesetz. (00:25:31) Diese Abteilungen müssen an Bord sein. (00:32:52) Ohne Digitalisierung kein Reporting. (00:36:17) LkSG, CSDDD und CSRD - der Zusammenhang. (00:51:24) Die wirtschaftlichen Vorteile für First Mover. Über Silvia Janzen: Silvia Janzen war Mitinhaberin einer mittelgroßen Werbeagentur, bis sie sich entschloss, ihre Zeit nur noch Nachhaltigkeitsthemen zu widmen. Seitdem begleitet Sie Unternehmen wie Butzkies Stahlbau oder der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein bei Strategiefragen, Nachhaltigkeitskommunikation oder CSR-Themen.
Inhalt Die Leitenden in den Bereichen QM & QS tragen eine große Verantwortung im Betrieb. Hinzu kommen dann immer wieder neue Herausforderungen. Aktuell zählt dazu die Rohwarenbeschaffung und neue Standards. Auch die Bekanntmachung der Kommission 355/01 zu Hygiene und HACCP gilt es jetzt zu beachten. Herr Matthias Lehrke berichtet ebenfalls über die Umsetzung vom Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, die immer größere Komplexität der Standards und der Fremdkörperdetektion mit dem Vergleich der Techniken. Ihr Experte Matthias Lehrke Er berät Unternehmen u. a. in den Kernthemen Hygiene, HACCP, Audits, IFS, Verifizierung und Validierung. Außerdem leitete er als Obmann den DGQ-Arbeitskreis „HACCP und Hygiene“. Kontaktdaten Isestraße 49 20144 Hamburg Tel.: 0172 4130913 E-Mail: matthias@lehrke.de Weitere Informationen zum Thema dieser Folge Informationen zu den Online-Seminaren in den Bereichen Qm und QS mit Herrn Matthias Lehrke erhalten Sie unter: www.behrs.de/lehrke Wir freuen uns immer über ein Feedback. Schreiben Sie uns Ihre Meinung an podcast@behrs.de. Links • Kostenfreie Informationen zu Hygiene und Recht ) • BEHR'S…SHOP • BEHR'S…AKADEMIE • BEHR'S…ONLINE • BEHR'S…e-Learning • QM4FOOD • HACCP-Portal • Folgen Sie uns auf Instagram • Aktuelles auf Facebook • Videos im Youtube-Kanal Hat Ihnen diese Folge gefallen? Dann freuen wir uns, wenn Sie unseren Podcast abonnieren. Hinterlassen Sie auch gern eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und teilen Sie diesen mit Freunden und Bekannten. Hinterlassen Sie uns hier Ihre Bewertung Denn Ihre Meinung zählt und hilft uns den Podcast noch besser auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden.
Christoph Kampmeyer, Leiter des KPMG Forensik-Büros in Köln, und Kurt Kuckelmanns, Senior Manager und Forensik-Experte, haben alle relevanten Informationen zum Hinweisgeberschutzgesetz zusammengestellt. Im „KPMG on air“-Podcast erläutern sie zusammen mit Chefredakteurin Kerstin Heuer, was das Gesetz für Unternehmen und den öffentlichen Sektor bedeutet. Außerdem gibt es Antworten auf Fragen wie: Was beinhaltet das Gesetz genau, wen betrifft es, welche Meldekanäle müssen eingerichtet werden und welche Synergien gibt es zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz?
Mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz wird die Verantwortung von Unternehmen für ihre Lieferketten gestärkt. Im Gespräch mit Canan Jungel verrät Matthias Führich, was das für Ihr Unternehmen konkret bedeutet und wie Sie Ihre Lieferkette für die Zukunft rüsten können. Wir hoffen, dass Ihr aus dieser Folge Impulse für Euch und Euer Unternehmen mitnehmen könnt. Wir freuen uns auf Euer Feedback an podcast@staufen.ag.
Was haben globale Lieferanten mit dem Blumenladen im Erzgebirge zu tun? Lieferketten sind heute international verflochten. Ein Gesetz soll garantieren, dass keine Menschenrechte verletzt werden. Kann das gelingen?
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ist zu Beginn dieses Jahres in Kraft getreten. Was müssen KMU jetzt konkret tun? Anne Göbel, Leiterin CSR & Kreislaufwirtschaft beim Gesamtverband textil+mode, spricht über den Geltungsbereich, die Berichtspflichten und den Umfang des Reportings, das jetzt nötig wird. Außerdem geht es in dieser Folge vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt um Hilfsangebote für Unternehmen, etwa den Selbstauskunftsbogen für Lieferpartner auf Grundlage des Code of Conduct der deutschen Textil- und Modewirtschaft.
Lieferengpässe, Produktionsstau, Umsatzeinbrüche – wenn es Probleme entlang der Lieferkette gibt, hat dies schnell negative Auswirkungen auf Unternehmen und ihre Businesspartner. Aber auch mangelnder Arbeitsschutz und massive Ausbeutung in Produktionsländern sind bekannte Probleme unserer globalisierten Weltwirtschaft. Lieferketten nachhaltiger und transparenter zu gestalten ist deshalb ein wichtiges Ziel, das sowohl Unternehmen, als auch ihren Zulieferern, Kunden und Partnern entlang der Lieferketten Nutzen bringt. Dies hat auch die Politik erkannt und mit der Einführung des sogenannten Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, kurz Lieferkettengesetz, reagiert. Es ist zum 01. Januar diesen Jahres in Kraft getreten und verpflichtet Unternehmen ab 3.000 Mitarbeitenden zur Einhaltung bestimmter Sorgfaltspflichten. Dazu gehört, dass Unternehmen ihre Lieferketten genau verfolgen und die Einhaltung der Menschenrechte in den Produktionsländern sicherstellen. So sinnvoll dieses Ziel ist, so kompliziert kann sich seine praktische Umsetzung gestalten. Welche Hürden im Einzelnen existieren, weiß unser heutiger Gast André Petry, Co-Founder und CEO von Tacto. Sein Start-up setzt auf künstliche Intelligenz, um Lieferketten zu digitalisieren und fördert dadurch die Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit in der Produktion und Zulieferung. Dabei stehen mittelständische Unternehmen, die in Deutschland das Rückgrat aller industriellen Lieferketten bilden, im Fokus. Kernfrage heute: Ist die Digitalisierung von Lieferketten die Lösung für ein nachhaltiges Wirtschaften in einer immer komplexeren und vernetzteren Welt? Weitere Informationen finden Sie unter: Website:https://www.tacto.ai/ LinkedIn André Petry: linkedin.com/in/andrepetry LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/ Weitere Folgen von Business Class: @tilobonow Gästevorschläge oder Kontaktaufnahme via E-Mail podcast@piabo.net Dies ist eine Podcast Produktion von PIABO PR
Um am Markt bestehen zu können, wird es für Unternehmen immer wichtiger, Verantwortung für Mensch und Umwelt zu übernehmen. Seit dem 01.01.2023 ist die Einhaltung von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten für deutsche Unternehmen mit mindestens 3.000 Beschäftigten nicht nur Wettbewerbsvorteil, sondern Pflicht. Sie müssen die Vorgaben des sog. Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes beachten. Ab. 2024 sind dann auch Unternehmen mit mindestens 1.000 Beschäftigten betroffen. Aber auch kleinere mittelständische Unternehmen dürfen die Augen vor diesem Gesetz nicht verschließen - innerhalb einer Lieferkette sind sie mittelbar betroffene Unternehmen und dadurch gegenüber ihren Vertragspartnern gleichfalls in gewissem Maße zur Rechenschaft verpflichtet. Was steckt hinter diesem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und welchen Pflichten müssen Unternehmen sukzessive nachkommen? Darüber spricht Eva Brendel, Redakteurin bei FINANCE und DerTreasurer, mit Christine Diener, Rechtsanwältin bei Ebner Stolz in Stuttgart.
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Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und Hinweisgeberschutzgesetz, sind nur zwei ganz aktuelle und prominente Beispiele, bei denen ein Compliance-Management- samt Hinweisgebersystem erforderlich ist. Aber auch ganz allgemein bei der Einhaltung von Regeln und Gesetzen im Alltag müssen Arbeitgeber sorgfältig vorgehen und bestimmte Kriterien zur Verhinderung von Verstößen einhalten. Wie das funktioniert und welche Pflichten die Verantwortlichen treffen, besprechen wir in dieser Folge. Mehr zu Arbeit und Arbeitsrecht: https://www.arbeit-und-arbeitsrecht.de?utm_campaign=Podcast-Backlink1021&utm_source=aua&utm_medium=ig&utm_content=txt
Nachdem die freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen nicht gewirkt hat, muss ein Gesetz nun den Schutz der Menschenrechte in globalen Lieferketten sichern. Dadurch sollen Unternehmen Rechtsklarheit erhalten, wie sie menschenrechtliche Sorgfaltsprozesse umsetzen können. Doch wie es so ist mit Gesetzen, sie werfen bei vielen Unternehmen erstmal viele Fragen auf. Diesen gehen wir nach, finden Antworten und sprechen darüber in der ersten Podcast-Folge im neuen Jahr.
Am 11. Juni 2022 wurde es vom Bundestag verabschiedet, nun ist es zu Beginn des Jahres in Kraft getreten: Das „Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten“. Was bedeutet das für die Unternehmen, welche Sorgfaltspflichten treffen sie und sind diese überhaupt umsetzbar? Wir werfen einen Blick auf ein Gesetz, das nicht nur die „ganz Großen“, sondern bald auch Arbeitgeber mit mehr als 1.000 Mitarbeitern trifft. Mehr zu Arbeit und Arbeitsrecht: https://www.arbeit-und-arbeitsrecht.de?utm_campaign=Podcast-Backlink1021&utm_source=aua&utm_medium=ig&utm_content=txt
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
ESG, CSRD, CSDDA, CSDDD & ESRS - diese Abkürzungen allein würden für einen Fanta 4 Song reichen. Dahinter verbirgt sich aber nicht feinstes Entertainment, sondern ernste Themen für Unternehmen. Was ist also was? Ich habe Prof. Dr. Cordelia Friesendorf gebeten, mir eine Einführung in neue Nachhaltigkeitsregulierungen in Deutschland und der EU zu geben: ✅ Was verbirgt sich hinter ESG, CSRD und CSDDA? ✅ Warum wird sich die CEO-Performance nun auch an der ESG-Strategie messen? ✅ Warum sollten kleine Mittelständler das Thema trotz Energiekrise und Inflation nicht auf die lange Bank schieben? Dr. Cordelia Friesendorf ist Dekanin und Professorin für International Business Administration an der SRH Hamburg. Neben einem Schwerpunkt auf Finance, Strategie und Innovation ist sie u.a. auch auf Sustainability Management und Supply Chain Management spezialisiert. Sie ist also die ideale Ansprechpartnerin, um einmal die Corporate Sustainability Directive, das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder die kommende Sustainability Due Diligence Directive der EU zu verstehen.
„Beim Thema Nachhaltigkeit muss es das Ziel sein, vor die Welle der Regulierung zu kommen,“ sagt Yvonne Jamal, Vorstandsvorsitzende des JARO Instituts für Nachhaltigkeit und Digitalisierung e. V. Wie dies gelingen kann, besprechen wir in Ausgabe 36 des Unite Podcasts gemeinsam mit unseren Gästen Yvonne Jamal und Dr. Alexander Miehr, Leiter Kompetenzcenter Materialwirtschaft der Thüga AG. In der neuen Folge geben die Expert*innen Tipps zum Umgang mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und gehen der Frage nach, ob die aktuelle Krise die Nachhaltigkeitsagenda verdrängt. Erfahren Sie, warum es sich fernab von Regularien lohnt, die eigene unternehmerische Verantwortung anzuerkennen und sich nachhaltig für die Zukunft aufzustellen.
Heute geht es im BVL Podcast um das Thema Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (Lksg). Der Countdown läuft, denn das Lksg tritt ja bekanntlich am 01.01.2023, also in ein paar Wochen schon, in Kraft. Im ersten Schritt betrifft das Gesetz zwar in erster Linie Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern. Aber gerade Unternehmen im Wirtschaftsbereich Logistik, egal in welcher Größenordnung, sind fast immer mittelbare- bzw. sogar unmittelbare Zulieferer von diesen großen Unternehmen. Und das hat ab Januar 2023 Konsequenzen, deren Hintergründe ihr heute erfahrt. Im ersten Teil des Podcasts hat unser Host Boris Felgendreher mit einem führenden Experten zu dem Thema Lksg gesprochen. Dr. Lothar Harings ist Anwalt und Partner bei der Kanzlei Graf von Westphalen und leitet dort die Praxisgruppe Zoll & Außenhandel. Im zweiten Teil des Podcasts beschreiben uns Claus Engel von Promatis und Jürgen Hindler von Oracle die Ergebnisse einer Umfrage, die beleuchtet, wie gut der Wirtschaftsbereich Logistik eigentlich auf das Inkrafttreten des Lksg vorbereitet ist. Außerdem teilen die beiden viele hilfreiche Tools und Anwendungen mit denen man das Lieferkettengesetz in der Praxis auch umsetzen kann. Links: Lothar Harings auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lothar-harings-0a889514/ BVL: https://www.bvl.de/ BVL.digital: https://bvl-digital.de/ Promatis: https://www.promatis.de/ ORACLE: https://www.oracle.com/de/scm/
Zu Gast im Criminal Compliance Podcast ist Sabine Lemke. Mit Dr. Christian Rosinus spricht sie über das Compliance Management System bei der FRoSTA AG. Zunächst stellt sich Frau Lemke vor, und erläutert kurz die Entwicklung des Compliance Management Systems der FRoSTA AG. Sie erklärt, dass zwei der Kernwerte – nämlich Nachhaltigkeit und Transparenz – auch die Leitlinien für die Compliance bei FRoSTA sind. Sodann spricht Frau Lemke kurz über den Geschäftsbereich der FRoSTA AG, und zeigt auf welchen Märkten das Unternehmen tätig ist. Sie erläutert sodann, wie das Compliance System aufgebaut wurde und wie das Compliance Team arbeitet. Danach sprechen Dr. Rosinus und Frau Lemke über die relevantesten Risikobereiche des Unternehmens und wie diese durch das Compliance Management System abgedeckt werden, insbesondere wie das Whistleblowing System funktioniert. Frau Lemke erklärt noch welche konkreten Maßnahmen getroffen werden, damit das Compliance Management System effektiv ist. Ein weiteres Thema im Gespräch von Frau Lemke und Dr. Christian Rosinus ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und die zukünftige Entwicklung der Compliance – gerade im Hinblick auf ein globales Wachstum des Unternehmens. Dr. Rosinus im Gespräch mit: Sabine Lemke ist seit 2019 Compliance Managerin und Datenschutzbeauftragte bei der FRoSTA AG. Dort ist sie auch für Fragen des Qualitätsmanagements zuständig. Sie ist bereits seit 2014 im Unternehmen und war vor ihrer jetzigen Stelle als Vorstandsassistentin tätig. Sie ist per Mail erreichbar unter: sabine.lemke@frosta.com https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Eins ist klar: in Sachen Nachhaltigkeit und Diversity muss noch einiges passieren! Wie das konkret aussehen sollte, weiß Anwältin Anahita Thoms, die nicht nur im Rechtskontext die Anliegen ihrer Mandanten stärkt, sondern auch vor einem riesigen LinkedIn-Publikum wichtige und Diskurse rund um ihre Fokusthemen anstößt. In Folge #170 eures Digitalisierungspodcasts von Vodafone Business sprechen Anahita und Host Christoph Burseg über Diversität bei Baker McKenzie, warum Nachhaltigkeit viel mehr ist als Klimaschutz und mit welchen Herausforderungen Unternehmen durch das künftige Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz konfrontiert werden.
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Lubomila Jordanova ist als Co-Founder & CEO von PlanA.Earth eine echte Pionierin im Bereich ESG-Reporting und datengetriebener Dekarbonisierung. Zudem ist sie Mitgründerin der Greentech Alliance und eine der einflussreichsten Stimmen zur Corporate Sustainability Transformation. Hier bricht sie ihre Einblicke runter auf: ✅ Die drei größten globalen Business-Risiken des Klimawandels. ✅ Auf welche Art Unternehmen jetzt schon Kosten entstehen. ✅ Welche Treiber Unternehmen aktuell zur Dekarbonisierung bringen. Diese Folge ist auf Englisch
Zum 1. Januar 2023 tritt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – kurz Lieferkettengesetz – für Unternehmen mit mindestens 3.000 Arbeitnehmern im Inland in Kraft. Dieses Gesetz soll Menschenrechts- und Umweltverletzungen durch die Anordnung von Sorgfaltspflichten für die Unternehmen verhindern. Das Besondere der Regelung ist, dass auch das Handeln der Vertragspartner und weiterer mittelbarer Zulieferer erfasst wird. Die Verantwortung deutscher Unternehmer endet dann nicht mehr am eigenen Werktor. Eine Kernpflicht des Lieferkettengesetzes besteht in der sorgfältigen Risikoanalyse. Hierbei sollen Risiken erstens erkannt, zweitens bewertet und zuletzt dokumentiert werden. Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Landschaft birgt die Umsetzung der Risikoanalyse in der Praxis stellenweise erhebliche Schwierigkeiten. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit den neuen Pflichten ist empfehlenswert, denn bei Missachtung können empfindliche Geldbußen drohen. Dr. Christian Rosinus gibt in dieser Folge einen Überblick, welche Unternehmen von dem neuen Gesetz betroffen sind, welche Risiken drohen können und welche Handlungsoptionen bestehen.
Aufgrund der niedrigen Umwelt- und Sozialstandards bei der Beschaffung von Ressourcen und Bestandteilen von Produkten in den Herkunftsländern wird nun auch die Umsetzung eines Lieferkettengesetzes in Österreich gefordert. In Deutschland wird bereits mit 1.1.2023 das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Kraft treten. Dr. Christian Richter Schöller und Dr. Bernhard Müller von Dorda Rechtsanwälte erklären wie das deutsche Gesetz aufgebaut ist, wann in Österreich mit einem Lieferkettengesetz gerechnet werden kann. Welche Verpflichtungen und Strafen auf die Unternehmen zukommen können und ob ihrer Meinung nach ein nachhaltiges Lieferkettenmanagement tatsächlich durchführbar ist. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lindeverlag/message
Ein Wort mit 36 Buchstaben? Dominic versteht nicht, wieso Dirk da nicht sofort drauf kommt. Aber was soll's, wir verstehen im Moment ziemlich wenig von dem, was auf der Welt passiert. Nur 5% der Deutsch*innen finden Brusthaar attraktiv. Boris Johnson ist - fast - weg. Er will nur noch ein wenig Premier bleiben, damit er im schicken Schloss heiraten kann. In USA gibt es weitere Shootings. Diesmal sogar ziemlich nahe an Dominic's Wohnort in Chicago und am 4. Juli. Shinzo Abe wurde auf einer Wahlkampfbühne ermordet. Vom Abtreibungsgesetz in USA wollen wir garnicht sprechen. Was ist eigentlich los hier, Freunde? Gut, dass wir uns weiter gut verstehen. Dominic ist nach Episode 123 endlich wieder aufgewacht und Dirk hat's ihm nicht übel genommen. Und so haben wir diesmal einen sehr bunten Strauss an Themen - auch positiven. Die erste schwarze Frau ist Präsidentin einen NFL Teams, Dominic's Rad ist überraschender Weise Tubeless, Boris ist - fast - weg, Dirk hat im Filmquiz ordentlich abgeschnitten und: Top Gun: Maverick ist all das, was sich Dominic erhofft hat. Und noch zwei, drei Schippen mehr :-) Episode 124? Lohnt sich! Also hört und schaut rein und abonniert uns auf: Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/ist-doch-wurscht-wie-der-podcast-heisst/id1500941965 Spotify: https://open.spotify.com/show/2jORFqugpKOkmyL8EnZK6r?si=vQ_hvXKwQbehIdiwez03Dw Youtube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLHug0m47v3pz67oMLWUu7aqkIGb5DCAmV #istdochwurschtwiederpodcastheisst #produktivität #biohacking #biohack #corona #coronavirus #biotech #mainz #chicago #filme #serien #bücher #podcastlife #podcasting #podcaster #applepodcasts #tubeless #lksg #highlandpark #shinzoabe #candor #brusthaar #topgunmaverick
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Willkommen zur fünften Podcast-Folge unserer Reihe Governance Talks – dem Expertentalk zu aktuellen Brennpunktthemen aus dem Bereich Corporate Governance. Sustainability oder ESG ist das Thema in der heutigen globalen Wirtschaft. Der Fokus liegt dabei immer noch, aber nicht ausschließlich, auf dem „E“, also der Verhinderung des Klimawandels und dem Erreichen der Pariser Klimaziele. Dies auch wegen verschiedentlicher regulativer Rechtsakte, etwa die CSR-Berichterstattung. Mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und dem jüngst vorgelegten Entwurf der EU-Kommission einer Corporate Sustainability Due Diligence treten ähnlich vehement auch soziale Aspekte und die gesellschaftliche Verantwortung daneben. All dies wird nun auch vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges an einem ganz aktuellen Beispiel sehr greifbar und bedeutsam: denkt man an Fragen der Energieversorgung, der Lieferketten, der Sanktion und der moralischen Frage, die Ukraine zu unterstützen und sich vom Russlandgeschäft zu verabschieden. Zu Letzerem gehört Haltung der Vorstände, Aufsichtsräte, aber auch der Investoren und ist damit eine Kernfrage von Governance. Den Zusammenhang von Sustainability & Governance möchten wir heute mit Herrn Ingo Speich diskutieren. +++ Mehr zum Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Der Aufsichtsrat sowie auf unserer Seite Governance Talks.
Am 11. Juni 2021 hat der Bundestag den Gesetzentwurf über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten – kurz Lieferkettengesetz – angenommen. Am 1. Januar 2023 wird das branchenübergreifend anwendbare Lieferkettengesetz in einer ersten Tranche in Kraft treten. Ziel der Gesetzesinitiative ist es, Menschenrechte und Umwelt in der globalen Wirtschaft besser zu schützen. Gleichzeitig müssen Sorgfaltspflichten verhältnismäßig und für die Unternehmen in der täglichen Praxis umsetzbar sein. Zusätzlich zu den nationalen Gesetzgebungsbemühungen wird das Thema auch auf europäischer Ebene adressiert. Ein erster Richtlinienentwurf liegt seit wenigen Wochen vor, der eine deutlich niedrigere Anwendungsschwelle als die deutsche Regelung vorsieht. Damit würden bereits Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen (bzw. 250 MitarbeiterInnen bei Unternehmen in bestimmten Risikosektoren) in den Anwendungsbereich der Richtlinie fallen, sofern bestimmte Umsatzschwellen überschritten werden. In diesem Zusammenhang stellt sich ferner die Frage, ob und in welchem Umfang eine Zentralisierung der Lieferketten-Compliance im Konzern zulässig ist. Dr. Martin Schorn gibt im Interview mit Dr. Christian Rosinus einen Überblick über die aktuellen gesetzgeberischen Initiativen im Bereich Lieferketten-Compliance und bespricht, was den Richtlinienentwurf auf europäischer Ebene von der Regelung im Lieferkettengesetz auf nationaler Ebene unterscheidet. Außerdem geht es im Podcast um die Frage, was Unternehmen beachten müssen, um insbesondere für das Inkrafttreten des Lieferkettengesetzes gut aufgestellt zu sein. Dr. Rosinus im Gespräch mit: Dr. Martin Schorn ist Rechtsanwalt und Partner bei der Kanzlei Pohlmann & Company in München. Pohlmann & Company vereint eine Rechtsanwaltskanzlei und eine Beratungsgesellschaft unter einem Dach und berät zu Compliance und Corporate Governance. Martin Schorn hat einen strafrechtlichen Schwerpunkt und berät insbesondere in der Verteidigung von Unternehmen in Wirtschaftsstrafverfahren, der Durchführung von internen Untersuchungen und bei der Gestaltung von Compliance-Management-Systemen. Weitere Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in den Bereichen Geldwäsche und Lieferkette-Compliance. Dr. Martin Schorn ist erreichbar unter mschorn@pohlmann-company.com oder telefonisch unter +49 89 217 5841 79. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ist Teil eines internationalen Trends der Verrechtlichung von menschenrechtsbezogenen Sorgfaltspflichten und neben dem französischen Gesetz für eine Sorgfaltsprüfungspflicht und dem norwegischen Transparenzgesetz das einzige Gesetz, das Unternehmen umfassend zur Einhaltung von Menschenrechten verpflichtet. Im Kern schafft das LkSG die Pflicht für große Unternehmen ab 3.000 (2023) bzw. 1.000 (2024) Beschäftigten, die Risiken für Menschenrechte und einige Umweltaspekte in ihren Lieferketten zu managen. Die Umsetzung des Gesetzes wirft jedoch etliche Fragen auf, so zum Beispiel nach der geforderten Wirksamkeitsprüfung der implementierten Maßnahmen für Identifikation und Steuerung menschenrechtlicher Risiken oder der Verknüpfung mit der Unternehmenssteuerung. Über diese Fragen reden wir heute mit Daniel Schönfelder und Noah Neitzel. +++ Mehr zum Thema finden Sie auch in unserer Zeitschrift REthinking Finance.
SPOTLIGHT – Der Podcast rund um Integrität und Zukunftsthemen
In der sechsten Folge von SPOTLIGHT spricht die Moderatorin und Leiterin des Integritätsmanagements im Volkswagen Konzern, Nina Böttger, mit Dr. Johanna Klewitz, Fach-Koordinatorin für Nachhaltigkeit in der Lieferkette bei der AUDI AG. Im gemeinsamen Austausch erläutert Dr. Johanna Klewitz, wie sie und ihr Team Instrumente und Mechanismen entwickeln, um die Nachhaltigkeit in der Lieferkette zu verbessern, und welche Rolle dabei das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz spielt. Zudem beleuchten Nina Böttger und Dr. Johanna Klewitz, was Integrität und Nachhaltigkeit gemeinsam haben und was sie sich für die Zukunft im Konzern zu diesem Thema wünschen.
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, das im Juni dieses Jahres verabschiedet wurde, verpflichtet deutsche Unternehmen mit mehr als 3.000 Arbeitnehmern im Inland ab 2023 dazu, ihre Lieferketten auf mögliche Menschenrechtsverletzungen und umweltrechtliche Risiken zu überprüfen und Maßnahmen zur Minimierung der Risiken zu ergreifen. Wir sprechen mit Dr. Jukka Weigel und Dr. Nima Ghassemi-Tabar darüber, was das Gesetz im Einzelnen verlangt, welche Herausforderungen oder auch Schwierigkeiten sich daraus für Unternehmen ergeben sowie ob inwieweit es bei der Umsetzung Unterschiede zwischen große und kleine Unternehmen ergeben. +++ Mehr zum Thema Lieferkettengesetz finden Sie unseren Zeitschriften Der Aufsichtsrat und Der Betrieb.
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz verpflichtet deutsche Unternehmen (ab 3000 Mitarbeitern im Inland) ab dem Jahr 2023 menschenrechtliche und bestimmte umweltbezogene Sorgfaltspflichten in ihrem eigenen Geschäftsbereich und in ihren Lieferketten einzuhalten. Tun sie das nicht, können Bußgelder gegen sie verhängt werden. Welche Herausforderungen stecken hinter der Umsetzung des neuen Gesetzes? Und inwiefern hilft es, die Nachhaltigkeitsziele in punkto Ökologie und Menschenrechte zu erreichen? Darüber sprechen Lia Polotzek, Leiterin des Referats für Wirtschaft und Finanzen beim Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), und Sebastian Rünz, Anwalt bei Taylor Wessing und zertifizierter CSR-Manager, in der ersten Folge des Podcasts „Jetzt erst Recht“.
Holz und andere Baustoffe sind knapp, der Mangel an Halbleitern verlängert die Lieferzeiten in der Automobilindustrie um Monate. Nie waren Lieferketten so empfindlich wie jetzt. Die Pandemie hat ihren Teil zur Verknappung von Waren und der Neuausrichtung von Märkten beigetragen. Der Podcast zeigt die aktuellen Herausforderungen für Lieferketten an konkreten Beispielen auf und bietet Ansätze, wie man sie in den Griff bekommt – auch zur Vorbereitung für das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, das bei vielen Unternehmen schon 2023 zur Anwendung kommt. Im Gespräch: Gundula Ullah, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), und Bereichsleiterin für den Einkauf bei der Funke Mediengruppe, sowie Tamara Braun, Chief Customer Officer SAP Procurement Solutions.
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Der Name der Verordnung hat 36 Buchstaben: das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. So lang der Begriff ist, so bedeutsam ist auch das Thema. Eine Umfrage der Regierung hat ergeben, dass nur 20 Prozent der Firmen in Deutschland mit mehr als 500 Mitarbeitern ihren „menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten“ nachkommen. Das Gros weiß also nicht, ob entlang ihrer Lieferkette Kinder ausgebeutet werden oder die Umwelt verpestet wird. Die Regierung will diesem Zustand mit dem vor kurzem beschlossenen Lieferkettengesetz entgegenwirken. Ab 2023 betrifft das alle Unternehmen mit mehr als 3000 Beschäftigten, ab 2024 dann alle mit über 1000 Angestellten. Das Handelsblatt Research Institute versucht mit einer neuen Studie zu einer Versachlichung der teils ideologisch geführten Debatte beizutragen. In der neuen Folge von Handelsblatt Green sprechen die Autoren Sabine Haupt und Frank Christian May über die Folgen des Gesetzes für Unternehmen, die Volkswirtschaft und uns Verbraucher.
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz soll weltweit Menschenrechtsverletzungen und Umweltverstöße verhindern. Dem Ziel dieses Gesetzes kann sich eigentlich niemand verschließen, dem die Achtung der Menschenwürde und unsere natürlichen Lebensgrundlagen ein Anliegen sind. Gleichwohl hat sich nicht nur der Gesetzgeber mit dem Gesetz, das in seinem Entstehungsprozess mehrfach modifiziert wurde, schwergetan. Auch wird befürchtet, dass dadurch massive Nachteile für die deutsche Wirtschaft entstehen, ohne dass sich die prekäre Situation in den Drittländern in irgendeiner Weise verbessert. Was von dem neuen Gesetz zu erwarten ist, besprechen wir in dieser Folge mit den Rechtsanwälten Dr. Marc Ruttloff und Dr. Eric Wagner, beide Partner bei Gleiss Lutz in Stuttgart, und intensiv mit Produktfragen bzw. Krisensituationen befasst.