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Glaukom – im Volksmund auch Grüner Star genannt – kann unbehandelt zur Erblindung führen. Grundsätzlich gilt: Je früher ein Glaukom erkannt wird, desto besser. Neue Methoden, die an der Uniklinik Mainz entwickelt werden, sollen die Früherkennung schneller und einfacher machen. Christine Langer im Gespräch Prof. Norbert Pfeiffer, Vorstandsmitglied der Stiftung Auge und Direktor der Augenklinik und Poliklinik an der Uniklinik Mainz.
Die schottische Textilindustrie steckt in der Krise. Neue Methoden sollen Schafzucht und Verwendung der Wolle auf die Sprünge helfen. Firmen wie Chanel, Hermés und Co. könnten davon profitieren.Caspar Dohmen, Lena Bodewein, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Mit DNA-Ahnenforschung lassen sich jahrzehntealte Verbrechen aufklären. Neue Methoden und öffentlich zugängliche Datenbanken mit DNA-Profilen machen es möglich. Was Behörden frohlocken lässt, ist für Datenschützer ein Albtraum. (Erstsendung 12.5.22)Von Max Raunerwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
In einem kleinen Dorf in der Bretagne hat sich eine Drehbuchwerkstatt etabliert, die verspricht, mit agilen Methoden gegen verkrustete Strukturen beim Entwickeln von Drehbüchern vorzugehen, spielerisch und mit ziemlich viel Eifer. critic.de war bei Less is More zu Besuch und hat dessen künstlerischen Leiter Antoine Le Bos interviewt.
Wer ist Peter Simon Fenkart? Entscheidungen treffen mit GEISTESBLITZEN und ENTSCHEIDUNGSMEISTER Peter Simon Fenkart ist Podcaster bei GEISTESBLITZEN und Initiator des Programmes ENTSCHEIDUNGSMEISTER, das Menschen ermöglicht, besser, zielführend, nachhaltig und ohne Reue zu entscheiden, um damit mehr Sinn und Erfüllung im Leben zu gewinnen. Er studierte Informatik an der TU Karlsruhe, war Jungfilmer mit zahlreichen Filmpreisen und wurde durch das Kuratorium Junger Deutscher Film gefördert. Entscheidungen treffen auf europäischer Ebene: Auszeichnungen und Studien Die Europäische Union (EU) verlieh ihm einen Sonderpreis für eine Studie über Europas Zukunft. Er gründete mehrere Unternehmen mit bis über sechzig Mitarbeitern und einzigartigen Mehrwerten, war Visionär, Internet-Pionier, viele Jahre hauptberuflich Verleger und nebenberuflich Fallschirmsprunglehrer. Er arbeitet seit über zwei Jahrzehnten als Berater führender Unternehmen in Industrie und Kommunikation, als ausgebildeter Intuitions- und Mentalcoach und Trainer, ist Autor mehrerer Bücher, Vortragsredner und Videoproduzent. Oft ist er der Zeit voraus, erlebt Höhen und Tiefen, riskiert, gewinnt und verliert, steht wieder auf und schafft unentwegt Neues. Leben ist für ihn ein leidenschaftlicher Prozess. Neue Methoden im Entscheiden: ENTSCHEIDUNGSMEISTER als Pionierprojekt Peter Simon Fenkart hat sich als Innovator mehrfach bewiesen, kann Paradigmen umfassend erkennen und lösen. Sein Programm ENTSCHEIDUNGSMEISTER verfolgt neue Ansätze, Methoden und Technologien in der Ergründung von Sachverhalten und der Entscheidungsfindung. Damit ist er einer der führenden Experten für Entscheiden. Aus all diesen unterschiedlichen Bereichen schöpft er seinen unvergleichlichen Mehrwert in der Beratung führender Unternehmen, bei der Überwindung von Paradigmen und der Erschließung neuer Möglichkeiten und dem Erkennen einzigartiger Chancen in Markt und Technologie. Vielfalt und interdisziplinäres Denken prägen seine Strategien. Seine Beständigkeit in den Werten zeigt sich im Privatleben in einer nunmehr über 30-jährigen Partnerschaft. Eines aber fehlt Peter Simon Fenkart: Er war noch nie angestellt. Er beschäftigt sich selbst mit dem Erreichen von Zielen. Dein größter Fehler als Unternehmer?: Ich erinnere mich daran, als ich All-in mit der Telekom spielte, als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte und mein Unternehmen erfolgreich mit dem Telekommunikationsriesen zusammenarbeitete. Gemeinsam haben wir gezeigt, was mit Bildschirmtext (BTX) möglich ist und wollten diese Technologie auch im Internet einsetzen. Doch wir wollten mehr als nur Bilder und Texte anzeigen - wir wollten interaktive Anwendungen und Rechenzentren auf einer Plattform vereinen und waren der Zeit 10-15 Jahre voraus. Ich setzte alles auf dieses spektakuläre Vorhaben, das auch die Telekom zum unumstrittenen Technologieführer im Internet gemacht hätte. Doch ihnen war dieser Ansatz offenbar zu kühn. Mein Unternehmen musste bittere Konsequenzen tragen. Aber weißt du was? Ich würde es immer wieder tun. Denn wenn man nicht wagt, kann man auch nicht gewinnen. Nur würde ich heute einen anderen Partner wählen und noch mehr Energie und Leidenschaft in das Vorhaben stecken. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Derzeit ist es Restream, weil ich dort in einer Art Studio meine Podcasts mit Video und Ton produzieren kann. Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Gerade im Kontext der heutigen Zeit ist es "Im Lichte der Wahrheit" von Abd-ru-shin, eine wertvolle Lebenshilfe und für den geistigen Fortschritt. Buchtitel 2: Wurzeln im Sein - Wir sind zur Erfüllung berufen (selbst bestimmt leben). Sinnstiftung statt Zeitvertreib Kontaktdaten des Interviewpartners: https://geistesblitzen.com info@fenkart.de Goodie für unsere Hörer: Online-Blitzkurs "Ziele setzen für Fortgeschrittene": https://geistesblitzen.com/tomkaules Erfolg kann man lernen. Jeder. Im Erfolgspodcast TomsTalkTime von Tom Kaules lernst Du in inspirierenden Interviews und einzelnen Storys die Strategien von erfolgreichen Unternehmern und Prominenten. Du lernst in Experten-Interviews wie erfolgreiche Menschen erfolgreich geworden sind und warum sie erfolgreich bleiben. Wie sie den richtigem Umgang mit Erfolg und auch den Umgang mit Niederlagen gelernt haben. Das richtige Mindset ist wichtig, um richtig viel Geld zu verdienen, glückliche Beziehungen führen, mit sich selbst im Einklang zu sein und dadurch Beruf und Familie bestens miteinander vereinbaren zu können. Einschalten. Zuhören. Sich motivieren und Inspirieren. Lernen. Tun. Erfolg haben.
Es geht um Gold, um Geld und manchmal auch um Mord. Forensikprofessor Dirk Labudde soll helfen, die Täter:innen zu identifizieren. Mit Hilfe einer neuen digitalen Methode. // Mehr Infos unter: https://www.quarks.de/storyquarks/ Von Wegerhoff/ Sonntag.
Vertrieb ist Vertrauen ist Menschlichkeit und genau das lebt Josephine Wichmann, Head of Sales bei Foodji. Sie kommt aus der Gastronomie und hat einen sehr interessanten Werdegang hinter sich, von dem sie erzählt. Dabei berichtet sie von der Wichtigkeit neue Methoden auszuprobieren und präsentiert einen kurzen Pitch für die persönliche Weiterentwicklung. 00:00 – Intro 00:50 – Welchen Rat gibst du deinem jüngeren Ich? 01:51 – Vorstellung Josephine 09:24 – So kam Josephine von der Gastronomie zum Sales 16:59 – Der Einstieg und die ersten Gespräche 21:34 – Neue Methoden ausprobieren 25:53 – Josephines Entwicklung zum Head of Sales 29:06 – Wie ist der Sales Prozess bei Foodji definiert? 32:33 – Was sind die nächsten Ziele? Wenn du mit Josephine reden willst und mehr über Foodji erfahren willst, findest du sie hier auf LinkedIn: #resilienz #netzwerken #socialselling --- Wenn du mehr Input für deinen Einstieg in den Softwarevertrieb willst, dann geht das ganz einfach hier: Tyrone auf LinkedIn Sales Career Show auf YouTube Sales Career Newsletter --- Der Sales Career Podcast wird dir präsentiert von: SDRs of Germany Bei SDRs of Germany findest du die einzige deutschsprachige Sales Development Platform in DACH mit vielen Ressourcen, Events und Workshops, die dir helfen im Sales noch besser zu werden. und HYRE HYRE ist die #1 Sales Talentplattform führender Tech Unternehmen. Hier kommen Tech Unternehmen und Seller auf einer Platform zusammen und können, ohne großen Recruiting Aufwand, zueinander finden. Hier geht's zu den Jobs bei HYRE Und wenn du Seller für dein Team suchst, kannst du hier mit HYRE arbeiten. --- Happy selling!
Im Jahr 1994 wurde ein Taxifahrer in Elsbethen ermordet. Wie die Polizei 20 Jahre nach dem Mord doch noch wertvolle Spuren untersuchen konnte. Podcast Tatort SalzburgIn der SN-Podcastserie „Tatort Salzburg“ stehen Menschen im Vordergrund, die beim Aufdecken von Verbrechen mithelfen oder mit diesem in Kontakt kommen. Die Podcastfolge zum Nachhören finden Sie online auf www.SN.at/podcasts und überall dort, wo es Podcasts gibt.Vor 15 Jahren fanden Spaziergänger eine Leiche im Wald. Der Fall ist noch immer nicht gelöst. Warum ein Telefonat und zwei Wertkarten bis heute Rätsel aufgeben, berichten ein Cold-Case-Ermittler und ein Anwalt aus Salzburg:https://www.sn.at/salzburg/chronik/tatort-salzburg-hingerichtet-beim-fuschlsee-polizei-rollt-alten-mordfall-neu-auf-135005608Auf welchen Stand sind die Ermittlungen in einem rätselhaften Cold Case aus dem Jahr 2011? Vor zwölf Jahren ermordete ein Unbekannter eine Frau auf offener Straße. Neue Methoden geben Hoffnung, den Täter doch noch zu finden.https://www.sn.at/salzburg/chronik/tatort-salzburg-mord-vor-dem-elmo-kino-schwestern-des-opfers-hoffen-noch-immer-auf-antworten-134643862
Vor zwölf Jahren ermordete ein Unbekannter eine Frau auf offener Straße. Neue Methoden geben Hoffnung, den Täter doch noch zu finden.Podcast Tatort SalzburgDie Folge über den Mord aus dem Jahr 2011 ist Teil der SN-Podcastserie „Tatort Salzburg“. Darin stehen Menschen im Vordergrund, die beim Aufdecken von Verbrechen mithelfen oder mit diesem in Kontakt kommen. Die Podcastfolge zum Nachhören finden Sie online auf www.SN.at/podcasts und überall dort, wo es Podcasts gibt.
Weidner, Anselmwww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Mit der DNA-Ahnenforschung lassen sich auch jahrzehntealte Verbrechen aufklären. Neue Methoden und öffentlich zugängliche Datenbanken mit DNA-Profilen machen es möglich. Was Behörden frohlocken lässt, ist für Datenschützer ein Albtraum.Von Max Raunerwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Kunst - klar! Musik? Bekannt. Doch in Mecklenburg-Vorpommern gibt es, wenn auch noch nicht lange, ein drittes künstlerisches Fach: Darstellendes Spiel/Theater. Hier erarbeiten sich Schülerinnen und Schüler ihr Wissen und Können auf spielerische Weise, lernen zusammenzuarbeiten, gemeinsam einem Ziel zu folgen. Sperrige Texte werden plötzlich verständlich, der eigene Körper, die eigene Haltung zur Welt werden Ernst genommen und tragen maßgeblich zum Erfolg des gemeinsamen Projekts bei. Für den Kunstkaten hat Jürn-Jakob Gericke Lehrer und Schüler getroffen - im Unterricht und bei einer Schulaufführung, hat angehende Theater-Lehrer an der Hochschule für Musik und Theater kennen gelernt und Menschen befragt, die als Erwachsene auf ihre Zeit in Schultheatergruppen zurückschauen.
Nach dem Fund einer weiblichen Leiche in einer Kleingartenanlage am Flughafen Tempelhof, ist es traurige Gewissheit: Claudia ist tot. Am Fundort hat der Täter kaum verwertbare Spuren hinterlassen.
d.fragmentation – dieser Zugenbrecher ist im Frühjahr 2021 dem ein oder anderen sicherlich aufgefallen. Denn so ein Kunstwort weckt die Neugier. Geht es darum Fragmente zusammenzusetzen oder zu zerstören, ist es eine Ausstellung, eine Position, ein Happening, das unvollendete Werk? Digital, hybrid, analog? Der Wechsel der Perspektive ist das tägliche Brot von Jan Krause und Astrid Bornheim. Aus der Sicht der Lehre und der Architekturkommunikation, aber auch der des Experiments und der Interaktion. Mit dem Fokus neue Methoden für den Architekturdiskurs zu erschließen. Die Liste lässt sich stetig ergänzen. In unserem heutigen Podcast sprechen wir heute mit Astrid Bornheim und Jan Krause über aktuelle und kommende Themen, die Kunst des Experiments und Fragmente wieder neu zusammenzuführen.
Fastfood-Restaurants in New Jersey, kubanische Migrant*innen und der Vietnamkrieg - sie alle waren Teil der Credibility Revolution in der VWL. Neue Methoden, um kausale Zusammenhänge zu erforschen, haben das Feld in den letzten Jahrzehnten radikal verändert. Gerade ging der Wirtschaftsnobelpreis an drei Ökonomen, die die Credibility Revolution losgetreten haben. Wir erklären, was natürliche Experimente sind - und fragen uns dabei auch, ob die Credibility Revolution nicht vielleicht ein bisschen overhyped ist.
Leona hat ihre Ausbildung zur Pferdewirtin 2016 bis 2018 im Trainingsstall Leckebusch gemacht und die Ausbildung als Jahrgangsbeste inkl. EWU Trainer-B Lizenz abgeschlossen. Auf dieser soliden Basis hat sie ihre hauptberufliche Selbstständigkeit als Trainerin und Bereiterin gestartet. Freut euch auf einen sympathischen und lockeren Talk mit einer ganz besonderen Next Generation Trainerin! "Je größer der Erfahrungsschatz verschiedener Ansätze, Methoden und Möglichkeiten, desto pferdegerechter und logischer ist die Ausbildung - sowohl für ReiterIn, als auch für das Pferd. Es geht nicht darum, das Ziel zu ändern, sondern den Weg dorthin - ob in der Aufrichtung oder in der Vorwärts-Abwärts Haltung. Neue Methoden können helfen, ReiterIn und Pferd perfekt aufeinander abzustimmen und so eine noch stärkere Einheit zu formen. Lass’ Dich von anderen Reitweisen bereichern und entdecke neue Möglichkeiten für Dich und Dein Pferd."
Täglich lesen wir neue Berichte über neue Methoden und was du als Führungskraft, Unternehmer alles ändern solltest. Unser Gehirn wird überflutet mit neuen Ideen. Da bleibt wenig Zeit zu reflektieren, was jetzt wirklich für mich das richtige ist. Wir probieren neue Dinge aus und merken, dass auch dadurch die Mitarbeiter nicht motivierter sind. Aber was ist denn nun richtig? In dieser Folge erfährst du welche drei Punkte wichtig sind, bevor du neue Methoden integrierst. Ich freue mich, wenn du ein, zwei Impulse für dich mitnimmst und du diese Folge mit deiner Community teilst. Viel Freude, Deine Jessica Meine Website https://www.jessica-lackner.com/ Mein Buch vorbestellen: https://www.jessica-lackner.com/#buch https://www.amazon.de/Fachkr%C3%A4ftemangel-oder-Machkr%C3%A4ftemangel-Personalprobleme-hausgemacht/dp/3967390365/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Jessica+Lackner&qid=1613734596&sr=8-1 Jessica auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jessica-lackner/ Jessica auf Xing: https://www.xing.com/profile/Jessica_Lackner4/cv Jessica auf Facebook: https://www.facebook.com/jessica.lackner.official/?ref=bookmarks Jessica auf Instagram: https://www.instagram.com/jessica.lackner.official/
Hey Hero´s! In dieser Podcastepisode geht es um das Thema Zeitmanagement. Die Gesellschaft wird immer beschäftigter und findet oft wenig Zeit für Dinge, die Sie gerne machen würden. Wir besprechen heute allgemeine Überlegungen und Ansätze beim Zeitmanagement. Auch werden wir kurz über Gewohnheiten sprechen. Damit sich Gewohnheiten in Ihrer Grundstruktur ausbilden dauert es ca. 21 Tage. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden für 21 Tage, jeden Tag eine Methode zum Zeitmanagement zu bringen, damit Ihr die 21 Tage gut übersteht und richtige Profis werdet! Viel Spaß mit dieser 12. Podcastepisode! Und denkt immer dran...every hero startet from zero! Dominik Metzger
Update im Denken im Vertrieb und Verkauf – das agile Mindset Sind wir so großgeworden, dass uns gesagt wurde „Erledige deine Aufgaben und hinterfrage sie nicht?“ Bis vor kurzem sollten auch Mitarbeiter – je nachdem in welcher Position nicht mitdenken. Sicher so nicht im Vertrieb und Verkauf. Wie geht agiler Verkauf? Wie funktioniert agiler Vertrieb? Neue wWe im Vertrieb? Wie verändert sich der Verkauf und Vertrieb? Vertrieb 4.0 was ändert sich? Das Marktumfeld ändert sich rasant und damit müssen die Mitarbeiter Schritt halten. Viele wissen, dass sie sich schneller als bisher verändern und innovativ sein müssen. Out of the Box Denken ist hier immer mehr gefragt. Viele Unternehmen denken, dass dieses neue Verhalten bzw. Denken automatisch kommt durch die Einführung von Scrum oder Design Thinking. Weit gefehlt. Neue Methoden im Verhalten müssen nicht automatisch das Denken verändern. Häufig werden durch das TUN lediglich die Verbindungen im Gehirn gestärkt, aber keine neuen Synapsen geschaffen, was das Denken verändern würde. Dadurch bleibt die ursprüngliche Denklogik gleich und das zeigt sich spätestens in kritischen Situationen bzw. unter Stress. Hier zeigt sich der Unterschied zwischen antrainiertem Verhalten und dem Verhalten aus dem eigenen Denken. Emotionale Intelligenz schafft agile Mindset. Wie geht die Neukundengewinnung der Zukunft? Wie geht in Zukunft Akquise?
Eduard Groen ist User Experience und Requirements Engineer beim Fraunhofer IESE. In unserem Podcast verrät er uns Details aus seinen Forschungen zum Crowd-Based-Requirements-Engineering
Das Treffens des German Chapters of European Women in Mathematics fand am 3. und 4. Mai 2018 im Mathematikon in Heidelberg statt. Am Rande der Konferenz der Mathematikerinnen sprach Gudrun mit Susanne Krömker. Sie leitet seit 2004 die Computergrafik-Gruppe des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen(IWR) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. In der Computergrafik geht es grob gesagt um Analyse und Bearbeitung von Daten und ihre Darstellung als visuelle Information, d.h. es kommen sehr viele unterschiedliche Anforderungen zusammen. Andererseits sind die Themen, die jeweils dahinter stecken auch ganz besonders vielgestaltig. Für Susanne begann 1989 die Faszination mit der Darstellung einer reaktiven Strömung, bei der explosionsartig Wärme freigesetzt wird. Im Experiment ist die Apparatur geborsten, die Simulation liefert die Erklärung durch eine von den Wänden reflektierte Druckwelle und die Visualisierung macht den zeitlich enorm kurzen Explosionsvorgang mit Temperatur- und Druckverteilung im reaktiven Gemisch anschaulich. Anschließend hat sie sich in ihrer Promotion mit partiellen Differentialgleichungen zur Beschreibung katalytischer Prozesse an Oberflächen beschäftigt, sich aber nie ganz von dem Thema Computergrafik getrennt, das in den 1990er Jahren dann richtig Fahrt aufnahm. Heute ist die Computergrafik technisch gesehen eine typische Anwendung für Hochleistungsrechnen. Außerdem gibt es immer wieder interessante Entwicklungen, die die Möglichkeiten von Grafikkarten unkonventionell ausnutzen. Aber es geht auch darum, geeignete Methoden zu entwicklen und zu implementieren, mit denen die von 3D-Scannern erfassten Messdaten auf ihren Informationsgehalt reduziert werden können. Grundsätzlich müssen dabei immer dreidimensionale Vorgänge auf dem zweidimensionalen Bildschirm dargestellt werden. Dazu braucht man projektive Geometrie - ein Thema, das in der Vorlesung mitunter abstrakt und von der Realität weit entfernt scheint. In ihrer Geometrie-Vorlesung für Sudierende der Mathematik kann Susanne ihre Erfahrungen aus der Informatik sehr anschaulich einbringen wie hier im Video für die Fano Ebene: (YouTube) Etwa seit dem Jahr 2000 gab es in der Arbeitsgruppe von Susanne viele besonders interessante und sehr unterschiedliche Projekte. Ein Forschungsschwerpunkt lag dabei in der Kombination von Computertomographie und Oberflächendaten, um aus beiden Bildgebungsverfahren im Resultat ein verbessertes Bild zu erhalten: ILATO-Projekt (Improving Limited Angle computed Tomography by Optical data integration). Außerdem hat sich die enge Zusammenarbeit mit Archäologen, Historikern und Geologen als besonders fruchtbar erwiesen. Beispiele dafür sind der theoriebildende Diskurs zum digitalen Modell des Klosters Lorsch (seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO) oder die Rekonstruktion von Inschriften in Tafeln und auf Grabsteinen, z.B. auf dem jüdischen Friedhof in Worms. Diese Analyse basiert auf Multiskalen Integralinvarianten, einem Filterverfahren, das in dem Softwareframework GigaMesh (Autor: Hubert Mara, IWR, Universität Heidelberg) implementiert ist. Oder die Rekonstruktion der Karten von barocken Globen, u.a. des Gottorfer Globus, mit HiIfe von anisotrop diffusiver Filterung. Die Arbeitsgruppe hat Ausgrabungen im Tempelgebiet von Angkor in Kambodscha, dem größten Tempelgebiet der Welt, wissenschaftlich begleitet. Es gelang eine virtuelle architektonische Rekonstruktion des größten Tempels Angkor Wat oder die Rekonstruktion einer sechs Meter hohen Schiva-Statue aus Koh Ker, von der einzelne Puzzle-Teile über mehrere Museen der Welt verstreut sind. Susanne hatte sich 1983 zunächst für ein Studium der Mathematik und Betriebswirtschaft in Osnabrück entschieden, hat dann aber den Wechsel nach Heidelberg verbunden mit der Hinwendungen zu anderen Natur- und Geisteswissenschaften nie bereut. Literatur und weiterführende Informationen Inschrift aus Gisela-Grab entziffert, Historisches Museum der Pfalz Speyer / Universität Heidelberg, 7. November 2016 © damals.de S. Krömker: Digitales Modell Kloster Lorsch - Ein Ladenburger Diskurs zum Thema virtueller Rekonstruktion in: Sonderheft Sehenswerte, Schlösser und Gärten Hessen, 1/2015. A. Beyer, H. Mara and S. Krömker: ILATO Project: Fusion of Optical Surface Models and Volumetric CT Data in: arXiv:1404.6583, 2014. S. Krömker: Neue Methoden zur besseren Lesbarkeit mittelalterlicher Grabsteine am Beispiel des Heiligen Sands in Worms, in: Die SchUM-Gemeinden Speyer - Worms - Mainz. Auf dem Weg zum Welterbe. Schnell & Steiner, pp. 167 - 188, 2013. H. G. Bock, W. Jäger, M. J. Winckler (eds.), Scientific Computing and Cultural Heritage, Contributions in Mathematical and Computational Sciences, Volume 3, Springer, 2013. A. Hoffmann, F. Zimmermann, H. Scharr, S. Krömker, C. Schulz: Instantaneous three-dimensional visualization of concentration distributions in turbulent flows with crossed-plane laser-induced fluorescence imaging, Applied Physics B: Lasers and Optics, 2004. Fosdick, L.D., E.R. Jessup, C.J.C. Schauble, and G. Domik, An Introduction to High-Performance Scientific Computing, MIT Press, 0-262-06181-3, 750 pp, 1995.
Oliver Wermeling gilt als absoluter Quereinsteiger ins Online Marketing. Nach der Realschule hat Oliver die Beamtenlaufbahn bei der Polizei eingeschlagen und war 17 Jahre als Polizeibeamter tätig, in der er viele unterschiedliche Funktionen ausübte. Aus einem anfänglichen Interesse an Online Marketing ist sehr schnell ein Hobby und anschließend sein Hauptberuf und eine echte Leidenschaft geworden. Oliver ist Gründer und strategischer Entwickler des WP-Membership Plugins "DigiMember" (www.digimember.de) und ist selbst Betreiber zahlreicher Mitgliederseiten, in den unterschiedlichsten Branchen. Seine Stärken liegen in der Entwicklung von Verkaufsprozessen über Online Marketing Kanäle, der Trafficgenerierung und der Conversionoptimierung, dabei geht er auch gerne mal ungewöhnliche und neue Wege! Oliver ist gefragter Speaker auf Branchenevents und Teilnehmer an Elite Masterminds im Bereich Online Marketing. Erfolgszitat " Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben – aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ (Hermann Hesse) click to tweet! „Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Man muß die Treppe benutzen.“ (Emil Oesch) click to tweet! Größter Fehler Weil ihm Anfangs der Mut fehlte, hat Oliver zu lange gewartet, um etwas in seinem Leben zu ändern. Der Aha Moment Kam, als er das erste Mal ein eigenes Produkt im Internet verkaufte und darüber Geld verdiente. Aktuelles Business Die Abwechslung reizt ihn sehr an seinem aktuellen Business. Neue Methoden zu lernen und diese anzuwenden macht ihm Spaß. Nützliches Business Tool/Internetservice Envato Marketplaces (http://envatomarketplaces.com/) Fotor (http://www.fotor.com/de/) - Fotos mit Spezial-Effekten pimpen Buchempfehlung Sorge Dich nicht – Lebe.; Dale Carnegie Was bleibt: Wie die richtige Story Ihre Werbung unwiderstehlich macht; Chip und Dan Heath Hol es Dir hier als kostenloses Hörbuch Kontaktdaten Interviewpartner http://oliverwermeling.de/ www.digimember.de Bist Du bereit Deinen eigenen Podcast zu starten? Hier geht´s zum Podcast Mastery Boot Camp http://podcastakademie.com/
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
In dieser kumulativen Dissertation werden fünf Publikationen zum Thema operative Therapie des Mammakarzinoms zusammengefasst. Vier Arbeiten sind Erstbeschreibungen von Methoden die gezeigt haben, dass es onkologisch sichere Alternativen zu den etablierten Methoden gibt. Diese führen bei geringerer Invasivität und damit Morbidität zu besseren kosmetischen Ergebnissen als die bis dato bekannten Methoden. Der Doktorand hat diese Methoden entwickelt und in diversen Publikationen beschrieben. Eine Arbeit befasst sich mit der Bedeutung der lobulären und duktalen Mammakarzinomsubtypen u.a. auf die chirurgischen Verfahren. Alle Arbeiten sind in einem peer-reviewed international journal mit einem Impact Factor von derzeit 1,28 erschienen die zu den oberen 80% der ISI Auflistung zählen.
Als im August 1945 die Atombombe über Hiroshima explodierte, hatte nicht nur die kriegerische Zerstörungskraft einen Höhepunkt erreicht. Der Tag war auch die Geburtsstunde einer globalen Friedensbewegung. Autor: Geseko von Lüpke
New ways of evaluating treatment success among thoracic tumour patients are increasingly being used alongside more conventional methods. These new approaches include tumour regression grading, CAD volumetry (computer-assisted volumetry), determination of the tumour density and tumour perfusion as well as the use of positron emission tomography (PET) using (18)F-FDG (fluorodeoxyglucose) or other tracers. Increasingly, endpoints that impact directly on the patient's quality of life and tumour-related symptoms are becoming more relevant factors together with the objectively measurable parameters used for assessing treatment response. This contribution describes the potential value of new methods and end-points from the point of view of a pathologist, radiologist, nuclear medicine specialist, radiotherapist, thoracic surgeon, medical and pneumology oncologist, and general practitioner.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Neue Methoden übergangsmetallkatalysierter Arylierungsreaktionen mit Chlorarenen als Elektrophile und metallorganischen Reagenzien beziehungsweise Arenen und Heteroarenen als (Pro)Nucleophile.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Mit der kommerziellen Verfügbarkeit geeigneter Radiopharmaka haben funktionelle Untersuchungen des prä- und postsynaptischen dopaminergen Systems in der Abklärung von Parkinson-Syndromen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie erhöhen nicht nur die diagnostische Treffsicherheit, sondern können auch therapeutische Konsequenzen nach sich ziehen. Obwohl die SPECT-Technik heute flächendeckend verfügbar ist, ist die Durchführung dieser SPECT-Untersuchungen wenig standardisiert. Die häufig in der Nuklearmedizin geübten visuellen Bewertungen sind für derartige Untersuchungen nicht ausreichend, Quantifizierungen werden von Institution zu Institution ebenso unterschiedlich gehandhabt wie die vorangegangene Akquisition und Rekonstruktion der Daten. Die Aufgabenstellung der vorliegenden Arbeit bestand darin, systematisch methodische Neuerungen nuklearmedizinischer Untersuchungsmethoden des dopaminergen Systems zu evaluieren. Dies wurde systematisch an Phantommessungen sowie einer statistisch signifikanten Anzahl von Patientenuntersuchungen bearbeitet. Zur Validierung der automatisierten Auswertemethoden wurde für prä- und postsynaptische Untersuchungen an großen Patientenkollektiven die automatisierte Auswertung mit manuellen Auswertemethoden verglichen. Hierbei zeigten sich enge lineare Korrelationen zwischen den jeweiligen Parametern. Durch ihre Untersucherunabhängigkeit und die hohe Reliabilität stellt die automatisierte Auswertung die objektivere Methode dar. Ein weiterer Themenblock hat sich mit der Fragestellung auseinandergesetzt, in wie weit SPECT-Untersuchungen der Basalganglien, die mit unterschiedlichen Kamera-/Kollimatorkombinationen erhoben werden, vergleichbar sind. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurden Phantomuntersuchungen mit einem dreidimensionalen striatalen anthropomorphen Basalganglienphantom durchgeführt, wobei durch unterschiedliche Befüllungen der Zielkammern sowohl normale als auch pathologische Zustände simuliert wurden. Ergebnis dieser Messungen war, dass bei jeder Kamera-/Kollimatorkombination lineare Abhängigkeiten zwischen gemessener und tatsächlich befüllter Aktivität beobachtet wurden. Dies eröffnet die Möglichkeit, durch Multiplikation der erhaltenen kameraspezifischen Daten eine Umrechnung auf einen allgemein gültigen Standard vorzunehmen. Auf diese Weise lassen sich Normwerte, die mit unterschiedlichen Kamera-/Kollimatorkombinationen erhoben wurden, vereinheitlichen und tragen zu einer weiteren Standardisierung des Datenmaterials zwischen einzelnen Einrichtungen bei. Ein dritter Themenkomplex setzt sich mit der Datenverarbeitung nach Akquisition der Rohdaten auseinander. Nach der Akquisition von Projektionsdaten werden Rekonstruktionsalgorithmen verwendet, um Schnittbilder zu generieren. Hierfür wurde bisher meist diegefilterte Rückprojektion eingesetzt. Neuere Daten belegen hingegen Vorteile von iterativen Rekonstruktionsverfahren. Beim Vergleich beider Verfahren zeigte sich, dass der verwendete iterative Rekonstruktionsalgorithmus OSEM (Ordered Subset Expectation Maximization) Vorteile zeigt. Dies wird gestützt durch eine enge Korrelation der spezifischen Bindungswerte zwischen beiden Verfahren, bei visueller Betrachtung war darüber hinaus die Bildqualität nach iterativer Rekonstruktion stets besser als nach gefilterter Rückprojektion. Die hier vorgestellten methodischen Neuerungen und Weiterentwicklungen von SPECT-Untersuchungen des dopaminergen Systems haben erhebliche Konsequenz für die Routinediagnostik von Patienten mit Parkinson-Syndromen. Durch Anwendung iterativer Rekonstruktionsalgorithmen ist ein Zugewinn an Auflösung und damit eine bessere Abgrenzung striataler Substrukturen möglich. Die vorgestellten Methoden der automatisierten Auswertung liefern standardisierte, untersucherunabhängige, reproduzierbare und somit objektive Ergebnisse. Letztlich wurde an Phantommessungen belegt, dass sich die Schwierigkeiten, die mit der Nutzung verschiedener Kamera-/Kollimatorkombinationen verbunden sind, durch geeignete, spezifische Korrekturfaktoren überwinden lassen. Dadurch kann eine allgemeine Vergleichbarkeit von Daten und Normwerten erzielt werden.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Thu, 4 Dec 2003 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1639/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1639/1/Kneisel_Florian_F.pdf Kneisel, Florian Felix
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Das aus der intensiven Untersuchung von Struktur-Wirkungsbeziehungen resultierende, zunehmende Verständnis für hochkomplexe Prozesse, wie beispielsweise der molekularen Erkennung, bestätigt die wichtige Rolle von Konformation und Struktur für die biologische Aktivität natürlicher und synthetischer Wirkstoffe und bildet die Basis für die gezielte Entwicklung neuer Medikamente (rational drug design). Die Einführung verschiedenster konformativer Einschränkungen ist dabei ein wesentlicher Schritt für die Aufklärung der bioaktiven Struktur eines rezeptorgebundenen Substrats und von entscheidender Bedeutung für die Erschließung neuer Arzneistoffe und Peptidomimetika. Hochfunktionalisierte Peptidgerüste, wie sie mit Hilfe der "Acylimin"-Chemie zugänglich sind, bieten neue Ansätze zur lokalen und globalen Restriktion von Peptidderivaten. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen neue Methoden zur Einführung konformativer Fixierungen in Peptidderivaten auf Basis olefinisch verknüpfter Aminosäure- und Peptiddimere. · Synthese und Struktur olefinischer Aminosäure- und Peptiddimere Als a,b-ungesättigte Aminosäure mit tetrasubstituierter Doppelbindung vereint die Verbindungsklasse der olefinisch verknüpften Aminosäure- und Peptiddimere 30-Z und 30-E in sich neben den Strukturelementen der Malein- und Fumarsäure auch strukturelle Merkmale anderer C-C-verbrückter Peptide. Die unter milden Bedingungen verlaufende Synthese erlaubt gleichermaßen sowohl die direkte Verknüpfung zweier identischer Peptidketten zu symmetrischen Derivaten, als auch die Darstellung heteromerer Verbindungen.1 Grundlegende Arbeiten dienen zunächst der Klärung der Stereochemie der Dimerisierungsprodukte und der Abhängigkeit der Stereoselektivität der Reaktion von der Verknüpfungsposition. Die folgende, detaillierte Untersuchung der strukturellen Besonderheiten dieser hochsubstituierten Olefine mit Hilfe von ein- und zweidimensionalen, temperaturabhängigen Hochfeld-NMR-Messungen, verschiedenen 13C-Markierungsexperimenten, zahlreichen Röntgenstrukturen sowie chemischen Modifikationen bildet die Basis für die Entwicklung neuer Möglichkeiten zur Anwendung dieses Strukturmotivs für konformativ fixierte Peptidderivate. · Ausweitung des synthetischen Konzepts und Ketodimere Die Vielseitigkeit des Dimerisierungskonzeptes konnte unter anderem anhand der erfolgreichen Synthese dimerer Aminoketone 120, Cyanodimere 71 oder doppelbindungsverbrückter Diketopiperazine 68 gezeigt werden (siehe S.5). Die für diese neuen Derivate nötige Konfigurationsanalyse der zentralen Doppelbindung erfolgt mit Hilfe chemischer Methoden oder auf Basis von Einkristallröntgenstrukturanalysen. Der zweite Teil dieser Arbeit befaßt sich mit verschiedenden Ansätzen zur Einführung konformativer Einschränkungen, die einerseits temporären Charakter besitzen können oder sich andererseits in Form von hochfunktionalisierten, cyclischen Produkten kovalent fixieren lassen: · Alkylierung Der dirigierende Einfluß der zentralen Doppelbindung auf die benachbarten Gruppen kann zur regioselektiven Alkylierung der Enamidfunktionen genutzt werden; dadurch gelingt eine gezielte Festlegung des Wasserstoffbrücken-Bindungsmusters der Dimere. Durch Alkylierung mit weiterfunktionalisierbaren Halogeniden entstehen neue Edukte (z. B. 306), die sich für spätere fixierende Cyclisierungen, wie beispielsweise durch Ringschlußmetathese, eignen. · Basische Cyclisierungen Peptid- und Ketodimere 302 lassen sich bei Behandlung mit Basen in Abhängigkeit von der Struktur und Stereochemie der Edukte durch intramolekulare Cyclisierung zu Hydantoinen 304 und 1 Die im Rahmen dieser Arbeit verwendete Kurzschreibweise für Aminosäure- und Peptiddimere orientiert sich an den in der Peptidnomenklatur üblichen Positionsangaben und kann im Detail dem Abkürzungsverzeichnis (Kapitel 13.1; S.343) entnommen werden. Maleinimiden 305, sowie Diaminocyclopentenonen 303 und 307 umsetzen. Die Graphik faßt die verschiedenen Angriffspunkte für Basen und die daraus resultierenden Hauptprodukte zusammen. Die konformative Fixierung durch diese Cyclisierungen führt zu neuen Templatstrukturen, deren Wasserstoffbrücken-Muster (z. B. Diaminocyclopentenon 303) große Ähnlichkeiten zu bekannten Schleifenmotiven aufweist. · Dimere als funktionelle Bausteine Die Möglichkeit zur Platzierung einer Vielzahl von Funktionalitäten und die unter üblichen Bedingungen hohe chemische Stabilität der Peptiddimere macht die Verbindungen zu vielversprechenden, chiralen Bausteinen für die Synthese höhermolekularer Strukturen. Die Darstellung verschiedender Dendrimere erster Generation, wie z. B. Z, E, Z-191, soll die große Variationsbreite möglicher Dimeren-basierender Dendrimere verdeutlichen. · · Olefin-Metathese Allylgruppen enthaltende Dimere können unter Ausnutzung der räumlichen Vororganisation durch die zentrale Doppelbindung in guten Ausbeuten mittels Ringschlußolefin-Metathese in entsprechende Diazocin- oder Dioxecin-Derivate 209 und 208 überführt werden. Auch hier führt die kovalente Fixierung der Verbindungen zu einer charakteristischen Anordnung der Peptidketten und induziert im Fall der Dioxecin-Derivate die Ausbildung einer g-turn-artigen Struktur. In Kombination mit basischen Cyclisierungen können auch interessante bicyclische Gerüste 227 und 246 dargestellt werden. Die milden Bedingungen der Metathese-Reaktion erlauben zudem ihren Einsatz für die chemische Konfigurationsbestimmung; diese Methode konnte unter anderem zur Ermittlung der Stereochemie der beiden Cyanodimere 71-Z und 71-E herangezogen werden. · Kronenether-Makrolide als potentielle Ionenkanäle Die auf zwei Wegen mögliche Synthese des Cyclodocosadiens Z,Z-237 unterstreicht eindrucksvoll die große Anwendungsbreite des Dimerisierungskonzepts. Das kronenetherartige Molekül Z,Z-237, das im Test Ansätze zur Ionenkanal-Bildung zeigt, wird durch doppelte Dimerisierung bifunktioneller Derivate erhalten. Erstmals gelingt in diesem Zusammenhang auch der Einsatz der Dimerisierungsreaktion zur direkten intramolekularen Cyclisierung (vgl. Derivat 244).2 · Hydrierung - Synthese eines orthogonal geschützten Diaminobernsteinsäure- Bausteins Mit Hilfe einer homogenen Rhodium-katalysierten Hydrierungsreaktion können je nach Konfiguration der Doppelbindung des dimeren Edukts stereospezifisch die syn-Form 309-syn oder das anti-Derivat 309-anti der Diaminobernsteinsäure in sehr guten Ausbeuten erhalten werden. Der Einsatz orthogonaler Schutzgruppen ermöglicht einen schnellen Zugang zu vielseitigen, diastereomeren Diaminobernsteinsäure-Bausteinen, die in Analogie zu bekannten Diaminodicarbonsäuren wie Cystin zur Verknüpfung von Peptidketten und damit zur Einführung lokaler Restriktionen genutzt werden können. Das folgende Schema gibt einen Überblick über einen Teil der in der Arbeit synthetisierten, oben angesprochenen Strukturen. 2 Im Rahmen dieser Untersuchungen wird als mildere Alternative zum üblichen Sulfurylchlorid-Abbau der Einsatz von Ethlysulfenylchlorid für die entsprechende Überführung von (a-Ethylthio)glycinen in die reaktiven a-Chlorglycylderivate etabiliert.
Fri, 1 Jan 1988 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/4917/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/4917/1/4917.pdf Philipps, Lothar Philipps, Lothar (1988): A Dichotomic Database of Legal Topoi. In: Fiedler, Herbert (Hrsg.), Expert Systems in Law: Impacts on legal theory and computer law. Bd. 4, Neue Methoden im Recht. Attempto-Verl.: Tübingen, pp. 43-46. Jura