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Die aktive Einbindung der Bevölkerung in wissenschaftliche Projekte unterstützt den Agrarbiologen bei seiner Forschungstätigkeit am Institut für Zoologie an der BOKU in Wien. Er kocht: Rehragout mit weißen Bohnen.
Lukas Arenson wanderte 2003 wegen seiner Forschungstätigkeit als Permafrost Ingenieur mit seiner Frau nach Kanada aus. Seit siebzehn Jahren lebt er mit seiner Familie in Vancouver an der Westküste in British Columbia. Für seine Forschungsprojekte reist er um die Welt. Der Basler Lukas Arenson studierte Permafrost an der ETH in Zürich. Seit über zwanzig Jahren lebt der Forscher und Permafrost Ingenieur in Kanada. In Vancouver arbeitet er als Berater für eine Firma, die weltweite Permafrost Projekte tätigt. Der 52-Jährige ist auch für den Bau der Küstenschutzmassnahmen mitverantwortlich. Im Zuge der globalen Erwärmung, wird das Bauen auf Permafrostböden zu einer immer grösseren Herausforderung: «Wir bauen Fundamente auf Eis, statt auf Erde und Felsen. Wenn das Eis schmilzt, werden Häuser oder Strassen instabil.» Für seine Forschungsarbeiten reist Lukas Arenson oft in Gebiete, wo Naturgefahren bestehen. Beispielsweise nach Peru oder Nepal. Aber auch in der Arktis geben ihm die Inuit ihr wertvolles Wissen über das Bauen auf Permafrost weiter: «Die Inuit erfahren die Veränderungen der Natur aus erster Hand. Wir können viel von ihnen lernen.» Pfefferspray zum Schutz vor Bären Lukas Arenson ist bei seinen Feldarbeiten in der kanadischen Wildnis schon einigen Bären begegnet. Er hat ein «Bear Safety» Training gemacht und hat auch immer seinen Bärenspray dabei: «Aber zum Einsatz kam der zum Glück noch nie. Mit lauten Geräuschen suchen die Bären normalerweise rasch das Weite.»
Prof. Dr. Bernhard Hommel ist ein deutscher Psychologe und international anerkannter Wissenschaftler. Er absolvierte 1987 sein Diplom und promovierte 1990 jeweils an der Universität Bielefeld. Im Anschluss war er von 1997 bis 1999 Leiter einer Arbeitsgruppe am Max-Planck-Institut für psychologische Forschung in München und leitete von 2000 bis 2016 die Abteilung für Kognitive Psychologie an der Universität Leiden in den Niederlanden. Seit 2012 ist er Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und forscht seit 2020 an der Shandong University in China. Zudem ist er seit 2021 an der TU Dresden tätig. In seinem Buch „Wir triggern uns zu Tode“ erläutert er, wie stark unsere Gesellschaft von emotionalen Reizen gesteuert wird und wir diese häufig nicht bewusst wahrnehmen. In unserem Gespräch beleuchten wir seine Forschungsschwerpunkte und sprechen darüber, was ein „Trigger“ ist und wie Neurosen in unserem Alltag entstehen. Hommel erklärt, warum Gefühle für unsere Entscheidungsfindung unerlässlich sind, aber auch, weshalb übertriebene Empathie der Gesellschaft schaden kann. Wir diskutieren seine Forschungstätigkeit in China, die Bedeutung von Emotionen für unsere geistige Gesundheit und wie wir lernen können, mit der zunehmenden Emotionalisierung in Medien und Öffentlichkeit umzugehen. Dieses Interview liefert spannende Einblicke in das Denken eines Wissenschaftlers, der uns zeigt, warum wir in der heutigen Zeit besonders empfindlich auf emotionale Reize reagieren und wie wir unsere Resilienz stärken können.
154: In diesem Video, welches wir beim Norddeutschen Rundfunk live aufgenommen haben, erzählt Swantje Allmers von ihrer persönlichen Reise als Workaholic. Erfahre, wie sie die Warnzeichen von Burnout ignorierte, welche körperlichen und emotionalen Konsequenzen das hatte und wie sie schließlich den Weg zurück zu einem gesunden Gleichgewicht fand. Dieses Gespräch ist für alle, die sich zwischen Karriere und Selbstfürsorge verlieren, und zeigt eindrucksvoll, warum Work-Life-Balance mehr als nur ein Trend ist. Hört in diese Folge, wenn ihr nach Tipps sucht, um Überarbeitung und Stress zu vermeiden, und Inspiration braucht, um den eigenen Anspruch an Erfolg neu zu definieren! Swantje Allmers ist Autorin, CEO und Gründerin der NWMS GmbH und eine der gefragtesten Stimmen zum Thema HR und Arbeitswelt. Nach dem Wirtschaftsstudium und mehrjähriger Forschungstätigkeit baute sie als Head of Corporate Planning die damals neu gegründete Unternehmung TUI Cruises mit auf und spezialisierte sich im Anschluss auf die Bereiche Organisationsentwicklung, agiles Arbeiten, Selbstmanagement sowie Change und Transformation. Sie unterstützt Executives, Teams und Unternehmen bei aktuellen Herausforderungen. Gelernt hat sie bei den Besten ihres Faches, wie z. B. NLP von Richard Bandler, Scrum von Jeff Sutherland, Holacracy von Brian Robertson, GTD von David Allen, Habits von BJ Fogg und LAB-Profiling von Shelle Rose Charvet. Gemeinsam mit Michael Trautmann und Christoph Magnussen hat sie den Bestseller „On the Way to New Work“ geschrieben, wurde 2023 als eine der 99 wichtigsten HR-Stimmen ausgezeichnet, erhielt den DRX Award als HR-Content Expertin und ist LinkedIn Top Voice „Job und Karriere“ 2024.
Wed, 30 Oct 2024 11:00:00 +0000 https://nebelhorn.podigee.io/24-wertewandel 3816cccd0e3c628dfdc650cba35a2e42 Diese Episode ist der erste Teil eines Interviews mit Ursula K. Heise, einer Literatur-und Kulturwissenschaftlerin. Hierin erläutern wir den Wertewandel in Bezug auf Tiere in unserer Gesellschaft. Die kulturelle Wahrnehmung von Tieren in unserer Gesellschaft ist ein Schwerpunkt von Ursula Heises umfangreichen Forschungstätigkeiten. Die in Deutschland geborene Professorin ist Inhaberin des Marcia H. Howard Term Lehrstuhls für Literaturwissenschaft (Literary Studies) an der Fakultät für Englisch und am Institut für Umwelt und Nachhaltigkeit (Environment and Sustainability) der University of California, Los Angeles (UCLA). Sie ist Mitbegründerin und derzeitige Direktorin des „Lab for Environmental Narrative Strategies“ (LENS). Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind die Umwelt-Geisteswissenschaften (environmental humanities); zeitgenössische Umweltliteratur, -kunst und -kulturen in Amerika, Deutschland, Japan, Spanien und Vietnam; Literatur und Wissenschaft; Science Fiction, sowie Erzähltheorie. Zudem fungierte sie als Präsidentin bei ASLE (Association for the Study of Literature and Environment). Sie hat als Autorin mehrere Bücher in ihrem Fachgebiet verfasst und agiert als Mitherausgeberin für weitere Bücher und Buchreihen. Weiterhin ist sie auch Produzentin und Autorin von „Urban Ark Los Angeles“, einer Dokumentation über städtische Papageien, die in Zusammenarbeit von LENS mit dem öffentlichen Fernsehsender KCET-Link entstanden ist. Ihre neueste Publikation ist das Buch „Umwelt und Erzählungen in Vietnam“, 2024 erschienen beim Palgrave Verlag. Webseite von Ursula K. Heise ASLE (Association for the Study of Literature and Environment) EASLCE („Europäische Gesellschaft für das Studium von Literatur, Kultur und Umwelt / European Association for the Study of Literature, Culture and the Environment“ e.V.) „Sense of Place and Sense of Planet: The Environmental Imagination of the Global“, Ursula K. Heise (Oxford University Press, 2008) „Imagining Extinction: The Cultural Meanings of Endangered Species“, Ursula K. Heise, (University of Chicago Press, 2016) „The Routledge Companion to the Environmental Humanities“, Ursula K. Heise, Jon Christensen, Michelle Niemann (Routledge, 2017) „Literatures, Cultures, and the Environment“, Ursula K. Heise, Gisela Heffes (Palgrave) „Urban Ark Los Angeles“ „Environment and Narrative in Vietnam“, Ursula K. Heise, Chi P. Pham (Palgrave Macmillan, 2024) Einige Zentren für „Environmental Humanities“ Rachel Carson Center for Environment and Society Environmental Humanities – Universität Würzburg full no
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Die CogeX-Studie untersuchte wie kombiniertes aerobes und kognitives Training auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit von PMS-Patienten wirkt. Hier findest Du den kompletten Beitrag zum Nachlesen: https://ms-perspektive.de/263-cogex Heute spreche ich mit Prof. Dr. Anthony Feinstein über die Ergebnisse der CogeX-Studie, die sich auf die Verbesserung der kognitiven Funktionen, insbesondere der Verarbeitungsgeschwindigkeit von Patienten mit fortschreitender MS konzentrierte. Schon in der Anfangsphase der MS, wenn bei den Betroffenen ein klinisch isoliertes Syndrom diagnostiziert wird, treten in etwa 30 % der Fälle kognitive Probleme auf. Mit dem Fortschreiten der Multiplen Sklerose nimmt dieser Anteil stetig zu und liegt bei der primären und sekundären MS zwischen 70 und 90 Prozent. Bisher wurde jedoch kaum erforscht, wie kognitiven Beeinträchtigungen entgegengewirkt werden kann und wie sich die kognitiven Leistungen sogar verbessern lassen. An der internationalen Studie, die von MS Canada finanziert wurde, nahmen neben Kanada auch Forscher und Patienten in den USA, dem Vereinigten Königreich, Italien und Dänemark teil. Das Originalinterview habe ich in Englisch geführt und es entstand im Rahmen der Unterstützung durch die Gemeinnützige Hertie-Stiftung. Die verschriftlichte Version gibt es nun in deutscher Übersetzung. Inhaltsverzeichnis Einleitung - Wer ist Prof. Dr. Anthony Feinstein? Verständnis der kognitiven Beeinträchtigung bei progredienter MS Vorteile der kognitiven Rehabilitation Die Rolle von Aerobic-Übung Die CogeX Studie Verabschiedung Nele von Horsten: Hallo Anthony, ich freue mich, dich in der Sendung zu haben und schicke dir ein herzliches Willkommen nach Toronto in Kanada. Ich habe erst neulich mit der Patientenfürsprecherin Adra Shephard gesprochen, und sie hat mir erzählt, dass es in Kanada ziemlich kalt ist. Ich erinnere mich an die kalten Winter in Chicago, wo ich eineinhalb Jahre lang gelebt habe. Prof. Anthony Feinstein: Ich danke dir vielmals. Wir brauchen einen warmen Empfang, weil es hier kalt ist. Ich bin sehr froh, bei dir zu sein. Du weißt, wovon ich spreche. Nele von Horsten: In Chicago waren es minus 35 Grad Celsius. Wir haben uns immer mit „Stay warm!“ gegrüßt. In Deutschland ist das nicht so, wir haben leider kaum richtige Winter. Aber bevor wir zum Interview kommen, wäre es schön, wenn du dich den Zuschauern vorstellen könntest, damit sie wissen, wer heute bei mir in der Sendung ist. Einleitung - Wer ist Prof. Dr. Anthony Feinstein? Prof. Anthony Feinstein: Ja, ich danke dir. Ich bin Anthony Feinstein. Ich bin Professor für Neuropsychiatrie an der Universität von Toronto. Ich leite einen klinischen Dienst und ein Forschungsteam, das sich um Menschen mit Multipler Sklerose kümmert. Wir befassen uns mit Kognition, dem Risiko von Stimmungsschwankungen und Kognition und nutzen auch die Bildgebung des Gehirns, um zu verstehen, wie diese Krankheiten entstehen. Wie und wo können Interessierte deine Forschungsaktivitäten verfolgen? Prof. Anthony Feinstein: Ich denke, der beste Weg ist über die Website von MS Canada, dort wird die Studie aufgelistet. Es war eine sehr große Investition für MS Canada. Sie haben ein kleines Video mit Leuten gemacht, die darüber sprechen. Auf der Website steht, dass es neue Studien gibt, die finanziert werden. So können die Menschen erfahren, wie das Forschungsumfeld in Kanada ist. Das ist ein guter Ansatzpunkt. Nele von Horsten: Okay, fantastisch, und ich werde den Link natürlich in die Show Notes und den Blogartikel aufnehmen. Anthony, ich danke dir sehr. Das ist eine sehr interessante Studie. Und natürlich viel Glück bei allem, was noch kommt. Danke, dass du mit mir und den Zuhörern in dieses Thema eingetaucht bist. Und für euch da draußen, seid und bleibt bitte aktiv und nutzt jede Gelegenheit, die sich euch bietet. Ich denke, dass es sehr wichtig ist, dass ihr eure Symptome in den Griff bekommt, damit ihr aktiv sein könnt. Es ist immer schlecht, wenn jemand sich nicht traut, über Probleme wie Inkontinenz zu sprechen, um sie zu behandeln, und stattdessen zu Hause bleibt, weil er oder sie sich nicht wohl fühlt oder sich schämt. Prof. Anthony Feinstein: Ganz genau. Nele von Horsten: Das sollte man nie tun, man sollte die medizinischen Hilfsmittel nutzen, man sollte die symptomatischen Behandlungsmöglichkeiten nutzen, die zur Verfügung stehen, und man sollte so aktiv wie möglich bleiben und versuchen, ein möglichst erfülltes Leben zu führen, denn das Leben kann auch mit progredienter MS gut sein. Vielen Dank, auf Wiedersehen. Prof. Anthony Feinstein: Ich denke, das ist der richtige Ansatz. Ausgezeichnet. Ich danke dir für dein Interesse an diesem Thema. Weitere Informationen über die Forschungstätigkeit von Anthony Feinstein findest du auf PubMed. --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
In der heutigen Folge geht es um Zukunftsgestaltung. Dazu habe ich Vera Starker und Dr. Katharina Roos eingeladen. Sie haben zusammen ein Buch mit dem Titel „Mut zur Zuversicht“ geschrieben. Wir gehen in diesem Gespräch darauf ein, was Zuversicht ist, wie wir sie erlangen und welche Gestaltungsmöglichkeiten sie auslöst. Dabei stellen wir einige Zusammenhänge u.a. zu den Themen Vertrauen, Kreativität und Selbstwirksamkeit her. Ein wundervolles Gespräch, das uns ermutigt, Zuversicht in unser Leben einzuladen. Spätestens nach diesem Podcast nehmt Ihr sicher das wundervolle Buch dieser beiden fantastischen Frauen auf Eure Leseliste. Vera Starker ist Autorin, Wirtschaftspsychologin, Senior Coach, MBA in systemischer Organisationsentwicklung und Co-Founderin des Berliner Think Tanks Next Work Innovation. Als Vordenkerin zum Thema New Work und Arbeitswelt der Zukunft kombiniert sie aktuelle Wissenschaft mit eigener Forschungstätigkeit zu umsetzbaren Lösungen für die Wirtschaft. In ihrem Buch baut die arrivierte Transformationsgestalterin die Brücke zwischen persönlicher und gesellschaftlicher Transformation. Dr. Katharina Roos, PhD in Pädagogik, Coach, Mediatorin, führende Expertin für kollaborative Mitarbeiterbefragungen. Als Unternehmerin und Co-Founderin der Netzwert Partner GmbH entwickelt sie innovative Beteiligungsprozesse für die Arbeitswelt der Zukunft. Als Bürgerrätin für Bildung und Lernen setzt sie sich öffentlich für die Potenziale der Gesellschaft von morgen ein. In ihrem Buch verknüpft sie persönliche und systemische Perspektiven mit Herz, Passion und wissenschaftlichem Anspruch. In dieser Podcast Folge haben Vera und Katharina angekündigt, dass schon bald ihr neues Buch erscheinen wird. Zur Verstärkung haben sich die beiden einen weiteren Co-Autor dazugeholt: Sebastian Holtkemper. Der Titel lautet: Schluss mit Lustig?: Über das Ende der neuen Arbeit - und warum das der falsche Weg ist Erscheinen wird das Buch Ende August 2024. Du kannst es ab sofort vorbestellen. * Viel Spaß beim Hören! Möchtest Du beim nächsten Live Podcast dabei sein? Hier findest Du alle Termine: https://www.juttakalliesschweiger.de/events Wenn Du Interesse an meiner Arbeit hat, findest Du alle Informationen über mich auf https://www.juttakalliesschweiger.de/ Mein LinkedIn Account ist: https://www.linkedin.com/in/jutta-kallies-schweiger/ ❤️ Wenn Du meine Arbeit mit diesem Podcast unterstützen möchtest, hinterlasse mir eine Sternebewertung und folge meinem Podcast. Vielleicht magst Du diese Folge auch an andere Menschen weiterleiten.
Diesen Ausspruch Meister Genshas kommentiert Dôgen im vierten Kapitel des Shôbôgenzô und auch Christoph Rei Ho Hatlapa stellt ihn in den Mittelpunkt seines Teishos. Denn oft erleben wir Augenblicke, in denen wir das Leuchten der Perle nicht verstehen und in die Ungeborgenheit fallen. Doch Dogen sagt, dass selbst die Hölle, dieser schwarze Berg, in der nicht ein einziges Fünkchen Licht zu sehen ist, die eine leuchtende Perle ist. Sollte es uns gar gelingen, sie einem anderen umzuhängen, dann wird es wie im Rausch sein. Einem Rausch der Selbstvergessenheit, in dem wir von der gegenseitigen Durchdringung aller Bereiche des Universums erfüllt sind. Um das zu erfahren, müssen wir jedoch ergründen, wer wir selbst sind. Das ist eine zeitaufwändige Forschungstätigkeit, bei der wir jeden Stein umdrehen, bis wir aus der Welt der Trennung geschleudert werden und den Sonnenschein wie auch die schwierigen Seiten des Lebens als zu uns gehörig erleben. Denn sich selbst vergessen bedeutet, mit allen Dingen verwandt sein und mit ihnen in Harmonie leben. Wir wandeln dann auf dem Weg der einen Perle, die mit ihrer Leuchtkraft die zehn Richtungen durchdringt, und alle Dinge erleuchten uns, auch wenn wir das einmal nicht sehen können. Literatur: Eihei Zenji Dôgen: Shōbōgenzō - Die Schatzkammer des wahren Dharma: Gesamtausgabe, Angkor Verlag, 1. Auflage 2008, ISBN: 978-3-93601-858-5 Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
Mein heutiger Gast ist Benedikt Salzbrunn. Benedikt ist Leiter des Master-Lehrgangs UX Management an der Technikum Wien Academy. Der Lehrgang verbindet die Themen Design, UX-Methodik, Psychologie mit Management auf Masterniveau und ist im deutschsprachigen Raum einzigartig. Neben Lehr- und Forschungstätigkeit ist Benedict auch seit mittlerweile 15 Jahren auch für das Usability Labor der Fachhochschule verantwortlich. Das Labor berät Projekte aus verschiedensten Fachbereichen, von mobilen Apps aus dem Finanzbereich bis zu komplexen Medizinprodukten, bezüglich Usability & UX und bietet auch Eyetracking-Studien an.Ich spreche mit Benedikt über die Inhalte des UX Management Lehrgangs, was UX Management eigentlich genau bedeutet und er erklärt wie die umfangreichen Test-Tage ablaufen an denen Studentinnen Produkte aus der Praxis auf Herz und Nieren testen.Benedikts LinksBenedikts LinkedInUX Management LehrgangBenedikts BuchempfehlungenThe Inmates Are Running the Asylum - Alan Cooper100 Things Every Designer Needs to Know About People (2nd Edition) - Susan WeinschenkUsability Testing Essentials: Ready, Set ...Test! (2nd Edition) - Carol M. BarnumMeasuring the User Experience: Collecting, Analyzing, and Presenting UX Metrics (3rd Edition) - Bill AlbertSponsorSponsor dieser Folge ist die uxcon vienna. Sie findet 2024 bereits zum vierten Mal statt und versammelt 600 UX professionals aus 40 Ländern. Mit dabei sind internationale Top Speaker wie Steve Portigal, Indi Young oder Vitaly Friedman und super spannende Brands wie Bumble, Netflix oder Zalando. Teilnehmer:innen können aus über 50 Sessions ihre individuelle Agenda zusammenstellen und jene Talks und Workshops besuchen, die für sie besonders relevant sind. Egal ob Research, Design, neue Technologien oder Selbstentwicklung, es ist für jeden etwas dabei. Neben dem dichten Programm mit Content für alle experience levels gibt es auch jede Menge Social Events, am Vortag sowie während und nach der Konferenz. uxcon vienna hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten europäischen UX Events entwickelt und ihr solltet das Ganze keinesfalls verpassen. Termin ist der 19 & 20 Sept. und Location ist wieder die Expedithalle in Wien. Mit dem Code „uxconheroes“ erhaltet ihr 10 % Rabatt beim Kauf eurer Tickets auf uxcon.at.Ich hoffe, ihr fandet diese Folge nützlich. Wenn ihr auch die nächsten nicht verpassen wollt - abonniert UX Heroes doch auf Spotify, Apple oder eurem Lieblingspodcaster - ihr könnt uns dort auch bis zu 5 Sterne als Bewertung dalassen.Ihr findet ihr mich auf LinkedIn unter Markus Pirker. Bis bald bei UX Heroes.UX Heroes ist ein Podcast von Userbrain.
Ist ein Doktortitel der Garant für Wertschätzung, Erfolg und Anerkennung? – Leider nein. Das musste meine Coaching Teilnehmerin Michaela K. schmerzlich erkennen. Denn obwohl sie hochrangige Ausbildungen (inzwischen sogar eine Habilitation) vorweisen kann, litt sie doch im Alltag unter dem „Mädchen für alles“-Syndrom. Sie kümmerte sich um alles und war Anlaufstelle für jedes Problem. Das führte dazu, dass sie nicht genug Zeit und Fokus auf ihre Forschungstätigkeit legen konnte, was sie frustrierte und ihr den Spaß an der Arbeit raubte. Außerdem wurde sie unter den Kolleg:innen nicht als die Expertin wahrgenommen, die sie eigentlich sein wollte. In dieser Podcast Folge teilt Michaela mit uns ihre persönliche Wandlung - von jemandem, die stets die Arbeit anderer übernommen hat, hin zu einer selbstbestimmten Wissenschaftlerin, die gelernt hat, "Nein" zu sagen. Wir diskutieren die tiefe Veränderung, die in Michaela vorgegangen ist, als sie erkannte, dass sie mehr kann, als nur die Erwartungen anderer zu erfüllen. Es ist eine Geschichte, die zeigt, wie essenziell es ist, die innere Kritikerin zu bezähmen und das eigene Potenzial voll zu entfalten. Als ich Michaela zum ersten Mal traf, steckte sie mitten im Stress des Alltäglichen. Es ist beeindruckend zu sehen, welche Fortschritte sie gemacht hat - nicht nur hat sie ihre Arbeit neu strukturiert und ihre Habilitation abgeschlossen, sondern auch eine neue Ausstrahlung und zunehmende Sichtbarkeit in der wissenschaftlichen Community gewonnen. Heute ist Michaela eine gefragte Sprecherin auf medizinischen Kongressen und eine respektierte Kollegin im Team. Aber noch wichtiger: Sie fühlt sich souverän und selbstbestimmt. Sie kann sich auf die Themen fokussieren, die ihr Spaß machen und nimmt ihre berufliche Entwicklung selbst in die Hand. Diese Episode ist eine Erinnerung für uns alle, dass wir die Macht haben, die Dynamik in unserem beruflichen und persönlichen Leben zu ändern – und dass die Reise manchmal mit einem einzigen mutigen Schritt beginnt. Lasst euch von dieser Folge inspirieren, die Fesseln der typischen „Mädchen für alles"-Rolle abzulegen und stattdessen eure berufliche Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Interessiert an einem Coaching mit Verena Tschudi? Mehr Infos findest du hier: verenatschudi.com/leader
In dieser inspirierenden Folge von „ICH BIN DANN ERFOLGREICH“, tauchen wir tief in die Welt der Empathie, der nonverbalen Kommunikation und des lebenslangen Lernens ein. Als leidenschaftliche Forscherin mit den Schwerpunkten Embodiment und Kreativität teilt Dr. Sarah Awad, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Respekt-Trainerin bei COMMUNICO, ihre wertvollen Erkenntnisse und Erfahrungen. Von ihrer mehrjährigen Forschungstätigkeit am Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie und Exzellenzforschung der Universität Erlangen-Nürnberg bis hin zu ihrer täglichen Arbeit in der Lichtung an der Pegnitz beleuchtet Frau Dr. Awad die komplexen Wege, auf denen menschliches Denken und Kommunikation unser Leben und unsere Beziehungen formen. Wir diskutieren, wie ein tiefes Verständnis nonverbaler Signale und ein empathischer Umgang mit anderen die Qualität unserer Interaktionen verbessern kann. Insbesondere heben wir die Bedeutung der interkulturellen Kommunikation und des Voneinanderlernens in einer globalisierten Welt hervor. In dieser Episode wird die Schönheit zwischenmenschlicher Beziehungen gefeiert und für eine kontinuierliche persönliche und berufliche Entwicklung plädiert. Entdecken Sie mit uns, wie Frau Dr. Awads Leidenschaft für Forschung und ihr Engagement für empathische Kommunikation nicht nur zu beruflichem Erfolg, sondern auch zu einem erfüllten Leben führen. Dr. Sarah Awad auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-sarah-awad/
Herr Klapproth ist Immunologe und forscht seit knapp 20 Jahren in diesem Bereich. Er war bis Juni 2022 Akademischer Rat der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Aus Protest gegen die Diskriminierung Ungeimpfter hat er im Sommer 2022 seinen Job und damit auch seine Forschungstätigkeit aufgegeben. Unser Gespräch beginnt mit einer Rückschau auf die medial verbreitete These, dass SARS-COV2 ein völlig neuartiges und sehr gefährliches Virus sei, gegen welches die Bevölkerung immunologisch naiv ist. Herr Klapproth erläutert die Funktion des Immunsystems hinsichtlich einer Infektion und stellt klar, dass aufgrund der Tatsache, dass der Mensch schon sehr lange mit Coronaviren in Kontakt ist, von Anfang an davon auszugehen war, dass bereits eine Immunität vor SARS-Cov2 in der Bevölkerung vorhanden war. Diese Annahme bestätigte sich auch aufgrund dessen, dass die Sterblichkeit und Krankheitslast von Covid-19 nicht außergewöhnlich hoch war. Klapproth analysiert auch die Zulassungsstudien der mRNA-Präparate und zeigt auf, dass die versprochene hohe Wirksamkeit gegenüber schweren Verläufen und Tod nicht untersucht wurde. Außerdem legt er anhand der Wirkmechanismen der Impfstoffe dar, dass diese nicht als Impfung sondern als Gentherapien zu bezeichnen sind. Ausgehend von seinen Kenntnissen im Bereich der Immunologie erläutert Klapproth welche Effekte die neuartige mRNA-Technik auf das Immunsystem des Menschen haben kann und welche Nebenwirkungen dadurch verursacht werden können. Wir sprechen über den Verbleib von mRNA und Lipidnanopartikeln im Körper und über die Auswirkungen wiederholter mRNA-Infektionen auf das Immunsystem. Auch die seit Frühjahr 2023 bekannten DNA-Verunreinigungen in den mRNA-Präparaten und damit zusammenhängende mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit sind Teil unseres Gesprächs über eine historische Impfkampagne, die in Anbetracht der vielen medizinischen Ungewissheiten experimentell anmutet. Klapproth geht davon aus, dass es infolgedessen keine informierte und damit wirksame Einwilligung in die „Impfung“ gegeben haben kann. Auch die hohe Anzahl an schweren Nebenwirkungen pro Impfung und die Vielfältigkeit der Schäden sind Teil unseres Gesprächs. LongCovid ist, Klapproth zufolge, eine Exit-Strategie, um die massive Anzahl an Nebenwirkungen der Impfkampagne als Langzeitfolgen der Infektion umzuetikettieren. Gleichzeitig entsteht daraus ein neues mittlerweile 150 Millionen Euro schweres Forschungsfeld, in welchem zwischen LongCovid und PostVac nicht unterschieden werden soll. Er kommt zu dem Schluss, dass die Coronakrise nicht medizinischer Natur ist, sondern eine gesellschaftliche Dynamik aufzeigt, die so vor 30 Jahren nicht möglich gewesen wäre. Die Leute hätten sich, seiner Meinung nach, ihre Freiheit nicht so einfach nehmen lassen. Artikel und Video https://blog.bastian-barucker.de/immunologe-corona-impfung-klapproth/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Kamera: Andre Schuster Schnitt: Robert Volkmer Redaktion und Organisatio: Bastian Barucker
Wieso lohnt es sich heute noch auf die Straße zu gehen und laut zu sein? Für die Umsetzung von Klimazielen, ja. Und für soziale Gerechtigkeit! Feminismus ist lebensnotwendig ist. Und das meint Anita Rossi wörtlich. Die junge Aktivistin Laura Volgger, Teil des Kollektivsfrauen*marsch-donne*inmarcia, rüttelt mehrfach auf: mit ihrer Forschungstätigkeit zu Gewaltmissbrauch, mit ihren Fotoarbeiten als Künstlerin, mit ihrer Übernahme von Verantwortung für die Gesellschaft, die sie aktivistisch auslebt. Das geht auch lustvoll, wie sie im Gespräch beweist. “Wir brauchen die feministische Wende zu 110%” – ihr Credo. Ein Gespräch über Wendepunkte, die Bildsprache zum Gewaltphänomen, über Care-Arbeit, Feminismen, den Frauenmarsch in Bozen am 23. September und über die Überwindung des toxischen Systems, in dem wir leben. Warum wir Alternativen suchen und die Augen vor Ungerechtigkeit/en nicht mehr verschließen können. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/saltobz/message
mit dem Gründer von Aedifion sprechen wir darüber wie aus seiner Forschungstätigkeit bei der RWTH Aachen das Produkt von Aedifion entstanden ist, warum er sich schon vor 10 Jahren mit Wärmepumpen in Gebäuden beschäftigt hat und wie aus Gebäuden intelligente Energiesysteme werden können.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Dr. Mareike Schwed nutzt einen ganzheitlichen individuellen Ansatz, um das Maximum an Neuroprotektion für Menschen mit MS zu erreichen. Den vollständigen Blogbeitrag kannst Du hier lesen: https://ms-perspektive.de/208-neuroprotektion-schwed Diesmal spreche ich mit Dr. Mareike Schwed über die Neuroprotektion. Mit ihrer Neurowerkstatt bietet sie Menschen die Multiple Sklerose, Parkinson oder einen Schlaganfall erlitten haben, Unterstützung, Fähigkeiten und mehr Vertrauen in den eigenen Körper zurückzugewinnen. Es geht also nicht nur um reine Bewegung, sondern um den Menschen im Ganzen, mit seinen individuellen Glaubenssätzen, Gefühlen und körperlichen Fähigkeiten. Denn je mehr die Plastizität des Gehirns stimuliert wird und persönliche Hürden auf diesem Weg überwunden werden, umso höher die zu erreichende Lebensqualität. Inhaltsverzeichnis Vorstellung Dr. phil. Mareike Schwed Neuroprotektion Neuroprotektion für Menschen mit MS Abschluss Vorstellung Dr. phil. Mareike Schwed Dr. Mareike Schwed ist Sportwissenschaftlerin und Gründerin der neurowerkstatt, des Neuro-Trainings-und Schulungszentrums im Rhein-Main Gebiet, sowie europaweit im Onlineformat. Im Laufe ihrer Forschungstätigkeiten und der permanenten Weiterentwicklung einer optimalen sportlichen Trainingsgestaltung für Menschen mit Parkinson, Multiple Sklerose u.a. entwickelte sie das „Neuroprotective Exercise Protokoll“ (NEP) für Menschen mit neurologischer Erkrankung. Dieses Protokoll erweiterte sie seit 2020 zu Onlineschulungen, die europaweit mit herausragenden Ergebnissen für Lebensqualität und Mobilität bekannt wurden. Seit Sommer 2021 beschäftigt sie sich intensiv mit den bio-psycho-sozialen Stressoren bei Long Covid. Sie entwickelte die erste Onlineschulung für Menschen mit Long Covid, in der Erkrankte durch Selbstmanagement und ganzheitliche Impulse einen Weg aus der körperlich-psychisch-emotionalen Abwärtsspirale finden. Seit Beginn ihrer Karriere ist sie inspiriert und motiviert, das „Warum“, insbesondere das „Wie“ aus den Erkenntnissen der Neurophysiologie, der Trainings- und Neurorehawissenschaft, der Motivationspsychologie und weiterer angrenzender Wissenschaften zu erkennen und bringt gemeinsam mit ihrem Team diese Erkenntnisse mit den alltäglichen Herausforderungen ihrer Kunden in Einklang. Sie ist u.a. Gründerin und Mitglied des Vereins Bewegungsdialoge; Mitglied des Darmstädter Freundeskreis der DMSG; Dozentin der Singenden Krankenhäuser – Schwerpunkt neurologische Erkrankungen; Beirat des Kompetenznetzwerkes Demenz. Zusammen mit ihrem Mann Tobias Getrost, der als Sportwissenschaftler und Heilpraktiker das Konzept erweitert (aktionspotentiale.de) hat sie drei Kinder und nutzt die Freiheit als Selbstständige, diese auch zu Schulausflügen -wie hier berichtet- zu begleiten. Natur, Bewegung (von Parkour bis joggen) und Singen, Lachyoga und Bildhauen mit dem Beil gehören zu ihren derzeitigen Hobbies. Hast du ein spezielles Angebot für meine Hörerinnen und Hörer? Bis Ende 2023 gilt der Rabattkurs für meine Online-Kurse und deine Hörerinnen erhalten hierüber 10% Rabatt. Der Codename lautet: Perspektive23 Bitte nutzt meine Kontaktmöglichkeiten, wenn du Fragen hast. Ich bin über alle Kanäle gut erreichbar. Möchtest du den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Der selbstbestimmte Weg bedeutet in aller Konsequenz, die Verantwortung für sich und seine Gesundheit zu übernehmen und sein Team an Ärzten, Therapeuten und Coaches für seine Ziele zu nutzen und diese als Gesundheitsbegleiter zu verstehen. Dies kann im ersten Moment viel Kraft kosten und kann ein steiniger Weg sein. Dass diese MS-freundlichen Gewohnheiten nicht immer perfekt funktionieren, ist normal, daher: Höre nie auf anzufangen, fange nie an aufzuhören. Wo findet man dich im Internet? Aktuelle Infos über uns und Einblicke in unsere Arbeit findest du bei Instagram: Instagram LinkedIn Facebook meine Webseite: www.neurowerkstatt.de Mail an: dr.schwed@neurowerkstatt.de Einfach anschreiben oder eine PM schicken, ich bin gut erreichbar und antworte gerne. --- Vielen Dank an Mareike für die kreativen Ansätze das Gehirn zu schützen und plastisch zu halten, um womöglich bestehende Probleme zu kompensieren und wieder mehr Vertrauen in den eigenen Körper und die eigenen Fähigkeiten zu erlangen. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Dr. Flügel erläutert die Bedeutung von T-Zellen bei Multipler Sklerose und warum Tierexperimente so wichtig sind für die Forschung. Hier geht es zum Blogbeitrag, wo Du es das komplette Interview als Transkript zum Nachlesen gibt: https://ms-perspektive.de/202-t-zellen-prof-fluegel In Folge 202 vom Podcast und MS-Blog begrüße ich Prof. Dr. Alexander Flügel als Interviewgast, der einen Überblick über die Grundlagenforschung zu T-Zellen und deren Bedeutung bei Multipler Sklerose gibt. Prof. Flügel ist Direktor des Instituts für Neuroimmunologie und Multiple-Sklerose-Forschung der Universitätsmedizin Göttingen. Ich hatte das große Vergnügen eine Vorlesung im Rahmen des Multiple Sklerose Management Studiums von ihm zu hören. Er setzt mit seinem Team unter anderem die Intravitalmikroskopie ein, die Vorgänge auf Zellebene am lebenden Organismus erforschen kann. Wir sprechen auch über die Bedeutung von Tierexperimenten, als einem wesentlichen Baustein, um Forschung auf höchstem Exzellenz-Niveau zu führen, und dadurch schneller Behandlungsoptionen für MS-Patienten zu entwickeln und welche hohen ethischen Anforderungen diese Forschung erfüllt. Inhaltsverzeichnis Vorstellung Prof. Dr. Alexander Flügel Einführung in die Neuroimmunologie Die Rolle der T-Zellen bei Multipler Sklerose Intravitalmikroskopie - Mikroskopie am lebenden Organismus Zur Bedeutung von Tierexperimenten für die Forschung an Multipler Sklerose Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung Prof. Dr. Alexander Flügel Ja, also mein Name ist Alexander Flügel. Ich bin an der Universitätsmedizin in Göttingen. Das ist die medizinische Fakultät der Universität Göttingen. Und ich arbeite im Institut für Neuroimmunologie und Multiple-Sklerose-Forschung. Prof. Dr. Alexander Flügel, Direktor des Instituts für Neuroimmunologie und Multiple-Sklerose-Forschung (IMSF in Götting, sitzt an seinem Schreibtisch und lächelt in die Kamera. Persönliche Motivation für den Beruf Ja, das ist, wie das so im Leben läuft, eigentlich fast ein bisschen Zufall gewesen. Weil, ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich auch die Klinik sehr interessiert, also auch die Tätigkeit als Arzt. Ich bin Arzt und habe auch als Nervenarzt, als Neurologe gearbeitet. Aber ich hatte schon von früh eine Forschungstätigkeit begonnen, während meiner Doktorarbeit und habe festgestellt, dass das auch ganz interessant und erfüllend sein kann. Und gerade das Gebiet Neurologie und Immunologie sind beide sehr, sehr komplex und man lernt nie aus in seinem Leben. Und da dachte ich mir, das ist doch ganz schön, dass man eigentlich immer gefordert wird bis zum Ende. Wie kann man ihren Forschungsergebnissen folgen und informiert bleiben? Ja, natürlich es ist so, Forscher sind leider oft schlecht in der Vermarktung der Ergebnisse. Wir sind so konzentriert darauf, dass wir unsere Arbeit machen können, dass wir natürlich nicht… Ich habe gar nicht oft die Möglichkeit und Zeit, dass ich wie jetzt zum Beispiel versuche, allgemeinverständlich Sachverhalte klarzustellen. Aber was wir natürlich haben, wir haben eine Webseite von unserem Institut, die Sie besuchen können. Da sind auch die Ansprechpartner, da sind die wesentlichen Ergebnisse, da sagen wir immer, wir haben eine neue Publikation und wenn die was Sichtbares ist, wo wir denken, das ist wirklich wichtig, schreiben wir dazu in der Regel einen Presseartikel und erfreulicherweise, wir haben hier an der Universität eine Presseabteilung, die solche Artikel dann auch mit verfasst und die wird an die Zeitungen, an Lokalzeitungen oder auch an überregionale Zeitungen versendet. Und man kann sich darüber informieren. Und wenn Sie Fragen haben, können Sie uns jederzeit schreiben und kontaktieren. Auf der Webseite sind alle unsere Adressen zu finden. Möchten sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Ja, also ich finde schon ganz toll, dass Sie sich solche Beiträge anhören, dass Sie die Geduld haben, sich auch diese Meinungen anzuhören. Ich würde mir wünschen und würde mich freuen, wenn Sie da weiterhin mit Engagement dabei sind, damit Sie lernen, und wir auch lernen, voneinander lernen, wie wir uns besser verständig machen können und wir uns gegenseitig helfen können. --- Ich habe wieder viel Neues gelernt und bin stolz darauf, was für erstklassige Forschung zur Multiplen Sklerose in Göttingen geleistet wird. Dafür auch nochmal ein großes Dankeschön an Prof. Flügel und sein gesamtes Team. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Unser heutiger Gast hat Wirtschaft in Furtwangen, Hagen, Moskau und London studiert. Seinen Master of Science hat er an der “London School of Economics and Political Science” - kurz LSE - in Management , Organisations and Governance abgelegt. Im Rahmen seines PhD Programms, das er ebenfalls an der LSE absolviert hat, hat er sich mit den Themen Management, Entrepreneurship, Social Networks und Inclusive Innovation beschäftigt. Neben und nach seiner Lehr- und Forschungstätigkeit an der LSE, der er bis heute als Visiting Faculty verbunden ist, beschäftigt er sich mit einer ganzen Reihe weiterer interessanter Dinge. So ist er beispielsweise Co-Founder von “The Sandbox”, einer ganz erstaunlichen Organisation, die sich um besonders innovative Menschen, die jünger als 30 sind, kümmert. Er hat “Leaders on Purpose” mit gegründet, er ist Mitglied des Expert Forums des “World Economic Forum” und als Senior Advisor, Bei- und Aufsichtsrat unterstützt er zahlreiche Organisationen. Seit 2019 ist er Director des SPS CGA Global Economy Program an der “New York University”. In seinem aktuellen Buch: “The Serendipity Mindset” erklärt unser Gast, dass es bei “Serendipity” nicht um Glück im Sinne von Zufälligkeit geht. Es geht vielmehr darum, zu sehen, was andere nicht sehen. Um dann diese Beobachtungen auf unerwartete und strategische Weise zu kombinieren und zu lernen, wie man solche Momente erkennen kann, in denen sich scheinbar zufällige oder unverbundene Ideen zu neuen Möglichkeiten zusammenfügen. Der von uns ebenfalls sehr geschätzte Autor Daniel Pink fasst “The Serendipity Mindset” für uns so zusammen: “A bracing and hopeful antidote to a world addicted to efficiency and control." Wer so viele coole Sachen macht, wird gesehen. Und so wundert es nicht, dass unser heutiger Gast auf zahlreichen “Best of-Listen” steht und so einige Awards gewonnen hat.. Seit 6 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. In über 370 Folgen haben wir uns mit über 400 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Welche Rolle spielt das persönliche Glück dabei? Und wie genau funktioniert “Serendipity”? Können wir es eventuell sogar lernen? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work - heute mit Christian Busch.
Stefan Bauberger ist Physiker und Philosoph. Diese scheinbar gegensätzlichen Welten bringt er in seiner Forschungstätigkeit zusammen: Seit 2012 ist er Professor für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. Aber nicht nur das: Als Zen-Meister gibt er Kurse und leitet ein "Zendo", ein Meditationszentrum in Bayern. Computer haben Stefan Bauberger von Anfang fasziniert - und er hat ihre Entwicklung als theoretischer Physiker von den Anfängen an mitverfolgt und auch praktisch als Programmierer umgesetzt. Er weiß: Die Digitalisierung gehört zu den zentralen und wichtigsten Themen unserer Zeit. Und damit natürlich auch die künstliche Intelligenz. Ein Thema, über das überall diskutiert wird, spätestens seit Erscheinen der KI-Software "Chat GPT". Die Reaktionen gehen dabei von absoluter Begeisterung bis hin zu absoluter Skepsis. Wie wird sich unsere Gesellschaft in Zukunft durch KI verändern? Wie die Arbeitswelt, Bildung, Forschung, Medizin und Politik? Welche Unternehmen werden sich in diesem Bereich am ehesten durchsetzen und zu neuen Tech-Giganten werden? Und: Wie viel KI ist wirklich gut für uns? Moderation: Nabil Atassi
Ein Vergewaltiger kommt mit einer Bewährungsstrafe davon. Ein Raser, der einen Unfall mit Todesfolge verursacht, Fahrerflucht begeht und vor Gericht keine Reue zeigt, bekommt lediglich eine geringe Haftstrafe. Solche oder ähnliche Meldungen sorgen immer wieder für Unverständnis und Diskussionen über unser Strafrecht. Einer jährlichen Umfrage eines bekannten Rechtsschutz-Versicherers zufolge halten knapp 54 Prozent der Bevölkerung in Deutschland die Verurteilungen für "zu mild", auch das Vertrauen in die Gerichte hat demnach gelitten: Knapp 70 Prozent vertrauen der Justiz zwar grundsätzlich, halten die Gerichte in Deutschland aber für überfordert. Elisa Hoven ist Professorin für Strafrecht, Direktorin des Instituts für Medienrecht an der Universität Leipzig und Richterin am sächsischen Verfassungsgericht. Sie befasst sich immer wieder mit spektakulären und prominenten Rechtsfällen, die unser Gerechtigkeitsempfinden herausfordern. Als gefragte Expertin in den Medien erklärt Elisa Hoven, warum das Rechtssystem so ist wie es ist. Im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit hat sich Elisa Hoven auch schon mit Tierrechten und Tierwohl beschäftigt: Sie wirkte an einer aufwändigen Studie zu Ermittlungsverfahren gegen 150 Tierquäler:innen mit, von denen gerade einmal 11 vor Gericht kamen. In SWR1 Leute besprechen wir mit Elisa Hoven, wo Recht und Gerechtigkeit in Konflikt treten und wo aber auch die Stärken unseres Rechtssystems liegen. Moderation: Nabil Atassi
Gudrun Harrer im Gespräch mit Tobias Zumbrägel DIE „GRÜNE STUNDE“ DER VEREINIGTEN ARABISCHEN EMIRATE Ist die neue Klimapolitik der Golfmonarchien eine ernsthafte Nachhaltigkeitswende? Die nächste UN-Klimakonferenz wird im Dezember 2023 von den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgerichtet. Höchste Zeit, sich mit dem kleinen aber ambitioniertem Wüstenstaat auseinanderzusetzen, der seinen Reichtum und politischen Einfluss dem Verkauf von Öl und Gas verdankt. Seit kurzem findet aber ein radikaler Wandel in den ölreichen Golfmonarchien auf der Arabischen Halbinsel statt, der federführend von den Emiraten ausgestaltet wird. Was sind die Motive des Emirats und was verbirgt sich hinter dem „grünen Hype“? Wie findet eine klimaneutrale Energiewende in einem auf Erdöl getrimmten Land statt? Diesen und anderen Fragen wird sich der Vortrag widmen. Tobias Zumbrägel ist Historiker, Politologe und Islamwissenschaftler mit Fokus auf den Nahen Osten. Seit Jänner 2023 ist er als Postdoc am Institut für Geographie der Universität Heidelberg tätig. Dem voraus gingen Forschungstätigkeiten am Kompetenzzentrum „Climate, Climatic Change, and Society“ (CLICCS) der Universität Hamburg sowie am Center for Applied Research in Partnership with the Orient (CARPO) in Bonn. 2022 erschien sein Buch Political Power and Environmental Sustainability in Gulf Monarchies (Palgrave). Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin, Der Standard; Lektorin für Moderne Geschichte und Politik des Nahen und Mittleren Ostens an der Universität Wien und an der Diplomatischen Akademie Wien
KI-Sprachmodelle sind spätestens mit dem frei zugänglichen Tool "Chat GPT" keine Fiktion mehr, sondern Werkzeuge, die von Schülerinnen und Schülern ebenso wie von Studierenden bereits aktiv für das Lösen von Aufgaben und das Erstellen von Texten genutzt werden. Was das für die Gestaltung von Prüfungen über das Lehren und Lernen bis hin zu Forschungstätigkeiten bedeutet, skizziert Prof.'in Doris Wessels (FH Kiel).
«Andere wachsen sehen, ist das grösste Geschenk» - sagt Bea Latal. Sie ist Professorin für Entwicklungspädiatrie an der Universität Zürich und hat sich als Ärztin auf Kinder mit Entwicklungsrisiken spezialisiert. Die Arbeit mit Kindern ist ihre grosse Leidenschaft. In Musik für einen Gast bei Eva Oertle spricht Bea Latal über ihre spannende Forschungstätigkeit als Entwicklungspädiaterin und wie sie ihr berühmter Vorgänger Remo Largo beeinflusst hat. Sie erzählt aber auch über ihre eigene Kindheit, über ihre Zeit in San Francisco und warum sie gerne Bach hört, wenn sie unterwegs ist.
Die Idee war so ambitioniert wie anmaßend: den Kommunismus auch im All real werden zu lassen. Und die Realität? Um einen »Körper mit optimaler Normierung« zu kreieren, wurde ab den 70er Jahren im Osten in hochgeheimen Laboren geforscht. Was surreal klingt, findet sich belegt in den Akten des ostdeutschen Militärs, aber auch bei denen, deren Körper zum Material dieses Staatstraumas gemacht wurden. Eine dichte Erzählung, die ein scharfes Licht auf ein bislang ausgeblendetes Erbe der DDR wirft - und eine Zeitdiagnose über entgrenzte Körperforschung.Der Neue Mensch im All galt im Weltraumprogramm der Sowjetunion als absoluter Leitstern und löste in der DDR zwischen 1972 und 1989 eine gründliche Forschungstätigkeit aus. Die Unterwerfung und Beherrschung des Kosmos sollte durch Hochleistungsflieger, die sich über Jahre im All aufhalten konnten, möglich werden. Wie erschafft man diesen maximal normierten und bedürfnislosen Körper? Aus den Verschlussakten der DDR-Militärforschung, heute zugänglich im Militärarchiv Freiburg, setzt Ines Geipel ein verstörendes Bild zusammen: Experimentiert wurde nicht nur an Tieren, sondern auch an Menschen, in Krankenhäusern, Gefängnissen, an Soldaten und im Hochleistungssport. Das Streben nach der Vorherrschaft im Kosmos ist nicht Vergangenheit, sondern erfährt heute eine Renaissance.(Quelle: Verlagstext)
Link zu unserer Discord Community https://discord.gg/TQrnHcnCFQ Unterstütze uns mit einer Mitgliedschaft www.promilleprozente.de In der heutigen Folge geht es mal nicht um die Börse oder zumindest nur indirekt. Wir sprechen mit Peter Schier, Sinologe im Ruhestand, über das moderne China. Peter hat in den 1970er Jahren in Peking studiert, spricht fließend Chinesisch und hat das Land der Mitte unzählige Male bereist und im Rahmen seiner Forschungstätigkeit intensiv studiert. Wir sprechen mit ihm über seine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse, über die wichtigsten Ereignisse in den letzten 50 Jahren und die atemberaubende wirtschaftliche Entwicklung Chinas. Außerdem diskutieren wir über die Expansionsstrategie und das Selbstverständnis Chinas, über die Konflikte mit Taiwan und anderen Anrainern sowie die Rolle von Xi Jinping. Droht ein neuer kalter Krieg, ist die Allianz zwischen Russland und China wirklich so stark wie sie scheint und welche Stärken kann der Westen gegenüber China in die Waagschale werfen? So handeln wir Aktien und ETFs: Scalable Capital und Trade Republic https://financeads.net/tc.php?t=37121C142861264B * (Scalable Capital) https://financeads.net/tc.php?t=37121C274449894T * (Trade Republic) Kryptos: Kraken https://r.kraken.com/kmLEV * (*) Affiliate Link: Kostet dich nichts, wir bekommen eine Provision & können den Podcast finanzieren. Danke! Kontakt Mail: fanpost@promilleprozente.de Instagram: www.instagram.com/promilleprozente Web: www.promilleprozente.de Risikohinweis Die im Podcast geteilten Inhalte stellen keine Anlageberatung dar! Wir informieren in diesem Podcast lediglich über unsere persönlichen Interessen und Investitionsentscheidungen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass ein Kauf von Aktien oder anderen Finanzprodukten im schlimmsten Fall zu Verlusten bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens führen kann. Wir übernehmen keine Haftung für entstandene Verluste. Foto: Peter Schier --- Send in a voice message: https://anchor.fm/promilleprozente/message
Jakob Zinsstag ist Professor für Epidemiologie am Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut in Basel.Seit vielen Jahren setzt er sich u.a. für eine bessere Gesundheitsversorgung von Mensch und Tier ein, gerade auch in den armen Ländern. Mehrere Jahre lebte Zinsstag mit seiner Familie in Westafrika und forschte dort u.a. zur Gesundheit der Nomaden. Dies hat seine Forschungskonzeption nachhaltig geprägt. So plädiert er seither für «One Health», einen integrativen Ansatz der Human- und Tiermedizin aber auch Lebensmittelproduktion und Umweltbedingungen berücksichtigt. In Musik für einen Gast bei Eva Oertle blickt Jakob Zinsstag zurück auf sein Leben als Tierarzt und seine Zeit in Gambia, er erzählt über seine Forschungstätigkeit sowie über die Gefahr von Epidemien und über seine Liebe zur Musik.
"Die theoretische Physik hat jede Bodenhaftung zur Realität verloren", sagt Dr. Alexander Unzicker im Gespräch mit mir. "Not even trying – dieser Satz fasst, so der Physiker, ihr aktuelle Stadium bestens zusammen: "sie versucht nicht einmal mehr, nach der Wahrheit zu suchen." Im KaiserTV-Interview sprechen wir über die Pervertierung und Degeneration der Naturwissenschaften, ganz besonders der (theoretischen) Physik, die sich auf der Suche nach der "Weltformel" in einer Sinnkrise verloren, die Entstehungsgeschichte der Atombombe, sowie Einsteins Rolle in diesem mephistotelischen Pakt der Physik mit dem Militär der USA. Dr. Alexander Unzicker ist theoretischer Physiker, Jurist und promovierte in der kognitiven Psychologie. Sein Buch "Vom Urknall zum Durchknall" (Springer Verlag), über den Zustand der modernen Physik wurde als "Wissenschaftsbuch des Jahres" gekürt und erschien in den USA unter dem Titel Bankrupting Physics. Neben seiner Vortrags- und Forschungstätigkeit betreibt Unzicker den YouTube-Kanal Real Physics (https://www.youtube.com/user/TheMachian?app=desktop), der der Diskussion grundlegender Fragen gewidmet ist und anderem auch Interviews von Nobelpreisträgern enthält.
Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune
Herzlich willkommen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer zu einer neuen Paperwings Podcastfolge: Heute geht es um das Thema: „ Was ist Life Design“ Als Kreativitätexperten habe ich den Autoren Prof. Dr. Sebastian Kernbach eingeladen. Assistenz-Professor für Krea.vität und Design am MCM Institut für Medien- und Kommunikaionsmanagement, an der Universität St. Gallen, Visiting Fellow Stanford University, und Gründer und Leiter des Life Design Labs. Prof. Dr. Sebastian Kernbach gründete 2018 das Life Design Lab an der Universität St. Gallen, nachdem er von einem Forschungs- und Lehraufenthalt an der Stanford University zurückgekehrte, wo er neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit im Bereich Kreativität u.a mit Prof. Bill Burnett und seinem Team in „Design Your Life“ zusammenarbeitete und in ihrer Methode geschult wurde. Seitdem hat Sebastian Kernbach zusammen mit Martin Eppler das Life-Loops- Modell, Life Design Prinzipien, Methoden und Workshops entwickelt, um Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen dabei zu unterstützen, mehr von sich selbst in ihr Leben zu bringen. Sie haben die Entwicklung von Konzepten und Workshops mit unseren Forschungsarbeiten kombiniert, um die Vorteile unseres Ansatzes aufzuzeigen und mit Organisationen und Stiftungen zusammenzuarbeiten, um der Gesellschaft Life Design im Einklang mit dem Motto der Universität St. Gallen „Wissen schafft Wirkung“ bzw. „from insight to impact“ zu bringen. Zum Buch: Life-Design-Actionbook Kreativität, Neugierde und Initiative kultivieren. Vom Denken ins Handeln kommen, um die Zukunft proaktiv zu gestalten Ideen sind da, gute Vorsätze auch, aber wie den Intention-Action-Gap überwinden? Gerade in einer Welt unbeschränkter Ablenkungen braucht es manchmal den freundlichen Tritt in den Hintern, die Prokrastination zu beenden. Hier setzt das Buch an mit verschiedenen ACTION-Taktiken zur Überwindung der eigenen Trägheit, Verzettelung oder Mutlosigkeit, um vom Denken und Reden wirklich ins Handeln und Machen zu kommen. In visuellen Vorlagen werden die sieben cleveren ACTION-Strategien lebendig und inspirieren zum Loslegen. Zusätzlich stellen die Autoren eine 30-Tage-Life-Design-Challenge als Kick-Start und ein 90-Tage-Programmfür Life-Designer zum Starten und Dranbleiben zur Verfügung. Ausgezeichnet mit dem HSG Impact Award 2022 der Universität St.Gallen.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 148. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ kommentieren wir den jüngsten Entscheid der EZB, die Zinsen im weit negativen Bereich zu halten und den Marktmechanismus der Zinsfindung zu eliminieren. Schwerpunkt dieser Episode ist der Energiemarkt. Weltweit bleibt Kohle der wichtigste Energieträger und gewinnt Bedeutung hinzu. Wer auf Elektrifizierung setzt und Atomkraft ausschließt, baut auf Kohle, weil Erneuerbare Energien – vor allem in Zeiten der Dunkelflaute – immer eine grundlastfähige Ergänzung benötigen. Im Expertengespräch Dr. Anna Veronika Wendland, Forschungskoordinatorin des Herder-Instituts für Ostmitteleuropaforschung in Marburg. Sie ist Technik- und Osteuropahistorikerin. 2021 legte Wendland ihre Habilitation zum Thema „Kerntechnische Moderne“ vor. Zum Abschluss einen Blick auf die Forschungstätigkeit zum Thema “Climate Finance Society”. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownote Handelsblatt Ein exklusives Sommer-Angebot mit begrenzter Laufzeit für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 statt 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Außerdem gibt es einen Kindle eReader zu gewinnen. Mehr erfahren Sie unter: http://handelsblatt.com/sommer-special Zeedin – Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank Mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin können Sie ab 25.000 Euro von der langjährigen Expertise einer der ältesten Privatbanken Deutschlands profitieren. Mehr Informationen unter: www.zeed.in
Wasser ist unsere Lebenselixier. Ohne feste Nahrung kommt man bis zu zwei Monate aus, ohne Wasser nur wenige Tage. Mediziner Dr. Gasperl traf sich mit Gamed-Experte Prof. Wolfgang Marktl und sprach mit ihm über die faszinierende Wirkung und Bedeutung von Wasser. Wie viel davon brauchen wir für ein gesunde Leben und was passiert in unserem Körper, wenn wir zu wenig davon haben? Wie können wir das bemerken? Was hat es mit heilenden Quellen und Mineralwasser auf sich? Alles das – im neuen Servus Podcast. Gleich weiterempfehlen!Sie hören: Dr. Hans Gasperl wurde 1944 im Salzburger Pongau geboren. Schon während seinem Medizinstudium in Innsbruck und der praktischen Ausbildung am Krankenhaus Schwarzach im Pongau entwickelte Gasperl einen starken Bezug zu den Zusammenhängen zwischen Natur, Mensch und Wissenschaft. Er arbeitete 35 Jahre lang als Landarzt, Kneipparzt und Homöopath, immer im Bemühen, den Menschen in seiner Gesamtheit zu verstehen und zu betreuen. Der Allgemeinmediziner moderiert die Servus TV-Sendung Einfach gut leben, hat mehrere erfolgreiche Bücher zu Gesundheitsthemen verfasst und ist begeisterter Bergsteiger. Der Vater zweier Töchter und stolzer Großvater zweier Enkel wohnt und genießt das Leben mit seiner Gattin in Eben im Pongau.Prof. Wolfgang Marktl ist seit dem Jahr 2003 Präsident der GAMED - Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin. Zahlreiche Ehrenpreise, Ehrenmitgliedschaften sowie rund 300 wissenschaftliche Publikationen zeugen von seinem unermüdlichen Einsatz für die Ganzheitsmedizin bzw. Integrative Medizin. Er wurde 1944 in Kärnten geboren, ist Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für medizinische Physiologie und Facharzt für medizinische Leistungsphysiologie. Er arbeitete unter anderem ab 1968 an verschiedenen Instituten und Kliniken der Universität Wien bzw. der Medizinischen Universität Wien. Von 1986 bis 2011 leitete Prof. Marktl auch das Ludwig Boltzmann Institut zur Erforschung physiologischer Rhythmen in Bad Tatzmannsdorf. 2014 wurde seine 25-jährige Forschungstätigkeit im Kurzentrum sowie die Vollendung seines 70. Lebensjahres mit einer Büste im Kurpark von Bad Tatzmannsdorf gewürdigt.Link zum Artikel: https://www.servus.com/a/gs/wunderwerk-wasser-podcastDer Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comHier geht es zu unserem Onlineshop Servus am Marktplatz - der Heimat des Handwerks: https://www.servusmarktplatz.com/Sie wollen jedes Monat wertvolles Wissen aus der Naturapotheke entdecken? Das und vieles mehr finden Sie in Servus in Stadt & Land. Die aktuelle Ausgabe finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtland/sonderhefte/Alle Abo-Angebote gibt's hier: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtlandIllustration: Andreas PosseltStimme: Beatrix HammerschmiedTonmischung: Tonstudio Soundfeiler
EINFACH GESUND LEBEN – der Gesundheitspodcast von Servus in Stadt & Land
Wasser ist unsere Lebenselixier. Ohne feste Nahrung kommt man bis zu zwei Monate aus, ohne Wasser nur wenige Tage. Mediziner Dr. Gasperl traf sich mit Gamed-Experte Prof. Wolfgang Marktl und sprach mit ihm über die faszinierende Wirkung und Bedeutung von Wasser. Wie viel davon brauchen wir für ein gesunde Leben und was passiert in unserem Körper, wenn wir zu wenig davon haben? Wie können wir das bemerken? Was hat es mit heilenden Quellen und Mineralwasser auf sich? Alles das – im neuen Servus Podcast. Gleich weiterempfehlen!Sie hören: Dr. Hans Gasperl wurde 1944 im Salzburger Pongau geboren. Schon während seinem Medizinstudium in Innsbruck und der praktischen Ausbildung am Krankenhaus Schwarzach im Pongau entwickelte Gasperl einen starken Bezug zu den Zusammenhängen zwischen Natur, Mensch und Wissenschaft. Er arbeitete 35 Jahre lang als Landarzt, Kneipparzt und Homöopath, immer im Bemühen, den Menschen in seiner Gesamtheit zu verstehen und zu betreuen. Der Allgemeinmediziner moderiert die Servus TV-Sendung Einfach gut leben, hat mehrere erfolgreiche Bücher zu Gesundheitsthemen verfasst und ist begeisterter Bergsteiger. Der Vater zweier Töchter und stolzer Großvater zweier Enkel wohnt und genießt das Leben mit seiner Gattin in Eben im Pongau.Prof. Wolfgang Marktl ist seit dem Jahr 2003 Präsident der GAMED - Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin. Zahlreiche Ehrenpreise, Ehrenmitgliedschaften sowie rund 300 wissenschaftliche Publikationen zeugen von seinem unermüdlichen Einsatz für die Ganzheitsmedizin bzw. Integrative Medizin. Er wurde 1944 in Kärnten geboren, ist Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für medizinische Physiologie und Facharzt für medizinische Leistungsphysiologie. Er arbeitete unter anderem ab 1968 an verschiedenen Instituten und Kliniken der Universität Wien bzw. der Medizinischen Universität Wien. Von 1986 bis 2011 leitete Prof. Marktl auch das Ludwig Boltzmann Institut zur Erforschung physiologischer Rhythmen in Bad Tatzmannsdorf. 2014 wurde seine 25-jährige Forschungstätigkeit im Kurzentrum sowie die Vollendung seines 70. Lebensjahres mit einer Büste im Kurpark von Bad Tatzmannsdorf gewürdigt.Link zum Artikel: https://www.servus.com/a/gs/wunderwerk-wasser-podcastDer Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comHier geht es zu unserem Onlineshop Servus am Marktplatz - der Heimat des Handwerks: https://www.servusmarktplatz.com/Sie wollen jedes Monat wertvolles Wissen aus der Naturapotheke entdecken? Das und vieles mehr finden Sie in Servus in Stadt & Land: www.servus.comIllustration: Andreas PosseltStimme: Beatrix HammerschmiedTonmischung: Tonstudio Soundfeiler
Swantje Allmers ist Beraterin, Trainerin und und Executive Coach. Nach dem Wirtschaftsstudium und mehrjähriger Forschungstätigkeit baute Swantje Allmers als Head of Corporate Planning die damals neu gegründete Unternehmung TUI Cruises mit auf und spezialisierte sich im Anschluss auf die Bereiche Organisationsentwicklung, agiles Arbeiten, Selbstmanagement sowie Change und Transformation. Sie unterstützt Executives, Teams und Unternehmen bei aktuellen Herausforderungen. Gelernt hat sie bei den Besten ihres Faches, wie z. B. NLP von Richard Bandler, Scrum von Jeff Sutherland, Holacracy von Brian Robertson, GTD von David Allen, Habits von BJ Fogg und LAB-Profiling von Shelle Rose Charvet. Gemeinsam mit Michael Trautmann und Christoph Magnussen hat sie das Buch “On the Way to New Work” geschrieben.
"Du Sensibelchen...", wie oft haben diesen Ausspruch wohl Menschen gehört die hochsensibel sind und als HSP (Highly sensitive Person) gelten? Der Begriff Hochsensibilität bezeichnet das Temperamentsmerkmal höherer sensorischer Verarbeitungssensitivität (englisch: sensory-processing sensitivity). Die basale Forschungstätigkeit zu dem als Persönlichkeitsdispositionverstandenen psychophysiologischen Konstrukt der Hochsensibilität stammt von der US-amerikanischen Psychologin Elaine N. Aron. Nach ihrer „Vorstellung bedeutet Hochsensibilität sowohl eine hohe Sensitivität für subtile Reize als auch eine leichte Übererregbarkeit“.[1] Hochsensibilität bezeichnet als Eigenschaft ein Konzept zur Erklärung der zwischen Individuen unterschiedlichen psychologischen und neurophysiologischen Verarbeitung von Reizen. (Quelle: Wikipedia) Ich selbst bin wohl auch eine hochsensible Person und habe Damaris auf Instagram kennengelernt. Ich habe keine Diagnose, aber viele Kriterien einer HSP treffen auch auf mich zu. Das Thema ist so spannend, dass ich Damaris für ein Interview in meinem Podcast begeistern konnte. Sie erzählt heute zum ersten Mal über das Thema Sexualität und hochsensibel. Was sind HSP´ler? Wie merkt man, dass man hochsensibel ist? Welche Herausforderungen hat man als HSP im Leben? Wie äußert sich die Hochsensibilität in der Sexualität? Was tut einer HS Person gut, was nicht so gut? Ganz offen und unverblümt sprechen wir über diese besondere Art zu fühlen und wahrzunehmen. Mehr zu Damaris Ludwig und ihrem Coaching: https://hochsensibelundleicht.com Mehr zu Silva Schwabe und dem Sexual Coaching: https://die-orgasmusfluesterin.de Viel Spass bei dieser Folge! Eure Silva
In der ersten Episode unserer Reihe zu "Sucht" sprechen wir über den möglichen Einfluss der Pandemie auf Drogenkonsum. Ebenso beantwortet Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz* diverse Fragen zu medizinischen Erkenntnissen bzgl. Abhängigkeit.Timestamps & QuellenBegrüßung & Einführung (00:00)Teil 1: Prävalenz von Drogenkonsum während der Pandemie (02:09)Abwasseranalysen von mehreren europäischen StädtenWeniger Konsum von "Party-Drogen" (1, 2)UN-Weltdrogenreport (1, 2, 3)Global Drug SurveyOECD UntersuchungUmfrage Drogenkonsum in den USATeil 2: Anzahl Überdosen und Drogentote während der Pandemie (05:21)Anstieg Überdosen in den USAAnzahl Drogentote in DeutschlandZahlen zu AlkoholTeil 3: Stoffungebundene Abhängigkeiten während der Pandemie (07:34)Gestiegene Nutzung von Social-Media und Computer-Games (1, 2)Gestiegene SmartphonenutzungAuswirkung der Pandemie auf Spielverhalten (1, 2)Teil 4: Interview mit Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz* (11:05)Wie wird Abhängigkeit definiert/klassifiziert und diagnostiziert?Was machen Drogen im Gehirn?Neurologische Unterschiede bei substanzgebundener und substanzungebundener Abhängigkeit?Was ist die Aufgabe der Medizin?Kann man von Kaffee und Zucker süchtig werden?Wie kann das Gehirn Abhängigkeit wieder verlernen?Wie sollte die Drogenpolitik in Deutschland angepasst werden?*Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz ist Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Charités in Berlin. Ebenso ist er Leiter der Abteilung „Migration, psychische und körperliche Gesundheit und Gesundheitsförderung“ des „Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM)“. In mehr als 880 Publikationen beschäftigt sich Prof. Heinz mit einem breiten Themenspektrum. Schwerpunkte sind dabei u.a. z.B. Schizophrenie, Depression, Abhängigkeit und Dopamin. Für seine Forschungstätigkeit wurde er bereits mit vielen Auszeichnungen geehrt, besonders erwähnenswert ist hier die Verleihung des „Leibniz Chairs“ am Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg. HILFSANGEBOTESucht & Drogen Hotline: anonyme 24/7-Hotline bei akutem Redebedarf Informationen zu Selbsthilfegruppen in DeutschlandInformationen zur SuchtberatungOnline Suchthilfeverzeichnis: Finde Hilfsangebote bei dir in der Nähe
Die nächste Revolution im Cloud-Geschäft wird nicht von Microsoft oder Google getrieben – sondern von Unternehmen wie Databricks. Der US-Softwarekonzern hilft Unternehmen, gigantische Datenmengen in der Cloud zu analysieren. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht CEO Ali Ghodsi mit Silicon Valley-Korrespondent Stephan Scheuer über das Geschäft mit Daten, Künstliche Intelligenz und die Expansionspläne des Unternehmens. „In zehn Jahren wird jedes Unternehmen ein KI-Unternehmen sein“, sagt Ghodsi. Denn fast alle Firmen sammelten Daten. Siemens und Thyssen-Krupp etwa haben an ihren Geräten Sensoren angebracht, die Informationen sammeln und an einen zentralen Ort zur Speicherung und Verwaltung weiterleiten, sagt er. Dort ließen sich etwa Ausfallrisiken von Maschinen oder das Kaufverhalten von Kunden durch maschinelles Lernen ermitteln. Das Gespräch geht weit über das Geschäftsmodell des Cloudunternehmens hinaus. Ghodsi erklärt, wie er sich gegen die großen Tech-Konzerne Amazon, Microsoft und Google behaupten will, warum er das Europageschäft ausbaut und welche Vorteile US-amerikanische Universitäten bieten. Ghodsi wurde im Iran geboren, wuchs in Schweden auf und promovierte dort. Nach einer kurzen Forschungstätigkeit und der Gründung eines schwedischen Datentransferunternehmens erhielt er ein Stipendium der Universität Berkeley. Der Vorteil der US-Universität sei die Nähe zur Industrie im Silicon Valley, sagt er. Das Zusammenspiel von freier Wirtschaft und wissenschaftlicher Forschung, insbesondere an der Universität Stanford und Berkeley, schaffe „ein sehr fruchtbares Umfeld, in dem man sich auf Forschungsprobleme konzentrieren kann, die sehr nah an der Praxis sind“, sagt er. Für ein Softwareunternehmen sei der Standort Europa wegen seiner strengen Datenschutzanforderungen attraktiv. Derzeit entwickle Databricks ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Berlin. „Wir werden in diesem Jahr das Zehnfache investieren“, sagt Ghodsi. Vor allem das Ingenieurteam will er weiter ausbauen. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Die Universität Zürich hat bereits 60 Studentinnen und Studenten aus der Ukraine aufgenommen. 650 Frauen und Männer aus der Ukraine liessen sich über ein Studium oder eine Forschungstätigkeit beraten. An der ETH Zürich sind bis jetzt 10 Ukrainerinnen und Ukrainer immatrikuliert. Weitere Themen: * Stadt Winterthur schliess Rechnung mit einem Millionenüberschuss ab. * Viele Einfamilienhäuser im Kanton Zürich sind unterbesetzt.
Schlafstörungen, Impulsivität, Koliken, Hyperaktivität, Neurodermitis, Verstopfungen, ADHS, ja gar Depressionen was haben sie alle gemeinsam? Sie alle können offenbar laut der Forschungstätigkeiten der letzten 20 Jahre rund um das Thema Mikrobiom und im Speziellen zum Darm-Mikrobiom durch eine Veränderungen der Darmbakterien in Richtung Gesundheit beeinflusst werden! In unserem Themenmonat Darm betrachten wir heute die Einflüsse des Darm-Mikrobiom auf grundlegende Vorgänge im Gehirn. Links zur Folge: Forschung in Deutschland, an der Universität Regensburg: http://kunokids.de Buchempfehlung: GAPS Approach Viele spannende Erkenntnisse und Einsichten wünscht dir Dein Stefan -- Listen on: Stefanrieth.com: http://bit.ly/2y4pWm1 Itunes: https://apple.co/2JoJhlZ111 Stitcher: http://bit.ly/dncst Spotify: https://spoti.fi/2HdY6al Youtube: http://bit.ly/2zUho2h -- Bewerte diese Folge und den Podcast gerne mit 5 Sternen bei Itunes, Spotify oder Stitcher für einen echten Bewusstseinswandel! Kommentiere diese Folge, deinen Mehrwert und deine Erfahrungen bei Instagram:https://www.instagram.com/stefan.rieth/ Oder teile mit anderen bei Facebook deine Gedanken dazu: https://www.facebook.com/stefanriethcom/ Dein Stefan Rieth --- Ausschluss von Heilungsversprechen Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Osteopathie um nicht wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch anerkannte und/oder bewiesene Verfahren handelt und die Wirksamkeit wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch nicht anerkannt ist. Besonderer Hinweis zum HWG (Heilmittelwerbegesetz) Aus rechtlichen Gründen weise ich besonders darauf hin, das bei keinem der aufgeführten Therapien- oder Diagnoseverfahren der Eindruck erweckt wird , das hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt, bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird. Sollte der Inhalt oder die Aufmachung dieser Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitte ich um eine entsprechend kostenfreie Nachricht. Ich werde die zu Recht beanstandeten Passagen unverzüglich entfernen, ohne dass die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Etwaig ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelöste Kosten jedweder Art werden insgesamt zurückgewiesen. Abmahnungen Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt. Sollte der Inhalt der Aufmachung meiner Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitte ich um eine entsprechende Nachricht ohne Kostennote. Ich garantiere, dass die zu Recht beanstandeten Textpassagen unverzüglich entfernt werde, ohne dass von Ihrer Seite die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Ferner werde ich von Ihnen ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelösten Kosten vollumfänglich zurückweisen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen einreichen. Ziel dieses Hinweises ist keine Abmahnung z.B. formlose E-Mail) zu erhalten, sondern nicht mit den Kosten einer anwaltlichen Abmahnung belastet zu werden. Es ist nicht vertretbar, in einem solchen Falle die Notwendigkeit einer anwaltlichen Abmahnung zu bejahen.
Als Leistungselektroniker hat Prof. Dr.-Ing. Michael Patt vor allem die Halbleiterbauelemente im Blick. Dabei geht es um Verluste, konkret um Durchlass- und Schaltverluste, die der Hochschullehrer mit seiner Forschungsarbeit zu minimieren versucht. Das hat vielfältige positive Auswirkungen, denn mit der Erhöhung des Wirkungsgrades wird in Geräten und Systemen weniger Platz benötigt. Im Zuge der Digitalisierung sind nämlich besonders kleine Baugrößen gefragt. Das betrifft auch viele Produkte des Elektrohandwerks. Neben seiner Forschungstätigkeit widmet sich Prof. Patt einem ganz besonderen Hobby – er sammelt Oldtimer.
Er ist ein echter Renaissance-Mann: Romanautor, Drehbuchschreiber, Journalist, Forschungsinstitutsgründer, Musiker und lebendes Gesamtkunstwerk Timon Karl Kaleyta! Im Interview haben wir Timon zu seinem Schelmenroman, der verdächtige Parallelen zu seinem eigenen Leben aufweist, ausgefragt, außerdem ging es natürlich um den Bachmannpreis, die tiefschürfende Lyrik seiner Band "Susanne Blech", seine, ähem, Forschungstätigkeit beim Institut für Zeitgenossenschaft, und seine Arbeit mit Christian Ulmen.
In dieser Episode spreche ich mit Simone Sesboüé. Simone ist promovierte Burnout Forscherin und Kinderwunsch-Coach. Letzteres leider auch heute immer noch ein schwieriges, ja fast schon tabuisiertes Thema. Kinderwunsch, ein Herzensthema für viele, nicht nur Paare sonder auch Singles. Wenn es mit dem Realisieren der Sehnsucht nach einem Kind nicht sofort gelingt, kann die Zeit des (noch) unerfüllten Kinderwunsches für manche sehr kompliziert, angstvoll und enttäuschend verlaufen. Das monatliche Hoffen und Bangen auf einen positiven Schwangerschaftstest und die Enttäuschung darüber, wenn es wieder nicht funktioniert hat oder wenn die Schwangerschaft in einer Fehlgeburt endet, kann die Betroffenen an ihre Belastungsgrenzen bringen. Mit jedem Zyklus, bei dem es nicht klappt, wird der Kreislauf aus Erwartungshaltung, dem Gefühl zu versagen und körperlicher Anspannung noch verstärkt. Simone und ich sprechen über die Höhen und Tiefen, unterschiedliche kulturelle Wahrnehmungen sowie die Erwartungshaltungen der Umgebung wie Familie, Freund und Arbeitgeber und wie wirklicher Support aussieht. Simone erzählt uns auch, wie ein Paar die Kinderwunschzeit bewältigen kann, ohne sich dabei als Paar zu verlieren. Simone hat selbst eine lange, herausfordernde Phase des unerfüllten Kinderwunsches erlebt. Genau diese persönliche Erfahrung hat sie ihre Berufung finden lassen. Aufbauend auf ihrer langjährigen Forschungstätigkeit als Stress und Burnout Forscherin, begleitet sie heute Frauen, Männer und Paare mittels Coachings und Hypnose auf dem Weg zum Wunschbaby, nach einer Fehl- oder Totgeburt oder auch beim Abschied nehmen vom Kinderwunsch. Ihre Vision ist es, dass Betroffene wieder Vertrauen in sich und ihren Körper gewinnen und zurück zu ihrer Lebenskraft finden und dadurch die Zeit des (noch) unerfüllten Kinderwunsches kraftvoll und selbstbestimmt erleben können. Zudem setzt sie sich dafür ein, dass Kinderwunschbehandlungen in der Schweiz nicht länger nur ein Privileg für Wohlhabende sind. Sie selbst bietet Gratis Coachings für Betroffene an, die sich eine Kinderwunschbehandlung nicht leisten können. _____________________________________ LINKS ZU SIMONE Webseite: www.fertilemindcoaching.com Simone bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/simonesesboue/ Simone auf IG: https://www.instagram.com/simone_sesboue/?utm_medium=copy_link _____________________________________ IM INTERVIEW ERWÄHNTE LINKS Kostenloses Erstgespräch https://fertilemindcoaching.com/de/home-de/#contact Blogartikel “Wie gehe ich mit Fragen zur Kinderlosigkeit und Ratschlägen aus meinem Umfeld um?”: https://fertilemindcoaching.com/de/fragen-und-ratschlaege-kinderlosigkeit/ Lokale Selbsthilfegruppen: www.selbsthilfeschweiz.ch Facebook Kinderwunsch Gruppe in der Schweiz: https://www.facebook.com/groups/1507128989589376 Episode mit Shelly Sharon - Asking for Help without Shame or Fear: https://andrinatisi.com/episode-029/ _____________________________________ HIER FINDEST DU MICH Website: www.andrinatisi.com Instagram: www.instagram.com/andrinatisi/ Facebook: https://www.facebook.com/andrinatisiLIFECURATION
In dieser Folge erwartet dich ein Interview mit Dr. Edith Wiesmüller. Als promovierte Musiktherapeutin begleitet sie Erwachsene mit komplexen Traumafolgestörungen auf Ihrem Weg der Heilung, lehrt am Institut für Musiktherapie der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und beschäftigt sich mit musik-traumatherapeutischer Methodenentwicklung. Du erfährst: - was ein Trauma ist und wie man mögliche gesundheitliche Folgen erkennen kann - welche Kraft sie in Körperarbeit und Musik in der Behandlung von Traumafolgestörungen sieht - wie es gelingen kann Angst und Panikattacken loszuwerden und Sicherheit im Hier und Jetzt zu finden - welches Potenzial in der Musiktherapie bei Menschen mit Fluchterfahrung liegt - welche Kontraindikationen man beachten sollte - was die Intention hinter ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit als auch der Entwicklung musik-traumatherapeutischer Methoden ist Viel Freude und Inspiration mit der Episode! *** Ediths' Musikstück für die Seele: Halleluja, Leonard Cohen Links zu Edith's Profilen und Literatur: - Institut für Musiktherapie der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien www.mdw.ac.at/mth/?PageId=3277 - Wiener Institut für Musiktherapie inkl. Publikationsliste: www.wim-musiktherapie.at/deutsch/personen/edith-wiesmüller/ - Buch "Traumaadaptierte Musiktherapie" zeitpunkt musik: www.amazon.de/-/en/Edith-Wiesmüller/dp/3895009946 *** Website Podcast-Host und Sound Therapist Katja Schendel: www.katjaschendel.com
Marc Stickler ist Leica Ambassador für das SL2-S System und ein international gefragter Tierfotograf. Der studierte Biologe kam im Rahmen seiner Forschungstätigkeit zur Fotografie und wurde davon nicht mehr losgelassen. Marc Stickler küsst Haie, veranstaltet nachhaltige Safaris und ist einer von 50 'Changemaker' der UN climate change agenda.Wir reden über Nachhaltigkeit in der Fotografie, über Hilfs- und soziale Projekte.Only what you see, you will love - Only what you love you will protectMehr dazu im Blog-Beitrag:https://leica-enthusiast.de/2021/02/marc-stickler/
Am 09.12.2020 war Univ.-Prof. Barbara Stelzl-Marx, österreichische Historikerin, Leiterin des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgenforschung, Vizepräsidentin der österreichischen UNESCO-Kommission und Professorin für europäische Zeitgeschichte an der Universität Graz, zu Gast bei Prof. Andreas Maislinger in der Mittwochskonferenz. Die Highlights einer höchst spannenden Diskussion über Stelzl-Marx´ „exotische“ Studienerfahrung während des Augustputsches 1991 in Moskau und 1992/1993 in Wolgograd und über ihre aktuelle Forschungstätigkeit über die Besatzungszeit erwarten Sie.
Dr. rer. biol. Hum. Agnes Kaiser Rekkas ist Diplom Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Physiotherapeutin, Dozentin und Supervisorin der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie (DGH) sowie Leiterin des Fortbildungszentrums Süd. Zudem betreibt sie eine Privatpraxis in München und geht internationale Lehr- und Forschungstätigkeiten nach. In diesem Interview sprechen wir mit Frau Dr. Kaiser Rekkas über die therapeutisch wirksame Trance in ihrer sinnlichsten Form. Aufbauend auf ihren langjährigen Erfahrungen in der therpeutischen Hypnose erzählt sie uns, wieso die Sprache bei der Hypnose eine so wichtige und wirksame Bedeutung hat. Außerdem erklät sie, welche unterschiedlichen Formen der Hypnose es gibt und auch, was in der Hypnose zu beachten ist, um Kontraindikationen zu vermeiden. Besonders schön ist auch, dass Frau Kaiser Rekkas einen kleinen "Live-Einblick" in ihre Arbeit gewährt. Ein spannendes und "sinnliches" Gespräch. Teil 2 folgt in Kürze :-) Sie wollen mehr erfahren oder haben Fragen? Dann können Sie sich an folgende Hypnose-Gesellschaften wenden: Hier finden Sie alle wissenschaftlich fundierten deutschsprachigen Gesellschaften – unterteilt nach Ländern -, die in enger Kooperation Hypnose in Wissenschaft und Forschung unterstützen sowie vornehmlich Ärzte, Psychologen und Zahnärzte in Hypnose ausbilden: https://hypnose.de/gesellschaften/ Info Hypnose allgemein: https://hypnose.de Gesellschaft Dr. Agnes Kaiser Rekkas: https://dgh-hypnose.de/ Kontakt Dr. Agnes Kaiser Rekkas: https://kaiser-rekkas.de/ Kontakt BSG: Website: www.bildung-sg.de E-Mail: kontakt@bildung-sg.de Tel.: 02361 / 3885943 Facebook: https://www.facebook.com/BildungSG/ Xing: https://www.xing.com/companies/bsgbildungsinstitutf%C3%BCrsozialesundgesundheitgmbh Instagram: bsg_bildungsinstitut
Dr. rer. biol. Hum. Agnes Kaiser Rekkas ist Diplom Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Physiotherapeutin, Dozentin und Supervisorin der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie (DGH) sowie Leiterin des Fortbildungszentrums Süd. Zudem betreibt sie eine Privatpraxis in München und geht internationale Lehr- und Forschungstätigkeiten nach. In diesem Interview sprechen wir mit Frau Dr. Kaiser Rekkas über die therapeutisch wirksame Trance in ihrer sinnlichsten Form. Aufbauend auf ihren langjährigen Erfahrungen in der therpeutischen Hypnose erzählt sie uns, wieso die Sprache bei der Hypnose eine so wichtige und wirksame Bedeutung hat. Außerdem erklät sie, welche unterschiedlichen Formen der Hypnose es gibt und auch, was in der Hypnose zu beachten ist, um Kontraindikationen zu vermeiden. Besonders schön ist auch, dass Frau Kaiser Rekkas einen kleinen "Live-Einblick" in ihre Arbeit gewährt. Ein spannendes und "sinnliches" Gespräch. Teil 2 folgt in Kürze :-) Sie wollen mehr erfahren oder haben Fragen? Dann können Sie sich an folgende Hypnose-Gesellschaften wenden: Hier finden Sie alle wissenschaftlich fundierten deutschsprachigen Gesellschaften – unterteilt nach Ländern -, die in enger Kooperation Hypnose in Wissenschaft und Forschung unterstützen sowie vornehmlich Ärzte, Psychologen und Zahnärzte in Hypnose ausbilden: https://hypnose.de/gesellschaften/ Info Hypnose allgemein: https://hypnose.de Gesellschaft Dr. Agnes Kaiser Rekkas: https://dgh-hypnose.de/ Kontakt Dr. Agnes Kaiser Rekkas: https://kaiser-rekkas.de/ Kontakt BSG: Website: www.bildung-sg.de E-Mail: kontakt@bildung-sg.de Tel.: 02361 / 3885943 Facebook: https://www.facebook.com/BildungSG/ Xing: https://www.xing.com/companies/bsgbildungsinstitutf%C3%BCrsozialesundgesundheitgmbh Instagram: bsg_bildungsinstitut
Prof. Dr. Thomas Bernd Dschietzig, CEO, Relaxera Pharmazeutische Gesellschaft, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, über seine Forschungstätigkeiten zum Thema Herzinsuffizienz. Das Hormon Relaxin hat vielfältige Aufgaben im menschlichen Körper u.a. auf kardiologische Aspekte. Neben seinen Ausführung zu den medizinischen Aspekten seiner Arbeit gibt Prof. Dr. Dschietzig eine spannenden Einblick als Geschäftsführer als Vorstand eines Pharmaunternehmens. Weitere Infos unter: www.relaxera.de
Tom Assmann ist ein ausgewiesener Experte für Lastenräder. Neben seiner Forschungstätigkeit am Institut für Logistik und Materialflusstechnik an der OvG Uni Magdeburg arbeitet er aktiv im Radlogistikverband Deutschland mit. Ich spreche mit ihm über seine Sicht auf den Markt. Themenfelder sind autonome Lastenräder, die Auswirkungen von Corona auf die Branche, Lastenrad - Angebotsentwicklungen, Typische Einsatzszenarien, die Rolle der Kommunen sowie aktueller Treiber und Barrieren in der Marktentwicklung. Am Schluß landen wir dann sogar beim Flughafen Tegel. ;-)
Prof. Gerald Huether Wir Menschen sind und bleiben ja alle Suchende. Wir müssen erst herausfinden, worauf es für ein gelingendes und glückliches Leben ankommt. Dabei laufen wir ständig Gefahr, uns in uns selbst und mit anderen zu verwickeln. Oder uns gar auf dieser Suche zu verirren. Auch ich habe mich in meinem Leben oft genug geirrt und verwickelt, aber wie sonst hätte ich lernen können, mich daraus auch immer wieder zu befreien?Ich bin aus einem Land geflohen, das damals DDR hieß, als es mir dort viel zu eng wurde. Ich habe meine neurobiologische Forschungstätigkeit an einem sehr komfortablen Max-Planck-Institut eingestellt, als ich merkte, dass ich immer weniger verstehe, wie alles miteinander verbunden und voneinander abhängig ist, solange ich das Gehirn in immer kleinere Einzelteile zerlege. Auch der anschließende Versuch, die neurobiologischen Grundlagen psychischer Störungen im Rahmen meiner Tätigkeit an einer Psychiatrischen Universitätsklinik aufzudecken, wurde für mich ein fragwürdiges Unterfangen, als mir klar zu werden begann, dass die Ursache für die Mehrzahl dieser Störungen nicht im Gehirn der betreffenden Patienten, sondern in ihren ungünstigen, krankmachenden Beziehungserfahrungen zu finden sind.Deshalb bemühe ich mich seither darum, für andere Menschen verstehbar zu machen, was vielen nur schwer verständlich erscheint. Ich versuche Gelegenheiten zu schaffen, bei denen sich Menschen als aktive Gestalter ihres Lebens und ihres Zusammenlebens erfahren. Und nicht zuletzt geht es mir darum, deutlich zu machen, dass wir Menschen nicht leben können, ohne unserem Dasein einen über unsere persönlichen Belange hinausreichenden Sinn zu verleihen.Die vielen, aus unterschiedlichen Bereichen stammenden und zu vielfältigen Themengebieten bezug nehmenden Beiträge habe ich auf dieser Website für Sie, liebe Besucherinnen und Besucher zusammengestellt. Ganz fertig bin ich damit noch nicht, aber die Mediathek wird weiter gefüllt. Vielleicht finden Sie hier Anregungen, die Ihnen hilfreich erscheinen, sich aus irgendwann auch bei Ihnen entstandenen Verwicklungen zu befreien, sich also wieder zu entwickeln. Gerald Hüther, im September 2019 www.gerald-huether.de www.akademiefuerpotentialentfaltung.org Anfang September erscheint das Buch „Wege aus der Angst“: https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/wege-aus-der-angst
Die Digitalisierung lässt Unternehmen zunehmend „fluider“ werden. Doch was das für die Zukunft, insbesondere unseren Arbeitsalltag, bedeutet, erklärt Michael Bartz, Professor an der IMC FH Krems. Er war vor seiner Lehr- und Forschungstätigkeit jahrelang als Industriemanager bei Philips, Capgemini und Microsoft tätig. In seiner neuen Heimat in Krems forscht und lehrt er nun zu „Digital Business Transformation“, „New World of Work“ und „Digitale Geschäftsmodelle“. In unserer neuen Podcast-Folge geht er mit Christoph Robinson unter anderem darauf ein, was vom Home-Office während der COVID-19-Pandemie für die Zukunft mitgenommen werden kann und wie Arbeit und Unternehmen der Zukunft ausschauen könnten.
Erhalte jetzt 5 Traumberufe, die zu deiner Persönlichkeit passen » https://shiftyourcareer.de/test-berufsorientierung/ Kündigen ohne Plan B. Das ist unvernünftig, riskant und für viele unvorstellbar. Im Gegenteil sagt Gina Wolters. Die studierte Wirtschaftspsychologin arbeitet als Life-Coach und berät neben ihrer Forschungstätigkeit an der Ruhr-Universität Bochum als Expertin zu den Themen Arbeitsstress, Flow-Erleben und Persönlichkeit. Sie erzählt mir in welchen Fällen die Kündigung Plan A sein sollte, welche Rolle Glaubenssätze bei der Entscheidung haben und stellt ein paar inspirierende Positivbeispiele aus ihrem Kundenkreis vor. Mehr zu Gina findest du auf ihrer Website www.journey-to-yourself.com.
Julia Taubmann ist Biologin und arbeitet innerhalb ihrer Forschungstätigkeiten an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg und der Universität Freiburg sowie durch Auftragsarbeiten seit mehreren Jahren mit Artenspürhunden. Sie kooperiert mit und berät Behörden, Planungsbüros und Universitäten in ganz Europa, wenn es um die Frage der professionellen Ausbildung sowie des richtigen Einsatzes von Spürhundeteams zum Artnachweis von Wildtieren geht. Darüber hinaus bildet sie eigene Spürhunde und andere Teams aus. Von Raufußhühnern hin zum Baummarder, Fledermausquartiere und Windkraft-Schlagopfer wurden auf diesem Weg von ihr und ihren Hunden untersucht. Warum diese Arbeit so wichtig ist und deswegen zum Teil auch so schwer durchführbar erklärt Julia in dieser Folge im Gespräch mit Flo. Kontakt zu Julia homepage: https://www.wildlifedetectiondogs.org mail: j.taubmann@wildlifedetectiondogs.org
Peter Lorre kehrt Anfang der 50er Jahre nach Deutschland zurück und geht sofort auf Konfrontationskurs mit der alten Heimat. In seinem Regiedebüt will er das deutsche Publikum aufs Aggressivste mit der eigenen Schuld an den Verbrechen der Nazizeit konfrontieren. Dabei nutzt er alles, was er über die Jahre von Meistern wie Fritz Lang und John Huston gelernt hat: die Mittel des Expressionismus und des Film Noir, aber fast frei vom amerikanischen Melodram. In der Figur des Doktor Karl Rothe, gespielt von Lorre selbst, soll sich das Publikum wiedererkennen: einerseits der Mitläufer, der seine Forschungstätigkeit nicht als Kollaboration wahrhaben will. Und andererseits der zwanghafte Mörder der zweiten Hälfte des Films, der nicht zur Ruhe kommen darf. Alle anderen Identifikationsangebote sind nur noch abstoßender. Lorre hätte wissen können, dass diese gnadenlose Retraumatisierung so kurz nach dem Krieg kaum populär sein würde. So kam es dann auch, und DER VERLORENE taucht bis heute nicht im Kanon des deutschen Films auf. Ein Filmarchiv behauptet: das sollte nicht so sein.
Chronologisch liegt der Kindheit kein Lebensalter ferner als die letzte Lebensphase, das Sterben. Dennoch sind Lebensanfang und Lebensende miteinander verwoben, ist dem Sterben eine Wiederkehr frühkindlicher Erfahrungen eingeschrieben. Der Vortrag möchte, anhand der eigenen Forschungstätigkeit in einer palliativmedizinischen Klinik, entwicklungspsychologische Gesichtspunkte der letzten Lebensphase skizzieren und einen psychoanalytischen Zugang zu einem Lebensabschnitt eröffnen, der in jüngerer Zeit zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit erfährt.
Folge 5: Die Dresdnerin Maria Reiche verband ein abenteuerliches Leben mit einer rigorosen und visionären Forschungstätigkeit. Ihr ist es zu verdanken, dass die riesigen in den Boden gescharrten Bilder von Menschen, Affen, Vögeln und Walen in der peruanischen Nasca-Wüste erforscht und bis heute erhalten sind. // Von Tatjana Thamerus / BR 2019 / www.wdr5.de Von Tatjana Thamerus.
Folge 5: Die Dresdnerin Maria Reiche verband ein abenteuerliches Leben mit einer rigorosen und visionären Forschungstätigkeit. Ihr ist es zu verdanken, dass die riesigen in den Boden gescharrten Bilder von Menschen, Affen, Vögeln und Walen in der peruanischen Nasca-Wüste erforscht und bis heute erhalten sind. // Von Tatjana Thamerus / BR 2019 / www.wdr5.de Von Tatjana Thamerus.
Gudrun war in Dresden zu Gast am Leibniz Institut für Polymerforschung. Sie spricht dort mit Axel Spickenheuer und Lars Bittrich über deren Forschungsfeld, das Tailored-Fiber-Placement-Verfahren (TFP). Anlass des Treffens in Dresden war der Beginn einer gemeinsamen Masterarbeit. Das Institut für Polymerforschung hat - zusammen mit Vorgängerinstitutionen - eine längere Geschichte in Dresden. Seit 1950 gab es dort ein Institut für Technologie der Fasern (als Teil der Akademie der Wissenschaften der DDR). Dieses wurde 1984 zum Institut für Technolgie der Polymere und nach der Gründung des Freistaates Sachsen schließlich am 1.1. 1992 neu als Institut für Polymerforschung Dresden e.V. gegründet. Seitdem wird dort auch schon an der TFP-Technologie gearbeitet. Seit 2004 gehört das Institut der Leibniz-Gemeinschaft an. Es ist damit der anwendungsnahen Grundlagenforschung verpflichtet. Ein wichtiges Thema im Haus ist Leichtbauforschung. Die TFP-Verfahren beinhalten Verstärkung von Geweben oder Thermoplasten durch feste Fasern aus z.B. Glas, Kohlenstoff und Aramiden. Diese Verstärkung kann man so aufbringen, dass sie in allen Richtungen gleich stark wirkt (isotrop) oder aber so, dass sich sehr unterschiedliche Materialeigenschaften bei Beanspruchung in unterschiedlichen Richtungen ergeben (anisotrop). In den so entstehenden zusammengesetzten Materialien geht es darum, für die Bauteile Masse zu reduzieren, aber Steifigkeit und/oder Tragfähigkeit stark zu erhöhen. Besonderes Potential für Einsparungen hat die anisotrope Verstärkung, also die (teuren) Fasern genau so zu einzusetzen, wie es den berechneten Anforderungen von Bauteilen am besten entspricht. Das führt auf sehr unterschiedliche Fragen, die in der Forschungstätigkeit des Dresdner Instituts beantwortet werden. Sie betreffen u.a. die tatsächliche Herstellung an konkreten Maschinen, die Kommunikation zwischen Planung und Maschine, die Optimierung des Faserverlaufs im Vorfeld und die Prüfung der physikalischen Eigenschaften. Die Verstärkungsstruktur wird durch das Aufnähen einzelner sogenannter Rovings auf dem Basismaterial erzeugt. Das Grundmaterial kann eine textile Flächenstruktur (Glasgewebe, Carbongewebe, Multiaxialgelege) oder für thermoplastische Verstärkungsstrukturen ein vernähfähiges Folienmaterial sein. Die Verstärkungsstrukturen werden durch die Bewegung des Grundmaterials mit Hilfe einer CNC-Steuerung und der gleichzeitigen Fixierung des Rovings mit Hilfe des Nähkopfes gefertigt. Um eine hohe Effektivität zu erhalten, können Verstärkungsstrukturen mit bis zu 1000 Stichen pro Minute hergestellt werden. Für die Mathematik besonders interessant ist die Simulation und Optimierung der sehr komplexen Verbundstoffe. Um optimale Faseranordnungen umsetzen zu können, braucht es natürlich numerische Methoden und prozessorientierte Software, die möglichst alle Schritte der Planung und Herstellung automatisiert. Traditionell wurde oft die Natur zum Vorbild genommen, um optimale Verstärkungen - vor allem an Verzweigungen - nachzuahmen. Hier gibt es einen Verbindung nach Karlsruhe ans KIT, denn Claus Mattheck hat hier über viele Jahrzehnte als Leiter der Abteilung Biomechanik im Forschungszentrum Karlsruhe richtungsweisend gearbeitet und auch mit dem Institut für Polymerforschung kooperiert. Ein weiterer Ansatz, um gute Faserverläufe zu konstruieren ist es, die Hauptspannungsverläufe (insbesondere 1. und 2. Hauptspannung) zu berechnen und das Material entsprechend zu verstärken. Dies ist aber für die komplexen Materialien gar nicht fundiert möglich. Eine der derzeit wichtigsten Problemstellung dabei ist die hinreichend genaue Modellbildung für eine Finite Elemente Analyse (FEA). Erst dadurch lassen sich exakte Vorhersagen zum späteren Bauteilverhalten bzgl. Steifigkeits- und Festigkeitsverhalten treffen. Besonders schwierig sind dabei die Berücksichtigung der lokal variablen Dicken im FE-Modell bzw. die genaue Wiedergabe der lokalen Faserorientierung darin. Vorzeigebeispiele für die Leistungsfähigkeit der Technologie sind die Fenster des Airbus und ein sehr leichtgewichtiger Hocker (650g), der bis zu 200 kg Last tragen kann und auch noch schick aussieht. Er wurde inzwischen in vielen technischen Ausstellungen gezeigt, z.B. im Deutschen Museum München. Mit Hilfe der am Institut entwickelten Softwaretools EDOPunch und AOPS (nach der Kommerzialisierung wurden daraus die Produkte EDOpath und EDOstructure der Complex Fiber Structures GmbH) ist es nun möglich, ausgehend von einem nahezu beliebigen TFP-Stickmuster, 3D-FEA-Simulationsmodelle zu erstellen, die in einem makroskopischen Maßstab sowohl die lokale Dickenkontur (sozusagen den Querschnitt) als auch die lokale Faserorientierung entsprechend abbilden können. Erste Ergebnisse zeigen, dass sich hierdurch sehr gut das Steifigkeitsverhalten solcher variabelaxialer Faserverbundbauteile berechnen lässt. Neben dem Vorgehen zum Erstellen entsprechender Simulationsmodelle wird anhand verschiedener experimentell ermittelter Bauteilkennwerte die Leistungsfähigkeit des verwendeten Modellansatzes immer wieder demonstriert. Die Weiterentwicklung dieser Software geht über die Ziele des Instituts für Polymerforschung hinaus und wird seit März 2013 in der Ausgründung Complex Fiber Structures erledigt. Ziel ist es, allen Ingenieuren die mit Faserverbünden arbeiten, sehr einfach handhabbare Tools zur Planung und Entwicklung zur Verfügung stellen zu können. Es gibt hierfür sehr unterschiedliche typische Nutzungsfälle. Im Gespräch geht es z.B. darum, dass Löcher in klassischen Bauteilen regelmäßig zu starken Festigkeitseinbußen führen. Allerdings kann man sehr oft nicht auf Löcher im Bauteil verzichten. TFP-Lösungen können aber so umgesetzt werden, dass im Verbundmaterial die Festigkeitseinbuße durch Löcher nicht mehr vorhanden ist. Damit Ingenieure diesen Vorteil für sich nutzen können, brauchen sie aber gute Software, die ihnen solche Standardprobleme schnell zu lösen hilft, ohne sich erst in den ganzen Hintergrund einzuarbeiten. Axel Spickenheuer hat Luft-und Raumfahrttechnik an der TU Dresden studiert und arbeitet seit 2005 am Institut für Polymerforschung. Seit vielen Jahren leitet er die Gruppe für Komplexe Strukturkomponenten und hat 2014 zum Thema TFP-Verfahren promoviert. Lars Bittrich hat an der TU Dresden Physik studiert und zu Quantenchaos promoviert. Dabei hat er schon viel mit numerischen Verfahren gearbeitet. Seit Ende 2010 ist er Mitglieder von Axels Gruppe. Literatur und weiterführende Informationen L. Bittrich e.a.: Buckling optimization of composite cylinders for axial compression: A design methodology considering a variable-axial fiber layout more. Composite Structures 222 (2019) ID110928 L. Bittrich e.a.: Optimizing variable-axial fiber-reinforced composite laminates: The direct fiber path optimization concept more. Mathematical Problems in Engineering (2019) ID 8260563 A. Spickenheuer: Zur fertigungsgerechten Auslegung von Faser-Kunststoff-Verbundbauteilen für den extremen Leichtbau auf Basis des variabelaxialen Fadenablageverfahrens Tailored Fiber Placement Promotionsschrift TU Dresden, 2014. Podcasts H. Benner, G. Thäter: Formoptimierung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 212, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. M. An, G. Thäter: Topologieoptimierung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 125, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. A. Rick, S. Ritterbusch: Bézier Stabwerke, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 141, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. P. Allinger, N. Stockelkamp, G. Thäter: Strukturoptimierung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 053, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015.
http://www.anja-maria-stieber.de https://www.franz-ruppert.de/ Buchempfehlung: Wie lebt es sich in einer traumatisierten Gesellschaft Franz Ruppert ist Europas führender Traumatologe. Er studierte Psychologie auf Diplom und promovierte an der technischen Universität in München bei Carl Graf Hoyes. 1992 wurde er selbst Professor und hielt damals Vorlesungen und Seminare im Bereich Sozial- und Kindheitspädagogik. Heute beschäftigt sich der approbierte psychologische Psychotherapeut in seiner Lehr- und Forschungstätigkeit mit Psychotraumatologie. In diesem Zusammenhang entwickelte er seine eigene Therapiemethode. IoPT – Identitätsorientierte Psychotraumatherapie. Seine Seminar, Workshops und Ausbildungen sind über Jahre ausgebucht und seine Erfolge geben ihm recht … Aus seinen zahlreichen Büchern möchte ich mich heute auf folgendes Buch beziehen „Wer bin ich in einer traumatisierten Gesellschaft“ Im Rahmen meines Projekte Happiness @work ist es mir ein Anliegen, herauszufinden wie wir unser Glück – unsere Happiness finden, wie Trauma genau dagegen wirken und wie wir uns von unserer Traumabiographie lösen können. Warum? Damit wir viel besser und einfacher in der Lage sind Leben und Gemeinschaft zu gestalten
Was verursacht Schmerzen in virtuellen Teams und wie lassen sich diese Schmerzen lindern? Dr. Malte Beinhauer ist Professor für Organisation und Unternehmensführung an der htw in Saarbrücken und hat sich in seiner Forschungstätigkeit bereits viel mit Virtual Communities beschäftigt. Er verrät, wie es gelingt, dass aus einer verstreuten Mannschaft auch wirklich ein Team wird, das langfristig produktiv zusammenarbeitet.
Klimawandel als Chance? – Prof. Helga Kromp-Kolb Sie wurde wegen ihrer Forschungstätigkeit und ihres Engagements zum globalen Klimawandel bekannt und 2005 als Wissenschaftlerin des Jahres ausgezeichnet. In zahlreichen Publikationen, Vorträgen und Beiträgen in Radio und Fernsehen macht sie seit Jahren immer wieder auf die Thematik aufmerksam. Ende 2018 erschien ihr zweites Buch, das sie zusammen mit ihrem Kollegen Herbert Formayer geschrieben hat „+ 2 Grad Warum wir uns für die Rettung der Welt erwärmen sollten“ . Im Interview spricht sie darüber wie wir den Klimawandel auch als Chance nützen könnten um durch den äußeren Druck wesentliche Veränderungen auf der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ebene einzuleiten.
Gudrun war in Weimar an der Bauhaus Universität zu Gast bei Jan Ehlers. Sie haben sich über seine Forschungstätigkeit im Umfeld von Mensch-Maschine Interaktion unterhalten. Jan hat in Bremen Psychologie studiert und dort auch promoviert. Nach einer Zeit an der Universität in Ulm ist er zur Zeit in Weimar als Lehrstuhlinhaber tätig. Gudruns Wunsch war es schon länger, das Thema im Podcast zu haben, denn Mensch-Maschine Interaktion betrifft alle Leute, die irgend etwas mit Computern machen. Dabei war klar, dass dies ein sehr breites Feld ist, wo im Gespräch mit Jan nur einzelne Aspekte vorkommen werden. Darüber hinaus, dass es thematisch breit ist, ist es ein sehr interdisziplinäres Feld, wo zwischen Biologie und Algorithmen als "Extremwerten" sehr unterschiedliches Wissen nötig ist und nur in Zusammenarbeit der Fachgebiete neues entsteht. Jans Fachgebiet ist der "Faktor Mensch". An seiner Arbeit faszinieren ihn viele Dinge, aber besonders, dass es noch so ein junges Feld ist, in den man Pionierarbeit verrichtet. Er hat sich auf kognitive Psychologie spezialisiert und untersucht u.a. wie peripher physiologische Signale (also von der Körperoberfläche abgeleitete Informationen) als Messwerte für psychologische Zustände dienen können. In erster Linie ist das universitäre Grundlagenforschung ohne unmittelbaren Anwendungsbezug. Dahinter stehen aber so fundamentale Fragen wie: Wie wird Aufmerksamkeit generiert? Wie kann man trotz interindividueller Unterschiede Erregungs- oder Aktivierungsniveaus aus solchen objektiv beobachtbaren Größe wie Pupillenbewegung oder Leitfähigkeit der Haut ablesen. Es müssen Größen herangezogen werden, die dem Bewusstsein nicht direkt zugänglich (also leicht manipulierbar) sind. Für die Experimente sind künstliche, hoch kontrollierte Situationen im Labor typisch, weil man ja wissenschaftlich Wirkmechanismen und Kausalbeziehungen beweisen möchte. Im Fachchargon spricht man auch von physiological computing bzw. mental status determination, also der Einschätzung einer psychischen Situation ohne Worte. die auf Selbsteinschätzung beruhen. Ein anschauliches Beispiel ist, dass man an der Blinzelfrequenz ablesen kann, wenn jemand müde wird. Man kann das gut mit Sensoren beobachten und messen und dann einen übermüdeten LKW-Fahrer durch so ein System erkennen und zum Pause machen anhalten. Menschlich ist das allerdings ein wenig brisant, denn wir wollen lieber die Kontrolle behalten und nicht von System Vorschriften gemacht bekommen. Hinzu kommt, dass man solche Systeme auch austricksen kann. Im Labor wird dazu das Biofeedback der Sensoren visualisiert und Probanden können lernen, darüber kognitive Kontrolle zu erhalten. Ein Beispiel hierfür ist die Pupillengröße, die man auf dem Monitor gut als Kreis einer gewissen Größe abbilden kann. Man kann üben, sie willentlich größer oder kleiner zu machen mit Hilfe der Rückmeldung auf dem Bildschirm. Für Forschung mit und über Menschen müssen ethische Prinzipien eingehaltne werden. Es ist apriori ja nicht in Ordnung, wenn man z.B. im Experiment Probanden systematisch anlügt. Trotzdem ist es eine wichtige und interessante Fragestellung, ob man die oben erläuterte Möglichkeit, dass man Einfluss auf eigentlich unbewusste Vorgänge erhalten kann, auch in die andere Richtung ausnutzen kann. Wenn ich einem erregten Probanden Biofeedback auf dem Monitor zeige, dass einer ruhigen Situation entspricht und der Proband dem Feedback glaubt, wird er dann vielleicht ruhig? Literatur und weiterführende Informationen C.Strauch e.a.: Pupil-Assisted Target Selection (PATS), Proceedings of the 16th IFIP TC.13 International Conference on Human-Computer Interaction – INTERACT, Mumbai, India. 2017 J. Ehlers e.a.: Pupil Size Changes as an Active Information Channel for Biofeedback Applications, Applied Psychophysiology and Biofeedback. doi: 10.1007/s10484-016-9335-z. 2016 Steven Fairclough: Physiological Computing E.M. Vingolo, G. Napolitano, S. Fragiotta:Microperimetric biofeedback training: fundamentals, strategies and perspectives Frontiers In Bioscience, Scholar, 10, 48–64, January 1, 2018Podcasts P. Purgathofer, T. Pritlove: Mensch-Maschine Interaktion, CRE Folge 131, Technik Kultur Gesellschaft, Metaebene Personal Media, 2009. P. Dzierzawski, G. Jaworek: Vibrationsbänder, Folge 9 im Neues Terrain Podcast, 2017.
Mit der Geothermie will der Geologe Ingo Sass eine unerschöpfliche und vor allem klimafreundliche Energiequelle für den Alltagsgebrauch erkunden und erschließen. An seinem Lehrstuhl für Angewandte Geowissenschaften an der TU Darmstadt verbindet er dafür Ingenieurtechnik und Naturwissenschaften. Das Energiepotenzial ist riesig: Unsere Erde ist im Kern 6.000 Grad Celsius heiß. Sie erzeugt damit einen Wärmestrom bis hin zur Erdoberfläche. Diese Geothermie ist eine mehr als nur alternative Energiequelle für die Beheizung von Wohngebäuden, Büros und Produktionshallen. Allerdings wird sie trotz vieler positiver Eigenschaften in Mitteleuropa noch viel zu wenig eingesetzt. Ingo Sass will durch seine Lehr- und Forschungstätigkeit dazu beitragen, die Akzeptanz der Geothermie bei Immobilienbesitzern, Baubehörden, Energieanbietern und Unternehmen zu steigern sowie für die notwendige Planung zu sensibilisieren. Dafür sieht er drei Ansatzpunkte: fundiertes Wissen über Geothermie vermitteln, technische Risiken bei deren Nutzung minimieren, Deutschland trotz aller Widerstände zum wissenschaftlichen Top-Player auf diesen Gebieten machen.
In unserer Jubiläumsfolge haben wir mit der Oberschülerin Lisa Niederbrunner vom Cusanusgymnasium Bruneck über ihre astronomischen Forschungstätigkeiten gesprochen. Zusammen mit ihren Kollegen Dominik Moser und Vera Oberhauser und unter Leitung des Physiklehrers Christof Wiedemaier hat die Gruppe einen bis dato unbekannten variablen Stern entdeckt. Ihre Forschungsarbeit haben sie beim Wettbewerb "Junge Forscher gesucht" eingereicht und damit abgeräumt. Im Archäologiemuseum in Bozen haben wir uns mit dem Pathologen Dr. Oliver Peschel, dem Leibarzt des Ötzi getroffen. Mit ihm führten wir ein interessantes Gespräch über den Mord vor mehr als 5000 Jahren, verflüssigten Gehirnen und Betriebsblindheit. Aufgrund des wahnsinnig spannenden Gesprächs wurde es auch überdurchschnittlich lang. Daher haben wir uns entschieden eine Bonus Folge mit all jenen Fragen und Antworten zu veröffentlichen, die es nicht in den final cut geschafft haben. Wir möchten uns an der Stelle auch herzlich beim Archäologiemuseum in Bozen für die Gastfreundschaft bedanken. Es folgen auch zwei Veranstaltungstipps und mit dem Spielerfehlschluss der logische Trugschluss der Woche.
Gudrun sprach mit Gabriel Thäter. Er ist der langjährigen Hörerschaft schon bekannt, denn er hat im Februar 2015 als Schüler über sein BOGY-Praktikum am Institut für angewandte und numerische Mathematik berichtet. Heute ist er Maschinenbau-Student am KIT und absolviert gerade sein viertes Semester. Damit hat Gabriel die drei Semester, in denen Mathematik zum Studienplan für Maschinenbauer gehört - die sogenannte Höhere Mathematik (HM) I-III - erfolgreich abgeschlossen. Außerdem arbeitet er schon das zweite Semester als Tutor in der HM-Ausbildung für das Studienjahr, das nach ihm das Studium aufgenommen hat. Gudrun wollte im Gespräch aus erster Hand erfahren, wie die Mathe-Ausbildung bei ihm angekommen ist. Der Ausgang war, mit welchen Wünschen und Erwartungen Gabriel sich für ein Studium im Maschinenbau entschieden hat. Tatsächlich war Maschinenbau nicht sein erster Wunsch, sondern er hatte sich zunächst für ein Duales Studium in Luft- und Raumfahrttechnik beworben. Das Duale Studium vereinigt Praxisphasen in einem Unternehmen mit Studienphasen an einer Fachhochschule und führt zum Abschluss Bachelor. Während der Studienzeit zahlt das Unternehmen ein Gehalt. Diese Studiensituation ist ist so attraktiv, dass der Wettbewerb um die wenigen Studienplätze immer sehr stark ist - auch wenn es nicht die ideale Ausgangssituation für eine Forschungstätigkeit später ist, da die theoretische Ausbildung nicht so breit aufgestellt sein kann wie im Bachelor an einer Universität. Ein Studium des Maschinenbaus kam Gabriels Wunschbild Raumfahrttechnik am nächsten, zumal mit einem Studium in Karlsruhe für ihn auch kein Wohnort-Wechsel nötig wurde. Inzwischen ist Gabriel mit der "zweiten Wahl" sehr zufrieden, denn sein Studium erweist sich für ihn sehr vielseitig und bereitet ihn auf unterschiedliche Spezialisierungsmöglichkeiten vor. Im Moment plant er, sich in der Richtung Thermische Strömungsmaschinen zu vertiefen. Gabriel war darauf gefasst, dass Mathematik an der Uni etwas mehr Zeit und Mühe kosten wird als in der Schule. Es hat ihn aber doch etwas überrascht, wie sehr sich Stoffdichte und Unterrichtstempo von der Schule unterscheiden. Trotzdem hat er seinen Ehrgeiz darin gesetzt, die Übungsaufgaben möglichst richtig und vollständig zum gegegebnen Termin einzureichen. Um für die schriftliche Prüfung am Ende des Semester zugelassen zu werden, muss man in der Summe der Übungsblätter 1-10 eine gewisse Mindestpunktzahl erreichen. Für Gabriel hat sich die Arbeit in einer Gruppe bewährt. Für die Prüfungsvorbereitung hat er auch alte Klausuren aus der Fachschaft herangezogen. Die Aufteilung des Lernens in der Vorlesung, der zentralen Übung und in den Tutorium hat ihm gut gefallen. Jede Veranstaltung hat ihren Platz und ihren eigenen Nutzen für ihn gezeigt. Als Tutor sieht er nun die Lehre auch ein wenig von der anderen Seite. Er unterrichtet selbst pro Woche eine Stunde, in der die Studierenden Fragen zu den aktuellen Aufgaben stellen und in Gruppen Aufgaben lösen, die den Übungsaufgaben zuarbeiten. Außerdem korrigiert er die Hausaufgaben seiner Tutoriengruppe. Dabei fällt ihm negativ auf, wenn zur Lösung kein logischer Rahmen gegeben wird, sondern einfach "wild losgerechnet" wird. Dann fällt es oft schwer, zu verstehen, was die Studierenden eigentlich mit den Rechnungen finden möchten und ob das sinnvoll ist oder falsch. Gabriel sagt, dass er durch die Vorbereitung der Tutorien oft noch viel besser verstanden hat, was er eigentlich im ersten und zweiten Semester gelernt hat. Podcasts und weiterführende Informationen G. Thäter: Wasserraketen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast Folge 49, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. http://modellansatz.de/wasserraketen F. Hettlich: Höhere Mathematik, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 34, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. http://modellansatz.de/hoehere-mathematik G. Thäter, J. Rollin: Advanced Mathematics, conversation in the Modellansatz Podcast, episode 146, Department of Mathematics, Karlsruhe Institute for Technology (KIT), 2017. http://modellansatz.de/advanced-mathematics Informationen zur Höheren Mathematik im Maschinenbau am KIT
Die Globalisierung hat einen langen Lauf hinter sich. Nach einem extensiven Ausbau in den letzten gut 20 Jahren, stösst diese aber zunehmend auf Kritik und Widerstand. Schlägt das Pendel nun um Richtung Protektionismus? Über diese Thematik spreche ich mit dem Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann. Tobias ist Experte für Globalisierung und Professor an den Universitäten Zürich und Basel. Als Wirtschaftshistoriker ist er „Exot“ unter den Ökonomen, was ihm jedoch detaillierte Einblicke mit langfristigem Blickwinkel in die Entwicklung der Globalisierung ermöglicht. Im Gespräch erklärt er, warum die Globalisierung ins Stocken gerät, ob sich protektionistische Tendenzen durchsetzen werden, wie sich die Vernetzung der Wirtschaftswelt heute von vor 20 Jahren unterscheidet, was auf Arbeitnehmer und -geber zukommen wird, und was die Politik tun kann um eine gesunde Entwicklung der Globalisierung zu garantieren. Geniesse das spannende Gespräch! Neben iTunes kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud und Stitcher hören. Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Weitere Informationen zu Tobias und seiner Arbeit: Infos zur Forschungstätigkeit Blogartikel für die FUW Artikel für die NZZ: Finanzkrisen - der blinde Fleck der Wirtschaftsgeschichte Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu diesem Podcast freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unserer Website Oder schreibe mir direkt über LinkedIn oder Twitter mit #DeloitteFutureTalk
Herzlich willkommen zur Episode 007 mit Gruber, Marc Gruber. Er ist einer der einflussreichste Wissenschaftler auf dem Gebiet Entrepreneurship / Unternehmertum. Aktuell ist er Professor und Lehrstuhlinhaber für „Entrepreneurship and Technology Commercialization“ an der renommierten Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL). Wir sprechen mit Marc über den Prozess der Unternehmensgründung und erfahren, was die entscheidenden Erfolgsfaktoren in der Anfangsphase der Gründung, wenn man ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung entwickelt, sind. Das ist nicht nur ein entscheidendes Thema für Gründer, sondern für alle Unternehmen und Mitarbeiter in Unternehmen die sich mit Innovationen beschäftigen und z.B. neue Produkte lancieren wollen. Wenn du also kein Gründer bist, sondern in einem Unternehmen arbeitest, kannst du aus diesem Gespräch ebenfalls sehr viel mitnehmen. Du wirst zudem erfahren, welche Fehler häufig gemacht werden bei der Entwicklung neuer Produkte/Dienstleistungen oder eben beim Aufbau eines Startups. Wie man diese Fehler vermeidet und was kritische Erfolgsfaktoren sind. Zudem lernen wir, warum die populäre Lean Startup Methode nur für einige Arten von Gründungen geeignet ist. Marc wurde kürzlich als Forscher Nummer 1 für den Bereich „Entrepreneurship/ Unternehmertum“ für den Zeitraum 2005 bis 2015 ausgezeichnet. Über seine Forschungstätigkeiten hinaus ist Marc Buchautor und schreibt regelmässig Kolumnen in Zeitungen wie der FAZ. Geniesse das Gespräch! Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Weitere Informationen zum Thema: Online Tool Market Opportunity Navigator Infos zu Marc Gruber Der Market Opportunity Navigator Gratis Online Unternehmer Kurs auf EdX Bestelle hier das Buch "Where to play - discovering valuable market opportunities" Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu diesem Podcast freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unserer Website Oder schreibe mir direkt über LinkedIn oder Twitter mit #DeloitteFutureTalk
Herzlich willkommen zur Episode 007 mit Gruber, Marc Gruber. Er ist einer der einflussreichste Wissenschaftler auf dem Gebiet Entrepreneurship / Unternehmertum. Aktuell ist er Professor und Lehrstuhlinhaber für „Entrepreneurship and Technology Commercialization“ an der renommierten Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL). Wir sprechen mit Marc über den Prozess der Unternehmensgründung und erfahren, was die entscheidenden Erfolgsfaktoren in der Anfangsphase der Gründung, wenn man ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung entwickelt, sind. Das ist nicht nur ein entscheidendes Thema für Gründer, sondern für alle Unternehmen und Mitarbeiter in Unternehmen die sich mit Innovationen beschäftigen und z.B. neue Produkte lancieren wollen. Wenn du also kein Gründer bist, sondern in einem Unternehmen arbeitest, kannst du aus diesem Gespräch ebenfalls sehr viel mitnehmen. Du wirst zudem erfahren, welche Fehler häufig gemacht werden bei der Entwicklung neuer Produkte/Dienstleistungen oder eben beim Aufbau eines Startups. Wie man diese Fehler vermeidet und was kritische Erfolgsfaktoren sind. Zudem lernen wir, warum die populäre Lean Startup Methode nur für einige Arten von Gründungen geeignet ist. Marc wurde kürzlich als Forscher Nummer 1 für den Bereich „Entrepreneurship/ Unternehmertum“ für den Zeitraum 2005 bis 2015 ausgezeichnet. Über seine Forschungstätigkeiten hinaus ist Marc Buchautor und schreibt regelmässig Kolumnen in Zeitungen wie der FAZ. Geniesse das Gespräch! Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Weitere Informationen zum Thema: Online Tool Market Opportunity Navigator Infos zu Marc Gruber Der Market Opportunity Navigator Gratis Online Unternehmer Kurs auf EdX Bestelle hier das Buch "Where to play - discovering valuable market opportunities" Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu diesem Podcast freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unserer Website Oder schreibe mir direkt über LinkedIn oder Twitter mit #DeloitteFutureTalk
Dr. Britta Hölzel ist Diplom-Psychologin, Neurowissenschaftlerin, Mindfulness-Based Stress Reduction- und Yoga-Lehrerin. Als Wissenschaftlerin untersucht sie die neuronalen Mechanismen der Achtsamkeitsmeditation mit Hilfe magnetresonanztomographischer Aufnahmen. Nach fünfjähriger Forschungstätigkeit an der Harvard Medical School in Boston und einem Jahr an der Charité in Berlin lebt sie nun seit einigen Jahren gemeinsam mit Ihrer Familie in München. Neben ihrer Arbeit als Forscherin unterrichtet sie Achtsamkeitskurse und hält Vorträge. Sehr interessant wird ihr Vortrag am 25. November 2016 in Berlin werden mit dem Titel:Meditation – Work-out für das Gehirn? - Neurowissenschaftliche Erkenntnisse und die Begehrlichkeiten einer Leistungskultur Weitere Termine von Vorträgen und Workshop finden sich auf ihrer Homepage Wir sprechen in diesem Interview über ihren Weg vom Kennenlernen der Meditation und des Yoga in Indien zum beforschen dieser Thematik mit dem MRT. Über ihre Sicht des Verhältnisses von Freiheit und Kontrolle durch Meditation und über den kritischen Umgang mit Ergebnissen der Hirnforschung.
Gabriel Thäter ist im Rahmen eines BOGY-Praktikums zum Institut gekommen, um einen Eindruck von der Forschungstätigkeit in der angewandten Mathematik zu erhalten. Dazu befasste er sich mit der Simulation, Auslegung und Optimierung von Wasserraketen, die durch Impulserhaltung ihre Beschleunigung erhalten. Sein Interesse an der Raketentechnik entstand durch die Kerbal Space Program Simulation, in der Raketen und Flugzeuge zur Erfüllung verschiedener Aufträge aufgebaut werden. Die Wasserraketen unterscheiden sich unter anderem durch ihre Bauform, dem zur Befüllung zur Verfügung stehenden Volumen, wie viel Wasser darin mit welchem Druck eingefüllt wird und welche Düse verbaut wurde. Der erste Ansatz die Auswirkung der Düse durch den Druckunterschied mit einer laminaren Strömung zu berechnen, führte zu unrealistischen Ergebnissen, was auf Basis der hohen Reynolds-Zahl zu erwarten war. Ein Ansatz über ein turbulentes Strömungsmodell führte zu sinnvollen Werten für die Rückstoßgeschwindigkeit in diskretisierter zeitlicher Abhängigkeit. Die Berechnung der Steighöhe ist besonders durch die Schwerkraft und den Luftwiderstand abhängig. Neben der Berücksichtigung des sich stark verändernden Gewichts, ist die Bestimmung des geeigneten cW-Werts für den Strömungswiderstand eine große Herausforderung. Neben dem Vergleich mit einfachen Körpern wie Zylindern und Kugeln konnte eine Parameteridentifikation aus experimentellen Messwerten den cW-Wert sinnvoll bestimmen. Die praktische Ausführung des Experiments verfolgt man am Besten bei unseren Kollegen bei Methodisch Inkorrekt, die beim 31C3 ihre Wasserrakete live im Sendezentrum zündeten. Natürlich gibt es auch reine Luftraketen, die beeindruckende Höhen erreichen können. Literatur und Zusatzinformationen J. Prusa: Hydrodynamics of a water rocket, SIAM review 42.4: 719-726, 2000. R. Barrio-Perotti, et al: Experimental evaluation of the drag coefficient of water rockets by a simple free-fall test, European Journal of Physics 30.5: 1039, 2009. Bauanleitung Wasserrakete und Bauanleitung Startrampe vom School-Lab zu Raketenantrieben des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt. Raumfahrt Würzburg: Bauanleitung Luftraketen
Was wissen wir über das moderne Äthiopien und dem Leben der Menschen vor Ort? Florian A. Peloschek vom "Centre for Development Research" an der Universität für Bodenkultur (CDR) bereiste das Land mehrmals im Zuge seiner Forschungstätigkeit und berichtet in der heutigen Sendung über eine österreichisch-äthiopische Forschungspartnerschaft, die Einblick in das rurale Leben des Landes gibt. Über persönliche Eindrücke, Land und Leute, sowie über interkulturelle Herausforderungen im appear-Projekt TRANSACT spricht Maiada Hadaia mit ihren Gästen Solomon Abegaz Guangul, Doktorand an der Universität für Bodenkultur, und Florian A. Peloschek.Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt.)Gäste:Dipl. Ing. Florian A. Peloschek, Universität für Bodenkultur WienSolomon Abegaz Guangul, Doktorand an der Universität für Bodenkultur WienSendetermin: Freitag, 15.11.2013, 20:00-21.00 UhrMusik: Revolution Void, Triplexity und Antony Raijekov. Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.Das Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development – appear ist ein Hochschulkooperationsprogramm finanziert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit.
LMU Entrepreneurship Center - Leading Entrepreneurs & Leading Visions
Dr. Itin ist der ehemalige CEO von Micromet Inc. Ursprünglich eine Ausgründung der LMU München, entwickelte sich Micromet Inc. zu einem internationalen, biopharmazeutischen Unternehmen mit Firmensitz in den USA und einem Forschungszentrum in München. Micromet Inc. entwickelt weltweit nahezu einzigartige Techniken zur Behandlung von Krebserkrankungen. Über insgesamt 13 Jahren war Itin für Micromet Inc. in verschiedenen Management- Funtkionen tätig und begleitete es an die Börse. Als CEO leitete er das Unternehmen von 2004 an bis zur Akquisition durch Amgen, das Micromet Inc. im März 2012 für 1.16 Milliarden Dollar übernahm. Vor seinem Eintritt in Micromet Inc. gründete Christian Itin eine Protein-Chip-Unternehmen mit. Seine große Expertise erwarb er sich während seines Studiums der Zellbiologie an der Universität Basel und seiner Forschungstätigkeit am Biocenter Basel und der Stanford Universität und vereint damit wissenschaftliche und unternehmerische Fähigkeiten in seiner Person. Seit November 2012 ist Dr. Christian Itin CEO der Cytos Biotechnology GmbH in der Schweiz und Mitglied in dessen Verwaltungsrat.
HFG Talks - Hochschule für Gestaltung Karlsruhe 13.12.2011 Mary Flanagan is a media artist and one of the most acclaimed game studies scholars. She combines creative praxis with cultural research in her scientific work. She has written more than 20 critical essays and chapters on the subject of digital art, cyberculture, gaming, and responsible design. Her last book, Critical Play was very well received by the game studies community. Her central thesis in this book examines how games can question established cultural rules and by doing so enable a bigger and much richer field of game play experiences. Besides her interdisciplinary research activities, she is well known for her ongoing pioneering contributions to the field of digital art. Her artwork ranges from game based systems to computer viruses, embodied interfaces to interactive texts. /// Mary Flanagan ist Medienkünstlerin und eine der angesehensten Forscherinnen auf dem Gebiet der Games Studies. Sie verbindet in ihren Arbeiten künstlerische Praxis mit kultureller Forschung. In den vergangenen Jahren hat sie mehr als 20 kritische Essays und Buchkapitel zu digitaler Kunst, Cyberkultur, Computerspielen und verantwortungsvollem Design geschrieben. Ihre jüngstes Buch, "Critical Play", wurde von der Fachpresse begeistert aufgenommen, wirft es doch einen kulturhistorischen und zugleich künstlerischen Blick auf die Spiele. Dabei spricht sie diesen die Fähigkeit zu, etablierte Normen zu hinterfragen und somit ein breiteres Spektrum der Spielerfahrung hervorzubringen. Neben ihrer interdisziplinären Forschungstätigkeit wird Mary Flanagan auch für ihre immer noch anhaltenden Pionierarbeiten im Bereich Digitaler Kunst gefeiert. Ihre Werke reichen dabei von auf Spielen basierenden Systemen über Viren und Körperinterfaces bis hin zu interaktiven Texten.
Neue Institute, neue Angebote: Die FFHS verstärkt mit drei neuen Instituten ihre Forschungstätigkeit. Wertvolle Rückmeldungen: Wie die Ergebnisse der Studierendenbefragungen umgesetzt werden. Studieren in Schwesterntracht: Claudia Jablonka lebt im Diakonissenhaus Riehen und studiert Betriebsökonomie.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die vorliegende Promotionsarbeit beschäftigt sich vorwiegend mit der Untersuchung von Patienten mit partieller Monosomie 10p. Der Phänotyp dieser Patienten ähnelt häufig dem des DiGeorge-Syndroms. Neben fazialen Dysmorphien und weiteren Nebensymptomen ist die Symptomentrias Herzfehler, T-Zelldefekt und Hypoparathyreoidismus das typische Merkmal dieses Entwicklungsdefektes. Viele Patienten mit einer partiellen Monosomie 10p zeigen diese Symptome, was für einen DiGeorge-Syndrom-Locus auf Chromosom 10p spricht. Der Hauptlocus für das DiGeorge-Syndrom liegt jedoch auf Chromosom 22q11. Mehr als 90 % der DiGeorge-Syndrom-Patienten haben eine Mikrodeletion 22q11. Diese Mikrodeletion zählt mit einer Frequenz von etwa 1/4000 zu den häufigsten Deletionen beim Menschen überhaupt und ist deshalb schon seit langem das Ziel intensiver Forschungstätigkeit. Dennoch ist es erst in der jüngsten Zeit gelungen, zumindest ein Gen aus der Mikrodeletionsregion 22q11 (TBX-1) zu isolieren, welches für den beobachteten Herzfehler verantwortlich sein könnte. Ansonsten sind die molekularen Ursachen dieses Entwicklunsdefektes noch immer weitgehend unbekannt. Die Deletionen auf Chromosom 10p sind sehr selten. Sie sind aber von wissenschaftlichem Interesse, da die molekulare Aufklärung dieser Region zu einem tieferen Verständnis der Pathogenese des DiGeorge-Syndroms und isolierter Fehlbildungen insgesamt beitragen kann. Im ersten Teil der Arbeit wurden 16 Patienten mit partieller Monosomie 10p zytogenetisch und molekulargenetisch untersucht. Elf dieser Patienten zeigten einen DiGeorge-Syndrom ähnlichen Phänotyp, fünf Patienten wurden nicht in das DiGeorge-Syndrom-Krankheitsbild eingeordnet. Die Patienten besaßen terminale und interstitielle Deletionen im Größenbereich von 13-48 cM. Mit Hilfe von FISH mit genomischen YAC-, PAC- und BAC-Sonden wurden die Bruchpunktregionen in den Patienten bestimmt. Bei einigen Patienten, bei denen DNA der Eltern vorlag, konnte auch eine Genotypisierung mit polymorphen Markern aus der Region vorgenommen werden. Mittels zweier Patienten konnte eine Haploinsuffizienzregion (DGCR2) kartiert werden, die für den Herzfehler und den T-Zelldefekt verantwortlich sein sollte. Die Region DGCR2 ist um den Marker D10S585 lokalisiert und besitzt eine minimale Ausdehnung von etwa 300 kb. Eine genaue Genotyp-Phänotyp-Analyse unter Einbeziehung von Patienten aus der Literatur zeigte jedoch, daß der gesamte Phänotyp der partiellen Monosomie 10p nicht mit der Haploinsuffizienz nur einer Region erklärt werden konnte, sondern daß zumindest noch ein zweiter Locus (HDR1) deletiert sein mußte. Dieser Locus war mit dem typischen DiGeorge-Syndrom-Symptom des Hypoparathyreoidismus assoziiert. Zusätzlich kartierten in diesen Locus noch eine sensorineurale Taubheit und Nierendefekte. Patienten mit diesen drei Symptomen leiden an einem HDR-Syndrom. Dieser zweite Haploinsuffizienzlocus HDR1 kartiert etwa 3 Mb distal zur Region DGCR2. Im zweiten Teil der Arbeit wurde sowohl über die Region DGCR2 als auch über die HDR1-Region ein PAC/BAC-Contig etabliert. Ausgewählte Klone aus den Contigs wurden im Rahmen des Humangenomprojekts vom Sanger Centre sequenziert. Der dritte Teil der Arbeit beschäftigte sich mit der molekulargenetischen Untersuchung der beiden Haploinsuffizienzregionen DGCR2 und HDR1. Es konnten 12 EST-Klone in die Region DGCR2 kartiert werden. Bei allen Klonen handelte es sich um Transkripte, die nicht zu funktionellen Proteinen translatiert wurden. Nachdem die genomische Sequenz zugänglich war, konnte eine In-silico-Analyse dieser Region durchgeführt werden. Es handelt sich um eine sehr genarme Region. In die minimale Region DGCR2 kartiert nur das Gen NAPOR, das für ein RNA bindendes Protein kodiert. Es wurde als Kandidatengen für den mit dieser Region assoziierten Herzfehler und T-Zelldefekt näher charakterisiert. Eine Northern-Blot-Hybridisierung zeigte eine Expression in allen aufgetragenen Herzgeweben. Es wurden mindestens sechs verschiedene Transkripte identifiziert, was für die Existenz mehrerer Isoformen des Gens spricht. RNA-in-situ-Hybridisierungen auf Schnitte humaner Embryos und Foeten ergaben eine Genexpression in verschiedenen Geweben beginnend von Embryos des Carnegie-Stadiums C12 bis zu 18 Wochen alten Foeten. Es wurde eine Expression im Thymus vom Carnegie-Stadium C16 an und eine Expression im Herzen bei einem Foetus der 9. Woche beobachtet. Das Expressionsmuster machte NAPOR zu einem guten Kandidatengen für den mit der Haploinsuffizienzregion DGCR2 assoziierten Herzfehler und T-Zelldefekt. Mutationsanalysen in mehr als 100 Patienten ergaben keine Mutationen im NAPOR-Gen. Die meisten untersuchten Patienten besaßen einen DiGeorge-Syndrom ähnlichen Phänotyp waren aber zytogenetisch normal. Besonderer Wert wurde auf die Anwesenheit eines Herzfehlers gelegt. Nur bei etwa 10 % der untersuchten Patienten lag auch eine Thymus-Hypoplasie vor. Ein direkter Beweis für die Beteiligung des NAPOR-Gens am Herzfehler und/oder T-Zelldefekt bei Patienten mit partieller Monosomie 10p steht noch aus. Die HDR1-Region konnte mit Hilfe zweier Mikrodeletionspatienten auf etwa 200 kb eingegrenzt werden. In diese Region kartiert das Gen GATA-3. Mutationsanalysen in zytogenetisch normalen HDR-Patienten zeigten in drei Patienten Mutationen, die zu einem funktionslosen GATA-3-Protein führen. Damit wurde der Beweis erbracht, daß das HDR-Syndrom eine Einzelgenerkrankung ist und daß die Symptome Hypoparathyreoidismus,sensorineurale Taubheit und Nierendefekte bei Patienten mit partieller Monosomie 10p auf eine Haploinsuffizienz des GATA-3-Gens zurückzuführen sind. Zusätzlich zu Patienten mit einer partiellen Monosomie 10p wurden auch zwei Patienten näher charakterisiert, die eine interstitielle Deletion auf dem Chromosom 14q11-q13 aufwiesen. Diese Region war von Interesse, da das Gen PAX-9 dorthin kartiert und homozygote Pax9 -/- Knockout-Mäuse unter anderem eine Thymus-Hypoplasie und einen Hypoparathyreoidismus zeigen. Die Mäuse haben zwei der drei Leitsymptome des DiGeorge-Syndroms und stellen eine Beziehung zum Phänotyp der partiellen Monosomie 10p her. Die Deletionsbruchpunktregionen der beiden Patienten wurden über eine Genotypisierung mit polymorphen Markern identifiziert. Mit Hilfe eines Dosis-Blots und einer FISH-Analyse konnte gezeigt werden, daß beide Patienten für PAX-9 hemizygot waren. Beide Patienten zeigen keine Symptome des DiGeorge-Syndroms, was daraufhin weist, daß beim Menschen eine PAX-9-Haploinsuffizienz nicht zu einem DiGeorge-Syndrom ähnlichen Phänotyp führt. Die in der vorliegenden Arbeit durchgeführten Untersuchungen an Patienten mit partieller Monosomie 10p und an Patienten mit einer interstitiellen Deletion 14q11-q13 lieferten einen Beitrag zur molekulargenetischen Charakterisierung des DiGeorge-Syndroms. Der DiGeorge-Syndrom ähnliche Phänotyp bei vielen Patienten mit einer partiellen Monosomie 10p ist das Resultat eines Contiguous Gene Syndroms, bei dem mindestens zwei unabhängige Regionen (DGCR2 und HDR1) auf Chromosom 10p hemizygot vorliegen müssen. Es wurde gezeigt, daß eine GATA-3-Haploinsuffizienz u.a. zu einem Hypoparathyreoidismus führt, einem der drei Leitsymptome des DiGeorge-Syndroms. Für den mit dem Syndrom assoziierten Herzfehler und T-Zelldefekt wurde mit NAPOR ein gutes Kandidatengen aus der Haploinsuffizienzregion DGCR2 identifiziert und charakterisiert. Eine Haploinsuffizienz des PAX-9-Gens auf Chromosom 14q12 führt zu keinem DiGeorge-Syndrom beim Menschen.