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Ein Bombeneinschlag auf eine Notunterkunft im ukrainisch besetzten russischen Sudscha bei Kursk ließ den westlichen PR-Apparat rotieren. Obwohl unbelegt, titelte auch der MDR mit der Behauptung, die Russen hätten angegriffen. Und er rechtfertigte sich: Das lag nur am "begrenzten Platz". Von Susan Bonath
Crewe, Cheshire: Auf einem Areal so groß wie 77 Fußballfelder arbeiten mehr als 4.000 hochspezialisierte Menschen daran, Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Hier entsteht die Legende: Bentley. -- Seit über 100 Jahren steht Bentley für Luxus, Kraft und britische Ingenieurskunst. Gegründet 1919 von W.O. Bentley, vereint die Marke heute meisterhaftes Handwerk mit modernster Technologie und nachhaltigen Innovationen. Als offizieller Hoflieferant der britischen Königsfamilie verkörpert Bentley eine einzigartige Mischung aus Eleganz, Tradition und höchster Handwerkskunst – ein wahrer Mythos auf vier Rädern. -- In dieser Folge BRITPOD tauchen Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling in die exklusive Welt von Bentley ein. Auf Einladung des neuen CEO, Dr. Frank-Steffen Walliser, betreten sie die heiligen Hallen der Luxusmarke und erkunden gemeinsam mit Customer Host Robert Williams die Produktionsstätten des britischen Traditionsunternehmens. Schon nach wenigen Schritten wird klar: Bentley ist weit mehr als ein technologisch hoch entwickelter Automobilhersteller – hier verschmelzen Handwerkskunst, Innovation und Tradition zu einer einzigartigen Symbiose. Ein eindrucksvolles Beispiel: Für die edlen Holzausstattungen reist ein Bentley-Experte um die halbe Welt, denn nur die erlesensten Hölzer kommen infrage, verrät Paul Fisher, Leiter des Woodshop-Interieurs. Nachhaltigkeit hat dabei oberste Priorität – verarbeitet werden ausschließlich alte Walnussbäume, die keine Früchte mehr tragen. Auch die Lederausstattung eines Bentley ist ein wahres Kunstwerk: Jeder Kreuzstich wird von hochspezialisierten Schneiderinnen wie Rash Buttons mit Nadel und Faden von Hand gefertigt. Diese exklusive Tour führt unsere Entdecker direkt an die Produktionsbänder und ganz nah an die Traumautos: Wie lange dauert es, bis ein Bentley entsteht? Welche extravaganten Sonderwünsche werden umgesetzt? Und welche Arbeit im Bentley-Werk erfordert eine sechsmonatige Spezialausbildung? Eine faszinierende Reise durch die Manufaktur eines der exklusivsten Automobilhersteller der Welt: BRITPOD goes Bentley! -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Crewe, Cheshire: Auf einem Areal so groß wie 77 Fußballfelder arbeiten mehr als 4.000 hochspezialisierte Menschen daran, Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Hier entsteht die Legende: Bentley. -- Seit über 100 Jahren steht Bentley für Luxus, Kraft und britische Ingenieurskunst. Gegründet 1919 von W.O. Bentley, vereint die Marke heute meisterhaftes Handwerk mit modernster Technologie und nachhaltigen Innovationen. Als offizieller Hoflieferant der britischen Königsfamilie verkörpert Bentley eine einzigartige Mischung aus Eleganz, Tradition und höchster Handwerkskunst – ein wahrer Mythos auf vier Rädern. -- In dieser Folge BRITPOD tauchen Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling in die exklusive Welt von Bentley ein. Auf Einladung des neuen CEO, Dr. Frank-Steffen Walliser, betreten sie die heiligen Hallen der Luxusmarke und erkunden gemeinsam mit Customer Host Robert Williams die Produktionsstätten des britischen Traditionsunternehmens. Schon nach wenigen Schritten wird klar: Bentley ist weit mehr als ein technologisch hoch entwickelter Automobilhersteller – hier verschmelzen Handwerkskunst, Innovation und Tradition zu einer einzigartigen Symbiose. Ein eindrucksvolles Beispiel: Für die edlen Holzausstattungen reist ein Bentley-Experte um die halbe Welt, denn nur die erlesensten Hölzer kommen infrage, verrät Paul Fisher, Leiter des Woodshop-Interieurs. Nachhaltigkeit hat dabei oberste Priorität – verarbeitet werden ausschließlich alte Walnussbäume, die keine Früchte mehr tragen. Auch die Lederausstattung eines Bentley ist ein wahres Kunstwerk: Jeder Kreuzstich wird von hochspezialisierten Schneiderinnen wie Rash Buttons mit Nadel und Faden von Hand gefertigt. Diese exklusive Tour führt unsere Entdecker direkt an die Produktionsbänder und ganz nah an die Traumautos: Wie lange dauert es, bis ein Bentley entsteht? Welche extravaganten Sonderwünsche werden umgesetzt? Und welche Arbeit im Bentley-Werk erfordert eine sechsmonatige Spezialausbildung? Eine faszinierende Reise durch die Manufaktur eines der exklusivsten Automobilhersteller der Welt: BRITPOD goes Bentley! -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Ein Standpunkt von Thomas Röper.Das Wahlergebnis in Georgien gefällt dem Westen nicht, weil die vom Westen unterstützten Parteien nicht gewonnen haben. Der Versuch, das Wahlergebnis mit einer Farbrevolution zu annullieren, ist bisher fehlgeschlagen. Daher ist es Zeit für den Spiegel, ein Propaganda-Feuerwerk zu zünden.Über die Wahlen in Georgien habe ich viel berichtet. Die erwartete Farbrevolution ist bisher ausgeblieben oder hat nicht funktioniert, darüber werde ich noch gesondert berichten. Hier will ich an einem Spiegel-Artikel die Propaganda-Methoden der westlichen Medien aufzeigen, denn im Spiegel ist ein Artikel erschienen, an dem sie sich wunderbar studieren lassen. Ich werde dazu ausnahmsweise den gesamten Spiegel-Artikel zitieren und jeden Absatz kommentieren, um zu zeigen, wie die westliche Propaganda funktioniert.Der Spiegel-Artikel wurde unter anderem von Ann-Dorit Boy, der derzeitigen Nummer 1 der anti-russischen Propaganda-Abteilung der Spiegel-Redaktion, geschrieben und trägt die Überschrift „Schwache Reaktion der EU – Georgiens Opposition kämpft allein“ . Worum es Frau Boy geht, nämlich um eine laut Völkerrecht verbotene, verstärkte Einmischung der EU in die inneren Angelegenheiten Georgiens, kann man nach der Überschrift auch sofort in der Einleitung erfahren:... hier weiterlesen: https://apolut.net/spiegel-artikel-ueber-georgien-‒-beispiel-fuer-propaganda-methoden-aus-dem-lehrbuch-von-thomas-roeper+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://x.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutYouTube: https://www.youtube.com/@apolut.creativesTikTok: https://www.tiktok.com/@apolut.creatives Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was die neuen iPhones können, wird zurzeit viel besprochen. Es muss aber auch thematisiert werden, was die neuen iPhones nicht können.
"Transgender-Gehirnwäsche", "politisierende Lehrer" und mutmaßlicher Wahlbetrug: Wenn man sich das politische Programm der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) durchliest, dann wird man mit einigen harten Aussagen konfrontiert. Und noch schärfere Töne findet man bei der Migrationspolitik, Stichwort: "Remigration". Ein weiteres Beispiel: Für geflüchtete Menschen will Kanzlerkandidat Herbert Kickl die medizinische Versorgung zusammenstreichen. Und um die Asylzahlen auf null zu reduzieren, stellt man sogar die Menschenrechte infrage. In "Thema des Tages" analysieren wir in den Wochen vor der Nationalratswahl die Programme der Parteien. In dieser Folge spricht Fabian Schmid, Leitender Redakteur Investigativ beim STANDARD, über die FPÖ und über die Frage, wie radikal sie Österreich umbauen will. _Update, 18:26 – im Podcast wurde ein missverständlicher Satz zum Thema "Remigration" entfernt._ **Weiterlesen:** [Kommentar: Ein blaues Wahlprogramm mit Hass und Verschwörungstheorien](https://www.derstandard.at/story/3000000234465/ein-blaues-wahlprogramm-mit-hass-und-verschwoerungstheorien) **Und mehr zum Hören:** [Wie die ÖVP die Nationalratswahl gewinnen will](https://www.derstandard.at/story/3000000234973/wie-die-oevp-die-nationalratswahl-gewinnen-will) [Jörg Haider (3/3): Der ewige Mythos](https://www.derstandard.at/story/3000000235456/joerg-haider-33-der-ewige-mythos) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Eine öffentliche Schule, bei der der Staat 100% der Kosten zahlt, aber die Kirche die Regeln macht? Was bei vielen Menschen für Kopfkratzen sorgen dürfte, ist für Leute in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen normal: Hier sind ungefähr ein Drittel aller Grundschulen sogenannte „Bekenntnisschulen“. Das sind ganz normale Schulen in öffentlicher Trägerschaft, bei denen allerdings die Kirche festlegt, wer als Lehrer:in oder Schulleiter:in arbeitet – und welche Religion die Kinder haben müssen, die dort zur Schule gehen dürfen. Falschreligiöse Kinder, auch aus der unmittelbaren Nachbarschaft, sind nur in Ausnahmefällen willkommen. Oliver fasst zusammen, was Bekenntnisschulen sind, wie sie funktionieren, und wie Eltern sich gegen die Marschbefehle von Seiten der Kirchen wehren können. Martina und Till sind ratlos: Wie kann es sein, dass der deutsche Staat schon Kleinkinder religiös diskriminiert? Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4830 00:00:00 - Intro 00:00:59 - Bekenntnisschulen 00:05:30 - Kurze Beine, kurze Wege! 00:06:26 - Zahlen dazu 00:08:20 - Es gerät etwas in Bewegung 00:10:51 - Es gibt einen Hebel! (und Beispielfälle) 00:16:25 - Reaktionen der Kirche 00:18:33 - Was haltet ihr davon?
Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
Silodenken wird (vor)schnell als schwierig abgelehnt. Die Strukturierung sozialer Systeme in Subsysteme ist aber sehr funktional. Wer demnach keine Silos mehr hat, hat andere Probleme. Aber vielleicht gibt es eine Idee, das eine (Subsysteme) zu nutzen OHNE das andere (Silos) zu bekommen. Ich möchte dir heute meine Idee der "Inklusiven Kreise" vorstellen. Eine sehr einfache, sehr praktische Methode. Viel Spaß! Wenn du mehr zu mir oder zu meinem Business erfahren möchtest, dann schaue hier: https://www.servicearchitekt.com
Die 3. CD der Schnopsidee mit dem klingenden Namen „Das volkstümliche Tanzorchester“ erscheint am 8. Juni. Im Podcast erzählen uns Georg und Martin ein paar Schmankerl aus der Tonträger-Entstehungsgeschichte. So haben zum Beispiel Föngeräusche und ein unabsichtlicher Rülpser auf einmal größere Rollen gespielt, als angedacht. In Servus Musilosn gibt's die Stücke von der neuen CD und für alle Fans der Woodstock Academy auch wieder ein kleines Gewinnspiel. Reinhören lohnt sich.
#IoT #KünstlicheIntelligenz #Produktionsoptimierungwww.iotusecase.comFolge 127 auf einen Blick (und Klick):[14:59] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus[25:57] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten TechnologienTraceability als Use Case ist erstmal ein Schlagwort – doch was bedeutet es in der Praxis? In Podcastfolge 127 für dieses Thema zu Gast: Benedikt Sturm, Co-Founder von Optalio, dem deutschen Experten für SaaS-/PLM-Lösungen, und Thomas Dreyer, Managing Director von Gurtec, dem Hersteller von Förderkomponenten "Made in Germany". Zusammen haben sie ein System entwickelt, das die Komplexität reduziert und alles im Blick behält – und das mit einer KI, die selbst die erfahrensten Vorarbeiter staunen lässt. Zusammenfassung der Podcastfolge In dieser Folge des IoT Use Case Podcasts diskutieren Benedikt von Optalio und Thomas von GURTEC über ihre Zusammenarbeit bei der Optimierung der Produktionsprozesse durch fortschrittliche Datenanalyse und künstliche Intelligenz. Optalio, ein deutscher SaaS-Anbieter, spezialisiert sich auf PLM und KI-basierte Produktionsoptimierung und unterstützt Unternehmen in der verarbeitenden Industrie. GURTEC, eine 55-jährige deutsche Firma, ist Teil der NEPEAN Gruppe und stellt Förderbandrollen her. Die Episode beleuchtet, wie GURTEC die Herausforderungen der digitalen Transformation meistert. Hierbei wird eine Transformation durchlaufen, bei der analoge Prozesse durch digitale Lösungen ersetzt werden. Dies umfasst verschiedene Unternehmensbereiche von der Produktion bis zum Personalmanagement. Dabei wird die Production.Suite von Optalio eingesetzt, die durch Datenanalytik und maschinelles Lernen den Produktionsablauf verbessert und die Fertigungsprozesse effizienter gestaltet.Komplexe Produktionsherausforderungen: Die Produktion bei GURTEC ist durch eine hohe Komplexität gekennzeichnet, die durch verschiedene Produkttypen, Farbwechsel und Kundenanforderungen entsteht. Die Production.Suite hilft, diese Komplexität zu managen und effizientere Produktionspläne zu erstellen.In dieser Podcastfolge erfahren wir, wie dasFamilienunternehmen mit 50 Jahren Tradition ein starkes Wachstum erlebt hat und wie es seine Digitalisierungsstrategie und die weltweiten Lieferungen von über 50 Millionen Rollen meistert.-----Relevante Folgenlinks:Benedikt (https://www.linkedin.com/in/benedikt-sturm-4568131a4/)Thomas (https://www.linkedin.com/in/thomas-dreyer-5aa1abab/)Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/) Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen
Viele Gemeinden im Berner Oberland haben einen grossen Anteil am guten Gelingen des Asylwesens im Kanton Bern. Grindelwald steht als Beispiel für Oberländer Gemeinden, wo die ganze Gemeinschaft hilft.Frage der Woche mit Pfarrerin Olivia Raval: Warum ist der Montag nach hohen Feiertagen auch noch frei?
Viel wird in der Mietenkrise über Neubau gesprochen. Doch der entscheidende Konflikt findet im Bestand statt. Dort nutzen Investoren den Wohnraummangel für Millionengewinne auf Kosten der Mietenden. Wie sie dabei vorgehen, zeigt sich besonders eindrücklich in München. Artikel vom 08. Februar 2024: https://jacobin.de/artikel/muenchen-mietkrise-wohnraum-immobilienspekulanten Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Prof. Dr. Constanze Spieß, Jury-Sprecherin des Unworts des Jahres, erklärt die Herkunft und Bedeutung von "Remigration", dem Unwort des Jahres 2023: "Ein beschönigender Ausdruck für die Forderung nach Zwangsausweisung bis hin zu Massendeportationen von Menschen mit Migrationsgeschichte"
Im Handel sind Macher gefragt. Macher, wie Ronny Rühle einer ist. In der aktuellen Folge erklärt er, dass Ausprobieren ganz viel mit Lernen zu tun hat.
Im Podcast "Sound of Customers" spricht Axel Nemetz, Inhaber des At the Park Hotels in Baden bei Wien, über seine 22-jährige Erfahrung in der Hotellerie und betont die Wichtigkeit klarer Strukturen, hoher Qualität und einer gemütlichen Atmosphäre. Nemetz setzt auf offene Begegnungsflächen und flache Hierarchien, was sich in der herzlichen Atmosphäre des Hotels widerspiegelt. Die kreative Gestaltung, insbesondere innovativer Suiten mit unterschiedlichen Themen, zeigt sein Bestreben, seinen Kunden Erlebnisse zu bieten. Die Anpassung an die volatilen Trends im Buchungsverhalten erfordert Flexibilität in der Dienstplangestaltung und eine teilweise Umstrukturierung des Personals, wobei stets auch die Bedürfnisse der Mitarbeitenden berücksichtigt werden.
Britney Spears hat ihre Autobiografie veröffentlicht. Viel Neues erfährt man nicht, sagt die Soziologin Nadia Shehadeh. Dennoch sei sie mitfühlend gefesselt gewesen. Es gehe um Sexismus und Ausbeutung in der Musikbranche, aber auch mentale Probleme.Shehadeh, Nadiawww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Mein heutiger Interviewgast ist absolute Expertin im Thema positive Organisationsentwicklung. “Steigert die Gesundheit und die Wertschätzung der Mitarbeitenden im Fernverkehr”. Das war das große Ziel der DB Fernverkehr. Doch wie startet man den Prozess hin zu so einem großen Ziel? Genau diese Frage habe ich Marita in der neuen Podcastfolge gefragt. In dieser neuen Folge sprechen wir über ein Paradebeispiel für angewandte Positive Psychologie im Business. Wir sprechen über Job Crafting, Mitarbeiterbefragungen, neu geschaffene Rollen und Geckos. Ja, richtig gelesen. Warum diese eine wichtige Rolle im Transformationsprozess gespielt haben, erfährst du in der Folge. Viel Freude beim Zuhören
Wie funktioniert erfolgreiches SEO aktuell – und wie in Zukunft? Darüber sprechen wir diese Woche in unserem Podcast. Denn auch wenn alle über Künstliche Intelligenz reden: Praktisch jedes Unternehmen hat SEO-Potenziale. Und zwar heute. Jetzt. Beispiel: Für einen Kunden haben wir eine SEO-Strategie und Maßnahmenplan entwickelt. Anschließend hat das dortige Team richtig viel umgesetzt. Mit Erfolg: Der Traffic hat sich verdreifacht. Ein Beweis dafür, was heute möglich ist. Und wie sieht SEO in Zukunft aus? Google arbeitet gerade an seiner neuen KI-Suche. Schon jetzt zeigt sich: Es wird auch in Zukunft viel SEO-Potenzial geben. Ganz konkret im “Karussell” neben der KI-Antwort. SEO-Strategien für das Karussell zeigen und diskutieren wir in unserer Academy. Über den Link findest Du noch mehr Infos, Charts und Analysen: https://www.jaeckert-odaniel.com/traffic-in-2023-verdreifacht-ueber-den-aktuellen-stand-von-seo-strategien/?utm_source=podcatcher&utm_medium=referral Hier findest du mehr Infos zu unserer Academy. Konkrete Strategien, echte Beispiele: https://www.jaeckert-odaniel.com/seo-academy/?utm_source=podcatcher&utm_medium=referral Bleibe auf LinkedIn mit uns in Kontakt: Fabian: https://www.linkedin.com/in/fabianjaeckert/ Benjamin: https://www.linkedin.com/in/benjamin-o-daniel/
CHANGE NOW oder später – der Podcast rund um Veränderung mit Frank Peters
Zusammenarbeit kann gelingen, wenn ein paar wichtige Voraussetzungen gegeben sind. Dazu gehört nicht nur ein gemeinsames Ziel und eine Motivation, es als Team zu schaffen. Was es noch alles braucht, erzähle ich anhand einer Zusammenarbeit mit Kristina Schmücker, die in der vorigen Folge bereits zu Gast war.
Es gibt eine Social Media Plattform, die gar keine ist: Pinterest. Dass Pinterest eigentlich eine visuelle Suchmaschine ist, hat Gretel erst in Vorbereitung auf dieses Podcast-Interview mit Pinterest-Marketing-Expertin Alexandra “Ally” Winzer gelernt.
Am Europäischen Tag des Denkmals haben auch viele Instititutionen in den beiden Basel ihre Türen geöffnet. In Liestal gab es zum Beispiel Führungen rund um die Badkultur. In Basel machten Baudenkmäler rund um die Spalenvorstadt auf sich aufmerksam, so auch das Kollegiengebäude der Universität. Weitere Themen: * mehr Tagesferien für Schulkinder in Basel * Gartenbadbilanz
Die unterschiedlichen Wolkentypen haben lateinische Namen. Doch auch ein paar tierische Begriffe tauchen immer wieder auf, zum Beispiel Föhnfische und Quallenwolken. Es gibt zwei Grundtypen von Wolken: Cumulus – Quellwolken oder Haufenwolken mit scharfen Konturen, die an Blumenkohl erinnern. Und zweitens Stratus – Schichtwolken, die keine Konturen haben und den Himmel trüb erscheinen lassen. Zusätzlich werden Wolken in drei Stockwerken der Wetterschicht unterschieden. Dabei bestehen die ganz hohen Wolken im kalten oberen Teil der Wetterschicht nur noch aus Eiskristallen und werden Cirren genannt. Bringt eine Wolke Regen, hat sie zudem den lateinischen Ausdruck «nimbus» im Namen, zum Beispiel die Gewitterwolke: der Cumulonimbus.
(00:00:34) Ferientage am Strand oder am Pool bringen eine menschliche Eigenart ans Licht, die jetzt auch die Wissenschaft beschäftigt. Das Liegestühle-Besetzen. Weitere Themen: (00:04:41) «Collectomania – Universen des Sammelns»: Ausstellung im Museum für Gestaltung Zürich. (00:08:52) Die Autorin Tsitsi Dangarembga erzählt vom Schreiben im Unrechtsstaat Simbabwe. (00:13:24) Französische Literatur-Verfilmung: «Illusions perdues» nach Honoré de Balzac. (00:17:26) Spannend und unterhaltsam: «Lokalausgabe. Lisi Badichis erster Fall» von Shulamit Lapid.
小額贊助支持本節目: https://pay.firstory.me/user/ckpn6ychi2iii0882y4jgrcz8 留言告訴我你對這一集的想法: https://open.firstory.me/user/ckpn6ychi2iii0882y4jgrcz8/comments 純網路銀行一切服務都透過網路完成,可以節省掉實體銀行的店租、ATM 、行員、水電費、維護費之類的成本,進而提供更優惠的存款及貸款利率,促進金融產業邁向4.0 2020年新冠疫情爆發後,精品包卻出現驚人漲幅。香奈兒自2019年到2021年,包款最高漲幅達66%;LV去年也調漲了3次。喜愛精品包的人不解道:「精品包漲幅怎麼這麼大?」 羅芙奧精品部總監林美夆表示,她在這個行業20年來,第一次遇到如此嚴重的疫情。然而,疫情爆發後,公司每個部門,包括當代藝術、中國書畫、古董、珠寶、精品包等的業績都成長。「人的天性是喜歡購物,不能壓抑這個心理,既然不能出國,就會報復性消費,買一個喜歡的東西讓自己開心。」 在精品包裡,愛馬仕(Hermes)是最佳代表,且有增值性。她引述LV前執行長Vincent Bastien說的話,「什麼是奢侈品?在取得過程中是掙來的,阻力越大,大家越想得到它。」 精品每年漲5~10% 愛馬仕最具漲相 她說明,精品每年原本就會調漲5%~10%,「奢侈品之所以叫奢侈品,就是不能降價。」她強調:「當有些人一輩子一定要擁有一個奢侈品,就會買,只要有這群客戶在,就會有市場。」 「對富人來說,買精品是一種心靈滿足;對一般人是保值,因為今年不買,明年會更貴。」 最近她的一位小資同事,工作一段時間後,想買一個香奈兒28公分、2.55包犒賞自己,「10~12年前這款包約12萬,現在定價29萬,又因疫情期間缺工缺料,且原物料上漲,所以買不到。」 在精品包的世界裡,買了後還能高價賣出的只有:愛馬仕。「愛馬仕有全世界最頂尖的團隊,從皮件、工藝到行銷,它的高度成就現在的一切,並且引領所有品牌。」 柏金、凱莉、康康包 萬年不敗 以投資角度來說,要如何買到對的愛馬仕包?林美夆指出,有3個原則:限量、稀有、獨一無二。 「要買,就要買稀有皮革,包括鱷魚皮、蜥蜴皮、鴕鳥皮。」 她舉例道:「以30公分的喜馬拉雅(鱷魚皮)來說,從100多萬、200多萬,漲到700多萬,現在一個包要價1000多萬。」 在包款的選擇上,以經典的柏金包(Birkin)、凱莉包(Kelly)、康康包(The Constance bag)為主。她說明:「這3款包萬年不敗、且在市場上屹立不搖,因為很適合都會女性日常或是上班使用。 Telegram,理財STB https://t.me/stbstock11 After the outbreak of the new crown epidemic in 2020, there has been an astonishing increase in boutique bags. From 2019 to 2021, Chanel's bag price has increased by up to 66%; LV also increased 3 times last year. People who love boutique bags wondered, "Why is the price of boutique bags increasing so much?" Lin Meizheng, director of Ravenel's boutique department, said it was the first time she had encountered such a serious epidemic in the industry in 20 years. However, after the outbreak, the performance of each department of the company, including contemporary art, Chinese painting and calligraphy, antiques, jewelry, boutique bags, etc., has grown. "It's human nature to like shopping, and you can't suppress this mentality. Since you can't go abroad, you will spend revenge and buy something you like to make yourself happy." In boutique bags, Hermes is the best representative and has value-added. She quoted former Louis Vuitton chief executive Vincent Bastien as saying, "What is luxury? It's earned in the process of acquiring it, and the greater the resistance, the more people want it." Boutiques rise 5~10% every year, Hermes is the most rising phase She explained that the price of luxury goods will be increased by 5% to 10% every year. "The reason why luxury goods are called luxury goods is that they cannot be reduced in price." She emphasized: "When some people must have a luxury item in their life, they will buy it, as long as With this group of customers, there will be a market.” "For the rich, buying a boutique is a kind of spiritual satisfaction; for the average person, it is a preservation of value, because if you don't buy it this year, it will be more expensive next year." Recently, one of her petty bourgeois colleagues, after working for a period of time, wanted to buy a Chanel 28 cm, 2.55 bag to reward herself, "10~12 years ago, this bag was about 120,000 yuan, and now it is priced at 290,000 yuan, and due to lack of work during the epidemic materials, and raw materials are rising, so they can't be bought.” In the world of boutique bags, there is only one that can be sold at a high price after buying: Hermes. "Hermes has the world's top team, from leather goods, craftsmanship to marketing, its height achieves everything now, and leads all brands." Birkin, Kelly, Kang Kang Bao undefeated forever From an investment perspective, how to buy the right Hermes bag? Lin Meizhe pointed out that there are three principles: limited, rare and unique. "If you want to buy it, you need to buy rare leather, including crocodile skin, lizard skin, and ostrich skin." She gave an example: "For a 30-centimeter Himalayan (crocodile skin), it has risen from more than 1 million, more than 2 million, to more than 7 million, and now a bag costs more than 10 million." In the choice of bag styles, the classic Birkin, Kelly and The Constance bag are the main ones. She explained: "These three bags are undefeated for thousands of years and stand firm in the market, because they are very suitable for urban women's daily or work use.
In dieser Folge geht es um das Thema berufliche Veränderung. André erzählt - natürlich anonymisiert -von zwei konkreten Beispielfällen seiner Coachingteilnehmer, welche sich fundamental beruflich verändert haben. Bei einem Fall wurde bewusst auf eine berufliche Veränderung hingearbeitet, während sich beim zweiten Fall die berufliche Veränderung als Ausweg aus einer Vielzahl von Problemen erwiesen hat. In beiden Fällen war es der Schlüssel, herauszufinden, wo die Bestimmung und das Talent der Person liegt. Viele dieser Talente wurden von Kindesbeinen an begraben - vom Schulsystem, von den Eltern, vom Umfeld. Um die Richtung der beruflichen Veränderung zu bestimmen ist es essenziell diese Talente aufzudecken.Bevorstehendes Seminar 30.06./01.07.22Gelassenheit, Stärke, Erfolghttps://academy.andre-hefti.com/s/andre-hefti/seminar-roda13061722Hole dir ein Beratungsgespräch auf:https://andre-hefti.com/
Im Lied zum Podcast von dieser Woche geht es um blöde Sprüche von Männern. Der Song von Christin Nichols beginnt mit einer treibenden Basslinie und eine Aussage kommt nach der anderen, wie zum Beispiel „Für eine attraktive Frau bist du echt ganz schön clever“. Solche Sprüche sind nicht ok und viele dieser Sprüche sind sogar strafbar. Um solchen Sprüchen souveräner zu begegnen, macht in diesem Podcast die Präventionsbeauftragte Lydia Freienberg mit, sie arbeitet mit Schulklassen und anderen Projekten in einem Netzwerk zusammen, das sich gegen Gewalt gegenüber Frauen einsetzt. Lydia Freienberg thematisiert auch die Aussage, dass sich Christin Nichols im Lied für Gewalt entscheidet, weil sie genug vom Wegschauen und höflich sein hat. Die sexistischen Strukturen, die sie so aggressiv machen, kommen in Sprüchen wie "Du musst an deinem Körper arbeiten, besonders an deinen Beinen" zum Vorschein. Für uns alle ist es notwendig, uns selbst und die Strukturen, die wir verinnerlicht haben, wirklich zu hinterfragen. Das kann schmerzhaft sein – zu realisieren, dass wir eigentlich nur oberflächlich feministisch handelt und in Wirklichkeit eben doch ein Teil des Problems sind - so kommt es zu Sprüchen wie: „selbst Schuld, wenn du dich so anziehst“. Die Präventionsbeauftragte Lydia Freienberg sagt im Podcast, dass das Opfer niemals schuldig ist, sie zeigt Alternativen zur Gewalt auf. Foto: ©Kay Ruhe Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/christinnichols/today-i-choose-violence Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Alex erzählt von seiner persönlichen Entscheidung Musik in den Niederlanden zu studieren, warum er sich bereits sehr früh für seinen Herzensweg entschieden hat und mit welchem Gegenwind er umgehen musste. Ob Studium ja oder nein ist an dieser Stelle völlig egal, entscheidend sind vor allem die intrinsischen Prozesse in Dir selbst.
Munir Jassem ist Sportlehrer an zwei Schulen in Ingolstadt. Angestellt ist er bei der Caritas im Rahmen der Ganztagesbetreuung an Schulen. Gebürtig stammt Jassem aus dem Irak. Dort war er ein bekannter Tischtennisspieler. Inzwischen ist Deutschland seine Heimat geworden. Bernhard Löhlein berichtet. (Mitarbeit: Peter Esser)
Wir wissen viel zu wenig, was sie für andere Menschen bedeutet. Ein Gespräch mit der Diakonin und Sozialarbeiterin Anna-Sofie Gerth von der City-Station Berlin über die Einsamkeit obdachloser Menschen.
Hier die versprochenen Links: Eine Beispiel-Seite zum Thema Krypto, die ich gemacht habe: (klicke hier) Hier gibt es den Editor - begrenztes Angebot 1 Monat für 1 Euro: (klicke hier)
Fördermittel Podcast - Unternehmenswachstum mit Fördermitteln und Fördergeldern finanzieren
Fördermittel sind gefährlich??? – Insider-Info Sind Fördermittel gefährlich? Was soll das bedeuten? Kai Schimmelfeder, der Fördermittelexperte erläutert in dieser Sendung auf was zu achten ist bzw. auf was Antragsteller achten sollten: Nicht alle Banken machen zum Beispiel Förderkreditgeschäft. Einige nutzen nur Landesförderkredite und andere bieten nur Bundesförderkredite für Unternehmen an. Es kann auch sein, dass eine Bank gar keine Förderprogramme bearbeitet. Vielleicht ist aber die Gefahr, das Förderkredite relativ „steif“ sind. Vorfälligkeit?, Tilgungsfreiheit?, Zinszuschuss?, Haftungsfreistellung – alles ist zu beachten. Auch zu beachten sind die Richtlinien der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften. Hier ist das Thema Eigenkapital immer auf Jahre zu planen, sonst kommt es überraschen zu Rückzahlungen. Rückstellungen sind also zu planen bzw. mehr Wachstum ist nötig. Auch beim Thema Zuschüsse gibt es Hürden, Risiken und Dinge zu beachten, die sonst gefährlich werden können Kai Schimmelfeder - Fördermittelberatung - erläutert Insiderwissen.
Bist du vielleicht auch ein Mensch, der große Angst vor solchen Dingen wie Manipulation hat? Denkst du manchmal, Persönlichkeitsentwicklung sei Manipulation, da man da ja nicht mehr man selbst ist und nur noch eine Rolle spielt? Oder denkst du vielleicht sogar, du gibst dich dann komplett auf und wirst dadurch nur noch unglücklicher? Manipuliere ich mich selbst, wenn ich meine Glaubenssätze und somit meine Sicht auf die Dinge verändere? Manipuliere ich vielleicht sogar andere, weil sich in meinem Leben dadurch Vieles auch systemisch ändert? Solche Fragen sind berechtigt, denn persönliche Weiterentwicklung führt nun mal auch zu Veränderung. Veränderung kann auch schnell als bedrohlich wahrgenommen werden, da sie uns Menschen "Gefahr" signalisiert. Für das Reptiliengehirn war es potentiell gefährlich, sich zu verändern, da jede Veränderung auch ein Lebensrisiko darstellte. Forscher haben herausgefunden, dass nur 0,1% dessen, was der durchschnittliche Mensch tut, bewusst ist. Glaubenssätze sind wie ein programmierter Code, der uns so sein lässt, wie wir sind, der uns fühlen lässt, was wir fühlen und der uns unser Leben so leben lässt. Das klingt alles sehr passiv, ich weiß - alles passiert aufgrund unserer Glaubenssätze, aber genau das ist auch wirklich der Fall. Dadurch, dass wir fast ausschließlich unbewusst handeln, sind wir im Grunde unseren Glaubenssätzen ausgeliefert. Vor allem dann, wenn sie uns blockieren und daran hindern, etwas zu leben, das wir uns gern wünschen. Unsere Erfahrungen und Muster sind ein Filter, der uns niemals eine Art objektive Realität leben lassen wird. Das allein ist schon Manipulation. Klar, mit bestimmten Anlagen kommen wir auf die Welt - diese machen allerdings nur einen geringen Prozentsatz aus. der Großteil, der uns ausmacht, ist die Art, wie wir uns in der Welt orientieren und, was wir für wahr halten - und das haben wir erlernt. Wenn wir uns anfangen zu verändern, kann es sein, dass unsere geliebten Mitmenschen dies als bedrohlich ansehen - auf der einen Seite, weil sie Verlustangst um ihren geliebten Menschen haben, denn es kann ja auch bedeuten, dass sich da jemand sehr stark entfernt und vielleicht sogar komplett entfremdet. Auf der anderen Seite kann die Tatsache, dass sich da jemand weiterentwickelt, den man sehr gut kennt, auch verletzend sein. Schließlich signalisiert diese Veränderung "Hey, auch du könntest es, aber du tust es nicht, weil du nicht willst." Sich bei Veränderungsprozessen mit der eigenen Verantwortung auseinanderzusetzen ist der aller wichtigste Schritt, um eine Veränderung überhaupt potentiell möglich zu machen. Das macht vielen Angst. Dadurch wird das bessere Kennenlernen der eigenen Persönlichkeit und Muster schnell mit Manipulation verwechselt, weil man ja etwas an dem verändert, was gerade "normal" ist. Dabei ist nichts so wirklich "normal" - vielleicht durch die eigene Brille, ja. Aber ein "normal", so wie es gern verstanden wird, gibt es nicht. Als Normalwerte bezeichnet man Richtgrößen zur Beurteilung von Messgrößen (z.B. Laborwerte). Sie werden meist als Grenzwertbereiche (Normal- oder Referenzbereiche) angegeben, innerhalb derer sich die jeweiligen Messwerte von 95% einer repräsentativen Bevölkerungsgruppe befinden. Als kleines Beispiel: Für 99% aller Menschen ist es normal, sich morgens die Zähne zu putzen. Alles, was sich außerhalb dieses Normalwertes befindet, weicht von der Norm ab. Es bedeutet aber nicht, dass es falsch ist. Vor hunderten von Jahren war es für Menschen nicht normal, sich morgens die Zähne zu putzen oder täglich zu duschen, was noch lange nicht heißt, dass es deswegen als falsch interpretiert worden wäre.
Autor: Watzke, Michael Sendung: Dlf-Magazin Hören bis: 19.01.2038 04:14
Mit "Three Women", den sexuellen Bekenntnissen dreier Frauen, erhitzte Lisa Taddeo in den USA die Gemüter. Mit ihrem Romandebüt „Animal“ will sie daran anknüpfen. Ein literarischer Beitrag zur Geschlechterdebatte aber sieht anders aus. Von Insa Wilke www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Episode 7: Geschichte der Spracherkennung (mit Fran Wanning von Nuance) Frank Wanning, Speech Scientist bei Nuance Communications, führt uns in dieser Episode durch die Geschichte der Spracherkennung - ein Blick hinter die Kulissen der Technologie so wie auf Anwendungen und Nutzerverhalten. Wussten Sie beispielsweise, dass die berühmte Telefonstimme nur entsteht, weil am Telefon die unteren und oberen Frequenzen weggeschnitten werden und sich aus diesem Grund Buchstaben mit hohen Frequenzen wie zum Beispiel F und S gleich anhören? Diese Kleinigkeit fällt für unser menschliches Gehört kaum ins Gewicht, ist für eine nahtlose Spracherkennung hingegen eine rechte Herausforderung. Tauchen Sie ein in eine Welt der Sprache, Laute und Technologien.
Ich war mal wieder als Kunde unterwegs und durfte eine tolle Erfahrung machen.Wirklich ein schönes Beispiel dafür, wie Kundenservice begeistern kann. Höre rein. Viel Spaß!
Herzlich Willkommen zu unserem Podcast "How to Legal Tech". Hier lernst du in kurzen 10- bis 15-minütigen Folgen alles rund um Legal Tech. Kurzweilig, prägnant und praxisnah verknüpfen wir anhand von konkreten Beispielfällen das theoretische Wissen über Tools und Geschäftsmodelle mit ihrer Anwendung in der Praxis. Dabei vermitteln wir Grundlagenwissen leicht verständlich und auf den Punkt gebracht. Abonniere unseren Podcast und erfahre schon heute alles über die Rechtsthemen von morgen. Wir freuen uns auf dein Feedback!
Bis heute hat sich an unserer Fehleinschätzung wenig geändert.
Bis heute hat sich an unserer Fehleinschätzung wenig geändert.
„Der 55-jährige Zahnarzt Groll streitet mit seiner ehemaligen Freundin, der 20-jährigen Laborassistentin Emsig, über die Herausgabe einiger Luxusgegenstände, die er ihr angeblich nur geliehen haben will.“ „Zur Aufhellung seines Lebensabends will Witwer Horst seine Dachgeschosswohnung umgestalten und an eine attraktive Studentin vermieten.“ Junge Menschen, die Jura studieren, lesen so etwas häufig. Solche Sätze stehen nämlich in den Beispielfällen, mit denen sie in Vorlesungen und Seminaren üben, Gesetze auszulegen und anzuwenden. Ist das ein Problem, außer dass die Texte ein wenig aus der Zeit gefallen wirken? Beeinflussen sie möglicherweise die Studierenden – und damit auch ihre spätere Arbeit als Anwälte und Richterinnen? Wie geht die Uni Münster mit dem Thema um? Um diese Fragen und die Antworten darauf geht es heute.
Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
https://www.cornelia-maria-mohr.comNadine Cuenca - Alca ist Masseurin, Coach, Mutter und Partnerin. Sie ist Vermittlerin zwischen Kulturen und Certified Tensegrity® Facilitator Level III und vieles mehr…. Nadine Cuenca - Alca und ich führen ein interessantes und berührendes Gespräch über Herzöffnung und darüber, unseren eigenen natürlichen Rhythmus zu finden, das Herz zu öffnen und zu schließen. Wir sprechen darüber, dass das Herz sich immer weiter öffnen kann und dass wir es uns selbst erlauben dürfen, uns immer weiterzuentwickeln und Geduld mit uns selbst zu haben. Wir sprechen über ihren eigenen Prozess, sich zu finden und zu erkennen, was sie glücklich macht. Dieser Prozess ist beispielhaft für den Prozess vieler Frauen.Sie teilt mit uns ihr Verständnis von Innerem Zuhause – dies ist für sie bewusste und positive Verkörperung. Wenn Bauch und Herz entspannt und miteinander verbunden sind, bedeutet das für sie Glück. Alles, was Nadine in ihren Körper bringt, was sie erdet, wenn sie bewusst ihren Körper spürt, oder wenn sie Sport oder Atemübungen ausführt, all dies gibt ihr Glück. Ihr bester Tipp für ein glückliches Leben: „Sei du selbst! Steh zu dir, schau nicht nach Anderen, was diese auch machen, sondern lass dich von ihnen evtl. inspirieren und dann komm wieder zu dir zurück, indem du dich und deinen Körper wirklich fühlst. Wenn keine „Instagram reife Dinge“ hochkommen, also wenn da kein Smiley ist, nimm es an. Fühle es und lass deine Emotionen zu. Falls es sich für dich richtig anfühlt, erlaube dir Unterstützung von einem Menschen, der dich in all deinen Emotionen halten kann. Steh zu dir und sag zu dir selbst, ich bin wie ich bin!“ In dieser hochspannenden und inspirierenden Podcast Serie kommen Menschen wie du und ich zu Wort. Sie lassen uns daran teilhaben, wie sie in den Herausforderungen ihres Lebens durch ihre ganz persönlichen Wege inneres Glück und Frieden gefunden haben und immer wieder finden. Show Notes:http://www.silence-jademassage.de/jadethermalmassage_silence_jademassage_berlin.htmlhttps://cornelia-maria-mohr.com/https://cornelia-maria-mohr.com/buecher/das-innere-zuhausehttps://cornelia-maria-mohr.com/buecher/lieben-kann-man-uebenhttps://cornelia-maria-mohr.com/therapie
Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass diese Folge wohl meine liebste Folge ist. Zu Gast habe ich Lisa. Lisa ist eine Frau, die ihr Strahlen wiedergefunden hat. Im Januar 2021 hat sie an MElation teilgenommen und was sich seither für sie verändert hat, ist einfach nur wahnsinnig schön. Von einer Frau, die sich selbst absolut nicht mag und sich als einen Bösewicht sieht, zu einer Frau die sagt "Ich habe es verdient!" Lisa nimmt uns ganz offen und ehrlich mit in ihr Leben und ist für uns alle ein leuchtendes Beispiel für Veränderung. Ich liebs sehr!
„Absolut gar keinen Nutzen“ sieht Autorin Rebekka Endler in den pinken Einmal-Handschuhen „Pinky Gloves“, die Frauen das Handhaben von benutzten Menstruationsprodukten „erleichtern“ sollen, wenn es nach den Erfindern geht: „Das ist ein gutes Beispiel für patriarchales Design.“
Mehr Freiheit und mehr Selbstbestimmung sind die Wünsche, die ich von Unternehmern und Selbstständigen am häufigsten höre. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich viele von uns unfrei und vor allen Dingen fremdbestimmt fühlen. Das muss nicht sein! Gerne möchte ich Euch daher einen anderen Blick auf das Unternehmerdasein eröffnen. Dazu habe ich die neue Serie ins Leben gerufen: „Ein Beispiel für unternehmerische Freiheit“. Hier stelle ich regelmäßig Unternehmer und Selbstständige vor, die den Schritt geschafft haben. Sie sind ausgestiegen. Raus aus dem Hamsterrad des Tagesgeschäfts. Wie genau sie das geschafft haben, erklären sie in einem Gespräch mit mir. Mein Gast in diesem Podcast: Thomas Ludwig von Cosyspeed LINKS Cosyspeed - https://www.cosyspeed.com/ Erwähnte Apps/Software: Trello - https://trello.com MeisterTask - https://meistertask.de/lars/ Wenn Dir diese Folge gefallen hat, freue ich mich, wenn Du diesen Podcast abonnierst.
In dieser Episode habe ich mit der Business-Komplizin Kerstin Mader über das Thema Projektplanung gesprochen. Du möchtest ein neues Produkt herausbringen? Ein Launch steht bevor? Wir sprechen darüber, wie du so eine Phase planen kannst und wie dich eine Virtuelle Assistenz hier unterstützen kann.
Heute gebe ich dir ein Beispiel wie du dir das Board of Directors verstehen kannst. Lege alle Störfaktoren zur Seite und spitze die Ohren. Smile xoxo --- This episode is sponsored by · Anchor: The easiest way to make a podcast. https://anchor.fm/app
Ahnungslose, faule, unfähige oder lügende Senatoren. Nicht-funktionierende Verwaltung. Altersarmutsquote ohne Beispiel - Berlin wird von RRG regiert. Und wer wissen will, was Deutschland blüht, wenn die SPD, die Grünen und Die Linke nach der Bundestagswahl regieren wollen, muss nur nach Berlin schauen. DNEWS24Radio-Podcast am 10.2.2021 von Uwe-Matthias Müller. DNEWS24-Podcast - überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt Spotify Apple Podcasts Google Podcasts Die Intro-Musik stammt mit freundlicher Genehmigung von Ronald Kah.
Jetzt kostenloses Strategie-Gespräch vereinbaren: https://svenwalla.de/termin In dieser Episode reden wir darüber, wie Sie als angestellter Zahnarzt mehr Geld verdienen können. Normalerweise bekommen Sie ein Grundgehalt mit vereinbarter Umsatzbeteiligung. Also, wie können sie mehr verdienen? Den Chef um eine Erhöhung bitten? Genau das wäre der falsche Weg. Ihr Hebel liegt in der Behandlung der Patienten: genauer gesagt in der Kommunikation. Denn es sind die Patienten, die das Geld in die Praxis bringen. Was damit genau gemeint ist, erfahren Sie hier in meinem Podcast. Die wichtigste Frage lautet: Wie kann ich jedem einzelnen Patienten am besten dabei helfen seine Mundsituation zu verbessern? Kommunizieren Sie, klären Sie auf! Bieten Sie bessere Lösungen an. Das können zum Beispiel Füllungen mit Mehrkostenvereinbarung oder sogar Inlays sein. Genaueres erfahren Sie in dieser Episode! Je mehr und besser Sie kommunizieren und verkaufen können, desto mehr werden Sie am Ende verdienen. Es liegt also an Ihnen, Sie haben es selbst in der Hand. Und das Beste: Sie schaffen damit eine Win-Win-Win Situation: Der Patient wird mit der besten Lösung belohnt, die Praxis erhält zufriedenere Kunden und höheren Umsatz und Sie bekommen mehr Geld. Ein häufiges Problem sind mangelnde kommunikative Fähigkeit und fehlender Wille für die Praxis besonderen Einsatz zu zeigen. Doch Sie belohnen sich am Ende selbst, wenn Sie mit guter medizinischer Leistung und Kommunikation in Vorleistung treten. Wenn Sie sich jetzt fragen, wie das genau geht, habe ich einen Tipp für Sie: Warum sprechen Sie Ihren Chef nicht einfach darauf an und fragen ihn, wie er das Ganze handhabt. Sollte er selbst Unterstützung benötigen, schlagen Sie ihm vor sich von externer Seite inspirieren und trainieren zu lassen! Genau das mache ich mit zahlreichen Zahnärzten bundesweit. Ich kann Ihnen zeigen, wie man Mind-Set Blockaden lösen und das Verkaufen erlernen kann. Da ich nicht als Auftragnehmer mit angestellten Zahnärzten zusammenarbeite, müssen Sie den Weg über Ihren Chef gehen. Auch hier liegt der Schlüssel in der Kommunikation. Jetzt kostenloses Strategie-Gespräch vereinbaren: https://svenwalla.de/termin
Im Podcast diskutieren Hella Dunger-Löper, ehem. Staatssekretärin und Europabeauftragte des Landes Berlin und Mitglied der Initiative Cities for Europe, und Dr. Christian Johann, Direktor der Europäischen Akademie Berlin, mit Volker Hassemer über die Relevanz und Chancen von lokalen Geschichtsinitiativen als Beispiel für bürgerschaftliche Mitverantwortung für und in Europa. Europa verdient und braucht die aktive Mitverantwortung seiner Basis, der Bürger*innen, Städte und Regionen. Diese Mitverantwortung ist essenziell für das Gelingen des europäischen Projekts. Ein konkretes Beispiel für zivilgesellschaftliche Initiativen an der europäischen Basis sind lokale Geschichtsinitiativen, die daran arbeiten, die vielfältige Geschichte Europas gemeinsam und von unten zu erzählen. Durch Vernetzung dieser lokalen Initiativen soll die europäische Perspektive auf lokale Geschichte gestärkt werden, denn wer in Europa vor seinen Füßen gräbt, stößt nie nur auf lokale Geschichte, sondern unvermeidlich immer auch auf europäische. Mehr Informationen zu unseren Europa-Initiativen unter https://asoulforeurope.eu/ und https://citiesforeurope.eu/
Ein Seminar, das uns zeigen soll, wie Ehrlichkeit funktioniert? Sollte das nicht das normalste der Welt sein? Radical Honesty, zwei Tage ist Micha aus dem Seminar und in gemeinsamen Commitments kommt man der eigenen und aller Anwesenden Wahrheit näher. Schnell wird klar, dass selbst aus “banal” klingenden Übungen, emotionale Momente werden: Weil sie zeigen, wie schnell wir nicht gesehen werden, wie wenig wir wirklich präsent sind! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ... aus einer hörbaren Freundschaft wird ein Podcast: Ganz ohne Plan, ohne Skript, ohne DAS klassische Thema. Weil es passieren darf, wie es das Leben vorgibt. Zwischen Psychologie, Alltagsproblemen, Geschlechterkämpfen und humorvollen Einlagen.
Zahnfleischrückgang oder sogenannte Rezessionen sind unschön und können sogar zu Zahnverlust führen! Wir zeigen eine Technik mit der Verlorenes Zahnfleisch wieder aufgebaut werden kann und mit der es über viele Jahre stabil bleibt. Wir haben bei uns im Implantatzentrum oft Patienten, die mit Ihrer Zahnfleischsituation unzufrieden sind und sich aus ästhetischen oder funktionellen Gründen einen Wiederaufbau des Zahnfleischs wünschen. Genau für diese Menschen ist diese Folge Implatalk! In diesem Video erfährst du: ✔️ Woher Zahnfleischrückgang kommt und wie man ein Voranschreiten verhindern kann ✔️ Welche Techniken es gibt um verloren gegangenes Zahnfleisch wieder aufzubauen ✔️ Wie Aufwendig so ein Zahnfleischaufbau ist und was man rund um die OP beachten muss ✔️ Welche Ergebnisse man erwarten kann inkl. 2 kompletten Beispielfällen und Vorher Nachher Bildern ✔️ Welche Voraussetzungen für einen solchen Eingriff gegeben sein müssen Wir wünschen viel Spaß bei Implatalk Und wenn Euch der Kanal gefällt, abonnieren nicht vergessen! Euer Dr. Stefan Helka ___________________________________________________________
Was dem Leben dient - Die Ethik der Biophilie für Entscheiden und Handeln
Täglicher Auszug aus dem Buch ''Was dem Leben dient - Die Ethik der Biophilie für Entscheiden und Handeln'' von Rupert Lay. Eine Zusammenstellung aus den 49 Büchern von Prof. Dr. Rupert Lay SJ gibt es in 8 Themenfeldern meist kurze, gut verständliche Schlüsselpassagen, die seine vielfältige biophile Philosophie und Ethik spiegeln. - Sprecher: Erich Ruhl-Bady
Mit dieser Folge möchte ich dich ins Rheinland nach Köln entführen. Anhand des Kölschen Grundgesetzes möchte ich ein Beispiel für achtsame kulturelle Normen mit dir teilen. Welche achtsamen kulturellen Normen hast du mit in die Wiege gelegt bekommen? Weitere Informationen zu mir findest Du hier. Abonniere für weitere Inspirationen gerne meinen Newsletter. Folge direkt herunterladen
Viele Menschen möchten Petrus oder Johannes als Vorbild nehmen. Wenige Menschen nehmen wirklich Paulus als absoluten Standard für seine Lehre, für seinen Wandel und für das Evangelium der Gnade Gottes. Paulus hatte uns sein Evangelium gegeben (Röm. 2,16; 2. Tim. 2,8). Paulus sprach von meiner Lehre (2. Tim. 3,10)! Falsche Lehren werden oftmals aus dem Alten Testament oder von Apostelgeschichte oder sogar Offenbarung gezogen. Manchmal auch aus Hebräer und Jakobus, weil diese Bücher einfach falsch angewendet werden. Es ist der Apostel Paulus der den Heiden gegeben wurde und der von dem Herrn Jesus Christus besondern ausgerüstet wurde.
Die Zeit nach COVID-19 ist für manche Betroffene leider nicht wie vor COVID-19, wie Frau Dr. Jördis Frommhold sehr gut weiß. In Ihrer Abteilung, die auf die Rehabilitation von Patienten mit Lungenerkrankungen spezialisiert ist, wurden inzwischen schon über 60 Patienten mit Post-Corona-Beschwerden behandelt. Im Podcast berichtet Sie von ihren Erfahrungen, erklärt an Beispielfällen die Symptome nach SARS-CoV-2-Infektion und wie sie die Langzeitfolgen der Erkrankung einschätzt.
Wenn Du Dich mit Deiner Zielgruppe beschäftigst, dann picke Dir gezielt eine Person raus, die Du ansprechen möchtest und beschreibe sie so detailliert Du kannst. Ganz oft lese ich in den Definitionen dann bei der Frage „Welche Bücher liest sie gerne“ die Antwort: „Persönliche Weiterentwicklung“ – das ist nicht genau genug! Warum das so wichtig ist, wie Du es richtig gut umsetzt und dann auch anwendest, das zeige ich Dir heute im Podcast Coaching am Beispiel von Yogalehrerin Meike Elisa. Sie lebt in Köln und hat gerade ihre Yoga-Ausbildung abgeschlossen. Besonderen Fokus möchte sie auch auf die psychische Gesundheit ihrer Kundinnen legen. Ich freue mich darauf, dieses Coaching heute mit Dir zu teilen! Links zu Meike Elisa: Instagram: https://www.instagram.com/a.meek.yogi/
VUCA-Podcast | Der Generationen-Talk über die Welt von Morgen
In unserer aktuellen Folge sprechen wir über das Wohnen in "Closed Communitys" bzw. das Mehrgenerationen-Wohnen auf abseits der Ballungsräume. Wie sieht unser Zusammenleben in der Zukunft aus? Wie werden wir in Zukunft wohnen? Alleine? Zusammen? In der Stadt oder auf dem Land? Welche neuen Wohnkonzepte eignen sich dafür und gibt es vielleicht schon? Belauscht Roland und Noel bei einem Gespräch über die Faktoren, die unser menschliches Miteinander ausmachen und die für die Wahl des Wohnortes eine Rolle spielen, zum Beispiel Fürsorge, Nachbarschaft, Beruf und Familie. Neue Herausforderungen und Gegebenheiten in der Zukunft erfordern veränderte Konzepte für den Rückzugsort der Menschen. Morgens die Kinder zum Nachbarn bringen, danach in der alten Scheune aka Coworking arbeiten, Mittags mit allen Bewohnern gemeinsam grillen und Abends beim Gärtnern helfen. Klingt verlockend? Dann hört in unsere aktuelle Folge VUCA-Podcast hinein. Viel Spaß! Die nächste Folge erscheint am 4. Mai 2020.
In dieser Folge gebe ich dir gemeinsam mit meiner Kollegin und Freundin Dr. Martina Stotz anhand von Beispielfällen meiner Instagramfollower Impulse, wie du dein Kind in einem Wutausbruch begleiten kannst: - Was tun, wenn mein Kind beißt, kratzt oder schlägt? - Was tun, wenn mein Kind sich selber verletzt? - Was tun, wenn mein Kind jeglichen Kontakt ablehnt? - Was tun, wenn du die „Kack-Scheiß-Mama“ bist? - Und viele andere Beispiele. Ab Mai: GfK-ONLINE-Kurs mit Kathy Trag dich jetzt unverbindlich in die Warteliste ein und sichere dir deinen Platz: https://kw-herzenssache.de/gfk-mit-kathy/ 1. April 2020 ONLINE-Training mit Kathy und Martina: „Behalt die Nerven! Dein Onlinetraining für mehr Ruhe bei Wutausbrüchen“ Anmeldung möglich ab Ende März hier: https://konfliktengel.de Sponsor dieser Folge: Blinkist 25% auf dein Premium Jahresabo gibt es hier: http://blinkist.de/familieverstehen Links zu dieser Folge: Kathy Weber Herzenssache: Web: https://kw-herzenssache.de Instagram: https://www.instagram.com/_kathy.weber_/?hl=de Dr. Martina Stotz: Instagram: https://www.instagram.com/dr_stotz_kinderpsychologie/?hl=de Web: https://mein-erziehungsratgeber.de Konfliktengel: Youtube: https://bit.ly/2T6weNl Web: https://konfliktengel.de GfK-Kinderbuch-Bestseller „Das Abenteuer meines Lebens – Wie ich meinen größten Helden gefunden habe“ (Nadine Dzolic und Kathy Weber): https://www.bod.de/buchshop/das-abenteuer-meines-lebens-nadine-dzolic-9783750410336
Du willst mehr Dates? Du willst mehr Frauen in Deinem Leben? Erlebe es selbst wie einfach dies geht mit unserem GIRLS! Online Programm - In 9 Schritten zu mehr Dates & Frauen. Jederzeit & überall ► https://www.premiumlife.tv/girls/
Themen heute: Auch im Home-Office unfallversichert /// Autobahn Tank & Rast: SANIFAIR auf der Autobahn vorübergehend frei zugänglich 1. Aufgrund der aktuellen Corona-Krise ermöglichen viele Arbeitgeber ihren Beschäftigten, von zuhause aus zu arbeiten. Was ist, wenn im häuslichen Umfeld ein Unfall passiert? Wann ist es ein Arbeitsunfall und wann nicht? Grundsätzlich gilt: Ein Unfall infolge einer versicherten Tätigkeit ist ein Arbeitsunfall und steht damit unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Maßgeblich ist dabei nicht unbedingt der Ort der Tätigkeit, sondern die Frage, ob die Tätigkeit in einem engen Zusammenhang mit den beruflichen Aufgaben steht - das Bundessozialgericht spricht hier von der Handlungstendenz. Das heißt zum Beispiel: Fällt eine Versicherte die Treppe hinunter und verletzt sich dabei, weil sie im Erdgeschoss die unterbrochene Internetverbindung überprüfen will, die sie für die dienstliche Kommunikation benötigt, wäre dieser Unfall versichert. Fällt sie hingegen die Treppe hinunter, weil sie eine private Paketsendung entgegennehmen will, wäre dies nicht versichert. Denn eigenwirtschaftliche - das heißt private - Tätigkeiten sind auch im Büro grundsätzlich nicht gesetzlich unfallversichert. Die Abgrenzung zwischen versicherter und unversicherter Tätigkeit ist gerade im Home-Office nicht ganz einfach. Es stellt sich zum Beispiel die Frage, welche Wege im Home-Office versichert sind. Einige Urteile des Bundessozialgerichtes hat es dazu schon gegeben. So gelten die Wege zur Toilette oder zur Nahrungsaufnahme in der Küche als eigenwirtschaftliche Tätigkeiten und sind damit im Home-Office nicht versichert. In Bezug auf Toillettenbesuche kann man die Sinnhaftigkeit solcher Entscheidungen allerdings in Frage stellen! 2. Ab sofort sind die Sanitäranlagen von SANIFAIR an Autobahnraststätten frei zugänglich. Der Zugang erfolgt in der Regel über den Kindereingang, der offensteht. Entsprechende Schilder in den Anlagen weisen auf diesen Umstand hin. Diese Aktion gilt bis auf Weiteres. Mit dieser vorübergehenden Aktion übernimmt das Unternehmen seine gesellschaftliche Verantwortung bei der Eindämmung der andauernden Corona-Pandemie.Nachweislich ist das richtige Händewaschen die sinnvollste und effektivste Lösung gegen die Infektion mit Viren. Dank handwarmem Wasser, Seifenspendern und Papierhandtüchern ist dies in den nun frei zugänglichen SANIFAIR-Anlagen an rund 330 Standorten bundesweit sichergestellt. Um die Kunden beim Thema "Handhygiene" anzuleiten, laufen auf den Bildschirmen in den SANIFAIR-Anlagen kurze Videos mit Tipps und Schritt-für-Schritt-Erklärung, wie man sich die Hände richtig wäscht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Über 1000 Euro für eine einfache Türöffnung? Fassungslose Verbraucherinnen und Verbraucher wenden sich regelmäßig mit Anzeigen und Beschwerden über unseriöse Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe bei der Polizei und der Verbraucherzentrale. Diese Abzocker nutzen Notlagen aus, wie z.B. eine zugefallene Tür oder eine Verstopfung im Abwasserrohr. Dann stellen sie völlig überhöhte Rechnungen aus – und das für häufig schlecht durchgeführte Leistungen. Dazu kommt, dass sie massiv Druck ausüben, um Verbraucherinnen und Verbraucher zu einer sofortigen Bezahlung zu drängen. Matthias Bauer, Experte für Bauen und Wohnen bei der Verbraucherzentrale, und Polizeikommissar Jan Everding vom Referat Prävention beim Landeskriminalamt erklären in dieser Folge des Verbraucherfunks im Gespräch mit Niklaas Haskamp, wie diese unseriösen Handwerker und Notdienste vorgehen. Anhand zahlreicher Beispielfälle aus den Bereichen Schlüsseldienst, Rohrreinigung, Insektenvernichtung und Teppichreinigung decken sie die Maschen auf, mit denen Verbraucherinnen und Verbraucher gezielt abgezockt und in die Falle gelockt werden. Weitere Infos zu unseriösen Handwerkern und Notdiensten und mehr zu unserem Podcast finden Sie hier: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/vertraege-reklamation/abzocke/das-geschaeft-mit-dem-notfall-44037
Mit der Gesellschaft hat sich auch die Vaterrolle verändert. Was heißt es, ein guter Vater zu sein und kann man das lernen? Gibt es Vorbilder? Haben Töchter und Söhne unterschiedliche Ansprüche an den Vater? Welche Hindernisse gilt es zu überwinden? Wie definieren Väter und Mütter ihre Rollen in der heutigen Gesellschaft? Mit diesen und ähnlichen Fragen setzt sich der Referent seit vielen Jahren mit Vätern intensiv auseinander und teilt seine wertvollen Erkenntnisse. Vortrag von Mathias Voelchert im Rahmen der Reihe »Wertvolle Kinder« im Vorarlberger Kinderdorf, Bregenz In seinem Vortrag zur aktuellen Reihe „Wertvolle Kinder“ war Mathias Voelchert zu Gast. Der Autor und Supervisor betonte die große Bedeutung, die Vätern zukommt, damit Kinder innerlich stark werden. Organisatorin Jasmin Neumayer vom Vorarlberger Kinderdorf durfte diesmal ein größtenteils aus Männern bestehendes Publikum begrüßen. Vor vollem Haus beschrieb Mathias Voelchert, warum die Rolle des Vaters und jene der Mutter von Anfang an unterschiedlich angelegt sind. Laut dem Leiter der Familienwerkstatt „familylab.de“ ( https://familylab.de ) und Vater von zwei Kindern entwickeln auch Männer nach der Geburt ihres Kindes einen "Elterninstinkt". Dieser unterscheide sich allerdings von dem der Mütter, deren Beziehung zum Kind vor allem nach innen gerichtet sei. Mut machen und trösten „Mütter aktivieren jene Teile des kindlichen Gehirns, wo Gefühle wie zum Beispiel Fürsorge und Behütet-Sein sitzen“, führte Voelchert aus. Die väterliche Beziehung zum Kind hingegen sei nach außen gerichtet, ziele auf soziale Interaktion und Kommunikation. „Dies ist zum Beispiel wichtig, um etwas zu planen und in Gang zu bringen“, erklärte der Betriebswirt, Autor und Supervisor. „Väter haben den Drang, das Kind voran zu bringen, damit es seine eigenen Grenzen kennenlernt.“ Mathias Voelchert betonte zudem, dass das Kind sowohl den umsorgenden als auch den herausfordernden Elternteil brauche, um innerlich stark zu werden. „Es braucht den Teil, der Mut macht, und jenen, der tröstet, wenn etwas schief geht.“ So könne auch ein Elternteil nach einer Trennung nie den anderen Part ersetzen. Wächst ein Kind ohne Vater auf, suche es sich einen Ersatz in seinem sozialen Umfeld, beispielsweise in der Schule oder Nachbarschaft. Vater-Sein lernt MANN am besten im Alltag Das Beste, was wir als Vater (und Eltern) laut Mathias Voelchert tun können: Unser Kind so zu nehmen, wie es ist! Wenn uns dies gelinge, sei vieles leichter. „Unser Kind ist nicht das Produkt unserer Erziehung, es entwickelt sich im Wesentlichen selber“, hielt Voelchert fest. Vater sein würde MANN am besten in der Familie und im Alltag lernen – „indem man da ist, indem man mit den Kindern Dinge unternimmt, die Spaß machen, indem man die Mutter ein paar Stunden oder Tage ,in Urlaub schickt‘ und allein mit den Kindern ganz normale Sachen macht“.
Kursersteller | Erfolgreiche Online-Kurse & Infoprodukte erstellen
Was du lernst: Der schnellste Weg um einen gratis Online-Kurs zu erstellen [16:27] Wie du gratis Online-Kurse im Affiliate-Marketing einsetzt, um kostenlos Kontakte zu sammeln [29:31] Die 2 wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmer [43:03] Shownotes / Links der Episode 2 min Quiz, um zu erfahren wo du mit deinem Online-Business stehst: https://coaching-university.de/quiz/ Facebook Gruppe für Kursersteller: https://kursersteller.de/facebook Mit Coachy kannst du gratis einen Kurs launchen: https://kursersteller.de/coachy Bewerben für das 90DAYS Kursersteller Coaching mit persönlicher 1 zu 1 Betreuung: https://kursersteller.de/beratung Es wäre ein Traum, wenn du mir eine Podcast-Bewertung gibst. Gib dein ehrliches Feedback ab und hilf mir den Podcast noch besser zu machen. Ich lese alle Bewertungen. Danke
easygerman.fm/3 — Cari und Manuel behaupten zwar, dass sie nicht typisch Deutsch seien, unterhalten sich aber dennoch eine ganze Podcast-Episode lang über das Thema "Ordnung". Denn obwohl es angeblich die Römer waren, die uns Germanen zur Ordnung zwangen, lieben wir (vor allem Manuel) es, unser Leben perfekt zu organisieren. Manchmal geht es uns allerdings auch zu weit mit den ganzen Regeln in Deutschland. Transkript und Vokabeln Transkript Öffnen im Transcript Player Download als HTML Download als PDF Vokabeln Download als Textdatei Unterstütze den Easy German Podcast mit $2 pro Woche und du bekommst immer unsere Vokabelhilfe, das volle Transkript und Bonus Material: easygerman.org/membership Intro Was bedeutet "Auf Krawall gebürstet sein"? Schickt uns euer Feedback oder eine Frage: easygerman.fm (ganz unten) Thema der Woche: Ordnung Deutsche Welle: Die deutsche Ordnung Mülleimer vor unserem Büro: Du bist voll in Ordnung! (Bild) Ordnungsamt (Wikipedia) Ordnungswidrigkeit (Wikipedia) Things App (nur iOS und Mac) Wirecutter: The Best To-Do List App (andere Task Manager Apps) Ausstellung: Nineties Berlin Day One App "etwas abfrühstücken" (Duden) Eine schwierige Entscheidung: Chaos in der Wohnung oder im Computer Ausdruck der Woche: Alles im grünen Bereich Das nervt: Regelhörigkeit Twitter Thread über die Anekdote im ICE Das ist schön: Routine The Late Show with Stephen Colbert Late Night with Seth Meyers Conan The Daily Show with Trevor Noah Seedlang "man": A human being of either sex; a person. (Oxford Dictionary) "Routine, in an intelligent man, is a sign of ambition." W. H. Auden Inside Bill's Brain: Decoding Bill Gates Trailer Netflix IMDB 0 A.D. (Wikipedia) Empfehlungen der Woche Streaks App (nur iOS) Tagesschau App Website ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice (Wikipedia) BBC (Wikipedia) NPR (Wikipedia) Lied der Woche: Deutschland Die Prinzen: Deutschland (Original von 2001) YouTube Spotify Apple Music* Die Prinzen: Deutschland (Live in der Oper von 2015) YouTube Spotify Apple Music* Songtext Wikipedia Artikel mit Zitat von Sebastian Krumbiegel Kommentar auf YouTube * Affiliate Link Eure Fragen Schickt uns eine Frage als Audio- oder Videodatei: easygerman.fm (ganz unten) "der Kumpel" (Duden) Mitglied werden bei Easy German Transkript Download (PDF) Intro Cari: [0:15] Hallo Manuel! [Hallo Cari.] Das ist ja heute ein Start, ich bin richtig gut gelaunt! [Wieso?] Einfach nur so, weil es ist Samstag und wir sehen uns schon wieder. Manuel: [0:26] Pssst! Heute ist Dienstag. Das ist ja live. Cari: [0:29] Oh! Manuel: [0:30] Nein, nein. Es ist Samstag. Wir zeichnen… wir können das ja verraten. Wir zeichnen in der Regel am Samstag auf, bevor ihr das hier hört. Cari: [0:40] Ich glaube, das können sich auch unsere Zuschauer denken, dass wir das nicht live machen. Manuel: [0:45] Ja. Das wäre auch schwierig, das live noch zu transkribieren und die Vokabelhilfe zu machen. Cari: [0:49] Und zu schneiden. Manuel: [0:51] Geschnitten wird da auch nichts, Cari. Das ist alles genauso, wie wir es aufgezeichnet haben. Cari: [0:55] Ne eigentlich… Ja, also bisher haben wir eigentlich gar nichts geschnitten, ne? Manuel: [0:58] Ne. Nur ganz leicht. Ja. [Find ich gut.] Cari, wir haben ein bisschen Feedback schon aus den letzten Episoden. Cari: [1:08] Wir haben schon wahnsinnig viel Feedback bekommen und mir macht das richtig Spaß, eure Nachrichten zu lesen. [Mir auch.] Willst du anfangen oder soll ich anfangen? Manuel: [1:17] Ok, ich kann anfangen und zwar haben wir ein Feedback / eine Frage von Ilkin aus Aserbaidschan. [Hallo Ilkin!] "Ich hätte nur eine Frage: Könnt ihr doch den Podcast noch länger machen? Ich würde mich sehr freuen, irgendwann euch zu treffen. Liebe Grüße aus Mainz!" Also, liebe Grüße nach Mainz, nicht nach Aserbaidschan. Cari: [1:40] Ja, liebe Grüße Ilkin. Ich glaube, wir können den Podcast… ich weiß nicht, ob wir ihn noch länger machen sollten. Ich kenne jetzt schon einige, die es nicht geschafft haben, die ganze Stunde in einer Woche zu hören. Aber andere fanden es genau richtig, also ich glaube… Manuel: [1:56] Ich glaube, wir machen den Podcast einfach mal genau so lange, wie wir Bock haben und wie wir Lust haben und wie wir Themen noch zu besprechen haben und allen, denen es zu kurz ist, muss ich einfach sagen: Hört es einfach dann zweimal! Und allen, denen es zu lang ist, ein paar Leute haben auch gesagt: "Leute, das ist zu lang. Macht mal bitte lieber jeden Tag zehn Minuten statt einmal pro Woche eine Stunde!" Da muss ich einfach sagen, man kann auch nach zehn Minuten erstmal auf Pause drücken und dann am nächsten Tag wieder anfangen. Das ist auch erlaubt. Cari: [2:28] Richtig. Das habe ich auch einigen Leuten geantwortet und ich mag das sogar richtig gerne bei Podcasts, die ich höre, dass ich mir ein Stück aufspare und dann weiß ich schon: Ohh, ich hab noch fünfzehn Minuten zu hören und dann freue ich mich und nächstes Mal, wenn ich irgendwie zum Supermarkt gehe, höre ich dann das nächste Stück. Manuel: [2:46] Ja. Man muss nicht den ganzen Podcast an einem Stück hören. Es ist nicht… es ist keine Pflicht. Cari: [2:51] Muss man nicht. Man kann auch später wieder einsteigen. Ja, ich habe auch eine Nachricht bekommen von Tina. Tina ist ein Patron von uns, hat den Podcast gehört und hat eine interessante Anmerkung gehabt. Sie schreibt: "Ich fand den Podcast wirklich gut gemacht, besonders das Gespräch über Klimawandel am Ende. Ich wollte aber auch eine andere Perspektive zum Thema 'sonntags geschlossen' geben. Ich verstehe Caris Ärger und möchte auch nicht gerne da leben, wo man absolut nichts am Sonntag kaufen könnte. Aber hier in den USA haben die meisten Läden sonntags auf und das bedeutet, dass mein Man… mein Mann als Manager von einem Fahrradgeschäft jedes Wochenende arbeiten muss. Freitags, samstags, sonntags. Wir haben vielleicht zweimal im Jahr einen gemeinsamen Tag frei am Wochenende, außer ganz besondere Angelegenheiten, wie die Hochzeit von unserer Tochter. Wenn man erlaubt, dass alle möglichen Läden und Märkte sonntags auf sein dürfen, dann kommt es vielleicht schnell zum Ergebnis, dass Arbeiter dann auch arbeiten müssen und da kann man sich ganz schnell auf gefährliches Glatteis begeben. Jedes Jahr kämpfe ich dagegen, dass heutzutage Arbeiter bei so vielen Einzelhandelsketten an Thanksgiving arbeiten müssen. Das wäre in unserer Kindheit unvorstellbar gewesen." Okay, hier höre ich mal auf. Ich fand das ein sehr interessantes Feedback, weil tatsächlich, wir haben ja darüber gesprochen, dass wir wenige Läden haben, die am Sonntag auf haben und dass diese Läden jetzt noch immer schließen müssen sonntags. Darüber habe ich mich aufgeregt, denn ich möchte natürlich sonntags auch die Möglichkeit haben, etwas einzukaufen, aber ich finde es interessant, auch die andere Perspektive kennen zu lernen und gerade… Tina hat ja auch geschrieben, dass man selbst an den heiligsten Feiertagen, so wie Thanksgiving, es schwierig ist, dass die Menschen überhaupt zusammen feiern können. Und das hat sie noch weiter unten in der E-Mail oder in der Nachricht geschrieben. Das finde ich tatsächlich traurig. Ich war zum letzten… zum ersten Mal letztes Jahr Thanksgiving in den USA und hab gesehen, dass es eigentlich, ja ich wusste gar nicht, dass das so wichtig ist wie Weihnachten im Prinzip und hab gehört, dass Menschen dann abends noch in die Supermärkte oder in die Malls strömen, um dann um null Uhr die ersten Black Friday Angebote abzugreifen. Und diese Vorstellung, dass man irgendwie an so einem Familienfeiertag danach shoppen geht, also nachts, war für mich völlig verrückt. Manuel: [5:24] Ja. Und ich finde, ich gebe Tina nämlich auch komplett Recht, und ich glaube, wir haben das auch oder zumindest ich habe es in der letzten Episode nicht so ganz klar gemacht: Ich bin überhaupt nicht dafür, dass in Deutschland plötzlich alle Geschäfte auf haben am Sonntag. Ich möchte nicht, dass die Malls und die Einkaufszentren und die, die Kleiderläden alle jetzt am Sonntag auf haben. Und auch die Supermärkte, ehrlich gesagt. Ich finde das gut, dass es diesen einen Tag in der Woche gibt, wo (so) ziemlich alles geschlossen ist. Meiner Meinung nach kann das schon ruhig so bleiben. Aber gerade deswegen ist es so schön in Berlin, dass es eben diese ganz kleinen Spezial-Läden gibt, die nicht von großen Firmen, von großen Ketten betrieben werden, sondern von individuellen Menschen oder manchmal Familien, die das halt machen, auch gerne, auch mit Leidenschaft, die in der Regel jetzt auch nicht Mitarbeiter unbedingt haben, sondern da selbst in diesem Laden stehen, dass die am Sonntag auf haben, damit man eben, wie Cari das gerne möchte und viele andere, ich auch, am Sonntag auch mal kurz ein Bier kaufen kann oder was anderes kleines. Aber trotzdem… also ich finde, das sollte gerade deswegen so sein, weil alle anderen Läden geschlossen sein sollen. Cari: [6:39] Ja. Und man muss auch einfach darauf achten oder gucken, wem das überhaupt schadet. Wem schadet das, wenn ein Späti offen hat? Das schadet im Prinzip dem Späti-Inhaber und sonst eigentlich keinem. Also der Supermarkt geht deswegen nicht pleite, weil der Späti am Wochenende noch eine Milch mehr verkauft und der Späti geht aber dadurch pleite jetzt, dass er sonntags nicht mehr verkaufen darf. Das heißt jetzt haben wir mit einem Gesetz eigentlich die Existenz von ganz vielen kleinen Laden, Läden, Ladenbetreibern ruiniert und gleichzeitig gibt es andere Gesetze… Zum Beispiel darf man in fast allen Kneipen in Berlin rauchen. Wenn man sich überlegt, da haben zum Beispiel Raucher geklagt, dass sie rauchen dürfen in der Kneipe. Davon… darunter leiden aber siebzig bis achtzig Prozent der anderen Leute, nur damit sie ihr Recht auf Freiheit ausüben können. Und ich finde das ganz schrecklich, dass man da nicht vernünftig abwägt. Also ich reg mich total darüber auf. Das wird nochmal ein anderes Thema sein, Manuel. Ihr seht schon, ihr hört schon: Wir Deutschen regen uns sehr gerne auf über Sachen, die nicht in Ordnung sind. Manuel: [7:48] Dann haben wir ein sehr gutes Feedback bekommen von Andrew aus England zum Titel unserer letzten Podcast-Episode. Und zwar hieß die letzte Podcast-Episode: "Auf Krawall gebürstet" und wir haben das eigentlich nie erklärt und auch nicht wirklich benutzt, diesen Begriff. [Richtig.] Du hast nur einmal gesagt, als es nämlich um die Spätis auch ging, hast du gesagt: "Ich bin schon auf Protest gebürstet." Aber eigentlich heißt der Ausdruck "auf Krawall gebürstet sein" und Andrew hat geschrieben: "Was heißt 'auf Krawall gebürstet'? Ich habe gar keine Ahnung. Es steht nicht in der Vokabelhilfe. Google Translate ist auch nicht hilfreich, Wörterbücher haben mir gar nicht geholfen." Cari: [8:34] Also das war im Prinzip der erste große Skandal des Easy German Podcasts. Wir haben einen Titel benutzt, der weder im… der weder erklärt wird, noch überhaupt… noch überhaupt vorkommt in der Sendung. Manuel: [8:47] Also "auf Krawall gebürstet sein" bedeutet, und das meinte Cari vielleicht auch, als sie meinte, sie ist auf Protest gebürstet, das bedeutet, bereit zu sein, zu kämpfen für etwas und eventuell auch, ja, einen Konflikt in Kauf zu nehmen. Also wenn man bereit ist, Krawall zu machen, also Krach zu machen und, und zu kämpfen und sich zu streiten und auch einen Konflikt herbeizuführen, dann ist man auf Krawall gebürstet. So, so ist das Sprichwort. Und weil es in der letzten Folge ja an einigen Stellen auch um Protest ging und um Widerstand und solche Dinge haben wir diesen, diesen Begriff benutzt. Cari: [9:32] Ja. Also es ist im Prinzip, eine Einstellung. "Auf etwas gebürstet sein" ist… das heißt man ist so eingestellt, aber "bürsten", dieses Wort ist schon so widerspenstig. Wie so eine… eine Bürste hat ja Stacheln. Also das… man versteht das schon immer negativ. "Auf Krawall gebürstet" heißt: Ich will, ich will, ich will Stress machen, Manuel. Gut, haben wir noch mehr Feedback? Manuel: [9:57] Ja, aber da haben wir jetzt keine Zeit für. [Gut.] Aber am Ende der Episode haben wir noch ein paar Fragen von euch. Cari: [10:04] Wir freuen uns auf jeden Fall über euer Feedback. Schickt uns mehr! Manuel: [10:08] Und Fragen, aber dazu am Ende der Episode. Thema der Woche: Ordnung Cari: [10:16] Manuel, ich bin schon ganz aufgeregt. Was ist unser Thema der Woche heute? Manuel: [10:20] Unser Thema der Woche lautet: Ordnung. [Was?] Ordnung. Wir Deutschen sind ja berühmt dafür und das ist, finde ich, ja ein Stereotyp, aber eins, was auch zumindest auf mich zutrifft, dass wir sehr ordnungsliebend sind. Und ich hab das zum Beispiel immer festgestellt als ich durch verschiedene Länder gereist bin und ich von den Leuten gehört hab, was sie für ein Bild von Deutschland haben. Da kam das immer auch mit vor, dass wir Deutschen einen Sinn für Ordnung haben und dass, dass wir, ja, gut organisiert sind. Und dass das—und das finde ich nämlich spannend—im Ausland oft als sehr positiv wahrgenommen wird. Also, dass viele Länder sich… Also ich glaube wir machen uns manchmal ein bisschen über uns selbst lustig, weil wir manchmal ein bisschen die Augen verdrehen: "Oh Gott, die ordnungsliebenden Deutschen!" So ein bisschen furchtbar. Aber im Ausland wird das sehr, sehr bewundert habe ich manchmal das Gefühl, dass wir eben Regeln haben und uns an die Regeln halten und ordentlich arbeiten und so weiter. Also ich hab das immer (so) wahrgenommen, dass die Leute das, ja, bewundern an Deutschland. Cari: [11:38] Ich glaube es ist mal so und mal so, weil es kann natürlich auch stark nerven, wenn dann wieder der Deutsche ankommt und sagt: "Wir müssen uns noch besser organisieren, wir brauchen noch mehr Pläne." Und ich find das Thema wirklich witzig und vielleicht darf ich das auch sagen, dass du ein sehr organisierter Mensch bist in deinem Leben und ich habe mich da auch oft drüber lustig gemacht, Manuel, dass du alles so gut organisiert hast, dass du im Prinzip… es ist schon alles… du weißt alles zu jeder Zeit, wo alles in deinem Leben ist. Du weißt, wo alle Dokumente sind, du weißt sogar… es wissen sogar alle Leute um dich herum, was im Falle deines Todes passieren soll, wenn ich das mal erzählen darf. Das erzählst du auch ganz stolz, dass du alles verplant hast in deinem Leben und das finde ich sehr wichtig… äh witzig, nicht wichtig. Wichtig ist es auch, aber ich find das vor allem witzig. Ich hab mich auch schon darüber lustig gemacht, intensiv, aber in dieser Woche habe ich dir geschrieben, dass du dadurch einen positiven Einfluss auf mich hast und ich glaube, so sind wir auch auf dieses Thema gekommen. Denn ich habe gemerkt, dass du, ohne dass du das geplant hast, mich ein bisschen positiv beeinflusst hast mit deiner Ordnungsliebe. Manuel: [12:48] Ja. Wir können da gerne gleich noch mal intensiv drüber sprechen, was mein System ist und meine Ordnung ist und ja, ich habe auch für den Fall meines Todes schon vorbereitet, weil tatsächlich ich zwar sonst nicht finde, dass ich ein besonders typisch Deutscher bin, aber dieser Aspekt des Typisch-Deutsch-Seins, den erfülle ich und es macht mich einfach glücklich, zu wissen: Alles ist sortiert und alles ist in Ordnung. Bevor wir aber auf mein Ordnungssystem oder vielleicht auch deins zu sprechen kommen, ich habe mal einen Artikel von der Deutschen Welle gefunden: "Die deutsche Ordnung" Werden wir natürlich verlinken. Ist ein kurzer, einfacher Artikel, und dort steht drin, dass die Deutschen gar nicht diese Ordnungsliebe erfunden haben. [Nein?] Sondern, das waren die Römer. Und dann steht in diesem Artikel: Also die Römer haben damit angefangen "und auch wir haben gelernt, seit wir keine germanischen Horden mehr sind, sondern ordentliche Deutsche, herrscht Ordnung und wir lieben sie." Und jetzt… und genau. Und jetzt mittlerweile gibt es ja auch Sprichwörter dazu: "Ordnung ist das halbe Leben" sagt der Volksmund der Deutsche. Und genau. Cari: [14:07] Aber wo ist denn dann die Ordnung in Italien geblieben? Weil die Römer kamen doch aus Italien. Manuel: [14:12] Tja, das ist eine gute Frage, vielleicht… Cari: [14:15] Vielleicht können uns das ein paar Italiener beantworten. Weil natürlich, mein Stereotyp von Italien ist, dass es dort nicht so viel Ordnung wie in Deutschland gibt. Und das haben mir auch schon einige Italiener erzählt und alle Deutschen sind immer ganz… also Italien ist das Lieblingsland der Deutschen, wenn es um Urlaub geht. Wir hatten auch schon mehrere Menschen, die das in unseren Videos erzählt haben, aber alle Deutschen kommen immer zurück und sagen dann: "Ja, aber leben will ich nicht in Italien. Das ist viel zu unorganisiert." Manuel: [14:46] Ja. Der Straßenverkehr in Rom, zum Beispiel, ist da wahrscheinlich so ein klassisches Example. Beispiel. Cari: [14:50] In ganz Italien glaube ich. Aber das… ich will jetzt auch keine, ich will Italien nicht verunglimpfen! Ich freue mich auf Feedback von den Italienern. Also wie kommt denn die Ordnung von den Römern zu den Deutschen? Und dann ist sie einfach hier geblieben. Manuel: [15:03] Die haben die Germanen sozusagen überzeugt und dann keine Ahnung. Cari: [15:07] Und wir haben die dann… wir haben das dann ganz treu adaptiert und die Italiener haben dann irgendwann später gesagt: Ne. Manuel: [15:14] Anscheinend. Und es zieht sich ja auch tatsächlich richtig durch unsere Sprache. Das stand in diesem Artikel auch noch mal. Wir sagen zum Beispiel: Der und der Mensch ist in Ordnung. Und "in Ordnung" bedeutet: Der ist nett, der ist cool. Auf den kann man sich verlassen, den mag ich. Und wir beschreiben das als "in Ordnung". Und tatsächlich, direkt hier gerade vor unserem Büro habe ich einen Mülleimer gesehen. Hast du… kennst du den? Hast du den gesehen? [Ne.] Ich zeig dir mal kurz das Bild und wir posten es in die Show Notes. Auf diesem Mülleimer steht: "Du bist voll in Ordnung!" Und das ist natürlich ein Wortspiel, weil dieser Mülleimer sorgt für Ordnung. Und wenn du den benutzt, dann bist du in Ordnung. Dann bist du ein guter Mensch, dann bist du ein Mensch, der in Ordnung ist. Und so gibt es viele andere Begriffe auch noch in der deutschen Sprache, die mit Ordnung zu tun haben. Cari: [16:11] Ich habe Jeremy zum Beispiel diese Woche unter großem Lachen erzählt, dass wir in Deutschland auch ein Ordnungsamt haben. Also das sind Menschen, die sind quasi wie die Polizei, aber ohne Befugnisse der Polizei, also die dürfen nicht… ja die sind quasi keinen richtigen Polizisten, sondern die gucken nur, ob alles in Ordnung ist. Und die können zum Beispiel dann in den Späti gehen und sagen: "Hey, du hältst dich aber nicht an die Vorschriften." Die kommen zum Beispiel zu einer Party, wenn es zu laut ist. Oder die gehen durch den Park und sagen: "Hey, du darfst hier nicht grillen!" Also sowas, ich glaube sowas gibt es in anderen Ländern gar nicht, oder? Manuel: [16:50] Ja. Die sorgen für Ordnung. Und genau, ich glaube in, in vielen anderen Ländern macht das die Polizei. Oder das ist Teil der Aufgabe der Polizei, aber bei uns ist das so ein bisschen abgestuft. Die Polizei ist wirklich für Verbrechen zuständig, aber wenn es nur darum geht, dass Ordnung herrscht, dafür gibt es das Ordnungsamt. Und—das ist dann nämlich auch interessant—eine kleine… wenn man ein ein kleines Gesetz bricht, wenn man zum Beispiel bei rot über die Ampel geht oder wenn man falsch parkt oder bestimmte Dinge, die jetzt nicht unbedingt wirklich jemandem schaden, die aber schon gegen das Gesetz sind, die sind eben keine Straftat, sondern—in anderen Ländern, auf Englisch hab ich grad mal geschaut, nennt man das dann meistens "an infraction" oder "contravention"—auf Deutsch ist das eine Ordnungswidrigkeit. Also man hat sich der Ordnung widersetzt oder hat etwas gegen die Ordnung getan und das ist eine Ordnungswidrigkeit. Und der Unterschied zu einer Straftat ist, dass man in der Regel nur ein Bußgeld bezahlen muss und dass man dafür, ja, keine große Strafe bekommt. Es gibt auch keinen Prozess, man bekommt einfach einen Brief, einen Bescheid und, ja: "Sie haben eine Ordnungswidrigkeit begangen, kostet dreißig Euro." Cari: [18:08] Ich gucke gerade mal. Ist das tatsächlich so, dass über rot fahren nur eine Ordnungswidrigkeit ist? Manuel: [18:14] Na mit dem Auto über Rot fahren ist, ist, ist mehr als eine Ordnungswidrigkeit in der Regel, aber wenn du als Fußgänger über rot gehst, dann ist es meistens nur eine Ordnungswidrigkeit. So genau kenne ich mich da auch nicht aus, ich bin kein Anwalt oder Richter. Cari: [18:28] Ja ich google hier gerade den Bußgeldkatalog. Rote Ampel, das fängt an bei "Ampel bei Rot überfahren", "andere gefährdet", "Sachschaden verursacht", "länger als eine Sekunde später gefahren". Das geht bis zu dreihundertsechzig Euro. Manuel: [18:43] Ja, es kommt immer ein bisschen darauf an. Aber es gibt jedenfalls im Deutschen diesen diesen Unterschied: Hast du wirklich eine Straftat begangen oder hast du nur die Ordnung gestört? Cari: [18:52] Missachtet. Manuel: [18:54] Ja. Okay, also möchtest du mehr über meine… mein Ordnungs-System wissen? Cari: [19:00] Unbedingt, weil ich habe jetzt ein bisschen Angst vor dem Thema, Manuel. Wir haben jetzt nur über die negativen Seiten der Ordnung in Deutschland gesprochen. Was ist denn das positive an Ordnung? Kannst du mir das erklären? Manuel: [19:11] Genau, also für mich bedeutet Ordnung einfach nur, dass mein Leben so organisiert ist—das hat auch was mit einem System eigentlich zu tun—dass ich mir keine großen Gedanken darüber machen muss. Also ich habe sozusagen Systeme: Dort sind meine Notizen festgehalten. Dort sind meine Dokumente festgehalten. Dort sind meine… ja, ich habe verschiedene, sozusagen, Systeme wo alles gut organisiert ist und mir gibt das einfach ein beruhigtes Gefühl, dass ich immer weiß: Wo sind alle Unterlagen? Wo sind alle Dinge? Und ja, es ist einfach alles sortiert und in Ordnung. Wenn ich zum Beispiel einen Brief bekomme oder ein gedrucktes Dokument, wird das sofort gescannt mit dem iPhone und landet automatisch in einem Ordner, wo es dann später einmal einsortiert wird. Aber ich scanne es ganz einfach und wenn es jetzt nicht gerade was ganz Wichtiges ist, was ich auf jeden Fall im Original auf Papier behalten muss, weil es ein wichtiges Zeugnis ist oder so, wird der Brief auch gleich weggeschmissen. Also bei mir ist eigentlich alles digital und ist dann sortiert in Dropbox. Genau und dann… Cari: [20:21] Wie ist dann der weitere Prozess? Was passiert dann mit diesem Brief als nächstes? Manuel: [20:24] Na, der landet also erstmal in dieser, in diesem… also ich nenne das "Inbox". In einem Ordner, wo er erstmal einfach nur rein kommt, ohne dass ich drüber nachdenken muss und ungefähr alle drei Monate sortiere ich die Dinge in dieser Inbox, aber ich hab noch andere Inboxen. Ich habe zum Beispiel eine Inbox für Ideen, die ich habe. Ich habe eine Inbox für andere Notizen und so weiter. Das heißt, ich kann erst mal alles einfach, wenn etwas Neues bei mir im Leben entsteht oder anfällt, eine Notiz oder ein Dokument, was auch immer, kommt das einfach in eine entsprechende Inbox und alle drei Monate nehme ich mir so einen halben Tag und sortier die Sachen dann entsprechend ein. Aber das, das mache ich nur einmal alle drei Monate, damit das sozusagen mich nicht im Alltag beschäftigt. Cari: [21:12] Ja, weißt du, wie ich das mache? [Wie machst du das?] Ein Brief kommt an, ich lege ihn auf den Schreibtisch, da liegt er dann. Dann kommt ein neuer Brief, lege ich den oben drauf. Dann verreise ich für drei Wochen, dann kommen ganz viele Briefe. Dann ist es mir schon zu viel, die aufzumachen. Dann mache ich die irgendwann mal auf, fange an, merke: Oh! Da resultiert Arbeit aus diesen Briefen. Dann mache ich nur die Hälfte auf. Ja und dann liegen die da und irgendwann nach drei Monaten mache ich alle Briefe auf, dann merke ich: Oh! Da sind schon einige Deadlines abgelaufen und dann antworte ich den Leuten und sage: "Entschuldigung, ich war verreist." Manuel: [21:46] Das würde mich völlig verrückt machen, da somit umzugehen. Also der andere wichtige Teil bei meinem System ist natürlich, dass sich eine To-Do-Software benutze, Things, da habe ich dich auch schon überzeugt, diese App auch zu kaufen. [Das ist korrekt.] Und das ist eine sehr mächtige Applikation, wo… Cari: [22:04] "Mächtig" im Sinne von, sie bestimmt dein Leben? Oder sie ist sehr voll? Oder sehr… Manuel: [22:08] Mächtig von… also sie kann sehr viel übernehmen. Also bei mir ist in Things sowohl etwas ganz kleines, alltägliches wie meine Einkaufsliste, was ich gleich noch im Supermarkt kaufen muss, bis hin zu: Das sind Ziele, die will ich irgendwann mal im Leben erreichen, eine "Bucket List" sagt man auf Englisch, Länder in die ich irgendwann mal reisen will, Dinge die ich irgendwann mal umsetzen will in meinem Leben. Das ist bei mir alles in Things sortiert. Also grundsätzlich alles was man irgendwie mal abhaken kann, egal ob das morgen ist oder heute Abend oder in zwanzig Jahren ist bei mir in Things. Und das meine ich mit "mächtig". Also es ist so allumfassend für mich. Wenn ich zum Beispiel einen Brief bekomme mit einer Deadline, dann nehme ich mir die fünf Sekunden, kurz in Things hinzuzufügen: "Brief beantworten" und setzt gleich schon die Deadline mit rein in diesen Punkt, um dann… ja, dann werde ich daran erinnert und muss mir keine Sorgen mehr machen, ob ich das jetzt vergesse oder nicht, weil ich weiß, ich werde dran erinnert. Cari: [23:10] Das finde ich sehr gut und das… also ich habe jetzt… diese Software benutze ich seit zwei Wochen. Es gibt übrigens auch andere Softwares die ähnliche Sachen machen wie "To Do List" zum Beispiel und ich, also ich hab früher einfach To Do Listen auch geführt. Ich bin ja auch Deutsch, also ich lache zwar über deinen Ordnungssinn, aber ich liebe es auch, Sachen zu sortieren und vor allem will ich Sachen nicht vergessen, das ist für mich das Schlimmste, was aber auch negativ schon sein kann, weil wenn man sich… wenn man immer Panik hat, dass man Sachen vergisst, dann wird das schon leicht nervig. Und ich habe auf jeden Fall immer alles aufgeschrieben auf einen Ordner, den ich immer mit mir rumgetragen habe und dann habe ich die wichtigen Dinge in gelb markiert und die ganz wichtigen Dinge in rot und wenn ich was geschafft habe, habe ich das durchgestrichen in schwarz und das war immer ein sehr gutes Gefühl, wenn man etwas erledigt hat. Und ich habe jetzt vor zwei Wochen tatsächlich diese Liste übertragen in diese Software, hab die Liste weggeschmissen und dachte für die ersten drei Tage: Panik, ich habe jetzt gar nicht mehr den Überblick über all meine Aufgaben und nach einer Woche dachte ich: Oh, das ist aber sehr entspannt, dass ich nicht mehr den Überblick über all meine Aufgaben habe, denn wenn man einen Überblick hat über alles, was man in den nächsten Monaten machen muss, das ist auch eine sehr lange Liste und die kann auch manchmal sehr überfordern. Manuel: [24:34] Das stimmt. Genau. Und das finde ich eben auch gut an dieser App, dass man… ja, man muss nicht alles auf einen Schlag sehen. Man kann sich auf ein bestimmtes Projekt fokussieren. Und gleichzeitig dieser Effekt, dass du was abhakst und dann ist es weg und du hast es geschafft, der ist bei mir trotzdem da. Und das ist, glaube ich, auch ein großer Grund, warum ich das so liebe. Weil, ja, ich den Tag über kleine Aufgaben immer wieder abhake und dann verschwinden die aus dieser Liste und das ist für mich so ein kleiner Endorphin-Kick, ich hab wieder was geschafft heute, ich war produktiv. Cari: [25:07] Ja das klingt ja interessant. Und wie viele Aufgaben hast du zum Beispiel heute noch auf der To-Do-Liste? Erzähl mir doch mal, Manuel. Ich meine gerade mal aufgemacht. Ich habe jetzt noch dreizehn Sachen, die ich heute erledigen sollte, werde aber davon ungefähr achtzig Prozent auf andere Tage verschieben. Manuel: [25:25] Ja, also bei mir ist es tatsächlich so, ich habe eigentlich nur noch, nur einen Task, der definitiv heute sein muss, aber ich werde danach trotzdem noch in anderen Projekten weiterarbeiten, wo ich hoffentlich, ja weiß ich nicht, fünf bis zehn kleinere Tasks abarbeite, aber wenn die heute nicht klappen, dann mache ich die morgen. Also, das ist bei mir relativ flexibel. Cari: [25:47] Ja und jetzt kann ich vielleicht mal erzählen, was ich da so drin habe. Da sind zum Beispiel einfach Aufgaben für Easy German, für Seedlang, für Easy Languages, für meine Steuer, wenn ich zum Beispiel irgendwelche Unterlagen noch einreichen muss-Da steht dann zum Beispiel drauf, ich muss noch eine E-Mail schreiben an diese Person, ich muss ein Video schneiden, ich muss ein Video veröffentlichen. Aber was ich wirklich verrückt finde ist, dass bei dir stehen Sachen drauf, die du vielleicht in fünf Jahren mal machen willst oder sollst, wie zum Beispiel "Bungee Springen" oder sogar… [Das habe ich schon gemacht.] …oder sogar Sprachen lernen. Da steht drauf, welche Sprachen du noch in Zukunft lernen willst mit Detail-Aufgaben darunter. Kann man das so sagen? Manuel: [26:35] Ja, die Detail-Aufgaben sind nur bei den Sprachen, die ich schon lerne, aber ich habe eben auch, ja, Projekte angelegt, die ich irgendwann mal angehen will, wie zum Beispiel… ja, irgendwelche Dinge, die ich irgendwann mal lernen will. Die sind im Moment noch sozusagen ausgeblendet als "da habe ich im Moment keine Zeit für", aber ich kann ja mal kurz schauen. Ich habe zum Beispiel so Dinge wie irgendwann möchte ich transzendentale Meditation lernen, zum Beispiel. Cari: [27:06] Das ist… steht jetzt schon auf der To-Do-Liste? Manuel: [27:07] Das steht schon drin, drauf. Oder ich möchte es lernen, Drinks zu mixen. Also wie in einer Bar. Also professionell Drinks zu mixen. Oder ich möchte, ja, irgendwann wieder Schlagzeug-Unterricht nehmen. Habe ich schon mal als Jugendlicher und… [Das steht da schon drauf?] Das steht da schon drauf, einfach… Cari: [27:27] …damit du nicht vergisst, welche Träume du in Zukunft noch verwirklichen könntest. Manuel: [27:32] Ja, es geht gar nicht so sehr ums Vergessen. Es geht darum, dass ich das auch gerne… Ich mache diese Liste auch manchmal gerne auf und schaue, ach, das sind alles Sachen, die ich noch in meinem Leben mal angehen möchte. Mir gibt das einfach ein gutes Gefühl. Cari: [27:42] Hast du auch so eine Bucket List da drin? Manuel: [27:46] Ja. Aber die ist geheim. Cari: [27:47] Ah, die ist geheim. Kannst du eine Sache von deiner Bucket List erzählen, die veröffentlicht… Manuel: [27:52] Möchtest du aus meiner "Berlin" Bucket List, aus meiner "Reise" Bucket List, aus meiner "Eines Tages umsetzen" Bucket List? Cari: [27:59] Ja, erzähl mal einen aus deiner "Berlin" und einen aus deiner "Reise"… Manuel: [28:04] Okay, also… Cari: [28:04] Ich find's gut, dass zu mehrere Bucket Lists hast. Falls eine nicht genug ist. Manuel: [28:11] Also auf meiner Berlin Bucket List was ganz Harmloses ist zum Beispiel, dass ich… Ich habe eine Werbung gesehen für eine Ausstellung "Nineties", "Nineties Berlin". Das ist eine Ausstellung über die neunziger Jahre. Und weil ich eigentlich ein großer Fan der neunziger Jahre bin, möchte ich gerne in diese Ausstellung gehen. Cari: [28:28] Hab ich auch schon mal gesehen. Aber stresst dich das nicht, dass du eine To-Do-Liste hast, die voll ist mit Sachen, die du vielleicht irgendwann mal machen könntest, aber nicht musst. Weil für mich ist die einzige, also der Hauptgrund, dass ich diese Liste habe ist, dass ich… also jemand, also eine Software für mich managt, dass ich die Sachen nicht vergesse. Also da stehen nur Sachen drin, die ich machen muss. Und das einzige, was ich jetzt angefangen habe, was quasi optional ist, ist, ich habe jetzt eine Netflix-Liste angelegt, weil ich wollte mal ausprobieren, wie das funktioniert und ob das Sinn macht. Weil mir ist aufgefallen, dass ich oft mit anderen Leuten über Filme spreche oder ich… entweder selber will ich Empfehlungen haben oder Empfehlungen geben und dann erinnere ich mich nur: "Ah, da war diese Serie mit dem Typen oder es ging um das" und ich erinnere mich schon nicht mehr, was ich überhaupt geguckt habe und deshalb habe ich jetzt eine Liste angelegt mit Serien und Filmen, die ich bei Netflix geguckt habe und Serien und Filmen, die ich noch gucken möchte. Macht das Sinn? Manuel: [29:32] Ja, ich habe auch Listen für Filme, für Serien, für Bücher vor allem. Bei mir sind das allerdings, ja, erstmal nur die, die ich noch gucken oder lesen will und wenn ich sie abhake, dann wandern sie natürlich ins Archiv. Dafür habe ich dann schon wieder auch ein anderes System. Also wenn ich ein Buch lese, zum Beispiel, mache ich mir dabei in der Regel Notizen oder streiche mir Dinge an und die kommen bei mir in eine andere Software. Cari: [29:55] In welche? Manuel: [29:56] In Day One. Das ist eine Tagebuch App, in der ich auch jeden Morgen Tagebuch schreibe, journale, und dort kommen auch meine Notizen und meine Gedanken zu den Büchern rein, die ich lese. Das heißt, es ist noch mal ein anderes System. Aber in Day One… in Things sind tatsächlich, ist eine Liste mit den Büchern, die ich noch lesen werde auch sortiert nach nach Kategorie, ja. Cari: [30:18] Ok Manuel, dann habe ich jetzt eine wichtige Frage: Gibt es irgendwas in deinem Leben, was du machst, so im Alltag, was du nicht vorher geplant und aufgeschrieben hast oder später aufschreibst und digital oder schriftlich verarbeitest? Manuel: [30:34] Also da ich jeden Morgen journale und meistens neben meinen Gedanken und Gefühlen auch kurz zumindest aufschreibe, was am Vortag passiert ist und ich auch sehr oft Fotos eigentlich mache im Alltag, gibt es wahrscheinlich wenige Dinge, die nicht dokumentiert sind irgendwo. Das stimmt schon. Aber ja, nochmal, also diese Dinge, diese Bucket Lists zum Beispiel: Für mich ist das insofern eine Befreiung, als das… Es ist jetzt für mich kein Zwang, dass ich alle diese Dinge umsetzen muss. Also es ist nicht so, dass ich denke: Ich darf auf keinen Fall sterben, bevor alles abgearbeitet ist in dieser App. Sondern es ist eher andersrum so, wenn ich irgendwann den Gedanken hätte: Ach das würde ich gerne noch mal machen, dann schreibe ich das auf und jetzt weiß ich einfach, ich muss da jetzt nicht mehr dran denken. Wenn ich jetzt Besuch bekomme von jemandem und der oder die sagt: "Was können wir denn Schönes machen in Berlin?" Dann habe ich natürlich bestimmte Empfehlungen vielleicht, die man immer machen kann, aber ich habe auch meine Liste an Dingen, die ich gerne noch machen würde und muss jetzt nicht überlegen, was war das noch, was habe ich da damals gesehen? War das was mit den neunziger Jahren? Ich gehe einfach in meine Liste und da stehen alle die Dinge, die ich gerne noch machen würde und dann können wir uns da was Schönes draus aussuchen. Cari: [31:49] Ja, liebe Zuhörer, wenn ihr euch schon immer gefragt habt: Wie ticken eigentlich diese Deutschen? Was ist los mit denen? Warum sind sie so ordnungsliebend? Dann habt ihr jetzt ein perfektes Exemplar kennengelernt, denn ihr wisst jetzt wie ein typischer Deutscher—ich nenne dich einfach mal so, Manuel [danke]—seinen Alltag plant. Manuel isst morgens immer zum Frühstück, die Sachen, die er am Tag vorher auf seiner To-Do-Liste hatte und eingekauft hat. Manuel: [32:13] Das stimmt nicht. Das stimmt nicht. Cari: [32:16] Dann schreibt er darüber ein Tagebuch, was er gegessen hat [Das stimmt auch nicht!] und dann werden Fotos von seinem Essen in einer App verarbeitet. Manuel: [32:23] Das war klar, dass das jetzt hier durch den Kakao gezogen wird. Ich wollte auch noch, das… du hast das vorhin nämlich kurz angesprochen, dass ich auch für meinen eigenen Tod geplant habe und es ist nämlich… Ich finde das so seltsam, dass das so ein Tabuthema ist in unserer Gesellschaft und dass wir alle so tun, als würden wir nicht sterben irgendwann und man soll da auf keinen Fall drüber reden. Ich finde das völligen Quatsch. Für mich ist das, also, also ich halte es für relativ wahrscheinlich, dass auch ich eines Tages sterben werde. [Echt?] Basierend auf dem, was mit allen Menschen, die vor mir jemals gelebt haben, passiert ist und ich finde es erstens… also das Wissen und sich das auch präsent zu halten, dass das passieren wird, hilft mir persönlich mehr im Jetzt zu leben und mehr den aktuellen Tag wirklich zu genießen, weil ich weiß, hey, es kann auch jederzeit vorbei sein und ich finde das eher einen positiven Gedanken, dass ich weiß, jetzt ist es aber noch nicht so. Ich lebe und ich muss den heutigen Tag genießen. Und sich aber trotzdem darauf vorzubereiten. Ich möchte einfach wenn ich irgendwann sterbe, nicht mit dem Gefühl sterben: Oh nein, es gibt irgendwie Dinge, die hätte ich unbedingt vorher sortieren müssen oder machen müssen und jetzt ist das nicht so und jetzt bringt mich das in Stress und was, was ich einfach nur vorbereitet habe—auch schon seit Jahren, schon als ich glaube ich sechzehn war habe ich das schon gemacht—ist einfach erstmal so bestimmte Entscheidungen zu treffen. Was möchte ich denn, was mit meinen sterblichen Überresten passiert und so weiter? Da bestimmt einfach zu definieren: Was, was wünsche ich, was möchte ich. Also man nennt das eigentlich einen Willen, ja, und dann sicherzustellen, dass… also ich bin ja auch ein bisschen ein Nerd, so. Cari: [34:21] Ein bisschen. Manuel: [34:22] Und meine Daten und meine Geräte und so weiter sind eigentlich sehr gut abgesichert. Also wenn ich jetzt tatsächlich gleich vor einen Bus laufen würde und sterben würde, hätte niemand Zugriff auf meine Geräte, weil die einfach sehr gut verschlüsselt sind, so. Das halte ich auch für sinnvoll, dass das so ist. Gleichzeitig gibt es bestimmte Dinge, vor allem eben zum Beispiel Fotos und Videos aus meinem ganzen Leben, von denen ich schon möchte, dass bestimmte Menschen aus meiner Familie zum Beispiel, Zugriff darauf haben, falls sie diese Dinge haben möchten. Und dafür habe ich einfach auch vor langer Zeit schon ein System mir ausgedacht, das sicherstellt, dass das so ist. Dass wenn ich, ja, wenn mir was zustoßen sollte, dass die Leute Zugriff auf diese Dinge trotzdem haben. Und ich finde das irgendwie… wenn ich das manchmal Leuten erzähle, die sind dann so: "Aber hallo, du bist doch noch so jung" und so. Natürlich rechne ich nicht damit, dass ich nächstes Jahr oder morgen sterbe und hoffe nicht, dass es so ist, aber ich finde auch, ganz ehrlich, ich kann es doch nicht wissen. Ich kann mir doch nicht anmaßen, dass ich neunzig Jahre alt werde. Weiß man doch nicht. Und deswegen finde ich's gut vorbereitet zu sein. Cari: [35:35] Ich find das auch interessant und ich find das auch wichtig, dass du das machst, oder sagen wir, ja, wichtig ist eben genau die Frage. Ich mache das nicht so genau, weil ich das teilweise nicht wichtig finde. Also ich habe mal… irgendwann saßen wir in einem Flugzeug, das so durchgestartet ist und es kamen so Untergangsszenarien in meinen Kopf. Ich wusste, Janusz hat schon panische Angst. Und dann habe ich kurz nachgedacht, was jetzt passiert, wenn wir jetzt sterben würden und habe tatsächlich als erstes überlegt: "Haben Leute in meiner Umgebung, die das haben sollen, Zugang zu unserem YouTube Account, unserem Patreon Account, zu allen Sachen, weil ich einfach möchte, dass… wir haben etwas geschaffen in unserem Leben, was ich gerne möchte, was weiter existiert. Ob das jetzt jemand weitermacht oder nicht, weiß ich ja nicht. Also das müssen dann andere selber entscheiden, ob die jetzt dann weiter YouTube Videos machen möchten unter unserem Namen. Du zum Beispiel, Manuel, du solltest das dann machen. Aber das ist ja eine andere Entscheidung, aber die Frage ist erstmal: Ist es technisch möglich? Und das habe ich tatsächlich, daran habe ich als erstes gedacht, als ich in dem Flieger saß. Und dann habe ich gemerkt, ah ja, alle meine Passwörter sind da, die und die Leute haben Zugang, alles ist gesichert. Dann habe ich mich beruhigt und dann habe ich mich darum gekümmert, Janusz zu beruhigen. Und dann haben wir überlebt, übrigens. Falls du es noch nicht gemerkt hast. Manuel: [36:57] Und das, Cari, ist genau der Punkt. Mir geht es gar nicht so sehr, wahrscheinlich… also es ist gar nicht mal so jetzt ein reines Ding der Nächstenliebe, dass es mir so sehr um die, um die Leute geht, dass die dann unbedingt diesen Zugriff haben. Es geht mir mehr darum, dass ich… also gut, wenn ich vor einen Bus laufe und ich hab sowieso keine Zeit, nachzudenken ist es vielleicht egal. Aber in so einer Situation, wo du weißt: Oh, ich habe nur noch zehn Minuten, eine Stunde, einen Tag, eine Woche, was auch immer, dann möchte ich in diesem Moment mich nicht drum kümmern müssen. Ich möchte mich dann nicht drum kümmern müssen, und deswegen habe ich einfach dieses System irgendwann mir aufgesetzt, dass es einfach immer schon organisiert ist. Cari: [37:39] Ja. Wir gleiten jetzt leicht ab mit dem Thema Tod. Aber vielleicht können wir ja nochmal auf das, vielleicht können wir da ja noch mal darauf zurückkommen, weil ich, was ich zum Beispiel… Vielleicht noch eine letzte Sache zu dem Thema. Was ich noch wichtiger finde, wenn ich in dem Moment bin zu sterben, dann möchte ich eigentlich, also dann möchte ich mich natürlich nicht so viel mit solchen technischen Fragen befassen. Ich möchte sicher sein, dass ich in meinem Leben meine Zeit nicht vergeudet habe. Denn es gibt es, es gibt oder gab oder gibt immer noch Studien dazu, was Leute bereuen, also die im Sterben liegen und das sind, ganz interessant, ganz groß sind glaube ich, drei oder fünf bekannte Dinge, die immer wieder passieren, ich weiß nicht ob du sowas schon mal gelesen hast. Und das ist mir schon relativ früh klar gewesen in meinem Leben, dass ich erstens kein konventionelles Leben führen möchte, wo ich in irgendwas gefangen bin, was ich nicht möchte. Also zum Beispiel morgens zur Arbeit gehen, an etwas arbeiten, an das ich gar nicht wirklich glaube, nur damit ich irgendwie abends nach Hause kommen kann und dann mir Produkte kaufen kann, die mich beruhigen. Und das ist mir noch wichtiger, also das ist noch wichtiger als die Ordnung, ist einfach zu wissen… und das das ist etwas zum Beispiel, was ich in meinem Leben, wo ich wirklich sicher bin: Ich kann morgen sterben und es braucht sich keiner Sorgen machen, dass ich mein Leben nicht so gelebt habe, wie ich es wollte, denn ich habe eigentlich jetzt schon alles gemacht und schon alles erreicht, was ich wollte und deswegen: Falls ich morgen umkippe wisst ihr Bescheid, dass ich glücklich gelebt habe. Manuel: [39:16] Das geht mir ganz genauso und ich habe diese Studien auch schon mehrmals gelesen und in der Regel, das Einzige, was die Leute bereuen, wenn sie im Sterben liegen ist, dass sie nicht genug Zeit mit bestimmten Personen verbracht haben oder bestimmten Personen nicht genug gesagt haben, wie sehr sie sie lieben oder wertschätzen und es ist nie: "Ich bereue so sehr, dass ich dieses Produkt nicht gekauft habe" oder "diesen Test nicht bestanden habe" oder solche Dinge. Cari: [39:44] Ja. "Dass ich nicht im Urlaub auf den Malediven war." Ne, es sind meistens diese drei Dinge, dass du an etwas gearbeitet hast, dass du nicht an etwas gearbeitet hast, was dir was bedeutet hat. Dass du nicht genug Zeit mit den Menschen verbracht hast, die dir was bedeuten. Und dass du den Menschen, die dir etwas bedeuten, nicht gesagt hast, dass sie dir etwas bedeuten. Gut, dann würde ich sagen haben wir gleich zwei Themen heute abgefrühstückt. Das ist auch ein schöner Ausdruck. Wenn man etwas "abfrühstückt", dann hat man das [abgearbeitet] abgearbeitet oder abgehakt. [Bearbeitet.] Und liebe Zuhörer, mich würd jetzt mal interessieren, was ihr dazu denkt! Denkt ihr jetzt gerade: "Oh Gott, worüber reden die die ganze Zeit? Jetzt verstehe ich endlich, was in Deutschland los ist, warum alle so, so auf Ordnung bedacht sind, warum sich alle so um Ordnung kümmern." Oder denkt ihr: "Ja, das ist ja alles ganz normal, so lebe ich mein Leben auch." Wir würden uns dann mal über Kommentare und weiterführende Fragen freuen, denn mich interessiert tatsächlich: Haben wir uns jetzt gerade als typische Deutsche geoutet und denkt ihr, das ist völlig verrückt, wie wir unser Leben ordnen mit Apps und Journalen und To-Do-Listen oder sagt ihr: "Nö, so bin ich eigentlich auch." Manuel, möchtest du das auch erfahren? Manuel: [41:10] Ja. Warum nicht? Eine schwierige Entscheidung: Chaos in der Wohnung oder im Computer [41:18] Cari, würdest du lieber… also du hast die Wahl: Es gibt eine, einen Ort in deinem Leben an, wo jetzt immer Chaos herrscht und du kannst es nicht mehr aufräumen. Also das ist quasi unmöglich, das jetzt aufzuräumen. Es ist immer einfach Chaos. Und die zwei Orte sind entweder physikalisch deine Wohnung, also du kannst, also es ist schon, sagen wir mal, sauber in dem Sinne, es ist jetzt nicht eklig, es sind keine Bakterien oder so, aber es ist halt, der Schrank ist total unaufgeräumt, der Schreibtisch, also die Wohnung ist unaufgeräumt. Oder der Computer, deine Dateien, du kannst keine Ordner mehr anlegen. Alles ist in einem Ordner, es gibt keine digitale Ordnung, keine Mails… Du kannst die Mails nicht mehr einsortieren. Völliges Chaos für immer in der Wohnung oder im Computer? Cari: [42:06] Das ist eine ganz schreckliche Frage, Manuel. Das ist richtig… das ist eine richtig schlimme Frage, denn tatsächlich bin ich ein Mensch… interessanterweise bin ich als Messie aufgewachsen ein bisschen. Nämlich, ich habe meine, gegen meine Eltern rebelliert. Meine Eltern haben ein Haus, wo alles picobello ist, sagt man auf Deutsch auch. Also alles ist ordentlich. Es gibt sogar einen Plan, wann geputzt wird. Es liegt nicht ein… es liegt nichts auf dem Boden. Es ist immer alles aufgeräumt und sauber. Und ich hab in meinem Zimmer immer… was ich gemacht habe, ich habe mit vierzehn oder so, glaube ich, angefangen Müll zu sammeln und nach Hause zu bringen. [Oh Gott.] Also auf dem Sperrmüll, auf, also überall wo einfach was auf der Straße lag, was ich dachte, das kann ich noch gebrauchen. Ich habe Sachen von Baustellen mitgenommen, ich habe Einkaufswagen mit nach Hause genommen, hab die in meine Wohnung gestellt. Ich habe mein Zimmer einfach völlig, völlig zugestellt mit, also mit, mit Müll, kann man sagen. Ich habe auch sogar Klamotten auf der Straße gefunden und die dann angezogen. Dann habe ich mir die Haare abgeschnitten und war dann ein Punk. Also ich habe das als Kind exerziert oder als Jugendliche, exzessiv habe ich das ausgeübt und jetzt ist mir aber aufgefallen, umso älter ich werde, desto mehr werde ich wie meine Eltern und ich mag das sehr, dass der Schreibtisch nur, also dass da nur ein Becher mit Stiften ist und mein Computer. Ich mag das auch, dass die Regale ordentlich aussehen und das wir generell nicht viel in der Wohnung haben. Und Janusz ist das komplette Gegenteil. Also in seinem Zimmer, also das ist auch gleichzeitig unsere Küche, deswegen müssen wir dringend in eine große Wohnung ziehen, damit er wirklich ein eigenes Zimmer hat, wo ich nicht rein muss. Da… Er mag das richtig, alles voll zu hängen und er hat auch ein bisschen Ordnung, aber es ist nicht in meinem Ordnung-Sinn. Deswegen ist es jetzt schon so, dass die Wohnung halb halb ist. Die ist halb geordnet und halb nicht geordnet. Und ich würde mich deshalb für die Wohnung entscheiden, würde mir dann aber ein Büro zulegen, wo alles ganz geordnet ist, geht das? Manuel: [44:22] Okay, das können wir machen. Cari: [44:24] Weil, mit dem Computer, das, das geht nicht. Also wenn ich… also mir macht das Spaß, ich verbringe in meinem Computer mehrere Stunden am Tag und da muss das so geordnet sein, dass ich schnell auf Dateien zugreifen kann. Wenn das nicht der Fall ist, dann kann ich ja nicht effektiv arbeiten und dann werde ich ein unglücklicher Mensch. Ausdruck der Woche: Alles im grünen Bereich Cari: [44:52] Ein Ausdruck der Woche, der ganz gut zu unserem, zu unserem Thema heute passt. Also, wir hatten ja schon mehrere Ausdrücke eigentlich zum Thema Ordnung, aber auf eins sind wir, ja bin ich zufällig die Tage gestoßen. Der Ausdruck heißt: "Es ist alles im grünen Bereich." Und zwar wenn in… wenn man, ja, im Prinzip heißt das, es ist alles in Ordnung auch. Im grünen Bereich, man kann zum Beispiel sagen: Es ist irgendwas passiert, ist etwas schief gegangen und der andere antwortet… und ich frage dich: "Ist alles okay? Ist alles in Ordnung?" und du antwortest: Manuel: [45:33] Es ist alles im grünen Bereich. Cari: [45:35] Genau. Dann heißt das es ist alles in Ordnung. Und dann habe ich nachgeguckt, wo das herkommt. Manuel: [45:40] Okay, ich wollte es nämlich grad schon googeln. Wo, wo kommt es her? Darf ich raten? [Ja klar!] Hat das was mit dem Fußball vielleicht zu tun? [Ne.] Ne. Straßenverkehrsordnung? Cari: [45:52] Es ist… Ne, nicht direkt, aber es ist tatsächlich hat das einfach was mit den Farbsignalen zu tun und tatsächlich ist ja bei Mess- und Kontrollgeräten oder generell, würde ich sagen, bei fast allen Geräten: Grün ist immer "es ist alles gut", gelb ist schon "Alarm" und rot ist "ein Problem". Und deshalb sagt man einfach, wenn alles gut ist, dann ist es im grünen Bereich. Also zum Beispiel auch unsere Audio-Aufnahmen, wenn wir wollen, dass es nicht zu laut ist, rot ist schon übersteuert, grün ist… [Stimmt.] wenn es im grünen Bereich ist es, ist ist es gut und so passt das ganz gut zu unserer Ordnung. Also wenn ihr mal gefragt werdet, ob ihr, ob alles gut gelaufen ist, dann könnt ihr sagen: Es ist alles im grünen Bereich. Das nervt: Regelhörigkeit Manuel: [46:46] Weißt du, was mich nervt, Cari? So, so sehr ich ein ein ordnungsliebender Mensch bin, wie wir gerade lang und breit diskutiert haben, mich nervt es… Cari: [46:56] Darf ich raten? [Ja.] Unordnung? Manuel: [47:01] Naja, Unordnung nervt mich nicht, weil ich ja dafür sorgen kann, dass sie bei mir nicht stattfindet. Und es nervt mich nicht, wenn andere Leute unordentlich sind. Das… [Ne?] Nö, das nervt mich überhaupt nicht, das ist ja… hat ja nichts mit meinem Leben dann zu tun. Nein, was mich tatsächlich nervt ist, wenn Ordnung zu weit getrieben wird. Ordnung oder halt auch, ja, Regelhörigkeit. Also wenn wir in Deutschland uns zu sehr darauf fokussieren, dass die Regeln eingehalten werden, dass alles genau nach Recht und Ordnung laufen muss, so wie es irgendwo mal steht und stand. Und ich habe da ein Beispiel, ich habe das, ich war nicht selbst dabei bei dieser Geschichte, aber ich habe das auf Twitter gelesen und ich finde, das ist so ein, ja, so eine Geschichte, das ist irgendwie so richtig typisch: Deutschland, Ordnung zu weit getrieben. Also ich fasse die mal zusammen wir, wir, wir verlinken auch diesen Twitter Thread in den Shows Notes, aber ich fasse das mal kurz zusammen. Also jemand saß in Deutschland im ICE. Der ICE ist der Intercity Express. Das ist ein sehr schneller Zug, für den man auch ein spezielles Zug-Ticket braucht, für diesen spezifischen ICE. Und es saß ein Mann in diesem Zug, der hatte das falsche Ticket. Der hatte ein Ticket für einen FlixTrain, also für eine Dritt-Firma. Falsches Ticket. Dieser Mann konnte kaum Deutsch und hatte Papiere dabei von einem Lager, wo er hin musste, wo er scheinbar auf dem Weg zur Arbeit war. So. Jetzt kommt also der Schaffner, kontrolliert das Ticket und merkt, ja, ist leider nicht das richtige Ticket, er hat also nicht das Ticket und er hat, kann auch nicht richtig Deutsch. Jetzt ruft dieser Schaffner die Polizei. [Was?] Die Polizei kommt in den Zug. Alle sind wohl super nett, alle sind super bemüht, das irgendwie auszusortieren. Es kommt noch heraus, er fährt noch dazu in die falsche Richtung. Also nicht nur hat er das falsche Ticket, er sitzt auch komplett im falschen Zug, also er fährt nicht mal in die Richtung, in die er überhaupt muss. Die Polizistin liest drei mal alles durch, keiner hat einen Plan, wie es jetzt weitergeht. So. Jetzt—die Geschichte hat eigentlich eine schöne Wendung—kommt ein Typ, der sich einfach einmischt, der einfach in diesem Zug sitzt, in einem weißen Hemd und sagt: "Kann ich das Ticket einfach für ihn kaufen? Ich bezahle das, dann hat er zumindest keinen Stress wegen Schwarzfahren." Also dann kriegt er zumindest kein Bußgeld, jetzt. Dann sagt, dann sagt der Schaffner: "Ja klar, kannst du kaufen." Weißhemd-Typ, Kreditkarte, zack, bezahlt das Ticket. So. Jetzt kommt noch mehr Polizei dazu in den Zug—also das ist wirklich so ein bisschen, ja—alle bereit, irgendwie den Typen jetzt mitzunehmen aus diesem Zug. Die Polizei will den jetzt eigentlich mitnehmen. Aber ist ja jetzt Quatsch, weil er hat ja jetzt ein Ticket. Das heißt die Polizei hat, ist jetzt nicht mehr da, um ihn abzuführen, sondern—so steht es hier in diesem Twitter Thread—verwandelt sich in eine Bahn-Info. Also die Polizisten sagen jetzt: "Ja, es ist ja jetzt alles in Ordnung. Er hat ja jetzt ein Ticket." und versuchen ihm jetzt zu helfen also noch zu seinem Lager zu kommen. Der Schaffner ist erleichtert, der Typ mit dem weißen Hemd, der das Ticket gekauft hat, sagt: "Ok", zur Polizei, "versprechen Sie, dass Sie ihm jetzt auch helfen und ihm jetzt nicht noch mehr Ärger machen?", weil man ja sagen muss, es ist manchmal vielleicht auch ein bisschen schwierig. Polizei sagt: "Ja, wir helfen ihm jetzt." So, dann, genau und dann geht die Geschichte noch so weiter, dass der Typ in dem weißen Hemd dann noch sagt: "Hey, ich hab jetzt neunundsiebzig Euro bezahlt, will sich jemand beteiligen?" Und super viele Leute in dem Zug dann (ihre) Portemonnaies rausgeholt haben und sich dann tatsächlich beteiligt haben und das, das geteilt haben so. Also, eine an sich coole Geschichte, weil da endlich mal ein bisschen Menschlich… Menschlichkeit gezeigt wurde und jemand gesagt hat, hey, zumindest können wir ihm jetzt diesen Ärger ersparen, dadurch dass er jetzt nicht das richtige Ticket hat. Aber, was mich nervt daran ist, dass wir überhaupt in so einer Situation sind, wo so ein, ja, ganz klar hilfloser Mensch, der jetzt nicht extra schwarz gefahren ist, so, um zu bescheißen, sondern der ganz eindeutig, ja sogar noch in die falsche Richtung fährt, der einfach Hilfe braucht. Der einfach nicht weiß, wie funktioniert das System. Er hat ein Ticket gekauft, aber es ist das falsche. Statt, dass dort einfach mal der Schaffner und alle Leute, die sowieso schon da sind, ihm helfen und sagen: "Kein Problem hier, hier kommst du hin und das mit dem Ticket ist jetzt mal geschenkt." Dass dann in Deutschland die Polizei gerufen wird. Cari: [51:49] Also das verstehe ich auch nicht, warum die Polizei da war. Also ich habe schon öfter solche Szenen in einem Zug beobachtet, ich habe aber noch nie gehört, dass die Polizei gerufen wurde. Manuel: [51:57] Ja ich glaube, was passiert ist: Der Schaffner sagt dann: "Du musst jetzt den Zug verlassen!" Und wenn du den Zug nicht verlässt, dann rufen sie die Polizei. Ich glaube darum geht es sozusagen. Und ich glaube, es gab da einfach auch Verständigungsschwierigkeiten und er ist halt nicht aufgestanden. Aber wenn du sozusagen ohne Ticket im Zug sitzt und der Schaffner sagt: "Dann musst du den Zug jetzt verlassen", dann kommt die Polizei und das ist auch verständlich, fände ich, wenn jemand sich einfach weigert zu bezahlen, aber in so einem Fall würde ich mir wünschen, dass der Schaffner oder die Schaffnerin einfach mal kurz menschlich ist und nicht auf den Regeln und der Ordnung beharrt, sondern einfach mal kurz schaut: Wie können wir dieses Problem jetzt lösen? Cari: [52:39] Das ist halt schwierig, weil das kann man auch ordnungsmäßig nicht… also es ist ja einfacher, eine Regel zu machen, dass es immer so ist und nie anders, als dass man Regeln dafür setzen muss, oder überhaupt, ja. Es ist schwierig, Regeln zu machen, dass man sowas menschlich beurteilen muss. Weil dann muss ja quasi der Schaffner jedes mal beurteilen: Lügt der Mensch oder nicht? Was ja auch passiert. Also Leute gehen ja auch in den Zug und behaupten einfach sie verstehen kein Deutsch oder behaupten sie fahren in die falsche Richtung. Und ja, ich glaube, das ist halt das Negative, dass in Deutschland, man macht lieber eine Regel, die immer angewendet wird, als dass man sich irgendwie Gedanken um etwas machen muss, oder, ja da bleibt die Menschlichkeit auf oft auf der Strecke. Was ich eigentlich bei dem Thema "Übertreiben"… ja aber das gilt genauso für diese, für diesen Fall, also wenn man Ordnung zu weit treibt, dann wird man halt unflexibel. Das heißt, man beharrt dann auf der Ordnung, das heißt, man möchte immer diese Ordnung, die man sich überlegt hat, anwenden. Und wenn etwas, ja, wenn etwas aber Flexibilität braucht, dann ist die Flexibilität nicht gegeben und das passiert ganz oft in Deutschland. Sowohl privat als auch, ja, in offiziellen, in Behörden. Und es gibt einige Behörden, die sind da sehr gut drin, Sachen spontan zu machen oder auch mal Kulanz zu zeigen. Das ist so ein Wort, das heißt, es gibt einen Spielraum, den man hat. Man kann kulant sein und sagen: Ja okay, du kriegst in diesem Fall, kriegst du das Geld wieder oder in diesem Fall darfst du mitfahren. Und es gibt aber auch viele, die keine Kulanz zeigen, die keinen Spielraum haben, die völlig unflexibel sind und das ist in Deutschland besonders stark ausgeprägt, also viel stärker als in anderen Ländern. Und ich glaube, dass das etwas ist, was viele Ausländer, viele Menschen, die neu in Deutschland sind, ja spüren auch. Wenn du dann irgendwie in der U-Bahn bist in Berlin und du hast das Ticket falsch gekauft, was wirklich passieren kann, weil es einfach verwirrend ist. In manchen Bahnen kann man Tickets kaufen, in manchen nicht, in manchen muss man sie draußen abstempeln, in manchen in der Bahn und es kommt einfach vor, dass du ohne Ticket in der Bahn stehst und dann kommen Leute zu dir, die aussehen wie so Türsteher, die dich einfach fertig machen dafür, dass du kein Ticket hast. Und es wird eigentlich mit Angst und Kontrolle ein System durchgesetzt, das sehr unflexibel ist. Manuel: [55:21] Genau. Und meiner Meinung nach ist die Lösung dafür, dass man Leute—auf Englisch sagt man "empowered"—also dass man Leute… Cari: [55:30] Dazu befähigt. Manuel: [55:31] …dazu befähigt, bemächtigt, in einem bestimmten Rahmen selbst Entscheidungen zu treffen. Also dass man zum Beispiel als Firma oder als Behörde oder als Bahn-Firma sagt: Das sind die Regeln und ja, deine Aufgabe ist es, diese Regeln zu kontrollieren, aber es gibt vielleicht besondere Situationen, wo wir flexibel sein müssen und alles, was zum Beispiel unter fünfzig Euro Wert liegt oder unter hundert Euro Wert liegt, da kannst du selbst entscheiden und zwar nach diesen Maßstäben. Unsere Maßstäbe sind: "Der Kunde ist uns am wichtigsten.", "Wir wollen, wir wollen keinen Konflikt." Cari: [56:11] Keinen Shitstorm. Manuel: [56:11] Wir wollen, genau auch, natürlich vielleicht, die Firma profitiert davon, dass es dem Ansehen, dass es beim Ansehen besser ist. Also ich glaube, da sollte man diese Flexibilität auch institutionell verankern. Dass man sie mit ins Regelwerk aufnimmt, dass man sagt: "Das sind die Regeln, aber solange es, sagen wir mal, nur um einen kleinen Betrag (geht), kannst du die Regeln selbst entscheiden zu brechen." Weil ganz oft passiert auch in Deutschland, wenn man nach Kulanz zum Beispiel fragt oder sagt: "Können wir da eine Ausnahme machen?" Dann ist die Antwort oft: "Das kann ich nicht entscheiden. Da muss ich erst meinen Chef fragen oder den Chef des Chefs." Und das ist verständlich, wenn es wirklich was ganz Großes ist, aber wenn es um zehn Euro geht, denke ich mir, wieso kann dieser Mitarbeiter diese Entscheidung nicht treffen? Cari: [56:55] Weil das in unserem System ist. Und da unterscheidet sich Deutschland wirklich von anderen Ländern. Wenn man sich die USA anguckt oder auch England, schätze ich, viele andere Länder, da ist halt das oberste Gebot in der Firma: Freundlichkeit und Ansehen und nicht… also in Deutschland ist das tatsächlich so, dass Freundlichkeit und Service-Orientierung ist nicht das Wichtigste in einer Firma. Eigentlich in keiner Firma ist das das Wichtigste, weil sonst würden viele Dinge anders laufen und in vielen Firmen, wie zum Beispiel bei der Deutschen Bahn, sind, wie gesagt, die Leute nicht ermächtigt, kleine Entscheidung zu treffen. Und es gibt keine Regel dafür, dass man sagt: Okay, wenn Fall A eintritt, dann kann ich selber so entscheiden. Und ich habe mich schon so oft… ich fahre zum Beispiel wirklich oft Bahn und ich habe schon so oft mit Schaffnern mich gestritten, weil sie mir gesagt haben, dass ich was falsch gemacht habe, obwohl ich ein Ticket habe, obwohl ich teilweise viel Geld dafür bezahlt habe. Und dann waren solche Sachen wie: Das Gerät kann meine BahnCard nicht lesen. Die BahnCard ist aber da und die ist gültig. Dann sagt der Schaffner: "Ja aber ich muss die auch lesen können." Dann meine ich so: "Ja, ich weiß doch nicht vorher, ob ich die lesen kann." Dann sagt er: "Ja wahrscheinlich haben Sie ihr Handy neben die BahnCard gehalten und dadurch ist jetzt die BahnCard nicht mehr lesbar. Dann ist die BahnCard jetzt nicht gültig!" Und solche Sachen wo der Bahn-Schaffner… ich habe auch das Gefühl, viele deutsche Charaktere, die freuen sich so richtig in dann so einer, in so einer Rolle zu sein, dass man sie um etwas bitten muss. Also das ist auch… Die Leute haben ein Verständnis von Service nicht, dass sie dafür da sind, es jemandem angenehm zu machen, sondern der Kunde ist dafür da, dass er sie anbettelt und quasi sich devot zeigt. Und ich hasse das. Ich finde das einfach schrecklich. Manuel: [58:47] Das sollten wir noch mal als eigenes Thema ausschreiben. Ich hab's grad schon aufgeschrieben. [Ja? Sehr gut.] Aber ja, das nervt auf jeden Fall. Wenn wir das zu weit treiben mit der Ordnung… Cari: [58:55] Das nervt tierisch! Manuel:[58:55] …und nicht die Ordnung uns hilft, sondern wir für die Ordnung arbeiten, dann nervt das richtig, ja. Okay.Cari: [59:04] Das ist meine Lieblingskategorie, Manuel. Das nervt sowas von. Das ist schön: Routine Cari: [59:13] Ok, ich glaube diese Woche geht alles um das Thema Ordnung und ich möchte jetzt einen schönen Aspekt an der Ordnung erwähnen, weil wir ja noch nicht über genug Schönes gesprochen haben und das ist etwas… Also mein schönes, mein, mein, mein Inhalt für dieses Segment diese Woche ist "Routine". Und zwar finde ich es schön, wenn man eine gewisse Ordnung im Leben hat und vor allem ich empfinde das als wichtig, weil ich ja total frei und selbstbestimmt lebe. Das heißt, ich habe keinen Arbeitgeber, keinen Auftraggeber. Ich habe eigentlich außer den Terminen, die wir jetzt haben, für unsere Videos und unsere Podcasts, habe ich quasi gar kein, ja gar keine Ordnung in meinem Leben und für mich ist das wirklich wichtig, dass ich diese Termine habe. Also diese mittwochs und sonntags ein neues Video zu veröffentlichen und jetzt dienstags einen Podcast, das sind quasi die Stützpfeiler meiner Routine und meiner Ordnung. Und ich habe quasi, ja seitdem ich selbstständig arbeite, das ist jetzt schon seit ja eigentlich fünfzehn Jahren der Fall, habe ich immer wieder verschiedene Sachen ausprobiert, um ja, um eine perfekte Balance zu finden zwischen Ordnung und Freiheit. Weil natürlich habe ich den großen Vorteil, dass ich nicht morgens um acht Uhr aufstehen muss und nicht um neun Uhr an einem Arbeitsplatz sein muss. Auf der anderen Seite birgt das auch sehr viele Risiken wenn man alles selber bestimmen muss. Weil man muss wirklich auch diszipliniert sein um Sachen zu schaffen. Und man darf aber auch nicht zu viel arbeiten, weil dann wird man irgendwann verrückt. Und sich in diesem Bereich zu bewegen zwischen… ja also das, das ist gar nicht so einfach und ich habe mir einige Routinen angeeignet und andere Sachen mache ich komplett frei, und das, davon wollte ich dir berichten, denn das ist schön. Manuel: [1:01:18] Ich finde das Thema sehr spannend, denn ich habe auch eine morgendliche Routine und finde das auch super wichtig. Also erzähl doch mal kurz, was ist denn deine morgendliche oder deine Routine generell? Cari: [1:01:28] Ja. Also meinen Routinen… ich probiere immer wieder verschiedene Sachen aus. Im Moment ist das so, dass ich morgens die stärkste Routine habe. Ich versuche tatsächlich auch—obwohl ich das nicht muss—ich versuche immer jeden Morgen zur gleichen Zeit aufzustehen, weil das einfach wic
Wir haben letztes Mal vom Einbinden von Mitarbeitern gesprochen. Dieses einbinden hat viel mit "in Bewegung bringen" zu tun. Deshalb spreche Ich in dieser Folge über ein Format das ich zweimal im Jahr organisiere die DRV-Netzwerkstatt. Aber was bringt mich dazu genau dieses Thema auszuwählen? Ich bringe gerne in Bewegung und möchte euch auch gerne zeigen, wie ihr Menschen in Bewegung bringen könnt. Es ist entstanden aus dem Format des deutschen Reiseverbands. Dieser ist der größte touristische Verband in Europa. Die nächste DRV-Netzwerkstatt Veranstaltung findet vom 24. - 25. Oktober 2019 statt. Du erfährst in dieser Folge: *Warum out of the box denken entscheiden ist *Was Dich auf dem DRV Netzwerkstatt treffen erwartet *Was der Schlüssel ist Menschen in Bewegung zu bringen *Warum auch bei so einem Event ein roter Faden notwendig ist Ich freue mich auf euch! Eure Claudia Freimuth. P.S.: Gefällt Dir der Mutmacher-Podcast für authentischen Vertrieb? Dann beurteile ihn bitte mit einer Bewertung und Rezension in iTunes. Das hilft mir, diesen Podcast weiter zu verbessern. Weiterhin wird er dadurch für Menschen aus Deinem Freundeskreis oder Netzwerk sichtbarer!
#63 Glücklich sein im Leben hat meist wenig mit Konsumverhalten zu tun. Kurzzeit-Fasten ist ein möglicher Schritt in diese Richtung. Alex beschreibt, wie er zum Kurzzeit-Fasten gekommen ist und welche Verbesserungen sich dadurch bei Ihm […]
Bekannt war, dass der Video-Assistent nicht nur bei klaren und offensichtlichen Fehlern des Schiedsrichters interveniert, sondern auch, wenn der Unparteiische ein schwerwiegendes Vergehen verpasst hat. Letzteres ist an den vergangenen Spieltagen allerdings relativ häufig so ausgelegt worden, dass aus Köln nicht nur bei Verstößen außerhalb des Blickfeldes des Referees eingegriffen wurde, sondern auch, wenn der Schiedsrichter keine ausreichende Wahrnehmung von einem Vorgang hatte (also beispielsweise bei einem Zweikampf im Strafraum nur auf die Oberkörper geachtet hat, nicht aber auf den Fußbereich). Für Außenstehende war das manchmal schwer nachzuvollziehen, weil es teilweise zu Interventionen des VAR kam, obwohl der Unparteiische den Blick erkennbar auf einen Zweikampf gerichtet hatte und ein klarer Fehler eigentlich nicht gegeben war. Wir dröseln diese Problematik anhand einiger Beispielfälle auf, die sich an den Spieltagen 8 bis 14 ereignet haben. Aber Alex erzählt auch von einem Besuch des Video-Assist-Centers in Köln und seiner Headset-Premiere als Schiedsrichter-Assistent, außerdem erfahren wir, wer der Lukas Podolski unter den Referees ist (jedenfalls nach Ansicht von Manuel Gräfe). Und schließlich sprechen wir darüber, warum es problematisch sein kann, bei der Seitenwahl »Schere, Stein, Papier« zu spielen.
Bekannt war, dass der Video-Assistent nicht nur bei klaren und offensichtlichen Fehlern des Schiedsrichters interveniert, sondern auch, wenn der Unparteiische ein schwerwiegendes Vergehen verpasst hat. Letzteres ist an den vergangenen Spieltagen allerdings relativ häufig so ausgelegt worden, dass aus Köln nicht nur bei Verstößen außerhalb des Blickfeldes des Referees eingegriffen wurde, sondern auch, wenn der Schiedsrichter keine ausreichende Wahrnehmung von einem Vorgang hatte (also beispielsweise bei einem Zweikampf im Strafraum nur auf die Oberkörper geachtet hat, nicht aber auf den Fußbereich). Für Außenstehende war das manchmal schwer nachzuvollziehen, weil es teilweise zu Interventionen des VAR kam, obwohl der Unparteiische den Blick erkennbar auf einen Zweikampf gerichtet hatte und ein klarer Fehler eigentlich nicht gegeben war. Wir dröseln diese Problematik anhand einiger Beispielfälle auf, die sich an den Spieltagen 8 bis 14 ereignet haben. Aber Alex erzählt auch von einem Besuch des Video-Assist-Centers in Köln und seiner Headset-Premiere als Schiedsrichter-Assistent, außerdem erfahren wir, wer der Lukas Podolski unter den Referees ist (jedenfalls nach Ansicht von Manuel Gräfe). Und schließlich sprechen wir darüber, warum es problematisch sein kann, bei der Seitenwahl »Schere, Stein, Papier« zu spielen.
In dieser Folge der Rei Baumeister Show Wie du deine Facebook Anzeigenkosten Stück für Stück senken kannst: Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Vorlage für deine individuelle Anzeigenkosten-Analyse Anzeigentext & Co: alle wichtigen Variablen, an denen du drehen kannst Warum du deine Zielgröße unbedingt vor Kampagnenstart festlegen solltest Wie du herausfindest, warum deine Anzeigenkosten so hoch sind 3 Beispielfälle mit Lösungshinweis: Woran es liegen kann, dass die Klickpreise niedrig, aber die Leadkosten zu hoch sind Mögliche Ursachen für hohe Klickpreise bei niedriger Klickrate Wo du optimieren solltest, wenn du hohe Klickpreise und eine hohe Klickrate hast Die Show Notes zu dieser Folge findest du hier: reibaumeister.com/29
Kevin Fiedler Show - Ehrliches & authentisches Online-Business
In dieser Episode erkläre ich dir den Begriff »Suchmaschinenoptimierung (SEO)« und zeige dir, wie du einfaches SEO nutzen kannst, um regelmäßig neue Kunden zu gewinnen. Außerdem erkläre ich dir anhand eines konkreten Beispiels eines Heilpraktikers, wie das Ganze funktionieren kann. Alle erwähnten Links, Videos und Tools findest du im passenden Blog-Artikel auf https://kevinfiedler.de/seo-heilpraktiker/ Alle Infos zur Mitgliedschaft gibt es auf https://kevinfiedler.de/mitgliedschaft
In dieser Episode erkläre ich dir den Begriff »Suchmaschinenoptimierung (SEO)« und zeige dir, wie du einfaches SEO nutzen kannst, um regelmäßig neue Kunden zu gewinnen. Außerdem erkläre ich dir anhand eines konkreten Beispiels eines Heilpraktikers, wie das Ganze funktionieren kann. Alle erwähnten Links, Videos und Tools findest du im passenden Blog-Artikel auf https://kevinfiedler.de/seo-heilpraktiker/ Alle Infos zur Mitgliedschaft gibt es auf https://kevinfiedler.de/mitgliedschaft
Momentan läuft das ELEAGUE Major in Atlanta für Counter-Strike: Global Offensive. Neben BIG, welches an diesem Wochenende spielt, hielt auch das neue Team Sprout die deutsche Fahne hoch. Zwar hat es für ein Weiterkommen nicht gereicht, dennoch wollen wir uns das Potential der Organisation heute einmal anschauen. Von Iguana zu Schalke zu Sprout Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, heute wieder einmal Chris “Patox“ Gellner im Podcast begrüßen zu dürfen. Chris ist mittlerweile Stammgast bei uns im Esport-Talk und berichtet immer wieder von seiner Entwicklung in der Szene. Seiner Zeit gründete der junge Mann vom Jahrgang 1996 das Team Iguana Esports in League of Legends, welches auch eine ESL Meisterschaft gewann. Danach folgte ein kurzer Aufenthalt bei Alternate aTTaX , bevor er zu dem viel beachteten Team von Schalke 04 wechselte. Beim Bundesligisten sah es zunächst so aus, als würde niemand das LoL-Team schlagen können, sodass es sich ohne Probleme für die LCS qualifizieren würde. Nach einer ungeschlagenen Saison wurde das Team jedoch übermütig, erinnert sich Chris, und bereitete sich kaum auf die letzte Hürde, die Mysterious Monkey vor. Diese besiegten Schalke dann auch mit einer schallernden Ohrfeige, da sie sich exzellent auf den Favoriten vorbereiteten. Dies brachte weitere Entwicklungen ins Laufen, die mit Patox‘ Engagement bei Caseking und Sprout endeten. Auf zu neuen Ufern Schalke musste aus der Niederlage, die dem Verein eine LCS-Teilnahme Konsequenzen ziehen. Ganz in Bundesliga-Manier wurde Chris als Hauptverantwortlicher schließlich aus den Diensten der Knappen entlassen – die Differenzen zwischen ihm und dem Verein waren nicht zu überbrücken. Heute ist unser Gast Business Development Manager bei Sprout und Marketing Manager bei Casekings Gaming & Esports-Abteilung. Neben seiner Zeit bei Schalke, widmen wir große Teile des Podcasts seinen neuen Projekten. Wo wird die Reise für Chris und Sprout 2018 hingehen? Wollt ihr mehr über Sprout und Chris wissen? Dann solltet ihr ihnen unbedingt bei Twitter folgen! Patox auf Twitter Sprout auf Twitter
Wed, 06 Dec 2017 05:05:00 +0000 https://steffen-rauschenbach.podigee.io/12-12-mein-beispiel-fur-smarte-ziele e8b06aef45d8d056a3cc54f216fd6a1c von fast 110 kg zielstrebig auf 80 KG Heute bekommst Du von mir ein Beispiel für SMARTE Ziele. Ein wichtiges Ziel der letzten Monate war für mich mein Gewichtsverlust. Bei fast 110 kg bin ich gestartet und mein Ziel 80 Kg ist bis zum 31.12.2017 erreichbar. An diesem Beispiel beschreibe ich Dir gern dir gern, wie SMARTE Ziele bei mir aussehen. Viel Spaß beim Hinhören!!!! Es grüßt Dich von Herzen Dein Steffen Rauschenbach P.S. Ich freue mich sehr wenn Du mir auf diese Folge ein Feedback schickst. Schreibe Steffen: mail (@) steffen-rauschenbach.de Oder rufe mich einfach an, denn ein gesprochenes Wort ist oft besser. Steffen Rauschenbach - (034424) 22606 Du hast Fragen oder brauchst eine Lösung? Schreibe Steffen: mail (@) steffen-rauschenbach.de https://images.podigee.com/0x,stTJTuh6gIBGbQZbT1VM7mVFW_KYFYD_80fTLZrdsRRU=/https://cdn.podigee.com/uploads/u1603/ffeefa59-61ed-413c-9fc5-8c08a4e3d06b.jpg #12 Mein Beispiel für SMARTE Ziele! https://steffen-rauschenbach.podigee.io/12-12-mein-beispiel-fur-smarte-ziele 12 full von fast 110 kg zielstrebig auf 80 KG no Steffen Rauschenbach
Wir erklären in den kommenden Wochen, wie wir ein Themenportal entwickeln. Schritt für Schritt, mit praktischen Beispielen und konkreten Tipps. Im ersten Teil geht es um die grundsätzlichen Vorteile von Themenportalen und die grobe Konzeption. Außerdem blicken wir voraus, was unsere Hörer in den kommenden Episoden erwartet. Die Folge ist für alle Verantwortlichen gedacht, die eigene Themenportale oder Microsites für Ihr Unternehmen entwickeln oder betreuen. So zum Beispiel Führungskräfte und Mitarbeiter aus PR/Marketing. Aber auch Geschäftsführer, die sich grundsätzlich fragen, ob Themenportale oder Microsites eine sinnvolle Investition sind – und wie ein solches Portal auf die Unternehmensziele einzahlt. Hier findest du mehr Infos zur Folge: https://www.jaeckert-odaniel.com/wie-wir-in-5-schritten-ein-seo-portal-entwicklen-teil-1/ Außerdem hast du dort die Möglichkeit, dich in unseren E-Mail-Verteiler einzutragen. Darüber bekommst du exklusive Infos zu kostenlosen Webinaren und zu Seminaren.
Auch in der vierten Folge von Café Amerikana geht es um Venezuela. Wir beleuchten die internationale Reaktionen auf die Krise und besprechen was die Entwicklungen für das linke Projekt in der Region bedeuten. Inkl. Interview mit Prof. Dr. Nikolaus Werz
In der dritten Folge von Café Amerikana geht es um die Lage in Venezuela. Teil 1 widmet sich den Herausforderungen auf nationaler Ebene die das Land momentan in Atem halten. Inkl. Interview mit Prof. Dr. Nikolaus Werz
In der heutigen Folge, die Du übrigens wieder unter geldbewusst.wordpress.com zum Nachlesen findest, möchte ich Dir ein Instrument vorstellen, dass Dir helfen wird, Dich reicher zu fühlen und damit Deinen individuellen Weg unterstützt. Ich spreche hier vom Finanz-Erfolgsjournal. Es geht bei diesem Journal darum, jeden Tag verschiedene Gedanken zu notieren und den Blick auf das Erreichte und das Mögliche zu schärfen. Dazu nutze ich die folgenden Punkte: Dafür bin ich dankbar:Beispiel: Für die gemeinsame Zeit mit einem geliebten Menschen. Zu dieser Erkenntnis bin ich gekommen:Beispiel: Ich sollte vorher mit meinem Partner die Erwartungen an den gemeinsamen Urlaub abklären. Das ist mir gelungen:Beispiel: Ich konnte den Kunden ABC von meinem Produkt überzeugen. Auf diese Idee bin ich gekommen:Beispiel: Für mein Produkt könnte ich noch eine Kurzanleitung mit den wichtigsten Punkten erstellen. Damit habe ich auf meine Ziele eingezahlt:Beispiel: Ich habe heute Morgen als erstes an meiner Marketingstrategie gearbeitet. Diese Chance habe ich erhalten:Beispiel: Herr IJ von der Firma ABC rief mich an und fragte nach Kooperationsmöglichkeiten. Ich schreibe einmal am Tag zu diesen Punkten etwas auf und trainiere mich damit selbst, die positiven Dinge in meinem Leben zu bemerken und den Fokus von den negativen Dingen wegzulenken. Das ist doppelt gut. Außerdem hilft es ungemein, wenn man einen Tag hat, an dem man im Grübeln und Zweifeln festhängt, sich die Journale der letzten Wochen und Monate vorzunehmen und diese einfach mal durchzublättern. Der Kopf wird automatisch wieder auf alle erfolgreich erledigten Punkte, erhaltenen Chancen, Visionen zurückgelenkt und denkt über die nächsten dienlichen Schritte nach. Verstehe bitte, wie mächtig dieses Instrument ist. Es hilft Dir auch dabei, die nächsten zu erledigen Schritte für den Folgetag zu erkennen. Diese Schritte kannst Du dann natürlich auch in einer Spalte „nächste Schritte“ gleich notieren. Und schon hast Du einen Rohentwurf deines Tagesfahrplans. Ich führe dieses Journal in einem Wochenformat als DIN-A4 Seite und habe sehr gute Erfahrungen damit machen können. Mir gelingt es, die wichtigen Dinge im Bewusstsein zu tragen und mich auf diese Dinge zu fokussieren. Zugleich gewinne ich inneren Antrieb, weiter an den Themen zu arbeiten, da ich das bereits Erreichte vor Augen habe. Denke immer daran: Motivation lässt Dich etwas beginnen, Gewohnheiten lassen es Dich zu Ende bringen. Mache das Journal zu einer Angewohnheit. Wenn Du magst, dann wende dieses Journal an und schreibe mir gerne, was sich daraufhin in Deinem Leben geändert hat. Das geht ganz einfach über einen Kommentar zu dieser Folge.
Wie kann ein Business aussehen, dass eigenem Leben und eigener Persönlichkeit entspricht? Wie kann ein optimaler Arbeitstag, das optimale Arbeitsjahr aussehen? Wie kann ein Business-Modell mit begleiteten Online-Kursen aussehen und wie kann qualitatives Marketing ohne lautes Herumgetrommel und Omnipräsenz aussehen? Marit Alke von „Onlinekurse-Kurse, die Wert schaffen“ spricht in diesem sehr inspirierenden Interview über ihren Weg zu ihren heutigen Business. Links: Podcastfolge/Blogbeitrag: WIE DU EIN BUSINESS AUFBAUST, DAS ZU DEINER ENERGIE PASST Dieses Interview in Video-Form: INTROVERTIERT UND ERFOLGREICH MIT ONLINE-KURSEN – INTERVIEW MIT MARIT ALKE Die Webseite von Marit Alke: www.marit-alke.de Das Programm von Marit: MEIN ERSTER ONLINE-KURS Podcast von Marit: ONLINE-BUSINESS-LOUNGE / EINSTEIGERSERIE Kurze Zusammenfassung der angesprochenen Inhalte: Wie Marit erfahren hat, dass sie introvertiert ist, und das das nicht viel mit leise oder schüchtern sein zu tun hat.Sie wusste bereits mit 17, dass sie Managementtrainerin werden will und hat ihre ganze Ausbildung darauf aufgebaut. Schon im Studium wollte sie herausfinden, wie genau sie arbeiten will.Erfahrungen in den großen Unternehmen haben ihr gezeigt, dass das nicht ihr Weg ist: Wenn du am Thema interessiert bist und dafür brennst, kannst du schnell anecken, nur weil du dic Beziehungsspielchen nicht mitspielst.Ihr steter Weg zu Online-Kursen.Marit berichtet über ihren ersten Online-Kurs für Selbstzahler und wie sie ohne Sichtbarkeit 10 Teilnehmer gewonnen hat. Ein schönes Beispiel dafür, dass man auch ohne Liste oder sonstiges Brimborium starten und Kunden gewinnen kann, wenn man es wirklich will.Bloggen als Weg in die Sichtbarkeit mit „coachingprodukte-entwickeln.de“.Das optimale Arbeitsjahr von Marit. Ein spannendes Business-Modell, das sich ganz an den Bedürfnissen orientiert.Marketing = Lehren, nichts anderes als ihre sonstige Arbeit. Weiterlesen
"Das perfekte Beispiel für Demut - Teil 1" von Marco Bartholomä am 28.08.2016. Weitere Infos unter https://predigten.ecg.berlin/sermon/index?id=5417
Was ist Sorge ? Woher stammt der Begriff Sorge? Wie relevant ist diese geistige Fähigkeit in der heutigen Zeit? Wie kannst du Sorge entwickeln? Was ist das Besondere, wenn ein Mensch sorgend ist? Wie verhält sich ein Besorgter, eine Besorgte ? Welche Tugenden braucht es, um die Tugend der Sorge auszugleichen? In diesem Vortrag von und mit Sukadev Bretz erfährst du eine Menge über die Tugend Sorge - und was sie für dich bedeuten kann. Dieses Audio Lexikon der 1008 Tugenden, Eigenschaften, Persönlichkeitsmerkmale und Fähigkeiten ist keine reine Philosophie - obgleich das Konzept der Tugenden aus der Philosophie stammt, aus dem Gebiet der Ethik. Vielmehr geht es hier auch um praktische Lebenshilfe, um angewandte Psychologie: Sukadev gibt dir einige Tipps, wie du die Eigenschaft der Abgeklärtheit im Alltag nutzen kannst. Diese Hörsendung ist auch praktische Spiritualität im Alltag: Denn all diese Vorträge beleuchten Tugenden und Eigenschaften vom Standpunkt der spirituellen Entwicklung. Insgesamt geht es in dieser Hörsendungsreihe um die Kultivierung von Mitgefühl, von Liebe. Bei allen Vorträgen steht auch die Überzeugung im Hintergrund: Es gibt eine höhere Wirklichkeit - diese kann hinter allem erfahren werden. Und es ist möglich, das Wirken dieser höheren Wirklichkeit immer deutlicher zu spüren. Dabei können Yoga, Meditation und Ayurveda dazu beitragen - und eben die Kultivierung von Tugenden, z.B. die Kultivierung von Abgeklärtheit. Mehr zu allen Tugenden im Yoga Wiki, http://wiki.yoga-vidya.de/Tugend. Seminare zum Thema findest du auf https://www.yoga-vidya.de/seminare/. Noch etwas zum Thema Sorge : Synonyme, also Begriffe mit ähnlicher Bedeutung, wie Sorge sind zum Beispiel Fürsorge, Sorgfalt, Vorsicht. Gegenteilige Tugenden bzw. Eigenschaften, sind z.B. Sorglosigkeit, Optimismus, Selbstvertrauen. Im indischen Ayurveda System kann man Sorge dem Kapha-Vata Dosha bzw. Temperament zuordnen.
Was ist Folgsamkeit ? Woher stammt der Begriff Folgsamkeit? Wie relevant ist diese geistige Fähigkeit in der heutigen Zeit? Wie kannst du Folgsamkeit entwickeln? Was ist das Besondere, wenn ein Mensch folgsam ist? Wie verhält sich ein Folgsamer, eine Folgsame ? Welche Tugenden braucht es, um die Tugend der Folgsamkeit auszugleichen? In diesem Vortrag von und mit Sukadev Bretz erfährst du eine Menge über die Tugend Folgsamkeit - und wie diese Eigenschaft im Leben sich auswirkt - für den jeweiligen Menschen und seine Umgebung. Hier noch ein paar Infos über Tugenden, die in Beziehung stehen zu Folgsamkeit : Synonyme, also Begriffe mit ähnlicher Bedeutung, wie Folgsamkeit sind zum Beispiel Fügsamkeit, Gehorsem. Ergänzende Eigenschaften bzw. Gegenteile, Antonyme, sind z.B. Selbstvertrauen, Eigenliebe, Verlässlichkeit. Im indischen Ayurveda kann man Folgsamkeit dem Kapha Dosha bzw. Temperament zuordnen.
Dr. Andreas Armborst vom Institut für Soziologie der Universität Freiburg Interview zu seiner Forschung über Medien und Ideologie von dschihadistischen Gruppen
Dr. Andreas Armborst vom Institut für Soziologie der Universität Freiburg Interview zu seiner Forschung über Medien und Ideologie von dschihadistischen Gruppen
Das Projekt GDA Wasser wurde Ende des Jahres 2011 durch die Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz zur Ausschreibung gestellt. Ziel war es, eine moderne, umfassende GIS-Architektur auf OpenSource-Basis umzusetzen, um die bestehende, auf älteren Technologien beruhende GDI abzulösen. Aufbauend auf dem Vortag der FOSSGIS 2013 „Das SHOGun-WebGIS Framework“ von Till Adams wird in diesem Vortrag die praktische Anwendung der entwickelten Lösung im Rahmen des Projektes GDA Wasser dargestellt. Die im Projekt verwendete Architektur setzt sich im Wesentlichen aus einem soliden Backend, aufsetzend auf oben erwähntem SHOGun (Java EE, Kernkomponenten Hibernate, Spring3) und einem Verwaltungs- und GIS-Client unter anderem auf Basis der JavaScript Bibliotheken Ext JS, OpenLayers und GeoExt2 zusammen. Das Backend stellt folgende Kernfunktionalitäten bereit: Erstellung, Verwaltung und Editierung von GIS-Oberflächen inklusive Rechteverwaltung und Absicherung mittels Spring-Security sowie Anlegen und Verwalten von Kartendiensten. Dabei können Layer durch Hochladen von Geodaten in GeoServer angelegt und auch mit Tabellen, Zeitreihen und Bildern verknüpft werden. Das Frontend besteht neben dynamisch erzeugten GIS-Applikationen aus breit gefächerten Konfigurationsoberflächen. Ein Einsatzfeld der Architektur GDA Wasser ist die dynamische Erstellung und Konfiguration von thematischen Kartenanwendungen. Die Funktionalitäten einer solchen GIS-Applikation erstrecken sich über ein weites Feld: Von der reinen Anzeige spezifischer Themen, deren dynamischer grafischer Ausgestaltung, Anlage neuer Layer, Digitalisierungs- und Annotierungsfunktionen, über Druckfunktionen, individuelle Abfrage-, Such- und Selektionswerkzeuge, Exportfunktionalitäten und Speicherung von Arbeitsständen, um nur einen kleinen Teil zu nennen. Ebenfalls stehen Schnittstellen für externe Applikationen bzw. Fachanwendungen bereit, um eine Interaktion mit diesen zu gewährleisten. Der Vortrag soll einleitend einen kurzen architektonischen Überblick geben und die verwendeten Komponenten beleuchten. Ein Großteil des Vortrages soll sich auf die praktische Anwendung konzentrieren und zeigen, welche Funktionalitäten und Möglichkeiten durch das Gesamtsystem gegeben werden.
Diese Animation stammt aus dem Kurs Business Intelligence im Online Wirstschaftsinformatik Fernstudiengang. Mehr Infos: http://oncampus.de/index.php?id=1205 Bei den sogenannten agglomerativen hierarchischen Verfahren (Bottom-up-Verfahren) bildet zu Beginn jedes Datenobjekt zunächst ein eigenes Cluster. Im weiteren, iterativen Verlauf des Verfahrens werden dann alle vorliegenden Cluster jeweils paarweise auf ihre Ähnlichkeit hin verglichen. Die Ähnlichkeiten zwischen den Clustern werden in einer Ähnlichkeitsmatrix (oder Distanzmatrix) festgehalten. Die jeweils zwei ähnlichsten Cluster (bzw. die beiden Cluster mit der geringsten Distanz zueinander) werden zu einem neuen Cluster zusammengefasst. Das Verfahren endet, wenn ein zu Beginn des Verfahrens definiertes Abbruchkriterium erreicht worden ist oder sich alle Datenobjekte in einem einzigen Cluster befinden. Als Abbruchkriterien können beispielsweise eine vorgegebene Anzahl k von Clustern dienen oder eine vorgegebener Wert für die Güte der Clusterbildung. Der Abstand zweier Cluster Ci und Cj kann auf unterschiedliche Arten gemessen werden. Im Folgenden werden einige Distanzmaße aufgeführt: - Single-Linkage (Minimale Distanz zwischen zwei Datenobjekte aus beiden Clustern) - Complete-Linkage (Maximale Distanz zwischen zwei Datenobjekte aus beiden Clustern) - Average-Linkage (Durchschnittliche Distanz zwischen zwei Datenobjekte aus beiden Clustern) - Average Group-Linkage Linkage (Der durchschnittliche Abstand aller Datenobjektpaare aus der Vereinigung zweier Cluster)
Heute trifft Michael Brüne den Insolvenzverwalter und Rechtsanwalt Dr. Florian Linkert. Keine Bange: Der Beratung für Heilberufe geht es prima! Wie Krankheiten und Todesfälle gehört auch die Insolvenz zu den Themen, mit denen man sich nicht gerne befasst. Aber für alle drei Themen gilt, dass es mit Sicherheit von Vorteil ist, hierüber das ein oder andere zu wissen. Und darum geht es in unserer heutigen Sendung. Was ist eigentlich die Aufgabe eines Insolvenzverwalters? Wenn jemand, ein Arzt oder Apotheker in Zahlungsschwierigkeiten gerät, dann ist es wichtig, dass nicht plötzlich ein Gläubiger übervorteilt wird. Es geht darum, quasi einen grundsätzlichen “Stop“ zu setzen, die Lage zu sichten, Ordnung zu schaffen und gebündelt mit den Gläubigern zu kommunizieren, anstatt den zu bedienen, der zuerst – im übertragenen Sinne - in der Tür steht. Interessant ist, dass Heilberufe an sich fast nie wegen einer schlechten Ertragslage insolvent werden, sondern schlicht, weil sie kein Geld auf dem Konto haben. Die Liquidität, nämlich der Unterschied zwischen “noch Geld bekommen“ und „Geld haben“ ist die entscheidende Größe. Ein Insolvenzverfahren ist aber nichts, was ein Gerichtsvollzieher oder gar ein Gläubiger einfach so anordnen kann. Den Antrag auf Insolvenz muss der Unternehmer selbst bei Gericht stellen. Und hier beginnt das erste Problem: Viel zu oft arbeiten Heilberufe nach dem“ Prinzip Hoffnung“. Nicht selten droht bereits die Abschaltung der Telefonleitung oder des Stroms, bevor die Notbremse gezogen wird. Hier liegt es in der unternehmerischen Verantwortung jedes Arztes und jedes Apothekers, zu wissen, wann die Situation eng wird. Denn auch hier gilt die alte Regel: Je früher man das Problem ernst nimmt, desto eher kann man etwas retten. Sobald also der zahlungsunfähige Arzt oder Apotheker seiner Verpflichtung nachgekommen ist, beim Amtsgericht das Insolvenzverfahren zu beantragen, führt ein Sachverständiger eine Bestandsaufnahme durch: Welche Verbindlichkeiten (also Schulden) bestehen genau? Wann sind welche Beträge fällig? Welche Vermögenswerte sind vorhanden? Und: gibt es hier einen Betrieb, über dessen Fortführung entschieden werden muss? Ist zu erwarten, dass die Kosten eines Insolvenzverfahrens überhaupt gedeckt werden? Oder lohnt es sich vielleicht gar nicht mehr, sich die Mühe zu machen? Letzteres ist übrigens bei Heilberuflern nur sehr selten der Fall. Der Regelfall ist, dass das Insolvenzverfahren eröffnet wird. Hier beginnt die Arbeit von Dr. Linkert. Wichtig ist hierbei: Im Regelfall sind der Arzt und die Praxis bzw. der Apotheker und die Apotheke identisch. Zwar gibt es natürlich ein steuerlich so genanntes „Betriebsvermögen“, dieses ist aber im Falle einer Insolvenz fast nie juristisch vom Privatvermögen getrennt. Private Schulden können eine Praxis ruinieren, die schlecht laufende Praxis kann auch das Ferienhaus verschlingen. Ziel ist es, dass der Betroffene nach einer gewissen Frist von seinen restlichen Schulden befreit wird. Während es vor 1999 noch den sprichwörtlichen“ Schuldturm“ gab, aus dem sich ein hoch verschuldeter Unternehmer für den Rest seines Lebens nicht mehr befreien konnte, gibt es heute eine „Wohlverhaltensperiode“ von sechs Jahren, nach denen die angehäuften Schulden quasi „erlassen“ werden. Bevor es aber so weit kommt, ist es die Aufgabe des Insolvenzverwalters, alle Gläubigern an einen Tisch zu bringen. Was nun geschieht, haben wir alle bereits schon einmal im Großen erlebt, nämlich während der Finanzkrise: Es wird ermittelt, wie viel Geld realistisch an die Gläubiger gezahlt werden kann. Hierbei wird auch berücksichtigt, was eine Praxis oder eine Apotheke in der Zukunft möglicherweise erwirtschaften kann. Daraus lässt sich relativ leicht errechnen, wie viel Prozent seiner Forderung jeder Gläubiger bekommen kann. Es werden also alle Gläubiger gleich behandelt. Beispielsweise könnte es dann heißen “Jeder von ihnen bekommt in den nächsten sechs Jahren 50 % seiner offenen Forderung“. Mit einer derartigen Ansage konfrontiert, müssen sich die Gläubiger nun entscheiden, ob Sie diesen Vergleich – denn nichts anderes ist es – annehmen wollen. Obwohl diese Frage keine leichte ist, haben Gläubiger hier selten große Wahlmöglichkeiten. Denn überwiegend lautet die gangbare Alternative, gar nichts oder sehr wenig Geld zu bekommen. Es ist ebenfalls die Aufgabe des Insolvenzverwalters, Vermögenswerte zu veräußern und damit das Vermögen mit den Schulden zu konsolidieren. Nun würde die Wohlverhaltensphase beginnen. Der Heilberufler geht seiner Arbeit in der Praxis oder der Apotheke nach und bis auf einen nicht pfändbaren Betrag, den der Arzt oder Apotheker natürlich für seine Lebenshaltung behalten darf, wird jeder Überschuss quotal an die Gläubiger abgeführt. Man könnte denken, dass dieses Prozedere so lange fortgeführt wird, bis alle Schulden abgebaut sind. Da genau das aber meistens nicht funktioniert oder so lange dauern würde, dass man von niemandem erwarten kann, dass er bei einer solchen Perspektive noch motiviert werden kann, seiner Arbeit nachzugehen, sieht die Insolvenzordnung hier eine Frist von sechs Jahren vor, nach denen der Schuldner von der Restschuld befreit ist. Alles, was bis dahin gezahlt wurde, war eben in dieser Frist alles, was möglich war. Die Gläubiger bleiben also auf den restlichen Forderungen sitzen, wissen dies aber zumindest vorher. Dass ein Insolvenzverwalter selbstverständlich ganze Bücher mit Fachwissen, Erfahrung und Beispielfällen füllen kann, ist klar. Und wie immer erfahren Sie viel mehr zu diesem Thema in unserem Interview mit Herrn Dr. Linkert. Wir wünschen Ihnen interessante Augenblicke!
Heute trifft Michael Brüne den Insolvenzverwalter und Rechtsanwalt Dr. Florian Linkert. Keine Bange: Der Beratung für Heilberufe geht es prima! Wie Krankheiten und Todesfälle gehört auch die Insolvenz zu den Themen, mit denen man sich nicht gerne befasst. Aber für alle drei Themen gilt, dass es mit Sicherheit von Vorteil ist, hierüber das ein oder andere zu wissen. Und darum geht es in unserer heutigen Sendung. Was ist eigentlich die Aufgabe eines Insolvenzverwalters? Wenn jemand, ein Arzt oder Apotheker in Zahlungsschwierigkeiten gerät, dann ist es wichtig, dass nicht plötzlich ein Gläubiger übervorteilt wird. Es geht darum, quasi einen grundsätzlichen “Stop“ zu setzen, die Lage zu sichten, Ordnung zu schaffen und gebündelt mit den Gläubigern zu kommunizieren, anstatt den zu bedienen, der zuerst – im übertragenen Sinne - in der Tür steht. Interessant ist, dass Heilberufe an sich fast nie wegen einer schlechten Ertragslage insolvent werden, sondern schlicht, weil sie kein Geld auf dem Konto haben. Die Liquidität, nämlich der Unterschied zwischen “noch Geld bekommen“ und „Geld haben“ ist die entscheidende Größe. Ein Insolvenzverfahren ist aber nichts, was ein Gerichtsvollzieher oder gar ein Gläubiger einfach so anordnen kann. Den Antrag auf Insolvenz muss der Unternehmer selbst bei Gericht stellen. Und hier beginnt das erste Problem: Viel zu oft arbeiten Heilberufe nach dem“ Prinzip Hoffnung“. Nicht selten droht bereits die Abschaltung der Telefonleitung oder des Stroms, bevor die Notbremse gezogen wird. Hier liegt es in der unternehmerischen Verantwortung jedes Arztes und jedes Apothekers, zu wissen, wann die Situation eng wird. Denn auch hier gilt die alte Regel: Je früher man das Problem ernst nimmt, desto eher kann man etwas retten. Sobald also der zahlungsunfähige Arzt oder Apotheker seiner Verpflichtung nachgekommen ist, beim Amtsgericht das Insolvenzverfahren zu beantragen, führt ein Sachverständiger eine Bestandsaufnahme durch: Welche Verbindlichkeiten (also Schulden) bestehen genau? Wann sind welche Beträge fällig? Welche Vermögenswerte sind vorhanden? Und: gibt es hier einen Betrieb, über dessen Fortführung entschieden werden muss? Ist zu erwarten, dass die Kosten eines Insolvenzverfahrens überhaupt gedeckt werden? Oder lohnt es sich vielleicht gar nicht mehr, sich die Mühe zu machen? Letzteres ist übrigens bei Heilberuflern nur sehr selten der Fall. Der Regelfall ist, dass das Insolvenzverfahren eröffnet wird. Hier beginnt die Arbeit von Dr. Linkert. Wichtig ist hierbei: Im Regelfall sind der Arzt und die Praxis bzw. der Apotheker und die Apotheke identisch. Zwar gibt es natürlich ein steuerlich so genanntes „Betriebsvermögen“, dieses ist aber im Falle einer Insolvenz fast nie juristisch vom Privatvermögen getrennt. Private Schulden können eine Praxis ruinieren, die schlecht laufende Praxis kann auch das Ferienhaus verschlingen. Ziel ist es, dass der Betroffene nach einer gewissen Frist von seinen restlichen Schulden befreit wird. Während es vor 1999 noch den sprichwörtlichen“ Schuldturm“ gab, aus dem sich ein hoch verschuldeter Unternehmer für den Rest seines Lebens nicht mehr befreien konnte, gibt es heute eine „Wohlverhaltensperiode“ von sechs Jahren, nach denen die angehäuften Schulden quasi „erlassen“ werden. Bevor es aber so weit kommt, ist es die Aufgabe des Insolvenzverwalters, alle Gläubigern an einen Tisch zu bringen. Was nun geschieht, haben wir alle bereits schon einmal im Großen erlebt, nämlich während der Finanzkrise: Es wird ermittelt, wie viel Geld realistisch an die Gläubiger gezahlt werden kann. Hierbei wird auch berücksichtigt, was eine Praxis oder eine Apotheke in der Zukunft möglicherweise erwirtschaften kann. Daraus lässt sich relativ leicht errechnen, wie viel Prozent seiner Forderung jeder Gläubiger bekommen kann. Es werden also alle Gläubiger gleich behandelt. Beispielsweise könnte es dann heißen “Jeder von ihnen bekommt in den nächsten sechs Jahren 50 % seiner offenen Forderung“. Mit einer derartigen Ansage konfrontiert, müssen sich die Gläubiger nun entscheiden, ob Sie diesen Vergleich – denn nichts anderes ist es – annehmen wollen. Obwohl diese Frage keine leichte ist, haben Gläubiger hier selten große Wahlmöglichkeiten. Denn überwiegend lautet die gangbare Alternative, gar nichts oder sehr wenig Geld zu bekommen. Es ist ebenfalls die Aufgabe des Insolvenzverwalters, Vermögenswerte zu veräußern und damit das Vermögen mit den Schulden zu konsolidieren. Nun würde die Wohlverhaltensphase beginnen. Der Heilberufler geht seiner Arbeit in der Praxis oder der Apotheke nach und bis auf einen nicht pfändbaren Betrag, den der Arzt oder Apotheker natürlich für seine Lebenshaltung behalten darf, wird jeder Überschuss quotal an die Gläubiger abgeführt. Man könnte denken, dass dieses Prozedere so lange fortgeführt wird, bis alle Schulden abgebaut sind. Da genau das aber meistens nicht funktioniert oder so lange dauern würde, dass man von niemandem erwarten kann, dass er bei einer solchen Perspektive noch motiviert werden kann, seiner Arbeit nachzugehen, sieht die Insolvenzordnung hier eine Frist von sechs Jahren vor, nach denen der Schuldner von der Restschuld befreit ist. Alles, was bis dahin gezahlt wurde, war eben in dieser Frist alles, was möglich war. Die Gläubiger bleiben also auf den restlichen Forderungen sitzen, wissen dies aber zumindest vorher. Dass ein Insolvenzverwalter selbstverständlich ganze Bücher mit Fachwissen, Erfahrung und Beispielfällen füllen kann, ist klar. Und wie immer erfahren Sie viel mehr zu diesem Thema in unserem Interview mit Herrn Dr. Linkert. Wir wünschen Ihnen interessante Augenblicke! Folge direkt herunterladen
Wenn Medien eigene Behauptungen verbreiten, müssen sie für deren Richtigkeit gerade stehen, insbesondere wenn Rechte Dritter berührt sind. So weit, so klar. Was aber ist, wenn Medien Behauptungen anderer verbreiten? Sind Journalisten auch für das verantwortlich, was Gesprächspartner in Interviews sagen? Müssen sie auch deren Aussagen auf Richtigkeit überprüfen, bevor sie sie verbreiten? Oder genügt es, sie klar als Zitate zu kennzeichnen und sich gegebenenfalls deutlich zu distanzieren? Die sogenannte Verbreiterhaftung war schon Gegenstand vieler medienrechtlicher Auseinandersetzungen. Die "Saarbrücker Zeitung" beispielsweise geriet mit dem ehemaligen "Focus"-Chefredakteur Helmut Markwort aneinander, weil die Zeitung ein Interview abgedruckt hatte, in dem der Kabarettist Roger Willemsen sich kritisch über Markwort geäußert hatte. Deutschlandradio legte sich mit VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech an, weil ein Piech-Biograph in einem Radiointerview Dinge über Piech gesagt hatte, die dem VW-Boss nicht passten. Und der Pressedienst epd medien bekam Ärger mit der rechtskonservativen Wochenzeitung "Junge Freiheit", weil er die Aussage eines Staatssekretärs weiterverbreitet hatte, die "Junge Freiheit" werde von der NPD gelenkt. In diesem Fall wollten die Kläger sogar eine Gegendarstellung durchsetzen. Der "Podcast Medienrecht" erklärt anhand dieser drei Beispielfälle diesmal die Rechtslage rund um die Verbreiterhaftung, die im Übrigen nicht nur bei Interviews, sondern zum Beispiel auch bei Werbespots und in Internetforen greifen kann.
Am kommenden Montag gibt Bundeskanzlerin Angela Merkel den Startschuss für den Dialog Nachhaltigkeit 2010/2011, am Dienstag wird im Kabinett das Energiekonzept verabschiedet. Die Ziele sind vor allem, das Zeitalter erneuerbarer Energien möglichst schnell zu erreichen und dabei den Strompreis bezahlbar zu halten, sagt die Kanzlerin in ihrem aktuellen Videopodcast.
Am kommenden Montag gibt Bundeskanzlerin Angela Merkel den Startschuss für den Dialog Nachhaltigkeit 2010/2011, am Dienstag wird im Kabinett das Energiekonzept verabschiedet. Die Ziele sind vor allem, das Zeitalter erneuerbarer Energien möglichst schnell zu erreichen und dabei den Strompreis bezahlbar zu halten, sagt die Kanzlerin in ihrem aktuellen Videopodcast.
Produkttests sind unter Ratgeber-Journalisten beliebt. Wenn die "Stiftung Warentest" oder Magazine wie "Finanztest" und "Öko-Test" neue Ergebnisse präsentieren, dann berichten auch Hörfunk und Fernsehen gern darüber. Oft bekommen die Sender sogar Presskits mit O-Tönen oder ganzen sendefertigen Beiträgen zu den neuesten Verbrauchertests geschickt. Wann aber ist hier die Grenze zur Schleichwerbung überschritten? Dürfen in Berichten über solche Warentests Markennamen genannt, Produkte beschrieben und Preise erwähnt werden? Wann gerät ein solcher Bericht vielleicht gar zur Schleichwerbung für das Test-Magazin? Ganz uneigennützig verschicken "Siftung Warentest" & Co die zum Teil aufwändig produzierten Presskits ja auch nicht an die Sender. Und können Unternehmen, die sich in einem Testbericht nicht ausreichend berücksichtigt oder ihr Produkt falsch dargestellt sehen, Ansprüche gegenüber dem Sender geltend machen? Der "Podcast Medienrecht" gibt anhand von zwei Beispielfällen Tipps, wie Ratgeber-Journalisten mit Verbrauchertests richtig umgehen. Als Experte kommt Rechtsanwalt Dr. Daniel Brückl zu Wort.
Rama, Sita, Hanuman: Geschichten aus der indischen Mythologie
Kurzvortrag über Rama. von Sukadev . Inspiration des Tages. Gehalten im Anschluss nach einer Meditation im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung Der Beitrag Rama als Beispiel für Intensität erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Jugendmedienschutz - Bei diesem Stichwort denkt der Normalbürger vor allem an den Schutz Jugendlicher vor exzessiven Gewaltdarstellungen und Pornographie in Film und Fernsehen. Scheinbar harmlose TV-Formate wie Talk- oder Castingshows dagegen stehen in der Öffentlichkeit kaum im Verdacht, jugendgefährdend zu sein. Dass aber gerade bei solchen Sendungen erhöhte Wachsamkeit der Macher geboten ist, zeigte der Fall einer allseits bekannten Castingshow im vergangenen Jahr. Und auch in der Werbung kann es schnell zu Konflikten mit dem Jugendmedienschutz kommen. Der "Podcast Medienrecht" erklärt anhand von zwei Beispielfällen, wie der Jugendmedienschutz in Deutschland geregelt ist und worauf Rundfunkmacher besonders achten sollten, wenn sie Ärger vermeiden wollen.
Swami Atmaswaruparamanda spricht über die Friedensmissionen von Swami Vishnudevananda: Flug über die Berliner Mauer 1983, über den Suezkanal Ende der 60er Jahre. Mitschnit eines Vortrags beim Yoga Vidya/SMMR Kongress November 2007. www.smmr.de, www.yoga-vidya.de
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Thu, 13 May 2004 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/2192/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/2192/1/Beyerle_Michaela.pdf Beyerle, Michaela ddc:
Sun, 1 Jan 1989 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/2190/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/2190/1/2190.pdf Kahlert, Joachim Kahlert, Joachim (1989): Die energiewirtschaftliche Lage der DDR- ein Beispiel für die Systemschwächen einer Planwirtschaft. In: Sowi. Sozialwissenschaftliche Informationen, Vol. 18, Nr. 2: pp. 103-109.