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Bei strahlend blauem Himmel und warmen Temperaturen sind gestern die Zürcher Zünfte wieder durch die Stadt gezogen, bis dann um 18 Uhr der Böögg verbrannt wurde. Dass der Böögg dieses Jahr wieder in Zürich verbrannt werden konnte, hat alle Beteiligten gefreut. Weitere Themen: · Ergebnisse der Administrativuntersuchung zum Vorfall auf dem Friedhof Wetzikon liegen vor. · Gleitschirmflieger in Zürich tödlich abgestürzt.
Clemens Lehner filmt Startplätze. Sein Youtube-Kanal ist zur Basis für einen Flugführer der etwas anderen Art geworden +++ Trainspotting – das ist die englische Bezeichnung für das seltsame Hobby von Menschen, an Gleisstrecken auf Züge zu warten und sie beim Vorbeifahren zu fotografieren. Ein echter Trainspotter führt dabei begeistert Buch über die Nummern aller Züge, die er schon vor die Linse bekommen hat. Clemens Lehner ist ein vergleichbarer Sammler, aber nicht von Zügen, sondern von Startplätzen. Davon handelt diese 155. Episode von Podz-Glidz. Clemens erzählt darin, wie er sich zwei Jahren eine Auszeit von seinem Job als Fluglehrer gegönnt und damit begonnen hat, systematisch möglichst viele Fluggebiete in den Alpen zu „spotten“. Vor Ort nimmt der 39-jährige Österreicher kurze Videos aller Start- und Landeplätze auf und lädt sie auf seinen Youtube-Kanal hoch. Was als Privatvergnügen begann, ist zu einem Projekt mit Breitenwirkung geworden. Auf seiner Website Paraspotting.com gibt es eine Karte, über die alle seine Startplatzvideos verlinkt sind. Immer mehr Gleitschirmflieger nutzen das Angebot, um sich ein besseres Bild davon zu machen, was sie vor Ort erwartet. Mittlerweile gibt es Paraspotting sogar in gedruckter Form. Allerdings nicht als Startplatzführer-Buch, sondern als Quartett-Spielkarten-Sets. Die Karten bieten nicht nur technische Grunddaten zu Fluggebieten, mit denen man ein Gegenüber im Spiel ausstechen kann. QR-Codes führen zu weiteren, nützlichen Online-Infos. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Yearning | Künstler: Nat Keefe Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=bbrBV6F12xk +++ Lu-Glidz Links: + Blog: https://lu-glidz.blogspot.com + Facebook: https://www.facebook.com/luglidz + Instagram: https://www.instagram.com/luglidz/ + Whatsapp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVs05CHDynzdlJlU34 + Youtube: https://youtube.com/@Lu-Glidz + Soundcloud: https://soundcloud.com/lu-glidz + Spotify: https://open.spotify.com/show/6ZNvk83xxGHHtfgFjiAHyJ + Apple-Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/podz-glidz-der-lu-glidz-podcast/id1447518310?mt=2 + Linktree: https://linktr.ee/luglidz +++ LINKS zu Clemens Lehner: + Website: https://www.paraspotting.com + Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/@Paraspotting + Instagram: https://www.instagram.com/paraspotting/
Helmut „Heli“ Eichholzer ist einer der erfolgreichsten Gleitschirmpiloten Österreichs. Was er sich für die Zukunft wünscht +++ Heli Eichholzer fliegt seit 30 Jahren Gleitschirm – und fast ebenso lang auch sehr erfolgreich in den verschiedensten Wettbewerben. Neun Mal war er bereits Österreichischer Staatsmeister, seit Jahrzehnten gehört er der Österreichischen Nationalmannschaft an. 2015 stand er für einige Zeit auf Platz 1 der Weltrangliste. Hinzu kommen drei X-Alps-Teilnahmen und einige Siege und Podestplätze bei Bordairrace, Crossalps und Weltcups. In dieser Folge 149 von Podz-Glidz soll es aber weniger um diese Erfolge gehen, als um das, was Heli sich für die Zukunft vorstellt und wünscht. Kürzlich hat er in einer Art Manifest drei Themenbereiche skizziert, in denen er Änderungs- oder Verbesserungsbedarf sieht, damit österreichische Gleitschirmflieger in Zukunft auch international wieder erfolgreicher mitfliegen können. Es geht um die Teamflugfähigkeit der Nationalmannschaft und den Ruf nach einem offiziellen Manager oder Coach (die weibliche Form ist hier mitgemeint), der sich um die strategische Förderung des österreichischen Nachwuchses kümmert. Als drittes Thema hat sich Heli Gedanken gemacht, wie wichtig es wäre bei der Ausrüstung, sprich: den Schirmgrößen, einen faireren Wettbewerb zu erreichen und damit auch die Sicherheit der leichten Piloten zu steigern. Wie das ginge, und welche Rolle dabei eine Art Schwimmnudel spielen könnte – das und noch mehr kommt hier zur Sprache. +++ Werde zum Förderer von Podz-Glidz und Lu-Glidz! So hilfst Du mit, dass ich Dir auch weiterhin interessante Geschichten aus dem Kosmos des Gleitschirmfliegens präsentieren kann. Wie das geht, steht unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Between the Spaces | Künstler: The Soundlings Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=RiqmFd47kDM +++ Lu-Glidz Links: + Blog: https://lu-glidz.blogspot.com + Facebook: https://www.facebook.com/luglidz + Instagram: https://www.instagram.com/luglidz/ + Whatsapp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVs05CHDynzdlJlU34 + Youtube: https://youtube.com/@Lu-Glidz + Soundcloud: https://soundcloud.com/lu-glidz + Spotify: https://open.spotify.com/show/6ZNvk83xxGHHtfgFjiAHyJ + Apple-Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/podz-glidz-der-lu-glidz-podcast/id1447518310?mt=2 + Linktree: https://linktr.ee/luglidz +++ LINKS zu Heli Eichholzer: + Helis Website: https://www.helmut-eichholzer.com + Heli auf Facebook: www.facebook.com/helmut.eichholzer + Heli auf Instagram: https://www.instagram.com/helmuteichholzer
Peter von Känel hat mit Chrigel Maurer alle 82 Viertausender der Alpen bestiegen und erflogen. Was trieb ihn an? +++ Das Projekt X-Peaks hat im Sommer 2024 viele Gleitschirmflieger in den Bann gezogen. Auch ich habe mit Staunen im Livetracking und den Social Media Berichten verfolgt, wie die Schweizer Peter von Känel und Chrigel Maurer nur zu Fuß, auf Skiern und mit dem Gleitschirm alle 82 Viertausender der Alpen und die dazwischen liegenden Strecken erstiegen und erflogen. Und das in nur 51 Tagen. Eat – Hike – Fly – Summit – Fly – Hike – Eat – Sleap – Repeat. So lässt sich die Tagesroutine des Duos zusammenfassen. Und dazwischen gab es viele Abenteuer. Diese Episode 146 von Podz-Glidz soll aber keine Nacherzählung des Ablaufs sein. Mich interessieren mehr die Hintergründe. Was treibt einen an bei so einem Projekt? Wie plant man mit all den Ungewissheiten, allem voran dem Wetter? Und: Wie schafft man es, trotz Ehrgeiz und Extremismus, die unweigerlichen Risiken zu reduzieren? Der Bergführer und frühere Weltcup-Pilot Peter von Känel erzählt von all dem. Unter anderem: Wie er überhaupt auf die Idee XPeaks gekommen ist. Wie sich seine größere Erfahrung im Alpinismus mit Chrigel Maurers Flugkünsten perfekt ergänzt haben. Wie wichtig es war, immer in verschiedenen Szenarien zu denken. Wie Schwierigkeiten zu Chancen wurden. Und wie viel Brechstange und wie viel Glück am Ende im Spiel gewesen sind, um zum Erfolg zu kommen. +++ Wenn Dir Podz-Glidz gefällt, dann unterstütze doch meine Arbeit daran – als Förderer. Wie das ganz einfach geht, erfährst auf dem Gleitschirmblog Lu-Glidz, und zwar dort auf der Seite „Fördern“: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Last Sunrise | Künstler: Adam MacDougall Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=HCt3-_4Kavg +++ Lu-Glidz Links: + Blog: https://lu-glidz.blogspot.com + Facebook: https://www.facebook.com/luglidz + Instagram: https://www.instagram.com/luglidz/ + Whatsapp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVs05CHDynzdlJlU34 + Youtube: https://youtube.com/@Lu-Glidz + Soundcloud: https://soundcloud.com/lu-glidz + Spotify: https://open.spotify.com/show/6ZNvk83xxGHHtfgFjiAHyJ + Apple-Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/podz-glidz-der-lu-glidz-podcast/id1447518310?mt=2 + Linktree: https://linktr.ee/luglidz +++ LINKS zu Peter von Känel: + X-Peaks Website: https://www.xpeaks.ch + Vortragreihe zu den XPeaks: https://www.xpeaks.ch/vortraege + Peter von Känels Website: https://www.obsig.ch + TV-Dokumentation zu den X-Peaks: https://www.youtube.com/watch?v=HNbXggxuww4 + Peter von Känels Buch "X-Peaks – Neue Wege auf alte Berge": https://www.filidor.ch/de/buecher/xpeaks
Stephan Gradel verlor seinen Job und baute sich in Indonesien ein neues Leben auf – mit Gleitschirmreisen als Kern seines Abenteuers +++ Was macht man, wenn das Lebensschicksal einem den Arbeitsplatz wegnimmt, aber immerhin eine gute Abfindung beschert? Für einen Gleitschirmflieger liegt die Idee nicht so fern, erst einmal in die Welt zu ziehen und sich ein wenig treiben zulassen – immer irgendwelche Flugmöglichkeiten im Blick. Der Deutsche Stephan Gradel kam auf diese Weise im Jahr 2016 nach Indonesien. Die Kultur und vor allem die Freundlichkeit der Menschen dort zogen ihn so in den Bann, dass er sich schon bald dazu entschloss, länger zu bleiben. Jahrelang. Mittlerweile nennt der heute 54-jährige die Insel Bali seine Heimat. Seinen Lebensunterhalt verdient er sich mit einer besonderen Form des Tourismus. Gemeinsam mit seiner indonesischen Frau bietet er geführte Reisen speziell für Gleitschirmflieger an, um sie auf verschiedenen Inseln Indonesiens in die Luft zu bringen. Seine Touren stellen aber nicht allein das Fliegen in den Mittelpunkt. Ihm ist es wichtig, dass seine Gäste auch ausreichend Gelegenheit bekommen, die exotische Kultur und Natur des tropischen Landes kennenzulernen. In dieser Episode 130 von Podz-Glidz erzählt Stephan Gradel unter anderem von der Herzlichkeit der Indonesier, die zuweilen etwas skurrilen Gepflogenheiten der lokalen Gleitschirmszene, seinem Konzept flug-kultureller Reiseangebote, einem Abgleiter in einen Vulkankessel, in dem Staubteufel tanzen, und einen nur mit Glück und etwas Verstand überlebten Gewitterflug. Es lohnt sich also, dran zu bleiben. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik: Spring Thaw von Asher Fulero Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=ot0nXu8aDLQ +++ Lu-Glidz Links: + Blog: https://lu-glidz.blogspot.com + Facebook: https://www.facebook.com/luglidz + Insta: https://www.instagram.com/luglidz/ + Whatsapp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVs05CHDynzdlJlU34 + Youtube: https://youtube.com/@Lu-Glidz + Soundcloud: https://soundcloud.com/lu-glidz + Spotify: https://open.spotify.com/show/6ZNvk83xxGHHtfgFjiAHyJ + Apple-Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/podz-glidz-der-lu-glidz-podcast/id1447518310?mt=2 + Linktree: https://linktr.ee/luglidz
Koni Schafroth hat mit seiner Firma XCTracer die technischen Grundlagen von Varios deutlich erweitert und verfeinert. Ein Gespräch +++ Das wichtigste Instrument für einen Gleitschirmflieger ist sein Variometer. Mit Piepstönen zeigt es einem, ob man gerade steigt und wo man kreisen sollte, um wertvolle Höhe zu gewinnen. Allerdings machen es klassische Varios den Piloten nicht gerade leicht, die Luft exakt zu lesen. Denn zwischen einem Auf und Ab, das man mit seinem körperlichen Sensorium, sprich: Popometer, schon spürt, und dem entsprechenden Piepsen des Varios, gibt es typischerweise einen technisch bedingten Zeitversatz. In großen, konstanten Thermiken stört der wenig. Aber wenn es darum geht, enge, zerrissene Schläuche zu zentrieren, ist der verzögerte Höreindruck des Luftgeschehens kontraproduktiv. Der Schweizer Koni Schafroth hat sich Zeit seiner schon mehr als 30-jährigen Flugkarriere an diesem Manko gestört. 2015 hatte mit einem Mal die Lösung dieses Problems vor Augen. Anstatt nur einen Luftdrucksensor zur Erfassung der Flughöhen zu verwenden, baute er in seine Vario-Variante namens XCTracer zusätzlich eine ganze Reihe weiterer Sensoren mit ein: Beschleunigungmesser, Gyroskop, Magnetometer, GPS. All deren Daten führt er in komplexen mathematischen Formeln zusammen, um jede Lage- und Höhenänderung des Gleitschirms gewissermaßen in Echtzeit zu erfassen. Vario- und Popometer stimmen so überein. In dieser Folge 117 von Podz-Glidz gibt Koni Schafroth nicht nur Einblicke in das Entwickeln und Testen neuer Variofunktionen. Ich spreche mit dem 58-jährigen unter anderem auch über seine früheren Zeiten als Gleitschirmkonstrukteur, ein spezielles Flugzeugprojekt namens Smartfish und warum die Gleitschirmszene gut daran täte, weniger leistungs- und dafür mehr erlebnisorientiert in die Lüfte zu gehen. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Jellyfish in Space | Künstler: Kevin MacLeod CC 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Quelle: http://incompetech.com/music/royalty-free/index.html?isrc=USUAN1500030
Frank Weber setzt sich für Piloten mit verschiedenen Handicaps ein: Auch Randgruppen haben ein Recht auf ihren Traum vom Fliegen. +++ Es gibt Gleitschirmflieger, die bringen so viel Gewicht auf die Waage, dass sie es schwer haben, überhaupt eine passende Ausrüstung zu finden. Andere sind aus weiteren Gründen nicht mehr so sportlich unterwegs. Sei es das Alter oder ein körperliches Handicap. Sie alle lieben das Fliegen, doch in der Fliegercommunity stehen sie häufig eher am Rand und werden zuweilen sogar offen belächelt. Frank Weber kennt so etwas aus eigener Erfahrung nur zu gut. Er hat eine ausgeprägte Adipositas und erlebt damit auch als Gleitschirmflieger immer wieder eine gewisse Form der Diskriminierung – zum Beispiel in Form von vordergründig gut gemeinten, aber letztendlich doch abwertenden Kommentaren. Davon lässt sich Frank aber nicht abhalten. In dieser Podz-Glidz Episode 111 bricht er mutig eine Lanze für all jene Pilotinnen und Piloten, die sich wegen körperlicher Einschränkungen zuweilen ausgegrenzt fühlen. Er plädiert für mehr Toleranz für Randgruppen in der Szene. Frank Webers Wunsch: Wir alle sollten nicht nur das höher-schneller-weiter anerkennen und feiern, sondern gerade auch, wenn jemand im jeweiligen Rahmen seiner Möglichkeiten alles tut, um seinen Traum vom Fliegen zu verwirklichen. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Snowfall | Künstler: Scott Buckley Released under CC-BY 4.0. www.scottbuckley.com.au
Baden-Württembergs Luchs-Singles sollen Weibchen bekommen. Die Notfallpraxis in Bad Säckingen hat Personalprobleme. Drohnenflüge zwischen Breisach und Müllheim besorgen Gleitschirmflieger.
Das Thema Luftrecht wird von Gleitschirmfliegern eher stiefmütterlich behandelt. Hans Lang wirbt für mehr Verständnis +++ Sei mal ehrlich: Weißt Du noch welche Wolkenabstände man im Luftraum G einhalten muss und wie sich diese von denen im Luftraum E unterscheiden? Oder was meinst Du zu folgendem Fall: Du bist mit Deinem Gleitschirm auf einer Wiese zum Groundhandling und ein nicht fliegender Freund kommt vorbei. Dürftest Du ihm Deinen Schirm überlassen und ihn dann bei seinen ersten Aufziehübungen auch noch anleiten? Bei all diesen Fällen kommt das Luftrecht ins Spiel. Und vielleicht wirst auch Du Dich gerade beim Zuhören erwischen mit dem Gedanken: Oh, so genau weiß ich das gar nicht – wenn überhaupt. Damit bist Du sicher nicht der oder die Einzige. In der Gleitschirmszene wird das Thema Luftrecht eher stiefmütterlich behandelt. Für Piloten, die aus der großen, viel geregelteren Fliegerei kommen, ist das verwunderlich. Hans Lang zum Beispiel war viele Jahr lang Militärjetpilot- und -Ausbilder. Als er spät noch das Gleitschirmfliegen lernte, fiel ihm diese Kulturunterschiede beim Umgang mit Luftrechtsfragen gleich auf. Da Gegensätze aber immer auch irgendwie Energie freisetzen, machte er es sich zur Aufgabe, anderen Gleitschirmpiloten das Luftrecht irgendwie näher zu bringen. Hans Lang hat ein kleines Lehrbuch geschrieben: „Luftrecht für Gleitschirmflieger“. Über so manche Erkenntnis daraus spreche ich mit ihm im Podz-Glidz Nummer 103. Aber keine Sorge. Das Thema mag trocken erscheinen, diese Folge ist es nicht. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: The Trapezists | Künstler: Quincas Moreira No Copyright Music Watch: https://www.youtube.com/watch?v=Ij3W6F6aiyI Download MP3: https://hypeddit.com/14pan0
#ItalianSecrets #DNEWS24 #ElkeHeselmeyer #Grappa #bassanodelgrappa Wie immer, so möchte ich auch heute zunächst auf die Anreise eingehen. Von Frankfurt bis Bassano del Grappa sind es nur etwas weniger als 800 km, die ich immer mit dem Auto zurücklegen würde, schon alleine, um vor Ort unabhängiger zu sein. Auch wenn wir in Bassano del Grappa und der näheren Umgebung einige Grappa-Destillerien haben, so hat der Name der Stadt nichts mit dem Tresterbrand zu tun. Bassana (was so viel bedeutet wie „am Fuße des“) del Grappa kommt vom benachbarten Berg Monte Grappa (1.775 m). Dieser war im Ersten Weltkrieg Schauplatz schwerer Kämpfe, und seit Mitte der 1930er Jahre befindet sich auf ihm das Beinhaus „Sacrario Militare del Monte Grappa“. Heute ist dieser Berg einer der beliebtesten Startplätze in Europa für Gleitschirmflieger. Noch viel mehr Tipps und das Rezept der Woche warten im neuen Beitrag von Italian Secrets. DNEWS24 Italian Secrets mit Elke Heselmeyer – überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt. #ItalianSecrets
Moin und willkommen in der Manege zur 65. Folge von fensterplatz! Einiges ist die letzten zwei Wochen passiert: Tiefe Temperaturen, starke Winde sowie massivste Strahlung sind nur einige Dinge, mit denen wir uns herumschlagen mussten! Ausserdem sind wir wieder weit gereist, nur um am Ende natürlich aus einem deutschen Munde zu hören, was die Fliegerei mit uns anstellt. Außerdem haben wir ab Minute 50 Simon zu Gast. Er ist Gleitschirmflieger und fängt jetzt auch an, als Pilot zu fliegen. Danke an Simon für das Interview und euch viel Spass mit der Folge! Feedback oder Fragen? fensterplatzpodcast@outlook.de IG: fensterplatz_podcast Wir freuen uns über eine 5*-Bewertung bei Spotify oder iTunes! Werbung: Die heutige Folge wird präsentiert von STRATIC - smarter reisen jeden Tag. Smartes, nachhaltiges & qualitativ hochwertiges Reisegepäck "engineered in Germany". Mit dem Code FENSTERPLATZ könnt ihr Euch 20 % Rabatt* ab einem Bestellwert von 30 € gönnen - viel Spaß beim Shoppen auf www.stratic.de ! (*gilt nicht für bereits reduzierte Artikel)
Werner Luidolt war einer der besten Segelflieger Europas. Auf dem Höhepunkt stieg er aufs Gleitschirmfliegen um. +++ Manche Segelflugpiloten bezeichnen uns Gleitschirmflieger einfach nur als Teebeutel. Weil wir für sie scheinbar bewegungslos in der Luft hängen. Wenn man mit über 100 km/h durch die Lüfte rauscht, Streckenflüge von mehr als 1000 Kilometer absolviert, problemlos 70 Kilometer bis zum nächsten Bart gleiten kann und bei einem 30er Gegenwind nur lächelnd mit den Schultern zuckt, darf man sich auch durchaus überlegen fühlen. Umso erstaunlicher ist, zumindest aus der Sicht von eingefleischten Segelfliegern, der Schritt, den der Österreicher Werner Luidolt vollzog. Auf dem Höhepunkt seiner Segelflugkarriere – das war 2008, als er mit 39 Jahren einen der damals weltweit renommiertesten Wettbewerbe gewonnen hatte – stieg er einfach um: aus der Pilotenkanzel ins Gleitschirmgurtzeug, ohne jemals wieder zum Segelflug zurückzukehren. Was ihn dazu trieb, das erzählt Werner Luidolt in dieser 90. Folge von Podz-Glidz. Natürlich geht es darin viel um den Vergleich und die Vorzüge vom Segel- und vom Gleitschirmfliegen – und was beide Disziplinen voneinander lernen könnten. Werner hat aber noch mehr interessante Geschichten zu bieten. In der Szene bekannt ist er als Herausgeber wertvoller Thermik- und Talwind-Karten des Alpenraumes. Als Grafiker hat er die neue Designlinie der Nova-Schirme entworfen. Kürzlich hat er auf einer Reise Einblicke in die Gleitschirmszene des Iran gewonnen. Zudem gilt er als der Erfinder des großen Stoderzinken-Dreiecks. Dabei spielte übrigens seine Segelflug-Erfahrung eine wichtige Rolle. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Wager with Angels | Künstler: Nathan Moore No Copyright Audio Library Watch & Download: https://www.youtube.com/watch?v=vsGtnhzkHoY
Jeremy Paxson findet den perfekten Berg für einen Weltrekord im Hike-and-Fly. Dann geschieht etwas Unerwartetes. +++ Stell Dir vor, Du bist vier Wochen lang in anderen Ländern unterwegs. Die Mission: Einen Berg zu finden, ideal gelegen und geformt, um dort einen Traum zu erfüllen. Der lautet, so häufig an einem Tag hinaufzulaufen und wieder herunterzufliegen, dass die Summe der Höhenmeter einen neuen Weltrekord im Hike&Fly ergibt. Stell Dir nun auch noch vor, Du findest diesen Berg, bist ganz euphorisch, siehst aber wenig später ein Video im Internet. Es zeigt Dir: Der Traum vom Weltrekord ist schon geplatzt, bevor Du überhaupt richtig loslegen konntest. So ist es Jeremy Paxson ergangen. Der 41-jährige aus Rottweil ist sowohl begeisterter Gleitschirmflieger als auch Ultra-Trailäufer. Hike and Fly, auch in extremer Form, ist seine Passion. In dieser Folge 89 von Podz-Glidz erzählt Jeremy seine Geschichte. Von den Details soll hier vorab gar nicht mehr verraten werden. Nur so viel: Jeremy hat Biss. Und wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, zeigt er Durchhaltevermögen, und sei es nur, um es sich selbst zu beweisen. Das war schon so, als er vor zehn Jahren ein anderes ungewöhnliches Projekt realisierte: Er nähte sich zu Hause einen eigenen Single-Skin-Gleitschirm – einfach um zu zeigen, dass ein Gleitschirm ohne Untersegel durchaus fliegen kann. Damals war das vielen in der Gleitschirmszene noch gar nicht klar. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Read All Over | Künstler: Nathan Moore No Copyright Audio Library Watch & Download: https://www.youtube.com/watch?v=7zD5nA1hQRE
In den Bergen sieht man sie immer häufiger: Viele bunte Schirme, die am Himmel gleiten. Der Gleitschirm-Sport hat gerade in den letzten Jahren an Beliebtheit zugenommen. Auch Bergfreund Max hat die Faszination gepackt und er ist leidenschaftlicher Gleitschirmflieger. Im Podcast erzählt er, wie er zu diesem Sport kam und wie man lernt zu fliegen. Gibt es überhaupt das eine Fliegen? Max klärt uns über die verschiedenen Spielarten des Gleitschirmfliegens auf und gibt spannende Einblicke, wie es da oben so ist, wenn man mit den Vögeln in der Abendsonne kreist. Aber auch über potentielle Risiken des Sports sprechen wir in der Folge und fragen Max: Wie gefährlich ist es wirklich und welche Skills sollte man mitbringen? Eines wird klar: Etwas Physik steckt dann doch hinter dem Gleitschirmfliegen, lernen kann es dennoch jeder. Nachdem uns Max von seinen schönsten Touren und von dem Gefühl des Fliegens vorgeschwärmt hat, scheint es sich zu lohnen.
Bürgerinitiative will Pfungstädter Brauerei in der Stadt halten Vielel Wildtiere drohen zu verdursten
Alois Rettenbacher hat schon viele verschiedene Rettungsschirme selbst ausprobiert. Was hat er dabei erfahren und gelernt? +++ 2012 erschien auf Youtube ein Video eines jungen Österreichers, der im Winter über dem verschneiten Tal seines Hausbergs Bischling einfach mal verschiedene Rettungen ausprobierte und seine Erlebnisse dabei dokumentierte. Rundkappe, Kreuzkappe, Rogallo, Base-System. Alois Rettenbacher, damals 27 und gerade mal zwei Jahre im Besitz des Flugscheins, wollte herausfinden, welche Bauart von Rettung ihm wohl am besten taugt. Zuvor war er in Gesprächen mit anderen Fliegern nur auf viel Halbwissen gestoßen, dass ihm bei seiner Entscheidung nicht so recht weiterhalf. Sein Video „Retter-Problematik“ erregte damals – zumindest in der deutschsprachigen Gleitschirmszene – einiges an Aufmerksamkeit. Es führte vielen Piloten vor Augen, dass man das Thema Retter vielleicht nicht gar so stiefmütterlich behandeln, sondern dass man sich stärker damit auseinandersetzen sollte. Alois zeigte unter anderem: Rundkappen können heftig pendeln, Kreuzkappen eine unerwartet starke Vorwärtsfahrt entwickeln (was bei ihm in einer ungeplanten Dachlandung endete), Rogallos vertwisten gerne und tendieren zur Scherenstellung, etc. Diesem ersten Retter-Video ließ Alois über die Jahre noch einige weitere folgen. Und so dürfen wir ihm heute dankbar sein, in der Szene einiges an Diskussionen und Nachdenken über Notschirme angefacht zu haben. Das Thema Retter ist damit aber noch lange nicht durch. Für die meisten Gleitschirmflieger gilt immer noch der Satz: „Aus den Augen, aus dem Sinn.“ Der Retter ist für viele ein nötiger, aber trotzdem irgendwie unliebsamer und deshalb gedanklich verdrängter Ballast im Gurtzeug. Vielleicht ändert diese 85. Folge von Podz-Glidz das ein wenig. Ich wünsche jedenfalls gute Unterhaltung und viel Erkenntnisgewinn aus dem Rettertalk mit Alois Rettenbacher. +++ Wenn Dir Podz-Glidz gefällt, dann unterstütze doch meine Arbeit – als Förderer. Wie das ganz einfach und ohne jede Verpflichtung möglich ist, erfährst Du auf der Website meines Blogs Lu-Glidz, und zwar dort auf der Seite „Fördern“. https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Out on my Skateboard | Künstler: Mini Vandals No Copyright Audio Library Watch & Download: https://www.youtube.com/watch?v=zcCwR_bgmYg
Stefan Zaugg sieht im Hike and Fly die große Freiheit. Auch als Nicht-Profi trainiert er täglich für seine große Leidenschaft. +++ Was für die Surfer Hawaii ist, ist für Gleitschirmflieger das Berner Oberland. Vor allem wenn es ums Hike and Fly geht. Es gibt so viele Berge, auf die man dort hinauflaufen und wieder herunterfliegen kann. Ein ideales Trainingsumfeld für die vielleicht schönste Form der Fliegerei. Findet zumindest Stefan Zaugg. Der 31-jährige Schweizer hat im Hike and Fly seine große Leidenschaft gefunden. Fast täglich trainiert er dafür und das große Ziel, bei den verschiedensten Wettbewerben dieser Sportart teilzunehmen und wenn möglich unter die Top Ten zu kommen. Seine Motivation und Ehrgeiz haben ihm bereits einen Platz im Team der X-Alps-Academy eingebracht, einem Förderprogramm vom Hike-and-Fly-Großmeister Chrigel Maurer und dem Sponsor Teamwork. Seit Anfang dieses Jahres ist er dort sogar zum Teamleader und Coach aufgestiegen. Wie er zum Fliegen und zum Hike-and-Fly kam, mit welchen Methoden er für diese Disziplin trainiert, welche schönen, spannenden und auch kritischen Momente er dabei schon erlebte, all das erzählt Stefan Zaugg in dieser 84. Folge von Podz-Glidz. +++ Wenn Dir Podz-Glidz gefällt, Du dich gut unterhalten fühlst und aus den Podcast-Folgen vielleicht auch etwas lernst, dann unterstütze doch meine Arbeit – als Förderer. Das ist ganz einfach und ohne jede Verpflichtung möglich. Wie? Das erfährst Du auf der Website meines Blogs Lu-Glidz, und zwar dort auf der Seite „Fördern“. https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Seasons | Künstler: Telecasted No Copyright Audio Library Watch & Download: https://www.youtube.com/watch?v=hJggHghmBzA +++
Cirrocumulus, Stratocumulus, Nimbostratus. Ist auch eine Lieblingswolken darunter? Wenn Diplom-Meteorologe Sven Plöger über Wolken und andere Wetterphänomene spricht, begeistert der gebürtige Rheinländer so sehr, dass es fast egal ist, ob er Regen oder Sonne vorhersagt. Seit 1999 steht er mit Sachverstand und Erzählfreude für das Erste vor der Kamera. Wenn er frei hat, zieht es ihn gern in die Berge – zum einen ist Plöger begeisterter Segel-, Ultra Light- sowie Gleitschirmflieger, zum anderen hat der Klimaexperte gerade herausgearbeitet, wie die Alpen das Wetter beeinflussen. Was er außerdem über die Kletterkunst der Steinböcke zu sagen hat, welche Pannen ihm in mehr als 20 Jahren ARD-Wetter schon unterlaufen sind und welche Herausforderungen der routinierte Bahnfahrer aktuell zu bewältigen hat, berichtet Sven Plöger bei 3nach9.
Veit Kessen erzählt übers Buschfliegen in Kenia und warum dort das Gleitschirmfliegen fast verboten worden wäre. +++ Kenia war viele Jahre lang ein hoch gehandeltes Winterflugziel der Gleitschirmszene. Stets im Januar reisten etliche streckenhungrige Piloten aus Europa ins sogenannte Kerio Valley, um dort an der fast 100 Kilometer langen Felskante im Powersoaring-Modus persönliche oder gar global gültige Bestleistungen zu fliegen. Gregory Knudson beispielsweise stellte dort am 19. Januar 2014 den noch immer gültigen Geschwindigkeitsweltrekord für einen Hin-und-Rückflug über 200 Kilometer auf – mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 36 km/h. In den vergangenen Jahren ist es aber ruhig geworden. Flüge aus Kenia tauchen kaum noch in den XC-Datenbanken auf. Schuld daran sind unter anderem drei Todesfälle, die sich 2018 in Kerio ereigneten. Sie wirkten offenbar für viele Piloten abschreckend, waren allerdings auch für die lokale Gleitschirmszene in Kenia ein Wendepunkt. Denn mit einem Mal waren die Gleitschirmflieger in den Medien, wenn auch mit schlechten Nachrichten. Und damit auf dem Radar der kenianischen Luftfahrtbehörde. Die war dann drauf auf dran, das aus ihrer Sicht illegale Treiben der Paragleiter zu verbieten. Einer der viel dafür getan hat, dass es dann doch anders kam, ist Veit Kessen. Der 49-jährige mit deutsch-indischen Wurzeln war eine der treibenden Kräfte hinter der Gründung des kenianischen Gleitschirmverbandes. Heute ist er dessen Vorsitzender. In dieser Episode Nummer 77 von Podz-Glidz erzählt Veit von dieser Zeit. Den wilden Jahren Kerios, dem jähen Ende und dem Bestreben, das Paragleiten in Kenia seither in etwas geordnetere Bahnen zu lenken. Dennoch ist und bleibt das Gleitschirmfliegen in Kenia ein Abenteuer, mit ganz eigenen Risiken. Wer absäuft, muss schon mal befürchten, direkt neben einem Elefanten zu landen. Veit ist das schon passiert. Und es ist nicht die einzige spannende Buschpilotenstory, die er auf Lager hat. +++ Wenn Dir dieser Podcast gefällt, dann unterstütze doch meine Arbeit daran, als Förderer. Wie das ganz einfach geht, das erfährst Du auf der Website meines Blogs Lu-Glidz, und zwar dort auf der Seite „Fördern“. https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Jela | Künstler: Elphnt No Copyright Audio Library Watch & Download: https://www.youtube.com/watch?v=jXvLHcjKszU
Beate Schlaps hätte nach einem negativen Erlebnis fast das Fliegen aufgegeben. Mit Hypnose bekam sie ihren Kopf wieder frei. +++ In den vergangenen Monaten habe ich von verschiedenen Hörern von Podz-Glidz Anfragen und Bitten erhalten, ob ich nicht gelegentlich auch „ganz normale“ Gleitschirmflieger im Podcast zu Wort kommen lassen könnte. Da stellt sich natürlich die Frage, was das überhaupt ist: ein normaler Pilot oder eine normale Pilotin. Ich deute das mal als eine Person, die beim Fliegen ohne größere Leistungsambitionen Erlebnisse hat und Erfahrungen macht, über die viele andere auch ganz ähnlich berichten könnten. Aus diesem Blickwinkel heraus betrachtet, fällt Beate Schlaps sicher in die Rubrik „ganz normale Pilotin“ – auch mit der folgenden Geschichte: Im vergangenen Jahr hatte Beate beim Fliegen auf der Schwäbischen Alb ein für sie unangenehmes Erlebnis – mit Folgen. Körperlich blieb sie zwar unversehrt, aber im Kopf war sie danach nicht mehr frei. Sie fühlte sich fortan unsicher beim Fliegen, irgendwie blockiert. Sie dachte sogar ernsthaft daran, das Fliegen deswegen aufzugeben. Und Hand aufs Herz: Wer kennt nicht von sich selbst oder aus seinem Fliegerumfeld ganz ähnliche Fälle. In dieser Episode 76 von Podz-Glidz erzählt Beate Schlaps unter anderem von dem, was sie da durchgemacht hat. Nicht ganz so normal ist allerdings der Weg, mit dem sie die Blockade wieder aufgelöst hat. Sie machte eine Hypnosetherapie. Und seither fliegt sie befreiter als je zuvor. Und das soll was heißen. Denn Beate lernte schon vor 30 Jahren das Gleitschirmfliegen und hat in dieser Zeit viele Erfahrungen gesammelt. So sprechen wir auch darüber, wie ihr vor Jahren schon einmal die Leidenschaft fürs Fliegen abhandenkam, und wie sie mehr als eineinhalb Jahrzehnte später den Wiedereinstieg schaffte. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Island Dream | Künstler: Chris Haugen No Copyright Audio Library Watch & Download: https://www.youtube.com/watch?v=zlQvBOzqFmQ
Ulrike Jüse lebt und fliegt in Norwegen. Dort hat sie schon die XC-Liga gewonnen. Am liebsten fliegt sie aber einfach nur raus in die Wildnis, weitab der Zivilisation. +++ Norwegen. Das Land der Fjorde. Das Land der Zuchtlachse. Das Land des Erdöl-Reichtums. Das Land der Strickpullis. Das Land der Skispringer und Langläufer. Aber das Land der Gleitschirmflieger? Das kommt einem in dieser Reihe erst einmal nicht in den Sinn. Dennoch wird natürlich auch in Norwegen mit dem Gleitschirm geflogen. Und eine der besten Pilotinnen des Landes ist eine Deutsche: Ulrike Jüse. Bei der norwegischen XC Liga stand sie schon mehrfach auf dem Treppchen, 2019 sogar auf dem ersten Platz – overall, also vor allen Männern wohlgemerkt. Ulrike lebt seit fast 17 Jahren in Norwegen, was sogar zuweilen schon in einem sympathisch-dezenten norwegischen Akzent in ihrer Muttersprache hörbar wird. Nach Norwegen kam sie wegen einer Promotion als Pharmakologin, vor allem aber der wilden Schönheit des Landes wegen. Denn Ulrike ist durch und durch ein Naturmensch. Ihr kann es im Grunde nicht draußen und abseits von Siedlungen genug sein. Und so pflegt die 41-jährige viele sportliche Hobbies, mit denen sie in die Wildnis aufbrechen kann: Wandern, Klettern, Eislaufen oder Skitourengehen sind darunter – und eben auch das Gleitschirmfliegen. Das am liebsten ganz allein, im Hike-and-Fly-Stil und auf Biwaktouren ausgelegt. In dieser 74. Folge von Podz-Glidz erzählt Ulrike Jüse von dieser Leidenschaft. Es geht unter anderem um einsame Flugtouren durch die Wildnis norwegischer Nationalparks und ihre bewusste Routenwahl abseits von Straßen und anderer einfacher Rückkehrmöglichkeiten. Wir sprechen über den Reiz, diese imposanten Naturlandschaften aus dem Blickwinkel unterschiedlichster Sportarten zu erfahren, aber auch ihren Umgang mit den damit verbundenen Risiken. Ein weiteres Thema ist die Gleitschirmszene in Norwegen, die in manchen Punkten schon etwas anders tickt als in den Alpenländern. Ulrike gibt dabei auch wertvolle Tipps für all jene, die am Ende des Podcasts auch Lust verspüren sollten, mal mit dem Gleitschirm die norwegische Wildnis zu erleben. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Natural Light | Künstler: Chris Haugen No Copyright Audio Library Watch & Download: https://www.youtube.com/watch?v=-U--itxDo5s +++
Hike-and-Fly-Rennen stehen im Zentrum des Lebens von Markus Anders. Damit sind einige Risiken verbunden. Wie geht er damit um? +++ Wer die Fliegerkarriere von Markus Anders über die vergangenen Jahre verfolgt hat, darf ruhig ein wenig staunen. Markus ist in relativ kurzer Zeit in die Weltelite des Hike-and-Fly aufgestiegen. 2017 – da hatte er gerade mal zwei Jahre seinen A-Schein und dann auch B-Schein – gewann er erstmals die Gesamtwertung des Bordairrace-Wettbewerbs. Ein Jahr später wiederholte er diesen Erfolg, zudem wurde er beim Salewa Ironfly Dritter. Das brachte ihm 2019 die Teilnahme bei den Redbull X-Alps ein. Bei den X-Alps 2021 schied er, auf Top-Ten-Kurs liegend, nach einer missglückten Landung leider verletzt aus. Im vergangenen November gehörte er dann zum exklusiven Rund von Top-Piloten, die zum ersten Hike-and-Fly Wettbewerb der Vereinigten Arabischen Emirate eingeladen wurden. Dieser Wettbewerb in Dubai und der Wüste hatte sein ganz eigenes, in Teilen der Gleitschirmszene auch kritisch gesehenes Flair. Beispielsweise durften die Piloten beim ersten Task vom Dach eines 77-stöckigen Hochhauses starten. Noch nie zuvor hatte sich dort ein Gleitschirmflieger in die Luft geschwungen. Wie Markus diese Weltpremiere erlebte, welche Gedanken ihm dabei durch den Kopf gingen und warum er sich trotz des Gefühls, auch eine Art Versuchskaninchen zu sein, auf das Risiko einließ, das erzählt er in dieser 73. Folge von Podz-Glidz. Zur Sprache kommt aber noch einiges mehr: Markus spricht unter anderem über prägende Erlebnisse bei einem Hike-and-Fly-Trip in Neuseeland; und wie sehr die X-Alps und ähnliche Wettbewerbe heute sein Leben bestimmen. Zum Ende hin geht es noch um ein ganz anderes Thema: Seit 2020 leitet Markus bei Skywalk das Projekt E-Walk. Dabei handelt es sich um ein Gurtzeug mit integriertem Elektromotor als Aufstiegshilfe für den Thermikflug. Kürzlich hatte das deutsche Luftfahrtbundesamt der Zulassung des E-Aufstieg als neue Startart für normale Gleitschirmpiloten eine Absage erteilt. Ob und wie es mit dem E-Walk nun weitergeht? Diese Frage habe ich Markus natürlich auch gestellt. Wenn Dir dieser Podcast gefällt, dann kannst Du meine Arbeit daran unterstützen. Wie Du ganz einfach und ohne jede Verpflichtung zum Förderer werden kannst, erfährst Du auf der Website von Lu-Glidz, und zwar dort auf der Seite „Fördern“: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Anomalous Hedges | Künstler: Mini Vandals No Copyright Audio Library Watch & Download: https://www.youtube.com/watch?v=5DXfB_Qtqoo
In Zukunft werden Drohnen ihren eigenen Luftraum bekommen. Helmut Bach setzt sich dafür ein, dass Gleitschirmflieger aus diesem U-Space nicht ausgeschlossen werden. +++ Wer heute an Drohnen denkt, hat meistens kleine Quadkopter mit Kamera vor Augen, die von Hobbypiloten ferngesteuert werden. Doch das ist nur Spielzeug im Vergleich zu dem, was in Zukunft alles durch die Lüfte rauschen könnte. Drohnen zur schnellen Auslieferung von Paketen, Drohnen zur Verkehrsüberwachung, Drohnen für die Landwirtschaft, Drohnen zur Inspektion von Stromtrassen, Drohnen zur Versorgung von Berghütten, ja selbst Drohnen als Lufttaxis, undsoweiter. Viele dieser Drohnen werden nicht nur wenige hundert Meter, sondern Dutzende Kilometer weit fliegen – ganz autonom. Damit diese Flüge kontrolliert und sicher ablaufen können, hat die EU im April 2021ein Regelwerk aus drei sogenannten Durchführungsverordnungen erlassen. Sie definieren Grundregeln und Aspekte des sogenannten U-Space. Der U-Space ist eine neue Luftraumkategorie, die speziell für den Betrieb von UAVs geschaffen wurde. Das Kürzel steht für unbemannte Luftfahrzeuge, landläufig also Drohnen. Bis 2023 müssen die EU-Länder die U-Space-Verordnungen in nationale Regelungen umsetzen. Nun ist der Luftraum allgemein ein knappes Gut. Und wenn ein U-Space neu hinzukommt, gibt es den nicht on-top, sondern er muss von dem Vorhandenen irgendwie abgeknapst werden. Kurz gesagt: Damit Drohnen ihren Teil vom Luftraumkuchen bekommen, müssen andere etwas abgeben. Auch wir Gleitschirmflieger. Damit wir dabei nicht allzu viele Freiheiten verlieren, müssen Lösungen ins Gespräch gebracht werden. Es geht darum, die Koexistenz von bemannter und unbemannter Fliegerei im U-Space zu ermöglichen. Solche Gespräche führt Helmut Bach im Auftrag des DHV. Der frühere Lufthansa-Kapitän und begeisterte Segel- und Gleitschirmpilot ist der derzeit vielleicht wichtigste Lobbyist für Luftraumfragen im Sinne der Gleitschirmflieger. In dieser 72. Folge von Podz-Glidz erzählt Helmut Bach von dieser Arbeit. Es geht vor allem um den U-Space, eine mächtige Drohnen-Lobby, Kompromisse für die Freiheit und die Frage: Dürfen wir künftig nur noch mit Flarm-Geräten in die Luft? +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Simple Step | Künstler: Slenderbeats No Copyright Audio Library Watch & Download: https://www.youtube.com/watch?v=eDdYyHOz_rY
Burkhard Martens ist mit seinem Thermikbuch und dem Streckenflugbuch der weltweit meistgelesene Gleitschirm-Fachbuchautor. Er hält auch noch andere Rekorde. +++ Wenn man Gleitschirmflieger fragt, welche Bücher über die Fliegerei man auf jeden Fall in seinem Regal stehen und am besten auch gelesen haben sollte, dann schaffen es zwei Titel immer ganz oben in die Antwortlisten: Das Thermikbuch und das Streckenflugbuch für Gleitschirm und Drachenflieger. Geschrieben von Burkhard Martens, in der Szene allgemein auch als der Burki bekannt. Burki hat etwas geschafft, was man auf den ersten Blick kaum für möglich halten sollte. Zum einen hat er das Thema Thermik- und Streckenfliegen so verständlich heruntergebrochen, anschaulich erklärt und bebildert, dass schon viele Pilotenjahrgänge dank der Lektüre seiner „Standardwerke“ viel schnellere Fortschritte bei ihrer Fliegerei machen konnten. Zum anderen hat er, wenn auch nur im Kosmos der Gleitschirmszene, Weltbestseller geschaffen. Seine Bücher sind in vielfacher Auflage bereits in 12 Sprachen erschienen. Der 58-jährige kann heute davon leben. In dieser Folge Nummer 66 von Podz-Glidz erzählt Burkhard Martens seine Geschichte. Wie er anfangs seine Flugtipps nur auf Zetteln niederschrieb und an Vereinskollegen verteilte. Wie daraus das Thermik- und später das Streckenflugbuch-Projekt wurde; wie es zur weltweiten Verbreitung derselben kam. Im Podcast geht es freilich noch um mehr. Burki gibt natürlich auch Tipps zum Thermikfliegen, erzählt unter anderem von seiner ehrgeizigen Jagd nach diversen Rekorden und erklärt, warum er es seit ein paar Jahren bei der Fliegerei deutlich ruhiger angehen lässt. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Pennywhistle | Artist: Audionautix Pennywhistle von Audionautix unterliegt der Lizenz Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung 4.0". https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Künstler: http://audionautix.com/
Zu Beginn des EM-Spiels Frankreich gegen Deutschland ist ein Gleitschirmflieger von Greenpeace im Stadion gelandet, zwei Menschen wurden dabei verletzt. Greenpeace spricht von technischem Versagen und will die Aktion aufklären, sagte Michael Hopf von der Greenpeace Pressestelle.
Geocaching-Tour, Gleitschirmflieger, Bienenfutterautomat, Podcast-Twitter-Challenge und "Essen-zum-Mitnehmen". Viel Spaß beim Hören
Passend zum kleinen Jubiläum, haben wir in der 10. Folge eures Lieblingspodcasts Armin Harich eingeladen. Armin ist nicht nur Partner und Mitgründer der Skywalk GmbH & Co. KG (zu der auch Flysurfer Kiteboarding gehört), sondern auch ein sehr erfolgreicher Kitesurfer und Gleitschirmflieger. In der aktuellen Folge berichtet Armin aus der Gründungszeit von Flysurfer, gibt uns spannende Insights zur Entwicklung neuer Modelle und außerdem einen Ausblick auf zukünftige Projekte.
Olaf Salewski erzählt, wie er sich nach einem skurrilen Gleitschirm-Absturz im Schweizer Hochgebirge eine Woche lang zurück in die Zivilisation kämpfte. +++ Diese 54. Folge von Podz-Glidz ist ein erzählter Flieger-Albtraum – allerdings, wenn auch kaum zu glauben, eine wahre Geschichte. Olaf Salewski, ein durchaus erfahrener Gleitschirmflieger aus Norddeutschland, startet im Schweizer Wallis einen Streckenflug. Nach einigen Stunden in großer Höhe verliert er das Bewusstsein, crasht irgendwo im Nirgendwo in felsiges Gelände und kommt dann – schwer verletzt und vermutlich unter Schock – nicht einmal auf die Idee, einen Notruf abzusetzen. Stattdessen beginnt er mit dem schmerzhaften Abstieg vom Berg. Es folgen sieben bange Tage, verschollen im Hochgebirge. Was Olaf dabei alles erlebt und gewissermaßen auch überlebt, welche Gedanken und Gefühle ihn in seiner Einsamkeit beschäftigen, was ihm Hoffnung macht, was ihn verzweifeln lässt und durch welche wirklich glückliche Fügung er am Ende doch noch gerettet wird – all das ist ungeheuer spannend und beschert einem die eine und andere Gänsehaut. Es ist mutig, wie Olaf seine skurrile, in Teilen tragische, aber auf jeden Fall auch lehrreiche Geschichte so offen und authentisch erzählt. Er tut das in der Hoffnung, dass andere daraus etwas lernen können. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://www.lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Song: Wistful Harp | Künstler: Andrew Huang Download: https://www.youtube.com/watch?v=nzexan5pLkI +++
Michael Nesler ist ein renommierter Gleitschirmkonstrukteur. Dennoch sieht er den Drang nach immer mehr Leistung kritisch und propagiert einen "ganzheitlichen" Ansatz beim Fliegen. +++ Kaum ein Name lässt sich in der Gleitschirmszene mit so vielseitigen Bezügen in Verbindung bringen wie Michael Nesler. Viele werden als erstes an den namhaften Konstrukteur denken, der das heute für Swing-Schirme typische RAST-System erfunden hat, das Front- und Seitenklappern die Dynamik nehmen soll. Michael Nesler ist aber noch viel mehr. Der 57-jährige ist auch Acropilot und Fluglehrer, hat eine eigene Konstruktionssoftware entwickelt, er bietet spezielle Sicherheits- und Flugtechniktrainings an, arbeitet als Buchautor und regelmäßiger Kolumnist des Thermik-Magazins, undsoweiter. Bei all dem eilt Michael der Ruf als Querdenker voraus. Für ihn gehört zur Freiheit des Fliegens auch die Freiheit der Gedanken, sich intensiv mit allen Aspekten der Fliegerei zu beschäftigen. Und so spannt diese Podcast-Folge 49 von Podz-Glidz einen weiten Bogen. Von der Flug-Psychologie über den Wert der Flug-Angst bis hin zu intuitiven Thermikkreisen, dem Spaß an Turbulenzen, der Magie der Flugtechnik und dem ganzheitlichen Fliegen. Michael Nesler erklärt im Gespräch unter anderem auch, warum der anhaltende Drang nach immer mehr Leistung Schirme hervorbringt, deren sonstige Flugeigenschaften gar nicht unbedingt zum Vorteil der Piloten sind. Und warum normale Gleitschirmflieger kaum eine Chance haben nachzuprüfen, ob ihr gekaufter Schirm tatsächlich so fliegt, wie der Konstrukteur es ursprünglich geplant hat. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://www.lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Song: Cats Searching for the Truth Künstler: Nat Keefe & Hot Buttered Rum Download: https://www.youtube.com/watch?v=rFUPmUGv6LM
Andreas „Pepe“ Malecki gehört seit 20 Jahren zur Elite des internationalen Wettbewerbszirkus. Ein Gespräch über die Kunst der Linienwahl. +++ Wer in klassischen Racing-Wettbewerben mit dem Gleitschirm vorne mitfliegen will, muss dichte Thermikpulks aushalten und bei langen Gleitstrecken ordentlich ins Gas steigen können. Allerdings gehört doch noch viel mehr dazu. Unter anderem ein feines Gespür für die Luft. Es gewinnt häufig nicht unbedingt der Pilot mit den –salopp gesagt – „dicksten Eiern“, sondern dem sensibelsten Hintern. Der hilft dabei, die Aufwinde und die tragenden Linien zwischen den Bärten zu erfühlen. Gehaltene Höhe ist beim Wettbewerbsfliegen ein Pfund, mit dem man als Pilot am meisten wuchern kann. Einer, der das meisterlich beherrscht ist Andreas Malecki – in der Szene allgemein als Pepe bekannt. Der heute 60-jährige fliegt seit 20 Jahren in der Weltelite der Gleitschirmflieger. Er ist mehrfacher Deutscher Meister, zuletzt 2020. In 2012 stand er auf Platz 1 der Weltrangliste. 2015 wurde er Weltmeister im Team mit der Deutschen Nationalmannschaft. Und er glänzt regelmäßig beim Paragliding Worldcup und anderen Top-Wettbewerben mit Task-Siegen. Pepe steht allgemein im Ruf, ein besonders feinfühliger Pilot zu sein. In dieser 48. Folge von Podz-Glidz erzählt er von seinem Gespür für die Luft. Er beschreibt unter anderem, wie er mit speziellen Gurtzeug- und Varioeinstellungen seine Sensibilität erhöht, und wie er im Flug seine Geschwindigkeit ständig optimiert. Er berichtet vom Fliegen mit Vögeln und warum die in seinen Augen erfolgreichsten Flüge gar nicht bei Wettbewerben stattfanden. Und er erklärt, wie er sich über 32 Jahre hinweg seine Freude am Fliegen immer erhalten hat. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://www.lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Titel: Stinson Künstler: Reed Mathis Download: https://www.youtube.com/watch?v=O5rgqJPDjM0
Norbert Fleisch hat das derzeit umfassendste Buch zum Thema Meteorologie für Gleitschirmflieger geschrieben. Ein Podcast übers Wetterwissen. +++ Wer sicher Gleitschirmfliegen will, sollte sich mit einem Thema ganz besonders beschäftigen: dem Wetter. Nichts ist so variabel und zugleich so bestimmend für das, was wir in der Luft erleben. Denn Wetter ist alles, was die Luft verändert und bewegt. Und wir Flieger müssen uns zwangsläufig daran anpassen. Wer das nicht nur auf „gut Glück“ hin tun will, der muss mehr vom Wetter verstehen oder zumindest zu verstehen versuchen. Einer, der das schon lange praktiziert, ist Norbert Fleisch, in der Fliegerszene besser als Nobbi bekannt. Der zum Fluglehrer konvertierte Zahnarzt hat sich über seine mittlerweile knapp 25-jährige Fliegerkarriere hinweg immer tiefer in das Thema Flugmeteorologie hinein gefuchst. Vor drei Jahren erschien dann sein 350 Seiten dickes Buch „Meteorologie“, in das er all sein Theorie-, aber auch Erfahrungs-Wissen über die Wetterkunde für Gleitschirmflieger einfließen ließ. Wer nun hofft, in dieser 47. Folge von Podz-Glidz in nur einer Stunde all das en passant serviert zu bekommen, den muss ich schon von Anfang an enttäuschen. So simpel ist der Weg zum Wetterkundler nicht. Aber im Gespräch gibt Nobbi doch viele Tipps, wie man sich mehr Wetterwissen aneignen kann. Der 58-jährige erzählt unter anderem, wie er selbst beim Wettercheck vorgeht; auf welche Zeichen am Himmel man auch noch am Startplatz und in der Luft besonders achten sollte; welche Wetterrisiken seiner Meinung nach am stärksten unterschätzt werden; und auch: welche ganz besonderen Wettererlebnisse – positiv wie negativ – sich tief in seiner Fliegerseele eingebrannt haben. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://www.lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Wandering Soul Artist: Asher Fulero Download: https://www.youtube.com/watch?v=3_LCO0mQCjM
Teneriffa - eine Insel mit einzigartigem Klima, tollen Naturlandschaften, viel Wasser drumherum und mittendrin thront der mächtigste Berg Spaniens - der Teide. Teneriffa ist die Insel der unbegrenzten Möglichkeiten. Hier könnt Ihr die Natur genießen, am Strand entspannen oder auch auf Wanderungen gehen. Alles das bietet sich gerade jetzt auch an, wenn’s bei uns so richtig kalt ist. Denn Teneriffa gilt als die Insel des ewigen Frühlings. Teneriffa ist mit seinen 2000 Quadratkilometern die größte Insel der Kanaren. Sie liegt mitten im Atlantik, umgeben von viel frischem Wasser. Daher sind auch die Wassersportmöglichkeiten unendlich vielfältig. Vom Tauchen, über Segeln, Kajakfahren bis zum Schwimmen in einer der vielen Naturschwimmbäder könnt Ihr viel erleben. Oder geht auf spannende Walbeobachtungstouren. Aber auch die Wanderer, Mountainbiker oder Gleitschirmflieger kommen nicht zu kurz. In unserer neuen Serie über die Kanaren stellen wir Euch diesmal Teneriffa vor.
In der heutigen Folge begrüßt Olaf einen ganz besonderen Gast, seinen Klienten und Gleitschirmflieger Stefan Lauth. Die beiden sprechen über Stefans Boxtraining mit Olaf, kompetente Coachingarbeit auch und gerade bei Handycaps, sowie Mindset, Konzentration und Planung. Dabei erfahren wir von Olafs Gast wie es ist mit dem Gleitschirm über die Alpen zu Fliegen und die Welt mit dem Segelboot zu umfahren. Stefan, der wie Olaf aus der DDR stammt, erzählt von Freiheit, spricht über Misserfolge, wie er plötzlich Weltmeister im Gleitschirmfliegen wurde und wie sehr ihn ein Absturz mit dem Gleitschirm geprägt hat.
Stef Juncker hat den Corona-Lockdown genutzt, um innerhalb von 40 Tagen 50 Podcast-Folgen mit vielen Größen der Gleitschirmszene aufzunehmen. +++ Was soll man machen, wenn der Präsident von Südafrika von jetzt auf gleich sein Land in den Corona-Lockdown schickt und man auch als Gleitschirmflieger nicht mehr vor die Tür, geschweige denn in die Luft gehen darf? Der in Südafrika lebende Belgier Stef Juncker machte das Beste aus seinen Möglichkeiten und setzte sich vors Telefon. Dann rief er reihum in aller Welt seine Gleitschirmfreunde per Skype an, führte mit ihnen mehr oder weniger tiefgreifende Gespräche und stellte die Mitschnitte davon ins Internet. Sein englischer Podcast „Staying Alive in Paragliding“ brach einen Rekord, wahrscheinlich nicht nur in der Gleitschirmszene: Von 0 auf 50 Folgen in nur 40 Tagen, das dürfte vor Stef noch kaum einer geschafft haben. Es ist ein wahrer Gesprächsmarathon mit vielen Größen der internationalen Gleitschirmszene, immer wieder gefüllt mit lustigen wie interessanten Anekdoten, lehrreichen Erkenntnissen, Eindrücken aus aller Welt der Fliegerei – und auch der persönlichen Geschichte von Stef Juncker. Stef nimmt seit über 20 Jahren an Gleitschirmwettbewerben teil, hat dafür schon die halbe Welt bereist, spricht etliche Sprachen (darunter auch Deutsch) und pflegt ein überaus reiches Portfolio an Bekanntschaften. In Kapstadt betreibt er das größte Tandemflug-Unternehmen Afrikas. Den südafrikanischen Winter, also unseren Sommer, verbringt er normalerweise in Europa oder sonstwo auf reisen. Durch Corona ist das diesmal anders, aber umso mehr hat er Zeit fürs erzählen. Diese Podcast-Folge ist wie Stefs Leben ein bunter Ritt durch viele Themen. Darunter: Wie er mit einem Clowngeschäft zu Geld kam, wie sich das Tandem-Business und das Fliegen in Südafrika von dem in den Alpen unterscheidet, warum die Gleitschirmwettbewerbe in Zukunft einen größeren Fun-Faktor haben sollten und was er selbst von seinem Podcast-Gesprächspartnern noch lernen konnte. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://www.lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: "Artifact" von Kevin MacLeod (incompetech.com) Downloadlink: https://incompetech.com/music/royalty-free/mp3-royaltyfree/Artifact.mp3
Der Zürcher Dominic Rohner hat eine Flugschule aufgegeben, um durch die Welt zu reisen. Zurück in der Schweiz bricht er Rekorde. +++ Der Uetliberg ist der Hausberg der Zürcher Gleitschirmflieger. Es ist ein Berg, bei dem man bei Ostwind hoch über der Stadt soaren kann. Als guter Ausgangspunkt für weite Streckenflüge gilt oder galt er eigentlich nicht. Doch das hat sich im Mai 2020 gewandelt. Bei einer ungewöhnlich lang anhaltenden Bisenlage erflog Dominic Rohner innerhalb von knapp zehn Tagen gleich mehrere Startplatzrekorde hintereinander, summierte insgesamt über 1300 Streckenkilometer und flog als Bestleistung fast 270 Kilometer weit bis hinter den Genfer See. Nicht nur die Zürcher Gleitschirmszene staunte über solche Leistungen. Glückwünsche kamen auch von Fliegerfreunden aus aller Welt. Denn Dominic ist zwar ein Zürcher Gewächs, aber auch ein überzeugter Weltenbummler. Der 42-jährige verkaufte 2017 sogar seine Anteile an der gut laufenden Flugschule Paraworld an einen Kompagnon, um unbeschwert Reisen und Gleitschirmfliegen gehen zu können. In dieser 34. Folge von Podz-Glidz erzählt Dominic von einigen seiner Erlebnisse. Darunter das Fliegen an Vulkanen in Tansania, Para-Backpacking in Kolumbien, Streckenkiten an der Küste Brasiliens und eben auch, wie ihm solche Erfahrungen aus anderen Ländern helfen, die Fluggrenzen vom heimischen Uetliberg zu verschieben. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://www.lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: “High Life” by The Mini Vandals No Copyright Music Download: https://bit.ly/31rLUyM
Algodonales ist eins der beliebtesten Winter-Fluggebiete in Südspanien. Entdeckt und fliegerisch erschlossen hat es der Deutsche Gerhard Ganter. +++ Algodonales – das wäre wohl ein pittoreskes, aber noch immer recht verschlafenes Bergdorf beziehungsweise Städtchen in Andalusien, wenn dort nicht jeden Winter Hunderte Gleitschirm- und Drachenflieger aus ganz Europa einfallen würden. Der häufig auch kurz Algo genannte Ort ist eine der beliebtesten Destinationen für Gleitschirmreisen in der sogenannten kalten Jahreszeit Europas. In Südspanien kann man freilich des öfteren dann immer noch bei angenehmen Temperaturen im T-Shirt in der Sonne sitzen. Und auch zum Thermikfliegen ist das Klima von Herbst- bis Frühjahr rund um die Sierra de Lijar, dem Hausberg von Algo, prächtig geeignet. Vor über 30 Jahren lag Algodonales noch im fliegerischen Dornröschenschlaf. Den Flugspot wachgeküsst hat ein Deutscher: Gerhard Ganter. Er flog 1983 als erster Pilot von der Sierra de Lijar, damals noch mit einem Drachen. Und er blieb – aus Liebe zu dem Berg und zu seiner spanischen Frau Ani, die er in Algo kennengelernt hatte. Jahre später gründete Gerardo, wie er in Spanien gerufen wird, vor Ort das Flugzentrum Ganterfly, über das er Piloten Zimmer zur Miete und auch einen Shuttle-Service samt Betreuung am Berg anbietet. Heutzutage gibt es vor Ort eine ganze Reihe ähnlicher Unternehmen, die alle ihr Auskommen haben. Das Gleitschirmfliegen ist zu einem der wichtigsten lokalen Wirtschaftsfaktoren geworden. Im Podcast erzählt der heute 68-jährige Gerardo seine Geschichte: Wie er Algodonales entdeckte. Wie die Bevölkerung ihn einst für verrückt hielt, mittlerweile aber auch sehr dankbar ist für die von ihm angestoßene Entwicklung. Er erklärt zudem, was das Fliegen rund um Algo so besonders macht: von den ganz eigenen meteorologischen und thermischen Verhältnissen bis hin zu den Dutzenden, gar Hunderten von Geiern, mit denen man sich als Gleitschirmflieger die Bärte teilen darf. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://www.lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: "Spanish Summer" von Audionautix ist lizenziert unter der Lizenz "Creative Commons Attribution" (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/). Künstler: http://audionautix.com/
Podz-Glidz Folge #21: Der 28-jährige David Holzhacker will Methoden der Fernerkundung zum Nutzen der Gleitschirmflieger einsetzen. Diese 21. Folge von Podz-Glidz fällt ein wenig aus dem Rahmen. Es geht um einen Blick in die Zukunft. Eine Vision. Es ist die Vision von David Holzhacker. David ist 28 und arbeitet als Geograph an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Und natürlich ist er Gleitschirmflieger, wenn auch erst seit zwei Jahren. Doch dieses Hobby hat ihn so gefangen genommen, dass sich mittlerweile viele seiner Gedanken darum drehen, wie er seine Kenntnisse in der Geographie auch zum Nutzen der Gleitschirmfliegerei einsetzen könnte. Davids Spezialfeld in der Geographie ist die Fernerkundung. Es geht um den Einsatz von Satelliten-, Luft- und Radarbildern in hoher Auflösung, um mehr über die irdischen Strukturen zu erfahren, auf denen wir leben, und über die wir auch fliegen. Nach Davids Einschätzung könnten die Methoden und Daten der Fernerkundung uns Fliegern in Zukunft noch viel bessere Möglichkeiten zur Beurteilung und Analyse von Fluggebieten bieten, als es heute schon mit bekannten Tools wie Google Earth möglich ist. In dieser Folge von Podz-Glidz erzählt David Holzhacker von seiner Vision. Er erklärt unter anderem, wie Fernerkundung funktioniert und welche Daten daraus heute schon frei im Internet verfügbar sind. Zudem gibt er Einblicke, wie der systematische Einsatz solcher Informationen unsere Herangehensweise an die Fliegerei in Zukunft verändern könnte. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: www.lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Tumbleweed Texas by Chris Haugen Source: Youtube Royalty-free Music See: https://www.youtube.com/watch?v=Y6uocKrVc5M Download: https://www.youtube.com/audiolibrary_download?vid=6a39b2d283dd82dc
Sie helfen, wenn in den Bergen etwas passiert: Wir besuchen heute zusammen die Bergwacht Oberstdorf. Außerdem geht es an den zauberhaften Christlesee und wir sprechen mit einem Gleitschirmflieger über seine besonderen Erlebnisse in der Luft.
Podz-Glidz Folge #12: Emanuel Schuster geriet mit dem Gleitschirm in eine Gewitterwolke. Davon erzählt er im Gespräch mit Lucian Haas. Gewitterwolken, Cumulonimbus, kurz: CB. Für Gleitschirmflieger sind das die Wolken des Grauens, die Dunkle Seite der thermischen Mächte. Wer mit dem Gleitschirm in eine Gewitterwolke gerät, wird zum Spielball der Natur. Extreme Aufwinde, Aufstieg bis in bitterkalte Höhen, Regen, Hagel, Vereisung, Blitzschlag. Wer aus einer solchen kalten Hölle lebend und ohne gravierende Schäden an Leib und Schirm wieder herauskommt, hat einen riesigen Schutzengel. Das gilt auch für den 45-jährigen Emanuel Schuster. Der erfahrene Pilot aus der Steiermark in Österreich geriet am 19. Juli 2019 bei einem Streckenflug vom Schöckl aus in ein Gewitter. Es war ein sehr labiler Tag. Als es in den höheren Bergen schon anfing zu regnen, flüchtete Emanuel in der Luft nach Süden ins vorgelagerte Flachland, wo der blaue Himmel lockte. Doch aus dem großen Sonnenloch wurde dann schneller, als er es verstand und realisierte, eine große Steigzone und schließlich eine ausgewachsene Gewitterwolke. Der konnte er nicht mehr entrinnen. Sie zog ihn bis auf 6400 Meter hinauf, gab in aber auch wieder frei. Am Ende schlug er mit steif gefrorenen Händen am Retter hängend auf einem Garagendach ein. In dieser zwölften Folge von Podz-Glidz erzählt Emanuel Schuster, warum und wie er in das Gewitter geriet. Er berichtet von seinem lange vergeblichen Kampf, wieder aus der Wolke zu kommen. Er spricht von seinen Gedanken und Gefühlen in dieser Extremsituation; analysiert mögliche Fehler, erläutert die Grenzen der Technik wie z.B. das GPS-Versagen und fehlende Abstiegsmöglichkeiten bei Zweileinern. Zudem gibt er wertvolle Tipps, wie man sich als Pilot verhalten sollte, wenn man selbst einmal in eine saugende Wolke gerät. Mehr von Podz-Glidz auf: http://lu-glidz.blogspot.com https://soundcloud.com/lu-glidz Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html Musik: The Parting Glass (Instrumental) by Aussens@iter (c) copyright 2018 Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/tobias_weber/57892 Ft: Doxent Zsigmond
Wem der Wendelstein schlichtweg zu touristisch überrannt erscheint, dennoch aber die Schönheit des Mangfallgebirges entdecken will, hat ausreichend Alternativen. Mit der Hochsalwand und dem Wildalpjoch stellen wir zwei umliegende Gipfel vor, die Höhenmeter und Aussicht versprechen. Und bei gutem Wetter einen Himmel voller Gleitschirmflieger. Visuelle Impressionen findet ihr in unseren YouTube Channel: https://youtu.be/QrLZL0jxRk8 und https://youtu.be/z5wmb-Tb6fQ
Wir sprechen unter anderem mit einem Gleitschirmflieger aus Rieden am Forggensee und einem leidenschaftlichen Segler aus Dietringen.
Podz-Glidz Folge #03: Hynpose Die Hypnosetherapeutin und Gleitschirmfliegerin Katrin Ganter im Gespräch mit Lucian Haas. Wer schon einmal beim Gleitschirmfliegen am Rettungsschirm runter kam, kennt das Gefühl. Bei den folgenden Flügen sitzt man nicht mehr so entspannt im Gurtzeug. Man würde zwar so gerne ganz cool weiter fliegen. Der Verstand sagt auch: Stell Dich nicht so an. Doch tief im Inneren sprechen andere Stimmen. Das Unterbewusstsein macht einem einen Strich durch die Rechnung. Das muss aber nicht so bleiben. Eine Möglichkeit, sein Unterbewusstsein gewissermaßen umzustimmen, ist die Hypnose. Wie das funktioniert, davon erzählt die Hypnosetherapeutin Katrin Ganter aus der Schweiz. Basierend auf ihren Erkenntnissen mit der Hypnose bietet sie spezielle Mentaltrainings für Gleitschirmflieger an. Katrin ist auch ausgebildete Hebamme. Wie sie die Erfahrungen aus diesem Teil ihres Lebens mit ihrer großen Passion, dem Gleitschirmfliegen, verbindet – auch darum geht es in dieser Folge von Podz-Glidz. Weitere Infos zu Katrin Ganter und ihren Mentaltrainingsangeboten: www.berghypnose.ch Music from Jukedeck - create your own at http://jukedeck.com.
Wer hat als Gleitschirmflieger nicht schon mal davon geträumt: Einfach mal den Job an den Nagel hängen, viel Zeit und einen Camper zur Verfügung haben und dann ab: quer durch Europa, von einem Fluggebiet zum nächsten. Nathalie Schwemke und Samuel Lückoff aus Köln haben sich genau das getraut. Im Gespräch mit Lucian Haas erzählen wie bei Podz-Glidz, dem Lu-Glidz Podcast, von ihren Erlebnissen. Keine Sorge, es ist kein Reisebericht im Stil eines Dia-Vortrags – nur ohne Bilder. Es geht unter anderem darum, wie das Vorhaben überhaupt zustande kam; die Herausforderung, alles hinter sich zu lassen; menschliche Höhepunkte und Tiefschläge während so einer Reise und welche Erkenntnisse man daraus in den Alltag hinüberretten sollte. Mehr Infos zur Reise: http://thejollyjumper.de Music from Jukedeck - create your own at http://jukedeck.com
Folge 227: Wenn der Raiden mit dem Springseil seine Handschuhe ausprobiert und Dotti das Kätzchen mit dem Gleitschirmflieger losschickt, legt Manu den Frotteeschlauch auf den Gasgrill