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Viele Künstler verlieren sich in Zetteln und Bauchgefühl. In dieser Folge zeige ich, warum standardisierte Abläufe, ein klarer Kundenavatar und eine saubere Serienkonzeption dein Kunstmarketing tragen. Du hörst, wie KI dir Content, Anfragen und Verkauf abnimmt, wenn die Basis stimmt. Und du erlebst an „Mona“ und „Karla“, wie unterschiedliche Wege in 2027 enden. Entdecke, wie du Kunst selbst verkaufen und wirklich von der Kunst leben kannst. Mehr dazu auf ikonenschmiede.de.
Interview mit Raumexpertin Maria Husch Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich das Videotraining für meinen aktuell bestlaufenden Funnel konzipieren wollte. Ich wusste: Das wird wichtig. Das muss sitzen. Aber statt voller Ideen loszutippen, habe ich den Start immer wieder verschoben. Ich saß an meinem Schreibtisch, umgeben von Zetteln, alten Unterlagen, Dingen, die ich irgendwann mal aufgehoben hatte, weil sie ja „noch nützlich“ sein könnten. Und da war er: der Knoten im Kopf. Keine Kreativität, keine Klarheit – nur Chaos. Erst als ich mir die Zeit genommen habe, wirklich aufzuräumen – alte Unterlagen wegzuwerfen, unnötige Dinge loszulassen – kam die Energie zurück. Plötzlich hatte ich wieder Ideen. Plötzlich floss es. Warum ich dir das erzähle? Weil ich in meiner neuen Podcast-Folge mit Maria Husch genau darüber spreche: über Ordnung als Erfolgsfaktor. Maria ist Raumexpertin, und sie verfolgt eine große Mission: Sie zeigt, dass Ordnung nicht nur schön aussieht, sondern echten Einfluss auf deinen Erfolg haben kann – im Business und im Leben. Wir haben darüber gesprochen, warum Ordnung gerade im Homeoffice unterschätzt wird, wie die richtige Schreibtischposition sogar deinen „Money Flow“ beeinflussen kann, und warum Räume nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich für Klarheit sorgen.
Frische Zettel, frische Nerven: Jacko ist plötzlich auf einer Schamanenreise gelandet. Statt Analyse beim Paartherapeuten gab's nämlich Trommeln, Krafttiere und die Begegnung mit einer Schlange und einem Eichhörnchen. Sam hingegen macht sich Luft über Deutschlands Lieblingsbehörde, bevor es mit den gezogenen Zetteln hyggelig wird: Freundschaften nach der Geburt, Kaminträume und Halloween-Deko als Guilty Pleasure. Kurz gesagt: zwischen Steuerstress, Spirit Animals und Kürbissen: Willkommen zurück in der schönsten Krisen-WG eurer Podcast-App. Hier findet ihr alle Deals unserer Werbepartner: https://linktr.ee/jackundsampodcast
In dieser Folge erfährst du, warum Affirmationen bei geringem Selbstwert schädlich sind. Du möchtest deine tiefsten Blockaden erkennen und lösen?
Die USA hat eine Gruppe von weißen Südafrikaner:innen als Geflüchtete aufgenommen. Laut Donald Trump drohe ihnen angeblich der Genozid. Wenn ihr jetzt denkt: Moment mal – das klingt nach verkehrter Welt, denn während der Apartheid wurde in Südafrika ja die Schwarze Bevölkerung systematisch unterdrückt… Nicht für Donald Trump. Diesen Behauptungen musste sich auch der südafrikanische Cyril Ramaphosa entgegenstellen. Der war eigentlich ins Weiße Haus gekommen, um über wirtschaftliche Themen zu sprechen – und wurde stattdessen von Trump vorgeführt. ARD-Korrespondent Stephan Ueberbach berichtet uns über die Lage in Südafrika und erklärt, warum die Weißen in Südafrika im Schnitt noch immer mehr Privilegien haben. Und Birgit Eger im ARD Studio Washington analysiert mit uns Trumps Strategie: Warum scheint Südafrika sein neuer Lieblingsfeind? Warum macht er für weiße Südafrikaner:innen eine Ausnahme von seiner strengen Einwanderungspolitik? Welches Kalkül steckt dahinter? Update: Nach unserem Gespräch mit Stephan Ueberbach hat die Nachrichtenagentur Reuters berichtet: Unter den Zetteln, die Trump als Beleg für die Dokumentation ermordeter weißer Farmer hochhält, befindet sich auch ein ausgedrucktes Bild aus einem Video der Nachrichtenagentur Reuters, das in der Demokratischen Republik Kongo aufgenommen wurde. Das Video wurde von Reuters am 3. Februar 2025 veröffentlicht und zeigt Leichensäcke, die während eines Massenbegräbnisses in der Stadt Goma bestattet wurden. Und nicht, wie Trump sagt, "weiße Farmer" aus Südafrika. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 23.5.2025 ----- Wir freuen uns über euer Feedback! Klickt hier auf den Link, um an der Umfrage vom Weltspiegel Podcast teilzunehmen: https://1.ard.de/Umfrage_WeltspiegelPodcast ----- Ihr wollt am 11.06. bei der Live-Podcastfolge vom Weltspiegel und Streitkräfte und Strategien in der Zentralbibliothek in Hamburg ab 19:00 Uhr dabei sein? Dann meldet euch hier über den Link für die Veranstaltung an. Die Karten sind kostenfrei: https://www.buecherhallen.de/zentralbibliothek-termin/unterwegs-im-krieg-eindruecke-aus-der-ukraine/datum/20250611.html ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Die USA hat eine Gruppe von weißen Südafrikaner:innen als Geflüchtete aufgenommen. Laut Donald Trump drohe ihnen angeblich der Genozid. Wenn ihr jetzt denkt: Moment mal – das klingt nach verkehrter Welt, denn während der Apartheid wurde in Südafrika ja die Schwarze Bevölkerung systematisch unterdrückt… Nicht für Donald Trump. Diesen Behauptungen musste sich auch der südafrikanische Cyril Ramaphosa entgegenstellen. Der war eigentlich ins Weiße Haus gekommen, um über wirtschaftliche Themen zu sprechen – und wurde stattdessen von Trump vorgeführt. ARD-Korrespondent Stephan Ueberbach berichtet uns über die Lage in Südafrika und erklärt, warum die Weißen in Südafrika im Schnitt noch immer mehr Privilegien haben. Und Birgit Eger im ARD Studio Washington analysiert mit uns Trumps Strategie: Warum scheint Südafrika sein neuer Lieblingsfeind? Warum macht er für weiße Südafrikaner:innen eine Ausnahme von seiner strengen Einwanderungspolitik? Welches Kalkül steckt dahinter? Update: Nach unserem Gespräch mit Stephan Ueberbach hat die Nachrichtenagentur Reuters berichtet: Unter den Zetteln, die Trump als Beleg für die Dokumentation ermordeter weißer Farmer hochhält, befindet sich auch ein ausgedrucktes Bild aus einem Video der Nachrichtenagentur Reuters, das in der Demokratischen Republik Kongo aufgenommen wurde. Das Video wurde von Reuters am 3. Februar 2025 veröffentlicht und zeigt Leichensäcke, die während eines Massenbegräbnisses in der Stadt Goma bestattet wurden. Und nicht, wie Trump sagt, "weiße Farmer" aus Südafrika. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 23.5.2025 ----- Wir freuen uns über euer Feedback! Klickt hier auf den Link, um an der Umfrage vom Weltspiegel Podcast teilzunehmen: https://1.ard.de/Umfrage_WeltspiegelPodcast ----- Ihr wollt am 11.06. bei der Live-Podcastfolge vom Weltspiegel und Streitkräfte und Strategien in der Zentralbibliothek in Hamburg ab 19:00 Uhr dabei sein? Dann meldet euch hier über den Link für die Veranstaltung an. Die Karten sind kostenfrei: https://www.buecherhallen.de/zentralbibliothek-termin/unterwegs-im-krieg-eindruecke-aus-der-ukraine/datum/20250611.html ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Am Wochenende war Zeitumstellung, auf Arbeit wurde ich wegen ein paar Zetteln hin und her geschickt, ich habe eine Arbeitskollegen etwas aufgebaut weil es ihm nicht so gut ging und nach Feierabend ging mir ein anderer Arbeitskollege so richtig auf den Sack.
Ist es denkbar, dass ein medizinischer Eingriff, der am Gehirn stattfindet und bei dem Teile der menschlichen Persönlichkeit „eingeschläfert“ werden, simpel sein kann? Ein Eingriff, bei dem ein Mensch eines Teils seiner Persönlichkeit, so unliebsam sie auch sein mag, beraubt wird und sich anschließend wieder als braves und folgsames Mitglied in die Gesellschaft einreiht? Es ist schwer, sich solch ein Szenario vorzustellen und der Gedanke daran weckt bei mir gleichzeitig Erinnerungen an reale, grausame Experimente, die wir aus der Geschichte der Menschheit kennen. In Yael Inokais 2022 im Carl Hanser Verlag veröffentlichten Roman Ein simpler Eingriff sind diese Art Operationen bereits alltäglich, was sie jedoch nicht weniger bedenklich oder gar fehlerfrei macht.Meret, eine der Protagonistinnen die uns durch den Roman führt, ist Mitte Zwanzig und Krankenschwester in einer Klinik, in der regelmäßig Eingriffe an, vorwiegend Frauen, vorgenommen werden, die folgendermaßen beschrieben werden:„Jene Eingriffe sollten Menschen von ihren psychischen Störungen befreien und sie in eine neue Zukunft entlassen, eine echte Zukunft, nicht nur eine fortwährende Existenz.“ (S.5)Meret, die eine Verfechterin dieser Eingriffe ist, hat die Aufgabe, die Patientinnen, die bei vollem Bewusstsein am Gehirn operiert werden, während der OP zu betreuen, mit ihnen zu sprechen, sie zu beschäftigen und ihnen Ruhe und Sicherheit zu vermitteln. Ihr empathisches Wesen kommt ihr bei dieser Aufgabe zugute und wird auch von ihrem Chefarzt – dessen Name nie genannt wird – geschätzt, wohingegen beim Lesen der Eindruck entsteht, dass der Doktor selbst von Mitgefühl nicht viel weiß, weshalb Meret bei ihm eine besondere Stellung genießt und er sie regelmäßig in diesen Dingen konsultiert:„Er ließ mir Kaffee bringen. Er sagte, er interessiere sich für das Mitgefühl. Er glaube, es werde vernachlässigt, inwiefern die menschliche Komponente bei der Behandlung eine Rolle spiele. Darüber wolle er mehr in Erfahrung bringen.“ (S. 36)Es wirkt befremdlich auf mich, dass das medizinische Verfahren im Roman so fortschrittlich ist, wohingegen die menschliche Ebene und der Zusammenhang zwischen Körper und Geist im krassen Gegensatz dazu stehen, da sie noch in der Erkundungsphase zu sein scheinen. Ein Bruch der umso mehr verdeutlicht, dass die spezifischen Bedürfnisse und eine wirkliche Heilung bzw. Wohlbefinden in diesem Kontext und in dieser Gesellschaft gar keine Rolle spielen, sondern dass die Menschen angepasst und unauffällig sein sollen. Überhaupt lässt sich schwer sagen, an welchem Ort und in welcher Zeit Yael Inokai ihren Roman ansiedelt, da er technologisch futuristisch, vom Setting her aber eher in der Vergangenheit zu spielen scheint.Die drei Kapitel, in die sie ihren Roman gliedert, sind nach den drei Protagonistinnen benannt, wobei Meret erst Titel des letzten Kapitels ist. Kapitel Nummer eins ist mit Marianne überschrieben. Sie ist das jüngste von vier Kindern, die einzige Tochter, der wohlhabenden und Ansehen genießenden Familie Ellerbach und Patientin in der Klinik, da sie unter unkontrollierbaren Wutausbrüchen leidet, die durch den Eingriff beseitigt werden sollen. Aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung beauftragt der Chefarzt Meret, sich ausschließlich um Marianne zu kümmern, der sich Meret zudem nach und nach auf besondere Weise verbunden fühlt. Umso tragischer ist es, als der Eingriff bei Marianne misslingt und sie nach der Operation nicht mehr ansprechbar ist. Trotzdem besucht Meret sie weiter, auch nachdem Marianne in eine andere Klinik verlegt wird. Neben einem von Mariannes Brüdern ist sie damit jedoch die Einzige, da die Familie die Tochter nach dem missglückten Eingriff aus dem öffentlichen Bild tilgt.Die dritte Protagonistin ist Sarah, die ebenfalls Krankenschwester ist und in derselben Klinik wie Meret, aber auf einer anderen Station arbeitet, so dass sie sich im beruflichen Umfeld, auch aufgrund ihrer Schichten nie begegnen. Sie teilen sich jedoch ein Zimmer im Schwesternwohnheim und sehen sich anfangs auch hier nur selten. Nach und nach wird der Kosmos ihres gemeinsamen Zimmers jedoch zu ihrer Welt. Sie nähern sich vorsichtig einander an, tauschen sich über ihre Familien aus, beginnen kleine Ausflüge zu unternehmen und sich Nachrichten auf Zetteln zu hinterlassen, auf denen sie sich verabreden. Daraus erwächst schließlich nicht nur eine Freundschaft, sondern Liebe, die jedoch ausschließlich auf ihr gemeinsames Zimmer begrenzt ist. Während Meret sich in dem System, in dem sie lebt, wohl fühlt – Regeln und Vorgaben sind ihr wichtig und geben ihr Sicherheit – und sie auch an die Wirksamkeit der Eingriffe glaubt, stellt Sarah diese in Zweifel, was zu Konflikten zwischen den beiden führt.„Manche waren gut darin geworden, sich jede Meinung abzugewöhnen. Die Vorgaben und Regeln fingen einen immer auf. Meinungen konnten das nicht.“ (S. 25)Die Liebe zwischen den beiden jungen Frauen bewirkt aber auch einen Wendepunkt in Merets Einstellung, denn Homosexualität entspricht nicht der gesellschaftlichen Norm und soll ebenfalls mittels der Eingriffe 'geheilt' werden – was sie zu potenziellen Patientinnen machen würde – und auch der missglückte Eingriff bei Marianne sowie Sarahs kritische Einstellung, lassen Meret langsam erste Zweifel kommen.Wir wissen, wann Yael Inokais Roman veröffentlicht wurde, in welcher Zeit er spielt, wissen wir nicht und müssen es auch nicht, denn die Themen sind aktuell. Es geht um eine Gesellschaft, die bestimmen möchte, was normal ist und diesen Zustand, wenn es sein muss, mittels operativer Eingriffe herstellt. Unterworfen sind ihr vor allem Frauen, deren Verhalten und Gemütszustände bewertet werden. Sind sie beispielsweise zu laut, zu wütend, oder lieben die 'falschen' Personen, dann sind sie unliebsam und geeignet für den Eingriff. All dies geschieht unter dem Deckmantel, ihnen helfen zu wollen, so wie es auch der Doktor gegenüber Meret deklariert , denn er hat sehr wohl erkannt, welches Verhältnis sie zu ihrer Mitbewohnerin pflegt.„ »Es gab in anderen Kliniken gute Erfolge«, sagte er, »mit Störungen wie den Ihren. Neigungen, die nicht in einen Menschen gehören...so etwas muss nicht unbehandelt bleiben. Ich möchte hier auch damit anfangen. Vielleicht könnte das dann auch eine Lösung für Sie sein. Ich würde Ihnen gerne helfen.« “ (S.150)Dass er gar nicht um Hilfe gebeten wurde und nur er es als Störung wahrnehmen könnte, spielt dabei für ihn keine Rolle. Der Doktor bleibt, wie viele andere, vor allem männliche Personen im Roman, namenlos, weil er für viele steht; für die Unzähligen, die Unterdrückung und Übergriffe als Hilfe tarnen. Auch Merets Vater wird nicht namentlich benannt und ihre familiäre Situation ist geprägt von Gewalt durch ihn, durch aushalten, still sein und ertragen ihrerseits. Ihre Schwester ist anders, sie provoziert und steckt die Schläge ein wie einen Triumph, als ein Zeichen dafür, dass sie die Kontrolle behalten hat.Meret geben ihr ihre Arbeit und der Krankenhausalltag Sicherheit. Es ist ein System in dem sie eine von vielen ist, ihre Aufgaben kennt und diese gern erledigt. Ihre Schwesterntracht, die sie mit den anderen gleich macht, spielt dabei eine wichtige Rolle. Das Uniformieren generell scheint ihr wichtig zu sein, trägt sie doch auch immer ein und dasselbe Kleid, wenn sie ihre Eltern besucht. Durch ihre Liebe zu Sarah wird zwar das Gefüge in dem sie sich eigentlich wohl fühlt nicht aufgebrochen, es bekommt aber nach und nach Risse, denn Meret beginnt sich zu emanzipieren und die Dinge, die ihr gut tun selbst in die Hand zu nehmen, für sie einzustehen. Als Frau ein selbstbestimmtes Leben zu führen ist generell eines der großen Themen des Romans, dass Inokai uns an fast allen ihren weiblichen Figuren auf unterschiedliche Weise vor Augen führt. Ihre Sprache ist dabei voller Andeutungen und Unausgesprochenem, das wir uns selbst denken müssen oder beim Lesen direkt fühlen. Ihre Beschreibungen des Krankenhausalltags wirkten anfangs fast kammerspielartig auf mich, was durchaus eine eher trübsinnige Stimmung auslöste, die sich aber mit dem Fortgang der Geschichte veränderte.Yael Inokais Ein simpler Eingriff ist ein Plädoyer für Selbstbestimmtheit und Emanzipation, dafür zu hinterfragen und für nichts weniger als Freiheit. Dabei kommt es nicht donnernd daher, sondern weiß ruhig und eindringlich auf gerade einmal etwas mehr 200 Seiten zu erzählen und hat, wie ich finde, dafür zu Recht den Anna-Seghers-Preis erhalten. Auch von mir eine Empfehlung. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
#250: Die 13-jährige Amanda Todd träumt davon, Sängerin zu werden. Auf YouTube lädt sie Coversongs hoch, in der Hoffnung, entdeckt zu werden – so wie ihr Idol Justin Bieber. Amanda genießt die Aufmerksamkeit, die sie online erfährt. Komplimente und positive Kommentare häufen sich unter ihren Videos und Livestreams. Doch unter ihren Zuschauern ist auch jemand, der es nicht gut mit ihr meint: ein User namens Tyler Boo. In privaten Nachrichten setzt er sie unter Druck, sich vor der Kamera auszuziehen. Er schreibt, er habe sie gehackt und sie müsse tun, was er will. In einem verzweifelten Moment gibt Amanda nach, und Tyler Boo macht einen Screenshot – dieser Mann und das Foto werden sie Jahre lang verfolgen. Im September 2012 postet Amanda ihr letztes Video auf YouTube: „Meine Geschichte: Kampf, Mobbing, Suizid, Selbstverletzung.“ Mit 74 Zetteln erzählt sie stumm, was sie durchgemacht hat. Das Video geht viral, aber das erlebt Amanda nicht mehr. In dieser Folge sprechen wir über Amandas Geschichte und ein gesellschaftliches Problem, das immer noch unterschätzt wird: Cyberbullying. Wir werfen einen Blick auf Betroffenenzahlen, die rechtliche Lage in Deutschland und sprechen mit Catarina Katzer, Leiterin des Instituts für Cyberpsychologie und Medienethik. Du bist nicht allein! Hilfe bei Cybermobbing bekommst du zum Beispiel beim [Bündnis gegen Cybermobbing ](https://buendnis-gegen-cybermobbing.de/hilfe.html), der [Cybermobbing-Hilfe e.V.](https://www.cybermobbing-hilfe.de/), dem [Weißen Ring ](https://weisser-ring.de/mobbing) oder [HateAid](https://hateaid.org/). Bitte zögert nicht, diese Hilfsangebote zu nutzen! Wenn du dich in einer psychischen Notsituation befindest, kannst du dich bei der Telefonseelsorge unter 0800 1110111 oder 0800 1110222 melden. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Für Kinder und Jugendliche steht die Nummer gegen Kummer anonym und kostenlos unter 116 111 zur Verfügung. [Hier](https://online.telefonseelsorge.de/) kannst du die Chatseelsorge nutzen. Eine Produktion von Auf Ex Productions. Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze Recherche: Linn Schütze, Sabrina Luttenberger Redaktion: Antonia Fischer Produktion: Lorenz Schütze Expertin: Dr. Catarina Katzer Quellen (Auswahl) Amandas [YouTube-Video](https://www.youtube.com/watch?v=vOHXGNx-E7E&rco=1) CBC News [Dokumentation](https://www.youtube.com/watch?v=uQRnSIa-qQM&rco=1) “The Sextortion of Amanda Todd” Artikel [Süddeutsche Zeitung ](https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mobbing-im-internet-der-angekuendigte-tod-der-amanda-todd-1.1502486) Artikel [Der Spiegel ](https://www.spiegel.de/netzwelt/web/suizid-von-amanda-todd-nach-cybermobbing-niederlaender-in-kanada-vor-gericht-a-0263eb9f-645c-4996-b6a2-cac12abab565 [Studien](https://buendnis-gegen-cybermobbing.de/aktivitaeten/studien.html) vom Bündnis gegen Cybermobbing Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/MordaufEx) Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? [**Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio!**](https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio)
Willkommen zur zweiten Runde „Nerdwissen “ von FUNKDISZIPLIN! Auch diesmal greifen Susann Johanna, Simon und Phil ins Glas voller Fragen, das mit den kuriosesten Mythen und gängigen Bezeichnungen rund um den Polizeialltag gefüllt ist. Aber wie funktioniert das Glas der Fragen genau? Im Vorfeld wurden dazu Kolleginnen und Kollegen befragt. Jetzt stehen die Antworten auf einzelnen Zetteln, und werden reihum gezogen – also eine Runde Nerdwissen pur!
Wie schnell doch die Zeit an den Finanzmärkten vergeht. Gerade noch spekulierten die Investoren über sieben Zinssenkungen in 2024 und nun wird die US-Fed im Dezember über die dritte Zinssenkung entscheiden. Von angenommenen 1,5 bis 2,0 Prozent sind die Marktteilnehmer nun mit 1,0 Prozent bereits zufrieden. Was es in diesem Jahr noch gab und welche Themen auf den Zetteln der Investoren stand erfahrt ihr in der neuen com.on Podcast Folge von und mit Andreas Lipkow.
Die Wohnung des alten Ehepaares über uns war voller Bücher, Schallplatten und Notizen. Nach ihrem Tod wurde die Wohnung geräumt. Und die Decke hob sich um ganze zwei Zentimeter … Während der Auflösung offenbart sich ein Sammleruniversum, in dem der ehemalige Musiklektor Rainer und seine Frau Ursel unzählige Kultursendungen auf Video festhielten und Bücherregale an jeder Wand emporwachsen ließen. Alles fein säuberlich verzeichnet auf Zetteln ... Ute Lieschke lauscht den Geschichten, die die Dinge erzählen. Ein melancholisches Feature über das Alltäglichste der Welt: das Verschwinden. Von Ute Lieschke SWR 2024
In der neuen Folge von FUNKDISZIPLIN erwarten euch spannende Einblicke in die besonderen Facetten und Mythen des Polizeialltags. Diesmal greifen Simon, Susann, Johanna und Phil auf ein Glas voller Fragen zurück, das unsere Podcast-Regie vorbereitet hat. Diese haben bei ihren Kollegen/-innen nachgehakt, welche Mythen und kuriosen Fragen rund um den Polizeiberuf oder die Bundespolizei kursieren. Die Antworten finden sich auf einzelnen Zetteln im Glas, aus dem Simon und Co. reihum ziehen, um mit den gängigen Vorstellungen aufzuräumen.
Das Doppelrahmstufen-Pop-Up-Dinner in Hamburg hat Spuren auf Zoras Armen und Händen hinterlassen. Doch bevor Zora und Hanna euch vom unvergesslichen Abend im Blattgold berichten, erzählt Hanna von ihrer turbulenten Woche. Das Pop-Up war nur eines von vielen Highlights: In Frankreich ließ sie sich zum Austernschlürfen verleiten, obwohl sie eigentlich Muscheln verabscheut. Ob das gut ausging? Außerdem verbrachte sie eine Nacht in einem Luxus-Design-Hotel in Berlin – doch warum der Aufenthalt eine Enttäuschung war, erfahrt ihr in der Folge. Und als wäre das nicht genug, ging auf ihrem Flug nach Montpellier auch noch ihr Koffer verloren, sodass sie im selben Outfit den Tag überstand – sogar im Sternerestaurant. Zora hat ebenfalls von einer Gepäckpanne zu erzählen, allerdings aus Asien, wo ein T-Shirt-Kleid und der Baumwoll-Schlüppi der Mutter einer Freundin eine tragende Rolle spielten… Im Service dreht sich alles um das Pop-Up-Dinner. Hanna schaffte es gerade noch, den letzten Flug nach Berlin zu erwischen, und stand am Samstag um 11:30 Uhr bei Zora auf der Matte. Dann hieß es: vorbereiten, vorbereiten, vorbereiten. Ein paar Missgeschicke blieben nicht aus, doch am Abend lief alles wie am Schnürchen. Dank des großartigen Teams vom Blattgold konnten Zora und Hanna sogar im Gastraum Präsenz zeigen. Besonders schön: Die Urne vor den Toiletten war randvoll mit euren Liebesbotschaften und Fragen. Die beiden starten heute mit den ersten zwei Zetteln. Natürlich gibt es auch diese Woche wieder ein Dreierlei. Thema: Herbstkuchen! Beim Feierabendbier erzählt Zora von ihrer To-do-Liste, bevor sie in einer Woche nach NYC abhebt. Hanna macht ihren Garten auf dem Land winterfest. Bis nächste Woche!
"An(ge)dacht" – das geistliche Wort und eine kleine Portion Optimismus zum Start in den Tag. Heute mit Conrad Krannich aus Halle.
Heute wird ein unschlagbares Trio für dein Zeitmanagement vorgestellt, bestehend aus einem Kalender und zwei Zetteln, von denen einer digital sein darf. Der erste Zettel dient als Next-Action-Liste (bekannt aus Getting Things Done, GTD), die idealerweise einfach zu befüllen und automatisch zu sortieren ist und drei Prio-Stufen aufweist. Meistens wird dafür ein Task-Manager, wie z.B. Todoist verwendet. Die Next-Action-Liste sollte am Abend vorher vorbereitet werden. Die Next-Action-Liste sollte am Abend vorher vorbereitet werden.Bei Arbeitsbeginn sollte der Kalender überprüft werden, um festzustellen, ob Termine anstehen. Falls ja, nimmst du an diesem Termin teil und schreibst alle anfallenden Aufgaben, Ideen und Erinnerungen auf einen Schmierzettel; deine Inbox. Steht kein Termin im Kalender, s erledigst du die wichtigste Next-Action aus deiner Liste. Alle Unterbrechungen, wie während der konzentrierten Arbeit auf dich einprasseln, schreibst du ebenfalls in die Inbox. Nach einem Arbeitsblock wird die Next-Action-Liste mit der Inbox verglichen. Stehen in der Inbox nur vergleichsweise unwichtige Dinge, so geht es immer mit einer Aufgabe der Next-Action-Liste weiter. Falls jedoch spontan etwas aufgetaucht ist, dass höhere Priorität hat, so bekommt dieser Eintrag deiner Inbox jetzt deine Aufmerksamkeit. So stellst du sicher, dass du den Tag maximal produktiv gestaltet hast, und zu jedem Zeitpunkt an den wirklich wichtigen Dingen gearbeitet hast. Am Ende des Tages wird die Inbox aufgeräumt, wobei manches zur nächsten Next Action für morgen übergeht. Alle Details dazu, findest du im kostenlosen Audiokurs "Werde produktiv hoch 3", auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLqLn7LfoStMKeEOy9whT1RemBB8vVzvbV #Zeitmanagement #Produktivität #NextAction #Kalender #Inbox Inhalt: 0:00 Next-Action-List 2:26 Nutze eine Inbox bei Meetings 4:45 Nutze freie Zeiten für Next-Actions 5:50 Wie du mit Ablenkungen umgehen solltest 7:24 So funktioniert Zeitmanagement 9:42 Räume die Inbox auf 10:40 Die 2-Minuten-Regel --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/nebenbei-produktiv/message
Eine weitere Folge Platzsturm, nur für euch! Marvin, Ibi und Najib haben einiges auf den Zetteln stehen, denn es ist viel passiert am Wochenende. Wir hatten es in der letzten Episode bereits prognostiziert, jetzt ist es so weit: der HSV hat seinen neuen Trainer gefunden. Niemand Geringeres als Baumgart übernimmt die Aufgabe. Was ist bei Bayern los? Die dritte Niederlage im dritten Spiel und das ausgerechnet gegen den Angstgegner Bochum. Was sind die aktuellen Baustellen des Rekordmeisters? Natürlich blicken wir auch noch auf die weiteren Spiele des 22. Spieltags, wir schauen in der 2. Bundesliga rein, geben euch natürlich auch noch einen rundum Blick in internationalen Ligen und die Formel 1. Abgerundet wird alles von Marvins Spiel "Der 1. Gedanke". Viel Spaß bei Platzsturm! --- Vielen Dank an unseren Sponsor Onside! Originale Retrotrikots findet ihr auf der Seite: https://onside-football.com Mit dem Code "Platzsturm15" spart ihr beim Checkout 15%! --- Tretet mit uns in Kontakt! Am besten auf Instagram @Platzsturm oder auf TikTok @Platzsturm --- 00:00:00 Intro 00:00:27 Begrüßung 00:06:22 Deutschland - News 00:33:29 Deutschland - Spieltag 00:57:31 Intermezzo 01:00:33 International - News 01:07:13 International - Spieltag 01:10:17 Formel 1 01:11:58 Spiel 01:17:24 Verabschiedung
Nachdem Simon und Gregor vor allem die großen Games im ersten Teil der Krätschmer-Gaming-2023-Extravaganza besprochen haben, geht es heute um die kleineren Indiegames. Da noch einiges auf den Zetteln übrig ist, versuchen wir nach Möglichkeit auch einen weiteren Part aufzunehmen. Drückt also die Daumen, dass es klappt.
Ich freue mich sehr, meine Weihnachtsfolge mit drei Gästen verbracht zu haben, die mich das ganze Jahr über begleitet haben - auf ganz unterschiedlichste Art und Weise. Aki Bosse begleitet mich ohnehin schon seit vielen Jahren und dieses Jahr ist sein neuntes Album erschienen: Es ist fantastisch und es geht ums Träumen. Außerdem habe ich viele Morgende mit ihm verbracht, wenn wir in aller Frühe beim Hundespaziergang telefoniert haben. Nina Chuba war mein erster Gast in 2023 und hat durch ihre Verletzlichkeit und ihre Offenheit in unserem Gespräch für mich wirklich eine Tür geöffnet im Hotel Matze, durch die, über das Jahr verteilt, dann auch einige andere gegangen sind. Ihr Debüt-Album Glas habe ich in den letzten 12 Monaten rauf und runter gehört. Daniel Schreibers “Allein” ist das Buch, was ich am häufigsten verschenkt habe in meinem Leben. Gerade ist sein neues Buch “Zeit der Verluste” erschienen - ein sehr trauriges und gleichzeitig sehr schönes Buch: Eine Kombination, wie sie meiner Meinung nach nur Daniel Schreiber hinkriegt. Zum Ende dieses Jahres wollte ich gemeinsam auf das Jahr zurückschauen: Aber nicht auf das große Weltgeschehen, sondern auf persönliche Momente. Dafür habe ich Fragen auf Zetteln notiert und diese Zettel in die Mitte gelegt, damit wir nacheinander aus diesem Stapel ziehen und uns die Fragen gegenseitig stellen können. Ich habe in diesem Gespräch wahnsinnig viel über meine Gäste gelernt und auch einiges über mich. Bestenfalls könnt ihr euch unsere Fragen auch selbst stellen und ein wenig euer persönliches letztes Jahr reflektieren. Es ist eine warmherzige Folge, die für mich wunderbar in die diesjährige Weihnachtszeit passt. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEINE GÄSTE: Nina Chuba - https://instagram.com/ninachuba/?hl=de Daniel Schreiber - https://instagram.com/thedanielschreiber/?hl=de Aki Bosse - https://instagram.com/axelbosse/?hl=de DINGE: Daniel Schreiber - Die Zeit der Verluste - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1068364915 Ninas Album - Glas - https://spoti.fi/3NY792T Bosse Album - Übers Träumen - https://spoti.fi/3tuk3OT MITARBEIT: Redaktion: Lena Rocholl Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze
WORDSEED Podcast - Dein Podcast für Motivation, Zufriedenheit und Gesundheit
"Täglich eine Botschaft", "Motivierende Fan-Botschaften bei Hannover 96", "Rätsel um Zettel" - solche und ähnliche Titel konnte man in den letzten Monaten in Hannovers Zeitungen & online Magazinen lesen. Hinter diesen "motivierenden Botschaften" steckte ich. Nachfolgend wurde weiterhin über "Zettel-Lisa" berichtet. In dieser Podcastfolge erzähle ich euch, was es mit den "Motivationszetteln" auf sich hatte, wie alles begann, was daraus entstanden ist und wie sich der Verein Hannover 96 dazu äußerte. Natürlich schauen wir uns das Ganze auch aus wissenschaftlicher Perspektive an. In dieser Podcastfolge erfährst du:
Für die vierte Ausgabe des FohlenPodcast-Formats „Mit Fans, für Fans“ hat Moderator Torsten „Knippi“ Knippertz ein bekanntes Gesicht der Mönchengladbacher Fanszene besucht: Sven Körber, ehemaliger Vorsänger der Nordkurve und vielen Borussia-Fans auch deshalb ein Begriff, weil er in der FohlenWelt, Borussias interaktivem Vereinsmuseum, einer der Guides ist, die Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung führen. "Ich möchte die FohlenWelt aus der Perspektive eines Fans zeigen", erklärt Körber. Körber selbst wurde Ende der 1980er-Jahre Borussia-Fan und war schnell in den Bann des Bökelbergs gezogen. Dabei hatte er zu Beginn nicht unbedingt Augen für das Geschehen auf dem Platz, sondern für die Fans auf den Rängen: "Die Nordkurve hat mich immer fasziniert", erinnert er sich im Podcast. Kein Wunder, dass er bald Teil dieser Fanszene werden und sich einbringen wollte - sei es als Vorsänger oder beim FPMG Supporters Club, in dem er bis heute aktiv ist. "Mit Borussia konnte ich mich ausprobieren und habe gelernt, Verantwortung zu übernehmen und Dinge zu organisieren", blickt Körber zurück. Inzwischen arbeitet er als Gemeindepädagoge im sauerländischen Balve und sucht neue Borussia-Fans über den Fanklub "Felsenmeer Fohlen" unter anderem auch mit kleinen Zetteln, die er und seine Mitstreiter hinter Scheibenwischer klemmen. Darüber, über die Frage, ob Fußball auch Religion sein kann und vieles mehr spricht er in der neuen Ausgabe des „FohlenPodcast – Mit Fans, für Fans“. Hört jetzt rein!
Der Mann verheddert sich in der Pressekonferenz. Er verliest eine Erklärung und im komplizierten Amtsdeutsch weiß er selber nicht so genau, was er da sagt. Man soll, wie immer damals, Anträge stellen dürfen und Genehmigungen erhalten. Irgendwas mit ständig und immer. Aber ein italienischer Journalist hakt nach und will Näheres wissen. Ab wann diese Regelung gelten soll und ob auch für Berlin? Er wühlt in seinen Zetteln und Unterlagen und stammelt: "Nach meiner Kenntnis sofort, unverzüglich." Es war ein Versehen, ein Versprecher, ein, in der Bedrängnis der Konferenz nicht richtig gelesener Zettel. Aber welche Auswirkung! Als erstes bringt die britische Nachrichtenagentur Reuters die Nachricht, dann die Tagesschau, dann das heute-journal und die Tagesthemen. Und dann sind sich die Leute sicher und strömen zur Grenze. Zu den hermetisch verschlossenen Grenzübergangsstellen in Berlin und an der Westgrenze. Die Grenzpolizei hat keine Order, keinen Befehl und weiß nicht, was sie machen soll. Und dann, kurz vor Mitternacht, gibt ein hochrangiger Offizier an der Bornholmer Straße dem Druck der Massen nach. Er holt nicht sein Maschinengewehr und gibt keinen Schießbefehl. Er öffnet den Schlagbaum und das Tor und die Menschen fluten das unerreichbare, das eigene, das bisher geteilte Land. Ein Versprecher gibt das Startsignal und sechs Wochen später ist die alte Diktatur in sich zusammengebrochen und Neues kann entstehen. Für mich, die ich in der DDR groß geworden bin und alles hautnah erlebt habe, ist der Held dieses Abends er: der Offizier in der Bornholmer Straße. Er hat sich nicht hinter seinem erlernten Feindbild, seinen Befehlsstrukturen versteckt, sondern ist seinem Herzen gefolgt oder seiner Vernunft oder seinen seit langem gehegten Zweifeln am System; und hat das Tor geöffnet statt zu schießen. Sagen wir nicht so leicht, ich als ein Einzelner kann da nichts tun. O doch. Ich kann, immer. Er ist für mich der beste Beweis. Und mir scheint, in diesen Tagen der Kriege in der Ukraine, in Israel und noch weltweit, wird es immer wichtiger, dass wir Einzelnen Flagge zeigen, uns gegen Hetze, Hass und Gewalt einsetzen und uns nicht hinter der Masse verstecken.
Klingelingeling: Sonderfolge!!! Wie versprochen gibt es heute eine gekürzte Version der Show aus Frankfurt für eure schönen Ohren. Es gibt eine bunte Mischung von Zetteln aus dem Publikum und deswegen wird viel gelacht, aber auch geweint. Natürlich wird auch zeksuell, denn wir machen keine halben Sachen. Das alles gibts in adeligster Gesellschaft und mit atmosphärischen Lachern aus dem Publikum. Enjoy!
Unter warmem Applaus, grellem Scheinwerferlicht und mit einigen Zetteln im Gepäck durften wir beim KiezKultur Festival in Hannover das erste Mal unseren Podcast auf die Bühne bringen. Dazu passend auch das Thema: Wir haben gemeinsam mit dem Publikum in Safrans Bar unser Traum-Festival-Line-Up zusammengestellt. Mit jeweils 10 Artists in 3 Kategorien und spannenden Vorschlägen aus dem Publikum kam ein Line-Up-Mix zwischen Untergrund-Rap und großem Stadion-Pop zustande, bei dem wirklich für alle etwas dabei sein sollte. Wir sagen DANKE an das KiezKultur Festival für die Möglichkeit, DANKE an alle mithelfenden Menschen vor Ort und natürlich auch DANKE an alle, die im Publikum dabei waren. Viel Spaß beim Nachhören der für uns beide wohl aufregendsten Podcast-Folge und ganz streng genommen... auch der ersten Folge, die wir überhaupt gemeinsam in einem Raum aufgezeichnet haben. YES LAWD! // Cover-Foto: Yannik Dreß
In unserer 34. Folge sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Gregor Schliep und Friedrich Haufe vom Schlaufen Verlag über das Werk "Ahornensemble" (seit 1977) von Anna Oppermann. Dieses Werk wurde 2006 von den Freunden der Nationalgalerie erworben. Es handelt sich bei dem Werk um ein Sammelsurium, eine fast chaotische Zusammenstellung von schwarz-weiß Fotografien, Zeichnungen, Schriftzügen und Zetteln. Anna Oppermann nennt diese collagenartigen Arrangements „Ensembles“ und führt dazu aus: „Ein Ensembleaufbau ist die Präsentation vieler Bemühungen darum, ein Stück Realität zu erkennen, zu beurteilen oder auch - ein 'Problem in den Griff' (Begriff) zu bekommen.“
Ich packe meinen Koffer und nehme mit: Wir haben uns überlegt, welche 20 Dinge uns guttun könnten und legen diese in Form von Zetteln oder Bildern in den Koffer. Täglich wird ein Teil herausgenommen, um sich jeden Tag bewusst etwas Gutes zu tun. Lasst eurer Kreativität freien Lauf ;)
Der Veganuary neigt sich dem Ende zu und deshalb ist hier auch schon unsere letzte Mini-Podcast Folge - zumindest für dieses Jahr. Damit auch ihr euer Wissen testen könnt, haben wir ein kleines Spiel vorbereitet: In unserem Lostopf liegen insgesamt 10 Zettel. Auf 5 Zetteln stehen vegane Dinge und auf den anderen 5 nicht vegane Dinge. Unser Designer der Herzen Pablo wird rät sich um Kopf und Kragen! Auch ihr könnt euer Wissen unter Beweis stellen und einfach mitmachen, aber Vorsicht: Manchmal ist es doch gar nicht so offensichtlich wie man denkt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Raten! PS: Entschuldigt die Tonqualität, wir haben es verdödelt.
Frohes neues Jahr euch allen! Wir starten in unser 3. Podcastjahr und haben einen großen Vorsatz gefasst: Unseren SUB, also Stapel ungelesener Bücher, abbauen. Dazu haben wir eine tolle Idee umgesetzt und präsentieren euch hier die 2. Sonderfolge, in der wir basteln. Wir basteln uns nämlich ein sogenanntes Leseglas, in das wir auf Zetteln alle unsere ungelesenen Bücher notieren. Sobald wir ein neues Buch beginnen wollen, können wir einen der Zettel herausnehmen und losen so aus, was als nächstes gelesen wird.Eine kleine Anleitung zum Nachbasteln des Leseglases findet ihr auf unserer Website hier: https://buecherrauschen.de/category/diy/Die ausführlichen Shownotes sowie mehr über uns und diesen Podcast gibt es unter www.buecherrauschen.de.Ihr habt Anregungen, Wünsche, Ideen oder Fragen an uns? Dann schreibt uns an buecherrauschen@web.de oder auf www.instagram.com/buecherrauschen_derpodcast(Musik: All over now - GEMAfreie Musik von https://audiohub.de)
#164 - Systemisches Aufstellen für Tiere ist ein fester Bestandteil der Animal Creation Ausbildung. Du lernst dabei, wie du z.B. Stress und Unruhe im Rudel oder der Herde schlichtest, wie sich Traumata energetisch auflösen lassen und wie Mensch und Tier ein noch besseres Team im Alltag werden. Bei systemischen Aufstellungen wählst du für jedes beteiligte Tier und jeden Menschen sowie ggf. jedes relevante Thema zu einer Situation (z.B. Ängste oder Aggressionen) einen Stellvertreter. Klassisches systemisches Aufstellen ist dabei so aufgebaut, dass man sich in einer Gruppe vor Ort trifft und andere Teilnehmer der Gruppe diese Stellvertreter für dein Thema (z.B. mit deiner Katze, Hund oder Pferd sind). Sie spüren sich in die jeweiligen Positionen ein und teilen ihre Wahrnehmungen dazu mit. Doch es gibt noch weitere Arten, eine Aufstellung durchzuführen. Mehrere davon lernen meine Teilnehmer in der Animal Creation Ausbildung - z.B. Das Aufstellen im Einzelcoaching mit Zetteln oder Gegenständen als Stellvertreter, in die sich der Coach einzeln mit oder für seinen Klienten einspürt. In der letzten Ausbildungsgruppe hatten Teilnehmer von mir eine ganz besondere Idee: Warum nicht eine Art der Aufstellungen für Tiere anbieten, bei denen in der Gruppe gearbeitet wird - aber du nicht andere Teilnehmer hast, die sich für dich in die einzelnen Positionen einspüren - sondern wenn dies für dich ausgebildete Coaches tun? Wenn du also gleich von mehreren Profis zu deinem Thema gecoacht wirst (wir verbinden die Aufstellungen immer mit Coaching - du bekommst also auch Tipps und es wirst während der Aufstellung schon eine persönliche Veränderung in Bezug auf dein Thema erleben!)? Aus dieser Überlegung ist die Gruppe Gut aufgestellt für Mensch und Tier entstanden, die dir in der heutigen Episode nicht nur die Funktionsweise der Aufstellungen erklärt, sondern auch, was systemisches Aufstellen bei dir und deinem Tier verändern kann und wie sie vorhaben, in Zukunft mit Mensch und Tier im Team zu arbeiten. ►►► Gewinne am 22.12.22 eine Aufstellung der Gruppe Gut aufgestellt in unserem Adventskalender - gratis auf unserem Telegram Kanal: https://t.me/seelenfreundetierakademie ►►► Nächste Animal Creation Ausbildung: https://seelenverbindung-tierakademie.com/tierkommunikation-ausbildung/ ________________________________________ ► Blogpost zur Episode: https://seelenfreunde-tierkommunikation.de/164-systemisches-aufstellen-tiere/ ► Gratis Impulse, Audios, Meditationen, Tiertipps & Tierbusiness Tipps auf unserer App: https://tierakademie.goodbarber.app/download ► Weitere Infos findest du auf https://seelenfreunde-tierkommunikation.de ► Tierkommunikation lernen online, Ausbildung zum Animal Creation Coach & mehr Erfolg für dein Tierbusiness: https://seelenfreunde-tierakademie.com ► Tägliche Inspirationen für dich & dein Tier: https://t.me/seelenfreundetierakademie ► Gratis Inspirationen für dein Tierbusiness: https://t.me/tierbusinessmagie
Der Mann verheddert sich in der Pressekonferenz. Er verliest eine Erklärung und im komplizierten Amtsdeutsch weiß er selber nicht so genau, was er da sagt. Man soll, wie immer damals, Anträge stellen dürfen und Genehmigungen erhalten. Irgendwas mit ständig und immer. Aber ein italienischer Journalist hakt nach und will Näheres wissen. Ab wann diese Regelung gelten soll und ob auch für Berlin? Er wühlt in seinen Zetteln und Unterlagen und stammelt: "Nach meiner Kenntnis sofort, unverzüglich“ Es war ein Versehen, ein Versprecher, ein, in der Bedrängnis der Konferenz nicht richtig gelesener Zettel. Aber welche Auswirkung! Als erstes bringt die britische Nachrichtenagentur Reuters die Nachricht, dann die Tagesschau, dann das Heute Journal und die Tagesthemen. Und dann sind sich die Leute sicher und strömen zur Grenze. Zu den hermetisch verschlossenen Grenzübergangsstellen in Berlin und an der Westgrenze. Die Grenzpolizei hat keine Order, keinen Befehl und weiß nicht, was sie machen soll. Und dann, kurz vor Mitternacht, gibt ein hochrangiger Offizier an der Bornholmer Straße dem Druck der Massen nach. Er holt nicht sein Maschinengewehr und gibt keinen Schießbefehl. Er öffnet den Schlagbaum und das Tor und die Menschen fluten das unerreichbare, das eigene, das bisher geteilte Land. Ein Versprecher gibt das Startsignal und sechs Wochen später ist die alte Diktatur in sich zusammengebrochen und Neues kann entstehen. Für mich, die ich in der DDR groß geworden bin und alles hautnah erlebt habe, ist der Held dieses Abends genau er: der Offizier in der Bornholmer Straße. Er hat sich nicht hinter seinem erlernten Feindbild, seinen Befehlsstrukturen versteckt, sondern ist seinem Herzen gefolgt, oder seiner Vernunft, oder seinen, seit langem gehegten Zweifeln am System. Und hat das Tor geöffnet statt zu schießen. Sagen wir nicht so leicht, ich, als ein Einzelner kann da nichts tun. Oh doch. Ich kann immer. Er ist für mich der beste Beweis.
Die Queen ist tot und damit ein ungeheuerlicher Quell von Geschichte. Verkündet wurde es mit Zetteln in Bilderrahmen und von einer Premierministerin die niemand kennt. Wir klicken uns durch die englische und deutsche Berichterstattung zu einem wahrlich historischen Ereignis. Es beginnt ein neues Zeitalter. Mathias spielt uns musisch zum Audiokommentar und in die neue Woche.
Wer kennt das nicht: Rezepte befinden sich in einem Durcheinander aus Zeitschriften, Büchern, einzelnen Kopien und handgeschriebenen Zetteln, ja und nicht vergessen auch noch gespeichert im PC und im Internet. Und wenn man eins braucht, ist er wie vom Erdboden verschluckt.Deshalb verrate ich dir in der heutigen Folge wie du deine Rezepte mit einfachen Mitteln organisieren kannst.Weitere Informationen findest du im Buch "VOM PERFEKTEN CHAOS ZUR KREATIVEN ORDNUNG - Rezepte für ein aufgeräumtes Zuhause" erschienen im AT Verlag.Homepage: www.beratung-auerswald.deE-Mail: podcast@beratung-auerswald.deInstagram: kreative_ordnungFacebook: kreative_ordnung
In dieser Folge geht es um die Fähigkeit sich nicht so schnell aus der Bahn werfen zu lassen. Wenn wir es schaffen, unseren eigenen Weg zu gehen, dann haben wir die Möglichkeit so zu leben, wie es für uns passt. Wir werden zufriedener und lassen uns nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen. Dazu zeige ich dir eine einfache Übung mit deren Hilfe (ein paar Zetteln und einem Stift) du einfache und komplexe Situationen meistern sowie kleine und große Entscheidungen treffen kannst. Sie hilft dir, Schritt für Schritt deinen Standpunkt auszuloten, indem du Argumente von außen mit deinem Gefühl abgleichst.
Drei Minuten Gehör will ich von euch, die ihr arbeitet – ! Von euch, die ihr den Hammer schwingt, von euch, die ihr auf Krücken hinkt, von euch, die ihr die Feder führt, von euch, die ihr die Kessel schürt, von euch, die mit den treuen Händen dem Manne ihre Liebe spenden – von euch, den Jungen und den Alten – : Ihr sollt drei Minuten inne halten. Wir sind ja nicht unter Kriegsgewinnern. Wir wollen uns einmal erinnern. Die erste Minute gehöre dem Mann. Wer trat vor Jahren in Feldgrau an? Zu Hause die Kinder – zu Hause weint Mutter ... Ihr: feldgraues Kanonenfutter – ! Ihr zogt in den lehmigen Ackergraben. Da saht ihr keinen Fürstenknaben: der soff sich einen in der Etappe und ging mit den Damen in die Klappe. Ihr wurdet geschliffen. Ihr wurdet gedrillt. Wart ihr noch Gottes Ebenbild? In der Kaserne – im Schilderhaus wart ihr niedriger als die schmutzigste Laus. Der Offizier war eine Perle, aber ihr wart nur ›Kerle‹! Ein elender Schieß- und Grüßautomat. »Sie Schwein! Hände an die Hosennaht –!« Verwundete mochten sich krümmen und biegen: kam ein Prinz, dann hattet ihr stramm zu liegen. Und noch im Massengrab wart ihr die Schweine: Die Offiziere lagen alleine! Ihr wart des Todes billige Ware… So ging das vier lange blutige Jahre. Erinnert ihr euch – ? Die zweite Minute gehöre der Frau. Wem wurden zu Haus die Haare grau? Wer schreckte, wenn der Tag vorbei, in den Nächten auf mit einem Schrei? Wer ist es vier Jahre hindurch gewesen, der anstand in langen Polonaisen, indessen Prinzessinnen und ihre Gatten alles, alles, alles hatten – –? Wem schrieben sie einen kurzen Brief, dass wieder einer in Flandern schlief? Dazu ein Formular mit zwei Zetteln ... wer mußte hier um die Renten betteln? Tränen und Krämpfe und wildes Schrein. Er hatte Ruhe. Ihr wart allein. Oder sie schickten ihn, hinkend am Knüppel, euch in die Arme zurück als Krüppel. So sah sie aus, die wunderbare große Zeit – vier lange Jahre… Erinnert ihr euch – ? Die dritte Minute gehört den Jungen! Euch haben sie nicht in die Jacken gezwungen! Ihr wart noch frei! Ihr seid heute frei! Sorgt dafür, dass es immer so sei! An euch hängt die Hoffnung. An euch das Vertraun von Millionen deutschen Männern und Fraun. Ihr sollt nicht strammstehn. Ihr sollt nicht dienen! Ihr sollt frei sein! Zeigt es ihnen! Und wenn sie euch kommen und drohn mit Pistolen –: Geht nicht! Sie sollen euch erst mal holen! Keine Wehrpflicht! Keine Soldaten! Keine Monokel-Potentaten! Keine Orden! Keine Spaliere! Keine Reserveoffiziere! Ihr seid die Zukunft! Euer das Land! Schüttelt es ab, das Knechtschaftsband! Wenn ihr nur wollt, seid ihr alle frei! Euer Wille geschehe! Seid nicht mehr dabei! Wenn ihr nur wollt: bei euch steht der Sieg! – Nie wieder Krieg – ! Theobald Tiger, 1922 Lesung Sound: Elisa Demonki
Ich habe ,,wer würde eher" etwas anders gespielt, nämlich mit Zetteln. Ich habe immer vier Zettel mit Charakteren gezogen und gesagt wer etwas am ehesten tun würde oder wem etwas am ehesten passieren würde. Am Ende beantworte ich noch zwei Fragen. Viel Spaß! :)))
Die erste Folge aus dem neuen Studio auf der Hallig steht im Schatten der Frage, wie es sich heute noch verantworten lässt, dass manche ein Haus für ihr Internet haben und andere auf der Straße schlafen müssen. Während Trang noch eine weitere Runde vor der gestreiften Folterwand dreht und Erich den Rest seines Stand-Up-Programms im Schrank mit den wichtigen Zetteln sucht, würde Harry gerne zwei postbezogene Fragen zur Diskussion stellen. Hier wird noch was für die Kundschaft getan!
Ein riesiger Berg mit tausend Zetteln und Büchern, und all das muss irgendwie ins Hirn, damit man die Prüfung besteht. Allein der Gedanke ans Lernen kann schon für ordentlich Stress sorgen und dabei hat man noch nicht mal angefangen! In dieser Folge ist Dorothea Anzinger zu Gast. Sie ist Schauspielerin und weiß daher, wie es ist, vor einem ganzen Berg an Lernstoff zu sitzen. Sie weiß aber auch, wie man Ordnung in das Chaos bringt und Stress beim Lernen vermeiden kann.
Zweieinhalb Jahrhunderte schlummerte das Manuskript des ersten und grössten deutschen Wörterbuches im Keller der Universitätsbibliothek Basel. Nun ist das Mammutwerk «Allgemeines Deutsches Glossarium» von Johann Jakob Spreng (1699-1768) gesichtet und gedruckt. Es war ein Sensationsfund. Vor acht Jahren stösst der mittlerweile emeritierte Germanistikprofessor Heinrich Löffler auf das 20-bändiges handschriftliches Manuskript eines unveröffentlichten Wörterbuches aus dem 18. Jahrhundert. Dazu findet er Schachteln mit Zetteln, die nochmals 10 Bände füllen würden. Beim Fund handelt es sich um den gescheiterten Versuch eines deutschen historisch-etymologischen Wörterbuches des Basler Theologen und Sprachwissenschaftlers Johann Jacob Spreng, dessen Werk über hundert Jahre vor dem «Grossen Wörterbuch» der Brüder Grimm entstanden ist. Mittlerweile ist das Wörterbuch erschienen, wobei einer der Hauptmitarbeiter bei der Transkribierung und Editierung des Werkes neben Heinrich Löffler der wissenschaftliche Mitarbeiter Gabriel Schaffter gewesen ist. Die Schnabelweid bringt ein Gespräch mit Gabriel Schaffter über die Bedeutung, die Entstehung und den Schöpfer dieses sprachwissenschaftlichen Werkes. Angaben: Johann Jacob Spreng. Allgemeines deutsches Glossarium. Historisch-etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Band 1 – 7. Herausgegeben von Heinrich Löffler. 4.641 Seiten. Schwabe Verlag 2021.
SWR Doku „Wie man Stoff webt“ https://youtu.be/WhddnVu61Mg
Im Wald hängen überall Steckbriefe: Anton Waschbär wird gesucht! Blöd nur, dass Anton noch nicht lesen kann. Seine Freunde flunkern und erzählen ihm die unglaublichsten Dinge, die da – angeblich - auf den Zetteln stehen. Doch ob das auch wirklich stimmt? Anton muss am besten schnell lesen lernen – dann kann ihm nämlich niemand mehr etwas vorflunkern. Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Katja Reider und Astrid Henn im Arena-Verlag. Von Maria Schüller.
(00:00:29) In der Basler Altstadt steht aktuell ein sogenannter «Wunschbaum» – ein Weihnachtsbaum, in den Menschen auf weissen Zetteln ihre Wünsche hängen können. Katharina Brierley hat sich dort umgesehen und ist der Frage nachgegangen: Was bringt uns eigentlich das Wünschen? Weitere Themen: (00:05:06) Studie: Corona wirkt sich negativ auf die Hilfsbereitschaft von Jugendlichen aus. (00:09:16) «Ordnung ist der Saum des Chaos»: eine Retrospektive im Zürcher Haus Konstruktiv über das Schaffen des Schweizer Künstlers Florin Granwehr. (00:13:58) James Webb – umstrittener Namensgeber für neues Weltraumteleskop.
Wie stehen die zwei eigentlich zu Sex während der Periode? Findet er statt? Welche Gedanken beschäftigen sie dabei und was hat frische Bettwäsche damit zu tun? Als wäre das nicht schon persönlich genug, berichten sie wann und warum sie so richtig stolz auf ihre Eltern waren. Eine großartige Folge mit krassen Zetteln und witzigen Fun- und Abfucktoren. Unsere neuen Pullis und Shirts findet ihr bis zum 05.12. um 23.59 Uhr hier: http://www.jackundsam.com Mehr von uns auf http://instagram.com/jackowusch http://instagram.com/samykee Mails an: jackundsampodcast@gmail.com
Mal wieder haben Miss Griffindor und ich Pantomime gespielt. Diesmal ohne Glücksrad, sondern mit Zetteln. Die Regeln kennt ihr ja wahrscheinlich schon. Wir haben dieses Mal eher die Charakter zitiert, als sie frei darzustellen. Ihr könnt auch gerne mitraten
Die Caritas Gelsenkirchen und Mülheim nutzen digitale Apps um mit Eltern, Kindern und Schulen, gerade während der Pandemie, in Kontakt zu bleiben. Die Caritas ist, besonders im Offenen Ganztag, in einer Schlüsselposition. Digitale Apps helfen die Beziehungen aufrecht zu erhalten, auch wenn sich während der Pandemie eine gewisse "digitale Müdigkeit" eingestellt hat. Beide Apps, "CaJuLu" (Mülheim) und "Padlet" (Gelsenkirchen), können stetig weiterentwickelt und den Bedürfnissen angepasst werden. Ob der wöchentliche Menü-Plan in der OGS, ein Eltern-Chat, der Adventskalender, Rätsel, Witze, Wettbewerbe oder die Anmeldung zur Fußball-AG, über die Apps können Veranstaltungen und Informationen schnell an die Eltern weitergegeben werden, ohne dass sie auf Zetteln in Schultornistern oder im hektischen Familienalltag verloren gehen. Grenzen digitaler Möglichkeiten Bei aller Nützlichkeit, können digitale Apps direkte Kontakte nicht ersetzen. So sind die OGS in Mülheim und das Familienzentrum in Gelsenkirchen immer telefonisch erreichbar und entwickeln für belastete Familien auch immer Angebote der direkten Begegnung und Beratung. Eine Erkenntnis aus der Corona-Zeit: Digitale Angebote nach Möglichkeit immer mit analogen Aktivitäten zu koppeln, wie etwa einer Schnitzeljagd oder einem Zoobesuch. Tanja Hupe (Gelsenkirchen) und Sebastian Arntz (Mülheim) berichten, wie das in der Praxis klappt, mit den digitalen Helfern.
Leute, aus gegebenem Anlass senden wir diesmal aus der Stadthalle in Hamburg und begrüßen unsere Hörer (der, die, das) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu noch den Oberbürgermeister und den Innensenator (1 Grote) von Hamburg. Und sowieso alle, die uns kennen. Frisch gebadet, im Schlafanzug und mit Schnittchen, Flips und Gürkchen vor den Endgeräten. Noch eben, mein Lieber, Standing Ovations. Und dann kann es losgehen. Mit der großen Montagnachmittagunterhaltung, diesem Lagerfeuer auf Sparflamme, dieser bierseligen Schunkelbude, die wir Podcast nennen. Mit drei Typen am Mikro, die Gastgeber sind und Kandidaten zugleich. Weil sie, mit der Abrissbirne über dem Abgrund tänzelnd, im Grunde immer wieder aufs Neue gegen sich selber antreten, den Kopf und nicht die Füße in der Schlinge. Drei Eurovisionäre, die auch mit verbundenen Augen jeden Fettnapf allein am Geschmack erkennen und Männchen machen, während sie die Spreu vom Weizen trennen. Auf den Zetteln doch all die Wetten vom Wochenende. Manuel aus Bochum etwa, der sich so sicher war, als erster Torwart seit Hans-Jörg Butt einen Bundesliga-Elfmeter in ein Bundesligator schießen zu können. Oder Marco aus Dortmund, der mit drei Verteidigern drei Punkte holen wollte, die Fünferkette als tatsächlich waghalsigste Außenwette. Oder Uli, Kalle und Oliver aus München, die dachten, dass man mit einem selbst bezahlten Bagger gleich mehrere Tonnen Wüstensand einfach so unter den Teppich kehren könnte. Naja. Immer noch besser als Sackhüpfen mit Tiermützen. Und aufgelockert wurde diese durchaus ernste Angelegenheit ja auch noch. Durch Ted Lasso - das Musical. Maik als Helene Fischer, Micky als ABBA und Lucas als Uno (a Hund is a scho). Da kann man ruhig im Takt des Irrsinns klatschen. Zumal es zum Abschluss jetzt auch noch den überhaupt besten Witz zur Sendung gibt. Also: Ein Ossi bewirbt sich beim ZDF. Ich wette, sagt er, dass ich einen Wessi mit einem Teelöffel erschlagen kann. Und was machen Sie, fragt Thomas Gottschalk, wenn Sie es nicht schaffen? Dann, sagt der Ossi, nehme ich einen Spaten. Wem da nicht gleich vor Freude das Gebiss aus dem Gesicht gefallen ist, der hat Deutschland und das Fernsehen nie geliebt. Unsere Meinung. Und jetzt viel Spaß mit der neuen Folge!
Zwei Personen treffen aufeinander, ziehen Zettel und reden über die Themen und Fragen auf diesen Zetteln. Dieses Mal: Kora (sie/they) und Vicky (keine Pronomen).
Wir sprechen über «Feuerland», der zweite Roman von Michael Hugentobler. Auf vielen Zetteln hat der Missionsarssohn Thomas Bridges die wunderbaren Wendungen in der Sprache der Yamana notiert, eines hinwegsterbenden Volks in Feuerland. Mit vielen Zetteln in einem Koffer und im Kopf ist er unterwegs zwischen Feuerland und Europa, schreibt schliesslich ein Wörterbuch. Das kostbare Buch versucht der «Völkerkundler» Ferdinand Hestermann später vor dem Zugriff der Nazis zu retten - in die Schweiz. In Thomas Hugentobler Roman wimmelt es von skurrilen Figuren, aberwitzigen Begegnungen, und es bleibt immer unklar, was dokumentarisch ist und was nicht. Darin liegt ein Problem, sagt Lucien Haug, während Christoph Keller in «Feuerland» durchaus ein politisches Buch sieht; Marion Regenscheit hingegen irritiert doch immer wieder die Erzählperspektive des Autors.
Burkhard Martens ist mit seinem Thermikbuch und dem Streckenflugbuch der weltweit meistgelesene Gleitschirm-Fachbuchautor. Er hält auch noch andere Rekorde. +++ Wenn man Gleitschirmflieger fragt, welche Bücher über die Fliegerei man auf jeden Fall in seinem Regal stehen und am besten auch gelesen haben sollte, dann schaffen es zwei Titel immer ganz oben in die Antwortlisten: Das Thermikbuch und das Streckenflugbuch für Gleitschirm und Drachenflieger. Geschrieben von Burkhard Martens, in der Szene allgemein auch als der Burki bekannt. Burki hat etwas geschafft, was man auf den ersten Blick kaum für möglich halten sollte. Zum einen hat er das Thema Thermik- und Streckenfliegen so verständlich heruntergebrochen, anschaulich erklärt und bebildert, dass schon viele Pilotenjahrgänge dank der Lektüre seiner „Standardwerke“ viel schnellere Fortschritte bei ihrer Fliegerei machen konnten. Zum anderen hat er, wenn auch nur im Kosmos der Gleitschirmszene, Weltbestseller geschaffen. Seine Bücher sind in vielfacher Auflage bereits in 12 Sprachen erschienen. Der 58-jährige kann heute davon leben. In dieser Folge Nummer 66 von Podz-Glidz erzählt Burkhard Martens seine Geschichte. Wie er anfangs seine Flugtipps nur auf Zetteln niederschrieb und an Vereinskollegen verteilte. Wie daraus das Thermik- und später das Streckenflugbuch-Projekt wurde; wie es zur weltweiten Verbreitung derselben kam. Im Podcast geht es freilich noch um mehr. Burki gibt natürlich auch Tipps zum Thermikfliegen, erzählt unter anderem von seiner ehrgeizigen Jagd nach diversen Rekorden und erklärt, warum er es seit ein paar Jahren bei der Fliegerei deutlich ruhiger angehen lässt. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Pennywhistle | Artist: Audionautix Pennywhistle von Audionautix unterliegt der Lizenz Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung 4.0". https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Künstler: http://audionautix.com/
Zwei Personen treffen aufeinander, ziehen Zettel und reden über die Themen und Fragen auf diesen Zetteln. Dieses Mal: Robin (er/ihm) und Kora (sie/they). Sie reden über ihre ersten Konzerte, ihre Bucketlists, Tierversuche, Wanddeko und vieles mehr.
Schon als Kinder haben wir alle unsere liebsten Disneyfilme hunderte Male geschaut, aber erst jetzt fallen einem hier und da Dinge auf, für die wir als Kinder völlig blind waren. Angefangen von Humor bis hin zu echten Logikfehlern! Warum kann Arielle den Vertrag von Ursula unterschreiben, aber sich vor Eric nicht mit Zetteln und Stift verständigen? Warum hat Cinderella nach Mitternacht noch ihren gläsernen Schuh, obwohl alles andere sich zurückverwandelt? Fragen über Fragen, die Shari & Franzi in eine große Diskussion verwickeln und sogar für die ein oder andere Erklärung sorgen… Warum Shari NIEMALS in Elsas Eispalast wohnen könnte und warum der Film „Bambi“ eigentlich eine große Lüge ist, hört ihr in dieser Folge! Seid gewarnt liebe Gäste, wenn ihr diese Logikfehler einmal entdeckt habt, dann wird man nie mehr in der Lage sein, die Filme wie früher zu sehen! Aber wir lieben dich Disney, genauso wie du bist! Links zur Sendung: *Sei hier Gast auf IG: https://www.instagram.com/seihiergast_podcast/?hl=en *Sharis Buchtipp: "Das Universum liefert immer zweimal" https://www.amazon.de/-/en/Sarah-Hertz/dp/B085R82XP5 *SHG Vlog auf Youtube: https://youtu.be/aaVG9dCGsnU *Sei hier Gast Vlog aus Disneyland Paris: https://youtu.be/LiTuype_quQ *Unsere Spotify Playlist: https://open.spotify.com/user/rj9jxjhiugegj5x3dd7hcxz5o *Shari auf IG: https://www.instagram.com/sharielle.de/ *Franzi auf IG: https://www.instagram.com/parisneyland/