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Nur noch sechs Tage trennten den 23. März 1925 vom ersten Wahlgang zur Bestimmung eines neuen Reichspräsidenten in Nachfolge des verstorbenen Friedrich Ebert. Meinungsforschungsinstitute, die im Vorfeld valide Umfrageergebnisse lieferten, kannte man damals noch nicht, weshalb alle Prognosen seinerzeit deutlich spekulativer ausfielen. Die Harburger Anzeigen und Nachrichten orientierten sich bei ihren demoskopischen Versuchen in Ermangelung anderer Zahlen an den zurückliegenden Reichstagswahlresultaten, waren sich der Unterschiede zwischen einer solchen Listenwahl und der hier anstehenden Personenwahl aber durchaus bewusst. Die Schlüsse, die man daraus ableitete, verraten indes vor allem wohl etwas über die Vorlieben der eher konservativen Redaktion. Es liest Frank Riede.
In dieser Ausgabe sprechen wir über das finale Hörspiel der Hohen Republik. In Tempest Breaker schlägt Lourna Dee nach ihrer Verhaftung und Befreiung in Tempest Runner in der ersten Phase zurück und beginnt ihren Redemption-Arc. Dabei sitzen ihr aber noch Jedi und die Suche nach einem Nihil-Wissenschaftler im Nacken. Und zwischendurch nervt auch Marchion mal wieder, der ihr sagt, was wirklich ihr Problem ist. Anlass also, dass Patricia, Tobias und anfangs auch Flo (seine Internetverbindung wollte an dem Abend nicht länger als 30 Minuten), ausgiebig darüber sprechen, warum Lournas Geschichte in all den anderen Plotpunkten unterzugehen droht. Welche Zeitsprünge unlogisch erscheinen und warum das Werk schon wieder - wie viele Hörspiele - nah an der Irrelevanz kratzt und am Status Quo der dritten Phase der Hohen Republik wenig ändert. Zeitmarken spoilerfreier Teil 00:00:00 - Begrüßung 00:02:09 - Meinung zu den bisherigen Hörspielen 00:04:13 - Erwartungen 00:05:14 - Struktur und Verständlichkeit 00:09:36 - Produktionsqualität Spoilerteil 00:13:58 - Lückenfüller zum Start 00:18:48 - Inkonsequente Interviewführung 00:22:28 - Profis am Werk 00:25:47 - Keeve und der Egoismus 00:33:34 - Tanz mit Nebenwirkungen 00:39:34 - I ship them 00:51:13 - Depression auf Dalna 00:55:19 - Lournas Realitätscheck 01:01:53 - Und die Moral von der Geschicht? Egal, Hauptsache von Keeve kommt sie nicht! 01:08:56 - Die "Just people"-Fleet 01:15:20 - Nebenrolle im eigenen Hörspiel? 01:25:28 - Fazit Blick in die Datenbank Zur Werksübersicht von The High Republic: Tempest Breaker, geschrieben von Cavan Scott Das Hörspiel erschien am 3. Dezember 2024 auf Englisch bei Random House Audio und wurde von einem kompletten Cast gesprochen. Das englischsprachige Skript-Buch erscheint am 13. Mai 2025 bei Random House Worlds. Ein deutsches Skript-Buch wird es trotz voraussichtlich nicht geben. Die Rezension Florian hat das Werk nach Release für euch rezensiert. Er blickt darauf, dass die volle Bedeutung des Hörspiels wohl erst am Ende der Phase eingeschätzt werden kann. Hingegen hat ihm die Charakterisierung von Lourna besser gefallen als noch im Vorgängerroman. Er resümiert am Ende mit der Hörempfehlung und sagt: "Ich hatte jedenfalls viel Spaß beim Hören und freue mich darauf, mir Tempest Breaker mit dem Skriptbuch nochmal zu Gemüte zu führen". Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube Music (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player verlinkt sowie auch jederzeit unter dem Audioplayer in der rechten Sidebar. Wir freuen uns auch immer über Bewertungen auf den jeweiligen Podcast-Seiten. Falls ihr umfangreichere Anmerkungen habt, schreibt auch gerne eine Mail an podcast@jedi-bibliothek.de! Nun seid ihr dran! Wie hat euch das Hörspiel gefallen? Konntet ihr der Handlung folgen? Wenn ihr es noch nicht gehört habt, gebt ihr dem Werk in Ermangelung einer deutschen Version eine Chance oder wartet ihr dafür dann doch erst auf das Skript-Buch? Star Wars: Die Hohe Republik ist ein mehrjähriges Buch- und Comicprogramm, das hunderte Jahre vor den Skywalker-Filmen spielt und die Jedi in ihrer Blütezeit zeigt. Weitere Infos, News, Podcasts und Rezensionen gibt es in unserem Portal und in der Datenbank. Beachtet auch unsere Guides zur Lesereihenfolge von Phase I, Phase II und Phase III.
Chaos in der 50ern Heute erwartet Euch eine ganz besondere Folge. Marcel, windig und verschlagen wie er ist, hat sich aus Ermangelung an Informationen was besonderes für diese Episode einfallen lassen - zum Leidwesen für den armen, gebeutelten Jens, der gar nicht weiß, wie im geschieht. Mit dabei ist ein Song, den wirklich Jeder und Jede kennt. Soviel können wir versprechen. Ansonsten ist für uns alle viel Unbekanntes dabei. Genießt es einfach ...Es gibt (fast) alle Songs des Podcasts als Playlist bei Spotify (Link: https://open.spotify.com/playlist/4m3l3Xvt1EdFp2LxkooNmJ?si=7fa49d851b9440dd).Drückt den "Follow"-Button bei Eurem Streaminganbieter, um keine Folge mehr zu verpassen und wer es gut meint mit uns, bewertet unseren Podcast mit mindestens 5 Sternen bei seinem Streamingportal ;-). Jegliche Kritik und Euer Feedback könnt Ihr per Mail an podcast.musikgeschichte@gmail.com senden. Unseren Blog mit allen Neuigkeiten findet Ihr hier. (https://musikgeschichte.com/category/news/) Zusätzlich bieten wir ab Oktober 2023 einen eigenen WhatsApp-Channel an, der Euch alle News und Episoden-Releases direkt aufs Handy bringt (Link: https://whatsapp.com/channel/0029VaE59eoGehEO4N14xm2S) Abonnieren! Ebenso sind wie auf TikTok zu finden. Folgt uns, freundet Euch mit uns an und liked unsere Videos (https://www.tiktok.com/@podcast.musikgeschichte).Vielen Dank fürs Zuhören.LinksKI-Song zu dieser FolgeCredits Podcastintro/-outro by Suno Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
So richtig spannend war's im australischen Vorgarten seiner Eltern für den jungen Christopher nicht. "Ich bin durstig nach Ideen", galt schon da für ihn, und in Ermangelung anderer Herausforderungen las er, was er bekommen konnte, von englischer Vogelkunde bis zu mittelalterlicher Historie. Nur Mathe war nix für ihn.
Frühe Jahre und familiärer Hintergrund Markus C Geyer geboren am 19.10.1967 in Roding (Oberpfalz). 3-tes Kind von Vater Hermann und Mutter Erika. Geschwister: Astrid (6 Jahre älter) und Joachim (4 Jahre älter). Vater: geborener Franke (Neustadt a.d. Aisch). Anfangs Beamter bei der Bundeswehr und später bei der bayerischen Polizei im Innendienst. Er erreichte grundsätzlich das, was er wollte (Frühpensionierung, leidenschaftlicher Segler). Mutter: geborene Sächsin (Leipzig). Gelernte Einzelhandelskauffrau die wirklich alles verkaufen konnte. Dinge vom Tante Emma Laden über Brillen, Uhren + Schmuck bis hin zu Pelzen. Umzug und Schulausbildung Danach wurde er mit 1.5 Jahren nach Erding (Oberbayern) umgezogen. Besuchte dort Kindergarten und Grundschule und schaffte den Sprung auf das dort damalig einzige Gymnasium (heute Anne-Frank_Gym). Wegen besonderer Umstände (evtl Ermangelung an Fleiß) und vielen Parallelaktivitäten drehte er in der 11-ten Klasse eine Ehrenrunde. Nach angenehmer 2-jähriger Kollegstufenzeit mit den Leistungskursschwerpunkten Sport und Mathematik, den Grundkursfächern Deutsch und Geschichte=Kolloquium erlangte er 1988 die allgemeine Hochschulreife. Bundeswehr und Studium Im Juli desselben Jahres ging es dann für Ihn auch schon zur Bundeswehr. Als W15 (Wehrpflicht 15 Monate) absolvierte er die 3-monatige Grundausbildungszeit bei der Luftwaffe in Germersheim am Rhein (Nähe Karlsruhe). Dienstgrad Flieger :-). Den Hauptteil der Bundeswehrzeit verbrachte er bei seiner Stammeinheit im Fliegerhorst Erding, genauer beim Flugabwehrraketenbatallion kurz Flarak, dem "Heer" der Luftwaffe wie es hieß. Der Ausscheider verließ den Verein als Obergefreiter. Direkt nach Beendigung der Wehrdienstzeit im Herbst 1989 begann er das Studium des Bauingenieurwesens an der TU München. Wieder durch besondere Umstände und vielen Parallelaktivitäten erfolgte ein Wechsel an die FH München. So gelang schließlich der Abschluss im Jahr 1998 mit dem Titel Dipl. Ing.(FH). Familie und beruflicher Werdegang 1994 verbandelte er sich mit einer ehemaligen Mitschülerin aus dem Gym., Kirsten (seinerzeit Medizinstudentin). Aus dieser Liaison wurde Heirat in 1998 und es entstanden 2 großartige und herzliche Kinder: Svenja Astrid und Louis Philipp, heute 26 und 23 Jahre alt. Gleich nach dem Studium machte er sich selbstständig und er ging eine Partnerschaft mit dem 8 Jahre älteren, erfahrenen Ingenieur und Freund, Klaus Stocker ein. Sie gründeten das Büro: Stocker & Geyer Ingenieurbüro für Tragwerksplanung. Diese Partnerschaft dauert ca. 7 Jahre und ist erfüllt von gemeinsam, erfolgreich durchgeführten Projekten sowie interessanten gemeinsamen privaten Erlebnissen (Tennis, Segeln, Cabrio fahren, Weinproben...). Neue Lebensabschnitte und Herausforderungen Im Jahre 2005 präsentierte er sein eigenes Ingenieurbüro MCG - IB für Bauwesen (mit bis zu 8 freib. Mitarbeiteren) in den Räumlichkeiten des ehem. Pfanni-Geländes in München-Ost (früher Kunstpark-Ost dann Kultfabrik und Werksviertel). Als Mitglied der Bayerischen Ingenieurkammer Bau erhielt er nach ca. 3 Jahren die Zulassung/den Stempel "Nachweisberechtigter für Standsicherheit" und nach weiteren 7 Jahren die Zulassung/den Stempel "Bauvorlageberechtigter". So waren ab 2007/2008 die Voraussetzungen erfüllt auch Gesamtplanungen anbieten zu können: Objektplanung, Tragwerksplanung, vorbeugender Brandschutz. Dies war mit ein Hintergrund für die Bearbeitung größerer und interessanter Projekte mit mehr Umfang. Wichtig: Nur durch Teamkollegen wie Marta, Christian, Sabine, Joachim und v.a. war dies möglich. Spezialisierung und berufliche Herausforderungen Weiteres Betätigungsfeld seit 2003: Nische Kanalsanierung (Empfehlung des damaligen Schwivaters). Dies war wichtig, da notwendig, überschaubar und lukrativ. Mit steigendem Erfolg, d.h. mehr Leistung zu erbringen und mehr Verantwortung zu tragen und nicht recht viel mehr Geld zu bekommen, schlitterte er allmählich auf ein energetisches Tief hin. Gepaart mit Trennungsmodalitäten seit 2006 (Scheidung 2008) der unschöneren Art war er dann Anfang Herbst 2013 reif für die Klinik. Neuanfang und persönliche Entwicklung Nach 7-wöchigem Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik im Süden Allgäus begann für ihn und seine damalige Lebensgefährtin Andrea (2006 - 2021) schrittweise ein anders Leben. Durch anerkannte Berufsunfähigkeit ergab sich nun die Möglichkeit weniger zu arbeiten und Dinge wie MMI-Quantum Leap, Ausbildung zum Orthomolekularberater und TFT, networking (mlm), Ayurvedakuren in Indien, Berührungspunkte Qi Gong/Tai Chi, CDS + DMSO kennenlernen und anwenden, Reisen, Südfrankreich + Cote d`Azur über 10 Jahre erleben, Reisen mit Wohnmobil, Kiten reinschnuppern,... Seit 2022 neuer Lebensabschnitt: Durch den Tod von Mum Erika wird er "Papa" von Familienhund Niki und viele curiose und interressante Dinge passierten und folgen.... Parallelaktivitäten meist Sport (größtenteils Verein): Skiing, Fußball, Segeln Corsar, Tischtennis, Handball, Tennis, Volleyball, Turnen, Judo, Segeln offshore, Skydiving, arbeiten statt studieren, Moped fahren,... früh durch Onkel Christian inspiriert folgt Leidenschaft für Cocktail Shake und Whisky sammeln. Dein größter Fehler als Unternehmer?: Alle Aufträge annehmen, die möglich sind - koste es, was es wolle. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Ich verwende eher WhatsApp. Die Möglichkeit, unsensible Informationen auszutauschen und besonders mit der Familie interkontinental telefonieren zu können, ist komfortabel. Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: "Eine kurze Geschichte der Menschheit"; Yuval Noah Harari Buchtitel 2: "Per Anhalter durch die Galaxis"; Douglas Adams Kontaktdaten des Interviewpartners: markus@mcg-geyer.com ++++++++++++++++++++++++++ Hol Dir jetzt Dein Hörbuch "Selfmade Millionäre packen aus" und klicke auf das Bild! +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, das war 2012…
An diesem Heiligabend reflektieren Oliver und Micky über die besinnliche Zeit und berichten aus erster Hand, wie sie diesen besonderen Tag verbringen - zwischen Last-Minute-Geschenken von der Tankstelle und “Fickt euch Allee” geht es nicht immer heilig zu, aber schließlich bekommen die beiden die Kurve und erinnern sich an ihre liebsten Rituale zwischen den Jahren: Micky, der sich in dieser Zeit gern seiner Lieblingsbeschäftigung “Autofahren und Musikhören” widmet und Olli, der aus Ermangelung eines eigenen Festes selbst Weihnachtsmann gespielt hat und vor lauter festiver Energie gar das Zimmer seiner Jugendliebe in einem Schuhkarton nachgebaut hat. Schließlich wird sich in dieser Folge noch einem ganz eigenen Friendly Fire-Ritual gewidmet - und zwar dem, die Menschen zu erinnern, die im letzten Jahr von uns gegangen sind: Von Tina Turner über Burt Bacharach bis hin zu Matthew Perry. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte. https://linktr.ee/Friendly_Fire
So richtig spannend war's im australischen Vorgarten seiner Eltern für den jungen Christopher nicht. "Ich bin durstig nach Ideen", galt schon da für ihn, und in Ermangelung anderer Herausforderungen las er, was er bekommen konnte, von englischer Vogelkunde bis zu mittelalterlicher Historie. Nur Mathe war nix für ihn.
Eine besondere Folge. Aufgrund unserer Lustreisen mussten wir diese Folge direkt nach der letzten aufnehmen. Damit wir uns in Ermangelung an Themen nicht anschweigen, haben wir parallel dazu Eurotruck Simulator 2 angeschmissen. Ein Quell ständiger Themen (vor allem reden wir über das Fahren von Autos)!
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Die sogenannte „Gegenoffensive“ der Ukraine, die Anfang Juni begonnen hat, konnte bis heute keine nennenswerten Geländegewinne verzeichnen, dafür aber extrem hohe Verluste an Soldaten und Material. Entlang der etwa tausend Kilometer langen Front, ist es der ukrainischen Armee (UA) an keiner einzigen Stelle gelungen, bis zu den eigentlichen, vielschichtigen und in drei Linien gestaffelten Verteidigungs- und Bunkeranlagen der Russen vorzudringen, welche unter Führung der Pioniere der russischen Armee auf Befehl des legendären Generals Surowikin unter großem Einsatz über viele Monate errichtet worden waren.Die einzelnen, unter großen Verlusten vorgetragenen ukrainischen Vorstöße sind bisher alle in der sogenannten „grauen Zone“ stecken geblieben. Diese bildet einen Puffer zwischen der vordersten Linie der Ukrainer und der ersten der drei russischen Verteidigungslinien. Die graue Zone ist je nach örtlichen Gegebenheiten zwischen 10 und 15 km breit. Sie wird in der Regel ganz oder teilweise von Russen dank ihrer haushoch überlegenen Feuerkraft und Lufthoheit kontrolliert.Bei einem ukrainischen Angriff weicht die russische Infanterie zurück und macht das Feld frei für massive Bombardements durch Artillerie und aus der Luft. Nachdem auf diese Weise die angreifenden ukrainischen Panzer und die gepanzerten Mannschaftsfahrzeuge und die sie begleitende Infanterie weitgehend zerstört sind, rücken die Einheiten der russischen Infanterie wieder vor, und drängen die Ukrainer in der Regel wieder auf ihre Ausgangsposition zurück. Nach diesem Schema verläuft die große Mehrheit der Kämpfe bei dieser ukrainischen „Offensive“.Man kann nur den Kopf über den Wahnsinn der ukrainischen Militärführung schütteln, die bei unveränderten Bedingungen, ja sogar stetig wachsender russischer Überlegenheit, immer wieder massenhaft ihre eigenen Soldaten ins sichere Verderben schickt.Erklärt werden können diese menschenverachtenden Befehle der ukrainischen Führung nur damit, dass das Selenskij-Regime von Seiten der Biden-Regierung unter enormem Druck steht, mit der „Offensive“ wenigsten einen Propagandaerfolg vorzuweisen. Denn angesichts der zunehmenden Kritik in Washington und allgemein in den USA an Bidens Ukraine-Politik wächst die Gefahr, dass bei einem offensichtlichen Misserfolg der Offensive die Unterstützung durch die Amerikaner wegschmilzt, was verheerende Folgen für das Selenskij-Regimes haben würde.Das Vorgehen der ukrainischen Militärführung könnte dadurch erklärt werden, dass ihr in Ermangelung anderer Ressourcen und Taktiken nichts anderes übrig bleibt, als immer wieder denselben Fehler zu machen und Menschen und Material sinnlos zu opfern, wenn außenpolitisch der Schein, der mit großem Pomp angekündigten Offensive bewahrt werden soll. Dieser politische Wahnsinn erklärt dann auch, warum die Verluste auf Seiten der Ukrainer in den zurückliegenden zwei Monaten besonders hoch waren, während sich die der Russen sehr in Grenzen hielten...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-klaegliche-misserfolg-der-selenskji-offensive-von-rainer-rupp+++Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.+++Bildquelle: PhotopankPL / Shutterstock.com+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Re-ListenMit Superlativen kennt sich Carolin Kebekus aus – schließlich wurde sie in ihrer einige Jahre währenden Karriere mit diversen versehen. Denn das macht die Medienwelt gern in vermeintlicher Ermangelung weiterer Beispiele der Spezies „lustige Frau“. Da wird frau schnell mal zur lustigSTen Frau (EVER!) Deutschlands. Dass das absurd ist, findet sie selbst vermutlich am allermeisten (Zack! wieder ein Superlativ!).In ihrem just veröffentlichten Buch „Es kann nur eine geben“ (unbedingt lesen!) serviert sie uns allen ein mannigfaltiges Menü an Ungerechtigkeiten und Ungeheuerlichkeiten in der Benachteiligung von Frauen. Und das im Jahr 2021! Da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Aber am Veröffentlichungstag dieser Episode – dem 11.11., wenn in Carolins Fast-Geburtsstadt die Karnevalssaison eröffnet wird – entschieden Kim und Cathrin sich für ersteres. Schließlich ist die Komik das, was einem zuerst einfällt bei „Carolin Kebekus“. Neben „Feminismus“, „#koelnliebe“, "Katholische Kirche", „Pussy" (im Allgemeinen und Besonderen), „Bierbitches“, ach, hört doch einfach selbst rein in diese sehr sehr lustige Folge über eine echt starke Frau. Carolin, nicht nur heute erheben wir das innere Kölschglas nur für dich. Alaaf!Photo: © Superbass / CC-BY-SA-4.0 (via Wikimedia Commons)"#comedy #standup #feministin #autorin #lustigstefrau Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Roberto J. De Lapuente.Die größten Wahlkampfhelfer der AfD sind ihre Kritiker: Sie ignorieren, beschimpfen und entmündigen die Wähler, statt sie mit politischen Alternativen zu überzeugen — die Partei profitiert davon.Schimpfen und Tadeln hat noch niemanden überzeugt. Und dennoch meinen die Sittenwächter der — alternativlosen — politischen Korrektheit, sie würden genau damit die „Abweichler“ wieder auf Linie bringen. Gemeint sind jene Bürger, die im zunehmenden Maße die AfD wählen. Wenn diese erst ignoriert und schlussendlich beschimpft und wie kleine Kinder behandelt wurden, warum sollten sie vom „rechten Rand“ wieder auf den „rechten Weg“ zurückkehren? Dass Wähler ihr Kreuz bei der AfD setzen, dürfte in vielen Fällen weniger ein Bekenntnis zur neoliberalen, rechtskonservativen Gesinnung der Parteiführung sein denn ein Ausdruck der Verzweiflung und des Protestes ob der eintönigen Programmatik der ausgedorrten Einheitsparteienlandschaft. Seit Merkel wurde der politische Kurs als „alternativlos“ verkauft; diese Ermangelung an Alternativen treibt die Menschen in Richtung AfD. Für diesen Mechanismus sind Einpeitscher wie Jan Böhmermann oder auch der Thüringer Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer blind. Sie glauben ernsthaft, sie könnten den immer weiter an Fahrt aufnehmenden Siegeszug der AfD dadurch aufhalten, dass sie die Wähler pauschal als ungebildete Nazis beschimpfen. Das exakte Gegenteil bewirken sie damit.... hier weiterlesen: https://apolut.net/alternativlosigkeit-fuer-deutschland-von-roberto-j-de-lapuente+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Getreu dem Motto „Verkocht und Abgedreht“ fällt niemals aus, finden sich ein abgehetzter Fernsehmann und ein kranker, mit Pseudoephedrin hochgeputschter YouTube-Koch zur 114. Folge ein. Lieber so, als die Zuhörerschaft auf die Idee zu bringen, aus Ermangelung einer liebgewonnenen Freizeitaktivität mit noch weitaus weniger relevanten Podcasts fremdzugehen. Nach einem kurzen KI-Check, um zu testen, ob auch beide Anwesenden aus Fleisch und Blut sind, und Daniels Dosenraviolierfahrungsbericht, geht es auch schon rasant mit „Tipps“, „Songs“ und „Fails der Woche“ weiter. Recky spuckt und hustet hier und da ins Mikro, bevor er die „Frag den Koch“-Fragen seines Gegenübers beantworten muss, die nur in Teilen zu befriedigenden Antworten führen. Aber das gibt natürlich Stoff für Überlegungen und Diskussionen. Und dann bekommt der Koch noch schnell eine heiße Tasse Milch mit Honig und wird ohne Zähneputzen ins Bett geschickt. Gute Besserung… „Verkocht und Abgedreht“ denkt an alle in den Kriegs- und Erdbebengebieten! Reinhören, Recky & Daniel
Cal und Merrin, Greez und Cere und BD, der Droide! Sie wittern ein Abenteuer und die Aussicht darauf, sich endlich nachhaltig gegen das Imperium zu wehren. Doch wollen sie das überhaupt? In dieser Ausgabe des JediCast dreht sich alles um Star Wars Jedi: Battle Scars, geschrieben von Enid Blyton - äh - Sam Maggs! Und ja wir borgen uns nun schon zum zweiten Mal den Wortwitz mit Fünf Freunden, aber er passt einfach zu gut. Der Roman schließt die Lücke zwischen dem ersten Teil der Videospiel-Reihe und dem bald erscheinenden Nachfolger Jedi: Survivor. Der Fokus liegt dabei auf der bekannten Crew der Stinger Mantis und neben der Handlung rund um eine vermeintliche Waffe gegen das Imperium vor allem auf der Figurenebene. Grund genug also, dass sich unsere Fünf beziehungsweise - in Ermangelung eines Droiden oder Hundes als Sidekicks - wohl eher Vier Freunde Ines, Janina, Florian und Tobias mal genauer über das Buch unterhalten. Dabei sprechen sie sowohl über die hervorragende Charakterarbeit, die die Videospielfiguren nahtlos weiterentwickelt, als auch über die zentrale Frage, die der Roman nach dem Ende des Videospiels zurecht stellt. Zudem spekulieren sie über die Relevanz für das kommende Videospiel und begeben sich in einen Exkurs zum Thema Inquisitoren. Zeitmarken spoilerfreier Teil 00:00:00 - Begrüßung 00:02:04 - Berührungspunkte mit Jedi: Fallen Order und Erwartungen 00:06:17 - Cover-Kritik 00:07:47 - Die Rolle als Videospiel-Roman 00:12:58 - Schreibstil und Humor 00:15:50 - Relevanz für die Videospiele? Spoilerteil 00:19:09 - Why are we even together? 00:24:51 - Einen MacGuffin zum Mitnehmen, bitte 00:28:19 - Fünf Freunde und der Unbekehrbare 00:36:27 - Vier Freunde und der Inquisitoren-Exkurs 00:41:58 - Die Figurenarbeit 00:45:48 - Cal Kestis als die Waffe der Jedi 00:59:24 - Merrin und das Erbe von Dathomir 01:09:18 - Greez und der helfende Arm 01:17:33 - Cere in "Darf ich mit Ihnen über die Helle Seite reden?" 01:24:48 - Eine Sturmtrupplerin zum Verlieben 01:30:00 - "I was underwater" 01:32:57 - Fazit Blick in die Datenbank Zur Werksübersicht von Star Wars Jedi: Battle Scars, geschrieben von Sam Maggs Die englische Originalversion erschien am 7. März 2023 bei Random House Worlds Eine englische Hörbuch-Version, gesprochen von Sean Kenin Elias-Reyes, ist am gleichen Tag erschienen Die deutsche Übersetzung liegt aufgrund des Status als Videospiel-Roman in der Verantwortung von Panini und wird voraussichtlich am 25. Juli 2023 erscheinen. Die Rezension Tobias hat das Werk für euch vor Erscheinen spoilerfrei rezensiert. Er lobte dabei explizit die Charakterarbeit und den Fokus auf die Crew abseits von Cal Kestis. Auch wenn die Handlung an sich überschaubar ist, so gewinnt das Buch durch die Fragen, mit denen es die Hauptfiguren konfrontiert. So kommt er zu dem Schluss, dass "[man] hier und da [...] sicherlich Kritik an fehlender Spannung üben [kann], aber wer die Crew der Mantis und Star Wars Jedi: Fallen Order ins Herz geschlossen hat, wird mit diesem Roman zweifelsohne ein paar sehr fesselnde Stunden verbringen können und ist danach bestens auf den Nachfolger Star Wars Jedi: Survivor vorbereitet!" Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player wie Podcast Addict ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player. Sollte eurer Meinung nach noch ein wichtiger Anbieter fehlen, teilt uns das gerne in den Kommentaren oder per Mail an podcast@jedi-bibliothek.de mit! Nun seid ihr gefragt! Habt ihr den Roman bereits gelesen und stimmt unserem Lob zu? Oder wartet ihr auf die deutsche Veröffentlichung? Dann wollen wir natürlich wissen, was ihr euch erwartet!
Salwas heutiger Gast ist die Schauspielerin und Regisseurin Karoline Herfurth.Karoline ist unterwegs von Nürnberg nach Frankfurt am Main, um ihren neuesten Film, „Einfach mal was Schönes“, in verschiedenen Kinos vorzustellen. Der Film erzählt die Geschichte von Klara, die sich in Ermangelung eines passenden Partners dazu entschließt, allein ein Kind zu bekommen. Ein Herzensprojekt, bei dem Karoline nicht nur die Hauptrolle spielt, sondern auch am Drehbuch mitgeschrieben hat und Regie geführt hat.Mit Salwa spricht sie über Diversität und das Glück, Geschichten aus ihrer eigenen, weiblichen, Perspektive erzählen zu können. Zudem spricht Karoline darüber, wie sie zur Schauspielerei gekommen ist und wie dazu, selbst Filme zu drehen. Kleiner Spoiler: Es hatte oft mit Zufall zu tun.Die beiden reden darüber, warum Scheitern noch nie ein Problem war, wieso Karoline ihren Eltern dankbar war, als sie ihr eine Entscheidung abgenommen haben und was sie sich von ihrer ersten Gage gekauft hat. Außerdem erzählt Karoline, was ihr ihren Spitznamen „Running Karo“ eingebracht hat.Zum Schluss wird es noch einmal sehr erhebend, als Herfurth und Houmsi über Familienbilder und Frauenthemen sprechen, aber auch darüber, warum Frauen, die die einzigartige Gabe besitzen, Leben zu produzieren, schlecht behandelt werden, egal ob es um politische Entscheidungen geht oder den Kreißsaal.Ein Gespräch, in dem es um den Alltag, aber auch das große Ganze geht, ähnlich wie in Herfurths Filmen.„Einfach mal was Schönes“ läuft seit dem 17.11. im Kino.Links:Salwa Houmsi bei Instagram: @salwahoumsi Karoline Herfurth bei Instagram:@karolineherfurthTrailer zum Film „Einfach mal was Schönes“:https://www.youtube.com/watch?v=PMbZs8aIV4YMehr über DB MOBIL “Unterwegs mit...” https://dbmobil.de/podcasts
Vor knapp einem Jahr, Ende November 2021, habe ich meine vorletzte von zwölf Alleine-Draußen-Nächten alleine draußen verbracht. Aus Faulheit landete ich auf einem Trekkingplatz in Barmstedt im Kreis Pinneberg. Muss man nicht kennen. Ich fuhr mit der kleinen AKN-Bahn dorthin und in Ermangelung spektakulärer Sehenswürdigkeiten studierte ich spaßeshalber die Internetseite der AKN zur Geschichte der Bahn. Und: Oh Wunder - die sehr detailliert alle neu gekauften Waggontypen und Transportgüter auflistende Chronik seit 1880 hat Lücken. Auch davon handelt diese Episode. Aber auch von Sprühregen, Novemberblues und Februarfatigue, einem Spaten und davon, warum ich mich in Barmstedt am Ende doch noch staatlich anerkannt erholt habe. Viel Spaß bei der vorletzten Folge meines Projektes 12Monate12Nächte. Sprecher*innen: Alisha, Cristina, Katja, Michi, Smillo - vielen Dank!! www.andreasieversblog.wordpress.com
Im Interview: DGB-Chefin Yasmin Fahimi spricht im Interview mit Gabor Steingart über die Inflation, die politischen Herausforderungen und über die zunehmende Tarifflucht auf der Arbeitgeberseite. Die USA warnen China erneut vor einer militärischen Invasion in Taiwan. China-Korrespondent Frank Sieren schätzt für uns die aktuelle Lage ein. Unsere Börsen-Reporterinnen Anne Schwedt in New York und Annette Weisbach in Frankfurt a.M. kennen die aktuellen Quartalszahlen von TESLA und wissen, warum sich die Post auf Weihnachten freut. Aus der Not im Corona Lockdown geboren: 20 jähriger Gitarrist will Bandleader werden und in Ermangelung anderer Musiker bringt er einfach seinen Eltern Bass und Schlagzeug bei. Mittlerweile ist die Band “Momma's Boy” reif für LIVE-Auftritte. Im BBC Interview erteilt Greta Thunberg politischen Ambitionen eine klare Abfuhr.
Wer poliert wessen Zauberstab? Innenausstatter und Samt-Aficionado Filch hat das Klassenzimmer schön dekoriert, sodass nun endlich die Eichung der Zauberstäbe stattfinden kann.Wir lernen die attraktive Reporterin Rita Kimmkorn (43) kennen, deren feurige Feder manch einen aufgeblähten Ruf durchlöchert hat. Aber diese Flotte-Schreibe-Feder ist doch bestimmt illegal, oder? Oder ist sie vielleicht ein Horkrux, in der Rita einen Teil ihrer Seele aufbewahrt?Im Besenschrank interviewt sie den bis auf die hässliche Narbe durchaus reizenden Harry Potter und vollzieht eine psychologische Tiefenanalyse - ganz umsonst!Dumbledore unterbricht das Interview leider, aber wir werden entschädigt durch Herrn Ollivander, der Cedric Diggory zu seinem schönen, frisch polierten Zauberstab gratuliert. (Harrys Zauberstab ist leider etwas mitgenommen und als er ihn heimlich erwas polieren möchte, sprüht er aus Versehen Funken. Der Zauberstab von Krum ist allerdings das Highlight, denn der ist um einiges dicker, als man ihn sonst zu sehen bekommt und recht steif.Fotos gibt's noch schnell, bei denen Karkaroff in Ermangelung eines Lockenwicklers seinen Finger benutzt (hätte er sich aber sparen können, er kommt eh nicht in die Zeitung) und dann ist Feierabend!Wir haben auch eine Patreon-Seite!Schaut doch mal vorbei, es gibt Bonus-Episoden, Sticker und andere aufregende Dinge! Besucht uns auf den sozialen Netzwerken, unsererWebseite und erzählt euren Freunden von uns! Vielleicht haben die ja auch Lust auf einen Harry Potter Podcast!Webseite: www.Happy-Potter.netPatreon: www.patreon.com/happypotterDiscord: https://discord.gg/2EajMaGXpcFacebook: www.facebook.com/happypotterpodcastTwitter: @happypotterpodInstagram: @happypotterpodcastUnd wenn ihr uns Post schicken wollt, dann an:Happy Potter PodcastKonrad-Adenauer-Str. 1963322 Rödermark See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Besenwagen rollt durch die Westfälische Tieflandsbucht im Westen von Ostwestfalen. Weit und breit ist kein Regenbogen zu sehen und in Ermangelung an bunten Fakten, erfindet man kurzerhand die MalleFacts™ und vor lauter Vorfreude auf die Challenge Mallorca vergeht die Fahrt zum Zielort wie im Flug. In Paderborn angekommen, laden wir Hannah Ludwig auf eine Runde Lakritz ein. Frisch aus dem Bootcamp von Uno-X im Norden, schaut Hannah aus ihrer neuen Heimat bereits in den Süden von Westfalen, genauer den Nordosten des Rheinischen Schiefergebirges. In dem Gebiet was den meisten als Sauerland bekannt ist, finden wie jeder weiß, im Sommer die Deutschen Meisterschaften statt und spätestens dann gibt es wieder Bärendreck. — Besenwagen - der Radsport Podcast wird unterstützt von Rapha www.rapha.cc — Besenwagen T-Shirts, Musettes & Co. gibt's hier! shop.besenwagen.com — Schreib' uns eine Nachricht! kontakt@besenwagen.com — Werbung: Klick auf athleticgreens.com/Besenwagen und sichere dir bei deiner AG1 Bestellung einen kostenlosen Jahresvorrat an Vitamin D zur Unterstützung des Immunsystems & 5 Travel Packs! AG1 ist ein All-in-One Supplement, bestehend aus 75 Vitaminen, Mineralstoffen und weiteren essentiellen Inhaltsstoffen, welche die täglichen Nährstoffbedürfnisse deines Körpers decken. Das hoch absorbierbares Pulver zahlt in die wichtigsten Gesundheitsbereiche ein: Immunsystem, Darmgesundheit, Energiehaushalt, Regeneration und gesundes Altern. — Werbung: Haltbare Lebensmittel in Top-Qualität zu fairen Preisen? Weniger Verpackungsmüll durch Großpackungen? Transparente und offene Kommunikation zu Herkunft und Preisgestaltung? Klingt das gut für dich? Dann bist du bei KoRo genau richtig! Als Besenwagen Hörerin bekommst du mit dem Rabattcode BESENWAGEN 5% auf das gesamte KoRo Sortiment. Gehe dazu einfach auf www.korodrogerie.de und gib den Code während dem Bestellvorgang ein. KoRo findest du auch auf Instagram www.instagram.com/koro_de
Die heutige Episode 395 ist die erste im Jahr 2022 und ich widme sie einer Thematik, welche immer wieder auftritt. Es geht darum, dass man aus Ermangelung passender Kandidaten Kompromisse eingeht und z.B. Führungspositionen an interne und u.U. nicht fähige Mitarbeiter vergibt. Das kann auch mal gut gehen, leider kenne ich viele Fälle, wo dies nicht erfolgreich war. Herzlich willkommen beim Berufspodcast 'TopJobs im Wandel'. Mein Name ist Christoph Stelzhammer und dieser Podcast zeigt vorwiegend Fach- und Führungskräften Karrierechancen auf und bietet einen Zugang zum verdeckten Stellenmarkt. Hier kommen viele interessante Gäste zu Wort und deren Erkenntnisse können höchst inspirierend sein. Wer sich auch direkt mit mir in Verbindung setzen will, kann sich sofort in meinem Onlinekalender unter Angabe einiger Stichworte ein kostenfreies Telefonat buchen. www.berufspodcast.com/termin. Wie die Jungfrau zum Kind... Ich kenne Situationen, bei denen die Geschäftsleitung händeringend nach einer Führungskraft gesucht haben und in nützlicher Frist niemanden gefunden haben. So ergab es sich, dass man einer Fachkraft die Chance offenbarte, die Rolle eines Teamleiters zu übernehmen. Bedauerlicherweise stellte sich dann nach relativ kurzer Zeit heraus, dass es weder dem Teamleiter noch den Mitarbeitern wohl war. Wie sage ich es meinem Kind? Als Geschäftsführer habe ich dann die Herausforderung, dass ich dem sich unwohl fühlenden Teamleiter offenbaren muss, dass er wieder in eine Position ohne Mitarbeiterverantwortung wechseln muss. Wenn er das einsieht, dann ist es gar kein Problem. Was mache ich aber, wenn er davon überzeugt ist, dass er den Titel behalten will? Es geht nur mit Klarheit. Ich bin davon überzeugt, dass man die Fakten klar auf den Tisch legen soll. So sind die auftretenden Probleme bzw. Reibungsflächen zu beschreiben. Es muss immer das Ziel sein, dass alle Mitarbeiter an einem Strang ziehen und zu bestmöglichen Resultaten beitragen. Klarheit muss auch darüber herrschen, wie die Persönlichkeitsstruktur des Mitarbeiters ist. So ist wichtig zu wissen, was er oder sie für Talente hat. Der Lebenszweck ist hierbei genauso bedeutsam wie auch die ganz persönlichen Herausforderungen und Lernaufgaben. Diese kann man dann mit den anstehenden Themen verknüpfen und somit für beide Seiten gute Lösungen finden. Das klingt einfach? Das ist es auch, wenn man die Bedienungsanleitungen der Individuen berücksichtigt. Mein Tipp: Jeder Mitarbeiter sollte Klarheit über seine ganz persönliche Bedienungsanleitung haben. Diese kann man mittels diverser Analysemethoden herausfinden. Im Berufungszentrum Zürich verwenden wir die psychologische Handanalyse und können in kurzer Zeit für Klarheit sorgen. Weiters ist es wichtig sich die nötige Zeit für intensive und zeitnahe Gespräche zu nehmen. Wenn man selbst nicht klarkommt, kann man sich immer noch Hilfe von professionellen Mediatoren holen. Nun bin ich schon sehr gespannt auf deine Rückmeldung. Welche Erfahrungen hast du gemacht und hast du zu diesem Gedanken noch etwas zu ergänzen? Siehst du es vielleicht ganz anders? Auch das wäre für mich sehr interessant. Melde dich gerne bei mir und unter berufspodcast.com/termin findest du sicher passende Telefontermine. Suche dir einfach einen passenden Telefontermin aus. Hast du bereits die TopJobs-Impulse angefordert? Einfach eintragen und sofort informiert werden. Hier findest du direkt mein neues Buch! Also bis bald. Dein Christoph Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO's und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.
In dieser Folge dreht sich alles um das große Finale der ersten The High Republic-Phase! Mit The Fallen Star von Claudia Gray erschien der dritte Erwachsenenroman dieser Ära und wir nehmen das als Anlass, um in großer Runde über dieses Werk zu sprechen. Mit dabei ist heute Philipp (Anagro) von Star Wars Union, welcher als großer Fan der Hohen Republik auch einiges zu dem Werk zu sagen hat. Zusammen begeben wir uns in die Therapiesitzung, denn nicht alle waren so begeistert vom finalen Werk der Phase, wie wir es uns gewünscht hätten und nach den beiden Vorgängern erhofft haben. Wieso gewisse Wesen am Ende irgendwie wie billige Ausreden wirkten und die Jedi lieber Millionen Menschen in Gefahr bringen als Raumschiffe zu opfern, all das besprechen wir in dieser Ausgabe. Auch steht wie immer die Mehrdeutigkeit des Buchtitels im Zentrum. Ob wir zuletzt auch Claudia Gray am Ende als einen gefallenen Stern ansehen, erfahrt ihr in dieser (etwas längeren) Folge Ausgelesen. Hinweis: In den Kommentaren zu dieser Ausgabe darf nach Belieben gespoilert werden, damit ihr euch mit uns austauschen und eure Meinung zum Roman kundtun könnt. Also achtet bitte darauf, sofern ihr den Roman noch nicht beendet habt! Zeitmarken spoilerfreier Teil00:00:00 - Begrüßung00:01:50 - Erwartungen an den Roman00:04:25 - Ein glorreiches Triumvirat? 00:09:33 - Figurenvorfreude Spoilerteil00:13:06 - Leuchtturm voraus 00:20:03 - Das Level(er) des Einflusses 00:38:25 - Claudia und der Horror00:46:20 - Nur keine Panik!00:53:53 - Dumm ist der, der Dummes tut! 01:00:41 - Liebe kennt keine Logik01:15:22 - Können Sie mich hören?01:24:36 - Handlanger im Speisesaal01:27:07 - Avar-Abstinenz und Politiker-Phrasen01:36:21 - B&B01:42:40 - The Fallen01:54:48 - Vergeudete Chance(y) 02:04:46 - Ein schwerer Nöter 02:12:18 - Elzars Konflikt02:18:03 - Die Last der Selbstzweifel02:24:46 - Zu kurz geraten? 02:28:00 - Epischer Epilog?02:32:23 - Schade.02:43:25 - Wünsche für die Zukunft Blick in die Datenbank Zur Werksübersicht von The Fallen Star von Claudia GrayDer Roman erschien am 5. Januar 2022 offiziell auf Englisch bei Del ReyEine deutsche Übersetzung ist nach aktueller Planung 2023 von Blanvalet zu erwarten. Ein englisches Hörbuch, gelesen von Marc Thompson, erschien wie immer bei Random House AudioEbenfalls gibt es wieder einige Sondereditionen zum Werk, unter anderem eine Target, Barnes & Noble, als auch Out of Print-Edition! Die Rezensionen Sowohl Florian als auch Ines haben das Werk für euch rezensiert. Beide kamen zu dem Schluss, dass sich The Fallen Star im "Mittelmaß verliert" beziehungsweise die "Erwartungen enttäuscht". So könne am Ende die teilweise überzeugende Charakterarbeit Grays nicht darüber hinwegtäuschen, dass "es Starlight Beacon massiv an Leben fehlt und das Verhalten der Figuren an einigen Stellen schwer nachvollziehbar ist". Am Ende "verkommt The Fallen Star durch seine simple Struktur, seine galaktischen Blindstellen und die Ermangelung überraschender Wendungen zu einem recht blassen Epilog seines Vorgängers". Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player wie Podcast Addict ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player. Sollte eurer Meinung nach noch ein wichtiger Anbieter fehlen, teilt uns das gerne in den Kommentaren oder per Mail an podcast@jedi-bibliothek.de mit! Star Wars: Die Hohe Republik ist ein mehrjähriges Buch- und Comicprogramm, das 200 Jahre vor den Filmen spielt und die Jedi in ihrer Blütezeit zeigt. Weitere Infos, News, Podcasts und Rezensionen gibt es in unserem Portal und in der Datenbank. Erinnerung: In den Kommentaren zu dieser Ausgabe darf nach Belieben gespoilert werden!
Nach wochenlangem Entzug starten wir frisch und lebendig in unsere lang angepriesene Folge. Vielleicht etwas zu lebendig in Anbetracht der Tatsache, dass wir Euch 50 Minuten beide Ohren abquatschen. Jedoch lässt sich das heutige Thema nicht einfach mal kurz abfrühstücken. Fanni trägt nämlich eine Baggerladung an Liebe für „Joko und Klaas“-Shows in ihrem Herzen. Daraus resultiert eine Hommage auf das Großherzogtum "Joko und Klaas" geschmückt mit Anbetungen von „Wetten, dass…?“ und „Verstehen Sie Spaß?“. Um das Bild vollständig zu machen kramt Martin noch ein paar Shows aus seiner Jugend (alles uralt) heraus und Fanni zieht einen Vergleich zu einem aktuellen TikTok-Trend. Zusätzlich wird die Verabschiedungs-Frage vorzeitig gelöst, oder besser gesagt aus Ermangelung an Ideen auf Eis gelegt. (Einsendungen sind willkommen) Und wichtig, wichtig: Fannis Empfehlung aus den Zohio-News, www.adventofcode.comWie hat euch die Folge gefallen? Instagram: @boomertrifftz E-Mail: boomer.trifft.z@email.de
Ein Doppelakt! Ein Doppelakt? Richtig gehört: Wir umschiffen ein kleines Problem im Upload ganz einfach damit, dass wir aus Ermangelung an News ganze zwei Folgen in einer haben, denn es gibt zwei umfangreiche Diskussionen! Uns wurde sogar ein neues, kleines Trivia-Quiz spendiert, bei dem DEV und unser Stammgast Fasti sich gar nicht so gut schlagen können (auch Ruki hat keine Ahnung, aber immerhin die Antworten auf dem Zettel). Außerdem müssen wir den Elefanten im Raum ansprechen: Das Steve Aoki x Sonic Konzert. Um die Stimmung dann wieder etwas anzuheizen gibt es nach langer Pause endlich mal wieder eine Comic-Diskussion, dieses Mal zum 30th Anniversary Special! Eine prallgefüllte, lohnenswerte Folge also. Zeitstempel: 0:00 Intro - 4:00 Trivia-Quiz - 25:00 News-Rückblick - 40:40 Steve Aoki x Sonic Konzert - 1:10:19 Spotify Wrapped - 1:15:10 IDW Sonic 30th Anniversary Special Kontakt: gottapodcast@gmail.com Hier geht's zu unserem Discord-Server: https://discord.gg/KEAmvmKVPF Hinterlasst uns gerne einen Kommentar mit Feedback, Fragen und/oder Kritik! Das könnt ihr unter anderem im Newsbeitrag auf SpinDash.de bzw. im dortigen Forum und auf dem Discord-Server tun. Auf Social Media sind wir natürlich auch vertreten: Sowohl auf Instagram (@gottapodcast), als auch auf Twitter (@spindashde) und Facebook (GottaPodCast) oder aber einfach unter dem Hashtag #GottaPodCast! Auch über eine positive Bewertung freuen wir uns immer! Die Weblinks zum Nachlesen gibt's im Newsbeitrag auf spindash.de
Mit Superlativen kennt sich Carolin Kebekus aus – schließlich wurde sie in ihrer einige Jahre währenden Karriere mit diversen versehen. Denn das macht die Medienwelt gern in vermeintlicher Ermangelung weiterer Beispiele der Spezies „lustige Frau“. Da wird frau schnell mal zur lustigSTen Frau (EVER!) Deutschlands. Dass das absurd ist, findet sie selbst vermutlich am allermeisten (Zack! wieder ein Superlativ!).In ihrem just veröffentlichten Buch „Es kann nur eine geben“ (unbedingt lesen!) serviert sie uns allen ein mannigfaltiges Menü an Ungerechtigkeiten und Ungeheuerlichkeiten in der Benachteiligung von Frauen. Und das im Jahr 2021! Da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Aber am Veröffentlichungstag dieser Episode – dem 11.11., wenn in Carolins Fast-Geburtsstadt die Karnevalssaison eröffnet wird – entschieden Kim und Cathrin sich für ersteres. Schließlich ist die Komik das, was einem zuerst einfällt bei „Carolin Kebekus“. Neben „Feminismus“, „#koelnliebe“, "Katholische Kirche", „Pussy" (im Allgemeinen und Besonderen), „Bierbitches“, ach, hört doch einfach selbst rein in diese sehr sehr lustige Folge über eine echt starke Frau. Carolin, nicht nur heute erheben wir das innere Kölschglas nur für dich. Alaaf!Photo: © Superbass / CC-BY-SA-4.0 (via Wikimedia Commons)"#comedy #standup #feministin #autorin #lustigstefrau Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute wird es sexy - Oder auch nicht? Das erfahrt ihr natürlich in der Folge. Fakt ist: Die große Traurigkeit ist angekommen, denn unser allwöchentliches Trivia-Quiz findet vorläufig aus Ermangelung an neuen Büchern ein Ende. Aber damit es was zum Freuen gibt, regt sich Ruki einmal mehr über Nintendo auf und wir haben einen News-Rückblick der letzten 2 Wochen, der es faustdick hinter den Stacheln hat! Zeitstempel: - 0:00 Intro - 3:29 Ruksters Rant der Woche: Nintendo - 16:00 Sonic Trivia Kapitel 6 (Amy) Fragen 15-25 - 26:49 News-Rückblick Kontakt: gottapodcast@gmail.com Hier geht's zu unserem Discord-Server: https://discord.gg/KEAmvmKVPF Hinterlasst uns gerne einen Kommentar mit Feedback, Fragen und/oder Kritik! Das könnt ihr unter anderem im Newsbeitrag auf SpinDash.de bzw. im dortigen Forum und auf dem Discord-Server tun. Auf Social Media sind wir natürlich auch vertreten: Sowohl auf Instagram (@gottapodcast), als auch auf Twitter (@spindashde) und Facebook (GottaPodCast) oder aber einfach unter dem Hashtag #GottaPodCast! Auch über eine positive Bewertung freuen wir uns immer! Die Weblinks zum Nachlesen gibt's im Newsbeitrag auf spindash.de
Als ich im Sommer Joachim Meyerhoffs Buch Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke geschenkt bekam, war mir der Autor bis dato gänzlich unbekannt. Ein Blick ins Internet genügte, um herauszufinden, dass es sich bei Joachim Meyerhoff nicht nur um einen Schriftsteller, sondern auch Regisseur und in der Hauptsache Schauspieler handelt. Mit seinem 2015 im Verlag Kiepenheuer & Witsch veröffentlichten Roman, befinden wir uns bereits im dritten Band seiner Reihe: Alle Toten fliegen hoch.In diesem beschreibt er autobiographisch seine Zeit, in der er, für ihn selbst überraschenderweise, auf der Schauspielschule in München angenommen wurde und sein damit verbundenes Zusammenleben mit seinen Großeltern in deren Villa, in der Nähe des Nymphenburger Parks. Das sogenannte rosa Zimmer im großelterlichen Haus bezog er in Ermangelung einer eigenen Wohnung und es sollte ursprünglich nur übergangsweise als Wohnstätte dienen, wurde aber schließlich zu seinem zu Hause, während seiner gesamten Schauspielausbildung.Bereits im ersten Kapitel des Buches, welches den Titel Fünf Etappen trägt, wird dem Leser sehr eindrucksvoll der Alltag von Großmutter Inge und Großvater Hermann, der von Ritual, Disziplin und Skurrilität geprägt ist, geschildert. Bei den fünf Etappen handelt es sich um Getränke, deren Einnahme den Tag strukturieren. Punkt neun Uhr morgens beginnen sie ihren Tag mit einem Glas Champagner, wodurch es ihnen, wie Meyerhoff uns wissen lässt, gleich viel besser geht. Punkt ein Uhr zum Mittagessen folgt der Weißwein, es schließt sich der Sechs-Uhr-Whiskey an, dem Rotwein und geistreiche Konversation zum Abendessen folgen. Abgerundet und das Ende des Abends einläutend, gibt es schließlich Cointreau. Dieser, den Großeltern scheinbar nichts-anhaben-könnender, täglich aufs Neue stattfindende Konsum und Rausch, setzt Joachim, oder Lieberling, wie ihn die Großmutter gerne nennt, zunächst noch zu.„Am nächsten Morgen, Punkt halb acht klopfte meine Großmutter an meine Tür, um mich zu wecken. Sie sah wie immer blendend aus, duftete nach »Shalimar«. Auch mein Großvater sah zu mir herein, frisch wie nach drei Wochen Urlaub in den Bergen. Nie sah man ihnen an, dass sie so viel tranken. Doch ich war wie krank. Todkrank. Und dann ging alles wieder von vorne los. Oft hörte ich, während ich meinen Kopf kaum vom rosa bezogenen Kopfkissen hochbekam, wie unten die barfüßige Haushälterin schon wieder den Korken aus der Champagnerflasche knallte. Nie war ich so zerrüttet wie nach ein paar Tagen bei meinen Großeltern.“ (S.33/34)Das Zusammenleben mit Großmutter Inge, einst selbst erfolgreiche Schauspielerin und durch einen schweren Unfall, nicht nur ihres ersten Ehemanns, sondern auch einen Teil ihre Beins beraubt und Großvater Hermann, seines Zeichens Philosoph und von besonderer Akribie geprägt, steht im völligen Gegensatz zu seiner Ausbildung an der Schauspielschule. Sich selbst fragend, wie er die Aufnahmeprüfung bestehen konnte und ob er überhaupt Schauspieler werden möchte, hangelt sich Meyerhoff durch seine Ausbildung, stets in dem Gefühl, die an ihn gestellten Erwartungen nicht erfüllen zu können, überzeugt davon, nicht einmal das Probehalbjahr zu überstehen, auf der Bühne stehen und nicht gesehen werden wollend und glücklich, es bis zum Sechs-Uhr-Whiskey wieder in den Schutz des großelterlichen Hauses zurück geschafft zu haben.„Nur bei meinen Großeltern schloss sich allabendlich die Lücke und ihre Vertrautheit und Zugewandtheit, ihr aus Hochprozentigem geknüpftes Netz fingen mich sicher auf.“ (S.136)Neben diesen gegensätzlichen Welten, in denen sich der Protagonist bewegt, gibt es auch immer wieder Rückblicke, sei es in das Leben der Großeltern, der Mutter oder sein eigenes. Auch der Verlust ist ein entscheidendes Thema im Roman, angefangen beim Tod des mittleren Bruders, der eine entscheidende Lücke in Joachim Meyerhoffs Leben zurücklässt. Und doch ist die Trauer um ihn etwas, an dem er sich festhalten kann und die ganz und gar ihn selbst widerspiegelt. Das Lesen des Buches war für mich ein Wechselbad aus Heiter- und Traurigkeit. Hier und da hat mich Meyerhoffs Art des Erzählens an Heinz Strunk erinnert, der es ebenfalls versteht, etwas eigentlich zutiefst Trauriges so zu schildern, dass man nicht anders kann als zu lachen. Hierfür möchte ich das Buch noch einmal selbst bemühen und eine Szene aus der Trauerfeier des Großvaters zitieren:„Danach saßen Verwandte, Freunde und die Familie im Haus der Großeltern zusammen, und meine Mutter fragte plötzlich in die eher ratlose Stille hinein: »Was waren eigentlich Hermanns letzte Worte?« Meine Großmutter überlegte. Aber meine Mutter hatte die Frage eher an sich selbst gerichtet, denn schon nach Kurzem sagte sie zu meiner Großmutter: »Er hat doch deine Hand gehalten und geflüstert: >Alles ist gut, Inge!
12 Heldentaten des Herakles treffen auf 12 Arbeitstage als Zoom-Konferenz! Das Staatstheater Kassel hat unter der Regie von Johanna Wehner in Ermangelung von Live-Veranstaltungen das Theater ins Digitale verlegt: Herausgekommen ist der beste Beweis, dass Not erfinderisch macht! Das Team dieses Stücks lässt uns ganz nah am Produktionsprozess „backstage homeoffice“ teilnehmen. Die Geschichte von Herakles, der auszog um zwölf Heldentaten zu tun, steht dennoch konsequent im Mittelpunkt. Er tötete Monster und Ungeheuer, die die Menschen Griechenlands bedrohten und die vor ihm keiner besiegen konnte. Er tat dies im Auftrag seines Vetters Euristheus, der wiederum hoffte, dass sein jüngerer Rivale Herakles, im Kampf um den Thron von Mykene, umkommen würde. Er überlebte. Als er endlich zu seiner Familie nach Hause, nach Theben, kam, wollte er ein letztes Opfer aus Dankbarkeit bringen, um vom Modus des Krieges in den des Friedens zu gelangen. Doch dieser Übergang geht auf entsetzliche Weise schief. (Audio verfügbar bis 28.11.2022) Weitere Hörspiele und Informationen zum Stück: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
Die Kaiserin ist tot, es lebe die … - nein! Auguste Viktoria war in Deutschland die letzte ihrer Art. Zwar sollte ihr Gemahl Wilhelm der vormals Zweite in seinem niederländischen Exil nur anderthalb Jahre später eine zweite Ehe eingehen. Seine neue Angetraute blieb in Ermangelung eines Throns unter seinem Hintern jedoch formal eine schnöde Prinzessin von Schönaich-Carolath. Anhänger der Monarchie gab es in Deutschland freilich noch einige, und so war die Nachricht vom Ableben der vormaligen ‘First Lady‘ am 11. April 1921 in Haus Doorn genauso ein Politikum, wie es ihre Beisetzung ein paar Tage später in Potsdam werden sollte. Die Vossische Zeitung bemüht sich in ihrer ersten Meldung noch am Todestag erkennbar um Pietät und Neutralität. Wie ihr das gelang, weiß Frank Riede.
Politik, Lokalpresse und Tagespresse machen gemeinsame Sache mit Linksextremen Aktuell steht Hallo Meinung in seiner Heimatregion Nürnberg, wo Peter Weber seit Jahrzehnten seinen privaten und geschäftlichen Lebensmittelpunkt hat, wieder einmal im Fadenkreuz einer Diffamierungskampagne, die Ihresgleichen sucht. Treibende Kräfte sind notorische Linksradikale, demokratiefeindliche Hetzer des linksextremistischen Spektrums mit engen Verbindungen zur Antifa, sowie lokale Nutznießer des - in Deutschland zum höchsten Regierungsprogramm erhobenen - Pauschalprogramms „Kampf gegen Rechts“. Kurzum: Es sind jene, die nach bewährtem Muster, als Teil einer institutionalisierten „Empörungsindustrie“ und in Ermangelung realer Erscheinungsformen von Rechtsextremismus, jegliche Form bürgerlicher und liberal-konservativer Opposition in die rechtsextremistische Ecke zu drängen versuchen. Ein Artikel von Daniel Matissek. Gesprochen von: Tobias Gütter © www.hallo-meinung.de
Aus Gründen saßen Jan, Thorsten und meine Seltenheit vor ein paar Tagen in coronakonformem Abstand am großen runden Tisch im Podcaststudio an einem geheimen Ort in Oberhausen und sind uns aus Ermangelung an Respekt voreinander 90 Minuten lang ins Wort gefallen. Und irgendwie ging es die ganze Zeit nur um Filme und Serien von heute und von ganz doll früher. Und wir küren die beiden besten ALF-Zitate aller Zeiten.
Aus Gründen saßen Jan, Thorsten und meine Seltenheit vor ein paar Tagen in coronakonformem Abstand am großen runden Tisch im Podcaststudio an einem geheimen Ort in Oberhausen und sind uns aus Ermangelung an Respekt voreinander 90 Minuten lang ins Wort gefallen. Und irgendwie ging es die ganze Zeit nur um Filme und Serien von heute und von ganz doll früher. Und wir küren die beiden besten ALF-Zitate aller Zeiten.
Der zweite Quarter-Quell ist da! Lehrersprechtag begeht Goldhochzeit, das muss gefeiert werden! Also erheben wir unser Glas Bacardi oder was auch immer gerade zur Hand ist und sagen: Vielen Dank für die Treue, die ihr, liebe Hörer*innen, uns bisher gehalten habt und auch die nächsten 50 noch hoffentlich halten werdet. Dabei muss man allerdings einwenden, ein bisschen schimpfen müssen die Studienräte Pieler und Batzke schon mit ihrer so genannten Community, denn in Ermangelung an Glückwünschen, Preisungen und Lobeshymnen Dritter, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich höchstselbst zu beweihräuchern. Dafür bringen sie einen kleinen Rückblick aus fast zwei Tagen Laufzeit Lehrersprechtag mit, wobei natürlich einige Einspieler, insbesondere aus der räudigen Anfangszeit, nicht fehlen dürfen. Sie spielen zunächst ein lustiges Quiz zu ihrer Stammrubrik "Klopper der Woche" und prüfen einander noch einmal in der kurzweiligen "Mündlichen Prüfung - Rebound Edition". Kurzweilig ist diese Folge auf jeden Fall, allein kurz ist sie nicht, denn man kommt wie gewohnt wieder von Höcksken auf Stöcksken. Doch Obacht! Ihr solltet diese Folge wirklich bis zum Ende anhören, denn dort erwartet euch noch eine lyrische Überraschung. Für beste Unterhaltung ist also auch in dieser Jubiläumsfolge gesorgt und keine Panik, für die Zukunft haben die Studienräte auch noch so Einiges in Planung - darauf könnt ihr Gift nehmen oder Björn fragen. Die Musik am Ende kommt wie immer von Dag Reinbott von Terrasound.de
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
Zu Weihnachten geben wir uns immer ganz besonders viel Mühe, alles schön herzurichten. Mit vielen Kerzen, Lichterketten und allerlei Deko versuchen wir den Weihnachtszauber in unsere Häuser zu bringen. Dabei vergessen wir oft, wie der Ursprung von Weihnachten aussah: Eine arme Familie, die aus Ermangelung eines Gästezimmers in einem Tierstall ihr erstes Kind bekommt. Romantisch war das sicher nicht. Aber wieso hat Gott es zugelassen, dass sein Sohn unter solchen Umständen geboren wurde?
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, herzlich Willkommen zu unserem täglichen Podcast-Format Diagnose: Zukunft! - das Corona-Special, in dem ich einen kurzen Einblick in das Geschehen in unserem Krankenhaus rund um die Corona-Krise geben möchte. Dazu berichte ich täglich über die neuesten Entwicklungen und Lösungsansätze aus der Universitätsmedizin in Essen, der größten Universitätsklinik in NRW. Neben diesen Themen bin ich im zweiten Teil meines Podcasts heute im Gespräch mit Sylvia Haller, der Vertreterin der zentralen Informationsstelle autonomer Frauenhäuser. Quarantäne, Home-Office, Home-Schooling und viele weitere Maßnahmen führen im Moment dazu, dass viele Menschen sich in ihren Wohnungen und Häusern "gefangen" fühlen. Aufgrund dieser sozialen Isolation und der Ermangelung der Ausübung von Hobbys, dem Treffen mit Freuden oder anderer sozialer Aktivitäten, schaffen es nicht alle Familien ihre Ausgeglichenheit zu bewahren. Dies führt dazu, dass Sorgentelefone Hochkonjunktur haben und viele Frauenhäuser stark am kapazitären Limit sind. Welche Herausforderung dies für die Mitarbeiter aber auch Betroffenen mit sich bringt, möchten wir Ihnen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, in dieser Podcast Folge näher bringen. Natürlich gebe ich Ihnen auch wieder einen tagesaktuellen Einblick in das aktuelle Corona-Geschehen an der Universitätsmedizin Essen. Viel Spaß beim Anhören und bleiben Sie gesund. Ihr Jochen Werner
Gut drei Wochen haben Christian und Benny nicht gecastet, deshalb gibt es viel zu berichten. Die Zwillinge essen nun Brei und Charlize hat ihren Sportbuggy gesattelt. Im zweiten Teil der Folge stellt sich Christian einem Quiz rund um das Thema Babys bzw. Kinder. Kleiner Disclaimer: Manche Fragen und Antworten im Quiz sind aus Ermangelung an Zeit nicht voll und ganz recherchiert. In der nächsten Episode wird es deshalb möglicherweise noch 1-2 Ergänzungen geben.
Langsam reisen ist gut für die Umwelt- aber auch für die Nerven? Als Jugendliche hatte ich eine Fernbeziehung und bin in Ermangelung eines Führerscheins viel mit der Bahn unterwegs gewesen. Für eine Strecke, für die ich mit dem Auto 3 Stunden brauchte, musste ich mit der Bahn mindestens 6 Stunden zurücklegen, was die sowieso schon viel zu kurzen Wochenenden noch mehr verkürzte. Nicht selten verspätete sich mein Zug und ich verpasste den Anschlusszug, so dass sich meine Bahnfahrt spontan um 3 weitere Stunden verlängerte. Manchmal verbrachte ich mehr Zeit im Zug, als mit meinem Freund. Du kannst Dir vielleicht vorstellen, wie sehr ich meinen Führerschein und ein eigenes Auto herbeisehnte. Als es soweit war, schwor ich mir nie wieder Bahn zu fahren. Heute, viele, viele Jahre später, habe ich meinen Schwur gebrochen und fahre dem Klima zuliebe mit der Bahn. Bisher eher widerwillig, weil sich seit meinen Teenagererlebnissen nicht viel bei der Bahn verändert hat, aber seit neuestem voller Überzeugung. Auslöser für meinen Sinneswandel ist das Buch "Slow Travel - Die Kunst des Reisens" von Dan Kieran, das wir in dieser Folge rezensieren. Ich habe es Seite für Seite verschlungen und es hat mich mit dem langsamen Reisen versöhnt. Hör doch gleich einmal rein. Unterstütze uns auf Steady steadyhq.com/de/veganrevoluzzer Komm in den Von Herzen Vegan Clan: clan.vonherzenvegan.de Die Links zur Folge findest Du hier: https://von-herzen-vegan.de/podcastfolgen/folge-174-slow-travel-die-kunst-des-reisens
... diesen super Titel (und Untertitel!) haben wir aus Ermangelung besserer Ideen gewählt. Nach langer Pause melden wir uns zurück. Denn natürlich wollen wir unser Podigee-Kontingent auch mal nutzen ;-) Das Klickbait-Bildchen musste sein, damit wir wieder nen Push bekommen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/ohrenschmalzvomfeinsten/message
... diesen super Titel (und Untertitel!) haben wir aus Ermangelung besserer Ideen gewählt. Nach langer Pause melden wir uns zurück. Denn natürlich wollen wir unser Podigee-Kontingent auch mal nutzen ;-) Das Klickbait-Bildchen musste sein, damit wir wieder nen Push bekommen.
Meine Damen und Herren, Jochen war in Paris - und er schwört Stein und Bein, Notre Dame nicht angekokelt zu haben. Wir halten das zwar für eine Schutzbehauptung, aber in Ermangelung von harten Beweisen müssen wir ihm das wohl ungeprüft glauben. Stattdessen nämlich hat er (angeblich!) Deck 13, den Entwickler des Rollenspiels "The Surge 2" auf die Hausmesse von Publisher Focus Interactive begleitet, wo das Spiel zum ersten Mal für Journalisten anspielbar war. Und von dort hat er (angeblich!) so viele interessante Hinter-den-Kulissen-Einblicke mitgebracht, dass wir kurzerhand einen Sonntagspodcast aufgezeichnet haben. Schließlich kommt es nicht oft vor, dass Journalisten einen solchen Event aus der Perspektive eines Entwicklers erleben und davon auch noch erzählen dürfen. Viel Spaß mit der neuen Folge! Timecodes: 00:00 - Einleitung 05:41 - Wo Jochen denn nun eigentlich war, warum er dort war und der erste spielbare Level von The Surge 2 29:20 - Die Präsentation von The Surge 2, wie sich das Spiel bislang spielt und was die Presse sagt 01:07:47 - Was es sonst noch zu sehen gab: Greedfall, A Plague Tale und World War Z
Die LNP256 hat uns einen akuten Themenstau beschert, den Linus und Thomas in Ermangelung eines Tims angehen. Unheil droht am Horizont und die LNP-Einhornstandarte ist gefragt: Es gilt zum Telefonhörer zu greifen, um düstere Altlasten eines ehemaligen Digitalkommissars abzuwehren.
Eigentlich waren wir ein paar Tage nach Prag gefahren, um mal so gar nichts zu arbeiten. Das hätte auch fast geklappt, wenn wir nicht eine wundervolle Bar gefunden hätten (ich behaupte, es ist die beste Bar in Prag), deren Betreiber zwar Tscheche ist, aber fließend Deutsch spricht. Also habe ich – in Ermangelung anderer […]
Eigentlich waren wir ein paar Tage nach Prag gefahren, um mal so gar nichts zu arbeiten. Das hätte auch fast geklappt, wenn wir nicht eine wundervolle Bar gefunden hätten (ich behaupte, es ist die beste Bar in Prag), deren Betreiber zwar Tscheche ist, aber fließend Deutsch spricht. Also habe ich – in Ermangelung anderer […]
Eigentlich waren wir ein paar Tage nach Prag gefahren, um mal so gar nichts zu arbeiten. Das hätte auch fast geklappt, wenn wir nicht eine wundervolle Bar gefunden hätten (ich behaupte, es ist die beste Bar in Prag), deren Betreiber zwar Tscheche ist, aber fließend Deutsch spricht. Also habe ich – in Ermangelung anderer […]
Sehr geehrte Damen und Herren, anbei der in Auftrag gegebene Text von Curry-Content, Ihrem vertraulichen Content-Lieferanten aus Indien. Wir freuen uns, Sie bald wieder als Kunden begrüßen zu dürfen! Ihr Text: ------- Im folgenden Gespräch zwischen zwei Personen, dieses über Internet gestreamt und herunterladen können geht es um sehr viel das Thema Schweinekram. Leider konnte ich die Folge in Ermangelung einer Kopf-Garnitur nicht lauschen, aber sicherlich ist sie opulent. Wie es der Europäer mag, es geht zunächst um Hitler und Streuselkuchen. Schnell wird es aber wieder Pipi-Kacka, indem das Thema auf Arschloch-Ich wechselt. Ähnlich wie Shiva, haben auch die gottgleichen Protagonisten dieser akustischen Schöpfung eine gute und eine böse Seite, hier geht es um Letztere. Legen Sie also Ihre Gulaschmaske auf, begeben Sie sich auf Ihr Meditationskissen, drehen Sie Ihren iBod laut und lauschen Sie den besinnlichen Klängen der Einhorn-Musik. Lassen Sie Ihrer Inspiration freien Lauf, wenn die eine Person in "DIY mit Mike" berichtet, was man aus zwölf Ständern alles feines basteln kann und begeben Sie sich mit uns auf einen spannungsgeladenen Trip in den Cyber, wenn es heißt: "Quelle Internet". Hier klären wir auf, dass Disney den Ku-Klux-Klan (google kennt die korrekte Schreibweise) finanziert! Abgerundet wird das Hörvergnügen durch Fitness Tips von Daddy (Daddy-Transformation ®) und die Filmwarnung vor "Manchester by the Sea" und dem Hauptschauspielcharakter Carhartt. Wir schließen mit dem Aufruf an die Hörer: Wer kennt diesen Penis? Wir haben Ihr Griffbereittelefon! Bitte melden bei Dr. Sommer unter 03641/5549831.
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
Los geht es dieses Mal mit dem - in Ermangelung eines anderen Wortes - "Angriff" auf die Telekom Speedport Router. Über einen Fernwartungszugang wurden seit Samstag eine knappe Million Telekom-Speedport-Nuzter vom Internet ausgeschlossen.rnrnStephan hat Angst vor "Gooligan", einer Schadsoftware, die sich auf Android einnistet, wilde Dinge mit eurer Mail-Adresse macht und weitgehend Zugang auf euer Google Konto erlangen kann.rnrnDrei Kurzmeldungen:rnrnBei zahlreichen Händlern (On- und Offline) gibt's Sonos Produkte zum Sonderpreis.rnNetflix kann jetzt auch einen Offline-Modus, Sky Ticket kann dagegen immer noch gar nix.rnMichael weist auf eine Umtauschaktion für Besitzer kälteempfindlicher iPhone 6s Geräte hin.rnAls Rausschmeißer: Die kuriose oder besorgniserregende Meldung, dass archive.org seine Daten, aus Angst vor Donald Trumps Regentschaft, nach Canada replizieren will.
Böse Zungen mögen unterstellen, es sei pure Geltungssucht – doch es gibt sehr gute Gründe dafür, warum Joachim von www.stromstock.de diesmal aus seinem U-Boot sendet, während Tobi von www.appgemeinde.de aus dem Chemnitzer Studio funkt. Um den Hörerinnen und Hörern weiterhin nur das Beste bieten zu können, hat Tobi keine Kosten gescheut, einen Kredit aufgenommen und sich das neue iPad Air ins Haus geholt. Flitzig-schnell und fluffig-leicht wie es ist – die restlose Begeisterung sprüht leider nicht aus dem AppGemeinde-Chef. Erwartet das Luxus-Luder einfach zu viel von Apple? Joachim hat sich indes Star Wars: Tiny Death Star angesehen. Wie zu erwarten, handelt es sich dabei mehr als minder um einen Aufguss von Tiny Tower, die Zeitverschwendung mit dem Freemium-Titel macht aber trotzdem Spaß. Doch Vorsicht! Gefährdete Naturen können der Sucht anheimfallen, wenn Sie nicht Lemmy sind. Schlimmer noch als die Suchthölle ist die Zombie-Apokalypse, in die sich die beiden App-Kings mit dem ebenfalls kostenlosen Dead Trigger 2 begeben. Entgegen dem langweiligen Vorgänger steht im zweiten Teil deutlich mehr Abwechslung auf dem Speiseplan, eine empfehlenswerte Schießbude. Die Herren bleiben beim Zombie Thema, aber steigen auf in den Weltraum: Denn auch bei Dead Effect sind die Untoten los, allerdings auf einer Raumstation. Dead Space mit Macken. Zurück auf der Erde geht es um kalte Logik. Paint it Back basiert auf Picross - von dem Tobi in Ermangelung an Nintendo-Erfahrung noch nie etwas gehört hat – und stiehlt den beiden Herren zahlreiche Stunden Lebenszeit. Bei dem DoubleFine-Rolli Costume Quest gehen die Meinungen der beiden App-Experten deutlich auseinander. Während Tobi den Titel über den hohen Klee lobt, ist der pingelige Joachim ob vermeintlicher technischer Unzulänglichkeiten gepestet. Enttäuscht ist Tobi von Monster Loves You!, denn das vermeintliche Tamagotchi entpuppt sich als textlastiges Spielbuch. Auf einem ähnlichen Prinzip basiert ZDAY Zombie Apocalypse Survival Simulator, das Joachim mit seinem weichen Hirn nicht nur ob der Gewalt, sondern auch aufgrund der dichten Atmosphäre schätzt. Von Walking Dead: 400 Days ist der Stromstock-Chef indes enttäuscht, denn die kurzen Abschnitte reichen nicht aus, dem Spieler fesselnde Geschichten zu erzählen. Das grafisch wundervolle BIT.TRIP RUN! enttäuschte Joachim so sehr, dass Tobi von den 2D-Flitzer gleich die Finger ließ. Zu ungenau fällt die Steuerung mit Wischgesten aus. Leider. Anders der Fall bei dem von Tobi geschätzten Joust Legend, bei dem Spieler es bei mittelalterlichen Turnieren mit Lanze und bei offenem Visier krachen lassen. Ein markiger Ausklang! Wir freuen uns über Feedback an podcast@appgemeinde.de sowie ehrliche Bewertungen und Kommentare im App Store. Aktuelle iPad-App- und Gadget-Reviews täglich auf www.stromstock.de und www.appgemeinde.de.
Christopher und ich haben uns zum Sommerinterview getroffen, das in Ermangelung eines üppig mit Dekojournalisten ausgestatteten Gartens in seiner Küche stattfinden musste. Wir reden von Politik, Allergien, der Piratenpartei, von Journalisten, Fraktionen, Warhammer, Enttäuschungen, Robert Pfallers “Wofür es sich zu leben lohnt“*, Ameisen, Wahlen, Arnold Schwarzeneggers Biographie* und so Sachen. *Affiliate-Links
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Ein Hoch auf den Geschlechtsverkehr und die Filme und Serien, die den Weg dorthin erleichtern. BUFFY und das BH-Träger Trinkspiel etwa. Die Leute sagen, Sex sells und manche sagen, Whedon sells, aber die Umstände nicht immer. ANGEL, das Spin-Off, erfolgreich, FIREFLY im Sendeplatz-Schiebespiel von Fox beerdigt, von der Netzgemeinde schon vor dem frühen Ableben heilig gesprochen, nur um dann im Kinofilm SERENITY Wiederauferstehung zu feiern. Gastspiele bei THE OFFICE, DOLLHOUSE oder GLEE, nicht zu vergessen, DR. HORRIBLE'S SING ALONG BLOG, ein weiteres Whedon Kind. Alles angenehm angefüllt mit popkulturellen Referenzen, nicht selten Superhelden-Comics. Scheint also schlüssig und dem Vorab-Hype zuträglich, den Mann in den Regiestuhl für Marvels, nach den Einzelwettkämpfen, die Staffel, THE AVENGERS zu setzen. Der sieht im letzten Drittel aus wie ein überlanges Musikvideo zum sympathischen Riccoraw Sommerhit BULLENWAGEN KLAUN UND DIE INNENSTADT DEMOLIEREN und hat in den ersten beiden – in Ermangelung des Versuchs, ernsthaft irgendwas zu erzählen – immerhin ein paar "ganz-okay-Whedon -Sprüche". So läßt sich der Quatsch dann auch auf Autos, Happy-Meal-Toys, Kreditkarten oder auch das H&M-Shirt Deines kleinen Bruders drucken. Whedon derweil, geht hin, wo Branagh vor THOR herkam, zu Shakespeare. MUCH ADO ABOUT NOTHING. Viel Lärm um Nichts aka THE AVENGERS.
Hey & hallo, es sollte eine ernste Folge werden: Schwule, die älter werden. Puben, die älter werden. Nix da, wieder nur Quatsch erzählt - in Jorgo's Garten. Ok, ok, zum Schluss sind wir dann doch etwas sentimental geworden… Wir berichten über die Gemeinschaft "40+" in Frankfurt, in dem sich ältere Herren zusammengeschlossen haben, um mit Freunden die Zeit zu verbringen. Die treffen sich jeden Mittwoch, für Vorlesungen, zum Video schauen, oder ähnlichem. Den Song haben wir bereits einmal gespielt, ist aber trotzdem wundervoll: "In a Long Time" von "46Bliss" - habe ich in Ermangelung eines WIFI's in Russland aus eine alten Playlist gekramt. :-) Habt Spaß & take care! Eure Holger & Jorgo - Die Pösen Puben
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Es wird anhand der vorliegenden Arbeit folgendes Resümé gezogen: -Empfindung und Wahrnehmung müssen von der Begrifflichkeit her unterschieden werden. -Der Begriff der Wahrnehmung entsprechend dem heutigen Erkenntnisstand wird definiert und die unterschiedlichen Wahrnehmungsbereiche werden beschrieben. -Einige (Teil-) Bereiche der Wahrnehmung entwickeln sich bereits pränatal. Es handelt sich hierbei in erster Linie um elementare Sinne, wie z. B. den Tastsinn, welcher u.a. auch der Partnersuche dient und den Erhalt der Gattung sichert. Diese Sinnesbereiche der Wahrnehmung werden früh ausgebildet. Anders verhält es sich mit Wahrnehmungsbereichen (z. B. Sehen und Hören etc.), die mehr auf Lernen und Erfahrung basieren. -Die Entwicklung der kindlichen Wahrnehmung wird dargestellt. Sie ist bedeutsam für die Beurteilung der Entwicklung von Wahrnehmung im Allgemeinen. Es muss hierzu Detailwissen in der Praxis der Frühdiagnostik verfügbar sein, um Kinder mit Störungen frühzeitig identifizieren zu können. -Die „Sensorische Integrationstherapie nach Jean Ayres“ setzt sich immer mehr im Bereich der Ergotherapie durch. Das Besondere an dieser Methode von Jean Ayres ist, „den gesamten Menschen am Leben teilhaben zu lassen“ und dies vor allem bei solchen Menschen – hier insbesondere Kindern –, die durch Wahrnehmungsstörungen auffallen (schlechte Fähigkeit zur Orientierung im Raum etc.). Jean Ayres´ Anliegen war es, das betroffene Kind in die Lage zu versetzen, sich trotz Wahrnehmungsstörung den Anforderungen des Alltags erfolgreich zu stellen und anfallende Aufgaben selbständig zu verrichten. Gerade Kinder mit mentalen Entwicklungsstörungen, mit Störungen der Gehirnentwicklung, profitieren von frühzeitiger Therapie nach dieser Methode dann, wenn bei ihnen eine wie auch immer geartete Wahrnehmungsstörung diagnostiziert werden konnte. Das von Jean Ayres entwickelte Therapieverfahren setzt auf spielerische Art bei der Integration der verschiedenen Wahrnehmungsbereiche an. Auf diese Weise sollen Reaktionen des Kindes dem Reiz angemessen erfolgen. Die „Sensorische Integrationstherapie“ erfolgt mittels einer Stimulierung der Körperwahrnehmung durch Aktivierung der Basissinne (z.B. Gleichgewichtssinn). Ein Schwachpunkt der Methode liegt allerdings in der nie erfolgten Evaluierung. -Kritisch anzumerken ist: Für das Wissen von und um Wahrnehmung ist eine intensive und gründliche Diagnostik unerlässlich! Aus diesem Grund müssen Eltern und sämtliche mit der Aufsicht für das jeweilige Kind betraute Personen herangezogen werden, das Kind genau zu beobachten. Vorschnelle, die Eltern - und dann auch die Kinder - verunsichernde Diagnosen sind zu vermeiden. Erst Diagnostik, dann Diagnosestellung und dann erst Entwicklungstherapie zur Wahrnehmungsstörung - dieses Gesetz muss zukünftig weit stärker eingehalten werden. -Es ist von allergrößter Bedeutung, jedes Kind zum frühestmöglichen Zeitpunkt einer Wahrnehmungsprüfung zuzuführen, da es nur durch eine intakte Sinnes- und Wahrnehmungstätigkeit zur umfassenden Erfahrung der Umwelt und Orientierung in der Umgebung kommen kann. So führt beispielsweise eine unerkannte schwere Hyperopie mit Astigmatismus dazu, dass das betroffene Kind kaum in der Lage ist, Einzelheiten in der näheren Umwelt zu erkennen. Das Resultat können schlechte schulische Leistungen trotz eines durchaus normalen oder sogar überdurchschnittlichen Intellekts darstellen. Die verheerenden Folgen lassen sich unschwer erahnen. Es kann sein, dass Kinder über lange Zeit ihr „Wahrnehmungsdefizit“ kompensieren. Steigt der Leistungsdruck z. B. in der Schule, werden solche Fehlentwicklungen zwar klinisch offenbar, vielfach aber falsch oder zu spät diagnostiziert. -Es sind die Eltern, die täglich Umgang mit dem Kind pflegen und denen sich aus diesem Grund die beste Möglichkeit bietet, etwaige Wahrnehmungsstörungen als erste zu erkennen. Fachleute, denen das Kind präsentiert wird, sehen dieses nur ausschnittsweise in einer vielfach als „Laborsituation“ zu bezeichnenden Atmosphäre, z. B. im Rahmen einer Vorstellung beim Arzt, was einen umfassenden und korrekten Gesamteindruck in Bezug auf das Kind und alle Aspekte seiner Wahrnehmungsleistung erschwert. Daher muss den Eltern vermittelt werden, ihre Kinder sorgfältig und frühzeitig zu beobachten. Auch müssen Ärzte lernen, den Eltern zuzuhören, sie nach der Entwicklung zu befragen und dies im Detail, nicht auf die Schnelle, wie es vielfach üblich ist. -Eltern vermuten oft bereits früh eine Wahrnehmungsstörung bei ihren Kindern, sind aber in Ermangelung entsprechender Kenntnisse als Laien nicht in der Lage, genauer zu differenzieren. Ihnen muß nahe gebracht werden, sich bereits beim leisesten Verdacht an Fachleute zu wenden. -Vor der Einleitung einer adäquaten Therapie ist eine umfassende Diagnostik unverzichtbar! Diese muß nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft, ggf. unter Miteinbeziehung modernster neurophysiologischer Kenntnisse und im Einzelfall bildgebender Verfahren dann erfolgen, wenn ein hirnorganischer Prozeß (Tumor) oder eine Fehlbildung diese Störung verursacht haben könnte. -Die Therapie nach dem Konzept der „Sensorischen Integration nach Jean Ayres“ muss von qualifizierten Fachleuten angeboten und durchgeführt werden. Selbst die beste Therapie vermag eine umfassende vorherige Diagnostik nicht zu ersetzen. Grundsätzlich sollte weiterhin gelten, dass der Grundsatz „nil nocere“ gerade auch für Kinder mit vermuteten Wahrnehmungsstörungen ohne Wenn und Aber einzuhalten ist.