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Vom sehr hohen Alter wird selten aus der Innensicht erzählt. Die norwegische Autorin Kjersti Anfinnsen wagt es. Ihr schmaler Roman bewegt sich aufs unausweichliche Ende zu – und überrascht doch immer wieder mit Lichtblicken. Rezension von Julia Schröder
Content gibt es auf B2B- und anderen gewerblichen Websites oft genug – aber irgendwie zündet der Content in Google einfach nicht. In dieser Podcast-Episode gehe ich auf die typischen Gründe ein: fehlende Suchvolumina, Innensicht vs. Außensicht, Format-Probleme, übermächtige Konkurrenz und vieles mehr. Episode/Transcript/Shownotes: https://bloo.link/sc332 Noch mehr von Bloofusion für Dich? https://www.bloofusion.de/hallo Markus bei LinkedIn hinzufügen/ansprechen: https://www.linkedin.com/in/markushoevener/ Unsere Online-Seminare bei OMCampus: https://omcampus.bloofusion.de/
Dieser Podcast startete in der Corona-Pandemie als "Corona-Update", eine der bis heute meistgehörtesten Folgen ist "Kann das Virus auch am Einkaufswagen haften bleiben?" von Sonja Krause. Heute machen wir einen großen Schritt zurück zu diesen Anfängen. Die FH Joanneum hat im Auftrag der Kleine Zeitung eine Studie erstellt, die sich mit der Berichterstattung der Kleinen Zeitung in der Pandemie beschäftigt. Eines vorab: Wir, also die Journalistinnen und Journalisten der Kleinen Zeitung, haben nicht alles richtig gemacht. Was genau wir lernen müssen und was aber auch gut und ausgeworgen war, darum geht es heute in der Folge. Der hauptverantwortliche Studienautor Gabriel Malli ist deswegen bei uns um Studio. Der wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für „Journalismus und Digitale Medien der FH JOANNEUM“ und promovierter Soziologe wird uns die Erkenntnisse der Studie präsentieren. Vor dem Mikrofon sitzt außerdem der eigentliche Host dieses Podcast, Martina Marx. Martina war maßgeblich an der Berichterstattung in der Pandemie beteiligt. Moderiert wird diese Innensicht von Veronika Höflehner, sie ist ebenfalls Redakteurin der Kleinen Zeitung. Und hier geht es zur Berichterstattung über diese Studie - in dem Artikel finden Sie auch die gesamte Studie. https://www.kleinezeitung.at/steiermark/ennstal/18602108/wie-sich-die-kleine-zeitung-in-der-corona-pandemie-geschlagen-hat
Auf dem Bürgenstock kehrt wieder Ruhe ein, die 101 Delegationen aus der ganzen Welt sind abgereist. Der Gipfel war für die Schweiz ein diplomatischer Kraftakt. Organisiert hat ihn Botschafter Gabriel Lüchinger. Der «Mr. Bürgenstock» ist zu Gast im Tagesgespräch. Gabriel Lüchinger leitet die Taskforce, welche die Ukraine-Konferenz organisiert hat. Er weibelte im Vorfeld für ein möglichst breites Teilnehmerfeld und sondierte eine mögliche Schlusserklärung vor. Eine solche wurde auf dem Bürgenstock zwar verabschiedet, allerdings nicht von allen: Staaten wie Indien, Brasilien oder Südafrika tragen die Erklärung nicht mit. Warum haben sie nicht unterzeichnet, wie wurde versucht, sie doch noch an Bord zu holen und gibt es eine Reaktion aus Russland auf den Gipfelbeschluss? Gabriel Lüchinger ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen des diplomatischen Spitzentreffens. Und erklärt, wie es nun weitergeht.
Ida Schaumann ist 24 Jahre alt und hat Depressionen. Sie lässt sich in eine psychiatrische Klinik einweisen. Dort nimmt sie den Kampf auf gegen die Angst und das Tiefdruckgebiet im Kopf. Es folgt, frech, musikalisch und authentisch, die sehr heutige Innensicht einer weit verbreiteten Erkrankung. «Ich bin ein menschlicher Verkehrsunfall. Irgendwann bin ich einfach stehengeblieben, und dann sind Erlebnisse wie LKWs in mich hineingefahren.» Die Autorin Kathrin Wessling leidet unter Depressionen, seit sie denken (und schreiben) kann. 2010 begann sie, ihre Auseinandersetzung mit der Krankheit in einem Blog festzuhalten. Daraus entwickelte sich schliesslich, als fiktionale Fortschreibung, ihr erster Roman: «Drüberleben». Die Geschichte der Ida Schaumann ist zwar autobiografisch grundiert, ist aber eine sprachlich packende literarische Konstruktion: ein Kammerspiel über Identitäten im Zustand fortschreitender Auflösung, angesiedelt im Mikrokosmos einer Klinik. Ida Schaumanns Depression, ihre Verzweiflung und ihre Wut können auch als Symptom einer Gesellschaft gelesen werden, die mit ihrem Zwang zur hyperaktiven Selbstoptimierung so manche überfordert. Das Hörspiel «Drüberleben» ist die akustische Weiterentwicklung einer Inszenierung, die der Schweizer Regisseur Daniel Wahl im Oktober 2013 für das Theater der Stadt Freiburg im Breisgau realisiert hat. Mit: Charlotte Müller, Nic* Reitzenstein und Malte Preuss Dramatisierung: Daniel Wahl - Musik: Malte Preuss - Tontechnik: Tom Willen - Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2015 - Dauer: 55'
Eher implizit kommt das Osterwunder im aktuellen Lyrik-Podcast Seelenfutter daher: Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard haben Gedichte ausgewählt, die das Fest des Lebens feiern und die tiefe Verwandlung, die sich zu Ostern feiern lässt. Theodor Storm beschwört in "April" frühlingshafte Geister, die "aus der Erde steigen". Storm fühlt wie Blume, Blatt und Baum. "Der Schmetterling" von Harry Martinson ermöglicht einen atemberaubenden Perspektivwechsel in die Innensicht eines gerade entpuppten Schmetterlings, sein Weg durch Angst und Gefahr zu Vertrauen und Sicherheit. Osterkraft, zu der Bibelworte von Jesaja und aus den Psalmen klingen.
CN: psychiatrische Übergriffigkeit, strukturelle Gewalt -- In dieser Folge eröffnet Fiona eine Innensicht, im Anschluss an die letzten beiden Folgen (Themenfeld Autismus Spektrum) … Diese Perspektive bietet Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit Begrifflichkeiten rund um Neurodiversität. Allen voran steht die Botschaft: Neurodivergenz soll nicht eine weitere Kategorie der Abgrenzung sein, sondern steht für Inklusion! Neurodiversität erkennt die Vielfalt Menschlichen Seins an. Doch wie wird diese Vielfalt im Einzelnen bewertet...? Wird sie überhöht oder pathologisiert....? Werden wir als Gesellschaft irgendwann soweit sein, Normativitäten grundsätzlich in Frage zu stellen und Lebensrealitäten als gleichwertig anzusehen? Das Neurodiversitätsparadigma jedenfalls eröffnet Räume und birgt Potenzial ... und nichts geringeres als: Hoffnung! Über die Gästin Fiona: https://www.speakerinnen.org/de/profiles/fiona-klenke Essay: Why I call myself neuroqueer — Eine Einführung in deutscher Sprache | by Fiona K. | Medium Folge direkt herunterladen
"Shared Leadership hat viel Potenzial, auch jenseits der Frage von Vereinbarkeit" Viele Initiativen widmen sich dem Female Empowerment und Female Leadership. Es ist schlicht nicht nachvollziehbar, warum die Diskrepanz zwischen dem demographischen Anteil und der Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen so eklatant auseinander klafft. Das ist auch eine Frage, der sich Annette Mann, CEO der Austrian Airlines, dezidiert widmet. Annette Mann hat eine Bilderbuch-Airline-Karriere hingelegt und es bis zum Vorstandsposten geschafft. Dabei hat sie es - so ihre Aussagen - nie als Hindernis empfunden, dass sie als Frau diesen Weg beschritten hat. Klischeedenken und Stereotypen sind ihr abhold. Dennoch konstatiert auch sie die Lücke an weiblichen Führungskräften. In unserem Gespräch gehen wir möglichen Ursachen auf die Spur - jenseits der gängigen Fingerzeige auf "old-white-men". Annette nimmt die Innensicht von Frauen auf und erzählt auch ihre ganz persönliche Erfolgsgeschichte. Wir sprechen über - das Potenzial von Shared-Leadership-Modellen - die (weiblich) Neigung, Dinge zu problematisieren, bevor sie die eigene Realität erreicht haben - die notwendige Trennung zwischen der Perspektive "Frauen in Führung" und Vereinbarkeit von Kind und Karriere - die wichtige Funktion von Netzwerken und die vielleicht überschätzte Rolle von Mentor:innen - wichtige Karriereschritte, die auf den ersten Blick nicht immer als solche erkennbar sind. Hört rein in dieses wirklich persönliche, nahe Gespräch mit einer sehr klugen, differenzierten und wahnsinnig sympathischen Top-Managerin. Prädikat: Role-Model. Annettes Hörtipp: Handelsblatt Disrupt Interview: Jule Jankowski In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen. Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen. Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten. Die Zeit zu lernen ist: JETZT!
Zum Inhalt: Im historischen Rückblick gehört die Affäre von Abaelard und Heloise zu den großen Liebesgeschichten des Mittelalters. Sie führt mitten hinein in das bewegte intellektuelle Milieu von Paris im 12. Jahrhundert, das damals zu einem der Brennpunkte des europäischen Geistes wurde. Die Überlieferung dieser Zeit ermöglicht erstmals auch eine Innensicht auf die Handelnden. Eine psychologische Dimension hält Einzug in die Geschichte. Unser Literaturtipp: Abaelards „Historia calamitatum“: Text – Übersetzung – literaturwissenschaftliche Modellanalysen, hrsg. von Dag Nikolaus Hasse, Berlin 2002.
Was definitert Folkhorror? Was hat es mit dem Unterschieden von Stadt-Land, von Neu-Alt, von Erwartung-Erfüllung zu tun? Wie ist als das insb. mit der Innensicht der britischen Inseln verbunden? Und: wie verändern sich die Charaktere in den Filmen? Und welche … Weiterlesen →
Als ich Anfang Februar 2020 von Berlin nach Bangkok flog, wurde ich am Gate gefragt, ob ich kürzlich in China gewesen wäre. Damals gab es die ersten Berichte über den Coronaausbruch und vorsorglich war ein kurzer Abstecher nach Südchina, der ohne Visum für 3 Tage möglich gewesen wäre, doch abgesagt worden.In Thailand verbrachte ich Tage in der übervollen Stadt Bangkok, aber die Ressorts waren bereits wie ausgestorben. In Vietnam trugen die Hotelangestellten Masken, und sie berichteten, dass es weniger Touristen als sonst gäbe.Anfang März war ich das letzte Mal bei einem Konzert und kann mich erinnern, wie man sich nicht mehr die Hand gab oder umarmte, sondern sich mit der Berührung der Fußinnenseite begrüßte. Ich sagte zu einigen, dass dies wohl das letzte Mal für lange Zeit wäre und erntete ungläubige Blicke. Ich erinnere mich, dass ich danach voller Wehmut in eine Kneipe ging und voller schlechter Laune nach Hause. Die folgenden Monate sind seltsam verschwommen und ich erinnere mich an einen Artikel, der mir half. Er hieß: Was du fühlst ist Trauer.Vor einigen Tagen las ich einen Essay, der sich mit dem Phänomen beschäftigte, wieviel aus der Zeit hinter einem Schleier liegt, obwohl es nicht lange her ist.Über eine Kurzrezension stieß ich auf Elizabeth Strouts “Lucy by the Sea - A Novel”, welches im Oktober letzten Jahres erschien und noch nicht in deutscher Übersetzung vorliegt.Protagonistin des Werkes ist - Überraschung! - die im Titel erwähnte Lucy. Diese ist eine ältere Autorin, deren 2. Ehemann vor 2 Jahren verstorben ist, aus erster Ehe zwei erwachsene Töchter hat und in New York lebt. William, ihr erster Ehemann, zu dem sie ein gutes Verhältnis hat, organisiert, dass beide gemeinsam in einem alten Haus an der Küste Maines Zeit verbringen werden, nur ein paar Wochen, wie er ihr versichert. Während William die Situation richtig einschätzt und auch für die Töchter versucht ein geschütztes Leben zu organisieren, braucht Lucy Wochen, und selbst dann scheint ihr vieles nicht klar, wie hinter einem Schleier. Ein einsames Leben, von den Nachrichten wendet sie oft die Augen ab. Nur wenige Ereignisse wie die Black Lives Matter Bewegung und der Sturm aufs Capitol brennen sich ihr ein. Dabei ist die Innensicht von Lucy nicht das Beherrschende in diesem Roman. Elizabeth Strout ist viel zu schlau, um das Innenleben einer älteren privilegierten Frau, die es sich leisten kann, ihre geliebte Stadt zu verlassen, die später zu einem dramatischen Brennpunkt der Pandemie wird, zum beherrschenden Thema zu machen. Unterschiedliche Perspektiven werden durch ihre Familie, ihren Bekanntenkreis, die Ereignisse im Leben ihres ersten Ehemanns William, ihre neuen Freundschaften und Kontakte zu Personen, die sie zurückhaltend als “Anhänger des aktuellen Präsidenten” bezeichnet skizziert.Elizabeth Strouts preisgekrönte Werke, für die sie unter anderem den Pulitzer Preis, den Siegfried Lenz Preis oder Nominierungen für den Booker Prize erhalten hat, beleuchten wiederholt die gleichen Protagonisten an verschiedenen Zeitpunkten ihres Lebens, bei einschneidenden Ereignissen. So ist Lucy auch einer der Hauptpersonen in “My Name is Lucy Barton” und “Oh William!”. Die Romane sind unabhängig voneinander lesbar, es braucht nicht die Lektüre der anderen Werke. Dabei ist bemerkenswert, dass - anders als manchmal in Romanreihen mit wiederkehrenden Protagonisten - die Beschreibung vergangener Geschehnisse nicht gehetzt oder als notwendiges Anhängsel und Wiederaufzählen vielleicht bekannter Fakten erscheint, sondern diese Geschehnisse zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihrer Reflexion unterschiedlich bewertet werden, weil die Personen älter geworden sind, sich ihre Sicht verändert hat.Für jede Zeit - besonders bei herausragenden, die Geschichte vieler Menschen berührender Ereignisse - wird in der Literatur mithilfe von Romanen versucht, einen Sinn zu finden, eine Erklärung, vielleicht Zusammenhänge und Einsichten. Elizabeth Strouts “Lucy by the Sea - A Novel” gelingt dies für die noch nicht beendete Corona Pandemie. Dabei ist Lucys Geschichte keine allgemeingültige, die aber mit Mitgefühl symbolhaft auch andere Lebensrealitäten abbildet. Am Ende des Romans sind Lucy und die anderen gewandelte Personen, es wird kein Zurück zu einer früheren Normalität geben, denn nichts ist mehr gleich, vielleicht ähnlich.Ein melancholisches Werk, welches seinen Reiz auch daraus bezieht, dass wir gerade alle selbst diese Tage, Wochen, Monate durchlebt haben: die dunklen Zeiten mit fieberhafter Forschung, ohne Impfung oder Aussichten darauf, die ganzen geschlossenen Orte, all die Unsicherheiten, die Angst und den Verlust von Menschen. Später dann die Hoffnung, die bittere Erkenntnis, das selbst ein so einschneidendes Erlebnis nicht dazu geführt hat, dass irgendetwas gerechter wird. Und die Bestätigung, was uns tragen kann: Freundschaften und Liebe. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Die Ökologie beschreibt nicht nur Umweltzerstörungen. Sie ist auch eine Beziehungswissenschaft, die das das Verhältnis eines Organismus zu seiner Außenwelt beschreibt. Damit ist auch die Innensicht von Bedeutung. Welche Rolle spielen die Wahrnehmungen und die Gefühle der Tiere? Studiogast: Jens Soentgen. Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Ein Leben mit unerträglichen Schmerzen oder in großer Abhängigkeit – das sei nicht lebenswert, glauben viele. Viele Menschen mit Einschränkungen sehen das anders, weiß die Philosophin Barbara Schmitz und fordert, ihnen besser zuzuhören.Barbara Schmitz im Gespräch mit Simone Millerwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Montag nach dem Nationalen Meisterschaftswochenende. Herzlichen Glückwunsch an alle Mediallengewinnerinnen und Gewinner. Die Folge steht natürlich ganz im Fokus der Schweizer Meisterschaften im legendären Letzigrund. Matthias mit der Aussensicht, Pascal mit der Innensicht. Wir haben versucht so viele Leistungen wie möglich abzudecken, entschuldigen uns aber, dass wir nicht zu allen etwas gesagt haben! Durchs Band haben wir tolle Leistungen erlebt! Und auch die eine oder andere coole Story haben wir mitbekommen. Und natürlich haben wir auch über die Wahnsinnsleistungen im Ausland gesprochen, allen voran über die Amerikanischen Trials. Aber auch von schnellen Jamaikanerinnen und eindrücklichen Franzosen sprechen wir. Nur Mykolas Alekna ist und mit seinen 69m haben wir verpasst. Drum sei er hier erwähnt. Viel Spass beim Reinhören! Und wie immer... Unterstützt uns via Revolut. Einfach auf revolut.me/swisstrackcheck gehen und gewünschten Betrag spenden. Danke!
Christian Portmann ist mein heutiger Interviewpartner. Vor ca. 6 Jahren hat er sein eigenes Unternehmen „Marketingmacher“ gegründet und führt dieses sehr erfolgreich. Er ist Facilitator und hat sich unter anderem auf Playfullness in Unternehmen – und das mit Hilfe von Lego Serious Play und Playmobil Pro - spezialisiert. In der heutigen Episode erwartet dich: · Was man unter Lego Serious Play und Playmobil Pro versteht. · Wie Christians Arbeit konkret mit diesen Tools abläuft. · Welche Unternehmen unter anderem mit Christian zusammenarbeiten. · Warum es wichtig ist zu wissen, wie das eigene Unternehmen funktioniert und warum man unbedingt auch die Kunden analysieren sollte. · Warum eine zu starke Innensicht eher von Nachteil ist. · Welchen Vorteil es hat, wenn man Mitarbeiter und Kunden in unternehmerische Prozesse mit einzubeziehen. · Das Hierarchie-Denken der Vergangenheit angehören sollte und warum. Hör unbedingt rein, wenn du noch mehr zu dem Thema wissen magst. Es ist ein Ansatz, den noch mehr Unternehmen ausprobieren sollten. Wenn du mehr über Christian erfahren magst, dann besuche doch gern seine Website für alle wichtigen Informationen zu Ihm als Person, aber auch zu seiner Arbeit. Du kannst dich außerdem mit ihm auf LinkedIn und Facebook vernetzen für den schnellen Input zwischendurch. Natürlich würde ich mich freuen, wenn du auch meine Website besuchst. Dort findest du alle wichtigen Informationen zu mir und meiner Arbeit. An dieser Stelle möchte ich auch gern auf mein Herzensprojekt aufmerksam machen - das 1:1 Mentoring für Führungskräfte, die ihr Team gern intuitiv und erfolgreich führen wollen. Alle relevanten Informationen dazu findest du hier. Abonniere doch meinen Kanal auf LinkedIn. Dort wirst du zwischen den einzelnen Folgen mit weiterem wertvollem Content versorgt. Ich würde mich auch freuen, wenn du meinen Podcast bei Apple Podcast, Spotify, Deezer, Amazon Music und Co. abonnierst. Vielen lieben Dank! Schön, dass du da bist! Deine Sonja
Unmittelbar vor der Gerichtsverhandlung in der Causa Raiffeisen: Wie geht es da zu und her in den Kanzleien der Strafverteidiger? Duri Bonin und Gregor Münch liefern eine Innensicht. Was gäbe es für eine bessere Gelegenheit, als den Strafprozess und die Arbeit der Staatsanwaltschaft, der Verteidigung, der Privatkläger und des Gerichts anhand des Vincenz-Prozesses zu besprechen? Duri Bonin und Gregor Münch pausieren deshalb mit ihrer Besprechung der Strafprozessordnung und begleiten den Prozess in der Causa Raiffeisen vor Ort. Links zu diesem Podcast: - Schweizerische Strafprozessordnung (StPO): https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20052319/index.html - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Anwaltskanzlei von Gregor Münch: https://www.d32.ch/personen - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lernhilfen für die Anwaltsprüfung: https://www.duribonin.ch/shop/ Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind auf allen üblichen Plattformen zu hören
21. Oktober 2019. Ein 42-jähriger Familienvater aus Bergisch Gladbach kehrt aus dem Urlaub zurück. Die Polizei erwartet ihn bereits, nimmt ihm das Handy ab, durchsucht die Wohnung.
21. Oktober 2019. Ein 42-jähriger Familienvater aus Bergisch Gladbach kehrt aus dem Urlaub zurück. Die Polizei erwartet ihn bereits, nimmt ihm das Handy ab, durchsucht die Wohnung.
21. Oktober 2019. Ein 42-jähriger Familienvater aus Bergisch Gladbach kehrt aus dem Urlaub zurück. Die Polizei erwartet ihn bereits, nimmt ihm das Handy ab, durchsucht die Wohnung.
Ohne MTRAs bricht der Klinikbetrieb zusammen. Während der Fachkräftemangel in der Pflege schon enorm ist, ist die Situation bei MTRAs noch einmal dramatischer. Besserung ist jedoch nicht in Sicht. Mit Deutschlands führender Expertin für Berufsfragen rund um den MTRA-Beruf, Tina Hartmann, spreche ich über die Innensicht der MTRAs und darüber, wie ausländische MTRAs die Situation entlasten können und was dafür zu tun ist. Show Notes Tina Hartmann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/tina-hartmann-82ba6894 Medienpartner Exklusiver Medienpartner dieser Folge ist das Magazin Health & Care Management. LINKS Meine Webseite: https://www.DrHolldorf.de Strategiegespräch für Geschäftsführung, Personalleitung oder Pflegedirektion zum Thema Auslandsrekrutierung: www.DrHolldorf.de/termin Regelmäßige Webinare zur Themen-Vertiefung: https://www.DrHolldorf.de/webinare Die Online-Akademie für ausländische Ärzte & Pflegekräfte sowie deren Arbeitgeber: https://www.Klinik-Kenner.de Wenn du im Bereich Auslandsrekrutierung erfolgreicher werden möchtest: https://www.DrHolldorf.de/auslandsrekrutierung Innovatives (hybrides) Führungstraining für die Oberarzt-Ebene: www.Klinik-Kenner.de/IFG Mein Buch "Weckruf für das Krankenhaus-Management" für Krankenhaus-Manager: https://www.DrHolldorf.de/weckruf Mein Buch "Gezwungen zu Spitzenleistungen" für Pflegemanager: https://www.DrHolldorf.de/spitze – Das dazugehörige Hörbuch kannst du dir aktuell und für kurze Zeit gratis sichern unter https://www.DrHolldorf.de/podcast Mein Buch "Auslandsrekrutierung" (branchenübergreifend): https://www.DrHolldorf.de/buch-alr Folge mir auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/holldorf Folge mir auf XING: https://www.xing.com/profile/Lars_Holldorf Hier kannst du dich zu meinem Podcast-Letter anmelden:https://www.DrHolldorf.de/podcast Meine Bitte: Wenn dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse mit bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonniere diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Nutze dafür einfach folgenden Kurz-Link: http://tiny.cc/fpka-bewertung Dadurch hilfst du mir, den Podcast immer weiter zu verbessern und dir die Inhalte zu liefern, die du dir wünscht. Herzlichen Dank dafür! Hinterlasse eine Bewertung und eine Rezension!
Vom Burnout eines Lehrers erzählt der (Ex-)Lehrer Peter Weingartner in seinem Kurzhörspiel. Um dem Leiden am sich rasant verändernden Schulalltag zu entkommen, begibt sich Lateinlehrer Gregor auf eine imaginäre Frühlingswanderung. Eine Wanderung ohne Wiederkehr, wie sich schliesslich herausstellt. «Schwäfu» beschreibt aus der Innensicht eines Betroffenen, eines Lehrers Mitte 50, den schrittweisen Rückzug eines Individuums in die innere Emigration. Peter Weingartner, dessen Text bei einem Kurzhörspiel-Workshop im Rahmen der Innerschweizer Literaturtage in Willisau entstand, hat mit seinem Doppel-Monolog weniger eine realistisch-sozialkritische Annäherung ans Thema «Burnout» im Sinn, sondern vielmehr eine poetisch-dramatische Überhöhung dieses seelischen Phänomens mit starken Momenten. Mit: Dieter Stoll (Gregor) und Silvia Jost (Barbara) Musik: Christoph Stiefel - Tontechnik: Fabian Lehmann - Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2008 - Dauer: 22'
Die grausamsten Verbrechen werden am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verhandelt: Völkermord, sexuelle Versklavung, Rekrutierung von Kindersoldaten. Wie laufen Verfahren gegen internationale Kriegsverbrecher ab? Und wie ist es für einen deutschen Richter, dort zu arbeiten? Bertram Schmitt, früher BGH-Richter, schildert freimütig die Innensicht und gewährt einen sehr direkten Einblick.
"Wer sagt denn, dass die Welt schon entdeckt ist?" fragte Peter Handke Jahrhunderte nach dem "Zeitalter der Entdeckungen" und fügte dem Äußeren eine spezifisch literarische Innensicht hinzu. Heute sind Innen wie Außen nicht mehr geheimnisumwittert und doch behält der Satz seine Gültigkeit. Es gibt zahllose bedeutende Kleinsteinheiten in unserem Kosmos, in denen man Dinge entdecken kann, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat. Man muss dazu nicht, wie der Autobauer Elon Musk das durchspielt, auf den Mars umsiedeln. Je mehr Welten uns offenstehen, desto größer wird der Drang, sie zu erkunden. Was mit Magellan vor 500 Jahren begann hat, heute noch lange kein Ende gefunden. Der Mensch ist von Natur aus neugierig, und er selbst, das ist das Beruhigende, definiert allein, was neu ist und was nicht.
Viele Unternehmen – auch und vor allem aus dem B2B-Bereich – denken noch viel zu oft in der Innensicht. Aber für SEO ist das gar nicht so vorteilhaft, da gerade SEO in der Regel die Außensicht braucht. In welchen Bereichen kann die Außensicht hilfreich sein? Und mit welchen Tools kann man sich hier helfen? Episode/Transcript/Shownotes: https://bloo.link/aas32 Für Podcast-Newsletter anmelden + nichts mehr verpassen: https://bloo.link/mhnl Unsere kostenlose SEO-Sprechstunde für Startups + KMU: http://www.seosprechstunde.de/
Hast du den Podcast der letzten Woche schon gehört? Da erkläre ich was Design Thinking eigentlich ist, und wieso ich es für total geeignet halte um dein Leben bewusst so zu gestalten, dass es für dich persönlich bestmöglich funktioniert. In der vergangenen Woche hast du auch erfahren, wie man eine Challenge formuliert um dann in den Design Thinking Prozess zu starten. falls du das noch nicht gemacht hast. Den Link zu Challenge Vorlage findest du in den Shownotes oder du gehst einfach auf www.verenaschool.de/23 . Ok, dann lass uns starten in die erste Phase im Prozess. Das Verstehen. Wenn man Design Thinking klassisch anwendet, dann geht es in dieser Phase darum die Challenge und den Nutzer besser zu verstehen. Jetzt fragst du dich vielleicht: und was soll das jetzt, wo ich doch die Nutzerin bin? Ich kenne mich doch selbst gut. Aber stimmt das wirklich? Viele unserer Handlungen basieren auf Gewohnheiten und auf Glaubenssätzen, die wir unbewusst ausleben. Lass uns mal auf die Glaubenssätze schauen. Um zu verstehen warum du handelst wie du handelst, lohnt es sich zu verstehen welche Handlungsmuster dich geprägt haben. Einen Ansatz für diese Innensicht bietet das Modell der inneren Antreiber. Dieses Modell geht davon aus, dass jeder Mensch, insbesondere in seiner Kindheit dadurch beeinflusst wird, wofür er positives Feedback bekommt. Das führt dazu, dass das Verhalten für das du positives Feedback erhältst dann noch weiter verstärkt wird, so dass du irgendwann ganz automatisch so reagierst. Grundsätzlich ist daran auch nichts Verkehrtes. Es wird nur schwierig, wenn die inneren Antreiber zu stark werden und dein Verhalten so stark beeinflussen, das du gar nicht mehr anders handeln kannst, auch wenn du gern anders handeln würdest. Mehr zu den inneren Antreibern und den einzelnen Ausprägungen erfährst du in Folge 7 hier im Podcast. Warum ist das jetzt hier bei deinem Lebens-Design relevant? das ist ganz einfach. Wenn du dir deiner inneren Antreiber bewusst bist, dann verstehst du dein Verhalten ein ganzen Stück besser. Es passt also super in die Verstehens-Phase. Welche inneren Antreiber dich beeinflussen, kannst du herausfinden, wenn du den NOW MOM Test machst. Diesen findest du unter www.verenaschool.de/test. Be happy, be now - sei eine NOW MOM Mehr NOW MOM gibt es auf www.verenaschool.de und bei Instagram
Stephan Grabmeier ist neu ernannter Geschäftsführer der Zukunftsinstituts Consulting und bringt seine ganz eigenen Qualitäten und Erfahrungen als Zukunftsgestalter und "Kopföffner" in die Arbeit ein. Als ehemaliger Unternehmensberater kennt er die Welt der Corporates - auch aus der Innensicht - und weiß, wie zäh Veränderungen dort vorangehen. Seine Aufmerksamkeit und seine Energie hat er jedoch seit jeher besonders gerne den Initiativen, Start-ups und Organsationen gewidmet, die einen gesellschaftlichen Beitrag mit ihrem Wirken leisten wollen. In seinem Buch "Future Business Kompass" beschreibt er ganz genau, was es braucht, um ein neues Wirtschaften nicht nur zu denken, sondern zu leben. Hört rein in dieses Gespräch mit einem sehr feinfühligen und gleichsam visionären Menschen, der zum Start unserer Feature Reihe ein großes Bündel an Perspektiven auf unsere Thematik "Neues Wirtschaften" eröffnet. Interview: Jule Jankowski Literaturtipps: Wolf Lotter "Zusammenhänge", erschienen 2020 bei Edition Körber Stephan Grabmeier "Future Business Kompass" erschienen 2019 bei Murmann/Haufe Wir untersuchen die verschiedenen gesellschaftlichen Subsysteme und ihren Einfluss auf die Arbeitswelt. Welche Veränderungen erleben wir auf der Ebene Wirtschaftssystem, auf Organisationsebene, in Teams und im System Mensch? In unserer Feature Serie laden wir Experten zu der jeweiligen Perspektive ein und diskutieren folgende Fragen: • Wie erlebst, gestaltest Du den Wandel? • Welchen Fragen sollten wir uns aktuell stellen? • Welche Ausprägung der Zukunft gestalten wir gerade? Mit den Features tauchen wir tief in die verschiedenen Perspektiven und Subsysteme unserer Arbeitswirklichkeit ein und schauen genau hin, wie wir die Zukunft gestalten. Die Zeit zu lernen ist: JETZT!
"Wir Ostdeutsche" ist ein multimediales Mammutprojekt. Die Dokumentation liefert eine ostdeutsche Innensicht über 30 Jahre Einheit. Zu dem Projekt gehört auch eine umfangreiche Datenrecherche, die detaillierte Einblicke in ostdeutsche Lebensverhältnisse gibt. Lena Petersen hat mit dem Regisseur Lutz Pehnert und mit dem Produzenten und Verantwortlichen für das Datendossier Olaf Jacobs gesprochen.
Margot Käßmann zählt zu einer der bedeutendsten Frauen in der Kirche. Dabei entschied die studierte Theologin sich erst gegen Ende des Studiums, in den aktiven Dienst zu gehen. 1985 wurde sie bereits zur Pfarrerin dotiert, was für eine Frau zu der Zeit wirklich sehr ungewöhnlich war. 9 Jahre und 4 Töchter später wurde sie 1994 Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Ihre Stimme erhielt dadurch eine neue Dimension, welche sich durch ihre klare, bodenständige und auch diskussionsreiche Art stetig erweiterte. Ihre Haltung setzte und setzt neue Maßstäbe. Sie sagt was sie denkt und setzt sich im übergeordneten Sinne stark für Gerechtigkeit und Toleranz ein. Sie folgt ihrem Herzen, nicht den Erwartungen. So findet der von ihr gelebte Glaube mitten im Leben statt, pragmatisch und authentisch. Ein Grund sicherlich dafür, dass sie die jüngste deutsche Bischöfin wurde. 1999 trat sie das Amt der Landesbischöfin der Kirche Hannover an, welches sie bis 2010 innehielt. Die Medien haben sie einerseits als Shootingstar eingefangen – ja tatsächlich, sehr ungewöhnlich für eine Frau der Kirche - andererseits rüttelten ihre oft auch politischen Äußerungen das Land gerne auf. Margot Käßmann hat sich nie davon beirren lassen und ist immer ihren Weg gegangen. Auch bei einschneidenden Lebenssituationen wie Krankheit oder Scheidung bis hin zum erzwungenen Rücktritt ist sie mit ihrer offenen Art kompromisslos ihrem Herzen gefolgt. Ich habe mich riesig gefreut, mit dieser beeindruckenden Frau ein Gespräch führen zu dürfen und somit den Menschen Margot Käßmann mit der Innensicht auf ihren Herzensweg kennen zu lernen. Für mich war es ein spannendes Gespräch durch viel Erfahrungen, Erzählungen, Weisheiten, Geschichten geprägt aus einem bewegten und bewegenden Leben. -> mehr zu Margot Käßmann findet ihr hier: https://margotkaessmann.de
Frank Nientiedt ist anerkannte Marketingexperte und Head of Employer Branding bei Böllhoff. Der gebürtigen Lüner klärt über die Außen- und Innensicht des Employer Brandings auf: Wie stellt sich das Unternehmen als Arbeitgeber dar? Wie wird ein Unternehmen attraktiv sowohl für Bewerber als auch für seine Mitarbeitenden? Außerdem erhalten wir interessante Einblicke in die Arbeit von Frank Nientiedt bei einem der größten Arbeitgeber in Bielefeld.
Episode 2: Vertrieb 4.0 – Das braucht Dein Kunde jetzt! Eigentlich ist es selbstverständlich. Im Mittelpunkt unserer Bestrebungen sollte der Kunde stehen. Leider zeigt die Praxis aber ein ganz anderes Bild. Vieles in der digitalen Aussenpräsentation wird heute noch zu sehr aus der Innensicht eines Unternehmens aufgebaut. In dieser Episode beschäftigen wir uns intensiv mit den Bedürfnissen Deiner Kunden innerhalb Ihrer Customer Journey. Wir beleuchten dabei, welche digitalen Services und Angebote von den Kunden in welcher Phase gewünscht und benötigt werden. Damit bilden wir die Grundlage der Digitalisierung des Vertrieb im Industrieunternehmen. Im Podcast verweise ich auf die Abbildung der Customer Journey aus dem Buch “Strategisches Vertriebsmanagement” von Bernd Scheel und Petra Scherer. Das Buch ist im Springer Verlag erschienen und hier erhältlich: https://amzn.to/3bSulu9 Die Abbildung der Customer Journey findest Du hier: https://www.fdi.de/digitale-b2b-strategien/ Viel Spass bei dieser Folge. Dein Thomas Reisacher
Zwei autobiografische Berichte werden vorgestellt, die die Innensicht der Jugendsubkultur aus dem Leipzig der 80iger Jahre schildern. Der unbändige Wille, dem eigenen Leben jenseits der DDR-Normalität Ausdruck zu verleihen und die Auseinandersetzung mit der Stasi prägen diese Berichte. Weiter werden übergeordnete Themen des Buches besprochen: die Ausreisewellen, die ganze Freundeskreise wegbrechen lassen. Die Zunahme rechtsradikaler Gruppierungen um und nach der Wende. Und der Bedeutungsverlust massgeblicher Oppositionsbewegungen in der DDR – darunter auch die Kirche – nach der Wende. Das Buch "Haare auf Krawall" ist von Connie Mareth und Ray Schneider. Verlag: Connewitzer Verlagsbuchhandlung.
»Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, daß er viel größer ausschaut, als er wirklich ist.«, Johann Nestroy In der vorigen Episode habe ich versucht das Zusammenspiel von Innovation und Fortschritt unter die Lupe zu nehmen. Ziel war es zum Nachdenken und vor allem auch zum Widerspruch anzuregen. Ich freue mich auch weiterhin über Anregungen und Kommentare. In dieser Episode gehe ich einen – etwas spekulativen – Schritt oder Frage weiter. Scheitern wir vielleicht nicht nur daran zwischen Innovation und Fortschritt zu unterscheiden, sondern ist das Problem vielleicht wesentlich tiefer liegend: leben wir in einem Zeitalter der Stagnation, wo zwar viel Lärm gemacht wird, sich tatsächlich aber recht wenig bewegt? Ein Blick zurück. Philipp Blom beschreibt die tatsächlich enormen Umwälzungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Als bemerkenswertes Beispiel greife ich die Neurasthenie heraus, die zeigt, als wie schnell und überwältigend diese Entwicklungen wahrgenommen wurden. Blom zitiert einen George Miller Beard, Art der Zeit: »Es gibt eine große Familie von funktionellen nervösen Störungen, die unter den hinter verschlossenen Türen arbeitende Klassen der zivilisierten Länder immer häufiger werden. In diesem Land beträgt die Anzahl der Menschen, die an dieser Krankheit leiden, Hunderttausende« In der Tat ist auch objektiv eine enorme Entwicklung in Wissenschaft, Technik und Gesellschaft zwischen 1900 und 1960 zu beobachten. In einem Gespräch kommen Peter Thiel, Erik Weinstein zu der Erkenntnis, dass wir in einem Zeitalter der Stagnation (seit den 1970er Jahren) leben; mit wenigen Ausnahmen (vor allem Informationstechnologie uns Software). Stagnation in der Wissenschaft, der Technologie aber auch kaum Wirtschaftswachstum. Volatität wird als Dynamik missverstanden. Der absolut überwiegende Teil der wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen auch der heutigen Zeit wurden vor den 1970er Jahren gelegt. Haben wir ein Problem in der Wissenschaft (ist es ein fundamentales Erkenntnisproblem, oder eines der wissenschaftlichen Praxis)? in der Umsetzung in die Technologie? In unseren Organisationen? »Wir leben in einer Art von intellektuellen Truman-Show, wo alles um uns herum falsch ist und etwas super-aufregendes passieren wird.«, Erik Weinstein Thiel und Weinstein sind nicht die einzigen, die derartige Ideen vertreten: Artikel von Frank Schirrmacher und David Graeber sowie ökonomische Aspekte durch Robert Gordon: keine nennenswerte Zunahme an Produktivität, Innovation und Wachstum in den letzten Jahrzehnten. Zuletzt werfen wir einen Blick auf die sehr interessanten Beobachtungen der Physikerin Sabine Hossenfelder, die ähnliche Beobachtungen aus der Innensicht der modernen (theoretischen) Physik macht. »Meine Generation ist bemerkenswert erfolglos – in mehr als 30 Jahren ist es uns nicht gelungen, die Grundlagen der Physik zu verbessern« Aber so erfolglos können wir gar nicht sein, dass wir die Lautstärke des Marketings nicht ständig aufdrehen. Stimmt es also, dass wir – entgegen dem lautstarken Marketing – tatsächlich eher in einer Welt der wissenschaftlichen und technologischen Stagnation leben? Und falls das so ist: warum ist das für unsere Gesellschaft und Zukunft von größter Bedeutung!? Wie immer: schicken Sie mir Ihre Meinungen, Kritikpunkte, Ergänzungen, z.B. über Twitter, und über dieses Feedback-Formular. Referenzen Philipp Blom, Der taumelnde Kontinent: Europa 1900–1914 (2011) The Portal: Erik Weinstein, Peter Thiel (im besonderen die ersten 30–40 Minuten) Frank Schirrmacher, Neil Armstrongs Epoche: Das Drama einer Enttäuschung (FAZ) (ca. 2012) Klaus Kornwachs, Philosophie der Technik (C.H.Beck Wissen) (2013) Antibiotika: Das Wundermittel wirkt nicht mehr, ZEIT Online Missing Link: Der 3D-Drucker, oder: die industrielle Revolution, die nicht stattfand David Graeber, Bürokratie, Die Utopie der Regeln (2017) Robert Gordon, The death of innovation, the end of growth (TED-Talk) Sabine Hossenfelder, Lost in Math Konrad Paul Liessmann, Dienst ohne Vorschrift – 200 Jahre nach seinem Tod wäre Immanuel Kant, einer der größten Denker der Moderne, chancenlos, sich im heutigen Wissenschaftsbetrieb durchzusetzen. Der Standard, 6. Februar 2004 Edward Snowden, Permanent Record (2019) Tim Jackson, Prosperity without Growth (2009, 2016)
"Die Transformation hinein in die Selbstorganisation beginnt mit den Teams“, so Sebastian Klein, Partner bei der Transformationsberatung TheDive in Berlin. Sehr viele Organisationen sehen ein, dass es in einer komplexer und zusehends unsicherer werdenden Welt wenig Sinn macht an den althergebrachten Strukturen und Arbeitsweisen festzuhalten, weil sie schlicht zu unflexibel sind. Nur: Wie kann man beginnen, die Arbeitsweisen flexibler zu gestalten? Sebastian Klein teilt mit uns seine Erfahrungen auf dem Weg in die Selbstorganisation aus der Innensicht, denn bei TheDive wird komplett selbstorganisiert gearbeitet, und aus der Sicht eines Beraters. "The Loop Approach" ist ein Prozess, der im TheDive Umfeld entwickelt und verfeinert wurde. Wie man mit Hilfe dieses Prozesses die Organisation von innen heraus transformieren kann, was dabei wichtig ist, welche Hindernisse zu überwinden sind und in welchen Fällen Aufträge auch mal abgelehnt werden, darum geht es in diesem Gespräch. Außerdem streifen wir die Themen Mindsetwandel, das spannende Thema Gehaltssystem in selbstbestimmten Organisationen und warum es auch mal gut tut, aus der New Work-Harmoniesauce auszusteigen und sich mal so richtig die Meinung zu geigen.
Level up your ENERGY | mit David Ziegler - Deutschlands jüngstem zertifizierten Mental-Coach
In dieser Folge spreche ich mal wieder mit einem Trainer-Kollegen von mir. Jürgen beschäftigt sich mit dem Thema "Gewaltfreie Kommunikation". Hierbei handelt es sich nicht nur um Kommunikation mit Anderen, auch die "Innensicht" und die Persönlichkeitsentwicklung kommen in Jürgens Fachgebiet nicht zu kurz! Gemeinsam sprechen wir über das Leben als Coach, Trainer und Speaker mit allen Vor- und Nachteilen. Hier findest du mehr zu Jürgen: https://www.seminargourmets.de/ https://www.instagram.com/juergenengel71/ Hier findest du mehr zu mir: https://www.davidziegler.info/ https://www.instagram.com/davidzieglerofficial/
Im Rahmen unserer kleinen Reihe zum Fellow Programm Freies Wissen, dem Gemeinschaftsprojekt von Wikimedia Deutschland, Stifterverband, VolkswagenStiftung (und weiteren Unterstützern), widmen wir uns sozusagen der Innensicht des Programms. Dazu haben wir zwei Fellows und eine Mentorin eingeladen von ihren Projekten, aber auch ihren Erfahrungen zu berichten. Zu Gast sind Kerstin Göpfrich mit ihrem Outreach-Projekt Ring-a-Scientist, Maximilian Heimstädt mit seinem OER-Projekt Organizing Openness und Claudia Müller-Birn, die bereits zum zweiten Mal Mentorin im Fellow Programm ist. Vielen Dank an die Beteiligten, aber auch an Sarah Behrens und Christopher Schwarzkopf für den Kontakt hinter den Kulissen! In diesem Sinne, viel Spaß!
5 Wege zu einem in jeder Hinsicht erfolgreichen Leben oder Aus der Innensicht sieht ein Hamsterrad aus wie eine Karriereleiter. Wir finden unser Glück nur in uns selbst, nicht im Äußeren. Es geht bei dieser Reihe um neue Formen der Zusammenarbeit in Unternehmen, Führung, Führung als Dienstleistung, intrinsische Motivation, Potenzialentfaltung, Zutrauen, Vertrauen, Feedbackkultur, unterschiedliche Generationen in Unternehmen, Bedürfnisse der Generation Y und die Entwicklung einer attraktiven Arbeitgebermarke. Wenn Ihnen der Podcast gefallen hat oder Sie weitere Fragen haben, dann rufen Sie mich gerne an 0160-8026483 oder schreiben mir eine Mail an: Jochen.Bethge@t-online.de Möchten Sie ein Teil dieser Podcastreihe werden? Was ist Ihr Thema? Gern führe ich mit Ihnen ein Interview! Ich freue mich auf Ihre Mail. Mail: Jochen.Bethge@t-online.de Sie finden mich auch bei Xing unter https://www.xing.com/profile/Jochen_Bethge?sc_o=mxb_p und meine Homepage unter http://www.Jochen-Bethge.de
5 Wege zu einem in jeder Hinsicht erfolgreichen Leben… Oder auch: „Aus der Innensicht sieht ein Hamsterrad aus wie eine Karriereleiter“ Hier geht es zum ersten mal um das Schlüsselthema dieser Podcastreihe „was macht Menschen & Unternehmen wirklich erfolgreich? ...und was heißt ERFOLG überhaupt? Falsche Vorstellungen vom Lebensglück führen mit zunehmendem Alter zu Ernüchterung, da Menschen hoffen, dass sich ihre Glücksgefühle ändern, wenn Sie etwas erreichen. Lernen Sie die wahren Glücksmacher im Leben kennen. Es geht bei dieser Reihe um neue Formen der Zusammenarbeit in Unternehmen, Führung, Führung als Dienstleistung, intrinsische Motivation, Potenzialentfaltung, Zutrauen, Vertrauen, Feedbackkultur, unterschiedliche Generationen in Unternehmen, Bedürfnisse der Generation Y und die Entwicklung einer attraktiven Arbeitgebermarke. Wenn Ihnen der Podcast gefallen hat oder Sie weitere Fragen haben, dann rufen Sie mich gerne an 0160-8026483 oder schreiben mir eine Mail an: Jochen.Bethge@t-online.de Möchten Sie ein Teil dieser Podcastreihe werden? Was ist Ihr Thema? Gern führe ich mit Ihnen ein Interview! Ich freue mich auf Ihre Mail. Mail: Jochen.Bethge@t-online.de Sie finden mich auch bei Xing unter https://www.xing.com/profile/Jochen_Bethge?sc_o=mxb_p und meine Homepage unter http://www.Jochen-Bethge.de
In der 28. Folge bespreche ich mit Daniel "The Speed of Dark" von Elizabeth Moon. Ein Nahzukunfts-Science-Fiction_Roman, der besonders dadurch auffällt, dass er von einem autistischen Ich-Erzähler erzählt wird.
Nachdem mit dem Ende der Sowjetunion das von ihr gestützte kommunistische System zusammengebrochen ist, wird für die historische Forschung eine Herangehensweise möglich, die sich mehr der Innensicht der zugehörigen Gesellschaften widmet. Neben Aspekten von Macht und Kontrolle geraten jetzt auch Fragen ins Blickfeld wie der Alltag in der sozialistischen Gesellschaft oder das Leben des "kleinen Mannes" (oder der "kleinen Frau") im Kommunismus. Diese waren nicht nur Opfer des Systems. Sie waren ebenso seine Teile oder seine Profiteure, je nach persönlichen Lebensumständen, Einstellungen, Vorerfahrungen oder familiärem Hintergrund. Diese Arbeit über das politische Leben in der bulgarischen Dorfgesellschaft (1919-1944) widmet sich der Aufarbeitung kommunistischer Vergangenheit, indem sie nach Ursachen fragt: Wie konnte ein in sich so widersprüchliches System entstehen, und wie konnte es 50 oder mehr Jahre überdauern? Antworten darauf sind nicht nur durch die Analyse internationaler politischer und ökonomischer Konstellationen und Entwicklungen zu suchen, sondern auch im Innern der betroffenen Gesellschaften selbst. Die sozialistischen Staaten waren nicht nur von ihren Kontrollinstitutionen getragen, sondern auch von der aktiven oder passiven Zustimmung mehr oder weniger großer Bevölkerungsteile. Die Arbeit beleuchtet dies anhand der Lebenserinnerungen eines bulgarischen Kommunisten am unteren Ende der Hierarchie, und zwar für die Zeit vor der Etablierung der kommunistischen Parteiherrschaft. Es geht damit um die Entstehung von pro-kommunistischen oder pro-sowjetischen Einstellungen in den 1920er bis frühen 1940er Jahren als Vorbereitung für den späteren Systemwechsel. Die Erinnerungen des Stefan Rajkov Canev, nach 1980 verfaßt, widmen sich insbesondere dem Parteileben und den politischen Kämpfen in der dörflichen Gesellschaft der Jahre zwischen den beiden Weltkriegen. Stefan Rajkov Canev war Enkel eines dörflichen Mühlenbesitzers, wandte sich in der Schulzeit und beim Studium (1920er und 1930er Jahre) der kommunistischen Bewegung zu und wurde in seinem Heimatdorf Parteivorsitzender. Mit dem Einzug der sowjetischen Armee im September 1944 brachte er es zum kommunistischen Funktionär auf Bezirksebene, doch wurde die politische Karriere bald abgeschnitten. Trotzdem blieb er seiner politischen Überzeugung treu. Am Ende seines Lebens zog er eine positive Bilanz der kommunistischen Zeit. In Teil 1 der Arbeit werden theoretische Probleme der Verwendung von autobiographischen Zeugnissen als historische Quelle umrissen, wobei Subjektivität und Konstruiertheit von Erinnerung im Mittelpunkt stehen. Teil 2 skizziert die Gesellschaft, in die Rajkovs Leben 1919 bis 1944 eingebettet war (Politische Geschichte Bulgariens, Parteigeschichte, Dorfsoziologie). Teil 3 widmet sich dann der eigentlichen Frage nach dem politischen Leben in der bulgarischen Dorfgesellschaft zwischen den Weltkriegen, besonders im Hinblick auf die Entstehung pro-kommunistischer Haltungen bei ländlicher Bevölkerung. - Die der Untersuchung zugrundeliegende Autobiographie war bisher unpubliziert und wird deshalb als Anhang in Übersetzung beigefügt. Diese Arbeit wurde als Magisterarbeit an der Philosophischen Fakultät der Universität München angenommen.