Podcasts about hochlauf

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Best podcasts about hochlauf

Latest podcast episodes about hochlauf

The smarter E Podcast
#TSEP 214 Ladeverluste an der DC Ladesäule im ADAC Test

The smarter E Podcast

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 29:56


Tanken in Deutschland ist recht einfach: Das richtige Benzin wählen, Zapfhahn einführen, tanken, bezahlen, fertig. Aber wie funktioniert das beim Schnellladen? Genauso einfach? Gibt es Probleme? Oder müssen hier bestimmte Dinge beachtet werden? In kaum einem Bereich der Elektromobilität wird global so viel geforscht wie beim Zusammenspiel von Ladesystemen und Batterien. Immer neue Laderekorde werden berichtet. Darum ist das heutige Thema besonders spannend, auch wenn es hier hauptsächlich um den Ist-Zustand geht. Aber selbst der ist schon im wahrsten Sinne des Wortes aufregend genug. Wir begrüßen heute Matthias Vogt vom ADAC. Über Matthias Vogt Matthias Vogt war als Maschinenbau-Ingenieur 14 Jahre lang bei einem deutschen Automobil- und Nutzfahrzeughersteller in der Entwicklung und im After-Sales tätig. 2013 wechselte er dann in die Beratungsbranche, wo er zum ersten Mal mit Elektroautos und Ladeinfrastruktur Kontakt gekommen ist. Seitdem begleitet er den Hochlauf der Elektromobilität und der Ladeinfrastruktur in diversen Projekten und fährt auch privat vollelektrisch. In dieser Zeit verantwortete er von 2014-2017 in der Begleitforschung der Schaufenster Elektromobilität das Themenfeld „Nutzerperspektive“. Seit 2018 bringt er seine Erfahrung aus der Automobil- und E-Mobilitätsbranche beim ADAC e.V. ein und treibt dort die Elektromobilitätsthemen aus Verbrauchersicht voran. So ist er insbesondere für die Youtube-Informationsreihe „ADAC Unter Strom – Einfach Elektromobilität“ zuständig, in Nutzer und Interessenten in einfachen und kurzen Videos rund um Elektromobilität Informationen bekommen. Über ADAC Der ADAC ist der größte Automobilclub ist der größte Verkehrsclub Europas mit Hauptsitz in München. Im Jahr 2024 überschritt die Mitliederzahl die 22 Millionen. Zweck des ADAC ist „die Wahrnehmung und Förderung der Interessen des Kraftfahrwesens, des Motorsports und des Tourismus“. Er setzt sich für die private und berufliche Mobilität seiner Mitglieder und ihrer Familien ein. Der ADAC hat 3 Säulen, den e.V., die SE und die Stiftung sowie 18 rechtlich eigenständige Regionalclubs, die die Mitliederbetreuung vor Ort in den Geschäftsstellen machen. Im Technik Zentrum in Landsberg am Lech (wo M. Vogt sitzt), werden Verbraucherschutztests rund um Fahrzeuge und Produkte gemacht.

Petajoule
S07E04 | Import von Wasserstoff: Projekte, Policies und neue Perspektiven

Petajoule

Play Episode Listen Later Apr 17, 2025 73:03


Dass Wasserstoff – wie auch darauf basierende Derivate – in Zukunft wichtiger werden, zeigen viele Analysen. Dass wir nicht sämtlichen, in Zentraleuropa benötigten Wasserstoff selbst produzieren werden können, ist auch weitgehend Konsens. Ein gewisser Teil des Bedarfs wird also importiert werden müssen - und das zu möglichst kompetitiven Preisen, denn schließlich gilt er vor allem in der im Wettbewerb stehenden Industrie, aber auch für die Spitzenlastabdeckung für Strom und Wärme als Schlüssel zur Dekarbonisierung. Wie steht es um die Netze für den Transport des Wasserstoffs? Was ist mit Projekten, um den Wasserstoff in den Exportländern zu erzeugen? Welche Erzeuger-Regionen sind dabei für Österreich interessant? Und - sind die Anlaufschwierigkeiten beim Hochlauf, die wir gerade beobachten, Ausdruck größerer, struktureller Probleme oder ein Teil der ohnehin notwendigen Konsolidierung, um den "Hype" rund um Wasserstoff hinter uns zu lassen? Gemeinsam mit Susanna Zapreva (VERBUND AG) und Judith Neyer (BMWET) gehen wir diesen und weitern Fragen auf den Grund.

eMobility Insights - der Podcast von electrive
Was bringt 2025 für die Ladeinfrastruktur in Deutschland?

eMobility Insights - der Podcast von electrive

Play Episode Listen Later Mar 2, 2025 35:44


2025 beginnt dank der CO2-Flottenvorgaben eine neue Zeitrechnung für die Elektromobilität. Welche Auswirkungen hat das auf die Ladeinfrastruktur in Deutschland? Das haben wir Andreas Blin von ChargePoint gefragt. Er befähigt mit seiner Backend-Software be.ENERGISED viele der großen Betreiber für ihr Geschäft. Und weil mehr als 20 Prozent aller deutschen DC-Schnelllader mit seiner Software laufen, kennt Blin auch die Nutzungsdaten aus dem Ladenetz. Auf das neue Jahr schaut der ChargePoint-Experte mit gemischten Gefühlen: "Die Branche ist in einer Konsolidierungsphase", sagt der Director Segments and Partnerships - CPOs, Fuel&Convenience and Solution Partners. "Aber prinzipiell sind wir für 2025 gut aufgestellt als Branche und haben noch einiges noch zu tun." Hier bringt Blin auch das Wort Überstunden ins Spiel. Denn die Ladeinfrastruktur wachse nicht exponentiell, "weil der physische Aufbau und alles, was mit Genehmigungsverfahren zu tun hat, linear wächst – und das hat mit Arbeitskapazität zu tun." Interessant sind allerdings die Ladetrends! Und entgegen mancher Erwartung bleibt ein Wert konstant: Auf der Langstrecke dauert das Laden 23 bis 25 Minuten. Das war vor sechs Jahren nicht anders als heute. Was sich verändert hat, sind die Strommengen, die bei einem solchen Ladevorgang abgegeben werden. "Das ist eine ganz interessante Erkenntnis, dass die Autos eigentlich sehr gleich lang stehen, obwohl die Batterien immer größer werden." Daraus leitet sich dann auch ein riesiges Potenzial für eine 30-Minuten-Ökonomie durch die Betreiber ab – für Gastronomie, für Unterhaltung, für Entspannung oder gar zum Haareschneiden. "Wenn ich dem Fahrer kein attraktives Angebot mache, dann wird er entweder im Auto sitzen bleiben oder er wird halt nicht zu meinem Standort kommen", ist Andreas Blin überzeugt. Interessant ist auch ein anderer Trend: "Die Verlässlichkeit der Ladeinfrastruktur wird besser", weiß Andreas Blin zu berichten. Das kann er aus dem Verhältnis zwischen Ladevorgängen und Hotline-Anrufen ableiten. Dieser Werte habe sich stabilisiert. Auch zu den viel diskutierten Abrechnungsformen kann der ChargePoint-Experte im Gespräch mit electrive-Chefredakteur Peter Schwierz Auskunft geben. Die meisten Ladevorgänge werden noch immer per Ladekarte von einem Mobility Service Provider (MSP) gestartet. Die Kreditkarte kommt auf unter 10 Prozent. Den Grund dafür macht Andreas Blin im Wildwuchs der technischen Lösungen für das Starten per Kreditkarte aus. "Das war ein absolutes Drama", sagt er im Rückblick. Und es werde auch nicht besser: "Die Kreditkarte ist der Versuch, mit Mitteln des 20. Jahrhunderts Probleme des 21. Jahrhunderts zu lösen." Die Antwort der Zukunft heißt Plug and Charge: "Wenn das weitgehend verfügbar ist, werden die Ad-hoc-Zahlungen in die Bedeutungslosigkeit verfallen." Was die Qualität des Ladens angeht, müsse die Branche 2025 aber auch noch ganz bodenständige Probleme lösen: etwa den Schutz der Ladesäulen gegen Vandalismus oder vor Kabeldieben. Auch müssten die Roaming-Mechanismen weiter verbessert werden. "Unsere Aufgabe als Industrie ist es, Elektromobilität nahtlos möglich zu machen." Für das neue Jahr sei vor allem Skalierung das Gebot der Stunde: "Also mehr Vorgänge, mehr Ladepunkte, mehr E-Autos, aber auch mehr Anwendungsfälle, mehr Geschäftsideen." Die Ladeinfrastruktur sei dem Hochlauf der Elektroautos zwar derzeit noch voraus, aber die Menge an E-Autos und gefahrenen Kilometern werde unweigerlich zunehmen. "Da gibt es kein Zurück", ist Andreas Blin überzeugt. Und deshalb müssten alle Betreiber daran arbeiten, Engpässe so früh wie möglich zu erkennen und dann auch zu vermeiden. Warum Andreas Blin trotz hoher Ladepreise eine Lanze fürs Roaming bricht und wie sich die Betreiber künftig besser voneinander unterscheiden können, erfahren Sie in dieser Episode von "eMobility Insights". Viel Spaß!

Wissen schafft Energie
H2Global, Klimaschutzverträge & Co. - Mit Anreizinstrumenten zum Wasserstoffmarkt

Wissen schafft Energie

Play Episode Listen Later Feb 21, 2025 46:21


In der 8. Episode von “Wissen schafft Energie” diskutieren wir mit Timo Bollerhey, Executive Director der Hintco GmbH (Tochtergesellschaft der H2Global Stiftung) und Prof. Dr. Andreas Löschel, Lehrstuhlinhaber für Umwelt-/Ressourcenökonomik und Nachhaltigkeit an der Ruhr Universität Bochum, vor welchen Herausforderungen der Hochlauf eines grünen Wasserstoffmarktes derzeit steht und wie wir diesen durch verschiedene Anreizinstrumente begegnen können. Wo braucht es staatliche Direktunterstützung und wo flexible, marktbasierte Mechanismen? Welchen Instrumentenmix brauchen wir, um letztlich Angebot und Nachfrage zusammenzubringen?   Weiterführende Links Transferprojekt Reallabore der Energiewende (Schwerpunkt Wasserstoff) hintco.eu/news/hintco-announces-eu-approval-of-second-h2global-auction-round-worth-up-to-eur-3-billion www.loeschel.org   Über „Wissen schafft Energie“ – Der Innovationspodcast aus den Reallaboren der Energiewende Zentrale Aufgabe der Transferforschung ist die Verarbeitung der Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Reallaboren der Energiewende in verallgemeinerbares Wissen und der Verbreitung dessen. Hierfür werden die gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse breiteren Stakeholderkreisen und der interessierten Öffentlichkeit durch Vernetzungs- und Kommunikationsaktivitäten verfügbar gemacht. Unterstützt wird Trans4ReaL von der Deutschen Energie-Agentur (dena) in den Bereichen der externen Vernetzung sowie der Verbreitung der Ergebnisse. Die Abstimmung aller Akteure der Transferforschung mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie dem Projektträger Jülich (PtJ) wird über einen Steuerungskreis unter Leitung des BMWK sichergestellt. Die Arbeiten werden vom BMWK finanziert und im Auftrag des BMWK durch PtJ betreut. 

eMobility Insights - der Podcast von electrive
Ist die Elektromobilität reif für den Massenmarkt, Stefan Gerwens?

eMobility Insights - der Podcast von electrive

Play Episode Listen Later Feb 9, 2025 28:17


In der aufgeregten Expertendiskussion um Flottengrenzwerte, das Verbrenner-Aus in der EU und die angeblich mangelhafte Ladeinfrastruktur in Deutschland ist zuletzt eine zentrale Frage untergegangen: Ist die Elektromobilität denn wirklich bereit für den Massenmarkt? Denn auch wenn für uns bei electrive die Elektroautos seit über zehn Jahren Normalität sind – für die meisten Otto-Normalbürger sind sie es längst nicht. Das sieht man daran, dass von rund 49 Millionen Autos in Deutschland bislang nur etwas mehr als 1,5 Millionen vollelektrisch unterwegs sind. Was die Elektromobilität noch braucht, um für die meisten Menschen in Deutschland Normalität zu werden, darüber spricht electrive-Chefredakteur Peter Schwierz in der neuen Ausgabe unseres Podcasts „eMobility Insights“ mit Stefan Gerwens. Er leitet das Ressort Verkehr im ADAC, dem größten Automobilclub Europas mit über 20 Millionen Mitgliedern. Gemeinsam begeben sich Gerwens und Schwierz raus aus der eMobility Bubble und erörtern, ob die E-Mobilität überhaupt schon reif für den Massenmarkt ist. Laut Gerwens planen aktuell 22 Prozent der Menschen in Deutschland, sich in den nächsten Jahren ein Auto zu kaufen. „Bei den Kaufinteressierten sind es aber nur 44 Prozent, die an einen rein elektrischen denken“, sagt der ADAC-Experte – und regt an, nach Lücken im Angebot zu suchen und die Frage zu beantworten, woran es liegt. „Denn da müssen wir ja auf viel höherer Werte kommen, damit wir eben in diesen Massenmarkt kommen“, meint Gerwens. Von den tatsächlichen E-Auto-Nutzern hätten 50 Prozent eine private Lademöglichkeit. Doch längst nicht jeder E-Auto-Interessierte habe die Möglichkeit, sich eine Wallbox zu installieren, was schnell zum Hemmschuh für den Kauf eines Elektroautos werden könne. Deshalb seien die Kommunen gefragt, gerade in Altbauvierteln, Innenstädten etc. öffentliche Lademöglichkeiten zu schaffen. Und auch für Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen müssten mehr praktische Lösungen geschaffen werden. Grundsätzlich hat der ADAC aber den Eindruck, dass sich die Ladeinfrastruktur in Deutschland bereits deutlich verbessert hat. „Wir haben den Eindruck, dass die Ladeinfrastruktur gut hochläuft, dass an den Autobahnen, zumindest an den hoch frequentierten Autobahnen, ein gutes, ein breites Angebot da ist.“ Aber: „Viele, die bereits Elektroauto fahren, sagen mir, die Ladepreise, die sind jetzt zu hoch. Das ist ein Problem“, so Stefan Gerwens. Und auch an anderer Stelle sei die Preisgestaltung für den Hochlauf der Elektromobilität schwierig: Auch die meisten Elektroautos seien bislang recht teuer und die Auswahl begrenzt. Das sehe man bei Kleinwagen und der unteren Mittelklasse. Und auch an elektrischen Kombis habe es lange gefehlt. Im Podcast spricht Stefan Gerwens außerdem über einen aktuellen ADAC-Test von Elektroautos, die Bedeutung von besonders preisgünstigen Modellen sowie über Zukunftsthemen wie bidirektionales Laden. Viel Spaß beim Anhören!

VerkehrsRundschau Funk
#273 – Der Hochlauf von Ladestationen für Elektro-Lkw in Europa

VerkehrsRundschau Funk

Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 34:53


Für den Hochlauf von Elektro-Lkw plant das Joint-Venture Milence tausende Ladepunkte in Europa. Unternehmer haben unter Umständen sogar gewissen Einfluss auf die Standorte der Stationen. Milence ist ein sehr junges Unternehmen. Das Joint Venture von Daimler Truck, Volvo Trucks und Traton (MAN & Scania) wurde 2022 ins Leben gerufen. Ziel ist, für die Elektro-Lkw der Hersteller geeignete Ladeinfrastruktur in Europa aufzubauen. Nach monatelanger Vorarbeit gehen nun sukzessive Ladepunkte in Europa an den Start, bald ist auch die Eröffnung der ersten Stationen in Deutschland terminiert. In dieser Ausgabe von VerkehrsRundschau Funk erklärt Anja van Niersen (CEO Milence), nach welchem Prinzip die Ladestationen aufgebaut werden, wann es möglich sein wird, mit MCS zu laden und wie verhindert wird, dass sich Pkw an den Lkw-Stationen bedienen.

Irgendwas mit Energie – der energate-Podcast
News-Update vom 20. September 2024 - Euphorie beim H2-Hochlauf trübt sich ein, Juristen blicken bange zum Tulpenfeld

Irgendwas mit Energie – der energate-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 20, 2024 29:24


Mit dem bevorstehenden Startschuss für das Kernnetz nimmt der Wasserstoffhochlauf eigentlich erstmals Form an. Die Wirtschaft sorgt sich dennoch: Wie es mit dem Aufbau von Verteilnetzen, Speichern und Elektrolyseuren weitergeht ist unklar - und vor allem die Kostenfrage treibt die Industrie um. Wir ziehen in der neuen Folge des energate-News-Updates Bilanz einer sehr dynamischen Wasserstoff-Woche. Außerdem berichtet Michael Tix, wie sich Juristinnen und Juristen auf die kommenden Veränderungen in der Regulierungspraxis einstellen. Die Bundesnetzagentur bestimmt künftig selbst über die Spielregeln der Regulierung, daher kommt Gerichten bei der rechtlichen Überprüfung eine gewichtigere Rolle zu. Doch ob diese diese Rolle auch erfüllen werden, daran gibt es offenbar Zweifel.

ENERGIE UPDATE – der Podcast mit Dr. Ludwig Möhring
#38: Wasserstoff-Hochlauf: schaffen Kernnetz und Importstrategie den Durchbruch?

ENERGIE UPDATE – der Podcast mit Dr. Ludwig Möhring

Play Episode Listen Later Aug 1, 2024 26:47


Der Antrag der Fernleitungsnetzbetreiber zum Wasserstoff-Kernnetz und die von der Bundesregierung verabschiedete Wasserstoff-Importstrategie sorgen kurz vor der politischen Sommerpause für Dynamik. Welche Gestaltungskraft haben diese Impulse für den Hochlauf der Wasserstoffindustrie? Die Entscheidungen zum Kernnetz haben Symbolkraft, aber sie bringen noch keine Moleküle. Auch die Importstrategie trägt außer der Beschreibung des politischen Willens leider wenig Neues dazu bei. Wie aber schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass sich das heute noch in den Kinderschuhen steckende Wasserstoffgeschäft zu einem liquiden Handelsmarkt entwickelt, und zwar mit hoher Verfügbarkeit und bezahlbaren Preisen und mit Klarheit über das Marktdesign? Die Marktentwicklung der ansonsten sehr vergleichbaren Erdgasindustrie bietet wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung eines internationalen Wasserstoffmarktes. Der Elefant im Raum bleibt aber die Wettbewerbsfähigkeit, betont Dr. Ludwig Möhring im neuen ENERGIE UPDATE: Wasserstoff darf nicht auf Dauer subventioniert werden, ähnlich einem „Bürgergeld“ für Industrieunternehmen – das ist kein nachhaltiges Marktmodell.

Irgendwas mit Energie – der energate-Podcast
News-Update vom 19.07.2024 - Großer Schub für den Wasserstoff-Hochlauf, aber maue Zahlen bei der Windkraft

Irgendwas mit Energie – der energate-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 19, 2024 35:23


Einen großen Bahnhof gab es in dieser Woche im Bundeswirtschaftsministerium: 23 Projekte für den Aufbau von Wasserstoff-Netzen, Speichern und Elektrolyseuren erhielten ihren IPCEI-Förderbescheid. Christian Seelos und Rouben Bathke erläutern, wer profitiert und wer nicht - und was das für das Gesamtkonzept der Energiewende bedeutet. Weniger Gute Nachrichten gab es hingegen von der Onshore-Windkraft: Beim Ausbau klemmt es momentan erheblich. Mehr dazu in der neuen Folge von "Irgendwas mit Energie".

VerkehrsRundschau Funk
#255 E-Lkw – was sagt die Werkstatt?

VerkehrsRundschau Funk

Play Episode Listen Later Jun 27, 2024 23:34


Hier kommt die letzte Folge aus unserer fünfteiligen Podcast-Serie „E-Lkw – was sagt…?“. Zum Abschluss geht es um die Frage, wie sich Werkstätten auf den Hochlauf von Elektrofahrzeugen vorbereiten. Für Lkw-Hersteller ist in den letzten Jahren eine völlig neue Zeitrechnung angebrochen. Jahrelang hatte man vom Verkauf der Fahrzeuge und dem Service gelebt. Durch die E-Mobilität kam eine ganz neue Herausforderung mit dazu. Man ist seither auch damit befasst, Unternehmer zu beraten, ihnen Vor- und Nachteile gewisser Technologien aufzuzeigen und zudem zu unterstützen, etwa bei Fragen zu Ladeinfrastruktur. Parallel – und dieser Punkt wird oft vergessen – müssen auch die Service-Zentren der Hersteller umdenken. Denn nicht jeder Mechaniker, der vorher am Diesel zugange war, kann auch automatisch einen E-Lkw reparieren. In dieser Folge von „E-Lkw – was sagt…?“ berichtet Benjamin Schiebler, E-Mobility Manager bei Volvo Trucks, wie sich die Werkstätten des Herstellers auf die neue Zeit eingestellt haben und wie „pflegeaufwändig“ ein Elektro-Lkw eigentlich ist.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Alexander Junge, Aral: Über politische Hürden und Gigahubs

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Jun 23, 2024 27:15


In einer neuen Folge des Elektroauto-News.Net-Podcasts hatte ich die Gelegenheit, erneut mit Alexander Junge zu sprechen, der bei Aral für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland verantwortlich ist. Das Gespräch bot tiefgehende Einblicke in die aktuellen Herausforderungen, politischen Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven der E-Mobilität. Aral feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Ursprünglich als Anbieter von Benzolkraftstoff gestartet, hat sich Aral über die Jahrzehnte durch Innovationen und mutige Investitionen ausgezeichnet, wie Junge im Gespräch ausführt. Heute bedient das Unternehmen rund zwei Millionen Kunden täglich an etwa 2400 Tankstellen. Als Member of the Executive Board of Aral AG sowie General Manager bp pulse, Central Europe erläutert er, wie Aral sein Netz kontinuierlich weiterentwickelt, indem es Ladesäulen für Elektroautos an seinen Tankstellen und anderen Standorten wie Rewe-Supermärkten und Burger King-Restaurants installiert. Ein Thema unseres Gesprächs war das neue Gesetz zur Errichtung von 8000 Schnellladepunkten in Deutschland. Junge betonte, dass Aral aus eigenem Antrieb in die Ladeinfrastruktur investiert, anstatt durch gesetzliche Vorgaben gezwungen zu werden. Er forderte ein klares politisches Bekenntnis zur E-Mobilität und mehr Unterstützung, um den Markt anzukurbeln, insbesondere nach dem abrupten Ende der E-Auto-Förderung im Dezember des Vorjahres. Beim Thema Ladeinfrastruktur erläuterte Junge, dass Aral Pulse bereits rund 2700 Ladepunkte an 400 Standorten installiert hat und den Ausbau weiter vorantreibt. Die positiven Rückmeldungen der Kunden auf die beleuchteten, bemannten Standorte, die oft zusätzliche Dienstleistungen wie Rewe to-go-Shops oder Burger King-Restaurants bieten, seien ermutigend. Besonders stolz ist Aral auf den baldigen Start des ersten Gigahubs, einem großen Ladezentrum, nahe einer Autobahn und in der Nähe des Fußballstadions in Mönchengladbach. In puncto Preisgestaltung erklärte Junge, dass die Registrierung in der Aral Pulse-App günstigere Ladetarife ermöglicht. Zukünftig plant Aral Abo-Modelle, die gegen eine monatliche Gebühr noch attraktivere Preise bieten. Dynamische Preisanpassungen, ähnlich wie bei Kraftstoffen, könnten ebenfalls eine Rolle spielen, um die Nachfrage besser zu steuern, wobei sich Junge hierzu eher bedeckt hielt. Ein weiteres wichtiges Thema war die Ladeinfrastruktur für LKWs. Aral hat bereits über 20 LKW-Ladestationen in Deutschland und plant den Ausbau auf 30 Stationen bis Jahresende. Diese speziellen Ladestationen, oft an Autohöfen gelegen, sind auf die Bedürfnisse von LKWs zugeschnitten. Speditionen zeigen großes Interesse an diesen Angeboten, da sie ihre Fahrerpausen zum Laden nutzen können. Junge erwähnte auch, dass Megawatt-Ladeleistungen in Planung sind, sobald die Technologie in Serie verfügbar ist. Trotz der aktuellen Herausforderungen und einer verhaltenen Marktentwicklung bleibt Junge optimistisch, dass der Hochlauf der E-Mobilität sich ab dem nächsten Jahr beschleunigen wird. Dies sei nicht zuletzt auf die strengeren Flottengrenzwerte der EU zurückzuführen. Aral sieht die E-Mobilität als Wachstumschance und wichtigen Beitrag zum Ziel von BP, bis 2050 CO₂-neutral zu werden. Hör doch gerne selbst rein in die aktuelle Folge.

Moove
Moove | "Batterie, Software, Infotainment - Europa hechelt immer hinterher"

Moove

Play Episode Listen Later Jun 7, 2024 91:44


Nicht nur im Rahmen der Europawahl steht die EU vor einer Richtungsentscheidung. Weiter Hand in Hand mit China oder gilt es, sich auf eigene Kapazitäten zu fokussieren? Wo Strafzölle und Protektionismus dem Hochlauf der Elektromobilität hefen und so wie ihr schaden, klären wir mit Jan Burgerad von Berylls.

auto motor und sport Podcasts
Moove | "Batterie, Software, Infotainment - Europa hechelt immer hinterher"

auto motor und sport Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 7, 2024 91:44


Nicht nur im Rahmen der Europawahl steht die EU vor einer Richtungsentscheidung. Weiter Hand in Hand mit China oder gilt es, sich auf eigene Kapazitäten zu fokussieren? Wo Strafzölle und Protektionismus dem Hochlauf der Elektromobilität hefen und so wie ihr schaden, klären wir mit Jan Burgerad von Berylls.

Table Today
Stirbt die Solarindustrie in Europa, Herr Erfurt?

Table Today

Play Episode Listen Later Apr 4, 2024 22:09


Tischgespräch: Wie Edmund Stoiber gleich zweimal erfolglos versuchte, Angela Merkels politische Karriere zu torpedieren.Zu Gast am Runden Tisch: Dr. Gunter Erfurt, der CEO von Solar-Hersteller Meyer Burger erklärt, warum er die Produktion in die USA verlagert..Nachtisch: Wie ein Roboter künftig vollautomatisch nervige Schlaglöcher stopfen könnte.Der Chef des Solarpanel-Produzenten Meyer Burger, Gunter Erfurt, macht der Bundesregierung wegen der Absage von Zuschüssen für die Solarindustrie Vorwürfe. „Wir sprechen nicht von Subventionen. Es geht um faire Wettbewerbsbedingungen. Subventionen sind eher ein Problem in China“, sagte Erfurt im Podcast Table.Today. Die großen Volkswirtschaften USA, China und Indien würden ihre Märkte abschotten und die heimische Solarindustrie gezielt stärken. „Eine wettbewerbsfähige Produktion von Photovoltaik-Produkten in Europa ist möglich. Es geht nur um begrenzte staatliche Hilfen.” Es fehle Planungssicherheit in Europa. Erst werde die Photovoltaik-Industrie bestellt, dann wieder abbestellt.Erfurt will an der Verlagerung des Werkes vom sächsischen Freiberg in die USA festhalten. Dort seien die Steuergutschriften ein echter Kostenvorteil, sagte er. Die US-Behörden bezuschussen die Solarmodul-Produktion mit elf Cent pro Watt-Peak. „Der Staat verzichtet für den Hochlauf der Industrie auf Steuereinnahmen und profitiert dann im Nachgang massiv als Volkswirtschaft. Das ist pragmatisch, das ist schnell. Man legt einfach los.”Table.Media - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Mobility Pioneers
Merlin Ouboter (Co-Gründer, microlino):"Wir probieren die Kategorie der Leichtelektrofahrzeuge salonfähig zu machen"

Mobility Pioneers

Play Episode Listen Later Mar 4, 2024 57:32


Merlin Ouboter ist Co-Gründer & CMO von microlino.  Im Mobility Pioneers Podcast spricht er mit Jürgen Stackmann unter anderem über> die Entwicklung eines Fahrzeugs auf Grundlage der durchschnittlichen Nutzung eines Automobils in der Schweiz> den Hochlauf der Produktion des microlino> aktuelle und zukünftige Kundengruppen und Märkte des microlinoMerlin Ouboter: https://www.linkedin.com/in/merlin-ouboter-81508811b/Jürgen Stackmann: https://www.linkedin.com/in/juergenstackmann/IMO-HSG: IMO-HSG: imo.unisg.chDie Episode wurde am 11. Januar 2024 aufgezeichnet.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland   Thema heute:    Flexible Preise an E-Ladesäulen - Verbraucher zeigen Offenheit, haben aber klare Erwartungen   Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist die Elektrifizierung der Mobilität ein notwendiger Schritt. Mit dem Hochlauf der E-Mobilität wird auch ihr Anteil am Gesamtstromverbrauch in Deutschland weiter steigen. Da der Großteil des Stroms in Zukunft aus erneuerbaren Energien stammen wird, spielt die Steuerung von Angebot und Nachfrage für eine stabile Versorgung eine wichtige Rolle.   Dynamische Preismodelle an öffentlichen Ladestationen sind eine Möglichkeit, Stromungleichgewichte auszugleichen und finden in Deutschland Akzeptanz. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage von Deloitte unter mehr als 600 (potenziellen) Elektrofahrzeugnutzerinnen und -nutzern. Demnach sind 65 Prozent der Befragten grundsätzlich offen für dynamische Preismodelle. 11 Prozent bewerten das Konzept sogar sehr positiv. Ladestationen: Kosten und Komfort entscheidend Bei der Auswahl der Ladestation spielen für Verbraucherinnen und Verbraucher zunächst die Kosten eine große Rolle. Sie legen außerdem Wert auf Komfortfaktoren wie die Ladegeschwindigkeit, die Zugänglichkeit und die Möglichkeit, die Verfügbarkeit der Station online zu überprüfen. Auch sind die Nutzerinnen und Nutzer eher bereit, dynamische Preise zu akzeptieren, wenn diese einen direkten Mehrwert bieten oder von ihnen selbst beeinflusst werden können: Je 23 Prozent würden die Ladegeschwindigkeit oder die Tageszeit als Preisfaktor annehmen. Die Auslastung der Ladestationen sowie ihre Anzahl in direkter Umgebung erhalten hingegen nur von zehn beziehungsweise neun Prozent der Befragten Zustimmung. Anbieter können mit Transparenz punkten Dynamische Preise sind für 41 Prozent der Befragten attraktiv, wenn Anbieter die Preisfaktoren transparent und verständlich kommunizieren - zum Beispiel nicht nur an der Ladesäule, sondern auch per App. Klare Ober- und Untergrenzen bei den Preisen sind für ein Drittel der Umfrageteilnehmenden (31%) zudem von großer Bedeutung. Bei Deloitte erklärt man: "Flexible Preise sind nicht nur für Anbieter ein attraktives Geschäftsmodell. Wer die E-Ladesäulen gezielt nutzt, kann Kosten sparen - zum Beispiel bei niedrigeren Preisen tagsüber und höheren in der Nacht. Dadurch können, insbesondere an stark frequentierten Orten, Stoßzeiten entzerrt und die voraussichtlich knappen Ladestromkapazitäten für mehr Menschen zugänglich gemacht werden." Eine weitere Option, die schwankende Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen auszugleichen, könnte zukünftig das sogenannte bidirektionale Laden werden: Bei Bedarf und ausreichendem Ladestand könnten E-Auto-Nutzerinnen und -Nutzer Strom aus ihren E-Auto-Batterien zurück ins Netz einspeisen und dafür eine Vergütung bekommen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

eMobility Insights - der Podcast von electrive
Sind 15 Mio. E-Autos bis 2030 noch zu schaffen?

eMobility Insights - der Podcast von electrive

Play Episode Listen Later Jan 23, 2024 28:04


Das Ende des Umweltbonus kam dann doch schneller als gedacht. Was bedeutet das für den Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland? Ist das Ziel, bis 2030 stolze 15 Millionen E-Autos in Deutschland auf die Straße zu bringen, überhaupt noch zu schaffen? Das haben wir VDA-Geschäftsführer Andreas Rade gefragt. Und auch Stefan Heimlich vom ACE sowie electrive-Chefredakteur Peter Schwierz lassen wir in dieser Folge zu Wort kommen. Die Meinungen, ob und wie das 15-Millionen-Ziel noch zu erreichen ist, gehen weit auseinander. Die Meinungen, ob und wie das 15-Millionen-Ziel noch zu erreichen ist, gehen weit auseinander. Der Ausbau und die Förderung von Ladeinfrastruktur in Deutschland könnte ein zentraler Ansatzpunkt sein. Aber auch die Bezahlbarkeit der E-Fahrzeuge muss gewährleistet sein. Starten Sie das Jahr also mit einem Blick in die Glaskugel. Wo stehen wir und was hält 2024 für die Elektromobilität bereit? ... Und damit viel Spaß mit der dritten Episode von "eMobility Insights" – dem neuen Podcast von electrive, der Ihnen künftig die Hintergründe der Elektromobilität ins Ohr bringt. Präsentiert wird Ihnen diese Episode von Mennekes!

Startup Insider
Vectoflow erhält Millionenfinanzierung für 3D-gedruckte Durchflussmesssysteme (Bayern Kapital • WN Invest • Asto One Investment)

Startup Insider

Play Episode Listen Later Dec 20, 2023 26:19


In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Christian Haigermoser, Co-CEO und Co-Founder von Vectoflow, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 4 Millionen Euro.Vectoflow entwickelt innovative kundenspezifische Strömungsmesstechnik und Systeme, die an die spezielle Situation der Kundenunternehmen angepasst sind. Dabei wird eine enge Zusammenarbeit angestrebt, um die bestehende Messtechnik zu verbessern und neu zu kalibrieren. Mit den Mehrlochsonden können Fluidströmungen einfach und genau bestimmt werden. Das Startup bietet zudem Komplettlösungen an, die aus Strömungssonden, Rakes, Sondenkalibrierung, Traversen, Hardware zur Druck- sowie einer Mess- und Steuerungssoftware bestehen. Das Unternehmen übernimmt dabei die Schnittstellenintegration sowie eventuell notwendige Sicherheitsanalysen. Die Auswertungssoftware ist in jeden Code integrierbar und berechnet sowohl den Geschwindigkeitsvektor als auch den statischen und totalen Druck. Das Startup zeichnet sich nach eigenen Angaben durch kompetente Beratung, einen schnellen Kundenservice und das Erfüllen aller Anforderungen und Wünsche aus. Vectoflow wurde im Jahr 2014 von Dr. Christian Haigermoser, Florian Wehner und Katharina Kreitz in Gilching gegründet. Das Gründerteam vereint jahrelange Erfahrung im Bereich der fluiddynamischen Entwicklung und Industrie.Der Anbieter von 3D-gedruckten Durchflussmesssystemen hat nun in einer Series A 4 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Kapitalgebern zählen Bayern Kapital Innovationsfonds II, WN Invest, Asto One Investment, Argo Vantage, Schwarz Holding, Dr. Rolf Pfeiffer sowie die bestehenden Seed-Investoren AM Ventures und die KfW Bankengruppe. Das frische Kapital soll dafür verwendet werden, um die Expansion von Vectoflow in die Serienproduktion von Instrumenten voranzutreiben, die auf den Luft-, Raumfahrt- und Energiemarkt zugeschnitten sind. Außerdem sollen die internen Kapazitäten weiter gestärkt werden. Dazu gehören der Hochlauf der additiven Fertigung, die Verbesserung der Nachbearbeitung von Teilen, die Optimierung der Instrumentenmontage, die Verbesserung der Sensorkalibrierung und die Entwicklung von Softwarelösungen für die Datenerfassung und -steuerung von Prüfständen. Durch die Zusammenarbeit mit neuen Partnern will das Unternehmen seine Reichweite weltweit ausweiten.

FINANCE Podcast
FINANCE TV – Schaeffler-CFO Bauer: „Wir werden strategisch wichtiger“

FINANCE Podcast

Play Episode Listen Later Dec 8, 2023 14:47


Vor zwei Wochen ist Schaeffler bei der geplanten Übernahme von Vitesco ein großes Stück vorangekommen: Beide Seiten haben ein „Business Combination Agreement“ unterzeichnet, wodurch Schaeffler besseren Zugang zu Vitesco bekommt. Im Gegensatz stockte Schaeffler das Übernahmeangebot von 91 auf 94 Euro je Vitesco-Aktie auf. Damit rückt nun die Umsetzung der Transaktion in den Blick – und die Diskussion der strategischen Vorteile und potentiellen Herausforderungen für Schaeffler. Bei FINANCE-TV gibt Schaeffler-CFO Claus Bauer ein Update zu dem Deal. Eine wichtige Motivation ist ihm zufolge die Aussicht, gemeinsam mit Vitesco im Geschäft mit E-Mobilität resilienter zu werden: „Als kombinierte Einheit werden wir für unsere Kunden und Lieferanten strategisch wichtiger werden“, hofft Bauer. Dies wäre auch wichtig, denn nach eigenen Schätzungen rückt der Geschäftsbereich E-Mobilität spätestens gegen Ende der Dekade mit einem Umsatzanteil von über 30 Prozent ins Zentrum des Schaeffler-Konzerns. Zudem sollen alle anderen Sparten auf Free Cashflow hin gemanagt werden, um den Hochlauf der E-Mobilität finanziell zu flankieren. Welchen strategischen Beitrag die übrigen Sparten jenseits der Cash-Generierung künftig leisten sollen, welche Vorbehalte die Investoren gegenüber dem Deal vorgebracht haben und wann Bauer glaubt, dass sich der Blick des Kapitalmarkts auf die Transaktion ins Positive drehen könnte, das alles erfahren Sie im FINANCE-TV-Interview.

BVL.digital Podcast
#194: Ein Blick hinter die Kulissen der Logistik der REWE Group (Lars Siebel, Leiter Logistik und SCM, REWE Group)

BVL.digital Podcast

Play Episode Listen Later Dec 6, 2023 51:16


Heute werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der Logistik im Lebensmitteleinzelhandel. Unser Gast ist Lars Siebel. Lars ist Leiter Logistik und SCM Handel Deutschland bei der REWE Group. REWE hat in den vergangenen fünf Jahren etwa 1 Mrd. Euro in den Ausbau und die Modernisierung seines Logistik-Netzwerkes investiert und plant in den kommenden Jahren noch einmal eine Milliarde drauf zu legen, um die Logistik des Unternehmens fit zu machen für die Zukunft. Vor welchen Herausforderungen das Logistikteam bei REWE dabei steht, und wie diese erfolgreich bewältigt werden sollen, darüber spricht Lars heute ausführlich mit unserem Host Boris Felgendreher. Unter anderem geht es um folgende Themen: - Kurz zum Hintergrund von Lars Siebel und die Logistik in der REWE Group - Die wichtigsten Trends und Herausforderungen in der Logistik des Lebensmitteleinzelhandels - Warum die Logistik der REWE Group von der Logistik bei Penny getrennt ist - Warum und wie die REWE Group in den letzten Jahren 1 Mrd. Euro in das Logistik Netzwerk investiert hat und jetzt nochmal 1 Mrd. Euro zusätzlich in die Logistik investieren will - Ob die REWE Group noch häufig auf Widerstände bei der Ansiedlung neuer Logistikstandorte trifft und wie das Unternehmen damit umgeht - Innovative Greenfield Logistikprojekte die REWE in den letzten Jahren verwirklicht hat - Hochlauf der Marktbelieferung eines neues, innovativen Lagers in Magdeburg - Innovationen und Herausforderungen bei der Optimierung der Filialbelieferung - Fulfillment für den Lieferservice von REWE - Experimente und Pilotprojekte mit Lieferrobotern - Dekarbonisierung der Logistik: Erfahrungen mit alternativen Antrieben bei der REWE Group - Energieeffizienz in den Lägern - Cloud4Log: Erfahrungen mit dem digitalen Lieferschein - Das Thema Fachkräfte: Logistik als “People's Business” Hilfreiche Links: Die REWE Group: https://www.rewe-group.com/de/unternehmen/ Lars Siebel auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lars-siebel-01952a/ BVL: https://www.bvl.de/

E&M Energiefunk
Hochlauf eines H2-Marktes vorbereitet - E&M Energiefunk der Podcast für die Energiewirtschaft

E&M Energiefunk

Play Episode Listen Later Nov 14, 2023 10:30


Bei einem Fachgespräch der Energiebörse EEX in Berlin wurde die Rolle von Wasserstoff als zentrales Element für eine umweltfreundliche Wirtschaft diskutiert. Daniel Wragge von der EEX erörterte mit Experten die Schaffung eines internationalen Wasserstoffmarktes. Wichtige Punkte waren die Nationale Wasserstoffstrategie und das geplante Wasserstoffbeschleunigungsgesetz für 2024. Zudem wurde der von der EEX eingeführte Wasserstoffindex Hydrix und dessen geplante Verknüpfung mit einem globalen Carbonindex thematisiert.

Petajoule
S05E10 | Wasserstoff in Österreich: Der Hochlauf hat begonnen. Oder?

Petajoule

Play Episode Listen Later Oct 16, 2023 72:11


Der große Hype rund um den "Energieträger der Zukunft" - Wasserstoff - scheint sich etwas gelegt zu haben, Erwartungen sind realistischer und konkreter geworden. Seit einem guten Jahr gibt es eine Nationale Wasserstoff-Strategie, Förderprogramme kommen in die Gänge und einige große Projekte sind in der Pipeline – auf allen Stufen der Wertschöpfungskette: Erzeugung, Netz, Speicherung und Anwendung. Man bekommt den Eindruck, dass der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft auch in Österreich begonnen hat. Ob das wirklich so ist, und wie man zusätzlichen Schwung in den Aufbau bringt, das erläutern Bernhard Painz (Vorstand, AGGM), Andreas Indinger (Management von HyPA, der Hydrogen Partnership Austria) sowie Christoph Dolna-Gruber (Österreichische Energieagentur) in dieser Ausgabe von Petajoule. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Gasnetzinfrastruktur.

VerkehrsRundschau Funk
#208 - Reicht unser Stromnetz für E-Lkw?

VerkehrsRundschau Funk

Play Episode Listen Later Jul 6, 2023 14:52


Bis 2030 sollen mehr als 60 Prozent der neu in den Markt gebrachten Lkw elektrisch sein. So lautet das Ergebnis einer Cleanroom-Studie der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur. Heute ist der Anteil unbedeutend, wenngleich die Hersteller schon Roadmaps für den Hochlauf der Technologie aufgestellt haben. In dieser Episode von VerkehrsRundschau Funk sprechen Fabian Faehrmann und Stefanie Schuhmacher über einen anderen, viel wichtigeren Teil: Ist das deutsche Stromnetz überhaupt für einen Hochlauf von Elektro-Lkw geeignet und was kommt auf die Unternehmer zu? Diese Fragen werden in diesem Podcast beantwortet. Weitere Informationen finden Sie auch auf VerkehrsRundschau Plus und in der VR-Ausgabe 13/14.

Irgendwas mit Energie – der energate-Podcast
News-Update vom 2. Juni 2023 - Gesprächskreise zur Wärmewende & Hoffnung für den Wasserstoffhochlauf

Irgendwas mit Energie – der energate-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 2, 2023 25:47


In Berlin laufen weiterhin intensive Gespräche zur Wärmewende. Die Koalition ist um eine Rückkehr zur Sachlichkeit bemüht, Störfeuer gibt es aber weiterhin. Das liegt auch daran, dass die politisch wie medial teilweise sehr unsachliche Debatte über das Gebäudeenergiegesetz jetzt auch auf den Vorschlag zur kommunalen Wärmewende ausstrahlt. Hoffnungsvoll zeigen sich verschiedene Akteure der Energiewirtschaft unterdessen mit Blick auf den baldigen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland.

ENERGIE UPDATE – der Podcast mit Dr. Ludwig Möhring
ENERGIE UPDATE #20: CO2-Strategie für Deutschland – Bundesregierung setzt neue Impulse für den Klimaschutz

ENERGIE UPDATE – der Podcast mit Dr. Ludwig Möhring

Play Episode Listen Later Feb 2, 2023 20:11


„Lieber CO2 in die Erde als in die Atmosphäre“, so bringt Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck bei einem Besuch in Norwegen die neuen Bemühungen der Bundesregierung um mehr Klimaschutz auf den Punkt. Im Kern geht es darum, unvermeidbare CO2-Emissionen aus Industrieanwendungen aus der Atmosphäre zu bekommen. Gleichzeitig wurde eine strategische Partnerschaft vereinbart – unter anderem zur Belieferung Deutschlands mit klimaneutralen blauen Wasserstoff, der aus Erdgas gewonnen wird. Im ENERGIE UPDATE mit Dr. Ludwig Möhring greifen wir auch diesen wichtigen Schritt auf dem Weg zum beschleunigten Hochlauf von Wasserstoffanwendungen auf. CO2-freier Wasserstoff wird zunehmend fossile Energien ersetzen. Grüner Wasserstoff, der aus erneuerbarem Strom gewonnen wird, hat dabei Vorfahrt vor Alternativen. Das hat auch Minister Habeck betont. Doch allein mit grünem Wasserstoff sind wir zu langsam. Deshalb soll nun blauer Wasserstoff Teil der nationalen Wasserstoffstrategie werden. Eng verbunden damit ist eine Carbon-Management-Strategie, die bis Mitte 2023 vorliegen soll. Darin wird festgelegt, wie CCS (Carbon Capture and Storage) oder CCU (Carbon Capture and Utilisation) zur Dekarbonisierung in Deutschland beitragen sollen. Wichtige Impulse, die uns beim Klimaschutz und der Energie-Transformation konsequent voranbringen und Grund genug, den Stand der Dinge im aktuellen ENERGIE UPDATE zu beleuchten.

hr-iNFO Das Thema
Zukunftstrend Wasserstoff – wie grün ist Hessens Energie?

hr-iNFO Das Thema

Play Episode Listen Later Dec 28, 2022 21:20


Das Klima ist eines der wichtigsten Themen der Gegenwart. Klimaschutz und Klimakrise beschäftigen Politik und Gesellschaft. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss sich bei uns Einiges tun. Als wichtige Säule beim Kampf gegen den Treibhauseffekt gilt der Einsatz von Wasserstoff: Bundes- und Landesregierungen sagen, ohne dieses Gas seien die deutschen Klimaschutzziele nicht zu erreichen. Deshalb ist viel vom „Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft“ die Rede. Wie weit ist Hessen auf dem Weg in die Wasserstoffwirtschaft? Welche Fortschritte und Hindernisse erlebt die Wirtschaft bei Wasserstoff-Projekten?

Studio Mobilität
2.5 Können wir es uns noch leisten mobil zu sein?

Studio Mobilität

Play Episode Listen Later Nov 29, 2022 21:06


Hohe Sprit- und Stromkosten verteuern die Mobilität. Gleichzeitig sinkt die Förderung für E-Autos. Wie der Hochlauf der Elektromobilität trotzdem gelingen soll, wann das 49-Euro-Ticket kommt und wie Mobilität für alle bezahlbar bleiben soll, darüber spricht Moderator Alexander Schnaars mit Daniela Kluckert (FDP), parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr. Coverbilder: © Jesco Denzel, BMDV; Stefanie Aumiller

Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik

Überblick: Versorgungssicherheit Strom: Verzögerungen im Hochlauf von AKWs in Frankreich, Verzögerung der Endlagersuche für Atommüll in Deutschland, Versorgungssicherheit Gas: Speicherstand bei 99,38%, Gaseinsparung ohne Drosselung der Produktion in der Industrie, Fertigstellung des LNG-Terminals in Wilhelmshaven, Importterminal für grünes Ammoniak in Hamburg ab 2026, Neues Heizkraftwerk in Stuttgart-Münster wird H2-ready bis zu 100%, Blick auf die Preise und Entlastungspakete, Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Ägypten, Beschluss einer Reform der Lastenteilungsverordnung: Verschärfung der CO2-Ziele in den Sektoren Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft, Energiecharta: Austrittswunsch einiger Länder und geplante Reform Kontakt: Twitter (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch), Instagram (Redispatch_Podcast), TikTok (redispatch) BundesratKOMPAKT (2022): Bundesrat billigt Dezember-Soforthilfe - Keine Zustimmung zum Bürgergeld Europäische Kommission (2021): Fragen und Antworten – Lastenteilungsverordnung und Verordnung über Landnutzung, Forstwirtschaft und Landwirtschaft ifo Institut (2022): Viele Industriefirmen senken Gasverbrauch ohne Produktion zu drosseln

SWR Umweltnews
Solar- und Windindustrie: Habeck prüft Staatsgarantien

SWR Umweltnews

Play Episode Listen Later Nov 21, 2022 1:06


Bisher läuft die Produktion erst an, wenn Genehmigungen vorliegen. Mit Garantien könne der Hochlauf schneller erfolgen. Jan Zimmermann berichtet

Wirtschaft Welt und Weit
Kanada: Der (fast) perfekte Wasserstoff-Deal

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Nov 17, 2022 39:12


Kanada will bis 2050 zum drittgrößten Wasserstoffproduzenten der Welt werden. Dafür ist Premierminister Justin Trudeau bereit, Milliardenbeträge in den Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur zu investieren. Der neue Sektor soll rund 360.000 neue Jobs schaffen und umgerechnet einen Umsatz von 32 Milliarden Euro machen.Diese Ambitionen plus das demokratische Wertesystem, auf dem Kanadas Politik basiert, machen das Land für Deutschland zu einem attraktiven Energiepartner. Vor knapp drei Monaten hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck deshalb gemeinsam mit dem kanadischen Energieminister Jonathan Wilkinson ein ambitioniertes Abkommen in Stephenville unterzeichnet: Demnach soll Kanada Deutschland bereits ab 2025 erste Mengen grünen Wasserstoff liefern. Für Habeck ist der deutsch-kanadische Wasserstoff-Deal ein Meilenstein.Auf den ersten Blick eine perfekte Partnerschaft, meint auch Till Mansmann, Innovationsbeauftragter für grünen Wasserstoff im Bundesforschungsministerium: "Partnerschaften mit Ländern, die uns sehr ähnlich sind, was Werte und Wirtschaftsvorstellungen angeht, sind gerade für den Hochlauf von Wasserstoff besonders wichtig", sagt er im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Doch auch wenn die Basis stimmt, sind noch einige Hürden zu überwinden. "Eine Frage, die in Kanada immer eine Rolle spielt, sind die Rechte der First Nations", warnt Energieexperte Hannes Koch vor zu viel Optimismus. Immer wieder gebe es Konflikte mit kanadischen Ureinwohnern aufgrund geplanter industrieller Eingriffe in Land und Natur. Auch wenn es in Stephenville zurzeit noch keine Proteste gibt, könnte sich das laut Koch in der nächsten Zeit ändern. Sollte es gar zu Gerichtsprozessen kommen, könnte das die Planung erheblich verzögern.Außerdem, so Koch, müsse die Infrastruktur für die Produktion von Wasserstoff überhaupt erstmal entstehen: "Das sind riesige technische Anlagen, angefangen von Windparks über Entsalzungsanlagen und Elektrolyseuren." Auch der entsprechende Hafen in Kanada muss erst einmal gebaut werden. Zudem müssen Kooperationen von Häfen auf beiden Seiten des Atlantiks gefördert und einheitliche Produktionsstandards geschaffen werden. All das braucht viel Know-how und vor allem Zeit.Hinzu kommt, dass auch die deutsche Wirtschaft rechtzeitig umrüsten muss. Schließlich reicht es nicht aus, nur die Produktion von Wasserstoff in Kanada hochzufahren, indem die dafür notwendige Infrastruktur gebaut wird. Auch die Kunden, also deutsche Fabriken, müssten ihre Produktionsanlagen rechtzeitig umstellen, um den Wasserstoff nutzen zu können, erinnert Mansmann. An diesem Punkt sieht er auch die Politik in der Pflicht. Innovationen müssten mehr gefördert und unternehmerische Risiken abgemildert werden.Diese Hürden beherzt anzugehen, lohnt sich vor dem Hintergrund der Energiewende aus Sicht von Mansmann und Koch in jedem Fall. Grüner Wasserstoff, der auf Basis von Wind- oder Sonnenenergie klimaneutral produziert wird, ist ein wichtiger Baustein für Deutschland, um bis 2045 klimaneutral zu werden.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Studio Mobilität
2.3 Elektromobilität: Volle Fahrt voraus – oder nicht?

Studio Mobilität

Play Episode Listen Later Nov 1, 2022 19:31


Die Bundesregierung hat sich ambitionierten Ziele für den Kampf gegen den Klimawandel gesetzt. Einen großen Beitrag sollen hier die Elektromobilität leisten: Bis 2030 sollen 15 Millionen e-Fahrzeuge auf deutschen Straße unterwegs sein. Doch die Rahmenbedingungen für den Hochlauf verschlechtern sich: Unsicherheiten steigen im Zuge der Energiekrise, der Chip- und Rohstoffmangel sorgen für ein deutlich verringertes Angebot, Fahrzeuge sind kaum oder nur mit langen Lieferzeiten verfügbar. Zusätzlich ist die langfristige Perspektive der staatlichen Förderung unklar. Stockt der Hochlauf der E-Mobilität und ist das Ziel der Bundesregierung noch zu erreichen? Moderator Alexander Schnaars hat für die aktuelle Episode ADAC Technikpräsident Karsten Schulze eingeladen. Im Gespräch wird klar: Der E-Mobilität gehört die Zukunft, aber weitere Anstrengungen sind notwendig, um Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu erreichen. Coverbilder: © Uwe Klössing/werdewelt; Stefanie Aumiller

Deep Dive CleanTech // by digital kompakt
Heimladen - Autos jetzt endlich zuhause tanken | Deep Dive Cleantech #49

Deep Dive CleanTech // by digital kompakt

Play Episode Listen Later Sep 23, 2022 28:44


Alle reden über den Hochlauf einer öffentlichen Lade-Infrastruktur für die Elektromobilität, aber zu über 80% finden Ladevorgänge privat zuhause oder am Arbeitsplatz statt. Immer noch ist es kein Standard in Mehrfamilienhäusern, Tiefgaragen oder Parkplätzen automatisch Lademöglichkeiten für Autos zu bauen. Heimladen hat jetzt ein bequemes Abo-System entwickelt, mit dem Immobilienentwickler, Hausverwaltungen & Co schnell und bezahlbar eine Ladeinfrastruktur für die Nutzer zuhause aufbauen können. Wie das genau geht und wie der aktuelle Stand im Lade-Markt ist, darüber spricht David Wortmann im neuesten Deep Dive CleanTech Podcast mit dem Gründer und CEO von Heimladen, Max Wojtynia. Du erfährst - warum das Laden zuhause bislang nicht richtig skalierte und jetzt der Durchbruch kommen könnte - in welche Wertschöpfungsebenen sich der Lade-Markt aktuell aufteilt und welche Rolle Heimladen dabei spielt - wie der Hochlauf zum Zuhause-Laden jetzt gelingen kann und welche Marktbarrieren es noch gibt - wie das Abo-Modell von Heimladen funktioniert und ein Game-Changer für das private Laden sein könnte

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
eSYSTEMS: Intelligentes Laden im Smart Home

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Sep 11, 2022 23:04


Alle wollen E-Autos. Doch das Laden kann auf Dauer die Stromrechnung ziemlich belasten. Immer mehr Menschen wollen diese Kosten zukünftig daher senken. Das ist auch möglich. Z.B. indem sie entweder ihren eigenen PV-Strom nutzen oder günstige Stromtarife des Energieversorgers. Die AC-Ladelösungen von eSYSTEMS machen genau das möglich. Was sie alles können, vermittelt Geschäftsführer Jochen Paukert, in dieser Folge des Elektroauto-News.net-Podcast. Ab kommendem Jahr wird auch das bidirektionale AC-Laden technisch möglich. Dann scheitert es nur noch an der Bürokratie. Als junges Start-Up beschäftigt man sich heutzutage mit dem Hochlauf der E-Mobilität, welcher gerade von der ersten in die zweite Phase übergehen zu scheint, wie Herr Paukert im Gespräch ausführt. Derzeit befinde man sich noch im Run auf Elektroautos. Die Entwicklung am Markt schreitet voran, Fahrzeuge halten immer was sie versprechen und auch die Reichweitenangst nimmt ab. Um das Thema Laden machten sich die E-Auto-Besitzer derzeit nur am Rande Gedanken. Doch das wird sich in der zweiten Phase ändern. Paukert zeigt sich überzeugt davon, dass die Zeit kommen wird, in der intelligente Ladesysteme benötigt werden, die das Laden günstiger machen. Schneller als gedacht, wie er in der Podcast-Folge ausführt. Wer also darüber mehr erfahren möchte, der hört nun zu.

Let's Talk Change
Michael Kruse: Warum ist der Bundestag keine KFZ Werkstatt?

Let's Talk Change

Play Episode Listen Later May 27, 2022 37:56


Mit Julia Verlinden von den Grünen und Nina Scheer von der SPD hat sich David Wortmann in den letzten Wochen bereits mit zwei Energie-Protagonistinnen der Ampelregierung im deutschen Bundestag getroffen. Jetzt hat sich David mit Michael Kruse verabredet. Er ist der energiepolitische Sprecher der FDP im Bundestag und verhandelt mit Nina Scheer und Julia Verlinden sowie weiteren Abgeordneten der Ampel-Koalition die neuen Beschlüsse zum größten Energiewende-Gesetzgebungsverfahren der letzten 20 Jahre. Michael ist seit letztem Jahr auch Chef der FDP in Hamburg, wo er zuvor Vorsitzender der Hamburger Bürgerschaftsfraktion der FDP war. Mit Michael Kruse gestaltet nun eine neue Generation von FDP Politikern im Bundestag die Energiewende mit, für die nicht mehr die zentrale Frage ist ob, sondern vor allem wie der Hochlauf der erneuerbaren Energien so schnell wie möglich gelingen kann. Das nimmst Du mit: - Wie bewertet Michael Kruse die jüngsten Wahlergebnisse der FDP auf Länderebene, - wird es eine liberale Handschrift zum Energie-Osterpaket der Bundesregierung geben, - wo sieht die FDP noch Nachbesserungsbedarf - Wie sind Michael Kruse die ersten Schritte in den Bundestag und der Überblick über die komplexe energiepolitische Lage gelungen - Wodurch unterscheidet sich die Zusammenarbeit in der Ampel im Vergleich zu einer Koalition mit der CDU

The smarter E Podcast
Netzsichere Integration der E-Mobilität – warum uns batterieelektrische Fahrzeuge vor dem Blackout bewahren

The smarter E Podcast

Play Episode Listen Later May 5, 2022 29:10


Aufgrund der steigenden Neuzulassungszahlen von E-Fahrzeugen wird der Ladeinfrastrukturbedarf vor allem im privaten Bereich in den kommenden Jahren weiterwachsen und die Netzintegration der Elektromobilität immer mehr an Bedeutung gewinnen. Insbesondere die erfolgreiche Einbindung der privaten Ladeinfrastruktur stellt dabei nicht nur eine Herausforderung, sondern eine Chance für die Sektorkopplung dar, wenn sie netzdienlich ins Stromnetz integriert werden kann. In welchen Punkten herrscht bereits ein branchenübergreifender Konsens im Hinblick auf die Netzintegration? Welche rechtlichen Grundlagen müssen geschaffen werden? Das und mehr verrät Markus Wunsch, Head of E-Mobility Power System Integration bei NetzeBW. Timeline: 1.04: Wir erleben einen massiven Hochlauf von E-Autos. Was bedeutet das für das Netz? 5.30: Über Erfahrungen aus Ladeinfrastruktur-Projekten der Netze BW im privaten Bereich 10.01: Wie wichtig ist das netzdienliche Laden für die Mobilitätswende? 18.23: Sind die rechtlichen Grundlagen für Verlässlichkeit und Planbarkeit ausreichend? 21.15: Über technische Herausforderungen wie Ortsnetztrafos und Smart Meter Gateways Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast(at)thesmartere.com.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 169 Isabel Cademartori (SPD/Verkehrsausschuss im Bundestag)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Apr 10, 2022 39:21


Von Jürgen Vagt 06.04.22 Heute begrüßte ich Isabel Cademartori aus der SPD-Bundestagsfraktion und Isabel Cademartori ist seit 2021 Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages. Isabel Cade-martori legt Ihren Arbeitsschwerpunkt auf die Elektromobilität und trotz der Corona-Pandemie beginnt der Markthochlauf und nun arbeitete Isabel Cademartori an den Bau-stellen der Elektromobilität. Deutschland liegt beim Ladesäulenausbau hinter den Planungen, aber die Zielvorgaben sollten eingehalten werden, weil ein zentrales Hemmnis immer noch die deutsche Reichweitenangst ist. Also muss das Ausbautempo beschleunigt werden und natürlich spielt die Förderung noch eine Rolle. Gegenwärtig gibt es 9000 € und von dieser Förderung profitieren die vermögenden Klassen und Isabel Cademartori will auch nicht die Förderung bis zum Ende der Legislaturperiode garantieren. Jetzt wird der Hybrid aus der Förderung genommen, weil der Hybrid mit seinen beiden Motoren sehr schwer ist und viele Käufer nur die Förderung haben wollten. Autonomes Fahren im ÖPNV Isabel Cademartori ist noch skeptisch, was einen flächendeckenden Hochlauf von automatisierten Fahrzeugen angeht und Isabel Cademartori sieht insbesondere Potenziale im ländlichen Raum. Der öffentliche Nahverkehr ist im ländlichen Raum nicht rentabel und die Versorgung der Bürger ist trotzdem schlecht. Das automatisierte Fahren würde den Verkehr effizienter und kostengünstiger machen und könnte so eine Chance für den ländlichen Raum sein. Hier wird der Bund Projektförderungen starten und für eine Bundespolitikerin wie Isabel Cademartori ist es wichtig, dass der Bund nach Möglichkeit überall im Bundesgebiet gleichwertige Lebensbedingungen zu schaffen. Daher brauchen die Städte nicht noch mehr Innovationen, sondern es muss auch neue und bessere Mobilitätsmöglichkeiten auf dem Land geben. Laut Isabel Cademartori soll es bis zum Ende der Legislaturperiode eine Mobilitätsapp für Deutschland gehen und auch Isabel Cademartori ist von den 5 Apps für die Mobilität genervt, aber wie diese deutsche Mobilitätsapp politisch ausgestaltet werden soll, ist für Isabel Cademartori nicht klar. Es wäre möglich, ökologische und soziale Vorgaben durch den Gesetzgeber zu machen. Aber Isabel Cademartori will hier erst einmal die Entwicklungen in der Mobilitätswirtschaft abwarten.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 161 Constantin Gall (Ernst & Young / New Mobility)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Feb 4, 2022 33:31


Von Jürgen Vagt 18.01.22 Heute begrüßte ich Constantin Gall von Ernst und Young und es gab ein Big Picture über die Zukunftsthemen der Mobilität. Die Antriebsdebatte ist ein Dauerbrenner und am Anfang des Interviews ging um die Frage, ob E-Fuels doch noch eine Chance haben. Laut Constantin Gall gibt es hier und da mal einen Modellversuch mit E-Fuels, aber was die Forschungsetats in der Automotive-Welt angeht, fast überall wird ein Schwerpunkt auf batterie-elektrische Antriebe gelegt. In der Politik wird zwar noch das Mantra der Technologieoffenheit heruntergebetet, aber bei den Herstellern ist die Festlegung auf batterie-elektrische Antriebe gefallen. Warum kommt die Elektromobilität nicht voran? Seit 2 -3 Jahren gibt es ein batterie-elektrisches Angebot gerade bei hochpreisigen Fahrzeugen. Eigentlich ist es logisch, dass Innovationen in der Autoindustrie in der Oberklasse eingeführt werden, weil die Technik nicht etabliert ist und sehr teuer für den Hersteller ist. In den nächsten Jahren müssen die Hersteller die bestehende Technik in mehr Produktvarianten und auch die massentauglichen Fahrzeugklassen unterbringen. Für die Hersteller bleibt es schwierig, denn eigentlich kauft nur die Generation 50 plus Neufahrzeuge und diese sind zögerlich. Die jungen Großstädter finden Elektroautos gut, aber wollen tendenziell kein eigenes Auto. Ladeinfrastruktur für Elektroautos klemmt Das fehlende Tempo des Ladesäulenausbaus ist weiterer Dauerbrenner in der Fachwelt und laut Constantin Gall liegt der Fehler in der kleinteiligen Genehmigungs- und Förder-maßnahmen. Geld war eigentlich immer da, nur das Abrufen der Fördermaßnahmen ist sehr bürokratisch und dauert daher sehr lange. Hier klemmt der Hochlauf des Elektroautos und laut Constantin Gall hindert diese schlechte Versorgung mit Ladestrom den flächendeckenden Absatz von elektrischen Fahrzeugen. Für Constantin Gall ist es auch wahrscheinlich, dass man in Deutschland die ersten öffentlichen Versuche mit autonomen Fahrzeugen sehen wird. Das gilt einerseits für den Personenverkehr, aber gerade die Tourenprofile in der Güterlogistik passen sehr gut zum autonomen Fahren. Jetzt ist die Frage, wie sich der rechtliche Rahmen weiterentwickeln muss und laut Constantin Gall wird es wahrscheinlich scheibchenweise vonstattengehen. Von den kleineren Projekten geht es in Richtung eines bundesweiten Gesetzes.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 154 Jorgo Chatzimarkakis (Wasserstoff/europäische Union)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Dec 9, 2021 49:12


von Jürgen Vagt 07.12.21 Heute begrüßte ich Jorgo Chatzimarkakis und mit dem ehemaligen Politiker und jetzigen Verbandsvertreter der Wasserstoffwirtschaft sprach ich über die Rolle des Wasserstoffs in der Zukunftsmobilität. Jorgo Chatzimarkakis berichtete am Anfang des Interviews über die Zielsetzungen der Europäischen Kommission in Sachen Wasserstoffwirtschaft, im Zuge der Corona-Pandemie wollte die Europäische Kommission die Wirtschaft stimulieren. Daher hat die Europäische Kommission die Wasserstoffstrategie zu Wasser gelassen und mit dieser Maßnahme gewinnt die Wasserstoffwirtschaft an Dynamik. Wasserstoff war eigentlich schon immer eine Alternative zu den klassischen Verbrennern und es gab auch immer mal Versuche diese Antriebskombination aus Wasserstoff/Brennstoffzelle in Fahrzeugen zu verbauen. Aber seit der Wasserstoffstrategie im Juli 2020 kommt neue Dynamik in die Wasserstoff-Dynamik und das Henne – Ei Problem in der Etablierung von neuen Technologien könnte sich auflösen. Grüner Wasserstoff aus Nordafrika Bislang gab es nicht annähernd genug Wasserstoff für die individualisierte Mobilität, aber mit der Wasserstoffstrategie der Europäischen Kommission soll die ersten Ziele erreicht werden. Man produziert klimaverträglich Wasserstoff in sonnenreichen Regionen und transportiert diesen klimafreundlichen Wasserstoff mittels Pipelines und Transportschiffen auf die großen Absatzmärkte in Zentraleuropa. Dann bräuchte man ein Tankstellennetz, sodass Fahrzeuge mit Wasserstoff betankt werden könnten. Jorgo Chatzimarkakis beschrieb, wo die einzelnen Felder jetzt im Winter 2021 stehen, und zwar sind erhebliche finanziellen Anstrengungen notwendig, aber man kann auch bestehende Pipeline-System auf Wasserstoff umbauen, die Kapazitäten von Tankschiffen sind gegenwärtig vorhanden. Jorgo Chatzimarkakis sieht aber erst, dass ab 2025 ein massiver Hochlauf der neuen und damit grünen Wasserstoffwirtschaft erfolgen. Bis 2025 gibt es eine Testphase und es werden nur Strukturen aufgebaut, aber in der Mobilität kann einen ernsthaften Anteil des Wasserstoffes am Kraftstoffmix erst im Zeitraum von 2025 bis 2030 erwarten. Aber die Mobilität wird auch im Wettbewerb mit anderen Interessengruppen stehen, denn (grüner) Wasserstoff wird auch als Energiespeicher in der Industrie genutzt und man kann Wärme in Gebäude nutzen. Auch für Jorgo Chatzimarkakis wird sich der Wasserstoff auf den Schwerlastverkehr konzentrieren, hier ist das Gewichtsverhältnis der Batterie in Relation zum Ladevolumen so ungünstig, sodass Wasserstoff die bessere Option für den LKW-Verkehr sein wird.

Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
#45 – Wie gehe ich mit zu viel Nachfrage nach meinem Produkt um? [Gast: Christian Sigmund, Wildplastic]

Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers

Play Episode Listen Later Dec 2, 2021 59:35


Ist das Geschäftsmodell von Wildplastic naiv oder genial? Christian Sigmund und sein Team haben es sich zur Mission gemacht, „wildes Plastik“ – also Plastik, das sich außerhalb von Recycling-Systemen befindet – zurück in den Rohstoff-Kreislauf zu bringen. Chris und Jan erörtern, wie Wildplastic die Herausforderung lösen kann, dass die Nachfrage nach dem B2C-Produkt Müllbeutel und das Interesse nach B2B-Kooperationen höher ist als der Hochlauf des geretteten Plastiks. Kleiner Spoiler: Es geht vor allem um Skalierung durch Capacity Building. Chris berichtet außerdem sehr anschaulich über die geschafften Meilensteine des utopisch wirkenden Geschäftsmodells und darüber, welche Schritte nun anliegen. Und die beiden diskutieren die Rechtsform „GmbH in Verantwortung“…Hör dir diese Folge unbedingt an und nimm Wissen, Erkenntnisse und Anregungen für deinen eigenen Geschäftsweg mit! Über die Personen [Gäste]  Christian Sigmund ist Mitgründer und Geschäftsführer von Wildplastic, einem Hamburger Purpose-Unternehmen. Gemeinsam mit dem Team rettet er wildes Plastik aus der Umwelt und träumt von einer sauberen, gesunden Zukunft. Vor seiner Zeit bei WILDPLASTIC war er bei YouTube & Google und hat damit die andere Seite unserer Wirtschaftswelt kennengelernt. [Gastgeber]  Dr. Jan Evers ist erfahrener Gründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler – als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan: https://everest-x.de/profil/ -- [Redaktion] Mira Hische [Technische Bearbeitung] Erik Uhlendorf Weitere Themen -- LaborX Hamburg -- Geschäftsmodell-Canvas -- Schlüsselpartner -- Rechtsformen – Skalierbare Geschäftsmodelle -- Circular Economy – Ecopreneur*in -- Gesellschaft mit gebundenem Vermögen Über Die Ideencouch --  Die Ideencouch ist ein Podcast von EVEREST. Gastgeber ist Dr. Jan Evers. Wenn du selbst Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du als Unternehmer*in an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen, anwendbare Erkenntnisse und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. Garantiert! -- Du möchtest uns Feedback zu einer Folge geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns eine E-Mail an  info@laborx-hamburg.de  Wir freuen uns auf deine Nachricht!  -- Partner -- LaborX --  Gründerplattform --  Firmenhilfe  -- Minicontrol  

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 149 Kersten Heineke (Mc Kinsey / Partner Future Mobility)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Nov 4, 2021 40:46


von Jürgen Vagt 03.11.21 Heute begrüßte ich Kersten Heineke von Mc Kinsey in dieser Podcast-Reihe und wir haben einen bunten Querschnitt über die New Mobility aufgenommen. Elektroautos sind gekommen, um zu bleiben. Alle Großserienhersteller bringen fleißig neue Elektroautos auf den Markt und der Marktanteil von Elektroautos steigt auch in der Corona-Pandemie. Im Großen und Ganzen sind die Hersteller auf den Hochlauf vorbereitet, aber problematisch könnte es werden, wenn der Markthochlauf schnell an Geschwindigkeit annimmt. Gegenwärtig sieht Kersten Heineke noch Potenzial bei Versicherungen und Banken, weil neue Produkte noch Sinn ergeben könnten. Aber es müsste noch einiges an Aufklärungsarbeiten gemacht werden, laut Kersten Heineke gelten diese Defizite bei Privatkäufern und auch bei gewerblichen Käufern. Zwar schreitet die Flottenintegration voran, aber laut Kersten Heineke gibt es auch noch einige Baustellen. In den Jahren 2016 und 2017 dominierten noch Handwerker und ambulante Pflegedienste. Es war simple Fuhrparkprofile mit einer geringen Tagesfahrleistung. Elektroautos können komplexe Fuhranforderungen Laut Kersten Heineke gehen heute im Jahr 2021 den Weg ins elektromobile Zeitalter auch Unternehmen mit Personen – und Nutzfahrzeugen im Fuhrpark. In den aktuellen Jahrgängen 2020 und 2021 kann man auch komplexe Fuhrparkanforderungen bewältigen, selbst Vertriebler mit Tagesfahrleistungen von 500 bis 700 Kilometer würden nur ein paar Minuten verlieren. Das Thema automatisiertes Fahren wird laut Kersten Heineke bei Privatfahrzeugen beginnen und insbesondere eine stupide Autobahnfahrt kann schon im Level 3 bewerkstelligt werden. Bei der Frage, ob die Etablierung des autonomen Fahrens nicht eher im Lkw-Verkehr beginnen könnte, bleib Kersten Heineke wage. Aber die betriebswirtschaftliche Logik spricht hier für den Anfang. Mit dem menschlichen Fahrer muss der Lkw Ruhezeiten einhalten, wenn die künstliche Intelligenz das Fahren übernimmt, kann durchgehend gefahren werden. Shuttle-Verkehre zwischen Verkehrsknotenpunkte wären die ersten Optionen, wo die ersten automatisierten Lkws eingesetzt werden könnten. In den nächsten Jahren wird es wohl wieder Innovationen in den Städten gehen. Die Stadt sollte dem Menschen gehören und nicht mehr dem (parkenden) Auto. Also wird das konventionell Verbrenner -angetriebene Autofahren in den Städten teuer und unbequemer.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
&Charge über Wallbox-Sharing & Ladeerlebnis steigern

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Oct 31, 2021 18:06


Gerade einmal vier Monate ist es her, dass Simon Vogt, seines Zeichens CSO und Co-Gründer von &Charge, hier im Elektroauto-News.net-Podcast zu Gast war. Dieses Mal mit im Gepäck Zahlen, Daten und Fakten zum Marktplatz für privates Wallbox-Sharing, einem der neusten Projekte von &Charge. Mit diesem reagiert das Start-Up auf den Hochlauf der E-Mobilität und will E-Auto laden dort möglich machen, wo sich Betreiber von Ladeinfrastruktur nicht hin trauen. Zudem hat man sich auf die Fahne geschrieben die Qualität der Daten über Ladestationen zu steigern. Um so auch E-Auto-Neulingen die Angst vorm Laden zu nehmen. Ganz interessante Ansätze, welche &Charge beinahe spielerisch umzusetzen vermag. Aber hör doch am besten selbst rein.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 142 Dr. Heike van Hoorn (Deutsches Verkehrsforum)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Oct 4, 2021 51:59


von Jürgen Vagt 29.09.21 Heute begrüßte ich Dr. Heike von Hoorn vom Deutschen Verkehrsforum und wir sprachen über die politischen Interessen der Verkehrswirtschaft. In den letzten 10 bis 15 Jahren hat sich relativ viel geändert, da einerseits die Elektromobilität eingeführt wird und andererseits beginnt langsam aber sicher auch die Etablierung des autonomen Fahrens. Ein Interessenverband organisiert die Interessen der Mitglieder im politischen Berlin und das Verkehrsforum ist träger übergreifend und somit werden alle Aspekte der Mobilitätswirtschaft vertreten. Von der Flussschifffahrt bis zur Lauffahrtindustrie gibt es zwei große Themen, die Digitalisierung und Nachhaltigkeit verändern die Gesellschaft und eben auch den Verkehr. Konkreter gibt es um die Etablierung der Elektromobilität in den 2010 er Jahren und auf einer Forschungsebene wird über das automatisiertes Fahren diskutiert. Ohne Förderung geht es nicht So in den Jahren 2018 kamen die ersten elektrischen Nutzfahrzeuge durch große Hersteller auf den Markt und der Bund legte große Förderprogramme auf, sodass 80 % der Mehrkosten durch den Staat übernommen werden. Aber eine wirklich breiter und flächendeckender Hochlauf von elektrischen Fahrzeugen erwartet Dr. Heike von Hoorn erst ab 2025. Wenn man die die Klimaneutralität auf gesellschaftlicher Ebene in den Jahren 2040 oder 2050 ernst nimmt, dann müsste die Transformationsgeschwindigkeit massiv zu nehmen und das gilt auch für den Verkehr. Zumal der Verkehr im Vergleich mit anderen Sektoren in Sachen Klimafreundlichkeit zurückhängt. Die Digitalisierung spielt eine große Rolle, weil die Digitalisierung teilweise einen nachhaltigen Verkehr ermöglicht. Hier gibt es noch viele kleine und große Baustellen, so könnte eine digitale Kuppelung im Schienenverkehr den technischen Rückstand zwischen Schienenverkehr und dem Lkw-Verkehr auflösen. Die Bahn könnte dann ein klimafreundliches Angebot für die hochdifferenzierten Logistik ketten anbieten, dass die Bahn konkurrenzfähig mit dem umweltschädlichen Lkw-Verkehr werden könnte. Dr. Heike von Hoorn sieht einen Umsetzungsstau, weil es in der ausgehenden Legislaturperiode eine Menge Kommissionen und Gremien gab, aber die kommende Regierung muss oder sollte sich nun mal an die Umsetzungsarbeit machen, damit sich Deutschland auf dem Weg in die nachhaltige Mobilität machen kann.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 132 Dr. Florian Petit (Blickfeld)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Jul 1, 2021 44:50


von Jürgen Vagt 01.07.21 Heute begrüßte ich Dr. Florian Petit und er ist Gründer von Blickfeld. Dr. Florian Petit hat in der Robotik promoviert und will nun mit Blickfeld die Robotertechnologie auf die Straße bringen. Das Ziel sind die viel beschworenen Robotertaxis, es sollen eben fahrende Roboter werden und bei Blickfeld arbeitet an den entsprechenden Sensoren. Im Prinzip reden wir über den Hochlauf des automatisierten Fahrens, weil die relevante Sensortechnologie immer günstiger und stabiler wird. Es hat immer Abstandsmesser im modernen Auto gegeben und in den letzten Jahren sind auch noch Radarsensoren dazu gekommen. Bei jungen Volvos wird automatisch gebremst, wenn ein Elch auf die Straße tritt und hinter dieser Sicherheitstechnologie steht die Radartechnik. Aber laut Dr. Florian Petit ist die Lidartechnik, die beste Option. Die Technik triebt die Entwicklung, weil die Lidartechnik als solche leistungsstark ist und das Unternehmen von Dr. Florian Petit (Blickfeld) hat viele mechanische bzw. bewegliche Teile aus der Lidarsensorik entfernt, sodass diese Technologie im Auto einsetzbar sind. Die Hardware ist bereit Laut Dr. Florian Petit ist die Hardwareseite so weit, aber es fehlt noch die Software und der rechtliche Rahmen. Der deutsche Gesetzgeber hat im Mai die Typenzulassung ermöglicht und jetzt muss die Softwareseite nachholen. Die Logik bleibt auch beim automatisierten Fahrens gleich, ein unabhängige dritte Organisation muss die Sicherheit der Technik beurteilen. Die Hardware ist so weit, aber die Qualität der Sensorleistung muss eben unter verschiedenen Umweltbedingungen funktionieren. Für den studierten Robotiker Dr. Florian Petit waren die Bedingungen und Herausforderungen der automobilen Welt erschreckend-Autos und Lkws und Busse werden für die Welt gebaut und müssen somit mit der Kälte des Polarkreises als auch mit der Hitze der Wüste klarkommen. Auch die Sensorik muss mit diesen verschiedenartigen Herausforderungen klarkommen. Der Markthochlauf ist ziemlich sicher und Dr. Florian Petit erwartet drei große Felder, erstens das Thema Roboter-Taxis, zweitens automatisierte Lkws und zu guter Letzt die Automatisierung der normalen Pkws.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Folge 132 - Simon Vogt über Wallbox-Sharing von &Charge - Zahlen, Daten & Fakten

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Jun 13, 2021 32:55


Dieses Mal ist es keine acht Monate her, dass Simon Vogt, seines Zeichens CSO und Co-Gründer von &Charge, hier im Elektroauto-News.net-Podcast zu Gast war. Gut drei Monate nach seinem letzten Feature bei Elektroauto-News.net ist er zurück. Mit im Gepäck allerhand Zahlen, Daten und Fakten zum neusten Projekt von &Charge, deren Marktplatz für privates Wallbox-Sharing. Mit diesem reagiert das Start-Up auf den Hochlauf der E-Mobilität und will E-Auto laden dort möglich machen, wo sich Betreiber von Ladeinfrastruktur nicht hin trauen. Aber nicht nur das, &Charge will auch dort privates Laden möglich machen, wo es einfach noch an öffentlicher Ladeinfrastruktur fehlt. Das muss nicht immer nur auf dem Land sein, wie man eventuell zunächst vermutet. Im gemeinsamen Gespräch gibt Simon zu verstehen, dass dies selbst in Großstädten wie Frankfurt der Fall sein kann. Aber hör doch am besten selbst.