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Juliane Laake, Gambenvirtuosin und Leiterin des Ensembles Art d'Echo, steht im Mittelpunkt eines musikalischen Panoramas zu Ehren des Komponisten Johann Philipp Krieger. Im Interview erzählt sie von Kriegers beeindruckendem Werk und seiner Bedeutung für die Alte Musik. Krieger, einst gefeierter Musiker und Hofkapellmeister, hinterließ ein reiches Erbe an Kantaten, Opern und Instrumentalmusik. Anlässlich seines 300. Todestages spielt Juliane Laake mit ihrem Ensemble am 23. April 2025 ein Konzert im Rahmen der BR-KLASSIK-Konzertreihe Musica Antiqua in Nürnberg.
Beinahe wäre ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen worden. Zusammen mit dem Schauspieler Thomas Rühmann hatte Tobias Morgenstern das „Theater am Rand“ in Zollbrücke im Oderbruch ins Leben gerufen; denn, so meint er: „Vom Rand sieht man besser“. Das Theater hat tatsächlich einen besonderen Blick ermöglicht. Das vermochte allein schon die Musik, die weit mehr ist als Instrumentalmusik, wie sie Goethe nicht mochte und als „halbes Ding“ angesehen hat. Morgensterns Musik ist vollständig. Sie ist aufgeladen mit dem Streben nach komplexer Schönheit. Sie ist ohne Worte, aber inhaltsschwer. Das zeigte sich schon am spektakulären Erfolg seiner Gruppe L'art de Passage mit dem Programm „Sehnsucht nach Veränderung“. Morgenstern berichtet, wieso es doch nicht zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes kam, und lässt uns von seiner Musik kosten, in der wir eine Grundstimmung vorfinden, die sich die gute Laune nicht verderben und sich die Träume nicht nehmen lässt.
Die „singende Revolution“ in Lettland fand auch im Bereich der Instrumentalmusik statt – solchen Werken spürt die lettische Geigerin Sophia Kirsanova auf ihrem Debüt-Album „The Morning Mist“ nach.
Die „singende Revolution“ in Lettland fand auch im Bereich der Instrumentalmusik statt – solchen Werken spürt die lettische Geigerin Sophia Kirsanova auf ihrem Debüt-Album „The Morning Mist“ nach.
Als „Silbenfischer“ bezeichnet er sich selbst: Willy Astors Markenzeichen sind wahre Jonglageakte mit der deutschen Sprache. Als gelerntem Werkzeugmacher ist ihm Präzisionsarbeit wichtig und seine Gitarre. Seit fast 40 Jahren ist er mit seinen Programmen unterwegs. Meist witzig, manchmal spitzfindig, hin und wieder nachdenklich. Außerdem produziert er mit drei Kollegen entspannte Instrumentalmusik.
Georg Friedrich Händel schreibt seine "Water music" ursprünglich als Untermalung einer Bootspartie des englischen Königs. Heute zählen die Orchestersuiten mit ihrem festlich kraftvollen Sound zu Händels berühmtesten Werken und zu einem Gipfel der barocken Instrumentalmusik. Von Christoph Vratz.
Goethe meets Schubert: Was hat Lyrik mit Musik zu tun und was passiert, wenn sich die beiden zusammentun? Eine Folge über Gedichte mit und ohne Reime, Lieder mit und ohne Worte und von Poesie inspirierte Instrumentalmusik.Diese Episode wurde am 25 09 2024 auf Ö1 Campus gestreamt und ist Teil des zeit- und kulturgeschichtlichen Archivs von oe1.ORF.at
Eine Sendung von Andreas Moll, zu Gast: Tobias Levin (Cpt. Kirk &.), Myriam Brüger (L'Age D'Or) und Jonas Engelmann (Autor von "Der Text ist meine Party") Zu einer Zeit als Deutschpunk stumpfer und die Neue Deutsche Welle schlagerhafter wurde, entstand irgendwo dazwischen etwas Neues, Eigenes. Es bekam - umstritten, von wem - das hochgeistig und etwas elitär klingende Label "Hamburger Schule". Noch ohne Trainingsjacken, Seitenscheitel und deutschsprachige Texte herrschte im Hamburg der späten 80er/frühen 90er Jahre zunächst eine musikalisch wilde Mischung vor - Alternative neben Northern Soul, Punk neben Noise, Pop neben Instrumentalmusik. Erst nach und nach schälte sich der deutschsprachige, intellektuelle Diskurspop heraus (mit bedeutenden Bands wie Cpt. Kirk &. und Kolossale Jugend), der zum Markenzeichen - und Klischee - der Hamburger Schule wurde und Bands wie Blumfeld, Die Sterne oder Tocotronic zu überregionaler Bekanntheit führte. Zwischen Wendezeit und Jahrtausendwechsel prägten diese Gruppen - unterstützt durch damals relevante Musikmedien wie die Zeitschrift SPEX oder das Musikfernsehen VIVA 2 - den Popdiskurs in Deutschland. Ein Vierteljahrhundert später steht die Hamburger Schule wieder auf dem medialen Lehrplan. Zeitgleich erscheinen eine NDR/ARD-Fernsehdoku und ein Buch zum Thema. Sekundärliteratur mit dem schönen Titel "Der Text ist meine Party". Ein Nachtclub ÜberPop mit Andreas ("Du musst auf den Text achten!") Moll über die Geschichte der Hamburger Schule. Zu Gast: Tobias Levin (Cpt. Kirk &.), Myriam Brüger (L'Age D'Or) sowie der Autor des Buches, Jonas Engelmann.
Ganze Opern wurden auf Texte von Kafka komponiert, Lieder wie auch Instrumentalmusik. Von den diversen Kafka-Vertonungen ist dies wohl die bekannteste. Zum 100. Todestag des meistgelesenen Autors deutscher Sprache am 3. Juni besprechen wir vier Einspielungen. 40 Fragmente aus Briefen und Tagebüchern von Franz Kafka hat der ungarische Komponist György Kurtág Mitte der 1980er-Jahre vertont. Seine verdichtete Tonsprache passt ausgezeichnet zu den kafkaesken Kürzest-Szenen, «ihre Welt aus knappen Sprachformeln, erfüllt von Trauer, Verzweiflung und Humor, Hintersinn und so vielem zugleich, liess mich nicht mehr los», sagte er einmal. Und in einigen findet er sich sogar autobiografisch wieder: Die zwei Schlangen etwa, welche im Schlussstück durch den Staub kriechen, das sind für den Komponisten er selbst und seine Frau Márta. Die Stücke bilden einen Mikrokosmos von Kurtágs Kunst, die meisten sind von aphoristischer Kürze, einzlne breiten sich aber auch rhapsodisch bis zu mehreren Minuten Spieldauer aus. Gäste von Moritz Weber sind die Mezzosopranistin Leila Pfister und die Komponistin und Geigerin Helena Winkelman.
In der Folge #66 des Originalteile-Podcasts tauchen wir tief in die faszinierende Welt von Frank Lutz ein. Frank, ursprünglich aus Frankfurt und nun PR Manager am TUM Campus Heilbronn, erzählt uns von seiner beeindruckenden Reise als Musiker und Journalist. Mit zwei veröffentlichten Alben und einer brandneuen EP, die rein instrumental ist, bringt er uns nicht nur seine Leidenschaft für Musik näher, sondern auch seine vielfältigen kulturellen Erlebnisse. Frank gibt Einblicke in seine Kindheit in Frankfurt, die von den Einflüssen seines indonesischen Vaters und seiner deutschen Mutter geprägt war. Er erzählt von seiner Studienzeit und seinen Reisen nach Indonesien, die seine musikalische und persönliche Entwicklung maßgeblich beeinflussten. Besonders spannend wird es, wenn Frank von seiner Zeit als Englischlehrer in Jakarta und seinen Erlebnissen in der indonesischen Musikszene berichtet. Seine aktuelle Tätigkeit als PR Manager am TUM Campus Heilbronn und seine Rolle in der Erzählwerkstatt für Menschen aus aller Welt zeigen, wie er seine vielfältigen Erfahrungen nutzt, um Brücken zwischen verschiedenen Kulturen zu bauen und Geschichten zu erzählen. Erfahrt mehr über Franks musikalischen Werdegang, seine Arbeit bei der TUM und wie er es schafft, seine Leidenschaft für Musik und Kultur in Einklang zu bringen. Diese Episode ist ein Muss für alle, die sich für Musik, interkulturellen Austausch und die dynamische Entwicklung Heilbronns interessieren. Weblinks & Social Media von Frank Lutz: Just Frank auf Facebook: www.facebook.com/profile.php?id=100032452822378 Just Frank bei Apple Music: www.music.apple.com/de/album/first-strike/1540549240 Just Frank bei Spotify: www.open.spotify.com/artist/2p8MVNaQd9zcRP7awpMoc9?si=IACWI58qTtaTgp-MdL2SwQ Erzählwerkstatt Heilbronn im Web: www.erzaehlwerkstatt-heilbronn.de Audio: Philipp Seitz (www.philipp-seitz.de) Werbung wegen Namensnennung Unterstützer und Möglichmacher ist das Autozentrum Hagelauer als Premium-Freund dieses Podcasts! Neuwagen und Elektromobilität vom #HeilbronnerOriginal gibt's hier: www.hagelauer.de #FrankLutz #OriginalteilePodcast #Musik #Heilbronn #Kultur #TUMCampus #Instrumentalmusik #Erzählwerkstatt #PRManager #Selbstentdeckung
Zwischen Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach: Die deutsche Musik ist auf dem Weg, ihre eigene Identität zu finden. Ein Baustein sind die Werke von David Pohle. Das belgische Ensemble Clematis hat seine Instrumentalmusik komplett eingespielt.
Uranus sprengt sogar die "regulären programmatischen Resonanzen-Grenzen", was die Entstehung von Kompositionen betrifft. Doch der Entdecker des Planeten Uranus, der Astronom William Herschel, war eben auch Musiker und Komponist. Ein Auftrag für den Oboisten Leo Duarte und seine Opera Settecento. Frühklassische Instrumentalmusik für Uranus. Neptun hingegen darf heiraten. Das beliebte Collegium 1704 unter Václav Luks bringt die Serenata "Le nozze di Nettuno e di Teti" in den Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Festival-Dramaturg Peter Reichelt und Julika Meixner vom Künstlerischen Betriebsbüro des Wiener Konzerthaus über die zwei Planeten-Konzerte Neptun und Uranus bei den Resonanzen 2024. Die genauen Besetzungen und das detaillierte Programm finden Sie unter www.konzerthaus.at Alle Beiträge des heutigen Thementages können Sie auch auf www.radioklassik.at nachhören.
Billy Joel – "Piano Man" "Piano Man" war der Startschuss für Billy Joels Karriere in den USA: Mit über 4 Millionen verkauften Exemplaren wurde das Album 4-fach Platin ausgezeichnet. Das Jahr 1973 war ein ziemlich guter Meilensteine Jahrgang: "The Dark Side of the Moon" von Pink Floyd, "Innervisions" von Stevie Wonder, "Quadrophenia" von The Who – und dann waren da noch die beiden Piano Männer: Elton John mit seinem Meisterwerk "Goodbye Yellow Brick Road" und Billy Joel als die amerikanische Antwort auf den englischen Musiker. "Piano Man" erscheint am 9. November 1973 und ist bereits Billy Joels zweites Album, die erste blieb leider erfolglos. Ein kleine Plattenfirma, wenig Budget und ein Tontechniker, der die Platte auch noch auf der falschen Geschwindigkeit überspielt... sie war damit praktisch unverkäuflich. Doch Joel gab nicht auf... "Das Album war für Billy Joel selbst wirklich ein Meilenstein, weil er damit endlich aus dieser Erfolglosigkeit rauskam." (SWR1 Musikredakteur Niels Berkefeld) Die Geschichte hinter "Piano Man" "Piano Man" wurde auch die allererste Single, die er rausgebracht hat. Der Song, seine Art zu singen und zu spielen und dieser spezielle Sound haben ihn als Künstler definiert und letztlich auch etabliert. Der Titel ist wie viele Songs auf dem Album autobiographisch. Er beschreibt eine Szene in einer Bar, in der die Menschen rumhängen und immer betrunkener werden, währenddessen er dafür zuständig ist sie zu unterhalten und für sie zu spielen. "Er hatte eine unglaubliche Gabe Leute zu beobachten und daraus Geschichten zu erzählen." (SWR1 Musikchef Bernd Rosinus) Billy Joels Autobiographie Joel stammt aus einer jüdischen Familie, er ist halb deutsch, halb englisch.1938 flieht sein jüdischer Vater unter dem Nazi-Regime nach Amerika. Dort lernt er Joels zukünftige englische Mutter kennen. In Brooklyn geboren, ging er später für einige Zeit nach Kalifornien. Dort entstand auch die Platte "Piano Man". Heute lebt er wieder in einem schönen Anwesen in Long Island. 2008 bat Billy Joel den amerikanischen Musikjournalisten Fred Schruers, ihm beim Verfassen seiner Autobiografie zu helfen. Die beiden verbrachten laut Hannibal Verlag über einhundert Stunden damit, intensiv über Joels Leben zu sprechen: über seine Kindheit in Long Island, über seine Erfahrungen als Boxer, über seine gescheiterte Ehe mit Christie Brinkley und den Kampf gegen seine Drogensucht – und natürlich auch über seine Karriere und Songs. "Zuhause" im Madison Square Garden 1993 veröffentlicht Joel sein letztes Album "River of Dreams". Seither schreibt er im Grunde genommen nicht mehr, komponiert Instrumentalmusik. 2007 brachte er dann seine letzte Single "All My Life" raus, die jedoch nicht an seine bisherigen großen Erfolge anknüpfen konnte. Seit 2014 spielte er mit wenigen Ausnahmen monatlich im Madison Square Garden in New York und er sagte immer, dass er das so lange machen möchte, bis keiner mehr kommt. (Anmerkung der Redaktion: Die Location fasst etwa 20.000 Menschen). Doch nach etwa 150 Konzerten in knapp zehn Jahren und dabei mehr als 1,6 Millionen verkauften Tickets soll nun Schluss sein. 2024 will Joel seine berühmte monatliche Auftrittsserie im Madison Square Garden beenden. Ab dem 20. Oktober soll es nochmal zehn letzte monatliche Konzerte geben. (Quelle: dpa) __________ Shownotes Classic Rock Review: Billy Joel – "Piano Man": https://www.classicrockreview.com/2013/01/1973-billy-joel-piano-man/ Youtube-Kanal von Billy Joel: https://www.youtube.com/@billyjoelReview zu "Piano Man" von Allmusic.com: https://www.allmusic.com/album/piano-man-mw0002012463ARD Audiothek: Billy Joel – viel mehr als der "Piano Man" (Musiktalk mit Peter Urban): https://www.ardaudiothek.de/episode/urban-pop-musiktalk-mit-peter-urban/billy-joel-viel-mehr-als-der-piano-man/ndr/96609996/ Buchtipp: Die Billy Joel Biographie: http://www.hannibal-verlag.de/cgi-bin/WebObjects/TXTSVHannibal2.woa/640/wo/gX5MPxNSQ4g12Ve0k5uL1qgEyJH/2.0.SuperPage.11.1.5.1.1.11.1.0.1.0.BoxArticleSmall.1.1.0__________ Über diese Songs vom Album "Piano Man" wird im Podcast gesprochen (01:01) – "Piano Man"(07:11) – "Travelin' Prayer"(13:04) – "Ain't No Crime"(16:59) – "You're My Home"(18:44) – "The Ballad Of Billy The Kid"(23:00) – "Somewhere Along The Line"(24:16) – "Captain Jack"__________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (02:03) – "Flying Through the Air" von Oliver Onions __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Louise Farrenc war eine Ausnahmeerscheinung: Sie war Pianistin, Professorin, Verlegerin, Kulturmanagerin und Mutter. Als Komponistin von Instrumentalmusik machte sie sich in Paris einen Namen.
„Ich möchte, dass Frauen sich großen und schwierigen Aufgaben zuwenden. Sie sollen nicht dauernd an der Küste herumlungern, aus Angst davor, in See zu stechen“, meinte die Komponistin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Ethel Smyth. Wie kaum eine andere Frau ihrer Zeit ließ sie Worten Taten folgen: Lieder, Instrumentalmusik und sechs abendfüllende Opern hat die Komponistin hinterlassen, aber auch ein Konvolut bislang kaum übersetzter Bücher und Schriften. Jetzt hat Heddi Feilhauer unter dem Titel „Paukenschläge im Paradies“ die Erinnerungen von Ethel Smyth in einer Neuerscheinung zusammengefasst. Georg Waßmuth hat sie gelesen.
Die neue CD des Ensembles Bonne Corde unter der Leitung von Diana Viagre ist eine klare Empfehlung für Fans von barocker Instrumentalmusik.
Unterlegt mit Instrumentalmusik werden dir diese Bibelverse über Heilung guttun und dir neue Kraft spenden. Ideal für deine tägliche Andacht oder zum Anhören zu jeder Tageszeit, egal wo du gerade bist. Wenn ein dir nahestehender Mensch im Krankenhaus liegt, teile mit ihm Gottes lebendiges und kraftvolles Wort, indem du ihm diese Bibelverse vorspielst.
Schwärmerische Worte fand ein Zeitgenosse Mozarts: «Hab heut eine Musik gehört mit Blasinstrumenten in vier Sätzen – herrlich und hehr! Sie bestand aus dreizehn Instrumenten, und sass bei jedem Instrument ein Meister». Ob solche Meister*innenschaft auch in den Aufnahmen der Diskothek zu hören ist, wird sich zeigen. Hohe Ansprüche jedenfalls stellt die Serenade. Vom Umfang sprengt sie jeden Rahmen und übertrifft in ihren Dimensionen alles, was Mozart an Instrumentalmusik je geschrieben hat. Bekannt wurde die Gran Partita durch Milos Formans Film «Amadeus» von 1984. Mozarts darin zum Widersacher stilisierter Zeitgenosse Antonio Salieri, beschreibt dieses Adagio so: «Das war keine Komposition eines Zirkusaffen! So eine Musik hatte ich noch nie vernommen. Voll tiefster Sehnsucht; einer so unstillbaren Sehnsucht, dass ich erbebte und es mir schien, als hörte ich die Stimme Gottes.» Gäste von Benjamin Herzog sind die Musikwissenschaftlerin Silke Leopold und Alexandre Zanetta, Dozent für Horn an der Schola Cantorum Basiliensis. Die Diskothek wurde öffentlich aufgezeichnet am 22. Juni 2023 im Auditorium des Radiostudios Basel.
Hinter der Marke „Heidelberger Frühling“ steckt inzwischen nicht mehr nur das Klassikfestival in der namengebenden Jahreszeit, sondern auch das sogenannte Liedfestival im Frühsommer. Begonnen hat es am vergangenen Mittwoch mit einer experimentellen Veranstaltung aus dem LIED.LAB. „10 Kilometer Lied. Lieder und Instrumentalmusik aus Ost und West.“ So der Titel der Veranstaltung, die sich als eine Art musikalischen Reise entlang der Seidenstraße versteht. Und die zudem noch im Heidelberger Völkerkundemuseum stattfindet, wo es gerade eine passende Ausstellung gibt. Was es da zu hören und zu erleben gibt, berichtet Martina Senghas.
Sanfte Streicher und tragende Piano-Klänge: Philipp hat dir passende Instrumentalmusik fürs Lesen herausgesucht. Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Ralf Illenberger's Circle - "Herat and Beat" // Beethoven - "Klavierkonzert Nr. 2 (Adagio)" // Grandbrothers - "Bloodflow" // Edward Elgar - "Sospiri" // Büdi Siebert - "The Beauty Within" // Den "eat.READ.sleep." von NDR Kultur findest du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/eat-read-sleep-buecher-fuer-dich/10290671/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch hast, zu welchem Thema Philipp unbedingt eine Playlist zusammenzimmern muss, dann schreib ihm ebenso eine Mail: playlist@ndr.de.
SWR2 bekommt für den Bereich „Ernste Musik, Jazz und sonstige gehobene Vokal- und Instrumentalmusik“ den Radiokulturpreis 2022. Laudatorin Charlotte Seither erzählt im SWR2 Musikgespräch, wie die Sieger ausgewählt werden und warum sich SWR2 gegen 223 Konkurrenten durchsetzen konnte.
Oh je, oh je, es schneit in Leipzig! Passend zur aufkommenden Winterfreude geht Phoebe Bridgers ihrer jährlichen Mission zu Jahresende nach - Weihnachtslieder covern. Und das besprechen wir natürlich fleißig. Vor einem Jahr hat es die Boyband Brockhampton schon bekannt gegeben; sie lösen sich auf :-(. Jetzt ist es soweit und sie haben ihre letzten zwei (!) Alben veröffentlicht. Außerdem sprechen wir viel über Instrumentalmusik und einen unerwarteten Techno-Remix. Viel Vergnügen!!
„Gute Nacht aller Erdensorg‘ und Pracht“ – Romantische Musikästhetik bei E.T.A. Hoffmann Veranstalter: Akademisches Forum Albertus Magnus Tagungsleitung: Prof. Dr. Sigmund Bonk, Direktor Akademisches Forum Albertus Magnus Referenten: Prof. Dr. Rainer Kleinertz, Prof. Dr. Sigmund Bonk, Prof. Dr. Veit Neumann (ohne Aufnahme) Rainer Kleinertz sprach hauptsächlich über E. T. A: Hoffmanns, musikgeschichtlich besehen, höchst einflussreiche Rezension von Beethovens C-Moll-Symphonie (der “5.”). Er habe als Napoleon-Hasser allerdings alles weggelassen, was als Hymnus auf die Große Armee aufgefasst werden könne. Insbesondere der “C-Dur-Taumel” am Schluss der Symphonie sei von ihm erstaunlich stiefmütterlich behandelt worden. Für den tief ergriffenen Hoffmann ist diese Sinfonie der Inbegriff reiner Instrumentalmusik. Dieser sei, so Kleinertz, vor der Epoche der Romantik als defizitär eingeschätzt worden. Dann aber beginne ihr Siegeszug als “absolute Musik”. Beethoven ist, Hoffmann zufolge, der romantischste aller Komponisten, er stelle einen Gipfelpunkt dar nach den großen Wegbereitern reiner Instrumentalmusik Haydn und Mozart. Beethovens Musik sei, so Hoffmann weiter, durch und durch romantisch; sie öffne die Tore zu einem Geisterreich, schließe die “die Tore des Orkus“ auf. Sie sei Ahnung des Absoluten, tönendes Symbol „unendlicher Sehnsucht“. Herr Bonk verfolgte die Frage, ob es – so wie es eine schwarze Romantik (Lord Byron, Hoffmann, Baudelaire, Anne Radcliffe, Mary Shelley u. a.) gab – auch eine dunkle romantische Musikästhetik gibt. Er kommt zu einem positiven Ergebnis und findet bei Wackenroder, Hoffmann und Schopenhauer ein Musikverständnis, das die Musik in enger Verbindung mit Schmerz, Leiden, Sünde, Wahnsinn und “Hölle” sieht.
Seit neuem sind die Spotify-Playlists von Radio Life Channel um ein Stück reicher, nämlich «Be Still My Soul». Die Playlist enthält nur Instrumentalmusik von Künstlern mit christlichem Hintergrund. Sie eignet sich gut, um zur Ruhe zu kommen, Zeit mit Gott zu verbringen, zu meditieren, zu lesen oder einfach nichts zu tun.
Das Concerto Italiano hat Musik von Claudio Monteverdi aufgenommen und zwar Vokal- und Instrumentalmusik gleichermaßen aus allen Schaffensphasen von Monteverdi - vom polyphonen Frühwerk bis hin zu den späten Oper. "Daylight. Stories of Songs, Dances and Loves" heißt das Album.
Vom St. Galler Komponisten Ferdinand Fürchtegott Huber stammt das Lied «Luegit vo Bärge und Tal». Es ist bis heute eines der bekanntesten und beliebtesten Schweizer Volkslieder. Vor 230 Jahren wurde Ferdinand Fürchtegott Huber am 31. Oktober 1791 in St. Gallen geboren. Dieser Name sagt wohl vor allem Insidern etwas. Neben Chorliedern hat er auch Instrumentalmusik für Horn, Klavier und Alphorn geschrieben. Sein grösster Hit «Luegit vo Bärge und Tal» war über viele Jahre auch die Erkennungsmelodie des Kurzwellensenders Schwarzenburg. Zu diesem Lied sind in den vergangenen 200 Jahren unzählige Bearbeitungen geschrieben worden. In dieser «Fiirabigmusig» sind davon unterschiedliche Chor- und Instrumentalversionen zu hören. Daneben spielt Chormusikredaktor Guido Rüegge weitere Lieder von Ferdinand Fürchtegott Huber, die auch heute noch von verschiedenen Chören gesungen werden. Dazu gehören Lieder wie «Was heimelig sig», «Der Ustig wott cho» oder «Härz, wohi zieht es di?». In St. Gallen erinnert heute das sogenannte «Huberpärkli» an die beiden bedeutenden St. Galler Komponisten Paul Huber und Ferdinand Fürchtegott Huber.
"Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist" - dieses Zitat stammt nicht von Flake, sondern von Victor Hugo. Und Flake erzählt, warum auch Instrumentalmusik für ihn Geschichten erzählt, Stimmungen erzeugt und auch ohne Texte viel vermitteln kann. Knappe zwei Stunden Musik mit Worten von Flake, aber fast ohne Gesang.
Während Popmusik von jeher vokal geprägt ist, verlieren sich die rein instrumentalen Ableger oft entweder in Lofi-Beats-Hintergrundbeschallung oder übertechnisierten Prog-Opern. Die Texaner Polyphia konnten 2018 jedoch ihren Djent-Hintergrund mit einer zunehmenden Rap-Sozialisation verbinden und auf "New Levels New Devils" eine wegweisende Richtung aus instrumentalem Trap vorgeben, die in dieser Soundästhetik bisher ihresgleichen sucht. Anhand dieser möglichen Blaupause für zukünftige nicht-vokale Musikbewegungen erörtern wir nicht nur den derzeitigen Stand instrumentaler Musik, sondern auch den Einfluss von 808s und Elektronik auf klassische Rockbands und DAW-Projektdateien als die möglichen Partituren der Gegenwart. Wir fragen uns: Kann die textlose Musik wieder zeitgeistig werden? Und können wir mit dem neuen Polyphia-Album vielleicht gar den Schritt in ein neues Instrumental-Zeitalter beobachten?
Marcel und Pia sprechen mit Jan Hoffmann von LONG DISTANCE CALLING über das aktuelle Album "How Do We Want To Live?", die kommende EP "Ghost" und die Musik der Band. Dabei kommt auch die aktuelle Pandemie zur Sprache und welchen Einfluss sie auf das Album hatte. Dabei schweifen sie ab zu den Themen Soundtracks, künstliche Intelligenz und Einfluss von Musik auf die Stimmung.
Nach einer Woche Pause melden wir uns zurück mit einer Reise um und in die Welt der Instrumentalmusik. Stilistisch geht es dabei mit Folklore, New Age, Fusion und Neuer Musik gewohnt vielfältig zur Sache. Als kleine Auflockerung spielen wir zwischen den Stücken eine adaptierte Variante des Spieleklassikers Stadt, Land, Fluss. Tracks: The Orb | Nava | Sojourns, Vol. 1 | 2019 Nava There´s a Disconnect Within | The Dear Hunter | The Fox and the Hunt | 2020 Cave and Canary Goods Song of the Returning Fisherman | Weishan Liu | Morning Bell | 2006 Weishan Liu Autocorrect | Sophie Schafleitner, Peter Rundel, Klangforum Wien | Liza Lim: Extinction Events and Dawn Chorus | 2020 Kairos Yarimin Eli | Orhan Osman | Buzuki Harmanı | 2020 ON Müzik Yapım A Stone´s Throw | Hedvig Mollestad | Ekhidna | 2020 Rune Grammofon Sidenotes: Stadt, Land, Fluss (https://de.wikipedia.org/wiki/Stadt,_Land,_Fluss) Guzheng (https://de.wikipedia.org/wiki/Guzheng) Santur (https://en.wikipedia.org/wiki/Santur) Tar (https://de.wikipedia.org/wiki/Tar_(Saiteninstrument)) Tombak (https://de.wikipedia.org/wiki/Tombak_(Musikinstrument)) Awesome Orchestra (http://www.awesomeorchestra.org/) Follow us on: LINKTREE (https://linktr.ee/mut_musikundtalk) E-mail: mutmusikundtalk@gmail.com
In Folge 5 moderiert Raoul, weil Maurice keine Lust hat, der fällt dann aber öfters allen ins Wort. Zur Abwechslung mit weniger Jazz, dafür mit mehr Instrumentalmusik. Mike Dean, Kanye, die Clipse und El-P haben sich diesmal auch versteckt. Danke fürs Zuhören, sagt es weiter und abonniert uns fleißig! Unsere Til The Podcast Playlist(s): "Told Virgil write "Playlist" on my Playlist" (Spotify) "Told Virgil write "Playlist" on my Playlist" (Tidal) "Told Virgil write "Playlist" on my Playlist" (Deezer) TTPD Instagram TTPD Twitter TTPD RSS Feed für euren Podcatcher Til the Podcast Drops Selector (Spotify, iTunes, Podimo, Deezer, you name it) Alben des Monats: El Michel's Affair - Adult Themes KA - Descendants of Cain Quelle Chris & Chris Keys - Innocent Country 2 Anspieltipps: Sonne Ra & Dramadigs - STR8 INGE INGE Audio88 - Taube Haiyti - PANAME Menahan Street Band - Queens Highway Freddie Gibbs, Madlib & El Michel's Affair - The Diamond Mine Sessions Kali Uchis - TO FEEL ALIVE EP Pimf - Leg dein Ohr auf die Schiene der Geschichte Alben-Links Discogs, sonst Spotify.
Eine musikalische "Traumreise" durch die englische Lyrik der Shakespeare-Zeit, dazu Volkslieder, Improvisationen und virtuose Instrumentalmusik. Ein sanftes und leichtes Album (nicht nur) für laue Mittsommernächte.
Bibeltext: Epheser 3, 14-21 Spieldauer 20 Minuten (inkl. Poetry und Instrumentalmusik)
Felix Gebhard komponiert vor allem Instrumentalmusik und ist seit 2014 der Tourkeyboarder der "Einstürzenden Neubauten". Er ist also für experimentelle Sounds offen. Am kommenden Mittwoch wird er gemeinsam mit Jeff Özdemir's Heart Repair im "Alter Roter Löwe Rein" auf der Bühne stehen.
August Stramms neue überraschende Wortkunst wirkte beispielgebend auf viele Autoren. Dieser Band präsentiert alle Gedichte, die in seinen letzten Lebensjahren veröffentlicht wurden, sowie auch diejenigen, die erst postum publiziert worden sind. Joerg K. Sommermeyer (JS), geb. am 14.10.1947 in Brackenheim, Sohn des Physikers Kurt Hans Sommermeyer (geb. am 23. März 1906, Schleusingen / Thüringen; verstorben am 13. Februar 1969, Freiburg i. Brsg. / Bd.-Wrtt.; Physikalische Grundlagen der Medizin, Biophysik, Radiologie, Quantenbiologie, Korpuskularstrahlung). Kindheit in Freiburg. Studierte Jura, Philosophie, Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaft. Klassische Gitarre bei Viktor v. Hasselmann und Anton Stingl. Unterrichtete in den späten Sechzigern Gitarre am Kindergärtnerinnen-/Jugendleiterinnenseminar und in den Achtzigern Rechtsanwaltsgehilfinnen an der Max-Weber-Schule in Freiburg. 1976 bis 2004 Rechtsanwalt in Freiburg. Setzte sich für eine Stärkung des Rechtsschutzes bei Grundrechtseingriffen ein (Unterbringungsrecht, Untersuchungshaft, Durchsuchungsrecht, strafprozessuale Überholung). Zahlreiche Veröffentlichungen in juristischen Fachzeitschriften sowie Artikel in Musikblättern. Gründer und Vorsitzender der Internationalen Gitarristischen Vereinigung, Organisator und Künstlerischer Leiter der Freiburger Gitarren- und Lautentage, Herausgeber und Redakteur der Zeitschrift Nova Giulianiad: Saitenblätter für die Gitarre und Laute. Juror beim Schlesischen Gitarrenherbst in Tychy und Internationalen Gitarrenkongress Freiburg / Basel / Straßburg. Komponierte Songs, schrieb Liedtexte, Arrangements, Instrumentalmusik. 7 CDs, u. a.: Total Overdrive, Those Rocks & Lieders, Nel Cuore Romanzo Rock, Ergo, 7 Celebrities. Prosa: Anton Unbekannt, Pathoaphysischer Antiroman, Tragigroteskenfragment, 2008 / 2009; Vernimm mein Schreien, 2017 / 2018. Lieblingsmärchen, 2017 / 2018. Edition von Werken Josefa Gerhäusers, Franz Trellers, Oskar Panizzas, Fritz von Ostinis, Hugo Balls, Carl Einsteins, Ludwig Rubiners, Franz Kafkas, Heinrich von Kleists, Christian Morgensterns, Robert Müllers, Joseph von Eichendorffs, Adelbert von Chamissos, Georg Büchners, Denis Diderots, Wilhelm Heinrich Wackenroders, E. T. A. Hoffmanns, Heinrich Heines. Rainer Maria Rilkes, Annette von Droste-Hülshoffs, Jeremias Gotthelfs und Marie von Ebner-Eschenbachs. Joerg K. Sommermeyer (JS) lebt in Berlin. August Stramm: August Stramm, geboren am 29. Juli 1874 in Münster, gestorben am 1. September 1915 bei Horodec (östlich Kobryn, heute Weißrussland); während eines Sturmangriffs an der Ostfront gefallen. Bedeutender Dichter und Dramatiker des deutschen Expressionismus. Sprecher: Uwe Kullnick
Hallo ihr Peepels da draußen! Nach kleiner tasmanischer Travel-Pause ist es mal wieder so weit. Mit einem Guinness-Welt-Rekord für den "weitest auseinandersitzenden Podcast seit 1893" sprechen Niklas und Patrick furchteinflösende 18.000 Kilometer von einander getrennt miteinander. Niklas ist mitten im Farm-Life in Neuseeland angekommen und zieht dort kleine Kühe (in Germany we call them KÄLBER) auf. Patrick kommt (wie immer) gerade von einer Tour zurück und beleidigt erstmal wieder München und Klimaanlagen. Und generell sind die beiden heute wieder mega edgy und intellektuell unterwegs mit dem ganzen Vegetarier sein, Bücher cool finden und Instrumentalmusik von Mandolinisten, Mandolinern, Mandolinieuren, Mando Diao hören und so. KRASS! Aber hört besser mal selbst: From Kälber and Schaafe. Von Brille und Barte.
Kurz vor den 15. Fasch-Festtagen in Zerbst erzählt der Präsident der Internationalen Fasch-Gesellschaft, Bert Siegmund, warum es Fasch schwerer als Bach hat und warum es fast nur noch Instrumentalmusik von ihm gibt.
Lieder ohne Worte gibt es nicht erst seit Mendelssohn. Die Sehnsucht der Instrumentalmusik nach Imitation der Stimme ist altbekannt - und sie ist zeitlos aktuell bis heute. Alle fünf Werke auf dieser CD sind für die besondere Besetzung Saxofon, Klavier und Schlagwerk geschrieben, und alle fünf Komponisten loten darin Wege und Irrwege von Gedicht und Lied aus. "Eine tolle Erfahrung", sagt Johann Jahn.
Die CD-Einspielung „Ein feste Burg“ versammelt Vokal- und Instrumentalmusik von G.P.Telemann. Zu hören ist das Vocalensemble Rastatt und das Ensemble Les Favourites unter der Leitung von Holger Speck. Der in Hamburg entstandene Kantatenzyklus „Die Tageszeiten“ gehört zu den herausragenden Spätwerken Telemanns. Das Programm der CD wird durch die Kantate „Nun danket alle Gott“. Vocals On Air stellt die CDs vor.
"Schrank II" - hinter der merkwürdigen Bezeichnung verbirgt sich eine nach ihrem ehemaligen Aufbewahrungsort benannte Notensammlung in Dresden. Sie umfasst ein reichhaltiges Repertoire von Instrumentalmusik des 18. Jahrhunderts.
Motivationsmedien gestalten Ich habe vor einger Zeit eine tolle Art entdeckt meinen Medienkonsum in positiver Weise zu nutzen. Ich war und bin keine YouTube Fan, jedoch kamen mir vor ca. 1,5 Jahren kurze Trailer in die Finger. "Motivational Movies" wird diese Nische der Semi- und Vollprofessionellen Fair Use Projekte genannt. Es werden bestendene Videos neu gemischt und eine mögliche Steigerung des Nutzenes dadurch generiert. In einfachen Worten: Verschiedene Videosequenzen aus unterschiedlichen Fimeln werden gemischt, mit einer oder mehereren neuen Audiospuren erweitert und eine dramaturgisch anmutende Instrumentalmusik dazu gebaut. Alles in allem mit einer speziellen motivierenden Botschaft. "Sei du selbst", "Entdecke deinen Wert", "Bringe täglich deine volle Leistung zur Geltung"... Es ist ein spannendes Genre und als medienpädagogisches Projekt ein Renner bei mir. Bisher habe ich mit verschiedenen Schulkassen 39 private Videos* produziert und es werden mehr...
Frohe Weihnachten euch allen!Endlich hat das Warten ein Ende und man kann nun im Beisein seiner Lieben sich den Bauch vollschlagen und der anstehenden Bescherung entgegenfiebern. Eigentlich würden wir nun auch gerne die Füße hochlegen und die anstehenden Feiertage bis zum Ende des Jahres genießen, aber es gibt da noch ein paar Sachen, die wir bis zum Jahreswechsel abschließen wollen. Somit wird weiterhin im Gemischtwarenladen in Blog- und Podcastform auf Hochtouren gearbeitet, um euch gleich zwei Folgen mit auf den Weg ins nächste Jahr zu geben, bevor wir uns am 31. Dezember in unsere Winter-POW-se verabschieden. Eigentlich hatten wir für Episode #131 was völlig anderes geplant, aber leider mussten uns erneut größere Mächte einen Strich durch die Rechnung machen und unseren Plan durcheinander bringen. Warum auch immer ausgerechnet diese eine Folge, die seit Juni auf unseren Zetteln steht, einfach nicht über die Bühne gebracht werden möchte, ist uns weiterhin noch ein Rätsel. Dabei ist die Aufnahme zu 90% im Kasten, aber selbst das Abschließen des Ganzen gestaltet sich schwerer als gedacht. Deswegen nehmen wir davon wieder ein wenig Abstand, schieben den Teil ins nächste Jahr und überlassen unserem klassisches Duo das Feld, um die hinterlassene Lücke zu füllen und das aktuelle Podcastjahr auf ihre Art und Weise zum Abschluss zu bringen.Mit der heutigen Folge liefern Paul und Dennis endlich den letzten Teil ihres ausführlichen Comic Talks im Bereich Film & TV nach, den sie in Episode #125 begonnen und in Folge #126 fortgesetzt haben. Nach den zahlreichen Superhelden Serien und Filmen, die uns in diesem Jahr in ihren Bann gezogen oder direkt nach dem ersten Trailer schon vergrault haben, stehen nun endlich die so oft erwähnten Marvel und DC Comicverflimungen an, die über die nächsten Jahre bis 2020 erscheinen sollen. Sprich "Deadpool", "Batman V Superman: Dawn Of Justice", "Captain America: Civil War", "X-Men: Apocalypse", "Suicide Squad", "Wonder Woman", "Justice League", "Black Panther" und, und, und...Natürlich ist trotz der viel zu frühen Ankündigungen und dem dadurch ausbleibenden Überraschungseffekt vieles noch nicht in Stein gemeißelt und zum Großteil noch unbekannt in Hinsicht auf die Storylines, die Besetzungen usw., aber dennoch werfen die beiden Comic-Nerds einen Blick auf die lange Liste, die nicht weniger als 26 Filme umfasst, damit ihr einen Einblick erhaltet, was sie von all dem halten und welchen Titeln sie jeweils schon jetzt mit Freude entgegenfiebern.Da Weihnachten nicht gerade als Fest des großen Korkenknallens bekannt ist, schlagen unsere musikalischen Gäste passend dazu ein paar ruhigere und sanftere Töne an, die euch bestimmt auch unter die Haut gehen und für angenehme Gänsehautmomente bei euch sorgen werden. Seit Monaten hat sich Dennis diese Songs für einen besonderen Moment aufgespart und sich absichtlich verkniffen, sie euch schon zum siebten Geburtstag von Babbel-Net zu präsentieren. Somit liefern euch die Bands Body Origami aus Nashville, Tennessee, Turnover aus Virginia Beach, Virginia, The Hotelier aus Worcester, Massachusetts und Lectures aus Apex, North Carolina sowie der Filmkomponist und Multiinstrumentalist GC Johnson (Acoustic Labs) aus Los Angeles, California mit ihrer Mischung aus Indie / Emo / Alternative Rock, Anti-Pop und akustischer Instrumentalmusik das bis heute schönste Musikprogramm im Gemischtwarenladen eures Vertrauens ab.Wem das zu ruhig sein sollte, der braucht sich keine weiteren Sorgen mehr zu machen, denn in genau elf Tagen geht es hier sieben Stunden vor dem Jahreswechsel musikalisch gesehen so richtig zur Sache und da gibt es dann mal so ordentlich was auf die Fresse! Ja, wir verabschieden uns mit einem gewaltigen Feuerwerk, aber mehr dazu dann am 31. Dezember, wenn Paul und Dennis sich mit Episode #132 ein letztes Mal in diesem Jahr zurückmelden und damit auch gleichzeitig die verdiente Winter-POW-se einleiten werden. In der Zwischenzeit wünschen wir drei euch ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein paar angenehme und behutsame Feiertage im Voraus. Feiert schön mit euren Lieben, genießt die Zeit, haut euch schön den Bauch voll und wir drücken euch zudem die Daumen, dass neben all den Socken, Parfüms und Co auch ein paar nützliche und schöne Geschenke dabei sind mit denen ihr auch was anfangen könnt und euch ein Strahlen ins Gesicht zaubern. Hoffentlich kann diese Episode hier ein wenig dazu beitragen. Also macht es gut, bleibt uns gewogen und bis in elf Tagen, wenn wir den Laden gemeinsam auf den Kopf stellen werden ;)Weiterlesen »
Ana Quintans (Sopran) | Concerto de' Cavalieri | Leitung: Marcello Di Lisa
Erster bedeutender Komponist von Instrumentalmusik
Gattung der iberischen und lateinamerikanischen Instrumentalmusik
Konzert mit Jan St. Werner/Black Manual (Valdir Jovenal, Juninho Quebradeira, Leo Leandro). Live-Mitschnitt aus dem k.m Kunstverein München am 18.03.2013 / Konzeption und Realisation: Jan St. Werner/Black Manual / BR/Kunstverein München 2013 / Länge: 50'50 // In den Räumen des Kunstvereins, wie auch in der daraus entstehenden radiophonen Ursendung, zerfließen die Grenzen zwischen Weltlichem und Außerweltlichem, verbinden sich Dynamiken der Lautsprecherkompositionen mit der live gespielten Instrumentalmusik, bäumen sich Klänge auf, zerfließen Rhythmen zu Geräuschen und lassen dabei mit den improvisatorischen Mitteln einer Live-Performance zwischen Konzert, Soundinstallation und Zeremonie Material für ein Radiostück entstehen.
„Mozart sagte zu mir: mache doch einfach Musik“ – Hans-Jürgen von Bose erinnert sich an einen Traum.Ob Vokalmusik, Bühnenwerke, Instrumentalmusik, Kammermusik oder Klaviermusik – die Liste seiner Werke ist für einen „erst“ 55-jährigen Komponisten beachtlich. Und dass er zum Reigen etablierter deutscher Komponisten gehört, das hatte er spätestens 1996 bewiesen und zwar mit seiner Oper „Schlachthof 5“. Einem Werk, von dem „Der Spiegel“ in seiner Ausgabe vom 1. Juli 1996 schrieb: „“So weit hat es die Oper also endlich gebracht: dass sie sich auf die Schippe nimmt, dass sie virtuos jongliert zwischen Matthäus-Passion und Tanzdielenschwof…“. Hans-Jürgen von Bose wurde am 24. Dezember 1953 in München geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Frankfurter Musikhochschule Kompositionstechnik und Klavier. Als Komponist debütierte von Bose mit einem Streichquartett. Seit 1976 lebte er in München. Bereits 1978 wurde die internationale Kritik auf ihn aufmerksam – mit seiner 1. Symphonie und dem 2. Streichquartett sicherte er sich ein Stipendium in Rom. 1992 wurde ihm eine Professur für Komposition an der Münchner Hochschule für Musik und Theater übertragen. Von Bose ist Träger vieler Preise und Auszeichnungen und war auch Mitglied der Akademie der Künste. War, denn eine lapidare Agenturmeldung fand sich jedoch in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ am 19. Februar 1992: „Der Komponist Hans-Jürgen von Bose hat am Montag in einem offenen Brief an den Akademie-Präsidenten Walter Jens seinen Austritt aus der Akademie der Künste erklärt. Er protestierte damit ebenfalls gegen die ‚en-bloc-Übernahme’ der Mitglieder der Akademie Ost.“ Derzeit Lebt von Bose in Berlin.Im Februar 1995 sprach DW-Mitarbeiter Volkmar Fischer mit Hans-Jürgen von Bose über sein bisheriges Schaffen.
Spieldauer: 25.49 min Mein 8. Chill Out Musik Mix! Ein weiterer Sampler mit 7 grossartigen Instrumentalsongs von Musikern rund um den Erdball. Wann auch immer sie gerne Instrumentalmusik hören - dieser Mix passt zu vielen Gelegenheiten. Abonnieren sie meinen Podcast und lassen sie sich in die Welt der Instrumentalmusik verführen. Auch diesesmal ist ein Song von mir selbst mit dabei - mehr unter: www.dreamweaver.at SONGS: KATRINA -all sales go to Hurricane relief (3.30 min) [Jim Farley] My Friend (1.55 min) [Denis Kitchen] Lounging (4.36 min) [easyflow ] Teardrops (3.46) [dreamweaver] Rain (5.49 min) [Jenner Holden] Silver Creek (4.41 min) [Dokapi ] Berwick Road (2.57 min) [Dave Lambert Band] ARTIST WEBSITES: Jim Farley: http://www.arrangementsone.com Denis Kitchen: http://dkitchenmedia.com easyflow: http://www.easyflowmusic.com dreamweaver: http://www.dreamweaver.at Jenner Holden: http://www.holden-family.org/Music/Music.htm Dokapi:http://www.dokapi.de mfg, Markus http://dreamweaver.podspot.de/ http://www.dreamweaver.at