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Monika wird von Katharina zum Kardiologen gedrängt und überzeugt sie letztlich den Termin wahrzunehmen. Doch wie steht es nun um Monikas Herz?
Was ich Dich schon immer mal fragen wollte: Diese Episode des Podcasts markiert die 70ste Folge! Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert stellen sich gegenseitig persönliche Fragen, die es in sich haben – und Kneifen ist nicht.....
Beim Sommerhaus der Stars 2023 geht es in Folge 3 bei Aleks & Vanessa besonders rund. Dazu äußerte sich jetzt auch seine Ex Christina Dimitrou!
Kneifst Du häufig, wenn sich Dir Chancen ergeben? So z.B. wenn Du eine schöne Frau siehst, die Dir gefällt und Du kennenlernen möchtest. Wie Du dieses Kneifen ein für alle Mal hinter Dir lässt und in solchen Situationen aktiv wirst, verrate ich Dir in der heutigen Folge. ►►► Du möchtest viel selbstbewusster und souveräner im Umgang mit Frauen werden? In meinem Online-Intensivkurs „Authentisches Männliches Selbstbewusstsein“ zeige ich Dir ganz genau, wie Du ein starkes Selbst entwickelst, um keine Chancen mehr liegen zu lassen und eine natürlich anziehende Wirkung auf Frauen zu erzielen: https://www.verfuehre-mit-persoenlichkeit.de/authentisches-maennliches-selbstbewusstsein/
Svenni scheut die Herausforderung 1.000-Meter-Lauf - wie wär's mit einem Moonwalk? Oder mit Mutti zum Pärchenabend?
In der Theorie des Lernens spricht man von positiver und negativer Strafe. Positiv (mathematisch betrachtet) bedeutet in diesem Fall, dass etwas UNANGENEHMES hinzugefügt wird wie Schmerz (= Leinenruck, Kneifen, Wurfkette) oder Bedrohung (= Blocken, Zischen, Rütteldose werfen). Negative Strafe (mathematisch betrachtet) bedeutet, dass etwas ANGENEHMES entzogen wird. Das kann soziale Zuwendung, ein Leckerchen, ein Spielzeug oder etwas anderes Erstrebenswertes sein. Du erfährst im heutigen Podcast: drei Methoden, mit unerwünschtem Verhalten umzugehen: Vermeide den Auslöser und übe ein alternatives Verhalten Verhindere die Ausführung des Verhaltens, biete einen Ausweg an Baue ein Unterbrechungssignal auf, dem ein angenehmes Feedback (+ Alternative) folgt Es ist viel wichtiger, die Ursachen für das Verhalten zu finden und daran zu arbeiten als es zu bestrafen. Ich freue mich über dein Feedback auf andoggen.com oder als Kommentar im Blogartikel. Wenn du noch mehr über die Welt der Hunde und umsetzbare Praxistipps erfahren möchtest, dann melde dich gern zu meinem Newsletter an. Bleibe deinem Hund gewogen, denn verstehst du deinen Hund, kann er auch dich besser verstehen.
Brauchen Hunde eine lange Leine?Uns fällt derzeit verstärkt auf, dass wir wieder deutlich öfter sehen, wie Hunde ungeniert körperlich von ihren Bezugspersonen gemaßregelt (Leinenruck am Halsband, Kneifen, boxen, grapschen, Leine am Halsband so kurz, dass der Hund seinen Kopf kaum senken, geschweige denn schnüffeln kann uvm.) werden. Spannenderweise können wir mehrfach beobachten, wie dabei mit den Hunden streng gesprochen wird. In ganzen Sätzen (nicht zum Scherz ohne eine Erwartungshaltung, weil wir ja wissen, dass der Hund keine Ahnung hat, was wir da sabbeln.). Etwa so: DU SOLLST MIR ZUHÖREN! ICH HABE GESAGT, DU SOLLST JETZT TRINKEN UND NICHT INS AUTO SPRINGEN! Diese Sätze sind leider NICHT erfunden. Und während sie im bösen Ton gesagt wurden, hat der Hund, der Schutz im Auto suchte, mehrere Leinenrucke kassierte und rückwärts aus dem Auto gezogen wurde immer deutlichere Stresssignale und Meideverhalten gezeigt. Getrunken hat er natürlich nicht, da er massiv bedroht wurde. Von seiner Bezugsperson! In einer Situation in der er sich sowieso unwohl fühlte. Er durfte auch nicht gucken, was die anderen, fremden Hunde auf dem Parkplatz machten. Dafür gab es auch hässliche, strenge Worte und Leinenrucks. Das war so ziemlich das absurdeste der letzten Wochen, aber wir erleben ständig ähnliche Dinge und sind uns ganz sicher, dass all dies Hundehaltenden sagen, dass ihr Hund ihr Ein und Alles ist.Ein Fernsehtrainer behauptet, dass „unvermittelbare Hunde“ nicht mit Markersignalen trainiert werden können, da müssten dann schon richtige Trainer ran (natürlich welche die mit Wasserflaschen spritzen können. Die Ausbildung dafür ist sehr schwierig. IRONIE AUS!). Aus Sicht dieses „Profis“, soll man Hunde, die sowieso schon ihr Vertrauen verloren haben, darin verstärken, dass sie recht haben. Indem man sie so lange provoziert, bis sie den erwarteten Fehler begehen, um sie dann einzuschüchtern. Bei uns Menschen heißt das übrigens „Mobbing“ Es soll ja schon Jugendliche gegeben haben, die Aufgrund von Mobbing zu Amokläufern wurden…. Nein, das kann man nicht 1:1 übertragen und ja! es ist dramatisiert, mit Absicht. ABER: wenn ein Hund, der mit Aggressionsverhalten reagiert, auf einer bestimmten Belastung noch erwünschtes Verhalten zeigen kann, dafür weiter belastet wird, bis er nicht mehr anders kann, als auszulösen, um ihn dann zu bestrafen, hat das nichts mit fairem Training zu tun. Alles was diese Hunde lernen ist, immer schneller auszulösen und immer weniger durch knurren und Zähne zeigen zu warnen. Auch „gefährliche Hunde“ haben tatsächlich ein Gehirn, welches über die gleichen Mechanismen lernt, wie alle anderen Hunde auch. Und natürlich gibt es Hunde, die besonders gesichert sein MÜSSEN und natürlich gibt es auch Hunde, die eine echte Gefahr darstellen. Das sind aber nicht die, die man im Fernsehen bewundern kann, denn mit denen sollte man sowas besser nicht machen, weil das wirklich lebensgefährlich werden könnte. Ein faires Training ohne Gewalt mit unbedrohlichen Managementmaßnahmen ist auch mit sehr gefährlichen Hunden möglich. In der Gesellschaft haben sie aber nichts mehr zu suchen.In dieser Episode reden wir über Maulkörbe, Situationen, in denen ein NEIN des Hundes nicht akzeptiert werden kann und über lange Leinen und warum dein Timing im strafbasierten Training viel besser sein muss, als im fairen, bedürfnisorientiertem Hundetraining.Denn selbst für Liebesbeziehungen gilt: „ Das Prinzip „Die lange Leine“ ist so etwas wie das erste Gesetz der Thermodynamik für Liebesbeziehungen: Es bedeutet, dass man dem anderen seine Freiheiten lässt und dieser dann genau deshalb bei einem bleiben möchte und eben nicht weggeht zu einer oder einem anderen.“Auf den Hund übertragen bedeutet es:Wenn ein Hund nur darf wenn er soll, aber nie kann wenn er will, dann mag er auch nicht wenn er muß! Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch wenn er soll, und dann kann er auch wenn er muß….. Denn…..Hunde die können sollen, müssen wollen dürfen….!!! (Graffiti U-Bahnhof Berlin)Wir wünschen wie immer, gute Unterhaltung.Hier findest du unsere Live-Webinare und Webinaraufzeichnungen
Brauchen Hunde eine lange Leine?Uns fällt derzeit verstärkt auf, dass wir wieder deutlich öfter sehen, wie Hunde ungeniert körperlich von ihren Bezugspersonen gemaßregelt (Leinenruck am Halsband, Kneifen, boxen, grapschen, Leine am Halsband so kurz, dass der Hund seinen Kopf kaum senken, geschweige denn schnüffeln kann uvm.) werden. Spannenderweise können wir mehrfach beobachten, wie dabei mit den Hunden streng gesprochen wird. In ganzen Sätzen (nicht zum Scherz ohne eine Erwartungshaltung, weil wir ja wissen, dass der Hund keine Ahnung hat, was wir da sabbeln.). Etwa so: DU SOLLST MIR ZUHÖREN! ICH HABE GESAGT, DU SOLLST JETZT TRINKEN UND NICHT INS AUTO SPRINGEN! Diese Sätze sind leider NICHT erfunden. Und während sie im bösen Ton gesagt wurden, hat der Hund, der Schutz im Auto suchte, mehrere Leinenrucke kassierte und rückwärts aus dem Auto gezogen wurde immer deutlichere Stresssignale und Meideverhalten gezeigt. Getrunken hat er natürlich nicht, da er massiv bedroht wurde. Von seiner Bezugsperson! In einer Situation in der er sich sowieso unwohl fühlte. Er durfte auch nicht gucken, was die anderen, fremden Hunde auf dem Parkplatz machten. Dafür gab es auch hässliche, strenge Worte und Leinenrucks. Das war so ziemlich das absurdeste der letzten Wochen, aber wir erleben ständig ähnliche Dinge und sind uns ganz sicher, dass all dies Hundehaltenden sagen, dass ihr Hund ihr Ein und Alles ist.Ein Fernsehtrainer behauptet, dass „unvermittelbare Hunde“ nicht mit Markersignalen trainiert werden können, da müssten dann schon richtige Trainer ran (natürlich welche die mit Wasserflaschen spritzen können. Die Ausbildung dafür ist sehr schwierig. IRONIE AUS!). Aus Sicht dieses „Profis“, soll man Hunde, die sowieso schon ihr Vertrauen verloren haben, darin verstärken, dass sie recht haben. Indem man sie so lange provoziert, bis sie den erwarteten Fehler begehen, um sie dann einzuschüchtern. Bei uns Menschen heißt das übrigens „Mobbing“ Es soll ja schon Jugendliche gegeben haben, die Aufgrund von Mobbing zu Amokläufern wurden…. Nein, das kann man nicht 1:1 übertragen und ja! es ist dramatisiert, mit Absicht. ABER: wenn ein Hund, der mit Aggressionsverhalten reagiert, auf einer bestimmten Belastung noch erwünschtes Verhalten zeigen kann, dafür weiter belastet wird, bis er nicht mehr anders kann, als auszulösen, um ihn dann zu bestrafen, hat das nichts mit fairem Training zu tun. Alles was diese Hunde lernen ist, immer schneller auszulösen und immer weniger durch knurren und Zähne zeigen zu warnen. Auch „gefährliche Hunde“ haben tatsächlich ein Gehirn, welches über die gleichen Mechanismen lernt, wie alle anderen Hunde auch. Und natürlich gibt es Hunde, die besonders gesichert sein MÜSSEN und natürlich gibt es auch Hunde, die eine echte Gefahr darstellen. Das sind aber nicht die, die man im Fernsehen bewundern kann, denn mit denen sollte man sowas besser nicht machen, weil das wirklich lebensgefährlich werden könnte. Ein faires Training ohne Gewalt mit unbedrohlichen Managementmaßnahmen ist auch mit sehr gefährlichen Hunden möglich. In der Gesellschaft haben sie aber nichts mehr zu suchen.In dieser Episode reden wir über Maulkörbe, Situationen, in denen ein NEIN des Hundes nicht akzeptiert werden kann und über lange Leinen und warum dein Timing im strafbasierten Training viel besser sein muss, als im fairen, bedürfnisorientiertem Hundetraining.Denn selbst für Liebesbeziehungen gilt: „ Das Prinzip „Die lange Leine“ ist so etwas wie das erste Gesetz der Thermodynamik für Liebesbeziehungen: Es bedeutet, dass man dem anderen seine Freiheiten lässt und dieser dann genau deshalb bei einem bleiben möchte und eben nicht weggeht zu einer oder einem anderen.“Auf den Hund übertragen bedeutet es:Wenn ein Hund nur darf wenn er soll, aber nie kann wenn er will, dann mag er auch nicht wenn er muß! Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch wenn er soll, und dann kann er auch wenn er muß….. Denn…..Hunde die können sollen, müssen wollen dürfen….!!! (Graffiti U-Bahnhof Berlin)Wir wünschen wie immer, gute Unterhaltung.Hier findest du unsere Live-Webinare und Webinaraufzeichnungen
Gewalt in der Geburtshilfe - das meint nicht in erster Linie Dinge wie Schlagen, Kneifen, Fixieren... auch, wenn diese Dinge leider passieren.
Nächste Woche findet in Lugano eine Konferenz statt zum Wiederaufbau der Ukraine. Vertreterinnen und Vertreter aus rund 40 Ländern nehmen teil, darunter sind aber nur wenige grosse Namen. Wir fragen, warum das so ist und was das nun für die Konferenz bedeutet. Fragen? Kritik? Anmerkungen zum Podcast? Schreibt uns auf newsplus@srf.ch - noch lieber hören wir eure Sprachnachrichten, die ihr uns auf 076 320 10 37 schicken könnt.
Erfahre und diese Folge, welche Möglichkeiten es gibt eine Einschlafhilfe abzugewöhnen, die dir sogar richtig Schmerzen zufügt
Triggerwarnung: Diese Folge enthält explizite Beschreibungen von Gewalthandlungen. Erst ist es nur mal ein Kneifen, dazu kommt psychischer Druck und immer wieder die Botschaft: Ich bin dir überlegen. Henriette ist nie so richtig davon überzeugt, dass sie bis zum Lebensende mit ihrem Partner zusammenbleiben möchte. Dass er sie am Ende ihrer Beziehung fast umbringt, hätte sie ihm allerdings niemals zugetraut. Was gibt Henriette die Kraft, öffentlich über den Mordversuch zu sprechen? Wie reagiert ihr Umfeld nach der Tat auf sie? Und wie geht sie mit den Folgen ihrer Verletzungen um? Achtung: Dieser Podcast behandelt Themen, die euch verstören oder verletzen könnten. Solltet ihr selbst Hilfe benötigen, findet ihr wichtige Adressen und Kontakte auf fritz.de/hilfe. (Foto: Lilly Extra)
Jawoll, in dieser Sendung reden wir nur über die Liberalen oder seit ein paar Jahren: Die Freien Demokraten. Unser Plan heißt ab sofort bis zur Bundestagswahl: Wir schauen uns jeden Montag eine Partei mal genauer an. Den Start machen die kleinen Gelben, die wie keine andere Partei in der Geschichte der Bundesrepublik als Juniorpartner die Regierungen dieses Landes mitbestimmt hat. Was fällt Euch außer Christian Lindner und dem fliegenden Möllemann noch dazu ein? Werden sich die Freien Demokraten diesmal zur Regierungsbildung nach dem letzten Kneifen trauen? Warum Pink und nicht mehr nur gelb? Klären wir in dieser Sendung, 2 Stunden FDP only:)
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3w22XmV Wird das 21. Jahrhundert eines der Demokratien oder übernehmen autoritäre Staaten die globale Vorherrschaft? Die USA als wichtigster Partner, China als größte außen- und sicherheitspolitische Herausforderung – dem Machtkampf kann sich Deutschland nicht entziehen. Ein Blick in das außenpolitische Wahlprogramm von CDU und CSU.
Mein Learning am Wochenende oder warum Julia meine große Lehrmeisterin ist. Sag mal ist es bei Dir zu Hause auch manchmal so, dass Du und Dein Partner unterschiedliche Vorstellungen von Freizeitgestaltung haben? Du magst vielleicht lieber chillen und der andere will lieber mal 50 Kilometer auf dem Rad runterspulen... und Du weißt schon genau, davor musst Du noch ein paar Sachen erledigen, damit das überhaupt möglich ist. Was mir das Wochenende mal wieder als Learning gezeigt hat ist, es bringt Dir nichts etwas in einen schlechten State zu machen, ich wäre früher wahrscheinlich gar nicht mehr weggekommen, aber heute bin ich da weiter, ich kann meinen State switchen und für die Sache, das Ziel ausrichten, um trotz der Widrigkeiten ans Ziel kommen! Kannst Du das auch? ********************************************************************* In eigener Sache, wie Du vielleicht weißt, begleide ich Menschen um sie dabei zu unterstützen die 4 Lebenskonten auszugleichen. Zeit Emotionen Geld und Gesundheit Diese Konten sollten für ein glückliches Leben im Ausgleich sein! Nachfolgend für Dich ein paar meiner Tools, mit denen ich arbeite. Wenn Du Dich davon etwas anspricht, kontaktiere mich gerne! info@frankreiher.com Biohacking: Du willst wieder jünger und leistungsfähiger werden? https://detox-home.com https://dnarepair.com https://biohacking.mynuskin.com ...oder endlich mit Keto starten? https://lazyketo.com Bestes Eiweiß für mehr Energie und mehr Muskeln à MAP https://amino4u.com/ref/amino4life/ Du suchst noch eine Anlageform, dann habe ich hier einen funkelnden Geheimtipp: Sicherer als Gold - Osmium Nichts ist so sicher wie Gold. Registriere Dich kosten los und kaufe Gold direkt von der Mine! Gold-Direkt Die Zunkuft ist sicher in der Krypto-Welt zu finden, da habe ich für mich einen verlässlichen Partner gefunden. Es handelt sich hierbei um eine Firma die mit 10 Mrd. bewertet wird und seit 2014 am Markt ist. Die Firma spielt eine tonangebende Rolle im gesamten Crypto-Markt. Blockchain-Revolution ...und wenn Du noch nie in Schweinfurt warst oder einfach eine schöne Unterkunft suchst, dann komm hier hin. Executive Living Schweinfurt ********************************************************************* Transcription: Speaker1: [00:00:00] Hallo Grüß Gott! Heute ist wieder Montag, einer von diesen vielen Wochenstart in deinen Lieben. Die Frage ist Wie startest du heute für dich in die Woche? Bist du eher positiv gestimmt oder bist du eher negativ gestimmt? Hast du eine Motivation, wie du durch diese Woche kommst? Wieder durch diesen Tag heute kommst? Was möchtest du heute erschaffen? Was möchtest du heute unbedingt umgesetzt bekommen? Stell dir doch mal zu Tagesbeginn oder vielleicht schon am Sonntagabend diese Fragen. Um was geht's? Diese Woche für mich? Und was treibt mich die Woche an? Damit ich auch etwas umgesetzt bekomme? Was sind die Ziele? Wo möchte ich hin? Das hilft mir auf jeden Fall. Insgemein. Ich setze mich jeden Sonntag Abend hin und mache eine Wochenplan, um dann eben für die Woche einen Plan zu haben. Ein Grundgerüst, was ich erreichen möchte und wo ich hinkommen möchte. Dieser Termin steht fest für sonntags im Terminkalender. Da wird auch handschriftlich ausgearbeitet. Also die Ziele. Und was hatten wir getan für unsere Zielerreichung? Das wird dort eben auch eruiert. Und da setzen wir uns gemeinsam hin und arbeiten es eben aus. Da kommen dann verschiedene Punkte rein. Auch so lapidare Punkte wie es, wie es vielleicht eine Morgenroutine, die kommt einfach mit rein werden aufgeschrieben und dann wird es auch für sichere fluktuiert. Ist es denn gut gelaufen? Ist es eher schlecht gelaufen? Und wie war's denn? Was müssen wir denn besser machen? Wen könnte man denn dazu ziehen, der einem helfen könnte, um seine Ziele zu erreichen? Ist ja auch immer ganz wichtig. Es gibt ja da draußen schon Menschen, die sind an einem Punkt, an dem ich heute gerne hinkommen möchte, an dem du vielleicht auch selbst hinkommen wollen würdest. Speaker1: [00:01:48] Und da ist es klug, sich einfach Hilfe zu suchen. Und die Hilfe muss nicht in einem Coaching sein. Es kann auch einfach in einem Buch sein wie ein Youtube-Video. Es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten, um sich Hilfe zu holen, sie inspirieren zu lassen. Nur nichts zu machen ist dabei der schlechteste Weg. Ich habe auch am Samstag ein kleines Coaching bekommt man von meiner Freundin und Lebensgefährtin. Da ging es darum, dass wir eine Freizeitaktivität für den Tag geplant haben, für Samstag. Samstags ist immer unser Cheetah und da gibt's keinen Borth. Also im Normalfall keinen Sport. Und wir dachten, das Wetter ist so schön, wir könnten toch was unternehmen, nicht den ganzen Tag Hasselmann im Büro sitzen, am Computer sitzen, sondern einfach mal rausgehen und. Gesagt, getan. Die Idee war dann Hey, lasst uns doch mal Fahrradfahren. Dazu will ich das kurz sagen. Es sind bestimmt schon zwei Jahre kein Fahrrad mehr gefahren und mein Nachbar hat mir auch meine Pedale von einem Fahrrad abgefahren. Und das war auch der Grund, warum ich schon länger nicht mehr gefahren bin. Die musste ich dann jetzt erst kurz montieren, bevor es losging. Okay, das war jetzt eigentlich die Aufgabe davor, einfach kurz digitale zu montieren und dann so innerlich so Jaki, da bin ich fertig, dann kann ich los und dann fahren wir los. Dem war aber nicht ganz so. Als ich dann die Pedale montiert hatte und Julias Fahrrad eben auch startklar auf die Straße stellen wollte, waren dort natürlich beide Reifen platt. Speaker1: [00:03:25] Klasse, was jetzt? Sind die Reifen kaputt, ist ein Loch drin? Warum verlieren die Luft? Naja, es kann natürlich sein, dass über 2 Jahren die Luft verloren gegangen ist. Wobei bei meinen Fahrern selbst die Luft bei weitem nicht so weit weg war wie bei Julias Fahrrad. Naja, gut, ist ja nur das Schlimmste. Plumpst es halt auf, wenn du weißt, wo das ist. Also das Genie beherrscht das Chaos und wer Ordnung hat, ist ja nur zu faul zum Suchen an diesen. Unter diesem Motto hab ich dann auch die Luftpumpe gesucht. Die große Stand Luftpumpe für unser Schlauchboot natürlich nicht auf Anhieb gefunden und dann wirst du einer kleinen Hand Luftpumpe versuchen. Für drei komma fünf und neunzig aus dem tige Adlon und das teils aber wirklich richtig cool. Aber du pumpstation da schon ein ganzes Stück länger. Ja, gepumpt, gepumpt, gepumpt, die Räder aufgepumpt von Julias Beiges hat auch richtig gut geklappt. Nur das Lustige war, dass es unschöne waren, als wenn uns da jemand ein Bein stellen wollte oder mich einfach herausfordern wollte. Meine Geduld. Und Geduld ist etwas, was man wirklich lernen darf. Oder ich lernen darf und einfach da auch ruhig zu bleiben und auch eins nach dem anderen abzuarbeiten. Es nützt dann nichts zu sagen Hey, das mag ich jetzt nicht, das kann ich jetzt nicht, sondern schaute die Aufgabe an! Frag dich, wo willst du hin? Und dann tu es einfach. Also für mich war es so, ich musste nur meine Arschbacken zusammenkneifen und sagen Hey, wir wollen jetzt Fahrradfahren. Also gut. Speaker2: [00:05:08] Diese Folge wird präsentiert von Halper Fant Hyper von der Blockchain Community. Mehr dazu findest du in den Shownotes. Speaker1: [00:05:21] Ein Schritt nach dem anderen und die große schwarze Stadtluft Bombe für das Schlauchboot, die musste irgendwo sein. Ich hatte schon gesucht. Julia hatte schon gesucht. Werden Sie beide nicht gefunden? Dachte ich mir. Nein, nein, nein. Die muss eben nur sein, weil wenn ich jetzt nicht mein eigenes Haar auch aufgepumpt bekomme, dann bleiben wir nämlich da. Da hat sich die Fahrradtour schon erledigt. Und ja, wir hätten dann zu unserem See hier im Ort laufen können, da reinspringen können, was wir normal ja auch täglich machen. Aber wir wollten ein bisschen weiter raus und ein bisschen. Also mir ist mehr hat vorgeschwebt, die Außengastronomie in einer benachbarten Stadt zu besuchen, weil dort ist wieder Gastronomie im Freien möglich. Und dieser Ausflug war natürlich dann schon beendet gewesen. So bin ich nochmal losgegangen, habe nochmal im Keller geschaut nach der Luftpumpe und siehe da, die Luftpumpe war dann halt begraben unter vielen anderen Sachen. Da muss man auch sagen, unser Keller wurde erst ordentlich durcheinandergeworfen dadurch, dass ebenen Wasserschaden im Keller war, die Wände neu verputzt, gestrichen, auf geklopft, abgeklopft wurden. In anderer Reihenfolge natürlich. Und deswegen Schatz da auch ein bisschen unorganisiert aus. Also gut Luftpumpen gefunden, FÃhrer aufgebäumt. Schwuppdiwupp waren auch die beiden Reifen richtig aufgepumpt, richtig hart und wir konnten losgehen. In anderen Situationen, in manchen anderen Situationen tatsächlich hätte ich vielleicht gesagt Nee. Das will ich jetzt nicht. Scheiße! Wir bleiben uns da. Wir fahren ein anderes Mal. Nur so sind wir dann wirklich losgekommen losgefahren, hatten eine wunderbare Fahrradtour, wir sind 25 km hingefahren, haben dort dann ein Eis gegessen und sind 25 km zurückgefahren. Und wann hattest du das letzte Mal so eine Situation, wo du dir dachtest? Ja, nee, das mache ich jetzt nicht. Speaker1: [00:07:20] Das ist mir jetzt das nicht wert. Es ist jetzt umständlich oder wie auch immer. Also das wirst du sicher erkennen. Aus dem Alltag oder aus dem Berufs Umfeld, dass du einfach manchmal sagst Nee. Diese. Diese Berechnung. Diese Zeichnung, dieses Thema. Das liegt mir jetzt einfach nicht. Das schiebe ich jetzt nach hinten auf. Also das ist ja auch so ein Stück weit Prokrastination, wenn man die Sachen einfach aufschiebt und liegen lässt und sie nicht abarbeitet. So gibt's eben auch Tätigkeiten im Arbeitsalltag in berufst Kontext, die man vielleicht lieber aufschiebt, also direkt macht. Und wie hat meine Mutter mal früher so schön gesagt Jetzt musst du sowieso machen. Den nimmt keiner die Arbeit ab und. Nein, das stimmt nicht ganz. Ich habe auch früher die Erfahrung gemacht, dass man manchmal lange genug wartet. Tatsächlich macht ein anderer die Arbeit. Diese diese Methode und dieses Gedankengut kann funktionieren ist natürlich nicht die beste Strategie. Das weiß ich auch. Aber es gibt einfach so Themen, die muss man selbst erledigen, die muss man selbst gemacht haben und die muss man auch durchziehen. Und das war immer so ein kleines Learning aus mein Wochenende. Vielleicht hast du auch ein kleines Learning in die Richtung gemacht. Am Wochenende dann schreibt mir das gerne Pfeils, nimmt was sonst nie gesagt. Wünsche ich dir einen Hammer. Geiles Hammer, geilen Start in die Woche, einen richtig guten Montag und denk mal dran nicht der Montag ist scheiße, sondern dein Job ist scheiße oder deine Sichtweise zu dem Tag einfach. Also der Monat an sich kann nichts dafür. Ganz kurz noch dazu, wenn du unter der Woche regelmäßig zu einer gewissen Zeit aufstehst mit einer gewissen Motivation. Das kann ich jetzt auch von mir einfach nur mitgeben als Learning. Speaker1: [00:09:14] Und ja, das steht auch in 000 Büchern, dass wenn man Routinen entwickelt, dass es sich nur durch Einspielen, einschleifen und dann auch in Fleisch und Blut übergehen. Und tatsächlich ist es auch so Ich war am Samstag wieder um halb sechs wach und auch am Sonntag um halb sechs wach, ohne müde, sondern mit und verschlafen, sondern wach, also fit. Und das ist natürlich ein geiler Hebel, wenn du schon um halb sechs wach bist. Du bist fitter bis ausgeschlafen und gammelt deinem Bett rum und wälzt sich von einer Seite zur anderen. Und alles ist irgendwie so ein Stück weit zu viel. Jetzt noch nicht. Es ist sieben und man schläft bis 19, halb elf, bis du endlich aufstieß. Dann haben manche schon mehr geleistet, als du du nachts Darbende noch schaffst. Das ist natürlich auch Fakt. Umso später du aufstehst, umso weniger bekommst du am Tag auch umgesetzt. Also was du bis mittleren 12 nicht geschafft hast, dann tust du dir schwer danach, das noch reinzuholen. Vielleicht bin ich da auch ein bisschen voreingenommen. Vielleicht läuft es und funktioniert, ist bei dir anders da aber dann auch nur mit der Prämisse, dass du am Abend länger wach bist und länger am an der Arbeit sitzt. Und wer früher anfängt, hat früher Feierabend. Franziska van Almsick Ich weiß nicht, wer von euch noch kennt. Die hatte früher so einen Luciani Werbung gemacht. Anta war ihr Credo, ihr Spruch auch wer schneller schwimmt, hat schneller Pause. Und ja, ein Stück weit ist es natürlich auch richtig. Okay, das war's für heute. Wie gesagt, ein zugestandene Ich mache euch. Ich bin raus. Macht's gut. Schau. Schau.
Hallo Max! Wir müssen – wohl oder übel – über die Präsidentschaftsdebatte aus der Nacht zum Mittwoch sprechen. Auch wenn sie mit einer zivilisierten Diskussion nicht viel zu tun hatte, bestimmt sie ja trotzdem die Schlagzeilen in den USA. Nach solchen Debatten gibt es immer Blitzumfragen. Wer hat das Duell gewonnen? Das kann man nicht sagen. Kurz nach so einem einschneidenden Ereignis sollte man nicht mit einem fundierten Umfrageergebnis rechnen. Auf Twitter wurden mehrere »Umfragen« gemeldet, in denen Trump vorne lag. In Blitzumfragen großer Fernsehsender hielt eine Mehrheit Biden für den Sieger. Aber was heißt schon Sieger? Ich glaube, es dürfte kaum einen Trump-Fan geben, der sagen würde: Trump hat verloren. Und ich glaube auch, es gibt keinen Demkokraten, der das von Biden sagen würde. Man müsste also Menschen fragen, die noch unschlüssig sind, wen sie wählen wollen. Aber die muss man mit der Lupe suchen. Allen war vorher klar, Trump liegt seit Monaten in der Wählergunst hinten und muss aufholen. Kann er das mit dieser Vorstellung geschafft haben? Nein, auf keinen Fall. Denn das würde ja bedeuten, dass er Zweifler oder gar Biden-Anhänger auf seine Seite gezogen hätte. Das kann man ausschließen. Eine andere Frage wäre, ob Trump Nichtwähler überzeugen konnte, jetzt wählen zu gehen. Auch das glaube ich nicht. Welcher Nichtwähler würde sich ausgerechnet so eine Debatte anschauen? Und das auch noch über 90 Minuten lang! Biden liegt seit Langem vorn und musste nur Fehler vermeiden. Ist ihm das gelungen? Er wurde ja von Trump seit Wochen als senil und unzurechnungsfähig gezeichnet. Deshalb habe er sich angeblich auch in seinem Keller versteckt, anstatt Wahlkampfreden vor Anhängern zu halten. Das war der Eindruck, den Trumps Leute vermitteln wollten. Nun ist Joe Biden tatsächlich alt, das sieht man ihm auch an. Und er verhaspelt sich oft. Aber als einer, der manchmal Zahlen durcheinanderbringt und über den eigenen Satz stolpert, ist Joe Biden seit Jahrzehnten in den USA bekannt. Das hat er auch wieder bei dieser TV-Debatte gemacht. Aber es war eben nichts Neues. Trump bezeichnet Biden außerdem seit langem als »Sleepy Joe«, was ich nie für besonders treffend hielt. Die Messlatte hatte Trump vor der Debatte also sehr sehr niedrig gelegt. Und natürlich ist Biden nicht vor laufender Kamera eingeschlafen. Auf der anderen Seite ist er trotz der vielen Angriffe und Beleidigungen von Trump nie ausgerastet. In keine dieser Fallen tappte Biden. Er hat die Contenance behalten. Bei besonders verrückten Ausfällen von Trump hat er sogar einfach nur gelächelt. Auch wenn es nach solch einer Debatte schwerfällt, auf inhaltliche Themen einzugehen: Trump hat versucht, seinen Gegner von den Demokraten in eine linke Ecke zu drängen. Biden hat aber explizit die Forderungen des progressiven Flügels abgelehnt: der Polizei Geld zu entziehen, die Abschaffung von privaten Krankenversicherungen, der Green New Deal. War das die richtige Strategie? Den Progressiven bei den US-Demokraten ist längst bewusst, dass Biden für den zentristischen Mainstream-Flügel der Partei steht. Diese Absagen, etwa an den Green New Deal, waren für sie also nichts Neues. Bei einem Großteil der Linken herrscht mittlerweile die Auffassung, dass Biden gegenüber Trump das kleinere Übel ist, und dass man ihn eben wählen muss. Linke verprellen kann Biden nicht mehr, glaube ich. Neu war das alles eher für Konservative. Trump behauptet immer wieder, dass Biden eine Marionette von Sozialisten sei. Vielleicht hat Bidens Distanzierung bei einigen Rechten sogar Zweifel ausgeräumt, und sie wählen ihn jetzt. Dann wäre das ja gut. Kurz vor der Debatte veröffentlichte die »New York Times« Einkommenssteuererklärungen von Donald Trump. Demnach hat er in 15 der letzten 20 Jahre nichts gezahlt, und 2016 sowie 2017 nur 750 Dollar, also viel weniger als Krankenschwestern, Feuerwehrleute oder Busfahrer. Viele haben erwartet, dass Biden das ausnutzen kann. Hat er meiner Ansicht nach aber nicht gemacht. Ich denke auch, Biden hätte Trump hier mehr angreifen können. Aber solche Attacken wären bei Trumps Anhängern ohnehin auf taube Ohren gestoßen. Die pflegen die Denkweise: Wer will denn nicht sein Geld behalten und die Steuer bescheißen? Trump ist für sie ein Fuchs, und sie hätten auch gern seinen Steuerberater. Außerdem kümmern sie Trumps Steuern nicht, sondern nur ihre eigenen. Dennoch hatte man schon den Eindruck, dass Biden anfangs kaum eigene Akzente setzte und überrumpelt wirkte von dem ständigen Chaos, das Trump verbreitete. Ja, das fand ich auch. Da war Biden sehr defensiv und ließ sich vom Rüpel überfahren. Ich dachte mir, bei manchen Zuschauern ist der Inhalt nicht so wichtig. Die wollen nur sehen, wer mehr Energie ausstrahlt, und das war eindeutig Trump. Könnte schon sein, dass er hier gepunktet hat. Das ganze Format TV-Duell und die Sprache, die damit kommuniziert wird – Zweikampf, Gewinner, Sieger, Durchhaltevermögen – das ist wie Leistungssport. So ein Format begünstigt von vornherein den Jüngeren, den Mächtigeren und den Aggressiveren. Und das ist Trump. Er ist ein Meister des Reality-TV und beherrscht dessen Regeln. Er war 14 Jahre die Hauptfigur in der Show »The Apprentice«. Ich glaube also, er kam möglicherweise als Sieger in seiner eigenen Reality-TV-Show rüber. Die Mehrheitsmeinung war aber, dass dies die hässlichste und am wenigsten informative Debatte der Geschichte war. Manche fordern nun, dass Biden an den zwei weiteren Debatten nicht mehr teilnehmen sollte. Wäre das politisch klug? Schon vor der ersten rieten ihm einige Demokraten davon ab, sich auf eine Bühne mit Trump zu stellen. Aber eine Nichtteilnahme wäre von Trump ausgeschlachtet worden als feiges Kneifen, als »Verstecken der Senilität« von Biden. Jetzt hat er nachgewiesen, dass er nichts verstecken muss. Würde er nun also sagen, so ein Theater mache ich nicht noch mal mit, wäre das eher verständlich. Ob es politisch klug wäre, ist schwer zu sagen, denn Trump würde ihn trotzdem kritisieren, und Biden wäre gezwungen zu reagieren. Als faschistoider Rechtspopulist weiß Trump genau, wie man ein Medienspektakel inszeniert. Er gedeiht und blüht im Chaos auf. So was lässt sich politisch nicht kalkulieren. Wenn Biden also doch weitermacht, wie kann er verhindern, dass Trump wieder so die Initiative an sich zieht? Die Kommission, die diese TV-Debatten organisiert, hat unmittelbar nach diesem Skandal angekündigt, die Regeln zu verstärken und umzuschreiben. Was das genau bedeuten soll, wurde noch nicht ausgeführt. Sinnvoll wäre: Wenn ein Kandidat redet, wird dem anderen das Mikro abgedreht. Manche Beobachter meinten vor dem ersten TV-Duell, es sei Trumps letzte Chance aufzuholen. Bis zum zweiten Mitte Oktober werden vermutlich schon 30 Millionen Wähler ihre Stimme abgegeben haben. Womit könnte er das Ding jetzt noch rumreißen? Wären das normal verlaufende Wahlen, würde also jede Stimme zählen, würde Trump auf jeden Fall abgewählt werden. In den Umfragen führt Biden seit Monaten konstant. Aber das sind ja keine normal verlaufenden Wahlen. Trump hat schon offen angekündigt, dass er die Wahlen anzweifeln wird, sollte er nicht gewinnen. Ich kann mir vorstellen, dass er vor Gericht geht und sich selbst zum Sieger erklärt. Erschreckenderweise hat er in der Debatte an neofaschistische Schlägertypen unter seinen Anhängern appelliert, sich bereitzuhalten: »Stand back and stand by!«, hat er gesagt. Eigentlich ein Militärbefehl: »Haltet euch zurück und haltet euch bereit!« Wenn er das Schiff noch mal wenden kann, dann mit undemokratischen Methoden. Und indem er Chaos sät und mit Gewalt droht.
Das sie ‚Spiegel Online Bestsellerautorin’ ist, konnte Lucinde Hutzenlaub erst nach einer Weile begreifen. Wie es zu ihrem neuen Buch "Läusealarm" mit Anna Herzog kam, warum es für die Erfolgsautorin besonders schwierig ist über Mobbing und Essstörungen zu schreiben und weshalb eine Großfamilie Luxus ist, erzählt sie Moderator Nico Gutjahr im Webtalkshow Podcast. Nicht vergessen: Webtalkshow Podcast immer Samstag und Sonntag, neue Folgen als Video von Montag bis Freitag auf www.webtalkshow.de Foto: Jacob Geissele
Sonia Liebing erzählt was die Flippers mit ihrem Namen zu tun haben, wie ihre Karriere als Schlagersängerin anfing und wie ihre Töchter zu ihrer Musik stehen.
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
In diesem Artikel geht es um eine ganz persönliche Erfahrung, die Du vielleicht auch kennst. Ich verrate Dir, wie ich mich unglaublich unter Druck setzte um erfolgreich zu sein und wie ich mich mit drei einfachen Fragen davon befreite. Auf meine Beharrlichkeit bin ich immer stolz gewesen. Dass ich durchhalten kann und vieles ausprobiere, das hat mich in meinem Leben sehr oft Grenzen überwinden und viele Ziele erreichen lassen. Ich kann mich dafür ordentlich reinhängen, mich ins Zeug legen und ja- ich möchte vorwärts kommen. Und zu meinen Grundsätzen gehört die Überzeugung, dass sich in jedes Menschen Leben immer wieder neue Möglichkeiten, Inspirationen und Chancen zeigen- man muss Sie nur wahrnehmen und ergreifen. Ehrlich gesagt, hab ich mir deshalb nie wirklich erlaubt, mich vor irgendetwas zu drücken oder irgendeine Möglichkeit auszulassen, die sich im Hinblick auf mein jeweiliges Ziel gerade bot. So habe ich (fast) immer geschafft, was ich mir vorgenommen habe. Klingt nach einer Erfolgsstory, oder? Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Mach das bitte nicht nach. Denn die Sache hat auch einen großen Haken. Um ehrlich zu sein, habe ich mich mit meiner Erfolgsstrategie nämlich auch immer wieder sehr stark unter Druck gesetzt und manchmal habe ich es gar nicht bemerkt. Der Grund dafür war, dass ich mich immer wieder zu Sachen zwang- die ich eigentlich gar nicht wirklich wollte. Ich erlaubte mir einfach nicht, etwas abzulehnen, eine Möglichkeit auszulassen oder eine Chance zu verpassen. Schließlich hatte ich ja ein Ziel... Oft hab ich dabei sogar meine innere Stimme bewusst übergangen, wenn sie mir sagte: "Tu das nicht, das ist nicht Dein Weg." Mein kritischer Verstand hatte nämlich ein anderes Motto. Er sagte stets: "Wo die Angst ist, da ist der Weg." Und ich hörte auf ihn. Vor ein paar Monaten kam wieder so ein Moment voller Chancen. Auf Empfehlung einer Klientin bekam ich überraschend das Angebot ein Seminar zum Thema "Persönlichkeit und Beziehung" zu leiten. Bingo! Genau mein Thema! Es stimmte einfach alles, das Honorar war ein Traum. Folgeaufträge waren in Aussicht gestellt. Ich brauchte nur noch zuzusagen. "Wow", dachte ich im ersten Moment. "Was für eine Riesenchance!" Doch die richtige Freude wollte nicht wirklich aufkommen. Und es gibt auch einen Grund dafür. Ich sage das nicht gern, aber es ist nun mal die Wahrheit: Ich gebe nicht gern Seminare. Mit einer größeren Gruppe Menschen zu arbeiten ist einfach nicht mein Ding. War es noch nie! Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich mit Einzelpersonen oder Paaren arbeite. Ich weiß! Bei diesem Statement denkt man sofort an innere Blockaden, alte Ängste und Selbstzweifel. Ja, das dachte ich auch. Glaub mir, ich hab damit immer wieder gearbeitet, an meinen Glaubenssätzen, mit dem inneren Kind und allen möglichen anderen Methoden. Und ich habe mich bewusst konfrontiert, habe Vorträge gemacht und Seminare gegeben. Du kennst ja das Motto: "Tschaka, Du schaffst es!" Klar. Ich habe es immer geschafft. Sogar ganz gut, glaube ich. Jedenfalls wenn es um die Außenwirkung ging oder darum, die Teilnehmer zufriedenzustellen und meine eigenen Ansprüche. Aber habe ich es gerne gemacht? Hatte ich Freude dabei? Kam etwas in mir ins Fließen? Ganz ehrlich? Nein. Es war immer anstrengend, ich fühlte mich angespannt und nicht wirklich wohl. Das war nicht wirklich ich. Ich beschloss also irgendwann, es zu lassen. Schluss mit der Quälerei und dem ständigen Anlauf nehmen. Schließlich kann nicht jeder eine Rampensau sein, oder? Damit kam ich ganz gut klar. Alles bestens. Bis zu dem Tag, an dem mir dieses ganz besondere Angebot ins Haus flatterte. Und nun? Ich MUSS das einfach machen, dachte ich. Dachte mein kritischer Verstand, um genau zu sein. Er sagte: Du wirst es für immer bereuen, wenn Du jetzt nein sagst. Davon träumt doch jeder Coach. Das ist der nächste Erfolgsschritt. "Lass es", sagte meine Intuition. Eine leise Stimme. Sie hatte keine Chance. Also nahm ich den Auftrag an und anfangs war ich stolz auf mich. Erst einmal passierte nichts, außer dass die Zeit verging. Der Termin rückte näher. Ich begann, das Seminar vorzubereiten. Und plötzlich befiel mich eine Art lähmende Starre. Zweifel plagten mich. Ich wollte das nicht, ich hatte Angst. Ein innerer Widerstand. Zum Ausreißen! In Gedanken erwog ich irgendwelche Ausflüchte: eine plötzliche Erkrankung, ein familiärer Notstand, ich war ziemlich kreativ. Was nichts half- denn Kneifen kam nicht in Frage für mich. Es wurde immer schlimmer. Und damit meine ich wirklich schlimm. Ich konnte an nichts mehr anderes denken, als an das blöde Seminar. Ich fühlte mich wie ein Opferlamm auf dem Weg zur Schlachtbank. Hilflos, machtlos und klein. Kein Entrinnen möglich. Als ich nachts nicht mehr schlafen konnte, begriff ich dass irgendetwas komplett aus dem Ruder gelaufen war. Ich setzte mich hin und stellte mir die gleichen Fragen, die ich auch einer Klientin in so einer Situation stellen würde: - Tue ich das was ich tue, aus Angst, aus Liebe oder aus Hoffnung? - Wenn ich das Seminar gebe, was habe ich dann für mich erreicht? Wird es mich glücklicher machen? - Muss ich wirklich immer alles, was ich kann? Wer sagt das? Auf der Suche nach Antworten stieß ich auf unliebsame innere Haltungen. Man könnte sie als gute, alte Bekannte bezeichnen. Vielleicht kennst Du sie ja auch: - die Angst, loszulassen - der innere Drang nach Perfektion - die Absicht, fremde Erwartungen und Vorstellungen zu erfüllen - die Angst vor Fehlern und Versagen - die Befürchtung, abgelehnt oder bewertet zu werden Zugegeben, es ist nicht ganz einfach sich ganz ehrlich seiner eigenen Wahrheit zu stellen. Aber als ich mir darüber klar wurde, dass meine eigentliche Motivation zu diesem Auftrag eigentlich das Resultat meiner Ängste und Zweifel war und nicht die Liebe und die Leidenschaft zu meinem Beruf- da wurde es plötzlich einfacher. Ich gab mir folgende Erlaubnisse: - Ich muss nicht alles machen, nur weil ich es kann! - Ich darf "Nein" sagen! - Ich darf das tun, was sich mit meiner Freude und Leidenschaft verbindet ! - Ich darf unperfekt sein! Von da an war alles einfach. Ich fühlte Stimmigkeit in mir. Ich wusste, was zu tun war. Ich rief den Auftraggeber an und sagte einfach ab. Ich verwendete keinerlei Ausreden, ich sagte einfach genau das, was meiner inneren Wahrheit entsprach. Dass ich mich herzlich bedanke, aber ich wahrscheinlich nicht die Richtige für diesen Auftrag sei. Dass ich mich nicht wirklich wohl vor großen Gruppen fühle und dann wohl auch nicht die Beste für diesen Job sein könne. Dass ich ihm gerne eine Kollegin empfehlen würde... Und was soll ich Dir sagen, es war gar nicht schwer! Es musste mich nicht einmal anstrengen. Denn diese Worte kamen aus meiner innersten Überzeugung. Wir beendeten das Gespräch mit einem Lachen... Wow! Was dann kam, ist einfach unbeschreiblich. Ich fühlte mich unendlich frei! Es war so, als wären Tonnen von Steinen von meinen Schultern genommen worden. Ich war so fröhlich und wie schon lange nicht mehr, dabei hatte ich mir gerade einen gut dotierten Auftrag durch die Lappen gehen lassen. Aber ich stand mir endlich nicht mehr selbst im Weg. Was für ein großartiges Gefühl! Und was hat das mit Dir zu tun? Ganz einfach, ich möchte Dir Mut machen. Immer wieder in unserem Leben gibt es Situationen, in denen wir aufgefordert sind uns zwischen Fremd- und Selbstbestimmung zu entscheiden. Zu uns selbst zu stehen und Mut zu haben, einen individuellen, ganz eigenen Weg einzuschlagen ist gar nicht so leicht. Aber es ist wichtig und das wertvollste Geschenk, dass wir uns selbst machen können. Deshalb ist es manchmal besser abzusteigen, als einen toten Gaul ewig weiterzureiten. Das kann bedeuten, Menschen loszulassen, die Dir nicht mehr gut tun. Es kann aber auch um Deine eigenen überhöhten Ansprüche oder die Vorstellungen anderer Menschen gehen. Wer A sagt, muss eben nicht immer B sagen. Das ist nichts weiter als eine starre Vorstellung, mit der wir uns unnötig quälen. Das Leben aber verändert sich ständig. Es ist lebendig, es fliest, es bewegt sich: in Dir, mit Dir, um Dich herum. Deshalb reicht es nicht, starre Wertvorstellungen und Regeln über alles zu stülpen und uns selbst darin einzusperren. Unser Leben gelingt immer dann, wenn wir flexibel und situativ spüren und erkennen, was JETZT gerade für uns stimmt. Anzuerkennen dass ich nicht alles muss, was ich kann- das ist mir wirklich schwer gefallen. Am Ende aber hat mich dieses Problem frei gemacht. Die wirkliche Herausforderung für mich war nämlich gar nicht das Seminar, sondern die Erlaubnis eine scheinbar wertvolle Chance zum Erfolg auszulassen. Der wirkliche Erfolg aber war das Loslassen. Es hat mich frei und glücklich gemacht. Und wenn ich es kann, kannst Du es auch! Und? Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht? Was ist Dein ganz persönliche Schwierigkeit, etwas loszulassen? Und wie hast Du es geschafft? Vielleicht magst Du Deine ganz eigenen Erfahrungen dazu in der Kommentarfunktion mit uns teilen? Ich freue mich, von Dir zu hören? Herzlichst, Deine Claudia Folge direkt herunterladen
Schlagen, Kneifen, Beißen, Fesseln, Lederklamotten und verbundene Augen, zwei Menschen in klar definierten Rollen, entweder unterwürfig oder dominant: Das sind nur die bekanntesten Elemente von BDSM. Die sexuelle Spielart wird rasch als etwas Verruchtes, schlimmstenfalls gleich als gestörtes Verhalten stigmatisiert. Meist völlig zu Unrecht. In der letzten Folge unseres dreiteiligen Schwerpunkts zu BDSM spricht die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie Büttner über die Lust am Schmerz und darüber, welche Ursachen sie hat. Was finden Menschen erregend, was nicht, und warum ist das so? Im Gespräch mit Sven Stockrahm, stellvertretender Ressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, geht es auch um Vorurteile und Vorbehalte rund um BDSM, darum, wie weit die Praktiken verbreitet sind, wie Unerfahrene mehr über die Community erfahren und was der Hype um die Buch- und Filmreihe "50 Shades of Grey" ausgelöst hat. Und letztlich wird deutlich: Das Spiel zwischen Hingabe und Dominanz ist für viele einfach nur eine weitere Art, ihre Sexualität zu leben. Ihr habt eine Frage? Irgendetwas, das ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schickt uns eine kurze Sprachnachricht an istdasnormal@zeit.de oder schreibt uns. Alle Folgen und Quellen von “Ist das normal?” findet ihr auf www.zeit.de/sexpodcast.
Warum der Ohrenkneifer so heißt, sieht man sofort: an seinem Hinterleib hat er zwei Auswüchse, die aussehen wie eine Zange. Doch kneift er damit wirklich in die Ohren?
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In der Slowakei fällt ein Spieler vor der Schiedsrichter-Assistentin auf die Knie, in der Bundesliga fallen sie reihenweise im Strafraum um. Als Schiedsrichter ist es dabei bisweilen hilfreich (manchmal aber auch irreführend), gewisse Muster zu erkennen. Zudem sprechen wir über die Frage, ob das Kneifen eine Form der Tätlichkeit ist, ob der »Selfie-Jubel« mit der Gelben Karte bestraft werden muss und ob es zu viel verlangt ist, von den Trainern zivilisatorische Mindeststandards zu erwarten. Außerdem klären wir einen Weltmeister über eine gar nicht mehr so neue Regel auf.
In der Slowakei fällt ein Spieler vor der Schiedsrichter-Assistentin auf die Knie, in der Bundesliga fallen sie reihenweise im Strafraum um. Als Schiedsrichter ist es dabei bisweilen hilfreich (manchmal aber auch irreführend), gewisse Muster zu erkennen. Zudem sprechen wir über die Frage, ob das Kneifen eine Form der Tätlichkeit ist, ob der »Selfie-Jubel« mit der Gelben Karte bestraft werden muss und ob es zu viel verlangt ist, von den Trainern zivilisatorische Mindeststandards zu erwarten. Außerdem klären wir einen Weltmeister über eine gar nicht mehr so neue Regel auf.
„Der erste Gedanke ist beim Entscheiden immer der Richtige?“ Stimmt das wirklich? Wenn wir eine vertraute Situation haben, ist es hilfreich auf unseren sogenannten „somatischen Marker“ zu hören. Wir kennen dieses gute Gespür, das Näschen für gute Entscheidungen oder das Kneifen, wenn etwas nicht passt. Entscheiden bedeutet immer, wir entscheiden unter Unsicherheit, sonst wäre es keine Entscheidung sondern Berechnung.