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Die Oscars. Das wichtigste und größte Event, wenn es um die Verleihung von Filmpreisen geht. Habt ihr euch jemals gefragt, wie alles anfing? Und wann die Oscars zum ersten Mal stattfanden? Spulen wir zurück….
Nach der Sonderausgabe zu 25 Jahren ComputerBase sprechen Jan und Fabian in CB-Funk Episode 66 über finanzielle Schwierigkeiten bei EKWB, fragwürdige "Neuigkeiten" im Bereich AI-PC und Wolfgangs jüngste Benchmark-Abenteuer in Frostpunk 2, Fortnite und PUBG. Auch fiepende Spulen und die Sonntagsfrage sind mit von der Partie. Viel Spaß beim Zuhören!
Ich dachte ja früher, also bevor ich einen Hund hatte und während ich die Anschaffung plante, immer Hundehaltung wäre einfach. Das Härteste wird wohl sein sich auch bei Regen und Sturm zum Spaziergang zu motivieren. Aber diesen Erziehungskram, na den kann man ja lernen. Und überhaupt was soll schon passieren? Ich hab sogar Bücher gelesen, um mich auf typische Hundehaltungsprobleme vorzubereiten. Ich habe über Leinezerren, Stubenreinheit, Rückruf, Krankenpflege etc fleissig gelesen. Zur Vorbereitung! Ich habe auch über Leinenpöbelei und Hundefeinde gelesen. Ich hab sogar damals schon hauptsächlich über positive Verstärkung gelesen. Alle die Blocken stinken und Würgehalsbänder sind böse. Das hatte ich zumindest klar auf der Kante. Perfekt vorbereitet, oder? Spulen wir mal vor und stellen fest: Das nächste was ich gelernt habe ist das Hunde tatsächlich große Probleme haben können. Dass, das was so niedlich als Leinenpöbelei in den Büchern beschrieben wurde in der Realität ganz anders aussehen konnte. Nämlich in Form eines minutenlang schreienden Hundes bei der kleinsten Sichtung eines entfernten Hundeohrs. Ich habe gelernt, wie verzweifelt man sich am anderen Ende der Leine fühlen kann. Wie wenig Regen und Sturm ein Problem für die Spaziergänge sein können, sondern eher dieses diffuse Angstgefühl im Bauch: Was wenn ein Hund schon an der Haustür ist? Was, wenn wir einen ungelernten Hund treffen? Was, wenn mein Hund diesen Hund beißt oder gebissen wird? Jeder Spaziergang ein Krampf. Und die angedachte Freude bei der Hundehaltung? Fehlanzeige! Denn neben Hundebegnungen hatten wir noch andere Probleme, aber dazu zu anderer Zeit mehr. Spulen wir mal noch weiter vor: Ich habe mit meinem Hund trainiert! Ich habe wundervolle Trainerinnen in Rostock kennengelernt. Ich habe erst dann so richtig verstanden WARUM die Arbeit über positive Verstärkung so wichtig ist und WIE man das überhaupt richtig anwendet. Und ich habe auch noch etwas über mich gelernt: Ich würde gerne Menschen mit Hunden helfen, die sich in der gleichen Situation befinden. Die Angst vorm Gassi haben, die ihrem Hund helfen möchten, die ihren Hund verstehen wollen und die nicht mehr weiter wissen. Ich möchte Hunden helfen, angstfrei Gassi zu gehen. Helfen, dass kein Hund mehr beissen muss, weil er keine andere Option mehr hat. Dafür sorgen, dass Hunde auch alleine zu Hause ohne Menschen tiefenentspannt sind. Und damit wären wir dann im Heute angelangt. Mehr erfährst du in der ersten Folge.
Wir sind ja jetzt auch wieder auf YouTube zu hören, das hat zuweilen für "Verwirrung" gesorgt. Reden wir drüber. Die Faszination der Patina an Videokassetten ist auch ein Thema, dem wir uns widmen. Und auch Figuren werden wieder behandelt, also Spulen einstellen!
Shownotes Heute haben wir für euch die Segmente Wollprojektzeug Weihnachtszeug Färbezeug Spinnzeug Häkelzeug Strickzeug Kaufzeug Gelerntes Zeug Das gute Zeug Hausmeisterei Tschüss, Chanti, es war uns ein Fest! Sandras Wollfühloase 😢 Werd wieder ganz gesund! Pom Pom Magazin - schade um ein tolles Handarbeitsmagazin! Hier geht's zum Abverkauf Monikas Lädchen in Heiligenhaus - jemand Lust, einen Strickladen zu übernehmen? Es ist wieder Stricktreff-Saison: am 23.11. ab 19:30 Uhr treffen wir uns wieder online zum zusammen Handarbeiten und Klönen. Teilnahme per Losverfahren: 12 Plätze, losen wir am 17.11. um 18 Uhr aus, also bitte vorher anmelden über frieda@stilles-kaemmerchen.de Wollprojektzeug Eventuell hat Frieda ein ganz kleines bisschen mehr Wolle gekauft als eine Tonne 😄 Wolle ist in Belgien Herr Beck freut sich Was hättet ihr denn gern? Welche Garne, welche Farben? Und kennt ihr Läden, die Friedas Wolle in ihr Sortiment aufnehmen sollten? Weihnachtszeug Macht doch mit euren Adventskalendern, was ihr wollt ;) z. B. auch: beliebig kombinieren Spoiler: Immer am nächsten Tag erst auf Insta Färbezeug Lauras Färbezeug Unikate Kalender Bilder Insta only, aber man kann die Beiträge auch sehen wenn man kein Instagram hat => https://www.instagram.com/spektralwolle/ Bestellungen wie immer per Mail an shop@spektralwolle.de Wenn weg, dann weg Keine feste Uhrzeit Vielfalt: Mengen, Basen, Superwash, Spinnfasern, Farbtöne, etc. Versand im Januar (Ausnahmen sind im Notfall möglich :) ) Spinnzeug Lauras Spinnzeug 2021er Adventskalender von Stefis Wolle ist fertig o/ Österreichisches Kardenband vom Ötztaler Schafwollzentrum Friedas Spinnzeug Jacobsschaf Kammzug von Frau Wöllfchen Häkelzeug Friedas Häkelzeug Shades of Autumn Shawl von AirCrochet aka Jeanette Bogelund Bentzen aus der Tynn Peer Gynt Sunburst Granny Square für Decke a la Naturmama Strickzeug Lauras Strickzeug Quadrate für die Decke Painted Honeycombs Scarf von Stephen West Monday Sweater von PetiteKnit aus Aurinkokehrä - Danke an Imke Musselburgh Hat von Ysolda Teague Friedas Strickzeug Amedeo Cardigan von Johanna Gehrisch aka kolibri by johanna - fertig gestrickt, aber diese Näherei, puh. Schulternähte gefallen mir gut! Nasrin von Isabell Kraemer fertig Simple Skyp Socks von Adrienne Ku fertig, aber zu klein/schmal Dehnungsfuge von Nicola Susen Kaufzeug Lauras Kaufzeug Musselburgh Hat Anleitung Knitworthy 7 verschiedene Nadeln in 2,5 Spulen 🤔 Wollstoff Projekttasche von OHWOW Amsterdam Friedas Kaufzeug Färbezeug von Steffi - danke! zwei Tüten voll interessanter Wolle, u. a. viel auf Konen 10 Stränge dunkelbraun melierter Single aus Nachlass Gelerntes Zeug Friedas gelerntes Zeug Spannbettlaken richtigrum aufziehen - in Strickrichtung! Lauras gelerntes Zeug iCord Boost - einfach mehr Reihen in iCord stricken als das Strickstück Fishermans Rib vs. Brioche Das gute Zeug Lauras gutes Zeug Rewe Beste Wahl Vanilla Pistachio Master Keyboard SWR Handwerkskunst Wie man Dessous schneidert Sashiko Schablonen Friedas gutes Zeug Sinas leckerer Himbeerpuddingkuchen in vegan Original-Rezept veganisierte Variante: Für den Mürbeteig: 250 g Mehl 125 g Zucker 125 g Margarine (ich verwende Alsan oder eine andere feste Margarine) 2 EL Apfelmus 1 Pck. Vanillezucker ½ Pck. Backpulver Für die Füllung: 2 Pck. Vanillepuddingpulver 500 ml proteinreiche Pflanzenmilch, z. B. Sojamilch (je mehr Protein, desto fester der Basis-Pudding) 4 Becher (600 g) vegane Creme Fraiche, z. B. Creme Vega von Dr. Oetker oder Vegane Creme von Rewe 200 g Puderzucker Für den Belag: 500 g Himbeeren, TK 1 Pck. Tortenguss, rotZuerst die Füllung zubereiten: Die beiden Päckchen Vanillepuddingpulver mit 500 ml Pflanzenmilch aufkochen lassen, bis eine feste Puddingmasse entstanden ist. Vegane Creme Fraiche unterrühren und gründlich glattrühren mit dem Schneebesen oder dem Handrührgerät. Zuletzt den Puderzucker unterheben. Aus den Zutaten für den Mürbeteig schnell einen glatten, geschmeidigen Teig formen. In eine 26er Springform einen Boden mit Rand rollen oder drücken. In die Form nun die Füllung hineingießen, etwas glatt streichen. Danach die tiefgefrorenen Himbeeren darauf verteilen. Im Backofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze ca. 45 - 60 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Noch heiß den vorschriftsmäßig angerührten Tortenguss auf dem gebackenen Kuchen verteilen. Etwas abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen. Schmeckt am besten, wenn er am Tag vor dem Verzehr gebacken wurde. (Ich mache die kleine Version in einer 17-cm-Springform mit der Hälfte der Zutaten, Backzeit bleibt allerdings gleich!) Buch Schafwolle verarbeiten von Margit Röhm, Katrin Sonnemann und Ulrike Classen-Büttner Pentavitin® - natürlich bitte nur nach Rücksprache mit eurer Hautärztin oder auf eigene Gefahr ;) Wieder bei Bohei dabei, juhu! Wo ihr uns findet Podcasting auf Deutsch Gruppe auf Ravelry, dort und auf Instagram kündigen wir auch an, wenn eine neue Folge online ist www.wollkanal.de iTunes wollkanal@podcasts.social auf Mastodon Wollkanal auf Instagram 🕵🏻♀️🤓 Frieda: als @craftraum auf Ravelry und Instagram und als @rhoolyarn auf Instagram Laura: als @Philaine auf Ravelry und als @spektralwolle auf Instagram
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B. auch: beliebig kombinieren Spoiler: Immer am nächsten Tag erst auf Insta Färbezeug Lauras Färbezeug Unikate Kalender Bilder Insta only, aber man kann die Beiträge auch sehen wenn man kein Instagram hat => https://www.instagram.com/spektralwolle/ Bestellungen wie immer per Mail an shop@spektralwolle.de Wenn weg, dann weg Keine feste Uhrzeit Vielfalt: Mengen, Basen, Superwash, Spinnfasern, Farbtöne, etc. Versand im Januar (Ausnahmen sind im Notfall möglich :) ) Spinnzeug Lauras Spinnzeug 2021er Adventskalender von Stefis Wolle ist fertig o/ Österreichisches Kardenband vom Ötztaler Schafwollzentrum Friedas Spinnzeug Jacobsschaf Kammzug von Frau Wöllfchen Häkelzeug Friedas Häkelzeug Shades of Autumn Shawl von AirCrochet aka Jeanette Bogelund Bentzen aus der Tynn Peer Gynt Sunburst Granny Square für Decke a la Naturmama Strickzeug Lauras Strickzeug Quadrate für die Decke Painted Honeycombs Scarf von Stephen West Monday Sweater von PetiteKnit aus Aurinkokehrä - Danke an Imke Musselburgh Hat von Ysolda Teague Friedas Strickzeug Amedeo Cardigan von Johanna Gehrisch aka kolibri by johanna - fertig gestrickt, aber diese Näherei, puh. 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Tortenguss, rotZuerst die Füllung zubereiten: Die beiden Päckchen Vanillepuddingpulver mit 500 ml Pflanzenmilch aufkochen lassen, bis eine feste Puddingmasse entstanden ist. Vegane Creme Fraiche unterrühren und gründlich glattrühren mit dem Schneebesen oder dem Handrührgerät. Zuletzt den Puderzucker unterheben. Aus den Zutaten für den Mürbeteig schnell einen glatten, geschmeidigen Teig formen. In eine 26er Springform einen Boden mit Rand rollen oder drücken. In die Form nun die Füllung hineingießen, etwas glatt streichen. Danach die tiefgefrorenen Himbeeren darauf verteilen. Im Backofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze ca. 45 - 60 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Noch heiß den vorschriftsmäßig angerührten Tortenguss auf dem gebackenen Kuchen verteilen. Etwas abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen. Schmeckt am besten, wenn er am Tag vor dem Verzehr gebacken wurde. 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Sie stehen vor den Toren der Stadt. Manchmal sehen sie aus wie Kathedralen der Elektrizität: Umspannwerke. Sie stehen oft etwas außerhalb als Freiluftanlage. Es gibt sie auch als Innenraumanalage. Sie sind gut an den vielen Kabeln zu erkennen, die dort hinführen. Aber was passiert da eigentlich in diesen gut gesicherten Anlagen mit ganz viel Technik? Simon trifft in dieser Episode den TenneT-Experten Wolfram Fräbel und nimmt euch mit in das Innere eines Umspannwerks. (Hoch-)Spannende Einblicke zwischen Transformatoren, Spulen und Hochspannung. Ein wichtiges Thema für Netzausbau und Energiewende.
Gegensätze ziehen sich an Gemeinsamkeiten ziehen sich aus. Es ist das ewige Kräftemessen oder doch das Zusammenspiel von Nord- und Südpol.Kräfte treten auch zwischen den Polen zweier Magneten auf (Anziehung und Abstoßung).Giancarlo the Teacher widmet sich einem z.T. leidigen und schwer greifbaren Thema der Elektrotechnik Grundbildung. In dieser Podcastfolge erklärt er Stück für Stück, wie sich magnetische Felder mittels Feldlinien darstellen lassen und was es mit der Spulen- und Motorregel, sowie der Lorenzkraft auf sich hat.https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Pedalboard Check In Folge 11 haben wir Florian Pöschko zum Pedalboard Check zu Gast. Neben seinen Tätigkeiten als Dozent am Music-College Hannover und an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig beschäftigt sich Florian bereits seit langer Zeit mit der technischen Seite der E-Gitarre, Amps und Pedalen. Teil 1/2: Pedale vor dem AmpIm ersten Teil geht es um Amp, Lautsprecher, Wah Wah, Fuzz, Buffer, Tubescreamer und Kompressor. Die restlichen Geräte schauen wir uns in der nächsten Folge an. Amp und Pedalboard Wir schauen uns zuerst mal seinen umgebauten Mesa Boogie Lonestar an, den er an seine Bedürfnisse anpassen ließ. Die verschiedenen Potiknöpfe fallen gleich ins Auge, die die Bedienung auf der Bühne sicher vereinfachen. Das Topteil wird über eine offene 1x12 Box gespielt, in der der originale 1x12" Mesa Black Shadow Lautsprecher sitzt. Auf seinem Pedalboard finden sich einige bewährte Xotic und Strymon Klassiker. Exotischer wird's bei Florians selbst entworfenen Designs. Er hat sich intensiv mit Wah Wah Pedalen auseinandergesetzt und wickelt auch selbst Spulen, um den legendären Sound der Clyde McCoy Wahs nachzuempfinden. Eine weitere Besonderheit ist das "Bias to the Fuzz" Germanium Fuzz Pedal, das ein Pre Gain Control bietet und darüberhinaus Einstellmöglichkeiten für den Bias - die Betriebsspannung, da die Betriebsdaten von Germanium Transistoren temperaturabhängig sind.Über das Wah Wah und das Fuzz geht es zuerst in einen Pete Cornish Buffer. Florian Pöschko hat einen interessanten Artikel zu Buffer in einem Sonderheft von Gitarre & Bass veröffentlicht. Sehr lesenswert! Sehr interessant ist auch der Dual Tubescreamer, der einem Vintage TS 808 und einem TS 9 eine neue gemeinsame Heimat gibt. Hier kann man auch wählen, in welcher Reihenfolge die beiden Overdrive Pedale geschaltet werden. Außerdem ist das Gerät True Bypass. Abschließend führt uns Florian noch seinen Xotic SP Kompressor vor, der interessanterweise zwischen dem Dual Tubescreamer und den anderen Overdrive/Distortion Pedalen sitzt, um den Kompressor sowohl vor als auch nach einer Verzerrstufe einsetzen zu können. Enrico geht mit Florian durch die Signalkette und lässt sich die Sounds vorführen. Weitere Infos: www.florian-poeschko.de
Mit Sascha Wanner & Jean Claude Frick aus dem Energy Studio. Die Themen: • AirPods 3 - Oder doch besser die Pro? • ReplayTV - Spulen kostet Kohle. • MacBook Pro - Nur für wirkliche Pro's? Dein Feedback, deine Kritik oder deine Frage an unsere Experten via digital@energy.ch oder www.energy.ch/digital
Kleine Brüste, große Klappe - richtig viel dahinter! Das kann nur Ines Anioli sein und über diesen Gast freut sich Katjana nicht nur von Herzen, sondern auch von der Brust! Naja, Spaß beiseite - let's talk Business! Denn die beiden sprechen über Ines Modemarke, den “small tits club” und wie das alles begann. Spulen wir nochmal ganz nach vorne, Ines hat erstmal lange beim Radio gearbeitet und aus dieser Zeit gibt es jede Menge Stories. Unter anderem auch den Besuch eines Robbie Williams Konzerts. Denn dort stand Ines plötzlich genau vor ihm - mit einem Plakat “Robbie, please sign my small tits” und das ließ er sich nicht zweimal sagen. Tja und so schnell ist aus einem crazy Erinnerungsshirt für sie selbst ein ganzer online Shop mit einer hohen Nachfrage geworden. Wie das nun ganz genau funktioniert hat, erzählt sie Katjana und Chris ausführlich. Im Laufe ihrer beruflichen Karriere wurden Ines viele Türen zugeknallt - heute weiß sie, dass es genauso richtig war. Viel Spaß bei den Einzelheiten dieser verrückten Gründungsgeschichte. - Social Links zur Folge: Nie Gehört auf Instagram -> https://www.instagram.com/nie.gehoert/ Ines auf Instagram -> https://www.instagram.com/inesanioli/ - Dieser Podcast wird präsentiert von Monster.de Mehr Infos zum Podcast gibt es hier: www.monster.de/podcast
Spulen wir vor ins Jetzt - eine neue Folge "Hart aber Fail" ist da! Juli hatte ne blöde Woche und kann sinkende Coronazahlen und Mutanten-News nicht unter einen Hut bringen. Julia hat bei einem Job für den NDR mit ihrem Lieblingsschauspieler zusammengearbeitet und ist dabei hart souverän geblieben! Unser Gast ist heute Jan Mischon, auch bekannt als Jean Méchant der Tambour - Musiker, freischaffender Komponist und Mitglied der Mittelalter-Rock-Band Saltatio Mortis. Jan hat extra das Robert De Niro Plugin angemacht und spricht mit uns über das Scheitern in der Corona-Zeit: Saltatio Mortis hätten 2020 ihre bis dato größte Tour gespielt. Diese wurde leider verschoben und Jan erzählt, was die Band alles auf die Beine stellt, um den Fans trotzdem viel Freude zu bereiten. Wir reden darüber, wie sich für Jan Erfolg definiert und wie er es geschafft hat, sich gegen alle durchzusetzen, die ihm 20 Jahre lang gesagt haben: "Musiker werden? Bis du bekloppt?!" Als Jan 2014 aus heiterem Himmel eine Hirnblutung bekam, prognostizierten die Ärzt*innen, dass er nie wieder Musik machen könne: Wie Jan damit umgegangen ist und wie er sich erneut gegen alle Hindernisse durchgesetzt hat, hört ihr bei uns! Fazit: Bleibt fucking stur, Leute! _________________________________________ Hier findet ihr Jan und Saltatio Mortis: Instagram: https://www.instagram.com/jeantambour/ https://www.instagram.com/saltatiomortis/ Facebook: https://www.facebook.com/jeanmechant.dertambour https://www.facebook.com/saltatiomortisofficial Webseite: https://www.saltatio-mortis.com/ Den famosen Podcast "Met & Moshpit" findet ihr überall, wo es Podcasts gibt! https://www.radiobob.de/met-moshpit-der-mittelalter-rock-podcast ________________________ Unsere E-Mail Adresse: hartaberfail@gmail.com Unser Instagram: https://www.instagram.com/hartaberfail.podcast/ Foto: Saskia Allers Illustration: Timo Zett Musik: Jonathan Wolters --- Send in a voice message: https://anchor.fm/hartaberfail/message
Knapp drei Stunden sprechen wir heute über "Demon's Souls", "Astros Playroom", "Miles Morales", "Bugsnax", "Call of Duty Cold War", "Sackboy", "Assassins Creed Valhalla" und "Yakuza Like a Dragon".
Mit dem Ziel dem Anführer der Rattenplage in den Dungons der Unterstadt auf die Spur zu kommen dringen unsere Heldinnen und Helden in eine zerfalle unterirdische Gebäudestruktur vor. Am Ufer der grünschleimigen Suppe, die aus den Ruinen dringt, begegnen die Wachen einem exzentrischen (und nassen) Kenku namens Nyx. Für seine Auftraggeberin ist auf der Suche nach einem bestimmten Buch und schließt sich den Wachen an, die seine Hilfe gut gebrauchen können. Denn jeder Winkel des Gebäudes, welches sich als alter Tempel herausstellt, ist mit den Fallen der Rattline gespickt. Dank Nyx's Geschick aber nicht ohne das nötige Haudrauf, überwinden unsere Helden und Heldinnen magisches Feuer, giftige Gase, Stoperfallen und blitzespukende Spulen, sowie einen Rattling Warlock und seinen Laborpartner, einen geifernden, grüne Suppe saufenden Rattenoger. An deren Körpern findet Nyx sein Buch und die Wachen einen geöffneten Brief mit dem Siegel der Softspoken Bastards. Nach einer kurzen Rast machen sich die Wachen auf, den Tempel weiter zu erkunden. Angeführt von Geaks unangenehmen Haltegriffen dringen sie nun in ein Labor vor, in dem einige Rattlinge die Rückkehr ihres Rattlocks erwarten... (edited) Mit Gast Twitter: https://twitter.com/KhelmaNagi Socials: Twitch: @HalibutOTI (https://www.twitch.tv/halibutoti) Danny (DM) Twitter: @DanielGrimmig (https://twitter.com/DanielGrimmig) Malte (Rax) Twitter: @Angwar__ (https://twitter.com/Angwar__) Kris (Neve) Twitter: @allbluelime (https://twitter.com/allbluelime) Julia (Judy) Instagram: @JulesPeCools (https://www.instagram.com/julespecools) Discord: https://discord.gg/tHMNqGS Musik: Diverse Loops von TabletopAudio.com Kontakt: dannygrimpe@gmail.com
Bifilarwicklung ist eine in der Elektronik verwendete Doppelwicklung von Spulen und Drähten, welche induktionsfrei ist. Was an diesem Satz lustig sein soll? Überhaupt nix, und das ist gut so. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Podcast-Folge #13: „Wir nehmen uns selbst sehr wichtig.“ – Interview mit Mentaltrainerin und Autorin Klara Fuchs Von der Bloggerin zur Unternehmerin: Klara Fuchs ist eine alte Häsin im Online-Business. 2013 startete sie ihren Fitness- und Triathlonblog, um dort eine Art digitales Trainingstagebuch zu führen. Heute ist Klara nicht nur erfolgreiche Unternehmerin, sondern auch Autorin, Podcasterin, diplomierte Mentaltrainerin und Triathletin. Im Interview mit Susi spricht sie über ihre sportliche Laufbahn, ihre Triathlonanfänge und wie alles mit einem Aquathlon begann. Sie erzählt, wie sie mit nur 16 Jahren ihre Heimat verließ, um in eine Sportschule zu gehen, gibt Einblicke in den Leistungssport im Jugendalter, berichten vom Druck, der auf den jungen Athletinnen und Athleten lastet und was das im Umkehrschluss mit den Jugendlichen macht. Auch wenn Olympia immer irgendwie ein Traum war, so konnte Klara in Wettkämpfen nie das abrufen, was sie im Training gelernt hatte. Hinzu kam eine Essstörung, weil sie dachte, sie müsse noch dünner sein für den Sport. Und so kam sie das erste Mal mit dem Thema Mentaltraining in Berührung. „Hey, die trainieren schon 10 Jahre länger als ich, deshalb sind sie schneller als ich. Relativ logisch.“ Mit knapp 20 Jahren hat sie den Triathlon (vorerst) an den Nagel gehangen. Zu diesem Zeitpunkt war sie übertrainiert, wie sie heute selbst sagt. Ganz untätig blieb sie aber nicht und so begann Klara neue Sportarten auszuprobieren – Crossfit, Krafttraining und Boxen waren einige davon. Doch so ganz konnte sie den Triathlon nicht hinter sich lassen. Spulen wir ein paar Jahre vor. 2018: 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen – das sind exakt die Distanzen, die man bei einem Halb-Ironman (Ironman 70.3) zurücklegen muss. Die Motivation für den Ironman 70.3. kam aus ihrer damaligen Situation heraus – sie fühlte sich ausgelaugt und war auf der Suche nach einem neuen Ziel, einer neuen Herausforderung. Und Klara ist Wiederholungstäterin. Er vor Kurzem hat sie den Ironman 70.3 in Schweden gefinisht. Sie selbst sagt über dieses Rennen: "Heute war's hart und definitiv out of the comfort zone. […] Was für eine Erfahrung!" Ob das ihre letzte Halbdistanz war und wie sie zu einer Langdistanz steht, das alles verrät sie dir in der aktuellen Podcast-Episode. Von der Bloggerin zur Unternehmerin Als Klara ihren Blog damals startete, wusste noch niemand – nicht einmal sie selbst – welche Türen ihr dieser einmal öffnen würde. Sie verrät im Interview, was Schweden mit der Entstehung des Blogs zu tun hat, wie alles begann und wie die Blogger-Szene zur damaligen Zeit im deutschsprachigen Raum aussah. „Wow, werde ich jemals auch so eine Leggings kriegen? Dann hab ich's geschafft!“ Mit ihrem Blog bekam sie 2015 sogar einen Preis: "Österreichs bester Fitnessblog – Gewinnerin Madonna Blogger Award". Man muss – ohne Zweifel – einiges richtig machen, um einen Award zu bekommen, und dennoch bestaunte sie zu Beginn mit großer Bewunderung die ausländischen Blogger-Kollegen und stellte sich selbst die Frage, ob sie jemals auch so erfolgreich sein kann. Wir können sagen: Ja, das kann und ist sie! Die Tatsache, dass sie seit Jahren im Blogger-Business tätig ist und sich mittlerweile ihr eigenes Unternehmen aufgebaut hat, spricht natürlich für sie und ihre Arbeit. Über Leggings-Anfragen ist sie längst hinaus … „Ich hab's wirklich gemacht – und da bin ich eigentlich auch recht stolz drauf, dass ich das behaupten kann – dass ich's wirklich gemacht hab, weil ich eine Leidenschaft dafür gehabt hab und nicht das Business im Vordergrund war.“ Nachdem Klara sich auch vermehrt mit anderen Blogger-Kollegen ausgetauscht hat, begann sich ihr reiner Fitnessblog zu wandeln – hin zu mehr Business und strategischem Denken. So hat sich auch ihr Hauptmedium, mit dem sie ihre Message verbreitet, geändert. Mittlerweile gibt sie auf ihrem Podcast Foxi Mind ihre Tipps und Expertise weiter. Neben ein paar auserwählten Kooperationen, die sie mit passenden Unternehmen eingeht, liegt ihr Fokus aktuell auf ihrem Online-Kurs Project Me Academy, indem es hauptsächlich um die Themen Mentaltraining und Stress geht. In diesem Jahr ist auch ihr erstes eigenes Buch Powerful Mind erschienen, indem sie sich mit den Themen Selbstliebe und Selbstbewusstsein beschäftigt. Weiterhin hält sie Vorträge und gibt Workshops – alles zu den Themen NLP, Mentaltraining und Persönlichkeitsentwicklung. Über Gelassenheit im Sport, Horrorszenarien im Kopf und das richtige Umfeld Auch in der aktuellen Podcast-Folge geht es um die Bedeutsamkeit von Mentaltraining und Klaras Arbeit in diesem Bereich. „Selbstbewusstsein und Gelassenheit sind wohl die zwei wichtigsten Dinge, die mir geholfen haben an mich zu glauben, zu mir zu finden und erfolgreich zu werden.“ Wir klären die Frage, was die beiden Schlagworte „Selbstbewusstsein“ und „Gelassenheit“ mit Sport zu tun haben, wie man mit Niederlagen umgeht und mit welchen Techniken wir im Sport genau das sein können (nämlich gelassen und selbstbewusst). Und kann man Gelassenheit überhaupt trainieren, wenn man sie nicht hat? Spielt das Alter dabei eine Rolle oder ist vielleicht ein ganz anderer Faktor maßgeblich dafür verantwortlich? „Da muss man einfach unterscheiden lernen. Ich bin nicht meine Leistung. Ich bin mehr.“ Wir alle kennen das Gefühl von Nervosität – bei dem einen ist diese mehr, bei einem anderen ist sie weniger intensiv. In manchen Fällen ist die Aufregung vor einem Wettkampf aber so hoch, dass die Betroffenen nicht mal mehr an der Startlinie stehen können. Was man dagegen tun kann? Sich vor allem auf sich selbst fokussieren und auf das, was man selber beeinflussen kann, wie z.B. die Atmung. „Ich muss meine Aufmerksamkeit bewusst steuern lernen. Dann hab ich's geschafft.“ Die Angst verletzt zu sein, nicht beim großen Wettkampf mitlaufen zu können oder eine Einheit zu "versemmeln" – solche Gedanken kennen wir wahrscheinlich alle. Aber was, wenn uns dieses negative Denken so beeinflusst, dass unser Training und unsere Leistungsfähigkeit darunter leiden? Klara gibt uns Tipps wie man mit Ängsten und Nervosität umgeht. „Wir malen uns im Kopf das ganze Horrorszenario aus, was ja in 99, % der Fälle nicht auftritt.“ Und für alle, die beim Thema Selbstbewusstsein und Selbstliebe noch Unterstützung brauchen, gibt es die Project Me Academy, der 5 Wochen Online-Kurs, indem man lernt, wie man besser mit Stress umgeht. Weitere Themen sind: Wie man zu sich selbst findet. Wer bin ich? Wer ist mein wahres Ich?Loslassen und Glaubenssätze ändern.Ziele setzen. Was will ich mit meinem Leben machen? Du lernst, proaktiv zu handeln.Kommunikation. Die innere Sprache und die Kommunikation mit anderen Menschen. Alle weiteren infos findest du unter: www.projectmeacaedemy.com Gewinne Klaras Buch "Powerful Mind"Wenn du mehr zu den Themen Mentaltraining, Selbstbewusstsein, Motivation, Fitness und Training erfahren möchtest, dann hast du jetzt die Möglichkeit exklusiv das Buch Powerful Mind zu gewinnen. Was du tun musst? Verrate uns in den Kommentaren, warum du das Buch gerne lesen möchtest und mit etwas Glück landet es vielleicht bald bei dir im Bücherregal. Das Gewinnspiel geht bis zum 03. November um 23:59 Uhr. Der/Die Gewinner/innen werden per E-Mail benachrichtigt. Viel Glück! Shownotes zur Folge Hier findest du alle Links zu Klara Fuchs Höre dir jetzt den Podcast Foxi Mind an: Auf iTunes Auf SpotifyKlara Fuchs online: www.klarafuchs.comKlara auf InstagramKlara auf FacebookKlara auf Pinterest Folge runskills auf den Sozialen Medien runskills auf Instagramrunskills auf Facebookrunskills auf Pinterestrunskills auf iTunes Wenn dir der runskills-Podcast gefällt … … dann freuen wir uns, wenn du uns auf iTunes 5-Sterne gibst und einen Kommentar hinterlässt. Damit unterstützt du unsere Arbeit und wir können in Zukunft weitere Inhalte für dich produzieren. Geht superschnell, kostet dich nichts und gleichzeitig hilfst du uns damit! Vielen Dank schon mal an dieser Stelle für deinen Support! 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Habt ihr euch schon mal gefragt, was eigentlich passiert, wenn man sich ein Stromkabel um den Finger wickelt? Das und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Nussschale!
Heute ein kleiner Rückblick mit ein paar Updates zu Themen, die in der letzten Zeit bei mir auf dem PodCast und im Blog "Thema waren": Mit dabei heute: Delta und ihre seltsame Art und Weise der Sitzplatzzuordnung - ENTTARNT! Apple und iphones, ein kleiner Lacher. Und dann noch: Versicherungspflicht und Schuld bei Unfällen von selbstfahrenden Fahrzeugen, wenn es nach Versicherungsgesellschaften geht. Kurz gesagt: was zum Nachdenken für das Wochenende! [caption id="attachment_1587" align="aligncenter" width="200"] Der Denker // Quelle: wikipedia.de (Daniel Stockman)[/caption] Delta Airlines: Klassen statt Sitzplätze (und ja, wir tauschen! Ohne Grund!) In einem letzten BlogPost hatte ich über die Unverschämtheit von Delta berichtet, einfach mal so Sitzplätze zu tauschen, obwohl keinerlei Notwendigkeit hierfür besteht. Auch wenn ich in meinen Zeilen mehr meine unvergleichliche Begeisterung durch blicken habe lassen, war mir schon klar, dass hier in erster Linie erste Schritte eines künftig vollautomatisierten (heute würde man sagen: von künstlicher Intelligenz getriebenen) Buchungssystem seine Flegeleien austobt. In diesem Kontext habe ich bei AndroidPit einen spannenden Kurzartikel gefunden. Kernaussage: Ein Algorithmus wird schon bei der Buchung absichtlich darauf trainiert, gleiche Nachnamen, die auch Sitze nebeneinander gebucht haben, bewusst und absichtlich zu trennen, um somit Mehreinnahmen für die Airline durch die dann notwendige erneute "Zusammensitz-Buchung" zu generieren. Die britische Civil Aviation Authority untersucht Vorwürfe, die witzigerweise zuerst gegen RyanAir, die das System laut eigener Aussage aber nicht in Betrieb haben, erhoben wurden. Nichtsdestotrotz zeigen erste Ergebnisse, dass, je nach nicht benannter Airline, aber in zutreffenden Fällen, 12-35% von ihren Liebsten getrennt wurden. Was zwar in Summe geringer ist, als die Delta-Erfahrung, aber nach dem gleichen Muster funktioniert. Nur, dass Delta vergessen hatte, "Upgrade-Mails" an die betroffenen Passagiere zu senden. Tja, doppelt dumm. Bei uns verkackt und keine Kohle damit gemacht. Scheint so, als ob hier der letzte Schritt doch von einem Menschen "durchdacht" wurde. Hey, @UK_CAA , I just read in the news, you're investigating on airlines who use (more or less "AI") to separate families from booked seats side-by-side. If not yet done, please also add @Delta airlines to your list. If needed, I'll provide further details. Thanks a lot. — Steve Schutzbier (@aviationsteve) 30. November 2018 Also, erst mal einen Tweet an die CAA senden, dann weiter sehen! Und nein: für mich ist das Thema noch nicht durch! Nächstes Thema: Achtung, iphone-User: In seltenen Fällen macht sich in Krankenhäusern deine billige Technik bemerkbar... (Links zu den Artikeln sind wohl leider Paid Content!) Wer hier schon ein bisschen länger zuhört und mit liest, weiß, dass ich kein Freund von Apples hochpreisigem Billig-Elektroschrott bin (und ja! Auch nicht von Googles Hardware-Fehler-behafteter uninspirierter HTC Scheiße!). Aber ein Artikel in der c't aus Heft 18 ließ mich doch mal wieder schallend los lachen: Illinois, Oktober 2018. Eine Panne setzte mal entspannt 90 Kubikmeter Helium frei, womit eigentlich Spulen in Kernspin-Tomographen gekühlt werden sollten. Na ja, knapp daneben. Und nun, kleiner Blick in eure Taschen: Ab iphone 6 aufwärts, ipads und watches habt ihr in ähnlicher Situation ein Problem, daaaaaaaa............ ............................. das Gas die Geräte restlos außer Gefecht setzt (nicht aber ein Android Telefon und ein iphone5 - jede Wette, dass Android war KEIN HTC oder Google Pixel Müll!). Warum konnte es so weit kommen? Ganz einfach: Sparmaßnahmen, mit denen Apple die völlig überteuerten Abzockgeräte noch günstiger herstellen aber mit noch enormeren Preis an euch verkloppen kann, liebe Jünger! Im Speziellen hat Apple ab der Baureihe 6 nämlich die Taktgeber, die normalerweise Quarz-Oszillatoren sind, durch billige MEMS-Oszillatoren ersetzt. Günstiger in der Produktion und ein wenig platzsparender. Leider ist diese Billigproduktion im Bereich der Dichtung anfällig für Störungen. Und, da Heliumatome (und auch Wasserstoffmoleküle) aber kleiner sind als die Dichtung, kommen die da durch und bringen den Billigquatsch aus dem Takt - wodurch die CPU einfach mal komplett aus dem Takt kommt und sich verabschiedet. Apple selbst gibt, für denen unter euch, den das schon mal zu Hause passiert ist, eine Wartezeit von ca. einer Woche an, bis das Helium von selbst wieder aus dem Gerät restlos aus-diffundiert ist. Ja, die Woche entspricht knapp meiner Lachdauer... Und noch ein Ding zu selbstfahrenden Autos: Wer wohl bei Unfällen haftet, wenn ein autonomes Fahrzeug crashed? Fragt lieber nicht euren Versicherer! Deutschland hat eine einfache Regel: wenn Du ein wenig unter normaler Betriebstemperatur im Hirn bist, in Deiner Partei dank Quote oder Zeit nach oben geschwappt bist und an Kompetenz einfach gar nichts mitbringst, hast Du die besten Voraussetzungen, vor allem, wenn Du noch ein Quotenbayer mit stumpfsinnigen Dialektspuren bist, Verkehrsminister zu werden. Das passiert auch deshalb, weil eine zweite deutsche Regel besagt: Aus einem Verkehrsminister ist nach seiner Amtzeit sowieso nie mehr was geworden. So sind wir Tiefensee als lokalen Oberbürgermeister los geworden, haben Ramsauer in sein nur halb vom Fluglärm bereinigtes Kaff zurück geschickt und auch den labilen Dauer-Grinser Dobrindt haben wir zur Rache aller zurück in die Partei geschickt, mit dem Schild "Der ist wichtig!" um den Hals. Und ähnlich wird es auch Scheuer ergehen, der beschlossen hat, erst mal gar nichts zu tun, außer sich selbst für sein Amt und seine Inkompetenz leid zu tun. Da gibt es also Autohersteller nebst ihrer Lobby, die im Erklären, was er "qua Gesetz" alles nicht kann, groß sind - und dann stellen sich untergeordnete Ministerien noch hinten an und bestätigen den Lobbyquatsch wortreich - und entmündigen somit in wenigen hoffnungslosen Sätzen im Deutschen Staatsfernsehen für 18€ im Monat sämtliche Dieselfahrer - während über dem großen Teich 16+x Milliarden geflossen sind und mittlerweile FAST alle betroffenen Schummeldiesel zurückgenommen und/oder ausgetauscht wurden. Willkommen im Jahr 2018 in Deutschland. Und auch, dass ICE-Ausfälle das Andi am Bahnhof in Berlin in den Hubschrauber getrieben haben: alles kein Problem, lächeln wir lasziv weg... Muss das schön sein, wenn seine Umwelt bestenfalls in Zeitlupe an einem vorbei zieht - aber die Farben sollen GIGANTISCH aussehen! Und nachdem Dobrindt wenigstens im Beisein eines Teelichtes einen hellen Moment hatte, und das "Verursacherprinzip" mit ein wenig Zweckentfremdung aus der Tasche gezogen hat, war seine Lösung für die Haftung von selbstfahrenden Fahrzeugen ganz einfach: Die Automobil-Industrie. Wer denn auch sonst? Wer muss die Kisten Millionen von Kilometern bis zur Zulassung auf Herz und Nieren prüfen, bevor der kleine Mann den Versprechungen des hinfälligen "Made in Deutschlands" immer noch blind Glauben schenkt? Ganz anders unser Andi Scheuer: Da kam bisher, nicht wirklich unerwartet, noch gar nichts. Somit hat sich der größte Verlierer der autonomen Fahrzeuge zu Wort gemeldet und versucht nun, klare Tatsachen zu schaffen. Wenn Scheuer hier genauso kompetent einschreitet wie beim Schummeldiesel, ist der Versicherungs"vorschlag" bereits seit Wochen in einem Gesetzesentwurf per copy-paste eingeflossen. Aber nun hat die von Umsatzrückgängen und im heftigen Konkurrenzkampf mit einem fränkischen Versicherer stehende Allianz mal schnell die Lobbytruppen zu Andi nach Berlin geschickt, wohl nicht mit der Bahn, und den cleveren Vorschlag unterbreitet: Es ist doch nur fair, wenn der Halter/Betreiber dank der (längst überfällig-abzuschaffenden) Gefährdungshaftung an die Kandare genommen wird. Und, wie praktisch: auch bei diesen Unfällen werden immer mindestens zwei Versicherungsnehmer schlagartig zu Schuldnern, obwohl eine Technik-Software-Kombi des Herstellers den Fehler verursacht hat. Gefährdungshaftung ist übrigens auch, wenn dir ein Rentner in der Mitte der Fahrbahn entgegen kommt, vier Meter vor dem Zusammenstoß schemenhaft dich als entgegenkommendes "Ziel" erkennt, sich dabei "erschreckt" und auf seine Seite zieht und, zum Beispiel, von der Fahrbahn abkommt. Damit hast Du schon mal 30% Mitschuld gewonnen. Und mit dieser munteren Rechtsverdreherfloskel soll also die Haftung für Deutschlands zweitgrößte Disruption nach der von China gesteuerten Entdeckung des eAutos, dem automatisierten Fahren, auf den Fahrer, der dann noch nicht mal mehr ein Lenkrad haben wird, geschweige denn so sitzen wird, dass er noch durch eine bis dahin sowieso obsolete Windschutzscheibe gucken kann? Das kommt also dabei raus, wenn die Allianz gerade mal nicht mit keinen Programmen, die Zielgrößen für einen Personalabbau vorgeben, sich selbst beschäftigt? Was für ein Glück, dass die Allianz bei mir bereits vor Jahren ihr wahres Gesicht gezeigt hat - und meine Meinung seither ist: lieber keine als Allianz Versicherung. So denn - genug gelacht für den Start ins Wochenende! Und jetzt reicht es auch erst mal mit Auto-Themen, versprochen! Also dann: ein schönes Wochenende Euch! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify |
In Elemente und Moleküle widmen wir uns den vielfältigen Erscheinungsformen des Schwefels. Im Freiraum basteln wir uns logische Operatoren aus Transistoren. Und wo wir gerade dabei sind, basteln wir uns in wie funktioniert…? auch noch aus Spulen und Kondensatoren Schwingkreise. Mit denen kann man eine Menge anstellen.
Ich habe begonnen, Schwarzweiß-Film selbst zu entwickeln – und Chris erklärt mir, was da überhaupt passiert. Wichtig: Filmchemie gehört nicht in den Ausguss! Außerdem: Voigtländer Vito II, Agfa Clack, Agfa Silette, Kaiser Dia-Duplikator*, Olympus Pen EE, Spulen für 110er Film modden, Filmempfindlichkeit, Push/Pull-Entwicklung, Boxkameras, Runzelkorn, Lichthofschutzschicht, Epson V600*, Betterscanning, Newtonringe Einreichungen zur Bilderschau bitte hier. Hörerfragen einreichen? Hier entlang! […]
Ich habe begonnen, Schwarzweiß-Film selbst zu entwickeln – und Chris erklärt mir, was da überhaupt passiert. Wichtig: Filmchemie gehört nicht in den Ausguss! Außerdem: Voigtländer Vito II, Agfa Clack, Agfa Silette, Kaiser Dia-Duplikator*, Olympus Pen EE, Spulen für 110er Film modden, Filmempfindlichkeit, Push/Pull-Entwicklung, Boxkameras, Runzelkorn, Lichthofschutzschicht, Epson V600*, Betterscanning, Newtonringe Einreichungen zur Bilderschau bitte hier. Hörerfragen einreichen? Hier entlang! […]
Gestrickt habe ich: Sunny Knee Socks: fertig Next Generation Pot Holders: der erste ist zu zwei Dritteln fertig Wrap Tie Headband: fertig Peachy Miss Winkle: angefangen Gesponnen habe ich: Nube auf dem Victoria: die ersten zwei Spulen sind voll Gehäkelt habe ich: Sophie’s Universe: angefangen, bin bei Runde 5 Genäht habe ich: immerhin habe ich […]
In diesem Versuch wird an einem Transformator, der aus zwei Spulen mit unterschiedlicher Wendungszahl und einem Eisenkern besteht, auf der einen Seite eine geringe Spannung angelegt, während auf der anderen eine wesentlich höhere Spannung gemessen wird.
In diesem Versuch wird an einem Transformator, der aus zwei Spulen mit unterschiedlicher Wendungszahl und einem Eisenkern besteht, auf der einen Seite eine geringe Stromstärke angelegt, während auf der anderen Seite eine wesentlich höhere Stromstärke gemessen wird. Diese reicht aus, um einen Nagel zu schmelzen.
In diesem Versuch wird an einem Transformator, der aus zwei Spulen mit unterschiedlicher Wendungszahl und einem Eisenkern besteht, auf der einen Seite eine geringe Stromstärke angelegt, während auf der anderen Seite eine wesentlich höhere Stromstärke gemessen wird. Diese reicht aus, um einen Nagel zu schmelzen.
In diesem Versuch wird an einem Transformator, der aus zwei Spulen mit unterschiedlicher Wendungszahl und einem Eisenkern besteht, auf der einen Seite eine geringe Spannung angelegt, während auf der anderen eine wesentlich höhere Spannung gemessen wird.
Im Anschluss ihres Erasmus-Auslandsjahr in Lyon hat sich Alexandra Krause als angehende Physikerin in den Bereich der Quanteninformatik vertieft. Dazu hat sie im Rahmen der Gulasch Programmiernacht (GPN16) des Entropia e.V. in der Hochschule für Gestaltung und dem ZKM in Karlsruhe über Quantum Speedup (video) vorgetragen und Zeit gefunden, uns auch im Podcast etwas über das Thema zu erzählen. Im Gegensatz zur klassischen Physik gelten in der Quantenmechanik eigene Regeln: So geht es hier um Teilchen in der Größenordnung von Atomen, wo die Begriffe Teilchen und Welle verschwimmen und der quantenmechanische Zustand unbeobachtet nur noch als Zustandsgemisch beschrieben werden kann. Genau diese Eigenschaft will man sich beim Quantencomputer zu Nutze machen, wo gegenüber dem klassischen digitalen Computer, der immer auf einzelnen festen Zuständen in Bits mit Logikgattern rechnet, der Quantenrechner pro Schritt in Qubits auf allen Zuständen gleichzeitig operiert. Das eigentliche Ergebnis erhält man dort erst bei der Messung, wodurch sich der reine Zustand des Quantensystems einstellt. Der Grover-Algorithmus ist eine bekannte Anwendung für einen Quantencomputer, der Datenbanken schneller als klassische Verfahren durchsuchen kann. Der Shor-Algorithmus kann hingegen mit einer Quanten-Fouriertransformation in polynomialer Zeit Zahlen in ihre Primfaktoren zerlegen kann. Damit werden viele assymetrische Kryptoverfahren wie das RSA-Verfahren obsolet, da sie auf der Schwierigkeit der klassischen Faktorisierung basieren. Shor hat in der gleichen Publikation auch ein Verfahren zur effizienten Berechnung von diskreten Logarithmen auf Quantencomputern veröffentlicht, so dass auch Kryptoverfahren auf elliptischen Kurven durch Quantencomputer gebrochen werden, die neben dem RSA-Verfahren Basis für viele Kryptowährungen sind. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es der Experimentalphysik noch nicht gelungen, allgemeine Quantensysteme in einer Größe zu erschaffen, die für sinnvolle Anwendungen der Verfahren erforderlich wären. Die Schwierigkeit liegt darin, den Quantenzustand einzelner Qubits von der Umwelt abzukoppeln und nur für die Berechnung zu verwenden, wenn doch alles in der Umgebung in Bewegung ist. In der Größe weniger Qubits, die allgemeine Quantencomputer bisher erreichen konnten, wurden Zahlen wie 15 und 21 erfolgreich faktorisiert. Eine Hoffnung besteht hier auf dem adiabatischen Quantencomputer auf Basis adiabatischen Theorems, der von der Firma D-Wave Systems gebaut, und 2011 mit unvergleichlich vielen 128 Qubits auf den Markt gebracht wurde. Das Problem ist dabei, dass adiabatischen Quantencomputer im normalen Arbeitszustand keine universellen Quantencomputer sind, und hauptsächlich Optimierungsprobleme lösen können. Universelle Quantencomputer können im Circuit model anschaulich jedes herkömmliches Programm abbilden: Jedes klassische Logik-Gatter kann durch Hinzufügen weiterer Ausgänge reversibel werden, und dann als eine unitäre Abbildung oder Matrizen im Quantencomputer realisiert werden. Unitäre Abbildungen sind lineare Abbildungen mit der Eigenschaft, dass sie das komplexe Skalarprodukt zweier Vektoren nach der Abbildung erhalten, d.h. Vektoren behalten die gleiche Länge, und zwei Vektoren behalten den gleichen Winkel zueinander. Der Nachteil des reversiblen Ansatzes ist jedoch, dass dafür womöglich viele Bits benötigt werden, wenn man die Abbildungen nicht zuvor zusammenfassen kann. Theoretisch kann der adiabatische Quantencomputer auch universell sein, nur ist dazu ideal eine ungestörte Umgebung Voraussetzung, was in Realität nicht erreicht werden kann. Es verbleiben Optimierungsprobleme, die über den Hamiltonoperator abgebildet werden können: physikalische Prozesse möchten den energetisch niedrigsten Zustand zu erreichen. Ein Beispiel sind hier Minimalflächen, wie sie von Seifenhäuten und Seifenblasen angenommen werden- und auch zum Bau des Olympiageländes in München genutzt wurden. Im Schülerlabor für Mathematik in Karlsruhe kann man auch viele Experimente dazu durchführen. Wenn man ein Optimierungsproblem lösen möchte, so sind lokale Minima ein Problem- in ihrer Umgebung erscheinen sie als Lösung, sie sind es jedoch insgesamt betrachtet nicht. Eine Möglichkeit die lokalen Minima zu umgehen ist das Verfahren des Simulated Annealing. Hier wird durch externe Störquellen begünstigt, dass lokale Minima verlassen werden, um das globale Minimum zu erreichen. In Quantensystemen spielt hier beim Quantum Annealing zusätzlich der Tunneleffekt eine besondere Rolle, wodurch die Störung noch leichter von lokalen Minima hinweg streut. Dadurch ist das Quantum Annealing prinzipiell und aus der Theorie schneller- oder zumindest nicht langsamer- als das Simulated Annealing. Dabei ist das Quantum Annealing natürlich nur auf einem Quantencomputer effizient umsetzbar. Das ist dabei ein Beispiel für eine Quantensimulation auf einem Quantencomputer in dem Forschungsfeld, das sich mit der Abbildung und Simulation von Quantensystemen befasst. Damit ist der adiabatische Quantencomputer auf eine kleinere Klasse von lösbaren Problemen beschränkt, jedoch soll er dieses mit einer erheblichen höheren Anzahl von Qubits durchführen können- zur Zeit der Aufnahme waren dies mit dem D-Wave Two etwa 512 Qubits. Die Frage, ob diese adiabatischen Quantencomputer mit dieser großen Anzahl von Qubits wirklich als Quantencomputer arbeiten, wurde wissenschaftlich diskutiert: Im Artikel Evidence for quantum annealing with more than one hundred qubits legen die Autoren dar, dass der betrachtete adiabatische Quantencomputer starke Anzeichen für die tatsächliche Umsetzung des Quantum Annealing zeigt. In wie weit jedoch nun eine quantenbedingte Beschleunigung feststellen ist, diskutieren T. Rønnow und Mitautoren in der Arbeit Defining and detecting quantum speedup. Sie erhielten das ernüchternde Ergebnis, dass eine Beschleunigung durch Nutzung des betrachteten Quantensystems nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte. Dagegen argumentierten V. Denchev et al. in What is the Computational Value of Finite Range Tunneling?, dass eine 100'000'000-fache Beschleunigung mit hoher Wahrscheinlichkeit gegenüber einem Einprozessor-System nachgewiesen werden kann. Ein Problem bei der Analyse ist, dass die betrachteten Algorithmen für den Quantencomputer in den Bereich der probabilistischen Algorithmen fallen, die Ergebnisse also eine Fehlerwahrscheinlichkeit besitzen, die durch mehrfache Ausführung verringert werden kann. In der Kryptographie werden probabilistische Primzahltests sehr häufig eingesetzt, die auch in diese Klasse der Algorithmen fallen. So wurde im ersten Paper das Verhalten des Quantencomputers in einer Vielzahl von Versuchen mit simulierten Algorithmen verglichen und mit hoher Wahrscheinlichkeit festgestellt, dass der D-Wave-Rechner tatsächlich den Quantum Annealing Algorithmus ausführt. Über den D-Wave-Rechner ist bekannt, dass die einzelnen Qubits durch supraleitende Ringe abgebildet sind und die beiden Stromlaufrichtungen die superpositionierten Zustände darstellen. Die Kopplung zwischen Qubits und nach außen erfolgt durch Spulen, die über die entstehenden Magnetfelder mit den Strömen in den Ringen interagieren. Die Kopplung zwischen Qubits wird damit durch die parametrisierte Kopplung der Spulen realisiert. Für klassische Algorithmen und parallelisierte Computersysteme beschreibt der Begriff des Speedup die Effizienzsteigerung durch Nutzung einer erhöhten Parallelisierung. Je nach Algorithmus gibt es nach Amdahls Gesetz logische Grenzen, wo weitere Parallelisierung keine Gewinn mehr erzielt. Entsprechend besteht der Wunsch den Begriff des Quantum Speedup analog zu definieren und nachzuweisen: Diesen Ansatz verfolgten T. Rønnow und Mitautoren und definierten verschiedene Klassen von Quantum Speedup, wobei der adiabatische D-Wave Quantencomputer für sie nur Anzeichen für ein potentielles Speed-up ergab. Das ist ein ernüchterndes Ergebnis, wobei die Autoren klar weiteren Forschungsbedarf sahen. Hier war das Paper von V. Denchev und Mitautoren eine große Überraschung, wo dem D-Wave 2X Rechner mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Beschleunigung von 10^8 nachgesagt wurde. Neben den Annealing-Verfahren kam hier auch Quantum Monte Carlo zum Einsatz. Im Ergebnis erhielten sie für die Annealing-Verfahren ein asymptotisches Speed-Up, das sich für größere Problemstellungen einstellt, für Quantum Monte Carlo eine von der Problemgröße unabhängige Beschleunigung gegenüber einem klassischen Single-core Rechner. Diese Aussagen trafen aber schnell auf Widerstand und den Nachweis, dass ein im Paper betrachtetes Problem mit anderen Algorithmen teilweise auf einem klassischen Rechner vielfach schneller gelöst werden kann als auf dem Quantencomputer. Literatur und weiterführende Informationen S. Boixo, et al.: Evidence for quantum annealing with more than one hundred qubits, Nature Physics 10.3: 218-224, 2014. T. Rønnow, et al.: Defining and detecting quantum speedup, Science 345.6195: 420-424, 2014. V. Denchev, et al.: What is the Computational Value of Finite Range Tunneling? arXiv preprint arXiv:1512.02206, 2015. R. Harris, R., et al.: Compound Josephson-junction coupler for flux qubits with minimal crosstalk, Physical Review B 80.5: 052506, 2009. S. Ritterbusch: Digitale Währungen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 32, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. http://modellansatz.de/digitale-waehrungen E. Dittrich: Schülerlabor, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 103, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/schuelerlabor Bernd Fix: Post-Quantum Krypto, Afra-Berlin.de, Vortrag am 13.12.2013. F. Rieger, F. von Leitner: Fnord Jahresrückblick, 32c3, Vortrag am 29.12.2015. S. Aaronson: Google, D-Wave, and the case of the factor-10^8 speedup for WHAT? Blog-Post mit Updates 16.5.2013-16.12.2015. Quantum Annealing Solver für den Laptop
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/05
In den letzten Jahren haben sich atomare Quantengase in optischen Gittern zu einem faszinierenden und interdisziplinär bedeutsamen Forschungsfeld entwickelt. Die in den periodischen Potentialen gefangenen ultrakalten Atome stellen ein ideales Modellsystem dar, anhand dessen sich grundlegende Fragestellungen der modernen Festkörper- und Vielteilchenphysik untersuchen lassen. In der vorliegenden Arbeit werden neue Methoden zur Manipulation und Analyse von Quantenzuständen in optischen Gittern demonstriert. Insbesondere wird mittels der sogenannten Rauschkorrelationsanalyse die Ordnung der Atome im Gitter bestimmt und erstmals fermionisches Antibunching an freien neutralen Atomen nachgewiesen. Grundlage für die vorgestellten Experimente ist eine im Rahmen dieser Arbeit neu entwickelte Apparatur, mit der sich simultan entartete bosonische und fermionische Quantengase aus 87-Rubidium und 40-Kalium präparieren und in einem dreidimensionalen optischen Gitter untersuchen lassen. Die Apparatur zeichnet sich durch eine Serie technischer Innovationen aus: Eine neuartige Spulen- und Fallenkonfiguration eröffnet einen hervorragenden optischen Zugang zu den präparierten Ensemblen und ermöglicht es, starke homogene Magnetfelder bei einer geringen dissipierten Leistung zu erzeugen. Dies sind wichtige Voraussetzungen, um definierte Gitterpotentiale verwirklichen und die interatomaren Wechselwirkungen mittels Feshbach-Resonanzen beeinflussen zu können. Das optische Potential geht aus der Überlagerung einer gekreuzten Dipolfalle und eines blauverstimmten dreidimensionalen Gitters hervor. Eine solche Kombination erlaubt es, sehr tiefe und relativ homogene Gitterpotentiale zu erzeugen sowie den externen Einschluss unabhängig von der Gittertiefe zu variieren. Des Weiteren lassen sich über eine frei einstellbare Wellenlänge speziesabhängige Gitter realisieren. Die Vereinigung der hier aufgeführten Technologien liefert uns eine außergewöhnlich flexible Plattform für das Studium maßgeschneiderter Quantenzustände in periodischen Potentialen. Durch den unabhängigen externen Einschluss kann erstmals ein Fermigas allein über dessen Kompression zwischen einem metallischen und einem isolierenden Zustand hin- und hergeschaltet und – in ersten Ansätzen – die entsprechende Dynamik beobachtet werden. Die Ergebnisse werden mit numerischen Simulationen verglichen. Neben der Durchführung von Transportmessungen lässt sich hieraus ein neues Diagnoseverfahren ableiten, das es ermöglicht, Quantenphasen, wie den bosonischen oder fermionischen Mott-Isolator, anhand der charakteristischen Kompressibilität zu identifizieren. Als weiteres Diagnoseverfahren wird die Korrelationsanalyse von Flugzeitaufnahmen vorgestellt. Durch die Auswertung von Hanbury Brown und Twiss (HBT)-Korrelationen im Quantenrauschen der expandierenden Atomwolken lässt sich die mikroskopische Ordnung der Atome im Gitter nachweisen. Ausgangspunkt für die Messungen sind jeweils vollständig spinpolarisierte bosonische Mott-Isolatoren und fermionische Bandisolatoren. Trotz identischer Dichteverteilungen innerhalb des Gitters, weisen die Korrelationen von Bosonen und Fermionen entgegengesetzte Vorzeichen auf. Mit diesen Messungen gelingt es erstmals, fermionisches Antibunching an freien neutralen Atomen zu beobachten und innerhalb einer selben Apparatur mit dem bosonischen Bunching zu vergleichen. Neben dem Nachweis dieses fundamentalen Quanteneffektes lässt sich die Ordnung und die Temperatur der Fermionen im Gitter bis hinauf zur Fermi-Temperatur bestimmen. Damit erweist sich die Korrelationsanalyse als ein robustes Verfahren, mit dem sich in Zukunft noch weitaus komplexere Quantenphasen in optischen Gittern untersuchen lassen.
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