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Audioporn heißt ein blühendes Genre, das durch Stimmen und Geräusche sexuell stimuliert. Im Medium des Podcast erlebt die sonische Vereinigung Hochkonjunktur. Mit ihr vielleicht auch eine neue Intimität? Klang, Stimme, Sound sind Meister des Intimen. Das Ohr ist offen, es hat kein Lid, wie das Auge, um sich vor Einfluss zu schützen. Geräusche, Töne, Lärm nimmt es auf, lässt sich im besten Falle darauf ein. Dann dringen Töne ein, berührt Klang, kommen Stimmen nahe. Auch wenn kein Geruch, kein Geschmack, keine Berührung das Sensorium anstacheln. Oder gerade deshalb? Der akustische Essay folgt den Spielarten eines hörenden Begehrens und fragt dabei auch nach seinem politischen Versprechen. Nach dem, was im Lärm und in der Bilderflut unserer Gegenwart vergessen zu werden droht.
Axel Hütte gehört zu den international renommiertesten Fotografen der Gegenwart. Zuweilen wartet er Stunden auf den richtigen Moment, um auf den Auslöser seiner Plattenkamera zu drücken. Seine Themen: Natur und Landschaften. Das Arp Museum Rolandseck - direkt am Rhein gelegen - zeigt jetzt eine monografische Ausstellung zu Axel Hütte. Rund 30 Fotografien von 1997 bis 2024 sind zu sehen. Die Bilder laden zur Meditation ein und sind ein Statement gegen die digitale Bilderflut.
https://weekly52.de/weekly/160 . In der Bilderflut sind „Meisterwerke“ selten. Was macht ein gutes Bild aus? Es sollte mindestens Emotionen wecken, eine gekonnte Komposition haben und bestenfalls auch noch eine Geschichte erzählen. Heute reden wir über inspirierende FotografInnen und ihr Werk, wie wir zur Fotografie gekommen sind und geben Tipps für eure Projekte und den eigenen Stil. Wir plaudern über Helmut Newton, Thomas Leuthard, Andreas Gursky, Alan Schaller, Elina Brotherus, Siegfried Hansen und das Projekt "100 ikonische Streetfotografien" von Frank Fischer. Auch wenn die Kamera ihr ein Display bietet, versteht Brotherus die Beziehung zwischen sich und den Selbstporträts genau spiegelverkehrt zu dem, was man annehmen könnte. Die Kamera ist nicht Mittel zum Zweck, wie ein Tagebuch, sondern sie bietet sich als Objekt, als Kompositionsmittel der Kamera an. "Am Ende geht es immer um den Fotografen, nicht das Model“. Mehr zu Elina Brotherus https://www.thomas-fuengerlings.de/weekly53 Der Titel ist Programm – “It's Not Me, It's a Photograph”. Alle ZEIT OHNE ENDE Episoden sind nicht mehr bei Apple verfügbar. Daher ergänze ich die 150 Folgen, die ich zusammen mit Thomas Leuthard von 2019 bis 2022 veröffentlicht habe.
Die Doku von Axel Danielson und Maximilien Van Aertryck ist eine kluge Reflexion über Risiken und Nebenwirkungen der Bilderflut unserer Zeit.
Diesmal tauchen wir tief in die Welt der digitalen Fotoorganisation ein. Wenn aus der Foto-Lust plötzlich Foto-Frust wird, ist es Zeit, die Ordnung in der digitalen Bilderflut wiederherzustellen. In dieser spannenden Folge spreche ich mit Dagmar Nürnberg von Foto-Ordnung.de, einer Expertin auf dem Gebiet der digitalen Fotoorganisation. Gemeinsam erkunden wir, wie man die Herausforderungen der digitalen Fotoordnung meistert und dabei stressfrei bleibt. Dagmar teilt wertvolle Tipps und Einblicke, wie man die Freude am Fotografieren bewahren kann, ohne im Chaos der Dateien und Ordner unterzugehen. Bist du bereit, deine Foto-Sammlung zu entrümpeln und für mehr Ordnung und Freude zu sorgen? Dann verpasse nicht unser inspirierendes Interview mit Dagmar von Foto-Ordnung.de! Hier im Podcast für digitale Fotoorganisation – für einen stressfreien Überblick und mehr Freude am Fotografieren. Dagmar findest du hier: https://foto-ordnung.de https://www.instagram.com/foto_ordnung/ Daniela findest du hier: https://linktr.ee/danielaslezak
Micky und Olli haben mit technischen Problemen zu kämpfen, was zum Glück keineswegs dazu geführt hat, dass wir es diesmal mit einer “Boring Conversation” zu tun haben. Im Gegenteil, eine kleine Tech-Hürde löst eine Reihe von großen Fragen aus: wie geht man mit Social Media-Verdrossenheit und der ständigen Bilderflut um? Was passiert, wenn unsere totale Abhängigkeit von digitalen Infrastrukturen zum Zusammenbruch jeglichen gesellschaftlichen Miteinanders führt? Und wie verletzlich macht uns der gleichzeitige Segen und Fluch von Technik wirklich? Hinter dem Horizont geht es jedenfalls immer weiter - ob es nun die echte Welt, außerhalb der Mauern des Big Brother-Hauses ist, oder die, die Truman in der Show seines Lebens hinter eine großen, mit Wolken bemalten Wand vorfindet. Am Ende sind wir alle Teil einer großen Inszenierung. Und das in dieser auch Platz für mülltrennende Hunde, Bahnkarten ohne Lichtbild und Bumswälder ist, beweisen Olli und Micky in dieser Folge von Friendly Fire. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte. https://linktr.ee/Friendly_Fire
Seit dem 7. Oktober, seit dem brutalen Terrorangriff der Hamas auf Israel, können wir den Krieg in Nahost live auf unseren Handys mitverfolgen. Videos und Bilder von Massakern, Raketenangriffen, Toten und Verletzten. Für manche Bilder gibt es auf sozialen Netzwerken wie Instagram Warnungen, bevor man sie sehen kann. Schwer ist es aber nicht, diese Warnungen zu umgehen - wenn man möchte. Wir fragen uns diese Woche: Müssen wir hinsehen, auch wenn es oft schwer zu ertragen ist? Oder dient das nur unserem Voyeurismus? Wir sprechen in dieser Folge mit dem Fotografen Daniel Etter. Er kennt die Situationen in Krisen- und Kriegsgebieten aus nächster Nähe. 2016 hat er den Pulitzerpreis gewonnen für eine Fotoserie von Geflüchteten aus dem Irak. Am 7. Oktober war er gerade für eine Reportage in der Ukraine unterwegs. Den Krieg in Nahost verfolgt er derzeit aus der Ferne. Er findet, die Aufgabe für professionelle Fotojournalisten sei, einen solchen Krieg zu kommunizieren: “Einfach zu erzählen, was passiert. Ob es emotionalisierend ist. Ob es dokumentierend ist.” Wenn er Fotos von Kolleg*innen aus Gaza sieht, dann sei das “der pure Horror”. Aber auch die Bilder, die die Hamas produziert hat, seien so brutal, dass er sie nicht einmal beschreiben möchte. Aber es gibt Kriegsbilder, die bei ihm Empathie auslösen. Bilder von professionellen Fotojournalist*innen, die nicht explizit sind: “Eines, das mir hängengeblieben ist, ist das einer Mutter in einem Krankenhaus, die auf dem Boden sitzt und ihr Kind in den Armen hält. Das Bild ist sehr grafisch, weil man das Kind nicht erkennt. Es ist eingehüllt in Tücher.” Bilder wie diese würden ihm näher gehen als Bilder, die Gewalt und Verletzungen zeigen. Wie geht ihr mit der Bilderflut aus Kriegs- und Krisengebieten um? Mailt uns, auch mit Feedback und Themenvorschlägen, an kulturpodcast@swr.de Hosts: Pia Masurczak & Christian Batzlen Showrunner: Kristine Harthauer Unser Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast zum Thema: “Nahost: Krieg der Bilder” https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/nahost-krieg-der-bilder/tagesschau/12898241/
[Triggerwarnung: Thema ist u.a. die journalistische Berichterstattung über Suizide] 8 82 Prozent der Deutschen klagen über zu viel Stress und massive seelische Belastungen, das hat eine aktuelle Studie gezeigt. Als Gründe werden oft der Ukrainekrieg, die Inflation und der Klimawandel genannt. Aber welche Rolle spielen eigentlich die Medien beim Thema psychische Gesundheit? Wie sehr beeinflusst uns die ständige Bilderflut um uns herum, und waren die Zeitungsschlagzeilen früher auch schon so reisereich? Darüber spricht Cathrin Schreiber mit der Kommunikationswissenschaftlerin Antonia Markiewitz. Sie forscht unter anderem dazu wie eine verantwortungsbewusste Suizidberichterstattung durch Journalisten aussehen kann.
Von der Bilderflut des Ukraine-Kriegs handelt dieser brandaktuelle Sammelband, aber auch vom Versuch, über Momentaufnahmen hinaus seine Folgen einzuordnen. Rezension von Judith Leister. Suhrkamp Verlag, 288 Seiten, 20 Euro ISBN 978-3-518-02982-4
Désirée Hailzl leitet bei der der österreichischen Urheberrechtsgesellschaft Bildrecht den Bereich Lizenzen und Folgerecht. In der Kunstwelt haben wir dauernd mit Bildrechten zu tun, z.B. wenn Werke von Künstler*innen digital veröffentlicht oder abgedruckt werden, ist rechtlich geregelt, ob und wieviel Geld sie erhalten bzw. wer dafür wieviel bezahlen muss.Im Podcast beantwortet Désirée Hailzl viele praktische Fragen und erzählt, wie sie zur Kunst kam, wie Künstler*innen zu ihrem Bildrecht kommen und wie die internationale Zusammenarbeit in einer globalisierten Welt der Bilderflut im Alltag konkret aussieht.
Die Frankfurterin Sandra Mann ist eine der bedeutendsten Fotokünstlerinnen und Fotografinnen Deutschlands. Schon als Studentin der HfG in Offenbach hat sich die heute 52jährige einen Namen gemacht mit ihren Bildern aus der Frankfurter Club- und Techno-Szene, die sie später in der Reihe „Nightlife“ zusammenfasste. Vom Dokumentieren kam sie immer mehr zum Inszenieren ihrer Bilder, von „Nightlife“ wechselte sie über „Daylife“ zum „Waldlife“ - ganz wesentlich provoziert durch die Digitalfotografie und die Frage: Was ist für sie als Künstlerin heute wert gezeigt zu werden in der digitalen Bilderflut des Social-Media-Zeitlalters? Darüber spricht sie im Interview mit Uli Höhmann genauso wie über ihren Arbeitsalltag als Künstlerin, der höchstens zu 20 bis 30 Prozent aus Kreativem besteht. | Foto Tom Kauth
Ein Buch in der Hängematte, ein Schmöker auf der Kuscheldecke, ein Bücherstapel mit Klassikern: in der Bilderflut auf Instagram tauchen immer häufiger Fotos von Büchern auf, versehen mit Hashtags wie „leselust“ oder „bücherliebe“. Instagram ist bekanntlich die Plattform für Selfies, Lifestyletipps und Trendsetting – wie geht das mit Literatur zusammen? Eine kleine Reise durch die Bücherwelt bei Insta.
Themen: - Begrüßung - Housekeeping - Die #badensticks sind gelandet - Topaz Photo AI: Das neue Flaggschiff ist da - Ultrascharf: atemberaubendes Bild vom Jupiter - Canon Flaggschiff gibt bei Hochzeit auf - Weiteres kurzes Anteasern der Canon EOS R7 - Wim Wenders bringt Schülern den Umgang mit Bilderflut näher - Werk von Frida Kahlo in NFT verbrannt - Auszug aus dem Interview mit André Wagner zu NFT und Photopia - NFTs kostenlos auf der Photopia 2022 - ProImageEditors- was ist da los? - Gesichtserkennung: wie Instagram Fotos entstehen - Das Fotofestival in Hamburg: die Photopia 2022 - eneloop-Gewinnspiele und Photopia-Freikarten - Fragenwünsche zu Interviews mit Ausstellern - Hörerfeedback: Eik zum Thema "Weitwinkelverzerrung" - Ausstellungen/Veranstaltungen - Die Hartlauer Fotogalerie (Hörertipp Didi) - "Katharina John: Talking Heads", ZKM Karlsruhe - "Hollywood" Helmut Newton Stftng, Berlin (Hörertipp Fotoholly) - "Urbane Räume", Ulmer Stadthaus - Das fotopodcast-Hörertreffen 2022 in Hamburg - Das dritte fotopodcast-Weihnachtswichteln - Bitte anschauen - bitte anhören - Photographer uses AI to "Resurrect" stars from death - ISS: Astronautin knipst wunderschöne Bilder von der Erde - Was hast du in den letzten vier Wochen fotografiert? - Hörerbilder der letzten 4 Wochen
Ein Gespräch mit Prof.in Dr.in Karen Fromm. Über Fotografie und wirklich fast alles was damit zu tun. Dabei kommen Arbeiten von Andrea Grützner genauso vor wie die Suche nach einer Antwort auf die Frage: Was wird Fotografie? Die Antwort ist groß und führte uns über die sogenannte Bilderflut bis zu dem angeblichen Tod der Fotografie. Wir versuchen zwar, das Gespräch über Begrifflichkeiten nicht Überhand nehmen zu lassen, glücklicherweise gelingt das nicht immer. Dass es auch um die Image-Matters-Plattform, das Fotografiestudium in Hannover und Visual Journalism geht versteht sich von selbst. Das alles in etwas mehr als einer Stunde. Könnte man fast kompakt nennen. Karen Fromm ist seit 2011 Professorin im Studiengang Visual Journalism and Documentary Photography an der Hochschule Hannover. Sie studierte Kunstgeschichte, Literaturwissenschaften und Kultur- und Medienmanagement in Heidelberg, Hamburg und Berlin, sie promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema ‚Das Bild als Zeuge. Inszenierungen des Dokumentarischen in der künstlerischen Fotografie seit 1980‘. Von 1995 bis 1997 leitete sie die Galerie Pfefferberg in Berlin und ab 1999 das Referat für Ausstellungen und Corporate Design bei Gruner+Jahr. Bis 2011 war sie auch Mitglied der Geschäftsleitung bei der Photo- und Presseagentur FOCUS. Das angesprochene Zitat zu den Schiffern auf hoher See ist im Original von Otto Neurath und lautet wie folgt: „Es gibt keine tabula rasa. Wie Schiffer sind wir, die ihr Schiff auf offener See umbauen müssen, ohne es jemals in einem Dock zerlegen und aus besten Bestandteilen neu errichten zu können. Nur die Metaphysik kann restlos verschwinden.“ https://visualjournalism.de http://image-matters-discourse.de/ https://www.foto-kunst-theorie.de/4-fragen-an-karen-fromm/ https://www.andreagruetzner.de/erbgericht Foto: Raimund Zakowski
Ein Gespräch mit Prof.in Dr.in Karen Fromm. Über Fotografie und wirklich fast alles was damit zu tun. Dabei kommen Arbeiten von Andrea Grützner genauso vor wie die Suche nach einer Antwort auf die Frage: Was wird Fotografie? Die Antwort ist groß und führte uns über die sogenannte Bilderflut bis zu dem angeblichen Tod der Fotografie. Wir versuchen zwar, das Gespräch über Begrifflichkeiten nicht Überhand nehmen zu lassen, glücklicherweise gelingt das nicht immer. Dass es auch um die Image-Matters-Plattform, das Fotografiestudium in Hannover und Visual Journalism geht versteht sich von selbst. Das alles in etwas mehr als einer Stunde. Könnte man fast kompakt nennen. Karen Fromm ist seit 2011 Professorin im Studiengang Visual Journalism and Documentary Photography an der Hochschule Hannover. Sie studierte Kunstgeschichte, Literaturwissenschaften und Kultur- und Medienmanagement in Heidelberg, Hamburg und Berlin, sie promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema ‚Das Bild als Zeuge. Inszenierungen des Dokumentarischen in der künstlerischen Fotografie seit 1980‘. Von 1995 bis 1997 leitete sie die Galerie Pfefferberg in Berlin und ab 1999 das Referat für Ausstellungen und Corporate Design bei Gruner+Jahr. Bis 2011 war sie auch Mitglied der Geschäftsleitung bei der Photo- und Presseagentur FOCUS. Das angesprochene Zitat zu den Schiffern auf hoher See ist im Original von Otto Neurath und lautet wie folgt: „Es gibt keine tabula rasa. Wie Schiffer sind wir, die ihr Schiff auf offener See umbauen müssen, ohne es jemals in einem Dock zerlegen und aus besten Bestandteilen neu errichten zu können. Nur die Metaphysik kann restlos verschwinden.“ https://visualjournalism.de http://image-matters-discourse.de/ https://www.foto-kunst-theorie.de/4-fragen-an-karen-fromm/ https://www.andreagruetzner.de/erbgericht Foto: Raimund Zakowski
Video-Snippets von Bombardements, Fotos von Leichen nach Massakern in Butscha, von faschistischen Aufmärschen in Moskau, von russischem Kinderspielzeug mit dem "Z"-Symbol und ukrainischem Espresso-Kaffee mit der versenkten "Moskwa" als Signet sowie Traktoren, die gekaperte Panzer abschleppen. Die Kulturhistorikerin und Medienwissenschaftlerin Annekathrin Kohout analysiert die Bilderflut des Krieges und ihre Wirkmacht auf uns Betrachter / "TOP" - Das neue Album der Supergroup "Der Mann" um Mastermind Maurice Summen / "Gathered Leaves" - Dokumentarfotografien des Amerikaners Alec Soth in München / Zensur oder Jugendschutz? Der Kulturkampf um Schulbücher in den Vereinigten Staaten
Kritischer Journalismus ist ein Rückgrat demokratischer Gesellschaften. Ihn kennzeichnet, dass er nicht nur “schwarz-weiß” berichtet, sondern auch die Grautöne von Ereignissen und Themen aufzeigt. Wir müssen aufpassen, dass auch beim Berichten über den Ukraine Krieg diese Stärke erhalten bleibt. Kernproblem für viele Journalist:innen ist es aktuell, die Informations- und Bilderflut trotz aller Anspannung, Belastungen und eigener Sorgen, so gut es geht, mit kühlem Kopf zu sortieren. Der Ernst der Lage gebietet enorme Sorgfalt und ein hohes Maß an Vorsicht bei der Bewertung von Quellen. Welche Aspekte dabei zentral sind, welche Mechanismen aktuell wirken und wie wir mit ihnen umgehen können und müssen, darüber sprechen wir in dieser Folge mit Prof. Dr. Marlis Prinzing von der freie Journalistin, Moderatorin und Forscherin, Hochschule Macromedia Köln.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
„Entrückter Herrscher“ gegen volksnahen TV-Star: Den Krieg der Bilder zwischen Russland und der Ukraine hat Selenskyj gewonnen, findet Charlotte Klonk. Gleichzeitig hat die Bilderflut eine neue Krise der Bilder ausgelöst, meint Wolfgang Ullrich.Wolfram Eilenberger im Gespräch mit Charlotte Klonk und Wolfgang Ullrichwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Kilometerlange russische Militärkonvois, weinende ukrainische Väter, die sich von ihren Kindern verabschieden - die Bilder des Krieges sind emotional, aber können wir ihnen vertrauen? Moderation: Stephanie Heinzeller / Gast: Lisa Merten, Leibniz-Institut für Medienforschung
Alwin Lay. Künstler, Köln. Zitate aus dem Gespräch: »Ich verwende den Ausstellungsraum als Bühne.« »Fotografie ist für mich der verlängerte Arm der Beobachtung.« »Ich suche in dem Medium Fotografie immer auch nach Materialität.« »Ich bin nicht nostalgisch über das Analoge.« »Das Versprechen von Kodak hat die Bilderflut erst möglich gemacht. You push the button, we do the rest.« »Ich bin interessiert an der Möglichkeit, wie man frei Bilder schaffen kann.« »Mich interessiert Kunst als sozialer Raum.« »Fotografie hat zum Glück die Funktion eingenommen omnipräsent zu sein.« Alwin Lay wurde 1984 in Lugosch (Rumänien) geboren. Er studierte bei Mischa Kuball und Johannes Wohnseifer an der Kunsthochschule für Medien in Köln und bei Christopher Williams an der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in Köln. Alwin Lay arbeitet mit und über die Medien Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Ausgangspunkt ist dabei das Objekt als Projektionsfläche für Sehnsüchte, Wünsche und Erwartungen. Oftmals kommt es gerade in diesem Übertrag zu kleinen, nicht offensichtlichen, jedoch wohl platzierten Fehlern, geplanten Modifikationen und surrealen Leerstellen. Alwin Lay choreografiert mit hoher Präzision alltägliche Gegenstände in räumlichen Situationen, die sich im Prozess anders entwickeln als gedacht. Diese Art des Vorführens hinterlässt nicht nur Irritation bis hin zu Enttäuschung, sondern oft auch eine Identifikation der Rezipierenden mit dem Gezeigten: Die inszenierten und überdimensionierten Objekte (Wunderkerzen, Putzschwämme, Küchenscheren) scheinen geradezu menschliche Eigenschaften zu tragen – und zwar jene, die die Betrachter*innen ihnen selbst zuschreiben. Darin enthalten: Momente des Scheiterns, der Tragik, des Humors. Dem unmittelbar gegenüber stehen Lays überspitzten, überästhetisierten Darstellungen des fotografischen Mediums selbst (stark vergrößerte Filmrollen, Fotopapier, Perforationen, Kameras, Scheinwerfer) und fototechnische Abläufe, mit denen er einmal mehr demonstriert, welche falschen Versprechen, aber auch unerschütterlichen Hoffnungen die Fotografie seit Anbeginn ihres Diskurses mit sich bringt. Quelle: http://www.unttld-contemporary.com/kuenstler/alwin-lay/ https://www.instagram.com/alwin_lay/ http://www.photomuseum.de/alwinlayprego/ https://www.kunsthaus.nrw/sammlungen/alwin-lay-2/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Konzept, Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021/2022. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Er ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Institutionen: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Seit Mai 2020 bringt er den Podcast Fotografie Neu Denken heraus. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
Es gibt Bilder, die bleiben im Kopf: das schreiende Mädchen im Vietnamkrieg, das überschwemmte Ahrtal oder der Terrorangriff im Pariser Bataclan. Viel zu viele grausame Bilder findet Deutschlandfunk-Hörer Erwin Berkemeier. Er fühlt sich von der Bilderflut in den Medien häufig erschlagen und fragt sich, wie viele Informationen sie dem Publikum überhaupt liefern kann. Seiner Meinung nach überwiegen in den Medien gewaltsame, voyeuristische Bilder und die immer wieder gleichen, öden Symbolfotos. Wie wählen Redaktionen ihr Bildmaterial aus und wann kommen sie an ihre Grenzen? Wo hört Informationspflicht auf und wo beginnt Voyeurismus? Über die Macht der Bilder diskutiert Erwin Berkemeier mit Jutta Schein von der Wochenzeitung "Die Zeit", dem Chefredakteur von ARD-Aktuell Marcus Bornheim und Anh Tran aus der DLF-Medienredaktion. Sie haben ebenfalls Fragen, Themen oder Kritik zu Journalismus und Medien? Schreiben Sie uns gerne an NachRedaktionschluss@deutschlandfunk.de, über welche Themen wir gemeinsam mit Ihnen und Medienschaffenden diskutieren sollen. Jede Woche laden wir Hörerinnen und Hörer in den Podcast ein. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören! www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
Andreas Herzau. Dokumentarfotograf, Hamburg. Zitate aus dem Podcast: »Fotografie ist nicht mehr einseitig durch Machtwissen beherrscht.« »Es ist heute technisch fast unmöglich ein schlechtes Bild herzustellen.« »Bilderflut hat eine negative Konnotation. Demokratisierung der Fotografie drückt es besser aus.« »Gleichzeitig mit dem Bilderberg ist das Bilderwissen gewachsen.« »Die Frage ist nicht mehr WAS wir fotografieren, sondern WER fotografiert es WIE. Wie ist die Erzählweise.« »Die Welt funktioniert heute nicht mehr nach dem Prinzip des Entweder-Oder, sondern nach dem des Sowohl-Als-Auch. Das macht die Fotografie heute sehr viel anspruchsvoller.« »Wir leben in einem Zeitalter der schnellen, immer dichter werdenden und gleichzeitig entstehenden Bilder.« Andreas Herzau wurde 1962 geboren und setzt sich als Fotograf, Hochschuldozent und Autor künstlerisch, theoretisch und angewandt mit Fotografie auseinander. Parallel publiziert er Texte und Essays über Fotografie. Im Frühjahr 2021 erschien bei Nimbus Books sein dreizehntes Buch: »LIBERIA«. Er ist berufenes Mitglied der »Deutschen Fotografischen Akademie« (DFA) und lehrt an der Hochschule für Kunst in Bremen als Gastprofessor im Bereich »Fotografie - narrativ und experimentell«. Er lebt und arbeitet gemeinsam mit der Soziologin Dr. Renate Ruhne in Hamburg. https://www.andreasherzau.de https://www.instagram.com/andreasherzau/ https://www.andreasherzau.de/blog_archive/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Jörg Gläscher Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Institutionen: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Seit Mai 2020 bringt er den Podcast Fotografie Neu Denken heraus. Er lebt und arbeitet in Essen. https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
Fotografie neu denken: Das ist der Anspruch der PHOTOPIA. Ein Gespräch mit Kurator Christian Popkes über die Premiere des Fotofestivals, das vom 23. bis 26. September 2021 in Hamburg stattfindet. „Für mich ist nicht nur die Technik entscheidend, sondern die Frage: Was kann ich damit eigentlich anstellen? Und wie kann ich das, was ich als Fotograf sagen möchte, am besten umsetzen.“ Christian Popkes Christian Popkes ist ein fotografischer Tausendsassa. Dass er sein Geld mit der Fotografie verdienen wollte, war ihm schon früh klar. Nach der Schule und mehreren Assistenzen, studierte er Fotografie an der FH Dortmund und FH Bielefeld. Es folgten Ausflüge in die Werbe-, Mode- und Pressefotografie. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht immer der Mensch. Sein Wunsch: Weit mehr als einen flüchtigen und oberflächlichen Blick auf die Fassade zu werfen. Für seinen Bildband "Indianer" erhielt er 2012 den neuen Deutschen Buchpreis auf der Frankfurter Buchmesse. Als Kurator ist Christian u.a. für den Oberstdorfer Fotogipfel und die PHOTOPIA tätig. Außerdem leitet er regelmäßig Workshops in der Frank Fischer Fotoschule. Über sein Selbstverständnis als Fotograf sagt Christian: "Für mich ist nicht nur die Technik entscheidend, sondern die Frage: Wie kann ich damit eigentlich anstellen? Und wie kann ich das, was ich sagen möchte, am besten umsetzen?" Genau diese Begeisterung für die Fotografie als Medium zum Geschichtenerzählen steht auch bei der PHOTOPIA im Mittelpunkt. Die zentrale Frage lautet: "Wie kann ich mit der heutigen Bilderflut so umgehen, dass die Seele dabei nicht kaputt geht?" Die PHOTOPIA verspricht viel und ist alleine schon ein Grund, nach Hamburg zu reisen. Ein weiterer wäre, beim GATE7-Hörertreffen am 24. September 2021 dabei zu sein. Die genaue Zeit und den Treffpunkt auf dem Messegelände gebe ich rechtzeitig bekannt. Am besten du trägst dich in den Newsletter ein, dann verpasst du nichts. Thomas B. Jones und Pia Parolin werden ebenfalls vor Ort sein. Weitere Informationen und Bilder zu dieser Episode unter: https://gatesieben.de/photopia-hamburg "Fotografie trifft Genuss": Reportagefotografie-Workshops in den Weinbauregionen Esslingen und Rheingau: https://shop.thomasjones.photography/produkt/abenteuer-reportagefotografie-fotografie-trifft-auf-genuss/ Vielen Dank an Thomas Füngerling und Thomas Leuthard für die Einladung in den "Zeit ohne Ende"-Podcast. Mit den beiden habe ich über Fotografie und Fernweh gesprochen. Werde Teil der GATE7-Community: Tausche dich mit anderen aus über die Themen Fernweh und Fotografie. Hier geht's zum Mitglieder-GATE: https://mitgliederbereich.gatesieben.de/discord-server/ Du möchtest GATE7 unterstützen und das Projekt am Laufen halten? Herzlichen Dank! Hier erfährst du, welche Möglichkeiten es gibt – und von welchen exklusiven Inhalten du profitieren kannst: https://gatesieben.de/supporters-club/
Der liebe Björn aus München fragte mich per Mail um Rat, wie er die Fotografie in seinen bereits übervollen Kalender einbauen könnte und wie wir mit dieser Bilderflut umgehen können, die wir immer wieder produzieren. Danke Dir sehr für Deine Frage, lieber Björn! Euch viel Spaß mit der heutigen Sendung und ein schönes Wochenende! Bleibt gesund!
Tobias Grewe. Fotokünstler und Kurator aus Köln. Zitat aus dem Podcast: »Irgendwann habe ich angefangen die Fotografie in den Raum reinzudenken und den Raum in die die Fotografie.« »Das Visual-Story-Telling ist ein gegenwärtiges Thema. Nicht nur in der Werbung, sondern auch in künstlerischen Kontexten. Die Menschen wollen Geschichten, die sie berühren. Und dafür haben Bilder eine unfassbar wichtige Aufgabe übernommen.« »Durch die Bilderflut werden wir kollektiv geprägt und entwickeln ein kollektives Auge und Urteilsfähigkeit.« »Wir werden immer bildhafter.« »Fotografie, die berührt, wird in Zukunft ein große Rolle spielen.« Tobias Grewe wurde 1975 in Arnsberg geboren, lebt und arbeitet in Köln. Nachdem er lange Jahre in der Werbebranche gearbeitet und weltweit Fotografen auf Werbe-Shootings begleitet hat, begann er selbst autodidaktisch zu fotografieren. Der in den USA geborene und seit 25 Jahren in Köln lebende Kurator, Author und Kunsthistoriker Gérard Goodrow ermutigte ihn dazu, sein ganz eigenes künstlerisches Konzept auf den Weg zu bringen und weiter zu entwickeln. Gemeinsam gründeten sie den Kunstverein Sundern-Sauerland e.V. https://www.kunstverein-sundern-sauerland.de www.tobias-grewe.de bit.ly/ArtfactsProfil_TobiasGrewe Aktuelle Einzel-Ausstellung: »WIR MÜSSEN DIE WELT VERÄNDERN« 04. Februar bis 11. April 2021 Haus der Architekten, Zollhof 1, Düsseldorf Aufgrund der Corona-Bestimmungen derzeit nicht öffentlich zugänglich, nur mit vorheriger Anfrage. - - Erwähnte Personen im Podcast: Gérard A. Goodrow (geb. 1964 in New Jersey / USA) ist freischaffender Kurator und Autor wohnhaft in Köln. Er studierte an der Rutgers University, New Jersey, an der City University in New York und an der Universität zu Köln. Zu den wichtigsten Stationen seiner Karriere gehören das Museum Ludwig in Köln, Christie's in London und die Kunstmessen Art Cologne und Cologen Fine Art. In den letzten 25 Jahren kuratierte er über 60 zeitgenössische Kunst- und Fotoausstellungen in Museen, Galerien und anderen Institutionen im In- und Ausland. Er ist Autor zahlreicher Texte und Veröffentlichungen und referiert ausführlich über internationale zeitgenössische Kunst, Fotografie und den globalen Kunstmarkt. https://www.goodrow.de/deutsch/person/ - - Matthias Erntges http://www.erntges.com/ - - Wilko Austermann https://die-digitale.net/antichambre-hotel-friends https://dmitte.de/der-kurator-wilko-austermann-im-interview/ https://www.instagram.com/wilkoaustermann/ - - Bernd und Hilla Becher – und die Becherschüler https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_und_Hilla_Becher - - Boris Becker http://www.boris-becker.com/ - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat http://fotografieneudenken.de/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 hat und hatte er verschiedene Lehraufträge u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen. https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ http://andyscholz.com/
In dieser Folge von Zurück zur Zukunft sprechen Agnieszka und Alexander unter anderem über Amazon und die schwierige Nachfolge von Jeff Bezos, die Ad-Tracking-Kontroverse zwischen Apple und Facebook, den geplatzten Apple-Car Deal, bemerkenswerte Erfolgsstorys von Auto1, Adjust und UiPath, die Nachwehen des GameStop-Hypes, Elon Musks Clubhouse-Auftritt und Dogecoin-Push sowie über die Social-Media-Blockade in Myanmar. --- » Save the Date: Zurück zur Zukunft auf Clubhouse – Live am Mittwoch, 10.02., um 20 Uhr! --- » Die Themen der Episode 105: • (04:09) Amazon: Jeff Bezos tritt ab https://stratechery.com/2021/the-relentless-jeff-bezos/ • (13:12) Apples App Tracking Transparency und Facebook https://www.theverge.com/2021/2/1/22260274/facebook-prompt-apple-ios-ad-tracking-opt-in-permission-privacy-update • (16:53) Apple Auto: Kooperation mit Kia abgeblasen https://www.wsj.com/articles/kia-is-preparing-to-build-apple-cars-in-the-u-s-11612498065 • (20:55) Gebrauchtwagenhändler Auto1: Fulminanter Börsengang des Berliner Startups https://www.faz.net/aktuell/finanzen/boersenneuling-auto1-startet-nach-ipo-als-kursrakete-17180925.html • (23:19) Applovin kauft Berliner Mobile-App-Tracking-Plattform Adjust https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-02-03/applovin-is-said-to-acquire-berlin-s-adjust-in-1-billion-deal • (25:33) Erfolgsstory aus Rumänien: UiPath ist das wertvollste Startup Europas https://www.trendingtopics.at/uipath-tech-unicorn-aus-rumaenien-wird-jetzt-mit-35-milliarden-dollar-bewertet/ • (27:53) GameStop: Aktie abgestürzt, wie geht es für Retail-Investoren weiter https://www.cnbc.com/2021/02/05/gamestop-mania-may-not-have-been-the-retail-trader-rebellion-it-was-perceived-to-be-data-shows.html • (29:44) Hollywood und GameStop: Interne Grabenkämpfe in r/wallstreetbets https://www.nytimes.com/2021/02/04/technology/wallstreetbets-gamestop-hollywood.html • (31:13) Elon Musk auf Clubhouse: Userbase explodiert über Nacht https://www.platformer.news/p/clubhouses-moment-arrives • (33:36) Spaß mit Krypto: “No highs, no lows, only Doge” https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-02-05/musk-helps-crypto-market-value-climb-to-record-in-volatile-week • (36:53) Visa: Roadmap für Kryptowährungen und Krypto-Zahlungen veröffentlicht https://www.forbes.com/sites/billybambrough/2021/02/03/visa-reveals-bitcoin-and-crypto-banking-roadmap-amid-race-to-reach-network-of-70-million/ • (38:36) Nach Militärputsch: Facebook-Blockade in Myanmar https://www.npr.org/2021/02/06/964830201/myanmar-blocks-facebook-twitter-access-as-anti-government-protests-grow?t=1612806417759 • (40:06) Zweifelhafte Datenbasis: AI vervollständigt AOC mit Bikini https://www.technologyreview.com/2021/01/29/1017065/ai-image-generation-is-racist-sexist/ • (41:59) Nawalny-Proteste: AI-generierte Bilderflut auf Instagram https://medium.com/dfrlab/inauthentic-instagram-accounts-with-synthetic-faces-target-navalny-protests-a6a516395e25 --- » (43:50) Die Buchempfehlungen der Woche: • Sinan Aral „The Hype Machine: How Social Media Disrupts Our Elections, Our Economy and Our Health - and How We Must Adapt” https://www.amazon.de/Hype-Machine-Madness-Crowds-Social/dp/0008277133 • Ben Horowitz: “The Hard Thing About Hard Things: Building a Business When There Are No Easy Answers” https://www.amazon.de/Hard-Thing-About-Things-Building/dp/0062273205 --- » Weitere Infos, alle Podcasts und Kontakt hier: https://zurueckzurzukunft.creativeconstruction.de --- » Feedback, Anregungen und Wünsche an: podcast@zurueckzurzukunft.de ---
Bilder zwischen privater Selbstinszenierung, Propaganda und Fake News! Die moderne Gesellschaft ist einer ständigen Flut von Bildern ausgesetzt. Doch kaum jemand denkt darüber nach, was diese Bilder mit uns machen, wie sie unser Selbstbild und unsere Selbstwahrnehmung verändern und unser Verhalten beeinflussen. Fotografin Anne Hufnagl glaubt, dass wir die Wirkmacht von Bildern massiv unterschätzen und plädiert im Gespräch mit Alev Doğan dafür, dass sich das ändert. Insbesondere Kinder und Jugendliche würden kaum darauf vorbereitet, dass sie mit einer ständigen Bilderflut leben müssen und wechselten ihre Profilfotos in Sozialen Medien “gefühlt häufiger als ihre Socken”. Über den Umgang mit Privatheit im öffentlichen Raum, die richtige Inszenierung und über das perfekte Bewerbungsfoto spricht Hufnagl im Achten Tag. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die moderne Gesellschaft ist einer ständigen Flut von Bildern ausgesetzt. Doch kaum jemand denkt darüber nach, was diese Bilder mit uns machen, wie sie unser Selbstbild und unsere Selbstwahrnehmung verändern und unser Verhalten beeinflussen. Fotografin Anne Hufnagl glaubt, dass wir die Wirkmacht von Bildern massiv unterschätzen und plädiert im Gespräch mit Alev Doğan dafür, dass sich das ändert. Insbesondere Kinder und Jugendliche würden kaum darauf vorbereitet, dass sie mit einer ständigen Bilderflut leben müssen und wechselten ihre Profilfotos in Sozialen Medien “gefühlt häufiger als ihre Socken”. Über den Umgang mit Privatheit im öffentlichen Raum, die richtige Inszenierung und über das perfekte Bewerbungsfoto spricht Hufnagl im Achten Tag.
Audioporn heißt ein blühendes Genre, das durch Stimmen und Geräusche sexuell stimuliert. Im Medium des Podcast lässt sich anscheinend besonders gut über Sex und Beziehung reden, davon erzählen zumindest die Charts der diversen Podcast-Portalen. Und in Zeiten verordneter Kontaktreduktion erlebt die sonische Vereinigung Hochkonjunktur. Mit ihr vielleicht auch Intimität? Klang, Stimme, Sound sind Meister des Intimen. Denn das Ohr ist offen, es hat kein Lid, wie das Auge, um sich vor Einfluss zu schützen. Geräusche, Töne, Lärm nimmt es auf, lässt sich im besten Falle darauf ein. Dann dringen Töne ein, berührt Klang, kommen Stimmen nahe. Penetrationen, die in Stimmung versetzen, Schwingungen erzeugen, die auf- oder erregen. Auch dann, wenn – wie beim Kopfhörer – der Blick ins Leere geht und kein Geruch, kein Geschmack, keine Berührung das Sensorium anstacheln. Oder gerade deshalb? Philosophisch hatte das Hören keinen guten Stand, Erkenntnis liegt im Auge des Betrachters. Aber auch Kant soll irgendwann gesagt haben: «Nicht sehen können trennt von den Dingen, nicht hören können von den Menschen». Der Essay von Stephanie Metzger folgt den Spielarten eines hörenden Begehrens und fragt dabei auch nach seinem politischen Versprechen. Was im Lärm und in der Bilderflut unserer Gegenwart vergessen zu werden droht, soll hier erklingen: dass Töne sexy sind, Stimmen anturnen und Stille erotisiert. Und dass wir dieser Erotik dringend zuhören sollten.
Die US-Meisterdenkerin wird 16 Jahre nach ihrem Tod von einer neuen Generation von Lesern entdeckt. Ihre Texte wirken gerade heute erhellend. Sie helfen, in der Bilderflut des Internets den Überblick zu bewahren. Ein Artikel von Philipp Holstein, erschienen in der Rheinischen Post am 16. September 2020 und bei RP Online. Mehr Infos zu RP Audio-Artikeln finden Sie auf rp-online.de/audioartikel.
Nach dem Terroranschlag in Wien verbreiteten sich zahlreiche Videos der Tat nicht nur in Sozialen Netzwerken, sondern auch in einigen Boulevardmedien. Dabei sei das Teilen von Videos der Tat in vielerlei Hinsicht falsch, meint die Publizistin Ingrid Brodnig. Ingrid Brodnig im Gespräch mit Michael Borgers www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Masken beherrschen den Alltag der Menschen. «Kassensturz» zeigt die Fallen beim Maskentragen und gibt Tipps zum Gebrauch. Weitere Themen: Versicherungen droht Prozesslawine und Fotobücher im Test. Das Leiden mit der Maske: Tipps und Kniffs für den Alltag Masken beherrschen den Alltag der Menschen. «Kassensturz» zeigt die Fallen beim Maskentragen und gibt Tipps zum Gebrauch: Wie und wo verstaue ich die Maske, wenn ich sie nicht tragen muss? Was hilft gegen schmerzende Ohren oder beschlagene Brillen? Und was gilt für Bartträger? Wirte verklagen Versicherungen Viele Wirte haben die Nase voll: Versicherungen wollen sie mit bescheidenen Zahlungen abspeisen, statt die coronabedingten Ausfälle zu kompensieren. Jetzt ziehen erste Wirte vor Gericht. «Kassensturz» weiss: Es könnte schon bald zu einem wegweisenden Urteil kommen. Fotobücher im Test: Grosse Preisunterschiede Fotobücher sind die analogen Rettungsinseln in der digitalen Bilderflut. «Kassensturz» vergleicht die Basisangebote von acht Fotobuch-Herstellern: Wie einfach lässt sich das Fotobuch bestellen? Wie gut ist die Papier- und Bildqualität? Fazit: Ins Auge stechen vor allem die Preisunterschiede.
Masken beherrschen den Alltag der Menschen. «Kassensturz» zeigt die Fallen beim Maskentragen und gibt Tipps zum Gebrauch. Weitere Themen: Versicherungen droht Prozesslawine und Fotobücher im Test. Das Leiden mit der Maske: Tipps und Kniffs für den Alltag Masken beherrschen den Alltag der Menschen. «Kassensturz» zeigt die Fallen beim Maskentragen und gibt Tipps zum Gebrauch: Wie und wo verstaue ich die Maske, wenn ich sie nicht tragen muss? Was hilft gegen schmerzende Ohren oder beschlagene Brillen? Und was gilt für Bartträger? Wirte verklagen Versicherungen Viele Wirte haben die Nase voll: Versicherungen wollen sie mit bescheidenen Zahlungen abspeisen, statt die coronabedingten Ausfälle zu kompensieren. Jetzt ziehen erste Wirte vor Gericht. «Kassensturz» weiss: Es könnte schon bald zu einem wegweisenden Urteil kommen. Fotobücher im Test: Grosse Preisunterschiede Fotobücher sind die analogen Rettungsinseln in der digitalen Bilderflut. «Kassensturz» vergleicht die Basisangebote von acht Fotobuch-Herstellern: Wie einfach lässt sich das Fotobuch bestellen? Wie gut ist die Papier- und Bildqualität? Fazit: Ins Auge stechen vor allem die Preisunterschiede.
Die Fotografin und Zeichnerin Franzi Kreis veröffentlicht mit Limelight einen Bildband, der einerseits vom Titel her an das große filmische Spätwerk von Charlie Chaplin erinnert, und dementsprechend die zentrale Figur von Komödien zeigt - den Harlekin. Ein Gespräch über digitale Bilderflut, über die Entstehung des Buches und über ihren Werdegang zur professionellen Fotografin.
Dr. Stefan Gronert. Fotokurator vom Sprengel Museum Hannover Der Fotokurator vom Sprengel Museum zu Gast im Podcast von Andy Scholz. Als Kurator für Fotografie predestiniert für den ersten Podcast Fotografie Neu Denken. Darüber hinaus gibt Stefan Gronert regelmäßig im Namen des Sprengelmuseums einen vielbeachteten Blog heraus. Die Themen reichen von Fototheorie bis aktueller Fotografie im musealen und institutionellen Kontext. https://www.foto-kunst-theorie.de Stefan Gronert arbeitet als Kurator für Fotografie am Sprengelmuseum in Hannover. Allein das macht ihn für meinen Podcast mehr als interessant. Was mich und meinen Kollegen Martin Rosner aber zusätzlich und immer wieder auf ihn aufmerksam werden ließ, ist der Blog, den er regelmäßig und im Namen des Sprengelmuseums veröffentlicht. **Prädikat: Besonders wertvoll und lesenswert.** https://www.foto-kunst-theorie.de Dieser Blog zeichnet sich nicht nur durch sehr geistreiche Beiträge rund um Fototheorie, Geschichte der Fotografie usw. aus, sondern auch durch einen Stefan Gronert, der durchaus provokativ, mehr als einmal das eine oder andere direkte Wort ergreift, über aktuelle Ausstellungen, Festivals, Veröffentlichungen usw. zum Thema Fotografie, fotografische Bilder und ihrer künstlerischen Daseinsberechtigung. - - - **Zwei kleine Beispiele an dieser Stelle schon einmal vorab.** ### No apocalypse, not now! Bilderflut als Chance »So hat zum Beispiel der Philosoph Günter Anders bereits 1956 in seinem Buch Die Antiquiertheit des Menschen vor einer Reizüberflutung durch Bilder, der Gefahr einer „Ikonomanie“, also einer Sucht nach Bildern, gewarnt. Instagram ante portas!« Veröffentlicht am 15. September 2017 auf: https://www.foto-kunst-theorie.de/no-apocalypse-not-now-bilderflut-als-chance/ Wo endet die Fotografie? Polemische Bemerkungen zu Technik-Problemen konservativer Liebhaber »Ein Bild ist jedenfalls nicht gut oder schlecht, weil es in einer bestimmten Technik entstanden ist. Wer es anders sehen mag, der sollte das „Ende der Fotografie“ ausrufen und sich der Melancholie vergangener Zeiten hingeben. Ein zeitgenössisches Museum ist dafür kein Ort.« Veröffentlicht am 14. Juni 2018 https://www.foto-kunst-theorie.de/wo-endet-die-fotografie-polemische-bemerkungen-zu-technik- problemen-konservativer-liebhaber/ **Herzliche Grüße und viel Spaß beim Zuhören.** **Ihr Andy Scholz** - - - Link zum Sprengelmuseum in Hannover: https://www.sprengel-museum.de Link zum Festival Fotografischer Bilder: https://festival-fotografischer-bilder.de Save the Date: 22. Oktober bis 15. November 2020 Festival Fotografischer Bilder Regensburg http://andyscholz.com Der Podcast ist eine Produktion von Studio Andy Scholz 2020 und das »Festival Fotografischer Bilder« ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg. Epsoden-Cover-Foto: Stefan Gronert Epsoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
In der Bilderflut sind „Meisterwerke“ selten. Was macht ein gutes Bild aus? Es sollte mindestens Emotionen wecken, eine gekonnte Komposition haben und bestenfalls auch noch eine Geschichte erzählen. Heute reden wir über inspirierende FotografInnen und ihr Werk, wie wir zur Fotografie gekommen sind und geben Tipps für eure Projekte und den eigenen Stil. Mehr unter https://www.thomas-fuengerlings.de/weekly/
Brennende Fahnen im Nahen Osten. Verletzte Koalas in Australien. Tsunamis. Vulkanausbrüche. Hunger. Krieg. Elend. "Wie können wir mit den ständigen schlechten Nachrichten umgehen?", hat uns Karla gefragt, die uns mit ihren Kommentaren verwöhnt und fast alle Folgen unseres Psychologenfrühstücks gehört hat. "Wie informieren wir uns einerseits über das, was für uns wichtig ist und finden eigene Möglichkeiten zur Veränderung, wie lassen wir es aber nicht so nahe an uns heran, dass wir überrannt und depressiv werden?" Danke Karla, für den heutigen Themenvorschlag! Bilder gehen direkt ins Gehirn. Kein Wunder, dass uns die Bilderflut geradezu überrennt - vor allem im Netz. Doch wie kommen wir mit diesen Bildern im Kopf klar? Warum nehmen wir negative Meldungen eher wahr als positive? Wie können wir mit den vielen schlechten Nachrichten umgehen, ohne dabei gefühllos abzustumpfen oder emotional in der Ecke zu hängen? Was verstehen wir Psychologen unter "tertiärer Traumatisierung"? Warum weicht häufig unsere persönliche Risikowahrnehmung von der realistischen Gefahr ab? Wie können wir unsere innere Widerstandsfähigkeit (Resilienz) fördern? Wir hoffen, Euch gefällt unsere Idee, immer auch mal wieder Menschen, die sich besonders intensiv mit einem unserer Themen beschäftigen oder es vorschlagen, zu Wort kommen zu lassen. Wie wir es in dieser Folge mit Karla machen. Übrigens ist Karla freie Kulturjournalistin, Autorin und Moderatorin. Unter www.buchkolumne.de findet Ihr mehr Informationen über ihre Tätigkeiten und über ihren wunderbaren "Long Story Short – der Bücher Podcast". ‼️Wenn Euch unser Podcast gefallen sollte, freuen wir uns über Eure Bewertungen und Kommentare. Einfach auf diesen Link klicken: http://getpodcast.reviews/id/1392433517‼️
Sinnvoll reisen, emotional fotografieren: So lautet das Motto des GATE7-Podcasts. Doch wie gelingt es, tiefe Gefühle in Bildern zu transportieren? Darüber spreche ich in der Jubiläumsfolge 150 mit den Photologen Falk Gustav Frassa und Thomas B. Jones. Der nächste Meilenstein ist erreicht – die 150. GATE7-Podcastfolge. Um dieses Jubiläum zu feiern, habe ich zwei besondere Gäste eingeladen: Falk Gustav Frassa und Thomas B. Jones alias "Die Photologen". Seit unserem Interview in Folge 58 haben wir regelmäßig Kontakt. Mittlerweile hat sich eine richtige Freundschaft über das Podcasten hinaus entwickelt. Gemeinsam blicken wir zurück, was 150 bzw. 124 Podcast-Episoden (Stand September 2019) in unserem Leben angestoßen, bewirkt und verändert haben. Außerdem sprechen wir darüber, was ein Foto haben muss, um unter die Haut zu gehen. Das Motto von GATE7 heißt: "Sinnvoll reisen, emotional fotografieren". Und bei den Photologen geht es um "spürbare Fotografie in der Praxis". Für mich sind Bilder wie Anker, die mich im besten Fall in besondere Momente der Vergangenheit zurückversetzen. Fotografie fungiert somit als visuelles Tagebuch. Sie ist mehr, als das mechanische Abbilden einer bestimmten Situation. Worauf kommt es aber an, damit ein Bild tatsächlich unter die Haut geht? Und inwieweit ist die Bilderflut in der heutigen Digitalfotografie vielleicht sogar mehr Fluch als Segen, wenn es um die Qualität von Erinnerungen geht? Herausgekommen ist ein ebenso persönliches wie abwechslungsreiches Gespräch über das Geheimnis emotionaler Bilder. ---------- "Abenteuer Reportagefotografie": Welche Geschichte möchtest du erzählen? Entdecke den visuellen Storyteller in dir: Tauche mit uns ein in die faszinierende Welt der Reportagefotografie. Hier geht's zur Webseite: https://www.abenteuer-reportagefotografie.de/ Melde dich für den Newsletter an und bleibe immer auf dem Laufenden.
Wir sprechen über Wege der Bilderflut herr zu werden und ergründen was Social Media eigentlich damit zu tun hat.
Jeder besitzt die Fähigkeit zur bildhaften Vorstellung, denn wir alle träumen jede Nacht, auch wenn wir uns nicht mehr daran erinnern. Ein Kind kann gar nicht anders, als das Gehörte oder Gelesene bildhaft vor sich zu sehen. Deshalb fiebern Kinder beim Vorlesen auch so mit. Bei immer mehr Menschen ist die Vorstellungskraft nur noch gering ausgeprägt. Die Hauptursachen sind die Betonung des rationalen Denkens, die Schnelligkeit des Lebens sowie die Bilderflut durch Fernsehen und sonstige Medien. Mit ein wenig Übung kann die Vorstellungskraft jedoch wieder geweckt werden. Innere Bilder sind die „Sprache des Unterbewusstseins“. Zum Thema Entspannung gibt es entweder Ruhebilder oder geführte Phantasiereisen. Genauso eine gibt es in der nächsten Folge!! Du hast noch Fragen? Dann schreib mir: office@ask4more.at Mehr Informationen zu mir und meinen Angebot findest du auf meinen Social Media Kanälen: Facebook / Instagram / YouTube Mehr zu mir und meinen Stoffwechselmessungen findest du auch auf meiner Website. Und vergiss nicht: Sei auch du die beste Version die du sein kannst, unter Nutzung deines vollen Energiepotential Wenn dir das gefällt, hinterlasse eine 5 Sterne Bewertung oder auch gerne ein Kommentar. Teile diese Folge mit Personen die dir wichtig sind. Ich freue mich darauf!
Die junge Generation ist nah dran an der ungefilterten Bilderflut des Webs. Warum haben Gewaltdarstellungen eine solche Anziehungskraft und was bewirken sie beim Betrachter? Und welche Rolle spielt bei all dem die Bildung? Ein Beitrag im MERTON Magazin von Corina Niebuhr.
Die Entwicklung der Fotografie von einer elitären Praxis zur Massenkultur ist erstaunlich. Bedurfte es vor 150 Jahren noch einer sperrigen und kostspieligen Apparatur, ist die Kamera heute Teil unseres Smartphones und jederzeit einsatzbereit. Doch Erinnern und Bewahren ist längst nicht mehr Hauptfunktion privater Aufnahmen. Wir dokumentieren und inszenieren unseren Alltag und nehmen am Leben Fremder teil. Ist die Bilderflut ein Fluch oder ein Segen? Wie verändert Fotografieren unsere Erfahrung? Wie viel konstruktive und zerstörerische Macht können Fotografien entwickeln? Diesen und vielen anderen Fragen widmen wir uns in unserer neuen Folge.
In der heutigen Folge sprechen wir über unterschiedliche Wege sich inspirieren zu lassen. Während Dominik sich damit oft etwas schwer tut, kann Tanja an Inspirationen nie genug bekommen. Wir sprechen über unsere unterschiedlichen Herangehensweisen und Umgangsmethoden. Wir sprechen über unsere Inspirationsquellen und den richtigen Umgang mit der medialen Bilderflut.
Die einen klagen, dass es keine Politiker mit Charisma mehr gibt, die anderen machen die tägliche Bilderflut verantwortlich. Viele Zeichner sehen die politische Karikatur in der Krise. Um dem entgegen zu wirken kamen in Troisdorf politisch Interessierte und Profi-Zeichner zusammen. Dörte Staudt berichtet, Bernd Rößle moderiert.
Wie gehen Bildverbot und Bilderflut der Moderne im arabischen Raum zusammen und inwieweit spielen sie eine Rolle für die aktuellen Umbrüche im Orient? Im Gespräch mit radio tachles spricht Silvia…