Podcasts about zur kl

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Podcast Markus Herbert
Engel - Markus Herbert (Februar 2025)

Podcast Markus Herbert

Play Episode Listen Later Feb 7, 2025 57:51


Auf der einen Seite lösen selbst in christlichen Kreisen Begegnungen mit Engel kontroverse Diskussionen aus, auf der anderen Seite gibt es in esoterischen Kreisen einen regelrechten Hype um Engel. Wie sollen wir als Christen gemäß dem, was uns in der Bibel überliefert ist, damit umgehen? Zur Klärung dieser Frage dient dieser Vortrag. Er ist in zwei Teile geteilt: Im ersten Teil lege ich die biblischen Grundlagen über Engel und im zweiten Teil berichte ich über eine persönliche Erfahrung mit einem Engel. Den erwähnten Glaubensgrundkurs "Meine Schafe hören meine Stimme" von Pam Giehl findet ihr hier: http://www.pamgiehl.com/meine-schafe.html. Mehr von Markus Herbert findet ihr auf seiner Webseite https://www.torezumhimmel.de oder auf Telegram - https://t.me/GatewaysToHeaven, seine Bücher könnt ihr hier https://autor-frank-krause.de/komm-hoeher-herauf-band1.html bestellen. Die Präsentationsfolie des Vortrags findet ihr unter https://is.gd/SH2VXw.

Was liest du gerade?
Droht uns ein neues 1933?

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Dec 28, 2024 53:56


Die letzte Sachbuchfolge von "Was liest Du gerade?" 2024 wird diesmal wieder mit einem Gasthost präsentiert: Nora Bossong ist am Mikro dabei, die in diesem Jahr ihren Roman "Reichskanzlerplatz" veröffentlichte und auch schon Sachbücher geschrieben hat. Nebenbei klären wir die Frage, welche Lektüre sie als Schriftstellerin auf die einsame Insel mitnehmen würde – ziemlich wilde Lektüre, so viel sei schon verraten. Den ersten Satz liefert diesmal Tobias Haberl mit seinem Buch "Unter Heiden": Der Journalist erzählt in persönlichen Erlebnissen und Reflexionen von seiner Glaubenssuche und vom Unverständnis, auf das er heute trifft, wenn er sich als Katholik outet. Steht heute wieder der Faschismus vor der Tür? Diese Frage wird momentan oft und heftig diskutiert, weil die Demokratie kriselt und die AfD immer stärker wird. Zur Klärung taucht Jens Bisky in seinem Buch "Die Entscheidung" in die Endphase der Weimarer Republik ein und erzählt minutiös von deren Untergang – aber was kann man überhaupt aus dieser Geschichte für heute lernen? Auf nach Paris! Eine faszinierende Zeitreise dorthin unternimmt László Földényi in seinem Buch "Der lange Schatten der Guillotine": Er flaniert durch die Metropole im 19. Jahrhundert, schaut auf alte Artikel, Bilder und Fotografien, um zu erklären, wie sich an diesem Ort seit der Französischen Revolution unser modernes, nervöses Bewusstsein entwickelte. Auch die Klassikerin stammt diesmal aus Ungarn: Die 2019 verstorbene Ágnes Heller war eine der wichtigsten philosophischen Stimmen ihrer Zeit. In ihrem Buch "Von der Utopie zur Dystopie" dreht sich alles um die Ängste und die Hoffnungen, mit denen die Menschen seit der Antike auf die Zukunft schauen – und warum die Furcht heute bessere Romane produziert. Das Team von Was liest du gerade? erreichen Sie unter buecher@zeit.de.   Literaturangaben: Tobias Haberl: Unter Heiden, btb, 288 Seiten, 22 Euro Jens Bisky: Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 1933, Rowohlt Berlin, 640 Seiten, 34 Euro László Földényi: Der lange Schatten der Guillotine. Lebensbilder aus dem Paris des neunzehnten Jahrhunderts, Matthes & Seitz, 302 Seiten, 28 Euro Ágnes Heller: Von der Utopie zur Dystopie. Was können wir uns wünschen? Edition Konturen, 95 Seiten, 19,80 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Die Biohacking-Praxis
#095: Q&A 8: Pipi, Gene, Wechseljahre

Die Biohacking-Praxis

Play Episode Listen Later Dec 26, 2023 73:29


Danke für eure sehr spannenden Fragen! Das furiose Staffel-8-Finale spannt sich von Andreas' schlauer Firmenshake-Idee, blauem Pipi, dem dringenden Ringvergleich über veganes Kollagen, maßgeschneiderte NEMs und Mundatmung bis zu Gentest, Wechseljahren etc. – und: Frohe Weihnachten ihr alle da draußen!VITAmyne versorgt dich mit einer kraftvollen Tagesdosis von 6mg veganem Premium-Spermidin aus reinem Weizenkeimextrakt. Für mehr Energie, mehr Vitalität und mehr Lebensfreude. Mit dem Code „Biohacking“ bekommst du zu jetzt zwei Packungen VITAmyne Spermidin eine dritte Packung gratis dazu. Hier geht's zum Produkt.Zu Kreatin gab es sehr früh bereits eine Folge der Biohacking-Praxis, und zwar hier.Gutes Kreatin gibt es hier und hier.Beim Fischöl empfiehlt Andreas, für das optimale EPA/DHA-Verhältnis zwei Norsan-Öle gemeinsam einzunehmen, und zwar dieses und dieses. Mit dem Code biohacker15 gibt's 15% auf die Erstbestellung.Die essenziellen Aminosäuren von Tulipans gibt es hier.Ein empfehlenswertes MCT-Öl gibt es hier.3 Empfehlungen zu Magnesium: diese, diese und diese.Galaktose gibt es hier.Tagatose und Galaktose im Mix gibt es hier.Ribose gibt es hier.Den Ultrahuman gibt es hier.Den Oura Ring gibt es hier.Heart Math und Inner Balance gibt es hier.Methylenblau gibt es hier.Florian Schilling-Vortrag Methylenblau hier und hier.Chris Masterjohn-Vortrag Methylenblau hier und hier.Tryptophan gibt es hier. 5% Rabatt gibt es mit dem Code 70033082.Die legendäre Instagram-Story von John Lieurance mit Ben Greenfields Pipi gibt es hier.Veganes Kollagen gibt es hier.Echtes Kollagen gibt es hier.Biogena One gibt es hier. 5% Rabatt gibt es mit dem Code andreas5.Der angesprochene Podcast ist jener von Cameron Hanes. Die Folge mit Andrew Huberman und seiner – sogar den Andreas – beeindruckenden Fitness gibt es hier. Die Folge mit Rhonda Patrick gibt es hier. Die ShaktiMat gibt es hier.Bioniq gibt es hier. Den vergünstigten Bluttest um 99 Euro gibt es mit dem Code yourbest. Die Wasser-Folge der Biohacking-Praxis gibt es hier.Den Link zum ToxFox gibt es hier.Zum Thema Hormone: Die Innsbrucker Apotheke, die Andreas erwähnte, ist diese. Mehr zum Health Performance Institute gibt es hier. Zur Klösterl Apotheke in München geht es hier.Citrullin gibt es hier.Arginin gibt es hier. 5% Rabatt gibt es mit dem Code 70033082. Den Gentest von Intelligene gibt es hier. Rabatt gibt es mit dem Code V40018. Zum Health and Mind Festival geht es hier.Zum Krallerhof (Leogang) geht es hier.Zum Better Sleep Club (Frastanz) geht es hier. Katadyn gibt es hier.Glynac gibt es hier.Glycin gibt es hier.N-Acetyl-Cystein gibt es hier. 5% Rabatt gibt es mit dem Code 70033082.Zu Hello Inside geht es hier. 5% Rabatt gibt es mit dem Code diebiohacker. Zu Supersapiens geht es hier.

ETDPODCAST
Nr. 5050 Trump: USA sollten Hilfe für Ukraine bis zur Klärung der Korruptionsvorwürfe gegen Biden aussetzen

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jul 31, 2023 8:51


Der ehemalige US-Präsident Donald Trump fordert den Kongress auf, die Militärhilfe für die Ukraine einzustellen. Als Grund nennt er die Korruptionsvorwürfe gegen Präsident Joe Biden in der Ukraine. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times

Kluge Freunde
Alkohol und Stoizismus (#159)

Kluge Freunde

Play Episode Listen Later Jun 9, 2023 31:11


Alkohol und Stoizismus – eine Zuhörerfrage brachte mich auf dieses wichtige Thema. Dürfen wir trinken oder sollten wir es lassen. Zur Klärung schauen wir auf die vier stoischen Kardinaltugenden.

DER WILDE STOIKER
Alkohol und Stoizismus (#159)

DER WILDE STOIKER

Play Episode Listen Later Jun 9, 2023 30:58


Alkohol und Stoizismus – eine Zuhörerfrage brachte mich auf dieses wichtige Thema. Dürfen wir trinken oder sollten wir es lassen. Zur Klärung schauen wir auf die vier stoischen Kardinaltugenden.

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#180: Blasenschwäche bei MS - Zurück zu mehr Selbstbestimmung mit Einmalkathetern

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Jan 30, 2023 105:26


Blasenschwäche ist ein Tabuthema. Warum du das Problem angehen solltest und wie Einmalkatheter helfen. Interview mit Betroffener & Experten. Hier geht es zum Blogbeitrag, wo Du alle Inhalte nachlesen kannst: https://ms-perspektive.de/180-blasenschwaeche Blasenschwäche ist eines der häufigsten Symptome bei Menschen mit Multipler Sklerose. Zehn Jahre nach der MS-Diagnose leiden ca. 80% der Betroffenen unter einem gewissen Maß an Blasenentleerungsstörung und/oder Inkontinenz[1]. Oft dauert es lange bis sich Betroffene Hilfe suchen, weil sie sich dafür schämen. Dabei ist die Krankheit Ursache und nicht mangelnde Körperkontrolle. Man unterscheidet drei Problemfelder. Die überaktive Blase, die spastische Blase und die schlaffe Blase, bei der der Blasenmuskel nicht mehr ausreichend Spannung aufbauen kann, um die Blase zu entleeren. In Folge 180 geht es darum, wie es überhaupt zu Blasenstörungen bei MS kommt, wie man die genaue Ursache ermittelt, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wie Einmalkatheter helfen können. Dafür habe ich mir zwei Interviewgäste eingeladen. Kathrin Biernath ist MS-Patientin und wird über ihren Weg vom Symptom bis zur Behandlung sprechen. Und Kontinenzexperte Uwe Papenkordt erklärt, wie Einmalkatheter zu nutzen sind und wie sie die Lebensqualität steigern können. [1] Kister et al. 2013, Natural History of MS Symptoms   Der heutige Beitrag ist von der Firma Coloplast gesponsert, deren SpeediCath® Katheter dabei helfen, die Blase vollständig zu entleeren. Die PVC-freien Einmalkatheter sind sofort einsatzfähig, da sie dank innovativer Beschichtung bereits befeuchtet sind für eine optimale Gleitfähigkeit. Durch das diskrete und kompakte Design entscheidest Du allein, wer von Deinem Hilfsmittel erfährt. Und wenn es mal keine Toilette gibt, kannst Du das Set für unterwegs nutzen, mit dem Dir Coloplast das Leben erleichtern und mehr Freiheit und Flexibilität ermöglichen möchte.   Sprungmarken für den Podcast: Einleitung ins Thema von Nele 0:37 Solopart von Nele mit Infos zu den Hintergründen welche Probleme bei einer Blasenschwäche bei MS vorliegen, welche Untersuchungen nötig sind und welche Behandlungsoptionen es gibt 3:01 Kontinenzexperte Uwe Papenkordt erklärt im Interview die Bedeutung von Einmalkathetern bei der Behandlung einer MS-bedingten Blasenschwäche 10:50 Uwe Papenkordt beantwortet Fragen zur Nutzung von Einmalkathetern für Frauen 34:35 MS-Patientin Kathrin Biernath berichtet über ihre Erfahrung vom Auftreten der neurogenen Blasenstörung über die Untersuchung bis zu ihrer Auswahl an Einmalkathetern und der zurückgewonnen Lebensqualität 42:30 Uwe Papenkordt geht auf spezifische Fragestellungen zur Nutzung von Männer-Einmalkathetern ein 01:21:55   Inhaltsverzeichnis Blasenschwäche gehört zu den häufigsten MS-Symptomen Interview mit Kontinenzexperte Uwe Papenkordt allgemein zur Blasenschwäche und Einmalkathetern Interview mit Uwe Papenkordt zu Blasenschwäche bei Frauen und intermittierenden Kathetern als Hilfsmitteln Interview mit MS-Patientin Kathrin Biernath zur Blasenschwäche bei MS und wie sie wieder mehr Lebensqualität gewonnen hat, dank Einmalkathetern. Interview mit Uwe Papenkordt zu Blasenschwäche bei Männern mit MS Disclaimer Die hier bereitgestellten Inhalte dienen nur der allgemeinen Information. Zur Klärung individueller gesundheitlicher Fragestellungen wende Dich bitte an eine medizinische Fachkraft bzw. Deinen Arzt. Interviews mit Kontinenzexperte Uwe Papenkordt zur Blasenschwäche bei MS, der Verwendung von Einmalkathetern und Besonderheiten bei Frauen und Männern Interview mit MS-Patientin Kathrin Biernath zu ihren Erfahrungen mit Blasenschwäche bei MS und wie sie wieder mehr Lebensqualität gewonnen hat, dank Einmalkathetern. Vielen Dank an Kathrin Biernath für ihre persönlichen Erfahrungen und an Uwe Papenkordt für sein Expertenwissen. Bis bald und versuche so gesund wie möglich zu leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.

LEARN and CREATE online
42 | Evergreen Business ohne Social Media? - Interview mit Alex Polunin

LEARN and CREATE online

Play Episode Listen Later Aug 17, 2022 50:20


Kannst du (d)ein Evergreen Business ohne Social Media führen? Zur Klärung dieser spannenden Frage, die mich vor einiger Zeit und auch viele meiner KundInnen beschäftigt, habe ich mir Alexandra Polunin zum Interview eingeladen. Alex ist in den letzten Jahren einen spannenden Weg von der Pinterest-Beraterin zu Mentorin für Online-Business ohne Social Media gegangen. Wir sprechen über Alex´ spannenden Weg Kundengewinnung ohne Social Media Sind Ads notwendig? Funktioniert ein Evergreen Business ohne Social Media? Wie Evergreen und Nachhaltigkeit zusammenpassen Ob und ggf. welche alternativen Marketing-Strategien im Evergreen Business ohne Social Media im Vergleich zu Launches empfehlenswert sind. Es ist ein sehr interessantes und kurzweiliges Interview mit jeder Menge Mehrwert und Inspiration für dich geworden! Auf meiner Website kannst du dir das Interview auch als Video anschauen. Über Alexandra PoluninAlexandra Polunin glaubt daran, dass Social Media keine Pflicht für Online-Unternehmer:innen ist, sondern nur eine von vielen Optionen. In ihren Mentorings und ihrer Mastermind unterstützt sie ihre Kund:innen dabei, auch ohne Social Media online sichtbar zu werden, Vertrauen zu potentiellen Kund:innen aufzubauen und Dienstleistungen oder digitale Produkte zu verkaufen. Enjoy the journey & create your own adventure! SCALE with ease. Your unique way instead of doing ALL.THE.THINGS. Simone Die Links zur Folge für dichShownotes und Video zum Interview Mehr zu Alexandra Polunin Abonniere mein SCALE with ease online-Journal Simone Weissenbach auf Pinterest

INNER CHILDS PROJECT
038 KALA MEDITATION zur Klärung des Energiefeldes & Entfaltung der Manifestationskraft

INNER CHILDS PROJECT

Play Episode Listen Later Jun 21, 2022 15:03


In dieser Folge erwartet dich eine klärende und gleichzeitig motivierende Meditation, die dich frei & grenzenlos fühlen lässt. Viel Freude wünsche ich Dir! Aloha deine Carina Infos & Ausbildungen unter www.carinaholze.com Musik von NaturesEye und Alex_MakeMusic auf Pixabay

Predigten – City Chapel Stuttgart
Die letzte Chance zur Klärung

Predigten – City Chapel Stuttgart

Play Episode Listen Later Mar 28, 2021


Predigttext: Apostelgeschichte 1,6–9 Prediger: Christoph Scharnweber Datum: 28.03.2021

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk
Geschwister Scholl und Corona - Zur Klärung des Begriffs Widerstand

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 25, 2020 3:48


Autor: Meisenberg, Peter Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14

corona rung widerstand begriffs geschwister scholl zur kl
NachDenkSeiten – Die kritische Website
Corona-Verdächtige. Wie man in deutschen Kliniken ohne Virusnachweis zum Covid-Fall wird.

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Nov 27, 2020 23:07


Die Zahl mit Covid-19-Patienten belegten Intensivbetten steigt von Tag zu Tag. Gleichzeitig ist die Zahl der gesamten belegten Intensivbetten jedoch seit Wochen stabil. Zur Klärung dieses Widerspruchs könnte eine groß angelegte Auswertung der Krankenhausdaten durch die Initiative Qualitätsmedizin beitragen, die 500 deutsche Kliniken vertritt. Nach den Zahlen waren drei Viertel der hospitalisierten „Covid-Patienten“ nurWeiterlesen

DLG-Podcast Landwirtschaft
Mechanische Beikrautregulierung – Konzepte für die Praxis

DLG-Podcast Landwirtschaft

Play Episode Listen Later Jun 8, 2020 41:40


"DLG-Podcast Landwirtschaft“ ist der Podcast für die landwirtschaftliche Praxis. Gemeinsam mit Experten diskutiert Moderator Dr. Klaus Erdle Lösungen für die aktuellen Herausforderungen. Im Fokus von Folge 2: Mechanischer Beikrautregulierung – Konzepte für die Praxis. Wie integriert man mechanischen Pflanzenschutz in den landwirtschaftlichen Alltag? Was gilt es beim Einsatz in mehreren Kulturen und über die Fruchtfolge hinweg zu beachten? Lässt sich über die Jahre ein System aufbauen? Und wie muss eigentlich das Anbausystem angepasst werden, um so eine Technik sinnvoll einzusetzen? Zur Klärung dieses Fragen sind in diesem Podcast die Landwirte Dag Frerichs vom Osterhof in Galmsbüll (Schleswig Holstein), Simon Bolten vom Biohof Bolten in Niederkrüchten (Nordrhein Westfalen) und Peter Großmann-Neuhäusler von Großmann´s Feldfrüchte aus Pasenbach (Bayern) zu Gast. Moderator Dr. Klaus Erdle wird unterstützt durch seinen DLG-Kollegen Dr. Achim Schaffner.

Auf geht's - der Reha-Blog!
Auf geht's - der Reha-Blog! 072 Ergotherapie als Instrument zur Klärung

Auf geht's - der Reha-Blog!

Play Episode Listen Later Apr 15, 2020 5:24


In der schadensrechtlichen Auseinandersetzung über den Haushaltsführungsschaden geht es für die Anwaltschaft und die Versicherungen fast nur um eine Frage. Wie kann das Problem finanzielle gelöst werden? Und was ist mit den Geschädigten? Sie haben Einschränkungen im täglichen Leben, die sie gerne gelöst wissen möchten. Auch wenn Unfallopfer oft die besten Experten in eigener Sache sind, kommen Sie nicht auf die einfachsten Ideen, wie sie ihre Autonomie wiedererlangen können. Die Lösung ist manchmal einfach. Statt große Begutachtungen zu starten, kann eine ergotherapeutische Umfeldanalyse Klarheit im Hilfebedarf bringen. Einfache Hilfsmittel helfen schnell, Hindernisse bei der Alltagsbewältigung zu beseitigen. Das hilft mehr Lebensqualität für das Unfallopfer zu erreichen. Nicht mehr auf die Hilfe von Familienmitgliedern oder Dritten angewiesen zu sein schafft Sicherheit. Mehr in der aktuellen Sendung mit Jörg Dommershausen.

HAPPY TALK – der Podcast für deinen intuitiven Weg zum Wohlfühl-Ich
Systemische Aufstellungen zur Klärung von Ernährungsthemen

HAPPY TALK – der Podcast für deinen intuitiven Weg zum Wohlfühl-Ich

Play Episode Listen Later Mar 21, 2019 36:56


Ich spreche in dieser Folge mit Klaus Wienert über systemische Aufstellungen. Klaus erzählt uns, wie eine Aufstellung generell abläuft, welche Besonderheiten seine Aufstellungen haben und wir sprechen gemeinsam über Erfahrungen, die er, aber auch ich zum Thema gemacht haben. Denn im Januar durfte ich das erste Mail Teil einer seiner Aufstellungen sein. Möchtest du mehr erfahren? Dann schau jetzt auf die Website von Klaus: https://www.licht-gesundheit-energie.de/aufstellungen/

Mehr Wirksamkeit und weniger Stress!
04 Bitte nicht mitmachen: Das Dramadreieck | Michael HOLUB

Mehr Wirksamkeit und weniger Stress!

Play Episode Listen Later Oct 25, 2018 14:04


Ein Konflikt weitet sich zum Drama aus: Die Beteiligten lassen die Sachebene hinter sich – und am Ende gibt es Frust und lange Gesichter statt Verständnis und Lösungen. Zur Klärung von unproduktiven Kommunikationsabläufen leistet das Drama-Dreieck wertvolle Dienste. Es ist ein hilfreiches Instrument, um ein relativ überschaubares Kommunikationsmuster zu erkennen und darzustellen. Sprecher Michael Holub. FEEDBACK: Mag. Michael HOLUB | michael@holub.or.at | 0664/531-78-83 | www.holub.or.at | Büro Wien: 01/810-23-32

Mehr Wirksamkeit und weniger Stress!
04 Bitte nicht mitmachen: Das Dramadreieck | Michael HOLUB

Mehr Wirksamkeit und weniger Stress!

Play Episode Listen Later Oct 24, 2018 14:04


Ein Konflikt weitet sich zum Drama aus: Die Beteiligten lassen die Sachebene hinter sich – und am Ende gibt es Frust und lange Gesichter statt Verständnis und Lösungen. Zur Klärung von unproduktiven Kommunikationsabläufen leistet das Drama-Dreieck wertvolle Dienste. Es ist ein hilfreiches Instrument, um ein relativ überschaubares Kommunikationsmuster zu erkennen und darzustellen. Sprecher Michael Holub. FEEDBACK: Mag. Michael HOLUB | michael@holub.or.at | 0664/531-78-83 | www.holub.or.at | Büro Wien: 01/810-23-32

Gesund Führen - der Leadership Podcast mit Tanja Rosenbaum
062 - Wichtige Fragen zur Klärung eines Burnouts

Gesund Führen - der Leadership Podcast mit Tanja Rosenbaum

Play Episode Listen Later May 9, 2018 14:55


Mithilfe des anthroposophischen, vierschichtigen Menschenbildes kann man einen völlig neuen Blick auf einen Burnout werfen. Wirkungsvolle Fragen helfen neue Facetten zu entdecken, die weit über die Funktionalität der Körpers hinausgehen. Hier können Zusammenhänge entdeckt werden, die es möglich machen, schneller in die eigentliche Energie zurückzufinden.

Zeit für Wissenschaft

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum Internationalen Jahr der Böden erklärt. Als wichtiger, oft aber unterschätzter Faktor in Ökosystemen spielt der Boden auch in der Forschungsarbeit von Michael Bahn eine zentrale Rolle. Der Ökologe interessiert sich für Kohlenstoffkreisläufe, zu denen die Atmung der Böden einen maßgeblichen Beitrag leistet. In „Zeit für Wissenschaft“ erzählt Bahn über seinen vielfältigen, lebendigen und oft zu Unrecht nur als „Schmutz“ bezeichneten Untersuchungsgegenstand. Die Prozesse während der Aufnahme und Abgabe von Kohlenstoff durch die Böden auf unserer Erde sind komplex und bis heute noch nicht im Detail verstanden – besonders vor dem Hintergrund des Klimawandels. Zur Klärung der offenen Fragen setzt der Forscher vom Institut für Ökologie auf Untersuchungen „im Feld“: Das Klima von morgen simuliert Michael Bahn mithilfe von Zelten, die beispielsweise auf Wiesen der Almen im Tiroler Stubaital aufgestellt werden. Die daraus gewonnenen Daten sollen zur Präzisierung von Klimamodellen beitragen. Links: Michael Bahn Arbeitsgruppe Ecophysiology and Ecosystem Processes, Institut für Ökologie Publikation: "Climate extremes and the carbon cycle", Nature (Aug. 2013) 2015 - International Year of Soils

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
IMPDH- und MPA-Messungen zur Klärung der Interaktionen zwischen Mycophenolat-Natrium und dem Protonenpumpeninhibitor Pantoprazol nach primärer orthotoper Herztransplantation

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later Jul 18, 2013


In this prospective study we investigated the impact of the proton pump inhibitor (PPI) pantoprazole on the bioavailability of mycophenolic acid (MPA) after oral administration of enteric-coated mycophenolate sodium (EC-MPS; Myfortic) in heart or lung transplant recipients. Previously we demonstrated that pantoprazole reduces the MPA exposure of mycophenolate mofetil (MMF; CellCept) by 34% in area under the concentration-time curve (AUC). Because gastrointestinal side-effects are common after organ transplantation, we investigated the effect of PPI on MPA levels in patients receiving EC-MPS. MPA plasma concentrations and inosine monophosphate dehydrogenase (IMPDH) activity at baseline, 30 minutes and 1, 2, 3 and 4 hours were obtained from 21 patients. These patients were treated with pantoprazole 40 mg once daily and EC-MPS twice daily at a mean dose of 960 mg. Measurements were repeated after pantoprazole withdrawal. MPA concentrations and IMPDH activities did not reveal any significant difference during PPI treatment and after withdrawal. MPA AUC, MPA C(max) (maximal MPA concentration), the time until C(max) was reached (T(max)) and IMPDH activity AUC all showed no significant difference. We did not find an influence of pantoprazole on EC-MPS pharmacokinetics such as we did for MMF in our previous investigation. A further prospective, large, cross-over study is planned to support these preliminary results. Given that MPA exposure by AUC correlates with the incidence of acute rejection episodes and transplant vasculopathy, the present findings may have clinical implications.

Focus HR
Focus HR - Konflikte im Beruf 3 - Voraussetzungen zur Klärung schaffen

Focus HR

Play Episode Listen Later Jun 13, 2007


In der 3 Episode zum Thema Konflikte im Beruf erkennen geht es um Konfliktverhalten, Unterschiede zwischen Männern und Frauen im Konfliktverhalten sowie Voraussetzungen, die es braucht, um Konflikte zu lösen. In den nächsten Aufnahmen besprechen wir die Gesrpächsinstrumente zur Lösung vorgestellt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Proliferation und Apoptose im Hepatozellulären Karzinom,der hepatozellulären Dysplasie, dem Adenom und anderen pathologischen Veränderungen der menschlichen Leber

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Dec 7, 2006


Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) zählt weltweit zu den häufigsten Karzinomen, in Europa macht es zwar nur 3% der Karzinome aus – jedoch mit steigender Inzidenzrate. Diese ist möglicherweise auf eine Infektionswelle mit Hepatitis B und C von 1950 bis 1980 zurückzuführen (29, 125). Daneben zählen chronischer Alkoholabusus, Aflatoxin B1-Exposition und Leberzirrhose per se zu den Hauptrisikofaktoren für die Entstehung des hepatozellulären Karzinoms. Die Kenntnisse der molekularen Mechanismen der Karzinogenese in der Leber, insbesondere der Dysregulation von Proliferation und Apoptose sind indessen noch sehr lückenhaft. Die vorgelegte Arbeit wurde mit dem Ziel durchgeführt, einen Beitrag zur Klärung der formalen und molekularen Pathogenese der Hepatokarzinogenese zu leisten. Es wurde das Proliferations- und Apoptoseverhalten im hepatozellulären Karzinom (HCC, n=52) über immunhistochemische Verfahren und TUNEL-Hybridisierung untersucht. Dabei wurde die Expression des Proliferationsmarkers Ki-67, der Zellzyklus- und Apoptosekontrollproteine Fas-Rezeptor (Fas), Fas-Ligand (FasL), bax, bcl-2, p53 und der Apoptosemarker M30 und TUNEL mit normalem Referenzgewebe (RG, n=61), dysplastischen Knoten (DN, n=9), einem hepatozellulären Adenom (HCA, n=1), makroregenerativen Knoten (MRN, n=5), fokaler nodulärer Hyperplasie (FNH, n=3), undifferenzierten Karzinomen (n=2), einem cholangiozellulären Areal eines Kollisionstumors (n=1) und Metastasen primärer Lebermalignome (n=3) verglichen. Fragen waren dabei, - ob bestimmte Expressionsmuster der untersuchten Zellzyklus- und Apoptose-regulatoren kennzeichnend für die Hepatokarzinogenese sein könnten, - ob sich Hinweise auf eine Adenom-Karzinom- oder Dysplasie-Karzinom-Sequenz ergeben, - ob interindividuelle Unterschiede zwischen HCC abhängig von Ätiologie, histologischem Differenzierungsgrad, Tumorgröße, pT-Stadium und Morphologie bestehen und sich daraus Rückschlüsse auf ein jeweils charakteristisches tumorbiologisches Verhalten ziehen lassen, - ob sich aus den Ergebnissen relevante Schlussfolgerungen für Diagnostik und Therapie des Hepatozellulären Karzinoms ableiten lassen. Damit wird mit dieser Arbeit erstmalig eine komplexe Beleuchtung des Proliferations- und Apoptoseverhaltens im hepatozellulären Karzinom und in anderen Veränderungen der menschlichen Leber vorgelegt, die so bisher nicht vorgenommen wurde. Folgende Ergebnisse waren in der Auswertung der immunhistochemischen Untersuchungen festzustellen: HCC zeigten eine signifikant gesteigerte Ki-67-Expression, TUNEL-Positivität, bax-Expression, sowie eine signifikant verminderte Fas- und FasL-Expression gegenüber normalem Referenzgewebe (RG) (p

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Kaliumkanäle im menschlichen Ovar und in humanen Granulosalutealzellen: Charakterisierung des ATP-abhängigen Kaliumkanals

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Nov 29, 2006


Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Identifikation und Lokalisation eines ATP-abhängigen Kaliumkanals (KATP) in isolierten humanen Granulosazellen und im humanen Ovar. In RT-PCR- und Western Blot-Experimenten zeigte sich, dass dieser in humanen GZ von IVF-Patientinnen ohne und mit PCOS aus den Untereinheiten Kir 6.1 und SUR 2B besteht. Die Proteine der KATP-Untereinheiten in kultivierten humanen GZ ließen sich in immunzytochemischen Färbungen mit Antikörpern, die gegen die Kir 6.1- und die SUR 2B-Untereinheit gerichtet waren, nachweisen. Immungoldfärbungen mit anschließender elektronenmikroskopischer Betrachtung zeigten, dass sich der KATP in der Plasmamembran humaner GZ befindet, nicht jedoch in Mitochondrien. Dies ergab sich auch in funktionellen Untersuchungen, in denen Diazoxid und Glibenclamid keine Wirkung auf das mitochondriale Membranpotential hatten. Der KATP, der aus den Untereinheiten Kir 6.1 und SUR 2B zusammengesetzt ist, entspricht dem Subtyp des KATP-Kanals, der typischerweise im glatten Muskel in Gefäßen vorkommt. Die elektrophysiologischen Eigenschaften des KATP wurden durch Einzelkanalmessungen untersucht und ergaben, dass der beschriebene Kanal alle charakteristischen Merkmale eines KATP aufweist, nämlich eine Leitfähigkeit von etwa 44 pS, Einwärtsgleichrichtung und eine Regulation durch Nukleotide. Neben der Charakterisierung des KATP auf Einzelkanalebene wurde auch das Ansprechen des Kanals auf KATP-Öffner und -Inhibitoren in Whole-Cell-Messungen und durch Fluoreszenzmikroskopie untersucht. Der KATP spricht auf den KATP-Inhibitor Glibenclamid an, was zu einer Depolarisation der Plasmamembran führt. Somit ist der KATP der erste Kanaltyp in humanen GZ, für den eine Rolle bei der Regulation des Membranpotentials gezeigt werden konnte. Es ergaben sich Hinweise darauf, dass der KATP-Inhibitor Glibenclamid Auswirkungen auf die Expression des für die Östradiolsynthese wichtigen Enzyms Aromatase hat. Des Weiteren führte das Schließen des KATP durch Glibenclamid zu einer Senkung der hCG-induzierten Progesteronproduktion, der Hauptaufgabe der Granulosalutealzellen. Zur Klärung des zugrundeliegenden Mechanismus wurde der Einfluss des KATP auf verschiedene Syntheseschritte der Progesteronproduktion und die daran beteiligten Enzyme untersucht. Es konnte jedoch weder für das Enzym StAR noch für die Enzyme SCC und 3β-HSD eine Veränderung der Expression durch die Behandlung humaner GZ mit den KATP-Modulatoren Diazoxid und Glibenclamid nachgewiesen werden. Bei der Betrachtung von Ultradünnschnitten im Elektronenmikroskop zeigten sich in humanen GZ, die mit hCG und Glibenclamid behandelt worden waren, weniger Lipidtröpfchen als nach der Behandlung mit hCG und DMSO. Zudem traten unter hCG und Glibenclamid vermehrt Mitosen und Apoptose auf, aber es bleibt unklar, wie sich dies auf die Progesteronproduktion auswirkt. Diese Effekte von Glibenclamid auf den KATP bzw. das Membranpotential einerseits und auf die hCG-induzierte Progesteronproduktion in humanen GZ andererseits legt einen Zusammenhang zwischen der KATP-Aktivität und der Steroidhormonsynthese in humanen GZ nahe. Der Mechanismus dieses Effekts bleibt aber noch zu klären. Da der KATP in humanen GZ vorkommt und einen potentiellen Angriffspunkt für pharmakologische Wirkstoffe darstellt, sollte er als möglicher Auslöser eventuell noch nicht berücksichtigter Wirkungen im Ovar weiter untersucht werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Phänotypische Resistenzbestimmung gegenüber HIV-1-Proteaseinhibitoren - Vergleich von DNA vs. RNA als Patientenmaterial

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 23, 2006


Das Auftreten von Resistenzen ist eines der Hauptprobleme der heute angewandten antiretroviralen Therapie. Resistenzen können diagnostisch mit dem sog. genotypischen oder dem phänotypischen Verfahren festgestellt werden. Die genotypische Diagnostik beruht auf der Nukleotid-Sequenzierung der viralen Target-Gene Reverse Transkriptase (RT) oder Protease (PR), die relativ einfach zu bewerkstelligen ist. Ein phänotypischer Resistenztest und damit direkter Aktivitätstest der Enzyme RT und PR ist sehr viel präziser. Dies ist z.B. beim Vorliegen komplexer Resistenzmuster oder einem Mangel an genotypischer Information von resistenzrelevanten Mutationen bei einem neu verwendeten antiviralen Medikament von großer Bedeutung. Die zu testenden Enzyme werden entweder aus DNA, isoliert aus PBMCs aus Patientenvollblut oder Plasma-RNA rekombinant hergestellt. Vor kurzem wurde nun die Frage erhoben, ob die diagnostisch gemessenen Werte Unterschiede aufweisen, je nachdem ob DNA oder RNA als Ausgangsmaterial verwendet wurde. Die Veröffentlichungen zu diesem Thema waren diskreptant in ihren Aussagen. Zur Klärung dieser Frage wurde in der vorliegenden Arbeit das phänotypische Resistenzverhalten der HIV-Protease von 12 Patienten gegenüber 5 verschiedenen Proteaseinhibitoren untersucht. Aus jedem der Patienten wurde ein "Protease-Paar" sowohl aus HIV-DNA als auch HIV-RNA (via cDNA) rekombinant produziert. Die Patienten wiesen eine unterschiedliche Höhe der Viruslast auf, sie lag zwischen 1.900 cp/ml und 230.000 cp/ml, und hatten unterschiedlich hohe CD4-Zellzahlen. Mit dieser Untersuchung sollte also erstens die Frage beantwortet werden, ob zu einem gegebenen Zeitpunkt Abweichungen im Resistenzprofil zwischen den beiden Formen genetischer Information von HIV im Körper vorliegen können. Im positiven Fall sollte festgestellt werden, welchen Einfluss die Virusvermehrung/Virusdynamik und der Immunstatus des betroffenen Patienten, ausgedrückt durch die Laborparameter Viruslast und CD4-Zellzahl, darauf haben. Zweitens sollte dasjenige Probenmaterial gefunden werden, welches für den phänotypischen Resistenztest das optimale Resultat ergibt: entweder HIV-DNA aus PBMCs im Vollblut oder HIV-RNA aus Blutplasma. Der hier verwendete phänotypische Resistenztest (PRT) basiert auf der direkten Messung der HIV-Proteaseaktivität, die durch rekombinante Expression der gesamten Population von HIV-Protease eines Patienten hergestellt wurde. Für die vorliegende Arbeit wurde parallel sowohl HIV-DNA aus PBMCs im Vollblut als auch cDNA aus viraler RNA im Blutplasma des Patienten als Ausgangsmaterial für die nested PCR verwendet. Nach erfolgter Expression des Enzyms in E. coli und effektiver Ein-Schritt-Aufreinigung wurde die Proteaseaktivität mit einem neuen und schnellen phänotypischen Testsystem mittels eines Fluoreszenzsubstrates in Ab- und Anwesenheit der verschiedenen Inhibitoren gemessen. Durch den Vergleich mit Wildtyp-Werten konnten die entsprechenden Resistenzfaktoren berechnet werden. Ergebnis: Von den 12 untersuchten Patienten zeigten sich in 3 "DNA/RNA-Paaren" signifikante Unterschiede in mindestens einem Proteaseinhibitor, während bei 9 Patienten übereinstimmende Resistenzmuster gefunden wurden. Schlussfolgernd wird festgestellt, dass die Verwendung von entweder DNA oder RNA als Ausgangssubstanz für den benutzten Resistenztest unterschiedliche Ergebnisse im Resistenzmuster erbringen kann, dies aber nicht notwendigerweise der Fall ist. Zwischen dem Auftreten bzw. Fehlen von unterschiedlichen Resistenzmustern und den virologischen und immunologischen Parametern Viruslast und Anzahl der CD4 positiven Zellen konnte keine klare Korrelation festgestellt werden. Ein Auftreten von Differenzen zwischen den Resistenzmustern von DNA und RNA kann die Folge eines Populationswechsels der HIV-RNA sein, die im Gegensatz zur archivarischen Natur der meist integrierten DNA aus ruhenden CD4 positiven T-Gedächtniszellen oder Monozyten erst kürzlich von aktiv infizierten Zellen produziert wurde. Ein Fehlen von Unterschieden kann bedeuten, dass die Hauptfraktion der DNA entweder erst kürzlich generiert wurde oder die RNA sich nicht verändert hat. Für die diagnostische Anwendung des PRT haben diese Ergebnisse folgende Konsequenzen: um die aktuelle Resistenzsituation abzubilden, ist virale RNA aus dem Blutplasma das bevorzugte Ausgangsmaterial. Um dagegen stille Mutationen aufzudecken, die z.B. für zukünftige Therapien oder eine adäquate Postexpositionsprophylaxe von Bedeutung sind, sollte virale DNA, stammend aus PBMCs des Vollblutes, verwendet werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Frühe Entzündungszeichen bei Schlaganfall: Marker für Infektion oder Gewebsnekrose?

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Nov 13, 2003


In dieser Arbeit sollte mit statistischen Methoden die Korrelation zwischen der Höhe von Temperatur, Anzahl der innerhalb der ersten 48 h verabreichten Antipyretika, CRP oder Leukozytose und der Ausdehnung von ischämischen Schlaganfällen oder Hirnblutungen geprüft werden. Außerdem wurde der zeitliche Verlauf dieser Parameter bei Patienten mit klinischer Besserung innerhalb von 24 h nach Lyse (Mittelwert: 6,6 h, Median: 4 h) mit dem Verlauf bei Patienten ohne Besserung nach Lyse verglichen. Dazu wurden die Daten von 998 konsekutiven Patienten retrospektiv gescreent und von 500 Patienten ausgewertet, die innerhalb von 24 h wegen eines Schlaganfalls im Krankenhaus Harlaching aufgenommen wurden. Davon konnte in der Bildgebung bei 422 Patienten eine Ischämie und bei 69 Patienten eine primäre Blutung nachgewiesen werden, 4 Patienten hatten bereits bei Aufnahme einen eingebluteten Infarkt. 52 Patienten wurden lysiert. Das Läsionsvolumen wurde anhand der CCT- und z.T. auch der MRT-Bilder gemessen. Zur Analyse des Zusammenhangs zwischen Läsionsvolumen und Temperatur, Anzahl der innerhalb der ersten 48 h verabreichten Antipyretika, CRP oder Leukozytose wurden die Daten von Patienten getrennt nach Ischämie und primärer Hirnblutung untersucht. Patienten mit Nachblutung oder Ventrikeleinbruch sowie mit Hinweisen auf einen Infekt (n=93) wurden nicht berücksichtigt. Die Analyse zeigt  bei Patienten mit Ischämie ergaben sich signifikante Werte für die Korrelation von Volumen und Temperatur an den Tagen 2 und 3 sowie der Anzahl der Antipyretika, Volumen und CRP an den Tagen 1 bis 5 und Volumen und Leukozytose an den Tagen 1 bis 3.  bei Patienten mit primärer Blutung bei deutlich niedrigeren Fallzahlen einen signifikanten Zusammenhang von Volumen und Temperatur an den Tagen 2 und 3 sowie der Anzahl der Antipyretika und Volumen und CRP an Tag 2. Ein Zusammenhang zwischen Volumen und Leukozytose kann nicht nachgewiesen werden.  im Vergleich von Patienten mit Besserung innerhalb von 24 h nach Lyse und Patienten ohne Besserung nach Lyse einen unterschiedlichen zeitlichen Verlauf der Entzündungsparameter. Ein signifikanter Unterschied findet sich für die Temperatur an Tag 3, die Leukozytose an den Tagen 2 und 3 und das CRP an den Tagen 3 bis 5. Die Verlaufsdiagramme zeigen für Temperatur und Leukozytose an den Tagen 2 und 3 und für CRP an den Tagen 2 bis 5 einen rascheren Abfall bei erfolgreich lysierten Patienten. Insgesamt beweisen die vorliegenden Ergebnisse einen Zusammenhang zwischen dem Läsionsvolumen und der Höhe der Entzündungsparameter, wobei dieser Effekt bei Patienten mit Ischämie wesentlich deutlicher nachzuweisen ist als bei Patienten mit primärer Hirnblutung. Dies ist möglicherweise auf die wesentlich höhere Anzahl der ischämischen Schlaganfälle in dieser Serie zurückzuführen, könnte aber auch mit einer unterschiedlichen Entzündungsreaktion bei Hirnblutungen zusammenhängen. Zur Klärung dieser Frage sind weitere Untersuchungen notwendig. Aus dem Zusammenhang von Läsionsvolumen und Höhe der Entzündungsparameter ergeben sich mögliche Konsequenzen für die Therapie von Schlaganfallpatienten: Patienten mit nur mäßig erhöhten Entzündungszeichen sollte bei vermutetem grossen Läsionsvolumen nicht unbedingt antibiotisch behandelt werden. Eine Indikation besteht nur bei zusätzlichem Nachweis einer infektiösen Genese. Auch nach Beginn einer antibiotischen Behandlung muß bedacht werden, dass ein langsamer Rückgang der Entzündungsparameter durch die zerebrale Nekrose und nicht durch eine mangelnde Wirksamkeit der Antibiotika verursacht sein kann. Dies ist besonders unter Berücksichtigung der möglichen Nebenwirkungen von Antibiotika zu sehen.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Substituierte Erdalkalimetall-bis(pentolide) und –bis(trialkylzinkate)

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later May 29, 2001


Im Gegensatz zu den Alkalimetall-pentoliden erweckt das Gebiet der Erdalkalimetallbis( pentolide) erst seit einigen Jahren das Interesse einiger Arbeitsgruppen. Westerhausen et al. konnten vor einigen Jahren bei der Umsetzung von Diphenylbutadiin mit Calcium- und Strontium-bis[bis(trimethylsilyl)phosphanid] die Bildung von Erdalkalimetall-bis(phospholid) nachweisen. Ein alternativer Weg nutzt die Metallierung von 1-Chlor-substituierten Pentolen durch Erdalkalimetalle zu Nutze. Ebenso wie den Erdalkalimetall-bis(pentoliden) wird den metallorganischen Verbindungen der schweren Erdalkalimetalle mit Erdalkalimetall- Kohlenstoffatom-σ-Bindungen seit einigen Jahren starkes Interesse entgegen gebracht. Die meisten Vertreter dieser Substanzklasse zeichnen sich durch ihr schlechtes Löslichkeitsverhalten in aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen aus. Zudem ist noch kein allgemeines Syntheseprinzip zur Darstellung von Verbindungen aller schweren Erdalkalimetalle bekannt. Den Verbindungen dieser Klasse kommt ein hohes Maß an Reaktivität sowie Oxidations- und Hydrolyseempfindlichkeit zu, was ihre Synthese und Handhabung erschwert. Trotzdem gewähren diese Verbindungen einen interessanten Einblick in die metallorganische Chemie der zweiten Hauptgruppe. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Themengebiete. Im ersten Teil beschäftigten wir uns mit der Erweiterung des Spektrums der Alkalimetall- und Erdalkalimetall-pentolide, dabei lag unser Hauptinteresse in der Synthese und Strukturaufklärung von Metall-Pentoliden der Elemente Phosphor bis Antimon, wobei die Synthesen und Strukturaufklärungen des ersten Kalium-Stibolids und des Barium-Phospholids gelangen. Ein weiteres Ziel lag in der Untersuchung der Transmetallierung von Dialkylzink- Verbindungen mit aktivierten Erdalkalimetallen. Das Hauptaugenmerk auf eine mögliche Synthese von metallorganischen Verbindungen mit Erdalkalimetall-Kohlenstoff-σ-Bindungen gerichtet, gelang die Charakterisierung einer ganzen Reihe von Erdalkalimetall-bis(zinkaten). Zuletzt beschäftigten wir uns mit dem Einsatz der von uns dargestellten Erdalkalimetallbis( zinkate) in Metallierungsreaktionen gegenüber CH-acider Verbindungen. Zur Darstellung der Alkalimetall- und Erdalkalimetall-pentolide wählten wir als Edukte die 1- Chlor-substituierten Pentole. Diese Verbindungen sind durch Transmetallierung entsprechender Zirconacyclopentadiene mit Penteltrichlorid leicht zugänglich. Die Umsetzung der 1-Chlor-substituierten Pentole mit Metallen der 1. bzw. 2. Hauptgruppe führt in einem ersten Reaktionsschritt zu den entsprechenden Dipentolylen. Bis zu dieser Stufe zeigt die Reaktion eine nur geringfügige Abhängigkeit vom eingesetzten Metall. Die Reduktion von Octaethyldiphospholyl 5 und Octaethyldistibolyl 7 mit Kaliummetall in THF führt zur Bildung von Kalium-2,3,4,5-tetraethylphospholid 8 und Semi(tetrahydrofuran- O)biskalium–bis(2,3,4,5-tetraethylstibolid) 9. Das Reaktionsschema 4.1 verdeutlicht die Darstellung anschaulich.Die Verbindungen zeichen sich durch die Ausbildung ungewöhnlicher Festkörperstrukturen aus. Verbindung 8 kristallisiert in einer hochsymmetrischen polymeren Kettenstruktur. Jedes Kaliumatom liegt zwischen zwei parallelen Phospholid-Liganden. Aufgrund der geringen endocyclischen Bindungslängendifferenz ∆ [∆ = d(C2C3) – d(C3C4)] von nur 2,6 pm, liegt bei den Pentoliden ein weitgehend aromatisches Anion vor, das an Kaliumkationen η5- gebunden vorliegt. Im Vergleich dazu weist die analoge Stibolid-Verbindung 9 eine völlig andere Festkörperstruktur auf. Verbindung 9 bildet ebenfalls Ketten aus, in denen Kalium-Kationen und Stibolid-Anionen alternierend auftreten, jedoch beobachtet man wie in Abbildung 4.1 wiedergegeben drei kristallographisch und chemisch unterschiedliche Metallzentren. K1 liegt zwischen zwei parallelen Stibolidanionen, an K3 ist ein THF-Ligand gebunden und erzwingt eine nichtparallele Anordnung der benachbarten Stibolidsubstituenten, wohingegen K2 engen Kontakt zur benachbarten Kette zeigt, was zur Ausbildung einer gewellten Schichtstruktur führt.Auch hier sind die Heterocyclen eindeutig η5 an die Metallzentren koordiniert. Die K-Sb- Abstände innerhalb der einzelnen Ketten weisen durchschnittlich 352 pm auf, während der KSb- Kontakt zwischen den Ketten 362 pm beträgt. Bei den Umsetzungen der 1-Chlor-substituierten Pentole mit den schweren Erdalkalimetallen Magnesium, Calcium, Strontium und Barium isolierten wir abhängig vom Metallzentrum vier unterschiedliche Produkte. Ebenso wie bei den Alkalimetallen konnte bei allen Erdalkalimetallen in einem ersten Schritt die Bildung der Dipentolyle nachgewiesen werden. Während Strontium und Barium die Pentel-Pentel-Bildung der entsprechenden Dipentolyle unter Bildung von Erdalkalimetall-bis(pentoliden) reduktiv spaltet [vgl. Reaktionsschema 4.3], gelingt diese Reaktion mit den leichteren Homologen Calcium und Magnesium nicht. Erst der Zusatz der stöchiometrischen Menge Metalldichlorid führt zur Bildung der heteroleptischen Magnesium- und Calcium-pentolidchloride [vgl. Reaktionsschema 4.2]. Um den Einfluß der Erdalkalimetallatomgröße auf die Reaktion detaillierter beschreiben zu können, wurden die Kristallstrukturen der dimerem Verbindungen von (Tetrahydrofuran- O)magnesium-2,3,4,5,-tetraethyl-λ3-phospholidchlorid 10 und Bis(tetrahydrofuran- O)calcium-2,3,4,5,-tetraethyl-λ3-phospholidchlorid 13 bestimmt. Alle heterocyclischen Liganden sind η5 an die Metallatome koordiniert. Die Abstände der Magnesiumatome zu den Ringkohlenstoffatomen liegen im Bereich von 247 bis 249 pm, für die vergleichbare Calcium- Verbindung im weiten Bereich von 277 bis 287 pm. Der Metall-Phosphor-Abstand beträgt für Verbindung 10 262 pm, für 13 findet man Werte von 295 bzw. 297 pm.Die Umsetzung von 5, 6 und 7 mit einem Überschuß von Strontium oder Barium führt durch Bruch der Pentel-Pentel-Bindung zur Bildung der Erdalkalimetall-bis(pentolide). Während die Barium-Verbindungen (20, 21, 22) ohne neutralen Co-Liganden am Metallatom kristallisieren, verbleibt bei den Strontium-Verbindungen (16, 17, 18) ein THF-Molekül in der Koordinationssphäre des Metallzentrums. Die von Verbindung 20 angefertigte Röntgenstrukturanalyse zeigt jedes Bariumatom an zwei Phospholid-Anionen η5-koordiniert, während zwei weitere Phospholid-Liganden über die Phosphoratome σ-gebunden auftreten wobei ein eindimensionaler Strang gebildet wird. Die η5-koordinierten Phospholid-Liganden sind gegeneinnader verkippt, der daraus resultierende Winkel zwischen den Zentren der Ringe und dem Metallzentrum beträgt 142°. Die Abstände der Metallzentren zu den Ringkohlenstoffatomen liegen aufgrund der Winkelung im weiten Bereich von 306 bis 318 pm. Die Ba-P-Abstände zu den Heteroatomen der η5-koordinierten Heterocyclen nehmen Werte von 324 und 329 pm an und sind ungefähr 20 pm kürzer als die Kontakte zu den η1- gebundenen Phosphoratomen. Neben den Erdalkalimetall-pentoliden mit η5-gebundenen Heterocylen beschäftigten wir uns mit der Transmetallierung von Bis(trimethylsilylmethyl)zink durch aktivierte Erdalkalimetalle zur Darstellung von Verbindungem mit Metall-Kohlenstoff-σ-Bindungen. Wir konnten zeigen, dass destilliertes Calcium und Strontium nur in THF mit Bis(trimethylsilylmethyl)zink zu den Erdalkalimetall-bis[tris(trimethylsilylmethyl)zinkaten] reagieren, während Barium reaktiv genug ist, um sowohl in THF als auch in Toluol und Heptan das entsprechende Zinkat zu bilden. Eine Übersicht über die Reaktionen ist in Reaktionsschema 4.4 wiedergegeben.Von großem Interesse waren die Bindungsverhältnisse der Erdalkalimetallbis[ tris(trimethylsilylmethyl)zinkate]. Zur Klärung dieser Frage wurden die Röntgenstrukturanalysen der Verbindungen 24, 25, 26 und 27 angefertigt. In allen Verbindungen ist das Erdalkalimetall an vier verbrückende Methylen-Gruppen gebunden. Je nach Lösemittel wird die Koordinationssphäre der Metallzentren durch als Lewis-Basen wirkende Lösemittel-Moleküle ergänzt. Die Erdalkalimetall-Kohlenstoff-Zink- Bindungsverhältnisse lassen sich als Zwei-Elektronen-Drei-Zentren-Bindungen beschreiben. Die gefundenen Erdalkalimetall-Kohlenstoff-Abstände sind durchschnittlich 20 pm länger als die berechneten Werte der entsprechenden Dimethylerdalkalimetall-Verbindungen. Zu einem interessanten Ergebnis führte die Transmetallierung von solvensfreiem Bariumbis[ tris(trimethylsilylmethyl)zinkat] mit einem Überschuss an Barium und gleichzeitiger Ultraschall-Behandlung. Aus der roten Reaktionslösung konnten wir Dibarium- {bis[bis(trimethylsilylmethyl)zink]-tris(trimethylsilylmethanido)zinkat} 30 isolieren. Die Verbindung ist in mehrfacher Hinsicht interessant. Die Festkörperstruktur der dimeren Verbindung 30 weist als Grundgerüst einen Ba4Zn2C6-Käfig auf, der als verzerrter Doppelwürfel mit einer gemeinsamen Ba2C2-Fläche vorliegt. Das Strukturmodell von 30 ist in Abbildung 4.2 anschaulich dargestellt. Die Ba-C-Abstände innerhalb des flächenverknüpften Doppelwürfels liegen im Bereich von 283 bis 320 pm. Die Koordinationssphären der Metallzentren werden durch agostische Bindungen zu Methylen-Gruppen ergänzt. Verbindung 30 ist das bisher zweite strukturell untersuchte geminal biszinkierte Alkan. Die gefundenen Zink-Kohlenstoff-Abstände liegen im Bereich von 206 bis 215 pm. Sowohl diese großen Koordinationszahlen als auch die teilweise auf benachbarten Atomen lokalisierten anionischen Ladungen führen zu diesen großen Zn-C-Abständen, die Aufweitung im Vergleich zu entsprechenden Dialkylzinkverbindungen liegt bei etwa 20 pm. Durch den Einsatz der von uns synthetisierten Erdalkalimetallbis[ tris(trimethylsilylmethyl)zinkate] in Metallierungsreaktionen mit CH-aciden Verbindungen konnte eine Reihe neuartiger Verbindungen dargestellt werden. Bei der Umsetzung der THF-Addukte der Erdalkalimetall-bis(zinkate) von Calcium, Strontium und Barium mit 2,3-Bis(trimethylsilyl)-2,3-dicarba-nido-hexaboran konnten wir die entsprechenden Erdalkalimetall-bis(carborate) isolieren. Bei der Metallierung ist jeweils nur ein Trimethylsilylmethyl-Substituent aktiv, auch eine Folgereaktion der Carborate mit gebildetem Bis(trimethylsilymethyl)zink wurde nicht beobachtet. Diese Syntheseroute bietet eine Alternative zu der bisher genutzten Methathese von Alkalimetall-Carboraten mit Erdalkalimetall-dihalogeniden. Die von Verbindung 32 und 33 angefertigten Röntgenstrukturanalysen zeigen unterschiedliche Koordination der Carborat-Liganden an die Metallzentren. Ein Ligand koordiniert über zwei hydridische Wasserstoffatome an das Erdalkalimetall. Die Bindungsverhältnisse können als Metall-H-B2-Vier-Zentren-Bindung beschrieben werden. Die Sr-H-Abstände in 32 liegen bei 269 und 262 pm, in Verbindung 33 wurden Ba-HAbstände von annähernd 290 pm gefunden. Unterschiedlich ist die Koordination des zweiten Liganden. Verbindung 32 zeigt die Bindung über ein Brückenwasserstoffatom, sowie über jeweils ein Bor- und ein Kohlenstoffatom. Die homologe, dimere Barium-Verbindung 33 koordiniert ebenfalls über ein Brückenwasserstoffatom sowie über die beiden Kohlenstoffatome. Durch Metallierung von Triisopropylsilylphosphan und –arsan eröffnet sich von der Verbindungsklasse der Erdalkalimetall-bis(zinkate) aus ein Zugang zu neuartigen Erdalkalimetall-zinkaten. So führt die Umsetzung des Calcium-Derivats 24 mit drei Äquivalenten Triisopropylsilylphosphan zur Bildung von Tris(tetrahydrofuran-O)calcium- [1,3-bis(triisopropylsilylphosphanyl)-1,3-bis(trimethylsilylmethyl)-2-triisopropylsilyl-1,3- dizinka-2-phosphapropandiid] 34. Das von drei THF-Liganden und den drei Phosphoratomen des dreizähnigen Liganden verzerrt oktaedrisch umgebenes Calciumatom weist Ca-PAbstände von 292 bis 296 pm auf. Aus der von Verbindung 34 abgetrennten Mutterlauge kann man durch erneutes Kühlen Bis[tris(tetrahydrofuran-O)calcium]-tris(µ- triisopropylsilylphosphanid)-tris(triisopropylsilylphosphanyl)zinkat 35 isoliern. Verbindung 35 kristallisiert als getrenntes Ionenpaar. Das binukleare Kation entspricht einer trigonalen Bipyramide mit den Calciumatomen in den apikalen Positionen. Drei THF-Liganden pro Calciumatom vervollständigen die verzerrt oktaedrische Umgebung der Metallzentren. Die Ca-P-Bindungslängen innerhalb des Bicyclus variieren von 294 bis 302 pm. Das Zinkatom im Tris(triisopropylsilylphosphanyl)zinkat-Anion ist trigonal planar umgeben. Die Zn-PAbstände liegen im Bereich von 231 bis 238 pm. Bei der Umsetzung von 24 mit Triisopropylsilylarsan konnten wir Tetrakis(tetrahydrofuran- O)calcium-[1,3-bis(triisopropylsilylarsanyl)-2,4-bis(triisopropylsilyl)-1,3-dizinka-2,4-diarsacyclobutandiid] 37 isolieren. Das zentrale Strukturelement ist ein Zn2As2-Viering mit zwei terminalen Arsanyl-Substituenten an den Zinkatomen. Das Calciumatom ist über die endocyclischen Arsanyl-Gruppen koordiniert, die gefundenen Ca-As-Bindungsabstände betragen 295 und 300 pm. Die endocyclischen Zn-As-Bindungslängen sind im Vergleich zu den terminalen Arsanyl-Liganden um 5 pm länger. Eine Überblick über die Reaktionen von Calcium-bis(zinkat) 24 mit primären Pentelen bietet Reaktionsschema 4.6. Bei der Umsetzung des Strontium-Derivats 25 mit Triisopropylsilylphosphan isoliert man das zu den Calcium-Verbindungen 34 und 35 verschiedene Bis(tetrahydrofuran-O)strontiumbis[ bis(triisopropylsilylphosphanyl)(trimethylsilylmethyl)zinkat] 36. Durch den Ersatz der vier verbrückenden Trimethylsilylmethyl-Substituenten von 25 durch Triisopropylsilylphosphanyl-Reste erhält man ein von vier Phosphoratomen quadratisch planar umgebenes Strontiumatom. Die oktaedrische Umgebung wird durch zwei THFLiganden in den apikalen Positionen vervollständigt. Die Strontium-Phosphor- Bindungslängen bewegen sich im Bereich von 308 bis 313 pm. Die Reaktion ist ebenfalls in Schema 4.6 aufgeführt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Untersuchungen zur Körperkonditionsbeurteilung bei Milchkühen der Rasse „Fleckvieh“ unter den Haltungsbedingungen des nördlichen Oberbayerns

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 25, 2000


Zur Klärung der Frage, ob das BCS-System nach EDMONSON et al. (1989) in der Version von METZNER et al. (1993) unter Praxisbedingungen auch beim Fleckvieh zur Überwachung des Ernährungszustandes geeignet ist, wurden die Komponenten des Systems und einige andere Beurteilungsmethoden mit der ultrasonographisch bestimmten Rückenfettdicke verglichen. Dazu wurden 421 Fleckviehkühe in 30 Betrieben während des Kalbezeitraums und in der Frühlaktation insgesamt mindestens fünfmal im monatlichen Abstand untersucht. Zusätzlich wurden Untersuchungen zur Reproduzierbarkeit der angewandten Methoden angestellt. Die Ergebnisse der Milchleistungsprüfung wurden für den Untersuchungszeitraum dokumentiert. In dem untersuchten Kollektiv von 421 Fleckviehkühen spiegelte die Rückenfettdicke die für die Frühlaktation typische Entwicklung des Ernährungszustandes von Milchkühen wider. Selbst im Bereich des Tiefpunktes dieser Entwicklung (36-95 Tage p.p.) lag die mittlere Rückenfettdicke mit zirka 51 mm deutlich über dem in der Literatur angegebenen Wert für verfettete HF-Kühe (35 mm). Die maximale fett-eiweißkorrigierte Milchleistung übte keinen nachweisbaren Einfluß auf die Veränderungen der Rückenfettdicke aus. Als Faktoren mit einer nachweisbaren Wirkung auf die Körperfettmobilisation konnten der Betrieb und die Rückenfettdicke bei der Kalbung identifiziert werden. Bei stärkerem Körperfettabbau traten signifikant höhere maximale Fett-Eiweiß-Quotienten auf. Das leicht modifizierte BCS-System ist prinzipiell auch beim Fleckvieh geeignet, die aktuelle Rückenfettdicke der Kuh so zu beschreiben, wie es auch von der Anwendung des BCS bei anderen Rassen angegeben wird.Die Bewertung der Dornfortsätze (BCS1) und der Lendenwirbelquerfortsätze (BCS3) bringt bei dieser Rasse - zumindest unter den in der Untersuchung vorliegenden Haltungs und Fütterungsbedingungen - keinen Vorteil. Kleine Änderungen der Körperkondition sind mit dem System insbesondere deshalb schlecht darstellbar, weil es nicht genügend Differenzierungsmöglichkeiten für die bei Fütterung von Maissilage ausgeprägten Fettdepots im Beckenbereich bietet.Das System beschreibt unter Vernachlässigung von BCS1 und BCS3 beim Fleckvieh die Rückenfettdicke mit r=0,77 und ihre Änderungen mit maximal r=0,56. Seine Komponenten sind innerhalb eines Untersuchers sehr gut reproduzierbar (r=0,88 bis r=0,95). Die getrennte palpatorische Beurteilung der Fettauflage von Hüft- und Sitzbeinhöcker erscheint aufgrund der meist erheblichen Unterschiede notwendig. Dabei sollte zur Dokumentation von starken Fettauflagerungen am Sitzbeinhöcker, die mit keiner Stelle der eigenen Hand mehr vergleichbar sind, eine zusätzliche Beurteilungsstufe eingeführt werden. Das angewandte BCS-System ist also auch bei Zweinutzungsrassen brauchbar, aber verbesserungswürdig. Mit den untersuchten Methoden zur Ergänzung oder weiteren Modifikation des Systems konnten aber keine deutlichen Fortschritte in dieser Richtung erzielt werden.

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Das Verhältnis von SED und MfS

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 104:36


Vielfach werden Unrecht und menschenrechtswidrige Machenschaften in der DDR allein ihrer Geheimpolizei zugeschrieben, dem Ministerium für Staatssicherheit. Allerdings lautete schon die Selbstbestimmung des MfS, es habe »Schild und Schwert der Partei«, d. h. der SED zu sein. Die Frage, wie sich das Verhältnis zwischen SED und MfS gestaltete, ist bislang nur unzureichend beleuchtet. War das MfS tatsächlich nur ausführendes Organ der Staatspartei? Wenn ja, wie wurden Aufträge an das MfS weitergegeben? Oder handelte der Geheimdienst doch weitgehend unabhängig von unmittelbaren Anweisungen, nur lose an eine große politische Linie angebunden? Zur Klärung dieser Fragen trug Dr. Helge Heidemeyer mit seinem Vortrag ein weiteres Stück bei. Veranstaltungsreihe des Instituts für Zeitgeschichte, ZZF Potsdam und der Bundesstiftung Aufarbeitung 2010/2011.