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International HD
«Best of»: Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges

International HD

Play Episode Listen Later Jul 29, 2023 27:52


Zwei Jahre wurde in der Region Tigray im Norden Äthiopiens gekämpft. Wenig drang in der Zeit nach aussen, die Zentralregierung hatte Telefon und Internet blockiert. Nun sind Reisen nach Tigray wieder möglich. Unser Afrikakorrespondent begegnete erleichterten, aber schwer traumatisierten Menschen. Da ist etwa der junge Aradom, ein schmächtiger Informatiker mit Bart. Er hat für die Tigray gekämpft und erzählt, wie sie Äthiopiens Armee besiegten und den Krieg doch verloren. Er ist traumatisiert, arbeitslos, hängt mit Freunden in einer Bar herum und versucht zu vergessen. Da ist eine Mutter, die von Soldaten vergewaltigt wurde, als sie ihr Eigentum vor Plünderung beschützen wollte. Von ihrem Mann hat sie schon lange nichts mehr gehört, die Kinder werden wohl ohne Vater aufwachsen müssen. Eine alte Frau hat nur ein paar Weizenkörner, die sie ihren hungrigen Enkelkindern zubereiten kann. Während des Krieges war es noch schlimmer, erzählt sie. Hunger und Unterernährung sind ein riesiges Problem. Wir begegnen einem Lehrer, der ohne Lohn versucht, in einer Primarschule wieder zu unterrichten, unter widrigsten Umständen. Er hat leise Hoffnung, dass es wieder einen Alltag geben wird. Und da ist ein führender Kader der alten Garde der TPLF-Rebellen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, mit der Zentralregierung ein ungünstiges Waffenstillstandsabkommen geschlossen zu haben. Mit dem grausamen Krieg haben die Rebellen nichts gewonnen. Hunderttausende aber haben ihr Leben oder ihre Existenz verloren. (Erstausstrahlung: 25. März 2023)

International
«Best of»: Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges

International

Play Episode Listen Later Jul 29, 2023 27:52


Zwei Jahre wurde in der Region Tigray im Norden Äthiopiens gekämpft. Wenig drang in der Zeit nach aussen, die Zentralregierung hatte Telefon und Internet blockiert. Nun sind Reisen nach Tigray wieder möglich. Unser Afrikakorrespondent begegnete erleichterten, aber schwer traumatisierten Menschen. Da ist etwa der junge Aradom, ein schmächtiger Informatiker mit Bart. Er hat für die Tigray gekämpft und erzählt, wie sie Äthiopiens Armee besiegten und den Krieg doch verloren. Er ist traumatisiert, arbeitslos, hängt mit Freunden in einer Bar herum und versucht zu vergessen. Da ist eine Mutter, die von Soldaten vergewaltigt wurde, als sie ihr Eigentum vor Plünderung beschützen wollte. Von ihrem Mann hat sie schon lange nichts mehr gehört, die Kinder werden wohl ohne Vater aufwachsen müssen. Eine alte Frau hat nur ein paar Weizenkörner, die sie ihren hungrigen Enkelkindern zubereiten kann. Während des Krieges war es noch schlimmer, erzählt sie. Hunger und Unterernährung sind ein riesiges Problem. Wir begegnen einem Lehrer, der ohne Lohn versucht, in einer Primarschule wieder zu unterrichten, unter widrigsten Umständen. Er hat leise Hoffnung, dass es wieder einen Alltag geben wird. Und da ist ein führender Kader der alten Garde der TPLF-Rebellen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, mit der Zentralregierung ein ungünstiges Waffenstillstandsabkommen geschlossen zu haben. Mit dem grausamen Krieg haben die Rebellen nichts gewonnen. Hunderttausende aber haben ihr Leben oder ihre Existenz verloren. (Erstausstrahlung: 25. März 2023)

International HD
Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges heilen nur langsam

International HD

Play Episode Listen Later Mar 25, 2023 27:52


Zwei Jahre wurde in der Region Tigray im Norden Äthiopiens gekämpft. Wenig drang in der Zeit nach aussen, die Zentralregierung hatte Telefon und Internet blockiert. Nun sind Reisen nach Tigray wieder möglich. Unser Afrikakorrespondent begegnete erleichterten, aber schwer traumatisierten Menschen. Da ist etwa der junge Aradom, ein schmächtiger Informatiker mit Bart. Er hat für die Tigray gekämpft und erzählt, wie sie Äthiopiens Armee besiegten und den Krieg doch verloren. Er ist traumatisiert, arbeitslos, hängt mit Freunden in einer Bar herum und versucht zu vergessen. Da ist eine Mutter, die von Soldaten vergewaltigt wurde, als sie ihr Eigentum vor Plünderung beschützen wollte. Von ihrem Mann hat sie schon lange nichts mehr gehört, die Kinder werden wohl ohne Vater aufwachsen müssen. Eine alte Frau hat nur ein paar Weizenkörner, die sie ihren hungrigen Enkelkindern zubereiten kann. Während des Krieges war es noch schlimmer, erzählt sie. Hunger und Unterernährung sind ein riesiges Problem. Wir begegnen einem Lehrer, der ohne Lohn versucht, in einer Primarschule wieder zu unterrichten, unter widrigsten Umständen. Er hat leise Hoffnung, dass es wieder einen Alltag geben wird. Und da ist ein führender Kader der alten Garde der TPLF-Rebellen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, mit der Zentralregierung ein ungünstiges Waffenstillstandsabkommen geschlossen zu haben. Mit dem grausamen Krieg haben die Rebellen nichts gewonnen. Hunderttausende aber haben ihr Leben oder ihre Existenz verloren.

International
Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges heilen nur langsam

International

Play Episode Listen Later Mar 25, 2023 27:52


Zwei Jahre wurde in der Region Tigray im Norden Äthiopiens gekämpft. Wenig drang in der Zeit nach aussen, die Zentralregierung hatte Telefon und Internet blockiert. Nun sind Reisen nach Tigray wieder möglich. Unser Afrikakorrespondent begegnete erleichterten, aber schwer traumatisierten Menschen. Da ist etwa der junge Aradom, ein schmächtiger Informatiker mit Bart. Er hat für die Tigray gekämpft und erzählt, wie sie Äthiopiens Armee besiegten und den Krieg doch verloren. Er ist traumatisiert, arbeitslos, hängt mit Freunden in einer Bar herum und versucht zu vergessen. Da ist eine Mutter, die von Soldaten vergewaltigt wurde, als sie ihr Eigentum vor Plünderung beschützen wollte. Von ihrem Mann hat sie schon lange nichts mehr gehört, die Kinder werden wohl ohne Vater aufwachsen müssen. Eine alte Frau hat nur ein paar Weizenkörner, die sie ihren hungrigen Enkelkindern zubereiten kann. Während des Krieges war es noch schlimmer, erzählt sie. Hunger und Unterernährung sind ein riesiges Problem. Wir begegnen einem Lehrer, der ohne Lohn versucht, in einer Primarschule wieder zu unterrichten, unter widrigsten Umständen. Er hat leise Hoffnung, dass es wieder einen Alltag geben wird. Und da ist ein führender Kader der alten Garde der TPLF-Rebellen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, mit der Zentralregierung ein ungünstiges Waffenstillstandsabkommen geschlossen zu haben. Mit dem grausamen Krieg haben die Rebellen nichts gewonnen. Hunderttausende aber haben ihr Leben oder ihre Existenz verloren.

Tagesgespräch
Samuel Burri: Der Krieg, über den niemand spricht

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Mar 7, 2023 26:15


Nach zwei Jahren brutalen Bürgerkriegs in der äthiopischen Region Tigray herrscht seit November eine Waffenruhe. Die Kämpfe seien seither in der Tat praktisch eingestellt worden, sagt Afrika-Korrespondent Samuel Burri. Er hat die Region Tigray kürzlich besucht. Schätzungen zufolge, sind rund 600'000 Menschen an den Folgen des Bürgerkriegs in der Region Tigray im Norden Äthiopiens gestorben. Nun herrscht ein Friedensabkommen und die Wege nach Tigray sind wieder geöffnet. Doch der Augenschein vor Ort zeigt, wie sehr die Menschen von den Kriegsjahren gezeichnet sind. Bei den Kämpfen waren laut UN seit November 2020 mehrere Hunderttausend Menschen ums Leben gekommen. Die Denkfabrik International Crisis Group bezeichnete den Konflikt als einen der tödlichsten weltweit". SRF-Korrespondent Samuel Burri hat die äthiopische Region Tigray besucht. Eine schwer traumatisierte Region. Wieso hat dieser Krieg nahezu abseits der Weltöffentlichkeit stattgefunden? Und wie kann Frieden einkehren nach so viel Tod? Antworten von Samuel Burri im «Tagesgespräch» mit David Karasek.

NZZ Akzent
Tigray: kein Frieden nach so viel Tod

NZZ Akzent

Play Episode Listen Later Feb 21, 2023 16:47


Als einer der ersten Journalisten seit dem Waffenstillstand im November hat Afrika-Korrespondent Samuel Misteli die äthiopische Region Tigray besucht. Nach Schätzungen sind etwa 600 000 Menschen dem zweijährigen Krieg zum Opfer gefallen. Im Podcast erzählt Misteli Geschichten aus einer schwer traumatisierten Region, in der der Frieden auf sich warten lässt. Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/tigray-zwischen-krieg-und-frieden-ld.1724958 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo

Was jetzt?
Update: Ist Äthiopien auf dem Weg zu dauerhaftem Frieden?

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Jan 12, 2023 10:54


Zwei Jahre lang herrschte in Äthiopien Krieg. Im November schließlich vereinbarten Vertreter der äthiopischen Regierung und die Führer der Region Tigray einen Waffenstillstand. Am heutigen Donnerstag ist Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) gemeinsam mit ihrer französischen Amtskollegin Catherine Colonna in die Hauptstadt Addis Abeba gereist, um dem Land die Unterstützung Deutschlands, Frankreichs und der Europäischen Union auf dem Weg zu dauerhaftem Frieden anzubieten. Wie könnte diese Unterstützung aussehen? Darüber spricht Mounia Meiborg mit Alice Bota aus dem Politikressort der ZEIT, die Baerbock bei ihrer Reise begleitet. In Lützerath geht die Räumung durch die Polizei weiter. Unser Reporter vor Ort Christian Parth beschreiben im Update von Was jetzt? die aktuelle Lage. Im Norden von Schweden ist das bislang in Europa größte Vorkommen seltener Erden entdeckt worden. Seltene Erden umfassen unterschiedliche Elemente, die für die Herstellung von Smartphones und Elektroautos benötigt werden und bislang meist aus China importiert wurden. Was noch? Eine US-Physikerin hat das Periodensystem vertont.(https://www.deutschlandfunk.de/us-physikerin-vertont-das-periodensystem-100.html) Moderation und Produktion: Mounia Meiborg (https://www.zeit.de/autoren/M/Mounia_Meiborg/Mounia_Meiborg) Redaktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Äthiopien: Der bittere Novemberfrieden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/aethiopien-tigray-buergerkrieg-frieden) Äthiopien: Baerbock wirbt vor Reise nach Äthiopien für Frieden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/aethiopien-tigray-buergerkrieg-frieden) Klimaaktivisten: Lange hält die Kette nicht (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-01/luetzerath-klimaaktivisten-raeumung-robert-habeck-die-gruenen) Seltene Erden: Europas größtes Vorkommen seltener Erden in Schweden entdeckt (https://www.zeit.de/wissen/2023-01/seltene-erden-schweden-vorkommen-kiruna) Energiewende: Ohne diese Rohstoffe werden wir nicht klimaneutral (https://www.zeit.de/wissen/2022-05/energiewende-rohstoffe-metalle-kobalt)

Der Junge Politische Podcast
#E226: Frieden in Tigray und US-Zwischenwahlen

Der Junge Politische Podcast

Play Episode Listen Later Nov 7, 2022 84:52


Im ersten Teil werfen wir einen Blick auf einen Konflikt, der in der deutschen Medien-Öffentlichkeit nur bedingt stattgefunden hat, den äthiopischen Bürgerkrieg um die nördliche Region Tigray. Warum kam es zu dem Krieg? Welches menschliches Leid hat er verursacht? Wie wurde er geführt? Was bedeutet der Waffenstillstand, der letzte Woche in Südafrika beschlossen wurde? Diese Woche Dienstag finden in den Vereinigten Staaten von Amerika die Zwischenwahlen, die sogenannten midterms, statt. Wir bringen euch auf den neusten Stand und diskutieren die aktuelle Situation für das Repräsentantenhaus und den Senat. Was bedeutet ein republikanischer Kongress für das Land, die Welt und die Demokraten? Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du die Skripts samt Quellen zu den Themen Frieden in Tigray und US-Zwischenwahlen.

Tagesschau (Audio-Podcast)
02.11.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Nov 2, 2022 15:09


Themen der Sendung: Bund und Länder beschließen umfassendes Entlastungspaket, Hohe Energiekosten: Bundesgesundheitsminister Lauterbach kündigt Milliardenhilfen für Krankenhäuser an, Studie: Kitaschließungen während ersten Corona-Wellen waren unnötig, Arbeitslosenquote im Oktober lag bei 5,3 Prozent, US-Notenbank Fed hebt Leitzins um 0,75 Prozent an, Netanyahus Likud-Partei wird stärkste Kraft in der israelischen Knesset, In Dänemark strebt die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Frederiksen eine Mitte-Links-Koalition an, In Brasilien lässt Präsident Bolsonaro die Amtsübergabe an den Wahlsieger Lula de Silva vorbereiten, Russland will Getreideabkommen mit Ukraine wieder mittragen, Waffenstillstand im Bürgerkrieg zwischen äthiopischer Regierung und lokalen Kräften der Region Tigray vereinbart, Berufungsverhandlung wegen Körperverletzung: Fußball-Star Jerome Boateng muss 1,2 Millionen Euro Strafe zahlen, Die Lottozahlen, Das Wetter

Tagesschau (512x288)
02.11.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (512x288)

Play Episode Listen Later Nov 2, 2022 15:09


Themen der Sendung: Bund und Länder beschließen umfassendes Entlastungspaket, Hohe Energiekosten: Bundesgesundheitsminister Lauterbach kündigt Milliardenhilfen für Krankenhäuser an, Studie: Kitaschließungen während ersten Corona-Wellen waren unnötig, Arbeitslosenquote im Oktober lag bei 5,3 Prozent, US-Notenbank Fed hebt Leitzins um 0,75 Prozent an, Netanyahus Likud-Partei wird stärkste Kraft in der israelischen Knesset, In Dänemark strebt die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Frederiksen eine Mitte-Links-Koalition an, In Brasilien lässt Präsident Bolsonaro die Amtsübergabe an den Wahlsieger Lula de Silva vorbereiten, Russland will Getreideabkommen mit Ukraine wieder mittragen, Waffenstillstand im Bürgerkrieg zwischen äthiopischer Regierung und lokalen Kräften der Region Tigray vereinbart, Berufungsverhandlung wegen Körperverletzung: Fußball-Star Jerome Boateng muss 1,2 Millionen Euro Strafe zahlen, Die Lottozahlen, Das Wetter

Tagesschau (320x240)
02.11.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (320x240)

Play Episode Listen Later Nov 2, 2022 15:09


Themen der Sendung: Bund und Länder beschließen umfassendes Entlastungspaket, Hohe Energiekosten: Bundesgesundheitsminister Lauterbach kündigt Milliardenhilfen für Krankenhäuser an, Studie: Kitaschließungen während ersten Corona-Wellen waren unnötig, Arbeitslosenquote im Oktober lag bei 5,3 Prozent, US-Notenbank Fed hebt Leitzins um 0,75 Prozent an, Netanyahus Likud-Partei wird stärkste Kraft in der israelischen Knesset, In Dänemark strebt die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Frederiksen eine Mitte-Links-Koalition an, In Brasilien lässt Präsident Bolsonaro die Amtsübergabe an den Wahlsieger Lula de Silva vorbereiten, Russland will Getreideabkommen mit Ukraine wieder mittragen, Waffenstillstand im Bürgerkrieg zwischen äthiopischer Regierung und lokalen Kräften der Region Tigray vereinbart, Berufungsverhandlung wegen Körperverletzung: Fußball-Star Jerome Boateng muss 1,2 Millionen Euro Strafe zahlen, Die Lottozahlen, Das Wetter

Info 3
Liz Truss umgibt sich im Kabinett mit Vertrauten

Info 3

Play Episode Listen Later Sep 7, 2022 14:51


Die neue britische Regierungschefin Liz Truss startet mit einem neuen Regierungsteam in die Zukunft. Sie umgibt sich dabei ausschliesslich mit Gleichgesinnten und die wichtigsten Regierungsposten besetzen neu Personen mit Migrationshintergrund. Eine Einordnung. Weitere Themen: Wenn von Grossraubtieren in der Schweiz die Rede ist, dann sind in erster Linie der Wolf und der Bär gemeint. Der dritte Jäger, nämlich der Luchs, geht in der öffentlichen Wahrnehmung oft vergessen. Dabei war seine Ansiedlung keinesfalls unumstritten. Heute leben etwa 250 Luchse in den Schweizer Wäldern. Im Norden von Äthiopien, in der Region Tigray, wird wieder gekämpft. Es ist ein Krieg, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Medienschaffende werden nicht in die Region gelassen. Strom, Internet und Bankverbindungen sind gekappt. Ein lokaler Entwicklungshelfer erzählt, was das für die Menschen in Tigray bedeutet.

4x4 Podcast
Normale Lage: «Es geht tatsächlich ein wenig schnell»

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Apr 1, 2022 25:45


Ab Freitag sind die Masken weg: Per 1. April kehrt die Schweiz in die normale Lage zurück. Der Bundesrat gibt viele Kompetenzen wieder an die Kantone ab. Welchen Handlungsspielraum hat die Regierung noch? Das Gespräch mit Verfassungsrechtsexpertin Eva Maria Belser. * In Katar findet heute die Auslosung der Gruppenphase für die umstrittene Winter-WM statt. Das Turnier steht in der Kritik, aus Klimagründen und vor allem wegen der prekären Arbeitsbedingungen der Bauarbeiter. Auslandredaktor Philipp Scholkmann war vor Ort und hat sich ein Bild gemacht. * In Äthiopien gilt in der umkäpften Region Tigray seit einer Woche ein Waffenstillstand. Es ist das erste Mal in diesem Krieg, dass beide Konfliktparteien einem solchen zugestimmt haben. So soll humanitäre Hilfe für die hungerleidende Region ermöglicht werden. Der Politikwissenschaftler Tobias Hagmann ist in Äthiopien und schildert die Lage. * Ein Dorf nur für Demenz-Kranke: Im bernischen Wiedlisbach geht das erste Demenzdorf der Schweiz in Betrieb – das so genannte Juradorf. Die dorfähnliche Umgebung soll den Demenzpatientinnen und -patienten eine vertraute Umgebung anbieten. Nächste Woche ziehen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner ein. Urs Lüthi, Direktor der Heimbetreiberin Dahlia, erklärt das Konzept.

4x4 Podcast
Die Sozialen Medien als Propaganda-Werkzeug im Bürgerkrieg

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Nov 24, 2021 26:11


In Äthiopien spielen die Sozialen Medien im gewaltsamen Konflikt um die Region Tigray offenbar eine wichtige Rolle: als Propaganda-Werkzeug. Ein Beispiel: Am Montag verkündete Staatschef Abiy Achmed, er selbst werde die äthiopischen Streitkräfte an der Front kommandieren. Die weiteren Themen: * Die türkische Lira ist auf ein Rekordtief gefallen. Hinter dem neusten Kursrutsch steht eine Ankündigung von Langzeitpräsident Recep Tayip Erdogan. Seine Äusserungen zeigen, dass in der Türkei eine Art Wirtschaftskrieg herrscht, dessen Auswirkungen für die Menschen fatal sind. * Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW hat untersucht, wie effektiv freiwillige Massnahmen für den Klimaschutz sind. Das Ergebnis: Sie können die Treibhausgase realistischerweise um nur 20 Prozent vermindern. Für den Rest brauche es politische Massnahmen. * Die Online Plattform Reddit ist zwar nicht so bekannt wie Twitter oder Facebook, das Soziale Netzwerk gehört aber trotzdem zu den 20 meistbesuchten Webseiten der Welt. Und jetzt will Reddit eine grössere Rolle in Deutschland spielen. Derzeit ist ein Büro in Berlin im Aufbau.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
08.11.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Nov 8, 2021 10:12


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Merkel zieht im DW-Interview Bilanz Deutschland hat aus Sicht der geschäftsführenden Bundeskanzlerin Angela Merkel die Aufnahme von Hunderttausenden Flüchtlingen ab dem Jahr 2015 bewältigt. In einem Exklusivinterview der Deutschen Welle sagte Merkel wörtlich: "Ja, wir haben das geschafft." Es sei aber nicht alles ideal gelaufen, räumte die Christdemokratin ein. Neben dem Migranten-Zustrom bezeichnete sie die Corona-Krise als die größte Herausforderung ihrer 16 Amtsjahre. Verständnis zeigte Merkel für die Demonstrationen junger Leute für mehr Tempo beim Klimaschutz. "Wir müssen schneller werden", betonte die scheidende Kanzlerin. In Österreich gilt nun 2G Wer nicht geimpft oder genesen ist, darf in Österreich nicht mehr in Restaurants, Kinos, zum Friseur oder in andere öffentliche Einrichtungen. Ab sofort gilt für viele Freizeitaktivitäten die sogenannte 2G-Regel. Vizekanzler Werner Kogler erhofft sich davon "einen starken Beitrag zur Eindämmung des Geschehens", wie er im österreichischen Rundfunk ORF sagte. Regional könnten auch zusätzliche Maßnahmen erfolgen, sagte der Grünen-Politiker im Hinblick auf mögliche Lockdowns. Die täglichen COVID-19-Neuinfektionen steigen in Österreich rasant: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt landesweit bei 600. Welternährungsprogramm schlägt Alarm Die Zahl der weltweit vom Hunger bedrohten Menschen hat sich nach UN-Angaben in diesem Jahr deutlich erhöht. Wurden zu Beginn des Jahres noch 42 Millionen gezählt, so sind es nunmehr 45 Millionen, wie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen in Rom mitteilte. Die zusätzlichen vom Hunger bedrohten Menschen wurden vor allem in Afghanistan registriert. Auch die Corona-Pandemie habe die Zahl der Hungerleidenden in die Höhe schnellen lassen, erklärte der Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms, David Beasley. UN-Sicherheitsrat berät über Krise in Äthiopien Der eskalierende Konflikt in Äthiopien ruft erneut den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auf den Plan. Das mächtigste UN-Gremium will an diesem Montag zusammenkommen, um über die Lage in dem nordostafrikanischen Land zu beraten. Der Konflikt zwischen der Regierung und Rebellen aus der nördlichen Region Tigray erfasst immer größere Teile des Staates. Die Aufständischen rücken auf die Hauptstadt Addis Abeba vor. Seit Beginn der Kämpfe vor einem Jahr wurden bereits Tausende Menschen getötet, Hunderttausende sind vor der Gewalt geflohen. Ortega vor weiterer Amtszeit in Nicaragua Ohne aussichtsreiche Gegenkandidaten hat sich Nicaraguas autoritärer Präsident Daniel Ortega zur Wiederwahl gestellt. Ein Sieg des linksnationalen Amtsinhabers gilt als sicher, nachdem er in den vergangenen Monaten etliche Oppositionspolitiker, Journalisten und Aktivisten einsperren ließ. US-Präsident Joe Biden erklärte, was Ortega inszeniert habe, sei eine Scheinwahl gewesen. Auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bezeichnete die Wahl als einen "Fake", der einzig dazu diene, Ortega an der Macht zu halten. Die nicaraguanische Opposition hatte zum Boykott der Abstimmung aufgerufen. Polizist in Cannes mit Messer angegriffen Im südfranzösischen Cannes hat ein Mann einen Polizisten mit einer Stichwaffe attackiert. Der Vorfall soll sich vor einer Wache ereignet haben. Der Angreifer habe die Tür eines Polizeifahrzeugs geöffnet und auf den darin sitzenden Beamten eingestochen, sagte eine Sprecherin. Die kugelsichere Weste habe ihn jedoch geschützt. Der Polizist sei unverletzt. Ein anderer Beamter feuerte auf den Angreifer, der schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Täter sei von den Kollegen des Beamten "neutralisiert" worden, twitterte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin. Twitter-Nutzer stimmen für Tesla-Aktienverkauf Der Chef des E-Autoherstellers Tesla, Elon Musk, hat sich dazu verpflichten lassen, ein Zehntel seiner Anteile an dem Unternehmen zu verkaufen. In einer von dem Multimilliardär selbst angestoßenen Twitter-Umfrage stimmten knapp 58 Prozent der Teilnehmer für den Aktienverkauf. Der 50-Jährige hatte am Samstag angekündigt, er werde sich an das Ergebnis der Umfrage halten - wie auch immer diese ausgehe. Das Aktienpaket ist zum aktuellen Kurs rund 21 Milliarden Dollar wert. Ein Verkauf der Tesla-Anteile sei für ihn die einzige Möglichkeit, steuerpflichtig zu werden, so Musk. Die Sonntagsspiele der Fußball-Bundesliga In der Fußball-Bundesliga gab es folgende Ergebnisse: Hertha BSC Berlin und Leverkusen trennten sich 1:1 unentschieden. Köln spielte zu Hause gegen Union Berlin 2:2. Die Partie Fürth gegen Frankfurt endete 1:2. Auf die Tabellenspitze haben die Sonntagsspiele keine Auswirkung. Nach Abschluss des 11. Spieltages führen die Bayern mit vier Punkten Vorsprung vor Verfolger Dortmund.

Tagesschau (320x240)
03.11.2021 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (320x240)

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 15:18


Themen der Sendung: Sorge vor Verschärfung der Corona-Lage: Debatte über Corona-Maßnahmen, US-Gesundheitsbehörde erteilt BioNTech-Pfizer-Impfstoff-Freigabe für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren, Kohleausstieg bis 2038: Bundewirtschaftsminister Altmaier stellt Projektpläne für den Strukturwandel in Kohleregionen vor, SPD plant Vorgehen für die Suche nach einer neuen Doppelspitze, Klimagipfel: Kritik an noch nicht eingelösten Finanzzusagen der Industriestaaten an ärmere Länder, Konflikt um Region Tigray in Äthiopien: UN prangern extreme Brutalität an, Republikaner Youngkin gewinnt knapp die US-Gouverneurswahl in Virginia, Bundeskanzlerin Merkel erhält Großkreuz der Ehrenlegion beim Abschiedsbesuch in Frankreich, Die Lottozahlen, Das Wetter

Tagesschau (Audio-Podcast)
03.11.2021 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 15:18


Themen der Sendung: Sorge vor Verschärfung der Corona-Lage: Debatte über Corona-Maßnahmen, US-Gesundheitsbehörde erteilt BioNTech-Pfizer-Impfstoff-Freigabe für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren, Kohleausstieg bis 2038: Bundewirtschaftsminister Altmaier stellt Projektpläne für den Strukturwandel in Kohleregionen vor, SPD plant Vorgehen für die Suche nach einer neuen Doppelspitze, Klimagipfel: Kritik an noch nicht eingelösten Finanzzusagen der Industriestaaten an ärmere Länder, Konflikt um Region Tigray in Äthiopien: UN prangern extreme Brutalität an, Republikaner Youngkin gewinnt knapp die US-Gouverneurswahl in Virginia, Bundeskanzlerin Merkel erhält Großkreuz der Ehrenlegion beim Abschiedsbesuch in Frankreich, Die Lottozahlen, Das Wetter

NDR Info - Das Forum
Vielvölkerstaat Äthiopien - Kämpfe um Vorherrschaft eskalieren

NDR Info - Das Forum

Play Episode Listen Later Sep 16, 2021 15:20


In Äthiopien kämpfen Regierung und Volkbefreiungsfront militärisch um die Macht. Die UN befürchtet die schwerste Hungernot seit langem. Im Vielvölkerstaat Äthiopien weiten sich die kriegerischen Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im Land aus.  Die Zentralregierung unter Ministerpräsident Abiy Ahmed hatte im November 2020 eine Militäroffensive gegen die Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF) begonnen. Die TPLF war bis 2019 in Äthiopien an der Macht war und hat ihre Wurzeln in der nördlichen Region Tigray. Seither wurden Tausende Menschen getötet und Hunderttausende vertrieben. Beide Seiten haben zur Mobilmachung aufgerufen.  Der Konflikt hat sich auch auf Nachbarregionen ausgebreitet. Die Vereinten Nationen warnen vor einer dramatischen Verschlechterung der humanitären Situation, vor allem in Tigray. Im Konfliktgebiet drohe die schwerste Hungersnot der Welt seit Jahrzehnten. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind mehr als 5 Millionen Menschen im Norden des Landes auf humanitäre Hilfe angewiesen, mehr als 400 000 sind vom Hungertod bedroht. Wegen der Sicherheitslage und bürokratischer Hürden haben Hilfsorganisationen seit Monaten keinen vollen Zugang zu den Notleidenden. Beiden Konfliktparteien wird vorgeworfen, humanitäre Hilfe zu untergraben.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
11.08.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Aug 11, 2021 6:56


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Mehr als 40 Tote bei Waldbränden in Algerien Etliche Länder am Mittelmeer kämpfen bei extremer Hitze und Trockenheit weiter mit schweren Waldbränden. Besonders trifft es derzeit Algerien. Ministerpräsident Ayman Ben Abdel Rahman sagte im Fernsehen, die Zahl der Todesopfer in Folge der Brände sei auf mindestens 42 gestiegen. Darunter seien 25 Soldaten, die an Rettungs- und Löscharbeiten beteiligt gewesen seien. Insgesamt lodern in dem nordafrikanischen Land mehr als 100 Brände, die meisten in den Regionen Tizi Ouzou und Bejaia. Auch auf der griechischen Halbinsel Peleponnes und der Insel Euböa dauert der Kampf gegen das Feuer an. Kanadischer Geschäftsmann in China wegen Spionage verurteilt In China ist ein kanadischer Geschäftsmann namens Michael Spavor zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht in der Stadt Dandong im Nordosten Chinas erklärte Spavor der "Spionage und der illegalen Weitergabe von Staatsgeheimnissen für schuldig". Das Urteil gilt als schwerer Schlag für die Beziehungen zwischen Kanada und China. Spavor war im Dezember 2018 zusammen mit seinem Landsmann Michael Kovrig - einem ehemaligen kanadischen Diplomaten - festgenommen worden. Lettland ruft Ausnahmezustand aus Lettland hat für mehrere Regionen an der Grenze zu Belarus den Notstand ausgerufen. Die Regierung in Riga reagierte damit darauf, dass in den vergangenen Tagen Hunderte Migranten illegal von dort eingereist sind und weitere auf eine Möglichkeit zum Grenzübertritt warten. Der lettische Grenzschutz ist damit ermächtigt, illegal aus dem Nachbarland eingereiste Menschen notfalls mit Gewalt zurückzuweisen. Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hatte offen damit gedroht, als Reaktion auf die gegen sein Land verhängten EU-Sanktionen, Migranten aus Asien über die EU-Grenze zu lassen. Lokführer bestreiken Güter- und Personenverkehr Bei der Deutschen Bahn haben bundesweite Streiks im Güter- und Personenverkehr begonnen. Das Unternehmen rechnet nach eigenen Angaben damit, dass nur jeder vierte Fernzug fahren kann. Aber auch Pendler dürfte der Streik am Mittwochmorgen hart treffen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte nach einer Urabstimmung zu dem Ausstand aufgerufen. Statt einer Nullrunde im laufenden Jahr verlangt sie eine Corona-Prämie und Einkommenssteigerungen von 3,2 Prozent bei einer Laufzeit von knapp zweieinhalb Jahren. Die Bahn will einen länger laufenden Tarifvertrag. Sexuelle Gewalt war laut Amnesty Kriegswaffe in Tigray Vergewaltigung, sexuelle Versklavung und Genitalverstümmelung von Frauen und Kindern wurden im Konflikt in der äthiopischen Region Tigray von den kriegführenden Parteien als Waffe eingesetzt. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht von Amnesty International, für den Betroffene befragt wurden. Die äthiopischen Streitkräfte und ihre Verbündeten hätten ihre Opfer gedemütigt, oft habe es diskriminierende Beleidigungen mit ethnischem Bezug und Todesdrohungen gegeben. Die Regierungstruppen hatten im November eine Offensive gegen Tigrays TPLF begonnen, die in der gleichnamigen Region an der Macht war. New Yorks Gouverneur Cuomo tritt zurück Nach Vorwürfen mehrerer Frauen wegen sexueller Belästigung ist der Gouverneur des US-Bundesstaats New York, Andrew Cuomo, zurückgetreten. Der 63-jährige Politiker der Demokraten kündigte an, sein Amt innerhalb der nächsten 14 Tage niederzulegen. Zuvor hatten neben den Republikanern auch Politiker seiner eigenen Partei, darunter Präsident Joe Biden, seinen Amtsverzicht gefordert. Cuomo war vergangene Woche auch durch eine offizielle Untersuchung belastet worden, weist aber bis heute die Vorwürfe zurück.

Kommentar - Deutschlandfunk
Gräuel in der Konflikt-Region Tigray - Unter dem Radar unserer Aufmerksamkeit

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 3, 2021 3:15


Die fehlende internationale Aufmerksamkeit für die Gräuel in der Region Tigray spielen der äthiopischen Regierung in die Hände, kommentiert Bettina Rühl. Dabei sind die Warnungen vor einer Katastrophe nicht mehr zu übersehen - die Konfliktparteien befinden sich im Kriegsrausch. Ein Kommentar von Bettina Rühl www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 12.10.2021 19:05 Direkter Link zur Audiodatei

Auf den Punkt
Warum Äthiopien eine große Hungersnot droht

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Jul 7, 2021 13:23


In Äthiopien ist der Konflikt um die Region Tigray eskaliert. Droht der Zerfall des Vielvölkerstaates? Einschätzungen des Leiters der Friedrich-Ebert-Stiftung in Addis Abeba. Äthiopien ist ein Vielvölkerstaat. Ein Land, das sich zur jüngsten afrikanischen Erfolgsgeschichte entwickelt hat. Verantwortlich dafür ist auch der reformfreudige Ministerpräsident Abiy Ahmed. Jetzt aber wird gerade Abiy (mit)verantwortlich gemacht für eine Spirale der Gewalt. Denn Regierungstruppen hatten im vergangenen November eine Offensive gegen die Volksbefreiungsfront TPLF in der Region Tigray begonnen. Seither berichten Menschenrechts- und Hilfsorganisationen immer wieder von Gräueltaten in der nordäthiopischen Provinz. Die Volksgruppe der Tigray hat das Land 28 Jahre mit harter Hand autoritär regiert. In den vergangenen Jahren unter Abiy seien sie aber in der Politik Äthiopiens marginalisiert worden, sagt Michael Tröster, Leiter des Regionalbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. Die politische Vertretung der TPLF habe einen "ethnischen Föderalismus" begründet, der anhand ethnischer Zugehörigkeiten Grenzen "zurechtgeschnitten" habe. Neben all seinem Reformeifer habe Abiy auch mit diesem System brechen wollen. Dieser Konflikt sei dann aber militärisch eskaliert. Der Zusammenhalt des Landes sei deshalb heute ernsthaft bedroht. Doch humanitäre Helfer hätten kaum Zugang in die Region Tigray. Hunger werde dort auch als Waffe eingesetzt, beklagen die Vereinten Nationen. "Wir laufen in eine der größten Hungerkatastrophen in der Region in den vergangenen zehn Jahren hinein", sagt auch Tröster. Weitere Nachrichten: Haitis Präsident Moïse ermordet, Anschlag auf niederländischen Reporter, Schwarz-rot-gelbes Bündnis in Sachsen-Anhalt. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz Produktion: Justin Patchett, Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Nobelpreiskomitee.

Was jetzt?
Hunger in Tigray

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Jul 6, 2021 11:07


In der Region Tigray in Äthiopien herrscht seit vergangenem Herbst Krieg. Das äthiopische Militär kämpft gegen die in Tigray regierende Volksbefreiungsfront TPLF. Beobachterinnen und Beobachter berichten vermehrt von einer Versorgungskatastrophe. Im Podcast erzählt ZEIT-Redakteurin Andrea Böhm, was den Krieg ausgelöst hat und inwiefern er sich auch über die Grenzen Äthiopiens hinweg auswirkt. Die Zahl der minderjährigen Patientinnen und Patienten mit Depressionen, Essstörungen oder Burn-out hat während der Pandemie zugenommen. Klaus Raab schreibt für ZEIT ONLINE über Familienthemen und erklärt, welche Langzeitfolgen psychische Erkrankungen für Kinder haben und welche Hilfsangebote es bräuchte. Und sonst so? Friseure sind für alle da. Moderation: Jannis Carmesin Mitarbeit: Stella Schalamon, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an wasjetzt@zeit.de. Weiterführende Links zur Folge: - Äthiopien: Danach überstrichen sie das Blut an den Wänden (https://www.zeit.de/2021/27/aethiopien-ethnische-konflikte-abiy-ahmed-addis-abeba) - Tigray: Hungersnot in Äthiopien dramatisch verschärft (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-07/tigray-aethiopien-hunger-un-sicherheitsrat-buergerkrieg-bedrohung-hungertod) - Wahl in Äthiopien: Parlamentswahl im zerfallenden Staat (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-06/wahl-aethiopien-abiy-ahmed-parlamentswahl-buergerkrieg-tigray) - Kinder im Lockdown: Generation Corona (https://www.zeit.de/2021/22/kinder-lockdown-corona-pandemie-soziale-isolation-aengste-psychologie) - Sport in der Corona-Krise: Endlich wieder auf dem Platz (https://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2021-03/sport-corona-krise-verein-lockdown-kinder-fussballtraining) - Independent: UK hairdressers must learn to cut and style afro hair, say new beauty regulations (https://www.independent.co.uk/life-style/afro-hair-beauty-regulation-update-b1876956.html)

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
03.07.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jul 3, 2021 8:04


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.400.000 Menschen in Tigray akut vom Hungertod bedroht Die Vereinten Nationen schlagen Alarm: Sie schätzen, dass in der äthiopischen Region Tigray mehr als 400.000 Menschen akut vom Hungertod bedroht sind. Weitere 1,8 Millionen Menschen befänden sich am Rande einer Hungersnot, sagte der Chef des UN-Nothilfebüros OCHA, Ramesh Rajasingham, bei einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates. Der Konflikt zwischen Regierung und lokalen Rebellen in Tigray war im November eskaliert. Am Montagabend kündigte die äthiopische Regierung eine einseitige Waffenruhe an - die Regionalhauptstadt Mekelle war kurz zuvor wieder unter die Kontrolle der Rebellen geraten. Belarus schließt Grenze zur Ukraine Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko hat die Grenze zur Ukraine abriegeln lassen. Eine große Menge Waffen sei aus der Ukraine nach Belarus gelangt, begründete er den Schritt. Gleichzeitig teilte Lukaschenko mit, Sicherheitskräfte hätten "terroristische Schläferzellen" enttarnt. Sie hätten einen Bezug zu Deutschland, der Ukraine, den USA, Polen und Litauen. Ziel dieser Zellen sei es gewesen, die Regierung "mit Gewalt zu stürzen". In Berlin sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes, sie wolle zu den Vorwürfen, die Lukaschenko "so in den Raum gestellt hat", nicht Stellung nehmen. DW-Journalist Andrei Aliaksandrau in Belarus angeklagt Der langjährige Trainer der Akademie der Deutschen Welle, Andrei Aliaksandrau, ist in Belarus wegen Hochverrats angeklagt worden. Ihm drohen bis zu 15 Jahre Gefängnis. Die DW ist tief besorgt darüber. Carsten von Nahmen, Geschäftsführer der DW Akademie, sprach von einer absolut unbegründeten Anklage. Er forderte die belarussische Regierung auf, Aliaksandrau sowie mehrere andere Medienschaffende sofort freizulassen, die derzeit in dem osteuropäischen Land im Gefängnis sind. Aliaksandrau war im Januar zusammen mit seiner Partnerin Irina Zlobina inhaftiert worden. Gespräche zu Wahlen in Libyen vorerst gescheitert Die Gespräche zu den am 24. Dezember in Libyen geplanten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen sind vorerst gescheitert. Dies teilte der Koordinator der UN-Unterstützungskommission in Libyen, Raisedon Zenenga, mit. Die Menschen in Libyen würden sich sicherlich im Stich gelassen fühlen, da sie immer noch auf die Möglichkeit hofften, ihre demokratischen Rechte ausüben zu können, sagte Zenenga bei der Abschlussveranstaltung in Genf. Er beschrieb die Gespräche als hitzige Debatten und ermunterte alle Beteiligten, doch noch nach einem Kompromiss zu suchen. Parteigebäude in El Salvador konfisziert Ermittler in El Salvador haben das Hauptquartier und weiteres Vermögen der langjährigen Regierungspartei Arena beschlagnahmt. Ein Gericht habe dies genehmigt, um von der heutigen Oppositionspartei veruntreutes Geld wiederzuerlangen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit. Der frühere Staatspräsident Francisco Flores war 2015 kurz vor seinem Tod wegen des Vorwurfs angeklagt worden, er habe während seiner Amtszeit rund 15 Millionen US-Dollar - umgerechnet 12,7 Millionen Euro - an Spendengeldern abgezweigt. Davon sollen zehn Millionen Dollar an seine Arena-Partei geflossen sein. Kanadische Armee hilft bei Feuerbekämpfung Wegen mehr als 150 Waldbränden in der kanadischen Provinz British Columbia sind Kräfte der Armee zur Verstärkung entsandt worden. Sie könnten bei Bedarf logistische Hilfe leisten, sagte Verteidigungsminister Harjit Sajjan nach einem Treffen des Krisenstabs unter Leitung von Regierungschef Justin Trudeau. Besonders betroffen ist die Region um Kamloops, 350 Kilometer nordöstlich von Vancouver. Etwa 1000 Menschen sind bereits vor den Flammen geflohen. Die Ortschaft Lytton war in der Nacht zum Donnerstag fast völlig zerstört worden. British Columbia leidet unter extremer Hitze und Trockenheit. Italien und Spanien im Halbfinale der Fußball-EM Italien darf weiter vom zweiten Titel der Fußball-Europameisterschaft nach 1968 träumen. Die Squadra Azzurra setzte sich im Viertelfinale in München mit 2:1 gegen Belgien durch und trifft in der Vorschlussrunde am Dienstag in London auf Spanien. Die Spanier hatten zuvor die Schweiz in Sankt Petersburg nach Elfmeterschießen mit 3:1 besiegt.

Kommentar - Deutschlandfunk
Neue Volte von Abiy Ahmed - Waffenstillstand in der Region Tigray

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 29, 2021 2:42


Autor: Diekhans, Antje Sendung: Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 07.09.2021 19:09

Tagesgespräch
Tobias Hagmann: Bewährungsprobe für Äthiopien und Abiy Ahmed

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jun 21, 2021 26:47


In Äthiopien finden heute Parlamentswahlen statt. Eine wichtige Bewährungsprobe für das ostafrikanische Land, in dem die ethnischen Spannungen zunehmen und für Ministerpräsident Abiy Ahmed, dessen Ruf als Versöhner verblasst. Der Äthiopien-Experte Tobias Hagmann ist Gast im «Tagesgespräch». Freie und faire Wahlen: Das hatte der äthiopische Ministerpräsident Abiy Ahmed seinen Landsleuten versprochen. Nach zweimaligem Verschieben finden heute die ersten Parlamentswahlen in Äthiopien seit 2015 statt. Doch wie frei und wie fair werden diese Wahlen tatsächlich sein? Ein Teil der Opposition boykottiert die Wahlen. In mehreren Teilen des Landes ist es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Und nach wie vor herrscht in der Region Tigray im Norden des Landes Krieg. Regierungstruppen kämpfen dort seit November 2020 gegen die Volksbefreiungsfront von Tigray. Hunderttausende Menschen wurden bereits in die Flucht getrieben. Die Uno warnt vor einer Hungersnot in Tigray. Wie konnte es soweit kommen? Welchen Anteil trägt Ministerpräsident und Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed an der Krise in Äthiopien? Darüber haben wir mit Tobias Hagmann gesprochen. Der Schweizer Politikwissenschaftler forscht seit 20 Jahren zu den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Region am Horn von Afrika. Zuletzt war er im März in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba. Barbara Peter hat Tobias Hagmann zum Gespräch getroffen.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
24.05.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later May 24, 2021 7:48


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA und EU verurteilen Umleitung von Flugzeug durch Belarus Die USA haben die erzwungene Zwischenlandung einer Passagiermaschine in Minsk und die Festnahme eines Oppositionellen "aufs Schärfste" verurteilt. Die "schockierende Handlung" des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko habe das Leben von 120 Passagieren gefährdet, "darunter auch US-Bürger", erklärte US-Außenminister Antony Blinken. Außerdem forderte er die Freilassung des Oppositionellen Roman Protassewitsch, der nach der Landung festgenommen worden war. Die EU berät an diesem Montag. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warf Belarus eine Flugzeug-Entführung vor. USA kürzen wegen Tigray-Konflikt die Hilfe für Äthiopien Die USA schränken wegen des Konflikts in der Region Tigray die wirtschaftliche Unterstützung für Äthiopien ein. Auch sollen Regierungsvertreter mit Visa-Sanktionen belegt werden, wie US-Außenminister Antony Blinken ankündigte. In Tigray bekämpfen sich seit November das äthiopische Militär und die Volksbefreiungsfront TPLF. Tausende Menschen wurden getötet, zehntausende sind auf der Flucht. Nahrungsmittel werden knapp in der Region, in der bereits vor dem Aufflammen der Gewalt die Einwohner auf Lebensmittelhilfen angewiesen waren. Über 300.000 Corona-Tote in Indien Indien hat die Schwelle von 300.000 Corona-Toten überschritten. Die Gesundheitsbehörden registrierten 4454 weitere COVID-19-Todesfälle innerhalb eines Tages, die Gesamtzahl der Toten stieg auf 303.720. Indien ist damit nach den USA und Brasilien der dritte Staat, der diese Marke überschritten hat. Seit Pandemiebeginn wurden zudem über 26,7 Millionen Infektionen verzeichnet. An diesem Montag beginnt die Jahrestagung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei dem virtuellen Treffen der 194 Mitgliedsländer sollen die Weichen für eine bessere Vorbereitung auf künftige Pandemien gestellt werden. Bildungsministerin fordert Impfangebot für Jugendliche Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hat ein Impfangebot für Jugendliche bis zum Beginn des kommenden Schuljahrs gefordert. "Es wäre wünschenswert, wenn es zeitnah in allen Bundesländern einen Impffahrplan für die Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren geben könnte", sagte Karliczek den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Nach dem Willen der Ministerin soll sich der Impfgipfel von Bund und Ländern nächste Woche mit dem Thema befassen. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA arbeitet derzeit an einer beschleunigten Zulassung des Biontech/Pfizer-Vakzins für Zwölf- bis 15-Jährige. 14 Tote bei Seilbahn-Absturz in Italien Beim Absturz einer vollbesetzten Seilbahn-Gondel sind nahe des Lago Maggiore 14 Menschen ums Leben gekommen. Zwei schwer verletzte Kinder waren in eine Turiner Klinik geflogen worden, wo eines von ihnen verstarb. Die Gründe für das Unglück sind noch nicht bekannt. Die Rettungsarbeiten in dem steilen Gelände sind schwierig. Die Seilbahn, die zuletzt 2016 überholt wurde, verbindet den Urlaubsort Stresa am westlichen Ufer des Lago Maggiore mit dem knapp 1500 Meter hohen Monte Mottarone. Italiens Seilbahnen dürfen im Zuge der Corona-Lockerungen erst seit Samstag wieder laufen. Lavastrom des Nyiragongo verschont Goma In der Demokratischen Republik Kongo ist erstmals seit knapp 20 Jahren wieder der Vulkan Nyiragongo ausgebrochen. Viele Einwohner aus der nahegelegenen Millionenstadt Goma flohen in Panik in Richtung der Grenze zu Ruanda. Dabei starben 15 Menschen. Der Lavastrom kam am Stadtrand aber zum Stehen. Er hatte am Samstagabend den Flughafen erreicht, woraufhin die Behörden die Evakuierung Gomas anordneten. Der Nyiragongo gehört zu den weltweit aktivsten Vulkanen. Zuletzt war er im Jahr 2002 ausgebrochen. Damals hatten Lavaströme Goma erreicht. 250 Menschen starben, rund 120.000 wurden obdachlos.

Weltspiegel
Äthiopien: Vergewaltigung und Hunger als Kriegswaffe

Weltspiegel

Play Episode Listen Later May 17, 2021


Ende 2020 begann die äthiopische Regierung eine Offensive gegen die Region Tigray und die dort regierende Volksbefreiungsfront. Der Konflikt dauert noch an. Und die Zivilbevölkerung leidet immer stärker unter Hunger und Gewalt.

Tagesthemen (1280x720)
10.05.2021 - tagesthemen 22:30 Uhr

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Play Episode Listen Later May 10, 2021 35:44


Themen der Sendung: Schwere Eskalation in Jerusalem durch Raketenbeschuss der Hamas, Janine Wissler und Dietmar Bartsch ziehen als Spitzenduo der Linken in den Bundestagswahlkampf, Aktionstag #liebegewinnt: Katholische Kirchen segnen homosexuelle Paare, Die Meinung, Seit sechs Monaten ist Bürgerkrieg in Äthiopiens Region Tigray, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Baustelle Nord-Ostsee-Kanal, Frühling am Großglockner: Schneefräsen arbeiten sich durch meterhohen Schnee, Das Wetter

Tagesthemen (960x544)
10.05.2021 - tagesthemen 22:30 Uhr

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Play Episode Listen Later May 10, 2021 35:44


Themen der Sendung: Schwere Eskalation in Jerusalem durch Raketenbeschuss der Hamas, Janine Wissler und Dietmar Bartsch ziehen als Spitzenduo der Linken in den Bundestagswahlkampf, Aktionstag #liebegewinnt: Katholische Kirchen segnen homosexuelle Paare, Die Meinung, Seit sechs Monaten ist Bürgerkrieg in Äthiopiens Region Tigray, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Baustelle Nord-Ostsee-Kanal, Frühling am Großglockner: Schneefräsen arbeiten sich durch meterhohen Schnee, Das Wetter

Tagesthemen (320x240)
10.05.2021 - tagesthemen 22:30 Uhr

Tagesthemen (320x240)

Play Episode Listen Later May 10, 2021 35:44


Themen der Sendung: Schwere Eskalation in Jerusalem durch Raketenbeschuss der Hamas, Janine Wissler und Dietmar Bartsch ziehen als Spitzenduo der Linken in den Bundestagswahlkampf, Aktionstag #liebegewinnt: Katholische Kirchen segnen homosexuelle Paare, Die Meinung, Seit sechs Monaten ist Bürgerkrieg in Äthiopiens Region Tigray, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Baustelle Nord-Ostsee-Kanal, Frühling am Großglockner: Schneefräsen arbeiten sich durch meterhohen Schnee, Das Wetter

Tagesthemen (512x288)
10.05.2021 - tagesthemen 22:30 Uhr

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Play Episode Listen Later May 10, 2021 35:44


Themen der Sendung: Schwere Eskalation in Jerusalem durch Raketenbeschuss der Hamas, Janine Wissler und Dietmar Bartsch ziehen als Spitzenduo der Linken in den Bundestagswahlkampf, Aktionstag #liebegewinnt: Katholische Kirchen segnen homosexuelle Paare, Die Meinung, Seit sechs Monaten ist Bürgerkrieg in Äthiopiens Region Tigray, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Baustelle Nord-Ostsee-Kanal, Frühling am Großglockner: Schneefräsen arbeiten sich durch meterhohen Schnee, Das Wetter

Tagesthemen (Audio-Podcast)
10.05.2021 - tagesthemen 22:30 Uhr

Tagesthemen (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later May 10, 2021 35:44


Themen der Sendung: Schwere Eskalation in Jerusalem durch Raketenbeschuss der Hamas, Janine Wissler und Dietmar Bartsch ziehen als Spitzenduo der Linken in den Bundestagswahlkampf, Aktionstag #liebegewinnt: Katholische Kirchen segnen homosexuelle Paare, Die Meinung, Seit sechs Monaten ist Bürgerkrieg in Äthiopiens Region Tigray, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Baustelle Nord-Ostsee-Kanal, Frühling am Großglockner: Schneefräsen arbeiten sich durch meterhohen Schnee, Das Wetter

Tagesthemen (320x180)
10.05.2021 - tagesthemen 22:30 Uhr

Tagesthemen (320x180)

Play Episode Listen Later May 10, 2021 35:44


Themen der Sendung: Schwere Eskalation in Jerusalem durch Raketenbeschuss der Hamas, Janine Wissler und Dietmar Bartsch ziehen als Spitzenduo der Linken in den Bundestagswahlkampf, Aktionstag #liebegewinnt: Katholische Kirchen segnen homosexuelle Paare, Die Meinung, Seit sechs Monaten ist Bürgerkrieg in Äthiopiens Region Tigray, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Baustelle Nord-Ostsee-Kanal, Frühling am Großglockner: Schneefräsen arbeiten sich durch meterhohen Schnee, Das Wetter

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
27.04.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Apr 27, 2021 9:38


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Indien ruft Armee in Corona-Pandemie zu Hilfe Angesichts der rasant steigenden Corona-Infektionszahlen greift Indien jetzt auch auf die Armee zurück. Generalstabschef Bipin Rawat kündigte die Entsendung von militärischem Personal im Ruhestand in die Kliniken an. Zudem würden Sauerstoffvorräte aus Armeereserven freigegeben. Mit zuletzt mehr als 350.000 Neuinfektionen pro Tag sind die Kliniken in dem Land mit 1,3 Milliarden Einwohnern hoffnungslos überlastet. Seit Tagen werden Patienten abgewiesen. Es mangelt an medizinischem Sauerstoff, Medikamenten und Ausrüstung. Mehrere Staaten kündigten Hilfe an, darunter Deutschland. Türkei geht in mehrwöchigen Corona-Lockdown Im Kampf gegen die dritte Corona-Welle hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan einen kompletten Lockdown seines Landes angekündigt. Ab Donnerstag und bis zum 17. Mai dürften die Menschen ihre Häuser nur noch aus triftigen Gründen verlassen, alle nicht lebensnotwendigen Geschäfte blieben geschlossen, sagte Erdogan im Fernsehen. Sonntags dürften die Supermärkte erstmals nicht öffnen, Reisen zwischen den Regionen würden eingeschränkt. Das 84 Millionen Einwohner zählende Land hatte am Montag mehr als 37.000 Neuinfektionen verzeichnet. Merkel erwartet Freigabe der Corona-Impfungen im Juni Bundeskanzlerin Angela Merkel erwartet spätestens für Juni ein Ende der Priorisierung bei Corona-Impfungen. Dann könne sich jeder um eine Impfung bemühen unabhängig von Alter, Beruf oder Vorerkrankung, sagte Merkel nach Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder. Außerdem wird die Bundesregierung eine Rechtsverordnung auf den Weg bringen, die Geimpften oder Genesenen Lockerungen der Corona-Beschränkungen ermöglicht. Das weitere Vorgehen in der Pandemiebekämpfung ziele darauf ab, "die Einschränkungen möglichst gering zu halten", sagte Merkel. Brüssel verklagt AstraZeneca wegen Lieferverzögerungen Wegen massiver Lieferverzögerungen hat die EU den Impfstoffhersteller AstraZeneca verklagt. Der Konzern habe sich nicht an den Vertrag zur Lieferung von Corona-Impfstoff gehalten, sagte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel. Außerdem habe AstraZeneca keinen verlässlichen Plan, um fristgerechte Lieferungen sicherzustellen. Die Klage wurde bereits am Freitag gegen das britisch-schwedische Unternehmen eingeleitet. Sie erfolgte auch im Namen aller 27 Mitgliedstaaten. Schwere Kämpfe in Myanmar an Grenze zu Thailand In Myanmar ist es an einem Außenposten der Armee nahe der östlichen Grenze zu Thailand zu schweren Auseinandersetzungen gekommen. Kämpfer der ethnischen Minderheit der Karen hätten den Stützpunkt am frühen Morgen eingenommen, sagte ein hochrangiger Karen-Vertreter. Aus Thailand werden die Kämpfe in der Grenzregion bestätigt. Die Nationale Union der Karen (KNU) beklagt 24.000 Vertriebene durch die Gewalt der vergangenen Wochen. Die Armee in Myanmar geht seit dem Putsch am 1. Februar gewaltsam gegen die Minderheit vor - auch mit Luftangriffen. USA befürchten Hungersnot in Tigray Die USA sehen wegen des Konflikts in der nordäthiopischen Region Tigray ein "wachsendes Risiko einer Hungersnot". Man sei angesichts der sich verschlechternden humanitären Lage und der Menschenrechtsverstöße sehr besorgt, teilte das Außenministerium nach einem Telefonat von Ressortchef Antony Blinken mit dem äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed mit. In entlegenen Regionen gehen die Kämpfe nach Berichten von Hilfsorganisationen weiter. Inzwischen sind weit mehr als eine Million Menschen in Tigray auf der Flucht. Nach UN-Angaben benötigen etwa 2,3 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. Tesla fährt höchsten Quartalsgewinn ein Der US-Elektroautobauer Tesla hat weiter kräftiges Wachstum verbucht und seinen bislang höchsten Quartalsgewinn erreicht. Von Januar bis Ende März verdiente das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk unterm Strich 438 Millionen Dollar (das sind 362 Mio. Euro), wie es nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Elektropionier lieferte im ersten Quartal 184.877 E-Autos aus. Vor allem in China war die Nachfrage hoch. Die Tesla-Aktie fiel nachbörslich dennoch um drei Prozent. Analysten kritisierten, der Umsatz liege zu nahe an den Prognosen.