Healthy Habits ist ein Blog für gesunde Gewohnheiten. In diesem Podcast vertonen wir einige unserer Artikel. Sie alle drehen sich um einen gesunden Lifestyle – für körperliche, emotionale und geistige Gesundheit. Unsere Texte verteilen sich auf vier Säulen, aus denen aus unserer Sicht ein gesunder…
Jasmin Schindler & Patrick Hundt
Süßigkeiten sind meine größte Baustelle. Diese Aussage würden fast alle Teilnehmer*innen unseres Anti-Zuckerkurses unterschreiben. Bei Schokolade und Keksen können sie einfach nicht Nein sagen. Dieses Luxusproblem haben wir der Neuzeit zu verdanken, d. h. der modernen Lebensmittelindustrie. Schließlich lacht uns der Süßkram heute überall an – an der Kasse, am Kiosk, im Automaten am Bahnsteig. Da Süßigkeiten dick machen und sich die Fastenzeit für einen Entzug anbietet, nehmen sich viele Menschen für nach dem Fasching vor, künftig weniger Schokolade & Co. zu essen. Sie verlassen sich meistens auf ihre Willenskraft, d. h., sie wollen weniger Süßes essen. Leider ist unsere Willenskraft begrenzt und spätestens um 20:15 Uhr erschöpft, wenn man es sich auf der Couch gemütlich macht. Kommt dann noch eine Portion Stress dazu und liegt die Schokolade schon bereit – dann können nur noch Profis widerstehen. Weniger Süßes zu wollen, ist also nicht die Lösung. Bessere Chancen hat man, wenn man die Gewohnheit umprogrammiert. In diesem Beitrag stelle ich Strategien vor, die Patrick und mir im Laufe der Jahre geholfen haben. Der Fokus liegt auf Gewohnheiten, denn der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier. Weiterlesen im Blog
Wie viel Alkohol trinken Sie? Die Frage meiner Therapeutin kommt unerwartet. Es ist die erste von 25 Sitzungen und ich werde erst später erfahren, dass sie allen Patient*innen diese Routinefrage stellt. Schnell versuche ich die letzten Wochen Revue passieren zu lassen und die Trinkanlässe zu zählen. Ich habe nichts zu verbergen und doch frage ich mich, wie viel eigentlich normal ist. Zum Artikel auf Healthy Habits
„Die Entdeckung der Hochsensibilität“ ist kein Bestseller. Vielmehr nenne ich so die erste Phase der HSP-Reise. Denn der Erkenntnisprozess, den viele hochsensible Personen (HSP) durchlaufen, gleicht einer Reise. Alles beginnt mit Erleichterung und Euphorie. Die Reise führt in die Tiefe zu den Ursprüngen und Abgründen. Sie streift Resignation und Ernüchterung, bis sie schließlich dort endet, wo das Thema Hochsensibilität in den Hintergrund tritt. Weiterlesen im Blog Infos zu meinem Buch "Gestatten: Hochsensibel" Mein Buch "Gestatten: Hochsensibel" bei amazon
Schon wieder ist ein Jahr um. Schon wieder ist es Zeit, den alten Kalender abzuhängen und sich beim Unterschreiben eine neue Jahreszahl anzugewöhnen. Die meisten Jahresrückblicke werden wohl negativ ausfallen und sich vor allem um Corona drehen. Klar, wir hatten uns etwas anderes ausgemalt für dieses und das kommende Jahr. Wir hatten Urlaube und Feste geplant, wir wären zu Konzerten gegangen und hätten niemals an der Sicherheit unseres Jobs und der Wirtschaft im Allgemeinen gezweifelt. Nun ist so vieles in Frage gestellt. [...] Zum Artikel im Blog
Die wenigsten Menschen sind zwölf Jahre alt, wenn sie das erste Mal Entspannungsübungen machen. Ich ging damals zur Atemtherapie und sollte das Verhalten bei einem Asthmaanfall lernen. Das war schnell abgehakt. Was ich sonst noch gern lernen wolle, fragte die Therapeutin. Aufgrund meiner Schlafprobleme kamen wir auf Entspannungstechniken. [...] Zum Artikel im Blog
Es könnte sein, dass mein schlechtes Karma zur Corona-Krise beigetragen hat. Um das zu erklären, muss ich etwas ausholen. Vor vier Jahren erlitt mein Vater einen Herzinfarkt. Zu diesem Zeitpunkt war er 58 Jahre alt, schlank und fit. Beim Joggen fiel er eines Tages um und hatte riesiges Glück, denn ... Artikel weiterlesen auf Healthy Habits
Was mich am Älterwerden am meisten stört, ist die schwindende Leichtigkeit. Es wird immer schwerer, herumzualbern und sich gehen zu lassen. Umso mehr bewundere ich Erwachsene, die das können. Ich bin fasziniert von Eltern, die Quatsch mit ihren Kindern machen und alles um sich herum vergessen. In solchen Situationen stehe ich daneben und weiß nicht so recht, wohin mit mir. Normalerweise tragen Kinder kiloweise Leichtigkeit in sich. Sie leben jeden Tag, als wäre er der einzige und denken nicht an morgen oder nächste Woche. Kinder haben kaum etwas zu entscheiden oder richtig zu machen. Das war auch in meiner Kindheit so. Weiterlesen auf Healthy Habits
Wenn es ein Medikament gäbe, das Hochsensible zu Normalsensiblen machen würde, was würde das ändern? Und würdest du es nehmen?" Diese Fragen stellte Jean-Christoph im einfach hochsensibel-Podcast einigen seiner ersten Interviewpartner*innen. Wie spontan und entschieden die meisten das fiktive Medikament für sich selbst ablehnten, überraschte mich. Meine Antwort würde zwiespältiger ausfallen, dachte ich damals. Schließlich hadere ich manchmal mit den Nachteilen der Hochsensibilität – so wie viele andere hochsensible Personen (highly sensitive persons = HSPs) auch. Für mein Interview legte ich mir deshalb ein paar Gedanken zurecht. In unserem Gespräch ließ Jean-Christoph die Frage jedoch aus. Losgelassen hat sie mich bis heute aber nicht. [...] Weiterlesen auf Healthy Habits Du magst unsere Beiträge? Dann lass uns doch eine Bewertung auf iTunes da. Das hilft uns, besser gefunden zu werden und noch mehr Menschen zu erreichen. Danke!
Manche Themen haben schlichtweg keine Lobby, wie z. B. Genügsamkeit. Wie altbacken das schon klingt. Wenn Gewohnheiten wie Kinder zur Schule gingen, wäre Genügsamkeit wahrscheinlich ein Mobbing-Opfer. Sie würde auf dem Pausenhof im Abseits stehen und beim Schulsport zuletzt gewählt werden. Die coolen Gewohnheiten hingegen, wie Sport und gesunde Ernährung, wären die Stars in jeder AG – alle würden über sie reden und so sein wollen wie sie. [...] Zum Beitrag bei uns im Blog
Weniger Stress ist laut einer Umfrage der häufigste Vorsatz für 2019.[note]Statista: Die guten Vorsätze für 2019[/note] 62 Prozent der über 3.500 Befragten möchten Stress vermeiden bzw. reduzieren. Nur wie geht man's an? Wie kann man seinen Stresspegel langfristig senken? Man kann sich natürlich vornehmen, öfter Nein zu sagen, weniger perfektionistisch zu sein und sich weniger darum zu sorgen, was andere Menschen denken. Man kann das 100. Buch über Gelassenheit lesen, sich Meditationsapps herunterladen und sie wirklich mal ausprobieren wollen. Aber mit Willenskraft allein kommt man nicht weit. Wir sind zu eingefahren in unseren Gewohnheiten und Glaubenssätzen. Kaum geht etwas schief, kaum grüßt der Nachbar nicht, sind wir schon wieder bedient. Wenn wir es wirklich ernst meinen, kommen wir um eine Bestandsaufnahme nicht drumherum: Was raubt uns die Gelassenheit? Worüber grübeln wir? Was lässt uns schlecht schlafen? Mit einem Tagebuch gewinnt man mehr Klarheit darüber. Dann gilt es, neue Rituale im Alltag zu verankern. Wir brauchen einen Fahrplan und klare Regeln, die wir nicht jeden Tag neu verhandeln. Wir müssen täglich etwas dafür tun, dass es uns besser geht. Das gute Gefühl nach ein paar Minuten Meditation oder dem Morgenritual verleiht uns neue Motivation. Dies sind die kleinen Oasen, die langfristig einen Unterschied machen, wenn wir sie hegen und pflegen. Mit dem Gelassenheitskurs habe ich eine langjährige Idee in die Praxis umgesetzt: Ich wollte einen Kurs bauen, der mehr Entspannung in den Alltag holt, denn dies ist nicht nur eine persönliche Baustelle von mir selbst. Viele andere Themen wie Übergewicht oder Zuckersucht haben häufig auch mit zu viel Stress zu tun. Es geht nicht um Schnellschüsse, Tricks oder Abkürzungen, sondern um echte und nachhaltige Veränderungen im Alltag. Was du von dem Kurs erwarten kannst, erfährst du auf der Gelassenheitskurs-Infoseite. Ich wünsche dir einen gelassenen Start ins Jahr 2019! Zu diesem Beitrag im Blog
Dieser verwirrte Mann im viel zu großen, ausgeblichenen Anorak (oder wie man diese Jacken in den 90er Jahren nannte). An seiner Hand baumelt eine Plastiktüte, die andere Hand umklammert ein altes Antennenradio. Daraus scheppert verrauschte Musik. Viele der Wartenden kennen ihn schon, denn an dieser Haltestelle sieht man ihn häufig. Der Mann fuchtelt wie wild und ruft unverständliche Worte. Daraufhin sind alle peinlich berührt und wenden sich wieder ihrem Smartphone zu. Noch ein paar Minuten, bis die eintreffende Bahn endlich die Situation auflöst. Vielen Leuten ist egal, was mit ihren Mitmenschen passiert. In Folge dieser gefühlten Gleichgültigkeit fordern Experten mehr Empathie. Man scheint Empathie für Feenstaub zu halten, den wir über all unsere Probleme streuen könnten. Den hochsensiblen Personen (HSPs) in meinem Umfeld dürfte diese Beschreibung widerstreben, denn uns sagt man eine ausgeprägte Empathie nach. Viele von uns wünschen sich mehr Tiefe, echten zwischenmenschlichen Kontakt und vor allem mehr Empathie untereinander. Wir kennen jedoch auch den Preis der oft hochgelobten Eigenschaft. Kann man etwas gegen das Abstumpfen tun? Kann man empathisch sein, ohne mitzuleiden? Und was hilft gegen Weltschmerz? Ein Beitrag nicht nur für Hochsensible. Weiterlesen auf: https://www.healthyhabits.de/empathie/
Es ist das Jahr 1995. Ca. 20 Mädchen und Jungs ziehen sich im Klassenzimmer um und kleben sich die Ohrstecker ab. Dann trotten sie raus auf den Schulhof. Ich bin eine dieser ErstklässlerInnen, die nun eine Stunde Sportunterricht vor sich hat, und ich hasse ihn – egal, ob wir zum Dauerlauf, Weitsprung oder Sprint antreten sollen. Die engen Klamotten, die Ungewissheit, der Wettkampf. Trockenen Unterricht mag ich viel lieber, aber mich fragt natürlich niemand. Weiterlesen im Blog auf: https://www.healthyhabits.de/selbstbild/
"Ab 30 werden Frauen verbittert“, sagte mal ein Mann zu mir, als wir uns kennenlernten. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht einmal die 20er-Marke überschritten, was ihn sichtlich freute. Ich hatte keine Ahnung, was er mit der Feststellung meinte, wie das kommende Jahrzehnt verlaufen, geschweige denn, wie ich mich als Ü30-erin fühlen würde. Ich verbuchte die Sache schlichtweg als positives Feedback, lächelte und dachte nicht weiter über die ominöse Altersschwelle nach. Seit ein paar Tagen hängen nun zwei Luftballons an meiner Deckenlampe: eine 3 und eine 0. Also fiel mir die Behauptung von damals wieder ein und ich fing an mich zu fragen: Werde ich jetzt auch verbittert oder bin ich es schon? Und wenn ja, woran könnte das liegen? Weiterlesen auf: https://www.healthyhabits.de/weiblich-ue30/
Irgendein Shampoo kaufen – das kann doch nicht so schwer sein. Eins für blondes, eher „strapaziertes“ Haar, mit einem vernünftigen Preis. Bleiben nur noch 20 von 100 Produkten. Am besten wäre etwas umweltverträgliches und tierversuchsfreies. Gibt es etwas ohne Palmöl? Ah hier: „Bio-Öko ohne Gedöns“. Da steht aber nichts von „blond“, ist aber vielleicht auch egal. Oh, 7 Euro?! Ach, vielleicht mache ich das ein andermal ... Kaum jemand steht so lange vorm Shampoo-Regal wie ich. Ich verliere mich regelmäßig in der Liste mit Inhaltsstoffen, wäge ab, scanne eine Flasche nach der anderen und stelle sie wieder zurück. Ich vergleiche, gewichte, überlege und gehe oft unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Manchmal fällt mir eine Shampoo-Reserve in einer Sporttasche ein und ich denke erleichtert: Entscheidung vertagt. Natürlich ist vollkommen unwichtig, welches Shampoo ich kaufe. Aber ich optimiere trotzdem, schon aus Gewohnheit. Deshalb ist auch die Vorbereitung einer Reise für mich Schwerstarbeit. Ich überlasse nichts dem Zufall, sondern sichte stundenlang alle Übernachtungsoptionen. Ich will meine Hütte nicht nochmal mit Kakerlaken teilen und auf das fensterlose Zimmer unter der Rooftop-Bar falle ich auch nicht mehr rein. Wenn mir Entscheidungen zu anstrengend sind, schiebe ich sie gern auf. An das Thema Altersvorsorge dachte ich beispielsweise erstmals mit Anfang 20. Als Berufseinsteigerin hatte ich Geld übrig und wollte es irgendwo einzahlen. Aber wo? In Aktienfonds, eine Rentenversicherung, einen Bausparvertrag? Meine Ratlosigkeit kommentierten alle mit: „Du bist jung. Du hast noch viel Zeit. Lass dir ruhig Zeit.“ Daraufhin war ich erleichtert: Entscheidung vertagt. Knapp zehn Jahre später ist das Thema immer noch ungelöst. Es kostet mich fast körperliche Überwindung mich zu entscheiden – sowohl bei alltäglichen Nichtigkeiten als auch bei den großen Fragen des Lebens. Woher kommt diese chronische Entscheidungsschwäche? Fortsetzung auf: https://www.healthyhabits.de/entscheidungen/
Wenn man mit Grübeln Strom erzeugen könnte, hätte ich die Energiefrage gelöst: Man würde mich einfach an ein Grübelstromnetz anschließen, in das ich regelmäßig Energie einspeisen könnte. Dann wäre es wenigstens für etwas gut, dass ich mir den Kopf zerbreche. Ich male mir auch gern worst case-Szenarien aus. Wenn am Horizont eine Eventualität auftaucht, habe ich mich schon vorgestern auf das Schlimmste gefasst gemacht. Außerdem kann ich mich gut über Nebensächlichkeiten aufregen – eine weitere stete Energiequelle! Es reicht schon, wenn die Realität ein bisschen von meinen Vorstellungen abweicht, z. B., wenn der DPD-Bote mein Paket im Erdgeschoss abgibt, während ich im Dachgeschoss auf sein Klingeln warte. In Kombination mit Schlaf- und Urlaubsmangel können sich diese Denk-Gewohnheiten zu Dauergereiztheit und Zynismus auswachsen. Dann kann ich mich selber nicht leiden. Das Problem an negativen Gedanken ist zudem: Sie kommen uns klein und unscheinbar vor, doch sie verfestigen und vermehren sich. Weiterlesen auf https://www.healthyhabits.de/denkfehler/
Chuck Norris würde sich nicht so abkanzeln lassen, denke ich, nachdem ich aufgelegt habe. Die Person am anderen Ende der Leitung hat sich einmal rundumbeschwert: über den Wind, die Wohnsituation, die Ärzte, die Nachbarn, die Gesundheit oder vielmehr die Krankheit. Und ich hätte ja auch mal anrufen können. Die negative Energie klebt an mir und das ärgert mich. Gerechtfertigt habe ich mich noch. Die Ernüchterung darüber muss ich nun erstmal abschütteln und das dauert seine Zeit. Wie so oft. Zum Beitrag im Blog: https://www.healthyhabits.de/abgrenzung/ Weitere Artikel zu diesem Thema findest du im Beitrag verlinkt.
Im Film führt ein Buchautor oft ein idyllisches Leben. Er wohnt in einem romantischen Häuschen, trägt einen kuschligen Rollkragenpullover und setzt sich morgens voller positiver Energie mit seinem dampfenden Kaffee an den Schreibtisch – natürlich vorm Fenster mit Blick auf einen See. Von Selbstzweifeln keine Spur, Schreibblockaden währen höchstens kurz. Meist führen unvorhergesehene Ereignisse dazu, dass die Ideen nur so sprudeln und die Tasten glühen. Mit dieser Wunschvorstellung konnte meine Realität der letzten Monate nicht mithalten. Sie hätte kaum als Vorlage für einen Kitsch-Fernsehfilm getaugt, sondern allenfalls das Zeug zu einer Möchtegern-Autorin-in-Not-Dokusoap gehabt. Dafür hätten sich die Zuschauer höchstens aus Voyeurismus interessiert. Aber lass mich etwas weiter ausholen. https://www.healthyhabits.de/hinter-den-kulissen/
Was lange währt … oder Was sich lange wehrt …? Es ist jedenfalls vollbracht: „Gestatten: Hochsensibel“ ist erschienen und ab sofort als gedrucktes Buch und E-Book bei Amazon erhältlich. Alle Infos zum Buch inkl. Inhaltsverzeichnis findest du hier.
Anfang des Jahres hielt ich es für möglich innerhalb von 12 Monaten 100 Bücher zu lesen. Weil man bei dieser Menge schnell den Überblick verlieren kann, hielt ich jedes gelesene Buch in einer Evernote-Notiz fest. Jetzt, Mitte Dezember, kann ich mein Ziel nicht mehr erreichen. Am Ende werde ich nur etwa 75 Bücher gelesen haben. Aber damit bin ich zufrieden. Vor allem, weil mir einige dieser Bücher neue Perspektiven aufgezeigt und mich etwas gelehrt haben. Andere empfand ich als unterhaltsam oder berührend. Meine zehn liebsten Bücher stelle ich dir in diesem Beitrag vor. Der Artikel im Blog: https://www.healthyhabits.de/buchtipps-2017/
Wir alle neigen dazu, uns bei wichtigen Entscheidungen an unseren Mitmenschen zu orientieren. Wir beobachten sie und wenn sich ihr Verhalten bewährt hat, ahmen wir es nach. Damit – so unsere Rechtfertigung – können wir zumindest nicht falsch liegen. Allerdings ist dabei auch nicht mit besonderen Erfolgen zu rechnen. Wir bekommen bestenfalls das, was die anderen auch haben, aber oft nicht einmal das. Wenn wir der Masse folgen, ist ein unterdurchschnittliches Ergebnis wahrscheinlicher. Vollständiger Artikel im Blog: https://www.healthyhabits.de/der-masse-folgen/
Zum Glück hatte ich noch nichts bestellt, als ich ohne einen Cent beim Bäcker stand. Mein Geld war mir auf dem Weg aus der Hosentasche gerutscht. Also rannte ich den Weg zurück nach Hause und hoffte das Beste. Zu meiner Überraschung lagen die Scheine noch auf dem Gehweg. Ich steckte sie ein und war froh – über 30 Euro, die ich verloren und wiedergefunden hatte. Ich fühlte mich reicher als vorher. Über Strategien für mehr Dankbarkeit und wie es ist, wenn man einen Menschen vorübergehend verliert. https://www.healthyhabits.de/gewinnen/
„Was macht glücklich?“, fragte Jasmin vor einigen Wochen. Ist es das liebe Geld oder unsere Gesundheit, eine harmonische Partnerschaft, der Nachwuchs oder gar die Arbeit? Ich glaube, keines dieser Dinge macht uns glücklich – zumindest nicht allein. Ein erfülltes Leben besteht nicht nur aus Arbeit, nur aus Reisen oder nur aus Familie. Selbst, wenn wir mit einem dieser Bereiche voll zufrieden wären, würden wir insgesamt nicht glücklich sein. Vielmehr geht es um die Balance im Leben ... Vollständiger Artikel im Blog: https://www.healthyhabits.de/gleichgewicht/
45 Jahre arbeiten, um das Leben anschließend mit einer kargen Rente austrudeln zu lassen? Das muss nicht sein. Viele von uns könnten früher aufhören zu arbeiten – wenn wir nur nicht so viel konsumieren würden. In diesem Text zeige ich dir, wie weniger Konsum und mehr finanzielle Bildung zur finanziellen Freiheit führen. Der Beitrag im Blog: https://www.healthyhabits.de/finanzielle-freiheit
Mit 16 Jahren gewinnt Callie Rogers als Großbritanniens jüngste Lotto-Gewinnerin 1,9 Millionen Britische Pfund. Zu diesem Zeitpunkt lebt sie noch bei einer Pflegefamilie und glaubt, mit dieser Summe wären alle Probleme gelöst. Sie kauft Autos, Immobilien, Klamotten, Make-up, lässt sich Tattoos stechen und die Brüste vergrößern, lebt in den Tag und das Nachtleben hinein. Bald ist sie kokainabhängig und gibt Hundertausende für Drogen aus. Ihre Beziehung geht in die Brüche. Sie wird depressiv und versucht drei Mal sich das Leben zu nehmen. Das Geld sei ein Fluch gewesen, sagt sie drei Jahre später. Inzwischen führe sie wieder ein normales Leben mit einem neuen Partner, der bei ihrem Kennenlernen noch nicht um ihr Vermögen wusste. Sie arbeitet, spart für Urlaube und lässt ihre Kinder bis zum Geburtstag warten, wenn sie etwas haben wollen. Auf ihrem Konto habe sie noch 2.000 Pfund und sei glücklicher als je zuvor. Jane Park ergeht es ähnlich. Sie gewinnt mit 17 Jahren 1,2 Millionen Pfund und sagt später, das Geld habe ihr Leben ruiniert. Zeitweise wollte sie das verantwortliche Lotterieunternehmen verklagen, denn ihrer Auffassung nach hätte sie das Geld in ihrem jungen Alter nie gewinnen dürfen. Obwohl gescheiterte Lottogewinner keine Seltenheit sind, spielen ca. 30 Millionen Deutsche Lotto oder Toto. Es gilt als wahrscheinlicher, vom Blitz getroffen zu werden, als den Jackpot zu knacken. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt: Geld macht glücklich – und viel Geld macht noch viel glücklicher. Dieser Glaube steckt tief in uns drin, auch wenn wir es abstreiten mögen. Warum sonst pendeln viele täglich zum besser bezahlten Job? Weshalb verhandeln wir über unser Gehalt oder ärgern uns, wenn wir es uns nicht trauen? Die Abkürzung zu Glück und Zufriedenheit scheint naheliegend. Schließlich nimmt Geld Existenzängste, ermöglicht Bequemlichkeit und Genuss. Daher opfern viele ihre Freizeit und Gesundheit, um mehr Geld zu erwirtschaften. Die meisten unserer Leser allerdings haben genug davon. Sie sind gut ausgebildet und arbeiten in vernünftigen Jobs. Trotzdem fehlt vielen etwas zum Glück: die Arbeit fühlt sich sinnlos an, das Pendeln nervt – oder der Schuh drückt an einer anderen Stelle. Irgendwas ist immer. Deshalb ist die Suche nach dem Glück allgegenwärtig. Weil man schon länger ahnt, dass Geld nicht alles ist, sucht man das Glück an anderen Stellen. Kein Tag vergeht, an dem nicht eine neue Glückssau durchs Medien-Dorf getrieben wird: Studien zufolge macht Mittagsschlaf glücklich so wie auch: Weinen, Gezwitscher, scharfes Essen, fettige Würstchen, Avocado und Vanillejoghurt. Mir erschien es wenig zielführend, Würstchen in Chili-Avocado-Vanillejoghurt zu dippen und mich unter Vogelgezwitscher in den Mittagsschlaf zu weinen. Ich vertiefte mich stattdessen in den Dschungel der Glücksforschung und befasste mich mit den folgenden Fragen: Wie glücklich sind wir? Macht Geld glücklich? Wie verhält es sich mit Gesundheit, Familie, Freunden und Arbeit? Sind Verheiratete glücklich? Muss man Kinder kriegen, um glücklich zu sein? Oder seine Leidenschaft im Beruf finden? Ich wollte wissen, was Forscher empfehlen und wovon sie abraten. Herausgekommen ist dieser Artikel über das Glück. Nach der Lektüre wirst du einige (Pseudo-) Glücksfaktoren mit anderen Augen sehen und skeptischer sein, wenn dir Artikel mit Glücksgeheimissen über den Weg laufen. Du wirst sehen, dass es kein Patentrezept für Zufriedenheit gibt, weil nahezu jede Studie ihre Zweifler hat. Immer wenn jemand etwas bewiesen haben will, kommt ein anderer, um das Gegenteil zu zeigen. Aber lies selbst. https://www.healthyhabits.de/gluecklich/
Vor zwei Monaten argumentierte Patrick, dass es keine Naturtalente gibt, sondern wir alle das Potential haben, eine Fähigkeit zu meisten. In seinem neuen Beitrag zeigt er nun, warum jeder von uns gezielter lernen sollte und, wie wir mit einer Methode namens „Deliberate Practice“ das Beste aus uns herausholen. Wie wünschen viel Spaß beim Anhören. Der komplette Text im Blog: https://www.healthyhabits.de/lernen/
Wir Menschen möchten anderen gefallen. Deshalb ist es uns wichtig, was sie über uns denken, dass sie uns mögen und wir ihre Erwartungen erfüllen. Warum sonst putzen wir wie die Weltmeister, wenn Besuch ansteht und überlegen ewig, was wir anziehen sollen? Weshalb trauen wir uns kaum Nein zu sagen und finden Kritik unerträglich? Weil wir gemocht werden wollen. Das ist menschlich – und gefährlich, wenn daraus ein Zwang wird. Dieser Artikel richtet sich an Leser, für die positives Feedback zum Treibstoff geworden ist. Ich denke dabei auch an Personen in meinem persönlichen Umfeld, denen es so wichtig ist anderen zu gefallen, dass sie sich von den Erwartungen anderer Menschen getrieben fühlen. Dadurch fühlt sich ihr Leben fremdbestimmt und anstrengend an. Es kommt ihnen vor, als kämen sie kaum dazu, mal sie selbst zu sein. Ich möchte aufzeigen, weshalb wir nach Anerkennung streben, warum es uns kaputtmacht und wieso wir alle besser dran wären, wenn wir weniger gefallen wollten. https://www.healthyhabits.de/anerkennung/
In den letzten Monaten habe ich mich mit der Bedeutung von Talent beschäftigt. Ich wollte wissen, warum nur wenige Menschen außergewöhnliche Fähigkeiten besitzen, während die meisten von uns gerade mal „gut genug“ sind. Sind die einen begabte Naturtalente und die anderen zum Mittelmaß verdammt? Wie viel Potential in jedem von uns steckt, erfährst du in diesem Podcast. Meine Thesen untermauere ich mit zahlreichen Beispielen von Ausnahmetalenten sowie aus meinem eigenen Leben. Viel Spaß bei einer vollen Stunde Inspiration. Der vollständige Text im Blog: https://www.healthyhabits.de/talent/
In diesem Beitrag sprechen wir darüber, weshalb wir mit unserer Arbeit nicht zufrieden sind und was wir zukünftig anders machen werden.
Wie man mit einem hochsensiblen Partner in einer Beziehung umgeht - egal ob Mann oder Frau. Die ultimative Bedienungsanleitung für HSPs von einer HSP. http://www.healthyhabits.de/hsp-bedienungsanleitung/
Wenn wir erstmal reich, schlank und beliebt sind, können wir glücklich sein. Dass wir solche positiven Emotionen erwarten, hat allerdings keinen Einfluss darauf, was wir im Leben tatsächlich erreichen. Entscheidend ist allein, wie wir mit den Schwierigkeiten umgehen, während wir diese Ziele verfolgen. Denn alles, was für uns von Bedeutung ist, ist schwer zu bekommen. Artikel im Blog: http://www.healthyhabits.de/leiden/
Bist du auch so streng mit dir selbst? Vielleicht geht es dir wie mir und du bist dein eigener strengster Kritiker. Du ärgerst dich z. B. über dich selbst, wenn du Zeit vertrödelst und zu wenig schaffst. Dabei wolltest du am Wochenende sooo viel erledigen, bist aber auf der Couch zusammen mit ein, zwei (oder fünf) Folgen deiner Lieblingsserie versackt... Selbstkritik mag ihre Vorteile haben. So verhindert sie, dass wir vor Arroganz abheben oder in unserer Entwicklung stehen bleiben. Doch wir sollten uns auch nicht kleiner machen, als wir tatsächlich sind. Schließlich fordert der Alltag schon genug von uns. Die folgenden Gedanken könnten dir und mir helfen, ein bisschen weniger streng mit uns zu sein. Falls du Ergänzungen hast, freue ich mich über deinen Kommentar! http://www.healthyhabits.de/weniger-streng/
Bei Healthy Habits schreiben wir häufig über Zucker, weil dieser in unserer Ernährung sehr präsent geworden ist. So präsent, dass er ein Problem darstellt. Eine andere Art von Lebensmitteln ist jedoch noch allgegenwärtiger: Getreide. Die Ernährung der westlichen Welt basiert heute hauptsächlich auf Weizen, Roggen & Co., denn Getreide ist billig im Anbau, lange haltbar, schmeckt gut und kann nach entsprechender Verarbeitung sehr bequem zubereitet werden. Bei jeder Mahlzeit sind es vor allem Getreideprodukte, die am wenigsten Aufwand erfordern oder die wir schon verzehrfertig kaufen können. Zudem macht Getreide bei den meisten Mahlzeiten den größten Anteil an den konsumierten Kalorien aus. Das belegte Brötchen oder das Müsli zum Frühstück bestehen hauptsächlich aus Getreide. Das gleiche gilt für die Pasta, Pizza oder Spätzle zum Abendessen. Auch die meisten Snacks – Sandwiches, Müsliriegel, Kekse etc. – basieren fast ausschließlich auf Getreide. Deshalb halten wir nach Alternativen Ausschau, die wir dir in diesem Beitrag vorstellen. Der Beitrag im Blog: http://www.healthyhabits.de/pseudogetreide/
Superfoods sind super. Das sagt schon ihr Name. Aufgrund der überdurchschnittlich hohen Konzentration an Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien, Proteinen, Ballaststoffen und Omega–3-Fettsäuren sollen Superfoods nicht nur besonders gesund sein, sondern sogar eine heilsame Wirkung haben. Sie gelten als Waffe gegen Volkskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Deshalb sind sie zurzeit in aller Munde. Im wahrsten Sinne des Wortes. In diesem Beitrag stellen wir dir 8 Superfoods vor, die wir selbst verwenden. Beitrag im Blog: http://www.healthyhabits.de/superfoods/
Wenn ich etwas gut kann, dann ist es: schlecht schlafen. Ich schlafe nicht nur schlecht ein, ich schlafe auch schlecht durch. Öfters wache ich gegen 3 Uhr auf und warte darauf, dass icheventuell wieder in den Schlaf finde. Währenddessen höre ich der Aquarienpumpe zu und grüble. Oder ich wache morgens eine Viertelstunde vor dem Wecker auf – das ist eines meiner Extra-Features. Wenn es eine Auszeichnung für schlechtes Ein- und Durchschlafen gäbe, hätte ich sie verdient. Schon als Kind besaß ich die Gabe, außerordentlich schlecht einzuschlafen. Inzwischen habe ich meine Technik perfektioniert und ausgebaut sowie Auslandserfahrung gesammelt. Mein Wissen möchte ich dir natürlich nicht vorenthalten, dennSharing is caring! Hier sind 15 Kniffe für garantiert schlechten Schlaf. http://www.healthyhabits.de/einschlafen/
Seit ich nicht mehr jeden Tag ins Büro gehe, arbeite ich meistens in meinem Wohnzimmer. Wenn ich einen Tapetenwechsel brauche, besuche ich auch mal ein Café und lasse mich für einige Stunden dort nieder. Ich kann arbeiten wo ich will, denn mehr als einen Laptop brauche ich nicht. Doch diese Freiheiten zu haben, ist nicht nur schön. Es ist auch schwierig, denn motivieren muss ich mich allein und das klappt nicht immer. Wie ich dennoch produktiv arbeite, erfährst du in diesem Beitrag. Artikel im Blog: http://www.healthyhabits.de/produktiv/
An den meisten Tagen versuche ich drei vollwertige Mahlzeiten zu essen. Je konsequenter mir das gelingt, desto weniger Snacks esse ich zwischendurch oder nach dem Abendessen. Doch manchmal will es einfach nicht klappen. Weil ich nicht genug Zeit habe oder mir die Lust fehlt, etwas zu kochen. An jenen Tagen neige ich ganz besonders zum Snacken. Ideal finde ich das selbst nicht, aber so ist es nun einmal. Immerhin sind meine Snacks heute gesünder, als sie es früher waren. Meine zehn gesunden Snacks stelle ich dir heute vor. Der Beitrag im Blog: http://www.healthyhabits.de/gesunde-snacks/
Ich wollte immer selbständig sein. Das wusste ich schon während des Studiums. Seit 2014 bin ich es. Selbständig und hochsensibel – wie ich seit anderthalb Jahren weiß. Als neulich eine hochsensible Person (HSP) meinte, sie wolle sich selbständig machen, kam mir die Idee zu diesem Artikel. Nach zwei Jahren bin ich nur noch halb grün hinter den Ohren und dachte, ich erörtere mal aus meiner Sicht, ob es für Hochsensible grundsätzlich ratsam ist, sich selbständig zu machen. Die Vorteile weiß ich persönlich zu schätzen. Ich genieße es, frei zu sein und selbst zu entscheiden, was, wann und wie ich arbeitete. Keine Hierarchien, keine Grüppchen, keine stupiden Abläufe, kein Mobbing, keine Weihnachtsfeiern, keine Angst, dass der Urlaub nicht genehmigt wird. Ich bestimme über mein Arbeitsumfeld, meinen Rhythmus und meine Aufgaben. Die Selbständigkeit hat aber auch ihre Nachteile. Die Schattenseiten des Blogger-Daseins erläuterte Patricks in seinem Artikel 10 Gründe, dein Geld nicht im Internet zu verdienen. Aus der hochsensiblen Perspektive sehe ich noch weitere Haken, z. B. die schlaflosen Nächte, die Ungewissheit und die Schwierigkeiten sich als Auftragnehmer abzugrenzen. Ich weiß auch, dass mein Fell gegenüber Kritik zu dünn ist und ich zu viel an mir selbst zweifle. Dieser Beitrag soll den HSPs helfen, die mit dem Gedanken einer Selbständigkeit spielen. Ich gehe dazu auf die Stärken und Schwächen ein, die HSPs für eine Selbständigkeit mitbringen, und auf die Vor- und Nachteile im Alltag. Dabei beziehe ich mich auf meine persönlichen Erfahrungen, wohlwissend, dass man weder alle HSPs, noch alle Arten von Selbständigkeit über einen Kamm scheren kann. Aber irgendwo müssen wir anfangen! http://www.healthyhabits.de/hochsensibel-selbstaendig/
Neulich las ich einen Artikel über Glück. Um genauer zu sein, über glückliche Zufälle und deren Einfluss auf unseren Erfolg im Leben. Der Autor behauptete, Glück würde eine größere Rolle spielen, als viele Menschen bereit sind zuzugeben. Insbesondere erfolgreiche Menschen. Diese neigten häufig dazu, die Bedeutung glücklicher Zufälle herunterzuspielen. Ihrer Meinung nach, haben sie sich ihren Status hart erarbeitet. Im Gegensatz zu anderen Menschen, die sich einfach nicht genug anstrengen. Im ersten Moment ist es nicht ganz leicht mir einzugestehen, dass viele Ereignisse in meinem Leben auf glückliche Umstände zurückzuführen sind. Die Selbsthilfeliteratur, die ich oft gelesen habe, lehrte mich schließlich, dass ich mein Schicksal selbst in der Hand hätte. In gewisser Weise stehen wir dafür auch mit diesem Blog. Wir berichten häufig über Fortschritte in unserer gesunden Lebensweise und schreiben diese einem selbst gewählten Verhalten zu. Von Glück ist dabei nicht die Rede. Kompletter Text im Blog: http://www.healthyhabits.de/zufall/
Schon länger habe ich das Gefühl, Ballast abwerfen zu müssen. Zwar bin ich kein Shopping-Fan, habe aber auch noch nie bzw. selten etwas weggeworfen und daher inzwischen recht viel angesammelt: leere Verpackungen, alte Uni-Mitschriften, Visitenkarten, Hinstellerchen, kaputte Kameras, geschenkter Schnickschnack. "Das kann man doch nicht wegwerfen!" So habe ich bisher gedacht und deshalb den Mammutanteil meiner Besitztümer bei jedem Umzug mitgenommen, platzsparend verstaut und gelegentlich abgestaubt – aber schon lange nicht mehr (oder noch nie) verwendet. Demgegenüber kann ich die Dinge an zwei Händen abzählen, die ich täglich brauche und wirklich wertschätze. ... Über meine Erfahrungen beim Ausmisten und eine geniale Anleitung zum Minimalismus. http://www.healthyhabits.de/aufraeumen
Niemand kann besser auf uns aufpassen als wir selbst. Das klingt offensichtlich und ist doch im Alltag nicht immer einfach. Besonders im Umgang mit anderen Menschen. Diese haben einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Sie bauen uns auf oder ziehen uns runter. Sie spenden Energie oder zapfen sie für sich ab. Sie unterstützen oder sabotieren uns, je nach dem, auf welcher Seite sie stehen. Die Einen von den Anderen zu unterscheiden, fiel mir früher recht schwer. Ich ließ mich oft blenden, freute mich über Aufmerksamkeit und Zuspruch – ohne auf mein Bauchgefühl zu achten, das bei der ersten Begegnung schon Zweifel anmeldete. Wenn die Beziehung schließlich nicht funktionierte, glaubte ich, selbst schuld zu sein. Nicht nur einmal versuchte ich an mir zu arbeiten, um den Menschen doch noch zufrieden zu stellen. Nicht nur einmal brachte mir dieser Versuch viel Schmerz und große Selbstzweifel ein, die bis heute andauern. Auch heute noch fällt es mir schwer zu erkennen, wer mir guttut und wer nicht. Viele Gedanken und Motive überdecken, wie ich mich bei einem Treffen wirklich fühle. Nur wenn ich in einem ruhigen Moment in mich hineinhorche, merke ich, wie ich mich in Gesellschaft einer Person fühle: wohl und energiegeladen oder eher unbehaglich. Ein paar Verhaltensweisen übersehe ich mittlerweile jedoch nicht mehr so leicht. Es sind in meinen Augen eindeutige Hinweise darauf, dass mir jemand nicht guttut. Das sagt mir entweder meine eigene Erfahrung oder die von Freunden. Falls du diese Anzeichen in deinem Umkreis wiedererkennst, sei behutsam gewarnt. http://www.healthyhabits.de/menschen-erkennen/
Ich weiß, dass es nicht nur an mir liegt. Ich habe dieses Phänomen mit Freunden besprochen, die alle solche Menschen kennen. Menschen, die einfach keine Fragen stellen – auch, wenn man sich schon lange kennt. Ich kann nur darüber spekulieren, warum sie sich so verhalten. Vielleicht glauben sie interessanter zu wirken, wenn sie aus ihrem Leben erzählen, vielleicht finden sie sich selbst spannend, vielleicht hört ihnen sonst niemand zu, vielleicht trauen sie sich nicht, vielleicht sind sie aber auch einfach unaufmerksam. Ich würde es gern wissen, denn möglicherweise ist alles nur ein großes Missverständnis. Text im Blog: http://www.healthyhabits.de/keine-fragen/
Anfangs wollte ich einfach nur verreisen. Einmal um die ganze Welt. Nicht ewig – nur für ein halbes Jahr. Nachdem ich aus meiner Firma ausgeschieden war, hatte ich die notwendige Zeit sowie das Geld dafür. Die Reise sollte ein einmaliges Erlebnis werden, an dessen Ende ich zurückkehren und wieder irgendwo fest arbeiten wollte. Doch dann kam es anders. Unterwegs startete ich einen erfolgreichen Blog, der bald meine Reisen finanzierte. Deshalb blieb ich nach meiner Rückkehr nur wenige Wochen in Deutschland. In kurzer Zeit traf ich Freunde und Familie und zog anschließend weiter. Erst später versuchte ich länger in Berlin zu bleiben. Zwei Monate sollten es werden. Zwei Monate, in denen ich mich um einen neuen Alltag bemühte. Doch das war schwerer, als gedacht, denn mir fiel schnell die Decke auf den Kopf. Nachdem ich alle Freunde einmal getroffen hatte, wusste ich mit mir nichts mehr anzufangen. Ich fühlte mich zunehmend allein und sah wenig Sinn in meinem Dasein. Für meinen Geschmack hatte ich zu wenige tiefe Freundschaften und eine Partnerin fehlte mir auch. Damals begann ich davonzulaufen. Der Beitrag im Blog: http://www.healthyhabits.de/weglaufen/
Mein größtes Problem mit Nachrichten ist, dass sie fast immer negativ sind, denn nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Kriege, Krisen und Katastrophen erhöhen die Aufmerksamkeit der Leser und Zuschauer. Deshalb sehen wir in den Nachrichten, was schlecht ist in der Welt. Je mehr wir davon mitbekommen, desto eher gehen wir davon aus, dass wirklich alles schlecht ist. Wir glauben das, was immer wieder in unser Bewusstsein vordringt. Text im Blog: http://www.healthyhabits.de/nachrichten/
Ist Streiten gut oder schlecht für eine Beziehung? Wie sich in Experimenten herausgestellt hat, ist nicht die Häufigkeit des Streitens ein Problem, sondern vielmehr die Art und Weise. Welche 5 typischen Fehler wir in jedem Fall vermeiden sollten und welche Streitgewohnheiten der Beziehung gut tun: http://www.healthyhabits.de/besser-streiten/
„Ach, ich bin ganz schön im Stress.“ Dieser Satz ist zur Normalität geworden. Wer ist heute nicht im Stress? Jeder hat viel zu tun, weiß nicht, was er zuerst machen oder worauf er seine Aufmerksamkeit lenken soll. Für Manche ist Stress sogar ein Statussymbol. Wer Stress hat, ist interessant, nachgefragt, erfolgreich. Viele von uns sind stolz darauf, belastbar zu sein. Deshalb denken wir nicht zweimal darüber nach, die Beförderung trotz mehr Verantwortung zu akzeptieren. Wir nehmen jede Einladung an, stopfen uns den Kalender mit Terminen voll, suchen uns zusätzliche Hobbys und beschäftigen uns mit dem Projekt „Eigenheim“, obwohl wir eigentlich schon am Anschlag sind. Irgendwie bekommen wir das schon alles hin. Wir müssen nur effizienter werden, um in der verfügbaren Zeit noch mehr zu leisten. Das scheint die Lösung für unseren Stress zu sein. http://www.healthyhabits.de/effizienz/
Die Digitalisierung meines Lebens schreitet immer weiter voran. Vieles davon erleichtert mir den Alltag oder macht ihn auf eine andere Weise besser. Für ein paar Euro im Monat höre ich jede Musik, die ich will, schaue Serien und Filme, die mich interessieren, navigiere durch fremde Städte und Länder, bin von meinen Freunden nur eine Kurznachricht entfernt und insbesondere in meiner Arbeit profitiere ich vom technischen Fortschritt. Alles, womit ich mein Geld verdiene, entsteht am Computer: Texte, Bücher, Videos, Podcasts. Aber wo so viel Licht ist, da ist auch Schatten. Leider nutze ich diese Technik nicht nur für mich, sondern lasse mich von ihr vereinnahmen. Ich bin ständig mit dem Internet verbunden, um nichts zu verpassen, ein bisschen Langeweile totzuschlagen oder wichtige Arbeit vor mir herzuschieben. Andere Menschen laufen derzeit mit ihren Smartphones in der Hand wie Zombies durch die Straßen und jagen virtuelle Figuren. http://www.healthyhabits.de/digitale-habits/
"Ach, Kuchen, du Schuft." Über den verhängnisvollen Kuchenteller und das verlockende Süßigkeitenangebot im Büro. Für alle, die vom Zucker loskommen wollen. http://www.healthyhabits.de/suesses-im-buero/
Da wir über einen gesunden Lifestyle schreiben, begegnen wir immer wieder Menschen, die in ihrem Leben etwas verändern möchten. Viele von ihnen schmieden große Pläne, setzen diese aber nie in die Tat um. Stattdessen lesen sie immer mehr Bücher, kaufen Online-Kurse und gehen zu Konferenzen. Sie sind auf der Suche nach einer noch spezielleren Diät oder nach dem Geheimnis für die erfolgreiche Karriere als Selbständige. So als würde ihnen nur noch ein bisschen Wissen fehlen, um endlich durchstarten zu können. Kompletter Text im Blog: http://www.healthyhabits.de/gewusst-wie/
Eine Geschichte von Kahlil Gibran erinnert mich daran, wie es vielen Hochsensiblen (HSPs) ergeht. Sie nehmen mehr wahr als weniger sensible Menschen bzw. verarbeiten Reize mit mehr Tiefe. Sie spüren z. B. die Sorgen anderer Menschen, die Spannung in der Luft oder den unterschwelligen Lärmpegel in einem Raum. Diese Gabe stößt nicht immer auf Verständnis. Daher sind die feinen Antennen kein leichtes Los. Die Geschichte lässt aber noch weitere Interpretationen zu. Ohr, Nase, Hand und Auge könnten auch einem einzigen Menschen gehören. Auch dann erinnert mich die Erzählung an ein typisch-hochsensibles Phänomen: Viele HSPs glauben ihrer Wahrnehmung nicht mehr, weil sie ihnen ausgeredet wurde. Sie sind verunsichert und misstrauen sich selbst. Während sich ihre Sinne uneins sind, denken sie: "Ich spüre etwas, aber ich sehe es nicht. Es kann nicht stimmen." http://www.healthyhabits.de/hochsensible-wahrnehmung/
Kennst du das auch? Du wolltest nur eine Handvoll Chips essen, doch ehe du dich versiehst, ist die Tüte leer. Dabei hattest du dir Disziplin geschworen. Vielleicht hast du es sogar versucht, hast die Tüte gleich wieder verschlossen und in den Schrank gelegt, bist dann allerdings doch noch mal aufgestanden, weil dein Appetit nicht gestillt war. Ein paar mal ging das so. Wenige Minuten später lohnte es sich schon nicht mehr, den kleinen Rest aufzuheben. In diesem Text gehen wir dem Phänomen auf den Grund. Den vollständigen Text gibt es auch bei uns im Blog: http://www.healthyhabits.de/fressformel/
Smoothies sind allgegenwärtig. Sie könnten es auf Instagram mit Sixpacks und Duckfaces aufnehmen. Auch ich habe mich schon zu Smoothie-Fotos hinreißen lassen, denn dank der Tags #vegan #smoothie und #lowcarb sind mir zahlreiche Likes sicher. Smoothies sind schön bunt und vielfältig. Daher sind sie die perfekten Aufmacher für Zeitschriften oder Kochbücher... http://www.healthyhabits.de/pro-contra-smoothies/