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RA062 Schadensersatz bei gesunkener Abwrackprämie, Arbeitsunfall und Haftungsfragen und Eigentumserwerb durch AnsichnehmenHeutige Themen:E-Auto nicht geliefert: Schadensersatz für gesunkene Abwrackprämie (AG München, Urteil vom 01.02.2024 – 223 C 15954/23)Arbeitsunfall und Haftungsfragen (OLG Hamm, Urteil vom 04.12.2024 – 11 U 84/23)Vertragsanpassungen in Krisenzeiten: Pandemie und Krieg schützen nicht vor Verlust des Grundstücks (LG Koblenz, Urteil vom 11.12.2024 – 14 O 278/24)Eigentumserwerb durch Ansichnehmen (OLG Celle, Urteil vom 26.02.2025 - 14 U 53/24)Wer ist der Vater? – Gericht erlaubt neuartige DNA-Analyse bei eineiigen Zwillingen (OLG Oldenburg, Beschluss vom 14.01.2025 - 13 WF 93/24)Verstoß gegen DSGVO wegen Suche nach schöner Frau (Zum Bericht von Beck Aktuell: https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/dsgvo-polizei-daten-melderegister-frauen-bu%C3%9Fgeld)
2009 wird die Welt von einer großen Finanzkrise geplagt. Die trifft auch die deutsche Wirtschaft. Um gegenzusteuern, beschließt die große Koalition aus Union und SPD und Kanzlerin Angela Merkel das größte Konjunkturpaket, das es bis dahin gab, und macht dafür ordentlich Schulden. Daraus wird unter anderem die sogenannte Abwrackprämie bezahlt, ein finanzielles Geschenk, für alle, die ihr altes Auto aufgeben, um sich ein neues zu kaufen. Gleichzeitig will sich die Regierung mäßigen: Das eine Mal noch fett Schulden machen – dann soll alles besser werden. Eine Schuldenbremse soll her. Das empfiehlt auch die Föderalismuskommission im Februar 2009. Zwei Jahre lang hatte sie unter dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günter Öttinger und dem SPD-Fraktionschef Peter Struck getagt und im Februar 2009 empfohlen: Der Bund soll nur noch im einstelligen Milliardenbereich neue Schulden machen dürfen, die Länder ab 2020 überhaupt keine mehr. Dafür ist eine Grundgesetzänderung notwendig – und die beschließt die große Koalition im Bundestag am 29. Mai 2009, gegen die Stimmen von Grünen und Links-Partei. Die FDP enthält sich. Zwei Wochen später stimmt auch eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundesrat für die Verfassungsänderung – sie tritt damit in Kraft.
Kemfert, Claudia
Ulrich und Marco widmen sich der Frage, was eine Abwrackprämie 2.0 bringen könnte und ob Donald Trump wirklich das Klima ruiniert.
Die deutschen Vorzeige-Unternehmen Volkswagen, Mercedes und BMW stecken in einer veritablen Krise: Sie verkaufen weniger Autos, die Gewinne schrumpfen und bei der Verkehrswende hin zur Elektromobilität scheinen sie endgültig den Anschluss verpasst zu haben. Alles schlecht also? Nicht unbedingt – zumindest nicht für Anleger. Das Stichwort heißt antizyklisches Investieren, also die Möglichkeit Aktien jetzt extrem billig zu kaufen, die sonst niemand haben will – die aber vielleicht bald wieder kräftig steigen könnten. In dieser Episode sprechen Julia und Felix über Chancen und Risiken, nehmen die wichtigsten Autokonzerne unter die Lupe und erklären, warum politische Schnellschüsse wie eine Abwrackprämie 2.0 oder laschere Abgasregeln ihr Ziel verfehlen werden. Besprochene Wertpapiere: Volkswagen (DE0007664005) BMW (DE0005190003) Mercedes (DE0007100000) BYD (CNE100000296) Tesla (US88160R1014) Porsche (DE000PAH0038) Toyota (JP3633400001) Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft. *** Exklusiv für WirtschaftsWoche BörsenWoche-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: wiwo.de/podcastboersenwoche Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
In der zweiten Folge nach der Sommerpause blicken wir auf das neue Tool “MappingZero” der deutschen Klima-NGO GermanZero. Wir blicken auf die Haltung der Union auf mehr Geld für Hochwasserschutz. Und wir werfen einen kurzen Blick auf die Ergebnisse des Automobilgipfels von Wirtschaftsminister Robert Habeck am Montag. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Mittwoch, den 25. September 2024. Weiterlesen: Klima-Allianz: GermanZero stellt mit Online-Plattform MappingZero Navigator zur Klimaneutralität vor Table.Media: Klima in Zahlen: Wie Deutschland am schnellsten klimaneutral werden könnte MappingZero bei GermanZero Table.Media: Hochwasserschutz: Warum die CDU/CSU-Fraktion eine Bund-Länder-Aufgabe ablehnt Tagesspiegel: Wirtschaftspolitik: Autogipfel: Habeck will bei Hilfen keine „Schnellschüsse“ Cora Werwitzke: Autogipfel: Die Positionen und Vorschläge der Teilnehmer (electrive) Insa Wrede: Wirtschaft: Autogipfel: Kaufprämie oder Abwrackprämie? Soll die Politik der Autobranche helfen? (Focus Online) Alle Hintergründe und Infos zu unserer Vereinsgründung! Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johann Lensing (RvD), Reka Bleidt (Autorin) Moderation, Produktion und Schnitt: Corin Baurmann Musik: Felix Jaentgen
Kommentiert wird die aktuelle Krise in der deutschen Automobilbranche. Die FRANKFURTER RUNDSCHAU warnt davor, die Idee der Abwrackprämie aus dem Jahr 2009 zu reaktivieren: www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Keine konkreten Ergebnisse beim Autogipfel. Doch kann eine "Abwrackprämie 2.0" der Autobranche helfen? Eher nicht, findet die Automobilexpertin Beatrix Keim.
Kommentiert wird die aktuelle Krise in der deutschen Automobilbranche. Die FRANKFURTER RUNDSCHAU warnt davor, die Idee der Abwrackprämie aus dem Jahr 2009 zu reaktivieren: www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Die deutsche Automobilbranche steckt in der Krise. Um den Absatz an E-Autos anzukurbeln, hat die SPD ein altes Instrument in veränderter Form ins Gespräch gebracht: Die Abwrackprämie. Die Idee ist nicht unumstritten.
Der Ministerpräsident spielt auf Risiko und gewinnt so die Wahl in Brandenburg. Die größten bundespolitischen Folgen könnte eine Partei auslösen, die dort an der Ein-Prozent-Hürde gescheitert ist.
In der heutigen Folge von „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Daniel Eckert und Philipp Vetter über Euphorie nach dem Nike-Chefwechsel, den FedEx-Abwärtsog und einen Atom-Deal von Microsoft. Außerdem geht es um Volkswagen, BMW, Mercedes-Benz, Porsche AG, Continental, DHL, UPS, Intel, Qualcomm, Constellation Energy, Microsoft, Varta, iShares iBonds Dec 2025 Term EUR Corporate (WKN: A3EGGL), iShares iBonds Dec 2026 Term EUR Corporate (WKN: A3EHAJ), SPDR Bloomberg 10+ Year Euro Government Bond (WKN: A2ACRK), iShares S&P 500 Information Technology Sector ETF (WKN: A142N1) und Invesco S&P 500 (WKN: A1405W). Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Ab sofort gibt es noch mehr "Alles auf Aktien" bei WELTplus und Apple Podcasts – inklusive aller Artikel der Hosts und AAA-Newsletter. Hier bei WELT: https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! https://linktr.ee/alles_auf_aktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Dietmar Woidke kann Ministerpräsident in Brandenburg bleiben. Er muss seine eigene Rückzugsankündigung nicht wahr machen: Seine SPD ist in Brandenburg vor der AfD gelandet.Woidke hatte seine SPD-Parteifreunde aus dem Bund – allen voran Bundeskanzler Olaf Scholz – aus dem Wahlkampf in seinem Bundesland herausgehalten. Wohl auch so hat er es geschafft, dass die schlechten Stimmungswerte für den Kanzler und die SPD im Bund nicht auch seine Bilanz trüben.Neben SPD und AfD werden in Brandenburg nur noch CDU und BSW im Landtag vertreten sein.Vor dem Auto-Gipfel beim Wirtschaftsminister an diesem Montag bahnt sich ein neuer Streit in der Koalition um Hilfen für die kriselnde Automobilbranche an. Robert Habeck will bei dem Treffen, nach Informationen aus Regierungskreisen, eine neue steuerliche Förderung für die Elektroautos ins Gespräch bringen. Die Rede ist von einer negativen Zulassungssteuer, also einem Rabatt auf den Listenpreis von Elektrofahrzeugen. Zwei Mitglieder der SPD-Fraktion haben eine Abwrackprämie für Verbrennerautos von 6.000 Euro ins Gespräch gebracht.Die FDP will neue Subventionen nicht mittragen: Es seien gerade erst im Rahmen der Wachstumsinitiative neue Abschreibungsmöglichkeiten für E-Dienstwagen beschlossen worden.Zu Gast ist FAZ-Autor Eckart Lohse, der in seinem neuen Buch „Die Täuschung” auf die Versäumnisse der CDU-Regierungen unter Merkel eingeht, vor allem bei der Infrastruktur, der Verteidigungsfähigkeit, der Russland-Politik und der Migrationsfrage. An diesem Montag wird sein Buch von Vizekanzler Robert Habeck vorgestellt. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Krise am deutschen Automarkt ist auch eine Krise des Elektroautos, sagt Michael Lauster vom Fraunhofer-Institut. Vor allem in Technologiefragen würden die deutschen Autobauer hinterherhinken. Abwrackprämien hält er nicht für das richtige Mittel. Lauster, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die deutsche Autoindustrie hat die E-Mobilität verschlafen, sagt Ökonom Marcel Fratzscher. Ausgleichszölle seien ein gutes Hilfsmittel. Es brauche aber eine bessere Ladeinfrastruktur in Deutschland. Staatshilfen und eine Abwrackprämie lehnte er ab. Fratzscher, Marcel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Krise am deutschen Automarkt ist auch eine Krise des Elektroautos, sagt Michael Lauster vom Fraunhofer-Institut. Vor allem in Technologiefragen würden die deutschen Autobauer hinterherhinken. Abwrackprämien hält er nicht für das richtige Mittel. Lauster, Michael www.deutschlandfunk.de, Studio 9
Die deutschen Autohersteller kämpfen mit schwachen Absatzzahlen und hohen Kosten für den Umstieg auf den E-Antrieb. Auf einem digitalen Autogipfel suchen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Hersteller, Verbände und Gewerkschaften nach Auswegen. Wie kann der Autoindustrie unter die Arme gegriffen werden? Staatliche Förderung für den Kauf eines Elektroautos? Eine Neuauflage der Abwrackprämie? Oder sollte sich der Staat grundsätzlich mit Finanzhilfen zurückhalten? Von Ralph Günther.
Nur 63 von 1500 Maßnahmen helfen, das Klima zu schützen. Das zeigt eine internationale Studie, die behördliche Hilfsgelder, Strafen und Investitionsmittel untersuchte. Damit weiß man, was wirkt und was nicht. Die Abwrackprämie etwa bewirkte nichts. Ehring, Georg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Führt der Mangel an finanzieller Bildung zu einer Verstärkung des Cantilloneffekts und damit zur zunehmenden Schere zwischen arm und reich? Erhalten Menschen finanzielle Bildung in der Schule oder aus dem Elternhaus? Was bedeutet es finanziell fähig zu sein und kann Bitcoin finanziell unfähigen Menschen helfen?SPAREN5% Rabatt mit Code “ZSB” auf deine
Leute, diesmal haben wir uns für euch im verschmierten Overall unter den Bayern-Boliden gelegt, um mal zu schauen, was da in Motor und Karosse nicht stimmt. Tuchel-TÜV. Und Maik, zum Geburtstag viel Glück, durfte selbstverständlich auch die ihm mitgebrachte Kerze an die Ölspur halten. Nein? Docht! Oh. So steckten wir mal wieder den ganzen Laden in Brand, in gewohnter Manier. So standen wir, Möchtegernmechaniker, mal wieder triumphierend auf dem Maulwurfshügel der Leiden: Drei Hassan-Hasser mit P1-Verbot, drei Nagelsmann-Nudisten, die so gründlich rasieren, dass da am Ende auch kein gutes Haar mehr ist. Und tauchten den Ölstab bis zum Anschlag in die Gemengelage, wischten ab und nickten überlegen. Als wüssten wir jetzt, wie weit es noch geht. Mit den Bayern, mit Oliver Kahn. Und als hätten wir, Gebrauchtphrasenhändler, die Abwrackprämie gleich mit verhandelt. Weil man aber allein mit Häme auch nicht ans Ziel kommt, haben wir uns beim Dänen am Bruchweg dann noch ein Erfolgsmodell angeschaut, mit goldenem Lenkrad und goldenem Händchen und mit einer Kühlerfigur aus Straßburg, durchaus beeindruckend im Gegenverkehr. Ein guter Griff. 3:1, Mainz! Und waren hintenraus auch noch in Dortmund, wo der BVB endlich mal wieder deutlich über Tempolimit gespielt hat, mit Malen und Adeyemi, im Saisonfinale deutlich mehr Flügel als Kot. Nun ja. Wer nach dieser Volldröhnung Autobild-Poesie trotzdem noch Lust hat auf 90 Minuten Trittbrettfahrt und wer wirklich wissen möchte, wie es Maik mit 50+4 geht und warum Micky jetzt plötzlich 50+1 kippen will, der möge einschalten und reinhören. In diese neue Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist nur Auslaufen mit Pál Dárdai!
Die Regierung will die Umsetzbarkeit der Sanierung von Heizsystemen begünstigen. Eine „Abwrackprämie“ wie damals fürs neue Auto soll es nun richten. Kritiker bemängeln die Pläne mit klaren Worten. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Neue Geschirrspüler oder Kühlschranke verbrauchen viel weniger Energie als alte. In einer ersten deutschen Stadt gibt es deswegen ab sofort eine Abwrackprämie in Höhe von bis zu 150 Euro, wenn sich Verbraucher für ein neues Gerät entscheiden. Das Alter der Geräte ist entscheidend.
Die Unionsfraktion im Bundestag fordert eine Abwrackprämie für alte Haushaltsgeräte. Beim Kauf einer Waschmaschine, eines Trockners oder Kühlschranks sollen Verbraucher bis zu 100 Euro erhalten, falls die neuen Geräte mindestens 30 Prozent weniger Energie benötigen.
In dieser Folge dreht sich alles nur um ChargeX, denn wir haben keinen Gast, aber dafür viele neue Themen, die uns aktuell beschäftigen. Allen voran die Abwrackprämie für Ladestationen, die eigentlich keine weitere Erklärung benötigt, denn der Name steht für sich. Falls Ihr Interesse habt oder weitere Informationen erhalten möchtet, schaut doch einfach mal auf https://chargex.de/abwrackpraemie, oder schreibt uns eine Mail an abwrackpraemie@chargex.de Viel Spaß beim hören! Folgt uns im WWW: - LinkedIn - Apple AppStore - Google PlayStore
Kommt eine Abwrackprämie? Oder doch nicht? Es gab diese Woche großen Wirbel um eine mögliche Ausweitung der E-Auto-Prämie. SPD und Grüne waren empört, Verkehrsminister Wissing dementierte umgehend. Was ist da los in der Koalition? Unternehmer und Politik-Berater David Wortmann und SPIEGEL-Redakteurin Valerie Höhne erklären die Hintergründe. Sonntag wird in Nordrhein-Westfalen gewählt, wegen ihrer Bedeutung die „kleine Bundestagswahl“ genannt. Klimaaktivist Linus Steinmetz begründet, warum er eine klare Wahlempfehlung ausspricht: Nicht CDU wählen! Und ab Donnerstag treffen sich die G7-Außenminister:innen in Schleswig-Holstein. Unsere drei Diskutant:innen blicken mit Skepsis auf dieses sehr wichtige Treffen der Mächtigen, da die Folgen des russischen Angriffskrieges die dringende internationale Zusammenarbeit in der Klimapolitik von der Agenda verdrängen könnte. Abonniert uns ab sofort für eine wöchentliche Einordnung der wichtigsten Ereignisse in Politik und Wirtschaft und ihre Auswirkungen auf die Klimakrise. Über Euer Feedback und Themenvorschläge freuen wir uns unter PODSTEHUNSBEI@studio-bummens.de Planungen für eine Abwrackprämie? Bundesverkehrsminister - Wissing dementiert Medienbericht über Planungen für eine "Abwrackprämie" und höhere Kaufprämien für E-Autos: https://www.deutschlandfunk.de/wissing-dementiert-medienbericht-ueber-planungen-fuer-eine-abwrackpraemie-und-hoehere-kaufpraemien-f-100.html SPD kritisiert Pläne von Volker Wissing für höhere E-Auto-Kaufprämie - DER SPIEGEL https://www.spiegel.de/auto/elektroautos-spd-kritisiert-plaene-von-volker-wissing-fuer-hoehere-kaufpraemie-a-28d83310-0bd0-4dd5-8d38-1a18d263fa03 Elektroautos: Wie die Kaufprämie am Ziel vorbeiführt - DER SPIEGEL https://www.spiegel.de/auto/elektroautos-wie-die-kaufpraemie-am-ziel-vorbeifuehrt-a-bddb0bc3-6f42-4bfd-ad38-f5272f92074e NRW-Wahl: Die „kleine Bundestagswahl“ und die Bedeutung fürs Klima Bochum: Aktivisten sprechen von gescheiterter Klimapolitik - waz.de https://www.waz.de/staedte/bochum/bochum-aktivisten-sprechen-von-gescheiterter-klimapolitik-id235273391.html Erneuerbare Energien: "Viel angekündigt, nichts geliefert" - Landespolitik - Nachrichten - WDR https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/energieversorgungsstrategie-nrw-erneuerbare-energien-bilanz-100.html Hendrik Wüst verlangt sichere Gasversorgung für NRW-Industrie - DER SPIEGEL https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hendrik-wuest-verlangt-sichere-gasversorgung-fuer-nrw-industrie-a-f27cfc66-d89a-4e37-be59-36e32f2bb944#ref=rss G7-Außenministertreffen ab Donnerstag Entschlossen handeln statt nur reagieren - Deutschlands Präsidentschaft der G7 im Jahr 2022 - Auswärtiges Amt (diplo.de) https://bruessel.diplo.de/be-de/g7-praesidentschaft/2504600
Er schließe eine „absurd hohe Förderung“ für den Kauf von E-Fahrzeugen und Abwrackprämien aus, dementierte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) im Dlf entsprechende Medienberichte. Er strebe vielmehr einen Umstieg auf eine klimaneutrale Mobilität mit Hilfe marktwirtschaftlicher Anreize an.Volker Wissing im Gespräch mit Moritz Küpperwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Hallo zum „eMobility Update“ am Dienstag, den 10. Mai. Die folgenden News und Highlights zur Elektromobilität haben wir heute für Sie im Programm: 00:23 Abwrackprämie und höherer Umweltbonus? 02:45 Tesla plant weitere Schicht in Shanghai 04:16 Ford E-Transit Custom kommt 2023 06:00 VW ID.3 GTX kommt frühestens 2023 07:38 100 Siemens-Ladesäulen für Castrop-Rauxel Das war unser „eMobility update“ für heute. Wir danken Ihnen fürs Zuschauen oder Zuhören und freuen uns über Ihre Likes und Abos. Morgen sind wir für Sie wieder auf Sendung!
Was bei Autos funktioniert hat, das sollte auch bei Handys gehen: In Ungarn gibt es jetzt eine Eintauschprämie für ältere Smartphones. Wer sich ein neues zulegt, erhält rund 56 Euro für sein altes Gerät. Hintergrund ist die Abschaltung der 3G-Netze in dem EU-Land.
Seit einem Jahr gibt es die Lkw-Abwrackprämie. Tausende Spediteure nutzten sie und kauften neue, sparsamere Diesel-Fahrzeuge. Grüne und das Umweltbundesamt kritisieren, der Effekt für das Klima sei nahezu Null.
Billy Moffet's Playboyclub. Bushaltestellen in Brandenburg. Das gesungene Gitarrensolo. Das Spiel zu viert. Sprachliche Fragen. Körperlose Kunst. Abstieg des Musikvideos. Home of The Lame. Musik und die Zeit, in der sie entsteht. Folk, Antifolk und Freakfolk. Filmmusik mit Liedern: Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe. Detlef D! Soost und ein Hotdog unten am Hafen. Die Kiste, auf die man raufhaut. Filmpreisparty vs. Musikpreisparty. Contact High, Feuersalamander, Don't Bogart. Dorfpunks. Abwrackprämie. Nashville: Blackbird Studios. EoC in Wonderland! Burnout mal anders. Fete de la Musique. Christian Komorowski. Radiokonzerte als smarter Move und Freudenspender. Jäki Eldorado. Florian Horwath, Kyrre Kvam und Mike aus Zell am See. Ukulele-Frenzy. Das Solo, das die ganze Welt singt. DIY-Bläser. Der Mensch als beschädigte Ware: Kaffee und Karin und das „Birgit und Bier“. Wo der Südstaatenrockhammer hängt. Exkurs über Publikumsanimation. Die Frage von Thees U. Die Teletubbyfamilie und Beat Anliker. Charlotte Goltermann und Rike Weiger. Leise rieselt der Schnee. Die folkigste Platte von allen.
In Frankreich bekommt man künftig nicht nur eine Abwrackprämie für Autos, sondern auch noch Cash für E-Bikes!
Seltene "Geheimkots" auf Damentoiletten und Brechbäume statt Abwrackprämie. Bah, Ohren zu und durch. In diesem Podcast sprechen Sinan und Ollie über eure Themen. 2 x 20 Minuten in der Woche.
Aktuell gibt es in Deutschland 383(!) verschiedene Tarife, um ein Elektroauto an öffentlicher Infrastruktur zu laden. Nach wie vor wird dieser undurchsichtige Tarif-Dschungel als ein essenzielles Hindernis bei der Etablierung der Elektromobilität gesehen. Was läge also näher, als eine Flatrate, wie man sie beispielsweise beim Mobilfunk kennt? Was wäre, wenn es die die eine App gäbe, mit der ich einfach überall laden kann, wo ich gerade laden will oder muss? Das haben sich auch Gowrynath „Gowry“ Sivaganeshamoorthy und sein Team bei Elvah gedacht und arbeiten nun genau an dieser App. Für alle Interessierten gibt es einen ELVAH RABATTCODE: CLEANELEC21 gibt 15% Nachlass auf alle Flatrates für 3 Monate (einlösbar 31.05.2021)! Auch das Bundeskartellamt ist wenig amüsiert von den teilweise unverschämten Methoden einiger Player in diesem Markt, was nun zur Folge hat, dass diverse Energieversorger und Stadtwerke Post bekommen haben. In einer kartellbehördlichen Verfügung prangert das Amt intransparente Tarifmodelle, komplizierte Zahlungssysteme und überhöhte Preise an und verlangt umfassende Auskünfte von den angeschriebenen Unternehmen. Wir dürfen gespannt sein, ob am Ende für uns Verbraucher etwas Positives dabei herauskommt. Im Rahmen einer Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen die Bundesregierung schrieb außerdem Tesla Brandenburg kürzlich einen „Brandbrief“, in dem man grundlegende Reform des Genehmigungsrechtes in Deutschland inkl. Vorrang für nachhaltige Energiewendeprojekte fordert. Ob die Giga Berlin tatsächlich ein solches ist, darüber kann man natürlich streiten. Dennoch stecken in den Forderungen und Schilderungen der Probleme, die im Bürokratismus der Genehmigungsverfahren wurzeln, viel Wahres. Außerdem sehen sich Deutschlands Batterie-Recycling-Unternehmen sehr viel mehr und sehr viel komplizierterer Arbeit gegenüber, als sie angenommen hatten. Zumindest zu diesem frühen Zeitpunkt hat man wohl nicht mit den großen Mengen an Traktionsbatterien von so ziemlich allen Autoherstellern gerechnet, schreibt zumindest das Handelsblatt. Dass dabei viele nahezu unbenutzte Batterien dem Recycling zugeführt werden, ist dabei das eigentliche Problem. (Hier haben wir übrigens an einigen Stellen versehentlich von Mega-Tonnen gesprochen, obwohl es um "Tausende Tonnen", also Kilo-Tonnen" ging. Sorry.) Ferner sprechen wir noch über Frankreichs etwas andere „Abwrackprämie“, machen einen kleinen Abstecher in die Nutzfahrzeug-Ecke und freuen uns über Selbstbau-Elektrofahrzeuge und das E-Auto-Abo von einem bekannten Kaffeeröster. Viel Spaß beim Hören! Links zur Sendung * Diese Episode inklusive Pre- und Postshow auf Patreon * Marcels Tesla Referral Link https://ts.la/marcel79632 * Phils Tesla Referral Link https://ts.la/philipp85086 * Sono Sion Referral Code: cleanelectric856565 * Slack * Twitter * Instagram * Youtube * Preshow: Wo bleiben Tesla Model S und X? * Preshow: Düsseldorfer Bürgermeister fahren Tesla * Podcast-Empfehlung: „Das Interview“ mit Philip Banse * Elvah - Elektroautos einfach laden * Zu viele Ladetarife * Bundeskartellamt schaltet sich ein * Tesla schreibt „Brandbrief“ * Mehr Akkus, als wir gerade recyceln können? (Paywall) * E-Bike statt Verbrenner in Frankreich * Zug statt Flug in Frankreich * Liebherr R 976-E * Ladegeräte für E-LKW von Ekoenergetyka * Kurios: DIY Solar-Elektro-Fahrzeug von Marc Gyver * Kurios: EV-Abo beim Kaffeeröster * Postshow: Segway Apex H2 Photo by Sophie Jonas on Unsplash
Willkommen zu unserem „eMobility update“ vor dem Wochenende. Heute ist Freitag, der 16. April. Und das sind unsere Themen: 0:20 - Weltpremiere des Mercedes EQS 2:36 - Frankreich schafft besondere Abwrackprämie 3:25 - VW erweitert Batterie-Produktion 4:55 - Nio launcht neue Akkuwechsel-Station 6:03 - Zero Campers vermietet E-Wohnmobile Das war's mit unserem „eMobility update“ für diese Woche! Wir hören uns nächste Woche wieder. Bis dahin: Bleiben Sie gesund und haben Sie ein schönes Wochenende!
Trotz Corona-Pandemie will die Fridays for Future-Bewegung auch im neuen Jahr wieder mit Protestaktionen auf den Klimaschutz aufmerksam machen. Im SWR sagte die Heidelberger Aktivistin und Fridays for Future-Sprecherin Line Niedeggen, die Politik versuche sich immer noch fleißig herauszureden. Derzeit werde eine abgeschwächte Form zu lascher Klimapolitik betrieben und diese als ausreichend verkauft. Dennoch habe Fridays for Future auch in diesem Jahr einiges erreicht, erklärte Line Niedeggen im SWR. “Wir haben gezeigt, dass es einen gesamtgesellschaftlichen Wunsch nach Klimagerechtigkeit gibt, und dass diese Transformation jetzt starten kann“. Als Erfolg der Protestbewegung wertete Niedeggen zudem die Verhinderung einer neuen Abwrackprämie, wie sie die Automobilindustrie in der Corona-Pandemie gefordert hatte. Dennoch habe Fridays for Future in diesem Jahr ebenfalls klargemacht, dass die Bewegung auch soziale Probleme wahrnehme. “Dass die Menschen sehen, wir wollen keine Autos verbieten und wir können auch nicht Tausende Arbeitsplätze einfach löschen, sondern wir brauchen einen sozial gerechten Wandel“, so Niedeggen.
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Autor: Lindner, Nadine Sendung: Wirtschaft am Mittag Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Geers, Theo Sendung: Umwelt und Verbraucher Hören bis: 19.01.2038 04:14
Vor dem Nutzfahrzeug-Gipfel hat Andreas Scheuer seine Forderung nach einer Abwrackprämie für alte LKW erneuert. "Wir brauchen die Brücke, dass alte Stinker gewechselt werden in neueste Technologie."
Svenja Schulze sieht die Forderung von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) nach einer LKW-Abwrackprämie skeptisch. "Ich bin erstmal skeptisch, bevor ich das Konzept nicht kenne. Solange ich nicht weiß, wie das genau funktioniert, sage ich hier nicht einfach ja."
Hallöchen von der Baustelle! In dieser Folge plappere ich mit Michael Kellner von den Grünen in der sich mitten im Umbau befindenden Parteizentrale in Berlin Mitte. Er ist politischer Geschäftsführer und erzählt mir hier, wie er das wurde. Außerdem ist er Wahlkampfleiter für die Bundestagswahl. Michael kommt aus Gera, in Ostthüringen und ist dort auch zur Schule gegangen. Während seiner Schulzeit hat er die Wende miterlebt und schildert hier seine Eindrücke und hat einige Anekdoten dazu, zum Beispiel von einem westdeutschen Referendar in Jeans, der sich auf den Lehrertisch setzte. Wir sprechen darüber, was ihn 1997 dazu gebracht hat, den Grünen beizutreten, weshalb es ihn aus den USA trotz eines verlockenden Angebots wieder zurück nach Potsdam gezogen hat, was seine Mutter und Montagsdemonstrationen miteinander zu tun haben, was er in Israel gemacht hat und wieso ihn ein Burschenschaftsauflauf vom Studium in München abgehalten hat, wie er sich mal ganz kurz zu den JuSos verirrt hat, wie er zum Tempolimit, der Abwrackprämie und der Uckermark steht, warum wir eine Verkehrswende für den Klimaschutz brauchen und vieles mehr. Selbstverständlich auch über die lila Maske von Konstantin von Notz. Was es damit auf sich hat? Nun, hört es einfach selbst. Und in diesem Sinne: Over and out!
Das Konjunkturpaket der deutschen Bundesregierung beinhaltet entgegen der Erwartungen und als positive Überraschung die Verkaufsprämie für altmodische Verbrenner nicht. Jedoch lassen Leute, die an der umweltschädlichen und veralteten Technik festhalten, nicht locker. Ein Ministerpräsident, die Gewerkschaften in der Autoindustrie und viele Unternehmensberater, die teilweise auch Meinungsartikel auf etablierten Plattforen veröffentlichen dürfen. Weshalb die Gefahr einer Fehlsubvention noch immer nicht gebannt ist.
Genossinnen und Genossen, liebe deutsche Linke: Wir müssen reden. Und zwar über die Rolle der deutschen Industriegewerkschaften - allen voran der IG BCE und der IG Metall - im Kampf für globale Klimagerechtigkeit. Ihr wisst es, das Zeitfenster, globales Klimachaos und damit den drohenden »Zusammenbruch der Zivilisation« abzuwenden, wird immer kleiner. Um eine klimagerechte Welt zu erkämpfen, muss vor allem der reiche globale Norden in Vorleistung gehen und in absoluten Zahlen deutlich weniger produzieren. In Deutschland heißt das vor allem: früh aus der Kohle aussteigen, deutlich weniger betrügerische Dreckschleudern (Autos) produzieren. In den letzten Jahren ist eine Reihe progressiver sozialer Bewegungen entstanden, die diese Kämpfe vorantreiben. Zum Beispiel die Anti-Kohle- und Klimagerechtigkeitsbewegung. Oder die Anti-Auto- und Pro-Verkehrswende-Bewegung. Beide Kämpfe, für den Kohleausstieg und gegen die Autogesellschaft, sind zwar einerseits globale Gerechtigkeitskämpfe. Sie rufen aber andererseits den harten Widerstand genau der Akteure hervor, die in der Geschichte der gesellschaftlichen Linken bisher (mit Ausnahme einer kurzen Zeit nach 1968) üblicherweise mit Fortschritten im Kampf um Gerechtigkeit verbunden wurden: der großen Gewerkschaften, die in diesen Sektoren organisieren. Erstes Beispiel: Trotz breiter gesellschaftlicher Akzeptanz eines schnellen Kohleausstieg, der die Pariser Klimaziele einhalten würde, lieferte die von der Regierung eingesetzte Kohlekommission einen Vorschlag ab, nachdem eines der reichsten Länder der Welt erst 2038 aus der Braunkohle, dem dreckigsten aller fossilen Brennstoffe, aussteigen würde. Stimmen aus der Kommission selbst, von der Umweltseite, bestätigten hinterher den Eindruck, der sich auf den Straßen und in den Gruben des Rheinlands und der Lausitz schon erhärtet hatte: Der schärfste Widerstand gegen den Kohleausstieg kam nicht vom fossilen Kapital im engeren Sinne, also von Eon, RWE und Vattenfall (später EPH), sondern von den Kolleginnen und Kollegen der IG BCE, angeführt vom brillianten Politstrategen Michael Vassiliadis. Während Eon und RWE ihr mobiles Kapital verschieben und ihr festes abschreiben könn(t)en, lassen sich Arbeiter*innenexistenzen nicht einfach so von Jänschwalde nach Rostock verlagern. Zweites Beispiel: die coronabedingte Abfuck-, entschuldigung, Abwrackprämie, deren Verhinderung bis vor kurzem im Autoland Deutschland noch sehr unwahrscheinlich erschien. Jedoch waren es Saskia Esken und die neue SPD-Spitze, die das Land überraschten und eine Abwrackprämie für Verbrennungsmotoren verhindern konnten. Um das »nd« zu zitieren: »Selbst die Vertreter der Autoindustrie sprachen von einem guten Kompromiss. Eigentlich waren fast alle zufrieden - nur eine Gruppe kritisierte die Einigung scharf: Betriebsräte aus der Autoindustrie und die IG Metall.« Das Verhältnis zwischen sozial-ökologischen Transformationsbewegungen einerseits und Industriegewerkschaften andererseits ist also von Spannung, gar von taktischer Feindschaft geprägt. Das aber ist für Linke (egal, ob Bewegungs- oder Parteilinke) keine einfache Situation, waren es doch in der Vergangenheit - zum Beispiel bei den Protesten gegen Hartz IV - oft die großen Gewerkschaften, die an vorderster Front für Gerechtigkeit und Emanzipation gekämpft haben: Wochenende, Krankenvorsorge, Arbeitslosengeld ... All dies gäbe es nicht ohne Gewerkschaften. Was wiederum bedeutet: Wir müssen reden. Wir müssen die schwierige Debatte darüber beginnen, warum die Industriegewerkschaften in den letzten Jahrzehnten zu jenen gehört haben, die aktiv sozialökologische Transformationen in Schwerindustrieregionen verhindert oder zumindest verzögert haben und wie damit in Zukunft umzugehen ist. Wir müssen darüber reden, warum es in abgehängten früheren Industrieregionen eine so hohe Affinität zu rechten Positionen gibt; ob und wie das zu ändern ist. Ich bin mir bewusst, dass eine Kolumne eigentlich dazu da ist, einen Standpunkt zu artikulieren - diesmal will ich aber, für mich durchaus ungewöhnlich, einfach eine Frage stellen: Wie ist das Verhältnis zwischen Klimagerechtigkeitsbewegung einerseits und Gewerkschaftsbewegung andererseits? Bei möglichen Antworten gilt wie immer: Lasst hundert Blumen blühen, lasst hundert Schulen miteinander wetteifern. Die Debatte ist eröffnet.
Entspannt zurücklehnen und gespannt die neue [Bandbreite.fm](http://bandbreite.fm) Folge anhören? Da kann ja nur wieder irgendeine verrückte Einleitungsfrage in die Folge einstimmen, die wieder bis ins Detail besprochen wird. Nein, diesmal ist alles anders, ganz ohne News, Einleitungsfrage und Picks. Dafür hat jedoch ein Follow Up noch Platz gefunden neben dem Hauptthema. Aber nur in dieser Special Episode. Wir jungen und alten Apple Hasen erwarten sehnsüchtig die neue Apple WWDC2020 nächste Woche und sprechen vorab über unsere Erwartungen und Wünsche an die neuen Updates für iOS, iPad OS, WatchOS, MacOS und, naja ein bisschen tvOS. Dabei gehen wir systematisch von System zu System und diskutieren über neue Memojis, neue Homescreens, Widgets oder auch professionelle Dinge, wie Pro Apps für das iPad. Sehnlichst erwartet wird XCode für das iPad, aber auch Final Cut Pro oder eine erweiterte Dateienverwaltung und vieles mehr. In diesem Jahr sind unsere Wünsche oftmals Details und Verbesserungen an den bestehenden Systemen und Apps, die sicherlich einmal von Apple gehört werden sollten. Jan spricht außerdem über seine Erwartungen auf Entwicklerseite, speziell an den neuen SwiftUI Updates und freut sich auf die Platforms State of the Union. Nach iOS und iPad leitet Henning als Linux User in die Kategorie MacOS ein und teilt seine Wünsche und Erwartungen als Nicht-User mit. Dabei schweifen wir auch etwas ab und diskutieren über unsere Workflows und warum Danny eigentlich 194 Tabs offen hat und diese niemals schließt. Der ein oder andere findet es verrückt. Neben einen kurzen Ausblick auf WatchOS 7 machen wir einen kurzen, wirklich sehr kurzen Boxenstopp bei tvOS und philosophieren über mögliche Vorbereitungen für die berüchtigten Apple Glasses in ARKit und iOS. Wir sind gespannt auf die WWDC und werden sehen, welche Wünsche und Erwartungen erfüllt, übertroffen oder enttäuscht werden. Schreibt uns gern eure Erwartungen und Wünsche in den Kommentaren oder per Mail.
EuGH-Urteil zu randalierenden Flugpassagieren / Chinas Wirtschaft wächst wieder / Großbritannien erwägt Abwrackprämie / Börsengang Airbnb noch nicht vom Tisch
Der frühere DGB-Chef Michael Sommer hat das Nein der SPD-Führung zu einer neuen Autokaufprämie scharf kritisiert: Damit stoße die Partei die Beschäftigten einer deutschen Kernindustrie vor den Kopf.
In Münster versuchen die ermittler die Hintergründe zum massenhaften Missbrauch an Kindern aufzudecken - Gewerkschafter kritisieren SPD, weil die sich gegen eine Abwrackprämie 2.0 ausgesprochen hat - Studenten gehen für Corona-Unterstützung auf die Straße
Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer sieht eine Auto-Kaufprämie kritisch - sie verhindere einen Strukturwandel in der Autoindustrie. Schnitzer zieht eine Parallele zur Abwrackprämie 2009: "Damals hat man fünf Milliarden ausgegeben für eine Kaufprämie und hat hinterher festgestellt in vielen Studien, dass das teuer und ineffektiv war."
Das Ifo-Institut hält eine Abwrackprämie für Autos für nicht sinnvoll. Ifo-Forscher Felix Rösel sagte in SWR Aktuell, die Zahl der Autoverkäufe würde nur zeitlich nach vorne verlagert. Was man kurzfristig verkaufe, falle mittelfristig weg. "Mit einer Kaufprämie wird ein Strohfeuer entzündet." Außerdem sei nicht klar, ob der Effekt für die Konjunktur insgesamt positiv wäre. "Wenn sich Menschen jetzt ein Auto kaufen, kaufen sie sich keine Schrankwand mehr." Für die Umwelt kann eine Kaufprämie seiner Einschätzung nach durchaus etwas bringen. So seien in den USA beispielweise vor allem kleine, verbrauchsarme Autos gefördert worden, sagte Rösel im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler.
Der CDU-Politiker Andreas Jung, Unionsfraktionsvize im Bundestag, fordert eine Autokauf-Prämie mit ökologischem Anspruch. Jung sagte im SWR Tagesgespräch, Klimaschutz müsse ein Maßstab sein. Eine Abwrack-Prämie alter Lesart sei ausgeschlossen. Vor dem Koalitionsgipfel am Nachmittag bleibt die Unionsfraktion skeptisch angesichts der Idee der SPD, Kommunen zu entschulden. Jung sagte, das Problem der Verschuldung betreffe nur wenige Länder. Der Anspruch müsse aber jetzt sein, ein Paket zu machen für alle Kommunen, da alle von Corona betroffen seien. Jungs Konzept sieht unter anderem vor, die Kommunen bei den Kosten für die Unterkunft von Arbeitslosen und bei der Gewerbesteuerumlage zu entlasten.
Abwrackprämien trotz Umweltskandal? Lohnt es sich überhaupt noch, die deutsche Autoindustrie zu retten, oder ist diese Dank ausländischer Konkurrenz zum Scheitern verurteilt? Thomas und Fabian kriegen sich auch bei diesem Thema wieder in die Haare!
In Frankreich wurde eine Kaufprämie für Autos bereits beschlossen, um die dortige Autoindustrie in der Coronakrise zu unterstützen. In Deutschland bezweifeln Experten, warum gerade dieser Wirtschaftszweig besonders gefördert werden sollte - zum Beispiel durch eine mögliche Neuauflage der Abwrackprämie. Von Mischa Ehrhardt www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Pinocchio wird ständig auf seine Nase reduziert. Das Oktoberfest ist eine unwürdige Tradition. Manche Leute nehmen den Mundschutz nur noch zum Koksen ab. Steile Thesen wie diese prägen die Jubiläumsausgabe des Wodkast, bei der kaum Feierstimmung aufkommen will.
Pinocchio wird ständig auf seine Nase reduziert. Das Oktoberfest ist eine unwürdige Tradition. Manche Leute nehmen den Mundschutz nur noch zum Koksen ab. Steile Thesen wie diese prägen die Jubiläumsausgabe des Wodkast, bei der kaum Feierstimmung aufkommen will.
Zwei Nordlichter unterhalten sich über Themen der Elektromobilität. Mit viel Enthusiasmus und gesundem Halbwissen. In dieser Folge berichtet Chris über seinen "leider" defekt gelieferten Elektro-Roller und es gibt Hammer News im Bereich Batterietechnologie. Reinhören!
Diesmal sprechen Stephan Dörner und Stefan Mauer über das Urteil des Bundesverfassungsgericht über die Überwachung des BNDs von Ausländern im Ausland, die Staatshilfe für die Lufthansa, die Neuauflage der Abwrackprämie und den Verstoß von Angela Merkel und Emmanuel Macron für einen neuen Schutzschirm für die Eurozone. Remote-Aufnahme mit Hilfe von https://zencastr.com/
Klima und Corona.... zwei heikle Krisen mit vielen Parallelen aber auch großen Unterschieden. In der Folge 33 des JIHA Podcasts stellt Moritz etwas zu aufgeregt seine gegenwärtigen Beobachtungen da und bekommt Feedback und Meinungen von Jacob und Simon, über eine neue Abwrackprämie, den Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Wirtschaft und warum die baldigen Konjunkturprogramme in den verschiedenen Ländern eine so große Rolle spielen. Viel Spaß! Studie zur Klimaschutz und Konjunkturprogrammen nach Covid 19: https://www.smithschool.ox.ac.uk/publications/wpapers/workingpaper20-02.pdf Spiegelartikel zu potentiellen Coronahilfen: https://www.spiegel.de/politik/corona-hilfen-und-klimaschutz-staatliche-kaufpraemie-fuer-die-e-klasse-a-00000000-0002-0001-0000-000171037293 Überblickswissen zur Abwrackprämie: https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltpr%C3%A4mie#Bewertung
Klimakrise, Coronakrise = Autokrise? Die deutschen Autohersteller wollen eine Abwrackprämie 2.0 und die Bundesregierung offenbar auch. Aber ist das überhaupt umsetzbar? Ist das der Bevölkerung überhaupt vermittelbar? Und wie würden Christian und Fio als Kanzler in der Situation handeln? Enjoy (und legt euch unverzüglich einen Kalter-Kaffee-Tinder-Profil an)! Quellen: Staatliche Kaufprämie für die E-Klasse (https://bit.ly/2LUFKOw)
Der Job deines Lebens - Finde deinen Traumjob mit Sinn. Und deine Berufung. Jeden Sonntag neu.
Wie wird Corona unsere Arbeitswelt verändern, oder auch die Klimafrage, oder unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt? Tobi Rosswog, deutschlandweit bekannter Aktivist und Autor des Buches „After Work“, beschäftigt sich viel mit diesen Themen und spricht in dieser Folge darüber, wie Corona diese verändern wird. Zum Beispiel: Corona zeigt uns, dass wir in der Lage sind uns wirklich zu verändern, wenn es nötig ist. Also sollten wir diesen Impuls gesellschaftlich nutzen, auch für andere Themen! Wir sehen jetzt was Bullshit-Jobs sind – und was nicht. Wir können die Probleme nicht alleine lösen – es ist nötig, dass wir uns zusammentun und nicht in Untergruppen zerfallen! Tobi spricht wie immer mit seiner positiven Art und macht Lust auf gesellschaftliche Veränderung – für positive Energie und Inspiration unbedingt reinhören! In dieser Folge: „Es geht doch!“ – Wir sind in der Lage, Dinge. Zu ändern, wenn es nötig ist. – Also lasst es uns auch anderswo angehen, wie bei Klimagerechtigkeit und anderen Themen! Wir sehen jetzt was Bullshit-Jobs sind – und was nicht. Care-Jobs sind super-wichtig für die Gesellschaft. Dieser Diskurs ist wichtig jetzt. Warum nicht bedingungsloses Grundeinkommen statt Millionen von Einmalzahlungen? Wir können die Probleme nicht alleine lösen – lasst uns uns zusammenschließen und Lösungen finden. Die größte Gefahr gerade: Wenn wir in Untergruppen zerfallen wie z.B. „Wie kriegen wir als Deutschland die Krise in den Griff?“ – Die Krise darf kein Spaltkeil sein, weder international noch innerhalb Deutschlands. „Ökologische Abwrackprämie“ darf nicht sein – es braucht ein Umdenken über das, was wir wirklich brauchen. „Fülle ist das worin wir leben – Mangel ist ein kapitalistisches Konstrukt.“ Die Krise legt auch unsere Potenziale offen: „Es ist was es ist, es wird, was wir draus machen.“ TINA vs. TAMARA: kein „There is no alternative.”, sondern “There are many awesome realistic alternatives.” „Wir arbeiten nicht für einen anonymen Markt, sondern für konkrete menschliche Bedürfnisse.“ Links: --- Corona hat uns alle in der Hand, im Schlechten wie im Guten. Ab jetzt biete ich dir Mo, Mi und Fr Morgen um 8:30 20-30min einen Tagesimpuls – Sehen wir uns, morgen früh?! www.tobiasmaerz.de/corona-chance/ Mo: Du+Corona - Das Beste machen aus dieser Zeit. Mi: Wir+Corona - Wie nutzen wir diese Krise, um endlich eine zukunftsfähige Menschheit zu werden? Fr: Ruhe im Innern - Angeleitete Meditation für mehr Ruhe und Platz für kreative, konstruktive Lösungen --- Mal ehrlich: Haben wir es nicht schon länger gespürt, dass sich etwas Grundlegendes ändern muss? Das hier ist unser Moment, unsere Chance. Willst du ein Teil der Antwort sein?! Dann komm' zu den regelmäßigen Videotreffen (kostenlos)! Schau dir hier mein neues Video an und trag dich ein für die Updates: https://www.tobiasmaerz.de/corona-unsere-chance/ ------ Youtube-Kanal: Erfüllung in Beruf und Leben – --- Weitere Ressourcen von Tobias: --- (1) Gratis-Arbeitsbuch "Endlich glücklich im Job": https://www.tobiasmaerz.de (2) Komm in die Facebook-Gruppe „Erschaffe den Job der dich glücklich macht!“ mit andern Traumjobbern + Weltverbesserern: https://www.facebook.com/groups/1893797183987999/ (3) Willst du mich unterstützen? Hinterlass' mit eine Bewertung! Unter https://www.tobiasmaerz.de/bewertung/ erklär ich dir wie's geht. (4) Diese Folge mit allen Ressourcen auf meiner Website ansehen: Danke, dass du dran bleibst, der Welt dein Bestes zu geben! Wir alle brauchen dich. Dein Tobias.
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
Die Corona-Krise bedeutet auch wirtschaftlich eine nie dagewesene Herausforderung für unsere Gesellschaft. Wir besprechen die neuesten Entwicklungen und Debatten mit Prof. Dr. Sebastian Dullien, dem Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Moderation: Marco Herack Sebastian Dullien und Marco Herack sprechen über die vergangene und künftige Abwrackprämie um herauszufinden, ob es einen sinnvollen Weg gibt diese umzusetzen.
"Ma janz unta uns, Majestät… Wat sacht Ihr denn zu det janze Hin und Her wejen die Abwrackprämie?" "Ich, Müller? Ich sage: Lieber ein Volksbegehren wagen, als einen Volkswagen begehren!"
von Jürgen Vagt 05.05.20 heute begrüßte ich Herrn Dr. Stefan Penthin von der Unternehmensberatung Bearingpoint bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen eine knappe Stunde über die Lage der Autoindustrie. Natürlich fing das Gespräch mit einem Lagebericht über Corona an und die Autoindustrie hat so eine Krise seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gesehen. Die Prognosen des Absatzes müssen um 15 % bis 20 % nach unten reduziert werden und wenn eine schwere wirtschaftliche Rezession einsetzt, dann verschlechtert sich das Konsumklima immer mehr und der Neuwagenabsatz bricht noch stärker ein. Krisenreaktion der Autoindustrie Das Angebot muss oder sollte sich laut Dr. Stefan Penthin auch ändern, weil die internationalen Lieferketten sehr anfällig sind für Pandemien und man könnte relativ schnell die heimische Fertigung aufbauen. Gegenwärtig werden Fertigungskapazitäten nicht genutzt und so könnte man schnell die heimische Produktion hochfahren, sodass man eben unabhängiger gegenüber den internationalen Lieferketten wird. Für Dr. Stefan Penthin bleibt es fraglich, ob überall in den Autoindustrien ein Rotstift angesetzt wird. Aber diese Corona-Pandemie trifft die Autoindustrie zur Unzeit, weil die großen Innovationsthemen wie Elektromobilität, automatisiertes Fahren und Mobility as a Service gegenwärtig Geld kosten und keinen Gewinnbeitrag bringen. Alle Autohersteller und Zulieferer müssen gegenwärtig in die Elektromobilität investieren und sind noch lange von der Gewinnschwelle entfernt. Abwrackprämie reloaded Im Mai 2020 wird wieder eine Abwrackprämie diskutiert und es stellt sich dann die Frage, ob ausschließlich batterie- elektrische Fahrzeuge gefördert werden. Nach der Finanzkrise 2008 gab es ein Abwrackprämie, um die Autoindustrie durch die damalige Krise zu bringen. Dr. Stefan Penthin meint, dass auch in der Corona – Lage des Jahres 2020 eine Abwrackprämie einen wichtigen Beitrag leisten könnte, aber diese Prämie sollte sich nicht nur auf Elektroautos beschränken. Diese Corona-Krise muss nicht nachteilig für die Einführung des automatisierten Fahrens sein, denn bislang sind die Forschungsetats noch nicht gekürzt und fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sind beim Kunden sehr beliebt. Alles bis zum Level 2–3 der Automatisierungsskala ist ein klares Verkaufsargument und kann der Autoindustrie wichtige Umsätze in der Krise des Jahres 2020 bringen.
Deutschland öffnet behutsam seine Ökonomie und die Wirtschaft verlangt umgehend staatliche Konjunkturprogramme. Autobauer fordern Abwrackprämien, Immobilienverbände Öko-Zuschüsse und Betreiber von Einkaufszentren Konsumgutscheine. Deffner und Zschäpitz streiten darüber, ob solche Staatsprogramme wirklich was bringen und ob es fair ist, wenn 30 Millionen Steuerzahler Autokäufern und Immobilienbesitzer etwas schenken sollen. Als es um einen milliardenschweren Kredit bei Adidas geht, wird es laut und turbulent im Podcast.
Autoland Deutschland: Kehrt mit Corona eine Art 'Abwrackprämie' zurück?
Unser heutiges Thema des Tages ist der Autogipfel. Ein Beitrag dazu von Sophie von der Tann. Unsere Moderatorin Sabine Strasser spricht mit Christoph Stürmer von PWC.
Politik und Autoindustrie reden über Staatshilfen wegen der Corona-Krise. Aber würde eine Abwrackprämie 2.0 wirklich helfen? Arndt Brunnert hat sich umgehört.
Transportunternehmen weiterhin stark von Corona-Krise betroffen. HGK aus Köln will Binnenschifffahrts-Aktivitäten von Imperial kaufen. Und VW-Tochter Traton fordert Abwrackprämie für Lkw
In der heutigen Folge knackig zum Inhalt: Grundeinkommen, Corona (wer hätte das gedacht) und Zombiefirmen. Seid gespannt. Alexander: https://passives-einkommen.blog Twitter YouTube ---- Felix: Also es kommt......:D Folge direkt herunterladen ---- Transcript Und da sind wir wieder, Alex an Felix, mit unserem Podcast „Hör dich reich“. Folge 15 nun schon. Wir bewegen uns also steil auf die 20 zu. Quarantäne-Folge 6 jetzt. Dieses Mal wieder eine Vorproduktion. Ja, wer weiß, ob jetzt diese ganzen Regelungen nicht gelockert wurden, das alles schlimmer macht und eine zweite Welle kommt. Wissen wir nicht, müssen wir abwarten. Felix, ich komme gleich zum Input, denn die letzte Folge ja nicht so inputreich war, bis auf den Schluss. Ich habe eine Frage bzw. eine kleine Geschichte. Dann werde ich noch etwas dazu nebenbei erzählen, also woher ich diese konstruierte Geschichte habe. Es läuft auf ein Quiz heraus? Nein, ich möchte eine Lösung von dir haben, einen Lösungsansatz. Es geht natürlich um die Corona-Krise, es tut mir leid, vielleicht interessiert es den einen oder anderen nicht, aber es begleitet halt die Wirtschaft immer noch stärker denn je. Also deswegen hier meine kleine Geschichte. Die Politik hat ja mehrere Milliarden Euro in die Wirtschaft reingepumpt. Einige würden sagen zurecht, andere sagen vielleicht nein. Damit die Wirtschaft eben nicht stagniert, sondern bei Kräften bleibt, damit es weniger Ausfälle gibt - Lohnfortzahlung hatten wir auch schon mal, Pipapo – … das wurde mittlerweile auf 80 % erhöht, oder? Ja! Alles schön und gut. So, und jetzt habe ich einen Artikel gelesen, worin der ifo - also der, der durch den Deutschland-Preisbarometer ansagt, wie stark die Menschen in Deutschland etwas kaufen… … die machen ja viel, wie auch das Geschäftsklima und so… … und wenn er im Plus ist, dann heißt das, dass die Menschen viel Geld ausgeben, wenn er im Minus ist, geben die Menschen weniger Geld aus. Und jetzt hat dieser Barometer glaube ich 20 Punkte angezeigt. Das bedeutet, die Leute kaufen nicht, die Leute sparen. Jetzt kann man sagen, ok zurecht, man hat natürlich Angst seinen Job zu verlieren, also muss man bisschen auf die Bremse drücken und mehr zu sparen, um eventuell danach Geld zu haben. Jetzt hat die Politik beschlossen, noch mehr Geld in die Wirtschaft reinzupumpen, weil der Barometer so weit unten ist. Und jetzt frage ich mich, gibt's da nicht eine bessere Lösung? Nicht nur der Wirtschaft Geld zu geben, weil wenn die Menschen jetzt eh kein Geld haben etwas zu kaufen, warum sollte man also noch mehr Geld in die Wirtschaft reinpumpen? Die Menschen können sich eh nichts mehr kaufen bzw. sehr wenig. Meine Frage ist, was könnte man machen, was könnte man initiieren, damit die Menschheit oder die die deutsche Bevölkerung wieder etwas kauft? Ich möchte auf etwas hinaus. Online kaufen? Nein, das stagniert ja auch. Bis auf einen einzigen, Amazon. Der Rest stagniert, das ist auch sehr interessant. Aber du musst irgendwie den Menschen helfen, damit sie endlich Geld ausgeben können. Wie willst du denn Menschen helfen? N,a die müssten ja in die Geschäfte gehen, quasi. Ja, aber die werden ja immer noch kein Geld ausgeben. Die haben ja Angst, Geld auszugeben, weil sie Angst haben ihren Job zu verlieren. Naja, aber kann man jetzt sagen, dass sie nicht kaufen, weil sie ja nicht kaufen können? Wir sagen in dieser konstruierten Geschichte, sie wollen nicht, weil sie Geld sparen wollen. Sie würden aber gerne Geld ausgeben, wenn sie Geld hätten. Wenn sie keine Angst hätten, ihren Job zu verlieren oder selbst wenn sie ihren Job verlieren, würden sie keine Angst haben, jetzt noch rauszugehen, etwas zu kaufen - von mir aus auch online. Nach wie klingt das für dich? Nach Staatswirtschaft. Ich löse es auf: Grundeinkommen, Freunde! Achso! Also ich bin auch dafür, dass die Wirtschaft etwas bekommt, weil die müssen ja auch die Löhne weiterhin zahlen. Aber die Menschen werden immer, laut dieses Barometers und nach den Umfragewerten, werden die Menschen in den nächsten Monaten immer noch wenig oder weniger kaufen. Und das wird wohl bis zum Ende des Jahres nicht über ein Plus hinauswachsen, es wird immer noch eine Stagnation geben. Das könnte man aber lösen, indem man den Menschen Grundeinkommen geben würde. Denn dann würden sie wiederum kaufen… Aber die Geschäfte haben ja nicht offen. Online kaufen, nicht nur beim Marktführer Amazon. Es gibt noch andere Läden, die online verkaufen, z.B. Otto und Neckermann, aber auch andere, kleinere Läden. Adidas, aber gut, die verkaufen wohl auch über Amazon. Aber jetzt haben auch die Läden bei uns in Dresden, ich weiß nicht, ob in ganz Sachsen, bis 800 Quadratmeter offen. Ich habe heute in der Altmarktgalerie gesehen, dass die Schuhläden schon offen sind. Aber die Leute werden wohl weniger einkaufen. Das Problem, was ich jetzt eben sehe, ist, dass durch diese Lösung erst einmal bloß Geld reingepumpt werden würde. Das läuft nur auf Konsum raus. Ich würde aber sagen, dass die Produktion irgendwann mal wieder anlaufen muss. Es ist zwar schön, das erst einmal anzukurbeln, aber nur weil die Nachfrage da ist - es muss ja auch das Angebot da sein. Das Angebot gibt's ja noch, das ist es ja. Zum Beispiel hat das VW-Werk wieder seine Produktion gestartet. In China laufen die auch schon wieder. Es haben auch fast alle Autohändler wieder geöffnet. Und ja, die fahren die Werke wiederhoch, aber sie waren auch ein oder zwei Monate geschlossen und das wird man schon merken. Aber es gibt immer noch Autos. So, und jetzt pass auf! Der Staat hat den Autofabrikanten Geld gegeben, damit sie über die Runden kommen. Also ich habe davon noch nichts gehört. Die müssten alle Überbrückungsgeld bekommen, die haben Milliarden zugesichert. Na, da bin ich mir nicht so sicher! Ok, vertrau mir! Die Menschen werden jetzt keine Autos holen, warum sollte ich mir jetzt in der Corona-Krise ein Auto holen? Ok, ich hab's gemacht, aber es wird nur Einzelfälle geben - auch dieser Barometer ist nach unten gegangen. Und jetzt hat VW die Werke wieder hochgefahren. Einige, aber nicht alle. Und nur im Einschichtbetrieb. Ja, aber mein Gott, die machen ja etwas, darum geht's ja. Und jetzt wollen sie noch mehr Geld bekommen, und zwar als Prämie. Die Menschen sollen Autos kaufen. Also wie die alte Abwrack-Prämie. Aber das ist ja noch nicht durch, das haben die Autobauer vorgeschlagen. Das wird durchkommen, wir haben so eine starke Autolobby. Lobbyismus ist ganz stark in der Autoindustrie. Und ich denke mir dann, an gut, dann gibt's diese Abwrackprämie. Dann gibt es vielleicht 6.000 Euro für deinen alten Benziner und du kannst dir einen neuen Benziner holen, für 17.000 oder wie auch immer. Aber warum sollte ich in der Krise ein neues Auto holen, auch wenn ich diese 17.000 scheinbar habe oder einen Kredit oder per Leasing. Da würde ich doch lieber den Menschen das Geld geben, statt den Autobauern. Damit die Menschen den Konsum so fördern. Es gibt keine Nachfrage. Es gibt zwar ein online-Angebot, aber sehr wenig Nachfrage. Das sagt zumindest das Barometer. Und wie willst du denn die Nachfrage steigern, wenn die Leute kein Geld ausgeben? Ja, das mag zwar richtig sein, die Jobsicherheit mag nicht schlecht sein, wegen des Grundeinkommens. Trotzdem muss langfristig gesehen die Produktion wieder anspringen. Wenn nichts nachkommt, können wir irgendwann nichts mehr kaufen. Wir hatten einen oder anderthalb Monate einen Produktionsausfall. Das darf man nicht vergessen. Und jetzt geht die Produktion auch nicht in die Vollen, sie läuft nur langsam wieder an. Man muss erst gucken, wie sieht es bei den Gesundheitsmaßnahmen aus, was muss man da tun. Kann man das so hochfahren wie vorher? Das sind schon Dinge, worauf man achten muss. Die Leute kaufen trotzdem nicht ein, darauf will ich ja hinaus. Der Barometer sagt, es ist egal wie viel produziert wird, die Leute kaufen nicht. Wenn nicht gekauft wird, brauchst du nichts produzieren. Und ich denke, die Politik müsste jetzt langsam auf die Bevölkerung zugehen und sagen, kauft! Es wird zu wenig gekauft, weil das Barometer im Minusbereich ist. Aber dafür müssen eben die Läden wieder öffnen. Aber man darf nur bis 800 Quadratmeter Ladenfläche öffnen und das ist nicht gerade viel, das ist nicht mal ein Fußballfeld. Natürlich entspricht das nicht einem Fußballfeld, aber die Hälfte der kleineren Läden ist geöffnet. Bei uns in der Neustadt kann alles geöffnet werden, das liegt alles darunter. Aber es ist trotzdem noch viel, was ausgeschlossen wird. Größere Ketten haben ja auch ein online-Sortiment. Aber die Frage für mich ist, ob wir schon so sehr darauf umgestiegen sind. Die Jugend schon. Aber das ist eben nicht der Großteil der Bevölkerung. Nicht, dass ich nicht glaube, dass die online-Umsätze steigen werden, das denke ich schon. Das witzigerweise eben nur bei Amazon, alles andere stagniert. Amazon macht mittlerweile 10.000 € pro Sekunde - das sind Wahnsinn! In den 15 Minuten Podcast wären wir schon längst reiche Säue gewesen, mit 10.000 € die Sekunde. Aber ich bin der Meinung, mit Grundeinkommen wäre das alles piepegal. Dann müssten sie auch weniger der Wirtschaft helfen, weil der Konsum steigen würde. Zumindest was das Barometer angeht und darauf wollte ich nur hinaus. Ich finde nur, man sollte vielleicht nicht nur den Konsum betrachten. Die Wirtschaft hat er schon etwas bekommen. Ich stelle mir das wie eine Waage vor. Auf der linken Schale die Wirtschaft, also Nachfrage und Angebot, und mittlerweile haben sie so viel in die Wirtschaft, in die linke Waage reingeballert, dass die rechte Waagschale nichts mehr machen kann oder nur sehr wenig. Ich sehe ein Problem darin, und darüber hatte ich auch schon mit meiner Freundin aus Stockholm gequatscht, dass wir beide uns Sorgen machen, dass gewisse Firmen, die sich sowieso nur durch die Niedrigzinspolitik gehalten haben, jetzt noch länger durchhalten. Das wäre eher ungesund. Es ist eben gut für die Wirtschaft, wenn ab und zu ein paar Firmen pleitegehen. Da gibt es doch einen Fachausdruck für diese. Die Zombiefirmen! Das Problem könnte nun sein, dass diese vielleicht weiter durchgetragen werden, nur weil sie jetzt alle Geld beantragen können. O'Leary hat das letzens erst gesagt – war der von Ryanair oder easyJet? - jedenfalls von einer Billigfluglinie, und er hat jetzt gesagt, er braucht für seine Fluglinie kein Geld. Wenn aber die Lufthansa und beispielsweise Air France-KLM vom Staat Geld bekommen, ist das Staatsfinanzierung. Und das kann wiederum den Wettbewerb verzerren. Ich möchte nicht sagen, dass die Lufthansa nicht gerettet werden sollte - dazu will ich keine Aussage machen. Der Luftverkehr liegt gerade am Boden, aber es ist natürlich blöd für diejenigen, welche keine Hilfe bekommen. Es ist blöd für die, die durchkommen, obwohl sie eigentlich wirtschaftlich gesehen tot sein müssten. Das ist sicherlich nicht schön für die Angestellten, aber man muss einfach mal sagen, dass man nicht alle durchschleppen kann. Viele sehen den Punkt nicht, dass man durch Entlassungen andere Arbeitsplätze sichert. Wenn es einfach nicht gut läuft und die Personalkosten zu hoch sind, dann muss ich halt kürzen. Betriebswirtschaftlich gesehen geht das nicht.Wenn es sich um eine schlechte Phase handelt, kann man bestimmt drüber hinwegkommen. Aber wenn es grundlegend nicht passt, dann muss man Leute entlassen. Die müssen sich leider einen neuen Job suchen, so ist das nun mal, so ist das Leben. Darauf muss man gefasst sein. Es kann auch nicht immer der Staat einspringen. Und wie gesagt, wenn man diese Zombiefirmen jetzt alle durchschleppt, denke ich nicht, dass das der Wirtschaft hilft, sondern der nächste Crash noch schlimmer wird. Es mag okay sein, einige Branchen zu stützen. Was die Gastronomie beispielsweise sonst machen? Bei den kleineren bin ich auch der Meinung. Bei größeren Aktiengesellschaften bin ich aber zwiegespalten. Natürlich, als Aktionär bin ich dafür, dass sie so viel Geld wie möglich reingestopft bekommen, kostenfrei oder vergünstigt. Rein menschlich betrachtet, finde ich das scheiße. Kürzt doch einfach die Dividende! Wie viel jetzt beispielsweise Daimler in den Popo gestopft bekommen hat und die wie viele Milliarden die an Dividenden ausschütten und ihren Managern an Boni zahlen - das könnten sie alles schön streichen und dann können Sie auch auf die Hilfe verzichten. Das Geld fließt dann an die bedürftigen Firmen. Nicht den Zombiefirmen, sondern den kleineren Mittelständlern dann zum Beispiel. Ja okay, vielleicht wird dieses Jahr wirklich blöd mit Dividenden. Aber es ist eigentlich besser, wenn diese Firmen sagen - selbst diese fetten Dividendenmaschinen Coca-Cola, Royal Dutch Shell, die jedes Jahr ihre Dividende erhöhen und immer zahlen. Seit wann '45? Na gut, wenn die sich das leisten können, warum nicht? Na ja, die können sich das leisten, die werden das aus der Substanz rausschneiden. Mal ein Gedankengang, den ich mir gemacht habe: Denken wir mal an die Amerikaner. Die sind darauf angewiesen. Für die gleicht das einer Rentenkürzung. Und es gibt, wie gesagt, Dividendenaristokraten oder wie Coca-Cola Dividendenkönige, welche also schon seit über 50 Jahren zahlen und erhöht haben. Das Problem hierbei ist jetzt, was ich zumindest sehe, das ist wahrscheinlich kein deutsches Problem, dass sich viele dadurch die Rente aufbessern oder vielleicht ganz finanzieren durch solche Dividendenzahler. Die bekommen jetzt auch nichts. Eine Person, von der ich jetzt auch schon zwei Bücher gelesen habe und die ich ganz gut finde, hat auch einen Fond aufgelegt - Grant Cardone. Er hat einen Immobilienfonds aufgelegt. Er bekommt also das Geld, investiert dieses in Immobilien und sorgt dafür, dass seine Anleger monatlich - das ist sein Versprechen! - monatlich Geld bekommen. Jetzt hat er für drei Monate die Zahlungen ausgesetzt und da stellt sich mir die Frage, warum kann man nicht ordentlich haushalten? Man darf das nicht nur aus Investorensicht betrachten. Es gibt auch Menschen, die Investoren sind und davon aber auch wirklich leben wollen. Das stimmt, aber es steht nirgendwo, wenn du in Aktien investierst, dass es garantiert ist. Man bekommt dafür keinen Vertrag. Ich sage nur, das sollte man bei dem amerikanischen Unternehmen beachten. Durch die Dividendenkürzung hätten viele noch weniger Geld. Bei den deutschen, zahlen einmal im Jahr, erwartet das wahrscheinlich keiner - außer vielleicht neuerdings bei der Allianz. Was macht die Allianz? Die wollen trotzdem ausschütten. Die haben auch genügend Reserven. Aktienrückkaufprogramme werden jetzt auch alle zurückgezogen, obwohl es sich gerade jetzt lohnen würde für die Aktionäre. Einige machen es auch, andere müssen es stark zurückfahren. Mir geht es darum, trotz Staatshilfe an Ausschüttungen festzuhalten. Im Prinzip ist das Geld eigentlich für die Mitarbeiter gedacht oder für das Geschäft, damit es eben hält. Das finde ich halt dämlich, aber wie gesagt, wenn sie davon nichts nehmen und nicht kürzen, dann können sie es machen. Wenn sie Geld vom Staat bekommen, wäre das allerdings nicht okay. Das wird dann aber auch als Auflage vorgegeben. Adidas will das wahrscheinlich deswegen tun. Sie haben Staatshilfe zugesichert bekommen, drei Milliarden, und wollen dafür Anleihen ausgeben, um sich vom Staat wieder unabhängig zu machen. Na gut, mal sehen, was das wird. Felix, ganz traurige Folge irgendwie! Es ist nicht alles so schlimm in Coronazeiten, muss man sagen. Es ist ruhiger auf den Straßen geworden - um die Folge ein bisschen positiv enden zu lassen. Es ist so oft Vogelzwitschern zu hören, auf dem Balkon oder auf der Arbeit - habe ich schon lange nicht mehr. Es ist toll! Schön oder, ein bisschen die Natur zu hören? Genau – Felix, letzte Worte? Fällt dir heute etwas sein? Nein, wieder nicht! Ich muss mir wahrscheinlich mal etwas aufschreiben. In fünf Folgen ist wieder ein kleines Feuerwerk für uns – unser zwanzigstes! Genau, mal sehen, ob wir uns da wieder etwas einfallen lassen. Also, bleibt gesund, kommt gut durch die Krise und wir hören uns beim nächsten Mal wieder. Ja genau. Abonnieren, überall, wo es Podcasts gibt. Schreibt uns Kommentare, lieber E-Mails, mit Verbesserungsvorschlägen oder falls ihr vielleicht selbst Aktionär seid - wir können ja mal ein Interview mit euch machen. Mal die anderen Seiten der Menschen betrachten, vielleicht als Anfänger oder als Vollprofi. Tschüss. Macht's gut! Tschau! Folge direkt herunterladen
von Jürgen Vagt 03.05.2020 heute durfte ich Prof. Dr. Claudia Kemfert bei den Zukunftsmobilisten begrüßen und wir sprachen über kurz über die Corana-Lage. Aber dann ging es schnell zur Elektromobilität mit der bekannten Energie – und Umweltökonomin vom deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Im Mai des Jahres 2020 ist die Abwrackprämie wieder ein Thema, weil die Corona-Pandemie eine massive Rezession verursacht und oder verursachen wird. Die Autoindustrie und deren Lobbyisten wollen Staatskohle, um die Automobilindustrie zu stützen. Die Automobilindustrie bleibt die deutsche Schlüsselindustrie, aber anderseits werden noch Dividenden trotz Corona bezahlt und in den letzten Jahren gab es reichlich Gewinne. Wenn es eine Förderung geben sollte, dann sollte es eine Mobilitätsprämie werden und nicht wieder eine Subventionierung von 2 Millionen Autokäufern durch 27 Millionen Steuerzahler. Sofern der politische Wille entstehen sollte, dann müssten Fahrräder, Bahnen und diverse Carsharingangebote gefördert werden. Prämie für Elektroautos Seit gut 2 Jahren gibt es ja Kaufprämie für Elektroautos, aber bislang steigt der Absatz von Elektroautos mit großen Zuwachsraten, aber bleibt immer noch auf kleinem Niveau. Das Angebot ist immer noch schlecht und unvollständig, wenn man es mit Verbrennerfahrzeugen vergleicht. Die Autoindustrie ist immer noch zu langsam und andere Hersteller geben das Innovationstempo vor, der Markthochlauf wird beginnen, wenn Elektroautos im Gesamtkostenvergleich mit den Verbrennern gleichziehen. Meine Recherchen nach schafften es die ersten asiatischen Hersteller diese Gleichheit bei den Kosten in den Modelljahrgängen des Jahres 2018 zu erreichen. Auch die deutschen Hersteller werden bald diese Kostengleichheit erreichen und dann ist Prof. Dr. Claudia Kemfert zuversichtlich, dass der Absatz von Elektroautos rasant steigen wird. Batterie-elektrisches Fahren ist umweltverträglich Im Jahr 2019 gab es mal wieder kritische Studien über die Umweltverträglichkeit von Elektroautos, die Pro – und Contra Argumente sind unten in den Shownotes aufgelistet. Prof. Dr. Claudia Kemfert will noch mal hervorheben, dass mit der batterie-elektrischen Mobilität die Erneuerbarkeit in den Automobilbau Einzug hält. Weil die Batterie nach dem Autoleben erneut als Notstromaggregat genutzt werden kann und dann am Ende der Nutzung können die Rohstoffe recycelt werden. Dieser Kreislauf ist es eben ökologisch besser, als Öl zu verbrennen und den Klimawandel ständig und stetig anzuheizen.
Die Welt sieht sich einer neuen großen Bedrohung gegenüber: Es werden zu wenige Autos gekauft. Die dramatischen Folgen: zu wenig Schadstoffe in der Luft!
Impfstoff für alle - Neustart der Produktion bei Ford - Streit um Abwrackprämie - Corona-Krise verschärft Handelskonflikte - Moderation: Jessica Sturmberg
„Wir wissen alle, Planwirtschaft hat nicht so große Erfolgschancen“, sagt der Historiker und Experte für die Autoindustrie Kurt Möser im Gespräch mit SWR2. Damit positioniert er sich klar gegen eine neue „Abwrackprämie“ oder ähnliche Ideen um die Autoindustrie zu subventionieren. Er fordert mehr Kreativität bei den Bemühungen, die Autoindustrie zu unterstützen.
Derzeit wird über eine Wiederauflage der Abwrackprämie diskutiert, wie es sie schon einmal nach der Finanzkrise 2009 gab. Claudia Kemfert ist - insbesondere bei Verbrennungsmotoren - dagegen. Man hätte beim letzten Mal gesehen, "dass wir ökologische Probleme bekommen haben. Die Treibhausgase sind gestiegen, die Feinstaub- und Stickoxid-Emissionen".
Verbrenner mit E-Antrieb sind die nächste Abgasschummelei made in Germany: Auf dem Papier sind die Plug-in-Hybride sauber, nicht aber auf der Straße. Und ausgerechnet diese Technik wollen die Freunde einer neuen Abwrackprämie mit Milliarden fördern. Martin Seiwert von der Wirtschaftswoche blickt darauf besorgt. Moderation: Yvi Strüwing detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
RadPod: Kostenfall Auto Folge 092 Folge 92 des RadPod Podcast kommt mit einer geballten Ladung guter Nachrichten und kritischen Einordnungen. In Sachsen-Anhalt ist die Lastenradförderung da, in Magdeburg wird ein inovatives Projekt für Radinfrastruktur erprobt und Paris will ein gigantisches Radwegenetz ausbauen. Wir sprechen aber auch über die Kostenfalle Auto und die Meinungen zur Abwrackprämie […]
Der Ölpreis ist zum ersten Mal in der Geschichte negativ geworden. Wie ist das zu erklären? Und kann man deshalb bald kostenlos tanken? Außerdem unterhalten sich Inga Fechner und Sebastian Franke in Folge 57 über eine mögliche neue Abwrackprämie für die gebeutelte Autoindustrie und die jüngsten Konjunkturindikatoren. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Themen: Amoklauf in Kanada, Vertagung der Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit dem ukrainischen Ministerpräsidenten, Coronapandemie (Coronakabinett, Antikörpertests, Zahl der in Deutschland getesteten Menschen, Gespräche mit Vertretern von Religionsgemeinschaften, Behandlung von Menschen aus anderen EU-Staaten in Deutschland, Methodik zur Feststellung der Reproduktionszahl, Forderung nach einer Kaufprämie für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Wirtschaftsstabilisierungsfonds, Kurzarbeitergeld, Kredite für die Fluggesellschaft Condor, Hilfen für das Hotel- und Gastronomiegewerbe, Forderungen nach der weltweiten Aufhebung von Sanktionen, Medienberichte über eine angeblich geplante europäische Bad Bank, Diskussionen über weitergehende Lockerung der Maßnahmen in Bundesländern und Kommunen, mögliche Tourismusvereinbarung zwischen Deutschland und Österreich, Grenzkontrollen, Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, Arbeitsschutzstandards, Schutzausstattung der Bundeswehr, Eurobonds, Tracing-App), Aufnahme von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, Medienberichte über geplante Beschaffung von US-Kampfjets Naive Fragen zu: Corona-Tests (ab 6:55) - Kennen Sie mittlerweile die Gesamtzahl der getesteten Menschen in Deutschland? Wie kommen Sie auf die Reproduktionsrate? Wie wird sie festgestellt? (ab 10:50) - Ist das die Zahl der gemeldeten Infizierten abzüglich der Geheilten? Wie können Sie aktuell überhaupt von einer präzisen Reproduktionszahl sprechen, wenn die Dunkelziffer gar nicht bekannt ist? Hilfen für die Wirtschaft (ab 15:50) - Sind die Hilfen für die Wirtschaft denn an Umweltbedingungen geknüpft? Werden Sie daran geknüpft sein? Wenn nicht, warum nicht? Die Klimaziele, die Deutschland einhalten muss, gelten ja nämlich weiterhin (ab 21:15) - man kann ja nicht über eine Förderung des Kaufs schmutziger Autos reden, wenn die Klimaziele eingehalten werden müssen. - Aber wir sprechen ja auch gerade über eine neue Förderung für die Autowirtschaft. Wenn die Bundesregierung die Klimaziele ernst nimmt, kann man ja nicht so eine Abwrackprämie wie vor zehn Jahren machen. Kinder aus Flüchtlingslager (ab 33:55) - Wann ist denn der nächste Flug? Wann ist die Ankunft der nächsten Kinder geplant, Herr Grünewälder? Es sind ja von den 14.000 immer noch circa 13.950 vor Ort. Wann sollen die nächsten kommen? (ab 36:10) - Das heißt, bevor andere Staaten nicht Kinder aufnehmen, werden jetzt ein 48. und 49. Kind nicht nach Deutschland kommen? Ist das korrekt? - Aber es gibt keine nächsten Schritte ohne die Schritte der anderen? Bestellung von US-Kampfjets (ab 48:00) - zur Kommunikation zwischen der Ministerin und Herrn Esper: Es gibt also die Zusage für einen Kauf von US-Kampfjets? (ab 54:45) - Lernfrage: Ist Deutschland eigentlich verpflichtet, atombombenabwurffähig zu sein? Bundeswehr & Corona (ab 57:50) - da die Bundeswehr jetzt auch im Inland an diversen Schauplätzen eingesetzt wird: Können Sie uns einmal informieren, ob es eine Maskenpflicht bzw. eine Empfehlung für Mund-Nasen-Schutz innerhalb der Bundeswehr gibt? Müssen die Soldatinnen und Soldaten also einen Schutz tragen? - hier im Inland aufgrund der Coronapandemie: Wird den Soldaten empfohlen, Mundschutz zu tragen? EU-Solidarität (ab 59:55) - Wären denn auch Coronabonds eine mögliche solidarische Antwort für den Finanzminister, Herr Kolberg? Herr Seibert, schließt die Kanzlerin kategorisch Coronabonds und Eurobonds aus? (1:04:12) ACHTUNG, NEUES KONTO! Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Jetzt ist es amtlich: Corona-Fürst und Möchtegern-Kanzler Markus Söder musste mit Tränen in den Augen das diesjährige Oktoberfest absagen, zumindest geht er aktuell stark von einer Absage aus. Das zeigt die ganze Dramatik von Corona. Bayern ohne Oktoberfest, das schien bisher undenkbar. Undenkbar schien bis vor kurzem auch, dass es eine Wiederauferstehung der Abwrackprämie gibt. Aber angesichts von Werksschließungen, abgerissenen Lieferketten und ausbleibender Nachfrage müssen wohl schwere Geschütze aufgefahren werden, um das Tafelsilber der Deutschen Wirtschaft, die Autoindustrie, notdürftig ins gerade erst begonnene Jahrzehnt zu retten. Am Ende wird es wahrscheinlich vergebens sein. Wir stellen generell fest, dass inzwischen jeder gerettet wird oder zumindest gerettet werden möchte. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis den Passagieren auf der Titanic klar wird: die Rettungsboote reichen nicht für alle. Wird auch die Politik bald das gefürchtete “Triage-Verfahren” für Unternehmen, Kultureinrichtungen, Veranstalter und ganze Branchen einführen müssen? Nur wer eine realistische Chance auf Heilung hat, wird überhaupt noch an das Beatmungsgerät - sprich die staatliche Notenpresse - angeschlossen und mit Liquidität versorgt? Außerdem blicken wir hinter die Kulissen der Zahlenpyramiden und stellen dabei fest, dass viele Mediziner und Virologen in “Grundkurs Statistik I” nicht aufgepasst haben. Die Schreckenszahlen über Tote und Infizierte, die tagtäglich in unsere Wohnzimmer flimmern, sind nicht nur sehr ungenau, sondern oft auch falsch und international nicht vergleichbar. Was hingegen vergleichbar ist, sind die Arbeitslosenzahlen. Allein in den USA sind innerhalb von vier Wochen 22 Mio (!) Menschen arbeitslos geworden. Die Kollateralschäden werden wohl schon bald die Bilder in den Nachrichtensendungen bestimmen. Wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und müssen diesen Aufwand auch refinanzieren. Wenn Du möchtest, dass wir den Podcast auch zukünftig regelmäßig veröffentlichen, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, einmalig oder monatlich wiederkehrend einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Wir bedanken uns sehr herzlich für deinen Support! Unseren Stammgast Prof. Stephan A. Jansen findest Du im Netz: www.stephanjansen.org www.18teskamel.de Alle Infos zum Podcast und die Literaturliste findest Du auf: www.geilmontag.de Zu erreichen sind wir per Mail: fanpost@geilmontag.de oder bei Instagram: www.instagram.com/geilmontag oder über unsere eigenen Websites: www.goodjobs.eu www.lassekroll.de
RadPod: Abwrackprämie Folge 090 Bereits 90 Folgen des RadPods liegen hinter uns. In der heutigen Folge geht es um die ersten Forderungen nach einer erneuten Unterstützung der Automobilindustrie. Außerdem sprechen wir über die Sicherheit des Radfahrens während Corona und Autoparkhäuser, die in Fahrradparkhäuser umgewandelt wurden. Begrüßung 00:00 Fördergelder für die Automobilindustrie 00:32 Mobil in Deutschland e.V.Braunschweiger ZeitungZeit Online Radfahrt […]
Mosaic-Expedition - Polarstern findet ihre Eisscholle / Wilde Verwandte - Können sie unsere Nutzpflanzen retten? / Abwrackprämie für Ölheizungen - Welche Alternativen sind sinnvoll? / Fit durch Neuroathletik - Steigert Hirntraining den sportlichen Erfolg?
Bund und Konzerne schließen Vertrag zum Ausbau des Mobilfunknetzes Mit einem zusätzlichen Ausbau des Netzes sollen ärgerliche Funklöcher für Handynutzer in Deutschland vor allem auf dem Land verringert werden. Der Bund schloss dazu Verträge mit den Mobilfunknetzbetreibern Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1 Drillisch, wie die dpa erfuhr. Verkehrsminister Andreas Scheuer sprach von einer "Ausbauoffensive" für ländliche Räume. Konkret sieht der Vertrag eine Versorgung von 99 Prozent der Haushalte bundesweit bis Ende 2020 vor und von 99 Prozent der Haushalte in jedem Bundesland bis 2021. Deutsche Banken planen einheitlichen Bezahldienst Die deutschen Banken und Sparkassen wollen offenbar ihre Online-Bezahldienste unter ein Dach namens X-Pay bringen, um endlich dem Platzhirschen Paypal die Stirn bieten zu können. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Insider berichtet, geht es dabei nicht nur um ein neues Markendach – alle Angebote sollen auch in ein Zahlungssystem zusammengeführt werden. Für den 2015 gegründeten und wenig erfolgreichen Bezahldienst Paydirekt würde es wohl das Ende bedeuten. CSU fordert Subventionen für effiziente Haushaltsgeräte Die CSU will den Kauf energiesparender Haushaltsgeräte steuerlich fördern: Private Haushalte, die sich höchst energieeffiziente Waschmaschinen, Trockner oder ähnliche Geräte zulegen, sollen ein Fünftel der Kosten bei der Steuer erstattet bekommen. Das geht aus der Klimastrategie der CSU hervor, die auf der Parteivorstandsklausur an diesem Freitag und Samstag beschlossen werden soll.Weitere Punkte des CSU-Konzepts sind das Verbot von Plastiktüten, Abwrackprämien für Heizungen und Steuersenkung bei Bahntickets. LG präsentiert Smartphone mit zwei Displays Der südkoreanische Smartphone-Hersteller LG sieht die Zeit für ein eigenes Faltphone noch nicht gekommen. Stattdessen präsentiert der Hersteller auf der IFA mit dem G8 X ThinQ ein Highend-Smartphone mit Dual-Screen. Das zweite Display steckt allerdings in der Hülle. Beim ersten Ausprobieren eines Vorserienmodells erwiesen sich zwei Sceens als praktisch unter anderem bei der Ansicht mehrerer gleichzeitig geöffneter Apps. Weitere Neuheiten der IFA und aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Bund und Konzerne schließen Vertrag zum Ausbau des Mobilfunknetzes Mit einem zusätzlichen Ausbau des Netzes sollen ärgerliche Funklöcher für Handynutzer in Deutschland vor allem auf dem Land verringert werden. Der Bund schloss dazu Verträge mit den Mobilfunknetzbetreibern Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1 Drillisch, wie die dpa erfuhr. Verkehrsminister Andreas Scheuer sprach von einer "Ausbauoffensive" für ländliche Räume. Konkret sieht der Vertrag eine Versorgung von 99 Prozent der Haushalte bundesweit bis Ende 2020 vor und von 99 Prozent der Haushalte in jedem Bundesland bis 2021. Deutsche Banken planen einheitlichen Bezahldienst Die deutschen Banken und Sparkassen wollen offenbar ihre Online-Bezahldienste unter ein Dach namens X-Pay bringen, um endlich dem Platzhirschen Paypal die Stirn bieten zu können. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Insider berichtet, geht es dabei nicht nur um ein neues Markendach – alle Angebote sollen auch in ein Zahlungssystem zusammengeführt werden. Für den 2015 gegründeten und wenig erfolgreichen Bezahldienst Paydirekt würde es wohl das Ende bedeuten. CSU fordert Subventionen für effiziente Haushaltsgeräte Die CSU will den Kauf energiesparender Haushaltsgeräte steuerlich fördern: Private Haushalte, die sich höchst energieeffiziente Waschmaschinen, Trockner oder ähnliche Geräte zulegen, sollen ein Fünftel der Kosten bei der Steuer erstattet bekommen. Das geht aus der Klimastrategie der CSU hervor, die auf der Parteivorstandsklausur an diesem Freitag und Samstag beschlossen werden soll.Weitere Punkte des CSU-Konzepts sind das Verbot von Plastiktüten, Abwrackprämien für Heizungen und Steuersenkung bei Bahntickets. LG präsentiert Smartphone mit zwei Displays Der südkoreanische Smartphone-Hersteller LG sieht die Zeit für ein eigenes Faltphone noch nicht gekommen. Stattdessen präsentiert der Hersteller auf der IFA mit dem G8 X ThinQ ein Highend-Smartphone mit Dual-Screen. Das zweite Display steckt allerdings in der Hülle. Beim ersten Ausprobieren eines Vorserienmodells erwiesen sich zwei Sceens als praktisch unter anderem bei der Ansicht mehrerer gleichzeitig geöffneter Apps. Weitere Neuheiten der IFA und aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Bund und Konzerne schließen Vertrag zum Ausbau des Mobilfunknetzes Mit einem zusätzlichen Ausbau des Netzes sollen ärgerliche Funklöcher für Handynutzer in Deutschland vor allem auf dem Land verringert werden. Der Bund schloss dazu Verträge mit den Mobilfunknetzbetreibern Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1 Drillisch, wie die dpa erfuhr. Verkehrsminister Andreas Scheuer sprach von einer "Ausbauoffensive" für ländliche Räume. Konkret sieht der Vertrag eine Versorgung von 99 Prozent der Haushalte bundesweit bis Ende 2020 vor und von 99 Prozent der Haushalte in jedem Bundesland bis 2021. Deutsche Banken planen einheitlichen Bezahldienst Die deutschen Banken und Sparkassen wollen offenbar ihre Online-Bezahldienste unter ein Dach namens X-Pay bringen, um endlich dem Platzhirschen Paypal die Stirn bieten zu können. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Insider berichtet, geht es dabei nicht nur um ein neues Markendach – alle Angebote sollen auch in ein Zahlungssystem zusammengeführt werden. Für den 2015 gegründeten und wenig erfolgreichen Bezahldienst Paydirekt würde es wohl das Ende bedeuten. CSU fordert Subventionen für effiziente Haushaltsgeräte Die CSU will den Kauf energiesparender Haushaltsgeräte steuerlich fördern: Private Haushalte, die sich höchst energieeffiziente Waschmaschinen, Trockner oder ähnliche Geräte zulegen, sollen ein Fünftel der Kosten bei der Steuer erstattet bekommen. Das geht aus der Klimastrategie der CSU hervor, die auf der Parteivorstandsklausur an diesem Freitag und Samstag beschlossen werden soll.Weitere Punkte des CSU-Konzepts sind das Verbot von Plastiktüten, Abwrackprämien für Heizungen und Steuersenkung bei Bahntickets. LG präsentiert Smartphone mit zwei Displays Der südkoreanische Smartphone-Hersteller LG sieht die Zeit für ein eigenes Faltphone noch nicht gekommen. Stattdessen präsentiert der Hersteller auf der IFA mit dem G8 X ThinQ ein Highend-Smartphone mit Dual-Screen. Das zweite Display steckt allerdings in der Hülle. Beim ersten Ausprobieren eines Vorserienmodells erwiesen sich zwei Sceens als praktisch unter anderem bei der Ansicht mehrerer gleichzeitig geöffneter Apps. Weitere Neuheiten der IFA und aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
"Die Wirtschaft soll möglichst allen dienen – aber löst sie diesen Anspruch wirklich ein? In gar nicht wenigen Märkten sind Angebot und Nachfrage aus dem Lot, wird die sich wechselseitig ausgleichenden Kräfte des Wettbewerbs gestört sind. Weil neue Anbieter keinen Marktzugang bekommen. Weil natürliche Begrenzungen keinen funktionierenden Markt entstehen lassen. Oder weil Behörden in ihrer Kontrollfunktion versagen. Verkehr, Energie, Rundfunk, Telekommunikation oder auch Drogen – alles Beispiele für Märkte, die durch politische Regulierung anders aussehen, als wenn man ihre Akteure einfach frei machen ließe. Zu wettbewerbspolitischen Grundsatzfragen meldet sich Justus Haucap (Jahrgang 1969) immer wieder in der Öffentlichkeit, und sein Wort hat Gewicht. Vielen wurde er als Leiter der Monopolkommission bekannt, als er etwa die Abwrackprämie für Autos als „Geldverschwendung auf Kosten des Steuerzahlers“ geißelte. Der Wirtschaftswissenschaftler lehrt heute an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ist Gründungsdirektor des dort ansässigen Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE). Haucap ist ein streitbarer Verfechter von Wettbewerbsprinzipien in der Marktwirtschaft und bezieht klare Positionen – auch gegen eine in Deutschland anzutreffende innovationskulturelle Verklemmung, die alles Neue erst einmal blockiert. Er erklärt nicht nur, was das mit der Fußball-Weltmeisterschaft zu tun hat. Auch das öffentlich-rechtliche Mediensystem, das viel Geld für bildungsferne Inhalte ausgibt, bekommt sein Fett weg. Und Haucap schaut durch die Brille des Ökonomen auf die Schattenwirtschaft des Cannabismarkts, bei dem Verbote nicht zu dessen Austrocknen geführt haben, sondern dazu, dass Konsumenten schlechte Ware für höhere Preise erhalten."
Themen: Ölheizungen: Abwrackprämien sinnvoll?; Tiemanns Wortgeflecht: Skandinavien; Privatschulen - Eliteschmieden oder Bildungschance?; Rückgang bei Süßwasser-Tieren; Generationen-Definitionen passen nicht mehr; Ein Plädoyer für die Stubenfliege; Fußgängerfeindliche Städte; Bedrohte Elefanten auch in Indien; Moderation: Franz-Josef Hansel
In dieser Pottcastfolge gibt es einen bunten Regenbogen an Themen. Es geht um den ESC, darum auch als Popstar in Würde zu altern, um eine gute Woche und darum, was passiert wenn man eine Abwrackprämie für Hunde fordert.
Wenn man Tripadvisor Glauben schenkt, gehören gleich zwei Düsseldorfer Pizzerien zu den zehn besten in Deutschland. Wir haben das aber nicht so einfach geglaubt - und sind dort essen gegangen. Wir berichten von dieser knallharten Recherche. + Das gibt es nur in Düsseldorf: Wer seinen Diesel verschrottet, darf für ein Jahr zum halben Preis den ÖPNV nutzen. Arne hat das Angebot ausprobiert und erzählt uns, warum er wenig begeistert ist. + In Düsseldorf hat sich am Mittwoch eine neue Partei gegründet. Sie heißt YES, kurz für Young European Spirit. Helene war bei der Gründungsversammlung im Heine-Haus dabei und wird uns die Frage beantworten, wer die Gründer sind und ob sie auch in die Partei eintreten wird. Konzeption und Moderation: Helene Pawlitzki und Arne Lieb Produktion: Helene Pawlitzki Mehr Infos: www.rp-online.de/rheinpegel
Umfrage zur IT-Sicherheit: Mitarbeiter sind Schwachstelle Bei der Abwehr von Cybergefahren achten viele Unternehmen laut einer Umfrage der IT-Sicherheitsmesse Command Control wenig auf ihre Mitarbeiter. Dabei hatte es den vergangenen Jahren mehrfach Fälle gegeben, in denen Mitarbeiter auf Phishing-Attacken hereinfielen. Außerdem zeigt die Befragung, dass eine große Mehrheit die klassischen Abwehrmaßnahmen wie Firewalls und Passwörter nicht mehr für ausreichend hält, um Attacken aus dem Netz abwehren zu können. Weniger Autoverkäufe nach dem Ende der Diesel-Prämien Nach dem weitgehenden Auslaufen der Diesel-Umtauschprämien erwartet der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer für den Rest des Jahres weniger Autoverkäufe. Die im August 2017 flächendeckend eingeführten Prämien für ältere Dieselmodelle hätten im gesättigten deutschen Markt zu massiven Vorziehkäufen geführt. Ähnlich wie bei der Abwrackprämie nach der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 drohe in den folgenden Monaten nun ein deutliches "Verkaufsloch". Viel Sonne: Deutlich mehr Solarstrom erzeugt Aus Wind und Sonne ist im ersten Halbjahr 2018 im Norden und Osten Deutschlands deutlich mehr Energie gewonnen worden als in der Vorjahresperiode. Die Photovoltaik-Anlagen profitieren dabei von dem fast durchgängig sonnigen Wetter seit April. Nach der Bilanz des Netzbetreibers 50Hertz stieg die produzierte Menge an Solarenergie im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 21,7 Prozent auf 5876 Gigawattstunden. Ein September ohne Social Media Britische Gesundheitsexperten haben eine Kampagne für einen Monat ohne Facebook, Instagram, Twitter & Co. ausgerufen. Die Königliche Gesellschaft für das Gesundheitswesen hat dafür den September auserkoren und nennt das ganze "Scroll Free September": "Werde wieder ein sozialer Schmetterling". Es sei sinnvoll, die eigene Beziehung zu Social Media zu überdenken. Möglicherweise hätten die Dienste negative Konsequenzen auf die Psyche, Untersuchungen dazu gäbe es bereits.
Mopeds kosten nicht viel, verbrauchen nicht viel und sind deshalb eine beliebte Alternative zum Auto. Da sie aber regelrechte Schadstoffschleudern sind, wird in Frankfurt am Main über eine Abwrackprämie für Mopeds diskutiert. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/stadtgespraech-abwrackpraemie-mopeds-frankfurt-main
Der Industrie unter die Armen greifen - das fördert die heimische Marktwirtschaft und bringt Arbeitsplätze. Ist das immer so? Und ist es immer sinnvoll?
2009 war das Wort "Abwrackprämie" Unwort des Jahres und ein Blick in diese Worte und Unworte ist ein interessanter Blick in die Geschichte.
Wir beantworten eine Zuhörerfrage von Pierre Bernard: – Hat Windows 10 Potenzial? Werden Schulen von proprietärer Software weggehen? – Bundesregierung subventioniert Elektroautos: Deutschland ist fest entschlossen die Elektroautonation Nr.1 zu werden mit Subventionierten Elektroautos Was die Abwrackprämie für uns bedeutet?Warum wir für eine Abwrackprämie für alle Alltagsgägenstände sind. Auch Burger? Das erfährst du alles in […]
Die Abwrackprämie war gestern. Was Sie heute tun sollten, um die Chancen die sich Ihnen daraus eröffnen zu nutzen, hören Sie in dem folgenden Podcast.
Kommt nach der Abwrackprämie die Abschluckprämie? Dipl. Haller würde das befürworten!
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Wohin man derzeit auch schaut, die Rede ist eigentlich immer nur von “Minus”. Bei Volkswagen kann man derzeit aber gleich dreifach Plus machen. Das erste Plus ist die staatliche Abwrackprämie, das zweite die VW-eigene Umweltprämie und das dritte Plus ist der Golf Plus.