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Eigentlich ging es nur um einen Sitz am Obersten Gerichtshof von Wisconsin. Normalerweise interessiert eine solche Wahl nicht weiter ausserhalb des US-Bundesstaats im Rostgürtel. Doch dieses Mal handelte es sich um die erste grössere Wahl in den USA seit dem Amtsantritt Donald Trumps. So wurde der Urnengang in Wisconsin zum Stimmungstest mit Blick auf Trumps erste Monate im Weissen Haus und die Rolle von Techmilliardär Elon Musk in der Regierung. Die Wahl war das teuerste Gerichtsrennen in den USA, mit Ausgaben von fast 99 Millionen Dollar, wie das Brennan Center for Justice ermittelte. Allein Elon Musk soll 18 Millionen aufgeworfen haben. Am Schluss setzte sich die liberale Richterin Susan Crawford, die den Demokraten nahesteht, überraschend klar gegen ihren konservativen Kontrahenten Brad Schimel durch. Crawfords Sieg ist das erste Lebenszeichen der Demokraten seit langem.Ist das mehr als ein symbolischer Erfolg? Findet die notorisch zerstrittene Partei nun ein Rezept für den Umgang mit Trump? Und was bedeutet das Wahlergebnis für den US-Präsidenten, dessen Zustimmungswerte eher sinken?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann, dem USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Produzent dieser Folge ist Noah Fend. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Eigentlich ging es nur um einen Sitz am Obersten Gerichtshof von Wisconsin. Doch dieses Mal handelte es sich um die erste grössere Wahl in den USA seit dem Amtsantritt Donald Trumps. Die Wahl war das teuerste Gerichtsrennen in den USA, mit Ausgaben von fast 99 Millionen Dollar, wie das Brennan Center for Justice ermittelte. Allein Elon Musk soll 18 Millionen aufgeworfen haben. Am Schluss setzte sich die liberale Richterin Susan Crawford, die den Demokraten nahesteht, überraschend klar gegen ihren konservativen Kontrahenten Brad Schimel durch. Crawfords Sieg ist das erste Lebenszeichen der Demokraten seit langem.Ist das mehr als ein symbolischer Erfolg? Findet die notorisch zerstrittene Partei nun ein Rezept für den Umgang mit Trump? Und was bedeutet das Wahlergebnis für den US-Präsidenten, dessen Zustimmungswerte eher sinken?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann, dem USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Produzent dieser Folge ist Noah Fend. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
Die AfD-Bayern gilt inzwischen als einer der radikalsten Landesverbände – mit rechtsextremer Rhetorik, Verbindungen zur Identitären Bewegung und einem Abgeordneten unter Anklage wegen Volksverhetzung. Dennoch hat die Partei hohe Zustimmungswerte. Krone, Tobias www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
CDU und CSU haben im neuen ARD-Deutschlandtrend leicht zugelegt. Es ist der erste nach der Entscheidung von CDU-Chef Friedrich Merz, im Bundestag beim Thema Migration auch AfD-Stimmen in Kauf zu nehmen. Da stellt sich die Frage: Trotz der großen Proteste, die das Vorgehen von Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz in seinem Umgang mit der AfD ausgelöst hat - ist seine Strategie aufgegangen? Die Ergebnisse der Umfrage legen nahe, dass das ganze Geschehen im Bundestag in der vergangenen Woche kaum Auswirkungen auf die Zustimmungswerte hatte, erklärt der Trierer Professor für Politikwissenschaft, Uwe Jun, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler. Gestern schon hatte Merz in einem Interview mit der Funke Medien Gruppe sein Vorgehen verteidigt. Er glaube, die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland stehe hinter ihm. Mit Blick auf die Proteste gegen den Umgang der Union mit den AfD-Stimmen hatte Merz gesagt, er nehme das ernst, aber als letzte verbliebene Volkspartei würde man sich nicht durch Demonstranten vom Kurs abbringen lassen.
Keine drei Wochen vor der Bundestagswahl steckt die Bundespolitik in einer tiefen Krise. Die Politikwissenschaftlerin Jasmin Riedl von der Universität der Bundeswehr in München sagt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler vor allem eine schwierige Regierungsbildung voraus. „Sind SPD oder Grüne – wahrscheinlich mittlerweile nur noch die SPD – überhaupt noch gewillt, zu sagen: Wir wollen Regierungsverantwortung übernehmen und wir nehmen dafür auch den Vertrauensbruch in Kauf.“ Um die jetzige, scharfe Kritik von SPD und Grünen mit einer Koalitionszusage vereinen zu können, könnte die Argumentation dann lauten, dass es die staatspolitische Verantwortung sei, um die CDU nicht in eine Koalition mit der AfD zu treiben, sagt Politikwissenschaftlerin Riedl. CDU-Parteitag wird voraussichtlich nach vorne blicken Während Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) weiter heftig in der Kritik steht und es in vielen deutschen Städten Massenproteste gab, weil er am vergangenen Mittwoch in Kauf genommen hatte, dass ein Fünf-Punkte-Plan der Union zur Migrationspolitik nur durch Zustimmung der AfD eine Mehrheit bekommen konnte, wird davon auf dem Parteitag der CDU kaum die Rede sein. Auch wenn es in der vergangenen Woche durchaus parteiinterne Stimmen bis hin zur Ex-Kanzlerin Angela Merkel gab, die Merz Vorgehen falsch nannten, will die CDU heute ein Zeichen des Aufbruchs und, so betont Jasmin Riedl, vor allem der Einigkeit setzen. Streit zwischen CDU und CSU drücke auf die Zustimmungswerte, das hätten die Parteien 2021 schon zu spüren bekommen. So will die CDU auf ihrem Parteitag heute ein Sofortprogramm beschließen, das sie im Fall eines Wahlsiegs umsetzen möchte. Schwerpunkte darin sind Wirtschafts- und Migrationspolitik.
Das BSW ist seit seiner Gründung von einem Erfolg zum nächsten geeilt. Allerdings zeigen die Zustimmungswerte für die neue Partei nun etwas nach unten. Laut Forsa muss sie sogar um den Einzug in den Bundestag bangen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Munich Re wird Ergebnisziel übertreffen Die Munich Re hat im dritten Quartal 2024 aufgrund überdurchschnittlich hoher Großschäden durch Naturkatastrophen ein vorläufiges Nettoergebnis von rund 0,9 Milliarden Euro erzielt. Auf Basis des sehr guten Nettoergebnisses nach neun Monaten von 4,7 Milliarden Euro geht der Rückvericherer davon aus, das Ergebnisziel für 2024 von fünf Milliarden Euro zu übertreffen. Anreize für längeres Arbeiten finden verhaltenes Echo Im Rahmen ihrer Wachstumsinitiative plant die Bundesregierung verschiedene Anreize, mit denen es gelingen soll, Ältere auch über das Rentenalter hinaus im Erwerbsprozess zu halten. Eine aktuelle Umfrage im DIA-Deutschland-Trend zeigt, dass diese wohl nicht alle gleich gut funktionieren werden. Nur zwei von den insgesamt vier zur Abstimmung gestellten Reformoptionen erhalten Zustimmungswerte um die 50 Prozent. So finden es 54 Prozent gut beziehungsweise eher gut, wenn der Abschluss befristeter Arbeitsverträge nach dem Überschreiten des Rentenalters mit dem bisherigen Arbeitgeber erleichtert wird. Netfonds AG integriert comparit-Vergleichsrechner Die Netfonds AG hat die Vergleichsrechner für Lebensversicherungsprodukte der cpit comparit GmbH in ihre Beraterplattform „finfire“ integriert. Nach erfolgreichen Implementierungen bei blau direkt und Maxpool im Mai dieses Jahres ist Netfonds der nächste große Partner, der auf die leistungsfähigen Vergleichsrechner von comparit setzt. Dadurch sollen Netfonds-Vertriebspartner ab Januar 2025 die Kunden- und Vertragsdaten schnell und einfach übertragen können. vfm-Gruppe bekommt neue Prokuristin Die vfm-Gruppe hat Ulla Dörfler mit Wirkung zum 1. November 2024 zur Prokuristin ernannt wird. Dörfler startete bereits 2008 beim Maklerverbund als Auszubildende zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen und war in den ersten Jahren als Maklerbetreuerin des Verbundes tätig. Seit 2019 leitet sie das Team Vertrieb. Versicherer und Kreditinstitute fordern stufenweise FiDA-Einführung Versicherer und Kreditinstitute in Deutschland haben eine kritische Haltung zum Verordnungsentwurf der EU-Kommission zur Financial Data Access Regulation (FiDA). Aus Sicht der Verbände wird das Ziel von FiDA, Innovation und Wettbewerb im Finanzwesen zu fördern, nicht erreicht. Auch der Kundennutzen bleibt fraglich. Folglich stehen Aufwand und Kosten für die Umsetzung aktuell in keinem Verhältnis zum erkennbaren Nutzen für Verbraucher. Dr-Walter halbiert Bearbeitungszeit von Leistungsfällen Der Assekuradeur Dr-Walter hat gemeinsam mit dem Essener Start-up Flixcheck einen vollständig digitalen Schadenprozess etabliert. Dies markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Schadenbearbeitung und optimiert die Arbeitsabläufe des Unternehmens nachhaltig. So konnte die Bearbeitungszeit von Leistungsfällen halbiert werden.
Nach dem Hochwasser in Österreich ist vielen Wählern der Klimaschutz wieder wichtiger. Wie wird sich das auf die Zustimmungswerte der FPÖ auswirken? Schließlich redet sie den Klimawandel klein. In dieser Folge von »Inside Austria« sprechen wir über das Jahrhunderthochwasser, das Österreich gerade überspült hat. Wir wollen wissen, wie genau die Katastrophe mit der Klimaerwärmung zusammenhängt. Und welche Konsequenzen die Flut für die bevorstehenden Wahlen haben könnte. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Bäume wachsen nach unten und bei einem Fehler geht die ganze Pflanze ein! Es gibt so viel was der Fußball von der Botanik lernen kann, nur Jonas fällt dazu nichts ein. Dafür ist er sich das erste Mal nicht sicher, dass Deutschland gewinnen wird obwohl Erfolg kein Glück ist - schöner Experte. Neben des Ausblicks auf das Viertelfinale erwartet euch in dieser Folge auch wieder eine neue Ausgabe der EM-Träumereien. Diesmal geht's ums Haareschneiden und Hot-Dog-Wettessen. Außerdem erfahrt ihr warum Gareth Southgate und Joe Biden zur Zeit ganz ähnliche Zustimmungswerte haben. Eine Produktion von Flutlicht-Film in Zusammenarbeit mit Knacker Einfach. Erlebe alle 51 Spiele der UEFA EURO 2024TM live nur bei MagentaTV, darunter 5 Exklusivspiele. Genieße die EURO in UHD-Qualität auf drei exklusiven TV-Kanälen für die Fußball-EM, inkl. eigenem Taktik-Feed, der Reaction Show und Konferenzen am letzten Gruppenspieltag. Freu dich außerdem auf die Nationalmannschaft der Sportübertragung mit dem besten Expertenteam Deutschlands um Johannes B. Kerner, Michael Ballack, Tabea Kemme und Wolff Fuss. Jetzt MagentaTV Flex buchen und sofort dabei sein: https://www.telekom.de/sport/fussball-magenta-tv?wt_mc=mtv-schlagundfertig-euro
Bei vielen ostdeutschen Landtagswahlen könnte die AfD dieses Jahr stärkste Kraft werden. Doch wie sind diese hohen Zustimmungswerte für eine rechte Partei zu erklären? Der renommierte Soziologe Steffen Mau zeigt mit seinem Buch »Ungleich vereint – Warum der Osten anders bleibt« wie der Osten ökonomisch weit hinter dem Westen zurückgefallen ist und warum sich viele Ostdeutsche von der Parteiendemokratie entfremdet fühlen. Er argumentiert bei Jacobin Talks mit Matthias Ubl, dass etwa Bürgerräte die ostdeutsche Zivilgesellschaft neu beleben könnten.
Präsident Macron hat kurz nach der herben Wahlschlappe bei den Europawahlen Neuwahlen angekündigt - für diesen Sonntag, eine Woche später findet dann die zweite Wahlrunde statt. Was auch immer das Kalkül Macrons war, diesen Schritt angesichts extrem schlechter Zustimmungswerte zu gehen, schon jetzt ist die Sorge groß, dass die Rechtspopulisten und -extremisten des Rassemblement National in Paris bald den Ton angeben könnten.
Sachsens Innenminister fordert ein Sofortprogramm zur Abschiebung von Intensivtätern. „Die Abschiebediskussion Afghanistan greift zu kurz“, sagt Armin Schuster. Ein „Sofortabschiebeprogramm für Intensivstraftäter wäre eine minimalinvasive Operation mit maximaler gesellschaftlicher Wirkung“. In Sachsen begingen gut ein Prozent der Asylzuwanderer fast die Hälfte aller Straftaten, die dieser Gruppe zuzuordnen seien. Er geht mit der Forderung in die Innenministerkonferenz in Potsdam, dass der Bund Rückführungszentren an den großen Flughäfen errichtet.Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck reist nach Südkorea und China. In Peking erwarten ihn schwierige Gespräche. Die Strafzölle der EU für chinesische Autos stehen bei Habecks Gesprächspartnern ganz oben auf der Liste. Im China.Table lesen Sie, wie Kompromisse aussehen könnten. Wir begleiten Robert Habeck auf seiner heiklen Mission nach China. Ulrich Elsen ist seit fast 50 Jahren Sozialdemokrat und Bürgermeister in Rheydt, einem Ortsteil von Mönchengladbach am Niederrhein. Im Gespräch mit Michael Bröcker spricht er von einer „katastrophalen Performance in Berlin“. Elsen erklärt auch, warum Boris Pistorius so viel bessere Zustimmungswerte hat als Olaf Scholz.Im EM-Briefing blicken Florian Fischer und Michael Horeni auf das zweite Gruppenspiel der Fußballnationalmannschaft. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die größte Wahl der Welt geht zu Ende: Sechs Wochen lang, bis zum 1. Juni, konnten 970 Millionen Menschen in Indien ihre Stimme zur Wahl des Unterhauses abgeben, am 4. Juni werden die Ergebnisse verkündet. Dabei geht es auch um die Frage, wer der nächste indische Premierminister wird. Narendra Modi, der aktuelle Amtsinhaber, gilt als klarer Favorit. In der Bevölkerung erzielt er enorme Zustimmungswerte. Seine Anhänger feiern Modi wie einen Popstar und verehren ihn wie einen Heiligen. Seine Kritiker hingegen sehen in dem Premier einen Hassprediger, der gegen Muslime hetzt und die säkulare Verfassung missachtet. In dieser Spezialfolge von "Was jetzt?" wirft Julian Sadeghi einen Blick zurück auf die vergangenen zwei Amtszeiten von Modi: Wie hat es der Mann aus ärmlichen Verhältnissen geschafft, zum Premier aufzusteigen? Und was hat er politisch erreicht? Antworten auf diese Fragen gibt Anant Agarwala aus dem ZEIT-Wissensressort, der in den vergangenen Wochen in Indien auf den Spuren Modis unterwegs war. Außerdem geht es im Podcast um die jungen Wählerinnen und Wähler. Denn ein Fünftel der Wahlberechtigten Indiens sind unter 29 Jahren. Sie sind besonders stark von der Arbeitslosigkeit betroffen. Doch viele haben Berührungsängste mit der Politik und den Wahlen. Südasien-Journalistin Natalie Mayroth erzählt, wie unter anderem eine junge Gewerkschaftlerin und ein junger Anwalt versuchen, das zu ändern. Moderation und Produktion: Julian Sadeghi Redaktion: Pia Rauschenberger und Helena Schmidt Mitarbeit: Olga Ellinghaus und Clara Löffler Sounddesign: Joscha Grunewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Narendra Modi: "Unser Gott" Wahlen in Indien: Der Kampf um das säkulare Indien [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In Umfragen zur Europawahl befindet sich die AfD im Sinkflug. Die Partei liegt mittlerweile bei unter 15 Prozent. Vor allem die Protestwähler könnten zu anderen Parteien umschwenken, sagt der Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Interviews
In Umfragen zur Europawahl befindet sich die AfD im Sinkflug. Die Partei liegt mittlerweile bei unter 15 Prozent. Vor allem die Protestwähler könnten zu anderen Parteien umschwenken, sagt der Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Interviews
Der Angriff auf den sächsischen SPD-Politiker Matthias Ecke hat viele Menschen schockiert. Ecke wurde kürzlich brutal zusammengeschlagen, als er in Dresden Plakate für den Europawahlkampf aufhängen wollte. Inzwischen wurde er operiert und konnte sich wieder zu Wort melden, mit blauem Auge und Schrammen im Gesicht: »Niemand soll in einer Demokratie fürchten müssen, seine Meinung zu sagen!« Angriffe wie der auf Matthias Ecke sind kein neues Phänomen und auch kein Problem, das nur den Osten Deutschlands betrifft. Aber weil dort bald in drei Bundesländern gewählt wird, lenken die Übergriffe den Fokus auf Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Denn dort hat die AfD mit ihrer aufstachelnden Rhetorik gegen politische Gegner besonders hohe Zustimmungswerte. Vor dem Hintergrund wiederholen wir am heutigen Feiertag das Gespräch mit Autorin Anne Rabe über die Frage, was im Osten anders ist. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp an +49 40 38080 400 oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Acht quälende Jahre der Verhandlungen sind endlich vorbei. Mit der Einigung auf das Asyl- und Migrationspaket hat die Europäische Union Handlungsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein bewiesen. Ohne diese Entscheidung im EU-Parlament hätte der EU ein heißer Migrations-Wahlkampf von rechts gedroht. Der sollte damit zumindest in Teilen abgewendet sein. Kaum ein Thema sorgt für so viel Spannung in den europäischen Gesellschaften, wie das der Migration. Mehrere Regierungen in der EU sind deswegen nach rechts gerückt. In den Niederlanden ist sogar eine Mitte-Links-Koalition daran zerbrochen. Die AfD treibt die Bundesregierung in der Frage vor sich her und steuert auf schwindelerregende Zustimmungswerte bei den kommenden Landtagswahlen zu. Im Rechtsruck äußert sich vor allem das große Bedürfnis, Fluchtbewegungen in Bahnen zu lenken. Dafür Lösungen anzubieten, darf jedoch kein Alleinstellungsmerkmal von Rechtspopulisten sein. Stattdessen sollten demokratische Parteien diesen Anspruch an sich selbst haben. Im EU-Parlament haben Christ- und Sozialdemokraten sowie Liberale bewiesen, dass sie sich der Aufgabe stellen und dem Pakt zugestimmt. Auch wenn der Kompromiss nicht ideal ist: besser als der Status Quo ist er allemal. Selbstverständlich muss dafür gesorgt werden, dass sich die EU-Staaten um diejenigen Flüchtlinge kümmern, die Anspruch auf Asyl haben. Der Asylkompromiss gibt ihnen endlich Raum dafür. Damit sich die Länder in Zukunft stärker auf die regulären Verfahren für Schutzberechtigte konzentrieren können, muss schneller Klarheit herrschen für Migranten ohne Bleibeperspektive. Das ist die Idee hinter den Grenzverfahren. Freilich ist damit noch nicht gesagt, dass diese Schnellverfahren tatsächlich in zwölf Wochen abgeschlossen sein werden und noch weniger, dass die Abschiebungen wie vorgesehen in weiteren zwölf Wochen gelingen. Die große Achillesverse des Kompromisses bleibt, dass die Frage der Rückführungen überhaupt nicht geklärt ist. Es gibt schlichtweg keine Gewissheit, ob Transit- und Herkunftsländer bei dem EU-Asylpaket mitspielen. Trotzdem durfte das kein Grund sein, das Regelwerk platzen zu lassen. Im vergangenen Jahr hatte es mehr als eine Million Asylanträge in der Europäischen Union gegeben, es wurden nahezu die Zahlen von 2015 wieder erreicht. Das verdeutlicht nochmal, wie dringend eine Asyl-Regelung in der EU nötig ist.
Die Nato will die militärische Unterstützung der Ukraine neu aufgleisen und ein 100-Milliarden-Hilfspaket schnüren. Auch als Versicherung gegen einen möglichen US-Präsidenten Donald Trump. Dabei soll die bisher dominante Rolle der USA deutlich verringert werden. Weitere Themen: Die Junge SVP streitet über ihre Haltung zu Rechtsextremen. Denn JSVP-Politikerin Sarah Regez soll an einem Treffen von Rechtsextremen teilgenommen haben. Zu alledem will sich die Spitze der Mutterpartei SVP bisher nicht äussern. Eine Sichtweise, die nicht alle SVP-Mitglieder teilen. Perus Regierung hat laut Umfragen die tiefsten Zustimmungswerte in ganz Südamerika: Nur noch acht Prozent der Peruanerinnen und Peruaner unterstützen ihre Präsidentin Dina Boluarte. Woher kommt diese grosse Unzufriedenheit mit der Regierung in Peru?
Nutzen des BSG-Coachings durch wissenschaftliche Forschung bestätigt In einer Studie von Mario Peine, M.A., an der Diploma Hochschule, wurde der signifikante Nutzen des AVGS Integrationscoachings der BSG eindeutig nachgewiesen. Diese qualitative Forschungsarbeit beleuchtet, wie Teilnehmer den persönlichen Nutzen des strukturierten Integrations-/Jobcoachings im Rahmen einer AVGS-Bildungsmaßnahme hinsichtlich ihrer Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt bewerten. Hauptergebnisse: - 100%* der Studienteilnehmer bestätigen, dass das Coaching gezielt an ihren Anliegen und Zielen arbeitet - Eine starke Mehrheit fühlt sich durch das Coaching motiviert, eine Arbeitsaufnahme zu erwägen (79%* Zustimmung) - 75%* berichten von einer verbesserten Fähigkeit, ihren Alltag zu bewältigen - 68%* haben konkrete Handlungsmöglichkeiten für ihren Alltag durch das Coaching erlernt - 63%* bestätigen eine insgesamt verbesserte Lebenssituation dank des Coachings Diese Ergebnisse unterstreichen die Effektivität unseres Coachings, das nicht nur auf die berufliche Integration abzielt, sondern auch einen tiefgreifenden Einfluss auf die persönliche Entwicklung und Alltagsbewältigung der Teilnehmer hat. Die mittleren bis starken Zustimmungswerte, tendenziell bei "trifft eher zu", spiegeln die positive Resonanz und den hohen Nutzen unserer Maßnahmen wider. Wir sind stolz auf diese Ergebnisse und dankbar für die Anerkennung der Arbeit, die wir in das BSG-Coaching investieren. Unser Ziel bleibt es, Menschen nicht nur auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen, sondern auch ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. *Anteil der Studienteilnehmer, die die Aussage mit „trifft voll zu“ oder „trifft eher zu“ beantwortet haben Kontakt BSG: Website: https://bildung-sg.de/ E-Mail: kontakt@bildung-sg.de Tel.: 02361 / 3885943 Facebook: https://www.facebook.com/BildungSG/ Xing: https://www.xing.com/pages/bsgbildungsinstitutfursozialesundgesundheitgmbh Instagram: https://www.instagram.com/bsg_bildungsinstitut/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/bsg-bildungsinstitut-f%C3%BCr-soziales-und-gesundheit/ E-Learning-Plattform: https://www.e-learning-bsg.de/
Der Finanzminister und FDP-Chef zieht im F.A.Z. Podcast für Deutschland eine Zwischenbilanz der Regierung. Er spricht über den Streit mit den Grünen, den Aufstieg der AfD und die niedrigen Zustimmungswerte der FDP.
Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine hat im Westen Entsetzen hervorgerufen. In Russland selbst sind die Zustimmungswerte zum Präsidenten gestiegen. Wie sicher sitzt Putin noch im Sattel? Und wer könnte ihn einst ablösen? Der Krieg in der Ukraine dauert. Ukrainische und russische Soldaten verloren bisher zu Zehntausenden, eher Hunderttausenden ihr Leben. Grosse Proteste gegen den Krieg gab es in Russland bisher nicht. Im Frühling 2022 demonstrierten noch Zehntausende in russischen Städten. Rund 16'000 landeten deswegen im Gefängnis. Der grosse Aufschrei blieb jedoch aus. Der Kurs des Kremls scheint breit akzeptiert. Die linke Opposition hat den charismatischsten Vertreter, Alexej Nawalny, verloren; dieser sitzt in Haft. Die rechte Opposition, die einen härteren Kurs gegen die Ukraine verlangt, findet noch keine Mehrheit. Im Zentrum: das System Putin. Wie der russische Präsident tickt, welches seine Werte sind und welches die Perspektiven für Russland, darum geht es im zweiten Teil des Rendez-vous mit Russland.
Mit der Wahl Robert Sesselmanns zum ersten AfD-Landrat kann die alternative Partei einen großen Erfolg verbuchen. Auch die Umfrageergebnisse stimmen, in den östlichen Bundesländern steht die AfD regelmäßig auf Platz 1, aber im Westen steigen die Zustimmungswerte gleichermaßen. Es scheint so, als wäre die „blaue Wende“ vorprogrammiert. Doch ganz so einfach ist es nicht: Vor allem darf sich die AfD nicht zu sicher fühlen. Der Weg zu einer tatsächlichen Wende ist lang und steinig. „Ein Prozent“-Leiter Philip Stein und der Publizist Benedikt Kaiser skizzieren die vor der Partei und vor uns liegende Straße zum Erfolg.
Was bedeuten die hohen Zustimmungswerte für die AfD für die anderen Parteien? Gipfelergebnisse in Moldau. Und: Der Gewinner des Deutschen Sachbuchpreises steht fest. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Scholz macht Ukraine kaum Hoffnung auf schnellen Nato-Betritt Normalisierung der Rechtsaußenpartei: Wie Union und FDP der AfD helfen Geschichte der deutschen Landwirtschaft: Das Universum der Viehmärkte Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Am 14. Mai entscheidet sich, ob es in der Türkei zu einem politischen Wechsel kommt, oder ob weiterhin Langzeitpräsident Erdogan regieren wird. Viele junge Türken und Türkinnen kennen nur Erdogan als Präsidenten, schließlich regiert er seit 20 Jahren. Im Moment scheint es so, als wären Erdogan und Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu in Umfragen gleichauf. Die Kritik nach dem verheerenden Erdbeben war groß. Hilfe kam nicht schnell genug in die zerstörten Gebiete. Könnte das Erdogan die Wahl kosten, wie wird in der Erdbebenregion überhaupt gewählt, und wofür steht Gegenkandidat Kılıçdaroğlu? Das fragen wir ARD-Korrespondentin Katharina Willinger. Rund 1,5 Millionen Deutsch-Türk:innen können jetzt schon ihre Stimme in Deutschland abgeben. Bei der letzten Wahl 2018 gab es auch in Deutschland gute Zustimmungswerte für Präsident Erdogan. Wie ist die Stimmung jetzt in der deutsch-türkischen Community, und findet überhaupt türkischer Wahlkampf in Deutschland statt? Darüber sprechen wir mit dem freien Journalisten Eren Güvercin.
Am 14. Mai entscheidet sich, ob es in der Türkei zu einem politischen Wechsel kommt, oder ob weiterhin Langzeitpräsident Erdogan regieren wird. Viele junge Türken und Türkinnen kennen nur Erdogan als Präsidenten, schließlich regiert er seit 20 Jahren. Im Moment scheint es so, als wären Erdogan und Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu in Umfragen gleichauf. Die Kritik nach dem verheerenden Erdbeben war groß. Hilfe kam nicht schnell genug in die zerstörten Gebiete. Könnte das Erdogan die Wahl kosten, wie wird in der Erdbebenregion überhaupt gewählt, und wofür steht Gegenkandidat Kılıçdaroğlu? Das fragen wir ARD-Korrespondentin Katharina Willinger. Rund 1,5 Millionen Deutsch-Türk:innen können jetzt schon ihre Stimme in Deutschland abgeben. Bei der letzten Wahl 2018 gab es auch in Deutschland gute Zustimmungswerte für Präsident Erdogan. Wie ist die Stimmung jetzt in der deutsch-türkischen Community, und findet überhaupt türkischer Wahlkampf in Deutschland statt? Darüber sprechen wir mit dem freien Journalisten Eren Güvercin.
Das politische Jahr beginnt traditionell mit einer Regierungsklausur: ÖVP und Grüne besprechen im niederösterreichischen Mauerbach ihr geplantes Antikorruptionspaket sowie Maßnahmen zur Erhöhung der Energiesicherheit. Die Klausur ist auch ein Gradmesser für die Koalition, sind doch die Umfrage- und Zustimmungswerte stark gefallen.Haben es die beiden Parteien geschafft Ergebnisse zu liefern und das Vertrauen der Menschen wiederzugewinnen? Dazu begrüßt Corinna Milborn Vizekanzler Kogler zum Interview.
Die Klausur ist auch ein Gradmesser für die Koalition, sind doch die Umfrage- und Zustimmungswerte stark gefallen. Nicht einmal ein Drittel der Wahlbevölkerung gibt noch an, die beiden Parteien wählen zu wollen. Schaffen es die beiden Parteien Ergebnisse zu liefern und die das Vertrauen der Menschen wiederzugewinnen? Neben der Regierungsklausur ist in Niederösterreich auch der Wahlkampf voll angelaufen. Laut Umfragen dürfte es der ÖVP nicht gelingen ihre absolute Mehrheit zu verteidigen. Welche Auswirkungen haben die Landtagswahlen auf den Bund?
Die Kampfmoral in den russischen Truppen ist niedrig und die Zustimmungswerte von Präsident Wladimir Putin sind zuletzt gesunken. Mit einer leichten Abkehr von der bisherigen Propaganda zum Krieg und der Einrichtung neuer Gremien versucht Putin, den Entwicklungen nun entgegenzusteuern. Was es mit der Strategie auf sich hat, beantwortet der freie Korrespondent Maxim Kireev in Russland. Seit Mitte September demonstrieren die Menschen im Iran gegen die Führung des Landes – dabei kommt es oft zu Ausschreitungen und Gewalt. Die Proteste finden nicht nur auf der Straße statt, sondern auch in der U-Bahn oder den Universitäten. Wie hat sich der Alltag im Iran seitdem verändert? Davon berichtet die Journalistin Susan Zare, die in engem Austausch mit Freunden und Familie in dem Land steht. Und sonst so? In der Mittagspause wirds heute dunkel. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Katharina Heflik Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Teilmobilmachung in Russland: Entscheidungen eines Verlierers (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/teilmobilmachung-russland-wladimir-putin-referenden-ukraine) Ukraine-Karte aktuell: Russische Besatzer kappen Internet in der Stadt Cherson (https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen) Thema: Wladimir Putin (https://www.zeit.de/thema/wladimir-putin) Iran: Erneute Ausschreitungen bei Protesten in Zahedan (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/demonstrationen-iran-zahedan-protest) Demonstration in Berlin: Zehntausende solidarisieren sich mit Protesten im Iran (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/berlin-demonstration-iran-solidaritaet-mahsa-amini) Frauen im Iran: Die Waffe, die die Fanatiker besiegen wird, ist der Lippenstift (https://www.zeit.de/kultur/2022-10/iran-frauen-lippenstift-widerstand-kopftuch) Das Politikteil: "Das Regime im Iran hat sich selber satt" (https://www.zeit.de/politik/2022-10/walter-posch-iran-proteste-regime)
Beim letzten Hessentrend war Volker Bouffier noch Ministerpräsident, die CDU lag vor der SPD knapp in Führung und die schwarzgrüne Regierung hatte enorme Zustimmungswerte. Nun ist es Boris Rhein Ministerpräsident und Hessen geht bald in das Wahljahr: Hat sich die Stimmung gedreht? Wie knapp wird das Rennen darum, welche Parteien die zukünftige Landesregierung stellen?
Wie gut oder schlecht geht es dem Durchschnitts-Amerikaner? Es ist genau das Thema, auf das beide Parteien aktuell setzen. Steigt die Inflation weiter, steigen auch die Zustimmungswerte für die Republikanische Partei. Gleichzeitig versuchen die Demokraten die Diskussion um Donald Trumps Rolle beim Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 weiter am Kochen zu halten. Die Vorladung Trumps vor den Untersuchungsausschuss ist für sie ein Teil-Erfolg. Dass er sich der Anhörung entzieht, ist jedoch nicht ausgemacht. Warum es für den Ex-Präsidenten durchaus Reiz hat vor aller Öffentlichkeit vor dem Ausschuss aufzutreten, ist ein Thema über das Pioneer-Chefredakteur Gordon Repinski und Kampagnen- und Strategie-Experte Julius van de Laar in dieser Ausgabe sprechen. Georgia - Ein Swing State im Brennglas In dieser Woche haben in dem Bundesstaat im Südosten die “early votes” begonnen. Es ist einer von vier US-Bundesstaaten, in denen über die Mehrheit im Senat entschieden wird. Mit Herschel Walker tritt in Georgia einer der umstrittensten republikanischen Kandidaten an. Der strikte Abtreibungsgegner soll selbst für eine Abtreibung bezahlt haben. Nur einer von mehreren Skandalen, die während Walkers Kandidatur ans Licht kamen. Sein Gegenkandidat, der amtierende Senator Raphael Warnock, kann sich trotz allem nich darauf verlassen, dass er sicher wieder gewählt wird. Julius van de Laar und Gordon Repinski analysieren den Schlagabtausch der beiden. Außerdem: Die (zu) Unscheinbare Von der einstigen Hoffnungsträgerin der Demokraten, der US-Vizepräsidentin Kamala Harris ist in diesen Midterms bisher wenig zu sehen und zu hören. Die Gründe für ihre Zurückhaltung und wie sehr diese dem Wahlkampf der Demokraten in den US-Bundesstaaten einen Schaden zufügen könnte, ist ein weitere Thema in ‘Race to Power'. Fragen, Anregungen und Kritik gerne an: usa@mediapioneer.com!
Race to the White House - Der Podcast aus dem Inneren des Präsidentschaftswahlkampfs
Wie gut oder schlecht geht es dem Durchschnitts-Amerikaner? Es ist genau das Thema, auf das beide Parteien aktuell setzen. Steigt die Inflation weiter, steigen auch die Zustimmungswerte für die Republikanische Partei. Gleichzeitig versuchen die Demokraten die Diskussion um Donald Trumps Rolle beim Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 weiter am Kochen zu halten. Die Vorladung Trumps vor den Untersuchungsausschuss ist für sie ein Teil-Erfolg. Dass er sich der Anhörung entzieht, ist jedoch nicht ausgemacht. Warum es für den Ex-Präsidenten durchaus Reiz hat vor aller Öffentlichkeit vor dem Ausschuss aufzutreten, ist ein Thema über das Pioneer-Chefredakteur Gordon Repinski und Kampagnen- und Strategie-Experte Julius van de Laar in dieser Ausgabe sprechen. Georgia - Ein Swing State im BrennglasIn dieser Woche haben in dem Bundesstaat im Südosten die “early votes” begonnen. Es ist einer von vier US-Bundesstaaten, in denen über die Mehrheit im Senat entschieden wird. Mit Herschel Walker tritt in Georgia einer der umstrittensten republikanischen Kandidaten an. Der strikte Abtreibungsgegner soll selbst für eine Abtreibung bezahlt haben. Nur einer von mehreren Skandalen, die während Walkers Kandidatur ans Licht kamen. Sein Gegenkandidat, der amtierende Senator Raphael Warnock, kann sich trotz allem nich darauf verlassen, dass er sicher wieder gewählt wird. Julius van de Laar und Gordon Repinski analysieren den Schlagabtausch der beiden. Außerdem: Die (zu) UnscheinbareVon der einstigen Hoffnungsträgerin der Demokraten, der US-Vizepräsidentin Kamala Harris ist in diesen Midterms bisher wenig zu sehen und zu hören. Die Gründe für ihre Zurückhaltung und wie sehr diese dem Wahlkampf der Demokraten in den US-Bundesstaaten einen Schaden zufügen könnte, ist ein weitere Thema in ‘Race to Power'. Fragen, Anregungen und Kritik gerne an: usa@mediapioneer.com! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Ergebnis der Scheinreferenden im russisch besetzten Teil der Ukraine ist kaum überraschend. Zustimmungswerte von mehr als 90 Prozent für einen Beitritt. Eine Einschätzung der Lage von unserer Korrespondentin.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: “Diese Wirtschaftskrise, in diesen Ausmaßen, setzt ihm richtig zu", das sagt der „stern“-Nahost-Korrespondent Jonas Breng in "heute wichtig" über den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Aktuell hat dieser in seinem Land mit einer Inflation von etwa 80 Prozent zu kämpfen - seine Zustimmungswerte werden dagegen immer kleiner. +++Das Gespräch mit Jonas Breng beginnt in der Langversion bei Minute 4:58.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Jonas Breng, Jennifer Heinzel, Carla Wöllner;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
“Diese Wirtschaftskrise, in diesen Ausmaßen, setzt ihm richtig zu", das sagt der „stern“-Nahost-Korrespondent Jonas Breng in "heute wichtig" über den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Aktuell hat dieser in seinem Land mit einer Inflation von etwa 80 Prozent zu kämpfen - seine Zustimmungswerte werden dagegen immer kleiner. +++Das Gespräch mit Jonas Breng beginnt bei Minute 4:58.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Jonas Breng, Jennifer Heinzel, Carla Wöllner;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach der FBI-Razzia in Trumps Luxusanwesen Mar´a Lago werden immer mehr Details bekannt. Der Ex-Präsident wittert eine Verschwörung, seine Zustimmungswerte schießen nach oben. Währenddessen bringen sich die ersten Herausforderer für die Präsidentschaftswahl 2024 in Stellung. Und auch mit Blick auf die bevorstehenden Midterms tut sich einiges.
Was bedeuten die neuen Corona-Regeln für den Widerstand im kommenden Protestherbst und welche Strategie verfolgt die Bundesregierung? Warum haben die verantwortlichen Politiker nach wie vor so hohe Zustimmungswerte und mit welchen Realitäten müssen wir Patrioten uns auseinandersetzen? Wer sind die Gewinner der aktuellen Krisen und wie muss man ihnen umgehen? Diese und viele weitere Fragen zum „heißen Herbst“ werden in der neuen Folge der Lagebesprechung mit dem „Ein Prozent“-Leiter Philip Stein und dem Publizisten Benedikt Kaiser beantwortet. Die angesprochene IfS-Studie „Corona und Profit“ könnt ihr hier kostenlos downloaden: https://sezession.de/wp-content/uploads/2022/01/IfS_Studie41.pdf Folgt Philip Stein auf Twitter: https://twitter.com/stein_schreibt Folgt Benedikt Kaiser auf Twitter: https://twitter.com/benedikt_kaiser
In der Politik geht es darum, das Zusammenleben zu gestalten. Doch politische Debatten würden sich meist nur um Zustimmungswerte und Personenfragen drehen, meint Medienpsychologin Maren Urner. Sie schlägt drei Zutaten vor, mit denen echte politische Kommunikation gelingen kann.Ein Gastkommentar von Maren Urner, Medienpsychologinwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Gemüse, Fleisch, Kaffee, die Lebensmittelpreise haben sich in der Türkei mittlerweile verdreifacht. Das Land kämpft zurzeit mit einer Inflation von 70%. Das ist die amtliche Zahl. Wirtschaftsexperten sprechen sogar von 156 %. Zwar muss in der Türkei niemand hungern, doch die meisten Menschen können sich immer weniger leisten, jeder braucht sein Geld, um Nahrungsmittel zu kaufen bzw. für das Lebensnotwendige zu sorgen. Längst kommt weniger Fleisch, dafür mehr Gemüse auf den Tisch. Langsam schwinden auch die Zustimmungswerte für Präsident Erdogan. Was hat die türkische Regierung falsch gemacht, warum ist die Türkei so stark von der Inflation betroffen? Darüber sprechen wir mit Oliver Mayer-Rüth, Korrespondent in Istanbul, und mit Anja Kohl, Moderatorin der Sendung "Börse vor Acht" im Ersten.
Er ist erst wenige Wochen im Amt, doch schon werden kritische Stimmen laut und seine Zustimmungswerte sinken. Was hat Olaf Scholz falsch gemacht? Er ist jetzt in die USA gefahren, nicht nur zum Antrittsbesuch, sondern um weltpolitische Probleme zu besprechen. Doch vor dem Volk macht er sich rar. Da hat er, so scheint es, die Schweigestrategie seiner Amtsvorgängerin übernommen. Vielen aber ist er zu leise. Wollen wir lieber einen lauten Kanzler, der durchgreift, statt abzuwarten? Sind die Krisen der Welt zu dringlich für einen zurückhaltenden Regierungsstil? Oder ist Scholz gar nicht zurückhaltend, wenn es um Regierungsfragen geht, sondern lediglich den Medien gegenüber? Eigener Stil oder Regierungsschwäche?
Manche Krisen kommen plötzlich. Wie bei US-Präsident Biden, dem die Zustimmungswerte schwinden. Ihm bleiben Jahre, um die Stimmung zu drehen, Kollege Macron nur noch Monate. Hier gehts zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser. https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
In gut drei Wochen wird der Bundestag neu gewählt. Zuletzt sind die Zustimmungswerte für die Union auf einen Tiefststand gesunken. Saskia Ludwig von der CDU tritt als Direktkandidatin gegen Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne) an - und sagt, sie sei von ihrem Kanzlerkandidaten Armin Laschet "zutiefst überzeugt".
Ländlich und links. Die Region Alentejo südlich der Hauptstadt Lissabon gilt traditionell als kommunistische Hochburg. Aber seit einiger Zeit steigen die Zustimmungswerte für die Rechtspopulisten der Partei Chega. Die Rechten sagen, wir verteidigen das Landleben. Die Linken sagen, uns geht die Kraft aus. Eine Sendung von Tilo Wagner. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Gesichter Europas Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Afghanische Sicherheitskraft bei Gefecht am Kabuler Flughafen getötet Bei Gefechten afghanischer Sicherheitskräfte sowie deutscher und US-amerikanischer Soldaten mit unbekannten Angreifern am Nordtor des Flughafens Kabul ist eine afghanische Sicherheitskraft getötet worden. Drei weitere wurden verletzt, wie die Bundeswehr auf Twitter mitteilte. Alle Soldaten der Bundeswehr blieben demnach unverletzt. Unterdessen setzt die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge aus Kabul fort. In der vergangenen Nacht landete ein weiteres Flugzeug mit 213 Schutzbedürftigen an Bord im usbekischen Taschkent. Inzwischen sind von der Bundeswehr rund 2700 Menschen ausgeflogen worden. USA erwägen längeren Evakuierungseinsatz Die Evakuierungsmission des US-Militärs in Afghanistan könnte nach Worten von Präsident Joe Biden länger dauern als bisher geplant. Er hoffe zwar, dass der Einsatz bis zum 31. August beendet werden könne, sagte Biden in Washington. Sollten andere G7-Staaten aber um eine längere Präsenz der US-Truppen am Flughafen in Kabul bitten, werde man sehen, was man tun könne. Die Staats- und Regierungschefs der G7 kommen am Dienstag zu einem virtuellen Sondergipfel zusammen, um über die Lage in Afghanistan zu beraten. Zustimmungswerte für US-Präsident Biden sinken Angesichts des Chaos in Afghanistan ist eine große Mehrheit der Amerikaner einer Umfrage zufolge unzufrieden mit dem Verlauf des von US-Präsident Joe Biden angeordneten Truppenabzugs. 74 Prozent der Befragten gaben an, die USA hätten den Rückzug schlecht gehandhabt, wie der Sender CBS mitteilte - obwohl 63 Prozent einen Abzug der amerikanischen Streitkräfte an sich befürworteten. Auch Bidens Zustimmungswerte nahmen deutlich ab: Nur noch 50 Prozent zeigten sich zufrieden damit, wie Biden seinen Job macht. Im vergangenen Monat waren es noch 58 Prozent, im März sogar 62 Prozent. Neuseeland verlängert Corona-Lockdown In Neuseeland ist der landesweite Lockdown wegen neuer Corona-Fälle verlängert worden. Ministerpräsidentin Jacinda Ardern kündigte in der Hauptstadt Wellington an, dass die strengen Auflagen in dem gesamten Pazifikstaat nun mindestens bis Samstag gelten. Zuvor waren 35 neue Fälle bekannt geworden. Die meisten Ansteckungen des derzeitigen Ausbruchs wurden in Auckland auf der neuseeländischen Nordinsel registriert, der größten Stadt des Landes. Der Inselstaat mit fünf Millionen Einwohnern hat sich seit März 2020 weitgehend von der Außenwelt abgeschottet. Tote bei Überschwemmungen in Tennessee Bei Überschwemmungen im US-Bundesstaat Tennessee sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 30 weitere Personen werden offiziellen Angaben zufolge noch vermisst. Am Freitag und Samstag war es im Zentrum des Bundesstaats zu heftigen Starkregenfällen gekommen. Straßen wurden überflutet, Autos weggeschwemmt und Gebäude verwüstet. Der Wetterdienst sprach von historischen Niederschlagsmengen. US-Präsident Joe Biden brachte bei einer Ansprache im Weißen Haus sein Beileid für die Opfer zum Ausdruck und bot den Behörden in Tennessee Unterstützung an. Lokführer bestreiken auch Personenverkehr Die Lokomotivführer-Gewerkschaft GDL hat am frühen Montagmorgen ihren Streik wie angekündigt auf den Personenverkehr der Deutschen Bahn ausgeweitet. Bis Mittwoch früh müssen sich nun Millionen Reisende auf massive Einschränkungen vor allem im Fernverkehr einstellen. Die Bahn hatte am Sonntag mit einem Angebot an die Gewerkschaft versucht, den Schritt zu verhindern. Die GDL wies die Offerte jedoch als "Scheinangebot" zurück. Der Güterverkehr der Bahn wird schon seit Samstag bestreikt. In dem Tarifstreit geht es unter anderem um die Laufzeit der nächsten Lohnerhöhung und die Höhe der Betriebsrenten. Bundesliga: Hoffenheim verpasst Sprung an die Spitze Bei den Sonntagsspielen der Fußball-Bundesliga trennten sich TSG Hoffenheim und Union Berlin unentschieden 2:2. Köln verlor bei Bayern München mit 3:2. Es war der erste Heimsieg der Bayern unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann. Die Tabelle führt nach diesem zweiten Spieltag der VFL Wolfsburg vor der TSG Hoffenheim an.
Amerika galt lange als Blaupause für das schnelle Durchimpfen der Bevölkerung, doch seit Wochen wächst die Impfskepsis. Jetzt will US-Präsident Biden den Druck auf die Ungeimpften im Land erhöhen, auch im Hinblick auf die zuletzt schwachen Wirtschaftsdaten. Doch das ist längst nicht die einzige Baustelle der noch jungen Regierung. In der aktuellen Ausgabe von „Money Train - Der Aktienexpress" spricht Martin Weiß mit der in New York lebenden Journalistin Sabrina Keßler über rasant sinkende Zustimmungswerte für den Trump-Nachfolger, die Stimmung an der Wall Street nach den Q2-Zahlen von Big Tech und dem durch die staatliche Regulierung ausgelösten Panikverkäufen bei chinesischen Internetaktien. Hinweis: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar. Die Moderatoren oder der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.
Die Spitzenkandidatin der Grünen bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, Cornelia Lüddemann, über hohe Zustimmungswerte für die AfD, die Arbeit der Keniakoalition und Ziele bei der Landtagswahl.
Trotz aktueller Umfragewerte von 14 bis 16 Prozent für die SPD, sieht SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz sich und die Partei auf einem guten Weg ins Kanzleramt: "Ich bin ganz sicher, dass die guten Zustimmungswerte, die ich als Person öffentlich habe, auch der SPD nutzen werden."
Vorzeitig abgebrochene Pressekonferenzen, sinkende Zustimmungswerte und sogar verwahrloste Hunde im Weißen Haus: Konservative US-Sender wie Fox News oder Newsmax lassen kein gutes Haar an am neuen Präsidenten Joe Biden. Doch was ist dran an der Kritik an der neuen Biden-Administration nach den ersten Wochen im Amt? Welche Wahlversprechen konnte Joe Biden bislang einlösen und welche wurden gleich zu Anfang beerdigt? Steffen Schwarzkopf und Korrespondenten-Kollege Daniel Friedrich Sturm ziehen gemeinsam eine Zwischenbilanz in Sachen Pandemie-Bekämpfung, illegale Einwanderungen, Mindestlohn und Sanktionen gegen Saudi-Arabien, nachdem ein neuer CIA-Bericht über den Mord am Journalisten Jamal Khashoggi vorliegt. Wir freuen uns über Feedback an audio@welt.de.
Aus einer aktuellen OGM-Umfrage für den KURIER geht hervor: Die Impfbereitschaft in Österreich steigt rasant. OGM-Chef und Meinungsforscher Wolfgang Bachmayer erklärt im Interview, was dahinter steckt und ob dieser Trend anhalten wird. Während immer mehr Bürger der Impfung - zurecht - vertrauen, sinken die Zustimmungswerte der Regierung. Erstmals ist eine knappe Mehrheit mit dem türkis-grünen Krisenmanagement unzufrieden. Um das Vertrauen wieder zu stärken, hat Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nun seine Taktik geändert. Außerdem Thema: Welche Auswirkungen hatte die Plagiatsaffäre rund um Ex-Arbeitsministerin Christine Aschbacher auf das Vertrauen in akademische Institutionen? Und angesichts der hohen Sparquote in Österreich: Werden die Menschen wieder mehr Geld ausgeben, sobald die Krise vorbei ist? Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify FYEO oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/daily
Die Deutschen haben weiterhin hohes Vertrauen in die Wissenschaft. Allerdings zeigt die neueste Umfrage des „Wissenschaftsbarometers“, dass die Zustimmungswerte seit Beginn der Corona-Pandemie gesunken sind. Dennoch läge das Vertrauen immer noch über den Werten von 2017-2019, sagt Markus Weißkopf von der Organisation „Wissenschaft im Dialog“ in SWR2.
Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls. Nach der Sommerpause trifft die zweite Welle der Pandemie die westlichen Gesellschaften weitgehend unvorbereitet. Im Streit der Zuständigkeiten und Interessen war wertvolle Zeit verplempert worden. Dennoch sind die Zustimmungswerte der Regierenden nicht gefährdet. Linke Kritik, wenn überhaupt vorhanden, bleibt weitgehend wirkungslos. Widersprüchliche Linke Nach der Flüchtlingskrise (1), dem Dieselskandal und der Klimabewegung Fridays for Future ist die aktuelle Corona-Krise die letzte gesellschaftliche Auseinandersetzung, in der die Linke als Bewegung und auch als Partei kaum politischen Akzente setzen kann. Durch ihre unklare und nicht an den Interessen der kleinen Leute orientierte Haltung verliert sie zunehmend an gesellschaftlicher Bedeutung. Sie läuft Bewegungen hinterher, die nicht das natürliche Milieu derer sind, die Linke zu vertreten glaubt, vertreten sollte und traditionell vertreten hat: die proletarisch geprägten Gruppen der Bevölkerung. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/corona-und-die-linke-von-ruediger-rauls Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Nach den "Querdenken"-Kundgebungen vom Wochenende in Konstanz hat die Initiative die nächsten beiden größeren Demonstrationen angekündigt. Versammlungen gegen die Corona-Politik der Bundesregierung sollen in Leipzig und Berlin stattfinden. Der baden-württembergische Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) sagte in SWR Aktuell, man nehme den Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen ernst. Es handele sich aber um eine kleine Gruppe. Umfragen bestätigten "Zustimmungswerte zur Corona-Politik von Bund, Ländern und Gemeinden von weit über 90 Prozent." Die vergleichsweise geringe Beteiligung an den Anti-Corona-Demonstrationen am Wochenende in Konstanz werte er als Bestätigung für den Kurs der baden-württembergischen Landesregierung in der Corona-Politik. Manfred Lucha war im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Astrid Meisoll.
Hallo Moritz, keine 50 Tage mehr bis zur Präsidentenwahl, also lass uns mal über den aktuellen Stand reden. Überall liest man ja: Donald Trump holt auf. Stimmt das? Wenn dann nur minimal im Vergleich zum Frühsommer. Seit Joe Biden vor gut 500 Tagen seine Präsidentschaftskandidatur erklärt hat, lag er im Direktvergleich mit Trump immer vorne, im Durchschnitt mit etwa fünf Prozentpunkten. Als dann das Coronavirus kam und im Anschluss die Black-Lives-Matter-Proteste, stieg der Vorsprung im Juni und Juli auf neun Prozent. Von dort ist er jetzt wieder etwas zurückgegangen. Grundlegend hat sich also nicht viel verändert, was sehr beeindruckend ist. Im Vergleich zu allen US-Wahlen vorher ist die Stimmung in den USA geradezu zementiert. Kommt mir auch so vor. Sonst lag ja mal der eine vorn, dann wieder die andere. Diesmal nicht. Richtig, auch die Parteitage haben kaum Bewegung ins Rennen gebracht, was sonst zumindest kurzfristig immer passiert. Trump hat weiterhin schlechte Zustimmungswerte, doch im Vergleich zu 2016 schafft er es diesmal nicht, seinen Gegner ebenfalls mit runter zuziehen und dafür zu sorgen, dass die Wähler Biden genauso schlimm finden wie ihn selbst. Auch bei seinem Law-and-Order-Wahlkampf schafft es Trump nicht, die Schuld an Ausschreitungen Biden zuzuschieben. Ist ja auch logisch, es passiert ja alles unter Trumps Präsidentschaft und Biden trägt gerade keine politische Verantwortung. Trotzdem zog Trump 2016 erst ganz am Ende an Hillary Clinton vorbei. Warum wird ihm das diesmal schwerer fallen? Damals war er schon in den Monaten vorher immer mal knapp dran an Clinton, das hat er 2020 noch nicht geschafft. Es gibt auch viel weniger noch unentschiedene Wähler (13 statt 19 Prozent). Und unter den Stimmberechtigten, die keinen der Kandidaten mögen, würde sich diesmal laut Umfragen eine Mehrheit für Biden entscheiden. 2016 gewann Trump sehr viele davon. Ein weiterer Unterschied ist, dass Joe Biden in vielen umkämpften Bundesstaaten – anders als Clinton damals – nah an der 50-Prozentmarke ist, manchmal sogar drüber. Kaum einer will also für kleine Drittpartei-Kandidaten stimmen. Das ist besonders wichtig: Wenn Biden erst mal über 50 Prozent liegt, kann ihn Trump auch mit allen noch unentschlossenen Wählern nicht mehr einholen. Viele gute Nachrichten von den Demoskopen für die Demokraten. Dazu kommen auch gute Zahlen bei den Wahlkampfspenden. Trump hingegen hat hier Probleme. Ja, es gibt Berichte, dass der Präsident seit Anfang 2019 zwar mehr als eine Milliarde Dollar eingesammelt hat, einen Großteil davon aber dafür nutzte, wieder Fundraising zu betreiben, also neue Spenden zu akquirieren. Insgesamt wurde wahnsinnig viel Geld verbrannt: 800 Millionen Dollar hat Trump schon ausgegeben! Und jetzt fehlt ihm Geld in mehreren Swing-States, um dort die teure TV-Wahlwerbung zu bezahlen. Wer sechs Wochen vor der Wahl in einem halben Dutzend Staaten plötzlich komplett vom Bildschirm verschwindet, hat ein Problem. Sein Team behauptet, dafür im Internet verstärkt auf digitale Werbung zu setzen. Kann das reichen? Ich glaube nicht. Digital hat Trump sicher aktuell einen Vorteil, aber auch da holen die Demokraten auf. Trump versucht ansonsten, auf freie Medienzeit zu setzen. Er ist der Präsident – wenn er etwas sagt, berichten die Medien darüber. Also ist Geld nicht alles, Clinton hatte 2016 auch viel mehr Geld ausgeben und dennoch verloren. Wie kann Trump denn noch gewinnen? Grundsätzlich haben die Republikaner einen kleinen Vorteil im Electoral College, dem komplizierten Wahlmännersystem der USA. Wenn Bidens Vorsprung also auf zwei bis drei Prozent sinkt, dann muss er nervös werden. Auch Clinton hatte ja knapp drei Millionen Wähler mehr, aber ungünstig auf die einzelnen Bundesstaaten verteilt. Richtig. Um den Rückstand zu verringern setzt Trump derzeit auf Latinos, eine wachsende Wählergruppe. Laut Umfragen würden sie noch vermehrt für Biden stimmen, aber nicht in dem Ausmaß wie 2016 für Clinton. Speziell in Florida versucht Trump viele Exilkubaner für sich zu gewinnen, und dort ist es immer knapp. Nur mit Florida auf seiner Seite hat Trump eine Chance im November. Seine Law&Order-Strategie könnte natürlich auch noch erfolgreich sein, wenn er genügend Weißen aus unteren Bildungsschichten Angst machen und ihren Rassismus ansprechen kann. Unter denen gibt es viele Nichtwähler, also auch noch viel Potenzial. Das Problem für Trump ist, dass sowohl Latinos, also auch diese Weißen nur sehr schwer zu mobilisieren sind. Der Journalist Bob Woodward hat Interview-Mitschnitte veröffentlicht, in denen Trump zugibt, die Gefahr der Pandemie heruntergespielt zu haben. Könnte das zum »Sargnagel« für den Präsidenten werden? Diese Präsidentschaft ist eine einzige Kette von Skandalen, und nie hat einer davon wirklich großen Einfluss gehabt, weil das Land schon zuvor so stark polarisiert war. Aber vielleicht sind wir auch etwas zu zynisch, denn manche Dinge haben schon Einfluss. Es gibt Umfragen, denen zufolge 15 Prozent der Trump-Anhänger nach den Aussagen nun Biden unterstützen wollen. Aber dieser Effekt kann schnell wieder verfliegen, wenn Trump mit dem nächsten Skandal die Leute am Ende für alles taub macht. Er versucht es gerade mit Friedensverträgen im Nahen Osten. Hilft ihm das vielleicht? Nein. Die US-Amerikaner interessieren sich nicht für Außenpolitik, außer ihre Söhne und Töchter sollen in einen großen Krieg ziehen. Aktuell sind die Wirtschaft, die Coronakrise, die Proteste gegen Polizeigewalt und vielleicht noch die Klimakrise mit den Bränden an der Westküste die wahlentscheidenden Themen. Die Demokraten warnen gerade vor einer »red mirage«. Das betrifft irgendwie den Ablauf des Wahlabends. Was verbirgt sich hinter dieser Roten Fatamorgana? Es ist die Theorie, dass am Wahlabend zuerst nur die Stimmen ausgezählt werden, die im Wahllokal abgegeben wurden, und in den Tagen danach alle Briefwahlstimmen. Weil Trump seine Anhänger ständig die Briefwahl ausredet, viele Demokraten die aber nutzen wollen, könnte Trump am Wahlabend in vielen Staaten vorn liegen. Die politische Landkarte würde sich rot färben, das ist die Farbe der US-Republikaner. Und der Präsident würde sich dann früh am Wahlabend einfach zum Sieger erklären. Seine Basis von 40 Prozent der US-Bürger könnte das glauben und ihn für den legitimen Präsidenten halten, selbst wenn Joe Biden ihn in den Tagen danach langsam überholt. Für den Fall befürchten viele Beobachter Demonstrationen und Gewalt auf den Straßen. Kann das wirklich so kommen? Ich glaube, dass allein die alarmistischen Warnungen davor schon einiges davon verhindern. Die lokalen Wahlleiter stellen sich derzeit auf eine Rekordzahl an Briefwahlstimmen ein. Nur 15 Staaten erlauben keine Auszählung der Briefwahlzettel vor dem Wahltag. Das heißt, dass es in vielen anderen Staaten gemacht werden kann. Und in den Staaten, wo es nicht geht, werden die Medien hoffentlich vorsichtig sein, jemanden zum Sieger zu erklären, wenn noch nicht genügend Stimmen ausgezählt sind. Es dürfte dann einfach länger dauern, vielleicht mehrere Tage, bis der Sieger feststeht. Analysten sagen aber auch: Wenn Biden am Wahlabend Florida gewinnt, und Florida ist gut in der Auszählung von Briefwahlstimmen, dann ist die Sache so gut wie entschieden. Denn in dem Fall gewinnt er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in vielen anderen Swing-States. Für Trump ist Florida ein Must-Win-State, für Biden ist es »nice to have«. Er hat viele Wege um auf die nötigen 270 Wahlmännerstimmen zu kommen. Bisherige Folgen von Max & Moritz: Das Comeback von Joe Biden am Super Tuesday Wie das Coronavirus den Wahlkampf verändert hat Was das vom US-Kongress beschlossene Hilfspaket gegen die Coronakrise enthält Wie die Coronakrise das tödliche Wirken des freien Marktes zeigt Wie die Republikaner Coronavirus zur Wählerunterdrückung nutzen Warum Bernie Sanders wieder nicht gewonnen hat Leere Rhetorik oder Zugehen auf Parteilinke? Krankenversicherung in den USA - Arztbesuch nur mit Kreditkarte »Das radikalisiert«: Die Rekordarbeitslosigkeit in den USA wird Folgen haben Was macht eigentlich Joe Biden? Wahlkampf aus dem Keller! Erste Erfolge sind sichtbar - die Black-Lives-Matter-Proteste in den USA Gottgesandt und ausgelacht - Trumps missglückter Wahlkampfauftritt in Tulsa Der Senatswahlkampf ist wichtig - und die Demokraten sind in guter Position Ringen ums Gericht - die Gesundheit von Supreme-Court-Richterin Ruth Bader Ginsburg ist ein Politikum Werben um die Mitte - Joe Biden lässt moderate Republikaner für sich werben Athleten werden zu Politikern - US-Sportler engagieren sich gegen Rassismus und Polizeigewalt, nicht nur symbolisch
Den Höhepunkt der Corona-Pandemie hat Frankreich überstanden. Aber dem Land droht eine Rezession und die Zustimmungswerte für Präsident Macron fallen. Viel Zeit, sein Land aus der Krise zu führen, hat er nicht mehr. Für den schweren Weg hofft der Präsident auch auf die deutsche EU-Ratspräsidentschaft. von Jürgen König www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ein Jahr vor der Landtagswahl bescheinigt eine Umfrage Sachsen-Anhalts Landesregierung steigende Zustimmungswerte. Liegt das am Corona-Krisenmangement? Im Interview Politikpsychologe Thomas Kliche:
Es ist der zweite Bayerntrend während der Corona-Krise. Die bayerische Staatsregierung hat weiterhin hohe Zustimmungswerte. Wie verunsichert sind die Menschen im Freistaat noch? Wie bewerten sie die Lockerungen? Das ist unser Thema des Tages. Dazu ein Beitrag von Gloria Stenzel (Redaktion BR24) und ein Live-Gespräch mit dem Redaktionsleiter von "Kontrovers", Andreas Bachmann. Moderation: Petra Schwarzenberg
Bisher sei die Krisenpolitik des türkischen Präsidenten Recep Tayip Erdogan in der Pandemie eher auf Zustimmung getroffen, so der Politikwissenschaftler und Türkeiexperte Koray Saglam von der Universität Tübingen in SWR2. Bis zu 60 Prozent der Menschen in der Türkei hätten bislang Erdogans Krisenmanagement befürwortet. Mit seinem härteren Durchgreifen, einer viertägigen Ausgangssperre zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan, wolle Erdogan versuchen, diese guten Zustimmungswerte zu erhalten. Allerdings müsse „die Zustimmung vor dem Hintergrund einer extrem restriktiven und autoritären Kommunikationspolitik“ gesehen werden, so Saglam weiter. Kritische Postings in sozialen Netzwerken hätten bislang zu 500 Verfahren geführt, auch zu Festnahmen. Regieren sei für Erdogan derzeit eine Gratwanderung. Er müsse einerseits die Infektionszahlen in den Griff bekommen, andererseits die angeschlagene Wirtschaft vor der Talfahrt retten. Für das Ende des Ramadan hatte Erdogan eine landesweite Ausgangssperre verordnet als weitere Vorsichtsmaßnahme in der Corona-Krise.
Julius van de Laar ist Kampagnen- und Strategieberater. Bekannt geworden ist er, weil 2007 für 18 Monate im Kampagnenteam von Barack Obama gearbeitet hat. Ich folge ihm mit Beiesterung seit dieser Zeit und wir hatten ihn auch schon zu Gast. Wir haben uns daher sehr gefeut, dass die aktuelle Lage ihn dazu gebracht hat, uns zu fragen, ob wir nicht eine zweite Folge aufnehmen wollen. Danke, lieber Julius für die Initaitive und diese geile Folge! Wir waren uns schnell einig darüber, dass die Exekutive in Krisen, wie wir sie aktuell haben, immer im Vorteil ist. Eine Frage die wir diskutiert haben: Warum gelingt es unserer Kanzlerin, die sich ja anders als Donald Trump nicht zur Wiederwahl stellt, besser als dem aktuellen US Präsidenten, ihr Vorgehen in hohe Zustimmungswerte für ihre Arbeit umzuwandeln? Für Julius begann das Jahr mit einem Flug nach Iowa, wo er die US-Vorwahlen besuchen wollte. Sein Ziel, alle Kandiaten der Demokraten kennen lernen und auch einmal bei einer Trump Veranstaltung dabei sein. Die ersten Vorzeichen der Corona Krise waren spürbar, aber die Entwicklung wurde komplett falsch eingeschätzt: “The Corona Viris is a Hoax!” so sah es Donald Trump noch vor wenigen Wochen. Wir sprechen mit Julius über spannende Themen wie “Voter Supression”, “Gerrymandering” und “Relational Organizing”. Was das ist? Einfach mal reinhören, dann hört Ihr auch, was Julius Joe Bidden rät, wie er den Weg aus seinem Keller zurück ins Rampenlicht findet. Die ganze Folge 211 mit Julius gibt es, wie immer, auf allen gängigen Podcast Plattformen, wie Spotify oder Apple Podcasts (oder direkt auf otwtnw.de). Einfach nach ‘On the Way to New Work' suchen und abonnieren, um keine Folge zu verpassen. Wir veröffentlichen immer montags und fast immer freitags pünktlich um 6:00 Uhr. #Podstars #OMR #XING #ApplePodcasts #Spotify #OnTheWayToNewWork #ChristophMagnussen #MichaelTrautmann #JuliusVanDeLaar #DonaldTrump #JoeBiden #Corona #Election SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com Apple Podcasts apple.onthewaytonewwork.com
Nun macht selbst der Papst den Menschen für die Erderwärmung verantwortlich. Die Konservativen in den USA hätten lieber einen anderen Schuldigen. Natürliche Schwankungen etwa, oder sogar eine noch höhere Macht? Seit Franziskus zu mehr Umweltbewusstsein aufgerufen hat, hat er bei den konservativen Gläubigen ein Viertel seiner Zustimmungswerte eingebüßt. Ist ihm gelungen, einen Teil der Klimaskeptiker umzustimmen? Und was kann Präsident Obama am Ende seiner Amtszeit klimapolitisch vorweisen?
07.05.1989: Wir gehen zum "Zettelfalten" hat das Wahlvolk der DDR gesagt, wenn es wieder einmal zur Urne gerufen war. Der einzige Wettbewerb um die angebotenen Einheitslisten bestand ohnehin nur darin, herauszufinden, wo sie die allerhöchsten Zustimmungswerte fanden. Doch dann kam die Kommunalwahl vom 7. Mai 1989 - die letzte in der DDR ...