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Europas Zukunftsfragen werden nicht in der Ukraine beantwortet.Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Auf dem Gipfeltreffen am 27. März 2025 in Paris wurden von der "Koalition der Willigen" – bestehend aus Vertretern von 31 EU- und NATO-Ländern – wichtige Zukunftsfragen Europas im Kontext des Ukraine-Konflikts behandelt. (1) Diese Länder stehen nicht für Europa, geschweige denn, dass sie über ihre elementaren Interessen hinaus Zukunftsfragen Europas andenken können. Großbritannien, das in seiner Geschichte nur an einer "Balance of Power"(Gleichgewicht der Kräfte, d.h. die Kräfte in ständiger Konkurrenz miteinander halten) in Europa interessiert war und Frankreich, das infolge des Dreißigjährigen Kriegs und Napoleons Unterwerfung Europas, das Heilige Römische Reich Deutscher Nation (962-1806) (2) endgültig zerstören konnte – beide machten gemeinsam den Ersten Weltkrieg gegen Deutschland möglich –, bereiten nun die gegen Russland gerichtete "Ukraine-Mission" vor. Soll es nun gemeinsam gegen Russland gehen? Der Einsatz europäischer Streitkräfte zur Absicherung einer etwaigen Waffenruhe in der Ukraine sei ein britisch-französischer Vorschlag, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach den Beratungen der sogenannten "Koalition der Willigen".„Er wird von der Ukraine gewünscht und auch von mehreren EU-Mitgliedstaaten unterstützt, die ihre Bereitschaft bekundet haben, sich ihm anzuschließen.“ (3)Obwohl der Vorschlag nicht einstimmig angenommen wurde, wollen Frankreich und Großbritannien„ihren Plan dennoch vorantreiben. Die Generalstabschefs der beiden Länder sollen in den kommenden Tagen in die Ukraine reisen, um die Bedingungen vor Ort zu prüfen“ (4),sagte Macron weiter.Die Ukraine habe eine sehr klare Vorstellung von den Bedürfnissen und den kritischen Gebieten, in denen die europäischen Kräfte eingesetzt werden sollten. Im Austausch zwischen den Militärs würden die Orte, die Anzahl der Kräfte und die Kapazitäten festgelegt, so Macron.„Also ist zum jetzigen Zeitpunkt nichts ausgeschlossen, und wir schauen uns die See-, Luft- und Landstreitkräfte an.“ (5)Auf diesem dritten Gipfel, der auf eine Initiative Macrons und des britischen Premierministers Keir Starmer zurückgeht, kündigte Frankreich weitere militärische Hilfen in Höhe von zwei Milliarden Euro für die Ukraine an. Präsident Macron betonte die Notwendigkeit, die ukrainische Armee zu stärken, um einen dauerhaften und gerechten Frieden zu ermöglichen. (6) Die Stärkung einer Kriegspartei hat noch nie zu einem gerechten, geschweige denn dauerhaften Frieden geführt. Macron sollte sich mit dem langen Friedensweg im Dreißigjährigen Krieg beschäftigen, der nach vielen Jahren schließlich 1648 in Münster und Osnabrück zu einem erfolgreichen Friedensschluss führte.Weiter erklärte Macron, dass europäische Streitkräfte in wichtigen Städten und strategischen Stützpunkten der Ukraine stationiert werden könnten, um auf einen möglichen russischen Angriff zu reagieren. (7)Nur wenige Länder stimmten Macrons Absichten auf dem Gipfel zu. (8) Als Herausforderung für die europäische Sicherheitsstrategie wurde auf dem Gipfel allerdings die Veränderungen in den Beziehungen zu den USA durch die Annäherung zwischen den Vereinigten Staaten und Russland diskutiert. (9)...hier weiterlesen: https://apolut.net/verzweifelte-zeiten-fordern-verzweifelte-massnahmen-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
In der Diskussion um die Hintergründe des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beziehen sich viele Stimmen in Politik und Publizistik auf Willy Brandts Ostpolitik – aus teils ganz unterschiedlichen Motiven und mit verschiedenen Stoßrichtungen. Einige sehen in ihr die Ursünde, aus der alle folgenden Irrtümer der deutschen Russlandpolitik abzuleiten seien – von der Abhängigkeit von russischen Energielieferungen bis zum Appeasement gegenüber Putin. Andere wiederum wollen in ihr konkrete Handlungsanweisungen für den Friedensschluss erkennen. Gestritten wird auch darüber, ob die Politik des „Wandels durch Annäherung“ (Egon Bahr) die deutsche Einheit und die europäische Osterweiterung ermöglicht oder die Existenz der kommunistischen Diktaturen vielmehr verlängert habe. Worin die Ziele, Inhalte und Methoden von Brandts Neuer Ostpolitik tatsächlich bestanden, darüber herrscht jedoch verbreitete Unkenntnis. Der Historiker Dr. Bernd Rother blickt zurück auf die Ursprünge und Ergebnisse jener Ostpolitik und fragt auch danach, inwieweit sie als Blaupause für den Weg zu einem Ende des Krieges und für eine friedliche Zukunft für die Ukraine dienen kann. Im Anschluss an seinen Vortrag diskutiert Bernd Rother mit dem Publizisten Albrecht von Lucke.
Es könnte das Ende eines jahrzehntelangen Konflikts sein. PKK-Gründer Abdullah Öcalan will den bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat aufgeben. Die Frage ist, ob seine Kämpfer ihm folgen. Es begann mit einem Handschlag im türkischen Parlament, den niemand verstand. Der türkische Ultranationalist, Devlet Bahçeli, Chef der Partei der nationalistischen Bewegung (MHP), ging auf Abgeordnete der linken, prokurdischen DEM-Partei zu. Bis vor kurzem eine undenkbare Geste. Nun scheint diese Geste in einer Sensation zu münden: Gestern verlasen DEM-Abgeordnete ein Schreiben, das der inhaftierte Gründer der kurdischen Terrororganisation PKK, Abdullah Öcalan, verfasst hatte. Öcalan rief darin die Kämpfer der PKK auf, die Waffen niederzulegen und die Organisation aufzulösen. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem SPIEGEL-Auslandsreporter Maximilian Popp über die Ereignisse, die 40 Jahre türkische Innenpolitik auf den Kopf stellen. »Natürlich fand diese Annäherung nicht ohne Präsident Recep Tayyip Erdoğan statt. Er regiert seit 2018 mit den Nationalisten der MHP. Es gibt machtstrategische Gründe, warum Erdoğan sich auf diesen Friedensschluss eingelassen hat, innen- und außenpolitische, und ja, vielleicht ist auch einer seiner Beweggründe, sich für immer einen Platz in den türkischen Geschichtsbüchern zu sichern: als der Mann, der den bewaffneten Konflikt mit den Kurden beendet hat«, so Popp.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die beiden ehemaligen britischen Verteidigungsminister Gavin Williamson und Grant Shapps sprechen sich dafür aus, nach einem Friedensschluss britische Truppen in der Ukraine zu stationieren. Dies sei notwendig, um die "Sicherheit der Ukraine" zu stärken. An einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine wollen sie festhalten. https://freedert.online/europa/232725-ehemalige-britische-verteidigungsminister-wollen-truppen/
Wir wissen, dass Silvester ein Papst war, der es 314 wurde und am 31.12.337 gestorben ist. Wie bei vielen Heiligen wird der Todestag als Gedenktag in der Kirche gefeiert und so auch der Tag des heiligen Silvester. Dass wir diesen Tag aber so feiern, dass er weltweit diesem Tag seinen Namen gegeben hat, ist schon erstaunlich und hat einen guten Grund: Bis in die Jahre vor seinem Pontifikat wurden die Christen teilweise grausam verfolgt und die römischen Kaiser haben versucht, sie zu liquidieren. Erst mit Kaiser Konstantin und dem Mailänder Toleranzedikt beginnt die konstantinische Wende. Sie bedeutete den grundlegenden Friedensschluss zwischen dem Römischen Reich und dem Christentum. Unter Kaiser Konstantin wandelte sich also die Zeit der Christenverfolgung in die Anerkennung dieser Religion und es beginnt die Zeit der freien Ausübung der Religion.Für uns ist Silvester der letzte Tag des Jahres und auch ein Übergang, der Übergang ins Neue Jahr. In vielen Klöstern, so auch in unserem Konvent, wird die letzte Stunde des alten Jahres in der Kapelle im Gebet verbracht. Wir erinnern uns an Stationen und Situationen im nun fast vergangenen Jahr und bringen alles Schwere und alles Schöne vor Gott und bitten ihn, zu Ende zu bringen, was wir nicht so hinbekommen haben.Und wir bitten um Gottes Segen und Geleit für das Neue Jahr 2025. Wenn es dann vom Kirchturm nebenan endlich läutet, stimmen wir mit großer Freude das Te Deum, das "Großer Gott wir loben dich", an und freuen uns dann auf die großen Feuerwerke ringsum, das Anstoßen mit Sekt und die vielen guten Wünsche für das neue Jahr.Vielleicht finden Sie ja heute zwischen letzten Einkäufen und Vorbereitungen für die Silvesterparty ein bisschen Zeit, auf Ihr Jahr zurückzuschauen, weil ihr ganz persönliches Jahr das Jahr ist, das Gott mit Ihnen gegangen ist. Und ich und Sie können fest darauf vertrauen, dass Gott auch im neuen Jahr mit uns geht durch alle Höhen und Tiefen, Rennstrecken und Slalomläufe, Abstürze und Comebacks, von denen wir heute noch nichts ahnen. Gott sei Dank!
Donald Trump gilt als russlandfreundlich. Als US-Präsident könnte er die Ukraine zu großen Zugeständnissen für einen Friedensschluss zwingen. Doch Putin will viel mehr als das Donezbecken, kommentiert Florian Kellermann. Ein Kommentar von Florian Kellermann www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Müller, Peter www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Lindner, Nadine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Gefährliche Erinnerungslücken und Realitätsdefizite des Kanzlers?Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Bundeskanzler Olaf Scholz hält es für an der Zeit, einen "zügigen" Frieden in der Ukraine anzustreben.(1) Im Kanzleramt in Berlin sieht man die Zeit für intensivere diplomatische Bemühungen gekommen. In einem ZDF-Sommer-Interview sagte Scholz am 8. September 2024:„Ich glaube, das ist jetzt der Moment, in dem man auch darüber diskutieren muss, wie wir aus dieser Kriegssituation doch zügiger zu einem Frieden kommen als das gegenwärtig den Eindruck macht“.(2)Konkrete Vorschläge dazu machte der Sozialdemokrat allerdings nicht. Nun sieht Scholz plötzlich die Zeit für mehr Diplomatie gekommen (3), diesmal unter Beteiligung Russlands. Wie kam es zu dieser plötzlichen Gesinnungswende?Die nunmehrige Idee von Scholz, die Ukraine und Russland an den Verhandlungstisch zu bringen, scheint durch die herben Niederlagen der Sozialdemokraten bei den Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern Sachsen und Thüringen beflügelt worden zu sein.Auf diesen Vorschlag des deutschen Regierungschefs reagierte der außenpolitische Sprecher der FDP, Ulrich Lechte, zurückhaltend: für seine Partei könne es zwar „…sicherlich nie zu viel Diplomatie geben“. Er halte es jedoch für unwahrscheinlich, dass Putin bereit sei, sich mit der Ukraine an einen Tisch zu setzen und seine Truppen abzuziehen, denn ein erneuter„Scheinfrieden, wie er letztlich mit dem Minsk-II-Abkommen (4) vereinbart wurde, ist aus meiner Sicht vollkommen inakzeptabel“.(5)Scheinfriede? Ja! Am 7. Dezember 2022 erregte Ex-Kanzlerin Merkel vor der Weltöffentlichkeit mit einem kurzen Satz aus dem ZEIT-Interview (Nr. 51/22)(6) Aufsehen, Empörung und Wut: „Das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht“.(7) Das war für Viele im Westen nur eine schlichte Bestätigung der Realität - in Moskau wird es immer noch als Verrat und Betrug an Russland ausgelegt.(8)Noch im Jahr 2023 lehnte Olaf Scholz Friedensverhandlungen im Ukrainekrieg strikt ab.(9) In seiner Regierungserklärung unter dem Titel "Ein Jahr Zeitenwende" sagte der Bundeskanzler im März 2023, es werde „…keinen Friedensschluss über die Köpfe der Ukrainer/innen hinweg geben“(10). Es spreche nichts dafür, dass Russlands Präsident Wladimir Putin überhaupt bereit sei, über einen "gerechten Frieden" zu verhandeln. Hat es im 20. Jahrhundert jemals einen "gerechten Frieden" gegeben?Am 7. Februar 2022 absolvierte der deutsche Kanzler Olaf Scholz seinen Antrittsbesuch bei US-Präsident Joe Biden.(11) Beide signalisierten in Washington Einigkeit, wobei im Vordergrund ihres Treffens die aktuellen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine standen. Im Hinblick auf die Gaspipeline Nord Stream 2 (12)sagte Biden, ein russischer Angriff würde ihr Ende bedeuten. Das verspreche er. Scholz hingegen machte keine konkreten Aussagen zur Pipeline. Er sagte lediglich, Deutschland und die USA würden in Bezug auf Sanktionen "komplett einvernehmlich agieren“.(13)...... hier weiterlesen: https://apolut.net/scholz-ploetzlich-fuer-friedensgespraeche-mit-russland-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: Alexandros Michailidis / Shutterstock.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit einem Friedensschluss ist ein Krieg noch lange nicht zu Ende. Nur allzu oft gärt der Hass weiter, auf allen Seiten gibt es Opfer, die auf Rache sinnen. Wie kann nach all dem Leid verhindert werden, dass nicht bald schon wieder ein neuer Krieg beginnt? Dazu gibt es das Konzept der Transitional Justice, am besten übersetzt mit Vergangenheitsarbeit oder Versöhnungsarbeit. Weltweit bekannt geworden ist es mit der Wahrheitskommission in Südafrika nach dem Ende der Apartheid in den 1990er Jahren. Wir werden uns ein paar aktuelle und sehr beeindruckende Beispiele aus Indonesien, Afghanistan und Gambia anschauen, in denen die Stimmen der Opfer großes Gewicht in der Aufarbeitung bekommen haben.
Irgendwie muss man es doch drehen können, dass der Westen zumindest auf eigenem Gebiet wie der Sieger aussieht, selbst wenn er mit wehenden Fahnen untergeht. Die neueste Variante lautet: Russland wurde bereits besiegt, also kann der Krieg in der Ukraine enden. Von Kirill Strelnikow
"Kriegsberichterstatterin" möchte sie sich nicht nennen. Nicht der Krieg interessiert Katrin Eigendorf, sondern das Leid der Menschen in einer Ausnahmesituation. "Die Vorstellung, etwas zu erleiden, ohne dass es einer wahrnimmt, ist schrecklich", sagt Katrin Eigendorf. Daher spürt sie die Verpflichtung, zu berichten. Und sie will dabei auf jeden Fall in Verbindung treten mit den Menschen. Das Credo, wonach guter Journalismus nur mit professioneller Distanz möglich sei, teilt sie nicht. Für ihre Berichte aus der Ukraine, aus Afghanistan und dem Nahen Osten ist Katrin Eigendorf vielfach ausgezeichnet worden. Für ihren Sender, das ZDF, ist sie mittlerweile als "Internationale Sonderkorrespondentin" unterwegs. Bei FREIHEIT DELUXE lernen wir Katrin Eigendorf sehr persönlich kennen. Im Gespräch mit Jagoda Marinic erzählt sie, wie sie sich ihrem verstorbenen Sohn bis heute nahe und verbunden fühlen kann und wo sie nach seinem Tod Antworten gefunden hat auf ihre Fragen. Sie schildert, wie die Idee von der Verbundenheit aller Menschen auch ihre Arbeit als Journalistin prägt. Und sie erkundet gemeinsam mit Jagoda Marinic, was Menschsein eigentlich bedeutet. Ganz nebenbei lernen wir Snoopy kennen, den Familienhund von Katrin Eigendorf, der sie ins Studio begleitet hat. Hier hört ihr, wen Katrin ins Studio mitgebracht hat (3:20) warum Freiheit nicht mit dem Ego verbunden werden sollte und Menschen Herdentiere sind (4:35) wie der Tod ihres Sohns bei Katrin einen Wachstumsschub ausgelöst hat (8'30) und wo sie in dieser Zeit Antworten auf ihre Fragen bekommen hat warum Katrin zu keiner Gruppe gehören möchte (19:40) was passiert, wenn sich unsere Sinne nur noch auf Netflix und Pizzaservice konzentrieren (27:15) wie Katrin in Krisensituationen mit Angst und großen Gefühlen umgeht (42:35) und was sie vom „Credo der totalen Distanz“ hält (43:45) warum Katrin sich nicht als Kriegsberichterstatterin versteht (46:15) was ein Friedensschluss mit Russland für die Ukraine bedeuten würde (49:30) und warum viele das nicht hören wollen warum im Moment keine klare Perspektive für die Ukraine zu erkennen ist (1:03:39) warum Katrin sich verpflichtet fühlt, leidenden Menschen eine Stimme zu geben (1:10:15) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler, Carla Reitter, Christoph Scheffer
Selbst wenn man gar nicht mehr daran glaubt – Frieden ist doch möglich! Dieses Zeichen setzte vor 375 Jahren der Westfälische Frieden, der am 25. Oktober 1648 auf der Osnabrücker Rathaustreppe verkündet wurde und den mörderischen Dreißigjährigen Krieg beendete. Lange ist's her; und doch meint Altbundespräsident Christian Wulff, einer der prominentesten Osnabrücker unserer Zeit, dass uns dieser Friedensschluss auch heute noch Vorbild sein kann: „Hier gab es ein ernsthaftes Bemühen um Verhandlungen. Man hat damals das Vielfalts- und Toleranzprinzip eingeführt, davon sind wir heute weit entfernt“. Über Krieg und Frieden in der Welt sowie die inneren Spannungen in der Bundesrepublik spricht Christian Wulff – und auch über die Frage, wie er seinen eigenen inneren Frieden gefunden hat seit seinem Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten.
Durch den Dreißigjährigen Krieg sind ganze Landstriche in Europa verwüstet und zum Teil entvölkert. Mit dem Westfälischen Frieden, der 1648 in Münster und Osnabrück besiegelt wurde, endet einer der längsten und blutigsten Kriege, der auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation stattfand.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:16:00 - Der Historiker Georg Schmidt zum Dreißigjährigen Krieg00:29:02 - Die Historikerin Siegried Westphal über den Friedensschluss von Münster und Osnabrück00:40:50 - Die Politologin Vanessa Vohs zur weitreichende Bedeutung des Westfälischen Friedens**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Versöhnung nach 30 Jahren erbitterten Krieges? Über 100 oft tief zerstrittene Gesandtschaften unter einen Hut bringen? Das ist schwer, fast unmöglich! Doch 1648 gelang genau dieses einmalige Kunststück: Der Westfälische Frieden beendet den Dreißigjährigen Krieg. Autor: Hans Hinterberger
78. UN-Generalversammlung: unversöhnliche Fronten. Scholz offenbart verhängnisvolle GeschichtslückenEin Kommentar von Wolfgang Effenberger. Am 19. September 2023 sprach Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich der 78. Generaldebatte der Generalversammlung der Vereinten Nationen(1) und erinnerte eingangs an ein besonderes Jubiläum:Vor 50 Jahren traten im September 1973 die Bundesrepublik Deutschland und die DDR den Vereinten Nationen bei. Dieser Schritt, so Scholz, war für Deutschland als „Urheber furchtbarer Kriege und grausamer Verbrechen“(2) mit der Möglichkeit verbunden, zurückzukehren in die Familie friedliebender Völker.War denn Deutschland auch Urheber des 1. Weltkriegs?Diese Anfang der 60er Jahre vom ehemaligen NS-Historiker Fritz Fischer in die Welt gesetzte These von Deutschlands „Griff nach der Weltmacht“ ist schon lange nicht mehr haltbar. Fischer war von den Alliierten als gefährlicher Nationalsozialist auf die Liste jener Personen gesetzt worden, die automatisch zu arretieren seien. Mit seiner Entlassung 1947 erhielt er dann merkwürdigerweise seinen ehemaligen Lehrstuhl in Hamburg zurück. Das macht stutzig, denn einfache Dorfschullehrer durften allein schon wegen ihrer NSDAP-Mitgliedschaft nicht mehr unterrichten.Am 28. Juni 1919 wurde Deutschland in Versailles ein „Friedensvertrag“ aufgezwungen, in dem seine Alleinschuld am Ersten Weltkrieg festgeschrieben war. Dabei hatte die deutsche Reichsregierung um Max von Baden US-Präsident Woodrow Wilson am 3. Oktober 1918 vertrauensvoll um einen Waffenstillstand auf der Grundlage seines friedensfähigen 14-Punkte-Plans(3) gebeten. Dieser sah einen für alle Parteien annehmbaren Friedensschluss vor (Räumung besetzter Gebiete und generelle Neuordnung Europas nach dem Prinzip des Selbstbestimmungsrechts der Völker).(4) Um den 14-Punkte-Plan scherte man sich bei den Friedensverhandlungen – von denen Deutschland 1919 ausgeschlossen worden war – aber dann überhaupt nicht mehr. Die Parallele zu Minsk II ist überdeutlich......weiterlesen hier: https://apolut.net/verhaengnisvolle-geschichtsluecken-auf-der-un-generalversammlung-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: Alexandros Michailidis / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge schauen wir uns die Friedensmissionen der Vereinten Nationen an und zeigen, wie sie sich im Laufe der Jahrzehnte verändert haben: Von den klassischen Einsätzen in den Zeiten des Kalten Krieges, als die Blauhelme nach einem Friedensschluss als friedliche Beobachter*innen unterwegs waren, bis hin zu den heutigen „robusten“ Kampfeinsätzen. Und wir stellen die Frage nach den Interessen hinter den Blauhelmeinsätzen und dem möglichen Beginn einer neuen, dritten Ära der UN-Friedensmissionen. Ausgangspunkt der Folge ist eine Anne-Will-Sendung aus dem Frühjahr, in der Jan mal so eben einen Blauhelmeinsatz nach einem möglichen Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine vorgeschlagen hat. Gesprochen haben wir in dieser Folge mit: Dr. Claudia Pfeifer Cruz, sie forscht am Stockholm International Peace Research Institute SIPRI zu den UN Friedensmissionen und ist wahrscheinlich DIE Expertin weltweit für Blauhelme. Dr. Gabriele Gauler, Leiterin des Goethe-Instituts Zypern, das direkt auf der Grünen Linie liegt. Prof. Dr. Niyazi Kizilyürek, hat in Bremen studiert und ist ein langjähriger Aktivist der zypriotischen Friedensbewegung. Seit 2010 ist er Professor für Geschichte an der Universität Zyperns und seit 2019 Abgeordneter des Europaparlamentes für die linke AKEL-Partei. Aissata Soumaoro ist Koordinatorin des Frauenkollektivs Musow Lafia in Bamako/Mali und auch aktiv bei afrique-europe-interact. Sie war in diesem Sommer auf Veranstaltungstour in Deutschland um über die Situation in Mali und die Rolle eines Fairen Direkthandels zu sprechen.
Die Niederlande sind ein kleines Land, aber schon eine reiche Handelsweltmacht, als sie nach 80 Jahren Krieg die Unabhängigkeit von Spanien erreichen, dem großen, aber überforderten Imperium, noch dazu chronisch pleite. Der erste Friedensschluss zu Münster läutet das "europäische Glücksjahr" 1648 ein. Autor: Heiner Wember Von Heiner Wember.
Wenn unser neuer Podcast schon «Friedensgespräche» im Titel trägt, dann wollen wir auch genau mit diesem Thema anfangen: Was sind eigentlich Friedensgespräche, wie funktionieren sie, was kann schiefgehen und vor allem: Was braucht es, damit es überhaupt eine realistische Chance auf einen Friedensschluss gibt? Wir schauen dabei sowohl zurück in die Geschichte, auf den Erfolg und Misserfolg von verschiedenen Friedensprozessen, als auch nach vorn, auf den Russland-Ukraine-Krieg, wo die Frage nach dem Für und Wider von Friedensgesprächen aktuell eine der heißtesten Kartoffeln ist. Gesprochen haben wir in dieser Folge mit: - Stanislav Serhijenko aus der ukrainischen Linken. Er sieht aktuell eine große Ablehnung in der ukrainischen Bevölkerung gegenüber Friedensgesprächen und wenig Interesse auf Seiten Chinas, als Vermittlerin zu agieren. - Dr. Corinna Hauswedell, langjährige Friedenforscherin und Expertin für den Nordirland-Konflikt und das Karfreitagsabkommen, das sich diese Tage zum 25. Mal jährt. https://www.bicc.de/about/staff/staffmember/member/25-hauswedell/ - Dr. Elisa Satjukow von der Universität Leipzig, die über den Kosovo-Krieg promoviert hat und das Abkommen von Dayton sehr kritisch sieht. https://www.gkr.uni-leipzig.de/personenprofil/mitarbeiter/dr-elisa-satjukow - Dr. Sabine Kurtenbach vom GIGA in Hamburg über den historischen Friedensschluss in Kolumbien 2016 und über den „reifen Moment“ für Friedensgespräche. https://www.giga-hamburg.de/de/das-giga/team/kurtenbach-sabine - Andreas Behn, Büroleiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Brasilien über die jüngste Friedensinitiative des brasilianischen Präsidenten Lula. https://www.rosalux.de/stiftung/zid/amerikas/regionalbuero_brasilien_und_paraguay Wir, das sind Linda Peikert (Twitter/Insta: lindapeikert) und Jan van Aken (Twitter: jan_vanaken). Feedback, Lob und Kritik erreichen uns unter disarm@rosalux.org. Analysen und Hintergründe zum Ukraine-Krieg und vor allem auch die Perspektiven aus der ukrainischen und russischen Linken finden sich im Dossier der Rosa-Luxemburg-Stiftung: https://www.rosalux.de/krieg-gegen-die-ukraine
Gut ein Jahr nach seiner Rede über eine "Zeitenwende" hat Bundeskanzler Scholz deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine verteidigt. Im Bundestag erteilte er zudem Forderungen nach schnellen Friedensverhandlungen eine Absage. Mit der Waffe an der Schläfe lasse sich nicht verhandeln - außer über die eigene Unterwerfung, sagte Scholz in einer Regierungserklärung. Es könne keinen Friedensschluss über die Köpfe der Ukrainerinnen und Ukrainer hinweg geben. Unionsfraktionschef Merz warf der Bundesregierung vor, bei den Waffenlieferungen und in der Verteidigungspolitik insgesamt zu zögerlich zu sein.
Die Eskalation der Gewalt im Nahostkonflikt geht in eine neue Runde: In der Stadt Nablus im besetzten Westjordanland tötete ein mutmaßlich palästinensischer Attentäter am Sonntag zwei israelische Siedler, am Abend kam es in der Stadt Hawara im Norden des Westjordanlands zu Ausschreitungen. Die freie Autorin Steffi Hentschke spricht im Podcast über die erneute Gewalt. Ist es ein Kompromiss und Friedensschluss oder doch eher eine Erpressung? Nach einem Deal mit dem grünen Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay, wollen die Klimaaktivisten der Letzten Generation die Stadt künftig nicht mehr mit Straßensperren blockieren. Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, was genau der Deal in Hannover beinhaltet und warum die FDP darin eine Erpressung der Politik sieht. Und sonst so? In Kenia soll ein 3D-Drucker bald eine ganze Wohnsiedlung entstehen lassen. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Leon Holly Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Israel: Die Sorge vor schweren Unruhen wächst (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/israel-justizreform-proteste-unruhen) - Nahostkonflikt: Die Dynamik der Gewalt ist entfacht (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/nahostkonflikt-israel-attentate-waffenlizenzen) - Letzte Generation: Das große Los (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-02/letzte-generation-klimaschutz-losen-buergerrat) - Klimaaktivisten: FDP bezeichnet Angebot der Letzten Generation als Erpressung (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-02/letzte-generation-klimakleber-gesellschaftsrat-fdp-erpressung)
Informativ, sachlich, aber auch unterhaltend: „Stadt mit K – die Woche in Köln“ ist der Podcast mit dem besten Nachrichtenüberblick für Köln. In rund zwanzig Minuten bekommt ihr jede Woche den Überblick des Kölner Stadt-Anzeiger zu den wichtigsten Themen der Woche in der Stadt, direkt aus den Redaktionsräumen in Köln. Wir blicken auf die Themen, die Köln Bewegen: Auf die Aufreger, auf die Good News aber auch darauf, was kommende Woche wichtig wird. Hier hört ihr unsere Redakteurinnen und Redakteure in Gesprächen zu den Themen, die sie teilweise bereits seit Jahren begleiten – von aufsehenerregenden Gerichtsprozessen über Kölner Großbauprojekte bis zu FC-News oder Konzerte. So bekommt ihr qualitative Informationen auf einem neuen Weg. „Stadt mit K – die Woche in Köln“, das Wochenmagazin zum Anhören, erscheint jeden Freitag um 17 Uhr – überall da, wo es Podcasts gibt!
Kant nennt seine ‚Kritik der reinen Vernunft‘ einen Traktat. Dies ist nicht nur mit „Abhandlung“ wiederzugeben, sondern auch mit Vertrag. Die juristische Sprache wird im Begriff der „Deduktion“ besonders wesentlich. Kategorien werden deduziert, d.h. in ihrer Rechtmäßigkeit angezeigt. Die metaphysische Deduktion folgt der Logik. Die „Vollständigkeit der Kategorientafel wird aus den Formen des logischen Urteils gewonnen. Es muss sich aber die „transzendentale Deduktion“ anschließen. Sie begründet diese Aussagen auf das „Ich denke, das alle meine Vorstellungen muss begleiten können“. Nur im „Ich denke“ haben diese Vorstellungen ihre Einheit.
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/kommt-es-zu-einer-friedensvereinbarung-im-ukraine-konflikt-von-wolfgang-effenbergerEin Kommentar von Wolfgang Effenberger.Am vorletzten Oktober-Wochenende 2022 thematisierten die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht und der ehemalige General Harald Kujat in ihren Video-Botschaften den Anfang April 2022 fast erreichten Friedensschluss zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine.Sahra Wagenknecht bezog sich auf die zweimonatig erscheinende US-Zeitschrift "Foreign Affairs" – Hauspostille des "Council on Foreign Relations" und somit auch eine Art Sprachrohr der US-Außenpolitiker. In der Herbstausgabe sei ein Artikel mit dem Verweis auf Quellen in der US-Administration erschienen, denen zufolge die Inhalte des damals fast erreichten Friedensschlusses gezielt torpediert wurden... hier weiterlesen: https://apolut.net/kommt-es-zu-einer-friedensvereinbarung-im-ukraine-konflikt-von-wolfgang-effenberger+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut:a Rumble: https://rumble.com/Apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Gettr: https://gettr.com/user/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach Fantasy wagt sich Amazon jetzt an Science-Fiction und verfilmt "Peripherie" (3:54) von Autorengenie William Gibson. Warum genau die und nicht seinen bekannteren "Neuromancer"? Das fragt sich nicht nur Regisseur Vincenzo Natali, auch Michael und Rüdiger grübeln darüber. Trotzdem haben sie dem Ausflug in den Cyberspace eine Chance gegeben. Hat er sich gelohnt? Im Anschluss geht es zurück in den Teutuborger Wald, wo "Barbaren II" (32:35) für ein neues kriegerisches Duell zwischen Germanen und Römern sorgt. Auf dem Kriegsfuß standen auch wir mit der ersten Staffel. Sorgt die zweite für einen Friedensschluss? Oder ist auch sie wieder so unfreiwillig komisch wie die erste. Zum Abschluss blicken Michael und Rüdiger dann noch einmal auf "Gangs of London" (44:14) und fragen sich ob die Serie auch nach dem Ausstieg von Ausnahme-Actionregisseur Gareth Evans ihr hohes Niveau halten kann. Was wir verraten können: Zumindest an Kunstblut wurde nicht gespart.Cold-Open-Frage: "Wen würden wir gerne in der ,Gangs of New York'-Serie sehen?"
Die Ukraine ist ein großer Player in Sachen Gas: 5,4 Billionen Kubikmeter Erdgas vermutet die Internationale Energieagentur tief unter dem Territorium, auf dem gerade der Krieg mit Russland tobt. Schätzungen zufolge würden die Gasvorkommen der Ukraine ausreichen, um den eigenen Bedarf für die nächsten 180 Jahre zu decken."Das ist womöglich auch einer der Gründe für den Kampf um diese Gebiete", konstatiert Osteuropaexperte Andreas Umland im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Durch ihre eigenen Gasvorkommen wäre die Ukraine ein "potentieller Konkurrent für Russland als Gaslieferant in Europa", erklärt Umland, der als Analyst am Stockholmer Institut für Osteuropastudien die Situation in der Ukraine im Blick hat. Die Krim, deren Gasvorkommen noch mit eingerechnet sind, hat Russland bereits vor acht Jahren annektiert.In der Praxis braucht es allerdings Investoren, um die Gasvorkommen erschließen zu können. Das war schon vor dem Krieg schwierig: Der Energie-Riese Shell wollte vor einem Jahrzehnt zwar Milliardensummen in den Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur in der Ostukraine investieren. Doch die prorussischen Separatisten, die 2014 für den Anschluss an Russland zu kämpfen begannen, ließen den Konzern wieder von seinen Plänen abrücken.Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" diskutiert Umland mit Reinhard Houben, dem wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, über die ökonomischen Beziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine - unter der Voraussetzung, dass die Ukraine den Krieg irgendwann für sich entscheiden kann. Für den Politiker steht fest, dass dies nicht auf dem Schlachtfeld passieren wird: Der Krieg werde erst dann ein Ende finden, wenn die Eliten um Putin einknicken. Dann müsse man auch debattieren, inwieweit Russland für die Schäden in Haftung zu nehmen sei. Für Houben ist Russland als Aggressor "der Ansprechpartner Nummer eins".Für Investoren, so befürchtet Ukraine-Kenner Umland, bleibt die Situation aber selbst bei einem Friedensschluss schwierig: Spezielle Versicherungen, die politische Risiken abdecken, hält er daher für eine gute Idee, um ausländische Investoren zum Schritt in die Ukraine zu ermutigen.Mögliche Potenziale können dabei auch im Geschäft mit Wasserstoff liegen. Schließlich verfügt die Ukraine schon jetzt über Pipelines und riesige Erdgasspeicher, die für Wasserstoff nutzbar gemacht werden könnten. Blauer Wasserstoff zum Beispiel wird ja aus Erdgas hergestellt, allerdings unter Einsparung von CO2-Emissionen, und wird daher als Brückentechnologie hin zu den neuen Energien gehandelt. Das könnte ja auch für uns in Deutschland von Vorteil sein. Wie genau uns die Ukraine auf dem Weg zur Energiewende helfen könnte, darüber diskutieren Andreas Umland und Reinhard Houben in der neuen Folge des Podcasts "Wirtschaft Welt & Weit".Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador, von seinen Anhängern AMLO genannt, hat anlässlich des Unabhängigkeitstages seines Landes am 16. September eine Initiative für einen Waffenstillstand und darauffolgenden Friedensschluss zwischen der Ukraine und Russland vorgestellt. Diese soll in dieser Woche vor der UN-Generalversammlung präsentiert werden. Erneut stellt sich die Frage: Wieso schaffen es lateinamerikanische Staatsoberhäupter inWeiterlesen
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Selbstzweifel sind weit verbreitet, selbst Selbsthass kommt immer stärker in allen Schichten an, die Menschen haben es nicht leicht, es sind "schwere" Zeiten. Klar muss man sich auch selbst kritisch sehen, aber der Friede mit dem eigenen Ich ist auch buddhistisch, lehrte Buddhadoch, dass wie keinen Lebewesen schaden sollen, also auch nicht uns selbst. Man muss sich ja auch nicht selbst lieben, aber jedenfalls sich annehmen wie man ist, sich wenigstens okay finden. Alle Menschen machen Fehler, aber sich deshalb das Leben schwer zu machen, das muss auch nicht sein. Und selbstverständlich gehört es zu unserem Leben, dass wir uns immer wieder selbst zu hinterfragen, auch auf Kritik von Dritten einzugehen. Aber wo liegt die Grenze zwischen "Selbstreflexion" zu "Selbsthass", was ist noch gesund, was geht zu weit? Sich selbst wenigstens anzunehmen kann man lernen, diverse Übungen sind auf dem Markt. Ich stelle Ihnen die wichtigsten Ansätze zum Friedensschluss mit Ihrem "Ich" mit Anleitung vor. Sind Sie bereit etwas Neues auszuprobieren? Zuerst einmal, wenn Sie sich nicht selbst lieben können, dann hören Sie wahrscheinlich die kleine Stimme, die Sie ständig kritisiert, Ihnen einredet, dass Sie alles falsch machen, nichts wert sind, einfach nur dumme Dinge tun, und überhaupt keine Ahnung haben. Diese Stimme ist im Buddhismus ein zentrales Thema, denn auf diese Stimmung folgt Wertung (ich bin dumm) und Wille (ich will das oder jenes), weshalb diese Stimme das Ego verkörpert und zum Schweigen gebracht werden soll, was natürlich nicht immer funktioniert. Also müssen Sie sich (wenigstens erst einmal) mit der Stimme arrangieren, den kleinen Mann im Ohr akzeptieren, einen passablen Umgang mit der Angelegenheit finden. Schreiben Sie sich auf, was in Ihrem Gedankenpalast vor sich geht, welche Gedanken auftauchen, und vor allem wann. Was ist vorgefallen, warum kommt dieser Gedanke gerade jetzt auf, was sind die Zusammenhänge? Fangen Sie an, mit dieser Stimme in einen Dialog zu kommen, die Stimme als Ihr eigenes Ego anzunehmen, die Kritik nicht als Bestrafung zu empfinden, sondern als Chance um zu wachsen. Fangen Sie an Ihr Ego (in einem ersten Schritt) als "kleinen Freund" zu sehen, das Sie auf manche Dinge aufmerksam macht, gehen Sie bewusst mit dem Ego ins Gespräch, nicht in eine Konfrontation. Diese Art von Selbstgesprächen dürfen Sie nicht aus dem Weg gehen, das Annehmen der Situation ist der "wirklich" erste Punkt zu mehr Selbstliebe. Lassen Sie sich aber nicht von Ihrem eigenen Ego um den kleinen Finger wickeln. Lesen Sie in den nächsten Tagen in "Selbstliebe Teil 2" mehr zu diesem Thema. Der Weg ist das Ziel! Haß wird nicht durch Haß, sondern durch Liebe besiegt - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Die Ukraine verhandelt trotz der erwarteten Großoffensive im Osten des Landes weiter mit Russland über einen möglichen Friedensschluss. Dafür verlangt Kiew Sicherheitsgarantien anderer Staaten, unter anderem Deutschlands und Italiens. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen stellte nach einem Ende des Krieges einen gemeinsamen Wiederaufbau und Reformen in der Ukraine in Aussicht. Die Kommission sei dabei, ihre Empfehlung für einen EU-Beitritt des Landes zu beschleunigen. Statt nach Jahren soll diese bereits in Wochen vorliegen. https://www.ndr.de/nachrichten/info/Krieg-in-der-Ukraine-NATO-plant-staendige-Praesenz-an-Ostgrenzen,russlandkrise100.html
Warum scheint unter Israelis mehr Bereitschaft zu einem Friedensschluss zu bestehen, als unter ihren muslimischen Nachbarn? Diese Sendung erschien ursprünglich am 02.10.2001 im ERF https://erf.de/brennpunkt-nahost Für mehr Informationen besuchen Sie uns unter https://gerloff.co.il Credits ERF (Produzent): https://erf.de Johannes Gerloff (Korrespondent Jerusalem): https://bit.ly/2KMEoVi Horst Marquardt (Moderator): https://marquardts-bilanz.de
•Bestseller• Der legendäre Narr und Gaukler Tyll Ulenspiegel erlebt die Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) mit. Er ist vom Ausbruch bis zum Friedensschluss dabei, trifft mächtige historische Figuren - aber mischt sich auch unter das einfache Volk. // Von Daniel Kehlmann / Komposition: Instant Music Factory / Bearbeitung: Alexander Schuhmacher / Regie: Alexander Schuhmacher / WDR 2018 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter
Aus dem „letzte Mohikaner“ von James Fenimore Cooper, dem 1826 erschienen Roman, kennen wir die blutigen Fehden zwischen den Indianerstämmen des heutigen Kanada. Dem Vorwärts vom 11. August war der Friedensschluss von 1921 zwischen den Huronen und den Irokesen eine Meldung wert, die die Friedensbereitschaft als Vorbild hervorhob, allerdings auch das zeittypische rassistische Vokabular verwandte.
Immer mehr Unternehmen kaufen ihre eigenen Aktien zurück und lassen damit die Kurse steigen. Der Kapitalismus schminkt sich selbst auf „jugendlich“.
Als Antwort auf die volksfeindlichen Maßnahmen der französischen Regierung nach dem Friedensschluss mit Deutschland kam es am 18. März 1871 in Paris zu einem Aufstand der Arbeiterschaft und der Nationalgarde.
Am 10. Mai 1941 brach Rudolf Heß im Alleingang auf, um die britische Regierung zu einem Friedensschluss mit den Nationalsozialisten zu bewegen. Der Angriff auf die Sowjetunion stand bevor. Heß wollte einen Zweifronten-Krieg vermeiden.
Der Regenbogen (1. Mose/Genesis 8–9)Ein Logo für die EwigkeitDer Regenbogen (aus 1. Mose/Genesis 8–9) Wenn ein Machthaber plötzlich sagt »meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt«, dann ist das ein Friedensschluss. Dann ist ein »Bund« gestiftet, mit himmlischen Buntstiften. Ein Vertrag, der den Krieg gegen die Menschen und den der Menschen gegen die Natur ein für alle Mal beendet. Diesen Bund schließt Gott auch mit »allem lebendigen Getier« und »mit der Erde.« Nicht nur der Mensch, auch alle Lebewesen und Stoffe sind Vertragspartner auf Augenhöhe? Mehr zu den spannendsten Bibeltexten finden Sie hier:Andreas Malessa, 111 Bibeltexte die man kennen muss – Das BuchAndreas Malessa, 111 Bibeltexte die man kennen muss – Das Hörbuch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
Für die Nebengeräusche (alter, knarzender Stuhl) bei dieser Episode möchte ich vorab um Entschuldigung bitten, sie konnten nicht vermieden werden. Dr. Ed Watzke, Jahrgang 1951, studierte Soziologie und Pädagogik an der Universität Wien, Mediator, Sozialarbeiter und Psychotherapeut, hat in tausenden Mediationsfällen (vornehmlich im Außergerichtlichen Tatausgleich) das phasenorientierte Verlaufsverständnis von Mediation im deutschsprachigen Raum über den Haufen geworfen. Seine transgressive Mediation, getragen von Metaphern, Irritationen, humorvollen, aber hartnäckigen Grenzüberschreitungen zäumt das Mediationpferd von Hinten auf. Peace Now! Erst der Friedensschluss, dann die Arbeit (der Klient*innen). Mediation ist nicht win-win, sondern pay-pay. Was das konkret heißt und wie Mediator*innen dabei vorgehen können, erläutert Ed Watzke im Gespräch mit Sascha Weigel. Fragen und Anregungen an: s.weigel@inkovema.de Feedback und Bewertung bitte hier: https://podcasts.apple.com/de/podcast/gut-durch-die-zeit-der-podcast-rund-um-mediation-konflikt/id1514584855
Im November 1919 rief sich Lettland zu einer Republik aus und erkämpfte sich im darauf folgenden Krieg mit Sowjetrussland, der mit dem Friedensschluss im August 1920 endete, die territoriale Unabhängigkeit. Doch war dieser Unabhängigkeitskrieg zugleich, wie es in Russland auch der Fall war, ein Bürgerkrieg, in dem rote, bolschewistische lettische Verbände gegen bürgerliche, weiße Verbände kämpften. Und in diesem unübersichtlichen Feld versuchte die aufs deutsche Militär gestützte deutschbaltische Minderheit vergeblich, den deutschbaltischen Einfluss, der ja seit den Kreuzrittern des Livländischen Ordens aus dem 13. Jahrhundert in der Region präsent war, zu erhalten. Die Ritter hatten 1265 in dem von Liven besiedelten Gebiet das Schloss Mitau gebaut, um das herum die Stadt Mitau (auf lettisch: Jelgava) entstand. Dort spielt die in der Berliner Volks-Zeitung vom 23. Oktober 1920 kolportierte Anekdote aus den Bürgerkriegswirren, die Paula Leu für uns liest.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.UN-Chef fordert Verlegung von Moria-Migranten Nach den Bränden im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hat UN-Generalsekretär António Guterres gefordert, die bisher dort lebenden Migranten auf das Festland zu bringen. Die Lösung liege darin, sich um alle betroffenen Menschen zu kümmern, betonte Guterres. Das Lager Moria war in der Nacht zum Mittwoch fast vollständig zerstört worden. Statt der vorgesehenen knapp 3000 Migranten waren dort zuletzt mehr als 12.000 untergebracht. Einige von ihnen sollen die Feuer selbst gelegt haben. Friedensschluss zwischen Bahrain und Israel Israel und Bahrain haben sich auf die Normalisierung ihrer Beziehungen geeinigt. Die beiden Länder würden umfassende diplomatische Beziehungen aufnehmen, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Regierungen der USA, Israels und Bahrains. US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Übereinkunft als "weiteren historischen Durchbruch" nach dem Friedensschluss zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten im August. Das Königreich Bahrain ist ein enger Verbündeter Saudi-Arabiens und der Emirate. Peruanischer Staatschef Vizcarra unter Druck Perus Parlament hat einem Antrag auf Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident Martín Vizcarra zugestimmt. Zur Begründung wurde dessen "moralische Unfähigkeit" angeführt. Für den Antrag votierten 65 Abgeordnete, 36 waren dagegen, 24 enthielten sich. Der Staatschef soll seine Berater in einer parlamentarischen Untersuchung zum Lügen aufgefordert haben. In dem Fall geht es um eine angebliche Korruptionsaffäre. Vizcarra sprach von einem "Komplott gegen die Demokratie". Verheerende Brände im Westen der USA wüten weiter Durch die verheerenden Waldbrände an der Westküste der USA sind bereits mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Viele Ortschaften in den Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington sind von der Außenwelt abgeschlossen. Die Behörden befürchten weitere Todesopfer. Allein in Oregon bereiten sich eine halbe Million Menschen auf eine mögliche Evakuierung vor. Dort brennt es auf mehr als 4000 Quadratkilometern, das ist eine Fläche so groß wie die spanische Insel Mallorca. In Kalifornien sind mindestens 2000 Quadratkilometer Land betroffen. Mehr als 20.000 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Über 130 Jahre Haft für Jesuitenmorde in El Salvador Mehr als drei Jahrzehnte nach dem Massaker an Jesuiten in El Salvador hat ein spanisches Gericht für einen der Täter mehrfach lebenslange Haftstrafen verhängt. Der ehemalige salvadorianische General und Verteidigungsminister Inocente Montano soll für 133 Jahre und vier Monate ins Gefängnis. Die Richter in Madrid sahen es als erwiesen an, dass der 70-jährige Ex-Militär für mindestens fünf der acht Morde während des Massakers vom November 1989 verantwortlich war. Da diese fünf Opfer spanischer Herkunft waren, konnte die spanische Justiz Anklage erheben. Montano war 2017 nach Spanien ausgeliefert worden. Zverev erreicht Grand-Slam-Finale in New York Zum ersten Mal seit 1994 steht wieder ein deutscher Tennisprofi im Endspiel der US Open. Alexander Zverev bezwang im Halbfinale Pablo Carreño Busta aus Spanien in fünf Sätzen, nachdem der 23-jährige Hamburger die ersten beiden Sätze verloren hatte. Am Sonntag bekommt es der jüngste Major-Finalist seit zehn Jahren mit dem Österreicher Dominic Thiem zu tun, der sich gegen Daniil Medwedew aus Russland durchsetzte.
Mit der Freilassung von 400 gefangenen Talibankämpfern macht die afghanische Regierung den Weg für Friedensverhandlungen frei. Doch wie gestaltet sich ein Friedensschluss mit radikalen Islamisten, die Frauenrechte und Demokratie ablehnen?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/friedensverhandlungen-taliban
Mit der Freilassung von 400 gefangenen Talibankämpfern macht die afghanische Regierung den Weg für Friedensverhandlungen frei. Doch wie gestaltet sich ein Friedensschluss mit radikalen Islamisten, die Frauenrechte und Demokratie ablehnen?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/friedensverhandlungen-taliban
Mit der Freilassung von 400 gefangenen Talibankämpfern macht die afghanische Regierung den Weg für Friedensverhandlungen frei. Doch wie gestaltet sich ein Friedensschluss mit radikalen Islamisten, die Frauenrechte und Demokratie ablehnen?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/friedensverhandlungen-taliban
•Familiendrama• Sie sind zerstritten seit sie denken können. Doch jetzt müssen sich die Schwestern zusammen Gedanken um die Versorgung ihrer kranken Mutter machen. // // Von Magda Szabo / Aus dem Ungarischen von Robert Stauffer / Komposition: Kurt Herrlinger / Regie: Walter Knaus / WDR 1966 / www.hoerspiel.wdr.de
Weitere Themen: Nach dem Gipfel in Moskau - Atempause für Idlib | Friedensabkommen für Afghanistan | Südsudan nach dem Friedensschluss.
Rastatt – im Jahr 1714 ein Hotspot der Weltgeschichte: Nachdem diverse Kriege halb Europa in Schutt und Asche gelegt hatten, blühte nach dem Friedensschluss das Land wieder auf.
Michael Rosecker, Historiker und stellvertretender Direktor des Renner-Instituts, erzählt in dieser Lecture die Geschichte des Jahres 1919. Ein Jahr größter Gegensätze: Vor 100 Jahren war die junge Republik Deutsch-Österreich nach einem traumatisierenden Weltkrieg von Hungersnot und Hoffnungslosigkeit geprägt, als mit der politischen Revolution im Land die Grundlage unserer heutigen Demokratie gelegt wurde. Zu Beginn dieses Umbruch-Jahres lag die Wirtschaft darnieder, die Grenzen waren unbestimmt, Teile des Staatsgebiets besetzt. Die Republik litt unter Kriegstraumata, einer nationalen Identitätskrise, der Auflösung aller alten Ordnungssysteme und der Angst vor einer bolschewistischen Revolution; jede Aufbruchsstimmung wurde immer wieder durch Gefühle der Ohnmacht konterkariert. Und dennoch entwickelte sich viel in diesem Jahr am schmalen Gart zwischen Verzweiflung und Hoffnung, erklärt der Historiker. Wichtige Meilensteine waren die erste Wahl der Republik Deutsch-Österreich (mit der daraus folgenden Regierung zwischen Sozialdemokraten und Christlich-Sozialen unter Karl Renner), die Ausrufung des Habsburger-Gesetzes, der Beschluss des Betriebsräte-Gesetzes, der Friedensschluss von Saint-Germain oder der Zusammenhalt innerhalb des neuen Österreich. Michael Rosecker beschreibt 1919 als Phase der österreichischen Geschichte, in der es trotz widrigster Umstände dennoch durch eine großteils politische Revolution gelang, eine allgemein demokratisch-emanzipatorische Entwicklung in Gang zu bringen – das Fundament für die Freiheit und Gleichheit in unserer heutigen Republik.
Erster Weltkrieg | Der SPD-Angeordnete Philipp Scheidemann fordert die Kriegsparteien zum Friedensschluss auf. Er verurteilt die Hinhalte- und Durchhaltepolitik der Regierung und fordert, "auf das zu verzichten, was wir gar nicht besitzen". Die Rede wurde von Scheidemann 1920 nachträglich aufgenommen.
Am 3. März 1918 kommt es zum Friedensschluss mit Russland. Der Präsident des Preußischen Abgeordnetenhauses Hans von Schwerin-Löwitz erklärt, man könne sich nun auf die Westfront konzentrieren. Er spricht vom „Endsieg“ und verliest ein Glückwunschtelegramm an den Kaiser. Die Nachaufnahme der Rede stammt vom 8. März 1918.
Die bewundernswürdige Haltung unserer Bevölkerung ermöglichte eine große Kraftentfaltung / "Diese Erfahrung legt uns ... die Pflicht auf, bis zum siegreichen Kriegsende durchhalten, auch nach Friedensschluss zusammenhalten, damit wir alle Kriegserrungenschaften dauernd festhalten."
Nach einem lang umkämpften Friedensschluss in der Causa Maaßen schätzt der Leiter des Spiegel-Hauptstadtbüros, René Pfister, den vorläufigen Waffenstillstand in der großen Koalition ein: Seehofer kenne die vielen Opfer der Kanzlerin und wolle partout nicht dazugehören. „Auf dem Friedhof hinterm Kanzleramt“, so Seehofer zu Pfister, „möchte ich nicht begraben werden.“ Außerdem im Interview: der amerikanische Demokratieforscher Daniel Ziblatt. Er glaubt, dass Demokratien „komplexe Kreaturen“ sind, die heutzutage an der inneren Abkehr ihrer Bürger zugrunde gehen. Warum der derzeit Ölpreis stetig, das erklärt uns Sophie Schimansky von der New Yorker Börse.
Wir sprechen heute über Afrika, genauer gesagt über den überraschenden Friedensschluss zwischen Äthiopien und Eritrea. Wer ist der neue Premierminister von Äthiopien, der alte Gewissheiten in Frage stellt? Und gibt es eine Öffnung des bislang isolierten Eritreas? Und was hat das alles mit einem Frauenarzt aus Wettingen zu tun? Das alles gibts in Folge 32 von Antenne Baldrian.