Locality of Berlin in Germany
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Achtzehnter Stock - so heisst der neue Roman von Sara Gmuer. In der Hauptrolle geht es um Wanda und ihre Tochter. Sie lebt in einem Plattenbau in Berlin-Lichtenberg, immer den Fernsehturm am Horizont im Blick. Er ist Symbol für ein besseres Leben. Wanda ist Schauspielerin, hat nie Geld und versucht den Spagat zwischen Liebesbeziehung mit einem Leinwandstar, Care-Arbeit und Dreharbeiten am Set. Sie scheitert - und gewinnt am Ende doch. Die Hausgemeinschaft in der Platte fängt sie auf, sie beißt sich durch. Sara Gmuer kennt das Auf und Ab, diese Welten. Die Schweizerin war Rapperin, Model, Schauspielerin - ihr Debütroman "Karizma" dreht sich um eine Rapperin, die sich in der männerdominierten Szene durchsetzt. Heute lebt sie mit zwei Kindern und Mann in Berlin. Stephan Ozsváth hat sich mit ihr in Berlin-Lichtenberg in der "Platte" getroffen und sie zum Rappen animiert und mit ihr über Perfektionismus, Eitelkeit und Rap als Keimzelle von Literatur gesprochen. Stephan Ozsváth empfiehlt Ákos Doma: Das Haus in Limone, Jung&Jung, 304 Seiten. Sara Gmuer empfiehlt Akiz: Der Hund, hanserblau, 192 Seiten. Das Buch Sara Gmuer: "Achtzehnter Stock", hanserblau, 224 Seiten. Der Ort "Platte" an der Frankfurter Allee in Berlin-Lichtenberg, am U-Bahnhof Magdalenenstraße. Die Autorin Sara Gmuer, 1980 in Locarno geboren, in einem Bergdorf in der italienischen Schweiz aufgewachsen, Rapperin, Schauspielerin, Model. Ihr erster Roman "Karizma" wurde für seinen rotzigen Sound gefeiert. Heute lebt Sara Gmuer mit Mann und zwei Kindern in Berlin. Der Song zum Buch https://youtu.be/fHBLd2jnVJE?si=QT03GMg5ER39dU-V
Auch unerfüllte Träume seien Träume, «bloss viel gefährlicher», schreibt Sara Gmuer in ihrem Roman «Achtzehnter Stock». Ein Berliner Plattenbau, in dem eine alleinerziehende Mutter lebt. – Zwei Mächte hassen sich, und keiner weiss weshalb: Bonn Park inszeniert «Romeo und Julia» als Italo-Disco-Oper. Seit fast 20 Jahren lebt die Schweizer Autorin Sara Gmuer in Berlin. Genauer gesagt, in Berlin-Lichtenberg, einem Stadtteil mit vielen Plattenbauten. Und in einem Plattenbau ist auch Gmuers neuer Roman angesiedelt: «Achtzehnter Stock» handelt von einer alleinerziehenden Mutter, die sich nichts sehnlicher wünscht, als aus der Armut herauszukommen und sich endlich ein glamouröseres Leben leisten zu können. Sie träumt von einer Karriere als Schauspielerin. In der Nachbarschaft wird sie dafür nur belächelt. Im Gespräch erzählt Sara Gmuer, wie sie beim Schreiben dieses rasanten Romans vorgegangen ist. Buchhinweis: Sara Gmuer: «Achtzehnter Stock». 220 Seiten. Hanser blau, 2024 Der deutsch-koreanische Theatermacher Bonn Park hat ein feines Gespür für den Zeitgeist. Dabei geht er oft von allgemein bekannten Stoffen aus, aktuell «Romeo und Julia» von Shakespeare. Seine Inszenierung fürs Schauspielhaus Zürich wird keine schlichte Nacherzählung des Originals werden. Das verrät schon der Untertitel des Stücks: «Eine Italo-Disco-Oper». Bonn ist ein Meister darin, Genres zu mischen und damit Konventionen zu hinterfragen. In seiner Zürcher Inszenierung geht es um die Normalisierung von schlechter Laune, die Utopie der Liebe und um Theater als Lüge und Trost.
Heute vor 35 Jahren stürmten Demonstrantinnen und Demonstranten das Hauptquartier der Stasi in Berlin-Lichtenberg.
Viermal im Jahr wählen 30 comicbegeisterte Menschen aus der großen Welt der Comicveröffentlichungen die 10 besten Titel aus. Heute wird die dritte Comic-Bestenliste des Jahres veröffentlicht. Das Besondere daran: in diesem Quartal gibt es zwei ganz große Favoriten: ein Krimi aus Berlin-Lichtenberg und eine Dystopie. Andrea Heinze stellt die neuen Trends im Bereich Comic und Graphic Novel vor.
Heute geht es von Juist aus gesehen 400 Kilometer östlich und knapp 200 Kilometer südlich. Nach Berlin, genauer Berlin Lichtenberg. Dort treffe ich Nicole Kühler, die mir von ihrer Zeit „auf Tauchstation” erzählt. Im übertragenen Sinne, denn ein Zusammenbruch vor einigen Jahren hat die engagierte Sozialarbeiterin und alleinerziehende Mutter aus ihrem gewohnten Element gerissen. Statt in der quirligen Hauptstadt rund um die Uhr zu funktionieren, war sie eines morgens wie gelähmt, wie blind, wie stumm, wie taub - ein Gefühl wie unter Wasser. Erst eine Kur auf Juist brachte sie allmählich zurück an die Oberfläche, doch viel zu schnell hat die Brandung des Alltags sie erneut umgeworfen. Aus der Tiefsee aufzutauchen dauert eben. Da muss man Ballast abwerfen, sich dem Druck angleichen, geduldig sein. Ich rede mit Nicole über Ängste, Hoffnungen und die richtige Dosis Juist. Sprecher: Jürgen Kehrer Fotos: Sandra Lüpkes und Nicole Kühler privat +++++ Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten. +++ Die Bilder und ganze Geschichte zum Podcast findest du unter: https://seezeichen.juist.de/podcast
Die Europawahl steht kurz bevor und irgendwie ist diese besondere Partnerschaft zwischen 27 Ländern ja auch eine Art Club. Nur eben etwas größer und mit mehr Sprachen und Mitgliedern als der Sunset Club. Und wenn Sophie und Joko eins wissen, dann, dass in guten Clubs Demokratie und konstruktiver Austausch essentiell sind. Deswegen auch diese Woche wieder der wirklich wichtige Appell an alle geilen Pfeile und beyond: geht wählen, macht ein Kreuzchen und setzt euch ein, für den großen Club, von dem wir alle Teil sind. Aber wie immer gibt es noch andere, brisante und vielleicht ähnlich wichtige Themen zu beleuchten - wie etwa der extrem seltsame Moment, in dem Sophie in ihrem naural habitat KaDeWe überraschend auf ihre beiden Work Husbands trifft, die endlose Vielfalt des Dong Xuan Center in Berlin Lichtenberg, Jokos SEX Pullover und die schiere Magie, Herausforderung und Freude einer neuen Staffel von “Wer stiehlt mir die Show?” Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/sunset_club
Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von meinem Podcast "Jetzt erst recht – Positiv leben mit Parkinson". Nach der letzten Leuchtturm-Folge zum Weltparkinsontag habe ich ein bisschen Pause gemacht – genau genommen musste ich mich dringend auf die German Open von PingPongParkinson in Nordhorn vorbereiten. Es war wirklich wunderschön, so viele von euch bei diesem Event wiederzusehen und auch neue Menschen aus aller Welt kennenzulernen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die zahlreichen Menschen in Nordhorn, die als Helfer:innen und Organisator:innen die German Open für uns alle unvergesslich gemacht haben. Heute geht es mit dem Podcast weiter. Ich hatte vor einigen Tagen ein sehr inspirierendes Gespräch mit Dr. Martin Seeger aus Berlin. Martin war noch nicht mal 40, als er vor zwei Jahren die Diagnose Parkinson bekam. Als Leistungssportler im Fechten hat er spannende Sichtweisen zum Thema Umgang mit Krankheit und auch generell mit Herausforderungen im Leben. Wir sprechen nicht nur über den Sport sondern auch über viele andere Lebensthemen. Es ist ein offenes, ehrliches und sehr berührendes Gespräch entstanden und ich freue mich sehr, es heute mit dir teilen zu können. Ich wünsche die viel Spaß beim Hören! Links zu dieser Folge: Kontakt zu Martin: martin.seeger@outlook.com Die beiden Fechtvereine, in denen Martin aktiv ist: https://www.sc-berlin.de/sportarten/fechten/ https://www.fechtzentrum-berlin.de PingPongParkinson-Gruppe in Berlin-Lichtenberg: https://lichtenberg47-tt.de Ich freue mich über deine Rückmeldung zu dieser Podcastfolge. Schreib mir gerne: kontakt@jetzt-erst-recht.info
Wir melden uns mal wieder ein wenig später als gedacht zurück. Liegt es an Philipp's noch immer andauerndem Festival-Kater? Vielleicht. Liegt es an Daniel's ständig aufgeschobenem Neustart? Mag sein. Liegt es möglicherweise daran, dass Philipp und Daniel dieses Mal in ihrem inoffiziellen Podcast-Studio in Berlin-Lichtenberg aka Philipp's Wohnung gleich zwei Gästinnen begrüßen durften? Definitiv! Zum einen wäre da Justine. Sie ist nicht nur ein Einstein-Fan, sondern auch eine wahre "Schloss Einstein"-Expertin. Grund genug, dass Tine uns beim Setgeflüster mit Rat und Tat zur Seite steht. Zum ersten Mal werden unsere Erinnerungen im Setgeflüster professionell unterstützt, und aus der Zuschauerperspektive reflektiert. Wen Tine mochte und wen so gar nicht, mag sie Erfurt oder Seelitz lieber und wie sie zu unseren Charakteren steht, erzählt sie uns anschließend im Gespräch. Zum anderen haben wir in dieser Folge einen echten Specialguest. "Schloss Einstein"-Fans kennen sie und lieben ihre ikonische Rolle. Als Specialguest sitzt sie mit uns auf der Couch und schaut uns live bei der "Arbeit" zu. Hier und da erzählt sie auch über ihre persönlichen SE-Erfahrungen. Wem es jetzt zu geheimnisvoll und mysteriös ist, muss die Episode halt hören. Auch für uns Podcaster bleibt dieser Besuch besonders. Apropros besonders: Besonders in Erinnerung bleibt Philipp auch sein Besuch auf dem "Sputnik Spring Break" Festival. Schon die Anreise wurde für ihn zur Herausforderung. Philipp hat einiges zu berichten: Von einem verlorenen Handy über den allgemeinen Hygienezuständen auf dem Festival bis hin zur Zeltromantik. Und was wäre so ein Festival ohne große Headliner, wie etwa Cro, Nina Chuba, Scooter, Ski Aggu oder auch Sido?! Die meisten Acts hat er zwar nur aus der Ferne gesehen, mit unserem "Schloss-Einstein-Titelsong-Wiederentdecker-DJ" Big Tim hatte er aber nahezu ein Meet and Great – Philipp war eben einfach mal dermaßen im Festivalrausch. Und obwohl Daniel nicht dabei war, muss der Philipp erstmal erklären, für was Sido nun eigentlich genau steht. Statt Camping bevorzugt Daniel lieber Couching, von der er sich den ESC angeschaut und einiges zu berichten hat. Warum sich Daniel für die Show und das Event seit 2010 so richtig begeistert (und dabei geht es nicht mal um die zum Teil fragwürdige Musik), hört ihr hier. Zum Schluss dieser außergewöhnlichen Episode gibt's noch eine Serien- und Buchempfehlung on top. Spitzt eure Ohren und gebt euch die ultimativ freshe "Kids von heute!"-Folge. Da ist Musik drin! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/diekidsvonheute/message
Gießkannen sind langweilig, werdet ihr sagen. Aber nicht mehr nach dieser Folge. Denn beim Besuch des Gießkannenmuseums in – Achtung – Gießen geht's um so viel mehr. Es geht um Kunst und bewegende (internationale) Geschichten. Zusätzlich hört ihr Musikstücke und sogar ein kleines Hörspiel über die Stasi-Spionage-Gießkanne aus der DDR. Danach seht ihr Gießkannen mit anderen Augen. Versprochen. #podcastdeutsch #museenentdecken #wissenschaft #museum #gießen #gießkanne #Stasi #Havemann #hessen #giesskannenmuseum ~~~~~~~ Hilfreiche Links: Hier ist der Link zu unserem Podcastprojekt über Palliativversorgung: https://jenseits-der-schwerkraft.blogs.julephosting.de/1-new-episode Das ist Ingke Günther mit dem ältesten Exponat des Gießkannenmuseums: https://mliwxygmrkph.i.optimole.com/cb:Jakn~4a38a/w:auto/h:auto/q:mauto/f:best/https://www.escucha.de/wp-content/uploads/ingke-guenther-scaled.jpeg So sieht das Museum von innen aus: https://mliwxygmrkph.i.optimole.com/cb:Jakn~4a38a/w:auto/h:auto/q:mauto/f:best/https://www.escucha.de/wp-content/uploads/giesskannenmuseum-von-innen-scaled.jpeg Das ist eine Beschreibung der Stasi-Gießkanne: https://mliwxygmrkph.i.optimole.com/cb:Jakn~4a38a/w:auto/h:auto/q:mauto/f:best/https://www.escucha.de/wp-content/uploads/stasi-giesskanne-scaled.jpg Eine Bild-Meldung aus dem Jahr 2013 über die Havemann-Beerdigung: https://www.bild.de/regional/dresden/stasi/so-hinterhaeltig-ueberwachte-die-stasi-ihre-buerger-30157286.bild.html Zu den Gießkannen: Die Igl Can: https://giesskannenmuseum.de/exponat/dri-k-111-modell-igl-can/ Die „Rarität aus Belarus“: https://giesskannenmuseum.de/exponat/dra-m-125-modell-raritaet-aus-belarus/ Die Einhorn-Gießkanne: https://giesskannenmuseum.de/exponat/dra-p-147-modell-einhorn/ ~~~~~~~ Infos zum Museum: Gießkannenmuseum Sonnenstraße 3 35398 Gießen 0641 - 3062028 https://giesskannenmuseum.de/ Stasimuseum Berlin/ASTAK e.V. Normannenstraße 20 10365 Berlin-Lichtenberg 030 553 68 54 ~~~~~~~ über BITTE NICHT ANFASSEN!: Woran denkst du beim Wort Museum? An weltberühmte Ausstellungsstücke wie Sarkophage ägyptischer Pharaonen, an Gemälde von Picasso oder an technische Erfindungen wie das Automobil? Denkst du an das Deutsche Museum in München, das Pergamon-Museum in Berlin oder an das Städel in Frankfurt? Wir – das sind Ralph Würschinger und Lukas Fleischmann – denken beim Wort Museum an etwas Anderes: an Milbenkäse, Mausefallen, an Flipper-Automaten, Nummernschilder oder auch an Gartenzwerge. Denn die schätzungsweise 7.000 Museen in Deutschland haben so viel mehr zu bieten als das Angebot der großen Häuser. Mit „BITTE NICHT ANFASSEN – Museum mal anders“ begeben wir uns an kleine Orte, in Seitengassen großer Städte, um die kleinen und alternativen Ausstellungen zu finden, von denen du vermutlich noch nie gehört hast. Pro Monat erscheint eine Folge, für die einer von uns beiden ein besonderes Museum besucht und sich mit dem jeweils anderen darüber austauscht. Dabei kommen Museumsbetreiberinnen und -betreiber zu Wort, aber auch die Exponate an sich werden hörbar gemacht. Dieser Podcast ist für Museumsliebhaber, für Mitarbeiter aus dem Museumsbereich und für alle, die sich für Kunst, Kultur und Technik-Geschichte interessieren und skurrile Stories mögen. BITTE NICHT ANFASSEN! ist eine Produktion von Escucha - Kultur für's Ohr. Mehr Infos auf https://www.escucha.de/bitte-nicht-anfassen/ ~~~~~~~ Kontakt: Instagram: https://www.instagram.com/bittenichtanfassen_podcast/ E-Mail: info[at]escucha.de ~~~~~~~ Wollt ihr uns unterstützen? Dann schaut doch auf unserer Steady-Seite vorbei: https://steadyhq.com/en/bitte-nicht-anfassen ~~~~~~~ Podcast-Credits: Sprecher: Lukas Fleischmann, Ralph Würschinger Produktion: Escucha GbR Podcast-Grafik: Tobias Trauth; https://www.instagram.com/don_t_obey/ Intro/Outro: Patrizia Nath (Sprecherin) https://www.patrizianath.com/, Lukas Fleischmann (Musik) Wenn euch der Podcast gefällt, dann abonniert uns und empfehlt uns weiter. Welches Museum sollen wir unbedingt vorstellen? Schreibt uns eure Vorschläge!
Wie kann man Abschied nehmen von einem Menschen, der sich das Leben genommen hat? Wie umgehen mit all den Fragen und Schuldgefühlen nach so einem Tod? Die Berliner Journalistin Anja Reich schreibt darüber in ihrem neuen Buch „Simone“. Sie beschreibt ihre enge Freundin Simone als "das coolste Mädchen in Berlin-Lichtenberg“ und als „Diva im DDR-Plattenbauviertel“. Als die Mauer fiel, war Simone 20 Jahre alt, sie schien wie gemacht für die neue Freiheit. Sieben Jahre später war sie tot. Anja Reich fragt sich, ob ihre Freundin am Erbe des Sozialismus zerbrochen ist oder an den Zumutungen des Kapitalismus. Und sie hört bei ihren Gesprächen über Simone und die Umbrüche im Osten immer wieder diesen Satz: „Da habe ich auch an Selbstmord gedacht.“
Frühjahr 1978. Es ist kalt in dieser Nacht, kurz vor vier Uhr, in Ost-Berlin. Die Straßen sind noch leer. Bis auf einige Laternen herrscht Dunkelheit in Berlin-Lichtenberg. Plötzlich klingelt ein Telefon in die Stille der Nacht hinein. Das alarmierend schrille Geräusch kommt aus der kleinen Mietswohnung von Helga. Sie schreckt auf. Helga hatte auf dieses Klingeln gehofft. Gleichzeitig hatte sie Angst davor, denn sie weiß genau, was jetzt passieren wird. Trotzdem steht sie ohne zu zögern auf und läuft in den Flur. Das Telefon scheint immer lauter zu klingeln. Helga nimmt den Hörer ab und sagt vorsichtig “Hallo?.... Hallo?” Auch dieses Mal geschieht das, was bisher immer geschah: nichts! Am anderen Ende der Leitung herrscht Schweigen. “Hallo!”, ruft Helga ein weiteres Mal, nun etwas bestimmter, und schiebt hinterher: “Wer ist denn da?!” In der Leitung ist nur ein Knacken zu hören. Dann – plötzlich - ein Freizeichen. Der Anrufer hat aufgelegt. Wortlos. Auch Helga legt den Hörer auf die Gabel. Es ist nicht das erste Mal, dass sie einen solchen Anruf erhält. Wer ist der Unbekannte, der immer wieder anruft und schweigt? Ist es die Stasi? Oder will ihr jemand etwas mitteilen? Vielleicht über... den Satz wagt Helga nicht zu Ende zu denken…. Vielleicht über ihren Jungen? Möchte ihr jemand etwas über den Verbleib ihres Sohnes Jörg sagen? Ist er in Not? Es soll noch Jahre dauern, bis Helga eine Antwort auf diese Frage erhält. Doch das ahnt sie im Frühjahr 1978 nicht. Kontakt Info@SpurlosPodcast.de Instagram https://instagram.com/julia_leischik https://instagram.com/this_is_michael_strasser Redaktion Sylvia Lutz Susanne Sandyk Franziska Böhmer Ton Migo Fecke (Soundhouse) Eine Produktion der StellaLuisa GmbH In Zusammenarbeit mit Endemol Shine Germany und Rainer Laux Productions Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/spurlos_podcast
Orte und Worte trifft sich mit Judith Poznan am Berliner Landwehrkanal. Hier am Wasser, zwischen den Bezirken Neukölln, Kreuzberg und Treptow, spielt ihr Buch "Aufrappeln". Gleichzeitig ist der Kanal ein wichtiger Ort in Judiths Leben. Und ihr Leben und ihre Bücher lassen sich nicht trennen. In dieser Folge erzählt Judith, warum sie nur autofiktional schreiben kann, ob die Szene mit der Ratte im Klo bei ihr zu Hause erfunden oder echt ist, warum die Trennung von ihrem Freund, von der sie in ihrer Neuerscheinung erzählt, ihre "Lieblingstrennung" war, was sie ihren Eltern verdankt und wie deren Ost-Herkunft auch sie geprägt hat. Nadine und Judith halten außerdem Ausschau nach Ratten und sprechen über alte Tagebücher im Keller. Die Autorin: Judith Poznan wurde 1986 in Berlin-Lichtenberg geboren, wuchs in Hohenschönhausen und Moabit auf. Sie hat als Buchhändlerin gearbeitet und an der Freien Universität Berlin Literaturwissenschaften und Publizistik studiert, bevor sie 2021 ihr Debüt "Prima Aussicht" veröffentlichte. "Aufrappeln" ist ihr zweites Buch. Das Buch: Judith Poznan: "Aufrappeln", DuMont, 208 Seiten Lesung: 29.8.2023 in der Stadtteilbibliothek Marienfelde in Berlin Judith empfiehlt Helga Schubert: "Der heutige Tag. Ein Stundenbuch der Liebe". dtv, 272 Seiten. Nadine empfiehlt Tove Ditlevsen "Böses Glück. Storys". Aus dem Dänischen übersetzt von Ursel Allenstein. Aufbau Verlag. 176 Seiten. Podcast-Tipp: Die Alltagsfeministinnen: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-alltagsfeministinnen/10777225/
Gabriele Tergit ist so etwas wie die literarische Comebackerin der letzten Jahre. Nachdem ihr Werk zwischenzeitlich quasi in Vergessenheit geraten war, ist es in jüngerer Vergangenheit fulminant in die Bestsellerlisten zurückgekehrt und mittlerweile vor allem dank der eifrigen Bemühungen des Schöffling Verlages zwischen zwei Buchdeckeln – oder als E-Book – weithin zugänglich gemacht. Das ganze Werk der Tergit? Nein, einige wenige Texte aus den frühen journalistischen Jahren harren noch immer ihrer editorischen Erweckung aus dem Archivschlaf. Sie können einstweilen nur hier bei Auf den Tag genau rezipiert werden, so auch heute die kurze Erzählung über den Frühling auf dem S-Bahn-Ring und in Berlin-Lichtenberg aus dem Berliner Tageblatt vom 6. Mai 1923. Es liest Paula Rosa Leu.
In den ersten Nachwendejahren war der junge Ingo Hasselbach eine Führungsfigur der Berliner Neonazi-Szene. In einem Haus in der Weitlingstraße in Berlin-Lichtenberg schuf er mit seinen Parteigenossen der “Nationalen Alternative” eine rechte Festung, bunkerte Waffen, hielt regelmäßig Pressekonferenzen ab. Dazwischen trainierten sie für den Guerillakrieg. Dann stieg Ingo Hasselbach plötzlich aus. Dreißig Jahre ist sein Ausstieg mittlerweile her. Eine schicksalhafte Begegnung im Jahr 1992 half ihm dabei. Im ersten Teil dieser Doppelfolge spricht Hasselbach ausführlich über seine Radikalisierung in den Haftanstalten der DDR, seine Begegnungen mit den damaligen rechtsextremistischen Führungskadern und über bürgerkriegsähnliche Zustände im Nachwendeberlin. EXIT Deutschland - Ausstieg aus dem Rechtsextremismus Ingo Hasselbach, Winfried Bonengel: Die Abrechnung Ingo Hasselbach: Die Bedrohung Ingo Hasselbach: Führer-Ex:: Memoirs of a Former Neo-Nazi Führer EX (Film) Neue Identitäten Filmproduktion, Nadja Klier, Ingo Hasselbach, Jochen Keller, Carolin Wessel, Patrick Veigel: Wir wollen euch mal wat fragen! Ingo Hasselbach, Peter Wensierski, Nadja Klier: Wiedersehen in Lichtenberg : Über Neonazis und die Verharmlosung rechter Gewalt Redaktion: Maren Fußwinkel Foto: Dietmar Gust Musik: UNIPPM Supporte die Elementarfragen mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Elementarfragen Elementarfragen Plus bei Apple Podcasts Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte die Elementarfragen bei Apple Podcasts & Spotify Folge Nicolas Semak bei Twitter
In den ersten Nachwendejahren war der junge Ingo Hasselbach eine Führungsfigur der Berliner Neonazi-Szene. In einem Haus in der Weitlingstraße in Berlin-Lichtenberg schuf er mit seinen Parteigenossen der “Nationalen Alternative” eine rechte Festung, bunkerte Waffen, hielt regelmäßig Pressekonferenzen ab. Dazwischen trainierten sie für den Guerillakrieg. Dann stieg Ingo Hasselbach plötzlich aus. Dreißig Jahre ist sein Ausstieg mittlerweile her. Eine schicksalhafte Begegnung im Jahr 1992 half ihm dabei. Im ersten Teil dieser Doppelfolge spricht Hasselbach ausführlich über seine Radikalisierung in den Haftanstalten der DDR, seine Begegnungen mit den damaligen rechtsradikalen Führungskadern und über bürgerkriegsähnliche Zustände im Nachwendeberlin. EXIT Deutschland - Ausstieg aus dem Rechtsextremismus Ingo Hasselbach, Winfried Bonengel: Die Abrechnung Ingo Hasselbach: Die Bedrohung Ingo Hasselbach: Führer-Ex:: Memoirs of a Former Neo-Nazi Führer EX (Film) Neue Identitäten Filmproduktion, Nadja Klier, Ingo Hasselbach, Jochen Keller, Carolin Wessel, Patrick Veigel: Wir wollen euch mal wat fragen! Ingo Hasselbach, Peter Wensierski, Nadja Klier: Wiedersehen in Lichtenberg : Über Neonazis und die Verharmlosung rechter Gewalt Redaktion: Maren Fußwinkel Foto: Dietmar Gust Musik: UNIPPM Supporte die Elementarfragen mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Elementarfragen Elementarfragen Plus bei Apple Podcasts Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte die Elementarfragen bei Apple Podcasts & Spotify Folge Nicolas Semak bei Twitter
In den ersten Nachwendejahren war der junge Ingo Hasselbach eine Führungsfigur der Berliner Neonazi-Szene. In einem Haus in der Weitlingstraße in Berlin-Lichtenberg schuf er mit seinen Parteigenossen der “Nationalen Alternative” eine rechte Festung, bunkerte Waffen, hielt regelmäßig Pressekonferenzen ab. Dazwischen trainierten sie für den Guerillakrieg. Dann stieg Ingo Hasselbach plötzlich aus. Dreißig Jahre ist sein Ausstieg mittlerweile her. Eine schicksalhafte Begegnung im Jahr 1992 half ihm dabei. Im ersten Teil dieser Doppelfolge spricht Hasselbach ausführlich über seine Radikalisierung in den Haftanstalten der DDR, seine Begegnungen mit den damaligen rechtsradikalen Führungskadern und über bürgerkriegsähnliche Zustände im Nachwendeberlin. EXIT Deutschland - Ausstieg aus dem Rechtsextremismus Ingo Hasselbach, Winfried Bonengel: Die Abrechnung Ingo Hasselbach: Die Bedrohung Ingo Hasselbach: Führer-Ex:: Memoirs of a Former Neo-Nazi Führer EX (Film) Neue Identitäten Filmproduktion, Nadja Klier, Ingo Hasselbach, Jochen Keller, Carolin Wessel, Patrick Veigel: Wir wollen euch mal wat fragen! Ingo Hasselbach, Peter Wensierski, Nadja Klier: Wiedersehen in Lichtenberg : Über Neonazis und die Verharmlosung rechter Gewalt Redaktion: Maren Fußwinkel Foto: Dietmar Gust Musik: UNIPPM Supporte die Elementarfragen mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Elementarfragen Elementarfragen Plus bei Apple Podcasts Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte die Elementarfragen bei Apple Podcasts & Spotify Folge Nicolas Semak bei Twitter
In den ersten Nachwendejahren war der junge Ingo Hasselbach eine Führungsfigur der Berliner Neonazi-Szene. In einem Haus in der Weitlingstraße in Berlin-Lichtenberg schuf er mit seinen Parteigenossen der “Nationalen Alternative” eine rechte Festung, bunkerte Waffen, hielt regelmäßig Pressekonferenzen ab. Dazwischen trainierten sie für den Guerillakrieg. Dann stieg Ingo Hasselbach plötzlich aus. Dreißig Jahre ist sein Ausstieg mittlerweile her. Eine schicksalhafte Begegnung im Jahr 1992 half ihm dabei. Im ersten Teil dieser Doppelfolge spricht Hasselbach ausführlich über seine Radikalisierung in den Haftanstalten der DDR, seine Begegnungen mit den damaligen rechtsradikalen Führungskadern und über bürgerkriegsähnliche Zustände im Nachwendeberlin. EXIT Deutschland - Ausstieg aus dem Rechtsextremismus Ingo Hasselbach, Winfried Bonengel: Die Abrechnung Ingo Hasselbach: Die Bedrohung Ingo Hasselbach: Führer-Ex:: Memoirs of a Former Neo-Nazi Führer EX (Film) Neue Identitäten Filmproduktion, Nadja Klier, Ingo Hasselbach, Jochen Keller, Carolin Wessel, Patrick Veigel: Wir wollen euch mal wat fragen! Ingo Hasselbach, Peter Wensierski, Nadja Klier: Wiedersehen in Lichtenberg : Über Neonazis und die Verharmlosung rechter Gewalt Redaktion: Maren Fußwinkel Foto: Dietmar Gust Musik: UNIPPM Supporte die Elementarfragen mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Elementarfragen Elementarfragen Plus bei Apple Podcasts Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte die Elementarfragen bei Apple Podcasts & Spotify Folge Nicolas Semak bei Twitter
Was mich schon immer gewundert hat: Man sitzt in der S-Bahn und bekommt die nächste Station auf einem Display angekündigt. Aber woher weiß die S-Bahn, wie sie gerade fährt? Die S-Bahn-Linie hat feste Stationen. Und die brauchst du nur in eine Datenbank einspeichern und mit dem entsprechenden Bremsvorgang zu koppeln vor den Bahnhöfen. Also da weiß nicht die S-Bahn, sondern der Fahrer Bescheid? Sozusagen. Die Liste der Stationen hat er oder sie natürlich im Computer. Dass das Ganze noch ein bisschen vorsintflutlich ist, siehst du daran, wenn irgendwo mal was nicht funktioniert. Denn dann stimmt oft weder die Anzeige noch die Ansage. Da empfiehlt dir die Ansage in der U-Bahn zum Umsteigen eine S-Bahn, auch wenn dort gerade gebaut wird und gar nichts zum Umsteigen da ist. Was man aber sagen muss: Bei S- und U-Bahn gibt es weniger unsinnige Ansagen als bei Bus oder Straßenbahn. Vermutlich muss der Busfahrer mehr selber tun. Und woher weiß die Bushaltestelle, dass der Bus in drei Minuten kommt? Die weiß das natürlich gar nicht, das weiß höchstens der zentrale Computer der BVG. Aber die Anzeigen sind zuverlässig. Na ja. Manchmal steht da »jetzt« - und dann ist »jetzt« doch noch nicht. Also ich habe heute zum Beispiel wieder erlebt, dass die Ankunft des Busses in Berlin-Lichtenberg in zwei Minuten angezeigt wurde. Und als das Display dann auf eine Minute umschaltete, fuhr er gerade über die Lichtenberger Brücke. Und von dort aus braucht er in der Regel je nach Verkehrslage immer noch zwei bis drei Minuten bis zur Haltestelle. Von dir persönlich nachgerechnet. Nachgerechnet nicht. Ich weiß einfach aus Erfahrung, wie lange er braucht, wenn er oben über diese Lichtenberger Brücke fährt. Hm. Und wie ist das bei Flugzeugen oder beim ICE? Woher wissen die, wie weit es noch bis zum Ziel ist? Da wird mit GPS-Position und Geschwindigkeit gerechnet. Aber wenn du bei der Bahn Pech hast, geht etwas kaputt, und du musst lange warten. Im Flugzeug ist die Sache einfacher, weil es da keine Weichenbrüche, Steinschläge oder Baustellen gibt. Wenn da ein Fenster kaputtgeht, ist das Ding eh hinüber. Da wird vermutlich auch mehr überprüft, bevor die Maschinen in die Luft gehen. Da wird vor dem Start berechnet: Wie viel Sprit ist bei gegebener Beladung für den Flug nötig? Dazu kommt die vorgeschriebene Reserve. Und wenn Reisegeschwindigkeit, Windrichtung und -geschwindigkeit bekannt sind, ergibt sich aus der Position die Restflugdauer. Für die wichtigsten Störfaktoren, Wind und Wetter, gibt's heute ziemlich genaue Flugwetterprognosen. Und früher hat das alles der Navigator ausgerechnet? Als dritter Mann im Cockpit ... Ja, ohne GPS, mit Karte, Kompass und anderen Instrumenten. Das war schon ein bisschen aufwendiger.
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Das Stasi-Unterlagen-Archiv ist in Berlin an einem historischen Ort untergebracht: in der ehemaligen Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit. Dieser Ort ist heute auch ein "Campus für Demokratie". Christian Halbrock, Historiker im Stasi-Unterlagen-Archiv, war im Januar 1990 selbst Besetzer der Stasi-Zentrale. Seine Führung durch den zentralen Innenhof gibt uns einen Einblick nicht nur in die Baugeschichte des MfS.
Jung, depressiv, in der FDP- Noreen Thiel will mit 18 in den Bundestag. Das schrieb der Tagesspiegel neulich über Noreen Thiel. Das ist zugespitzt und auch nur ein Teil der Geschichte. Denn die Studentin tritt bei der Bundestagswahl in Berlin-Lichtenberg für die FDP an und eines ihrer politischen Themen ist physische Gesundheit und was die Politik in dem Bereich machen kann. Außerdem haben wir über ihre Depression gesprochen und wie das in der Politik wahrgenommen wird und vor allem wie sie damit umgeht.
Die Linke ringt mit ihrer Rolle: Im Osten hat ihnen die AfD vielerorts den Rang als Kümmerer- und Protestpartei abgelaufen. Nicht in Berlin-Lichtenberg, da läuft's noch immer. Warum?
Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Michael Grunst bespricht die neue Teststrategie in Berlin, kommentiert die Fortschritte beim Impfen und schildert die Öffnungsperspektiven für Einzelhandel und Kultur in Lichtenberg. Außerdem äußert er sich zur Eröffnung des ersten, bezirklich finanzierten Regenbogenfamilienzentrums in Berlin Lichtenberg, dem Equal Pay Day, der Sanierung der Kultschule aus Bundesmitteln – dem Schulcampus Lichtenbergs – und geht im Detail auf die nächsten Etappen der Lichtenberger Schulbauoffensive ein. Diesmal ist Tom Erdmann, Berliner Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die Bildungsgewerkschaft, zu Gast im Podcast. Die beiden Bekannten tauschen sich über die Rolle von Gewerkschaften, die Bildungspolitik und den Folgen von Corona aus.
Wer sich in der deutschsprachigen True Crime Szene bewegt, kommt an der grausamen Tat von Armin Meiwes nicht vorbei. Der "Kannibale von Rotenburg" ist den Crime-Junkies unter Euch sicherlich ein Begriff. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die einhundertste Folge über diesen Fall denn wirklich nötig ist... Vertraut mir, wenn ich Euch sage: Ja, das ist sie! Und wie! Denn trotz der großen Popularität unterliegen die Beweggründe des Kannibalen häufig einer fehlerhaften Interpretation. Auch die Hintergründe der Tat wurden in der Vergangenheit oft nur unzureichend beleuchtet, was ein gewisses Verständnis (in seiner sachlichsten Form) für die zugrunde liegenden Motive unmöglich macht. Wie kann es sein, dass aus einem Jungen, der in seiner Kindheit augenscheinlich alles hatte, ein Anthropophagie wird, der im Netz Jagd auf seine Opfer macht? Woher rührt der Wunsch mancher Menschen, gefressen zu werden und wie schmeckt Mensch eigentlich? Während wir all diese Fragen beantworten, müssen wir wieder einmal feststellen: Die Abgründe der menschlichen Psyche sind unergründlich. // Hier wird Dir geholfen: // Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 // https://www.telefonseelsorge.de ***Werbung*** Mit BOOKBEAT so viele Hörbücher im Monat hören, wie Du willst! Für einen kostenlosen Probemonat einfach unter bookbeat.de/stimmenimkopf oder mit dem Rabattcode stimmenimkopf registrieren. // Kontakt: // E-Mail: podcast.stimmenimkopf@gmail.com Instagram: podcast.stimmenimkopf // Quellen: // https://www.youtube.com/watch?v=7m8VEQqME2k&t=28s "Serienmord und Kannibalismus in Deutschland" von Petra Klages https://www.youtube.com/watch?v=-qvkVMRN0gs&t=140s https://blog.vitos.de/allgemein/bindungsstoerung-eine-stoerung-durch-traumata-in-der-kindheit https://de.wikipedia.org/wiki/Bindungsstörung https://www.dr-gumpert.de/html/bindungsstoerung.html https://de.wikipedia.org/wiki/Masochismus https://www.spiegel.de/consent-a-?targetUrl=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fpanorama%2Fjustiz%2Fberlin-mutmasslicher-kannibalismus-fall-ermittler-finden-weiteres-leichenteil-a-643b5f47-3393-4a15-8291-e4c7054f062f&ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article230956066/Kannibalismus-Vermisster-aus-Berlin-Lichtenberg-wohl-Opfer-eines-Kannibalen.html // Musik: // https://www.youtube.com/watch?v=OS-Zc-ZDZUI
In der heutigen Folge ist unser nächster Gast dabei! Noreen Thiel, Bundestagskandidatin für die FDP in Berlin Lichtenberg. Wir reden natürlich über Politik, aber auch über Schüleraustausche, Musik und vieles mehr! Viel Spaß mit der Folge!
Normalerweise erscheint der Bürgermeister-Podcast eigentlich Freitags nach eins. Diesmal ist alles anders. Nur ein Teil, nur ein Thema, aber zwei Gesprächspartner und dafür aus aktuellem Anlass schon am Donnerstag. Zu Gast ist heute der amtierende Gesundheitsstadtrat Martin Schaefer. Im Gespräch mit Bezirksbürgermeister Michael Grunst geht es um den Corona-Ausbruch in einem Kursana-Pflegeheim in der Gensinger Straße in Berlin Lichtenberg und die Arbeit des Pandemie- und Krisenstabes.
jetzt wird´s PERSÖNLICH - Klaus-André Eickhoff im Gespräch mit ...
Wider die Angst und ganz für die Liebe - kompromisslos! Dafür steht Torsten Hebel, bekannter Kabarettist und Theologe, sowie Gründer der blu:boks, die „Selbstwertmanufaktur“ in Berlin-Lichtenberg. Torsten ist überzeugt, dass jeder Mensch dazu berufen ist, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen. Mehr noch: Der Mensch ist von Anfang an dazu aufgefordert, die Welt zu verändern und sich für die Schwachen zu engagieren. Seine eindringliche Frage lautet: „Wo sind wir?“ Außerdem erklärt er, warum er es ausgerechnet der Wissenschaft zu verdanken hat, dass er sich wieder von Herzen gern als Christ bezeichnet. Ein inspirierendes Gespräch mit einer durch und durch inspirierenden Persönlichkeit.
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Am 4. September 1990 drangen mehr als 20 BürgerrechtlerInnen in die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg ein und besetzten Räume in "Haus 7". Sie hatten Sorge, dass die von ihnen in der Friedlichen Revolution quer durch die DDR gesicherten Stasi-Unterlagen in der deutschen Einheit unter den Tisch fallen würden. In einer Veranstaltung 30 Jahre später erinnerten in ihren Rollen von damals Frank Ebert, Michael Heinisch, Tom Sello, Roland Jahn und Sabine Bergmann-Pohl an die mehrwöchige Besetzung von Mielkes Hauptquartier, unterstützt von dokumentarischen Tönen aus der Zeit.
Vor 100 Jahren versuchte ein Trio aus Berlin, den professionellen Fußball auf dem Kontinent zu installieren. Die Premiere am 21. August 1920 in Berlin-Lichtenberg fand zwar statt. Am Ende aber scheiterte das private Projekt am Widerstand des Deutschen Fußball-Bundes. Von Erik Eggers www.deutschlandfunk.de, Sport am Wochenende Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Innenhof der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg wird bis zum 3. September zum Open-Air-Kino. Am historischen Ort zeigt das Filmfest Campus-Kino Dokumentar- und Spielfilme zum Leben in der DDR. Kulturreporterin Magdalena Bienert berichtet vom Premierenabend.
Die Themen: Plan für Berlin: Polizeibeauftragte(r) soll Konflikte zwischen Bürgern und Behörden schlichten // Gottis Corona-Tagebuch: Steuererklärung 2019 // Berlin-Lichtenberg will "Fair-Trade-Town" werden // Berlin ohne Modemessen: die Fashion Week geht nach Frankfurt // Geheimsache Doping - Neue Erkenntnisse aus ARD-Doku: Verkapptes Doping? Schmerzmittel-Missbrauch im Fußball // Brandenburg lockert weitere Corona-Beschränkungen // Große Schäden durch Corona in der Hochzeitsbranche // Koloniale Vergangenheit: Symbole des Kolonialismus in Berlin.
Mitte Januar hat Stefan ein Interview mit Tim Lehmann von Changing Cities e.V. geführt. Der Verein setzt sich als unabhängige Bewegung für lebenswerte Städte ein - davon ist das Freiraumwunder ein Mosaikstein, sagt Tim Lehmann in dieser Episode des Freiraumwunder-Podcasts. Vorab berichten wir von der Fahrt des Freiraumwunders aus der Tiefgarage heraus in den Kaskelkiez in Berlin Lichtenberg, wo es in der zweiten März-Hälfte angemalt wird. Acht Kinder haben großen Spaß dabei, auf dem Freiraumwunder sitzend über die Straßen zu fahren. Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Krise sprechen Stefan und Klaas über die Auswirkungen auf die geplanten Kinderfahrraddemos und Freiraumwunder-Aktionen.
In unserer Folge zum Weltfrauentag berichtet Jessica Spingies, die Gleichstellungsbeauftragte des Jobcenters Berlin Lichtenberg, wie es im Jobcenter um die Gleichstellung und Digitalisierung bestellt ist. Falls ihr Fragen habt, meldet euch gerne bei ihr auf Xing, LinkedIn oder per Mail an jessica.spingies@jobcenter-ge.de Auf Nachfrage schickt Jessica euch noch eine Menge Links, die Jessica und Ulrike Spieler, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Jobcenter Berlin Friedrichshain-Kreuzberg, zusammengestellt haben. Hier schon einmal ein paar der Erwähnten Links: Unternehmensnetzwerk https://www.charta-der-vielfalt.de Netzwerk https://fortschrittsindex.erfolgsfaktor-familie.de inklusive Tool “Fortschrittsindex Vereinbarkeit” für Unternehmen Auditierung und Auszeichnung als familienfreundlichen Unternehmen mit https://www.berufundfamilie.de/auditierung-unternehmen-institutionen-hochschule/audit-bf
Etwa 100 Menschen wohnen im wohl größten Obdachlosencamp am Rummelsburger See in Berlin-Lichtenberg im Elend. Ihre Bedingungen zu verbessern, ist nicht leicht. Ihre Probleme und Ansprüche sind verschieden. Bald soll das Camp geräumt werden. Von Anja Nehls www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Für die Bewegtbild-Labertaschen fast schon ein Quickie in Sachen "Filme & Serien"-Podcast, präsentieren wir euch wieder - mal mehr, mal weniger - schmackhaftes, aus der Serienwelt und dem Filmuniversum. Als Bonus bekommt Lee wieder etwas Nachhilfe in der aktuellen Musikgeschichte, Prozente aus Berlin-Lichtenberg bitte direkt ans BBB-Konto überweisen - in diesem Sinne, ein wundervolles hören gewünscht! Timecodes: (00:00:00) Kurz mal hallo gesagt, und nebenbei zukünftige Musiklegenden präsentiert! (00:07:52) Cinderfella / Aschenblödel 1960 (00:17:10) Boardwalk Empire 2010-2014 (00:43:26) The Loudest Voice 2019 (00:54:34) Veep 2012-2019 (01:09:25) Chambers 2019 (01:20:58) See 2019 (01:38:43) The Sum Of All Fears / Der Anschlag 2002
Berlin Lichtenberg - ein Bezirk in der Hauptstadt, der all das in sich versammelt, was Berlin ausmacht. Hier gibt es Plattenbau, Gewerbe, breite Grünfläche und eine große Portion an Geschichte. Mittlerweile leben fast 290.000 Menschen im Bezirk am östlichen Rand der Innenstadt. Das sind 40.000 mehr als noch vor zehn Jahren. Denn: Lichtenberg boomt. Inforadio-Reporterin Marie Asmussen hat sich den Stadtteil genauer angesehen.
Abini Zöllner, heute Redakteurin bei der Berliner Zeitung und Autorin, wurde 1967 in der DDR in Berlin-Lichtenberg geboren. Ihre Mutter war Jüdin, ihr Vater nigerianischer Kommunist, sie selbst wurde protestantisch getauft, ging zu Pioniernachmittagen und betete abends zum lieben Gott. „Meine Welt war nicht in schwarz und weiß geteilt“, sagt sie. Sie möchte sich das Ostdeutsch-Sein nicht wegnehmen lassen. Im Gespräch erzählt sie über ihren Alltag und Werdegang in der DDR, die Liebe zu ihrer Mutter und wie sie fast zum Staatsfeind wurde. In dieser Folge außerdem zu hören: die taz Redakteurin Jasmin Kalarickal. (7.11.2019)
Wir sind die Herderzeitung, die Schülerzeitung des Johann-Gottfried-Herder-Gymnasiums in Berlin-Lichtenberg. Wir bringen alle zwei Monate am 12. eine neue Ausgabe mit abwechslungsreichen Themen heraus :) Auf euer Feedback hin veröffentlichen wir während der Sommerferien wöchentlich einen Podcast, um die Wartezeit zu überbrücken. Freut euch auf die Themen Mobilität der Zukunft, Ferientipps und Scheiße. Am ersten Ferienmontag, dem 24. Juni geht es los. Stay tuned! Mehr Informationen auf Herderzeitung.de
Gebt Euer Königreich auf ! Rap-Rock, Polit-Hop, Dada-Pop – um das musikalische Genre zu beschreiben, in dem sich KAFVKA aus Berlin-Lichtenberg austoben, müsste wohl zumindest eine Schublade neu beschriftet werden ?! Die Band selbst beschreibt ihre Musik wie folgt: „Literatur tanzt Breakdance mit Popkultur. Politischer Rap-Rock mit dem Energielevel von : Einer Billiarde!“ KAFVKA sind: Jonas (Texte, Rap & Gesang), Stephan (Schlagzeug und Piano), Philipp (Bass) und Oscar (Gitarre) – dazu wirkt im Hintergrund 7apes als Kreativproduzent mit, ist verantwortlich für elektronische Beats & Synthie-Sounds. Ihr Credo lautet: Rock ins Gesicht. Rap ins Gehirn. Tauscht euren Wohlstand ein gegen Ehre!
DNX - Digitale Nomaden Podcast mit Marcus Meurer & Felicia Hargarten
Robin ist Biohacker, Autor und betreibt die Website “Mindful Upgrade”. Aber das war nicht immer so: Bis vor ein paar Jahren saß Robin noch in seiner 1-Zimmer Wohnung in Berlin-Lichtenberg und ernährte sich hauptsächlich von Fertigpizzen und Proteinshakes. Außerdem konsumierte Robin neben Alkohol und Zigaretten auch regelmäßig alles, was es an Drogen bei Technopartys zur Vefügung hatte. Lass dich in dieser mega spannenden Podcast Folge von Robins krasser Transformation inspirieren! Hast du Fragen zu dieser Podcast Folge? Dann diskutier mit uns in der DNX Mastermind Community auf Facebook mit zehntausenden von gleichgesinnten Digitalen Nomaden und Lifehackern
Es ist mal wieder so weit: Ich habe mich beim Kaplan meines Vertrauens, Raphael Weichlein, auf's Sofa gesetzt und mit ihm eine Sendung aufgezeichnet. Wir trafen uns an einem durchwachsenen Augusttag in seiner bereits viel bezeichneten Kaplanswohnung in der Pfarrei St. Mauritius in Berlin Lichtenberg, in Spuckweite zum Friedrichshain. Diesmal rede ich mit ihm über die Neokatechumenen, auch bekannt als Neokatechumenaler Weg, zu welchem der Kaplan gehört.
Archivgespräch bei der Bundesbehörde für die Unterlagen der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik BStU. Aufgenommen am 10. Februar 2011 in Berlin Lichtenberg. Maximilian Schönherr spricht mit den Ton-Archivarinnen Katri Jurichs und Elke Steinbach. Länge: 38 Minuten.
Die Direktkandidaten des Wahlkreises Berlin-Lichtenberg (87) Dr. Gesine Lötzsch (Die Linke), Franziska Eichstädt-Bohlig (Bündnis 90/Die Grünen), Andreas Geisel (SPD) und Hanaa El-Hussein (FDP) waren am 17.09.2009 gemeinsam mit Vera Lengsfeld (CDU), Direktkandidatin im Wahlkreis 84 (Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg -Prenzlauer Berg Ost) im Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium in Berlin-Lichtenberg und stellten sich auf einer Podiumsdiskussion den Fragen der Schüler der Klasse […]
Im Westen wie im Osten: die Vorwürfe gegen Gregor Gysi sind wieder lauter geworden. Hat der Bundestags-fraktionsvorsitzende der Partei DIE LINKEN tatsächlich Berichte für die Staatsicherheit geschrieben? Wir waren in Berlin-Charlottenburg und in Berlin-Lichtenberg und haben uns nach der Meinung der Leute umgehört.
Der alte Typ aus Berlin-Lichtenberg hat einen neuen Nachbarn aus Westdeutschland, der zum Ostalgiker wird.
Der alte Typ aus Berlin-Lichtenberg erzählt diesmal von Schnäppchen bei Geizkragen.de und von Anita.
Ein alter Mann aus Berlin-Lichtenberg, der der DDR nachtrauert, erzählt. - Teil 1 der "Opa aus Lichtenberg" - Texte, die fürs "Jahresendprogramm" im Mehringhoftheater entstanden sind.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
In dieser Arbeit wurde untersucht, welche Belastungen und berufliche sowie finanzielle Folgen Familien erleben, wenn ein Kind an Typ-1 Diabetes erkrankt. Die Daten wurden in Deutschland an vier verschiedenen Diabeteszentren (Berlin Charité, Berlin Lichtenberg, Hannover, München) erhoben. Vor Manifestation waren 93% der Väter vollzeitberufstätig, danach änderten aufgrund der Erkrankung des Kindes 4% ihre Tätigkeit, ihre Arbeitszeit oder ihre Berufsplanung. Von den Müttern waren vor Manifestation 22% vollzeitberufstätig und 38% teilzeitberufstätig, davon schränkten 31% die Tätigkeit ein oder gaben sie vollständig auf. 33% der berufstätigen Mütter änderten ihre Berufsplanung, besonders betroffen waren 44%, deren Kind vor dem 6. Lebensjahr erkrankte. Die subjektiv wahrgenommene Mehrbelastung war bei Mütter und Väter umso höher, je jünger das Kind an Diabetes erkrankte. Die durchschnittliche Belastung der Mütter war höher als die, der Väter. 44% der Familien gaben finanzielle Einbußen aufgrund der Erkrankung des Kindes an