POPULARITY
Maiyar und Nawar Tawela berichten im Sachsen-Anhalt Podcast über ihre Flucht aus Syrien, Integration in Deutschland, die Rolle von Schule und Musik, sowie Herausforderungen wie Rassismus und den Begriff Heimat.—-In der neuesten Episode des Sachsen-Anhalt Podcasts spricht Stefan B. Westphal mit Co-Moderatoren Chris Luzio Schönburg und den syrischen Zwillingsbrüdern Maiyar und Nawar Tawela. Sie thematisieren die Integration und teilen ihre persönlichen Geschichten seit ihrer Ankunft in Deutschland vor fast einem Jahrzehnt. Maiyar und Nawar erzählen von ihrer Flucht vor dem Krieg in Syrien und dem Wunsch ihrer Eltern, ihnen eine bessere Zukunft und Bildung hier zu ermöglichen. Sie reflektieren über ihre Anfänge in Deutschland, den kulturellen Schock und die Unterstützung durch ihren Onkel, der ihnen den Einstieg in ihr neues Leben erleichterte.Besonders wertvoll war die Rolle der Schule und die schnellen Freundschaften, die ihnen halfen, die deutsche Sprache zu lernen und gesellschaftliche Barrieren zu überwinden.Musik spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle in ihrem Integrationsprozess. Mit Manfred Apitz, einem bekannten Musiker aus Köthen, fanden sie nicht nur einen Mentor, sondern auch einen emotionalen Anker in ihrer neuen Heimat.Sie berichten von der positiven Atmosphäre im Unterricht und der Bedeutung dieser Erfahrungen für ihre Integration.Auch das Thema Rassismus kommt zur Sprache. Die Brüder betonen, dass sie meist freundlich behandelt wurden, trotz einzelner negativer Erlebnisse. Sie fordern dazu auf, Vorurteile nicht zu ernst zu nehmen und den Dialog über Integration und Gastfreundschaft zu fördern.Am Ende reflektieren Maiyar und Nawar über den Begriff Heimat und betonen, dass Köthen für sie ein Zuhause geworden ist. Diese Episode bietet wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge der Integration und regt die Zuhörer an, sich intensiver mit diesen Themen auseinanderzusetzen.•••0:00 Staffel 9, Folge 60:37 Gäste und ihre Geschichten1:20 Flucht aus Syrien3:30 Erlebnisse in Deutschland3:54 Gemeinsamkeiten und Unterschiede6:41 Freundschaften knüpfen8:25 Die deutsche Sprache10:03 Integration durch Musik14:37 Die Rolle der Musik17:33 Integrationserfahrungen21:20 Ankommen in Deutschland22:39 Politische Wahrnehmungen25:54 Abschluss und Ausblick
Es gibt vermutlich nicht viele Empfindungen, die schwerer ertragbar sind als die, sich nicht “daheim” zu fühlen. Nicht dazuzugehören, ein Gefühl von Fremde zu erleben, ist etwas, was nicht nur dann passiert, wenn man beispielsweise sein Haus verliert oder sein Land verlassen muss, wie es aus den verschiedensten Gründen vielen Menschen leider immer wieder widerfährt. Auch wenn im Außen vermeintlich Frieden herrscht und die sogenannten eigenen vier Wände nicht durch Umweltkatastrophen oder Krieg bedroht sind, ist die beschriebene Empfindung in praktisch jedem Leben in unterschiedlicher Intensität und Ausprägung auffindbar. Ein Umstand, der die Beschäftigung mit Ein Kurs in Wundern so wertvoll macht, ist nicht zuletzt der, dass er genau für solche Phänomene - und für weit mehr - Erklärungen liefert - und auch die entsprechende Lösung. In der neuen Episode von Radikal Nondual wollen wir in gewohnter Manier genau dieses Thema untersuchen: Woher kommt das oft sehr präsente Gefühl und Erleben von Heimatlosigkeit in uns? Wie erklärt der Kurs den Begriff “Heimat”? Wir haben eigene Erfahrungen und einige passende Stellen aus dem “blauen Buch” zusammengetragen und freuen uns, Euch unser Gespräch über dieses Thema nun präsentieren zu können. Folge 58 ist ab sofort auf allen bekannten Kanälen abrufbar. Viel Freude damit! Mehr über unsere Live-Seminare: https://radikal-nondual.de/live-termine/Hier kannst Du uns unterstützen: https://radikal-nondual.de/unterstuetzen/Hier kommst Du direkt zur Unterstützung mit PayPal: https://www.paypal.com/paypalme/RadikalNondualDE Bitte nicht vergessen uns zu folgen und auf Eurem Podcast-Player zu bewerten :-) © Radikal Nondual 2025 Gelesene und empfohlene Stellen Textbuch: T-2.III.3:5 (“5 Die Leidensfähigkeit mag groß sein, sie ist aber nicht grenzenlos.”) T-4.I.11:1-2 (“Das Ego hat dir ein schäbiges Haus erbaut, das keinen Schutz bietet”) T-4.II.7:8-9 (“Das Ego betrachtet den Körper als sein Zuhause und versucht, sich durch den Körper zu befriedigen.”) T-5.III.10:7-8 (“Du, der du ein Teil GOTTES bist, bist nicht zu Hause, wenn du nicht in SEINEM Frieden bist.”) T-5.III.11:1 (“Das Ego hat die Welt gemacht, wie es sie wahrnimmt, der HEILIGE GEIST aber, DER neu deutet, was das Ego machte, sieht die Welt als Lehreinrichtung, um dich heimzubringen.”) T-5.IV.3:4 (“Das Ego kann dich fern vom HIMMELREICH in der Verbannung halten, aber im HIMMELREICH selbst hat es keine Macht.”) T-10.I.2:1-6 (Zuhause in GOTT, Traum vom Exil) T-12.IV.5:1-5 (“Du wirst eine Reise unternehmen, weil du in dieser Welt nicht zu Hause bist.” T-14.II.1:2 (“2 Du, der du standhaft dem Elend hingegeben bist, musst zuerst begreifen, dass du elend und nicht glücklich bist.”) Übungsbuch: Ü-155.1-3 (“Es gibt eine Art, in dieser Welt zu leben, die nicht hier ist, auch wenn sie es zu sein scheint”) Ü-182.1:1-6 (“Ich will einen Augenblick lang still sein und nach Hause gehen”) Gelesene Schlussstelle:W-182.8:1-3 Musik:,Lightful Sun‘, ‘Full moon' und ‚Portrait'.
Heimat – ein Ort oder ein Konzept? Seit über zehn Jahren leben Tori und Laura nun schon in Norwegen und fühlen sich hier zu Hause. Doch kann dieser Ort jemals zur Heimat werden? Und wenn ja, wie? Zum Start ins neue Jahr war Nesten Norwegisch zu Gast beim deutschen Botschafter in Oslo und durfte vor Publikum darüber philosophieren, was Herkunft, Sprache und Privileg mit dem Begriff Heimat anstellen können. Und statt Quiz erwartet euch dieses Mal am Ende eine literarische Überraschung!Folgt uns auf Instagram unter nestennorwegischWir freuen uns über Feedback oder Buchungen an: nestennorwegischpodcast@gmail.comDie Musik stammt von Uppbeat (free for Creators!):https://uppbeat.io/t/soundroll/when-my-ukulele-play Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heimat ist ein Sehnsuchtsort, aber auch Reizwort und Kampfbegriff. Für manche Menschen ist sie das größte Glück - für andere ein Alptraum. Wer den Begriff Heimat googelt, erhält ganz unterschiedliche Treffer, weil sie persönlich wie politisch gedeutet wird. So gibt es im Völkerrecht ein Recht auf Heimat und seit 2018 haben wir sogar ein Bundesministerium das „für Heimat“ im Titel trägt. Für vielen Menschen ist es wichtig, eine Heimat zu haben. Wieder andere haben keine Heimat und suchen eine. Oder sie hatten eine und wünschen sich eine neue. Heimat ist eine vielschichtige, aber auch ambivalente Angelegenheit, nicht zuletzt weil mit dem Erstarken antidemokratischer Kräfte in Deutschland auch ein völkisches Denken über Heimat erstarkt ist. Es gibt also viel zu besprechen, auch wenn es um damit verbundene Wertvorstellungen geht. Und genau das tun wir bei “Weil Hessen mehr verbindet". So nämlich heißt das Projekt des Hessischen Rundfunks, mit dem wir in den Dialog mit den Menschen in unserem Bundesland gehen. Dieses Mal ins Gespräch mit Hannelore aus dem Wetterauskreis, Amine aus Frankfurt, Michael aus dem Landkreis Offenbach und Susanne Scharnowski, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie an der FU Berlin Podcast-Tipp: Wendehausen - Heimat im Todesstreifen Zu DDR-Zeiten lag das Dorf Wendehausen im Sperrgebiet der innerdeutschen Grenze. Das Grenzregime der DDR war hart, die Kontrollen scharf. Zeitzeugen berichten von Vertreibung, Flucht und zerstörten Existenzen. Wendehausen an der thüringisch-hessischen Grenze hat eine Vielzahl von dramatischen Familiengeschichten zu bieten, voll von Brüchen, Tragik und teilweise Tod. Dieser Podcast zeichnet die Geschichte des Ortes und der Menschen im Todesstreifen nach. Es geht auch darum, wie die DDR-Geschichte die Menschen vor Ort bis heute prägt. Und was das über das Ost-West-Verhältnis aussagt, 35 Jahre nach dem Fall der Mauer. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wendehausen-heimat-im-todesstreifen/13704179/
Agnes trifft - Ein Veedelspodcast aus dem Agnesviertel in Köln
Heimat. Oder Zuhause? Peter und Wibke gehen dem Begriff Heimat nach, der oftmals von der Politik entführt wird. Was macht einen Ort für uns heimisch, ist Heimat überhaupt an einen Ort gebunden oder nicht vielmehr an Menschen? Oder ist Heimat eine Utopie, ein ewiger Sehnsuchtsort?
Yvonne von Borstel-Hawor ist Pressesprecherin der Schützendirektion in Biberach. Seit Jahrzehnten ist sie vom "Fieber" des Schützenfestes angesteckt und erklärt, warum man Gänsehaut bekommt, wenn die ganze Stadt singt, feiert und was der Begriff Heimat für sie bedeutet. Eines der größten Feste unserer Region aus der Perspektive der Menschen, die es ausrichten und lebendig machen.
Der Doyen der Schweizer Mundartliteratur trifft auf den aufstrebenden Luzerner Autor. Sie stellen ihre neusten Bücher vor und debattieren darüber, was für sie «Heimat» und «Kultur» bedeuten. Pedro Lenz' Theaterstück «Längizyti, oder: furtga isch immer fautsch», welches Ende 2023 in Bern uraufgeführt wurde und jetzt gedruckt als Buch herauskommt, beschäftigt sich mit dem Begriff «Heimat». Ein Herzensthema für den Langenthaler mit spanischer Mutter. Die Figuren im Stück – alle älteren Semesters – verhandeln den Heimatbegriff aus verschiedenen Perspektiven: Der Rentner, der nach Spanien ausgewandert war und jetzt wieder zurückgekehrt ist, und nun die alte Heimat – nachdem die meisten Beizen zugemacht haben und durch Kebap-Läden und Nailstudios ersetzt wurden – nicht mehr wiedererkennt. Der Dagebliebene, der die heimatlichen Gepflogenheiten romantisch verklärt und nicht hinterfragt. Und der Spanier, der als Kind von Gastarbeitern in die Schweiz kam und dadurch die «alte Heimat» verlor. Schelmenroman im Kulturkuchen «Polifon Pervers» ist Béla Rothenbühlers zweiter Roman auf Luzerndeutsch. Ein moderner Schelmenroman, eine Satire auf den Schweizer Kulturbetrieb. Sabin und Schanti, zwei Germanistik-Studentinnen, gründen einen Verein für Kultur, pardon: für «Unterhaltung», wie sie es nennen, und fangen an, Theaterstücke und weitere kulturelle Anlässe zu veranstalten. Der eigentliche Zweck des Vereins: Von Stiftungen, Kulturförderprogrammen und Firmen so viel Geld wie möglich locker machen – und es in die eigenen Taschen fliessen lassen. Der Verein «Polifon Pervers» eilt von Erfolg zu Erfolg: Die Produktionen werden immer grösser, die Einnahmen ebenso. Und niemand kommt den Hochstaplerinnen auf die Schliche. Gefährlich wird es erst, als Schanti das Geschäft zu diversifizieren beginnt: Sie wäscht plötzlich das Drogengeld der halben Schweizer Club-Dealerszene. Wie lange kann das nur gutgehen? Gespräch über Heimat und Kultur Anlässlich der Solothurner Literaturtage treffen sich Pedro Lenz und Béla Rothenbühler live vor Publikum zum Gespräch: Es geht um ihre beiden Bücher und davon ausgehend um die Begriffe «Heimat» und «Kultur» (oder «Unterhaltung»?). Und natürlich lesen die beiden in dieser einstündigen Sendung auch aus ihren Büchern vor. Buchhinweise: * Pedro Lenz: Längizyti. Drama, Cosmos Verlag 2024. 104 Seiten. * Béla Rothenbühler: Polifon Pervers. Roman, Der gesunde Menschenversand 2024. 220 Seiten.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in den Hunsrück. Freuen Sie sich auf Urlaub im Luftkurort Morbach. Das Ziel dieser Tour liegt zwischen Mosel und Nahe, unweit von Trier. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald und die Moselberge sind die Kulisse für unsere Expeditionen rund um diesen Urlaubsort. Katharina Martini leitet das Projekt der Bike-Region Hunsrück-Nahe und beschreibt ein paar der schönsten Touren rund um Morbach. Sie spricht über Adrenalin im Trailpark Erbeskopf oder am Flowtrail Stromberg. Dass wir uns an einer historischen Fernstraße befinden, wir uns im Archäologie-Park „BELGINUM“ bewusst. Leiterin Kerstin Thommes erzählt uns, wie hier einst Kelten und Römer lebten. Wir sprechen natürlich auch über Wandermöglichkeiten in diesem Teil von Rheinland-Pfalz Außerdem begleiten uns Alpakas und Lamas. Wir besuchen in Morbach einen besonderen Ort der Kultur und Begegnung. Das Café und Kino „Heimat“ ist das Elternhaus des Regisseurs Edgar Reitz. Der heutige Pächter und Inhaber Alfons Schramer spricht über das Haus und den Begriff Heimat. Viele weitere praktische Tipps gibt uns Franziska Fleckser, die Leiterin der Touristinformation Morbach. Wir wünschen viel Spaß beim Urlaub in der Nationalpark-Region Hunsrück-Hochwald!
Die Ausstellung «Heimat – auf Spurensuche in Mitholz» im Alpinen Museum in Bern handelt von Ereignissen um den Ort im Oberland, der 1947 von einer Explosion schwer zerstört wurde. Nun musss der Ort evakuiert werden, weil die immer noch dort gelagerte Munition gefährlich werden könnte. Die Ausstellung beleuchtet Fragen rund um den Begriff «Heimat».
In der 100. Podcast-Episode blickt Kulturfritze Marc Lippuner zurück, weniger auf die letzten drei Jahre, die es diesen Podcast nun schon gibt, als vielmehr auf die letzten vier Jahrzehnte, in denen seine Berlin-Liebe stetig wuchs. Im Gespräch mit dem Radiomacher Thomas Jonschen erzählt Marc von seinem liebsten Berlin-Kinderbuch, über den Begriff Heimat, wie er zum Theater, in die WABE und zum Berliner Querverlag kam und wieso er dank Twitter zum Autor wurde. Eine gute Gelegenheit, den Mann hinter diesem Podcast ein bisschen kennenzulernen.
Jan und Clemens nähern sich dem Begriff Heimat auf verschiedene Weisen und stellen letzten Endes fest: Heimat ist da, wo für mich Heimat ist.
Braucht nicht jeder Mensch einen Ort, den er sein Zuhause, sogar seine Heimat nennen kann? Wer könnte das besser beantworten als Prof. Dr. phil. Beate Mitzscherlich? Die Psychologin ist Heimatforscherin und beschäftigt sich hauptberuflich mit Themen wie Identitätsforschung und Heimatgefühlen. Im Gespräch mit Tolga geht es unter anderem auch um die Frage, welche Rolle der Begriff “Heimat” heute eigentlich noch spielt, in einer mobilen, globalisierten und digital vernetzten Welt. Und wie kann es uns nach einem Umzug, dem Verlust des Heimatlandes oder auch Auswanderung gelingen, uns an fremden Orten wieder ein neues Zuhause zu schaffen? Hinweis: Diese Folge wurde bereits vor dem Ausbruch des Ukraine Krieges aufgenommen.
Wie fühlt es sich an, wenn man sein Zuhause unfreiwillig verlassen muss? Der Autor und Poetry Slammer Omar Khir Alanam ist in Syrien geboren und lebt seit 2014 in Österreich. Wir sprechen mit ihm über den Krieg, darüber, was der Begriff "Heimat" für ihn bedeutet, über das Schreiben in einer anderen Sprache - und warum die Bühne für ihn eine Möglichkeit des friedlichen Widerstands bedeutet.
In der 18. Folge des Oxymora Podcast sprechen Lovis und Lena über den Begriff Heimat. Über Heimat zu sprechen ist nicht einfach, ohne die Ideologie und Verklärung der Vergangenheit zu kennen und zu hinterfragen. Wie wollen wir mit dem Konstrukt Heimat umgehen? Wie verklärt ist dieser Begriff und lässt er sich einfach so in die Gegenwart holen und wer darf dann in unserer Gesellschaft entscheiden und formulieren, was Heimat heute bedeuten soll?
Wir sind wieder da! Mit der 7. Episode von UnterFreunden! Eine Ausgabe zum Asian American Pacific Islander Month: Der Monat Mai steht in den USA im Zeichen asiatischstämmiger Amerikaner und Amerikanerinnen. Jesse George spricht mit Pauline Kao, US-Generalkonsulin in Düsseldorf und Frank Joung, Journalist und Podcaster über Ihre asiatischen Wurzeln und Ihr damit verbundenes kulturelles Erbe, ihr Leben in zwei Welten in den USA und Deutschland, aber auch über Stereotype und Alltagsrassimus, denen Menschen mit asiatischer Herkunft ausgesetzt sind.Wir sprechen über den Begriff Heimat. Was bedeutet dieser für die Diplomatin Pauline? Wer und was ist deutsch, Frank?Und warum bezeichnest du dich als Halbe Katoffl? Link zum Podcast, "Halbe Katoffl":https://podcasts.apple.com/de/podcast/halbe-katoffl/id1189305423?l=en See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Den Menschen in Waldeck wird ja nachgesagt, sie seien große Lokalpatrioten. Gilt das aber auch für Jugendliche, die mit Smartphone und Internet aufwachsen? Sagt ihnen der Begriff Heimat überhaupt noch was? Darum geht es bei einem Projekt an der Alten Landesschule in Korbach. 65 Schülerinnen und Schüler haben nachgeforscht, was Waldeck eigentlich ausmacht. Dabei ist ein Buch herausgekommen. Und eine Podcast-Serie auf spotify. Jens Wellhöner berichtet.
Ein halbes Jahr gibt es Pottgedanken schon - das muss mit einer Folge gefeiert werden. Deswegen reden wir als Team darüber, was Heimat für uns bedeutet und warum der Begriff so viele Bedeutungen haben kann. Für manche ist ein Heimat ein Gefühl, für andere ein Zuhause. Wir fragen uns auch, weshalb der Begriff "Heimat" negative Konnotationen hat und stellen fest, dass er sich gar nicht so leicht in die Sprachen der postmigrantischen Communitys übersetzen lässt. Außerdem diskutieren wir darüber, warum die Frage "Woher kommst du?" eine emotionale und sensible Frage ist.
Maria und Mariya sind zurück. Nach einer langen Pause setzen sie sich auf die Podcastcouch und erzählen wieso sie so lange weg waren, über ihre Heimatbesuche und ihre Empfindungen zum Begriff Heimat.
Das Dokumentationszentrum Flucht Vertreibung Versöhnung in Berlin zeigt die europäische Geschichte der Zwangsmigrationen und der Flucht und Vertreibung von 14 Millionen Deutschen im Kontext des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Politik. Dr. Gundula Bavendamm ist die Direktorin des Dokumentationszentrum Flucht Vertreibung Versöhnung. Im Podcast spricht sie mit Hans-Georg Moek über die Ausstellung, deren Entstehung, die zwanzigjährige kontroverse Diskussion vor deren Eröffnung und über den Begriff „Heimat“ und dessen Bedeutung. Zur Ausstellung sagt Gundula Bavendamm: „Die Begriffe Flucht und Vertreibung zeigen das Thema an, der Begriff Versöhnung die Haltung, die ihr zugrunde liegt. In der Ausstellung wird spürbar, so Bavendamm, was es für einen Menschen bedeutet, wenn er seine Heimat verliert, und zwar insbesondere auch gegen seinen Willen, mit Gewalt: „Das ist eine Ohnmachtserfahrung, die das ganze Leben überschatten kann - auch mehrere Generationen. Und ich denke, was man hier ermessen kann, ist, was diese Verluste bedeuten. Und Heimat heißt eben Materielles aber auch Immaterielles. Und insofern können wir vielleicht so auch einen Beitrag zur Versöhnung leisten, dass man einfach nachdenklicher aus diesem Hause geht und offener ist für Erfahrungen von anderen, die Flüchtlinge oder Vertriebene werden mussten und dass das nichts ist, was man auf die leichte Schulter nehmen sollte.“ Das Dokumentationszentrum Flucht Vertreibung Versöhnung wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Dieses Interview wurde geführt für die Ausgabe des Stiftungsmagazins ARSPROTOTO Ausgabe 2/2021 mit dem Titel "Heimaten", in dem es in gekürzter Fassung abgedruckt i
In unserer heutigen Podcast-Folge, welche den Titel "Heimat und Traditionen" trägt, beschäftigen wir uns mit einem sehr emotionalen Thema. Wie definieren wir den Begriff Heimat? Worin liegt bei uns der wesentliche Unterschied zwischen Heimat, Zuhause und Geburtsort? Verbinden wir unsere eigenen vier Wände mit "Daheim" oder machen unsere Herzensmenschen das Zuhause aus? Fühlen wir uns eher in der Stadt oder auf dem Land wohl? Und welche Feste und Feierlichkeiten sind uns noch in Erinnerung geblieben? Heute gilt es genau diese Fragen zu klären und mal wieder unsere persönliche Meinung kundt zu tun. Ach ja und ist eigentlich durch Corona ein Stück weit Heimat verloren gegangen? Lehnt euch zurück und genießt die rege Diskussionsrunde. Viel Spaß beim Zuhören. Eure Marion & Euer Manuel!
Wir verbinden sie mit Orten, Menschen oder Essen: Heimat ist für viele von uns ein diffuses Gefühl. In dieser Folge der Ab 21 verrät Burak, was ihn ihm Heimatgefühle auslöst. Außerdem spricht Anh Tran über ihre noch andauernde Suche nach einer Heimat. ********00:36 Burak erzählt, warum Kuchen ihn an zuhause erinnert und warum er es wichtig findet, den Begriff Heimat zu verteidigen.06:35 Anh verrät, weshalb sie sich immer noch auf der Suche nach ihrer Heimat befindet. ********Den Artikel zum Stück findet ihr auf unserer Website: www.deutschlandfunknova.de/beitrag/heimat-was-uns-zuhause-fuehlen-laesst********Noch mehr Infos zum Thema: Raja Khadour flüchtete aus Syrien: "Ich hatte das Gefühl, ich darf mich nicht Geflüchteter nennen"Christiana Bukalo: "Ich habe meine Staatenlosgkeit mit sehr viel Scham verbunden"Xenia über ihre russische Herkunft: "Ich wollte deutsch wirken" ********Oder folgt uns auf Social Media: https://www.instagram.com/dlfnova/https://twitter.com/dlfnova******** Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen. Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Heimat: ein Ort, ein Gefühl oder der Lieblingsmensch? Das klären die Sozialarbeiterin und Kosmopolitin Luamar Zwahlen und Podcast-Host Ines Schaberger in dieser Podcastfolge. Die Sommerferien stehen vor der Tür und viele Menschen zieht es ins Ausland - andere bleiben wegen der Coronaviruspandemie sicherheitshalber Daheim. Anlass für Ines, sich mit dem Begriff "Heimat" zu beschäftigen. Ihre Gesprächspartnerin ist die Sozialarbeiterin und Soziologin Luamar Zwahlen. Die 30-jährige Wahl-St.Gallerin hat bereits in Lateinamerika, in Schweden und Hongkong gelebt und ist gerade am Sprung nach Madagaskar. "Heimat" ist für sie aber bis heute die Kleinstadt, in der sie aufgewachsen ist. Luamar Zwahlen erzählt ganz persönlich von ihren Auslandserfahrungen, von enttäuschten Erwartungen und warum sie die Bibel inspiriert, anderen Menschen eine Heimat zu bieten. In dieser Podcastfolge erfährt ihr ausserdem, was es bedeutet, seine Heimat unfreiwillig zu verlassen und warum das Ankommen in einem neuen Land so schwer ist: Luamar Zwahlen erzählt von ihrer Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen bei der Gravita, dem Zentrum für Psychotraumatologie des Schweizerischen Roten Kreuzes St.Gallen. Was bedeutet Heimat für euch? Schickt uns euere Antwort als Sprachnachricht auf Instagram! (https://instagram.com/fadegrad_podcast) Wenn euch der Podcast gefällt, dann abonniert ihn und empfehlt ihn gerne weiter! Konstruktives Feedback ist willkommen an: feedback@fadegrad-podcast.ch. Darüber sprechen Luamar Zwahlen und Ines Schaberger im Podcast: 01:14 Vorstellung Podcastgast: Sozialarbeiterin Luamar Zwahlen 03:31 Heimat: der kleine Ort, an dem man grossgeworden ist, und den man dennoch verlassen hat 05:00 Warum Luamar Brasilien nicht als ihre Heimat bezeichnet 07:16 Warum sich Luamar in Hongkong "heimisch" gefühlt hat 09:23 Wenn Menschen zur "Heimat" werden 10:20 Was hat Glaube mit Heimat zu tun? 12:18 Flucht: Was bedeutet es, seine Heimat verlassen zu müssen? 17:19 Was braucht es, um sich im Ausland heimisch zu fühlen? 19:45 Katholischer Sozialdienst: Kirche als Heimat 21:17 Neuanfang: Luamar bricht auf nach Madagaskar 25:37 Heimweh! Was hilft dagegen? --- Send in a voice message: https://anchor.fm/fadegrad-podcast/message
Jeder verbindet mit dem Begriff Heimat und Identität was anderes. Für den einen ist Heimat ein Gefühl, für den Anderen der Wohnort oder die Familie und Freunde, die einen in seinen Wertevorstellungen und Perspektiven beeinflusst haben. In dieser Podcast Folge beschäftigen wir uns mit Schwarzen Identitäten. Um genauer zu sein, die Identitäten der ghanaischen Podcaster:innen Yemah und Smooth vom @bammasopod. Die Mädels haben ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland und erzählen uns, was sie unter dem Heimatbegriff verstehen und wie ihre Erfahrungen in der Identitätsfindung in Deutschland war. Tripple E findet ihr auf Instagram: @_tripple.e Hinterlasst uns gerne Kommentare, Likes, Themenvorschläge oder Nachrichten zum Austausch über unsere Folgen.
Im zweiten Teil spricht Gert Steinbäcker über das letzte Studioalbum „Ja eh“, Zukunftspläne, das Album „Alles live“ und die geplante Abschluss-Tournee, den Großvater im gleichnamigen Song, sein Schiff in Griechenland namens „Irini“, den Begriff Heimat und seine Hymne an die „Steiermark“, aber auch warum S.T.S. einmal einen sehr lukrativen Auftritt abgelehnt haben und vieles mehr! Noch mehr Anekdoten und Insidergeschichten der Branche gibt es in allen bisherigen AUSTROPOPCAST Folgen zu entdecken und erfahren! Episoden mit EAV Mastermind Thomas Spitzer, Mr. Hitparade Udo Huber, Musiker Alex Rehak, Ö3 Legende Eberhard Forcher, Musiker Boris Bukowski, Georg Danzer Manager Blacky Schwarz, Norbert Schneider und Branchenkenner Andy Zahradnik jetzt nachhören und nachsehen! https://AustroPop.lnk.to/AUSTROPOPCAST
Das Motto von Sebastian Canaves lautet: "Mach jeden Tag zu deinem Abenteuer". Um Gänsehaut-Momente zu erleben, muss man aber nicht an ferne, exostische Orte reisen. Auch vor der eigenen Haustür kann man spannende Dinge erleben. Ein Gespräch mit Deutschlands erfolgreichstem Reiseblogger über Mikroabenteuer in Deutschland. Darum geht es u.a. in dieser Episode: Was ist ein Mikroabenteuer? Übernachten im Freien, Paddeln auf einem See oder auf Entdeckungstour von Lost-Places: Um den Alltag für einen Moment hinter sich zu lassen, braucht es nicht viel Zeit und Geld. Mit Fantasie und Neugier entdeckt man jeden Ort mit frischen Augen. Wie verändert uns das Reisen? Jeder hat ganz persönliche Gründe, warum er loszieht: Erholung, Interesse an anderen Kulturen, Reiz des Unbekannten oder Suche nach Adrenalin. Egal, was wir unterwegs erleben – wir kehren oft mit einem anderen Blick auf die Welt und uns selbst zurück. Was bedeutet der Begriff "Heimat"? Mit Anfang 30 hat Sebastian bereits knapp 100 Länder bereist. Lange zogen er und seine Freundin als Nomaden durch die Welt. Ihre Habseligkeiten passten in einen Rucksack. Heute haben die beiden in Garmisch einen festen Lebensmittelpunkt gefunden. Weitere Informationen findest du unter: https://gatesieben.de/sebastian-canaves Werde Teil der GATE7-Community: Tausche dich mit anderen aus über die Themen Fernweh und Fotografie. Hier geht's zum Mitglieder-GATE: https://mitgliederbereich.gatesieben.de/discord-server/ Du möchtest GATE7 unterstützen und das Projekt am Laufen halten? Herzlichen Dank! Hier erfährst du, welche Möglichkeiten es gibt – und von welchen exklusiven Inhalten du profitieren kannst: https://gatesieben.de/supporters-club/
Mit dem Begriff Heimat sollte nicht an Vergangenes, Nostalgisches appelliert werden. Das hat die Stadtsoziologin Prof. Annette Spellerberg von der Universität Kaiserslautern heute in SWR2 am Morgen gefordert. Am Tag der Heimat, der vom Bund der Vertriebenen gefeiert wird, sagte Spellerberg: „Wenn man an etwas appelliert, das nicht mehr vorhanden ist, dann verbaut man sich Handlungsoptionen, indem man etwas festhält, das nicht mehr vorhanden ist.“ Der sinnvollste Heimatbegriff sei der, der die Bedeutung des Alltags hervorhebe. „Herkunft ist auch wichtig, Sehnsucht spielt eine Rolle, aber eigentlich geht es um den Alltag, den man mit Freunden und Familie verbringt, mit einer Tätigkeit, wo man die Bräuche kennt, wo man sich selbst entfaltet.“
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Hörst du den Ruf der Freiheit? Spürst du den Schmerz, der dich weit, weit in die Ferne treibt? Manchmal ist es nicht nur die Neugier oder schlichte Langeweile, die einen Menschen in unbekannte Länder treibt. Es kann durchaus passieren, dass man seine ganze Geschichte hinter sich lässt, neu beginnt und selbst den Begriff „Heimat“ von Grund auf neu definiert. Elisa Gratias zog es schon früh in die Ferne. Aufgewachsen in Ostdeutschland kappte sie – eher zufällig, aber vor allem unbewusst – ihre Wurzeln und ließ sich erst aus beruflichen, dann aus privaten Gründen in den Süden treiben, bis sie schließlich auf Mallorca ein neues Leben begann. Auf dieser Reise sammelt sie nicht nur außergewöhnliche Lebenserfahrungen, sondern erkannte auch, dass es mehr gibt im Leben, als in einer 40-stunden Woche zu funktionieren. Es kam, was kommen musste: Einsamkeit, Leid, Depression, aber auch Selbstbewusstsein, Stärke und Mut. Elisa fand, was manche Menschen ein ganzes Leben lang suchen: sich selbst. In diesem ganz besonderen Gespräch auf Du und Du streifen wir politische Themen nur am Rande und reisen mit einem Rucksack voller Fernweh durch die Seele einer selbstbewussten Macherin, die sich seit Kurzem auch in der Rubikon Mut-Mach-Redaktion selbst verwirklicht und damit ihren ganz persönlichen Beitrag leistet, mit der Welt in Kontakt zu treten. Du bist, was du warst, und du wirst sein, was du tust. Herzlich Willkommen im Leben! Das neue Rubikon-Buch „Nur Mut!“ ist hier zu haben: https://www.buchkomplizen.de/Alle-Buecher/Nur-Mut.html?listtype=search&searchparam=nur%20mut Inhaltsübersicht: 0:04:40 In der Zeit des Mauerfalls 0:14:57 Geschichte der Generationen, persönliche Krisen 0:27:37 Das Buch “Nur Mut!” 0:41:34 Chancen und Möglichkeiten der Jugend von heute 0:52:32 Über die Bereitschaft zum Perspektivwechsel 1:00:51 Auf der Sonnenseite des Lebens 1:07:49 Mut zur Heiterkeit 1:15:58 Akutes Heimweh und ein Selbstfindungsprozess 1:26:12 Eine Beurteilung der Medien +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Heute wird's nostalgisch, denn Friends und Pumuckl kehren zurück! Na ja, ein bisschen zumindest. Nicht, dass Julia (@julia_milo) und ich (@dennisderdoedel) noch heulen müssen. Aber eines nach dem anderen: Alles zur sehenswerten neuen Netflix-Dramedy Gentefied über das Leben einer Latinx-Community in Los Angeles, ein paar Eindrücke von Succession und ganz viele News! Los geht's aber mit dem Serientipp der Woche. Gentefied ist eine niedliche, kleine Produktion der zwei Debütautor*innen Marvin Lemus und Linda Yvette Chavez. Wie der Titel verrät, geht es um das Thema Gentrifizierung und den schwierigen Umgang mit dem Begriff Heimat. Eine einladende, aufrichtige Serie, die ihr ausprobieren solltet. Ein paar Minuten widmen wir uns außerdem einer meiner Lieblingsserien der vergangenen Jahre: Succession. Anlass ist, dass Julia freundlicherweise meinem Flehen nachgegeben hat und sich die ersten paar Folgen angeschaut hat. Und hey, es gefällt ihr! Im Detail gehen wir außerdem auf die Reunion der Kult-Sitcom Friends ein, weil wir befürchten, dass einige Fans bitter enttäuscht sein könnten. Wir haben für euch im Kleingedruckten nachgelesen und sagen euch, was ihr erwarten könnt. Weitaus optimistischer sind wir bzgl. der Rückkehr von Pumuckl, obwohl man bei nostalgischen Kindheitserinnerungen immer vorsichtig sein muss. Der Rest der Folge in Stichworten: Streamingsanbieter, Disko, Bochum, Angela Merkel, Faultier, Cathy Hummels, What's Wrong. Kapitelmarken: 00:00:00 – Teaser 00:01:10 – Pocher vs. Wendler 00:06:35 – Gentefied 00:21:00 – Friends Reunion 00:25:20 – Pumuckl ist wieder da! 00:29:10 – Disney+ zum Sparpreis 00:32:30 – Lebenszeichen von Stranger Things 00:36:15 – Serien-Nachschub für TVNOW 00:41:25 – Angela Merkel wird zur Serie 00:42:50 – Succession 00:47:35 – Better Call Saul 00:50:20 – Gay-Special für Take Me Out 00:51:50 – Realityshow für Cathy Hummels 00:55:05 – The Masked Singer 2020 01:00:00 – What’s Wrong? 01:07:50 – Melde dich! Fernsehen für alle — Der Klabautermann unter den deutschen Fernsehpodcasts. Wenn ihr Fernsehen für alle unterstützen wollt, liket und retweetet unsere Tweets, empfehlt uns euren Freund*innen und gebt uns eine Fünf-Sterne-Bewertung. Ganz besonders hilfreich wäre auch eine nette Rezension. Dazu am besten hier lang: ratethispodcast.com/ffa Twitter: @fernsehenfa, @dennisderdoedel, @julia_milo_ Diese und alle weiteren Episoden von Fernsehen für alle findet ihr unter anderem bei Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts, Deezer und Podigee.
Moderation: Rebecca Link, Themen: Filmfestival Lünen; Das Literatürk-Festival über den Begriff "Heimat"; 100 Jahre VHS; Jürgen Ritte über Literaturpreise in Frankreich; Literaturservice-Krimi mit Ingrid Müller-Münch
Deitsch ist ein Volksmusik-Ensemble, das sich zum Ziel gesetzt hat, alte traditionelle deutsche Musik wieder zum Leben zu erwecken. Und dabei steht nicht im Vordergrund, dass die Musikerinnen und Musiker von Deitsch ihrer deutschen Heimat wieder musikalisch Platz verschaffen wollen. Nein, es geht ihnen in erster Linie darum, ihrem Publikum zu zeigen, dass deutsche Volksmusik europäische Volksmusik ist. Sie spielen auf ihren Alben Stücke, die eine lange Geschichte mit sich tragen, in denen sich - wenn man genau hinhört - verschiedene Kulturen aus verschiedenen Ländern vermischen - und in unseren Ohren immer noch vertraut klingen. Gudrun Walther und Jürgen Treyz erzählen in dieser Episode über deren Ursprungsideen und über ihr zwiespältiges Gefühl bei dem Begriff Heimat.
Die Nominierung als "Bestes Heimatblog" bei den Goldenen Bloggern hat mich vor ein paar Monaten dazu gebraucht, mich nochmal mit dem Begriff "Heimat" auseinanderzusetzen, den ich - abgestoßen von politischen Strömungen der letzten Jahre - als nicht zu gebrauchen abgestempelt hatte. Über meine kosmopolitische und weltoffene Interpretation von Heimat geht es diese Woche
"Heimat verändert sich immer wieder, wie in einem Kaleidoskop." Im Interview mit Clemens Seemann spricht Proschat Madani unter anderem über den Begriff Heimat, stereotype Rollenzuschreibungen und Diskriminierungserfahrungen. Proschat Madani wurde 1967 in Täbris im Iran geboren und wuchs in Wien auf. Ob als erfolgreiche Anwältin Dr. Tina Mossaheb bei „Vorstadtweiber“, Psychologin Tanja Haffner in „Der letzte Bulle“ oder Abteilungsleiterin einer Wetterredaktion bei „Walking on Sunshine“ – immer wieder steht Proschat Madani als äußert selbstbewusste Frau vor der Kamera. Nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Autorin und Mensch mit Migrationserfahrung beschäftigt sie sich intensiv mit Fragen nach gespielten, gelebten und gefühlten Identitäten.
In einer neuen Folge von "Lauer und Wehner" geht es diesmal vor allem um den Heimatbegriff, der diese Woche in aller Munde war, weil die Talkshow "hart aber fair" eine Sendung mit dem Titel "Heimat Deutschland - nur für Deutsche oder offen für alle?" machte. Doch bevor es dazu kommt, reden Ulrich und Christopher über die Meldung der Süddeutschen Zeitung und anderer Medien, dass die Bundesagentur für Arbeit 60 Millionen Euro ausgibt, um von Arbeitslosengeld II Empfänger*innen 18 Millionen Euro einzutreiben. In einem kurzen Schlenker fragen sich Ulrich und Christopher dann, was eigentlich aus den Sozialstaatsplänen der SPD geworden ist, über die Deutschland immerhin für ca. zwei Wochen diskutierte. Danach ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch den Podcast zieht: Unser Planet stirbt. Der Winter in Deutschland war deutlich zu warm. Die NASA berichtet, dass ein Eisberg, der ungefähr zweimal so groß ist wie New York City, vom Südpol abzubrechen droht. Dabei versucht Christopher noch zu erklären, warum der Meeresspiegel steigt, wenn Eisberge vom Südpol abbrechen. Beim Thema Heimat reden Ulrich und Christopher einerseits über die "hart aber fair" Folge, andererseits über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Begriff Heimat. In der Diskussion hilft auch ein sehr guter Essay des Spiegel-Journalisten Nils Minkmars, genau zu dem Thema. Danach geht es um das Bundesamt für Verfassungsschutz. Die sogenannte AfD hatte vor dem Verwaltungsgericht Köln geklagt, vom BfV nicht mehr als "Prüffall" bezeichnet zu werden und Recht bekommen. Ulrich ordnet die Entscheidung ein. Zum Schluss geht es noch um die Todesstrafe in der DDR denn in der letzten Folge von "Lauer und Wehner" ging es um die Todesstrafe in der Bundesrepublik Deutschland. Wie immer freuen wir uns über Feedback und Anregungen. Wer den Podcast unterstützen möchte, kann dies gerne mit einem Dauerauftrag auf das folgende Konto tun: IBAN: DE25700222000020192089 BIC: FDDODEMMXXX
Er ist Kabarettist, Autor, Regisseur und Politiker - Serdan Somuncu. In Istanbul geboren, in Neuss groß geworden und heute in Köln lebend. In dieser Woche war er zu Gast bei der Rheinischen Post und spricht mit Chefredakteur Michael Bröcker und Daniel Fiene über Belanglosigkeiten in der deutschen Comedy-Szene, Meinungsfreiheit, die Rolle der Medien sowie über den Begriff Heimat, sein Verhältnis zu Neuss und dem Kölner Karneval.
Die allererste Live - Podcast Aufnahme vom 3.Juni aus dem Klunkerkranich in Neukölln. Im Rahmen des Festival "Offenes Neukölln" haben wir zusammen mit einem wundervollen Publikum über den Begriff "HEIMAT" gesprochen. Heimat wird momentan oft als politischer Kampfbegriff benutzt, aber wie kann man "Heimat" sonst noch empfinden und definieren? Braucht Deutschland jetzt gerade ein vollständig mit weißen Männern besetztes Heimatministerium? Und was meinen Menschen eigentlich damit, wenn sie von "unseren christlichen Werten" sprechen? Fest steht: Deutschland hat irgendwie ein Heimatproblem, klar auch wegen seiner Geschichte. Anders sieht es bei unserer Heimatstadt Köln aus. Was macht Köln so liebens- und lebenswert und warum identifizieren sich Leute so sehr mit dieser Stadt? Gemeinsame Traditionen und Feste schaffen eine gemeinsame Identität und Kultur, was für Deutsche in den letzten 80 Jahren eher schwierig war und es noch ist. Aber wenn wir die deutsche Identitätskrise mal beiseite schieben, muss Heimat doch sicher nicht für jede*n das gleiche bedeuten. Heimat ist flexibel, Heimat ist Familie, sind Freunde, ist ein Gefühl. Danke an alle die da waren, es war ein wunderbares Live-Debut und sicherlich nicht das letzte Mal! Schreibt uns: feuerundbrot@gmail.com Oder folgt uns auf: facebook, Instagram, Twitter Unterstützen könnt ihr uns auf: Steady oder Patreon
Diesen Monat kreisten Dr. Hartmut C. Eisenbart und Dr.(?!) Magdalena Meisendraht wortwörtlich um den Begriff "Heimat". Ein hochbrisantes Thema, das die Gemüter hierzulande zum Glühen bringt. Was ist das eigentlich, diese Heimat, von der zur Zeit alle sprechen und zuweilen auch schrei(b)en? Unsere beiden junggebliebenen Moderatoren stürzen sich überraschend ziellos auf die Definition ebenjenes Begriffs und klären quasi im Vorbeigehen die großen Mysterien rund um den Heimatbegriff: dürfen Katzen Milch trinken? Ist eine Toilette eine gute Plattform für die Aufklärung? Wie bekämpft man Trollarmeen? Außerdem widmen sie sich den Themen Lauchculture, Internationale Verkehrsansagen und natürlich dem Dopplereffekt. Zu diesem bunt duftenden Themenreigen gesellen sich auch diesen Monat wieder Texte, bei denen einem das Blut in den Ohren gefriert und die Gabeln im Halse stecken bleiben. Diesmal von folgenden Schriftstellern: - Demien Bartók - Felix Benjamin Brenner - Christian Hilgert - Lena Kratzer - Andreas J.N. Meier - Lukas Münich - Lisa Neher - Andreas Weber Die Vorleser: - Clemens Deindl - Esther Sambale - Felix Schmid - Dietrich Köhlert - Lisa Neher Musik: - Die Minimalistin: tausendschön - Richard Jonas: Hardcore Jungle Gabber
Ihre Mutter kommt aus dem Iran, aufgewachsen ist sie in Frankreich und als Regisseurin unterwegs ist sie überall. Für das Staatstheater Nürnberg hat Mariame Clément nun Monteverdis "Il Ritorno d'Ulisse" inszeniert. Ein Gespräch über Regiekonzepte, den Begriff Heimat und die Rolle der Frau in der Oper.
Seit fast sieben Jahren ist Krieg in Syrien. Und er scheint nie enden zu wollen. Wer kämpft inzwischen eigentlich gegen wen? Den "Beginn der Kriege nach dem Krieg gegen den IS" nennt Andrea Böhm den aktuellen Zustand. Sie ist Korrespondentin der ZEIT in Nahost, wir sprechen mit ihr über die Lage in der Region. Heimat ist kein politisch unschuldiger Begriff, schrieb Buchautor und Journalist Daniel Schreiber bei ZEIT ONLINE, viele Leser reagierten wütend, sie wollen sich den Begriff "Heimat" nicht madigmachen lassen. Wir sprechen mit dem Autor darüber, warum der Begriff so problematisch ist und ob man ihn im Privaten noch benutzen sollte. Immerhin auf Facebook darf sich jetzt jeder wieder benennen, wie er gerade lustig ist.
"Mach doch mal eine Sendung über Heimat", sagte vor einigen Wochen eine Freundin zu mir. "Heimat, ich?", dachte ich ratlos. Ganz ehrlich, mein größtes Bestreben als junger Mensch in meinem engen Dorf war dort herauszukommen. Ich fühlte mich eingesperrt und fremd. Meine Eltern waren zugezogen und ich selber fühlte mich dort wirklich niemals zuhause. Aber ist Zuhause = Heimat? Ich glaube in meinem Psychologiestudium habe ich nicht ein einziges Mal von dem Begriff Heimat gehört. Was ist das? Kann man Heimat psychologisch betrachten? Natürlich, man kann und ich finde es erstaunlich, dass nur eine Forscherin sich damit intensiver auseinandergesetzt hat. Die Psychologin Beate Mitzscherlich ist Professorin für Pflegeforschung in Zwickau. In den 90er Jahren schrieb sie ihre Dissertation zum Thema Heimat und wird noch heute gerne als Expertin aufgesucht, wenn es um den psychologischen Begriff des Heimatgefühls geht.