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Der Sudanesische Bürgerkrieg hat die Hafenstadt Port Sudan erreicht, heute Morgen gab es dort erneut mehrere Explosionen. Port Sudan galt bislang als sicherer Zufluchtsort für hunderttausende Vertriebene. Weitere Themen: · Schuldenloch im Vatikan: Der neue Papst wird auch ein Finanzproblem erben. · Wie abschreckend wirkt das Label "rechtsextrem" auf AfD-Wählerinnen und Wähler? · Das Bundesgericht hat entschieden: Die 1819 gegründete Studentenverbindung Zofingia darf von der universitären Förderung ausgeschlossen werden, weil sie keine Frauen aufnimmt. Was das Urteil für die Schweizer Studentenverbindungen bedeutet.
Die Soziologin Sonja Dörfler-Bolt über die Vertriebenen aus der Ukrraine und die Chancen, die Österreich verpasst. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Es sind vor allem besonders gut ausgebildete Ukrainer, die in Österreich Schutz gesucht haben: 75 Prozent haben eine Universität oder Fachhochschule besucht. Die meisten sind Frauen, viele sind alleinerziehend. Im dritten Jahr des Krieges ist für viele von ihnen fraglich geworden, ob sie in ihr Zuhause zurückkehren können. Die Soziologin Sonja Dörfler-Bolt begleitet die ukrainischen Vertriebenen als Wissenschaftlerin ebenfalls seit drei Jahren. Österreich könnte mehr tun, um ihre Integration zu erleichtern, sagt sie. Es geht nicht nur um Geld, viel wichtiger sei ein leichterer Zugang zum Arbeitsmarkt. Unser Gast in dieser Folge: Sonja Dörfler-Bolt ist Soziologin und forscht am Österreichischen Institut für Familienforschung der Universität Wien zu Themen wie internationale Familienpolitik, Geschlechterrollen, Familie und Migration, Vereinbarkeit von Familie und Erwerb, Verhaltensökonomie und Familie. In mehreren Studien hat sie untersucht, wie die Vertriebenen aus der Ukraine mit Flucht und Vertreibung umgehen und wie umgekehrt Österreich mit ihnen umgeht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Der Winter von 1947 auf 1948 war zwar nicht so schrecklich kalt wie die beiden vorangegangenen Winter, aber wir froren nach wie vor in unserer Barackenunterkunft und hatten nur wenig zu essen. Wie wir, lebten in dem Barackenlager vor der Stadt noch mehr als hundert Flüchtlinge und Vertriebene, die hofften, bald in ihre alte HeimatWeiterlesen
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Nach Inkrafttreten der Waffenruhe sind Tausende Geflüchtete auf dem Rückweg in den Südlibanon. "Der Waffenstillstand gibt Hoffnung", sagt Karl-Otto Zentel, CARE Deutschland. "Hunderttausende Vertriebene sind aber weiter auf Unterstützung angewiesen." Von WDR 5.
Von Edith Meinhart. Die Ukrainerin Julia Ostroverkhova kam 2005 nach Wien. Hier erreichte sie vor fast drei Jahren die Nachricht, dass der russische Präsident Wladimir Putin ihre alte Heimat überfallen hat. Der Krieg hat sie verschont, aber es vergeht kein Tag, an dem sie nicht daran denkt. In dieser Episode erzählt die Ukrainerin, stellvertretend für viele, die als Vertriebene in Österreich Schutz gefunden haben, wie sie damit fertig wird, dass sie und ihre Familie in Sicherheit sind, während daheim so viele leiden, was gegen die Ohnmacht hilft und wie sie Kraft schöpft.Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Rund eine Milliarde Euro an Soforthilfen sind für den Libanon auf der internationalen Hilfskonferenz bereitgestellt worden. "Wenn die Kampfhandlungen weitergehen ist Geld keine Lösung", sagt Karl-Otto Zentel, CARE Deutschland. Von WDR5.
Der Nahost-Krieg hat im Libanon zu einer Massenflucht geführt, unter der vor allem Kinder leiden. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, hat jetzt eine erste Bilanz dazu vorgelegt. Danach wurden in den vergangenen drei Wochen im Libanon mehr als 400.000 Mädchen und Jungen infolge der Kampfhandlungen zwischen Israel und der Hisbollah aus ihren Häusern vertrieben. Unicef-Direktor Chaiban zeigte sich erschüttert und warnte vor einer verlorenen Generation in dem Land. Etwa 1,2 Millionen libanesischen Kindern werde Bildung vorenthalten, weil die öffentlichen Schulen entweder durch den Krieg beschädigt seien oder als Notunterkünfte genutzt würden. Chaiban forderte den Schutz der zivilen Infrastruktur und rief eindringlich zu einer Waffenruhe im Libanon auf.
Zwei Menschen, die für ihre Werte einstehen. In ihren 12 Jahren im Europarat hat sich Doris Fiala für interkulturelles Bewusstsein eingesetzt. Laurin Merz zeigt als Filmproduzent und Regisseur die illegalen Praktiken des Tierhandels auf. Doris Fiala ist in Zürich geboren und aufgewachsen. Mit ihrem ersten Mann lebte sie mehrere Jahre in Genf, bevor die Familie mit ihren drei Kindern zurück nach Zürich zog. Dort zog die damals 43-Jährige in den Gemeinderat ein und startete damit ihre politische Karriere. Während 16 Jahren repräsentierte sie den Kanton Zürich im Nationalrat. Die umtriebige Politikerin setzte sich unter anderem für die Volksinitiative zur Einschränkung der Verbandbeschwerde ein, was ihr viel Kritik einbrachte, auch aus den eigenen politischen Reihen. Insgesamt reichte Doris Fiala insgesamt rund 100 Vorstösse ein. Während 12 Jahren nahm die Zürcherin Einsitz in den Europarat und war Wahlbeobachterin unter anderem in Georgien, der Ukraine und Kirgistan. Auch war sie Präsidentin der Kommission für Migration, Flüchtlingswesen und Vertriebene. Heute lebt die 67-Jährige mit ihrem Lebenspartner im Kanton Graubünden. Doris Fiala ist überzeugt: «Wer sich zu wichtig für kleinere Arbeiten hält, ist meistens zu klein für grosse Aufgaben!» Laurin Merz ist im Kanton Aargau aufgewachsen und entdeckte schon früh sein Interesse für Radio und Fernsehen. Mit 16 Jahren stand er beim Programmchef eines Privatradiosenders und forderte eine Stunde Radio ein. Als Techniker mischte der junge Merz tausende von Konzerten ab, mehrheitlich Punkmusik. Schon als Teenager gründete er zudem eine Fotoagentur und fand mit erst 24 Jahren bei SRF Kultur eine Anstellung. Laurin Merz versteht es komplexe Themen und Geschichten auf eine zugängliche und fesselnde Weise zu präsentieren. Sein preisgekrönter Film "Tiger Mafia" deckt die brutalen Praktiken illegaler Tigerfarmen in Südostasien auf. Sein Film "Stealing Giants" wird am "Zurich Film Festival" 2024 gezeigt. In diesem Dokumentarfilm zeigt Laurin Merz zusammen mit dem investigativen Journalisten und Tierschützer Karl Ammann den illegalen Elefantenhandel in Laos, China und den Arabischen Emirate auf. Laurin Merz lebt mit seiner Frau, zwei Töchtern und Mops "Achilles" in Zürich. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 6. Oktober vom "Zurich Film Festival" auf dem Zürcher Sechseläutenplatz ausgestrahlt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.srf1.ch Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt.
In der 13. Episode von Transit spricht Philipp Strobl mit Florian Kührer-Wielach über seine Forschungen zur Geschichte deutschsprachiger Vertriebener aus Südosteuropa – unter anderem zu den sogenannten „altösterreichischen“ Vertriebenen, die nach 1945 in Österreich lebten sowie zur Erinnerungskultur und zum Umgang mit jenen Bevölkerungsgruppen in Österreich und Deutschland.
Im Süden des Libanons ist es wieder zu israelischen Angriffen auf die Hisbollah-Miliz gekommen. Laut Gesundheitsministerium sind dabei mehr als 270 Menschen getötet worden, darunter auch Frauen, Kinder und Sanitäter. Die Zahl der Verletzten stieg auf über 1000. Tausende Menschen haben mittlerweile die Flucht angetreten. In der Stadt Tyros, die zu einem Flüchtlingslager umfunktioniert worden sei, sind hunderte Vertriebene angekommen.
Die DDR befindet sich Anfang 1950 in einem katastrophalen Zustand. 25 Prozent aller Wohnungen sind zerstört. Auch nach Kriegsende gibt es vielerorts keinen Strom oder sauberes Wasser. Vier Millionen Flüchtlinge und Vertriebene müssen versorgt werden. Wie sah der Alltag der Menschen in der frühen DDR aus? Was prägte die 50er-Jahre und wie übte die SED ihr Macht aus? Von Bastian Wierzioch
Seit zehn Jahren profitieren die Schweiz und China von einem gemeinsamen Freihandelsabkommen. Beide Länder erhoffen sich weitere Handelserleichterungen durch eine Modernisierung dieses Abkommens. Nun haben Wirtschaftsminister Guy Parmelin und sein chinesischer Amtskollege in Peking eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Weitere Themen: (01:20) Parmelin auf grosser Freihandelsmission in China (13:14) Viktor Orban erstmals in Kiew (17:04) Schwere Unwetter: «Das ist erst der Anfang» (23:05) Sunak vs. Starmer: Wer macht das Rennen? (29:56) Gazastreifen: «Fast alle sind intern Vertriebene» (36:00) Geschäftsfrauen bringen sich in Position
Für Armenien geht es im Konflikt um Bergkarabach um mehr als nur Land: Auf dem Spiel steht seine kulturelle Identität in Form von Kirchen, Klöstern und Kreuzsteinen. Vertriebene fürchten, dass diese vom siegreichen Aserbaidschan zerstört werden. Guckelsberger, Florian www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Im Gegensatz zu den Gebieten nahe der Front ist die Westukraine relativ sicher. Unternehmen aus dem Osten siedeln sich deshalb hier an, Vertriebene finden Zuflucht. Dennoch sind die Folgen des russischen Angriffskriegs auch im Westen allgegenwärtig. Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Fast eine Million Flüchtlinge, Vertriebene und Aussiedler aus der DDR und ehemaligen Ostblockstaaten haben ihre ersten Tage in der Bundesrepublik Deutschland in Gießen verbracht. Das ehemalige Notaufnahmelager wurde nach dem Mauerfall quasi überrannt. Jetzt entsteht dort ein Lern- und Erinnerungsort. Für die geplante Ausstellung werden noch Zeitzeugen gesucht.
- Das gestern präsentierte Vorhaben der Bundesregierung, die "Rot-Weiß-Rot-Karte plus" für Vertriebene aus der Ukraine zu öffnen, ist für Caritas und Diakonie kein geeignetes Mittel. (Martin Gross) - Michael Landau, Präsident von Caritas Europa, fordert nach dem Europaparlaments-Beschluss für eine Verschärfung des EU-Asylrechts einen "Zugang zu fairen und würdigen Asylverfahren und Aufnahmebedingungen in der EU". - Sexueller Missbrauch ist in der katholischen Kirche seit bald eineinhalb Jahrzehnten ein brisantes Thema. Im Zentrum einer Fachtagung in Wien stand das Thema Prävention. (Maria Harmer) Moderation Martin Gross Gesendet in Ö1 am 11.4.2024
-Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat gestern die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Markus Gerhartinger, Sprecher der Konferenz der Umweltbeauftragten der katholischen und evangelischen Kirche, begrüßt das Urteil, es könnte ein Weckruf für Gesellschaft und Politik sein. Den Klagsweg beschreiten werde die Kirche aber nicht. - Verunsicherung herrscht im Burgenland bei rund 300 Bauern, die so genannte "Pfarrpfründe" gepachtet haben, denn weil die Diözese Eisenstadt die Verwaltung dieser Pachteinnahmen umstellt, wurden alle Verträge mit den Bauern, die diese Grundstücke teilweise schon seit Jahrzehnten bewirtschaften, gekündigt. - Caritas und Diakonie sehen im heute präsentierten Vorhaben der Bundesregierung, die "Rot-Weiß-Rot-Karte plus" für Vertriebene aus der Ukraine zu öffnen, ein wenig treffsicheres Mittel, um einen dauerhaften Aufenthalt zu gewährleisten. Moderation Martin Gross Gesendet am 10.4. 2024 -
Das DDR-Museum in Berlin widmet eine neue Ausstellung den 4,3 Millionen Heimatvertriebenen, die nach Kriegsende in die sowjetische Besatzungszone gelangten. Der Historiker Wilfried Rogasch hat die Schau kuratiert.
Seit Russlands Überfall auf die Ukraine hat Deutschland mehr als eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Die Bilanz ist sehr gemischt: Viele Junge wollen hier studieren, bleiben. Andere wollen woanders hin auswandern. Heimisch fühlen sich nur wenige. Götzke, Manfredwww.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
Poniemieckie heißt in Polen das ehemals Deutsche: Orte, Gebäude, Gegenstände, die von Deutschen zurückgelassen wurden, als sie am Ende des Zweiten Weltkriegs gen Westen flüchteten. Die neuen Besitzer waren Polen, oft selbst Vertriebene oder Umgesiedelte. Karolina Kuszyk beschreibt die damaligen deutsch-polnischen Verhältnisse und fragt, ob die deutsche Vorkriegsgeschichte dieser Gebiete für die heute dort lebenden Polen von Bedeutung ist und wie sie reflektiert wird. Das Buch ist auch als eine Geschichte oder Anthropologie der Dinge zu sehen: Es erzählt darüber, wie man mit dem Fremden – gegenwärtig als Alltagsgegenstände wie Geschirr, Bücher, Gemälde und Postkarten – im Eigenen umgeht. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_westpolen
Auf Frankreichs Strassen demonstrieren landesweit über 180'000 Menschen gegen Antisemitismus. Darunter sind auch hochrangige Politikerinnen und Politiker. Wie ist dieser Grossaufmarsch zu deuten? Die weiteren Themen: * In Sudan in der Region Darfur sind in den letzten Tagen über 800 Menschen getötet worden. Der Grund ist die Folge des Konflikts zwischen dem sudanischen Militär und der paramilitärischen Rapid Support Forces. Was weiss man über die Angriffe? * Im Nahostkonflikt werden immer wieder Journalistinnen und Journalisten getötet – inzwischen sind es 41. Warum ist der Krieg für Medienschaffende so gefährlich? * In Afghanistan kehren mindestens 200'000 Vertriebene zurück. Jedoch nicht freiwillig, denn die pakistanische Regierung schiebt alle Afghaninnen und Afghanen ohne gültige Papiere ab. Wie ist die Lage am Grenzübergang?
Mit dem „Red Wednesday“ macht das internationale katholische Hilfswerk "Kirche in Not" auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christen weltweit aufmerksam. Im folgenden Beitrag hören Sie ein Statement von Gudrun Kugler, sie ist Bereichssprecherin Menschenrechte sowie Vertriebene im ÖVP-Parlamentsklub. Das Parlament ist bereits heute rot beleuchtet.
In dieser Episode sprechen Johanna Lüffe und Rainer Karlitschek von ihrer Familiengeschichte und weshalb sie sich in einem katholischen Verband für Vertriebene für Versöhnung einsetzen.
Der Blitzkrieg um Bergkarabach hat eine Flüchtlingswelle ausgelöst. Baku hat den bislang blockierten Latschin-Korridor geöffnet. Tausende Armenier flüchten nun aus dem wieder von Aserbaidschan eroberten Gebiet. Unsere Außenpolitik-Redakteurin ist vor Ort und berichtet aus der armenischen Grenzstadt Goris von der Flüchtlingswelle, die schon längst "eine humanitäre Krise" ist. Gast: Jutta Sommerbauer Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel, Dominik Lanterdinger
Zurück aus der Sommerpause bespreche ich die großen migrations- und asylpolitischen Themen des Herbsts: Warum kommt es zu immer mehr Ankünften auf Lampedusa und wie geht Italien damit um? Wie wird es mit dem Asylkompromiss der EU weitergehen? Wohin verlagern sich Schlepperrouten innerhalb Österreichs? Welche Bleibeperspektive haben ukrainische Vertriebene? Wie lange noch müssen wir „Migration und Asyl trennen“? Und wird das Thema Asyl die Wahlkämpfe zum Europäischen Parlament und zum Österreichischen Nationalrat dominieren? Das und noch mehr erfahrt ihr im Saisonauftakt!Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at Twitter: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck Technik: Jürgen Angel und Lukas Lütteken, WU TVProduktion und Post-Produktion: Anja Malenšek, Podcastwerkstatt
Der beratende Notarzt Joachim Gruber hatte sich seinen Einsatz im Sudan für Ärzte ohne Grenzen anders vorgestellt: Als er nach der Ankunft im Land in Richtung des Konfliktgebietes aufbrach, das seit dem 15. April von schweren Kämpfen zwischen der Armee und der paramilitärischen Gruppe “Rapid Support Forces” erschüttert wird, musste er wieder umkehren. “Die Behörden untersagten uns, näher an die Gebiete zu kommen, wo die größten medizinischen Bedürfnisse sind”, berichtet Joachim Gruber in der neuen Folge der “Notaufnahme”. “Wir haben dann das Beste aus der Situation gemacht und vor Ort geschaut, wie wir helfen können.” So unterstützte der Notarzt vor allem in der Stadt Port Sudan Vertriebene und Geflüchtete, die außerhalb der Konfliktgebiete Schutz suchten. Dazu gab er medizinischem Personal aus dem Sudan Weiterbildungen in Katastrophenmedizin. “Es ist gut, dass Ärzte ohne Grenzen vielfältige Fähigkeiten hat - dadurch konnten wir uns trotz der Restriktionen nützlich machen.” Neben Joachim Gruber berichtet auch die Notfallkoordinatorin Anja Wolz von ihren Erfahrungen im Sudan. Bei der Stadt Wad Madani, etwa 200 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Khartum, hilft sie bei der Versorgung von Vertriebenen, die dort in zahlreichen Camps untergebracht sind. Nach Angaben der UN sind bis Juni rund 600.000 Menschen aus dem Sudan ins Ausland geflohen, während mehr als 1,9 Millionen Menschen innerhalb des Landes vertrieben wurden. “Wir haben viele Kinder mit Durchfall, Atemwegsproblemen und Hautkrankheiten behandelt, dazu gibt es eine große Nachfrage nach psychologischer Unterstützung - viele der Ankommenden sind traumatisiert”, sagt Anja Wolz. Mehr über unsere Hilfe im Sudan https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/sudan Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: Privat
There have never been as many displaced people in the world as there are today. This is shown by the latest figures from the United Nations Refugee Agency. The conflicts in Ukraine, Sudan and Afghanistan have played a major role in this. - Weltweit hat es noch nie so viele Vertriebene gegeben, wie heute. Das zeigen die jüngsten Zahlen des Flüchtlingshilfwerks der Vereinten Nationen. Daran haben vor allem die Konflikte in der Ukraine, im Sudan und in Afghanistan ihren Anteil.
den Ukrainekrieg besser verstehen Die Historikerin Barbara Stelzl-Marx beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Folgen des Zweiten Weltkrieges. Nicht aufgearbeitete Traumata aus dieser Zeit wirken generationenübergreifend bis heute. Ihr historischer Blickwinkel ist angesichts des Ukrainekrieges brandaktuell. Wieder wächst eine neue Generation von Kindern des Krieges heran. Die Motivation Putins, diesen Krieg zu beginnen, verortet die Historikerin ebenfalls in einem Trauma. Aus diesem wird eine Geschichte abgeleitet und als Propaganda erzählt. Die Macht dieser Erzählung wird erneut Folgen haben für mehrere Generationen…. Die Historikerin Barbara Stelzl-Marx ist Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung (BIK) und Professorin an der Universität Graz für europäische Zeitgeschichte mit den Schwerpunkten Konflikt- und Migrationsforschung. Sie studierte Anglistik, Russisch und Geschichte in Graz, Studien- und Forschungsaufenthalte führten sie nach Wolgograd, Moskau, Oxford und Stanford. 1999 arbeitete sie im Rahmen eines Erwin-Schrödinger-Stipendiums des Wissenschaftsfonds FWF bei der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial Moskau. Ihre Habilitation verfasste sie im Rahmen eines APART-Stipendiums der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zum Thema „Stalins Soldaten in Österreich. Die Innensicht der sowjetischen Besatzung 1945–1955“. Die Historikerin arbeitet aktuell an zwei, vom FWF geförderten Forschungsprojekten: Einerseits untersucht sie die Rolle tschechoslowakischer Nachrichtendienste im Nachkriegsösterreich und andererseits im Rahmen des Projektes „Encampment“ Lager, die 1945 in der sowjetischen Besatzungszone in Österreich für Flüchtlinge und Vertriebene errichtet wurden. Die Forschungsschwerpunkte der Grazerin sind Kriegsfolgen des Zweiten Weltkrieges, Kalter Krieg, Kinder des Krieges, Migration sowie Erinnern und Gedenken. Für ihre Vermittlungsarbeit wurde sie vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten zur „Wissenschaftlerin des Jahres 2019“ gekürt. Mit ihrer Forschung hat sie unter anderem zur Enttabuisierung und Vernetzung von Besatzungskindern in Österreich beigetragen.
Die deutsche Wirtschaft ist auf Geflüchtete angewiesen. Das beweisen verschiedene Zahlen, die Tina Groll aus dem Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE zusammengetragen hat. Im Podcast erklärt sie, was die Arbeitsmarktstatistiken verraten und in welchen Branchen Geflüchtete vor allem arbeiten. Derweil sehen Bund und Länder Einwanderung vor allem als Problem. In Berlin sind am Mittwoch die Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Olaf Scholz zum Flüchtlingsgipfel zusammengekommen, um wieder einmal über die Frage zu diskutieren: Wer zahlt für die Geflüchteten? Die Europäische Union hat eine humanitäre Luftbrücke in den Sudan eingerichtet. Auf diesem Weg sind am Dienstag 30 Tonnen überlebenswichtiger Güter in das Land gelangt – darunter Wasser, sanitäre Anlagen, Hygieneartikel und Ausrüstung für Notunterkünfte. Was noch? Die Bücherverbrennung der Nationalsozialisten jährt sich zum 90. Mal. (https://www.zeit.de/hamburg/2023-05/konstatin-ulmer-hamburg-liest-verbrannte-buecher-literatur-festival-nationalsozialismus) Moderation und Produktion: Roland Jodin (https://www.zeit.de/autoren/J/Roland_Jodin/index) Redaktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) und Pia Rauschenberger (https://www.zeit.de/autoren/R/Pia_Rauschenberger/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ihre Stimme für “Was Jetzt?” beim Deutschen Podcast Preis (https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/was-jetzt-2/) Migration: Orbáns Traum (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-05/migration-fluechtlingsgipfel-laender-bundesregierung-rassismus) Flüchtlingsgipfel: Eskaliert der Streit beim Flüchtlingsgipfel (https://www.zeit.de/politik/2023-05/fluechtlingsgipfel-bund-laender-kommunen-gipfeltreffen) Sudan: UN-Organisation zählt mehr als 700.000 Vertriebene im Sudan (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/sudan-kaempfe-binnenvertriebene-flucht-iom)
Manuel Hollenweger ist in einem 3-Generationen-Haus groß geworden. Die Großeltern waren Vertriebene aus dem Egerland, heute Tschechien. Die Oma hat sich gern an ihre Heimat erinnert.
Elisabeth musste 1945 aus Schlesien fliehen. Das prägt ihren Blick auf Flucht und Migration bis heute. Flucht vor Kriegen, Armut und den Folgen der Klimaerhitzung kommt uns wieder nah - und Elisabeth erlebt, dass auch das Interesse an ihrer Geschichte stärker wird. Eine biographische Erzählung. Von Monika Buschey.
Private Details und intime Einblicke: Prinz Harry und Herzogin Meghan zeigen ihre Geschichte in einer mit Spannung erwarteten Netflix-Dokumentation. Darin greift das Paar auch die royale Verwandtschaft scharf an. Der frühere Dritte der englischen Thronfolge und seine Frau geben sich als verliebtes Ehepaar, aber auch als als vom Königshof Vertriebene. Wieviel objektive Wahrheit kann in solch einer hochdotierten Doku stecken, und was ist reine Inszenierung einer Hollywoodschauspielerin und ihres Ehemannes? Barbara Fischer spricht mit BUNTE-Kollegin Sandra Heumann über die Serie, die Royals und Adelsfans schockiert und fasziniert. Pikante und private Details in dieser Episode von „BUNTE-Menschen". -- Ein BUNTE Original Podcast. -- buntemenschen@burda.com
In Israel leben heute nur noch ein paar Tausend maronitisch-arabische Christen. Wie viele Muslime wurden auch sie 1948 aus ihren Dörfern vertrieben. Doch im Norden Israels kämpft eine kleine Gemeinschaft darum, in ihr Dorf zurückkehren zu dürfen.Von Brigitte Jüngerwww.deutschlandfunkkultur.de, ReligionenDirekter Link zur Audiodatei
"Hitlers Rente" hat es bisher noch nicht in den Doku-Olymp nachts auf N24 geschafft. Dabei gab es einige interessante Entwicklungen: individuelle Beitragszahlungen, die Verankerung des Verdienstgedanken, Versuche zu einer Einheitsrente zu gelangen und eine ökonomisch sehr interessante Begründung, warum es 1942 -nicht- zu einer Rentenerhöhung kam. In der jungen Bundesrepublik war eine Rentenreform überfällig: das Kapital war im wahrsten Sinne des Wortes vernichtet, es gab immer mehr Flüchtlinge, Vertriebene und Kriegsversehrte. Die Rentenreform von 1957 war eine wahre Epochenzäsur. Sie begründete die Beitragsäquivalenz, den Generationenvertrag und die Norm eines Alters ohne Arbeit. Alles bis dahin weitestgehend unbekannt in der europäischen Ideenwelt. Der Funfact spannt den Bogen über beide Teile: es geht um die Witwenrente der Witwe des berüchtigten Präsidenten des Volksgerichtshofs, Roland Freisler. Diese wurde mit einer kuriosen Begründung in den 1970ern nämlich noch einmal erhöht, was 1985 einen Skandal auslöste. Ausgewählte Quellen: Göckenjan (2000): Das Alter würdigen. Günther (1996): Entwicklungsprobleme der gesetzlichen Altersversorgung in der BRD seit 1949. Kindel/Schackow (1957): Die Bedeutung der Altersgrenze in den System der sozialen Sicherung. Schmähl (2018): Alterssicherungspolitik in Deutschland. Vorgeschichte und Entwicklung von 1945 bis 1998. Auerbach, Ehrenberg, Heubeck, Reichenberger, Wingen mit Beiträgen in diversen Ausgaben von "Sozialer Fortschritt" im Jahre 1964. Der Spiegel-Artikel: https://www.spiegel.de/politik/kleines-zubrot-a-f8948a72-0002-0001-0000-000013512519 Alle Folgen mit Kommentarfunktion findet ihr unter https://www.alter-was-geht.de Wer mich finanziell unterstützen möchte, kann das unter https://paypal.me/alterwasgeht tun. Vielen Dank!
Die Zahl der Asylwerber ist fast so hoch wie 2015. Jetzt stellt der Bund wieder Zelte auf, weil es in den Bundesländern zu wenig Unterkünfte gibt. Vor sieben Jahren gab es das gleiche Problem. Hat Österreich keine Lehren aus dem Fluchtjahr 2015 gezogen? Und falls doch, was ist dieses Mal anders? Darüber spricht Innenpolitik-Redakteur Klaus Knittelfelder in dieser Folge. Gast: Klaus Knittelfelder Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Credits: Puls24, TeamFotoKerschi Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie [hier.](https://abo.diepresse.com/) Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
Diekhans, Antjewww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Die russischen Raketenangriffe auf ukrainische Städte haben auch Lwiw getroffen. 30 Prozent der Stadt hatten anschließend keinen Strom mehr, teilte Anfang der Woche der Bürgermeister mit. Das beeinträchtigt auch die deutsche Hilfe für die Ukraine, denn Lwiw ist ein Drehkreuz. Darüber hat SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex mit Janine Lietmeyer gesprochen, sie ist Programmdirektorin von Malteser International. Im Gespräch erklärt sie, wo die aktuellen Schwierigkeiten und Nöte liegen: “Für uns besteht die Schwierigkeit darin, dass wir von Lwiw aus mit einem großen Lager Hilfe für die Ostukraine organisieren, aber auch in Lwiw und Umgebung intern Vertriebene versorgen und untergebracht haben. Und da ist die Not dann natürlich besonders groß, wenn die Strom- und Wasserversorgung von einer Millionen-Großstadt auf einmal ausfällt.” Was die Malteser für die zukünftige Hilfe in der Ukraine am dringendsten benötigen, verrät Lietmeyer im weiteren Interview.
Kulms, Johanneswww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Kulms, Johanneswww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Lkw überrollt E-Scooter-Fahrerin in Nürnberg + Deutsche Bahn stellt Kompensationsmaßnahmen für Bahnknoten Bamberg vor + Fahrrad-Demo gegen Danone in Würzburg + Trautermine im Schloss Colmdorf + Zehn Jahre Sonderausstellung Flüchtlinge und Vertriebene in Hof + Dorfladen Fritzla im Landkreis Kronach erneut ausgezeichnet + Hochschule Würzburg-Schweinfurt feiert 50-jähriges Bestehen
Man nannte sie "Rucksackdeutsche": Menschen, die ihr Hab und Gut auf dem Rücken trugen und aus Schlesien, Pommern, Ostpreußen oder dem Sudetenland nach Deutschland geflohen sind. Im unsichtbaren Gepäck hatten sie nicht nur ihre andersdeutsche Kultur, sondern auch ihren Glauben, mit dem sie in den Kirchengemeinden der neuen Heimat auf Ablehnung stießen: Katholische Flüchtlinge mit Heiligenbildern und Rosenkranz kamen in evangelische Städte oder Dörfer etwa auf die Schwäbische Alb, umgekehrt fanden protestantische Vertriebene in katholischen Gemeinden Zuflucht. Zeitzeugen erinnern sich.
Thema: 64.000 Vertriebene aus der Ukraine sind zur Zeit in Österreich registriert. Welche Herausforderungen warten auf sie, aber auch auf die österreichische Gesellschaft?
Liebe Hörerinnen und Hörer! Heute möchte ich euch ganz herzlich zu einem besonderen Konzert einladen: Nathalie: Ein Konzert für die Vertriebenen aus der Ukraine. Barbara: Aber kein Benefizkonzert im herkömmlichen Sinn, sondern wirklich ein Konzert, das wir für die Vertriebenen als Publikum machen wollen. Einige Kollegen haben schon zugesagt: unter anderem Dariusz Niemirowicz Alina Mazur, Heinrich Schopf, Daria Klimenkova und Julia Tinhof und meine Wenigkeit. Wir werden Werke von Beethoven, Lehar, Fauré und vielen mehr singen. Nathalie: Wann findet es statt? Barbara: Am Barmherzigkeitssonntag, dem 24. April 2022 um 16:30 Uhr! Und wo findet es statt? Nathalie: In der St. Josefkirche am Kahlenberg. Am Kahlenberg 38 1190 Wien Warum machst du eigentlich ein Konzert für die Vertriebenen? Barbara: Ein guter Freund von mir ist ursprünglich Ukrainer, und nachdem seine Eltern endlich flüchten konnten, habe ich Ihn und seine Eltern zu einem Konzert einer Kollegin eingeladen. Er war sehr froh darüber, weil es eine Ablenkung von der ganzen fürchterlichen Situation bedeutet hat, sowohl für ihn als auch für seine Eltern. So kam ich auf die Idee selbst ein Konzert für Vertriebene zu veranstalten, damit sie abseits der schlimmen Kriegssituation einen Moment der Hoffnung, der Freude, der Schönheit und der Liebe erfahren dürfen. Und warum warst du offen für meine Idee? Nathalie: Die Musik, die Kunst kann einen Ausdruck der Solidarität und des Mitgefühls bewirken, weil besonders die klassische Musik so viel bewegen kann. Durch die Musik kann man die Herzen der Menschen berühren und sie in eine andere Welt entführen. Barbara: Wie im Brief an die Künstler von hl. Papst Johannes Paul II.: „Die Schönheit wird die Welt retten!“ Nathalie: Und: Fürchtet euch nicht! Hier die Aufzeichnung! Wer spenden möchte: Spendenkonto: Kahlenberger Kirche St. Josef Erste Bank IBAN: AT71 2011 1838 5391 5000 BIC: GIBAATWWXXX Verwendungszweck „Hilfe für Ukraine“ Viel Freude beim Hören! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/a-lyrical-singers-life/message
Robbie hat Dima (blind) und Oleg (sehbehindert) in ihrer Unterkunft bei der Blista in Marburg besucht. Sie berichten von der Flucht, von Freunden und Familie, die dortgeblieben sind und wie es jetzt für sie weitergeht.
Flüchtlinge aus der Ukraine werden in der Schweiz derzeit mit offenen Armen empfangen. Mit dem Schutzstatus S geniessen sie mehr Rechte als Vertriebene aus anderen Konfliktgebieten. Ukrainische Menschen auf der Flucht haben volle Reisefreiheit, können in der Schweiz vom ersten Tag an arbeiten, können bei Verwandten oder Gastfamilien wohnen, dürfen Haustiere mitnehmen und ihre Familien sofort nachholen und müssen bei ihrer Ankunft in unserem Land nicht Geld und Wertgegenstände über 1000 Franken abgeben. Bei Flüchtlingsorganisationen und -helfern sorgt diese Ungleichbehandlung für Kritik. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe fordert seit Jahren, dass vorläufig Aufgenommene ähnliche Rechte geniessen, zum Beispiel Kriegsflüchtlinge aus Syrien oder Afghanistan. Vertreterinnen der SVP hingegen gehen davon aus, dass die ukrainischen Flüchtlinge bald wieder nach Hause gehen, das rechtfertige auch mehr Rechte. Beim Staatssekretariat für Migration SEM heisst es: «Langfristig haben alle die gleichen Rechte in unserem Land und können sich ein neues Leben aufbauen.» Gibt es wegen des Ukrainekrieges nun Flüchtlinge erster und zweiter Klasse? Sollen wir Geflüchtete aus allen Ländern gleich behandeln? Diskutieren Sie mit. Gäste im Forum: * Daniel Bach, Leiter Stabsbereich Information und Kommunikation beim Staatssekretariat für Migration SEM * Miriam Behrens, Direktorin Schweizerische Flüchtlingshilfe
Thema: Etwa 40.000 Vertriebene sind aus der Ukraine nach Österreich gekommen und wollen vorerst hier bleiben. Welche Chancen haben diese Menschen am österreichischen Arbeitsmarkt?
Weitere Themen: Landkreis Helmstedt nimmt Vertriebene aus der Ukraine auf - viele leere Wohnungen, aber kaum Kita-Plätze
Der KURIER lädt gemeinsam mit Krone und Profil ab sofort jede Woche zum Club 3. Das ist der neue Politiktalk der drei Medien – zu sehen im TV und zu hören als Podcast. Heute zu Gast, Arbeitsminister Martin Kocher. Im Interview spricht er über die Zukunft der Rot-weiß-rot Karte, die Integration ukrainischer Flüchtlinge am Arbeitsmarkt und über seine Reformpläne. Die Fragen stellen Martina Salomon vom KURIER, Gernot Bauer vom Profil und Georg Wailand von der Krone. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
DBSV-Präsident Klaus Hahn, Referentin für Internationales Merve Sezgin und Referent für Soziales Reiner Delgado berichten von der Ankunft Ukrainischer Blinder und Sehbehinderter in Berlin und blicken in die Zukunft. "Was können wir tun?"
Bei Corinna Milborn sind Finanzminister Magnus Brunner, ÖVP, Flüchtlingskoordinator Michael Takacs und der Geschäftsführer der Caritas Wien, Klaus Schwertner zu Gast Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/milborn
Die Schweizer Bevölkerung öffnet Herzen und Unterkünfte für geflüchtete Menschen aus dem Krieg in der Ukraine. Private bieten mehr als 30'000 Betten für Vertriebene an. Verhält sich die Schweiz grosszügig genug? Gast in der «Arena» ist auch Rapper Stress, der seine Kindheit in Estland verbracht hat. «Was in der Ukraine passiert, kann auch in Estland passieren», sagt Andres Andrekson. Der unter dem Namen Stress bekannt gewordene Rapper hat bis 12-jährig in der damaligen Sowjetunion gelebt. «Putin macht mir Angst», sagt er. Was kann den russischen Präsidenten noch stoppen? Und: Gibt es im Krieg gegen die Ukraine noch eine Hoffnung auf eine diplomatische Lösung? Laut UNO sind seit Beginn des russischen Einmarschs über zwei Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. Im Land selbst sind sieben Millionen Menschen auf der Flucht. Der Krieg bewegt auch die Schweizer Bevölkerung enorm: «Es ist eine fantastische Solidarität vorhanden», heisst es bei der Flüchtlingshilfe. Doch reichen Betten allein für Geflüchtete aus? Und: Kommen die Hilfslieferungen überhaupt an? «Das ist ein Schlag ins Gesicht für die freie Welt», sagt Toni Frisch zum Vorgehen Putins. Der ehemalige Leiter der Humanitären Hilfe der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA war jahrelang in der Ostukraine tätig. Er ist froh, dass die Schweiz die Sanktionen der EU gegen Russland übernommen hat. Hat die Schweiz damit ihre Neutralität aufgegeben? Oder sind die sogenannten Guten Dienste nach wie vor gefragt? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Toni Frisch, ehemaliger Leiter Humanitäre Hilfe DEZA; – Andres Andrekson alias Stress, Rapper; – Gregor Rutz, Nationalrat SVP/ZH; und – Marianne Binder, Nationalrätin Die Mitte/AG. Weitere Gäste: – Olga Parakkal, Ukrainerin; und – Christof Franzen, ehemaliger Korrespondent SRF, Russland.
Was haben die «Rivers of Babylon» mit unserer aktuellen Situation zu tun? In schwierigen Situationen sagt uns Gott zu: «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben». Vor langer Zeit sassen Vertriebene an den Ufern von Babylons Flüssen und sahen keine Hoffnung mehr. Doch das ist nicht nur eine alte Geschichte, sie ist auch für uns heute ein echter «Aufsteller». Die Sendung zum Weltgebetstag nimmt dieses Thema auf und stellt die Länder England, Wales und Nordirland vor. Von ihnen wurde der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2022 vorbereitet. Dieser wird jedes Jahr am ersten Freitag im März gefeiert. Christinnen und Christen feiern rund um den Erdball denselben Gottesdienst in ihrer jeweiligen Landessprache. So auch im Berner Oberland. Christine Sieber
Hört denn die Retro-Welle niemals auf? Ab wann sind Vertriebene eigentlich Angekommene und wo ist Erika Steinbach denn jetzt zu Hause? Antworten und satirische Analysen zu diesen Fragen jetzt hier von WDR 2 Kabarettist Florian Schroeder.
Rund 1.000 Menschen harren derzeit im Kabuler Azadi-Park aus. Die Temperaturen: im Minusbereich. Das Essen: knapp. Wie soll es weitergehen? Vorgelesen von taz-Leserin Anke. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
In Kolumbien hat der Krieg zwischen der FARC-Guerilla und der Armee sowie paramilitärischen Gruppen tiefe Wunden hinterlassen. Ein katholischer Priester erinnert mit Pilgerwanderungen durch betroffene Dörfer an das Leid und ruft zur Versöhnung auf.Von Christine Siebertwww.deutschlandfunkkultur.de, ReligionenHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Das Dokumentationszentrum Flucht Vertreibung Versöhnung in Berlin zeigt die europäische Geschichte der Zwangsmigrationen und der Flucht und Vertreibung von 14 Millionen Deutschen im Kontext des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Politik. Dr. Gundula Bavendamm ist die Direktorin des Dokumentationszentrum Flucht Vertreibung Versöhnung. Im Podcast spricht sie mit Hans-Georg Moek über die Ausstellung, deren Entstehung, die zwanzigjährige kontroverse Diskussion vor deren Eröffnung und über den Begriff „Heimat“ und dessen Bedeutung. Zur Ausstellung sagt Gundula Bavendamm: „Die Begriffe Flucht und Vertreibung zeigen das Thema an, der Begriff Versöhnung die Haltung, die ihr zugrunde liegt. In der Ausstellung wird spürbar, so Bavendamm, was es für einen Menschen bedeutet, wenn er seine Heimat verliert, und zwar insbesondere auch gegen seinen Willen, mit Gewalt: „Das ist eine Ohnmachtserfahrung, die das ganze Leben überschatten kann - auch mehrere Generationen. Und ich denke, was man hier ermessen kann, ist, was diese Verluste bedeuten. Und Heimat heißt eben Materielles aber auch Immaterielles. Und insofern können wir vielleicht so auch einen Beitrag zur Versöhnung leisten, dass man einfach nachdenklicher aus diesem Hause geht und offener ist für Erfahrungen von anderen, die Flüchtlinge oder Vertriebene werden mussten und dass das nichts ist, was man auf die leichte Schulter nehmen sollte.“ Das Dokumentationszentrum Flucht Vertreibung Versöhnung wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Dieses Interview wurde geführt für die Ausgabe des Stiftungsmagazins ARSPROTOTO Ausgabe 2/2021 mit dem Titel "Heimaten", in dem es in gekürzter Fassung abgedruckt i
Autor: Ellmenreich, Maja Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Paris! Cambridge! Und Berlin? Europas Woche der Rückgaben Verschmutzt, verstümmelt - Eine Berliner Ausstellung über das Restaurieren von Filmen Der reiche Onkel in Deutschland - Der Film "Borga" von York-Fabian Raabe Museum für Vertriebene. Das dänische Oxböl will an deutsche Vertriebene erinnern Am Mikrofon: Maja Ellmenreich
Die Mutter war Vertriebene und starrsinnig, was den Holocaust angeht. Unsere Autorin reist nach Pommern, wo alles seinen Anfang nahm. Vorgelesen von taz-Leser Alexander von Preyss. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Die Rolle Deutschlands als Verbündeter der USA und Mitglied in der NATO besiegelt die anteilsmäßige Verantwortlichkeit für viele Tausend Tote, Hunderttausende Verletzte und ungezählte Vertriebene pro Jahr.Ein Standpunkt von Carl Rheinländer.Die Glaubwürdigkeit der gebetsmühlenhaft wiederholten Forderung von Politik und Medien nach Akzeptanz der Corona-Maßnahmen aus „Solidarität mit den Risikogruppen“ löst sich von selbst in nichts auf, wenn man die Opferzahlen all der anderen Bereiche politischen Falsch- oder Nichthandelns betrachtet. Hier wird durch gezielte Unterlassung entsprechender Maßnahmen aus wirtschaftlichen und ideologischen Erwägungen heraus ein Vielfaches an vorzeitigen Todesfällen pro Jahr verursacht und lapidar hingenommen. An einen kleinen Teil dieser Fälle, nämlich an die Opfer aus US- und NATO-geführten Konflikten weltweit, sollte gerade jetzt auch aus Anlass des Abzugs westlicher Truppen aus Afghanistan und wegen der Äußerung von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz, nur NATO-treue Koalitionspartner zu akzeptieren, erinnert werden.Die Nation, welche seit Ende des Zweiten Weltkriegs die mit Abstand meisten Kriege geführt und Konflikte geschürt hat, sind die USA. Diese Tatsache ist eigentlich unbestritten und mit genügend Beweisen unterlegt. Auch wurden Pläne für weitere Interventionen von US-Verantwortlichen des Öfteren in der Öffentlichkeit kommuniziert. Hier einige prominente Stimmen dazu:Martin Luther King sagte, auf den Vietnamkrieg angesprochen, in einer Rede einmal:„(…) ich wusste, dass ich nie wieder meine Stimme gegen die Gewalt der Unterdrückten in den Ghettos erheben konnte, ohne vorher ein klares Wort an den größten Gewaltverursacher der heutigen Welt gerichtet zu haben: meine eigene Regierung. Um dieser Jungen willen, um dieser Regierung willen, um der Hunderttausende willen, die unter unserer Gewalt zittern, kann ich nicht schweigen.“Der Guardian berichtete, was Nelson Mandela anlässlich des Irakkriegs 2003 sagte, die USA, die rücksichtslos Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen hätten, hätten keine moralische Autorität, um die Welt zu kontrollieren. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-opfer-deutscher-kriege-von-carl-rheinlaender See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Uno spricht von einer dramatischen humanitären Lage in Afghanistan. Der Hilfsbedarf sei enorm. Tankred Stöbe von «Ärzte ohne Grenzen», der soeben von einem Einsatz in Afghanistan zurückgekehrt ist, beschreibt im «Tagesgespräch» die aktuelle Lage. Hunger, Dürre, Gewalt, hunderttausende Vertriebene, eine schwere Wirtschaftskrise und eine tiefe, strukturelle Armut: Afghanistan ist ein Land am Abgrund. Die Uno schätzt, dass die Hälfte der 38 Millionen Afghaninnen und Afghanen Essensrationen, Wasser oder Medikamente braucht. Vor einer Woche an einer Uno-Geberkonferenz hat die internationale Gemeinschaft mehr als eine Milliarde Dollar Hilfe für Afghanistan zugesagt. Zugleich wurden Forderungen bezüglich Menschenrechte an die herrschenden Taliban gestellt. Wie zeigt sich das Ausmass der Krise vor Ort in Afghanistan? Und lässt sich humanitäre Hilfe an Bedingungen knüpfen? Darüber haben wir mit Tankred Stöbe gesprochen. Der Intensivmediziner aus Berlin arbeitet für die privat-finanzierte Hilfsorganisation «Ärzte ohne Grenzen» und ist soeben von einem Einsatz in Afghanistan zurückgekehrt. Seit knapp 20 Jahren hilft er Menschen in Krisengebieten. Über seine Einsätze hat der Arzt vor zwei Jahren das Buch «Mut und Menschlichkeit» geschrieben. Barbara Peter hat Tankred Stöbe in Basel zum Gespräch getroffen.
Mit dem Kongo, dem Sudan und dem Südsudan hat Uganda viele Krisenländer in der Nachbarschaft. Das ist ein Grund dafür, dass hier besonders viele Vertriebene ankommen. Doch Uganda hat auch eine ganz eigene „Willkommenspolitik“.
Selten kehren Nachkommen Deutscher, die von Deutschen vertrieben und ermordet wurden, zurück in das Herkunftsland ihrer Familie. Larissa Schmitz betrachtet diese besondere Form der Remigration über mehrere Generationen. Von Larissa Schmitz.
Das „Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ stellt sich einem schwierigen Thema.
Das „Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ stellt sich einem schwierigen Thema.
Themen der Sendung: Quarantänepflicht für mehrere Urlaubsländer gestrichen - doch die Pandemie ist noch nicht vorbei, Wegen der hochansteckenden Delta-Variante ist der Großraum Lissabon abgeriegelt, Zukunftsfähigkeit des Flugverkehrs ist ein Thema auf der Nationalen Luftfahrtkonferenz, Fridays for Future Proteste wieder auf der Straße, Präsidentenwahl in Iran in unruhigen Zeiten für das Land, UN-Flüchtlingshilfswerk meldet so viele Vertriebene wie noch nie, Guterres als UN-Generalsekretär im Amt bestätigt, Präsident Steinmeier gedenkt des Überfalls auf die Sowjetunion vor 80 Jahren, Löw-Pressekonferenz vor Deutschlandspiel gegen Portugal, EM-Spiele am Freitag, Das Wetter
Themen der Sendung: Quarantänepflicht für mehrere Urlaubsländer gestrichen - doch die Pandemie ist noch nicht vorbei, Wegen der hochansteckenden Delta-Variante ist der Großraum Lissabon abgeriegelt, Zukunftsfähigkeit des Flugverkehrs ist ein Thema auf der Nationalen Luftfahrtkonferenz, Fridays for Future Proteste wieder auf der Straße, Präsidentenwahl in Iran in unruhigen Zeiten für das Land, UN-Flüchtlingshilfswerk meldet so viele Vertriebene wie noch nie, Guterres als UN-Generalsekretär im Amt bestätigt, Präsident Steinmeier gedenkt des Überfalls auf die Sowjetunion vor 80 Jahren, Löw-Pressekonferenz vor Deutschlandspiel gegen Portugal, EM-Spiele am Freitag, Das Wetter
Themen der Sendung: Quarantänepflicht für mehrere Urlaubsländer gestrichen - doch die Pandemie ist noch nicht vorbei, Wegen der hochansteckenden Delta-Variante ist der Großraum Lissabon abgeriegelt, Zukunftsfähigkeit des Flugverkehrs ist ein Thema auf der Nationalen Luftfahrtkonferenz, Fridays for Future Proteste wieder auf der Straße, Präsidentenwahl in Iran in unruhigen Zeiten für das Land, UN-Flüchtlingshilfswerk meldet so viele Vertriebene wie noch nie, Guterres als UN-Generalsekretär im Amt bestätigt, Präsident Steinmeier gedenkt des Überfalls auf die Sowjetunion vor 80 Jahren, Löw-Pressekonferenz vor Deutschlandspiel gegen Portugal, EM-Spiele am Freitag, Das Wetter
Themen der Sendung: Quarantänepflicht für mehrere Urlaubsländer gestrichen - doch die Pandemie ist noch nicht vorbei, Wegen der hochansteckenden Delta-Variante ist der Großraum Lissabon abgeriegelt, Zukunftsfähigkeit des Flugverkehrs ist ein Thema auf der Nationalen Luftfahrtkonferenz, Fridays for Future Proteste wieder auf der Straße, Präsidentenwahl in Iran in unruhigen Zeiten für das Land, UN-Flüchtlingshilfswerk meldet so viele Vertriebene wie noch nie, Guterres als UN-Generalsekretär im Amt bestätigt, Präsident Steinmeier gedenkt des Überfalls auf die Sowjetunion vor 80 Jahren, Löw-Pressekonferenz vor Deutschlandspiel gegen Portugal, EM-Spiele am Freitag, Das Wetter
Themen der Sendung: Quarantänepflicht für mehrere Urlaubsländer gestrichen - doch die Pandemie ist noch nicht vorbei, Wegen der hochansteckenden Delta-Variante ist der Großraum Lissabon abgeriegelt, Zukunftsfähigkeit des Flugverkehrs ist ein Thema auf der Nationalen Luftfahrtkonferenz, Fridays for Future Proteste wieder auf der Straße, Präsidentenwahl in Iran in unruhigen Zeiten für das Land, UN-Flüchtlingshilfswerk meldet so viele Vertriebene wie noch nie, Guterres als UN-Generalsekretär im Amt bestätigt, Präsident Steinmeier gedenkt des Überfalls auf die Sowjetunion vor 80 Jahren, Löw-Pressekonferenz vor Deutschlandspiel gegen Portugal, EM-Spiele am Freitag, Das Wetter
Themen der Sendung: Quarantänepflicht für mehrere Urlaubsländer gestrichen - doch die Pandemie ist noch nicht vorbei, Wegen der hochansteckenden Delta-Variante ist der Großraum Lissabon abgeriegelt, Zukunftsfähigkeit des Flugverkehrs ist ein Thema auf der Nationalen Luftfahrtkonferenz, Fridays for Future Proteste wieder auf der Straße, Präsidentenwahl in Iran in unruhigen Zeiten für das Land, UN-Flüchtlingshilfswerk meldet so viele Vertriebene wie noch nie, Guterres als UN-Generalsekretär im Amt bestätigt, Präsident Steinmeier gedenkt des Überfalls auf die Sowjetunion vor 80 Jahren, Löw-Pressekonferenz vor Deutschlandspiel gegen Portugal, EM-Spiele am Freitag, Das Wetter
Flüchtlinge und Vertriebene sind nicht willkommen im Nachkriegsdeutschland. Nach den zum Teil traumatischen Erfahrungen der Vertreibung werden sie an ihren neuen Wohnorten von den Einheimischen oft ausgegrenzt. Nur unter Zwang sind diese bereit, den knappen Wohnraum im zerstörten Land zu teilen. Weil die Neuankömmlinge einen anderen Dialekt sprechen oder einer anderen Konfession angehören, werden sie als Fremde behandelt. Und die Vertriebenen, die alles verloren haben, erfahren einen bitteren sozialen Abstieg. Aber den Wiederaufbau gestalten alle zusammen und die Neuankömmlinge finden eine neue Heimat. Hintergrundinfos zur Folge: Neue Heimat, alte Ängste: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Vertreibung-nach-Kriegsende-Neue-Heimat-alte-Aengste,fluechtlinge7022.html Flucht und Vertriebung überschatten Neuanfang nach dem Krieg: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/vertreibung102.html
Unwürdige Zustände, beengte Verhältnisse, viele Schlafplätze in einem Raum, Schlägereien unter Flüchtlingen – das alles gab es schon in den 1950er Jahren, als Hunderttausende aus der DDR in den Westen flohen und Millionen ihre Heimat in den ehemals deutschen Ostgebieten verlassen mussten. Im Südwesten kommen viele von ihnen das Flüchtlingslager Rastatt. Es handelt sich um ein ehemaliges Lazarett aus der Zeit der Badischen Revolution im 19. Jahrhundert. In der NS-Zeit wurde das Lazarett zur einer Anstalt für psychisch kranke Menschen – im Volksmund Irrenhaus – umfunktioniert. Dann war es eine Kaserne. Nach dem Krieg, ab 1945 diente es als Lager für Displaced Persons – also vor allem Zwangsarbeiter aus dem Osten, die sich nach Kriegsende in Deutschland aufhielten. Ab 1952 werden Flüchtlinge hier untergebracht. Obwohl es Durchgangslager heißt, bleiben manche über Jahre hier. Wie die folgenden drei Berichte aus den Jahren 1952, 1957 und 1959 zeigen, verschärft sich die Situation zunehmend. Hier also zunächst eine Reportage vom 14. Juli 1952 – die vor allem die Bewohner zu Wort kommen lässt. Die nächste Reportage, ebenfalls aus dem Lager in Rastatt, spielt 5 Jahre später, am 15.2.1957. inzwischen halten sich 400.000 Flüchtlinge in der Bundesrepublik auf. Angesichts der desolaten Verhältnisse im Lager verbindet der Südwestfunk den Bericht mit einem Spendenaufruf, einem „Flüchtlingsgroschen“. Weitere zwei Jahre später. Am 28.6.1959 beginnt das von der UNO ausgerufene Weltflüchtlingsjahr. Der Südwestfunk nimmt dies zum Anlass, seinen Reporter Erich Bottlinger Anfang Juli erneut ins Flüchtlingslager nach Rastatt zu schicken. Und der beschränkt sich in dieser Reportage nicht darauf, die Situation der Flüchtlinge darzustellen, sondern diskutiert darüber auch mit dem Lagerleiter und dem Rastatter Pfarrer.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Indien ruft Armee in Corona-Pandemie zu Hilfe Angesichts der rasant steigenden Corona-Infektionszahlen greift Indien jetzt auch auf die Armee zurück. Generalstabschef Bipin Rawat kündigte die Entsendung von militärischem Personal im Ruhestand in die Kliniken an. Zudem würden Sauerstoffvorräte aus Armeereserven freigegeben. Mit zuletzt mehr als 350.000 Neuinfektionen pro Tag sind die Kliniken in dem Land mit 1,3 Milliarden Einwohnern hoffnungslos überlastet. Seit Tagen werden Patienten abgewiesen. Es mangelt an medizinischem Sauerstoff, Medikamenten und Ausrüstung. Mehrere Staaten kündigten Hilfe an, darunter Deutschland. Türkei geht in mehrwöchigen Corona-Lockdown Im Kampf gegen die dritte Corona-Welle hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan einen kompletten Lockdown seines Landes angekündigt. Ab Donnerstag und bis zum 17. Mai dürften die Menschen ihre Häuser nur noch aus triftigen Gründen verlassen, alle nicht lebensnotwendigen Geschäfte blieben geschlossen, sagte Erdogan im Fernsehen. Sonntags dürften die Supermärkte erstmals nicht öffnen, Reisen zwischen den Regionen würden eingeschränkt. Das 84 Millionen Einwohner zählende Land hatte am Montag mehr als 37.000 Neuinfektionen verzeichnet. Merkel erwartet Freigabe der Corona-Impfungen im Juni Bundeskanzlerin Angela Merkel erwartet spätestens für Juni ein Ende der Priorisierung bei Corona-Impfungen. Dann könne sich jeder um eine Impfung bemühen unabhängig von Alter, Beruf oder Vorerkrankung, sagte Merkel nach Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder. Außerdem wird die Bundesregierung eine Rechtsverordnung auf den Weg bringen, die Geimpften oder Genesenen Lockerungen der Corona-Beschränkungen ermöglicht. Das weitere Vorgehen in der Pandemiebekämpfung ziele darauf ab, "die Einschränkungen möglichst gering zu halten", sagte Merkel. Brüssel verklagt AstraZeneca wegen Lieferverzögerungen Wegen massiver Lieferverzögerungen hat die EU den Impfstoffhersteller AstraZeneca verklagt. Der Konzern habe sich nicht an den Vertrag zur Lieferung von Corona-Impfstoff gehalten, sagte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel. Außerdem habe AstraZeneca keinen verlässlichen Plan, um fristgerechte Lieferungen sicherzustellen. Die Klage wurde bereits am Freitag gegen das britisch-schwedische Unternehmen eingeleitet. Sie erfolgte auch im Namen aller 27 Mitgliedstaaten. Schwere Kämpfe in Myanmar an Grenze zu Thailand In Myanmar ist es an einem Außenposten der Armee nahe der östlichen Grenze zu Thailand zu schweren Auseinandersetzungen gekommen. Kämpfer der ethnischen Minderheit der Karen hätten den Stützpunkt am frühen Morgen eingenommen, sagte ein hochrangiger Karen-Vertreter. Aus Thailand werden die Kämpfe in der Grenzregion bestätigt. Die Nationale Union der Karen (KNU) beklagt 24.000 Vertriebene durch die Gewalt der vergangenen Wochen. Die Armee in Myanmar geht seit dem Putsch am 1. Februar gewaltsam gegen die Minderheit vor - auch mit Luftangriffen. USA befürchten Hungersnot in Tigray Die USA sehen wegen des Konflikts in der nordäthiopischen Region Tigray ein "wachsendes Risiko einer Hungersnot". Man sei angesichts der sich verschlechternden humanitären Lage und der Menschenrechtsverstöße sehr besorgt, teilte das Außenministerium nach einem Telefonat von Ressortchef Antony Blinken mit dem äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed mit. In entlegenen Regionen gehen die Kämpfe nach Berichten von Hilfsorganisationen weiter. Inzwischen sind weit mehr als eine Million Menschen in Tigray auf der Flucht. Nach UN-Angaben benötigen etwa 2,3 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. Tesla fährt höchsten Quartalsgewinn ein Der US-Elektroautobauer Tesla hat weiter kräftiges Wachstum verbucht und seinen bislang höchsten Quartalsgewinn erreicht. Von Januar bis Ende März verdiente das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk unterm Strich 438 Millionen Dollar (das sind 362 Mio. Euro), wie es nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Elektropionier lieferte im ersten Quartal 184.877 E-Autos aus. Vor allem in China war die Nachfrage hoch. Die Tesla-Aktie fiel nachbörslich dennoch um drei Prozent. Analysten kritisierten, der Umsatz liege zu nahe an den Prognosen.
Verkiezingen in Nederland zijn (net als Europa) ‘best belangrijk’. Maar voor ons als Europeanen en ook geopolitiek gezien zijn de Bondsdagverkiezingen op 26 september toch net even van groter gewicht. En dat ze historisch zijn, staat nu al vast. Want dit keer krijgt Duitsland na de verkiezingen een nieuwe bondskanselier, een opvolger van Angela Merkel. Betrouwbare Bronnen kijkt vooruit. Wie volgt haar na zestien jaar op in het Kanzleramt?Jaap Jansen en PG Kroeger schetsen portretten van vijf politici die zonder meer grote kans maken Merkel op te volgen en dus ook staatslieden als Konrad Adenauer, Willy Brandt, Helmut Schmidt en Helmut Kohl. Die kanshebber zijn vijf mannen (in deze tijd van de opmars van vrouwen aan de top best vreemd) uit vier verschillende partijen. En ze hebben een duidelijk, divers en soms verrassend profiel. Er zitten twee ‘bijna roomse priesters’ tussen, een romancier en filosoof, twee voormalige activisten uit radicaal-linkse hoek, twee zonen van migranten en vluchtelingen en er zijn nog meer verrassende dingen uit achtergrond, Werdegang en familiegeschiedenis van de kandidaten.De in deze aflevering geportretteerden zijn:-Armin Laschet, CDU-premier van de grootste deelstaat. Zoon uit een mijnwerkersgeslacht, de eerste die kon studeren, een gelovig katholiek die bonje kreeg met het episcopaat. Oud-lid van het Europees Parlement.-Markus Söder, chef van de Beierse CSU. Minister van alles en nu premier in München, man uit een opvallende minderheid, voorbeeld van een ‘GroenRechts’ vernieuwer.-Olaf Scholz, klassieke sociaaldemocraat. Hamburg, rode apparatsjik, minister op zware posten, collega van Wopke Hoekstra in de Eurogroep.-Winfried Kretschmann, eerste premier van ‘die Grüne’. Winnaar tot driemaal toe, kind van Vertriebene uit Oost-Pruisen.-Robert Habeck, Groene dichter. Man van ‘de Mosselvrede’ op het Wad, medialieveling, kinderboeken, Deense cultuur, Über-Realo.De SPD heeft Scholz al aangewezen en wil daarmee haar faam als partij van traditie en ‘safe pair of hands’ uit Hamburg (à la Helmut Schmidt’) nog eens profileren. De keuze voor een kandidaat voor ‘die Union’ van CDU en CSU en voor de Groenen is ook interessant als vingerwijzing voor de koers van hun partijen, want verkiezingsprogramma’s zijn er nog niet.Dit zijn de politieke verhoudingen in de peiling van Kantar/Emnid van 21 maart 2021.***Deze aflevering is mede mogelijk gemaakt door de Europese Unie en door donaties van luisteraars via de site Vriend van de Show.Wilt u Betrouwbare Bronnen sponsoren of in de podcast adverteren? Stuur een mailtje naar adverteren@dagennacht.nl en we nemen contact met u op!***Verder kijkenAngela Merkel: Wie tickt die Bundeskanzlerin? | Galileo | ProSiebenArmin Laschet | The man who may succeed MerkelCDU-Parteitag: Bewerbungsrede von Armin Laschet (januar 2021)Markus Söder - Die CSU wird heute 75 (september 2020)Franz Josef Strauß - deutlich, deftig & direkt Teil 1"SPD und Kanzlerkandidat passen zusammen" - Olaf Scholz im tagesthemen-Interview (august 2020)Neujahrsansprache von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (31 dezember 2020)Grünen-Vorsitzender Robert Habeck im ARD-Sommerinterview***Verder luisteren156 – 2020: een historisch jaar voor Europa en EU-voorzitter Angela Merkel111 - De onverwachte herrijzenis van Helmut Kohl – en van Truman, Merkel en Rutte42 - Merkels vertrouweling Elmar Brok: 40 jaar Europese geschiedenis***Tijdlijn00:00:00 – Intro00:01:26 – Deel 100:51:22 – Deel 201:23:56 – Uitro01:24:33 – Einde
Gibt es Antisemitismus im Allgäu? Menschen, die Juden hassen? Wenn ja: Warum? Und wie soll man heute mit der Judenvernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus umgehen? Sollten wir noch Schuld fühlen? Oder uns verantwortlich fühlen? Mit sogenannten Stolpersteinen will der Verein "Stolperstein in Memmingen e.V." an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Helmut Wolfseher, Vorsitzender des Vereins, betont: "Opfer sind nicht nur Menschen, die von den Nazis getötet worden sind, sondern auch Vertriebene und Überlebende." Im Podcast spricht Wolfseher über Antisemitismus im Allgäu. Es geht auch um Kriegsgefangenenlager, Zwangsarbeit, überzogene Gerichtsurteile und um Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus', die auch im Allgäu begangen worden sind. Er sieht die Juden in Deutschland wieder gefährdet. "Die Leute trauen sich Sachen zu sagen, die vor ein paar Jahren noch undenkbar waren", so Wolfseher. Zwar seien wir nicht Schuld an dem was geschah. "Aber wir sind Verantwortlich dafür, dass es sich nicht wiederholt", so der Vorsitzende. Daher müsse man an das Geschehen erinnern. Vor rund 76 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Während des Krieges wurden schätzungsweise mehr als 70.000.0000 Menschen umgebracht. Dem Rassenwahn des Nationalsozialismus fielen allein sechs Millionen Juden zum Opfer. Auch Sinti und Roma, Behinderte und Andersdenkende wurden verfolgt und getötet.
Das Romanes-Wort Porajmos [pʰoɽajˈmos] (auch Porrajmos, deutsch: „das Verschlingen“) bezeichnet den Völkermord an den europäischen Roma in der Zeit des Nationalsozialismus. Er bildet einen Höhepunkt der langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung. Die Zahl der Opfer ist nicht bekannt. Nach unterschiedlichen Schätzungen liegt sie innerhalb einer großen Spannbreite, ist jedoch sechsstellig.Wie der Völkermord an den Juden (Holocaust) war es ein Versuch der kollektiven Vernichtung. Jeder, der von den nationalsozialistischen Erfassungsinstanzen – im Altreich ein Verbund aus pseudowissenschaftlichen und kriminalpolizeilichen Gutachtern, außerhalb oft von spontan entscheidenden Akteuren der Verfolgung – dem „Zigeunertum“ zugeordnet wurde, war grundsätzlich von Vernichtung bedroht. Dem lag die rassistische Deutung der Angehörigen der Minderheit als „fremdrassige“ „geborene Asoziale“ zugrunde. „Zigeuner“ wurden so zu Objekten eines „doppelten“, des ethnischen wie des sozialen Rassismus.Innerhalb des NS-Staates zielte erst die Verfolgung, dann die Vernichtung vor allem auf ortsfest lebende „Zigeunermischlinge“. Seit Herbst 1939 existierten zunächst nur in Teilen umgesetzte Deportationsabsichten. Ab Februar 1943 wurde eine Mehrheit der im Deutschen Reich lebenden Roma in das eigens errichtete Zigeunerlager Auschwitz deportiert. Weitere Roma wurden aus den besetzten westeuropäischen Gebieten dorthin verschleppt. Nur eine Minderheit überlebte. Außerhalb der Reichweite systematischer Erfassung, wie in den deutsch okkupierten Gebieten Ost- und Südosteuropas, waren vor allem Roma bedroht, die nach deutschem Urteil „vagabundierten“, teils allerdings tatsächlich Flüchtlinge oder Vertriebene waren. Hier fielen die Angehörigen der Minderheit vor allem Massakern deutscher militärischer und polizeilicher Formationen sowie den SS-Einsatzgruppen und der Bekämpfung des bewaffneten Widerstands gegen die deutsche Besatzung zum Opfer. [https://de.wikipedia.org/wiki/Porajmos]
Das achte Weltwunder , Fülle des Tages, Admont - Klosterbibliothek, Cafe mit Klostersuppe und Gulaschsuppe, da Tiefkühlkuchen, Untersteiermark, Klosterbruder mit Weinglas, Benediktiner, Skulpturen, Gespräche und Austausch mit den Freunden, die zu Besuch aus Deutschland weilten, Buschenschank überfüllt, Jause zu Hause, Schilcher, Weltsicht, Siegermächte schreiben Geschichte, altruistische Einstellung, Christentum, Judentum, Vertriebene, Völkermorde, für sich selbst nicht die Hand ins Feuer legen können
"Heimspiel - Cornelia Renz feat. Raya Bruckenthal, Raafat Hattab & Yara Kassem Mahajena" - bis 31.01.2021 in der MEWO Kunsthalle Memmingen // "Transhuman - Von der Prothetik zum Cyborg" - bis 13.12.2020 im Museum Ulm // "Geister - Eine Ausstellung mit Arbeiten der aktuellen Villa Concordia-Stipendiatin Christina von Bitter" - bis 01.11.2020 in der Villa Concordia, Bamberg.
In Bayern kommen nach dem Zweiten Weltkrieg fast zwei Millionen Flüchtlinge und Vertriebene an, die sich hier eine neue Existenz aufbauen müssen. Doch der Start in der neuen Heimat ist schwierig. (BR 2016)
Vor 75 Jahren gründeten Land und Kirche hier eine Anlaufstelle für Vertriebene. Espelkamp galt lange als "Aussiedlerstadt", inzwischen leben Menschen aus 89 Nationen in dem Ort. Aber Integration ist auch hier kein Selbstläufer und braucht ihre Zeit. Von Ita Niehaus www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bericht über gezielte Angriffe auf Kliniken und Schulen in Syrien Syrische und verbündete russische Truppen haben laut einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International gezielt Krankenhäuser und Schulen in Syrien angegriffen. Zwischen Mai 2019 und Februar 2020 hätten die Streitkräfte im Nordwesten des Bürgerkriegslandes mindestens 18 solcher Angriffe verübt. Der 40 Seiten lange Bericht von Amnesty International stützt sich auf Interviews mit mehr als 70 Menschen, darunter Augenzeugen, Vertriebene, Ärzte, Lehrer, humanitäre Helfer und UN-Mitarbeiter. Britischer Premier Johnson kündigt erste Lockerungen an In Großbritannien hat Premierminister Boris Johnson erste Lockerungen der Schutzmaßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie angekündigt. Johnson sagte, ab Montag sollten jene Bürger, die nicht von zu Hause aus arbeiten könnten, wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Ab Mittwoch dürften Menschen mit Angehörigen aus ihrem Hausstand - so oft sie wollten - wieder im Freien sein, wenn sie sich an die Abstandsregeln hielten. Frühestens am 1. Juni werde die Regierung aber entscheiden, ob auch Geschäfte nach und nach wieder öffnen und Grundschüler zurück in die Schulen könnten. Politiker warnen vor Radikalisierung der Corona-Proteste Nach bundesweiten Demonstrationen am Wochenende gegen die Corona-Restriktionen haben Vertreter verschiedener Parteien vor einer Vereinnahmung der Proteste durch Extremisten gewarnt. Man werde nicht zulassen, dass Extremisten die Corona-Krise als Plattform für ihre demokratiefeindliche Propaganda missbrauchten, sagte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak. SPD-Chefin Saskia Esken betonte, wer die Pandemie leugne und zum Verstoß gegen Schutzvorschriften aufrufe, nutze die Verunsicherung der Menschen "schamlos" aus. Wirbel um Kritik an Corona-Schutzmaßnahmen aus dem Innenministerium Das Bundesinnenministerium hat den Bericht eines Mitarbeiters zurückgewiesen, der die Schutzmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie massiv in Zweifel gezogen hat. Dies sei nur eine "Privatmeinung" gewesen, erklärte die Behörde. Es sei nicht akzeptabel, dass der Mitarbeiter sein Papier unter Nutzung des Briefkopfs des Ministeriums verbreitet habe. Presseberichten zufolge hatte der Mann sein etwa 80 Seiten umfassendes Schriftstück intern und extern verbreitet und darin im Zusammenhang mit der Pandemie von einem "Fehlalarm" gesprochen. US-Vizepräsident Pence trotz Corona-Fall nicht in häuslicher Isolation US-Vizepräsident Mike Pence begibt sich trotz der Infektion von Mitarbeitern mit dem Coronavirus nicht in Quarantäne. Pence sei negativ auf das Virus getestet worden und werde sich an diesem Montag ins Weiße Haus zur Arbeit begeben, teilte ein Sprecher des Vizepräsidenten mit. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass Pence-Sprecherin Katie Miller sowie ein Diener des Vizepräsidenten positiv auf das Coronavirus getestet worden waren. Wahl in Polen soll bald nachgeholt werden In Polen muss der Sprecher des Unterhauses in den nächsten zwei Wochen ein neues Datum für die Präsidentenwahl bekanntgeben. Das teilte der Leiter der staatlichen Wahlkommission mit. Der Termin müsse innerhalb der nächsten 60 Tage nach der Bekanntgabe liegen, hieß es. Ursprünglich sollte die Präsidentenwahl am Sonntag über die Bühne gehen. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Abstimmung mit einem juristischen Trick verschoben.
8. Mai 1945 - endlich schweigen die Waffen. Die Überlebenden kriechen aus ihren Kellerlöchern, das tausendjährige Reich liegt in Ruinen. 9 Millionen Ausgebombte und Evakuierte, 14 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene, 10 Millionen entlassene Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene. Befreit fühlen sich die wenigsten Deutschen. Autorin: Almut Finck
Ob in Madagaskar, auf den Bahamas oder in Schweden – vielerorts braucht es Hilfe. Wir treffen Menschen, die sich engagieren und damit das Leben anderer verändern. Wie schaffen junge Menschen auf Madagaskar den Einstieg in die Arbeitswelt? Wie stellen sich die Bahamas nach einer Naturkatastrophe wieder neu auf? Wie finden Vertriebene eine Perspektive in ihrer neuen Heimat? Wir sind nach Madagaskar und Schweden gereist. Und wir haben zwei Mitarbeiter von Deutsche Post DHL getroffen, die nach Naturkatastrophen helfen. In dieser Folge geht es um Kollegen im Konzern, die mehr tun als ihren alltäglichen Job. Es geht um das ehrenamtliche Engagement von Mitarbeitern auf der ganzen Welt. Es geht darum, sich einzubringen und damit die Welt ein bisschen besser zu machen. Reporter: Ulrike Benz / Gaby Pinkner / Jennifer Abramsohn Moderation: Stefan Felten Chefredakteur: Markus Wohsmann Produktion: Deborah Friedman Marketing und Digital-Promotion: Daniel Montua Living Logistics wird produziert durch das Central Editorial Team und das Digital Communications Team der Abteilung Communication, Sustainability & Brand von Deutsche Post DHL Group, Bonn. Jobs & Karriere bei Deutsche Post und DHL: https://www.dpdhl.de/karriere Webtipps: Unternehmensverantwortung: https://bit.ly/30oHnuA SOS-Kinderdörfer (DE): https://bit.ly/2FHZX7r SOS Childrens Village: https://bit.ly/35K5dlq Katastrophenmanagement: https://bit.ly/3a7jMmD UNHCR: https://bit.ly/30iXGJ2
Geflüchtete und Vertrieben suchen nach dem Krieg ein neues Zuhause in der jungen Bundesrepublik. Welche Vorkehrungen haben die Mütter und Väter des Grundgesetzes getroffen?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/grundgesetz-podcast-gefluechtete-und-vertriebene
Geflüchtete und Vertrieben suchen nach dem Krieg ein neues Zuhause in der jungen Bundesrepublik. Welche Vorkehrungen haben die Mütter und Väter des Grundgesetzes getroffen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/grundgesetz-podcast-gefluechtete-und-vertriebene
Irak, 15 Kilometer östlich von Mossul: In einem Lager für Vertriebene sitzen sechs junge Männer, abgeschottet und vergessen. Sie gelten als Mitläufer des IS. Ihre Zukunft beschränkt sich auf den 16 Quadratmeter großen Raum. Ihr einziges Zuhause. Überall sonst werden sie gejagt - und getötet. Von Alexander Bühler www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: 29.07.2020 19:15 Direkter Link zur Audiodatei
Rebellenführer, Vertriebene, und Zwangsprostituierte: Die Journalisten, Filmemacher und Dokumentarfotografen Dennis und Patrick Weinert begebenen sich für ihre Projekte in die gefährlichsten Krisenherde der Welt und produzieren aufrüttelnde Einblicke in Lebenswirklichkeiten, die normalerweise viel zu wenig Aufmerksamkeit erhalten.Dennis und Patrick sind Brüder, 1992 und 1994 in Deutschland geboren. Sie kommen aus Rheda-Wiedenbrück in Ostwestfalen. Ihre Filme sind subjektiv, anteilnehmend, mutig. In diesen Filmen – Dokumentationen, die übers Internet veröffentlicht werden – beschäftigen sie sich schwerpunktmäßig mit den Themen Politik, Kultur, Menschenrechte, soziale Ungerechtigkeit und Konflikte. Dazu drehen sie in einigen der ärmsten und gefährlichsten Regionen der Welt.In dieser Episode des Weltwach Podcast sprechen sie über einige ihrer Projekte – und darüber, wie es dazu kam, dass sie Abitur und Studium hinwarfen, um sich mit Kamera bewaffnet in die Welt hinauszustürzen.Links:http://weinertbrothers.com/https://www.facebook.com/WeinertBrothers/https://www.instagram.com/weinert_brothers/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
70 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht – das sind mehr Menschen als zum Beispiel in ganz Frankreich wohnen. Es sind auch so viele wie noch nie. Das geht aus dem aktuellen Weltflüchtlingsbericht der UNO hervor. In dem Bericht steht auch, dass es in Deutschland 2018 deutlich weniger Asylanträge gab als 2017. Diejenigen, die zu uns kommen und hier Schutz suchen, sollen integriert werden. In Sportmannschaften, Vereine, Schulen und in den Arbeitsmarkt. Weitere Themen der Sendung sind unter anderem die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt, eine Reportage über Kinderarbeit in Indien, Netflix verfilmt die Geschichte der sogenanten "Central Park Five" und Flüchtlingskinder mit Traumata im psychosozialen Zentrum in Lörrach. Redaktion und Moderation von Kira Rutkowski
Jede Minute werden laut dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) 20 Menschen aufgrund von Klimawandel, Wirtschaftskrise und politischer Unsicherheit in die Flucht getrieben. Wie können wir ihnen helfen, Hindernisse auf dem Weg in ein neues Leben zu überwinden? TED-Teilnehmer Muhammed Idris leitet ein Team von Technologen, Forschern und Flüchtlingen mit dem Ziel, "Atar" zu entwickeln, den ersten automatisierten virtuellen Anwalt, der Vertriebene durch den Prozess der Einwanderung führt und ihnen hilft, ihre Rechte und Würde wiederzuerlangen: "Der Zugang zu den richtigen Mitteln und Informationen kann den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen", sagt Idris.
Aus dem geplanten „Blitzkrieg“ im Osten wurde ein zähes Ringen. Nach vier Jahren gab es 30 Millionen Tote, viele Verschleppte, Vertriebene und Vergewaltigte.
“Deutsch-Ostafrika wurde 1891 offiziell zur Reichskolonie erklärt. Die Bevölkerung leistete Widerstand, der im Maji-Maji-Aufstand gipfelte: 75.000 Tote und 250.000 bis 300.000 Vertriebene. Europas Reichtum ist zu einem großen Teil zu Lasten des afrikanischen Kontinents entstanden.” (DRadio Wissen)
“Deutsch-Ostafrika wurde 1891 offiziell zur Reichskolonie erklärt. Die Bevölkerung leistete Widerstand, der im Maji-Maji-Aufstand gipfelte: 75.000 Tote und 250.000 bis 300.000 Vertriebene. Europas Reichtum ist zu einem großen Teil zu Lasten des afrikanischen Kontinents entstanden.” (DRadio Wissen)