Podcasts about geldinstitute

  • 30PODCASTS
  • 40EPISODES
  • 29mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Nov 23, 2024LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about geldinstitute

Latest podcast episodes about geldinstitute

Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg | rbb24
Bankraub in Meyenburg – Die Spur in der Strumpfmaske

Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg | rbb24

Play Episode Listen Later Nov 23, 2024 33:56


Anfang der 1990er Jahre werden die neuen Bundesländer zum Schauplatz einer ganzen Welle von Raubüberfällen auf Geldinstitute. Im Januar 1991 gibt es eine tödliche Premiere – erstmals fordert ein Bankraub in den neuen Ländern ein Menschenleben. Opfer ist ein Mann, der sich den Tätern entgegengestellt hatte. Lange scheint es, als ließe sich diese Tat niemals aufklären.

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Geldinstitute - Gute Bank, schlechte Bank - zwei Geldgeschichten von 1974

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 24, 2024 32:34


1974 geht eine Kölner Privatbank nach Devisenspekulationen pleite, zeitgleich gründet sich die erste Gemeinschaftsbank, die Schulen und Ökolandbau fördern will. Aber können „gute Banken“ funktionieren? Dohmen, Casper www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature

Mein Finanzplatz - Der Podcast von Frankfurt Main Finance
„Mit der Kunst wollen wir Brücken bauen“, Britta Färber, Global Head of Art & Culture, Deutsche Bank

Mein Finanzplatz - Der Podcast von Frankfurt Main Finance

Play Episode Listen Later Jan 23, 2024 32:50


Über Geld spricht man nicht, sagt der Volksmund. Und gerade in Finanzinstituten gilt Diskretion als oberste Tugend. Dabei sind Banken Intermediäre, lernen Finanzfachleute in Studium oder Ausbildung. Das heißt, die Geldinstitute sind Vermittler. Ohne Austausch – Dialog – ist das schwer möglich.Und Geld oder zumindest geldwerte Dinge sind nicht nur Thema, sondern auch Anlass für weiterführende Gespräche. Kunst hat sich in diesem Zusammenhang besonders bewährt, und nicht zuletzt deswegen hält die Deutsche Bank über 50.000 Kunstwerke an über 600 Standorten weltweit. „Das Dialogische ist es, was Kunst ausmacht.“, sagt Britta Färber, die als Global Head of Art & Culture die Sammlung der Deutschen Bank verantwortet. Wie Dialoge durch Kunst initiiert werden, welchen Einfluss die Art der Kunst hat, wie man eine Intention jenseits der Wertvermehrung innerhalb eines Geldhauses verwirklicht und was das alles mit dem Standort zu tun hat, das erzählt die Kunsthistorikerin in dieser Episode von „Mein Finanzplatz“, dem Podcast von Frankfurt Main Finance.

Geldgeschichte(n)
Folge 6: Das US-Regionalbankensystem & Eine kurze Geschichte der Zentralbanken

Geldgeschichte(n)

Play Episode Listen Later Jun 30, 2023 79:32


Geldgeschichte(n): Das US-Regionalbankensystem & Eine kurze Geschichte der Zentralbanken Im Rahmen unseres deutsch-österreichischen Verständigungsprojekts vereinen mein Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte, miteinander und reisen dafür einmal monatlich zurück in unsere Finanz-Zukunft. In der sechsten Folge der Geldgeschichten fragen wir uns, wie es um die Sicherheit der Einlagen in den USA nach 90 Jahren Bankenregulierung eigentlich steht, anschließend gibt es eine kurze Geschichte der Zentralbanken einschließlich des Vaters der modernen Geldtheorie Walter Bagehot. Im ersten Teil der sechsten Folge der Geldgeschichten blicken wir auf die fragmentierte Bankenlandschaft und deren Schutzmechanismen für Geldeinlagen jenseits des Atlantiks. Während im deutschsprachigen Raum unter dem Begriff Einlagensicherung der gesetzliche Schutz von Bankeinlagen zu verstehen ist, existiert als US-amerikanisches Pendant die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC). Das Wechselspiel zwischen einerseits rigider Regulatorik für die Finanzmarktakteure und andererseits mehrerer Wellen zügelloser Deregulierungen zeitigte fatale Folgen für die Stabilität des US-amerikanischen Bankenmarktes, die in weiterer Konsequenz das internationale Finanzwesen ansteckten. Nothilfeprogramme, gestützt von staatlicher Seite, sprich finanziert von Steuergeldern, halfen nicht nur einmal aus der misslichen Lage, den endgültigen Kollaps des Finanzsystems zu verhindern – Kollateralschäden wie der, zwangsweise vollstreckte, Niedergang der Washington Mutual inbegriffen. Was in den 1930er Jahren mit 2.500 US-Dollar Einlagensicherheit für das Bankguthaben begann, kulminierte auf heute 250.000 US-Dollar. Unabhängig der Couleur politischer Amtsträger endeten die unter dem Mantra der "Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit" realisierten Liberalisierungsambitionen in neue, striktere Regularien für die US-Banken. Just im 90-Jahre-Jubiläum der FDIC haben es bizarrerweise zwei Banken auf das Stockerl der größten Bankpleiten in den USA "geschafft". Auch in der zweiten Geldgeschichte tauchen wir in die Finanzwelt ab. Obgleich es mittlerweile ein wenig ruhiger um die Branche geworden ist, standen die Geldinstitute im ersten Halbjahr 2023 im Fokus fast aller Kapitalanleger, nachdem mit der Silicon Valley Bank immerhin ein Top-20-Kreditinstitut der USA pleiteging - die größte Bankenpleite seit dem Untergang von Lehman Brothers. Dieses Schicksal blieb der Credit Suisse, der Nummer zwei in der Schweiz, durch die Übernahme durch die Nummer eins respektive die UBS erspart. Nun sind Bankenkrisen so alt wie das Bankwesen selbst, ebenso haben Bankenrettungen und Finanzmarktstabilisierungen Tradition. Zeit also, einen Blick hinter die Kulisse der Kreditinstitute sowie Währungsbehörden zu werfen und mit Walter Bagehot den Vater der modernen Zentralbankarchitektur zu würdigen! Eine frische Folge unseres gemeinsamen Podcastformats mit jeweils zwei lehrreichen Geldgeschichten erscheint an jedem letzten Freitag im Monat! Medienempfehlungen: ► John F. Bovenzi: Inside the FDIC ► FDIC: A Brief History of Deposit Insurance ► Wikipedia: Bankenkrise 2023 ► Wikipedia: List of largest bank failures in the United States ► Friedrich August von Hayek: Die Entnationalisierung des Geldes ► Walter Bagehot: Lombard Street

t3n Podcast – Das wöchentliche Update für digitale Pioniere
Was wäre, wenn es kein staatliches Geld mehr gibt?

t3n Podcast – Das wöchentliche Update für digitale Pioniere

Play Episode Listen Later May 26, 2023 51:25


Wenn es ums Geld geht, denken wir nicht nur an Banken. Die meisten Zahlungen funktionieren ohnehin automatisiert und digital und nicht immer sind dafür Banken überhaupt notwendig. Über Dienste wie Paypal lässt sich in Sekunden Geld digital versenden und Blockchains eröffnen ein komplett neues Finanzsystem, das komplett ohne Geldinstitute oder andere Mittelsmänner auskommen soll – unser Geld wird also vielfältiger. Genau darüber spricht unsere New-Finance-Redakteurin Nadine Graf mit Cyrus de la Rubia. Er ist Chefvolkswirt bei der Hamburg Commercial Bank und Experte für Geld und Geldpolitik. Mit ihm nehmen wir in dieser Episode unser Finanzsystem auseinander, betrachten einzelne Teile genauer und wagen einen Blick in die Zukunft: Wie wird sich das System ändern? Werden Kryptowährungen Banken abschaffen oder ist staatliches Geld das einzig wahre?

Handelsblatt Morning Briefing
Gemüse: Das gelöste Gurkenrätsel / Gehakel: Koalition streitet um Industriestrompreis

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later May 3, 2023 8:22


Die Entwicklung der Gurkenpreise hat für viele Zuschriften gesorgt. Tatsächlich lässt sich für die Preisexplosion eine plausible Erklärung finden. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Perspektiven To Go
Droht den USA eine Bankenkrise?

Perspektiven To Go

Play Episode Listen Later Mar 14, 2023 14:14


Die Schieflage einiger US-Banken setzte die Aktienkurse zuletzt unter Druck und schürte Sorgen über US-amerikanische und europäische Geldinstitute. Wie groß ist die Gefahr einer Finanzkrise 2.0? Das erfahren Sie von Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden, im Gespräch mit Finanzjournalistin Jessica Schwarzer.

Was jetzt?
Update: Droht eine neue Finanzkrise?

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Mar 13, 2023 9:49


Innerhalb von drei Tagen haben in den USA drei Geldinstitute geschlossen. Handelt es sich dabei um Einzelfälle oder droht jetzt eine weitere Bankenkrise wie 2008? Darüber spricht Roland Jodin mit Marilena Piesker, Wirtschaftsredakteurin von ZEIT ONLINE. Die Warenhauskette Galeria will nach Angaben ihres Betriebsrats 52 der 129 Filialen schließen. 5.000 Beschäftigten stehen damit vor der Entlassung. Der Bundestag soll schrumpfen. Momentan sitzen dort 736 Abgeordnete – so viele wie nie zuvor. Nach einer Reform des Wahlrechts könnten es nur noch 630 sein. Schon heute gab es laute Kritik an den Plänen, so will zum Beispiel die Union die neuen Wahlrechtspläne der Ampel-Regierung nicht akzeptieren. Nach siebenjähriger Funkstille wollen die Erzrivalen Iran und Saudi-Arabien ihre diplomatischen Beziehungen wieder aufnehmen. Ein entsprechender Vertrag wurde von China vermittelt. Warum dies ein herber Bedeutungsverlust für die USA ist, erklärt Matthias Naß, internationaler Korrespondent der ZEIT. Was noch? New York veröffentlicht die skurrilsten Anfragen der städtischen Telefonhotline. (https://www.instagram.com/p/CpqbZOQM33U) Moderation und Produktion: Roland Jodin (https://www.zeit.de/autoren/J/Roland_Jodin) Redaktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Silicon Valley Bank: Wie die USA eine neue Finanzkrise verhindern wollen (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/usa-silicon-valley-bank-janet-yellen-signature-bank-notenbank) Warenhauskette: Galeria Karstadt Kaufhof schließt 52 Warenhäuser (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/galeria-karstadt-kaufhof-schliesst-52-warenhaeuser) Bundestag: Unionsfraktion will auch neuen Vorschlag für Wahlrechtsreform ablehnen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/bundestag-wahlrechtsreform-ampel-unionsfraktion-throsten-frei) Außenpolitik: Iran und Saudi-Arabien nehmen diplomatische Beziehungen wieder auf (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/saudi-arabien-iran-konflikt-diplomatische-beziehungen)

Radio Giga
Weil Mitarbeiter WhatsApp nutzen: Saftige Strafe für Banken

Radio Giga

Play Episode Listen Later Aug 27, 2022


Die Deutsche Bank und weitere Geldinstitute stehen in den USA vor einer umfangreichen Strafzahlung. Mitarbeiter sollen geschäftliche Kommunikation über Messenger wie WhatsApp betrieben haben, was den Compliance-Vorschriften widerspricht. Bis zu 200 Millionen US-Dollar könnte die Geldbuße pro Bank betragen.

Radio Giga
Millionenstrafe wegen WhatsApp: Banken kommt der Messenger teuer zu stehen

Radio Giga

Play Episode Listen Later Aug 22, 2022


Die Deutsche Bank und weitere Geldinstitute stehen in den USA vor einer umfangreichen Strafzahlung. Mitarbeiter sollen geschäftliche Kommunikation über Messenger wie WhatsApp betrieben haben, was den Compliance-Vorschriften widerspricht. Bis zu 200 Millionen US-Dollar könnte die Geldbuße pro Bank betragen.

Sternstunde Philosophie
Bitcoin – Eine neue Weltordnung?

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Jul 17, 2022 55:46


Geld regiert die Welt. Doch was, wenn das Wesen des Geldes sich fundamental verändert? Wie revolutionär sind Kryptowährungen wie Bitcoin wirklich? Ein Gespräch mit dem ETH-Informatiker Roger Wattenhofer und dem Philosophen Ijoma Mangold über die Utopien und Gefahren des digitalen Goldes. Eine Welt ohne nationale Währungen, ohne Zentralbanken, ohne Wechselkurse, ohne Inflation – ja ohne Geldinstitute im bekannten Sinne? Glaubt man den immer zahlreicheren Anhängerinnen von Kryptowährungen wie Bitcoin, ist solch eine Welt nicht nur theoretisch möglich, sondern konkret im Entstehen. Ihre Anhänger verbinden mit dieser neuen, auf der sogenannten Blockchain-Technologie basierenden Währung nicht weniger als eine Revolution der politischen und ökonomischen Verhältnisse auf diesem Planeten. Kritikerinnen hingegen sehen in Bitcoin ein anti-staatliches, zu Illegalität neigendes und ökologisch verheerendes Spekulationsobjekt digitaler Eliten. Wolfram Eilenberger spricht über das «digitale Gold» mit dem Informatiker und ETH-Professor Roger Wattenhofer sowie dem Kultur-Philosophen Ijoma Mangold («Die Zeit»). Eine Wiederholung der Sternstunde Philosophie.

Sternstunde Philosophie HD
Bitcoin – Eine neue Weltordnung?

Sternstunde Philosophie HD

Play Episode Listen Later Jul 17, 2022 55:46


Geld regiert die Welt. Doch was, wenn das Wesen des Geldes sich fundamental verändert? Wie revolutionär sind Kryptowährungen wie Bitcoin wirklich? Ein Gespräch mit dem ETH-Informatiker Roger Wattenhofer und dem Philosophen Ijoma Mangold über die Utopien und Gefahren des digitalen Goldes. Eine Welt ohne nationale Währungen, ohne Zentralbanken, ohne Wechselkurse, ohne Inflation – ja ohne Geldinstitute im bekannten Sinne? Glaubt man den immer zahlreicheren Anhängerinnen von Kryptowährungen wie Bitcoin, ist solch eine Welt nicht nur theoretisch möglich, sondern konkret im Entstehen. Ihre Anhänger verbinden mit dieser neuen, auf der sogenannten Blockchain-Technologie basierenden Währung nicht weniger als eine Revolution der politischen und ökonomischen Verhältnisse auf diesem Planeten. Kritikerinnen hingegen sehen in Bitcoin ein anti-staatliches, zu Illegalität neigendes und ökologisch verheerendes Spekulationsobjekt digitaler Eliten. Wolfram Eilenberger spricht über das «digitale Gold» mit dem Informatiker und ETH-Professor Roger Wattenhofer sowie dem Kultur-Philosophen Ijoma Mangold («Die Zeit»). Eine Wiederholung der Sternstunde Philosophie.

Paymentandbanking FinTech Podcast
Alles Legal – FinTech-Recht kompakt #17

Paymentandbanking FinTech Podcast

Play Episode Listen Later Feb 23, 2022 7:43


Unternehmen, die Pflichten im Sinne des Geldwäschegesetzes wahrnehmen müssen, haben große Verantwortung zu tragen. Doch die Ausführung dieser Sorgfaltspflichten dürfen an Dritte ausgelagert werden.

Sternstunde Philosophie
Bitcoin – Eine neue Weltordnung?

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Feb 13, 2022 56:02


Geld regiert die Welt. Doch was, wenn das Wesen des Geldes sich fundamental verändert? Wie revolutionär sind Kryptowährungen wie Bitcoin wirklich? Ein Gespräch mit dem ETH-Informatiker Roger Wattenhofer und dem Philosophen Ijoma Mangold über die Utopien und Gefahren des digitalen Goldes. Eine Welt ohne nationale Währungen, ohne Zentralbanken, ohne Wechselkurse, ohne Inflation – ja ohne Geldinstitute im bekannten Sinne? Glaubt man den immer zahlreicheren Anhängerinnen von Kryptowährungen wie Bitcoin, ist solch eine Welt nicht nur theoretisch möglich, sondern konkret im Entstehen. Ihre Anhänger verbinden mit dieser neuen, auf der sogenannten Blockchain-Technologie basierenden Währung nicht weniger als eine Revolution der politischen und ökonomischen Verhältnisse auf diesem Planeten. Kritikerinnen hingegen sehen in Bitcoin ein anti-staatliches, zu Illegalität neigendes und ökologisch verheerendes Spekulationsobjekt digitaler Eliten. Wolfram Eilenberger spricht über das «digitale Gold» mit dem Informatiker und ETH-Professor Roger Wattenhofer sowie dem Kultur-Philosophen Ijoma Mangold («Die Zeit»).

Sternstunde Philosophie
Bitcoin – Eine neue Weltordnung?

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Feb 13, 2022 56:07


Geld regiert die Welt. Doch was, wenn das Wesen des Geldes sich fundamental verändert? Wie revolutionär sind Kryptowährungen wie Bitcoin wirklich? Ein Gespräch mit dem ETH-Informatiker Roger Wattenhofer und dem Philosophen Ijoma Mangold über die Utopien und Gefahren des digitalen Goldes. Eine Welt ohne nationale Währungen, ohne Zentralbanken, ohne Wechselkurse, ohne Inflation – ja ohne Geldinstitute im bekannten Sinne? Glaubt man den immer zahlreicheren Anhängerinnen von Kryptowährungen wie Bitcoin, ist solch eine Welt nicht nur theoretisch möglich, sondern konkret im Entstehen. Ihre Anhänger verbinden mit dieser neuen, auf der sogenannten Blockchain-Technologie basierenden Währung nicht weniger als eine Revolution der politischen und ökonomischen Verhältnisse auf diesem Planeten. Kritikerinnen hingegen sehen in Bitcoin ein anti-staatliches, zu Illegalität neigendes und ökologisch verheerendes Spekulationsobjekt digitaler Eliten. Wolfram Eilenberger spricht über das «digitale Gold» mit dem Informatiker und ETH-Professor Roger Wattenhofer sowie dem Kultur-Philosophen Ijoma Mangold («Die Zeit»).

Sternstunde Philosophie HD
Bitcoin – Eine neue Weltordnung?

Sternstunde Philosophie HD

Play Episode Listen Later Feb 13, 2022 56:02


Geld regiert die Welt. Doch was, wenn das Wesen des Geldes sich fundamental verändert? Wie revolutionär sind Kryptowährungen wie Bitcoin wirklich? Ein Gespräch mit dem ETH-Informatiker Roger Wattenhofer und dem Philosophen Ijoma Mangold über die Utopien und Gefahren des digitalen Goldes. Eine Welt ohne nationale Währungen, ohne Zentralbanken, ohne Wechselkurse, ohne Inflation – ja ohne Geldinstitute im bekannten Sinne? Glaubt man den immer zahlreicheren Anhängerinnen von Kryptowährungen wie Bitcoin, ist solch eine Welt nicht nur theoretisch möglich, sondern konkret im Entstehen. Ihre Anhänger verbinden mit dieser neuen, auf der sogenannten Blockchain-Technologie basierenden Währung nicht weniger als eine Revolution der politischen und ökonomischen Verhältnisse auf diesem Planeten. Kritikerinnen hingegen sehen in Bitcoin ein anti-staatliches, zu Illegalität neigendes und ökologisch verheerendes Spekulationsobjekt digitaler Eliten. Wolfram Eilenberger spricht über das «digitale Gold» mit dem Informatiker und ETH-Professor Roger Wattenhofer sowie dem Kultur-Philosophen Ijoma Mangold («Die Zeit»).

Ratgeber
Bargeldlos bezahlen und dabei ganz aufs Portemonnaie verzichten

Ratgeber

Play Episode Listen Later Nov 16, 2021 5:47


Ans Bezahlen mit Karte haben sich viele von uns gewöhnt. Und es ist wohl gerade diese Gewohnheit, die schuld daran ist, dass wir automatisch eine Karte ans Bezahl-Gerät halten, statt dies gleich mit dem Smartphone zu tun. Seit die meisten Bezahl-Terminals auch kontaktlos funktionieren, steht dem Bezahlen mit dem Handy mit Google Pay (Android) oder Apple Pay (ios) fast nichts mehr im Wege.  Das ist praktisch, weil man ganz auf das Portemonnaie verzichten und die Bezahlung ohne Eingabe eines Codes am Terminal abschliessen kann. Im Gegensatz zu Twint muss man auch keine spezielle App starten, wenn man bezahlen will. Voraussetzungen: * das Smartphone muss die NFC- und HCE-Technologie (Host Card Emulation) unterstützten * eine Bank-oder Kreditkarte aus der Schweiz oder einem anderen Land, in dem Google Pay oder. Apple Pay Vereinbarungen mit Kartenfirmen hat Hier eine Liste der Geldinstitute, bei denen Google Pay resp. Apple Pay möglich ist. Wer seine Bank und Karte nicht in der Liste findet, kann zum kontaktlosen Bezahlen mit dem Handy Alternativen verwenden wie zum Beispiel Revolut. Mit Hilfe dieser App kann man verschiedene virtuelle Bank-und Kreditkarten erzeugen und diese direkt im Handy hinterlegen.

Vom Sparer zum Investor | Dein Podcast für wissenschaftliches Investieren und Vermögensaufbau mit Immobilien

Was ist Verwahrentgelt? Der Kunde zahlt der Bank Geld dafür, dass die Bank sein Geld verwahrt, daher der Begriff „Verwahrentgelt“. Mittlerweile gibt es über 400 Geldinstitute, die Negativzinsen im Privatkundenbereich berechnen. Früher war das noch andersherum – die Bank hat ihren Kunden Zinsen gezahlt. Was bedeutet also Verwahrentgelt? Wie hoch ist es? Welche Rolle spielt die individuelle Freibetragsgrenze der Geldinstitute? Wie setzt es sich zusammen? Warum wurde es eingeführt und was könnt ihr gegen das Verwahrentgelt tun? Mehr dazu in unserem neuen Podcast. Viel Spaß beim Hören. Wenn Dir die Folge gefallen hat, vergiss nicht eine ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐-Bewertung für uns abzugeben. Das geht ganz einfach unter folgendem Link: http://bit.ly/capri_podcast_easy Danke dafür, Dein Fabian 

Quotenmeter
Ausgabe 606: «Jenke. Crime.»: Ganz schön viel Quatsch (07.05.2021)

Quotenmeter

Play Episode Listen Later May 7, 2021 42:13


Der Fernsehsender ProSieben startete am Dienstag ein weiteres Format von Jenke von Wilmsdorff, der im vergangenen Jahr von RTL zum Unterföhringer Unternehmen wechselte. Neben seinen verrückten Experimenten sollte der Reporter aber auch neue Projekte beackern. Mit «Jenke. Crime.» hat man eine True-Crime-Serie erschaffen. Doch mit den zahlreichen Audio-Podcasts, die sich diesem Thema widmen, hat das Projekt wenig gemeinsam. Bereits in den ersten Minuten fragt Jenke von Wilmsdorff, ob es ein Verbrecher-Gen gebe. Wer sich einmal im Googeln versucht hat, weiß, dass diese Frage völlig unnötig ist. Die Forscher sind sich seit Jahrzehnten einig, dass das Begehen von Verbrechen nicht genetisch veranlagt ist. Jenke sitzt mit insgesamt vier Verbrechern an einem Tisch, vermutlich werden die übrigen drei Protagonisten in den kommenden Wochen im Mittelpunkt stehen. Warum gibt man das Sendungskonzept eigentlich nicht klar und deutlich dem Zuschauer an die Hand? Die vier Verbrecher, wovon schon drei ihre Strafe verbüßten, haben 57 Jahre Haft auf dem Buckel. Von Wilmsdorff fragt, welche Verbrechen sich nicht mehr lohnen würden. „Banküberfall ist total out“, kommentieren zwei der Gesprächspartner, da Bargeld immer mehr verschwindet. Im vergangenen Jahr waren es aber noch 58 Raubüberfälle auf Geldinstitute. Auch Hubertus Becker, der im Mittelpunkt der ersten Folge steht, macht nicht gerade eine gute Figur. Er wirkt naiv, gezeichnet und vor allem wird er stets bestätigt. Die Expertin Suzanne Grieger-Langer, die stark umstritten ist, kommt kaum zu Wort, das Gespräch mit der Ex-Frau nimmt zu viel Platz ein. Jenke von Wilmsdorff ist nur noch ein Statist in seiner eigenen Sendung. Viele Audio-Podcasts der vergangenen Jahre waren tiefgründiger. Fabian Riedner und Felix Maier sind entsetzt über die Selbstbeweihräucherung der Verbrecher und küren «Jenke. Crime.» zu einem der schwächsten Formate des Jahres.

Quotenmeter.FM
Ausgabe 606: «Jenke. Crime.»: Ganz schön viel Quatsch (07.05.2021)

Quotenmeter.FM

Play Episode Listen Later May 7, 2021 42:09


Der Fernsehsender ProSieben startete am Dienstag ein weiteres Format von Jenke von Wilmsdorff, der im vergangenen Jahr von RTL zum Unterföhringer Unternehmen wechselte. Neben seinen verrückten Experimenten sollte der Reporter aber auch neue Projekte beackern. Mit «Jenke. Crime.» hat man eine True-Crime-Serie erschaffen. Doch mit den zahlreichen Audio-Podcasts, die sich diesem Thema widmen, hat das Projekt wenig gemeinsam. Bereits in den ersten Minuten fragt Jenke von Wilmsdorff, ob es ein Verbrecher-Gen gebe. Wer sich einmal im Googeln versucht hat, weiß, dass diese Frage völlig unnötig ist. Die Forscher sind sich seit Jahrzehnten einig, dass das Begehen von Verbrechen nicht genetisch veranlagt ist. Jenke sitzt mit insgesamt vier Verbrechern an einem Tisch, vermutlich werden die übrigen drei Protagonisten in den kommenden Wochen im Mittelpunkt stehen. Warum gibt man das Sendungskonzept eigentlich nicht klar und deutlich dem Zuschauer an die Hand? Die vier Verbrecher, wovon schon drei ihre Strafe verbüßten, haben 57 Jahre Haft auf dem Buckel. Von Wilmsdorff fragt, welche Verbrechen sich nicht mehr lohnen würden. „Banküberfall ist total out“, kommentieren zwei der Gesprächspartner, da Bargeld immer mehr verschwindet. Im vergangenen Jahr waren es aber noch 58 Raubüberfälle auf Geldinstitute. Auch Hubertus Becker, der im Mittelpunkt der ersten Folge steht, macht nicht gerade eine gute Figur. Er wirkt naiv, gezeichnet und vor allem wird er stets bestätigt. Die Expertin Suzanne Grieger-Langer, die stark umstritten ist, kommt kaum zu Wort, das Gespräch mit der Ex-Frau nimmt zu viel Platz ein. Jenke von Wilmsdorff ist nur noch ein Statist in seiner eigenen Sendung. Viele Audio-Podcasts der vergangenen Jahre waren tiefgründiger. Fabian Riedner und Felix Maier sind entsetzt über die Selbstbeweihräucherung der Verbrecher und küren «Jenke. Crime.» zu einem der schwächsten Formate des Jahres.

Handelsblatt Morning Briefing
Die Blutspur des Hedgefonds Archegos / Ban Ki Moon will die Klimakanzlerin zurück

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Apr 28, 2021 7:20


Der Skandal um den US-Hedgefonds Archegos alarmiert Aufsichtsbehörden weltweit. Mittlerweile zieht sich eine Blutspur durch die Bilanz etlicher Geldinstitute.

The Onliner
Kreditmanagement: Mangelhafte Digitalisierung wird in der Krise zum Risikofaktor

The Onliner

Play Episode Listen Later Feb 17, 2021 4:08


Die anhaltende Pandemie wird allgemein zur wirtschaftlichen Belastungsprobe. Weiterhin schwebt das Damoklesschwert einer Insolvenzwelle über dem Wirtschaftsleben. Laut Ökonomieexperten sind Unternehmen wie auch Privathaushalte derzeit extrem gefährdet und abhängig von staatlichen Rettungsmassnahmen. Diese Krise könnte auch für Banken gravierende Auswirkungen haben. Noch frisch sind die Erinnerungen an die letzte verheerende Kreditkrise im Jahr 2008. Die Risiken in den Kreditportfolios sind auch in diesem Jahr eine ernste Gefahr für Geldinstitute.

Handelsblatt Today
Erlebt das Sparbuch sein Comeback? (Winterpausenhighlight)

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Dec 29, 2020 13:40


Der Weltspartag soll dazu animieren, übriges Geld beiseite zu legen. Das jedoch gilt in einem Niedrigzinsumfeld, in dem sogar negative Zinsen möglich sind, als verpönter Appell. Ein Anlageprodukt könnte von den Strafzinsen jedoch sogar profitieren. Das Sparbuch galt lange Zeit als Relikt alter Tage, in denen es auf das ersparte Geld noch lohnende Zinsen gab. Mittlerweile liegt das rote Büchlein bei den meisten Menschen in irgendeiner Kiste. Vergessen und leer geräumt. Nun, da manche Geldinstitute aber bereits Negativzinsen auf Girokonten und Tagesgeldkonten erheben, genießt das Sparbuch einen großen Vorteil: Hier sind die nämlich tabu. Handelsblatt-Finanzexpertin Elisabeth Atzler über das Comeback einer jahrelang verschmähten Geldanlage. Wir verabschieden uns in die Weihnachtspause. Bis zum Jahreswechsel hören Sie an dieser Stelle ausgewählte Highlights aus über 90 Sendungen Handelsblatt Today. Neue Folgen hören Sie wieder ab dem 4. Januar 2021. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit

So techt Deutschland
"Politiker sollten Aktien haben"

So techt Deutschland

Play Episode Listen Later Dec 23, 2020 48:57


Christian Angermayer und Manuel Heyden kennen sich seit fünfzehn Jahren. Gemeinsam wollen sie nun mit ihrem Neobroker Nextmarkets die Finanzbranche umkrempeln. "Fintech ist nur ein fancy Begriff für die Technologisierung der Finanzindustrie", erklärt Angermayer in "So techt Deutschland". Das Geschäft könnten eigentlich auch die Banken selbst machen, sagt er. Aber die klassischen Geldinstitute seien meistens aufgrund der "Verkrustung und der ganzen bürokratischen Struktur" dazu nicht in der Lage. Und die Kunden? Denen sei es egal, ob eine Bank sich Fintech nenne oder nicht. Wie es um die deutsche Fintech-Szene steht und was beide mit dem in Frankfurt geborenen Star-Investor Peter Thiel zu tun haben, erzählen Manuel Heyden und Christian Angermayer in "So techt Deutschland".

So techt Deutschland
"Politiker sollten Aktien haben"

So techt Deutschland

Play Episode Listen Later Dec 23, 2020 48:57


Christian Angermayer und Manuel Heyden kennen sich seit fünfzehn Jahren. Gemeinsam wollen sie nun mit ihrem Neobroker Nextmarkets die Finanzbranche umkrempeln. "Fintech ist nur ein fancy Begriff für die Technologisierung der Finanzindustrie", erklärt Angermayer in "So techt Deutschland". Das Geschäft könnten eigentlich auch die Banken selbst machen, sagt er. Aber die klassischen Geldinstitute seien meistens aufgrund der "Verkrustung und der ganzen bürokratischen Struktur" dazu nicht in der Lage. Und die Kunden? Denen sei es egal, ob eine Bank sich Fintech nenne oder nicht.Wie es um die deutsche Fintech-Szene steht und was beide mit dem in Frankfurt geborenen Star-Investor Peter Thiel zu tun haben, erzählen Manuel Heyden und Christian Angermayer in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Handelsblatt Today
Erlebt das Sparbuch sein Comeback?

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Oct 29, 2020 23:35


Der Weltspartag soll dazu animieren, übriges Geld beiseite zu legen. Das jedoch gilt in einem Niedrigzinsumfeld, in dem sogar negative Zinsen möglich sind, als verpönter Appell. Ein Anlageprodukt könnte von den Strafzinsen jedoch sogar profitieren. 00:06:51 Das Sparbuch galt lange Zeit als Relikt alter Tage, in denen es auf das ersparte Geld noch lohnende Zinsen gab. Mittlerweile liegt das rote Büchlein bei den meisten Menschen in irgendeiner Kiste. Vergessen und leer geräumt. Nun, da manche Geldinstitute aber bereits Negativzinsen auf Girokonten und Tagesgeldkonten erheben, genießt das Sparbuch einen großen Vorteil: Hier sind die nämlich tabu. Handelsblatt-Finanzexpertin Elisabeth Atzler über das Comeback einer jahrelang verschmähten Geldanlage. 00:17:05 Außerdem: Es kommt nicht nur aufs Gehalt an. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Stepstone-Gehaltsreport, der dem Handelsblatt exklusiv vorliegt. Darüber hinaus ist es vor allem der Wohnort, der darüber entscheidet, wie viel Geld am Ende des Monats übrig bleibt. Unser Redakteur für Karriere-Themen Michael Scheppe verrät im Interview, in welchen deutschen Städten sich das Arbeiten am meisten lohnt. Das gesamte Ranking und eine interaktive Landkarte finden Sie unter handelsblatt.com/gehaltsreport. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien

Der herMoney Talk: Geld- und Karrierepodcast für Frauen
#028 Grüne Geldanlage: So funktionieren Mischfonds

Der herMoney Talk: Geld- und Karrierepodcast für Frauen

Play Episode Listen Later Sep 9, 2020 28:49


Wenn du dein Geld anlegst, kann die Bank damit Atomkraftwerke genauso finanzieren wie Betreiber von Solaranlagen. Soll dein Geld nur in grüne Unternehmen fließen, achte auf die Ausrichtung der Bank oder des jeweiligen Produktes. Geldinstitute wie die Umweltbank investieren nur in Unternehmen, die grün wirtschaften. Wie die Auswahl funktioniert und wie du dein Geld mit einem Mischfonds grün anlegen kannst, verrät Gabriele Glahn-Nüssel von der Umweltbank. Mehr dazu unter www.umweltbank.de/hermoney [Sponsored Podcast] Disclaimer: Aktien, Fonds und ETFs unterliegen Kursschwankungen; damit sind Kursverluste möglich. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die Zukunft. Die Auswahl der Wertpapiere und sonstigen Finanzinstrumente dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Kaufempfehlung dar.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Studie: Einnahmen der Banken werden 2020 um 20 Prozent sinken   Seit 11 Jahren analysiert die globale Unternehmensberatung Kearney die Performance europäischer Filialbanken und deckt mögliche Stärken und Schwächen der Bankenszene auf. Für das aktuelle "Retail Banking Radar 2020" wurden die Daten von fast 92 Privatkundenbanken und Bankengruppen in 22 europäischen Ländern - davon 50 Banken in Westeuropa und 42 Banken in Osteuropa - hinsichtlich der Kriterien Ertrag pro Kunden und Mitarbeiter, Gewinn pro Kunden, Cost-Income-Ratio und Kreditrisikovorsorgequote untersucht. Den Schwerpunkt legten die Analysten auf COVID-19 und die Auswirkungen auf die Gewinne der Geldinstitute. Ergebnis: Die Experten gehen davon aus, dass 2020 die Einnahmen der Banken um durchschnittlich 20 Prozent sinken werden. Diese ersten Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass sogar jede achte Bank in die Verlustzone rutschen wird. Und auch der Ertrag pro Kunde stürzt um 60 Prozent ab. Kearney kommentiert: "Die Krise stellt die Banken vor große und bislang unbekannte Aufgaben: Mit der Stundung von Krediten und zinslosen Überziehungskrediten helfen sie Verbrauchern, die durch Corona finanziell ins Straucheln geraten sind. Doch zugleich sind die Banken selbst geschwächt, da sie unverändert hohe Betriebskosten bei sinkenden Einnahmen schultern müssen". Schwache Zahlen weist der Bericht auch in Sachen Konsum auf. Obwohl manche Sektoren, wie z.B. der Lebensmittelhandel, Streaming-Dienste oder der Online-Einzelhandel florieren, fahren die Konsumenten in anderen Bereichen ihre Ausgaben drastisch zurück und nehmen eine "abwartende" Haltung ein. Diese neue Zurückhaltung trifft auch die Kreditvergabe. "Angesichts der rückläufigen Anträge für neue Kredite oder Hypotheken ist mit einem Rückgang der Einnahmen um durchschnittlich 20 Prozent zu rechnen" sagt man. Die Experten von Kearney gehen in ihrem Basisszenario von einer teilweisen Erholung gegen Ende des Jahres aus. Sollte es nicht zu einer Eindämmung des Virus kommen, könnten die Erlöse auch um 35 bis 40 Prozent zurückgehen. Um diesen Abwärtstrend zu stoppen, bauen einige Institute ihre digitalen Dienstleistungen zur Unterstützung der Kunden weiter aus. So stellt z.B. die Lloyds Bank ihren älteren Kunden Tablets zur Verfügung. Die Analyse zeigt aber auch, dass durch solche zusätzlichen Ausgaben die durchschnittliche Kosten-Ertrags-Relation um durchschnittlich 80 Prozent steigen wird. "Wer sein Angebot nicht mit digitalen Dienstleistungen diversifiziert, hat nur wenig Chancen, die Krise zu überleben", ist man sich sicher.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

KenFM: THE WOLFF OF WALL STREET
The Wolff of Wall Street SPEZIAL: Corona-Virus – Super-GAU für die Weltwirtschaft

KenFM: THE WOLFF OF WALL STREET

Play Episode Listen Later Mar 1, 2020 11:18


Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Heute ist Sonntag, der 01. März 2020, und die Welt befindet sich in einer Ausnahmesituation. Das Corona-Virus, das zum ersten Mal in Wuhan in der chinesischen Provinz Hubei aufgetreten ist, verbreitet sich inzwischen mit hoher Geschwindigkeit auf mehreren Kontinenten. Es hat bereits einige tausend Leben gekostet und wird in den kommenden Wochen und Monaten weitere Opfer fordern. Da es bisher noch nicht hinreichend erforscht ist, sind die gesundheitlichen Folgen der zurzeit einsetzenden Pandemie nicht abzusehen. Eins kann man aber jetzt schon sagen: Die Menschen werden nicht nur medizinisch, sondern zu Millionen auch wirtschaftlich und finanziell von den Folgen betroffen sein. Die chinesische Wirtschaft ist seit einigen Wochen weitgehend stillgelegt – ein historisch einmaliger Vorgang. China ist immerhin für ein Drittel des weltweiten jährlichen Wirtschaftswachstums und ein Viertel des Welthandels verantwortlich. 9 Millionen Unternehmen rund um den Globus sind mit China vernetzt. Diese enorme wirtschaftliche Bedeutung Chinas ist aber nur eine Seite des Problems. Die andere betrifft die Lage, in der sich die Weltwirtschaft und das Weltfinanzsystem ohnehin befinden, und die ist überaus heikel. Warum ist das so? 2007/08 hat das globale Finanzsystem seine bisher größte Krise erlebt. Es ist damals nur deshalb nicht zusammengebrochen, weil die Politik die betroffenen Geldinstitute für „too big to fail“ erklärt und sie mittels einer riesigen Vermögensumverteilung von unten nach oben gerettet hat. Allerdings ist das System schon bald wieder unter Druck geraten, unter anderem durch die Eurokrise. Da die Staatskassen wegen der vorangegangenen Rettungsaktion weitgehend leer waren, mussten diesmal die Zentralbanken eingreifen. Sie haben riesige Geldsummen aus dem Nicht geschaffen, sie zu immer niedrigeren Zinssätzen ins System gepumpt und damit nicht nur Banken, sondern sogar ganze Staaten vor dem Bankrott gerettet. Offiziell diente diese sogenannte „lockere Geldpolitik“ der Ankurbelung der Realwirtschaft. Die aber hat in den vergangenen zwölf Jahren nur sehr schwache Wachstumsraten aufgewiesen und bis heute nicht zu alter Stärke zurückgefunden. Dafür aber ist der Finanzsektor geradezu explodiert, was beweist, dass ein großer Teil des Geldes direkt in die Finanzspekulation geflossen ist. Das ist kein Zufall: Das Geld der Zentralbanken ist ja nicht an die Mehrheit der arbeitenden Menschen gegangen, sondern an eine winzige Minderheit von Großinvestoren wie Banken und Hedgefonds. Und die haben die Kombination aus billigem Geld und der Garantie, im Falle von Fehlspekulationen als „too big to fail“ gerettet zu werden, genutzt – mit der Folge, dass die Blasen an den Finanzmärkten immer weiter aufgebläht, dass immer mehr Schulden gemacht und immer riskantere Wetten eingegangen wurden. Natürlich wissen Zentralbanker, dass so etwas auf Dauer nicht gutgehen kann. Deshalb haben sie zwischen 2015 und 2018 versucht, die lockere Geldpolitik wieder einzudämmen. Damit aber sind sie Ende 2018 gescheitert, als die Aktienmärkte zu Weihnachten die schwersten Einbrüche seit 70 Jahren erlebt haben. Daraufhin blieb den Zentralbankern nichts anderes übrig als wieder zur lockeren Geldpolitik zurückzukehren, womit bewiesen war: Das globale Finanzsystem kommt heute nicht mehr ohne die Geldzufuhr durch die Zentralbanken aus. Anders ausgedrückt: Das System gleicht einem Drogenjunkie, der ständig Nachschub an Suchtmitteln braucht. Und nicht nur das: Wie bei einem Drogenjunkie muss die verabreichte Dosis ständig erhöht werden.(...) Weiterlesen: https://kenfm.de/the-wolff-of-wall-street-spezial-corona-virus-super-gau-fuer-die-weltwirtschaft +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Tagesgespräch
Wechseln Sie?: Girokonten werden teurer

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jan 29, 2020 52:32


Zinsen auf Erspartes sind inzwischen kaum noch zu bekommen. Zum Jahresanfang haben viele Geldinstitute jetzt außerdem die Gebühren für Girokonten erhöht - das klassische Basiskonto kostet jetzt an die fünf Euro monatlich. Lohnt sich ein Wechsel?

Slow German
SG #198: Banken und Finanzen in Deutschland

Slow German

Play Episode Listen Later Dec 17, 2019 8:43


Die Stadt Frankfurt am Main ist das Finanzzentrum Deutschlands. Hier haben die großen Banken ihre Zentrale. Es wird höchste Zeit, dieses Thema mal anzupacken, auch wenn Wirtschaft und Finanzen eher trocken sind. Wenn ein Thema trocken ist bedeutet das, dass es nicht sehr spannend ist, sondern sehr theoretisch. Ich versuche es trotzdem für Dich so spannend wie möglich zu machen, ok? Das Bankensystem nennt man übrigens Bankwesen. Und das deutsche Bankwesen ist eines der größten der Welt. Was Du genau bei einer Bank machen kannst, darüber habe ich schon in Episode 54 von Slow German geredet. Es gibt aber eine Sache, die ist im deutschen Bankwesen anders als im Rest der Welt. Bevor ich Dir verrate, was das ist, muss ich Dir erstmal erklären, welche drei wichtigen Arten von Banken es in Deutschland gibt. Man nennt das auch ein Dreisäulensystem. Erstens: die öffentlich-rechtlichen Banken. Das sind Banken wie die Sparkasse. Diese Banken gehören der Gemeinde, dem Landkreis oder dem Bundesland. Sie sind regional beschränkt, arbeiten also nicht in ganz Deutschland, sondern in ihrem kleinen Gebiet. Sparkassen siehst Du überall, in jedem kleinen Dorf. Hier tragen Kinder ihr Taschengeld hin und zahlen es auf das erste Sparkonto ein. Denn die Sparkasse ist wie der Name schon sagt dafür da, dass die Menschen ihr Vermögen vermehren durch Sparen. Sparkassen geben aber natürlich auch Kredite. Zweitens: die Genossenschaftsbanken. Bei einer Genossenschaftsbank kannst Du nicht nur Kunde sein, sondern Mitglied. Du kannst sogenannte Genossenschaftsanteile kaufen. Dadurch gehört Dir dann ein kleiner Teil der Bank. Die bekannteste Genossenschaftsbank in Deutschland ist wohl die Volks- und Raiffeisenbank. Auch sie arbeitet regional und hat in vielen kleinen Gemeinden eine Filiale. Drittens: die Privatbanken. Zu den Privatbanken gehören die großen internationalen Banken aber auch deutsche Banken wie die Commerzbank und die Deutsche Bank. Und was ist jetzt anders in Deutschland als im Rest der Welt? Ich verrate es Dir: In Deutschland haben die Privatbanken einen sehr niedrigen Anteil. Fast 1900 Geldinstitute gibt es in Deutschland, insgesamt mit mehr als 32.000 Filialen. Sind die Deutschen gut, was das Bankwesen angeht? Nein. Verglichen mit anderen Ländern sind die deutschen Banken nicht sehr profitabel. Kurz ein paar Worte zur Geschichte der Banken: Die erste deutsche Bank gab es schon 1486. Es war die Fugger-Bank. Wer die Fugger waren, muss ich Dir unbedingt bald erzählen, das ist eine sehr interessante Familie. Später entstanden die ersten Sparkassen. Ihr Sinn war es, dass ärmere Menschen ihr Geld einzahlen konnten und dieses dann durch Zinsen mehr wurde - damit sie im Alter oder bei Krankheit darauf zurückgreifen konnten. Auch die ersten Genossenschaftsbanken wollten etwas Gutes für die Menschen tun. Nachdem es im Jahr 1842 eine sehr schlechte Ernte gab, bei der die Bauern kaum Gewinne einfahren konnten, rief ein Herr namens Friedrich Wilhelm Raiffeisen eine Kreditgenossenschaft ins Leben. Hier sparten die Mitglieder Geld an, konnten sich aber auch Geld günstig leihen, wenn sie zum Beispiel Vieh oder Geräte kaufen wollten. Die Menschen halfen einander. Und die Großbanken, die wir heute kennen, sind auch schon sehr alt: 1870 entstand die Commerzbank, einen Monat später die Deutsche Bank und zwei Jahre später die Dresdner Bank. Die Commerzbank übernahm 2008 für fast 10 Milliarden Euro die Dresdner Bank. Zwei Wochen später ging Lehman Brothers pleite - und die Finanzkrise war da. Die Commerzbank musste vom deutschen Staat gerettet werden. Viele Milliarden Euro an Steuergeldern wurden investiert. Seither gehören 15% der Commerzbank dem deutschen Staat. 2019 wurde über eine mögliche Fusion von der Commerzbank mit der Deutschen Bank berichtet - aus der wurde aber nichts. So, und jetzt noch ein Satz zur sogenannten Bundesbank. Das ist die Zentralbank von Deutschland. Sie ist eine Bundesbehörde.

WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.

In den letzten Tagen und Wochen flattern die nachträglichen Kosteninformationen der Geldinstitute in die Briefkästen. Da steht dann: Ex-post-Kostenausweis, Jahresabrechnung, Kostenaufstellung oder Kosteninformation. Schaut Euch das genau an. WARUM? Höre einfach rein. Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp ------ Ab sofort kann ich Euch meine Lösung für eine langfristige, sichere und erfolgreiche Kapitalanlage auch anbieten, wenn ihr weniger als 6-stellige Beträge anlegen möchtet: ---> https://www.werte-strategie.de Du hast Fragen oder möchtest Kontakt zu mir aufnehmen? Du findest mich bei Facebook oder Twitter. Gerne kannst Du mir auch eine E-Mail schreiben an: krapp@a-vm.de Folge meinem Podcast auch via Apple/iTunes oder Stitcher/Android. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr über eine tolle 5 Sterne Bewertung bei Itunes: JETZT HIER BEWERTEN Vielen Dank.

Kurz informiert – die IT-News des Tages von heise online
Privacy-Filter, US-Mobilfunk, WeTell, FRBs | Kurz informiert vom 10.01.2019

Kurz informiert – die IT-News des Tages von heise online

Play Episode Listen Later Jan 9, 2019


Bildschirme mit integrierten Privacy-Filtern HP und Lenovo zeigen auf der CES Notebooks und Desktop-Monitore, die auf Knopfdruck blickwinkelabhängig werden. HP hat zur Messe die bereits dritte Generation seiner Sure-View-Technik mitgebracht. Die ausgestellten Prototypen zeigen kein Flimmern mehr, das Nutzer mit sensiblen Augen bei der zweiten Generation gestört hat. Lenovo präsentiert den Privacy Guard: Auch hier erscheint das Bild beim Blick von der Seite Schwarz. Auf Wunsch überwacht darüber hinaus die Webcam permanent den Nutzer und seine Umgebung. US-Mobilfunker verraten Aufenthaltsort aller Handys Die US-Mobilfunker AT&T, T-Mobile und Sprint verscherbeln die Privatsphäre ihrer Kunden. Die Netzbetreiber gewähren anderen Unternehmen Zugriff auf den aktuellen Aufenthaltsort aller im Mobilfunknetz eingebuchten Geräte. Darüber berichten Journalisten von Motherboard, denen es gelang, über diesen Weg den Standort eines Handys auszuforschen. Die Privat-Überwachung ist bei Kopfgeldjägern beliebt, aber auch Geldinstitute, Versicherungen oder Pannen-dienste kaufen sich gern die aktuellen Standorte ahnungsloser Mobilfunk-Nutzer. Solarforscher wollen nachhaltiges Angebot für Mobilfunk anbieten Drei Experten für Solartechnik haben sich zusammengetan, um ein neues Angebot in der Mobilfunk-Branche zu realisieren: Unter der Marke WeTell wollen sie Handy-Tarife anbieten, die sich durch Datenschutz, Klimaschutz und Transparenz auszeichnen. Damit der Dienst rechnerisch keine CO2-Emissionen verursacht, will WeTell zusammen mit dem Versorger EWS Schönau neue Anlagen für erneuerbaren Strom errichten. Im Februar soll eine Crowdfunding-Kampagne starten, um als Grundlage für die weitere Arbeit mindestens 1000 Kunden zu gewinnen. Teleskop findet Fast Radio Bursts Kanadische Forscher haben mit einem neuen Radioteleskop schon in dessen Erprobungsphase mehr als ein Dutzend mysteriöse Fast Radio Bursts entdeckt und blicken nun erwartungsvoll auf den Einsatz mit voller Kapazität. Deborah Good von der University of British Columbia, erwartet 1000 neue FRBs bis zum Jahresende und genug Daten, um einige der Rätsel rund um die Radioblitze zu lüften. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten und alle Neuigkeiten von der CES finden Sie auf heise.de

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Stichprobe bei zehn Geldinstituten zu Ratenkrediten - Hohe Zinsen und Gebühren-Wirrwarr In Zeiten von Nullzinsen fürs Ersparte langen Geldinstitute beim Pumpen kräftig zu. Trotz Magerzinsen bei Spareinlagen lag der Effektivzins in der Spitze bei 13,7 Prozent. Das war das Ergebnis einer Stichprobe der Verbraucherzentrale NRW bei zehn Geldinstituten. Überraschungen und Wirrwarr gab es auch bei Gebühren rund um Ratenkredite.   Im Check von Ende Oktober dieses Jahres wurden die Zinsen für einen festverzinslichen Musterkredit über 10.000 Euro mit vier Jahren Laufzeit sowie die Gebühren für Ratenstundung, Ratenreduzierung und vorzeitige Rückzahlung bei zehn Instituten abgefragt. Erste Überraschung: S-Kreditpartner, der laut Eigenwerbung Ratenkredite im Volumen von fünf Milliarden Euro für bundesweit mehr als 300 Sparkassen abwickelt, weigerte sich, die Fragen der Verbraucherzentrale zu beantworten. Daher mussten sich die Tester auf die Zins- und Preisinformationen stützen, die das Unternehmen zu seinem "S-Kredit-per-Klick" online vorhält. Einen Einheitszins für alle Kunden boten mit Comdirect (3,65 Prozent effektiv) und ING (3,79 Prozent effektiv) nur zwei der zehn Banken. Alle anderen machten die Höhe des Zinses von der Bonitätseinstufung der Kunden abhängig - und das teils mit horrenden Spannen. Bei der Targobank reichte die Bandbreite von 2,45 bis 13,7 Prozent Effektivzins. Beim Musterkredit bedeutete das: Kunden mit Top-Bonität zahlten insgesamt 502 Euro Zinsen, für Kunden mit geringer Bonität stiegen die Kosten auf mehr als das Fünffache: satte 2.855 Euro. Auch Deutsche Bank, S-Kreditpartner und TeamBank ("EasyCredit") als Kreditabwickler der Genossenschaftsbanken langten mit einem bonitätsabhängigen Maximalzins von 10,99 Prozent ordentlich zu. Dass es auch günstiger geht, zeigte die Norisbank: Hier lag die Zinsspanne zwischen effektiven 2,9 und 7,8 Prozent. Wichtig zu wissen: Wer einen Ratenkredit vorzeitig zurückzahlt, muss mit einer Vorfälligkeitsentschädigung rechnen. Die Höhe hat der Gesetzgeber begrenzt. Bis zu ein Prozent der außerplanmäßigen Rückzahlungssumme dürfen Banken verlangen, bei maximal zwölf Monaten Restlaufzeit die Hälfte. Ausgesprochen positiv deshalb: Postbank, Deutsche Bank und ING verzichteten auf diesen Gebührenposten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

LABS - Podcast der Fiducia & GAD

2017 gab es in der Online-Finanzwelt einen riesigen Hype, den niemand verpassen wollte - Bitcoins! Obwohl es die Währung schon seit 2009 gibt, rückte sie erst 2017 in den Fokus der breiten Öffentlichkeit. Spätestens seitdem ist das Thema Kryptowährung auch bei den Banken angekommen. Denn eigentlich braucht es Geldinstitute mit Kryptowährungen gar nicht mehr - oder doch? Was mit Kryptowährungen alles möglich ist und wie Banken davon profitieren können, berichten uns Marwin Müller, Christopher Weßels und Ivo Hatz von der Fiducia & GAD.

BVR Podcast
Vor Ort verankert, überall vernetzt - die Genossenschaftsbank

BVR Podcast

Play Episode Listen Later Jun 14, 2018


Vor Ort verankert, überall vernetzt - die Genossenschaftsbank: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Im Vergleich zu vielen anderen Ländern weltweit ist in Deutschland der Mittelstand für Wachstum und Wohlstand extrem wichtig - und auch unser Bankensystem mit seinen drei Säulen "Privatbanken", "Sparkassen" und "Genossenschaftsbanken" ist einzigartig. Vor allem letztere spielen eine ganz besondere Rolle für den Mittelstand. Warum, verrät Ihnen Helke Michael. Sprecherin: Vor genau 200 Jahren wurde Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren. Mitte des 19. Jahrhunderts gründet er zeitgleich mit Hermann Schulze-Delitzsch sogenannte Kredit- und Darlehenskassen. Mit denen wollten sie durch Missernten und Hungersnöte in Not geratene Bauern und Handwerker unterstützen - und das war auch die Grundlage der heutigen Genossenschaftsbanken: O-Ton 1 (Dr. Andreas Martin, 16 Sek.): "Und die arbeiten immer noch nach den Prinzipien, die Raiffeisen und Schulze-Delitzsch, als Gründer der Volksbanken, vor so langer Zeit aufgestellt haben. Das sind die genossenschaftlichen Prinzipien 'Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung' - und danach sind die Genossenschaftsbanken heute noch organisiert." Sprecherin: Sagt Dr. Andreas Martin vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und erklärt, warum Genossenschaftsbanken heute noch so extrem wichtig sind: O-Ton 2 (Dr. Andreas Martin, 26 Sek.): "Für den Mittelstand sind die Volksbanken/ Raiffeisenbanken der Finanzierungspartner, der das Schwungrad im Mittelstand am Laufen hält. 246 Milliarden Euro an Krediten sind vergeben an Firmenkunden, bei einer Wachstumsrate vorn zurzeit über fünf Prozent. Man sieht also daran, es gibt in Deutschland keine Kreditklemme. Die Unternehmen kommen an Kredite heran, können investieren, können Arbeitsplätze schaffen." Sprecherin: 3,6 Millionen dieser kleinen und mittleren Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft gibt es hierzulande - und Genossenschaftsbanken sind für sie und natürlich auch für alle Privatkunden ein verlässlicher Partner. O-Ton 3 (Dr. Andreas Martin, 23 Sek.): "Weil sie verteilt sind über das ganze Land. Alleine bei den Genossenschaftsbanken zählen wir 915 selbstständige Volksbanken und Raiffeisenbanken. Das ist nahezu die Hälfte der 2.000 in Deutschland tätigen Geldinstitute. Und das ist eben die wichtige Bedeutung, dies nicht nur in großen städtischen Zentren darstellen zu können, sondern verteilt über das ganze Land ein flächendeckendes Kreditangebot sicherzustellen." Abmoderationsvorschlag: Mehr Infos über die Geschichte der Genossenschaftsbanken und ihre heutige Bedeutung finden Sie zum 200. Geburtstag ihres Mitbegründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Internet unter www.raiffeisen2018.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Schellingstr. 4, 10785 Berlin Tel: +49 30 2021 1300, Fax: +49 30 2021 1905 Schmergal@bvr.de, www.bvr.de

BVR Podcast
Vor Ort verankert, überall vernetzt - die Genossenschaftsbank

BVR Podcast

Play Episode Listen Later Jun 14, 2018


Vor Ort verankert, überall vernetzt - die Genossenschaftsbank: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Im Vergleich zu vielen anderen Ländern weltweit ist in Deutschland der Mittelstand für Wachstum und Wohlstand extrem wichtig - und auch unser Bankensystem mit seinen drei Säulen "Privatbanken", "Sparkassen" und "Genossenschaftsbanken" ist einzigartig. Vor allem letztere spielen eine ganz besondere Rolle für den Mittelstand. Warum, verrät Ihnen Helke Michael. Sprecherin: Vor genau 200 Jahren wurde Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren. Mitte des 19. Jahrhunderts gründet er zeitgleich mit Hermann Schulze-Delitzsch sogenannte Kredit- und Darlehenskassen. Mit denen wollten sie durch Missernten und Hungersnöte in Not geratene Bauern und Handwerker unterstützen - und das war auch die Grundlage der heutigen Genossenschaftsbanken: O-Ton 1 (Dr. Andreas Martin, 16 Sek.): "Und die arbeiten immer noch nach den Prinzipien, die Raiffeisen und Schulze-Delitzsch, als Gründer der Volksbanken, vor so langer Zeit aufgestellt haben. Das sind die genossenschaftlichen Prinzipien 'Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung' - und danach sind die Genossenschaftsbanken heute noch organisiert." Sprecherin: Sagt Dr. Andreas Martin vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und erklärt, warum Genossenschaftsbanken heute noch so extrem wichtig sind: O-Ton 2 (Dr. Andreas Martin, 26 Sek.): "Für den Mittelstand sind die Volksbanken/ Raiffeisenbanken der Finanzierungspartner, der das Schwungrad im Mittelstand am Laufen hält. 246 Milliarden Euro an Krediten sind vergeben an Firmenkunden, bei einer Wachstumsrate vorn zurzeit über fünf Prozent. Man sieht also daran, es gibt in Deutschland keine Kreditklemme. Die Unternehmen kommen an Kredite heran, können investieren, können Arbeitsplätze schaffen." Sprecherin: 3,6 Millionen dieser kleinen und mittleren Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft gibt es hierzulande - und Genossenschaftsbanken sind für sie und natürlich auch für alle Privatkunden ein verlässlicher Partner. O-Ton 3 (Dr. Andreas Martin, 23 Sek.): "Weil sie verteilt sind über das ganze Land. Alleine bei den Genossenschaftsbanken zählen wir 915 selbstständige Volksbanken und Raiffeisenbanken. Das ist nahezu die Hälfte der 2.000 in Deutschland tätigen Geldinstitute. Und das ist eben die wichtige Bedeutung, dies nicht nur in großen städtischen Zentren darstellen zu können, sondern verteilt über das ganze Land ein flächendeckendes Kreditangebot sicherzustellen." Abmoderationsvorschlag: Mehr Infos über die Geschichte der Genossenschaftsbanken und ihre heutige Bedeutung finden Sie zum 200. Geburtstag ihres Mitbegründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Internet unter www.raiffeisen2018.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Schellingstr. 4, 10785 Berlin Tel: +49 30 2021 1300, Fax: +49 30 2021 1905 Schmergal@bvr.de, www.bvr.de

Wirtschaft – detektor.fm
detectiv – Die Recherche-Serie | Sparkassen und Eigenkapital - Wenns um Geiz geht – Sparkasse?

Wirtschaft – detektor.fm

Play Episode Listen Later Nov 10, 2016 6:07


Dienen Sparkassen der Allgemeinheit? Die meisten der öffentlichen Geldinstitute behalten ihre Gewinne für sich. Den Kommunen entgehen dadurch Millionen von Euro. Correctiv.org hat Hintergründe und Fakten zu den knausrigen Sparkassen recherchiert. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/detectiv-sparkassen-eigenkapital

Wirtschaft – detektor.fm
Cum-Ex-Geschäfte: dubiose Steuertricks? - "Mr. Smith" bedroht die Bankenwelt

Wirtschaft – detektor.fm

Play Episode Listen Later Feb 2, 2016 4:31


Über Jahre hinweg sollen deutsche und ausländische Banken Milliardenbeträge am deutschen Fiskus vorbeigeschleust haben. Durch sogenannte Cum-Ex-Geschäfte haben sich die Geldinstitute ihre Steuern teilweise doppelt zurückgeholt. Ein Daten-Stick verleiht dem inzwischen verbotenem Geschäft neue Brisanz. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/cum-ex-geschaefte-den-staat-betrogen

BVR Podcast
Europa zahlt einheitlich - Ab 1. Februar 2016 sind nur noch SEPAÜberweisungen möglich

BVR Podcast

Play Episode Listen Later Jan 3, 2016


Europa zahlt einheitlich - Ab 1. Februar 2016 sind nur noch SEPAÜberweisungen möglich: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Europa wächst weiter zusammen - zumindest im Zahlungsverkehr: Ende Januar ist endgültig Schluss für die alte Kontonummer und Bankleitzahl, ab 1. Februar sind nur noch die sogenannten SEPA-Überweisungen möglich. Helke Michael berichtet. Sprecherin: Ab 1. Februar sind innerhalb der Europäischen Union nur noch Überweisungen mit der sogenannten IBAN möglich. O-Ton 1 (Ralf-Christoph Arnoldt, 0:31 Min.): "IBAN ist Englisch und steht für 'International Bank Account Number'. Die Länge der IBAN ist unterschiedlich, je nach Land, und kann bis zu 34 Stellen betragen. In Deutschland sind es einheitlich immer 22 Stellen. Das heißt, als Erstes kommt das Länderkennzeichen, im Falle Deutschlands immer 'DE'. Dann kommt eine zweistellige Prüfziffer, die Sie vor Übertragungsfehlern bei der Eingabe der IBAN schützt, und im Anschluss daran dann die altbekannte Bankleitzahl und die Kontonummer." Sprecherin: Sagt Ralph-Christoph Arnoldt vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken und erklärt: O-Ton 2 (Ralf-Christoph Arnoldt, 0:29 Min.): "Die IBAN-Nummer ist zwar verglichen zur früheren Kontonummer länger, aber da sie sich neben Länderkennzeichen und Prüfziffer aus den bekannten Elementen Bankleitzahl und Kontonummer zusammensetzt, nicht wirklich schwerer zu merken. Aber es gibt auch einen Vorteil: Der BIG, der Business Identifier Code, muss nun für Überweisungen innerhalb der Europäischen Union nicht mehr angegeben werden." Sprecherin: Im Zweifelsfall helfen einem die Bankangestellten bei Überweisungen vor Ort natürlich gern weiter. Eins können Sie bis zum 1. Februar aber auf jeden Fall noch tun: O-Ton 3 (Ralf-Christoph Arnoldt, 0:23 Min.): "Alte Überweisungsformulare, falls Sie noch welche zu Hause haben sollten, ausmustern. Ansonsten können Sie dem 1. Februar 2016 äußerst gelassen entgegensehen, denn die meisten Geldinstitute haben die Kontendaten ihrer Kunden sowie Daueraufträge und gespeicherte Überweisungsvorlagen im Online-Banking schon längst automatisch auf das SEPA-Zahlverfahren umgestellt. Außerdem sind natürlich auch alle Software-Produkte der Volksbanken/Raiffeisenbanken fürs Online-Banking schon seit Jahren fit für SEPA." Abmoderationsvorschlag: Weitere Infos zum Thema "EU-weit zahlen mit IBAN" ab dem 1. Februar finden Sie im Internet unter bvr.de. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Tel.:030/2021 1300 Mail:m.schmergal@bvr.de