Podcasts about milchleistung

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Best podcasts about milchleistung

Latest podcast episodes about milchleistung

gvf AGRAR-WISSEN
Futter für Milchkühe: Neue Regeln und die Folgen

gvf AGRAR-WISSEN

Play Episode Listen Later Mar 21, 2025 56:29


In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat die Milchleistung ostdeutscher Kühe erheblich zugenommen. Trotz dieser positiven Entwicklung gibt es neue Herausforderungen und Fragestellungen in der Futterbewertung und -versorgung. Dr. Wolfram Richardt vom Sächsischen Landeskontrollverband stellt das neue Bewertungssystem zur Energie- und Nährstoffversorgung von Milchkühen vor, das darauf abzielt, die Futtermittelbasis effektiver zu gestalten und die Tiergesundheit […] Der Beitrag Futter für Milchkühe: Neue Regeln und die Folgen erschien zuerst auf gvf VersicherungsMakler AG.

Kuhverstand
180 | Blauzungenkrankheit 2025: Jetzt Abwehrsystem hochfahren!

Kuhverstand

Play Episode Listen Later Mar 12, 2025 33:39


Blauzungenvirus: Was erwartet uns 2025 – und wie kannst du deine Kühe schützen? Blauzunge – ein Virus, das viele Milchviehbetriebe im Jahr 2024 stark getroffen hat. Hohe Fieberwerte, drastische Einbrüche in der Milchleistung, Lahmheiten, usw. Leider sieht es nicht danach aus, als ob wir 2025 verschont bleiben. Doch was genau bedeutet das für dich als Milchviehhalter? Welche Maßnahmen kannst du schon jetzt ergreifen, um deine Herde bestmöglich vorzubereiten? Und wie kannst du gezielt die Widerstandskraft deiner Kühe stärken, damit sie auch andere Belastungen wie Hitzestress oder Stoffwechselprobleme besser wegstecken? In dieser Folge spricht Christian Völkner mit Futtermittel-Expertin Petra Philipps-Wiemann, über die aktuellen Erkenntnisse rund um das Blauzungenvirus und vor allem darüber, wie du deine Kühe bestmöglich vorbereiten kannst. Werbung: Sponsor dieser Folge ist Lallemand Animal Nutrition. Lallemand Animal Nutrition ist ein Hersteller natürlicher, mikrobieller Futterzusatzstoffe wie z.B. probiotischen Hefen und nützlichen Milchsäurebakterien u.v.m., der als Zulieferer für die Tierfutterindustrie eng mit den Futtermittelherstellern in Deutschland und Österreich zusammenarbeitet. Gemeinsam mit seinen Partnern engagiert sich das Unternehmen für optimale Tierleistung und -gesundheit mit speziellen natürlichen mikrobiellen Produkten und Serviceleistungen. Das erwartet dich in dieser Folge zur BlauzungeWie hat sich das Blauzungenvirus 2024 verbreitet – und was erwartet uns 2025? Welche Symptome zeigen betroffene Kühe – und warum verstärkt das Virus bestehende Schwachstellen im Bestand? Wie funktioniert die Übertragung – und welche Maßnahmen zur Vorbeugung gibt es? Warum ist eine starke antioxidative Abwehr in den Kühen entscheidend – und wie kannst du sie gezielt unterstützen? Welche Rolle spielen Impfungen und was bedeutet sie für dein Herdenmanagement? Alles Gute für dich und deine Kühe Dein Christian Völkner Links für eine bessere Abwehr deiner KühePodcastfolge 114 über Oxidativen Stress: Wie du die Widerstandskraft deiner Kühe über die Fütterung beeinflusst Tipps für dein Silomanagement Stress bei der Kuh Podcast zum Hitzestress Werbung: Kontakt Dr. Petra Philipps-Wiemann (Lallemand Animal Nutrition) E-Mail: pphilipps-wiemann@lallemand.com Telefon: +49 (0) 151 40708209 Direkter Draht zum Lallemand-Team

Kuhverstand
176 | Mortellaro erfolgreich zurück drängen - So kann es gelingen

Kuhverstand

Play Episode Listen Later Jan 22, 2025 22:28


Du befindest sich im letzten Teil der vierteiligen Podcast-Serie zum Mortellaro-Pflaster. In dieser Folge spreche ich mit der Agrarfrau Silke Runge. Hinweis vorab: In diesem Podcast sprechen wir über unsere Erfahrungen. Ein Podcast kann keine Beratung ersetzten. Warum sind gesunde Klauen so wichtig?Gesunde Klauen sind essenziell für das Wohl und die Leistungsfähigkeit von deinen Kühen. Sie ermöglichen nicht nur eine schmerzfreie Fortbewegung, sondern tragen auch dazu bei, dass deine Tiere geung fressen und produktiv bleiben. Probleme mit den Klauen können sich negativ auf die Milchleistung, die Futteraufnahme und die allgemeine Tiergesundheit auswirken. Daher ist es entscheidend, täglich auf die Klauengesundheit zu achten und präventive Maßnahmen wie das Mortellaro-Pflaster einzusetzen. Silke Runge teilt in diesem Podcast ihre Erfahrungen und gibt wertvolle Tipps zur Klauenpflege im Alltag. Wer ist Silke Runge?Agrarfrau und Kuhmensch durch und durch Betrieb aus Fuhlendorf, Schleswig-Holstein mit 140 Kühen und 95 Mastbullen Fokus auf eine gute Klauengesundheit Silkes Schritte zum MortellaHeal-PflasterEmpfehlung durch Tierärztin Silke Zimmermann Erlernen der Technik des Pflasters durch Klauenpfleger Klaus Hermann Haß Eigenständige Durchführung der Klauenpflege durch Silke Runge Erfolge nach der Anwendung des Mortellaro-PflastersReduktion des Montellaro-Befalls von 70-80% auf etwa 40% in 2 Jahren Klauenbäder sind bei ihr nicht mehr nötig Abnahme der Verbände nach 14 Tagen (WICHTIG: Dafür unbedingt die entsprechende Verbandstechnik mit professioneller Begleitung erlernen!) Tipps für weniger KlauenerkrankungenKlauengesundheit mehr Aufmerksamkeit schneken Klauenstand sollte immer parat stehen für spontane Klauenpflege bei einzelne Kühen Fütterung sollte passen Ausprobieren des Mortellaro-Pflasters Kontaktaufnahme mit Fachleuten wie Jochen Kenndoff oder erfahrenen Klauenpflegern Mortellaro-LinksWebseite von Dr. Jochen Kenndoff Der Entwickler vom Mortellaro-Pflaster (1. Teil) Klauenpflege mit System: Der 3 Wochen-Mortellaro-Verband (2. Teil) Antibiotika-Gespräch mit der Tierärztin von Silke (3. Teil) Podcast mit Klauenpfleger Antoine Janssen Podcast über die M-Stadien bei Mortellaro

Kuhverstand
170 | 5 Gründe, warum intensive Kälberaufzucht ein Must Have ist

Kuhverstand

Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 34:10


5 Gründe, warum intensive Kälberaufzucht ein Muss istWarum lohnt es sich für dich, in die intensive Aufzucht deiner Kälbern zu investieren? Grund 1: Hohe Tageszunahmen als Messgröße für die EntwicklungWie intensiv deine Kälberaufzucht ist, kannst du genau zu messen. Hohe tägliche Zunahmen sind ein klarer Indikator dafür, dass deine Kälber gesund wachsen und sich gut entwickeln. Wie Marianne Kohlmeier in unserem Podcast erwähnt, sind 1000 Gramm tägliche Zunahme eine erreichbare Untergrenze. Eine optimale Entwicklung ohne Absetzknick ist möglich und lohnt sich. Tipp: Fange an die Zunahmen zu messen, sie bieten dir eine solide Grundlage, um den Fortschritt deiner Aufzucht zu bewerten. Grund 2: Bessere Gesundheit für Kälber und KüheGesunde Kälber entwickeln sich zu gesunden Kühen. Eine intensive Kälberaufzucht legt den Grundstein für widerstandsfähige Tiere, die weniger anfällig für Krankheiten sind. Kälbercoach Marianne Kohlmeier betont, dass auch eine professionelle Trockenstehfütterung und die richtige Impfstrategie entscheidend zur Kälbergesundheit beitragen. Gesunde Tiere bedeuten weniger Ausfälle und eine höhere Produktivität – ein Gewinn für deinen Betrieb. Grund 3: Weniger KeimschleudernEine intensive Kälberaufzucht reduziert das Risiko von Krankheitsübertragungen. Weniger kranke Kälber verbreiten logischerweise auch wenige Keime. Zudem kannst du durch frühzeitige Gruppenhaltung und eine optimierte Fütterung das Immunsystem deiner Kälber stärken, sodass sie weniger anfällig für Keime sind. Grund 4: Höhere FuttereffizienzIntensive Kälberaufzucht führt zu einer besseren Futterverwertung. Kälber, die von Anfang an gut versorgt werden, nutzen das angebotene Futter effizienter, was zu höheren Wachstumsraten und einer verbesserten Milchleistung führt. Grund 5: Freude an der Kälber-ArbeitEine intensive Kälberaufzucht kann auch die Freude an der Arbeit erhöhen. Wenn du siehst, wie deine Kälber gesund und munter heranwachsen, ist das nicht nur ein Zeichen für deine gute Arbeit, sondern auch eine persönliche Bereicherung. Zufriedene, spielende Kälber im Stall sind ein motivierender Anblick und tragen zur allgemeinen Zufriedenheit bei. Viel Spaß mit Deinen Kühen und genieße das Leben Christian Völkner Links für eine Intensive KälberaufzuchtAnmeldung Zoom-Treffen mit Marianne am 20.11.24 Thema: Frohwüchsige Kälber für maximale Wirtschaftlichkeit Podcast mit Marianne Kohlmeyer über Kälberaufzucht und Q-Fieber Club der alten Kühe Kälberchoach Marianne Kohlmeyer Podcast zur naturnahem Kälberaufzucht So geht muttergebunden Kälberaufzucht mit Melkroboter Kälberfütterung mit Vollmilch Kälberfütterung mit MAT

Einfach Füttern Podcast
EFP 061 Den Betrieb zukunftsfähig aufstellen durch langlebige & gesunde Kühe - Kundeninterview mit Christian Schlüter

Einfach Füttern Podcast

Play Episode Listen Later Jun 28, 2023 26:37


Christian Schlüter betreibt einen Familienbetrieb im Kreis Plön (Schleswig-Holstein) mit knapp 200 Milchkühen und ist seit 1,5 Jahren Kunde bei uns im Trainingsprogramm. Vor der Zusammenarbeit hatte er viele Probleme mit der Tiergesundheit, schlecht startenden Frischmelkern und Nachgeburtsverhaltungen auch mit seiner Milchleistung war er unzufrieden.

Kuhverstand
133 | Mit einer gesunden Leber zu alten Kühen

Kuhverstand

Play Episode Listen Later Jun 7, 2023 29:47


Willst du, dass deine Kühe ein langes und gesundes Leben haben? Die Phytotherapie könnte eine Antwort sein! Eine gesunde Leber ist wichtig für die Gesundheit der Kühe, und die Phytotherapie ist ein natürlicher Weg, um hier zu unterstützen. In diesem Podcast erfährst du, wie Heilpflanzen positive Auswirkungen auf unsere Milchkühe haben und warum es so wichtig ist, ihre Leber gesund zu halten. Im Podcast spreche ich mit Expertin Verena Braun, über die Möglichkeiten der Phytotherapie und wie eine gesunde Leber zu gesunden und alten Kühen führt! Zusammenfassung vom Podcast:Phytotherapie ist die Verwendung von Pflanzen und ihren Bestandteilen zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten Beispiel: Aspirin basiert auf dem Stoff der Weidenrinde Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan, wichtig für Energieproduktion, Hormonhaushalt und Entgiftung Lebergesundheit beeinflusst Milchleistung, Immunabwehr und Fruchtbarkeit von Kühen Medikamenteneinsatz kann Leber belasten, daher präventive Maßnahmen wie angepasste Fütterung und Kräuterpräparate wichtig Kräuter wie Mariendistel und Artischocke stärken die Leber Prävention ist effektiver und kostengünstiger als Behandlung von Krankheiten Phytotherapie eignet sich gut für Prävention und langfristige Anwendung, ohne Gewöhnungseffekt und Resistenzenbildung Links zur Folge:SaluVet Akademie SaluVet Webinar-Übersicht Club der alten Kühe

Kuhverstand
131 | Macht eine verlängerte Zwischenkalbezeit Sinn?

Kuhverstand

Play Episode Listen Later May 9, 2023 31:22


Wer ist Anke Römer?Anke Römer forscht unter anderem zu den Themen Lebensleistung, Nutzungsdauer, Gesundheit und Fruchtbarkeit von Milchkühen. Heute geht es um eine verlängerte Zwischenkalbezeit aus wirtschaftlicher Sicht. Sie hat das BLE-Projekt VerLak initiiert. In dem Projekt unterstützt sie 11 Betriebe verschiedenster Größen bei der Umstellung auf eine absichtlich verlängerte Laktation und wertet die Daten dazu aus. Anke Römer arbeitet am Institut für Tierproduktion der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei in Mecklenburg-Vorpommern. Ist die verlängerte Zwischenkalbezeit zeitgemäß? Schauen wir in dazu Rückspiegel: Das Urrind musste sich dem Futterangebot in der Natur anpassen. Die Kühe haben im Frühjahr gekalbt, und reduzierten ihre Futteraufnahme und Milchleistung im Herbst passend zum geringeren Futterangebot. Wir haben in den letzten 100 Jahren einen Anstieg der Milchleistung von 2000 auf 9000 kg Milch und mehr gesehen. Die Fütterung ist heutzutage weitgehend saisonunabhängig. Milchkühe werden 365 Tage im Jahr nach ihrer Leistung gefüttert. Die Fortschritte in der Zucht haben die Laktationskurve nicht nur in der Leistung angehoben, auch in der Persistenz wurden Fortschritte erzielt. In vielen Ländern der Welt wird schon lange ein Zuchtwert für die Persistenz der Milchleistung ausgewiesen. So auch seit April 2023 in Deutschland bei HF-Tieren. In 10 Jahren könnte es selbstverständlich heißen: Jedes zweite Jahr ein Kalb. Die arbeitsintensive und auch risikobehaftete Zeit rund um die Kalbung wird für Mensch und Tier reduziert. Lohnt sich die verlängerte Zwischenkalbezeit?Dies kommt auf die betriebliche Situation an. Im Podcast besprechen wir diesen Aspekt. Viel Spaß beim Reinhören. App für den tierindividuellen Besamungsstart (TIB)Diese App, von der wir im Podcast sprechen, wird nach dem Ende vom VerLak-Projekt veröffentlicht. Dann wird es auch die Möglichkeit geben, Teilnehmerbetriebe persönlich zu besuchen. Ich informiere dich über den Kuhverstand-Newsletter, sobald es soweit ist. Viel Spaß mit deinen Kühen und genieße das Leben Dein Christian Völkner Links zur verlängerten ZwischenkalbezeitWebinar zur verlängerten Zwischenkalbezeit Podcast zur verlängerten Laktation mit Irina Primbs VerLak-Projekt Forschungsbericht zur längeren Zwischenkalbezeit Club der alten Kühe

gvf AGRAR-WISSEN
Automatisches Melken – Maximale Milchleistung mit AMS

gvf AGRAR-WISSEN

Play Episode Listen Later Mar 23, 2023 59:37


Automatische Melksysteme (AMS), Tier-Überwachung und Sensortechnik im Kuhstall können für eine deutliche Arbeitserleichterung, Zeitersparnis und flexiblere Arbeitszeiten im Vergleich zum Melkstand sorgen. Um dies zu erreichen, müssen jedoch einige Punkte beachtet werden. Jan-Hendrik Puckhaber ist Milcherzeuger sowie AMS-Experte und erläutert in unserem Webinar die größten Stolpersteine und die effektivsten Stellschrauben für erfolgreiches automatisches Melken. Der Beitrag Automatisches Melken – Maximale Milchleistung mit AMS erschien zuerst auf gvf VersicherungsMakler AG.

Sven Gabor Janszky | Zukunftsmacher Podcast
#129 Von der Biene zur Drohne – Dikla Montekio auf dem Zukunftskongress 2022

Sven Gabor Janszky | Zukunftsmacher Podcast

Play Episode Listen Later Nov 3, 2022 28:52


Hallo liebe Zukunftsmacher!Eine weitere produktive Woche ist vergangen und wir widmen uns erneut dem 2b AHEAD Zukunftskongress 2022 in der BMW Welt in München.In den letzten beiden Folgen konnten wir einen spannenden Einblick in die Zukunft unserer Ernährung im Jahr 2032 erhalten. Im Vortrag von Dr. Stefan Scherer beschäftigten wir uns mit der Nutzung von Sensoren in den Mägen der Kühe großer Milchbetriebe. Mit Hilfe seiner Innovation soll vor allem die Milchleistung und die Gesundheit der Kühe verbessert werden, um die Nahrungsmittelherstellung nachhaltig zu optimieren.Roee Nir hingegen, widmet sich mit seinem Unternehmen Forsea mit der positiven Umwandlung unserer weltweiten Aquakultur. Indem er zur Entwicklung von künstlich hergestelltem Fischfleisch beiträgt, möchte er der Überfischung und ihren Folgen für die Umwelt und Bevölkerung entgegenwirken. Und auch heute bleiben wir bei dem Thema unserer zukünftigen Ernährung.Mein nächter Gast auf dem Zukunftskongress ist keine Geringere als Dr. Dikla Montekio. Sie ist Gründerin und CEO von BEElieve, einem Unternehmen, mit dem sie eines der größten Probleme unserer Natur und Ernährung lösen möchte: Das Aussterben der Bienen. Ihr Unternehmen BEElieve setzt dafür auf den Bau von Dronen, welche die Aufgabe von Bienen übernehmen, wichtige Nutzpflanzen zu bestäuben.Einseitige Monokulturen, die Zerstörung des Lebensraums und der Einsatz von Pestiziden sorgen dafür, dass sich die Lebensbedingungen für Honigbienen enorm verschlechtern. Die Folge ist ein weltweites Bienensterben, welches drastische Folgen für Mensch und Natur mit sich zieht. Denn ohne die Bestäubungsinsekten wie die Honigbiene droht das Ausbleiben der Bestäubung vieler Nutzpflanzen. Ohne die Bienen würde unser komplexes Ökosystem aus den Fugen geraten.Wie Dikla Montekio es schaffen möchte, eines der größten Probleme unserer Erde zu lösen – das hört Ihr heute in meiner neuen Folge des Zukunftspodcasts!Bis dahin: Habt eine großartige Zukunft!Möchtet Ihr mehr über Dikla Montekio erfahren? Dann klick hier.Werde jetzt Teil der Zukunfts-Community und sichere Dir den exklusiven Probemonat in der Future.me Membership. Hier geht's zur AktionHier geht es zu den Janszky Days! Sichere Dir jetzt Tickets: https://janszky.de/digital/zukunfts-ich/Du interessierst Dich für Innovationsreisen? Dann klicke jetzt hier: https://reisen.2bahead.com/ 

Sven Gabor Janszky | Zukunftsmacher Podcast
#127 Der optimale Milchbetrieb – Stefan Scherer auf dem Zukunftskongress 2022

Sven Gabor Janszky | Zukunftsmacher Podcast

Play Episode Listen Later Oct 20, 2022 35:00


Hallo liebe Zukunftsmacher!Eine neue Woche ist rum und erneut erwartet Euch eine spannende Folge meines Zukunftsmacher-Podcasts!Heute geht es um die Zukunft unserer täglichen Ernährung. Bei den meisten Menschen landet sie täglich auf dem Esstisch: Kuhmilch. Ob als Käse, Joghurt, Butter oder pur – Milch ist in dem Großteil der Haushalte kaum wegzudenken. Wenn in Deutschland die Zukunft des Essens prognostiziert wird, ist gern von Biobauernhöfen und glücklichen Kühen die Rede. Doch dieses Traumbild unserer saturierten Gesellschaft ignoriert gern die simple Prognose, dass 10 Milliarden Menschen auf der Welt nicht mit Biobauerntum satt werden.Und dass jeder der es probieren sollte, den Klimawandel in enormer Geschwindigkeit verschlimmert. Und dennoch werden wir 8 Milliarden, und später 10 Milliarden Menschen auf der Erde ernähren müssen. Mein heutiger Gast Dr. Stefan Santek kann mit seinem Unternehmen smaXtec einen verändernden Beitrag zur Verbesserung der Nahrungsmittelherstellung leisten. smaXtec sorgt mit Sensoren in den Mägen von Kühen für mehr Milchleistung, effizientere Besamung, weniger Antibiotika und gesündere Kühe. Durch eine präzise Gesundheitsüberwachung der Tiere und eine kontinuierliche Temperaturüberwachung können die Landwirte bei Auffälligkeiten schneller reagieren, um schwere Krankheitsverläufe bei den Kühen zu vermeiden. Möchtet Ihr mehr über Stefan Scherer und sein Unternehmen erfahren, dann hört gerne die neue Folge!Bis dahin: Habt eine großartige Zukunft!Mehr Infos zu smaXtec findest du hier: https://smaxtec.com/de/Werde jetzt Teil der Zukunfts-Community und sichere Dir den exklusiven Probemonat in der Future.me Membership. Hier geht's zur AktionHier geht es zu den Janszky Days! Sichere Dir jetzt Tickets: https://janszky.de/digital/zukunfts-ich/Du interessierst Dich für Innovationsreisen? Dann klicke jetzt hier: https://reisen.2bahead.com/ 

Der Vegane Tofu Talk von Lisa und Marco
#96 Absurdes mit Kühen: VR-Brillen und Kuhglocken, laut wie Presslufthammer

Der Vegane Tofu Talk von Lisa und Marco

Play Episode Listen Later Mar 8, 2022 15:45


Seit der Domestizierung von sogenannten „Nutz“tieren ging es vornehmlich um eines (Überrachung): maximalen Vorteil für die Menschen, die die Tiere halten. Und dafür lassen sie sich Absurdes und ziemlich Geschmackloses einfallen: Angefangen bei der presslufthammerlauten Kuhglocke, mit der Kühe leichter zu finden sind (und die sie nachweislich schwerhörig machen kann, über den Stachelring in Kälbernasen, den sogenannten Saugstopp oder Saugentwöhner, damit die Mutter sich immer dann vom Kalb entfernt, wenn es trinken will – so bleibt die Babynahrung für Menschen – hin zu VR-Brillen, die beim Melken Natur vorgaukeln und die Milchleistung erhöhen sollen. Über Kuhglocke und VR-Brille sprechen wir in dieser Episode. Deutschlandfunk über Kuhglocken: https://www.deutschlandfunk.de/kuhglocken-so-laut-wie-ein-presslufthammer-100.html#:~:text=Zwischen%20Ohr%20und%20Glocke%20zwischen,entspricht%20in%20etwa%20einem%20Presslufthammer. Süddeutsche über Kühe mit VR-Brillen: https://www.sueddeutsche.de/panorama/tuerkei-bauer-kuehe-vr-brillen-1.5508035 PETA-Fakten über Kühe: https://www.peta.de/themen/kuehe/ Einfache Rezepte zum Einstieg in den Veganismus: https://www.zuckerjagdwurst.com/de/vegan-101 Kostenlos anmelden bei Veganuary und einen Monat lang vegan probieren mit super Tipps: https://veganuary.com/de/jetzt-mitmachen/ Das PETA-Pendant zu Veganuary mit schmucker App: https://www.veganstart.de/ Unsere Instagram-Profile: https://www.instagram.com/lisamariaschreiber https://www.instagram.com/bembule

Podcast Netzwerk Fokus Tierwohl
Hitzestress bei Rindern

Podcast Netzwerk Fokus Tierwohl

Play Episode Listen Later Jul 28, 2021 35:33


Sommerliche Hitze macht Rindern, vor allem den Milchkühen mit ihren hohen Leistungen, sehr zu schaffen. Klettern die Temperaturen in Kombination mit der Luftfeuchte nach oben, können sie ab einem bestimmten Punkt ihren Wärmeüberschuss nicht mehr loswerden – es sei denn, der Mensch greift regulierend ein. Dass ein rechtzeitiges und wirksames Eingreifen eine Entlastung für die Tiere darstellt und damit auch einer Tierwohlmaßnahme gleichkommt, zeigen zahlreiche Untersuchungen auf. Denn die Folgen von Hitzestress können gravierend sein und reichen vom Rückgang der Futteraufnahme über verminderte Milchleistung und Fruchtbarkeit bis hin zu Kreislaufkollaps und Hitzetod. Woran ist Hitzestress bei Rindern zu erkennen? Kann man Hitzestress messen? Mit welchen Maßnahmen im Stall und auf der Weide kann dem Hitzestress entgegen gewirkt werden? Zur Beantwortung dieser Fragen haben sich Susanne Gäckler von der DLG und Dr. Christian Lambertz vom FiBL, beide tätig als Fachreferenten für das Netzwerk Fokus Tierwohl, zwei Experten eingeladen. Mit Olaf Tober von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern und Johannes Zahner von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft beleuchten sie im ersten Podcast des Netzwerks Fokus Tierwohl den Umgang mit Hitzestress bei Rindern von allen Seiten. Am Ende wagen die beiden Experten sogar noch einen Blick in die Zukunft: Wie werden sich die Ställe verändern müssen, um die Auswirkungen immer längerer und intensiverer Hitzeperioden im Rahmen zu halten?

Einfach Füttern Podcast
EFP 034 Erste Schritte als Fütterungsexperte

Einfach Füttern Podcast

Play Episode Listen Later Jul 20, 2021 19:27


In dieser Folge sprechen wir darüber, welche Ziele sich Milchviehbetriebe in der Fütterung vornehmen und welchen Herausforderungen sie sich aktuell gegenüber sehen.

Einfach Füttern Podcast
EFP 031 Trockensteher-Roulette

Einfach Füttern Podcast

Play Episode Listen Later Apr 20, 2021 28:13


Manchmal ist der Wurm drin: monatelang keine Kuh mit Milchfieber und seit letzter Woche benötigt gefühlt jede 2. Kuh eine Infusion? Und die Frage: Was hat sich geändert?

mensch:tierarzt - der Podcast der Tiermedizin
Die Not der Hochleistungskühe: „Das kann doch wohl nicht wahr sein“

mensch:tierarzt - der Podcast der Tiermedizin

Play Episode Listen Later Apr 17, 2021 25:10


Er war mit 'Herz und Seele' bei der Lehre und findet, dass sich Tierärzte oft nicht kritisch genug zu Wort melden. Prof. Dr. Holger Martens zeigt – Stichwort Hochleistungskuh –, dass Grundlagenwissenschaft sehr wohl politisch sein kann. Und er hat als Dekan in den 90ern die Fusion der Berliner Veterinärmedizinischen Fakultäten mit gestaltet. Rolf Nathaus und Prof. Dr. Holger Martens sprechen über – spür- und hörbare – Freude an der Lehre, den Weg vom Müllerssohn zum Veterinär-Physiologen und die Fusion der Berliner Veterinärmedzinischen Fakultäten in den 90gern. Und natürlich geht es dann auch um Kühe. Ein Thema, in das Prof. Martens eher zufällig reingerutscht ist, das ihn dann aber nicht mehr los gelassen hat: "Die Milchleistung nimmt zu, aber die Nutzungsdauer nimmt ab und die Lebensleistung hat sich nicht verändert – das kann ja wohl nicht wahr sein".(Min. 13:04) Darüber werden Sie was hören – Zeitstempel 00:26Wer ist Prof. Dr. Holger Martens – Kurzvorstellung 01:50Mit Herz und Seele bei der Lehre 03:52Aufgewachsen mit sechs Kühen, aber eigentlich sollte ich Handwerker werden 05:52Ein verschulter Studiengang – ich möchte studieren, nicht studiert werden 07:59Ost-West-Konflikt der 90er: Fusion der Tiermedizin-Fakultäten in Berlin 10:39Was muss ein Dekan können? 11:48Per Zufall zum zentralen Thema: Die Kritik an der Hochleistungs-Kuh 13:09Die Produktionskrankheiten kann man physiologisch relativ gut erklären 15:39Abkehr von der Ideologie "mehr Milch, mehr Milch, mehr Milch" zu geänderten Zuchtwerten für mehr Gesundheit 17:02Die Literatur über Klauenerkrankungen nimmt dramatisch zu – die Kühe sind der Situation nicht mehr gewachsen 18:30In der Praxis kann man mit diesen 'Hochseilartisten' nicht mehr optimal umgehen 20:35Was zeichnet einen guten Betrieb aus? 20:58Tierärzte melden sich nicht kritisch genug zu Wort Der Gesprächspartner Prof. Dr. Holger Martens – geboren 8.9.1943 in Wilster Schleswig-Holstein, ist als Sohn eines Müllermeisters auf einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb (120 Schweine, 6 Kühe) aufgewachsen. Von 1966 bis 1971 hat er in Hannnover Tiermedizin studiert, 1978 dort habilitiert und bis 1988 mit einer USA-Unterbrechung auch dort gelehrt. Dann ging Holger Martens nach Berlin und hatte dort bis 2010 den Lehrstuhl für Veterinär-Physiologie an der Freien Universität (FU) Berlin inne. Von 1993 bis 1995 war Martens als Dekan in die Fusion der Veterinärmedizin-Fachbereiche der Humboldt-Universität und der FU unter dem Dach der Freien Universität eingebunden. Nach seiner Emeritierung 2010 forscht, publiziert und engagiert sich Holger Martens weiter rund um sein zentrales Thema: Die physiologisch bedingten Gesundheitsprobleme der auf hohe Leistung gezüchteten Milchkühe (Beispiele siehe unten). Dabei ist er neben Vorträgen auch berufspolitisch aktiv, etwa als Mitinitiator der "Göttinger Erklärung 2016" oder aktuell in der Ad-hoc-Arbeitsgruppe "Qualzuchten bei Nutztieren" der Bundestierärztekammer. Aufsehen erregte 2016 die "Göttinger Erklärung zur Milchproduktion", in der Tierärzte eindeutig die Steigerung der Milchleistung mit hohen leistungsbedingten Erkrankungsraten in Verbindung bringen (Foto: Prof. Martens auf der AVA-Nachfolge Tagung in Uslar, die Befürworter und Kritiker der Erklärung zusammenbrachte / © WiSiTiA/Jörg Held) Zwei aktuelle, aufeinander aufbauende Publikationen von Prof. Martens aus dem Jahr 2020 sind HIER und HIER als PDF-Downlod verlinkt (Sprache Englisch).Als kritische Stimme wird Martens auch in verschiedensten Medien immer wieder zitiert (beispielhafte Auswahl): 2015 – Süddeutsche Zeitung: "Wie der Milchmarkt Kühe krank macht"2016 – tageschau.de: "Last durch Leistung"2019 – "Qualzucht"-Pressekonferenz der Bundestierärztekammer auf der Internationalen Grünen Woche …2019 – … dazu auch ein Interview auf agrarheute.com: "Fleckvieh dank Doppelnutzung gesünder" Video eines Vortrages von Prof.

Einfach Füttern Podcast
EFP 029 Aberglaube hohe Leistung

Einfach Füttern Podcast

Play Episode Listen Later Feb 18, 2021 19:42


Habe ich bei höherer Leistung automatisch mehr Krankheiten? Was hat es mit diesem Glaubenssatz auf sich? Erfahre es in dieser Podcast-Folge.

Einfach Füttern Podcast
EFP 020 Das neue 80:20

Einfach Füttern Podcast

Play Episode Listen Later Sep 2, 2020 30:26


Erfahre in dieser Folge, welchen Hebel Fütterung auf die Tiergesundheit ausübt und wie du Erfolg bei der Fütterung hast.

Kuhverstand
069 | Erfahrungen mit der Ad-Libitum-Fütterung

Kuhverstand

Play Episode Listen Later Mar 19, 2020 34:59


Konstanze Rohwer führt leidenschaftlich die Ad-Libitum-Tränke ins Feld. Seit 2011 nutzt sie  dieses Tränkeverfahren für ihre Kälber. Die Vorteile der Ad Libitum-Tränke für Mensch und Tier sind für sie unverzichtbar geworden. Das Webinar zur Ad libitum Tränke Vorteile Ad Libitum FütterungVitale Kälber, deutlich weniger kranke Rinder, geringerer Zeitbedarf, Kosten für Tierarzt und Medikamente, einfaches Tränkeregieme, höhere Milchleistung bei den […]

Kuhverstand
069 | Erfahrungen mit der Ad-Libitum-Fütterung

Kuhverstand

Play Episode Listen Later Mar 19, 2020 34:59


Konstanze Rohwer führt leidenschaftlich die Ad-Libitum-Tränke ins Feld. Seit 2011 nutzt sie  dieses Tränkeverfahren für ihre Kälber. Die Vorteile der Ad Libitum-Tränke für Mensch und Tier sind für sie unverzichtbar geworden. Das Webinar zur Ad libitum Tränke Vorteile Ad Libitum FütterungVitale Kälber, deutlich weniger kranke Rinder, geringerer Zeitbedarf, Kosten für Tierarzt und Medikamente, einfaches Tränkeregieme, höhere Milchleistung bei den […]

NETZ NATUR HD
NETZ NATUR «Kuh-Schweiz?»

NETZ NATUR HD

Play Episode Listen Later Aug 1, 2019 51:50


Sie gehört zu den Klischees der Schweiz, wie Matterhorn und Edelweiss: Die Kuh ist das Schweizer Nationaltier. Doch wie leben Kühe jenseits des Klischees? «NETZ NATUR» zeigt, wie glücklich Kühe heute in der Schweiz wirklich sind. Es ist jedes Mal ein Wunder, wenn ein Kalb zur Welt kommt. Klitschnass und hilflos flutscht es nach langen, mühevollen Wehen aus der Kuh, hebt bald den Kopf, tut den ersten Schnauf und schaut mit seinen grossen Augen ungläubig in die neue Welt. So geschieht es immer gleich, seit acht Jahrtausenden, seit der Mensch im Nahen Osten aus dem wilden Urrind ein zahmes Haustier züchtete. Doch was nach der Geburt kommt, könnte unterschiedlicher nicht sein: Ob ein Kalb in einer Sommernacht auf einer Weide unter dem Apfelbaum zur Welt kommt oder im tiefen Strohbett einer Bretterbox im Stall das Neonlicht der Welt erblickt, ist bezeichnend für sein Schicksal. Hat es eine steile Karriere vor sich, als Superkuh mit einem Euter, aus der Zehntausende von Litern Milch gemolken werden? Oder wird es in einer Herde bei der Mutter auf der Weide aufwachsen und dann mit zehn Monaten in den Schlachthof gefahren und zu Rindfleisch verarbeitet? Zwei Geburten als Ausgangspunkt einer Reise durch die «Rindvieh-Szene Schweiz»: Wie hat sich das Leben von Kälbern, Rindern und Kühen in den letzten 20 Jahren verändert, seit «NETZ NATUR» zum ersten Mal über das unbekannte Wesen der Kuh berichtete? Die Reise führt in Ställe mit schier unglaublicher Milchleistung, zu Mutterkuhherden auf den Weiden mit ihren verspielten Kälbern, auf Alpen mit stolz behornten Kühen und solchen, die hornlos unter ungeheurem Körpereinsatz alles geben. Sie zeigt, was aus Kühen wird, die als Produktionsfaktor zu Spielbällen einer immer atemloseren Landwirtschaftsentwicklung werden, und solchen, die mehr sein können als nur Milch und Fleisch. «NETZ NATUR» führt durch Drama und Idylle, enthüllt Bedenkliches, entdeckt Heiteres gleichermassen und zeigt Bauern im Dilemma, wenn es um Wirtschaftsleistung und ums Wohl der Tiere geht. Der genaue Blick auf das Tier zeigt, wo dessen Möglichkeiten und seine Grenzen liegen und weshalb diese unter wirtschaftlichem Druck nur allzu oft überschritten werden. Das «NETZ NATUR»-Team hat viele Bauern getroffen, die wirtschaftlichen und politischen Zwängen völlig ausgeliefert sind und den Tierarzt und seine Medikamente liebend gern weniger häufig auf dem Hof hätten, als es für ihre Tiere nötig scheint. Beim Nutztier Rind zeigt sich jedoch einmal mehr, dass gesunde Nahrungsmittel letztlich nur mit natürlich gesunden Tieren zu produzieren sind. «NETZ NATUR» hat vielversprechende Ansätze zu neuen alten Rinderrassen gefunden und zeigt, dass «Geiz ist geil!» bei Milch und Fleisch immer auf Kosten der Tiere geht. Ungesunde Entwicklungen in der Tierhaltung fallen auch beim Rindvieh unweigerlich wieder auf die Menschen zurück – und dies schmerzlicher, als ihnen lieb ist. Insofern haben in diesem Land, das sich nur allzu gern über Kühe, Käse und Milchschokolade verkauft, nicht nur Bauern und Politiker, sondern alle etwas zur Kuh-Schweiz zu sagen – und zu entscheiden.

NETZ NATUR
NETZ NATUR «Kuh-Schweiz?»

NETZ NATUR

Play Episode Listen Later Aug 1, 2019 51:50


Sie gehört zu den Klischees der Schweiz, wie Matterhorn und Edelweiss: Die Kuh ist das Schweizer Nationaltier. Doch wie leben Kühe jenseits des Klischees? «NETZ NATUR» zeigt, wie glücklich Kühe heute in der Schweiz wirklich sind. Es ist jedes Mal ein Wunder, wenn ein Kalb zur Welt kommt. Klitschnass und hilflos flutscht es nach langen, mühevollen Wehen aus der Kuh, hebt bald den Kopf, tut den ersten Schnauf und schaut mit seinen grossen Augen ungläubig in die neue Welt. So geschieht es immer gleich, seit acht Jahrtausenden, seit der Mensch im Nahen Osten aus dem wilden Urrind ein zahmes Haustier züchtete. Doch was nach der Geburt kommt, könnte unterschiedlicher nicht sein: Ob ein Kalb in einer Sommernacht auf einer Weide unter dem Apfelbaum zur Welt kommt oder im tiefen Strohbett einer Bretterbox im Stall das Neonlicht der Welt erblickt, ist bezeichnend für sein Schicksal. Hat es eine steile Karriere vor sich, als Superkuh mit einem Euter, aus der Zehntausende von Litern Milch gemolken werden? Oder wird es in einer Herde bei der Mutter auf der Weide aufwachsen und dann mit zehn Monaten in den Schlachthof gefahren und zu Rindfleisch verarbeitet? Zwei Geburten als Ausgangspunkt einer Reise durch die «Rindvieh-Szene Schweiz»: Wie hat sich das Leben von Kälbern, Rindern und Kühen in den letzten 20 Jahren verändert, seit «NETZ NATUR» zum ersten Mal über das unbekannte Wesen der Kuh berichtete? Die Reise führt in Ställe mit schier unglaublicher Milchleistung, zu Mutterkuhherden auf den Weiden mit ihren verspielten Kälbern, auf Alpen mit stolz behornten Kühen und solchen, die hornlos unter ungeheurem Körpereinsatz alles geben. Sie zeigt, was aus Kühen wird, die als Produktionsfaktor zu Spielbällen einer immer atemloseren Landwirtschaftsentwicklung werden, und solchen, die mehr sein können als nur Milch und Fleisch. «NETZ NATUR» führt durch Drama und Idylle, enthüllt Bedenkliches, entdeckt Heiteres gleichermassen und zeigt Bauern im Dilemma, wenn es um Wirtschaftsleistung und ums Wohl der Tiere geht. Der genaue Blick auf das Tier zeigt, wo dessen Möglichkeiten und seine Grenzen liegen und weshalb diese unter wirtschaftlichem Druck nur allzu oft überschritten werden. Das «NETZ NATUR»-Team hat viele Bauern getroffen, die wirtschaftlichen und politischen Zwängen völlig ausgeliefert sind und den Tierarzt und seine Medikamente liebend gern weniger häufig auf dem Hof hätten, als es für ihre Tiere nötig scheint. Beim Nutztier Rind zeigt sich jedoch einmal mehr, dass gesunde Nahrungsmittel letztlich nur mit natürlich gesunden Tieren zu produzieren sind. «NETZ NATUR» hat vielversprechende Ansätze zu neuen alten Rinderrassen gefunden und zeigt, dass «Geiz ist geil!» bei Milch und Fleisch immer auf Kosten der Tiere geht. Ungesunde Entwicklungen in der Tierhaltung fallen auch beim Rindvieh unweigerlich wieder auf die Menschen zurück – und dies schmerzlicher, als ihnen lieb ist. Insofern haben in diesem Land, das sich nur allzu gern über Kühe, Käse und Milchschokolade verkauft, nicht nur Bauern und Politiker, sondern alle etwas zur Kuh-Schweiz zu sagen – und zu entscheiden.

Kuhverstand
KVP047| Was ist der Club der alten Kühe

Kuhverstand

Play Episode Listen Later Dec 21, 2018 12:29


4 Gründe warum alte Kühe Sinn machen: Wirtschaftlichkeit Die Aufzuchtkosten verteilen sich auf mehr kg Milch. Der Kostenblock für Jungtieraufzucht, Jungviehfutter oder Jungviehzukauf sinkt anteilig. Kühe haben in den ersten beiden Lakationen die niedrigste Milchleistung. Persönliche Neigung Ich finde es macht mehr Spaß, mit alten Kühen zusammenzuarbeiten. Man kennt sie länger. Sie haben Charakter und sind oftmals gelassener als jüngere Tiere. Mehr alte Kühe bedeutet, auch mehr Ruhe und weniger Streß für Tier und Mensch weniger Fährsenkalbungen weniger nervöse Jungkühe im Stall und im Melkstand Verbraucherwunsch wird entsprochen Viele Verbraucher wünschen sich, dass Rinder möglichst alt werden und dabei ein gutes Leben haben.

Milchgeschichten
#19 - Wunderpraktiken mit Bullensperma

Milchgeschichten

Play Episode Listen Later Mar 5, 2018


In dieser Folge zitiere ich einige Passagen aus "Vom Pfennigartikel zum Milliardenobjekt - 100 Jahre Milchwirtschaft in Deutschland" von Christian Diederich Hahn, erschienen 1971, um die Rolle der Züchtung zur heutigen Milchleistung einer Milchkuh zu demonstrieren.Denn neben der Werbung musste natürlich auch die Kuhmilch selbst ausreichend vorhanden sein, um ein Grundnahrungsmittel zu werden.Und ohne den züchterischen Eingriff der Menschen und die Entwicklung einiger spezieller Techniken, würde die Kuh auch heute nur noch ca. 10 Liter/Tag geben- eben genauso viel, wie ein Kälbchen braucht, um satt zu werden.

farmcast - der landwirtschafts podcast

Peter, Thorsten und die Grille Präsentieren euch heute eine neue Folge von Farmcast. Diese Woche wieder von draußen vor der Haustüre beziehungsweise vor der Biogasanlage mit dem Schwerpunkt: welche Kuh eignet sich für welchen Zweck? In dieser Folge tauchen Peter und Thorsten tiefer in das Thema Kuh ein und Beantworten zum Beispiel die Frage wie viele Rinderrassen gibt es weltweit oder welche Kuh eigne sich besonders für die Milchproduktion. Hier nachträglich noch eine kleine Info, wir haben für euch eine möglichst kurze Zusammenfassung aus dem umfangreichen Wikipedia Beitrag zusammengeschrieben, für alle die schnell wissen wollen woher das Holstein-Rind eigentlich stammt. Die Ursprünge des Holstein-Rind liegen übrigens in Nordamerika, als deutsche Aussiedler im 17. Jahrhundert friesische und holsteinische Rinder mit in die USA und Kanada nahmen. Durch Kreuzung der beiden importierten Rassen wurde schließlich eine Rasse, die eine sehr hohe Milchleistung hat, dabei aber geringen Fettgehalt in der Milch. Hier aber noch der gesamte Wikipedia Beitrag für interessierte Leser

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Folge #045: Milchprodukte in der Ernährung – Ja oder nein?

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Feb 7, 2016 26:49


Audio: Video: In dieser Folge: Was ist da Problem mit der Milch heutzutage. Was Milch mit Insulin und anderen Hormonen zu tun hat. Warum brauchen wir keine Milch um unsern Kalzium Bedarf zu decken. Und wenn ich Milchprodukte geniessen will, auf was muss ich achten? Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Eine wohl formulierte Low Carb Ernährungsweise lerne in meinem kostenlosen Online Seminar alles über die ketogene Ernährung Gratis Online Seminar Kurze Zusammenfassung Gäste Keine Grundsätzlich zu Milch Bei der klassischen Paleo-Ernährung sind Milchprodukte eigentlich tabu. Warum? Es ist kein essentieller Bestandteil unserer Ernährung. Bis zum Beginn der Landwirtschaft, also vor ca. 10 000 Jahren war es nicht wirklich möglich die Milch anderer Säugetiere zu gewinnen – es gibt aber 40 000 Jahre alte Tongefäße mit Antilopenmilch. Immer noch bleibt die Menge wir brauchen Milch nicht um gesund zu bleiben die Milch heute, hat nichts mit der Milch zu tun, die unsere Vorfahren konsumiert haben, oder die heute noch von traditionellen Hirten (Masai, Mongolen) konsumiert wird Was sagt die DGE? DGE: “ Milch- und Milchprodukte täglich, Fisch ein- bis zweimal in der Woche, Fleisch, Wurstwaren sowie Eier in Maßen Diese Lebensmittel enthalten wertvolle Nährstoffe, wie z. B. Calcium in Milch, Jod, Selen und n-3 Fettsäuren in Seefisch. Entscheiden Sie sich bei Fisch für Produkte mit anerkannt nachhaltiger Herkunft. Im Rahmen einer vollwertigen Ernährung sollten Sie nicht mehr als 300 – 600 g Fleisch und Wurst pro Woche essen. Fleisch ist Lieferant von Mineralstoffen und Vitaminen (B1, B6 und B12). Weißes Fleisch (Geflügel) ist unter gesundheitlichen Gesichtspunkten günstiger zu bewerten als rotes Fleisch (Rind, Schwein). Bevorzugen Sie fettarme Produkte, vor allem bei Fleischerzeugnissen und Milchprodukten.“ So wie bei Getreide… es fehlt die Evidenz. Wir brauchen sicher keine Milch um groß und stark zu werden Der Mensch ist das einzige Tier, das Milch anderer Tiere trinkt. Allerdings: Milch ist kein vollkommen fremdes Lebensmittel, sondern etwas Bekanntes mit dem unser Körper grundsätzlich umgehen kann.   HAUPTPROBLEM: DIE MILCH VON HEUTE Rohmilchkonsum mit weniger Allergien, besser Gesundheit und besserem Immunsystem verbunden ist Konsum konventioneller Milch – Autoimmunerkrankungen Hautprobleme Ekzeme, Schuppenfelchte, Akne, … Hormonelle Wirkung Suchtverhalten – Casein kann wie Gluten an Opioidrezeptoren im Gehirn binden – haben wir leaky gut, dann ist das noch dramatischer In den meisten Studien wird stark verarbeitete Milch, teilweise H-Milch oder fettarme Milch verwendet. Konventionelle Milch ist pasteurisiert und homogenisiert Hormonelle Wirkung, Insulin und Wachstum Die Milch (von jedem Säugetier) ist für das Neugeborene bestimmt, welches eine hohe Zellteilungsrate und ein hohes Wachstum aufweist. Wachstum und Zellteilung mögen für einen jungen Organismus gut und richtig sein, könnte jedoch für einen bereits ausgewachsenen Organismus negative Konsequenzen haben.   IGF-1 (Insulin-like Growth-Factor-1) IGF-1 ist ein Hormon, welches eine zentrale Rolle während des Wachstums spielt. Bei Erwachsenen zeigt es anabole (körperaufbauende, muskelaufbauende) Effekte. Die Rolle von IGF-1 bei der Entstehung von Krebs ist noch unklar. Es gibt einige Krebsarten, bei denen IGF-1 eine Rolle spielt. Die anabole Wirkung von Milch ist schon lange bekannt und wird vor allem im Bodybuilding eingesetzt. Die Mengen von IGF-1 in natürlicher Milch sind gering im Verhältnis zu den Mengen, die man im menschlichen Körper findet. Ein weiterer Punkt ist, dass bei gesunden Menschen, oral eingenommenes IGF-1 so gut wie nicht absorbiert wird. Leaky-gut und IGF-1 Absorption Was ist allerdings, wenn die Barrierefunktion des Darms beeinträchtigt ist? Säuglinge, die natürlicherweise einen durchlässigeren Darm haben, und Menschen mit Autoimmunerkrankungen oder Darmerkrankungen, nehmen sehr viel mehr IGF-1 auf [i]. Menschen, die mehr als drei Gläser Milch pro Tag konsumierten, hatten 10% höhere IGF-1 Levels als Menschen, die nur 1,5 Gläser Milch pro Tag konsumierten[ii]. Das heißt, auch wenn Grundsätzlich die Aufnahme von IGF-1 über den Darm stark limitiert ist, stellt sich doch die Frage, wer überhaupt noch eine intakte Barrierefunktion hat? Gluten, Stress und Medikamente wie Aspirin erhöhen nachweislich die Durchlässigkeit des Darms. Diese allgemein höhere Sensibilisierung in einer großen Bevölkerungsgruppe wird oft vollkommen außer Acht gelassen[iii]. Recombinant Bovine Growth Hormone (rBGH) rBGH ist ein natürlich vorkommendes Wachstumshormon bei Rindern. In den USA ist dieses Hormon in der Landwirtschaft zugelassen und wird den Kühen verabreicht, um die Milchleistung zu steigern. Dieses Hormon ist in der Europäischen Union NICHT zugelassen. Kühe, die mit rBGH behandelt werden, haben stark erhöhte IGF-1 Werte in der Milch[iv]. Insulinstimmulation Milch hat einen recht hohen Gehalt an Zucker (Laktose). Dieser Zucker stimuliert die Ausschüttung von Insulin. Gerade wenn die Reduktion von Körperfett angestrebt wird oder eine Insulinresistenz vorliegt, ist dieser Effekt eher kontraproduktiv. Neben Zucker stimulieren auch größere Mengen an Aminosäuren die Ausschüttung von Insulin. Das ist das Problem mit vielen verarbeiteten Milchprodukten wie Käse, Topfen oder Cottage Cheese. Diese Produkte haben meist einen sehr hohen Proteingehalt. Wird diese Proteinladung nicht mit Fett abgepuffert, dann kommt es zu einem raschen Anstieg von Aminosäuren im Blut und somit auch zu einer Insulinausschüttung. Östrogen Ein weiterer Punkt der Besorgnis ist Östrogen in Milch[v]. In der industrialisierten Welt werden Kühe 300 Tage im Jahr gemolken, wobei sie die meiste Zeit davon Trächtig sind. Je nach Phase der Trächtigkeit variiert die Menge an Östrogen in der Milch. Die Milch einer Kuh in einer späten Trächtigkeitsphase enthält 33 mal mehr Estron-Sulfat (Östrogenprohormon) als die Milch einer nicht trächtigen Kuh. Bei traditionellen Hirtenvölkern wie den Mongolen werden die Kühe nur 5 Monate im Jahr gemolken. Eine Studie verglich kommerzielle Milch in Japan mit Rohmilch aus der Mongolei. Die Milch aus Japan enthielt 10 mal mehr Progesteron und andere Hormone als die Rohmilch aus der Mongolei[vi]. In der Mongolei, wo der Großteil der Bevölkerung noch als traditionelle Hirten lebt, ist das Auftreten von Brustkrebs 8,0 pro 100.000, während es in Japan bei 42,7 in Europa bei 66,6 und in den USA bei 76,7 pro 100.000 Einwohner liegt[vii]. Die Mongolen leben wie die Masai, hauptsächlich von fettreichem Fleisch und Milch. Muttermilch: Jeden Tag ist die Zusammensetzung der Muttermilch anders. Das Kolostrum ist die früheste Milch. Sie hat einen sehr hohen Anteil an schützenden Antikörpern. Die Übergangsmilch hat viele Kalorien und dient der schnellen Gewichtszunahme von der Geburt bis ca. zum 3. Monat. Die Reife Milch enthält 50 Prozent Fettkalorien und mehr als 1000 Nährstoffe. Es gibt einen Unterschied zwischen der Muttermilch, die während des Tages erzeugt wird und der, die in der Nacht erzeugt wird. Die Muttermilch enthält nachts Stoffe, die das Baby und somit auch die Mutter besser schlafen lassen. Die Nährstoffzusammensetzung von industriell hergestellter Babynahrung ändert sich nie. Sie ist jeden Tag und jede Nacht identisch. Die Bedürfnisse eines Babys ändern sich aber und diese Bedürfnisse kann nur die Muttermilch befriedigen. Was ist mit Calzium? Gute alternative Calziumquellen sind z.B. Blattgemüse, Nüsse und Samen, getrocknete Früchte (z.B. Feigen) und Knochenbrühen. Es gibt bessere Calciumquellen, die nicht zum Krebs führen und statt Whey kann man auch Eggprotein nutzen. Das schlimmste an der Milch ist übrigens das Casein   Studie bzgl. Calzium (Milk Consumption During Teenage Years and Risk of Hip Fractures in Older Adults): In zwei Sätzen wurde nun das Studienergebnis wie folgt zusammengefasst: „Die Wissenschaftler …… testeten 75.000 Frauen über einen Zeitraum von zwölf Jahren hinsichtlich des Effektes von Milch auf ihre Knochen. Wie sich zeigte, wurden die Knochen der Testpersonen nicht widerstandsfähiger, sondern waren sogar einem höheren Bruchrisiko ausgesetzt.” Rohmilch: Echte Rohmilch vom Bauern findet man heutzutage sehr selten, bei konventioneller Milch und Milchprodukten aus dem Supermarkt handelt es sich um ein totes Lebensmittel. Wer trotzdem Milch zu sich nehmen möchte, sollte besser auf Schafs- und Ziegenmilch setzen FAZIT Die meisten werden SEHR davon profitieren Milch und Milchprodukte drastisch zu reduzieren oder überhaupt zu streichen. Wir haben kaum den Zugang zu guter Rohmilch Literatur Buchtipp:  Paleo Ernährung für Mama und Baby Artikel und Studien Viele Studien und Quellen findest du auch im ausführlichen Artikel von Julia Tulipan im Paleo Low Carb Blog: Milch und Milchprodukte – Machen Sie krank oder sind sie gesund? Viele Quellen zum Thema aus htttp://thepaleodiet.com/dairy-milking-worth/ Melnik B: [Acne vulgaris. Role of diet], Hautarzt, 2010 Melnik B: Milk consumption: aggravating factor of acne and promoter of chronic diseases of Western societies, J Dtsch Dermatol Ges, 2009 Melnik BC: Milk–the promoter of chronic Western diseases, Med Hypotheses, 2009 Milk Consumption During Teenage Years and Risk of Hip Fractures in Older Adults Diane Feskanich, ScD1, Heike A Bischoff-Ferrari, MD, DrPH2,3, Lindsay Frazier, MD1,4, and Walter C. Willett, MD, DrPH1,5,6 Maruyama (2010): „Exposure to exogenous estrogen through intake of commercial milk produced from pregnant cows.“ Pape-Zambito (2010): „Estrone and 17beta-estradiol concentrations in pasteurized-homogenized milk and commercial dairy products.“ Samraj (2014): „A red meat-derived glycan promotes inflammation and cancer progression.“ Breast-feeding and growth factors in preterm newborn infants. Díaz-Gómez NM, Domenech E, Barroso F J Pediatr Gastroenterol Nutr. 1997 Mar; 24(3):322-7. Dietary changes favorably affect bone remodeling in older adults. Heaney RP, McCarron DA, Dawson-Hughes B, Oparil S, Berga SL, Stern JS, Barr SI, Rosen CJ. J Am Diet Assoc. 1999 Oct; 99(10):1228-33. Mercola, Joseph, and Cory Mermer. „Many people are taking insulin-like growth factor-I without even knowing it.“ Western journal of medicine 175.6 (2001): 378. Increased milk levels of insulin-like growth factor 1 (IGF-1) for the identification of bovine somatotropin (bST) treated cows. Daxenberger A, Breier BH, Sauerwein H. Analyst. 1998 Dec; 123(12):2429-35. Pape-Zambito (2010): „Estrone and 17beta-estradiol concentrations in pasteurized-homogenized milk and commercial dairy products.“ Hartmann, Sonja, Markus Lacorn, and Hans Steinhart. „Natural occurrence of steroid hormones in food.“ Food Chemistry 62.1 (1998): 7-20. Troisi R, Altantsetseg D, Davaasambuu G, et al. Breast cancer incidence in Mongolia. Cancer Causes Control.2012;23(7):1047–1053, and personal communication, September 2012. Webseiten JULIAS BLOG http://PaleoLowCarb.de/ PAWELS BLOG http://superhumanoid.de  

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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Einfluss der Wechselkreuzung von Deutschen Holsteins und Deutschem Fleckvieh auf Milchleistung und Milchqualität in einem automatischen Melksystem

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 30, 2011


Sat, 30 Jul 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13394/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13394/1/Braehmig_Jens.pdf Brähmig, Jens

einfluss einem jens deutschen holsteins ddc:500 milchleistung fleckvieh ddc:590
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Einfluss der Supplementation von Vitamin E und Selen auf die Eutergesundheit von Milchkühen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 24, 2010


Der Einfluss von Vitamin E und Selen auf Eutergesundheit und Qualität der Milch wurden mit Hilfe einer Meta-Analyse geprüft. Die Literaturrecherche erfolgte nach den Richtlinien von PETERS et al. (2006) und KUNZ et al. (2009), wonach zunächst eine breit angelegte Schlagwortrecherche dem Auffinden potenziell relevanter Literaturstellen (n = 1843) diente. Nach Durchsicht der Abstracts und Titel wurden 1664 Literaturstellen verworfen, von den restlichen 179 Literaturstellen die Volltexte beschafft und beurteilt. 22 Studien konnten in den systematischen Review aufgenommen werden, wo sie von vier Gutachtern (zwei Agrarwissenschaftler, zwei Veterinärmediziner) nach einer eigens entwickelten Checkliste bewertet wurden. Es fanden 19 Studien Eingang in die Meta-Analyse, die mit dem Statistikprogramm „R“ (Version 2.9.1), Package „meta“ (Version 0.9-19) nach vorangegangener Datenaufbereitung, durchgeführt wurde. Es wurde mit einem Konfidenzintervall von 95 %, dem relativen Risiko (Mastitis), den Mittelwerten (Milchzellzahl, Milchleistung, Oxidationsstabilität) und der inversen Varianz Methode gerechnet. Die durchgeführte Meta-Analyse zeigt, dass mit einer Supplementationsmenge von ≥ 1000 IU Vitamin E und ≥ 3,6 mg Selen pro Tier und Tag das durchschnittliche relative Mastitisrisiko im 1. Laktationsdrittel um 34 % gesenkt werden kann. Der Einfluss von Selen ist stärker als jener von Vitamin E (-40 % vs -30 %). Der Effekt von all-rac-Tocopherol ist mit einer durchschnittlichen Mastitisrisikoreduktion um 53 % hoch, aber im Gegensatz zu dl-Tocopherolacetat (-26 %) nicht signifikant unterschiedlich. Die intramuskuläre Applikation von Vitamin E und Selen ist der subkutanen oder oralen Supplementation überlegen (-35 % vs -29%). Durch die Supplementation von ≥ 1000 IU Vitamin E und ≥ 3,0 mg Selen wird eine signifikante durchschnittliche Milchzellzahlreduktion im 1. Laktationsdrittel um -23 000 Zellen je ml Milch erreicht. Auch hier dominiert der Einfluss von Selen über den von Vitamin E (-23 700 vs -7 500 Zellen je ml Milch). Das weite Konfidenzintervall des Effekts von organischem Selen auf die Milchzellzahl (von -37 000 bis +23 000 Zellen je ml Milch) lässt jedoch nur eine vorsichtige Interpretation des Effekts von Selen auf den Milchzellzahlgehalt zu. Durch die orale Supplementation von Vitamin E und Selen kann eine deutlich höhere durchschnittliche Milchzellzahlreduktion erreicht werden als durch intramuskulärer Supplementation. Mit einer Supplementationsmenge von ≥ 1000 IU Vitamin E und ≥ 3,6 mg Selen pro Tier und Tag erhöht sich die durchschnittliche Milchleistung im 1. Laktationsdrittel signifikant (+0,96 kg Milch). Der Einfluss von Selen ist marginal (+ 0,4 kg Milch pro Tier und Tag), während der von Vitamin E (+ 6,5 kg Milch pro Tier und Tag) außerordentlich hoch ist. Ebenfalls gering sind die Unterschiede zwischen oraler (+0,8 kg Milch pro Tier und Tag) und intramuskulärer Supplementation (+0,6 kg Milch pro Tier und Tag). Deutlich höher hingegen war der 81 Unterschied zwischen den Effekten von organischem (+0,04 kg Milch pro Tier und Tag) und anorganischem Selen (+0,8 kg Milch pro Tier und Tag) auf die Milchleistung. Die Oxidationsstabilität der Milch kann durch die Supplementation von ≥ 400 IU Vitamin E signifikant verbessert werden (- 1,96 TBA Einheiten). Vor allem die Zulage von dl-Tocopherol wirkt sich positiv auf die Membranstabilität der Milchfette aus (- 3,36 TBA Einheiten), während der signifikante Einfluss von all-rac-Tocopherol verhältnismäßig klein ist (- 1,90 TBA Einheiten). Der Geschmack der Milch wird durch die Supplementation von Vitamin E und Selen nicht signifikant beeinflusst. Durch die kombinierte Supplementation von Vitamin E und Selen in der Trockenstehphase und in den ersten vier Wochen p. p. kann in Selenmangelregionen eine Verbesserung der Eutergesundheit von Milchkühen erreicht werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Einfluss der Kreuzung von Deutschen Holsteins und Deutschem Fleckvieh auf Milchleistung, Milchqualität und allgemeine Gesundheitsmerkmale in einem automatischen Melksystem

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


In der vorliegenden Arbeit werden im Rahmen eines Kreuzungsversuches am Lehr- und Versuchsgut Oberschleißheim die Rassen Deutsche Holsteins, Deutsches Fleckvieh und deren F1-Kreuzungs-Generation verglichen. Dabei werden neben der Milchleistung und den Milchinhaltstoffen auch die Fruchtbarkeit und Gesundheitsmerkmale berücksichtigt. Die Daten wurden in einem automatischen Melksystem erhoben. Der Zeitraum der Auswertung umfasst vier Jahre, von 2000 bis 2004.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Vergleich von Klauengesundheit, Milchleistung und Aktivität bei Kühen auf Betonspaltenboden und auf Spaltenboden mit elastischen Auflagen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 28, 2006


Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Auswirkungen der Bodenbeschaffenheit von Spaltenboden mit Gummiauflagen im Gegensatz zu Betonspaltenboden auf die Hornschuhentwicklung, die Hornhärte, die Klauengesundheit, die Aktivität, den Stoffwechsel und die Milchleistung von Kühen in ganzjähriger Laufstallhaltung zu überprüfen. Die Studie wurde an 49 Kühen (F1-Kreuzungstiere der Rassen DH und FV)des Lehr- und Versuchsguts Oberschleißheim, die in insgesamt 53 Laktationen beobachtet wurden, durchgeführt. Für die Durchführung wurden die Tiere pro Laktation dreimal (Versuchsbeginn Tag 21 a.p., Tag 150 p.p., Versuchsende Tag 305 p.p.) an einem Kippstand abgelegt, um die Klauen zu vermessen und die Hornhärte zu bestimmen. Danach wurden die Klauen jeweils gepflegt. Zur Bestimmung der Klauenmorphologie wurden an allen Klauen die Dorsalwandlänge, die Wanddiagonale, die Sohlenlänge und Sohlenbreite, die Ballenlänge und Ballenhöhe und axial der Ansatz der Kehlung gemessen. Außerdem wurden die Winkel zwischen Dorsalwand und Sohle an der Klauenspitze und zwischen Ballen und Sohle am Ballen bestimmt. Die Härteprüfung wurde mit einem tragbaren Shore-D-Härtemessgerät an acht verschiedenen Punkten der Fußungsfläche jeder Klaue durchgeführt. Verteilt über den Versuchszeitraum wurden Blutproben entnommen, die auf Parameter des Leberstoffwechsels, Glukosespiegel, CK und Ca / P Haushalt überprüft wurden. Beide Gruppen wurden in einem Automatischen Melksystem (AMS) gemolken und die Milchmengenmessung geschah automatisch. Über Aktivitätszähler, die die Tiere an einem Halsband trugen und die im AMS bei jedem Besuch abgelesen wurden, wurde die Aktivität im gesamten Versuchszeitraum, mit Ausnahme des Abkalbezeitraums, den die Tiere in einem separaten Stall verbrachten, gemessen. Die Auswertung der Daten zeigte signifikante Unterschiede in der Hornschuhentwicklung zwischen Gummibodengruppe und Betonbodengruppe. Die Klauen der Gummibodengruppe unterschieden sich durch eine signifikant längere Dorsalwand, Wanddiagonale, Sohlenlänge, Ballenlänge und eine signifikant größere Ballenhöhe. Die Winkel an den Klauen der Gummibodengruppe veränderten sich auch signifikant. Der Dorsalwandwinkel wurde signifikant spitzer und der Ballenwinkel vergrößerte sich signifikant bei der Gummibodengruppe, gegenüber der Betonbodengruppe. Durch die Hornhärtemessung konnte eine signifikante Erweichung der Klauen der Gummibodengruppe gegenüber der Betonbodengruppe festgestellt werden. In der Klauengesundheit unterschieden sich beide Gruppen ebenfalls. Bei den festgesetzten Klauenpflegeterminen zeigte sich, dass die Inzidenz von Dermatitis Digitalis (DD) und Ballenhornfäule in der Gummibodengruppe deutlich höher lag. Ebenso konnte ein vermehrtes Auftreten von Rusterholzschen Sohlengeschwüren (RHSG) und Druckstellen distal des Ansatzpunkts der tiefen Beugesehne zum Zeitpunkt der zweiten Messung in dieser Gruppe festgestellt werden. Das Auftreten von reheassoziierten Veränderungen an der Klaue wurde in beiden Gruppen beobachtet, lag aber in der Betonbodengruppe etwas höher. Sohlenwandgeschwüre (SWG) traten zu den festgesetzten Pflege- und Messterminen in beiden Gruppen vereinzelt auf. Die Inzidenz der Limax war bei allen Messungen bei beiden Gruppen gleich. Außerhalb der vorgegebenen Klauenpflegetermine traten bei 6 Tieren der Betonbodengruppe und bei 7 Tieren der Gummibodengruppe klinische Lahmheiten auf. Diese wurden in der Betonbodengruppe 2 x durch RHSG, 1 x durch SWG, 1 x durch Rehe, 1 x durch Limax und 1 x durch eine Phlegmona interdigitalis verursacht. Auf Gummiboden traten klinische Lahmheiten 1 x durch RHSG, 3 x durch SWG, 2 x durch Rehe und 1 x durch Limax auf. Die Stoffwechselparameter zeigten keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen, die sich auf die Bodenbeschaffenheit zurückführen ließen. Auch die tägliche Milchmengenerfassung zeigte keinen signifikanten Unterschied. Mit 24,59 l auf Betonboden und 24,51 l auf Gummiboden (p = 0,4890) ließ sich auch kein Trend feststellen. Die Aktivitätsmessung zeigte ein deutlich höheres Niveau der Gummibodengruppe bis zum Tag 90, das mit ausgeprägterem Brunstverhalten der Tiere auf weichem Boden gedeutet wurde. Danach glich sich das Aktivitätsniveau der Gummibodengruppe dem der Betonbodengruppe für die restliche Versuchszeit an. Demnach lassen sich folgende Thesen aus dieser Arbeit ableiten: ◦ Durch den auf Gummiboden verminderten Hornabrieb kommt es zu einer progressiven Veränderung des Hornschuhs. Die Klaue wird länger, dadurch verändert sich der Ballenwinkel und es kommt zu einer Verschiebung der physiologischen Belastungsverhältnisse von der Spitze zum Ballen. Diese Entwicklung verursacht ein gehäuftes Auftreten von RHSG und Druckstellen in diesem Bereich, bei einem Klauenpflegintervall von 5 Monaten. ◦ Der Gummiboden verhindert nicht das Auftreten von reheassoziierten Veränderungen an der Klaue. ◦ Die Bodenbeschaffenheit wirkt sich nicht auf den Leber- und Knochenstoffwechsel aus, auch Gkukosespiegel und CK bleiben unbeeinflusst. ◦ Die Milchleistung der Tiere wird durch die Bodenbeschaffenheit nicht beeinflusst. ◦ Die Tiere haben auf Gummiboden ein höheres Aktivitätsniveau bis zur Besamung und zeigen die Brunst damit deutlicher. ◦ Gummiboden führt nicht zu einem generellen „mehr Laufen“ der Tiere. Die Ergebnisse der Hornhärtemessung und die Inzidenz von Klauenerkrankungen, deren Ätiologie einen Zusammenhang mit dem Feuchtigkeitsgehalt des Bodens haben, sind als nicht repräsentativ zu werten, da in dieser Studie die Böden beider Gruppen 2 x täglich manuell abgeschoben wurden. Dies war auf dem Gummiboden mit erheblich größerem Kraftaufwand verbunden. Daher wurde der Gummiboden 2 x täglich komplett mit Wasser benetzt. Der Einfluss des höheren Feuchtigkeitsgehalts des Gummibodens durch das Benetzen und der Einfluss der Bodenbeschaffenheit allein, sind hier nicht zu differenzieren. In jedem Falle ist jedoch die Notwendigkeit den elastischen Boden zum täglichen Reinigen befeuchten zu müssen, unter dem Gesichtspunkt der Tiergesundheit, ein deutlicher Nachteil von elastischen Spaltenbodenauflagen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Beziehungen zwischen verschiedenen Parametern des Energiestoffwechsels und Störungen der Fertilität beim Milchrind unter Berücksichtigung der individuellen Futteraufnahme

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, Beziehungen zwischen verschiedenen Stoffwechselparametern und verschiedenen Störungen der Fertilität (verzögerter Zyklusbeginn, Brunsteinleitung aufgrund von nicht einsetzendem Zyklus, Ovarialzysten, verzögerte Uterusrückbildung, Erkrankungen des Uterus, positiver Zervixtupferbefund und verlängerte Therapiedauer) bei Milchkühen festzustellen sowie Grenzwerte für Erkrankungsvorhersagen und damit für die Erkennung eines erhöhten „Krankheitsrisikos“ der einzelnen Fertilitätsstörungen zu ermitteln. 51 Tiere eines Milcherzeugerbetriebes wurden über einen Untersuchungszeitraum von zwei Wochen a.p. bis 14 Wochen p.p. parameterabhängig im Abstand von einer bis zwei Wochen untersucht. Dabei wurden Parameter der gynäkologischen Untersuchung (Uterusdurchmesser, Zervixdurchmesser und deren Veränderungen), des Energiestoffwechsels (Energiebilanz, Energiebedarf und Energieaufnahme), der individuellen Futteraufnahme (Trockenmasseaufnahme), der Konditionsbeurteilung (Body-Condition-Score [BCS], Rückenfettdicke [RFD], Muskeldicke [MD] und deren Veränderung), klinisch-chemische Parameter (β-Carotin, Bilirubin, Aspartat-Amino-Transferase [AST], Creatinkinase [CK], Glutamat-Dehydrogenase [GLDH], γ-Glutamyl-Transferase [GGT], Alkalische Phosphatase [AP], β-Hydroxy-Buttersäure [BHB], Freie Fettsäuren [FFS] und Insulin-like-growth-factor-I [IGF-I]), Parameter der Milch (Milchleistung und Milchinhaltsstoffe Laktose, Harnstoff, Fett und Eiweiß) sowie die Häufigkeit von Erkrankungen ermittelt. Für die Auswertung der Daten wurden die Versuchtiere in folgende Gruppen eingeteilt: Zyklusbeginn (≤2 Wochen / >2 Wochen), Brunsteinleitung aufgrund von nicht einsetzendem Zyklus (ja / nein), Ovarialzysten (ja / nein), Uterusrückbildung (≤3 Wochen / >3 Wochen), Uteruserkrankung (o.b.B+GKI+GKII / GKIII+GKIV), BU-Zervixtupferbefund (negativ / positiv) und Dauer der Endometritistherapie (1 Woche / 2 Wochen / ≥ 3 Wochen). Für die Prognoseverfahren der verschiedenen Fertilitätsstörungen wurden für die einzelnen Parameter zu den Zeitpunkten mit signifikanten Unterschieden Grenzwerte gebildet. Mittels Sensitivität und Spezifität wurden die Grenzwerte der jeweiligen Prognosen miteinander verglichen. Kühe mit einem Zyklusbeginn >2 Wochen wiesen höhere Bilirubin- (Wochen -2 bis 6), höhere GLDH- (Wochen -2 bis 8), höhere Milchharnstoff-Konzentrationen (Wochen -2 bis 5), niedrigere AP-Konzentrationen (bei Tieren älter als drei Jahren; Wochen -2 bis 12), geringere Milchleistung (alle Wochen), geringeren Energiebedarf sowie geringere Energie- und Trockenmasseaufnahme (alle Wochen) als Kühe mit einem Zyklusbeginn ≤2 Wochen auf. Kühe mit Brunsteinleitung wiesen höhere AP-Konzentrationen (bei Tieren älter als drei Jahren; alle Wochen), niedrigere AST-Konzentrationen sowie kleinere Zervixdurchmesser (Wochen 0 und 1) als Kühe ohne Brunsteinleitung auf. Kühe mit Ovarialzysten wiesen höhere AST-Konzentrationen (Wochen -2 bis 7), höhere FLQ- (Wochen 0 bis 5) und niedrigere FEQ-Werte (Wochen 1 bis 8), größere Durchmesser im rechten Uterushorn (Wochen 2 bis 6) und in der Zervix (Wochen 0 bis 5) sowie niedrigere Milchlaktosegehalte (alle Wochen) als Kühe ohne Ovarialzysten auf. Eine Retentio secundinarum war bei Kühen mit Ovarialzysten 2,6-mal häufiger festgestellt worden als bei deren Gruppenpartnern. Kühe mit Uterusrückbildung >3 Wochen wiesen höhere BHB-Konzentrationen (Wochen 2 bis 14), niedrigere Milchlaktosegehalte (alle Wochen), höhere FFS-Konzentrationen (alle Wochen) sowie weniger ausgeprägte negative Energiebilanzen (Wochen 2 bis 12) als Kühe mit Uterusrückbildung ≤3 Wochen auf. Kühe mit purulenter Endometritis wiesen höhere Bilirubin-Konzentrationen (Wochen -1 bis 6), höhere FLQ-Werte (Wochen 0 bis 6), größere Veränderungen des BCS (3. Messung) und der RFD (3. Messung) sowie niedrigere Milchlaktosegehalte (alle Wochen) als Kühe ohne purulente Endometritis auf. Kühe mit positivem BU-Zervixtupferbefund wiesen höhere Bilirubin-Konzentrationen (Wochen -2 bis 1), höhere FLQ-Werte, größere Durchmesser im linken Uterushorn (Wochen 2 bis 7) und in der Zervix (Wochen 1 bis 8), niedrigere Milchlaktosewerte (alle Wochen) sowie niedrigere IGF-I-Konzentrationen (alle Wochen) als Kühe mit negativem BU-Zervixtupferbefund auf. Die Kühe mit Endometritistherapie über 3 oder mehr Wochen wiesen niedrigere BHB-Konzentrationen (alle Wochen) sowie geringere Energie- und Trockenmasseaufnahmen (alle Wochen) als Tiere mit Endometritistherapie 2 Wochen“ wurden folgende Ergebnisse festgestellt: Der Grenzwert für den Energiebedarf betrug in Woche 1

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Prävalenz von Leptospirenantikörpern in bayerischen Rinderherden und von Leptospiren bei abortierten Rinderfeten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Die Prävalenz von Antikörpern gegen Leptospiren wurde bei 3463 Seren aus 1213 zufällig gewählten bayerischen Milchvieh- und Mutterkuhherden bestimmt. Zirka drei Blutproben je Herde von Rindern im Alter von 6 Monaten bis ca. 2 Jahre wurden mittels MAR (mikroskopische Agglutinationsreaktion) gegen sechs Serovare untersucht. Die Prävalenz von Seren mit Titern von ≥ 1:100 lag für die Serovare hardjo bei 1,04 %, canicola bei 0,09 %, grippotyphosa bei 0,75 %, icterohaemorrhagiae bei 0,26 %, pomona bei 0,00 % und für Serovar bratislava bei 0,14 %. Auf Herdenbasis wurde Serovar hardjo wegen des enzootischen Charakters der Hardjo-Infektion getrennt betrachtet. Basierend auf der Hypothese, dass drei seronegative Proben aus einer Herde eine enzootische Infektion nahezu ausschließen, wurde die Prävalenz von Hardjo-Verdachtsherden mit 1,48 % (18 von 1213 Herden) berechnet. Die 18 Betriebe wurden alle in Südbayern entlang der Alpen gefunden. In dieser Region liegt die Herdenprävalenz bei 5,86 % bei einem Konfidenzintervall von 4,10 %-8,56 % (Binomialverteilung, Vertrauensbereich 95 %). Für die übrigen Serovare war keine regionale Anhäufung zu erkennen. Bei 1,98 % der Herden (Konfidenzintervall 1,45 %-2,76 %) war mindestens eine der drei Proben seropositiv. Zum Zeitpunkt der Blutentnahme wurden die Landwirte zu aktuellen und früheren klinischen Erkrankungen, Leistungsdaten (Milchertrag, Reproduktion) und epidemiologischen Daten befragt. In Herden mit Verdacht auf L.-Hardjo-Infektionen bzw. Infektionen mit anderen Serovaren im Vergleich zu Herden ohne Reagenten war kein signifikanter Unterschied bezüglich aktueller oder zurückliegender Anhäufung von klinischen Erkrankungen mit einem Verdacht auf Leptospirose gefunden worden. Auch war bei den Reproduktionsdaten und bei der Milchleistung kein signifikant negativer Effekt erkennbar. Bei den Herden mit Reagenten gegen Serovar hardjo wurde die Abgabe von Pensionsvieh höchst signifikant öfter praktiziert als bei den übrigen Herden (p < 1,95-14, Fisher´s Exact Test). Dieses Merkmal ist auch abhängig von der Region, da die Sammelweiden im Alpenbereich sehr weit verbreitet sind. Abortfrüchte (N = 154), die von Hoftierärzten zur Diagnostik eingesandt wurden, wurden mittels Leptospira-spezifischer Real-time-PCR untersucht. Als Probe wurde Labmageninhalt verwendet. Bei einem Fetus konnte Leptospira-interrogans-spezifische DNS nachgewiesen werden. Die Anzucht der Leptospiren aus dem Labmageninhalt gelang nicht. Begleitende Seren von Kühen mit Fehlgeburt und Seren von anderen Rindern des Bestandes wurden aus 47 Betrieben zusätzlich zur Abortfrucht eingesandt. Bei 7 (15 %) Betrieben wurden Serovar-hardjo-spezifische Antikörper (MAR 1:200–1:3200) diagnostiziert.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Untersuchungen zur Wirksamkeit eines Poly-Vinyl-Pyrrolidon (PVP)–Jodkomplexes zur Behandlung der Dermatitis digitalis (D.d.) und zum Bewegungsverhalten von an D.d. erkrankten Milchkühen

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Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


In dieser Studie wurde die Wirksamkeit eines Poly-Vinyl-Pyrrolidon (PVP)-Jod-Komplexes zur Behandlung der Dermatitis digitalis (D.d.) überprüft. Zusätzlich wurden mögliche Zusammenhänge zwischen der D.d. und dem Bewegungsverhalten der Tiere, der Futteraufnahme und der Milchleistung untersucht. Bezüglich der Wirksamkeit des Jodkomplexes wurde die Studie als kontrollierter Versuch angelegt. Während eines Klauenpflegekurses am LVG (Lehr- und Versuchsgut der Universität München) wurden 16 Tiere ausgewählt, bei welchen D.d. in typischer Ausprägung vorhanden war. Die Tiere der Versuchsgruppe wurden während 5 aufeinanderfolgender Tage zweimal täglich mittels eines Drucksprühgerätes zuerst mit Leitungswasser zur Reinigung, danach mit der 7,5-prozentigen Jodlösung im Zwischenklauenspalt, im Fesselbereich plantar und dorsal besprüht. Die Tiere der Kontrollgruppe erfuhren die gleiche Behandlung mit Leitungswasser. Kontrolluntersuchungen fanden 6, 10 und 20 Tage nach Behandlung statt. Damit eine andere Applikationsform der Jod-Lösung getestet werden konnte, wurden 3 weitere Tiere mit „klassischen“, erosiven D.d.-Läsionen (M2) ausgewählt. Diesen wurde nach Reinigung und Trocknung ein mit der Jodlösung getränkter Tupfer auf die Veränderung gebracht und dieser mit einem Verband abgedeckt. Der Verband wurde am Versuchstag 7 entfernt und die Läsion überprüft und dokumentiert. Die Untersuchung der Schritthäufigkeit wurde mittels Pedometern durchgeführt, die an den Hintergliedmaßen im Bereich des Metatarsus angebracht wurden. Die Datenerfassung zum Bewegungsverhalten erfolgte täglich einmal zu etwa gleichen Untersuchungszeitpunkten. Tage an denen Klauenkontrollen erfolgten sowie die Daten brünstiger Tiere, wurden nicht gewertet. Die Pedometer wurden 17 Tage vor antibiotischer Behandlung angebracht. Am Versuchstag 0 erfolgte eine Untersuchung im Klauenstand, dann wurden 3 Tage lang Messungen durchgeführt. Am Tag 6 erfolgte eine erneute Kontrolle im Pflegestand. Die Läsionen wurden mit Wasser und Bürste gereinigt, getrocknet und dann mit 2 Lagen (Abstand von 30 Sekunden) eines chlortetracyclinhaltigen Sprays (Aureomycin®, Fa. Forte Dodge, Veterinär GmbH, Würselen) behandelt. An den Tagen 6, 10 und 20 wurden Kontrollen im Klauenstand vorgenommen. 10 Tiere erfüllten die Einschlusskriterien zu Beginn und über die gesamte Dauer des Versuchs. Sowohl während der Erstuntersuchung, als auch über den gesamten Beobachtungszeitraum zeigte keines der Tiere eine sichtbare Lahmheit. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: 1. Wiederholtes Besprühen von Läsionen mit einem 7,5 prozentigem Poly-Vinyl-Pyrrolidon-Jod-Komplex war zur Behandlung der Dermatitis digitalis unwirksam. 2. Eine Anwendung unter Verband erbrachte keinen deutlichen Erfolg. 3. Die Schrittzahl pro 24 Stunden an den 3 Tagen vor Behandlung lag im Mittel bei 3901 Schritten (Stdv. 1233), der Mittelwert über 3 Tage nach Behandlung bei 3444 Schritte (Stdv. 955) pro 24 Std. (p>0,05). Es konnten somit keine signifikanten Veränderungen in der Schrittzahl pro 24 Stunden beim Vergleich der Zeiträume vor und nach einer Behandlung mit Chlortetracyclinspray bei an Dermatitis digitalis erkrankten Rindern erkannt werden. 4. Die Grundfutteraufnahme lag vor der Behandlung im Mittel bei 28,60 kg (Stdv. 6,17), nach Behandlung lag dieser Wert bei 25,43 kg (Stdv. 4,97); p

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Untersuchungen zur Körperkonditionsbeurteilung bei Milchkühen der Rasse „Fleckvieh“ unter den Haltungsbedingungen des nördlichen Oberbayerns

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Play Episode Listen Later Feb 25, 2000


Zur Klärung der Frage, ob das BCS-System nach EDMONSON et al. (1989) in der Version von METZNER et al. (1993) unter Praxisbedingungen auch beim Fleckvieh zur Überwachung des Ernährungszustandes geeignet ist, wurden die Komponenten des Systems und einige andere Beurteilungsmethoden mit der ultrasonographisch bestimmten Rückenfettdicke verglichen. Dazu wurden 421 Fleckviehkühe in 30 Betrieben während des Kalbezeitraums und in der Frühlaktation insgesamt mindestens fünfmal im monatlichen Abstand untersucht. Zusätzlich wurden Untersuchungen zur Reproduzierbarkeit der angewandten Methoden angestellt. Die Ergebnisse der Milchleistungsprüfung wurden für den Untersuchungszeitraum dokumentiert. In dem untersuchten Kollektiv von 421 Fleckviehkühen spiegelte die Rückenfettdicke die für die Frühlaktation typische Entwicklung des Ernährungszustandes von Milchkühen wider. Selbst im Bereich des Tiefpunktes dieser Entwicklung (36-95 Tage p.p.) lag die mittlere Rückenfettdicke mit zirka 51 mm deutlich über dem in der Literatur angegebenen Wert für verfettete HF-Kühe (35 mm). Die maximale fett-eiweißkorrigierte Milchleistung übte keinen nachweisbaren Einfluß auf die Veränderungen der Rückenfettdicke aus. Als Faktoren mit einer nachweisbaren Wirkung auf die Körperfettmobilisation konnten der Betrieb und die Rückenfettdicke bei der Kalbung identifiziert werden. Bei stärkerem Körperfettabbau traten signifikant höhere maximale Fett-Eiweiß-Quotienten auf. Das leicht modifizierte BCS-System ist prinzipiell auch beim Fleckvieh geeignet, die aktuelle Rückenfettdicke der Kuh so zu beschreiben, wie es auch von der Anwendung des BCS bei anderen Rassen angegeben wird.Die Bewertung der Dornfortsätze (BCS1) und der Lendenwirbelquerfortsätze (BCS3) bringt bei dieser Rasse - zumindest unter den in der Untersuchung vorliegenden Haltungs und Fütterungsbedingungen - keinen Vorteil. Kleine Änderungen der Körperkondition sind mit dem System insbesondere deshalb schlecht darstellbar, weil es nicht genügend Differenzierungsmöglichkeiten für die bei Fütterung von Maissilage ausgeprägten Fettdepots im Beckenbereich bietet.Das System beschreibt unter Vernachlässigung von BCS1 und BCS3 beim Fleckvieh die Rückenfettdicke mit r=0,77 und ihre Änderungen mit maximal r=0,56. Seine Komponenten sind innerhalb eines Untersuchers sehr gut reproduzierbar (r=0,88 bis r=0,95). Die getrennte palpatorische Beurteilung der Fettauflage von Hüft- und Sitzbeinhöcker erscheint aufgrund der meist erheblichen Unterschiede notwendig. Dabei sollte zur Dokumentation von starken Fettauflagerungen am Sitzbeinhöcker, die mit keiner Stelle der eigenen Hand mehr vergleichbar sind, eine zusätzliche Beurteilungsstufe eingeführt werden. Das angewandte BCS-System ist also auch bei Zweinutzungsrassen brauchbar, aber verbesserungswürdig. Mit den untersuchten Methoden zur Ergänzung oder weiteren Modifikation des Systems konnten aber keine deutlichen Fortschritte in dieser Richtung erzielt werden.